weihnachtsrätsel - ln-magazine.de · weihnachtsrätsel spritzig und fruchtig warum nicht mal am...
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– Anzeigen Sonderveröffentlichung –
Stormarn
Weihnachtsrätsel
Spritzig und fruchtigWarum nicht mal am Weihnachtsabend einen
leckeren Cocktail servieren? Einfache Rezepte mit und ohne Alkohol.
Für die OhrenLesen ist ein Freude, Vorlesen lassen gefällt
ebenso. In den Buchhandlungen gibt es spannende und unterhaltsame Hörbücher.
Adventsmärkte in der RegionDie schönsten vorweihnachtlichen
Märkte für Jung und Alt in Stormarn.
Weihnachtsrätsel Stormarn
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5.–9. Preis: Gutschein im Wert von 50,00 Euro von: Reformhaus Reinfeld, B&K Moden, Glacehaus,
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Und so wird’s gemacht:Jede Anzeige enthält eine Zahl. Diese übertragen Sie in das zugehörige Lösungskästchen dieser Firma. Addieren Sie einfach die Zahlen pro Kasten und übertragen diese Summen auf die entsprechenden Felder unseres Lösungsrasters. Zur endgültigen Lösung kommen Sie, wenn Sie die jeweiligen Summen entweder
subtrahieren oder addieren.
Ihre Lösungszahl teilen Sie uns wie immer über unsere Gewinn-Hotline mit:
Tel: 01 37 / 88 00 820
(0,50 e Anruf aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk abweichend). Auf dem Band hinterlassen Sie uns bitte Ihren Namen, Anschrift, Telefonnummer und die Lösung.
Wenn Sie per SMS teilnehmen möchten,schicken Sie uns eine Kurzmitteilung mit dem Stichwort LN STO, Ihre Lösung, Name und Anschrift an 32223 (0,49 e / SMS, TD1 inkl. 0,12 e / SMS TRPL)
Oder Sie schicken uns eine Postkarte,Lübecker Nachrichten GmbH, LN-Anzeigenbüro,Stichwort „Stormarner Weihnachtsrätsel“, Brunnenstr. 1, 23843 Bad Oldesloe. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.Mitarbeiter der Lübecker Nachrichten GmbH und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen.
Einsendeschluss ist der 15.12.2015
Liebe Leserinnen und Leser,wer noch nicht damit angefangen hat, für den wird es so langsam Zeit, an die Weihnachtsvorbereitungen zu denken! Das vielfältige Angebot der Firmen aus Handel, Gastronomie und Dienstleistern, das wir für Sie zusammengestellt haben, bietet dafür ein paar nützliche Anregungen.
Machen Sie mit bei unserem Weihnachtsrätsel, bei dem ein wenig „Rechengeschick“ gefragt ist.
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ADVENT4 6./7. Dezember 2015Sonntag/Montag,
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Bereits zum elften Mallädt die Stadt Bad Ol-desloe zu ihrem Ad-
ventsmarkt in die Stormarnhal-le am Bürgerpark ein. 70Kunst- und Hobbyhandwer-ker präsentieren sich noch bisSonntag, 6. Dezember, von 11bis 18 Uhr. 2000 Quadratme-ter ist die Ausstellungsflächevor und in der Stormarnhallegroß.NebenvielenGeschenk-ideen, einem beleuchtetenWeihnachtswaldundwinterli-chen Genüssen in der Außen-gastronomie und im Café derLandfrauen erwartet die Kin-der ein Weihnachtslabyrinthmit Hexenhaus, eine Kinder-spielecke und ein Besuch desWeihnachtsmanns. Der Ein-tritt und das Parken an derStormarnhalle sind kosten-frei.
Zu einem Nikolausfest la-dendas Haus am Kurpark unddie Kurpark AG am Sonntag,6. Dezember von 15.30 bis 18Uhr ein. Das Nikolausfest mitMusik, Punsch, Kinder-punsch, Christstollen,Schmalzbroten und kleinenÜberraschungen für die Kin-der kostet keinen Eintritt.
Der Weihnachtsmarkt amMühlrad ist für alle Oldesloergedacht, die noch Kraft fürdenWeihnachtsendspurt sam-meln müssen. Von Donners-tag, 17. Dezember bis Sonn-tag, 20. Dezember warten dortdeftige und süße Leckereien,Punsch, Last-Minute-Ge-schenke und ein besonderesRahmenprogrammauf die Be-sucher. Am Sonntag hat zu-demderWeihnachtsmann sei-nen Besuch angekündigt. Losgeht es am Donnerstag von 15bis 20 Uhr. Von Freitag bisSonnabend ist der Weih-
nachtsmarkt von 11 bis 20 Uhrgeöffnet. Der Eintritt ist frei.
DasStadtteilzentrum„Schan-ze“ veranstaltet am Sonn-abend, 12. Dezember von 11bis 16 Uhr einen Adventsba-sar mit Tannenbaumverkauf.Neben Dekoartikeln undweihnachtlichem Allerlei gibtes Kaffee und Kuchen, Punschund andere Gaumenfreuden.
Alle Jahre wieder gibt esden Weihnachtsmarkt mitTannenbaumverkauf auf demErdbeerhof Glantz, Hambur-ger Straße 2 in Delingsdorf.Bis zum 23. Dezember erwar-tet die Besucher ein zünftigerHüttenzauber (jeden Freitagvon 17.30 bis 22 Uhr), einePunschbar (täglich von 13 bisbis 20 Uhr), ein Adventsmarktund eine Bastelhütte für Kin-der (sonnabends und sonn-tagsvon14bis19Uhr).DieAd-ventsausstellungundderTan-nenbaumverkauf öffnen täg-lich von10 bis 20 Uhr. DerEin-tritt ist frei.
Zum dritten Mal sollenWeihnachtsträume am SchlossTremsbüttel in der Schlossstra-ße 10 wahr werden. An denbeiden Adventswochenen-den 5. und 6. Dezember sowieam12. und 13. Dezember war-ten von jeweils 11 bis 18 Uhrweihnachtliche Dekoratio-nen,kreative Floristik und Ke-ramik, Bekleidung aus Wolle,Filz oder Seide, feinsteSchreibwaren sowie fantasie-reiche Holz- und Lederarbei-ten auf die Besucher. Präsen-tiert werden sie in der ge-schmückten „Kornscheune“,der „Akademie“ und auf demParadeplatz des SchlossesTremsbüttel. In der Bastelstu-be freuen sich die Wichtel da-rauf, mit den Kindern an den
nächstenWeihnachtsgeschen-ken zu basteln. Außerdem hatder Weihnachtsmann seinKommen zugesagt. Der Ein-trittspreis beträgt 3,50 Euro,Kinder haben freien Eintritt.
Weihnachtsmärkte in denNachbarkreisen:Gut Basthorst: An allen Ad-ventswochenenden von je-weils 11 bis 19 Uhr öffnet dasGut Basthorst seine Tore fürdie Besucher, die sich auf 300Aussteller freuenkönnen.Ein-tritt: Erwachsene fünf Euro,Kinder und Jugendliche unter16 Jahren frei.Gut Pronstorf: 100 Ausstellerzeigen an den Wochenendenvom 4. bis 6. Dezember undvom 11. bis 13. Dezember vonjeweils 11 bis 18 Uhr ihre Ge-schenkideen für das Weih-nachtsfest. Kostenlose Park-plätze sind vorhanden. DerEintritt beträgt freitags dreiEuro, sonnabends und sonn-tags fünf Euro. Kinder bis 16Jahre haben freien Eintritt. dr
Winterliche GenüsseBeliebte Adventsmärkte im Kreis Stormarn
Sonderveröffentlichung derAbteilung Marketing & Anzeigen
Stellv. Ltg. Marketing & Anzeigen:Rainer WilkensRedaktionsleitung: Tessa MaiborgRedaktion und Layout:Petra Dreu, Jan-HenrikPlackmeyer, Thomas AlbrechtTitelbild: StefanieB
Verlag und Druck:Lübecker NachrichtenHerrenholz 10-12, 23556 Lübeck,Telefon 0451/ 144-0
Unter www.LN-magazine.definden Sie diese Beilage auch imInternet.
Samtweiche Figuren aus Nicki-Stoff: Auf dem Adventsmarkt in der Stormarnhalle gibt es Ge-schenkideen für jeden Geschmack. Foto: Petra Dreu
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Immer kurz vor dem Festder Feste schlüpfen dieSchauspieler in die Kostü-
me von Rotkäppchen unddem Wolf, sie werden zu sie-ben Geißlein oder aber sie hü-ten Gänse. Das nämlich tunsie in diesem Jahr, denn diejungen Schauspieler habensich das Grimmsche Märchen„Die Gänsemagd“ ausge-sucht. Jennifer Urbigkeitschrieb das Drehbuch zumMärchen, bei dem Heike Grä-pel Regie führt.
Es war einmal eine alte Kö-nigin, die eine wunderschöneTochter hatte. Elisabeth hießsie und war schon lange demPrinzen Leopold aus demNachbarland versprochenworden. Die Königin schickteihre Tochter auf die lange Rei-se. Damit sie nicht alleine seinsollte, gab sie ihr die Zofe
Magdalena, das Pferd Faladaund den Esel Fridolin mit aufden Weg.
Magdalena aber spielte einfalsches Spiel mit Elisabethundgab sich selbstals Prinzes-sin aus. Überglücklich hieltPrinz Leopold die falsche
Braut im Arm und Elisabethwurdezur Gänsemagd degra-diert. Ob es zu einem gutenEndekommt, könnensichKin-der von der guten Waldfee„Immergrün“ erzählen las-sen, die das Publikum in dasMärchenreich begleitet. dr
O du FaladaWeihnachtsmärchen der Oldesloer Bühne: Diesmal ist die
„Gänsemagd“ der Gebrüder Grimm zu sehen
ADVENTAnzeigen-Sonderveröffentlichung 56./7. Dezember 2015Sonntag/Montag,
Fünfmal wird die „Gänsemagd“am vierten Adventswochenendein der Festhalle an der Ida-Ehre-Schule, Olivet-Allee 4-6 aufge-führt.18. Dezember, 15 Uhr19. Dezember, 14 und 17 Uhr20. Dezember, 14 und 17 UhrKarten an der Tages-/Abendkas-se (zehn Euro, Vorverkauf achtEuro). Reservierungen per [email protected] Telefon 04531/ 843 30
Kreuzfahrten aufSchiffen wie der Aida
sind nicht nur schönund ein Erlebnis, son-
dern oft auch sehr teuer.Abhilfe weiß Jörg Arlt
aus dem OldesloerReisebüro Schügner inder Bahnhofstraße. Er
hat Mini-Kreuzfahrtenauf der Nord- und Ost-
see ausgesucht, dieauch für kleinere
Geldbörsenerschwinglich sind.
Königin Dorothea (Hannelo-re Garber, l.),Prinzessin Elisa-beth (Vanessa Sacharow).
Das Pferd Falada (gespielt von Robin Koch, v. l.), Prinzessin Elisabeth (Vanessa Sacharow),Esel Fridolin (Jennifer Urbigkeit) und Zofe Magdalena (Alina Büscher) bei den Proben. Foto: dr
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ADVENT6 6./7. Dezember 2015Sonntag/Montag,
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ImKleinenTheater Bargte-heide freut man sich aufdrei herrliche Programm-
punkte. Neben dem Kabaret-tisten Hans Scheibner tretenauch die Weihnachtswunder-welt und die Theaterschule„Blaues Wölkchen“ auf.
Für manche gehört HansScheibners Weihnachtskultur-programm „Wer nimmt Oma“zur Weihnachtszeit wie „Din-ner for one“ zu Silvester: AmMontag, 14. Dezember ist derspitzzüngige Kabarettist um20 Uhr erneut im KleinenTheater anzutreffen. Neu istan seiner Seite dann Oma He-lene Kreienbohm. Die Hand-lung könnte sich genau so invielenFamilien abspielen: Ge-gen enorme Widerständesetzt sich Oma Helene zuerstin ihrem Seniorenheim undzum Schluss noch gegen ihreFamilie durch. Sie begibt sichauf eine Odyssee mit einemspannenden Kampf sogar ge-gen die Polizei und über-rascht mit einem ungeahntenSchluss. Zwischen den Kapi-teln hat Scheibner die Ge-schichte um kleine Weih-
nachtskomödien mit aktuel-lem Bezug erweitert. Mit da-bei sind Petra-Verena Mil-chert und Raffaela. Klavierund Akkordeon spielt BerrySarluis. Der Eintritt kostet 20Euro, ermäßigt 18 Euro.
Auch OmaIm Kleinen Theater Bargteheide
Für alle, die es warmund kuschelig mögen,hat Orthopädietechni-ker- und Bandagisten-meister Wolfgang Rustim Sanitätshaus Rust inderOldesloerBrunnen-
straße 4 das passendeWeihnachtsgeschenk:
Angora-Wäsche. MitAngoraanteilen gibt es
bei ihm Unterwäscheund Socken in vielenFormen und Farben.
Er ist Teil des „ComedySketch Clubs“, Bambi-Preis-träger und ein alter Hase un-ter den Comedians: Mit JörgKnörr kommt ein Hochkarä-ter des Kabaretts ins Land-haus Hamberge. Am Sonn-tag, 6. Dezember präsentierter sein Programm „Vip VipHurra!“.Knörr jongliert mit al-lem, was auf der Bühne Wir-kunghat: Komik,Musik, Paro-die und blitzschnelle Karika-turen. Bei ihm leben die Gäs-te in der ersten Reihe gefähr-lich, denn sie müssen damitrechnen, ins Programm einbe-zogen zu werden. Restkarten
gibtesander Abendkasse.Be-ginn ist um 20 Uhr. Der Ein-tritt kostet 22 Euro.
Wer einen ersten Blick aufden Paradiesvogel Kay Raywirft, fragt sich unweigerlich,was ihn mit einem so schrillenMenschen erwartet. Sobaldder gebürtige Osnabrückerund gelernte Friseur aller-dings mit seiner Show be-ginnt, kann sich niemanddem Bann entziehen.
Seine Stimme ist ein virtuo-ses Instrument. Kay Ray istein begnadeter Sänger, derzudem als Imitator von MilvaoderNina Hagen in deren Rol-
len schlüpft. Am Sonntag, 20.Dezember wird Kay Ray imLandhaus Hamberge zu se-hen sein.
Die Vorstellung beginntum 20 Uhr, Einlass ab 18 Uhr.Karten gibt es zum Preis von20Euro im LandhausHamber-ge, Buchhandlung MichaelsinReinfeld und unter der Tele-fon 04533/ 5395. dr
Kartenvorbestellung: Im Inter-net unter www.huss-events.de.Nach 12 Jahren „Milchbar“ in Rein-feld sind die Aula der Immanuel-Kant-Schule und Landhaus Ham-berge neue Veranstaltungsorte.
Kabarett der ExtraklasseEvent-Veranstalter Martin Huss holt zwei Hochkaräter nach Hamberge
Anton ( Leonard Hopp, r.) undRüdiger (Niclas Wittenburg,li).
Wohin mit Oma am Weih-nachtstag? Hans Scheibnerund Oma Helene Kreien-bohm wissen Rat. Foto: va
Mit Kabarettist Jörg Knörrund „Paradiesvogel“ KayRay hat Veranstalter MartinHuss zwei Stars zu Gast.
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Menschen, Vampire und alleanderen fantastischen Wesenab sechs Jahren sind eingela-den, wenn die Schauspielerder Theaterschule „BlauesWölkchen“ den „Kleinen Vam-pir“nach dem Buch vonAnge-
la Sommer-Bodenburg Weih-nachten feiern lässt. Dass esVampire gibt, daran habender zehnjährige Anton undseine Eltern im Laufe desTheaterstücks keine Zweifelmehr. Dabei geht es in der
Handlung nicht nur um dieBlutsauger mit den spitzenZähnen, sondern wie Antonfeststellen muss, steckt dieganze Welt voller magischerund andersartiger Wesen. An-ton und sein neuer Freund Rü-diger,ein165Jahre alter Vam-pirjunge, erleben in demStückvieleAbenteuer.Ausge-rechnet am Heiligabend spit-zen sich die Ereignisse zu.Vorstellungen sind Sonntag,6. Dezember sowie Sonn-abend, 12. Dezember undSonntag, 13. Dezember um 13Uhr und 16 Uhr. Eintritt kostetfürKinderneunEuro, Erwach-sene zwölf Euro.
In der Wichtelwerkstatt desWeihnachtsmannes ist ordent-lich Betrieb. Säckeweisekommt die Post der Kinder inder Wichtelwerkstatt in Him-melspforten an. Angesichtsder Wunschzettelmassen, dienoch abgearbeitet werdenmüssen, kommt der kleinenWichtellise eine Idee. In der„Wichtelwerkstatt des Weih-nachtsmannes“ kommenauch schon die Kleinsten ab 2
Jahren in den Genuss einesWeihnachtsmärchens. Durchdie liebevollen Figuren undtollen Kostüme, die von Moni-ka Janetzke geschneidertwurden, sowie der beeindru-ckenden Kulisse, dieSilke Ho-bus und Sven Leuendorf ge-schaffen haben, werden sie indie Märchenwelt entführt.Mit viel Musik und einer lusti-gen Erzählweise stimmen dieWeihnachtswichtel unter derRegie von Christina Schlie ih-re Zuschauer auf das Fest ein.
Premiere feiert die Weih-nachtswunderwelt am Sonn-tag, 6. Dezember um 10.30Uhr. Weitere Vorstellungensind am Freitag, 11. Dezem-ber sowie am Sonntag, 13. De-zember um ebenfalls 10.30Uhr. Für Kinder und Erwach-sene beträgt der Eintritt sechsEuro. Schulen und Kindergär-tenkönnen gesonderte Termi-ne im Theaterbüro erfragen.
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ADVENTAnzeigen-Sonderveröffentlichung 76./7. Dezember 2015Sonntag/Montag,
Aktuell ist das Krippenspielder Kirchengemeinde Ham-berge-KleinWesenberg. Einge-hend auf die derzeitigeFlüchtlingssituation heißt es„Das Christkind auf derFlucht“. Den Adventsgottes-dienst in der Kirche Klein We-senbergam20. Dezemberver-bindet die Kirchengemeindemit der Generalprobe desKrippenspiels. Im Anschlussgibt es am Hirtenfeuer heißeGetränke und leckereSchmalzbrote. Beginn ist um16 Uhr. Weiter geht es mit derChristvesper in Klein Wesen-berg am 24. Dezember von 15bis 16 Uhr. Die Christvesperin Hamberge findet ebenfallsam 24. Dezember von 17 bis18 Uhr statt.
Der Gottesdienst mit Krip-penspiel des KinderchoresRethwisch beginnt am 24. De-zember um 14.30 Uhr und um16 Uhr in der Christus-KircheRethwisch. In der Pe-ter-Paul-Kirche in Bad Oldes-loe beginnt die Christvespermit Krippenspiel am 24. De-zember um 14, 15.30 und 17Uhr. Der Gottesdienst mitKrippenspiel im Haus der Be-gegnung beginnt am 24. De-zember um 15.30 Uhr.
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Mit dem „Froschkö-nig“ hat vor sechsJahren alles begon-
nen: „Meine Frau wünschtesich einen Schwibbogen mitdiesem Märchenmotiv, da ha-be ich mich ans Werk ge-macht“ erinnert sich HansSchnorrenberg. Seitdem hatihn die Leidenschaft für dieaufwändige Säge- und Bastel-arbeit nicht mehr losgelassenund dem „Froschkönig“ folg-ten Winterlandschaften,Waldszenerien, Weihnachts-motive, Häuser und Gebäudewie das Gut Rothensande, be-kanntals „Immenhof“-Locati-on der gleichnamigen Filme.ZehnZentimetermisst die Tie-fe der Standplattform, die aufeinem Sockel steht, der eben-falls detailreich ausgestaltetist. Beleuchtet werden die je-weiligen Miniaturen durchLichterketten, die Schnorren-berg so geschickt zwischen
Vorder-und Rückfrontder Bö-gen montiert, dass Birnen undKabel nahezu unsichtbar sindund der indirekte Lichtscheineine romantische Stimmungerzeugt.
Der gelernte Tischler istPerfektionist. Das bedeutet inerster Linie, dass er sich dieZeit nimmt, sorgfältig zu ar-beiten. Die Vorzeichnungenneuer Motivebringt erauf Bir-kenholzspanplatten auf. Dengroben Vorschnitt erledigtSchnorrenbergander Bandsä-ge. Jeweils vier der Plattenverschraubt er anschließendund formt mit ruhiger Handan der Dekupiersäge Stückfür Stück sein hölzernes Bild.Dabei muss er das feine Säge-blatt für jedes einzelne Detailneu einspannen. Die fertigenStückeerhaltenander Schleif-maschine ihre einheitlicheOberfläche. Rund 90 Stundenbraucht er für einen Bogen.
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GeschwungeneMit einem „Froschkönig“ fing alles an – Heute ist
In seiner kleinen Werkstatt fertigt der
Tischler Hans Schnorrenberg fertigt für die Schwibbögen viele Einzelteile an.
Aus dem Verschnitt entste-hen kleine Figuren für das In-nenleben der Bögen oderauch dieser Anhänger.
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Die nötige Geduld liegt in sei-nem Naturell und es vergehtkein Tag, an dem er nicht ausseiner Wohnung in die Werk-statt in der Garage hinunter-steigt,um sich seinen Schwib-bögen zu widmen. Nach demFrühstück verschwinde ernicht selten mit den Worten:„Ich muss noch sägen, ich ha-be noch nicht das Innenlebenfür die neuen Sockel“, berich-tet seine Frau. „Manchmalmache ich mir sogar nachtsGedanken, wie ich etwas ge-stalte“, ergänzt der Gatte.
Wie kreativ er dabei ist, be-zeugen nicht nur die großenSchwibbögen, deren Sockelnallein 65 mal 13 Zentimetereinnehmen, sondern auch derliebevolle Umgang mit ver-meintlichem Abfall: Aus Ver-schnittstücken zaubertSchnorrenberg nicht nur dieFigurenund Details fürdieBö-gen, sondern auch filigranen
Weihnachtsschmuck. Kombi-niert werden die Werke mitNüssen, Zapfen oder Glöck-chen von Schoko-Osterhasen.Farbe braucht Schnorrenbergnicht: „Das ist Birkenholz miteiner schönen Maserung, daswirkt naturbelassen am bes-ten“, sagter.AuchfürNamen-seisenbahnen, Fensterbilderund Pyramiden, die nebenden Bögen im Regal stehen,verwendet er Birke. SeineWerke bietet er auf Märktenan, auf Wunsch ziert denSchwibbogen ein Modell desHauses des jeweiligen Auf-traggebers.
Was aber macht ein passio-nierter Kunsthandwerker,wenn er einmal nicht die Spä-ne fliegen lässt? Er werkelt anseiner Modelleisenbahn, woselbst die millimeterwinzigeBratwurst auf dem Grill demrealen Vorbild nachempfun-den ist. Astrid Jabs
Lichterweltenes für Hans Schnorrenberg weit mehr als ein Hobby –
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ADVENTAnzeigen-Sonderveröffentlichung 96./7. Dezember 2015Sonntag/Montag,
An Ende werden aus den Einzelteilen faszinierende Schwibbögen.
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Lesen und lesen lassenHier gibt es was auf die Ohren – Im Buchhandel finden Literaturfreunde aktuelle Hörbücher
Llesen macht Spaß. Aberauch das Vorlesen ist eineFreude. Und so erfreuen
sich Hörbücher bei Jung und Altstetig steigender Beliebtheit. Wiewäre es also mit einem spannen-den Hörbuch als Weihnachtsge-schenk oder auch schon zum Ni-kolaustag?
Hörbücher– sie sind die belieb-te Alternative oder Ergänzungzum gedruckten Buch. Ursprüng-lich war es so, dass erfolgreicheBücher irgendwann auch als Hör-buch erschienen. Mittlerweile ge-hen immer mehr Verlage dazuüber, das gedruckte Buch eben-falls gleich als Hörbuch herauszu-bringen. „Was würden Sie unse-ren Lesern empfehlen?“ habenwirBuchhändlerinnen ausder Re-gion gefragt. Hier sind einigeganz persönliche Tipps:
Buchhändlerin Kerstin Mülleraus der Buchhandlung Mi-
chaels in Reinfeld hat zwar immernoch am liebsten ein Buch aus Pa-pier vor sich, das sie höchstens aufReisen durch ein E-Book ersetzt.„Aber, wenn ich mich nicht so gutfühle, oder die Augen müde sind,ist eine Hörbuch eine Alternati-ve“, sagt sie. Begeistert ist sie vondenhistorischenRomanenvonRe-becca Gablé. Besonders angetanhat es ihr „Der Palast der Meere“,der durch Detlef Bierstedt, hierzu-lande die SynchronstimmeGeorge Clooneys, zu neuem Le-ben erweckt wird. Zwölf CDs mit
einer Leselänge von 909 Minutenhat Bierstedt besprochen. „Für je-de CD gibt es Erläuterungen, zu-dem gibt es Kartenmaterial. DerHörer kann alles nachvollziehen,was sich im Jahr 1560 in Londonabgespielte“, so die Buchhändle-rin. Die Handlung: Als Spioninder Krone fällt Eleanor of Waring-hamimKonflikt zwischender pro-testantischen Königin Eliza-beth I. und der katholi-schen Schottin MaryStewart eine ge-fährliche Auf-gabe zu. An-greifbarwirdElea-
nor, als sie sich in den geheimnis-vollen König der Diebe verliebt.
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EheißerTippunterBücherwür-mern ist „Das Joshua Profil“
von Sebastian Fitzek. Buch undHörbuch sind
EndeOkto-ber er-
schienen. Fitzek ist ein namhafterdeutscher Thriller-Autor. Die Ge-schichte um den SchriftstellerMax, einem eigentlich gesetzes-treuen Bürger, ist nicht für schwa-che Nerven, passt aber als perfek-tes Lesefutter für düstere Winter-abende.
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Ihr Mann hatte von Anfang ankeine Lust auf Weihnachten.
Gundula schon, irgendwie. Dasses eine Menge Mühe bedeutenwürde,die ganze Verwandtschaftzu beherbergen und zu beko-
chen, das war ihr klar. Aber dassdie Sache so aus dem Ruder
laufen würde, das hätteselbst Gundula nicht ah-nen können... Andrea Sa-watzki kann nicht nur gutschauspielern, sie kannauch gut schreiben. Daherist auch das Hörbuch
„Tief durchatmen, dieFamilie kommt“ vonAndrea Sawatzki zuempfehlen. Eineschwarze Familien-komödie, die dasThema Weihnach-ten auf besondereWeise behandelt.
Tief durchatmen,die Familie kommt,Osterwold Audio,19,99 Euro
Ratgeber helfen, das eigeneLeben besser zu gestalten –
oder etwa nicht? Doch müssen wiruns wirklich an Ratgeber halten?Der Autor Tommy Jaud ist daganz anderer Meinung. „EinenScheiß muss ich“ heißt sein Hör-buch mit dem er die Ratgeberflutaufs Korn nimmt.
Einen Scheiß muss ich, ArgonHörbuch, 19,95 Euro
Fürdie ganze Familie geschrie-ben–odersagenwirbesserge-
sprochen– ist das Werk von AndréGatzke „Das André Spiele Hör-Buch“. Der Autor ist Jüngeren alsKika-Moderator bekannt. DasHörbuch eignet sich zum Beispielgut für Autofahrten mit Kindern.Gatzke empfiehlt verschiedeneSpiele, die man während derFahrtmachen kann, sodassesdenKindern nicht langweilig wird.
Das André Spiele Hör-Buch,9,95 Euro, HörCompany
Eine Geschichte um einen13-jährigen Jungen in New
Yorkhat dasHörbuch„Der Distel-fink“ von Donna Tartt zum The-ma. Schon das Buch begeisterteviele Leser, als als Hörbuch ist dieGeschichte etwas Besonderes.Das Hörvergnügen ist übrigensvon längerer Dauer.
Der Distelfink, der Hörverlag,14,99 Euro
Buchhändlerin Kerstin Müller hat am liebsten ein Buchin der Hand, aber Hörbücher sind für sie eine Alternati-ve. In der Reinfelder Buchhandlung Michaels wächstdas Angebot an Hörbüchern. Fotos: pd (1)/ bg (6)
Hörbücher erfreuen auchden Weihnachtsmann, der sichnun während der Schlittenfahrtbestens unterhalten lassenkann.
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Der bekannte KiKa-Moderator André Gatzke lädt Kin-der ein, spontan drauf los zuspielen. Ob allein, mitden Eltern und Geschwistern oder Freunden – AndréGatzke kennt für jede Situation das passende Spiel.
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Es ist noch gar nicht solange her, dass kleineMädchen einen Freu-
denschrei ausgestoßen ha-ben, wenn unter dem Weih-nachtsbaum eine Puppenstu-begestanden hat.Gleichmeh-rere Exemplare hat RenateBlunk in ihrem Haus stehen.Ihre Schätze aus einem gan-zen Jahrhundert zeigen, wiesehr sich die Einrichtungsstileverändert haben. Ihre Samm-lung ist derzeit im Heimatmu-seum Reinfeld zu sehen.
Renate Blunks Sammlungreicht mit einigen Exempla-ren bis ins frühe 19. Jahrhun-dert zurück. Vom Biedermei-er-Zimmer über den Jugend-stil bis zum EinrichtungsstilderFünfziger mit Nierentisch-chen und Tulpenlampen zei-gen sie die Entwicklung desWohnens und den geänder-ten Einrichtungsgeschmackauf. Nichtnur liebevoll zusam-mengestellte Mini-Wohnun-gen geben in der Ausstellungeinen Einblick in die verschie-denen Epochen, sondernauchKaufmannsläden,ein Ba-dezimmer und mehrere Kü-
chen. Sie waren das Herz ei-ner jeden Wohnung.Dortwur-de nicht nur gekocht, sondernauch gelebt. Die „gute Stu-be“ dagegen war zwar derganze Stolz seiner Bewohner,wurde aber nur zu besonde-ren Anlässen genutzt.
„Puppenstuben gab es frü-her nur in wohlhabenden Fa-milien. Geschenkt wurdensie, um Mädchen auf ihre Rol-le als Hausfrau vorzuberei-ten“, erzählt Renate Blunk,die sich als Kind über einenKaufmannsladen und einePuppenstube freuen konnte.
Wie alle anderen Spielsachenhat sie die beiden Teile nieweggeworfen, sondern ge-hegt und gepflegt. „Früherhatte man nicht viel. JedesWeihnachtsgeschenk warwie ein Heiligtum“, kann siesich noch erinnern.
Vor 20 Jahren holte sie ihreerste Puppenstube wiederhervor, die bei ihr eine Sam-melleidenschaft weckte. Fort-an suchte Renate Blunk im In-ternet nach Puppenstubenund Einrichtungsgegenstän-den und stöberte in Antiqua-riaten.
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Weihnachtsgeschenk.
WeihnachtsgeschenkePuppenhaus und Kaufmannsladen haben auch
Puppenstuben üben auf Renate Blunk einen besonderen Reiz aus. Ein Teil ihrer Sammlungist derzeit im Heimatmuseum Reinfeld zu sehen.
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„Viele Sammlerstücke habeich auf Flohmärkten gefun-den“, so Renate Blunk. So hatsie eine Puppenstube aus demJahr1910ergattert.Eineweite-re stammt aus den 50er Jah-ren,wieNierentischundCock-tail-Sessel verraten. Auch Me-litta-Geschirr, filigrangearbei-tete Suppenterrinen, Weiß-blechgeschirr, Küchenwagenund weitere Küchenutensilienaus blauer Emaille, die um1900 hergestellt wurden, fanddie Sammlerin. Alle Gegen-stände bestechen durch ihreDetailtreue und Zierlichkeit.
Die Einrichtungsgeständeallein reichten Renate Blunkjedoch nicht. Sie schneiderteneue Gardinen und Vorhän-ge und schmückte die Zim-mer aus. Eine Puppenstubeverwandelte sie sogar in einTuchgeschäft. Von derSchneiderpuppe über dasNähkästchen bis zur Nähma-schine ist alles zu finden, wasin keinem Schneideratelierfehlen darf.
Ihre Sammelleidenschaftführte Renate Blunk sogarnach England zum größtenPuppenhaus der Welt, das
einst der britischen QueenMary gehörte und auf SchlossWindsor ausgestellt ist. 1924wurde das Puppenhaus, andem 1500 Handwerker gear-beitet haben sollen, erstmalsder Öffentlichkeit gezeigt.
Die Ausstellung im Heimat-museum Reinfeld ist sonntagszwischen 10 und 12 Uhr undnach Vereinbarung geöffnet.Sie ist bis Ende Juli 2016 zuse-hen. Der Eintritt ist frei. dr
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von anno dazumalin Zeiten von Hightech-Spielzeugen noch ihren Reiz
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Weihnachtsbaum einesjeden Heimwerkers.
Zwei bis drei Zentimeter groß sind die Plätteisen, die eben-falls in keiner Puppenstube fehlen dürfen.
Sogar ein Mini-Kaufmannsladen mit Waschpulver, Brötchen und Konserven gehört zur Pup-penstuben-Sammlung von Renate Blunk. Fotos: Petra Dreu DER NEUE ASTRA
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ADVENT14 6./7. Dezember 2015Sonntag/Montag,
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Vorfreude pur: Mit Kneteund Salzteig zaubern,das macht Kindern
schon seit Generationen Spaßund das nicht nur in der Weih-nachtszeit. Wer Knete oderSalzteig selber anrührt unddaraus kleine Weihnachtsge-schenke modelliert, machtsich selbst, dem Geldbeutelundden Beschenkteneine rie-sengroße Freude. Im Hand-umdrehen sind da kleineWeihnachtsgeschenkegebas-telt, die Mama, Papa, Omaund Opa erfreuen. Und dieZutaten,um dieweichen Mas-
sen selber herzustellen, fin-den sich garantiert in MuttersKüchenschränken.
Knete anrühren
Knete gehört zur Kindheit –genauso wie Weihnachts-mann, Engel oder Hexen-häuschen. Aber in der Ge-schäften ist die bunte Masseoft sehr teuer. Schade, wenndie Knete dann ständig aus-trocknet und zu harten Klum-pen wird. Warum also diesesBastelmaterial nicht einmalselber machen? Das gelingt
500 Milliliter brühendes Was-ser mit 500 Gramm Mehl, 200Gramm Salz, drei EsslöffelPflanzenöl, drei Esslöffel rei-ner Zitronensäure und einergewünschten Lebensmittel-farbe mit dem Mixer oder denHänden gut vermengen.
Das war es auch schon, dieungiftige, preisgünstige undherrlich weiche Knetmasseist fertig. Und noch ein Tipp:Um ein schnelles Austrock-nen zu verhindern, sollteman die Knete am besten inluftdichten Boxen aufbewah-ren.
So wird das Warten aufs Fest kein Problem: Aus selbstgemachter Knete entstehen die aller-schönsten Weihnachtsbäume. Foto: Dmitrieva Daria/Fotolia
Knete und SalzteigKinder lieben es, mit den Händen zu fühlen,
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Salzteig braucht Zeit
Aus Salzteig kann man dieschönsten Objekte erschaf-fen:Christbaumschmuck, Ad-ventskränze zum Aufhängen,Kerzenleuchter oder Krippen-figuren sind da nur einige Bei-spiele. Dafür nimmt man:1,5 Tassen Mehl, eine halbeTasse Speisestärke, 1 TasseSalz, 1 Tasse Wasser, ein hal-ber EL Pflanzenöl
Zuerst die trockenen Zuta-ten in einer Schüssel mit ei-nem Löffel gut vermischen.Dann Öl und Wasser mit ei-nem Mixer untermengen undalleszum glattenTeig verkne-ten. Wer später mit buntemSalzteig seine Kunstwerkemodellieren möchte, gibt jetzteinfach etwas Lebensmittel-farbe dazu – den Teig vorherportionieren für mehrere Far-ben.
Doch nun geht es los mitdem Rollen, Formen und Bas-teln: Wenn ein großer Klum-pen entstanden ist, kann mandiesen ausrollen und Weih-nachtsplätzchen zum Aufhän-gen ausstechen (nicht verges-sen, mit einem Strohhalm ein
kleines Loch für das Band ein-zustanzen). Oder man drückteine Kerze in einen kleinen
Klumpen Salzteig – schon istein einfacher Kerzenhalterentstanden. Eine andereIdee: Man rollt drei langeStränge aus und verflicht die-se zu kleinen Tannenbaum-Kränzchen.
Die fertigen Stücke müssenzwei Tage lang bei Zimmer-temperatur trocknen. An-schließend werden sie bei 120Grad Celsius im Ofen geba-cken. Für je fünf MillimeterTeigdicke rechnet man eineStunde Backzeit.
Wer zunächst farblosenTeig angerührt hat, kann jetztseine Werke mit Farbe undPinsel veredeln. Ganz zumSchluss sollte die fertige Salz-teig-Figur generell von allenSeiten mit Klarlack versiegeltwerden, damit sie keineFeuchtigkeit ziehen undschimmeln kann. Viel Spaß! Jessica Ponnath
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ADVENT16 6./7. Dezember 2015Sonntag/Montag,
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Lebkuchen, Mandeln,Nüsse und der Duft vonfrisch gebackenen
Weihnachtskeksen stimmenuns derzeit auf das bevorste-hende Weihnachtsfest ein.AberwieschmecktWeihnach-ten für einen Barkeeper wieMario Laudi, der immer aufder Suche nach dem gewis-sen Etwas für seine Cocktailsist? Das Filmteam der LN-On-line-Redaktion ist dieser Fra-ge nachgegangen und filmteLaudi bei seiner Arbeit.
„Ganz wichtig sind die Si-rupsorten“,erzähltMarioLau-di, der sich einst als Restau-
rantfachmann dem Mixen derschönstenCocktailsverschrie-benhat. Heute ister nebenbe-ruflich als Barkeeper tätigund zaubert auf Honorarbasisauf Betriebs- und Familienfei-ern sowie Dorf- oder Straßen-festen leckere Cocktails.
Eine ganze Batterie vollerbunter Flaschen steht auf sei-ner kleinen Wohnzimmerbar.Lebuchen-, Zimt-, Mandel-,Haselnusssirup und sogarBlue Curacao ohne Alkoholsind darunter. Es gibt Säfte,flüssige süße Sahne und sogarkleine Fläschchen mit ätheri-schen, zum Verzehr geeigne-
ten Ölen sind darunter. „EinTropfen Fichtennadelöl undschon bekommt der CocktaildenGeschmacknachTannen-wald. Aber mit der Dosierungmuss man ganz vorsichtigsein. Nimmt man zu viel vondem Öl, schmeckt der Cock-tail nur noch danach, außer-dem können ätherische Öle ineiner Überdosierung dieSchleimhäute reizen“, erklärtder Barkeeper. Noch etwassei wichtig: Nur ätherischeÖle aus dem Fachhandel oderder Apotheke verwenden.Nur die könnten ohne Gefahrfür Cocktails benutzt werden.
SchmackhafteSo schmeckt der Advent: Barkeeper Mario Laudi mixt
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Zauberwäldchen– 1 cl Blue Curacao alkoholfrei– 2 cl Mandelsirup– 2 cl Zitronensaftmit Orangensaft auffüllen, in ei-nem Shaker mixen und mit einerOrangenscheibe und Zimtpulverdekorieren. Wer ein richtigesTannenaroma haben möchte,kann auch ätherisches Fichten-nadel- Öl hinzugeben. Wichtig:Maximal einen Tropfen hinzufü-gen, da das Aroma sonst zu in-tensiv wird. Als Cocktail mit Al-kohol Blue Curacao Likör und 4cl Wodka hinzufügen.
Cocktail-Rezept
Mauricio Garcia hat das Zubereiten der Weihnachtscocktailsfür die LN-Online-Redaktion gefilmt. Nun lässt er sich denCocktail „Weihnachtssternchen“ schmecken, Mario Laudi (l.)bevorzugt das „Zauberwäldchen“.
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GenausowichtigwiedieZuta-ten ist die Dekoration, denndas Auge isst ja bekanntlichmit. Und in der Tat, die meis-ten Dekoelemente sind ess-bar. „Alle Citrusfrüchte eig-nensichalsDekoration, voral-lem Orangen haben in derWeihnachtszeitHochkonjunk-tur“, erzählt Mario Laudi.DochsonettdieOrangenschei-ben auch aussehen, nie bleibtsie an der richtigen Stelle. DerBarkeeper weiß Rat: „Wennman eine Zimtstange durchdie Orangenscheibe zieht,hält es besser.“ Aber auch Ap-felscheiben eigenen sich zumVerzieren der Cocktailgläser.Besonders gut ergänzen sich
Apfelscheiben und der heißeCocktail „Indian Summer“,derauf derBasisvon Apfel-Ci-dre gemixt wurde.
Die wenigsten Flaschen aufder kleinen Wohnzimmerbarenthalten Alkohol, denn Ma-rioLaudihatsichderayurvedi-schen Ernährung verschrie-
ben, in der Alkohol verpöntist.Derzeit ist er dabei,ayurve-dische Cocktails zu kreieren,die gut schmecken und derGesundheit gut tun.
Wer mehr darüber erfahrenmöchte, erhält Informationenbei Mario Laudi unter Telefon0175/ 948 88 89. Petra Dreu
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Weihnachtssternchen– 2 cl Zimtsirup (alternativ kannauch Haselnusssirup verwendetwerden)– 1 kleiner Spritzer Zitronensaft– 4 cl Fliederbeersaftauffüllen mit Ginger Ale, in ei-nem Shaker mixen und mit einerApfelscheibe dekorieren.
Als Cocktail mit Alkohol zu-sätzlich Wodka und Likör 43 hin-zufügen.
Christkindlein– 2 cl Lebkuchensirup– 6 cl Mangosaft
– 2 cl flüssige Sahneauffüllen mit Orangensaft, in ei-nem Shaker mixen, mit einerOrangenscheibe und einer hal-ben Zimtstange dekorieren.
Als Cocktail mit Alkohol 4 clRum hinzufügen.
Indian Summer (mit Alkohol)– 4 cl Calvados– ¼ Teelöffel Zimtpulver– 0,2 l Apfel-CidreCidre erhitzen und zum Auffül-len verwenden, mit einer Zimt-stange dekorieren, die zusätzli-ches Aroma gibt. Wer es süßermag, gibt Rohrzucker hinzu.
Rezepte: Mario Laudiwww.ln-online.de/cocktails
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ADVENT18 6./7. Dezember 2015Sonntag/Montag,
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Mit der gesamten Fa-milie Plätzchen ba-cken – was gibt es
Schöneres in der Adventszeit.Hier einige Rezepte für Kek-se, die schmackhaft undleicht herzustellen sind:
Haselnuss-Plätzchen(ergibt 40 Plätzchen)
Zutaten: 150 g Zucker, 100 mlSonnenblumenöl, 2 Eier, 150g Weizenmehl, 1 leicht ge-häufter TL Backpulver, 150 g
geriebene Haselnüsse, 1/2 TLLebkuchengewürz, etwas ab-geriebene Zitronenschale,1 Prise Salz, 40 HaselnüsseZubereitung: Zucker, Öl undEier in einer Schüssel schau-mig rühren. Die restlichen Zu-taten bis auf die Haselnüssezugeben und zu einem Teigverkneten. In Alufolie ein-schlagen und im Kühl-schrank 45 Minuten kalt stel-len. Aus dem Teig zwei etwa30 cm lange Rollen formen,von jeder Rolle 20 gleich gro-
ße Teilstücke abschneiden,diese leicht rund formen undauf ein mit Backpapier ausge-legtes Blech legen. JedesPlätzchen mit einer Hasel-nuss belegen und bei 190 ˚C12-15 Minuten backen.
Walnuss-Plätzchen(ergibt 30 Plätzchen)
Zutaten: 150 g Zucker, 100 mlSonnenblumenöl, 2 Eier, 150g Weizenmehl, 1 gestr. TLBackpulver, 150 g gemahleneWalnüsse, 1/2 TL Lebkuchen-gewürz, 2 leicht gehäufte TLZimt, etwas abgeriebene Zi-tronenschale, 1 Prise Salz, 30Walnusshälften
Zubereitung: Zucker, Öl undEier in einer Schüssel schau-mig rühren. Restliche Zuta-ten zugeben und zu einemTeig verkneten. In Alufolieeinschlagen, im Kühlschrank30 Minuten kalt stellen. Ausdem Teig zwei 30 cm langeRollen formen, von jeder Rol-le 15 gleich große Teilstückeabschneiden, diese leichtrund formen und auf ein mitBackpapier ausgelegtesBlech legen. Jedes Plätzchenmit einer Walnusshälfte bele-gen und bei 190 ˚C zwölf bis15 Minuten backen.
Wenn herkömmlicheRadios in Küchen
rauschen, dreht dasDigital-und Internetra-dio 450 von TechniSat
erst richtig auf. Über11 000 Sender sind in
ihm gut sortiert undgeordnet. Für
JörgKöster,SP: Köster,Am Pferdemarkt 1 inBad Oldesloe darf soein Radio mit W-Lan-Anschluss unter kei-
nem Baum fehlen.
Adventsgebäck derSchmackhafte Kekse lassen sich auch ohne Butter
Damit Oma und Opa auch was von den Keksen naschen dür-fen, wird cholesterinarm gebacken. Foto: V&P Photo Studio/Fotolia
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Zubereitung: Öl, Zucker, Va-nillezucker, Salz und Eier ineiner Schüssel schaumig rüh-ren. Sahne und Bittermande-laroma zugeben und unter-rühren. Mehl mit Backpulver,Kakao und Zimt mischen, zu-gebenund alles zueinem glat-ten Teig verrühren. Danachdie Mandelstifte, Orangeatund die Rosinen unterheben.Die Rosinenhäufchen mit Hil-fe von zwei Teelöffeln auf einmit Backpapier ausgelegtesBackblech setzen und bei 180˚C 15bis 20 Minuten backen.
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Päckchen Vanillezucker
Zubereitung: Öl, Zucker, Va-nillezucker, Orangenschale,Salz und das Eiweiß in einerSchüssel schaumig rühren.Mehl, Mandeln, Kokosras-peln und Rum zugeben. Ei-nen Teig kneten und daraus
50 kleine Kugeln formen, aufein mit Backpapier ausgeleg-tes Blech setzen und ca. 20Mi-nuten bei 180-190 ˚C backen.Puderzucker mit Vanillezu-cker mischen und die Ko-kos-Schneebälle direkt nachdem Backen darin wälzen.
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Kaum werden Plätz-chen gebacken, ist erwiederda,dieserwun-
derbare Duft nach Weihnach-
ten, der sofort Erinnerungenweckt.
Anis und Gewürznelken,Ingwer, Kardamom und Kori-
ander, Muskatnuss, Stern-anis, Vanille und Zimt wur-den im Mittelalter allgemeinals „Pfeffer“ bezeichnet, weil
sie genauso kostbar und uner-schwinglich waren. Die Be-schaffung aus dem Orientüber gefährliche Handelswe-ge machte sie zu einer selte-nen und damit teuren Ware.
Wenn man Andrea Boo-mers auf dem Lübecker Wo-chenmarkt fragt, was denndasbeliebteste Gewürz dieserJahreszeit sei, nennt sie aufAnhieb die Glühweingewürz-mischungauseigenerHerstel-lung. „Orangenschalen ge-ben eine fruchtige Note, die inderdunklenJahreszeitdieSin-ne belebt“, so die Expertin.„Die leicht scharfen Nelken,die getrocknete Blütenknos-pen des Gewürznelkenbau-mes sind, gehören in jedenWeihnachtspunsch.“ Genau-so wie Zimtstangen, die ambesten aus der getrocknetenInnenrinde des Ceylon-Zimt-baumes bestehen und natür-lich der dekorative Sternanis,diewürzige Fruchteines tropi-schen Magnolienbaumes.
WerseinenPunsch noch fei-ner mag, gibt eine Vanille-schote und Kardamomkap-seln hinzu. Kardamom, der inSri Lanka geerntet wird, ge-hört zur Ingwer-Familie. DasGewürz, das immer sparsamverwendet werden sollte,schmeckt süß-scharf und verleiht Lebku-chen eine orientali-sche Note.
In Boomers Lebku-chengewürz findetman auch Piment, Mus-kat und Ingwer. Pi-
mentkörner sind die getrock-neten Beeren des Nelkenpfef-ferbaumes. Sie würzen Sup-pen, Fleisch- und Kohlgerich-te. Für Muskat, den Nüssenund den Blüten sowie Ingwergilt das ebenso. Sie kommenwegen ihrer verdauungsför-dernden Wirkung auch in def-tigen Speisen zur Geltung.Die zitronig-scharfen Wur-zeln der Ingwerpflanze mitden enthaltenen ätherischenÖlen, Harz, Harzsäuren undGingerol geben Energie undkönnen sogar Erkältungs-symptome und Muskel-schmerzen lindern.
Schon im Mittelalter be-merkte man in europäischenKlöstern, dass das Zubereitenvon Speisen mit bestimmtenGewürzen die Verdauung un-terstützt. Und weil Weihnach-ten schon immer ein Fest war,bei dem viele und reichhalti-ge Speisen auf den Tisch ka-men,warenAnisundGewürz-nelken, Ingwer, Kardamomund Koriander, Muskatnuss,Sternanis, Vanille und Zimtgeliebte Zutaten, die zugleichwohltuende, erwärmendeund aufhellende Momente indie dunkle Jahreszeit brach-ten. cp
Das vertraute Aroma ferner LänderZwischen Anis und Zimt liegt eine Welt fremder Länder, Geschichten und weihnachtlicher Düfte
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