wintersemester 2016/17 porträt kurz porträt studienabschluss master of arts (m.a.) umfang 90 ects...
TRANSCRIPT
Kurzporträt
StudienabschlussMaster of Arts (M.A.)
umfang90 ECTS
Regelstudienzeit6 Semester (Teilzeit) bzw. 3 Semester (Vollzeit)
ZugangsvoraussetzungenBachelorabschluss mit 210 ECTS in einem gesellschafts-wissenschaftlichen Studiengang, der mit einer Gesamtnote von mindestens 2,5 abgeschlossen wurde und Nachweis der besonderen inhaltlichen Eignung
StudienbeginnWintersemester
Bewerbungsfrist15. Juli des Jahres
Vergabeverfahrenzulassungsbeschränkt
Informationenwww.empowerment-studies.de
KontaktUnsere Studiengangskoordinator*innen beraten Sie gerne – per Email: [email protected] – per Telefon: Informieren Sich auf der Website über
Zeiten für telefonische bzw. online-Beratung
Hochschule DüsseldorfUniversity of Applied Sciences
•Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften
Master
Empowerment StudiesSchwerpunkt Entwicklungspolitik
Lehrende im Wintersemester 2016/17
– Andrea Kämpf (Volljuristin und wiss. Mitarbeiterin am Deutschen Institut für Menschenrechte; Beraterin und Gut-achterin für Organisationen der Entwicklungspolitik; lang-jährige Berufserfahrung in der internationalen Zusammen- arbeit, u.a. bei einem privaten Beratungsunternehmen, der OSZE, der EU und in einer zivilgesellschaftlichen Organisation)
– Beate Scherrer (Dr.; Agrarsoziologin und Ethnologin; lang-jährige Tätigkeit für internationale Nicht-regierungsorgani-sationen und als Beraterin in der Entwicklungs- zusammenarbeit, 2013-14 auch in Myanmar als Pro-grammkoordinatorin beschäftigt; heute wieder als Gutach-terin für EU, GIZ und internationale Organisationen tätig)
– Jeanette Schade (Dr.; wiss. Mitarbeiterin an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld; seit 2013 Vorstandsmitglied der Menschenrechtsorganisation FIAN; Forschungen im Bereich Zivilgesellschaft, Menschen-rechte, Migration, Umweltveränderung, Klima- und Entwicklungspolitik)
– Sara Madjlessi-Roudi (M.A.; wiss. Mitarbeiterin an der Hochschule Düsseldorf; Koordinatorin des Studiengangs Empowerment Studies; aktuelles Forschungsprojekt zum deutschen außen- und entwicklungspolitischen Diskurs über Zivilgesellschaft in Afrika)
– Talia Vela-Eiden (Dr.; Rechtsanwältin und Politikwissen-schaftlerin; langjährige Berufserfahrung in der Menschen-rechts- und Entwicklungsarbeit, u.a. am ICTR, bei den VN, für DfID oder OXFAM GB; seit mehreren Jahren Lehrauf-träge, u.a. für Empowermenttheorien und Entwicklungspolitik)
– Thorsten Schlee (Dr. phil.; Politikwissenschaftler; wiss. Mitarbeiter an der Fakultät für angewandte Sozialwissen-schaften der TH Köln; Lehraufträge u.a. zu sozialwissen-schaftlichen Methoden; For-schungen zu Politischer Theorie sowie sozialräumlichen Fragestellungen)
– Walter Eberlei (Prof. Dr.; seit 2005 als Politikwissenschaft-ler an der HSD; zuvor u.a. Mitarbeiter am INEF, Universität Duisburg-Essen, sowie an der University of Zambia; lang-jährige Tätigkeiten für staatliche und nicht-staatliche Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit; Forschungsgebiete u.a.: Entwicklungspolitik, Zivilgesell-schaft in Afrika)
EntwicklungspolitikDie Hochschule Düsseldorf (HSD) bietet im Rahmen ihres Master-Studiengangs Empowerment Studies einen entwick-lungspolitischen Schwerpunkt an. Ausgehend von einem menschenrechtlichen Ansatz soll dieser Studiengang für Tätigkeiten in transnationalen Arbeitsfeldern qualifizieren (Menschenrechtsschutz, Entwicklungszusammenarbeit, Globales Lernen/Bildung für Nachhaltige Entwicklung) bzw. Berufstätigen, die bereits in diesen Feldern tätig sind, eine Weiterqualifizierung anbieten. Der erfolgreich belegte Studi-enschwerpunkt wird im Master-Zeugnis ausgewiesen
EmpowermentDer Studiengang ist einem Verständnis von Politischem Empowerment verpflichtet. Dies beinhaltet zum einen die theoretische Auseinandersetzung mit und die Analyse von gesellschaftlichen Machtverhältnissen. Zum anderen wer-den Methoden vermittelt, wie kollektive Akteure ihre Interes-sen organisieren und politisch durchsetzen können. Der Studiengang verbindet also theoretische Perspektiven mit dezidiert praxisorientierten Angeboten und anwendungs-orientierten Methodenkompetenzen. Die Lehrenden verfü-gen entsprechend über eine fundierte wissenschaftliche Basis und langjährige Praxiserfahrungen in einschlägigen Arbeitsfeldern.
Qualifizierungsziele Auf der Basis kritischer Reflexion und der Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden sollen folgende Fach- und Methodenkenntnisse erworben werden:– menschenrechtliche Grundlagen entwicklungs-
politischen Handelns – entwicklungstheoretische Grundlagen – zivilgesellschaftliche Handlungskompetenzen– berufsfeld- und praxisorientierte Kompetenzen– sozialwissenschaftliche Methodenkenntnisse
Studien- inhalte und -verlauf*In der berufsbegleitenden Variante ist ein Teilzeit-Studium vor-gesehen, das wie folgt aussehen kann (Musterverlaufsplan):
1. Semester – Der Menschenrechtsansatz in der EZ– Entwicklungstheorien; Theorien zivilgesellschaftlichen
Handelns im Entwicklungskontext– Empowerment: Concepts and Approaches– Politikwissenschaftliche Propädeutik
2. Semester– Internationale Menschenrechtspolitik– Empowerment: Community Development und
Politisches Empowerment Sozialer Bewegungen– Projektmanagement in der EZ
3. Semester – Politikfeld Entwicklungspolitik: Policies, Polities, Politics – Qualitative Methoden der Datenerhebung und -analyse– Evaluation in der EZ
4. Semester– Influencing Development Policies: Advocacy,
Lobbying, Campaigning– Begleitseminar zum Lehrforschungsprojekt
5. Semester – Arbeiten in Organisationen der EZ: Softskills und
Kompetenzen– Durchführung des Lehrforschungsprojekts
6. Semester– Master-Thesis – Kolloquium
* Der Schwerpunkt Entwicklungspolitik ist auch in Vollzeit studierbar. Die Studiendauer reduziert sich dann auf 3 – 4 Semester. Den Musterverlauf für ein Vollzeitstudium finden Sie auf der Website.
Berufsbegleitendes StudiumDer Studienschwerpunkt Entwicklungspolitik ist berufsbe-gleitend studierbar. Der Großteil der Lehr-/Lernangebote wird in Selbstlernphasen und über Online-Einheiten organisiert und kann daher zeitlich und räumlich mit großer Flexibilität bearbeitet werden.
Studienvoraussetzungen– Studienabschluss: Bachelorabschluss mit 210 ECTS
in einem gesellschaftswissenschaftlichen Studiengang (wie z.B. Soziale Arbeit, Sozialwissenschaften, Soziolo-gie, Politikwissenschaft, Pädagogik), der mit einer Gesamtnote von mindestens 2,5 abgeschlossen wurde. Absolvent*innen eines BA Abschlusses mit 180 ECTS müssen zusätzliche Praktika nachweisen bzw. absolvie-ren (Informationen auf der Webseite)
– Besondere Eignung: Nachweis einer besonderen Eignung für das Masterstudium durch ein Motivations-schreiben (max. 1000 Wörter) sowie einen ausführlichen tabellarischen Lebenslauf
Ausführliche Informationen zu den Studienvoraussetzun-gen finden Sie in der Prüfungsordnung sowie in einem gesonderten Informationsblatt zum Zulassungsverfahren (siehe Webseite).
KostenFür den Studiengang werden keine Studiengebühren erhoben; allerdings fallen - neben den hochschulüblichen Semestergebühren (z.Zt. ca. 280 EUR/Semester, inkl. Semesterticket für NRW) - ggf. Eigenbeteiligungen bei Exkursionen etc. an.
BewerbungDer Masterstudiengang Empowerment Studies ist zulas-sungsbeschränkt. Der Studienbeginn ist ausschließlich zum Wintersemester möglich. Die Bewerbungsfrist ist jeweils der 15. Juli des Jahres. Nähere Informationen zum Bewerbungsverfahren auf der Webseite des Studiengangs www.empowerment-studies.de