weiterbildung für lehrerinnen und lehrer an ... · social media, junge mediennutzer und ... ‒...
TRANSCRIPT
Weiterbildung für Lehrerinnen und Lehrer an MaturitätsschulenHerbstsemester 2016
Institut für Erziehungswissenschaft UZH EducETH
3
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Liebe Leserin, lieber LeserLiebe Lehrerin, lieber Lehrer
Im Lehrberuf gibt es nur wenige Karrieremöglichkeiten: Man übernimmt eine spezielle Aufgabe innerhalb der Schule, wird Fachvorstand oder engagiert sich in der Schulleitung. Umso wichtiger dürfte für viele Lehrpersonen die persönliche Entwicklung sein, die schrittweise Verbesserung des eigenen Fachunterrichtes. Doch was heisst, «sich als Lehrperson verbessern»? Was ist denn «guter Unterricht»?
In Anlehnung an das neu erschienene Buch «Basiswissen Lehrerbildung» (2016, Verlag Klett | Kallmeyer) gibt es vier Dimensionen, die für «guten» Unterricht ent-scheidend sind. Das fachspezifisch-pädagogische Wissen orientiert sich als beson-dere Wissensform von Lehrpersonen am Stand der wissenschaftlichen Forschung, ist aber an die Möglichkeiten und Grenzen der Vermittlung an einer allgemeinbil-denden Schule angepasst. Die zweite Dimension betrifft die kognitive Aktivierung, damit ist der Einsatz von Methoden gemeint, welche die Lernenden dazu bringen, sich aktiv und zielführend mit den Fachinhalten auseinanderzusetzen. Drittens geht es um die Klassenführung, also um alle Massnahmen, um in einer Klasse das (sozi-ale) Lernen optimal zu fördern. Und viertens spielt die Unterstützung von Lernpro-zessen der Schülerinnen und Schüler eine entscheidende Rolle.
Unser Kursprogramm vom Herbst 2016 deckt alle vier Bereiche ab: So beschäftigt sich ein Kurs mit neuen Theorien zum Begriff der «Moderne» (S. 11); der Kurs «Land-schaftsgenetik» enthält explizit kognitiv aktivierende Einstiegsaufgaben (S. 55); ein anderer Kurs bietet die Möglichkeit, den eigenen «Auftritt im Klassenzimmer» zu reflektieren und zu differenzieren (S. 64); und wenn man aus entwicklungspsycholo-gischer Sicht mehr weiss über die «Flausen» von Jugendlichen (S. 66), dann kann man sie auch besser beim Erwerb von anspruchsvollem Fachwissen unterstützen.
In diesem Sinn hoffen wir, dass Sie in der vorliegenden Broschüre aus dem wie-derum breit gefächerten Angebot Kurse finden, die Ihnen – in welchem Bereich auch immer – Impulse für die eigene Entwicklung und Erfüllung im Lehrberuf ge-ben können.Peter Greutmann Andreas Wittwen EducETH Institut für Erziehungswissenschaft UZH
Impressum
©2016 Universität Zürich
Herausgeberin: Universität Zürich Weiterbildung
Inhaltliche Verantwortung:Andreas Wittwen, IfE UZHPeter Greutmann, EducETH
Satz und Gestaltung: Daniel Züblin, Weiterbildung UZH
Druck: Koepfli & Partner AG, Neuenhof
Stand Mai 2016 Preisänderungen vorbehalten
4
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
5
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Inhaltsverzeichnis
Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste 7
Der Erste Weltkrieg: Neu gedacht! 9
ICT im Italienisch- und Französischunterricht (Teil 2) 10
Moderne. Ein selbstverständliches und schwieriges Konzept im Geschichtsunterricht 11
Gamification – Gamen Sie schon oder spielen Sie noch? 12
(Online) News Language in the Twenty-First Century: from Theory to Practice 13
3D-Druck: Einführung in das Fertigungs- verfahren der Zukunft 14
Entdeckung der Seele in der Literatur 15
Von der Sehnsucht der Seele, wegzufliegen 16
Vietnam: US National Identity in Literature and the Popular Media 17
Der Wandel der Fotografie von 1950‒2000 18
Le vocabulaire – quel théâtre! 19
Social Media, junge Mediennutzer und Demokratie – eine problematische Beziehung 20
La década ganada 21
Assistierter Suizid: Was man tun darf und was man tun soll 22
Emotion und Kino. Die Leinwand als psychologischer Spiegel 23
Spielend analysieren! Theatrale Literatur-interpretation im Klassenzimmer 24
Kleine Formen? Kurzprosa im Unterricht 25
Facebook, Instagram & Co. und die Folgen für das Schreiben in der Schule 26
Wirtschaft und Recht 27
iconomix-Fachtagung 2016: Arbeitsteilung und Handel 29
Entstehungsgeschichte und gegenwärtige Bedeutung der Wirtschaftsfreiheit in der schweizerischen Rechtsordnung 30
Mein grösster Feind beim Geldanlegen – ich selbst 31
Motivierende induktive Lektionseinstiege für W&R/W&G als Grundlage für gelingende Stofferarbeitung 32
Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik 33
Terme und Gleichungen 35
Chemieunterricht mit Wandtafel und Tablet 36
Moderne Biochemie: Von der DNA zu reinem Protein 37
Einführung in «Nature of Science» und «Scientific Inquiry» 38
Geographie lernen mit allen Sinnen 39
Teaching Science with Analogies 40
Energie in der Mechanik 41
Grundkonzepte der Mechanik 42
Exponential- und Logarithmusfunktion 43
Precalculus: Funktionen 44
Symbole, Terme, Gleichungen, Zahlen 45
Einblicke ins Gehirn: Schlaf und Gehirn 46
Das Orbitalmodell und die moderne Quanten-theorie im gymnasialen Chemieunterricht 47
Geothermie und die zugrundeliegenden Prinzipien der Thermodynamik 48
Vom Doppelspalt zum Quantencomputer 49
Das Periodensystem der Elemente auf der Basis des Coulombgesetzes und des Orbitalmodells 50
Differentialrechnung I 51
Trigonometrie 52
Auf den Spuren unserer Ahnen: Humanevolution im Biologieunterricht 53
Ökologie I: Landschaftsgenetik mit den Grundlagen der Populationsgenetik 54
Ökologie II: Erfolgskontrollen einer Flussrevitali-sierung anhand verschiedener Bioindikatoren 55
Precalculus: Folgen, Reihen und Grenzwerte 56
Wahrscheinlichkeitsrechnung – Teil 1 57
Mobile Energiequellen – Batterien, Akkus und Brennstoffzellen in der Redox-Chemie 58
Zwischenmolekulare Kräfte und Seifen 59
Zoologische Systematik 60
Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität 61
Weniger korrigieren dank Online-Prüfungen mit isTest 63
Ihr Auftritt im Klassenzimmer – Basiskurs 64
Didaktik und Methodik des Immersions- unterrichts (Englisch) an Maturitätsschulen 65
Nur Flausen im Kopf? – Jugendliche besser verstehen 66
Mehr Sicherheit bei der Betreuung empirischer Maturitätsarbeiten 67
Zunehmende Digitalisierung der Ausbildung 68
Unterrichten 2.0 und die Rolle der Lehrperson im digitalen Netz 69
Videofeedback Ihres Unterrichtsverhaltens 70
Der Einsatz von Tablets in Schule und Unterricht aus Schülersicht 71
Spieltheorie – Leben mit Gangstern, Schülern und Ehepartnern 72
Sicher in Brief und E-Mail 73
Gut für sich selbst sorgen 74
Vom YouTube-Video zur Lernressource – Internetvideos für den Unterricht nutzen 75
Schule gesund machen! 76
Weiterbildung für Praktikumslehrerinnen und Praktikumslehrer 77
Einführungskurs für Praktikumslehrpersonen der Universität Zürich 79
Vorbesprechung von Lektionen im Praktikum 80
Gestaltung meiner Unterrichtsbesprechungen im Praktikum 81
Weiterbildung für den Berufseinstieg 83
Weiterbildung für Mentorinnen und Mentoren an Maturitätsschulen 85
Vorlesungen, Tagungen und Exkursionen 87
Vom Kindergarten bis zur Hochschule – Mathematik im Unterricht heute 89
Mathematik und Unterricht 90
Physik und Unterricht 91
Mathematik, Informatik und Unterricht 92
Schulprogramm im Rahmen des weltweit ersten CYBATHLON 93
Kolloquium Lehr-Lern-Forschung und Fachdidaktik 94
Vertiefte Grundlagen der Chemie B 95
Learning and Teaching Biology 96
Weitere Angebote 97
Weitere Angebote UZH und ETH 98
HS
16
7
6
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste
9
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste
Der Erste Weltkrieg: Neu gedacht! Aktuelle Forschungsergebnisse und zur vertiefenden Auseinandersetzung anregende Methoden
Daten Mittwoch, 7. September 2016, 9.30 – 17.00 UhrKursleitung ‒ Prof. Dr. Diethelm Wahl, em. Professor für Psychologie und
Erwachsenenbildung, PH Weingarten ‒ Urs Roemer, Dozent für Fachdidaktik Geschichte, Abteilung LLBM,
Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich; Lehrer für Geschichte, Kantonsschule Wattwil
Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Geschichte und weitere InteressierteThema Unterricht ist dann besonders lernwirksam, wenn die Schülerinnen und
Schüler aktiv sind. Diese Forderung der internationalen Lehr-Lern-For-schung wird durch ein Bündel aktivierender Unterrichtsarrangements eingelöst. Inhaltlich soll dabei auf Erkenntnisse aus der jüngst zum Thema «Erster Weltkrieg» erschienenen Fachliteratur zurückgegriffen werden.Für diesen zweiten Teil der Reihe «Der Erste Weltkrieg: Neu gedacht!» kann man sich unabhängig von der Teilnahme am ersten Teil einschrei-ben. Teil 3 (Facetten der Leistungsbeurteilung) findet im Frühjahr 2017 statt.
Inhalte und Ziele ‒ Das Sandwichprinzip als «Architektur» für einen erfolgreichen Geschichtsunterricht
‒ Schlichte Aktivierungsmethoden wie Vergewisserungsphase, Think-Pair-Share, Ampelmethode, Partnerinterview und Sortieraufgabe
‒ Anspruchsvolle Aktivierungsmethoden wie Lerntempoduett, Strukturierte Kontroverse, Multi-Interview und Szene-Stopp-Reaktion
‒ Worauf ist bei einem aktivierenden Geschichtsunterricht zu achten? ‒ Welche Gefahren bringen eine zu hohe bzw. eine zu geringe
Aktivierung mit sich? ‒ Workshop Sandwichplanung für das Thema «Erster Weltkrieg» mit
der Möglichkeit, fertige Unterrichtsarrangements zu erstellenMethoden ‒ Inputreferat
‒ Plenumsdiskussion ‒ Partner-/Gruppenarbeit ‒ Übungen zur Anwendung und Vertiefung
Anzahl Teilnehmende 10 – 20 PersonenKosten CHF 220.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 7. August 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH
10 11
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste
ICT im Italienisch- und Französisch-unterricht (Teil 2)
Datum Mittwoch, 7. September 2016, 9.30 – 16.30 UhrKursleitung Sara Alloatti, Dozentin für Fachdidaktik Italienisch, Abteilung LLBM,
Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich; Lehrerin für Italienisch und Französisch, Mathematisch-Naturwissenschaftliches Gymnasium Rämibühl, Zürich
Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Italienisch und FranzösischThema Es gibt einfache Internetressourcen, die man mit einem Klick nutzen
kann. Andere erfordern hingegen eine Einarbeitung, ermöglichen jedoch vielfältigere Anwendungen und unterstützen den Projektunterricht.
Inhalte und Ziele Dieser Kurs unterstützt Sie bei der Erstellung ‒ von digitalen Übungen (z. B. zu grammatikalischen Themen) mit
Learningapps, ‒ eines eigenen Wiki mit PBworks oder einer professionellen Website
mit Weebly (z. B. für Schreibprojekte oder Sonderwochen), ‒ von ausgefeilten Podcasts mit Audacity, z. B. für ein Radio-Projekt
oder Hörverständnisübungen, ‒ eines Forums mit Coursesites, um ein Rollenspiel zu moderieren.
Sie erhalten ein gezieltes Coaching, legen eigene Schwerpunkte fest und realisieren auf Ihrem Laptop mehrere Szenarien für Ihren Unterricht. Eigene, auch von oben abweichende Schwerpunkte können im Vorfeld mit der Kursleiterin festgelegt werden.
Methoden ‒ Inputreferate ‒ Erkunden und Ausprobieren der digitalen Ressourcen und der
Software ‒ Planung einer eigenen ICT-Lerneinheit
Bemerkungen Eigener Laptop notwendigAnzahl Teilnehmende 10 – 16 PersonenKosten CHF 220.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 7. August 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH
Moderne. Ein selbstverständliches und schwieriges Konzept im Geschichtsunterricht
Datum Donnerstag, 15. September 2016, 9.30 – 16.00 UhrKursleitung ‒ Prof. Dr. Philipp Sarasin, Professor für Geschichte der Neuzeit und
Schweizer Geschichte, Historisches Seminar, Universität Zürich ‒ Dr. Philippe Weber, Dozent für Fachdidaktik Geschichte, Abteilung
LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich; Lehrer für Geschichte, Kantonsschule Zug
Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Geschichte und weitere InteressierteThema «Wir sind nie modern gewesen», formulierte der Wissenschaftshistoriker
Bruno Latour programmatisch. Dennoch handelt der Geschichtsunter-richt weiterhin von der Aufklärung als Beginn der rationalen Moderne, erzählt von Demokratisierung und Individualisierung als moderne Prozesse und erklärt die Fabriken der Industrialisierung als modern. Offensichtlich kommt Geschichtsunterricht am Begriff der Moderne nicht vorbei. Wie sehen Konzepte der Moderne aus, die geschichtswis-senschaftlich adäquat und produktiv sind? Wie verändern solche Konzepte unser Verständnis von Epochen und Prozessen seit dem 18. Jahrhundert? Wie können sie didaktisch so umgesetzt werden, dass Jugendliche ein besseres Verständnis der Gegenwart entwickeln? Auf diese Fragen gibt der Kurs Antworten.
Inhalte und Ziele ‒ Kenntnis neuerer Moderne-Theorien in den Geschichts- und Kulturwissenschaften
‒ Anwendung der Moderne-Theorien für ausgewählte Epochen des Mittelschul-Curriculums: Aufklärung, Politische Revolutionen des 19. Jahrhunderts, Industrialisierung, Zwischenkriegszeit und Faschismus, gesellschaftlicher Wandel seit den 1970er-Jahren
‒ Anregungen zur didaktischen Umsetzung Methoden ‒ Referat zu Moderne-Theorien
‒ Gruppenarbeiten mit Schlüsseltexten zu einzelnen Epochen ‒ Austausch im Plenum
Anzahl Teilnehmende 10 – 25 PersonenKosten CHF 220.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 15. August 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH
12 13
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste
Gamification – Gamen Sie schon oder spielen Sie noch?
Datum Samstag, 17. September 2016, 9.00 – 16.00 UhrKursleitung ‒ René Bauer, Dozent Master of Arts in Design, Zürcher Hochschule der
Künste ‒ Mela Kocher, Dozentin Master of Arts in Design, Zürcher Hochschule
der Künste ‒ Heinrich Lüber, Dozent Master of Arts in Art Education, Zürcher
Hochschule der Künste ‒ Anna Lisa Martin-Niedecken, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Institut
für Designforschung, Zürcher Hochschule der KünsteZielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Bildnerisches Gestalten und weitere
InteressierteThema Das Gamen spielt bei den Jugendlichen und Erwachsenen eine zuneh-
mend wichtige Rolle. In welchen Welten, mit welchen Regeln, Konventi-onen, Ästhetiken, Techniken und Gestaltungsmöglichkeiten bewegen sie sich dort? In einer Einstiegsveranstaltung mit den Studiengängen Art Education und Game Design der ZHdK gamen Sie – und erhalten von Expertinnen und Experten Einblicke in die aktuellen Genres von Games, in die spezifischen Herausforderungen der Produktion und in die Hinter-gründe der Gamewelten. Haben Sie Lust, den Code zu knacken oder im Team ein Spiel zu entwickeln? Oder wollen Sie sich einfach informieren lassen und gemeinsam darüber nachdenken, was da passiert? Ausge-hend von dieser Einstiegsveranstaltung können vertiefende Angebote über das laufende Schuljahr belegt werden.
Inhalte und Ziele ‒ Einen Überblick gewinnen über die aktuellen Produktionen und Diskurse im Game Design
‒ Information über das aktuelle Weiterbildungsangebot der ZHdK im Bereich Game Design (Vorträge, Seminare, Workshops)
Methoden Plenumsveranstaltung, Workshops, Ausstellung, DokumentationAnzahl Teilnehmende 10 – 50 PersonenKosten CHF 200.– Kursort Zürcher Hochschule der Künste, Toni-Areal, Pfingstweidstrasse 96, 8005
ZürichAnmeldung Bis 17. August 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH in Kooperation mit ZHdK
(Online) News Language in the Twenty-First Century: from Theory to Practice
Datum Mittwoch, 21. September 2016, 14.00 – 17.00 UhrKursleitung ‒ Prof. Dr. Andreas H. Jucker, Englisches Seminar, Universität Zürich
‒ Franziska Zeller, Dozentin für Fachdidaktik Englisch, Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich; Lehrerin für Englisch, Kantonsschule Hohe Promenade, Zürich
Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für EnglischThema In recent years the Internet has drastically changed the way in which
news content is disseminated and consumed. A host of new forms, such as weblogs, wikis and live text commentaries have been added to the traditional formats of newspapers, television and radio broadcasts. And at the same time all of these have become easily accessible even in the English language classroom. This provides new opportunities for the use of English language news content from across the world into the English language classroom.In this course we want to explore some of these opportunities, and we will do this against the background of a solid linguistic analysis of the language of the news media and its development in recent years. While the first part of the course is devoted to getting up to date with recent linguistic research, the second part is aimed at practical work and an exchange of ideas on how to implement these new insights in the classroom.
Inhalte und Ziele Participants will ‒ gain insight into recent linguistic research within the field of online
news language, ‒ be made familiar with different types of news language, ‒ get an idea of how news language can be used for work on skills and
systems, but also how it can be connected to other genres (poems, novels, short stories).
‒ There will be ample room for questions and discussions.Methoden Instructors’ input on theoretical and practical aspects of news language;
individual, pair and group work; plenary discussionsAnzahl Teilnehmende 10 – 16 PersonenKosten CHF 170.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 21. August 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH
14 15
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste
3D-Druck: Einführung in das Fertigungs-verfahren der Zukunft
Datum Montag, 26. September 2016, 9.15 – 17.00 UhrKursleitung Dario Sala, Externer Dozent Zürcher Hochschule der Künste; Lehrer für
Bildnerisches GestaltenZielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Bildnerisches Gestalten und weitere
InteressierteThema Im Zusammenhang mit 3D-Druck wird heute oft von der «dritten
Industriellen Revolution» gesprochen. Dieses additive Fertigungsverfah-ren bietet bahnbrechende Möglichkeiten, gerade in gestalterischen Bereichen wie Design. Mit einer Gratissoftware und räumlichem Vorstellungsvermögen können bereits einfache Objekte entworfen und gedruckt werden. Der Kurs bietet einen Einblick in diese spannende Technologie und zeigt Möglichkeiten auf, wie 3D-Druck im Unterricht Sinn machen könnte. Nebst einem ausführlichen Referat wird der gesamte Prozess von der Idee bis zum ausgedruckten Produkt durchgespielt. Dabei wird ein einfacher Gegenstand am Computer modelliert, für den Druck optimiert und schliesslich geprintet.
Inhalte und Ziele ‒ Überblick über verschiedene 3D-Druckverfahren gewinnen ‒ Kennenlernen der 3D-Designsoftware Tinkercad (Freeware/keine Vor-
kenntnisse nötig) ‒ Entwicklung eines einfachen Gegenstands im CAD ‒ Aufbereitung der 3D-Daten für den Druck, Bedienung 3D-Drucker
(Ultimaker 2) ‒ Möglichkeiten und Grenzen des Verfahrens kennenlernen
Methoden ‒ Inputreferat, Frage-/Diskussionsrunde ‒ Übung zur Anwendung und Vertiefung ‒ Handout wird abgegeben
Bemerkung Eigener Laptop erforderlichAnzahl Teilnehmende 14 – 16 PersonenKosten CHF 220.–Kursort Zürcher Hochschule der Künste, Toni-Areal, Pfingstweidstrasse 96, 8005
ZürichAnmeldung Bis 26. August 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH
Entdeckung der Seele in der Literatur
Datum Freitag, 30. September 2016, 9.30 – 16.00 UhrKursleitung PD Dr. Ulrike Zeuch, Deutsches Seminar, Abteilung Neuere deutsche
Literatur, Universität Zürich; Lehrerin für Deutsch, Kantonsschule Hohe Promenade, Zürich
Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Deutsch und weitere Interessierte Thema Seit dem 18. Jahrhundert unternimmt die Literatur den Versuch, das,
was der Mensch als Einzelner ist und was in seiner Seele vorgeht, zu ergründen. Zutage tritt dabei, was Philosophie und Psychologie nicht thematisieren: die Suche nach dem eigenen Selbst im Medium der Literatur. Die Suche wird literarisch repräsentiert als Prozess, nicht als statischer Zustand. Es ist ungewiss, ob das Experiment und Wagnis gelingen wird. Und was heisst schon «gelingen»? Die Literatur legt Zeugnis ab von diesem individuellen Prozess der Selbstfindung.
Inhalte und Ziele Die Teilnehmenden ‒ erproben den produktiven Umgang mit literarischen Texten (18. – 21.
Jahrhundert) am Leitfaden eines epochenübergreifenden Themas, ‒ erfahren, wie sie epochenübergreifende Themen im
Literaturunterricht einsetzen können, ‒ diskutieren an Beispielen den Ertrag epochenübergreifender
Themenstellung.Methoden ‒ Inputreferat
‒ Plenumsdiskussion ‒ Fragerunde ‒ Paar- bzw. Gruppenarbeit ‒ Fallstudien
Anzahl Teilnehmende 10 – 20 PersonenKosten CHF 220.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 30. August 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH
16 17
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste
Von der Sehnsucht der Seele, wegzufliegen
Datum Freitag, 30. September 2016, 9.00 – 16.00 UhrKursleitung ‒ Prof. Dr. Christoph Riedweg, Professor für Klassische Philologie/
Gräzistik, Seminar für Griechische und Lateinische Philologie, Universität Zürich
‒ Thomas Fleischhauer, Dozent für Fachdidaktik Alte Sprachen, Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich; Lehrer für Latein und Griechisch, Kantonsschule Wiedikon, Zürich
Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Alte Sprachen und weitere InteressierteThema Zwischen dem 6. und dem 5. Jh. v. Chr. lässt sich im griechischen
Denken eine radikale Veränderung in der Beurteilung des irdischen Lebens und des Jenseits beobachten. Nachdem noch bei Homer einzig das Diesseits zählte und das Jenseits in dunklen Farben gezeichnet wurde, hören wir beim Vorsokratiker Empedokles von einem gefallenen «Ich», das in Folge eines Fehlverhaltens hier unten umherirrt, «fernab von den Glückseligen». Das Hauptziel des menschlichen Lebens besteht in dieser Weltsicht darin, möglichst schnell aus diesem «Tränental» zu entfliehen.In der philosophischen Literatur hat nach Empedokles vor allem der grosse Denker Platon einer solchen Sehnsucht der inkarnierten Seele beredten Ausdruck verliehen. Seine Aussagen zu diesem Thema sollen im Zentrum dieser Weiterbildungsveranstaltung stehen.
Inhalte und Ziele ‒ Aufgrund geeigneter Textstellen einen vertieften Einblick in die Seelenlehre Platons gewinnen
‒ Die Lehren seiner Vorläufer und späterer Philosophen zum Thema überblicken
‒ Anhand von konkreten Vorschlägen das Thema «Sehnsucht der Seele nach dem Paradies» für eine Behandlung im Unterricht auf der gymnasialen Oberstufe vorbereiten
Methoden Inputreferat, Plenumsdiskussion, Partnerarbeit, Diskussion von Vorschlägen für die Gestaltung einer Unterrichtseinheit
Anzahl Teilnehmende 10 – 25 PersonenKosten CHF 220.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 30. August 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH
Datum Dienstag, 25. Oktober 2016, 9.30 – 17.00 UhrKursleitung Prof. Dr. Martin Heusser, Professor für Literaturen in Englischer Sprache
des 19. und 20. Jahrhunderts, Englisches Seminar, Universität ZürichZielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Englisch und weitere InteressierteThema Few events have left such deep traces on America’s image of itself as has
the Vietnam War: On the one hand it brought about a major ideological crisis and on the other it created some of the most enduring national myths and icons of America’s recent history.In this course we will focus on core cultural productions dealing with the Vietnam War – literary texts (short stories, novels), photojournalism (LIFE magazine) and graphic novels – that are particularly suitable for class-room discussion. Analytical tools will be provided by two groups of theoretical texts – a first set dealing with cultural memory/(national) identity and a second one treating relevant literary phenomena such as metafiction, the short story cycle and paratextuality.
Inhalte und Ziele ‒ A short introduction to the treatment of the Vietnam war in literary texts (short stories, novels), photojournalism and graphic novels (comics)
‒ A critical overview of essential concepts and theoretical approaches for the analysis of written texts and visual material on Gymnasium level
‒ Participants will be familiarized with critical theoretical approaches (e.g., theory of the short story cycle, collective memory, national identity, paratextuality)
Methoden ‒ Introductory lectures ‒ Interactive demonstration of actual analyses ‒ Group work ‒ Q&A Session ‒ A pdf of the reader containing text excerpts and visual material as
well as a bibliography listing primary texts, criticism and theoretical texts will be made available about ten days before the course.
Anzahl Teilnehmende 10 – 16 PersonenKosten CHF 220.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 25. September 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH
Vietnam: US National Identity in Literature and the Popular Media
18 19
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste
Le vocabulaire – quel théâtre!
Datum Mittwoch, 2. November 2016, 13.30 – 17.30 UhrKursleitung ‒ Gabriela Ochsner Jannibelli, Dozentin für Fachdidaktik Französisch,
Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich; Lehrerin für Französisch, Realgymnasium Rämibühl
‒ Matthias Tschabold, Schriftsteller, Lehrer für Französisch, Realgymnasium Rämibühl
Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Französisch und weitere Interessierte Thema La priorité à accorder au lexique est confirmée depuis une vingtaine
d’années, la méthode miracle par contre se fait attendre. Grand temps donc de passer en revue les méthodes, de discuter les pratiques de classe et de se laisser inspirer – et pourquoi pas par un artiste des mots?Théories et pratiques, théâtre et plaisir, échanges et bons exemples – voilà les piliers de cette formation visant à encourager les enseignants à enrichir toute leçon de français d’une activité favorisant l’apprentissage du vocabulaire.A cet effet, une démarche de type théâtral, incluant gestuelle et mise en scène, favorise grandement l’intériorisation du vocabulaire: le langage du corps rapproche les mots de la vie réelle.
Inhalte und Ziele ‒ Présenter aux enseignants des théories de base permettant de réfléchir aux propres pratiques concernant l’apprentissage du vocabulaire
‒ Proposer des approches et activités favorisant l’apprentissage du vocabulaire
‒ Encourager la collaboration et l’échange autour du thème du vocabulaire
‒ L’apprentissage du vocabulaire à l’aune de la réalité scolaire: la question du temps mis à disposition par les programmes et les horaires
Methoden ‒ Présentations ‒ Echanges et discussions ‒ Ateliers
Anzahl Teilnehmende 10 – 22 PersonenKosten CHF 170.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 2. Oktober 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH
Der Wandel der Fotografie von 1950‒2000Vom Krieg der Körper zum Reich der Zeichen
Datum Donnerstag, 27. Oktober 2016, 9.15 – 16.30 UhrKursleitung Urs Stahel, Kurator, Autor, Dozent (Gastdozent Universität Zürich,
Dozent Zürcher Hochschule der Künste), ehemaliger Begründer und Leiter des Fotomuseums Winterthur
Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Bildnerisches Gestalten und Geschichte sowie weitere Interessierte
Thema Der Schrecken des Zweiten Weltkrieges war unfassbar: Man konnte nicht weitermachen, als sei nichts geschehen. Zu sehr hatte der Zweite Weltkrieg den Einzelnen auf sich selbst zurückgeworfen. Der Glaube an den Staat, an die Kirche, an die verschiedenen moralischen und juristi-schen Instanzen hatte eine tiefe Erschütterung erfahren. Parallel dazu liess das rasche Wachsen der Wirtschaft und des Wohlstandes den Kreislauf von Produktion und Konsumption anschwellen. Exponentiell veränderte sich die Bedürfniskultur in eine Konsumkultur. Diese existenziellen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklungen beeinflussten auch den Gebrauch und das Verständnis der Fotografie in grossen, markanten Schritten. Der Kurs zeigt exemplarisch die Entwick-lungsstränge, die die Fotografie bis in die Gegenwart durchlaufen hat.
Inhalte und Ziele ‒ Einblick in die zunehmende Kontextualisierung der Fotografie ‒ Wandel der Fotografie vom subjektiven Zeichen zum medialen
Spektakel ‒ Parallelentwicklung von Gesellschaft und Fotografie
Methoden ‒ 6 intensive Inputreferate von je 30–45 Minuten mit anschliessenden Plenumsdiskussionen
‒ (digitales) HandoutAnzahl Teilnehmende 14 – 30 PersonenKosten CHF 220.– Kursort Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich, Kantonsschul-
strasse 3, 8001 Zürich, Raum E05Anmeldung Bis 27. September 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH
20 21
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste
Social Media, junge Mediennutzer und Demokratie – eine problematische Beziehung
Datum Dienstag, 8. November 2016, 9.30 – 17.00 Uhr Kursleitung Dr. Jens Lucht, Forschungsinstitut Öffentlichkeit und Gesellschaft (fög),
Universität ZürichZielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Geschichte und Deutsch sowie weitere
InteressierteThema Medien sind essentiell für die Gesellschaft und die Demokratie. Nur im
Spiegel der Medien können wir unsere Gesellschaft beobachten und an ihr teilhaben. Das Mediensystem ist in den letzten Jahrzehnten aber massiven Wandlungsdynamiken unterworfen. Die Kommerzialisierung der Medien schreitet fort und es kommen neue Medienformen wie z. B. Social Media auf. Allerdings tragen diese Entwicklungen nicht zum Qualitätsanstieg in den Medien bei. Speziell auf Social Media werden häufig qualitätsarme Soft News verlinkt und konsumiert. Dies ist insbesondere problematisch, da vor allem junge Menschen sich heute hauptsächlich über diese Medienkanäle informieren.
Inhalte und Ziele ‒ Überblick über die Medienlandschaft der Schweiz (Verbreitung, Nutzung, Qualität von Medieninhalten) mit Schwerpunkt der Mediennutzung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen
‒ Kenntnis der Arbeitsweise und Funktionslogiken von Massenmedien ‒ Kritische Medienkompetenz hinsichtlich der Qualität von
MedieninhaltenMethoden ‒ Inputreferat, Gruppenarbeit anhand von Medienbeispielen, eigenes
Herstellen und Bewerten von Medieninhalten ‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges
Unterrichtsmaterial.Anzahl Teilnehmende 10 – 20 PersonenKosten CHF 220.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 8. Oktober 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH
La década ganadaLiteratura y cine argentinos después del 2001
Datum Freitag, 18. November 2016, 9.00 – 16.30 UhrKursleitung ‒ Prof. Dr. Jens Andermann, Professor für Lateinamerikanische
Literatur- und Kulturwissenschaft, Romanisches Seminar, Universität Zürich
‒ Andrés Neuman, escritor argentino ‒ Francisca Ruiz González, Dozentin für Fachdidaktik Spanisch,
Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich; Lehrerin für Spanisch, Neue Kantonsschule Aarau
Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Spanisch und weitere InteressierteThema Tras el catastrófico default económico de 2001, momento cúspide de la
crisis social y económica más profunda de la historia argentina, los años del kirchnerismo (2003-2015) vieron una recuperación y transformación política imprecedentada en el país. En lo cultural, la proliferación de pequeñas editoriales independientes, de un cine de bajo presupuesto y de una escena teatral abocada a nuevas formas de «investigación documen-tal», respondió en igual medida a la necesidad de hurgar en los efectos a largo plazo de la dictadura militar y al interés por los lenguajes populares y marginales. El cine primero, y la poesía, la narrativa y el teatro después, se volcaban con gran curiosidad y compromiso hacia esas nuevas voces e imágenes provenientes de la periferia. Nuestro curso preguntará: ¿cuáles han sido los relatos, los tópicos y los silencios de la «década ganada»?
Inhalte und Ziele ‒ Mapa de las principales corrientes estético-políticas a través de algunos cineastas, narradores y poetas claves de los años posteriores al milenio
‒ Talleres de trabajos prácticos con miras a posibilidades didácticas y en base a textos de Andrés Neuman (¡en presencia del autor!) y Fabián Casas y a las películas Bolivia (Israel Adrián Caetano, 2001) y Los rubios (Albertina Carri, 2003).
Methoden Inputreferat, Plenumsdiskussion, Partnerarbeit. Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial.
Anzahl Teilnehmende 10 – 30 PersonenKosten CHF 220.– Kursort Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich, Kantonsschul-
strasse 3, 8001 Zürich, Raum E05Anmeldung Bis 18. Oktober 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH in Kooperation mit WBZ CPS
22 23
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste
Emotion und Kino. Die Leinwand als psychologischer Spiegel
Datum Freitag, 25. November 2016, 9.30 – 17.00 UhrKursleitung ‒ Peter Neumann, Lehrer für Geschichte und Medienkunde,
Kantonsschule Hohe Promenade, Zürich; Filmautor ‒ Anna Sieber-Ratti, Psychotherapeutin FSP/KIP; Dozentin,
Supervisorin, ZHAW Angewandte PsychologieZielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für geisteswissenschaftliche Fachbereiche
und weitere InteressierteThema «Ein Film ist wie ein Schlachtfeld. Liebe. Hass. Action. Gewalt. Tod. In
einem Wort ... Emotion.» (Sam Fuller, 1965) – Kein Medium berührt und rührt unsere Sinne – und diejenigen unserer Schülerinnen und Schüler – so wie der Film. Der Kurs gewährt einen grundlegenden Einblick in die emotionale Funktionsweise von Filmen und geht der Frage nach, welche psychologischen Erkenntnisprozesse sich aus der Analyse von Filmen ergeben. Er beleuchtet den Film als Kunst zwischen Traum, Angst und Verführung und zeigt Methoden auf, wie sich Filme psychologisch entschlüsseln lassen.
Inhalte und Ziele ‒ Erkenntnisse über die Gemeinsamkeiten von Psychologie und Kino vermitteln, deren Geburtsstunde fast gleichzeitig Ende des 19. Jahrhunderts war
‒ Psychologische Aspekte des Films aufzeigen ‒ Den Film als Kunst der Verführung erkennen und hinterfragen ‒ Die psychologische Wirkungsweise von Filmen analysieren
(verbunden auch mit der Frage: Wie prägen filmische Emotionen Jugendliche zwischen 13 und 19 Jahren?)
Methoden Die psychologischen Strukturen und Wirkungen von Filmen sollen folgendermassen zum Tragen kommen: ‒ Referate zum Thema aus psychologischer und filmanalytischer Sicht ‒ Zahlreiche Filmbeispiele von der Stummfilmzeit bis heute ‒ Dossier mit erläuternden Texten zur Thematik, mit Fragestellungen,
Ideen und Arbeitsblättern für den UnterrichtAnzahl Teilnehmende 10 – 25 PersonenKosten CHF 220.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 25. Oktober 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH
Assistierter Suizid: Was man tun darf und was man tun soll
Datum Freitag, 18. November 2016, 9.30 – 12.30 Uhr Kursleitung Prof. Dr. Peter Schaber, Lehrstuhl für Angewandte Ethik, Philosophi-
sches Seminar, Universität ZürichZielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Philosophie und weitere InteressierteThema Gemäss einem Urteil des Schweizer Bundesgerichts gehört es zum
Selbstbestimmungsrecht eines Menschen, seinem Leben ein Ende zu setzen. Doch gibt es ein moralisches Recht, sein Leben zu beenden? Und was würde es heissen, ein solches Recht zu haben? Handelt es sich um ein reines Freiheitsrecht, nicht am Suizid gehindert werden zu dürfen? Schliesst es das Recht ein, andere zur Suizidbeihilfe zu autorisieren? Oder ist darunter gar ein Anspruchsrecht zu verstehen, das andere in bestimm-ten Situationen verpflichtet? Das sind die Fragen, um die es in diesem Kurs gehen wird.
Inhalte und Ziele Der Kurs vermittelt einen Einblick in die ethischen Fragen der Suizidbei-hilfe und in die Debatte um Selbstbestimmungsrechte.
Methoden ‒ Inputreferat ‒ Plenumsdiskussion ‒ Gruppenarbeit
Anzahl Teilnehmende 10 – 15 PersonenKosten CHF 170.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 18. Oktober 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH
24 25
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste
Kleine Formen? Kurzprosa im Unterricht
Datum Donnerstag/Freitag, 8.–9. Dezember 2016, jeweils 9.30 – 16.30 UhrKursleitung Dr. Christoph Steier, Abteilung für Neuere deutsche Literaturwissen-
schaft, Deutsches Seminar, Universität ZürichZielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Deutsch und weitere InteressierteThema Dass nur wenige Autorinnen und Autoren wie Judith Hermann, Peter
Stamm, Alexander Kluge oder Peter Bichsel mit kleinen Formen grosse Erfolge verbuchen, sagt wenig über den narrativen Reichtum, der sich im Schatten des Romans entwickelt hat – und weiter entwickelt. So sind es nicht zuletzt die neuen, digitalen Kanäle, die der kleinen Form von der Short Story bis zum pointierten Blog-Beitrag zu neuem Glanz verhelfen. Der Kurs vermittelt einen Überblick über das aktuelle erzählerische Spektrum jenseits des Romans und versteht sich als narratologisch fundierte Einführung in die Analyse und Interpretation kurzer Formen, die im Unterricht Anwendung finden kann. Der thematische Schwerpunkt liegt dabei auf aktuellen Textbeispielen der Schweizer Literatur.
Inhalte und Ziele ‒ Grundbegriffe der Narratologie ‒ Entwicklung literarischer Kurzformen seit 1945 ‒ Exemplarische Textanalysen mit Unterrichtsbezug, u.a. zu Hugo
Loetscher, Zoë Jenny, Peter Stamm, Ralf Rothmann und Matto Kämpf ‒ Schwerpunktthema: aktuelle Schweizer Kurzprosa
Methoden ‒ Inputreferate, Plenumsdiskussionen, Partnerarbeit ‒ Übungen zur Anwendung und Vertiefung ‒ Exemplarische Analysen und Materialien zur Verwendung im
UnterrichtAnzahl Teilnehmende 10 – 15 PersonenKosten CHF 220.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 8. November 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH
Spielend analysieren! Theatrale Literaturinterpretation im Klassen-zimmer
Datum Montag, 28. November 2016, 9.30 – 16.30 Uhr Kursleitung ‒ Dr. Eva Pabst, Dozentin für Fachdidaktik Deutsch, Abteilung LLBM,
Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich; Lehrerin für Deutsch, Kantonsschule Stadelhofen, Zürich
‒ Marc Schmassmann, Schauspieler und Regisseur; Lehrer für Deutsch und Theater, Kantonsschule Stadelhofen, Zürich
Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Deutsch und weitere InteressierteThema Theaterspiel im Klassenzimmer ist eine Form der Literaturinterpretation.
Entscheidend ist nicht die bühnenreife Präsentation, sondern der Verstehensprozess, der durch das Handeln in Gang gesetzt wird. Im Kurs erarbeiten wir am Beispiel von Büchners «Woyzeck» ein methodisches Repertoire an szenischen Spielformen, die im Klassenzimmer eingesetzt werden können. Wir erproben die Annäherung an den Text durch die Arbeit an Rollen, Raum, Beziehungen und Handlungsstrukturen. Das konkrete Spiel wird auf seine Implikationen hin befragt und didaktisch fundiert.
Inhalte und Ziele ‒ Rollenbiografien schreiben ‒ Beziehungen definieren ‒ Textanalysen im Spiel: Sprache, Körper, Ausdruck und Raum ‒ Stimme und Text erproben ‒ Didaktische Begründungen
Methoden ‒ Übungen zum Aufwärmen ‒ Szenisches Spiel ‒ Gruppen- und Partnerarbeiten ‒ Feedback-Techniken
Anzahl Teilnehmende 10 – 25 PersonenKosten CHF 220.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 28. Oktober 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH
HS
16
2726
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste
Wirtschaft und Recht
Facebook, Instagram & Co. und die Folgen für das Schreiben in der Schule
Datum Freitag, 3. Februar 2017, 9.30 – 16.30 Uhr Kursleitung Sarah Brommer, Abteilung für Linguistik, Deutsches Seminar, Universi-
tät Zürich Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Deutsch sowie alle, die sich für das
Schreiben und die Schreibentwicklungen im Zuge der neuen Medien interessieren.
Thema Wie gestaltet sich das Schreiben in neuen Kommunikationsformen wie WhatsApp, E-Mail, Facebook? Welche Auswirkungen hat dies auf die Schreibkompetenz der Schreiberinnen und Schreiber? Und welche Möglichkeiten bieten sich an, das Thema «Schreiben und neue Medien» im Schulunterricht zu behandeln? – Ausgehend von exemplarischem Textmaterial gehen wir im Kurs diesen aktuell viel diskutierten Fragen nach. Sie schärfen Ihr Bewusstsein für den vielschichtigen Umgang mit Normen in unterschiedlichen Texten. Sie erhalten sprachwissenschaftliche Einblicke in die ausserschulische Schreibkompetenz Jugendlicher sowie didaktische Anregungen, die diese mit den schulischen Anforderungen fruchtbar verknüpfen.
Inhalte und Ziele ‒ Neue Kommunikationsformen: Welche werden vorrangig genutzt? Worin unterscheiden sie sich? Wie gestaltet sich das Schreiben?
‒ Medienspezifische Schreibphänomene ‒ Analyse und Vergleich von Texten aus den neuen Medien und
Schulaufsätzen ‒ Schreiben in den neuen Medien: Auswirkungen auf die
Schreibkompetenz ‒ Von der Schwierigkeit, Schreibkompetenz zu messen und zu
beurteilen ‒ «Schreiben und neue Medien» als Unterrichtsgegenstand
Methoden ‒ Input ‒ Einzel- und Gruppenarbeit ‒ Diskussion
Anzahl Teilnehmende 10 – 16 PersonenKosten CHF 275.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 3. Januar 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH in Kooperation mit dem
Deutschen Seminar UZH
29
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Wirtschaft und Recht
Datum Donnerstag, 3. September 2016, 9.30 – 15.30 UhrKursleitung ‒ Dr. Philip U. Sauré, International Policy Analysis, Schweizerische
Nationalbank ‒ Prof. Dr. Rolf Weder, Professor für Aussenwirtschaft und Europäische
Integration, Universität Basel ‒ iconomix-Trainer und weitere Workshopleiter
Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Wirtschaft und Recht, Lehrpersonen für Wirtschaftsfächer der Sekundarstufe II und weitere Interessierte
Thema Führt Handel immer zu Wohlstandsgewinnen? Unter welchen Voraus-setzungen können Länder miteinander handeln? Warum lohnen sich Arbeitsteilung und Spezialisierung auch für mich als Individuum? Welche ethischen und gesellschaftlichen Fragen stellen sich in einer hochspezialisierten und globalisierten Weltwirtschaft? Diese und andere Fragen stehen im Zentrum der iconomix-Fachtagung 2016. Ein Überblick über die Aussenhandelstheorie seit David Ricardo und kontrovers diskutierte Folgen von Freihandel wie beispielsweise ungleiche Verteilung von Arbeit und Einkommen, eingeschränkter Spielraum der nationalen Politik, unwürdige Arbeitsbedingungen und Umweltschäden stehen ebenso auf dem Tagungsprogramm wie ein neues iconomix-Modul.
Inhalte und Ziele ‒ Fachinput zum Thema Arbeitsteilung und Handel erhalten ‒ Möglichkeit zur Diskussion mit ausgewiesenen Experten ‒ Brettspiel kennen lernen, mit welchem das Tagungsthema spielerisch
unterrichtet werden kann ‒ Erprobte Unterrichtsmaterialien von iconomix kennen lernen und
praktische Tipps für den Unterricht erhalten ‒ Sich mit anderen Wirtschaftslehrpersonen vernetzen und Erfahrungen
teilenMethoden Zwei Fachreferate zum Tagungsthema, verschiedene Praxis-Workshops,
Kolloquium mit Hauptreferent, PlenumsdiskussionAnzahl Teilnehmende 30 – 100 PersonenKosten CHF 200.–Kursort Campus Pädagogische Hochschule Zürich, Lagerstrasse 2, 8090 ZürichAnmeldung Bis 3. August 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH in Kooperation mit PH Bern,
PH Zürich und iconomix
iconomix-Fachtagung 2016: Arbeitsteilung und Handel
30 31
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Wirtschaft und Recht Wirtschaft und Recht
Datum Freitag, 25. November 2016, 9.30 – 16.30 UhrKursleitung ‒ Prof. Dr. Thorsten Hens, Institut für Banking und Finance, Universität
Zürich (Begrüssung) ‒ Dr. Kremena Bachmann, Oberassistentin, Institut für Banking und
Finance, Universität ZürichZielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Wirtschaft und weitere InteressierteThema Fehler sind menschlich, auch bei finanziellen Entscheidungen. Fachwis-
sen und Erfahrung können zwar helfen, Fehler zu vermeiden, aber oft machen selbst Expertinnen und Experten immer wieder dieselben Fehler. Dies zeigt die Forschung im Bereich der Behavioral Finance. Der vorliegende Kurs zeigt, wie die Erkenntnisse dieser Forschung im Wirtschaftsunterricht vermittelt werden können. Zusätzlich werden Verhaltensstrategien besprochen, welche die Schülerinnen und Schüler nutzen können, um Fehlentscheidungen zu vermeiden und langfristig bessere Ergebnisse erzielen zu können.
Inhalte und Ziele ‒ Übersicht der verschiedenen psychologischen und emotionalen Fallen bei finanziellen Entscheidungen
‒ Grenzen des Lernens durch Erfahrung ‒ Strategien zur Fehlervermeidung
Methoden ‒ Referat ‒ Gruppenarbeit ‒ Übungsarbeit ‒ Fallstudien
Anzahl Teilnehmende 10 – 20 PersonenKosten CHF 220.–Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 25. Oktober 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH
Mein grösster Feind beim Geldanlegen ‒ ich selbst Im Wirtschaftsunterricht Fehlverhalten spielerisch demonstrieren
Datum Freitag, 28. Oktober 2016, 9.30 – 16.30 UhrKursleitung ‒ Prof. Dr. Andreas Kley, Ordinarius für öffentliches Recht,
Verfassungsgeschichte sowie Staats- und Rechtsphilosophie, Rechtswissenschaftliches Institut, Universität Zürich
‒ Dr. Goran Seferovic, Oberassistent für öffentliches Recht, Rechtswissenschaftliches Institut, Universität Zürich
Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Wirtschaft und Recht sowie weitere Interessierte
Thema Ausgehend von den historischen und geistesgeschichtlichen Ursprüngen der Wirtschaftsfreiheit wird im Kurs die aktuelle Praxis des schweizeri-schen Bundesgerichts zur Wirtschaftsfreiheit anhand von anschaulichen Fallbeispielen dargestellt und diskutiert. Über diesen individualrechtli-chen Schutzbereich der Wirtschaftsfreiheit hinaus greift der Staat heute auch mittels wirtschaftspolitischer Gesetzgebung in die freie wirtschaft-liche Betätigung ein, um den Grundsatz der Wirtschaftsfreiheit etwa gegenüber Kartellen oder unlauteren Wettbewerbspraktiken zu schützen. Dieses Spannungsverhältnis wird im Kurs anhand der Grundzüge der schweizerischen Wettbewerbspolitik dargestellt.
Inhalte und Ziele ‒ Entstehungsgeschichte der Wirtschaftsfreiheit in der Schweiz mit vergleichenden Bezügen
‒ Das Grundrecht der Wirtschaftsfreiheit im System der Grundrechte ‒ Grundzüge der Wettbewerbspolitik im System der schweizerischen
WirtschaftsverfassungMethoden ‒ Inputreferat und Plenumsdiskussion
‒ Fallbeispiele und Übungsfälle zur Vertiefung ‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges
Unterrichtsmaterial.Anzahl Teilnehmende 10 – 25 PersonenKosten CHF 220.–Kursort Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich, Kantonsschul-
strasse 3, 8001 Zürich, Raum E05Anmeldung Bis 28. September 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH in Kooperation mit WBZ CPS
Entstehungsgeschichte und gegenwärtige Bedeutung der Wirtschaftsfreiheit in der schweizerischen Rechtsordnung
HS
16
3332
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Wirtschaft und Recht
Motivierende induktive Lektionseinstiege für W&R/W&G als Grundlage für gelingende Stofferarbeitung
Datum Freitag, 9. Dezember 2016, 13.00 – 17.00 UhrKursleitung ‒ Dr. Nicole Tan-Hess, Dozentin für Fachdidaktik Wirtschaft und Recht,
Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich; Lehrerin für Wirtschaft und Gesellschaft, KV Zürich Business School
‒ Dr. Henry Goldmann, Lehrer für Wirtschaft und Gesellschaft, KV Zürich Business School
Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Wirtschaft und Recht und Lehrpersonen für Wirtschaft und Gesellschaft an kaufmännischen Berufsmaturitätsschulen
Thema Der Einstieg in ein neues Thema ist entscheidend für die Motivation und für das Grundverständnis der ganzen weiteren Themenerarbeitung. Induktiver Unterricht wird fachdidaktisch mehrheitlich favorisiert, hat aber für eine vollständige Stofferarbeitung zwei grosse Nachteile: Erstens ist induktiver Unterricht sehr zeitintensiv und zweitens wird die thematische Struktur erst am Schluss deutlich und nicht bereits in der Einstiegsphase.Mit einem induktiven Lektionseinstieg von ca. 10 Minuten können die Motivation und das Grundverständnis für das Thema geschaffen werden. Wie auch immer die Fortsetzung erfolgt: Sie fällt dann auf einen fruchtbaren Boden.
Inhalte und Ziele ‒ Präsentation eines induktiven Lektionseinstiegs ‒ Merkmale eines motivierenden induktiven Lektionseinstiegs ‒ Erarbeitung eines Repertoires für induktive Einstiege zu
verschiedenen ThemengebietenMethoden ‒ Input durch Dozierende: Beispiel eines Lektionseinstiegs
‒ Gemeinsame Erarbeitung: Zentrale Merkmale eines induktiven Lektionseinstiegs
‒ Partnerarbeit mit aktivem Support: Erarbeitung von induktiven Einstiegen
Anzahl Teilnehmende 10 – 20 PersonenKosten CHF 170.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 9. November 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH
Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik
35
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik
Terme und GleichungenEine altbekannte Notwendigkeit anders unterrichtet
Datum Informationstreffen: Mittwoch, 25. Mai 2016, 18.15 – 20.00 Uhr, oder Samstag, 25. Juni 2016, 10.15 – 12.00 Uhr. Hier informieren wir unter anderem über die 4 Termine der Weiterbildung im Schuljahr 2016/17.
Kursleitung ‒ PD Dr. Christian Rüede, Fachdidaktik Mathematik, PH FHNW ‒ Prof. Dr. Fritz C. Staub, Institut für Erziehungswissenschaft, UZH
Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Mathematik Thema Viele Schülerinnen und Schüler meistern mit der Zeit jeweils das
Standardverfahren bei einem Gleichungstyp, packen dann aber etwa bei quadratischen Gleichungen auch (x - 3)(x + 1) = 0 genau so an, statt die Lösungen sofort zu erkennen. Hier setzt ein SNF-Forschungsprojekt zum Algebraunterricht an, in das die Weiterbildung integriert ist und die anhand des Lösens von quadratischen Gleichungen innovative Wege zum Aufbau eines sicheren sowie flexiblen algebraischen Handwerks aufzeigt. (Die teilnehmenden Lehrpersonen sollten dieses Thema im Schuljahr 2016/17 in einer ihrer Klassen behandeln.)
Inhalte und Ziele Spezifische Gleichungen, mit denen gezielt das flexible Lösen angeregt werden kann: Worauf ist bei deren Konstruktion zu achten? Aufgabenfor-mate, bei denen Gleichungen nicht gelöst, sondern vorgegebene Lösungs-wege verglichen werden: Wie werden sie im Unterricht erfolgreich eingesetzt? Frage- und Rückmeldetechniken, mit denen zur Diskussion über das Wie, Wann und Warum der Umformungsschritte angeregt wird: Wie werden mit ihrer Hilfe produktive Klassengespräche geführt?
Methoden Vorträge, Diskussionen, Übungen. Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes Unterrichtsmaterial, das sie gemeinsam mit uns an ihren Unterricht anpassen, erproben und auswerten.
Anzahl Teilnehmende 21 – 30 Personen (3 Gruppen à 7 – 10 Personen)Kosten Informationstreffen: kostenlos. 4 Weiterbildungstage: CHF 220.– Kursort ‒ Informationstreffen: IfE UZH, Kantonsschulstrasse 3, 8001 Zürich
‒ Weiterbildung: Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich
Anmeldung Informationstreffen (25. Mai oder 25. Juni 2016): Bis 3 Tage im Voraus an [email protected]. Weiterbildung: Bis 3. Juli 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat. Bei Fragen steht Ihnen der Kursleiter Christian Rüede gerne zur Verfügung.
Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH
36 37
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik
Moderne Biochemie: Von der DNA zu reinem Protein
Datum Mittwoch, 14. September 2016, 9.30 – 16.30 UhrKursleitung ‒ Dr. Birgit Dreier, Institut für Biochemie, Universität Zürich
‒ Dr. Peter Lindner, Institut für Biochemie, Universität ZürichZielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Biologie und ChemieThema Die moderne Biochemie ist Grundlage für das Verständnis molekularer
Vorgänge, wie z. B. der Entstehung von Krebs, der Herstellung wirksamer Medikamente oder der Züchtung von resistenten Pflanzen. Um solche Vorgänge zu erforschen, werden rekombinante Proteine mit Hilfe von molekularbiologischen Methoden hergestellt. Für die exakte biophysikalische Charakterisierung ist es essentiell, dass diese Proteine in reiner Form vorliegen. Dies erfordert, dass das gewünschte Zielpro-tein aus der Mischung von zelleigenen Proteinen des Herstellungsorga-nismus abgetrennt, also aufgereinigt werden kann. Verschiedene aktuell in der Forschung verwendete chromatographische Methoden werden diskutiert und eine Variante wird im Kurs praktisch durchgeführt.
Inhalte und Ziele ‒ Herstellung rekombinanter Proteine aus Bakterien ‒ Wie kann man ein Protein aus einem Gemisch aufreinigen? ‒ Wie können fluoreszierende Proteine dabei nützlich sein?
Methoden ‒ Referate über Proteinexpression und Proteinaufreinigung ‒ Praktische Durchführung einer Proteinaufreinigung ‒ Analyse des Reinheitsgrades mittels Spektroskopie und
Elektrophorese ‒ Es werden Protokolle und Handouts zur Verfügung gestellt.
Anzahl Teilnehmende 4 – 8 PersonenKosten CHF 220.– Kursort Universität Zürich, Campus Irchel, Institut für Biochemie, Winterthurer-
strasse 190, 8057 Zürich, Gebäude Y44, Stockwerk HAnmeldung Bis 1. August 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH
Chemieunterricht mit Wandtafel und Tablet
Datum Freitag, 2. September 2016, 16.20 – 19.00 Uhr Kursleitung Dr. Amadeus Bärtsch, Fachdidaktik Chemie, ETH ZürichZielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für ChemieThema Viele Themen der Chemie können bestens an der Wandtafel erklärt
werden. Die Vorzüge eines Unterrichts, der an der Wandtafel entsteht und von den Schülerinnen und Schülern selbständig notiert wird, werden vorgestellt und kritisch hinterfragt.Dieser «antiquierten» Methode wird ein modernes Gerät gegenüberge-stellt. Auf einem Tablet können handschriftliche Eintragungen gemacht werden. So können Arbeitsblätter ergänzt, Skizzen in ein Skript eingetragen und PowerPoint-Präsentationen spontan erweitert und mit dem Beamer projiziert werden.
Inhalte und Ziele ‒ Welche Konsequenzen ergeben sich, wenn der Unterricht an der Wandtafel entsteht und die Schülerinnen und Schüler mitschreiben?
‒ Worauf die Lehrperson achten muss, wenn sie die Tafel benützt ‒ Wie ein Tablet im Unterricht eingesetzt werden kann ‒ Vorteile eines Tablets gegenüber Hellraumprojektor und Computer ‒ Welche Geräte sich für den Unterricht eignen ‒ Der Kurs befasst sich mit Tablets als Hilfsmittel für die Lehrperson. Es
geht nicht um Unterrichtsideen für Klassen, in denen alle Schülerinnen und Schüler mit Tablets ausgerüstet sind.
Methoden ‒ Anhand von Schülernotizen wird der Unterricht an der Wandtafel vorgestellt.
‒ Die Vorzüge und Schwierigkeiten in der Arbeit mit der Wandtafel werden gemeinsam herausgearbeitet.
‒ Die Einsatzmöglichkeiten von Tablets werden demonstriert. ‒ Verschiedene Tablets und Stifte können ausprobiert werden.
Anzahl Teilnehmende 5 – 25 PersonenKosten CHF 90.– Kursort Kantonsschule Freudenberg, Gutenbergstrasse 15, 8002 Zürich,
Zimmer 27Anmeldung Bis 14. August 2016 unter www.educeth.ch/weiterbildungOrganisation ETH Zürich
38 39
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik
Geographie lernen mit allen Sinnen Ein Exkursionsbeispiel
Datum Samstag, 24. September 2016, 9.00 –17.00 UhrKursleitung ‒ Dr. Itta Bauer, Geography Teacher Training, Geographisches Institut,
Universität Zürich ‒ Dr. Sara Landolt, Geography Teacher Training, Geographisches
Institut, Universität ZürichZielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Geographie und weitere InteressierteThema Am Beispiel eines Erlebniswegs in Wildberg (Zürcher Oberland)
beleuchten wir das Thema «Geographie lernen mit allen Sinnen» aus verschiedenen Perspektiven. An diesem ausserschulischen Lernort begegnen uns klassische Themen der Geographie, z. B. Ländlicher Raum, Stadt-Land-Beziehungen. Darüber hinaus können die erlebnispä-dagogischen Elemente des Rundwegs sehr anschaulich mit aktuellen Ansätzen in Fachdidaktik und Humangeographie verknüpft werden. Auf dem Rundgang eröffnet sich somit die Chance, das bekannte Fach- und Schulwissen um eine andere Sichtweise auf Geographie und Geographiedidaktik zu erweitern. Die Teilnehmenden können die vorgestellten Anregungen vor Ort entdecken und auf ihre «Schultaug-lichkeit» hin überprüfen.
Inhalte und Ziele ‒ Kennenlernen eines Erlebniswegs als Beispiel für einen ausserschulischen Lernort
‒ Auseinandersetzung mit aktuellen geographischen und geographiedidaktischen Konzepten und Themen
‒ Erfahrung von erlebnispädagogischen Methoden vor OrtMethoden ‒ Gemeinsame Begehung des Rundwegs mit Inputreferaten
‒ Learning by Doing: Stationen werden im Selbsttest erprobt ‒ Diskussion zum Erkenntnisgewinn und zum Unterrichtstransfer ‒ Ausgewählte Texte zu den auf der Exkursion vorgestellten Themen
werden den Teilnehmenden zur Verfügung gestellt.Anzahl Teilnehmende 10 – 20 PersonenKosten CHF 220.– Kursort Wildberg bei Wila (Exkursion)Anmeldung Bis 24. August 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH
Einführung in «Nature of Science» und«Scientific Inquiry»
Datum Donnerstag, 22. September/6. Oktober/3. November 2016, jeweils 11.00 –16.00 Uhr
Kursleitung Dr. Jacqueline Egli, Fachdidaktik Biologie, Institut für Verhaltenswissen-schaften ETH Zürich
Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen, die MINT-Fächer unterrichten.Thema Das Seminar gibt einen Überblick über die Literatur zum Unterrichten
und Lernen von Nature of Science (NOS) und Scientific Inquiry (SI). Damit soll das Verständnis für die Bedeutung von NOS und SI im Naturwissenschaftsunterricht geweckt werden. Im Vordergrund steht die Vermittlung von NOS und SI als Inhaltswissen.
Inhalte und Ziele Die Teilnehmenden (Studierende und Lehrpersonen) können die Aspekte von NOS und SI, die für den Unterricht auf Sekundarstufe II von Bedeutung sind, inhaltlich erklären. Sie erarbeiten Beispiele, die sich für den Einsatz im Unterricht eignen.
Methoden ‒ Inputs zu den theoretischen Grundlagen von NOS und SI ‒ Transfer der Konzepte von NOS und SI in den eigenen
Fach-UnterrichtAnzahl Teilnehmende 10 – 20 PersonenKosten Gemäss ETH-Gebühren für Hörerinnen und HörerKursort ETH Zürich, Zentrum. (Der genaue Kursort wird vor Kursbeginn
bekannt gegeben.)Anmeldung Unter www.ethz.ch/de/studium/non-degree-angebote/hoerer.htmlOrganisation ETH Zürich
40 41
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik
Energie in der MechanikWie Energie- und Impulserhaltung den Ablauf von Bewegungsvorgängen in der Natur bestimmen
Daten Freitag, 30. September 2016, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 1. Oktober 2016, 9.00 – 16.00 Uhr
Kursleitung ‒ Dr. Herbert Rubin, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich
Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Physik (9. und 10. Schuljahr)Thema Diese Unterrichtseinheit bietet einen Einstieg in die MINT-Unterrichts-
einheiten zum Thema «Energie in Naturwissenschaft und Technik». Ein lehr- und lernforschungsbasierter Aufbau der Lerninhalte, unterstützt durch lernwirksame Aufträge, fördert das Verständnis des mechani-schen Energie- und Impulskonzepts. Die Unterrichtseinheit eignet sich auch zur Ergänzung und Vertiefung der Unterrichtseinheit zu den Grundkonzepten der Mechanik.
Inhalte und Ziele Themen der Lektionen: 1.) Trägheit als Voraussetzung mechanischer Energieformen, 2.) Wie kann mechanische Energie berechnet werden?, 3.) Energieumwandlungen, 4.) Energieerhaltung, 5.) Energiezufuhr/ Arbeit, 6.) Arbeit und Leistung, 7.) Energie bei Wechselwirkung mehrerer Körper / Impuls, 8.) Anwendungen der Energie- und Impulser-haltung, 9.) Energieerhaltung und Reibung, 10.) Auftrag zum Forschen-den Lernen.
Methoden ‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und Vertiefung
‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial.
Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 15. September 2016 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum
Teaching Science with Analogies Wie Metaphern und Analogien Naturwissenschaften verstehbar machen
Datum Freitag, 30. September 2016, 9.30 –12.30 UhrKursleitung Prof. Dr. Kai Niebert, Lehrstuhl für Didaktik der Naturwissenschaften
und der Nachhaltigkeit, Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissen-schaft, Universität Zürich
Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für naturwissenschaftliche Fächer Thema Metaphern, Analogien und Modelle spielen im Erkenntnisprozess von
herausragenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern eine grosse Rolle. Doch nicht nur in der Wissenschaft, sondern auch im Klassen-raum sind sie allgegenwärtig. Gleichzeitig gelten sie als zweischneidige Schwerter, die das Verstehen erleichtern, aber auch erschweren können. In der Fortbildung werden anhand von typischen Metaphern und Analogien in den Naturwissenschaften die Stärken und Schwächen dieser Denkwerkzeuge herausgearbeitet und Strategien vorgestellt, um erfolgreich mit Metaphern und Analogien zu unterrichten.
Inhalte und Ziele ‒ Metaphern und Analogien als Vermittlungshilfen und Denkwerkzeuge entwickeln
‒ Metaphern vs. Analogien reflektieren ‒ Modelle zum Unterrichten in Metaphern und Analogien (FAR-Guide,
TWA, Guide, Analogiekritik) ‒ Ausgewählte Metaphern kritisch reflektieren und für die Vermittlung
aufbereitenMethoden ‒ Inputreferat
‒ Übungen zur Anwendung ‒ Entwicklung und Reflexion eigener Metaphern und Analogien ‒ Vorlagen für Metaphern und Analogien im naturwissenschaftlichen
UnterrichtAnzahl Teilnehmende 10 – 25 PersonenKosten CHF 170.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 30. August 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH in Kooperation mit WBZ CPS
42 43
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik
Exponential- und Logarithmusfunktion
Daten Freitag, 21. Oktober 2016, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 22. Oktober 2016, 9.00 – 16.00 Uhr
Kursleitung ‒ Armin Barth, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich
Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Mathematik (ca. 10. Schuljahr)Thema Mit dieser Unterrichtseinheit sollen Schülerinnen und Schüler am
Gymnasium gut und nachhaltig lernen, was Exponentialfunktionen auszeichnet und was Logarithmen sind. Sie setzt Lernformen ein, die sich in empirischen Vergleichsstudien als besonders lernwirksam erwiesen haben, und bietet kognitiv aktivierende Einstiege, Lesetexte, Aufgaben (samt Lösungen), Vertiefungsaufträge und Tests, die direkt im Unterricht eingesetzt werden können.
Inhalte und Ziele Zentrale Themenbereiche sind: Die Exponentialfunktion, einfache Exponentialgleichungen lösen, die Eulersche Zahl e, der Logarithmus, die Logarithmusfunktion, diverse Anwendungen.Viel Wert wird darauf gelegt, dass die Lernenden sich die wesentlichen Konzepte zuerst selbst aneignen können und dass sie vielfältige Angebote zur Vertiefung und Festigung finden. Dauer: ca. 1 Semester
Methoden ‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und Vertiefung
‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial.
Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 6. Oktober 2016 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum
Grundkonzepte der Mechanik Trägheit und Wechselwirkung als Schlüssel zum Verständnis von Kräften
Daten Freitag, 30. September 2016, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 1. Oktober 2016, 9.00 – 16.00 Uhr
Kursleitung ‒ Dr. Herbert Rubin, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich
Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Physik (9. und 10. Schuljahr)Thema Ein gutes Verständnis der mechanischen Grundkonzepte ist die
Grundlage für den weiteren Wissensaufbau sowie für Freude und Erfolg im Fach Physik. Es ist aber oft schwierig, die Schülerinnen und Schüler für diesen elementaren und auch schwierigen Teil der Physik zu begeistern. Mithilfe dieser Lerneinheit werden diese gezielt angeleitet, sich die elementaren Grundkonzepte anhand beobachtbarer Alltagsphä-nomene durch eigenes Nachdenken und Diskutieren selbst zu erschliessen.
Inhalte und Ziele Die Unterrichtseinheit besteht aus sechs Sequenzen mit 16 Lektionen. Jede Lektion zeichnet sich durch anregende Unterrichtseinstiege aus und bietet unterschiedliche Vertiefungsmöglichkeiten. Dadurch lässt sich der Einsatz dieser Lerneinheit sowohl dem Vorwissen und den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler als auch den Anforderungen der Lehrpläne optimal anpassen. Die Sequenzen mit ihren Themenberei-chen sind: Trägheit und Bewegung, Masse und Gewicht, Kraft und Beschleunigung, Gleichgewicht, Wechselwirkung und die Grundgesetze.
Methoden Vorträge und Präsentationen zu aktuellen Themen der modernen Lehr- und Lernforschung sowie Diskussion der Unterrichtsmaterialien und Übungen zur Anwendung und Vertiefung. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten umfangreiches, sorgfältig ausgearbeitetes und sofort einsetzbares Unterrichtsmaterial (ausführliches Skript mit vielen Informationen und Hinweisen für die Lehrpersonen, Pre- und Posttests zur Messung des Lernerfolges, Vorschläge für Selbsterklärungen und metakognitives Training, Aufgaben- und Arbeitsblätter mit Lösungen, Lesetexte, Folien sowie zu jeder Lektion eine gut elaborierte Bildschirmpräsentation).
Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 15. September 2016 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum
44 45
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik
Symbole, Terme, Gleichungen, Zahlen Linearität und lineare Gleichungssysteme
Daten Freitag, 21. Oktober 2016, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 22. Oktober 2016, 9.00 – 16.00 Uhr
Kursleitung ‒ Armin Barth, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich
Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für MathematikThema Diese Unterrichtseinheit eignet sich für alle Kurz- und Langzeitgymna-
sien und beinhaltet Material für mindestens ein Quartal. Mit dieser Unterrichtseinheit sollen Schülerinnen und Schüler am Gymnasium nachhaltig lernen, was Terme und (einfache) Gleichungen sind und was die einzelnen Zahltypen auszeichnet. Weitere Sequenzen erläutern, was lineare Gleichungen sind und wie sie erfolgreich gelöst werden können. Besonders detailliert werden lineare Gleichungssysteme samt Lösungs-methoden behandelt. Zusätzlich zu genauen Vorschlägen zum Aufbau der einzelnen Lektio-nen enthält die Unterrichtseinheit kognitiv aktivierende Einstiegsaufga-ben und Lesetexte, die für die Lehrperson ebenso hilfreich sind wie für die Lernenden. Viel Wert wird darauf gelegt, dass die Lernenden sich die wesentlichen Konzepte zuerst selbst aneignen können und dass sie vielfältige Angebote zur Vertiefung und Festigung finden. Darum enthält die Unterrichtseinheit Selbsterklärungs- und Übungsaufgaben mit Anwendungen samt Lösungen. Aussagekräftige Tests (Vor- und Nachtest) runden das Angebot der Einheit ab.
Inhalte und Ziele Sequenz 1: Symbole und TermeSequenz 2: ZahlenSequenz 3: Linearität und lineare GleichungenSequenz 4: Lineare Gleichungssysteme
Methoden ‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und Vertiefung
‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial.
Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 6. Oktober 2016 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum
Precalculus: Funktionen
Daten Freitag, 21. Oktober 2016, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 22. Oktober 2016, 9.00 – 16.00 Uhr
Kursleitung ‒ Armin Barth, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich
Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Mathematik (9. und 10. Schuljahr)Thema Die Unterrichtseinheit bietet ausgearbeitetes und kopierfähiges Material
für ungefähr ein Semester. Nebst zahlreichen anregenden und kognitiv aktivierenden Arbeits- und Aufgabenblättern, die den Lernenden ausgeteilt werden können, enthält die Unterrichtseinheit auch Lesetexte, die der Lehrperson als Grundlage für den Unterricht dienen und/oder den Lernenden zur Lektüre empfohlen werden können. Eine detaillierte Ablaufplanung pro Sequenz sowie didaktisch-methodische Hinweise runden das Angebot ab.Der Zugang zu den gängigen Inhalten ist innovativ: Dank zahlreichen gut durchdachten Selbsterklärungsaufgaben werden die Schülerinnen und Schüler in die Lage versetzt, die Inhalte von allen Seiten zu durchdenken und in eigenen Worten zu erklären. Sie werden dazu angeregt, selbst zu begründen und zu argumentieren. Auch andere besondere Unterrichtsformen, wie etwa ICC (Inventing with Contrasting Cases), fördern das aktive Konstruieren neuer Konzepte.
Inhalte und Ziele Themen der Sequenzen: 1.) Was ist eine Funktion? 2.) Graphen, 3.) Positivität, Negativität, Nullstellen, y-Achsenabschnitt, Monotonie, Symmetrien, 4.) Die lineare Funktion, 5.) Die quadratische Funktion, 6.) Bijektive Funktionen und Umkehrfunktionen, 7.) Verknüpfen und Verketten.
Methoden ‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und Vertiefung
‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial.
Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 6. Oktober 2016 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum
46 47
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik
Das Orbitalmodell und die moderne Quantentheorie im gymnasialen Chemie-unterricht
Daten Freitag, 4. November 2016, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 5. November 2016, 9.00 – 16.00 Uhr
Kursleitung ‒ Dr. Juraj Lipscher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich
Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Chemie (ab dem 10. Schuljahr)Thema Die Auswahl des «richtigen» Atommodells für den gymnasialen
Chemieunterricht ist ein intensiv diskutiertes Thema. Das MINT-Lern-zentrum der ETH Zürich stellt eine erprobte, auf den neuesten Erkennt-nissen der Lernforschung beruhende Möglichkeit vor, ein korrektes Atommodell in stufengerechter Weise im Gymnasium zu unterrichten.
Inhalte und Ziele Die Unterrichtseinheiten bieten einen nichtmathematischen Zugang zu diesem faszinierenden, aber auch anspruchsvollem Gebiet. Möchte man den Aufbau der Elektronenhülle, die chemische Bindung und nicht zuletzt das Periodensystem der Elemente im Grundlagenfach Chemie ursächlich erklären, so muss man dem Orbitalmodell Platz einräumen. Sorgfältige didaktische Bearbeitung, lernwirksame Unterrichtsmetho-den, ausgesuchte und teilweise auch neu entwickelte Experimente machen es der Lehrperson möglich, diesen faszinierenden Lerninhalt stufengerecht und mit Erfolg zu behandeln.Themen der Unterrichtssequenzen: 1.) Was ist Licht? Welle-Teilchen-Dualismus 2.) Ausgangslage (Kern-Hülle-Modell des Atoms) 3.) Schalenstruktur der Elektronenhülle (Bohr’sches Atommodell) 4.) Unzulänglichkeiten des Bohr’schen Atommodells 5.) Elektron als Welle, Welle-Teilchen-Dualismus, diskretes Verhalten stehender Wellen 6.) Orbitalbegriff, Born’sche Wahrscheinlichkeitsinterpretation der Wellengleichung 7.) Besetzung der Orbitale mit Elektronen (Energieprin-zip, Pauli-Prinzip, Hund‘sche Regel, Elektronenkonfiguration der Elemente
Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 20. Oktober 2016 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum
Einblicke ins Gehirn: Schlaf und Gehirn
Datum Donnerstag, 3. November 2016, 14.00 – 17.00 Uhr Kursleitung Prof. Dr. Daniel Kiper, Institut für Neuroinformatik, Universität Zürich,
und Life Science Zurich Learning Center, ETH und Universität ZürichZielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Biologie und weitere InteressierteThema In diesem Kurs werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über eine
zentrale Funktion des Gehirns etwas mehr erfahren: Schlaf. Sie erhalten zuerst aktuelle theoretische Informationen zu diesem Thema, mit besonderem Fokus auf Schlaf bei Jugendlichen und das pubertäre Gehirn. Danach lernen sie, wie dieses Thema praktisch im Unterricht behandelt werden kann. Misskonzepte werden diskutiert, und ein Beispiel aus der problembasierten Lernmethode (PBL) über Schlaf wird eingeführt. Das für dieses Modul verwendete Material wurde speziell für Gymnasiallehrpersonen im Rahmen der wissenschaftlichen Vertiefung im Fach Biologie entwickelt.
Inhalte und Ziele Die Teilnehmenden sind in der Lage, ‒ die funktionelle Organisation des Gehirns zu erklären, ‒ ein Problem-Based-Learning-Modul über Schlaf zu verwenden.
Methoden ‒ Vortrag (Theorie) ‒ Gruppendiskussion
Anzahl Teilnehmende 10 – 20 PersonenKosten CHF 170.– Kursort Universität Zürich, Campus Irchel, Life Science Zurich Learning CenterAnmeldung Bis 3. Oktober 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH
48 49
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik
Vom Doppelspalt zum Quantencomputer
Daten Freitag, 4. November 2016, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 5. November 2016, 9.00 – 16.00 Uhr
Kursleitung ‒ Dr. Herbert Rubin, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich
Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Physik (11. und 12. Schuljahr)Thema Diese Unterrichtseinheit vermittelt den Schülerinnen und Schülern die
wichtigsten Konzepte der Quantenphysik. Unterstützt wird dieses Ziel einerseits durch Lernformen, die sich in aktuellen, empirischen Studien als besonders lernwirksam erwiesen haben, und andererseits durch Inhalte und Experimente, die im Rahmen von QSIT entwickelt wurden und den Lernenden einen Einblick in die aktuelle Forschung bieten. Die bis heute unverstandenen Aspekte dieser Theorie werden klar dargelegt und diskutiert, damit angehende Studentinnen und Studenten genau wissen, woran in dieser Disziplin heute geforscht wird und welchen Herausforderungen sie sich allenfalls stellen müssen.
Inhalte und Ziele Die Unterrichtseinheit besteht aus vier Sequenzen mit jeweils drei Lektionen. Jede Lektion bietet unterschiedliche Vertiefungsmöglichkei-ten. Dadurch lässt sich der Einsatz dieser Lerneinheit sowohl dem Vorwissen und den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler als auch den Anforderungen der Lehrpläne optimal anpassen.Die Themen der einzelnen Sequenzen: Eigenschaften des Lichtes, Eigenschaften der Materie, Eigenschaften von Quantenobjekten, Quanteninformatik.
Methoden ‒ Vorträge und Präsentationen zu aktuellen Themen der modernen Lehr- und Lernforschung sowie Diskussion der Unterrichts-materialien und Übungen zur Anwendung und Vertiefung
‒ Die Teilnehmenden erhalten umfangreiches, sorgfältig ausgearbeitetes und sofort einsetzbares Unterrichtsmaterial.
Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 20. Oktober 2016 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum
Geothermie und die zugrundeliegenden Prinzipien der Thermodynamik
Daten Freitag, 4. November 2016, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 5. November 2016, 9.00 – 16.00 Uhr
Kursleitung ‒ Dr. Brigitte Hänger, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich
Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Physik (9. und 10. Schuljahr)Thema In dieser Unterrichtseinheit ist die Geothermie das Leitmotiv für die
Behandlung der Thermodynamik. Inhaltlich liegt der Fokus auf einem guten konzeptionellen Verständnis der Grundbegriffe der Thermodyna-mik und auf technischen Anwendungen im Bereich der Hoch-Temperatur-Geothermie.
Inhalte und Ziele Themen der Sequenzen: ‒ Die Geothermie als erneuerbare Energie ‒ Unser Boden als Wärmereservoir ‒ Die Energie aus dem Boden holen ‒ Geothermiekraftwerke: Aus Wärme elektrischen Strom produzieren
Methoden ‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und Vertiefung
‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial.
Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 20. Oktober 2016 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum
50 51
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik
Differentialrechnung I
Daten Freitag, 11. November 2016, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 12. November 2016, 9.00 – 16.00 Uhr
Kursleitung ‒ Armin Barth, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich
Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Mathematik (11. und 12. Schuljahr)Thema Diese Unterrichtseinheit eignet sich für alle Kurz- und Langzeitgymna-
sien. Inhalt der Unterrichtseinheit: ‒ Die Grundfrage der Differentialrechnung ‒ Geschwindigkeit und Beschleunigung ‒ Die Ableitung (graphisch und formal) ‒ Analyse von Kurvenformen ‒ Optimierungsprobleme ‒ Ableitungsregeln
Inhalte und Ziele Themen der Sequenzen: ‒ Was ist Geschwindigkeit? ‒ Formales und graphisches Erfassen von Bewegungen ‒ Das Geschwindigkeitsproblem ‒ Die Ableitung ‒ Ableitungen skizzieren und berechnen ‒ Das Verhalten von Kurven: Graphenanalysen und
Extremwertaufgaben ‒ Differentiationsregeln
Methoden ‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und Vertiefung
‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial.
Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 27. Oktober 2016 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum
Das Periodensystem der Elemente auf der Basis des Coulombgesetzes und des Orbital-modells
Daten Freitag, 4. November 2016, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 5. November 2016, 9.00 – 16.00 Uhr
Kursleitung ‒ Roger Deuber, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich
Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für ChemieThema Das Periodensystem der Elemente ist der Schlüssel zum Verständnis der
chemischen und physikalischen Eigenschaften von Elementen und Verbindungen sowie deren Bindungsverhalten. Um dieses Verständnis zu erreichen, benötigen die Schülerinnen und Schüler sicheres Vorwis-sen in den beiden folgenden Bereichen: ‒ Sie müssen den Aufbau der Elektronenhülle gut verstanden haben. ‒ Sie müssen das Coulombgesetz flexibel anwenden können.
Aufgrund der ersten Voraussetzung baut diese Unterrichtseinheit auf dem Orbitalmodell des Atoms auf. Um die zweite Voraussetzung zu erfüllen, enthält diese Unterrichtseinheit erprobtes Unterrichtsmaterial, mit dem die Lernenden das Coulombgesetz so gründlich verstehen sollen, dass sie sich damit komplexe Zusammenhänge im Periodensys-tem erklären können.
Inhalte und Ziele Diese Unterrichtseinheit besteht aus fünf Sequenzen. In der ersten Sequenz geht es um die Entstehung des Periodensystems. Die zweite Sequenz befasst sich mit der Struktur des Periodensystems und konzentriert sich darauf, wie die Struktur der Elektronenhülle die Eigenschaften der Elemente bestimmt. Die Schülerinnen und Schüler sollen in der Lage sein, die Zugehörigkeit von Elementen zu Perioden, Gruppen und Nebengruppen anhand der Struktur der Elektronenhülle zu erklären und zu verstehen, warum es in jeder Periode maximal acht Valenzelektronen gibt.
Methoden ‒ Vorträge mit Diskussionen/Übungen zur Anwendung und Vertiefung ‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges
Unterrichtsmaterial.Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 20. Oktober 2016 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum
52 53
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik
Auf den Spuren unserer Ahnen: Humanevolution im Biologieunterricht
Datum Freitag, 18. November 2016, 13.00 – 17.00 UhrKursleitung ‒ Dr. sc. nat. Lorenz Leumann, Life Science Zurich Learning Center,
Universität und ETH Zürich; Lehrer für Biologie, Literargymnasium Rämibühl
‒ Eveline Weissen, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Museum der Anthropologie UZH; Lehrerin für Biologie, Gymnasium Burgdorf
‒ Prof. Dr. Christoph P. E. Zollikofer, Anthropologisches Institut und Museum der Anthropologie UZH
Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Biologie und weitere InteressierteThema Entdeckungen der letzten Jahre stellen manches für gesichert gehaltene
Wissen über die menschliche Evolutionsgeschichte radikal in Frage. So entwickelte sich unsere Spezies auf deutlich verschlungeneren Wegen zur dominierenden Art als bisher gedacht. Im ersten Teil arbeiten wir im Museum der Anthropologie mit Skelett-material, das auch Schulklassen zur Verfügung gestellt werden kann. Im zweiten Teil hören wir ein Referat von Prof. Dr. P. E. Christoph Zollikofer über aktuelle Forschungsergebnisse und begeben uns danach auf die «Spuren unserer Ahnen» mit einer Führung durch die Daueraus-stellung des Museums der Anthropologie. Hier werden mit Hilfe von Abgüssen die besprochenen Anpassungen an den aufrechten Gang wieder aufgenommen und die Hominiden zum Anfassen dargeboten.
Inhalte und Ziele ‒ Den Homo sapiens als Teil der Ordnung der Primaten erfassen und die Veränderungen des Körperbaus aufgrund des aufrechten Gangs nachvollziehen
‒ Etappen der Menschwerdung anhand von Fossilien rekonstruierenMethoden ‒ Morphologische Skelettvergleiche zum aufrechten Gang
‒ Führung im Museum der Anthropologie ‒ Austausch und Diskussionen ‒ Inputreferat zur aktuellen Forschung der Humanevolution ‒ Alle Unterlagen mit Ideen für den Unterricht werden elektronisch
abgegeben und können angepasst werden.Anzahl Teilnehmende 10 – 20 PersonenKosten CHF 170.– Kursort Museum für Anthropologie, Universität Zürich (Irchel)Anmeldung Bis 18. Oktober 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH
Trigonometrie
Daten Freitag, 11. November 2016, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 12. November 2016, 9.00 – 16.00 Uhr
Kursleitung ‒ Michael Brunisholz, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich
Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Mathematik (ca. 11. Schuljahr)Thema Diese Unterrichtseinheit soll die Lernenden am Gymnasium dazu
ermutigen, sich intensiv mit dem Thema Trigonometrie auseinanderzu-setzen. Dabei wird darauf geachtet, dass die Schülerinnen und Schüler nachhaltig lernen und sich mehrheitlich mit Verständnisfragen beschäftigen.
Inhalte und Ziele Es werden kognitiv aktivierende Einstiegsfragen präsentiert und Lesetexte zur Verfügung gestellt. Zur Vertiefung des Verständnisses wird eine grosse Anzahl an Übungsaufgaben samt Lösungen und Selbsterklärungsaufgaben angeboten. Letztere haben sich besonders bewährt, da diese die Schülerinnen und Schüler dazu auffordern, das gelernte Konzept in eigenen Worten zu umschreiben. Zur Unterrichts-einheit «Trigonometrie» gehören auch Vor- und Nachtests. Diese prüfen die Lernenden, ob sie reif für das Thema Trigonometrie sind bzw. ob das Thema verständlich und nachhaltig behandelt wurde.Themen: Schwingungen und periodische Funktionen, der Einheitskreis, Winkelmasse und Eigenschaften trigonometrischer Funktionen, die Tangens-Funktion, trigonometrische Umkehrfunktionen, Anwendungen an rechtwinkligen Dreiecken, Sinus- und Cosinussätze an allgemeinen Dreiecken, Harmonische Schwingungen, AdditionstheoremeDauer: ca. 1 Semester
Methoden ‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und Vertiefung
‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial.
Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 27. Oktober 2016 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum
54 55
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik
Ökologie II: Erfolgskontrollen einer Flussrevitalisierung anhand verschiedener Bioindikatoren
Daten Freitag, 25. November 2016, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 26. November 2016, 9.00 – 16.00 Uhr
Kursleitung Armin Barth, Roger Deuber, Dr. Herbert Rubin, Patrick Faller und Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich
Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Chemie, Mathematik und Physik (9. bis 13. Schuljahr)
Thema I. Einstiegslektion: Warum revitalisiert man heute viele Flüsse, nachdem man so viel Zeit und Geld investiert hat, um sie auszuheben, zu begradigen und einzudämmen?II. Unterrichtsangebote für verschiedene Schulfächer (jeweils 3–4 Lektionen): ‒ Für Chemie: Kalkkreislauf und Flussrevitalisierung. Chemie und
politische Entscheidungsprozesse. Themen der Lektionen: 1.) Flussrevitalisierung und Trinkwasserschutz 2.) Kalkkreislauf und Leitfähigkeit 3.) Messmethode und politischer Prozess
‒ Für Physik: Das Fliessverhalten unserer Flüsse. Themen der Lektionen: 1.) Entstehung natürlicher Flussläufe 2.) Eigenschaften strömender Flüssigkeiten 3.) Gerinneströmungen 4.) Energie der Flüsse
‒ Für Mathematik: Drei Lektionen zur Berechnung von Flussquerschnitten ‒ Für Biologie: Bioindikatoren zur Bestimmung der Qualität von
GewässernInhalte und Ziele Diese Unterrichtseinheit kann auf zwei Arten eingesetzt werden: Erstens
eignet sie sich, um im regulären Unterricht in den Fächern Chemie, Physik, Mathematik und Biologie die oben aufgeführten Inhalte am Beispiel des Themas «Flussrevitalisierung» zu vertiefen. Zweitens lässt sich diese Unterrichtseinheit im Rahmen von Projektwochen nutzen, um das Thema «Flussrevitalisierung» unter Anleitung mehrerer Lehrperso-nen mit chemischen, physikalischen und mathematischen Fragestellun-gen interdisziplinär zu bearbeiten.
Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 10. November 2016 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum
Ökologie I: Landschaftsgenetik mit den Grundlagen der Populationsgenetik
Daten Freitag, 25. November 2016, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 26. November 2016, 9.00 – 16.00 Uhr
Kursleitung ‒ Patrick Faller, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich
Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Biologie (11. und 12. Schuljahr)Thema Landschaftsgenetik ist eine wichtige Grundlage für die Planung und
Umsetzung im Naturschutz und wird ein immer wichtigeres For-schungsgebiet. In der Landschaftsgenetik werden mit Hilfe der molekularen Genetik ökologische Fragestellungen beantwortet.Diese Unterrichtseinheit eignet sich für alle Kurz- und Langzeitgymna-sien und beinhaltet Unterrichtsmaterial für sechs Lektionen. Zusätzlich zu genauen Vorschlägen zum Aufbau der einzelnen Lektionen enthält sie kognitiv aktivierende Einstiegsaufgaben. Ausserdem bietet jede Sequenz anspruchsvolle Selbsterklärungs- und Übungsaufgaben. Diese Aufgaben sollen das Gelernte festigen und die Schülerinnen und Schüler dazu bringen, aktiv über die behandelten Inhalte nachzudenken.
Inhalte und Ziele Themen der Lektionen: 1. + 2.) Landschaftsgenetik: Die Schülerinnen und Schüler können Resultate einer genetischen Untersuchung einer Population so interpretieren, dass sie damit eine ökologische Fragestel-lung beantworten können. 3.) Verteilung und Dichte von Lebewesen: Die Schülerinnen und Schüler bestimmen die absolute Dichte der Heuschreckenpopulation auf der Schulwiese. 4. – 6.) Populationen und deren Differenzierung: Die Schülerinnen und Schüler können das Hardy-Weinberg-Gleichgewicht beschreiben und es bei einfachen Aufgaben korrekt anwenden. Die Schülerinnen und Schüler erklären den Inzuchtkoeffizienten sowie den FST-Wert (Differenzierung zwischen Populationen) und können diesen zur Lösung von Fragen zum Thema Landschaftsgenetik zielführend benutzen.
Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 10. November 2016 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum
56 57
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik
WahrscheinlichkeitsrechnungTeil 1
Daten Freitag, 25. November 2016, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 26. November 2016, 9.00 – 16.00 Uhr
Kursleitung ‒ Michael Brunisholz, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich
Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Mathematik (11. bis 12. Schuljahr)Thema Diese Unterrichtseinheit eignet sich für alle Kurz- und Langzeitgymna-
sien und beinhaltet Unterrichtsmaterial für ungefähr ein Quartal. Zusätzlich zu genauen Vorschlägen zum Aufbau der einzelnen Lektio-nen enthält sie kognitiv aktivierende Einstiegsaufgaben und Lesetexte, die im Unterricht vorgetragen oder besprochen werden können. Ausserdem bietet jede Sequenz Selbsterklärungs- und Übungsaufgaben mit Anwendungen sowie metakognitive Fragen. Diese Aufgaben sollen das Gelernte festigen und die Schülerinnen und Schüler dazu bringen, aktiv über die behandelten Inhalte nachzudenken.
Inhalte und Ziele Themen der Sequenzen: 1.) Was ist Stochastik? 2.) Grundbegriffe der Wahrscheinlichkeitsrechnung 3.) Baumdiagramme, Pfadregeln und Gegenereignis 4.) Kombinatorik 5.) Pascalsches Dreieck und binomischer Lehrsatz 6.) Binomialverteilung 7.) Hypergeometrische Verteilung 8.) Bedingte Wahrscheinlichkeit 9.) Diskrete Zufallsvariablen und Erwar-tungswert 10.) Varianz 11.) Diskrete Wahrscheinlichkeitsverteilungen
Methoden ‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und Vertiefung
‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial.
Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 10. November 2016 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum
Precalculus: Folgen, Reihen und Grenzwerte
Daten Freitag, 25. November 2016, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 26. November 2016, 9.00 – 16.00 Uhr
Kursleitung ‒ Michael Brunisholz, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich
Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Mathematik (10. und 11. Schuljahr)Thema Diese Unterrichtseinheit eignet sich für alle Kurz- und Langzeitgymna-
sien und beinhaltet Unterrichtsmaterial für ein Quartal. Zusätzlich zu genauen Vorschlägen zum Aufbau der einzelnen Lektionen enthält sie kognitiv aktivierende Einstiegsaufgaben und Lesetexte, die im Unter-richt besprochen werden können. Ausserdem bietet jede Sequenz Selbsterklärungs- und Übungsaufgaben sowie metakognitive Fragen. Diese Aufgaben sollen das Gelernte festigen und die Schülerinnen und Schüler dazu bringen, aktiv über die behandelten Inhalte nachzudenken.
Inhalte und Ziele Themen der Sequenzen: ‒ Drei einleitende Beispiele ‒ Darstellung einer Zahlenfolge ‒ Darstellung von Summen ‒ Arithmetische und geometrische Folgen und Reihen ‒ Konvergente Folgen ‒ Limes-Sätze und Häufungspunkte ‒ Grenzwerte von arithmetischen und geometrischen Folgen und
Reihen ‒ Asymptoten
Methoden ‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und Vertiefung
‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial.
Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 10. November 2016 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum
58 59
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik
Zwischenmolekulare Kräfte und Seifen
Daten Freitag, 2. Dezember 2016, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 3. Dezember 2016, 9.00 – 16.00 Uhr
Kursleitung ‒ Dr. Juraj Lipscher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich
Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Chemie (ab dem 10. Schuljahr)Thema Die Zwischenmolekularen Kräfte gehören zu den Standardinhalten des
gymnasialen Chemieunterrichts. Die vorliegende Unterrichtseinheit bietet die Möglichkeit, die Existenz und das Wesen der Zwischenmolekularen Kräfte aus den Stoffeigenschaften herzuleiten. In dem Abschnitt «Seife» werden die im vorhergehenden Abschnitt erlernten Zusammenhänge auf die Eigenschaften und Wirkungsweise der Seife angewendet. Die Arbeitsblätter ermöglichen es den Lernenden, sich die Lerninhalte selbstständig zu erarbeiten. Die Materialien für die Lehrkraft enthalten ausführliche Anleitungen für jede Lektion und begleitende Präsentationen.
Inhalte und Ziele Sorgfältige didaktische Bearbeitung, lernwirksame Unterrichtsmethoden und ausgesuchte Experimente machen es der Lehrperson möglich, diesen Lerninhalt stufengerecht und mit Erfolg zu behandeln. Themen der Unterrichtssequenzen: 1.) Einführung, Unterschied zwischen chemischer Bindung und Zwischenmolekularen Kräften 2.) Voraussetzungen für die Zwischenmolekularen Kräfte, Polarisierbarkeit und Polarität von Molekülen 3.) Arten der Zwischenmolekularen Kräfte, Herleitung aller drei Arten der Kräfte anhand der Siedepunkte von Stoffen 4.) Bedeutung der Zwischenmolekularen Kräfte, Eigenschaften des Wassers, biologische Moleküle (Proteine, DNS) 5.) Eigenschaften und Wirkungsweise von Seife, Oberflächenspannung des Wassers, Seife und Wasser, Seifenblasen, Seifenschaum und Waschvorgang
Methoden ‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und Vertiefung
‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial.
Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 17. November 2016 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum
Mobile Energiequellen – Batterien, Akkus und Brennstoffzellen in der Redox-Chemie
Daten Freitag, 2. Dezember 2016, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 3. Dezember 2016, 9.00 – 16.00 Uhr
Kursleitung ‒ Roger Deuber, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich
Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Chemie (10. bis 12. Schuljahr)Thema Batterien, Akkus und Brennstoffzellen sind ein attraktives und gesell-
schaftlich relevantes Thema im gymnasialen Chemieunterricht. Die Integration der Erkenntnisse der modernen Lehr- und Lernforschung und die Berücksichtigung von modernen technischen Entwicklungen ermöglichen es, die komplexen chemischen und physikalischen Grundkonzepte der elektrochemischen Stromerzeugung verständlich und aktuell zu vermitteln. Besonderer Wert wird auf die Anknüpfung an das Vorwissen gelegt – zum Beispiel mit der Frage, wie die Elektronen dazu gebracht werden können, in einem externen Leiter unter Nutzung der elektrischen Energie zu wandern, statt wie in der Salzbildung direkt vom Metall- zum Nichtmetallatom.
Inhalte und Ziele Zentrale Themenbereiche sind: Chemische Voraussetzungen der externen Elektronenübertragung, Zusammenspiel der Grössen Span-nung, Stromstärke, maximale/spezifische Leistung und Kapazität bei verschiedenen Batterien und Akkus, Funktion des Li-Ionen-Akkus und neue Entwicklungen von Brennstoffzellen – beide Themen mit integrier-tem Schülerpraktikum. Der Umfang der Unterrichtseinheit beträgt je nach Berücksichtigung der Schülerpraktika im Labor 8 bis 12 Lektionen.
Methoden ‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und Vertiefung
‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial.
Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 17. November 2016 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum
HS
16
6160
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik
Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität
Zoologische Systematik Theorie und Praxis
Datum Freitag, 3. Februar 2017, 14.00 – 17.00 Uhr Kursleitung Fiona Straehl, Museumspädagogin und wissenschaftliche Mitarbeiterin
des Zoologischen Museums der Universität ZürichZielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Biologie und weitere InteressierteThema Die Klassifikation von Lebewesen und die Rekonstruktion ihrer
Stammesgeschichte bilden eine Grundlage für das Verständnis von Evolution und Artenvielfalt. Diese Themen lassen sich im Zoologischen Museum der Universität Zürich mit seinen 1’500 Tierpräparaten sehr eindrücklich und nachhaltig vermitteln. Sie vertiefen in dieser Weiterbil-dung Ihr Fachwissen in der zoologischen Systematik, werden sich über deren Möglichkeiten und Grenzen bewusst und erhalten konkrete Vorschläge für eine anschauliche Umsetzung im Museum und im Schulzimmer. Ergänzend dazu stellen wir Ihnen das vielfältige pädagogische Angebot des Zoologischen Museums vor.
Inhalte und Ziele ‒ Theoretische Hintergründe und Methoden der zoologischen Systematik auch in der Forschung
‒ Konkrete Ideen für die anschauliche Vermittlung von Theorie und Praxis der zoologischen Systematik
‒ Diskussion über Nutzen, Einschränkungen und Probleme der Systematik
Methoden ‒ Führung mit theoretischen und praktischen Inputs zum Thema zoologische Systematik
‒ Gruppenarbeit ‒ Plenumsdiskussion ‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges
Unterrichtsmaterial.Anzahl Teilnehmende 10 – 15 PersonenKosten CHF 80.– Kursort Universität Zürich, Zoologisches Museum, Karl Schmid-Strasse 4,
8006 ZürichAnmeldung Bis 3. Januar 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH
63
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität
Weniger korrigieren dank Online-Prüfungen mit isTest
Datum Samstag, 3. September 2016, 9.15 – 17.00 UhrKursleitung ‒ Andrea Reichmuth, Lehrstuhl Gymnasialpädagogik mit
wirtschaftspädagogischem Schwerpunkt, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich
‒ Jürg Widrig, Lehrer für Deutsch und Geschichte, Kantonsschule Romanshorn
Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen aller FachrichtungenThema Das Online-Prüfungsprogramm isTest (www.istest.ch) kann Lerninhalte
mit Multiple-Choice- und/oder Text-Fragen prüfen und automatisch korrigieren. Im Rahmen des Kurses lernen die Teilnehmenden die Grundlagen von guten Multiple-Choice-Fragen und das Programm isTest kennen. Ebenfalls erstellen sie mithilfe ihrer eigenen Unterrichtsmateria-lien ihre erste eigene Online-Prüfung.
Inhalte und Ziele ‒ Gute Multiple-Choice-Fragen formulieren ‒ Eine Online-Prüfung unter www.istest.ch erstellen ‒ Die Qualität von absolvierten Online-Prüfungen kontrollieren
Methoden ‒ Inputreferat zu Qualitätsmerkmalen von Multiple-Choice-Fragen ‒ Inputreferat zur Qualitätskontrolle von Multiple-Choice-Fragen ‒ Workshop zur Planung und Umsetzung einer Online-Prüfung
Bemerkungen Für den Workshop bitte Folgendes in den Kurs mitbringen: ‒ Eigener Laptop ‒ Unterrichtsmaterial als Grundlage für die eigenen Multiple-Choice-
und Text-Aufgaben ‒ Klassenliste der Klasse, für die die eigene Online-Prüfung erstellt wird
(möglichst digital) ‒ Bei Fragen steht Kursleiter Jürg Widrig ([email protected]) im
Vorfeld des Kurses gerne zur Verfügung.Anzahl Teilnehmende 10 – 16 PersonenKosten CHF 220.–Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich Anmeldung Bis 3. August 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH
64 65
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität
Didaktik und Methodik des Immersions-unterrichts (Englisch) an Maturitätsschulen
Datum Freitag, 16.9., 30.9., 4.11., 2.12., 16.12.2016 und 13.1., 20.1., 10.2.2017, jeweils 9.30 – 17.00 Uhr
Kursleitung Marcel Jäger, Dozent für Didaktik des Immersionsunterrichts (Englisch) an Maturitätsschulen, Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissen-schaft, Universität Zürich; Lehrer für Geschichte und Englisch, Kantons-schule Wiedikon, Zürich
Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen mit Unterrichtserfahrung, die ihr Fach immersiv zu unterrichten gedenken oder immersiv unterrichten. Voraussetzung ist der Nachweis über ausreichende Englischkenntnisse, Level C2 gemäss dem gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen (Cambridge Proficiency Exam oder eine gleichwertige universitäre Qualifikation). Kurssprache ist Englisch.
Thema Der Kurs hat zum Ziel, die Didaktik und Methodik des Immersionsun-terrichts Deutsch/Englisch kennen und anwenden zu lernen, und soll Lehrpersonen eine sowohl theoretische als auch praktische Grundlage für den eigenen immersiven Unterricht vermitteln. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen so auch ein Bewusstsein entwickeln für Gemein-samkeiten von und Unterschiede zwischen dem immersiven und dem regulär auf Deutsch stattfindenden Fachunterricht.
Inhalte und Ziele ‒ Kennenlernen, Erarbeiten und Anwenden universeller didaktischer und methodischer Grundlagen des immersiven Unterrichts auf Englisch
‒ Suche nach und kritisches Bewerten von bestehenden Materialien, Erstellen eigener Unterrichtsmaterialien, Auflistung fachspezifischer Begrifflichkeiten etc.
‒ Vernetzung und Austausch mit anderen Immersionslehrpersonen über die Erfahrungen und Umsetzung im eigenen Unterricht bzw. an der eigenen Schule
Methoden Inputreferate, Plenumsdiskussionen/Fragerunden, Partner- und Gruppenarbeiten, praktische Übungen zur Anwendung und Vertiefung, Schulbesuche bei Fachkolleginnen und -kollegen und Microteachings.
Anzahl Teilnehmende 10 – 20 PersonenKosten CHF 1200.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 15. Juli 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH
Ihr Auftritt im Klassenzimmer – Basiskurs
Datum Freitag, 16. September 2016, 9.30 – 16.30 UhrKursleitung Pesche Brechbühler, Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaf-
ten (ZHAW) und PH Zürich, Kommunikations- und MedientrainerZielpublikum Maturitätsschullehrpersonen aller FachrichtungenThema Unterrichten ist Auftreten. Wer die darin verborgenen Gesetze und
Möglichkeiten kennt, kann viel bewirken. Im Basiskurs erfahren Sie aus einer neuen Sicht Grundlegendes über Kommunikation, Statusspiele, Körpersprache und Hilfsmittel. Entscheidend ist das eigene Tun: Nach jedem Input probieren Sie das Neue in kurzen Übungen gleich aus. Ziel ist es, Ihren Werkzeugkasten durch einfache und konkrete Handlungs-möglichkeiten zu erweitern.
Inhalte und Ziele Die Teilnehmenden ‒ differenzieren und erweitern authentisch ihre persönlichen
Ausdrucksmöglichkeiten, ‒ wissen, wie sie dadurch den Kontakt zu den Schülerinnen und
Schülern und deren Lernbereitschaft verbessern, ‒ kennen die wichtigsten, beim Unterrichten wirkenden
Präsentationsregeln, ‒ verstehen Statusspiele und -signale im Schulzimmer, ‒ kennen die Regeln für einen wirkungsvollen Einsatz von PowerPoint
im Unterricht.Methoden ‒ Theoretische Inputs; Einzel-, Partner- und Gruppenarbeiten
‒ Praktische und praxisbezogene Übungsformen aus dem Theater ‒ Mini-Auftritte: sehr kurze Auftritte mit und ohne Sprache
Anzahl Teilnehmende 10 – 14 PersonenKosten CHF 220.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 16. August 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH
66 67
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität
Nur Flausen im Kopf? – Jugendliche besser verstehenWechsel an Entwicklungsphasen und wie wir damit umgehen können
Daten Freitag, 16. September 2016, 9.30 – 16.00 UhrKursleitung Esther Lauper, Dozentin Pädagogische Hochschule Zürich; Supervisorin
BSOZielpublikum Maturitätsschullehrpersonen aller FachrichtungenThema Die Pubertät und Adoleszenz sind geprägt von unterschiedlichen
Entwicklungsphasen und Herausforderungen für die Jugendlichen selbst, bisweilen auch für die Erwachsenen (Eltern, Lehrpersonen etc.). Einerseits stehen emotionale Themen, Reifeschübe und die Umbaupro-zesse im Gehirn an, andererseits sollten die Sozialisation und Identitäts-entwicklung voranschreiten. Gerade die Hirnentwicklungsschübe zeigen phänomenologisch gesehen immer wieder Auswirkungen auf das Verhalten und auf das Lernen an sich. In diesem Kurs schauen wir in diese Phase aus entwicklungspsychologischer Sicht, ergänzen unser Wissen mit den Erkenntnissen aus der Hirnforschung und suchen nach Wegen, mit diesen Herausforderungen umzugehen.
Inhalte und Ziele ‒ Die klassischen Entwicklungsphasen und damit verbundene Bewältigungsaufgaben
‒ Die Hirnentwicklung in der Jugend und mögliche Auswirkungen auf das Verhalten
‒ Immer neue Generationen und inwiefern sich die Jugendlichen ihnen zuschreiben lassen (Generationen X, Y, Z)
‒ Die pädagogische Sicht und pädagogisch (nicht) sinnhafte Lenkungsmassnahmen
‒ Die Herausforderung für die Lehrperson durch die neuen Generationen
Methoden Inputreferat, Erfahrungsaustausch, Plenumsdiskussion, Fragerunde, Partner- und Gruppenarbeit, Übung zur Anwendung und Vertiefung, Fallbearbeitung. Die Teilnehmenden erhalten ein Script.
Anzahl Teilnehmende 10 – 22 PersonenKosten CHF 220.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 16. August 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH in Kooperation mit PH Zürich
Mehr Sicherheit bei der Betreuung empirischer Maturitätsarbeiten
Daten Montag, 19. September 2016, 9.15 – 17.00 Uhr, undDienstag, 20. September 2016, 9.15 – 12.30 Uhr
Kursleitung ‒ Dr. rer. pol. Doreen Holtsch, Lehrstuhl Gymnasialpädagogik mit wirtschaftspädagogischem Schwerpunkt, Institut für Erziehungs-wissenschaft, Universität Zürich
‒ Andrea Reichmuth, Lehrstuhl Gymnasialpädagogik mit wirtschafts-pädagogischem Schwerpunkt, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich
Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen aller FachrichtungenThema Die Betreuung von empirischen Maturitätsarbeiten stellt Lehrpersonen
vor eine besondere Herausforderung. Gerade Lehrpersonen ohne empirische Erfahrung stossen bei Fragen rund um die Planung, Umsetzung und Auswertung von Daten schnell an ihre Grenzen. Der Kurs gibt einen Überblick zum idealtypischen Forschungsprozess und thematisiert die Formulierung guter Fragen, die Erstellung einer Online-Umfrage sowie die Auswertung von offenen Fragen. Dadurch sollen Lehrpersonen mehr Sicherheit im Umgang mit empirischen Maturitätsarbeiten gewinnen.
Inhalte und Ziele Die Teilnehmenden ‒ lernen Details zu einem idealtypischen Ablauf einer Forschungsarbeit, ‒ wissen, wie gute Fragen formuliert werden, ‒ erstellen eine einfache Online-Umfrage selber, ‒ lernen Methoden zur Auswertung von Antworten auf offene Fragen.
Methoden ‒ Inputreferat zum Forschungsprozess ‒ Inputreferat zur Formulierung von guten Fragen ‒ Workshop 1: Planung und Umsetzung einer Online-Umfrage ‒ Workshop 2: Auswertung von Antworten auf offene Fragen
Bemerkungen Bitte eigenen Laptop mitbringenAnzahl Teilnehmende 10 – 15 PersonenKosten CHF 310.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 19. August 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH
68 69
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität
Unterrichten 2.0 und die Rolle der Lehrperson im digitalen Netz Be- oder Entlastung dank ICT?
Datum Mittwoch, 5. Oktober 2016, 9.30 – 16.30 Uhr Kursleitung ‒ Peter Gloor, Dozent für Mediendidaktik, Institut für Erziehungs-
wissenschaft, Universität Zürich ‒ Jürg Widrig, Lehrer für Deutsch und Geschichte, Kantonsschule
RomanshornZielpublikum Maturitätsschullehrpersonen aller FachrichtungenThema Digitale Medien können Lehrpersonen be- oder entlasten. Auf der einen
Seite sind die Angebote an Tools (Geräte und Software) und Möglichkei-ten mit dem Internet unerschöpflich, auf der andern Seite gibt es nur wenig, das sich für eine grosse Zahl von Lehrpersonen einfach und effizient nutzen lässt. Dazu kommt, dass der Druck, mit digitalen Medien unterrichten zu «müssen», wächst: Tablets, Smartphones, Learning Management Systeme, MOOCs, Webinare usw. stehen zur Verfügung. Wovon soll wie viel im eigenen Fachunterricht Einzug halten?
Inhalte und Ziele Der Kurs ermöglicht mit Hilfe von Inputs und Erfahrungsaustausch, die eigene Position im Umgang mit Informations- und Kommunikations-technologien zu reflektieren und ein Orientierungswissen zu gewinnen, um zu entscheiden, wo, wann und wie sich effizient und ressourcen-schonend digitale Medien im Fachunterricht einsetzen lassen. Es erwartet Sie ein Expertenstreitgespräch zu Online-Prüfungen und zu «OneNote contra Dropbox», thematisiert werden ferner Plattformen, Lehr- und Lernformen und die eigene Arbeitsorganisation (Management von Terminen, Daten, Mails etc.).
Methoden ‒ Kurzreferate, Streitgespräche ‒ Gesprächsrunden ‒ Erfahrungsaustausch, nach Möglichkeit in Fachgruppen ‒ Übung zur Anwendung ‒ Diskussionen und Reflexionen
Bemerkungen Die Teilnehmenden müssen ein WLAN-fähiges Endgerät zum persönli-chen Arbeiten mitbringen.
Anzahl Teilnehmende 10 – 14 PersonenKosten CHF 220.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 5. September 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH
Zunehmende Digitalisierung der Ausbildung Chancen und Herausforderungen
Datum Montag, 19. September 2016, 13.00 – 17.00 UhrKursleitung ‒ Prof. Dr. Ernst Hafen, ETH Zürich
‒ Dr. Katja Köhler, ETH ZürichZielpublikum Maturitätsschullehrpersonen aller FachrichtungenThema Tablets und Smartphones als Unterrichtsmittel breiten sich an Hochschu-
len und Mittelschulen aus. Damit einher geht die zunehmende Digitali-sierung des Unterrichts. Institutionen wie Khan Academy, Coursera und Udacity bieten Massive Open Online Courses (MOOCs) an und eröffnen das globale Klassenzimmer.Wem gehören die anfallenden Ausbildungsdaten? Wie können sie zum Nutzen der Datenproduzenten, der Schülerinnen und Schüler, genutzt werden? Werden viele Lehrerinnen und Lehrer, Schulen und Universitä-ten bald überflüssig? Wie können wir die Chancen dieser neuen Technologien für das lebenslange Lernen des Einzelnen im 21. Jahrhun-dert nutzen? Diesen Fragen wollen wir in diesem Kurs nachgehen.
Inhalte und Ziele ‒ Beispiele von MOOCs-Angeboten und Erfahrungsberichte ‒ Die Rolle des direkten persönlichen Kontakts mit der Lehrperson aus
der Sicht der Evolution und der Social Physics ‒ Umgang mit sozialen Medien im Unterricht
Methoden ‒ Videos ‒ Online-Learning-Plattformen ‒ Diskussion in Gruppen
Anzahl Teilnehmende Max. 30 PersonenKosten CHF 120.–Kursort ETH Zürich, Zentrum (Der genaue Kursort wird vor Kursbeginn
bekannt gegeben.)Anmeldung Bis 30. August 2016 unter www.educeth.ch/weiterbildungOrganisation ETH Zürich
70 71
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität
Videofeedback Ihres Unterrichtsverhaltens
Datum 1 ½ Stunden (individuell) am Donnerstag, 3. November, oder Freitag, 4. November 2016. Der konkrete, individuelle Zeitpunkt wird via Doodle ausgewählt.
Kursleitung Pesche Brechbühler, Dozent Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) und PH Zürich, Kommunikations- und Medientrainer
Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen aller FachrichtungenThema Unterrichtscoaching einmal anders: Sie lassen (z. B. von einem Schüler)
eine eigene Lektion, d. h. Ihr eigenes Unterrichtsverhalten, filmen. Am Kurstag, der für Sie aus einem eineinhalbstündigen Gespräch besteht, erhalten Sie ein ausführliches Feedback auf Ihr Unterrichtsverhalten. Das generelle Beobachtungsspektrum liegt im Bereich Auftrittskompe-tenz, Kommunikation und Kontakt, Statusverhalten und Klassen-management. Den genauen Beobachtungsfokus bzw. die Beobachtungs-kriterien sowie die Schwerpunkte des Feedbacks bestimmen Sie vorher mit.
Inhalte und Ziele ‒ Video-Analyse Ihres eigenen Unterrichtsverhaltens ‒ Individuelles, ausführliches Auswertungsgespräch, allenfalls
ÜbungenMethoden ‒ Eigene Videoaufnahme
‒ Vor dem Coaching Grundlagenlektüre (einige Seiten) ‒ Coaching mit Video-Analyse. Feedbackgespräch, konkrete Hinweise
und evtl. ÜbungenAnzahl Teilnehmende 10 – 12 PersonenKosten CHF 350.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 3. September 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH
Der Einsatz von Tablets in Schule und Unterricht aus SchülersichtZwischen Zustimmung, Nicht-Wollen und Nicht-Können
Daten Freitag, 4. November 2016, 9.30 – 13.00 UhrKursleitung ‒ Prof. Dr. Philipp Gonon, Lehrstuhl für Berufsbildung, Institut für
Erziehungswissenschaft, Universität Zürich ‒ Stefan Kessler, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich
Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen aller Fachrichtungen und weitere Interessierte
Thema Über den Einsatz von Tablets in der Schule und im Unterricht wird derzeit intensiv diskutiert. Befürworter sehen darin neue Chancen für schulisches, berufliches und alltägliches Lernen. Oft wird davon ausgegangen, dass sich Schülerinnen und Schüler mit dieser «Innova-tion» im Klassenzimmer selbstverständlich anfreunden. Ausgehend von eigenen Forschungen und Erfahrungen zum Einsatz von Tablets wird nach den Bedingungen und Voraussetzungen für den gelingenden Einsatz in der (Aus-)Bildung gefragt. Im Zentrum steht die Adressaten-perspektive (Mittelschulabsolventinnen und -absolventen sowie Berufslernende). Anhand von Videobeispielen und Befragungsdaten werden Chancen und Problemfelder des Tablet-Einsatzes und ihre Bedeutung für den Unterricht und den Bildungserfolg thematisiert.
Inhalte und Ziele ‒ Einblick in aktuelle Forschungsergebnisse zum Einsatz und zur Nutzung von Tablets im Unterricht und in der Ausbildung
‒ Interpretation und Diskussion von mitgebrachtem Datenmaterial (Videomitschnitte, schriftl. Befragung, Interviews mit Lehrenden)
‒ Konsequenzen für den eigenen UnterrichtMethoden ‒ Kurze Inputreferate, Diskussionen im Plenum und in Gruppen
‒ Unterrichtsvideos, Fallbeispiel ‒ Raum für Reflexion der eigenen Unterrichtspraxis
Anzahl Teilnehmende 10 – 20 PersonenKosten CHF 170.–Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 4. Oktober 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH in Kooperation mit PH Zürich
72 73
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität
Sicher in Brief und E-MailKonventionen der schriftlichen Korrespondenz
Daten Freitag, 11. November 2016, 9.15 – 16.45 UhrKursleitung Sarah Brommer, Abteilung für Linguistik, Deutsches Seminar, Universi-
tät ZürichZielpublikum Maturitätsschullehrpersonen aller FachrichtungenThema Eine angemessene Anrede, eine passende Grussformel und dazwischen
ein sprachlich schlüssiger und ansprechender Text. Der Aufbau von Briefen und E-Mails ist scheinbar einfach, doch der Teufel steckt im Detail: Formale Richtlinien wollen beachtet werden, komplexe Inhalte wollen nachvollziehbar übermittelt werden und der Stil soll zur Situation passen. Der Kurs behandelt kurzweilig mit Beispielen und Übungen die gängigen Konventionen der schriftlichen Korrespondenz und vermittelt hilfreiche Kenntnisse, die Ihnen einen professionellen Schriftverkehr im beruflichen Alltag erleichtern.
Inhalte und Ziele ‒ Formale Aspekte (Aufbau der Adresse, Datum und Ort, Betreff) ‒ Anrede und Gruss ‒ Geschlechtergerecht formulieren ‒ Empfängerorientiert schreiben ‒ Inhalte schlüssig darstellen ‒ Verständlich und überzeugend schreiben
Methoden ‒ Input ‒ Einzelarbeit ‒ Partnerarbeit
Anzahl Teilnehmende 10 – 20 PersonenKosten CHF 275.–Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 11. Oktober 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH in Kooperation mit dem
Deutschen Seminar UZH
Spieltheorie – Leben mit Gangstern, Schülern und Ehepartnern
Datum Montag, 7. November 2016, 9.30 – 16.30 UhrKursleitung Prof. Dr. Urs Birchler, Institut für Banking und Finance, Universität
ZürichZielpublikum Maturitätsschullehrpersonen aller Fachrichtungen, insbesondere
Mathematik, Wirtschaft und Recht, Geschichte oder DeutschThema Das Leben ist voll von Gelegenheiten für Kooperation oder Konflikt. Der
Erfolg einer Partei hängt dabei meist nicht nur vom eigenen Verhalten ab, sondern auch vom Verhalten der Gegenpartei(en). Solche strategi-schen Situationen versucht die Spieltheorie zu verstehen. Sie beschäftigt sich also bei Weitem nicht nur mit Spielen im engeren Sinn wie Schach oder Poker, sondern mit Beziehungskonflikten, Nachbarschaftsstreit, Unternehmensentscheiden oder Abrüstungsverhandlungen. Auch Klimaerwärmung und Finanzkrisen lassen sich dank der Spieltheorie besser verstehen.
Inhalte und Ziele ‒ Verständnis strategischer Situationen ‒ Vermeiden der wichtigsten Fallgruben ‒ Kenntnis von Beispielen für den Unterricht in Mathematik, Geschichte
etc.Methoden ‒ Frontalunterricht mit Diskussion
‒ 5 – 6 Spiele ‒ Einzel- oder Gruppenübungen ‒ Unterrichtsmaterial (Folien als PDF)
Anzahl Teilnehmende 10 – 20 PersonenKosten CHF 220.–Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 7. Oktober 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH
74 75
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität
Vom YouTube-Video zur Lernressource – Internetvideos für den Unterricht nutzen
Datum Freitag, 2. Dezember 2016, 13.30 – 17.30 Uhr Kursleitung Anita Holdener, Digitale Lehre und Forschung, Universität ZürichZielpublikum Maturitätsschullehrpersonen aller FachrichtungenThema Jugendliche schauen sich in der Freizeit häufig Videoclips aus dem Internet
an. Sie haben sich an die meist kurzen Clips und ihre Ästhetik gewöhnt und sprechen sehr gut auf die audiovisuelle Informationsvermittlung an. Es ist deswegen naheliegend, Videoressourcen auch im Unterricht zu verwenden und die Lernenden mit Videoclips arbeiten zu lassen. Die Videoplattform YouTube bietet eine umfangreiche Sammlung an audiovi-suellem Material aus allen Fächern und Bereichen. Diesen Fundus an frei verfügbaren Ressourcen gilt es auch für den Unterricht zu nutzen.Im Kurs lernen die Teilnehmenden mit Unterstützung von frei verfügba-ren Programmen, Videos aus dem Internet herunterzuladen, Sequenzen daraus zu kürzen und zusammenzuschneiden. Es werden Webdienste vorgestellt, mit denen Internetvideos kommentiert und verändert werden können. Die bearbeiteten Videoclips werden anschliessend auf einem Blog oder in eine PowerPoint-Präsentation eingebunden und präsentiert.
Inhalte und Ziele ‒ Programme und Dienste zum Herunterladen von Internetvideos kennen
‒ Ein heruntergeladenes Video kürzen und bearbeiten ‒ Videoclips konvertieren und in ein webtaugliches Format abspeichern ‒ Programme kennen, mit denen Videos aggregiert und der Inhalt
erweitert werden kann ‒ Ein bearbeitetes Video im Internet zur Verfügung stellen (Blog,
Clouddienst) oder es in einer Präsentation nutzen Methoden Unterrichtsbeispiele und Hands-on Übungen auf dem eigenen Rechner,
Unterlagen werden digital zur Verfügung gestellt.Bemerkungen Bitte eigenen Laptop mitnehmen. Die Teilnehmenden müssen entspre-
chende Rechte haben, um neue Programme zu installieren. Der Kurs ist nicht auf iPads oder Tablets ausgerichtet.
Anzahl Teilnehmende 10 – 12 PersonenKosten CHF 170.–Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 2. November 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH
Gut für sich selbst sorgen
Daten Freitag, 25. November 2016, 9.30 – 16.00 Uhr Kursleitung Dr. Nadja Badr, Dozentin für Fachdidaktik Pädagogik und Psychologie,
Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich; Lehrerin für Pädagogik und Psychologie, Kantonsschule Küsnacht; Gesundheitsressourcentrainerin
Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen aller FächerThema Der Lehrberuf ist komplex und anforderungsreich – deshalb ist es
bedeutsam, die eigenen Gesundheitsressourcen zu stärken und passende Bewältigungsstrategien zur Verminderung eines allfälligen Belastungserlebens anzuwenden. Im Kurs werden zahlreiche Möglich-keiten aufgezeigt, die darauf zielen, sich und andere besser zu verstehen, positive Emotionen zu vermehren, mögliche Fallgruben zu umgehen und eine hohe (berufliche) Zufriedenheit zu erreichen.
Inhalte und Ziele ‒ Stressoren dingfest machen und mit Energiespendern vertreiben ‒ Zeit nicht verwalten, sondern gestalten ‒ Sich und anderen Gutes tun ‒ Negative Emotionen verringern und positive Emotionen vermehren ‒ Sich und andere besser verstehen – dank neuem Wissen über vier
psychologische Funktionssysteme ‒ Persönliche Haltungsziele verfolgen
Methoden ‒ Kurze Inputreferate ‒ Übungen
Anzahl Teilnehmende 10 – 20 PersonenKosten CHF 220.–Kursort Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich, Kantonsschul-
strasse 3, 8001 Zürich, Raum E05Anmeldung Bis 25. Oktober 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH
HS
16
7776
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität
Weiterbildung für Praktikumslehrerinnen und Praktikumslehrer
Schule gesund machen!Ressourcenorientiertes und massgeschneider-tes Angebot zur Förderung der Gesundheit von Lehrpersonen
Daten Termine nach VereinbarungKursleitung ‒ Dr. Nadja Badr, Dozentin für Fachdidaktik Pädagogik und
Psychologie, Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich; Lehrerin für Pädagogik und Psychologie, Kantonsschule Küsnacht; Gesundheitsressourcentrainerin
‒ Siegfried Seeger, Freier Bildungsreferent für Gesundheitsförderung und Schulentwicklung
Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen, Schulleitungsmitglieder und weitere Interessierte
Thema Schule gesund machen?! – Wirkungsvolle Bildung gelingt durch gute und gesunde Schulen, und das Fundament hierfür bildet die Gesundheit und Leistungsfähigkeit von Lehrpersonen und Schulleitungen. Auf der Grundlage eines ressourcenorientierten, integralen und systemischen Blicks können die Wege und Schritte dorthin nur schulbe-zogen gefunden werden. Deshalb bildet Gesundheitsförderung eine Ressource, die personale, unterrichtsbezogene und schulspezifische Dimensionen entwickeln hilft. Dieses mehrperspektivische Angebot wird von der Kursleiterin und dem Kursleiter für Kollegien und ganze Schulen in Kooperation mit Vertreterinnen und Vertretern der Schulen massgeschneidert und passgenau konzipiert.
Inhalte und Ziele ‒ Personalentwicklung: Gut für sich selber sorgen ‒ Unterrichtsentwicklung: Gut, gesund und gerne unterrichten ‒ Organisationsentwicklung: Partizipativ und transparent Schule
steuern ‒ Schulleitungsentwicklung: Salutogen führen durch
GesundheitsmanagementMethoden ‒ Coaching von Schulleitungen und Steuergruppen
‒ Selbstevaluation durch online-gestützte Ist-Analysen ‒ Moderation von Pädagogischen Tagen/SchiLF-Tagungen ‒ Gruppenberatung zur ressourcenorientierten Selbstregulation
Anzahl Teilnehmende 10 Personen bis ganze KollegienKosten Nach AbspracheKursort SchulinternAnmeldung Nadja Badr, [email protected] Institut für Erziehungswissenschaft UZH
79
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Weiterbildung für Praktikumslehrerinnen und Praktikumslehrer
Einführungskurs für Praktikums-lehrpersonen der Universität Zürich
Daten Freitag, 9. September 2016, 9.00 – 17.00 Uhr, undSamstag, 10. September 2016, 9.00 – 14.00 Uhr
Kursleitung Institut für Erziehungswissenschaft, LLBM, Universität Zürich: ‒ Prof. Dr. Fritz C. Staub, Gymnasialpädagogik, Lehr- und Lernforschung ‒ Dozierende für Fachdidaktik: Dr. Nadja Badr, Dr. Amadeus Baertsch,
Dr. Stefan Hofer, Prof. Heinz Klemenz, Gabriela Ochsner, Dr. Eva Pabst, Anita Pfau, Prof. Guido Rutz, Urs Roemer, Francisca Ruiz, Dr. Nicole Tan-Hess, Dr. Barbara Vettiger, Franziska Zeller
Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen mit Lehrdiplom, die sich neu als Prakti-kumslehrperson zur Verfügung stellen möchten. Bereits amtierende Praktikumslehrpersonen sind ebenfalls willkommen.
Thema Aus welchen Perspektiven kann Unterricht reflektiert werden? Was lernen die Studierenden im Praktikum? Wie werden Unterrichtsbespre-chungen gestaltet und was zeichnet eine fördernde Beratung aus? In diesem Kurs legen angehende Praktikumslehrpersonen und Fachdi-daktikdozierende der Universität Zürich den Grundstein zu ihrer kontinuierlichen Zusammenarbeit. Der Austausch zwischen den Menschen, die in der Ausbildung der Studierenden mitwirken, soll die Kohärenz der verschiedenen Teile des Studiengangs «Lehrdiplom für Maturitätsschulen» und das gemeinsame Bestreben stärken, unsere Studierenden professionell zu fördern.
Inhalte und Ziele Anhand von Videoaufzeichnungen beschäftigen wir uns mit der Beobachtung, der Reflexion und der Beurteilung von Lektionen sowie mit der Gestaltung von Unterrichtsbesprechungen. Prof. Dr. Fritz C. Staub gibt uns Einblick in Forschungsergebnisse zur Frage, auf welche Weise das Lernen im Praktikum unterstützt werden kann, und führt ins Fachspezifisch-Pädagogische Coaching ein. Studierende präsentieren eigene Unterrichtsentwürfe, welche in Fachgruppen diskutiert werden. Praktische Übungen zur Beratung runden die Tagung ab.
Methoden Referat, praktische Arbeit und Austausch in GruppenAnzahl Teilnehmende 24 – 48 PersonenKosten CHF 250.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 30. Juni 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH
80 81
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Weiterbildung für Praktikumslehrerinnen und Praktikumslehrer Weiterbildung für Praktikumslehrerinnen und Praktikumslehrer
Vorbesprechung von Lektionen im Praktikum
Datum Samstag, 10. September 2016, 9.00 – 14.00 UhrKursleitung Institut für Erziehungswissenschaft, Abteilung LLBM, Universität Zürich:
‒ Prof. Dr. Fritz C. Staub, Gymnasialpädagogik, Lehr- und Lernforschung ‒ Dozierende für Fachdidaktik: Dr. Nadja Badr, Dr. Amadeus Baertsch,
Dr. Stefan Hofer, Prof. Heinz Klemenz, Gabriela Ochsner, Dr. Eva Pabst, Anita Pfau, Prof. Guido Rutz, Urs Roemer, Francisca Ruiz, Dr. Nicole Tan-Hess, Dr. Barbara Vettiger, Franziska Zeller
Zielpublikum Praktikumslehrpersonen/Übungslehrpersonen/Mentorinnen und Mentoren an Maturitätsschulen der Fächer Biologie, Chemie, Deutsch, Englisch, Französisch, Geografie, Geschichte, Italienisch, Mathematik, Pädagogik und Psychologie, Spanisch, Wirtschaft und Recht
Thema Neuere empirische Studien belegen, dass die fachlich fundierte Vorbesprechung von Unterrichtseinheiten die Professionalisierung der Berufsanfänger/innen entscheidend voranbringt. Prof. Dr. Fritz C. Staub gibt Einblick in Forschungsergebnisse und führt in das Fachspezifisch-Pädagogische Coaching ein. In praktischer Arbeit mit Studierenden und Dozierenden für Fachdidaktik wird gezeigt, wie die Vorbesprechung geplanter Unterrichtslektionen zu einer guten Lerngelegenheit arran-giert werden kann und worauf aus Sicht der Fachdidaktik besonders geachtet werden soll.
Inhalte und Ziele ‒ Einführung in das Fachspezifisch-Pädagogische Coaching im Praktikum
‒ Praktische Arbeit in fachspezifischen Gruppen unter der Leitung der Dozierenden für Fachdidaktik: Lehrpersonen in Ausbildung präsentieren eigene Unterrichtsentwürfe
‒ Diskussion und gemeinsame Weiterentwicklung der Lektionsentwürfe im Hinblick auf das Lernen der Schülerinnen und Schüler
‒ Beratung der Studierenden Methoden ‒ Referat von Prof. Dr. Fritz C. Staub im Plenum
‒ Diskussion unter der Leitung der Dozierenden für Fachdidaktik ‒ Übungen zur Beratung in Fachgruppen
Kosten CHF 110.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 30. Juni 2016 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH
Gestaltung meiner Unterrichtsbesprechungen im PraktikumHolangebot
Daten Termin nach Vereinbarung. Dauer der Besprechung: 1 – 2 StundenKursleitung Anita Pfau, Verantwortliche für die Aus- und Weiterbildung der
Praktikumslehrpersonen und Fachdidaktikerin, Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich
Zielpublikum Praktikumslehrpersonen an Maturitätsschulen Thema Betreuen Sie im Herbstsemester 2016 ein Praktikum und sind Sie
interessiert an einem persönlichen Austausch über Ihre Beratungstätig-keit als Praktikumslehrperson? Auf der Basis einer gefilmten Unterrichtsbesprechung aus Ihrem Praktikum diskutieren wir Stärken und Entwicklungspotenzial Ihres Unterrichtscoachings und tauschen uns über Möglichkeiten und Varianten aus, wie das Lernen von Praktikantinnen und Praktikanten in Unterrichtsbesprechungen gefördert werden kann.
Inhalte und Ziele ‒ Auseinandersetzung mit dem eigenen Unterrichtscoaching im Praktikum: Was gelingt mir gut? Was fordert mich heraus?
‒ Austausch zu Fragen der Gestaltung einer lernförderlichen Unterrichtsbesprechung
‒ Erweiterung des persönlichen Handlungsrepertoires für das Unterrichtscoaching im Praktikum
Methoden ‒ Videoaufnahme einer Unterrichtsbesprechung mit der Praktikantin bzw. dem Praktikanten
‒ Individuelle Visionierung der Filmaufnahme durch die beiden Gesprächspartner
‒ Besprechung ausgewählter Sequenzen des VideodokumentesKosten CHF 100.– Kursort Institut für Erziehungswissenschaft, Abteilung LLBM, Kantonsschul-
strasse 3, 8006 Zürich, oder nach VereinbarungAnmeldung Bis am 16. September 2016 bei [email protected] Institut für Erziehungswissenschaft UZH
HS
16
8382
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Weiterbildung für Praktikumslehrerinnen und Praktikumslehrer
Weiterbildung für den Berufseinstieg
85
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Weiterbildung für den Berufseinstieg
Weiterbildung für Mentorinnen und Mentoren an MaturitätsschulenHolangebot für Schulen
Daten Nach Vereinbarung: ‒ Einführungstag zu Semesterbeginn ‒ Zwei weitere Halbtage im Laufe des Semesters
Kursleitung ‒ Prof. Dr. Fritz C. Staub, Gymnasialpädagogik, Lehr- und Lernfor-schung, Institut für Erziehungswissenschaft IfE, Universität Zürich
‒ Anita Pfau, Fachdidaktik Italienisch, Leiterin Projekt «Berufsein-führung neuer Mittelschullehrpersonen» (Mentorat), IfE, UZH
‒ Urs Roemer, Fachdidaktik Geschichte, Mitarbeiter Projekt «Berufsein-führung neuer Mittelschullehrpersonen» (Mentorat), IfE, UZH
Zielpublikum Gruppe von mindestens 8 Mentorinnen und Mentoren, welche im Idealfall parallel zur Weiterbildung ein Mentorat haben
Thema Im Professionalisierungsprozess von Lehrpersonen nimmt der Berufsein-stieg eine Schlüsselposition ein, denn gerade in der ersten Phase der Berufstätigkeit entwickeln sich Berufseinstellungen und Routinen, die in den nachfolgenden Jahren meist beibehalten werden. Mentorinnen und Mentoren übernehmen somit eine wichtige Funktion in der Personalent-wicklung ihrer Schule. Sie unterstützen ihre jungen Kolleginnen und Kollegen gezielt bei der Erweiterung des Handlungsrepertoires und entwickeln gemeinsam den Fachunterricht weiter. Das Unterrichtscoaching im Mentorat trägt dazu bei, dass sich die berufsbezogenen Einstellungen und Routinen der Berufseinsteigenden in reflektierter Auseinandersetzung mit professionellem Wissen und kollegialer Expertise entwickeln.
Inhalte und Ziele ‒ Theorie und Praxis des kollegialen Unterrichtscoachings ‒ Beschäftigung mit Qualitätsdimensionen von Unterricht ‒ Erweiterung des professionellen Handlungsrepertoires im Mentoring ‒ Anregungen zur Gestaltung des Mentorats ‒ Nach Möglichkeit werden ausgewählte Kursinhalte parallel zur
Weiterbildung im eigenen Mentorat erprobt.Methoden ‒ Referate und Diskussionen im Plenum
‒ Analyse von Videobeispielen ‒ Praktische Übungen und Beratungen in Gruppen
Kosten Nach AbspracheKursort SchulinternAnmeldung Anita Pfau, [email protected] Institut für Erziehungswissenschaft UZH
HS
16
8786
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Weiterbildung für den Berufseinstieg
Vorlesungen, Tagungen und Exkursionen
89
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Vorlesungen, Tagungen und Exkursionen
Vom Kindergarten bis zur Hochschule ‒ Mathematik im Unterricht heuteVortragsreihe
Datum Donnerstag, 1. September 2016, 17.15 – 18.45 UhrReferent Prof. Dr. Matthias Ludwig, Mathematikdidaktik, Goethe-Universität
Frankfurt am MainZielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für MathematikThema Ein motivierendes Sachthema im Mathematikunterricht kann Energien
freisetzen, Aha-Effekte auslösen und im besten Falle dazu führen, dass man lernt, mathematische Verfahren und Ideen auf Alltagsprobleme anzuwenden. Vielleicht rechnet man gar nicht damit, beim Thema Sport überhaupt Möglichkeiten zu finden, schulmathematische Themen zu behandeln. Aber schon die Frage nach Fairness («Wie muss die 400-m- Bahn gebaut sein, damit es für alle Sportler fair zugeht?»), die Frage nach der Optimierung der Wurftechnik beim Basketball («Wie hat es der Profi- Basketballer Dirk Nowitzki geschafft, so gut zu werden?») oder die Frage nach der Konstruktion eines Fussballs zeigen, dass in den meisten Sportarten etwas Mathematisches steckt. Im Vortrag werden Beispiele von der Primarschule bis zur Sekundarstufe II vorgestellt.
Anzahl Teilnehmende UnbeschränktKosten KeineKursort ETH Zürich, Hauptgebäude, Hörsaal D 7.1Anmeldung KeineOrganisation ETH Zürich, Norbert Hungerbühler, und PH Zürich, René Schelldorfer
90 91
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Vorlesungen, Tagungen und Exkursionen Vorlesungen, Tagungen und Exkursionen
Mathematik und Unterricht 27. Schweizerischer Tag über Mathematik und Unterricht
Datum Mittwoch, 7. September 2016, 9.30 – 16.15 UhrKursleitung ‒ Dr. Meike Akveld, ETH Zürich
‒ Prof. Dr. Norbert Hungerbühler, ETH Zürich ‒ Andreas Wiedemann, KS Wil ‒ Richard Wohlfender, KS Wil
Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für MathematikProgramm 09.30 – 10.00 Check-in, Kaffee (Aula)
10.00 Begrüssung10.15 Vortrag: Ueli Maurer, Prof. für Informatik, ETH Kryptografie: Mit Mathematik gegen Hacker und die NSA11.15 Preisverleihung SMG11.45 Workshops: Von Ursache und Wirkung Und dann und wann ein Leitprogramm 2.0 Projektive Geometrie Begabungsförderung Robotik mit Lego Mindstorm NXT Falten im DIN-Format12.45 Mittagessen14.00 Workshops15.00 Kaffeepause15.15 Vortrag: Christian Blatter, Prof. em. ETH Unmögliche Zerlegungen16.15 Ende der Veranstaltung
Anzahl Teilnehmende UnbeschränktKosten KeineKursort Kantonsschule Wil, Hubstrasse 75, 9500 WilAnmeldung Bis 31. August 2016 unter www.math.ch/TMU2016 Organisation ETH Zürich
Physik und Unterricht 17. Schweizerischer Tag für Physik und Unterricht
Datum Mittwoch, 7. September 2016, 13.00 – 17.30 UhrKursleitung Dr. Clemens Wagner und Prof. Dr. Andreas Vaterlaus, ETH ZürichZielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für PhysikThema Informatik, insbesondere die Rolle von Algorithmen in der Wissenschaft,
Smart-Devices im Physikunterricht sowie die Erforschung von extra-solaren Planeten bilden die thematischen Schwerpunkte des 17. Tages für Physik und Unterricht.Zusammen mit Lehrpersonen in Informatik werden wir in die Bedeutung von Algorithmen für den wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn einge-führt. Im anschliessenden Teil für Physiklehrpersonen wird der lernför-dernde Einsatz von Smartphones & Co. im Physikunterricht thematisiert. Zu diesem Teil wird am 18. November 2016 eine ganztägige Weiterbil-dung mit Experten der Universität Kaiserslautern angeboten. Im dritten Teil der Veranstaltung erhalten wir Einblick in die aktuelle Forschung zu extrasolaren Planeten.
Inhalte ‒ «The Algorithm as Lens on the Sciences» or «Computation as a scientific Weltanschauung», Prof. Christos Papadimitriou, University of California at Berkeley
‒ iMobile Physics: Experimente mit Smartphone, Tablet-PC & Co. im Physikunterricht, Prof. Dr. Jochen Kuhn, Technische Universität Kaiserslautern
‒ Extra-solare Planeten: Die Suche nach Leben im Weltraum, Prof. Dr. Hans Martin Schmid, ETH Zürich
‒ Bei der Eröffnung der Veranstaltung wird der MINT-Preis der ETH verliehen. Ab 9 Uhr wird das Studienangebot der ETH Zürich an Ständen im Hauptgebäude präsentiert, diese Ausstellung ist frei zugänglich.
Methoden ‒ Vorträge mit Diskussionsrunden ‒ Praktische Umsetzung der Inhalte des zweiten Teiles in der
Weiterbildung am 18. November 2016Anzahl Teilnehmende UnbeschränktKosten KeineKursort ETH ZentrumAnmeldung Per E-Mail an Andreas Vaterlaus: [email protected] ETH Zürich und DPK
92 93
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Vorlesungen, Tagungen und Exkursionen Vorlesungen, Tagungen und Exkursionen
Mathematik, Informatik und Unterricht Kolloquium
Daten Jeweils Donnerstag, 29. September, 3. November, 17. November und 1. Dezember 2016
Kursleitung ‒ ETH Zürich: Dr. Meike Akveld, Prof. Dr. Juraj Hrmokovic, Prof. Dr. Norbert Hungerbühler
‒ Universität Zürich: Prof. Heinz KlemenzZielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Mathematik und InformatikProgramm An den jeweiligen Kurstagen finden Vorträge statt.
‒ 29.09.: Viviane Kehl, Mathematik-Studentin ETH Zürich Vom Dreieck zum Metamorph
‒ 03.11.: Prof. Dr. Thomas Wihler, Universität Bern Wenn Euler und Newton gemeinsam Nullstellen gesucht hätten
‒ 17.11.: Dr. Claudia Albertini, Pädagogische Hochschule Zürich und Universität Zürich PD Dr. Martin Huber, Fachhochschule Winterthur (ZHAW) und Universität Zürich Die Gregorianische Kalenderreform
‒ 01.12.: Prof. em. Dr. Urs Kirchgraber, ETH Zürich 1, 2, 3, 4 finito – wieso?
‒ Weitere Informationen: http://math.ch/mathematics@schoolAnzahl Teilnehmende UnbeschränktKosten KeineKursort ETH Zentrum, Zürich (Der genaue Kursort wird vor Kursbeginn
bekannt gegeben.)Anmeldung Keine Anmeldung erforderlichOrganisation ETH Zürich
Schulprogramm im Rahmen des weltweit ersten CYBATHLONExkursionsangebot
Datum Freitag, 7. Oktober 2016, wahlweise am Vor- oder Nachmittag, jeweils ca. 2.5 Stunden
Kursleitung Cybathlon Organisationskomitee, ETH ZürichZielpublikum Maturitätsschullehrpersonen aller Fächer zusammen mit ihren Schülerin-
nen und Schülern (interdisziplinäres Exkursionsangebot)Thema Der Cybathlon ist der weltweit erste Wettkampf, an dem Menschen mit
körperlichen Behinderungen, unterstützt durch neueste Robotertechnik, gegeneinander antreten. Initiiert hat ihn die ETH Zürich. 65 Teams aus der ganzen Welt sind mit von der Partie.Am Vortag des Cybathlons findet ein spezielles, interaktives und interdisziplinäres Programm für Schulklassen statt. Sie haben die Gelegenheit, technische Assistenzsysteme am eigenen Körper zu testen, Menschen mit Behinderungen zu treffen, die als Athleten oder Experten am Cybathlon teilnehmen, und die Vorbereitungen des Cybathlons vor Ort mitzuverfolgen.
Inhalte und Ziele Ziel ist es, die Schülerinnen und Schüler einerseits für die Situation von Menschen mit Behinderungen in unserer Gesellschaft zu sensibilisieren, und ihnen andererseits Einblicke in den heutigen Stand der technologi-schen Entwicklung zu ermöglichen.
Methoden ‒ Einführung und Hintergrundinformationen zum Cybathlon und zur Rolle der ETH Zürich auf den Gebieten Robotik und Rehabilitationstechnik
‒ Hands-on: Die Teilnehmenden erleben an interaktiven Stationen, wie es sich anfühlt, eine Prothese zu tragen oder ein virtuelles Rennen rein mit Gedanken zu steuern.
‒ Meet & Greet: Gespräche mit Menschen mit Behinderungen, die als Athleten oder Experten am Cybathlon teilnehmen
Anzahl Teilnehmende Anzahl der Klassen beschränkt, Berücksichtigung nach Eingang der Anmeldungen
Kosten KeineKursort SWISS Arena Kloten (bei Zürich)Anmeldung Ab ca. Mitte Mai unter www.cybathlon.com/schulenOrganisation ETH Zürich
94 95
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Vorlesungen, Tagungen und Exkursionen Vorlesungen, Tagungen und Exkursionen
Vertiefte Grundlagen der Chemie B
Daten Jeweils mittwochs, 17.00 – 19.00 Uhr, ab 19. September 2016 (Semesterbe-ginn HS 2016)
Kursleitung ‒ Prof. Dr. Antonio Togni, ETH Zürich ‒ Prof. Dr. Roger Alberto, Universität Zürich
Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für ChemieThema Ausgewählte, vertieft behandelte Kapitel der allgemeinen Chemie:
1) Die Sprache der Chemie2) Chiralität und Stereochemie3) Wasseroxidation4) Atmosphärenchemie
Inhalte und Ziele Die Teilnehmenden erwerben in dieser Lehrveranstaltung ein erweitertes und vertieftes Wissen in ausgewählten Kapiteln der Chemie. Die Auswahl richtet sich zu einem wichtigen Teil danach, welche Teilaspekte der Chemie typischerweise an Gymnasien unterrichtet werden. Der Gewinn an einem breiteren Verständnis versetzt die Lehrpersonen in die Lage, die zu unterrichtenden Themen in einem grösseren, zum Teil unkonventionel-len Zusammenhang zu verstehen und im Hinblick auf die Lehr- und Lernbarkeit kritisch zu verarbeiten. Ebenso werden Querbeziehungen zwischen den klassischen Unterdisziplinen der Chemie aufgezeigt wie auch die Eigenart der Chemie als zentrale Naturwissenschaft.
Methoden ‒ Vorlesung ‒ Folien und ausgewählte Literatur werden zur Verfügung gestellt. ‒ Ausgewählte Artikel aus der Primärliteratur werden vorgestellt,
kommentiert und zur Lektüre empfohlen.Anzahl Teilnehmende UnbeschränktKosten Gemäss ETH-Gebühren für Hörerinnen und HörerKursort ETH Zürich, Infos über www.vvz.ethz.chAnmeldung www.ethz.ch/de/studium/non-degree-angebote/hoerer.htmlOrganisation ETH Zürich
Kolloquium Lehr-Lern-Forschung und Fachdidaktik
Daten Jeweils montags, von 18.15 – 20.00 Uhr, ab Semesterbeginn. Daten: www.educ.ethz.ch/forschung-und-literatur/kolloquium-llf-fd.html
Kursleitung Prof. Dr. Elsbeth Stern, Peter Greutmann, Prof. Dr. Franz Eberle, Prof. Dr. Philipp Gonon, Prof. Dr. Kai Niebert, Prof. Dr. Fritz C. Staub
Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen, die einen Einblick in die empirische Lehr-Lern-Forschung bekommen möchten
Thema Im Forschungskolloquium werden aktuelle wissenschaftliche Arbeiten zu Fragen der Vermittlung und des Lernens von Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) und weiteren, insbesondere an Mittelschulen unterrichteten Fächern präsentiert und diskutiert.
Inhalte und Ziele Im Mittelpunkt stehen die Arbeiten der am Kompetenzzentrum EducETH der ETH sowie der an der Lehrerinnen- und Lehrerbildung Maturitäts-schulen der Universität Zürich beteiligten Professuren, Doktorandinnen und Doktoranden und Postdoktorandinnen und Postdoktoranden. Ergänzt wird das Programm durch Gäste von anderen Hochschulen, die herausragende Forschungsarbeiten im Bereich der Lehr-Lern-Forschung und in der fachdidaktischen Forschung vorgelegt haben. Die Teilnehmenden sollen exemplarisch unterschiedliche Methoden der Lehr- und Unterrichtsforschung und die damit einhergehenden Probleme kennenlernen.
Anzahl Teilnehmende UnbeschränktKosten KeineKursort ETH Zürich, HauptgebäudeAnmeldung Keine Anmeldung nötig
Weitere Infos unter www.educ.ethz.ch/weiterbildungOrganisation ETH Zürich, EducETH, in Kooperation mit der UZH, Institut für
Erziehungswissenschaft, Abteilung LLBM
HS
16
9796
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Vorlesungen, Tagungen und Exkursionen
Weitere Angebote
Learning and Teaching Biology
Daten Blockkurs (in englischer Sprache) im Herbstmester 2016; Daten noch offen (siehe www.vvz.ethz.ch/)
Kursleitung ‒ Prof. Dr. Ernst Hafen, ETH Zürich ‒ Prof. Dr. Michael Klymkomsky, University of Colorado
Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen in BiologieThema This course represents an introduction to recent research into student
learning on the conceptual foundations of modern biology, together with pedagogical methods associated with effective instruction and its valuation. Students will be involved in active research into conceptual and practical issues involved in biology education and methods to discover student preconceptions.
Inhalte und Ziele The course provides an overview on students learning and shows ways to make the classroom experience more engaging and effective for students. Students will learn to produce a research-based paper on a project they work on during the course.
Anzahl Teilnehmende Max. 20 PersonenKosten Gemäss ETH-Gebühren für Hörerinnen und HörerKursort ETH Zürich, Zentrum (Der genaue Kursort wird vor Kursbeginn
bekannt gegeben.)Anmeldung Unter www.ethz.ch/de/studium/non-degree-angebote/hoerer.htmlOrganisation ETH Zürich
99
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Weitere AngeboteWeitere Angebote
98
Weiterbildung HS16 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Weitere Angebote UZH und ETH
Institut für Erziehungswissenschaft UZHCAS Mentoring und Coaching in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung
Deutsches Seminar UZHUnsere Höhlengleichnisse ‒ Platonisches in der Literatur seit Schiller Von Agasul bis Zwyssig. Orts- und Personennamen, und warum sie in der Sprache so wichtig sind Gute Texte ‒ schlechte Texte. Eine textlinguistische Werkstatt zur Beurteilung von Texten Fit in Rechtschreibung, Grammatik und Stil
Zürcher Kompetenzzentrum Linguistik UZH Sprache und Migration ‒ Szenarien der Mehrsprachigkeit Korpuslinguistik im Klassenzimmer ‒ Authentische Daten als Grundlage für den Sprachunterricht
Allgemeines Weiterbildungsangebot der UZH
www.weiterbildung.uzh.ch
Allgemeines Weiterbildungsangebot der ETH ZürichNeben dem Weiterbildungsangebot, das speziell auf die Bedürfnisse von Maturitätsschul-lehrpersonen zugeschnitten ist, bietet die ETH Zürich ein umfangreiches Kursprogramm in ihren Kerngebieten an. Es richtet sich an akademisch gebildete Fachleute und Führungsper-sonen aus Wirtschaft, Verwaltung und Hochschule, die ihr Wissen vertiefen oder sich neu orientieren wollen. Das Angebot umfasst Masterprogramme (MAS, MBA), Diplomlehrgänge (DAS), Zertifikats-lehrgänge (CAS), ein- bis mehrtägige Fortbildungskurse und E-Learning-Programme. Es ist in der Regel berufsbegleitend organisiert. Daneben besteht an der ETH Zürich auch ein viel-fältiges Programm zur individuellen Weiterbildung mit Vorträgen und öffentlich zugängli-chen Lehrveranstaltungen.
www.ethz.ch/weiterbildung
Organisation
Universität Zürich ETH ZürichInstitut für Erziehungswissenschaft EducETH Abteilung Lehrerinnen- und Lehrerbildung Kompetenzzentrum für Lehren und LernenMaturitätsschulen Peter GreutmannDr. Andreas Wittwen [email protected]@ife.uzh.ch www.educeth.chwww.ife.uzh.ch/llbm/weiterbildung.html
Administration
Universität Zürich ETH ZürichWeiterbildung EducETHRomanie Marty Kompetenzzentrum für Lehren und LernenHirschengraben 84 Susanne Schawalder8001 Zürich Clausiusstrasse [email protected] 8092 Zürichwww.weiterbildung.uzh.ch/wbmat [email protected] www.educeth.ch