vorprodukt1 vom 06.03.2016
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Vorprodukt1 vom 06.03.2016TRANSCRIPT
DAS MAGAZIN VOM
AUSGABE 1 - FRÜHJAHR 2016
In den Frühling starten
6. MÄRZ 2016
SPECIAL:Der Garten im Frühjahr
BAUEN WOHNEN RENOVIEREN
Bauen, Wohnen, RenovieRen2
Wenn es um die Einrichtung geht, geben die Frauen in den deutschen Haushalten den Ton an. Das belegt eine repräsen-tative TNS Emnid-Umfrage im Auftrag von Vonovia.
Frauen legen mehr Wert auf mo-dische Accessoires und ein schö-nes Ambiente im eigenen Heim als Männer und verwenden gern Zeit darauf eine Wohlfühlatmosphäre zu schaffen. Das spiegelt sich auch im Möbelkauf wider. Denn hierbei entscheidet die Frau.
Wohnen ist weiblich – das belegt auch die TNS-Emnid-Umfrage. Mit einem eindeutigen Ergebnis: Auf die Frage: „Wenn es um den Kauf neuer Möbel für Ihre Wohnung geht, wer entscheidet in erster Li-nie, wie die Möbel aussehen sol-len? Sie selbst oder Ihr Partner/Ihre Partnerin?” outeten sich über die Hälfte der weiblichen Befragten als Fachfrau für häusliche Einrich-tungsfragen. 58 Prozent antwor-teten selbstbewusst: „Ich selbst entscheide!”. Zum Vergleich: Bei den Männern sind nur 35 Prozent federführend beim Möbelkauf. 32 Prozent überlassen ihrer Partne-rin die Einrichtungsfragen und 30 Prozent entscheiden am liebsten gemeinsam. Etwas rigoroser fällt die Antwort bei den weiblichen Be-fragten aus: Nur 6 Prozent geben die Verantwortung an den Partner ab, während 35 Prozent gern mit dem Liebsten zusammen beschlie-ßen, wie Tisch, Sofa oder Schrank zukünftig aussehen sollen.
Auffallend ist, dass insbesonde-re junge Frauen den Möbelkauf für sich geltend machen. 77 Prozent der 14- bis 29-Jährigen treffen die Entscheidung über neue Möbel allein. Bei den gleichaltrigen Män-nern sind dies nur 49 Prozent. Ein
erstaunliches Ergebnis: Anschei-nend haben die jungen Frauen, trotz veränderter Rollenbilder, nach wie vor viel Spaß am Einrichten.
In späteren Jahren nimmt dieses Bedürfnis deutlich ab. So zeigen sich vor allem Frauen mit zuneh-mendem Alter beim Möbelkauf kompromissbereiter. 51 Prozent der 50- bis 59-Jährigen planen mit dem Partner zusammen anstehende Investitionen für die Einrichtung. Diese Tendenz spiegelt sich auch bei den Männern wider: 47 Prozent entscheiden im Team über neue Möbel.
Nachdem die Kinder aus dem Hause sind, besinnen sich anschei-
nend viele Paare wieder auf eine gemeinsame, neue Lebensphase. Die Generation 50+ gehört zu den sogenannten Zweiteinrichtern und will es sich noch einmal so richtig schön machen. Beruflich sind die Weichen gestellt, zudem stehen in der Regel Geld und Zeit zur Ver-fügung, um frischen Wind in das Heim zu bringen.
Allerdings nimmt die Bereit-schaft zur Abstimmung bei den älteren Verbrauchern ab 60 Jahren und aufwärts wieder ab. In diesem Alter planen nur noch 35 Prozent der Frauen und 37 Prozent der Männer gemeinsam als Paar den Möbelkauf. Ein Grund dafür könnte
sein, dass in zunehmenden Jahren nicht mehr beide Partner die ge-sundheitliche Fitness mitbringen und der Möbelkauf im Alter nicht so sehr im Vordergrund steht.
Fakt aber ist: Je höher die Bil-dung, desto stärker bestimmen Frauen beim Möbelkauf. Was nicht zuletzt daran liegen mag, dass beruflich erfolgreiche Akademike-rinnen, trotz Partnerschaft, nicht selten eine eigene Wohnung ha-ben und zudem Wert darauf legen, die eigenen vier Wände nach ihrem Geschmack einzurichten. Selbstbe-wusst und mit klaren Stilvorstel-lungen in Bezug auf Design und Formgebung.
Emotional, formschön und aufeinander abgestimmt: Laut Umfrage ist die Einrichtung „weiblich“
Der Möbelkauf ist fest in Frauenhand
Frauen entscheiden beim Möbelkauf. Erst mit zunehmendem Alter werden mehr Kompromisse in Sachen Einrichtung gemacht. Foto: contrastwerkstatt-fotolia
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in Verden Hönisch
Mit dem Frühjahrsputz sollen die Spuren des Winters end-gültig aus den eigenen vier Wänden verschwinden. Gerade Massivholzmöbel brauchen Pflege.
Überall im Haus, auf dem Sideboard, dem Kleiderschrank und in Regalen lässt sich zumindest das ein oder andere Staubkörnchen wiederfinden – und auch so manche Gebrauchs-spur will jetzt aufgebessert wer-den. Andreas Ruf, Geschäftsführer der Initiative Pro Massivholz (IPM), empfiehlt bei gröberen Verunreini-gungen den klassischen Staubwedel und bei hartnäckigem Schmutz ein feuchtes Staubtuch. „Nach der Rei-nigung darf es für Massivholzmöbel dann gerne auch nochmal eine Poli-tur sein“, so Ruf.
Beim Reinigen von Möbeln ist da-rauf zu achten, dass das Staubtuch nicht vor Wasser tropft, sondern lediglich mit einem Hauch von Näs-se nebelfeucht benetzt ist. Denn ähnlich wie ein Schwamm können Massivholzmöbel Feuchtigkeit nur in Maßen aufnehmen und dann bei trockener Umgebungsluft wieder abgeben. „Somit wahren sie lang-fristig ihre für den Innenraum opti-male Holzfeuchte von rund 8 bis 12 Prozent“, weiß Ruf. Denn Vorsicht:
ab einem Wert von etwa 30 Prozent Holzfeuchtigkeit, verursacht durch ein zu nasses Tuch, sind Schäden wie Verformungen am Holz mög-lich.
Wichtig zu wissen: Weitaus emp-findlicher gegen Wasser sind Möbel aus Holzwerkstoffen (zum Beispiel Spanplatten), da die Holzfasern schneller irreparabel aufquellen
können. Sobald die Massivholzmöbel vom
Schmutz befreit sind, sollte man bei lackierten, gewachsten oder geölten Flächen auch eine Nachbehandlung nicht vergessen. Es ist ratsam, zu-mindest einmal pro Jahr seine Mas-sivholzmöbel mit einer Möbelpolitur aufzubessern. „Hierbei ist drauf zu achten, dass man den vom Herstel-
ler empfohlenen Oberflächenschutz verwendet. Somit können keine Fle-cken oder Verfärbungen auftreten und die Oberfläche bleibt minde-stens bis zum nächsten Frühjahres-putz ideal geschützt“, so Ruf.
n Weitere Infos und Tipps zur Möbelpflege gibt es im Fachhandel oder unter www.pro-massivholz.de im Internet.
Erst vom Schmutz befreien, dann mit Politur nachbehandeln / Massivholzmöbel richtig pflegen
Zeit für den diesjährigen Frühjahrsputz
Die Oberflächen von Massivholzmöbeln strahlen bei richtiger Pflege wie am ersten Tag. Foto: IPM/Hartmann
Lacke verschließen die Poren des Holzes gegen äußere Einflüsse und Schmutz lässt sich mit geringem Aufwand entfernen. Es gibt UV-här-tende, wasser- und lösemittelhal-tige Lacke, die eine spätere Nach-
behandlung der Oberfläche nahezu unnötig machen.
Eine Lack-Alternative sind Öle. Sie dringen in das Holz ein, lassen aber die Poren offen, so dass die Möbelo-berfläche dampfdurchlässig bleibt.
Das Holz kann so die überschüssige Luftfeuchtigkeit aufnehmen, bei Be-darf wieder abgeben und dadurch das Raumklima regulieren.
Auch mit natürlichen Wachsen oder Öl-Wachsmischungen lassen
sich Möbelflächen wirksam schüt-zen. Sie glänzen dauerhaft und wir-ken stärker wasserabweisend als Öl. Mit Wachs können auch kleine Dellen und Kratzer verschlossen werden.
Die gängigen Oberflächenbehandlungen im Überblick
Gepflegte Massivholzmöbel se-hen immer gut aus. Foto: IPM
Bauen, Wohnen, RenovieRen4
Kopfschmerzen, Allergien und Atembeschwerden: Wohngifte wie Formaldehyd und Co. kön-nen krank machen und finden sich häufig auch in Möbeln. Jetzt gibt es eine Orientie-rungshilfe für Verbraucher.
Experten warnen davor, dass die gesetzlichen Vorgaben nicht aus-reichen, um ein gesundes und emissionsarmes Wohnumfeld zu garantieren. Ein neues Label der „Deutschen Gütegemeinschaft Möbel“ (DGM) soll das ändern.
„Gesundes Wohnen steht auf der Agenda von Qualitätsherstel-lern ganz oben“, erklärt DGM-Geschäftsführer Jochen Winning dazu. Durch immer strengere Wärmeschutzverordnungen sind Wohnräume mittlerweile so gut gedämmt, dass sich der natürliche Luftaustausch stark verringert. Als Folge können sich Schadstoffe aus Tapeten, Bodenbelägen und Mö-beln in der Raumluft anreichern
und Kopfschmerzen, Allergien oder Asthma auslösen.
Das neue DGM-Label soll den Verbrauchern mehr Sicherheit
beim Möbelkauf geben und ihnen ein gesundes Wohnumfeld garan-tieren. Es gilt für Sitzmöbel, Kas-tenmöbel, Tische, Büromöbel, Lattenroste, Matratzen und Bet-ten.
Die Gütegemeinschaft Möbel, zahlreiche Hersteller und die Mö-belhändler sind sich einig, dass nur sauber produzierte Einrich-tungen das Schadstoffrisiko min-dern. Verbraucher erkennen das Label optisch an seiner Ähnlich-keit mit dem Energieklasse-Auf-kleber bei Elektrogeräten und der Einstufung in die Klassen A, B, C und D. Dabei entspricht die Emis-sionsklasse A beispielsweise den hohen Anforderungen des „Blau-en Engels“, die Emissionsklasse D den gesetzlichen Grenzwerten.
Alle Möbelhersteller, die das neue Label nutzen wollen, müssen ihre Produkte umfangreichen Tests unterziehen: Das Holz sollte aus nachhaltigem Anbau stammen, die Möbel möglichst wenig Schad-stoffe enthalten.
Möbelhersteller geben den Verbrauchern durch ein neues Label wichtige Informationen
Weniger Schadstoffe in der Wohnung
Schadstoffe in Möbeln können die Luft in Wohnräumen belasten. Mit ih-rem neuen Label bietet die Deutsche Gütegemeinschaft Möbel (DGM) ei-ne Orientierungshilfe. Foto: akz/Hülsta
Bauen mit Holz –die clevere AlternativeHolzhäuser bieten beste Voraussetzungen für moderne Energiesparkonzepte und kreative Planung.
In Zeiten der Energiewende liegen die Besitzer eines Holz-hauses voll im Trend. Bietet der Baustoff doch gerade beim für das Energiesparen so wichtige Dämmen vielfältige Vorteile. Denn Holz selbst ist bereits ein Dämmstoff. Kälte von außen wird nicht ins Innere geleitet und umgekehrt bleibt Wärme im Raum, statt zu entweichen. Dabei müssen die Wände nicht vollständig aus Holz sein, denn dank der guten statischen Eigenschaften reicht für den Wandaufbau ein kostengün-stiger Holzrahmen ähnlich dem eines Fachwerkhauses. Die Zwischenräume werden direkt mit Dämmstoffen ge-füllt. Dieser Wandaufbau er-
reicht ohne großen Aufwand exzellente Dämmwerte, wie sie für effizientes Energiespa-ren nötig sind. „Das erfreut natürlich die Bauherren, die mit jedem Cent rechnen müs-sen“, sagt Manfred Kahrs. Sein Unternehmen ist Partner der 81fünf AG, einem bundes-weiten Zusammenschluss von Holzbauunternehmen, Archi-tekten und Haustechnikern, die ökologisches Bauen und energiesparende Haustechnik durch neue Entwicklungen vo-rantreiben. Auch Kahrs bringt sich in den regelmäßigen Er-fahrungsaustausch der AG ein, damit neue Projekte und Verfahrensweisen schnell eine weite Verbreitung finden.
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Bauen, Wohnen, RenovieRen 5
Rundum-sorglos-Paket für ImmobilienKompetenz und Erfahrung: Experten der Kreissparkassen-Immobilien-Center beraten umfassend
In ihren Immobilien-Centern in Verden und Achim bietet die Kreissparkasse vielseitige Produkte und umfassende Dienstleistungen rund um die Immobilie an.
Verden/Achim An den Stand-orten Achim und Verden, unter der Leitung des Direktors der Immobi-lien-Centren, Thomas de Vries, wird die gesamte Immobilien-Kompetenz der Kreissparkasse Verden un-ter einem Dach gebündelt. Somit gibt es für die Kunden nur noch ei-nen Anlaufpunkt, an dem alle Fra-gen zu Immobilien, Finanzierung, Bau, Kauf oder Modernisierung beantwortet werden: das Immo- bilien-Center. Die Berater besuchen ihre Kunden darüber hinaus auch gerne zu Vor-Ort-Gesprächen.
Durch die Konzentration der Spe-zialisten können kompetente Aus-künfte in allen Fragen zur Immobilie
gegeben werden. Auch eine schnel-lere Bearbeitung einzelner Anfragen und Aufträge ist möglich, da die Be-rater ganz auf das Thema Immobilie konzentriert sind.
Es gibt ein umfangreiches An-gebot – von der Vermittlung von Grundstücken und Immobilien über zielgerichtete Angebote für Kau-
finteressenten, die Vermarktung eigener Baugebiete, Sparkassen-Baufinanzierung und Sparkassen-Forward-Darlehen, Förderkredite und spezielle Angebote der KfW-Bankengruppe und der LBS bis hin zu Versicherungen rund um die Im-mobilie.
Mit diesem Konzept ist die Er-
folgsquote sehr hoch. Etwa 90 Pro-zent aller Immobilien, die im Immo-bilien-Center in die Vermarktung genommen werden, können am Ende auch über die Kreissparkasse Verden verkauft werden.
Für den Hausverkauf ist Exper-tenwissen von essenzieller Bedeu-tung, denn die Veräußerung einer Immobilie ist eine komplexe Ange-legenheit. So könnte beispielswei-se bei einem verdeckten Mangel der Verkäufer für Schäden haftbar gemacht werden. Außerdem haben potenzielle Käufer viele Fragen, angefangen vom Energieausweis über bauliche Gegebenheiten bis hin zur Bodenbeschaffenheit eines Baugrundstücks. Da ist es leichter, Experten an der Seite zu haben, die auf alle Fragen eine Antwort ken-nen.
Kontakt zu den Immobilien-Cen-tern Achim und Verden unter Telefon 04231 16-4040. Auch im Internet gibt es Informationen unter www.ksk-verden.de/immobiliencenter
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Anfang 2015 hat Jörg Behr-mann mit der Übernahme der Firma Ulenstein Immo-bilien Verwaltungs GmbH seine Geschäftstätigkeit außerordentlich erweitert.
„Als mittelständisches Un-ternehmen in der Region sind wir mit der Übernah-me auf dem Gebiet der Haus- und Mietverwaltung noch breiter aufgestellt. Außerdem haben wir neue Arbeitsplätze geschaffen und können Synergieeffek-te nutzen.Bei der Haus- und Woh-nungsverwaltung liegt der Schwerpunkt unserer Ver-antwortung in der Erhal-tung und damit Wertstei-gerung der Immobilie.So vergeben wir jedes Jahr für die uns anvertrauten Wohnanlagen Reparatur-
Geschäftserweiterung zahlt sich aus:
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und Instandhaltungsauf-träge an Handwerks- und Servicebetriebe im Wert von einigen hunderttau-send Euro.Das ist mal ein praktisches Beispiel für die Nutzung von Synergieeffekten”, so der Geschäftsführer der beiden Firmen HVV und Ulenstein!
Mietverwaltung = zufriede-ne Mieter und Vermieter!!
Die Mietverwaltung stellt einen sehr komplexen und umfangreichen Bereich der Immobilienverwaltung dar. Zur Sicherung der Rechte des Vermieters und dem damit verbundenen Werterhalt seiner Immobi-lie sind im Bereich der Ver-mietung spezielle rechtli-che Kenntnisse notwendig.Eine neutrale, professionel-le Mietverwaltung erhöht nachweislich die Akzep-tanz der Mieter für Abrech-
nungs- und Verwaltungs-vorgänge.Zufriedene Mieter sorgen zudem für eine merklich niedrigere Fluktuation und damit wiederum für eine stabile Rendite der Immo-bilie.Gerne erstellen Ihnen die Firmen HVV oder Ulenstein ein unverbindliches An-gebot für die Haus- und Mietverwaltung Ihrer Im-mobilie!Auch im Bereich des Im-mobilienvertriebs kann die HVV auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. „Dieser Erfolg ist ganz klar auf die Fachkompetenz unserer Mitarbeiter zurückzufüh-ren, denn wir vermitteln über 30 % unserer Immo-bilienangebote an die bei uns gelisteten Bestands-kunden. Durch unsere drei Büros in Langwedel, Achim und Bremen sind wir immer in der Nähe unserer Kun-den”, so Jörg Behrmann.
BAUEN, WOHNEN, RENOVIEREN 7
Die Dachfl äche bestens genutztZusätzlichen Wohnraum schaffen / Ein neuen Ort der Entspannung unter freiem Himmel
Flachdächer sind bei Archi-tekten und Planern nach wie vor sehr beliebt. Und auch Hausbesitzer wissen die Vor-teile zu schätzen: Darunter lie-gende Wohnräume haben keine störenden Dachschrägen, die Außenfläche selbst lässt sich als Hochterrasse nutzen, die sogar bepflanzt werden kann.
Damit die Freude am Flachdach lan-ge währt und der Wärmeverlust über die Dachfläche minimiert wird, müssen allerdings die Dämm- und Abdichtungsarbeiten sehr sorgfältig ausgeführt werden. Denn extreme Temperaturschwankungen, Nässe, Frost und mechanische Beanspru-chungen sind eine echte Herausfor-derung.
Immer häufiger werden daher für die Dämmung von Flachdächern Mi-neraldämmplatten eingesetzt. Aus-schließlich aus mineralischen und natürlichen Rohstoffen hergestellt, zeichnen sich die handlichen Platten durch eine Fülle von Vorteilen aus. Leicht und dennoch massiv sind die Platten volumen-, form- und alte-rungsbeständig, nicht brennbar, praktisch stauchungsfrei und halten allen Belastungen stand. Die Ele-
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Arbeiten am und im Haus sind nicht immer wetterabhängig. Wer bei-spielsweise seine eigenen vier Wän-de schnell noch dämmen möchte, muss nicht erst warten bis der Früh-ling endgültig ins Land gezogen ist. Hauseigentümer, die sich spontan für eine energetische Sanierung ent-scheiden, können sofort loslegen. Für wochenlange Arbeiten an der Fassade ist das nasskalte Wetter vielleicht nicht geeignet – doch eine Innendämmung lässt sich im Grunde ganzjährig realisieren. „Gerade bei Häusern, deren Fassade nicht verän-dert werden darf oder soll, stellt das Dämmen von innen eine effektive Al-ternative dar“, sagt Martin Schmidt vom Verbraucherportal Ratgeber-zentrale.de. Spezielle Innendämm-systeme lassen sich vergleichsweise einfach und schnell montieren – sie senken sofort die Heizkosten und schützen vor Feuchtigkeit und Schimmel im Haus. Denn nicht nur, dass schlecht oder gar nicht ge-dämmte Altbauten viel Heiz energie vergeuden. Zugleich lassen auch Raumklima und Wohnhygiene viel-fach zu wünschen übrig – etwa wenn nicht einmal die Anforderungen an den Mindestwärmeschutz nach DIN 4108 erfüllt werden. Denn Feuchtig-keit, die sich im Mauerwerk einnis-tet, ist hartnäckig – und kann zu Fol-geschäden führen. Durch ihre das Raumklima regulierenden Eigen-schaften wirken Innendämmsys-teme dieser Gefahr entgegen.
Innendämmung jederzeit möglich
Gesundes Wohnen: Eine Innendämmung trägt zu einem angenehmen Raumklima bei und hilft zudem, wertvolle Heizenergie zu sparen. Foto: djd/FV WDVS/thx
Impressum
Verlag: KPS Verlagsgesellschaft mbHContrescarpe 75a, 28195 BremenTel. (04 21) 36 66 - 01
Redaktion: Marinos Kaloglou, Jens FischerChefredakteur: Florian Hanauer Tel. (04 21) 36 66 - 110
Anzeigenberatung: Olaf Nientkewitz, Tel. (04 21) 36 66 - 113Andreas Roske, Tel. (04 21) 36 66 - 143Susanne Hahn, Tel. (04 21) 36 66 - 147 Anzeigenleitung: Johannes Knees, Tel. (04 21) 36 66 - 108
Vertriebsleitung: Heinz LaubeZeitungszustellung: Tel. (04 21) 36 66 - 350E-Mail: [email protected]
Druck: Druckzentrum Braunschweig GmbH
Zur Zeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 43 vom 1. Januar 2016
Erscheinungstermin: 6. März 2016
Verbreitete Auflage: 37.715 Exemplare
BAUEN wohNEN rENoviErEN
Bauen, Wohnen, RenovieRen 9
Wenn Hauseigentümer wissen möchten, an welchen Stellen ihres Gebäudes die meiste En-ergie verloren geht, sollten sie gerade jetzt aktiv werden.
Die kalte Jahreszeit bietet beste Vor- aussetzungen für gute Thermogra-fie-Aufnahmen. „Die Bilder zeigen, was das Gebäude ‚hergibt‘ – im schlimmsten Fall jede Menge wert-voller Energie“, sagt Andreas Skrypietz, Projektleiter der Klima-schutz- und Informationskampagne „Haus sanieren – profitieren“ der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). Eine Thermografie zum Auf-spüren von Wärme-Lecks ist des-halb sinnvoll. Zusätzliche Informa-tionen zum energetischen Zustand der Immobilie können auch der kos- tenlose Energiecheck der DBU-Ini-tiative liefern.
Mit Hilfe der Thermografie erstel-len Fachleute Momentaufnahmen, auf denen sie die unterschied-lichen Oberflächentemperaturen
am Gebäude erkennen können. An-hand der Verteilung der Temperatur sehen sie, wo am Gebäude Pro-
blemstellen verborgen sind. So würden etwa so genannte Wärme-brücken schnell entlarvt. „Wärme-
brücken sind die kältesten Stellen an Wänden und entstehen, wenn etwa die Dämmung vom Dach an die Außenwand nicht lückenlos an-schließt. Dann kommt schnell das Gefühl auf, dass es in der Wohnung zieht oder es in der Heizsaison nicht richtig warm wird“, erklärt Skrypietz.
Temperaturunterschiede spielen bei der Messung eine große Rolle: „Zwischen den Innenräumen und der Umgebung sollten mindestens 15 Grad Unterschied sein. Idealer-weise misst man am frühen Mor-gen, damit die Fassade nicht schon von der Sonne aufgewärmt wurde“, sagt der Energieberater.
n Ein professionelles Thermo-grafie-Gutachten kostet in der Re-gel mehrere hundert Euro. Dieses könne im Rahmen einer Energie-sparberatung – nicht allerdings als separate Maßnahme – vom Bun-desamt für Wirtschaft und Ausfuhr-kontrolle (BAFA) gefördert werden. Infos dazu gibt es unter www.bafa.de im Netz.
Momentaufnahmen des Hauses offenbaren die unterschiedlichen Oberflächentemperaturen
Jetzt ist die beste „Thermografie-Zeit“
Fachleute erstellen bei einer Thermografie Momentaufnahmen vom Haus, die Problemstellen offen legen. Foto: Deutsche Bundesstiftung Umwelt
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Weishaupt Brennwerttechnik und SolarWärme für die Zukunft
Brennwert-Heizsysteme für den Privathaushalt überzeugen durch ihre hohe Energie-ausnutzung und ihre geringen Schadstoffemissionen. Brennwertkessel regeln ihreWärme in Abhängigkeit vom Wärmebedarf über die Außentemperatur und nutzenzusätzlich die Abgaswärme, die bei anderen Systemen durch den Schornstein ver-loren geht. Die Effizienz solcher Brennwertsysteme ist sehr hoch, da der Brennstoffoptimal ausgenutzt wird.
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702_4C_MuehleBeckmann_PR 03.02.16 11:19 Seite 1
Eine gute Nachricht für Haus-herren, die sich für Sonnene-nergie entscheiden. Die neue Förderung deckt fast die Hälfte der Kosten einer durchschnitt-lichen Solarthermieanlage.
Sonnige Zeiten für Hausbesitzer: Mit der seit dem 1. Januar 2016 erhöhten staatlichen Förderung können Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern fast die Hälf-te der Kosten einer Solarthermie-anlage abdecken. Darauf weist die gemeinnützige Beratungsge-sellschaft co2online hin. Für eine durchschnittliche Solarthermie-anlage für Heizung und Warmwas-ser ist mit Kosten von etwa 7.500 Euro zu rechnen. 3.600 Euro gibt es als Zuschuss vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrol-le (BAFA), wie Beispiele auf www.wirksam-sanieren.de/solarther-mie zeigen.
Vor allem Hauseigentümer mit veralteten Heizanlagen sollten prüfen, ob sich durch die höhere Förderung eine Solarthermieanla-ge und ein Kesseltausch rechnen.
Als veraltet gelten laut Bundes-verband der Deutschen Heizungs-industrie (BDH) 70 Prozent der Heizanlagen. Würde die Hälfte der veralteten Kessel ersetzt und käme
dabei Solarthermie zum Einsatz, ließen sich nach Berechnungen von co2online mehr als sechs Milli-onen Tonnen Kohlendioxid pro Jahr vermeiden.
Die Sonne „anzapfen“: 3.600 Euro Zuschuss vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
Höhere Förderung für Solarthermie
Seit Anfang 2016 wird
eine höhere Förderung für
Solarthemie gewährt.
Foto: Bilderbox
Bauen, Wohnen, RenovieRen 11
Wärme plus – Heizung „all inclusive“Bequem modernisieren, ohne eigene Investitionen: Stadtwerke Verden bieten attraktive Lösung
Wer seine Heizung effizient und zukunftssicher machen will, dem bieten die Stadt-werke Verden ein attraktives Komplettpaket an.
Die ideale Heizungsanlage sieht etwa so aus: Der Verbrauch ist niedrig und der Komfort hoch. Sie schont die Um-welt genauso wie das Portmonee. Sauber ist sie natürlich auch – und ein sicherer Anlagenbetrieb ist immer gewährleistet, weil ein Ansprechpart-ner zur Verfügung steht, der rund um die Uhr erreichbar ist. Kann diese Heizung dann auch noch ohne eigene Investitionskosten genutzt werden, ist alles perfekt.
Die Stadtwerke Verden erfüllen alle diese Anforderungen mit einem innovativen Wärmekomplettpaket: Wärme plus. Damit können Kunden aus Verden und Kirchlinteln sowie neuerdings auch aus Dörverden ihre Heizungsanlage ohne Investitionsko-sten auf den neuesten Stand bringen.
Das Prinzip: In Zusammenarbeit mit einem örtlichen Heiztechnik-Unternehmen installieren und betreiben die Stadtwerke Verden eine moderne Erdgas-Brennwert-heizung. Weil diese hocheffizient arbeitet, kann man mit Einspa-rungen von bis zu 30 Prozent des jährlichen Energieverbrauchs rech-nen. Kein Wunder, dass sie in einer unabhängigen Studie als „Ökoeffi-zienz-Sieger“ abgeschnitten hat.
Wie die neue Anlage genau aus-sehen soll, entscheidet der Kunde letztlich selbst. Bei der Auswahl der Lösung, die am besten zu ihm passt, berät ihn das Installateurun-ternehmen fachgerecht und per-sönlich vor Ort. Die anfallenden In-stallationskosten übernehmen die Stadtwerke Verden und kümmern sich als Eigentümerin der Anlage auch langfristig um alles Weitere – von der jährlichen Wartung bis hin zum kompletten Ersatz bei einem Totalausfall. So ist sichergestellt, dass alles problemlos funktioniert.
Für das Komplettpaket zahlt der
Kunde einen monatlichen Grund-preis, hinzu kommen die Energie-kosten.
Wärme plus ist für alle Erdgas-Heizungen bis 70 kW mit einer zehnjährigen Vertragslaufzeit er-hältlich und damit langfristig kal-kulierbar. Genau das Richtige für Einfamilienhäuser, kleinere Mehr-familienhäuser und entsprechende Gewerbeobjekte – und zwar so-wohl für den Neubau als auch bei Modernisierungen.
Dass der Einsatz erneuerbarer Energien immer bedeutender wird, ist bekannt. Deshalb sorgen die Stadtwerke Verden dafür, dass sie sich ebenso problemlos wie effizi-ent mit Wärme plus verbinden las-sen.
Wenn Wärme plus beispielswei-se mit einer thermischen Solar-anlage zur Warmwasserbereitung gekoppelt wird, dann liegt die Er-sparnis bei bis zu 60 Prozent des hierfür üblichen Energiebedarfs. Ein noch höheres Sparpotenzial bietet eine Kombi-Solaranlage, die auch Wärme für die Raumheizung liefert. Doch egal, welche Variante es sein soll: genauso wie die Hei-zung wird auch die Solaranlage mit Wärme plus in regelmäßigen Abständen vom Fachmann kontrol-liert.
Weitere Informationen rund um Wärme plus gibt es persönlich im Kundencenter der Stadtwerke Ver-den, telefonisch unter 04231 915-0 oder im Internet unter www.stadt-werke-verden.de
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Copyright: VAW Strinz MargarethäCopyright: VAW Strinz Margarethä
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Besonderer Vorteil: In-nenputze regulieren das Raumklima, indem sie überschüssige Luft-feuchtigkeit aufnehmen und später wieder ab-geben. Das macht sie so widerstandsfähig gegen Schimmelbil-dung.
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professioneller Partner für Dienstleistungen rund um Mörtel-, Sand- und Kiesprodukte. Die hohe Qualität unserer Produkte und die Zu-verlässigkeit unserer Arbeit stehen für uns je-derzeit im Mittelpunkt. Mit diesem Schreiben möchten wir Ihnen ei-nen unverbindlichen Überblick über unser Unternehmen und un-ser vielfältiges Produkt-angebot geben. Die Siegfried Krinke GmbH beschäftigt sich
mit der Gewinnung, Weiterverarbeitung und Auslieferung der ver-schiedenen Sand- und Kiessorten. Die profes-sionelle Förderung und sorgfältige Aufberei-tung in einer modemen Sandaufbereitungsan-lage sichert die gleich bleibende und hohe Qualität unserer Pro-dukte. Alle Erzeugnisse unterliegen einer stren-gen und regelmäßigen Qualitätskontrolle, die durch die Güteüber-wachung sowie der
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Der Austausch der alten Heiz-körperthermostate ist ohne Aufwand durchführbar und optimal geeignet, um den Energieaufwand des Haushalts zu senken.
Auch im Winter 2015/16 verpuffte viel Geld in deutschen Haushalten. Wenn es draußen kalt war, wur-den drinnen die Heizungen hoch-gedreht oder ein heißes Bad ge-nommen. Schließlich gibt es kaum etwas Schöneres als ein wohltem-periertes Bad, das die Gliedmaßen wieder aufwärmt.
Heizung und Warmwasserbe-reitung zählen zu den größten En-ergieverbrauchern im Haushalt. Gemeinsam machen sie über die Hälfte des heimischen Energieauf-wands aus und verursachen be-sonders im Winter hohe Kosten.
Ein Verzicht auf das liebgewon-nene Schaumbad ist allerdings keine Lösung – aber auch gar nicht nötig. Denn Verbraucher profitie-ren bereits vom Austausch der Thermostate ihrer Heizkörper. Hier ist das Einsparpotenzial enorm: Die Investition in die Maßnahme ist kaum der Rede wert, der Auf-wand gering und doch rechnet sich die Erneuerung der Technik in weniger als zwei Jahren. Denn je nach Gebrauch, Qualität und Al-ter können die vorhandenen Heiz-
körperregler kaum mehr effizient reagieren, wenn zum Beispiel die Wintersonne durch die Fenster scheint und Fremdwärme eintritt. Heutige Thermostate sind dazu weitaus besser geeignet.
Ein Haushalt mit einer Wohnflä-che von rund 100 Quadratmetern kann damit oft schon über 100 Eu-ro im Jahr einsparen, bestätigt der VDMA Fachverband Armaturen. Dabei sparen neue Heizkörper-
thermostate nicht nur Energie und somit Kosten ein, sondern verbes-sern auch den Wohnkomfort. Denn sie stellen sicher, dass die Wärme am richtigen Ort schnell und gut spürbar ist – das Raumklima ist behaglich und alle Hausbewohner fühlen sich wohl.
Ist der Experte einmal vor Ort, überprüft er direkt, ob auch ein hydraulischer Abgleich der gesam-ten Heizungsanlage notwendig ist.
Hierbei bestimmt er, wie viel Was-ser die jeweiligen Heizkörper be-nötigen und stellt mithilfe der so ermittelten Werte die Durchflüsse der Heizkörper-Thermostatventile exakt ein. Bis zu 20 Prozent En-ergie im Jahr lassen sich dadurch einsparen.
n Weitere Informationen hält der VDMA Fachverband Armaturen im Internet unter http://arm.vdma.org bereit.
Die alten Heizkörper-Thermostatventile ersetzen und so den Energieverbrauch senken
Ein Austausch mit großer Wirkung
Wer möchte es an kalten Tagen nicht
gern kusche-lig warm ha-
ben? Zu Hause kann ohne schlechtes
Gewissen die Heizung auf-drehen, wer
sich sicher ist, dass seine
Anlage die Energie maxi-
mal effizient einsetzt.
Foto: epr/VDMA
Armaturen/ iStock_000011
050751
Bauen, Wohnen, RenovieRen14
Design-Heizkörper fahren „zweigleisig“: Sie sind ener-giesparend und werden auch als originelle Kunstwerke in Szene gesetzt. Viel zu schön, um sie unter Fenstern oder hinter Verkleidungen zu verste-cken.
In den meisten Altbauten sind Heiz-körper unter dem Fenster platziert. Dass da viel Wärme vergeudet wird, ist bekannt. Schön anzusehen sind die Gliederheizkörper auch nicht. Ein Tausch spart laut des Bundesverbandes der Deutschen Heizungsindustrie bis zu 15 Prozent Energie – aber anders als früher darf der Wärmespender heute auch gut aussehen.
Neue Modelle passen sich in Form und Funktion der Raumarchi-tektur an. „Modernisierer wollen
heute Heizkörper, die im Wohnbild einen Akzent setzen und dabei auch Energie sparen“, sagt Rüdiger Grimmert von der BHW Bauspar-kasse. Im heimischen Badezimmer und Wohnraum präsentieren sich die schicken Modelle beispielswei-se als Handtuchhalter, Raumteiler oder in eine Sitzbank integriert. Man erkennt die Wärmequelle oft erst auf den zweiten Blick.
Aber es gibt noch weitere Mög-lichkeiten: Wer es beispielswei-se exklusiv will, hängt seine Ja-cke oder seinen Mantel an einen Garderobenheizkörper und freut sich im kalten Winter, den vorge-wärmten Stoff überzustreifen. Als Elektroausführung sorgen die Ge-räte in der Übergangszeit und als Zusatzheizungen schnell für woh-lige Wärme. Je nach Modell kosten sie zwischen 250 und mehr als 2.500 Euro.
n Weitere Informationen gibt es bei den hiesigen Händlern.
Heizkörper mit Doppelfunktion stark nachgefragt
Wärmende Kunst
Trendig und funktional heizen. Foto: Kermi GmbH/BHW Bausparkasse
Sicherer und effizienter zwischen Tank und BrennerVeraltete Ölheizungsanlagen mit dem so genannten Zweistrangsys-tem sollten auf den aktuellen Stand der Technik umgerüstet werden. Das empfiehlt der Bundesverband Behälterschutz e. V. (Freiburg). Die doppelte Rohrverbindung des frü-heren Standards führt stets mehr Öl als nötig zum Brenner und den
nicht verbrauchten Teil dann wieder zurück in den Tank. Heute befördert das Einstrangsystem exakt die Men-ge, die verbraucht wird, und vermei-det so das ständige Umwälzen des Tankinhalts. Die Alterungsstabilität des Öls wird dadurch verbessert, die Filtersysteme weniger belastet.
Ein weiterer Vorteil des Einstrang-
systems, das für Neuanlagen Vor-schrift ist: Sollte ein Leck in der aufwärts verlegten Zulaufleitung entstehen, meldet die Heizung sich wegen der ausbleibenden Ölzufuhr sofort mit einer Brennerstörung. Mit der Umrüstung sollten jedoch nur nach Wasserrecht zertifizierte Fach-betriebe beauftragt werden, weil
diese Maßnahme Erfahrung und Kompetenz erfordert. Das RAL-Güte-zeichen Tankschutz und Tanktechnik ist ein zuverlässiges Signal dafür, dass ein Betrieb über das Know-how und die erforderlichen Zertifikate verfügt. Alle Anbieter mit diesem Qualitätsprädikat sind unter www.bbs-gt.de aufgelistet.
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Digitalisierung im Haushalt bei Bundesbürgern gefragt68 Prozent der Deutschen im Alter zwischen 18 und 29 Jahren halten automatisch gesteuerte Haushalts-geräte, Lampen, Heizungen oder Fenster für gut geeignet, um Ener-gie zu sparen. Unter den Verbrau-chern insgesamt liegt der Anteil bei 55 Prozent, bei den über 60-Jäh-rigen bei 46 Prozent. Dies geht aus einer repräsentativen Umfrage im
Auftrag der „Initiative Energieeffizi-enz“ der Deutschen Energie-Agen-tur (dena) hervor.
Die überwiegende Mehrheit der Befragten besitzt derzeit jedoch noch keine vernetzten Geräte wie smarte Kühlschränke, Geschirrspü-ler oder eine Heizungssteuerung. In den Haushalten, die intelligente Vernetzung bereits nutzen, wird die
Technik vor allem zum Einsparen von Heizenergie sowie für das Fern-steuern der Beleuchtung verwen-det.
Als Anschaffungsgrund nennen die Befragten am häufigsten die ef-fizientere Nutzung und damit das Einsparen von Energie und Kosten. Ein weiterer wichtiger Grund ist der Komfort im Alltag. Gegen den Kauf
sprechen in den Augen der Verbrau-cher insbesondere die Anschaf-fungskosten (26 Prozent), mangeln-der Bedarf an (neuen) Geräten ge-nerell (13 Prozent) und der Wunsch, unabhängig zu bleiben und weiter-hin selbst aktiv Energie zu sparen (13 Prozent). Erst dahinter folgen Bedenken hinsichtlich der Datensi-cherheit (neun Prozent).
Bei einer Modernisierung des Heizungssystems kann man in Abhängigkeit vom Gebäude-zustand und der eingesetzten Heiztechnik sowie unter Ein-bindung regenerativer Ener-gien bis zu 30 Prozent Energie einsparen.
Im Zusammenspiel mit den aktuell relativ niedrigen Energiekosten, et-wa für Öl und Gas, lassen sich die Heizkosten spürbar senken. Auch für das Gelingen der viel beschworenen Energiewende ist es unverzichtbar, den Bereich der Raumwärme und der Warmwasserbereitung in Gebäu-den technisch auf den neuesten Stand zu bringen. Moderne Hei-zungs-, Ofen- und Schornsteinsy-steme haben dabei gegenüber lang-fristigen Wärmelieferverträgen zen-traler Wärmenetze, wie zum Beispiel Nah- und Fernwärme, den Vorteil, dass Hausbesitzer und Bauherren völlig unabhängig und individuell entscheiden können.
Wer seine Heizungslösung effizi-ent modernisieren und dabei flexibel und unabhängig bleiben will, sollte allerdings sehr gut Bescheid wissen – leichter gesagt als getan bei dem Übermaß an Informationen im Web.
Alles Wissenswerte für Bauherren und Hauseigentümer sowie Hin-weise auf die aktuellen staatlichen Fördermittel hat deshalb beispiels-
weise die „Allianz Freie Wärme“ auf kompakte und leicht verständliche Weise zusammengestellt.
n Zusammengefasst gibt es die
Informationen etwa beim Verbrau-cherportal Ratgeberzentrale.de un-ter www.rgz24.de/heizkosten und unter www.freie-waerme.de
Mit modernen Heizsystemen bleiben Bauherren und Modernisierer unabhängig
Flexibel sein und Kosten senken
Moderne Heizöltanks bieten viel mehr Flexibilität bei der Aufstellung sowie eine sehr wirksame Geruchsbarriere. Foto: djd/Allianz Freie Wärme/IWO
Bauen, Wohnen, RenovieRen16
Nach einem anstrengenden Tag den Stress in der Sauna hinter sich lassen, den Rücken mit einer wohltuenden Warm-wassermassage entspannen oder mit Freunden bei einem feurigen BBQ das Wochenende einläuten – Whirlpool & Living lässt Träume wahr werden.
„Mit unserem Komplett-Angebot von Saunen über Whirlpools bis hin zu hochwertigen Grills und Gartenpavillons bieten wir unseren Kunden vielfältige Möglichkeiten, ihr Zuhause in ihren Lieblingsort Nummer eins zu verwandeln. Ge-meinsam mit ihnen planen und optimieren wir ihre Gartengestal-tung und Wellnesswünsche – für Entspannung in jeder Minute“, er-klärt Geschäftsstellenleiter Mike Cordes.
Auf wohltuende Art aus der Hek-tik des Alltags entführen erst ein-mal die Whirlpools. Ob rund oder eckig, mit Platz für Zwei oder die ganze Familie – das Sortiment von Whirlpool & Living bietet mehr als 50 verschiedene Modelle in allen Preislagen. Unter anderem den mobilsten Whirlpool der Welt: Ein Softub füllt jede Nische mit Well-nessqualität der Spitzenklasse. TÜV-geprüfte Sicherheit, edle und wetterfeste Materialien sowie eine Technologie, die für ihre Energieef-fizienz ausgezeichnet ist, machen Softubs zu den sparsamsten Au-ßen-Whirlpools der Welt.
Extreme Hitze, erfrischende Käl-te und das zufriedene Gefühl, sich etwas Gutes zu tun – eine Sauna bietet gesundheitsbewusste Er-holung, die Körper und Geist ent-spannt. Whirlpool & Living führt daher ein großes Sortiment an fin-nischen Saunen, Dampf- und Infra-rotkabinen. Für individuellen Sau-nagenuss werden maßgeschnei-derte Lösungen mit hohem Design-anspruch und qualitativ hochwer-tiger Verarbeitung geboten.
Passend zum Saunaerlebnis fin-den Kunden auch ein breites Zu-behörangebot. Neben Aufgusskü-beln, Thermometern und Massa-geaccessoires umfasst das Sorti-
ment auch aromatische Körperöle, -salze und vieles mehr.
Mit den komplett montierten Au-ßensaunen sind besondere Well-nessmomente sogar im eigenen Garten zu genießen. In architekto-nisch ansprechendem Design ist die Saunakabine mit einem sepa-raten und beheizbaren Erholungs- und Wohnraum verbunden, der auch als besonderer Übernach-tungsort für Gäste genutzt werden kann.
Große Fensterfronten ermögli-chen den Eindruck, inmitten der Natur zu entspannen. Auf Knopf-druck lassen sich Ofen, Licht und Heizung auch von unterwegs per
iPad steuern. Eine hochwertige Ausstattung mit marktführenden Herstellern macht die in reiner Handarbeit gefertigte Luxus-Gar-tensauna zu einem Ort, an dem sich jeder rundum wohlfühlen kann.
Außerdem findet man bei Whirl-pool & Living kunstvoll gefertigte Pavillons und Pergolen der italie-nischen Manufaktur Unosider, die jedem Garten mit ornamentreichen Dekoren oder betonter Modernität Ausdruck verleihen. Perfektionie-ren lässt sich das Outdoor-Feeling mit leistungsstarken BBQ-Grills und Smokern. So ist gesunde Kü-che inmitten der Natur zu erleben.
Whirlpool & Living: Fachhändler für Wellness im eigenen Zuhause / Individuelle Ruheoasen
Eine neue Dimension des GenießensOb Schwimm-Spaß für sportliche Nutzer, klassische Entspannungspools oder das komplette Equipment für anschließende Grillparty für die ganze Familie – der Posthausener Fachhandel wird verschiedenen Ansprüchen mit qualitativ hochwertigen Angeboten gerecht.
Neben hochwertigen Whirlpools präsentiert das Unternehmen Whirlpool & Living in Posthausen in der wohl größten Ausstellung ihrer Art im norddeutschen Raum auch unterschiedliche Saunen für den Innen- wie den Außenbereich. Fotos: pv
Bauen, Wohnen, RenovieRen18
Küchentrends gibt es bei OsmersDas Achimer Einrichtungshaus zeigt in seiner Ausstellung erstklassige, moderne Komfort-Küchen
Zahlreiche Beispiele für moderne Einbauküchen präsentiert das Einrichtungs-haus Osmers in seinen Geschäftsräumen in Achim.
Viele trendgerechte Einbaukü-chen-Variationen sind in dem Fachgeschäft zu erleben. „Beson-ders helle Fronten – in Weiß oder Magnolia – und dazu Holztöne wie Eiche als Absetzfarben sind der-zeit angesagt“, weiß Geschäfts-führer Uwe Osmers. Der gute alte Fliesenspiegel weiche zunehmend Paneelen aus Holz, Glas oder Kunststoff. Ein weiterer Trend seien grifflose Fronten. Und im technischen Bereich würden aktu-ell Kopffrei-Dunstabzugshauben oder Einbau-Geschirrspüler für Hochschränke gern genommen.
Ein Besuch im Einrichtungshaus Osmers lohnt also immer. Denn auch preislich kann das Familien-unternehmen mit den „Großen“
der Branche mithalten: Über die Mitgliedschaft in einem Möbel-haus-Verband erzielt das Einrich-tungshaus Osmers nämlich sehr gute Einkaufspreise.
Im Bereich Küchen hat sich der Fachbetrieb auf die Marken Nol-te, Nobilia und Schüller sowie auf die Elektrogeräte-Lieferanten
AEG, Miele und Neff spezialisiert. Einrichtungsbeispiele für den Wohnbereich findet man wiede-rum im zweiten Geschäftsgebäu-de der Firma. Egal, ob nun eine neue Einbauküche oder eine neue Wohnzimmereinrichtung gefragt ist: Besonderen Wert legt das Osmers-Team auf die Beratung
und den besonderen Kunden-service. Auch eigene Monteure beschäftigt das Einrichtungs-haus deshalb. Vor Ort genießt der Fachbetrieb einen guten Ruf: Häufig kommen Interessierte auf Empfehlung anderer zufriedener Osmers-Kunden, um sich hier in-spirieren und beraten zu lassen.
Grifflose Fronten, interessante Paneele, trendgerechte Farben: Bei Osmers finden Kunden immer wieder neue Anregungen. Weitere Infos im Internet: www.einrichtungshaus-osmers.de Fotos: av
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Bauen, Wohnen, RenovieRen
Während Altbausanierungen erledigt S&A Service und Anwendungs-technik zuverlässig die Bekämpfung von Pilzen und tierischen Holz-schädlingen im Bauholz (o.). Rund um die Schädlingsbekämpfung ist das Know-how der Firma um Geschäftsführer Wolfgang Szemjonneck (u.) gefragt. Fotos: av
Schädlingsbefall an Holzbau-teilen tritt nicht selten wäh-rend einer Altbausanierung zu Tage. Ein Fall für die Spezia-listen der Firma S&A Service und Anwendungstechnik aus Scheeßel-Westerholz.
Als Baustoff durch all seine po-sitiven Eigenschaften geschätzt, kann Holz leider ohne vorbeu-gende Maßnahmen nur allzu leicht von Schädlingen befallen werden. „Das sind häufig der Hausbock, Nagekäfer, Pilze, Ameisen oder auch der Hausschwamm“, weiß Tim Szemjonneck von S&A Ser-vice und Anwendungstechnik. Spezialisiert hat man sich hier auf die Bekämpfung von Schädlingen und Lästlingen aller Art. Seit über 20 Jahren werden die Kammerjä-ger sowohl für private wie auch gewerbliche Kunden aktiv. Unter anderem kümmert sich S&A im-mer wieder um Holzschutzbehand-lungen, die im Zuge von Altbausa-nierungen vorgenommen werden.
Die Scheeßeler haben sich da-bei auf die Behandlung befallener, verbauter Holzteile im Heißluft-
verfahren, mittels der chemischen Methode oder einer Kombination aus beiden Methoden speziali-siert. „Hierbei steht die Werter-haltung mit Gefühl und Verstand für uns im Vordergrund“, so Tim Szemjonneck. Geregelt sei diese Art der Bekämpfung von Pilzen und tierischen Holzschädlingen im Bauholz durch die Baunorm DIN 68800.
Beim Heißluftverfahren werden die tierischen Schädlinge durch Aufheizen befallener Bauteile zu-verlässig abgetötet. Zum Einsatz kommt hier ein spezielles Heiß-luftgerät, das für eine gleichblei-bend hohe Temperatur im befal-lenen Holz sorgt. Eine Alternative stellt der chemische Holzschutz dar: Hierbei werden im Sprühver-fahren Holzschutzmittel auf das Holz aufgebracht. Für Fußpfetten oder Dielenbalken, die im Sprüh-verfahren nicht erfasst werden können, eignet sich dagegen das Druckinjektionsverfahren, bei dem das Holzschutzmittel in die Balken eingepresst wird.
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Holzschutzbehandlung mit viel SachverstandS&A Service bekämpft Schädlinge ganz gezielt
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S&A Service und Anwendungstechnik GmbHAn der Ziegelei 47 27383 ScheeßelTelefon: Fax: E-Mail: Internet:
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Bauen, Wohnen, RenovieRen20 BAUEN, WOHNEN, RENOVIEREN20
Trend-Idee Swim-Spa jetzt in VerdenWasser-Wellness und Schwimmen, das ganze Jahr über: Outdoor-Pools und Spas bei MegaSauna
Einen neuen Trend aus den USAbringt die Firma MegaSaunaaus Verden in heimischeGefilde. Swim-Spa heißt dasKonzept, das Pool-Wellnessund Schwimm-Erlebnis für zuHause neu vereint – zwölfMonate im Jahr nutzbar.
Whirlpools erfreuen sich auch inDeutschland seit Jahren zuneh-mend wachsender Beliebtheit.Doch nun wurde die Wellness-Ideeim Wasser noch ein Stück weitergedacht – mit der Idee des Swim-Spa. „Ein Swim-Spa ist nicht nurein Wellness-Produkt, sondernpraktisch auch eine Alternativezum klassischen Pool“, erklärtMike Meder, Geschäftsführer vonMegaSauna.Die Whirlpools, um die die Ver-
dener ihr Sortiment und ihre Aus-stellung erweitert haben, werdenvon Kunden überwiegend im Au-ßenbereich genutzt, lassen sichaber genauso in Innenräumen auf-stellen. Die Swim-Spas des Her-stellers Coast Spas sind eine Be-sonderheit: „Schwimmen wird da-rin durch eine eingebaute Gegen-strom-Anlage möglich“, so Meder.
Das ganze Jahr über können diehochwertigen Produkte aus Kana-da dazu genutzt werden. Die Well-ness-Idee besteht laut Herstellerdarin, „die gesundheitlichen Vor-teile, die durch heißes Wasser, Be-wegung, Hydromassagetherapie
und Schwimmen erreicht werdenkönnen, zu verbinden“. Und auchfür wassergymnastische Anwen-dungen ist ein solcher Swim-Spasehr gut geeignet. Weil der cleverePool praktisch an allen zwölf Mo-naten des Jahres einsatzbereit ist,
kommt man auch nicht aus demTraining.Übrigens: Auf Anfrage können
zukünftige Pool-Schwimmer gerneinen Termin vereinbaren, um ei-nen Whirlpool oder Spa direkt beiMegaSauna selbst auszuprobieren
und zu testen.Daneben gibt es
bei MegaSauna wei-terhin verschiedeneSaunen für den Au-ßen- und Innenbe-reich, Infrarotkabi-nen, Saunatechnikund Öfen sowie al-lerlei Zubehör undAccessoires. DerFachhändler zeigtpraktisch eine dergrößten Ausstel-lungen von Saunenund Saunaproduktenin seinem Umkreis.
Im Onlineshop des Verdener Un-ternehmens sind viele Produkteaußerdem direkt von zu Hauseaus bestellbar. Dabei zeichnet sichdie Firma MegaSauna stets durchein sehr faires Preis-Leistungs-Verhältnis aus. Auch die Idee, ei-ne mobile Mietsauna anzubieten,haben die Verdener bereits cleverumgesetzt.
Der Wellness Infinity von Coast Spas bietet freien Ausblick beimSchwimmen mit Gegenstromanlage. Neben diversen Saunen gibt es ihnbei MegaSauna. Fotos: Coast Spas
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BAUEN, WOHNEN, RENOVIEREN22
Einzigartige Lösungen für TerrassenDecosun Sonnenschutztechnik hilft mit flexiblen Überdachungslösungen / Leichte Handhabung
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Wer auf eine moderne und wit-terungsbeständige Überdachung setzt, weiß den dadurch gebotenen Freiraum – auch bei unbeständigem Wetter an der frischen Luft sein zu können und den Sommer zu verlän-gern –, schnell zu schätzen.
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Flächendeckende Pracht im FrühjahrWenn es draußen wieder blüht und grünt, ist die Sehnsucht nach frühlingshafter Farbe im Garten groß. Für Steinflächen oder Mauern sind Polsterstau-den wie Steinbrech und Blau-kissen eine gute Wahl.
Mit ihren zarten Blüten breiten sich die beiden „Mauerblümchen“ Steinbrech und Blaukissen über Jahre hinweg zu einem sanften Teppich aus und bereiten Garten-freunden bei wenig Pflegeaufwand viel Freude.
Fröhlich hangeln sich die viel-seitigen Polsterstauden an Hän-gen entlang, lockern Mauern auf oder sorgen als Bodendecker für Farbe im Beet. Mit einer Höhe von lediglich knapp zehn Zentimetern eignen sie sich ideal für die flä-chendeckende Bepflanzung. Durch ihre robuste und genügsame Art reicht ihnen ein nährstoffarmer Bo-den zum Gedeihen, sodass selbst steinige Gemäuer kein Problem darstellen. Im Volksmund werden sie daher gern auch „Mauerblüm-chen“ genannt, dabei haben die schönen Pflanzen gar nichts ge-mein mit dem schüchternen und zurückhaltenden Wesen. Ganz im Gegenteil – dank ihrer recht frühen Blütezeit ziehen Blaukissen und Steinbrech bereits im März alle Bli-cke auf sich.
Das Blaukissen ist leicht an sei-nen blauen bis violetten Blüten zu erkennen. Es verdankt seinen bo-tanischen Namen „Aubretie“ dem französischen Künstler Claude Au-
briet, der mit Biologen durch die Welt reiste, um Blumen und Pflan-zen zu zeichnen. Blaukissen bevor-zugen einen warmen und sonnigen bis halbschattigen Standort mit
trockenem oder mäßig feuchtem Boden. Der Steinbrech, auch „Sa-xifraga“ genannt, gedeiht gern in wenig Erde, beispielsweise zwi-schen Steinen und Ziegeln. Auf-grund dieser Eigenschaft wurde der Saxifraga früher nachgesagt, dass sie Felsen sprengen kann. Heute wird der Bodendecker mit seinen bezaubernden Blüten in Weiß, Rosa, Pink oder Rot vor allem als Zierpflanze verwendet. Er wächst in durchlässigen Böden an hellen, aber schattigen Standorten ohne direkte Sonneneinstrahlung.
Blaukissen und Steinbrech blü-hen auch mit wenig Wasser- und Düngergaben prächtig, nur in län-geren Trockenperioden und Dür-rephasen sollten sie ab und zu gegossen werden. Polsterstauden sind sehr langlebige Pflanzen, darum sollten sie nach der Blüte im Mai um die Hälfte eingekürzt werden, sodass sie in der darauf-folgenden Saison mit besonders üppigen Blüten erneut den Früh-ling willkommen heißen. Bei man-chen Sorten regt ein Rückschnitt sogar eine Nachblüte im Herbst an. Doch auch außerhalb der Blüte-zeit verschönern die immergrünen Bodendecker den Garten. Netter Nebeneffekt: Da sie ganzjährig als geschlossene Fläche wachsen, ma-chen sie Unkraut Konkurrenz und sparen somit Gartenarbeit ein.
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Blaukissen und Steinbrech eröffnen die diesjährige Gartensaison / Ideal für Boden und Beet
Blaukissen und Steinbrech blühen um die Wette. Foto: www.pflanzenfreude.de
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Zeit für GartenarbeitDraußen sprießt vorsichtig das erste Grün. Jetzt heißt es Klar-schiff machen im heimischen Garten, damit die grüne Oase vor oder hinter dem Haus im Laufe des Jahres wieder ihre volle Farbenpracht entfalten kann.
Der Frühling ist für die Gestaltung des Gartens besonders wichtig. Immerhin beginnt mit ihm die neue Saison. Entsprechend viel ist zu tun. Liebhaber eines frischen Grüns sollten ihren Rasen im Frühjahr mit einer scharfen Harke aushar-ken und abgestorbene Gräser oder Moos entfernen, wissen die Exper-ten vom Internetportal Immowelt.de. Anschließend kann mit etwas Komposterde oder Dünger dem Wachstum nachgeholfen werden. Und kahle Stellen können jetzt mit einer Handvoll Rasensaat aufge-frischt werden.
Auch der Boden der Blumen- und Gemüsebeete – die im Winter brach lagen – braucht Aufmerksamkeit. Um die Erde mit neuen Nährstoffen zu versorgen, sollte man sie mehr-mals umgraben. Dies lockert nicht nur den Boden, sondern erleichtert
auch das Untermischen von Dünger und Kompost und somit die Versor-gung mit neuen Nährstoffen. Wenn das Wetter langsam mild wird und der Boden nicht zu feucht ist, kön-nen Erbsen, Bohnen, Karotten, Frühkartoffeln und Zwiebeln ge-pflanzt werden.
Zu den Blumen, die ebenfalls schon im März in den Garten ge-setzt werden können, zählen Rin-gelblume und Wicke. Der März ist auch ideal, um Obstbäume und Beerensträucher zu pflanzen. Ab Ende März sollten die Rosen im Garten zurückgeschnitten werden. Auch Kräuterbeete legt man am be-sten im Frühling an.
Anfang April kann endlich mit der Aufzucht einjähriger Sommer-blumen begonnen werden. Zwar ist der Boden für die meisten Arten noch zu kalt, die kommende Blü-tenpracht kann aber vorgezogen werden. Sorten wie Zwergdahlien oder Zinnien können beispiels-weise in großen Schalen angesät werden. Ins Beet gesetzt werden die Blumen aber erst nach den Eis-heiligen. Denn trotz schöner Tage droht in den April-Nächten noch Frost. Daher schützt man bereits angelegte Beete am besten auch noch mit einem Stück wärmenden Vlieses oder Folie.
Auftakt zur neuen Saison: Von Düngen bis Säen
Hobby-Gärtner haben in den kommenden Wochen wieder alle Hände voll zu tun. Foto: Wolf-Garten
BAUEN, WOHNEN, RENOVIEREN 25
Upcycling ist das Motto der neuen Saison, bei dem unbe-nutzte Küchengegenstände in ausgefallene Blumentöpfe um-gewandelt werden. Bepflanzt werden diese mit Stiefmütter-chen und Hornveilchen.
Stiefmütterchen und Hornveilchen haben jetzt ihren großen Auftritt. Die hübschen Balkonpflanzen nehmen Platz in ausgedienten Küchenutensi-lien wie Tassen, Krügen und Sieben und sorgen mit ihren leuchtenden Blüten für Abwechslung im Drau-ßen-Wohnzimmer. Egal, ob Tasse, Teekanne, Salatschüssel oder Sieb, zahlreiche alte oder ungebrauch-te Haushaltsgegenstände aus der Küche können leicht zu originellen Pflanzgefäßen umfunktioniert wer-den. Upcycling heißt der Trend, der ausrangiertem Küchenequipment ei-ne neue Aufgabe gibt und ihm so ein neues Leben schenkt.
Die Vielfalt der Farben und For-men von Stiefmütterchen und Hornveilchen machen die Garten-blüher zu den idealen Bewohnern der innovativen Pflanzbehälter. In Blau, Gelb, Violett, Rot oder Weiß
erstrahlen ihre schönen Gesichter und ermöglichen so zahlreiche Kom-binationsmöglichkeiten und De-korationsstile. Ob im Landhausstil mit pastellfarbenen Gefäßen und Stiefmütterchen im leuchtenden Gelb und Violett oder in maritimem Flair mit Gartenblühern in Blau – den Gestaltungsmöglichkeiten sind
keine Grenzen gesetzt. Tassen oder schmale Kannen sind kein Problem für die hübschen Balkonbewohner, denn aufgrund ihrer zierlichen Grö-ße von bis zu zwanzig Zentimetern benötigen sie nur wenig Platz. Mit ein wenig Blumenerde können Stief-mütterchen und Hornveilchen ohne großen Aufwand hineingepflanzt
werden. Damit jedoch keine schäd-liche Staunässe aufkommt, sollte für das Abfließen des Gießwassers gesorgt werden. Hierfür empfiehlt es sich, mit dem Keramikbohrer ein kleines Loch in die Unterseite des Gefäßes zu bohren.
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Kanne wird Topf : Stiefmütterchen und Hornveilchen sind ideal für die innovativen Pflanzenbehälter
Upcycling für Balkon und Terrasse
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BAUEN, WOHNEN, RENOVIEREN 27
Feuchte Mauern, Wasser im Keller, Schimmelbildung und abplatzende Putze sind weit verbreitete Probleme. Dank der bewährten Abdichtungs-methoden rückt Dimitri Stake die-sen Problemen seit geraumer Zeit auf den Leib und hat sich in eben diesem Bereich spezialisiert. „Egal, ob so-genannte aufsteigende Feuchtigkeit, Querdurchfeuchtung oder Druckwas-ser – dafür gibt es eine dauerhafte Lö-sung“ so der Profi. Die hydrophoben ISOPHOB®-Abdichtungen haben eine Lebensdauer von mehr als 50 Jahren. Die Poren des Baustoffs werden nicht verstopft, sondern wasserabweisend. Die Methode entspricht dem als Lo-tuseffekt bekannten Verhalten der Lotusblätter. Das Wasser wird nicht in der Wand eingeschlossen, sondern verdunstet nach der Abdichtung aus der Wand. Die so behandelten Wän-de trocknen daher praktisch völlig aus und die Baustoffporen erhalten anschließend wieder Luft. Durch die luftgefüllten Poren kehrt die natürli-che Wärmedämmung wieder zurück.
Bei ISOPHOB®-Sperren sind keine zusätzlichen Maßnahmen, wie Dicht-schlämmen, Spezialputze, Dichtungs-anstriche und dergleichen notwendig. Kellerwände können auf diese Weise von innen hervorragend abgedichtet werden, falls man von au-ßen nicht freischachten kann oder will.Nicht nur gegen nasse Wände im erd-berührten Be-reich geht Di-mitri Stake an. Er sorgt auch dafür, dass die ursprüngliche Wärmedämm-eigenschaft der Fassade wie-
der zurückgewonnen wird. Was viele nicht wissen ist, dass nasse Fassaden ihre Wärmedämm- und Wärmespei-cherfähigkeit enorm verlieren und es auch dadurch zur Schimmelbildung kommen kann. Die Imprägnierung der Fassade mit ISOPHOB® verhin-dert die Regenwasseraufnahme sehr effektiv. Hierdurch erhalten die Wän-de ihre natürliche Wärmedämmung zurück. Dämmwert-Gewinn der Wand liegt erfahrungsgemäß bei einer ge-mauerten Fassadenwand zwischen 20-34% – eine respektable Einspa-rung, die mit keiner anderen Maßnah-me so preiswert zu erreichen ist. Dazu kann die kostenlose Sonnenenergie weiterhin genutzt werden. Die Fassade
wird wasserabstoßend und bleibt trotz-dem poren-offen. Diese Wirkungs-weise ist ein unschätzbarer Vorteil, da die Wohnfeuchte, also Wasserdampf der durch Kochen, Duschen, Atmen, Blumen usw. entsteht, durch die Po-ren nach außen gelangen kann. Beiden heutigen dichtschließendenFenstern und Türen ist dies ein wich-tiger und notwendiger Effekt. Gerade nachträglich kerngedämmte Fassaden sollten unbedingt hydrophobiert wer-den, um keine Feuchteschäden zu be-kommen. Ganz gleich welcher Art die Feuchte-schäden sind: eine möglichst genaue Diagnose bleibt der Schlüssel für eine erfolgreiche Beseitigung.
-Sperren sind keine zusätzlichen Maßnahmen, wie Dicht-schlämmen, Spezialputze, Dichtungs-anstriche und dergleichen notwendig. Kellerwände können auf diese Weise von innen hervorragend abgedichtet werden, falls man von au-ßen nicht
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Alles Gute kommt von oben? Für Flachdächer gilt das häufig nicht: Wind und Wetter, vor allem in der nasskalten Jah-reszeit, setzen ihnen zu.
Wenn abgeplatzte Farben, Risse oder wellige Dachbahnen sichtbar werden, ist eine baldige Sanierung ratsam. „Nur ein absolut dichtes Dach kann seine Schutzfunktion er-füllen und das Gebäude vor eindrin-gender Feuchtigkeit bewahren. Schon kleine Schäden an der Einde-ckung können zu gravierenden Feuchtigkeitsschäden bis hin zur Schimmelbildung führen“, gibt Bauen&Wohnen-Experte Johannes Neisinger vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de zu bedenken. Fachhandwerker sollten den Zu-stand des Flachdachs beurteilen und, wenn nötig, geeignete Maß-nahmen zur Sanierung empfehlen. Nur so können sich Mieter und Ei-gentümer im Zuhause wieder wohl-
fühlen.Wochenlange Arbeiten müssen
Besitzer von Flachdach-Eigenhei-men dabei nicht befürchten: Ver-
fahren mit speziellen Flüssigkunst-stoffen ermöglichen eine zeitspa-rende und sichere Abdichtung, auch im Herbst und Winter. Denn die Spe-
zialharze weisen besonders kurze Aushärtungszeiten auf und können noch bei Untergrundtemperaturen von bis zu minus fünf Grad Celsius sicher verarbeitet werden.
Da sich das Abdichtungsharz auf fast allen Untergründen aufbringen lässt, können sich Hausbesitzer teure Abrisskosten sparen. Bau-schutt, Staub, Dreck und Lärm sind kein Thema für die Bewohner. Be-reits nach kurzer Zeit freuen sie sich über ein langfristig dichtes Dach, das selbst extremen Wetterlagen sicher trotzt. Starkregen, Hagel, Sturm, Frost und Schnee können der Gebäudehülle nichts mehr an-haben. Wichtig für die Qualität der Abdichtung ist die fachgerechte Ausführung – denn hier liegt die Tücke im Detail. Daher arbeiten die Hersteller im Regelfall ausschließ-lich mit eigens geschulten Fachbe-trieben zusammen, die sich um die Sanierung kümmern.
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Eine rechtzeitige Sanierung schützt zuverlässig vor späteren, teuren Gebäudeschäden
Alles richtig dicht unter dem Dach
Spezielle Flüssigkunststoffe ermöglichen eine zeitsparende und si-chere Abdichtung von Dächern, selbst im Herbst und Winter. Foto: djd/Triflex
Bauen, Wohnen, RenovieRen28 Bauen, Wohnen, RenovieRen20
Der Multispezialist Leymann Baustoffe bietet Markenware zu kleinen Preisen. Unter anderem in Brinkum, Langwedel, Sulingen, Twistringen, Bruchhausen-Vilsen und Nienburg.
Das Unternehmen hat das komplette Sortiment
– vom Keller bis zum Dach – im Angebot. Als
Groß- und Einzelhandel in den Bereichen Bad,
Sanitär und Baustoffe ist das Unternehmen
gleichermaßen Ansprechpartner für gewerb-
liche und für private Kunden.
Diesen Kunden bietet das Leymann-Team bei-
spielsweise einen „Alles aus einer Hand“-Ser-
vice. Mit anderen Worten: Zum Einsatz beim
Kunden kommen entweder Leymann-Mitarbei-
ter oder regionale Handwerksbetriebe, die sich
in meist langjähriger
Zusammenarbeit mit
ihrer besonders quali-
fizierten Arbeit be-
währt haben. Die Bildleiste rechts auf dieser
Seite zeigt von oben nach unten den zeitlichen
Ablauf der Modernisierung eines Privat-Bades.
Zum Einsatz kommt zudem das neuartige
„roomclean“ Konzept. Mit diesem Verfahren
arbeiten Handwerker praktisch staubarm. Die
„Baustelle“, also beispielsweise das Bad, wird
mit Staubschutzwänden und Staubschutztüren
hermetisch abgeriegelt. Der „Staubfresser“
(siehe zweites Bild von oben in der Bildleiste
rechts) saugt die im Arbeitsraum entstandene
staubhaltige Luft an und wäscht sie in einem
Wassernebel aus. Die angrenzenden Räume
bleiben mit „Roomclean“ staubarm!
Ihre große Fachkompetenz beweisen die Ley-
mann-Mitarbeiter natürlich auch bei der Be-
treuung gewerblicher oder kommunaler Kun-
den. So ist Leymann ein starker Partner der
Bauherren oder der beauftragten Handwerker
bei der Sanierung von Bestandbauten oder
der Erstausstattung von Neubauten.
In den Bau- und Bäderschauen an den Stand-
orten Sulingen und Langwedel überzeugt Ley-
mann Baustoffe durch eine große Auswahl an
Fliesen-Fabrikaten, Natursteinen wie Granit
und Marmor, Mosaiken, Cotto und vielem mehr.
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senmustern namhaf-
ter Hersteller aus
dem In- und Ausland
kann man sich für eine anstehende Renovie-
rung oder Sanierung oder den geplanten Neu-
bau hervorragend inspirieren lassen.
Neben der Bau- und Bäderschau bietet Ley-
mann Baustoffe seinen Kunden am Standort
Langwedel den Fliesen Discountmarkt. Eine
große Auswahl der Produkte namhafter Flie-
senhersteller wird zu attraktiven Discountprei-
sen angeboten. Dabei handelt es sich um die
für Leymann Baustoffe typische Qualitätswa-
re. Sie kann der Kunde in
der Regel sofort mitneh-
men. Die qualifizierten
Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter geben auch
gern fachliche Ratschlä-
ge zur Handhabung ein-
zelner Produkte und
Tipps zur Ausführung
handwerklicher Arbeiten.
Das Gespräch kann auch
beim Kunden vor Ort er-
folgen, denn die kosten-
lose Bauherren- und
Heimwerkerberatung
(mit Angebotserstellung)
ist für die Leymann-Kun-
denberater selbstver-
ständlich.
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Licht ist die wichtigste Lebens-quelle des Menschen. Und weil Tageslicht so wichtig für das Wohlbefinden ist, geht der Trend weiterhin zu voll- und teilverglasten Gebäuden, sei es der moderne Büroturm oder auch das eigene Zuhause.
Nur, was passiert mit großen licht-durchfluteten Räumen, wenn es die Sonne allzu gut meint? Sie werden mit Blenden und Jalousien verdun-kelt – und die Klimaanlage läuft auf Hochtouren.
Eine intelligente wie bahnbre-chend neue Methode, das Son-nenlicht effektiv für Mensch und Gebäude zu nutzen, sind dimmbare Verglasungen. Praktisch wie eine intelligente Sonnenbrille wird das Fensterglas manuell oder automa-tisch den Lichtverhältnissen ange-passt und entsprechend getönt. Dadurch kann der Tageslicht- und Wärmeeinfall optimal gesteuert werden und das Raumklima ge-winnt deutlich an Komfort. An wolkigen Tagen wird das Fenster glasklar, um die maximale Men-ge natürlichen Lichts zuzulassen, während bei Sonnenschein das getönte Glas den Raum leicht ab-
dunkelt und auf diese Weise Wär-me reduziert. Die Abdimmung des Glases kann so durch den Tag von Stunde zu Stunde und von Jahres-zeit zu Jahreszeit variiert werden.
Nicht nur am Arbeitsplatz ist diese innovative Art der Klima- und Licht-steuerung sinnvoll, sie ist auch im eigenen Zuhause machbar.
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Mit einer dimmbaren Verglasung bleibt der ungehinderte Blick nach draußen erhalten
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Sonnenschein muss sein – mit dimmbarem Glas in den Luxia-Fenstergauben braucht man die Fenster bei starkem Sonneneinfall nicht zu verhängen. Foto: epr/TVS Fenstertechnik GmbH
Mit Schallschutzglas werden sogar große Lastwagen zahmDer alltägliche Straßenlärm im städtischen aber auch im länd-lichen Bereich nimmt stetig zu. Hin-zu kommt der zunehmende Bahn-verkehr und auch in den Korridoren über Deutschlands Flughäfen wird es immer voller. Das kann sogar weniger ruhebedürftige Menschen
richtig krank machen. Dagegen ist jedoch ein Kraut gewachsen: „Spe-zielle Schallschutz-Isoliergläser, die passend zu Lage und Funkti-on der Räume im Haus eingebaut werden sollten, nehmen den un-terschiedlichen Arten und Stärken des Alltagslärms weitgehend ihren
Schrecken“, erklärt Jochen Gröne-gräs, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Flachglas (BF) in Troisdorf.
Wichtig für den perfekten Schall-schutz in Haus und Wohnung ist die Beauftragung eines Fachbe-triebes. Nur, wenn dieser das aus-
gesuchte Schallschutz-Isolierglas auch sach- und fachgerecht in entsprechend geeignete Fenster-rahmen einbauen kann, wird ein gutes, die Gesundheit förderndes Ergebnis erzielt.
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BAUEN, WOHNEN, RENOVIEREN 35
Türen geben Sicherheit und Geborgenheit, schaffen Übergänge zwischen unter-schiedlichen Lebens- und Arbeitsbereichen. Sie sorgen für Privatsphäre und geben die Möglichkeit, sich zurückzu-ziehen und Ruhe zu finden.
Neben der reinen Funktionalität kommt es zunehmend auch auf die Optik an. „Innentüren stellen bei der Einrichtung des Eigen-heims ein wichtiges Gestaltungs-detail dar, das dem Raum Indivi-dualität verleiht“, erklärt Bauen-und-Wohnen-Experte MartinSchmidt vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Entschei-dend sei daher der erste Eindruck, der sich in Sachen Farbe, Material und Design harmonisch in das Wohnumfeld einfügen soll.
Groß sind allein schon die Mög-lichkeiten, die Farbgebung ganz nach Geschmack auszuwählen. Bei der Materialauswahl liegen bei den Bauherren und Eigentü-mern auch für das Wohnumfeld Stahltüren zunehmend im Trend: Sie verbinden robuste und lang-lebige Eigenschaften mit einer ansprechenden Optik, die nichts an Wohnlichkeit vermissen lässt.
Neben der verzinkten Standardo-berfläche sind auch Türblätter mit einer Pulverbeschichtung in klas-
sischem Weiß oder in zahlreichen dekorativen RAL-Farbtönen erhält-lich. Weitere Gestaltungsmöglich-
keiten eröffnen Folienbeschich-tungen, die mit ihrem Holzdekor individuelle Akzente setzen.
Schicke Innentüren aus Stahlblech verbinden Funktionalität mit individuellem Design
Robust, langlebig und attraktiv
Mut zur Farbe: Neben dem klassischen Weiß sind Türblätter heute in zahlreichen dekorativen RAL-Farb-tönen erhältlich. Foto: djd/Novoferm.com
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Ein beidseitiges Geländer im Antritt, ein Handlauf mit Griff-rille und eine rutschhemmende Oberfläche – auf einer famili-enfreundlichen Treppe gelan-gen auch Kinder sicher von oben nach unten und wieder zurück.
Hätten wir jeden Tag so viel Zeit, wie wir wollten, und würde alles immer nach Plan verlaufen, gäbe es keinerlei Grund zur Eile oder zu überstürztem Handeln. Wir könnten uns jeden Schritt genau überlegen und bedächtig an die Bewältigung des Alltags herange-hen. Das hätte auch den Vorteil, dass es im Haushalt weniger Un-fälle gäbe. Doch die Realität sieht meist anders aus. Aufgrund von hastigen Bewegungen sowie un-aufmerksamem Verhalten gerät der ein oder andere und ganz beson-ders häufig der Nachwuchs auf ei-ner Treppe ins Straucheln, stolpert
oder rutscht auf den Stufen aus.So vorteilhaft das Wohnen auf
zwei Etagen ist, die Treppe stellt eine der größten Unfallquellen dar. Wichtig ist es deshalb, dass Trep-pen eine rutschhemmende Ober-
fläche besitzen. Ob barfuß oder auf Socken – beim täglichen Auf und Ab bleiben die Bewohner standhaft und gelangen sicher an ihr Ziel. Für Komfort und Sicherheit beim Be-gehen sorgen darüber hinaus ein
großzügiger Antritt mit beidsei-tigem Geländer zu den Treppenfrei-seiten hin.
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Wenn Sicherheit und Design miteinander auf und ab gehen / Auf rutschhemmende Oberfläche achten
Treppensteigen (kinder)leicht gemacht
Eine schöne Treppe ist
der Hin-gucker in
jedem Haus. Foto: epr/
Streger
Bauen, Wohnen, RenovieRen 37
Die immer wieder auftretenden Wetterkapriolen mit heftigen Stürmen machen einen regel-mäßigen Check des Dachs für jeden Hausbesitzer nahezu zu eine unerlässlichne Pflicht.
Kyrill, Xaver, Xynthia oder Ela – wenn exotische Vornamen die Nach-richtenlage beherrschen, ist wieder ein Orkantief oder eine Gewitter-front mit schweren Stürmen im An-marsch. Selbst schlimmste Verwü-stungen durch Tornados sind in Deutschland keine Seltenheit.
Extreme Wetterereignisse können mittlerweile über das ganze Jahr verteilt sein. Deshalb sollten sich Hausbesitzer vergewissern, dass ihr Dach in Ordnung ist und dem näch-sten Sturm standhält. Denn für Schäden haften zwar Gebäude-, Hausrat- und Kaskoversicherungen, aber erst ab Windstärke 8. Und schon seit 2011 gelten verschärfte Regeln für die Befestigung von Dachziegeln bei geneigten Dächern: Seitdem müssen Dächer, die neu
eingedeckt werden, grundsätzlich mit Sturmklammern gesichert wer-den. Die Klammerung der äußeren Ziegel ist obligatorisch.
Abhängig von der Dachneigung,
dem Standort und der Höhe des Hauses müssen First und Traufe ebenfalls verklammert werden. Pro-fis orientieren sich dabei am Regel-werk des Dachdeckerhandwerks.
Mit der Fachinformation „Wind-lasten auf Dächern mit Dachziegel- und Dachsteindeckungen“ hat der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) ei-nen anspruchsvollen Standard für die Windsogsicherung von Dachzie-geln formuliert. Allerdings sind Sturmklammern kein Allheilmittel. „Vor allem können sie die regelmä-ßige Inspektion des Dachs nicht er-setzten. Denn die stärksten Klam-mern nutzen wenig, wenn auch nur ein Dachziegel gebrochen ist oder sich gelockert hat. Dann kann schon eine heftige Böe ausreichen, um ein Dach nahezu vollständig abzude-cken“, betont Gerald Laumans. Der Geschäftsführende Gesellschafter des Dachziegelherstellers Gebrüder Laumans rät dazu, das Dach einmal im Jahr vom Fachmann kontrollieren und sich die Funktionstüchtigkeit des gesamten Dachs bescheinigen zu lassen.
Solch ein Check-up schützt Be-wohner und Passanten vor Verlet-zungen und gibt dem Hausbesitzer die Sicherheit, seinen gesetzlichen Verpflichtungen nachzukommen.
Starke Winde drohen zu allen Jahrszeiten / Dächer regelmäßig vom Fachmann checken lassen
Der nächste Sturm kommt bestimmt
Der Sturm hat Spuren am Dach hinterlassen. Foto: oxie99/Fotolia.com
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befürchtete Schmutz weitgehend aus.Selbst stark verzogene Elemente kön-nen effektiv abgedichtet werden.
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Bauen, Wohnen, RenovieRen 39
Das Holz-Centrum Voß im Oytener Gewerbepark richtet sich mit einem Riesenangebot hochwertiger Bodenbeläge, Baustoffe und vielem mehr sowohl an Handwerker wie auch an Endverbraucher.
Oyten „Wir möchten unseren Kunden zeigen, was es an Neu-heiten gibt“, erläutert Diplom-Holzwirt Uwe Voß, der in zweiter Generation das Familienunterneh-men führt. Und das versteht sich als „Holzfachhandel“ – denn eine individuelle Beratung durch quali-fizierte Mitarbeiter wird hier groß geschrieben. „Unsere Mitarbeiter kennen sich aus und können sagen, was möglich ist und was nicht“, so Uwe Voß, der in seinem Unterneh-men Tischler, Zimmerleute sowie Holz- und Baustoff-Kaufleute be-schäftigt.
Ein Besuch lohnt sich immer. Auf dem über 20.000 Quadratmeter großen Gelände des Unternehmens entdeckt man alles, was das Heim-werkerherz begehrt. Konstrukti-onsvollhölzer und Leimbinder bis 13 Meter Länge. Rauspund, Profilholz und Fasebretter in diversen Län-gen. Holzwerkstoffplatten wie OSB, Span-, Tischler-, Fahrzeugbau- oder Sperrholzplatten, sowohl in Stan-dard- als auch in Großformaten.
Im Innenbereich des Holzfach-markts findet sich auf zwei Etagen die Bodenbelagsausstellung mit La-minat-, Kork-, Parkett- und Massiv-holzdielen. Den größten Anteil stellt
dabei die Kollektion des Marktfüh-rers Meister. „Hier gibt es jetzt un-ter anderem Parkett in 3-D-Optik und mit Hochglanz-oberfläche“, so Jürgens.
Etwas ganze Besonderes sei Lindura. Das ist ein neuer Boden im Echtholzboden-Sortiment. Eine entsprechende Deckschicht, Wood-Powder (eine Materialmischung aus feinen Holzfasern und weiteren na-türlichen Zusatzstoffen, die von der schwedischen Firma Välinge kon-zipiert wurde), eine HDF-Mittellage und ein Wood-Powder-Gegenzug werden unter Druck und Hitze fest
miteinander verarbeitet. So ent-stehen Böden, die strapazierfähig, angenehm fußwarm, belastbar und pflegeleicht sind. Die lebhaften bis rustikalen Echtholzdeckschichten aus Eiche und Lärche verleihen Lindura eine besonders natürliche Note. Jürgens: „Lindura liebt He-rausforderungen und nimmt Stö-ckelabsätze genauso gelassen wie Fußballschuhe. Mehr noch: durch die alltägliche Nutzung bekommt der Boden mit der Zeit eine Patina, die den Used-Look der Dielen noch unterstreicht.“
Außerdem kann man im Holz-
Centrum Voß eine Innentürausstel-lung bekannter Markenhersteller mit über 100 Modellen bestaunen, die gerade aktualisiert wurde. Hier sind zurzeit weiße Kassetten- so-wie Glastüren bei den Kunden angesagt. Weiterhin im Trend: De-ckenpaneele fürs Bad oder andere Räume. Innentüren können von den hauseigenen Tischlern montiert werden. Die Anlieferung der Ware wird auf Kundenwunsch terminge-recht geplant.
Die Qualität der Ware, die sowohl an Handwerker wie auch an Endver-braucher geliefert wird, ist für die Oytener Holzprofis obers-tes Ge-bot. Und: Zuschnitte nach Maß und Sonderanfertigungen sind für das Tischler-Team von Voß & Sohn kein Problem. „Mit unseren Zuschnittsä-gen und unserem Vierseitenhobel ist fast jeder Sonderwunsch zu er-füllen“, sagt Uwe Voß.
Das Holz-Centrum Voß, Industrie-straße 70 – 72 in Oyten, ist unter Te-lefon 0 42 07 / 50 15 17 erreichbar. Weitergehende Informationen gibt es im Internet unter der Adresse www.holz-voss.de
Holz-Centrum Voß bietet Anfertigungen nach Maß / Bodenbeläge, Terrassendielen und vieles mehr
Ein Holzfachhandel, der es in sich hat
Holz-Centrum Voß im Gewerbepark Oyten: Marktleiter Martin Jürgens in den neuen Austellungen für „UPM ProFi Deck“-Terrassendielen im Außenbereich (links) und für „Meister“-Fußböden im großen Geschäftsraum für die Privatkunden. Fotos: fis
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