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Syrien Syrien (amtlich Arabische Republik Syrien, arabisch ة السور يةة العربي الجمهور يal-Dschumhūriyya al-ʿarabiyya as- sūriyya, französisch République arabe syrienne) ist ein Staat in Vorderasien und Teil des Maschrek. Syrien grenzt im Süden an Israel und Jordanien, im Westen an den Libanon und das Mittelmeer, im Norden an die Türkei und im Osten an den Irak. Die Insel Zypern befindet sich etwa 125 km Luftlinie von der syrischen Küste entfernt. Mit rund 185.000 Quadratkilometern ist Syrien ungefähr halb so groß wie Deutschland. Seit einem Staatsstreich 1963 regiert die Baath-Partei das Land. Seit Frühjahr 2011 entwickelte sich aus Demons- trationen gegen die syrische Regierung der Bürgerkrieg in Syrien, der bislang mehr als 160.000 Todesopfer ge- fordert hat. Mehr als vier Millionen Syrer sind aus dem Land geflohen, neun Millionen weitere sind innerhalb Syriens auf der Flucht. Der Bürgerkrieg führte zu ei- ner De-facto-Teilung des Landes. [4] Die Terrororganisa- tion Islamischer Staat kontrollierte im Mai 2015 über die Hälfte des syrischen Staatsgebiets, in dem allerdings kaum 15 % der Bevölkerung leben, während die dicht be- siedelten Gebiete im Westen des Landes, wo die Mehrheit der Bevölkerung lebt, weiterhin unter der Kontrolle syri- scher Regierungstruppen stehen. [5] Die restlichen Gebie- te werden von Rebellengruppen wie der Freien Syrischen Armee, der Islamischen Front, Kurdischen Milizen und dem al-Qaida-Ableger Al-Nusra-Front kontrolliert. 1 Etymologie Der Name Syrien kommt aus dem Griechischen, das den alten Namen Assur übernommen hat (siehe dazu auch die antiken Provinzen Koilesyrien, Syria und Syria Palaesti- na). In der Antike und im Mittelalter bezeichnete Syri- en daher ein größeres Gebiet als den heutigen Staat. Die arabische Kurzform kommt in zwei Formen vor: Sūriyā ( سور يا) und Sūriya ( سور ية, bei Aussprache der Endung Sū- riyatun), jeweils ohne Artikel. Die traditionelle arabische Bezeichnung des Gebietes war bis in die Neuzeit Bilad asch-Scham, wörtlich „Land zur Linken“, also (wenn man in Mekka nach Osten blickt) „Land im Norden“. 2 Geographie Seine heutigen Grenzen erhielt Syrien nach dem Ersten Weltkrieg durch die Aufteilung des bis dahin vom Osma- nischen Reich beherrschten Arabischen Ostens unter die Siegermächte England und Frankreich. Ursprünglich ver- stand man unter Syrien den ganzen westlichen Zweig des Fruchtbaren Halbmonds, wie Arthur Ruppin 1916 sein „Syrien als Wirtschaftsgebiet“ anfangen lässt: „Syrien im weiteren Sinne des Wortes, in dem es auch Palästina umfaßt, erstreckt sich von der ägyptischen Grenze und der Arabi- schen Wüste im Süden (31. und 30. Breiten- grad) nach Norden bis zum Amanus (37. Brei- tengrad), der es von Kleinasien trennt. Im Wes- ten ist das Mittelmeer die Grenze, im Osten die Syrische Wüste und der Euphrat. Die nordsüd- liche Ausdehnung dieses Gebietes ist 700 bis 800 km, die westöstliche 100 bis 300 km, die Gesamtfläche rund 200.000 km².“ [6] 2.1 Landschaften Landschaft nahe Aleppo Syrien erreicht auf etwa 193 Kilometer die Ostküste des Mittelmeeres, direkt nördlich des Staates Libanon. Ent- lang dieser Küste erstreckt sich eine schmale Ebene. Par- allel zu ihr verläuft – in etwa 20 km Abstand zur Küste – das Alawitengebirge, dessen Ostabhang steil zur frucht- baren Orontes-Ebene abfällt. An dessen Ostseite erhebt sich das nordsyrische Kalksteinmassiv, das geologisch den aufgebogenen Westrand der zentralsyrischen Ebe- ne darstellt und in östlicher Richtung sanft abfällt. Die- se Ebene wird weiter südlich vom Antilibanon-Gebirge 1

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Page 1: Wikipedia - Syrien

Syrien

Syrien (amtlich Arabische Republik Syrien, arabischية السور العربية ية al-Dschumhūriyya الجمهور al-ʿarabiyya as-sūriyya, französisch République arabe syrienne) ist einStaat in Vorderasien und Teil des Maschrek. Syrien grenztim Süden an Israel und Jordanien, im Westen an denLibanon und das Mittelmeer, im Norden an die Türkeiund im Osten an den Irak. Die Insel Zypern befindet sichetwa 125 km Luftlinie von der syrischen Küste entfernt.Mit rund 185.000 Quadratkilometern ist Syrien ungefährhalb so groß wie Deutschland.Seit einem Staatsstreich 1963 regiert die Baath-Partei dasLand. Seit Frühjahr 2011 entwickelte sich aus Demons-trationen gegen die syrische Regierung der Bürgerkriegin Syrien, der bislang mehr als 160.000 Todesopfer ge-fordert hat. Mehr als vier Millionen Syrer sind aus demLand geflohen, neun Millionen weitere sind innerhalbSyriens auf der Flucht. Der Bürgerkrieg führte zu ei-ner De-facto-Teilung des Landes.[4] Die Terrororganisa-tion Islamischer Staat kontrollierte im Mai 2015 überdie Hälfte des syrischen Staatsgebiets, in dem allerdingskaum 15 % der Bevölkerung leben, während die dicht be-siedelten Gebiete im Westen des Landes, wo die Mehrheitder Bevölkerung lebt, weiterhin unter der Kontrolle syri-scher Regierungstruppen stehen.[5] Die restlichen Gebie-te werden von Rebellengruppen wie der Freien SyrischenArmee, der Islamischen Front, Kurdischen Milizen unddem al-Qaida-Ableger Al-Nusra-Front kontrolliert.

1 Etymologie

Der Name Syrien kommt aus dem Griechischen, das denalten Namen Assur übernommen hat (siehe dazu auch dieantiken Provinzen Koilesyrien, Syria und Syria Palaesti-na). In der Antike und im Mittelalter bezeichnete Syri-en daher ein größeres Gebiet als den heutigen Staat. Diearabische Kurzform kommt in zwei Formen vor: Sūriyāيا ) ( سور und Sūriya ية ) , سور bei Aussprache der Endung Sū-riyatun), jeweils ohne Artikel.Die traditionelle arabische Bezeichnung des Gebietes warbis in die Neuzeit Bilad asch-Scham, wörtlich „Land zurLinken“, also (wenn man in Mekka nach Osten blickt)„Land im Norden“.

2 Geographie

Seine heutigen Grenzen erhielt Syrien nach dem ErstenWeltkrieg durch die Aufteilung des bis dahin vom Osma-nischen Reich beherrschten Arabischen Ostens unter dieSiegermächte England und Frankreich. Ursprünglich ver-stand man unter Syrien den ganzen westlichen Zweig desFruchtbaren Halbmonds, wie Arthur Ruppin 1916 sein„Syrien als Wirtschaftsgebiet“ anfangen lässt:

„Syrien im weiteren Sinne des Wortes, indem es auch Palästina umfaßt, erstreckt sichvon der ägyptischen Grenze und der Arabi-schen Wüste im Süden (31. und 30. Breiten-grad) nach Norden bis zum Amanus (37. Brei-tengrad), der es von Kleinasien trennt. Im Wes-ten ist das Mittelmeer die Grenze, im Osten dieSyrische Wüste und der Euphrat. Die nordsüd-liche Ausdehnung dieses Gebietes ist 700 bis800 km, die westöstliche 100 bis 300 km, dieGesamtfläche rund 200.000 km².“[6]

2.1 Landschaften

Landschaft nahe Aleppo

Syrien erreicht auf etwa 193 Kilometer die Ostküste desMittelmeeres, direkt nördlich des Staates Libanon. Ent-lang dieser Küste erstreckt sich eine schmale Ebene. Par-allel zu ihr verläuft – in etwa 20 km Abstand zur Küste –das Alawitengebirge, dessen Ostabhang steil zur frucht-baren Orontes-Ebene abfällt. An dessen Ostseite erhebtsich das nordsyrische Kalksteinmassiv, das geologischden aufgebogenen Westrand der zentralsyrischen Ebe-ne darstellt und in östlicher Richtung sanft abfällt. Die-se Ebene wird weiter südlich vom Antilibanon-Gebirge

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2 3 BEVÖLKERUNG

mit dem 2814 Meter hohen schneebedeckten Gipfel desHermon (arab.: الشيخ , جبل Dschabal asch-Schaich) ge-gen Westen abgeschirmt. Hier entspringen kleinere Flüs-se, die das ganze Jahr über Wasser führen und Oasenbil-dung ermöglichen; darunter die beiden Flüsse Barada undAaouaj, welche die Damaskus umgebende Oase Ghutabewässern.Auf der Hochebene im Osten und Südosten Syriens dehntsich die Syrische Wüste aus, die in ihrem Zentrum vonkleineren Hügelketten unterbrochen wird und allmählichgegen die Euphratsenke abfällt. Im Nordosten Syriensdurchschneidet der Euphrat die Ausläufer der Wüste. Ansie schließt sich nach Norden eine fruchtbare Ebene an,die Dschazira. Im Südwesten liegt das Hauran-Gebiet mitdem vulkanischen Massiv des Dschebel ad-Duruz als öst-licher Begrenzung zur Wüstensteppe. Die bedeutendstenFlüsse Syriens sind der Euphrat (676 Kilometer) und derOrontes (325 Kilometer).Syrien besitzt nur eine Insel im Mittelmeer, Aruad.

2.2 Klima

Winter auf den Golanhöhen

Das Klima ist trocken und relativ heiß, Temperaturen un-ter dem Gefrierpunkt sind aber nicht selten.Im Osten herrscht sommerheißes, trockenes kontinenta-les Steppen- und Wüstenklima mit einem durchschnittli-chen Jahresniederschlag unter 11 mm. Im Westen an derKüste herrscht Mittelmeerklima mit einem durchschnitt-lichen Jahresniederschlag von etwa 500 Millimeter.Die Gebirgsregionen sind kälter und vor allem regenrei-cher.

2.3 Tier- und Pflanzenwelt

Die Tier- und Pflanzenwelt Syriens ist durch die jahrtau-sendelange Besiedlung des Landes stark verarmt. AußerNutztieren gibt es keine größeren Säugetiere mehr. SelbstDromedare findet man heute kaum noch. Lediglich die

Vogelwelt ist noch vielfältig. 354 Vogelarten wurden inSyrien dokumentiert. Syrien ist ein wichtiges Durchzugs-land für Zugvögel. Bemerkenswert sind die erst im Jah-re 2002 in Syrien wiederentdeckten Waldrappe, wel-che zu den gefährdetsten Vogelarten überhaupt zählen.Die natürliche Pflanzenwelt ist durch Abholzung undÜberweidung schon seit dem Altertum stark degradiert.Wald findet man kaum noch im Lande. Die Aleppo-Kiefer und die Libanonzeder kommen noch in Restbe-ständen vor. Dagegen sind Öl- und Feigenbäume häu-fig angepflanzt zu finden. In der Hochebene von Aleppofindet man auch das natürliche Verbreitungsgebiet derGoldhamster.In Syrien kommen 23 Fledermaus-Arten vor.[7]

3 Bevölkerung

Syrien ist nach den Palästinensischen Autonomiegebie-ten, Israel und dem Libanon das am dichtesten besie-delte Land im Nahen Osten. Innerhalb des Landes gibtes beträchtliche regionale Unterschiede, zu den Gebietenmit der höchsten Bevölkerungsdichte gehören die Ghuta-Oase und die gesamte Region um Damaskus, Aleppo unddas Bergland nördlich und westlich bis zum Afrin. Vondort setzt sich das fruchtbare Altsiedelland über Idlib insüdwestlicher Richtung am Nordrand des Dschebel An-sariye vorbei bis nach Latakia an der Küste fort. Eine ho-he Bevölkerungsdichte weist ferner der diesem Berglandvorgelagerte Küstenstreifen auf, der Anfang des 20. Jahr-hunderts noch dünn besiedelt war, die Ebene von Akkarsüdlich und das Orontes-Becken östlich davon.Der breite Streifen des syrischen Altsiedellandes war be-reits vor 1860 besiedelt. Für ihn werden heute Bevöl-kerungszahlen in mittlerer Höhe angegeben. Er verläuftvom südwestlichen Hauran nach Norden bis zur türki-schen Grenze und schließt nach Osten an ein Gebiet zwi-schen der türkischen Grenze im Norden, dem Euphratim Süden und dem Belich im Osten an, das überwie-gend zwischen 1860 und 1930 besiedelt wurde. Eine ur-alte Tradition hat der Bewässerungsfeldbau entlang desEuphrat und des Chabur. Seit der ersten Hälfte des 20.Jahrhunderts wächst die Bevölkerung durch Umsiedlun-gen und Bewässerungsprojekte in der nordöstlichen Re-gion al-Dschazira. In der syrischen Wüste leben Men-schen ganzjährig nur in einigen Oasen mit oberflächen-nahem Grundwasser.[8] Die Urbanisierung nimmt allge-mein stark zu.Die Bevölkerung Syriens ist im Lauf des 20. Jahr-hunderts stark gewachsen. Nach dem Ersten Weltkriegbetrug die Bevölkerungszahl etwas über 1,5 Millio-nen. Die Volkszählung 1938 ergab in den neun Pro-vinzen (einschließlich Latakia und Dschebel ad-Duruz)2.487.027 Einwohner.[9] 1970 war die Bevölkerungs-zahl auf 6.299.000 angewachsen. Diese Zahl enthält die340.000 Beduinen und die etwa 240.000 palästinensi-

Page 3: Wikipedia - Syrien

3.1 Ethnien 3

schen Flüchtlinge nicht.[10] Für 2010 wurden 20.960.588Einwohner berechnet.[11] Auslandssyrer leben vor allemin Südamerika (Argentinien, Venezuela und Brasilien),den Golfstaaten und Europa.Der amerikanische Doppelkontinent war lange ein Aus-wanderungsziel für arabische Christen, bereits seit dem19. Jahrhundert kamen Syrer in die verschiedenen Län-der. Die größte Konzentration von Syrern außerhalbder arabischen Welt ist in Brasilien, wo mehrere Mil-lionen Personen syrisch-arabischer Herkunft leben.[12]

Die Mehrheit der arabischen Argentinier haben entwe-der einen libanesischen Hintergrund oder sind syrischerHerkunft.[13]

3.1 Ethnien

Die einzelnen Bevölkerungsgruppen definieren ihreethnische Zugehörigkeit über ihre Muttersprache und Re-ligionszugehörigkeit, wobei innerhalb der gemeinsamenSprache religiöse Unterschiede eine quasi-ethnische Ab-grenzung bewirken können. Um über das bestehende Zu-gehörigkeitsgefühl zu ethnischen Gruppen und Familien-clans hinausgehend ein syrisches Nationalbewusstsein zuentwickeln, werden bei Volkszählungen zwar die Religi-onszugehörigkeit, aber nicht die Ethnien zahlenmäßig er-fasst. Zu einer kulturellen und sozialen Gleichstellung derKurden im Alltag hat dies nicht geführt.

Junger Reiter in der syrischen Wüste (1996)

Die Mehrheitsbevölkerung in Syrien bilden mit rund 90Prozent die Araber,[14] die sich mit der arabischspra-chigen Bevölkerung der Nachbarländer kulturell als Ge-meinschaft fühlen. Sie sind überwiegend Sunniten, in ih-rer Minderheit Muslime anderer islamischer Glaubens-richtungen oder Christen.Die zweitgrößte Volksgruppe mit eigener Sprache sind

die Kurden. Im Jahr 1979 wurde ihr Anteil auf etwa neunProzent der Gesamtbevölkerung geschätzt. Mittlerweilestellen die Kurden gemeinsam mit den Armeniern undAngehörigen anderer ethnischer Gruppen etwa zehn Pro-zent des Gesamtbevölkerung Syriens dar.[15] Viele Kur-den kamen zwischen 1924 und 1938 aus der Türkei insLand, als es dort zu mehreren Aufständen der Kurden ge-gen ihre politische und wirtschaftliche Diskriminierungkam, die vom türkischen Militär niedergeschlagen wur-den. Ein kurdischer Siedlungsschwerpunkt liegt entlangder türkischen Grenze. Knapp die Hälfte der syrischenKurden lebt in der Region Kurd Dagh nordwestlich vonAleppo. Sie stellen dort und in der nordöstlichen Provinzal-Hasaka die Mehrheit. Aufgrund hoher Arbeitslosigkeitin den ländlichen Bergregionen siedelten sich viele Kur-den in den Großstädten Aleppo und Damaskus an. 10bis 15 Prozent der Kurden leben in Hayy al-Akrad, ei-nem Stadtteil von Damaskus am Fuße des Dschabal Qā-siyūn.[16]

Armenische Schule in Aleppo

Die meisten Armenier kamen als Flüchtlinge zwischen1925 und 1945 aus der Türkei nach Syrien. Sie lebenzu etwa Dreiviertel in Aleppo und zu knapp 20 Prozentin Damaskus. Die Übrigen verteilen sich auf die größe-ren Städte, besonders in der Dschazira-Region. Armeni-er gehören überwiegend der Armenischen ApostolischenKirche an, andere sind armenisch-katholisch. Die meistensind in Handel, Kleinindustrie und Handwerk wirtschaft-lich erfolgreich.Die meist sunnitischen Turkmenen waren traditionellhalbnomadische Viehzüchter in der Dschazira und amunteren Euphrat sowie Ackerbauern um Aleppo. Siehaben sich weitgehend in der arabischen Gesellschaftassimiliert.Tscherkessen, ebenfalls Sunniten, wurden Ende des 19.Jahrhunderts aus dem Kaukasus vertrieben und siedeltensich in der Hauran-Region, besonders um Quneitra an, wosie sich auf den Anbau von Getreide und daneben Vieh-zucht spezialisiert haben. Für das Jahr 1979 wurde ihreZahl auf 55.000 geschätzt. Da viele von ihnen währendder französischen Kolonialzeit in der französischen Ar-mee gedient hatten, wurden sie lange Zeit von den Ara-bern argwöhnisch beobachtet.[17]

Die Aramäer und Assyrer gehören einer der christlichenReligionsgemeinschaften an, mehrheitlich der Syrisch-Orthodoxen Kirche von Antiochien. Assyrer im en-geren Sinn gehören zu den nestorianischen Christen.Liturgie- und Alltagssprache ist aramäisch, dessen regio-

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4 3 BEVÖLKERUNG

naler Sprachzweig als syrisch bezeichnet wird. Sie lebenvor allem in der Provinz al-Hasaka. Viele flohen 1933 bis1936 vor der Verfolgung aus dem Irak und wurden vonden Franzosen und mit Unterstützung des Völkerbundesin Tell Tamer (am Chabur, nordwestlich von al-Hasaka)angesiedelt. Bis in die 1970er Jahre hatten sie auf bewäs-sertem Land in der Umgebung etwa 20 Dörfer gegrün-det. Wegen der wirtschaftlich schwierigen Lage sind vie-le emigriert. Aramäer und Assyrer bezeichnen sich häufigselbst als Suryoye.Daneben gibt es etwa 476.000 (2002) palästinensischeFlüchtlinge und seit dem Irakkrieg 200.000 (2009)Flüchtlinge aus dem Irak. Unter den Irakern sind vieleAssyrer, von denen sich wiederum eine größere Zahl inDscharamana niedergelassen hat.

3.2 Sprachen

Die Amtssprache des Landes ist Hocharabisch, wel-ches auch von einer großen Mehrheit der einheimi-schen Bevölkerung im Land beherrscht wird. Gespro-chen wird jedoch als Umgangssprache ein regionalerDialekt der arabischen Sprache, das syrische Arabisch.Es unterscheidet sich im Vokabular, in der Grammatikund besonders in der Aussprache von der Standardva-rietät des Arabischen. Syrisch-Arabisch ist eng mit demlibanesischen Arabischen, dem Jordanisch-Arabischenund dem palästinensischen Arabischen verwandt. Letzte-res wird vor allem von vielen palästinensischen Flüchtlin-gen im Land gesprochen. Auch Sprecher des irakischenArabischen sind in letzter Zeit vermehrt anzutreffen, wo-durch es allerdings zur Vermischung verschiedener Dia-lekte kommen kann und sich am Ende die Hochsprachedurchsetzt.Ferner werden von der einheimischen Bevölkerung dieSprachen der jeweiligen nationalen Minderheiten ge-sprochen, deren Gebrauch in der Öffentlichkeit undim Bildungswesen jedoch aufgrund der nationalistisch-panarabischen politischen Ideologie des Staates stark ein-geschränkt ist: Syrisch (von den Aramäern/Assyrern),Westarmenisch (von den eingewanderten Armeniern),kurdische Dialekte, Turkomanisch sowie vereinzeltTscherkessisch. In der Kleinstadt Maalula und zwei wei-teren Orten am Osthang des Qalamun-Gebirges wird einDialekt der neuwestaramäischen Sprache gesprochen.Die französische Sprache hatte (und hat) aufgrund derMandatszeit eine besondere Stellung, früher hatte sie imBildungswesen und in der Verwaltung eine große Bedeu-tung. Wie überall setzt sich jedoch auch in Syrien dieenglische Sprache als überregionale Verständigungsspra-che durch. Nur noch 8 % der Sekundarschüler lernenFranzösisch als Fremdsprache, hingegen lernen 92 % derSchüler Englisch. Die deutsche Sprache dagegen wird imSekundarschulbereich bisher nicht als Fremdsprache an-geboten, es soll jedoch Pläne zur Einführung von Deutschals dritter Fremdsprache in den Sekundarschulen geben.

Deutsche Schulen gibt es in Syrien bislang nicht. Es exis-tieren jedoch französische Privatschulen, in denen diedeutsche Sprache unterrichtet wird.[18]

3.3 Religion

3.3.1 Muslime

Saiyida-Zainab-Moschee in Damaskus

Etwa 74 Prozent der Bevölkerung sind sunnitischeMuslime,[19] deren Glaubensverständnis regional unter-schiedlich ist. Die Einwohner von Hama, Palmyra undeinigen kleineren Städten wie Dschisr asch-Schugur gel-ten als besonders konservativ, die westlich orientierte Ha-fenstadt Latakia zeigt sich relativ liberal. In abgelegenenRegionen der westlichen Bergländer werden von einigenSunniten volksislamische Bräuche gepflegt, bei denen lo-kale Heilige verehrt werden; teilweise werden diese Pil-gerstätten gleichermaßen von Christen aufgesucht. Nochin den 1980er Jahren trug nur eine Minderheit der Frau-en in Damaskus das Kopftuch (Hidschab); 2006 hingegentrug es die Mehrheit.[20]

Alawiten (Nusairier) machen etwa 12 Prozent der Ge-samtbevölkerung aus.[21][22] Die mutmaßlichen Vorfah-ren der Alawiten waren seit vorchristlicher Zeit in derRegion ansässig. Nach der Einführung des Christentumsab dem 4. Jahrhundert zogen sie sich in ihrer traditionel-len Religion zurück und überdauerten als abgeschlosseneGemeinschaften in den Bergregionen des Dschebel An-sariye das islamische Mittelalter. Von den Osmanen wur-den sie als Nichtmuslime gesehen und mit hohen Steuernbelegt. Alawiten lebten bis Mitte des 20. Jahrhunderts alsKleinbauern zurückgezogen in Bergdörfern, die teilweisemiteinander verfeindet waren. Viele Militäroffiziere undein großer Teil der herrschenden politischen Elite ent-stammen heute der alawitischen Religionsgemeinschaft,der auch die Familie Assad angehört.Schiiten sind mit zwei Prozent in Syrien eine kleine,wenig einflussreiche Minderheit. Ihr wichtigster Vereh-rungsplatz ist die Saiyida-Zainab-Moschee in Damaskus.Die Ismailiten (etwa ein Prozent) flüchteten nach demMongoleneinfall im 13. Jahrhundert in Rückzugsgebieteauf dem Dschebel Ansariye, von wo sie erst Ende des 19.

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Jahrhunderts in ihr ursprüngliches Zentrum Salamiyyaam Rande der syrischen Wüste zurückkehren durften.

3.3.2 Christen

Maronitische Sankt-Elias-Kirche in Aleppo

Siehe auch: Christentum in Syrien

Etwa zehn Prozent der Bevölkerung sind Christen ver-schiedener Konfessionen;[23] 1920 waren es noch 30Prozent.[24] Diese leben im Raum Damaskus, Homs undAleppo traditionell in ihren Dörfern. Die MelkitischenKirchen bilden eine der größten christlichen Gemein-schaften, die hauptsächlich im Landesinneren leben. DerPatriarch, Youhanna X., residiert in Damaskus. Ande-re bekennen sich zur Armenischen Apostolischen Kir-che und der mit Rom unierten Syrisch-Katholischenund Griechisch-Katholischen Kirche. Große syrisch-orthodoxe Gemeinden trifft man im Nordosten Syriens.Gläubige der Assyrischen Kirche des Ostens, auch Apos-tolische Kirche des Ostens genannt, zählen etwa 30.000und leben hauptsächlich entlang des Chabur im Nordos-ten, wo auch die Chaldäische Kirche existiert. Das Ober-haupt der Chaldäischen Christen ist Antoine Audo, Bi-schof von Aleppo in Nordsyrien. Rund 14.000 bekennensich in Syrien zu dieser Konfession. Maroniten bilden et-was über zwei Prozent, rund 424.000.[25] Daneben exis-tieren noch verschiedene protestantische sowie römisch-katholische Gemeinden. Viele syrische Christen wander-ten in den Libanon, nach Schweden und in die USA aus.Einige führende panarabische Nationalisten waren christ-licher Abstammung, wie etwa der Begründer der Baath-Partei Michel Aflaq.[26] Obwohl es in der Geschichte einpaar Mal zu interkonfessionellen Auseinandersetzungenkam, wie zum Beispiel im Jahr 1860 in Damaskus, ist dasZusammenleben vorwiegend friedlich geprägt. Der be-deutendste syrische Imam predigt, dass Muslime, Chris-ten und Juden Brüder seien und man als guter MuslimChristen und Juden auch als seine Brüder behandeln sol-le. Staatspräsident Baschar al-Assad hat dem griechisch-orthodoxen Patriarchen von Antiochien im Jahr 2006

einen Weihnachtsbesuch abgestattet. Es war der ersteWeihnachtsbesuch eines syrischen Präsidenten beim Pa-triarchen seit der Unabhängigkeit des Landes im Jahr1946.[27]

3.3.3 Drusen, Jesiden und Juden

Jüdische Hochzeit in Aleppo (1914)

Die schiitische Abspaltung der Drusen machen etwazwei Prozent der syrischen Bevölkerung aus. Ihr Haupt-siedlungsgebiet ist die gleichnamige Bergregion, derDschebel ad-Duruz.Die Jesiden werden meist den Kurden zugerechnet. Diesereligiöse Minderheit aus einigen Tausend Mitgliedern lebtin den Bergen zwischen Aleppo und Afrin und in Dörfernum Amude und Qamischli im äußersten Nordosten.Die wenigen noch in Syrien verbliebenen Juden leben inAleppo und Damaskus. Im Jahr 1943 wurde ihre Zahlauf 43.000 geschätzt, im Jahr 1978 noch auf etwa 4500.Die meisten wurden nach Mitte des 20. Jahrhunderts nachIsrael vertrieben, einige flohen über den Umweg Beirut.Es gab Ausschreitungen gegen die jüdische Minderheit,so etwa das Pogrom von Aleppo im Jahr 1947 oder denAngriff auf die Menarscha-Synagoge im Jahr 1949. Inder Sprache und in der Kleidung unterscheiden sich diejüdischen Syrer nicht von den Muslimen.[28]

4 Geschichte

→ Hauptartikel: Geschichte Syriens

Page 6: Wikipedia - Syrien

6 4 GESCHICHTE

4.1 Ur- und Frühgeschichte

Die ältesten archäologischen Funde auf dem Gebiet desheutigen Syriens sind ca. eine Million Jahre alt undstammen aus dem Acheuléen.[29] Das Neolithikum be-ginnt im 8. Jahrtausend v. Chr. Ab Mitte des 3. Jahrtau-sends v. Chr. werden semitisch-sprachige Völker vermu-tet: Aramäer, Amoriter und Kanaaniter. Seine Lage zwi-schen Mesopotamien, Anatolien und Ägypten beding-te wechselnde Oberherrschaft durch Akkader, Mitanni,Hethiter, Ägypter, Assyrer und Perser.

4.2 Das antike Syrien

Apameia am Orontes – römische Hauptstadt der antiken ProvinzSyria

Nach der Eroberung durch Alexander den Großen gehör-te Syrien von 301 bis 64 v. Chr. zum Seleukidenreich.Im Römischen Reich (ab 64 v. Chr.) war Syria ne-ben Aegyptus die reichste Provinz des Imperiums. Dieoströmische Herrschaft endete im 7. Jahrhundert n. Chr.mit der Eroberung durch die arabischen Umayyaden.

4.3 Islamisierung und Arabisierung

→ Hauptartikel: Islamische Eroberung der Levante

Nach der arabisch-muslimischen Eroberung 634 gewannSyrien unter dem Statthalter und späteren Umayyaden-Kalifen Mu'awiya (661–680) eine zentrale Bedeutung. Erbaute als erster eine arabische Flotte auf und verlegte661 das Kalifat von Medina nach Damaskus, das nebenMekka und Jerusalem zur dritten Heiligen Stadt des Is-lam wurde. 877 geriet Syrien in Abhängigkeit von Ägyp-ten, die mit Unterbrechungen mehr als 600 Jahre dauerte.Während dieser Episode blieben die Kreuzfahrerstaatenauf syrischem Boden, die auch den Norden (Aleppo undAntiochia) umfassten. Der zweite Kreuzzug (1147–1149)mit der gescheiterten Belagerung von Damaskus spieltesich vorwiegend in Ägypten ab. 1260 eroberten die Mon-golen das Land, erlitten aber eine Niederlage gegen dieMamluken, die Syrien mit Ägypten vereinigten.

4.4 Türkische und französische Herr-schaft

Die Herrschaft der Mamluken dauerte bis 1516. Dannwurde Syrien Teil des Osmanischen Reichs, zu dem esbis auf eine kurze ägyptische Besetzung (1831–1840) bis1918 gehörte. Die erste arabisch-nationalistische Oppo-sition gegen die osmanische Regierung nach 1840 wur-de sofort unterdrückt. Nach der Revolution der Jung-türken 1908 verschlechterten sich die Beziehungen zwi-schen Arabern und Türken weiter. Die Araber betei-ligten sich im Ersten Weltkrieg auf der Seite der En-tente gegen die Türkei, da ihnen die Briten alle Gebie-te, die sie befreien halfen, zugesichert hatten. Die Hoff-nung des Haschemiten-Prinzen Faisal, das geplante Kö-nigreich „Großsyrien“ zu erhalten, scheiterte an Frank-reich, das das Völkerbundmandat für Syrien und Liba-non erhielt und seine Herrschaft in Syrien bis zum 17.April (Nationalfeiertag) 1946 aufrechterhalten konnte,als die Syrische Republik (arabisch ية السور ية -al الجمهورdschumhūriyya as-sūriyya) ausgerufen wurde. Währenddes Zweiten Weltkriegs wurde Syrien von den Alliiertenbesetzt.

4.5 Unabhängigkeit, Vereinigung mitÄgypten

Die Geschichte Syriens nach dem Zweiten Weltkriegstand ganz im Zeichen des arabisch-israelischen Konflik-tes. 1949 endete die syrische Teilnahme am Überfall ohneKriegserklärung auf den auf UNO-Beschluss neu gegrün-deten Staat Israel unmittelbar nach dessen Gründung, miteiner schweren Niederlage der arabischen Allianzstreit-kräfte unter anderem in Nordpalästina (Siehe auch Ab-schnitt Syrische Offensive → Palästinakrieg) und in einemseparaten Waffenstillstandsabkommen am 20. Juli. Syri-en wurde für über 20 Jahre in eine innere Dauerkrise ge-stürzt, von der zahlreiche Staatsstreiche Zeugnis ablegen.Der Aufstieg des Panarabisten Gamal Abdel Nasser inÄgypten nährte auch in Syrien Hoffnungen auf die Schaf-fung eines gemeinsamen arabischen Staates. Im Vorfelddes Sueskriegs bildeten beide Länder ein gemeinsamesOberkommando. Nach schweren Spannungen zwischender arabischen-sozialistischen Baath-Partei und der Kom-munistischen Partei wurde aus Furcht vor einer kommu-nistischen Machtübernahme eine Delegation nach Ägyp-ten entsandt und am 1. Februar 1958 wurde dann derZusammenschluss Ägyptens und Syriens zur VereinigtenArabischen Republik (VAR) bekanntgegeben.Da von Anfang an die ägyptische Seite dominierte unddie wichtigsten Politikbereiche bestimmte, wuchs dieUnzufriedenheit in Syrien. Hinzu traten wirtschaftlicheProbleme. Ein Putsch syrischer Offiziere im September1961 bedeutete schließlich das Ende der Vereinigten Ara-bischen Republik von syrischer Seite. Nach einem wei-teren Putsch im Mai 1963 erlangte die Baath-Partei zum

Page 7: Wikipedia - Syrien

4.6 Arabische Republik Syrien 7

ersten Mal die Macht in Syrien, die jedoch weiterhin zer-stritten war.

4.6 Arabische Republik Syrien

Hafiz al-Assad

Nach dem Sechs-Tage-Krieg gegen Israel im Juni 1967und dem Verlust der Golanhöhen folgte eine Phaseallgemeiner Niedergeschlagenheit. Aus den jahrelangenMachtkämpfen innerhalb der Baath-Partei trat am 16.November 1970 schließlich Hafiz al-Assad als Sieger her-vor. Assad, unter Salah Dschadid noch Verteidigungsmi-nister, ließ den Altpräsidenten und einige seiner Anhän-ger bei dieser sog. Korrekturbewegung verhaften, nach-dem er selbst einst aus politischen Gründen einige Zeit imGefängnis verbringen musste. 1971 ließ er sich mit 99,2% der Stimmen (ohne Gegenkandidaten) zum Staatsprä-sidenten wählen; im selben Jahr wurde er Generalsekretärder Baath-Partei.Im Jom-Kippur-Krieg von 1973 gelang es der syrischenArmee, einen kleinen Teil der von Israel besetzten Go-lanhöhen zurückzuerobern. Ein Kennzeichen von AssadsPolitik war die Unterdrückung der islamistischen Oppo-sition. Es kam unter anderem zu Terroranschlägen, dieauf das Konto der Muslimbrüder gingen. Nach einemweiteren Anschlag in der Militärakademie 1979, dem 50alawitische Kadetten zum Opfer fielen, ging die Regie-rung verschärft gegen die Muslimbrüder vor.Zu einem folgenschweren Aufstand, wiederum von Mus-limbrüdern initiiert, kam es im Februar 1982 in der mit-telsyrischen Stadt Hama. Die Armee griff mit Panzern

und Luftwaffe ein und es kam zu heftigen Kämpfen, inderen Verlauf große Teile der Altstadt zerstört wurden.Etwa 1000 Soldaten und zwischen 10.000 und 30.000Zivilisten verloren ihr Leben. Der Niederschlagung desAufstands, welcher als das Massaker von Hama bekanntwurde, folgte eine umfangreiche Verhaftungswelle, dieder fundamentalistischen Opposition das Rückgrat brach.In der Folge war Assads Machtposition sehr stark undkaum gefährdet.Während des ersten Golfkrieges (1980–1988) unterstütz-te Syrien den Iran gegen den ebenfalls von der Baath-Partei regierten Irak unter Saddam Hussein. Nach demEinmarsch irakischer Truppen in Kuwait war Syrien mi-litärisch an dessen Befreiung während des zweiten Golf-krieges beteiligt. Die Beziehungen zum östlichen Nach-barland wurden erst ab 1997 teilweise normalisiert, die1980 abgebrochenen diplomatischen Beziehungen wur-den aber erst im November 2006 wieder aufgenommen.1994 kam Assads ältester Sohn Basil al-Assad, der seinNachfolger werden sollte, bei einem Autounfall in derNähe des Flughafens von Damaskus ums Leben.Nach dem Tod des syrischen Präsidenten Hafiz al-Assadam 10. Juni 2000 wurde am 10. Juli sein zweitjüngs-ter Sohn Baschar al-Assad nach einer Verfassungsände-rung bezüglich des Mindestalters eines Präsidenten miteiner Mehrheit von 97,29 % (offizielles Wahlergebnis)zum nächsten Präsidenten gewählt. Unter ihm begann derDamaszener Frühling, der demokratische Reformen zumZiel hatte.Baschār galt anfangs als liberaler als sein Vater, daer unter anderem in London studierte und auch heira-tete. Erstes Anzeichen eines neuen politischen Kurseswar die Freilassung von 600 politischen Gefangenen imNovember 2000. Unter Baschar wurde die Benutzungdes Internets erlaubt. Allerdings wurden im September2001 erneut bekannte Oppositionelle inhaftiert. Im Früh-jahr 2004 wurden nach Demonstrationen und Zusam-menstößen mit den Sicherheitsdiensten hunderte syri-sche Kurden, darunter auch Kinder, verhaftet und getö-tet. Diese Demonstrationen fanden in Qamischli, Amudaund Afrin statt, wo die meisten Kurden leben.Im Februar 2005 wurde in Beirut ein Attentat auf denFahrzeugkonvoi von Rafiq Hariri verübt, den ehemali-gen und langjährigen Regierungschef des Libanon. Da esHinweise auf Geheimdienst-Aktivitäten gab, wuchs derDruck auf Syrien. Insbesondere die USA machte des-sen Führung für das Attentat verantwortlich. Doch auchFrankreich forderte von Syrien die volle Souveränität Li-banons zurück. Im Mai 2005 gab Präsident Assad diesenForderungen teilweise nach.Im Verlauf seiner Herrschaft hat auch Baschar al-Assadeinen ausgeprägten Personenkult um sich aufgebaut.[30]

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8 5 POLITIK

4.7 Bürgerkrieg ab 2011

→ Hauptartikel: Bürgerkrieg in Syrien

Ab März 2011 kam es zu Protesten gegen die Regie-rung Assads, die sich im Laufe der Monate zu einemBürgerkrieg entwickelten. Bis einschließlich April 2013wurden nach UN-Angaben mindestens 93.000 Menschengetötet.[31] Dabei wurden mehrere Massaker, gleicher-maßen an der oppositionellen wie auch der regierungs-treuen Zivilbevölkerung oder auch vielerorts an Be-diensteten öffentlicher Einrichtungen verübt. Die ver-schiedenen Oppositionsgruppen bekämpfen sich auchgegenseitig. Großes Aufsehen erregte Ende Mai 2012das Massaker in der Region Hula. Diese Verbrechenwerden einerseits dem Staat und den staatsnahen Mi-lizen (Schabiha)[32] oder andererseits den oppositionel-len Kräften, wie der Freien Syrischen Armee (FSA) undanderen kriegführenden Gruppen zugeordnet. Die FSAwird von der türkischen Regierung und von der US-amerikanischen Regierung mit Waffen beliefert.[33]

5 Politik

5.1 Politisches System

→ Hauptartikel: Politisches System SyriensSyrien ist nach der Verfassung von 2012 offiziell

ein Mehrparteiensystem mit semipräsidentiellem Regie-rungssystem. Es hat aber de facto ein Einparteiensystem,da die Baath-Partei das gesamte politische System desLandes dominiert und sich nur formal in einer Koaliti-on mit kleineren Blockparteien (in der Nationalen Fort-schrittsfront) befindet. Zudem ist das politische Systemweitgehend auf den Präsidenten fokussiert. Üblicher-weise wird die syrische Regierung deshalb als Diktaturangesehen.[34][35][36][37]

Laut Artikel 3 der Verfassung ist die Schari'a eine Haupt-quelle der Gesetzgebung.[38] Das anwendbare Ehe- undFamilienrecht bestimmt sich in Syrien nach der Religi-onszugehörigkeit. Nur auf Moslems ist die Scharia an-wendbar, für katholische Christen ist der codex iuris ca-nonici maßgeblich.[39]

Staatsoberhaupt, Inhaber der Exekutivgewalt und Ober-befehlshaber der Streitkräfte ist der mit weitgehen-den Vollmachten ausgestattete Präsident, welcher derVerfassung nach vom Parlament nominiert wird undauf sieben Jahre direkt gewählt wird. Er bestimmt dieRichtlinien der Politik, ernennt bzw. entlässt die Re-gierung unter Vorsitz des Ministerpräsidenten und hatGesetzesinitiativ- sowie Vetorecht. Der Präsident mussaußerdem muslimischen Glaubens sein. Das Mindestal-ter des Präsidenten wurde von 40 auf 34 Jahre gesenkt,damit nach dem Tod des langjährigen Präsidenten Hafizal-Assad sein Sohn Baschar die politische Führung des

Baschar al-Assad

Landes übernehmen konnte.Die Legislative liegt nominell beim Volksrat, dessen 250Abgeordnete für vier Jahre gewählt werden. Die der-zeit stärkste Partei ist die Baath-Partei. Der Generalse-kretär der Baath-Partei ist zugleich der Präsident. Dane-ben gibt es kleinere Parteien wie die KommunistischenParteien und die Arabische Sozialistische Union, wel-che als Blockparteien mit der Baath-Partei zur Koaliti-on Nationale Front zusammengeschlossen sind, sowie dieSyrische Soziale Nationalistische Partei (SSNP). Partei-en, welche eine ethnische Minderheit oder eine religiöseGruppe repräsentieren, sind verboten. So wurden zahl-reiche führende Mitglieder der kleinen DemokratischenPartei Kurdistan-Syrien, welche die kurdische Minder-heit repräsentiert, in den 1960er Jahren getötet.

5.2 Menschenrechtslage

Nach einem Bericht von Human Rights Watch 2012[40]

setzt die syrische Regierung systematisch Folter ein, imSinne von Verbrechen gegen die Menschlichkeit. DieUN-Hochkommissarin für Menschenrechte, Navi Pil-lay, verlangt die Verfolgung dieser Verbrechen vor demInternationalen Strafgerichtshof.[41] Die Verantwortli-chen der Folterzentren stehen auf der Sanktionsliste derEuropäischen Union gegen Syrien.[42]

Von Human Rights Watch wurden 2012 die GPS-

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5.3 Außenpolitik 9

Daten von 27 Geheimdienstzentralen und Gefängnis-sen veröffentlicht, in denen gefoltert werde. Die Fol-terzentralen lassen sich vier Zweigen zuordnen: demMilitärgeheimdienst, dem Luftwaffengeheimdienst, demDirektorat für politische Sicherheit und dem allgemeinenGeheimdienst.[42]

Amnesty International dokumentierte, während desBürgerkrieges in Syrien, zahlreiche außergerichtlicheMassenhinrichtungen von Zivilisten.[43]

Siehe auch: Syrische Beobachtungsstelle für Menschen-rechte

5.3 Außenpolitik

Syrien hat traditionell enge Kontakte zur Hamas,zur Hisbollah sowie zur Amal-Bewegung und derIslamischen Republik Iran. Bis 2011 kam Syrien deshalbaus Sicht des Westens eine strategische Rolle als Vermitt-ler in der Region zu.[44]

5.3.1 Verhältnis zu Israel

Grenzübergang zwischen Israel und Syrien nahe Quneitra

Seit der israelischen Staatsgründung erkennt Syrien denjüdischen Staat nicht an und führte mehrfach Krieggegen Israel, u. a. 1948 im Palästinakrieg infolge derUnabhängigkeitserklärung Israels. In syrischen Atlantenwird die Gegend an der südöstlichen Küste des Mittel-meeres inklusive des israelischen Staatsgebietes nur als„Palästina“ bezeichnet.Im Verlauf des Sechstagekrieges 1967 besetzte Israel ei-nen Großteil der Golanhöhen, von wo immer wieder sy-rischer Beschuss erfolgt war. Seitdem herrscht zwischenden beiden Ländern lediglich ein Waffenstillstand. DerAbschluss eines Friedensvertrages, der eine völkerrecht-liche Anerkennung beinhalten könnte, ist für die syrischeSeite eng an die Rückgabe der Golanhöhen geknüpft, diewiederum für Israel aus Sicherheitsgründen von immen-ser strategischer Wichtigkeit sind.

Israel beschuldigt die syrische Regierung, TerroristenUnterschlupf zu gewähren. Nach einem Selbstmordan-schlag des Islamischen Dschihad in einem Lokal inHaifa, bei dem 19 Menschen getötet wurden, flogen dieisraelischen Luftstreitkräfte im Oktober 2003 den erstenLuftangriff auf Syrien seit 30 Jahren. Ziel war ein vermu-tetes Terroristenausbildungslager südlich von Damaskus,in dem nach israelischen Angaben auch Angehörige desIslamischen Dschihad trainiert wurden.[45]

Am 6. September 2007 führten die israelischen Ver-teidigungsstreitkräfte einen Luftangriff auf die Militär-einrichtung Al Kibar (35° 42′ 28″ N, 39° 50′ 0″ O)in Syrien durch. Bislang machte die israelische Regie-rung keine weiteren Angaben über den Angriff. Vonder New York Times veröffentlichte Videoaufnahmen er-härten den Verdacht, das Ziel sei eine im Bau befind-liche Atomanlage nordkoreanischer Bauart gewesen.[46]

Die US-Regierung beschuldigt Syrien, mit Nordkorea einkooperatives Atomprogramm zu unterhalten. Syrien be-streitet dies und beteuert, bei der Anlage habe es sich umein leeres Militärgebäude gehandelt.[47]

Im Februar 2009 veröffentlichte die InternationaleAtomenergie-Organisation (IAEA) jedoch einen Bericht,dem zufolge in Proben aus der Anlage Spuren von Urangefunden wurden.[48] Ende Mai 2011 veröffentlichte dieOrganisation die Einschätzung, es handele sich „sehrwahrscheinlich“ um einen Atomreaktor. In diesem Be-richt hieß es, dies ergebe sich aus allen der Behörde vor-liegenden Informationen und der technischen Auswer-tung derselben.[49]

Im Mai 2008 erklärten Israel und Syrien, Friedensver-handlungen aufzunehmen. Den Gesprächen gingen in-direkte Verhandlungen zwischen den Staaten voraus,die seit dem Jahr 2004 unter türkischer Vermittlungstattfanden.[50] Auch in der strittigen Frage der Rückga-be der besetzten Gebiete der Golanhöhen sei man sichbereits nähergekommen. Mit dem Gaza-Konflikt Ende2008 wurden die Gespräche mit Israel ausgesetzt.[51][52]

5.3.2 Verhältnis zum Libanon

Syrien betrachtete sich lange als Schutzmacht des klei-nen Nachbarstaates Libanon, der fast die gesamte östlicheLandgrenze mit Syrien gemeinsam hat. Die langjährigeBesetzung größerer Teile des Libanon galt offiziell alsUnterstützung gegen Israel und wurde von der pro-syrischen Regierung des Omar Karame bis zuletzt befür-wortet. Die letzten Einheiten der syrischen Armee ver-ließen den Libanon Ende April 2005, als es dort nach demMord an Ex-Premier Rafik Hariri (14. Februar) schwereVorwürfe an den syrischen Geheimdienst und tagelangeMassenproteste gab. Sie führten auch zum Rücktritt derRegierung Karame.Im April 2005 beauftragten die Vereinten Nationen ih-ren Spitzendiplomaten Detlev Mehlis, den bis dato un-geklärten Mord in Beirut an Ex-Premier Hariri zu un-

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10 8 WIRTSCHAFT

tersuchen. Am 20. Oktober 2005 berichtete Mehlis demSicherheitsrat über eine klare Mittäterschaft syrischerGeheimdienstkreise an dem Anschlag in Beirut, bei demaußer Hariri 21 Menschen umkamen. Syrien hatte eineVerwicklung stets verneint und sprach von einem Kom-plott des Westens – insbesondere weil die USA auch Kon-takte zu den Attentätern vom 11. September vermuteten.Am 31. Oktober forderte der Sicherheitsrat der VereintenNationen in einer einstimmigen UN-Resolution von Syri-en volle Kooperation zur Aufklärung des Hariri-Mordes.Er verzichtete zwar auf die lange diskutierten Sanktio-nen, behielt sich aber weitere Schritte und eine Untersu-chung durch UN-Ermittler vor. Die Hauptforderung war,es müssten alle verdächtigen Personen vernommen wer-den, zu denen auch Bruder und Schwager des syrischenPräsidenten Assad gehören.Laut UN-Chefermittler Mehlis (siehe 20. Oktober) ha-be Syrien „bisher den Daumen auf viele wichtige Infor-mationen gehalten“ und ihn an Befragungen gehindert.Die von den USA, Großbritannien und Frankreich einge-brachte Resolution wurde nach Abmilderung einstimmigbeschlossen und verpflichtet alle Staaten, Verdächtigendie Einreise zu verweigern und ihre Bankguthaben ein-zufrieren. Während Syriens Außenminister al-Scharaa inNew York einen Eklat verursachte und in Damaskus ge-gen die Resolution demonstriert wurde, stimmten ihr derLibanon und auch arabische Staaten zu.Die Abmilderung des vom Westen eingebrachten Reso-lutionsentwurfs war auf Druck Russlands und Chinas er-folgt. So wurde auf die offene Androhung von Sanktio-nen gegen Syrien verzichtet, doch behielt sich der Sicher-heitsrat „weitere Maßnahmen“ vor, falls sich Syrien nichtan die Vorgaben hält. Auch die Aufforderung an die sy-rische Führung, jede Unterstützung des Terrorismus zubeenden, wurde gestrichen.Die heftige Protestwelle in Syrien gegen die UN-Beschlüsse und die USA wurde vom Westen als gesteu-ert angesehen. Auch die Reden des syrischen Außenmi-nisters trugen zur weiteren Isolation des Landes bei, vondem erst kurz zuvor strengere Grenzkontrollen zum Irakgegen den Übertritt von Terroristen gefordert worden wa-ren.Der Nachfolger von Detlev Mehlis ist Serge Bram-mertz, der am 19. Januar 2006 im Libanon eingetrof-fen ist. Dieser soll, wie Detlev Mehlis, den Mord an Ex-Premierminister Hariri aufklären, wobei der PräsidentSyriens, Baschar Assad, zusagte, ihn bei den Ermittlun-gen zu unterstützen.Im Oktober 2008 einigten sich beide Länder auf die Auf-nahme vollständiger diplomatischer Beziehungen, hier-zu sollten auch erstmals in der Geschichte beider Staa-ten Botschafter ausgetauscht werden. Dieser Schritt wur-de als offizielle Anerkennung des Libanon seitens Syri-ens gewertet. Im Dezember 2008 wurde die syrische Bot-schaft in Beirut eröffnet, die libanesische Botschaft nahmim März 2009 ihre Arbeit auf.

6 Verwaltungsgliederung

→ Hauptartikel: Liste der Gouvernements von Syrien

Syrien ist seit 1987 in 14 Gouvernements (muhafazat,singular: muhafazah) unterteilt, die nach dem jeweiligenHauptort benannt sind:

6.1 Städte

Die größten Städte sind (amtliche Zahlen, Stand 1. Ja-nuar 2005): Damaskus 4.139.714 Einwohner, Aleppo2.576.797 Einwohner, Homs 1.124.871 Einwohner,Latakia 431.606 Einwohner und Hama 348.862 Einwoh-ner. Die Agglomeration um Damaskus hat etwa sechsMillionen Einwohner, die um Aleppo etwa 2,5 Millionen.Siehe auch: Liste der Städte in Syrien

7 Streitkräfte

→ Hauptartikel: Streitkräfte Syriens

Die Streitkräfte Syriens haben eine Gesamtstärke von420.000 Soldaten. Sie bestehen aus Heer, Marine undLuftwaffe. Alle männlichen Syrer im Alter von 18 Jahrenmüssen einen 24-monatigen Wehrdienst leisten. ObersterBefehlshaber der Streitkräfte ist der Präsident des Lan-des. Das Militärbudget für das Jahr 2006 beträgt zirka921 Millionen US-Dollar.Syrien wird beschuldigt, heimlich an einem Atomprojektzu arbeiten. Diplomaten erklärten im November 2008,in der Anlage El Kibare entdecktes Uran sei aufbereitetgewesen, was eine Verbindung zu einem geheimen Atom-programm Syriens nahelege. Die US-Regierung bezich-tigt Syrien einer Atom-Kooperation mit Nordkorea.[48]

8 Wirtschaft

Olivenhain: Landwirtschaft stellt einen wichtigen Wirtschafts-zweig in Syrien dar

Page 11: Wikipedia - Syrien

8.3 Bodenschätze 11

Die syrische Wirtschaft ist überwiegend staatlich gelenkt,doch tritt seit einigen Jahren ein Strukturwandel ein. DieLandwirtschaft kann unter günstigen Bedingungen biszu einem Drittel der Wirtschaftsleistung ausmachen undist für das Land besonders wichtig. Erdöl, Textilien undNahrungsmittel sind Syriens Hauptexportgüter, die je-doch nicht ausreichen, das leichte Handelsbilanzdefizitauszugleichen. 2010 standen Importen im Wert von ca.13,57 Mrd. US-Dollar nur Exporte im Wert von ca. 12,84Mrd. US-Dollar gegenüber.[53]

Angesichts des Bürgerkrieges und der verhängten wirt-schaftlichen Sanktionen wurde berichtet, dass sich dieWirtschaftslage des Landes zusehends verschlechtere.Die auf ungefähr 17 Milliarden US-Dollar geschätz-ten Währungsreserven sollen Mitte 2012 nahezu aufge-braucht sein. Im August 2012 bat Syrien Russland umeinen Kredit in harter Währung.[54] Im Laufe des Krie-ges verlor der syrische Pfund ungefähr 70 % seines Wer-tes, die Inflationsrate wurde im Juli 2013 auf 213 %geschätzt.[55]

8.1 Währung

Der Internationale Währungsfonds lobte die Bemühun-gen der syrischen Wirtschaftspolitiker bereits, vor allemdie Anpassung des syrischen Pfunds an einen realisti-schen Wechselkurs.

8.2 Strukturwandel

Moderne Bürohochhäuser in Damaskus

Da die Erdölvorkommen in Syrien vermutlich in einigenJahren erschöpft sein werden und die syrischen Machtha-ber eine breiter diversifizierte Wirtschaft errichten wol-len, streben sie einen Strukturwandel und den Umbau zueiner funktionierenden Marktwirtschaft an. Dieser sollmit jährlichen Privatinvestitionen von bis zu fünf Mil-liarden US-Dollar, Zusatzeinnahmen aus dem Ölexportund Investitionen aus dem Ausland finanziert werden.Die Wirtschaftspolitiker sehen in den nächsten fünf biszehn Jahren die beste Gelegenheit für Strukturänderun-gen. Zu den im neuen Fünfjahresplan festgeschriebenen

weitreichenden Veränderungen gehört unter anderem ei-ne umfassende Steuerreform, Privatisierung, der Abbauvon Monopolen, Deregulierung wichtiger Sektoren unddie Reduzierung des öffentlichen Sektors.

8.3 Bodenschätze

Der bedeutendste Bodenschatz Syriens ist Erdöl. Dane-ben spielen in größerem Maße auch Erdgas und Phosphateine Rolle, in geringerer Menge fördert Syrien auchEisen, Chrom, Mangan, Asphalt und Steinsalz.In den 1960er Jahren wurde im Nordosten des Landes daserste Öl entdeckt, das zu den schwereren Öltypen gehör-te. In den 1980ern wurde außerdem in der Gegend vonDeir az-Zur leichtes, schwefelarmes Öl entdeckt. 1995erreichte das Land jedoch bereits sein Fördermaximummit 610.000 Barrel Tagesförderung. Seitdem sinkt dieFörderrate konstant und erreichte 2008 nur noch 379.000Barrel pro Tag. Im Januar 2009 wurden die verbliebe-nen Reserven auf 2,5 Milliarden Barrel geschätzt, wobeiFachleute sich einig sind, dass ungeachtet neuerer Entde-ckungen Syrien spätestens um 2020 herum zum Nettoim-porteur von Öl und Ölprodukten werden wird.[56] 2008wurden dagegen noch 150.000 Barrel täglich exportiert.

Ölraffinerie in Homs

Im Jahr 2008 machte der Ölexport 20 % der Exporte aus,die Einnahmen deckten 23 % des Staatshaushalts und hat-ten einen Anteil von 22 % am Bruttosozialprodukt. Diesist ein deutlicher Rückgang gegenüber früheren Jahren:2006 trugen die Einnahmen aus dem Erdölsektor 33 bis40 % des Staatshaushalts.[57] Größtes Unternehmen imBereich der Ölförderung und -verarbeitung ist die SyrianPetroleum Company.Syrien fördert darüber hinaus auch 22 Millionen Kubik-meter Erdgas täglich, die Reserven werden auf 240 Milli-arden Kubikmeter geschätzt. Obwohl seit einigen JahrenKooperationen mit internationalen Energieunternehmenbestehen, exportiert Syrien derzeit noch kein Erdgas, dader stark steigende inländische Energiebedarf sämtlicheFörderzuwächse absorbiert. Beispielsweise verbrauchtSyrien jedes Jahr 10 % mehr Elektrizität.[58]

Page 12: Wikipedia - Syrien

12 9 INFRASTRUKTUR

8.4 Tourismus

Der internationale Tourismus beschränkte sich vor demBürgerkrieg schwerpunktmäßig auf Kultur- und Sprach-touristen, während die fast 200 km Küste vornehmlichvon Einheimischen genutzt wurden. Touristische Schwer-punkte waren neben den Metropolen Damaskus undAleppo die antike Oasenstadt Palmyra, die mittelalterli-chen Burgen im westlichen Hügelland, in jüngerer Zeitauch das landschaftlich eindrucksvolle Hauran-Gebiet imSüden mit den Ruinen von Bosra. Die Infrastruktur war inden touristischen Zentren gut entwickelt, jedoch deutlichgeringer in anderen Zonen, etwa um das Simeonsklosternordwestlich von Aleppo oder an den antiken Ausgra-bungsstätten am Euphrat.

vergrößern und Informationen zum Bild anzeigen

Die antike Oasenstadt Palmyra inmitten der Wüstezwischen Damaskus und dem Euphrat

8.5 Staatshaushalt

Der Staatshaushalt umfasste 2009 Ausgaben von umge-rechnet 14,3 Mrd. US-Dollar, dem standen Einnahmenvon umgerechnet 11,4 Mrd. US-Dollar gegenüber. Dar-aus ergibt sich ein Haushaltsdefizit in Höhe von 5,3 % desBIP.[53]

Die Staatsverschuldung betrug 2009 17,5 Mrd. US-Dollaroder 31,9 % des BIP.[53]

2006 betrug der Anteil der Staatsausgaben (in % des BIP)folgender Bereiche:

• Gesundheit: 3,9 %[59]

• Bildung: 3,9 % (1999)[53]

• Militär: 5,9 % (2005)[53]

9 Infrastruktur

9.1 Bahn

→ Hauptartikel: Schienenverkehr in Syrien

Bahnhof Damaskus-Kanawat – ehemals nördlicher Endpunktder Hedschasbahn

9.1.1 Netz

Damas–Hama et Prolongements Die erste Bahn indem Gebiet, das heute Syrien ist und damals Teil desOsmanischen Reichs war, wurde durch die EisenbahnDamas–Hama et Prolongements (D.H.P.) angelegt. Dasgeschah in der aus dem algerischen Bereich und franzö-sischer Kolonialtradition kommenden seltenen Spurweitevon 1050 mm, da Konzessionsnehmer eine französischeGesellschaft war.Die Strecken der Bahn führten von Beirut am Mittelmeerüber den Anti-Libanon nach Damaskus und von dort wei-ter nach Muzeirib. Die Überquerung des Gebirges wartechnisch aufwändig, so gab es zum Beispiel Spitzkehren,die zu erzielenden Geschwindigkeiten und die anhängba-re Last pro Zug waren eng begrenzt und die Kapazität derBahn gering.Die Verbindung Damaskus – Muzeirib wurde bereitsim Ersten Weltkrieg wieder abgebaut, um das Materialfür die südlichen Verlängerungen der Hedschasbahn inPalästina einzusetzen. Die Verbindung Beirut – Damas-kus wurde während des libanesischen Bürgerkriegs zwi-schen 1975 und 1990 zerstört.

Hedschasbahn → Hauptartikel: HedschasbahnDer Bau der Hedschasbahn begann im Jahr 1900. Als

Spurweite wurde die der D.H.P. gewählt (1050 mm), weileinerseits der osmanische Staat mit den Betreibern übereine Übernahme verhandelte – was scheiterte – und an-dererseits auf diese Weise unproblematisch Rollmaterialfür den Neubau der Hedschasbahn nach Damaskus ge-fahren werden konnte – angesichts fehlender Straßen einnicht zu unterschätzender logistischer Vorteil.Die Hauptstrecke wurde bis zum Ausbruch des ErstenWeltkriegs zwischen Damaskus und Medina im heutigenSaudi-Arabien in Betrieb genommen. Eine weitere Stre-cke führte von der Hauptstrecke abzweigend nach Haifa.Die Stammstrecke wird in ihrem in Syrien gelege-

Page 13: Wikipedia - Syrien

9.1 Bahn 13

Hedschasbahn südlich von Amman, 2007

nen Abschnitt befahren. Der historische KopfbahnhofDamaskus-Kanawat aber wurde geschlossen. Auf seinemGleisfeld entsteht ein Einkaufszentrum, in das auch einunterirdischer Bahnhof integriert werden soll.[60]

Normalspurnetz Die erste Eisenbahnstrecke inNormalspur entstand 1902 zwischen Aleppo und MidanEkbas an der heutigen syrisch-türkischen Grenze. EineErweiterung folgte 1906 in Richtung Hama.Im Übrigen ist das 2460 km lange Normalspurnetz – mitAusnahme des kurzen Abschnitts der Bagdadbahn ganzim Osten des Landes – verhältnismäßig neu. Das Netzentstand weitestgehend erst nach 1970 und wurde zu-nächst mit sowjetischer Hilfe errichtet.

• Die 750 km lange Strecke vom Hafen Latakia überAleppo zu den Ölfeldern bei Kamechli im Nordos-ten wurde in Etappen zwischen 1974 und 1978 inBetrieb genommen.

• Dem Phosphattransport – das Abbaugebiet liegt inder Wüste rund um Palmyra – nach dem Hafen Tar-tus dient die 1980 eröffnete Strecke über Homs.

• Durch eine Zweigstrecke wurde 1983 auch dieHauptstadt Damaskus an das Normalspurnetz ange-schlossen.

• Die 80 km lange Lücke am Mittelmeer zwischenLatakia und Tartus wurde 1992 geschlossen.

• Von Deir Ezzor sollte ab 1981 eine 150 km langeStrecke nach Abou Kemal und weiter Richtung Bag-dad gebaut werden. Aus politischen Gründen stellteSyrien im Folgejahr die Arbeiten wieder ein, nahmsie aber jetzt wieder auf.

Projekte

• Die 203 km lange Linie von Deir Ezzor nach Pal-myra existiert bisher nur auf dem Reißbrett.

• Parallel zur Hedschasbahn sollte ab 1996 eine für160 km/h trassierte Strecke nach Dera’a und weiternach Jordanien entstehen. Bis heute konnte Jordani-en sich aber nicht zu einer Bauzusage entschließen.

• Ebenfalls noch Zukunftsmusik ist ein neuer unter-irdischer Hauptbahnhof in Damaskus. Im Vorgriffdarauf wurde der Kopfbahnhof Damaskus-Kanawatgeschlossen.

9.1.2 Betrieb

Die Eisenbahnlinien Syriens sind eingleisig und nichtelektrifiziert.Das Regelspurnetz wird durch die CFS, die syri-sche Eisenbahngesellschaft (Chemins de Fer Syriens),betrieben, das Schmalspurnetz durch die Hedschas-Bahngesellschaft. Betrieben wird vom Schmalspurnetzheute noch die Strecke Damaskus–Amman/Jordanienund von hier abzweigend die Strecke Dar’a – Muzeirib.Iran liefert Güterwagen in großer Stückzahl.

Lokomotiven und Triebwagen Von den vierach-sigen französischen B&L-Lokomotiven der ReiheLDE 650 abgesehen, besteht der normalspurigeCFS-Diesellokomotivenpark nur aus sechsachsigendieselelektrischen Maschinen. Die Baureihen LDE1200 (Baujahr 1972) und LDE 2800 (1974 bzw. 1984)stammen aus der Sowjetunion, die Reihe LDE 1800(1976) von General Electric und die Reihe LDE 1500von ČKD. Ab 1999 wurde der überalterte Lokomo-tivbestand durch die Lieferung von 30 französischenAlstom-Lokomotiven („Prima“) verjüngt. Nach derJahrtausendwende begann die CFS mit einem Moder-nisierungsprogramm für die Reihe LDE 2800, die mitGeneral Electric-Dieselmotoren ausgerüstet wird.Für den Verkehr zwischen Damaskus und Aleppo wur-den 2006 fünf fünfteilige Triebwagen für eine Höchstge-schwindigkeit von 160 km/h aus koreanischer Produktiongeliefert.[61]

Personenverkehr Infolge des starken Konkurrenz-drucks von der Straße ist das Reisezugangebot der CFSgering. Täglich verkehren zwischen 16 und 20 Reisezü-ge auf einem Teilnetz. Die Fahrgastzahlen tendieren aberaufwärts. Es gibt internationale Verbindungen nach Jor-danien, in die Türkei und den Iran. Der zweimal wö-chentlich verkehrende Reisezug Damaskus–Amman istdas einzige reguläre Angebot der beiden Bahnen imPersonenverkehr, wobei der Zuglauf an der Grenze inDar’a gebrochen wird, damit die Fahrzeuge noch am sel-ben Tag zum Ausgangsbahnhof zurückkehren können.Der größte Teil der Reisezugwagen stammt aus derfrüheren DDR, ein kleinerer aus Rumänien. Der Wa-genpark wird nach und nach bei Wagon Pars im Iran

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14 12 LITERATUR

modernisiert.[62]

9.2 Flugverkehr

Flughafen von Aleppo

Syrien verfügt über sechs Flughäfen, von denen die Flug-häfen von Damaskus, Aleppo und Latakia internationaleVerbindungen bieten.Die syrische Fluggesellschaft Syrian Arab Airlines fliegtnationale und internationale Ziele in Europa, Afrikaund Asien an. Die private Fluggesellschaft Cham WingsAirlines[63] fliegt von Damaskus aus die Ziele Bagdad,Nadschaf, Malmö, Scharm El-Scheich und Dschedda an,darüber hinaus im Charterverkehr saisonal Ziele wie An-talya.

9.3 Gesundheitsversorgung

Nach Ausbruch der Revolution und nach der Zunah-me der Anzahl der Demonstrationen stieg auch die An-zahl der verwundeten Demonstranten durch Angriffeder staatlichen Sicherheitskräfte, der regulären Armeeund der Schabiha-Milizen drastisch. Diese Verwunde-ten konnten allerdings nicht in staatlichen Krankenhäu-ser und Kliniken versorgt werden, da es sich schnell her-ausstellte, dass die Verwundeten in den Krankenhäusernverhaftet, gefoltert oder umgebracht wurden. Ärzte, diedie Demonstranten versorgen wollten, wurden ebenfallsverhaftet oder sogar auch ermordet. Dies hat dazu ge-führt, dass provisorische Kliniken in den Orten der De-monstrationen errichtet wurden, wo medizinisches Per-sonal – auch unter Lebensgefahr – die Verwundetenversorgte.[64]

9.4 Bildung

Es gibt 6 öffentliche und 16 private Universitäten inSyrien.[65] Zuständig dafür ist das Bildungsministeri-um (Ministry of Higher Eduction) in Damaskus.[66] DieSchulpflicht dauert nach einigen Quellen bis zum Altervon 11 Jahren,[67][68] nach anderen Quellen von der 1. biszur 9. Klasse.[69] Dabei sind v. a. die unteren Bildungs-stufen kostenfrei, während die private kostenpflichtigeBildung in der höheren Bildungsstufen dominiert. DasBildungssytem unterliegt strenger Regierungsaufsicht.[70]

Von der Bevölkerung über 15 Jahre können 81% derFrauen und 92 % der Männer lesen und schreiben,[71]

unter den jungen Leuten zwischen 15 und 24 Jahren istdie Analphabetismusrate jedoch mit 5,5 % relativ gering,was daran liegt, dass sie in der Zeit nach Einführung derallgemeinen Schulpflicht herangewachsen sind. Englischwird schon ab der 1. Klasse unterrichtet.[72]

10 Kultur

10.1 Medien

Siehe auch: Fernsehen in Syrien

Die wichtigsten Tageszeitungen sind unter anderem dieParteizeitungen al-Baath und ath-Thaura, die private al-Watan, Tishrin, al-Dschamahir al-Arabia, al-Fida sowiedie englischsprachige Syria Times.Eine unabhängige Berichterstattung durch Medien in Sy-rien ist nicht möglich. Die syrischen Behörden verwei-gern Journalisten und unabhängigen Beobachtern dieEinreise ins Land. Einige syrische Journalisten wurdendes Landes verwiesen oder verhaftet.[73]

10.2 Sport

Siehe auch: Fußball in Syrien und Syrische Profiliga

10.3 Feiertage

→ Hauptartikel: Feiertage in Syrien

In Syrien gibt es sowohl staatliche als auch religiöseFeiertage.[74] Grundlage für die staatlichen Feiertage istdabei, wie in mittlerweile fast allen arabischen Ländern,die christliche Zeitrechnung, für die islamischen Feierta-ge die Hidschra-Zeitrechnung nach dem Mondkalender.Da das Mondjahr elf Tage kürzer ist als das Sonnenjahr,„wandern“ die islamischen Feiertage jedes Jahr entspre-chend „nach vorn“.

11 Bekannte Syrer

12 Literatur

12.1 Monografien

• Alan George: Syria – Neither Bread Nor Freedom,London 2003.

• Daniel Gerlach: Herrschaft über Syrien. Machtund Manipulation unter Assad, Hamburg 2015.(Rezension)

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15

• Kristin Helberg: Brennpunkt Syrien. Einblick in einverschlossenes Land. Herder Spektrum, Freiburg imBreisgau 2012, ISBN 978-3-451-06544-6.

• Fred H. Lawson (Hrsg.): Demystifying Syria, Lon-don 2009, The London Middle East Institute atSOAS, ISBN 978-0-86356-654-7.

• Flynt Levert: Inheriting Syria – Bashar’s Trial by Fi-re, Washington D.C. 2005.

• Volker Perthes: Geheime Gärten – Die neue arabi-sche Welt, Berlin 2002.

• Arthur Ruppin: Syrien als Wirtschaftsgebiet. In: DerTropenpflanzer; Beiheft 3/5. 1916. Berlin 1916, S.179 - 555 (urn:nbn:de:hebis:30:1-129200,DigitaleSammlung Judaica der Universität Frankfurt, abge-rufen am 5. Oktober 2014).

12.2 Aufsätze

• Shmuel Bar: Bashar’s Syria – The Regime and itsStrategic Worldview, In: Comparative Strategy, 25,5, 2006, Special Issue, S. 353-445

• Nadja Thoma: Syrien – zwischen Beständigkeit undWandel: gesellschaftliche Strukturen und politischesSystem, Schriftenreihe der Landesverteidigungsaka-demie, 6/2008 (Artikel online lesen; PDF; 1,3 MB)

• Themenheft: Syrien Endspiel. Inamo 70, Sommer2012

• Ulrike Freitag: Syrien in der ersten Hälfte des 20.Jahrhunderts, in: Jürgen Osterhammel (Hg.): Asienin der Neuzeit 1500-1950, Frankfurt 1994, S. 143-159 u. 182-185.

13 Weblinks

Wikinews: Syrien – in den NachrichtenWiktionary: Syrien – Bedeutungserklärungen,

Wortherkunft, Synonyme, ÜbersetzungenCommons: Syrien – Sammlung von Bildern, Videos

und AudiodateienWikimedia-Atlas: Syrien – geographische und

historische KartenWikivoyage: Syrien – Reiseführer

• Datenbank inhaltlich erschlossener Literatur zur ge-sellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Si-tuation in/im Syrien

• Botschaft der Syrischen Arabischen Republik in Ber-lin. Abgerufen am 10. April 2011.

• Deutsche Botschaft Damaskus. Abgerufen am 10.April 2011.

• Syria – Dossier aus dem CIA World Factbook (eng-lisch)

• Linkkatalog zum Thema Syrien bei DMOZ

• Khalid ElKaoutit: Syrien Kompakt. In: DeutscheWelle. 10. September 2009, abgerufen am 10. April2011.

• Wolfgang G. Schwanitz: Abendröte des al-Asad-Regimes, Webversion 12-2011 (PDF; 302 KB)

14 Einzelnachweise[1] “Number of Syrian Refugees Climbs to More Than 4 Mil-

lion” NYT vom 9. Juli 2015, gesichtet am 9. Juli 2015

[2] International Monetary Fund, World Economic OutlookDatabase, April 2008

[3] Human Development Report Office: Syrian Arab Republic– Country Profile: Human Development Indicators, abge-rufen am 24. Oktober 2014

[4] Sammy Ketz: Syria regime 'to accept de facto partition' ofcountry. AFP vom 24. Mai 2015 (abgerufen am 25. Mai2015).

[5] Mehr als die Hälfte Syriens in der Hand des IS. SpiegelOnline vom 21. Mai 2015.

[6] Arthur Ruppin: Syrien als Wirtschaftsgebiet. In: Der Tro-penpflanzer; Beiheft 3/5. 1916. Berlin 1916, S. 179 -555 (urn:nbn:de:hebis:30:1-129200,Digitale SammlungJudaica der Universität Frankfurt, abgerufen am 5. Ok-tober 2014).

[7] Adwan Shehab, Ahmet Karataş, Zuhair Amr, IbrahimMMamkhair, Mustafa Sözen: The Distribution of Bats(Mammalia: Chiroptera) in Syria. Vertebrate Zoology, 57(1) 2007, Seiten 103–132. (online)

[8] Eugen Wirth: Syrien, eine geographische Landeskun-de. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1971,Karte 7

[9] Naval Intelligence Division (Hrsg.): Syria. B. R. 513 (Re-stricted). Geographical Handbook Series. April 1943. Ar-chive Editions, Buckinghamshire 1987, S. 191

[10] Richard F. Nyrop, S. 51

[11] [//de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Defekte_Weblinks&dwl=http://bevoelkerungsstatistik.de/wg.php?x=&men=gpro&lng=de&des=wg&geo=$-$202&srt=npan&col=abcdefghinoq&msz=1500Seite nicht mehr abrufbar], Suche im Webar-chiv: [https://wayback.archive.org/web/*/http://bevoelkerungsstatistik.de/wg.php?x=&men=gpro&lng=de&des=wg&geo=$-$202&srt=npan&col=abcdefghinoq&msz=1500 Syrien. World Gazetteer]

http://www.imf.org/external/pubs/ft/weo/2008/01/weodata/weorept.aspx?sy=2007&ey=2007&ssd=1&sort=country&ds=%252C&br=0&c=512%252C446%252C914%252C666%252C612%252C668%252C614%252C672%252C311%252C946%252C213%252C137%252C911%252C962%252C193%252C674%252C122%252C676%252C912%252C548%252C313%252C556%252C419%252C678%252C513%252C181%252C316%252C682%252C913%252C684%252C124%252C273%252C339%252C921%252C638%252C948%252C514%252C943%252C218%252C686%252C963%252C688%252C616%252C518%252C223%252C728%252C516%252C558%252C918%252C138%252C748%252C196%252C618%252C278%252C522%252C692%252C622%252C694%252C156%252C142%252C624%252C449%252C626%252C564%252C628%252C283%252C228%252C853%252C924%252C288%252C233%252C293%252C632%252C566%252C636%252C964%252C634%252C182%252C238%252C453%252C662%252C968%252C960%252C922%252C423%252C714%252C935%252C862%252C128%252C716%252C611%252C456%252C321%252C722%252C243%252C942%252C248%252C718%252C469%252C724%252C253%252C576%252C642%252C936%252C643%252C961%252C939%252C813%252C644%252C199%252C819%252C184%252C172%252C524%252C132%252C361%252C646%252C362%252C648%252C364%252C915%252C732%252C134%252C366%252C652%252C734%252C174%252C144%252C328%252C146%252C258%252C463%252C656%252C528%252C654%252C923%252C336%252C738%252C263%252C578%252C268%252C537%252C532%252C742%252C944%252C866%252C176%252C369%252C534%252C744%252C536%252C186%252C429%252C925%252C178%252C746%252C436%252C926%252C136%252C466%252C343%252C112%252C158%252C111%252C439%252C298%252C916%252C927%252C664%252C846%252C826%252C299%252C542%252C582%252C443%252C474%252C917%252C754%252C544%252C698%252C941&s=NGDPD%252CNGDPDPC&grp=0&a=&pr1.x=29&pr1.y=7
http://www.imf.org/external/pubs/ft/weo/2008/01/weodata/weorept.aspx?sy=2007&ey=2007&ssd=1&sort=country&ds=%252C&br=0&c=512%252C446%252C914%252C666%252C612%252C668%252C614%252C672%252C311%252C946%252C213%252C137%252C911%252C962%252C193%252C674%252C122%252C676%252C912%252C548%252C313%252C556%252C419%252C678%252C513%252C181%252C316%252C682%252C913%252C684%252C124%252C273%252C339%252C921%252C638%252C948%252C514%252C943%252C218%252C686%252C963%252C688%252C616%252C518%252C223%252C728%252C516%252C558%252C918%252C138%252C748%252C196%252C618%252C278%252C522%252C692%252C622%252C694%252C156%252C142%252C624%252C449%252C626%252C564%252C628%252C283%252C228%252C853%252C924%252C288%252C233%252C293%252C632%252C566%252C636%252C964%252C634%252C182%252C238%252C453%252C662%252C968%252C960%252C922%252C423%252C714%252C935%252C862%252C128%252C716%252C611%252C456%252C321%252C722%252C243%252C942%252C248%252C718%252C469%252C724%252C253%252C576%252C642%252C936%252C643%252C961%252C939%252C813%252C644%252C199%252C819%252C184%252C172%252C524%252C132%252C361%252C646%252C362%252C648%252C364%252C915%252C732%252C134%252C366%252C652%252C734%252C174%252C144%252C328%252C146%252C258%252C463%252C656%252C528%252C654%252C923%252C336%252C738%252C263%252C578%252C268%252C537%252C532%252C742%252C944%252C866%252C176%252C369%252C534%252C744%252C536%252C186%252C429%252C925%252C178%252C746%252C436%252C926%252C136%252C466%252C343%252C112%252C158%252C111%252C439%252C298%252C916%252C927%252C664%252C846%252C826%252C299%252C542%252C582%252C443%252C474%252C917%252C754%252C544%252C698%252C941&s=NGDPD%252CNGDPDPC&grp=0&a=&pr1.x=29&pr1.y=7
Page 16: Wikipedia - Syrien

16 14 EINZELNACHWEISE

[12] The Arabs of Brazil. Saudi Aramco World.

[13] Inmigracion sirio-libanesa en Argentina.

[14] Datenblatt zu Syrien CIA World Fact Book. Abgerufenam 18. September 2013

[15] Datenblatt zu Syrien CIA World Fact Book. Abgerufenam 18. September 2013

[16] Richard F. Nyrop (Hrsg.): Syria, a country study. ForeignArea Studies. The American University, Washington D. C.1979, S. 58.

[17] Richard F. Nyrop, S. 60

[18] Erziehung und Wissenschaft in Syrien

[19] Datenblatt zu Syrien CIA World Fact Book. Abgerufenam 18. September 2013

[20] Wright, Robin, Dreams and Shadows : the Future of theMiddle East, Penguin Press, 2008, S. 245

[21] Eva Berié (Hrsg.): Fischer Weltalmanach 2012, Seite 467.Frankfurt/Main 2011.

[22] Time Almanac 2010 - Powered by Encyclopaedia Britan-nica, Seite 441. Chicago 2009

[23] Datenblatt zu Syrien CIA World Fact Book. Abgerufenam 18. September 2013

[24] Syria: Religions. In: LookLex encyclopaedia.

[25] Statistics by Diocese by Catholic Population.

[26] Günter Kettermann: Atlas zur Geschichte des Islam. Pri-mus Verlag, Darmstadt 2001, ISBN 3-89678-194-4, S.164.

[27] Syrien: Präsident besucht erstmals Patriarchen. Radio Va-tikan vom 30. Dezember 2006

[28] Richard F. Nyrop, S. 60 f

[29] Andrew M. T. Moore, The Prehistory of Syria. Bulletinof the American Schools of Oriental Research 270, 1988,4

[30] Rudolph Chimelli: Lebenslänglich. In: Cicero. Dezember-ausgabe 2010, abgerufen am 8. Januar 2011.

[31] Reuters: „U.N. documents 93,000 deaths in Syrian con-flict“ vom 13. Juni 2013, gesichtet am 13. Juni 2013

[32] Offizier macht Assads Miliz für Massaker verantwortlich.3. Juni 2012, abgerufen am 28. Juli 2012 (deutsch).

[33] Syria: Fresh evidence of armed forces’ ongoing crimesagainst humanity. Amnesty International, 13. Juni 2012,abgerufen am 28. Juli 2012 (englisch).

[34] Markus Bickel: Der Kampf gegen die Diktatur geht weiter.In: FAZ.net. 15. März 2014, abgerufen am 6. Juni 2015.

[35] Geld für den Diktator: Wie die Bundesregierung Syrienhalf. DasErste.de, 28. Juli 2011, abgerufen am 21. De-zember 2011.

[36] Ranja Riemer: Panzer, Prügel, Perser: Wie die syrischeDiktatur den Bürgeraufstand niederschlägt. news.at, 14.Mai 2011, abgerufen am 21. Dezember 2011 (deutsch).

[37] Diktatur im Brennpunkt Nahost. Main-Netz, 2. August2011, abgerufen am 21. Dezember 2011 (deutsch).

[38] Verfassung Syriens. 13. März 1973, abgerufen am 13. Juni2013.

[39] Vorb. zu Art.13ff. EG in Staudinger, Kommentar zumBGB

[40] Torture Archipelago. Human Rights Watch, abgerufen am13. Juni 2013 (englisch).

[41] Menschenrechtsbericht: Syrien foltert offenbar systema-tisch. Manager Magazin Online, abgerufen am 13. Juni2013 (deutsch).

[42] Raniah Salloum:Krieg in Syrien: Hier foltern Assads Agen-ten. Spiegel Online, 3. Juli 2012, abgerufen am 13. Juni2013 (deutsch).

[43] https://www.amnesty.de/2013/7/26/syrien-aussergerichtliche-hinrichtungen-von-zivilisten

[44] Kristin Helberg: Vom Schurkenstaat zum Partner. Syrienin der Vermittlerrolle. DLF, 22. August 2009, abgerufenam 13. Juni 2013 (deutsch).

[45] Nach Angriffen auf Syrien: Hamas droht Israel mit neuenAnschlägen. In: Spiegel Online. 6. Oktober 2003, abgeru-fen am 6. Juni 2015.

[46] US-Geheimdienstbericht: Nordkorea leistet angeblichAtomhilfe für Syrien. handelsblatt.com, 24. April 2008,abgerufen am 13. Juni 2013.

[47] USA: Nordkorea half Syrien bei Atomanlagen, SyrischerBotschafter dementiert: Zerstörte Anlage war „leeres Mili-tärgebäude“. Wiener Zeitung, 25. April 2008, abgerufenam 13. Juni 2013.

[48] Iran hat mehr angereichertes Uran als gedacht. Spiegel on-line, 20. Februar 2009, abgerufen am 31. Dezember 2012.

[49] “Syrien baute an Reaktor”. Süddeutsche.de, 29. April2011, abgerufen am 31. Dezember 2012.

[50] Norbert Jessen: Israel und Syrien wollen Frieden schließen.Berliner Morgenpost, 22. Mai 2008, abgerufen am 13. Ju-ni 2013.

[51] Türkei stoppt Vermittlung zwischen Syrien und Israel. Ta-gesspiegel, 29. Dezember 2008, abgerufen am 13. Juni2013.

[52] Carsten Wieland: Der aktuelle Kontext syrisch-israelischer Spannungen. Bewegung in der Region undStagnation, KAS-Auslandsinformationen, 4/2010.

[53] The World Factbook

[54] Assad geht das Geld aus. Süddeutsche Zeitung, 4. August2012 (abgerufen am 4. August 2012).

[55] Sam Dagher: Rasende Inflation raubt Syriens Bürgern dieKaufkraft. Wall Street Journal, 9. August 2013 (abgerufenam 9. September 2013).

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17

[56] Einige Schätzungen gehen davon aus, dass Syrien bereit2015 zum Netto-Ölimporteur werden könnte. Vgl. Küpe-li, Ismail (2007): Ibn Khaldun und das politische SystemSyriens – Eine Gegenüberstellung, S. 12.

[57] Thiessen, Ulrich/Handrich, Lars (2006): Syrien vorder Transformation (DIW Berlin Wochenbericht Nr.39/2006), S. 533 und Küpeli, Ismail (2007), S. 12

[58] US-Departement of State: Background-Note: Syria vom16. Januar 2012, abgerufen am 4. Februar 2012

[59] Der Fischer Weltalmanach 2010: Zahlen Daten Fakten,Fischer, Frankfurt, 8. September 2009, ISBN 978-3-596-72910-4

[60] Dieter Noll (Hrsg.): Die Hedschas-Bahn. Eine DeutscheEisenbahn in der Wüste. Werl 1995. ISBN 3-921700-68-X

[61] Eisenbahningenieur 10/2006, S. 70

[62] Deutsche Gesellschaft für Eisenbahngeschichte: Syrien :Mit Dampf und Diesel vom Jarmuktal nach Palmyra

[63] cham/ Wings Airlines Cham Wings Airlines

[64] Ärzte ohne Grenzen - Syrien: Regierung missbraucht medi-zinische Einrichtungen als Mittel zur Verfolgung Oppositio-neller. In: Ärzte Ohne Grenzen. Februar 2012, abgerufenam 29. Juli 2012.

[65] Universities in Syria

[66] of Higher Eduction

[67]

[68] in Syrien

[69] in Syria

[70] in Syrien

[71] Factbook: Syria

[72] des Auswärtigen Amts: Bildungssystem in Syrien

[73] Tracking down torture in Syria. Human Rights Watch, 3.Juli 2012, abgerufen am 25. Juli 2012.

[74] Embassy Holidays. Embassy of the United States, Damas-cus

Politische Gliederung Asiens

47 asiatische Mitgliedstaaten der Vereinten Natio-nen:Afghanistan | Ägypten1 | Armenien | Aserbaidschan |Bahrain | Bangladesch | Bhutan | Brunei | China, Volksre-publik | Georgien | Indien | Indonesien2 | Irak | Iran | Israel| Japan | Jemen | Jordanien | Kambodscha | Kasachstan3| Katar | Kirgisistan | Kuwait | Laos | Libanon | Malaysia| Malediven | Mongolei | Myanmar | Nepal | Nordkorea

| Oman | Osttimor | Pakistan | Philippinen | Russland3 |Saudi-Arabien | Singapur | Sri Lanka | Südkorea | Syrien| Tadschikistan | Thailand | Türkei3 | Turkmenistan |Usbekistan | Vereinigte Arabische Emirate | Vietnam |Zypern, RepublikAbhängige Gebiete:Akrotiri und Dekelia (Britisches Überseegebiet aufZypern) | Autonome Region Kurdistan (Nordirak) |Britisches Territorium im Indischen Ozean (BritischesÜberseegebiet) | Hongkong (SVZ der VR China) |Kokosinseln (Australisches Außengebiet) | Macau (SVZder VR China) | Weihnachtsinsel (Australisches Außen-gebiet) | Palästinensische Autonomiegebiete (Gebiete imWestjordanland und der Gazastreifen)Umstrittene Gebiete:Abchasien | Bergkarabach, Republik | China, Republik(Taiwan) | Südossetien | Palästina, Staat | Türkische Re-publik Nordzypern1 Liegt größtenteils in Afrika. 2 Liegt zum Teil auch inOzeanien. 3 Liegt zum Teil auch in Europa.

Mitglieder der Arabischen Liga

Ägypten | Algerien | Bahrain | Dschibuti | Irak | Jemen |Jordanien | Katar | Komoren | Kuwait | Libanon | Libyen| Marokko | Mauretanien | Oman | Palästina | Saudi-Arabien | Somalia | Sudan | Syrien | Tunesien | VereinigteArabische Emirate

Mitgliedstaaten der Organisation für Islamische Zusam-menarbeit (OIC)

Afghanistan | Ägypten | Albanien | Algerien |Aserbaidschan | Bahrain | Bangladesch | Benin | Brunei| Burkina Faso | Dschibuti | Elfenbeinküste | Gabun |Gambia | Guinea | Guinea-Bissau | Guyana | Indonesien |Iran | Irak | Jemen | Jordanien | Kamerun | Kasachstan |Katar | Kirgisistan | Komoren | Kuwait | Libanon | Libyen| Malaysia | Malediven | Mali | Marokko | Mauretanien |Mosambik | Niger | Nigeria | Oman | Pakistan | Palästina |Saudi-Arabien | Senegal | Sierra Leone | Somalia | Sudan| Suriname | Syrien | Tadschikistan | Togo | Tschad |Tunesien | Türkei | Turkmenistan | Uganda | Usbekistan |Vereinigte Arabische EmirateKoordinaten: 35° N, 39° ONormdaten (Geografikum): GND: 4058794-0

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18 15 TEXT- UND BILDQUELLEN, AUTOREN UND LIZENZEN

15 Text- und Bildquellen, Autoren und Lizenzen

15.1 Text• Syrien Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Syrien?oldid=145789861 Autoren: Wst, Ben-Zin, Elian, Paul Ebermann, Media lib, Zeno

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Donne, Roni1989, Logograph, Cottbus, Noebse, Deirdre, Shenuda, Brakmann, Sentencia, 11000edits,Lupíro, HJJHolm, Reinhard Dietrich, Tankwart, DAJ, Vikipedija, Geist, der stets verneint, Amante, Stadtmaus0815, Iyead97ma, Ca-rol.Christiansen, TUBS, Mitternacht, McNamara, Man77, PixelBot, Ryan.mcneal, Cramunhao, Armin P., Michael Hanisch, Klaus Frisch,Möchtegern, Rosendorn, Spuk968, Ulrich Waack, Thijs!bot, Stauba, PhoeniXYZ, XenonX3, PsY.cHo, Jobu0101, Bonace, Escarbot, HorstGräbner, Noddy93, Urmelbeauftragter, Superzerocool, Rowan, Tobi B., JCIV, Sankherus, 1000, Muck31, Horst Fuchs, M0s6p~dewiki,Einsamer Schütze, TuvicBot, Dandelo, JAnDbot, Schlomo83, Taris, Franky79, Matthiasb, Extensive, TopChecker, Meleager, Sebbot, .ana-condabot, Webverbesserer, Marrti, Frankee 67, Koenraad, CommonsDelinker, Numbo3, Ibn Battuta, Fmrauch, Giftmischer, Blaufisch,Muscari, Don Magnifico, Straaten, Enzo1982, Aspiriniks, Tweebak, Micham6, Diwas, Knoerz, Aramean, Mgehrmann, RacoonyRE, Sas-hatoBot, DodekBot, House1630, Gerakibot, VolkovBot, SDB, Abc2005, AlnoktaBOT, TXiKiBoT, La Corona, DanielHerzberg, Regi51,Dinarsad, Boonekamp, Idioma-bot, Dr. Tod, Synthebot, Amurtiger, Ahandrich, AlleborgoBot, Färber, Krawi, Sam Gamdschie, YonaBot,Leuche, SieBot, Loveless, Der.Traeumer, ColdCut, Perevodjim, Engie, Jón, Chricho, STBot~dewiki, Turris Davidica, Truthlobby, Avoided,Aalfons, KnopfBot, NebMaatRe, PipepBot, Buster Baxter, Alnilam, Trallala, Poxy, Pittimann, Zulu55, Port(u*o)s, Nassauer27, Se4598,Poisend-Ivy, DragonBot, Estirabot, Woches, Ambross07, Wivoelke, Eingangskontrolle, GLGermann, Cymothoa exigua, Dansker, Ber-tramz, GUMPi, Inkowik, Lupilinchen, Hotti4, Visi-bot, Fish-guts, Felix König, Kwjun, Portram, Sprachpfleger, MacCambridge, Klios,Thomas Glintzer, Meinkater, Freak22, LinkFA-Bot, LaaknorBot, Internationaltravelbooks, Numbo3-bot, Hadibe, Muro Bot, Zorrobot,HerculeBot, Ana al'ain, Marlight, Urgelein, Luckas-bot, Ptbotgourou, Bwbuz, Jotterbot, Laufe42, Krd, Århus, Rubinbot, CorranHorn,Czerwonski, Vicki Reitta, Webcyss, Schniggendiller, Elvis214, Zxabot, Slimcase, Freedom Wizard, Björn Hagemann, Ortmart, Obersach-sebot, Xqbot, ArthurBot, DSisyphBot, Verita, Howwi, Der Messer, Morten Haan, Geierkrächz, Dribbler, RibotBOT, GhalyBot, BKS-link, Rr2000, GelöschterBenutzer77977, Bagok, Atelier~dewiki, LucienBOT, Eistreter, Josef2610, K.atarina.w, Rülpsmann, Jivee Blau,Steigi1900, HRoestBot, MorbZ-Bot, Serols, Ingrid Krunge, Nothere, Bahrmatt, Rubblesby, Corrigo, TobeBot, DixonDBot, Baird’s Ta-pir, Antemister, Mabschaaf, Alraunenstern, Dinamik-bot, TjBot, DerGraueWolf, Martin1978, Ripchip Bot, Alfons2, Hahnenkleer, Let-demsay, EmausBot, Isa Blake, Müdigkeit, Kilon22, Qaswed, Ahmad94, FetterLikör, Nere, HiW-Bot, Xenique, ZéroBot, Ottomanisch,DaniCracks, Didym, Ne discere cessa!, Fanfinifinfon, Sprachfreund49, Konnie, Mavrel, Manuel667, JhsBot, Aarp65, Axeltschentscher,WikitanvirBot, Randolph33, ChuispastonBot, Tekisch, Sitic, LZ6387, DafoBot, In dubio pro dubio, CamelBot, Berichtbestatter, MiladA380, Frisch auf!, Robert123456789, SanFran Farmer, Alleswirdbesser, FA2010, Iste Praetor, Goliath613, LsLektor, Schumeru, Rö-mert, MerlIwBot, Spearmind, Viewfinder1, KLBot2, Sematz, CHadi, Lily & Indigo, Lektorat Cogito, AvocatoBot, Abuubayda, Barisich,Boshomi, Kinan.salti, Autokrator, Mathisw, Alligation, Vogone, Poarps, Maxder2te, TegetthoffstrasseNr43, Valvetube, Dateientlinker-bot, DraeschMaeddel, Justincheng12345-bot, Janjonas, KalkGruesstDenRestDerWelt, Dexbot, Simpsonfreak, Steinsplitter, Wosiwarrior,Firitas, Abby M., Jelizawjeta P., OromG, Meyersche, Chauahuasachca, Entbert, Merkið, انسانًا ,كن Freegypsyman, Lektor w, HiFolk-sItsMe, Myrios, Vains, Suryoyo896, Signum Comminatio Vitae, PasseVivant, Majo statt Senf, Ohne Eigenschaften, Aram beth Oromoyo,Magichuk, Ratzifummel, Kritzolina, Talipd, SimWi, Hruska, Duschan1944, Schnabeltassentier, Liaskian, Bigles, Lutzclaudiusreuss, An-tonMüllerMeier, NadijaDiePrinzessin, Syrien1, HenryDevenport, Oromoyo999, FNDE, Wiisen3, Uldra und Anonyme: 596

15.2 Bilder• Datei:Aleppo-Jewish201914.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/84/Aleppo-Jewish201914.jpg Lizenz: Pu-

blic domain Autoren: http://mideastimage.com/result.aspx Ursprünglicher Schöpfer: Derounian• Datei:Aleppo_(2)_cropped.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/eb/Aleppo_%282%29_cropped.jpg Lizenz:

CC-BY-SA-3.0 Autoren: No machine readable source provided. Own work assumed (based on copyright claims). Ursprünglicher Schöpfer:No machine readable author provided. Danij84~commonswiki assumed (based on copyright claims).

• Datei:Apamea_01.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/d3/Apamea_01.jpg Lizenz: CC BY-SA 3.0 Autoren:Eigenes Werk Ursprünglicher Schöpfer: Bernard Gagnon

• Datei:BankSharqAndBlueTower.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/94/BankSharqAndBlueTower.jpgLizenz: CC BY 2.0 Autoren: http://www.flickr.com/photos/monisbu/4644245130/ Ursprünglicher Schöpfer: monisbu

• Datei:Bashar_al-Assad.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/4f/Bashar_al-Assad.jpg Lizenz: CC BY 3.0br Autoren: http://agenciabrasil.ebc.com.br/galeria/2010-07-01/presidente-da-republica-arabe-siria-visita-congresso-nacional?foto=30062010-300610JC5128 Ursprünglicher Schöpfer: Fabio Rodrigues Pozzebom / ABr

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15.2 Bilder 19

• Datei:Bental_mountain.JPG Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/5a/Bental_mountain.JPG Lizenz: AttributionAutoren: Originally from he.wikipedia; description page is/was here. Original uploader was Onn12 at he.wikipediaUrsprünglicher Schöpfer:Onn Lahav

• Datei:Coat_of_arms_of_Syria.svg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/82/Coat_of_arms_of_Syria.svg Lizenz:Public domain Autoren: national symbol adopted in 1972 (for the 1972-1977 “Federation of Arabic Republics” including Egypt, Syria, andLibya), but subsequently modified to have specifically Syrian symbolism, and with the color of the scroll changed to green UrsprünglicherSchöpfer: Tonyjeff, based on national symbol, with the help of AnonMoos.

• Datei:Commons-logo.svg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/4a/Commons-logo.svg Lizenz: Public domain Au-toren: This version created by Pumbaa, using a proper partial circle and SVG geometry features. (Former versions used to be slightly warped.)Ursprünglicher Schöpfer: SVG version was created by User:Grunt and cleaned up by 3247, based on the earlier PNG version, created byReidab.

• Datei:Damascus-Hejaz_station.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/64/Damascus-Hejaz_station.jpg Li-zenz: CC-BY-SA-3.0 Autoren: ? Ursprünglicher Schöpfer: ?

• Datei:Flag_of_OIC.svg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/05/Flag_of_OIC.svg Lizenz: Public domain Auto-ren: ? Ursprünglicher Schöpfer: ?

• Datei:Flag_of_Syria.svg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/53/Flag_of_Syria.svg Lizenz: Public domain Auto-ren: see below Ursprünglicher Schöpfer: see below

• Datei:Flag_of_the_Arab_League.svg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/2b/Flag_of_the_Arab_League.svgLizenz: Public domain Autoren: Eigenes Werk Ursprünglicher Schöpfer: Flad

• Datei:Flickr_-_Israel_Defense_Forces_-_Apple_Export_at_Quneitra_Crossing_(3).jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/24/Flickr_-_Israel_Defense_Forces_-_Apple_Export_at_Quneitra_Crossing_%283%29.jpg Lizenz: CC BY 2.0Autoren: Apple Export at Quneitra Crossing Ursprünglicher Schöpfer: Israel Defense Forces

• Datei:GUILIGUIAN_1921-2006_resize.JPG Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/b2/GUILIGUIAN_1921-2006_resize.JPG Lizenz: CC BY-SA 3.0 Autoren: Transferred from en.wikipedia; transferred to Commons by User:Sreejithk2000using CommonsHelper.Ursprünglicher Schöpfer: Kevorkmail (talk). Original uploader was Kevorkmail at en.wikipedia

• Datei:Gnome-globe.svg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f3/Gnome-globe.svg Lizenz: LGPL Autoren: http://ftp.gnome.org/pub/GNOME/sources/gnome-themes-extras/0.9/gnome-themes-extras-0.9.0.tar.gz Ursprünglicher Schöpfer: David Vi-gnoni

• Datei:Hafez_al-Assad.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/58/Hafez_al-Assad.jpg Lizenz: Public domainAutoren: [1] Ursprünglicher Schöpfer: Government Photographer

• Datei:JHR_Brücke1_derivated.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/47/JHR_Br%C3%BCcke1_derivated.jpg Lizenz: CC BY 3.0 Autoren: Wikimedia Commons File:JHR Brücke1.jpg Ursprünglicher Schöpfer: Reinhard Dietrich, derivated work(correction of the rotation): Henry Mühlpfordt

• Datei:Lady_zaynab_mosque.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/d0/Lady_zaynab_mosque.jpg Lizenz: Pu-blic domain Autoren: Übertragen aus en.wikipedia nach Commons. Ursprünglicher Schöpfer: Argooya in der Wikipedia auf Englisch

• Datei:Location_of_Asia.svg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/63/Location_of_Asia.svg Lizenz: CC SA 1.0Autoren: Self drawn, based on Image:Continents.svg Ursprünglicher Schöpfer: maix¿?

• Datei:Lupe.png Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/d/d4/Lupe.png Lizenz: PD-Schöpfungshöhe Autoren:selbst erstelltUrsprünglicher Schöpfer:<a href='//de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Antonsusi' title='Benutzer:Antonsusi'> ÅñŧóñŜûŝî</a> <a href='//de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Antonsusi' title='Benutzer Diskussion:Antonsusi'>(Ð)</a>

• Datei:National_Anthem_of_Syria_by_US_Navy_Band.oggQuelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/5b/National_Anthem_of_Syria_by_US_Navy_Band.ogg Lizenz: Public domainAutoren:US Navy BandUrsprünglicher Schöpfer:US Navy Band, uploadby User:Römert

• Datei:Oil_refinery_in_Homs,_2010.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/e2/Oil_refinery_in_Homs%2C_2010.jpg Lizenz: CC BY 3.0 de Autoren: Eigenes Werk Ursprünglicher Schöpfer: High Contrast

• Datei:Olive_groves_in_Syria.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/5c/Olive_groves_in_Syria.jpg Lizenz:CC BY 3.0 de Autoren: Eigenes Werk Ursprünglicher Schöpfer: High Contrast

• Datei:PalmyraPanoramaZoom.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/c4/PalmyraPanoramaZoom.jpg Li-zenz: CC-BY-SA-3.0 Autoren: ? Ursprünglicher Schöpfer: ?

• Datei:St_Elia_Maronite_church4.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/e3/St_Elia_Maronite_church4.jpgLizenz: CC BY 2.0 Autoren: http://www.flickr.com/photos/martimcfly/1813517748/ Ursprünglicher Schöpfer: Marti McFly

• Datei:Syria_physical_location_map.svg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/2d/Syria_physical_location_map.svg Lizenz: CC BY-SA 3.0 Autoren:

• Syria location map.svg Ursprünglicher Schöpfer: Syria_location_map.svg: NordNordWest• Datei:SyrianBoy.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/8d/SyrianBoy.jpg Lizenz: CC BY-SA 3.0 Autoren: Ei-

genes Werk Ursprünglicher Schöpfer: Duschan1944• Datei:Tree_on_a_mountain_-_from_monastry_of_Semen_Stolbnik_near_Aleppo_-_Syria.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.

org/wikipedia/commons/9/99/Tree_on_a_mountain_-_from_monastry_of_Semen_Stolbnik_near_Aleppo_-_Syria.jpg Lizenz: CC BY2.0 Autoren: Tree on a mountain Ursprünglicher Schöpfer: Taras Kalapun from Homs, Syria

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20 15 TEXT- UND BILDQUELLEN, AUTOREN UND LIZENZEN

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