vortrag erkältung
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- Natürlich und effektiv behandeln
GEHE AKADEMIE
Referent: Dr. rer. nat. Oliver Ploss
ERKÄLTUNG
1. Komplexhomöopathie
2. Sinusitis
3. Immunmodulation und Immunstimulation
4. Grippale Infektion
5. Bronchitis
6. Bedeutung Darmflora
7. Gesundheitstipps
8. Praxisbeispiele
THEMEN DER SCHULUNG
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Erkältung
Wie kam es zur Komplexhomöopathie?
In den Jahren nach 1833 wurde Hahnemann durch Karl Julius Aegidi, den Leibarzt der preußischen Prinzessin Friedericke, von Heilerfolgen mit sogenannten “Doppelmitteln” unterrichtet.
KOMPLEXHOMÖOPATHIE
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Erkältung
Darunter verstand man ein aus zwei “Simile” zusammengesetztes Heilmittel:
Den einfachsten Fall eines zusammengesetzten Komplexmittels.
Hahnemann hatte diese Heilerfolge in Briefen an seinen treuen ersten Schüler Franz Maria von Bönning-Hausen auch bestätigt.
KOMPLEXHOMÖOPATHIE
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Erkältung
Viele Hersteller von Komplexmitteln berufen sich auch zum Teil auf den Berner Pharmakologen Emil Bürgi (1872-1947) und dessen Kombinationsregel:
“Zwei oder mehrere Arzneimittel mit gleicher Funktionsänderung aber verschiedenen Angriffspunkten potenzieren sich in ihrer Wirkung”.
KOMPLEXHOMÖOPATHIE
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Erkältung
Die ersten wirklichen Komplexmittel wurden von Leopold Emanuel Felke (1856-1926) – dem sogenannten Lehmpastor – zusammengestellt und angewandt.
Pastor Felke war ein begabter “Komplexhomöopath”, der schon sehr früh erkannte, dass viele Krankheits-bilder, vor allem in Form von Syndromen (eine Vielzahl von Symptomen), nicht immer mit einem Einzelmittel erfolgreich behandelt werden können.
KOMPLEXHOMÖOPATHIE
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Erkältung
Wirkprinzip:
Betrachtung des gesamten Krankheitsbildes
Mehrere Wirkstoffe in einem Präparat vereint
Breites Wirkungsspektrum, da jeder Wirkstoff seine eigene Wirkung entfaltet
Durch sinnvolle Ergänzung Synergistischer Effekt
KOMPLEXHOMÖOPATHIE
Pastor Emanuel Felke (1856-1926)
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Erkältung
Während seines Studiums der Theologie hatte Felke in Berlin auch medizinische Vorlesungen besucht.
Auf seiner ersten Pfarrstelle in Cronenberg bei Wuppertal, die er 1886 antrat, half er während einer Diphterieepidemie seinen Gemeindegliedern auch medizinisch.
Nach dem glimpflichen Ausgang der Seuche in seiner Pfarrei wurde Felke als “Wunderheiler” angesehen.
Felke bediente sich dabei der Augen- oder Irisdiagnose.
KOMPLEXHOMÖOPATHIE
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Erkältung
Im Jahre 1907 gründete der Heilpraktiker Heinerich Hense, der wohl wichtigste Schüler und Freund des Begründers der Komplex-Homöopathie (Pastor Felke) die TRUW-Werke.
Auf der Grundlage ganzheitsmedizinischer Betrachtungen entwickelte Heinerich Hense sein Heilsystem
“Eine Synthese zwischen der Humoralpathologie und ihrem Gedankengut, der Virchowschen Zellularpatho-logie, und der Neuralpathologie bzw. –therapie”.
KOMPLEXHOMÖOPATHIE
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Erkältung
Als Felke Schülerin verstand sich auch Magdalene Madaus (1857-1925), die nach Heilerfolgen Felkes bei Ihrem Sohn Hans mit dem Abfassen von Schriften aus der Augendiagnose und der Herstellung von Komplexmitteln begann Oligoplexe
Ein weiterer Schüler Felkes, war der Kettwiger Heilpraktiker Zähres, der den Reihennamen “Synergon” verwendete, um auf das gute Zusammenspiel der Bestandteile seiner Komplexmittel hinzuweisen.
Ein anderer Bekannter Felkes war der Apotheker Friederich Pascoe, der seine Komplexmittelreihe als Similiaplexe bezeichnete.
KOMPLEXHOMÖOPATHIE
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Erkältung
Krankheitsbild
Entzündung
Der Kieferhöhlen sehr häufig
Der Stirnhöhlen und Siebbein-zellen weniger oft
Ursache
Sekretabfluss aus den Nebenhöhlen behindert
DIE SINUSITIS
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Erkältung
Stirnhöhle
Siebbeinzellen
Kieferhöhle
Symptomatik
Schwellung und Rötung der Nasenschleimhaut
Vermehrter Ausfluss
Evtl. erhöhte Temperatur
Kopfschmerzen
Druckgefühl Wangenknochen/Augen
DIE SINUSITIS
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Erkältung
Mit breitem Wirkspektrum
Entzündungshemmend
Abschwellend
Schleimlösend
Regenerierend
SINUSITIS HEVERT SL TABLETTEN
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Erkältung
SINUSITIS HEVERT SL TABLETTEN
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Erkältung
Entzündungshemmend
Abschwellend
SchleimlösendLachesisEchinaceaSpongia Apis
Mercurius bijodatus
Baptisia Hepar sulfurisCinnabaris
Silicea LuffaKalium bichromicum
Vorteile
Auch für Kinder, Kleinkinder, Säuglinge, Schwangere und Stillende geeignet
Sehr gut verträglich auch für Patienten mit empfindlichem Magen
Zergehen auf der Zunge
SINUSITIS HEVERT SL TABLETTEN
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Erkältung
Dosierung
Erwachsene:4 x täglich 2 Tabletten
Kinder unter 3 Jahren: 4 x täglich 1 Tablette
SINUSITIS HEVERT SL TABLETTEN
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Erkältung
Immunmodulatoren und Immunstimulantien
ERKÄLTUNG
Die Koordination der für die Erregereliminierung wichtigen Entzündungsreaktion obliegt einem Netzwerk von bioaktiven Substanzen.
Sie werden gemeinsam als „Mediatoren“ bezeichnet.
Zu ihnen gehören die, vor allem für die Kommunikation des Immunsystems wichtigen Zytokine („Immunmediatoren“)
Zu den Zytokinen zählen Interleukine, Zytotoxine und Interferone
KÖRPEREIGENE IMMUNMODULATOREN
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Erkältung
Man versteht hierunter Präparate oder Verbindungen, die zu einer kurzzeitigen zumeist nicht erreger-spezifischen, d.h. unspezifischen Steigerung der Infektabwehr führen.
In der Regel haben diese Immunstimulantien keinen Antigencharakter mehr, weshalb sie keine Gedächtnis-reaktion hinterlassen und kontinuierlich oder in Intervallen gegeben werden müssen.
Sie können zelluläre und humorale Abwehrmechanismen in Gang setzen.
IMMUNMSTIMULANTIEN
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Erkältung
Prophylaxe und Therapie von leichteren bakteriellen und viralen Infektionskrankheiten
Zur unterstützenden Therapie von schweren Infekten bakterieller oder viraler Art
Zur Behandlung von chronischen Entzündungen oder Autoimmunerkrankungen (z.B. Rheuma)
Zur adjuvanten Tumorbehandlung vor allem bei Patienten, die infolge einer Chemotherapie unter Immunsuppression stehen.
EINSATZGEBIET
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Erkältung
Impfstoffe und Bakterienextrakte/lysate (z.B. Probiotika)
Organextrakte (z.B. Extrakte von Blut, Thymus, Milz)
Isolierte Polysaccharide aus Pilzen
Immunstimulierende Pflanzenextrakte
Homöopathische Präparate (hier vor allem „Nosoden“)
Autovakzine (z.B. mit Eigenblut)
ART DER WIRKSTOFFE
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Erkältung
Krankheitsbild „grippaler Infekt“
Virale Erstinfektion
Halsschmerzen
Kopf- und Gliederschmerzen
Abgeschlagenheit
Entzündungen des Hals-Nasen-Rachenraumes
ERKÄLTUNGSKRANKHEITEN – ALLGEMEINES
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Erkältung
Nase
Kehlkopf
Bronchien
Luftröhre
Bronchial-verästelungen
Lungenflügel
Mit breitem Wirkspektrum
Aktiviert die Immunantwort
Mildert Fiebersymptome
Entzündungshemmend
Lindert Kopf- und Gliederschmerzen
MATO HEVERT ERKÄLTUNGSTROPFEN
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Erkältung
Vorteile
In jedem Stadium der Erkältung einsetzbar
Einer Verschlimmerung wird vorgebeugt
Großes Anwendungsgebiet
Dosierung
Akut:Stündlich 10 Tropfen
Chronisch:1-3 mal täglich 10 Tropfen
MATO HEVERT ERKÄLTUNGSTROPFEN
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Erkältung
Krankheitsbild
Entzündung des Bronchialbaumes
Verbunden mit krampfartigen Hustenanfällen, teilweise sogar Atemnot
Trockener, quälender Reizhusten
Ursache
Ausbreitung der Infektion vom Rachenraum in die unteren Atemwege
ENTZÜNDUNG DER BRONCHIEN
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Erkältung
Mit breitem Wirkspektrum
Krampflösend
Hustenreizstillend
Regenerierend
PULMO HEVERT BRONCHIALCOMPLEX TABLETTEN
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Erkältung
Vorteile
Auch gut verträglich für Kinder
Ohne Alkohol
Zergehen auf der Zunge
Dosierung
Akut:Bis zu 6 x täglich 1 Tablette
Chronisch:1-3 x täglich 1 Tablette
PULMO HEVERT BRONCHIALCOMPLEX TABLETTEN
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Erkältung
ERKÄLTUNGSKRANKHEITEN
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Erkältung
Sinusitis Hevert SLMato Hevert Erkältungstropfen
Pulmo Hevert Bronchialcomplex Tabletten
Funktionen einer gesunden Darmflora
Aufbau und Aufrechterhaltung einer mikrobiellen Barriere gegen Fremdkeime
Förderung von Stoffwechsel und Durchblutung der Darmschleimhaut
Förderung des darmassoziierten Immunsystems (Immunmodulation)
Anregung von Verdauung und Darmmotilität
Reduzierung der bakteriellen Translokation (Verhinderung der Umwandlung physiologischer Darmkeime in pathogene Formen) vom Darmlumen in das Gewebe.
Stabilisierung des Lymphsystems
Produktion von Vitaminen, besonders Vitamin K und -B-Komplex
Aufrechterhaltung des physiologischen pH-Milieus
BEDEUTUNG DER DARMFLORA
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Erkältung
Abwehr und Darm
Schleimhaut assoziierte Immunsystem des Darms, das GALT (gut associated lymphoid tissue).
Das GALT stellt somit ein Bestandteil des übergeordneten MALT (mucosa associated lymphoid tissue) dar,
weshalb auch alle Schleimhäute darüber untereinander in Kontakt stehen und somit eine schwache Darmimmunlage dauerhaft zu einer Schwächung der Immunlage innerhalb der Schleimhäute führt
Urogenitaltrakt (s. Beziehung Darm Harnwegsinfekte), des Bronchialtraktes (s. chronisches Asthma), der oberen Atemwege (s. chronische Sinusitis) oder im Vaginalbereich führen kann.
BEDEUTUNG DER DARMFLORA
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Erkältung
Obligate Hauptleitkeime des Dünn- und Dickdarms
1. E.coli-Bakterien:
E.coli-Bakterien gehören zu der proteolytischen, aeroben obligaten Dickdarmflora.
Sie erzeugen bei einer sehr eiweißreichen Ernährung über Fäulnisprozesse alkalische Stoffwechselend-produkte (biogene Amine und Ammoniak) was zu einer pathologischen Alkalisierung des Dickdarmmilieus führt und einer Pilzansiedlung dauerhaft Vorschub leisten kann.
BEDEUTUNG DER DARMFLORA
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Erkältung
2. Lactobazillen (Milchsäurebakterien):
Milchsäurebakterien gehören zu der saccharolytischen, anaeroben (mikroaeroben) obligaten Dünn- und Dickdarmflora.
Das Wachstumsoptimum liegt bei einem pH-Wert von < 6,0.
Lactobazillen führen über Gärungsprozesse zu sauren Stoffwechselendprodukten.
BEDEUTUNG DER DARMFLORA
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Erkältung
3. Bifidobakterien:
Bifidobakterien gehören zu der saccharolytischen, anaeroben obligaten (Dünn-) und Dickdarmflora.
Im Alter geht ihr Anteil erheblich zurück ( Obstipation).
Das Wachstumsoptimum liegt bei einem pH-Wert von 6,0 – 7,0.
Bifidobakterien führen über Gärungsprozesse zu sauren Stoffwechselendprodukten.
BEDEUTUNG DER DARMFLORA
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Erkältung
Vorbeugend
Gesunde Ernährung mit viel Obst und Gemüse
Viel Bewegung an frischer Luft
Gute Hygiene um die Ansteckung zu verringern
Akut
Ausreichend trinken (vor allem Tee)
Heiße (Fuß-) Bäder
Feuchthalten der Atemwege (Inhalation)
GESUNDHEITSTIPPS
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Erkältung
Der Bedarf – Welche Symptome? – Wie lange? – Wie stark?Der Kunde hat Schnupfen und Druckgefühl über den Wangenknochen und verlangt ein Nasenspray.
Die Hilfe – Sinusitis Hevert SL4 x täglich 2 Tabletten im Mund zergehen lassen.
Der Nutzen„Damit werden Ihre Nasennebenhöhlenbefreit, der Schleim gelöst und das Druck-gefühl in den Wangenknochen lässt nach.“
PRAXISBEISPIELE
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Erkältung
Der Bedarf – Welche Symptome? – Wie lange? – Wie stark?Der Kunde hat Fieber, fröstelt und fühlt sich matt und abgeschlagen durch die Erkältung.
Die Hilfe – Mato Hevert ErkältungstropfenBis zu 12 x täglich 5-10 Tropfen
Der Nutzen„Hiermit verhindern Sie eine Verschlimmerungund die Dauer und Schwere Ihrer Erkältung wird deutlich reduziert.“
PRAXISBEISPIELE
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Erkältung
Der Bedarf – Welche Symptome? – Wie lange? – Wie stark?Der Kunde hat krampfartigen Husten und Heiserkeit.
Die Hilfe – Pulmo Hevert BronchialcomplexBis zu 6 x täglich 1 Tablette im Mund zergehen lassen.
Der Nutzen„Lindert Ihre Heiserkeit und der krampfartige Husten wird auf natürliche Weise gestillt.“
PRAXISBEISPIELE
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Erkältung