verein deutscher ingenieure westsächsischer bezirksverein … · 2019. 4. 25. · ctm. in unserem...
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Vorwort
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder des
Westsächsischen Bezirksvereins im VDI,
ein ereignisreiches Jahr liegt hinter uns und ich möchte mich
zuallererst bei Ihnen allen, aktiven Mitgliedern,
Arbeitskreisleitern, Mitarbeitenden in Gremien und
Ausschüssen, bei meinen Vorstandskollegen sowie bei
unserer Geschäftsstelle ganz herzlich für Ihr Engagement
bedanken.
Neben unserer Jahresmitgliederversammlung im Mai
konnten wir drei weitere sehr erfolgreiche Veranstaltungen
realisieren – den 7. Sächsischen Ingenieurtag in Zwickau
(gemeinsam mit dem Landesverband) sowie unsere Jahresfachexkursion nach Görlitz und
unsere Jahresabschlussveranstaltung, die wir, wie mittlerweile üblich, zum Netzwerken,
Reflektieren und für wissenschaftlichen Input nutzten.
Daneben wurden im Jahr 2018 auch drei VDIni-Club-Treffen durch die Geschäftsstelle
organisiert, was mich besonders freut, ist dies doch ein Zeichen für die Verstetigung der
Nachwuchsarbeit bei unseren Jüngsten.
Zu vermerken ist weiterhin, dass unser Bezirksverein in die Förderung des weiblichen
Ingenieurnachwuchses involviert ist. So durfte ich bspw. Grußworte zum
5. Interdisziplinären Symposium für Frauen im MINT-Bereich (ISINA) sowie zur
Verleihung des Eleonore-Dießner- und Marie-Pleißner-Preises sprechen. Unser
Bezirksverein wirkt auch in Begleitgremien bzw. Fachbeiräten verschiedener
wissenschaftlicher Projekte mit, so zum Beispiel im Mittelstand 4.0 Kompetenzzentrum
Chemnitz sowie im Nachwuchsforschungsprojekt midasKMU der Westsächsischen
Hochschule Zwickau. Zu beiden finden Sie Informationen in der vorliegenden Ausgabe der
CTM.
In unserem Vorstand gibt es zum Jahreswechsel Veränderungen. Herr Prof. Platzer
scheidet als Vorstandsmitglied aus – für seine langjähre Mitarbeit, insbesondere bei der
Koordination der Arbeitskreise, sei an dieser Stelle noch einmal Dank gesagt. Herr Dr. Lull
und Herr Dr. Hartleib geben das Amt der Rechnungsprüfer auf – auch bei Ihnen möchte
ich mich für die stets zuverlässige Arbeit bedanken. Ab 2019 werden Herr Hornbogen und
Herr Baum im Vorstand mitarbeiten, Herr Prof Wich-Heiter und Herr Dr. Jentsch werden
die Aufgaben der Rechnungsprüfer übernehmen. Die Wahl in diese Funktionen fand
bereits zur Jahresmitgliederversammlung statt. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit für
die mindestens nächsten drei Jahre!
Vorwort Impressum
1-2
Nachrichten aus
dem Bezirksverein
3-10
Veranstaltungen
11-15
Vorstand, Arbeits-kreise u. Bezirks-gruppen auf einen Blick
16-17
Besondere Geburtstage
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CTM 1/19 Chemnitzer Technische Mitteilungen
Nr. 103 Jahrgang 27, begründet am 16.03.1993
Inhalt
Verein Deutscher Ingenieure Westsächsischer Bezirksverein Chemnitz
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Verein Deutscher Ingenieure Westsächsischer Bezirksverein Chemnitz
Auch in der Hauptgeschäftsstelle gab es in der zweiten Jahreshälfte personelle Veränderungen: Herr Thomas Terhorst über-
nahm ab 1. November 2018 die Bereichsleitung für Regionen & Netzwerke sowie die Geschäftsführung der VDI-
Ingenieurhilfe e.V. Herr Michael Krüss begann zum 1. Dezember 2018 seine Tätigkeit als Leiter des Bereiches Strategie &
Transformation. Herr Dieter Westerkamp, Bereichsleiter Technik & Wissenschaft, übernahm zusätzlich die Verantwortung
für die berufs- und bildungspolitischen Aufgaben. Wir freuen uns, dass die regionale Arbeit sowie auch zentrale Aufgaben
damit kontinuierlich fortgeführt werden.
Das neue Jahr beinhaltet natürlich auch zahlreiche Herausforderungen. In Zeiten des allgegenwärtigen Wandels in der Ge-
sellschaft und Politik und des technologischen Fortschritts müssen wir Ingenieure unseren Platz finden und uns auch Gehör
verschaffen, wo Sachverstand zu technischen und naturwissenschaftlichen Themen gefragt ist. Auf regionaler Ebene tun wir
dies mit diversen Veranstaltungen, auf Ebene des Gesamtvereins ist eine hervorragende Plattform bspw. der Deutsche Inge-
nieurtag, der am 16.05.2019 in Düsseldorf stattfinden wird.
Sowohl als Gesamt- als auch als Bezirksverein sind wir mit verringerten Mitgliederzahlen konfrontiert. Vor diesem Hinter-
grund werden wir im neuen Jahr über Veranstaltungsformate, neue Wege unsere Mitglieder zu erreichen und einen Mehr-
wert zu bieten sowie Synergien zwischen den Arbeitskreisen nachdenken (müssen). Ich kann Sie vor diesem Hintergrund
nur bitten: bringen Sie sich aktiv ein, arbeiten Sie mit!
Für das neue Jahr wünsche ich Ihnen im Namen des gesamten Vorstands
und der Geschäftsstelle alles erdenklich Gute, vor allem Gesundheit
sowie Erfolg und das notwendige Quäntchen Glück sowohl
im beruflichen als auch im privaten Leben.
Ihr
Ralph Riedel
Datenschutzhinweis: Wir sprechen unsere Mitglieder, ehrenamtlichen Mitarbeiter, Interessenten und Partner – insbesondere auf elektronischem Weg – nur dann an, wenn dies im Rahmen der Erfüllung unserer satzungsgemäßen Zwecke erfolgt, Sie nach unserer Ein-schätzung Interesse an diesen Informationen haben und kein Widerspruch Ihrerseits gegen die werbliche Ansprache vorliegt. Wir werden Sie bei jeder Ansprache erneut auf dieses Widerspruchsrecht hinweisen. E-Mail-Informationen werblicher Art, wie insbesondere über Aktivitäten des WsBV, Veranstaltungen oder Infos, erhalten
Sie ausschließlich an Ihre uns von Ihnen mitgeteilte Adresse.
Impressum
Neefestraße 88, 09116 Chemnitz Telefon: 0371 90945-43 Telefax: 0371 90945-44 Mobil: 0151 59133963 E-Mail: [email protected] Internet: www.vdi.de/wsbv
1. Vorsitzender: Prof. Dr. Ralph Riedel Geschäftsstelle: Frau Rosemarie Schumann Erreichbarkeit: jeden 2. und 4. Dienstag im Monat von 15:00-17:00 Uhr in der Geschäftsstelle Werktags per Mail und Mobiltelefon
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Mittelstand 4.0 Kompetenzzentrum Chemnitz - zwei Jahre erfolgreich Betrieb gemacht!
Das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Chemnitz ist Kooperationspartner des VDI im Bereich der Digitalisierung und Industrie
4.0. Bereits seit über zwei Jahren greifen kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) aus Sachsen und Umgebung auf die
Fachkompetenz der fünf Partner des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Chemnitz zurück. Die über siebzig Unternehmerforen,
Thementage und Trainings mit mehr als 1700 Teilnehmern aus Sachsen und Umgebung sowie die zusätzlichen über 100 Trans-
ferveranstaltungen sind durchweg gut besucht. Besonders gefragt sind Umsetzungsprojekte, von denen bereits 18 in Unterneh-
men der Region realisiert wurden. Insgesamt profitierten fast 700 KMU direkt von diesem kostenfreien und praxisnahen Ange-
bot. Matthias Engel, Entwicklungsleiter Steuerungen Profiroll Technologies GmbH, fasst dies wie folgt zusammen:
„Das Kompetenzzentrum unterstützt mittelständische Unternehmen dabei, die Möglichkeiten, Grenzen sowie auch ausstehende
Themen im Umfeld der Digitalisierung noch besser zu erkennen und an einer Anwendung konkret herauszuarbeiten. Dank der
unkomplizierten Zusammenarbeit konnten wir die Transparenz unserer Produktion weiter verbessern.“
Besonderes Highlight im Jahr 2018 war die Regionalkonferenz „Sicher Betrieb machen! – Datenhoheit, Datensicherheit, Daten-
schutz in der Praxis“ im März. 200 Besucherinnen und Besucher tauschten sich in der Podiumsdiskussion sowie vier kleineren
Workshops rege zu den Themen Recht und Sicherheit in Bezug auf Digitalisierung aus. Mit der Regionalkonferenz kam die mo-
bile Roadshow auch sprichwörtlich ins Rollen. Seitdem können Unternehmen und Multiplikatoren anhand anschaulicher De-
monstratoren das breite Angebot des Kompetenzzentrums auch vor Ort wahrnehmen. „Unser Transporter ist oft on the road. Die
mobile Roadshow bietet uns die Möglichkeit, Unternehmen außerhalb von Chemnitz und Umgebung leichter zu erreichen und
ihnen so die Potenziale der Digitalisierung und neue Lösungsansätze aufzuzeigen“ so der Geschäftsleiter des Kompetenzzent-
rums Dr. Hendrik Hopf. Auch im dritten Jahr wird das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum wieder ein starker Partner an der Sei-
te des Mittelstandes in Sachsen und Umgebung sein. Schon jetzt können sich Unternehmen für das umfangreiche Informations-
und Qualifizierungsangebot unter www.betrieb-machen.de anmelden. Für eine konkrete Unterstützung bei der Umsetzung der
Digitalisierung in der eigenen Firma sollten Unternehmen am besten Kontakt zu den Mitarbeitern des Zentrums aufnehmen.
Seit 1. Oktober 2018 hat Prof. Dr. habil. Ralph Riedel die Konsortialführer- und Sprecherschafft des Kompetenzzentrums über-
nommen, so dass die gemeinsamen Aktivitäten mit dem VDI Bezirksverein weiter intensiviert werden können.
Das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Chemnitz gehört zu Mittelstand-Digital. Mit Mittelstand-Digital unterstützt das
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie die Digitalisierung in kleinen und mittleren Unternehmen und dem
Handwerk.
Das Kompetenzzentrum bietet u.a. Workshops zur Digitalisierung an :
Veranstaltungsvorschau:
Termin: 22.01.2019
„Aufbau von Smart Services im
firmeneigenen ERP“
Der Basisworkshop des Mittelstand 4.0-Kompetenz-
zentrums Chemnitz stellt Ihnen anhand des
ERP-Systems SAP den integrierten Prozess von der
Stammdatenanlage bis zur automatischen Kalkulation
von Produkten sowie die Erstellung von Reports und
Berichten für einen nachhaltigen Unternehmenserfolg
vor. (Siehe auch Rubrik: Veranstaltungen)
(Dr. Hendrik Hopf, Geschäftsleiter)
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Foto: F. Börner
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Bezirksgruppe Mittweida
Die Bezirksgruppe Mittweida hat ein neues Büro. Ab Januar 2019 teilt sich die VDI-Bezirksguppe Mittweida mit dem Formula Student Team "Technikum Mittweida Motorsport“ ein neues Büro. Das Büro befindet sich in Mittweida an der Ecke Heinrich Heine Straße/ Bahnhofstraße im Erdgeschoss mit Straßenzugang und Schaufenster. Zur Zeit erfolgen noch letzte Renovierungsarbeiten, siehe Foto. Der VDI ist Sponsor des Gesamtprojektes Formula Student Germany und auch des Rennsportteams der Hochschule Mittweida. Es wurde vereinbart, dass es Büro Informationsmaterial zum VDI und auch Beratungsangebote gibt. Durch die ge-meinsame Nutzung ist eine relativ großzügige Gestaltung der Öffnungszeit möglich. (Prof. Dr.-Ing. Frank Weidermann)
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Abb. WsBV/Bgr. Mittweida
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Im Rahmen der diesjährigen Jahresabschlussveranstaltung wurden durch Prof. Dr.-Ing. Torsten Merkel „Konzept und Testergebnisse einer sensorbasierten Arbeitsanalyse aus dem Projekt midas KMU“ vorgestellt.
Entwicklung des Gesundheitsassistenten midas zur ergonomischen Arbeitsgestaltung
Trackinguhren und Brustgurte zur Erfassung von Herzaktivitäten und Bewegungen kennt man aus dem Freizeitbereich. Die
Nachwuchsforschergruppe unter der Leitung von Prof. Torsten Merkel an der Westsächsischen Hochschule Zwickau unter
sucht, wie man diese Technologie im Arbeitsprozess sinnvoll mit einem Gesundheitsassistenten verbinden kann. Dabei geht es
nicht um die zurückgelegte Anzahl von Schritten, sondern wie man Vitaldaten für die ergonomische Arbeitsgestaltung und das
Gesundheitsmanagement einsetzen kann.
Die in Vorstudien untersuchten marktüblichen Trackingsysteme zeigen unterschiedliche Messergebnisse an. Das liegt an unter
schiedlichen Messgenauigkeiten und Messabständen sowie an produktspezifischen Auswertungsalgorithmen. Zu den Rohdaten
hat der Nutzer keinen Zugang. Er erhält nur die vom Anbieter zur Verfügung gestellten Berechnungswerte. Dies ist für eine
Arbeitsgestaltung unzureichend, da eine Zuordnung zu einzelnen Arbeitstätigkeiten oder Tätigkeitswechseln nicht möglich ist.
Im Forschungsprojekt entstand daher die Eigenentwicklung des Messanzugs midas. Der modular aufgebaute Prototyp midas
erfasst Herzfrequenzen und Atmung. Gekoppelt mit marktüblichen Messsohlen zur Erfassung von Bewegungen können damit
Rohdaten gewonnen werden. Die Anzeige der Messdaten kann über ein Tablet oder Smartphone angezeigt werden. Als Zusatz-
lösung ist eine Anzeige von kritischen Messwerten über eine Datenbrille in der Entwicklung. Erste Muster zeigen die Befesti-
gung der Brillenoptik an ein Basecap. Durch die Integration von Bedien- und Anzeigeelementen entsteht damit ein IT-Cap.
Abb. 1: Studie IT-Cap (Westsächs. Hochschule
Zwickau)
Dies reicht jedoch für eine Arbeitsbewertung nicht aus. Der Gesundheitsassistent midas muss zusätzlich Prozessdaten zum Ar-
beitsablauf, Körperbewegungen und Kennwerte aus der Arbeitsumwelt erfassen. Auf dieser Datenbasis können entsprechend
der Arbeitstätigkeiten Grenzwerte und Beanspruchungstrends mit midas angezeigt werden.
Zusätzlich ist die Erfassung der individuell wahrgenommenen psychischen Beanspruchungen vorgesehen. Der Nutzer kann
über die Eingabemaske validierte Stress-Fragebögen ausfüllen. Damit sind im Arbeitsprozess Stressmessungen möglich. Die
Langzeitauswertung dieser Daten lässt eine Bewertung von Veränderungen und Trendaussagen zur Beanspruchung zu.
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Midas gibt es als Basis und Professional Version. In der Basisversion werden nur die Vitaldaten erfasst. Der Nutzer gibt seine
Arbeits- und Pausenzeiten an und kann individuelle Messzeiten festlegen. Im Freizeitbereich kann man damit einen individu-
ellen Gesundheits-Check durchführen. Man erhält Informationen zum Erholungsverhalten in Pausen und bekommt kritische
Herzfrequenzen angezeigt.
Mit midas Professional kann man einen tätigkeitsbezogenen Gesundheits-Check, einen Stress-Check und einen Ergonomie-
Check durchführen. Durch die Erfassung von Tätigkeiten mittels Multimomentaufnahmen gekoppelt mit Arbeitsumweltdaten
kann der Assistent ursachenspezifische Tipps anzeigen. Damit sind sowohl Maßnahmen zum Verhalten des Nutzers als auch
zur Gestaltung von Arbeitssystemen ableitbar.
Abb. 2: Anzeige Gesundheitsassistent midas (Westsächs. Hochschule Zwickau)
Die Weitergabe der Daten wird durch den Nutzer festgelegt. Mit den freigegebenen Daten können verschiedene
Tätigkeiten und Arbeitsplätze personenneutral verglichen werden. Das System ist für die gezielte Arbeitsanalyse,
Gefährdungsbeurteilung und die vergleichende Arbeitssystemoptimierung einsetzbar.
Kontakt:
Prof. Dr.-Ing. Torsten Merkel
Dr.-Ing. Katrin Förster
+49 (375) 536 1668
www.fh-zwickau.de/midas
Westsächsische Hochschule Zwickau
Institut für Produktionstechnik
Professur Arbeitswissenschaft
Dr.-Friedrichs-Ring 2a
08056 Zwickau
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Bezirksgruppe Freiberg Am 7. November 2018 besuchte die Bezirksgruppe Freiberg in Brand-Erbisdorf die Firma „Kurt-Dinkel-Karosserie- und Fahrzeugbau“. Die Thematik war „Leichtbautechnik im Sonderfahrzeugbau“. 26 Interessierte waren gekommen, davon 18 Studenten der TU Bergakademie Freiberg. Frau Schmiedel, Assistentin der Geschäftsführung und Herr Teubner, Betriebsin-nendienst, stellten uns die Abteilungen der Firma vor.
Die Firma Dinkel ist bereits 1540 urkundlich in Wertheim erwähnt und ist damit das älteste Fahrzeugbau-Unternehmen Deutschlands. Begonnen wurde mit einfachen Pferdefuhrwerken für den Sandsteintransport. Im Eingangsbereich der Firma erinnert noch das Fuhrwerk daran. Seither wandelte sich die Schmiede mit dem Fuhrwerk zum leistungsfähigen Karosserie- und Fahrzeugbau-Unternehmen. Von der Konstruktion über den Zuschnitt des Materials bis zum fertigen Produkt einschließ-lich EG-Typengenehmigung ist alles vertreten.
Fertigungsschwerpunkt ist der Leichtbau. Der Fertigungsbereich am Standort Brand-Erbisdorf erstreckt sich von der Auf-tragserteilung über die Konstruktion hin zur Teilefertigung mittels Laserbearbeitung (Bleche 12 x 3 m und 20 mm Stärke) und Kantbank (Beyeler Tandem 2 x 650 t, Biegelänge bis 14,5 m). Daran schließen sich der Verdeck- und Rungenbau an.
Für den Sonderfertigungsbereich werden bestimmte Teile zugekauft (z. B. Kran). Der Stahlbau erfolgt im eigenen Betrieb in produktspezialisierten Arbeitsgruppen, wie Sattelauflieger, Aufbauten/Anhänger, Sonderfahrzeuge und Kumlin/Kippfahrzeuge.
Es schließt sich die Oberflächenbehandlung an (Sandstrahlen, Spritzverzinkung, Lackierung). Die Endmontage umfasst folgende Arbeitsschritte: - Einbau der Böden, z. B. aus Holz, Fahrzeugelektrik, Hydraulische und pneumatische Komponenten, Achsen und Räder, (Zukaufteile), weitere Zukaufteile z. B. Türen, Ladekräne,- Planen incl. Beschriftung. Der letzte Schritt ist die Abnahme und Auslieferung. Dazu gehören Bremsprüfung, Tachoeinstellung, Prüfung der Ladekrane Begutachtung und Abnahme durch die Prüforganisation und die Abholung durch Kunden bzw. Überführung des Fahrzeuges. Beispiele für den Karosserie-Fahrzeugbau sind: Getränkefahrzeuge, Aufbauten in zahlreichen Varianten auf das Wunschfahr-gestell, Anhänger, Sattelauflieger und Sonderfahrzeuge. Neben der Neufertigung von Fahrzeugen gibt es eine Vielzahl von Dienstleistungen zum und um das Fahrzeug an den Stand-orten Wertheim und Brand-Erbisdorf. Am Ende des Rundganges wurde uns noch die Konstruktionsabteilung vorgestellt, wobei immer ein Augenmerk auf die Leichtbautechnik gelegt wird. Ein sich immer mehr durchsetzender Werkstoff ist das Aluminium in seinen vielfältigen Vari-anten. Die Konstruktion stellt 3-D-Detail- und Komplettzeichnungen her.
Für uns Besucher war die Besichtigung sehr interes-sant, und wir bedanken uns bei Frau Schmiedel und Herrn Teubner für ihre Erläuterungen zu den Arbeits-schritten. Unser Dank gilt natürlich auch der Ge-schäftsleitung für die Ermöglichung des Besuches. Abb. Beispiel für Aufbauten (Dinkel Fahrzeugbau)
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Bezirksgruppe Freiberg
Entwicklung von Nussknackern - vom Haushaltgerät bis zur Maschine – (VDI Veranstaltung– Vorlesung von Prof. Dr. M. Kröger 12.12.2018)
1. Teil
Kugelrund und superhart: Die Macadamianuss schützt ihren weichen Kern und ist äußerst schwer zu knacken. Prof. Kröger hat
die „Königin der Nüsse“ jetzt geknackt. Für seine Nussknacker-Maschine hat Prof. Kröger ein Patent bekommen und ist auch
bei Unternehmen in Kenia gefragt.
Nussknacker-Experte Prof. Kröger hat eine besonders harte Nuss geknackt. Nach langem Tüfteln hat der Professor der TU
Bergakademie Freiberg eine Maschine zum Knacken der Macadamianuss, der widerstandsfähigen „Königin der Nüsse“ entwi-
ckelt. Pünktlich zur Adventszeit und den bei seinen Studenten beliebten Weihnachtsvorlesungen stellte er die unterschiedlichs-
ten Typen von Nussknackern vor (s. Abbildungen).
Harte Schale, weicher Kern:
Um eine Macadamianuss zu knacken, braucht es eine Masse von 100 Kilogramm. Diese zerstört jedoch den Kern. Deswegen
musste eine besondere Lösung her.
In unserer Veranstaltung stellte Prof. Kröger seinen Prototypen der Öffentlichkeit vor.
„Wir haben nicht nur einen Knackmechanismus entwickelt, sondern einen kontinuierlichen Prozess daraus gemacht“. Prof.
Kröger ist an der TU Bergakademie Freiberg Leiter des Institutes für Maschinenelemente, Konstruktion und Fertigung und hat
ein Faible für Nussknacker. In seinem Fundus sind geschnitzte Nussknacker aus dem Erzgebirge ebenso wie Zangen aus Me-
tall. Exzenterbrecher, Spindelnussknacker oder auch Katapultnussknacker aus Metall und Gummi. Alle haben eines gemein-
sam: Die Macadamianuss widersteht ihnen. Mit ihrer Kugelform und Größe von 23 – 26 mm und ihrer durchschnittlich
2 bis 3 mm dicken Schale ist sie im Vergleich zu Wal- oder Haselnüssen extrem stabil.
„Die Macadamianuss ist perfekt. Die Kugel ist eine Sache, die nicht kaputt geht“ sagt Prof. Kröger. Bei einer Walnuss reichen
20 kg. Bei einem solchen Kraftaufwand ist der sehr weiche Kern in der Regel hinüber. Sobald die Schale gesprengt wird. „Da
kommt nur Brei raus. Das ist nicht zielführend“, betont der Professor.
Untersucht wurden auch Walnuss, Haselnuss, Mandeln und die Macadamia.
So hat der Ingenieur gemeinsam mit Studenten experimentiert und eine erstaunlich simple Lösung gefunden. Die Nüsse wer-
den durch Schneidkeile gespalten. „Die Kunst war, eine einfache Lösung zu finden“ sagt Prof. Kröger. Entstanden ist ein Ap-
parat aus Edelstahl mit einem Getriebe darunter.
Aus einem Trichter fallen die Nüsse in die Löcher eine Scheibe herab und werden darin zu Schneidkeilen transportiert, die
über der sich drehenden Scheibe angebracht sind. Diese Schneidkeile spalten die Schalen vorsichtig auf. Die meist unversehr-
ten Kerne und die Hüllen fallen dann in einen Auffangbehälter. Die Erfindung funktioniert so gut, dass 70 bis 80 Prozent ganz
bleiben. Bisher liege die Quote bei 50 %. Angesichts der Kosten von rund 40 Euro pro Kilogramm Nüsse ein wertvoller Fort-
schritt..
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Abb. WsBV Abb. TU Bergakademie Freiberg
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100 Kilogramm
Mit dem Prototypen können Freiberger Forscher 100 kg der je acht Gramm schweren Nüsse pro Stunde aufspalten. „Man muss
einen gewissen Durchsatz hinbekommen.“ Zur nächsten Ernte im kommenden Frühjahr will sich Prof. Kröger selbst ein Bild
vor Ort machen. Für eine Kooperation mit Taita Tavete University im kenianischen Voi geht es auch darum, wie die Maschine
beschaffen sein muss, so dass sie vor Ort hergestellt, mindestens aber repariert und gewartet werden kann.
Kooperation mit Kenia
Macadamianüsse gehören zu den teuersten Nüssen der Welt, werden unter anderem in Australien, Neuseeland, Kenia, Brasili-
en und den USA angebaut.
Teil 2
Im 2. Teil wurden die technischen Experimental-Möglichkeiten der Professur für Maschinenelemente vorgestellt.
- Tribologie und Fahrzeugkomponenten
- Betriebsfestigkeit und dynamische Systemanalyse
- Fahrzeugleichtbau und Crashstrukturen (Komponententest am Crashversuchsstand)
- Crashverhalten von Leichtbauwerkstoffen
(Verfasser: Prof. Kröger/ W. Mottitschka)
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Wir gratulieren Herrn Prof. Dr.-Ing. Willfried Lori zur
Fritz-Kesselring-Ehrenmedaille der VDI GPP !
Am 21.11.2018 zur diesjährigen Schraubentagung war Anlass, die bedeutende Leistung des Ausschussvorsitzenden zu würdigen.
Prof. Lori zeichnet maßgeblich verantwortlich für die weltbekannte Richt- linie VDI 2230 zur Schraubenberechnung. Dazu zählen die Überarbeitung und Weiterentwicklung von Blatt 1, die Auflage des Blattes 2 der Richtlinie zu „Mehrschraubenverbindungen" sowie der Beginn der Arbeiten an Blatt 3 zum Thema „Montage von Schraubenverbindungen und deren konstruktive Auslegung“.
Die Die Ehrung vollzog Professor Ulrich Wuttke, Studiengangleiter „Produktentwicklung und Technisches Design“ an der FH Frankfurt und Nachfolger von Willfried Lori als Vorsitzender des VDI-Fachausschusses „Schraubenberechnungen“ ab dem 1. Januar 2019.
Den Ausschuss leitete Prof. Lori seit 1993. Als Professor für Konstruktions- und Verbindungstechnik an der Westsächsischen Hochschule in Zwickau gab er sein wertvolles Ingenieurwissen an die jungen Ingenieure weiter und war auf Fachtagungen und Seminaren präsent.
Die Fritz-Kesselring-Ehrenmedaille des VDI wird seit 1979 in Würdigung der hervorragenden und beispielhaften Persönlich-keit des Namensgebers verliehen. Sie ist eine Auszeichnung für besonders verdiente Mitglieder und ehrenamtlich Tätige oder Ingenieure, die auf den Gebieten der Getriebetechnik, Konstruktion oder Schwingungstechnik besondere Verdienste erworben haben. (WsBV)
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In eigener Sache: Projekt zur Verbesserung der Öffentlichkeitsarbeit
Social Network Analysis
Unter dem obigen Thema hat der VDI Westsächsische Bezirksverein vor ca. 3 Jahren mit finanzieller Un-
terstützung der Hauptgeschäftsstelle Düsseldorf ein Projekt gestartet. Eine Zwischenbilanz gab es bereits
im vergangenen Jahr durch die Hochschule Mittweida. Nun soll das Projekt zu Ende gebracht werden und
wir bitte Sie (selbstverständlich freiwillig) um Mithilfe. Herr Jens Baum als neues Vorstandmitglied hat
die weitere Arbeit übernommen:
Projekt zur Verbesserung der Öffentlichkeitsarbeit
Soziale Netzwerkanalyse
Sehr geehrte Damen und Herren,
soziale Netzwerke sind grundsätzlich ein Konstrukt aus Akteuren (z.B. Personen, Organisationen, …), welche Beziehungen
zueinander unterhalten respektive. über diese Beziehungen miteinander verbunden sind. Durch eine Analyse der Beziehungen
im sozialen Netzwerk, also zwischen den jeweiligen Akteuren, können Rückschlüsse auf die Vernetzung und Reichweite der
Akteure gezogen werden. Akteuren können anhand der gewonnen Daten weiterhin Rollen (z.B. Multiplikatoren, Schnittstellen
zu anderen sozialen Netzwerken, …) zugewiesen werden.
Anhand dieser Untersuchung ist es möglich Akteure zu identifizieren, die über eine Vielzahl an Kontakten verfügen, wodurch
beispielsweise Ansprechpartner und Multiplikatoren für bestimmte Themen, Interessenten für angebotene Veranstaltungen und
potentielle neue Mitglieder identifiziert und gezielter angesprochen werden können.
Das Projekt zur Verbesserung der Öffentlichkeitsarbeit hat das Ziel, die Anwendbarkeit und Wirksamkeit einer solchen Analy-
se für die Öffentlichkeitsarbeit des VDI zu analysieren und zu evaluieren. Um die Eignung und den praktischen Nutzen des
Ansatzes für den VDI zu ermitteln, ist ein hinreichend großer Datenbestand nötig. Daher möchte ich Sie bitten den nachfolgen-
den Fragebogen auszufüllen.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Mit freundlichen Grüßen
Jens Baum
Bitte beachten:
Der Fragebogen befindet sich als ausfüllbare PDF-Datei im Anhang zu den CTM 1/2019 in Ihrer E-Mail, bzw. bei Post-
versand in Papierform in Ihrem Brief!
Den Fragebogen bitte per E-Mail senden an:
oder per Post an:
Geschäftsstelle VDI Westsächsischer BV Chemnitz, Neefestr.88, 091116 Chemnitz
Nachrichten aus dem Bezirksverein
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Verein Deutscher Ingenieure Westsächsischer Bezirksverein Chemnitz
Veranstaltungen
An alle VDIni –Clubmitglieder
Veranstaltung am 16.03.2019
Liebe VDIni-Clubmitglieder, liebe Eltern, Großeltern und Paten,
am Samstag, den 16.03.2019
laden wir zu einem Besuch in das August Horch Museum nach
Zwickau ein.
Thema: Automobildesign—Tradition und Zukunft
Bei einem Rundgang im Museum lernen wir den „Automobilbau gestern-heute -morgen“ kennen.
Mit einem 3-D-Stift kann jedes Kind sein eignes Modell-Auto bau-
en und mit nach Hause nehmen. Eltern und Großeltern sind zum
Mitmachen eingeladen. Pro Familie bitten wir um einen Unkosten-
beitrag von 10 Euro.
Treffpunkt ist um 10.00 Uhr, Dauer ca. 4 h
August Horch Museum
Audistr. 7, 08058 Zwickau
Parkmöglichkeiten bestehen vor dem Museum.
Bitte meldet Euch mit Angabe der Personenzahl bis spätestens 10.03.2019 an - am besten per E-Mail: [email protected] oder telefonisch: 0151 59133963.
Wir freuen uns über viele Teilnehmer.
Mit freundlichen Grüßen bis dahin
Prof. Dr.-Ing. Ralph Riedel Rosemarie Schumann
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Veranstaltungen
Verein Deutscher Ingenieure Westsächsischer Bezirksverein Chemnitz
14.01.2019, 18.00 –19.30 Uhr, Freiberg
AK Technikgeschichte, in Zusammenarbeit mit dem Interdisziplinären Ökologischen Zentrum der TU Bergakademie Freiberg
„Arbeiten in einer smart city—Zusammenhänge zwischen der Basisinnovation der Informations-technik und der baulich-räumlichen Entwicklung der europäischen Stadt“
Referentin: Juliane Ribbeck, M.Sc. BTU Cottbus
Ort: Abraham-Gottlob-Werner-Bau der TU Bergakademie Freiberg Großer Hörsaal, 1. Etage (WER-1045) Brennhausgasse 14 09599 Freiberg
Auskünfte: Herr Dr. Norman Pohl, E-Mail: [email protected]
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
16.01.2019, 15.00 bis 17.00 Uhr , Freiberg BG Freiberg
„Ostdeutschland, Labor der Energiewende-Freiberg und die Stromversorgung“
Referent: Herr Dipl.-Ing. U. Stöckel, Geschäftsführer (Techn.) der Stadtwerke Freiberg
Ort: Envia M, Mit-Netz-Strom, Treppe Empfang Fraunsteiner Str. 73 09599 Freiberg Auskünfte: Herr Dipl.-Ing. Wilhelm Mottitschka, E-Mail: [email protected] Frau Störr Tel. 03731 394243
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
16.01.2019, 14.00 –15.30 Uhr, Brand-Erbisdorf
AK Senioren
Besuch der Firma G+M VACUTHERM Härterei– und Oberflächentechnik GmbH
Geschäftsführer, Herr Lutz Griesbach wird den Betrieb und seine Produkte vorstellen
Ort: Firma G+M VACUTHERM Härterei– und Oberflächentechnik GmbH Erzstr. 25 (Industriegebiet Nord an der B 101 09618 Brand-Erbisdorf
Auskünfte und Anmeldung bitte an die Geschäftsstelle in Chemnitz: Frau Schumann, E-Mail: [email protected] oder tel. 015159133963
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
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Veranstaltungen
Verein Deutscher Ingenieure Westsächsischer Bezirksverein Chemnitz
21.01.2019, 18.00 –19.30 Uhr, Freiberg
AK Technikgeschichte, in Zusammenarbeit mit dem Institut für Industriearchäologie, Wissenschafts– und Technik-geschichte der TU Bergakademie Freiberg
„Peenemünde: Technikmythos und Erinnerungsort 1984 bis 2002“
Referent: Daniel Brandau, Braunschweig
Ort: Abraham-Gottlob-Werner-Bau der TU Bergakademie Freiberg Großer Hörsaal, 1. Etage (WER-1045) Brennhausgasse 14 09599 Freiberg
Auskünfte: Herr Dr. Norman Pohl, E-Mail: [email protected]
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
23.01.2019, 16.30 –ca. 18.00 Uhr, Chemnitz
AK Werkstofftechnik
„Grenzen der Prüftechnik zur Wärmebehandlung“
Referent: Herr Arnold Horsch
Ort: TU Chemnitz, Teil 3, Raum 3/B109 Erfenschlager Str. 73 09125 Chemnitz
Auskünfte: Dipl.-Ing. Dirk Tannert (MBA), E-Mail: [email protected] Tel. 0173 9356793
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
28.01.2019, 18.00 –19.30 Uhr, Freiberg
AK Technikgeschichte, in Zusammenarbeit mit dem Interdisziplinären Ökologischen Zentrum der TU Bergakademie Freiberg
„Arbeitswelten der Zukunft“
Referent: Martin Dulig, Sächsischer Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr
Ort: Abraham-Gottlob-Werner-Bau der TU Bergakademie Freiberg, Großer Hörsaal, 1 Etage (WER-1045) Brennhausgasse 14 09599 Freiberg
Auskünfte: Herr Dr. Norman Pohl, E-Mail: [email protected]
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
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Veranstaltungen
Verein Deutscher Ingenieure Westsächsischer Bezirksverein Chemnitz
04.02.2019, 18.00 –19.30 Uhr, Freiberg
AK Technikgeschichte, in Zusammenarbeit mit dem Institut für Industriearchäologie, Wissenschafts– und Technik-geschichte der TU Bergakademie Freiberg
„Mathematik in Bergwerken der Frühen Neuzeit: Wer, wie und warum“
Referent: Dr. Thomas Morel, Universität Lille
Ort: Abraham-Gottlob-Werner-Bau der TU Bergakademie Freiberg Großer Hörsaal, 1. Etage (WER-1045) Brennhausgasse 14 09599Freiberg
Auskünfte: Herr Dr. Norman Pohl, E-Mail: [email protected]
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
21.02.2019, 13.30– 15.00 Uhr, Döbeln
BG Freiberg
„Europas größter Hersteller—unabhängiges Reparaturwerk für Generatoren und Elektromoto-ren“
Referent: Herr Dipl.-Ing. Parztsch, Geschäftsführer, Inhaber Frau Gabsch (Marketing)
Ort: Parztsch Elektromotoren e. K. Daniel-Wilhelm-Beck-Str.13 (Orientierung: Halle 20, Glaspyramide) 04720 Döbeln Auskünfte: Herr Dipl.-Ing. Wilhelm Mottitschka, E-Mail: [email protected] Frau Störr Tel. 03731 394243
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
26.02.2019, 17.00 –18.30 Uhr, Chemnitz
AK fib - Frauen im Ingenieurberuf
„Mediation– eine kleine Einführung, wissenswert und hilfreich“
Referentin: Frau Annelore Goller, WP/ StB, Mediatorin
Ort: Solaris Turm Chemnitz, 1. OG Neefestr. 88 09116 Chemnitz
Auskünfte und Anmeldung Frau Dietlind Eberle E-Mail: [email protected] oder Frau Schumann, E-Mail: [email protected] oder tel. 015159133963
Die Teilnahme ist kostenfrei.
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Veranstaltungen
Verein Deutscher Ingenieure Westsächsischer Bezirksverein Chemnitz
20.03.2019, 14.00– 15.30Uhr, Freiberg
BG Freiberg
„Materialanalytik mittels Röntgen– und Infrarot-Systemen— Spezialmesstechnik zur Charakterisierung von Halbleitern, Datierung von Mineralien und Spinresonanztechniken“
Referent: Herr Dr. Kay Dornich
Ort: Freiberg Instruments GmbH Delfter Str. 6 9599 Freiberg Auskünfte: Herr Dipl.-Ing. Wilhelm Mottitschka, E-Mail: [email protected] Frau Störr Tel. 03731 394243
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
In Zusammenarbeit mit dem AK Digitale Transformation des VDI Westsächsischen BV Chemnitz:
Veranstaltungsvorschau:
22.01. 2019, Zwickau
„Aufbau von Smart Services im firmeneigenen ERP“
Der Basisworkshop des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrums Chemnitz stellt Ihnen anhand des ERP-Systems SAP
den integrierten Prozess von der Stammdatenanlage bis zur automatischen Kalkulation von Produkten sowie die Er-
stellung von Reports und Berichten für einen nachhaltigen Unternehmenserfolg vor.
Ort: WHZ, Campus Scheffelberg, Lehrgebäude S206,
Scheffelstraße 39,
08066 Zwickau
Anmeldung: https://betr ieb-machen.de/veranstaltungen/q1_basisworkshop_20190122/
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Nach Redaktionsschluss:
11.01.2019, Treff: 15.45 Uhr, Beginn 15.00 Uhr, Frohnau/Erzgebirge
AK Selbstständige Ingenieure und kleine Ingenieurbüros Westsachsen
Jahresversammlung des Arbeitskreises Teil 1: Besichtigung des Besucherbergwerkes (bitte festes Schuhwerk und unempfindliche Kleidung) Teil 2: Beratung (Jahresrückblick 2018, Vorschläge für 2019, Auswirkungen E-Mobilität, Konzern-Zentraleinkauf, Unternehmensnachfolge, Kooperationsbörse, Messen INTEC und Z in Leipzig…) anschließend Abendessen, Gäste sind willkommen.
Ort: Besucherbergwerk Markus-Röhling-Stollen Sehmatalstr. 15 09456 Annaberg-Buchholz
Anmeldung bis 09.01.2019 an Dr. Günther Ende, E-Mail: [email protected]
16
Vorstand
1. Vorsitzender
Prof. Dr.-Ing. habil. Ralph Riedel
Tel. 0371 531-35314
2. Vorsitzender
Prof. Dr.-Ing. habil. Christian-Andreas Schumann
Tel. 0371 90945-43, Fax: -44
Schatzmeister
Dr.-Ing. Günther Ende
Verantwortlicher für Arbeitskreise/Bereich Chemnitz
Dipl.-Ing. Carsten Hornbogen
Tel. 03726 788563
Verantwortlicher für Mitgliederbetreuung/
Nachwuchsförderung/SuJ
M.Sc. Jens Baum
Ehrenmitglieder des Vorstandes
Dr.-Ing. habil. Bruno Lull, [email protected]
Prof. Dr.-Ing. habil. Rolf Wätzig, [email protected]
Prof. Dr.-Ing. habil. Siegfried Wirth, [email protected]
Ehrenvorsitzender
Dr.-Ing. Albrecht Fischer
Vorstand, Erweiterter Vorstand, Arbeitskreise und Bezirksgruppen
Erweiterter Vorstand
Rechnungsprüfer
Prof. Dr.-Ing. Klaus Wich-Heiter
Tel. 0371 4002061
Rechnungsprüfer
Dr.-Ing. David Jentsch
Ingenieurhilfe
Dipl.-Ing. Wilhelm Mottitschka
Studenten und Jungingenieure
Bereich Chemnitz
Dipl.-Ing. Samuel Horler
Tel. 0371 531 30016
Bereich Freiberg
Christine Makowlew
Bereich Mittweida
André Baumjohann
Bereich Zwickau
Jens Baum
Bezirksgruppen
Bezirksgruppe Freiberg
Prof. Dr.-Ing. Thomas A. Bier
Tel. 03731 39-4242
Bezirksgruppe Mittweida
Prof. Dr.-Ing. Frank Weidermann
Tel. 03722 816940
Bezirksgruppe Zwickau
Prof. Dr. rer. nat. Matthias Hoffmann
Tel. 0375 536-3885
Verein Deutscher Ingenieure Westsächsischer Bezirksverein Chemnitz
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Vorstand, Erweiterter Vorstand, Arbeitskreise und Bezirksgruppen
Verein Deutscher Ingenieure Westsächsischer Bezirksverein Chemnitz
Arbeitskreise
Bautechnik (BT)
Dr.-Ing. Wolfgang Möckel
Tel. 0371 36985-0, Fax: -40
Elektromobilität (überregionaler AK)
Prof. Dr.-Ing. Matthias Thein
Tel. 0375 536-3863
Entwicklung, Konstruktion, Vertrieb (EKV)
N.N.
Fahrzeugtechnik
Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Foken
Tel. 0375 536 3384 o. -3440
Frauen im Ingenieurberuf (fib)
Dipl.-Ing. (FH) Dietlind Eberle
Gesprächskreis Selbständige Ingenieure
Dr.-Ing. Günther Ende
Tel. 03722 90275
Informationstechnik (IT)
Prof. Dr.-Ing. Stephan Kassel
Tel. 0375 536-3492
Kunststofftechnik (K)
N. N.
Mess– und Automatisierungstechnik (GMA)
Dipl.-Ing. Carsten Hornbogen
Tel./Fax: 03726 788563
Digitale Transformation (DT)
Prof. Dr.-Ing. habil. Ralph Riedel
Tel. 0371 531-35314
Prof. Dr.-Ing. habil. Christian-Andreas Schumann
Tel. 0371 90945-43, Fax: -44
Part Engineering
Dr.-Ing. habil. Werner Grahl
Tel. 037382 81263
Produktion und Logistik (GPL)
Dr.-Ing. Thomas Löffler
Tel. 0371 531-36024
Qualitätsmanagement (QM)
Dr.-Ing. Matthias-Joachim Schumann
Tel. 0371 56165-0
Senioren
N.N.
Technikgeschichte (TG)
Dr. Norman Pohl
Tel. 03731 393491
Technische Gebäudeausrüstung (TGA)
Dr.-Ing. Siegfried Schlott
Tel. 0375 274630, Fax: -319
Textiltechnik/Textilmaschinen
Prof. Dr.-Ing. Holger Cebulla
Dipl.-Ing. (FH) Franz Schubert
Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen (GVC)
Prof. Dr.-Ing. habil. Bernd Platzer
Tel. 0371 531-32501
Werkstofftechnik
Dipl.-Ing. Dirk Tannert
Tel. 0371 53940-0
Mechanismen-, Handhabe– und Montagetechnik
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Maik Berger
Tel: 0371 531-32841, Fax: 0371 531-832841
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Verein Deutscher Ingenieure Westsächsischer Bezirksverein Chemnitz
Besondere Geburtstage
Herzlichen Glückwunsch
an alle VDI-Mitglieder
die im 1. Quartal einen besonderen Geburtstag feiern!
Alles Gute,
Gesundheit, viel Freude, Glück und Erfolg !
03.01. Herr Dr.-Ing. Peter Straube Chemnitz 70
06.01. Herr Dipl.-Ing. Friedhold Petzold Auerbach 65
13.01. Herr Dr.-Ing. Anton Althapp Oberschöna 75
17.01. Herr Dr.-Ing. Wolfgang Heidl Amtsberg 65
22.01. Herr Dr.-Ing. Heiner Hünig Chemnitz 80
25.01. Frau Dr.-Ing. Anette Reichelt Chemnitz 60
26.01. Herr Dr.-Ing. Helmut Irmscher Chemnitz 83
02.02. Herr Dipl.-Ing. Wolfgang Freier Chemnitz 65
10.02. Herr Dipl.-Ing. Richard Dietmar Geißler Grimma 70
12.02. Herr Dr. sc. techn. Christoph Ziegert Niederdorf 84
20.02. Herr Dr. oec. Hans-Georg Zinke Freiberg 81
15.03. Herr Dipl.-Ing. Klaus Schönfelder Wildenfels 70
22.03. Herr Dipl.-Ing. Martin Kalweit Chemnitz 60
26.03. Herr Dipl.-Ing. Hartmut Teichert Chemnitz 65
27.03. Herr Dipl.-Ing. Karl-Heinz Plepla Flöha 65