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2020 – Juni
Walser PerspektivenAktuelle Information für die kluge Vermögensbildung.
Topthema
Dipl.-Volkswirt Florian WidmerVorstandsvorsitzenderWalser Privatbank AG
+43 (55 17) 202-2 37
Zeit heilt alle Wunden
THEMEN01 Editorial02 – 07 Markt im FokusZeit heilt alle Wunden
08 – 11 SonderthemaDas Beste aus zwei Welten
12 – 13 Anlage aktuellWALSER Weltportfolio
14 Walser aktuellFamilienfreundliches Unternehmen
15 Kontakt 16 Impressum
Nr. 01
M A N A G E R
2019
T R U S T E D W E A LT H
Dieser Private Banking-Anbieter unterliegt dem laufenden Monitoring durch die FUCHS|RICHTER PRÜFINSTANZ (www.pruefinstanz.de).
Ihm wird ein fairer Umgang mit Kunden bescheinigt. Bitte informieren Sie sich dazu auf
www.pruefinstanz.de/TrustedWealthManager/Vertrauensampel.
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im Test (TOPS 2004 bis 2020)aus AT, CH, DE, FL, LUX
368 Banken und Vermögensverwalter
2020
PRÜFINSTANZ.DE
P R I V AT E B A N K I N G
WALSER PRIVATBANK
Sehr geehrte Damen und Herren,ich hoffe, es geht Ihnen gut! In den letzten vier Monaten haben die meis-ten von uns eine Veränderung ihrer Lebensumstände erlebt, wie wir es eigentlich nicht für möglich gehalten hatten. Das Gute vorweg: Unse-re Mitarbeiter sind alle wohlauf und gesund. Wir hatten bisher keinen Corona-Fall in unserer Bank. Von Mitte März bis Mitte Mai haben wir unseren Betrieb weitestgehend auf Homeoffice umgestellt und sehr gut weiterführen können. Unsere Kollegen, insbesondere im Portfolioma-nagement und der Kundenberatung, waren intensiv, auch von zu Hause, damit beschäftigt, Ihr Vermögen gut zu verwalten und sich aktiv mit Ih-nen über die richtige Vorgehensweise in Zeiten volatiler Kapitalmärkte auszutauschen. Dabei gibt es gerade hierfür kein „Patentrezept“. Ihre in-dividuelle Situation muss im Detail berücksichtigt werden. Solange sich allerdings an Ihrer Risikotoleranz, Ihrer Verlusttragfähigkeit und Ihrem
Anlage horizont nichts ändert, empfehlen wir auf Basis unserer Invest-mentphilosophie: Investiert sein und bleiben. Die größten Fehler passie-ren in Zeiten hoher Volatilität, meist aus einer kurzfristigen Gefühlslage heraus. Unser gemeinsames Ziel ist es, Fehlentscheidungen zu vermei-den und Ihr Portfolio auf eine etwaig veränderte Situation auszurichten. Denn dafür sind wir da – Sie „in guten wie in schlechten Zeiten“ optimal zu begleiten. Ich glaube, dies ist uns sehr gut gelungen.
Ich wünsche Ihnen auch weiterhin gute Gesundheit.
Ihr Florian Widmer
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Seite 2Walser Perspektiven. Markt im Fokus.
Das Coronavirus hat die Finanzmärkte weiter fest im Griff. Zwar haben sich die Aktienmärkte nach dem Crash im Frühjahr zum Teil erholt, jedoch ist die Unsicherheit weiterhin groß, vor allem was die konkreten konjunkturellen Folgen der Pandemie betrifft. Weil aber Zeit der größte Verbündete des Anlegers ist, bleiben Aktien für langfristig orientierte Anleger unverzichtbar.
Zeit heilt alle Wunden
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Seite 3Walser Perspektiven. Markt im Fokus.
Man mag es kaum glauben: Es ist noch nicht einmal ein halbes Jahr her, da schien an den
Aktienmärkten alles in bester Ordnung. Mitte Februar feier-ten Börsianer beim DAX ein neues Allzeithoch. Und auch die Indizes in den USA kletterten auf neue Höchststände. Was danach geschah, ist bekannt.
Covid-19 ist spätestens seit dem das beherrschende Thema, und zwar nicht nur in Gesellschaft und Politik, sondern auch an den Finanz- märkten. Zumal die Folgen für die international ver-flochtene Wirtschaft immer sichtbarer werden. Die Hoff-nung im Februar, dass die Krise nur von kurzer Dauer ist und die wirtschaftlichen Auswirkungen begrenzt sein würden, erfüllten sich nicht. Im Gegenteil: Die Wucht und das Ausmaß überraschte fast alle.
Stand Juni 2020, Quelle: Internationaler Währungsfonds, World Economic Outlook
Wirtschaftseinbruch deutlich stärker als 2009Veränderung des realen Bruttoinlanfsprodukts gegenüber dem Vorjahr (in %)
Italien FrankreichGroß-
britannien Kanada USA Deutsch-land Japan China WeltSpanien
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-5,4
9,4
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1
-4,9
Finanzkrise 2009
Coronakrise 2020
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Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat nicht von ungefähr Mitte April in seinem World Economic Outlook den Begriff „Crisis like no other“ geprägt und davor gewarnt, dass die Gesundheitskrise die größte Rezession in beina-he 100 Jahren auslösen wird. Wie lange die Wirtschaft auf Talfahrt bleibt, ist schwer abzuschätzen. Laut der aktuel-len IWF-Wachstumsprognose wird der Rückgang der Wirt-schaftsleistung deutlich stärker ausfallen als zu Zeiten der Finanzkrise 2008 / 2009.
Einzig China dürfte in diesem Jahr ein leicht positi-ves Wachstum verzeichnen können. Dort ist die Wirtschaft schon früh wieder hochgefahren worden. Entsprechend stark hat sich die Stimmung in Chinas Wirtschaft verbes-sert. Doch anders als 2009, als im Zuge der Finanzkrise China noch als Wachstumsmotor einen stärkeren Einbruch der globalen Wirtschaftsleistung verhindern konnte, dürf-te das prognostizierte 1 Prozent-Wachstum diesmal dafür nicht ausreichen. Wir gehen davon aus, dass die Weltwirt-schaft ohne den kräftigen konjunkturellen Rückenwind aus China 2020 um rund 3 Prozent schrumpfen wird.
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Seite 4Walser Perspektiven. Markt im Fokus.
Der Wegfall des Konsumenten als wichtiger Stabi-lisator für die globale Konjunktur wiegt schwer. Denn der private Verbrauch war weltweit über die vergangenen Jahre Garant für positives Wachstum. Die Covid-19-Krise wird den Konsumenten in den kommenden Quartalen jedoch einiges abverlangen, insbesondere aufgrund der aktuellen Entwick-lung am Arbeitsmarkt.
Lebensnotwendige Unterstützung der FiskalpolitikHoffnungsvoll stimmt
uns, in welchem Umfang sich die Fiskalpolitik gegen die Coronakrise stemmt. Staaten und Notenbanken auf der ganzen Welt haben schnell mit Stützungspro-grammen in historisch ein-maliger Dimension reagiert. So will allein die Europäi-sche Union 750 Milliarden Euro für die wirtschaftliche Erholung Europas nach der Coronakrise mobilisieren.
Auch die einzelnen Staaten überbieten sich weltweit gerade- zu mit milliardenschweren Rettungspaketen für die Wirtschaft. Damit versucht die Politik richtigerweise mit allen Mitteln, eine Insolvenzwelle auf Unternehmensebene zu vermeiden.
So begrüßenswert das ist, es hat enorme Folgen für die Zukunft: Die Staatsverschuldung, gemessen in Prozent der Wirtschaftsleistung, steigt enorm an. Führend bei den Schuldenstandsquoten sind die USA mit einem prognosti-zierten Staatsdefizit von 15 Prozent. Zum Vergleich: Deutsch-land dürfte der Berechnung zufolge auf ein Defizit von 6 Prozent kommen.
Fakt ist, dass Staaten deutlich besser mit einer hohen Verschuldung umgehen können als Unternehmen. Noch besser können dies jedoch Notenbanken. Den Zentralban-ken kommt auch deshalb eine zentrale Rolle bei der Bewälti-gung der aktuellen Krise zu. Und sie nehmen diese Rolle mit einer sehr expansiven Geldpolitik auch an.
So startete die Europäische Zentralbank (EZB) sehr schnell ein massives Programm außerordentlicher Maß-nahmen. Dazu gehören günstige Kredit-Konditionen für Un-ternehmen, Geldspritzen für Banken und eine Erweiterung der Anleihekäufe um 750 Milliarden Euro zusätzlich zu den
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Stand: April 2020, Quelle: Internationaler Währungsfonds, World Economic Outlook
Weltweit steigen die Staatsdefizite stark anBudgetsalden in % des Bruttoinlandsprodukts
USA China Frankreich Italien Groß-britannien Euroraum Österreich Japan Spanien DeutschlandKanada
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2009
2020
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Seite 5Walser Perspektiven. Markt im Fokus.
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ohnehin laufenden 240 Milliarden Euro in diesem Jahr. An-fang Juni stockte die Notenbank das Anleihekaufprogramm sogar um weitere 600 Mrd. Euro auf.
Staaten können sich günstig refinanzierenDie US-Notenbank Fed steht der EZB in nichts nach
und pumpt ebenfalls kräftig Geld in die Wirtschaft und die Märkte. Das Entscheidende dabei: Beide Notenbanken stehen als Käufer mit un-begrenzter Kaufkraft für Anleihekäufe parat. Damit ist gewissermaßen garan-tiert, dass sich Staaten trotz der im Zuge von Co-rona stark steigenden Ver-schuldung weiterhin güns- tig refinanzieren können. Zwar müssen sie auch Zinsen an die Notenbanken zahlen, aber diese fließen als Zentralbankgewinn letzt- lich wieder an die jeweili-gen Staaten zurück.
Hilfreich ist, dass die Notenbanken bei ihren milliarden-schweren Paketen das Thema Inflation nicht beachten müs-sen. Denn auf absehbare Zeit bleiben die Inflations gefahren gering. Die langfristigen Inflationserwartungen haben sich zuletzt von der 2 Prozent-Zielmarke deutlich nach unten entfernt – insbesondere in der Eurozone.
Neben der Sorge vor einer stark anziehenden Inflation wird sich aus unserer Sicht auch die Warnung vor rasant steigenden Zinsen als falsch erweisen. Denn die strukturel-len Gründe für niedrige Zinsen – eine hohe Sparneigung bei niedriger Investitionsdynamik – verschwinden ja nicht ein-fach, auch nicht durch Corona.
Anders als häufig kritisiert sind die derzeit niedrigen Zinsen keineswegs das Resultat einer fahrlässigen Politik verantwortungsloser Zentralbanker. Sie sind vielmehr Spie-gelbild realer langfristiger Entwicklungen. Dazu gehören das stetige Abschmelzen realer Wachstumsraten (und damit des „natürlichen“ Realzinses) sowie der fast konstante Rückgang der Inflation (und damit auch der Inflationserwartungen) in den meisten Industriestaaten.
Stand: Mai 2020, Quelle: Walser Privatbank, Investment ResearchFrühere Wertentwicklungen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.Bitte beachten Sie die Risikohinweise im Disclaimer.
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00–01 02–0398–9996–9794–9592–93 06–07 08–09 10–11 12–13 14–15 16–17 18–19 2004–05
ISM Index VerarbeitendesGewerbe (RS)
43,1
Gewinnwachstum je Aktie im S&P 500
-18,90 %
90–9130
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55
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USA: Gewinn- und Konjunkturentwicklung
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Seite 6Walser Perspektiven. Markt im Fokus.
Mit niedrigen Zinsen lebenNicht nur die Finanzbranche wird lernen müssen, mit
niedrigen Zinsen zu leben. Auch diejenigen, die langfristig Ka-pital bilden wollen, werden erkennen müssen, dass das emsige Sparbuchsparen der Vergangenheit angehören sollte. Kapital-bildung muss auf einem sehr viel breiteren Fundament ruhen.
Aktien sind dabei ein wichtiger Baustein, wobei es mehr denn je auf ein flexib-les und aktives Management ankommt. Zwar findet die beschriebene Liquiditätsflut der Notenbanken ihren Weg auch an die globalen Zins- und Aktienmärkte – und sie ist positiv für Aktien und dürfte deren Kurse langfris-tig weiter antreiben – doch angesichts der zunehmen-den Kursschwankungen ist eine bewusste und gezielte Aktienauswahl Grundvor-aussetzung für einen lang-fristigen Erfolg.
Die Aktienmärkte haben sich nach dem heftigen Kurs-einbruch vom Frühjahr relativ schnell wieder erholt. Nach wie vor schwanken Anleger jedoch zwischen Hoffen und Bangen. In die Hoffnungen auf ein komplettes Wiederhoch-fahren der Wirtschaft sowie auf eine rasche Entwicklung eines Corona-Impfstoffes mischen sich Sorgen vor einer zweiten Infektionswelle und Zweifel, ob die Konjunktur tatsächlich so schnell in Schwung kommt. Ein wichtiger Indikator sind Bilanzen der Unternehmen. Die Gewinn-schätzungen auf globaler Ebene dürften für 2020 um satte 20 Prozent sinken.
KGV-Kennzahl ist kein AllheilmittelDie sinkenden Gewinne und Gewinnschätzungen haben
einen nicht zu unterschätzenden Nebeneffekt: Sie lassen die KGVs steigen. Das KGV, also das Kurs-Gewinn-Verhältnis, ist eine der meist beachteten Bewertungskennzahlen. Gerade bei der Beantwortung der Frage, ob ein Markt „teuer“ oder „günstig“ ist und ob man nun Aktien kaufen sollte oder eben nicht, wird gerne das KGV zu Rate gezogen.
Doch Vorsicht: Abgesehen davon, dass es ein Fehler ist, blind einer einzigen Kennzahl zu vertrauen, ist die Gefahr von – eventuell folgenschweren – Fehlinterpretationen groß. Gerade bei Marktabschwüngen, die mit wirtschaftlichen
Stand: 31.05.2020. Quelle: Bloomberg, Walser Privatbank AG, Investment Research
Das Timing eines Marktes ist schwierig … … aber die Zeit ist der größte Verbündete des Investors!
S&P 500: Bärenmarkt von mindestens -30 % Erholung nach dem Tiefpunkt in %
Höhepunkt Tiefpunkt%-Änderung vom
Hochpunkt+6 Monate +12 Monate +24 Monate
16.09.1929 01.06.1932 -86,20 % 53,00 % 121,40 % 113,20 %
10.03.1937 28.04.1942 -60,00 % 24,60 % 53,70 % 58,90 %
29.05.1946 13.06.1949 -30,10 % 22,80 % 42,10 % 59,00 %
29.11.1968 26.05.1970 -36,10 % 22,80 % 43,70 % 59,70 %
11.01.1973 03.10.1974 -48,20 % 30,90 % 38,00 % 67,30 %
25.08.1987 04.12.1987 -33,50 % 19,00 % 21,40 % 56,90 %
24.03.2000 09.10.2002 -49,10 % 11,50 % 33,70 % 44,50 %
09.10.2007 09.03.2009 -56,80 % 52,70 % 68,60 % 95,10 %
Durchschnitt 29,70 % 52,80 % 69,30 %
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Seite 7
Rezessionsphasen zusammentreffen, schwanken sowohl Zähler als auch Nenner des KGVs extrem stark. Oftmals fal-len die Unternehmensgewinne in solchen Phasen stärker als die Kurse mit der Folge, dass KGVs oft sprunghaft steigen. Anleger, die sich lediglich an einer Kennzahl wie dem KGV orientierten, haben in der Vergangenheit möglichweise des-halb die besten Einstiegszeitpunkte verpasst.
Markt-Timing ist sehr schwierigDamit sind wir beim „Timing“, einem Aspekt, der auch
in der Coronakrise immer wieder bei Anlegern eine große Rolle gespielt hat und zum Teil noch spielt. Die Frage wird häufig gestellt: Wann ist der beste Zeitpunkt einzusteigen? Die Antwort ist ernüchternd: Keiner weiß es, keiner kann es wissen, wo die Aktienkurse in ein paar Wochen oder Mona-ten stehen. Das genaue Timing eines Marktes ist äußerst schwierig, das genaue Timing des Tiefpunktes eines Bären-marktes ist nahezu unmöglich.
Die Zeit ist vielmehr der größte Verbündete des In-vestors! Der Blick zurück verdeutlicht, dass sich die Aktien-märkte basierend auf der Kapitalmarkthistorie der vergan-genen 120 Jahre von bisher jedem Crash auch wieder erholt haben. Trotz zeitweilig dramatischer Kurseinbußen bleiben Aktien damit die ertragreichste Anlageklassen, die den bes-
ten Schutz vor dem schleichenden Risiko des Kaufkraft-verlustes bietet. Daher sollte man sich von der Suche nach dem besten Einstiegszeitpunkt lösen, den erwischt ohnehin niemand. Langfristig viel entscheidender ist es, überhaupt zu investieren, um die Chancen, die der Aktienmarkt lang-fristig bietet, zu nutzen. Hier ist die Erkenntnis „Zeit schlägt Zeitpunkt“ von maßgeblicher Bedeutung.
PositionierungWie geht es nun weiter? Sicher scheint, dass uns Ein-
schränkungen des öffentlichen Lebens und das „Social Distancing“ weiter begleiten werden. Zumindest bis ein Impfstoff gefunden wird, dürfte die hohe Unsicherheit bei Konsumenten, aber auch Anlegern anhalten.
In diesem Umfeld sorgen vor allem Staatsanleihen für Stabilität im Portfolio. Sie bleiben als klassische „sichere Häfen“ unverzichtbar. Auch Unternehmensanleihen guter Bonität bieten sich dank der umfangreichen Notenbankkäufe an. Ein gewisser Anteil Gold sollte außerdem im Depot ge-setzt sein. Die weiterhin ultralockere Geldpolitik sorgt noch lange Zeit für ein Niedrig- bzw. Negativzinsumfeld. Bei niedrigen Zinsen beginnt Gold zu glänzen, bei negativen Zinsen umso mehr.
Und wir sind der festen Überzeugung, dass nach wie vor langfristig kein Weg an Aktien vorbeiführt, um die per-sönlichen Anlageziele zu erreichen. Der Fokus sollte dabei gerade in der aktuellen Phase auf Qualität liegen. Defensive Segmente wie Healthcare, Pharma, Software und IT haben nicht umsonst aktuell die Nase vorn.
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Das Beste aus zwei Welten – WALSER Portfolio German Select gewinnt zehnten Lipper Fund Award
Walser Perspektiven. Sonderthema.
Diese Auszeichnung ist einer der begehrtesten Preise der Fondsbranche. Bereits zum wiederholten Male wurde un-
ser Mischfonds für seine Wertentwicklung geehrt – im Frühjahr die-ses Jahres für seine Performance der letzten drei Jahre in der Katego-rie „Mischfonds EUR flexibel“.
Das Erfolgs konzeptBereits Anfang 2004 legten wir den Fonds auf, der somit auf eine
Historie von rund 16 Jahren zurückblicken und seit Jahren überzeugen kann. Immer wieder wurde der WALSER Portfolio German Select von renommierten Ratingagenturen für seine Wertentwicklung über ver-schiedene Zeiträume und seine Wirkungsweise in unterschiedlichen Marktphasen ausgezeichnet. Aus diesem Grund zieht er seit Jahren die Blicke der Anleger auf sich. „Mischfonds sind als Alternative zu Aktien- oder Rentenfonds in den letzten Jahren immer wichtiger gewor-den.“, sagt Jürgen Jann, Fondsmanager des WALSER Portfolio German Select. Basis ist ein dynamisches prognosefreies Allokationsmodell. Der Fonds nimmt dem Anleger zwei Probleme ab. Erstens: Soll ich in Renten oder Aktien investieren? Und: In welchem Verhältnis soll ich die Anlageklassen wann mischen? Es gibt keinen statischen Mix aus Aktien und Anleihen, das Verhältnis wird regelmäßig angepasst. Dies erfolgt nach einem mathematischen Modell und festen Regeln. Jedes Jahr beginnt mit einer 50-zu-50-Gewichtung. Dann wird jeden Monat die Anlageklasse, die sich besser entwickelt hat, stärker gewichtet. Dies bedeutet, dass der Aktien anteil unter Umständen bis zu 100 Pro-zent betragen kann, aber in schlechten Marktphasen auch bis auf null reduziert wird. Auch im laufenden Jahr wurde die Aktienquote sukzes-sive gesenkt und liegt nach 3 bzw. 9 Prozent im April bzw. Mai 2020 derzeit bei 20 Prozent (Stand: 02.06.2020).
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Seite 8
Chancen
• Prognosefreies System –
Emotionsfreies investieren
• Mischfonds, der in deutsche Aktien-
und Rentenmärkte investiert und so
attraktive Renditechancen eröffnet.
• Partizipation an den Entwicklungen
des deutschen Kapitalmarkts.
• Chance, in negativen Aktienjahren
extreme Verluste zu vermeiden und
deutlich Risiken zu reduzieren.
• Chance, überwiegend den richtigen
Einstiegs- und Ausstiegszeitpunkt
in Aktien zu bestimmen.
Die Lipper Fund Awards zeichnen bereits seit über 30 Jahren Fonds und Fonds verwaltungen für ihre Leistung aus. Preisträger sind Fonds, die in ihrer jeweiligen Ver-gleichsgruppe eine konstant hohe, risikoadjustierte Performance erzielt haben. Ausgezeichnet wird in den Zeiträumen drei, fünf und zehn Jahren.
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Stand: 31.05.2020 bzw. 02.06.2020 (Aktienquote), Quelle: Walser Privatbank, Investment ResearchFrühere Wertentwicklungen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.Bitte beachten Sie die Risikohinweise im Disclaimer.
2010 2011 2012 20132007200620052004 2008 2009 2014 2015 2016 2018 2019 2020201780
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Rückenahmepreis per 31.05.2020
214,76 €
Aktienquotenverlauf
WALSER Portfolio German Select Wertentwicklung und Aktienquotenverlauf seit Auflage
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Seite 9
Risiken
• Marktbewegungen und Schwankungen
an den Aktienmärkten können sich
negativ auf die Wertentwicklung des
Portfolios auswirken.
• Die Investition in Aktien kann
während eines Kalenderjahres bis
zu 100 % betragen.
• Bonitäts- und Ausfallrisiken
einzelner Branchen und Emittenten
können sich verändern.
• Die Wertschwankung des Fonds-
anteilswerts kann stark erhöht sein.
• Der Wert des Fondsanteils kann unter
den Preis fallen, zu dem der Anleger
die Fondsanteile erworben hat.
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Seite 10
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Walser Perspektiven. Sonderthema.
Immer auf dem richtigen WegDer WALSER Portfolio German Select investiert ausschließlich in
deutsche Aktien und deutsche Renten papiere. Auf der Aktienseite wird in DAX- und MDAX-Werte angelegt. Durch diese Investition in erfolg-reiche große sowie mittelständische deutsche Unternehmen wird eine ausgeglichene Mischung der Branchen und ein erhöhtes Ertrags potenzial erreicht. Im Anleihesegment investiert das Fondsmanagement in deut-sche Staatsanleihen mit niedriger Restlaufzeit, was den Fonds weni-ger anfällig für Zinsänderungsrisiken im Falle steigender Zinsen macht. „Besonders gut funktioniert das Modell bei klaren Trends.“, erklärt Jürgen Jann. So verwundert es nicht, dass 2019 als das bisher erfolgreichste Jahr seit Auflage des Mischfonds in die Geschichte eingeht.
Aber auch in schwierigen Markt phasen oder trendlosen Märkten funktioniert unser Modell und ist erfolgreicher als ein reines Aktien-investment. So verlor der WALSER Portfolio German Select beispiels-weise in den Jahren 2008, 2011 oder 2018 weniger als deutsche Aktien. Dies lag daran, dass die Aktienquote in den jeweiligen Jahren auf null (2008) bzw. fast null Prozent (2011 und 2018) gesenkt wurde. Auch in der Corona-Krise senkte der Fonds seine Aktienquote. Grundsätzlich ist man gegen einen zu hohen Wertverlust durch wöchentliche Kontrollen
gewappnet. Dabei werden auf Basis verschiedener Signale Abwei-chungen der jeweiligen Marktphase gegenüber einer Normalsituation kontrolliert.
„Bei Bedarf wird entsprechend eingegriffen, was aber seit Ein-füh rung dieser Modifikation im letzten Jahr noch nicht der Fall war.“, resümiert Fondsmanager Jürgen Jann. Auch die volatile Marktphase der letzten Wochen führte zu keiner außerordentlichen Reaktion.
Der kontinuierliche Erfolg und die zahlreichen Auszeichnungen der vergangenen Jahre geben dieser Anlagestrategie recht. In der langfristigen Betrachtung ergibt sich ein hervorragendes Auszah-lungsprofil für Investoren: Seit seiner Auflage hat sich der Wert eines Fonds anteils mehr als verdoppelt. Und es bestätigt sich: Investiert sein und bleiben wird belohnt.
Seite 11
Jürgen Jann, Fondsmanager desWALSER Portfolio German Select
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Seite 12Walser Perspektiven. Anlage aktuell.
Klug investieren in einer komplexen Welt:WALSER Weltportfolio
Bühne frei für das WALSER Weltportfolio: Das breit gestreu-te und fokussierte Anlagekonzept ist das Ergebnis unserer
Überzeugung, dass globales Investieren künftig noch wichtiger wird. Mit den Optimierungen gegenüber den bisherigen WALSER Strategie-fonds wollen wir auch in Zukunft den Herausforderungen der Kapital-märkte gewachsen sein.
Der Name ist dabei Programm. Mit dem verbesserten WALSER Weltportfolio sind Anleger noch breiter aufgestellt. Ob regional – mit den USA, Europa, Asien mit Japan und den Schwellenländern ist die ganze Welt vertreten – oder ob aus Sicht der unterschiedlichen Anlage-klassen: Aus globalen Chancen wird ein globales, breit gestreutes Investment.
WALSER WeltportfolioKernmärkte und Assetklassenaufteilung
Aktien Entwickelte Märkte Pazifik (ohne Japan)
Aktien Schwellenländer
EuropäischeStaatsanleihen
Unternehmensanleihen
US-Staatsanleihen
Schwellenländeranleihen
GoldAktien USA
Aktien Europa
HochzinsanleihenLiquidität
Aktien Japan
USA
Entwickelte MärktePazifik (ohne Japan)
Schwellenländer
Europa
Japan
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Chancen
• Partizipation an einer langfristig
wachsenden Weltwirtschaft
• Investition in die internationalen
Renten- & Aktienmärkte
• Gold als Beimischung zur Diver -
si fikation und Portfoliostabilität
• Breite Streuung über Länder,
Branchen und Emittenten
• Aktives Management der
einzelnen Segmente
• Aktive Währungs-, Durations-
und Zinsstrukturkurvensteuerung
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Seite 13Walser Perspektiven. Anlage aktuell.
Künftig investiert das Portfoliomanagement noch klarer fokus-siert in weltweite Aktien, Anleihen sowie Gold. Dabei suchen die er-fahrenen Experten günstig bewertete Unternehmen mit steigenden Gewinntrends und kombinieren diese so, dass das Gesamtportfolio hinsichtlich Rendite und Risiko optimiert wird.
Was ändert sich genau?– Der Anteil an Aktien als Unternehmensbeteiligungen
orientiert sich am Risikoprofil des Anlegers, nicht an kurz- fristigen Markt entwicklungen. Das bedeutet stabilere Quoten bei den Anlageklassen.
– Amerika, die wichtigste Volkswirtschaft der Welt, rückt verstärkt in den Fokus bzw. bekommt ein höheres Gewicht.
– Bei der Auswahl der Investments wird stärker auf Aktien-Einzeltitel gesetzt.
– Das Portfolio enthält mehr Unternehmensanleihen und weniger Staatsanleihen.
– Beim Rohstoffanteil gilt die klare Ausrichtung auf Gold als Stabilitätsanker.
– Weniger Positionen bedeuten ein konzentrierteres Portfolio.
Das neu konzipierte WALSER Weltportfolio bringt damit die be-währte Investmentphilosophie der Walser Privatbank noch besser zum Ausdruck: Sie basiert auf den Säulen einer langfristig wachsenden Weltkonjunktur, von der man durch dauerhafte Investition in erfolgrei-che Wirtschaftsunternehmen profitieren kann. Entscheidend für den langfristigen Anlageerfolg sind darüber hinaus zwei Erfahrungswerte: die Überlegenheit einer breit gestreuten und ausgewogenen Vermö-gensstruktur sowie die Erkenntnis, dass der Anlageerfolg auf lange Sicht nicht vom Zeitpunkt des Investierens abhängt.
Das WALSER Weltportfolio ist Ergebnis dieser festen Überzeu-gung. Mit dem breit gestreuten und ausgewogenen Anlageportfolio profitieren Anleger von einem größeren Chancenspektrum in einer zu-nehmend komplexen Welt.
Freuen Sie sich auf die kommenden Ausgaben der Walser Per-spektiven, in denen wir Ihnen an dieser Stelle tiefere Einblicke in die Investitionsschwerpunkte und die Auswahlverfahren geben werden.
Risiken
• Marktbewegungen und Wechsel-
kurse können sich negativ auf die Wert-
entwicklung des Fonds auswirken.
• Währungsschwankungen bei Nicht-
Euro-Veranlagungen können sich
negativ auf die Wertentwicklung des
Fonds auswirken.
• Bonitäts- und Ausfallrisiken einzelner
Länder, Branchen und Emittenten
können sich verändern.
• Der Einsatz von Derivaten kann sich
auch negativ auf den Wert des Fonds-
anteils auswirken.
• Der Wert des Fondsanteils kann jeder-
zeit unter den Preis fallen, zu dem der
Anleger die Fondsanteile erworben hat.
Dadurch sind auch Verluste des einge-
setzten Kapitals möglich.
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Seite 14
Alle zwei Jahre prämiert das Land Vorarlberg Betriebe, die ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern durch spezielle Maßnahmen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf erleich-tern. Der Walser Privatbank wurde kürzlich zum zweiten Mal in Folge das Gütesiegel „Ausgezeichnetes familienfreundli-ches Unternehmen“ verliehen. Die Urkunde überreichte Lan-deshauptmann Markus Wallner persönlich.
Die familienfreundliche Ausrichtung unserer Bank zeigt sich zum Beispiel in der besonderen Rücksichtnahme auf familiäre Angelegenheiten bei der Urlaubs planung oder ei-ner größtmöglichen Flexibilität bei der individuellen Arbeits-zeiten-Einteilung. Der Wiedereinstieg, etwa nach Karenz, wird erleichtert, indem der Kontakt zu Karenzierten gepflegt wird, infrage kommende Optionen von Zeit zu Zeit erörtert werden und unter bestimmten Voraussetzungen sogar die Verlängerung der Elternzeit in Anspruch genommen werden kann. Chancengleichheit bei Stellenbesetzungen und Gehäl-tern sowie Jobsharing-Modelle und bedarfsgerechte Ser-viceleistungen bis hin zu unterstützenden Maßnahmen bei der Kinderbetreuung sind ohnehin selbstverständlich.
Walser Perspektiven. Walser aktuell.
Ausgezeichnetes familienfreundliches Unternehmen
Auch in der Corona-Krise reagierten wir schnell und flexibel. Viele unserer Mitarbeiter arbeiteten im Home office. So stellten wir zum einen die enge Begleitung unserer Kunden und den reibungslosen Ablauf des Geschäftsbetriebs sicher, zum anderen konnten Mitarbeiter mit Kin-dern die fehlenden Betreuungsmög-lichkeiten besser auffangen.
Die Beschäftigten danken dies mit langjähriger Loyalität und erhöh-ter Einsatzbereitschaft bei betriebli-chen Erfordernissen. „Im Wettbewerb um qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist die Vereinbarkeit von Familie und Beruf längst zu einem wich-tigen Wett bewerbsfaktor geworden“, betont Andrea Matschiner, Leiterin Personalmanagement bei der Walser Privatbank, die gemeinsam mit ih-ren Kolleginnen Ute Maschke und Michaela Ritter die Auszeichnung in Dornbirn entgegennahm.
V.l.n.r.:Landeshauptmann Markus Wallner, Ute Maschke, Andrea Matschiner und Michaela Ritter
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Leiter Private Banking
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Walser Perspektiven – WeiterempfehlungAusgabe 01 / 2020
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VerantwortlichSusanne RießMarketing+43 (55 17) 202-2 [email protected]
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Finanzinstrumente. Diese sind unerlässlich, damit
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geschlossen werden. Bei Prognosen über eine künf-
tige Wertentwicklung handelt es sich um eine unver-
bindliche Simulation. Von dieser kann nicht auf die
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unter erhebliche Risiken – bis hin zum Totalverlust –
in sich. Weitere mögliche Risiken sind insbesondere
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risiko, das Wechselkursrisiko, marktbedingte Kurs-
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