wiederherstellungskonsole

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  Wiederherstellungskonsole Wiederherstellungskonsole...........................................................................................1  Überblick .............................................................................................................................................3  Die Wiederherstellungskonsole als Startoption einrichten.............................................................4  Die Wiederherstellungsk ons ole von CD star ten ..............................................................................7  Befehl e der Wiederh erst ellu ngs kon sol e..... ......................................................................................9  Grup penr ich tl inien-Einstellun gen ...................................................................................................12  Zu griff au f Pfa de un d K op iere n a uf D isk ette.................................................................................. 13  K ein e Eing ab e des A dm inistra tork en nw orts .................................................................................. 15  Regist rierun gsd ateien repar ieren....................................................................................................17  Übung ................................................................................................................................................19  Übungszusatz ...................................................................................................................................22 Lösung...............................................................................................................................................23  Autorin: Susanne Schneider Kategorie Troubleshooting, Systemverwaltung Schwierigkeitslevel Niedrig Voraussetzungen Umgang mit zeilenorientierten Befehlen; Ggf. Gruppenrichtlinie erstellen bzw. ändern (nicht zwingend)  Betriebssysteme Windows XP Professional, Windows Server 2003

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Wiederherstellungskonsole

Wiederherstellungskonsole...........................................................................................1  Überblick .............................................................................................................................................3 

Die Wiederherstellungskonsole als Startoption einrichten.............................................................4 

Die Wiederherstellungskonsole von CD starten..............................................................................7 

Befehle der Wiederherstellungskonsole...........................................................................................9 

Gruppenrichtlinien-Einstellungen...................................................................................................12  

Zugriff auf Pfade und Kopieren auf Diskette..................................................................................13 Keine Eingabe des Administratorkennworts ..................................................................................15 

Registrierungsdateien reparieren....................................................................................................17 Übung ................................................................................................................................................19 

Übungszusatz ...................................................................................................................................22 

Lösung...............................................................................................................................................23  

Autorin: Susanne Schneider

Kategorie Troubleshooting, Systemverwaltung 

Schwierigkeitslevel Niedrig 

Voraussetzungen Umgang mit zeilenorientierten Befehlen; Ggf. Gruppenrichtlinie erstellenbzw. ändern (nicht zwingend) 

Betriebssysteme Windows XP Professional, Windows Server 2003

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Wiederherstellungskonsole

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Wiederherstellungskonsole

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Überblick

n Alternative, wenn Windows nicht mehr startet

n Minimalkonfiguration der Windows-Installationwird geladen

n Zeilenorientierte Befehlskonsole

n Ermöglicht auf Festplatten, Dateien, Dienste undTreiber zuzugreifen

n Startoption im Boot-Menü oder Starten von derWindows-Produkt-CD

 

Die Wiederherstellungskonsole (Recovery Console) ist eine zeilenorientierteBefehlskonsole, die gestartet werden kann, wenn eine Windows-Installation nichtmehr bootet. Beim Starten der Wiederherstellungskonsole eines Windows-Systemswird eine Minimalkonfiguration des Windows-Systems geladen, die es ermöglicht,auf Festplatten, Dateien, Dienste und Treiber der Installation zuzugreifen.

Die Wiederherstellungskonsole kann als Startoption im Bootmenü eingerichtetwerden oder direkt von der Windows-Produkt-CD gestartet werden.

Die Wiederherstellungskonsole verfügt über einen begrenzten Umfang von

Befehlen, mit denen verschiedene Reparaturmaßnahmen durchgeführt werdenkönnen, beispielsweise:

§  Neuen Master Boot Record schreiben

§  Neuen Boot-Sektor schreiben

§  Partitionen löschen, anlegen und formatieren

§  Partitionen überprüfen

§  Dienste und Treiber aktivieren/deaktivieren

§  Dateien kopieren, löschen umbenennen u.v.m.

Der große Vorteil der Wiederherstellungskonsole liegt darin, dass es sich hierbei umeine Troubleshooting-Methode handelt, die kein funktionierendes Betriebssystemvoraussetzt! Befinden sich mehrere Windows-Installationen auf dem Rechner, sokann die Wiederherstellungskonsole gestartet, und dann ausgewählt werden, welcheder Installationen als Minimalkonfiguration geladen werden soll.

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Wiederherstellungskonsole

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Die Wiederherstellungskonsole als Startoption einrichten

n Winnt32 /cmdcons

n Neuer Eintrag „Microsoft Windows-Wiederherstellungskonsole“ im Boot-Menü

n 7 MB Speicherplatz auf Startlaufwerk

 

Wenn die Wiederherstellungskonsole als Startoption eingerichtet wird, sind dazu ca.7 MB Speicherplatz auf dem Startlaufwerk erforderlich. Die benötigten Dateienwerden in den Ordner \cmdcons des Systemlaufwerks kopiert und ein neuer Eintragwird der Datei Boot.ini hinzugefügt.

So installlieren Sie die Wiederherstellungskonsole

þ Starten Sie ein Windows auf Ihrem Rechner.

þ Legen Sie die Windows Produkt-CD in das CD-ROM-Laufwerk ein.

þ Öffnen Sie die Eingabeaufforderung.

þ Wechseln Sie auf das CD-ROM-Laufwerk. Beispiel: für CD-Laufwerksbuchstaben E: geben Sie ein:

E:

þ Wechseln Sie in den Ordner \i386, indem Sie eingeben:

Cd \i386

þ Starten Sie die Installation der Wiederherstellungskonsole, indem Sieeingeben:

 Winnt32 /cmdcons

þ Die Frage MÖCHTEN SIE DIE WIEDERHERSTELLUNGSKONSOLE INSTALLIEREN? 

beantworten Sie, indem Sie auf JA klicken.

þ Es wird nun versucht, eine Verbindung zum Internet herzustellen, um dieneuesten Updates zu laden. Wenn Sie wollen, können Sie diesen Vorgang mit

 

ESC und JA abbrechen.

þ Es erscheint der Hinweis DIE WINDOWS-WIEDERHERSTELLUNGSKONSOLE WURDE

EINWANDFREI INSTALLIERT. Klicken Sie auf  OK. Sollten Sie stattdessen eineFehlernachricht erhalten, so wiederholen Sie den Vorgang.

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Wiederherstellungskonsole

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Ordner für die Installation der Wiederherstellungskonsole

Um die Wiederherstellungskonsole zu installieren, legen Sie dieWindows-Produkt-CD ein und wechseln im CD-Laufwerk auf den Pfad:

 \I386

Starten Sie hier WINNT32 /CMDCONS um die Wiederherstellungs-konsole zu installieren.

Ergebnis: Auf dem Systemlaufwerk wird ein Ordner  \cmdcons mit denvon der Wiederherstellungskonsole benötigten Dateien erstellt und einEintrag in der Datei Boot.ini vorgenommen, der auf diesen Ordnerverweist. Die Datei Boot.ini befindet sich auf dem Systemlaufwerk und iststandardmäßig versteckt, schreibgeschützt und eine Systemdatei. Damitdie Boot.ini im Explorer angezeigt wird, müssen die Ansichtsoptionenentsprechend eingestellt sein.

Bei mehreren Windows-Installationen auf einem Rechner braucht die

Wiederherstellungskonsole nur einmal installiert zu werden

Durch die Installation der Wiederherstellungskonsole wird ein Eintrag imBoot-Menü vorgenommen („Microsoft Windows-Wiederherstellungs-konsole“). Wählt man beim Booten diesen Eintrag an, so wird mangefragt, für welche Installation die Wiederherstellungskonsole geladenwerden soll. Die Installation der Wiederherstellungskonsole muss also nureinmal vorgenommen werden.

Befinden sich unterschiedliche Windows-Versionen auf einem Rechner(z.B. Windows XP Professional und Windows Server 2003), so sollte ausKompatibilitätsgründen die Installation stets mit dem neueren Systemvorgenommen werden. 

Wenn die Wiederherstellungskonsole nicht installiert wurde...

...und es treten an dem betreffenden Rechner Probleme auf, ist das keinProblem. Die Wiederherstellungskonsole kann genauso von CD gestartetwerden. Es gibt keinen Unterschied zwischen einer Wiederherstellungs-konsole, die auf einem Rechner installiert wurde und der Wiederher-stellungskonsole, die von CD gestartet wird. (Starten der Wieder-herstellungskonsole von CD siehe nächsten Abschnitt). 

So starten Sie die Wiederherstellungskonsole aus dem Boot-Menü

þ Starten Sie den Computer neu und warten Sie, bis das Bootmenü angezeigtwird.

þ Standardmäßig wird als unterster Eintrag MICROSOFT WINDOWS

WIEDERHERSTELLUNGSKONSOLE angeboten. Wählen Sie diesen Eintrag.

þ Die Systemroot-Ordner aller vorgefundenen Windows-Installationen werdenaufgelistet. Sie werden gefragt, an welcher Installation Sie sich anmeldenmöchten. Geben Sie die entsprechende Ziffer ein.

þ Sie werden aufgefordert, das Kennwort des Administrators einzugeben.Damit ist das vordefinierte, bei der Installation angelegte Administrator-Konto gemeint, das inzwischen natürlich umbenannt worden sein kann.

Auf Domänencontrollern ist damit nicht (!) das vordefinierte Konto„Administrator“ in Active Directory gemeint, sondern das Kennwort, das bei

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der Installation von Active Directory für „Verzeichnisdienstewiederherstellen“ eingegeben wurde.

Wenn Sie dreimal ein falsches Kennwort eingeben, startet der Rechner neu.

þ Wenn Sie das richtige Kennwort eingeben, wird eine Minimalkonfigurationder gewählten Windows-Installation geladen. Diese kann auch dann geladenwerden, wenn die Windows-Installation auf normalem Weg nicht mehr

gestartet werden kann.

Sie befinden sich jetzt im Befehlsmodus. Mit dem Kommando Help bekommen Sie eine Befehlsübersicht.

þ Sie können nun mit den angebotenen Befehlen arbeiten.

þ Mit dem Kommando Exit  schließen Sie die Konsole und der Rechnerstartet neu.

Kennwort des Administrators bei der Wiederherstellungskonsole

Um die Wiederherstellungskonsole zu starten, muss man das Kennwort

des Administrators einzugeben. Damit ist das vordefinierte, bei derInstallation angelegte Administrator-Konto gemeint, das inzwischennatürlich umbenannt worden sein kann. Ohne die Eingabe diesesKennworts ist es nicht möglich, die Wiederherstellungskonsole zu starten.

Auf Domänencontrollern ist damit nicht (!) das vordefinierte Konto„Administrator“ in Active Directory gemeint, sondern das Kennwort, dasbei der Installation von Active Directory für „Verzeichnisdienstewiederherstellen“ eingegeben wurde. Unter Umständen ist natürlich garnicht mehr bekannt, welches Kennwort damals eingegeben wurde. Ausdiesen Gründen ist es unter Windows Server 2003 möglich, diesesKennwort nachträglich zu ändern. Dies kann von einem Administrator mitdem zeilenorientierten Befehl ntdsutil und dem Unterbefehl set

DSRM Password vorgenommen werden. 

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Die Wiederherstellungskonsole von CD starten

n Booten von der Windows-Produkt-CD

n Option „ R“ für Reparieren wählenn Nur Windows XP Professional:

anschließend Option „ K“ für Konsole wählen

 

Das Starten der Wiederherstellungskonsole von CD ist erforderlich, wenn man dieWiederherstellungskonsole an diesem Rechner nicht installiert hat, oder wenn dasSystemlaufwerk beschädigt ist. Beispielsweise führt ein Virus im Master BootRecord des Systemlaufwerks zu einem Stop Error („Blue Screen“). In einem solchenFall bootet man die Wiederherstellungskonsole von CD und repariert den MasterBoot Record mit dem Kommando Fixmbr.

So starten Sie die Wiederherstellungskonsole von CD

þ Legen Sie die Windows Produkt-CD in das CD-ROM-Laufwerk ein undstarten Sie den Computer neu. Drücken Sie ggf. eine Taste, um von CD zustarten.

þ Im WILLKOMMEN-Schirm können Sie mit ENTER das Setupprogramm fortsetzen,oder mit der Taste R eine Installation reparieren. Drücken Sie die Taste R umzu reparieren.

þ Nur Windows XP Professional: Drücken Sie die Taste K  um dieWiederherstellungskonsole zu starten.

þ Die Systemroot-Ordner aller vorgefundenen Windows-Installationen werdenaufgelistet. Sie werden gefragt, an welcher Installation Sie sich anmeldenmöchten. Geben Sie die entsprechende Ziffer ein.

þ Sie werden aufgefordert, das Kennwort des Administrators einzugeben.Damit ist das vordefinierte, bei der Installation angelegte Administrator-Konto gemeint, das inzwischen natürlich umbenannt worden sein kann.

Auf Domänencontrollern ist damit nicht (!) das vordefinierte Konto„Administrator“ in Active Directory gemeint, sondern das Kennwort, das beider Installation von Active Directory für „Verzeichnisdienstewiederherstellen“ eingegeben wurde.

Wenn Sie dreimal ein falsches Kennwort eingeben, startet der Rechner neu.

þ Wenn Sie das richtige Kennwort eingeben, wird eine Minimalkonfigurationder gewählten Windows-Installation geladen. Diese kann auch dann geladenwerden, wenn die Windows-Installation auf normalem Weg nicht mehr

gestartet werden kann.

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Sie befinden sich jetzt im Befehlsmodus. Mit dem Kommando Help bekommen Sie eine Befehlsübersicht.

þ Sie können nun mit den angebotenen Befehlen arbeiten.

þ Mit dem Kommando Exit  schließen Sie die Konsole und der Rechnerstartet neu.

Kennwort des Administrators bei der Wiederherstellungskonsole

Um die Wiederherstellungskonsole zu starten, muss man das Kennwortdes Administrators eingeben. Damit ist das vordefinierte, bei derInstallation angelegte Administrator-Konto gemeint, das inzwischennatürlich umbenannt worden sein kann. Ohne die Eingabe diesesKennworts ist es standardmäßig nicht möglich, die Wiederherstellungs-konsole zu starten.

Auf Domänencontrollern ist damit nicht (!) das vordefinierte Konto„Administrator“ in Active Directory gemeint, sondern das Kennwort, dasbei der Installation von Active Directory für „Verzeichnisdienste

wiederherstellen“ eingegeben wurde. Unter Umständen ist natürlich garnicht mehr bekannt, welches Kennwort damals eingegeben wurde. Ausdiesen Gründen ist es unter Windows Server 2003 möglich, diesesKennwort nachträglich zu ändern. Dies kann von einem Administrator mitdem zeilenorientierten Befehl ntdsutil und dem Unterbefehl set

DSRM Password vorgenommen werden.

Darüber hinaus kann über eine Gruppenrichtlinie konfiguriert werden,dass für die Wiederherstellungskonsole kein Kennwort eingegebenwerden muss (siehe unten). 

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Befehle der Wiederherstellungskonsole

n Attrib

n Batchn Bootcfg

n Chdir (Cd)

n Chkdsk

n Cls

n Copy

n Delete (Del)

n Dir

n Disable

n Diskpart

n Enablen Exit

n Expand

n Fixboot

n Fixmbr

n Format

n Help

n Listsvc

n Logon

n Mapn Mkdir (Md)

n More

n [Net]

n Rename (Ren)

n Rmdir (Rd)

n Set

n Systemroot

n Type

 

Die folgenden Befehle stehen in der Wiederherstellungskonsole von Windows zurVerfügung.

Kommandos der Wiederherstellungskonsole

Attrib Ändert die Attribute einer Datei oder eines Ordners.+-R, +-S, +-H(+) Setzen eines Attributs, (-) Zurücksetzen eines Attributs.R (Read-Only), S (System Datei), H (Versteckte Datei)

Batch Führt die Befehle aus, die in der angegebenen Textdateiaufgeführt sind.

Bootcfg /Scan /Add /Rebuild /Default /List /Disableems /Ems

Mit dem Kommando Bootcfg kann die Datei Boot.iniwiederhergestellt werden:

 /Scan = Durchsucht alle Festplatten nach Windows-

 

Installationen und zeigt die Ergebnisse an /Add = Fügt eine Windows-Installation zur Startliste hinzu /Rebuild = Zählt alle Windows-Installationen auf und lässt denBenutzer die hinzuzufügende Installation auswählen

 /Default = Legt den Standard-Starteintrag fest /List = Listet die Einträge in der Startliste (Boot.ini) auf  /Disableems = Deaktiviert die Umleitung im Bootloader

 /Ems = Aktiviert die Umleitung im Bootloader mit derangegebenen Konfiguration

Chdir (Cd) Zeigt den Namen des aktuellen Ordners an oder wechselt denaktuellen Ordner.Das Chdir-Kommando funktioniert nur mit den Systemordnernder aktuellen Installation, mit Wechselmedien und dem Rootaller angeschlossenen Festplatten.

Um eine Ordnerebene nach oben zu wechseln, gibt manCd .. ein. (Achtung: Cd.. ohne Leerstelle funktioniertnicht).

Chkdsk Laufwerk  

 /P /R

Überprüft einen Datenträger und zeigt einen Statusbericht an.

 /P = Dateisystemfehler automatisch korrigieren

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 /R = Nach fehlerhaften Sektoren suchen und Wiederherstellungversuchen

Cls Löscht die Bildschirmanzeige.

Copy Kopiert eine oder mehrere Dateien in einen anderen Pfad.Standardmäßig ist es nicht möglich, Dateien von Festplatte auf Diskette zu kopieren. Dies kann über eine Gruppenrichtlinien-

einstellung konfiguriert werden (siehe unten).

Delete (Del) Löscht eine oder mehrere Dateien.

Dir Zeigt eine Liste der Dateien und Unterordner in einem Ordneran. Standardmäßig ist es nicht möglich, auf sämtliche Pfadezuzugreifen. Dies kann über eine Gruppenrichtlinieneinstellungkonfiguriert werden (siehe unten).

Disable Dienst/Treiber  

Deaktiviert einen Systemdienst oder einen Gerätetreiber.

Die Befehle Disable, Enable und Listsvc gehören zu einerFamilie.

Diskpart /add

 

 /deleteGerätenameLaufwerkPartitionsnameGröße

Verwaltet Partitionen auf den Festplatten.

Gerätename z. B.: \Device\HardDisk0Laufwerk z. B. D:Partitionsname z. B.: \Device\HardDisk0\Partition2Größe: Partitionsgröße in Megabyte

Enable Dienst/Treiber 

Startart  

Startet oder aktiviert einen Systemdienst oder einenGerätetreiber.Syntax: Enable Dienstname Startart.

Gültige Werte für Startart sind:SERVICE_BOOT_START (Neustart)SERVICE_SYSTEM_START (System)SERVICE_AUTO_START (Automatisch)SERVICE_DEMAND_START (Manuell)SERVICE_DISABLED (Deaktiviert)

Die Befehle Disable, Enable und Listsvc gehören zu einerFamilie.

Exit Beendet die Wiederherstellungskonsole und startet denComputer neu.

Expand Extrahiert eine Datei aus einer komprimierten Datei.

Fixboot  Laufwerkbuchsta

be 

Schreibt einen neuen Partitionsbootsektor auf derSystempartition.

Fixmbr Gerätename 

Repariert den MBR (Master Boot Record).z. B. Fixmbr \device\harddisk2

Achtung: Dieser Befehl kann die Partitionstabelle beschädigen.

Format  Laufwerk : /Q /FS: Dateisystem 

Formatiert einen Datenträger. /Q = Quick-Format /FS = FAT,FAT32,NTFS

Help Zeigt eine Liste der Befehle an, die in derWiederherstellungskonsole zur Verfügung stehen.

Listsvc Zeigt eine Liste der auf dem Computer verfügbaren Diensteund Treiber an.

Die Befehle Disable, Enable und Listsvc gehören zu einer

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Familie.

Logon Meldet sich bei einer Windows-Installation an.

Map [arc] Zeigt die Laufwerkszuordnung an.

Mkdir (Md) Erstellt einen Ordner.

More Zeigt eine Textdatei an (identisch mit Befehl Type).

Net Nur Windows XP Professional : Dieses Kommando wird zwarin der Hilfe der Wiederherstellungskonsole beschrieben,funktioniert aber nicht. Dieses seltsame Verhalten ist imKnowledge-Base-Artikel „Description of the Windows XPRecovery Console [Q314058]” beschrieben.

Rename (Rn) Benennt eine einzelne Datei um.

Rmdir (Rd) Löscht einen Ordner.

Set Optionaler Befehl. Kann nur über eine Gruppenrichtlinien-

 

einstellung aktiviert werden (siehe unten).

Zeigt Umgebungsvariablen an und ändert diese.

AllowWildCards (Standard: FALSE )AllowAllPaths (Standard: FALSE )AllowRemovableMedia (Standard: FALSE)NoCopyPrompt (Standard: FALSE)

Achtung: Die Set-Befehle Set AllowAllPaths und Set AllowRemovableMedia werden vom Betriebssystem nur

erkannt, wenn vor und hinter dem „=“-Zeichen eine Leerstelleeingegeben wird.

Systemroot Setzt als aktuellen Ordner den Ordner systemroot des Systems,bei dem Sie derzeit angemeldet sind.

Type Zeigt eine Textdatei an (identisch mit dem Befehl More).

Befehlserklärung mit /?

Gibt man einen Befehl gefolgt von /? ein, so erhält man eineBefehlserklärung. Groß-/Kleinschreibung spielt bei der Eingabe derBefehle keine Rolle. 

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Gruppenrichtlinien-Einstellungen

n Über Gruppenrichtl inien kann dieWiederherstellungskonsole konfiguriert werden – Keine Einschränkungen beim Zugriff auf Pfade und

keine Einschränkungen beim Kopieren auf Diskette

 – Keine Eingabe des Administratorkennwortsnotwendig

 

In den Gruppenrichtlinien finden sich zwei Einstellungen, die das Verhalten derWiederherstellungskonsole konfigurieren:

§  Standardmäßig ist es aus Sicherheitsgründen in der Wiederherstellungskonsolenicht möglich, auf alle Pfade aller Partitionen zuzugreifen. Es ist ebenfalls nichtmöglich, Daten von Festplatte auf Diskette zu kopieren. Diese Einschränkungkann über eine Gruppenrichtlinien-Einstellung aufgehoben werden.

§  Standardmäßig muss beim Starten der Wiederherstellungskonsole ausSicherheitsgründen das Kennwort des Administrators eingegeben werden. Diese

Einschränkung kann über eine Gruppenrichtlinien-Einstellung aufgehobenwerden.

Beide Gruppenrichtlinien-Einstellungen werden nachfolgend beschrieben.

So konfigurieren Sie Gruppenrichtlinien-Einstellungen

þ Wählen Sie START – AUSFÜHREN oder starten Sie die Eingabeaufforderung undgeben Sie MMC ein. Eine leeres Konsolenfenster (Konsole1) wird geöffnet.

þ Wählen Sie im Menü DATEI - SNAP-IN HINZUFÜGEN/ENTFERNEN.

þ Im Fenster SNAP-IN HINZUFÜGEN/ENTFERNEN klicken Sie auf die SchaltflächeHINZUFÜGEN.

þ Im Fenster EIGENSTÄNDIGES SNAP-IN HINZUFÜGEN klicken Sie auf GRUPPENRICHTLINIE und klicken auf HINZUFÜGEN. Klicken Sie auf DURCHSUCHEN

und auf das Register ALLE. Wählen Sie das gewünschteGruppenrichtlinienobjekt und klicken Sie auf  OK. Klicken Sie auf dieSchaltfläche FERTIG STELLEN. Klicken Sie auf  SCHLIEßEN und auf  OK. Dasgewählte Gruppenrichtlinien wird angezeigt, und die Gruppenrichtlinien-Einstellungen können vorgenommen werden.

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Zugriff auf Pfade und Kopieren auf Diskette

n Gruppenrichtlinie: – Keine Einschränkungen beim Zugriff auf Pfade und

keine Einschränkungen beim Kopieren auf Disketten Wiederherstellungskonsole:

 – Freischalten über Set-Befehl

 

Wenn man sich an der Wiederherstellungskonsole anmeldet, hat man nur Zugriff auf das Root der verschiedenen Partitionen, nicht aber auf deren Unterordner. Auf derBoot-Partition hat man außerdem Zugriff auf den Systemroot-Ordner und diedarunter liegenden Ordner. Dies ist eine Sicherheitsmaßnahme, da unter derWiederherstellungskonsole die NTFS-Berechtigungen keine Wirkung haben. Es solldamit verhindert werden, dass ein Administrator auf dem Umweg derWiederherstellungskonsole Zugriff auf beliebige Dateien hat. Allerdings erschwertdiese Sicherheitsmaßnahme auch den Reparaturvorgang.

Ein zweiter Sicherheitsmechanismus besteht darin, dass man von der

Wiederherstellungskonsole aus im Standardfall keine Daten von der Festplatte auf Diskette kopieren darf. Auch diese Sicherheitsmassnahme ist eventuell unpraktisch.Es ist allerdings möglich, Daten von Diskette oder CD auf zugelassene Ordner derFestplatte zu kopieren. Auf Diskette und CD kann auf sämtliche Unterordnerzugegriffen werden.

Folgende Einschränkungen beim Zugriff können über Gruppenrichtlinienkonfiguriert werden:

§  Einschränkung beim Zugriff auf Pfade: Es kann nur auf die Root-Ordner der Partitionen, nicht aber auf derenUnterordner zugegriffen werden. Auf der Boot-Partition kann darüber hinaus auf den Systemroot-Ordner und die Unterordner des Systemroot-Ordners zugegriffenwerden.

§  Einschränkung beim Kopieren auf Wechselmedien: Es können keine Daten von Festplatte auf Diskette kopiert werden.

Beide Einstellungen kann man über Gruppenrichtlinien konfigurieren.

Group-Policy-Einstellungen zur Wiederherstellungskonsole

Über Gruppenrichtlinien kann definiert werden, dass das Kopieren von Festplatteauf Diskette und der Zugriff auf alle Laufwerke und alle Unterordner möglichsein soll.

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Wiederherstellungskonsole

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ComputerkonfigurationWindows-Einstellungen

SicherheitseinstellungenLokale Richtlinie

Sicherheitsoptionen

Wiederherstellungskonsole: Kopierenvon Disketten und Zugriff auf alleLaufwerke und alle Ordner zulassen

Group-Policy-Einstellung

Wiederherstellungskon-sole: Kopieren vonDisketten und Zugriff auf alle Laufwerke undalle Ordner zulassen

Ist diese Option aktiviert, kann auf alle Laufwerke undUnterordner zugegriffen werden und Dateien dürfenvon der Festplatte auf Diskette kopiert werden.Achtung: Diese Einstellung muss in derWiederherstellungskonsole zusätzlich freigeschaltetwerden!

Standardmäßig ist diese Option nicht definiert, d.h.

 

der Zugriff auf die Unterordner ist nicht möglich undDateien dürfen nicht von Festplatte auf Diskettekopiert werden. Dasselbe gilt, wenn die Option

deaktiviert ist.

Hat man diese Group-Policy-Einstellung aktiviert, so muss man in derWiederherstellungskonsole mit Hilfe des Set-Kommandos die gewünschte Optionfreischalten.

Wiederherstellungkonsole: Freischalten der Group-Policy-Einstellung

Set AllowAllPaths = True Wenn die Gruppenrichtlinieaktiviert wurde und wenn dieserBefehl in der Wiederherstel-lungskonsole eingegeben wurde,

dann ist ein Zugriff auf alleOrdner und Unterordner auf allenPartitionen möglich.

Set AllowRemovableMedia = True Wenn die Gruppenrichtlinieaktiviert wurde und wenn dieserBefehl in der Wiederherstel-lungskonsole eingegeben wurde,dann ist das Kopieren von Fest-platte auf Diskette möglich.

Set-Befehl 

Achtung: Die Set-Befehle Set AllowAllPaths undSet AllowRemovableMedia werden vom Betriebssystem nurerkannt, wenn vor und hinter dem „=“-Zeichen eine Leerstelle eingegebenwird. 

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Keine Eingabe des Administratorkennworts

n Gruppenrichtlinie: – Keine Eingabe des Administratorkennworts

notwendig

 

Um die Wiederherstellungskonsole zu starten, muss man das Kennwort desAdministrators eingeben. Damit ist das vordefinierte, bei der Installation angelegteAdministrator-Konto gemeint, das inzwischen natürlich umbenannt worden seinkann. Ohne die Eingabe dieses Kennworts ist es standardmäßig nicht möglich, dieWiederherstellungskonsole zu starten. Da man keinen Benutzernamen, sondern nurein Kennwort eingeben kann, nützt es auch nichts, wenn man selbst im Besitz eines(anderen) administrativen Kontos ist. Nach der Eingabe von drei falschenKennwörtern bootet der Rechner neu und man kann nun erneut dieWiederherstellungskonsole starten und hat nun erneut drei Versuche frei.

Über eine Gruppenrichtlinie kann konfiguriert werden, dass für das Starten derWiederherstellungskonsole kein Kennwort eingegeben werden muss: DieAnmeldung am System erfolgt automatisch. Dies stellt natürlich eineSicherheitslücke dar, da nun jeder, der den Rechner einschaltet, dieWiederherstellungskonsole starten kann.

Group-Policy-Einstellungen zur Wiederherstellungskonsole

Über Gruppenrichtlinien kann definiert werden, dass für die Wiederherstellungs-konsole keine Kennwort eingegeben werden muss.

Computerkonfiguration

Windows-EinstellungenSicherheitseinstellungen

Lokale RichtlinieSicherheitsoptionen

Wiederherstellungskonsole:

Automatische administrativeAnmeldung zulassen

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Wiederherstellungskonsole

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Group-Policy-Einstellung

Wiederherstellungskonsole: AutomatischeadministrativeAnmeldung zulassen

Ist diese Option aktiviert, dann kann dieWiederherstellungskonsole gestartet werden, ohnedass man ein Kennwort eingeben muss.

Standardmäßig ist diese Option nicht definiert, d.h. es

 

muss zwingend das Kennwort des vordefiniertenAdministrators eingegeben werden, um die Wieder-herstellungskonsole zu starten. Dasselbe gilt, wenn dieOption deaktiviert ist.

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Registrierungsdateien reparieren

n Gesicherte Registr ierung(Stand: letzte Systemstatussicherung) – %systemroot%\Repair

n Aktuelle geladene Registrierung – %systemroot%\system32\config

 

Wenn man mit Hilfe des Windows-Backup-Programms den Systemstatus sichert,legt das Backup-Programm im Ordner %systemroot%\repair eine Kopie deraktuellen Registrierungsdateien ab. Wurde nie eine Systemstatussicherungvorgenommen, so sind die Registrierungsdateien in diesem Ordner vom Stand derInstallation.

Im Fall eines nicht mehr startbaren Systems (z. B. aufgrund einer defektenRegistrierungsdatei) kann man die Wiederherstellungskonsole starten, und diegesicherten Registrierungsdateien auf die aktuellen Registrierungsdateien desSystems kopieren und diese überschreiben. Damit versetzt man das Systemmöglicherweise in einen Zustand, in dem es wieder gestartet werden kann.Anschließend kann man von einem Backup das gesamte System zurückspielen.

Das Kopieren und überschreiben von Registrierungsdateien ist bei geladenemSystem natürlich nicht möglich, da sich die aktuelle Registrierung im Zugriff befindet. In der Wiederherstellungskonsole wird die Registrierung jedoch nichtgeladen und kann somit überschrieben werden. Zuvor sollte man vorsichtshalber diebetreffende aktuelle Registrierungsdatei umbenennen oder in einenSicherungsordner kopieren.

Ordner für Registrierungsdateien

Die Registrierungsdateien vom Stand der Installation bzw. der letzten

Systemstatussicherung befinden sich unter:

 \%systemroot%\repair

Die aktuellen Registrierungsdateien des Systems befinden sich unter:

 \%systemroot%\system32\config

Dateien im Ordner \repair

system Enthält eine Kopie der Struktur SYSTEM ausHKEY_LOCAL_MACHINE.

sam Enthält eine Kopie der Struktur SAM aus

HKEY_LOCAL_MACHINE.

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Wiederherstellungskonsole

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security Enthält eine Kopie der Struktur SECURITY ausHKEY_LOCAL_MACHINE.

software Enthält eine Kopie der Struktur SOFTWARE ausHKEY_LOCAL_MACHINE.

default Enthält eine Kopie der Struktur DEFAULT ausHKEY_USERS.

config.nt undautoexec.nt

Diese Dateien werden zum Initialisieren einer virtuellen DOS-Maschine (VDM) verwendet.

ntuser.dat Enthält eine Kopie des Default-Benutzerprofils aus

 

 \Dokumente und Einstellungen\Default User\NTUSER.DAT

setup.log Diese Datei wird während der Installation angelegt. Sie enthältInformationen über die installierten Systemdateien.

secsetup.inf Diese Datei wird während der Installation angelegt. Sie enthältdie Sicherheitseinstellungen vom Stand der Installation desBetriebssystems.

secdc.inf Nur bei Domänencontrollern: Diese Datei wird während derInstallation von Active Directory angelegt. Sie enthält dieStandard-Sicherheitseinstellungen für Domänencontroller.

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Wiederherstellungskonsole

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ÜbungSzenario: Bei dieser Übung wird die Wiederherstellungskonsole installiert, gestartetund es werden verschiedene Tests durchgeführt. Anschließend wird dasBetriebssystem wieder gestartet und die Wiederherstellungskonsole wird perGruppenrichtlinie konfiguriert. Die Wiederherstellungskonsole wird erneut gestartet,

und die Gruppenrichtlinien-Einstellung wird getestet.Voraussetzungen: Die Quellen der Windows-Produkt-CD müssen verfügbar sein.

Ü1 Installieren der Wiederherstellungskonsole

¨ Legen Sie die Windows-Produkt-CD ein.

¨ Starten Sie die Eingabeaufforderung.

¨ Wechseln Sie in den \i386-Ordner Ihrer Windows-Produkt-CD.

¨ Geben Sie den Befehl winnt32 /cmdcons ein und bestätigen Sie dennachfolgenden Dialog.

¨ Schließen Sie die Eingabeaufforderung und starten Sie den Explorer.

¨ Lassen Sie sich den Inhalt der Datei Boot.ini anzeigen, die sich im Rootder Systempartition befindet. (Wenn Sie diese Datei nicht sehen können,müssen Sie die Ansichtsoptionen im Explorer ändern, da diese Datei

 

verborgen und eine Systemdatei ist).

¨ In der Datei Boot.ini sollte sich jetzt ein zusätzlicher Eintrag befinden, derz.B. so aussieht:

C:\CMDCONS\BOOTSECT.DAT="Microsoft Windows-Wiederherstel-lungskonsole" /cmdcons

¨ Überprüfen Sie, ob auf der Systempartition der Ordner \cmdcons angelegt

wurde, und ob sich darin u. a. die Datei Bootsect.dat befindet.

Ü2 Diskette vorbereiten

¨ Formatieren Sie eine Diskette und erstellen Sie eine leere Textdatei miteinem beliebigen Namen auf der Diskette.

Ü3 Systemstatus sichern

¨Sichern Sie den Systemstatus Ihres Rechners. Achten Sie darauf, dass Sienicht alle Dateien aus dem Systemroot-Ordner mitsichern (SchaltflächeSICHERUNG STARTEN  –  ERWEITERT  –  GESCHÜTZTE SYSTEMDATEIEN AUTOMATISCH MIT

DEM SYSTEMSTATUS SICHERN deaktivieren).

Ü4 Starten der Wiederherstellungskonsole

¨ Stellen Sie fest, welches Ihr Systemroot-Ordner ist. Tragen Sie hierLaufwerksbuchstabe und Pfad ein:

______________________________________________________________

¨ Starten Sie Ihren Computer und warten Sie, bis das Bootmenü erscheint.

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Wiederherstellungskonsole

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¨ Wählen Sie MICROSOFT WINDOWS-WIEDERHERSTELLUNGSKONSOLE.

¨ Suchen Sie unter den aufgelisteten Systemroot-Ordnern dasjenige heraus, dasSie sich notiert haben, und geben Sie die zugehörige Nummer ein.

¨ Geben sie das Kennwort ein.

¨ Geben Sie den Befehl Help ein. Sie erhalten eine Befehlsübersicht. Mit der

Leertaste wird die Auflistung fortgesetzt.¨ Geben Sie den Befehl Map  ein. Die Laufwerkszuordnung wird angezeigt.

Suchen Sie einen Laufwerksbuchstaben aus, dessen Laufwerk Sie überprüfenmöchten.

¨ Geben Sie den Befehl Chkdsk  mit dem Laufwerksbuchstaben ein. z. B.Chkdsk C: 

¨ Geben Sie den Befehl Listsvc ein. Sie erhalten eine Auflistung derDienste und Treiber.

¨ Verlassen Sie jetzt die Wiederherstellungskonsole noch nicht, sondern fahrenSie mit der nächsten Übung fort.

Ü5 Zugriff auf Ordner testen

In dieser Übung arbeiten Sie mit den Kommandos Cd und Dir. Mit Cd wechselnSie in einen Ordner, und mit Dir  lassen Sie sich die Dateien in dem Ordnerauflisten.

¨ Versuchen Sie in das Root der System-Partition zu wechseln und sich dieDateien dort auflisten zu lassen.

¨ Versuchen Sie in den Systemroot-Ordner der Boot-Partition zu wechseln undsich die Dateien dort auflisten zu lassen.

¨ Versuchen Sie in den Ordner \Programme der Boot-Partition zu wechselnund sich die Dateien dort auflisten zu lassen.

¨ Wenn es nicht funktioniert, geben Sie das Kommando Set

 AllowAllPaths = True ein. Achten Sie darauf, dass vor und hinterdem „=“-Zeichen eine Leerstelle eingegeben werden muss.

¨ Warum wird der Befehl nicht akzeptiert?

Ü6 Zugriff auf Datenträger testen

In dieser Übung arbeiten Sie mit den Kommandos Cd und Copy. Mit Cd wechselnSie in einen Ordner und mit Copy kopieren Sie Dateien.

¨ Versuchen Sie die Datei Boot.ini aus dem Root der System-Partition auf Diskette zu kopieren.

¨ Versuchen Sie eine Datei, die sich auf der Diskette befindet, in das Root derSystem-Partition zu kopieren.

¨ Wenn es nicht funktioniert, geben Sie das Kommando Set

 AllowRemovableMedia = True ein. Achten Sie darauf, dass vor undhinter dem „=“-Zeichen eine Leerstelle eingegeben werden muss.

¨ Warum wird der Befehl nicht akzeptiert?

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Wiederherstellungskonsole

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Ü7 Registrierungsdatei reparieren

¨ Angenommen, Sie hätten den Verdacht, dass Ihre RegistrierungsdateiSystem  beschädigt ist. Wie könnten Sie mit Hilfe derWiederherstellungskonsole diese Datei reparieren?

Ü8 Wiederherstellungskonsole verlassen

¨ Verlassen Sie die Wiederherstellungskonsole, indem Sie den Befehl Exit eingeben und booten Sie Ihr System.

Ü9 Gruppenrichtlinie erstellen

Nachfolgend werden die Standardeinstellungen für die Wiederherstellungskonsolein einer Gruppenrichtlinie geändert, und diese geänderten Einstellungen dann mitder Wiederherstellungskonsole getestet. Diese Übung kann entfallen, wenn nicht mit

Gruppenrichtlinien gearbeitet werden soll oder kann.¨ Erstellen Sie eine Gruppenrichtlinie, die es Ihnen erlaubt, von der

Wiederherstellungskonsole aus auf alle Pfade und Datenträger zuzugreifenund Dateien von Festplatte auf Diskette zu kopieren. Die Richtlinie soll nurfür Ihren Rechner gelten!

Üz1 enthält detaillierte Beschreibung

¨ Welcher Eintrag muss in der Gruppenrichtlinie gesetzt werden?

¨ Wann wird die neue Gruppenrichtlinie wirksam?

Ü10 Gruppenrichtlinie testen

¨ Nachdem Sie Ihre Gruppenrichtlinie erstellt und wirksam gemacht haben,starten Sie erneut die Wiederherstellungskonsole und versuchen, folgendeAktionen durchzuführen:

Wechseln in den Ordner \Programme der Boot-Partition.

Kopieren der Datei Boot.ini aus dem Root der System-Partition auf Diskette.

¨ Welche Aktion müssen Sie durchführen um in den Programm-Ordnerwechseln zu können?

¨Welche Aktion müssen Sie durchführen um die Datei Boot.ini auf Diskettekopieren zu können?

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Wiederherstellungskonsole

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ÜbungszusatzEin Übungszusatz bezieht sich auf eine Anweisung in einer Übung, dieüblicherweise ohne genaue Erläuterung der einzelnen Schritte ausgeführt werdenkann. Für weniger erfahrene Anwender steht an dieser Stelle ein Verweis auf denÜbungszusatz (z.B. „Üz1 enthält detaillierte Beschreibung“). Im Übungszusatz

werden die Schritte für diese Anweisung genau ausgeführt.

Üz1 Gruppenrichtlinie erstellen

¨ Wählen Sie START – VERWALTUNG – ACTIVE DIRECTORY-BENUTZER UND –COMPUTER.

Falls dieses Tool auf Ihrem Rechner nicht verfügbar ist, installieren Sie dieWindows Server 2003 – Verwaltungsprogramme. Diese werden durch dasPaket ADMINPAK.MSI installiert. ADMINPAK.MSI finden Sie auf der WindowsServer 2003 Produkt-CD oder unter \%systemroot%\system32 auf einerWindows Server 2003 Installation.

¨ Öffnen Sie den Baum unterhalb Ihres Domänennamens.

¨ Klicken Sie auf die Organisationseinheit, an die Sie die neueGruppenrichtlinie knüpfen wollen. Da die Gruppenrichtlinie für IhrenRechner gelten soll, befindet sich Ihr Rechner in dieser Organisationseinheitoder in einer darunter liegenden Organisationseinheit.

¨ Klicken Sie die Organisationseinheit mit der rechten Maustaste an undwählen Sie EIGENSCHAFTEN. Wählen Sie das Register GRUPPENRICHTLINIE.

¨ Wenn eine Schaltfläche ÖFFNEN angeboten wird, klicken Sie auf  ÖFFNEN.Wählen Sie im Menü AKTION  –  GRUPPENRICHTLINIENOBJEKT HIER ERSTELLEN UND

VERKNÜPFEN. Geben Sie einen Namen für die neue Gruppenrichtlinie ein.Klicken Sie in der rechten Fensterhälfte auf die neue Gruppenrichtlinie und

 

wählen Sie im Kontextmenü BEARBEITEN.

Wenn eine Schaltfläche NEU angeboten wird, klicken Sie auf NEU. Geben Sieeinen Namen für die neue Gruppenrichtlinie ein. Klicken Sie auf BEARBEITEN.

¨ Konfigurieren Sie den gewünschten Gruppenrichtlinien-Eintrag undschließen Sie dann wieder die Fenster.

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Wiederherstellungskonsole

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Lösung

L1 Installieren der Wiederherstellungskonsole

¨ Legen Sie die Windows-Produkt-CD ein.

¨ Starten Sie die Eingabeaufforderung.

¨ Wechseln Sie in den \i386-Ordner Ihrer Windows-Produkt-CD.

¨ Geben Sie den Befehl winnt32 /cmdcons ein und bestätigen Sie dennachfolgenden Dialog.

¨ Schließen Sie die Eingabeaufforderung und starten Sie den Explorer.

¨ Lassen Sie sich den Inhalt der Datei Boot.ini anzeigen, die sich im Rootder Systempartition befindet. (Wenn Sie diese Datei nicht sehen können,müssen Sie die Ansichtsoptionen im Explorer ändern, da diese Datei

 

verborgen und eine Systemdatei ist).

¨ In der Datei Boot.ini sollte sich jetzt ein zusätzlicher Eintrag befinden, derz.B. so aussieht:

C:\CMDCONS\BOOTSECT.DAT="Microsoft Windows-Wiederherstel-lungskonsole" /cmdcons

¨ Überprüfen Sie, ob auf der Systempartition der Ordner \cmdcons angelegtwurde, und ob sich darin u. a. die Datei Bootsect.dat befindet.

L2 Diskette vorbereiten

¨ Formatieren Sie eine Diskette und erstellen Sie eine leere Textdatei mit

einem beliebigen Namen auf der Diskette.

L3 Systemstatus sichern

¨ Sichern Sie den Systemstatus Ihres Rechners. Achten Sie darauf, dass Sienicht alle Dateien aus dem Systemroot-Ordner mitsichern (SchaltflächeSICHERUNG STARTEN  –  ERWEITERT  –  GESCHÜTZTE SYSTEMDATEIEN AUTOMATISCH MIT

DEM SYSTEMSTATUS SICHERN deaktivieren).

L4 Starten der Wiederherstellungskonsole¨ Stellen Sie fest, welches Ihr Systemroot-Ordner ist. Tragen Sie hier

Laufwerksbuchstabe und Pfad ein:

______________________________________________________________

¨ Starten Sie Ihren Computer und warten Sie, bis das Bootmenü erscheint.

¨ Wählen Sie MICROSOFT WINDOWS-WIEDERHERSTELLUNGSKONSOLE.

¨ Suchen Sie unter den aufgelisteten Systemroot-Ordnern dasjenige heraus, dasSie sich notiert haben, und geben Sie die zugehörige Nummer ein.

¨ Geben sie das Kennwort ein.

¨ Geben Sie den Befehl Help ein. Sie erhalten eine Befehlsübersicht. Mit der

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Wiederherstellungskonsole

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Leertaste wird die Auflistung fortgesetzt.

¨ Geben Sie den Befehl Map  ein. Die Laufwerkszuordnung wird angezeigt.Suchen Sie einen Laufwerksbuchstaben aus, dessen Laufwerk Sie überprüfenmöchten.

¨ Geben Sie den Befehl Chkdsk  mit dem Laufwerksbuchstaben ein. z. B.Chkdsk C: 

¨ Geben Sie den Befehl Listsvc ein. Sie erhalten eine Auflistung derDienste und Treiber.

¨ Verlassen Sie jetzt die Wiederherstellungskonsole noch nicht, sondern fahrenSie mit der nächsten Übung fort.

L5 Zugriff auf Ordner testen

In dieser Übung arbeiten Sie mit den Kommandos Cd und Dir. Mit Cd wechselnSie in einen Ordner, und mit Dir  lassen Sie sich die Dateien in dem Ordnerauflisten.

¨ Versuchen Sie in das Root der System-Partition zu wechseln und sich dieDateien dort auflisten zu lassen.

¨ Versuchen Sie in den Systemroot-Ordner der Boot-Partition zu wechseln undsich die Dateien dort auflisten zu lassen.

¨ Versuchen Sie in den Ordner \Programme der Boot-Partition zu wechselnund sich die Dateien dort auflisten zu lassen.

¨ Wenn es nicht funktioniert, geben Sie das Kommando Set

 AllowAllPaths = True ein. Achten Sie darauf, dass vor und hinterdem „=“-Zeichen eine Leerstelle eingegeben werden muss.

¨Warum wird der Befehl nicht akzeptiert?In den Standard-Sicherheitseinstellungen ist nur der Zugriff auf dasRoot der System-Partition und den Systemroot-Ordner der Boot-Partition erlaubt. Erst wenn diese Einstellung geändert ist, wird der Set-Befehl akzeptiert. 

L6 Zugriff auf Datenträger testen

In dieser Übung arbeiten Sie mit den Kommandos Cd und Copy. Mit Cd wechselnSie in einen Ordner und mit Copy kopieren Sie Dateien.

¨ Versuchen Sie die Datei Boot.ini aus dem Root der System-Partition auf Diskette zu kopieren.

¨ Versuchen Sie eine Datei, die sich auf der Diskette befindet, in das Root derSystem-Partition zu kopieren.

¨ Wenn es nicht funktioniert, geben Sie das Kommando Set

 AllowRemovableMedia = True ein. Achten Sie darauf, dass vor undhinter dem „=“-Zeichen eine Leerstelle eingegeben werden muss.

¨ Warum wird der Befehl nicht akzeptiert?

In den Standard-Sicherheitseinstellungen ist das Kopieren von Festplatteauf Diskette nicht erlaubt. Erst wenn diese Einstellung geändert ist, wirdder Set-Befehl akzeptiert. 

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Wiederherstellungskonsole

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L7 Registrierungsdatei reparieren

¨ Angenommen, Sie hätten den Verdacht, dass Ihre RegistrierungsdateiSystem beschädigt ist. Wie könnten Sie mit Hilfe der Wiederherstellungs-konsole diese Datei reparieren?

Cd \%systemroot%\system32\config

Ren system system.old

Copy \%systemroot%\repair\system 

L8 Wiederherstellungskonsole verlassen

¨ Verlassen Sie die Wiederherstellungskonsole, indem Sie den Befehl Exit eingeben und booten Sie Ihr System.

L9 Gruppenrichtlinie erstellen

Nachfolgend werden die Standardeinstellungen für die Wiederherstellungskonsolein einer Gruppenrichtlinie geändert, und diese geänderten Einstellungen dann mitder Wiederherstellungskonsole getestet. Diese Übung kann entfallen, wenn nicht mitGruppenrichtlinien gearbeitet werden soll oder kann.

¨ Erstellen Sie eine Gruppenrichtlinie, die es Ihnen erlaubt, von derWiederherstellungskonsole aus auf alle Pfade und Datenträger zuzugreifenund Dateien von Festplatte auf Diskette zu kopieren. Die Richtlinie soll nurfür Ihren Rechner gelten!

¨ Welcher Eintrag muss in der Gruppenrichtlinie gesetzt werden?

Computerkonfiguration / Windows-Einstellungen / Sicherheitseinstell-ungen / Lokale Richtlinien / Sicherheitsoptionen / Wiederherstellungs-

konsole: „Kopieren von Disketten und Zugriff auf alle Laufwerke undalle Ordner zulassen“ aktivieren. 

¨ Wann wird die neue Gruppenrichtlinie wirksam?

Nach 5 Minuten bei Domänencontrollern, nach 60 Minuten (+/- 30Minuten) bei Computern, nach einem Neustart oder nach Eingabe desKommandos gpupdate. 

L10 Gruppenrichtlinie testen

¨ Nachdem Sie Ihre Gruppenrichtlinie erstellt und wirksam gemacht haben,starten Sie erneut die Wiederherstellungskonsole und versuchen, folgendeAktionen durchzuführen:

Wechseln in den Ordner \Programme der Boot-Partition.

Kopieren der Datei Boot.ini aus dem Root der System-Partition auf Diskette.

¨ Welche Aktion müssen Sie durchführen um in den Programm-Ordnerwechseln zu können?

Das Kommando set AllowAllPaths = True eingeben. 

¨ Welche Aktion müssen Sie durchführen um die Datei Boot.ini auf Diskettekopieren zu können?

Das Kommando set AllowRemovableMedia = True eingeben. 

Page 26: Wiederherstellungskonsole

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