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ELGA Wie sich die EU das Ministerium und die IT-Industrie unsere aumlrztliche Zukunft vorstellen hellip()
aus
wwwinitiative-elgaat
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Agenda
Was bedeutet E-Health Was soll E-Health beinhalten Die wesentlichen Elemente von E-Health Was bedeutet ELGA Die Grundidee von ELGA Gewuumlnschte Verbesserungen durch ELGA GefahrenRisiken durch ELGA Wie weit ist ELGA Forderung der Aumlrztekammer Fragen die Sie sich stellen sollten IKT (Informations- und Kommunikationstechnologie)
in der Medizin
E-HEALTHELGA
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E-Health ist ein integriertes Management der Gesundheit der BuumlrgerInnen mittels Information und Kommunikationstechnologie zur Unterstuumltzung der Prozesse aller Akteure im Gesundheitswesen
Was bedeutet E-Health
E-HEALTHELGA
wwwinitiative-elgaat
eMedikation eArztbrief eLabor eOrdering eTerminmanagement eNotfallsdaten eImpfpass eTagebuch fuumlr Biosignale Home-Monitoring-Systemehellip
Was soll E-Health beinhalten
E-HEALTHELGA
wwwinitiative-elgaat
Die e-card Der elektronische Gesundheitsakt ELGA Online Zugang zu qualitaumltsgesicherten
Gesundheitsinformationsnetzwerken Werkzeuge fuumlr die Analyse der Daten fuumlr die
Wissenschaft Forschung und Planung Steuerung und Transparenz des Leistungsgeschehens
im Gesundheitswesen Telemedizinische Dienste
Die wesentlichen Elemente von E-Health
E-HEALTHELGA
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ELGA ist die Kurzform fuumlr
bdquoElektronischer lebenslanger Gesundheitsaktldquo
und ist ein zentrales Element von bdquoe-Healthldquo
Was bedeutet ELGA
E-HEALTHELGA
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Grundidee des ELGA ist es den Gesundheitsdiensteanbietern (Spital Ambulanzen niedergelassene Aumlrzte) bereichsuumlbergreifend die fuumlr die Behandlung notwendigen Informationen auf Abruf zur Verfuumlgung zu stellen
Die Grundidee von ELGA
E-HEALTHELGA
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Erleichterung der Kommunikation effiziente Befunde Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen Kostenerleichterung Notfalldaten Bessere Kontrollierbarkeit der Wechselwirkungen hellip
gewuumlnschte Verbesserungen durch ELGA
E-HEALTHELGA
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Arge ELGA Arbeitsgemeinschaft Elektronische Gesundheitsakte
Beschluss der Bundesgesundheitskommission vom Juli 2006 bezuumlglich Einrichtung der Arge ELGA und finanzieller
Dotierung
Arbeitsgrundlage der Arge ELGA ist die Vereinbarung zwischen1048707Bund1048707Laumlndern und1048707Sozialversicherungen
1048707Arge ELGA ist seit September 2006 operativ aktivStandort Schiffamtsgasse 15 1020 Wien
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
wwwinitiative-elgaat
E-HEALTHELGA
wwwinitiative-elgaat
E-HEALTHELGA
ARGE-ELGA Team
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Zweck Arge ELGA gemaumlszlig Vereinbarung
Zweck der Arbeitsgemeinschaft ist es im Rahmen eines Multiprojekt-Managements die Entwicklung und Vernetzung bestehender und zukuumlnftiger elektronischer Informations-
und Dokumentationssysteme im oumlsterreichischen Gesundheitswesen voranzutreiben
Hauptziel der geplanten Integration ist die Errichtung der so genannten bdquoelektronischen Gesundheitsakteldquo (in der Folge auch bdquoELGAldquo) zur Steigerung der Qualitaumlt der Effektivitaumlt
und der Effizienz der gesundheitlichen Versorgung
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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Aufgaben Arge ELGA gemaumlszlig Vereinbarung
Zu den Aufgaben der Arbeitsgemeinschaft gehoumlren insbesondere
1048707Die Steuerungs-und Koordinierungsunterstuumltzung fuumlr die Bundesgesundheitsagentur (bdquoBGAldquo)
1048707die strategische Prioritaumltensetzung fuumlr die Errichtung der ELGA und die Festlegung der bdquoroadmapldquofuumlr ihre Umsetzung
1048707die Ausarbeitung von Detailkonzepten und die Umsetzung von Projekten zur Einfuumlhrung der ELGA sowie die Erarbeitung von Finanzierungsvorschlaumlgen
1048707die Einforderung allenfalls notwendiger gesetzlicher Rahmenbedingungen und der verbindlichen Anwendung anerkannter Standards
1048707das Krisen-bzw Eskalationsmanagement
1048707die Evaluierung der Projektergebnisse
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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ELGA umfasst die relevanten multimedialen und gesundheitsbezogenen Daten und Informationenbezogen auf eine eindeutig identifizierte Person1048707
Die Daten und Informationen stammen von verschiedenen Gesundheitsdiensteanbietern und vom Patienten selbst und sind in einem oder mehreren verschiedenen Informationssystemen gespeichert (virtueller Gesundheitsakt)1048707
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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Sie stehen orts-und zeitunabhaumlngig (kostenguumlnstig)
am Ort der Behandlung allen berechtigten Personen
entsprechend ihren Rollen und den
datenschutzrechtlichen Bedingungen
in einer bedarfsgerecht aufbereiteten Form zur Verfuumlgung
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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IT fuumlr die Erzeugung integrierter Versorgungsstrukturen nutzbar machen
1048707Vereinbarung lt Artikel 15a Bundes-Verfassungsgesetz
1048707Machbarkeitsstudie durch BGA
1048707e-health-Initiative
1048707STRING Kommission Datenschutzkommission
1048707IT-Forum
1048707e-card
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo Politisches Ziel
E-HEALTHELGA
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Primaumlrer Einsatz von ELGA
1048707Krankenversorgung
1048707Patientenmanagement
1048707Organisation von Behandlungsprozessen
1048707Information von Patienten
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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Sekundaumlrer Einsatz von ELGA
1048707Qualitaumltssicherung
Eigene gesundheitsbezogene Aktivitaumlten des Patienten
1048707Finanzielle und administrative Prozesse
1048707Beobachtung des Gesundheitswesens
1048707Wissenschaft und Forschung
Dadurch Vermeidung von Parallelstrukturen
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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E-HEALTHELGA
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ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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E-HEALTHELGA
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E-HEALTHELGA
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E-HEALTHELGA
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E-HEALTHELGA
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E-HEALTHELGA
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Internationale Standards - Strategie
etablierte international verwendete Standards
1048707KIS ndashAnbieter muumlssen sich am internationalen Markt orientieren Betreiber in Oumlsterreich setzen
auf international verbreitete KIS
1048707HL7 RIM und CDA als bevorzugte Kandidaten fuumlr Datenmodell und Dokumenten-Aufbau
1048707IHE XDS (einschlieszliglich PCC ndashPatient CareCoordination) zum Dokumenten-Austausch
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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E-HEALTHELGA
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Datenschutz und Datensicherheit
Datenschutz ist unabdingbare Voraussetzung fuumlr den Erfolg von ELGA
Enges Zusammenwirken mit allen Bereichen der Gesellschaft
1048707Juristische Umsetzung in BearbeitungZustimmungs- und Widerspruchsregeln muumlssen
evaluiert und entschieden werden
1048707Rollen-und Berechtigungskonzept
1048707Luumlckenlose Protokollierung
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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GefahrenRisken durch ELGA
bdquoder glaumlserne Mensch im Alpenlandldquo Gefahr des Datenmissbrauches Verlust der bdquoAumlrztlichen Schweigepflichtldquo
(Gesundheitsdiensteanbieter nach dem Gesundheitstelematikgesetz sind auch Privatversicherungen von einem Betrieb eingestellte Mediziner und Verwaltungsbehoumlrden die mit Abrechungsfragen beauftragt sind)
Uumlberforderung der Patienten durch neue Technologien Mehrkosten und Mehraufwand fuumlr Aumlrzte Mehrkosten fuumlr die Patienten
E-HEALTHELGA
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bdquoMomentan sammeln sich die Auftraggeber Laumlnder Bund und Sozialversicherung und finden heraus wie ELGA umgesetzt werden soll Dann werden die einzelnen Gesundheitsdiensteanbieter eingebundenldquo
Die Aumlrztekammer ist derzeit auf dem Papier zwar involviert de facto werden aber vorwiegend technikbezogene Fragestellungen diskutiert
Wie weit ist ELGADr Auer Kabinettchef von BM Rauch-Kallat
E-HEALTHELGA
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Die Aumlrztekammer fuumlr Wien begruumlszligt die Entwicklungen und die Planungen auf dem Gebiet der E-Health und moumlchte auch aktiv an der Gestaltung und Umsetzung diverser Projekte mitarbeiten
Forderung der Aumlrztekammer
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Forderung der Aumlrztekammer Datenschutz und Verschwiegenheit
Eine Uumlbermittlung von patientenbezogenen Daten und deren Abruf von Daten kann und darf nur mit der jeweiligen Zustimmung der Patienten und fuumlr jeden Einzelfall erfolgen Das Prinzip der aumlrztlichen Schweigepflicht muss absolut unangetastet bleiben (AumlrzteG sect 54 1998)
Datenhaltung unter der Hoheit der AumlrztekammerAus diesem Vertrauensverhaumlltnis heraus begruumlndet ist der Arzt nach wie vor der Huumlter und Bewahrer des Gesundheitsaktes seiner Patienten und muss es auch in Zukunft bleiben
Freiwilligkeit fuumlr Aumlrzte und Patienten Keine Mehrkosten und Mehradministration fuumlr Aumlrzte Pruumlfung und offizielle Abnahmen von Neuanwendungen
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Fuumlr Oumlsterreich gibt es gegenwaumlrtig ( Dezember 2006 ) keine serioumlsen bzw offiziellen Schaumltzungen
KostenNutzen
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1) Welche Daten sollen gespeichert werden nur bdquoharteldquo Daten Laborbefunde Roumlntgenuntersuchungen Entlassungsbriefe vom Krankenhaus etc plus Medikamente plus bdquoharteldquo Daten des Hausarztes (Blutdruck Zuckerwerte EKG Spirometrie etc) plus Diagnosen Angaben aus der Krankengeschichte etc beliebige Auswahl aus oben stehenden Daten
2) Welche elektronischen Speichermoumlglichkeiten moumlchte ich haben Speichermedium bleibt bei mir (Patient) z B auf E-Card USB-Stick am Schluumlssel Handy
CD etc Speicherung nur beim behandelnden Arzt Krankenhaus Apotheke etc
von mir (Patient) autorisierter Abruf durch andere Aumlrzte bei Bedarf Speicherung in zentralem Speicher (bei Aumlrztekammer Hauptverband Ministerium etc)
3) Welche zusaumltzlichen Kosten bin in bereit fuumlr dieses Service zu uumlbernehmen
4) Welche Vorteile hat die elektronische Speicherung meiner Daten fuumlr mich als Patient bzw fuumlr meine Behandler
5) Welche Nachteile koumlnnten mir als Patient aus der elektronischen Speicherung meiner Daten entstehen
Fragen die Sie sich stellen sollen
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IKT in der Medizin versus ELGA
aus
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Agenda
Was bedeutet IKT
IKT versus ELGA
Was soll IKT beinhalten
Die wesentlichen Elemente von IKT
Gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
GefahrenRisiken durch IKT
IKT in der Medizin
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bdquoInformations- und Kommunikationstechnologieldquo auf Basis der Nutzung der jeweiligen bdquostate of the artldquo EDV-Technik
Dies kann und soll entsprechend den Beduumlrfnissen und Wuumlnschen der Patienten und GDA`s eingesetzt zur Verbesserung der medizinischen Betreuung fuumlhren
Gleichzeitig ist es erforderlich die systemimmanenten Risiken (Datenschutz KostenNutzen-Relation) von Anfang an in alle Uumlberlegungen einzubeziehen
Was bedeutet IKT
IKT in der Medizin
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IKT in der Medizin
ELGAIKT ne ELGA
Uumlberschneidungen sind moumlglich
IKT versus ELGA
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IKT versus ELGA
Wir reden nicht in erster Linie von den Kosten
Als Aumlrzte wissen wir dass es sich oft lohnt in zukunftsweisende Technologien zu investieren
Uumlbersteigen aber die Kosten einer Innovation mittel- und langfristig ihren Nutzen so wie es bem bdquoELGAldquo der Fall ist dann nehmen wir von weiteren Investitionen Abstand Das gebietet allein der betriebs- und volkswirtschaftliche Sachverstand
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IKT versus ELGA
Wir reden auch nicht in erster Linie von technischen Aspekten
Als Aumlrzte wissen wir mit technischen Schwierigkeiten konstruktiv umzugehen und effektive effiziente und individuelle Loumlsungsstrategien zu erarbeiten
Der bdquoELGAldquo versperrt diesen Weg da er in erster Linie auf die Beduumlrfnisse der Verwaltungaber nicht auf die Beduumlrfnisse der Patientinnen und Patienten zugeschnitten ist
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Wir reden ebenfalls nicht in erster Linie von Datenschutz und Datensicherheit
Die bdquoE-Cardldquo selbst kann aus physikalischen Gruumlnden nur rudimentaumlre Daten speichern so dass Datensammlung und Datenpflege zentralisiert erfolgen sollen Der Schutz dieser Daten vor unberechtigten Zugriffen ist nur begrenzt moumlglich so dass aus dem scheinbaren Vorteil der informationellen Selbstbestimmung schnell der Nachteil der informationellen Fremdbestimmung wird
IKT versus ELGA
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Als Aumlrzte muumlssen wir die Oumlffentlichkeit darauf aufmerksam machen dass die Einfuumlhrung des bdquoELGAldquo keinen medizinischen Vorteil bietet
Die vermeintlichen Vorteile des ELGA entpuppen sich bei naumlherer Betrachtung als inhaltsleere Marketingversprechungen der Verwaltung zur Steuerung von Einsparungsmassnahmen und der Industrie mit Interesse an Milliardengewinnen
IKT versus ELGA
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Die oft zitierten bdquoNotfalldatenldquo bieten keinen Vorteil In echten Notsituationen sind schnelle symptombezogene Untersuchungen und Entscheidungen lebenswichtig - dazu ist der bdquoELGAldquo uumlberfluumlssig Bestimmte Notfalldaten etwa die Blutgruppenzugehoumlrigkeitmuumlssen ohnehin immer neu verifiziert werden
Es liegen keine validen Daten uumlber Umfang Ausmaszlig und Bedeutung von Doppeluntersuchungen vor Die behaupteten Effizienzreserven lassen sich derzeit nicht belegen
IKT versus ELGA
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Der bdquoELGAldquo erlaubt dem Arzt keineswegs einen schnellen umfassenden und sicheren Uumlberblick uumlber die Krankengeschichte des Patienten
Weil der Patient der Eintragung von Daten widersprechen oder diese sperren kann lassen die eingetragenenInformationen keinerlei diagnostische Sicherheit zu
Die Diagnosesicherheit von Verdachts- oder Akutdiagnosen ist ebenfalls fraglich das diagnostische Vorgehen kann dadurch in die Irre geleitet werden Die Validitaumlt von Eintragungen ist unsicher wichtige Informationen sind im Datenwust leicht zu uumlbersehen
IKT versus ELGA
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Kommunikation und Kooperation sind auch ohne Einsatz des bdquoELGAldquo moumlglich
Aumlrzte sind nicht zukunftsfeindlich
fuumlr eine bundesweite fach- und sektoruumlbergreifendeVernetzung gibt es jedoch keinen medizinischen Grund
IKT versus ELGA
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Moderne Praxisverwaltungssysteme pruumlfen Verordnungen seit vielen Jahren auf Wechselwirkungen und Risiken bei der Behandlung mit Arzneimitteln und vermeiden unnoumltige Doppeluntersuchungen
Der mit dem elektronischen Rezept und der elektronischen Uumlberweisung einhergehende bdquoEffizienzgewinnldquo dient alleine der Verwaltung behindert jedoch in der taumlglichen medizinischen Realitaumlt die Ablaumlufe und steigert den Zeitaufwand in den Praxen und Spitaumllern enorm
Die lange Haltbarkeit und die Auswertbarkeit der Datenhaben keinerlei medizinischen Nutzen
IKT versus ELGA
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Patienten erhalten in Wirklichkeit einen zweiten Koumlrper
einen Datenkoumlrper
Dieser Datenkoumlrper wird von Verwaltungsangestelltenund Technikern bdquogepflegtldquo und ausgewertet
Die Patienten werden dadurch entmuumlndigt und zu Objekten der Verwaltung
IKT versus ELGA
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Es gibt keine medizinische Notwendigkeit fuumlr die bundesweite Zwangsdatensammlung mit Hilfe eines bdquoELGAldquo
Alternative Kommunikations- und Kooperationsformen lassen sich zwanglos auch ohne Karte verwirklichen
Die zentrale Verarbeitung intimer Daten durch Institutionen(Kassen Arbeitgeber Versicherungen) ist medizinisch nichtnotwendig
IKT versus ELGA
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Medizin ist Heilkunst kein Verwaltungsakt
Der individuelle Datenbedarf muss im Einvernehmen zwischen Arzt und Patient definiert werden
Die strafrechtlich geschuumltzte aumlrztliche Schweigepflicht darf nicht ausgehoumlhlt werden
Patienten und Aumlrzte muumlssen gemeinsam die Hoheit uumlber ihre Daten behalten
Aumlrzte heilen Daten alleine heilen nicht
IKT versus ELGA
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Mit der geplanten bdquoELGAldquo wird eine Struktur geschaffen die ausschlieszliglich den Verwaltern von Daten Nutzen bringen wird
waumlhrend das vertrauensvolle Arzt-Patienten-Verhaumlltnis durch dirigistische Einflussnahme untergraben werden wird
IKT versus ELGA
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Die Informationen uumlber ihren Gesundheitszustand liegen seit Jahrhunderten in der Hoheit der Patienten selbst
Sie werden im Zuge aumlrztlicher Maszlignahmen in Treuhand der Aumlrzte gegeben
Auszliger von Patienten und ihren Aumlrzten duumlrfen diese Informationen nirgendwo gespeichert und damit einem Missbrauch preisgegeben werden
Die geplante Struktur waumlre ein Dammbruch in dieser Tradition die ein vertrauensvolles Arzt-Patienten-Verhaumlltnis uumlberhaupt ermoumlglicht
IKT versus ELGA
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Wir Aumlrzte weisen auf das kostenintensive Akzeptanzmarketing des Gesundheitsministeriums der gesetzlichen Krankenkassen und der Industrie hin und versuchen den geplanten bdquoELGAldquo auf ein fuumlr alle Betroffenen adaumlquates Mass zu bringen
Wir richten den Blick auf die Menschen die in diesem Lande leben und darauf vertrauen daszlig ihr Leben und ihre Gesundheit einen houmlheren Stellenwert haben alsMilliardengewinne einer sogenannten Gesundheitsindustrie
Wir machen das menschliche und gesundheitliche Wohl der Menschen zu unserer Chefsache
IKT versus ELGA
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (1)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Spitalsorganisation (medizinische Dokumentation wissenschaftliche Auswertungen)
- Niedergelassener Bereich (bdquoKarteifuumlhrungldquo Praxisorganisation und Dokumentation)
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (2)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Befund- und Datenuumlbertragung zwischen den beiden Bereichen soweit erforderlich und gewuumlnscht
- Uumlbertragung von Abrechnungs- und statistischen Daten an die Verwaltung etc soweit erforderlich und unter den Kautelen des Datenschutzes vertretbar
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Erleichterung der Kommunikation effiziente Befunde Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen Kostenreduktion Arbeitserleichterung rascher Zugang zu Notfallsdaten Bessere Kontrollierbarkeit der Wechselwirkungen etc hellip
gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
IKT in der Medizin
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Fuumlhrungsrolle uumlbernehmen
(bdquoAktion statt Reaktion ldquo)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (1)
IKT in der Medizin
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GDA`s sind Experten fuumlr die Medizin die IKT ist Tool (Werkzeug)
nicht Selbstzweck
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (2)
IKT in der Medizin
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Offenheit fuumlr neue Entwicklungen Informationsmoumlglichkeiten schaffen Entscheidungen auf sachlicher Ebene statt politisch motivierter Engstirnigkeit
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (3)
IKT in der Medizin
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Beachtung der Folgekosten
Hard- und Software Administration Wartung Betrieb etc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (4)
IKT in der Medizin
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DatenschutzIT-Sicherheit
auf bestehende Erfahrungen in anderen sensiblen Bereichen zuruumlckgreifen
(Banken Rechtsanwaumllte Notare Ziviltechniker etc)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (5)
IKT in der Medizin
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Rechteverwaltung-zuteilung ( bdquoIdentity Managementldquo )
nur nach vorherigem Organisationsmanagement moumlglich (rechtzeitig Plaumlne entwickeln )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (6)
IKT in der Medizin
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Beiziehung von Experten
Projektmanagement Datenschutz (Juristen)IT-SicherheitPR AkzeptanzmanagementFinanzen KostenNutzenetc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (7)
IKT in der Medizin
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Datensicherheit-schutz in den SpitaumllernOrdinationen
betrifft bdquoPapierldquo und EDV
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (8)
IKT in der Medizin
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Technische Vereinfachung anstreben
70 ndash 80 der Ausfallzeiten werden von Mitarbeitern verursacht
( bdquoKISSldquo keep it simple and stupid )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (9)
IKT in der Medizin
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Ermoumlglichen der Ruumlckkehr zu unseren Kernkompetenz
Medizin
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (10)
IKT in der Medizin
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Initiative ELGAbull Information
bull Kommunikation
bull Diskussion
bull Gestaltung
bdquoThere are three types of organisations
those who make things happen
those who watch things happen and
those who wonder what has happenedldquo
bdquohellip improvement never stopsldquo copy
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Agenda
Was bedeutet E-Health Was soll E-Health beinhalten Die wesentlichen Elemente von E-Health Was bedeutet ELGA Die Grundidee von ELGA Gewuumlnschte Verbesserungen durch ELGA GefahrenRisiken durch ELGA Wie weit ist ELGA Forderung der Aumlrztekammer Fragen die Sie sich stellen sollten IKT (Informations- und Kommunikationstechnologie)
in der Medizin
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E-Health ist ein integriertes Management der Gesundheit der BuumlrgerInnen mittels Information und Kommunikationstechnologie zur Unterstuumltzung der Prozesse aller Akteure im Gesundheitswesen
Was bedeutet E-Health
E-HEALTHELGA
wwwinitiative-elgaat
eMedikation eArztbrief eLabor eOrdering eTerminmanagement eNotfallsdaten eImpfpass eTagebuch fuumlr Biosignale Home-Monitoring-Systemehellip
Was soll E-Health beinhalten
E-HEALTHELGA
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Die e-card Der elektronische Gesundheitsakt ELGA Online Zugang zu qualitaumltsgesicherten
Gesundheitsinformationsnetzwerken Werkzeuge fuumlr die Analyse der Daten fuumlr die
Wissenschaft Forschung und Planung Steuerung und Transparenz des Leistungsgeschehens
im Gesundheitswesen Telemedizinische Dienste
Die wesentlichen Elemente von E-Health
E-HEALTHELGA
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ELGA ist die Kurzform fuumlr
bdquoElektronischer lebenslanger Gesundheitsaktldquo
und ist ein zentrales Element von bdquoe-Healthldquo
Was bedeutet ELGA
E-HEALTHELGA
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Grundidee des ELGA ist es den Gesundheitsdiensteanbietern (Spital Ambulanzen niedergelassene Aumlrzte) bereichsuumlbergreifend die fuumlr die Behandlung notwendigen Informationen auf Abruf zur Verfuumlgung zu stellen
Die Grundidee von ELGA
E-HEALTHELGA
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Erleichterung der Kommunikation effiziente Befunde Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen Kostenerleichterung Notfalldaten Bessere Kontrollierbarkeit der Wechselwirkungen hellip
gewuumlnschte Verbesserungen durch ELGA
E-HEALTHELGA
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Arge ELGA Arbeitsgemeinschaft Elektronische Gesundheitsakte
Beschluss der Bundesgesundheitskommission vom Juli 2006 bezuumlglich Einrichtung der Arge ELGA und finanzieller
Dotierung
Arbeitsgrundlage der Arge ELGA ist die Vereinbarung zwischen1048707Bund1048707Laumlndern und1048707Sozialversicherungen
1048707Arge ELGA ist seit September 2006 operativ aktivStandort Schiffamtsgasse 15 1020 Wien
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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E-HEALTHELGA
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E-HEALTHELGA
ARGE-ELGA Team
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Zweck Arge ELGA gemaumlszlig Vereinbarung
Zweck der Arbeitsgemeinschaft ist es im Rahmen eines Multiprojekt-Managements die Entwicklung und Vernetzung bestehender und zukuumlnftiger elektronischer Informations-
und Dokumentationssysteme im oumlsterreichischen Gesundheitswesen voranzutreiben
Hauptziel der geplanten Integration ist die Errichtung der so genannten bdquoelektronischen Gesundheitsakteldquo (in der Folge auch bdquoELGAldquo) zur Steigerung der Qualitaumlt der Effektivitaumlt
und der Effizienz der gesundheitlichen Versorgung
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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Aufgaben Arge ELGA gemaumlszlig Vereinbarung
Zu den Aufgaben der Arbeitsgemeinschaft gehoumlren insbesondere
1048707Die Steuerungs-und Koordinierungsunterstuumltzung fuumlr die Bundesgesundheitsagentur (bdquoBGAldquo)
1048707die strategische Prioritaumltensetzung fuumlr die Errichtung der ELGA und die Festlegung der bdquoroadmapldquofuumlr ihre Umsetzung
1048707die Ausarbeitung von Detailkonzepten und die Umsetzung von Projekten zur Einfuumlhrung der ELGA sowie die Erarbeitung von Finanzierungsvorschlaumlgen
1048707die Einforderung allenfalls notwendiger gesetzlicher Rahmenbedingungen und der verbindlichen Anwendung anerkannter Standards
1048707das Krisen-bzw Eskalationsmanagement
1048707die Evaluierung der Projektergebnisse
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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ELGA umfasst die relevanten multimedialen und gesundheitsbezogenen Daten und Informationenbezogen auf eine eindeutig identifizierte Person1048707
Die Daten und Informationen stammen von verschiedenen Gesundheitsdiensteanbietern und vom Patienten selbst und sind in einem oder mehreren verschiedenen Informationssystemen gespeichert (virtueller Gesundheitsakt)1048707
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
wwwinitiative-elgaat
Sie stehen orts-und zeitunabhaumlngig (kostenguumlnstig)
am Ort der Behandlung allen berechtigten Personen
entsprechend ihren Rollen und den
datenschutzrechtlichen Bedingungen
in einer bedarfsgerecht aufbereiteten Form zur Verfuumlgung
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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IT fuumlr die Erzeugung integrierter Versorgungsstrukturen nutzbar machen
1048707Vereinbarung lt Artikel 15a Bundes-Verfassungsgesetz
1048707Machbarkeitsstudie durch BGA
1048707e-health-Initiative
1048707STRING Kommission Datenschutzkommission
1048707IT-Forum
1048707e-card
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo Politisches Ziel
E-HEALTHELGA
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Primaumlrer Einsatz von ELGA
1048707Krankenversorgung
1048707Patientenmanagement
1048707Organisation von Behandlungsprozessen
1048707Information von Patienten
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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Sekundaumlrer Einsatz von ELGA
1048707Qualitaumltssicherung
Eigene gesundheitsbezogene Aktivitaumlten des Patienten
1048707Finanzielle und administrative Prozesse
1048707Beobachtung des Gesundheitswesens
1048707Wissenschaft und Forschung
Dadurch Vermeidung von Parallelstrukturen
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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E-HEALTHELGA
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E-HEALTHELGA
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E-HEALTHELGA
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E-HEALTHELGA
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E-HEALTHELGA
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Internationale Standards - Strategie
etablierte international verwendete Standards
1048707KIS ndashAnbieter muumlssen sich am internationalen Markt orientieren Betreiber in Oumlsterreich setzen
auf international verbreitete KIS
1048707HL7 RIM und CDA als bevorzugte Kandidaten fuumlr Datenmodell und Dokumenten-Aufbau
1048707IHE XDS (einschlieszliglich PCC ndashPatient CareCoordination) zum Dokumenten-Austausch
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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Datenschutz und Datensicherheit
Datenschutz ist unabdingbare Voraussetzung fuumlr den Erfolg von ELGA
Enges Zusammenwirken mit allen Bereichen der Gesellschaft
1048707Juristische Umsetzung in BearbeitungZustimmungs- und Widerspruchsregeln muumlssen
evaluiert und entschieden werden
1048707Rollen-und Berechtigungskonzept
1048707Luumlckenlose Protokollierung
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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GefahrenRisken durch ELGA
bdquoder glaumlserne Mensch im Alpenlandldquo Gefahr des Datenmissbrauches Verlust der bdquoAumlrztlichen Schweigepflichtldquo
(Gesundheitsdiensteanbieter nach dem Gesundheitstelematikgesetz sind auch Privatversicherungen von einem Betrieb eingestellte Mediziner und Verwaltungsbehoumlrden die mit Abrechungsfragen beauftragt sind)
Uumlberforderung der Patienten durch neue Technologien Mehrkosten und Mehraufwand fuumlr Aumlrzte Mehrkosten fuumlr die Patienten
E-HEALTHELGA
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bdquoMomentan sammeln sich die Auftraggeber Laumlnder Bund und Sozialversicherung und finden heraus wie ELGA umgesetzt werden soll Dann werden die einzelnen Gesundheitsdiensteanbieter eingebundenldquo
Die Aumlrztekammer ist derzeit auf dem Papier zwar involviert de facto werden aber vorwiegend technikbezogene Fragestellungen diskutiert
Wie weit ist ELGADr Auer Kabinettchef von BM Rauch-Kallat
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Die Aumlrztekammer fuumlr Wien begruumlszligt die Entwicklungen und die Planungen auf dem Gebiet der E-Health und moumlchte auch aktiv an der Gestaltung und Umsetzung diverser Projekte mitarbeiten
Forderung der Aumlrztekammer
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Forderung der Aumlrztekammer Datenschutz und Verschwiegenheit
Eine Uumlbermittlung von patientenbezogenen Daten und deren Abruf von Daten kann und darf nur mit der jeweiligen Zustimmung der Patienten und fuumlr jeden Einzelfall erfolgen Das Prinzip der aumlrztlichen Schweigepflicht muss absolut unangetastet bleiben (AumlrzteG sect 54 1998)
Datenhaltung unter der Hoheit der AumlrztekammerAus diesem Vertrauensverhaumlltnis heraus begruumlndet ist der Arzt nach wie vor der Huumlter und Bewahrer des Gesundheitsaktes seiner Patienten und muss es auch in Zukunft bleiben
Freiwilligkeit fuumlr Aumlrzte und Patienten Keine Mehrkosten und Mehradministration fuumlr Aumlrzte Pruumlfung und offizielle Abnahmen von Neuanwendungen
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Fuumlr Oumlsterreich gibt es gegenwaumlrtig ( Dezember 2006 ) keine serioumlsen bzw offiziellen Schaumltzungen
KostenNutzen
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1) Welche Daten sollen gespeichert werden nur bdquoharteldquo Daten Laborbefunde Roumlntgenuntersuchungen Entlassungsbriefe vom Krankenhaus etc plus Medikamente plus bdquoharteldquo Daten des Hausarztes (Blutdruck Zuckerwerte EKG Spirometrie etc) plus Diagnosen Angaben aus der Krankengeschichte etc beliebige Auswahl aus oben stehenden Daten
2) Welche elektronischen Speichermoumlglichkeiten moumlchte ich haben Speichermedium bleibt bei mir (Patient) z B auf E-Card USB-Stick am Schluumlssel Handy
CD etc Speicherung nur beim behandelnden Arzt Krankenhaus Apotheke etc
von mir (Patient) autorisierter Abruf durch andere Aumlrzte bei Bedarf Speicherung in zentralem Speicher (bei Aumlrztekammer Hauptverband Ministerium etc)
3) Welche zusaumltzlichen Kosten bin in bereit fuumlr dieses Service zu uumlbernehmen
4) Welche Vorteile hat die elektronische Speicherung meiner Daten fuumlr mich als Patient bzw fuumlr meine Behandler
5) Welche Nachteile koumlnnten mir als Patient aus der elektronischen Speicherung meiner Daten entstehen
Fragen die Sie sich stellen sollen
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IKT in der Medizin versus ELGA
aus
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Agenda
Was bedeutet IKT
IKT versus ELGA
Was soll IKT beinhalten
Die wesentlichen Elemente von IKT
Gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
GefahrenRisiken durch IKT
IKT in der Medizin
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bdquoInformations- und Kommunikationstechnologieldquo auf Basis der Nutzung der jeweiligen bdquostate of the artldquo EDV-Technik
Dies kann und soll entsprechend den Beduumlrfnissen und Wuumlnschen der Patienten und GDA`s eingesetzt zur Verbesserung der medizinischen Betreuung fuumlhren
Gleichzeitig ist es erforderlich die systemimmanenten Risiken (Datenschutz KostenNutzen-Relation) von Anfang an in alle Uumlberlegungen einzubeziehen
Was bedeutet IKT
IKT in der Medizin
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IKT in der Medizin
ELGAIKT ne ELGA
Uumlberschneidungen sind moumlglich
IKT versus ELGA
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IKT versus ELGA
Wir reden nicht in erster Linie von den Kosten
Als Aumlrzte wissen wir dass es sich oft lohnt in zukunftsweisende Technologien zu investieren
Uumlbersteigen aber die Kosten einer Innovation mittel- und langfristig ihren Nutzen so wie es bem bdquoELGAldquo der Fall ist dann nehmen wir von weiteren Investitionen Abstand Das gebietet allein der betriebs- und volkswirtschaftliche Sachverstand
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IKT versus ELGA
Wir reden auch nicht in erster Linie von technischen Aspekten
Als Aumlrzte wissen wir mit technischen Schwierigkeiten konstruktiv umzugehen und effektive effiziente und individuelle Loumlsungsstrategien zu erarbeiten
Der bdquoELGAldquo versperrt diesen Weg da er in erster Linie auf die Beduumlrfnisse der Verwaltungaber nicht auf die Beduumlrfnisse der Patientinnen und Patienten zugeschnitten ist
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Wir reden ebenfalls nicht in erster Linie von Datenschutz und Datensicherheit
Die bdquoE-Cardldquo selbst kann aus physikalischen Gruumlnden nur rudimentaumlre Daten speichern so dass Datensammlung und Datenpflege zentralisiert erfolgen sollen Der Schutz dieser Daten vor unberechtigten Zugriffen ist nur begrenzt moumlglich so dass aus dem scheinbaren Vorteil der informationellen Selbstbestimmung schnell der Nachteil der informationellen Fremdbestimmung wird
IKT versus ELGA
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Als Aumlrzte muumlssen wir die Oumlffentlichkeit darauf aufmerksam machen dass die Einfuumlhrung des bdquoELGAldquo keinen medizinischen Vorteil bietet
Die vermeintlichen Vorteile des ELGA entpuppen sich bei naumlherer Betrachtung als inhaltsleere Marketingversprechungen der Verwaltung zur Steuerung von Einsparungsmassnahmen und der Industrie mit Interesse an Milliardengewinnen
IKT versus ELGA
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Die oft zitierten bdquoNotfalldatenldquo bieten keinen Vorteil In echten Notsituationen sind schnelle symptombezogene Untersuchungen und Entscheidungen lebenswichtig - dazu ist der bdquoELGAldquo uumlberfluumlssig Bestimmte Notfalldaten etwa die Blutgruppenzugehoumlrigkeitmuumlssen ohnehin immer neu verifiziert werden
Es liegen keine validen Daten uumlber Umfang Ausmaszlig und Bedeutung von Doppeluntersuchungen vor Die behaupteten Effizienzreserven lassen sich derzeit nicht belegen
IKT versus ELGA
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Der bdquoELGAldquo erlaubt dem Arzt keineswegs einen schnellen umfassenden und sicheren Uumlberblick uumlber die Krankengeschichte des Patienten
Weil der Patient der Eintragung von Daten widersprechen oder diese sperren kann lassen die eingetragenenInformationen keinerlei diagnostische Sicherheit zu
Die Diagnosesicherheit von Verdachts- oder Akutdiagnosen ist ebenfalls fraglich das diagnostische Vorgehen kann dadurch in die Irre geleitet werden Die Validitaumlt von Eintragungen ist unsicher wichtige Informationen sind im Datenwust leicht zu uumlbersehen
IKT versus ELGA
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Kommunikation und Kooperation sind auch ohne Einsatz des bdquoELGAldquo moumlglich
Aumlrzte sind nicht zukunftsfeindlich
fuumlr eine bundesweite fach- und sektoruumlbergreifendeVernetzung gibt es jedoch keinen medizinischen Grund
IKT versus ELGA
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Moderne Praxisverwaltungssysteme pruumlfen Verordnungen seit vielen Jahren auf Wechselwirkungen und Risiken bei der Behandlung mit Arzneimitteln und vermeiden unnoumltige Doppeluntersuchungen
Der mit dem elektronischen Rezept und der elektronischen Uumlberweisung einhergehende bdquoEffizienzgewinnldquo dient alleine der Verwaltung behindert jedoch in der taumlglichen medizinischen Realitaumlt die Ablaumlufe und steigert den Zeitaufwand in den Praxen und Spitaumllern enorm
Die lange Haltbarkeit und die Auswertbarkeit der Datenhaben keinerlei medizinischen Nutzen
IKT versus ELGA
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Patienten erhalten in Wirklichkeit einen zweiten Koumlrper
einen Datenkoumlrper
Dieser Datenkoumlrper wird von Verwaltungsangestelltenund Technikern bdquogepflegtldquo und ausgewertet
Die Patienten werden dadurch entmuumlndigt und zu Objekten der Verwaltung
IKT versus ELGA
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Es gibt keine medizinische Notwendigkeit fuumlr die bundesweite Zwangsdatensammlung mit Hilfe eines bdquoELGAldquo
Alternative Kommunikations- und Kooperationsformen lassen sich zwanglos auch ohne Karte verwirklichen
Die zentrale Verarbeitung intimer Daten durch Institutionen(Kassen Arbeitgeber Versicherungen) ist medizinisch nichtnotwendig
IKT versus ELGA
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Medizin ist Heilkunst kein Verwaltungsakt
Der individuelle Datenbedarf muss im Einvernehmen zwischen Arzt und Patient definiert werden
Die strafrechtlich geschuumltzte aumlrztliche Schweigepflicht darf nicht ausgehoumlhlt werden
Patienten und Aumlrzte muumlssen gemeinsam die Hoheit uumlber ihre Daten behalten
Aumlrzte heilen Daten alleine heilen nicht
IKT versus ELGA
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Mit der geplanten bdquoELGAldquo wird eine Struktur geschaffen die ausschlieszliglich den Verwaltern von Daten Nutzen bringen wird
waumlhrend das vertrauensvolle Arzt-Patienten-Verhaumlltnis durch dirigistische Einflussnahme untergraben werden wird
IKT versus ELGA
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Die Informationen uumlber ihren Gesundheitszustand liegen seit Jahrhunderten in der Hoheit der Patienten selbst
Sie werden im Zuge aumlrztlicher Maszlignahmen in Treuhand der Aumlrzte gegeben
Auszliger von Patienten und ihren Aumlrzten duumlrfen diese Informationen nirgendwo gespeichert und damit einem Missbrauch preisgegeben werden
Die geplante Struktur waumlre ein Dammbruch in dieser Tradition die ein vertrauensvolles Arzt-Patienten-Verhaumlltnis uumlberhaupt ermoumlglicht
IKT versus ELGA
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Wir Aumlrzte weisen auf das kostenintensive Akzeptanzmarketing des Gesundheitsministeriums der gesetzlichen Krankenkassen und der Industrie hin und versuchen den geplanten bdquoELGAldquo auf ein fuumlr alle Betroffenen adaumlquates Mass zu bringen
Wir richten den Blick auf die Menschen die in diesem Lande leben und darauf vertrauen daszlig ihr Leben und ihre Gesundheit einen houmlheren Stellenwert haben alsMilliardengewinne einer sogenannten Gesundheitsindustrie
Wir machen das menschliche und gesundheitliche Wohl der Menschen zu unserer Chefsache
IKT versus ELGA
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (1)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Spitalsorganisation (medizinische Dokumentation wissenschaftliche Auswertungen)
- Niedergelassener Bereich (bdquoKarteifuumlhrungldquo Praxisorganisation und Dokumentation)
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (2)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Befund- und Datenuumlbertragung zwischen den beiden Bereichen soweit erforderlich und gewuumlnscht
- Uumlbertragung von Abrechnungs- und statistischen Daten an die Verwaltung etc soweit erforderlich und unter den Kautelen des Datenschutzes vertretbar
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Erleichterung der Kommunikation effiziente Befunde Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen Kostenreduktion Arbeitserleichterung rascher Zugang zu Notfallsdaten Bessere Kontrollierbarkeit der Wechselwirkungen etc hellip
gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
IKT in der Medizin
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Fuumlhrungsrolle uumlbernehmen
(bdquoAktion statt Reaktion ldquo)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (1)
IKT in der Medizin
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GDA`s sind Experten fuumlr die Medizin die IKT ist Tool (Werkzeug)
nicht Selbstzweck
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (2)
IKT in der Medizin
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Offenheit fuumlr neue Entwicklungen Informationsmoumlglichkeiten schaffen Entscheidungen auf sachlicher Ebene statt politisch motivierter Engstirnigkeit
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (3)
IKT in der Medizin
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Beachtung der Folgekosten
Hard- und Software Administration Wartung Betrieb etc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (4)
IKT in der Medizin
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DatenschutzIT-Sicherheit
auf bestehende Erfahrungen in anderen sensiblen Bereichen zuruumlckgreifen
(Banken Rechtsanwaumllte Notare Ziviltechniker etc)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (5)
IKT in der Medizin
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Rechteverwaltung-zuteilung ( bdquoIdentity Managementldquo )
nur nach vorherigem Organisationsmanagement moumlglich (rechtzeitig Plaumlne entwickeln )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (6)
IKT in der Medizin
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Beiziehung von Experten
Projektmanagement Datenschutz (Juristen)IT-SicherheitPR AkzeptanzmanagementFinanzen KostenNutzenetc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (7)
IKT in der Medizin
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Datensicherheit-schutz in den SpitaumllernOrdinationen
betrifft bdquoPapierldquo und EDV
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (8)
IKT in der Medizin
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Technische Vereinfachung anstreben
70 ndash 80 der Ausfallzeiten werden von Mitarbeitern verursacht
( bdquoKISSldquo keep it simple and stupid )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (9)
IKT in der Medizin
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Ermoumlglichen der Ruumlckkehr zu unseren Kernkompetenz
Medizin
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (10)
IKT in der Medizin
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Initiative ELGAbull Information
bull Kommunikation
bull Diskussion
bull Gestaltung
bdquoThere are three types of organisations
those who make things happen
those who watch things happen and
those who wonder what has happenedldquo
bdquohellip improvement never stopsldquo copy
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Agenda
Was bedeutet E-Health Was soll E-Health beinhalten Die wesentlichen Elemente von E-Health Was bedeutet ELGA Die Grundidee von ELGA Gewuumlnschte Verbesserungen durch ELGA GefahrenRisiken durch ELGA Wie weit ist ELGA Forderung der Aumlrztekammer Fragen die Sie sich stellen sollten IKT (Informations- und Kommunikationstechnologie)
in der Medizin
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E-Health ist ein integriertes Management der Gesundheit der BuumlrgerInnen mittels Information und Kommunikationstechnologie zur Unterstuumltzung der Prozesse aller Akteure im Gesundheitswesen
Was bedeutet E-Health
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eMedikation eArztbrief eLabor eOrdering eTerminmanagement eNotfallsdaten eImpfpass eTagebuch fuumlr Biosignale Home-Monitoring-Systemehellip
Was soll E-Health beinhalten
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Die e-card Der elektronische Gesundheitsakt ELGA Online Zugang zu qualitaumltsgesicherten
Gesundheitsinformationsnetzwerken Werkzeuge fuumlr die Analyse der Daten fuumlr die
Wissenschaft Forschung und Planung Steuerung und Transparenz des Leistungsgeschehens
im Gesundheitswesen Telemedizinische Dienste
Die wesentlichen Elemente von E-Health
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ELGA ist die Kurzform fuumlr
bdquoElektronischer lebenslanger Gesundheitsaktldquo
und ist ein zentrales Element von bdquoe-Healthldquo
Was bedeutet ELGA
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Grundidee des ELGA ist es den Gesundheitsdiensteanbietern (Spital Ambulanzen niedergelassene Aumlrzte) bereichsuumlbergreifend die fuumlr die Behandlung notwendigen Informationen auf Abruf zur Verfuumlgung zu stellen
Die Grundidee von ELGA
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Erleichterung der Kommunikation effiziente Befunde Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen Kostenerleichterung Notfalldaten Bessere Kontrollierbarkeit der Wechselwirkungen hellip
gewuumlnschte Verbesserungen durch ELGA
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Arge ELGA Arbeitsgemeinschaft Elektronische Gesundheitsakte
Beschluss der Bundesgesundheitskommission vom Juli 2006 bezuumlglich Einrichtung der Arge ELGA und finanzieller
Dotierung
Arbeitsgrundlage der Arge ELGA ist die Vereinbarung zwischen1048707Bund1048707Laumlndern und1048707Sozialversicherungen
1048707Arge ELGA ist seit September 2006 operativ aktivStandort Schiffamtsgasse 15 1020 Wien
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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E-HEALTHELGA
ARGE-ELGA Team
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Zweck Arge ELGA gemaumlszlig Vereinbarung
Zweck der Arbeitsgemeinschaft ist es im Rahmen eines Multiprojekt-Managements die Entwicklung und Vernetzung bestehender und zukuumlnftiger elektronischer Informations-
und Dokumentationssysteme im oumlsterreichischen Gesundheitswesen voranzutreiben
Hauptziel der geplanten Integration ist die Errichtung der so genannten bdquoelektronischen Gesundheitsakteldquo (in der Folge auch bdquoELGAldquo) zur Steigerung der Qualitaumlt der Effektivitaumlt
und der Effizienz der gesundheitlichen Versorgung
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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Aufgaben Arge ELGA gemaumlszlig Vereinbarung
Zu den Aufgaben der Arbeitsgemeinschaft gehoumlren insbesondere
1048707Die Steuerungs-und Koordinierungsunterstuumltzung fuumlr die Bundesgesundheitsagentur (bdquoBGAldquo)
1048707die strategische Prioritaumltensetzung fuumlr die Errichtung der ELGA und die Festlegung der bdquoroadmapldquofuumlr ihre Umsetzung
1048707die Ausarbeitung von Detailkonzepten und die Umsetzung von Projekten zur Einfuumlhrung der ELGA sowie die Erarbeitung von Finanzierungsvorschlaumlgen
1048707die Einforderung allenfalls notwendiger gesetzlicher Rahmenbedingungen und der verbindlichen Anwendung anerkannter Standards
1048707das Krisen-bzw Eskalationsmanagement
1048707die Evaluierung der Projektergebnisse
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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ELGA umfasst die relevanten multimedialen und gesundheitsbezogenen Daten und Informationenbezogen auf eine eindeutig identifizierte Person1048707
Die Daten und Informationen stammen von verschiedenen Gesundheitsdiensteanbietern und vom Patienten selbst und sind in einem oder mehreren verschiedenen Informationssystemen gespeichert (virtueller Gesundheitsakt)1048707
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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Sie stehen orts-und zeitunabhaumlngig (kostenguumlnstig)
am Ort der Behandlung allen berechtigten Personen
entsprechend ihren Rollen und den
datenschutzrechtlichen Bedingungen
in einer bedarfsgerecht aufbereiteten Form zur Verfuumlgung
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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IT fuumlr die Erzeugung integrierter Versorgungsstrukturen nutzbar machen
1048707Vereinbarung lt Artikel 15a Bundes-Verfassungsgesetz
1048707Machbarkeitsstudie durch BGA
1048707e-health-Initiative
1048707STRING Kommission Datenschutzkommission
1048707IT-Forum
1048707e-card
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo Politisches Ziel
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Primaumlrer Einsatz von ELGA
1048707Krankenversorgung
1048707Patientenmanagement
1048707Organisation von Behandlungsprozessen
1048707Information von Patienten
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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Sekundaumlrer Einsatz von ELGA
1048707Qualitaumltssicherung
Eigene gesundheitsbezogene Aktivitaumlten des Patienten
1048707Finanzielle und administrative Prozesse
1048707Beobachtung des Gesundheitswesens
1048707Wissenschaft und Forschung
Dadurch Vermeidung von Parallelstrukturen
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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Internationale Standards - Strategie
etablierte international verwendete Standards
1048707KIS ndashAnbieter muumlssen sich am internationalen Markt orientieren Betreiber in Oumlsterreich setzen
auf international verbreitete KIS
1048707HL7 RIM und CDA als bevorzugte Kandidaten fuumlr Datenmodell und Dokumenten-Aufbau
1048707IHE XDS (einschlieszliglich PCC ndashPatient CareCoordination) zum Dokumenten-Austausch
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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Datenschutz und Datensicherheit
Datenschutz ist unabdingbare Voraussetzung fuumlr den Erfolg von ELGA
Enges Zusammenwirken mit allen Bereichen der Gesellschaft
1048707Juristische Umsetzung in BearbeitungZustimmungs- und Widerspruchsregeln muumlssen
evaluiert und entschieden werden
1048707Rollen-und Berechtigungskonzept
1048707Luumlckenlose Protokollierung
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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GefahrenRisken durch ELGA
bdquoder glaumlserne Mensch im Alpenlandldquo Gefahr des Datenmissbrauches Verlust der bdquoAumlrztlichen Schweigepflichtldquo
(Gesundheitsdiensteanbieter nach dem Gesundheitstelematikgesetz sind auch Privatversicherungen von einem Betrieb eingestellte Mediziner und Verwaltungsbehoumlrden die mit Abrechungsfragen beauftragt sind)
Uumlberforderung der Patienten durch neue Technologien Mehrkosten und Mehraufwand fuumlr Aumlrzte Mehrkosten fuumlr die Patienten
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bdquoMomentan sammeln sich die Auftraggeber Laumlnder Bund und Sozialversicherung und finden heraus wie ELGA umgesetzt werden soll Dann werden die einzelnen Gesundheitsdiensteanbieter eingebundenldquo
Die Aumlrztekammer ist derzeit auf dem Papier zwar involviert de facto werden aber vorwiegend technikbezogene Fragestellungen diskutiert
Wie weit ist ELGADr Auer Kabinettchef von BM Rauch-Kallat
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Die Aumlrztekammer fuumlr Wien begruumlszligt die Entwicklungen und die Planungen auf dem Gebiet der E-Health und moumlchte auch aktiv an der Gestaltung und Umsetzung diverser Projekte mitarbeiten
Forderung der Aumlrztekammer
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Forderung der Aumlrztekammer Datenschutz und Verschwiegenheit
Eine Uumlbermittlung von patientenbezogenen Daten und deren Abruf von Daten kann und darf nur mit der jeweiligen Zustimmung der Patienten und fuumlr jeden Einzelfall erfolgen Das Prinzip der aumlrztlichen Schweigepflicht muss absolut unangetastet bleiben (AumlrzteG sect 54 1998)
Datenhaltung unter der Hoheit der AumlrztekammerAus diesem Vertrauensverhaumlltnis heraus begruumlndet ist der Arzt nach wie vor der Huumlter und Bewahrer des Gesundheitsaktes seiner Patienten und muss es auch in Zukunft bleiben
Freiwilligkeit fuumlr Aumlrzte und Patienten Keine Mehrkosten und Mehradministration fuumlr Aumlrzte Pruumlfung und offizielle Abnahmen von Neuanwendungen
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Fuumlr Oumlsterreich gibt es gegenwaumlrtig ( Dezember 2006 ) keine serioumlsen bzw offiziellen Schaumltzungen
KostenNutzen
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1) Welche Daten sollen gespeichert werden nur bdquoharteldquo Daten Laborbefunde Roumlntgenuntersuchungen Entlassungsbriefe vom Krankenhaus etc plus Medikamente plus bdquoharteldquo Daten des Hausarztes (Blutdruck Zuckerwerte EKG Spirometrie etc) plus Diagnosen Angaben aus der Krankengeschichte etc beliebige Auswahl aus oben stehenden Daten
2) Welche elektronischen Speichermoumlglichkeiten moumlchte ich haben Speichermedium bleibt bei mir (Patient) z B auf E-Card USB-Stick am Schluumlssel Handy
CD etc Speicherung nur beim behandelnden Arzt Krankenhaus Apotheke etc
von mir (Patient) autorisierter Abruf durch andere Aumlrzte bei Bedarf Speicherung in zentralem Speicher (bei Aumlrztekammer Hauptverband Ministerium etc)
3) Welche zusaumltzlichen Kosten bin in bereit fuumlr dieses Service zu uumlbernehmen
4) Welche Vorteile hat die elektronische Speicherung meiner Daten fuumlr mich als Patient bzw fuumlr meine Behandler
5) Welche Nachteile koumlnnten mir als Patient aus der elektronischen Speicherung meiner Daten entstehen
Fragen die Sie sich stellen sollen
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IKT in der Medizin versus ELGA
aus
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Agenda
Was bedeutet IKT
IKT versus ELGA
Was soll IKT beinhalten
Die wesentlichen Elemente von IKT
Gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
GefahrenRisiken durch IKT
IKT in der Medizin
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bdquoInformations- und Kommunikationstechnologieldquo auf Basis der Nutzung der jeweiligen bdquostate of the artldquo EDV-Technik
Dies kann und soll entsprechend den Beduumlrfnissen und Wuumlnschen der Patienten und GDA`s eingesetzt zur Verbesserung der medizinischen Betreuung fuumlhren
Gleichzeitig ist es erforderlich die systemimmanenten Risiken (Datenschutz KostenNutzen-Relation) von Anfang an in alle Uumlberlegungen einzubeziehen
Was bedeutet IKT
IKT in der Medizin
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IKT in der Medizin
ELGAIKT ne ELGA
Uumlberschneidungen sind moumlglich
IKT versus ELGA
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IKT versus ELGA
Wir reden nicht in erster Linie von den Kosten
Als Aumlrzte wissen wir dass es sich oft lohnt in zukunftsweisende Technologien zu investieren
Uumlbersteigen aber die Kosten einer Innovation mittel- und langfristig ihren Nutzen so wie es bem bdquoELGAldquo der Fall ist dann nehmen wir von weiteren Investitionen Abstand Das gebietet allein der betriebs- und volkswirtschaftliche Sachverstand
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Wir reden auch nicht in erster Linie von technischen Aspekten
Als Aumlrzte wissen wir mit technischen Schwierigkeiten konstruktiv umzugehen und effektive effiziente und individuelle Loumlsungsstrategien zu erarbeiten
Der bdquoELGAldquo versperrt diesen Weg da er in erster Linie auf die Beduumlrfnisse der Verwaltungaber nicht auf die Beduumlrfnisse der Patientinnen und Patienten zugeschnitten ist
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Wir reden ebenfalls nicht in erster Linie von Datenschutz und Datensicherheit
Die bdquoE-Cardldquo selbst kann aus physikalischen Gruumlnden nur rudimentaumlre Daten speichern so dass Datensammlung und Datenpflege zentralisiert erfolgen sollen Der Schutz dieser Daten vor unberechtigten Zugriffen ist nur begrenzt moumlglich so dass aus dem scheinbaren Vorteil der informationellen Selbstbestimmung schnell der Nachteil der informationellen Fremdbestimmung wird
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Als Aumlrzte muumlssen wir die Oumlffentlichkeit darauf aufmerksam machen dass die Einfuumlhrung des bdquoELGAldquo keinen medizinischen Vorteil bietet
Die vermeintlichen Vorteile des ELGA entpuppen sich bei naumlherer Betrachtung als inhaltsleere Marketingversprechungen der Verwaltung zur Steuerung von Einsparungsmassnahmen und der Industrie mit Interesse an Milliardengewinnen
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Die oft zitierten bdquoNotfalldatenldquo bieten keinen Vorteil In echten Notsituationen sind schnelle symptombezogene Untersuchungen und Entscheidungen lebenswichtig - dazu ist der bdquoELGAldquo uumlberfluumlssig Bestimmte Notfalldaten etwa die Blutgruppenzugehoumlrigkeitmuumlssen ohnehin immer neu verifiziert werden
Es liegen keine validen Daten uumlber Umfang Ausmaszlig und Bedeutung von Doppeluntersuchungen vor Die behaupteten Effizienzreserven lassen sich derzeit nicht belegen
IKT versus ELGA
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Der bdquoELGAldquo erlaubt dem Arzt keineswegs einen schnellen umfassenden und sicheren Uumlberblick uumlber die Krankengeschichte des Patienten
Weil der Patient der Eintragung von Daten widersprechen oder diese sperren kann lassen die eingetragenenInformationen keinerlei diagnostische Sicherheit zu
Die Diagnosesicherheit von Verdachts- oder Akutdiagnosen ist ebenfalls fraglich das diagnostische Vorgehen kann dadurch in die Irre geleitet werden Die Validitaumlt von Eintragungen ist unsicher wichtige Informationen sind im Datenwust leicht zu uumlbersehen
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Kommunikation und Kooperation sind auch ohne Einsatz des bdquoELGAldquo moumlglich
Aumlrzte sind nicht zukunftsfeindlich
fuumlr eine bundesweite fach- und sektoruumlbergreifendeVernetzung gibt es jedoch keinen medizinischen Grund
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Moderne Praxisverwaltungssysteme pruumlfen Verordnungen seit vielen Jahren auf Wechselwirkungen und Risiken bei der Behandlung mit Arzneimitteln und vermeiden unnoumltige Doppeluntersuchungen
Der mit dem elektronischen Rezept und der elektronischen Uumlberweisung einhergehende bdquoEffizienzgewinnldquo dient alleine der Verwaltung behindert jedoch in der taumlglichen medizinischen Realitaumlt die Ablaumlufe und steigert den Zeitaufwand in den Praxen und Spitaumllern enorm
Die lange Haltbarkeit und die Auswertbarkeit der Datenhaben keinerlei medizinischen Nutzen
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Patienten erhalten in Wirklichkeit einen zweiten Koumlrper
einen Datenkoumlrper
Dieser Datenkoumlrper wird von Verwaltungsangestelltenund Technikern bdquogepflegtldquo und ausgewertet
Die Patienten werden dadurch entmuumlndigt und zu Objekten der Verwaltung
IKT versus ELGA
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Es gibt keine medizinische Notwendigkeit fuumlr die bundesweite Zwangsdatensammlung mit Hilfe eines bdquoELGAldquo
Alternative Kommunikations- und Kooperationsformen lassen sich zwanglos auch ohne Karte verwirklichen
Die zentrale Verarbeitung intimer Daten durch Institutionen(Kassen Arbeitgeber Versicherungen) ist medizinisch nichtnotwendig
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Medizin ist Heilkunst kein Verwaltungsakt
Der individuelle Datenbedarf muss im Einvernehmen zwischen Arzt und Patient definiert werden
Die strafrechtlich geschuumltzte aumlrztliche Schweigepflicht darf nicht ausgehoumlhlt werden
Patienten und Aumlrzte muumlssen gemeinsam die Hoheit uumlber ihre Daten behalten
Aumlrzte heilen Daten alleine heilen nicht
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Mit der geplanten bdquoELGAldquo wird eine Struktur geschaffen die ausschlieszliglich den Verwaltern von Daten Nutzen bringen wird
waumlhrend das vertrauensvolle Arzt-Patienten-Verhaumlltnis durch dirigistische Einflussnahme untergraben werden wird
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Die Informationen uumlber ihren Gesundheitszustand liegen seit Jahrhunderten in der Hoheit der Patienten selbst
Sie werden im Zuge aumlrztlicher Maszlignahmen in Treuhand der Aumlrzte gegeben
Auszliger von Patienten und ihren Aumlrzten duumlrfen diese Informationen nirgendwo gespeichert und damit einem Missbrauch preisgegeben werden
Die geplante Struktur waumlre ein Dammbruch in dieser Tradition die ein vertrauensvolles Arzt-Patienten-Verhaumlltnis uumlberhaupt ermoumlglicht
IKT versus ELGA
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Wir Aumlrzte weisen auf das kostenintensive Akzeptanzmarketing des Gesundheitsministeriums der gesetzlichen Krankenkassen und der Industrie hin und versuchen den geplanten bdquoELGAldquo auf ein fuumlr alle Betroffenen adaumlquates Mass zu bringen
Wir richten den Blick auf die Menschen die in diesem Lande leben und darauf vertrauen daszlig ihr Leben und ihre Gesundheit einen houmlheren Stellenwert haben alsMilliardengewinne einer sogenannten Gesundheitsindustrie
Wir machen das menschliche und gesundheitliche Wohl der Menschen zu unserer Chefsache
IKT versus ELGA
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (1)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Spitalsorganisation (medizinische Dokumentation wissenschaftliche Auswertungen)
- Niedergelassener Bereich (bdquoKarteifuumlhrungldquo Praxisorganisation und Dokumentation)
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (2)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Befund- und Datenuumlbertragung zwischen den beiden Bereichen soweit erforderlich und gewuumlnscht
- Uumlbertragung von Abrechnungs- und statistischen Daten an die Verwaltung etc soweit erforderlich und unter den Kautelen des Datenschutzes vertretbar
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Erleichterung der Kommunikation effiziente Befunde Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen Kostenreduktion Arbeitserleichterung rascher Zugang zu Notfallsdaten Bessere Kontrollierbarkeit der Wechselwirkungen etc hellip
gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
IKT in der Medizin
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Fuumlhrungsrolle uumlbernehmen
(bdquoAktion statt Reaktion ldquo)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (1)
IKT in der Medizin
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GDA`s sind Experten fuumlr die Medizin die IKT ist Tool (Werkzeug)
nicht Selbstzweck
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (2)
IKT in der Medizin
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Offenheit fuumlr neue Entwicklungen Informationsmoumlglichkeiten schaffen Entscheidungen auf sachlicher Ebene statt politisch motivierter Engstirnigkeit
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (3)
IKT in der Medizin
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Beachtung der Folgekosten
Hard- und Software Administration Wartung Betrieb etc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (4)
IKT in der Medizin
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DatenschutzIT-Sicherheit
auf bestehende Erfahrungen in anderen sensiblen Bereichen zuruumlckgreifen
(Banken Rechtsanwaumllte Notare Ziviltechniker etc)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (5)
IKT in der Medizin
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Rechteverwaltung-zuteilung ( bdquoIdentity Managementldquo )
nur nach vorherigem Organisationsmanagement moumlglich (rechtzeitig Plaumlne entwickeln )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (6)
IKT in der Medizin
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Beiziehung von Experten
Projektmanagement Datenschutz (Juristen)IT-SicherheitPR AkzeptanzmanagementFinanzen KostenNutzenetc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (7)
IKT in der Medizin
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Datensicherheit-schutz in den SpitaumllernOrdinationen
betrifft bdquoPapierldquo und EDV
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (8)
IKT in der Medizin
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Technische Vereinfachung anstreben
70 ndash 80 der Ausfallzeiten werden von Mitarbeitern verursacht
( bdquoKISSldquo keep it simple and stupid )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (9)
IKT in der Medizin
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Ermoumlglichen der Ruumlckkehr zu unseren Kernkompetenz
Medizin
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (10)
IKT in der Medizin
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Initiative ELGAbull Information
bull Kommunikation
bull Diskussion
bull Gestaltung
bdquoThere are three types of organisations
those who make things happen
those who watch things happen and
those who wonder what has happenedldquo
bdquohellip improvement never stopsldquo copy
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E-Health ist ein integriertes Management der Gesundheit der BuumlrgerInnen mittels Information und Kommunikationstechnologie zur Unterstuumltzung der Prozesse aller Akteure im Gesundheitswesen
Was bedeutet E-Health
E-HEALTHELGA
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eMedikation eArztbrief eLabor eOrdering eTerminmanagement eNotfallsdaten eImpfpass eTagebuch fuumlr Biosignale Home-Monitoring-Systemehellip
Was soll E-Health beinhalten
E-HEALTHELGA
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Die e-card Der elektronische Gesundheitsakt ELGA Online Zugang zu qualitaumltsgesicherten
Gesundheitsinformationsnetzwerken Werkzeuge fuumlr die Analyse der Daten fuumlr die
Wissenschaft Forschung und Planung Steuerung und Transparenz des Leistungsgeschehens
im Gesundheitswesen Telemedizinische Dienste
Die wesentlichen Elemente von E-Health
E-HEALTHELGA
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ELGA ist die Kurzform fuumlr
bdquoElektronischer lebenslanger Gesundheitsaktldquo
und ist ein zentrales Element von bdquoe-Healthldquo
Was bedeutet ELGA
E-HEALTHELGA
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Grundidee des ELGA ist es den Gesundheitsdiensteanbietern (Spital Ambulanzen niedergelassene Aumlrzte) bereichsuumlbergreifend die fuumlr die Behandlung notwendigen Informationen auf Abruf zur Verfuumlgung zu stellen
Die Grundidee von ELGA
E-HEALTHELGA
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Erleichterung der Kommunikation effiziente Befunde Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen Kostenerleichterung Notfalldaten Bessere Kontrollierbarkeit der Wechselwirkungen hellip
gewuumlnschte Verbesserungen durch ELGA
E-HEALTHELGA
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Arge ELGA Arbeitsgemeinschaft Elektronische Gesundheitsakte
Beschluss der Bundesgesundheitskommission vom Juli 2006 bezuumlglich Einrichtung der Arge ELGA und finanzieller
Dotierung
Arbeitsgrundlage der Arge ELGA ist die Vereinbarung zwischen1048707Bund1048707Laumlndern und1048707Sozialversicherungen
1048707Arge ELGA ist seit September 2006 operativ aktivStandort Schiffamtsgasse 15 1020 Wien
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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E-HEALTHELGA
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E-HEALTHELGA
ARGE-ELGA Team
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Zweck Arge ELGA gemaumlszlig Vereinbarung
Zweck der Arbeitsgemeinschaft ist es im Rahmen eines Multiprojekt-Managements die Entwicklung und Vernetzung bestehender und zukuumlnftiger elektronischer Informations-
und Dokumentationssysteme im oumlsterreichischen Gesundheitswesen voranzutreiben
Hauptziel der geplanten Integration ist die Errichtung der so genannten bdquoelektronischen Gesundheitsakteldquo (in der Folge auch bdquoELGAldquo) zur Steigerung der Qualitaumlt der Effektivitaumlt
und der Effizienz der gesundheitlichen Versorgung
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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Aufgaben Arge ELGA gemaumlszlig Vereinbarung
Zu den Aufgaben der Arbeitsgemeinschaft gehoumlren insbesondere
1048707Die Steuerungs-und Koordinierungsunterstuumltzung fuumlr die Bundesgesundheitsagentur (bdquoBGAldquo)
1048707die strategische Prioritaumltensetzung fuumlr die Errichtung der ELGA und die Festlegung der bdquoroadmapldquofuumlr ihre Umsetzung
1048707die Ausarbeitung von Detailkonzepten und die Umsetzung von Projekten zur Einfuumlhrung der ELGA sowie die Erarbeitung von Finanzierungsvorschlaumlgen
1048707die Einforderung allenfalls notwendiger gesetzlicher Rahmenbedingungen und der verbindlichen Anwendung anerkannter Standards
1048707das Krisen-bzw Eskalationsmanagement
1048707die Evaluierung der Projektergebnisse
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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ELGA umfasst die relevanten multimedialen und gesundheitsbezogenen Daten und Informationenbezogen auf eine eindeutig identifizierte Person1048707
Die Daten und Informationen stammen von verschiedenen Gesundheitsdiensteanbietern und vom Patienten selbst und sind in einem oder mehreren verschiedenen Informationssystemen gespeichert (virtueller Gesundheitsakt)1048707
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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Sie stehen orts-und zeitunabhaumlngig (kostenguumlnstig)
am Ort der Behandlung allen berechtigten Personen
entsprechend ihren Rollen und den
datenschutzrechtlichen Bedingungen
in einer bedarfsgerecht aufbereiteten Form zur Verfuumlgung
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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IT fuumlr die Erzeugung integrierter Versorgungsstrukturen nutzbar machen
1048707Vereinbarung lt Artikel 15a Bundes-Verfassungsgesetz
1048707Machbarkeitsstudie durch BGA
1048707e-health-Initiative
1048707STRING Kommission Datenschutzkommission
1048707IT-Forum
1048707e-card
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo Politisches Ziel
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Primaumlrer Einsatz von ELGA
1048707Krankenversorgung
1048707Patientenmanagement
1048707Organisation von Behandlungsprozessen
1048707Information von Patienten
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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Sekundaumlrer Einsatz von ELGA
1048707Qualitaumltssicherung
Eigene gesundheitsbezogene Aktivitaumlten des Patienten
1048707Finanzielle und administrative Prozesse
1048707Beobachtung des Gesundheitswesens
1048707Wissenschaft und Forschung
Dadurch Vermeidung von Parallelstrukturen
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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E-HEALTHELGA
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Internationale Standards - Strategie
etablierte international verwendete Standards
1048707KIS ndashAnbieter muumlssen sich am internationalen Markt orientieren Betreiber in Oumlsterreich setzen
auf international verbreitete KIS
1048707HL7 RIM und CDA als bevorzugte Kandidaten fuumlr Datenmodell und Dokumenten-Aufbau
1048707IHE XDS (einschlieszliglich PCC ndashPatient CareCoordination) zum Dokumenten-Austausch
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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Datenschutz und Datensicherheit
Datenschutz ist unabdingbare Voraussetzung fuumlr den Erfolg von ELGA
Enges Zusammenwirken mit allen Bereichen der Gesellschaft
1048707Juristische Umsetzung in BearbeitungZustimmungs- und Widerspruchsregeln muumlssen
evaluiert und entschieden werden
1048707Rollen-und Berechtigungskonzept
1048707Luumlckenlose Protokollierung
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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GefahrenRisken durch ELGA
bdquoder glaumlserne Mensch im Alpenlandldquo Gefahr des Datenmissbrauches Verlust der bdquoAumlrztlichen Schweigepflichtldquo
(Gesundheitsdiensteanbieter nach dem Gesundheitstelematikgesetz sind auch Privatversicherungen von einem Betrieb eingestellte Mediziner und Verwaltungsbehoumlrden die mit Abrechungsfragen beauftragt sind)
Uumlberforderung der Patienten durch neue Technologien Mehrkosten und Mehraufwand fuumlr Aumlrzte Mehrkosten fuumlr die Patienten
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bdquoMomentan sammeln sich die Auftraggeber Laumlnder Bund und Sozialversicherung und finden heraus wie ELGA umgesetzt werden soll Dann werden die einzelnen Gesundheitsdiensteanbieter eingebundenldquo
Die Aumlrztekammer ist derzeit auf dem Papier zwar involviert de facto werden aber vorwiegend technikbezogene Fragestellungen diskutiert
Wie weit ist ELGADr Auer Kabinettchef von BM Rauch-Kallat
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Die Aumlrztekammer fuumlr Wien begruumlszligt die Entwicklungen und die Planungen auf dem Gebiet der E-Health und moumlchte auch aktiv an der Gestaltung und Umsetzung diverser Projekte mitarbeiten
Forderung der Aumlrztekammer
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Forderung der Aumlrztekammer Datenschutz und Verschwiegenheit
Eine Uumlbermittlung von patientenbezogenen Daten und deren Abruf von Daten kann und darf nur mit der jeweiligen Zustimmung der Patienten und fuumlr jeden Einzelfall erfolgen Das Prinzip der aumlrztlichen Schweigepflicht muss absolut unangetastet bleiben (AumlrzteG sect 54 1998)
Datenhaltung unter der Hoheit der AumlrztekammerAus diesem Vertrauensverhaumlltnis heraus begruumlndet ist der Arzt nach wie vor der Huumlter und Bewahrer des Gesundheitsaktes seiner Patienten und muss es auch in Zukunft bleiben
Freiwilligkeit fuumlr Aumlrzte und Patienten Keine Mehrkosten und Mehradministration fuumlr Aumlrzte Pruumlfung und offizielle Abnahmen von Neuanwendungen
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Fuumlr Oumlsterreich gibt es gegenwaumlrtig ( Dezember 2006 ) keine serioumlsen bzw offiziellen Schaumltzungen
KostenNutzen
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1) Welche Daten sollen gespeichert werden nur bdquoharteldquo Daten Laborbefunde Roumlntgenuntersuchungen Entlassungsbriefe vom Krankenhaus etc plus Medikamente plus bdquoharteldquo Daten des Hausarztes (Blutdruck Zuckerwerte EKG Spirometrie etc) plus Diagnosen Angaben aus der Krankengeschichte etc beliebige Auswahl aus oben stehenden Daten
2) Welche elektronischen Speichermoumlglichkeiten moumlchte ich haben Speichermedium bleibt bei mir (Patient) z B auf E-Card USB-Stick am Schluumlssel Handy
CD etc Speicherung nur beim behandelnden Arzt Krankenhaus Apotheke etc
von mir (Patient) autorisierter Abruf durch andere Aumlrzte bei Bedarf Speicherung in zentralem Speicher (bei Aumlrztekammer Hauptverband Ministerium etc)
3) Welche zusaumltzlichen Kosten bin in bereit fuumlr dieses Service zu uumlbernehmen
4) Welche Vorteile hat die elektronische Speicherung meiner Daten fuumlr mich als Patient bzw fuumlr meine Behandler
5) Welche Nachteile koumlnnten mir als Patient aus der elektronischen Speicherung meiner Daten entstehen
Fragen die Sie sich stellen sollen
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IKT in der Medizin versus ELGA
aus
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Agenda
Was bedeutet IKT
IKT versus ELGA
Was soll IKT beinhalten
Die wesentlichen Elemente von IKT
Gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
GefahrenRisiken durch IKT
IKT in der Medizin
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bdquoInformations- und Kommunikationstechnologieldquo auf Basis der Nutzung der jeweiligen bdquostate of the artldquo EDV-Technik
Dies kann und soll entsprechend den Beduumlrfnissen und Wuumlnschen der Patienten und GDA`s eingesetzt zur Verbesserung der medizinischen Betreuung fuumlhren
Gleichzeitig ist es erforderlich die systemimmanenten Risiken (Datenschutz KostenNutzen-Relation) von Anfang an in alle Uumlberlegungen einzubeziehen
Was bedeutet IKT
IKT in der Medizin
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IKT in der Medizin
ELGAIKT ne ELGA
Uumlberschneidungen sind moumlglich
IKT versus ELGA
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IKT versus ELGA
Wir reden nicht in erster Linie von den Kosten
Als Aumlrzte wissen wir dass es sich oft lohnt in zukunftsweisende Technologien zu investieren
Uumlbersteigen aber die Kosten einer Innovation mittel- und langfristig ihren Nutzen so wie es bem bdquoELGAldquo der Fall ist dann nehmen wir von weiteren Investitionen Abstand Das gebietet allein der betriebs- und volkswirtschaftliche Sachverstand
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IKT versus ELGA
Wir reden auch nicht in erster Linie von technischen Aspekten
Als Aumlrzte wissen wir mit technischen Schwierigkeiten konstruktiv umzugehen und effektive effiziente und individuelle Loumlsungsstrategien zu erarbeiten
Der bdquoELGAldquo versperrt diesen Weg da er in erster Linie auf die Beduumlrfnisse der Verwaltungaber nicht auf die Beduumlrfnisse der Patientinnen und Patienten zugeschnitten ist
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Wir reden ebenfalls nicht in erster Linie von Datenschutz und Datensicherheit
Die bdquoE-Cardldquo selbst kann aus physikalischen Gruumlnden nur rudimentaumlre Daten speichern so dass Datensammlung und Datenpflege zentralisiert erfolgen sollen Der Schutz dieser Daten vor unberechtigten Zugriffen ist nur begrenzt moumlglich so dass aus dem scheinbaren Vorteil der informationellen Selbstbestimmung schnell der Nachteil der informationellen Fremdbestimmung wird
IKT versus ELGA
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Als Aumlrzte muumlssen wir die Oumlffentlichkeit darauf aufmerksam machen dass die Einfuumlhrung des bdquoELGAldquo keinen medizinischen Vorteil bietet
Die vermeintlichen Vorteile des ELGA entpuppen sich bei naumlherer Betrachtung als inhaltsleere Marketingversprechungen der Verwaltung zur Steuerung von Einsparungsmassnahmen und der Industrie mit Interesse an Milliardengewinnen
IKT versus ELGA
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Die oft zitierten bdquoNotfalldatenldquo bieten keinen Vorteil In echten Notsituationen sind schnelle symptombezogene Untersuchungen und Entscheidungen lebenswichtig - dazu ist der bdquoELGAldquo uumlberfluumlssig Bestimmte Notfalldaten etwa die Blutgruppenzugehoumlrigkeitmuumlssen ohnehin immer neu verifiziert werden
Es liegen keine validen Daten uumlber Umfang Ausmaszlig und Bedeutung von Doppeluntersuchungen vor Die behaupteten Effizienzreserven lassen sich derzeit nicht belegen
IKT versus ELGA
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Der bdquoELGAldquo erlaubt dem Arzt keineswegs einen schnellen umfassenden und sicheren Uumlberblick uumlber die Krankengeschichte des Patienten
Weil der Patient der Eintragung von Daten widersprechen oder diese sperren kann lassen die eingetragenenInformationen keinerlei diagnostische Sicherheit zu
Die Diagnosesicherheit von Verdachts- oder Akutdiagnosen ist ebenfalls fraglich das diagnostische Vorgehen kann dadurch in die Irre geleitet werden Die Validitaumlt von Eintragungen ist unsicher wichtige Informationen sind im Datenwust leicht zu uumlbersehen
IKT versus ELGA
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Kommunikation und Kooperation sind auch ohne Einsatz des bdquoELGAldquo moumlglich
Aumlrzte sind nicht zukunftsfeindlich
fuumlr eine bundesweite fach- und sektoruumlbergreifendeVernetzung gibt es jedoch keinen medizinischen Grund
IKT versus ELGA
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Moderne Praxisverwaltungssysteme pruumlfen Verordnungen seit vielen Jahren auf Wechselwirkungen und Risiken bei der Behandlung mit Arzneimitteln und vermeiden unnoumltige Doppeluntersuchungen
Der mit dem elektronischen Rezept und der elektronischen Uumlberweisung einhergehende bdquoEffizienzgewinnldquo dient alleine der Verwaltung behindert jedoch in der taumlglichen medizinischen Realitaumlt die Ablaumlufe und steigert den Zeitaufwand in den Praxen und Spitaumllern enorm
Die lange Haltbarkeit und die Auswertbarkeit der Datenhaben keinerlei medizinischen Nutzen
IKT versus ELGA
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Patienten erhalten in Wirklichkeit einen zweiten Koumlrper
einen Datenkoumlrper
Dieser Datenkoumlrper wird von Verwaltungsangestelltenund Technikern bdquogepflegtldquo und ausgewertet
Die Patienten werden dadurch entmuumlndigt und zu Objekten der Verwaltung
IKT versus ELGA
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Es gibt keine medizinische Notwendigkeit fuumlr die bundesweite Zwangsdatensammlung mit Hilfe eines bdquoELGAldquo
Alternative Kommunikations- und Kooperationsformen lassen sich zwanglos auch ohne Karte verwirklichen
Die zentrale Verarbeitung intimer Daten durch Institutionen(Kassen Arbeitgeber Versicherungen) ist medizinisch nichtnotwendig
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Medizin ist Heilkunst kein Verwaltungsakt
Der individuelle Datenbedarf muss im Einvernehmen zwischen Arzt und Patient definiert werden
Die strafrechtlich geschuumltzte aumlrztliche Schweigepflicht darf nicht ausgehoumlhlt werden
Patienten und Aumlrzte muumlssen gemeinsam die Hoheit uumlber ihre Daten behalten
Aumlrzte heilen Daten alleine heilen nicht
IKT versus ELGA
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Mit der geplanten bdquoELGAldquo wird eine Struktur geschaffen die ausschlieszliglich den Verwaltern von Daten Nutzen bringen wird
waumlhrend das vertrauensvolle Arzt-Patienten-Verhaumlltnis durch dirigistische Einflussnahme untergraben werden wird
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Die Informationen uumlber ihren Gesundheitszustand liegen seit Jahrhunderten in der Hoheit der Patienten selbst
Sie werden im Zuge aumlrztlicher Maszlignahmen in Treuhand der Aumlrzte gegeben
Auszliger von Patienten und ihren Aumlrzten duumlrfen diese Informationen nirgendwo gespeichert und damit einem Missbrauch preisgegeben werden
Die geplante Struktur waumlre ein Dammbruch in dieser Tradition die ein vertrauensvolles Arzt-Patienten-Verhaumlltnis uumlberhaupt ermoumlglicht
IKT versus ELGA
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Wir Aumlrzte weisen auf das kostenintensive Akzeptanzmarketing des Gesundheitsministeriums der gesetzlichen Krankenkassen und der Industrie hin und versuchen den geplanten bdquoELGAldquo auf ein fuumlr alle Betroffenen adaumlquates Mass zu bringen
Wir richten den Blick auf die Menschen die in diesem Lande leben und darauf vertrauen daszlig ihr Leben und ihre Gesundheit einen houmlheren Stellenwert haben alsMilliardengewinne einer sogenannten Gesundheitsindustrie
Wir machen das menschliche und gesundheitliche Wohl der Menschen zu unserer Chefsache
IKT versus ELGA
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (1)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Spitalsorganisation (medizinische Dokumentation wissenschaftliche Auswertungen)
- Niedergelassener Bereich (bdquoKarteifuumlhrungldquo Praxisorganisation und Dokumentation)
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (2)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Befund- und Datenuumlbertragung zwischen den beiden Bereichen soweit erforderlich und gewuumlnscht
- Uumlbertragung von Abrechnungs- und statistischen Daten an die Verwaltung etc soweit erforderlich und unter den Kautelen des Datenschutzes vertretbar
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Erleichterung der Kommunikation effiziente Befunde Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen Kostenreduktion Arbeitserleichterung rascher Zugang zu Notfallsdaten Bessere Kontrollierbarkeit der Wechselwirkungen etc hellip
gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
IKT in der Medizin
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Fuumlhrungsrolle uumlbernehmen
(bdquoAktion statt Reaktion ldquo)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (1)
IKT in der Medizin
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GDA`s sind Experten fuumlr die Medizin die IKT ist Tool (Werkzeug)
nicht Selbstzweck
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (2)
IKT in der Medizin
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Offenheit fuumlr neue Entwicklungen Informationsmoumlglichkeiten schaffen Entscheidungen auf sachlicher Ebene statt politisch motivierter Engstirnigkeit
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (3)
IKT in der Medizin
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Beachtung der Folgekosten
Hard- und Software Administration Wartung Betrieb etc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (4)
IKT in der Medizin
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DatenschutzIT-Sicherheit
auf bestehende Erfahrungen in anderen sensiblen Bereichen zuruumlckgreifen
(Banken Rechtsanwaumllte Notare Ziviltechniker etc)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (5)
IKT in der Medizin
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Rechteverwaltung-zuteilung ( bdquoIdentity Managementldquo )
nur nach vorherigem Organisationsmanagement moumlglich (rechtzeitig Plaumlne entwickeln )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (6)
IKT in der Medizin
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Beiziehung von Experten
Projektmanagement Datenschutz (Juristen)IT-SicherheitPR AkzeptanzmanagementFinanzen KostenNutzenetc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (7)
IKT in der Medizin
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Datensicherheit-schutz in den SpitaumllernOrdinationen
betrifft bdquoPapierldquo und EDV
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (8)
IKT in der Medizin
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Technische Vereinfachung anstreben
70 ndash 80 der Ausfallzeiten werden von Mitarbeitern verursacht
( bdquoKISSldquo keep it simple and stupid )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (9)
IKT in der Medizin
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Ermoumlglichen der Ruumlckkehr zu unseren Kernkompetenz
Medizin
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (10)
IKT in der Medizin
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Initiative ELGAbull Information
bull Kommunikation
bull Diskussion
bull Gestaltung
bdquoThere are three types of organisations
those who make things happen
those who watch things happen and
those who wonder what has happenedldquo
bdquohellip improvement never stopsldquo copy
wwwinitiative-elgaat
eMedikation eArztbrief eLabor eOrdering eTerminmanagement eNotfallsdaten eImpfpass eTagebuch fuumlr Biosignale Home-Monitoring-Systemehellip
Was soll E-Health beinhalten
E-HEALTHELGA
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Die e-card Der elektronische Gesundheitsakt ELGA Online Zugang zu qualitaumltsgesicherten
Gesundheitsinformationsnetzwerken Werkzeuge fuumlr die Analyse der Daten fuumlr die
Wissenschaft Forschung und Planung Steuerung und Transparenz des Leistungsgeschehens
im Gesundheitswesen Telemedizinische Dienste
Die wesentlichen Elemente von E-Health
E-HEALTHELGA
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ELGA ist die Kurzform fuumlr
bdquoElektronischer lebenslanger Gesundheitsaktldquo
und ist ein zentrales Element von bdquoe-Healthldquo
Was bedeutet ELGA
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Grundidee des ELGA ist es den Gesundheitsdiensteanbietern (Spital Ambulanzen niedergelassene Aumlrzte) bereichsuumlbergreifend die fuumlr die Behandlung notwendigen Informationen auf Abruf zur Verfuumlgung zu stellen
Die Grundidee von ELGA
E-HEALTHELGA
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Erleichterung der Kommunikation effiziente Befunde Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen Kostenerleichterung Notfalldaten Bessere Kontrollierbarkeit der Wechselwirkungen hellip
gewuumlnschte Verbesserungen durch ELGA
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Arge ELGA Arbeitsgemeinschaft Elektronische Gesundheitsakte
Beschluss der Bundesgesundheitskommission vom Juli 2006 bezuumlglich Einrichtung der Arge ELGA und finanzieller
Dotierung
Arbeitsgrundlage der Arge ELGA ist die Vereinbarung zwischen1048707Bund1048707Laumlndern und1048707Sozialversicherungen
1048707Arge ELGA ist seit September 2006 operativ aktivStandort Schiffamtsgasse 15 1020 Wien
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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E-HEALTHELGA
ARGE-ELGA Team
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Zweck Arge ELGA gemaumlszlig Vereinbarung
Zweck der Arbeitsgemeinschaft ist es im Rahmen eines Multiprojekt-Managements die Entwicklung und Vernetzung bestehender und zukuumlnftiger elektronischer Informations-
und Dokumentationssysteme im oumlsterreichischen Gesundheitswesen voranzutreiben
Hauptziel der geplanten Integration ist die Errichtung der so genannten bdquoelektronischen Gesundheitsakteldquo (in der Folge auch bdquoELGAldquo) zur Steigerung der Qualitaumlt der Effektivitaumlt
und der Effizienz der gesundheitlichen Versorgung
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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Aufgaben Arge ELGA gemaumlszlig Vereinbarung
Zu den Aufgaben der Arbeitsgemeinschaft gehoumlren insbesondere
1048707Die Steuerungs-und Koordinierungsunterstuumltzung fuumlr die Bundesgesundheitsagentur (bdquoBGAldquo)
1048707die strategische Prioritaumltensetzung fuumlr die Errichtung der ELGA und die Festlegung der bdquoroadmapldquofuumlr ihre Umsetzung
1048707die Ausarbeitung von Detailkonzepten und die Umsetzung von Projekten zur Einfuumlhrung der ELGA sowie die Erarbeitung von Finanzierungsvorschlaumlgen
1048707die Einforderung allenfalls notwendiger gesetzlicher Rahmenbedingungen und der verbindlichen Anwendung anerkannter Standards
1048707das Krisen-bzw Eskalationsmanagement
1048707die Evaluierung der Projektergebnisse
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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ELGA umfasst die relevanten multimedialen und gesundheitsbezogenen Daten und Informationenbezogen auf eine eindeutig identifizierte Person1048707
Die Daten und Informationen stammen von verschiedenen Gesundheitsdiensteanbietern und vom Patienten selbst und sind in einem oder mehreren verschiedenen Informationssystemen gespeichert (virtueller Gesundheitsakt)1048707
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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Sie stehen orts-und zeitunabhaumlngig (kostenguumlnstig)
am Ort der Behandlung allen berechtigten Personen
entsprechend ihren Rollen und den
datenschutzrechtlichen Bedingungen
in einer bedarfsgerecht aufbereiteten Form zur Verfuumlgung
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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IT fuumlr die Erzeugung integrierter Versorgungsstrukturen nutzbar machen
1048707Vereinbarung lt Artikel 15a Bundes-Verfassungsgesetz
1048707Machbarkeitsstudie durch BGA
1048707e-health-Initiative
1048707STRING Kommission Datenschutzkommission
1048707IT-Forum
1048707e-card
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo Politisches Ziel
E-HEALTHELGA
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Primaumlrer Einsatz von ELGA
1048707Krankenversorgung
1048707Patientenmanagement
1048707Organisation von Behandlungsprozessen
1048707Information von Patienten
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
wwwinitiative-elgaat
Sekundaumlrer Einsatz von ELGA
1048707Qualitaumltssicherung
Eigene gesundheitsbezogene Aktivitaumlten des Patienten
1048707Finanzielle und administrative Prozesse
1048707Beobachtung des Gesundheitswesens
1048707Wissenschaft und Forschung
Dadurch Vermeidung von Parallelstrukturen
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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Internationale Standards - Strategie
etablierte international verwendete Standards
1048707KIS ndashAnbieter muumlssen sich am internationalen Markt orientieren Betreiber in Oumlsterreich setzen
auf international verbreitete KIS
1048707HL7 RIM und CDA als bevorzugte Kandidaten fuumlr Datenmodell und Dokumenten-Aufbau
1048707IHE XDS (einschlieszliglich PCC ndashPatient CareCoordination) zum Dokumenten-Austausch
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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Datenschutz und Datensicherheit
Datenschutz ist unabdingbare Voraussetzung fuumlr den Erfolg von ELGA
Enges Zusammenwirken mit allen Bereichen der Gesellschaft
1048707Juristische Umsetzung in BearbeitungZustimmungs- und Widerspruchsregeln muumlssen
evaluiert und entschieden werden
1048707Rollen-und Berechtigungskonzept
1048707Luumlckenlose Protokollierung
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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GefahrenRisken durch ELGA
bdquoder glaumlserne Mensch im Alpenlandldquo Gefahr des Datenmissbrauches Verlust der bdquoAumlrztlichen Schweigepflichtldquo
(Gesundheitsdiensteanbieter nach dem Gesundheitstelematikgesetz sind auch Privatversicherungen von einem Betrieb eingestellte Mediziner und Verwaltungsbehoumlrden die mit Abrechungsfragen beauftragt sind)
Uumlberforderung der Patienten durch neue Technologien Mehrkosten und Mehraufwand fuumlr Aumlrzte Mehrkosten fuumlr die Patienten
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bdquoMomentan sammeln sich die Auftraggeber Laumlnder Bund und Sozialversicherung und finden heraus wie ELGA umgesetzt werden soll Dann werden die einzelnen Gesundheitsdiensteanbieter eingebundenldquo
Die Aumlrztekammer ist derzeit auf dem Papier zwar involviert de facto werden aber vorwiegend technikbezogene Fragestellungen diskutiert
Wie weit ist ELGADr Auer Kabinettchef von BM Rauch-Kallat
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Die Aumlrztekammer fuumlr Wien begruumlszligt die Entwicklungen und die Planungen auf dem Gebiet der E-Health und moumlchte auch aktiv an der Gestaltung und Umsetzung diverser Projekte mitarbeiten
Forderung der Aumlrztekammer
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Forderung der Aumlrztekammer Datenschutz und Verschwiegenheit
Eine Uumlbermittlung von patientenbezogenen Daten und deren Abruf von Daten kann und darf nur mit der jeweiligen Zustimmung der Patienten und fuumlr jeden Einzelfall erfolgen Das Prinzip der aumlrztlichen Schweigepflicht muss absolut unangetastet bleiben (AumlrzteG sect 54 1998)
Datenhaltung unter der Hoheit der AumlrztekammerAus diesem Vertrauensverhaumlltnis heraus begruumlndet ist der Arzt nach wie vor der Huumlter und Bewahrer des Gesundheitsaktes seiner Patienten und muss es auch in Zukunft bleiben
Freiwilligkeit fuumlr Aumlrzte und Patienten Keine Mehrkosten und Mehradministration fuumlr Aumlrzte Pruumlfung und offizielle Abnahmen von Neuanwendungen
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Fuumlr Oumlsterreich gibt es gegenwaumlrtig ( Dezember 2006 ) keine serioumlsen bzw offiziellen Schaumltzungen
KostenNutzen
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1) Welche Daten sollen gespeichert werden nur bdquoharteldquo Daten Laborbefunde Roumlntgenuntersuchungen Entlassungsbriefe vom Krankenhaus etc plus Medikamente plus bdquoharteldquo Daten des Hausarztes (Blutdruck Zuckerwerte EKG Spirometrie etc) plus Diagnosen Angaben aus der Krankengeschichte etc beliebige Auswahl aus oben stehenden Daten
2) Welche elektronischen Speichermoumlglichkeiten moumlchte ich haben Speichermedium bleibt bei mir (Patient) z B auf E-Card USB-Stick am Schluumlssel Handy
CD etc Speicherung nur beim behandelnden Arzt Krankenhaus Apotheke etc
von mir (Patient) autorisierter Abruf durch andere Aumlrzte bei Bedarf Speicherung in zentralem Speicher (bei Aumlrztekammer Hauptverband Ministerium etc)
3) Welche zusaumltzlichen Kosten bin in bereit fuumlr dieses Service zu uumlbernehmen
4) Welche Vorteile hat die elektronische Speicherung meiner Daten fuumlr mich als Patient bzw fuumlr meine Behandler
5) Welche Nachteile koumlnnten mir als Patient aus der elektronischen Speicherung meiner Daten entstehen
Fragen die Sie sich stellen sollen
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IKT in der Medizin versus ELGA
aus
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Agenda
Was bedeutet IKT
IKT versus ELGA
Was soll IKT beinhalten
Die wesentlichen Elemente von IKT
Gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
GefahrenRisiken durch IKT
IKT in der Medizin
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bdquoInformations- und Kommunikationstechnologieldquo auf Basis der Nutzung der jeweiligen bdquostate of the artldquo EDV-Technik
Dies kann und soll entsprechend den Beduumlrfnissen und Wuumlnschen der Patienten und GDA`s eingesetzt zur Verbesserung der medizinischen Betreuung fuumlhren
Gleichzeitig ist es erforderlich die systemimmanenten Risiken (Datenschutz KostenNutzen-Relation) von Anfang an in alle Uumlberlegungen einzubeziehen
Was bedeutet IKT
IKT in der Medizin
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IKT in der Medizin
ELGAIKT ne ELGA
Uumlberschneidungen sind moumlglich
IKT versus ELGA
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IKT versus ELGA
Wir reden nicht in erster Linie von den Kosten
Als Aumlrzte wissen wir dass es sich oft lohnt in zukunftsweisende Technologien zu investieren
Uumlbersteigen aber die Kosten einer Innovation mittel- und langfristig ihren Nutzen so wie es bem bdquoELGAldquo der Fall ist dann nehmen wir von weiteren Investitionen Abstand Das gebietet allein der betriebs- und volkswirtschaftliche Sachverstand
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IKT versus ELGA
Wir reden auch nicht in erster Linie von technischen Aspekten
Als Aumlrzte wissen wir mit technischen Schwierigkeiten konstruktiv umzugehen und effektive effiziente und individuelle Loumlsungsstrategien zu erarbeiten
Der bdquoELGAldquo versperrt diesen Weg da er in erster Linie auf die Beduumlrfnisse der Verwaltungaber nicht auf die Beduumlrfnisse der Patientinnen und Patienten zugeschnitten ist
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Wir reden ebenfalls nicht in erster Linie von Datenschutz und Datensicherheit
Die bdquoE-Cardldquo selbst kann aus physikalischen Gruumlnden nur rudimentaumlre Daten speichern so dass Datensammlung und Datenpflege zentralisiert erfolgen sollen Der Schutz dieser Daten vor unberechtigten Zugriffen ist nur begrenzt moumlglich so dass aus dem scheinbaren Vorteil der informationellen Selbstbestimmung schnell der Nachteil der informationellen Fremdbestimmung wird
IKT versus ELGA
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Als Aumlrzte muumlssen wir die Oumlffentlichkeit darauf aufmerksam machen dass die Einfuumlhrung des bdquoELGAldquo keinen medizinischen Vorteil bietet
Die vermeintlichen Vorteile des ELGA entpuppen sich bei naumlherer Betrachtung als inhaltsleere Marketingversprechungen der Verwaltung zur Steuerung von Einsparungsmassnahmen und der Industrie mit Interesse an Milliardengewinnen
IKT versus ELGA
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Die oft zitierten bdquoNotfalldatenldquo bieten keinen Vorteil In echten Notsituationen sind schnelle symptombezogene Untersuchungen und Entscheidungen lebenswichtig - dazu ist der bdquoELGAldquo uumlberfluumlssig Bestimmte Notfalldaten etwa die Blutgruppenzugehoumlrigkeitmuumlssen ohnehin immer neu verifiziert werden
Es liegen keine validen Daten uumlber Umfang Ausmaszlig und Bedeutung von Doppeluntersuchungen vor Die behaupteten Effizienzreserven lassen sich derzeit nicht belegen
IKT versus ELGA
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Der bdquoELGAldquo erlaubt dem Arzt keineswegs einen schnellen umfassenden und sicheren Uumlberblick uumlber die Krankengeschichte des Patienten
Weil der Patient der Eintragung von Daten widersprechen oder diese sperren kann lassen die eingetragenenInformationen keinerlei diagnostische Sicherheit zu
Die Diagnosesicherheit von Verdachts- oder Akutdiagnosen ist ebenfalls fraglich das diagnostische Vorgehen kann dadurch in die Irre geleitet werden Die Validitaumlt von Eintragungen ist unsicher wichtige Informationen sind im Datenwust leicht zu uumlbersehen
IKT versus ELGA
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Kommunikation und Kooperation sind auch ohne Einsatz des bdquoELGAldquo moumlglich
Aumlrzte sind nicht zukunftsfeindlich
fuumlr eine bundesweite fach- und sektoruumlbergreifendeVernetzung gibt es jedoch keinen medizinischen Grund
IKT versus ELGA
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Moderne Praxisverwaltungssysteme pruumlfen Verordnungen seit vielen Jahren auf Wechselwirkungen und Risiken bei der Behandlung mit Arzneimitteln und vermeiden unnoumltige Doppeluntersuchungen
Der mit dem elektronischen Rezept und der elektronischen Uumlberweisung einhergehende bdquoEffizienzgewinnldquo dient alleine der Verwaltung behindert jedoch in der taumlglichen medizinischen Realitaumlt die Ablaumlufe und steigert den Zeitaufwand in den Praxen und Spitaumllern enorm
Die lange Haltbarkeit und die Auswertbarkeit der Datenhaben keinerlei medizinischen Nutzen
IKT versus ELGA
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Patienten erhalten in Wirklichkeit einen zweiten Koumlrper
einen Datenkoumlrper
Dieser Datenkoumlrper wird von Verwaltungsangestelltenund Technikern bdquogepflegtldquo und ausgewertet
Die Patienten werden dadurch entmuumlndigt und zu Objekten der Verwaltung
IKT versus ELGA
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Es gibt keine medizinische Notwendigkeit fuumlr die bundesweite Zwangsdatensammlung mit Hilfe eines bdquoELGAldquo
Alternative Kommunikations- und Kooperationsformen lassen sich zwanglos auch ohne Karte verwirklichen
Die zentrale Verarbeitung intimer Daten durch Institutionen(Kassen Arbeitgeber Versicherungen) ist medizinisch nichtnotwendig
IKT versus ELGA
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Medizin ist Heilkunst kein Verwaltungsakt
Der individuelle Datenbedarf muss im Einvernehmen zwischen Arzt und Patient definiert werden
Die strafrechtlich geschuumltzte aumlrztliche Schweigepflicht darf nicht ausgehoumlhlt werden
Patienten und Aumlrzte muumlssen gemeinsam die Hoheit uumlber ihre Daten behalten
Aumlrzte heilen Daten alleine heilen nicht
IKT versus ELGA
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Mit der geplanten bdquoELGAldquo wird eine Struktur geschaffen die ausschlieszliglich den Verwaltern von Daten Nutzen bringen wird
waumlhrend das vertrauensvolle Arzt-Patienten-Verhaumlltnis durch dirigistische Einflussnahme untergraben werden wird
IKT versus ELGA
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Die Informationen uumlber ihren Gesundheitszustand liegen seit Jahrhunderten in der Hoheit der Patienten selbst
Sie werden im Zuge aumlrztlicher Maszlignahmen in Treuhand der Aumlrzte gegeben
Auszliger von Patienten und ihren Aumlrzten duumlrfen diese Informationen nirgendwo gespeichert und damit einem Missbrauch preisgegeben werden
Die geplante Struktur waumlre ein Dammbruch in dieser Tradition die ein vertrauensvolles Arzt-Patienten-Verhaumlltnis uumlberhaupt ermoumlglicht
IKT versus ELGA
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Wir Aumlrzte weisen auf das kostenintensive Akzeptanzmarketing des Gesundheitsministeriums der gesetzlichen Krankenkassen und der Industrie hin und versuchen den geplanten bdquoELGAldquo auf ein fuumlr alle Betroffenen adaumlquates Mass zu bringen
Wir richten den Blick auf die Menschen die in diesem Lande leben und darauf vertrauen daszlig ihr Leben und ihre Gesundheit einen houmlheren Stellenwert haben alsMilliardengewinne einer sogenannten Gesundheitsindustrie
Wir machen das menschliche und gesundheitliche Wohl der Menschen zu unserer Chefsache
IKT versus ELGA
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (1)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Spitalsorganisation (medizinische Dokumentation wissenschaftliche Auswertungen)
- Niedergelassener Bereich (bdquoKarteifuumlhrungldquo Praxisorganisation und Dokumentation)
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (2)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Befund- und Datenuumlbertragung zwischen den beiden Bereichen soweit erforderlich und gewuumlnscht
- Uumlbertragung von Abrechnungs- und statistischen Daten an die Verwaltung etc soweit erforderlich und unter den Kautelen des Datenschutzes vertretbar
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Erleichterung der Kommunikation effiziente Befunde Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen Kostenreduktion Arbeitserleichterung rascher Zugang zu Notfallsdaten Bessere Kontrollierbarkeit der Wechselwirkungen etc hellip
gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
IKT in der Medizin
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Fuumlhrungsrolle uumlbernehmen
(bdquoAktion statt Reaktion ldquo)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (1)
IKT in der Medizin
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GDA`s sind Experten fuumlr die Medizin die IKT ist Tool (Werkzeug)
nicht Selbstzweck
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (2)
IKT in der Medizin
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Offenheit fuumlr neue Entwicklungen Informationsmoumlglichkeiten schaffen Entscheidungen auf sachlicher Ebene statt politisch motivierter Engstirnigkeit
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (3)
IKT in der Medizin
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Beachtung der Folgekosten
Hard- und Software Administration Wartung Betrieb etc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (4)
IKT in der Medizin
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DatenschutzIT-Sicherheit
auf bestehende Erfahrungen in anderen sensiblen Bereichen zuruumlckgreifen
(Banken Rechtsanwaumllte Notare Ziviltechniker etc)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (5)
IKT in der Medizin
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Rechteverwaltung-zuteilung ( bdquoIdentity Managementldquo )
nur nach vorherigem Organisationsmanagement moumlglich (rechtzeitig Plaumlne entwickeln )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (6)
IKT in der Medizin
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Beiziehung von Experten
Projektmanagement Datenschutz (Juristen)IT-SicherheitPR AkzeptanzmanagementFinanzen KostenNutzenetc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (7)
IKT in der Medizin
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Datensicherheit-schutz in den SpitaumllernOrdinationen
betrifft bdquoPapierldquo und EDV
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (8)
IKT in der Medizin
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Technische Vereinfachung anstreben
70 ndash 80 der Ausfallzeiten werden von Mitarbeitern verursacht
( bdquoKISSldquo keep it simple and stupid )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (9)
IKT in der Medizin
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Ermoumlglichen der Ruumlckkehr zu unseren Kernkompetenz
Medizin
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (10)
IKT in der Medizin
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Initiative ELGAbull Information
bull Kommunikation
bull Diskussion
bull Gestaltung
bdquoThere are three types of organisations
those who make things happen
those who watch things happen and
those who wonder what has happenedldquo
bdquohellip improvement never stopsldquo copy
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Die e-card Der elektronische Gesundheitsakt ELGA Online Zugang zu qualitaumltsgesicherten
Gesundheitsinformationsnetzwerken Werkzeuge fuumlr die Analyse der Daten fuumlr die
Wissenschaft Forschung und Planung Steuerung und Transparenz des Leistungsgeschehens
im Gesundheitswesen Telemedizinische Dienste
Die wesentlichen Elemente von E-Health
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ELGA ist die Kurzform fuumlr
bdquoElektronischer lebenslanger Gesundheitsaktldquo
und ist ein zentrales Element von bdquoe-Healthldquo
Was bedeutet ELGA
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Grundidee des ELGA ist es den Gesundheitsdiensteanbietern (Spital Ambulanzen niedergelassene Aumlrzte) bereichsuumlbergreifend die fuumlr die Behandlung notwendigen Informationen auf Abruf zur Verfuumlgung zu stellen
Die Grundidee von ELGA
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Erleichterung der Kommunikation effiziente Befunde Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen Kostenerleichterung Notfalldaten Bessere Kontrollierbarkeit der Wechselwirkungen hellip
gewuumlnschte Verbesserungen durch ELGA
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Arge ELGA Arbeitsgemeinschaft Elektronische Gesundheitsakte
Beschluss der Bundesgesundheitskommission vom Juli 2006 bezuumlglich Einrichtung der Arge ELGA und finanzieller
Dotierung
Arbeitsgrundlage der Arge ELGA ist die Vereinbarung zwischen1048707Bund1048707Laumlndern und1048707Sozialversicherungen
1048707Arge ELGA ist seit September 2006 operativ aktivStandort Schiffamtsgasse 15 1020 Wien
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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E-HEALTHELGA
ARGE-ELGA Team
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Zweck Arge ELGA gemaumlszlig Vereinbarung
Zweck der Arbeitsgemeinschaft ist es im Rahmen eines Multiprojekt-Managements die Entwicklung und Vernetzung bestehender und zukuumlnftiger elektronischer Informations-
und Dokumentationssysteme im oumlsterreichischen Gesundheitswesen voranzutreiben
Hauptziel der geplanten Integration ist die Errichtung der so genannten bdquoelektronischen Gesundheitsakteldquo (in der Folge auch bdquoELGAldquo) zur Steigerung der Qualitaumlt der Effektivitaumlt
und der Effizienz der gesundheitlichen Versorgung
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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Aufgaben Arge ELGA gemaumlszlig Vereinbarung
Zu den Aufgaben der Arbeitsgemeinschaft gehoumlren insbesondere
1048707Die Steuerungs-und Koordinierungsunterstuumltzung fuumlr die Bundesgesundheitsagentur (bdquoBGAldquo)
1048707die strategische Prioritaumltensetzung fuumlr die Errichtung der ELGA und die Festlegung der bdquoroadmapldquofuumlr ihre Umsetzung
1048707die Ausarbeitung von Detailkonzepten und die Umsetzung von Projekten zur Einfuumlhrung der ELGA sowie die Erarbeitung von Finanzierungsvorschlaumlgen
1048707die Einforderung allenfalls notwendiger gesetzlicher Rahmenbedingungen und der verbindlichen Anwendung anerkannter Standards
1048707das Krisen-bzw Eskalationsmanagement
1048707die Evaluierung der Projektergebnisse
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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ELGA umfasst die relevanten multimedialen und gesundheitsbezogenen Daten und Informationenbezogen auf eine eindeutig identifizierte Person1048707
Die Daten und Informationen stammen von verschiedenen Gesundheitsdiensteanbietern und vom Patienten selbst und sind in einem oder mehreren verschiedenen Informationssystemen gespeichert (virtueller Gesundheitsakt)1048707
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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Sie stehen orts-und zeitunabhaumlngig (kostenguumlnstig)
am Ort der Behandlung allen berechtigten Personen
entsprechend ihren Rollen und den
datenschutzrechtlichen Bedingungen
in einer bedarfsgerecht aufbereiteten Form zur Verfuumlgung
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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IT fuumlr die Erzeugung integrierter Versorgungsstrukturen nutzbar machen
1048707Vereinbarung lt Artikel 15a Bundes-Verfassungsgesetz
1048707Machbarkeitsstudie durch BGA
1048707e-health-Initiative
1048707STRING Kommission Datenschutzkommission
1048707IT-Forum
1048707e-card
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo Politisches Ziel
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Primaumlrer Einsatz von ELGA
1048707Krankenversorgung
1048707Patientenmanagement
1048707Organisation von Behandlungsprozessen
1048707Information von Patienten
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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Sekundaumlrer Einsatz von ELGA
1048707Qualitaumltssicherung
Eigene gesundheitsbezogene Aktivitaumlten des Patienten
1048707Finanzielle und administrative Prozesse
1048707Beobachtung des Gesundheitswesens
1048707Wissenschaft und Forschung
Dadurch Vermeidung von Parallelstrukturen
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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Internationale Standards - Strategie
etablierte international verwendete Standards
1048707KIS ndashAnbieter muumlssen sich am internationalen Markt orientieren Betreiber in Oumlsterreich setzen
auf international verbreitete KIS
1048707HL7 RIM und CDA als bevorzugte Kandidaten fuumlr Datenmodell und Dokumenten-Aufbau
1048707IHE XDS (einschlieszliglich PCC ndashPatient CareCoordination) zum Dokumenten-Austausch
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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Datenschutz und Datensicherheit
Datenschutz ist unabdingbare Voraussetzung fuumlr den Erfolg von ELGA
Enges Zusammenwirken mit allen Bereichen der Gesellschaft
1048707Juristische Umsetzung in BearbeitungZustimmungs- und Widerspruchsregeln muumlssen
evaluiert und entschieden werden
1048707Rollen-und Berechtigungskonzept
1048707Luumlckenlose Protokollierung
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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GefahrenRisken durch ELGA
bdquoder glaumlserne Mensch im Alpenlandldquo Gefahr des Datenmissbrauches Verlust der bdquoAumlrztlichen Schweigepflichtldquo
(Gesundheitsdiensteanbieter nach dem Gesundheitstelematikgesetz sind auch Privatversicherungen von einem Betrieb eingestellte Mediziner und Verwaltungsbehoumlrden die mit Abrechungsfragen beauftragt sind)
Uumlberforderung der Patienten durch neue Technologien Mehrkosten und Mehraufwand fuumlr Aumlrzte Mehrkosten fuumlr die Patienten
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bdquoMomentan sammeln sich die Auftraggeber Laumlnder Bund und Sozialversicherung und finden heraus wie ELGA umgesetzt werden soll Dann werden die einzelnen Gesundheitsdiensteanbieter eingebundenldquo
Die Aumlrztekammer ist derzeit auf dem Papier zwar involviert de facto werden aber vorwiegend technikbezogene Fragestellungen diskutiert
Wie weit ist ELGADr Auer Kabinettchef von BM Rauch-Kallat
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Die Aumlrztekammer fuumlr Wien begruumlszligt die Entwicklungen und die Planungen auf dem Gebiet der E-Health und moumlchte auch aktiv an der Gestaltung und Umsetzung diverser Projekte mitarbeiten
Forderung der Aumlrztekammer
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Forderung der Aumlrztekammer Datenschutz und Verschwiegenheit
Eine Uumlbermittlung von patientenbezogenen Daten und deren Abruf von Daten kann und darf nur mit der jeweiligen Zustimmung der Patienten und fuumlr jeden Einzelfall erfolgen Das Prinzip der aumlrztlichen Schweigepflicht muss absolut unangetastet bleiben (AumlrzteG sect 54 1998)
Datenhaltung unter der Hoheit der AumlrztekammerAus diesem Vertrauensverhaumlltnis heraus begruumlndet ist der Arzt nach wie vor der Huumlter und Bewahrer des Gesundheitsaktes seiner Patienten und muss es auch in Zukunft bleiben
Freiwilligkeit fuumlr Aumlrzte und Patienten Keine Mehrkosten und Mehradministration fuumlr Aumlrzte Pruumlfung und offizielle Abnahmen von Neuanwendungen
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Fuumlr Oumlsterreich gibt es gegenwaumlrtig ( Dezember 2006 ) keine serioumlsen bzw offiziellen Schaumltzungen
KostenNutzen
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1) Welche Daten sollen gespeichert werden nur bdquoharteldquo Daten Laborbefunde Roumlntgenuntersuchungen Entlassungsbriefe vom Krankenhaus etc plus Medikamente plus bdquoharteldquo Daten des Hausarztes (Blutdruck Zuckerwerte EKG Spirometrie etc) plus Diagnosen Angaben aus der Krankengeschichte etc beliebige Auswahl aus oben stehenden Daten
2) Welche elektronischen Speichermoumlglichkeiten moumlchte ich haben Speichermedium bleibt bei mir (Patient) z B auf E-Card USB-Stick am Schluumlssel Handy
CD etc Speicherung nur beim behandelnden Arzt Krankenhaus Apotheke etc
von mir (Patient) autorisierter Abruf durch andere Aumlrzte bei Bedarf Speicherung in zentralem Speicher (bei Aumlrztekammer Hauptverband Ministerium etc)
3) Welche zusaumltzlichen Kosten bin in bereit fuumlr dieses Service zu uumlbernehmen
4) Welche Vorteile hat die elektronische Speicherung meiner Daten fuumlr mich als Patient bzw fuumlr meine Behandler
5) Welche Nachteile koumlnnten mir als Patient aus der elektronischen Speicherung meiner Daten entstehen
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IKT in der Medizin versus ELGA
aus
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IKT versus ELGA
Was soll IKT beinhalten
Die wesentlichen Elemente von IKT
Gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
GefahrenRisiken durch IKT
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bdquoInformations- und Kommunikationstechnologieldquo auf Basis der Nutzung der jeweiligen bdquostate of the artldquo EDV-Technik
Dies kann und soll entsprechend den Beduumlrfnissen und Wuumlnschen der Patienten und GDA`s eingesetzt zur Verbesserung der medizinischen Betreuung fuumlhren
Gleichzeitig ist es erforderlich die systemimmanenten Risiken (Datenschutz KostenNutzen-Relation) von Anfang an in alle Uumlberlegungen einzubeziehen
Was bedeutet IKT
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IKT in der Medizin
ELGAIKT ne ELGA
Uumlberschneidungen sind moumlglich
IKT versus ELGA
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Wir reden nicht in erster Linie von den Kosten
Als Aumlrzte wissen wir dass es sich oft lohnt in zukunftsweisende Technologien zu investieren
Uumlbersteigen aber die Kosten einer Innovation mittel- und langfristig ihren Nutzen so wie es bem bdquoELGAldquo der Fall ist dann nehmen wir von weiteren Investitionen Abstand Das gebietet allein der betriebs- und volkswirtschaftliche Sachverstand
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Wir reden auch nicht in erster Linie von technischen Aspekten
Als Aumlrzte wissen wir mit technischen Schwierigkeiten konstruktiv umzugehen und effektive effiziente und individuelle Loumlsungsstrategien zu erarbeiten
Der bdquoELGAldquo versperrt diesen Weg da er in erster Linie auf die Beduumlrfnisse der Verwaltungaber nicht auf die Beduumlrfnisse der Patientinnen und Patienten zugeschnitten ist
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Wir reden ebenfalls nicht in erster Linie von Datenschutz und Datensicherheit
Die bdquoE-Cardldquo selbst kann aus physikalischen Gruumlnden nur rudimentaumlre Daten speichern so dass Datensammlung und Datenpflege zentralisiert erfolgen sollen Der Schutz dieser Daten vor unberechtigten Zugriffen ist nur begrenzt moumlglich so dass aus dem scheinbaren Vorteil der informationellen Selbstbestimmung schnell der Nachteil der informationellen Fremdbestimmung wird
IKT versus ELGA
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Als Aumlrzte muumlssen wir die Oumlffentlichkeit darauf aufmerksam machen dass die Einfuumlhrung des bdquoELGAldquo keinen medizinischen Vorteil bietet
Die vermeintlichen Vorteile des ELGA entpuppen sich bei naumlherer Betrachtung als inhaltsleere Marketingversprechungen der Verwaltung zur Steuerung von Einsparungsmassnahmen und der Industrie mit Interesse an Milliardengewinnen
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Die oft zitierten bdquoNotfalldatenldquo bieten keinen Vorteil In echten Notsituationen sind schnelle symptombezogene Untersuchungen und Entscheidungen lebenswichtig - dazu ist der bdquoELGAldquo uumlberfluumlssig Bestimmte Notfalldaten etwa die Blutgruppenzugehoumlrigkeitmuumlssen ohnehin immer neu verifiziert werden
Es liegen keine validen Daten uumlber Umfang Ausmaszlig und Bedeutung von Doppeluntersuchungen vor Die behaupteten Effizienzreserven lassen sich derzeit nicht belegen
IKT versus ELGA
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Der bdquoELGAldquo erlaubt dem Arzt keineswegs einen schnellen umfassenden und sicheren Uumlberblick uumlber die Krankengeschichte des Patienten
Weil der Patient der Eintragung von Daten widersprechen oder diese sperren kann lassen die eingetragenenInformationen keinerlei diagnostische Sicherheit zu
Die Diagnosesicherheit von Verdachts- oder Akutdiagnosen ist ebenfalls fraglich das diagnostische Vorgehen kann dadurch in die Irre geleitet werden Die Validitaumlt von Eintragungen ist unsicher wichtige Informationen sind im Datenwust leicht zu uumlbersehen
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Kommunikation und Kooperation sind auch ohne Einsatz des bdquoELGAldquo moumlglich
Aumlrzte sind nicht zukunftsfeindlich
fuumlr eine bundesweite fach- und sektoruumlbergreifendeVernetzung gibt es jedoch keinen medizinischen Grund
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Moderne Praxisverwaltungssysteme pruumlfen Verordnungen seit vielen Jahren auf Wechselwirkungen und Risiken bei der Behandlung mit Arzneimitteln und vermeiden unnoumltige Doppeluntersuchungen
Der mit dem elektronischen Rezept und der elektronischen Uumlberweisung einhergehende bdquoEffizienzgewinnldquo dient alleine der Verwaltung behindert jedoch in der taumlglichen medizinischen Realitaumlt die Ablaumlufe und steigert den Zeitaufwand in den Praxen und Spitaumllern enorm
Die lange Haltbarkeit und die Auswertbarkeit der Datenhaben keinerlei medizinischen Nutzen
IKT versus ELGA
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Patienten erhalten in Wirklichkeit einen zweiten Koumlrper
einen Datenkoumlrper
Dieser Datenkoumlrper wird von Verwaltungsangestelltenund Technikern bdquogepflegtldquo und ausgewertet
Die Patienten werden dadurch entmuumlndigt und zu Objekten der Verwaltung
IKT versus ELGA
wwwinitiative-elgaat
Es gibt keine medizinische Notwendigkeit fuumlr die bundesweite Zwangsdatensammlung mit Hilfe eines bdquoELGAldquo
Alternative Kommunikations- und Kooperationsformen lassen sich zwanglos auch ohne Karte verwirklichen
Die zentrale Verarbeitung intimer Daten durch Institutionen(Kassen Arbeitgeber Versicherungen) ist medizinisch nichtnotwendig
IKT versus ELGA
wwwinitiative-elgaat
Medizin ist Heilkunst kein Verwaltungsakt
Der individuelle Datenbedarf muss im Einvernehmen zwischen Arzt und Patient definiert werden
Die strafrechtlich geschuumltzte aumlrztliche Schweigepflicht darf nicht ausgehoumlhlt werden
Patienten und Aumlrzte muumlssen gemeinsam die Hoheit uumlber ihre Daten behalten
Aumlrzte heilen Daten alleine heilen nicht
IKT versus ELGA
wwwinitiative-elgaat
Mit der geplanten bdquoELGAldquo wird eine Struktur geschaffen die ausschlieszliglich den Verwaltern von Daten Nutzen bringen wird
waumlhrend das vertrauensvolle Arzt-Patienten-Verhaumlltnis durch dirigistische Einflussnahme untergraben werden wird
IKT versus ELGA
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Die Informationen uumlber ihren Gesundheitszustand liegen seit Jahrhunderten in der Hoheit der Patienten selbst
Sie werden im Zuge aumlrztlicher Maszlignahmen in Treuhand der Aumlrzte gegeben
Auszliger von Patienten und ihren Aumlrzten duumlrfen diese Informationen nirgendwo gespeichert und damit einem Missbrauch preisgegeben werden
Die geplante Struktur waumlre ein Dammbruch in dieser Tradition die ein vertrauensvolles Arzt-Patienten-Verhaumlltnis uumlberhaupt ermoumlglicht
IKT versus ELGA
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Wir Aumlrzte weisen auf das kostenintensive Akzeptanzmarketing des Gesundheitsministeriums der gesetzlichen Krankenkassen und der Industrie hin und versuchen den geplanten bdquoELGAldquo auf ein fuumlr alle Betroffenen adaumlquates Mass zu bringen
Wir richten den Blick auf die Menschen die in diesem Lande leben und darauf vertrauen daszlig ihr Leben und ihre Gesundheit einen houmlheren Stellenwert haben alsMilliardengewinne einer sogenannten Gesundheitsindustrie
Wir machen das menschliche und gesundheitliche Wohl der Menschen zu unserer Chefsache
IKT versus ELGA
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (1)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Spitalsorganisation (medizinische Dokumentation wissenschaftliche Auswertungen)
- Niedergelassener Bereich (bdquoKarteifuumlhrungldquo Praxisorganisation und Dokumentation)
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (2)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Befund- und Datenuumlbertragung zwischen den beiden Bereichen soweit erforderlich und gewuumlnscht
- Uumlbertragung von Abrechnungs- und statistischen Daten an die Verwaltung etc soweit erforderlich und unter den Kautelen des Datenschutzes vertretbar
wwwinitiative-elgaat
Erleichterung der Kommunikation effiziente Befunde Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen Kostenreduktion Arbeitserleichterung rascher Zugang zu Notfallsdaten Bessere Kontrollierbarkeit der Wechselwirkungen etc hellip
gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
IKT in der Medizin
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Fuumlhrungsrolle uumlbernehmen
(bdquoAktion statt Reaktion ldquo)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (1)
IKT in der Medizin
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GDA`s sind Experten fuumlr die Medizin die IKT ist Tool (Werkzeug)
nicht Selbstzweck
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (2)
IKT in der Medizin
wwwinitiative-elgaat
Offenheit fuumlr neue Entwicklungen Informationsmoumlglichkeiten schaffen Entscheidungen auf sachlicher Ebene statt politisch motivierter Engstirnigkeit
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (3)
IKT in der Medizin
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Beachtung der Folgekosten
Hard- und Software Administration Wartung Betrieb etc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (4)
IKT in der Medizin
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DatenschutzIT-Sicherheit
auf bestehende Erfahrungen in anderen sensiblen Bereichen zuruumlckgreifen
(Banken Rechtsanwaumllte Notare Ziviltechniker etc)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (5)
IKT in der Medizin
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Rechteverwaltung-zuteilung ( bdquoIdentity Managementldquo )
nur nach vorherigem Organisationsmanagement moumlglich (rechtzeitig Plaumlne entwickeln )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (6)
IKT in der Medizin
wwwinitiative-elgaat
Beiziehung von Experten
Projektmanagement Datenschutz (Juristen)IT-SicherheitPR AkzeptanzmanagementFinanzen KostenNutzenetc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (7)
IKT in der Medizin
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Datensicherheit-schutz in den SpitaumllernOrdinationen
betrifft bdquoPapierldquo und EDV
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (8)
IKT in der Medizin
wwwinitiative-elgaat
Technische Vereinfachung anstreben
70 ndash 80 der Ausfallzeiten werden von Mitarbeitern verursacht
( bdquoKISSldquo keep it simple and stupid )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (9)
IKT in der Medizin
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Ermoumlglichen der Ruumlckkehr zu unseren Kernkompetenz
Medizin
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (10)
IKT in der Medizin
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Initiative ELGAbull Information
bull Kommunikation
bull Diskussion
bull Gestaltung
bdquoThere are three types of organisations
those who make things happen
those who watch things happen and
those who wonder what has happenedldquo
bdquohellip improvement never stopsldquo copy
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ELGA ist die Kurzform fuumlr
bdquoElektronischer lebenslanger Gesundheitsaktldquo
und ist ein zentrales Element von bdquoe-Healthldquo
Was bedeutet ELGA
E-HEALTHELGA
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Grundidee des ELGA ist es den Gesundheitsdiensteanbietern (Spital Ambulanzen niedergelassene Aumlrzte) bereichsuumlbergreifend die fuumlr die Behandlung notwendigen Informationen auf Abruf zur Verfuumlgung zu stellen
Die Grundidee von ELGA
E-HEALTHELGA
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Erleichterung der Kommunikation effiziente Befunde Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen Kostenerleichterung Notfalldaten Bessere Kontrollierbarkeit der Wechselwirkungen hellip
gewuumlnschte Verbesserungen durch ELGA
E-HEALTHELGA
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Arge ELGA Arbeitsgemeinschaft Elektronische Gesundheitsakte
Beschluss der Bundesgesundheitskommission vom Juli 2006 bezuumlglich Einrichtung der Arge ELGA und finanzieller
Dotierung
Arbeitsgrundlage der Arge ELGA ist die Vereinbarung zwischen1048707Bund1048707Laumlndern und1048707Sozialversicherungen
1048707Arge ELGA ist seit September 2006 operativ aktivStandort Schiffamtsgasse 15 1020 Wien
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
wwwinitiative-elgaat
E-HEALTHELGA
wwwinitiative-elgaat
E-HEALTHELGA
ARGE-ELGA Team
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Zweck Arge ELGA gemaumlszlig Vereinbarung
Zweck der Arbeitsgemeinschaft ist es im Rahmen eines Multiprojekt-Managements die Entwicklung und Vernetzung bestehender und zukuumlnftiger elektronischer Informations-
und Dokumentationssysteme im oumlsterreichischen Gesundheitswesen voranzutreiben
Hauptziel der geplanten Integration ist die Errichtung der so genannten bdquoelektronischen Gesundheitsakteldquo (in der Folge auch bdquoELGAldquo) zur Steigerung der Qualitaumlt der Effektivitaumlt
und der Effizienz der gesundheitlichen Versorgung
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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Aufgaben Arge ELGA gemaumlszlig Vereinbarung
Zu den Aufgaben der Arbeitsgemeinschaft gehoumlren insbesondere
1048707Die Steuerungs-und Koordinierungsunterstuumltzung fuumlr die Bundesgesundheitsagentur (bdquoBGAldquo)
1048707die strategische Prioritaumltensetzung fuumlr die Errichtung der ELGA und die Festlegung der bdquoroadmapldquofuumlr ihre Umsetzung
1048707die Ausarbeitung von Detailkonzepten und die Umsetzung von Projekten zur Einfuumlhrung der ELGA sowie die Erarbeitung von Finanzierungsvorschlaumlgen
1048707die Einforderung allenfalls notwendiger gesetzlicher Rahmenbedingungen und der verbindlichen Anwendung anerkannter Standards
1048707das Krisen-bzw Eskalationsmanagement
1048707die Evaluierung der Projektergebnisse
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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ELGA umfasst die relevanten multimedialen und gesundheitsbezogenen Daten und Informationenbezogen auf eine eindeutig identifizierte Person1048707
Die Daten und Informationen stammen von verschiedenen Gesundheitsdiensteanbietern und vom Patienten selbst und sind in einem oder mehreren verschiedenen Informationssystemen gespeichert (virtueller Gesundheitsakt)1048707
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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Sie stehen orts-und zeitunabhaumlngig (kostenguumlnstig)
am Ort der Behandlung allen berechtigten Personen
entsprechend ihren Rollen und den
datenschutzrechtlichen Bedingungen
in einer bedarfsgerecht aufbereiteten Form zur Verfuumlgung
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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IT fuumlr die Erzeugung integrierter Versorgungsstrukturen nutzbar machen
1048707Vereinbarung lt Artikel 15a Bundes-Verfassungsgesetz
1048707Machbarkeitsstudie durch BGA
1048707e-health-Initiative
1048707STRING Kommission Datenschutzkommission
1048707IT-Forum
1048707e-card
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo Politisches Ziel
E-HEALTHELGA
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Primaumlrer Einsatz von ELGA
1048707Krankenversorgung
1048707Patientenmanagement
1048707Organisation von Behandlungsprozessen
1048707Information von Patienten
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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Sekundaumlrer Einsatz von ELGA
1048707Qualitaumltssicherung
Eigene gesundheitsbezogene Aktivitaumlten des Patienten
1048707Finanzielle und administrative Prozesse
1048707Beobachtung des Gesundheitswesens
1048707Wissenschaft und Forschung
Dadurch Vermeidung von Parallelstrukturen
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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Internationale Standards - Strategie
etablierte international verwendete Standards
1048707KIS ndashAnbieter muumlssen sich am internationalen Markt orientieren Betreiber in Oumlsterreich setzen
auf international verbreitete KIS
1048707HL7 RIM und CDA als bevorzugte Kandidaten fuumlr Datenmodell und Dokumenten-Aufbau
1048707IHE XDS (einschlieszliglich PCC ndashPatient CareCoordination) zum Dokumenten-Austausch
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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Datenschutz und Datensicherheit
Datenschutz ist unabdingbare Voraussetzung fuumlr den Erfolg von ELGA
Enges Zusammenwirken mit allen Bereichen der Gesellschaft
1048707Juristische Umsetzung in BearbeitungZustimmungs- und Widerspruchsregeln muumlssen
evaluiert und entschieden werden
1048707Rollen-und Berechtigungskonzept
1048707Luumlckenlose Protokollierung
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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GefahrenRisken durch ELGA
bdquoder glaumlserne Mensch im Alpenlandldquo Gefahr des Datenmissbrauches Verlust der bdquoAumlrztlichen Schweigepflichtldquo
(Gesundheitsdiensteanbieter nach dem Gesundheitstelematikgesetz sind auch Privatversicherungen von einem Betrieb eingestellte Mediziner und Verwaltungsbehoumlrden die mit Abrechungsfragen beauftragt sind)
Uumlberforderung der Patienten durch neue Technologien Mehrkosten und Mehraufwand fuumlr Aumlrzte Mehrkosten fuumlr die Patienten
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bdquoMomentan sammeln sich die Auftraggeber Laumlnder Bund und Sozialversicherung und finden heraus wie ELGA umgesetzt werden soll Dann werden die einzelnen Gesundheitsdiensteanbieter eingebundenldquo
Die Aumlrztekammer ist derzeit auf dem Papier zwar involviert de facto werden aber vorwiegend technikbezogene Fragestellungen diskutiert
Wie weit ist ELGADr Auer Kabinettchef von BM Rauch-Kallat
E-HEALTHELGA
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Die Aumlrztekammer fuumlr Wien begruumlszligt die Entwicklungen und die Planungen auf dem Gebiet der E-Health und moumlchte auch aktiv an der Gestaltung und Umsetzung diverser Projekte mitarbeiten
Forderung der Aumlrztekammer
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Forderung der Aumlrztekammer Datenschutz und Verschwiegenheit
Eine Uumlbermittlung von patientenbezogenen Daten und deren Abruf von Daten kann und darf nur mit der jeweiligen Zustimmung der Patienten und fuumlr jeden Einzelfall erfolgen Das Prinzip der aumlrztlichen Schweigepflicht muss absolut unangetastet bleiben (AumlrzteG sect 54 1998)
Datenhaltung unter der Hoheit der AumlrztekammerAus diesem Vertrauensverhaumlltnis heraus begruumlndet ist der Arzt nach wie vor der Huumlter und Bewahrer des Gesundheitsaktes seiner Patienten und muss es auch in Zukunft bleiben
Freiwilligkeit fuumlr Aumlrzte und Patienten Keine Mehrkosten und Mehradministration fuumlr Aumlrzte Pruumlfung und offizielle Abnahmen von Neuanwendungen
E-HEALTHELGA
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Fuumlr Oumlsterreich gibt es gegenwaumlrtig ( Dezember 2006 ) keine serioumlsen bzw offiziellen Schaumltzungen
KostenNutzen
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1) Welche Daten sollen gespeichert werden nur bdquoharteldquo Daten Laborbefunde Roumlntgenuntersuchungen Entlassungsbriefe vom Krankenhaus etc plus Medikamente plus bdquoharteldquo Daten des Hausarztes (Blutdruck Zuckerwerte EKG Spirometrie etc) plus Diagnosen Angaben aus der Krankengeschichte etc beliebige Auswahl aus oben stehenden Daten
2) Welche elektronischen Speichermoumlglichkeiten moumlchte ich haben Speichermedium bleibt bei mir (Patient) z B auf E-Card USB-Stick am Schluumlssel Handy
CD etc Speicherung nur beim behandelnden Arzt Krankenhaus Apotheke etc
von mir (Patient) autorisierter Abruf durch andere Aumlrzte bei Bedarf Speicherung in zentralem Speicher (bei Aumlrztekammer Hauptverband Ministerium etc)
3) Welche zusaumltzlichen Kosten bin in bereit fuumlr dieses Service zu uumlbernehmen
4) Welche Vorteile hat die elektronische Speicherung meiner Daten fuumlr mich als Patient bzw fuumlr meine Behandler
5) Welche Nachteile koumlnnten mir als Patient aus der elektronischen Speicherung meiner Daten entstehen
Fragen die Sie sich stellen sollen
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IKT in der Medizin versus ELGA
aus
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Agenda
Was bedeutet IKT
IKT versus ELGA
Was soll IKT beinhalten
Die wesentlichen Elemente von IKT
Gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
GefahrenRisiken durch IKT
IKT in der Medizin
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bdquoInformations- und Kommunikationstechnologieldquo auf Basis der Nutzung der jeweiligen bdquostate of the artldquo EDV-Technik
Dies kann und soll entsprechend den Beduumlrfnissen und Wuumlnschen der Patienten und GDA`s eingesetzt zur Verbesserung der medizinischen Betreuung fuumlhren
Gleichzeitig ist es erforderlich die systemimmanenten Risiken (Datenschutz KostenNutzen-Relation) von Anfang an in alle Uumlberlegungen einzubeziehen
Was bedeutet IKT
IKT in der Medizin
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IKT in der Medizin
ELGAIKT ne ELGA
Uumlberschneidungen sind moumlglich
IKT versus ELGA
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IKT versus ELGA
Wir reden nicht in erster Linie von den Kosten
Als Aumlrzte wissen wir dass es sich oft lohnt in zukunftsweisende Technologien zu investieren
Uumlbersteigen aber die Kosten einer Innovation mittel- und langfristig ihren Nutzen so wie es bem bdquoELGAldquo der Fall ist dann nehmen wir von weiteren Investitionen Abstand Das gebietet allein der betriebs- und volkswirtschaftliche Sachverstand
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IKT versus ELGA
Wir reden auch nicht in erster Linie von technischen Aspekten
Als Aumlrzte wissen wir mit technischen Schwierigkeiten konstruktiv umzugehen und effektive effiziente und individuelle Loumlsungsstrategien zu erarbeiten
Der bdquoELGAldquo versperrt diesen Weg da er in erster Linie auf die Beduumlrfnisse der Verwaltungaber nicht auf die Beduumlrfnisse der Patientinnen und Patienten zugeschnitten ist
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Wir reden ebenfalls nicht in erster Linie von Datenschutz und Datensicherheit
Die bdquoE-Cardldquo selbst kann aus physikalischen Gruumlnden nur rudimentaumlre Daten speichern so dass Datensammlung und Datenpflege zentralisiert erfolgen sollen Der Schutz dieser Daten vor unberechtigten Zugriffen ist nur begrenzt moumlglich so dass aus dem scheinbaren Vorteil der informationellen Selbstbestimmung schnell der Nachteil der informationellen Fremdbestimmung wird
IKT versus ELGA
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Als Aumlrzte muumlssen wir die Oumlffentlichkeit darauf aufmerksam machen dass die Einfuumlhrung des bdquoELGAldquo keinen medizinischen Vorteil bietet
Die vermeintlichen Vorteile des ELGA entpuppen sich bei naumlherer Betrachtung als inhaltsleere Marketingversprechungen der Verwaltung zur Steuerung von Einsparungsmassnahmen und der Industrie mit Interesse an Milliardengewinnen
IKT versus ELGA
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Die oft zitierten bdquoNotfalldatenldquo bieten keinen Vorteil In echten Notsituationen sind schnelle symptombezogene Untersuchungen und Entscheidungen lebenswichtig - dazu ist der bdquoELGAldquo uumlberfluumlssig Bestimmte Notfalldaten etwa die Blutgruppenzugehoumlrigkeitmuumlssen ohnehin immer neu verifiziert werden
Es liegen keine validen Daten uumlber Umfang Ausmaszlig und Bedeutung von Doppeluntersuchungen vor Die behaupteten Effizienzreserven lassen sich derzeit nicht belegen
IKT versus ELGA
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Der bdquoELGAldquo erlaubt dem Arzt keineswegs einen schnellen umfassenden und sicheren Uumlberblick uumlber die Krankengeschichte des Patienten
Weil der Patient der Eintragung von Daten widersprechen oder diese sperren kann lassen die eingetragenenInformationen keinerlei diagnostische Sicherheit zu
Die Diagnosesicherheit von Verdachts- oder Akutdiagnosen ist ebenfalls fraglich das diagnostische Vorgehen kann dadurch in die Irre geleitet werden Die Validitaumlt von Eintragungen ist unsicher wichtige Informationen sind im Datenwust leicht zu uumlbersehen
IKT versus ELGA
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Kommunikation und Kooperation sind auch ohne Einsatz des bdquoELGAldquo moumlglich
Aumlrzte sind nicht zukunftsfeindlich
fuumlr eine bundesweite fach- und sektoruumlbergreifendeVernetzung gibt es jedoch keinen medizinischen Grund
IKT versus ELGA
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Moderne Praxisverwaltungssysteme pruumlfen Verordnungen seit vielen Jahren auf Wechselwirkungen und Risiken bei der Behandlung mit Arzneimitteln und vermeiden unnoumltige Doppeluntersuchungen
Der mit dem elektronischen Rezept und der elektronischen Uumlberweisung einhergehende bdquoEffizienzgewinnldquo dient alleine der Verwaltung behindert jedoch in der taumlglichen medizinischen Realitaumlt die Ablaumlufe und steigert den Zeitaufwand in den Praxen und Spitaumllern enorm
Die lange Haltbarkeit und die Auswertbarkeit der Datenhaben keinerlei medizinischen Nutzen
IKT versus ELGA
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Patienten erhalten in Wirklichkeit einen zweiten Koumlrper
einen Datenkoumlrper
Dieser Datenkoumlrper wird von Verwaltungsangestelltenund Technikern bdquogepflegtldquo und ausgewertet
Die Patienten werden dadurch entmuumlndigt und zu Objekten der Verwaltung
IKT versus ELGA
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Es gibt keine medizinische Notwendigkeit fuumlr die bundesweite Zwangsdatensammlung mit Hilfe eines bdquoELGAldquo
Alternative Kommunikations- und Kooperationsformen lassen sich zwanglos auch ohne Karte verwirklichen
Die zentrale Verarbeitung intimer Daten durch Institutionen(Kassen Arbeitgeber Versicherungen) ist medizinisch nichtnotwendig
IKT versus ELGA
wwwinitiative-elgaat
Medizin ist Heilkunst kein Verwaltungsakt
Der individuelle Datenbedarf muss im Einvernehmen zwischen Arzt und Patient definiert werden
Die strafrechtlich geschuumltzte aumlrztliche Schweigepflicht darf nicht ausgehoumlhlt werden
Patienten und Aumlrzte muumlssen gemeinsam die Hoheit uumlber ihre Daten behalten
Aumlrzte heilen Daten alleine heilen nicht
IKT versus ELGA
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Mit der geplanten bdquoELGAldquo wird eine Struktur geschaffen die ausschlieszliglich den Verwaltern von Daten Nutzen bringen wird
waumlhrend das vertrauensvolle Arzt-Patienten-Verhaumlltnis durch dirigistische Einflussnahme untergraben werden wird
IKT versus ELGA
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Die Informationen uumlber ihren Gesundheitszustand liegen seit Jahrhunderten in der Hoheit der Patienten selbst
Sie werden im Zuge aumlrztlicher Maszlignahmen in Treuhand der Aumlrzte gegeben
Auszliger von Patienten und ihren Aumlrzten duumlrfen diese Informationen nirgendwo gespeichert und damit einem Missbrauch preisgegeben werden
Die geplante Struktur waumlre ein Dammbruch in dieser Tradition die ein vertrauensvolles Arzt-Patienten-Verhaumlltnis uumlberhaupt ermoumlglicht
IKT versus ELGA
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Wir Aumlrzte weisen auf das kostenintensive Akzeptanzmarketing des Gesundheitsministeriums der gesetzlichen Krankenkassen und der Industrie hin und versuchen den geplanten bdquoELGAldquo auf ein fuumlr alle Betroffenen adaumlquates Mass zu bringen
Wir richten den Blick auf die Menschen die in diesem Lande leben und darauf vertrauen daszlig ihr Leben und ihre Gesundheit einen houmlheren Stellenwert haben alsMilliardengewinne einer sogenannten Gesundheitsindustrie
Wir machen das menschliche und gesundheitliche Wohl der Menschen zu unserer Chefsache
IKT versus ELGA
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (1)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Spitalsorganisation (medizinische Dokumentation wissenschaftliche Auswertungen)
- Niedergelassener Bereich (bdquoKarteifuumlhrungldquo Praxisorganisation und Dokumentation)
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (2)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Befund- und Datenuumlbertragung zwischen den beiden Bereichen soweit erforderlich und gewuumlnscht
- Uumlbertragung von Abrechnungs- und statistischen Daten an die Verwaltung etc soweit erforderlich und unter den Kautelen des Datenschutzes vertretbar
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Erleichterung der Kommunikation effiziente Befunde Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen Kostenreduktion Arbeitserleichterung rascher Zugang zu Notfallsdaten Bessere Kontrollierbarkeit der Wechselwirkungen etc hellip
gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
IKT in der Medizin
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Fuumlhrungsrolle uumlbernehmen
(bdquoAktion statt Reaktion ldquo)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (1)
IKT in der Medizin
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GDA`s sind Experten fuumlr die Medizin die IKT ist Tool (Werkzeug)
nicht Selbstzweck
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (2)
IKT in der Medizin
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Offenheit fuumlr neue Entwicklungen Informationsmoumlglichkeiten schaffen Entscheidungen auf sachlicher Ebene statt politisch motivierter Engstirnigkeit
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (3)
IKT in der Medizin
wwwinitiative-elgaat
Beachtung der Folgekosten
Hard- und Software Administration Wartung Betrieb etc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (4)
IKT in der Medizin
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DatenschutzIT-Sicherheit
auf bestehende Erfahrungen in anderen sensiblen Bereichen zuruumlckgreifen
(Banken Rechtsanwaumllte Notare Ziviltechniker etc)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (5)
IKT in der Medizin
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Rechteverwaltung-zuteilung ( bdquoIdentity Managementldquo )
nur nach vorherigem Organisationsmanagement moumlglich (rechtzeitig Plaumlne entwickeln )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (6)
IKT in der Medizin
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Beiziehung von Experten
Projektmanagement Datenschutz (Juristen)IT-SicherheitPR AkzeptanzmanagementFinanzen KostenNutzenetc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (7)
IKT in der Medizin
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Datensicherheit-schutz in den SpitaumllernOrdinationen
betrifft bdquoPapierldquo und EDV
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (8)
IKT in der Medizin
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Technische Vereinfachung anstreben
70 ndash 80 der Ausfallzeiten werden von Mitarbeitern verursacht
( bdquoKISSldquo keep it simple and stupid )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (9)
IKT in der Medizin
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Ermoumlglichen der Ruumlckkehr zu unseren Kernkompetenz
Medizin
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (10)
IKT in der Medizin
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Initiative ELGAbull Information
bull Kommunikation
bull Diskussion
bull Gestaltung
bdquoThere are three types of organisations
those who make things happen
those who watch things happen and
those who wonder what has happenedldquo
bdquohellip improvement never stopsldquo copy
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Grundidee des ELGA ist es den Gesundheitsdiensteanbietern (Spital Ambulanzen niedergelassene Aumlrzte) bereichsuumlbergreifend die fuumlr die Behandlung notwendigen Informationen auf Abruf zur Verfuumlgung zu stellen
Die Grundidee von ELGA
E-HEALTHELGA
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Erleichterung der Kommunikation effiziente Befunde Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen Kostenerleichterung Notfalldaten Bessere Kontrollierbarkeit der Wechselwirkungen hellip
gewuumlnschte Verbesserungen durch ELGA
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Arge ELGA Arbeitsgemeinschaft Elektronische Gesundheitsakte
Beschluss der Bundesgesundheitskommission vom Juli 2006 bezuumlglich Einrichtung der Arge ELGA und finanzieller
Dotierung
Arbeitsgrundlage der Arge ELGA ist die Vereinbarung zwischen1048707Bund1048707Laumlndern und1048707Sozialversicherungen
1048707Arge ELGA ist seit September 2006 operativ aktivStandort Schiffamtsgasse 15 1020 Wien
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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E-HEALTHELGA
ARGE-ELGA Team
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Zweck Arge ELGA gemaumlszlig Vereinbarung
Zweck der Arbeitsgemeinschaft ist es im Rahmen eines Multiprojekt-Managements die Entwicklung und Vernetzung bestehender und zukuumlnftiger elektronischer Informations-
und Dokumentationssysteme im oumlsterreichischen Gesundheitswesen voranzutreiben
Hauptziel der geplanten Integration ist die Errichtung der so genannten bdquoelektronischen Gesundheitsakteldquo (in der Folge auch bdquoELGAldquo) zur Steigerung der Qualitaumlt der Effektivitaumlt
und der Effizienz der gesundheitlichen Versorgung
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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Aufgaben Arge ELGA gemaumlszlig Vereinbarung
Zu den Aufgaben der Arbeitsgemeinschaft gehoumlren insbesondere
1048707Die Steuerungs-und Koordinierungsunterstuumltzung fuumlr die Bundesgesundheitsagentur (bdquoBGAldquo)
1048707die strategische Prioritaumltensetzung fuumlr die Errichtung der ELGA und die Festlegung der bdquoroadmapldquofuumlr ihre Umsetzung
1048707die Ausarbeitung von Detailkonzepten und die Umsetzung von Projekten zur Einfuumlhrung der ELGA sowie die Erarbeitung von Finanzierungsvorschlaumlgen
1048707die Einforderung allenfalls notwendiger gesetzlicher Rahmenbedingungen und der verbindlichen Anwendung anerkannter Standards
1048707das Krisen-bzw Eskalationsmanagement
1048707die Evaluierung der Projektergebnisse
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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ELGA umfasst die relevanten multimedialen und gesundheitsbezogenen Daten und Informationenbezogen auf eine eindeutig identifizierte Person1048707
Die Daten und Informationen stammen von verschiedenen Gesundheitsdiensteanbietern und vom Patienten selbst und sind in einem oder mehreren verschiedenen Informationssystemen gespeichert (virtueller Gesundheitsakt)1048707
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
wwwinitiative-elgaat
Sie stehen orts-und zeitunabhaumlngig (kostenguumlnstig)
am Ort der Behandlung allen berechtigten Personen
entsprechend ihren Rollen und den
datenschutzrechtlichen Bedingungen
in einer bedarfsgerecht aufbereiteten Form zur Verfuumlgung
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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IT fuumlr die Erzeugung integrierter Versorgungsstrukturen nutzbar machen
1048707Vereinbarung lt Artikel 15a Bundes-Verfassungsgesetz
1048707Machbarkeitsstudie durch BGA
1048707e-health-Initiative
1048707STRING Kommission Datenschutzkommission
1048707IT-Forum
1048707e-card
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo Politisches Ziel
E-HEALTHELGA
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Primaumlrer Einsatz von ELGA
1048707Krankenversorgung
1048707Patientenmanagement
1048707Organisation von Behandlungsprozessen
1048707Information von Patienten
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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Sekundaumlrer Einsatz von ELGA
1048707Qualitaumltssicherung
Eigene gesundheitsbezogene Aktivitaumlten des Patienten
1048707Finanzielle und administrative Prozesse
1048707Beobachtung des Gesundheitswesens
1048707Wissenschaft und Forschung
Dadurch Vermeidung von Parallelstrukturen
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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Internationale Standards - Strategie
etablierte international verwendete Standards
1048707KIS ndashAnbieter muumlssen sich am internationalen Markt orientieren Betreiber in Oumlsterreich setzen
auf international verbreitete KIS
1048707HL7 RIM und CDA als bevorzugte Kandidaten fuumlr Datenmodell und Dokumenten-Aufbau
1048707IHE XDS (einschlieszliglich PCC ndashPatient CareCoordination) zum Dokumenten-Austausch
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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Datenschutz und Datensicherheit
Datenschutz ist unabdingbare Voraussetzung fuumlr den Erfolg von ELGA
Enges Zusammenwirken mit allen Bereichen der Gesellschaft
1048707Juristische Umsetzung in BearbeitungZustimmungs- und Widerspruchsregeln muumlssen
evaluiert und entschieden werden
1048707Rollen-und Berechtigungskonzept
1048707Luumlckenlose Protokollierung
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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GefahrenRisken durch ELGA
bdquoder glaumlserne Mensch im Alpenlandldquo Gefahr des Datenmissbrauches Verlust der bdquoAumlrztlichen Schweigepflichtldquo
(Gesundheitsdiensteanbieter nach dem Gesundheitstelematikgesetz sind auch Privatversicherungen von einem Betrieb eingestellte Mediziner und Verwaltungsbehoumlrden die mit Abrechungsfragen beauftragt sind)
Uumlberforderung der Patienten durch neue Technologien Mehrkosten und Mehraufwand fuumlr Aumlrzte Mehrkosten fuumlr die Patienten
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bdquoMomentan sammeln sich die Auftraggeber Laumlnder Bund und Sozialversicherung und finden heraus wie ELGA umgesetzt werden soll Dann werden die einzelnen Gesundheitsdiensteanbieter eingebundenldquo
Die Aumlrztekammer ist derzeit auf dem Papier zwar involviert de facto werden aber vorwiegend technikbezogene Fragestellungen diskutiert
Wie weit ist ELGADr Auer Kabinettchef von BM Rauch-Kallat
E-HEALTHELGA
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Die Aumlrztekammer fuumlr Wien begruumlszligt die Entwicklungen und die Planungen auf dem Gebiet der E-Health und moumlchte auch aktiv an der Gestaltung und Umsetzung diverser Projekte mitarbeiten
Forderung der Aumlrztekammer
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Forderung der Aumlrztekammer Datenschutz und Verschwiegenheit
Eine Uumlbermittlung von patientenbezogenen Daten und deren Abruf von Daten kann und darf nur mit der jeweiligen Zustimmung der Patienten und fuumlr jeden Einzelfall erfolgen Das Prinzip der aumlrztlichen Schweigepflicht muss absolut unangetastet bleiben (AumlrzteG sect 54 1998)
Datenhaltung unter der Hoheit der AumlrztekammerAus diesem Vertrauensverhaumlltnis heraus begruumlndet ist der Arzt nach wie vor der Huumlter und Bewahrer des Gesundheitsaktes seiner Patienten und muss es auch in Zukunft bleiben
Freiwilligkeit fuumlr Aumlrzte und Patienten Keine Mehrkosten und Mehradministration fuumlr Aumlrzte Pruumlfung und offizielle Abnahmen von Neuanwendungen
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Fuumlr Oumlsterreich gibt es gegenwaumlrtig ( Dezember 2006 ) keine serioumlsen bzw offiziellen Schaumltzungen
KostenNutzen
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1) Welche Daten sollen gespeichert werden nur bdquoharteldquo Daten Laborbefunde Roumlntgenuntersuchungen Entlassungsbriefe vom Krankenhaus etc plus Medikamente plus bdquoharteldquo Daten des Hausarztes (Blutdruck Zuckerwerte EKG Spirometrie etc) plus Diagnosen Angaben aus der Krankengeschichte etc beliebige Auswahl aus oben stehenden Daten
2) Welche elektronischen Speichermoumlglichkeiten moumlchte ich haben Speichermedium bleibt bei mir (Patient) z B auf E-Card USB-Stick am Schluumlssel Handy
CD etc Speicherung nur beim behandelnden Arzt Krankenhaus Apotheke etc
von mir (Patient) autorisierter Abruf durch andere Aumlrzte bei Bedarf Speicherung in zentralem Speicher (bei Aumlrztekammer Hauptverband Ministerium etc)
3) Welche zusaumltzlichen Kosten bin in bereit fuumlr dieses Service zu uumlbernehmen
4) Welche Vorteile hat die elektronische Speicherung meiner Daten fuumlr mich als Patient bzw fuumlr meine Behandler
5) Welche Nachteile koumlnnten mir als Patient aus der elektronischen Speicherung meiner Daten entstehen
Fragen die Sie sich stellen sollen
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IKT in der Medizin versus ELGA
aus
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Agenda
Was bedeutet IKT
IKT versus ELGA
Was soll IKT beinhalten
Die wesentlichen Elemente von IKT
Gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
GefahrenRisiken durch IKT
IKT in der Medizin
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bdquoInformations- und Kommunikationstechnologieldquo auf Basis der Nutzung der jeweiligen bdquostate of the artldquo EDV-Technik
Dies kann und soll entsprechend den Beduumlrfnissen und Wuumlnschen der Patienten und GDA`s eingesetzt zur Verbesserung der medizinischen Betreuung fuumlhren
Gleichzeitig ist es erforderlich die systemimmanenten Risiken (Datenschutz KostenNutzen-Relation) von Anfang an in alle Uumlberlegungen einzubeziehen
Was bedeutet IKT
IKT in der Medizin
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IKT in der Medizin
ELGAIKT ne ELGA
Uumlberschneidungen sind moumlglich
IKT versus ELGA
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IKT versus ELGA
Wir reden nicht in erster Linie von den Kosten
Als Aumlrzte wissen wir dass es sich oft lohnt in zukunftsweisende Technologien zu investieren
Uumlbersteigen aber die Kosten einer Innovation mittel- und langfristig ihren Nutzen so wie es bem bdquoELGAldquo der Fall ist dann nehmen wir von weiteren Investitionen Abstand Das gebietet allein der betriebs- und volkswirtschaftliche Sachverstand
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IKT versus ELGA
Wir reden auch nicht in erster Linie von technischen Aspekten
Als Aumlrzte wissen wir mit technischen Schwierigkeiten konstruktiv umzugehen und effektive effiziente und individuelle Loumlsungsstrategien zu erarbeiten
Der bdquoELGAldquo versperrt diesen Weg da er in erster Linie auf die Beduumlrfnisse der Verwaltungaber nicht auf die Beduumlrfnisse der Patientinnen und Patienten zugeschnitten ist
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Wir reden ebenfalls nicht in erster Linie von Datenschutz und Datensicherheit
Die bdquoE-Cardldquo selbst kann aus physikalischen Gruumlnden nur rudimentaumlre Daten speichern so dass Datensammlung und Datenpflege zentralisiert erfolgen sollen Der Schutz dieser Daten vor unberechtigten Zugriffen ist nur begrenzt moumlglich so dass aus dem scheinbaren Vorteil der informationellen Selbstbestimmung schnell der Nachteil der informationellen Fremdbestimmung wird
IKT versus ELGA
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Als Aumlrzte muumlssen wir die Oumlffentlichkeit darauf aufmerksam machen dass die Einfuumlhrung des bdquoELGAldquo keinen medizinischen Vorteil bietet
Die vermeintlichen Vorteile des ELGA entpuppen sich bei naumlherer Betrachtung als inhaltsleere Marketingversprechungen der Verwaltung zur Steuerung von Einsparungsmassnahmen und der Industrie mit Interesse an Milliardengewinnen
IKT versus ELGA
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Die oft zitierten bdquoNotfalldatenldquo bieten keinen Vorteil In echten Notsituationen sind schnelle symptombezogene Untersuchungen und Entscheidungen lebenswichtig - dazu ist der bdquoELGAldquo uumlberfluumlssig Bestimmte Notfalldaten etwa die Blutgruppenzugehoumlrigkeitmuumlssen ohnehin immer neu verifiziert werden
Es liegen keine validen Daten uumlber Umfang Ausmaszlig und Bedeutung von Doppeluntersuchungen vor Die behaupteten Effizienzreserven lassen sich derzeit nicht belegen
IKT versus ELGA
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Der bdquoELGAldquo erlaubt dem Arzt keineswegs einen schnellen umfassenden und sicheren Uumlberblick uumlber die Krankengeschichte des Patienten
Weil der Patient der Eintragung von Daten widersprechen oder diese sperren kann lassen die eingetragenenInformationen keinerlei diagnostische Sicherheit zu
Die Diagnosesicherheit von Verdachts- oder Akutdiagnosen ist ebenfalls fraglich das diagnostische Vorgehen kann dadurch in die Irre geleitet werden Die Validitaumlt von Eintragungen ist unsicher wichtige Informationen sind im Datenwust leicht zu uumlbersehen
IKT versus ELGA
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Kommunikation und Kooperation sind auch ohne Einsatz des bdquoELGAldquo moumlglich
Aumlrzte sind nicht zukunftsfeindlich
fuumlr eine bundesweite fach- und sektoruumlbergreifendeVernetzung gibt es jedoch keinen medizinischen Grund
IKT versus ELGA
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Moderne Praxisverwaltungssysteme pruumlfen Verordnungen seit vielen Jahren auf Wechselwirkungen und Risiken bei der Behandlung mit Arzneimitteln und vermeiden unnoumltige Doppeluntersuchungen
Der mit dem elektronischen Rezept und der elektronischen Uumlberweisung einhergehende bdquoEffizienzgewinnldquo dient alleine der Verwaltung behindert jedoch in der taumlglichen medizinischen Realitaumlt die Ablaumlufe und steigert den Zeitaufwand in den Praxen und Spitaumllern enorm
Die lange Haltbarkeit und die Auswertbarkeit der Datenhaben keinerlei medizinischen Nutzen
IKT versus ELGA
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Patienten erhalten in Wirklichkeit einen zweiten Koumlrper
einen Datenkoumlrper
Dieser Datenkoumlrper wird von Verwaltungsangestelltenund Technikern bdquogepflegtldquo und ausgewertet
Die Patienten werden dadurch entmuumlndigt und zu Objekten der Verwaltung
IKT versus ELGA
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Es gibt keine medizinische Notwendigkeit fuumlr die bundesweite Zwangsdatensammlung mit Hilfe eines bdquoELGAldquo
Alternative Kommunikations- und Kooperationsformen lassen sich zwanglos auch ohne Karte verwirklichen
Die zentrale Verarbeitung intimer Daten durch Institutionen(Kassen Arbeitgeber Versicherungen) ist medizinisch nichtnotwendig
IKT versus ELGA
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Medizin ist Heilkunst kein Verwaltungsakt
Der individuelle Datenbedarf muss im Einvernehmen zwischen Arzt und Patient definiert werden
Die strafrechtlich geschuumltzte aumlrztliche Schweigepflicht darf nicht ausgehoumlhlt werden
Patienten und Aumlrzte muumlssen gemeinsam die Hoheit uumlber ihre Daten behalten
Aumlrzte heilen Daten alleine heilen nicht
IKT versus ELGA
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Mit der geplanten bdquoELGAldquo wird eine Struktur geschaffen die ausschlieszliglich den Verwaltern von Daten Nutzen bringen wird
waumlhrend das vertrauensvolle Arzt-Patienten-Verhaumlltnis durch dirigistische Einflussnahme untergraben werden wird
IKT versus ELGA
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Die Informationen uumlber ihren Gesundheitszustand liegen seit Jahrhunderten in der Hoheit der Patienten selbst
Sie werden im Zuge aumlrztlicher Maszlignahmen in Treuhand der Aumlrzte gegeben
Auszliger von Patienten und ihren Aumlrzten duumlrfen diese Informationen nirgendwo gespeichert und damit einem Missbrauch preisgegeben werden
Die geplante Struktur waumlre ein Dammbruch in dieser Tradition die ein vertrauensvolles Arzt-Patienten-Verhaumlltnis uumlberhaupt ermoumlglicht
IKT versus ELGA
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Wir Aumlrzte weisen auf das kostenintensive Akzeptanzmarketing des Gesundheitsministeriums der gesetzlichen Krankenkassen und der Industrie hin und versuchen den geplanten bdquoELGAldquo auf ein fuumlr alle Betroffenen adaumlquates Mass zu bringen
Wir richten den Blick auf die Menschen die in diesem Lande leben und darauf vertrauen daszlig ihr Leben und ihre Gesundheit einen houmlheren Stellenwert haben alsMilliardengewinne einer sogenannten Gesundheitsindustrie
Wir machen das menschliche und gesundheitliche Wohl der Menschen zu unserer Chefsache
IKT versus ELGA
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (1)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Spitalsorganisation (medizinische Dokumentation wissenschaftliche Auswertungen)
- Niedergelassener Bereich (bdquoKarteifuumlhrungldquo Praxisorganisation und Dokumentation)
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (2)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Befund- und Datenuumlbertragung zwischen den beiden Bereichen soweit erforderlich und gewuumlnscht
- Uumlbertragung von Abrechnungs- und statistischen Daten an die Verwaltung etc soweit erforderlich und unter den Kautelen des Datenschutzes vertretbar
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Erleichterung der Kommunikation effiziente Befunde Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen Kostenreduktion Arbeitserleichterung rascher Zugang zu Notfallsdaten Bessere Kontrollierbarkeit der Wechselwirkungen etc hellip
gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
IKT in der Medizin
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Fuumlhrungsrolle uumlbernehmen
(bdquoAktion statt Reaktion ldquo)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (1)
IKT in der Medizin
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GDA`s sind Experten fuumlr die Medizin die IKT ist Tool (Werkzeug)
nicht Selbstzweck
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (2)
IKT in der Medizin
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Offenheit fuumlr neue Entwicklungen Informationsmoumlglichkeiten schaffen Entscheidungen auf sachlicher Ebene statt politisch motivierter Engstirnigkeit
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (3)
IKT in der Medizin
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Beachtung der Folgekosten
Hard- und Software Administration Wartung Betrieb etc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (4)
IKT in der Medizin
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DatenschutzIT-Sicherheit
auf bestehende Erfahrungen in anderen sensiblen Bereichen zuruumlckgreifen
(Banken Rechtsanwaumllte Notare Ziviltechniker etc)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (5)
IKT in der Medizin
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Rechteverwaltung-zuteilung ( bdquoIdentity Managementldquo )
nur nach vorherigem Organisationsmanagement moumlglich (rechtzeitig Plaumlne entwickeln )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (6)
IKT in der Medizin
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Beiziehung von Experten
Projektmanagement Datenschutz (Juristen)IT-SicherheitPR AkzeptanzmanagementFinanzen KostenNutzenetc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (7)
IKT in der Medizin
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Datensicherheit-schutz in den SpitaumllernOrdinationen
betrifft bdquoPapierldquo und EDV
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (8)
IKT in der Medizin
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Technische Vereinfachung anstreben
70 ndash 80 der Ausfallzeiten werden von Mitarbeitern verursacht
( bdquoKISSldquo keep it simple and stupid )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (9)
IKT in der Medizin
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Ermoumlglichen der Ruumlckkehr zu unseren Kernkompetenz
Medizin
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (10)
IKT in der Medizin
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Initiative ELGAbull Information
bull Kommunikation
bull Diskussion
bull Gestaltung
bdquoThere are three types of organisations
those who make things happen
those who watch things happen and
those who wonder what has happenedldquo
bdquohellip improvement never stopsldquo copy
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Erleichterung der Kommunikation effiziente Befunde Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen Kostenerleichterung Notfalldaten Bessere Kontrollierbarkeit der Wechselwirkungen hellip
gewuumlnschte Verbesserungen durch ELGA
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Arge ELGA Arbeitsgemeinschaft Elektronische Gesundheitsakte
Beschluss der Bundesgesundheitskommission vom Juli 2006 bezuumlglich Einrichtung der Arge ELGA und finanzieller
Dotierung
Arbeitsgrundlage der Arge ELGA ist die Vereinbarung zwischen1048707Bund1048707Laumlndern und1048707Sozialversicherungen
1048707Arge ELGA ist seit September 2006 operativ aktivStandort Schiffamtsgasse 15 1020 Wien
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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E-HEALTHELGA
ARGE-ELGA Team
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Zweck Arge ELGA gemaumlszlig Vereinbarung
Zweck der Arbeitsgemeinschaft ist es im Rahmen eines Multiprojekt-Managements die Entwicklung und Vernetzung bestehender und zukuumlnftiger elektronischer Informations-
und Dokumentationssysteme im oumlsterreichischen Gesundheitswesen voranzutreiben
Hauptziel der geplanten Integration ist die Errichtung der so genannten bdquoelektronischen Gesundheitsakteldquo (in der Folge auch bdquoELGAldquo) zur Steigerung der Qualitaumlt der Effektivitaumlt
und der Effizienz der gesundheitlichen Versorgung
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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Aufgaben Arge ELGA gemaumlszlig Vereinbarung
Zu den Aufgaben der Arbeitsgemeinschaft gehoumlren insbesondere
1048707Die Steuerungs-und Koordinierungsunterstuumltzung fuumlr die Bundesgesundheitsagentur (bdquoBGAldquo)
1048707die strategische Prioritaumltensetzung fuumlr die Errichtung der ELGA und die Festlegung der bdquoroadmapldquofuumlr ihre Umsetzung
1048707die Ausarbeitung von Detailkonzepten und die Umsetzung von Projekten zur Einfuumlhrung der ELGA sowie die Erarbeitung von Finanzierungsvorschlaumlgen
1048707die Einforderung allenfalls notwendiger gesetzlicher Rahmenbedingungen und der verbindlichen Anwendung anerkannter Standards
1048707das Krisen-bzw Eskalationsmanagement
1048707die Evaluierung der Projektergebnisse
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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ELGA umfasst die relevanten multimedialen und gesundheitsbezogenen Daten und Informationenbezogen auf eine eindeutig identifizierte Person1048707
Die Daten und Informationen stammen von verschiedenen Gesundheitsdiensteanbietern und vom Patienten selbst und sind in einem oder mehreren verschiedenen Informationssystemen gespeichert (virtueller Gesundheitsakt)1048707
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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Sie stehen orts-und zeitunabhaumlngig (kostenguumlnstig)
am Ort der Behandlung allen berechtigten Personen
entsprechend ihren Rollen und den
datenschutzrechtlichen Bedingungen
in einer bedarfsgerecht aufbereiteten Form zur Verfuumlgung
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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IT fuumlr die Erzeugung integrierter Versorgungsstrukturen nutzbar machen
1048707Vereinbarung lt Artikel 15a Bundes-Verfassungsgesetz
1048707Machbarkeitsstudie durch BGA
1048707e-health-Initiative
1048707STRING Kommission Datenschutzkommission
1048707IT-Forum
1048707e-card
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo Politisches Ziel
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Primaumlrer Einsatz von ELGA
1048707Krankenversorgung
1048707Patientenmanagement
1048707Organisation von Behandlungsprozessen
1048707Information von Patienten
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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Sekundaumlrer Einsatz von ELGA
1048707Qualitaumltssicherung
Eigene gesundheitsbezogene Aktivitaumlten des Patienten
1048707Finanzielle und administrative Prozesse
1048707Beobachtung des Gesundheitswesens
1048707Wissenschaft und Forschung
Dadurch Vermeidung von Parallelstrukturen
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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Internationale Standards - Strategie
etablierte international verwendete Standards
1048707KIS ndashAnbieter muumlssen sich am internationalen Markt orientieren Betreiber in Oumlsterreich setzen
auf international verbreitete KIS
1048707HL7 RIM und CDA als bevorzugte Kandidaten fuumlr Datenmodell und Dokumenten-Aufbau
1048707IHE XDS (einschlieszliglich PCC ndashPatient CareCoordination) zum Dokumenten-Austausch
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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Datenschutz und Datensicherheit
Datenschutz ist unabdingbare Voraussetzung fuumlr den Erfolg von ELGA
Enges Zusammenwirken mit allen Bereichen der Gesellschaft
1048707Juristische Umsetzung in BearbeitungZustimmungs- und Widerspruchsregeln muumlssen
evaluiert und entschieden werden
1048707Rollen-und Berechtigungskonzept
1048707Luumlckenlose Protokollierung
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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GefahrenRisken durch ELGA
bdquoder glaumlserne Mensch im Alpenlandldquo Gefahr des Datenmissbrauches Verlust der bdquoAumlrztlichen Schweigepflichtldquo
(Gesundheitsdiensteanbieter nach dem Gesundheitstelematikgesetz sind auch Privatversicherungen von einem Betrieb eingestellte Mediziner und Verwaltungsbehoumlrden die mit Abrechungsfragen beauftragt sind)
Uumlberforderung der Patienten durch neue Technologien Mehrkosten und Mehraufwand fuumlr Aumlrzte Mehrkosten fuumlr die Patienten
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bdquoMomentan sammeln sich die Auftraggeber Laumlnder Bund und Sozialversicherung und finden heraus wie ELGA umgesetzt werden soll Dann werden die einzelnen Gesundheitsdiensteanbieter eingebundenldquo
Die Aumlrztekammer ist derzeit auf dem Papier zwar involviert de facto werden aber vorwiegend technikbezogene Fragestellungen diskutiert
Wie weit ist ELGADr Auer Kabinettchef von BM Rauch-Kallat
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Die Aumlrztekammer fuumlr Wien begruumlszligt die Entwicklungen und die Planungen auf dem Gebiet der E-Health und moumlchte auch aktiv an der Gestaltung und Umsetzung diverser Projekte mitarbeiten
Forderung der Aumlrztekammer
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Forderung der Aumlrztekammer Datenschutz und Verschwiegenheit
Eine Uumlbermittlung von patientenbezogenen Daten und deren Abruf von Daten kann und darf nur mit der jeweiligen Zustimmung der Patienten und fuumlr jeden Einzelfall erfolgen Das Prinzip der aumlrztlichen Schweigepflicht muss absolut unangetastet bleiben (AumlrzteG sect 54 1998)
Datenhaltung unter der Hoheit der AumlrztekammerAus diesem Vertrauensverhaumlltnis heraus begruumlndet ist der Arzt nach wie vor der Huumlter und Bewahrer des Gesundheitsaktes seiner Patienten und muss es auch in Zukunft bleiben
Freiwilligkeit fuumlr Aumlrzte und Patienten Keine Mehrkosten und Mehradministration fuumlr Aumlrzte Pruumlfung und offizielle Abnahmen von Neuanwendungen
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Fuumlr Oumlsterreich gibt es gegenwaumlrtig ( Dezember 2006 ) keine serioumlsen bzw offiziellen Schaumltzungen
KostenNutzen
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1) Welche Daten sollen gespeichert werden nur bdquoharteldquo Daten Laborbefunde Roumlntgenuntersuchungen Entlassungsbriefe vom Krankenhaus etc plus Medikamente plus bdquoharteldquo Daten des Hausarztes (Blutdruck Zuckerwerte EKG Spirometrie etc) plus Diagnosen Angaben aus der Krankengeschichte etc beliebige Auswahl aus oben stehenden Daten
2) Welche elektronischen Speichermoumlglichkeiten moumlchte ich haben Speichermedium bleibt bei mir (Patient) z B auf E-Card USB-Stick am Schluumlssel Handy
CD etc Speicherung nur beim behandelnden Arzt Krankenhaus Apotheke etc
von mir (Patient) autorisierter Abruf durch andere Aumlrzte bei Bedarf Speicherung in zentralem Speicher (bei Aumlrztekammer Hauptverband Ministerium etc)
3) Welche zusaumltzlichen Kosten bin in bereit fuumlr dieses Service zu uumlbernehmen
4) Welche Vorteile hat die elektronische Speicherung meiner Daten fuumlr mich als Patient bzw fuumlr meine Behandler
5) Welche Nachteile koumlnnten mir als Patient aus der elektronischen Speicherung meiner Daten entstehen
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aus
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Was bedeutet IKT
IKT versus ELGA
Was soll IKT beinhalten
Die wesentlichen Elemente von IKT
Gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
GefahrenRisiken durch IKT
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bdquoInformations- und Kommunikationstechnologieldquo auf Basis der Nutzung der jeweiligen bdquostate of the artldquo EDV-Technik
Dies kann und soll entsprechend den Beduumlrfnissen und Wuumlnschen der Patienten und GDA`s eingesetzt zur Verbesserung der medizinischen Betreuung fuumlhren
Gleichzeitig ist es erforderlich die systemimmanenten Risiken (Datenschutz KostenNutzen-Relation) von Anfang an in alle Uumlberlegungen einzubeziehen
Was bedeutet IKT
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Uumlberschneidungen sind moumlglich
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Wir reden nicht in erster Linie von den Kosten
Als Aumlrzte wissen wir dass es sich oft lohnt in zukunftsweisende Technologien zu investieren
Uumlbersteigen aber die Kosten einer Innovation mittel- und langfristig ihren Nutzen so wie es bem bdquoELGAldquo der Fall ist dann nehmen wir von weiteren Investitionen Abstand Das gebietet allein der betriebs- und volkswirtschaftliche Sachverstand
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Wir reden auch nicht in erster Linie von technischen Aspekten
Als Aumlrzte wissen wir mit technischen Schwierigkeiten konstruktiv umzugehen und effektive effiziente und individuelle Loumlsungsstrategien zu erarbeiten
Der bdquoELGAldquo versperrt diesen Weg da er in erster Linie auf die Beduumlrfnisse der Verwaltungaber nicht auf die Beduumlrfnisse der Patientinnen und Patienten zugeschnitten ist
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Wir reden ebenfalls nicht in erster Linie von Datenschutz und Datensicherheit
Die bdquoE-Cardldquo selbst kann aus physikalischen Gruumlnden nur rudimentaumlre Daten speichern so dass Datensammlung und Datenpflege zentralisiert erfolgen sollen Der Schutz dieser Daten vor unberechtigten Zugriffen ist nur begrenzt moumlglich so dass aus dem scheinbaren Vorteil der informationellen Selbstbestimmung schnell der Nachteil der informationellen Fremdbestimmung wird
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Als Aumlrzte muumlssen wir die Oumlffentlichkeit darauf aufmerksam machen dass die Einfuumlhrung des bdquoELGAldquo keinen medizinischen Vorteil bietet
Die vermeintlichen Vorteile des ELGA entpuppen sich bei naumlherer Betrachtung als inhaltsleere Marketingversprechungen der Verwaltung zur Steuerung von Einsparungsmassnahmen und der Industrie mit Interesse an Milliardengewinnen
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Die oft zitierten bdquoNotfalldatenldquo bieten keinen Vorteil In echten Notsituationen sind schnelle symptombezogene Untersuchungen und Entscheidungen lebenswichtig - dazu ist der bdquoELGAldquo uumlberfluumlssig Bestimmte Notfalldaten etwa die Blutgruppenzugehoumlrigkeitmuumlssen ohnehin immer neu verifiziert werden
Es liegen keine validen Daten uumlber Umfang Ausmaszlig und Bedeutung von Doppeluntersuchungen vor Die behaupteten Effizienzreserven lassen sich derzeit nicht belegen
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Der bdquoELGAldquo erlaubt dem Arzt keineswegs einen schnellen umfassenden und sicheren Uumlberblick uumlber die Krankengeschichte des Patienten
Weil der Patient der Eintragung von Daten widersprechen oder diese sperren kann lassen die eingetragenenInformationen keinerlei diagnostische Sicherheit zu
Die Diagnosesicherheit von Verdachts- oder Akutdiagnosen ist ebenfalls fraglich das diagnostische Vorgehen kann dadurch in die Irre geleitet werden Die Validitaumlt von Eintragungen ist unsicher wichtige Informationen sind im Datenwust leicht zu uumlbersehen
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Aumlrzte sind nicht zukunftsfeindlich
fuumlr eine bundesweite fach- und sektoruumlbergreifendeVernetzung gibt es jedoch keinen medizinischen Grund
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Moderne Praxisverwaltungssysteme pruumlfen Verordnungen seit vielen Jahren auf Wechselwirkungen und Risiken bei der Behandlung mit Arzneimitteln und vermeiden unnoumltige Doppeluntersuchungen
Der mit dem elektronischen Rezept und der elektronischen Uumlberweisung einhergehende bdquoEffizienzgewinnldquo dient alleine der Verwaltung behindert jedoch in der taumlglichen medizinischen Realitaumlt die Ablaumlufe und steigert den Zeitaufwand in den Praxen und Spitaumllern enorm
Die lange Haltbarkeit und die Auswertbarkeit der Datenhaben keinerlei medizinischen Nutzen
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Patienten erhalten in Wirklichkeit einen zweiten Koumlrper
einen Datenkoumlrper
Dieser Datenkoumlrper wird von Verwaltungsangestelltenund Technikern bdquogepflegtldquo und ausgewertet
Die Patienten werden dadurch entmuumlndigt und zu Objekten der Verwaltung
IKT versus ELGA
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Es gibt keine medizinische Notwendigkeit fuumlr die bundesweite Zwangsdatensammlung mit Hilfe eines bdquoELGAldquo
Alternative Kommunikations- und Kooperationsformen lassen sich zwanglos auch ohne Karte verwirklichen
Die zentrale Verarbeitung intimer Daten durch Institutionen(Kassen Arbeitgeber Versicherungen) ist medizinisch nichtnotwendig
IKT versus ELGA
wwwinitiative-elgaat
Medizin ist Heilkunst kein Verwaltungsakt
Der individuelle Datenbedarf muss im Einvernehmen zwischen Arzt und Patient definiert werden
Die strafrechtlich geschuumltzte aumlrztliche Schweigepflicht darf nicht ausgehoumlhlt werden
Patienten und Aumlrzte muumlssen gemeinsam die Hoheit uumlber ihre Daten behalten
Aumlrzte heilen Daten alleine heilen nicht
IKT versus ELGA
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Mit der geplanten bdquoELGAldquo wird eine Struktur geschaffen die ausschlieszliglich den Verwaltern von Daten Nutzen bringen wird
waumlhrend das vertrauensvolle Arzt-Patienten-Verhaumlltnis durch dirigistische Einflussnahme untergraben werden wird
IKT versus ELGA
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Die Informationen uumlber ihren Gesundheitszustand liegen seit Jahrhunderten in der Hoheit der Patienten selbst
Sie werden im Zuge aumlrztlicher Maszlignahmen in Treuhand der Aumlrzte gegeben
Auszliger von Patienten und ihren Aumlrzten duumlrfen diese Informationen nirgendwo gespeichert und damit einem Missbrauch preisgegeben werden
Die geplante Struktur waumlre ein Dammbruch in dieser Tradition die ein vertrauensvolles Arzt-Patienten-Verhaumlltnis uumlberhaupt ermoumlglicht
IKT versus ELGA
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Wir Aumlrzte weisen auf das kostenintensive Akzeptanzmarketing des Gesundheitsministeriums der gesetzlichen Krankenkassen und der Industrie hin und versuchen den geplanten bdquoELGAldquo auf ein fuumlr alle Betroffenen adaumlquates Mass zu bringen
Wir richten den Blick auf die Menschen die in diesem Lande leben und darauf vertrauen daszlig ihr Leben und ihre Gesundheit einen houmlheren Stellenwert haben alsMilliardengewinne einer sogenannten Gesundheitsindustrie
Wir machen das menschliche und gesundheitliche Wohl der Menschen zu unserer Chefsache
IKT versus ELGA
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (1)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Spitalsorganisation (medizinische Dokumentation wissenschaftliche Auswertungen)
- Niedergelassener Bereich (bdquoKarteifuumlhrungldquo Praxisorganisation und Dokumentation)
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (2)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Befund- und Datenuumlbertragung zwischen den beiden Bereichen soweit erforderlich und gewuumlnscht
- Uumlbertragung von Abrechnungs- und statistischen Daten an die Verwaltung etc soweit erforderlich und unter den Kautelen des Datenschutzes vertretbar
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Erleichterung der Kommunikation effiziente Befunde Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen Kostenreduktion Arbeitserleichterung rascher Zugang zu Notfallsdaten Bessere Kontrollierbarkeit der Wechselwirkungen etc hellip
gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
IKT in der Medizin
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Fuumlhrungsrolle uumlbernehmen
(bdquoAktion statt Reaktion ldquo)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (1)
IKT in der Medizin
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GDA`s sind Experten fuumlr die Medizin die IKT ist Tool (Werkzeug)
nicht Selbstzweck
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (2)
IKT in der Medizin
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Offenheit fuumlr neue Entwicklungen Informationsmoumlglichkeiten schaffen Entscheidungen auf sachlicher Ebene statt politisch motivierter Engstirnigkeit
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (3)
IKT in der Medizin
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Beachtung der Folgekosten
Hard- und Software Administration Wartung Betrieb etc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (4)
IKT in der Medizin
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DatenschutzIT-Sicherheit
auf bestehende Erfahrungen in anderen sensiblen Bereichen zuruumlckgreifen
(Banken Rechtsanwaumllte Notare Ziviltechniker etc)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (5)
IKT in der Medizin
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Rechteverwaltung-zuteilung ( bdquoIdentity Managementldquo )
nur nach vorherigem Organisationsmanagement moumlglich (rechtzeitig Plaumlne entwickeln )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (6)
IKT in der Medizin
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Beiziehung von Experten
Projektmanagement Datenschutz (Juristen)IT-SicherheitPR AkzeptanzmanagementFinanzen KostenNutzenetc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (7)
IKT in der Medizin
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Datensicherheit-schutz in den SpitaumllernOrdinationen
betrifft bdquoPapierldquo und EDV
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (8)
IKT in der Medizin
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Technische Vereinfachung anstreben
70 ndash 80 der Ausfallzeiten werden von Mitarbeitern verursacht
( bdquoKISSldquo keep it simple and stupid )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (9)
IKT in der Medizin
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Ermoumlglichen der Ruumlckkehr zu unseren Kernkompetenz
Medizin
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (10)
IKT in der Medizin
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Initiative ELGAbull Information
bull Kommunikation
bull Diskussion
bull Gestaltung
bdquoThere are three types of organisations
those who make things happen
those who watch things happen and
those who wonder what has happenedldquo
bdquohellip improvement never stopsldquo copy
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Arge ELGA Arbeitsgemeinschaft Elektronische Gesundheitsakte
Beschluss der Bundesgesundheitskommission vom Juli 2006 bezuumlglich Einrichtung der Arge ELGA und finanzieller
Dotierung
Arbeitsgrundlage der Arge ELGA ist die Vereinbarung zwischen1048707Bund1048707Laumlndern und1048707Sozialversicherungen
1048707Arge ELGA ist seit September 2006 operativ aktivStandort Schiffamtsgasse 15 1020 Wien
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
wwwinitiative-elgaat
E-HEALTHELGA
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E-HEALTHELGA
ARGE-ELGA Team
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Zweck Arge ELGA gemaumlszlig Vereinbarung
Zweck der Arbeitsgemeinschaft ist es im Rahmen eines Multiprojekt-Managements die Entwicklung und Vernetzung bestehender und zukuumlnftiger elektronischer Informations-
und Dokumentationssysteme im oumlsterreichischen Gesundheitswesen voranzutreiben
Hauptziel der geplanten Integration ist die Errichtung der so genannten bdquoelektronischen Gesundheitsakteldquo (in der Folge auch bdquoELGAldquo) zur Steigerung der Qualitaumlt der Effektivitaumlt
und der Effizienz der gesundheitlichen Versorgung
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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Aufgaben Arge ELGA gemaumlszlig Vereinbarung
Zu den Aufgaben der Arbeitsgemeinschaft gehoumlren insbesondere
1048707Die Steuerungs-und Koordinierungsunterstuumltzung fuumlr die Bundesgesundheitsagentur (bdquoBGAldquo)
1048707die strategische Prioritaumltensetzung fuumlr die Errichtung der ELGA und die Festlegung der bdquoroadmapldquofuumlr ihre Umsetzung
1048707die Ausarbeitung von Detailkonzepten und die Umsetzung von Projekten zur Einfuumlhrung der ELGA sowie die Erarbeitung von Finanzierungsvorschlaumlgen
1048707die Einforderung allenfalls notwendiger gesetzlicher Rahmenbedingungen und der verbindlichen Anwendung anerkannter Standards
1048707das Krisen-bzw Eskalationsmanagement
1048707die Evaluierung der Projektergebnisse
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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ELGA umfasst die relevanten multimedialen und gesundheitsbezogenen Daten und Informationenbezogen auf eine eindeutig identifizierte Person1048707
Die Daten und Informationen stammen von verschiedenen Gesundheitsdiensteanbietern und vom Patienten selbst und sind in einem oder mehreren verschiedenen Informationssystemen gespeichert (virtueller Gesundheitsakt)1048707
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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Sie stehen orts-und zeitunabhaumlngig (kostenguumlnstig)
am Ort der Behandlung allen berechtigten Personen
entsprechend ihren Rollen und den
datenschutzrechtlichen Bedingungen
in einer bedarfsgerecht aufbereiteten Form zur Verfuumlgung
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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IT fuumlr die Erzeugung integrierter Versorgungsstrukturen nutzbar machen
1048707Vereinbarung lt Artikel 15a Bundes-Verfassungsgesetz
1048707Machbarkeitsstudie durch BGA
1048707e-health-Initiative
1048707STRING Kommission Datenschutzkommission
1048707IT-Forum
1048707e-card
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo Politisches Ziel
E-HEALTHELGA
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Primaumlrer Einsatz von ELGA
1048707Krankenversorgung
1048707Patientenmanagement
1048707Organisation von Behandlungsprozessen
1048707Information von Patienten
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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Sekundaumlrer Einsatz von ELGA
1048707Qualitaumltssicherung
Eigene gesundheitsbezogene Aktivitaumlten des Patienten
1048707Finanzielle und administrative Prozesse
1048707Beobachtung des Gesundheitswesens
1048707Wissenschaft und Forschung
Dadurch Vermeidung von Parallelstrukturen
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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E-HEALTHELGA
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ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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E-HEALTHELGA
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Internationale Standards - Strategie
etablierte international verwendete Standards
1048707KIS ndashAnbieter muumlssen sich am internationalen Markt orientieren Betreiber in Oumlsterreich setzen
auf international verbreitete KIS
1048707HL7 RIM und CDA als bevorzugte Kandidaten fuumlr Datenmodell und Dokumenten-Aufbau
1048707IHE XDS (einschlieszliglich PCC ndashPatient CareCoordination) zum Dokumenten-Austausch
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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Datenschutz und Datensicherheit
Datenschutz ist unabdingbare Voraussetzung fuumlr den Erfolg von ELGA
Enges Zusammenwirken mit allen Bereichen der Gesellschaft
1048707Juristische Umsetzung in BearbeitungZustimmungs- und Widerspruchsregeln muumlssen
evaluiert und entschieden werden
1048707Rollen-und Berechtigungskonzept
1048707Luumlckenlose Protokollierung
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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GefahrenRisken durch ELGA
bdquoder glaumlserne Mensch im Alpenlandldquo Gefahr des Datenmissbrauches Verlust der bdquoAumlrztlichen Schweigepflichtldquo
(Gesundheitsdiensteanbieter nach dem Gesundheitstelematikgesetz sind auch Privatversicherungen von einem Betrieb eingestellte Mediziner und Verwaltungsbehoumlrden die mit Abrechungsfragen beauftragt sind)
Uumlberforderung der Patienten durch neue Technologien Mehrkosten und Mehraufwand fuumlr Aumlrzte Mehrkosten fuumlr die Patienten
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bdquoMomentan sammeln sich die Auftraggeber Laumlnder Bund und Sozialversicherung und finden heraus wie ELGA umgesetzt werden soll Dann werden die einzelnen Gesundheitsdiensteanbieter eingebundenldquo
Die Aumlrztekammer ist derzeit auf dem Papier zwar involviert de facto werden aber vorwiegend technikbezogene Fragestellungen diskutiert
Wie weit ist ELGADr Auer Kabinettchef von BM Rauch-Kallat
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Die Aumlrztekammer fuumlr Wien begruumlszligt die Entwicklungen und die Planungen auf dem Gebiet der E-Health und moumlchte auch aktiv an der Gestaltung und Umsetzung diverser Projekte mitarbeiten
Forderung der Aumlrztekammer
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Forderung der Aumlrztekammer Datenschutz und Verschwiegenheit
Eine Uumlbermittlung von patientenbezogenen Daten und deren Abruf von Daten kann und darf nur mit der jeweiligen Zustimmung der Patienten und fuumlr jeden Einzelfall erfolgen Das Prinzip der aumlrztlichen Schweigepflicht muss absolut unangetastet bleiben (AumlrzteG sect 54 1998)
Datenhaltung unter der Hoheit der AumlrztekammerAus diesem Vertrauensverhaumlltnis heraus begruumlndet ist der Arzt nach wie vor der Huumlter und Bewahrer des Gesundheitsaktes seiner Patienten und muss es auch in Zukunft bleiben
Freiwilligkeit fuumlr Aumlrzte und Patienten Keine Mehrkosten und Mehradministration fuumlr Aumlrzte Pruumlfung und offizielle Abnahmen von Neuanwendungen
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Fuumlr Oumlsterreich gibt es gegenwaumlrtig ( Dezember 2006 ) keine serioumlsen bzw offiziellen Schaumltzungen
KostenNutzen
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1) Welche Daten sollen gespeichert werden nur bdquoharteldquo Daten Laborbefunde Roumlntgenuntersuchungen Entlassungsbriefe vom Krankenhaus etc plus Medikamente plus bdquoharteldquo Daten des Hausarztes (Blutdruck Zuckerwerte EKG Spirometrie etc) plus Diagnosen Angaben aus der Krankengeschichte etc beliebige Auswahl aus oben stehenden Daten
2) Welche elektronischen Speichermoumlglichkeiten moumlchte ich haben Speichermedium bleibt bei mir (Patient) z B auf E-Card USB-Stick am Schluumlssel Handy
CD etc Speicherung nur beim behandelnden Arzt Krankenhaus Apotheke etc
von mir (Patient) autorisierter Abruf durch andere Aumlrzte bei Bedarf Speicherung in zentralem Speicher (bei Aumlrztekammer Hauptverband Ministerium etc)
3) Welche zusaumltzlichen Kosten bin in bereit fuumlr dieses Service zu uumlbernehmen
4) Welche Vorteile hat die elektronische Speicherung meiner Daten fuumlr mich als Patient bzw fuumlr meine Behandler
5) Welche Nachteile koumlnnten mir als Patient aus der elektronischen Speicherung meiner Daten entstehen
Fragen die Sie sich stellen sollen
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IKT in der Medizin versus ELGA
aus
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Agenda
Was bedeutet IKT
IKT versus ELGA
Was soll IKT beinhalten
Die wesentlichen Elemente von IKT
Gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
GefahrenRisiken durch IKT
IKT in der Medizin
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bdquoInformations- und Kommunikationstechnologieldquo auf Basis der Nutzung der jeweiligen bdquostate of the artldquo EDV-Technik
Dies kann und soll entsprechend den Beduumlrfnissen und Wuumlnschen der Patienten und GDA`s eingesetzt zur Verbesserung der medizinischen Betreuung fuumlhren
Gleichzeitig ist es erforderlich die systemimmanenten Risiken (Datenschutz KostenNutzen-Relation) von Anfang an in alle Uumlberlegungen einzubeziehen
Was bedeutet IKT
IKT in der Medizin
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IKT in der Medizin
ELGAIKT ne ELGA
Uumlberschneidungen sind moumlglich
IKT versus ELGA
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IKT versus ELGA
Wir reden nicht in erster Linie von den Kosten
Als Aumlrzte wissen wir dass es sich oft lohnt in zukunftsweisende Technologien zu investieren
Uumlbersteigen aber die Kosten einer Innovation mittel- und langfristig ihren Nutzen so wie es bem bdquoELGAldquo der Fall ist dann nehmen wir von weiteren Investitionen Abstand Das gebietet allein der betriebs- und volkswirtschaftliche Sachverstand
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IKT versus ELGA
Wir reden auch nicht in erster Linie von technischen Aspekten
Als Aumlrzte wissen wir mit technischen Schwierigkeiten konstruktiv umzugehen und effektive effiziente und individuelle Loumlsungsstrategien zu erarbeiten
Der bdquoELGAldquo versperrt diesen Weg da er in erster Linie auf die Beduumlrfnisse der Verwaltungaber nicht auf die Beduumlrfnisse der Patientinnen und Patienten zugeschnitten ist
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Wir reden ebenfalls nicht in erster Linie von Datenschutz und Datensicherheit
Die bdquoE-Cardldquo selbst kann aus physikalischen Gruumlnden nur rudimentaumlre Daten speichern so dass Datensammlung und Datenpflege zentralisiert erfolgen sollen Der Schutz dieser Daten vor unberechtigten Zugriffen ist nur begrenzt moumlglich so dass aus dem scheinbaren Vorteil der informationellen Selbstbestimmung schnell der Nachteil der informationellen Fremdbestimmung wird
IKT versus ELGA
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Als Aumlrzte muumlssen wir die Oumlffentlichkeit darauf aufmerksam machen dass die Einfuumlhrung des bdquoELGAldquo keinen medizinischen Vorteil bietet
Die vermeintlichen Vorteile des ELGA entpuppen sich bei naumlherer Betrachtung als inhaltsleere Marketingversprechungen der Verwaltung zur Steuerung von Einsparungsmassnahmen und der Industrie mit Interesse an Milliardengewinnen
IKT versus ELGA
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Die oft zitierten bdquoNotfalldatenldquo bieten keinen Vorteil In echten Notsituationen sind schnelle symptombezogene Untersuchungen und Entscheidungen lebenswichtig - dazu ist der bdquoELGAldquo uumlberfluumlssig Bestimmte Notfalldaten etwa die Blutgruppenzugehoumlrigkeitmuumlssen ohnehin immer neu verifiziert werden
Es liegen keine validen Daten uumlber Umfang Ausmaszlig und Bedeutung von Doppeluntersuchungen vor Die behaupteten Effizienzreserven lassen sich derzeit nicht belegen
IKT versus ELGA
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Der bdquoELGAldquo erlaubt dem Arzt keineswegs einen schnellen umfassenden und sicheren Uumlberblick uumlber die Krankengeschichte des Patienten
Weil der Patient der Eintragung von Daten widersprechen oder diese sperren kann lassen die eingetragenenInformationen keinerlei diagnostische Sicherheit zu
Die Diagnosesicherheit von Verdachts- oder Akutdiagnosen ist ebenfalls fraglich das diagnostische Vorgehen kann dadurch in die Irre geleitet werden Die Validitaumlt von Eintragungen ist unsicher wichtige Informationen sind im Datenwust leicht zu uumlbersehen
IKT versus ELGA
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Kommunikation und Kooperation sind auch ohne Einsatz des bdquoELGAldquo moumlglich
Aumlrzte sind nicht zukunftsfeindlich
fuumlr eine bundesweite fach- und sektoruumlbergreifendeVernetzung gibt es jedoch keinen medizinischen Grund
IKT versus ELGA
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Moderne Praxisverwaltungssysteme pruumlfen Verordnungen seit vielen Jahren auf Wechselwirkungen und Risiken bei der Behandlung mit Arzneimitteln und vermeiden unnoumltige Doppeluntersuchungen
Der mit dem elektronischen Rezept und der elektronischen Uumlberweisung einhergehende bdquoEffizienzgewinnldquo dient alleine der Verwaltung behindert jedoch in der taumlglichen medizinischen Realitaumlt die Ablaumlufe und steigert den Zeitaufwand in den Praxen und Spitaumllern enorm
Die lange Haltbarkeit und die Auswertbarkeit der Datenhaben keinerlei medizinischen Nutzen
IKT versus ELGA
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Patienten erhalten in Wirklichkeit einen zweiten Koumlrper
einen Datenkoumlrper
Dieser Datenkoumlrper wird von Verwaltungsangestelltenund Technikern bdquogepflegtldquo und ausgewertet
Die Patienten werden dadurch entmuumlndigt und zu Objekten der Verwaltung
IKT versus ELGA
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Es gibt keine medizinische Notwendigkeit fuumlr die bundesweite Zwangsdatensammlung mit Hilfe eines bdquoELGAldquo
Alternative Kommunikations- und Kooperationsformen lassen sich zwanglos auch ohne Karte verwirklichen
Die zentrale Verarbeitung intimer Daten durch Institutionen(Kassen Arbeitgeber Versicherungen) ist medizinisch nichtnotwendig
IKT versus ELGA
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Medizin ist Heilkunst kein Verwaltungsakt
Der individuelle Datenbedarf muss im Einvernehmen zwischen Arzt und Patient definiert werden
Die strafrechtlich geschuumltzte aumlrztliche Schweigepflicht darf nicht ausgehoumlhlt werden
Patienten und Aumlrzte muumlssen gemeinsam die Hoheit uumlber ihre Daten behalten
Aumlrzte heilen Daten alleine heilen nicht
IKT versus ELGA
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Mit der geplanten bdquoELGAldquo wird eine Struktur geschaffen die ausschlieszliglich den Verwaltern von Daten Nutzen bringen wird
waumlhrend das vertrauensvolle Arzt-Patienten-Verhaumlltnis durch dirigistische Einflussnahme untergraben werden wird
IKT versus ELGA
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Die Informationen uumlber ihren Gesundheitszustand liegen seit Jahrhunderten in der Hoheit der Patienten selbst
Sie werden im Zuge aumlrztlicher Maszlignahmen in Treuhand der Aumlrzte gegeben
Auszliger von Patienten und ihren Aumlrzten duumlrfen diese Informationen nirgendwo gespeichert und damit einem Missbrauch preisgegeben werden
Die geplante Struktur waumlre ein Dammbruch in dieser Tradition die ein vertrauensvolles Arzt-Patienten-Verhaumlltnis uumlberhaupt ermoumlglicht
IKT versus ELGA
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Wir Aumlrzte weisen auf das kostenintensive Akzeptanzmarketing des Gesundheitsministeriums der gesetzlichen Krankenkassen und der Industrie hin und versuchen den geplanten bdquoELGAldquo auf ein fuumlr alle Betroffenen adaumlquates Mass zu bringen
Wir richten den Blick auf die Menschen die in diesem Lande leben und darauf vertrauen daszlig ihr Leben und ihre Gesundheit einen houmlheren Stellenwert haben alsMilliardengewinne einer sogenannten Gesundheitsindustrie
Wir machen das menschliche und gesundheitliche Wohl der Menschen zu unserer Chefsache
IKT versus ELGA
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (1)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Spitalsorganisation (medizinische Dokumentation wissenschaftliche Auswertungen)
- Niedergelassener Bereich (bdquoKarteifuumlhrungldquo Praxisorganisation und Dokumentation)
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (2)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Befund- und Datenuumlbertragung zwischen den beiden Bereichen soweit erforderlich und gewuumlnscht
- Uumlbertragung von Abrechnungs- und statistischen Daten an die Verwaltung etc soweit erforderlich und unter den Kautelen des Datenschutzes vertretbar
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Erleichterung der Kommunikation effiziente Befunde Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen Kostenreduktion Arbeitserleichterung rascher Zugang zu Notfallsdaten Bessere Kontrollierbarkeit der Wechselwirkungen etc hellip
gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
IKT in der Medizin
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Fuumlhrungsrolle uumlbernehmen
(bdquoAktion statt Reaktion ldquo)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (1)
IKT in der Medizin
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GDA`s sind Experten fuumlr die Medizin die IKT ist Tool (Werkzeug)
nicht Selbstzweck
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (2)
IKT in der Medizin
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Offenheit fuumlr neue Entwicklungen Informationsmoumlglichkeiten schaffen Entscheidungen auf sachlicher Ebene statt politisch motivierter Engstirnigkeit
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (3)
IKT in der Medizin
wwwinitiative-elgaat
Beachtung der Folgekosten
Hard- und Software Administration Wartung Betrieb etc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (4)
IKT in der Medizin
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DatenschutzIT-Sicherheit
auf bestehende Erfahrungen in anderen sensiblen Bereichen zuruumlckgreifen
(Banken Rechtsanwaumllte Notare Ziviltechniker etc)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (5)
IKT in der Medizin
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Rechteverwaltung-zuteilung ( bdquoIdentity Managementldquo )
nur nach vorherigem Organisationsmanagement moumlglich (rechtzeitig Plaumlne entwickeln )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (6)
IKT in der Medizin
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Beiziehung von Experten
Projektmanagement Datenschutz (Juristen)IT-SicherheitPR AkzeptanzmanagementFinanzen KostenNutzenetc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (7)
IKT in der Medizin
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Datensicherheit-schutz in den SpitaumllernOrdinationen
betrifft bdquoPapierldquo und EDV
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (8)
IKT in der Medizin
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Technische Vereinfachung anstreben
70 ndash 80 der Ausfallzeiten werden von Mitarbeitern verursacht
( bdquoKISSldquo keep it simple and stupid )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (9)
IKT in der Medizin
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Ermoumlglichen der Ruumlckkehr zu unseren Kernkompetenz
Medizin
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (10)
IKT in der Medizin
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Initiative ELGAbull Information
bull Kommunikation
bull Diskussion
bull Gestaltung
bdquoThere are three types of organisations
those who make things happen
those who watch things happen and
those who wonder what has happenedldquo
bdquohellip improvement never stopsldquo copy
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E-HEALTHELGA
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ARGE-ELGA Team
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Zweck Arge ELGA gemaumlszlig Vereinbarung
Zweck der Arbeitsgemeinschaft ist es im Rahmen eines Multiprojekt-Managements die Entwicklung und Vernetzung bestehender und zukuumlnftiger elektronischer Informations-
und Dokumentationssysteme im oumlsterreichischen Gesundheitswesen voranzutreiben
Hauptziel der geplanten Integration ist die Errichtung der so genannten bdquoelektronischen Gesundheitsakteldquo (in der Folge auch bdquoELGAldquo) zur Steigerung der Qualitaumlt der Effektivitaumlt
und der Effizienz der gesundheitlichen Versorgung
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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Aufgaben Arge ELGA gemaumlszlig Vereinbarung
Zu den Aufgaben der Arbeitsgemeinschaft gehoumlren insbesondere
1048707Die Steuerungs-und Koordinierungsunterstuumltzung fuumlr die Bundesgesundheitsagentur (bdquoBGAldquo)
1048707die strategische Prioritaumltensetzung fuumlr die Errichtung der ELGA und die Festlegung der bdquoroadmapldquofuumlr ihre Umsetzung
1048707die Ausarbeitung von Detailkonzepten und die Umsetzung von Projekten zur Einfuumlhrung der ELGA sowie die Erarbeitung von Finanzierungsvorschlaumlgen
1048707die Einforderung allenfalls notwendiger gesetzlicher Rahmenbedingungen und der verbindlichen Anwendung anerkannter Standards
1048707das Krisen-bzw Eskalationsmanagement
1048707die Evaluierung der Projektergebnisse
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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ELGA umfasst die relevanten multimedialen und gesundheitsbezogenen Daten und Informationenbezogen auf eine eindeutig identifizierte Person1048707
Die Daten und Informationen stammen von verschiedenen Gesundheitsdiensteanbietern und vom Patienten selbst und sind in einem oder mehreren verschiedenen Informationssystemen gespeichert (virtueller Gesundheitsakt)1048707
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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Sie stehen orts-und zeitunabhaumlngig (kostenguumlnstig)
am Ort der Behandlung allen berechtigten Personen
entsprechend ihren Rollen und den
datenschutzrechtlichen Bedingungen
in einer bedarfsgerecht aufbereiteten Form zur Verfuumlgung
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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IT fuumlr die Erzeugung integrierter Versorgungsstrukturen nutzbar machen
1048707Vereinbarung lt Artikel 15a Bundes-Verfassungsgesetz
1048707Machbarkeitsstudie durch BGA
1048707e-health-Initiative
1048707STRING Kommission Datenschutzkommission
1048707IT-Forum
1048707e-card
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo Politisches Ziel
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Primaumlrer Einsatz von ELGA
1048707Krankenversorgung
1048707Patientenmanagement
1048707Organisation von Behandlungsprozessen
1048707Information von Patienten
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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Sekundaumlrer Einsatz von ELGA
1048707Qualitaumltssicherung
Eigene gesundheitsbezogene Aktivitaumlten des Patienten
1048707Finanzielle und administrative Prozesse
1048707Beobachtung des Gesundheitswesens
1048707Wissenschaft und Forschung
Dadurch Vermeidung von Parallelstrukturen
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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Internationale Standards - Strategie
etablierte international verwendete Standards
1048707KIS ndashAnbieter muumlssen sich am internationalen Markt orientieren Betreiber in Oumlsterreich setzen
auf international verbreitete KIS
1048707HL7 RIM und CDA als bevorzugte Kandidaten fuumlr Datenmodell und Dokumenten-Aufbau
1048707IHE XDS (einschlieszliglich PCC ndashPatient CareCoordination) zum Dokumenten-Austausch
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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Datenschutz und Datensicherheit
Datenschutz ist unabdingbare Voraussetzung fuumlr den Erfolg von ELGA
Enges Zusammenwirken mit allen Bereichen der Gesellschaft
1048707Juristische Umsetzung in BearbeitungZustimmungs- und Widerspruchsregeln muumlssen
evaluiert und entschieden werden
1048707Rollen-und Berechtigungskonzept
1048707Luumlckenlose Protokollierung
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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GefahrenRisken durch ELGA
bdquoder glaumlserne Mensch im Alpenlandldquo Gefahr des Datenmissbrauches Verlust der bdquoAumlrztlichen Schweigepflichtldquo
(Gesundheitsdiensteanbieter nach dem Gesundheitstelematikgesetz sind auch Privatversicherungen von einem Betrieb eingestellte Mediziner und Verwaltungsbehoumlrden die mit Abrechungsfragen beauftragt sind)
Uumlberforderung der Patienten durch neue Technologien Mehrkosten und Mehraufwand fuumlr Aumlrzte Mehrkosten fuumlr die Patienten
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bdquoMomentan sammeln sich die Auftraggeber Laumlnder Bund und Sozialversicherung und finden heraus wie ELGA umgesetzt werden soll Dann werden die einzelnen Gesundheitsdiensteanbieter eingebundenldquo
Die Aumlrztekammer ist derzeit auf dem Papier zwar involviert de facto werden aber vorwiegend technikbezogene Fragestellungen diskutiert
Wie weit ist ELGADr Auer Kabinettchef von BM Rauch-Kallat
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Die Aumlrztekammer fuumlr Wien begruumlszligt die Entwicklungen und die Planungen auf dem Gebiet der E-Health und moumlchte auch aktiv an der Gestaltung und Umsetzung diverser Projekte mitarbeiten
Forderung der Aumlrztekammer
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Forderung der Aumlrztekammer Datenschutz und Verschwiegenheit
Eine Uumlbermittlung von patientenbezogenen Daten und deren Abruf von Daten kann und darf nur mit der jeweiligen Zustimmung der Patienten und fuumlr jeden Einzelfall erfolgen Das Prinzip der aumlrztlichen Schweigepflicht muss absolut unangetastet bleiben (AumlrzteG sect 54 1998)
Datenhaltung unter der Hoheit der AumlrztekammerAus diesem Vertrauensverhaumlltnis heraus begruumlndet ist der Arzt nach wie vor der Huumlter und Bewahrer des Gesundheitsaktes seiner Patienten und muss es auch in Zukunft bleiben
Freiwilligkeit fuumlr Aumlrzte und Patienten Keine Mehrkosten und Mehradministration fuumlr Aumlrzte Pruumlfung und offizielle Abnahmen von Neuanwendungen
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Fuumlr Oumlsterreich gibt es gegenwaumlrtig ( Dezember 2006 ) keine serioumlsen bzw offiziellen Schaumltzungen
KostenNutzen
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1) Welche Daten sollen gespeichert werden nur bdquoharteldquo Daten Laborbefunde Roumlntgenuntersuchungen Entlassungsbriefe vom Krankenhaus etc plus Medikamente plus bdquoharteldquo Daten des Hausarztes (Blutdruck Zuckerwerte EKG Spirometrie etc) plus Diagnosen Angaben aus der Krankengeschichte etc beliebige Auswahl aus oben stehenden Daten
2) Welche elektronischen Speichermoumlglichkeiten moumlchte ich haben Speichermedium bleibt bei mir (Patient) z B auf E-Card USB-Stick am Schluumlssel Handy
CD etc Speicherung nur beim behandelnden Arzt Krankenhaus Apotheke etc
von mir (Patient) autorisierter Abruf durch andere Aumlrzte bei Bedarf Speicherung in zentralem Speicher (bei Aumlrztekammer Hauptverband Ministerium etc)
3) Welche zusaumltzlichen Kosten bin in bereit fuumlr dieses Service zu uumlbernehmen
4) Welche Vorteile hat die elektronische Speicherung meiner Daten fuumlr mich als Patient bzw fuumlr meine Behandler
5) Welche Nachteile koumlnnten mir als Patient aus der elektronischen Speicherung meiner Daten entstehen
Fragen die Sie sich stellen sollen
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IKT in der Medizin versus ELGA
aus
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Agenda
Was bedeutet IKT
IKT versus ELGA
Was soll IKT beinhalten
Die wesentlichen Elemente von IKT
Gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
GefahrenRisiken durch IKT
IKT in der Medizin
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bdquoInformations- und Kommunikationstechnologieldquo auf Basis der Nutzung der jeweiligen bdquostate of the artldquo EDV-Technik
Dies kann und soll entsprechend den Beduumlrfnissen und Wuumlnschen der Patienten und GDA`s eingesetzt zur Verbesserung der medizinischen Betreuung fuumlhren
Gleichzeitig ist es erforderlich die systemimmanenten Risiken (Datenschutz KostenNutzen-Relation) von Anfang an in alle Uumlberlegungen einzubeziehen
Was bedeutet IKT
IKT in der Medizin
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IKT in der Medizin
ELGAIKT ne ELGA
Uumlberschneidungen sind moumlglich
IKT versus ELGA
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IKT versus ELGA
Wir reden nicht in erster Linie von den Kosten
Als Aumlrzte wissen wir dass es sich oft lohnt in zukunftsweisende Technologien zu investieren
Uumlbersteigen aber die Kosten einer Innovation mittel- und langfristig ihren Nutzen so wie es bem bdquoELGAldquo der Fall ist dann nehmen wir von weiteren Investitionen Abstand Das gebietet allein der betriebs- und volkswirtschaftliche Sachverstand
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IKT versus ELGA
Wir reden auch nicht in erster Linie von technischen Aspekten
Als Aumlrzte wissen wir mit technischen Schwierigkeiten konstruktiv umzugehen und effektive effiziente und individuelle Loumlsungsstrategien zu erarbeiten
Der bdquoELGAldquo versperrt diesen Weg da er in erster Linie auf die Beduumlrfnisse der Verwaltungaber nicht auf die Beduumlrfnisse der Patientinnen und Patienten zugeschnitten ist
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Wir reden ebenfalls nicht in erster Linie von Datenschutz und Datensicherheit
Die bdquoE-Cardldquo selbst kann aus physikalischen Gruumlnden nur rudimentaumlre Daten speichern so dass Datensammlung und Datenpflege zentralisiert erfolgen sollen Der Schutz dieser Daten vor unberechtigten Zugriffen ist nur begrenzt moumlglich so dass aus dem scheinbaren Vorteil der informationellen Selbstbestimmung schnell der Nachteil der informationellen Fremdbestimmung wird
IKT versus ELGA
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Als Aumlrzte muumlssen wir die Oumlffentlichkeit darauf aufmerksam machen dass die Einfuumlhrung des bdquoELGAldquo keinen medizinischen Vorteil bietet
Die vermeintlichen Vorteile des ELGA entpuppen sich bei naumlherer Betrachtung als inhaltsleere Marketingversprechungen der Verwaltung zur Steuerung von Einsparungsmassnahmen und der Industrie mit Interesse an Milliardengewinnen
IKT versus ELGA
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Die oft zitierten bdquoNotfalldatenldquo bieten keinen Vorteil In echten Notsituationen sind schnelle symptombezogene Untersuchungen und Entscheidungen lebenswichtig - dazu ist der bdquoELGAldquo uumlberfluumlssig Bestimmte Notfalldaten etwa die Blutgruppenzugehoumlrigkeitmuumlssen ohnehin immer neu verifiziert werden
Es liegen keine validen Daten uumlber Umfang Ausmaszlig und Bedeutung von Doppeluntersuchungen vor Die behaupteten Effizienzreserven lassen sich derzeit nicht belegen
IKT versus ELGA
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Der bdquoELGAldquo erlaubt dem Arzt keineswegs einen schnellen umfassenden und sicheren Uumlberblick uumlber die Krankengeschichte des Patienten
Weil der Patient der Eintragung von Daten widersprechen oder diese sperren kann lassen die eingetragenenInformationen keinerlei diagnostische Sicherheit zu
Die Diagnosesicherheit von Verdachts- oder Akutdiagnosen ist ebenfalls fraglich das diagnostische Vorgehen kann dadurch in die Irre geleitet werden Die Validitaumlt von Eintragungen ist unsicher wichtige Informationen sind im Datenwust leicht zu uumlbersehen
IKT versus ELGA
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Kommunikation und Kooperation sind auch ohne Einsatz des bdquoELGAldquo moumlglich
Aumlrzte sind nicht zukunftsfeindlich
fuumlr eine bundesweite fach- und sektoruumlbergreifendeVernetzung gibt es jedoch keinen medizinischen Grund
IKT versus ELGA
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Moderne Praxisverwaltungssysteme pruumlfen Verordnungen seit vielen Jahren auf Wechselwirkungen und Risiken bei der Behandlung mit Arzneimitteln und vermeiden unnoumltige Doppeluntersuchungen
Der mit dem elektronischen Rezept und der elektronischen Uumlberweisung einhergehende bdquoEffizienzgewinnldquo dient alleine der Verwaltung behindert jedoch in der taumlglichen medizinischen Realitaumlt die Ablaumlufe und steigert den Zeitaufwand in den Praxen und Spitaumllern enorm
Die lange Haltbarkeit und die Auswertbarkeit der Datenhaben keinerlei medizinischen Nutzen
IKT versus ELGA
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Patienten erhalten in Wirklichkeit einen zweiten Koumlrper
einen Datenkoumlrper
Dieser Datenkoumlrper wird von Verwaltungsangestelltenund Technikern bdquogepflegtldquo und ausgewertet
Die Patienten werden dadurch entmuumlndigt und zu Objekten der Verwaltung
IKT versus ELGA
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Es gibt keine medizinische Notwendigkeit fuumlr die bundesweite Zwangsdatensammlung mit Hilfe eines bdquoELGAldquo
Alternative Kommunikations- und Kooperationsformen lassen sich zwanglos auch ohne Karte verwirklichen
Die zentrale Verarbeitung intimer Daten durch Institutionen(Kassen Arbeitgeber Versicherungen) ist medizinisch nichtnotwendig
IKT versus ELGA
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Medizin ist Heilkunst kein Verwaltungsakt
Der individuelle Datenbedarf muss im Einvernehmen zwischen Arzt und Patient definiert werden
Die strafrechtlich geschuumltzte aumlrztliche Schweigepflicht darf nicht ausgehoumlhlt werden
Patienten und Aumlrzte muumlssen gemeinsam die Hoheit uumlber ihre Daten behalten
Aumlrzte heilen Daten alleine heilen nicht
IKT versus ELGA
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Mit der geplanten bdquoELGAldquo wird eine Struktur geschaffen die ausschlieszliglich den Verwaltern von Daten Nutzen bringen wird
waumlhrend das vertrauensvolle Arzt-Patienten-Verhaumlltnis durch dirigistische Einflussnahme untergraben werden wird
IKT versus ELGA
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Die Informationen uumlber ihren Gesundheitszustand liegen seit Jahrhunderten in der Hoheit der Patienten selbst
Sie werden im Zuge aumlrztlicher Maszlignahmen in Treuhand der Aumlrzte gegeben
Auszliger von Patienten und ihren Aumlrzten duumlrfen diese Informationen nirgendwo gespeichert und damit einem Missbrauch preisgegeben werden
Die geplante Struktur waumlre ein Dammbruch in dieser Tradition die ein vertrauensvolles Arzt-Patienten-Verhaumlltnis uumlberhaupt ermoumlglicht
IKT versus ELGA
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Wir Aumlrzte weisen auf das kostenintensive Akzeptanzmarketing des Gesundheitsministeriums der gesetzlichen Krankenkassen und der Industrie hin und versuchen den geplanten bdquoELGAldquo auf ein fuumlr alle Betroffenen adaumlquates Mass zu bringen
Wir richten den Blick auf die Menschen die in diesem Lande leben und darauf vertrauen daszlig ihr Leben und ihre Gesundheit einen houmlheren Stellenwert haben alsMilliardengewinne einer sogenannten Gesundheitsindustrie
Wir machen das menschliche und gesundheitliche Wohl der Menschen zu unserer Chefsache
IKT versus ELGA
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (1)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Spitalsorganisation (medizinische Dokumentation wissenschaftliche Auswertungen)
- Niedergelassener Bereich (bdquoKarteifuumlhrungldquo Praxisorganisation und Dokumentation)
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (2)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Befund- und Datenuumlbertragung zwischen den beiden Bereichen soweit erforderlich und gewuumlnscht
- Uumlbertragung von Abrechnungs- und statistischen Daten an die Verwaltung etc soweit erforderlich und unter den Kautelen des Datenschutzes vertretbar
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Erleichterung der Kommunikation effiziente Befunde Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen Kostenreduktion Arbeitserleichterung rascher Zugang zu Notfallsdaten Bessere Kontrollierbarkeit der Wechselwirkungen etc hellip
gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
IKT in der Medizin
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Fuumlhrungsrolle uumlbernehmen
(bdquoAktion statt Reaktion ldquo)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (1)
IKT in der Medizin
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GDA`s sind Experten fuumlr die Medizin die IKT ist Tool (Werkzeug)
nicht Selbstzweck
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (2)
IKT in der Medizin
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Offenheit fuumlr neue Entwicklungen Informationsmoumlglichkeiten schaffen Entscheidungen auf sachlicher Ebene statt politisch motivierter Engstirnigkeit
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (3)
IKT in der Medizin
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Beachtung der Folgekosten
Hard- und Software Administration Wartung Betrieb etc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (4)
IKT in der Medizin
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DatenschutzIT-Sicherheit
auf bestehende Erfahrungen in anderen sensiblen Bereichen zuruumlckgreifen
(Banken Rechtsanwaumllte Notare Ziviltechniker etc)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (5)
IKT in der Medizin
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Rechteverwaltung-zuteilung ( bdquoIdentity Managementldquo )
nur nach vorherigem Organisationsmanagement moumlglich (rechtzeitig Plaumlne entwickeln )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (6)
IKT in der Medizin
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Beiziehung von Experten
Projektmanagement Datenschutz (Juristen)IT-SicherheitPR AkzeptanzmanagementFinanzen KostenNutzenetc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (7)
IKT in der Medizin
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Datensicherheit-schutz in den SpitaumllernOrdinationen
betrifft bdquoPapierldquo und EDV
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (8)
IKT in der Medizin
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Technische Vereinfachung anstreben
70 ndash 80 der Ausfallzeiten werden von Mitarbeitern verursacht
( bdquoKISSldquo keep it simple and stupid )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (9)
IKT in der Medizin
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Ermoumlglichen der Ruumlckkehr zu unseren Kernkompetenz
Medizin
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (10)
IKT in der Medizin
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Initiative ELGAbull Information
bull Kommunikation
bull Diskussion
bull Gestaltung
bdquoThere are three types of organisations
those who make things happen
those who watch things happen and
those who wonder what has happenedldquo
bdquohellip improvement never stopsldquo copy
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ARGE-ELGA Team
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Zweck Arge ELGA gemaumlszlig Vereinbarung
Zweck der Arbeitsgemeinschaft ist es im Rahmen eines Multiprojekt-Managements die Entwicklung und Vernetzung bestehender und zukuumlnftiger elektronischer Informations-
und Dokumentationssysteme im oumlsterreichischen Gesundheitswesen voranzutreiben
Hauptziel der geplanten Integration ist die Errichtung der so genannten bdquoelektronischen Gesundheitsakteldquo (in der Folge auch bdquoELGAldquo) zur Steigerung der Qualitaumlt der Effektivitaumlt
und der Effizienz der gesundheitlichen Versorgung
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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Aufgaben Arge ELGA gemaumlszlig Vereinbarung
Zu den Aufgaben der Arbeitsgemeinschaft gehoumlren insbesondere
1048707Die Steuerungs-und Koordinierungsunterstuumltzung fuumlr die Bundesgesundheitsagentur (bdquoBGAldquo)
1048707die strategische Prioritaumltensetzung fuumlr die Errichtung der ELGA und die Festlegung der bdquoroadmapldquofuumlr ihre Umsetzung
1048707die Ausarbeitung von Detailkonzepten und die Umsetzung von Projekten zur Einfuumlhrung der ELGA sowie die Erarbeitung von Finanzierungsvorschlaumlgen
1048707die Einforderung allenfalls notwendiger gesetzlicher Rahmenbedingungen und der verbindlichen Anwendung anerkannter Standards
1048707das Krisen-bzw Eskalationsmanagement
1048707die Evaluierung der Projektergebnisse
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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ELGA umfasst die relevanten multimedialen und gesundheitsbezogenen Daten und Informationenbezogen auf eine eindeutig identifizierte Person1048707
Die Daten und Informationen stammen von verschiedenen Gesundheitsdiensteanbietern und vom Patienten selbst und sind in einem oder mehreren verschiedenen Informationssystemen gespeichert (virtueller Gesundheitsakt)1048707
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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Sie stehen orts-und zeitunabhaumlngig (kostenguumlnstig)
am Ort der Behandlung allen berechtigten Personen
entsprechend ihren Rollen und den
datenschutzrechtlichen Bedingungen
in einer bedarfsgerecht aufbereiteten Form zur Verfuumlgung
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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IT fuumlr die Erzeugung integrierter Versorgungsstrukturen nutzbar machen
1048707Vereinbarung lt Artikel 15a Bundes-Verfassungsgesetz
1048707Machbarkeitsstudie durch BGA
1048707e-health-Initiative
1048707STRING Kommission Datenschutzkommission
1048707IT-Forum
1048707e-card
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo Politisches Ziel
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Primaumlrer Einsatz von ELGA
1048707Krankenversorgung
1048707Patientenmanagement
1048707Organisation von Behandlungsprozessen
1048707Information von Patienten
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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Sekundaumlrer Einsatz von ELGA
1048707Qualitaumltssicherung
Eigene gesundheitsbezogene Aktivitaumlten des Patienten
1048707Finanzielle und administrative Prozesse
1048707Beobachtung des Gesundheitswesens
1048707Wissenschaft und Forschung
Dadurch Vermeidung von Parallelstrukturen
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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Internationale Standards - Strategie
etablierte international verwendete Standards
1048707KIS ndashAnbieter muumlssen sich am internationalen Markt orientieren Betreiber in Oumlsterreich setzen
auf international verbreitete KIS
1048707HL7 RIM und CDA als bevorzugte Kandidaten fuumlr Datenmodell und Dokumenten-Aufbau
1048707IHE XDS (einschlieszliglich PCC ndashPatient CareCoordination) zum Dokumenten-Austausch
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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Datenschutz und Datensicherheit
Datenschutz ist unabdingbare Voraussetzung fuumlr den Erfolg von ELGA
Enges Zusammenwirken mit allen Bereichen der Gesellschaft
1048707Juristische Umsetzung in BearbeitungZustimmungs- und Widerspruchsregeln muumlssen
evaluiert und entschieden werden
1048707Rollen-und Berechtigungskonzept
1048707Luumlckenlose Protokollierung
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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GefahrenRisken durch ELGA
bdquoder glaumlserne Mensch im Alpenlandldquo Gefahr des Datenmissbrauches Verlust der bdquoAumlrztlichen Schweigepflichtldquo
(Gesundheitsdiensteanbieter nach dem Gesundheitstelematikgesetz sind auch Privatversicherungen von einem Betrieb eingestellte Mediziner und Verwaltungsbehoumlrden die mit Abrechungsfragen beauftragt sind)
Uumlberforderung der Patienten durch neue Technologien Mehrkosten und Mehraufwand fuumlr Aumlrzte Mehrkosten fuumlr die Patienten
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bdquoMomentan sammeln sich die Auftraggeber Laumlnder Bund und Sozialversicherung und finden heraus wie ELGA umgesetzt werden soll Dann werden die einzelnen Gesundheitsdiensteanbieter eingebundenldquo
Die Aumlrztekammer ist derzeit auf dem Papier zwar involviert de facto werden aber vorwiegend technikbezogene Fragestellungen diskutiert
Wie weit ist ELGADr Auer Kabinettchef von BM Rauch-Kallat
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Die Aumlrztekammer fuumlr Wien begruumlszligt die Entwicklungen und die Planungen auf dem Gebiet der E-Health und moumlchte auch aktiv an der Gestaltung und Umsetzung diverser Projekte mitarbeiten
Forderung der Aumlrztekammer
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Forderung der Aumlrztekammer Datenschutz und Verschwiegenheit
Eine Uumlbermittlung von patientenbezogenen Daten und deren Abruf von Daten kann und darf nur mit der jeweiligen Zustimmung der Patienten und fuumlr jeden Einzelfall erfolgen Das Prinzip der aumlrztlichen Schweigepflicht muss absolut unangetastet bleiben (AumlrzteG sect 54 1998)
Datenhaltung unter der Hoheit der AumlrztekammerAus diesem Vertrauensverhaumlltnis heraus begruumlndet ist der Arzt nach wie vor der Huumlter und Bewahrer des Gesundheitsaktes seiner Patienten und muss es auch in Zukunft bleiben
Freiwilligkeit fuumlr Aumlrzte und Patienten Keine Mehrkosten und Mehradministration fuumlr Aumlrzte Pruumlfung und offizielle Abnahmen von Neuanwendungen
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Fuumlr Oumlsterreich gibt es gegenwaumlrtig ( Dezember 2006 ) keine serioumlsen bzw offiziellen Schaumltzungen
KostenNutzen
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1) Welche Daten sollen gespeichert werden nur bdquoharteldquo Daten Laborbefunde Roumlntgenuntersuchungen Entlassungsbriefe vom Krankenhaus etc plus Medikamente plus bdquoharteldquo Daten des Hausarztes (Blutdruck Zuckerwerte EKG Spirometrie etc) plus Diagnosen Angaben aus der Krankengeschichte etc beliebige Auswahl aus oben stehenden Daten
2) Welche elektronischen Speichermoumlglichkeiten moumlchte ich haben Speichermedium bleibt bei mir (Patient) z B auf E-Card USB-Stick am Schluumlssel Handy
CD etc Speicherung nur beim behandelnden Arzt Krankenhaus Apotheke etc
von mir (Patient) autorisierter Abruf durch andere Aumlrzte bei Bedarf Speicherung in zentralem Speicher (bei Aumlrztekammer Hauptverband Ministerium etc)
3) Welche zusaumltzlichen Kosten bin in bereit fuumlr dieses Service zu uumlbernehmen
4) Welche Vorteile hat die elektronische Speicherung meiner Daten fuumlr mich als Patient bzw fuumlr meine Behandler
5) Welche Nachteile koumlnnten mir als Patient aus der elektronischen Speicherung meiner Daten entstehen
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Was soll IKT beinhalten
Die wesentlichen Elemente von IKT
Gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
GefahrenRisiken durch IKT
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bdquoInformations- und Kommunikationstechnologieldquo auf Basis der Nutzung der jeweiligen bdquostate of the artldquo EDV-Technik
Dies kann und soll entsprechend den Beduumlrfnissen und Wuumlnschen der Patienten und GDA`s eingesetzt zur Verbesserung der medizinischen Betreuung fuumlhren
Gleichzeitig ist es erforderlich die systemimmanenten Risiken (Datenschutz KostenNutzen-Relation) von Anfang an in alle Uumlberlegungen einzubeziehen
Was bedeutet IKT
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ELGAIKT ne ELGA
Uumlberschneidungen sind moumlglich
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Wir reden nicht in erster Linie von den Kosten
Als Aumlrzte wissen wir dass es sich oft lohnt in zukunftsweisende Technologien zu investieren
Uumlbersteigen aber die Kosten einer Innovation mittel- und langfristig ihren Nutzen so wie es bem bdquoELGAldquo der Fall ist dann nehmen wir von weiteren Investitionen Abstand Das gebietet allein der betriebs- und volkswirtschaftliche Sachverstand
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Wir reden auch nicht in erster Linie von technischen Aspekten
Als Aumlrzte wissen wir mit technischen Schwierigkeiten konstruktiv umzugehen und effektive effiziente und individuelle Loumlsungsstrategien zu erarbeiten
Der bdquoELGAldquo versperrt diesen Weg da er in erster Linie auf die Beduumlrfnisse der Verwaltungaber nicht auf die Beduumlrfnisse der Patientinnen und Patienten zugeschnitten ist
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Wir reden ebenfalls nicht in erster Linie von Datenschutz und Datensicherheit
Die bdquoE-Cardldquo selbst kann aus physikalischen Gruumlnden nur rudimentaumlre Daten speichern so dass Datensammlung und Datenpflege zentralisiert erfolgen sollen Der Schutz dieser Daten vor unberechtigten Zugriffen ist nur begrenzt moumlglich so dass aus dem scheinbaren Vorteil der informationellen Selbstbestimmung schnell der Nachteil der informationellen Fremdbestimmung wird
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Als Aumlrzte muumlssen wir die Oumlffentlichkeit darauf aufmerksam machen dass die Einfuumlhrung des bdquoELGAldquo keinen medizinischen Vorteil bietet
Die vermeintlichen Vorteile des ELGA entpuppen sich bei naumlherer Betrachtung als inhaltsleere Marketingversprechungen der Verwaltung zur Steuerung von Einsparungsmassnahmen und der Industrie mit Interesse an Milliardengewinnen
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Die oft zitierten bdquoNotfalldatenldquo bieten keinen Vorteil In echten Notsituationen sind schnelle symptombezogene Untersuchungen und Entscheidungen lebenswichtig - dazu ist der bdquoELGAldquo uumlberfluumlssig Bestimmte Notfalldaten etwa die Blutgruppenzugehoumlrigkeitmuumlssen ohnehin immer neu verifiziert werden
Es liegen keine validen Daten uumlber Umfang Ausmaszlig und Bedeutung von Doppeluntersuchungen vor Die behaupteten Effizienzreserven lassen sich derzeit nicht belegen
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Der bdquoELGAldquo erlaubt dem Arzt keineswegs einen schnellen umfassenden und sicheren Uumlberblick uumlber die Krankengeschichte des Patienten
Weil der Patient der Eintragung von Daten widersprechen oder diese sperren kann lassen die eingetragenenInformationen keinerlei diagnostische Sicherheit zu
Die Diagnosesicherheit von Verdachts- oder Akutdiagnosen ist ebenfalls fraglich das diagnostische Vorgehen kann dadurch in die Irre geleitet werden Die Validitaumlt von Eintragungen ist unsicher wichtige Informationen sind im Datenwust leicht zu uumlbersehen
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Kommunikation und Kooperation sind auch ohne Einsatz des bdquoELGAldquo moumlglich
Aumlrzte sind nicht zukunftsfeindlich
fuumlr eine bundesweite fach- und sektoruumlbergreifendeVernetzung gibt es jedoch keinen medizinischen Grund
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Moderne Praxisverwaltungssysteme pruumlfen Verordnungen seit vielen Jahren auf Wechselwirkungen und Risiken bei der Behandlung mit Arzneimitteln und vermeiden unnoumltige Doppeluntersuchungen
Der mit dem elektronischen Rezept und der elektronischen Uumlberweisung einhergehende bdquoEffizienzgewinnldquo dient alleine der Verwaltung behindert jedoch in der taumlglichen medizinischen Realitaumlt die Ablaumlufe und steigert den Zeitaufwand in den Praxen und Spitaumllern enorm
Die lange Haltbarkeit und die Auswertbarkeit der Datenhaben keinerlei medizinischen Nutzen
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Patienten erhalten in Wirklichkeit einen zweiten Koumlrper
einen Datenkoumlrper
Dieser Datenkoumlrper wird von Verwaltungsangestelltenund Technikern bdquogepflegtldquo und ausgewertet
Die Patienten werden dadurch entmuumlndigt und zu Objekten der Verwaltung
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Es gibt keine medizinische Notwendigkeit fuumlr die bundesweite Zwangsdatensammlung mit Hilfe eines bdquoELGAldquo
Alternative Kommunikations- und Kooperationsformen lassen sich zwanglos auch ohne Karte verwirklichen
Die zentrale Verarbeitung intimer Daten durch Institutionen(Kassen Arbeitgeber Versicherungen) ist medizinisch nichtnotwendig
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Medizin ist Heilkunst kein Verwaltungsakt
Der individuelle Datenbedarf muss im Einvernehmen zwischen Arzt und Patient definiert werden
Die strafrechtlich geschuumltzte aumlrztliche Schweigepflicht darf nicht ausgehoumlhlt werden
Patienten und Aumlrzte muumlssen gemeinsam die Hoheit uumlber ihre Daten behalten
Aumlrzte heilen Daten alleine heilen nicht
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Mit der geplanten bdquoELGAldquo wird eine Struktur geschaffen die ausschlieszliglich den Verwaltern von Daten Nutzen bringen wird
waumlhrend das vertrauensvolle Arzt-Patienten-Verhaumlltnis durch dirigistische Einflussnahme untergraben werden wird
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Die Informationen uumlber ihren Gesundheitszustand liegen seit Jahrhunderten in der Hoheit der Patienten selbst
Sie werden im Zuge aumlrztlicher Maszlignahmen in Treuhand der Aumlrzte gegeben
Auszliger von Patienten und ihren Aumlrzten duumlrfen diese Informationen nirgendwo gespeichert und damit einem Missbrauch preisgegeben werden
Die geplante Struktur waumlre ein Dammbruch in dieser Tradition die ein vertrauensvolles Arzt-Patienten-Verhaumlltnis uumlberhaupt ermoumlglicht
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Wir Aumlrzte weisen auf das kostenintensive Akzeptanzmarketing des Gesundheitsministeriums der gesetzlichen Krankenkassen und der Industrie hin und versuchen den geplanten bdquoELGAldquo auf ein fuumlr alle Betroffenen adaumlquates Mass zu bringen
Wir richten den Blick auf die Menschen die in diesem Lande leben und darauf vertrauen daszlig ihr Leben und ihre Gesundheit einen houmlheren Stellenwert haben alsMilliardengewinne einer sogenannten Gesundheitsindustrie
Wir machen das menschliche und gesundheitliche Wohl der Menschen zu unserer Chefsache
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (1)
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bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Spitalsorganisation (medizinische Dokumentation wissenschaftliche Auswertungen)
- Niedergelassener Bereich (bdquoKarteifuumlhrungldquo Praxisorganisation und Dokumentation)
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (2)
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bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Befund- und Datenuumlbertragung zwischen den beiden Bereichen soweit erforderlich und gewuumlnscht
- Uumlbertragung von Abrechnungs- und statistischen Daten an die Verwaltung etc soweit erforderlich und unter den Kautelen des Datenschutzes vertretbar
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Erleichterung der Kommunikation effiziente Befunde Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen Kostenreduktion Arbeitserleichterung rascher Zugang zu Notfallsdaten Bessere Kontrollierbarkeit der Wechselwirkungen etc hellip
gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
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Fuumlhrungsrolle uumlbernehmen
(bdquoAktion statt Reaktion ldquo)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (1)
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GDA`s sind Experten fuumlr die Medizin die IKT ist Tool (Werkzeug)
nicht Selbstzweck
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (2)
IKT in der Medizin
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Offenheit fuumlr neue Entwicklungen Informationsmoumlglichkeiten schaffen Entscheidungen auf sachlicher Ebene statt politisch motivierter Engstirnigkeit
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (3)
IKT in der Medizin
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Beachtung der Folgekosten
Hard- und Software Administration Wartung Betrieb etc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (4)
IKT in der Medizin
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DatenschutzIT-Sicherheit
auf bestehende Erfahrungen in anderen sensiblen Bereichen zuruumlckgreifen
(Banken Rechtsanwaumllte Notare Ziviltechniker etc)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (5)
IKT in der Medizin
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Rechteverwaltung-zuteilung ( bdquoIdentity Managementldquo )
nur nach vorherigem Organisationsmanagement moumlglich (rechtzeitig Plaumlne entwickeln )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (6)
IKT in der Medizin
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Beiziehung von Experten
Projektmanagement Datenschutz (Juristen)IT-SicherheitPR AkzeptanzmanagementFinanzen KostenNutzenetc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (7)
IKT in der Medizin
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Datensicherheit-schutz in den SpitaumllernOrdinationen
betrifft bdquoPapierldquo und EDV
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (8)
IKT in der Medizin
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Technische Vereinfachung anstreben
70 ndash 80 der Ausfallzeiten werden von Mitarbeitern verursacht
( bdquoKISSldquo keep it simple and stupid )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (9)
IKT in der Medizin
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Ermoumlglichen der Ruumlckkehr zu unseren Kernkompetenz
Medizin
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (10)
IKT in der Medizin
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Initiative ELGAbull Information
bull Kommunikation
bull Diskussion
bull Gestaltung
bdquoThere are three types of organisations
those who make things happen
those who watch things happen and
those who wonder what has happenedldquo
bdquohellip improvement never stopsldquo copy
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Zweck Arge ELGA gemaumlszlig Vereinbarung
Zweck der Arbeitsgemeinschaft ist es im Rahmen eines Multiprojekt-Managements die Entwicklung und Vernetzung bestehender und zukuumlnftiger elektronischer Informations-
und Dokumentationssysteme im oumlsterreichischen Gesundheitswesen voranzutreiben
Hauptziel der geplanten Integration ist die Errichtung der so genannten bdquoelektronischen Gesundheitsakteldquo (in der Folge auch bdquoELGAldquo) zur Steigerung der Qualitaumlt der Effektivitaumlt
und der Effizienz der gesundheitlichen Versorgung
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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Aufgaben Arge ELGA gemaumlszlig Vereinbarung
Zu den Aufgaben der Arbeitsgemeinschaft gehoumlren insbesondere
1048707Die Steuerungs-und Koordinierungsunterstuumltzung fuumlr die Bundesgesundheitsagentur (bdquoBGAldquo)
1048707die strategische Prioritaumltensetzung fuumlr die Errichtung der ELGA und die Festlegung der bdquoroadmapldquofuumlr ihre Umsetzung
1048707die Ausarbeitung von Detailkonzepten und die Umsetzung von Projekten zur Einfuumlhrung der ELGA sowie die Erarbeitung von Finanzierungsvorschlaumlgen
1048707die Einforderung allenfalls notwendiger gesetzlicher Rahmenbedingungen und der verbindlichen Anwendung anerkannter Standards
1048707das Krisen-bzw Eskalationsmanagement
1048707die Evaluierung der Projektergebnisse
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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ELGA umfasst die relevanten multimedialen und gesundheitsbezogenen Daten und Informationenbezogen auf eine eindeutig identifizierte Person1048707
Die Daten und Informationen stammen von verschiedenen Gesundheitsdiensteanbietern und vom Patienten selbst und sind in einem oder mehreren verschiedenen Informationssystemen gespeichert (virtueller Gesundheitsakt)1048707
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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Sie stehen orts-und zeitunabhaumlngig (kostenguumlnstig)
am Ort der Behandlung allen berechtigten Personen
entsprechend ihren Rollen und den
datenschutzrechtlichen Bedingungen
in einer bedarfsgerecht aufbereiteten Form zur Verfuumlgung
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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IT fuumlr die Erzeugung integrierter Versorgungsstrukturen nutzbar machen
1048707Vereinbarung lt Artikel 15a Bundes-Verfassungsgesetz
1048707Machbarkeitsstudie durch BGA
1048707e-health-Initiative
1048707STRING Kommission Datenschutzkommission
1048707IT-Forum
1048707e-card
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo Politisches Ziel
E-HEALTHELGA
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Primaumlrer Einsatz von ELGA
1048707Krankenversorgung
1048707Patientenmanagement
1048707Organisation von Behandlungsprozessen
1048707Information von Patienten
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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Sekundaumlrer Einsatz von ELGA
1048707Qualitaumltssicherung
Eigene gesundheitsbezogene Aktivitaumlten des Patienten
1048707Finanzielle und administrative Prozesse
1048707Beobachtung des Gesundheitswesens
1048707Wissenschaft und Forschung
Dadurch Vermeidung von Parallelstrukturen
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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Internationale Standards - Strategie
etablierte international verwendete Standards
1048707KIS ndashAnbieter muumlssen sich am internationalen Markt orientieren Betreiber in Oumlsterreich setzen
auf international verbreitete KIS
1048707HL7 RIM und CDA als bevorzugte Kandidaten fuumlr Datenmodell und Dokumenten-Aufbau
1048707IHE XDS (einschlieszliglich PCC ndashPatient CareCoordination) zum Dokumenten-Austausch
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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Datenschutz und Datensicherheit
Datenschutz ist unabdingbare Voraussetzung fuumlr den Erfolg von ELGA
Enges Zusammenwirken mit allen Bereichen der Gesellschaft
1048707Juristische Umsetzung in BearbeitungZustimmungs- und Widerspruchsregeln muumlssen
evaluiert und entschieden werden
1048707Rollen-und Berechtigungskonzept
1048707Luumlckenlose Protokollierung
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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GefahrenRisken durch ELGA
bdquoder glaumlserne Mensch im Alpenlandldquo Gefahr des Datenmissbrauches Verlust der bdquoAumlrztlichen Schweigepflichtldquo
(Gesundheitsdiensteanbieter nach dem Gesundheitstelematikgesetz sind auch Privatversicherungen von einem Betrieb eingestellte Mediziner und Verwaltungsbehoumlrden die mit Abrechungsfragen beauftragt sind)
Uumlberforderung der Patienten durch neue Technologien Mehrkosten und Mehraufwand fuumlr Aumlrzte Mehrkosten fuumlr die Patienten
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bdquoMomentan sammeln sich die Auftraggeber Laumlnder Bund und Sozialversicherung und finden heraus wie ELGA umgesetzt werden soll Dann werden die einzelnen Gesundheitsdiensteanbieter eingebundenldquo
Die Aumlrztekammer ist derzeit auf dem Papier zwar involviert de facto werden aber vorwiegend technikbezogene Fragestellungen diskutiert
Wie weit ist ELGADr Auer Kabinettchef von BM Rauch-Kallat
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Die Aumlrztekammer fuumlr Wien begruumlszligt die Entwicklungen und die Planungen auf dem Gebiet der E-Health und moumlchte auch aktiv an der Gestaltung und Umsetzung diverser Projekte mitarbeiten
Forderung der Aumlrztekammer
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Forderung der Aumlrztekammer Datenschutz und Verschwiegenheit
Eine Uumlbermittlung von patientenbezogenen Daten und deren Abruf von Daten kann und darf nur mit der jeweiligen Zustimmung der Patienten und fuumlr jeden Einzelfall erfolgen Das Prinzip der aumlrztlichen Schweigepflicht muss absolut unangetastet bleiben (AumlrzteG sect 54 1998)
Datenhaltung unter der Hoheit der AumlrztekammerAus diesem Vertrauensverhaumlltnis heraus begruumlndet ist der Arzt nach wie vor der Huumlter und Bewahrer des Gesundheitsaktes seiner Patienten und muss es auch in Zukunft bleiben
Freiwilligkeit fuumlr Aumlrzte und Patienten Keine Mehrkosten und Mehradministration fuumlr Aumlrzte Pruumlfung und offizielle Abnahmen von Neuanwendungen
E-HEALTHELGA
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Fuumlr Oumlsterreich gibt es gegenwaumlrtig ( Dezember 2006 ) keine serioumlsen bzw offiziellen Schaumltzungen
KostenNutzen
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1) Welche Daten sollen gespeichert werden nur bdquoharteldquo Daten Laborbefunde Roumlntgenuntersuchungen Entlassungsbriefe vom Krankenhaus etc plus Medikamente plus bdquoharteldquo Daten des Hausarztes (Blutdruck Zuckerwerte EKG Spirometrie etc) plus Diagnosen Angaben aus der Krankengeschichte etc beliebige Auswahl aus oben stehenden Daten
2) Welche elektronischen Speichermoumlglichkeiten moumlchte ich haben Speichermedium bleibt bei mir (Patient) z B auf E-Card USB-Stick am Schluumlssel Handy
CD etc Speicherung nur beim behandelnden Arzt Krankenhaus Apotheke etc
von mir (Patient) autorisierter Abruf durch andere Aumlrzte bei Bedarf Speicherung in zentralem Speicher (bei Aumlrztekammer Hauptverband Ministerium etc)
3) Welche zusaumltzlichen Kosten bin in bereit fuumlr dieses Service zu uumlbernehmen
4) Welche Vorteile hat die elektronische Speicherung meiner Daten fuumlr mich als Patient bzw fuumlr meine Behandler
5) Welche Nachteile koumlnnten mir als Patient aus der elektronischen Speicherung meiner Daten entstehen
Fragen die Sie sich stellen sollen
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IKT in der Medizin versus ELGA
aus
wwwinitiative-elgaat
Agenda
Was bedeutet IKT
IKT versus ELGA
Was soll IKT beinhalten
Die wesentlichen Elemente von IKT
Gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
GefahrenRisiken durch IKT
IKT in der Medizin
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bdquoInformations- und Kommunikationstechnologieldquo auf Basis der Nutzung der jeweiligen bdquostate of the artldquo EDV-Technik
Dies kann und soll entsprechend den Beduumlrfnissen und Wuumlnschen der Patienten und GDA`s eingesetzt zur Verbesserung der medizinischen Betreuung fuumlhren
Gleichzeitig ist es erforderlich die systemimmanenten Risiken (Datenschutz KostenNutzen-Relation) von Anfang an in alle Uumlberlegungen einzubeziehen
Was bedeutet IKT
IKT in der Medizin
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IKT in der Medizin
ELGAIKT ne ELGA
Uumlberschneidungen sind moumlglich
IKT versus ELGA
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IKT versus ELGA
Wir reden nicht in erster Linie von den Kosten
Als Aumlrzte wissen wir dass es sich oft lohnt in zukunftsweisende Technologien zu investieren
Uumlbersteigen aber die Kosten einer Innovation mittel- und langfristig ihren Nutzen so wie es bem bdquoELGAldquo der Fall ist dann nehmen wir von weiteren Investitionen Abstand Das gebietet allein der betriebs- und volkswirtschaftliche Sachverstand
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IKT versus ELGA
Wir reden auch nicht in erster Linie von technischen Aspekten
Als Aumlrzte wissen wir mit technischen Schwierigkeiten konstruktiv umzugehen und effektive effiziente und individuelle Loumlsungsstrategien zu erarbeiten
Der bdquoELGAldquo versperrt diesen Weg da er in erster Linie auf die Beduumlrfnisse der Verwaltungaber nicht auf die Beduumlrfnisse der Patientinnen und Patienten zugeschnitten ist
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Wir reden ebenfalls nicht in erster Linie von Datenschutz und Datensicherheit
Die bdquoE-Cardldquo selbst kann aus physikalischen Gruumlnden nur rudimentaumlre Daten speichern so dass Datensammlung und Datenpflege zentralisiert erfolgen sollen Der Schutz dieser Daten vor unberechtigten Zugriffen ist nur begrenzt moumlglich so dass aus dem scheinbaren Vorteil der informationellen Selbstbestimmung schnell der Nachteil der informationellen Fremdbestimmung wird
IKT versus ELGA
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Als Aumlrzte muumlssen wir die Oumlffentlichkeit darauf aufmerksam machen dass die Einfuumlhrung des bdquoELGAldquo keinen medizinischen Vorteil bietet
Die vermeintlichen Vorteile des ELGA entpuppen sich bei naumlherer Betrachtung als inhaltsleere Marketingversprechungen der Verwaltung zur Steuerung von Einsparungsmassnahmen und der Industrie mit Interesse an Milliardengewinnen
IKT versus ELGA
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Die oft zitierten bdquoNotfalldatenldquo bieten keinen Vorteil In echten Notsituationen sind schnelle symptombezogene Untersuchungen und Entscheidungen lebenswichtig - dazu ist der bdquoELGAldquo uumlberfluumlssig Bestimmte Notfalldaten etwa die Blutgruppenzugehoumlrigkeitmuumlssen ohnehin immer neu verifiziert werden
Es liegen keine validen Daten uumlber Umfang Ausmaszlig und Bedeutung von Doppeluntersuchungen vor Die behaupteten Effizienzreserven lassen sich derzeit nicht belegen
IKT versus ELGA
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Der bdquoELGAldquo erlaubt dem Arzt keineswegs einen schnellen umfassenden und sicheren Uumlberblick uumlber die Krankengeschichte des Patienten
Weil der Patient der Eintragung von Daten widersprechen oder diese sperren kann lassen die eingetragenenInformationen keinerlei diagnostische Sicherheit zu
Die Diagnosesicherheit von Verdachts- oder Akutdiagnosen ist ebenfalls fraglich das diagnostische Vorgehen kann dadurch in die Irre geleitet werden Die Validitaumlt von Eintragungen ist unsicher wichtige Informationen sind im Datenwust leicht zu uumlbersehen
IKT versus ELGA
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Kommunikation und Kooperation sind auch ohne Einsatz des bdquoELGAldquo moumlglich
Aumlrzte sind nicht zukunftsfeindlich
fuumlr eine bundesweite fach- und sektoruumlbergreifendeVernetzung gibt es jedoch keinen medizinischen Grund
IKT versus ELGA
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Moderne Praxisverwaltungssysteme pruumlfen Verordnungen seit vielen Jahren auf Wechselwirkungen und Risiken bei der Behandlung mit Arzneimitteln und vermeiden unnoumltige Doppeluntersuchungen
Der mit dem elektronischen Rezept und der elektronischen Uumlberweisung einhergehende bdquoEffizienzgewinnldquo dient alleine der Verwaltung behindert jedoch in der taumlglichen medizinischen Realitaumlt die Ablaumlufe und steigert den Zeitaufwand in den Praxen und Spitaumllern enorm
Die lange Haltbarkeit und die Auswertbarkeit der Datenhaben keinerlei medizinischen Nutzen
IKT versus ELGA
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Patienten erhalten in Wirklichkeit einen zweiten Koumlrper
einen Datenkoumlrper
Dieser Datenkoumlrper wird von Verwaltungsangestelltenund Technikern bdquogepflegtldquo und ausgewertet
Die Patienten werden dadurch entmuumlndigt und zu Objekten der Verwaltung
IKT versus ELGA
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Es gibt keine medizinische Notwendigkeit fuumlr die bundesweite Zwangsdatensammlung mit Hilfe eines bdquoELGAldquo
Alternative Kommunikations- und Kooperationsformen lassen sich zwanglos auch ohne Karte verwirklichen
Die zentrale Verarbeitung intimer Daten durch Institutionen(Kassen Arbeitgeber Versicherungen) ist medizinisch nichtnotwendig
IKT versus ELGA
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Medizin ist Heilkunst kein Verwaltungsakt
Der individuelle Datenbedarf muss im Einvernehmen zwischen Arzt und Patient definiert werden
Die strafrechtlich geschuumltzte aumlrztliche Schweigepflicht darf nicht ausgehoumlhlt werden
Patienten und Aumlrzte muumlssen gemeinsam die Hoheit uumlber ihre Daten behalten
Aumlrzte heilen Daten alleine heilen nicht
IKT versus ELGA
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Mit der geplanten bdquoELGAldquo wird eine Struktur geschaffen die ausschlieszliglich den Verwaltern von Daten Nutzen bringen wird
waumlhrend das vertrauensvolle Arzt-Patienten-Verhaumlltnis durch dirigistische Einflussnahme untergraben werden wird
IKT versus ELGA
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Die Informationen uumlber ihren Gesundheitszustand liegen seit Jahrhunderten in der Hoheit der Patienten selbst
Sie werden im Zuge aumlrztlicher Maszlignahmen in Treuhand der Aumlrzte gegeben
Auszliger von Patienten und ihren Aumlrzten duumlrfen diese Informationen nirgendwo gespeichert und damit einem Missbrauch preisgegeben werden
Die geplante Struktur waumlre ein Dammbruch in dieser Tradition die ein vertrauensvolles Arzt-Patienten-Verhaumlltnis uumlberhaupt ermoumlglicht
IKT versus ELGA
wwwinitiative-elgaat
Wir Aumlrzte weisen auf das kostenintensive Akzeptanzmarketing des Gesundheitsministeriums der gesetzlichen Krankenkassen und der Industrie hin und versuchen den geplanten bdquoELGAldquo auf ein fuumlr alle Betroffenen adaumlquates Mass zu bringen
Wir richten den Blick auf die Menschen die in diesem Lande leben und darauf vertrauen daszlig ihr Leben und ihre Gesundheit einen houmlheren Stellenwert haben alsMilliardengewinne einer sogenannten Gesundheitsindustrie
Wir machen das menschliche und gesundheitliche Wohl der Menschen zu unserer Chefsache
IKT versus ELGA
wwwinitiative-elgaat
Was soll die IKT in der Medizin bieten (1)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Spitalsorganisation (medizinische Dokumentation wissenschaftliche Auswertungen)
- Niedergelassener Bereich (bdquoKarteifuumlhrungldquo Praxisorganisation und Dokumentation)
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (2)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Befund- und Datenuumlbertragung zwischen den beiden Bereichen soweit erforderlich und gewuumlnscht
- Uumlbertragung von Abrechnungs- und statistischen Daten an die Verwaltung etc soweit erforderlich und unter den Kautelen des Datenschutzes vertretbar
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Erleichterung der Kommunikation effiziente Befunde Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen Kostenreduktion Arbeitserleichterung rascher Zugang zu Notfallsdaten Bessere Kontrollierbarkeit der Wechselwirkungen etc hellip
gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
IKT in der Medizin
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Fuumlhrungsrolle uumlbernehmen
(bdquoAktion statt Reaktion ldquo)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (1)
IKT in der Medizin
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GDA`s sind Experten fuumlr die Medizin die IKT ist Tool (Werkzeug)
nicht Selbstzweck
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (2)
IKT in der Medizin
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Offenheit fuumlr neue Entwicklungen Informationsmoumlglichkeiten schaffen Entscheidungen auf sachlicher Ebene statt politisch motivierter Engstirnigkeit
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (3)
IKT in der Medizin
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Beachtung der Folgekosten
Hard- und Software Administration Wartung Betrieb etc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (4)
IKT in der Medizin
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DatenschutzIT-Sicherheit
auf bestehende Erfahrungen in anderen sensiblen Bereichen zuruumlckgreifen
(Banken Rechtsanwaumllte Notare Ziviltechniker etc)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (5)
IKT in der Medizin
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Rechteverwaltung-zuteilung ( bdquoIdentity Managementldquo )
nur nach vorherigem Organisationsmanagement moumlglich (rechtzeitig Plaumlne entwickeln )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (6)
IKT in der Medizin
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Beiziehung von Experten
Projektmanagement Datenschutz (Juristen)IT-SicherheitPR AkzeptanzmanagementFinanzen KostenNutzenetc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (7)
IKT in der Medizin
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Datensicherheit-schutz in den SpitaumllernOrdinationen
betrifft bdquoPapierldquo und EDV
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (8)
IKT in der Medizin
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Technische Vereinfachung anstreben
70 ndash 80 der Ausfallzeiten werden von Mitarbeitern verursacht
( bdquoKISSldquo keep it simple and stupid )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (9)
IKT in der Medizin
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Ermoumlglichen der Ruumlckkehr zu unseren Kernkompetenz
Medizin
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (10)
IKT in der Medizin
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Initiative ELGAbull Information
bull Kommunikation
bull Diskussion
bull Gestaltung
bdquoThere are three types of organisations
those who make things happen
those who watch things happen and
those who wonder what has happenedldquo
bdquohellip improvement never stopsldquo copy
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Aufgaben Arge ELGA gemaumlszlig Vereinbarung
Zu den Aufgaben der Arbeitsgemeinschaft gehoumlren insbesondere
1048707Die Steuerungs-und Koordinierungsunterstuumltzung fuumlr die Bundesgesundheitsagentur (bdquoBGAldquo)
1048707die strategische Prioritaumltensetzung fuumlr die Errichtung der ELGA und die Festlegung der bdquoroadmapldquofuumlr ihre Umsetzung
1048707die Ausarbeitung von Detailkonzepten und die Umsetzung von Projekten zur Einfuumlhrung der ELGA sowie die Erarbeitung von Finanzierungsvorschlaumlgen
1048707die Einforderung allenfalls notwendiger gesetzlicher Rahmenbedingungen und der verbindlichen Anwendung anerkannter Standards
1048707das Krisen-bzw Eskalationsmanagement
1048707die Evaluierung der Projektergebnisse
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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ELGA umfasst die relevanten multimedialen und gesundheitsbezogenen Daten und Informationenbezogen auf eine eindeutig identifizierte Person1048707
Die Daten und Informationen stammen von verschiedenen Gesundheitsdiensteanbietern und vom Patienten selbst und sind in einem oder mehreren verschiedenen Informationssystemen gespeichert (virtueller Gesundheitsakt)1048707
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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Sie stehen orts-und zeitunabhaumlngig (kostenguumlnstig)
am Ort der Behandlung allen berechtigten Personen
entsprechend ihren Rollen und den
datenschutzrechtlichen Bedingungen
in einer bedarfsgerecht aufbereiteten Form zur Verfuumlgung
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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IT fuumlr die Erzeugung integrierter Versorgungsstrukturen nutzbar machen
1048707Vereinbarung lt Artikel 15a Bundes-Verfassungsgesetz
1048707Machbarkeitsstudie durch BGA
1048707e-health-Initiative
1048707STRING Kommission Datenschutzkommission
1048707IT-Forum
1048707e-card
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo Politisches Ziel
E-HEALTHELGA
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Primaumlrer Einsatz von ELGA
1048707Krankenversorgung
1048707Patientenmanagement
1048707Organisation von Behandlungsprozessen
1048707Information von Patienten
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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Sekundaumlrer Einsatz von ELGA
1048707Qualitaumltssicherung
Eigene gesundheitsbezogene Aktivitaumlten des Patienten
1048707Finanzielle und administrative Prozesse
1048707Beobachtung des Gesundheitswesens
1048707Wissenschaft und Forschung
Dadurch Vermeidung von Parallelstrukturen
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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Internationale Standards - Strategie
etablierte international verwendete Standards
1048707KIS ndashAnbieter muumlssen sich am internationalen Markt orientieren Betreiber in Oumlsterreich setzen
auf international verbreitete KIS
1048707HL7 RIM und CDA als bevorzugte Kandidaten fuumlr Datenmodell und Dokumenten-Aufbau
1048707IHE XDS (einschlieszliglich PCC ndashPatient CareCoordination) zum Dokumenten-Austausch
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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Datenschutz und Datensicherheit
Datenschutz ist unabdingbare Voraussetzung fuumlr den Erfolg von ELGA
Enges Zusammenwirken mit allen Bereichen der Gesellschaft
1048707Juristische Umsetzung in BearbeitungZustimmungs- und Widerspruchsregeln muumlssen
evaluiert und entschieden werden
1048707Rollen-und Berechtigungskonzept
1048707Luumlckenlose Protokollierung
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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GefahrenRisken durch ELGA
bdquoder glaumlserne Mensch im Alpenlandldquo Gefahr des Datenmissbrauches Verlust der bdquoAumlrztlichen Schweigepflichtldquo
(Gesundheitsdiensteanbieter nach dem Gesundheitstelematikgesetz sind auch Privatversicherungen von einem Betrieb eingestellte Mediziner und Verwaltungsbehoumlrden die mit Abrechungsfragen beauftragt sind)
Uumlberforderung der Patienten durch neue Technologien Mehrkosten und Mehraufwand fuumlr Aumlrzte Mehrkosten fuumlr die Patienten
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bdquoMomentan sammeln sich die Auftraggeber Laumlnder Bund und Sozialversicherung und finden heraus wie ELGA umgesetzt werden soll Dann werden die einzelnen Gesundheitsdiensteanbieter eingebundenldquo
Die Aumlrztekammer ist derzeit auf dem Papier zwar involviert de facto werden aber vorwiegend technikbezogene Fragestellungen diskutiert
Wie weit ist ELGADr Auer Kabinettchef von BM Rauch-Kallat
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Die Aumlrztekammer fuumlr Wien begruumlszligt die Entwicklungen und die Planungen auf dem Gebiet der E-Health und moumlchte auch aktiv an der Gestaltung und Umsetzung diverser Projekte mitarbeiten
Forderung der Aumlrztekammer
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Forderung der Aumlrztekammer Datenschutz und Verschwiegenheit
Eine Uumlbermittlung von patientenbezogenen Daten und deren Abruf von Daten kann und darf nur mit der jeweiligen Zustimmung der Patienten und fuumlr jeden Einzelfall erfolgen Das Prinzip der aumlrztlichen Schweigepflicht muss absolut unangetastet bleiben (AumlrzteG sect 54 1998)
Datenhaltung unter der Hoheit der AumlrztekammerAus diesem Vertrauensverhaumlltnis heraus begruumlndet ist der Arzt nach wie vor der Huumlter und Bewahrer des Gesundheitsaktes seiner Patienten und muss es auch in Zukunft bleiben
Freiwilligkeit fuumlr Aumlrzte und Patienten Keine Mehrkosten und Mehradministration fuumlr Aumlrzte Pruumlfung und offizielle Abnahmen von Neuanwendungen
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Fuumlr Oumlsterreich gibt es gegenwaumlrtig ( Dezember 2006 ) keine serioumlsen bzw offiziellen Schaumltzungen
KostenNutzen
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1) Welche Daten sollen gespeichert werden nur bdquoharteldquo Daten Laborbefunde Roumlntgenuntersuchungen Entlassungsbriefe vom Krankenhaus etc plus Medikamente plus bdquoharteldquo Daten des Hausarztes (Blutdruck Zuckerwerte EKG Spirometrie etc) plus Diagnosen Angaben aus der Krankengeschichte etc beliebige Auswahl aus oben stehenden Daten
2) Welche elektronischen Speichermoumlglichkeiten moumlchte ich haben Speichermedium bleibt bei mir (Patient) z B auf E-Card USB-Stick am Schluumlssel Handy
CD etc Speicherung nur beim behandelnden Arzt Krankenhaus Apotheke etc
von mir (Patient) autorisierter Abruf durch andere Aumlrzte bei Bedarf Speicherung in zentralem Speicher (bei Aumlrztekammer Hauptverband Ministerium etc)
3) Welche zusaumltzlichen Kosten bin in bereit fuumlr dieses Service zu uumlbernehmen
4) Welche Vorteile hat die elektronische Speicherung meiner Daten fuumlr mich als Patient bzw fuumlr meine Behandler
5) Welche Nachteile koumlnnten mir als Patient aus der elektronischen Speicherung meiner Daten entstehen
Fragen die Sie sich stellen sollen
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IKT in der Medizin versus ELGA
aus
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Agenda
Was bedeutet IKT
IKT versus ELGA
Was soll IKT beinhalten
Die wesentlichen Elemente von IKT
Gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
GefahrenRisiken durch IKT
IKT in der Medizin
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bdquoInformations- und Kommunikationstechnologieldquo auf Basis der Nutzung der jeweiligen bdquostate of the artldquo EDV-Technik
Dies kann und soll entsprechend den Beduumlrfnissen und Wuumlnschen der Patienten und GDA`s eingesetzt zur Verbesserung der medizinischen Betreuung fuumlhren
Gleichzeitig ist es erforderlich die systemimmanenten Risiken (Datenschutz KostenNutzen-Relation) von Anfang an in alle Uumlberlegungen einzubeziehen
Was bedeutet IKT
IKT in der Medizin
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ELGAIKT ne ELGA
Uumlberschneidungen sind moumlglich
IKT versus ELGA
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IKT versus ELGA
Wir reden nicht in erster Linie von den Kosten
Als Aumlrzte wissen wir dass es sich oft lohnt in zukunftsweisende Technologien zu investieren
Uumlbersteigen aber die Kosten einer Innovation mittel- und langfristig ihren Nutzen so wie es bem bdquoELGAldquo der Fall ist dann nehmen wir von weiteren Investitionen Abstand Das gebietet allein der betriebs- und volkswirtschaftliche Sachverstand
wwwinitiative-elgaat
IKT versus ELGA
Wir reden auch nicht in erster Linie von technischen Aspekten
Als Aumlrzte wissen wir mit technischen Schwierigkeiten konstruktiv umzugehen und effektive effiziente und individuelle Loumlsungsstrategien zu erarbeiten
Der bdquoELGAldquo versperrt diesen Weg da er in erster Linie auf die Beduumlrfnisse der Verwaltungaber nicht auf die Beduumlrfnisse der Patientinnen und Patienten zugeschnitten ist
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Wir reden ebenfalls nicht in erster Linie von Datenschutz und Datensicherheit
Die bdquoE-Cardldquo selbst kann aus physikalischen Gruumlnden nur rudimentaumlre Daten speichern so dass Datensammlung und Datenpflege zentralisiert erfolgen sollen Der Schutz dieser Daten vor unberechtigten Zugriffen ist nur begrenzt moumlglich so dass aus dem scheinbaren Vorteil der informationellen Selbstbestimmung schnell der Nachteil der informationellen Fremdbestimmung wird
IKT versus ELGA
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Als Aumlrzte muumlssen wir die Oumlffentlichkeit darauf aufmerksam machen dass die Einfuumlhrung des bdquoELGAldquo keinen medizinischen Vorteil bietet
Die vermeintlichen Vorteile des ELGA entpuppen sich bei naumlherer Betrachtung als inhaltsleere Marketingversprechungen der Verwaltung zur Steuerung von Einsparungsmassnahmen und der Industrie mit Interesse an Milliardengewinnen
IKT versus ELGA
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Die oft zitierten bdquoNotfalldatenldquo bieten keinen Vorteil In echten Notsituationen sind schnelle symptombezogene Untersuchungen und Entscheidungen lebenswichtig - dazu ist der bdquoELGAldquo uumlberfluumlssig Bestimmte Notfalldaten etwa die Blutgruppenzugehoumlrigkeitmuumlssen ohnehin immer neu verifiziert werden
Es liegen keine validen Daten uumlber Umfang Ausmaszlig und Bedeutung von Doppeluntersuchungen vor Die behaupteten Effizienzreserven lassen sich derzeit nicht belegen
IKT versus ELGA
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Der bdquoELGAldquo erlaubt dem Arzt keineswegs einen schnellen umfassenden und sicheren Uumlberblick uumlber die Krankengeschichte des Patienten
Weil der Patient der Eintragung von Daten widersprechen oder diese sperren kann lassen die eingetragenenInformationen keinerlei diagnostische Sicherheit zu
Die Diagnosesicherheit von Verdachts- oder Akutdiagnosen ist ebenfalls fraglich das diagnostische Vorgehen kann dadurch in die Irre geleitet werden Die Validitaumlt von Eintragungen ist unsicher wichtige Informationen sind im Datenwust leicht zu uumlbersehen
IKT versus ELGA
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Kommunikation und Kooperation sind auch ohne Einsatz des bdquoELGAldquo moumlglich
Aumlrzte sind nicht zukunftsfeindlich
fuumlr eine bundesweite fach- und sektoruumlbergreifendeVernetzung gibt es jedoch keinen medizinischen Grund
IKT versus ELGA
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Moderne Praxisverwaltungssysteme pruumlfen Verordnungen seit vielen Jahren auf Wechselwirkungen und Risiken bei der Behandlung mit Arzneimitteln und vermeiden unnoumltige Doppeluntersuchungen
Der mit dem elektronischen Rezept und der elektronischen Uumlberweisung einhergehende bdquoEffizienzgewinnldquo dient alleine der Verwaltung behindert jedoch in der taumlglichen medizinischen Realitaumlt die Ablaumlufe und steigert den Zeitaufwand in den Praxen und Spitaumllern enorm
Die lange Haltbarkeit und die Auswertbarkeit der Datenhaben keinerlei medizinischen Nutzen
IKT versus ELGA
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Patienten erhalten in Wirklichkeit einen zweiten Koumlrper
einen Datenkoumlrper
Dieser Datenkoumlrper wird von Verwaltungsangestelltenund Technikern bdquogepflegtldquo und ausgewertet
Die Patienten werden dadurch entmuumlndigt und zu Objekten der Verwaltung
IKT versus ELGA
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Es gibt keine medizinische Notwendigkeit fuumlr die bundesweite Zwangsdatensammlung mit Hilfe eines bdquoELGAldquo
Alternative Kommunikations- und Kooperationsformen lassen sich zwanglos auch ohne Karte verwirklichen
Die zentrale Verarbeitung intimer Daten durch Institutionen(Kassen Arbeitgeber Versicherungen) ist medizinisch nichtnotwendig
IKT versus ELGA
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Medizin ist Heilkunst kein Verwaltungsakt
Der individuelle Datenbedarf muss im Einvernehmen zwischen Arzt und Patient definiert werden
Die strafrechtlich geschuumltzte aumlrztliche Schweigepflicht darf nicht ausgehoumlhlt werden
Patienten und Aumlrzte muumlssen gemeinsam die Hoheit uumlber ihre Daten behalten
Aumlrzte heilen Daten alleine heilen nicht
IKT versus ELGA
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Mit der geplanten bdquoELGAldquo wird eine Struktur geschaffen die ausschlieszliglich den Verwaltern von Daten Nutzen bringen wird
waumlhrend das vertrauensvolle Arzt-Patienten-Verhaumlltnis durch dirigistische Einflussnahme untergraben werden wird
IKT versus ELGA
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Die Informationen uumlber ihren Gesundheitszustand liegen seit Jahrhunderten in der Hoheit der Patienten selbst
Sie werden im Zuge aumlrztlicher Maszlignahmen in Treuhand der Aumlrzte gegeben
Auszliger von Patienten und ihren Aumlrzten duumlrfen diese Informationen nirgendwo gespeichert und damit einem Missbrauch preisgegeben werden
Die geplante Struktur waumlre ein Dammbruch in dieser Tradition die ein vertrauensvolles Arzt-Patienten-Verhaumlltnis uumlberhaupt ermoumlglicht
IKT versus ELGA
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Wir Aumlrzte weisen auf das kostenintensive Akzeptanzmarketing des Gesundheitsministeriums der gesetzlichen Krankenkassen und der Industrie hin und versuchen den geplanten bdquoELGAldquo auf ein fuumlr alle Betroffenen adaumlquates Mass zu bringen
Wir richten den Blick auf die Menschen die in diesem Lande leben und darauf vertrauen daszlig ihr Leben und ihre Gesundheit einen houmlheren Stellenwert haben alsMilliardengewinne einer sogenannten Gesundheitsindustrie
Wir machen das menschliche und gesundheitliche Wohl der Menschen zu unserer Chefsache
IKT versus ELGA
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (1)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Spitalsorganisation (medizinische Dokumentation wissenschaftliche Auswertungen)
- Niedergelassener Bereich (bdquoKarteifuumlhrungldquo Praxisorganisation und Dokumentation)
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (2)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Befund- und Datenuumlbertragung zwischen den beiden Bereichen soweit erforderlich und gewuumlnscht
- Uumlbertragung von Abrechnungs- und statistischen Daten an die Verwaltung etc soweit erforderlich und unter den Kautelen des Datenschutzes vertretbar
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Erleichterung der Kommunikation effiziente Befunde Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen Kostenreduktion Arbeitserleichterung rascher Zugang zu Notfallsdaten Bessere Kontrollierbarkeit der Wechselwirkungen etc hellip
gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
IKT in der Medizin
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Fuumlhrungsrolle uumlbernehmen
(bdquoAktion statt Reaktion ldquo)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (1)
IKT in der Medizin
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GDA`s sind Experten fuumlr die Medizin die IKT ist Tool (Werkzeug)
nicht Selbstzweck
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (2)
IKT in der Medizin
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Offenheit fuumlr neue Entwicklungen Informationsmoumlglichkeiten schaffen Entscheidungen auf sachlicher Ebene statt politisch motivierter Engstirnigkeit
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (3)
IKT in der Medizin
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Beachtung der Folgekosten
Hard- und Software Administration Wartung Betrieb etc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (4)
IKT in der Medizin
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DatenschutzIT-Sicherheit
auf bestehende Erfahrungen in anderen sensiblen Bereichen zuruumlckgreifen
(Banken Rechtsanwaumllte Notare Ziviltechniker etc)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (5)
IKT in der Medizin
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Rechteverwaltung-zuteilung ( bdquoIdentity Managementldquo )
nur nach vorherigem Organisationsmanagement moumlglich (rechtzeitig Plaumlne entwickeln )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (6)
IKT in der Medizin
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Beiziehung von Experten
Projektmanagement Datenschutz (Juristen)IT-SicherheitPR AkzeptanzmanagementFinanzen KostenNutzenetc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (7)
IKT in der Medizin
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Datensicherheit-schutz in den SpitaumllernOrdinationen
betrifft bdquoPapierldquo und EDV
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (8)
IKT in der Medizin
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Technische Vereinfachung anstreben
70 ndash 80 der Ausfallzeiten werden von Mitarbeitern verursacht
( bdquoKISSldquo keep it simple and stupid )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (9)
IKT in der Medizin
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Ermoumlglichen der Ruumlckkehr zu unseren Kernkompetenz
Medizin
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (10)
IKT in der Medizin
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Initiative ELGAbull Information
bull Kommunikation
bull Diskussion
bull Gestaltung
bdquoThere are three types of organisations
those who make things happen
those who watch things happen and
those who wonder what has happenedldquo
bdquohellip improvement never stopsldquo copy
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ELGA umfasst die relevanten multimedialen und gesundheitsbezogenen Daten und Informationenbezogen auf eine eindeutig identifizierte Person1048707
Die Daten und Informationen stammen von verschiedenen Gesundheitsdiensteanbietern und vom Patienten selbst und sind in einem oder mehreren verschiedenen Informationssystemen gespeichert (virtueller Gesundheitsakt)1048707
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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Sie stehen orts-und zeitunabhaumlngig (kostenguumlnstig)
am Ort der Behandlung allen berechtigten Personen
entsprechend ihren Rollen und den
datenschutzrechtlichen Bedingungen
in einer bedarfsgerecht aufbereiteten Form zur Verfuumlgung
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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IT fuumlr die Erzeugung integrierter Versorgungsstrukturen nutzbar machen
1048707Vereinbarung lt Artikel 15a Bundes-Verfassungsgesetz
1048707Machbarkeitsstudie durch BGA
1048707e-health-Initiative
1048707STRING Kommission Datenschutzkommission
1048707IT-Forum
1048707e-card
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo Politisches Ziel
E-HEALTHELGA
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Primaumlrer Einsatz von ELGA
1048707Krankenversorgung
1048707Patientenmanagement
1048707Organisation von Behandlungsprozessen
1048707Information von Patienten
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
wwwinitiative-elgaat
Sekundaumlrer Einsatz von ELGA
1048707Qualitaumltssicherung
Eigene gesundheitsbezogene Aktivitaumlten des Patienten
1048707Finanzielle und administrative Prozesse
1048707Beobachtung des Gesundheitswesens
1048707Wissenschaft und Forschung
Dadurch Vermeidung von Parallelstrukturen
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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Internationale Standards - Strategie
etablierte international verwendete Standards
1048707KIS ndashAnbieter muumlssen sich am internationalen Markt orientieren Betreiber in Oumlsterreich setzen
auf international verbreitete KIS
1048707HL7 RIM und CDA als bevorzugte Kandidaten fuumlr Datenmodell und Dokumenten-Aufbau
1048707IHE XDS (einschlieszliglich PCC ndashPatient CareCoordination) zum Dokumenten-Austausch
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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E-HEALTHELGA
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Datenschutz und Datensicherheit
Datenschutz ist unabdingbare Voraussetzung fuumlr den Erfolg von ELGA
Enges Zusammenwirken mit allen Bereichen der Gesellschaft
1048707Juristische Umsetzung in BearbeitungZustimmungs- und Widerspruchsregeln muumlssen
evaluiert und entschieden werden
1048707Rollen-und Berechtigungskonzept
1048707Luumlckenlose Protokollierung
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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GefahrenRisken durch ELGA
bdquoder glaumlserne Mensch im Alpenlandldquo Gefahr des Datenmissbrauches Verlust der bdquoAumlrztlichen Schweigepflichtldquo
(Gesundheitsdiensteanbieter nach dem Gesundheitstelematikgesetz sind auch Privatversicherungen von einem Betrieb eingestellte Mediziner und Verwaltungsbehoumlrden die mit Abrechungsfragen beauftragt sind)
Uumlberforderung der Patienten durch neue Technologien Mehrkosten und Mehraufwand fuumlr Aumlrzte Mehrkosten fuumlr die Patienten
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bdquoMomentan sammeln sich die Auftraggeber Laumlnder Bund und Sozialversicherung und finden heraus wie ELGA umgesetzt werden soll Dann werden die einzelnen Gesundheitsdiensteanbieter eingebundenldquo
Die Aumlrztekammer ist derzeit auf dem Papier zwar involviert de facto werden aber vorwiegend technikbezogene Fragestellungen diskutiert
Wie weit ist ELGADr Auer Kabinettchef von BM Rauch-Kallat
E-HEALTHELGA
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Die Aumlrztekammer fuumlr Wien begruumlszligt die Entwicklungen und die Planungen auf dem Gebiet der E-Health und moumlchte auch aktiv an der Gestaltung und Umsetzung diverser Projekte mitarbeiten
Forderung der Aumlrztekammer
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Forderung der Aumlrztekammer Datenschutz und Verschwiegenheit
Eine Uumlbermittlung von patientenbezogenen Daten und deren Abruf von Daten kann und darf nur mit der jeweiligen Zustimmung der Patienten und fuumlr jeden Einzelfall erfolgen Das Prinzip der aumlrztlichen Schweigepflicht muss absolut unangetastet bleiben (AumlrzteG sect 54 1998)
Datenhaltung unter der Hoheit der AumlrztekammerAus diesem Vertrauensverhaumlltnis heraus begruumlndet ist der Arzt nach wie vor der Huumlter und Bewahrer des Gesundheitsaktes seiner Patienten und muss es auch in Zukunft bleiben
Freiwilligkeit fuumlr Aumlrzte und Patienten Keine Mehrkosten und Mehradministration fuumlr Aumlrzte Pruumlfung und offizielle Abnahmen von Neuanwendungen
E-HEALTHELGA
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Fuumlr Oumlsterreich gibt es gegenwaumlrtig ( Dezember 2006 ) keine serioumlsen bzw offiziellen Schaumltzungen
KostenNutzen
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1) Welche Daten sollen gespeichert werden nur bdquoharteldquo Daten Laborbefunde Roumlntgenuntersuchungen Entlassungsbriefe vom Krankenhaus etc plus Medikamente plus bdquoharteldquo Daten des Hausarztes (Blutdruck Zuckerwerte EKG Spirometrie etc) plus Diagnosen Angaben aus der Krankengeschichte etc beliebige Auswahl aus oben stehenden Daten
2) Welche elektronischen Speichermoumlglichkeiten moumlchte ich haben Speichermedium bleibt bei mir (Patient) z B auf E-Card USB-Stick am Schluumlssel Handy
CD etc Speicherung nur beim behandelnden Arzt Krankenhaus Apotheke etc
von mir (Patient) autorisierter Abruf durch andere Aumlrzte bei Bedarf Speicherung in zentralem Speicher (bei Aumlrztekammer Hauptverband Ministerium etc)
3) Welche zusaumltzlichen Kosten bin in bereit fuumlr dieses Service zu uumlbernehmen
4) Welche Vorteile hat die elektronische Speicherung meiner Daten fuumlr mich als Patient bzw fuumlr meine Behandler
5) Welche Nachteile koumlnnten mir als Patient aus der elektronischen Speicherung meiner Daten entstehen
Fragen die Sie sich stellen sollen
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IKT in der Medizin versus ELGA
aus
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Agenda
Was bedeutet IKT
IKT versus ELGA
Was soll IKT beinhalten
Die wesentlichen Elemente von IKT
Gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
GefahrenRisiken durch IKT
IKT in der Medizin
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bdquoInformations- und Kommunikationstechnologieldquo auf Basis der Nutzung der jeweiligen bdquostate of the artldquo EDV-Technik
Dies kann und soll entsprechend den Beduumlrfnissen und Wuumlnschen der Patienten und GDA`s eingesetzt zur Verbesserung der medizinischen Betreuung fuumlhren
Gleichzeitig ist es erforderlich die systemimmanenten Risiken (Datenschutz KostenNutzen-Relation) von Anfang an in alle Uumlberlegungen einzubeziehen
Was bedeutet IKT
IKT in der Medizin
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IKT in der Medizin
ELGAIKT ne ELGA
Uumlberschneidungen sind moumlglich
IKT versus ELGA
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IKT versus ELGA
Wir reden nicht in erster Linie von den Kosten
Als Aumlrzte wissen wir dass es sich oft lohnt in zukunftsweisende Technologien zu investieren
Uumlbersteigen aber die Kosten einer Innovation mittel- und langfristig ihren Nutzen so wie es bem bdquoELGAldquo der Fall ist dann nehmen wir von weiteren Investitionen Abstand Das gebietet allein der betriebs- und volkswirtschaftliche Sachverstand
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IKT versus ELGA
Wir reden auch nicht in erster Linie von technischen Aspekten
Als Aumlrzte wissen wir mit technischen Schwierigkeiten konstruktiv umzugehen und effektive effiziente und individuelle Loumlsungsstrategien zu erarbeiten
Der bdquoELGAldquo versperrt diesen Weg da er in erster Linie auf die Beduumlrfnisse der Verwaltungaber nicht auf die Beduumlrfnisse der Patientinnen und Patienten zugeschnitten ist
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Wir reden ebenfalls nicht in erster Linie von Datenschutz und Datensicherheit
Die bdquoE-Cardldquo selbst kann aus physikalischen Gruumlnden nur rudimentaumlre Daten speichern so dass Datensammlung und Datenpflege zentralisiert erfolgen sollen Der Schutz dieser Daten vor unberechtigten Zugriffen ist nur begrenzt moumlglich so dass aus dem scheinbaren Vorteil der informationellen Selbstbestimmung schnell der Nachteil der informationellen Fremdbestimmung wird
IKT versus ELGA
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Als Aumlrzte muumlssen wir die Oumlffentlichkeit darauf aufmerksam machen dass die Einfuumlhrung des bdquoELGAldquo keinen medizinischen Vorteil bietet
Die vermeintlichen Vorteile des ELGA entpuppen sich bei naumlherer Betrachtung als inhaltsleere Marketingversprechungen der Verwaltung zur Steuerung von Einsparungsmassnahmen und der Industrie mit Interesse an Milliardengewinnen
IKT versus ELGA
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Die oft zitierten bdquoNotfalldatenldquo bieten keinen Vorteil In echten Notsituationen sind schnelle symptombezogene Untersuchungen und Entscheidungen lebenswichtig - dazu ist der bdquoELGAldquo uumlberfluumlssig Bestimmte Notfalldaten etwa die Blutgruppenzugehoumlrigkeitmuumlssen ohnehin immer neu verifiziert werden
Es liegen keine validen Daten uumlber Umfang Ausmaszlig und Bedeutung von Doppeluntersuchungen vor Die behaupteten Effizienzreserven lassen sich derzeit nicht belegen
IKT versus ELGA
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Der bdquoELGAldquo erlaubt dem Arzt keineswegs einen schnellen umfassenden und sicheren Uumlberblick uumlber die Krankengeschichte des Patienten
Weil der Patient der Eintragung von Daten widersprechen oder diese sperren kann lassen die eingetragenenInformationen keinerlei diagnostische Sicherheit zu
Die Diagnosesicherheit von Verdachts- oder Akutdiagnosen ist ebenfalls fraglich das diagnostische Vorgehen kann dadurch in die Irre geleitet werden Die Validitaumlt von Eintragungen ist unsicher wichtige Informationen sind im Datenwust leicht zu uumlbersehen
IKT versus ELGA
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Kommunikation und Kooperation sind auch ohne Einsatz des bdquoELGAldquo moumlglich
Aumlrzte sind nicht zukunftsfeindlich
fuumlr eine bundesweite fach- und sektoruumlbergreifendeVernetzung gibt es jedoch keinen medizinischen Grund
IKT versus ELGA
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Moderne Praxisverwaltungssysteme pruumlfen Verordnungen seit vielen Jahren auf Wechselwirkungen und Risiken bei der Behandlung mit Arzneimitteln und vermeiden unnoumltige Doppeluntersuchungen
Der mit dem elektronischen Rezept und der elektronischen Uumlberweisung einhergehende bdquoEffizienzgewinnldquo dient alleine der Verwaltung behindert jedoch in der taumlglichen medizinischen Realitaumlt die Ablaumlufe und steigert den Zeitaufwand in den Praxen und Spitaumllern enorm
Die lange Haltbarkeit und die Auswertbarkeit der Datenhaben keinerlei medizinischen Nutzen
IKT versus ELGA
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Patienten erhalten in Wirklichkeit einen zweiten Koumlrper
einen Datenkoumlrper
Dieser Datenkoumlrper wird von Verwaltungsangestelltenund Technikern bdquogepflegtldquo und ausgewertet
Die Patienten werden dadurch entmuumlndigt und zu Objekten der Verwaltung
IKT versus ELGA
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Es gibt keine medizinische Notwendigkeit fuumlr die bundesweite Zwangsdatensammlung mit Hilfe eines bdquoELGAldquo
Alternative Kommunikations- und Kooperationsformen lassen sich zwanglos auch ohne Karte verwirklichen
Die zentrale Verarbeitung intimer Daten durch Institutionen(Kassen Arbeitgeber Versicherungen) ist medizinisch nichtnotwendig
IKT versus ELGA
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Medizin ist Heilkunst kein Verwaltungsakt
Der individuelle Datenbedarf muss im Einvernehmen zwischen Arzt und Patient definiert werden
Die strafrechtlich geschuumltzte aumlrztliche Schweigepflicht darf nicht ausgehoumlhlt werden
Patienten und Aumlrzte muumlssen gemeinsam die Hoheit uumlber ihre Daten behalten
Aumlrzte heilen Daten alleine heilen nicht
IKT versus ELGA
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Mit der geplanten bdquoELGAldquo wird eine Struktur geschaffen die ausschlieszliglich den Verwaltern von Daten Nutzen bringen wird
waumlhrend das vertrauensvolle Arzt-Patienten-Verhaumlltnis durch dirigistische Einflussnahme untergraben werden wird
IKT versus ELGA
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Die Informationen uumlber ihren Gesundheitszustand liegen seit Jahrhunderten in der Hoheit der Patienten selbst
Sie werden im Zuge aumlrztlicher Maszlignahmen in Treuhand der Aumlrzte gegeben
Auszliger von Patienten und ihren Aumlrzten duumlrfen diese Informationen nirgendwo gespeichert und damit einem Missbrauch preisgegeben werden
Die geplante Struktur waumlre ein Dammbruch in dieser Tradition die ein vertrauensvolles Arzt-Patienten-Verhaumlltnis uumlberhaupt ermoumlglicht
IKT versus ELGA
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Wir Aumlrzte weisen auf das kostenintensive Akzeptanzmarketing des Gesundheitsministeriums der gesetzlichen Krankenkassen und der Industrie hin und versuchen den geplanten bdquoELGAldquo auf ein fuumlr alle Betroffenen adaumlquates Mass zu bringen
Wir richten den Blick auf die Menschen die in diesem Lande leben und darauf vertrauen daszlig ihr Leben und ihre Gesundheit einen houmlheren Stellenwert haben alsMilliardengewinne einer sogenannten Gesundheitsindustrie
Wir machen das menschliche und gesundheitliche Wohl der Menschen zu unserer Chefsache
IKT versus ELGA
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (1)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Spitalsorganisation (medizinische Dokumentation wissenschaftliche Auswertungen)
- Niedergelassener Bereich (bdquoKarteifuumlhrungldquo Praxisorganisation und Dokumentation)
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (2)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Befund- und Datenuumlbertragung zwischen den beiden Bereichen soweit erforderlich und gewuumlnscht
- Uumlbertragung von Abrechnungs- und statistischen Daten an die Verwaltung etc soweit erforderlich und unter den Kautelen des Datenschutzes vertretbar
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Erleichterung der Kommunikation effiziente Befunde Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen Kostenreduktion Arbeitserleichterung rascher Zugang zu Notfallsdaten Bessere Kontrollierbarkeit der Wechselwirkungen etc hellip
gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
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Fuumlhrungsrolle uumlbernehmen
(bdquoAktion statt Reaktion ldquo)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (1)
IKT in der Medizin
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GDA`s sind Experten fuumlr die Medizin die IKT ist Tool (Werkzeug)
nicht Selbstzweck
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (2)
IKT in der Medizin
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Offenheit fuumlr neue Entwicklungen Informationsmoumlglichkeiten schaffen Entscheidungen auf sachlicher Ebene statt politisch motivierter Engstirnigkeit
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (3)
IKT in der Medizin
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Beachtung der Folgekosten
Hard- und Software Administration Wartung Betrieb etc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (4)
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DatenschutzIT-Sicherheit
auf bestehende Erfahrungen in anderen sensiblen Bereichen zuruumlckgreifen
(Banken Rechtsanwaumllte Notare Ziviltechniker etc)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (5)
IKT in der Medizin
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Rechteverwaltung-zuteilung ( bdquoIdentity Managementldquo )
nur nach vorherigem Organisationsmanagement moumlglich (rechtzeitig Plaumlne entwickeln )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (6)
IKT in der Medizin
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Beiziehung von Experten
Projektmanagement Datenschutz (Juristen)IT-SicherheitPR AkzeptanzmanagementFinanzen KostenNutzenetc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (7)
IKT in der Medizin
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Datensicherheit-schutz in den SpitaumllernOrdinationen
betrifft bdquoPapierldquo und EDV
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (8)
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Technische Vereinfachung anstreben
70 ndash 80 der Ausfallzeiten werden von Mitarbeitern verursacht
( bdquoKISSldquo keep it simple and stupid )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (9)
IKT in der Medizin
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Ermoumlglichen der Ruumlckkehr zu unseren Kernkompetenz
Medizin
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (10)
IKT in der Medizin
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Initiative ELGAbull Information
bull Kommunikation
bull Diskussion
bull Gestaltung
bdquoThere are three types of organisations
those who make things happen
those who watch things happen and
those who wonder what has happenedldquo
bdquohellip improvement never stopsldquo copy
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Sie stehen orts-und zeitunabhaumlngig (kostenguumlnstig)
am Ort der Behandlung allen berechtigten Personen
entsprechend ihren Rollen und den
datenschutzrechtlichen Bedingungen
in einer bedarfsgerecht aufbereiteten Form zur Verfuumlgung
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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IT fuumlr die Erzeugung integrierter Versorgungsstrukturen nutzbar machen
1048707Vereinbarung lt Artikel 15a Bundes-Verfassungsgesetz
1048707Machbarkeitsstudie durch BGA
1048707e-health-Initiative
1048707STRING Kommission Datenschutzkommission
1048707IT-Forum
1048707e-card
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo Politisches Ziel
E-HEALTHELGA
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Primaumlrer Einsatz von ELGA
1048707Krankenversorgung
1048707Patientenmanagement
1048707Organisation von Behandlungsprozessen
1048707Information von Patienten
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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Sekundaumlrer Einsatz von ELGA
1048707Qualitaumltssicherung
Eigene gesundheitsbezogene Aktivitaumlten des Patienten
1048707Finanzielle und administrative Prozesse
1048707Beobachtung des Gesundheitswesens
1048707Wissenschaft und Forschung
Dadurch Vermeidung von Parallelstrukturen
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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Internationale Standards - Strategie
etablierte international verwendete Standards
1048707KIS ndashAnbieter muumlssen sich am internationalen Markt orientieren Betreiber in Oumlsterreich setzen
auf international verbreitete KIS
1048707HL7 RIM und CDA als bevorzugte Kandidaten fuumlr Datenmodell und Dokumenten-Aufbau
1048707IHE XDS (einschlieszliglich PCC ndashPatient CareCoordination) zum Dokumenten-Austausch
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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Datenschutz und Datensicherheit
Datenschutz ist unabdingbare Voraussetzung fuumlr den Erfolg von ELGA
Enges Zusammenwirken mit allen Bereichen der Gesellschaft
1048707Juristische Umsetzung in BearbeitungZustimmungs- und Widerspruchsregeln muumlssen
evaluiert und entschieden werden
1048707Rollen-und Berechtigungskonzept
1048707Luumlckenlose Protokollierung
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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GefahrenRisken durch ELGA
bdquoder glaumlserne Mensch im Alpenlandldquo Gefahr des Datenmissbrauches Verlust der bdquoAumlrztlichen Schweigepflichtldquo
(Gesundheitsdiensteanbieter nach dem Gesundheitstelematikgesetz sind auch Privatversicherungen von einem Betrieb eingestellte Mediziner und Verwaltungsbehoumlrden die mit Abrechungsfragen beauftragt sind)
Uumlberforderung der Patienten durch neue Technologien Mehrkosten und Mehraufwand fuumlr Aumlrzte Mehrkosten fuumlr die Patienten
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bdquoMomentan sammeln sich die Auftraggeber Laumlnder Bund und Sozialversicherung und finden heraus wie ELGA umgesetzt werden soll Dann werden die einzelnen Gesundheitsdiensteanbieter eingebundenldquo
Die Aumlrztekammer ist derzeit auf dem Papier zwar involviert de facto werden aber vorwiegend technikbezogene Fragestellungen diskutiert
Wie weit ist ELGADr Auer Kabinettchef von BM Rauch-Kallat
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Die Aumlrztekammer fuumlr Wien begruumlszligt die Entwicklungen und die Planungen auf dem Gebiet der E-Health und moumlchte auch aktiv an der Gestaltung und Umsetzung diverser Projekte mitarbeiten
Forderung der Aumlrztekammer
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Forderung der Aumlrztekammer Datenschutz und Verschwiegenheit
Eine Uumlbermittlung von patientenbezogenen Daten und deren Abruf von Daten kann und darf nur mit der jeweiligen Zustimmung der Patienten und fuumlr jeden Einzelfall erfolgen Das Prinzip der aumlrztlichen Schweigepflicht muss absolut unangetastet bleiben (AumlrzteG sect 54 1998)
Datenhaltung unter der Hoheit der AumlrztekammerAus diesem Vertrauensverhaumlltnis heraus begruumlndet ist der Arzt nach wie vor der Huumlter und Bewahrer des Gesundheitsaktes seiner Patienten und muss es auch in Zukunft bleiben
Freiwilligkeit fuumlr Aumlrzte und Patienten Keine Mehrkosten und Mehradministration fuumlr Aumlrzte Pruumlfung und offizielle Abnahmen von Neuanwendungen
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Fuumlr Oumlsterreich gibt es gegenwaumlrtig ( Dezember 2006 ) keine serioumlsen bzw offiziellen Schaumltzungen
KostenNutzen
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1) Welche Daten sollen gespeichert werden nur bdquoharteldquo Daten Laborbefunde Roumlntgenuntersuchungen Entlassungsbriefe vom Krankenhaus etc plus Medikamente plus bdquoharteldquo Daten des Hausarztes (Blutdruck Zuckerwerte EKG Spirometrie etc) plus Diagnosen Angaben aus der Krankengeschichte etc beliebige Auswahl aus oben stehenden Daten
2) Welche elektronischen Speichermoumlglichkeiten moumlchte ich haben Speichermedium bleibt bei mir (Patient) z B auf E-Card USB-Stick am Schluumlssel Handy
CD etc Speicherung nur beim behandelnden Arzt Krankenhaus Apotheke etc
von mir (Patient) autorisierter Abruf durch andere Aumlrzte bei Bedarf Speicherung in zentralem Speicher (bei Aumlrztekammer Hauptverband Ministerium etc)
3) Welche zusaumltzlichen Kosten bin in bereit fuumlr dieses Service zu uumlbernehmen
4) Welche Vorteile hat die elektronische Speicherung meiner Daten fuumlr mich als Patient bzw fuumlr meine Behandler
5) Welche Nachteile koumlnnten mir als Patient aus der elektronischen Speicherung meiner Daten entstehen
Fragen die Sie sich stellen sollen
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IKT in der Medizin versus ELGA
aus
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Agenda
Was bedeutet IKT
IKT versus ELGA
Was soll IKT beinhalten
Die wesentlichen Elemente von IKT
Gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
GefahrenRisiken durch IKT
IKT in der Medizin
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bdquoInformations- und Kommunikationstechnologieldquo auf Basis der Nutzung der jeweiligen bdquostate of the artldquo EDV-Technik
Dies kann und soll entsprechend den Beduumlrfnissen und Wuumlnschen der Patienten und GDA`s eingesetzt zur Verbesserung der medizinischen Betreuung fuumlhren
Gleichzeitig ist es erforderlich die systemimmanenten Risiken (Datenschutz KostenNutzen-Relation) von Anfang an in alle Uumlberlegungen einzubeziehen
Was bedeutet IKT
IKT in der Medizin
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IKT in der Medizin
ELGAIKT ne ELGA
Uumlberschneidungen sind moumlglich
IKT versus ELGA
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IKT versus ELGA
Wir reden nicht in erster Linie von den Kosten
Als Aumlrzte wissen wir dass es sich oft lohnt in zukunftsweisende Technologien zu investieren
Uumlbersteigen aber die Kosten einer Innovation mittel- und langfristig ihren Nutzen so wie es bem bdquoELGAldquo der Fall ist dann nehmen wir von weiteren Investitionen Abstand Das gebietet allein der betriebs- und volkswirtschaftliche Sachverstand
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IKT versus ELGA
Wir reden auch nicht in erster Linie von technischen Aspekten
Als Aumlrzte wissen wir mit technischen Schwierigkeiten konstruktiv umzugehen und effektive effiziente und individuelle Loumlsungsstrategien zu erarbeiten
Der bdquoELGAldquo versperrt diesen Weg da er in erster Linie auf die Beduumlrfnisse der Verwaltungaber nicht auf die Beduumlrfnisse der Patientinnen und Patienten zugeschnitten ist
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Wir reden ebenfalls nicht in erster Linie von Datenschutz und Datensicherheit
Die bdquoE-Cardldquo selbst kann aus physikalischen Gruumlnden nur rudimentaumlre Daten speichern so dass Datensammlung und Datenpflege zentralisiert erfolgen sollen Der Schutz dieser Daten vor unberechtigten Zugriffen ist nur begrenzt moumlglich so dass aus dem scheinbaren Vorteil der informationellen Selbstbestimmung schnell der Nachteil der informationellen Fremdbestimmung wird
IKT versus ELGA
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Als Aumlrzte muumlssen wir die Oumlffentlichkeit darauf aufmerksam machen dass die Einfuumlhrung des bdquoELGAldquo keinen medizinischen Vorteil bietet
Die vermeintlichen Vorteile des ELGA entpuppen sich bei naumlherer Betrachtung als inhaltsleere Marketingversprechungen der Verwaltung zur Steuerung von Einsparungsmassnahmen und der Industrie mit Interesse an Milliardengewinnen
IKT versus ELGA
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Die oft zitierten bdquoNotfalldatenldquo bieten keinen Vorteil In echten Notsituationen sind schnelle symptombezogene Untersuchungen und Entscheidungen lebenswichtig - dazu ist der bdquoELGAldquo uumlberfluumlssig Bestimmte Notfalldaten etwa die Blutgruppenzugehoumlrigkeitmuumlssen ohnehin immer neu verifiziert werden
Es liegen keine validen Daten uumlber Umfang Ausmaszlig und Bedeutung von Doppeluntersuchungen vor Die behaupteten Effizienzreserven lassen sich derzeit nicht belegen
IKT versus ELGA
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Der bdquoELGAldquo erlaubt dem Arzt keineswegs einen schnellen umfassenden und sicheren Uumlberblick uumlber die Krankengeschichte des Patienten
Weil der Patient der Eintragung von Daten widersprechen oder diese sperren kann lassen die eingetragenenInformationen keinerlei diagnostische Sicherheit zu
Die Diagnosesicherheit von Verdachts- oder Akutdiagnosen ist ebenfalls fraglich das diagnostische Vorgehen kann dadurch in die Irre geleitet werden Die Validitaumlt von Eintragungen ist unsicher wichtige Informationen sind im Datenwust leicht zu uumlbersehen
IKT versus ELGA
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Kommunikation und Kooperation sind auch ohne Einsatz des bdquoELGAldquo moumlglich
Aumlrzte sind nicht zukunftsfeindlich
fuumlr eine bundesweite fach- und sektoruumlbergreifendeVernetzung gibt es jedoch keinen medizinischen Grund
IKT versus ELGA
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Moderne Praxisverwaltungssysteme pruumlfen Verordnungen seit vielen Jahren auf Wechselwirkungen und Risiken bei der Behandlung mit Arzneimitteln und vermeiden unnoumltige Doppeluntersuchungen
Der mit dem elektronischen Rezept und der elektronischen Uumlberweisung einhergehende bdquoEffizienzgewinnldquo dient alleine der Verwaltung behindert jedoch in der taumlglichen medizinischen Realitaumlt die Ablaumlufe und steigert den Zeitaufwand in den Praxen und Spitaumllern enorm
Die lange Haltbarkeit und die Auswertbarkeit der Datenhaben keinerlei medizinischen Nutzen
IKT versus ELGA
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Patienten erhalten in Wirklichkeit einen zweiten Koumlrper
einen Datenkoumlrper
Dieser Datenkoumlrper wird von Verwaltungsangestelltenund Technikern bdquogepflegtldquo und ausgewertet
Die Patienten werden dadurch entmuumlndigt und zu Objekten der Verwaltung
IKT versus ELGA
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Es gibt keine medizinische Notwendigkeit fuumlr die bundesweite Zwangsdatensammlung mit Hilfe eines bdquoELGAldquo
Alternative Kommunikations- und Kooperationsformen lassen sich zwanglos auch ohne Karte verwirklichen
Die zentrale Verarbeitung intimer Daten durch Institutionen(Kassen Arbeitgeber Versicherungen) ist medizinisch nichtnotwendig
IKT versus ELGA
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Medizin ist Heilkunst kein Verwaltungsakt
Der individuelle Datenbedarf muss im Einvernehmen zwischen Arzt und Patient definiert werden
Die strafrechtlich geschuumltzte aumlrztliche Schweigepflicht darf nicht ausgehoumlhlt werden
Patienten und Aumlrzte muumlssen gemeinsam die Hoheit uumlber ihre Daten behalten
Aumlrzte heilen Daten alleine heilen nicht
IKT versus ELGA
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Mit der geplanten bdquoELGAldquo wird eine Struktur geschaffen die ausschlieszliglich den Verwaltern von Daten Nutzen bringen wird
waumlhrend das vertrauensvolle Arzt-Patienten-Verhaumlltnis durch dirigistische Einflussnahme untergraben werden wird
IKT versus ELGA
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Die Informationen uumlber ihren Gesundheitszustand liegen seit Jahrhunderten in der Hoheit der Patienten selbst
Sie werden im Zuge aumlrztlicher Maszlignahmen in Treuhand der Aumlrzte gegeben
Auszliger von Patienten und ihren Aumlrzten duumlrfen diese Informationen nirgendwo gespeichert und damit einem Missbrauch preisgegeben werden
Die geplante Struktur waumlre ein Dammbruch in dieser Tradition die ein vertrauensvolles Arzt-Patienten-Verhaumlltnis uumlberhaupt ermoumlglicht
IKT versus ELGA
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Wir Aumlrzte weisen auf das kostenintensive Akzeptanzmarketing des Gesundheitsministeriums der gesetzlichen Krankenkassen und der Industrie hin und versuchen den geplanten bdquoELGAldquo auf ein fuumlr alle Betroffenen adaumlquates Mass zu bringen
Wir richten den Blick auf die Menschen die in diesem Lande leben und darauf vertrauen daszlig ihr Leben und ihre Gesundheit einen houmlheren Stellenwert haben alsMilliardengewinne einer sogenannten Gesundheitsindustrie
Wir machen das menschliche und gesundheitliche Wohl der Menschen zu unserer Chefsache
IKT versus ELGA
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (1)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Spitalsorganisation (medizinische Dokumentation wissenschaftliche Auswertungen)
- Niedergelassener Bereich (bdquoKarteifuumlhrungldquo Praxisorganisation und Dokumentation)
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (2)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Befund- und Datenuumlbertragung zwischen den beiden Bereichen soweit erforderlich und gewuumlnscht
- Uumlbertragung von Abrechnungs- und statistischen Daten an die Verwaltung etc soweit erforderlich und unter den Kautelen des Datenschutzes vertretbar
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Erleichterung der Kommunikation effiziente Befunde Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen Kostenreduktion Arbeitserleichterung rascher Zugang zu Notfallsdaten Bessere Kontrollierbarkeit der Wechselwirkungen etc hellip
gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
IKT in der Medizin
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Fuumlhrungsrolle uumlbernehmen
(bdquoAktion statt Reaktion ldquo)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (1)
IKT in der Medizin
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GDA`s sind Experten fuumlr die Medizin die IKT ist Tool (Werkzeug)
nicht Selbstzweck
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (2)
IKT in der Medizin
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Offenheit fuumlr neue Entwicklungen Informationsmoumlglichkeiten schaffen Entscheidungen auf sachlicher Ebene statt politisch motivierter Engstirnigkeit
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (3)
IKT in der Medizin
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Beachtung der Folgekosten
Hard- und Software Administration Wartung Betrieb etc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (4)
IKT in der Medizin
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DatenschutzIT-Sicherheit
auf bestehende Erfahrungen in anderen sensiblen Bereichen zuruumlckgreifen
(Banken Rechtsanwaumllte Notare Ziviltechniker etc)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (5)
IKT in der Medizin
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Rechteverwaltung-zuteilung ( bdquoIdentity Managementldquo )
nur nach vorherigem Organisationsmanagement moumlglich (rechtzeitig Plaumlne entwickeln )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (6)
IKT in der Medizin
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Beiziehung von Experten
Projektmanagement Datenschutz (Juristen)IT-SicherheitPR AkzeptanzmanagementFinanzen KostenNutzenetc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (7)
IKT in der Medizin
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Datensicherheit-schutz in den SpitaumllernOrdinationen
betrifft bdquoPapierldquo und EDV
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (8)
IKT in der Medizin
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Technische Vereinfachung anstreben
70 ndash 80 der Ausfallzeiten werden von Mitarbeitern verursacht
( bdquoKISSldquo keep it simple and stupid )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (9)
IKT in der Medizin
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Ermoumlglichen der Ruumlckkehr zu unseren Kernkompetenz
Medizin
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (10)
IKT in der Medizin
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Initiative ELGAbull Information
bull Kommunikation
bull Diskussion
bull Gestaltung
bdquoThere are three types of organisations
those who make things happen
those who watch things happen and
those who wonder what has happenedldquo
bdquohellip improvement never stopsldquo copy
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IT fuumlr die Erzeugung integrierter Versorgungsstrukturen nutzbar machen
1048707Vereinbarung lt Artikel 15a Bundes-Verfassungsgesetz
1048707Machbarkeitsstudie durch BGA
1048707e-health-Initiative
1048707STRING Kommission Datenschutzkommission
1048707IT-Forum
1048707e-card
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo Politisches Ziel
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Primaumlrer Einsatz von ELGA
1048707Krankenversorgung
1048707Patientenmanagement
1048707Organisation von Behandlungsprozessen
1048707Information von Patienten
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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Sekundaumlrer Einsatz von ELGA
1048707Qualitaumltssicherung
Eigene gesundheitsbezogene Aktivitaumlten des Patienten
1048707Finanzielle und administrative Prozesse
1048707Beobachtung des Gesundheitswesens
1048707Wissenschaft und Forschung
Dadurch Vermeidung von Parallelstrukturen
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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Internationale Standards - Strategie
etablierte international verwendete Standards
1048707KIS ndashAnbieter muumlssen sich am internationalen Markt orientieren Betreiber in Oumlsterreich setzen
auf international verbreitete KIS
1048707HL7 RIM und CDA als bevorzugte Kandidaten fuumlr Datenmodell und Dokumenten-Aufbau
1048707IHE XDS (einschlieszliglich PCC ndashPatient CareCoordination) zum Dokumenten-Austausch
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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Datenschutz und Datensicherheit
Datenschutz ist unabdingbare Voraussetzung fuumlr den Erfolg von ELGA
Enges Zusammenwirken mit allen Bereichen der Gesellschaft
1048707Juristische Umsetzung in BearbeitungZustimmungs- und Widerspruchsregeln muumlssen
evaluiert und entschieden werden
1048707Rollen-und Berechtigungskonzept
1048707Luumlckenlose Protokollierung
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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GefahrenRisken durch ELGA
bdquoder glaumlserne Mensch im Alpenlandldquo Gefahr des Datenmissbrauches Verlust der bdquoAumlrztlichen Schweigepflichtldquo
(Gesundheitsdiensteanbieter nach dem Gesundheitstelematikgesetz sind auch Privatversicherungen von einem Betrieb eingestellte Mediziner und Verwaltungsbehoumlrden die mit Abrechungsfragen beauftragt sind)
Uumlberforderung der Patienten durch neue Technologien Mehrkosten und Mehraufwand fuumlr Aumlrzte Mehrkosten fuumlr die Patienten
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bdquoMomentan sammeln sich die Auftraggeber Laumlnder Bund und Sozialversicherung und finden heraus wie ELGA umgesetzt werden soll Dann werden die einzelnen Gesundheitsdiensteanbieter eingebundenldquo
Die Aumlrztekammer ist derzeit auf dem Papier zwar involviert de facto werden aber vorwiegend technikbezogene Fragestellungen diskutiert
Wie weit ist ELGADr Auer Kabinettchef von BM Rauch-Kallat
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Die Aumlrztekammer fuumlr Wien begruumlszligt die Entwicklungen und die Planungen auf dem Gebiet der E-Health und moumlchte auch aktiv an der Gestaltung und Umsetzung diverser Projekte mitarbeiten
Forderung der Aumlrztekammer
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Forderung der Aumlrztekammer Datenschutz und Verschwiegenheit
Eine Uumlbermittlung von patientenbezogenen Daten und deren Abruf von Daten kann und darf nur mit der jeweiligen Zustimmung der Patienten und fuumlr jeden Einzelfall erfolgen Das Prinzip der aumlrztlichen Schweigepflicht muss absolut unangetastet bleiben (AumlrzteG sect 54 1998)
Datenhaltung unter der Hoheit der AumlrztekammerAus diesem Vertrauensverhaumlltnis heraus begruumlndet ist der Arzt nach wie vor der Huumlter und Bewahrer des Gesundheitsaktes seiner Patienten und muss es auch in Zukunft bleiben
Freiwilligkeit fuumlr Aumlrzte und Patienten Keine Mehrkosten und Mehradministration fuumlr Aumlrzte Pruumlfung und offizielle Abnahmen von Neuanwendungen
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Fuumlr Oumlsterreich gibt es gegenwaumlrtig ( Dezember 2006 ) keine serioumlsen bzw offiziellen Schaumltzungen
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1) Welche Daten sollen gespeichert werden nur bdquoharteldquo Daten Laborbefunde Roumlntgenuntersuchungen Entlassungsbriefe vom Krankenhaus etc plus Medikamente plus bdquoharteldquo Daten des Hausarztes (Blutdruck Zuckerwerte EKG Spirometrie etc) plus Diagnosen Angaben aus der Krankengeschichte etc beliebige Auswahl aus oben stehenden Daten
2) Welche elektronischen Speichermoumlglichkeiten moumlchte ich haben Speichermedium bleibt bei mir (Patient) z B auf E-Card USB-Stick am Schluumlssel Handy
CD etc Speicherung nur beim behandelnden Arzt Krankenhaus Apotheke etc
von mir (Patient) autorisierter Abruf durch andere Aumlrzte bei Bedarf Speicherung in zentralem Speicher (bei Aumlrztekammer Hauptverband Ministerium etc)
3) Welche zusaumltzlichen Kosten bin in bereit fuumlr dieses Service zu uumlbernehmen
4) Welche Vorteile hat die elektronische Speicherung meiner Daten fuumlr mich als Patient bzw fuumlr meine Behandler
5) Welche Nachteile koumlnnten mir als Patient aus der elektronischen Speicherung meiner Daten entstehen
Fragen die Sie sich stellen sollen
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Was bedeutet IKT
IKT versus ELGA
Was soll IKT beinhalten
Die wesentlichen Elemente von IKT
Gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
GefahrenRisiken durch IKT
IKT in der Medizin
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bdquoInformations- und Kommunikationstechnologieldquo auf Basis der Nutzung der jeweiligen bdquostate of the artldquo EDV-Technik
Dies kann und soll entsprechend den Beduumlrfnissen und Wuumlnschen der Patienten und GDA`s eingesetzt zur Verbesserung der medizinischen Betreuung fuumlhren
Gleichzeitig ist es erforderlich die systemimmanenten Risiken (Datenschutz KostenNutzen-Relation) von Anfang an in alle Uumlberlegungen einzubeziehen
Was bedeutet IKT
IKT in der Medizin
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IKT in der Medizin
ELGAIKT ne ELGA
Uumlberschneidungen sind moumlglich
IKT versus ELGA
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IKT versus ELGA
Wir reden nicht in erster Linie von den Kosten
Als Aumlrzte wissen wir dass es sich oft lohnt in zukunftsweisende Technologien zu investieren
Uumlbersteigen aber die Kosten einer Innovation mittel- und langfristig ihren Nutzen so wie es bem bdquoELGAldquo der Fall ist dann nehmen wir von weiteren Investitionen Abstand Das gebietet allein der betriebs- und volkswirtschaftliche Sachverstand
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Wir reden auch nicht in erster Linie von technischen Aspekten
Als Aumlrzte wissen wir mit technischen Schwierigkeiten konstruktiv umzugehen und effektive effiziente und individuelle Loumlsungsstrategien zu erarbeiten
Der bdquoELGAldquo versperrt diesen Weg da er in erster Linie auf die Beduumlrfnisse der Verwaltungaber nicht auf die Beduumlrfnisse der Patientinnen und Patienten zugeschnitten ist
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Wir reden ebenfalls nicht in erster Linie von Datenschutz und Datensicherheit
Die bdquoE-Cardldquo selbst kann aus physikalischen Gruumlnden nur rudimentaumlre Daten speichern so dass Datensammlung und Datenpflege zentralisiert erfolgen sollen Der Schutz dieser Daten vor unberechtigten Zugriffen ist nur begrenzt moumlglich so dass aus dem scheinbaren Vorteil der informationellen Selbstbestimmung schnell der Nachteil der informationellen Fremdbestimmung wird
IKT versus ELGA
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Als Aumlrzte muumlssen wir die Oumlffentlichkeit darauf aufmerksam machen dass die Einfuumlhrung des bdquoELGAldquo keinen medizinischen Vorteil bietet
Die vermeintlichen Vorteile des ELGA entpuppen sich bei naumlherer Betrachtung als inhaltsleere Marketingversprechungen der Verwaltung zur Steuerung von Einsparungsmassnahmen und der Industrie mit Interesse an Milliardengewinnen
IKT versus ELGA
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Die oft zitierten bdquoNotfalldatenldquo bieten keinen Vorteil In echten Notsituationen sind schnelle symptombezogene Untersuchungen und Entscheidungen lebenswichtig - dazu ist der bdquoELGAldquo uumlberfluumlssig Bestimmte Notfalldaten etwa die Blutgruppenzugehoumlrigkeitmuumlssen ohnehin immer neu verifiziert werden
Es liegen keine validen Daten uumlber Umfang Ausmaszlig und Bedeutung von Doppeluntersuchungen vor Die behaupteten Effizienzreserven lassen sich derzeit nicht belegen
IKT versus ELGA
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Der bdquoELGAldquo erlaubt dem Arzt keineswegs einen schnellen umfassenden und sicheren Uumlberblick uumlber die Krankengeschichte des Patienten
Weil der Patient der Eintragung von Daten widersprechen oder diese sperren kann lassen die eingetragenenInformationen keinerlei diagnostische Sicherheit zu
Die Diagnosesicherheit von Verdachts- oder Akutdiagnosen ist ebenfalls fraglich das diagnostische Vorgehen kann dadurch in die Irre geleitet werden Die Validitaumlt von Eintragungen ist unsicher wichtige Informationen sind im Datenwust leicht zu uumlbersehen
IKT versus ELGA
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Kommunikation und Kooperation sind auch ohne Einsatz des bdquoELGAldquo moumlglich
Aumlrzte sind nicht zukunftsfeindlich
fuumlr eine bundesweite fach- und sektoruumlbergreifendeVernetzung gibt es jedoch keinen medizinischen Grund
IKT versus ELGA
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Moderne Praxisverwaltungssysteme pruumlfen Verordnungen seit vielen Jahren auf Wechselwirkungen und Risiken bei der Behandlung mit Arzneimitteln und vermeiden unnoumltige Doppeluntersuchungen
Der mit dem elektronischen Rezept und der elektronischen Uumlberweisung einhergehende bdquoEffizienzgewinnldquo dient alleine der Verwaltung behindert jedoch in der taumlglichen medizinischen Realitaumlt die Ablaumlufe und steigert den Zeitaufwand in den Praxen und Spitaumllern enorm
Die lange Haltbarkeit und die Auswertbarkeit der Datenhaben keinerlei medizinischen Nutzen
IKT versus ELGA
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Patienten erhalten in Wirklichkeit einen zweiten Koumlrper
einen Datenkoumlrper
Dieser Datenkoumlrper wird von Verwaltungsangestelltenund Technikern bdquogepflegtldquo und ausgewertet
Die Patienten werden dadurch entmuumlndigt und zu Objekten der Verwaltung
IKT versus ELGA
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Es gibt keine medizinische Notwendigkeit fuumlr die bundesweite Zwangsdatensammlung mit Hilfe eines bdquoELGAldquo
Alternative Kommunikations- und Kooperationsformen lassen sich zwanglos auch ohne Karte verwirklichen
Die zentrale Verarbeitung intimer Daten durch Institutionen(Kassen Arbeitgeber Versicherungen) ist medizinisch nichtnotwendig
IKT versus ELGA
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Medizin ist Heilkunst kein Verwaltungsakt
Der individuelle Datenbedarf muss im Einvernehmen zwischen Arzt und Patient definiert werden
Die strafrechtlich geschuumltzte aumlrztliche Schweigepflicht darf nicht ausgehoumlhlt werden
Patienten und Aumlrzte muumlssen gemeinsam die Hoheit uumlber ihre Daten behalten
Aumlrzte heilen Daten alleine heilen nicht
IKT versus ELGA
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Mit der geplanten bdquoELGAldquo wird eine Struktur geschaffen die ausschlieszliglich den Verwaltern von Daten Nutzen bringen wird
waumlhrend das vertrauensvolle Arzt-Patienten-Verhaumlltnis durch dirigistische Einflussnahme untergraben werden wird
IKT versus ELGA
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Die Informationen uumlber ihren Gesundheitszustand liegen seit Jahrhunderten in der Hoheit der Patienten selbst
Sie werden im Zuge aumlrztlicher Maszlignahmen in Treuhand der Aumlrzte gegeben
Auszliger von Patienten und ihren Aumlrzten duumlrfen diese Informationen nirgendwo gespeichert und damit einem Missbrauch preisgegeben werden
Die geplante Struktur waumlre ein Dammbruch in dieser Tradition die ein vertrauensvolles Arzt-Patienten-Verhaumlltnis uumlberhaupt ermoumlglicht
IKT versus ELGA
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Wir Aumlrzte weisen auf das kostenintensive Akzeptanzmarketing des Gesundheitsministeriums der gesetzlichen Krankenkassen und der Industrie hin und versuchen den geplanten bdquoELGAldquo auf ein fuumlr alle Betroffenen adaumlquates Mass zu bringen
Wir richten den Blick auf die Menschen die in diesem Lande leben und darauf vertrauen daszlig ihr Leben und ihre Gesundheit einen houmlheren Stellenwert haben alsMilliardengewinne einer sogenannten Gesundheitsindustrie
Wir machen das menschliche und gesundheitliche Wohl der Menschen zu unserer Chefsache
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (1)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Spitalsorganisation (medizinische Dokumentation wissenschaftliche Auswertungen)
- Niedergelassener Bereich (bdquoKarteifuumlhrungldquo Praxisorganisation und Dokumentation)
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (2)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Befund- und Datenuumlbertragung zwischen den beiden Bereichen soweit erforderlich und gewuumlnscht
- Uumlbertragung von Abrechnungs- und statistischen Daten an die Verwaltung etc soweit erforderlich und unter den Kautelen des Datenschutzes vertretbar
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Erleichterung der Kommunikation effiziente Befunde Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen Kostenreduktion Arbeitserleichterung rascher Zugang zu Notfallsdaten Bessere Kontrollierbarkeit der Wechselwirkungen etc hellip
gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
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Fuumlhrungsrolle uumlbernehmen
(bdquoAktion statt Reaktion ldquo)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (1)
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GDA`s sind Experten fuumlr die Medizin die IKT ist Tool (Werkzeug)
nicht Selbstzweck
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (2)
IKT in der Medizin
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Offenheit fuumlr neue Entwicklungen Informationsmoumlglichkeiten schaffen Entscheidungen auf sachlicher Ebene statt politisch motivierter Engstirnigkeit
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (3)
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Beachtung der Folgekosten
Hard- und Software Administration Wartung Betrieb etc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (4)
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DatenschutzIT-Sicherheit
auf bestehende Erfahrungen in anderen sensiblen Bereichen zuruumlckgreifen
(Banken Rechtsanwaumllte Notare Ziviltechniker etc)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (5)
IKT in der Medizin
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Rechteverwaltung-zuteilung ( bdquoIdentity Managementldquo )
nur nach vorherigem Organisationsmanagement moumlglich (rechtzeitig Plaumlne entwickeln )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (6)
IKT in der Medizin
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Beiziehung von Experten
Projektmanagement Datenschutz (Juristen)IT-SicherheitPR AkzeptanzmanagementFinanzen KostenNutzenetc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (7)
IKT in der Medizin
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Datensicherheit-schutz in den SpitaumllernOrdinationen
betrifft bdquoPapierldquo und EDV
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (8)
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Technische Vereinfachung anstreben
70 ndash 80 der Ausfallzeiten werden von Mitarbeitern verursacht
( bdquoKISSldquo keep it simple and stupid )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (9)
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Ermoumlglichen der Ruumlckkehr zu unseren Kernkompetenz
Medizin
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (10)
IKT in der Medizin
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Initiative ELGAbull Information
bull Kommunikation
bull Diskussion
bull Gestaltung
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those who make things happen
those who watch things happen and
those who wonder what has happenedldquo
bdquohellip improvement never stopsldquo copy
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Primaumlrer Einsatz von ELGA
1048707Krankenversorgung
1048707Patientenmanagement
1048707Organisation von Behandlungsprozessen
1048707Information von Patienten
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
wwwinitiative-elgaat
Sekundaumlrer Einsatz von ELGA
1048707Qualitaumltssicherung
Eigene gesundheitsbezogene Aktivitaumlten des Patienten
1048707Finanzielle und administrative Prozesse
1048707Beobachtung des Gesundheitswesens
1048707Wissenschaft und Forschung
Dadurch Vermeidung von Parallelstrukturen
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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Internationale Standards - Strategie
etablierte international verwendete Standards
1048707KIS ndashAnbieter muumlssen sich am internationalen Markt orientieren Betreiber in Oumlsterreich setzen
auf international verbreitete KIS
1048707HL7 RIM und CDA als bevorzugte Kandidaten fuumlr Datenmodell und Dokumenten-Aufbau
1048707IHE XDS (einschlieszliglich PCC ndashPatient CareCoordination) zum Dokumenten-Austausch
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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Datenschutz und Datensicherheit
Datenschutz ist unabdingbare Voraussetzung fuumlr den Erfolg von ELGA
Enges Zusammenwirken mit allen Bereichen der Gesellschaft
1048707Juristische Umsetzung in BearbeitungZustimmungs- und Widerspruchsregeln muumlssen
evaluiert und entschieden werden
1048707Rollen-und Berechtigungskonzept
1048707Luumlckenlose Protokollierung
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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GefahrenRisken durch ELGA
bdquoder glaumlserne Mensch im Alpenlandldquo Gefahr des Datenmissbrauches Verlust der bdquoAumlrztlichen Schweigepflichtldquo
(Gesundheitsdiensteanbieter nach dem Gesundheitstelematikgesetz sind auch Privatversicherungen von einem Betrieb eingestellte Mediziner und Verwaltungsbehoumlrden die mit Abrechungsfragen beauftragt sind)
Uumlberforderung der Patienten durch neue Technologien Mehrkosten und Mehraufwand fuumlr Aumlrzte Mehrkosten fuumlr die Patienten
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bdquoMomentan sammeln sich die Auftraggeber Laumlnder Bund und Sozialversicherung und finden heraus wie ELGA umgesetzt werden soll Dann werden die einzelnen Gesundheitsdiensteanbieter eingebundenldquo
Die Aumlrztekammer ist derzeit auf dem Papier zwar involviert de facto werden aber vorwiegend technikbezogene Fragestellungen diskutiert
Wie weit ist ELGADr Auer Kabinettchef von BM Rauch-Kallat
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Die Aumlrztekammer fuumlr Wien begruumlszligt die Entwicklungen und die Planungen auf dem Gebiet der E-Health und moumlchte auch aktiv an der Gestaltung und Umsetzung diverser Projekte mitarbeiten
Forderung der Aumlrztekammer
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Forderung der Aumlrztekammer Datenschutz und Verschwiegenheit
Eine Uumlbermittlung von patientenbezogenen Daten und deren Abruf von Daten kann und darf nur mit der jeweiligen Zustimmung der Patienten und fuumlr jeden Einzelfall erfolgen Das Prinzip der aumlrztlichen Schweigepflicht muss absolut unangetastet bleiben (AumlrzteG sect 54 1998)
Datenhaltung unter der Hoheit der AumlrztekammerAus diesem Vertrauensverhaumlltnis heraus begruumlndet ist der Arzt nach wie vor der Huumlter und Bewahrer des Gesundheitsaktes seiner Patienten und muss es auch in Zukunft bleiben
Freiwilligkeit fuumlr Aumlrzte und Patienten Keine Mehrkosten und Mehradministration fuumlr Aumlrzte Pruumlfung und offizielle Abnahmen von Neuanwendungen
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Fuumlr Oumlsterreich gibt es gegenwaumlrtig ( Dezember 2006 ) keine serioumlsen bzw offiziellen Schaumltzungen
KostenNutzen
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1) Welche Daten sollen gespeichert werden nur bdquoharteldquo Daten Laborbefunde Roumlntgenuntersuchungen Entlassungsbriefe vom Krankenhaus etc plus Medikamente plus bdquoharteldquo Daten des Hausarztes (Blutdruck Zuckerwerte EKG Spirometrie etc) plus Diagnosen Angaben aus der Krankengeschichte etc beliebige Auswahl aus oben stehenden Daten
2) Welche elektronischen Speichermoumlglichkeiten moumlchte ich haben Speichermedium bleibt bei mir (Patient) z B auf E-Card USB-Stick am Schluumlssel Handy
CD etc Speicherung nur beim behandelnden Arzt Krankenhaus Apotheke etc
von mir (Patient) autorisierter Abruf durch andere Aumlrzte bei Bedarf Speicherung in zentralem Speicher (bei Aumlrztekammer Hauptverband Ministerium etc)
3) Welche zusaumltzlichen Kosten bin in bereit fuumlr dieses Service zu uumlbernehmen
4) Welche Vorteile hat die elektronische Speicherung meiner Daten fuumlr mich als Patient bzw fuumlr meine Behandler
5) Welche Nachteile koumlnnten mir als Patient aus der elektronischen Speicherung meiner Daten entstehen
Fragen die Sie sich stellen sollen
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IKT in der Medizin versus ELGA
aus
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Agenda
Was bedeutet IKT
IKT versus ELGA
Was soll IKT beinhalten
Die wesentlichen Elemente von IKT
Gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
GefahrenRisiken durch IKT
IKT in der Medizin
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bdquoInformations- und Kommunikationstechnologieldquo auf Basis der Nutzung der jeweiligen bdquostate of the artldquo EDV-Technik
Dies kann und soll entsprechend den Beduumlrfnissen und Wuumlnschen der Patienten und GDA`s eingesetzt zur Verbesserung der medizinischen Betreuung fuumlhren
Gleichzeitig ist es erforderlich die systemimmanenten Risiken (Datenschutz KostenNutzen-Relation) von Anfang an in alle Uumlberlegungen einzubeziehen
Was bedeutet IKT
IKT in der Medizin
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IKT in der Medizin
ELGAIKT ne ELGA
Uumlberschneidungen sind moumlglich
IKT versus ELGA
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IKT versus ELGA
Wir reden nicht in erster Linie von den Kosten
Als Aumlrzte wissen wir dass es sich oft lohnt in zukunftsweisende Technologien zu investieren
Uumlbersteigen aber die Kosten einer Innovation mittel- und langfristig ihren Nutzen so wie es bem bdquoELGAldquo der Fall ist dann nehmen wir von weiteren Investitionen Abstand Das gebietet allein der betriebs- und volkswirtschaftliche Sachverstand
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IKT versus ELGA
Wir reden auch nicht in erster Linie von technischen Aspekten
Als Aumlrzte wissen wir mit technischen Schwierigkeiten konstruktiv umzugehen und effektive effiziente und individuelle Loumlsungsstrategien zu erarbeiten
Der bdquoELGAldquo versperrt diesen Weg da er in erster Linie auf die Beduumlrfnisse der Verwaltungaber nicht auf die Beduumlrfnisse der Patientinnen und Patienten zugeschnitten ist
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Wir reden ebenfalls nicht in erster Linie von Datenschutz und Datensicherheit
Die bdquoE-Cardldquo selbst kann aus physikalischen Gruumlnden nur rudimentaumlre Daten speichern so dass Datensammlung und Datenpflege zentralisiert erfolgen sollen Der Schutz dieser Daten vor unberechtigten Zugriffen ist nur begrenzt moumlglich so dass aus dem scheinbaren Vorteil der informationellen Selbstbestimmung schnell der Nachteil der informationellen Fremdbestimmung wird
IKT versus ELGA
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Als Aumlrzte muumlssen wir die Oumlffentlichkeit darauf aufmerksam machen dass die Einfuumlhrung des bdquoELGAldquo keinen medizinischen Vorteil bietet
Die vermeintlichen Vorteile des ELGA entpuppen sich bei naumlherer Betrachtung als inhaltsleere Marketingversprechungen der Verwaltung zur Steuerung von Einsparungsmassnahmen und der Industrie mit Interesse an Milliardengewinnen
IKT versus ELGA
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Die oft zitierten bdquoNotfalldatenldquo bieten keinen Vorteil In echten Notsituationen sind schnelle symptombezogene Untersuchungen und Entscheidungen lebenswichtig - dazu ist der bdquoELGAldquo uumlberfluumlssig Bestimmte Notfalldaten etwa die Blutgruppenzugehoumlrigkeitmuumlssen ohnehin immer neu verifiziert werden
Es liegen keine validen Daten uumlber Umfang Ausmaszlig und Bedeutung von Doppeluntersuchungen vor Die behaupteten Effizienzreserven lassen sich derzeit nicht belegen
IKT versus ELGA
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Der bdquoELGAldquo erlaubt dem Arzt keineswegs einen schnellen umfassenden und sicheren Uumlberblick uumlber die Krankengeschichte des Patienten
Weil der Patient der Eintragung von Daten widersprechen oder diese sperren kann lassen die eingetragenenInformationen keinerlei diagnostische Sicherheit zu
Die Diagnosesicherheit von Verdachts- oder Akutdiagnosen ist ebenfalls fraglich das diagnostische Vorgehen kann dadurch in die Irre geleitet werden Die Validitaumlt von Eintragungen ist unsicher wichtige Informationen sind im Datenwust leicht zu uumlbersehen
IKT versus ELGA
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Kommunikation und Kooperation sind auch ohne Einsatz des bdquoELGAldquo moumlglich
Aumlrzte sind nicht zukunftsfeindlich
fuumlr eine bundesweite fach- und sektoruumlbergreifendeVernetzung gibt es jedoch keinen medizinischen Grund
IKT versus ELGA
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Moderne Praxisverwaltungssysteme pruumlfen Verordnungen seit vielen Jahren auf Wechselwirkungen und Risiken bei der Behandlung mit Arzneimitteln und vermeiden unnoumltige Doppeluntersuchungen
Der mit dem elektronischen Rezept und der elektronischen Uumlberweisung einhergehende bdquoEffizienzgewinnldquo dient alleine der Verwaltung behindert jedoch in der taumlglichen medizinischen Realitaumlt die Ablaumlufe und steigert den Zeitaufwand in den Praxen und Spitaumllern enorm
Die lange Haltbarkeit und die Auswertbarkeit der Datenhaben keinerlei medizinischen Nutzen
IKT versus ELGA
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Patienten erhalten in Wirklichkeit einen zweiten Koumlrper
einen Datenkoumlrper
Dieser Datenkoumlrper wird von Verwaltungsangestelltenund Technikern bdquogepflegtldquo und ausgewertet
Die Patienten werden dadurch entmuumlndigt und zu Objekten der Verwaltung
IKT versus ELGA
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Es gibt keine medizinische Notwendigkeit fuumlr die bundesweite Zwangsdatensammlung mit Hilfe eines bdquoELGAldquo
Alternative Kommunikations- und Kooperationsformen lassen sich zwanglos auch ohne Karte verwirklichen
Die zentrale Verarbeitung intimer Daten durch Institutionen(Kassen Arbeitgeber Versicherungen) ist medizinisch nichtnotwendig
IKT versus ELGA
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Medizin ist Heilkunst kein Verwaltungsakt
Der individuelle Datenbedarf muss im Einvernehmen zwischen Arzt und Patient definiert werden
Die strafrechtlich geschuumltzte aumlrztliche Schweigepflicht darf nicht ausgehoumlhlt werden
Patienten und Aumlrzte muumlssen gemeinsam die Hoheit uumlber ihre Daten behalten
Aumlrzte heilen Daten alleine heilen nicht
IKT versus ELGA
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Mit der geplanten bdquoELGAldquo wird eine Struktur geschaffen die ausschlieszliglich den Verwaltern von Daten Nutzen bringen wird
waumlhrend das vertrauensvolle Arzt-Patienten-Verhaumlltnis durch dirigistische Einflussnahme untergraben werden wird
IKT versus ELGA
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Die Informationen uumlber ihren Gesundheitszustand liegen seit Jahrhunderten in der Hoheit der Patienten selbst
Sie werden im Zuge aumlrztlicher Maszlignahmen in Treuhand der Aumlrzte gegeben
Auszliger von Patienten und ihren Aumlrzten duumlrfen diese Informationen nirgendwo gespeichert und damit einem Missbrauch preisgegeben werden
Die geplante Struktur waumlre ein Dammbruch in dieser Tradition die ein vertrauensvolles Arzt-Patienten-Verhaumlltnis uumlberhaupt ermoumlglicht
IKT versus ELGA
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Wir Aumlrzte weisen auf das kostenintensive Akzeptanzmarketing des Gesundheitsministeriums der gesetzlichen Krankenkassen und der Industrie hin und versuchen den geplanten bdquoELGAldquo auf ein fuumlr alle Betroffenen adaumlquates Mass zu bringen
Wir richten den Blick auf die Menschen die in diesem Lande leben und darauf vertrauen daszlig ihr Leben und ihre Gesundheit einen houmlheren Stellenwert haben alsMilliardengewinne einer sogenannten Gesundheitsindustrie
Wir machen das menschliche und gesundheitliche Wohl der Menschen zu unserer Chefsache
IKT versus ELGA
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (1)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Spitalsorganisation (medizinische Dokumentation wissenschaftliche Auswertungen)
- Niedergelassener Bereich (bdquoKarteifuumlhrungldquo Praxisorganisation und Dokumentation)
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (2)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Befund- und Datenuumlbertragung zwischen den beiden Bereichen soweit erforderlich und gewuumlnscht
- Uumlbertragung von Abrechnungs- und statistischen Daten an die Verwaltung etc soweit erforderlich und unter den Kautelen des Datenschutzes vertretbar
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Erleichterung der Kommunikation effiziente Befunde Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen Kostenreduktion Arbeitserleichterung rascher Zugang zu Notfallsdaten Bessere Kontrollierbarkeit der Wechselwirkungen etc hellip
gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
IKT in der Medizin
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Fuumlhrungsrolle uumlbernehmen
(bdquoAktion statt Reaktion ldquo)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (1)
IKT in der Medizin
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GDA`s sind Experten fuumlr die Medizin die IKT ist Tool (Werkzeug)
nicht Selbstzweck
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (2)
IKT in der Medizin
wwwinitiative-elgaat
Offenheit fuumlr neue Entwicklungen Informationsmoumlglichkeiten schaffen Entscheidungen auf sachlicher Ebene statt politisch motivierter Engstirnigkeit
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (3)
IKT in der Medizin
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Beachtung der Folgekosten
Hard- und Software Administration Wartung Betrieb etc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (4)
IKT in der Medizin
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DatenschutzIT-Sicherheit
auf bestehende Erfahrungen in anderen sensiblen Bereichen zuruumlckgreifen
(Banken Rechtsanwaumllte Notare Ziviltechniker etc)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (5)
IKT in der Medizin
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Rechteverwaltung-zuteilung ( bdquoIdentity Managementldquo )
nur nach vorherigem Organisationsmanagement moumlglich (rechtzeitig Plaumlne entwickeln )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (6)
IKT in der Medizin
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Beiziehung von Experten
Projektmanagement Datenschutz (Juristen)IT-SicherheitPR AkzeptanzmanagementFinanzen KostenNutzenetc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (7)
IKT in der Medizin
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Datensicherheit-schutz in den SpitaumllernOrdinationen
betrifft bdquoPapierldquo und EDV
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (8)
IKT in der Medizin
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Technische Vereinfachung anstreben
70 ndash 80 der Ausfallzeiten werden von Mitarbeitern verursacht
( bdquoKISSldquo keep it simple and stupid )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (9)
IKT in der Medizin
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Ermoumlglichen der Ruumlckkehr zu unseren Kernkompetenz
Medizin
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (10)
IKT in der Medizin
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Initiative ELGAbull Information
bull Kommunikation
bull Diskussion
bull Gestaltung
bdquoThere are three types of organisations
those who make things happen
those who watch things happen and
those who wonder what has happenedldquo
bdquohellip improvement never stopsldquo copy
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Sekundaumlrer Einsatz von ELGA
1048707Qualitaumltssicherung
Eigene gesundheitsbezogene Aktivitaumlten des Patienten
1048707Finanzielle und administrative Prozesse
1048707Beobachtung des Gesundheitswesens
1048707Wissenschaft und Forschung
Dadurch Vermeidung von Parallelstrukturen
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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Internationale Standards - Strategie
etablierte international verwendete Standards
1048707KIS ndashAnbieter muumlssen sich am internationalen Markt orientieren Betreiber in Oumlsterreich setzen
auf international verbreitete KIS
1048707HL7 RIM und CDA als bevorzugte Kandidaten fuumlr Datenmodell und Dokumenten-Aufbau
1048707IHE XDS (einschlieszliglich PCC ndashPatient CareCoordination) zum Dokumenten-Austausch
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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Datenschutz und Datensicherheit
Datenschutz ist unabdingbare Voraussetzung fuumlr den Erfolg von ELGA
Enges Zusammenwirken mit allen Bereichen der Gesellschaft
1048707Juristische Umsetzung in BearbeitungZustimmungs- und Widerspruchsregeln muumlssen
evaluiert und entschieden werden
1048707Rollen-und Berechtigungskonzept
1048707Luumlckenlose Protokollierung
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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GefahrenRisken durch ELGA
bdquoder glaumlserne Mensch im Alpenlandldquo Gefahr des Datenmissbrauches Verlust der bdquoAumlrztlichen Schweigepflichtldquo
(Gesundheitsdiensteanbieter nach dem Gesundheitstelematikgesetz sind auch Privatversicherungen von einem Betrieb eingestellte Mediziner und Verwaltungsbehoumlrden die mit Abrechungsfragen beauftragt sind)
Uumlberforderung der Patienten durch neue Technologien Mehrkosten und Mehraufwand fuumlr Aumlrzte Mehrkosten fuumlr die Patienten
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bdquoMomentan sammeln sich die Auftraggeber Laumlnder Bund und Sozialversicherung und finden heraus wie ELGA umgesetzt werden soll Dann werden die einzelnen Gesundheitsdiensteanbieter eingebundenldquo
Die Aumlrztekammer ist derzeit auf dem Papier zwar involviert de facto werden aber vorwiegend technikbezogene Fragestellungen diskutiert
Wie weit ist ELGADr Auer Kabinettchef von BM Rauch-Kallat
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Die Aumlrztekammer fuumlr Wien begruumlszligt die Entwicklungen und die Planungen auf dem Gebiet der E-Health und moumlchte auch aktiv an der Gestaltung und Umsetzung diverser Projekte mitarbeiten
Forderung der Aumlrztekammer
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Forderung der Aumlrztekammer Datenschutz und Verschwiegenheit
Eine Uumlbermittlung von patientenbezogenen Daten und deren Abruf von Daten kann und darf nur mit der jeweiligen Zustimmung der Patienten und fuumlr jeden Einzelfall erfolgen Das Prinzip der aumlrztlichen Schweigepflicht muss absolut unangetastet bleiben (AumlrzteG sect 54 1998)
Datenhaltung unter der Hoheit der AumlrztekammerAus diesem Vertrauensverhaumlltnis heraus begruumlndet ist der Arzt nach wie vor der Huumlter und Bewahrer des Gesundheitsaktes seiner Patienten und muss es auch in Zukunft bleiben
Freiwilligkeit fuumlr Aumlrzte und Patienten Keine Mehrkosten und Mehradministration fuumlr Aumlrzte Pruumlfung und offizielle Abnahmen von Neuanwendungen
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Fuumlr Oumlsterreich gibt es gegenwaumlrtig ( Dezember 2006 ) keine serioumlsen bzw offiziellen Schaumltzungen
KostenNutzen
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1) Welche Daten sollen gespeichert werden nur bdquoharteldquo Daten Laborbefunde Roumlntgenuntersuchungen Entlassungsbriefe vom Krankenhaus etc plus Medikamente plus bdquoharteldquo Daten des Hausarztes (Blutdruck Zuckerwerte EKG Spirometrie etc) plus Diagnosen Angaben aus der Krankengeschichte etc beliebige Auswahl aus oben stehenden Daten
2) Welche elektronischen Speichermoumlglichkeiten moumlchte ich haben Speichermedium bleibt bei mir (Patient) z B auf E-Card USB-Stick am Schluumlssel Handy
CD etc Speicherung nur beim behandelnden Arzt Krankenhaus Apotheke etc
von mir (Patient) autorisierter Abruf durch andere Aumlrzte bei Bedarf Speicherung in zentralem Speicher (bei Aumlrztekammer Hauptverband Ministerium etc)
3) Welche zusaumltzlichen Kosten bin in bereit fuumlr dieses Service zu uumlbernehmen
4) Welche Vorteile hat die elektronische Speicherung meiner Daten fuumlr mich als Patient bzw fuumlr meine Behandler
5) Welche Nachteile koumlnnten mir als Patient aus der elektronischen Speicherung meiner Daten entstehen
Fragen die Sie sich stellen sollen
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IKT in der Medizin versus ELGA
aus
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Agenda
Was bedeutet IKT
IKT versus ELGA
Was soll IKT beinhalten
Die wesentlichen Elemente von IKT
Gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
GefahrenRisiken durch IKT
IKT in der Medizin
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bdquoInformations- und Kommunikationstechnologieldquo auf Basis der Nutzung der jeweiligen bdquostate of the artldquo EDV-Technik
Dies kann und soll entsprechend den Beduumlrfnissen und Wuumlnschen der Patienten und GDA`s eingesetzt zur Verbesserung der medizinischen Betreuung fuumlhren
Gleichzeitig ist es erforderlich die systemimmanenten Risiken (Datenschutz KostenNutzen-Relation) von Anfang an in alle Uumlberlegungen einzubeziehen
Was bedeutet IKT
IKT in der Medizin
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IKT in der Medizin
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Uumlberschneidungen sind moumlglich
IKT versus ELGA
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IKT versus ELGA
Wir reden nicht in erster Linie von den Kosten
Als Aumlrzte wissen wir dass es sich oft lohnt in zukunftsweisende Technologien zu investieren
Uumlbersteigen aber die Kosten einer Innovation mittel- und langfristig ihren Nutzen so wie es bem bdquoELGAldquo der Fall ist dann nehmen wir von weiteren Investitionen Abstand Das gebietet allein der betriebs- und volkswirtschaftliche Sachverstand
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IKT versus ELGA
Wir reden auch nicht in erster Linie von technischen Aspekten
Als Aumlrzte wissen wir mit technischen Schwierigkeiten konstruktiv umzugehen und effektive effiziente und individuelle Loumlsungsstrategien zu erarbeiten
Der bdquoELGAldquo versperrt diesen Weg da er in erster Linie auf die Beduumlrfnisse der Verwaltungaber nicht auf die Beduumlrfnisse der Patientinnen und Patienten zugeschnitten ist
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Wir reden ebenfalls nicht in erster Linie von Datenschutz und Datensicherheit
Die bdquoE-Cardldquo selbst kann aus physikalischen Gruumlnden nur rudimentaumlre Daten speichern so dass Datensammlung und Datenpflege zentralisiert erfolgen sollen Der Schutz dieser Daten vor unberechtigten Zugriffen ist nur begrenzt moumlglich so dass aus dem scheinbaren Vorteil der informationellen Selbstbestimmung schnell der Nachteil der informationellen Fremdbestimmung wird
IKT versus ELGA
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Als Aumlrzte muumlssen wir die Oumlffentlichkeit darauf aufmerksam machen dass die Einfuumlhrung des bdquoELGAldquo keinen medizinischen Vorteil bietet
Die vermeintlichen Vorteile des ELGA entpuppen sich bei naumlherer Betrachtung als inhaltsleere Marketingversprechungen der Verwaltung zur Steuerung von Einsparungsmassnahmen und der Industrie mit Interesse an Milliardengewinnen
IKT versus ELGA
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Die oft zitierten bdquoNotfalldatenldquo bieten keinen Vorteil In echten Notsituationen sind schnelle symptombezogene Untersuchungen und Entscheidungen lebenswichtig - dazu ist der bdquoELGAldquo uumlberfluumlssig Bestimmte Notfalldaten etwa die Blutgruppenzugehoumlrigkeitmuumlssen ohnehin immer neu verifiziert werden
Es liegen keine validen Daten uumlber Umfang Ausmaszlig und Bedeutung von Doppeluntersuchungen vor Die behaupteten Effizienzreserven lassen sich derzeit nicht belegen
IKT versus ELGA
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Der bdquoELGAldquo erlaubt dem Arzt keineswegs einen schnellen umfassenden und sicheren Uumlberblick uumlber die Krankengeschichte des Patienten
Weil der Patient der Eintragung von Daten widersprechen oder diese sperren kann lassen die eingetragenenInformationen keinerlei diagnostische Sicherheit zu
Die Diagnosesicherheit von Verdachts- oder Akutdiagnosen ist ebenfalls fraglich das diagnostische Vorgehen kann dadurch in die Irre geleitet werden Die Validitaumlt von Eintragungen ist unsicher wichtige Informationen sind im Datenwust leicht zu uumlbersehen
IKT versus ELGA
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Kommunikation und Kooperation sind auch ohne Einsatz des bdquoELGAldquo moumlglich
Aumlrzte sind nicht zukunftsfeindlich
fuumlr eine bundesweite fach- und sektoruumlbergreifendeVernetzung gibt es jedoch keinen medizinischen Grund
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Moderne Praxisverwaltungssysteme pruumlfen Verordnungen seit vielen Jahren auf Wechselwirkungen und Risiken bei der Behandlung mit Arzneimitteln und vermeiden unnoumltige Doppeluntersuchungen
Der mit dem elektronischen Rezept und der elektronischen Uumlberweisung einhergehende bdquoEffizienzgewinnldquo dient alleine der Verwaltung behindert jedoch in der taumlglichen medizinischen Realitaumlt die Ablaumlufe und steigert den Zeitaufwand in den Praxen und Spitaumllern enorm
Die lange Haltbarkeit und die Auswertbarkeit der Datenhaben keinerlei medizinischen Nutzen
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Patienten erhalten in Wirklichkeit einen zweiten Koumlrper
einen Datenkoumlrper
Dieser Datenkoumlrper wird von Verwaltungsangestelltenund Technikern bdquogepflegtldquo und ausgewertet
Die Patienten werden dadurch entmuumlndigt und zu Objekten der Verwaltung
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Es gibt keine medizinische Notwendigkeit fuumlr die bundesweite Zwangsdatensammlung mit Hilfe eines bdquoELGAldquo
Alternative Kommunikations- und Kooperationsformen lassen sich zwanglos auch ohne Karte verwirklichen
Die zentrale Verarbeitung intimer Daten durch Institutionen(Kassen Arbeitgeber Versicherungen) ist medizinisch nichtnotwendig
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Medizin ist Heilkunst kein Verwaltungsakt
Der individuelle Datenbedarf muss im Einvernehmen zwischen Arzt und Patient definiert werden
Die strafrechtlich geschuumltzte aumlrztliche Schweigepflicht darf nicht ausgehoumlhlt werden
Patienten und Aumlrzte muumlssen gemeinsam die Hoheit uumlber ihre Daten behalten
Aumlrzte heilen Daten alleine heilen nicht
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Mit der geplanten bdquoELGAldquo wird eine Struktur geschaffen die ausschlieszliglich den Verwaltern von Daten Nutzen bringen wird
waumlhrend das vertrauensvolle Arzt-Patienten-Verhaumlltnis durch dirigistische Einflussnahme untergraben werden wird
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Die Informationen uumlber ihren Gesundheitszustand liegen seit Jahrhunderten in der Hoheit der Patienten selbst
Sie werden im Zuge aumlrztlicher Maszlignahmen in Treuhand der Aumlrzte gegeben
Auszliger von Patienten und ihren Aumlrzten duumlrfen diese Informationen nirgendwo gespeichert und damit einem Missbrauch preisgegeben werden
Die geplante Struktur waumlre ein Dammbruch in dieser Tradition die ein vertrauensvolles Arzt-Patienten-Verhaumlltnis uumlberhaupt ermoumlglicht
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Wir Aumlrzte weisen auf das kostenintensive Akzeptanzmarketing des Gesundheitsministeriums der gesetzlichen Krankenkassen und der Industrie hin und versuchen den geplanten bdquoELGAldquo auf ein fuumlr alle Betroffenen adaumlquates Mass zu bringen
Wir richten den Blick auf die Menschen die in diesem Lande leben und darauf vertrauen daszlig ihr Leben und ihre Gesundheit einen houmlheren Stellenwert haben alsMilliardengewinne einer sogenannten Gesundheitsindustrie
Wir machen das menschliche und gesundheitliche Wohl der Menschen zu unserer Chefsache
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (1)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Spitalsorganisation (medizinische Dokumentation wissenschaftliche Auswertungen)
- Niedergelassener Bereich (bdquoKarteifuumlhrungldquo Praxisorganisation und Dokumentation)
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (2)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Befund- und Datenuumlbertragung zwischen den beiden Bereichen soweit erforderlich und gewuumlnscht
- Uumlbertragung von Abrechnungs- und statistischen Daten an die Verwaltung etc soweit erforderlich und unter den Kautelen des Datenschutzes vertretbar
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Erleichterung der Kommunikation effiziente Befunde Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen Kostenreduktion Arbeitserleichterung rascher Zugang zu Notfallsdaten Bessere Kontrollierbarkeit der Wechselwirkungen etc hellip
gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
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Fuumlhrungsrolle uumlbernehmen
(bdquoAktion statt Reaktion ldquo)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (1)
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GDA`s sind Experten fuumlr die Medizin die IKT ist Tool (Werkzeug)
nicht Selbstzweck
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (2)
IKT in der Medizin
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Offenheit fuumlr neue Entwicklungen Informationsmoumlglichkeiten schaffen Entscheidungen auf sachlicher Ebene statt politisch motivierter Engstirnigkeit
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (3)
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Beachtung der Folgekosten
Hard- und Software Administration Wartung Betrieb etc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (4)
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DatenschutzIT-Sicherheit
auf bestehende Erfahrungen in anderen sensiblen Bereichen zuruumlckgreifen
(Banken Rechtsanwaumllte Notare Ziviltechniker etc)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (5)
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Rechteverwaltung-zuteilung ( bdquoIdentity Managementldquo )
nur nach vorherigem Organisationsmanagement moumlglich (rechtzeitig Plaumlne entwickeln )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (6)
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Beiziehung von Experten
Projektmanagement Datenschutz (Juristen)IT-SicherheitPR AkzeptanzmanagementFinanzen KostenNutzenetc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (7)
IKT in der Medizin
wwwinitiative-elgaat
Datensicherheit-schutz in den SpitaumllernOrdinationen
betrifft bdquoPapierldquo und EDV
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (8)
IKT in der Medizin
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Technische Vereinfachung anstreben
70 ndash 80 der Ausfallzeiten werden von Mitarbeitern verursacht
( bdquoKISSldquo keep it simple and stupid )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (9)
IKT in der Medizin
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Ermoumlglichen der Ruumlckkehr zu unseren Kernkompetenz
Medizin
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (10)
IKT in der Medizin
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Initiative ELGAbull Information
bull Kommunikation
bull Diskussion
bull Gestaltung
bdquoThere are three types of organisations
those who make things happen
those who watch things happen and
those who wonder what has happenedldquo
bdquohellip improvement never stopsldquo copy
wwwinitiative-elgaat
E-HEALTHELGA
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ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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E-HEALTHELGA
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E-HEALTHELGA
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Internationale Standards - Strategie
etablierte international verwendete Standards
1048707KIS ndashAnbieter muumlssen sich am internationalen Markt orientieren Betreiber in Oumlsterreich setzen
auf international verbreitete KIS
1048707HL7 RIM und CDA als bevorzugte Kandidaten fuumlr Datenmodell und Dokumenten-Aufbau
1048707IHE XDS (einschlieszliglich PCC ndashPatient CareCoordination) zum Dokumenten-Austausch
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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E-HEALTHELGA
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Datenschutz und Datensicherheit
Datenschutz ist unabdingbare Voraussetzung fuumlr den Erfolg von ELGA
Enges Zusammenwirken mit allen Bereichen der Gesellschaft
1048707Juristische Umsetzung in BearbeitungZustimmungs- und Widerspruchsregeln muumlssen
evaluiert und entschieden werden
1048707Rollen-und Berechtigungskonzept
1048707Luumlckenlose Protokollierung
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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GefahrenRisken durch ELGA
bdquoder glaumlserne Mensch im Alpenlandldquo Gefahr des Datenmissbrauches Verlust der bdquoAumlrztlichen Schweigepflichtldquo
(Gesundheitsdiensteanbieter nach dem Gesundheitstelematikgesetz sind auch Privatversicherungen von einem Betrieb eingestellte Mediziner und Verwaltungsbehoumlrden die mit Abrechungsfragen beauftragt sind)
Uumlberforderung der Patienten durch neue Technologien Mehrkosten und Mehraufwand fuumlr Aumlrzte Mehrkosten fuumlr die Patienten
E-HEALTHELGA
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bdquoMomentan sammeln sich die Auftraggeber Laumlnder Bund und Sozialversicherung und finden heraus wie ELGA umgesetzt werden soll Dann werden die einzelnen Gesundheitsdiensteanbieter eingebundenldquo
Die Aumlrztekammer ist derzeit auf dem Papier zwar involviert de facto werden aber vorwiegend technikbezogene Fragestellungen diskutiert
Wie weit ist ELGADr Auer Kabinettchef von BM Rauch-Kallat
E-HEALTHELGA
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Die Aumlrztekammer fuumlr Wien begruumlszligt die Entwicklungen und die Planungen auf dem Gebiet der E-Health und moumlchte auch aktiv an der Gestaltung und Umsetzung diverser Projekte mitarbeiten
Forderung der Aumlrztekammer
E-HEALTHELGA
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Forderung der Aumlrztekammer Datenschutz und Verschwiegenheit
Eine Uumlbermittlung von patientenbezogenen Daten und deren Abruf von Daten kann und darf nur mit der jeweiligen Zustimmung der Patienten und fuumlr jeden Einzelfall erfolgen Das Prinzip der aumlrztlichen Schweigepflicht muss absolut unangetastet bleiben (AumlrzteG sect 54 1998)
Datenhaltung unter der Hoheit der AumlrztekammerAus diesem Vertrauensverhaumlltnis heraus begruumlndet ist der Arzt nach wie vor der Huumlter und Bewahrer des Gesundheitsaktes seiner Patienten und muss es auch in Zukunft bleiben
Freiwilligkeit fuumlr Aumlrzte und Patienten Keine Mehrkosten und Mehradministration fuumlr Aumlrzte Pruumlfung und offizielle Abnahmen von Neuanwendungen
E-HEALTHELGA
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Fuumlr Oumlsterreich gibt es gegenwaumlrtig ( Dezember 2006 ) keine serioumlsen bzw offiziellen Schaumltzungen
KostenNutzen
E-HEALTHELGA
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1) Welche Daten sollen gespeichert werden nur bdquoharteldquo Daten Laborbefunde Roumlntgenuntersuchungen Entlassungsbriefe vom Krankenhaus etc plus Medikamente plus bdquoharteldquo Daten des Hausarztes (Blutdruck Zuckerwerte EKG Spirometrie etc) plus Diagnosen Angaben aus der Krankengeschichte etc beliebige Auswahl aus oben stehenden Daten
2) Welche elektronischen Speichermoumlglichkeiten moumlchte ich haben Speichermedium bleibt bei mir (Patient) z B auf E-Card USB-Stick am Schluumlssel Handy
CD etc Speicherung nur beim behandelnden Arzt Krankenhaus Apotheke etc
von mir (Patient) autorisierter Abruf durch andere Aumlrzte bei Bedarf Speicherung in zentralem Speicher (bei Aumlrztekammer Hauptverband Ministerium etc)
3) Welche zusaumltzlichen Kosten bin in bereit fuumlr dieses Service zu uumlbernehmen
4) Welche Vorteile hat die elektronische Speicherung meiner Daten fuumlr mich als Patient bzw fuumlr meine Behandler
5) Welche Nachteile koumlnnten mir als Patient aus der elektronischen Speicherung meiner Daten entstehen
Fragen die Sie sich stellen sollen
E-HEALTHELGA
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IKT in der Medizin versus ELGA
aus
wwwinitiative-elgaat
Agenda
Was bedeutet IKT
IKT versus ELGA
Was soll IKT beinhalten
Die wesentlichen Elemente von IKT
Gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
GefahrenRisiken durch IKT
IKT in der Medizin
wwwinitiative-elgaat
bdquoInformations- und Kommunikationstechnologieldquo auf Basis der Nutzung der jeweiligen bdquostate of the artldquo EDV-Technik
Dies kann und soll entsprechend den Beduumlrfnissen und Wuumlnschen der Patienten und GDA`s eingesetzt zur Verbesserung der medizinischen Betreuung fuumlhren
Gleichzeitig ist es erforderlich die systemimmanenten Risiken (Datenschutz KostenNutzen-Relation) von Anfang an in alle Uumlberlegungen einzubeziehen
Was bedeutet IKT
IKT in der Medizin
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IKT in der Medizin
ELGAIKT ne ELGA
Uumlberschneidungen sind moumlglich
IKT versus ELGA
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IKT versus ELGA
Wir reden nicht in erster Linie von den Kosten
Als Aumlrzte wissen wir dass es sich oft lohnt in zukunftsweisende Technologien zu investieren
Uumlbersteigen aber die Kosten einer Innovation mittel- und langfristig ihren Nutzen so wie es bem bdquoELGAldquo der Fall ist dann nehmen wir von weiteren Investitionen Abstand Das gebietet allein der betriebs- und volkswirtschaftliche Sachverstand
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IKT versus ELGA
Wir reden auch nicht in erster Linie von technischen Aspekten
Als Aumlrzte wissen wir mit technischen Schwierigkeiten konstruktiv umzugehen und effektive effiziente und individuelle Loumlsungsstrategien zu erarbeiten
Der bdquoELGAldquo versperrt diesen Weg da er in erster Linie auf die Beduumlrfnisse der Verwaltungaber nicht auf die Beduumlrfnisse der Patientinnen und Patienten zugeschnitten ist
wwwinitiative-elgaat
Wir reden ebenfalls nicht in erster Linie von Datenschutz und Datensicherheit
Die bdquoE-Cardldquo selbst kann aus physikalischen Gruumlnden nur rudimentaumlre Daten speichern so dass Datensammlung und Datenpflege zentralisiert erfolgen sollen Der Schutz dieser Daten vor unberechtigten Zugriffen ist nur begrenzt moumlglich so dass aus dem scheinbaren Vorteil der informationellen Selbstbestimmung schnell der Nachteil der informationellen Fremdbestimmung wird
IKT versus ELGA
wwwinitiative-elgaat
Als Aumlrzte muumlssen wir die Oumlffentlichkeit darauf aufmerksam machen dass die Einfuumlhrung des bdquoELGAldquo keinen medizinischen Vorteil bietet
Die vermeintlichen Vorteile des ELGA entpuppen sich bei naumlherer Betrachtung als inhaltsleere Marketingversprechungen der Verwaltung zur Steuerung von Einsparungsmassnahmen und der Industrie mit Interesse an Milliardengewinnen
IKT versus ELGA
wwwinitiative-elgaat
Die oft zitierten bdquoNotfalldatenldquo bieten keinen Vorteil In echten Notsituationen sind schnelle symptombezogene Untersuchungen und Entscheidungen lebenswichtig - dazu ist der bdquoELGAldquo uumlberfluumlssig Bestimmte Notfalldaten etwa die Blutgruppenzugehoumlrigkeitmuumlssen ohnehin immer neu verifiziert werden
Es liegen keine validen Daten uumlber Umfang Ausmaszlig und Bedeutung von Doppeluntersuchungen vor Die behaupteten Effizienzreserven lassen sich derzeit nicht belegen
IKT versus ELGA
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Der bdquoELGAldquo erlaubt dem Arzt keineswegs einen schnellen umfassenden und sicheren Uumlberblick uumlber die Krankengeschichte des Patienten
Weil der Patient der Eintragung von Daten widersprechen oder diese sperren kann lassen die eingetragenenInformationen keinerlei diagnostische Sicherheit zu
Die Diagnosesicherheit von Verdachts- oder Akutdiagnosen ist ebenfalls fraglich das diagnostische Vorgehen kann dadurch in die Irre geleitet werden Die Validitaumlt von Eintragungen ist unsicher wichtige Informationen sind im Datenwust leicht zu uumlbersehen
IKT versus ELGA
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Kommunikation und Kooperation sind auch ohne Einsatz des bdquoELGAldquo moumlglich
Aumlrzte sind nicht zukunftsfeindlich
fuumlr eine bundesweite fach- und sektoruumlbergreifendeVernetzung gibt es jedoch keinen medizinischen Grund
IKT versus ELGA
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Moderne Praxisverwaltungssysteme pruumlfen Verordnungen seit vielen Jahren auf Wechselwirkungen und Risiken bei der Behandlung mit Arzneimitteln und vermeiden unnoumltige Doppeluntersuchungen
Der mit dem elektronischen Rezept und der elektronischen Uumlberweisung einhergehende bdquoEffizienzgewinnldquo dient alleine der Verwaltung behindert jedoch in der taumlglichen medizinischen Realitaumlt die Ablaumlufe und steigert den Zeitaufwand in den Praxen und Spitaumllern enorm
Die lange Haltbarkeit und die Auswertbarkeit der Datenhaben keinerlei medizinischen Nutzen
IKT versus ELGA
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Patienten erhalten in Wirklichkeit einen zweiten Koumlrper
einen Datenkoumlrper
Dieser Datenkoumlrper wird von Verwaltungsangestelltenund Technikern bdquogepflegtldquo und ausgewertet
Die Patienten werden dadurch entmuumlndigt und zu Objekten der Verwaltung
IKT versus ELGA
wwwinitiative-elgaat
Es gibt keine medizinische Notwendigkeit fuumlr die bundesweite Zwangsdatensammlung mit Hilfe eines bdquoELGAldquo
Alternative Kommunikations- und Kooperationsformen lassen sich zwanglos auch ohne Karte verwirklichen
Die zentrale Verarbeitung intimer Daten durch Institutionen(Kassen Arbeitgeber Versicherungen) ist medizinisch nichtnotwendig
IKT versus ELGA
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Medizin ist Heilkunst kein Verwaltungsakt
Der individuelle Datenbedarf muss im Einvernehmen zwischen Arzt und Patient definiert werden
Die strafrechtlich geschuumltzte aumlrztliche Schweigepflicht darf nicht ausgehoumlhlt werden
Patienten und Aumlrzte muumlssen gemeinsam die Hoheit uumlber ihre Daten behalten
Aumlrzte heilen Daten alleine heilen nicht
IKT versus ELGA
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Mit der geplanten bdquoELGAldquo wird eine Struktur geschaffen die ausschlieszliglich den Verwaltern von Daten Nutzen bringen wird
waumlhrend das vertrauensvolle Arzt-Patienten-Verhaumlltnis durch dirigistische Einflussnahme untergraben werden wird
IKT versus ELGA
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Die Informationen uumlber ihren Gesundheitszustand liegen seit Jahrhunderten in der Hoheit der Patienten selbst
Sie werden im Zuge aumlrztlicher Maszlignahmen in Treuhand der Aumlrzte gegeben
Auszliger von Patienten und ihren Aumlrzten duumlrfen diese Informationen nirgendwo gespeichert und damit einem Missbrauch preisgegeben werden
Die geplante Struktur waumlre ein Dammbruch in dieser Tradition die ein vertrauensvolles Arzt-Patienten-Verhaumlltnis uumlberhaupt ermoumlglicht
IKT versus ELGA
wwwinitiative-elgaat
Wir Aumlrzte weisen auf das kostenintensive Akzeptanzmarketing des Gesundheitsministeriums der gesetzlichen Krankenkassen und der Industrie hin und versuchen den geplanten bdquoELGAldquo auf ein fuumlr alle Betroffenen adaumlquates Mass zu bringen
Wir richten den Blick auf die Menschen die in diesem Lande leben und darauf vertrauen daszlig ihr Leben und ihre Gesundheit einen houmlheren Stellenwert haben alsMilliardengewinne einer sogenannten Gesundheitsindustrie
Wir machen das menschliche und gesundheitliche Wohl der Menschen zu unserer Chefsache
IKT versus ELGA
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (1)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Spitalsorganisation (medizinische Dokumentation wissenschaftliche Auswertungen)
- Niedergelassener Bereich (bdquoKarteifuumlhrungldquo Praxisorganisation und Dokumentation)
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (2)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Befund- und Datenuumlbertragung zwischen den beiden Bereichen soweit erforderlich und gewuumlnscht
- Uumlbertragung von Abrechnungs- und statistischen Daten an die Verwaltung etc soweit erforderlich und unter den Kautelen des Datenschutzes vertretbar
wwwinitiative-elgaat
Erleichterung der Kommunikation effiziente Befunde Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen Kostenreduktion Arbeitserleichterung rascher Zugang zu Notfallsdaten Bessere Kontrollierbarkeit der Wechselwirkungen etc hellip
gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
IKT in der Medizin
wwwinitiative-elgaat
Fuumlhrungsrolle uumlbernehmen
(bdquoAktion statt Reaktion ldquo)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (1)
IKT in der Medizin
wwwinitiative-elgaat
GDA`s sind Experten fuumlr die Medizin die IKT ist Tool (Werkzeug)
nicht Selbstzweck
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (2)
IKT in der Medizin
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Offenheit fuumlr neue Entwicklungen Informationsmoumlglichkeiten schaffen Entscheidungen auf sachlicher Ebene statt politisch motivierter Engstirnigkeit
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (3)
IKT in der Medizin
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Beachtung der Folgekosten
Hard- und Software Administration Wartung Betrieb etc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (4)
IKT in der Medizin
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DatenschutzIT-Sicherheit
auf bestehende Erfahrungen in anderen sensiblen Bereichen zuruumlckgreifen
(Banken Rechtsanwaumllte Notare Ziviltechniker etc)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (5)
IKT in der Medizin
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Rechteverwaltung-zuteilung ( bdquoIdentity Managementldquo )
nur nach vorherigem Organisationsmanagement moumlglich (rechtzeitig Plaumlne entwickeln )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (6)
IKT in der Medizin
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Beiziehung von Experten
Projektmanagement Datenschutz (Juristen)IT-SicherheitPR AkzeptanzmanagementFinanzen KostenNutzenetc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (7)
IKT in der Medizin
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Datensicherheit-schutz in den SpitaumllernOrdinationen
betrifft bdquoPapierldquo und EDV
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (8)
IKT in der Medizin
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Technische Vereinfachung anstreben
70 ndash 80 der Ausfallzeiten werden von Mitarbeitern verursacht
( bdquoKISSldquo keep it simple and stupid )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (9)
IKT in der Medizin
wwwinitiative-elgaat
Ermoumlglichen der Ruumlckkehr zu unseren Kernkompetenz
Medizin
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (10)
IKT in der Medizin
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Initiative ELGAbull Information
bull Kommunikation
bull Diskussion
bull Gestaltung
bdquoThere are three types of organisations
those who make things happen
those who watch things happen and
those who wonder what has happenedldquo
bdquohellip improvement never stopsldquo copy
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ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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E-HEALTHELGA
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E-HEALTHELGA
wwwinitiative-elgaat
Internationale Standards - Strategie
etablierte international verwendete Standards
1048707KIS ndashAnbieter muumlssen sich am internationalen Markt orientieren Betreiber in Oumlsterreich setzen
auf international verbreitete KIS
1048707HL7 RIM und CDA als bevorzugte Kandidaten fuumlr Datenmodell und Dokumenten-Aufbau
1048707IHE XDS (einschlieszliglich PCC ndashPatient CareCoordination) zum Dokumenten-Austausch
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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E-HEALTHELGA
wwwinitiative-elgaat
Datenschutz und Datensicherheit
Datenschutz ist unabdingbare Voraussetzung fuumlr den Erfolg von ELGA
Enges Zusammenwirken mit allen Bereichen der Gesellschaft
1048707Juristische Umsetzung in BearbeitungZustimmungs- und Widerspruchsregeln muumlssen
evaluiert und entschieden werden
1048707Rollen-und Berechtigungskonzept
1048707Luumlckenlose Protokollierung
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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GefahrenRisken durch ELGA
bdquoder glaumlserne Mensch im Alpenlandldquo Gefahr des Datenmissbrauches Verlust der bdquoAumlrztlichen Schweigepflichtldquo
(Gesundheitsdiensteanbieter nach dem Gesundheitstelematikgesetz sind auch Privatversicherungen von einem Betrieb eingestellte Mediziner und Verwaltungsbehoumlrden die mit Abrechungsfragen beauftragt sind)
Uumlberforderung der Patienten durch neue Technologien Mehrkosten und Mehraufwand fuumlr Aumlrzte Mehrkosten fuumlr die Patienten
E-HEALTHELGA
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bdquoMomentan sammeln sich die Auftraggeber Laumlnder Bund und Sozialversicherung und finden heraus wie ELGA umgesetzt werden soll Dann werden die einzelnen Gesundheitsdiensteanbieter eingebundenldquo
Die Aumlrztekammer ist derzeit auf dem Papier zwar involviert de facto werden aber vorwiegend technikbezogene Fragestellungen diskutiert
Wie weit ist ELGADr Auer Kabinettchef von BM Rauch-Kallat
E-HEALTHELGA
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Die Aumlrztekammer fuumlr Wien begruumlszligt die Entwicklungen und die Planungen auf dem Gebiet der E-Health und moumlchte auch aktiv an der Gestaltung und Umsetzung diverser Projekte mitarbeiten
Forderung der Aumlrztekammer
E-HEALTHELGA
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Forderung der Aumlrztekammer Datenschutz und Verschwiegenheit
Eine Uumlbermittlung von patientenbezogenen Daten und deren Abruf von Daten kann und darf nur mit der jeweiligen Zustimmung der Patienten und fuumlr jeden Einzelfall erfolgen Das Prinzip der aumlrztlichen Schweigepflicht muss absolut unangetastet bleiben (AumlrzteG sect 54 1998)
Datenhaltung unter der Hoheit der AumlrztekammerAus diesem Vertrauensverhaumlltnis heraus begruumlndet ist der Arzt nach wie vor der Huumlter und Bewahrer des Gesundheitsaktes seiner Patienten und muss es auch in Zukunft bleiben
Freiwilligkeit fuumlr Aumlrzte und Patienten Keine Mehrkosten und Mehradministration fuumlr Aumlrzte Pruumlfung und offizielle Abnahmen von Neuanwendungen
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Fuumlr Oumlsterreich gibt es gegenwaumlrtig ( Dezember 2006 ) keine serioumlsen bzw offiziellen Schaumltzungen
KostenNutzen
E-HEALTHELGA
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1) Welche Daten sollen gespeichert werden nur bdquoharteldquo Daten Laborbefunde Roumlntgenuntersuchungen Entlassungsbriefe vom Krankenhaus etc plus Medikamente plus bdquoharteldquo Daten des Hausarztes (Blutdruck Zuckerwerte EKG Spirometrie etc) plus Diagnosen Angaben aus der Krankengeschichte etc beliebige Auswahl aus oben stehenden Daten
2) Welche elektronischen Speichermoumlglichkeiten moumlchte ich haben Speichermedium bleibt bei mir (Patient) z B auf E-Card USB-Stick am Schluumlssel Handy
CD etc Speicherung nur beim behandelnden Arzt Krankenhaus Apotheke etc
von mir (Patient) autorisierter Abruf durch andere Aumlrzte bei Bedarf Speicherung in zentralem Speicher (bei Aumlrztekammer Hauptverband Ministerium etc)
3) Welche zusaumltzlichen Kosten bin in bereit fuumlr dieses Service zu uumlbernehmen
4) Welche Vorteile hat die elektronische Speicherung meiner Daten fuumlr mich als Patient bzw fuumlr meine Behandler
5) Welche Nachteile koumlnnten mir als Patient aus der elektronischen Speicherung meiner Daten entstehen
Fragen die Sie sich stellen sollen
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IKT in der Medizin versus ELGA
aus
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Agenda
Was bedeutet IKT
IKT versus ELGA
Was soll IKT beinhalten
Die wesentlichen Elemente von IKT
Gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
GefahrenRisiken durch IKT
IKT in der Medizin
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bdquoInformations- und Kommunikationstechnologieldquo auf Basis der Nutzung der jeweiligen bdquostate of the artldquo EDV-Technik
Dies kann und soll entsprechend den Beduumlrfnissen und Wuumlnschen der Patienten und GDA`s eingesetzt zur Verbesserung der medizinischen Betreuung fuumlhren
Gleichzeitig ist es erforderlich die systemimmanenten Risiken (Datenschutz KostenNutzen-Relation) von Anfang an in alle Uumlberlegungen einzubeziehen
Was bedeutet IKT
IKT in der Medizin
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IKT in der Medizin
ELGAIKT ne ELGA
Uumlberschneidungen sind moumlglich
IKT versus ELGA
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IKT versus ELGA
Wir reden nicht in erster Linie von den Kosten
Als Aumlrzte wissen wir dass es sich oft lohnt in zukunftsweisende Technologien zu investieren
Uumlbersteigen aber die Kosten einer Innovation mittel- und langfristig ihren Nutzen so wie es bem bdquoELGAldquo der Fall ist dann nehmen wir von weiteren Investitionen Abstand Das gebietet allein der betriebs- und volkswirtschaftliche Sachverstand
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IKT versus ELGA
Wir reden auch nicht in erster Linie von technischen Aspekten
Als Aumlrzte wissen wir mit technischen Schwierigkeiten konstruktiv umzugehen und effektive effiziente und individuelle Loumlsungsstrategien zu erarbeiten
Der bdquoELGAldquo versperrt diesen Weg da er in erster Linie auf die Beduumlrfnisse der Verwaltungaber nicht auf die Beduumlrfnisse der Patientinnen und Patienten zugeschnitten ist
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Wir reden ebenfalls nicht in erster Linie von Datenschutz und Datensicherheit
Die bdquoE-Cardldquo selbst kann aus physikalischen Gruumlnden nur rudimentaumlre Daten speichern so dass Datensammlung und Datenpflege zentralisiert erfolgen sollen Der Schutz dieser Daten vor unberechtigten Zugriffen ist nur begrenzt moumlglich so dass aus dem scheinbaren Vorteil der informationellen Selbstbestimmung schnell der Nachteil der informationellen Fremdbestimmung wird
IKT versus ELGA
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Als Aumlrzte muumlssen wir die Oumlffentlichkeit darauf aufmerksam machen dass die Einfuumlhrung des bdquoELGAldquo keinen medizinischen Vorteil bietet
Die vermeintlichen Vorteile des ELGA entpuppen sich bei naumlherer Betrachtung als inhaltsleere Marketingversprechungen der Verwaltung zur Steuerung von Einsparungsmassnahmen und der Industrie mit Interesse an Milliardengewinnen
IKT versus ELGA
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Die oft zitierten bdquoNotfalldatenldquo bieten keinen Vorteil In echten Notsituationen sind schnelle symptombezogene Untersuchungen und Entscheidungen lebenswichtig - dazu ist der bdquoELGAldquo uumlberfluumlssig Bestimmte Notfalldaten etwa die Blutgruppenzugehoumlrigkeitmuumlssen ohnehin immer neu verifiziert werden
Es liegen keine validen Daten uumlber Umfang Ausmaszlig und Bedeutung von Doppeluntersuchungen vor Die behaupteten Effizienzreserven lassen sich derzeit nicht belegen
IKT versus ELGA
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Der bdquoELGAldquo erlaubt dem Arzt keineswegs einen schnellen umfassenden und sicheren Uumlberblick uumlber die Krankengeschichte des Patienten
Weil der Patient der Eintragung von Daten widersprechen oder diese sperren kann lassen die eingetragenenInformationen keinerlei diagnostische Sicherheit zu
Die Diagnosesicherheit von Verdachts- oder Akutdiagnosen ist ebenfalls fraglich das diagnostische Vorgehen kann dadurch in die Irre geleitet werden Die Validitaumlt von Eintragungen ist unsicher wichtige Informationen sind im Datenwust leicht zu uumlbersehen
IKT versus ELGA
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Kommunikation und Kooperation sind auch ohne Einsatz des bdquoELGAldquo moumlglich
Aumlrzte sind nicht zukunftsfeindlich
fuumlr eine bundesweite fach- und sektoruumlbergreifendeVernetzung gibt es jedoch keinen medizinischen Grund
IKT versus ELGA
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Moderne Praxisverwaltungssysteme pruumlfen Verordnungen seit vielen Jahren auf Wechselwirkungen und Risiken bei der Behandlung mit Arzneimitteln und vermeiden unnoumltige Doppeluntersuchungen
Der mit dem elektronischen Rezept und der elektronischen Uumlberweisung einhergehende bdquoEffizienzgewinnldquo dient alleine der Verwaltung behindert jedoch in der taumlglichen medizinischen Realitaumlt die Ablaumlufe und steigert den Zeitaufwand in den Praxen und Spitaumllern enorm
Die lange Haltbarkeit und die Auswertbarkeit der Datenhaben keinerlei medizinischen Nutzen
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Patienten erhalten in Wirklichkeit einen zweiten Koumlrper
einen Datenkoumlrper
Dieser Datenkoumlrper wird von Verwaltungsangestelltenund Technikern bdquogepflegtldquo und ausgewertet
Die Patienten werden dadurch entmuumlndigt und zu Objekten der Verwaltung
IKT versus ELGA
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Es gibt keine medizinische Notwendigkeit fuumlr die bundesweite Zwangsdatensammlung mit Hilfe eines bdquoELGAldquo
Alternative Kommunikations- und Kooperationsformen lassen sich zwanglos auch ohne Karte verwirklichen
Die zentrale Verarbeitung intimer Daten durch Institutionen(Kassen Arbeitgeber Versicherungen) ist medizinisch nichtnotwendig
IKT versus ELGA
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Medizin ist Heilkunst kein Verwaltungsakt
Der individuelle Datenbedarf muss im Einvernehmen zwischen Arzt und Patient definiert werden
Die strafrechtlich geschuumltzte aumlrztliche Schweigepflicht darf nicht ausgehoumlhlt werden
Patienten und Aumlrzte muumlssen gemeinsam die Hoheit uumlber ihre Daten behalten
Aumlrzte heilen Daten alleine heilen nicht
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Mit der geplanten bdquoELGAldquo wird eine Struktur geschaffen die ausschlieszliglich den Verwaltern von Daten Nutzen bringen wird
waumlhrend das vertrauensvolle Arzt-Patienten-Verhaumlltnis durch dirigistische Einflussnahme untergraben werden wird
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Die Informationen uumlber ihren Gesundheitszustand liegen seit Jahrhunderten in der Hoheit der Patienten selbst
Sie werden im Zuge aumlrztlicher Maszlignahmen in Treuhand der Aumlrzte gegeben
Auszliger von Patienten und ihren Aumlrzten duumlrfen diese Informationen nirgendwo gespeichert und damit einem Missbrauch preisgegeben werden
Die geplante Struktur waumlre ein Dammbruch in dieser Tradition die ein vertrauensvolles Arzt-Patienten-Verhaumlltnis uumlberhaupt ermoumlglicht
IKT versus ELGA
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Wir Aumlrzte weisen auf das kostenintensive Akzeptanzmarketing des Gesundheitsministeriums der gesetzlichen Krankenkassen und der Industrie hin und versuchen den geplanten bdquoELGAldquo auf ein fuumlr alle Betroffenen adaumlquates Mass zu bringen
Wir richten den Blick auf die Menschen die in diesem Lande leben und darauf vertrauen daszlig ihr Leben und ihre Gesundheit einen houmlheren Stellenwert haben alsMilliardengewinne einer sogenannten Gesundheitsindustrie
Wir machen das menschliche und gesundheitliche Wohl der Menschen zu unserer Chefsache
IKT versus ELGA
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (1)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Spitalsorganisation (medizinische Dokumentation wissenschaftliche Auswertungen)
- Niedergelassener Bereich (bdquoKarteifuumlhrungldquo Praxisorganisation und Dokumentation)
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (2)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Befund- und Datenuumlbertragung zwischen den beiden Bereichen soweit erforderlich und gewuumlnscht
- Uumlbertragung von Abrechnungs- und statistischen Daten an die Verwaltung etc soweit erforderlich und unter den Kautelen des Datenschutzes vertretbar
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Erleichterung der Kommunikation effiziente Befunde Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen Kostenreduktion Arbeitserleichterung rascher Zugang zu Notfallsdaten Bessere Kontrollierbarkeit der Wechselwirkungen etc hellip
gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
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Fuumlhrungsrolle uumlbernehmen
(bdquoAktion statt Reaktion ldquo)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (1)
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GDA`s sind Experten fuumlr die Medizin die IKT ist Tool (Werkzeug)
nicht Selbstzweck
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (2)
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Offenheit fuumlr neue Entwicklungen Informationsmoumlglichkeiten schaffen Entscheidungen auf sachlicher Ebene statt politisch motivierter Engstirnigkeit
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (3)
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Beachtung der Folgekosten
Hard- und Software Administration Wartung Betrieb etc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (4)
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DatenschutzIT-Sicherheit
auf bestehende Erfahrungen in anderen sensiblen Bereichen zuruumlckgreifen
(Banken Rechtsanwaumllte Notare Ziviltechniker etc)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (5)
IKT in der Medizin
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Rechteverwaltung-zuteilung ( bdquoIdentity Managementldquo )
nur nach vorherigem Organisationsmanagement moumlglich (rechtzeitig Plaumlne entwickeln )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (6)
IKT in der Medizin
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Beiziehung von Experten
Projektmanagement Datenschutz (Juristen)IT-SicherheitPR AkzeptanzmanagementFinanzen KostenNutzenetc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (7)
IKT in der Medizin
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Datensicherheit-schutz in den SpitaumllernOrdinationen
betrifft bdquoPapierldquo und EDV
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (8)
IKT in der Medizin
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Technische Vereinfachung anstreben
70 ndash 80 der Ausfallzeiten werden von Mitarbeitern verursacht
( bdquoKISSldquo keep it simple and stupid )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (9)
IKT in der Medizin
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Ermoumlglichen der Ruumlckkehr zu unseren Kernkompetenz
Medizin
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (10)
IKT in der Medizin
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Initiative ELGAbull Information
bull Kommunikation
bull Diskussion
bull Gestaltung
bdquoThere are three types of organisations
those who make things happen
those who watch things happen and
those who wonder what has happenedldquo
bdquohellip improvement never stopsldquo copy
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E-HEALTHELGA
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E-HEALTHELGA
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Internationale Standards - Strategie
etablierte international verwendete Standards
1048707KIS ndashAnbieter muumlssen sich am internationalen Markt orientieren Betreiber in Oumlsterreich setzen
auf international verbreitete KIS
1048707HL7 RIM und CDA als bevorzugte Kandidaten fuumlr Datenmodell und Dokumenten-Aufbau
1048707IHE XDS (einschlieszliglich PCC ndashPatient CareCoordination) zum Dokumenten-Austausch
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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E-HEALTHELGA
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Datenschutz und Datensicherheit
Datenschutz ist unabdingbare Voraussetzung fuumlr den Erfolg von ELGA
Enges Zusammenwirken mit allen Bereichen der Gesellschaft
1048707Juristische Umsetzung in BearbeitungZustimmungs- und Widerspruchsregeln muumlssen
evaluiert und entschieden werden
1048707Rollen-und Berechtigungskonzept
1048707Luumlckenlose Protokollierung
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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GefahrenRisken durch ELGA
bdquoder glaumlserne Mensch im Alpenlandldquo Gefahr des Datenmissbrauches Verlust der bdquoAumlrztlichen Schweigepflichtldquo
(Gesundheitsdiensteanbieter nach dem Gesundheitstelematikgesetz sind auch Privatversicherungen von einem Betrieb eingestellte Mediziner und Verwaltungsbehoumlrden die mit Abrechungsfragen beauftragt sind)
Uumlberforderung der Patienten durch neue Technologien Mehrkosten und Mehraufwand fuumlr Aumlrzte Mehrkosten fuumlr die Patienten
E-HEALTHELGA
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bdquoMomentan sammeln sich die Auftraggeber Laumlnder Bund und Sozialversicherung und finden heraus wie ELGA umgesetzt werden soll Dann werden die einzelnen Gesundheitsdiensteanbieter eingebundenldquo
Die Aumlrztekammer ist derzeit auf dem Papier zwar involviert de facto werden aber vorwiegend technikbezogene Fragestellungen diskutiert
Wie weit ist ELGADr Auer Kabinettchef von BM Rauch-Kallat
E-HEALTHELGA
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Die Aumlrztekammer fuumlr Wien begruumlszligt die Entwicklungen und die Planungen auf dem Gebiet der E-Health und moumlchte auch aktiv an der Gestaltung und Umsetzung diverser Projekte mitarbeiten
Forderung der Aumlrztekammer
E-HEALTHELGA
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Forderung der Aumlrztekammer Datenschutz und Verschwiegenheit
Eine Uumlbermittlung von patientenbezogenen Daten und deren Abruf von Daten kann und darf nur mit der jeweiligen Zustimmung der Patienten und fuumlr jeden Einzelfall erfolgen Das Prinzip der aumlrztlichen Schweigepflicht muss absolut unangetastet bleiben (AumlrzteG sect 54 1998)
Datenhaltung unter der Hoheit der AumlrztekammerAus diesem Vertrauensverhaumlltnis heraus begruumlndet ist der Arzt nach wie vor der Huumlter und Bewahrer des Gesundheitsaktes seiner Patienten und muss es auch in Zukunft bleiben
Freiwilligkeit fuumlr Aumlrzte und Patienten Keine Mehrkosten und Mehradministration fuumlr Aumlrzte Pruumlfung und offizielle Abnahmen von Neuanwendungen
E-HEALTHELGA
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Fuumlr Oumlsterreich gibt es gegenwaumlrtig ( Dezember 2006 ) keine serioumlsen bzw offiziellen Schaumltzungen
KostenNutzen
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1) Welche Daten sollen gespeichert werden nur bdquoharteldquo Daten Laborbefunde Roumlntgenuntersuchungen Entlassungsbriefe vom Krankenhaus etc plus Medikamente plus bdquoharteldquo Daten des Hausarztes (Blutdruck Zuckerwerte EKG Spirometrie etc) plus Diagnosen Angaben aus der Krankengeschichte etc beliebige Auswahl aus oben stehenden Daten
2) Welche elektronischen Speichermoumlglichkeiten moumlchte ich haben Speichermedium bleibt bei mir (Patient) z B auf E-Card USB-Stick am Schluumlssel Handy
CD etc Speicherung nur beim behandelnden Arzt Krankenhaus Apotheke etc
von mir (Patient) autorisierter Abruf durch andere Aumlrzte bei Bedarf Speicherung in zentralem Speicher (bei Aumlrztekammer Hauptverband Ministerium etc)
3) Welche zusaumltzlichen Kosten bin in bereit fuumlr dieses Service zu uumlbernehmen
4) Welche Vorteile hat die elektronische Speicherung meiner Daten fuumlr mich als Patient bzw fuumlr meine Behandler
5) Welche Nachteile koumlnnten mir als Patient aus der elektronischen Speicherung meiner Daten entstehen
Fragen die Sie sich stellen sollen
E-HEALTHELGA
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IKT in der Medizin versus ELGA
aus
wwwinitiative-elgaat
Agenda
Was bedeutet IKT
IKT versus ELGA
Was soll IKT beinhalten
Die wesentlichen Elemente von IKT
Gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
GefahrenRisiken durch IKT
IKT in der Medizin
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bdquoInformations- und Kommunikationstechnologieldquo auf Basis der Nutzung der jeweiligen bdquostate of the artldquo EDV-Technik
Dies kann und soll entsprechend den Beduumlrfnissen und Wuumlnschen der Patienten und GDA`s eingesetzt zur Verbesserung der medizinischen Betreuung fuumlhren
Gleichzeitig ist es erforderlich die systemimmanenten Risiken (Datenschutz KostenNutzen-Relation) von Anfang an in alle Uumlberlegungen einzubeziehen
Was bedeutet IKT
IKT in der Medizin
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IKT in der Medizin
ELGAIKT ne ELGA
Uumlberschneidungen sind moumlglich
IKT versus ELGA
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IKT versus ELGA
Wir reden nicht in erster Linie von den Kosten
Als Aumlrzte wissen wir dass es sich oft lohnt in zukunftsweisende Technologien zu investieren
Uumlbersteigen aber die Kosten einer Innovation mittel- und langfristig ihren Nutzen so wie es bem bdquoELGAldquo der Fall ist dann nehmen wir von weiteren Investitionen Abstand Das gebietet allein der betriebs- und volkswirtschaftliche Sachverstand
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IKT versus ELGA
Wir reden auch nicht in erster Linie von technischen Aspekten
Als Aumlrzte wissen wir mit technischen Schwierigkeiten konstruktiv umzugehen und effektive effiziente und individuelle Loumlsungsstrategien zu erarbeiten
Der bdquoELGAldquo versperrt diesen Weg da er in erster Linie auf die Beduumlrfnisse der Verwaltungaber nicht auf die Beduumlrfnisse der Patientinnen und Patienten zugeschnitten ist
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Wir reden ebenfalls nicht in erster Linie von Datenschutz und Datensicherheit
Die bdquoE-Cardldquo selbst kann aus physikalischen Gruumlnden nur rudimentaumlre Daten speichern so dass Datensammlung und Datenpflege zentralisiert erfolgen sollen Der Schutz dieser Daten vor unberechtigten Zugriffen ist nur begrenzt moumlglich so dass aus dem scheinbaren Vorteil der informationellen Selbstbestimmung schnell der Nachteil der informationellen Fremdbestimmung wird
IKT versus ELGA
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Als Aumlrzte muumlssen wir die Oumlffentlichkeit darauf aufmerksam machen dass die Einfuumlhrung des bdquoELGAldquo keinen medizinischen Vorteil bietet
Die vermeintlichen Vorteile des ELGA entpuppen sich bei naumlherer Betrachtung als inhaltsleere Marketingversprechungen der Verwaltung zur Steuerung von Einsparungsmassnahmen und der Industrie mit Interesse an Milliardengewinnen
IKT versus ELGA
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Die oft zitierten bdquoNotfalldatenldquo bieten keinen Vorteil In echten Notsituationen sind schnelle symptombezogene Untersuchungen und Entscheidungen lebenswichtig - dazu ist der bdquoELGAldquo uumlberfluumlssig Bestimmte Notfalldaten etwa die Blutgruppenzugehoumlrigkeitmuumlssen ohnehin immer neu verifiziert werden
Es liegen keine validen Daten uumlber Umfang Ausmaszlig und Bedeutung von Doppeluntersuchungen vor Die behaupteten Effizienzreserven lassen sich derzeit nicht belegen
IKT versus ELGA
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Der bdquoELGAldquo erlaubt dem Arzt keineswegs einen schnellen umfassenden und sicheren Uumlberblick uumlber die Krankengeschichte des Patienten
Weil der Patient der Eintragung von Daten widersprechen oder diese sperren kann lassen die eingetragenenInformationen keinerlei diagnostische Sicherheit zu
Die Diagnosesicherheit von Verdachts- oder Akutdiagnosen ist ebenfalls fraglich das diagnostische Vorgehen kann dadurch in die Irre geleitet werden Die Validitaumlt von Eintragungen ist unsicher wichtige Informationen sind im Datenwust leicht zu uumlbersehen
IKT versus ELGA
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Kommunikation und Kooperation sind auch ohne Einsatz des bdquoELGAldquo moumlglich
Aumlrzte sind nicht zukunftsfeindlich
fuumlr eine bundesweite fach- und sektoruumlbergreifendeVernetzung gibt es jedoch keinen medizinischen Grund
IKT versus ELGA
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Moderne Praxisverwaltungssysteme pruumlfen Verordnungen seit vielen Jahren auf Wechselwirkungen und Risiken bei der Behandlung mit Arzneimitteln und vermeiden unnoumltige Doppeluntersuchungen
Der mit dem elektronischen Rezept und der elektronischen Uumlberweisung einhergehende bdquoEffizienzgewinnldquo dient alleine der Verwaltung behindert jedoch in der taumlglichen medizinischen Realitaumlt die Ablaumlufe und steigert den Zeitaufwand in den Praxen und Spitaumllern enorm
Die lange Haltbarkeit und die Auswertbarkeit der Datenhaben keinerlei medizinischen Nutzen
IKT versus ELGA
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Patienten erhalten in Wirklichkeit einen zweiten Koumlrper
einen Datenkoumlrper
Dieser Datenkoumlrper wird von Verwaltungsangestelltenund Technikern bdquogepflegtldquo und ausgewertet
Die Patienten werden dadurch entmuumlndigt und zu Objekten der Verwaltung
IKT versus ELGA
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Es gibt keine medizinische Notwendigkeit fuumlr die bundesweite Zwangsdatensammlung mit Hilfe eines bdquoELGAldquo
Alternative Kommunikations- und Kooperationsformen lassen sich zwanglos auch ohne Karte verwirklichen
Die zentrale Verarbeitung intimer Daten durch Institutionen(Kassen Arbeitgeber Versicherungen) ist medizinisch nichtnotwendig
IKT versus ELGA
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Medizin ist Heilkunst kein Verwaltungsakt
Der individuelle Datenbedarf muss im Einvernehmen zwischen Arzt und Patient definiert werden
Die strafrechtlich geschuumltzte aumlrztliche Schweigepflicht darf nicht ausgehoumlhlt werden
Patienten und Aumlrzte muumlssen gemeinsam die Hoheit uumlber ihre Daten behalten
Aumlrzte heilen Daten alleine heilen nicht
IKT versus ELGA
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Mit der geplanten bdquoELGAldquo wird eine Struktur geschaffen die ausschlieszliglich den Verwaltern von Daten Nutzen bringen wird
waumlhrend das vertrauensvolle Arzt-Patienten-Verhaumlltnis durch dirigistische Einflussnahme untergraben werden wird
IKT versus ELGA
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Die Informationen uumlber ihren Gesundheitszustand liegen seit Jahrhunderten in der Hoheit der Patienten selbst
Sie werden im Zuge aumlrztlicher Maszlignahmen in Treuhand der Aumlrzte gegeben
Auszliger von Patienten und ihren Aumlrzten duumlrfen diese Informationen nirgendwo gespeichert und damit einem Missbrauch preisgegeben werden
Die geplante Struktur waumlre ein Dammbruch in dieser Tradition die ein vertrauensvolles Arzt-Patienten-Verhaumlltnis uumlberhaupt ermoumlglicht
IKT versus ELGA
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Wir Aumlrzte weisen auf das kostenintensive Akzeptanzmarketing des Gesundheitsministeriums der gesetzlichen Krankenkassen und der Industrie hin und versuchen den geplanten bdquoELGAldquo auf ein fuumlr alle Betroffenen adaumlquates Mass zu bringen
Wir richten den Blick auf die Menschen die in diesem Lande leben und darauf vertrauen daszlig ihr Leben und ihre Gesundheit einen houmlheren Stellenwert haben alsMilliardengewinne einer sogenannten Gesundheitsindustrie
Wir machen das menschliche und gesundheitliche Wohl der Menschen zu unserer Chefsache
IKT versus ELGA
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (1)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Spitalsorganisation (medizinische Dokumentation wissenschaftliche Auswertungen)
- Niedergelassener Bereich (bdquoKarteifuumlhrungldquo Praxisorganisation und Dokumentation)
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (2)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Befund- und Datenuumlbertragung zwischen den beiden Bereichen soweit erforderlich und gewuumlnscht
- Uumlbertragung von Abrechnungs- und statistischen Daten an die Verwaltung etc soweit erforderlich und unter den Kautelen des Datenschutzes vertretbar
wwwinitiative-elgaat
Erleichterung der Kommunikation effiziente Befunde Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen Kostenreduktion Arbeitserleichterung rascher Zugang zu Notfallsdaten Bessere Kontrollierbarkeit der Wechselwirkungen etc hellip
gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
IKT in der Medizin
wwwinitiative-elgaat
Fuumlhrungsrolle uumlbernehmen
(bdquoAktion statt Reaktion ldquo)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (1)
IKT in der Medizin
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GDA`s sind Experten fuumlr die Medizin die IKT ist Tool (Werkzeug)
nicht Selbstzweck
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (2)
IKT in der Medizin
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Offenheit fuumlr neue Entwicklungen Informationsmoumlglichkeiten schaffen Entscheidungen auf sachlicher Ebene statt politisch motivierter Engstirnigkeit
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (3)
IKT in der Medizin
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Beachtung der Folgekosten
Hard- und Software Administration Wartung Betrieb etc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (4)
IKT in der Medizin
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DatenschutzIT-Sicherheit
auf bestehende Erfahrungen in anderen sensiblen Bereichen zuruumlckgreifen
(Banken Rechtsanwaumllte Notare Ziviltechniker etc)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (5)
IKT in der Medizin
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Rechteverwaltung-zuteilung ( bdquoIdentity Managementldquo )
nur nach vorherigem Organisationsmanagement moumlglich (rechtzeitig Plaumlne entwickeln )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (6)
IKT in der Medizin
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Beiziehung von Experten
Projektmanagement Datenschutz (Juristen)IT-SicherheitPR AkzeptanzmanagementFinanzen KostenNutzenetc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (7)
IKT in der Medizin
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Datensicherheit-schutz in den SpitaumllernOrdinationen
betrifft bdquoPapierldquo und EDV
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (8)
IKT in der Medizin
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Technische Vereinfachung anstreben
70 ndash 80 der Ausfallzeiten werden von Mitarbeitern verursacht
( bdquoKISSldquo keep it simple and stupid )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (9)
IKT in der Medizin
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Ermoumlglichen der Ruumlckkehr zu unseren Kernkompetenz
Medizin
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (10)
IKT in der Medizin
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Initiative ELGAbull Information
bull Kommunikation
bull Diskussion
bull Gestaltung
bdquoThere are three types of organisations
those who make things happen
those who watch things happen and
those who wonder what has happenedldquo
bdquohellip improvement never stopsldquo copy
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Internationale Standards - Strategie
etablierte international verwendete Standards
1048707KIS ndashAnbieter muumlssen sich am internationalen Markt orientieren Betreiber in Oumlsterreich setzen
auf international verbreitete KIS
1048707HL7 RIM und CDA als bevorzugte Kandidaten fuumlr Datenmodell und Dokumenten-Aufbau
1048707IHE XDS (einschlieszliglich PCC ndashPatient CareCoordination) zum Dokumenten-Austausch
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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E-HEALTHELGA
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Datenschutz und Datensicherheit
Datenschutz ist unabdingbare Voraussetzung fuumlr den Erfolg von ELGA
Enges Zusammenwirken mit allen Bereichen der Gesellschaft
1048707Juristische Umsetzung in BearbeitungZustimmungs- und Widerspruchsregeln muumlssen
evaluiert und entschieden werden
1048707Rollen-und Berechtigungskonzept
1048707Luumlckenlose Protokollierung
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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GefahrenRisken durch ELGA
bdquoder glaumlserne Mensch im Alpenlandldquo Gefahr des Datenmissbrauches Verlust der bdquoAumlrztlichen Schweigepflichtldquo
(Gesundheitsdiensteanbieter nach dem Gesundheitstelematikgesetz sind auch Privatversicherungen von einem Betrieb eingestellte Mediziner und Verwaltungsbehoumlrden die mit Abrechungsfragen beauftragt sind)
Uumlberforderung der Patienten durch neue Technologien Mehrkosten und Mehraufwand fuumlr Aumlrzte Mehrkosten fuumlr die Patienten
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bdquoMomentan sammeln sich die Auftraggeber Laumlnder Bund und Sozialversicherung und finden heraus wie ELGA umgesetzt werden soll Dann werden die einzelnen Gesundheitsdiensteanbieter eingebundenldquo
Die Aumlrztekammer ist derzeit auf dem Papier zwar involviert de facto werden aber vorwiegend technikbezogene Fragestellungen diskutiert
Wie weit ist ELGADr Auer Kabinettchef von BM Rauch-Kallat
E-HEALTHELGA
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Die Aumlrztekammer fuumlr Wien begruumlszligt die Entwicklungen und die Planungen auf dem Gebiet der E-Health und moumlchte auch aktiv an der Gestaltung und Umsetzung diverser Projekte mitarbeiten
Forderung der Aumlrztekammer
E-HEALTHELGA
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Forderung der Aumlrztekammer Datenschutz und Verschwiegenheit
Eine Uumlbermittlung von patientenbezogenen Daten und deren Abruf von Daten kann und darf nur mit der jeweiligen Zustimmung der Patienten und fuumlr jeden Einzelfall erfolgen Das Prinzip der aumlrztlichen Schweigepflicht muss absolut unangetastet bleiben (AumlrzteG sect 54 1998)
Datenhaltung unter der Hoheit der AumlrztekammerAus diesem Vertrauensverhaumlltnis heraus begruumlndet ist der Arzt nach wie vor der Huumlter und Bewahrer des Gesundheitsaktes seiner Patienten und muss es auch in Zukunft bleiben
Freiwilligkeit fuumlr Aumlrzte und Patienten Keine Mehrkosten und Mehradministration fuumlr Aumlrzte Pruumlfung und offizielle Abnahmen von Neuanwendungen
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Fuumlr Oumlsterreich gibt es gegenwaumlrtig ( Dezember 2006 ) keine serioumlsen bzw offiziellen Schaumltzungen
KostenNutzen
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1) Welche Daten sollen gespeichert werden nur bdquoharteldquo Daten Laborbefunde Roumlntgenuntersuchungen Entlassungsbriefe vom Krankenhaus etc plus Medikamente plus bdquoharteldquo Daten des Hausarztes (Blutdruck Zuckerwerte EKG Spirometrie etc) plus Diagnosen Angaben aus der Krankengeschichte etc beliebige Auswahl aus oben stehenden Daten
2) Welche elektronischen Speichermoumlglichkeiten moumlchte ich haben Speichermedium bleibt bei mir (Patient) z B auf E-Card USB-Stick am Schluumlssel Handy
CD etc Speicherung nur beim behandelnden Arzt Krankenhaus Apotheke etc
von mir (Patient) autorisierter Abruf durch andere Aumlrzte bei Bedarf Speicherung in zentralem Speicher (bei Aumlrztekammer Hauptverband Ministerium etc)
3) Welche zusaumltzlichen Kosten bin in bereit fuumlr dieses Service zu uumlbernehmen
4) Welche Vorteile hat die elektronische Speicherung meiner Daten fuumlr mich als Patient bzw fuumlr meine Behandler
5) Welche Nachteile koumlnnten mir als Patient aus der elektronischen Speicherung meiner Daten entstehen
Fragen die Sie sich stellen sollen
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IKT in der Medizin versus ELGA
aus
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Agenda
Was bedeutet IKT
IKT versus ELGA
Was soll IKT beinhalten
Die wesentlichen Elemente von IKT
Gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
GefahrenRisiken durch IKT
IKT in der Medizin
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bdquoInformations- und Kommunikationstechnologieldquo auf Basis der Nutzung der jeweiligen bdquostate of the artldquo EDV-Technik
Dies kann und soll entsprechend den Beduumlrfnissen und Wuumlnschen der Patienten und GDA`s eingesetzt zur Verbesserung der medizinischen Betreuung fuumlhren
Gleichzeitig ist es erforderlich die systemimmanenten Risiken (Datenschutz KostenNutzen-Relation) von Anfang an in alle Uumlberlegungen einzubeziehen
Was bedeutet IKT
IKT in der Medizin
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IKT in der Medizin
ELGAIKT ne ELGA
Uumlberschneidungen sind moumlglich
IKT versus ELGA
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IKT versus ELGA
Wir reden nicht in erster Linie von den Kosten
Als Aumlrzte wissen wir dass es sich oft lohnt in zukunftsweisende Technologien zu investieren
Uumlbersteigen aber die Kosten einer Innovation mittel- und langfristig ihren Nutzen so wie es bem bdquoELGAldquo der Fall ist dann nehmen wir von weiteren Investitionen Abstand Das gebietet allein der betriebs- und volkswirtschaftliche Sachverstand
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Wir reden auch nicht in erster Linie von technischen Aspekten
Als Aumlrzte wissen wir mit technischen Schwierigkeiten konstruktiv umzugehen und effektive effiziente und individuelle Loumlsungsstrategien zu erarbeiten
Der bdquoELGAldquo versperrt diesen Weg da er in erster Linie auf die Beduumlrfnisse der Verwaltungaber nicht auf die Beduumlrfnisse der Patientinnen und Patienten zugeschnitten ist
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Wir reden ebenfalls nicht in erster Linie von Datenschutz und Datensicherheit
Die bdquoE-Cardldquo selbst kann aus physikalischen Gruumlnden nur rudimentaumlre Daten speichern so dass Datensammlung und Datenpflege zentralisiert erfolgen sollen Der Schutz dieser Daten vor unberechtigten Zugriffen ist nur begrenzt moumlglich so dass aus dem scheinbaren Vorteil der informationellen Selbstbestimmung schnell der Nachteil der informationellen Fremdbestimmung wird
IKT versus ELGA
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Als Aumlrzte muumlssen wir die Oumlffentlichkeit darauf aufmerksam machen dass die Einfuumlhrung des bdquoELGAldquo keinen medizinischen Vorteil bietet
Die vermeintlichen Vorteile des ELGA entpuppen sich bei naumlherer Betrachtung als inhaltsleere Marketingversprechungen der Verwaltung zur Steuerung von Einsparungsmassnahmen und der Industrie mit Interesse an Milliardengewinnen
IKT versus ELGA
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Die oft zitierten bdquoNotfalldatenldquo bieten keinen Vorteil In echten Notsituationen sind schnelle symptombezogene Untersuchungen und Entscheidungen lebenswichtig - dazu ist der bdquoELGAldquo uumlberfluumlssig Bestimmte Notfalldaten etwa die Blutgruppenzugehoumlrigkeitmuumlssen ohnehin immer neu verifiziert werden
Es liegen keine validen Daten uumlber Umfang Ausmaszlig und Bedeutung von Doppeluntersuchungen vor Die behaupteten Effizienzreserven lassen sich derzeit nicht belegen
IKT versus ELGA
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Der bdquoELGAldquo erlaubt dem Arzt keineswegs einen schnellen umfassenden und sicheren Uumlberblick uumlber die Krankengeschichte des Patienten
Weil der Patient der Eintragung von Daten widersprechen oder diese sperren kann lassen die eingetragenenInformationen keinerlei diagnostische Sicherheit zu
Die Diagnosesicherheit von Verdachts- oder Akutdiagnosen ist ebenfalls fraglich das diagnostische Vorgehen kann dadurch in die Irre geleitet werden Die Validitaumlt von Eintragungen ist unsicher wichtige Informationen sind im Datenwust leicht zu uumlbersehen
IKT versus ELGA
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Kommunikation und Kooperation sind auch ohne Einsatz des bdquoELGAldquo moumlglich
Aumlrzte sind nicht zukunftsfeindlich
fuumlr eine bundesweite fach- und sektoruumlbergreifendeVernetzung gibt es jedoch keinen medizinischen Grund
IKT versus ELGA
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Moderne Praxisverwaltungssysteme pruumlfen Verordnungen seit vielen Jahren auf Wechselwirkungen und Risiken bei der Behandlung mit Arzneimitteln und vermeiden unnoumltige Doppeluntersuchungen
Der mit dem elektronischen Rezept und der elektronischen Uumlberweisung einhergehende bdquoEffizienzgewinnldquo dient alleine der Verwaltung behindert jedoch in der taumlglichen medizinischen Realitaumlt die Ablaumlufe und steigert den Zeitaufwand in den Praxen und Spitaumllern enorm
Die lange Haltbarkeit und die Auswertbarkeit der Datenhaben keinerlei medizinischen Nutzen
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Patienten erhalten in Wirklichkeit einen zweiten Koumlrper
einen Datenkoumlrper
Dieser Datenkoumlrper wird von Verwaltungsangestelltenund Technikern bdquogepflegtldquo und ausgewertet
Die Patienten werden dadurch entmuumlndigt und zu Objekten der Verwaltung
IKT versus ELGA
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Es gibt keine medizinische Notwendigkeit fuumlr die bundesweite Zwangsdatensammlung mit Hilfe eines bdquoELGAldquo
Alternative Kommunikations- und Kooperationsformen lassen sich zwanglos auch ohne Karte verwirklichen
Die zentrale Verarbeitung intimer Daten durch Institutionen(Kassen Arbeitgeber Versicherungen) ist medizinisch nichtnotwendig
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Medizin ist Heilkunst kein Verwaltungsakt
Der individuelle Datenbedarf muss im Einvernehmen zwischen Arzt und Patient definiert werden
Die strafrechtlich geschuumltzte aumlrztliche Schweigepflicht darf nicht ausgehoumlhlt werden
Patienten und Aumlrzte muumlssen gemeinsam die Hoheit uumlber ihre Daten behalten
Aumlrzte heilen Daten alleine heilen nicht
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Mit der geplanten bdquoELGAldquo wird eine Struktur geschaffen die ausschlieszliglich den Verwaltern von Daten Nutzen bringen wird
waumlhrend das vertrauensvolle Arzt-Patienten-Verhaumlltnis durch dirigistische Einflussnahme untergraben werden wird
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Die Informationen uumlber ihren Gesundheitszustand liegen seit Jahrhunderten in der Hoheit der Patienten selbst
Sie werden im Zuge aumlrztlicher Maszlignahmen in Treuhand der Aumlrzte gegeben
Auszliger von Patienten und ihren Aumlrzten duumlrfen diese Informationen nirgendwo gespeichert und damit einem Missbrauch preisgegeben werden
Die geplante Struktur waumlre ein Dammbruch in dieser Tradition die ein vertrauensvolles Arzt-Patienten-Verhaumlltnis uumlberhaupt ermoumlglicht
IKT versus ELGA
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Wir Aumlrzte weisen auf das kostenintensive Akzeptanzmarketing des Gesundheitsministeriums der gesetzlichen Krankenkassen und der Industrie hin und versuchen den geplanten bdquoELGAldquo auf ein fuumlr alle Betroffenen adaumlquates Mass zu bringen
Wir richten den Blick auf die Menschen die in diesem Lande leben und darauf vertrauen daszlig ihr Leben und ihre Gesundheit einen houmlheren Stellenwert haben alsMilliardengewinne einer sogenannten Gesundheitsindustrie
Wir machen das menschliche und gesundheitliche Wohl der Menschen zu unserer Chefsache
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (1)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Spitalsorganisation (medizinische Dokumentation wissenschaftliche Auswertungen)
- Niedergelassener Bereich (bdquoKarteifuumlhrungldquo Praxisorganisation und Dokumentation)
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (2)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Befund- und Datenuumlbertragung zwischen den beiden Bereichen soweit erforderlich und gewuumlnscht
- Uumlbertragung von Abrechnungs- und statistischen Daten an die Verwaltung etc soweit erforderlich und unter den Kautelen des Datenschutzes vertretbar
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Erleichterung der Kommunikation effiziente Befunde Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen Kostenreduktion Arbeitserleichterung rascher Zugang zu Notfallsdaten Bessere Kontrollierbarkeit der Wechselwirkungen etc hellip
gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
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Fuumlhrungsrolle uumlbernehmen
(bdquoAktion statt Reaktion ldquo)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (1)
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GDA`s sind Experten fuumlr die Medizin die IKT ist Tool (Werkzeug)
nicht Selbstzweck
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (2)
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Offenheit fuumlr neue Entwicklungen Informationsmoumlglichkeiten schaffen Entscheidungen auf sachlicher Ebene statt politisch motivierter Engstirnigkeit
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (3)
IKT in der Medizin
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Beachtung der Folgekosten
Hard- und Software Administration Wartung Betrieb etc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (4)
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DatenschutzIT-Sicherheit
auf bestehende Erfahrungen in anderen sensiblen Bereichen zuruumlckgreifen
(Banken Rechtsanwaumllte Notare Ziviltechniker etc)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (5)
IKT in der Medizin
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Rechteverwaltung-zuteilung ( bdquoIdentity Managementldquo )
nur nach vorherigem Organisationsmanagement moumlglich (rechtzeitig Plaumlne entwickeln )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (6)
IKT in der Medizin
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Beiziehung von Experten
Projektmanagement Datenschutz (Juristen)IT-SicherheitPR AkzeptanzmanagementFinanzen KostenNutzenetc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (7)
IKT in der Medizin
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Datensicherheit-schutz in den SpitaumllernOrdinationen
betrifft bdquoPapierldquo und EDV
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (8)
IKT in der Medizin
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Technische Vereinfachung anstreben
70 ndash 80 der Ausfallzeiten werden von Mitarbeitern verursacht
( bdquoKISSldquo keep it simple and stupid )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (9)
IKT in der Medizin
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Ermoumlglichen der Ruumlckkehr zu unseren Kernkompetenz
Medizin
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (10)
IKT in der Medizin
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Initiative ELGAbull Information
bull Kommunikation
bull Diskussion
bull Gestaltung
bdquoThere are three types of organisations
those who make things happen
those who watch things happen and
those who wonder what has happenedldquo
bdquohellip improvement never stopsldquo copy
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E-HEALTHELGA
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E-HEALTHELGA
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E-HEALTHELGA
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Internationale Standards - Strategie
etablierte international verwendete Standards
1048707KIS ndashAnbieter muumlssen sich am internationalen Markt orientieren Betreiber in Oumlsterreich setzen
auf international verbreitete KIS
1048707HL7 RIM und CDA als bevorzugte Kandidaten fuumlr Datenmodell und Dokumenten-Aufbau
1048707IHE XDS (einschlieszliglich PCC ndashPatient CareCoordination) zum Dokumenten-Austausch
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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E-HEALTHELGA
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Datenschutz und Datensicherheit
Datenschutz ist unabdingbare Voraussetzung fuumlr den Erfolg von ELGA
Enges Zusammenwirken mit allen Bereichen der Gesellschaft
1048707Juristische Umsetzung in BearbeitungZustimmungs- und Widerspruchsregeln muumlssen
evaluiert und entschieden werden
1048707Rollen-und Berechtigungskonzept
1048707Luumlckenlose Protokollierung
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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GefahrenRisken durch ELGA
bdquoder glaumlserne Mensch im Alpenlandldquo Gefahr des Datenmissbrauches Verlust der bdquoAumlrztlichen Schweigepflichtldquo
(Gesundheitsdiensteanbieter nach dem Gesundheitstelematikgesetz sind auch Privatversicherungen von einem Betrieb eingestellte Mediziner und Verwaltungsbehoumlrden die mit Abrechungsfragen beauftragt sind)
Uumlberforderung der Patienten durch neue Technologien Mehrkosten und Mehraufwand fuumlr Aumlrzte Mehrkosten fuumlr die Patienten
E-HEALTHELGA
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bdquoMomentan sammeln sich die Auftraggeber Laumlnder Bund und Sozialversicherung und finden heraus wie ELGA umgesetzt werden soll Dann werden die einzelnen Gesundheitsdiensteanbieter eingebundenldquo
Die Aumlrztekammer ist derzeit auf dem Papier zwar involviert de facto werden aber vorwiegend technikbezogene Fragestellungen diskutiert
Wie weit ist ELGADr Auer Kabinettchef von BM Rauch-Kallat
E-HEALTHELGA
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Die Aumlrztekammer fuumlr Wien begruumlszligt die Entwicklungen und die Planungen auf dem Gebiet der E-Health und moumlchte auch aktiv an der Gestaltung und Umsetzung diverser Projekte mitarbeiten
Forderung der Aumlrztekammer
E-HEALTHELGA
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Forderung der Aumlrztekammer Datenschutz und Verschwiegenheit
Eine Uumlbermittlung von patientenbezogenen Daten und deren Abruf von Daten kann und darf nur mit der jeweiligen Zustimmung der Patienten und fuumlr jeden Einzelfall erfolgen Das Prinzip der aumlrztlichen Schweigepflicht muss absolut unangetastet bleiben (AumlrzteG sect 54 1998)
Datenhaltung unter der Hoheit der AumlrztekammerAus diesem Vertrauensverhaumlltnis heraus begruumlndet ist der Arzt nach wie vor der Huumlter und Bewahrer des Gesundheitsaktes seiner Patienten und muss es auch in Zukunft bleiben
Freiwilligkeit fuumlr Aumlrzte und Patienten Keine Mehrkosten und Mehradministration fuumlr Aumlrzte Pruumlfung und offizielle Abnahmen von Neuanwendungen
E-HEALTHELGA
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Fuumlr Oumlsterreich gibt es gegenwaumlrtig ( Dezember 2006 ) keine serioumlsen bzw offiziellen Schaumltzungen
KostenNutzen
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1) Welche Daten sollen gespeichert werden nur bdquoharteldquo Daten Laborbefunde Roumlntgenuntersuchungen Entlassungsbriefe vom Krankenhaus etc plus Medikamente plus bdquoharteldquo Daten des Hausarztes (Blutdruck Zuckerwerte EKG Spirometrie etc) plus Diagnosen Angaben aus der Krankengeschichte etc beliebige Auswahl aus oben stehenden Daten
2) Welche elektronischen Speichermoumlglichkeiten moumlchte ich haben Speichermedium bleibt bei mir (Patient) z B auf E-Card USB-Stick am Schluumlssel Handy
CD etc Speicherung nur beim behandelnden Arzt Krankenhaus Apotheke etc
von mir (Patient) autorisierter Abruf durch andere Aumlrzte bei Bedarf Speicherung in zentralem Speicher (bei Aumlrztekammer Hauptverband Ministerium etc)
3) Welche zusaumltzlichen Kosten bin in bereit fuumlr dieses Service zu uumlbernehmen
4) Welche Vorteile hat die elektronische Speicherung meiner Daten fuumlr mich als Patient bzw fuumlr meine Behandler
5) Welche Nachteile koumlnnten mir als Patient aus der elektronischen Speicherung meiner Daten entstehen
Fragen die Sie sich stellen sollen
E-HEALTHELGA
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IKT in der Medizin versus ELGA
aus
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Agenda
Was bedeutet IKT
IKT versus ELGA
Was soll IKT beinhalten
Die wesentlichen Elemente von IKT
Gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
GefahrenRisiken durch IKT
IKT in der Medizin
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bdquoInformations- und Kommunikationstechnologieldquo auf Basis der Nutzung der jeweiligen bdquostate of the artldquo EDV-Technik
Dies kann und soll entsprechend den Beduumlrfnissen und Wuumlnschen der Patienten und GDA`s eingesetzt zur Verbesserung der medizinischen Betreuung fuumlhren
Gleichzeitig ist es erforderlich die systemimmanenten Risiken (Datenschutz KostenNutzen-Relation) von Anfang an in alle Uumlberlegungen einzubeziehen
Was bedeutet IKT
IKT in der Medizin
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IKT in der Medizin
ELGAIKT ne ELGA
Uumlberschneidungen sind moumlglich
IKT versus ELGA
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IKT versus ELGA
Wir reden nicht in erster Linie von den Kosten
Als Aumlrzte wissen wir dass es sich oft lohnt in zukunftsweisende Technologien zu investieren
Uumlbersteigen aber die Kosten einer Innovation mittel- und langfristig ihren Nutzen so wie es bem bdquoELGAldquo der Fall ist dann nehmen wir von weiteren Investitionen Abstand Das gebietet allein der betriebs- und volkswirtschaftliche Sachverstand
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IKT versus ELGA
Wir reden auch nicht in erster Linie von technischen Aspekten
Als Aumlrzte wissen wir mit technischen Schwierigkeiten konstruktiv umzugehen und effektive effiziente und individuelle Loumlsungsstrategien zu erarbeiten
Der bdquoELGAldquo versperrt diesen Weg da er in erster Linie auf die Beduumlrfnisse der Verwaltungaber nicht auf die Beduumlrfnisse der Patientinnen und Patienten zugeschnitten ist
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Wir reden ebenfalls nicht in erster Linie von Datenschutz und Datensicherheit
Die bdquoE-Cardldquo selbst kann aus physikalischen Gruumlnden nur rudimentaumlre Daten speichern so dass Datensammlung und Datenpflege zentralisiert erfolgen sollen Der Schutz dieser Daten vor unberechtigten Zugriffen ist nur begrenzt moumlglich so dass aus dem scheinbaren Vorteil der informationellen Selbstbestimmung schnell der Nachteil der informationellen Fremdbestimmung wird
IKT versus ELGA
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Als Aumlrzte muumlssen wir die Oumlffentlichkeit darauf aufmerksam machen dass die Einfuumlhrung des bdquoELGAldquo keinen medizinischen Vorteil bietet
Die vermeintlichen Vorteile des ELGA entpuppen sich bei naumlherer Betrachtung als inhaltsleere Marketingversprechungen der Verwaltung zur Steuerung von Einsparungsmassnahmen und der Industrie mit Interesse an Milliardengewinnen
IKT versus ELGA
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Die oft zitierten bdquoNotfalldatenldquo bieten keinen Vorteil In echten Notsituationen sind schnelle symptombezogene Untersuchungen und Entscheidungen lebenswichtig - dazu ist der bdquoELGAldquo uumlberfluumlssig Bestimmte Notfalldaten etwa die Blutgruppenzugehoumlrigkeitmuumlssen ohnehin immer neu verifiziert werden
Es liegen keine validen Daten uumlber Umfang Ausmaszlig und Bedeutung von Doppeluntersuchungen vor Die behaupteten Effizienzreserven lassen sich derzeit nicht belegen
IKT versus ELGA
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Der bdquoELGAldquo erlaubt dem Arzt keineswegs einen schnellen umfassenden und sicheren Uumlberblick uumlber die Krankengeschichte des Patienten
Weil der Patient der Eintragung von Daten widersprechen oder diese sperren kann lassen die eingetragenenInformationen keinerlei diagnostische Sicherheit zu
Die Diagnosesicherheit von Verdachts- oder Akutdiagnosen ist ebenfalls fraglich das diagnostische Vorgehen kann dadurch in die Irre geleitet werden Die Validitaumlt von Eintragungen ist unsicher wichtige Informationen sind im Datenwust leicht zu uumlbersehen
IKT versus ELGA
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Kommunikation und Kooperation sind auch ohne Einsatz des bdquoELGAldquo moumlglich
Aumlrzte sind nicht zukunftsfeindlich
fuumlr eine bundesweite fach- und sektoruumlbergreifendeVernetzung gibt es jedoch keinen medizinischen Grund
IKT versus ELGA
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Moderne Praxisverwaltungssysteme pruumlfen Verordnungen seit vielen Jahren auf Wechselwirkungen und Risiken bei der Behandlung mit Arzneimitteln und vermeiden unnoumltige Doppeluntersuchungen
Der mit dem elektronischen Rezept und der elektronischen Uumlberweisung einhergehende bdquoEffizienzgewinnldquo dient alleine der Verwaltung behindert jedoch in der taumlglichen medizinischen Realitaumlt die Ablaumlufe und steigert den Zeitaufwand in den Praxen und Spitaumllern enorm
Die lange Haltbarkeit und die Auswertbarkeit der Datenhaben keinerlei medizinischen Nutzen
IKT versus ELGA
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Patienten erhalten in Wirklichkeit einen zweiten Koumlrper
einen Datenkoumlrper
Dieser Datenkoumlrper wird von Verwaltungsangestelltenund Technikern bdquogepflegtldquo und ausgewertet
Die Patienten werden dadurch entmuumlndigt und zu Objekten der Verwaltung
IKT versus ELGA
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Es gibt keine medizinische Notwendigkeit fuumlr die bundesweite Zwangsdatensammlung mit Hilfe eines bdquoELGAldquo
Alternative Kommunikations- und Kooperationsformen lassen sich zwanglos auch ohne Karte verwirklichen
Die zentrale Verarbeitung intimer Daten durch Institutionen(Kassen Arbeitgeber Versicherungen) ist medizinisch nichtnotwendig
IKT versus ELGA
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Medizin ist Heilkunst kein Verwaltungsakt
Der individuelle Datenbedarf muss im Einvernehmen zwischen Arzt und Patient definiert werden
Die strafrechtlich geschuumltzte aumlrztliche Schweigepflicht darf nicht ausgehoumlhlt werden
Patienten und Aumlrzte muumlssen gemeinsam die Hoheit uumlber ihre Daten behalten
Aumlrzte heilen Daten alleine heilen nicht
IKT versus ELGA
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Mit der geplanten bdquoELGAldquo wird eine Struktur geschaffen die ausschlieszliglich den Verwaltern von Daten Nutzen bringen wird
waumlhrend das vertrauensvolle Arzt-Patienten-Verhaumlltnis durch dirigistische Einflussnahme untergraben werden wird
IKT versus ELGA
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Die Informationen uumlber ihren Gesundheitszustand liegen seit Jahrhunderten in der Hoheit der Patienten selbst
Sie werden im Zuge aumlrztlicher Maszlignahmen in Treuhand der Aumlrzte gegeben
Auszliger von Patienten und ihren Aumlrzten duumlrfen diese Informationen nirgendwo gespeichert und damit einem Missbrauch preisgegeben werden
Die geplante Struktur waumlre ein Dammbruch in dieser Tradition die ein vertrauensvolles Arzt-Patienten-Verhaumlltnis uumlberhaupt ermoumlglicht
IKT versus ELGA
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Wir Aumlrzte weisen auf das kostenintensive Akzeptanzmarketing des Gesundheitsministeriums der gesetzlichen Krankenkassen und der Industrie hin und versuchen den geplanten bdquoELGAldquo auf ein fuumlr alle Betroffenen adaumlquates Mass zu bringen
Wir richten den Blick auf die Menschen die in diesem Lande leben und darauf vertrauen daszlig ihr Leben und ihre Gesundheit einen houmlheren Stellenwert haben alsMilliardengewinne einer sogenannten Gesundheitsindustrie
Wir machen das menschliche und gesundheitliche Wohl der Menschen zu unserer Chefsache
IKT versus ELGA
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (1)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Spitalsorganisation (medizinische Dokumentation wissenschaftliche Auswertungen)
- Niedergelassener Bereich (bdquoKarteifuumlhrungldquo Praxisorganisation und Dokumentation)
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (2)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Befund- und Datenuumlbertragung zwischen den beiden Bereichen soweit erforderlich und gewuumlnscht
- Uumlbertragung von Abrechnungs- und statistischen Daten an die Verwaltung etc soweit erforderlich und unter den Kautelen des Datenschutzes vertretbar
wwwinitiative-elgaat
Erleichterung der Kommunikation effiziente Befunde Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen Kostenreduktion Arbeitserleichterung rascher Zugang zu Notfallsdaten Bessere Kontrollierbarkeit der Wechselwirkungen etc hellip
gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
IKT in der Medizin
wwwinitiative-elgaat
Fuumlhrungsrolle uumlbernehmen
(bdquoAktion statt Reaktion ldquo)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (1)
IKT in der Medizin
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GDA`s sind Experten fuumlr die Medizin die IKT ist Tool (Werkzeug)
nicht Selbstzweck
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (2)
IKT in der Medizin
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Offenheit fuumlr neue Entwicklungen Informationsmoumlglichkeiten schaffen Entscheidungen auf sachlicher Ebene statt politisch motivierter Engstirnigkeit
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (3)
IKT in der Medizin
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Beachtung der Folgekosten
Hard- und Software Administration Wartung Betrieb etc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (4)
IKT in der Medizin
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DatenschutzIT-Sicherheit
auf bestehende Erfahrungen in anderen sensiblen Bereichen zuruumlckgreifen
(Banken Rechtsanwaumllte Notare Ziviltechniker etc)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (5)
IKT in der Medizin
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Rechteverwaltung-zuteilung ( bdquoIdentity Managementldquo )
nur nach vorherigem Organisationsmanagement moumlglich (rechtzeitig Plaumlne entwickeln )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (6)
IKT in der Medizin
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Beiziehung von Experten
Projektmanagement Datenschutz (Juristen)IT-SicherheitPR AkzeptanzmanagementFinanzen KostenNutzenetc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (7)
IKT in der Medizin
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Datensicherheit-schutz in den SpitaumllernOrdinationen
betrifft bdquoPapierldquo und EDV
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (8)
IKT in der Medizin
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Technische Vereinfachung anstreben
70 ndash 80 der Ausfallzeiten werden von Mitarbeitern verursacht
( bdquoKISSldquo keep it simple and stupid )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (9)
IKT in der Medizin
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Ermoumlglichen der Ruumlckkehr zu unseren Kernkompetenz
Medizin
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (10)
IKT in der Medizin
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Initiative ELGAbull Information
bull Kommunikation
bull Diskussion
bull Gestaltung
bdquoThere are three types of organisations
those who make things happen
those who watch things happen and
those who wonder what has happenedldquo
bdquohellip improvement never stopsldquo copy
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Internationale Standards - Strategie
etablierte international verwendete Standards
1048707KIS ndashAnbieter muumlssen sich am internationalen Markt orientieren Betreiber in Oumlsterreich setzen
auf international verbreitete KIS
1048707HL7 RIM und CDA als bevorzugte Kandidaten fuumlr Datenmodell und Dokumenten-Aufbau
1048707IHE XDS (einschlieszliglich PCC ndashPatient CareCoordination) zum Dokumenten-Austausch
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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Datenschutz und Datensicherheit
Datenschutz ist unabdingbare Voraussetzung fuumlr den Erfolg von ELGA
Enges Zusammenwirken mit allen Bereichen der Gesellschaft
1048707Juristische Umsetzung in BearbeitungZustimmungs- und Widerspruchsregeln muumlssen
evaluiert und entschieden werden
1048707Rollen-und Berechtigungskonzept
1048707Luumlckenlose Protokollierung
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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GefahrenRisken durch ELGA
bdquoder glaumlserne Mensch im Alpenlandldquo Gefahr des Datenmissbrauches Verlust der bdquoAumlrztlichen Schweigepflichtldquo
(Gesundheitsdiensteanbieter nach dem Gesundheitstelematikgesetz sind auch Privatversicherungen von einem Betrieb eingestellte Mediziner und Verwaltungsbehoumlrden die mit Abrechungsfragen beauftragt sind)
Uumlberforderung der Patienten durch neue Technologien Mehrkosten und Mehraufwand fuumlr Aumlrzte Mehrkosten fuumlr die Patienten
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bdquoMomentan sammeln sich die Auftraggeber Laumlnder Bund und Sozialversicherung und finden heraus wie ELGA umgesetzt werden soll Dann werden die einzelnen Gesundheitsdiensteanbieter eingebundenldquo
Die Aumlrztekammer ist derzeit auf dem Papier zwar involviert de facto werden aber vorwiegend technikbezogene Fragestellungen diskutiert
Wie weit ist ELGADr Auer Kabinettchef von BM Rauch-Kallat
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Die Aumlrztekammer fuumlr Wien begruumlszligt die Entwicklungen und die Planungen auf dem Gebiet der E-Health und moumlchte auch aktiv an der Gestaltung und Umsetzung diverser Projekte mitarbeiten
Forderung der Aumlrztekammer
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Forderung der Aumlrztekammer Datenschutz und Verschwiegenheit
Eine Uumlbermittlung von patientenbezogenen Daten und deren Abruf von Daten kann und darf nur mit der jeweiligen Zustimmung der Patienten und fuumlr jeden Einzelfall erfolgen Das Prinzip der aumlrztlichen Schweigepflicht muss absolut unangetastet bleiben (AumlrzteG sect 54 1998)
Datenhaltung unter der Hoheit der AumlrztekammerAus diesem Vertrauensverhaumlltnis heraus begruumlndet ist der Arzt nach wie vor der Huumlter und Bewahrer des Gesundheitsaktes seiner Patienten und muss es auch in Zukunft bleiben
Freiwilligkeit fuumlr Aumlrzte und Patienten Keine Mehrkosten und Mehradministration fuumlr Aumlrzte Pruumlfung und offizielle Abnahmen von Neuanwendungen
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Fuumlr Oumlsterreich gibt es gegenwaumlrtig ( Dezember 2006 ) keine serioumlsen bzw offiziellen Schaumltzungen
KostenNutzen
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1) Welche Daten sollen gespeichert werden nur bdquoharteldquo Daten Laborbefunde Roumlntgenuntersuchungen Entlassungsbriefe vom Krankenhaus etc plus Medikamente plus bdquoharteldquo Daten des Hausarztes (Blutdruck Zuckerwerte EKG Spirometrie etc) plus Diagnosen Angaben aus der Krankengeschichte etc beliebige Auswahl aus oben stehenden Daten
2) Welche elektronischen Speichermoumlglichkeiten moumlchte ich haben Speichermedium bleibt bei mir (Patient) z B auf E-Card USB-Stick am Schluumlssel Handy
CD etc Speicherung nur beim behandelnden Arzt Krankenhaus Apotheke etc
von mir (Patient) autorisierter Abruf durch andere Aumlrzte bei Bedarf Speicherung in zentralem Speicher (bei Aumlrztekammer Hauptverband Ministerium etc)
3) Welche zusaumltzlichen Kosten bin in bereit fuumlr dieses Service zu uumlbernehmen
4) Welche Vorteile hat die elektronische Speicherung meiner Daten fuumlr mich als Patient bzw fuumlr meine Behandler
5) Welche Nachteile koumlnnten mir als Patient aus der elektronischen Speicherung meiner Daten entstehen
Fragen die Sie sich stellen sollen
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IKT in der Medizin versus ELGA
aus
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Agenda
Was bedeutet IKT
IKT versus ELGA
Was soll IKT beinhalten
Die wesentlichen Elemente von IKT
Gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
GefahrenRisiken durch IKT
IKT in der Medizin
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bdquoInformations- und Kommunikationstechnologieldquo auf Basis der Nutzung der jeweiligen bdquostate of the artldquo EDV-Technik
Dies kann und soll entsprechend den Beduumlrfnissen und Wuumlnschen der Patienten und GDA`s eingesetzt zur Verbesserung der medizinischen Betreuung fuumlhren
Gleichzeitig ist es erforderlich die systemimmanenten Risiken (Datenschutz KostenNutzen-Relation) von Anfang an in alle Uumlberlegungen einzubeziehen
Was bedeutet IKT
IKT in der Medizin
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IKT in der Medizin
ELGAIKT ne ELGA
Uumlberschneidungen sind moumlglich
IKT versus ELGA
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IKT versus ELGA
Wir reden nicht in erster Linie von den Kosten
Als Aumlrzte wissen wir dass es sich oft lohnt in zukunftsweisende Technologien zu investieren
Uumlbersteigen aber die Kosten einer Innovation mittel- und langfristig ihren Nutzen so wie es bem bdquoELGAldquo der Fall ist dann nehmen wir von weiteren Investitionen Abstand Das gebietet allein der betriebs- und volkswirtschaftliche Sachverstand
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IKT versus ELGA
Wir reden auch nicht in erster Linie von technischen Aspekten
Als Aumlrzte wissen wir mit technischen Schwierigkeiten konstruktiv umzugehen und effektive effiziente und individuelle Loumlsungsstrategien zu erarbeiten
Der bdquoELGAldquo versperrt diesen Weg da er in erster Linie auf die Beduumlrfnisse der Verwaltungaber nicht auf die Beduumlrfnisse der Patientinnen und Patienten zugeschnitten ist
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Wir reden ebenfalls nicht in erster Linie von Datenschutz und Datensicherheit
Die bdquoE-Cardldquo selbst kann aus physikalischen Gruumlnden nur rudimentaumlre Daten speichern so dass Datensammlung und Datenpflege zentralisiert erfolgen sollen Der Schutz dieser Daten vor unberechtigten Zugriffen ist nur begrenzt moumlglich so dass aus dem scheinbaren Vorteil der informationellen Selbstbestimmung schnell der Nachteil der informationellen Fremdbestimmung wird
IKT versus ELGA
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Als Aumlrzte muumlssen wir die Oumlffentlichkeit darauf aufmerksam machen dass die Einfuumlhrung des bdquoELGAldquo keinen medizinischen Vorteil bietet
Die vermeintlichen Vorteile des ELGA entpuppen sich bei naumlherer Betrachtung als inhaltsleere Marketingversprechungen der Verwaltung zur Steuerung von Einsparungsmassnahmen und der Industrie mit Interesse an Milliardengewinnen
IKT versus ELGA
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Die oft zitierten bdquoNotfalldatenldquo bieten keinen Vorteil In echten Notsituationen sind schnelle symptombezogene Untersuchungen und Entscheidungen lebenswichtig - dazu ist der bdquoELGAldquo uumlberfluumlssig Bestimmte Notfalldaten etwa die Blutgruppenzugehoumlrigkeitmuumlssen ohnehin immer neu verifiziert werden
Es liegen keine validen Daten uumlber Umfang Ausmaszlig und Bedeutung von Doppeluntersuchungen vor Die behaupteten Effizienzreserven lassen sich derzeit nicht belegen
IKT versus ELGA
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Der bdquoELGAldquo erlaubt dem Arzt keineswegs einen schnellen umfassenden und sicheren Uumlberblick uumlber die Krankengeschichte des Patienten
Weil der Patient der Eintragung von Daten widersprechen oder diese sperren kann lassen die eingetragenenInformationen keinerlei diagnostische Sicherheit zu
Die Diagnosesicherheit von Verdachts- oder Akutdiagnosen ist ebenfalls fraglich das diagnostische Vorgehen kann dadurch in die Irre geleitet werden Die Validitaumlt von Eintragungen ist unsicher wichtige Informationen sind im Datenwust leicht zu uumlbersehen
IKT versus ELGA
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Kommunikation und Kooperation sind auch ohne Einsatz des bdquoELGAldquo moumlglich
Aumlrzte sind nicht zukunftsfeindlich
fuumlr eine bundesweite fach- und sektoruumlbergreifendeVernetzung gibt es jedoch keinen medizinischen Grund
IKT versus ELGA
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Moderne Praxisverwaltungssysteme pruumlfen Verordnungen seit vielen Jahren auf Wechselwirkungen und Risiken bei der Behandlung mit Arzneimitteln und vermeiden unnoumltige Doppeluntersuchungen
Der mit dem elektronischen Rezept und der elektronischen Uumlberweisung einhergehende bdquoEffizienzgewinnldquo dient alleine der Verwaltung behindert jedoch in der taumlglichen medizinischen Realitaumlt die Ablaumlufe und steigert den Zeitaufwand in den Praxen und Spitaumllern enorm
Die lange Haltbarkeit und die Auswertbarkeit der Datenhaben keinerlei medizinischen Nutzen
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Patienten erhalten in Wirklichkeit einen zweiten Koumlrper
einen Datenkoumlrper
Dieser Datenkoumlrper wird von Verwaltungsangestelltenund Technikern bdquogepflegtldquo und ausgewertet
Die Patienten werden dadurch entmuumlndigt und zu Objekten der Verwaltung
IKT versus ELGA
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Es gibt keine medizinische Notwendigkeit fuumlr die bundesweite Zwangsdatensammlung mit Hilfe eines bdquoELGAldquo
Alternative Kommunikations- und Kooperationsformen lassen sich zwanglos auch ohne Karte verwirklichen
Die zentrale Verarbeitung intimer Daten durch Institutionen(Kassen Arbeitgeber Versicherungen) ist medizinisch nichtnotwendig
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Medizin ist Heilkunst kein Verwaltungsakt
Der individuelle Datenbedarf muss im Einvernehmen zwischen Arzt und Patient definiert werden
Die strafrechtlich geschuumltzte aumlrztliche Schweigepflicht darf nicht ausgehoumlhlt werden
Patienten und Aumlrzte muumlssen gemeinsam die Hoheit uumlber ihre Daten behalten
Aumlrzte heilen Daten alleine heilen nicht
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Mit der geplanten bdquoELGAldquo wird eine Struktur geschaffen die ausschlieszliglich den Verwaltern von Daten Nutzen bringen wird
waumlhrend das vertrauensvolle Arzt-Patienten-Verhaumlltnis durch dirigistische Einflussnahme untergraben werden wird
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Die Informationen uumlber ihren Gesundheitszustand liegen seit Jahrhunderten in der Hoheit der Patienten selbst
Sie werden im Zuge aumlrztlicher Maszlignahmen in Treuhand der Aumlrzte gegeben
Auszliger von Patienten und ihren Aumlrzten duumlrfen diese Informationen nirgendwo gespeichert und damit einem Missbrauch preisgegeben werden
Die geplante Struktur waumlre ein Dammbruch in dieser Tradition die ein vertrauensvolles Arzt-Patienten-Verhaumlltnis uumlberhaupt ermoumlglicht
IKT versus ELGA
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Wir Aumlrzte weisen auf das kostenintensive Akzeptanzmarketing des Gesundheitsministeriums der gesetzlichen Krankenkassen und der Industrie hin und versuchen den geplanten bdquoELGAldquo auf ein fuumlr alle Betroffenen adaumlquates Mass zu bringen
Wir richten den Blick auf die Menschen die in diesem Lande leben und darauf vertrauen daszlig ihr Leben und ihre Gesundheit einen houmlheren Stellenwert haben alsMilliardengewinne einer sogenannten Gesundheitsindustrie
Wir machen das menschliche und gesundheitliche Wohl der Menschen zu unserer Chefsache
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (1)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Spitalsorganisation (medizinische Dokumentation wissenschaftliche Auswertungen)
- Niedergelassener Bereich (bdquoKarteifuumlhrungldquo Praxisorganisation und Dokumentation)
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (2)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Befund- und Datenuumlbertragung zwischen den beiden Bereichen soweit erforderlich und gewuumlnscht
- Uumlbertragung von Abrechnungs- und statistischen Daten an die Verwaltung etc soweit erforderlich und unter den Kautelen des Datenschutzes vertretbar
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Erleichterung der Kommunikation effiziente Befunde Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen Kostenreduktion Arbeitserleichterung rascher Zugang zu Notfallsdaten Bessere Kontrollierbarkeit der Wechselwirkungen etc hellip
gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
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Fuumlhrungsrolle uumlbernehmen
(bdquoAktion statt Reaktion ldquo)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (1)
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GDA`s sind Experten fuumlr die Medizin die IKT ist Tool (Werkzeug)
nicht Selbstzweck
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Offenheit fuumlr neue Entwicklungen Informationsmoumlglichkeiten schaffen Entscheidungen auf sachlicher Ebene statt politisch motivierter Engstirnigkeit
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Beachtung der Folgekosten
Hard- und Software Administration Wartung Betrieb etc
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DatenschutzIT-Sicherheit
auf bestehende Erfahrungen in anderen sensiblen Bereichen zuruumlckgreifen
(Banken Rechtsanwaumllte Notare Ziviltechniker etc)
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Rechteverwaltung-zuteilung ( bdquoIdentity Managementldquo )
nur nach vorherigem Organisationsmanagement moumlglich (rechtzeitig Plaumlne entwickeln )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (6)
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Beiziehung von Experten
Projektmanagement Datenschutz (Juristen)IT-SicherheitPR AkzeptanzmanagementFinanzen KostenNutzenetc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (7)
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Datensicherheit-schutz in den SpitaumllernOrdinationen
betrifft bdquoPapierldquo und EDV
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (8)
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Technische Vereinfachung anstreben
70 ndash 80 der Ausfallzeiten werden von Mitarbeitern verursacht
( bdquoKISSldquo keep it simple and stupid )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (9)
IKT in der Medizin
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Ermoumlglichen der Ruumlckkehr zu unseren Kernkompetenz
Medizin
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (10)
IKT in der Medizin
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Initiative ELGAbull Information
bull Kommunikation
bull Diskussion
bull Gestaltung
bdquoThere are three types of organisations
those who make things happen
those who watch things happen and
those who wonder what has happenedldquo
bdquohellip improvement never stopsldquo copy
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E-HEALTHELGA
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Internationale Standards - Strategie
etablierte international verwendete Standards
1048707KIS ndashAnbieter muumlssen sich am internationalen Markt orientieren Betreiber in Oumlsterreich setzen
auf international verbreitete KIS
1048707HL7 RIM und CDA als bevorzugte Kandidaten fuumlr Datenmodell und Dokumenten-Aufbau
1048707IHE XDS (einschlieszliglich PCC ndashPatient CareCoordination) zum Dokumenten-Austausch
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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E-HEALTHELGA
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Datenschutz und Datensicherheit
Datenschutz ist unabdingbare Voraussetzung fuumlr den Erfolg von ELGA
Enges Zusammenwirken mit allen Bereichen der Gesellschaft
1048707Juristische Umsetzung in BearbeitungZustimmungs- und Widerspruchsregeln muumlssen
evaluiert und entschieden werden
1048707Rollen-und Berechtigungskonzept
1048707Luumlckenlose Protokollierung
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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GefahrenRisken durch ELGA
bdquoder glaumlserne Mensch im Alpenlandldquo Gefahr des Datenmissbrauches Verlust der bdquoAumlrztlichen Schweigepflichtldquo
(Gesundheitsdiensteanbieter nach dem Gesundheitstelematikgesetz sind auch Privatversicherungen von einem Betrieb eingestellte Mediziner und Verwaltungsbehoumlrden die mit Abrechungsfragen beauftragt sind)
Uumlberforderung der Patienten durch neue Technologien Mehrkosten und Mehraufwand fuumlr Aumlrzte Mehrkosten fuumlr die Patienten
E-HEALTHELGA
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bdquoMomentan sammeln sich die Auftraggeber Laumlnder Bund und Sozialversicherung und finden heraus wie ELGA umgesetzt werden soll Dann werden die einzelnen Gesundheitsdiensteanbieter eingebundenldquo
Die Aumlrztekammer ist derzeit auf dem Papier zwar involviert de facto werden aber vorwiegend technikbezogene Fragestellungen diskutiert
Wie weit ist ELGADr Auer Kabinettchef von BM Rauch-Kallat
E-HEALTHELGA
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Die Aumlrztekammer fuumlr Wien begruumlszligt die Entwicklungen und die Planungen auf dem Gebiet der E-Health und moumlchte auch aktiv an der Gestaltung und Umsetzung diverser Projekte mitarbeiten
Forderung der Aumlrztekammer
E-HEALTHELGA
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Forderung der Aumlrztekammer Datenschutz und Verschwiegenheit
Eine Uumlbermittlung von patientenbezogenen Daten und deren Abruf von Daten kann und darf nur mit der jeweiligen Zustimmung der Patienten und fuumlr jeden Einzelfall erfolgen Das Prinzip der aumlrztlichen Schweigepflicht muss absolut unangetastet bleiben (AumlrzteG sect 54 1998)
Datenhaltung unter der Hoheit der AumlrztekammerAus diesem Vertrauensverhaumlltnis heraus begruumlndet ist der Arzt nach wie vor der Huumlter und Bewahrer des Gesundheitsaktes seiner Patienten und muss es auch in Zukunft bleiben
Freiwilligkeit fuumlr Aumlrzte und Patienten Keine Mehrkosten und Mehradministration fuumlr Aumlrzte Pruumlfung und offizielle Abnahmen von Neuanwendungen
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Fuumlr Oumlsterreich gibt es gegenwaumlrtig ( Dezember 2006 ) keine serioumlsen bzw offiziellen Schaumltzungen
KostenNutzen
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1) Welche Daten sollen gespeichert werden nur bdquoharteldquo Daten Laborbefunde Roumlntgenuntersuchungen Entlassungsbriefe vom Krankenhaus etc plus Medikamente plus bdquoharteldquo Daten des Hausarztes (Blutdruck Zuckerwerte EKG Spirometrie etc) plus Diagnosen Angaben aus der Krankengeschichte etc beliebige Auswahl aus oben stehenden Daten
2) Welche elektronischen Speichermoumlglichkeiten moumlchte ich haben Speichermedium bleibt bei mir (Patient) z B auf E-Card USB-Stick am Schluumlssel Handy
CD etc Speicherung nur beim behandelnden Arzt Krankenhaus Apotheke etc
von mir (Patient) autorisierter Abruf durch andere Aumlrzte bei Bedarf Speicherung in zentralem Speicher (bei Aumlrztekammer Hauptverband Ministerium etc)
3) Welche zusaumltzlichen Kosten bin in bereit fuumlr dieses Service zu uumlbernehmen
4) Welche Vorteile hat die elektronische Speicherung meiner Daten fuumlr mich als Patient bzw fuumlr meine Behandler
5) Welche Nachteile koumlnnten mir als Patient aus der elektronischen Speicherung meiner Daten entstehen
Fragen die Sie sich stellen sollen
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IKT in der Medizin versus ELGA
aus
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Agenda
Was bedeutet IKT
IKT versus ELGA
Was soll IKT beinhalten
Die wesentlichen Elemente von IKT
Gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
GefahrenRisiken durch IKT
IKT in der Medizin
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bdquoInformations- und Kommunikationstechnologieldquo auf Basis der Nutzung der jeweiligen bdquostate of the artldquo EDV-Technik
Dies kann und soll entsprechend den Beduumlrfnissen und Wuumlnschen der Patienten und GDA`s eingesetzt zur Verbesserung der medizinischen Betreuung fuumlhren
Gleichzeitig ist es erforderlich die systemimmanenten Risiken (Datenschutz KostenNutzen-Relation) von Anfang an in alle Uumlberlegungen einzubeziehen
Was bedeutet IKT
IKT in der Medizin
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IKT in der Medizin
ELGAIKT ne ELGA
Uumlberschneidungen sind moumlglich
IKT versus ELGA
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IKT versus ELGA
Wir reden nicht in erster Linie von den Kosten
Als Aumlrzte wissen wir dass es sich oft lohnt in zukunftsweisende Technologien zu investieren
Uumlbersteigen aber die Kosten einer Innovation mittel- und langfristig ihren Nutzen so wie es bem bdquoELGAldquo der Fall ist dann nehmen wir von weiteren Investitionen Abstand Das gebietet allein der betriebs- und volkswirtschaftliche Sachverstand
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IKT versus ELGA
Wir reden auch nicht in erster Linie von technischen Aspekten
Als Aumlrzte wissen wir mit technischen Schwierigkeiten konstruktiv umzugehen und effektive effiziente und individuelle Loumlsungsstrategien zu erarbeiten
Der bdquoELGAldquo versperrt diesen Weg da er in erster Linie auf die Beduumlrfnisse der Verwaltungaber nicht auf die Beduumlrfnisse der Patientinnen und Patienten zugeschnitten ist
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Wir reden ebenfalls nicht in erster Linie von Datenschutz und Datensicherheit
Die bdquoE-Cardldquo selbst kann aus physikalischen Gruumlnden nur rudimentaumlre Daten speichern so dass Datensammlung und Datenpflege zentralisiert erfolgen sollen Der Schutz dieser Daten vor unberechtigten Zugriffen ist nur begrenzt moumlglich so dass aus dem scheinbaren Vorteil der informationellen Selbstbestimmung schnell der Nachteil der informationellen Fremdbestimmung wird
IKT versus ELGA
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Als Aumlrzte muumlssen wir die Oumlffentlichkeit darauf aufmerksam machen dass die Einfuumlhrung des bdquoELGAldquo keinen medizinischen Vorteil bietet
Die vermeintlichen Vorteile des ELGA entpuppen sich bei naumlherer Betrachtung als inhaltsleere Marketingversprechungen der Verwaltung zur Steuerung von Einsparungsmassnahmen und der Industrie mit Interesse an Milliardengewinnen
IKT versus ELGA
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Die oft zitierten bdquoNotfalldatenldquo bieten keinen Vorteil In echten Notsituationen sind schnelle symptombezogene Untersuchungen und Entscheidungen lebenswichtig - dazu ist der bdquoELGAldquo uumlberfluumlssig Bestimmte Notfalldaten etwa die Blutgruppenzugehoumlrigkeitmuumlssen ohnehin immer neu verifiziert werden
Es liegen keine validen Daten uumlber Umfang Ausmaszlig und Bedeutung von Doppeluntersuchungen vor Die behaupteten Effizienzreserven lassen sich derzeit nicht belegen
IKT versus ELGA
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Der bdquoELGAldquo erlaubt dem Arzt keineswegs einen schnellen umfassenden und sicheren Uumlberblick uumlber die Krankengeschichte des Patienten
Weil der Patient der Eintragung von Daten widersprechen oder diese sperren kann lassen die eingetragenenInformationen keinerlei diagnostische Sicherheit zu
Die Diagnosesicherheit von Verdachts- oder Akutdiagnosen ist ebenfalls fraglich das diagnostische Vorgehen kann dadurch in die Irre geleitet werden Die Validitaumlt von Eintragungen ist unsicher wichtige Informationen sind im Datenwust leicht zu uumlbersehen
IKT versus ELGA
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Kommunikation und Kooperation sind auch ohne Einsatz des bdquoELGAldquo moumlglich
Aumlrzte sind nicht zukunftsfeindlich
fuumlr eine bundesweite fach- und sektoruumlbergreifendeVernetzung gibt es jedoch keinen medizinischen Grund
IKT versus ELGA
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Moderne Praxisverwaltungssysteme pruumlfen Verordnungen seit vielen Jahren auf Wechselwirkungen und Risiken bei der Behandlung mit Arzneimitteln und vermeiden unnoumltige Doppeluntersuchungen
Der mit dem elektronischen Rezept und der elektronischen Uumlberweisung einhergehende bdquoEffizienzgewinnldquo dient alleine der Verwaltung behindert jedoch in der taumlglichen medizinischen Realitaumlt die Ablaumlufe und steigert den Zeitaufwand in den Praxen und Spitaumllern enorm
Die lange Haltbarkeit und die Auswertbarkeit der Datenhaben keinerlei medizinischen Nutzen
IKT versus ELGA
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Patienten erhalten in Wirklichkeit einen zweiten Koumlrper
einen Datenkoumlrper
Dieser Datenkoumlrper wird von Verwaltungsangestelltenund Technikern bdquogepflegtldquo und ausgewertet
Die Patienten werden dadurch entmuumlndigt und zu Objekten der Verwaltung
IKT versus ELGA
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Es gibt keine medizinische Notwendigkeit fuumlr die bundesweite Zwangsdatensammlung mit Hilfe eines bdquoELGAldquo
Alternative Kommunikations- und Kooperationsformen lassen sich zwanglos auch ohne Karte verwirklichen
Die zentrale Verarbeitung intimer Daten durch Institutionen(Kassen Arbeitgeber Versicherungen) ist medizinisch nichtnotwendig
IKT versus ELGA
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Medizin ist Heilkunst kein Verwaltungsakt
Der individuelle Datenbedarf muss im Einvernehmen zwischen Arzt und Patient definiert werden
Die strafrechtlich geschuumltzte aumlrztliche Schweigepflicht darf nicht ausgehoumlhlt werden
Patienten und Aumlrzte muumlssen gemeinsam die Hoheit uumlber ihre Daten behalten
Aumlrzte heilen Daten alleine heilen nicht
IKT versus ELGA
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Mit der geplanten bdquoELGAldquo wird eine Struktur geschaffen die ausschlieszliglich den Verwaltern von Daten Nutzen bringen wird
waumlhrend das vertrauensvolle Arzt-Patienten-Verhaumlltnis durch dirigistische Einflussnahme untergraben werden wird
IKT versus ELGA
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Die Informationen uumlber ihren Gesundheitszustand liegen seit Jahrhunderten in der Hoheit der Patienten selbst
Sie werden im Zuge aumlrztlicher Maszlignahmen in Treuhand der Aumlrzte gegeben
Auszliger von Patienten und ihren Aumlrzten duumlrfen diese Informationen nirgendwo gespeichert und damit einem Missbrauch preisgegeben werden
Die geplante Struktur waumlre ein Dammbruch in dieser Tradition die ein vertrauensvolles Arzt-Patienten-Verhaumlltnis uumlberhaupt ermoumlglicht
IKT versus ELGA
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Wir Aumlrzte weisen auf das kostenintensive Akzeptanzmarketing des Gesundheitsministeriums der gesetzlichen Krankenkassen und der Industrie hin und versuchen den geplanten bdquoELGAldquo auf ein fuumlr alle Betroffenen adaumlquates Mass zu bringen
Wir richten den Blick auf die Menschen die in diesem Lande leben und darauf vertrauen daszlig ihr Leben und ihre Gesundheit einen houmlheren Stellenwert haben alsMilliardengewinne einer sogenannten Gesundheitsindustrie
Wir machen das menschliche und gesundheitliche Wohl der Menschen zu unserer Chefsache
IKT versus ELGA
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (1)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Spitalsorganisation (medizinische Dokumentation wissenschaftliche Auswertungen)
- Niedergelassener Bereich (bdquoKarteifuumlhrungldquo Praxisorganisation und Dokumentation)
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (2)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Befund- und Datenuumlbertragung zwischen den beiden Bereichen soweit erforderlich und gewuumlnscht
- Uumlbertragung von Abrechnungs- und statistischen Daten an die Verwaltung etc soweit erforderlich und unter den Kautelen des Datenschutzes vertretbar
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Erleichterung der Kommunikation effiziente Befunde Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen Kostenreduktion Arbeitserleichterung rascher Zugang zu Notfallsdaten Bessere Kontrollierbarkeit der Wechselwirkungen etc hellip
gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
IKT in der Medizin
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Fuumlhrungsrolle uumlbernehmen
(bdquoAktion statt Reaktion ldquo)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (1)
IKT in der Medizin
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GDA`s sind Experten fuumlr die Medizin die IKT ist Tool (Werkzeug)
nicht Selbstzweck
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (2)
IKT in der Medizin
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Offenheit fuumlr neue Entwicklungen Informationsmoumlglichkeiten schaffen Entscheidungen auf sachlicher Ebene statt politisch motivierter Engstirnigkeit
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (3)
IKT in der Medizin
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Beachtung der Folgekosten
Hard- und Software Administration Wartung Betrieb etc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (4)
IKT in der Medizin
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DatenschutzIT-Sicherheit
auf bestehende Erfahrungen in anderen sensiblen Bereichen zuruumlckgreifen
(Banken Rechtsanwaumllte Notare Ziviltechniker etc)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (5)
IKT in der Medizin
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Rechteverwaltung-zuteilung ( bdquoIdentity Managementldquo )
nur nach vorherigem Organisationsmanagement moumlglich (rechtzeitig Plaumlne entwickeln )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (6)
IKT in der Medizin
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Beiziehung von Experten
Projektmanagement Datenschutz (Juristen)IT-SicherheitPR AkzeptanzmanagementFinanzen KostenNutzenetc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (7)
IKT in der Medizin
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Datensicherheit-schutz in den SpitaumllernOrdinationen
betrifft bdquoPapierldquo und EDV
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (8)
IKT in der Medizin
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Technische Vereinfachung anstreben
70 ndash 80 der Ausfallzeiten werden von Mitarbeitern verursacht
( bdquoKISSldquo keep it simple and stupid )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (9)
IKT in der Medizin
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Ermoumlglichen der Ruumlckkehr zu unseren Kernkompetenz
Medizin
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (10)
IKT in der Medizin
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Initiative ELGAbull Information
bull Kommunikation
bull Diskussion
bull Gestaltung
bdquoThere are three types of organisations
those who make things happen
those who watch things happen and
those who wonder what has happenedldquo
bdquohellip improvement never stopsldquo copy
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Internationale Standards - Strategie
etablierte international verwendete Standards
1048707KIS ndashAnbieter muumlssen sich am internationalen Markt orientieren Betreiber in Oumlsterreich setzen
auf international verbreitete KIS
1048707HL7 RIM und CDA als bevorzugte Kandidaten fuumlr Datenmodell und Dokumenten-Aufbau
1048707IHE XDS (einschlieszliglich PCC ndashPatient CareCoordination) zum Dokumenten-Austausch
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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Datenschutz und Datensicherheit
Datenschutz ist unabdingbare Voraussetzung fuumlr den Erfolg von ELGA
Enges Zusammenwirken mit allen Bereichen der Gesellschaft
1048707Juristische Umsetzung in BearbeitungZustimmungs- und Widerspruchsregeln muumlssen
evaluiert und entschieden werden
1048707Rollen-und Berechtigungskonzept
1048707Luumlckenlose Protokollierung
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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GefahrenRisken durch ELGA
bdquoder glaumlserne Mensch im Alpenlandldquo Gefahr des Datenmissbrauches Verlust der bdquoAumlrztlichen Schweigepflichtldquo
(Gesundheitsdiensteanbieter nach dem Gesundheitstelematikgesetz sind auch Privatversicherungen von einem Betrieb eingestellte Mediziner und Verwaltungsbehoumlrden die mit Abrechungsfragen beauftragt sind)
Uumlberforderung der Patienten durch neue Technologien Mehrkosten und Mehraufwand fuumlr Aumlrzte Mehrkosten fuumlr die Patienten
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bdquoMomentan sammeln sich die Auftraggeber Laumlnder Bund und Sozialversicherung und finden heraus wie ELGA umgesetzt werden soll Dann werden die einzelnen Gesundheitsdiensteanbieter eingebundenldquo
Die Aumlrztekammer ist derzeit auf dem Papier zwar involviert de facto werden aber vorwiegend technikbezogene Fragestellungen diskutiert
Wie weit ist ELGADr Auer Kabinettchef von BM Rauch-Kallat
E-HEALTHELGA
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Die Aumlrztekammer fuumlr Wien begruumlszligt die Entwicklungen und die Planungen auf dem Gebiet der E-Health und moumlchte auch aktiv an der Gestaltung und Umsetzung diverser Projekte mitarbeiten
Forderung der Aumlrztekammer
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Forderung der Aumlrztekammer Datenschutz und Verschwiegenheit
Eine Uumlbermittlung von patientenbezogenen Daten und deren Abruf von Daten kann und darf nur mit der jeweiligen Zustimmung der Patienten und fuumlr jeden Einzelfall erfolgen Das Prinzip der aumlrztlichen Schweigepflicht muss absolut unangetastet bleiben (AumlrzteG sect 54 1998)
Datenhaltung unter der Hoheit der AumlrztekammerAus diesem Vertrauensverhaumlltnis heraus begruumlndet ist der Arzt nach wie vor der Huumlter und Bewahrer des Gesundheitsaktes seiner Patienten und muss es auch in Zukunft bleiben
Freiwilligkeit fuumlr Aumlrzte und Patienten Keine Mehrkosten und Mehradministration fuumlr Aumlrzte Pruumlfung und offizielle Abnahmen von Neuanwendungen
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Fuumlr Oumlsterreich gibt es gegenwaumlrtig ( Dezember 2006 ) keine serioumlsen bzw offiziellen Schaumltzungen
KostenNutzen
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1) Welche Daten sollen gespeichert werden nur bdquoharteldquo Daten Laborbefunde Roumlntgenuntersuchungen Entlassungsbriefe vom Krankenhaus etc plus Medikamente plus bdquoharteldquo Daten des Hausarztes (Blutdruck Zuckerwerte EKG Spirometrie etc) plus Diagnosen Angaben aus der Krankengeschichte etc beliebige Auswahl aus oben stehenden Daten
2) Welche elektronischen Speichermoumlglichkeiten moumlchte ich haben Speichermedium bleibt bei mir (Patient) z B auf E-Card USB-Stick am Schluumlssel Handy
CD etc Speicherung nur beim behandelnden Arzt Krankenhaus Apotheke etc
von mir (Patient) autorisierter Abruf durch andere Aumlrzte bei Bedarf Speicherung in zentralem Speicher (bei Aumlrztekammer Hauptverband Ministerium etc)
3) Welche zusaumltzlichen Kosten bin in bereit fuumlr dieses Service zu uumlbernehmen
4) Welche Vorteile hat die elektronische Speicherung meiner Daten fuumlr mich als Patient bzw fuumlr meine Behandler
5) Welche Nachteile koumlnnten mir als Patient aus der elektronischen Speicherung meiner Daten entstehen
Fragen die Sie sich stellen sollen
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IKT in der Medizin versus ELGA
aus
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Agenda
Was bedeutet IKT
IKT versus ELGA
Was soll IKT beinhalten
Die wesentlichen Elemente von IKT
Gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
GefahrenRisiken durch IKT
IKT in der Medizin
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bdquoInformations- und Kommunikationstechnologieldquo auf Basis der Nutzung der jeweiligen bdquostate of the artldquo EDV-Technik
Dies kann und soll entsprechend den Beduumlrfnissen und Wuumlnschen der Patienten und GDA`s eingesetzt zur Verbesserung der medizinischen Betreuung fuumlhren
Gleichzeitig ist es erforderlich die systemimmanenten Risiken (Datenschutz KostenNutzen-Relation) von Anfang an in alle Uumlberlegungen einzubeziehen
Was bedeutet IKT
IKT in der Medizin
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IKT in der Medizin
ELGAIKT ne ELGA
Uumlberschneidungen sind moumlglich
IKT versus ELGA
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IKT versus ELGA
Wir reden nicht in erster Linie von den Kosten
Als Aumlrzte wissen wir dass es sich oft lohnt in zukunftsweisende Technologien zu investieren
Uumlbersteigen aber die Kosten einer Innovation mittel- und langfristig ihren Nutzen so wie es bem bdquoELGAldquo der Fall ist dann nehmen wir von weiteren Investitionen Abstand Das gebietet allein der betriebs- und volkswirtschaftliche Sachverstand
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IKT versus ELGA
Wir reden auch nicht in erster Linie von technischen Aspekten
Als Aumlrzte wissen wir mit technischen Schwierigkeiten konstruktiv umzugehen und effektive effiziente und individuelle Loumlsungsstrategien zu erarbeiten
Der bdquoELGAldquo versperrt diesen Weg da er in erster Linie auf die Beduumlrfnisse der Verwaltungaber nicht auf die Beduumlrfnisse der Patientinnen und Patienten zugeschnitten ist
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Wir reden ebenfalls nicht in erster Linie von Datenschutz und Datensicherheit
Die bdquoE-Cardldquo selbst kann aus physikalischen Gruumlnden nur rudimentaumlre Daten speichern so dass Datensammlung und Datenpflege zentralisiert erfolgen sollen Der Schutz dieser Daten vor unberechtigten Zugriffen ist nur begrenzt moumlglich so dass aus dem scheinbaren Vorteil der informationellen Selbstbestimmung schnell der Nachteil der informationellen Fremdbestimmung wird
IKT versus ELGA
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Als Aumlrzte muumlssen wir die Oumlffentlichkeit darauf aufmerksam machen dass die Einfuumlhrung des bdquoELGAldquo keinen medizinischen Vorteil bietet
Die vermeintlichen Vorteile des ELGA entpuppen sich bei naumlherer Betrachtung als inhaltsleere Marketingversprechungen der Verwaltung zur Steuerung von Einsparungsmassnahmen und der Industrie mit Interesse an Milliardengewinnen
IKT versus ELGA
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Die oft zitierten bdquoNotfalldatenldquo bieten keinen Vorteil In echten Notsituationen sind schnelle symptombezogene Untersuchungen und Entscheidungen lebenswichtig - dazu ist der bdquoELGAldquo uumlberfluumlssig Bestimmte Notfalldaten etwa die Blutgruppenzugehoumlrigkeitmuumlssen ohnehin immer neu verifiziert werden
Es liegen keine validen Daten uumlber Umfang Ausmaszlig und Bedeutung von Doppeluntersuchungen vor Die behaupteten Effizienzreserven lassen sich derzeit nicht belegen
IKT versus ELGA
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Der bdquoELGAldquo erlaubt dem Arzt keineswegs einen schnellen umfassenden und sicheren Uumlberblick uumlber die Krankengeschichte des Patienten
Weil der Patient der Eintragung von Daten widersprechen oder diese sperren kann lassen die eingetragenenInformationen keinerlei diagnostische Sicherheit zu
Die Diagnosesicherheit von Verdachts- oder Akutdiagnosen ist ebenfalls fraglich das diagnostische Vorgehen kann dadurch in die Irre geleitet werden Die Validitaumlt von Eintragungen ist unsicher wichtige Informationen sind im Datenwust leicht zu uumlbersehen
IKT versus ELGA
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Kommunikation und Kooperation sind auch ohne Einsatz des bdquoELGAldquo moumlglich
Aumlrzte sind nicht zukunftsfeindlich
fuumlr eine bundesweite fach- und sektoruumlbergreifendeVernetzung gibt es jedoch keinen medizinischen Grund
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Moderne Praxisverwaltungssysteme pruumlfen Verordnungen seit vielen Jahren auf Wechselwirkungen und Risiken bei der Behandlung mit Arzneimitteln und vermeiden unnoumltige Doppeluntersuchungen
Der mit dem elektronischen Rezept und der elektronischen Uumlberweisung einhergehende bdquoEffizienzgewinnldquo dient alleine der Verwaltung behindert jedoch in der taumlglichen medizinischen Realitaumlt die Ablaumlufe und steigert den Zeitaufwand in den Praxen und Spitaumllern enorm
Die lange Haltbarkeit und die Auswertbarkeit der Datenhaben keinerlei medizinischen Nutzen
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Patienten erhalten in Wirklichkeit einen zweiten Koumlrper
einen Datenkoumlrper
Dieser Datenkoumlrper wird von Verwaltungsangestelltenund Technikern bdquogepflegtldquo und ausgewertet
Die Patienten werden dadurch entmuumlndigt und zu Objekten der Verwaltung
IKT versus ELGA
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Es gibt keine medizinische Notwendigkeit fuumlr die bundesweite Zwangsdatensammlung mit Hilfe eines bdquoELGAldquo
Alternative Kommunikations- und Kooperationsformen lassen sich zwanglos auch ohne Karte verwirklichen
Die zentrale Verarbeitung intimer Daten durch Institutionen(Kassen Arbeitgeber Versicherungen) ist medizinisch nichtnotwendig
IKT versus ELGA
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Medizin ist Heilkunst kein Verwaltungsakt
Der individuelle Datenbedarf muss im Einvernehmen zwischen Arzt und Patient definiert werden
Die strafrechtlich geschuumltzte aumlrztliche Schweigepflicht darf nicht ausgehoumlhlt werden
Patienten und Aumlrzte muumlssen gemeinsam die Hoheit uumlber ihre Daten behalten
Aumlrzte heilen Daten alleine heilen nicht
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Mit der geplanten bdquoELGAldquo wird eine Struktur geschaffen die ausschlieszliglich den Verwaltern von Daten Nutzen bringen wird
waumlhrend das vertrauensvolle Arzt-Patienten-Verhaumlltnis durch dirigistische Einflussnahme untergraben werden wird
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Die Informationen uumlber ihren Gesundheitszustand liegen seit Jahrhunderten in der Hoheit der Patienten selbst
Sie werden im Zuge aumlrztlicher Maszlignahmen in Treuhand der Aumlrzte gegeben
Auszliger von Patienten und ihren Aumlrzten duumlrfen diese Informationen nirgendwo gespeichert und damit einem Missbrauch preisgegeben werden
Die geplante Struktur waumlre ein Dammbruch in dieser Tradition die ein vertrauensvolles Arzt-Patienten-Verhaumlltnis uumlberhaupt ermoumlglicht
IKT versus ELGA
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Wir Aumlrzte weisen auf das kostenintensive Akzeptanzmarketing des Gesundheitsministeriums der gesetzlichen Krankenkassen und der Industrie hin und versuchen den geplanten bdquoELGAldquo auf ein fuumlr alle Betroffenen adaumlquates Mass zu bringen
Wir richten den Blick auf die Menschen die in diesem Lande leben und darauf vertrauen daszlig ihr Leben und ihre Gesundheit einen houmlheren Stellenwert haben alsMilliardengewinne einer sogenannten Gesundheitsindustrie
Wir machen das menschliche und gesundheitliche Wohl der Menschen zu unserer Chefsache
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (1)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Spitalsorganisation (medizinische Dokumentation wissenschaftliche Auswertungen)
- Niedergelassener Bereich (bdquoKarteifuumlhrungldquo Praxisorganisation und Dokumentation)
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (2)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Befund- und Datenuumlbertragung zwischen den beiden Bereichen soweit erforderlich und gewuumlnscht
- Uumlbertragung von Abrechnungs- und statistischen Daten an die Verwaltung etc soweit erforderlich und unter den Kautelen des Datenschutzes vertretbar
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Erleichterung der Kommunikation effiziente Befunde Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen Kostenreduktion Arbeitserleichterung rascher Zugang zu Notfallsdaten Bessere Kontrollierbarkeit der Wechselwirkungen etc hellip
gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
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Fuumlhrungsrolle uumlbernehmen
(bdquoAktion statt Reaktion ldquo)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (1)
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GDA`s sind Experten fuumlr die Medizin die IKT ist Tool (Werkzeug)
nicht Selbstzweck
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Offenheit fuumlr neue Entwicklungen Informationsmoumlglichkeiten schaffen Entscheidungen auf sachlicher Ebene statt politisch motivierter Engstirnigkeit
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (3)
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Beachtung der Folgekosten
Hard- und Software Administration Wartung Betrieb etc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (4)
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DatenschutzIT-Sicherheit
auf bestehende Erfahrungen in anderen sensiblen Bereichen zuruumlckgreifen
(Banken Rechtsanwaumllte Notare Ziviltechniker etc)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (5)
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Rechteverwaltung-zuteilung ( bdquoIdentity Managementldquo )
nur nach vorherigem Organisationsmanagement moumlglich (rechtzeitig Plaumlne entwickeln )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (6)
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Beiziehung von Experten
Projektmanagement Datenschutz (Juristen)IT-SicherheitPR AkzeptanzmanagementFinanzen KostenNutzenetc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (7)
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Datensicherheit-schutz in den SpitaumllernOrdinationen
betrifft bdquoPapierldquo und EDV
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (8)
IKT in der Medizin
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Technische Vereinfachung anstreben
70 ndash 80 der Ausfallzeiten werden von Mitarbeitern verursacht
( bdquoKISSldquo keep it simple and stupid )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (9)
IKT in der Medizin
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Ermoumlglichen der Ruumlckkehr zu unseren Kernkompetenz
Medizin
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (10)
IKT in der Medizin
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Initiative ELGAbull Information
bull Kommunikation
bull Diskussion
bull Gestaltung
bdquoThere are three types of organisations
those who make things happen
those who watch things happen and
those who wonder what has happenedldquo
bdquohellip improvement never stopsldquo copy
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Datenschutz und Datensicherheit
Datenschutz ist unabdingbare Voraussetzung fuumlr den Erfolg von ELGA
Enges Zusammenwirken mit allen Bereichen der Gesellschaft
1048707Juristische Umsetzung in BearbeitungZustimmungs- und Widerspruchsregeln muumlssen
evaluiert und entschieden werden
1048707Rollen-und Berechtigungskonzept
1048707Luumlckenlose Protokollierung
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
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GefahrenRisken durch ELGA
bdquoder glaumlserne Mensch im Alpenlandldquo Gefahr des Datenmissbrauches Verlust der bdquoAumlrztlichen Schweigepflichtldquo
(Gesundheitsdiensteanbieter nach dem Gesundheitstelematikgesetz sind auch Privatversicherungen von einem Betrieb eingestellte Mediziner und Verwaltungsbehoumlrden die mit Abrechungsfragen beauftragt sind)
Uumlberforderung der Patienten durch neue Technologien Mehrkosten und Mehraufwand fuumlr Aumlrzte Mehrkosten fuumlr die Patienten
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bdquoMomentan sammeln sich die Auftraggeber Laumlnder Bund und Sozialversicherung und finden heraus wie ELGA umgesetzt werden soll Dann werden die einzelnen Gesundheitsdiensteanbieter eingebundenldquo
Die Aumlrztekammer ist derzeit auf dem Papier zwar involviert de facto werden aber vorwiegend technikbezogene Fragestellungen diskutiert
Wie weit ist ELGADr Auer Kabinettchef von BM Rauch-Kallat
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Die Aumlrztekammer fuumlr Wien begruumlszligt die Entwicklungen und die Planungen auf dem Gebiet der E-Health und moumlchte auch aktiv an der Gestaltung und Umsetzung diverser Projekte mitarbeiten
Forderung der Aumlrztekammer
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Forderung der Aumlrztekammer Datenschutz und Verschwiegenheit
Eine Uumlbermittlung von patientenbezogenen Daten und deren Abruf von Daten kann und darf nur mit der jeweiligen Zustimmung der Patienten und fuumlr jeden Einzelfall erfolgen Das Prinzip der aumlrztlichen Schweigepflicht muss absolut unangetastet bleiben (AumlrzteG sect 54 1998)
Datenhaltung unter der Hoheit der AumlrztekammerAus diesem Vertrauensverhaumlltnis heraus begruumlndet ist der Arzt nach wie vor der Huumlter und Bewahrer des Gesundheitsaktes seiner Patienten und muss es auch in Zukunft bleiben
Freiwilligkeit fuumlr Aumlrzte und Patienten Keine Mehrkosten und Mehradministration fuumlr Aumlrzte Pruumlfung und offizielle Abnahmen von Neuanwendungen
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Fuumlr Oumlsterreich gibt es gegenwaumlrtig ( Dezember 2006 ) keine serioumlsen bzw offiziellen Schaumltzungen
KostenNutzen
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1) Welche Daten sollen gespeichert werden nur bdquoharteldquo Daten Laborbefunde Roumlntgenuntersuchungen Entlassungsbriefe vom Krankenhaus etc plus Medikamente plus bdquoharteldquo Daten des Hausarztes (Blutdruck Zuckerwerte EKG Spirometrie etc) plus Diagnosen Angaben aus der Krankengeschichte etc beliebige Auswahl aus oben stehenden Daten
2) Welche elektronischen Speichermoumlglichkeiten moumlchte ich haben Speichermedium bleibt bei mir (Patient) z B auf E-Card USB-Stick am Schluumlssel Handy
CD etc Speicherung nur beim behandelnden Arzt Krankenhaus Apotheke etc
von mir (Patient) autorisierter Abruf durch andere Aumlrzte bei Bedarf Speicherung in zentralem Speicher (bei Aumlrztekammer Hauptverband Ministerium etc)
3) Welche zusaumltzlichen Kosten bin in bereit fuumlr dieses Service zu uumlbernehmen
4) Welche Vorteile hat die elektronische Speicherung meiner Daten fuumlr mich als Patient bzw fuumlr meine Behandler
5) Welche Nachteile koumlnnten mir als Patient aus der elektronischen Speicherung meiner Daten entstehen
Fragen die Sie sich stellen sollen
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IKT in der Medizin versus ELGA
aus
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Agenda
Was bedeutet IKT
IKT versus ELGA
Was soll IKT beinhalten
Die wesentlichen Elemente von IKT
Gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
GefahrenRisiken durch IKT
IKT in der Medizin
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bdquoInformations- und Kommunikationstechnologieldquo auf Basis der Nutzung der jeweiligen bdquostate of the artldquo EDV-Technik
Dies kann und soll entsprechend den Beduumlrfnissen und Wuumlnschen der Patienten und GDA`s eingesetzt zur Verbesserung der medizinischen Betreuung fuumlhren
Gleichzeitig ist es erforderlich die systemimmanenten Risiken (Datenschutz KostenNutzen-Relation) von Anfang an in alle Uumlberlegungen einzubeziehen
Was bedeutet IKT
IKT in der Medizin
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IKT in der Medizin
ELGAIKT ne ELGA
Uumlberschneidungen sind moumlglich
IKT versus ELGA
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IKT versus ELGA
Wir reden nicht in erster Linie von den Kosten
Als Aumlrzte wissen wir dass es sich oft lohnt in zukunftsweisende Technologien zu investieren
Uumlbersteigen aber die Kosten einer Innovation mittel- und langfristig ihren Nutzen so wie es bem bdquoELGAldquo der Fall ist dann nehmen wir von weiteren Investitionen Abstand Das gebietet allein der betriebs- und volkswirtschaftliche Sachverstand
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IKT versus ELGA
Wir reden auch nicht in erster Linie von technischen Aspekten
Als Aumlrzte wissen wir mit technischen Schwierigkeiten konstruktiv umzugehen und effektive effiziente und individuelle Loumlsungsstrategien zu erarbeiten
Der bdquoELGAldquo versperrt diesen Weg da er in erster Linie auf die Beduumlrfnisse der Verwaltungaber nicht auf die Beduumlrfnisse der Patientinnen und Patienten zugeschnitten ist
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Wir reden ebenfalls nicht in erster Linie von Datenschutz und Datensicherheit
Die bdquoE-Cardldquo selbst kann aus physikalischen Gruumlnden nur rudimentaumlre Daten speichern so dass Datensammlung und Datenpflege zentralisiert erfolgen sollen Der Schutz dieser Daten vor unberechtigten Zugriffen ist nur begrenzt moumlglich so dass aus dem scheinbaren Vorteil der informationellen Selbstbestimmung schnell der Nachteil der informationellen Fremdbestimmung wird
IKT versus ELGA
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Als Aumlrzte muumlssen wir die Oumlffentlichkeit darauf aufmerksam machen dass die Einfuumlhrung des bdquoELGAldquo keinen medizinischen Vorteil bietet
Die vermeintlichen Vorteile des ELGA entpuppen sich bei naumlherer Betrachtung als inhaltsleere Marketingversprechungen der Verwaltung zur Steuerung von Einsparungsmassnahmen und der Industrie mit Interesse an Milliardengewinnen
IKT versus ELGA
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Die oft zitierten bdquoNotfalldatenldquo bieten keinen Vorteil In echten Notsituationen sind schnelle symptombezogene Untersuchungen und Entscheidungen lebenswichtig - dazu ist der bdquoELGAldquo uumlberfluumlssig Bestimmte Notfalldaten etwa die Blutgruppenzugehoumlrigkeitmuumlssen ohnehin immer neu verifiziert werden
Es liegen keine validen Daten uumlber Umfang Ausmaszlig und Bedeutung von Doppeluntersuchungen vor Die behaupteten Effizienzreserven lassen sich derzeit nicht belegen
IKT versus ELGA
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Der bdquoELGAldquo erlaubt dem Arzt keineswegs einen schnellen umfassenden und sicheren Uumlberblick uumlber die Krankengeschichte des Patienten
Weil der Patient der Eintragung von Daten widersprechen oder diese sperren kann lassen die eingetragenenInformationen keinerlei diagnostische Sicherheit zu
Die Diagnosesicherheit von Verdachts- oder Akutdiagnosen ist ebenfalls fraglich das diagnostische Vorgehen kann dadurch in die Irre geleitet werden Die Validitaumlt von Eintragungen ist unsicher wichtige Informationen sind im Datenwust leicht zu uumlbersehen
IKT versus ELGA
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Kommunikation und Kooperation sind auch ohne Einsatz des bdquoELGAldquo moumlglich
Aumlrzte sind nicht zukunftsfeindlich
fuumlr eine bundesweite fach- und sektoruumlbergreifendeVernetzung gibt es jedoch keinen medizinischen Grund
IKT versus ELGA
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Moderne Praxisverwaltungssysteme pruumlfen Verordnungen seit vielen Jahren auf Wechselwirkungen und Risiken bei der Behandlung mit Arzneimitteln und vermeiden unnoumltige Doppeluntersuchungen
Der mit dem elektronischen Rezept und der elektronischen Uumlberweisung einhergehende bdquoEffizienzgewinnldquo dient alleine der Verwaltung behindert jedoch in der taumlglichen medizinischen Realitaumlt die Ablaumlufe und steigert den Zeitaufwand in den Praxen und Spitaumllern enorm
Die lange Haltbarkeit und die Auswertbarkeit der Datenhaben keinerlei medizinischen Nutzen
IKT versus ELGA
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Patienten erhalten in Wirklichkeit einen zweiten Koumlrper
einen Datenkoumlrper
Dieser Datenkoumlrper wird von Verwaltungsangestelltenund Technikern bdquogepflegtldquo und ausgewertet
Die Patienten werden dadurch entmuumlndigt und zu Objekten der Verwaltung
IKT versus ELGA
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Es gibt keine medizinische Notwendigkeit fuumlr die bundesweite Zwangsdatensammlung mit Hilfe eines bdquoELGAldquo
Alternative Kommunikations- und Kooperationsformen lassen sich zwanglos auch ohne Karte verwirklichen
Die zentrale Verarbeitung intimer Daten durch Institutionen(Kassen Arbeitgeber Versicherungen) ist medizinisch nichtnotwendig
IKT versus ELGA
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Medizin ist Heilkunst kein Verwaltungsakt
Der individuelle Datenbedarf muss im Einvernehmen zwischen Arzt und Patient definiert werden
Die strafrechtlich geschuumltzte aumlrztliche Schweigepflicht darf nicht ausgehoumlhlt werden
Patienten und Aumlrzte muumlssen gemeinsam die Hoheit uumlber ihre Daten behalten
Aumlrzte heilen Daten alleine heilen nicht
IKT versus ELGA
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Mit der geplanten bdquoELGAldquo wird eine Struktur geschaffen die ausschlieszliglich den Verwaltern von Daten Nutzen bringen wird
waumlhrend das vertrauensvolle Arzt-Patienten-Verhaumlltnis durch dirigistische Einflussnahme untergraben werden wird
IKT versus ELGA
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Die Informationen uumlber ihren Gesundheitszustand liegen seit Jahrhunderten in der Hoheit der Patienten selbst
Sie werden im Zuge aumlrztlicher Maszlignahmen in Treuhand der Aumlrzte gegeben
Auszliger von Patienten und ihren Aumlrzten duumlrfen diese Informationen nirgendwo gespeichert und damit einem Missbrauch preisgegeben werden
Die geplante Struktur waumlre ein Dammbruch in dieser Tradition die ein vertrauensvolles Arzt-Patienten-Verhaumlltnis uumlberhaupt ermoumlglicht
IKT versus ELGA
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Wir Aumlrzte weisen auf das kostenintensive Akzeptanzmarketing des Gesundheitsministeriums der gesetzlichen Krankenkassen und der Industrie hin und versuchen den geplanten bdquoELGAldquo auf ein fuumlr alle Betroffenen adaumlquates Mass zu bringen
Wir richten den Blick auf die Menschen die in diesem Lande leben und darauf vertrauen daszlig ihr Leben und ihre Gesundheit einen houmlheren Stellenwert haben alsMilliardengewinne einer sogenannten Gesundheitsindustrie
Wir machen das menschliche und gesundheitliche Wohl der Menschen zu unserer Chefsache
IKT versus ELGA
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (1)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Spitalsorganisation (medizinische Dokumentation wissenschaftliche Auswertungen)
- Niedergelassener Bereich (bdquoKarteifuumlhrungldquo Praxisorganisation und Dokumentation)
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (2)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Befund- und Datenuumlbertragung zwischen den beiden Bereichen soweit erforderlich und gewuumlnscht
- Uumlbertragung von Abrechnungs- und statistischen Daten an die Verwaltung etc soweit erforderlich und unter den Kautelen des Datenschutzes vertretbar
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Erleichterung der Kommunikation effiziente Befunde Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen Kostenreduktion Arbeitserleichterung rascher Zugang zu Notfallsdaten Bessere Kontrollierbarkeit der Wechselwirkungen etc hellip
gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
IKT in der Medizin
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Fuumlhrungsrolle uumlbernehmen
(bdquoAktion statt Reaktion ldquo)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (1)
IKT in der Medizin
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GDA`s sind Experten fuumlr die Medizin die IKT ist Tool (Werkzeug)
nicht Selbstzweck
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (2)
IKT in der Medizin
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Offenheit fuumlr neue Entwicklungen Informationsmoumlglichkeiten schaffen Entscheidungen auf sachlicher Ebene statt politisch motivierter Engstirnigkeit
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (3)
IKT in der Medizin
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Beachtung der Folgekosten
Hard- und Software Administration Wartung Betrieb etc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (4)
IKT in der Medizin
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DatenschutzIT-Sicherheit
auf bestehende Erfahrungen in anderen sensiblen Bereichen zuruumlckgreifen
(Banken Rechtsanwaumllte Notare Ziviltechniker etc)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (5)
IKT in der Medizin
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Rechteverwaltung-zuteilung ( bdquoIdentity Managementldquo )
nur nach vorherigem Organisationsmanagement moumlglich (rechtzeitig Plaumlne entwickeln )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (6)
IKT in der Medizin
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Beiziehung von Experten
Projektmanagement Datenschutz (Juristen)IT-SicherheitPR AkzeptanzmanagementFinanzen KostenNutzenetc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (7)
IKT in der Medizin
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Datensicherheit-schutz in den SpitaumllernOrdinationen
betrifft bdquoPapierldquo und EDV
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (8)
IKT in der Medizin
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Technische Vereinfachung anstreben
70 ndash 80 der Ausfallzeiten werden von Mitarbeitern verursacht
( bdquoKISSldquo keep it simple and stupid )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (9)
IKT in der Medizin
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Ermoumlglichen der Ruumlckkehr zu unseren Kernkompetenz
Medizin
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (10)
IKT in der Medizin
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Initiative ELGAbull Information
bull Kommunikation
bull Diskussion
bull Gestaltung
bdquoThere are three types of organisations
those who make things happen
those who watch things happen and
those who wonder what has happenedldquo
bdquohellip improvement never stopsldquo copy
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Datenschutz und Datensicherheit
Datenschutz ist unabdingbare Voraussetzung fuumlr den Erfolg von ELGA
Enges Zusammenwirken mit allen Bereichen der Gesellschaft
1048707Juristische Umsetzung in BearbeitungZustimmungs- und Widerspruchsregeln muumlssen
evaluiert und entschieden werden
1048707Rollen-und Berechtigungskonzept
1048707Luumlckenlose Protokollierung
ELGA Definition der bdquoARGE-ELGAldquo
E-HEALTHELGA
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GefahrenRisken durch ELGA
bdquoder glaumlserne Mensch im Alpenlandldquo Gefahr des Datenmissbrauches Verlust der bdquoAumlrztlichen Schweigepflichtldquo
(Gesundheitsdiensteanbieter nach dem Gesundheitstelematikgesetz sind auch Privatversicherungen von einem Betrieb eingestellte Mediziner und Verwaltungsbehoumlrden die mit Abrechungsfragen beauftragt sind)
Uumlberforderung der Patienten durch neue Technologien Mehrkosten und Mehraufwand fuumlr Aumlrzte Mehrkosten fuumlr die Patienten
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bdquoMomentan sammeln sich die Auftraggeber Laumlnder Bund und Sozialversicherung und finden heraus wie ELGA umgesetzt werden soll Dann werden die einzelnen Gesundheitsdiensteanbieter eingebundenldquo
Die Aumlrztekammer ist derzeit auf dem Papier zwar involviert de facto werden aber vorwiegend technikbezogene Fragestellungen diskutiert
Wie weit ist ELGADr Auer Kabinettchef von BM Rauch-Kallat
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Die Aumlrztekammer fuumlr Wien begruumlszligt die Entwicklungen und die Planungen auf dem Gebiet der E-Health und moumlchte auch aktiv an der Gestaltung und Umsetzung diverser Projekte mitarbeiten
Forderung der Aumlrztekammer
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Forderung der Aumlrztekammer Datenschutz und Verschwiegenheit
Eine Uumlbermittlung von patientenbezogenen Daten und deren Abruf von Daten kann und darf nur mit der jeweiligen Zustimmung der Patienten und fuumlr jeden Einzelfall erfolgen Das Prinzip der aumlrztlichen Schweigepflicht muss absolut unangetastet bleiben (AumlrzteG sect 54 1998)
Datenhaltung unter der Hoheit der AumlrztekammerAus diesem Vertrauensverhaumlltnis heraus begruumlndet ist der Arzt nach wie vor der Huumlter und Bewahrer des Gesundheitsaktes seiner Patienten und muss es auch in Zukunft bleiben
Freiwilligkeit fuumlr Aumlrzte und Patienten Keine Mehrkosten und Mehradministration fuumlr Aumlrzte Pruumlfung und offizielle Abnahmen von Neuanwendungen
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Fuumlr Oumlsterreich gibt es gegenwaumlrtig ( Dezember 2006 ) keine serioumlsen bzw offiziellen Schaumltzungen
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1) Welche Daten sollen gespeichert werden nur bdquoharteldquo Daten Laborbefunde Roumlntgenuntersuchungen Entlassungsbriefe vom Krankenhaus etc plus Medikamente plus bdquoharteldquo Daten des Hausarztes (Blutdruck Zuckerwerte EKG Spirometrie etc) plus Diagnosen Angaben aus der Krankengeschichte etc beliebige Auswahl aus oben stehenden Daten
2) Welche elektronischen Speichermoumlglichkeiten moumlchte ich haben Speichermedium bleibt bei mir (Patient) z B auf E-Card USB-Stick am Schluumlssel Handy
CD etc Speicherung nur beim behandelnden Arzt Krankenhaus Apotheke etc
von mir (Patient) autorisierter Abruf durch andere Aumlrzte bei Bedarf Speicherung in zentralem Speicher (bei Aumlrztekammer Hauptverband Ministerium etc)
3) Welche zusaumltzlichen Kosten bin in bereit fuumlr dieses Service zu uumlbernehmen
4) Welche Vorteile hat die elektronische Speicherung meiner Daten fuumlr mich als Patient bzw fuumlr meine Behandler
5) Welche Nachteile koumlnnten mir als Patient aus der elektronischen Speicherung meiner Daten entstehen
Fragen die Sie sich stellen sollen
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IKT in der Medizin versus ELGA
aus
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Agenda
Was bedeutet IKT
IKT versus ELGA
Was soll IKT beinhalten
Die wesentlichen Elemente von IKT
Gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
GefahrenRisiken durch IKT
IKT in der Medizin
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bdquoInformations- und Kommunikationstechnologieldquo auf Basis der Nutzung der jeweiligen bdquostate of the artldquo EDV-Technik
Dies kann und soll entsprechend den Beduumlrfnissen und Wuumlnschen der Patienten und GDA`s eingesetzt zur Verbesserung der medizinischen Betreuung fuumlhren
Gleichzeitig ist es erforderlich die systemimmanenten Risiken (Datenschutz KostenNutzen-Relation) von Anfang an in alle Uumlberlegungen einzubeziehen
Was bedeutet IKT
IKT in der Medizin
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IKT in der Medizin
ELGAIKT ne ELGA
Uumlberschneidungen sind moumlglich
IKT versus ELGA
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IKT versus ELGA
Wir reden nicht in erster Linie von den Kosten
Als Aumlrzte wissen wir dass es sich oft lohnt in zukunftsweisende Technologien zu investieren
Uumlbersteigen aber die Kosten einer Innovation mittel- und langfristig ihren Nutzen so wie es bem bdquoELGAldquo der Fall ist dann nehmen wir von weiteren Investitionen Abstand Das gebietet allein der betriebs- und volkswirtschaftliche Sachverstand
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IKT versus ELGA
Wir reden auch nicht in erster Linie von technischen Aspekten
Als Aumlrzte wissen wir mit technischen Schwierigkeiten konstruktiv umzugehen und effektive effiziente und individuelle Loumlsungsstrategien zu erarbeiten
Der bdquoELGAldquo versperrt diesen Weg da er in erster Linie auf die Beduumlrfnisse der Verwaltungaber nicht auf die Beduumlrfnisse der Patientinnen und Patienten zugeschnitten ist
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Wir reden ebenfalls nicht in erster Linie von Datenschutz und Datensicherheit
Die bdquoE-Cardldquo selbst kann aus physikalischen Gruumlnden nur rudimentaumlre Daten speichern so dass Datensammlung und Datenpflege zentralisiert erfolgen sollen Der Schutz dieser Daten vor unberechtigten Zugriffen ist nur begrenzt moumlglich so dass aus dem scheinbaren Vorteil der informationellen Selbstbestimmung schnell der Nachteil der informationellen Fremdbestimmung wird
IKT versus ELGA
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Als Aumlrzte muumlssen wir die Oumlffentlichkeit darauf aufmerksam machen dass die Einfuumlhrung des bdquoELGAldquo keinen medizinischen Vorteil bietet
Die vermeintlichen Vorteile des ELGA entpuppen sich bei naumlherer Betrachtung als inhaltsleere Marketingversprechungen der Verwaltung zur Steuerung von Einsparungsmassnahmen und der Industrie mit Interesse an Milliardengewinnen
IKT versus ELGA
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Die oft zitierten bdquoNotfalldatenldquo bieten keinen Vorteil In echten Notsituationen sind schnelle symptombezogene Untersuchungen und Entscheidungen lebenswichtig - dazu ist der bdquoELGAldquo uumlberfluumlssig Bestimmte Notfalldaten etwa die Blutgruppenzugehoumlrigkeitmuumlssen ohnehin immer neu verifiziert werden
Es liegen keine validen Daten uumlber Umfang Ausmaszlig und Bedeutung von Doppeluntersuchungen vor Die behaupteten Effizienzreserven lassen sich derzeit nicht belegen
IKT versus ELGA
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Der bdquoELGAldquo erlaubt dem Arzt keineswegs einen schnellen umfassenden und sicheren Uumlberblick uumlber die Krankengeschichte des Patienten
Weil der Patient der Eintragung von Daten widersprechen oder diese sperren kann lassen die eingetragenenInformationen keinerlei diagnostische Sicherheit zu
Die Diagnosesicherheit von Verdachts- oder Akutdiagnosen ist ebenfalls fraglich das diagnostische Vorgehen kann dadurch in die Irre geleitet werden Die Validitaumlt von Eintragungen ist unsicher wichtige Informationen sind im Datenwust leicht zu uumlbersehen
IKT versus ELGA
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Kommunikation und Kooperation sind auch ohne Einsatz des bdquoELGAldquo moumlglich
Aumlrzte sind nicht zukunftsfeindlich
fuumlr eine bundesweite fach- und sektoruumlbergreifendeVernetzung gibt es jedoch keinen medizinischen Grund
IKT versus ELGA
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Moderne Praxisverwaltungssysteme pruumlfen Verordnungen seit vielen Jahren auf Wechselwirkungen und Risiken bei der Behandlung mit Arzneimitteln und vermeiden unnoumltige Doppeluntersuchungen
Der mit dem elektronischen Rezept und der elektronischen Uumlberweisung einhergehende bdquoEffizienzgewinnldquo dient alleine der Verwaltung behindert jedoch in der taumlglichen medizinischen Realitaumlt die Ablaumlufe und steigert den Zeitaufwand in den Praxen und Spitaumllern enorm
Die lange Haltbarkeit und die Auswertbarkeit der Datenhaben keinerlei medizinischen Nutzen
IKT versus ELGA
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Patienten erhalten in Wirklichkeit einen zweiten Koumlrper
einen Datenkoumlrper
Dieser Datenkoumlrper wird von Verwaltungsangestelltenund Technikern bdquogepflegtldquo und ausgewertet
Die Patienten werden dadurch entmuumlndigt und zu Objekten der Verwaltung
IKT versus ELGA
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Es gibt keine medizinische Notwendigkeit fuumlr die bundesweite Zwangsdatensammlung mit Hilfe eines bdquoELGAldquo
Alternative Kommunikations- und Kooperationsformen lassen sich zwanglos auch ohne Karte verwirklichen
Die zentrale Verarbeitung intimer Daten durch Institutionen(Kassen Arbeitgeber Versicherungen) ist medizinisch nichtnotwendig
IKT versus ELGA
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Medizin ist Heilkunst kein Verwaltungsakt
Der individuelle Datenbedarf muss im Einvernehmen zwischen Arzt und Patient definiert werden
Die strafrechtlich geschuumltzte aumlrztliche Schweigepflicht darf nicht ausgehoumlhlt werden
Patienten und Aumlrzte muumlssen gemeinsam die Hoheit uumlber ihre Daten behalten
Aumlrzte heilen Daten alleine heilen nicht
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Mit der geplanten bdquoELGAldquo wird eine Struktur geschaffen die ausschlieszliglich den Verwaltern von Daten Nutzen bringen wird
waumlhrend das vertrauensvolle Arzt-Patienten-Verhaumlltnis durch dirigistische Einflussnahme untergraben werden wird
IKT versus ELGA
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Die Informationen uumlber ihren Gesundheitszustand liegen seit Jahrhunderten in der Hoheit der Patienten selbst
Sie werden im Zuge aumlrztlicher Maszlignahmen in Treuhand der Aumlrzte gegeben
Auszliger von Patienten und ihren Aumlrzten duumlrfen diese Informationen nirgendwo gespeichert und damit einem Missbrauch preisgegeben werden
Die geplante Struktur waumlre ein Dammbruch in dieser Tradition die ein vertrauensvolles Arzt-Patienten-Verhaumlltnis uumlberhaupt ermoumlglicht
IKT versus ELGA
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Wir Aumlrzte weisen auf das kostenintensive Akzeptanzmarketing des Gesundheitsministeriums der gesetzlichen Krankenkassen und der Industrie hin und versuchen den geplanten bdquoELGAldquo auf ein fuumlr alle Betroffenen adaumlquates Mass zu bringen
Wir richten den Blick auf die Menschen die in diesem Lande leben und darauf vertrauen daszlig ihr Leben und ihre Gesundheit einen houmlheren Stellenwert haben alsMilliardengewinne einer sogenannten Gesundheitsindustrie
Wir machen das menschliche und gesundheitliche Wohl der Menschen zu unserer Chefsache
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (1)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Spitalsorganisation (medizinische Dokumentation wissenschaftliche Auswertungen)
- Niedergelassener Bereich (bdquoKarteifuumlhrungldquo Praxisorganisation und Dokumentation)
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (2)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Befund- und Datenuumlbertragung zwischen den beiden Bereichen soweit erforderlich und gewuumlnscht
- Uumlbertragung von Abrechnungs- und statistischen Daten an die Verwaltung etc soweit erforderlich und unter den Kautelen des Datenschutzes vertretbar
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Erleichterung der Kommunikation effiziente Befunde Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen Kostenreduktion Arbeitserleichterung rascher Zugang zu Notfallsdaten Bessere Kontrollierbarkeit der Wechselwirkungen etc hellip
gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
IKT in der Medizin
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Fuumlhrungsrolle uumlbernehmen
(bdquoAktion statt Reaktion ldquo)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (1)
IKT in der Medizin
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GDA`s sind Experten fuumlr die Medizin die IKT ist Tool (Werkzeug)
nicht Selbstzweck
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (2)
IKT in der Medizin
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Offenheit fuumlr neue Entwicklungen Informationsmoumlglichkeiten schaffen Entscheidungen auf sachlicher Ebene statt politisch motivierter Engstirnigkeit
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (3)
IKT in der Medizin
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Beachtung der Folgekosten
Hard- und Software Administration Wartung Betrieb etc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (4)
IKT in der Medizin
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DatenschutzIT-Sicherheit
auf bestehende Erfahrungen in anderen sensiblen Bereichen zuruumlckgreifen
(Banken Rechtsanwaumllte Notare Ziviltechniker etc)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (5)
IKT in der Medizin
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Rechteverwaltung-zuteilung ( bdquoIdentity Managementldquo )
nur nach vorherigem Organisationsmanagement moumlglich (rechtzeitig Plaumlne entwickeln )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (6)
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Beiziehung von Experten
Projektmanagement Datenschutz (Juristen)IT-SicherheitPR AkzeptanzmanagementFinanzen KostenNutzenetc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (7)
IKT in der Medizin
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Datensicherheit-schutz in den SpitaumllernOrdinationen
betrifft bdquoPapierldquo und EDV
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (8)
IKT in der Medizin
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Technische Vereinfachung anstreben
70 ndash 80 der Ausfallzeiten werden von Mitarbeitern verursacht
( bdquoKISSldquo keep it simple and stupid )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (9)
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Ermoumlglichen der Ruumlckkehr zu unseren Kernkompetenz
Medizin
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (10)
IKT in der Medizin
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Initiative ELGAbull Information
bull Kommunikation
bull Diskussion
bull Gestaltung
bdquoThere are three types of organisations
those who make things happen
those who watch things happen and
those who wonder what has happenedldquo
bdquohellip improvement never stopsldquo copy
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GefahrenRisken durch ELGA
bdquoder glaumlserne Mensch im Alpenlandldquo Gefahr des Datenmissbrauches Verlust der bdquoAumlrztlichen Schweigepflichtldquo
(Gesundheitsdiensteanbieter nach dem Gesundheitstelematikgesetz sind auch Privatversicherungen von einem Betrieb eingestellte Mediziner und Verwaltungsbehoumlrden die mit Abrechungsfragen beauftragt sind)
Uumlberforderung der Patienten durch neue Technologien Mehrkosten und Mehraufwand fuumlr Aumlrzte Mehrkosten fuumlr die Patienten
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bdquoMomentan sammeln sich die Auftraggeber Laumlnder Bund und Sozialversicherung und finden heraus wie ELGA umgesetzt werden soll Dann werden die einzelnen Gesundheitsdiensteanbieter eingebundenldquo
Die Aumlrztekammer ist derzeit auf dem Papier zwar involviert de facto werden aber vorwiegend technikbezogene Fragestellungen diskutiert
Wie weit ist ELGADr Auer Kabinettchef von BM Rauch-Kallat
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Die Aumlrztekammer fuumlr Wien begruumlszligt die Entwicklungen und die Planungen auf dem Gebiet der E-Health und moumlchte auch aktiv an der Gestaltung und Umsetzung diverser Projekte mitarbeiten
Forderung der Aumlrztekammer
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Forderung der Aumlrztekammer Datenschutz und Verschwiegenheit
Eine Uumlbermittlung von patientenbezogenen Daten und deren Abruf von Daten kann und darf nur mit der jeweiligen Zustimmung der Patienten und fuumlr jeden Einzelfall erfolgen Das Prinzip der aumlrztlichen Schweigepflicht muss absolut unangetastet bleiben (AumlrzteG sect 54 1998)
Datenhaltung unter der Hoheit der AumlrztekammerAus diesem Vertrauensverhaumlltnis heraus begruumlndet ist der Arzt nach wie vor der Huumlter und Bewahrer des Gesundheitsaktes seiner Patienten und muss es auch in Zukunft bleiben
Freiwilligkeit fuumlr Aumlrzte und Patienten Keine Mehrkosten und Mehradministration fuumlr Aumlrzte Pruumlfung und offizielle Abnahmen von Neuanwendungen
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Fuumlr Oumlsterreich gibt es gegenwaumlrtig ( Dezember 2006 ) keine serioumlsen bzw offiziellen Schaumltzungen
KostenNutzen
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1) Welche Daten sollen gespeichert werden nur bdquoharteldquo Daten Laborbefunde Roumlntgenuntersuchungen Entlassungsbriefe vom Krankenhaus etc plus Medikamente plus bdquoharteldquo Daten des Hausarztes (Blutdruck Zuckerwerte EKG Spirometrie etc) plus Diagnosen Angaben aus der Krankengeschichte etc beliebige Auswahl aus oben stehenden Daten
2) Welche elektronischen Speichermoumlglichkeiten moumlchte ich haben Speichermedium bleibt bei mir (Patient) z B auf E-Card USB-Stick am Schluumlssel Handy
CD etc Speicherung nur beim behandelnden Arzt Krankenhaus Apotheke etc
von mir (Patient) autorisierter Abruf durch andere Aumlrzte bei Bedarf Speicherung in zentralem Speicher (bei Aumlrztekammer Hauptverband Ministerium etc)
3) Welche zusaumltzlichen Kosten bin in bereit fuumlr dieses Service zu uumlbernehmen
4) Welche Vorteile hat die elektronische Speicherung meiner Daten fuumlr mich als Patient bzw fuumlr meine Behandler
5) Welche Nachteile koumlnnten mir als Patient aus der elektronischen Speicherung meiner Daten entstehen
Fragen die Sie sich stellen sollen
E-HEALTHELGA
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IKT in der Medizin versus ELGA
aus
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Agenda
Was bedeutet IKT
IKT versus ELGA
Was soll IKT beinhalten
Die wesentlichen Elemente von IKT
Gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
GefahrenRisiken durch IKT
IKT in der Medizin
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bdquoInformations- und Kommunikationstechnologieldquo auf Basis der Nutzung der jeweiligen bdquostate of the artldquo EDV-Technik
Dies kann und soll entsprechend den Beduumlrfnissen und Wuumlnschen der Patienten und GDA`s eingesetzt zur Verbesserung der medizinischen Betreuung fuumlhren
Gleichzeitig ist es erforderlich die systemimmanenten Risiken (Datenschutz KostenNutzen-Relation) von Anfang an in alle Uumlberlegungen einzubeziehen
Was bedeutet IKT
IKT in der Medizin
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IKT in der Medizin
ELGAIKT ne ELGA
Uumlberschneidungen sind moumlglich
IKT versus ELGA
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IKT versus ELGA
Wir reden nicht in erster Linie von den Kosten
Als Aumlrzte wissen wir dass es sich oft lohnt in zukunftsweisende Technologien zu investieren
Uumlbersteigen aber die Kosten einer Innovation mittel- und langfristig ihren Nutzen so wie es bem bdquoELGAldquo der Fall ist dann nehmen wir von weiteren Investitionen Abstand Das gebietet allein der betriebs- und volkswirtschaftliche Sachverstand
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IKT versus ELGA
Wir reden auch nicht in erster Linie von technischen Aspekten
Als Aumlrzte wissen wir mit technischen Schwierigkeiten konstruktiv umzugehen und effektive effiziente und individuelle Loumlsungsstrategien zu erarbeiten
Der bdquoELGAldquo versperrt diesen Weg da er in erster Linie auf die Beduumlrfnisse der Verwaltungaber nicht auf die Beduumlrfnisse der Patientinnen und Patienten zugeschnitten ist
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Wir reden ebenfalls nicht in erster Linie von Datenschutz und Datensicherheit
Die bdquoE-Cardldquo selbst kann aus physikalischen Gruumlnden nur rudimentaumlre Daten speichern so dass Datensammlung und Datenpflege zentralisiert erfolgen sollen Der Schutz dieser Daten vor unberechtigten Zugriffen ist nur begrenzt moumlglich so dass aus dem scheinbaren Vorteil der informationellen Selbstbestimmung schnell der Nachteil der informationellen Fremdbestimmung wird
IKT versus ELGA
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Als Aumlrzte muumlssen wir die Oumlffentlichkeit darauf aufmerksam machen dass die Einfuumlhrung des bdquoELGAldquo keinen medizinischen Vorteil bietet
Die vermeintlichen Vorteile des ELGA entpuppen sich bei naumlherer Betrachtung als inhaltsleere Marketingversprechungen der Verwaltung zur Steuerung von Einsparungsmassnahmen und der Industrie mit Interesse an Milliardengewinnen
IKT versus ELGA
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Die oft zitierten bdquoNotfalldatenldquo bieten keinen Vorteil In echten Notsituationen sind schnelle symptombezogene Untersuchungen und Entscheidungen lebenswichtig - dazu ist der bdquoELGAldquo uumlberfluumlssig Bestimmte Notfalldaten etwa die Blutgruppenzugehoumlrigkeitmuumlssen ohnehin immer neu verifiziert werden
Es liegen keine validen Daten uumlber Umfang Ausmaszlig und Bedeutung von Doppeluntersuchungen vor Die behaupteten Effizienzreserven lassen sich derzeit nicht belegen
IKT versus ELGA
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Der bdquoELGAldquo erlaubt dem Arzt keineswegs einen schnellen umfassenden und sicheren Uumlberblick uumlber die Krankengeschichte des Patienten
Weil der Patient der Eintragung von Daten widersprechen oder diese sperren kann lassen die eingetragenenInformationen keinerlei diagnostische Sicherheit zu
Die Diagnosesicherheit von Verdachts- oder Akutdiagnosen ist ebenfalls fraglich das diagnostische Vorgehen kann dadurch in die Irre geleitet werden Die Validitaumlt von Eintragungen ist unsicher wichtige Informationen sind im Datenwust leicht zu uumlbersehen
IKT versus ELGA
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Kommunikation und Kooperation sind auch ohne Einsatz des bdquoELGAldquo moumlglich
Aumlrzte sind nicht zukunftsfeindlich
fuumlr eine bundesweite fach- und sektoruumlbergreifendeVernetzung gibt es jedoch keinen medizinischen Grund
IKT versus ELGA
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Moderne Praxisverwaltungssysteme pruumlfen Verordnungen seit vielen Jahren auf Wechselwirkungen und Risiken bei der Behandlung mit Arzneimitteln und vermeiden unnoumltige Doppeluntersuchungen
Der mit dem elektronischen Rezept und der elektronischen Uumlberweisung einhergehende bdquoEffizienzgewinnldquo dient alleine der Verwaltung behindert jedoch in der taumlglichen medizinischen Realitaumlt die Ablaumlufe und steigert den Zeitaufwand in den Praxen und Spitaumllern enorm
Die lange Haltbarkeit und die Auswertbarkeit der Datenhaben keinerlei medizinischen Nutzen
IKT versus ELGA
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Patienten erhalten in Wirklichkeit einen zweiten Koumlrper
einen Datenkoumlrper
Dieser Datenkoumlrper wird von Verwaltungsangestelltenund Technikern bdquogepflegtldquo und ausgewertet
Die Patienten werden dadurch entmuumlndigt und zu Objekten der Verwaltung
IKT versus ELGA
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Es gibt keine medizinische Notwendigkeit fuumlr die bundesweite Zwangsdatensammlung mit Hilfe eines bdquoELGAldquo
Alternative Kommunikations- und Kooperationsformen lassen sich zwanglos auch ohne Karte verwirklichen
Die zentrale Verarbeitung intimer Daten durch Institutionen(Kassen Arbeitgeber Versicherungen) ist medizinisch nichtnotwendig
IKT versus ELGA
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Medizin ist Heilkunst kein Verwaltungsakt
Der individuelle Datenbedarf muss im Einvernehmen zwischen Arzt und Patient definiert werden
Die strafrechtlich geschuumltzte aumlrztliche Schweigepflicht darf nicht ausgehoumlhlt werden
Patienten und Aumlrzte muumlssen gemeinsam die Hoheit uumlber ihre Daten behalten
Aumlrzte heilen Daten alleine heilen nicht
IKT versus ELGA
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Mit der geplanten bdquoELGAldquo wird eine Struktur geschaffen die ausschlieszliglich den Verwaltern von Daten Nutzen bringen wird
waumlhrend das vertrauensvolle Arzt-Patienten-Verhaumlltnis durch dirigistische Einflussnahme untergraben werden wird
IKT versus ELGA
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Die Informationen uumlber ihren Gesundheitszustand liegen seit Jahrhunderten in der Hoheit der Patienten selbst
Sie werden im Zuge aumlrztlicher Maszlignahmen in Treuhand der Aumlrzte gegeben
Auszliger von Patienten und ihren Aumlrzten duumlrfen diese Informationen nirgendwo gespeichert und damit einem Missbrauch preisgegeben werden
Die geplante Struktur waumlre ein Dammbruch in dieser Tradition die ein vertrauensvolles Arzt-Patienten-Verhaumlltnis uumlberhaupt ermoumlglicht
IKT versus ELGA
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Wir Aumlrzte weisen auf das kostenintensive Akzeptanzmarketing des Gesundheitsministeriums der gesetzlichen Krankenkassen und der Industrie hin und versuchen den geplanten bdquoELGAldquo auf ein fuumlr alle Betroffenen adaumlquates Mass zu bringen
Wir richten den Blick auf die Menschen die in diesem Lande leben und darauf vertrauen daszlig ihr Leben und ihre Gesundheit einen houmlheren Stellenwert haben alsMilliardengewinne einer sogenannten Gesundheitsindustrie
Wir machen das menschliche und gesundheitliche Wohl der Menschen zu unserer Chefsache
IKT versus ELGA
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (1)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Spitalsorganisation (medizinische Dokumentation wissenschaftliche Auswertungen)
- Niedergelassener Bereich (bdquoKarteifuumlhrungldquo Praxisorganisation und Dokumentation)
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (2)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Befund- und Datenuumlbertragung zwischen den beiden Bereichen soweit erforderlich und gewuumlnscht
- Uumlbertragung von Abrechnungs- und statistischen Daten an die Verwaltung etc soweit erforderlich und unter den Kautelen des Datenschutzes vertretbar
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Erleichterung der Kommunikation effiziente Befunde Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen Kostenreduktion Arbeitserleichterung rascher Zugang zu Notfallsdaten Bessere Kontrollierbarkeit der Wechselwirkungen etc hellip
gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
IKT in der Medizin
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Fuumlhrungsrolle uumlbernehmen
(bdquoAktion statt Reaktion ldquo)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (1)
IKT in der Medizin
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GDA`s sind Experten fuumlr die Medizin die IKT ist Tool (Werkzeug)
nicht Selbstzweck
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (2)
IKT in der Medizin
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Offenheit fuumlr neue Entwicklungen Informationsmoumlglichkeiten schaffen Entscheidungen auf sachlicher Ebene statt politisch motivierter Engstirnigkeit
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (3)
IKT in der Medizin
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Beachtung der Folgekosten
Hard- und Software Administration Wartung Betrieb etc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (4)
IKT in der Medizin
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DatenschutzIT-Sicherheit
auf bestehende Erfahrungen in anderen sensiblen Bereichen zuruumlckgreifen
(Banken Rechtsanwaumllte Notare Ziviltechniker etc)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (5)
IKT in der Medizin
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Rechteverwaltung-zuteilung ( bdquoIdentity Managementldquo )
nur nach vorherigem Organisationsmanagement moumlglich (rechtzeitig Plaumlne entwickeln )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (6)
IKT in der Medizin
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Beiziehung von Experten
Projektmanagement Datenschutz (Juristen)IT-SicherheitPR AkzeptanzmanagementFinanzen KostenNutzenetc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (7)
IKT in der Medizin
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Datensicherheit-schutz in den SpitaumllernOrdinationen
betrifft bdquoPapierldquo und EDV
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (8)
IKT in der Medizin
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Technische Vereinfachung anstreben
70 ndash 80 der Ausfallzeiten werden von Mitarbeitern verursacht
( bdquoKISSldquo keep it simple and stupid )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (9)
IKT in der Medizin
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Ermoumlglichen der Ruumlckkehr zu unseren Kernkompetenz
Medizin
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (10)
IKT in der Medizin
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Initiative ELGAbull Information
bull Kommunikation
bull Diskussion
bull Gestaltung
bdquoThere are three types of organisations
those who make things happen
those who watch things happen and
those who wonder what has happenedldquo
bdquohellip improvement never stopsldquo copy
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bdquoMomentan sammeln sich die Auftraggeber Laumlnder Bund und Sozialversicherung und finden heraus wie ELGA umgesetzt werden soll Dann werden die einzelnen Gesundheitsdiensteanbieter eingebundenldquo
Die Aumlrztekammer ist derzeit auf dem Papier zwar involviert de facto werden aber vorwiegend technikbezogene Fragestellungen diskutiert
Wie weit ist ELGADr Auer Kabinettchef von BM Rauch-Kallat
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Die Aumlrztekammer fuumlr Wien begruumlszligt die Entwicklungen und die Planungen auf dem Gebiet der E-Health und moumlchte auch aktiv an der Gestaltung und Umsetzung diverser Projekte mitarbeiten
Forderung der Aumlrztekammer
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Forderung der Aumlrztekammer Datenschutz und Verschwiegenheit
Eine Uumlbermittlung von patientenbezogenen Daten und deren Abruf von Daten kann und darf nur mit der jeweiligen Zustimmung der Patienten und fuumlr jeden Einzelfall erfolgen Das Prinzip der aumlrztlichen Schweigepflicht muss absolut unangetastet bleiben (AumlrzteG sect 54 1998)
Datenhaltung unter der Hoheit der AumlrztekammerAus diesem Vertrauensverhaumlltnis heraus begruumlndet ist der Arzt nach wie vor der Huumlter und Bewahrer des Gesundheitsaktes seiner Patienten und muss es auch in Zukunft bleiben
Freiwilligkeit fuumlr Aumlrzte und Patienten Keine Mehrkosten und Mehradministration fuumlr Aumlrzte Pruumlfung und offizielle Abnahmen von Neuanwendungen
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Fuumlr Oumlsterreich gibt es gegenwaumlrtig ( Dezember 2006 ) keine serioumlsen bzw offiziellen Schaumltzungen
KostenNutzen
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1) Welche Daten sollen gespeichert werden nur bdquoharteldquo Daten Laborbefunde Roumlntgenuntersuchungen Entlassungsbriefe vom Krankenhaus etc plus Medikamente plus bdquoharteldquo Daten des Hausarztes (Blutdruck Zuckerwerte EKG Spirometrie etc) plus Diagnosen Angaben aus der Krankengeschichte etc beliebige Auswahl aus oben stehenden Daten
2) Welche elektronischen Speichermoumlglichkeiten moumlchte ich haben Speichermedium bleibt bei mir (Patient) z B auf E-Card USB-Stick am Schluumlssel Handy
CD etc Speicherung nur beim behandelnden Arzt Krankenhaus Apotheke etc
von mir (Patient) autorisierter Abruf durch andere Aumlrzte bei Bedarf Speicherung in zentralem Speicher (bei Aumlrztekammer Hauptverband Ministerium etc)
3) Welche zusaumltzlichen Kosten bin in bereit fuumlr dieses Service zu uumlbernehmen
4) Welche Vorteile hat die elektronische Speicherung meiner Daten fuumlr mich als Patient bzw fuumlr meine Behandler
5) Welche Nachteile koumlnnten mir als Patient aus der elektronischen Speicherung meiner Daten entstehen
Fragen die Sie sich stellen sollen
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IKT in der Medizin versus ELGA
aus
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Agenda
Was bedeutet IKT
IKT versus ELGA
Was soll IKT beinhalten
Die wesentlichen Elemente von IKT
Gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
GefahrenRisiken durch IKT
IKT in der Medizin
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bdquoInformations- und Kommunikationstechnologieldquo auf Basis der Nutzung der jeweiligen bdquostate of the artldquo EDV-Technik
Dies kann und soll entsprechend den Beduumlrfnissen und Wuumlnschen der Patienten und GDA`s eingesetzt zur Verbesserung der medizinischen Betreuung fuumlhren
Gleichzeitig ist es erforderlich die systemimmanenten Risiken (Datenschutz KostenNutzen-Relation) von Anfang an in alle Uumlberlegungen einzubeziehen
Was bedeutet IKT
IKT in der Medizin
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IKT in der Medizin
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Uumlberschneidungen sind moumlglich
IKT versus ELGA
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IKT versus ELGA
Wir reden nicht in erster Linie von den Kosten
Als Aumlrzte wissen wir dass es sich oft lohnt in zukunftsweisende Technologien zu investieren
Uumlbersteigen aber die Kosten einer Innovation mittel- und langfristig ihren Nutzen so wie es bem bdquoELGAldquo der Fall ist dann nehmen wir von weiteren Investitionen Abstand Das gebietet allein der betriebs- und volkswirtschaftliche Sachverstand
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IKT versus ELGA
Wir reden auch nicht in erster Linie von technischen Aspekten
Als Aumlrzte wissen wir mit technischen Schwierigkeiten konstruktiv umzugehen und effektive effiziente und individuelle Loumlsungsstrategien zu erarbeiten
Der bdquoELGAldquo versperrt diesen Weg da er in erster Linie auf die Beduumlrfnisse der Verwaltungaber nicht auf die Beduumlrfnisse der Patientinnen und Patienten zugeschnitten ist
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Wir reden ebenfalls nicht in erster Linie von Datenschutz und Datensicherheit
Die bdquoE-Cardldquo selbst kann aus physikalischen Gruumlnden nur rudimentaumlre Daten speichern so dass Datensammlung und Datenpflege zentralisiert erfolgen sollen Der Schutz dieser Daten vor unberechtigten Zugriffen ist nur begrenzt moumlglich so dass aus dem scheinbaren Vorteil der informationellen Selbstbestimmung schnell der Nachteil der informationellen Fremdbestimmung wird
IKT versus ELGA
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Als Aumlrzte muumlssen wir die Oumlffentlichkeit darauf aufmerksam machen dass die Einfuumlhrung des bdquoELGAldquo keinen medizinischen Vorteil bietet
Die vermeintlichen Vorteile des ELGA entpuppen sich bei naumlherer Betrachtung als inhaltsleere Marketingversprechungen der Verwaltung zur Steuerung von Einsparungsmassnahmen und der Industrie mit Interesse an Milliardengewinnen
IKT versus ELGA
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Die oft zitierten bdquoNotfalldatenldquo bieten keinen Vorteil In echten Notsituationen sind schnelle symptombezogene Untersuchungen und Entscheidungen lebenswichtig - dazu ist der bdquoELGAldquo uumlberfluumlssig Bestimmte Notfalldaten etwa die Blutgruppenzugehoumlrigkeitmuumlssen ohnehin immer neu verifiziert werden
Es liegen keine validen Daten uumlber Umfang Ausmaszlig und Bedeutung von Doppeluntersuchungen vor Die behaupteten Effizienzreserven lassen sich derzeit nicht belegen
IKT versus ELGA
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Der bdquoELGAldquo erlaubt dem Arzt keineswegs einen schnellen umfassenden und sicheren Uumlberblick uumlber die Krankengeschichte des Patienten
Weil der Patient der Eintragung von Daten widersprechen oder diese sperren kann lassen die eingetragenenInformationen keinerlei diagnostische Sicherheit zu
Die Diagnosesicherheit von Verdachts- oder Akutdiagnosen ist ebenfalls fraglich das diagnostische Vorgehen kann dadurch in die Irre geleitet werden Die Validitaumlt von Eintragungen ist unsicher wichtige Informationen sind im Datenwust leicht zu uumlbersehen
IKT versus ELGA
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Kommunikation und Kooperation sind auch ohne Einsatz des bdquoELGAldquo moumlglich
Aumlrzte sind nicht zukunftsfeindlich
fuumlr eine bundesweite fach- und sektoruumlbergreifendeVernetzung gibt es jedoch keinen medizinischen Grund
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Moderne Praxisverwaltungssysteme pruumlfen Verordnungen seit vielen Jahren auf Wechselwirkungen und Risiken bei der Behandlung mit Arzneimitteln und vermeiden unnoumltige Doppeluntersuchungen
Der mit dem elektronischen Rezept und der elektronischen Uumlberweisung einhergehende bdquoEffizienzgewinnldquo dient alleine der Verwaltung behindert jedoch in der taumlglichen medizinischen Realitaumlt die Ablaumlufe und steigert den Zeitaufwand in den Praxen und Spitaumllern enorm
Die lange Haltbarkeit und die Auswertbarkeit der Datenhaben keinerlei medizinischen Nutzen
IKT versus ELGA
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Patienten erhalten in Wirklichkeit einen zweiten Koumlrper
einen Datenkoumlrper
Dieser Datenkoumlrper wird von Verwaltungsangestelltenund Technikern bdquogepflegtldquo und ausgewertet
Die Patienten werden dadurch entmuumlndigt und zu Objekten der Verwaltung
IKT versus ELGA
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Es gibt keine medizinische Notwendigkeit fuumlr die bundesweite Zwangsdatensammlung mit Hilfe eines bdquoELGAldquo
Alternative Kommunikations- und Kooperationsformen lassen sich zwanglos auch ohne Karte verwirklichen
Die zentrale Verarbeitung intimer Daten durch Institutionen(Kassen Arbeitgeber Versicherungen) ist medizinisch nichtnotwendig
IKT versus ELGA
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Medizin ist Heilkunst kein Verwaltungsakt
Der individuelle Datenbedarf muss im Einvernehmen zwischen Arzt und Patient definiert werden
Die strafrechtlich geschuumltzte aumlrztliche Schweigepflicht darf nicht ausgehoumlhlt werden
Patienten und Aumlrzte muumlssen gemeinsam die Hoheit uumlber ihre Daten behalten
Aumlrzte heilen Daten alleine heilen nicht
IKT versus ELGA
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Mit der geplanten bdquoELGAldquo wird eine Struktur geschaffen die ausschlieszliglich den Verwaltern von Daten Nutzen bringen wird
waumlhrend das vertrauensvolle Arzt-Patienten-Verhaumlltnis durch dirigistische Einflussnahme untergraben werden wird
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Die Informationen uumlber ihren Gesundheitszustand liegen seit Jahrhunderten in der Hoheit der Patienten selbst
Sie werden im Zuge aumlrztlicher Maszlignahmen in Treuhand der Aumlrzte gegeben
Auszliger von Patienten und ihren Aumlrzten duumlrfen diese Informationen nirgendwo gespeichert und damit einem Missbrauch preisgegeben werden
Die geplante Struktur waumlre ein Dammbruch in dieser Tradition die ein vertrauensvolles Arzt-Patienten-Verhaumlltnis uumlberhaupt ermoumlglicht
IKT versus ELGA
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Wir Aumlrzte weisen auf das kostenintensive Akzeptanzmarketing des Gesundheitsministeriums der gesetzlichen Krankenkassen und der Industrie hin und versuchen den geplanten bdquoELGAldquo auf ein fuumlr alle Betroffenen adaumlquates Mass zu bringen
Wir richten den Blick auf die Menschen die in diesem Lande leben und darauf vertrauen daszlig ihr Leben und ihre Gesundheit einen houmlheren Stellenwert haben alsMilliardengewinne einer sogenannten Gesundheitsindustrie
Wir machen das menschliche und gesundheitliche Wohl der Menschen zu unserer Chefsache
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (1)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Spitalsorganisation (medizinische Dokumentation wissenschaftliche Auswertungen)
- Niedergelassener Bereich (bdquoKarteifuumlhrungldquo Praxisorganisation und Dokumentation)
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (2)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Befund- und Datenuumlbertragung zwischen den beiden Bereichen soweit erforderlich und gewuumlnscht
- Uumlbertragung von Abrechnungs- und statistischen Daten an die Verwaltung etc soweit erforderlich und unter den Kautelen des Datenschutzes vertretbar
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Erleichterung der Kommunikation effiziente Befunde Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen Kostenreduktion Arbeitserleichterung rascher Zugang zu Notfallsdaten Bessere Kontrollierbarkeit der Wechselwirkungen etc hellip
gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
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Fuumlhrungsrolle uumlbernehmen
(bdquoAktion statt Reaktion ldquo)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (1)
IKT in der Medizin
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GDA`s sind Experten fuumlr die Medizin die IKT ist Tool (Werkzeug)
nicht Selbstzweck
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (2)
IKT in der Medizin
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Offenheit fuumlr neue Entwicklungen Informationsmoumlglichkeiten schaffen Entscheidungen auf sachlicher Ebene statt politisch motivierter Engstirnigkeit
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (3)
IKT in der Medizin
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Beachtung der Folgekosten
Hard- und Software Administration Wartung Betrieb etc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (4)
IKT in der Medizin
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DatenschutzIT-Sicherheit
auf bestehende Erfahrungen in anderen sensiblen Bereichen zuruumlckgreifen
(Banken Rechtsanwaumllte Notare Ziviltechniker etc)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (5)
IKT in der Medizin
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Rechteverwaltung-zuteilung ( bdquoIdentity Managementldquo )
nur nach vorherigem Organisationsmanagement moumlglich (rechtzeitig Plaumlne entwickeln )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (6)
IKT in der Medizin
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Beiziehung von Experten
Projektmanagement Datenschutz (Juristen)IT-SicherheitPR AkzeptanzmanagementFinanzen KostenNutzenetc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (7)
IKT in der Medizin
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Datensicherheit-schutz in den SpitaumllernOrdinationen
betrifft bdquoPapierldquo und EDV
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (8)
IKT in der Medizin
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Technische Vereinfachung anstreben
70 ndash 80 der Ausfallzeiten werden von Mitarbeitern verursacht
( bdquoKISSldquo keep it simple and stupid )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (9)
IKT in der Medizin
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Ermoumlglichen der Ruumlckkehr zu unseren Kernkompetenz
Medizin
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (10)
IKT in der Medizin
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Initiative ELGAbull Information
bull Kommunikation
bull Diskussion
bull Gestaltung
bdquoThere are three types of organisations
those who make things happen
those who watch things happen and
those who wonder what has happenedldquo
bdquohellip improvement never stopsldquo copy
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Die Aumlrztekammer fuumlr Wien begruumlszligt die Entwicklungen und die Planungen auf dem Gebiet der E-Health und moumlchte auch aktiv an der Gestaltung und Umsetzung diverser Projekte mitarbeiten
Forderung der Aumlrztekammer
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Forderung der Aumlrztekammer Datenschutz und Verschwiegenheit
Eine Uumlbermittlung von patientenbezogenen Daten und deren Abruf von Daten kann und darf nur mit der jeweiligen Zustimmung der Patienten und fuumlr jeden Einzelfall erfolgen Das Prinzip der aumlrztlichen Schweigepflicht muss absolut unangetastet bleiben (AumlrzteG sect 54 1998)
Datenhaltung unter der Hoheit der AumlrztekammerAus diesem Vertrauensverhaumlltnis heraus begruumlndet ist der Arzt nach wie vor der Huumlter und Bewahrer des Gesundheitsaktes seiner Patienten und muss es auch in Zukunft bleiben
Freiwilligkeit fuumlr Aumlrzte und Patienten Keine Mehrkosten und Mehradministration fuumlr Aumlrzte Pruumlfung und offizielle Abnahmen von Neuanwendungen
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Fuumlr Oumlsterreich gibt es gegenwaumlrtig ( Dezember 2006 ) keine serioumlsen bzw offiziellen Schaumltzungen
KostenNutzen
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1) Welche Daten sollen gespeichert werden nur bdquoharteldquo Daten Laborbefunde Roumlntgenuntersuchungen Entlassungsbriefe vom Krankenhaus etc plus Medikamente plus bdquoharteldquo Daten des Hausarztes (Blutdruck Zuckerwerte EKG Spirometrie etc) plus Diagnosen Angaben aus der Krankengeschichte etc beliebige Auswahl aus oben stehenden Daten
2) Welche elektronischen Speichermoumlglichkeiten moumlchte ich haben Speichermedium bleibt bei mir (Patient) z B auf E-Card USB-Stick am Schluumlssel Handy
CD etc Speicherung nur beim behandelnden Arzt Krankenhaus Apotheke etc
von mir (Patient) autorisierter Abruf durch andere Aumlrzte bei Bedarf Speicherung in zentralem Speicher (bei Aumlrztekammer Hauptverband Ministerium etc)
3) Welche zusaumltzlichen Kosten bin in bereit fuumlr dieses Service zu uumlbernehmen
4) Welche Vorteile hat die elektronische Speicherung meiner Daten fuumlr mich als Patient bzw fuumlr meine Behandler
5) Welche Nachteile koumlnnten mir als Patient aus der elektronischen Speicherung meiner Daten entstehen
Fragen die Sie sich stellen sollen
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IKT in der Medizin versus ELGA
aus
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Agenda
Was bedeutet IKT
IKT versus ELGA
Was soll IKT beinhalten
Die wesentlichen Elemente von IKT
Gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
GefahrenRisiken durch IKT
IKT in der Medizin
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bdquoInformations- und Kommunikationstechnologieldquo auf Basis der Nutzung der jeweiligen bdquostate of the artldquo EDV-Technik
Dies kann und soll entsprechend den Beduumlrfnissen und Wuumlnschen der Patienten und GDA`s eingesetzt zur Verbesserung der medizinischen Betreuung fuumlhren
Gleichzeitig ist es erforderlich die systemimmanenten Risiken (Datenschutz KostenNutzen-Relation) von Anfang an in alle Uumlberlegungen einzubeziehen
Was bedeutet IKT
IKT in der Medizin
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IKT in der Medizin
ELGAIKT ne ELGA
Uumlberschneidungen sind moumlglich
IKT versus ELGA
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IKT versus ELGA
Wir reden nicht in erster Linie von den Kosten
Als Aumlrzte wissen wir dass es sich oft lohnt in zukunftsweisende Technologien zu investieren
Uumlbersteigen aber die Kosten einer Innovation mittel- und langfristig ihren Nutzen so wie es bem bdquoELGAldquo der Fall ist dann nehmen wir von weiteren Investitionen Abstand Das gebietet allein der betriebs- und volkswirtschaftliche Sachverstand
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Wir reden auch nicht in erster Linie von technischen Aspekten
Als Aumlrzte wissen wir mit technischen Schwierigkeiten konstruktiv umzugehen und effektive effiziente und individuelle Loumlsungsstrategien zu erarbeiten
Der bdquoELGAldquo versperrt diesen Weg da er in erster Linie auf die Beduumlrfnisse der Verwaltungaber nicht auf die Beduumlrfnisse der Patientinnen und Patienten zugeschnitten ist
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Wir reden ebenfalls nicht in erster Linie von Datenschutz und Datensicherheit
Die bdquoE-Cardldquo selbst kann aus physikalischen Gruumlnden nur rudimentaumlre Daten speichern so dass Datensammlung und Datenpflege zentralisiert erfolgen sollen Der Schutz dieser Daten vor unberechtigten Zugriffen ist nur begrenzt moumlglich so dass aus dem scheinbaren Vorteil der informationellen Selbstbestimmung schnell der Nachteil der informationellen Fremdbestimmung wird
IKT versus ELGA
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Als Aumlrzte muumlssen wir die Oumlffentlichkeit darauf aufmerksam machen dass die Einfuumlhrung des bdquoELGAldquo keinen medizinischen Vorteil bietet
Die vermeintlichen Vorteile des ELGA entpuppen sich bei naumlherer Betrachtung als inhaltsleere Marketingversprechungen der Verwaltung zur Steuerung von Einsparungsmassnahmen und der Industrie mit Interesse an Milliardengewinnen
IKT versus ELGA
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Die oft zitierten bdquoNotfalldatenldquo bieten keinen Vorteil In echten Notsituationen sind schnelle symptombezogene Untersuchungen und Entscheidungen lebenswichtig - dazu ist der bdquoELGAldquo uumlberfluumlssig Bestimmte Notfalldaten etwa die Blutgruppenzugehoumlrigkeitmuumlssen ohnehin immer neu verifiziert werden
Es liegen keine validen Daten uumlber Umfang Ausmaszlig und Bedeutung von Doppeluntersuchungen vor Die behaupteten Effizienzreserven lassen sich derzeit nicht belegen
IKT versus ELGA
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Der bdquoELGAldquo erlaubt dem Arzt keineswegs einen schnellen umfassenden und sicheren Uumlberblick uumlber die Krankengeschichte des Patienten
Weil der Patient der Eintragung von Daten widersprechen oder diese sperren kann lassen die eingetragenenInformationen keinerlei diagnostische Sicherheit zu
Die Diagnosesicherheit von Verdachts- oder Akutdiagnosen ist ebenfalls fraglich das diagnostische Vorgehen kann dadurch in die Irre geleitet werden Die Validitaumlt von Eintragungen ist unsicher wichtige Informationen sind im Datenwust leicht zu uumlbersehen
IKT versus ELGA
wwwinitiative-elgaat
Kommunikation und Kooperation sind auch ohne Einsatz des bdquoELGAldquo moumlglich
Aumlrzte sind nicht zukunftsfeindlich
fuumlr eine bundesweite fach- und sektoruumlbergreifendeVernetzung gibt es jedoch keinen medizinischen Grund
IKT versus ELGA
wwwinitiative-elgaat
Moderne Praxisverwaltungssysteme pruumlfen Verordnungen seit vielen Jahren auf Wechselwirkungen und Risiken bei der Behandlung mit Arzneimitteln und vermeiden unnoumltige Doppeluntersuchungen
Der mit dem elektronischen Rezept und der elektronischen Uumlberweisung einhergehende bdquoEffizienzgewinnldquo dient alleine der Verwaltung behindert jedoch in der taumlglichen medizinischen Realitaumlt die Ablaumlufe und steigert den Zeitaufwand in den Praxen und Spitaumllern enorm
Die lange Haltbarkeit und die Auswertbarkeit der Datenhaben keinerlei medizinischen Nutzen
IKT versus ELGA
wwwinitiative-elgaat
Patienten erhalten in Wirklichkeit einen zweiten Koumlrper
einen Datenkoumlrper
Dieser Datenkoumlrper wird von Verwaltungsangestelltenund Technikern bdquogepflegtldquo und ausgewertet
Die Patienten werden dadurch entmuumlndigt und zu Objekten der Verwaltung
IKT versus ELGA
wwwinitiative-elgaat
Es gibt keine medizinische Notwendigkeit fuumlr die bundesweite Zwangsdatensammlung mit Hilfe eines bdquoELGAldquo
Alternative Kommunikations- und Kooperationsformen lassen sich zwanglos auch ohne Karte verwirklichen
Die zentrale Verarbeitung intimer Daten durch Institutionen(Kassen Arbeitgeber Versicherungen) ist medizinisch nichtnotwendig
IKT versus ELGA
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Medizin ist Heilkunst kein Verwaltungsakt
Der individuelle Datenbedarf muss im Einvernehmen zwischen Arzt und Patient definiert werden
Die strafrechtlich geschuumltzte aumlrztliche Schweigepflicht darf nicht ausgehoumlhlt werden
Patienten und Aumlrzte muumlssen gemeinsam die Hoheit uumlber ihre Daten behalten
Aumlrzte heilen Daten alleine heilen nicht
IKT versus ELGA
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Mit der geplanten bdquoELGAldquo wird eine Struktur geschaffen die ausschlieszliglich den Verwaltern von Daten Nutzen bringen wird
waumlhrend das vertrauensvolle Arzt-Patienten-Verhaumlltnis durch dirigistische Einflussnahme untergraben werden wird
IKT versus ELGA
wwwinitiative-elgaat
Die Informationen uumlber ihren Gesundheitszustand liegen seit Jahrhunderten in der Hoheit der Patienten selbst
Sie werden im Zuge aumlrztlicher Maszlignahmen in Treuhand der Aumlrzte gegeben
Auszliger von Patienten und ihren Aumlrzten duumlrfen diese Informationen nirgendwo gespeichert und damit einem Missbrauch preisgegeben werden
Die geplante Struktur waumlre ein Dammbruch in dieser Tradition die ein vertrauensvolles Arzt-Patienten-Verhaumlltnis uumlberhaupt ermoumlglicht
IKT versus ELGA
wwwinitiative-elgaat
Wir Aumlrzte weisen auf das kostenintensive Akzeptanzmarketing des Gesundheitsministeriums der gesetzlichen Krankenkassen und der Industrie hin und versuchen den geplanten bdquoELGAldquo auf ein fuumlr alle Betroffenen adaumlquates Mass zu bringen
Wir richten den Blick auf die Menschen die in diesem Lande leben und darauf vertrauen daszlig ihr Leben und ihre Gesundheit einen houmlheren Stellenwert haben alsMilliardengewinne einer sogenannten Gesundheitsindustrie
Wir machen das menschliche und gesundheitliche Wohl der Menschen zu unserer Chefsache
IKT versus ELGA
wwwinitiative-elgaat
Was soll die IKT in der Medizin bieten (1)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Spitalsorganisation (medizinische Dokumentation wissenschaftliche Auswertungen)
- Niedergelassener Bereich (bdquoKarteifuumlhrungldquo Praxisorganisation und Dokumentation)
wwwinitiative-elgaat
Was soll die IKT in der Medizin bieten (2)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Befund- und Datenuumlbertragung zwischen den beiden Bereichen soweit erforderlich und gewuumlnscht
- Uumlbertragung von Abrechnungs- und statistischen Daten an die Verwaltung etc soweit erforderlich und unter den Kautelen des Datenschutzes vertretbar
wwwinitiative-elgaat
Erleichterung der Kommunikation effiziente Befunde Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen Kostenreduktion Arbeitserleichterung rascher Zugang zu Notfallsdaten Bessere Kontrollierbarkeit der Wechselwirkungen etc hellip
gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
IKT in der Medizin
wwwinitiative-elgaat
Fuumlhrungsrolle uumlbernehmen
(bdquoAktion statt Reaktion ldquo)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (1)
IKT in der Medizin
wwwinitiative-elgaat
GDA`s sind Experten fuumlr die Medizin die IKT ist Tool (Werkzeug)
nicht Selbstzweck
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (2)
IKT in der Medizin
wwwinitiative-elgaat
Offenheit fuumlr neue Entwicklungen Informationsmoumlglichkeiten schaffen Entscheidungen auf sachlicher Ebene statt politisch motivierter Engstirnigkeit
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (3)
IKT in der Medizin
wwwinitiative-elgaat
Beachtung der Folgekosten
Hard- und Software Administration Wartung Betrieb etc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (4)
IKT in der Medizin
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DatenschutzIT-Sicherheit
auf bestehende Erfahrungen in anderen sensiblen Bereichen zuruumlckgreifen
(Banken Rechtsanwaumllte Notare Ziviltechniker etc)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (5)
IKT in der Medizin
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Rechteverwaltung-zuteilung ( bdquoIdentity Managementldquo )
nur nach vorherigem Organisationsmanagement moumlglich (rechtzeitig Plaumlne entwickeln )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (6)
IKT in der Medizin
wwwinitiative-elgaat
Beiziehung von Experten
Projektmanagement Datenschutz (Juristen)IT-SicherheitPR AkzeptanzmanagementFinanzen KostenNutzenetc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (7)
IKT in der Medizin
wwwinitiative-elgaat
Datensicherheit-schutz in den SpitaumllernOrdinationen
betrifft bdquoPapierldquo und EDV
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (8)
IKT in der Medizin
wwwinitiative-elgaat
Technische Vereinfachung anstreben
70 ndash 80 der Ausfallzeiten werden von Mitarbeitern verursacht
( bdquoKISSldquo keep it simple and stupid )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (9)
IKT in der Medizin
wwwinitiative-elgaat
Ermoumlglichen der Ruumlckkehr zu unseren Kernkompetenz
Medizin
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (10)
IKT in der Medizin
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Initiative ELGAbull Information
bull Kommunikation
bull Diskussion
bull Gestaltung
bdquoThere are three types of organisations
those who make things happen
those who watch things happen and
those who wonder what has happenedldquo
bdquohellip improvement never stopsldquo copy
wwwinitiative-elgaat
Forderung der Aumlrztekammer Datenschutz und Verschwiegenheit
Eine Uumlbermittlung von patientenbezogenen Daten und deren Abruf von Daten kann und darf nur mit der jeweiligen Zustimmung der Patienten und fuumlr jeden Einzelfall erfolgen Das Prinzip der aumlrztlichen Schweigepflicht muss absolut unangetastet bleiben (AumlrzteG sect 54 1998)
Datenhaltung unter der Hoheit der AumlrztekammerAus diesem Vertrauensverhaumlltnis heraus begruumlndet ist der Arzt nach wie vor der Huumlter und Bewahrer des Gesundheitsaktes seiner Patienten und muss es auch in Zukunft bleiben
Freiwilligkeit fuumlr Aumlrzte und Patienten Keine Mehrkosten und Mehradministration fuumlr Aumlrzte Pruumlfung und offizielle Abnahmen von Neuanwendungen
E-HEALTHELGA
wwwinitiative-elgaat
Fuumlr Oumlsterreich gibt es gegenwaumlrtig ( Dezember 2006 ) keine serioumlsen bzw offiziellen Schaumltzungen
KostenNutzen
E-HEALTHELGA
wwwinitiative-elgaat
1) Welche Daten sollen gespeichert werden nur bdquoharteldquo Daten Laborbefunde Roumlntgenuntersuchungen Entlassungsbriefe vom Krankenhaus etc plus Medikamente plus bdquoharteldquo Daten des Hausarztes (Blutdruck Zuckerwerte EKG Spirometrie etc) plus Diagnosen Angaben aus der Krankengeschichte etc beliebige Auswahl aus oben stehenden Daten
2) Welche elektronischen Speichermoumlglichkeiten moumlchte ich haben Speichermedium bleibt bei mir (Patient) z B auf E-Card USB-Stick am Schluumlssel Handy
CD etc Speicherung nur beim behandelnden Arzt Krankenhaus Apotheke etc
von mir (Patient) autorisierter Abruf durch andere Aumlrzte bei Bedarf Speicherung in zentralem Speicher (bei Aumlrztekammer Hauptverband Ministerium etc)
3) Welche zusaumltzlichen Kosten bin in bereit fuumlr dieses Service zu uumlbernehmen
4) Welche Vorteile hat die elektronische Speicherung meiner Daten fuumlr mich als Patient bzw fuumlr meine Behandler
5) Welche Nachteile koumlnnten mir als Patient aus der elektronischen Speicherung meiner Daten entstehen
Fragen die Sie sich stellen sollen
E-HEALTHELGA
wwwinitiative-elgaat
IKT in der Medizin versus ELGA
aus
wwwinitiative-elgaat
Agenda
Was bedeutet IKT
IKT versus ELGA
Was soll IKT beinhalten
Die wesentlichen Elemente von IKT
Gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
GefahrenRisiken durch IKT
IKT in der Medizin
wwwinitiative-elgaat
bdquoInformations- und Kommunikationstechnologieldquo auf Basis der Nutzung der jeweiligen bdquostate of the artldquo EDV-Technik
Dies kann und soll entsprechend den Beduumlrfnissen und Wuumlnschen der Patienten und GDA`s eingesetzt zur Verbesserung der medizinischen Betreuung fuumlhren
Gleichzeitig ist es erforderlich die systemimmanenten Risiken (Datenschutz KostenNutzen-Relation) von Anfang an in alle Uumlberlegungen einzubeziehen
Was bedeutet IKT
IKT in der Medizin
wwwinitiative-elgaat
IKT in der Medizin
ELGAIKT ne ELGA
Uumlberschneidungen sind moumlglich
IKT versus ELGA
wwwinitiative-elgaat
IKT versus ELGA
Wir reden nicht in erster Linie von den Kosten
Als Aumlrzte wissen wir dass es sich oft lohnt in zukunftsweisende Technologien zu investieren
Uumlbersteigen aber die Kosten einer Innovation mittel- und langfristig ihren Nutzen so wie es bem bdquoELGAldquo der Fall ist dann nehmen wir von weiteren Investitionen Abstand Das gebietet allein der betriebs- und volkswirtschaftliche Sachverstand
wwwinitiative-elgaat
IKT versus ELGA
Wir reden auch nicht in erster Linie von technischen Aspekten
Als Aumlrzte wissen wir mit technischen Schwierigkeiten konstruktiv umzugehen und effektive effiziente und individuelle Loumlsungsstrategien zu erarbeiten
Der bdquoELGAldquo versperrt diesen Weg da er in erster Linie auf die Beduumlrfnisse der Verwaltungaber nicht auf die Beduumlrfnisse der Patientinnen und Patienten zugeschnitten ist
wwwinitiative-elgaat
Wir reden ebenfalls nicht in erster Linie von Datenschutz und Datensicherheit
Die bdquoE-Cardldquo selbst kann aus physikalischen Gruumlnden nur rudimentaumlre Daten speichern so dass Datensammlung und Datenpflege zentralisiert erfolgen sollen Der Schutz dieser Daten vor unberechtigten Zugriffen ist nur begrenzt moumlglich so dass aus dem scheinbaren Vorteil der informationellen Selbstbestimmung schnell der Nachteil der informationellen Fremdbestimmung wird
IKT versus ELGA
wwwinitiative-elgaat
Als Aumlrzte muumlssen wir die Oumlffentlichkeit darauf aufmerksam machen dass die Einfuumlhrung des bdquoELGAldquo keinen medizinischen Vorteil bietet
Die vermeintlichen Vorteile des ELGA entpuppen sich bei naumlherer Betrachtung als inhaltsleere Marketingversprechungen der Verwaltung zur Steuerung von Einsparungsmassnahmen und der Industrie mit Interesse an Milliardengewinnen
IKT versus ELGA
wwwinitiative-elgaat
Die oft zitierten bdquoNotfalldatenldquo bieten keinen Vorteil In echten Notsituationen sind schnelle symptombezogene Untersuchungen und Entscheidungen lebenswichtig - dazu ist der bdquoELGAldquo uumlberfluumlssig Bestimmte Notfalldaten etwa die Blutgruppenzugehoumlrigkeitmuumlssen ohnehin immer neu verifiziert werden
Es liegen keine validen Daten uumlber Umfang Ausmaszlig und Bedeutung von Doppeluntersuchungen vor Die behaupteten Effizienzreserven lassen sich derzeit nicht belegen
IKT versus ELGA
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Der bdquoELGAldquo erlaubt dem Arzt keineswegs einen schnellen umfassenden und sicheren Uumlberblick uumlber die Krankengeschichte des Patienten
Weil der Patient der Eintragung von Daten widersprechen oder diese sperren kann lassen die eingetragenenInformationen keinerlei diagnostische Sicherheit zu
Die Diagnosesicherheit von Verdachts- oder Akutdiagnosen ist ebenfalls fraglich das diagnostische Vorgehen kann dadurch in die Irre geleitet werden Die Validitaumlt von Eintragungen ist unsicher wichtige Informationen sind im Datenwust leicht zu uumlbersehen
IKT versus ELGA
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Kommunikation und Kooperation sind auch ohne Einsatz des bdquoELGAldquo moumlglich
Aumlrzte sind nicht zukunftsfeindlich
fuumlr eine bundesweite fach- und sektoruumlbergreifendeVernetzung gibt es jedoch keinen medizinischen Grund
IKT versus ELGA
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Moderne Praxisverwaltungssysteme pruumlfen Verordnungen seit vielen Jahren auf Wechselwirkungen und Risiken bei der Behandlung mit Arzneimitteln und vermeiden unnoumltige Doppeluntersuchungen
Der mit dem elektronischen Rezept und der elektronischen Uumlberweisung einhergehende bdquoEffizienzgewinnldquo dient alleine der Verwaltung behindert jedoch in der taumlglichen medizinischen Realitaumlt die Ablaumlufe und steigert den Zeitaufwand in den Praxen und Spitaumllern enorm
Die lange Haltbarkeit und die Auswertbarkeit der Datenhaben keinerlei medizinischen Nutzen
IKT versus ELGA
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Patienten erhalten in Wirklichkeit einen zweiten Koumlrper
einen Datenkoumlrper
Dieser Datenkoumlrper wird von Verwaltungsangestelltenund Technikern bdquogepflegtldquo und ausgewertet
Die Patienten werden dadurch entmuumlndigt und zu Objekten der Verwaltung
IKT versus ELGA
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Es gibt keine medizinische Notwendigkeit fuumlr die bundesweite Zwangsdatensammlung mit Hilfe eines bdquoELGAldquo
Alternative Kommunikations- und Kooperationsformen lassen sich zwanglos auch ohne Karte verwirklichen
Die zentrale Verarbeitung intimer Daten durch Institutionen(Kassen Arbeitgeber Versicherungen) ist medizinisch nichtnotwendig
IKT versus ELGA
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Medizin ist Heilkunst kein Verwaltungsakt
Der individuelle Datenbedarf muss im Einvernehmen zwischen Arzt und Patient definiert werden
Die strafrechtlich geschuumltzte aumlrztliche Schweigepflicht darf nicht ausgehoumlhlt werden
Patienten und Aumlrzte muumlssen gemeinsam die Hoheit uumlber ihre Daten behalten
Aumlrzte heilen Daten alleine heilen nicht
IKT versus ELGA
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Mit der geplanten bdquoELGAldquo wird eine Struktur geschaffen die ausschlieszliglich den Verwaltern von Daten Nutzen bringen wird
waumlhrend das vertrauensvolle Arzt-Patienten-Verhaumlltnis durch dirigistische Einflussnahme untergraben werden wird
IKT versus ELGA
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Die Informationen uumlber ihren Gesundheitszustand liegen seit Jahrhunderten in der Hoheit der Patienten selbst
Sie werden im Zuge aumlrztlicher Maszlignahmen in Treuhand der Aumlrzte gegeben
Auszliger von Patienten und ihren Aumlrzten duumlrfen diese Informationen nirgendwo gespeichert und damit einem Missbrauch preisgegeben werden
Die geplante Struktur waumlre ein Dammbruch in dieser Tradition die ein vertrauensvolles Arzt-Patienten-Verhaumlltnis uumlberhaupt ermoumlglicht
IKT versus ELGA
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Wir Aumlrzte weisen auf das kostenintensive Akzeptanzmarketing des Gesundheitsministeriums der gesetzlichen Krankenkassen und der Industrie hin und versuchen den geplanten bdquoELGAldquo auf ein fuumlr alle Betroffenen adaumlquates Mass zu bringen
Wir richten den Blick auf die Menschen die in diesem Lande leben und darauf vertrauen daszlig ihr Leben und ihre Gesundheit einen houmlheren Stellenwert haben alsMilliardengewinne einer sogenannten Gesundheitsindustrie
Wir machen das menschliche und gesundheitliche Wohl der Menschen zu unserer Chefsache
IKT versus ELGA
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (1)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Spitalsorganisation (medizinische Dokumentation wissenschaftliche Auswertungen)
- Niedergelassener Bereich (bdquoKarteifuumlhrungldquo Praxisorganisation und Dokumentation)
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (2)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Befund- und Datenuumlbertragung zwischen den beiden Bereichen soweit erforderlich und gewuumlnscht
- Uumlbertragung von Abrechnungs- und statistischen Daten an die Verwaltung etc soweit erforderlich und unter den Kautelen des Datenschutzes vertretbar
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Erleichterung der Kommunikation effiziente Befunde Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen Kostenreduktion Arbeitserleichterung rascher Zugang zu Notfallsdaten Bessere Kontrollierbarkeit der Wechselwirkungen etc hellip
gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
IKT in der Medizin
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Fuumlhrungsrolle uumlbernehmen
(bdquoAktion statt Reaktion ldquo)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (1)
IKT in der Medizin
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GDA`s sind Experten fuumlr die Medizin die IKT ist Tool (Werkzeug)
nicht Selbstzweck
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (2)
IKT in der Medizin
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Offenheit fuumlr neue Entwicklungen Informationsmoumlglichkeiten schaffen Entscheidungen auf sachlicher Ebene statt politisch motivierter Engstirnigkeit
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (3)
IKT in der Medizin
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Beachtung der Folgekosten
Hard- und Software Administration Wartung Betrieb etc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (4)
IKT in der Medizin
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DatenschutzIT-Sicherheit
auf bestehende Erfahrungen in anderen sensiblen Bereichen zuruumlckgreifen
(Banken Rechtsanwaumllte Notare Ziviltechniker etc)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (5)
IKT in der Medizin
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Rechteverwaltung-zuteilung ( bdquoIdentity Managementldquo )
nur nach vorherigem Organisationsmanagement moumlglich (rechtzeitig Plaumlne entwickeln )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (6)
IKT in der Medizin
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Beiziehung von Experten
Projektmanagement Datenschutz (Juristen)IT-SicherheitPR AkzeptanzmanagementFinanzen KostenNutzenetc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (7)
IKT in der Medizin
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Datensicherheit-schutz in den SpitaumllernOrdinationen
betrifft bdquoPapierldquo und EDV
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (8)
IKT in der Medizin
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Technische Vereinfachung anstreben
70 ndash 80 der Ausfallzeiten werden von Mitarbeitern verursacht
( bdquoKISSldquo keep it simple and stupid )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (9)
IKT in der Medizin
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Ermoumlglichen der Ruumlckkehr zu unseren Kernkompetenz
Medizin
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (10)
IKT in der Medizin
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Initiative ELGAbull Information
bull Kommunikation
bull Diskussion
bull Gestaltung
bdquoThere are three types of organisations
those who make things happen
those who watch things happen and
those who wonder what has happenedldquo
bdquohellip improvement never stopsldquo copy
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Fuumlr Oumlsterreich gibt es gegenwaumlrtig ( Dezember 2006 ) keine serioumlsen bzw offiziellen Schaumltzungen
KostenNutzen
E-HEALTHELGA
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1) Welche Daten sollen gespeichert werden nur bdquoharteldquo Daten Laborbefunde Roumlntgenuntersuchungen Entlassungsbriefe vom Krankenhaus etc plus Medikamente plus bdquoharteldquo Daten des Hausarztes (Blutdruck Zuckerwerte EKG Spirometrie etc) plus Diagnosen Angaben aus der Krankengeschichte etc beliebige Auswahl aus oben stehenden Daten
2) Welche elektronischen Speichermoumlglichkeiten moumlchte ich haben Speichermedium bleibt bei mir (Patient) z B auf E-Card USB-Stick am Schluumlssel Handy
CD etc Speicherung nur beim behandelnden Arzt Krankenhaus Apotheke etc
von mir (Patient) autorisierter Abruf durch andere Aumlrzte bei Bedarf Speicherung in zentralem Speicher (bei Aumlrztekammer Hauptverband Ministerium etc)
3) Welche zusaumltzlichen Kosten bin in bereit fuumlr dieses Service zu uumlbernehmen
4) Welche Vorteile hat die elektronische Speicherung meiner Daten fuumlr mich als Patient bzw fuumlr meine Behandler
5) Welche Nachteile koumlnnten mir als Patient aus der elektronischen Speicherung meiner Daten entstehen
Fragen die Sie sich stellen sollen
E-HEALTHELGA
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IKT in der Medizin versus ELGA
aus
wwwinitiative-elgaat
Agenda
Was bedeutet IKT
IKT versus ELGA
Was soll IKT beinhalten
Die wesentlichen Elemente von IKT
Gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
GefahrenRisiken durch IKT
IKT in der Medizin
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bdquoInformations- und Kommunikationstechnologieldquo auf Basis der Nutzung der jeweiligen bdquostate of the artldquo EDV-Technik
Dies kann und soll entsprechend den Beduumlrfnissen und Wuumlnschen der Patienten und GDA`s eingesetzt zur Verbesserung der medizinischen Betreuung fuumlhren
Gleichzeitig ist es erforderlich die systemimmanenten Risiken (Datenschutz KostenNutzen-Relation) von Anfang an in alle Uumlberlegungen einzubeziehen
Was bedeutet IKT
IKT in der Medizin
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IKT in der Medizin
ELGAIKT ne ELGA
Uumlberschneidungen sind moumlglich
IKT versus ELGA
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IKT versus ELGA
Wir reden nicht in erster Linie von den Kosten
Als Aumlrzte wissen wir dass es sich oft lohnt in zukunftsweisende Technologien zu investieren
Uumlbersteigen aber die Kosten einer Innovation mittel- und langfristig ihren Nutzen so wie es bem bdquoELGAldquo der Fall ist dann nehmen wir von weiteren Investitionen Abstand Das gebietet allein der betriebs- und volkswirtschaftliche Sachverstand
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IKT versus ELGA
Wir reden auch nicht in erster Linie von technischen Aspekten
Als Aumlrzte wissen wir mit technischen Schwierigkeiten konstruktiv umzugehen und effektive effiziente und individuelle Loumlsungsstrategien zu erarbeiten
Der bdquoELGAldquo versperrt diesen Weg da er in erster Linie auf die Beduumlrfnisse der Verwaltungaber nicht auf die Beduumlrfnisse der Patientinnen und Patienten zugeschnitten ist
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Wir reden ebenfalls nicht in erster Linie von Datenschutz und Datensicherheit
Die bdquoE-Cardldquo selbst kann aus physikalischen Gruumlnden nur rudimentaumlre Daten speichern so dass Datensammlung und Datenpflege zentralisiert erfolgen sollen Der Schutz dieser Daten vor unberechtigten Zugriffen ist nur begrenzt moumlglich so dass aus dem scheinbaren Vorteil der informationellen Selbstbestimmung schnell der Nachteil der informationellen Fremdbestimmung wird
IKT versus ELGA
wwwinitiative-elgaat
Als Aumlrzte muumlssen wir die Oumlffentlichkeit darauf aufmerksam machen dass die Einfuumlhrung des bdquoELGAldquo keinen medizinischen Vorteil bietet
Die vermeintlichen Vorteile des ELGA entpuppen sich bei naumlherer Betrachtung als inhaltsleere Marketingversprechungen der Verwaltung zur Steuerung von Einsparungsmassnahmen und der Industrie mit Interesse an Milliardengewinnen
IKT versus ELGA
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Die oft zitierten bdquoNotfalldatenldquo bieten keinen Vorteil In echten Notsituationen sind schnelle symptombezogene Untersuchungen und Entscheidungen lebenswichtig - dazu ist der bdquoELGAldquo uumlberfluumlssig Bestimmte Notfalldaten etwa die Blutgruppenzugehoumlrigkeitmuumlssen ohnehin immer neu verifiziert werden
Es liegen keine validen Daten uumlber Umfang Ausmaszlig und Bedeutung von Doppeluntersuchungen vor Die behaupteten Effizienzreserven lassen sich derzeit nicht belegen
IKT versus ELGA
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Der bdquoELGAldquo erlaubt dem Arzt keineswegs einen schnellen umfassenden und sicheren Uumlberblick uumlber die Krankengeschichte des Patienten
Weil der Patient der Eintragung von Daten widersprechen oder diese sperren kann lassen die eingetragenenInformationen keinerlei diagnostische Sicherheit zu
Die Diagnosesicherheit von Verdachts- oder Akutdiagnosen ist ebenfalls fraglich das diagnostische Vorgehen kann dadurch in die Irre geleitet werden Die Validitaumlt von Eintragungen ist unsicher wichtige Informationen sind im Datenwust leicht zu uumlbersehen
IKT versus ELGA
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Kommunikation und Kooperation sind auch ohne Einsatz des bdquoELGAldquo moumlglich
Aumlrzte sind nicht zukunftsfeindlich
fuumlr eine bundesweite fach- und sektoruumlbergreifendeVernetzung gibt es jedoch keinen medizinischen Grund
IKT versus ELGA
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Moderne Praxisverwaltungssysteme pruumlfen Verordnungen seit vielen Jahren auf Wechselwirkungen und Risiken bei der Behandlung mit Arzneimitteln und vermeiden unnoumltige Doppeluntersuchungen
Der mit dem elektronischen Rezept und der elektronischen Uumlberweisung einhergehende bdquoEffizienzgewinnldquo dient alleine der Verwaltung behindert jedoch in der taumlglichen medizinischen Realitaumlt die Ablaumlufe und steigert den Zeitaufwand in den Praxen und Spitaumllern enorm
Die lange Haltbarkeit und die Auswertbarkeit der Datenhaben keinerlei medizinischen Nutzen
IKT versus ELGA
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Patienten erhalten in Wirklichkeit einen zweiten Koumlrper
einen Datenkoumlrper
Dieser Datenkoumlrper wird von Verwaltungsangestelltenund Technikern bdquogepflegtldquo und ausgewertet
Die Patienten werden dadurch entmuumlndigt und zu Objekten der Verwaltung
IKT versus ELGA
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Es gibt keine medizinische Notwendigkeit fuumlr die bundesweite Zwangsdatensammlung mit Hilfe eines bdquoELGAldquo
Alternative Kommunikations- und Kooperationsformen lassen sich zwanglos auch ohne Karte verwirklichen
Die zentrale Verarbeitung intimer Daten durch Institutionen(Kassen Arbeitgeber Versicherungen) ist medizinisch nichtnotwendig
IKT versus ELGA
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Medizin ist Heilkunst kein Verwaltungsakt
Der individuelle Datenbedarf muss im Einvernehmen zwischen Arzt und Patient definiert werden
Die strafrechtlich geschuumltzte aumlrztliche Schweigepflicht darf nicht ausgehoumlhlt werden
Patienten und Aumlrzte muumlssen gemeinsam die Hoheit uumlber ihre Daten behalten
Aumlrzte heilen Daten alleine heilen nicht
IKT versus ELGA
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Mit der geplanten bdquoELGAldquo wird eine Struktur geschaffen die ausschlieszliglich den Verwaltern von Daten Nutzen bringen wird
waumlhrend das vertrauensvolle Arzt-Patienten-Verhaumlltnis durch dirigistische Einflussnahme untergraben werden wird
IKT versus ELGA
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Die Informationen uumlber ihren Gesundheitszustand liegen seit Jahrhunderten in der Hoheit der Patienten selbst
Sie werden im Zuge aumlrztlicher Maszlignahmen in Treuhand der Aumlrzte gegeben
Auszliger von Patienten und ihren Aumlrzten duumlrfen diese Informationen nirgendwo gespeichert und damit einem Missbrauch preisgegeben werden
Die geplante Struktur waumlre ein Dammbruch in dieser Tradition die ein vertrauensvolles Arzt-Patienten-Verhaumlltnis uumlberhaupt ermoumlglicht
IKT versus ELGA
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Wir Aumlrzte weisen auf das kostenintensive Akzeptanzmarketing des Gesundheitsministeriums der gesetzlichen Krankenkassen und der Industrie hin und versuchen den geplanten bdquoELGAldquo auf ein fuumlr alle Betroffenen adaumlquates Mass zu bringen
Wir richten den Blick auf die Menschen die in diesem Lande leben und darauf vertrauen daszlig ihr Leben und ihre Gesundheit einen houmlheren Stellenwert haben alsMilliardengewinne einer sogenannten Gesundheitsindustrie
Wir machen das menschliche und gesundheitliche Wohl der Menschen zu unserer Chefsache
IKT versus ELGA
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (1)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Spitalsorganisation (medizinische Dokumentation wissenschaftliche Auswertungen)
- Niedergelassener Bereich (bdquoKarteifuumlhrungldquo Praxisorganisation und Dokumentation)
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (2)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Befund- und Datenuumlbertragung zwischen den beiden Bereichen soweit erforderlich und gewuumlnscht
- Uumlbertragung von Abrechnungs- und statistischen Daten an die Verwaltung etc soweit erforderlich und unter den Kautelen des Datenschutzes vertretbar
wwwinitiative-elgaat
Erleichterung der Kommunikation effiziente Befunde Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen Kostenreduktion Arbeitserleichterung rascher Zugang zu Notfallsdaten Bessere Kontrollierbarkeit der Wechselwirkungen etc hellip
gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
IKT in der Medizin
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Fuumlhrungsrolle uumlbernehmen
(bdquoAktion statt Reaktion ldquo)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (1)
IKT in der Medizin
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GDA`s sind Experten fuumlr die Medizin die IKT ist Tool (Werkzeug)
nicht Selbstzweck
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (2)
IKT in der Medizin
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Offenheit fuumlr neue Entwicklungen Informationsmoumlglichkeiten schaffen Entscheidungen auf sachlicher Ebene statt politisch motivierter Engstirnigkeit
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (3)
IKT in der Medizin
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Beachtung der Folgekosten
Hard- und Software Administration Wartung Betrieb etc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (4)
IKT in der Medizin
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DatenschutzIT-Sicherheit
auf bestehende Erfahrungen in anderen sensiblen Bereichen zuruumlckgreifen
(Banken Rechtsanwaumllte Notare Ziviltechniker etc)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (5)
IKT in der Medizin
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Rechteverwaltung-zuteilung ( bdquoIdentity Managementldquo )
nur nach vorherigem Organisationsmanagement moumlglich (rechtzeitig Plaumlne entwickeln )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (6)
IKT in der Medizin
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Beiziehung von Experten
Projektmanagement Datenschutz (Juristen)IT-SicherheitPR AkzeptanzmanagementFinanzen KostenNutzenetc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (7)
IKT in der Medizin
wwwinitiative-elgaat
Datensicherheit-schutz in den SpitaumllernOrdinationen
betrifft bdquoPapierldquo und EDV
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (8)
IKT in der Medizin
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Technische Vereinfachung anstreben
70 ndash 80 der Ausfallzeiten werden von Mitarbeitern verursacht
( bdquoKISSldquo keep it simple and stupid )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (9)
IKT in der Medizin
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Ermoumlglichen der Ruumlckkehr zu unseren Kernkompetenz
Medizin
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (10)
IKT in der Medizin
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Initiative ELGAbull Information
bull Kommunikation
bull Diskussion
bull Gestaltung
bdquoThere are three types of organisations
those who make things happen
those who watch things happen and
those who wonder what has happenedldquo
bdquohellip improvement never stopsldquo copy
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1) Welche Daten sollen gespeichert werden nur bdquoharteldquo Daten Laborbefunde Roumlntgenuntersuchungen Entlassungsbriefe vom Krankenhaus etc plus Medikamente plus bdquoharteldquo Daten des Hausarztes (Blutdruck Zuckerwerte EKG Spirometrie etc) plus Diagnosen Angaben aus der Krankengeschichte etc beliebige Auswahl aus oben stehenden Daten
2) Welche elektronischen Speichermoumlglichkeiten moumlchte ich haben Speichermedium bleibt bei mir (Patient) z B auf E-Card USB-Stick am Schluumlssel Handy
CD etc Speicherung nur beim behandelnden Arzt Krankenhaus Apotheke etc
von mir (Patient) autorisierter Abruf durch andere Aumlrzte bei Bedarf Speicherung in zentralem Speicher (bei Aumlrztekammer Hauptverband Ministerium etc)
3) Welche zusaumltzlichen Kosten bin in bereit fuumlr dieses Service zu uumlbernehmen
4) Welche Vorteile hat die elektronische Speicherung meiner Daten fuumlr mich als Patient bzw fuumlr meine Behandler
5) Welche Nachteile koumlnnten mir als Patient aus der elektronischen Speicherung meiner Daten entstehen
Fragen die Sie sich stellen sollen
E-HEALTHELGA
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IKT in der Medizin versus ELGA
aus
wwwinitiative-elgaat
Agenda
Was bedeutet IKT
IKT versus ELGA
Was soll IKT beinhalten
Die wesentlichen Elemente von IKT
Gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
GefahrenRisiken durch IKT
IKT in der Medizin
wwwinitiative-elgaat
bdquoInformations- und Kommunikationstechnologieldquo auf Basis der Nutzung der jeweiligen bdquostate of the artldquo EDV-Technik
Dies kann und soll entsprechend den Beduumlrfnissen und Wuumlnschen der Patienten und GDA`s eingesetzt zur Verbesserung der medizinischen Betreuung fuumlhren
Gleichzeitig ist es erforderlich die systemimmanenten Risiken (Datenschutz KostenNutzen-Relation) von Anfang an in alle Uumlberlegungen einzubeziehen
Was bedeutet IKT
IKT in der Medizin
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IKT in der Medizin
ELGAIKT ne ELGA
Uumlberschneidungen sind moumlglich
IKT versus ELGA
wwwinitiative-elgaat
IKT versus ELGA
Wir reden nicht in erster Linie von den Kosten
Als Aumlrzte wissen wir dass es sich oft lohnt in zukunftsweisende Technologien zu investieren
Uumlbersteigen aber die Kosten einer Innovation mittel- und langfristig ihren Nutzen so wie es bem bdquoELGAldquo der Fall ist dann nehmen wir von weiteren Investitionen Abstand Das gebietet allein der betriebs- und volkswirtschaftliche Sachverstand
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IKT versus ELGA
Wir reden auch nicht in erster Linie von technischen Aspekten
Als Aumlrzte wissen wir mit technischen Schwierigkeiten konstruktiv umzugehen und effektive effiziente und individuelle Loumlsungsstrategien zu erarbeiten
Der bdquoELGAldquo versperrt diesen Weg da er in erster Linie auf die Beduumlrfnisse der Verwaltungaber nicht auf die Beduumlrfnisse der Patientinnen und Patienten zugeschnitten ist
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Wir reden ebenfalls nicht in erster Linie von Datenschutz und Datensicherheit
Die bdquoE-Cardldquo selbst kann aus physikalischen Gruumlnden nur rudimentaumlre Daten speichern so dass Datensammlung und Datenpflege zentralisiert erfolgen sollen Der Schutz dieser Daten vor unberechtigten Zugriffen ist nur begrenzt moumlglich so dass aus dem scheinbaren Vorteil der informationellen Selbstbestimmung schnell der Nachteil der informationellen Fremdbestimmung wird
IKT versus ELGA
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Als Aumlrzte muumlssen wir die Oumlffentlichkeit darauf aufmerksam machen dass die Einfuumlhrung des bdquoELGAldquo keinen medizinischen Vorteil bietet
Die vermeintlichen Vorteile des ELGA entpuppen sich bei naumlherer Betrachtung als inhaltsleere Marketingversprechungen der Verwaltung zur Steuerung von Einsparungsmassnahmen und der Industrie mit Interesse an Milliardengewinnen
IKT versus ELGA
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Die oft zitierten bdquoNotfalldatenldquo bieten keinen Vorteil In echten Notsituationen sind schnelle symptombezogene Untersuchungen und Entscheidungen lebenswichtig - dazu ist der bdquoELGAldquo uumlberfluumlssig Bestimmte Notfalldaten etwa die Blutgruppenzugehoumlrigkeitmuumlssen ohnehin immer neu verifiziert werden
Es liegen keine validen Daten uumlber Umfang Ausmaszlig und Bedeutung von Doppeluntersuchungen vor Die behaupteten Effizienzreserven lassen sich derzeit nicht belegen
IKT versus ELGA
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Der bdquoELGAldquo erlaubt dem Arzt keineswegs einen schnellen umfassenden und sicheren Uumlberblick uumlber die Krankengeschichte des Patienten
Weil der Patient der Eintragung von Daten widersprechen oder diese sperren kann lassen die eingetragenenInformationen keinerlei diagnostische Sicherheit zu
Die Diagnosesicherheit von Verdachts- oder Akutdiagnosen ist ebenfalls fraglich das diagnostische Vorgehen kann dadurch in die Irre geleitet werden Die Validitaumlt von Eintragungen ist unsicher wichtige Informationen sind im Datenwust leicht zu uumlbersehen
IKT versus ELGA
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Kommunikation und Kooperation sind auch ohne Einsatz des bdquoELGAldquo moumlglich
Aumlrzte sind nicht zukunftsfeindlich
fuumlr eine bundesweite fach- und sektoruumlbergreifendeVernetzung gibt es jedoch keinen medizinischen Grund
IKT versus ELGA
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Moderne Praxisverwaltungssysteme pruumlfen Verordnungen seit vielen Jahren auf Wechselwirkungen und Risiken bei der Behandlung mit Arzneimitteln und vermeiden unnoumltige Doppeluntersuchungen
Der mit dem elektronischen Rezept und der elektronischen Uumlberweisung einhergehende bdquoEffizienzgewinnldquo dient alleine der Verwaltung behindert jedoch in der taumlglichen medizinischen Realitaumlt die Ablaumlufe und steigert den Zeitaufwand in den Praxen und Spitaumllern enorm
Die lange Haltbarkeit und die Auswertbarkeit der Datenhaben keinerlei medizinischen Nutzen
IKT versus ELGA
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Patienten erhalten in Wirklichkeit einen zweiten Koumlrper
einen Datenkoumlrper
Dieser Datenkoumlrper wird von Verwaltungsangestelltenund Technikern bdquogepflegtldquo und ausgewertet
Die Patienten werden dadurch entmuumlndigt und zu Objekten der Verwaltung
IKT versus ELGA
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Es gibt keine medizinische Notwendigkeit fuumlr die bundesweite Zwangsdatensammlung mit Hilfe eines bdquoELGAldquo
Alternative Kommunikations- und Kooperationsformen lassen sich zwanglos auch ohne Karte verwirklichen
Die zentrale Verarbeitung intimer Daten durch Institutionen(Kassen Arbeitgeber Versicherungen) ist medizinisch nichtnotwendig
IKT versus ELGA
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Medizin ist Heilkunst kein Verwaltungsakt
Der individuelle Datenbedarf muss im Einvernehmen zwischen Arzt und Patient definiert werden
Die strafrechtlich geschuumltzte aumlrztliche Schweigepflicht darf nicht ausgehoumlhlt werden
Patienten und Aumlrzte muumlssen gemeinsam die Hoheit uumlber ihre Daten behalten
Aumlrzte heilen Daten alleine heilen nicht
IKT versus ELGA
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Mit der geplanten bdquoELGAldquo wird eine Struktur geschaffen die ausschlieszliglich den Verwaltern von Daten Nutzen bringen wird
waumlhrend das vertrauensvolle Arzt-Patienten-Verhaumlltnis durch dirigistische Einflussnahme untergraben werden wird
IKT versus ELGA
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Die Informationen uumlber ihren Gesundheitszustand liegen seit Jahrhunderten in der Hoheit der Patienten selbst
Sie werden im Zuge aumlrztlicher Maszlignahmen in Treuhand der Aumlrzte gegeben
Auszliger von Patienten und ihren Aumlrzten duumlrfen diese Informationen nirgendwo gespeichert und damit einem Missbrauch preisgegeben werden
Die geplante Struktur waumlre ein Dammbruch in dieser Tradition die ein vertrauensvolles Arzt-Patienten-Verhaumlltnis uumlberhaupt ermoumlglicht
IKT versus ELGA
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Wir Aumlrzte weisen auf das kostenintensive Akzeptanzmarketing des Gesundheitsministeriums der gesetzlichen Krankenkassen und der Industrie hin und versuchen den geplanten bdquoELGAldquo auf ein fuumlr alle Betroffenen adaumlquates Mass zu bringen
Wir richten den Blick auf die Menschen die in diesem Lande leben und darauf vertrauen daszlig ihr Leben und ihre Gesundheit einen houmlheren Stellenwert haben alsMilliardengewinne einer sogenannten Gesundheitsindustrie
Wir machen das menschliche und gesundheitliche Wohl der Menschen zu unserer Chefsache
IKT versus ELGA
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (1)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Spitalsorganisation (medizinische Dokumentation wissenschaftliche Auswertungen)
- Niedergelassener Bereich (bdquoKarteifuumlhrungldquo Praxisorganisation und Dokumentation)
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (2)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Befund- und Datenuumlbertragung zwischen den beiden Bereichen soweit erforderlich und gewuumlnscht
- Uumlbertragung von Abrechnungs- und statistischen Daten an die Verwaltung etc soweit erforderlich und unter den Kautelen des Datenschutzes vertretbar
wwwinitiative-elgaat
Erleichterung der Kommunikation effiziente Befunde Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen Kostenreduktion Arbeitserleichterung rascher Zugang zu Notfallsdaten Bessere Kontrollierbarkeit der Wechselwirkungen etc hellip
gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
IKT in der Medizin
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Fuumlhrungsrolle uumlbernehmen
(bdquoAktion statt Reaktion ldquo)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (1)
IKT in der Medizin
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GDA`s sind Experten fuumlr die Medizin die IKT ist Tool (Werkzeug)
nicht Selbstzweck
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (2)
IKT in der Medizin
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Offenheit fuumlr neue Entwicklungen Informationsmoumlglichkeiten schaffen Entscheidungen auf sachlicher Ebene statt politisch motivierter Engstirnigkeit
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (3)
IKT in der Medizin
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Beachtung der Folgekosten
Hard- und Software Administration Wartung Betrieb etc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (4)
IKT in der Medizin
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DatenschutzIT-Sicherheit
auf bestehende Erfahrungen in anderen sensiblen Bereichen zuruumlckgreifen
(Banken Rechtsanwaumllte Notare Ziviltechniker etc)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (5)
IKT in der Medizin
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Rechteverwaltung-zuteilung ( bdquoIdentity Managementldquo )
nur nach vorherigem Organisationsmanagement moumlglich (rechtzeitig Plaumlne entwickeln )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (6)
IKT in der Medizin
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Beiziehung von Experten
Projektmanagement Datenschutz (Juristen)IT-SicherheitPR AkzeptanzmanagementFinanzen KostenNutzenetc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (7)
IKT in der Medizin
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Datensicherheit-schutz in den SpitaumllernOrdinationen
betrifft bdquoPapierldquo und EDV
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (8)
IKT in der Medizin
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Technische Vereinfachung anstreben
70 ndash 80 der Ausfallzeiten werden von Mitarbeitern verursacht
( bdquoKISSldquo keep it simple and stupid )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (9)
IKT in der Medizin
wwwinitiative-elgaat
Ermoumlglichen der Ruumlckkehr zu unseren Kernkompetenz
Medizin
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (10)
IKT in der Medizin
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Initiative ELGAbull Information
bull Kommunikation
bull Diskussion
bull Gestaltung
bdquoThere are three types of organisations
those who make things happen
those who watch things happen and
those who wonder what has happenedldquo
bdquohellip improvement never stopsldquo copy
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IKT in der Medizin versus ELGA
aus
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Agenda
Was bedeutet IKT
IKT versus ELGA
Was soll IKT beinhalten
Die wesentlichen Elemente von IKT
Gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
GefahrenRisiken durch IKT
IKT in der Medizin
wwwinitiative-elgaat
bdquoInformations- und Kommunikationstechnologieldquo auf Basis der Nutzung der jeweiligen bdquostate of the artldquo EDV-Technik
Dies kann und soll entsprechend den Beduumlrfnissen und Wuumlnschen der Patienten und GDA`s eingesetzt zur Verbesserung der medizinischen Betreuung fuumlhren
Gleichzeitig ist es erforderlich die systemimmanenten Risiken (Datenschutz KostenNutzen-Relation) von Anfang an in alle Uumlberlegungen einzubeziehen
Was bedeutet IKT
IKT in der Medizin
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IKT in der Medizin
ELGAIKT ne ELGA
Uumlberschneidungen sind moumlglich
IKT versus ELGA
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IKT versus ELGA
Wir reden nicht in erster Linie von den Kosten
Als Aumlrzte wissen wir dass es sich oft lohnt in zukunftsweisende Technologien zu investieren
Uumlbersteigen aber die Kosten einer Innovation mittel- und langfristig ihren Nutzen so wie es bem bdquoELGAldquo der Fall ist dann nehmen wir von weiteren Investitionen Abstand Das gebietet allein der betriebs- und volkswirtschaftliche Sachverstand
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IKT versus ELGA
Wir reden auch nicht in erster Linie von technischen Aspekten
Als Aumlrzte wissen wir mit technischen Schwierigkeiten konstruktiv umzugehen und effektive effiziente und individuelle Loumlsungsstrategien zu erarbeiten
Der bdquoELGAldquo versperrt diesen Weg da er in erster Linie auf die Beduumlrfnisse der Verwaltungaber nicht auf die Beduumlrfnisse der Patientinnen und Patienten zugeschnitten ist
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Wir reden ebenfalls nicht in erster Linie von Datenschutz und Datensicherheit
Die bdquoE-Cardldquo selbst kann aus physikalischen Gruumlnden nur rudimentaumlre Daten speichern so dass Datensammlung und Datenpflege zentralisiert erfolgen sollen Der Schutz dieser Daten vor unberechtigten Zugriffen ist nur begrenzt moumlglich so dass aus dem scheinbaren Vorteil der informationellen Selbstbestimmung schnell der Nachteil der informationellen Fremdbestimmung wird
IKT versus ELGA
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Als Aumlrzte muumlssen wir die Oumlffentlichkeit darauf aufmerksam machen dass die Einfuumlhrung des bdquoELGAldquo keinen medizinischen Vorteil bietet
Die vermeintlichen Vorteile des ELGA entpuppen sich bei naumlherer Betrachtung als inhaltsleere Marketingversprechungen der Verwaltung zur Steuerung von Einsparungsmassnahmen und der Industrie mit Interesse an Milliardengewinnen
IKT versus ELGA
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Die oft zitierten bdquoNotfalldatenldquo bieten keinen Vorteil In echten Notsituationen sind schnelle symptombezogene Untersuchungen und Entscheidungen lebenswichtig - dazu ist der bdquoELGAldquo uumlberfluumlssig Bestimmte Notfalldaten etwa die Blutgruppenzugehoumlrigkeitmuumlssen ohnehin immer neu verifiziert werden
Es liegen keine validen Daten uumlber Umfang Ausmaszlig und Bedeutung von Doppeluntersuchungen vor Die behaupteten Effizienzreserven lassen sich derzeit nicht belegen
IKT versus ELGA
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Der bdquoELGAldquo erlaubt dem Arzt keineswegs einen schnellen umfassenden und sicheren Uumlberblick uumlber die Krankengeschichte des Patienten
Weil der Patient der Eintragung von Daten widersprechen oder diese sperren kann lassen die eingetragenenInformationen keinerlei diagnostische Sicherheit zu
Die Diagnosesicherheit von Verdachts- oder Akutdiagnosen ist ebenfalls fraglich das diagnostische Vorgehen kann dadurch in die Irre geleitet werden Die Validitaumlt von Eintragungen ist unsicher wichtige Informationen sind im Datenwust leicht zu uumlbersehen
IKT versus ELGA
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Kommunikation und Kooperation sind auch ohne Einsatz des bdquoELGAldquo moumlglich
Aumlrzte sind nicht zukunftsfeindlich
fuumlr eine bundesweite fach- und sektoruumlbergreifendeVernetzung gibt es jedoch keinen medizinischen Grund
IKT versus ELGA
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Moderne Praxisverwaltungssysteme pruumlfen Verordnungen seit vielen Jahren auf Wechselwirkungen und Risiken bei der Behandlung mit Arzneimitteln und vermeiden unnoumltige Doppeluntersuchungen
Der mit dem elektronischen Rezept und der elektronischen Uumlberweisung einhergehende bdquoEffizienzgewinnldquo dient alleine der Verwaltung behindert jedoch in der taumlglichen medizinischen Realitaumlt die Ablaumlufe und steigert den Zeitaufwand in den Praxen und Spitaumllern enorm
Die lange Haltbarkeit und die Auswertbarkeit der Datenhaben keinerlei medizinischen Nutzen
IKT versus ELGA
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Patienten erhalten in Wirklichkeit einen zweiten Koumlrper
einen Datenkoumlrper
Dieser Datenkoumlrper wird von Verwaltungsangestelltenund Technikern bdquogepflegtldquo und ausgewertet
Die Patienten werden dadurch entmuumlndigt und zu Objekten der Verwaltung
IKT versus ELGA
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Es gibt keine medizinische Notwendigkeit fuumlr die bundesweite Zwangsdatensammlung mit Hilfe eines bdquoELGAldquo
Alternative Kommunikations- und Kooperationsformen lassen sich zwanglos auch ohne Karte verwirklichen
Die zentrale Verarbeitung intimer Daten durch Institutionen(Kassen Arbeitgeber Versicherungen) ist medizinisch nichtnotwendig
IKT versus ELGA
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Medizin ist Heilkunst kein Verwaltungsakt
Der individuelle Datenbedarf muss im Einvernehmen zwischen Arzt und Patient definiert werden
Die strafrechtlich geschuumltzte aumlrztliche Schweigepflicht darf nicht ausgehoumlhlt werden
Patienten und Aumlrzte muumlssen gemeinsam die Hoheit uumlber ihre Daten behalten
Aumlrzte heilen Daten alleine heilen nicht
IKT versus ELGA
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Mit der geplanten bdquoELGAldquo wird eine Struktur geschaffen die ausschlieszliglich den Verwaltern von Daten Nutzen bringen wird
waumlhrend das vertrauensvolle Arzt-Patienten-Verhaumlltnis durch dirigistische Einflussnahme untergraben werden wird
IKT versus ELGA
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Die Informationen uumlber ihren Gesundheitszustand liegen seit Jahrhunderten in der Hoheit der Patienten selbst
Sie werden im Zuge aumlrztlicher Maszlignahmen in Treuhand der Aumlrzte gegeben
Auszliger von Patienten und ihren Aumlrzten duumlrfen diese Informationen nirgendwo gespeichert und damit einem Missbrauch preisgegeben werden
Die geplante Struktur waumlre ein Dammbruch in dieser Tradition die ein vertrauensvolles Arzt-Patienten-Verhaumlltnis uumlberhaupt ermoumlglicht
IKT versus ELGA
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Wir Aumlrzte weisen auf das kostenintensive Akzeptanzmarketing des Gesundheitsministeriums der gesetzlichen Krankenkassen und der Industrie hin und versuchen den geplanten bdquoELGAldquo auf ein fuumlr alle Betroffenen adaumlquates Mass zu bringen
Wir richten den Blick auf die Menschen die in diesem Lande leben und darauf vertrauen daszlig ihr Leben und ihre Gesundheit einen houmlheren Stellenwert haben alsMilliardengewinne einer sogenannten Gesundheitsindustrie
Wir machen das menschliche und gesundheitliche Wohl der Menschen zu unserer Chefsache
IKT versus ELGA
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (1)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Spitalsorganisation (medizinische Dokumentation wissenschaftliche Auswertungen)
- Niedergelassener Bereich (bdquoKarteifuumlhrungldquo Praxisorganisation und Dokumentation)
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (2)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Befund- und Datenuumlbertragung zwischen den beiden Bereichen soweit erforderlich und gewuumlnscht
- Uumlbertragung von Abrechnungs- und statistischen Daten an die Verwaltung etc soweit erforderlich und unter den Kautelen des Datenschutzes vertretbar
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Erleichterung der Kommunikation effiziente Befunde Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen Kostenreduktion Arbeitserleichterung rascher Zugang zu Notfallsdaten Bessere Kontrollierbarkeit der Wechselwirkungen etc hellip
gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
IKT in der Medizin
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Fuumlhrungsrolle uumlbernehmen
(bdquoAktion statt Reaktion ldquo)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (1)
IKT in der Medizin
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GDA`s sind Experten fuumlr die Medizin die IKT ist Tool (Werkzeug)
nicht Selbstzweck
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (2)
IKT in der Medizin
wwwinitiative-elgaat
Offenheit fuumlr neue Entwicklungen Informationsmoumlglichkeiten schaffen Entscheidungen auf sachlicher Ebene statt politisch motivierter Engstirnigkeit
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (3)
IKT in der Medizin
wwwinitiative-elgaat
Beachtung der Folgekosten
Hard- und Software Administration Wartung Betrieb etc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (4)
IKT in der Medizin
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DatenschutzIT-Sicherheit
auf bestehende Erfahrungen in anderen sensiblen Bereichen zuruumlckgreifen
(Banken Rechtsanwaumllte Notare Ziviltechniker etc)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (5)
IKT in der Medizin
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Rechteverwaltung-zuteilung ( bdquoIdentity Managementldquo )
nur nach vorherigem Organisationsmanagement moumlglich (rechtzeitig Plaumlne entwickeln )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (6)
IKT in der Medizin
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Beiziehung von Experten
Projektmanagement Datenschutz (Juristen)IT-SicherheitPR AkzeptanzmanagementFinanzen KostenNutzenetc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (7)
IKT in der Medizin
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Datensicherheit-schutz in den SpitaumllernOrdinationen
betrifft bdquoPapierldquo und EDV
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (8)
IKT in der Medizin
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Technische Vereinfachung anstreben
70 ndash 80 der Ausfallzeiten werden von Mitarbeitern verursacht
( bdquoKISSldquo keep it simple and stupid )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (9)
IKT in der Medizin
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Ermoumlglichen der Ruumlckkehr zu unseren Kernkompetenz
Medizin
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (10)
IKT in der Medizin
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Initiative ELGAbull Information
bull Kommunikation
bull Diskussion
bull Gestaltung
bdquoThere are three types of organisations
those who make things happen
those who watch things happen and
those who wonder what has happenedldquo
bdquohellip improvement never stopsldquo copy
wwwinitiative-elgaat
Agenda
Was bedeutet IKT
IKT versus ELGA
Was soll IKT beinhalten
Die wesentlichen Elemente von IKT
Gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
GefahrenRisiken durch IKT
IKT in der Medizin
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bdquoInformations- und Kommunikationstechnologieldquo auf Basis der Nutzung der jeweiligen bdquostate of the artldquo EDV-Technik
Dies kann und soll entsprechend den Beduumlrfnissen und Wuumlnschen der Patienten und GDA`s eingesetzt zur Verbesserung der medizinischen Betreuung fuumlhren
Gleichzeitig ist es erforderlich die systemimmanenten Risiken (Datenschutz KostenNutzen-Relation) von Anfang an in alle Uumlberlegungen einzubeziehen
Was bedeutet IKT
IKT in der Medizin
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IKT in der Medizin
ELGAIKT ne ELGA
Uumlberschneidungen sind moumlglich
IKT versus ELGA
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IKT versus ELGA
Wir reden nicht in erster Linie von den Kosten
Als Aumlrzte wissen wir dass es sich oft lohnt in zukunftsweisende Technologien zu investieren
Uumlbersteigen aber die Kosten einer Innovation mittel- und langfristig ihren Nutzen so wie es bem bdquoELGAldquo der Fall ist dann nehmen wir von weiteren Investitionen Abstand Das gebietet allein der betriebs- und volkswirtschaftliche Sachverstand
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IKT versus ELGA
Wir reden auch nicht in erster Linie von technischen Aspekten
Als Aumlrzte wissen wir mit technischen Schwierigkeiten konstruktiv umzugehen und effektive effiziente und individuelle Loumlsungsstrategien zu erarbeiten
Der bdquoELGAldquo versperrt diesen Weg da er in erster Linie auf die Beduumlrfnisse der Verwaltungaber nicht auf die Beduumlrfnisse der Patientinnen und Patienten zugeschnitten ist
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Wir reden ebenfalls nicht in erster Linie von Datenschutz und Datensicherheit
Die bdquoE-Cardldquo selbst kann aus physikalischen Gruumlnden nur rudimentaumlre Daten speichern so dass Datensammlung und Datenpflege zentralisiert erfolgen sollen Der Schutz dieser Daten vor unberechtigten Zugriffen ist nur begrenzt moumlglich so dass aus dem scheinbaren Vorteil der informationellen Selbstbestimmung schnell der Nachteil der informationellen Fremdbestimmung wird
IKT versus ELGA
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Als Aumlrzte muumlssen wir die Oumlffentlichkeit darauf aufmerksam machen dass die Einfuumlhrung des bdquoELGAldquo keinen medizinischen Vorteil bietet
Die vermeintlichen Vorteile des ELGA entpuppen sich bei naumlherer Betrachtung als inhaltsleere Marketingversprechungen der Verwaltung zur Steuerung von Einsparungsmassnahmen und der Industrie mit Interesse an Milliardengewinnen
IKT versus ELGA
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Die oft zitierten bdquoNotfalldatenldquo bieten keinen Vorteil In echten Notsituationen sind schnelle symptombezogene Untersuchungen und Entscheidungen lebenswichtig - dazu ist der bdquoELGAldquo uumlberfluumlssig Bestimmte Notfalldaten etwa die Blutgruppenzugehoumlrigkeitmuumlssen ohnehin immer neu verifiziert werden
Es liegen keine validen Daten uumlber Umfang Ausmaszlig und Bedeutung von Doppeluntersuchungen vor Die behaupteten Effizienzreserven lassen sich derzeit nicht belegen
IKT versus ELGA
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Der bdquoELGAldquo erlaubt dem Arzt keineswegs einen schnellen umfassenden und sicheren Uumlberblick uumlber die Krankengeschichte des Patienten
Weil der Patient der Eintragung von Daten widersprechen oder diese sperren kann lassen die eingetragenenInformationen keinerlei diagnostische Sicherheit zu
Die Diagnosesicherheit von Verdachts- oder Akutdiagnosen ist ebenfalls fraglich das diagnostische Vorgehen kann dadurch in die Irre geleitet werden Die Validitaumlt von Eintragungen ist unsicher wichtige Informationen sind im Datenwust leicht zu uumlbersehen
IKT versus ELGA
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Kommunikation und Kooperation sind auch ohne Einsatz des bdquoELGAldquo moumlglich
Aumlrzte sind nicht zukunftsfeindlich
fuumlr eine bundesweite fach- und sektoruumlbergreifendeVernetzung gibt es jedoch keinen medizinischen Grund
IKT versus ELGA
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Moderne Praxisverwaltungssysteme pruumlfen Verordnungen seit vielen Jahren auf Wechselwirkungen und Risiken bei der Behandlung mit Arzneimitteln und vermeiden unnoumltige Doppeluntersuchungen
Der mit dem elektronischen Rezept und der elektronischen Uumlberweisung einhergehende bdquoEffizienzgewinnldquo dient alleine der Verwaltung behindert jedoch in der taumlglichen medizinischen Realitaumlt die Ablaumlufe und steigert den Zeitaufwand in den Praxen und Spitaumllern enorm
Die lange Haltbarkeit und die Auswertbarkeit der Datenhaben keinerlei medizinischen Nutzen
IKT versus ELGA
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Patienten erhalten in Wirklichkeit einen zweiten Koumlrper
einen Datenkoumlrper
Dieser Datenkoumlrper wird von Verwaltungsangestelltenund Technikern bdquogepflegtldquo und ausgewertet
Die Patienten werden dadurch entmuumlndigt und zu Objekten der Verwaltung
IKT versus ELGA
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Es gibt keine medizinische Notwendigkeit fuumlr die bundesweite Zwangsdatensammlung mit Hilfe eines bdquoELGAldquo
Alternative Kommunikations- und Kooperationsformen lassen sich zwanglos auch ohne Karte verwirklichen
Die zentrale Verarbeitung intimer Daten durch Institutionen(Kassen Arbeitgeber Versicherungen) ist medizinisch nichtnotwendig
IKT versus ELGA
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Medizin ist Heilkunst kein Verwaltungsakt
Der individuelle Datenbedarf muss im Einvernehmen zwischen Arzt und Patient definiert werden
Die strafrechtlich geschuumltzte aumlrztliche Schweigepflicht darf nicht ausgehoumlhlt werden
Patienten und Aumlrzte muumlssen gemeinsam die Hoheit uumlber ihre Daten behalten
Aumlrzte heilen Daten alleine heilen nicht
IKT versus ELGA
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Mit der geplanten bdquoELGAldquo wird eine Struktur geschaffen die ausschlieszliglich den Verwaltern von Daten Nutzen bringen wird
waumlhrend das vertrauensvolle Arzt-Patienten-Verhaumlltnis durch dirigistische Einflussnahme untergraben werden wird
IKT versus ELGA
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Die Informationen uumlber ihren Gesundheitszustand liegen seit Jahrhunderten in der Hoheit der Patienten selbst
Sie werden im Zuge aumlrztlicher Maszlignahmen in Treuhand der Aumlrzte gegeben
Auszliger von Patienten und ihren Aumlrzten duumlrfen diese Informationen nirgendwo gespeichert und damit einem Missbrauch preisgegeben werden
Die geplante Struktur waumlre ein Dammbruch in dieser Tradition die ein vertrauensvolles Arzt-Patienten-Verhaumlltnis uumlberhaupt ermoumlglicht
IKT versus ELGA
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Wir Aumlrzte weisen auf das kostenintensive Akzeptanzmarketing des Gesundheitsministeriums der gesetzlichen Krankenkassen und der Industrie hin und versuchen den geplanten bdquoELGAldquo auf ein fuumlr alle Betroffenen adaumlquates Mass zu bringen
Wir richten den Blick auf die Menschen die in diesem Lande leben und darauf vertrauen daszlig ihr Leben und ihre Gesundheit einen houmlheren Stellenwert haben alsMilliardengewinne einer sogenannten Gesundheitsindustrie
Wir machen das menschliche und gesundheitliche Wohl der Menschen zu unserer Chefsache
IKT versus ELGA
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (1)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Spitalsorganisation (medizinische Dokumentation wissenschaftliche Auswertungen)
- Niedergelassener Bereich (bdquoKarteifuumlhrungldquo Praxisorganisation und Dokumentation)
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (2)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Befund- und Datenuumlbertragung zwischen den beiden Bereichen soweit erforderlich und gewuumlnscht
- Uumlbertragung von Abrechnungs- und statistischen Daten an die Verwaltung etc soweit erforderlich und unter den Kautelen des Datenschutzes vertretbar
wwwinitiative-elgaat
Erleichterung der Kommunikation effiziente Befunde Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen Kostenreduktion Arbeitserleichterung rascher Zugang zu Notfallsdaten Bessere Kontrollierbarkeit der Wechselwirkungen etc hellip
gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
IKT in der Medizin
wwwinitiative-elgaat
Fuumlhrungsrolle uumlbernehmen
(bdquoAktion statt Reaktion ldquo)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (1)
IKT in der Medizin
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GDA`s sind Experten fuumlr die Medizin die IKT ist Tool (Werkzeug)
nicht Selbstzweck
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (2)
IKT in der Medizin
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Offenheit fuumlr neue Entwicklungen Informationsmoumlglichkeiten schaffen Entscheidungen auf sachlicher Ebene statt politisch motivierter Engstirnigkeit
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (3)
IKT in der Medizin
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Beachtung der Folgekosten
Hard- und Software Administration Wartung Betrieb etc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (4)
IKT in der Medizin
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DatenschutzIT-Sicherheit
auf bestehende Erfahrungen in anderen sensiblen Bereichen zuruumlckgreifen
(Banken Rechtsanwaumllte Notare Ziviltechniker etc)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (5)
IKT in der Medizin
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Rechteverwaltung-zuteilung ( bdquoIdentity Managementldquo )
nur nach vorherigem Organisationsmanagement moumlglich (rechtzeitig Plaumlne entwickeln )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (6)
IKT in der Medizin
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Beiziehung von Experten
Projektmanagement Datenschutz (Juristen)IT-SicherheitPR AkzeptanzmanagementFinanzen KostenNutzenetc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (7)
IKT in der Medizin
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Datensicherheit-schutz in den SpitaumllernOrdinationen
betrifft bdquoPapierldquo und EDV
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (8)
IKT in der Medizin
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Technische Vereinfachung anstreben
70 ndash 80 der Ausfallzeiten werden von Mitarbeitern verursacht
( bdquoKISSldquo keep it simple and stupid )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (9)
IKT in der Medizin
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Ermoumlglichen der Ruumlckkehr zu unseren Kernkompetenz
Medizin
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (10)
IKT in der Medizin
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Initiative ELGAbull Information
bull Kommunikation
bull Diskussion
bull Gestaltung
bdquoThere are three types of organisations
those who make things happen
those who watch things happen and
those who wonder what has happenedldquo
bdquohellip improvement never stopsldquo copy
wwwinitiative-elgaat
bdquoInformations- und Kommunikationstechnologieldquo auf Basis der Nutzung der jeweiligen bdquostate of the artldquo EDV-Technik
Dies kann und soll entsprechend den Beduumlrfnissen und Wuumlnschen der Patienten und GDA`s eingesetzt zur Verbesserung der medizinischen Betreuung fuumlhren
Gleichzeitig ist es erforderlich die systemimmanenten Risiken (Datenschutz KostenNutzen-Relation) von Anfang an in alle Uumlberlegungen einzubeziehen
Was bedeutet IKT
IKT in der Medizin
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IKT in der Medizin
ELGAIKT ne ELGA
Uumlberschneidungen sind moumlglich
IKT versus ELGA
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IKT versus ELGA
Wir reden nicht in erster Linie von den Kosten
Als Aumlrzte wissen wir dass es sich oft lohnt in zukunftsweisende Technologien zu investieren
Uumlbersteigen aber die Kosten einer Innovation mittel- und langfristig ihren Nutzen so wie es bem bdquoELGAldquo der Fall ist dann nehmen wir von weiteren Investitionen Abstand Das gebietet allein der betriebs- und volkswirtschaftliche Sachverstand
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IKT versus ELGA
Wir reden auch nicht in erster Linie von technischen Aspekten
Als Aumlrzte wissen wir mit technischen Schwierigkeiten konstruktiv umzugehen und effektive effiziente und individuelle Loumlsungsstrategien zu erarbeiten
Der bdquoELGAldquo versperrt diesen Weg da er in erster Linie auf die Beduumlrfnisse der Verwaltungaber nicht auf die Beduumlrfnisse der Patientinnen und Patienten zugeschnitten ist
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Wir reden ebenfalls nicht in erster Linie von Datenschutz und Datensicherheit
Die bdquoE-Cardldquo selbst kann aus physikalischen Gruumlnden nur rudimentaumlre Daten speichern so dass Datensammlung und Datenpflege zentralisiert erfolgen sollen Der Schutz dieser Daten vor unberechtigten Zugriffen ist nur begrenzt moumlglich so dass aus dem scheinbaren Vorteil der informationellen Selbstbestimmung schnell der Nachteil der informationellen Fremdbestimmung wird
IKT versus ELGA
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Als Aumlrzte muumlssen wir die Oumlffentlichkeit darauf aufmerksam machen dass die Einfuumlhrung des bdquoELGAldquo keinen medizinischen Vorteil bietet
Die vermeintlichen Vorteile des ELGA entpuppen sich bei naumlherer Betrachtung als inhaltsleere Marketingversprechungen der Verwaltung zur Steuerung von Einsparungsmassnahmen und der Industrie mit Interesse an Milliardengewinnen
IKT versus ELGA
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Die oft zitierten bdquoNotfalldatenldquo bieten keinen Vorteil In echten Notsituationen sind schnelle symptombezogene Untersuchungen und Entscheidungen lebenswichtig - dazu ist der bdquoELGAldquo uumlberfluumlssig Bestimmte Notfalldaten etwa die Blutgruppenzugehoumlrigkeitmuumlssen ohnehin immer neu verifiziert werden
Es liegen keine validen Daten uumlber Umfang Ausmaszlig und Bedeutung von Doppeluntersuchungen vor Die behaupteten Effizienzreserven lassen sich derzeit nicht belegen
IKT versus ELGA
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Der bdquoELGAldquo erlaubt dem Arzt keineswegs einen schnellen umfassenden und sicheren Uumlberblick uumlber die Krankengeschichte des Patienten
Weil der Patient der Eintragung von Daten widersprechen oder diese sperren kann lassen die eingetragenenInformationen keinerlei diagnostische Sicherheit zu
Die Diagnosesicherheit von Verdachts- oder Akutdiagnosen ist ebenfalls fraglich das diagnostische Vorgehen kann dadurch in die Irre geleitet werden Die Validitaumlt von Eintragungen ist unsicher wichtige Informationen sind im Datenwust leicht zu uumlbersehen
IKT versus ELGA
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Kommunikation und Kooperation sind auch ohne Einsatz des bdquoELGAldquo moumlglich
Aumlrzte sind nicht zukunftsfeindlich
fuumlr eine bundesweite fach- und sektoruumlbergreifendeVernetzung gibt es jedoch keinen medizinischen Grund
IKT versus ELGA
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Moderne Praxisverwaltungssysteme pruumlfen Verordnungen seit vielen Jahren auf Wechselwirkungen und Risiken bei der Behandlung mit Arzneimitteln und vermeiden unnoumltige Doppeluntersuchungen
Der mit dem elektronischen Rezept und der elektronischen Uumlberweisung einhergehende bdquoEffizienzgewinnldquo dient alleine der Verwaltung behindert jedoch in der taumlglichen medizinischen Realitaumlt die Ablaumlufe und steigert den Zeitaufwand in den Praxen und Spitaumllern enorm
Die lange Haltbarkeit und die Auswertbarkeit der Datenhaben keinerlei medizinischen Nutzen
IKT versus ELGA
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Patienten erhalten in Wirklichkeit einen zweiten Koumlrper
einen Datenkoumlrper
Dieser Datenkoumlrper wird von Verwaltungsangestelltenund Technikern bdquogepflegtldquo und ausgewertet
Die Patienten werden dadurch entmuumlndigt und zu Objekten der Verwaltung
IKT versus ELGA
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Es gibt keine medizinische Notwendigkeit fuumlr die bundesweite Zwangsdatensammlung mit Hilfe eines bdquoELGAldquo
Alternative Kommunikations- und Kooperationsformen lassen sich zwanglos auch ohne Karte verwirklichen
Die zentrale Verarbeitung intimer Daten durch Institutionen(Kassen Arbeitgeber Versicherungen) ist medizinisch nichtnotwendig
IKT versus ELGA
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Medizin ist Heilkunst kein Verwaltungsakt
Der individuelle Datenbedarf muss im Einvernehmen zwischen Arzt und Patient definiert werden
Die strafrechtlich geschuumltzte aumlrztliche Schweigepflicht darf nicht ausgehoumlhlt werden
Patienten und Aumlrzte muumlssen gemeinsam die Hoheit uumlber ihre Daten behalten
Aumlrzte heilen Daten alleine heilen nicht
IKT versus ELGA
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Mit der geplanten bdquoELGAldquo wird eine Struktur geschaffen die ausschlieszliglich den Verwaltern von Daten Nutzen bringen wird
waumlhrend das vertrauensvolle Arzt-Patienten-Verhaumlltnis durch dirigistische Einflussnahme untergraben werden wird
IKT versus ELGA
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Die Informationen uumlber ihren Gesundheitszustand liegen seit Jahrhunderten in der Hoheit der Patienten selbst
Sie werden im Zuge aumlrztlicher Maszlignahmen in Treuhand der Aumlrzte gegeben
Auszliger von Patienten und ihren Aumlrzten duumlrfen diese Informationen nirgendwo gespeichert und damit einem Missbrauch preisgegeben werden
Die geplante Struktur waumlre ein Dammbruch in dieser Tradition die ein vertrauensvolles Arzt-Patienten-Verhaumlltnis uumlberhaupt ermoumlglicht
IKT versus ELGA
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Wir Aumlrzte weisen auf das kostenintensive Akzeptanzmarketing des Gesundheitsministeriums der gesetzlichen Krankenkassen und der Industrie hin und versuchen den geplanten bdquoELGAldquo auf ein fuumlr alle Betroffenen adaumlquates Mass zu bringen
Wir richten den Blick auf die Menschen die in diesem Lande leben und darauf vertrauen daszlig ihr Leben und ihre Gesundheit einen houmlheren Stellenwert haben alsMilliardengewinne einer sogenannten Gesundheitsindustrie
Wir machen das menschliche und gesundheitliche Wohl der Menschen zu unserer Chefsache
IKT versus ELGA
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (1)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Spitalsorganisation (medizinische Dokumentation wissenschaftliche Auswertungen)
- Niedergelassener Bereich (bdquoKarteifuumlhrungldquo Praxisorganisation und Dokumentation)
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (2)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Befund- und Datenuumlbertragung zwischen den beiden Bereichen soweit erforderlich und gewuumlnscht
- Uumlbertragung von Abrechnungs- und statistischen Daten an die Verwaltung etc soweit erforderlich und unter den Kautelen des Datenschutzes vertretbar
wwwinitiative-elgaat
Erleichterung der Kommunikation effiziente Befunde Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen Kostenreduktion Arbeitserleichterung rascher Zugang zu Notfallsdaten Bessere Kontrollierbarkeit der Wechselwirkungen etc hellip
gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
IKT in der Medizin
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Fuumlhrungsrolle uumlbernehmen
(bdquoAktion statt Reaktion ldquo)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (1)
IKT in der Medizin
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GDA`s sind Experten fuumlr die Medizin die IKT ist Tool (Werkzeug)
nicht Selbstzweck
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (2)
IKT in der Medizin
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Offenheit fuumlr neue Entwicklungen Informationsmoumlglichkeiten schaffen Entscheidungen auf sachlicher Ebene statt politisch motivierter Engstirnigkeit
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (3)
IKT in der Medizin
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Beachtung der Folgekosten
Hard- und Software Administration Wartung Betrieb etc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (4)
IKT in der Medizin
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DatenschutzIT-Sicherheit
auf bestehende Erfahrungen in anderen sensiblen Bereichen zuruumlckgreifen
(Banken Rechtsanwaumllte Notare Ziviltechniker etc)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (5)
IKT in der Medizin
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Rechteverwaltung-zuteilung ( bdquoIdentity Managementldquo )
nur nach vorherigem Organisationsmanagement moumlglich (rechtzeitig Plaumlne entwickeln )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (6)
IKT in der Medizin
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Beiziehung von Experten
Projektmanagement Datenschutz (Juristen)IT-SicherheitPR AkzeptanzmanagementFinanzen KostenNutzenetc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (7)
IKT in der Medizin
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Datensicherheit-schutz in den SpitaumllernOrdinationen
betrifft bdquoPapierldquo und EDV
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (8)
IKT in der Medizin
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Technische Vereinfachung anstreben
70 ndash 80 der Ausfallzeiten werden von Mitarbeitern verursacht
( bdquoKISSldquo keep it simple and stupid )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (9)
IKT in der Medizin
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Ermoumlglichen der Ruumlckkehr zu unseren Kernkompetenz
Medizin
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (10)
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Initiative ELGAbull Information
bull Kommunikation
bull Diskussion
bull Gestaltung
bdquoThere are three types of organisations
those who make things happen
those who watch things happen and
those who wonder what has happenedldquo
bdquohellip improvement never stopsldquo copy
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ELGAIKT ne ELGA
Uumlberschneidungen sind moumlglich
IKT versus ELGA
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IKT versus ELGA
Wir reden nicht in erster Linie von den Kosten
Als Aumlrzte wissen wir dass es sich oft lohnt in zukunftsweisende Technologien zu investieren
Uumlbersteigen aber die Kosten einer Innovation mittel- und langfristig ihren Nutzen so wie es bem bdquoELGAldquo der Fall ist dann nehmen wir von weiteren Investitionen Abstand Das gebietet allein der betriebs- und volkswirtschaftliche Sachverstand
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IKT versus ELGA
Wir reden auch nicht in erster Linie von technischen Aspekten
Als Aumlrzte wissen wir mit technischen Schwierigkeiten konstruktiv umzugehen und effektive effiziente und individuelle Loumlsungsstrategien zu erarbeiten
Der bdquoELGAldquo versperrt diesen Weg da er in erster Linie auf die Beduumlrfnisse der Verwaltungaber nicht auf die Beduumlrfnisse der Patientinnen und Patienten zugeschnitten ist
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Wir reden ebenfalls nicht in erster Linie von Datenschutz und Datensicherheit
Die bdquoE-Cardldquo selbst kann aus physikalischen Gruumlnden nur rudimentaumlre Daten speichern so dass Datensammlung und Datenpflege zentralisiert erfolgen sollen Der Schutz dieser Daten vor unberechtigten Zugriffen ist nur begrenzt moumlglich so dass aus dem scheinbaren Vorteil der informationellen Selbstbestimmung schnell der Nachteil der informationellen Fremdbestimmung wird
IKT versus ELGA
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Als Aumlrzte muumlssen wir die Oumlffentlichkeit darauf aufmerksam machen dass die Einfuumlhrung des bdquoELGAldquo keinen medizinischen Vorteil bietet
Die vermeintlichen Vorteile des ELGA entpuppen sich bei naumlherer Betrachtung als inhaltsleere Marketingversprechungen der Verwaltung zur Steuerung von Einsparungsmassnahmen und der Industrie mit Interesse an Milliardengewinnen
IKT versus ELGA
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Die oft zitierten bdquoNotfalldatenldquo bieten keinen Vorteil In echten Notsituationen sind schnelle symptombezogene Untersuchungen und Entscheidungen lebenswichtig - dazu ist der bdquoELGAldquo uumlberfluumlssig Bestimmte Notfalldaten etwa die Blutgruppenzugehoumlrigkeitmuumlssen ohnehin immer neu verifiziert werden
Es liegen keine validen Daten uumlber Umfang Ausmaszlig und Bedeutung von Doppeluntersuchungen vor Die behaupteten Effizienzreserven lassen sich derzeit nicht belegen
IKT versus ELGA
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Der bdquoELGAldquo erlaubt dem Arzt keineswegs einen schnellen umfassenden und sicheren Uumlberblick uumlber die Krankengeschichte des Patienten
Weil der Patient der Eintragung von Daten widersprechen oder diese sperren kann lassen die eingetragenenInformationen keinerlei diagnostische Sicherheit zu
Die Diagnosesicherheit von Verdachts- oder Akutdiagnosen ist ebenfalls fraglich das diagnostische Vorgehen kann dadurch in die Irre geleitet werden Die Validitaumlt von Eintragungen ist unsicher wichtige Informationen sind im Datenwust leicht zu uumlbersehen
IKT versus ELGA
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Kommunikation und Kooperation sind auch ohne Einsatz des bdquoELGAldquo moumlglich
Aumlrzte sind nicht zukunftsfeindlich
fuumlr eine bundesweite fach- und sektoruumlbergreifendeVernetzung gibt es jedoch keinen medizinischen Grund
IKT versus ELGA
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Moderne Praxisverwaltungssysteme pruumlfen Verordnungen seit vielen Jahren auf Wechselwirkungen und Risiken bei der Behandlung mit Arzneimitteln und vermeiden unnoumltige Doppeluntersuchungen
Der mit dem elektronischen Rezept und der elektronischen Uumlberweisung einhergehende bdquoEffizienzgewinnldquo dient alleine der Verwaltung behindert jedoch in der taumlglichen medizinischen Realitaumlt die Ablaumlufe und steigert den Zeitaufwand in den Praxen und Spitaumllern enorm
Die lange Haltbarkeit und die Auswertbarkeit der Datenhaben keinerlei medizinischen Nutzen
IKT versus ELGA
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Patienten erhalten in Wirklichkeit einen zweiten Koumlrper
einen Datenkoumlrper
Dieser Datenkoumlrper wird von Verwaltungsangestelltenund Technikern bdquogepflegtldquo und ausgewertet
Die Patienten werden dadurch entmuumlndigt und zu Objekten der Verwaltung
IKT versus ELGA
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Es gibt keine medizinische Notwendigkeit fuumlr die bundesweite Zwangsdatensammlung mit Hilfe eines bdquoELGAldquo
Alternative Kommunikations- und Kooperationsformen lassen sich zwanglos auch ohne Karte verwirklichen
Die zentrale Verarbeitung intimer Daten durch Institutionen(Kassen Arbeitgeber Versicherungen) ist medizinisch nichtnotwendig
IKT versus ELGA
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Medizin ist Heilkunst kein Verwaltungsakt
Der individuelle Datenbedarf muss im Einvernehmen zwischen Arzt und Patient definiert werden
Die strafrechtlich geschuumltzte aumlrztliche Schweigepflicht darf nicht ausgehoumlhlt werden
Patienten und Aumlrzte muumlssen gemeinsam die Hoheit uumlber ihre Daten behalten
Aumlrzte heilen Daten alleine heilen nicht
IKT versus ELGA
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Mit der geplanten bdquoELGAldquo wird eine Struktur geschaffen die ausschlieszliglich den Verwaltern von Daten Nutzen bringen wird
waumlhrend das vertrauensvolle Arzt-Patienten-Verhaumlltnis durch dirigistische Einflussnahme untergraben werden wird
IKT versus ELGA
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Die Informationen uumlber ihren Gesundheitszustand liegen seit Jahrhunderten in der Hoheit der Patienten selbst
Sie werden im Zuge aumlrztlicher Maszlignahmen in Treuhand der Aumlrzte gegeben
Auszliger von Patienten und ihren Aumlrzten duumlrfen diese Informationen nirgendwo gespeichert und damit einem Missbrauch preisgegeben werden
Die geplante Struktur waumlre ein Dammbruch in dieser Tradition die ein vertrauensvolles Arzt-Patienten-Verhaumlltnis uumlberhaupt ermoumlglicht
IKT versus ELGA
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Wir Aumlrzte weisen auf das kostenintensive Akzeptanzmarketing des Gesundheitsministeriums der gesetzlichen Krankenkassen und der Industrie hin und versuchen den geplanten bdquoELGAldquo auf ein fuumlr alle Betroffenen adaumlquates Mass zu bringen
Wir richten den Blick auf die Menschen die in diesem Lande leben und darauf vertrauen daszlig ihr Leben und ihre Gesundheit einen houmlheren Stellenwert haben alsMilliardengewinne einer sogenannten Gesundheitsindustrie
Wir machen das menschliche und gesundheitliche Wohl der Menschen zu unserer Chefsache
IKT versus ELGA
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (1)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Spitalsorganisation (medizinische Dokumentation wissenschaftliche Auswertungen)
- Niedergelassener Bereich (bdquoKarteifuumlhrungldquo Praxisorganisation und Dokumentation)
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (2)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Befund- und Datenuumlbertragung zwischen den beiden Bereichen soweit erforderlich und gewuumlnscht
- Uumlbertragung von Abrechnungs- und statistischen Daten an die Verwaltung etc soweit erforderlich und unter den Kautelen des Datenschutzes vertretbar
wwwinitiative-elgaat
Erleichterung der Kommunikation effiziente Befunde Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen Kostenreduktion Arbeitserleichterung rascher Zugang zu Notfallsdaten Bessere Kontrollierbarkeit der Wechselwirkungen etc hellip
gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
IKT in der Medizin
wwwinitiative-elgaat
Fuumlhrungsrolle uumlbernehmen
(bdquoAktion statt Reaktion ldquo)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (1)
IKT in der Medizin
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GDA`s sind Experten fuumlr die Medizin die IKT ist Tool (Werkzeug)
nicht Selbstzweck
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (2)
IKT in der Medizin
wwwinitiative-elgaat
Offenheit fuumlr neue Entwicklungen Informationsmoumlglichkeiten schaffen Entscheidungen auf sachlicher Ebene statt politisch motivierter Engstirnigkeit
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (3)
IKT in der Medizin
wwwinitiative-elgaat
Beachtung der Folgekosten
Hard- und Software Administration Wartung Betrieb etc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (4)
IKT in der Medizin
wwwinitiative-elgaat
DatenschutzIT-Sicherheit
auf bestehende Erfahrungen in anderen sensiblen Bereichen zuruumlckgreifen
(Banken Rechtsanwaumllte Notare Ziviltechniker etc)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (5)
IKT in der Medizin
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Rechteverwaltung-zuteilung ( bdquoIdentity Managementldquo )
nur nach vorherigem Organisationsmanagement moumlglich (rechtzeitig Plaumlne entwickeln )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (6)
IKT in der Medizin
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Beiziehung von Experten
Projektmanagement Datenschutz (Juristen)IT-SicherheitPR AkzeptanzmanagementFinanzen KostenNutzenetc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (7)
IKT in der Medizin
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Datensicherheit-schutz in den SpitaumllernOrdinationen
betrifft bdquoPapierldquo und EDV
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (8)
IKT in der Medizin
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Technische Vereinfachung anstreben
70 ndash 80 der Ausfallzeiten werden von Mitarbeitern verursacht
( bdquoKISSldquo keep it simple and stupid )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (9)
IKT in der Medizin
wwwinitiative-elgaat
Ermoumlglichen der Ruumlckkehr zu unseren Kernkompetenz
Medizin
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (10)
IKT in der Medizin
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Initiative ELGAbull Information
bull Kommunikation
bull Diskussion
bull Gestaltung
bdquoThere are three types of organisations
those who make things happen
those who watch things happen and
those who wonder what has happenedldquo
bdquohellip improvement never stopsldquo copy
wwwinitiative-elgaat
IKT versus ELGA
Wir reden nicht in erster Linie von den Kosten
Als Aumlrzte wissen wir dass es sich oft lohnt in zukunftsweisende Technologien zu investieren
Uumlbersteigen aber die Kosten einer Innovation mittel- und langfristig ihren Nutzen so wie es bem bdquoELGAldquo der Fall ist dann nehmen wir von weiteren Investitionen Abstand Das gebietet allein der betriebs- und volkswirtschaftliche Sachverstand
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IKT versus ELGA
Wir reden auch nicht in erster Linie von technischen Aspekten
Als Aumlrzte wissen wir mit technischen Schwierigkeiten konstruktiv umzugehen und effektive effiziente und individuelle Loumlsungsstrategien zu erarbeiten
Der bdquoELGAldquo versperrt diesen Weg da er in erster Linie auf die Beduumlrfnisse der Verwaltungaber nicht auf die Beduumlrfnisse der Patientinnen und Patienten zugeschnitten ist
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Wir reden ebenfalls nicht in erster Linie von Datenschutz und Datensicherheit
Die bdquoE-Cardldquo selbst kann aus physikalischen Gruumlnden nur rudimentaumlre Daten speichern so dass Datensammlung und Datenpflege zentralisiert erfolgen sollen Der Schutz dieser Daten vor unberechtigten Zugriffen ist nur begrenzt moumlglich so dass aus dem scheinbaren Vorteil der informationellen Selbstbestimmung schnell der Nachteil der informationellen Fremdbestimmung wird
IKT versus ELGA
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Als Aumlrzte muumlssen wir die Oumlffentlichkeit darauf aufmerksam machen dass die Einfuumlhrung des bdquoELGAldquo keinen medizinischen Vorteil bietet
Die vermeintlichen Vorteile des ELGA entpuppen sich bei naumlherer Betrachtung als inhaltsleere Marketingversprechungen der Verwaltung zur Steuerung von Einsparungsmassnahmen und der Industrie mit Interesse an Milliardengewinnen
IKT versus ELGA
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Die oft zitierten bdquoNotfalldatenldquo bieten keinen Vorteil In echten Notsituationen sind schnelle symptombezogene Untersuchungen und Entscheidungen lebenswichtig - dazu ist der bdquoELGAldquo uumlberfluumlssig Bestimmte Notfalldaten etwa die Blutgruppenzugehoumlrigkeitmuumlssen ohnehin immer neu verifiziert werden
Es liegen keine validen Daten uumlber Umfang Ausmaszlig und Bedeutung von Doppeluntersuchungen vor Die behaupteten Effizienzreserven lassen sich derzeit nicht belegen
IKT versus ELGA
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Der bdquoELGAldquo erlaubt dem Arzt keineswegs einen schnellen umfassenden und sicheren Uumlberblick uumlber die Krankengeschichte des Patienten
Weil der Patient der Eintragung von Daten widersprechen oder diese sperren kann lassen die eingetragenenInformationen keinerlei diagnostische Sicherheit zu
Die Diagnosesicherheit von Verdachts- oder Akutdiagnosen ist ebenfalls fraglich das diagnostische Vorgehen kann dadurch in die Irre geleitet werden Die Validitaumlt von Eintragungen ist unsicher wichtige Informationen sind im Datenwust leicht zu uumlbersehen
IKT versus ELGA
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Kommunikation und Kooperation sind auch ohne Einsatz des bdquoELGAldquo moumlglich
Aumlrzte sind nicht zukunftsfeindlich
fuumlr eine bundesweite fach- und sektoruumlbergreifendeVernetzung gibt es jedoch keinen medizinischen Grund
IKT versus ELGA
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Moderne Praxisverwaltungssysteme pruumlfen Verordnungen seit vielen Jahren auf Wechselwirkungen und Risiken bei der Behandlung mit Arzneimitteln und vermeiden unnoumltige Doppeluntersuchungen
Der mit dem elektronischen Rezept und der elektronischen Uumlberweisung einhergehende bdquoEffizienzgewinnldquo dient alleine der Verwaltung behindert jedoch in der taumlglichen medizinischen Realitaumlt die Ablaumlufe und steigert den Zeitaufwand in den Praxen und Spitaumllern enorm
Die lange Haltbarkeit und die Auswertbarkeit der Datenhaben keinerlei medizinischen Nutzen
IKT versus ELGA
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Patienten erhalten in Wirklichkeit einen zweiten Koumlrper
einen Datenkoumlrper
Dieser Datenkoumlrper wird von Verwaltungsangestelltenund Technikern bdquogepflegtldquo und ausgewertet
Die Patienten werden dadurch entmuumlndigt und zu Objekten der Verwaltung
IKT versus ELGA
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Es gibt keine medizinische Notwendigkeit fuumlr die bundesweite Zwangsdatensammlung mit Hilfe eines bdquoELGAldquo
Alternative Kommunikations- und Kooperationsformen lassen sich zwanglos auch ohne Karte verwirklichen
Die zentrale Verarbeitung intimer Daten durch Institutionen(Kassen Arbeitgeber Versicherungen) ist medizinisch nichtnotwendig
IKT versus ELGA
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Medizin ist Heilkunst kein Verwaltungsakt
Der individuelle Datenbedarf muss im Einvernehmen zwischen Arzt und Patient definiert werden
Die strafrechtlich geschuumltzte aumlrztliche Schweigepflicht darf nicht ausgehoumlhlt werden
Patienten und Aumlrzte muumlssen gemeinsam die Hoheit uumlber ihre Daten behalten
Aumlrzte heilen Daten alleine heilen nicht
IKT versus ELGA
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Mit der geplanten bdquoELGAldquo wird eine Struktur geschaffen die ausschlieszliglich den Verwaltern von Daten Nutzen bringen wird
waumlhrend das vertrauensvolle Arzt-Patienten-Verhaumlltnis durch dirigistische Einflussnahme untergraben werden wird
IKT versus ELGA
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Die Informationen uumlber ihren Gesundheitszustand liegen seit Jahrhunderten in der Hoheit der Patienten selbst
Sie werden im Zuge aumlrztlicher Maszlignahmen in Treuhand der Aumlrzte gegeben
Auszliger von Patienten und ihren Aumlrzten duumlrfen diese Informationen nirgendwo gespeichert und damit einem Missbrauch preisgegeben werden
Die geplante Struktur waumlre ein Dammbruch in dieser Tradition die ein vertrauensvolles Arzt-Patienten-Verhaumlltnis uumlberhaupt ermoumlglicht
IKT versus ELGA
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Wir Aumlrzte weisen auf das kostenintensive Akzeptanzmarketing des Gesundheitsministeriums der gesetzlichen Krankenkassen und der Industrie hin und versuchen den geplanten bdquoELGAldquo auf ein fuumlr alle Betroffenen adaumlquates Mass zu bringen
Wir richten den Blick auf die Menschen die in diesem Lande leben und darauf vertrauen daszlig ihr Leben und ihre Gesundheit einen houmlheren Stellenwert haben alsMilliardengewinne einer sogenannten Gesundheitsindustrie
Wir machen das menschliche und gesundheitliche Wohl der Menschen zu unserer Chefsache
IKT versus ELGA
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (1)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Spitalsorganisation (medizinische Dokumentation wissenschaftliche Auswertungen)
- Niedergelassener Bereich (bdquoKarteifuumlhrungldquo Praxisorganisation und Dokumentation)
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (2)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Befund- und Datenuumlbertragung zwischen den beiden Bereichen soweit erforderlich und gewuumlnscht
- Uumlbertragung von Abrechnungs- und statistischen Daten an die Verwaltung etc soweit erforderlich und unter den Kautelen des Datenschutzes vertretbar
wwwinitiative-elgaat
Erleichterung der Kommunikation effiziente Befunde Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen Kostenreduktion Arbeitserleichterung rascher Zugang zu Notfallsdaten Bessere Kontrollierbarkeit der Wechselwirkungen etc hellip
gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
IKT in der Medizin
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Fuumlhrungsrolle uumlbernehmen
(bdquoAktion statt Reaktion ldquo)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (1)
IKT in der Medizin
wwwinitiative-elgaat
GDA`s sind Experten fuumlr die Medizin die IKT ist Tool (Werkzeug)
nicht Selbstzweck
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (2)
IKT in der Medizin
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Offenheit fuumlr neue Entwicklungen Informationsmoumlglichkeiten schaffen Entscheidungen auf sachlicher Ebene statt politisch motivierter Engstirnigkeit
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (3)
IKT in der Medizin
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Beachtung der Folgekosten
Hard- und Software Administration Wartung Betrieb etc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (4)
IKT in der Medizin
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DatenschutzIT-Sicherheit
auf bestehende Erfahrungen in anderen sensiblen Bereichen zuruumlckgreifen
(Banken Rechtsanwaumllte Notare Ziviltechniker etc)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (5)
IKT in der Medizin
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Rechteverwaltung-zuteilung ( bdquoIdentity Managementldquo )
nur nach vorherigem Organisationsmanagement moumlglich (rechtzeitig Plaumlne entwickeln )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (6)
IKT in der Medizin
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Beiziehung von Experten
Projektmanagement Datenschutz (Juristen)IT-SicherheitPR AkzeptanzmanagementFinanzen KostenNutzenetc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (7)
IKT in der Medizin
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Datensicherheit-schutz in den SpitaumllernOrdinationen
betrifft bdquoPapierldquo und EDV
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (8)
IKT in der Medizin
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Technische Vereinfachung anstreben
70 ndash 80 der Ausfallzeiten werden von Mitarbeitern verursacht
( bdquoKISSldquo keep it simple and stupid )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (9)
IKT in der Medizin
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Ermoumlglichen der Ruumlckkehr zu unseren Kernkompetenz
Medizin
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (10)
IKT in der Medizin
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Initiative ELGAbull Information
bull Kommunikation
bull Diskussion
bull Gestaltung
bdquoThere are three types of organisations
those who make things happen
those who watch things happen and
those who wonder what has happenedldquo
bdquohellip improvement never stopsldquo copy
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IKT versus ELGA
Wir reden auch nicht in erster Linie von technischen Aspekten
Als Aumlrzte wissen wir mit technischen Schwierigkeiten konstruktiv umzugehen und effektive effiziente und individuelle Loumlsungsstrategien zu erarbeiten
Der bdquoELGAldquo versperrt diesen Weg da er in erster Linie auf die Beduumlrfnisse der Verwaltungaber nicht auf die Beduumlrfnisse der Patientinnen und Patienten zugeschnitten ist
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Wir reden ebenfalls nicht in erster Linie von Datenschutz und Datensicherheit
Die bdquoE-Cardldquo selbst kann aus physikalischen Gruumlnden nur rudimentaumlre Daten speichern so dass Datensammlung und Datenpflege zentralisiert erfolgen sollen Der Schutz dieser Daten vor unberechtigten Zugriffen ist nur begrenzt moumlglich so dass aus dem scheinbaren Vorteil der informationellen Selbstbestimmung schnell der Nachteil der informationellen Fremdbestimmung wird
IKT versus ELGA
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Als Aumlrzte muumlssen wir die Oumlffentlichkeit darauf aufmerksam machen dass die Einfuumlhrung des bdquoELGAldquo keinen medizinischen Vorteil bietet
Die vermeintlichen Vorteile des ELGA entpuppen sich bei naumlherer Betrachtung als inhaltsleere Marketingversprechungen der Verwaltung zur Steuerung von Einsparungsmassnahmen und der Industrie mit Interesse an Milliardengewinnen
IKT versus ELGA
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Die oft zitierten bdquoNotfalldatenldquo bieten keinen Vorteil In echten Notsituationen sind schnelle symptombezogene Untersuchungen und Entscheidungen lebenswichtig - dazu ist der bdquoELGAldquo uumlberfluumlssig Bestimmte Notfalldaten etwa die Blutgruppenzugehoumlrigkeitmuumlssen ohnehin immer neu verifiziert werden
Es liegen keine validen Daten uumlber Umfang Ausmaszlig und Bedeutung von Doppeluntersuchungen vor Die behaupteten Effizienzreserven lassen sich derzeit nicht belegen
IKT versus ELGA
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Der bdquoELGAldquo erlaubt dem Arzt keineswegs einen schnellen umfassenden und sicheren Uumlberblick uumlber die Krankengeschichte des Patienten
Weil der Patient der Eintragung von Daten widersprechen oder diese sperren kann lassen die eingetragenenInformationen keinerlei diagnostische Sicherheit zu
Die Diagnosesicherheit von Verdachts- oder Akutdiagnosen ist ebenfalls fraglich das diagnostische Vorgehen kann dadurch in die Irre geleitet werden Die Validitaumlt von Eintragungen ist unsicher wichtige Informationen sind im Datenwust leicht zu uumlbersehen
IKT versus ELGA
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Kommunikation und Kooperation sind auch ohne Einsatz des bdquoELGAldquo moumlglich
Aumlrzte sind nicht zukunftsfeindlich
fuumlr eine bundesweite fach- und sektoruumlbergreifendeVernetzung gibt es jedoch keinen medizinischen Grund
IKT versus ELGA
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Moderne Praxisverwaltungssysteme pruumlfen Verordnungen seit vielen Jahren auf Wechselwirkungen und Risiken bei der Behandlung mit Arzneimitteln und vermeiden unnoumltige Doppeluntersuchungen
Der mit dem elektronischen Rezept und der elektronischen Uumlberweisung einhergehende bdquoEffizienzgewinnldquo dient alleine der Verwaltung behindert jedoch in der taumlglichen medizinischen Realitaumlt die Ablaumlufe und steigert den Zeitaufwand in den Praxen und Spitaumllern enorm
Die lange Haltbarkeit und die Auswertbarkeit der Datenhaben keinerlei medizinischen Nutzen
IKT versus ELGA
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Patienten erhalten in Wirklichkeit einen zweiten Koumlrper
einen Datenkoumlrper
Dieser Datenkoumlrper wird von Verwaltungsangestelltenund Technikern bdquogepflegtldquo und ausgewertet
Die Patienten werden dadurch entmuumlndigt und zu Objekten der Verwaltung
IKT versus ELGA
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Es gibt keine medizinische Notwendigkeit fuumlr die bundesweite Zwangsdatensammlung mit Hilfe eines bdquoELGAldquo
Alternative Kommunikations- und Kooperationsformen lassen sich zwanglos auch ohne Karte verwirklichen
Die zentrale Verarbeitung intimer Daten durch Institutionen(Kassen Arbeitgeber Versicherungen) ist medizinisch nichtnotwendig
IKT versus ELGA
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Medizin ist Heilkunst kein Verwaltungsakt
Der individuelle Datenbedarf muss im Einvernehmen zwischen Arzt und Patient definiert werden
Die strafrechtlich geschuumltzte aumlrztliche Schweigepflicht darf nicht ausgehoumlhlt werden
Patienten und Aumlrzte muumlssen gemeinsam die Hoheit uumlber ihre Daten behalten
Aumlrzte heilen Daten alleine heilen nicht
IKT versus ELGA
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Mit der geplanten bdquoELGAldquo wird eine Struktur geschaffen die ausschlieszliglich den Verwaltern von Daten Nutzen bringen wird
waumlhrend das vertrauensvolle Arzt-Patienten-Verhaumlltnis durch dirigistische Einflussnahme untergraben werden wird
IKT versus ELGA
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Die Informationen uumlber ihren Gesundheitszustand liegen seit Jahrhunderten in der Hoheit der Patienten selbst
Sie werden im Zuge aumlrztlicher Maszlignahmen in Treuhand der Aumlrzte gegeben
Auszliger von Patienten und ihren Aumlrzten duumlrfen diese Informationen nirgendwo gespeichert und damit einem Missbrauch preisgegeben werden
Die geplante Struktur waumlre ein Dammbruch in dieser Tradition die ein vertrauensvolles Arzt-Patienten-Verhaumlltnis uumlberhaupt ermoumlglicht
IKT versus ELGA
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Wir Aumlrzte weisen auf das kostenintensive Akzeptanzmarketing des Gesundheitsministeriums der gesetzlichen Krankenkassen und der Industrie hin und versuchen den geplanten bdquoELGAldquo auf ein fuumlr alle Betroffenen adaumlquates Mass zu bringen
Wir richten den Blick auf die Menschen die in diesem Lande leben und darauf vertrauen daszlig ihr Leben und ihre Gesundheit einen houmlheren Stellenwert haben alsMilliardengewinne einer sogenannten Gesundheitsindustrie
Wir machen das menschliche und gesundheitliche Wohl der Menschen zu unserer Chefsache
IKT versus ELGA
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (1)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Spitalsorganisation (medizinische Dokumentation wissenschaftliche Auswertungen)
- Niedergelassener Bereich (bdquoKarteifuumlhrungldquo Praxisorganisation und Dokumentation)
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (2)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Befund- und Datenuumlbertragung zwischen den beiden Bereichen soweit erforderlich und gewuumlnscht
- Uumlbertragung von Abrechnungs- und statistischen Daten an die Verwaltung etc soweit erforderlich und unter den Kautelen des Datenschutzes vertretbar
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Erleichterung der Kommunikation effiziente Befunde Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen Kostenreduktion Arbeitserleichterung rascher Zugang zu Notfallsdaten Bessere Kontrollierbarkeit der Wechselwirkungen etc hellip
gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
IKT in der Medizin
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Fuumlhrungsrolle uumlbernehmen
(bdquoAktion statt Reaktion ldquo)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (1)
IKT in der Medizin
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GDA`s sind Experten fuumlr die Medizin die IKT ist Tool (Werkzeug)
nicht Selbstzweck
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (2)
IKT in der Medizin
wwwinitiative-elgaat
Offenheit fuumlr neue Entwicklungen Informationsmoumlglichkeiten schaffen Entscheidungen auf sachlicher Ebene statt politisch motivierter Engstirnigkeit
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (3)
IKT in der Medizin
wwwinitiative-elgaat
Beachtung der Folgekosten
Hard- und Software Administration Wartung Betrieb etc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (4)
IKT in der Medizin
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DatenschutzIT-Sicherheit
auf bestehende Erfahrungen in anderen sensiblen Bereichen zuruumlckgreifen
(Banken Rechtsanwaumllte Notare Ziviltechniker etc)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (5)
IKT in der Medizin
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Rechteverwaltung-zuteilung ( bdquoIdentity Managementldquo )
nur nach vorherigem Organisationsmanagement moumlglich (rechtzeitig Plaumlne entwickeln )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (6)
IKT in der Medizin
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Beiziehung von Experten
Projektmanagement Datenschutz (Juristen)IT-SicherheitPR AkzeptanzmanagementFinanzen KostenNutzenetc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (7)
IKT in der Medizin
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Datensicherheit-schutz in den SpitaumllernOrdinationen
betrifft bdquoPapierldquo und EDV
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (8)
IKT in der Medizin
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Technische Vereinfachung anstreben
70 ndash 80 der Ausfallzeiten werden von Mitarbeitern verursacht
( bdquoKISSldquo keep it simple and stupid )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (9)
IKT in der Medizin
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Ermoumlglichen der Ruumlckkehr zu unseren Kernkompetenz
Medizin
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (10)
IKT in der Medizin
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Initiative ELGAbull Information
bull Kommunikation
bull Diskussion
bull Gestaltung
bdquoThere are three types of organisations
those who make things happen
those who watch things happen and
those who wonder what has happenedldquo
bdquohellip improvement never stopsldquo copy
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Wir reden ebenfalls nicht in erster Linie von Datenschutz und Datensicherheit
Die bdquoE-Cardldquo selbst kann aus physikalischen Gruumlnden nur rudimentaumlre Daten speichern so dass Datensammlung und Datenpflege zentralisiert erfolgen sollen Der Schutz dieser Daten vor unberechtigten Zugriffen ist nur begrenzt moumlglich so dass aus dem scheinbaren Vorteil der informationellen Selbstbestimmung schnell der Nachteil der informationellen Fremdbestimmung wird
IKT versus ELGA
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Als Aumlrzte muumlssen wir die Oumlffentlichkeit darauf aufmerksam machen dass die Einfuumlhrung des bdquoELGAldquo keinen medizinischen Vorteil bietet
Die vermeintlichen Vorteile des ELGA entpuppen sich bei naumlherer Betrachtung als inhaltsleere Marketingversprechungen der Verwaltung zur Steuerung von Einsparungsmassnahmen und der Industrie mit Interesse an Milliardengewinnen
IKT versus ELGA
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Die oft zitierten bdquoNotfalldatenldquo bieten keinen Vorteil In echten Notsituationen sind schnelle symptombezogene Untersuchungen und Entscheidungen lebenswichtig - dazu ist der bdquoELGAldquo uumlberfluumlssig Bestimmte Notfalldaten etwa die Blutgruppenzugehoumlrigkeitmuumlssen ohnehin immer neu verifiziert werden
Es liegen keine validen Daten uumlber Umfang Ausmaszlig und Bedeutung von Doppeluntersuchungen vor Die behaupteten Effizienzreserven lassen sich derzeit nicht belegen
IKT versus ELGA
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Der bdquoELGAldquo erlaubt dem Arzt keineswegs einen schnellen umfassenden und sicheren Uumlberblick uumlber die Krankengeschichte des Patienten
Weil der Patient der Eintragung von Daten widersprechen oder diese sperren kann lassen die eingetragenenInformationen keinerlei diagnostische Sicherheit zu
Die Diagnosesicherheit von Verdachts- oder Akutdiagnosen ist ebenfalls fraglich das diagnostische Vorgehen kann dadurch in die Irre geleitet werden Die Validitaumlt von Eintragungen ist unsicher wichtige Informationen sind im Datenwust leicht zu uumlbersehen
IKT versus ELGA
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Kommunikation und Kooperation sind auch ohne Einsatz des bdquoELGAldquo moumlglich
Aumlrzte sind nicht zukunftsfeindlich
fuumlr eine bundesweite fach- und sektoruumlbergreifendeVernetzung gibt es jedoch keinen medizinischen Grund
IKT versus ELGA
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Moderne Praxisverwaltungssysteme pruumlfen Verordnungen seit vielen Jahren auf Wechselwirkungen und Risiken bei der Behandlung mit Arzneimitteln und vermeiden unnoumltige Doppeluntersuchungen
Der mit dem elektronischen Rezept und der elektronischen Uumlberweisung einhergehende bdquoEffizienzgewinnldquo dient alleine der Verwaltung behindert jedoch in der taumlglichen medizinischen Realitaumlt die Ablaumlufe und steigert den Zeitaufwand in den Praxen und Spitaumllern enorm
Die lange Haltbarkeit und die Auswertbarkeit der Datenhaben keinerlei medizinischen Nutzen
IKT versus ELGA
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Patienten erhalten in Wirklichkeit einen zweiten Koumlrper
einen Datenkoumlrper
Dieser Datenkoumlrper wird von Verwaltungsangestelltenund Technikern bdquogepflegtldquo und ausgewertet
Die Patienten werden dadurch entmuumlndigt und zu Objekten der Verwaltung
IKT versus ELGA
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Es gibt keine medizinische Notwendigkeit fuumlr die bundesweite Zwangsdatensammlung mit Hilfe eines bdquoELGAldquo
Alternative Kommunikations- und Kooperationsformen lassen sich zwanglos auch ohne Karte verwirklichen
Die zentrale Verarbeitung intimer Daten durch Institutionen(Kassen Arbeitgeber Versicherungen) ist medizinisch nichtnotwendig
IKT versus ELGA
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Medizin ist Heilkunst kein Verwaltungsakt
Der individuelle Datenbedarf muss im Einvernehmen zwischen Arzt und Patient definiert werden
Die strafrechtlich geschuumltzte aumlrztliche Schweigepflicht darf nicht ausgehoumlhlt werden
Patienten und Aumlrzte muumlssen gemeinsam die Hoheit uumlber ihre Daten behalten
Aumlrzte heilen Daten alleine heilen nicht
IKT versus ELGA
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Mit der geplanten bdquoELGAldquo wird eine Struktur geschaffen die ausschlieszliglich den Verwaltern von Daten Nutzen bringen wird
waumlhrend das vertrauensvolle Arzt-Patienten-Verhaumlltnis durch dirigistische Einflussnahme untergraben werden wird
IKT versus ELGA
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Die Informationen uumlber ihren Gesundheitszustand liegen seit Jahrhunderten in der Hoheit der Patienten selbst
Sie werden im Zuge aumlrztlicher Maszlignahmen in Treuhand der Aumlrzte gegeben
Auszliger von Patienten und ihren Aumlrzten duumlrfen diese Informationen nirgendwo gespeichert und damit einem Missbrauch preisgegeben werden
Die geplante Struktur waumlre ein Dammbruch in dieser Tradition die ein vertrauensvolles Arzt-Patienten-Verhaumlltnis uumlberhaupt ermoumlglicht
IKT versus ELGA
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Wir Aumlrzte weisen auf das kostenintensive Akzeptanzmarketing des Gesundheitsministeriums der gesetzlichen Krankenkassen und der Industrie hin und versuchen den geplanten bdquoELGAldquo auf ein fuumlr alle Betroffenen adaumlquates Mass zu bringen
Wir richten den Blick auf die Menschen die in diesem Lande leben und darauf vertrauen daszlig ihr Leben und ihre Gesundheit einen houmlheren Stellenwert haben alsMilliardengewinne einer sogenannten Gesundheitsindustrie
Wir machen das menschliche und gesundheitliche Wohl der Menschen zu unserer Chefsache
IKT versus ELGA
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (1)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Spitalsorganisation (medizinische Dokumentation wissenschaftliche Auswertungen)
- Niedergelassener Bereich (bdquoKarteifuumlhrungldquo Praxisorganisation und Dokumentation)
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (2)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Befund- und Datenuumlbertragung zwischen den beiden Bereichen soweit erforderlich und gewuumlnscht
- Uumlbertragung von Abrechnungs- und statistischen Daten an die Verwaltung etc soweit erforderlich und unter den Kautelen des Datenschutzes vertretbar
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Erleichterung der Kommunikation effiziente Befunde Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen Kostenreduktion Arbeitserleichterung rascher Zugang zu Notfallsdaten Bessere Kontrollierbarkeit der Wechselwirkungen etc hellip
gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
IKT in der Medizin
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Fuumlhrungsrolle uumlbernehmen
(bdquoAktion statt Reaktion ldquo)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (1)
IKT in der Medizin
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GDA`s sind Experten fuumlr die Medizin die IKT ist Tool (Werkzeug)
nicht Selbstzweck
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (2)
IKT in der Medizin
wwwinitiative-elgaat
Offenheit fuumlr neue Entwicklungen Informationsmoumlglichkeiten schaffen Entscheidungen auf sachlicher Ebene statt politisch motivierter Engstirnigkeit
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (3)
IKT in der Medizin
wwwinitiative-elgaat
Beachtung der Folgekosten
Hard- und Software Administration Wartung Betrieb etc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (4)
IKT in der Medizin
wwwinitiative-elgaat
DatenschutzIT-Sicherheit
auf bestehende Erfahrungen in anderen sensiblen Bereichen zuruumlckgreifen
(Banken Rechtsanwaumllte Notare Ziviltechniker etc)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (5)
IKT in der Medizin
wwwinitiative-elgaat
Rechteverwaltung-zuteilung ( bdquoIdentity Managementldquo )
nur nach vorherigem Organisationsmanagement moumlglich (rechtzeitig Plaumlne entwickeln )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (6)
IKT in der Medizin
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Beiziehung von Experten
Projektmanagement Datenschutz (Juristen)IT-SicherheitPR AkzeptanzmanagementFinanzen KostenNutzenetc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (7)
IKT in der Medizin
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Datensicherheit-schutz in den SpitaumllernOrdinationen
betrifft bdquoPapierldquo und EDV
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (8)
IKT in der Medizin
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Technische Vereinfachung anstreben
70 ndash 80 der Ausfallzeiten werden von Mitarbeitern verursacht
( bdquoKISSldquo keep it simple and stupid )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (9)
IKT in der Medizin
wwwinitiative-elgaat
Ermoumlglichen der Ruumlckkehr zu unseren Kernkompetenz
Medizin
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (10)
IKT in der Medizin
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Initiative ELGAbull Information
bull Kommunikation
bull Diskussion
bull Gestaltung
bdquoThere are three types of organisations
those who make things happen
those who watch things happen and
those who wonder what has happenedldquo
bdquohellip improvement never stopsldquo copy
wwwinitiative-elgaat
Als Aumlrzte muumlssen wir die Oumlffentlichkeit darauf aufmerksam machen dass die Einfuumlhrung des bdquoELGAldquo keinen medizinischen Vorteil bietet
Die vermeintlichen Vorteile des ELGA entpuppen sich bei naumlherer Betrachtung als inhaltsleere Marketingversprechungen der Verwaltung zur Steuerung von Einsparungsmassnahmen und der Industrie mit Interesse an Milliardengewinnen
IKT versus ELGA
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Die oft zitierten bdquoNotfalldatenldquo bieten keinen Vorteil In echten Notsituationen sind schnelle symptombezogene Untersuchungen und Entscheidungen lebenswichtig - dazu ist der bdquoELGAldquo uumlberfluumlssig Bestimmte Notfalldaten etwa die Blutgruppenzugehoumlrigkeitmuumlssen ohnehin immer neu verifiziert werden
Es liegen keine validen Daten uumlber Umfang Ausmaszlig und Bedeutung von Doppeluntersuchungen vor Die behaupteten Effizienzreserven lassen sich derzeit nicht belegen
IKT versus ELGA
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Der bdquoELGAldquo erlaubt dem Arzt keineswegs einen schnellen umfassenden und sicheren Uumlberblick uumlber die Krankengeschichte des Patienten
Weil der Patient der Eintragung von Daten widersprechen oder diese sperren kann lassen die eingetragenenInformationen keinerlei diagnostische Sicherheit zu
Die Diagnosesicherheit von Verdachts- oder Akutdiagnosen ist ebenfalls fraglich das diagnostische Vorgehen kann dadurch in die Irre geleitet werden Die Validitaumlt von Eintragungen ist unsicher wichtige Informationen sind im Datenwust leicht zu uumlbersehen
IKT versus ELGA
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Kommunikation und Kooperation sind auch ohne Einsatz des bdquoELGAldquo moumlglich
Aumlrzte sind nicht zukunftsfeindlich
fuumlr eine bundesweite fach- und sektoruumlbergreifendeVernetzung gibt es jedoch keinen medizinischen Grund
IKT versus ELGA
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Moderne Praxisverwaltungssysteme pruumlfen Verordnungen seit vielen Jahren auf Wechselwirkungen und Risiken bei der Behandlung mit Arzneimitteln und vermeiden unnoumltige Doppeluntersuchungen
Der mit dem elektronischen Rezept und der elektronischen Uumlberweisung einhergehende bdquoEffizienzgewinnldquo dient alleine der Verwaltung behindert jedoch in der taumlglichen medizinischen Realitaumlt die Ablaumlufe und steigert den Zeitaufwand in den Praxen und Spitaumllern enorm
Die lange Haltbarkeit und die Auswertbarkeit der Datenhaben keinerlei medizinischen Nutzen
IKT versus ELGA
wwwinitiative-elgaat
Patienten erhalten in Wirklichkeit einen zweiten Koumlrper
einen Datenkoumlrper
Dieser Datenkoumlrper wird von Verwaltungsangestelltenund Technikern bdquogepflegtldquo und ausgewertet
Die Patienten werden dadurch entmuumlndigt und zu Objekten der Verwaltung
IKT versus ELGA
wwwinitiative-elgaat
Es gibt keine medizinische Notwendigkeit fuumlr die bundesweite Zwangsdatensammlung mit Hilfe eines bdquoELGAldquo
Alternative Kommunikations- und Kooperationsformen lassen sich zwanglos auch ohne Karte verwirklichen
Die zentrale Verarbeitung intimer Daten durch Institutionen(Kassen Arbeitgeber Versicherungen) ist medizinisch nichtnotwendig
IKT versus ELGA
wwwinitiative-elgaat
Medizin ist Heilkunst kein Verwaltungsakt
Der individuelle Datenbedarf muss im Einvernehmen zwischen Arzt und Patient definiert werden
Die strafrechtlich geschuumltzte aumlrztliche Schweigepflicht darf nicht ausgehoumlhlt werden
Patienten und Aumlrzte muumlssen gemeinsam die Hoheit uumlber ihre Daten behalten
Aumlrzte heilen Daten alleine heilen nicht
IKT versus ELGA
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Mit der geplanten bdquoELGAldquo wird eine Struktur geschaffen die ausschlieszliglich den Verwaltern von Daten Nutzen bringen wird
waumlhrend das vertrauensvolle Arzt-Patienten-Verhaumlltnis durch dirigistische Einflussnahme untergraben werden wird
IKT versus ELGA
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Die Informationen uumlber ihren Gesundheitszustand liegen seit Jahrhunderten in der Hoheit der Patienten selbst
Sie werden im Zuge aumlrztlicher Maszlignahmen in Treuhand der Aumlrzte gegeben
Auszliger von Patienten und ihren Aumlrzten duumlrfen diese Informationen nirgendwo gespeichert und damit einem Missbrauch preisgegeben werden
Die geplante Struktur waumlre ein Dammbruch in dieser Tradition die ein vertrauensvolles Arzt-Patienten-Verhaumlltnis uumlberhaupt ermoumlglicht
IKT versus ELGA
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Wir Aumlrzte weisen auf das kostenintensive Akzeptanzmarketing des Gesundheitsministeriums der gesetzlichen Krankenkassen und der Industrie hin und versuchen den geplanten bdquoELGAldquo auf ein fuumlr alle Betroffenen adaumlquates Mass zu bringen
Wir richten den Blick auf die Menschen die in diesem Lande leben und darauf vertrauen daszlig ihr Leben und ihre Gesundheit einen houmlheren Stellenwert haben alsMilliardengewinne einer sogenannten Gesundheitsindustrie
Wir machen das menschliche und gesundheitliche Wohl der Menschen zu unserer Chefsache
IKT versus ELGA
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (1)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Spitalsorganisation (medizinische Dokumentation wissenschaftliche Auswertungen)
- Niedergelassener Bereich (bdquoKarteifuumlhrungldquo Praxisorganisation und Dokumentation)
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (2)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Befund- und Datenuumlbertragung zwischen den beiden Bereichen soweit erforderlich und gewuumlnscht
- Uumlbertragung von Abrechnungs- und statistischen Daten an die Verwaltung etc soweit erforderlich und unter den Kautelen des Datenschutzes vertretbar
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Erleichterung der Kommunikation effiziente Befunde Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen Kostenreduktion Arbeitserleichterung rascher Zugang zu Notfallsdaten Bessere Kontrollierbarkeit der Wechselwirkungen etc hellip
gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
IKT in der Medizin
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Fuumlhrungsrolle uumlbernehmen
(bdquoAktion statt Reaktion ldquo)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (1)
IKT in der Medizin
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GDA`s sind Experten fuumlr die Medizin die IKT ist Tool (Werkzeug)
nicht Selbstzweck
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (2)
IKT in der Medizin
wwwinitiative-elgaat
Offenheit fuumlr neue Entwicklungen Informationsmoumlglichkeiten schaffen Entscheidungen auf sachlicher Ebene statt politisch motivierter Engstirnigkeit
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (3)
IKT in der Medizin
wwwinitiative-elgaat
Beachtung der Folgekosten
Hard- und Software Administration Wartung Betrieb etc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (4)
IKT in der Medizin
wwwinitiative-elgaat
DatenschutzIT-Sicherheit
auf bestehende Erfahrungen in anderen sensiblen Bereichen zuruumlckgreifen
(Banken Rechtsanwaumllte Notare Ziviltechniker etc)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (5)
IKT in der Medizin
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Rechteverwaltung-zuteilung ( bdquoIdentity Managementldquo )
nur nach vorherigem Organisationsmanagement moumlglich (rechtzeitig Plaumlne entwickeln )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (6)
IKT in der Medizin
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Beiziehung von Experten
Projektmanagement Datenschutz (Juristen)IT-SicherheitPR AkzeptanzmanagementFinanzen KostenNutzenetc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (7)
IKT in der Medizin
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Datensicherheit-schutz in den SpitaumllernOrdinationen
betrifft bdquoPapierldquo und EDV
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (8)
IKT in der Medizin
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Technische Vereinfachung anstreben
70 ndash 80 der Ausfallzeiten werden von Mitarbeitern verursacht
( bdquoKISSldquo keep it simple and stupid )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (9)
IKT in der Medizin
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Ermoumlglichen der Ruumlckkehr zu unseren Kernkompetenz
Medizin
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (10)
IKT in der Medizin
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Initiative ELGAbull Information
bull Kommunikation
bull Diskussion
bull Gestaltung
bdquoThere are three types of organisations
those who make things happen
those who watch things happen and
those who wonder what has happenedldquo
bdquohellip improvement never stopsldquo copy
wwwinitiative-elgaat
Die oft zitierten bdquoNotfalldatenldquo bieten keinen Vorteil In echten Notsituationen sind schnelle symptombezogene Untersuchungen und Entscheidungen lebenswichtig - dazu ist der bdquoELGAldquo uumlberfluumlssig Bestimmte Notfalldaten etwa die Blutgruppenzugehoumlrigkeitmuumlssen ohnehin immer neu verifiziert werden
Es liegen keine validen Daten uumlber Umfang Ausmaszlig und Bedeutung von Doppeluntersuchungen vor Die behaupteten Effizienzreserven lassen sich derzeit nicht belegen
IKT versus ELGA
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Der bdquoELGAldquo erlaubt dem Arzt keineswegs einen schnellen umfassenden und sicheren Uumlberblick uumlber die Krankengeschichte des Patienten
Weil der Patient der Eintragung von Daten widersprechen oder diese sperren kann lassen die eingetragenenInformationen keinerlei diagnostische Sicherheit zu
Die Diagnosesicherheit von Verdachts- oder Akutdiagnosen ist ebenfalls fraglich das diagnostische Vorgehen kann dadurch in die Irre geleitet werden Die Validitaumlt von Eintragungen ist unsicher wichtige Informationen sind im Datenwust leicht zu uumlbersehen
IKT versus ELGA
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Kommunikation und Kooperation sind auch ohne Einsatz des bdquoELGAldquo moumlglich
Aumlrzte sind nicht zukunftsfeindlich
fuumlr eine bundesweite fach- und sektoruumlbergreifendeVernetzung gibt es jedoch keinen medizinischen Grund
IKT versus ELGA
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Moderne Praxisverwaltungssysteme pruumlfen Verordnungen seit vielen Jahren auf Wechselwirkungen und Risiken bei der Behandlung mit Arzneimitteln und vermeiden unnoumltige Doppeluntersuchungen
Der mit dem elektronischen Rezept und der elektronischen Uumlberweisung einhergehende bdquoEffizienzgewinnldquo dient alleine der Verwaltung behindert jedoch in der taumlglichen medizinischen Realitaumlt die Ablaumlufe und steigert den Zeitaufwand in den Praxen und Spitaumllern enorm
Die lange Haltbarkeit und die Auswertbarkeit der Datenhaben keinerlei medizinischen Nutzen
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Patienten erhalten in Wirklichkeit einen zweiten Koumlrper
einen Datenkoumlrper
Dieser Datenkoumlrper wird von Verwaltungsangestelltenund Technikern bdquogepflegtldquo und ausgewertet
Die Patienten werden dadurch entmuumlndigt und zu Objekten der Verwaltung
IKT versus ELGA
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Es gibt keine medizinische Notwendigkeit fuumlr die bundesweite Zwangsdatensammlung mit Hilfe eines bdquoELGAldquo
Alternative Kommunikations- und Kooperationsformen lassen sich zwanglos auch ohne Karte verwirklichen
Die zentrale Verarbeitung intimer Daten durch Institutionen(Kassen Arbeitgeber Versicherungen) ist medizinisch nichtnotwendig
IKT versus ELGA
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Medizin ist Heilkunst kein Verwaltungsakt
Der individuelle Datenbedarf muss im Einvernehmen zwischen Arzt und Patient definiert werden
Die strafrechtlich geschuumltzte aumlrztliche Schweigepflicht darf nicht ausgehoumlhlt werden
Patienten und Aumlrzte muumlssen gemeinsam die Hoheit uumlber ihre Daten behalten
Aumlrzte heilen Daten alleine heilen nicht
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Mit der geplanten bdquoELGAldquo wird eine Struktur geschaffen die ausschlieszliglich den Verwaltern von Daten Nutzen bringen wird
waumlhrend das vertrauensvolle Arzt-Patienten-Verhaumlltnis durch dirigistische Einflussnahme untergraben werden wird
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Die Informationen uumlber ihren Gesundheitszustand liegen seit Jahrhunderten in der Hoheit der Patienten selbst
Sie werden im Zuge aumlrztlicher Maszlignahmen in Treuhand der Aumlrzte gegeben
Auszliger von Patienten und ihren Aumlrzten duumlrfen diese Informationen nirgendwo gespeichert und damit einem Missbrauch preisgegeben werden
Die geplante Struktur waumlre ein Dammbruch in dieser Tradition die ein vertrauensvolles Arzt-Patienten-Verhaumlltnis uumlberhaupt ermoumlglicht
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Wir Aumlrzte weisen auf das kostenintensive Akzeptanzmarketing des Gesundheitsministeriums der gesetzlichen Krankenkassen und der Industrie hin und versuchen den geplanten bdquoELGAldquo auf ein fuumlr alle Betroffenen adaumlquates Mass zu bringen
Wir richten den Blick auf die Menschen die in diesem Lande leben und darauf vertrauen daszlig ihr Leben und ihre Gesundheit einen houmlheren Stellenwert haben alsMilliardengewinne einer sogenannten Gesundheitsindustrie
Wir machen das menschliche und gesundheitliche Wohl der Menschen zu unserer Chefsache
IKT versus ELGA
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (1)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Spitalsorganisation (medizinische Dokumentation wissenschaftliche Auswertungen)
- Niedergelassener Bereich (bdquoKarteifuumlhrungldquo Praxisorganisation und Dokumentation)
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (2)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Befund- und Datenuumlbertragung zwischen den beiden Bereichen soweit erforderlich und gewuumlnscht
- Uumlbertragung von Abrechnungs- und statistischen Daten an die Verwaltung etc soweit erforderlich und unter den Kautelen des Datenschutzes vertretbar
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Erleichterung der Kommunikation effiziente Befunde Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen Kostenreduktion Arbeitserleichterung rascher Zugang zu Notfallsdaten Bessere Kontrollierbarkeit der Wechselwirkungen etc hellip
gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
IKT in der Medizin
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Fuumlhrungsrolle uumlbernehmen
(bdquoAktion statt Reaktion ldquo)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (1)
IKT in der Medizin
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GDA`s sind Experten fuumlr die Medizin die IKT ist Tool (Werkzeug)
nicht Selbstzweck
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (2)
IKT in der Medizin
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Offenheit fuumlr neue Entwicklungen Informationsmoumlglichkeiten schaffen Entscheidungen auf sachlicher Ebene statt politisch motivierter Engstirnigkeit
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (3)
IKT in der Medizin
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Beachtung der Folgekosten
Hard- und Software Administration Wartung Betrieb etc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (4)
IKT in der Medizin
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DatenschutzIT-Sicherheit
auf bestehende Erfahrungen in anderen sensiblen Bereichen zuruumlckgreifen
(Banken Rechtsanwaumllte Notare Ziviltechniker etc)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (5)
IKT in der Medizin
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Rechteverwaltung-zuteilung ( bdquoIdentity Managementldquo )
nur nach vorherigem Organisationsmanagement moumlglich (rechtzeitig Plaumlne entwickeln )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (6)
IKT in der Medizin
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Beiziehung von Experten
Projektmanagement Datenschutz (Juristen)IT-SicherheitPR AkzeptanzmanagementFinanzen KostenNutzenetc
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Datensicherheit-schutz in den SpitaumllernOrdinationen
betrifft bdquoPapierldquo und EDV
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (8)
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Technische Vereinfachung anstreben
70 ndash 80 der Ausfallzeiten werden von Mitarbeitern verursacht
( bdquoKISSldquo keep it simple and stupid )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (9)
IKT in der Medizin
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Ermoumlglichen der Ruumlckkehr zu unseren Kernkompetenz
Medizin
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (10)
IKT in der Medizin
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Initiative ELGAbull Information
bull Kommunikation
bull Diskussion
bull Gestaltung
bdquoThere are three types of organisations
those who make things happen
those who watch things happen and
those who wonder what has happenedldquo
bdquohellip improvement never stopsldquo copy
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Der bdquoELGAldquo erlaubt dem Arzt keineswegs einen schnellen umfassenden und sicheren Uumlberblick uumlber die Krankengeschichte des Patienten
Weil der Patient der Eintragung von Daten widersprechen oder diese sperren kann lassen die eingetragenenInformationen keinerlei diagnostische Sicherheit zu
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Kommunikation und Kooperation sind auch ohne Einsatz des bdquoELGAldquo moumlglich
Aumlrzte sind nicht zukunftsfeindlich
fuumlr eine bundesweite fach- und sektoruumlbergreifendeVernetzung gibt es jedoch keinen medizinischen Grund
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Moderne Praxisverwaltungssysteme pruumlfen Verordnungen seit vielen Jahren auf Wechselwirkungen und Risiken bei der Behandlung mit Arzneimitteln und vermeiden unnoumltige Doppeluntersuchungen
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einen Datenkoumlrper
Dieser Datenkoumlrper wird von Verwaltungsangestelltenund Technikern bdquogepflegtldquo und ausgewertet
Die Patienten werden dadurch entmuumlndigt und zu Objekten der Verwaltung
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Es gibt keine medizinische Notwendigkeit fuumlr die bundesweite Zwangsdatensammlung mit Hilfe eines bdquoELGAldquo
Alternative Kommunikations- und Kooperationsformen lassen sich zwanglos auch ohne Karte verwirklichen
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Medizin ist Heilkunst kein Verwaltungsakt
Der individuelle Datenbedarf muss im Einvernehmen zwischen Arzt und Patient definiert werden
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Patienten und Aumlrzte muumlssen gemeinsam die Hoheit uumlber ihre Daten behalten
Aumlrzte heilen Daten alleine heilen nicht
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Mit der geplanten bdquoELGAldquo wird eine Struktur geschaffen die ausschlieszliglich den Verwaltern von Daten Nutzen bringen wird
waumlhrend das vertrauensvolle Arzt-Patienten-Verhaumlltnis durch dirigistische Einflussnahme untergraben werden wird
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Die Informationen uumlber ihren Gesundheitszustand liegen seit Jahrhunderten in der Hoheit der Patienten selbst
Sie werden im Zuge aumlrztlicher Maszlignahmen in Treuhand der Aumlrzte gegeben
Auszliger von Patienten und ihren Aumlrzten duumlrfen diese Informationen nirgendwo gespeichert und damit einem Missbrauch preisgegeben werden
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Wir Aumlrzte weisen auf das kostenintensive Akzeptanzmarketing des Gesundheitsministeriums der gesetzlichen Krankenkassen und der Industrie hin und versuchen den geplanten bdquoELGAldquo auf ein fuumlr alle Betroffenen adaumlquates Mass zu bringen
Wir richten den Blick auf die Menschen die in diesem Lande leben und darauf vertrauen daszlig ihr Leben und ihre Gesundheit einen houmlheren Stellenwert haben alsMilliardengewinne einer sogenannten Gesundheitsindustrie
Wir machen das menschliche und gesundheitliche Wohl der Menschen zu unserer Chefsache
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (1)
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bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Spitalsorganisation (medizinische Dokumentation wissenschaftliche Auswertungen)
- Niedergelassener Bereich (bdquoKarteifuumlhrungldquo Praxisorganisation und Dokumentation)
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- Befund- und Datenuumlbertragung zwischen den beiden Bereichen soweit erforderlich und gewuumlnscht
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Erleichterung der Kommunikation effiziente Befunde Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen Kostenreduktion Arbeitserleichterung rascher Zugang zu Notfallsdaten Bessere Kontrollierbarkeit der Wechselwirkungen etc hellip
gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
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Fuumlhrungsrolle uumlbernehmen
(bdquoAktion statt Reaktion ldquo)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (1)
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GDA`s sind Experten fuumlr die Medizin die IKT ist Tool (Werkzeug)
nicht Selbstzweck
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Offenheit fuumlr neue Entwicklungen Informationsmoumlglichkeiten schaffen Entscheidungen auf sachlicher Ebene statt politisch motivierter Engstirnigkeit
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Hard- und Software Administration Wartung Betrieb etc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (4)
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DatenschutzIT-Sicherheit
auf bestehende Erfahrungen in anderen sensiblen Bereichen zuruumlckgreifen
(Banken Rechtsanwaumllte Notare Ziviltechniker etc)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (5)
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Rechteverwaltung-zuteilung ( bdquoIdentity Managementldquo )
nur nach vorherigem Organisationsmanagement moumlglich (rechtzeitig Plaumlne entwickeln )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (6)
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Beiziehung von Experten
Projektmanagement Datenschutz (Juristen)IT-SicherheitPR AkzeptanzmanagementFinanzen KostenNutzenetc
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betrifft bdquoPapierldquo und EDV
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (8)
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Technische Vereinfachung anstreben
70 ndash 80 der Ausfallzeiten werden von Mitarbeitern verursacht
( bdquoKISSldquo keep it simple and stupid )
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Ermoumlglichen der Ruumlckkehr zu unseren Kernkompetenz
Medizin
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (10)
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Initiative ELGAbull Information
bull Kommunikation
bull Diskussion
bull Gestaltung
bdquoThere are three types of organisations
those who make things happen
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Kommunikation und Kooperation sind auch ohne Einsatz des bdquoELGAldquo moumlglich
Aumlrzte sind nicht zukunftsfeindlich
fuumlr eine bundesweite fach- und sektoruumlbergreifendeVernetzung gibt es jedoch keinen medizinischen Grund
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Medizin ist Heilkunst kein Verwaltungsakt
Der individuelle Datenbedarf muss im Einvernehmen zwischen Arzt und Patient definiert werden
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Aumlrzte heilen Daten alleine heilen nicht
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waumlhrend das vertrauensvolle Arzt-Patienten-Verhaumlltnis durch dirigistische Einflussnahme untergraben werden wird
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Sie werden im Zuge aumlrztlicher Maszlignahmen in Treuhand der Aumlrzte gegeben
Auszliger von Patienten und ihren Aumlrzten duumlrfen diese Informationen nirgendwo gespeichert und damit einem Missbrauch preisgegeben werden
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Wir Aumlrzte weisen auf das kostenintensive Akzeptanzmarketing des Gesundheitsministeriums der gesetzlichen Krankenkassen und der Industrie hin und versuchen den geplanten bdquoELGAldquo auf ein fuumlr alle Betroffenen adaumlquates Mass zu bringen
Wir richten den Blick auf die Menschen die in diesem Lande leben und darauf vertrauen daszlig ihr Leben und ihre Gesundheit einen houmlheren Stellenwert haben alsMilliardengewinne einer sogenannten Gesundheitsindustrie
Wir machen das menschliche und gesundheitliche Wohl der Menschen zu unserer Chefsache
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IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Spitalsorganisation (medizinische Dokumentation wissenschaftliche Auswertungen)
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IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Befund- und Datenuumlbertragung zwischen den beiden Bereichen soweit erforderlich und gewuumlnscht
- Uumlbertragung von Abrechnungs- und statistischen Daten an die Verwaltung etc soweit erforderlich und unter den Kautelen des Datenschutzes vertretbar
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Erleichterung der Kommunikation effiziente Befunde Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen Kostenreduktion Arbeitserleichterung rascher Zugang zu Notfallsdaten Bessere Kontrollierbarkeit der Wechselwirkungen etc hellip
gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
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Fuumlhrungsrolle uumlbernehmen
(bdquoAktion statt Reaktion ldquo)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (1)
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GDA`s sind Experten fuumlr die Medizin die IKT ist Tool (Werkzeug)
nicht Selbstzweck
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (2)
IKT in der Medizin
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Offenheit fuumlr neue Entwicklungen Informationsmoumlglichkeiten schaffen Entscheidungen auf sachlicher Ebene statt politisch motivierter Engstirnigkeit
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (3)
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Beachtung der Folgekosten
Hard- und Software Administration Wartung Betrieb etc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (4)
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DatenschutzIT-Sicherheit
auf bestehende Erfahrungen in anderen sensiblen Bereichen zuruumlckgreifen
(Banken Rechtsanwaumllte Notare Ziviltechniker etc)
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IKT in der Medizin
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Projektmanagement Datenschutz (Juristen)IT-SicherheitPR AkzeptanzmanagementFinanzen KostenNutzenetc
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Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (8)
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IKT in der Medizin
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Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (10)
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IKT versus ELGA
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IKT versus ELGA
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IKT versus ELGA
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Aumlrzte heilen Daten alleine heilen nicht
IKT versus ELGA
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waumlhrend das vertrauensvolle Arzt-Patienten-Verhaumlltnis durch dirigistische Einflussnahme untergraben werden wird
IKT versus ELGA
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Mit der geplanten bdquoELGAldquo wird eine Struktur geschaffen die ausschlieszliglich den Verwaltern von Daten Nutzen bringen wird
waumlhrend das vertrauensvolle Arzt-Patienten-Verhaumlltnis durch dirigistische Einflussnahme untergraben werden wird
IKT versus ELGA
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Die Informationen uumlber ihren Gesundheitszustand liegen seit Jahrhunderten in der Hoheit der Patienten selbst
Sie werden im Zuge aumlrztlicher Maszlignahmen in Treuhand der Aumlrzte gegeben
Auszliger von Patienten und ihren Aumlrzten duumlrfen diese Informationen nirgendwo gespeichert und damit einem Missbrauch preisgegeben werden
Die geplante Struktur waumlre ein Dammbruch in dieser Tradition die ein vertrauensvolles Arzt-Patienten-Verhaumlltnis uumlberhaupt ermoumlglicht
IKT versus ELGA
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Wir Aumlrzte weisen auf das kostenintensive Akzeptanzmarketing des Gesundheitsministeriums der gesetzlichen Krankenkassen und der Industrie hin und versuchen den geplanten bdquoELGAldquo auf ein fuumlr alle Betroffenen adaumlquates Mass zu bringen
Wir richten den Blick auf die Menschen die in diesem Lande leben und darauf vertrauen daszlig ihr Leben und ihre Gesundheit einen houmlheren Stellenwert haben alsMilliardengewinne einer sogenannten Gesundheitsindustrie
Wir machen das menschliche und gesundheitliche Wohl der Menschen zu unserer Chefsache
IKT versus ELGA
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (1)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Spitalsorganisation (medizinische Dokumentation wissenschaftliche Auswertungen)
- Niedergelassener Bereich (bdquoKarteifuumlhrungldquo Praxisorganisation und Dokumentation)
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (2)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Befund- und Datenuumlbertragung zwischen den beiden Bereichen soweit erforderlich und gewuumlnscht
- Uumlbertragung von Abrechnungs- und statistischen Daten an die Verwaltung etc soweit erforderlich und unter den Kautelen des Datenschutzes vertretbar
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Erleichterung der Kommunikation effiziente Befunde Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen Kostenreduktion Arbeitserleichterung rascher Zugang zu Notfallsdaten Bessere Kontrollierbarkeit der Wechselwirkungen etc hellip
gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
IKT in der Medizin
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Fuumlhrungsrolle uumlbernehmen
(bdquoAktion statt Reaktion ldquo)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (1)
IKT in der Medizin
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GDA`s sind Experten fuumlr die Medizin die IKT ist Tool (Werkzeug)
nicht Selbstzweck
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (2)
IKT in der Medizin
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Offenheit fuumlr neue Entwicklungen Informationsmoumlglichkeiten schaffen Entscheidungen auf sachlicher Ebene statt politisch motivierter Engstirnigkeit
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (3)
IKT in der Medizin
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Beachtung der Folgekosten
Hard- und Software Administration Wartung Betrieb etc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (4)
IKT in der Medizin
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DatenschutzIT-Sicherheit
auf bestehende Erfahrungen in anderen sensiblen Bereichen zuruumlckgreifen
(Banken Rechtsanwaumllte Notare Ziviltechniker etc)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (5)
IKT in der Medizin
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Rechteverwaltung-zuteilung ( bdquoIdentity Managementldquo )
nur nach vorherigem Organisationsmanagement moumlglich (rechtzeitig Plaumlne entwickeln )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (6)
IKT in der Medizin
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Beiziehung von Experten
Projektmanagement Datenschutz (Juristen)IT-SicherheitPR AkzeptanzmanagementFinanzen KostenNutzenetc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (7)
IKT in der Medizin
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Datensicherheit-schutz in den SpitaumllernOrdinationen
betrifft bdquoPapierldquo und EDV
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (8)
IKT in der Medizin
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Technische Vereinfachung anstreben
70 ndash 80 der Ausfallzeiten werden von Mitarbeitern verursacht
( bdquoKISSldquo keep it simple and stupid )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (9)
IKT in der Medizin
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Ermoumlglichen der Ruumlckkehr zu unseren Kernkompetenz
Medizin
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (10)
IKT in der Medizin
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Initiative ELGAbull Information
bull Kommunikation
bull Diskussion
bull Gestaltung
bdquoThere are three types of organisations
those who make things happen
those who watch things happen and
those who wonder what has happenedldquo
bdquohellip improvement never stopsldquo copy
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Es gibt keine medizinische Notwendigkeit fuumlr die bundesweite Zwangsdatensammlung mit Hilfe eines bdquoELGAldquo
Alternative Kommunikations- und Kooperationsformen lassen sich zwanglos auch ohne Karte verwirklichen
Die zentrale Verarbeitung intimer Daten durch Institutionen(Kassen Arbeitgeber Versicherungen) ist medizinisch nichtnotwendig
IKT versus ELGA
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Medizin ist Heilkunst kein Verwaltungsakt
Der individuelle Datenbedarf muss im Einvernehmen zwischen Arzt und Patient definiert werden
Die strafrechtlich geschuumltzte aumlrztliche Schweigepflicht darf nicht ausgehoumlhlt werden
Patienten und Aumlrzte muumlssen gemeinsam die Hoheit uumlber ihre Daten behalten
Aumlrzte heilen Daten alleine heilen nicht
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Mit der geplanten bdquoELGAldquo wird eine Struktur geschaffen die ausschlieszliglich den Verwaltern von Daten Nutzen bringen wird
waumlhrend das vertrauensvolle Arzt-Patienten-Verhaumlltnis durch dirigistische Einflussnahme untergraben werden wird
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Die Informationen uumlber ihren Gesundheitszustand liegen seit Jahrhunderten in der Hoheit der Patienten selbst
Sie werden im Zuge aumlrztlicher Maszlignahmen in Treuhand der Aumlrzte gegeben
Auszliger von Patienten und ihren Aumlrzten duumlrfen diese Informationen nirgendwo gespeichert und damit einem Missbrauch preisgegeben werden
Die geplante Struktur waumlre ein Dammbruch in dieser Tradition die ein vertrauensvolles Arzt-Patienten-Verhaumlltnis uumlberhaupt ermoumlglicht
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Wir Aumlrzte weisen auf das kostenintensive Akzeptanzmarketing des Gesundheitsministeriums der gesetzlichen Krankenkassen und der Industrie hin und versuchen den geplanten bdquoELGAldquo auf ein fuumlr alle Betroffenen adaumlquates Mass zu bringen
Wir richten den Blick auf die Menschen die in diesem Lande leben und darauf vertrauen daszlig ihr Leben und ihre Gesundheit einen houmlheren Stellenwert haben alsMilliardengewinne einer sogenannten Gesundheitsindustrie
Wir machen das menschliche und gesundheitliche Wohl der Menschen zu unserer Chefsache
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (1)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Spitalsorganisation (medizinische Dokumentation wissenschaftliche Auswertungen)
- Niedergelassener Bereich (bdquoKarteifuumlhrungldquo Praxisorganisation und Dokumentation)
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bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Befund- und Datenuumlbertragung zwischen den beiden Bereichen soweit erforderlich und gewuumlnscht
- Uumlbertragung von Abrechnungs- und statistischen Daten an die Verwaltung etc soweit erforderlich und unter den Kautelen des Datenschutzes vertretbar
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Erleichterung der Kommunikation effiziente Befunde Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen Kostenreduktion Arbeitserleichterung rascher Zugang zu Notfallsdaten Bessere Kontrollierbarkeit der Wechselwirkungen etc hellip
gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
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Fuumlhrungsrolle uumlbernehmen
(bdquoAktion statt Reaktion ldquo)
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GDA`s sind Experten fuumlr die Medizin die IKT ist Tool (Werkzeug)
nicht Selbstzweck
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Offenheit fuumlr neue Entwicklungen Informationsmoumlglichkeiten schaffen Entscheidungen auf sachlicher Ebene statt politisch motivierter Engstirnigkeit
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Hard- und Software Administration Wartung Betrieb etc
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nur nach vorherigem Organisationsmanagement moumlglich (rechtzeitig Plaumlne entwickeln )
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Projektmanagement Datenschutz (Juristen)IT-SicherheitPR AkzeptanzmanagementFinanzen KostenNutzenetc
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betrifft bdquoPapierldquo und EDV
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Technische Vereinfachung anstreben
70 ndash 80 der Ausfallzeiten werden von Mitarbeitern verursacht
( bdquoKISSldquo keep it simple and stupid )
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those who wonder what has happenedldquo
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Medizin ist Heilkunst kein Verwaltungsakt
Der individuelle Datenbedarf muss im Einvernehmen zwischen Arzt und Patient definiert werden
Die strafrechtlich geschuumltzte aumlrztliche Schweigepflicht darf nicht ausgehoumlhlt werden
Patienten und Aumlrzte muumlssen gemeinsam die Hoheit uumlber ihre Daten behalten
Aumlrzte heilen Daten alleine heilen nicht
IKT versus ELGA
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Mit der geplanten bdquoELGAldquo wird eine Struktur geschaffen die ausschlieszliglich den Verwaltern von Daten Nutzen bringen wird
waumlhrend das vertrauensvolle Arzt-Patienten-Verhaumlltnis durch dirigistische Einflussnahme untergraben werden wird
IKT versus ELGA
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Die Informationen uumlber ihren Gesundheitszustand liegen seit Jahrhunderten in der Hoheit der Patienten selbst
Sie werden im Zuge aumlrztlicher Maszlignahmen in Treuhand der Aumlrzte gegeben
Auszliger von Patienten und ihren Aumlrzten duumlrfen diese Informationen nirgendwo gespeichert und damit einem Missbrauch preisgegeben werden
Die geplante Struktur waumlre ein Dammbruch in dieser Tradition die ein vertrauensvolles Arzt-Patienten-Verhaumlltnis uumlberhaupt ermoumlglicht
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Wir Aumlrzte weisen auf das kostenintensive Akzeptanzmarketing des Gesundheitsministeriums der gesetzlichen Krankenkassen und der Industrie hin und versuchen den geplanten bdquoELGAldquo auf ein fuumlr alle Betroffenen adaumlquates Mass zu bringen
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (1)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Spitalsorganisation (medizinische Dokumentation wissenschaftliche Auswertungen)
- Niedergelassener Bereich (bdquoKarteifuumlhrungldquo Praxisorganisation und Dokumentation)
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- Befund- und Datenuumlbertragung zwischen den beiden Bereichen soweit erforderlich und gewuumlnscht
- Uumlbertragung von Abrechnungs- und statistischen Daten an die Verwaltung etc soweit erforderlich und unter den Kautelen des Datenschutzes vertretbar
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Erleichterung der Kommunikation effiziente Befunde Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen Kostenreduktion Arbeitserleichterung rascher Zugang zu Notfallsdaten Bessere Kontrollierbarkeit der Wechselwirkungen etc hellip
gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
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Fuumlhrungsrolle uumlbernehmen
(bdquoAktion statt Reaktion ldquo)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (1)
IKT in der Medizin
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GDA`s sind Experten fuumlr die Medizin die IKT ist Tool (Werkzeug)
nicht Selbstzweck
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (2)
IKT in der Medizin
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Offenheit fuumlr neue Entwicklungen Informationsmoumlglichkeiten schaffen Entscheidungen auf sachlicher Ebene statt politisch motivierter Engstirnigkeit
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (3)
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Beachtung der Folgekosten
Hard- und Software Administration Wartung Betrieb etc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (4)
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DatenschutzIT-Sicherheit
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(Banken Rechtsanwaumllte Notare Ziviltechniker etc)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (5)
IKT in der Medizin
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Rechteverwaltung-zuteilung ( bdquoIdentity Managementldquo )
nur nach vorherigem Organisationsmanagement moumlglich (rechtzeitig Plaumlne entwickeln )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (6)
IKT in der Medizin
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Beiziehung von Experten
Projektmanagement Datenschutz (Juristen)IT-SicherheitPR AkzeptanzmanagementFinanzen KostenNutzenetc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (7)
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betrifft bdquoPapierldquo und EDV
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (8)
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Technische Vereinfachung anstreben
70 ndash 80 der Ausfallzeiten werden von Mitarbeitern verursacht
( bdquoKISSldquo keep it simple and stupid )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (9)
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Ermoumlglichen der Ruumlckkehr zu unseren Kernkompetenz
Medizin
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (10)
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Initiative ELGAbull Information
bull Kommunikation
bull Diskussion
bull Gestaltung
bdquoThere are three types of organisations
those who make things happen
those who watch things happen and
those who wonder what has happenedldquo
bdquohellip improvement never stopsldquo copy
wwwinitiative-elgaat
Mit der geplanten bdquoELGAldquo wird eine Struktur geschaffen die ausschlieszliglich den Verwaltern von Daten Nutzen bringen wird
waumlhrend das vertrauensvolle Arzt-Patienten-Verhaumlltnis durch dirigistische Einflussnahme untergraben werden wird
IKT versus ELGA
wwwinitiative-elgaat
Die Informationen uumlber ihren Gesundheitszustand liegen seit Jahrhunderten in der Hoheit der Patienten selbst
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Auszliger von Patienten und ihren Aumlrzten duumlrfen diese Informationen nirgendwo gespeichert und damit einem Missbrauch preisgegeben werden
Die geplante Struktur waumlre ein Dammbruch in dieser Tradition die ein vertrauensvolles Arzt-Patienten-Verhaumlltnis uumlberhaupt ermoumlglicht
IKT versus ELGA
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Wir Aumlrzte weisen auf das kostenintensive Akzeptanzmarketing des Gesundheitsministeriums der gesetzlichen Krankenkassen und der Industrie hin und versuchen den geplanten bdquoELGAldquo auf ein fuumlr alle Betroffenen adaumlquates Mass zu bringen
Wir richten den Blick auf die Menschen die in diesem Lande leben und darauf vertrauen daszlig ihr Leben und ihre Gesundheit einen houmlheren Stellenwert haben alsMilliardengewinne einer sogenannten Gesundheitsindustrie
Wir machen das menschliche und gesundheitliche Wohl der Menschen zu unserer Chefsache
IKT versus ELGA
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (1)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Spitalsorganisation (medizinische Dokumentation wissenschaftliche Auswertungen)
- Niedergelassener Bereich (bdquoKarteifuumlhrungldquo Praxisorganisation und Dokumentation)
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (2)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Befund- und Datenuumlbertragung zwischen den beiden Bereichen soweit erforderlich und gewuumlnscht
- Uumlbertragung von Abrechnungs- und statistischen Daten an die Verwaltung etc soweit erforderlich und unter den Kautelen des Datenschutzes vertretbar
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Erleichterung der Kommunikation effiziente Befunde Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen Kostenreduktion Arbeitserleichterung rascher Zugang zu Notfallsdaten Bessere Kontrollierbarkeit der Wechselwirkungen etc hellip
gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
IKT in der Medizin
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Fuumlhrungsrolle uumlbernehmen
(bdquoAktion statt Reaktion ldquo)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (1)
IKT in der Medizin
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GDA`s sind Experten fuumlr die Medizin die IKT ist Tool (Werkzeug)
nicht Selbstzweck
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (2)
IKT in der Medizin
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Offenheit fuumlr neue Entwicklungen Informationsmoumlglichkeiten schaffen Entscheidungen auf sachlicher Ebene statt politisch motivierter Engstirnigkeit
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (3)
IKT in der Medizin
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Beachtung der Folgekosten
Hard- und Software Administration Wartung Betrieb etc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (4)
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DatenschutzIT-Sicherheit
auf bestehende Erfahrungen in anderen sensiblen Bereichen zuruumlckgreifen
(Banken Rechtsanwaumllte Notare Ziviltechniker etc)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (5)
IKT in der Medizin
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Rechteverwaltung-zuteilung ( bdquoIdentity Managementldquo )
nur nach vorherigem Organisationsmanagement moumlglich (rechtzeitig Plaumlne entwickeln )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (6)
IKT in der Medizin
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Beiziehung von Experten
Projektmanagement Datenschutz (Juristen)IT-SicherheitPR AkzeptanzmanagementFinanzen KostenNutzenetc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (7)
IKT in der Medizin
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Datensicherheit-schutz in den SpitaumllernOrdinationen
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Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (8)
IKT in der Medizin
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Technische Vereinfachung anstreben
70 ndash 80 der Ausfallzeiten werden von Mitarbeitern verursacht
( bdquoKISSldquo keep it simple and stupid )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (9)
IKT in der Medizin
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Ermoumlglichen der Ruumlckkehr zu unseren Kernkompetenz
Medizin
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (10)
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bdquoThere are three types of organisations
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wwwinitiative-elgaat
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IKT versus ELGA
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Wir richten den Blick auf die Menschen die in diesem Lande leben und darauf vertrauen daszlig ihr Leben und ihre Gesundheit einen houmlheren Stellenwert haben alsMilliardengewinne einer sogenannten Gesundheitsindustrie
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IKT versus ELGA
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (1)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (2)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
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Erleichterung der Kommunikation effiziente Befunde Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen Kostenreduktion Arbeitserleichterung rascher Zugang zu Notfallsdaten Bessere Kontrollierbarkeit der Wechselwirkungen etc hellip
gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
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Fuumlhrungsrolle uumlbernehmen
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Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (8)
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bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
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Hard- und Software Administration Wartung Betrieb etc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (4)
IKT in der Medizin
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DatenschutzIT-Sicherheit
auf bestehende Erfahrungen in anderen sensiblen Bereichen zuruumlckgreifen
(Banken Rechtsanwaumllte Notare Ziviltechniker etc)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (5)
IKT in der Medizin
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Rechteverwaltung-zuteilung ( bdquoIdentity Managementldquo )
nur nach vorherigem Organisationsmanagement moumlglich (rechtzeitig Plaumlne entwickeln )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (6)
IKT in der Medizin
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Beiziehung von Experten
Projektmanagement Datenschutz (Juristen)IT-SicherheitPR AkzeptanzmanagementFinanzen KostenNutzenetc
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (7)
IKT in der Medizin
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Datensicherheit-schutz in den SpitaumllernOrdinationen
betrifft bdquoPapierldquo und EDV
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (8)
IKT in der Medizin
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Technische Vereinfachung anstreben
70 ndash 80 der Ausfallzeiten werden von Mitarbeitern verursacht
( bdquoKISSldquo keep it simple and stupid )
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (9)
IKT in der Medizin
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Ermoumlglichen der Ruumlckkehr zu unseren Kernkompetenz
Medizin
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (10)
IKT in der Medizin
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Initiative ELGAbull Information
bull Kommunikation
bull Diskussion
bull Gestaltung
bdquoThere are three types of organisations
those who make things happen
those who watch things happen and
those who wonder what has happenedldquo
bdquohellip improvement never stopsldquo copy
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (1)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Spitalsorganisation (medizinische Dokumentation wissenschaftliche Auswertungen)
- Niedergelassener Bereich (bdquoKarteifuumlhrungldquo Praxisorganisation und Dokumentation)
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Was soll die IKT in der Medizin bieten (2)
IKT in der Medizin
bdquostate of the artldquo EDV-Technik(Hard- und Software Datenuumlbertragung) fuumlr
- Befund- und Datenuumlbertragung zwischen den beiden Bereichen soweit erforderlich und gewuumlnscht
- Uumlbertragung von Abrechnungs- und statistischen Daten an die Verwaltung etc soweit erforderlich und unter den Kautelen des Datenschutzes vertretbar
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Erleichterung der Kommunikation effiziente Befunde Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen Kostenreduktion Arbeitserleichterung rascher Zugang zu Notfallsdaten Bessere Kontrollierbarkeit der Wechselwirkungen etc hellip
gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
IKT in der Medizin
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Fuumlhrungsrolle uumlbernehmen
(bdquoAktion statt Reaktion ldquo)
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (1)
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GDA`s sind Experten fuumlr die Medizin die IKT ist Tool (Werkzeug)
nicht Selbstzweck
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (2)
IKT in der Medizin
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Offenheit fuumlr neue Entwicklungen Informationsmoumlglichkeiten schaffen Entscheidungen auf sachlicher Ebene statt politisch motivierter Engstirnigkeit
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (3)
IKT in der Medizin
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Beachtung der Folgekosten
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nur nach vorherigem Organisationsmanagement moumlglich (rechtzeitig Plaumlne entwickeln )
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- Befund- und Datenuumlbertragung zwischen den beiden Bereichen soweit erforderlich und gewuumlnscht
- Uumlbertragung von Abrechnungs- und statistischen Daten an die Verwaltung etc soweit erforderlich und unter den Kautelen des Datenschutzes vertretbar
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Erleichterung der Kommunikation effiziente Befunde Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen Kostenreduktion Arbeitserleichterung rascher Zugang zu Notfallsdaten Bessere Kontrollierbarkeit der Wechselwirkungen etc hellip
gewuumlnschte Verbesserungen durch die IKT
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nicht Selbstzweck
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Offenheit fuumlr neue Entwicklungen Informationsmoumlglichkeiten schaffen Entscheidungen auf sachlicher Ebene statt politisch motivierter Engstirnigkeit
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betrifft bdquoPapierldquo und EDV
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70 ndash 80 der Ausfallzeiten werden von Mitarbeitern verursacht
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DatenschutzIT-Sicherheit
auf bestehende Erfahrungen in anderen sensiblen Bereichen zuruumlckgreifen
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nur nach vorherigem Organisationsmanagement moumlglich (rechtzeitig Plaumlne entwickeln )
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betrifft bdquoPapierldquo und EDV
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70 ndash 80 der Ausfallzeiten werden von Mitarbeitern verursacht
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Medizin
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IKT in der Medizin
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Rechteverwaltung-zuteilung ( bdquoIdentity Managementldquo )
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betrifft bdquoPapierldquo und EDV
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Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (9)
IKT in der Medizin
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Ermoumlglichen der Ruumlckkehr zu unseren Kernkompetenz
Medizin
Wie wollen Patienten und GDA`s( Aumlrzte Apotheker Physiotherapeuten etc ) die Moumlglichkeiten der modernen IKT nutzen (10)
IKT in der Medizin
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Initiative ELGAbull Information
bull Kommunikation
bull Diskussion
bull Gestaltung
bdquoThere are three types of organisations
those who make things happen
those who watch things happen and
those who wonder what has happenedldquo
bdquohellip improvement never stopsldquo copy
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Technische Vereinfachung anstreben
70 ndash 80 der Ausfallzeiten werden von Mitarbeitern verursacht
( bdquoKISSldquo keep it simple and stupid )
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those who make things happen
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those who make things happen
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