werkstoffe verfahrenund prÜftechnik fürfeinoptiker · impressum herausgeber optonet e.v. –...
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W E R K STO F F E V E R FA H R E N u n d P R Ü F T E C H N I K
f ü r F E I N O P T I K E R
Impressum
Herausgeber
OptoNet e.V. – Kompetenznetz Optische Technologien
Projektleitung und -koordination
Klaus Schindler, Nora Kirsten – OptoNet e.V.
Autoren
Manfred Farker, Ernst Müller, Ingo Schubert,
unter Mitwirkung von Andreas Fischer,
Uwe Jungstand, Jakob Reinisch, Bernhard Wagner
Redaktionelle Schlussbearbeitung
Uwe Jungstand
Gestalterische Umsetzung
design:lab weimar GmbH
Buchgestalterisches Konzept
Daniel Schmidt | schmidt9.net
Satz & Bildbearbeitung
Christiane Schmidt | schmidt9.net
Druck
Druckhaus Gera GmbH
© 2009 OptoNet e.V.
Alle Rechte vorbehalten.
Unautorisierte Vervielfältigung, Speicherung in
Datenverarbeitungssystemen, Übersetzung
sowie Nachdruck oder Veröffentlichung in an-
deren Medien – vollständig oder auszugsweise –
ist ohne Zustimmung des Herausgebers verboten.
ISBN 978-3-00-029486-0
Dieses Buch kann über OptoNet e.V. bezogen werden:
OptoNet e.V.
Abbe-Zentrum Beutenberg
Hans-Knöll-Straße 1
07745 Jena
www.lehrbuch-feinoptik.de
W E R K STO F F E V E R FA H R E N u n d P R Ü F T E C H N I K
f ü r F E I N O P T I K E R
4
Optische Technologien sind nach Einschätzung nationaler und internationa-
ler Experten die Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts. Alle Prognosen
für das zukünftige Wachstum der optischen Industrie gehen davon aus, dass
die Dynamik dieses Prozesses entscheidend von qualifi zierten Fachkräften
abhängen wird.
Im Bereich der Optikfertigung fehlte seit einigen Jahren eine zusammen-
fassende Darstellung von traditionellem und modernem technologischem
Wissen, das einerseits auf bekannten Grundlagen aufbaut, andererseits
aber auch Erfahrungswissen und betriebliches Know-how beinhaltet.
Ein Autorenteam von erfahrenen Ausbildern, Ingenieuren, Berufs- und
Hochschullehrern schloss im Jahre 2003 mit der Herausgabe einer zweibän-
digen Dokumentation zum Grundlagenwissen in der optischen Fertigungs-
und Prüftechnik diese Lücke. Die große Nachfrage nach dem Material
veranlasste uns mit Unterstützung dieses Autorenteams eine überarbeitete
Version in Angriff zu nehmen.
Mit dem jetzt vorliegenden kompakten Band zur Fertigungs- und Prüf-
technik liegt eine Neuaufl age der Dokumentation vor, in der vorhandene
Inhalte weiter abgeglichen, die physikalischen Grundlagen ergänzt und
Kapitel um moderne Fertigungsverfahren erweitert wurden.
So unterschiedlich der Blickwinkel der Autoren auch in dieser Aufl age
hinsichtlich Auswahl und Darstellung der fachlichen Inhalte ist, so vielfäl-
tig ist auch der Kreis der möglichen Adressaten und Einsatzfelder. Genutzt
werden kann das Material für Auszubildende, als Schulungsmaterial für
Mitarbeiter der Optikfertigung, als Lehrmaterial im Rahmen der Qualifi zie-
rung von Optikmeistern oder als Basis-Studienmaterial für Studenten von
optikrelevanten Studiengängen. Aber auch alle anderen, die sich für Fragen
der Herstellung optischer Bauelemente interessieren, sind angesprochen.
An dieser Stelle sei vor allem den Autoren gedankt, die sich mit viel
Engagement und Durchhaltevermögen der Überarbeitung des Materials
gestellt haben.
Koordiniert und fachlich mit großem Einsatz betreut wurde die Neuauf-
lage durch Uwe Jungstand, dem wir für seine redaktionelle Arbeit, seine
fachlichen Ergänzungen und sein persönliches Engagement ganz besonders
danken.
OptoNet e.V.
Jena, im September 2009
V O R W O R T
51 2 3 4 5 6 7 8 9
1.1 Generelles zum Licht | 14
1.2 Refl exion | 15
1.3 Brechung | 16
1.4 Refl exions- und
Transmissionsgrad | 17
1.5 Totalrefl exion | 18
1.6 Dispersion | 18
1.7 Interferenz | 19
2.1 Optische Gläser | 22
2.1.1 Begriff und Charakter | 22
2.1.2 Eigenschaften des
optischen Glases | 23
2.1.2.1 Optische Eigenschaften | 23
2.1.2.2 Chemische Eigenschaften | 25
2.1.2.3 Mechanische Eigenschaften | 27
2.1.2.4 Thermische Eigenschaften | 29
2.1.2.5 Elektrische Eigenschaften | 29
2.1.3 Werkstofffehler | 29
2.1.4 Einteilung von
optischen Gläsern und
Glaskeramiken | 32
2.2 Optisch wirksame Kristalle | 36
2.2.1 Begriff, Charakter und
Aufbau | 36
2.2.2 Kristallsysteme | 37
2.2.3 Natürliche und synthetische
Kristalle | 38
2.2.4 Eigenschaften der Kristalle | 40
Optische Grundlagen Optische Werkstoffe
ANHANG
I N H A L T
…40
6
3.1 Begriff, Bedeutung und
Gegenstand der Technologie | 46
3.2 Technologischer Prozess | 47
3.2.1 Einteilung der
Fertigungsverfahren | 47
3.2.2 Fertigungsprinzipien | 47
3.2.3 Fertigungsarten | 49
3.3 Technologische
Unterlagen | 50
3.3.1 Zeichnung | 50
3.3.2 Zeichnungsangaben für
tolerierte Eigenschaften
(ISO 10110) | 51
3.3.3 Arbeitsplan | 57
4.1 Begriff und Zweck | 60
4.2 Kleben | 61
4.2.1 Einführung | 61
4.2.2 Kleben und Klebstoffe | 62
4.2.3 Die Klebefl äche | 62
4.2.4 Oberfl ächen-
vorbehandlung | 62
4.2.4.1 Mechanische
Oberfl ächenvorbehandlung | 62
4.2.4.2 Chemische
Oberfl ächenvorbehandlung | 63
4.2.4.3 Thermische
Oberfl ächenvorbehandlung | 63
4.2.5 Einfl ussfaktoren beim
Klebeprozess | 63
4.2.6 Einfl uss der Klebewulst bei
starren Klebern | 64
4.2.7 Einteilung der Klebstoffe | 64
4.3 Betriebs- und Hilfsstoffe | 65
4.3.1 Optische Rohklebekitte oder
Hilfskitte | 65
4.3.1.1 Kunstharzklebekitt | 65
4.3.1.2 Wachsrohklebekitt | 66
4.3.1.3 Kolophonium-
rohklebekitte | 66
4.3.1.4 Schellackrohklebekitte | 67
4.3.2 Feinkitte | 67
4.3.3 Fassungskleber,
Glas-Metall-Kleber | 67
4.4 Rohkittverfahren | 68
4.4.1 Rohkitten | 68
4.4.1.1 Provisorisches Kitten | 68
4.4.1.2 Reguläres Kitten | 70
4.4.1.3 Block- und
Streifenkittung | 72
4.4.1.4 Kitten von Platten und
Prismen | 73
4.4.2 Besondere Werkzeuge,
Vorrichtungen und Methoden
beim Kitten | 74
4.5 Gipsen | 75
4.6 Ansprengen | 76
4.7 Feinkitten | 79
4.8 Spannen | 80
4.8.1 Mechanisches Spannen | 80
4.8.2 Pneumatisches
(Vakuum-) Spannen | 81
4.9 Montage optischer Systeme | 82
4.9.1 Grundlagen | 82
4.9.1.1 Relative
Flächenkippung | 82
4.9.1.2 Refl exbildverfahren | 82
4.9.1.3 Verspannung von Optik | 82
4.9.1.4 Kitten
optischer Bauelemente | 82
4.9.2 Fassen von Optik | 83
4.9.2.1 Formschlüssige
Verbindungen | 83
4.9.2.2 Stoffschlüssige
Verbindungen | 86
4.9.2.3 Kraftschlüssige
Verbindungen | 89
4.9.2.4 Mehrgliedrige Systeme | 90
4.9.3 Montage und Justage von
optischen Systemen | 91
4.9.3.1 Beispiel einer
Objektivmontage | 91
4.9.3.2 Montagearbeitsplatz | 92
Technologische Grundlagen Fügen
71 2 3 4 5 6 7 8 9
5.1 Zurichten | 94
5.2 Schleifen | 97
5.2.1 Begriff und Zweck | 97
5.2.2 Betriebs- und Hilfsstoffe | 98
5.2.3 Beschreibung der
Werkzeuge | 100
5.2.4 Verfahren | 106
5.2.4.1 Trennschleifen | 106
5.2.4.2 Bohren | 110
5.2.4.3 Rundschleifen | 112
5.2.4.4 Zentrierschleifen | 114
5.2.4.5 Schleifen planer Flächen | 119
5.2.4.6 Schleifen sphärischer
Flächen | 123
5.3 Läppen | 129
5.3.1 Begriff und Zweck | 129
5.3.2 Betriebs- und
Hilfsstoffe | 129
5.3.2.1 Läppmittelarten | 129
5.3.2.2 Zweck der Läppmittel | 130
5.3.2.3 Forderungen an die
Läppmittel | 130
5.3.2.4 Beschreibung der
Werkzeuge | 131
5.3.3 Wirkprinzip und
Verfahrensparameter | 133
5.3.4 Maschinen | 133
5.3.5 Läppen planer Flächen | 136
5.3.5.1 Voraussetzungen für eine fein
zu läppende Fläche | 137
5.3.5.2 Das Läppen nach
Ausgleichswinkel | 138
5.3.6 Läppen sphärischer
Flächen | 138
5.3.7 Ultraschallbearbeitung | 140
5.4 Fasen und Mattieren | 141
5.4.1 Fasen prismatischer
Teile | 142
5.4.2 Fasen von Linsen und
runden Platten | 142
5.4.3 Mechanisches
Mattieren | 143
5.5 Polieren | 144
5.5.1 Begriff und Zweck | 144
5.5.2 Polierwerkzeuge und
Poliermittelträger | 144
5.5.2.1 Poliermittelträger | 144
5.5.2.2 Forderungen an die
Poliermittelträger | 144
5.5.3 Auswahl und Anfertigen des
Polierwerkzeugs | 144
5.5.3.1 Filz- und Tuchwerkzeuge | 144
5.5.3.2 Polyurethanwerkzeuge | 146
5.5.3.3 Pechwerkzeuge | 146
5.5.4 Poliermittel | 147
5.5.4.1 Anforderungen und Aufgabe
der Poliermittel | 147
5.5.4.2 Poliermittelarten | 148
5.5.5 Vorgänge beim Polieren | 148
5.5.5.1 Hilfsmittel zum Polieren | 148
5.5.5.2 Abtrennvorgang
(›Poliertheorie‹) | 148
5.5.5.3 Einfl ussgrößen | 149
5.5.5.4 Ergebnisse und
Hinweise | 149
5.5.5.5 Hinweise zu Poliertechnik und
Polierregeln für Pechpolitur | 149
5.5.5.6 Polierfehler | 152
5.5.6 Vor- und Feinpolieren
planer Flächen von Hand
(Wetzen) | 153
5.5.6.1 Vorpolieren als Voraussetzung
zum Feinpolieren | 153
5.5.6.2 Feinpolieren | 154
5.5.7 Magnetorheologisches
Polieren (MRF) | 156
5.6 Feinschleifen, Läppen und Po-
lieren mit Planetenkinematik | 157
5.6.1 Begriff und Zweck | 157
5.6.2 Plan-Feinschleifen | 158
5.6.3 Planläppen | 159
5.6.4 Planpolieren | 160
6.1 Begriff, Zweck und Ziel | 162
6.2 Reinigungsverfahren | 163
6.2.1 Manuelles Reinigen
(Handreinigen) | 163
6.2.2 Maschinelles Reinigen | 163
6.2.2.1 Technische und
physikalische Grundlagen der
Ultraschallreinigung | 164
6.2.2.2 Vorrichtungen für die
Ultraschallreinigung | 165
6.3 Reinigungsmittel | 165
6.4 Verfahrensablauf | 166
6.5 Reinigung und
Glaskorrosion | 166
Trennen Reinigungsverfahren
ANHANG
46…166
8
7.1 Pressen | 168
7.1.1 Begriff, Zweck, Ziel und
Vorgang | 168
7.1.2 Betriebs- und
Hilfsstoffe | 173
7.1.3 Beschreibung der
Werkzeuge | 173
7.1.4 Maschinen | 174
7.1.5 Kühlung | 174
7.1.5.1 Begriff, Zweck, Ziel und
Vorgang | 174
7.1.5.2 Anlagen | 175
7.1.5.3 Leistungsparameter | 175
7.2 Härten | 176
7.3 Bearbeitung kristalliner
Werkstoffe | 178
7.4 Herstellen von Licht- und
Bildleitkabeln | 179
7.4.1 Begriff, Zweck und
Vorgang | 179
7.4.2 Betriebs- und
Hilfsstoffe | 181
7.4.3 Werkzeuge | 183
7.4.4 Maschinen | 183
7.4.5 Leistungsparameter | 185
7.5 Herstellen kugelförmiger
Bauelemente | 185
7.5.1 Begriff, Zweck, Ziel und
Vorgang | 185
7.5.2 Beschreibung von Maschinen
und Werkzeugen | 186
7.6 Herstellen von Strukturbildern
auf optischen Medien | 188
7.6.1 Art der
Teilungserzeugung | 188
7.6.2 Mechanische
Teilverfahren | 189
7.6.2.1 Gravieren | 189
7.6.2.2 Ätzen | 189
7.6.2.3 Aufdampfen von Chrom
(C-Verfahren) | 189
7.6.2.4 Aufdampfen von
Aluminium | 189
7.6.2.5 Schwarzlackverfahren | 190
7.6.2.6 Ultraschallgravieren
(Stoßläppen, Schwingläppen) | 190
7.6.3 Fotochemisches
Teilverfahren | 190
7.6.3.1 Aufdampfen von Chrom | 190
7.6.3.2 Chromverfahren | 190
7.6.3.3 Gelatineverfahren | 190
7.6.3.4 Fotoverfahren | 190
7.7 Beschichten | 190
7.7.1 Allgemeines | 190
7.7.2 Lackieren | 191
7.7.3 Bedampfen | 192
7.7.4 Chemisches
Beschichten | 193
7.7.5 Sputtern | 194
7.8 Bearbeitung nichtsphärischer
Flächen | 194
7.8.1 Bearbeitung von
Asphären | 194
7.8.1.1 Schleifen und Läppen von
Asphären | 195
7.8.1.2 Polieren von Asphären | 196
7.8.2 Zylindrische und torische
Flächen | 197
7.9 Kunststoffoptik | 200
7.9.1 Einleitung | 200
7.9.2 Material | 201
7.9.3 Fertigungsverfahren | 203
7.9.4 Optische Bauelemente
aus Kunststoff | 206
8.1 Begriff und Anwendungs-
kriterien der CNC-Maschinen | 210
8.2 Konstruktionsmerkmale | 211
8.3 Aufbau der CNC-Steuerung | 211
8.4 Lage- und
Geschwindigkeitsregelung | 212
8.5 Wegmesssysteme | 212
8.5.1 Inkrementale
Wegmessung | 212
8.5.2 Absolute Wegmessung | 212
8.6 Steuern | 213
8.6.1 Punktsteuerung | 213
8.6.2 Streckensteuerung | 213
8.6.3 Bahnsteuerung | 213
8.7 Interpolation | 213
8.7.1 Geradeninterpolation | 214
8.7.2 Kreisinterpolation | 214
8.8 Programmaufbau | 214
8.8.1 Aufbau des Satzes | 214
8.8.2 Aufbau des Wortes | 215
8.8.3 Wegbedingungen | 215
8.9 Programmvorbereitung | 217
8.9.1 Koordinatensystem | 217
8.9.2 Bezugspunkte | 217
8.9.2.1 Maschinennullpunkt | 217
8.9.2.2 Werkstücknullpunkt | 217
8.9.2.3 Referenzpunkt | 217
8.9.2.4 Werkzeugträger-
bezugspunkt | 217
8.9.2.5 Werkzeugeinstellpunkt | 217
8.9.3 Prozessparameter und
Werkzeugauswahl | 217
8.9.4 Spannmittelauswahl | 218
8.9.5 Kollisionsbetrachtungen | 218
Spezielle Verfahren CNC-Fertigung
91 2 3 4 5 6 7 8 9
8.10 Inbetriebnahme und
Einrichten einer Optik-CNC-Ma-
schine (Beispiel Polieren) | 219
8.10.1 Ermitteln der
Einstelldaten | 219
8.10.2 Einrichten der
Maschine | 219
8.10.3 Arbeiten mit
Datensätzen | 219
8.10.4 Werkstückgeometrie und
Parameter eingeben | 219
8.10.5 Geometrie-Parameter
(z.B. Polieren) | 220
8.10.6 Werkzeug- und Bearbeitungs-
parameter | 220
8.10.7 Teachen der
Aufnahmehöhen | 221
8.10.8 Abrichtparameter eingeben
und Abrichtbearbeitung | 221
8.10.9 Geometrie-Parameter Polier-
werkzeug Abrichten | 222
9.1 Grundlagen der
Prüftechnik | 224
9.1.1 Vorbemerkungen | 224
9.1.2 Prüfvorgänge | 225
9.1.2.1 Prüfen | 225
9.1.2.2 Messen | 225
9.1.2.3 Lehren | 225
9.1.2.4 Toleranzen und
Passungen | 225
9.1.3 Grundlagen des Messens | 226
9.1.3.1 Der Begriff der Messung | 226
9.1.3.2 Basisgrößen und
Basiseinheiten | 226
9.1.3.3 Messverfahren | 227
9.1.3.4 Messprinzip | 227
9.1.3.5 Die Messkette | 227
9.1.3.6 Messgrößenaufnahme, direkte
und indirekte Messverfahren | 227
9.1.3.7 Messsignalverarbeitung | 228
9.1.3.8 Messwertausgabe | 228
9.1.3.9 Maßverkörperungen für
Längen | 228
9.1.3.10 Maßverkörperungen für
Winkel | 228
9.1.4 Messabweichungen,
Messfehler und Mess-
unsicherheiten | 228
9.1.4.1 Allgemeines | 228
9.1.4.2 Messunsicherheit | 229
9.1.4.3 Fehlergrenzen und
Toleranzen | 229
9.1.4.4 Ursachen für
Messabweichungen | 229
9.1.4.5 Fehlerquellen | 229
9.1.4.6 Absoluter Fehler | 230
9.1.4.7 Relativer Fehler | 230
9.1.4.8 Prozentualer Fehler | 230
9.1.4.9 Zufälliger Fehler | 230
9.1.4.10 Kippfehler | 230
9.1.4.11 Messfehler durch
Temperatureinfl üsse | 230
9.1.4.12 Regeln beim Feinmessen | 230
9.1.4.13 Begriffe der Messtechnik | 231
9.2 Materialprüfung | 233
9.2.1 Verfahrensbestimmung | 233
9.2.2 Ausgewählte Verfahren,
Mess- und Prüfmittel | 233
9.2.2.1 Spannungsdoppel-
brechung | 233
9.2.2.2 Blasen und Einschlüsse | 235
9.2.2.3 Inhomogenitäten und
Schlieren | 235
9.2.2.4 Brechzahl | 238
9.3 Längenprüfung | 241
9.3.1 Verfahrensbestimmung | 241
9.3.2 Maßverkörperungen | 241
9.3.2.1 Strichmaße und
Strichmaßstäbe | 241
9.3.2.2 Lehren | 242
9.3.2.3 Endmaße | 242
9.3.3 Ausgewählte Verfahren,
Mess- und Prüfmittel | 244
9.3.3.1 Messschieber | 244
9.3.3.2 Tiefenmaß | 246
9.3.3.3 Bügelmessschraube | 247
9.3.3.4 Messuhren | 249
9.3.3.5 Feinzeiger mit
Einspannschaft | 250
9.3.3.6 Bügelfeinzeiger | 252
9.3.3.7 Feinzeigermessschraube | 253
9.3.3.8 Feinzeiger MO 1/100 | 254
9.3.3.9 Feinzeiger MOP 1/100 | 254
9.3.3.10 Horizontalmikroskop | 255
9.3.3.11 Abbe-Komparator | 256
9.3.3.12 Öffnungsdurchmesser-
Prüfgerät | 258
9.3.3.13 Linsenranddicken-
Messgerät | 260
9.3.3.14 Laserinterferometrischer
Feintaster | 261
9.3.3.15 Laserscanner
(Laufzeitverfahren) | 263
9.3.3.16 Triangulationsverfahren | 263
9.3.3.17 Fokussierverfahren | 264
9.3.3.18 Messtaster mit
Messwertanzeige (HEIDENHAIN) | 264
Prüftechnik
ANHANG
168…264
10
9.4 Winkelprüfung | 267
9.4.1 Verfahrensbestimmung | 267
9.4.2 Maßverkörperungen | 267
9.4.2.1 Feste Winkelendmaße | 267
9.4.2.2 Einstellbare
Winkelendmaße | 269
9.4.3 Ausgewählte Verfahren,
Mess- und Prüfmittel | 271
9.4.3.1 Autokollimations-
fernrohr | 271
9.4.3.2 Werkstattgoniometer | 276
9.4.3.3 Absolutgoniometer | 281
9.4.3.4 OptiWinkel | 282
9.4.3.5 Parallelitätsprüfung am
Planfl ächenprüfgerät | 285
9.5 Form- und Lageprüfung | 287
9.5.1 Verfahrensbestimmung | 287
9.5.2 Ausgewählte Verfahren,
Mess- und Prüfmittel | 288
9.5.2.1 Haarlineal | 288
9.5.2.2 Autokollimationsprüf- und
Kittgerät AZP 1 | 288
9.5.2.3 Zentrierrichtgerät
ZRG-D1 | 290
9.5.2.4 Probegläser und
Probeplatten | 292
9.5.3 Interferometrie | 293
9.5.3.1 Planfl ächenprüfgerät | 295
9.5.3.2 Werkstattinterferometer | 297
9.5.3.3 Digitalinterferometrie | 300
9.5.3.4 Bestimmen und Auswerten
von Passfehlern und Streifen-
mustern | 303
9.5.4 Taktile Formprüfgeräte | 313
9.5.4.1 Rundheitsmessgeräte | 313
9.5.4.2 Zylinderformprüfgeräte | 314
9.6 Oberfl ächenprüfung | 316
9.6.1 Verfahrensbestimmung | 316
9.6.2 Ausgewählte Verfahren, Mess-
und Prüfmittel | 317
9.6.2.1 Lupen | 317
9.6.2.2 Mikroskope | 317
9.6.2.3 Stereomikroskop | 321
9.6.2.4 Tastschnittgerät | 322
9.6.2.5 Laser Scanning
Mikroskop | 324
9.6.2.6 Rasterkraftmikroskop (AFM
– Atomic Force Microscope) | 324
9.7 Spezielle Prüfverfahren | 325
9.7.1 Brennweitenmessung | 325
9.7.2 Transmissions- und Refl exions-
messung von optischen Baue-
lementen und Schichten | 327
9.7.3 Bildverarbeitung | 331
9.7.3.1 Gerätetechnische Grundlagen
der Kameramesstechnik | 332
9.7.3.2 Stufen der
Bildverarbeitung | 332
9.7.3.3 Elektronische CCD-Kameras
und Frame-Grabber | 332
9.7.3.4 Standards und Formate | 333
9.7.3.5 Digitale Bildverarbeitung | 335
9.7.3.6 Farbbilder, Grauwertbilder und
Binärbilder | 335
9.7.3.7 Punktoperationen | 335
9.7.3.8 Filteroperationen | 336
9.7.3.9 Anwendungen der Bildver-
arbeitung in der Optikfertigung | 336
9.7.4 Koordinatenmesstechnik
(KMT) | 337
9.7.4.1 Prinzip der
Koordinatenmesstechnik | 337
9.7.4.2 Bestimmung geometrischer
Basiselemente | 337
9.7.4.3 Erfassung eines
Raumpunktes | 337
9.7.4.4 Koordinatensysteme und
Transformationen | 338
9.7.4.5 Tastkugelradius-
Korrektur | 339
9.7.4.6 Geometrische Basiselemente
und Berechnungsverfahren | 339
9.7.4.7 Mess- und
Auswertestrategie | 339
9.7.4.8 Beurteilung von Mess- und
Berechnungsergebnissen | 339
9.7.4.9 Messabweichungen und
Mess un sicherheit von Koordinaten-
messgeräten | 340
9.7.4.10 Systemkomponenten
und Bauarten von Koordinaten-
messgeräten | 340
9.7.4.11 Längenmesssysteme | 342
9.7.4.12 Tastsysteme | 343
9.7.4.13 Scanning-Verfahren | 344
9.7.4.14 Betriebsarten und
Automatisierungsstufen | 344
9.7.4.15 Software | 344
9.7.4.16 Einsatz der Koordinaten-
messtechnik | 345
9.7.5 Foucaultsche Schatten- oder
Schneidenmethode | 345
9.7.5.1 Einführung | 345
9.7.5.2 Anwendung | 345
9.7.5.3 Prüfgenauigkeit | 345
9.7.5.4 Messprinzip | 345
9.7.5.5 Bearbeitungshinweise zur
Fertigung von Kugelspiegeln | 347
9.7.5.6 Bearbeitungshinweise zur Fer-
tigung von Parabolspiegeln | 349
9.7.5.7 Objektiv- und Linsenprüfung
mit der Schneidenprobe | 351
9.7.5.8 Bearbeitungshinweise zur
Fertigung von Linsen oder
Objektiven | 353
9.7.5.9 Okulartest | 353
11ANHANG1 2 3 4 5 6 7 8 9
9.7.6 Ronchi-Test | 355
9.7.7 Mess- und Prüfverfahren am
Zweifernrohr (Zwof) | 356
9.7.7.1 Grobaufbau des
Prüfgeräts | 357
9.7.7.2 Auswertung der
Intervallgröße | 357
9.7.7.3 Messung des Keilwinkels | 357
9.7.7.4 Bildgüteprüfung | 358
9.7.7.5 Prüfung der Ablenkung von
Keilen mit kleinerem Keilwinkel | 360
9.7.7.6 Vergleich der Ablenkwinkel von
Keilplatten | 361
9.7.7.7 Prüfung von Planspiegeln auf
Ebenheit und Bildgüte mit schräg
A1 Besetzungsberechnung für
Mehrfachtragkörper | 378
A1.1 Runde Teile auf planen oder
wenig gekrümmten
Tragkörpern | 378
A1.2 Linsen auf stärker ge-
krümmten Tragkörpern | 379
A1.3 Drei- und vierlinsige
Tragkörper | 380
A1.4 Beliebige Werkstückfor-
men auf planen Mehrfach-
tragkörpern | 380
A2 Berechnung der
Richtfl ächendurchmesser | 381
A2.1 Plane Richtfl ächen | 381
A2.2 Hohle Richtfl ächen | 382
A3 Pfeilhöhenberechnungen | 383
Literatur | 384
Formelzeichen
& Abkürzungen | 386
Stichwortverzeichnis | 387
Anhang
auffallendem parallelen Strahlenbün-
del | 361
9.7.7.8 Vergleich von Prismen und
Prismengruppen auf Unterschiede in
Ablenkung und Bildgüte | 362
9.7.7.9 Prüfung der Ebenheit von
refl ektierenden Planfl ächen auf Bild-
güte (sphärische Abweichung) | 364
9.7.7.10 Prüfung von 90°-Prismen
und Dachwinkeln | 365
9.7.7.11 Prüfung von Rundoptik | 369
9.7.7.12 Festlegen des ∞-Punktes
bei Fernrohren (Kollimatoren) mit
Auszug | 370
9.7.7.13 Prüfung der Bildgüte von
Fernrohren | 370
9.7.7.14 Einsatz als
Richtungskollimator | 370
9.7.8 Planspiegelprüfungen mit
der Schneidenmethode nach
dem Ritchey-Verfahren | 370
9.8 Prüfmittelüberwachung | 372
9.8.1 Verfahrensbestimmung | 372
9.8.2 Kalibrierintervall | 373
9.8.3 Kalibrierverfahren | 373
9.8.4 Kalibrierkette | 374
9.8.5 Kennzeichnen des
Kalibrierzustandes | 375
9.8.6 Erstellen und Aufbewahren
von Kalibrierschein/
Prüfbericht | 375
9.8.7 Kalibrierzeichen und Überwa-
chungskennzeichen | 376
Prüfplakette (alt) | 376
Prüfplakette (seit 1.10.1999) | 376
Sonderkennzeichnung | 376
Grundplakette | 376
Sperrplakette | 376
Prüfplombe | 376
267…
9
030
6030
60
15
4515
456050
4030
2010
010
20
30
40
5060
70
7080 90 80 70 60
5040
3020
100
10
Prüftechnik
Prüf- und Fertigungstechnik hän-
gen in der optischen Industrie
sehr eng und auf spezifi sche Art
und Weise zusammen. Daher
ist dem Prüfen in diesem Buch
umfangreicher Raum gewid-
met. Neben den Grundlagen des
Prüfens und Messens wird aus-
führlich auf Prüfmethoden ein-
gegangen, die charakteristisch
für die Optiktechnologie sind.
Verfahren zur Bestimmung von
Spannungsdoppelbrechung,
Inhomogenität und Brechzahl
optischer Materialien werden in
Verbindung gebracht mit den ent-
sprechenden Toleranzangaben.
Neben werkstattgerechten Vari-
anten der Längen-, Winkel- und
Formprüfung bis hin zur Koor-
dinatenmesstechnik wird die
Interferometrie als qualitäts-
bestimmende Methode der
optischen Prüftechnik dargestellt.
Zahlreiche Beispiele der Aus-
wertung von Interferenz-Strei-
fenmustern werden erläutert.
Unter ›Spezielle Prüfverfahren‹
werden Prüfverfahren von ihren
Grundlagen bis zur Anwendung
beschrieben. Speziell werden
mit der Foulcaultschen Schnei-
demethode, den Mess- und
Prüfverfahren am Zweifernrohr
und den Methoden der digi-
talen Bildverarbeitung sowohl
klassische als auch hochmo-
derne Verfahren behandelt.
9.1 Grundlagen der Prüftechnik
9.1.1 Vorbemerkungen
Die Messung bestimmter Größen wie Entfernung
(Länge) und Zeit spielte in allen Zeitaltern und Kulturen
eine zentrale Rolle. Ohne die entsprechende Messtech-nik wäre die Errichtung von Bauwerken wie den Pyra-
miden undenkbar gewesen. Die Wurzeln der Messtech-
nik reichen zurück bis in die Frühzeit der Menschheit.
Der griechische Philosoph Platon (427-347 v. Chr.)
formulierte bereits:
»Das beste Mittel gegen Sinnestäuschung ist das Messen,
Zählen und Wägen. Dadurch wird die Herrschaft der
Sinne über uns beseitigt. Wir richten uns nicht mehr
nach dem sinnlichen Eindruck der Größe, der Zahl, des
Gewichts der Gegenstände, sondern berechnen, messen,
wägen sie. Und das ist Sache der Denkkraft, Sache des
Geistes in uns.«
Heute stellt die Mess- und Prüftechnik eine Schlüssel-
disziplin dar. Sie beruht auf der konsequenten Anwen-
dung von Erkenntnissen aus Physik, Chemie, Werkstoff-
kunde, Mikroelektronik, Mikrooptik, Mikromechanik
u.a. Aufgrund der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten im
Bereich der Forschung und der industriellen Fertigung
übernimmt sie eine wichtige Funktion, z.B. in der Quali-
tätssicherung und Fertigungskontrolle.
Prüftechnik
303ANHANG9
Interferometrische Prüfung von asphärischen Flächen
Die Prüfung von asphärischen Flächen erfordert eine
Referenzwellenfront, die der Form der zu prüfenden
asphärischen Prüfl ingsfl äche entspricht. Dafür wird
entweder ein speziell gerechnetes Objektiv (Kompen-
sationsoptik), das die benötigte Referenzwellenfront
erzeugt oder ein computergeneriertes Prüfhologramm
(CGH) eingesetzt.
Wird ein Hologramm mit einer Referenzwelle
beleuchtet, entsteht durch Beugung an den Hologramm-
strukturen die Rekonstruktion der Objektwelle. Um-
gekehrt kann auch das Hologramm mit der Objektwel-
lenfront beleuchtet werden, es wird die Referenzwelle
konstruiert. Diese Eigenheit kann zur Optikprüfung von
asphärischen Flächen genutzt werden.
Anwendungsüberblick für Interferometermessungen
in der Optikfertigung:
~ Ebenheit von Oberfl ächen
~ Verformung von Wellenfl ächen im Durchlicht
~ Parallelität von Planplatten
~ Brechzahlhomogenität von Planplatten
~ Prismenqualität
~ Oberfl ächenform sphärischer Elemente
~ Messung des Krümmungsradius sphärischer Flächen
~ Justierung von Systemen
~ Kollimation von Systemen
~ Oberfl ächenform von Kegelschnittfl ächen
9.5.3.4 Bestimmen und Auswerten von Passfehlern und Streifenmustern
Passfehler
Als Passfehler (Passe, Oberfl ächenformabweichung,
Formabweichung s.a. Kap. 3.3.2) bezeichnet man die
Gesamtpassfehlerfunktion als Summe der zulässigen
Ober� ächenfehler. Das ist die Differenz oder der Ab-
stand zwischen der geforderten zu prüfenden optischen
Fläche (Ist-Flächenform) und einer vorgegebenen wirk-
samen (theoretischen) Referenzfl äche (Soll-Flächenform).
Die bestangepasste Kugelfl äche ( Abb. 9-144) bestimmt
den Pfeilhöhenfehler.
Abb. 9-144 | Höhenpro� l einer Kugel� äche
Hinzu kommt die Unregelmäßigkeitsfunktion
( Abb. 9-145), die die Unregelmäßigkeit beschreibt.
Abb. 9-145 | Höhenpro� l einer Kugel� äche mit Unregelmäßigkeitsfunktion
Die bestangepasste Asphäre ( Abb. 9-146) bestimmt
die rotationssymmetrische Unregelmäßigkeit.
Abb. 9-146 | Bestangepasste Asphäre
Die Abweichungen zwischen Ist- und Soll-Fläche op-
tischer Komponenten liegen im µm- und sub-µm-Bereich.
Sie können mithilfe von Interferenzen sichtbar gemacht
werden. Die Einheit Interferenzstreifen entspricht
einem Abstand von λ/2. Nach ISO 10110 gilt die grüne λλSpektrallinie mit λ = 546,07 nm als Bezugswellenlänge
( s.a. Kap. 3.3.2). Das bedeutet für einen Newton-
schen Ring = λ/2 = 273λλ nm. Die Messung erfolgt immer
304 Prüftechnik
senkrecht zur theoretischen Soll-Fläche und parallel zur
Prüffl äche.
Bei der Prüfung mittels Interferometer wird häufi g
ein roter Helium-Neon-Laser mit λ = 632,8 nm einge-
setzt. Die ermittelte Anzahl der Interferenzstreifen ist
dann um den Faktor 1,16 zu vergrößern (632,8 : 546,07
= 1,16). Damit ist die Differenz zur standardgemäßen
Prüfl ichtwellenlänge berücksichtigt.
Der Radius des Prüfl ings kann nur bestimmt werden,
wenn der Krümmungsradius der wirksamen Refe-
renzfl äche bekannt ist, z.B. durch Verwendung eines
Probeglases.
Der Pfeilhöhenfehler ist vom Durchmesserverhältnis
zwischen Prüfl ing und Referenzfl äche abhängig. Wenn
der Prüfbereich und das Normal nicht den gleichen
Durchmesser haben, muss der ermittelte Pfeilhöhenfeh-
ler auf den Durchmesser des Prüfbereichs umgerechnet
werden. Angenähert gilt:2
≈
∆∆
=N
P
N
P
N
P
D
D
h
h
N
N
Beispiel Beispiel
Prüfbereich (z.B. einer Linse) DP = 75 mm
Probeglasdurchmesser DN = 60 mm
sichtbarer Passfehler NN = 4 Interferenzringe
→ Passfehler der Linse (im Prüfbereich)2
60
754
· = 6,25 Interferenzringe��NP =��
Während unter dem Probeglas vier Interferenzringe zu
erkennen sind, weist die Linse einen Passfehler von 6¼
Ringen auf.
Besteht zwischen Prüfl ing und Probeglas ein Radi-
enunterschied, also nur ein Pfeilhöhenfehler, so ist die
Prüfl ingsfl äche eine sphärische Fläche. Das erzeugte
Interferenzmuster (Newtonsche Ringe) hat eine kon-
zentrische Gestalt. ( Abb. 9-147).
Die Pfeilhöhendifferenz ∆h ist in der Anzahl der
Interferenzringe sichtbar und wird durch die maximale
Streifenzahl bzw. Streifendurchbiegung in zwei zueinan-
der rechtwinkligen Richtungen bestimmt. Ein vollstän-
diger Interferenzring oder -streifen umfasst die Zone
zwischen zwei gleichfarbig oder gleich hell erschei-
nenden Stellen senkrecht zum Streifenverlauf.
Abb. 9-147 | Beispiel konzentrischer kreisförmiger Interferenzstreifen durch reinen Pfeilhöhenfehler
Ist der Pfeilhöhenfehler gleich oder größer der halben
Wellenlänge des zur Prüfung verwendeten Lichts, wer-
den geschlossene Interferenzringe sichtbar.
Ist der Pfeilhöhenfehler kleiner als λ/2 des zur Prü-λ/2 des zur Prü-λfung genutzten Lichts, sind keine kreisförmig geschlos-
senen Interferenzstreifen sichtbar; stattdessen treten
bei geringfügiger Verkippung zwischen Referenzfl äche
und Prüfl ing leicht gekrümmte Streifen auf
( Abb. 9-148).
Abb. 9-148 | Beispiel geringfügig gekrümmter Streifen bei Pfeilhöhenfehlern < λ/2
Die Streifenzahl N ist dann < 1 und sie ergibt sich aus
dem Quotienten von Durchbiegung h zu Streifenab-
stand s ( Abb. 9-149).
sh
N =
Abb. 9-149 | Geringfügig gekrümmte Streifen bei kleinen Pfeilhöhenfehlern; Bezeichnungen
305ANHANG9
In der Praxis hat es sich bewährt, drei bis fünf Streifen
einzustellen und auszuwerten.
Wenn die Prüffl äche bezüglich der Referenzfl äche
hohl ist, dann bewegen sich die Streifen in Richtung hohl ist, dann bewegen sich die Streifen in Richtung hohl
Ringzentrum, wenn die Prüffl äche zur Referenzfl ä-
che hin bewegt wird. Bewegen sich die Streifen vom
Ringzentrum weg, so ist die Prüffl äche im Vergleich zur
Referenzfl äche erhaben.
Ist der Streifenverlauf zwar regelmäßig, aber die Ab-
weichung in unterschiedlichen Richtungen nicht gleich,
sind kleine Anteile asymmetrischer Abweichungen
vorhanden. Somit verzerren sich die Kreise zu Ellipsen
(›Ovalpassfehler‹ nach DIN 3140, Abb. 9-150).
Abb. 9-150 | Beispiel einer Verzerrung kreisförmiger Streifen zu Ellipsen durch kleine Anteile asymmetrischer Abweichungen
Wenn größere Anteile von asymmetrischen Abwei-
chungen vorhanden sind, können die elliptischen Ringe
in annähernd hyperbolische Streifen aufgebrochen sein
( Abb. 9-151).
Abb. 9-151 | Beispiel aufgebrochener hyperbolischer Streifen bei großen Anteilen asymmetrischer Abweichungen
Wenn in diesem Fall die Prüffl äche ein wenig zur
Referenzfl äche hin bewegt wird, bewegen sich einige
Streifen auf das Zentrum zu, andere vom Zentrum weg.
Passeprüfung mit Probeglas
Das Probeglas dient zur vergleichsweisen Messung
der Krümmung oder Ebenheit von polierten optischen
Flächen. Seine Wirkung beruht auf der Erscheinung
von Interferenzstreifen (›Newtonsche Ringe‹), die in Auf-
und Durchsicht zu sehen sind, wenn man zwei optisch
polierte Flächen aufeinander legt, deren Flächenradien
nur unwesentlich voneinander abweichen
( Abb. 9-152). Der Radius vom Probeglas ist geprüft
und zertifi ziert. Die Genauigkeit der Radienangabe
ist abhängig vom Betrag des Radius. Bei aufgelegtem
Probeglas lassen sich aus den Interferenzbildern
Rückschlüsse auf Form- und Radienabweichungen der
Prüfl ingsfl äche ziehen.
Abb. 9-152 | Beispiel einer Passeprüfung mit Probeglas
Probeglas und Prüfl ing werden so gereinigt, dass ihre
Oberfl ächen frei von Staub, Resten von Betriebsstoffen,
Fett und anderen Verunreinigungen sind. Bei der Rei-
nigung ist darauf zu achten, dass auf den Oberfl ächen
keine Kratzer oder Wischer entstehen. Das Probeglas
wird auf den Prüfl ing gelegt. Die Luftschicht zwischen
den Flächen wird soweit verringert, bis lnterferenzringe
(-streifen) sichtbar werden. Dies kann durch leichten
Druck und vorsichtiges Verschieben (›Einschwimmen‹)
erfolgen.
Vor der Beurteilung des Passfehlers ist ein Tempera-
turausgleich zwischen Probeglas und Prüfl ing erforder-
lich, dessen Dauer von der Temperaturdifferenz und
den Volumina abhängt.
Legt man das Probeglas zur Bewertung der Passe so
auf, dass im Prüfbereich mehrere Interferenzstreifen
entstehen, so liegt dort, wo der Luftkeil am dünnsten ist,
der Streifen mit dem größten Kontrast.
Die Beobachtung hat möglichst rechtwinklig zur
Prüffl äche zu erfolgen. Bei der Bestimmung der Strei-
fenzahl darf auf Probeglas und Prüfl ing kein Druck
ausgeübt werden. Dies ist nur für die Bestimmung des
Vorzeichens der Radiendifferenz zulässig.
Der Beobachtungskontrast kann ggf. durch einen
dunklen Untergrund erhöht werden.
306 Prüftechnik
Zur Passeprüfung mit Probeglas sind bei Verwendung
von weißem Licht (Tageslicht) die grünen Interferenz-
ringe auszuzählen, häufi ger werden aber die rot erschei-
nenden Interferenzringe verwendet, da diese besser zu
erkennen sind. Beim ersten Interferenzring beträgt der
Abstand zwischen Probeglas und Prüfl ing rund 250 nm =
0,000250 mm. Bei monochromatischem Licht sind die
dunklen Ringe oder Streifen zu verwenden.
Für konvexe (erhabene) Prüffl ächen gilt: Ist der
(Absolut-) Radius des Probeglases kleiner als der Radius
der Werkstückoberfl äche, wird von ›Randaufl age‹ oder
›Hohlpasse‹ gesprochen. Bei leichtem Druck auf das
Probeglas bewegen sich die Interferenzstreifen zum Zen-
trum. Ist der Radius der zu prüfenden Fläche kleiner
als der Radius der Referenzfl äche, dann besteht eine
›Mittenaufl age‹ oder ›Vollpasse‹. Die Interferenzstreifen
bewegen sich zum Rand hin.
Analog gilt für konkave (hohle) Prüffl ächen:
Radius des Probeglases < Radius der Prüffl äche
→ Mittenaufl age, Vollpasse
Radius des Probeglases > Radius der Prüffl äche
→ Randaufl age, Hohlpasse
Bei guter Übereinstimmung der Radien (z.B. 1 Ring)
wird versucht, durch leichtes Verkippen des Probe-
glases festzustellen, ob Rand- oder Mittenaufl age vor-
liegt. Nur bei Mittenaufl age lassen sich die Ringe aus
der Mitte heraus verschieben.
Da der Radius des Probeglases bekannt ist, kann
über den ermittelten Passfehler die Radienabweichung
des Werkstücks berechnet werden:
NP
N
PN
RD
R
DRh
R
−
−
−·∆=∆
4
42
2
22
Beispiel Beispiel
Radius des Probeglases RN = 100 mm (∪)
Linsendurchmesser (Prüfbereich) DP = 40 mm
Passfehler 8 Ringe, Randaufl age, → ∆h = 2,16 µm
(λ = 546 nm)
→ Radienabweichung
1009796,97
9796,9700216 ·,0
-|∆R| =�� = 0,105 mm���
Radius der Linse
RL = 100 mm + 0,105 mm = 100,105 mm (∩)
(Die Randaufl age des konkaven Probeglases zeigt
an, dass die Krümmung des Prüfl ings geringer ist als
die des Probeglases, der Krümmungsradius ist also
größer – somit ist für RL die Summe aus RN und ∆R
zu bilden.)
Bei der Beobachtung im weißen Licht lässt sich die Art
der Aufl age durch die Farbreihenfolge von der Flä-
chenmitte aus gesehen beurteilen. Es gilt, dass bei der
Farbfolge blau-rot-gelb eine Randaufl age und bei der
Farbfolge gelb-rot-blau eine Mittenaufl age vorliegt.
Visuelle Interferogrammauswertung des Passfehlers
Interferometer ermöglichen, Passfehler in der Größen-
ordnung von Bruchteilen der Prüfl ichtwellenlänge zu
erfassen. Die daraus resultierenden Pfeilhöhen sind in
Tab. 9-10 dargestellt.
Anzahl Ringe Bruchteile λPfeilhöhe
(Schichtdicke) nm
2,00 λ 546
1,00 λ/2λ/2λ 273
0,50 λ/4λ/4λ 137
0,33 λ/6λ/6λ 91
0,25 λ/8λ/8λ 68
0,20 λ/10λ/10λ 55
0,17 λ/12λ/12λ 46
0,14 λ/14λ/14λ 39
0,10 λ/20λ/20λ 27
0,07 λ/30λ/30λ 18
0,05 λ/40λ/40λ 14
0,04 λ/50λ/50λ 11
0,03 λ/60λ/60λ 9Tab. 9-10 | Umrechnung von Newtonschen Ringen in Bruchteile
der Prüfl ichtwellenlänge, bezogen auf λ = 546,07 nm
Details zum Passfehler werden nach DIN ISO 10110-5 in
der Form
3/A(B/C) RMSx (x: t,i,a)
angegeben ( s.a. Kap. 3.3.2). Interferometerhersteller
(z.B. Zygo) verwenden an DIN ISO 10110 angelehnte
Beschreibungen wie:
3/ SAG(IRR/RSI)RMSt, i, a
Dabei bedeutet die Ziffer 3/… die Codenummer für den
Passfehler.
Die Angaben A oder SAG bezeichnen in Interferenz-
streifen den Pfeilhöhenfehler oder sagitta error. Der sagitta error. Der sagitta error
Pfeilhöhenfehler steht somit für die Abweichung des
Prüffl ächenradius vom Soll-Radius.
Die erste in Klammern angegebene Größe (B) oder
(IRR) beschreibt die Unregelmäßigkeit oder irregularity
function als Abweichung von der Kugelform. Dieser
Fehler stellt die Gesamtabweichung der Oberfl äche von
der Kugelform dar und enthält demzufolge Passfehler
wie Koma und Astigmatismus.
307ANHANG9
Die zweite Klammergröße (C) oder (RSI) beschreibt die
rotationssymmetrische Unregelmäßigkeit oder rota-
tionally symmetric irregularity (Feinpassfehler), deren tionally symmetric irregularity (Feinpassfehler), deren tionally symmetric irregularity
Anteil nicht größer werden kann als der Wert der
Unregelmäßigkeit.
Die RMS-Werte werden aus der Standardabweichung
aller Messpunke berechnet und können nur durch
digitale Auswertung der Oberfl ächenform am Interfero-
meter bestimmt werden.
Interferogrammauswertung ohne Kippung (≥ λ/2)
Zum Ermitteln von Pfeilhöhenfehler und Unregelmäßig-
keit zählt man in die Richtungen der maximalen und
der minimalen Streifenzahl die Anzahlen m und m' der
auftretenden Interferenzstreifen.
Sind die Streifen elliptisch, ( Abb. 9-153 oben) ist der
Pfeilhöhenfehler A = (m + m’) / 2 und die Unregelmäßig-
keit B = |m - m’|
A = (2,5 + 1,5) / 2 = 2
B = 2,5 - 1,5 = 1
3/2(1/-)
Sind die Streifen hyperbolisch, ( Abb. 9-153 unten) ist
der Pfeilhöhenfehler A = |(m - m’) / 2| und die Unregel-
mäßigkeit B = m + m’
A = (2,5 - 1,5)/2 = 0,5
B = 2,5 + 1,5 = 4
3/0,5(4/-)
m = 2,5 Streifen
m' = 1,5 Streifen
m' =
1,5
Str
eife
n
m = 2,5 Streife
n
Abb. 9-153 | Auswertung von Streifenbildern
308 Prüftechnik
Interpretationsbeispiele
(Prüfl ichtwellenlänge: λ = 546λ = 546λ nm)
3/ A(-/-) Pfeilhöhenfehler (Fokus, Radiusabweichung, Höhe) (›rund‹)
Abb. 9-154 | Interferenzbild und Höhenprofi l von 3/3(0/-)
3/ A(B/-) Pfeilhöhenfehler / Unregelmäßigkeit / Astigmatismus (hyperbolisch)
Abb. 9-155 | Interferenzbild und Höhenprofi l von 3/0,5(4/-)
3/ A(B/-) Pfeilhöhenfehler / Unregelmäßigkeit / Astigmatismus (elliptisch)
Abb. 9-156 | Interferenzbild und Höhenprofi l von 3/2(1/-)
Interferogrammauswertung mit Kippung (≤ λ/2)
Wird die Prüffl äche zur Referenzfl äche nacheinander in
zwei verschiedene Richtungen gekippt, erhält man ein
Streifeninterferogramm aus konzentrischen Kreisbögen.
Es liegt ein entsprechender Pfeilhöhenfehler vor. Sind
die Kreisbögen nicht konzentrisch, sondern eher defor-
miert, so liegt auch noch eine Unregelmäßigkeit vor.
Zur Bestimmung des Pfeilhöhenfehlers und der
Unregelmäßigkeit ist es notwendig, die Krümmung der
Oberfl äche im Querschnitt parallel zum Streifenverlauf
für beide Kippungsrichtungen zu bestimmen.
Bewegen sich die Streifen für beide Kippungsrich-
tungen in die gleiche Richtung, dann ist der Pfeilhöhen-
fehler größer als die Unregelmäßigkeit. Es gilt:
A = (m + m')/2 und B = |m - m'|.
Bewegen sich die Streifen für eine Kippungsrichtung
auf ihren Krümmungsmittelpunkt zu und für die ande-
re von ihrem Krümmungsmittelpunkt weg, dann ist die
Unregelmäßigkeit größer als der Pfeilhöhenfehler:
A = |(m - m')/2| und B = m + m'.
309ANHANG9
Interferogrammauswertung mit Kippung 3/ A (B/-) 3/ 0,7(0,4/-)-
m's'
h'h
s
m
Abb. 9-157 | s' = 1, h' = 0,9 Abb. 9-158 | s = 1, h = 0,5 somit ist h' / s' = m' = 0,9 somit ist h / s = m = 0,5
Streifen laufen in die gleiche Bewegungsrichtung
Pfeilhöhenfehler A = (m' + m) / 2 = (0,9 + 0,5) / 2 = 0,7
Unregelmäßigkeit B = |m - m'| = |0,9 - 0,5| = 0,4
3/0,7(0,4/-)
Interferogrammauswertung mit Kippung 3/ A(B/-) 3/ 0,2(1,4/-)
m's'
h'
hs
m
Abb. 9-159 | s' = 1, h' = 0,9 Abb. 9-160 | s = 1, h = 0,5 somit ist h' / s' = m' = 0,9 somit ist h / s = m = 0,5
Streifen laufen in unterschiedliche Richtungen
Pfeilhöhenfehler A = |(m' - m) / 2| = |(0,9 - 0,5) / 2|= 0,2
Unregelmäßigkeit B = m' + m = 0,9 + 0,5 = 1,4
3/0,2(1,4/-)
Anhang
Das Verzeichnis enthält vorwiegend Begriffe und Ab-
kürzungen der Optik und der Optikfertigung. Allgemein
verbreitete Formelzeichen (z.B. F für Kraft, D oder d
für Durchmesser) werden nicht aufgeführt. Doppelbe-
legungen sind unvermeidlich, wenn sie Standards oder
dem üblichen Gebrauch entsprechen (z.B. N für Nenn-
maß in Fehlerbetrachtungen und für die Fehleranzahl in
Optik-Toleranzangaben). In speziellen Zusammenhängen
werden im Buch zahlreiche weitere Formelzeichen und
Abkürzungen, die hier nicht aufgelistet sind, verwendet
und erläutert.
Zeichen/
Abkürzung Bedeutung
A Apertur
AKF Autokollimationsfernrohr
b Bildweite
C Diamantkonzentration (C100 = 4,4
Karat/cm3)
CGH Computergeneriertes Hologramm
(computer generated hologram)
c Lichtgeschwindigkeit
c spezifi sche Wärme
D Brechkraft ( = 1/f)
F Kennzeichnung für Feinkörnungen
f Brennweite
f Frequenz
G Zeichnungsangabe für geschliffene
Flächen (groundFlächen (groundFlächen ( )ground)ground
g Gegenstandsweite
h Streifendurchbiegung (ISO 10110-5)
I Lichtintensität
I Istwert (in Fehlerbetrachtungen)
IRR Unregelmäßigkeit, Abweichung von
der Kugelform (irregularity function)
KSM Kühlschmiermittel
m Mittendicke einer Linse
N Fehleranzahl (in
Optik-Toleranzangaben)
N Nennmaß (in Fehlerbetrachtungen)
n, n’ Brechzahl
OPD Optische Wegdifferenz (optical path
difference)
P Zeichnungsangabe für polierte Flächen
(polished(polished( )polished)polished
Q Spanvolumen (cm3)
QWQWQ Zeitspanvolumen (cm3/min)3/min)3
R Krümmungsradius, sphärische Fläche
RMS, rms quadratischer Mittenrauwert (root
mean square, = Rqqq)
Ra arithmetischer Mittenrauwert
Rqqq quadratischer Mittenrauwert ( = rms)
RSI rotationssymmetrische Unregelmäßig-
keit (rotationally symmetric irregularity), rotationally symmetric irregularity), rotationally symmetric irregularity
Anteil von IRR
Rt Rauheit (Gesamthöhe des Profi ls)
r Radius, allg.Radius, allg.Radius, allg.
S Sollwert (in Fehlerbetrachtungen)Sollwert (in Fehlerbetrachtungen)Sollwert (in Fehlerbetrachtungen)
SAG Pfeilhöhenfehler (sagitta error)Pfeilhöhenfehler (sagitta error)Pfeilhöhenfehler (sagitta error)
s Streifenabstand (ISO 10110-5)
T Toleranz, Toleranzfeldbreite
vc SchnittgeschwindigkeitSchnittgeschwindigkeitSchnittgeschwindigkeit
vf VorschubgeschwindigkeitVorschubgeschwindigkeitVorschubgeschwindigkeit
Zf Zeitspanfl äche (cm2/min)2/min)2
α AbsorptionsgradAbsorptionsgradAbsorptionsgrad
α Längenausdehnungskoeffi zientLängenausdehnungskoeffi zientLängenausdehnungskoeffi zient
αT Tangentenwinkel,
RandtangentenwinkelRandtangentenwinkelRandtangentenwinkel
βββ’ AbbildungsmaßstabAbbildungsmaßstabAbbildungsmaßstab
Γ Gangunterschied (nm) bei
SpannungsdoppelbrechungSpannungsdoppelbrechungSpannungsdoppelbrechung
Γ’ VergrößerungVergrößerungVergrößerung
δ Ablenkwinkel, AblenkungswinkelAblenkwinkel, AblenkungswinkelAblenkwinkel, Ablenkungswinkel
ε Einfallswinkel
ε’ Refl exionswinkel, BrechungswinkelRefl exionswinkel, BrechungswinkelRefl exionswinkel, Brechungswinkel
εG Grenzwinkel der Totalrefl ektion
ηηη Viskosität
λ WärmeleitfähigkeitWärmeleitfähigkeitWärmeleitfähigkeit
λ LichtwellenlängeLichtwellenlängeLichtwellenlänge
ν Abbe-Zahl
ρρρ Refl exionsgradRefl exionsgradRefl exionsgrad
σ Standardabweichung (Auswertung von
Messreihen)
σ (Flächen-) Kippwinkel (ISO 10110-6)
σi MaterialspannungenMaterialspannungenMaterialspannungen
τ TransmissionsgradTransmissionsgradTransmissionsgrad
τi ReintransmissionsgradReintransmissionsgradReintransmissionsgrad
τ(λ) spektraler Transmissionsgradspektraler Transmissionsgradspektraler Transmissionsgrad
Φ Strahlenfl uss (allg.), auftreffender
Strahlenfl uss
Φτ durchgelassener Strahlenfl uss
Allgemein verwendete Indizes
Ws – Werkstück, Wz – Werkzeug, P – Prüfbereich,
N – Normal (Probeglas), R – Richtfl äche
Formelzeichen & Abkürzungen
StichwortverzeichnisA
Abbe-Zahl | 19, 23
Abbildungsfehler | 302, 353
Abbildungsmaßstab | 17
Abbildungsmaßstab
(Mikroskop) | 318
Abmaß | 225
Abrichten (CNC-Polieren) | 221
Abrichten
(Läppwerkzeuge) | 158, 159
Abrichten
(Schleifwerkzeuge) | 98
Absorption | 24
Absorptionslinie | 23
Absorptionsspektrum | 19, 329
Abtragen | 94, 144
Alkali-Resistenz | 26
Allgemeintoleranz | 55
Anreißen | 95, 171
Ansprengen | 76, 243
Anzeigebereich | 231
Anzeigespanne | 233
Asphären | 194
Ätzen | 143, 189
Aufdampfen | 189, 190
Aufl ösung (CCD-Kamera) | 333
Aufl ösung
(Messtechnik allg.) | 233
Ausdehnungskoeffi zient | 28, 63
Ausgleichswinkel | 138
Außenboardtrennsch -
leifverfahren | 106
Autokollimations-
fernrohr | 271, 276, 289
B
Bahnsteuerung | 211, 213
Bandpassfi lter | 32
Bandtrennmaschine | 106
Bedampfen | 192
Beschichten | 190, 193
Besetzungsberechnung | 378
Bindung (Schleifwerkzeug) | 98, 104
Blasen | 29, 51, 235
Blasenanzahl | 30
Blasenhaltigkeit | 30
Blasenklasse | 30, 52
Blende | 15, 191
Block- und Streifenkittung | 72
Bohren | 66, 110, 141
Brechkraft | 17
Brechung | 16, 23, 17417417
Brechungsgesetz | 16, 277
Brechungswinkel | 16, 18
Brechzahl (= Brechungsindex) | 16,
18, 40, 192, 238
Brechzahlmessung | 239
Brennpunkt | 16
Brennweite | 16, 325, 359
Bügelfeinzeiger | 252
Bügelmessschraube | 228, 247, 7, 7 253
C
Chemische
Oberfl ächenvorbehandlung | 63
Chemisches Härten | 176
CNC-Fertigung | 210
D
Datensatz | 219
Diamant | 44, 100, 129
Diamanthohlbohrer | 111
Diamant-
werkzeug | 98, 100, 109, 158
Dichroismus | 43
Dielektrizitätskonstante | 29
Digitalinterferometrie | 300
DIN 69101 | 104
DIN 8580 | 47
DIN ISO 10110 | 51
DIN ISO 10110-11 | 55
DIN ISO 10110-2 | 51
DIN ISO 10110-3 | 30, 51
DIN ISO 10110-4 | 52
DIN ISO 10110-5 | 52, 306
DIN ISO 10110-6 | 54, 82, 114
DIN ISO 10110-7 | 54
DIN ISO 10110-8 | 54
Dispersion | 18, 23
divergent | 15
Doppelbrechung
(s.a. Spannungsdoppelbrechung)
| 29, 40, 51, 233
Durchlässigkeit τ | 24, 55
E
Edelkorund | 100
Eindringtiefe | 120
Einfallswinkel ε | 15, 16
Einlegeschalenradius | 69
Einlegeverfahren | 69
Einreiben, Einreib- (Aufreib-)
Verfahren | 69, 132
Einschlüsse | 29, 51, 235
elektrische Leitfähigkeit | 29, 100
elektrischen Feldstärke | 42
elektrisches Feld | 14
elektromagnetische Welle | 14, 42
Endmaß | 228, 241, 242
Erzeugnisprinzip | 47
388 Stichwortverzeichnis
G
galvanische Bindung | 104
Genauigkeitsklasse | 233
Gesamtdurchlässigkeit | 24
Gipsen | 75
Glas | 22, 168, 17417417 , 234
Glas-Metall-Kleber | 67
Glascode | 34
Glaskeramik | 32, 265
Gob | 169
Goniometer | 239, 276, 281
Gradientenfaser | 181
Gratfassen | 83
Gravieren | 189, 190
Grenzfl äche | 16, 24, 166
Grenzlehre | 242, 373
Grenzmaß | 225, 242
Grenzwinkel
der Totalrefl exion εG | 18
H
Haftkleber | 65
Härte der Schleifscheibe | 100
Härten | 176
Hauptdispersion | 19, 23
Hauptebene | 16
Hilfskitt | 65
Höchstmaß | 225
Hydrothermalsynthese | 38
I
Inhomogenität | 51, 235, 345
Inkrementale Wegmessung | 212
Innenlochtrennschleifen | 107
Interferenz | 19, 51, 292, 293
Interpolation (von Werkstückkon-
turen) | 213
ISO-Toleranzsystem | 226
isotrop | 17, 7, 7 31, 36, 42
Ist-Maß | 225
J
Justieren (Messtechnik) | 232
Justieren (Montage) | 89
Justieren (Werkzeuge) | 131, 154
K
Kalibrieren | 233, 373, 37437437
Kältebeständigkeit | 63
Kantenaufl age | 71
keramische Bindung | 104
Kerndurchmesser | 111
Kieselglas | 24, 35, 180, 183
Kippfehler | 230
Kippwinkel | 114, 230, 284, 291
Kitten | 60, 68, 79, 82, 288
Klargläser | 24, 32
Klebefl äche | 62, 63
Klebeprozess | 63, 87
Klebewulst | 64
Klebstoff | 61, 62, 64, 87
Klima-Resistenz | 26
Klotzkittung | 68
kohärentes Licht | 20
Kollimator | 272, 325, 357–370
Kollisionsbetrachtungen | 218
Kolophoniumrohklebekitt | 66
Konditionieren | 98
Konkavlinse | 16
Kontaktkleber | 65
konvergent | 15, 16
Konversionsfi lter | 33
Konvexlinse | 16
Konzentration von Diamantgranulat
| 102
Körnung | 101, 107, 7, 7 120, 130
Körnungsbezeichnung | 104
Korrosionsschutz | 99, 190
Kristallbearbeitung | 178
Kristalle | 36–40, 148, 178, 240
Kristallform | 36
Kristallsystem | 37, 7, 7 42
Kristallzucht | 38
Krongläser | 23, 32
Kugelfertigung | 185
Kühlgeschwindigkeit | 17417417 , 175
Kühlschmiermittel (KSM) | 98, 111,
126
Kühlung | 175
Kunstharzklebekitt | 65
Kunststoffbindung | 104
Kunststoffoptik | 200–206
Kurzpassfi lter | 32
F
F.E.P.A - Norm | 102, 130
Faraday-Effekt | 29
Farb- und Filtergläser | 32
Fase | 141
Fasen (= Facettieren) | 141, 142
Fassen von Optik | 83
Fassungskleber | 67
Feinkitte | 60, 67, 7, 7 79
Feintaster | 250, 261
Feinzeiger | 250, 254
Feinzeigermessschraube | 253
Fernrohr | 271, 356, 370
Fertigungsarten | 49
Fertigungshauptgruppen | 47
Fertigungsprinzipien | 47
Flächen-
kippwinkel | 82, 114, 289, 291
Flachschleifen | 120
Flecken-Resistenz | 27
Fleckenbildung | 26, 165
Flussspat | 37, 7, 7 44, 179
Fokussierverfahren | 264
Formlehre | 228, 242
Fraunhofersche Linie | 19
Freihub | 231
Freischnitt | 111
Fresnelschen Formel | 17
Fügen | 47, 7, 7 60, 82
Fügespalt | 61
Fügeverfahren | 60, 61
389ANHANG
L
Lackieren | 191
Lageregelung | 212
Längenprüfung | 241
Langpassfi lter | 32
Längstrennverfahren | 107
Läppen | 94, 129, 143, 157, 7, 7 195, 380
Läppwerkzeug | 131, 137, 7, 7 139
Laserscanner | 263
Lehre
(Prüfmittel) | 228, 241, 242, 37437437
Lehren (Prüfvorgang) | 225
Licht | 14–19
Lichtbüschel | 15
Lichtgeschwindigkeit | 14, 238
Lichtleitfaser | 18, 179, 181, 183
Lichtquelle | 19, 20, 234, 237, 7, 7 353
Lichtstrahl | 14–18, 24, 180
Lichtwellenleiter | 36, 180–185, 261
Linienspektren | 19
Linse | 16, 55, 68, 114, 379
Linsengleichung | 17
Lösemittel | 62, 66, 163, 165, 191
Lupe | 317
N
Naturdiamant | 100
natürliches Glas | 22
Negativlinse | 16, 327
Nennmaß | 51, 225
Neutralfi lter | 33
Newtonsche Ringe | 20, 292, 304
Nicolsches Prisma | 43
O
Oberfl ächen-
fehler | 51, 70, 302, 303, 316
Oberfl ächengüte | 51, 100, 148, 316
Oberfl ächenprüfung | 316, 320
Oberfl ächenrauheit | 54, 120, 125
Oberfl ächenvorbehandlung | 62
Objektiv | 91, 298, 317, 7, 7 325, 351
optische Achse | 50, 82, 114
optische Achse (Kristall) | 42
optische Eigenschaft | 23
optische Klargläser | 24, 32
Optisches Glas | 22–29, 32, 17417417
Orthotest | 250
M
magnetische Feldstärke | 42
Maschinennullpunkt | 217
Maßfase | 142, 143, 256
Maßlehre | 242
Maßver-
körperung | 228, 231, 241, 267
Mattieren | 143
Mechanische Eigenschaften
(von Glas) | 27
Mechanische
Oberfl ächenvorbehandlung | 62
Mehrscheibenwerkzeug | 108
Merkmalswert | 224, 226
mesh (dt. Maschenweite) | 102
Mess-
abweichung | 228, 229, 232, 340
Messbereich | 233
Messbeständigkeit | 233
Messeinrichtung | 231
Messen | 225, 226, 230
Mess-
ergebnis | 54, 227, 7, 7 230, 231, 339
Messfehler | 228, 229, 230, 231
Messgenauigkeit | 231, 266
Messgerätedrift | 233
Messgröße | 226, 227, 7, 7 228, 231
Messkraft | 229, 231
Messprinzip | 226, 227, 7, 7 231, 345
Messregel | 231
Messschieber | 244, 37437437
Messsignalverarbeitung | 228
Messsystem | 212, 217, 7, 7 231, 342
Messtaster | 261, 264
Messtechnik | 224, 226, 228, 231
Messuhr | 249
Messunsicherheit | 228, 231, 272,
340, 37437437
Messverfahren | 226, 227, 7, 7 231
Messwert | 226, 228, 231
Messwertanzeige | 264
Messwertausgabe | 228
Metallbindung | 104, 108
Mikrohärte (Knoophärte) | 27
Mikroskop | 255, 317
Mindestmaß | 225
Mittenrauwert | 54, 313
Moden (Lichtwellen) | 181
Mohs-Härte | 43
Monochromator | 19
390 Stichwortverzeichnis
P
paralleles Licht | 15, 16, 20
Parallelitätsfehler | 78, 281, 287
Parallelplatte | 79, 277
Passfehler | 51, 296, 303
Passung | 225
Pendeltrennverfahren | 107
Pfeilhöhenberechnungen | 383
Phosphat-Resistenz | 26
phototrope Gläser | 33
Planfl ächenprüfgerät | 285, 295
Polarisation | 14, 29, 42, 320, 330
Polarisationsrichtung | 14, 42
Polieren | 94, 144, 148, 160
Poliermittel | 144, 147, 7, 7 149
Poliermittelträger | 144
Poliersuspension | 148
Polymeroptik | 200, 201, 204
Positivlinse | 16
Präzisionstrennschleifen | 106
Pressen | 168–174
Pressform | 168–174
Presspassung | 226
Prisma | 16, 238, 276, 362, 365
Probeglas | 20, 52, 292, 300, 304
Provisorisches Kitten | 68
Prüfbereich | 50, 52, 304
Prüfen | 225, 285, 287
Punktkittung | 68, 75
Punktsteuerung | 213
Schneidgeschwindigkeit | 96
Schnittgeschwindig-
keit | 109–123, 215, 217
Schutzfase | 55, 142, 143
Schwingungs-
richtung | 14, 20, 42, 234
Selbstschärfen | 99
selektive Absorption | 32
Siliziumkarbid | 97, 7, 7 100, 110, 129
Skalenbereich | 232
Skalenlänge | 232
Skalenteil | 89, 232
Skalenwert | 232
Skalieren | 233
Sonotrode | 140
Spanen | 94, 144
Spannen | 80, 81
Spannfutter | 80, 114
Spannheft | 80
Spannmittel | 80, 218
Spannungsdoppel-
brechung | 29, 51, 169, 233
Spannzentrieren | 80, 115
Spanraum | 98, 104
spektrale Absorptionsbanden | 32
Spektrallinie | 19, 303
Spezifi sche Wärme | 29
Sphärometer | 252
Spiegelkippungsgesetz | 15, 277
Spielpassung | 226
Spiralmikroskop | 256
Sputtern | 194
Standzeit | 100
Stellwinkel | 269
stoffschlüssige Verbindung | 79, 86
Strahl (Licht-) | 14, 15, 24, 235, 238
Strahlen (Fertigungsverfahren) | 62
Strahlenbündel | 15, 277, 7, 7 361
Strahlenfl uss | 24
Strahlteiler | 18, 262, 299, 331
Strahlung | 14, 24, 233, 327
Streckensteuerung | 213
Streubereich | 104
Strichmaß | 228, 241, 373
Stufenfaser | 181
Stufenzahl | 31
Synthetischer Diamant | 100
R
Randaufl age | 71, 132, 153, 155, 252
Rautiefe | 114–123, 136, 139, 316
Reaktionsklebstoff | 65
Referenzpunkt | 217
Refl exbildverfahren | 82
Refl exion | 15–18, 23, 55, 193, 327
Refl exionsgesetz | 15
Refl exionsgrad ρ | 17
refl exionsmindernde Schicht | 192
Refl exionsstrahl | 16
Refl exionswinkel ε' | 15
Refraktometer | 23, 238
Reguläres Kitten | 70
Reinigung | 162–166
Reintransmissionsgrad τi | 24
Richtfl äche | 139, 381, 382
Richtpunkt | 381, 383
Rissbildung | 104
Ritzhärte | 43, 140
Ritzhärtetabelle | 43
Rohkitten | 60, 68
Rohkittverfahren | 68
Rohklebekitt | 65, 65–67
Rotationstrennverfahren | 108
Rundheitsmessgerät | 313
S
Sägen | 106
Sammellinse | 16
Säure-Resistenz | 26, 36
Schattenmethode | 31, 237, 7, 7 345
Scheitelbrennwertmesser | 225
Schellackrohklebekitte | 67
Schleifbarkeit | 27
Schleifbarkeitsklasse | 27
Schleifbelag | 101
Schleifbelagspezifi kation | 101
Schleifen | 97–106, 141, 157, 7, 7 195
Schleifkorn | 97, 7, 7 101
Schleifprozess | 97–100, 122, 123
Schleifscheibe | 97–100
Schlieren | 29, 34, 51, 235, 354
Schlierenklassifi kation | 31
Schlierenmethode | 237
Schmelzklebstoffe | 65
Schneidenwinkel | 96, 172
Schneidfl üssigkeit | 96
391ANHANG
T
Tangentenwinkel | 115
Tauchtrennverfahren | 107
Teachen | 220, 221
Teilstrich | 232, 245, 247, 7, 7 277, 7, 7 290
Teilstrichabstand | 232
Teilungen | 188, 189, 191
Teilungswert | 232, 271
Tempern | 63, 192
thermischen Längenausdehnung |
28
Tiefenmaß | 246
Tiefenmessuhr | 249
Tiefenrissbildung | 104
Tiefschleifen | 120
Toleranz | 225, 229
Toleranzfeld | 226
tolerierte Eigenschaft | 51
torische Fläche | 194, 197
Totalrefl exion | 18, 180, 193, 239
Transformationspunkt | 175, 176
Transformationstemperatur | 29,
173
Transmission | 40
Transmissionsabfall | 24
Transmissionsgrad τ | 17, 7, 7 24, 181
Trennen | 47, 7, 7 94, 107, 7, 7 144
Trennschleifen | 106
Trennwerkzeuge | 106
Triangulationsverfahren | 263
Turmalin | 43
Z
Zeichnung | 50, 50–57
Zeichnungsangabe | 51
Zeichnungsfeld | 55
Zeitspanfl äche Zf | 109
Zeitspanvolumen | 120, 126
Zentrieren | 54, 114
Zentrier-
fehler | 55, 114, 283, 290, 369
Zentriertoleranz | 51
Zerstreuungslinse | 16
Zerteilen | 94
Zurichtaufmaß | 97
Zurichten | 94
Zweikomponentenklebstoffe | 64
Zylinderfl äche | 198
Zylinderformprüfgeräte | 314
U
Ultraschallbearbeitung | 140
Ultraschall-
reinigung | 163, 164, 165, 166
Umkehrspanne | 231
Umkitten | 75
V
Vakuumspannen | 81
Vergleichsmessung | 247, 7, 7 255, 340
Verstellbereich | 231, 322
Viskosität η | 28
Vollaufl age | 67, 7, 7 71
Vollkittung | 68
Vorschubgeschwindigkeit | 108–
123, 212, 213
W
Wachsrohklebekitt | 66
Wärmeleitfähigkeit | 29
Warmkitt | 67, 7, 7 79
Wegmesssystem | 212, 342
Welle (Optik) | 14, 16, 42
Wellenausbreitung | 14
Wellencharakter des Lichts | 14
Wellenlänge | 14, 18, 20, 23, 40
Wellenlängenabhängigkeit
der Brechzahl | 18
Wellenlängenbereich | 14
Wellenlängenbereiche | 328
Wellenoptik | 14, 19
Werkstattprinzip | 47
Werkstofffehler | 29, 255
Werkzeugparameter | 219–220
Werkzeugschneide | 126
Wertebereich | 233
Winkelendmaß | 228, 267, 7, 7 269
Winkelfehler | 73, 76, 78, 275, 277
Winkelmesser | 270, 373
Winkelmessung | 16, 267, 7, 7 276–282
Winkelprüfung | 267, 7, 7 276