whitepaper social media marketing b2b

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  • 8/8/2019 Whitepaper Social Media Marketing b2b

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    Whitepaper

    SocialMediaMarketingfrB2B-Unternehmen

    Stand: Juni 2010

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    2Whitepaper Social Media Marketing B2B Juni 2010

    Die ganze Welt spricht ber Social Media (soziale Medien). Die Nutzerzahlen stei-

    gen rasant. Facebook, Twitter und Co. sind in aller Munde. Selbst in Zeiten mit schw-

    cherem Wirtschatswachstum investieren Unternehmen in neue Tools, um potenzielle

    Kunden zu erreichen.

    Die Vielalt von Social Media, ihr rasantes Wachstum und die sich stndig ndernden

    Anwendungsmglichkeiten stellen Unternehmen immer wieder vor neue Herausor-

    derungen. Einerseits wollen alle dabei sein, andererseits ehlt vielen die Expertise,

    die Erahrung und auch die Zeit, sich mit den Mglichkeiten auseinanderzusetzen, die

    Social Media bieten. Es herrscht eine Mischung aus Neugierde und Verunsicherung.

    Diese Verunsicherung empnden auch viele B2B-Marketer. Sie sehen in Social Media

    durchaus einen Nutzen r Unternehmen, die im Endkundengescht ttig sind, wissen

    aber nicht, wie sie Plattormen wie Facebook oder Twitter r ihr Marketing ntzen

    knnen.

    Dieses Whitepaper stellt bersichtlich und leicht verstndlich die populrsten Social-

    Media-Dienste vor und beschreibt, warum Social Media Marketing auch r Unterneh-

    men im Geschtskundenmarkt immer wichtiger und bedeutender wird. Im Weiteren

    wird an Beispielen aus der Praxis gezeigt, wie Unternehmen schon heute erolgreich

    Social Media Marketing r ihr B2B-Gescht betreiben und welche Erolgsprinzipien

    dabei zu beachten sind.

    Blogwerk AG

    Dr. Peter Hogenkamp & Mathias Vettiger

    Stauacherstrasse 28, 8004 Zrich

    Teleon +41 44 533 30 00

    [email protected]

    blogwerk.com/consulting

    ExecutiveSummary

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    3Whitepaper Social Media Marketing B2B Juni 2010

    Inhalt

    Executive Summary 2

    1 Social Media Eine Geschichte zur Einhrung 4

    2 Social Media Marketing Eine neue Form der Kommunikation 5

    3 Darum sollten Sie Social Media Marketing nutzen 64 So knnen Sie Social Media Marketing einsetzen 8

    Corporate Blogs 8

    Twitter 9

    Social Networks 10

    Foto- und Videoplattormen 11

    Event-Begleitung 12

    5 Das unktioniert doch nicht r B2B! 13

    6 Sie sind noch nicht berzeugt? Das sagen Studien 14

    7 So wird Ihr Social-Media-Engagement ein Erolg 15

    8 Das kann Blogwerk r Sie tun 17

    9 Blogwerk Social Media Kit 18

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    4Whitepaper Social Media Marketing B2B Juni 2010

    Anna Rellstab arbeitet als Technikverantwortliche in einem Grakunternehmen mit knapp

    dreissig Mitarbeitern. Das Unternehmen erstellt auch Websites, die au den Servern eines

    Schweizer Anbieters gehostet werden. In der letzten Zeit huen sich die Auslle bei die-

    sem Anbieter, und Anna berlegt sich einen Wechsel zu einem zuverlssigeren Hoster.

    Frher htte Anna Freunde angeruen und sich in ihrem persnlichen Umeld umgehrt,

    um in der grossen Menge von Hosting-Anbietern einen geeigneten zu nden. Heute nutzt

    sie dar primr ihr sozialesUmfeldimInternet.

    Sie ragt zuerst ihre Kontakte au Twitter, ob ihr jemand einen gnstigen und zuverlssi-

    gen Hoster empehlen kann. Innerhalb von wenigen Minuten antworten ihr drei Leute mit

    einer EmpfehlungfreinengutenAnbieter.

    Zustzlich sucht Anna in Blogs nach Meinungen zu verschiedenen Hostern. Sie geht von

    den Empehlungen aus, die sie ber Twitter erhalten hat. Sie ndet dabei verschiedene

    Erfahrungsberichte und KommentarevonanderenNutzern.

    Nachdem sie sich eine erste Meinung gebildet hat, schaut sich Anna die Websites der ver-

    schiedenen Anbieter an. Einer von ihnen hat einen dezidierten Newsbereichaufseiner

    Website, wo er Aktuelles aus dem Unternehmen verentlicht. Anna hlt das r ein gutes

    Zeichen: Das Unternehmen kommuniziert oen und schnell. Auch au Twitter ist der An-

    bieter prsent, und Anna ragt in einer Nachricht an, ob der Hoster ihr ein Angebot machen

    knne. Innert kurzer Zeit erhlt sie eine direkte Antwort und entscheidet sich darauhin

    r diesen Hoster.

    Jetzt, da Anna Kundin des Hosters ist, abonniert sie dessen Blog und olgt ihm au Twitter.

    Im Blog erhrt sie als RSS-Feed regelmssigvonneuenAngeboteunderhltHilfestellung

    zutechnischenFragen. Wenn sie das Gehl hat, dass etwas gerade nicht unktioniert,

    prt sie den Twitter-Account des Hosters. ber diesen Account hlt er seine Kunden kurz

    und schnell au dem Lauenden auch bei Server-Ausllen. Die Meldung, dass alle Syste-

    me wieder normal unktionieren, erhlt Anna ebenalls ber das Echtzeit-System Twitter.

    Anna nutzt also ihr Netzwerk im Internet, um einen neuen Hosting-Anbieter zu suchen. Sie

    tut das ffentlich,frallesichtbar und entscheidet sich schliesslich r den Anbieter, der

    oen und schnell kommuniziert und in den sozialen Medien sichtbar ist.

    1 SocialMediaEineGeschichtezurEinfhrung

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    5Whitepaper Social Media Marketing B2B Juni 2010

    Mit Social Media Marketing kann ein Unter-

    nehmen seine Angebote via Social Media

    bekannter machen und den Nutzern die

    Mglichkeit geben, die Begeisterung ber

    die eigenen Produkte oder Dienstleistun-

    genmitzuteilen.

    Doch was ist eigentlich neu am Marketing

    in Social Media? Im Marketing waren ber

    lange Zeit vor allem zwei Formen der Kom-

    munikation bekannt und gebruchlich: Die

    1:1- und die 1:n-Kommunikation.

    Mit 1:1-Kommunikation versuchen Unter-

    nehmen direkt mit potenziellen oder beste-

    henden Kunden in Kontakt zu treten, zumBeispiel per Teleon oder E-Mail.

    1:n-Kommunikation ist hingegen klassische

    Massenkommunikation: Ein Unternehmen

    verbreitet Inormationen ber Massenme-

    dien wie Zeitungen oder Fernsehen und

    versucht so, eine mglichst grosse Zahl von

    Empngern zu erreichen.

    Sowohl 1:1- als auch 1:n-Kommunikation

    zeichnet sich dadurch aus, dassdie Emp-

    fngernichtmiteinanderverbundensind:

    Wenn ein Kunde sich per Teleon bei einem

    Call-Center beschwert, erahren das andereKunden nicht. Der Kunde ist in der Kom-

    munikation mit der Firma au sich alleine

    gestellt.

    Mit dem Aukommen des Internets haben

    sich Social Media etabliert Webdienste

    und Plattormen, die au weitgehendoffe-

    neArt gegenseitigen Austausch vonMei-

    nungenundErfahrungen ermglichen. Es

    handelt sich dabei und das ist neu um

    n:n-Medien1

    : Viele Sender verbinden sichmit vielen Empngern.

    Fr Firmen heisst das: Die Lage wird un-

    bersichtlicher und komplexer, was Mar-

    kenhrung nach reiner Lehre anstrengend

    und teilweise unkontrollierbar machen

    kann. Aber es bieten sich auch Chancen.

    Welche, zeigen wir Ihnen au den nchsten

    Seiten.

    1 Gldi, Andreas (2008): Das Komplexittsproblem von Social-Media-Marketing. http://is.gd/kwge

    1:1-Kommunikation

    1:n-Kommunikation

    n:n-Kommunikation

    2 SocialMediaMarketingEineneueFormderKommunikation

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    6Whitepaper Social Media Marketing B2B Juni 2010

    1UmKompetenzzuzeigenEin Hauptgrund r den Kau im B2B-Umeld ist die Expertise eines Unternehmens.

    Sie kennen sich aus in Ihrem Gebiet: Zeigen Sie das der Welt! Schreiben Sie ber Ihr

    Unternehmen und etablieren Sie sich als Kompetenzhrer au Ihrem Feld.Das Vertrauen in Ihre Marke wchst, je kompetenter Sie sich im Internet prsentieren,

    und damit steigt Ihre Chance au Neukundengewinnung. Ob au Ihrem Blog, au Twitter,

    Facebook oder Youtube: Jedes Unternehmen kann heute zum aktiven Inhalteproduzenten

    werden und so eine Beziehung mit potenziellen Kunden aubauen.

    2UmnochbesserzuzuhrenAuch ber kleine Firmen wird heute im Internet gesprochen ganz unabhngig davon, ob

    Sie das mchten oder nicht. Nutzen Sie die Chance, verschiedene Kanle zu beobachten,

    die Stimmungslage einzuschtzen und gegebenenalls Ihre Sicht der Dinge darzulegen.

    Je einacher Sie es zudem Ihren Kunden machen, Sie zu kontaktieren, desto zuriedenerwerden sie sein. Nutzen Sie Twitter etwa als Supportkanal, als niederschwellige und

    einache Art - auch r B2B-Kunden - Sie zu kontaktieren.

    3UmdieBegeisterungIhrerKundenzunutzenDie meisten Unternehmen haben Kunden, die sich r deren Produkte begeistern.

    Lieern Sie diesen Kunden Material, das sie weiterverbreiten knnen; nutzen Sie deren

    Mundpropaganda-Potenzial. Au Blogeintrge zu speziellen Features eines Ihrer Produkte

    etwa knnen Enthusiasten ganz einach verlinken und Videos knnen au weiteren

    Plattormen oder per E-Mail verbreitet werden.

    4UmbessergefundenzuwerdenSuchmaschinenoptimierung ist mittlerweile Standard alle probieren es, letztlich mit

    einer begrenzten Anzahl von Mitteln. Blogs und Social Media-Massnahmen sind eine

    sehr ehrliche Form von SEO, denn sie generieren wertvolle Inhalte und Links, was von

    Google mit guten Platzierungen honoriert wird.

    3 DarumsolltenSieSocialMediaMarketingnutzen

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    7Whitepaper Social Media Marketing B2B Juni 2010

    5UmIhreKundennochbesserzuerreichenDie zahlreichen neue Kanle im Long Tail1 der Medien, also den unzhligen kleinen

    Angeboten, hren zu einer Fragmentierung der Aumerksamkeit. Dem kann mit Social

    Media entgegengewirkt werden, indem Inhalte automatisiert au verschiedenen Plattormenpubliziert werden. Nutzer knnen Inhalte dort konsumieren, wo sie sich gerade oder

    bevorzugt auhalten. Es ist nicht mehr ntig, Aumerksamkeit au eine einzige Seite zu

    lenken, da alle miteinander verknpt sind. Es ist nicht mehr wichtig, wo ein User etwas

    sieht, sondern dass er es sieht.

    6UmIhreKundenindieProduktentwicklungeinzubeziehenSie entwickeln ein neues Produkt oder eine Dienstleistung? Dann nden Sie doch vielleicht

    auch Kunden, die sich aus Interesse oder Freude an der Entwicklung beteiligen wollen?

    Ideal dar sind dialogorientierte Medien, au denen Sie mit Leuten kommunizieren knnen

    Social Media also.

    7UmdieMenschenhinterdemUnternehmenzuzeigenWenn Kpe hinter den Botschaten eines Unternehmens sichtbar werden, vertiet sich

    die Beziehung zwischen Kunden und Unternehmen. Sie werden greibar und menschlicher

    und bauen so Hemmschwellen r die Kommunikation ab.

    1 Chris Anderson: The Long Tail - Der lange Schwanz: Nischenprodukte statt Massenmarkt - Das Gescht der Zukunt.Hanser Wirtschat 2007.

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    8Whitepaper Social Media Marketing B2B Juni 2010

    CorporateBlogs

    StartenSieeinenDialog

    Seit einiger Zeit bereits experimentieren

    Unternehmen erolgreich mit Corporate

    Blogs als Kommunikationsinstrument. DerDialogmiteinerFirma wird dabei direkt

    durch Kommentare im Blog und indirekt

    ber Verlinkungen und Zitierungen in an-

    deren Blogs und Social-Media-Tools er-

    mglicht. Hier spielt ein viralerEffekt.

    Der E-Business-Dienstleister Namics be-

    treibt verschiedene Blogs, in denen re-

    gelmssig Mitarbeiter Neuigkeiten in und

    aus dem Unternehmen berichten. Das hat

    gleich mehrere Vorteile: Namics etabliertsich als kompetenter Anbieter im E-Busi-

    ness-Umeld, und die Persnlichkeiten hinter der abstrakten Marke werden sichtbar. Fr

    den IT-Systemintegrator Baggenstos hat Blogwerk im Rahmen einer Inormations- und

    Reerenz-Website ein Blog eingerichtet. Entwicklungen in der IT-Landschat, ntzliche In-

    ormationen, Know-how und Tipps rund um die Inrastruktur der Baggenstos-Kundschat

    knnen schnell aktualisiert und kom-

    mentiert werden; alle Blog-Posts wer-

    den dynamisch zu entsprechenden Pro-

    dukten verlinkt.

    Falls Sie mit dem Gedanken spielen, ein

    Firmenblog zu errichten: Unterschtzen

    Sie den zeitlichen Auwand nicht! Blogs

    sind ein Kommunikations- und kein

    Verlautbarungsmedium , Authentizitt

    ist wichtig. Stellen Sie sicher, dass Sie

    authentisch kommunizieren, weil Blogs

    auch stark von der persnlichen Bezie-

    hung zwischen Autor und Leser leben.

    Im Namics Weblog kommen regelmssig Mitarbeiter zu

    Wort.

    blog.namics.com

    Die von Blogwerk aufgesetzte Website des

    IT-Systemintegrators Baggenstos

    4 SoknnenSieSocialMediaMarketingeinsetzen

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    9Whitepaper Social Media Marketing B2B Juni 2010

    Twitter

    KommunizierenSieschnellunddirektAu der Microblogging-Plattorm Twitter sind nur 140 Zeichen pro Nachricht erlaubt.

    Diese Begrenzung hat auch Vorteile: TwitteristschnellundauchbeivielenKontakten

    nochberschaubar.

    Ein Beispiel, wie man Twitter r den direkten Kontakt zu Kunden nutzen kann, ist Bil-

    lomat. Der deutsche Internetdienst ermglicht es, Rechnungen und Angebote online zuschreiben, zu verschicken und zu verwalten. Auch Blogwerk nutzt Billomat, und Blogwerk-

    Mitarbeiter Moritz Adler stellte per Twitter die Anrage nach einer Verbesserung der Such-

    unktion:

    Nach nur 45 Minuten erhielt Moritz eine Antwort:

    Das ist vorbildlichesSocial-Media-Verhalten , das die Wahrnehmung des Unternehmens au

    Seiten der Kunden erheblich beeinfusst.

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    10Whitepaper Social Media Marketing B2B Juni 2010

    SocialNetworks

    SchaffenSieGemeinschaftenIn Social Networks wie Facebook wird der Auwand zum Weitersenden einer Botschat oder

    zum Verknpen des eigenen Namens mit einem Projekt, einem Produkt oder einer Gruppe

    noch weiter minimiert. Wer im Nachrichtenstrom seiner Kontakte sieht, dass jemand etwas

    gut ndet oder an etwas teilnimmt, kann sich mit einem einzigen Klick anschliessen. Kam-

    pagnen, die das nutzen, mssen noch nicht einmal aus dem Unternehmen selbst kommen.

    Der Elektrotechnikkonzern ABB richtet sich au Facebook ausdrcklich an employees, a-

    milies and riends o ABB. Die Fanpage ist damit nicht nur ein Marketinggess, sondern

    auch ein Trepunkt r Mitarbeiter des Unternehmens und deren Bekannte. Deren Beitrge

    knnen von allen Facebook-Nutzern eingesehen werden und spiegelnsodieKulturdes

    Unternehmensnachaussen. Eine solche Oenheit hat einen starken Einfuss au die Mar-

    kenwahrnehmung.

    Der Facebook-Newsstream ist dabei sehr fexibel: Es knnen dort Links gepostet werden

    oder Videos, Mitgliedschaten in Gruppen, die Teilnahme an Veranstaltungen oder die Nut-

    zung von Applikationen.

    Die Fanpage des Technologiekonzerns ABB.

    http://www.facebook.com/aroundABB

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    11Whitepaper Social Media Marketing B2B Juni 2010

    Foto-undVideoplattformen

    NutzenSiedasviralePotenzial

    Ein spannendes Beispiel r die eher inozielle Nutzung von Social Media ist der interna-

    tional ttige Werkzeughersteller Bystronic. Mitarbeiter des Unternehmens sind selbst so

    begeistert von ihren Produkten, dass sie Videoclips ber deren Funktionsweise und Leis-

    tungsumang zu Youtube hochladen. Ein Video demonstriert beispielsweise, wie ein Hoch-

    geschwindigkeitslaser Stahl schneidet.

    Dieses Video alleine wurde ber 10'000 mal angesehen und auch durchwegs positiv kom-

    mentiert. Bystronic kann so seinen Ru als moderner Hersteller von Hightech-Gerten wei-

    ter verbessern und das au einer eher B2C-orientierten Website wie Youtube.

    Das Demovideo eines Bystronic-Lasers. Ein Nutzer kommentiert darunter: That's just bloody incredible

    http://www.youtube.com/watch?v=qz0owSLTLJY

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    12Whitepaper Social Media Marketing B2B Juni 2010

    Event-Begleitung

    KommunizierenSieberdenEventhinaus

    Events mit einer internetanen Zielgruppe leben bereits heute vollstndig von der Ver-

    strkungderKommunikationdurchdieTeilnehmer.

    Der alle zwei Monate stattndende Social Media Gipel in Zrich nutzt verschiedene

    Medien wie Blog, Twitter, Facebook oder Flickr vor, whrend und nach der Veranstaltungund schat so eine weitaus reichhaltigere Diskussion, als wenn sich die Teilnehmer nur am

    physischen Zusammentreen unterhalten knnten. Die 100 Pltze r die Veranstaltung,

    die nie anderweitig beworben wurde als via Social Media, waren bereits bei der zweiten

    Durchhrung nach weniger als 30 Minuten vergeben.

    Auch an Messen unktionieren Social Media mittlerweile hervorragend. Die Marketingmesse

    SuisseEMEX zum Beispiel begleitet die jhrliche Veranstaltung mit Blogs, ber Twitter und

    Facebook.

    Der Social Media Gipfel frhmorgens in Zrich.

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    13Whitepaper Social Media Marketing B2B Juni 2010

    Vielerorts sind Einwnde gegen die Nutzung von Social Media im B2B-Gescht zu hren.

    Die wichtigsten davon, und unsere Antworten darau, prsentieren wir hier im Anschluss.

    1MeineKundenerreicheichimmernochameinfachstenperTelefonoderperMail,nichtaufTwitteroderFacebook.

    Niemand spricht davon, dass die bisherigen Methoden, Ihre Kunden zu erreichen,

    inezient oder berholt sind. Teleon und E-Mail werden auch in Zukunt wichtige Mittel

    bleiben, um Kunden zu erreichen.

    In diesem Zusammenhang ein paar FaktenzurBedeutungdesInternets im B2B-Umeld

    (IFOM-Onlineklima 2009):

    40 Prozent aller Unternehmen schtzen die Bedeutung des Internets im gesamten

    Kauentscheidungsprozess als hoch/sehr hoch ein.

    ber 90 Prozent aller Kauentscheider nutzen das Internet r die vorbereitende

    Inormationsbeschaung.

    Mit etwas ber 70 Prozent Nutzungsquote liegt das Internet auch in der

    entscheidenden Phase der Lieerantenauswahl vorn (gleichau mit dem Vertrieb).

    2AberwirhabendochvielzuwenigeKundendafr!Die meisten B2B-Unternehmen haben tatschlich weniger Kunden als klassische B2C-

    Firmen. Das heisst aber nicht, dass Social Media in diesem Fall nicht ntzlich ist. Der

    Fokus muss einach enger werden und es muss eine genaue Denition erolgen, welche

    Personen man au welchen Plattormen ansprechen will. Dann unktioniert Social Media

    genau so gut wie r B2C-Unternehmen.

    3Undwasschreibenwirdaallesrein?Hren Sie sich um: Jede Frage, die Ihnen ein Kunde stellt, jede spannende

    Weiterentwicklung in Ihrem Unternehmen ist verentlichungswrdig. Als Unternehmen

    muss man sich in Zukunt als aktiver Inhalteproduzent verstehen. Nicht nur die grossen

    News aus Ihrem Betrieb sind es wert, mitgeteilt zu werden, sondern auch kleinere

    Neuigkeiten, die bisher keine Pressemitteilung zur Folge hatten. Damit werden Sie im

    Internet besser wahrgenommen und involvieren Ihre Kunden strker in Ihr Gescht.

    4WirhabenohnehinkeineZeitfrMarketing,erstrechtnichtfrSocialMedia.Das Schne an Social Media ist: Es braucht zu Beginn kein riesiges Budget, um loszulegen.

    Probieren Sie einach aus, aber seien Sie auch etwas hartnckig. Anders als bei einer

    Printanzeige, wo das Publikum von Anang an eststeht, brauchen Social Media am Anang

    etwas Sitzfeisch. Das Produzieren von Inhalten in den lutleeren Raum kann am

    Anang mhsam sein, doch bleiben Sie dran und probieren Sie aus. Bald zeigen sich erste

    Erolge.

    5 AberdasfunktioniertdochnichtfrB2B!

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    1LernenSieSocialMediakennenEs ntzt nichts, nur Ratgeber und Whitepaper (wie dieses) zum Thema zu lesen; Sie mssen

    in die Welt der Sozialen Medien eintauchen. Registrieren Sie sich au sozialen Netzwerken,

    lesen Sie Blogs, schauen Sie Videos au YouTube. Halten Sie sich zunchst zurck und mel-

    den Sie sich zu Wort, etwa mit einem Blogkommentar, wenn Sie zum Thema auch etwas zusagen haben. Nach und nach werden Sie verstehen, wie Social Media unktionieren.

    2HrenSiezuNutzen Sie Social Media nicht, um grossfchig und lautstark Ihr Angebot zu verknden. Da

    in Social Media die Multiplikatoren Menschen sind, mssen diese Sie zuerst kennenlernen.

    Auch mit zunehmender Erahrung bleibt das Zuhren sehr wichtig. Nutzen Sie Tools, um die

    Netzkommunikation ber Ihr Unternehmen zu beobachten, nden Sie heraus, wer Sie mag

    und wer nicht, und denken Sie darber nach, wie Sie ber Ihre Kommunikation etwas zu

    Social Media beitragen knnen. Listen. Think. Listen. Act. (Slowly).

    3NehmenSieIhreKundenernstLsen Sie sich von der Vorstellung, dass Sie einach nur inormieren und dann wieder ab-tauchen knnen. Wenn Sie sich in Social Media engagieren wollen, mssen Sie kommuni-

    zieren, mit Ihren bestehenden oder potenziellen Kunden in einen stndigen Dialog treten

    und deren Wnsche und Sorgen ernst nehmen. Nutzen Sie zudem die Chancen, die sich im

    Kontakt mit ihren Kunden ergeben: Viele sind Experten au ihrem Gebiet. Bedanken Sie sich

    r positives Feedback, nehmen Sie Kritik ernst, belohnen Sie Kritiker mit Ihrer Aumerk-

    samkeit und reagieren Sie konstruktiv. Die Verantwortlichen r Social Media mssen aktiv

    au ihre Konsumenten zugehen und ihnen zuhren: Meet your customers, talk to your

    customers, and LOVE THEM.

    4SeienSieeinfachJedes Hindernis, das einer Verbreitung von Content im Weg steht, ist eines zuviel. Wei-

    tererzhlen unktioniert ot impulsiv und muss darum mit einem Klick mglich sein. Dar

    wichtig ist technologische Oenheit: Um eine mglichst grosse Zahl von Empngern zu

    erreichen, muss Ihre Website sowohl au allen technischen (PC, Handy, PDA, iPhone usw.)

    wie auch au allen sozialen Plattormen (Facebook, Twitter etc.) unktionieren. Fr letzteres

    braucht es einen einachen Aubau Ihrer Website und kurze, mglichst sprechende URLs.

    So knnen Ihre Inhalte sehr einach au diversen anderen Plattormen verbreitet werden.

    7 SowirdIhrSocial-Media-EngagementeinErfolg

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    5DenkenSieberIhreeigeneWebsitehinaus!Nicht nur Ihre eigene Website, sondern das gesamte Netz sollte Ihre Aumerksamkeit er-

    halten. Lsen Sie sich von der Vorstellung, Nutzer um jeden Preis au Ihre zentrale Website

    locken zu wollen. Entwickeln Sie Inhalte r das ganze Web, r Blogs, r Google, r Face-

    book, und stellen Sie sicher, dass Ihre Webadressen mit dauerhaten Permalinks immeraktuell bleiben.

    6SetzenSieaufContentstattaufTechnologie!Wo Sie Ihre Kunden erreichen, ist sekundr. Zwar ist ein zentraler Hub sehr hilreich, au

    dem die aushrliche Version der Botschaten abrubar ist und der Inhalte von aussen

    einbetten kann. Umgekehrt mssen sich diese Inhalte aber auch gut einbetten und ver-

    linken lassen. Die Technologie wird dabei immer einacher und kostengnstiger: Wo sich

    rher Internetprojekte nur mit teuren proprietren Lsungen realisieren liessen, stehen

    heute einache und kostengnstige Tools zur Vergung. Dadurch sinken die Kosten r

    IT-Lizenzen und Umsetzung. Das eingesparte Geld sollte vor allem in gute Ideen, ihre Um-

    setzung und Promotion fiessen erolgreich sind nur Inhalte, die das Potenzial haben, zumvirtuellen Stadtgesprch zu werden.

    7BleibenSieamBall!Marketing in Sozialen Medien ist keine Plakatkampagne. Nachdem Sie in Social Media ein-

    gestiegen sind, knnen Sie sich nicht zurcklehnen und abwarten. Ihr Engagement braucht

    Zeit, sich zu entwickeln, aber sobald es erste Reaktionen provoziert, mssen Sie zur Stelle

    sein und diese augreien. Hren Sie zu, was ber Sie gesprochen wird und antworten Sie,

    egal wie Sie angesprochen werden. Nehmen Sie Kritik ernst und verbessern Sie Ihr Angebot

    und Ihre Kommunikation lauend.

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    AufIhrenWunschfllenwirIhreKommunikationskanlemitInhaltunduntersttzenSie

    beimDialogmitIhrenLesern.

    Wir erarbeiten zusammen mit Ihnen ein redaktionelles Konzept, nden r Sie geeignete

    Autoren, verassen Inhalte, treten mit Ihren Lesern in den Dialog und kmmern uns um die

    interne Abrechnung mit den Autoren. Selbstverstndlich erhalten Sie monatlich einen aus-

    hrlichen Report ber die Fortschritte Ihres Blogs.

    Content

    Ob Banner, Sponsoring oder Advertorial dieThemenblogsvonBlogwerksindmitrund

    300000UniqueVisitorsund1.3MillionenPageImpressionsimMonatoptimalePlattfor-

    menfrdieVerbreitungIhrerBotschaft.

    Medien haben Leser Blogs haben Fans. Sie sind wegen ihrer Subjektivitt bei gleichzei-

    tiger Transparenz und Oenheit besonders glaubwrdig. Nutzen Sie die Mglichkeit, das

    engagierte und interessierte Publikum unserer eigenen Themenblogs mit Ihrer Werbung

    zu erreichen!

    Media

    ZusammenmitIhnenentwirftBlogwerkIhrekompletteSocial-Media-Kampagne.Ergn-

    zenddazuvermittelnwirIhnenimRahmenvonWorkshopsundSchulungendasWissen,

    dasSiedafrbrauchen.

    Ist ein Corporate Blog r Ihre Organisation sinnvoll? Soll es auch Blog heissen oderAktuelles? Wo liegen die Chancen und Risiken? Welche Best Practices gibt es? Wie

    knnen Sie Twitter und Facebook nutzen? Wie lassen sich alle Anwendungen in Ihre be-

    stehende Website integrieren? Und wie unktioniert das Zusammenspiel eines Sets von

    Social-Media-Tools am besten? Blogwerk hat au alle diese Fragen eine Antwort.

    Consulting

    Von der Idee ber die grasche Gestaltung im Corporate Design Ihres Unternehmens bis

    hin zur technischen Umsetzung bernimmtBlogwerkfrSiealleLeistungeneinerFull-

    Service-Webagentur.

    Fr komplexe Projekte greien wir au einen Pool erahrener Freelancer (Design und Pro-

    grammierung) zurck, die unter unserer Projektleitung zusammenarbeiten.

    Setup

    8 DaskannBlogwerkfrSietun

    BlogwerkSocialMediaKitDas Social Media Kit ist unsere Antwort au die zunehmende Fragmentierung der Kanle,

    au denen ein Unternehmen prsent sein muss. Aus einem zentralen Hub heraus kn-

    nen verschiedenste Social-Media-Angebote bedient werden. Das spart Zeit und damit Geld.

    Mehr zum Social Media Kit erahren Sie im nchsten Abschnitt.

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    Das Blogwerk Social Media Kit geht davon aus, dass Social Media (wie Facebook, Twitter,

    YouTube etc.) bereits heute eine wichtige Rolle in der Ansprache der Zielgruppen spielen,

    die sich in Zukunt noch drastisch vergrssern wird. Zugleich ist es r die meisten Unter-

    nehmen nicht sinnvoll und aus Ressourcengrnden schlichtweg unmglich, alle Kanle mit

    spezischer Kommunikation zu bearbeiten.

    Abhile schat eine Lsung, die aus einem zentralen Hub Inhalte mit mglichst wenig

    Auwand in mglichst viele Kanlen pusht und darin auch wieder bndelt. So knnen die

    Empnger whlen, au welchem der Kanle sie die Inormationen beziehen wollen.

    Das Blogwerk Social Media Kit setzt au dem weltgrssten

    Blog-CMS WordPress (mehrere Millionen installierte Instan-

    zen, allein 270'000 bei wordpress.com) au und bindet ein

    Newsletter-Tool, eine Facebook-Page, ein Twitter-Prol, ein

    Flickr-Prol sowie weitere Dienste an.

    Mit dem Blogwerk Social Media Kit steuern Sie viele verschiedene Social-Media-Basispr-

    senzen aus einem zentralen Hub. Inhalte mssen nur einmal erstellt werden, umstndli-

    ches Copy/Paste entllt.

    Und auch den Dialog mit den Kunden im Social Web knnen Sie von Ihrem zentralen Hub

    aus hren: Das Social Media Kit bietet eine bersicht ber eingehende Reaktionen, aus

    der heraus direkt geantwortet werden kann.

    Kleine und mittelstndische Unternehmen erhalten mit dem Social Media Kit eine stan-

    dardisierte Lsung, die durch ihren modularen Aubau exakt au die Bedrnisse und das

    Budget des Kunden abgestimmt werden kann.

    Grssten Wert haben wir au Einachheit gelegt: Jeder Mitarbeiter kann ohne Vorkenntnis-

    se mit dem Social Media Kit arbeiten.

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