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? NAZIS IN DRESDEN »WHO IS WHO« DER REGIONALEN NAZISZENE Stand: Januar 2010

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?NAZIS IN DRESDEN

»WHO IS WHO« DER

REGIONALEN NAZISZENE

Stand: Januar 2010

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EditorialDieser »Who is who?-Pocketguide« soll sowohl einen Überblick über die AkteurInnen der Dresdner Naziszene verschaffen, als auch eine kurze Einschätzung zur aktuel-len Situation der Szene geben. Er zeigt die »wichtigen Ge-sichter« und beleuchtet ausgewählte ProtagonistInnen mit knappen Hintergrundinformationen näher.

Ziel ist es, den Nazis, die dadurch auffallen, dass sie sich re-gelmäßig an Nazi-Aktionen und -Veranstaltungen bzw. an Versuchen der Störung nicht-rechter Veranstaltungen be-teiligen, zu mehr Bekanntschaft zu verhelfen. Sie sollen zukünftig nicht unerkannt bleiben, wenn sie im Schutze der Anonymität ihre Ideologie im Alltag ausleben und ver-breiten oder aktiv Politik betreiben.

Der »Guide« bietet zu folgenden verschiedenen Gruppie-rungen innerhalb der hiesigen Naziszene einen einleiten-den Überblick:

»Freie Kräfte« ... ab Seite 3»Sozialzusammenhänge« ... ab Seite 7NPD ... ab Seite 15»Das bürgerliche Antlitz« ... ab Seite 21

Viel Erfolg beim Wiedererkennen…

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»Freie Kräfte«Über Jahre waren die »Freien Kräfte« aus Dresden maßge-bend in der sächsischen Kameradschaftsszene. Mit zahlrei-chen Aktionen - angefangen beim Schnippselwerfen über Straßentheater bis hin zu Störungen nicht-rechter Veran-staltungen und »Kaffeefahrten« mit spontanen Demons-trationen - wurde versucht das seit Mitte der 1990er Jahre propagierte Konzept des »führerlosen Widerstandes« in die Tat umzusetzen. Tatsächlich blieb dieses Konzept auf-grund Ideologie-immanenter Hierarchievorstellungen und dem Führerprinzip nur ein Ideal: das Aktionsniveau der »Freien Kräfte« hing in Dresden immer vom Engagement einiger weniger Führungskader ab. Sobald diese von der Bildfläche verschwanden, waren von den »Freien Kräften« kaum mehr organisierte Aktionen zu verzeichnen. Derzeit ist von ihnen über vereinzelte Veranstaltungen hinaus nicht viel mitzubekommen. Die tonangebenden älteren Kader, wie etwa Ronny Thomas, engagieren sich nur spo-radisch. Der zwischenzeitlich betriebene Aktionsaufwand stößt heute auf finanzielle und zeitliche Kapazitätsgren-zen. Außerdem verfolgten die regionalen Führungskader seit Jahren einen Abgrenzungskurs gegenüber der NPD, mit dem sie sich zunehmend isolierten. Dieser sorgt insbe-sondere in letzter Zeit für internen Konflikt, so zuletzt im Zuge des 1. Mai 2009 als führende »Freie Kräfte« Dres-dens der NPD öffentlich jegliche (Wahlkampf-)Unterstüt-zung versagten und damit den Widerspruch zahlreicher sächsischer »Freier Kameradschaften« provozierten.

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NAZIS IN DRESDEN > »FREIE KRÄFTE«

Geb. 1975, langjähriger Naziakti-vist in Dresden. Ende der 1990er Vorsitzender des NPD-Kreisverban-des Dresden, später dann Hinwen-dung zum Spektrum der »Freien Kameradschaften« und »Autono-men Nationalisten«. An Angriffen auf Personen und an Störungen von Veranstaltungen beteiligt. Zweimal zu einer Haftstrafe verur-teilt. Gemeinsam mit Maik Müller seit Jahren die treibende Kraft in der »parteifreien« Naziszene Dres-dens.

Geb. 1971, »Urgestein« der Dresd-ner Naziszene. Betrieb von 2002 bis 2004 die Nazilocations »Klub Thor« und »Klub 14«. Aktiv bei der NPD, der JLO und dem inzwi-schen inaktiven »Nationalen Bünd-nis Dresden«, für das er Stadtrats-kandidat war. Er trat regelmäßig mit Filmkamera als Anti-Antifa-Aktivist auf. Für seine Recherche stellte er wahllos Anzeigen gegen nicht-rechte Personen. Er war an Übergriffen sowie Veranstaltungs-störungen beteiligt, fiel dabei be-sonders aggressiv auf und war teil-weise bewaffnet.

Ronny Thomas

Sven Hagendorf

NAZIS IN DRESDEN > »FREIE KRÄFTE«

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Nazikader innerhalb des Spek-trums der »Freien Kameradschaf-ten« in Dresden. Anmelder mehr-erer Demonstrationen, u.a. des Trauermarschs am 13. Februar 2009 und einer Demonstration am 1. Mai 2009 in Freiberg. Verant-wortlich für die Dresdner Nazi-homepage »Netzwerk Mitte« und den sogenannten nationalen Ju-gendstammtisch in der Oskar-Röder-Straße. Darüber hinaus Mit-glied der Band »Priorität 18«.

Kriegel hat den Nazitreffpunkt auf der Oskar-Röder-Straße ange-mietet. Kriegel war immer wieder an Angriffsversuchen auf nicht-rechte Veranstaltungen beteiligt, so etwa im Sommer 2005, als et-wa 20 Nazis versuchten einen Vor-trag von Bürger.Courage zu stö-ren. Er trat in Kickbox-Wettkämpf-en für die Kampfsportakademie Dresden an und arbeitete bereits für die Security-Firma »Ihre Wache«.

Maik Müller

Tilo Kriegel

NAZIS IN DRESDEN > »FREIE KRÄFTE«

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Geb. 1982, ist Schnittstelle zwi-schen der Nazi-, Rocker- und Hoo-liganszene. Er war an der Organi-sation und Durchführung von Na-zikonzerten beteiligt. Er geriet öf-ters mit dem Gesetz in Konflikt und stand dafür vor Gericht. Akti-vitäten im Zusammenhang mit dem Hooliganspektrum von Dyna-mo Dresden, dem Gremium MC oder lokalen Nazis stehen dabei nur beispielhaft für die Gewaltbe-reitschaft und ideologische Ver-strickung Begers.

Geb. 1978, langjähriger Dynamo Dresden-Hooligan. War lange Zeit in der Rechtsrockszene als Mit-glied des seit 2000 verbotenen »Blood&Honour«-Netzwerk tätig. Als Nazischläger war er in Dres-den an verschiedenen Stör- und Angriffsversuchen auf nicht-rechte Veranstaltungen beteiligt.

Er arbeitete als Security für »Ihre Wache«.

Toni Beger

Sebastian Reiche

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»SOZIALZUSAMMENHÄNGE«Die nachfolgenden Personenzusammenschlüsse sind eben-so ereignis- und aktionsorientiert wie die »Freien Kräfte«, grundlegende Unterschiede finden sich jedoch bei Politik-verständnis und Organisationsform. Anders als bei den als »Kameradschaft« organisierten »Freien Kräften« steht das politische Engagement nicht an erster Stelle. Die persön-lichen Beziehungen stellen sich nicht über das »Politik-machen« her, sondern bilden jeweils einen sozialen Zu-sammenhang ab, in dem die Einzelnen oder dieser auch als Ganzes politisch aktiv ist bzw. sein kann. Die meist um die Anfang 20 Jahre alten Mitglieder führen in der Regel ein jugendlich typisches Leben, als Clique, im Jugendclub oder im Web 2.0.

Dies führt zwischen ihnen und den älteren »Freien Kräf-ten« zu Konflikten. Ein örtlicher Vertreter resümiert: »Vie-le junge Leute missinterpretieren den Begriff des freien Nationalismus. Sie verwechseln die Möglichkeit sich als freier Nationalist nicht zwingend an eine bestimmte Orga-nisation binden zu müssen mit einem antiautoritären Life-style.« Was er als »Verwechslung« bezeichnet kann aber durchaus als zwingende Kehrseite des von den »Freien Kräften« propagierten Konzept des »führerlosen Wider-standes« gesehen werden. Die Mitglieder dieser sozialen Zusammenhänge stellen die derzeit reisefreudigsten Dresdner Nazis dar. Aus ihrem Kreis heraus kam es ge-häuft zu Gewalttaten.

NAZIS IN DRESDEN > »SOZIALZUSAMMENHÄNGE«

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Marco Eißler (geb. 1986), Christian Leister (geb. 1989), Luise Rieschel (geb. 1989) und Kay Nowotny (geb. 1989) bilden den Kern einer gut funktionierenden Naziclique. Neben dem Feiern mit Freunden und Pflegen der Kontakte zu an-deren Nazis in Dresden und Umgebung, gehen sie oft auf rechte Demonstrationen. Ihre Kontakte reichen von Nazi-jugendlichen in der Sächsischen Schweiz bis zu Kadern der »Freien Kräfte« und NPD-Dresden. In der Vergangenheit fie-len Eißler, Leister und Nowotny vor allem durch brutale Ge-walt auf. So schlugen sie mitten am Tag einen Prozessbeob-achter zusammen und wurden gestellt. Die folgende Ver-handlung wurde durch eine Vielzahl von Freunden der drei Nazis verfolgt, so auch durch Eißlers Freundin Rieschel.

Marco Eißler Christian Leister

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NAZIS IN DRESDEN > »SOZIALZUSAMMENHÄNGE«

Falk Dietz, Christian Martins, Tim Zimmermann und Hans Böhm ge-hören zum Umfeld der Naziclique um Eißler und Leister. Auch diese jungen Männer traten schon durch Störaktionen gegen Nicht-Rechte auf. Desweiteren nehmen sie regelmäßig auf regionalen De-monstrationen teil. Im Alltag sind sie vor allem im Stadteil Laube-gast aktiv.

Luise Rieschel

Falk Dietz

Kay Nowotny

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NAZIS IN DRESDEN > »SOZIALZUSAMMENHÄNGE«

Hans Böhm

Christian Martins Tim Zimmermann

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NAZIS IN DRESDEN > »SOZIALZUSAMMENHÄNGE«

Geb. 1988, so gut wie alle »Hate-core«-Sprühereien (kurz: »H8C«) in der Stadt gehen auf das Konto Nähses. Mittlerweile findet man in Pieschen und Trachau an fast je-der Ecke seinen »Tag«. Er beteilig-te sich an vielen Angriffen auf ein soziokulturelles Wohnprojekt in Pieschen. Weiterhin gehörte er zu »Assi Pöbel«, einer Vereinigung deren Bilanz mehr als 100 Gewalt-delikte waren.

Geb. 1990, der Erzgebirger Nazi beendete 2009 eine Ausbildung zum Medientechnischen Assisten-ten in Dresden. Er ist als Fotograf für das Naziportal »Netzwerk Mit-te« aktiv und gehört zum Umfeld der »Freien Kräfte«. Er dokumen-tiert fast jede Nazidemonstration in Sachsen. Dabei ist sein Sucher größtenteils auf JournalistInnen und GegendemonstrantInnen ge-richtet.

Stanley Nähse

Philipp Göhler

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NAZIS IN DRESDEN > »SOZIALZUSAMMENHÄNGE«

Der junge Nazi nimmt an fast allen Nazidemonstrationen in Sachsen und darüber hinaus teil. Sein Umfeld besteht sowohl aus jungen Nazis aus Dresden und der Sächsischen Schweiz, wie auch aus Kadern der »Freien Kräfte«.

Er war als Parkknöllchenverteiler für das Dresdner Ordnungsamt un-terwegs. Er trat in der Vergangen-heit bei Störaktionen auf, aber auch auf großen Events der Nazi-szene ist er zu sehen, dort vor allem bei Konzertveranstaltungen.

Mirko Förster

"Mr. Ordnungsamt"

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NAZIS IN DRESDEN > »SOZIALZUSAMMENHÄNGE«

Geb. 1987, wurde als Drahtzieher der rassistischen Übergriffe in der Dresdner Neustadt nach dem EM-Halbfinalspiel Deutschland – Tür-kei im Juni 2008 verurteilt, schon davor wegen Körperverletzung und Hitlergruß belangt. Kunze ist im Hooligan-Umfeld Dynamo Dresdens aktiv und war bis Juni 2008 bei der Security „Ihre Wa-che“ angestellt. Zuvor trat er ge-meinsam mit weiteren Nazis am 13.02.2008 auf dem Heidefriedhof auf.

Geb. 1989, stammt ebenfalls aus dem Hooligan-Spektrum Dynamo Dresdens. Begleitete im Zusam-menhang mit dem 13. Februar mehrere Naziaktionen zur Absi-cherung. Der 2m-Riese war zeit-weise bei der Security „Ihre Wa-che“ beschäftigt. Er war wegen Beteiligung an den EM-Halbfinal-übergriffen in der Dresdner Neu-stadt angeklagt.

Willy Kunze

Felix Mosemann

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NAZIS IN DRESDEN > »SOZIALZUSAMMENHÄNGE«

Geb. 1989, wegen gefährlicher Körperverletzung verurteilter Nazi, der durch unvermittelt ag-gressives Verhalten auffällt. Der heranwachsende Hooligan trai-niert Thaiboxen und ist häufig auf Nazidemonstrationen anzutreffen.

Christian Leister

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NPDDer Kreisverband Dresden ist einer der aktivsten in Sach-sen. Viele Vorstandsmitglieder sind in hohen Positionen auf Landes- und Bundesebene verankert. Die Nähe zur NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag ist dafür ein nicht zu unterschätzender Faktor.

Trotz der vielen aktiven Nazis kommt der NPD-Kreisver-band in Dresden nicht über ein Mobilisierungspotential von 70 Personen hinaus, bei regionalen Demonstrationen ist es bei 250 Menschen erschöpft. Abseits der üblichen Parteiinfostände und dem Verteilen von Parteiwerbung sorgte die Dresdner NPD dadurch für Aufsehen, dass im Rahmen der so genannten Wortergreifungsstrategie Ver-anstaltungen vermeintlicher Gegner gestört und teilweise sogar TeilnehmerInnen angegriffen wurden.

Wie sämtliche Kreisverbände der NPD war auch der Dresd-ner sehr stark in die Wahlkämpfe des Jahres 2009 einge-bunden. In und um Dresden wurden mehrere tausend Pla-kate aufgehängt. Die Landesspitze wollte durch den ma-terialintensiven Wahlkampf die Ergebnisse von 2004 aus-bauen, was jedoch nicht gelang. Zur Kommunalwahl ver-loren die Nazis zwei ihrer vormals vier Sitze im Dresdner Stadtrat, zur Landtagswahl büßten sie im Vergleich zu vor-herigen Wahl nahezu die Hälfte der Stimmen ein.

NAZIS IN DRESDEN > NPD

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Geb. 1979, NPD-Kreisvorsitzender und Stadtratsabgeordneter. Be-gann seine politische Karriere bei der Republikaner-Jugend in Hes-sen, kam als letzter Vorsitzender der Republikaner Dresden zum »Nationale Bündnis Dresden« und dann zur NPD. Persönlicher Refe-rent von Holger Apfel.

Geb. 1973, Landtagsabgeordneter der NPD, sowie im Vorstand des Kreisverbands Dresden. Sein poli-tisches Schwerpunktthema im Par-lament ist die Hochschul- und Wirtschaftspolitik. Seit 2001 Re-dakteur für die »Deutsche Stim-me« (DS), seit 2009 zudem Chefre-dakteur der rechten Zeitschrift »Hier & Jetzt«.

Jens Baur

Arne Schimmer

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NAZIS IN DRESDEN > NPD

Geb. 1972, Mitarbeiter der Land-tagsfraktion und Pressesprecher. Auch er sitzt im Vorstand des Kreisverbandes. Szymanski kam aus der Burschenschaft »Cherus-kia« in den 1990er Jahren zu-nächst zu den Republikanern und dann zur NPD.

Geb. 1956, Stadtrat in Dresden, Bundesvorsitzender der „Kom-munalpolitischen Vereinigung“ der NPD und Mitarbeiter der Land-tagsfraktion.

Holger Szymanski

Hartmut Krien

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NAZIS IN DRESDEN > NPD

Geb. 1972, stellvertretender NPD-Kreisvorsitzender und Mitarbeiter der NPD-Landtagsfraktion. War von 2006 bis 2009 für den verstor-benen Uwe Leichsenring in den Landtag nachgerückt und betrieb zeitweise sein Bürgerbüro in Dres-den-Pieschen.

Geb. 1987, der stellvertretende Kreisvorsitzende der NPD in Dres-den wohnt im Ortsteil Schönfeld-Weißig, ist dort als Ortsverbands-vorsitzender aktiv und betreibt Nachwuchsarbeit. Verfügt über enge Kontakte zu den »Freien Kräften«.

Rene Despang

Paul Lindner

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NAZIS IN DRESDEN > NPD

Der ehemalige Stasi-IM fotogra-fiert heute für die NPD und ist re-gelmäßig auf deren Veranstaltun-gen sowie Demonstrationen anzu-treffen.

Geb. 1965, der aus Berlin zugezo-gene Seelandt begleitet regel-mäßig NPD-Veranstaltungen in Sachsen und versucht sich dabei als Security für die NPD zu profi-lieren.

Nils Reifenstein

Thomas Seelandt

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NAZIS IN DRESDEN > NPD

Geb. 1978, Beisitzer im NPD-Kreis-vorstand. War von 2004 bis 2007 Bundesvorsitzender der Jungen Nationaldemokraten (JN). Seit 2008 stellvertretender Ortver-bandsvorsitzender in Schönfeld-Weißig.

Matthias Rochow

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»Das bürgerliche Antlitz«Neben den bereits vorgestellten, auch außerhalb Dresdens aktiven NPD-Mitgliedern, gibt es eine Reihe, die nur in Dresden Bedeutung haben. Teilweise seit einem Jahrzehnt in der Partei organisiert, beschränken sie ihre Aktivitäten auf die Stadt. Sie bilden das bereitwillige Fundament als KandidatInnen für Stadt-, Land-, Bundes- und Europa-wahlen und übernehmen Funktionen in den Dresdner Ortsbeiräten. Durch das in der Öffentlichkeit geprägte Bild des Nazismus als Jugendproblem, werden sie meist nicht registriert bzw. ignoriert. Sie nehmen immer wieder an verschiedenen politischen und kulturellen Veranstal-tungen in der Stadt teil.

NAZIS IN DRESDEN > »DAS BÜRGERLICHE ANTLITZ«

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Geb. 1956, einer der Spitzenkandi-daten bei der Kommunalwahl 2009.

Geb. 1962, Kandidat zur Kommu-nalwahl 2009, Mitglied des Orts-beirates Pieschen seit 2004.

Holger Löwe

Andreas Leipscher

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NAZIS IN DRESDEN > »DAS BÜRGERLICHE ANTLITZ«

Harald Zander

Geb. 1966, der ehemalige Kreisver-bandsvorsitzender der Republika-ner Dresden war Gründungs- und Vorstandsmitglied des »Nationa-len Bündnis Dresden«, Kandidat zu den Stadtratswahlen 2004 und 2009, seit 2004 Mitglied im Orts-beirat Blasewitz.

Geb. 1941, war in den 1990er Jahren zeitweise NPD-Kreisver-bandsvorsitzender in Dresden, auch aktuell im Vorstand des NPD-KV, Kandidat zur Kommunalwahl 2009, stellv. Mitglied des Ortsbei-rates Cotta.

Frithjof Richter

Herrmann Grunert

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NAZIS IN DRESDEN > »DAS BÜRGERLICHE ANTLITZ«

Geb. 1949, Kandidat zur Kommu-nalwahl 2009, Mitglied im Ortsbei-rat Altstadt.

Geb. 1942, ehemals DVU, Grün-dungs- und Vorstandsmitglied des »Nationalen Bündnis Dresden«, Di-rektkandidat zur Landtagswahl 2009, Kandidat zur Kommunal-wahl 2009 und stellv. Mitglied im Ortsbeirat Blasewitz, seit 1996 Schöffe am Sozialgericht Dresden.

Andreas Klose

Harald Zander

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NAZIS IN DRESDEN > »DAS BÜRGERLICHE ANTLITZ«

Geb. 1934, Kandidatin zur Bundes-tags- und Stadtratswahl 2009, von 2006 bis 2009 Stadträtin in Dres-den.

Geb. 1962, Kandidat zur Kommu-nalwahl 2009, stellv. Mitglied im Ortsbeirat Prohlis.

Brigitte Lauterbach

Dietmar Grahl

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NAZIS IN DRESDEN > »DAS BÜRGERLICHE ANTLITZ«

Geb. 1955, Kandidat zur Kommu-nalwahl 2004 und 2009, Mitglied im Ortsbeirat Klotzsche.

Geb. 1945, war in den 1990er Jahren zeitweise NPD-Kreisver-bandsvorsitzender in Dresden, Kandidat zur Kommunalwahl 2004 und 2009, Schöffe am Ge-richt in Dresden 2005-2008, 2009 nicht wiedergewählt, stellv. Mit-glied im Ortsbeirat Altstadt.

Mathias Reich

Matthias JoachimHahn

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NAZIS IN DRESDEN > »DAS BÜRGERLICHE ANTLITZ«

Übernimmt immer mal wieder Ordnerfunktionen bei öffent-lichen NPD-Auftritten.

Geb. 1935, aus dem Umfeld des auf die Geschichte der Wettiner fokussierten Sachsenbund, enga-gierter 13. Februar-Zeitzeuge.

Enrico Fuchs

Lothar Gärtner