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MÜNCHNER WISSENSCHAFTSTAGE 21.-24. OKTOBER 200 6 im Informatikjahr Lebendige Forschung Zentraler Ort: Ludwig-Maximilians-Universität www.muenchner-wissenschaftstage.de Veranstaltet vom Verband Deutscher Biologen und biowissenschaftlicher Fachgesellschaften e.V. - vdbiol Spannende Präsentationen und kritische Diskussionen - für alle gefördert von:

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MÜNCHNER WISSENSCHAFTSTAGE

21.-24.OKTOBER2 0 0 6im Informatikjahr

LebendigeForschung

Zentraler Ort: Ludwig-Maximilians-Universität www.muenchner-wissenschaftstage.de

Veranstaltet vom Verband Deutscher Biologen und biowissenschaftlicher Fachgesellschaften e.V. - vdbiol

Spannende Präsentationen und kritische Diskussionen - für alle

gefördert von:

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Münchner Wissenschaftstage 3

Kleines „Who’s who“ der Veranstaltung

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) rief 1999 zusammen mitdem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und den großen Forschungseinrich-tungen die „Wissenschaftsjahre“ ins Leben mit dem Ziel, Wissenschaft und Forschung inden Dialog mit der Bevölkerung zu bringen. Nach den Jahren der Physik, der Lebens -wissenschaften, der Geowissenschaften, der Chemie, der Technik und dem Einsteinjahrsteht das Jahr 2006 ganz im Zeichen der Informatik und ihrer vielfältigen Anwendungen(www.informatikjahr.de). Das BMBF ist Hauptförderer der 6. Münchner Wissenschaftstage.

Die 6. Münchner Wissenschaftstage werden durch die Bayerische Staatsregierung gefördert. Beteiligt sind die Bayerischen Staatsministerien für Wissenschaft, Forschungund Kunst (Federführung), für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie, fürUmwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz, für Arbeit und Sozialordnung, Familie undFrauen, für Landwirtschaft und Forsten sowie für Unterricht und Kultus.

Die Landeshauptstadt München fördert die Münchner Wissenschaftstage durch Beiträge des Referats für Arbeit und Wirtschaft sowie des Kulturreferats.Für Zimmervermittlung sorgt das Tourismusamt München:Telefon 089.23 39 65 55, Fax 089.23 33 02 33, E-Mail [email protected]

Münchner Wissenschaftstage2

INHALT

Veranstaltungsort 7

Samstag 8

Lange Nacht der Wissenschaftstage 9

Sonntag 10

Montag 12

Dienstag 14

Marktstände der Wissenschaft und Technik 16

Ausstellungen und Filme 21

Kinder in Aktion 22

Workshops für Schüler, Diplomanden/ Doktoranden und Lehrkräfte 24

Führungen, Exkursionen und Tag der offenen Tür 27

Beteiligte Institutionen 30

6. MÜNCHNER WISSENSCHAFTSTAGE im Informatikjahr 2006

LEBENDIGE FORSCHUNG 21.-24. OKTOBER 2006Wissenschaft und Technik für alle

MEDIENPARTNER 2006

Veranstalter:Verband Deutscher Biologen und biowissenschaftlicher Fachgesell-schaften e.V. (vdbiol)in Kooperation mit Hochschulen,außeruniversitären Forschungs -einrichtungen, Landesämtern, Behörden und Firmen

Konzeption und Projektleitung: Prof. Dr. Karl Daumer, vdbiolProjektkoordination: Dipl.-Biol. Steffi BucherGeschäftsstelle des vdbiol:Dr. Georg Kääb, Dr. Carsten RollerCorneliusstr. 12, D-80469 MünchenTelefon 089.26 01 97 25Fax 089.26 01 97 [email protected]

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:Münchner Kultur GmbHMessebau und Multimediatechnik:S+P Media AGLichtkunst: Tobias Nefzger, MünchenHeftgestaltung: José de AlmeidaDruck: Mayer & Söhne, Aichach

IMPRESSUM

Pollen im Rasterelektronenmikroskop, LMU

Platine mit Leiterbahnen, Siemens AG

Hauptsponsor

Die Veranstaltung wird unterstützt von:

Münchner Wissenschaftstage in der LMU München 2004 – Lichtkunstinstallation und Foto: Tobias Nefzger

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Atemberaubend rasch wachsen die Leistungen von Handys und Computern, von intelligentenAutos und Haushaltsgeräten; E-Mail und Internet vernetzen zunehmend die globale Informa -tionsgesellschaft. Gleichzeitig beflügeln Informatik, Informations- und Kommunikationstech -nologie die Forschung in den verschiedensten Gebieten der Natur- und Geisteswissenschaften,der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften sowie der Ingenieurwissenschaften. Die vielfältigenAnwendungen werden zu Motoren für Innovationen, Wirtschaftskraft und Schaffung von Arbeitsplätzen.

Das Informatikjahr der Bundesregierung soll deshalb Interesse und Begeisterung für eine Wissenschaft und Technik wecken, die inzwischen alle unsere Lebensbereiche durchdringt. Zugleich verfolgen wir mit den Wissenschaftsjahren das Ziel, das Bewusstsein für die gegen -seitige Verantwortung von Wissenschaft und Gesellschaft zu stärken.

Angesichts der zunehmenden Komplexität des wissenschaftlich-technischen Fortschritts wird esimmer schwieriger, die Grundlagen und Anwendungsmöglichkeiten aktueller Forschungen zuverstehen und die Folgen abzuschätzen. Umso wichtiger ist deshalb der Dialog zwischen Wissen-schaft und Gesellschaft. Von besonderer Bedeutung ist das Motivieren des Nachwuchses, sichauf die anspruchsvollen Studien der Naturwissenschaften, der Informatik und der Technik einzu-lassen.

Ich freue mich daher besonders, dass im Rahmen der Münchner Wissenschaftstage Programmabschnitte zur Förderung des Nach-wuchses, ein Kinderprogramm, Workshops für Schülerinnen, Schüler und Studierende sowie Berufsfeldinformationen für Absolventenangeboten werden. Das Vortragsprogramm, die „Marktstände der Wissenschaft und Technik“, die Führungen, Diskussionen und Podiumsgespräche bieten allen Interessierten einen aktuellen Überblick über die wichtigsten Anwendungsbereiche der Informatik. Sieladen ein zum Mitmachen, Mitdenken und Nachfragen auch zu viel diskutierten Themen wie Stammzellforschung, Grüner Biotech -nologie, Energieversorgung und Datenschutz.

Der Verband Deutscher Biologen und biowissenschaftlicher Fachgesellschaften hat das Anliegen der Wissenschaftsjahre auch im Informatikjahr wieder aufgegriffen und in bewährter Weise spannende Präsentationen lebendiger Forschung und kritische Diskussio-nen ermöglicht. Dass dies gelingen konnte, liegt an der eingespielten Kooperation des Veranstalters mit den Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Großraum München und darüber hinaus.

Münchner Wissenschaftstage 5

Stehen auch Sie etwas ratlos vor den rasanten Entwicklungen in der Informations- und Kommunika-tionstechnik, die inzwischen alle Bereiche des täglichen Lebens durchdringen, zu Hause, unterwegsund am Arbeitsplatz? Oder fühlen Sie sich als versierter, global vernetzter Nutzer, der dennoch nichtim Detail versteht, wie das alles funktioniert?

Ist Ihnen bewusst, wie stark die Informatik und die zugrunde liegenden Technologien alle Bereicheaktueller Forschung beflügeln und ungeahnte Anwendungsmöglichkeiten eröffnen? Wirtschaftsinfor-matik optimiert Managementstrukturen, ausgefeilte Logistik sorgt z. B. am Flughafen dafür, dass IhrKoffer den richtigen Weg nimmt, und Satellitennavigation steuert den Flug an Ihren Urlaubsort. Geoinformationssysteme sagen Wetter vorher und modellieren Trends von Klima und Umwel t -katastrophen. Robotik und Sensorik revolutionieren nicht nur das Auto, sondern ganz allgemein dieKommunikation von Mensch und Maschine. In den Biowissenschaften vertieft die Entschlüsselungder Gene und ihrer Funktionen die Aufklärung unserer stammesgeschichtlichen und embryonalenEntwicklung, ermöglicht die Konzeption maßgeschneiderter Medikamente oder hilft bei der Identifi-zierung von Verbrechern. Auch bei der Pflanzenzüchtung, dem Herkunftsnachweis von Lebens -mitteln oder der Identifizierung der Vogelgrippe nutzt man Methoden der Bioinformatik. Meister -leistungen der Technik wie die bildgebenden Verfahren in der Medizin ermöglichen durch dieVerarbeitung ungeheurer Datenmengen in Nanosekunden faszinierende Einblicke in den Körper und

in die Arbeitsweise unseres Gehirns. Computerlinguistik, Neurocomputing und Computerkunst zeigen exemplarisch den Brücken-schlag von Informatik zu Geisteswissenschaften, Psychologie und Kunst.

Oder sehen Sie mit Sorge vor allem Schattenseiten der informationstechnischen Revolution: die Gefahr einer Abhängigkeit von Spiel-konsolen, die Möglichkeit zum Filmen von Gewalt mit der Handy-Kamera, den eventuellen Realitätsverlust im virtuellen Chatraum oderzunehmende Fehlleistungs- und Manipulationsmöglichkeiten in undurchschaubar gewordenen Datennetzen?

Auf den Münchner Wissenschaftstagen werden Hintergründe, Chancen und Risiken der neuen Entwicklungen in allgemein verständlichgehaltenen Vorträgen mit Diskussion dargelegt. In Gesprächen können Ihre Fragen an den „Marktständen der Wissenschaft und Technik“, bei Diskussionsrunden und Führungen vertieft werden. Ein eigenes Kinderprogramm sowie Workshops für Schüler und fürStudierende richten sich speziell an den Nachwuchs. Zu einem Highlight möchte ich Sie speziell einladen: zur Langen Nacht der Wissenschaftstage mit Prominenz aus Politik und Wissenschaft mit amüsanten, informativen und überraschenden Präsentationen inder Aula der Ludwig-Maximilians-Universität München.

Die Teilnahme an allen Veranstaltungen ist kostenfrei.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Münchner Wissenschaftstage4

„LEBENDIGE FORSCHUNG“ - HERZLICHE EINLADUNG

GRUSSWORTE DER SCHIRMHERREN

Prof. Dr. Karl DaumerLMU, vdbiol, Projektleiter

Dr. Annette SchavanBundesministerin für Bildung und Forschung

DIE 6. MÜNCHNER WISSENSCHAFTSTAGE SIND VOM BAYERISCHEN STAATSMINISTERIUM FÜR UNTERRICHT UND KULTUS MIT KMS III.6 - 5 P4160.7 - 6.30615 VOM 06.07.2006 FÜR LEHRKRÄFTE DER NATUR- UND GEISTESWISSEN-SCHAFTLICHEN FÄCHERGRUPPE AN REALSCHULEN, GYMNASIEN SOWIE BERUFS- UND FACHOBERSCHULEN ALS EINEDIE STAATLICHE LEHRERFORTBILDUNG ERGÄNZENDE MASSNAHME ANERKANNT. DIE TEILNAHME WIRD AUCH ALLENSCHÜLERINNEN UND SCHÜLERN EMPFOHLEN.

WEITERE INFORMATIONEN ZU DEN AKTIVITÄTEN DES BUNDESMINISTERIUMS FÜR BILDUNG UND FORSCHUNG FINDEN SIE IM INTERNET: WWW.BMBF.DE, WEITERE VERAN-STALTUNGEN IM INFORMATIKJAHR UNTER WWW.INFORMATIKJAHR.DE. DAS INFORMATIKJAHR REGT ZUM WEITERDENKEN AN UND ZEIGT NEUE CHANCEN FÜRKOMMUNIKATION, KREATIVITÄT, DEN DIGITALEN ALLTAG UND DIE ZUKUNFT DEUTSCH-LANDS. ES IST DIE LEITENDE IDEE AUF INFORMATIVE, SPANNENDE UND UNTERHALTSAMEWEISE MIT DER BREITEN ÖFFENTLICHKEIT INHALTE, PROZESSE UND UMSETZUNG VONWISSENSCHAFT ZU DISKUTIEREN. DAS INFORMATIKJAHR IST EIN JAHR ZUM MITMACHEN,VORDENKEN UND NACHFRAGEN!

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Münchner Wissenschaftstage 7

Wie ein roter Faden zieht sich die Informatik durch unser Leben: Computer, Internet und Mobilkom-munikation sind nur einige Beispiele dafür, wie sehr Forschungsergebnisse aus der Informatik unse-re Gesellschaft verändern können. Die neuen Technologien prägen den Alltag und die Berufswelt.Vom technischen Fortschritt hängen aber auch Wirtschaft und Wohlstand unseres Landes ab. Dahermüssen wir neben der Förderung von Wissenschaft und Forschung gleichzeitig dafür sorgen, dassdie Menschen die neuen Technologien für sich entdecken und daran teilhaben können.

Die Münchner Wissenschaftstage haben es sich zur Aufgabe gemacht, hier eine Brücke zu schlagenzwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit. Das ebenso einfallsreiche wie vielfältige Programm spie-gelt die ganze Anwendungsbreite der Informations- und Kommunikationstechnologien wider – vonder Bioinformatik über Neurocomputing bis hin zur Weltraumforschung. Es bietet Technik zum An-fassen, Ausprobieren und Anhören für Jung und Alt! In Laborbesuchen, Vorträgen und Rundgängenkann man sich über den Stand der Technik und über künftige Entwicklungen informieren. So werdenBerührungsängste abgebaut und Begeisterung geweckt – gerade auch bei den Jüngsten. Dafür sorgtauch ein eigenes Kinderprogramm.

Dem Verband Deutscher Biologen, allen voran Herrn Professor Daumer, den kooperierenden Münchner Hochschulen und allen beteiligten Wissenschaftlern möchte ich danken. Durch ihren Einsatz haben sie dieses spannende Programm erst möglich gemacht. Allen Besucherinnen und Besuchern der Münchner Wissenschaftstage wünsche ich eine ebenso informative wie unterhalt -same Begegnung mit der Wissenschaft. Möge der Funke der Begeisterung, der die Forscher in ihrerArbeit antreibt, auch auf Sie überspringen!

Im Informatikjahr 2006 stehen die 6. Münchner Wissenschaftstage unter dem Motto „LebendigeForschung“. Das bedeutet einerseits praxisorientierte Forschung mit größtmöglichem Anwendungs-bezug, das bedeutet aber auch, dass Forschung und Innovation dem Menschen dienen sollen. Gerade im Bereich der Lebenswissenschaften, deren Stellenwert gegenwärtig beständig wächst,entstehen hierbei Spannungsfelder, die einen offenen und gesamtgesellschaftlichen Dialog erfordern.

Dazu bieten die Münchner Wissenschaftstage auch heuer wieder ein großes Forum mit vielen attrak-tiven Programmpunkten für die breite Öffentlichkeit. Ein weiterer Schwerpunkt liegt dabei auf der interdisziplinären Verknüpfung von Naturwissenschaften, Geisteswissenschaften und Kunst. In bewährter Weise werden die Vorträge, Diskussionen und Führungen um ein umfangreiches Kinder-programm, um spezielle Workshops für Schüler und Studenten und schließlich die „Marktstände derWissenschaft und Technik“ ergänzt, an denen neueste Erfindungen anschaulich und allgemein verständlich präsentiert werden. Damit versprechen die diesjährigen Münchner Wissenschaftstageerneut einen sehr lebendigen Austausch und machen dem herausgehobenen Forschungs- und Wissenschaftsstandort München wieder alle Ehre.

Ehrensache war es daher auch wieder für die Landeshauptstadt, die Münchner Wissenschaftstagezu fördern. Und deshalb habe ich auch sehr gerne wieder die Schirmherrschaft für die viertägige Veranstaltungsreihe übernommen. Den Veranstaltern, Sponsoren und beteiligten Wissenschaftlerndanke ich sehr herzlich für ihr großes Engagement. Allen Besucherinnen und Besuchern wünsche ichspannende und erkenntnisreiche Begegnungen mit den vielfältigen Darstellungen aus der leben -digen Forschungswelt.

Münchner Wissenschaftstage6

GRUSSWORTE DER SCHIRMHERREN

Dr. Thomas GoppelBayerischer Staatsministerfür Wissenschaft, Forschungund Kunst

Christian UdeOberbürgermeister der Landeshauptstadt München

ZENTRALER VERANSTALTUNGSORTLudwig-Maximilians-Universität München U3/U6 Universität – Eingänge (,) Geschwister-Scholl-Platz, Amalienstraße und Adalbertstraße

DenkStätte Weiße Rose am Lichthof mit Dauerausstellung „Die Weiße Rose“ – der Widerstand von Studenten gegen Hitler, München 1942/43, geöffnet am Sa./So. von 11-14 Uhr, am Mo./Di. von 10-16 Uhr und während der Langen Nacht.Möglichkeit zu einem Zeitzeugengespräch mit Franz J. Müller (verurteilt im 2. Prozess gegen die Weiße Rose), Initiator der Weiße-Rose-Stiftung e.V., am Samstag, 21. Oktober, um 14 Uhr.

OBERGESCHOSS

ERDGESCHOSS

Lange NachtRundgespräche

Abendvortrag

Ausstellung

DenkStätteWeiße Rose

Filme

Bücher

Ludwigstraße

Amalienstraße

Geschwister-Scholl-Platz

Aula

Senatssaal

Senatsgang

A 015Lichthof

Audimax

Audimax

Vorträge für alle

Speer-träger-foyer

B 101

Dekanatsgang

Th. Mann-Halle

AmalienhalleAdalberthalle

LMU-Lounge

Vorlesung für Kinder

Marktstände

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Info-Point

Ausstellung

Kinderprogramm

Vorträge für alle

Marktstände

U

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Münchner Wissenschaftstage 9Münchner Wissenschaftstage8

RUNDUM TAGESPROGRAMM10.00-18.00 Marktstände der Wissenschaft und Technik (s. S. 16)10.00-20.00 Ausstellungen und Filme (s. S. 21) 10.00-20.00 Kinder-Kunst-Labor (s. S. 22)

Führungen und Exkursionen (s. S. 27)

VORTRÄGE IM AUDIMAX:

Moderation: Prof. Dr. Johann Schlichter, Dekan der Fakultät für Informatik,TU München

10.00 Informatik: Innovationstreiber Software im AutomobilProf. Dr. Dr. h. c. Manfred Broy, TU München

10.45 Meisterleistung der Logistik am Flughafen MünchenRoland Ziegler, Siemens AG

11.30 Informationsmanagement in der WirtschaftProf. Dr. Helmut Krcmar, TU München

12.15 Klimawandel und Umweltkatastrophen – Analysen von Trends Prof. Dr. Peter Höppe, Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft

13.00 Pause

Moderation: Prof. Dr. Karl Daumer, vdbiol

13.30 Bioinformatik – Schlüssel zum Verständnis des LebendigenProf. Dr. Hans-Werner Mewes, Wissenschaftszentrum Weihenstephan, TU München

14.15 Embryonalentwicklung – Steuerungsgene bei Fliegen und MenschenProf. Dr. Walter Gehring, Universität Basel

15.00 Evolution des Lebendigen – kein Intelligent Design!Prof. Dr. Gerhard Haszprunar, Generaldirektor der Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns, LMU München

15.45 Pause

16.15 Kulturelle Entfaltung – Sprach- und Intelligenzentwicklung bei Affen und MenschenProf. Dr. Julia Fischer, Deutsches Primatenzentrum, Göttingen

17.00 Homo sapiens – der geborene Naturwissenschaftler Prof. Dr. Wulf Schiefenhövel, Max-Planck-Institut für Verhaltens -physiologie, Andechs

17.45 Kompetente Beziehung – kompetente ErziehungProf. Dr. Sabine Walper, LMU München

18.30 Jugend preisgekrönt: Karl-von-Frisch-Abiturientenpreise 2006musikalisch begleitet vom DUO CORD, Vincent Geer Violine und David Geer Violoncello

18.45 Pause

LANGE NACHT DER WISSENSCHAFTSTAGE IN DER AULA

für die breite Öffentlichkeit, ohne Anmeldung, Eintritt frei

durch das spannende und unterhaltsame Programm führt Prof. Dr. Karl Daumer, vdbiol

19.30 Ein Quintett des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks ringt in lebendiger Forschung mit Mozart

Begrüßung durch Bürgermeisterin Christine Strobl, Landeshauptstadt Münchenund Rektor der LMU München, Prof. Dr. Bernd Huber

20.15 Verblüffende Präsentationen zur Bildung von Mustern:Kunstvoll gesteuerte Selbstorganisation der Materie in Live-ProjektionVolkhard Stürzbecher, Performance-Künstler Musterbildung in lebendiger EntwicklungProf. Dr. Hans Meinhardt, Max-Planck-Institut für Entwicklungs-biologie, TübingenVon Fischen und Pfauen – optische Signale zur KommunikationProf. Dr. Josef Reichholf, Zoologische Staatssammlung MünchenGestaltung kunstvoller virtueller Bilder am Computer Dr. Karin Guminski, LMU München

21.30 Dr. Thomas Goppel, Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst, gestattet Einblicke in sein Gehirn - Magnetresonanz tomographie (MRT) macht’s möglich

22.00 Auftakt des worldRUN von Robby Clemens mit dem Hightech-Sensor ActiBelt, begleitet vom Saxophon-Quartett der FH München

22.15 Zauberer Thomas Fraps liest Gedanken von Bürgermeisterin Christine Strobl mit mobiler MRT

Die Entführung in den Weltraum moderiert Florian Hildebrand, BR

23.00 Wunderbares Universum – Wie der Kosmos farbig wurdeDr. Rudolf Albrecht, European Southern Observatory ESO, Garching

23.30 Am Himmel ist die Hölle los Prof. Dr. Günther Hasinger, Max-Planck-Institut für extraterrestrischePhysik, Garching

24.00 Die unendliche Explosion - die Revolution unseres WeltbildesPodiumsgespräch mit Prof. Dr. Harald Lesch, LMU München, Prof. Dr. Reinhard Genzel, Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik, Garching, und Hans-Georg Schmidt, Bayerische VolkssternwarteMünchen

Elektronische Bild- und Klangforschung: Während der Langen Nacht projizieren VeeJays vom Institut für Kunstpädagogik der LMU München zu live kreierten Klängeninteraktiv Bilder in das Gewölbe über dem Speerträger.

Im Rahmen der Langen Nacht der Museen öffnen sich die DenkStätte Weiße Rose und dieBibliothek Theologie – Philosophie in der LMU München für Gespräche und Präsentationen.

Gepäckbeförderung am Flughafen, Siemens

Spiralgalaxie, ESO

N70 Nebel in Großer magellanscher Wolke, ESO

Kunst am Computer, Karin Guminski

Optische Signale zur Kommunikation

Kunstvoll gesteuerte Selbstorganisation

Schadenszenario nach Katrina, August 2005, Münchener Rück

Drosophila mit Zusatzauge am Fühler, Uni Basel

Paviane im Gespräch, Deutsches Primatenzentrum

SAMSTAG, 21. OKTOBER 2006

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14.30 Energieversorgung – die Herausforderung der Zukunft?Prof. Dr. Wolfgang Schröppel, Siemens AG, Energietechnische Gesellschaft im VDE

15.15 Datenübertragung über die HautStefan Donat, Ident Technology AG, Weßling

16.00 RFID – die Funkerkennungstechnologie auf dem Vormarsch ins tägliche LebenDipl.-Ing. Wolfgang Lammers, Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik, Dortmund

16.45 Pause

PODIEN IN DER AULA:

17.15 Rundgespräch zur Akzeptanz von Innovationen – psychologische, politische und kulturelle Hintergründemit Prof. Dr.-Ing. Georg Färber, TU MünchenProf. Dr. Dieter Frey, Bayerische Elite-AkademieInstitut für Psychologie, LMU MünchenProf. Dr. Dr. h. c. Jörg Hacker, Vizepräsident der DFG, Uni WürzburgProf. Dr. Hans Mathias Kepplinger, Institut für Publizistik, Uni Mainz

Moderation: Dr. Patrick Illinger, Süddeutsche Zeitung

18.45 Pause

19.30 Rundgespräch zur Bildungspolitik: Naturwissenschaften im G8mit Staatsminister Siegfried Schneider, Bayerisches Staats ministerium für Unterricht und KultusProf. Dr. Heinz Mandl, Institut für Pädagogische Psychologie, LMU München Arnold a Campo, Bundesvorsitzender des Deutschen Vereins zur Förderung des mathematischen und naturwissenschaftlichen UnterrichtsProf. Dr. Karl Daumer, Verband Deutscher Biologen und biowissen-schaftlicher Fachgesellschaften

Moderation: Christine Burtscheidt, Süddeutsche Zeitung

Münchner Wissenschaftstage Münchner Wissenschaftstage10 11

SONNTAG, 22. OKTOBER 2006

Arterien in digitaler Bildgebung, GE

Bewegungssensor für Hightech-Aktivitätsmessung, SLRCMSR/Trium

Elektronische Gesundheitskarte, Bundesministerium für Gesundheit Undifferenzierte embryonale Stammzellen, MPI f. Molekulare Biomedizin

Energieversorgung, Siemens

Datenübertragung über die Haut, Ident Technology

RFID – Radio Frequency Identification, Siemens

Freilandversuch; Kühne, BBA-Kleinmachow, www.biosicherheit.deExperimentelles Arbeiten im Physikunterricht Foto: Thorsten Naeser

RUNDUM TAGESPROGRAMM10.00-18.00 Marktstände der Wissenschaft und Technik (s. S. 16)10.00-18.00 Ausstellungen und Filme (s. S. 21)10.00-17.00 Kinder-Kunst-Labor (s. S. 22)

Tag der offenen Tür, Führungen und Exkursionen (s. S. 27)

VORTRÄGE IM AUDIMAX:

Moderation: Prof. Dr. Dr. med. Walter Neupert, LMU München

10.00 Molekulare Bildgebung im Dienste der MedizinDr. Christoph Hergersberg, GE Global Research, München

10.45 Klinische Bioinformatik Multiple Sklerose, Herz-Kreislauferkrankungen, CTGDr. Martin Daumer, Sylvia Lawry Centre for Multiple Sclerosis Research e. V./Trium Analysis Online, München

11.30 BR-Gesundheitsgespräch zur elektronischen Gesundheitskarte Werner Buchberger im Gespräch mit Christa Stewens, Staats ministerin im Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen

12.15 Pause

Moderation: Prof. Dr. Erika Spieß, Organisations- und Wirtschaftspsychologie,LMU München

13.00 Stammzellforschung - Stand und PerspektivenProf. Dr. Hans Schöler, Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin, Münster

13.45 Grüne Gentechnik in Deutschland - ein Thema voller EmotionenJakob Opperer, Präsident der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft

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Münchner Wissenschaftstage Münchner Wissenschaftstage12 13

RUNDUM TAGESPROGRAMM9.00-18.00 Marktstände der Wissenschaft und Technik (s. S. 16)9.00-18.00 Ausstellungen (s. S. 21)9.00-17.00 Kinder-Kunst-Labor (s. S. 22)

Workshops für Schüler und Diplomanden/Doktoranden (s. S. 24)Führungen und Exkursionen (s. S. 28)

VORTRÄGE IM AUDIMAX:Moderation: Prof. Dr. Martin Wirsing, LMU München

9.00 So entwickelt sich das Internet Prof. Dr. Claudia Linnhoff-Popien, LMU München

9.45 Computerlinguistik - von der Grammatik zur SuchmaschineProf. Dr. Franz Guenthner, LMU München

10.30 Wie funktioniert MP3?Prof. Dr. Martin Ruckert, FH München

11.15 Wie weit ist das Satelliten-Navigationssystem Galileo?Prof. Dr. Christoph Günther, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. Oberpfaffenhofen

12.00 Trusting Scientists – kritische Analyse von Forschung, öffentlichem Verständnis und Akzeptanz (englischsprachig) Dr. Daniel Glaser, The Wellcome Trust, London/für British Council

12.45 Pause

Moderation: Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Karl-Heinz Hoffmann, AngewandteMathematik, TU München

13.15 Hightech-Chirurgie im Cyberspace - augmented realityProf. Dr. Dr. Hans-Florian Zeilhofer, Hightech-Forschungs-Zentrum TUM; ForTePro; Klinikum Basel

14.00 Protonen-Tumortherapie nach MagnetresonanztomographieProf. Dr. Manfred Herbst, Rinecker Proton Therapy Center, München

14.45 Therapeutische Proteine – Antikörper gegen TumorzellenProf. Dr. Georg-Burkhard Kresse, Roche Diagnostics GmbH, Penzberg

15.30 Pause

MONTAG, 23. OKTOBER 2006

Galileo-Satellit, DLR

Signalübertragung und Verarbeitung beim Hören, LMU

Biomorphe Robotik, DLR

Konventionelle Bestrahlung (links), Protonenbestrahlung (rechts), RPTC

Sterne = Spiegelneurone, Pfeile = Signalübertragung

Moderation: Prof. Dr. Leo van Hemmen, theoretische Biophysik, TU München

16.00 Hören, Verhören, Überhören – Möglichkeiten und Grenzen moderner HörhilfenProf. Dr. Benedikt Grothe, LMU München

16.45 Visuelle Kurssteuerung im Cockpit der FliegeProf. Dr. Alexander Borst, Max-Planck-Institut für Neurobiologie, Martinsried

17.30 Biomorphe Robotik: Wie integrieren wir Roboter und Mensch?Dr. Patrick van der Smagt, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. Oberpfaffenhofen

18.15 To see but not to see: Über den Einfluss der Aufmerksamkeit auf dievisuelle WahrnehmungProf. Dr. Hermann Müller, LMU München

19.00 Pause

VORTRAG IN DER AULA:19.30 Spiegelneurone - Warum ich fühle, was du fühlst

Prof. Dr. med. Joachim Bauer, Universitätsklinikum Freiburg

So entwickelt sich das Internet, LMU

Hightech-Chirurgie im Cyberspace Foto: Thorsten Naeser

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Münchner Wissenschaftstage 15

KURZVORTRÄGE UND RUNDGESPRÄCHE IN DER AULA18.00 100 Jahre Alzheimer-Forschung - von den molekularen Grundlagen zu

verbesserten Behandlungsmöglichkeitenmit Prof. Dr. Christian Haass, Adolf-Butenandt-Institut, LMU MünchenProf. Dr. Hans Kretzschmar, Zentrum für Neuropathologie und Prionforschung, LMU MünchenProf. Dr. Alexander Kurz, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie,Klinikum Rechts der Isar der TU MünchenProf. Dr. Roger Nitsch, Abteilung für Psychiatrische Forschung, Universität ZürichModeration: Ingeborg Hain, Bayerischer Rundfunk

20.00 Ende

Münchner Wissenschaftstage14

RUNDUM TAGESPROGRAMM9.00-18.00 Marktstände der Wissenschaft und Technik (s. S. 16)9.00-18.00 Ausstellungen (s. S. 21)9.00-17.00 Kinder-Kunst-Labor (s. S. 22)

Workshops für Schüler, Diplomanden/Doktoranden und Lehrkräfte (s. S. 24)Führungen (s. S. 29)

VORTRÄGE IM AUDIMAX:

Moderation: Prof. Dr. Joachim Rädler, Bio-Physik, LMU München

9.00 Einführung in die Bioinformatik – GenomicsProf. Dr. Ernst Mayr, TU München

9.45 Wie ein lebendiges System Information weiterleitet - Proteomics Prof. Dr. Patrick Cramer, Genzentrum, LMU München

10.30 Erste Modellierung einer biologischen Verhaltensreaktion – SystembiologieProf. Dr. Dieter Oesterhelt, Max-Planck-Institut für Biochemie, Martinsried

11.15 Pause

11.30 Die bewegte Pflanze: Einfluss von Licht und SchwerkraftProf. Dr. Jürgen Soll, LMU München

12.15 Biologische Nanomotoren - schneller als der Schall?Prof. Dr. Manfred Schliwa, LMU München

13.00 Pause

Moderation: Prof. Dr. med. Hans-Jürgen Möller, Direktor der PsychiatrischenKlinik der LMU München

14.00 Hirnzellen auf Halbleiterchips - Elemente für Neurocomputing und NeuroprothetikProf. Dr. Peter Fromherz, Max-Planck-Institut für Biochemie, Martinsried

14.45 Der Blick ins Gehirn: Was sagt er über die Funktion?Prof. Dr. med. Adrian Danek, Klinikum der Universität München – Großhadern

15.30 Drogen wirken im Gehirn – alles NervensacheProf. Dr. Walter Zieglgänsberger, Max-Planck-Institut für Psychiatrie, München

16.15 Hirnstimulation als Therapie der Parkinson-Erkrankung und anderer BewegungsstörungenPD Dr. med. Kai Bötzel, Klinikum der Universität München –Großhadern

17.00 Pause

DIENSTAG, 24. OKTOBER 2006

Digitale Molekülwelt in 3D Foto: Thorsten Naeser

Nervenzellen auf Siliziumchip, MPI f. Biochemie

Alois Alzheimer

Quadratisches, flaches Halobakterium als Modellorganismus, MPI f. Biochem.

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BIOINFORMATIK UND GENOMFORSCHUNGDie Genom- und Proteomanalyse der Lebewesen zielt auf dasVerständnis der Evolution und der Zellfunktionen in Gesundheitund Krankheit.Genomorientierte Bioinformatik, TUM; Nationales Genom -forschungsnetz; Bayerisches Genomforschungsnetzwerk Speerträger-Foyer

BIOLOGISCHE MODELLEAnschauliche Struktur- und Funktionsmodelle von Lebewesen,Zellen und Molekülen für den Unterricht fördern das Verständnislebendiger Systeme.Somso ModelleDekanatsgang

PRIONFORSCHUNG Die Prionforschung geht Fragen zu den übertragbaren schwammartigen Erkrankungen des Gehirns auf den Grund.ForPrionDekanatsgang

STAMMZELLFORSCHUNG Forschung mit adulten neuralen Stammzellen zielt auf eine Wie-derherstellung gestörter Gehirn- und Rückenmarksfunktionen.ForNeuroCellDekanatsgang

HIV UND AIDS…sexuell übertragbare Krankheiten: Nicht nur der Computer lässt sich vor Viren schützen. Auch das Wissen regelmäßig updaten!Psychosoziale AIDS-Beratungsstellen in MünchenDekanatsgang

PHARMA-FORSCHUNG Ziel ist die Entwicklung von Wirkstoffen, biogenen Arzneistoffenund geeigneter Trägersysteme sowie die Aufklärung von Wirk-mechanismen.Pharmazie, LMU MünchenDekanatsgang

RECHTSMEDIZINDNA-Analysen zur Verbrechensaufklärung und Computer -simulationen von Unfällen sind Beispiele für Hightech in derRechts medizin.Rechtsmedizin, LMU MünchenDekanatsgang

CT-GESTÜTZTE CHIRURGIE Dreidimensionaler digitaler Blick durch die Organe des Patientenim Operationsfeld optimiert chirurgische Eingriffe.MiMed – Mikrotechnik und Medizingerätetechnik, TUMDekanatsgang

Münchner Wissenschaftstage 17

PERSONALISIERTE MEDIZINDie Forschung in der Biomedizin wird zu präziseren Diagnosenund spezifischeren Medikamenten sowie maßgeschneidertenTherapien führen.Roche Lichthof

EARLY HEALTHGenomanalyse und neue medizintechnische Verfahren ermöglichen Vorhersagen und verbessern Diagnose, Patienten -information und Behandlung. GE HealthcareLichthof

HOCHLEISTUNGSRECHNEN UND VISUALISIERENDaten zur Leistungsfähigkeit des neuen Rechenzentrums in Garching und faszinierende virtuelle Einblicke ins Gehirn. Anwendungsperspektiven in Grundlagenforschung und Neurochirurgie werden interaktiv präsentiert.Leibniz-Rechenzentrum der Bayerischen Akademie der Wissen-schaften Lichthof

DATENÜBERTRAGUNG ÜBER DIE HAUTAnwendungsfelder der Datenübertragung und Nahfelderkennungüber die menschliche Haut werden demonstriert und erklärt.Ident Technology Lichthof

BIOMORPHE SYSTEMEKünstliches Herz und Hand-Arm-System zeigen den Verbundtechnisch-biologischer Systeme mit weiten Anwendungs -perspektiven. DLR Oberpfaffenhofen; FH MünchenSpeerträger-Foyer

MIMIKERKENNUNG DURCH DEN COMPUTER Die automatische Erkennung von Mimik soll die Kommunikationzwischen Mensch und Maschine verbessern, z.B. im Rollstuhloder im Auto.Informatik, TUM; FORSIPSpeerträger-Foyer

TRESORKNACKEN - LOGISCH, DIGITALNach einer Einführung in das Prinzip logischer, digitaler Schaltungen können Sie sich über Ihren Lernerfolg beimKnacken eines Tresors freuen. Sein Inhalt gehört jeweils Ihnen.Projektarbeit der Mädchenrealschule Hl. BlutSpeerträger-Foyer

Münchner Wissenschaftstage16

Wissenschaftler und Techniker präsentieren ihre innovativen Entwicklungen anschaulich und allgemein verständlich. Sie laden ein zuDemonstrationen und Versuchen. Sie führen mit Ihnen Gespräche über die Perspektiven ihrer Forschung und Entwicklungen sowieüber gesellschaftliche, wirtschaftliche und ethische Aspekte.

MARKTSTÄNDE DER WISSENSCHAFT UND TECHNIK SAMSTAG, SONNTAG 10-18 UHR, MONTAG, DIENSTAG 9-18 UHR

Proteinanalyse mit Multi-Parameter Chip, Roche

Mechatronische Robotik am DLR

Hochleistungsrechnen visualisiert Gehirndaten auf Holobench, LRZ

Mimikerkennung durch den Computer, TUM

Simulation von Verletzungen, LMU

3D-CT-Operationstechnik, TUM

Projektion einer Microarray-Analyse, NGFN

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Münchner Wissenschaftstage18

OBJEKTIVE HIGHTECH-AKTIVITÄTSMESSUNG Ein Hightech-3D-Bewegungssensor ermöglicht einentele medizinischen Einsatz bei Patienten, Sportlern und Astro nauten.Sylvia Lawry Centre for Multiple Sclerosis Research; Trium Analysis OnlineDekanatsgang

NANOWISSENSCHAFTENInterdisziplinär vernetzte Gruppen aus der Grundlagen- und Anwendungsforschung untersuchen und manipulieren Objekteim Nanometerbereich.Center for NanoScience (CeNS), LMU MünchenDekanatsgang

BIONIKTechnische Lösungen nach dem Vorbild der Natur reichen vomMakro- über den Mikro- bis in den Nanobereich. Sie sparen Material und Energie.Bionik Media Dekanatsgang

DIE BEWEGTE PFLANZEDie Forschung, wie Pflanzen Licht und Schwerkraft zur Steuerung von Entwicklung und Bewegungen nutzen, liefert Einblicke in die Signalübermittlung.Botanik, LMU MünchenDekanatsgang

PFLANZENZÜCHTUNG MIT GENOMIKAktuelle Forschungen zu Neuzüchtungen bei Gerste und Kartoffeln mittels Genomanalyse und Gentechnik werden vorgestellt und Unterrichtsversuche zum Mitmachen angeboten.Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft, GSF, TUM, vdbiol-ProjektThomas-Mann-Halle

SICHERHEIT DURCH ÜBERWACHUNGLebensmittel, Futtermittel, Saatgut, Freisetzungsanbau und gentechnische Anlagen werden zum Schutz von Verbrauchernund Umwelt regelmäßig untersucht.Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittel -sicherheitThomas-Mann-Halle

ERNÄHRUNG UND GESUNDHEITErnährungsbedingte Krankheiten führen zu hohen Ausgaben. Gesunde Ernährung, Abnehmen nach dem KFZ-Prinzip und Bewegung helfen und sparen Kosten.Ernährungsmedizin, LMU MünchenThomas-Mann-Halle

NACHWACHSENDE ROHSTOFFEDie stoffliche und energetische Nutzung konventioneller und gentechnisch optimierter Pflanzen schont begrenzte Stoff- und Energieressourcen und mindert die CO2-Belastung.Wissenschaftszentrum Straubing am Kompetenzzentrum für nachwachsende Rohstoffe Thomas-Mann-Halle

WEISSE BIOTECHNOLOGIENachwachsende Rohstoffe, Bioinformatik und Gentechnik revolutionieren die industrielle Herstellung von Aktivstoffen, z.B. in Waschmitteln, von Feinchemikalien und Aminosäuren. Henkel, WackerThomas-Mann-Halle

DIE WELT IM WANDELSteigende Schäden aus Naturkatastrophen erfordern komplexeModelle für ein vorausschauendes Risikomanagement, globalund regional.Münchener Rückversicherungs-GesellschaftLichthof

BODEN, WASSER, LUFT, NATUR Daten sind die Grundlage, um den Zustand der Umwelt zu über-wachen: z. B. Klimawandel, Hochwassergefahr, Bodenschutz,Luftqualität und Mobilfunkeinwirkungen.Bayerisches Landesamt für UmweltLichthof

NAVIGATIONSSYSTEMEGalileo – ein in Europa im Aufbau befindliches Satelliten- Navigationssystem mit hoher Genauigkeit und Verlässlichkeit.Deutsches Luft- und Raumfahrtzentrum OberpfaffenhofenLichthof

BALLONSONDE FÜR DEN MARSDie deutsche Atmosphärensonde ARCHIMEDES soll schon baldden roten Planeten erforschen.Mars Society Deutschland Lichthof

COMPUTERLINGUISTIKForschungen zur Grammatik von Sprachen führen zur Optimierung von Suchmaschinen im Internet.Zentrum für Informations- und Sprachverarbeitung, (CIS) LMUSpeerträger-Foyer

MIT DEM COMPUTER SPRECHENDie Entwicklungen zielen auf Verbesserungen in der automati-schen Spracherkennung, Sprachsynthese und auf die Erfassungregionaler Unterschiede.Phonetik und Sprachliche Kommunikation, LMU MünchenSpeerträger-Foyer

HILFREICHE PSYCHOLOGIEForschung über Liebesbeziehungen, Konflikte und Scheidungführt zu fundierter Beratung. Allgemeine Pädagogik und Bildungsforschung, LMU MünchenSpeerträger-Foyer

INFOSTÄNDEVerband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik (VDE)Verein Deutscher Ingenieure (VDI)Verband Deutscher Biologen und biowissenschaftlicher Fach -gesellschaften (vdbiol)Chemieschule Dr. Erwin Elhardt

Münchner Wissenschaftstage 19

MARKTSTÄNDE DER WISSENSCHAFT UND TECHNIK

Nano-Pinzette, LMU

Anwendung Grüner Biotechnologie, LfL

Geschirr aus nachwachsenden Rohstoffen, TUM

Hornkäfer mit zangenförmigem Kiefer von unten, Bionik Media

Aktivstoffsuche mit dem Computer, Henkel

Galileo – Satellitennavigationssystem, DLR

Eintrittsszenario der Ballonsonde in die Marsatmosphäre, Mars Society Deutschland

Jahrhunderthochwasser in Bad Kissingen 2003, LfU

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Münchner Wissenschaftstage 21

AUSSTELLUNGEN UND FILME

BILDER AUS DER WISSENSCHAFTSamstag, 21. Oktober, bis Dienstag, 24. Oktober, durchgehendAmalienhalle

Die Wissenschaft überschreitet immer wieder neue Grenzen, um bisher Unbe-kanntes zu erforschen und Ungesehenes sichtbar zu machen. Neben der reinwissenschaftlichen Dokumentation der Forschungsobjekte entstehen dabei oftauch Bilder mit überraschend ästhetischen Formen und Strukturen. AbstrakteKunstwerke aus einer dem menschlichen Auge verborgenen Welt geben einenfaszinierenden Einblick in die Forschung der Max-Planck-Gesellschaft.

VIRTUELLE IMPRESSIONEN GANZ REALSamstag, 21. Oktober, bis Dienstag, 24. Oktober, durchgehendSenatsgang

Der Computer dient einer jungen Generation von Künstlern als selbstverständ -liches Werkzeug. Digitale Kunst wird auch am Computer konsumierbar und Galerien im Internet lassen nicht mehr länger auf sich warten. Die hier klassischausgestellten computergenerierten Studentenarbeiten aus Kursen von Dr. KarinGuminski am Institut für Kunstpädagogik der LMU entwickeln eine eigeneÄsthetik und zeigen spannende konzeptionelle Ansätze.

NANOTRUCKSamstag, 21. Oktober, 10-20 Uhr: RindermarktSonntag, 22. Oktober, 10-18 Uhr: Sendlinger TorMontag/Dienstag, 23./24. Oktober, 13-18 Uhr: Sendlinger TorMo./Di. vormittags für Schüler mit Anmeldung; siehe Seite 25

Was hat es mit dem Lotus-Effekt auf sich? Wie funktionieren LEDs? Und warumverhindern Nanopartikel, dass Glas schmilzt? Antworten auf diese und weitereFragen zur Nanotechnologie gibt die Informationskampagne „nanoTruck – Reisein den Nanokosmos – die Welt kleinster Dimensionen“, eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Zahlreiche Exponate,darunter Messgeräte, die Atome sichtbar machen, und Materialien mit ver -blüffenden Eigenschaften, vermitteln auf anschauliche Weise die faszinierendeWelt der Nanotechnologie.

FILME DES FWU UND BRSamstag/Sonntag, 21./22. Oktober, 10-12 und 13-18 UhrHörsaal A015

Die laufend wechselnden Filme sind nicht nur für Schüler informativ, lehrreichund unterhaltsam, sondern auch für alle an „Lebendiger Forschung“ interessier-ten Besucher. Gezeigt werden „Bestseller“ und aktuelle Titel, die einen Bogenvon Computerchips über Biomedizin bis zum neuen Superrechner in Garchingspannen, Organzüchtung im Labor, der genetische Fingerabdruck, Isotope undLebensmittelkontrolle, gentechnische Herstellung eines Medikaments, Reisvom Reißbrett, Nervenzelle trifft Computerchip, Elektronische Etiketten vor demDurchbruch, die elektronische Gesundheitskarte, u.a. Beachten Sie den Programm aushang vor Ort.

Atomare Perlschnur – Visualisierung des Palladiumeinkristalls

Virtuelle Impressionen ganz real

nanoTruck des BMBF

Hochleistungsrechner im LRZ Foto: H. Payer, by gsicom

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Münchner Wissenschaftstage Münchner Wissenschaftstage22 23

KINDER-KUNST-LABOR in der Adalberthalle der LMU

Montag und Dienstag, 23. und 24. Oktober (9-13 Uhr)für Schulklassen der Jahrgangsstufen 2-4 (Bitte rechtzeitig verbindlich anmelden unter 089.341676!)

Samstag, 21. Oktober (10-20 Uhr) und Sonntag, 22. Oktober (10-17 Uhr),Montag und Dienstag (14-17 Uhr)Für alle Kinder ab 8 Jahren offen. Die Plätze werden der Reihe nach vor Ort v ergeben! Mitmachen kostet nichts.

EXPERIMENTE UND LABORATORIEN ZUM FORSCHENZählen, messen, wiegen, wie wenig ist viel? In drei verschiedenen Themen- Laboratorien können die Kinder in einfachen Experimenten und Versuchennachvollziehen, welche tragende Rolle die Mathematik und Informatik in der naturwissenschaftlichen Forschung haben - ob es um die Betrachtung des eige-nen Körpers, um den Nährwert von Lebensmitteln oder die Beschreibung vonNaturphänomenen geht.

KUNST- UND ERFINDERWERKSTÄTTEN Kinder entwickeln Computer und Roboter, die uns helfen, alle wichtigen Auf -gaben der Zukunft zu lösen. Aus Pappe, Holz, Metall und verschiedensten Recyclingmaterialien entstehen phantastische Rechner und Roboter. Die „Programmierung“ übernehmen die Kinder selbst und nach eigenen Ideen soganz nebenbei erfahren die Kinder einiges über die Grundlagen der Informatikund wie man sie zur Anwendung bringt. In Zusammenarbeit mit Studenten desInstituts für Informatik der TU München und der Künstlerin Nanette Nusselt.

ZEITUNGSBÜRO Für Kinder, die neugierig sind, gern schreiben und fotografieren. Kinder intervie-wen WissenschaftlerInnen an den Marktständen der Wissenschaft, schreibenund dokumentieren eine eigene Zeitung zu den Münchner Wissenschaftstagen„Kinderforschen!“.

WAS RAPPELT IN DER KISTE? – ODER WAS PASSIERT IN EINEM COMPUTER?Gemeinsam mit vielen Münchner Kindern haben die Künstlerin Nanette Nusseltund die Informatikprofessorin der TU München Gudrun Klinker ein Computer -modell gebaut, das endlich erklärt, wie ein Computer eigentlich arbeitet. ZumMitspielen und Ausprobieren! Entstanden in Kooperation mit dem DeutschenMuseum und Wissenschaft im Dialog, mit Unterstützung des Stifterverbands fürdie Deutsche Wissenschaft.

AKTION: ACHTUNG WISSENSDURST!Wieso, weshalb, warum? Kinder stellen Fragen - und versuchen die Antwortendafür selbst herauszufinden. WissenschaftlerInnen vor Ort, Bücher oder Experi-mente werden zur Lösung herangezogen. Wir sammeln alle Fragen und Antwor-ten zum Informatikjahr; alle Fragen der Kinder nehmen an einer Verlosung imDeutschen Museum am 10. Dezember 2006 teil. Teilnahmekarten gibt es vorOrt. Mit Unterstützung des Freundes- und Förderkreises Deutsches Museum e.V.

Weitere Veranstaltungen:

KINDER MACHEN RADIOEs entsteht eine Radio-Sendung zum Thema „Lebendige Forschung“ mit Live-Berichten, Interviews und Reportagen von Kindern für Kinder in Kooperation mitBayern2Radio/radioMikro.Leitung: Angelika Schmaus (Bayern2/radioMikro)Samstag und Sonntag, jeweils 12-17 Uhr, keine Anmeldung erforderlich.

VORLESUNGEN FÜR JUNGE STUDIERENDE (AB 8 JAHREN!)

Was kriecht und fliegt denn da? Wie bringen wir Ordnung in die Welt der Insekten?Prof. Dr. Ernst-Gerhard Burmeister, LMU München, stellvertr. Direktor derZoologischen StaatssammlungMit oder ohne Saugrüssel, Flügel ja oder nein, Beinchen behaart oder unbehaart? Die gemeinsame Forscherreise führt durch die artenreiche und faszinierende Welt der Insekten und gibt Anhaltspunkte zum Beobachten, Unterscheiden und Ordnen.Samstag, 11 Uhr, Hörsaal B 101, Vorreservierung angeraten unter 089.34 16 76

Die „lebende“ Rechenmaschine – Wie rechnet der Computer? Vortrag zum Zuhören und Mitmachen von Uwe Geisler, Ober-Olm.Kinder lernen die 0-1-Mathematik kennen und „bauen“ am Ende eine funktions-fähige Rechenmaschine, die aus Kindern besteht. Einfache physikalische Phä-nomene, verblüffende mathematische Zusammenhänge und unser Alltagswisseneröffnen den Zugang zu den technischen Grundlagen von PC, Handy, Spiele -konsole und Co. Sonntag, 11 Uhr, Hörsaal B 101, Vorreservierung angeraten unter 089.34 16 76

Außerdem stellen sich am Wochenende und an den Nachmittagen auch andereEinrichtungen vor, die mit Kindern gemeinsam forschen und experimentierenund sich der Wissenschaftsvermittlung widmen:

INNENLEBEN EINES COMPUTERSDeutsches Museum mit dem SchülerworkshopPlatinen, RAMs, Motherboard, Steckplätze: Das und noch mehr ist unter demGehäuse eines Computers zu finden! Im Workshop schrauben wir Computer aufund erforschen, was alles im Inneren dieser Kisten steckt – und wofür die Einzelteile zuständig sind.Kursleitung: Irina Fritz, Deutsches Museum Samstag, ab 11 Uhr stündlich, Anmeldung vor Ort nach Eingang

„MEIN ROBOTER MACHT WAS ICH WILL“ – MÄDCHEN PROGRAMMIEREN ROBOTERAgentur Mädchen in Wissenschaft und Technik der Frauenbeauftragten der TUMWie ein Roboter aussieht – klar, das weiß eine jede! Aber wer weiß auch, wieman ihn so programmieren kann, dass er das tut, was man will? Hier könnenMädchen ausprobieren, was man ihm „sagen“ muss, damit er: Kurven fährt, einer Linie folgt, mit einem Hindernis umgeht oder einer selbst entworfenenChoreografie folgt. Und das ist gar nicht so schwer – Erfolge werden garantiert!Samstag, 13 und 15 Uhr, Anmeldung vor Ort nach Eingang

Weitere beteiligte EinrichtungenKinderkolleg - die Werkstatt für AHA-Erlebnisse Initiative Schullabor München (ISM)Initiative KinderUni München

GESAMTKOORDINATION, INFORMATIONEN UND ANMELDUNGMargit Maschek-Grüneisl, Kultur & Spielraum e.V., Ursulastraße 5, 80802 München, Tel. 089.341676, [email protected]

Veranstalter: Kultur & Spielraum e.V./Stadtjugendamt/Jugendkulturwerk in Kooperation mit vielen Partnern und im Auftrag des Verbandes Deutscher Biologen und biowissenschaftlicher Fachgesellschaften e.V. (vdbiol)

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Münchner Wissenschaftstage 25Münchner Wissenschaftstage24

INFORMATIK - SOFTWAREPRAKTIKUMfür die Oberstufe

Montag, 23. Oktober, von 9.00-16.00 UhrFakultät für Informatik der TU München, Boltzmannstr. 3, 85748 Garching

Bei der Entwicklung von Software im industriellen Maßstab gehen die Projektverantwortlichensehr planmäßig vor: Sie halten einen definierten Ablaufplan ein, der gewisse Zwischenergebnissevorschreibt wie ein Pflichtenheft, Modelle, einen Prototypen, etc. bis ein hochwertiges Ergebnisvorliegt. Diese Vorgehensweise wird anhand eines Beispiels aus der Erfahrungswelt von Schüle-rinnen und Schülern (CD/DVD-Sammlung, Vereinsverwaltung, Schulkiosk) vorgestellt und ausprobiert. Leitung: Prof. Dr. Peter Hubwieser

Anmeldung: [email protected]

PHYSIK - RADIOAKTIVITÄTfür die Oberstufe

Montag, 23. Oktober, 9.00, 11.00, 14.00, 16.00 Uhr (je 2-stündig)LMU, Institut für Didaktik der Physik, Schellingstr. 4, 80799 München

Für die Strahlenbelastung in Deutschland durch die 20 Jahre zurückliegende Katastrophe vonTschernobyl ist nur noch das freigesetzte Cäsium-137 von Bedeutung. Am Beispiel dieses Isotops wird das Gesetz des radioaktiven Zerfalls überprüft. Bei der auftretenden Gamma- Strahlung handelt es sich um extrem hochenergetisches Licht. In einem computergesteuertenVersuch wird dieses Gamma-Licht mit Hilfe eines Szintillationsdetektors in Lebensmitteln nachgewiesen. Leitung: Dr. Karsten Jessen

Anmeldung: [email protected], Tel. 089.2180-2765

PHYSIK - HARMONISCHER OSZILLATORfür die Oberstufe

Dienstag, 24. Oktober, 9.00, 11.00, 14.00, 16.00 Uhr (je 2-stündig)LMU, Institut für Didaktik der Physik, Schellingstr. 4, 80799 München

Die Beschreibung des harmonischen Oszillators ist Voraussetzung, um viele physikalische Phänomene zu verstehen. Er ist der Prototyp jedes schwingungsfähigen Systems. In diesem Experiment verfolgt man ein schwingungsfähiges System bis zur Resonanzkatastrophe unterVerwendung einer modernen Steuerungs- und Analysesoftware. Leitung: Dr. Jürgen Giersch

Anmeldung: [email protected], Tel. 089.2180-3364

LUFT- UND RAUMFAHRTfür die Mittel- und Oberstufe

2 Kurse: Montag, 23. Oktober, 9.00-12.00 Uhr und 14.00-17.00 Uhr, 15 Plätze pro KursDLR_School_Lab Oberpfaffenhofen, Münchner Str. 20, 82234 Wessling

Mit spannenden Experimenten aus unserer aktuellen Luft- und Raumfahrtforschung zu Themenwie Infrarot-, Laser-, Radar- und Umweltmesstechnik, Robotik, Satellitennavigation, Wetter undKlima, Satellitendaten und Simulation erhalten Sie einen aufschlussreichen Einblick in Inhalteund Methoden moderner Forschungsarbeit.Leitung: Dr. Dieter Hausamann

Anmeldung: [email protected], Tel. 08153.281071www.schoollab.dlr.de/Schoollab/Oberpfaffenhofen

LUFT- UND RAUMFAHRTLehrerfortbildung

2 Kurse: Dienstag, 24. Oktober, 9.00-12.00 Uhr und 14.00-17.00 Uhr, 10 Plätze pro KursDLR_School_Lab Oberpfaffenhofen, Münchner Str. 20, 82234 Wessling

Wir zeigen Ihnen neue Wege zur Nutzung aktueller Hochtechnologie-Forschung für Ihren Unter-richt auf technologischen Kompetenzfeldern unserer Forschungsinstitute am Standort Ober -pfaffenhofen des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt.Leitung: Dr. Dieter Hausamann

Anmeldung: [email protected], Tel. 08153.281071www.schoollab.dlr.de/Schoollab/Oberpfaffenhofen

NANOTRUCKab 9. Jahrgangsstufe

Montag/Dienstag, 23./24. Oktober, 8.30, 9.00, 9.30, 10.00, 11.00, 11.30, 12.00, 12.30 Uhr halbstündige Führungen für max. 25 SchülerSendlinger Tor

Was hat es mit dem Lotus-Effekt auf sich? Wie funktionieren LEDs? Und warum verhindern Nanopartikel, dass Glas schmilzt? Zahlreiche Exponate, darunter Messgeräte, die Atome sichtbarmachen, und Materialien mit verblüffenden Eigenschaften, vermitteln auf anschauliche Weisedie faszinierende Welt der Nanotechnologie.

Anmeldung bis 18.10.: [email protected], Tel. 089.26019725Weitere Termine für alle ohne Anmeldungen siehe Seite 21

CHEMIEfür die Oberstufe

Montag, 23. Oktober, von 14.00-17.00 UhrDienstag, 24. Oktober, von 9.00-12.00 Uhr und 14.00-17.00 Uhr, 20 Teilnehmer pro KursInstitut für Didaktik und Mathetik der ChemieButenandtstr. 5-13, Haus D, 2. Stock, 81377 München-Großhadern

Wie popt das Popcorn? Forschungsfragen wie: Unter welchen Bedingungen geht das Maiskornam besten auf?, oder: Sind alle Maissorten gleich gut geeignet?, werden an selbst entworfenenVersuchen qualitativ und quantitativ beantwortet. Dem Geheimnis des Mikrowellenpopcornswollen wir auf die Schliche kommen und Popcorn selbst herstellen.Leitung: Prof. Dr. Michael Anton

Anmeldung: Frau Dietrich, [email protected], Tel. 089.2180-77396

BIOLOGIE Das Nervensystem – mehr als ein Computer?für die 5. und 6. Jahrgangsstufe

4 Kurse: Montag/Dienstag, 23./24. Oktober, 9.20-12.30 Uhr und 13.20-16.30 UhrGSF – Forschungszentrum für Umwelt und GesundheitGläsernes Labor, Ingolstädter Landstr. 1, Neuherberg

Das Gehirn ist die Kommandozentrale unseres Körpers. Komm zu uns ins Gläserne Labor undlerne dein Nervensystem und deine Sinnesorgane besser kennen, um dann selber zu beurteilen,ob deine Kommandozentrale „nur“ ein Computer ist. Leitung: Dr. Antje Brand, 089.3187-2766

Anmeldung: Angelika Jänsch, [email protected], Tel. 089.3187-2725

WORKSHOPS für Schüler, Diplomanden/Doktoranden und Lehrkräfte

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Münchner Wissenschaftstage 27Münchner Wissenschaftstage26

NATURWISSENSCHAFTEN SELBST ERLEBTfür die 8. bis 10. Jahrgangsstufe (Realschule/Gymnasium)

Montag/Dienstag, 23./24. Oktober Chemieschule Dr. Erwin Elhardt, Ludmillastr. 30, 81543 München

Wir bieten 1 1/2 -stündige und 1/2 -stündige Kurse an, die auch kombiniert werden können.„Winzlinge ganz groß“ - Mikroskopie (je 90 Minuten)9.00, 11.00, 14.00 Uhr„Rausgeholt und eingeschlossen“ - Isolierung von Naturfarbstoffen (je 90 Minuten)9.00, 11.00, 14.00 Uhr„Die Bären sind los!“ - Physikalische Messungen (je 90 Minuten)9.00, 11.00, 14.00 Uhr„Am Wegesrand“ - Makroaufnahmen von Insekten in Stereoprojektion (je 30 Minuten)11.00, 13.00, 16.00 Uhr

Anmeldung: Tel. 089.651 40 31

MOLEKULARBIOLOGIEfür die Oberstufe

Montag/Dienstag, 23./24. OktoberZeit nach Vereinbarung, auch abends, Besucherlabor des Deutschen Museums

Die Teilnehmer können aus DNA-Proben von fünf „Verdächtigen“ und vom „Tatort“ mittels gene-tischem Fingerabdruck den „Täter“ ermitteln (Dauer ca. 3 Stunden) oder die DNA aus eigenenMundschleimhautzellen mittels Polymerasekettenreaktion vermehren und analysieren (Dauerknapp 4 Stunden). Außerdem wird DNA aus Früchten isoliert. Leitung: Dr. Birte Hauser

Anmeldung: Dr. Birte Hauser, Mittwoch 13-15 Uhr, Tel. 089.2179-564

MOLEKULARBIOLOGIEfür die Oberstufe

Dienstag, 24. Oktober, von 9.00-12.00 Uhr und 14.00-17.00 UhrInstitut für Didaktik der Biologie, Winzererstr. 45, 80797 München

DNA-Isolierung, Hydrolyse mit Restriktionsenzymen und Agarose-Gelelektrophorese mit einfa-chen Mitteln. Außerdem wird mit einer ethischen Analyse auf normative Fragen der Eingriffs-möglichkeiten in das Erbgut eingegangen. Leitung: Dr. Monika Aufleger

Anmeldung: Brigitte Maier, [email protected], Tel. 089.2180-6490

ANGEWANDTE BIOLOGIE - „Von der Identifizierung eines Biomarkers zum Medikament“für Diplomanden und Doktoranden der Fakultäten Biologie und Chemie

Kurs 1: Montag, 23. Oktober, von 9.30-16.30 UhrKurs 2: Dienstag, 24. Oktober, von 9.30-16.30 Uhr, 12 Plätze pro KursGE Healthcare Commercial Center, Oskar-Schlemmer-Str. 11, 80807 München

Als weltweit führender Anbieter von medizinischer Diagnostik und im Bereich Life Sciences bie-ten wir Ihnen Einblick in die Entwicklung und Bereitstellung integrierter Systeme und Lösungen.In einer (Vor)Führung und bei selbsttätiger Arbeit lernen Sie modernste Laborgerätetechnik zuProteinaufreinigung, Proteomics und Genomics kennen. Schwerpunkt sind modernste Technikenfür Forschung und Entwicklung in der Universität und der Industrie. Leitung: Dr. Axel Parbel, 089 96281-638

Anmeldung: [email protected], Tel. 089.96281-631

FLUGHAFEN MÜNCHEN

Samstag, 21. Oktober, 10.00-13.00 UhrTreffpunkt an der Hauptinfo, Terminal 1, Zentralbereich

Der Münchner Flughafen rangiert mit über 28,8 Millionen Fluggästen (387.000Flugbewegungen) im Betriebsjahr 2005 auf Platz 8 in Europa. WichtigsterWachstumsmotor für den Flughafen München bleibt auch weiterhin der Drehscheibenverkehr mit wachsendem Umsteigeranteil.Führung mit Vortrag zur herausfordernden Logistik am Flughafen München.

Anmeldung: [email protected], Fax: 089.26019729Anmeldeschluss: 13.10.06, nur bei schriftlicher Bestätigung gültig

HEIZKRAFTWERK NORD DER STADTWERKE MÜNCHEN

Samstag, 21. Oktober, 10.00-13.00 Uhr Treffpunkt an der Westpforte

Einführung und Führungen zu den Blöcken des Kraftwerks Nord. ModernsteTechnik zur Erzeugung von Strom und Fernwärme aus Müll-, Gas- und Kohle-staub: Versorgung, Verbrennung, Rauchgasreinigung und Entsorgung; Besichti-gung des HighTech-Prozessleitsystems für das Stadtgebiet in der Zentralwarte.Gesamtleitung: Dipl.-Ing. Reinhard Nordhausen

Anmeldung: [email protected], Fax: 089.26019729

GSF – FORSCHUNGSZENTRUM FÜR UMWELT UND GESUNDHEIT

Sonntag, 22. Oktober, Tag der offenen Tür 10.00 bis 15.00 UhrIngolstädter Landstr. 1, Neuherberg

Die Institute für biochemische Pflanzenpathologie, Bodenökologie, Grund -wasser ökologie, Inhalationsbiologie, Ökologie sowie Strahlenschutz bieten inFührungen interessante Experimente und Einblicke in spannende Forschungs -gebiete von Grüner Gentechnik und Pflanzenschutz über Bodenbelastungen und Feinstäube bis zu vielfältigen Belastungen durch radioaktive Strahlen.

Ohne Anmeldung! Parkplätze vorhanden!

UMWELTFORSCHUNGSSTATION SCHNEEFERNERHAUS, ZUGSPITZE

Sonntag, 22. Oktober, Treffpunkt 10.30 Uhr Bhf. Eibsee der Zugspitzbahn(Rückkehr: 15.15 Uhr)

Bayerns Zentrum für Höhen- und Klimaforschung im Schneefernerhaus (2.650 müNN) bildet eine weltweit einzigartige Plattform für die kontinuierliche Beobach-tung der physikalischen und chemischen Eigenschaften der Atmosphäre und dieAnalyse wetter- und klimawirksamer Prozesse – Grundlagen für die Beschrei-bung von Zustand und künftiger Entwicklung des Klimas. Wissenschaftler ausverschiedenen Disziplinen stellen die Arbeitsschwerpunkte der Station vor (globaleKlimaüberwachung, Satellitenbeobachtung & Früherkennung, regionale Klima -prozesse, Höhenmedizin) und informieren über aktuelle Forschungsergebnisse.

Anmeldung: [email protected], Fax: 089.26019729

WORKSHOPS für Schüler, Diplomanden/Doktoranden und Lehrkräfte FÜHRUNGEN UND EXKURSIONEN

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Münchner Wissenschaftstage28Münchner Wissenschaftstage 29

RINECKER PROTON THERAPY CENTER (RPTC)

Sonntag, 22. Oktober, 11.00 (Gruppe 1), 11.30 (G2), 12.00 (G3) und 12.30 Uhr (G4)Franz-von-Rinecker-Straße, 81371 München (U3, Thalkirchen)

Das RINECKER PROTON THERAPY CENTER (RPTC) ist das erste europäischeProtonenbestrahlungs-Center zur ambulanten Behandlung von Krebspatienten.Mit dem Pencil-Beam-Scanning-Verfahren als neuester Technik der Proto-nentherapie können jegliche Tumorlokalisationen hochkonformal, dreidimensio-nal und mit maximaler Schonung des gesunden Gewebes, im Gegensatz zur herkömmlichen Photonentherapie, optimiert bestrahlt werden. Dadurch sind hohe wirksame Dosen im Tumor möglich und zugleich können die Nebenwirk -ungen der Bestrahlung durch Schonung des umliegenden Gewebes sehr gering-gehalten werden. Im Rahmen der Führungen bekommen Sie einen Einblick indie Technik sowie Informationen über das Verfahren und den Behandlungs -ablauf.

Anmeldung bis 20.10.06, 13.00 Uhrmit vollständigem Namen, Telefon-Nr., E-Mail/Fax-Nr.:Frau Kraft, [email protected] (Betreff: RPTC – Tag der offenen Tür)nur bei schriftlicher Bestätigung für entsprechende Gruppe gültig

BIOTECH-REGION MÜNCHEN (1)

Montag, 23. Oktober, 9.15 Uhr Bus ab Geschwister-Scholl-Platz (Rückkehr gegen 13.00 Uhr)

Die BioM AG bietet einen Überblick über die Biotech-Region München. Anschließend Unternehmensführung bei MorphoSys, einem weltweit führendenBiotechnologieunternehmen im Bereich der humanen Antikörper. MorphoSysentwickelt therapeutische Antikörper für die eigene Medikamenten-Entwicklungsowie für Partnerunternehmen, außerdem werden monoklonale Antikörper fürnicht-therapeutische Einsatzbereiche, vor allem im Bereich der Forschungs -anwendungen, vermarktet. Organisation: BioM AG

Anmeldung: [email protected], Fax: 089.26019729

BIOTECH-REGION MÜNCHEN (2)

Montag, 23. Oktober, 13.15 Uhr Bus ab Geschwister-Scholl-Platz (Rückkehr gegen 17.00 Uhr)

Unternehmensführung bei GPC Biotech AG, die in der Entdeckung und Entwick-lung neuartiger Krebsmedikamente tätig ist. GPC Biotech setzt die unterneh-menseigenen Technologien zur Medikamentenentdeckung und zum Aufbau dereigenen Medikamentenpipeline ein. Die BioM AG bietet einen Überblick über dieBiotech-Region München. Organisation: BioM AG

Anmeldung: [email protected], Fax: 089.26019729

LITERATURWISSENSCHAFTEN – DIGITAL

Montag, 23. Oktober, 14.00-16.00 Uhr am IT-Zentrum, Raum K01IT-Zentrum Sprach- und Literaturwissenschaften, LMU, Schellingstr. 3, Rgb.

Kurze Vorträge und Demos illustrieren die digitale Werkstatt, die heute den (traditionell eher technikfernen) Philologien zur Verfügung steht. Die Bandbreitetechnischer Möglichkeiten reicht von der Textanalyse und Informationsrecher-che über die Digitalisierung von Handschriften und Büchern bis zur Entwicklungmoderner Editionen im Web. Die Besucher können selbst Hand anlegen und versuchen, einzutauchen in die Welt einer digital betriebenen Literaturwissen-schaft.

Anmeldung: [email protected]

ROCHE DIAGNOSTICS GMBH, PENZBERG

Dienstag, 24. Oktober, 8.15 Uhr Bus ab Geschwister-Scholl-Platz (Rückkehr gegen 14.00 Uhr)

Den Besuchern werden mehrere Stationen präsentiert, die den biotechnolo -gischen Schwerpunkt des Werkes verdeutlichen: von der Pharmaforschung überDiagnostik bis hin zu modernster Fermentationstechnik.

Anmeldung: [email protected], Fax: 08856.7113

FRAUNHOFER-EINRICHTUNG SYSTEME DER KOMMUNIKATIONSTECHNIK ESKBROADBAND INTERNET ACCESS

Dienstag, 24. Oktober, 14.00-17.00 UhrHansastraße 32, 4. OGU4/U5, Haltestelle Heimeranplatz

Ob zum Einkaufen, E-Mail-Schreiben oder einfach, um sich zu informieren – ohneeinen Internetanschluss kommen heute auch Privathaushalte kaum noch aus.Und wer die ganze Palette des Angebots – vom Fotoalbum bis zum Kinotrailer –nutzen will, braucht dazu schon einen Breitband-Anschluss (in Deutschland istdas meistens ein DSL-Anschluss). Die technischen Hintergründe und Methoden, die die Verfügbarkeit breitbandi-ger Anschlüsse erhöhen, erklärt die Fraunhofer-ESK am Dienstag, dem24.10.2006. In mehreren Vorträgen beleuchten die Wissenschaftler das ThemaBroadband Internet Access und zeigen im Labor und im Demozentrum aktuelleAnwendungsmöglichkeiten.

Anmeldung: [email protected]

FÜHRUNGEN UND EXKURSIONEN

Page 16: wissen programm 06...Beiträge des Referats für Arbeit und Wirtschaft sowie des Kulturreferats. Für Zimmervermittlung sorgt das Tourismusamt München: Telefon 089.23 39 65 55, Fax

Münchner Wissenschaftstage 31

BUND (*)Bundesministerium für Bildung und Forschung

LAND (*)Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunstmit Staatlichen Naturwissenschaftlichen SammlungenBayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und FrauenBayerisches Staatsministerium für Landwirtschaft und Forstenmit Bayerischer Landesanstalt für LandwirtschaftBayerisches Staatsministerium für Unterricht und KultusBayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz mit Bayerischem Landesamt für Gesundheit und Lebensmittel -sicherheit und Bayerischem Landesamt für Umwelt

STADT (*)Landeshauptstadt München, Referat für Arbeit und WirtschaftLandeshauptstadt München, KulturreferatLandeshauptstadt München, Sozialreferat, JugendKulturWerk,Kultur & Spielraum e.V.

UNIVERSITÄTEN UND FORSCHUNGSVERBÜNDELudwig-Maximilians-Universität München (*), Fakultäten für: Medizin mit Klinikum Großhadern und Innenstadt; Biologie; Chemie und Pharmazie mit Genzentrum; Physik; Psychologieund Pädagogik; Geschichts- und Kunstwissenschaften; Sprach-und Literaturwissenschaften; Zentrum für Informations- undSprachverarbeitung; Center for NanoScienceTechnische Universität München; Fakultäten für:Informatik; Elektrotechnik und Informationstechnik; Wissen-schaftszentrum Weihenstephan; Medizin mit Klinikum Rechtsder Isar; Kompetenzzentrum für nachwachsende RohstoffeFachhochschule München; Fachbereiche Informatik/Mathema-tik; VersorgungstechnikUniversität Basel, Biozentrum; Universitätsspital;Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, Fachbereich Sozialwis-senschaften, Medien und Sport Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, UniversitätsklinikumUniversität Basel, Universität Zürich, Psychiatrische UniversitätsklinikDeutsche Forschungsgemeinschaft e.V.abayfor Arbeitsgemeinschaft Bayerischer ForschungsverbündemitForTePro Tissue Engineering Rapid PrototypingForPrion Bayerischer Forschungsverbund PrionenForNeuroCell Bayerischer Forschungsverbund Adulte NeuraleStammzellenFORSIP Bayerischer Forschungsverbund für Situierung, Individualisierung und Personalisierung in der Mensch-Maschine- Interaktion

Bayerische Akademie der Wissenschaften, Münchenmit Leibniz-RechenzentrumMax-Planck-Gesellschaft, Generalverwaltung, München (*)Max-Planck-Institut für Biochemie, MartinsriedMax-Planck-Institut für Entwicklungsbiologie, TübingenMax-Planck-Institut für extraterrestrische Physik, GarchingMax-Planck-Institut für molekulare Medizin, MünsterMax-Planck-Institut für Neurobiologie, MartinsriedMax-Planck-Institut für Psychiatrie, MünchenMax-Planck-Institut für Verhaltensphysiologie, AndechsDeutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V., Oberpfaffenhofen (*)GSF Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit GmbH,Neuherberg, Institute für:Biochemische Pflanzenpathologie, Bodenökologie, Grund -wasserökologie, Inhalationsökologie, Ökologie, Strahlenschutz,Gläsernes LaborFraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V., MünchenFraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik, DortmundFraunhofer-Einrichtung für Systeme der KommunikationstechnikWellcome Trust, LondonEuropean Southern Observatory ESO, GarchingDeutsches Museum, MünchenNationales Genomforschungsnetz, BonnBayGene Bayerisches Genomforschungsnetzwerk, MünchenSylvia Lawry Centre for Multiple Sclerosis Research e.V., MünchenPsychosoziale AIDS-Beratungsstellen in München

UNTERNEHMEN, VERBÄNDE, KÜNSTLERRoche, Penzberg, Mannheim, Grenzach-Wyhlen (*) (Hauptsponsor)Siemens AG, Industrial Solutions and Services, Nürnberg (*)GE Healthcare, München (*)Rinecker Proton Therapy Center, München (*)Trium Analysis Online GmbH, MünchenMünchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG, München (*)Henkel KGaA, Düsseldorf (*)Wacker-Chemie GmbH, München (*)BioM AG, MartinsriedMorphoSys AG, MartinsriedGPC Biotech AG, MartinsriedBionik Media GmbH, München (*)Somso Modelle, Coburg (*)Stadtwerke München GmbHFlughafen München GmbH (*)Ident Technolgy AG, Weßling (*)Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V., Frankfurt mitEnergietechnischer Gesellschaft im VDEVerein Deutscher Ingenieure e.V., DüsseldorfBayerische Volkssternwarte e.V., MünchenMars Society Deutschland e.V., WeimarChemieschule Dr. Erwin Elhardt, MünchenFWU Filminstitut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht, Grünwald

Mädchenrealschule Hl. Blut, ErdingBuchhandlung Biazza, MünchenVolkhard Stürzbecher, NeustadtTrick 17 magic concepts, MünchenQuintett des Symphonieorchesters des Bayerischen RundfunksSaxophon-Quartett der Fachhochschule MünchenDUO CORD, SchnaittachBayerische Staatsbrauerei Weihenstephan (*)

Karwendel-Werke Huber GmbH & Co KG, Buchloe (*)Hofpfisterei GmbH, München (*)

MEDIENBayerischer Rundfunk, MünchenSüddeutsche Zeitung, MünchenTechnology Review, Hannovermuenchen.de

Münchner Wissenschaftstage30

Allen Institutionen und Mitwirkenden, die zum Gelingen dieser Großveranstaltung beitragen, sei herzlich gedankt!

Besonderer Dank gilt den mit (*) gekennzeichneten Institutionen für finanzielle oder andere Förderung.

MÜNCHNER WISSENSCHAFTSTAGE 2006

LEBEN UND KULTUR von der biologischen zur kulturellen Evolution

Zentraler Ort: Ludwig-Maximilians-Universität München Termin: 20.-23. Oktober 2007

Mit klassischen und molekularen Methoden wird das Werden und Vergehen biologischer Vielfalt im Laufe der über dreiein-halb Milliarden Jahre währenden Stammesgeschichte der Lebewesen bis zur Ausbreitung des Homo sapiens seit 100.000Jahren beleucht. Ein Glanzlicht werden die neuen Ausgrabungen von 11.000 Jahre alten Tempelanlagen im Ursprungsgebietvon Euphrat und Tigris sein. Sie lenken den Blick auf die frühe Evolution von Mythen, Kunst und sozialer Organisation sowie inder weiteren Entwicklung auf die Anfänge von Landwirtschaft und Viehzucht. Eine zentrale Rolle für die frühe kulturelle Evo-lution von Stämmen, Völkern und Staaten spielen die Entstehung und Diversifizierung von Sprache, Riten, Schrift und Recht.Dies wird von Wissenschaftlern bis zu aktuellen Entwicklungen hin exemplarisch dargestellt. Ebenso sollen die Entdeckungder Vernunft und die Entfaltung von Wissenschaft und Technik in Aufklärungswellen und Innovationsschüben im Lauf der Zeiten auch unter ethischen, sozialen und umweltrelevanten Gesichtspunkten skizziert werden. Biologen, Neurologen, Psychologen und Philosophen werden Grundlagen, Ergebnisse und Konsequenzen moderner Hirnforschung darlegen und zurDiskussion stellen. Wo immer sich Literatur und Kunst mit naturwissenschaftlichen Grenzfragen auseinandersetzen, sollenMöglichkeiten zu interdisziplinärem Gespräch geboten werden.

7. MÜNCHNER WISSENSCHAFTSTAGE IM JAHR DER GEISTESWISSENSCHAFTEN 2007

Neues Buch vom vdbiol: Lernen Sie Biologie und Englisch

Immer mehr bilingualer Unterricht an Schulen! Internationale Studiengängeund Studieninhalte nur noch auf Englisch! Englisch nun schon in derGrundschule! Und mit diesem Werk bekommt die Lehrkraft und derSchüler/Studierende nicht nur biologische Stichwörter, sondern aucherklärende Sätze mitgeliefert.

Die Bestelldaten: Eckart Klein, Bilinguales Wörterbuch Biologie, Dt./Engl. +Engl./Dt., 2005, Hrsg. Verband Dt. Biologen e.V., ca. 13000 Begriffe, 1350 S., ISBN 3-980 68039 8, Preis: 34,90 EUR (zzgl. Versand ca. 4 EUR),Rabatte für Sammelbestellungen (15, 25, 30 Exemplare).

vdbiol, Corneliusstr. 12, 80469 München Fax: 089-260 19729 # Tel.: 089- 260 245 73 # [email protected] unter www.biologie-bilingual.de

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In view of tomorrow

Wir legen unseren Fokus auf

Innovationen. Forschung und

Entwicklung sind kundenorientiert.

Wir entwickeln führende Marken

und Technologien, die das Leben

der Menschen leichter, besser und

schöner machen.

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