vorstellung des egovernment monitor auf der messe moderner staat
DESCRIPTION
Im Rahmen der Kongressmesse Moderner Staat, die am 2.12. und am 3.12. in Berlin stattfand, stellte Lena-Sophie Müller, Geschäftsführerin der Initiative D21, die Studie eGovernment MONITOR 2014 vor. Die Untersuchung liefert seit 2010 jährlich ein umfassendes Bild über die aktuelle E-Government-Situation in Deutschland. Dazu gehören neben Nutzung, Zufriedenheit, Treibern und Barrieren auch die Evaluierung verschiedener E-Government Möglichkeiten sowie Einstellungen der Bürger. Im Jahr 2014 werden Österreich, die Schweiz und Schweden als Vergleichsländer herangezogen. Die Studie kann hier heruntergeladen werden: http://www.initiatived21.de/portfolio/egovernment-monitor-2014/TRANSCRIPT
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Lena-Sophie Müller | Initiative D21 e.V.
Berlin | Moderner Staat|02.12.2014
@LSMueller | @InitiativeD21 | www.InitiativeD21.de
eGovernment MONITOR 2014
Nutzung und Akzeptanz
von elektronischen Bürgerdiensten
im internationalen Vergleich
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Implikationen der Digitalisierung für die Gesellschaft
„für den Wandel zur
in Politik, Wirtschaft, öffentlichen Einrichtungen
sowie in der Allgemeinheit“
Partner von Politik und Wirtschaft
Branchen- und parteiübergreifend
Gemeinnütziger Verein
Informations- und Wissensgesellschaft
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5. Auflage – Ergebnisse
5
Pressekonferenz und Workshop
24.09.2014 | Berlin
Gemeinsam mit dem BMI
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Partner des eGovernment MONITOR 2014
Premium Partner
Partner
Unterstützer
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eGovernment MONITOR: Von der Angebots- zur Nachfragerperspektive Der eGovernment MONITOR fokussiert auf die Treiber und Hemmnisse für
eine Verbreitung der E-Government-Nutzung bei Bürgern in Deutschland,
Österreich, der Schweiz und Schweden.
Er liefert wertvolle Einsichten in die Nutzerperspektive von
E-Government und ermöglicht die Gestaltung von bedarfsorientierten
Angeboten und zielgerichteten Einführungsmaßnahmen für
bürgerorientiertes E-Government.
Der eGovernment MONITOR ist als jährlich wiederholte Längsschnittanalyse
angelegt, um die Wirksamkeit von Maßnahmen zur Gestaltung und
Einführung von E-Government überprüfen zu können.
Der eGovernment MONITOR ist eine wissenschaftlich fundierte, methodisch
belastbare und praktisch ausgerichtete Untersuchung, die konkrete
Handlungsimplikationen ableiten lässt.
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E-Government-Monitor: Eckdaten 2014
Eine Studie der Initiative D21 und ipima,
durchgeführt von TNS Infratest
Nutzerperspektive und Erfahrungen stehen im Vordergrund als
Grundlage für die Ableitung von Handlungsempfehlungen
5. Auflage (jährliches Erscheinen seit 2010)
Online-Befragung in 4 Ländern
Bevölkerungsrepräsentative Erhebung in Deutschland, Österreich, der
Schweiz und Schweden (jeweils ca. 1.000 Interviews)
Befragt wird die Online-Bevölkerung ab 18 Jahren
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eGovernment MONITOR – Themen 2014
Bekanntheit, Nutzung und Zufriedenheit mit E-Government-
Angeboten
E-Government-Nutzung in der Online-Bevölkerung
Zufriedenheit mit E-Government-Angeboten
E-Government-Lösungen – Umsetzung NEGS
Digitales Bürgerkonto
Neuer Personalausweis, De-Mail
Nutzungsbarrieren/Datenschutzbedenken
Nutzungsbarrieren, die einer (intensiveren) Nutzung von Online-
Behördendiensten im Wege stehen
Konkrete Bedenken beim Thema Datenschutz/Datensicherheit
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Nutzung von E-Government in den letzten 12 Monaten
Frage: Haben Sie in den letzten 12 Monaten E-Government-Angebote genutzt?
Änderung der Frageformulierung; Fragestellung 2013: Nutzen Sie bereits E-Government-Angebote?
Basis: Alle Befragten: DE (n=1.002); AT und CH (n=1.000); SE (n=1.019); Angaben in Prozent
2014 insgesamt eine hohe Nutzung von E-Government-Angeboten: In Deutschland
besteht weiter Entwicklungspotenzial
Deutschland Österreich
Schweiz Schweden
2013: 36%
2013: 50%
2013: 65%
2013: 53%
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Wie viele Behördenkontakte haben Bürger
Frage
Foto: Flickr Alper Çuğun / CC BY 2.0
nach eigener Einschätzung pro Jahr?
(egal ob online, offline oder telefonisch)
14
Foto: Flickr Alper Çuğun / CC BY 2.0
Online-Behördenkontakte?
Frage
Und wieviele davon sind bereits
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Zufriedenheit mit derzeitigem Angebot der Gemeinde/Kommune
Frage: Wie zufrieden sind Sie mit dem aktuell verfügbaren Online-Angebot Ihrer
Stadt / Kommune zur Abwicklung von Behördengängen im Internet insgesamt?
Basis: Nutzer von Bürgerinformationsdiensten: DE (n=854); AT (n=929);
CH (n=869); SE (n=821); Top3-Werte; Angaben in Prozent
Vor allem die Schweizer Bürger schätzen das Online-Angebot ihrer Behörden
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Gründe für Zufriedenheit – Deutschland
Frage: Welches sind die Gründe für Ihre Zufriedenheit? Bitte nennen Sie alle Gründe.
Basis: Deutsche E-Government-Nutzer, die zufrieden sind mit dem aktuell verfügbaren Online-Angebot Ihrer
Stadt / Kommune zur Abwicklung von Behördengängen im Internet: n=448; Angaben in Prozent
Besonders geschätzt am Online-Angebot werden Zeitersparnis und aktuelle
Informationen
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Gründe für Unzufriedenheit – Deutschland
Frage: Welches sind die Gründe für Ihre Unzufriedenheit? Bitte nennen Sie alle Gründe.
Basis: Deutsche E-Government-Nutzer, die unzufrieden sind mit dem aktuell verfügbaren
Online-Angebot von Behördengängen im Internet: n=92; Angaben in Prozent
Hauptgrund für Unzufriedenheit ist ein zu geringes Angebot
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Nutzungsbarrieren
Frage: Welche der im Folgenden aufgeführten Barrieren sprechen für Sie persönlich
gegen eine (intensivere) Nutzung von Online-Behördendiensten?
Basis: Alle Befragten: DE (n=1.002); AT und CH (n=1.000); SE (n=1.019);
Top3-Werte auf einer Skala von 1 bis 5, wobei 1 bedeutet „stimme überhaupt nicht zu“
und 5 bedeutet „stimme voll und ganz zu“; Angaben in Prozent
Als größte Barriere erweist sich in allen vier Befragungsländern die mangelnde
Bekanntheit vieler Online-Angebote
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Datenschutz /
Datensicherheit
Unabhängigkeit von
Öffnungszeiten
Bequemlichkeit
Wichtigkeit verschiedener Aspekte beim E-Government
Frage: Welche der folgenden Punkte sind Ihnen persönlich am wichtigsten bei der „elektronischen“
Abwicklung von Behördengängen im Internet? Bitte geben Sie die drei wichtigsten Punkte an.
Basis: Alle Befragten: DE (n=1.002); AT und CH (n=1.000); SE (n=1.019); Angaben in Prozent
Die Top-Anforderung an das E-Government in Deutschland und Österreich ist
Datenschutz & Sicherheit. CH und SE urteilen deutlich pragmatischer.
Außerdem abgefragt: Einfache Bedienbarkeit, Schnelligkeit, Zuverlässigkeit der Systeme, Vertrauen
in die jeweilige Behörde, Vielfalt der Dienste, Vollständige Abwicklung der Dienste Online,
Vollständige Informationen, Aktualität der Inhalte, Informationen über Bearbeitungsstand
58
45
42 45 53 59
45 49 50
54 39 35
DE AT CH SE
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Angst vor Datendiebstahl im Zeitvergleich
Basis: Befragte mit Bedenken bei Datensicherheit / Datenschutz: DE (n=658);
AT (n=612); Angaben in Prozent
Die Angst vor Datendiebstahl ist noch weiter angestiegen
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Bedenken im Bereich Datensicherheit
Frage: Welche Bedenken haben Sie im Bereich Datenschutz / Datensicherheit, die Sie von einer (intensiveren)
Nutzung von Online-Behördendiensten abhalten?
Basis: Befragte mit Bedenken bei Datensicherheit / Datenschutz: DE (n=658); AT (n=612);
Mehrfachantworten möglich; Angaben in Prozent
Nach wie vor starke Bedenken in Deutschland und Österreich
Angst vor
Datendiebstahl
Befürchtung im Hinblick auf
„gläserner Bürger“
Mangelnde Sicherheit bei
der Datenübertragung
Mangelnde Informationen,
was mit meinen Daten passiert
Sorgfalt im Umgang mit den
Daten seitens der Behörden
Keine der genannten
Bedenken
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Zukunftsbild Digitales Bürgerkonto
Den Befragten in Deutschland und Österreich wurde
ein Text vorgelegt, in dem ein „Zukunftsbild Digitales
Bürgerkonto“ beschrieben wurde.
Die Befragten wurden zuerst gebeten, die Stellen zu
markieren, die Ihnen besonders gut gefallen
Im zweiten Schritt wurden sie gebeten, die Stellen zu
markieren, die sie kritisch sehen und welche sie von
einer Nutzung des digitalen Bürgerkontos abhalten
würden
+
-
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Zukunftsbild Digitales Bürgerkonto - Deutschland Insgesamt positive Beurteilung in Deutschland
GEFÄLLT GUT WIRD KRITISCH BEURTEILT
Basis: Alle Befragten in Deutschland
27
Frage
Foto: commons.wikimedia.org / public domain 27
Wie viele Menschen geben an,
einen neuen Personalausweis zu besitzen?
(in Prozent)
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Besitz des neuen Personalausweises (nPA)
Frage: Besitzen Sie bereits den neuen Personalausweis (nPA)?
Basis: Alle Befragten: DE (n=1.002); Angaben in Prozent
Digitale Ausweisdokumente sind in Deutschland noch immer nicht im
Alltag und Bewusstsein der Bevölkerung angekommen
29
Frage
Foto: commons.wikimedia.org / public domain 29
Wie viele Menschen mit nPA geben an,
die eID-Funktion freigeschaltet zu haben?
(in Prozent)
30
Frage
Foto: commons.wikimedia.org / public domain 30
Wie viele Menschen mit nPA und eingeschalteter eID geben an,
ein Lesegerät zu besitzen?
(in Prozent)
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Freischaltung der eID-Funktion / Besitz eID Lesegerät
Fragen: Haben Sie in dem Zusammenhang auch die eID-Funktion
freischalten lassen?
Basis: Alle Befragten, die bereits den nPA besitzen: DE (n=382);
Angaben in Prozent
Nicht einmal jeder dritte Inhaber eines nPA hat die eID-Funktion freischalten lassen
Fragen: Besitzen Sie auch ein speziellen Lesegerät für diese eID-
Funktion?
Basis: Alle Befragten, die den nPA mit freigeschalteter eID-
Funktion besitzen: DE (n=105); Angaben in Prozent
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Nutzung nPA
Frage: Für welche Zwecke haben Sie den nPA bereits eingesetzt?
Basis: Alle Befragten, die den nPA mit freigeschalteter eID-Funktion besitzen:
DE (n=105); Angaben in Prozent
Jeder Zweite nutzt den nPA nicht für weitergehende elektronische
Anwendungen – trotz eID-Freischaltung
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Bisherige Nutzung Bürgerkarte
Frage: Für welche Zwecke haben Sie die Karte mit aktivierter Bürgerkartenfunktion
bereits eingesetzt?
Basis: Alle Befragten, die bereits die Karte mit aktivierter Bürgerkartenfunktion
besitzen: AT (n=179); Angaben in Prozent
Besonders die digitale Steuererklärung wird von den österreichischen Bürgern über
die Bürgerkarte genutzt
34
Frage
Foto: http://www.demonstrare.de (nur intern)
Wie viele Menschen geben an, ein De-Mail-Konto zu besitzen?
Wieviele Planer? Wieviele Ablehner?
(in Prozent)
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Verbreitung De-Mail-Konto
Frage: Haben Sie ein De-Mail-Konto bzw. planen Sie die Einrichtung eines De-Mail-Kontos?
Basis: Alle Befragten: DE (n=1.002); Angaben in Prozent
Fast jeder Zweite lehnt die Nutzung eines De-Mail-Kontos ab
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Bedeutung mobiler Endgeräte
Frage: Welche Bedeutung werden künftig das Handy oder andere mobile Endgeräte
für die Abwicklung Ihrer Behördengänge haben?
Basis: Alle Befragten: DE (n=1.002); AT und CH (n=1.000); SE (n=1.019);
Angaben in Prozent
Mobile Endgeräte haben in Deutschland weniger große Relevanz
für Behördengänge als in anderen Ländern
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Mobile Internetnutzung 2012-2014
Mehr als die Hälfte der Deutschen ist mobil im Internet
unterwegs.
35
53 69
27
40
54
76 76 77
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
2012 2013 2014
Basis: Internetnutzer
Basis: Bevölkerung ab
14 Jahren
Entwicklung
Internetnutzung in der
Bevölkerung
+14 %-Pkt.
+1 %-Pkt. in %
+16 %-Pkt.
ab 14 Jahren
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Basis: Internetnutzer 2014: n=1.001; 2012: n=1.002
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Monitoring E-Government Diskussionspunkte
digitale Infrastrukturen: nPA und De-Mail - "wie kann eine flächendeckende
Einführung" gelingen? Welche Akteure sind gefragt?
digitaler Kontaktpunkt Bürgerbüro - wie muss es ausgestaltet werden, um
Nutzen und Nutzungsanreize zu schaffen? Welche Voraussetzungen sind
verwaltungsseitig zu schaffen?
Wie kann die Bekanntheit von Angeboten gesteigert werden?
digitale Kompetenzen der Bürger - Unsicherheit bei der Bedienung und
Angst vor Datenschutzrisiken sind nach wie vor wesentliche Hemmnisse -
wie kann die Nutzungskompetenz und Nutzungssicherheit gesteigert
werden?
Zielgruppenbezug - Sinn und Unsinn von Top-100 Verwaltungsleistungen,
Nutzenwahrnehmung entsteht durch individuelle Lebenslagen und
Kontexte
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Lena-Sophie Müller | Initiative D21 e.V.
@LSMueller | @InitiativeD21 | www.InitiativeD21.de
https://www.xing.com/companies/initiatived21e.v.
Vortrag „Vorstellung eGovernment MONITOR 2014" von Initiative D21 e.V.
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