vertiefend, wirtschaftsnah und arbeitsmarktorientiert
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10 Jahre erfolgreich. vertiefend, wirtschaftsnah und arbeitsmarktorientiert Projektzeitraum:01.08.2003 – 31.07.2013, 10 Schuljahre von 2003/04 bis 2012/13 und 01.08.2013 – 31.07.2014, Schuljahr 2013/14. Gemeinschaftsprojekt. der Thüringer Handwerkskammern, - PowerPoint PPT PresentationTRANSCRIPT
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vertiefend, wirtschaftsnah
und arbeitsmarktorientiert
Projektzeitraum: 01.08.2003 – 31.07.2013, 10 Schuljahre von 2003/04 bis 2012/13 und01.08.2013 – 31.07.2014, Schuljahr 2013/14
10 Jahre erfolgreich
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Gemeinschaftsprojekt
• der Thüringer Handwerkskammern,
• der Thüringer Industrie- und Handelskammern,
• des Bundesministeriums für Bildung und Forschung,
• der Agenturen für Arbeit in Thüringen und der Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen der Bundesagentur für Arbeit,
• des Thüringer Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur,
• des Thüringer Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Technologie und der GfAW,
• des Thüringer Ministeriums für Soziales, Familie, Gesundheit
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Ziele des Projektes für Schüler
• Berufliche Interessen wecken und eigene Stärken erkennen
• Lernmotivation und Leistungsbereitschaft erhöhen• Förderung der Ausbildungsreife• Erarbeitung realistischer Berufswünsche• Nahtloser Übergang von der Schule in die
Ausbildung, ohne unnötige Warteschleifen
orientiert am Unterstützungsbedarf des Einzelnen
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Instrumente
• Berufsneigungstest• Kompetenzfeststellung• Orientierungsbausteine• Betriebliche Bausteine• Bildungsbegleiter• Berufsorientierungskoordinatoren• Begleitende Angebote
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Meilensteine
2003 – 2007 Modellprojekt BERUFSSTART in Thüringen mit wissenschaftlicher Begleitung (Bund BQF-
Programm)06.Nov.2007 Fachtagung2007 – 2009 Fortführung unter BERUFSSTART plus in Thüringen2009 – 2011 Weiterführung / Erweiterung2010 – 2011 Modellprojekt zur Qualitätssicherung für die
Fortbildung von Berufsorientierungskoordinatoren (BOK) im Rahmen von BERUFFSSTART plus
2010 – 2012 Evaluation2011 – 2013 Weiterführung / Erweiterung mit BMBF-Finanzierung10.Jan.2012 Übergabe der Bund-Länder-Vereinbarung2013 – 2014 Übergangsphase zur Landesstrategie06.Nov.2013 Festveranstaltung 10 Jahre
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Entwicklung
Schüler Schulen Bildungsbegleiter
• Schuljahr 2003/2004 1.250 24 6• Schuljahr 2004/2005 2.500 24 9• Schuljahr 2005/2006 5.500 81 14• Schuljahr 2006/2007 7.800 116 19• Schuljahr 2007/2008 10.200 110 20• Schuljahr 2008/2009 11.670 107 20• Schuljahr 2009/2010 13.200 136 25• Schuljahr 2010/2011 14.800 136 25• Schuljahr 2011/2012 17.350 137 30,5• Schuljahr 2012/2013 19.600 137 30,5• Schuljahr 2013/2014 20.000 138 32,5
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Abdeckungsgrad in den Regionen durch BERUFSSTART plus
über 90 %über 70 %
über 30 %über 20 %
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Erfolge (I)
Es gelingt,
• Jugendliche frühzeitiger beruflich zu orientieren.
• mit beruflicher Orientierung Lernmotivation zu verbessern.
• vermehrt Hauptschulabsolventen in eine duale Ausbildung zu führen.
• die Ausbildungsreife gezielt zu fördern.
• die Abbrecherquote zu senken.
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Erfolge (II)
Schuljahr 2012/2013 gingen von 2.899 Schulabgängern der überwiegende Teil 1.445 Schüler (52%) in Ausbildung und 701 Schüler (27%) stellten sich einem Höheren Schulabschluss (z.B. Abitur).
Ergebnisse: Schuljahr 2011/2012 gingen von
3.125 Schulabgängern der überwiegende Teil 1.676 Schüler (53%) in Ausbildung und weitere 870 Schüler (28%) stellten sich einem höheren Schulabschluss (z.B. Abitur).
53%28%
7%12%
52%
27%
5%16%
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Erfolge (III)
Die Nacherfassung (Ende der Probezeit 1/2013) bei den Absolventen des Schuljahres 2011/12, die mit dem
Schuljahr2012/13 eine Ausbildung begonnen haben, ergab eineAbbrecherquote von 7,8 %.
Abbrecherquote in der Erstausbildung
Die Nacherfassung (Ende der Probezeit 1/2012)bei den Absolventen des Schuljahres 2010/11, die mit dem Schuljahr2011/12 eine Ausbildung begonnen haben, ergab eine Abbrecherquote von 8,3 %.
Ergebnisse:
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Perspektiveder Berufsorientierung in Thüringen
Wissenschaftliche Grundlegung und Standardsetzung• Thüringer Bildungsplan bis 18• Lehrpläne• ThüBOM - Kompetenzmodell zur Berufswahl
(4 Phasen für Schüler, Einstimmen, Erkunden, Entscheiden, Erreichen) - Kompetenzvermittlungsmodell - Implementationsmodell
• Berufsorientierungskonzept als Teil der schulischen Gesamtkonzepte
Rahmenbedingungen• Gesetzlicher Auftrag der Agentur für Arbeit• Aktionsprogramm „Fachkräftesicherung und Qualifizierung“ – Leitlinie zur BO• Berufsvorbereitungsrichtlinie des ESF
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Perspektive der Berufsorientierung in ThüringenLandesstrategie zur praxisnahen Berufsorientierung (September 2013)
Beratungslehrer und Berufsorientierungs-koordinatoren (BOK)
Lehrpläne und Unterricht
BO-Konzept
Empfehlung zum Lernen am anderen Ort
Berufswahlpass
Qualitätssiegel
Schülerbetriebs-praktikum
Kooperationen
Berufsbildende SchulenUniversitätenFachhochschulen
Unternehmen und Verbände
Bildungsträger (Kooperations-partner der Region)
IHK /HWK
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Praxisnahe Berufsorientierung
Bildungsträger als Kooperations-partner der Region (der Kammern und Kommunen)
Durchführung von Projekten wie:
•BERUFSSTART plus•BeOS•BOLTZ / BOLTZ plus•Berufspraxis erleben (BPE)•PraWOund andere
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Erkläre mir - und ich vergesse.Zeige mir - und ich erinnere mich.Lass mich tun - und ich verstehe. [Konfuzius zugeschrieben]
Landesstrategie zur praxisnahen Berufsorientierung (September 2013)
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BERUFSSTART plus
Kompetenzfeststellung (Selbsterkundungstest, geeignete Testverfahren durch Dritte)
Berufsfelderkundung oder –erprobung(durch Dritte möglich, Wie?)
Schülerbetriebspraktika (Schule, aufUnternehmen angewiesen)
Externe Unterstützung / individuelleBegleitung (bedarfsgerecht)(Wer?, Wie?)
Landesweite Steuerung unabdingbar(Wer?, Wie?)
Kompetenzfeststellung
Orientierungsbausteine
Betriebliche Bausteine
Bildungsbegleitung
Koordinierung / Projektleitung
Landesstrategie zur praxisnahen BO
Überführung von Instrumenten aus Projekten in die Landesstrategie
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Forderungen der Wirtschaft
alle Schülerinnen und Schüler aller Schulformen erhalten praxisnahe berufliche Orientierungsmöglichkeiten im nahtlosen Übergang ab dem Schuljahr 2014/15
- Festschreibung eines Mindestumfangs (verbindlicher Anspruch)
- Berufsorientierung für alle Branchen und Abschlüsse in der Wirtschaft gleichermaßen (Berufsfeldbreite)
- Schrittweise Umsetzung der Landesstrategie durch Einbeziehung aller Partner
- Gemeinsame Abstimmung und Festlegung effektiver Strukturen und Schnittstellen zwischen Wirtschaft, Schule und Arbeitsagentur (Nutzung bestehender Netzwerke)
- Maßnahmen zur Professionalisierung der Akteure der Berufsorientierung, Personal- und Unterrichtsentwicklung in den Schulen und langfristige Finanzierung der Berufsorientierungsaktivitäten sind zu sichern
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Die Wettbewerbsfähigkeit eines Landes beginnt nicht in der Fabrik oder im Labor, sondern im Klassenzimmer. (Henry Ford)
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !
Peggy GreiserHWK Südthüringen