vectron blue l 01.18 (ausf. für die schweiz / version pour ... reader dateien/elcoblue...

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03/2005 - Art. Nr. 13 018 037A Ersatzteilliste Pièces de rechange Pezzi di ricambio ............................... 41-45 Elektro- und Hydraulikschema Schémas électrique et hydraulique Schemi elettrico e idraulico..................47-49 Betriebsanleitung Für die autorisierte Fachkraft Leichtölbrenner Low NOx ..................2-14 Istruzione per l’uso Per il personale qualificato Bruciatori a gasolio Low NOx .........28-40 FR DE Notice d’emploi Pour l’installateur spécialiste Brûleurs à mazout Low NOx ...........15-27 IT VECTRON BLUE L 01.18 (Ausf. für die Schweiz / Version pour la Suisse / Verzione per la Svizzera) VECTRON BLUE L 01.22 VECTRON BLUE L 01.28 VECTRON BLUE L 01.35

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Page 1: VECTRON BLUE L 01.18 (Ausf. für die Schweiz / Version pour ... Reader Dateien/ElcoBLUE L01.18-22-28-… · Montage des Brenners Der Brennerflansch 3 ist mit Langlö-chern ausgestattet

03/2005 - Art. Nr. 13 018 037A

ErsatzteillistePièces de rechangePezzi di ricambio...............................41-45

Elektro- und HydraulikschemaSchémas électrique et hydrauliqueSchemi elettrico e idraulico..................47-49

BetriebsanleitungFür die autorisierte FachkraftLeichtölbrenner Low NOx ..................2-14

Istruzione per l’usoPer il personale qualificatoBruciatori a gasolio Low NOx .........28-40

FR

DE

Notice d’emploiPour l’installateur spécialisteBrûleurs à mazout Low NOx ...........15-27

IT

VECTRON BLUE L 01.18(Ausf. für die Schweiz / Version pour laSuisse / Verzione per la Svizzera)

VECTRON BLUE L 01.22VECTRON BLUE L 01.28VECTRON BLUE L 01.35

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03/2005 - Art. Nr. 13 018 037A2

Übersicht

Inhaltsverzeichnis

SeiteÜbersicht Inhaltsverzeichnis. . . . . . . . . . . . . . . . . . 2

Wichtige Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . 2Technische Daten, Arbeitsfeld . . . . . . . . . . . 3Abmessungen, Brennerbeschreibung . . . . . . . 4

Funktion Aufwärm-, Betriebs-, Sicherheitsfunktion . . . . . . 5Feuerungsautomat . . . . . . . . . . . . . . . . . 6Belegungsplan, Anschlusssockel . . . . . . . . . . 7

Montage Brennermontage, Brenner-Einbausituation . . . . . 8Elektro-, Ölanschluß, Ölbrennerpumpe. . . . . . . 9Kontrollen vor der Inbetriebnahme . . . . . . . . . 9

Inbetriebnahme Einstelldaten, Kontrolle Mischeinrichtung . . . . . 10Luftregulierung, Öldruckregulierung . . . . . . . . 11

Service Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-13Störungsbeseitigung . . . . . . . . . . . . . . . 14

Wichtige HinweiseDie Blaubrenner VECTRON BLUEL 01.18/22/28/35 sind ausgelegt für dieschadstoffarme Verbrennung vonHeizöl Extra Leicht nach Ländernor-mung:A: ÖNORM C1109: Standard und

schwefelarmBE: NBN T52.716: Standard und NBN

EN590: schwefelarmCH: SN 181160-2 : Heizöl EL und

Öko-Heizöl schwefelarmDE: DIN 51603-1: Standard und

schwefelarm.Die Brenner entsprechen in Aufbau undFunktion der EN 267.Montage, Inbetriebnahme und Wartungdürfen ausschließlich von autorisiertenFachkräften ausgeführt werden, wobeidie geltenden Richtlinien und Vorschrif-ten zu beachten sind.Die Anforderungen der 1. BImSchVund der LRV'05 werden erfüllt. DieEmissionswerte NOx < 120mg/kWhwerden unter Prüfbedingungen nachEN 267 unterschritten. Je nach Feuerr-aumgeometrie, Feuerraumbelastungund Feuerungssystem (Dreizugkessel,Umkehrflammkessel) können sichabweichende Emissionswerte ergeben.Für die Angaben von Garantiewertenmüssen die Bedingungen für die Meß-einrichtung, Toleranzen, Luftfeuchtig-keit und der Stickstoffgehalt im Heizölbeachtet werden.

BrennerbeschreibungDie Blaubrenner VECTRON BLUEL 01.18/22/28/35 sind 1-stufige,vollautomatisch arbeitende Brenner inMonoblockausführung. Sie sind zurAusrüstung aller der EN 303entsprechenden Wärmeerzeugerinnerhalb ihres Leistungsbereichesgeeignet. Die spezielle Konstruktion desBrennkopfes mit internerAbgasrezirkulation ermöglicht eine mithohem Wirkungsgrad ablaufendestickoxidarme Verbrennung.

LieferumfangDer Verpackung des Brenners istbeigelegt :1 Anschlußklemmflansch

mit Isolationsunterlage1 Beutel mit Befestigungsteilen1 Tasche Technische Dokumentation1 Flammenrohr1 Einstellschablone

Für einen sicheren, umweltgerechtenund energiesparenden Betrieb sindfolgende Normen zu berücksichtigen:

DIN 4755Ölfeuerungen in Heizungsanlagen

EN 226Anschluß von Ölzerstäubungs- undGasbrennern mit Gebläse am Wär-meerzeuger

EN 60335-2Sicherheit elektrischer Geräte für denHausgebrauch

AufstellungsortDer Brenner darf nicht in Räumen mitaggressiven Dämpfen (z.B. Haarspray,Perchloräthylen, Tetrachlorkohlenstoff),starkem Staubanfall oder hoher Luft-feuchtigkeit (z.B. Waschküchen) inBetrieb genommen werden. EineZuluftöffnung muß vorhanden sein :DE : bis 50 kW: 150cm2

für jedes weitere kW: + 2,0cm2

CH : bis 33 kW : 200 cm²für jedes weitere kW : + 6,0cm2.

Aus kommunalen Vorschriften könnensich Abweichungen ergeben.

Für Schäden, die sich ausfolgenden Gründen ergeben,schließen wir die Gewährleistungaus:– unsachgemäße Verwendung– fehlerhafte Montage bzw. Instandset-

zung durch Käufer oder Dritte, ein-schließlich Einbringen von Teilenfremder Herkunft.

Übergabe und Bedienungsanwei-sungDer Ersteller der Feuerungsanlage hatdem Betreiber der Anlage, spätestensbei der Übergabe, eine Bedienungs-und Wartungsanweisung zu übergeben.Diese ist im Aufstellungsraum des Wär-meerzeugers gut sichtbar auszuhän-gen. Die Anschrift und Rufnummer dernächsten Kundendienststelle ist einzu-tragen.

Hinweis für den BetreiberDie Anlage sollte jährlich mindestenseinmal von einer Fachkraft überprüftwerden. Um eine regelmäßige Durch-führung zu gewährleisten, empfiehltsich der Abschluß eines Wartungsver-trages.

Konformitätserklärungfür Ölgebläsebrenner

Wir, CEBF-74106 ANNEMASSE Cedexerklären in alleiniger Verantwortung.daß die ProdukteVECTRON BLUE L 01.18VECTRON BLUE L 01.22VECTRON BLUE L 01.28VECTRON BLUE L 01.35

mit folgenden Normen übereinstim-menEN 50165EN 55014EN 60335EN 60555-2EN 60555-3EN 267Belgischer königlicher Erlaß vom08/01/2004

Gemäß den Bestimmungen derRichtlinien89 / 392 /EWG Maschinenrichtlinie89 / 336 /EWG EMV-Richtlinie73 / 23 /EWG Niederspannungs-

richtlinie92 / 42 /EWG Wirkungsgrad-

richtlinie

werden diese Produkte CE-gekenn-zeichnet.

Annemasse, den 1. März 2005J.HAEP

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303/2005 - Art. Nr. 13 018 037A

daPa mbar

kW16 28

0

2

4

6

8

10

5 10 15 20 25 30 35

0

0,2

0,4

0,6

0,8

1

Übersicht

Technische DatenArbeitsfelder

ArbeitsfeldDas Arbeitsfeld zeigt die Brennerlei-stung in Abhängigkeit vom Feuerraum-druck. Es entspricht den Maximalwertennach EN 267 gemessen am Prüfflam-menrohr.Bei der Brennerauswahl ist der Kes-selwirkungsgrad zu berücksichtigen.Berechnung der Brennerleistung:

QF = Brennerleistung (kW)QN = Kesselnennleistung (kW)�K = Kesselwirkungsgrad (%)

QNQF =�K

Erläuterung zur Typenbezeichnung: L = Leichtöl01 = Baugröße18 = Leistungskennziffer in KW

BLUE L 01.18 BLUE L 01.22 BLUE L 01.28 BLUE L 01.35Brennerleistung min./max. kW 11 - 18 14 - 22 16 - 28 19 - 35

Typprüfung Nach EN 267 - Emissionsklasse 3 und nach LRV

Öldurchsatz min./max. kg/h 0,9 - 1,5 1,2 - 1,8 1,3 - 2,3 1,6 - 2,9

Heizöl Heizöl EL nach Ländernormung

Saugleitungsdimension mm 4 x 6

Hydraulisches System einstufig mit Ölvorwärmung und Düsenabschlußsystem

Luftregulierung Linearisierte Lufdosiertrommel, Luftabschlußklappe

Regelverhältnis 1 : 1

Spannung 230V - 50Hz

Elektrische Leistungsaufnahme 207

Gewicht ca. kg 10

Elektromotor 2800 min.-1 85 - 110W

Schutzart IP 43

Feuerungsautomat SH 113

Flammenwächter IRD 1010

Zündtransformator EBI-M 2 x 7,5kV

Magnetventil auf Pumpe

Öldruckpumpe, Förderleistung BFP 21 L3 LE-S, 45 l/h bei 14bar

Düsenstange mit Ölvorwärmung FPHB LE ; 30 - 90W

Schalldruckpegel nach VDI2715 dB(A) 58

Max. Umgebungstemperatur 60°C

daPa mbar

kW19

0

2

4

6

8

10

10 15 20 25 30 35 40

0

0,2

0,4

0,6

0,8

1

BLUE L 01.28 BLUE L 01.35

DE

daPa mbar

kW14 220

2

4

6

8

10

5 10 15 20 25 30 35

0

0,2

0,4

0,6

0,8

1

BLUE L 01.22daPa mbar

kW11 180

2

4

6

8

10

5 10 15 20 25 30 35

0

0,2

0,4

0,6

0,8

1

BLUE L 01.18

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Übersicht

AbmessungenBrennerbeschreibung

Bohrungen in derKesselanschlußplatte

E

F

ØG

ØH

BLUE L 01. ..

* bei Türdicke 70mm

a (mm) b (mm) c d85-104 150-170 M8 45°

A1 ÖlfeuerungsautomatB3 IRD FlammenwächterM1 Elektromotor für Pumpe und LuftradpL LuftdrucknippelT1 ZündtransformatorY Regelskala Rezirkulationsöffnung3 Einstellschraube Rezirkulationsöffnung5 Befestigungsschrauben Geräteplatte7 Einhängewinkel8 Gehäuse9 7-polige Anschlußbuchse (verdeckt)10 Abdeckhaube11 Brennerrohr12 Rohrhalter mit Anschlußflansch und

Isolationsunterlage13 Flammenrohr (Beipack)14 Entriegelungsknopf102 Ölpumpe103B Luftmengeneinstellung105 Ölschläuche113 Luftkasten

Brennertyp E(mm)

F (mm) ØG(mm)

ØH(mm)min.(*) max.

L 01.18 299 225 255 80 80

L 01.22 299 225 255 80 80

L 01.28 309 235 265 80 100

L 01.35 349 275 305 80 120

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03/2005 - Art. Nr. 13 018 037A 5

Funktion

AufwärmfunktionBetriebsfunktionSicherheitsfunktion

Prinzipschema

1 Ölbrennerpumpe2 Öldruckregler3 Ölvorwärmung4 Membranventil für Düsenabschluß5 Brennerrohr6 Flammenrohr7 Linearisierte Luftdosiertrommel8 Luftabsperrklappe (federbelastet)9 Gebläse10 Brennermotor11 Magnetventil mit Bypass für

Düsenabschlußsystem

Funktionsschema L 01. ..

AufwärmfunktionWird von der Anlage Wärme verlangt,so schaltet zuerst die Düsenstangen-heizung ein.Bei Erreichen der Ölvorwärmtempera-tur gibt ein Thermostat in der Düsen-stangenheizung den Programmablauffrei. Die Aufheizzeit bei Kaltstart beträgtca. 2 Minuten.

Betriebsfunktion– Der Ölfeuerungsautomat startet den

Programmablauf– Motor läuft an, Zündung schaltet ein– Vorbelüftung– Magnetventil 11 öffnet– Membranventil 4 öffnet– Flammenbildung– Zündung schaltet aus

SicherheitsfunktionEine Störabschaltung erfolgt:– wenn während der Vorbelüftung ein

Flammensignal vorhanden ist(Fremdlichtüberwachung)

– wenn beim Start (Brennstofffreigabe)nach 5s (Sicherheitszeit) keineFlammenbildung erfolgt ist

– wenn bei Flammenausfall währenddes Betriebes nach erfolglosenWiederanlaufversuch keine Flammeentsteht.

Eine Störabschaltung wird durch Auf-leuchten der Störlampe angezeigt undkann nach Beseitigung der Störursachedurch Drücken des Entstörknopfeswieder entriegelt werden.

DE

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03/2005 - Art. Nr. 13 018 037A6

Funktion

Feuerungsautomat SH 113

Blink-Code Fehlerursache

� ��� Wartet auf Freigabe Vorwärmer-Thermostat

����� � Vorbelüftungs- / Vorzündzeit

�������� � Kein Flammensignal nach der Sicherheitszeit.

��� ����� Fremdlicht während Vorbelüftungs-/ Vorzündzeit.

���������� — ��������� Manuelle Störabschaltung (siehe auch Verriegelung).

Code��

ErläuterungKurzes LichtsignalLanges LichtsignalPause

Der Ölfeuerungsautomat SH 113 steuert undüberwacht den Gebläsebrenner. Durch denMikroprozessor-gesteuerten Programmablaufergeben sich äußerst stabile Zeiten, unabhängigvon Schwankungen der Netzspannung oder derUmgebungstemperatur. Der Feuerungsautomatist unterspannungssicher ausgelegt, dadurch wirdder Betrieb der Anlage auch bei extremen Span-nungsausfällen nicht gefährdet. Wenn die Netz-spannung unter dem geforderten Mindestwertliegt, schaltet der Automat ohne ein Fehlersignalab. Nach Wiedererreichen einer normalenSpannung läuft der Automat automatisch wieder an.InformationssystemDas eingebaute visuelle Informationssysteminformiert über die Ursachen einer Störabschal-tung. Die jeweils letzte Fehlerursache wird imGerät gespeichert und läßt sich auch nacheinem Spannungsausfall beim Wiedereinschal-ten des Geräts rekonstruieren. Im Fehlerfallleuchtet die Leuchtdiode im Entstörknopf Rpermanent, bis der Fehler quittiert, d.h. derAutomat entstört wird. Alle 10 Sekunden wirddieses Leuchten unterbrochen und ein Blink-Code,der Auskunft über die Störursache gibt, ausgestrahlt.Über das als Zubehör erhältliche Auslesegerätkönnen dem Automaten weitere ausführlicheInformationen über Betriebs- und Störvorgängeentnommen werden.Verriegelung und EntriegelungDer Automat kann über den Entstörknopf R verrie-gelt (in Störung gebracht) und entriegelt (entstört)werden, sofern am Automat Netzspannung anliegt.Wird der Knopf im Normalbetrieb oder Anlaufgedrückt, so geht das Gerät in Störstellung. Wirdder Knopf im Störfall gedrückt, wird der Automatentriegelt.

�Vor Ein- oder Ausbau des AutomatenGerät spannungslos machen. Der Automatdarf nicht geöffnet oder repariert werden.

Erforderliche Eingangssignale

Ausgangssignale

1 Einschaltung des Automaten (und des Vorwärmers)2 Einschaltung des Motors, des Trafos3 Einschaltung des Brennstoffventils4 Flammenüberprüfung

5 Abschalten des Zündtrafos, danach Brennerbetrieb0 Regelabschaltung-Brenner aus

10 Störbetrieb

tw Wartezeit bei Vorwärmertv1 Vorbelüftungs- und Vorzündzeitts Sicherheitszeittn Nachzündzeit

Drücken Sie aufden Knopf Rwährend ...

… führt zu …

… weniger als 9Sekunden ...

Entriegelung oderVerriegelung desAutomaten.

… zwischen 9und 13Sekunden ...

Löschen derStatistiken desAutomaten.

… mehr als 13Sekunden ...

Keine Auswirkungauf den Automat.

Temperraturregler Vorwärmer Brennermotor Ölventil Zündtrafo Flammenwächter Störung Entriegelung

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703/2005 - Art. Nr. 13 018 037A

Funktion

BelegungsplanAnschlusssockel

2012

-/4

345

67

9

22

14

25

1516171819

Klemme Bezeichnung1 Klemme A des Automaten2 Klemme 9 des Automaten3 Phase4 Erde5 Neutral6 Neutral7 Phase9 Klemme 5 des Automaten14 Erde15 Neutral16 Erde17 Klemme 4 des Automaten (Heizungskontakt)18 Klemme 6 des Automaten (Heizung)19 Klemme 5 des Automaten (Ventil)

Klemme Stecker Nr

Fernentriegelung

Dauer-lüftung

Betriebsstundenzähler

Erde

Klemme Stecker Nr

Düs

enst

ange

nhei

zung

DE

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Die Rezirkulationsöffnung muß fürdie ungehinderte Rauchgasrückfüh-rung völlig frei und gut zugänglichim Feuerraum liegen. Keinesfallsdarf sie durch Isolationsmaterialverdeckt sein.

Montage des BrennersDer Brennerflansch 3 ist mit Langlö-chern ausgestattet und kann für einenLochkreis-Ø von 150 - 170mmverwendet werden. Diese Maße ent-sprechen der EN 226.Durch Verschieben des Rohrhalters 2auf dem Brennerrohr kann die Eintauch-tiefe der Mischeinrichtung an diejeweilige Feuerraumgeometrie angepaßtwerden. Die Eintauchtiefe bleibt beimEin- und Ausbau unverändert.Durch den Rohrhalter 2 wird derBrenner am Anschlußflansch und somitam Kessel befestigt. Der Feuerraumwird hierdurch dicht verschlossen.

Einbau:� Anschlußflansch 3 mit Schrauben 4

am Kessel befestigen� Rohrhalter 2 am Brennerrohr

montieren und mit Schraube 1befestigen. Schraube 1 mit einemDrehmoment von max. 6Nmanziehen.

� Brenner leicht drehen, in denFlansch einführen und mit Schraube5 befestigen.

Ausbau:� Schraube 5 lösen� Brenner aus dem Bajonettverschluß

drehen und aus dem Flanschziehen.

FlammenrohrmontageNach Montage des Brenners Kesseltüröffnen. Flammenrohr 6 aufs Brenner-rohr 7 stecken und im Uhrzeigersinndrehen, bis Bajonettverschluß 8 festeingerastet ist.

Eintauchtiefe des BrennersDie Eintauchtiefe des Brenners so ein-stellen, daß die Hinterkante 9 der Rezir-kulationsöffnung 10 bündig mit derKesseltürisolierung 11 abschließt.Kesseltür vorsichtig schließen. Auf denfreien Schwenkradius des Flammen-rohres 6 achten. Falls erforderlichBrenner weiter zurückziehen und Kes-seltürisolierung entsprechend aus-schneiden.

Positionierung1 Sicherungsschraube z. Rohrhalter2 Rohrhalter3 Anschlußflansch4 Schrauben z. Flansch5 Sicherungsschraube z. Flansch6 Flammenrohr7 Brennerrohr8 Bajonettverschluß9 Hinterkante Rezirkulationsöffnung10 Rezirkulationsöffnung11 Kesseltürisolierung

Montage

BrennermontageBrenner-Einbausituation

AbgasanlageUm evtl. ungünstige Schallemissionenzu vermeiden, sollte bei der rauchgas-seitigen Anbindung des Kessels aufrechtwinklige Anschlußstücke verzich-tet werden.

Der notwendige MindestabstandFlammrohrvorderkante zur Feuerraum-rückwand kann durch die Formel70 x Q (Q=kg Öl /h) errechnet werden.Für die Mindestlänge des FeuerraumesLF ergibt sich somit :LF = e + Lt + 70 x Q

Lt (L 01.18) = xxx mmLt (L 01.22) = xxx mmLt (L 01.28) = 166 mmLt (L 01.35) = 206 mm

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903/2005 - Art. Nr. 13 018 037A

Montage

ElektroanschlußÖlanschluß, ÖlbrennerpumpeKontrollen vor der Inbetriebnahme

ÖlbrennerpumpeDie verwendete Ölbrennerpumpe ist eineselbstansaugende Zahnradpumpe, dieals Zweistrangpumpe über einen Entlüf-tungsfilter angeschlossen werden muß.In der Pumpe eingebaut sind Ansaugfil-ter und Öldruckregler.

Pumpenfilter reinigenDer Filter befindet sich unter derSchraube 8.

6

5

SR

2

1

7

1Type BFP 21 L3 LE-S

8

Positionierung1 Vakuummeteranschluß2 Öldruck-Regulierschraube5 Druckanschluß zur Düse6 Manometeranschluß7 Magnetventil8 FilterS VorlaufanschlußR Rücklaufanschluß

ÖlanschlußDie mitgelieferten Ölschläuche sindbereits an der Ölbrennerpumpe ange-schlossen. Zur Vermeidung von Ver-wechslungen ist der Vorlaufschlauchspeziell markiert. Der Ölanschlußerfolgt mittels Einstrangsystem mit Ent-lüftungsfilter. Der Filter ist so zuplazieren, daß eine fachgerechteSchlauchführung gewährleistet ist.DieSchläuche dürfen nicht knicken.Als Ölleitung ist Cu-Rohr DN 4 (4x6) zuverwenden.In der Schweiz : Polyamid-ÖlleitungDN4, DIN 16773.

Grenzwerte für Saugleitungslängen undSaughöhen siehe Richtlinie zur Projek-tierung und Dimensionierung vonAnlagen mit Sauginstallation. DieseRichtlinie ist Bestandteil der ELCO Pla-nungsgrundlagen.Die Saugleitung wird bei kubischenTanks bis 5cm und bei zylindrischen bis10cm über Tankboden geführt.

ElektroanschlußDie Elektroinstallation und Anschlußar-beiten führt ausschließlich die autori-sierte Elektrofachkraft aus.Die geltenden Vorschriften und Bestim-mungen sind dabei zu beachten.� Überprüfen, ob die Netzspannung

der angegebenen Betriebsspannungvon 230V, 50Hz entspricht.

� Brennerabsicherung: 10A.

Integrierte Steckverbindung amFeuerungsautomatenBrenner und Wärmeerzeuger werdenüber eine siebenpolige Steckverbin-dung 2 verbunden.

Fernentriegelung (Option)Die Steckverbindung 1 dient zumAnschluß einer Fernentriegelung.Dieses Kabel wird durch die Brideunten auf der Geräteplatte geführt undgesichert.

DE

Kontrollen vor der InbetriebnahmeFolgende Punkte an der Anlage über-prüfen:– Wasserdruck im Heizkreis– Umwälzpumpen in Betrieb– Nebenluftvorrichtung im Kamin in

Funktion (falls vorhanden)– Stromversorgung (230V) zum

Schaltfeld des Kessels ist gewähr-leistet

– Ölstand im Tank– Anschlüsse der Ölschläuche

(Vor-/Rücklauf, Dichtheit)– Ölventile offen– Einstellungen der Mischeinrichtung

des Brenners

– Zündelektrodeneinstellung– Einstellung der Thermostate

Vor Inbetriebnahme Öl mit Handpumpeansaugen. Zur Inbetriebnahme Brennereinschalten. Zur vollständigenEntlüftung Entlüftungsschraube amÖlfilter öffnen. Hierbei darf einUnterdruck von 0,4bar nichtüberschritten werden. Wenn der Filterganz mit Öl gefüllt ist und blasenfreiesÖl kommt, Entlüftungsschraubeschließen.

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03/2005 - Art. Nr. 13 018 037A 10

Inbetriebnahme

EinstelldatenKontrolle Mischeinrichtung

Brenner Brenner-leistung

kW

LuftdüseØ

mm

DüseDanfoss

Gph

Düsentyp Pumpen-druck

bar

Luftmenge

Skala

Rezirkula-tionsöffnung

Skala

AbstandÖl-LuftdüseMaß Y mm

Ansaug-luftführung

Skala

L 01.1811 19 0,30

60° S8 3 2 2,5 1

15 19 0,30 14 6 2 2,5 118 19 0,40 15 8 3 2,5 1

L 01.2215 22 0,30

60° S14 5 2 2,5 1

18 22 0,40 14 6 3 2,5 122 22 0,50 12 10 4 2,5 1

L 01.28

14 22 0,40

80° S

10 5 2 2,5 122 22 0,45 16 10 4 2,5 124 22 0,50 14 11 5 2,5 127 22 0,55 13 18 6 2,5 1

L 01.35

19 26 0,40

80° S

14 5 3 2,5 128 26 0,55 14 10 6 2,5 130 26 0,60 14 14 8 2,5 135 26 0,65 14 18 10 2,5 1

Die dem Brenner beiliegende Einstell-schablone kann für folgende Funktio-nen eingesetzt werden.

Zündelektrodeneinstellung

L 01.18/22/28

L 01.35

L 01. ..

Abstand Öldüse - Luftdüse (Maß Y)

Positionierung Zündelektroden

Obige Einstelldaten sind Grundeinstel-lungen. Die Werkseinstelldaten sindfett umrandet. Mit diesen Einstellun-gen kann im Normalfall der Brenner inBetrieb genommen werden.Überprüfen Sie in jedem Fall sorgfältigdie Einstellwerte. Es können anlagen-bedingte Korrekturen notwendig sein.Zur Erreichung günstige Verbrennungs-werte empfohlene Düsentypen :Danfoss 80° SDanfoss 60° SDelavan 80° B.

AEinstellung IRD-SondeBrenner in Betrieb.� Poti A an Sonde zurückdrehen bis

1. LED erlischt.� Poti um 2 Skalenwerte höher

drehen.

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03/2005 - Art. Nr. 13 018 037A11

Inbetriebnahme

LuftregulierungÖldruckregulierungFunktionskontrolle

Die Ansaugluftführung 6 ist werkseitigeingestellt.Stellung 1 = max. GebläsedruckStellung 5 = min. GebläsedruckIn Fällen, bei denen sich ein hoherGebläsedruck als Nachteil erweist, z.B.starker Unterdruck im Feuerraum, kanndurch Verstellen der Ansaugluftführungder Druck reduziert werden:� Feststellschraube 7 lösen� Ansaugluftführung auf neuen Wert

einstellen� Schraube wieder anziehen.

Die Luftmenge wird durch Drehen desRegulierknopfes 1 verändert.

Regulierknopf drehen nach– rechts Luftmenge wird reduziert

CO2 wird größer– links Luftmenge wird erhöht

CO2 wird kleinerDer Einstellwert gemäß Einstelltabellekann an der Regelskala 2 abgelesenwerden.Zur Feineinstellung ist ein geeignetesMeßgerät zu benutzen. Ein CO2-Wertvon 12,5 - 13,5% ist einzustellen.

Einstellung der Rezirkulation

Die Rezirkulationsöffnung istwerksseitig voreingestellt (Einstell-schraube verlackt).Eine Veränderung ist im Normalfallnicht notwendig. Bei Leistungsänderun-gen bitte die Einstelltabelle Seite 10beachten.Zur korrekten Einstellung der Rezirkula-tionsmenge ist ein NO- undCO-Meßgerät anzuschließen.Durch axiale Verschiebung der Mischein-richtung im Brennerrohr wird die Breiteder Rezirkulationsöffnung eingestellt. DiePositionierung erfolgt an der Einstell-schraube 3 entsprechend dem in derTabelle Einstelldaten angegebenemWert. Dieser Wert kann an der Skala 4abgelesen werden. Nach Einregulierungder Rezirkulation sollte nach einerBetriebspause von ca. 5 Minuten einerneuter Startversuch vorgenommenwerden. Startet der Brenner nicht oderverspätet, ist die Rezirkulation aufkleinere Skalenwerte einzustellen, bis einsicherer Start gewährleistet ist (Kaltstart).Brenner nicht mit zu geringer odergeschlossener Rezirkulationsöff-nung betreiben. Starker Temperatur-anstieg in der Mischeinrichtungwäre die Folge und könnte zurBeschädigung der Mischeinrichtungführen.

FunktionskontrolleEine Sicherheitstechnische Überprü-fung der Flammenüberwachung mußsowohl bei der erstmaligen Inbetrieb-nahme wie auch nach Revisionen oderlängerem Stillstand der Anlage vorge-nommen werden.– Anlaufversuch mit verdunkeltem

Flammenwächter : nach Ende derSicherheitszeit muß der Feuerungs-automat auf Störung gehen !

– Anlauf mit belichtetem Flammen-wächter : nach 10 Sekunden Vorbe-lüftung muß der Feuerungsautomatauf Störung gehen !

Normaler Anlauf ; wenn Brenner inBetrieb, Flammenwächter verdun-keln : nach neuem Anlauf und Endeder Sicherheitszeit muß der Feue-rungsautomat auf Störung gehen !

Positionierung1 Luftmengen-Regulierknopf2 Regelskala Luftmenge3 Einstellschraube Rezirkulations-

öffnung (werkseitig verlackt)4 Regelskala Rezirkulationsöffnung6 Ansaugluftführung7 Feststellschraube

zur Ansaugluftführung

6

5

SR

2

1

7

1Type BFP 21 L3 LE-S

8

ÖldruckregulierungDer Öldruck und damit die Brennerlei-stung wird mit dem Öldruckregler 2 inder Pumpe eingestellt. Zur Kontrollemuß am Manometeranschluß 6 einManometer angesetzt werden,Gewinde R1/8“.UnterdruckkontrolleDas Vakuummeter für die Unterdruck-kontrolle ist am Anschluß 1 anzuschlie-ßen, R1/8“. HöchstzulässigerUnterdruck 0,4bar. Bei höherem Unter-druck vergast das Heizöl, wodurchkratzende Geräusche in der Pumpeentstehen.Rotazione verso:– destra : aumento della pressione,– sinistra: diminuzione della pressione.

DE

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03/2005 - Art. Nr. 13 018 037A12

Service

Wartung

Wartungspositionen BrennerNach Lösen der Schrauben 5 kann dieGeräteplatte in zwei Wartungspositio-nen eingehängt werden.

Position 1Zum Beispiel für Wartungsarbeiten ander Pumpe

Position 2Zum Beispiel für Wartungsarbeiten ander Mischeinrichtung

Wartungsarbeiten am BrennerWartungsposition 1� Ölführende Komponenten

(Schläuche, Pumpe, Düsenzuleitung)sowie deren Verbindungen aufUndichtigkeiten oder Ver-schleißerscheinungen prüfen, ggf.austauschen.

� Elektrische Anschlüsse und Verbin-dungskabel auf Beschädigungenüberprüfen, ggf. auswechseln.

� Pumpenfilter kontrollieren und ggf.säubern.

Wartungsposition 2� Lüfterrad und Gehäuse reinigen und

auf Beschädigungen überprüfen.� Mischeinrichtung prüfen und

reinigen.� Stauscheibe demontieren.� Öldüse austauschen.� Zündelektroden prüfen, ggf. nachjus-

tieren oder austauschen.� Mischeinrichtung montieren. Einstell-

maße (siehe Seite 10) unter Ver-wendung der Einstellschablonebeachten.

� Brenner montieren.� Brenner starten, Abgaswerte kontrol-

lieren, Brennereinstellungen ggf.korrigieren.

� Funktionskontrolle Flammenwächter(siehe Seite 11) durchführen.

Positionierung1 Düsengestänge2 Ventilatorrad3 Gehäuseplatte4 Düse5 Befestigungsschrauben

Gehäuseplatte6 Flammenwächter11 Flammenrohr12 Klemmschraube Anschlußflansch

Servicearbeiten an Kessel undBrenner führt ausschließlich dergeschulte Heizungsfachmann durch.Um eine turnusgemäße Durchfüh-rung der Servicearbeiten zugewährleisten, sollte dem Betreiberder Anlage der Abschluß einesWartungsvertrages empfohlenwerden.

Kontrolle der Abgastemperatur� Abgastemperatur überprüfen� Kessel reinigen, wenn die Abgastem-

peratur den Wert der Inbetriebnahmeum mehr als 30 K überschreitet.

Brenner aus dem Anschlußflanschziehen� Strom abschalten� Bei geöffneter Kesseltür Flammen-

rohr 11 drehen und abziehen (Bajo-nettverschluß)

� Flammenrohr kann heiß sein� Klemmschraube 12 am Anschluß-

flansch lösen� Brenner aus dem Bajonettverschluß

drehen, leicht anheben und aus demAnschlußflansch ziehen

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1303/2005 - Art. Nr. 13 018 037A

Service

Wartung

Type BFP 21 L3 LE-S

11 Pumpenfilter reinigen� Verschlußschraube 11 abschrauben.� Filter vorsichtig reinigen / austau-

schen.� Filter wieder einsetzen.� O'Ring-Dichtung kontrollieren / aus-

tauschen.

Ölleitungsfilter reinigen� Absperrhahn am Filter schließen� Filtereinsatz reinigen / austauschen� Beim Öffnen des Absperrhahnes die

Filteranlage auf Dichtheit prüfen.

Positionierungen

7 Luftdüse8 Befestigungsschrauben Luftdüse9 Zündelektrode10 Befestigungsschraube

Zündelektrode11 FilterA Innenflansch VentilatorradB Gehäuseplatte (Innenseite)

AB

Montage des VentilatorradesBei Motor- und Ventilatorradaustauschnebenstehendes Positionierungs-schema beachten. Der Innenflansch Ades Ventilatorrades muß auf der Höheder Gehäuseplatte B angebrachtwerden. Ein Lineal zwischen die Flügeldes Ventilatorrades einführen und Aund B auf die gleiche Höhe bringen,Gewindestift am Ventilatorrad anziehen.

DE

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03/2005 - Art. Nr. 13 018 037A14

Service

Störungsbeseitigung

Ursachen und Beseitigung vonStörungenBei Störungen müssen die grundsätzlichenVoraussetzungen zum ordnungsgemäßenBetrieb kontrolliert werden:1. Ist Strom vorhanden?2. Ist Öl im Tank?3. Sind alle Absperrhähne geöffnet?4. Sind alle Regel- und Sicherheits-

geräte wie Kesselthermostat,Wassermangelsicherung, End-schalter etc. eingestellt?

Kann die Störung nach Kontrolle derzuvor genannten Punkte nicht beseitigtwerden, überprüfen Sie die mit den

einzelnen Brennerteilen zusammenhän-genden Funktionen.� Die vom Feuerungsautomat abgege-

benen Blink-Code beachten und ihreBedeutung aus nachstehenderTabelle entnehmen.

Mit dem als Zubehör erhältlichen Aus-lesegerät können dem Automatenweitere ausführliche Informationenüber Betriebs- und Störvorgängeentnommen werden.Sicherheitskomponenten dürfen nichtrepariert, sondern müssen durch Teilemit derselben Bestellnummer ersetztwerden.

�Nur Originalersatzteileverwenden.

Störung Ursache Beseitigung

Nach Thermostatabschaltungstartet der Brenner nicht mehr.

Automat meldet keine Störung.

Ab- oder Ausfall der Netzspannung

Keine Wärmeanforderung durchThermostaten

Störung des Automaten

Ursache für den Netzspannungsab- oder-ausfall feststellen.Thermostat überprüfen.

Automat ersetzen.

Brenner startet bei Einschaltungganz kurz, schaltet ab und gibtfolgendes Signal :

���������� - ����� ���

Automat wurde absichtlich verriegelt. Automat wieder entriegeln.

Nach Thermostatabschaltungstartet der Brenner nicht mehr undgibt folgendes Signal :

����������

Fremdlicht bei Vorbelüftungs-/Vorzündzeit

Magnetventil ersetzen

Brenner läuft an, schaltet kurz nachEinsetzung des Zündtrafos aufStörung und zeigt folgendes Signal :����������

Keine Flamme nach Ablauf derSicherheitszeit

Ölstand im Tank kontrollieren.Tank ggf. auffüllen.Ventile öffnen.

Öldruck und Betrieb der Pumpe, Kupplung,Filter, Magnetventil kontrollieren.

Zündkreis, Elektroden und ihreEinstellungen prüfen. Elektrodenreinigen.Flammenwächter reinigen und ersetzen.

Wenn nötig, folgende Teile ersetzen :Elektroden,Zündkabel,Trafo,Düse.