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Woerterbuch

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Page 1: Woerterbuch
Page 2: Woerterbuch

MAAlter 62

das Al|ter [�alt�]; -s: 1. letzter Abschnitt desLebens /Ggs. Jugend/: viele Dingebegreift man erst im Alter. 2. bestimmterAbschnitt des Lebens: im kindlichen, immittleren Alter sein. 3. Zeit, Anzahl derJahre des Lebens, des Bestehens, Vorhan-denseins: er ist im Alter von 30 Jahrenausgewandert; das Alter einer Münze,eines Gemäldes schätzen.

al|ter|na|tiv [alt�rna�ti�f ] ⟨Adj.⟩: eine Alter-native [zum Herkömmlichen] darstel-lend: eine alternative Lösung; alterna-tive Energieformen; alternativ (als Alter-native) zum Buch gibt es auch eine CD-ROM.

die Al|ter|na|ti|ve [alt�rna�ti�v�]; -, -n: 1. andereMöglichkeit: das ist eine echte Alterna-tive; zu dieser Lösung gibt es keineAlternative. 2. Wahl zwischen zwei Mög-lichkeiten: er wurde vor die Alternativegestellt, die Erhöhung der Miete zuakzeptieren oder auszuziehen. Syn. :Wahl.

das Al|ters|heim [�alt�sh ia�

m]; -[e]s, -e: Alten-heim. Syn. : Seniorenheim.

der und die Äl|tes|te [��lt�st�] ⟨aber: [ein] Äl-tester, [eine] Älteste, Plural: [viele] Äl-teste⟩: 1. ältestes Mitglied einer Gemein-schaft [als Oberhaupt]: der Rat der Ältes-ten. 2. ältestes Kind (Sohn, Tochter): Mo-nika ist unsere Älteste.

alt|klug [�altklu�k], altkluger, am altklugs-ten ⟨Adj.⟩: sich erfahren gebend, klugtuend: ein altkluges Kind; altklug daherreden.

alt|mo|disch [�altmo�d], altmodischer, amaltmodischsten ⟨Adj.⟩: [schon lange]nicht mehr modern, nicht mehr zeitge-mäß: /Ggs. modern/: ein altmodischesKleid; ihre Ansichten sind altmodisch.Syn. : antiquiert, rückständig, überholt,unmodern.

das Alt|pa|pier [�altpapi���

]; -[e]s: [zum Recyc-ling vorgesehenes] gebrauchtes Papier.

die Alt|pa|pier|ton|ne[�altpapi���

t�n�]; -, -n:Mülltonne für Altpapier.

die Alt|stadt [�alttat]; -, Altstädte [�altt��t�]:älterer, ältester Teil einer Stadt: siewohnt in der Altstadt.

am [am] ⟨Verschmelzung von »an« +»dem«⟩: 1. ⟨die Verschmelzung kannaufgelöst werden⟩ die am Projekt betei-ligten Personen. 2. ⟨die Verschmelzungkann nicht aufgelöst werden⟩ eine Stadtam Meer, am Rhein; am ersten Mai; amZiel sein; das Buch liegt am (österr. ; aufdem) Tisch. 3. ⟨die Verschmelzung kannnicht aufgelöst werden⟩ dient dazu, den

Superlativ des undeklinierten Adjektivszu bilden: er ist am schnellsten; sie fährtam besten.

der Ama|teur [ama�tø���

]; -s, -e, die Ama|teu|rin[ama�tø�rn]; -, -nen: 1. Person, die regel-mäßig, aber nicht als Profi Sport treibt/Ggs. Profi/. 2. Person, die sich mit etwasBestimmtem aus Liebhaberei beschäftigt:die Fotografin ist ein Amateurin; diesesBild wurde von einem Amateur gemalt.Syn. : Laie.

am|bu|lant [ambu�lant] ⟨Adj.⟩: nicht statio-när: einen Verletzten, Kranken ambu-lant behandeln.

die Amei|se [�a�m ia�

z�]; -, -n: kleineres rotbrau-nes bis schwärzliches Insekt, das in Staa-ten lebt: sie ist f leißig wie eine Ameise.

das Amen [�a�m�n]; -s, -: dient als Bekräfti-gung bes. eines christlichen Gebets,eines Segens, einer Predigt; * zu allem Jaund Amen sagen (ugs.): sich allemfügen, sich mit allem abfinden.

der Am|mann [�aman]; -[e]s, Ammänner[�am�n�]; (schweiz.): Bürgermeister[in].Zus. : Gemeindeammann, Stadtammann.

Amok [�a�m�k]: in den VerbindungenAmok laufen: in einem Anfall krankhaf-ter Verwirrung herumlaufen und wahllosMenschen töten: er hat/ist Amok gelau-fen; Amok fahren: in einem Anfallkrankhafter Verwirrung wild herumfah-ren und Zerstörungen anrichten.

die Am|pel [�ampl ]; -, -n: Verkehrsampel: die

Ampel stand auf Grün; ich musste anjeder Ampel halten.

die Am|pul|le [am�p�l�]; -, -n (Med.): Röhrchenaus Glas, in dem f lüssige Arzneien unddergleichen auf bewahrt werden.

das Amt [amt]; -[e]s, Ämter [��mt�]: 1. offizielleStellung (bes. in Staat, Gemeinde, Kir-che): ein hohes, weltliches Amt beklei-den; das Amt des Bürgermeisters über-nehmen. Syn. : Position, Posten, Stelle,

die Ameise

die Ampel

MA63 anbei

Stellung. Zus. : Ehrenamt, Lehramt,Staatsamt. 2. Behörde: Amt für Statistik;das Auswärtige Amt (das Außenministe-rium). Syn. : Behörde. Zus. : Arbeitsamt,Einwohnermeldeamt, Finanzamt, Forst-amt, Gesundheitsamt, Postamt, Rechts-amt.

am|tie|ren [am�ti�r�n], amtiert, amtierte,amtiert ⟨itr. ; hat⟩: ein Amt innehabenoder vorübergehend, stellvertretend ver-sehen: der Minister amtiert seit Grün-dung der Republik; die amtierende Bür-germeisterin.

amt|lich [�amtlc¸

] ⟨Adj.⟩: von einem Amt,einer Behörde stammend: ein amtlicherBericht; eine amtliche Genehmigung; inamtlichem Auftrag handeln. Syn. : offi-ziell.

amü|sant [amy�zant], amüsanter, am amü-santesten ⟨Adj.⟩: belustigend, Vergnügenbereitend: ein amüsanter Abend; amü-sante Geschichten erzählen; er hat sehramüsant erzählt. Syn. : lustig, spaßig,unterhaltsam.

amü|sie|ren [amy�zi�r�n], amüsiert, amü-sierte, amüsiert: 1. ⟨sich a.⟩ sich aufangenehme, unterhaltsame Weise dieZeit vertreiben: das Publikum hat sichdabei großartig amüsiert; amüsiert euchgut! Syn. : sich vergnügen. 2. ⟨tr. ; hat;jmdn. a.⟩ vergnügt machen, heiter stim-men: seine Neugier amüsierte uns; siehörte amüsiert zu. 3. ⟨sich a.⟩ belustigtsein: sie amüsierten sich über die Ant-wort des Kindes.

an [an]: I. ⟨Präp.⟩ 1. ⟨mit Dativ; Frage: wo?⟩drückt aus, dass etwas ganz in der Nähevon etwas ist, etwas berührt: die Leiterlehnt an der Wand; Trier liegt an derMosel; ⟨in der Verbindung »an . . . vor-bei«⟩ er hat sich an dem Portier vorbeihineingeschlichen. 2. ⟨mit Akk. ; Frage:wohin?⟩ kennzeichnet eine Bewegungauf etwas zu, in eine bestimmte Rich-tung: die Leiter an die Wand stellen; sietrat an die Brüstung. 3. ⟨mit Dativ;Frage: wann?⟩ bezeichnet einen Zeit-punkt: an Ostern; an einem Sonntag.4. ⟨mit Dativ und Akk. ; in Abhängigkeitvon bestimmten Wörtern⟩ an jmdn. ,etwas denken; an Krebs sterben; ichhabe keinen Zweifel an seiner Aufrich-tigkeit; reich an Mineralien; weißt du,an was (ugs. ; woran) mich das erinnert?;* an [und für] sich: eigentlich, imGrunde genommen. II. ⟨Adverb⟩ 1. inBetrieb, eingeschaltet: das Licht, derOfen, der Motor ist an; ⟨elliptisch als

Teil eines Verbs⟩ Licht an! (andrehen!,anschalten!). 2. ⟨elliptisch als Teil einesVerbs⟩ rasch den Mantel an (anziehen)und weg von hier.

an- [�an] ⟨trennbares, betontes verbalesPräfix⟩: 1. drückt aus, dass eine Hand-lung sich auf ein bestimmtes Objektrichtet: anbellen, anbrüllen, anhupen,ankämpfen, anleuchten, anlügen,anspringen, anstürmen, antippen.2. drückt Annäherung aus: heran:ankommen, anmarschieren, anrollen.3. drückt aus, dass jmd. , etwas verfügbargemacht, erworben wird: anfressen,ankaufen, anlachen, anlesen, antrainie-ren, anwerben. 4. drückt aus, dass jmdm.etwas zugewiesen wird: andichten.5. drückt aus, dass ein Kontakt, einefeste Verbindung hergestellt wird:anklammern, ankleben, anknöpfen,anwachsen. 6. drückt aus, dass eineHandlung begonnen, aber nicht auch zuEnde geführt wird: andiskutieren, anle-sen, ansägen, ⟨in Verbindung mit For-men des Partizips II⟩ angeschimmelt,angetaut. 7. in die Höhe: anheben,ansteigen.

der An|al|pha|bet [an|alfa�be�t]; -en, -en, die An-al|pha|be|tin [an|alfa�be�tn]; -, -nen: Per-son, die nicht lesen und schreiben kann.

die Ana|ly|se [ana�ly�z�]; -, -n: Untersuchungdes Auf baus, der Zusammensetzung vonetwas: eine Wasserprobe zur Analyse insLabor geben; eine gründliche Analysedes Textes, Stils vornehmen. Syn. : Unter-suchung. Zus. : Bodenanalyse, Stilana-lyse, Textanalyse.

ana|ly|sie|ren [analy�zi�r�n], analysiert,analysierte, analysiert ⟨tr. ; hat; etw. a.⟩:auf den Auf bau, die Zusammensetzunghin untersuchen: eine Bodenprobe, einenText, einen Satz analysieren. Syn. : unter-suchen.

an|bau|en [�anb ua�

�n], baut an, baute an,angebaut ⟨tr. ; hat; etw. a.⟩: 1. unmittelbaran etwas bauen: eine Garage [ans Haus]anbauen; ⟨auch itr.⟩ wir müssen anbau-en. 2. auf großen Flächen anpf lanzen:Gemüse, Wein anbauen. Syn. : pflanzen.

an|be|hal|ten [�anb�haltn

], behält an,behielt an, anbehalten ⟨tr. ; hat; etw. a.⟩(ugs.): nicht ausziehen: ich behalte dieJacke lieber an. Syn. : anlassen (ugs.).

an|bei [an�b ia�

] ⟨Adverb⟩ (Amtsspr.): (einerBriefsendung) beigelegt, beigefügt: anbei[schicken wir Ihnen] das gewünschteFoto; Porto anbei. Syn. : anliegend, beilie-gend.

Wörterbuch Deutsch als Fremdsprache ISBN 3-19-001735-2 © Max Hueber Verlag 2003