x-trends 02/2013

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Trends Magazin 02/2013 Maschinenbau www.x-trends.de

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Das Branchenmagazin für den Maschinenbau in Deutschland. www.x-trends.de

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TrendsMagazin 02/2013

Maschinenbau

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Internationale MesseNr. 1 für Kunststoff undKautschuk weltweit

DAS BESTE,WAS INGENIEURE BIETEN. K 2013International führende Unternehmen präsentieren zukunftsweisende Entwicklungen und Weltpremieren im Bereich

Maschinen- und Anlagenbau. Der Einsatz von Kunststoff trägt in hohem Maße zur Kostenreduzierung, Funktions-

optimierung sowie Material- und Energieeffi zienz bei Maschinen und Anlagen bei. Rund 3.000 Aussteller aus über

50 Ländern präsentieren auf der weltweiten Leitmesse für Kunststoff und Kautschuk, der K in Düsseldorf, ihre

Innovationen. Planen Sie jetzt Ihren Besuch. Willkommen auf Ihrer K 2013.

k-online.de

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Herbstzeit ist Messezeit

Liebe Leserinnen und Leser,

getreu diesem Motto halten Sie nun ganz druckfrisch unsere aktuelle Herbstausgabe der X-Trends in Ihren Händen.

Ich freue mich ganz besonders, dass wir neben der langjährigen Medi-enkooperation mit der FMB Messe in Bad Salzufl en auch die Messen SPS IPC Drives in Nürnberg und die K-Messe in Düsseldorf für die X-Trends begeistern konnten.

Den Auftakt macht mit rund 3.200 Ausstellern die K-Messe vom 16. bis 23. Oktober, wo die neuesten Entwicklungen im Bereich Kunst-stoff und Kautschuk für alle Industriebereiche vorgestellt werden. Das Anbieterspektrum reicht vom globalen Großkonzern bis zum Start-up-Unternehmen, die Produktpalette vom Standardrohstoff bis zum individuell maßgefertigten Werkzeug.

Vom 6. bis 8. November 2013 können sich Besucher der FMB – Zuliefermesse Maschinenbau in Bad Salzufl en über das Leistungsspektrum der führenden Unternehmen aus dem Bereich der Zulieferindustrie informieren. Die Firmen stellen unter Beweis, dass sie nicht nur die „Hardware“ des Komponentengeschäf-tes beherrschen, sondern dem Maschinenbau zusätzliche Angebote von hohem Nutzwert machen können.

Den Schluss macht die SPS IPC Drives vom 26. bis 28. November mit mehr als 1.500 nationalen und in-ternationalen Ausstellern aller Unternehmensgrößen aus dem Bereich der Automatisierung. Sowohl Markt-führer als auch Start-ups präsentieren ihre neuesten Produkte und Lösungen, Innovationen und Trends.

Auch die Redaktion der X-Trends wird wieder auf den Messen unterwegs sein und wir freuen uns auf informative Gespräche.

Peer-Michael PreßHerausgeber und Verleger

Peer-Michael Preß, Herausgeber der X-Trends. (Foto: Press Medien)

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Inhaltsverzeichnis

05 K 2013 in Düsseldorf

08 SPS IPC Drives 2013

12 FMB 2013

14 Unternehmen Dreckshage

16 Innovationen & Produkte

28 Komplett und sicher automatisieren

30 Effi ziente Fertigungszellen

24 Schluss mit Nachschleifen

Impressum: Sonderpublikation des Wirtschaftsmagazins WIR | Verlag und Druckerei: Press Medien GmbH & Co. KG - Richthofenstraße 96 -

32756 Detmold - Telefon 05231/98100-0 - [email protected] - www.x-trends.de

Redaktion und Anzeigen: Peer-Michael Preß (verantwortlich)

22 Modulare Roboter- zelle „im Bausatz“

32 Wachsendes Portfolio

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K 2013 in Düsseldorf: Energie-, Ressourcen- und Materialeffizienz stehen im Mittelpunkt

ie Kunststoff- und Kautschukindustrie präsentiert sich im K-Jahr dynamisch, innovationsstark und zuversicht-

lich. Rund um den Globus arbeiten Maschinenbauer, Rohstoff-produzenten und Verarbeiter mit Hochdruck, um während ihrer wichtigsten Messe vom 16. bis 23. Oktober 2013 die Fachbe-sucher zu überzeugen.

Rund 3.200 Aussteller werden auf der K 2013 ihre neuesten Entwicklungen für alle Industriebereiche vorstellen. Das Anbie-terspektrum reicht vom globalen Großkonzern bis zum Start-up-Unternehmen, die Produktpalette vom Standardrohstoff bis zum individuell maßgefertigten Werkzeug. Es sind Bausteine für optimale Produktionsbedingungen, von Ausgangsmaterialien über Maschinen und Anlagen bis hin zu komplexen Lösungen für unterschiedliche Anwenderindustrien. Sie gewährleisten,

dass die großen Themen der Branche – allen voran Energie-, Ressourcen- und Materialeffizienz – ebenso angeboten werden wie Spezialsegmente.

Die wirtschaftliche Lage ist derzeit zwar nicht überall unge-trübt, doch Ulrich Reifenhäuser, Vorsitzender des Austellerbei-rates der K 2013, ist trotz einiger Unwägbarkeiten optimistisch:

„Die Auftragseingänge ziehen an, viele Märkte beleben sich leicht, selbst in den Ländern Südeuropas. Das Exportgeschäft, insbesondere in die Schwellenländer, läuft wieder besser. Die Inlandsbestellungen hatten zwar nach reger Investitionstätig-keit im Vorjahr zuletzt nachgelassen, doch der private Konsum entwickelt sich weiter positiv. Ich bin zuversichtlich, dass die K 2013 nachhaltige Wachstumsimpulse setzen wird!“

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3.200 Unternehmen aus 60 Ländern nehmen teil

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Die Aussteller stammen aus rund 60 Ländern. Unter ihnen sind erneut die Anbieter aus Europa, vor allem aus Deutsch-land, Italien, Österreich, der Schweiz und Frankreich besonders stark vertreten. Gleichzeitig spiegeln sich die Veränderungen im Weltmarkt auf der K wider:

Die Zahl und die Präsentationsfläche der Unternehmen aus Asien hat seit der Vorveranstaltung 2010 deutlich zugenom-men. Allein die Netto-Ausstellungsfläche der fünf größten asi-atischen Ausstellernationen China, Taiwan, Indien, Japan und Südkorea ist um ein gutes Drittel größer geworden.

Nach den Krisenjahren der Industrie sind auch die US-Ausstel-ler wieder sehr repräsentativ vertreten. Werner M. Dornschei-dt, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Düsseldorf, ist überzeugt: „Nirgendwo auf der Welt ist die Bandbreite der Rohstoff-, Verarbeitungs- und Anwendungstechnik so voll-ständig zu erleben wie auf der K in Düsseldorf. Garantie da-für, dass sämtliche Teilbereiche auf Weltmarktniveau darge-

stellt werden, sind Anzahl und Internationalität der Aussteller. Sie stehen für Angebotsvielfalt und höchste Innovationsdichte.“ Die Anbieter von Maschinen und Ausrüstungen sind die größte Ausstellergruppe der K. Die Unternehmen bieten weltweit das umfassendste Angebot an zukunftsweisenden Fertigungs-, Verarbeitungs- und Bearbeitungstechnologien.

Die Live-Präsentationen komplexer Produktionseinheiten in den Düsseldorfer Messehallen sind einzigartig.

Bei den Rohstoffproduzenten werden neben der Optimierung von Standardkunststoffen weitere wichtige Themen sein: Bio-, Spezial- und verstärkte Kunststoffe sowie neueste Entwick-lungen in den Bereichen Strukturwerkstoffe und Funktionspo-lymere für zukunftsweisende Anwendungen.

Im Bereich der Halbzeuge, technischen Teile und verstärkten Kunststofferzeugnisse stehen energieeffiziente und umwelt-schonende Produktlösungen im Mittelpunkt.

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Auf der K wird die gesamte Wertschöpfungskette der Branche dargestellt. Und auch der Kautschuk ist eine feste, unverzicht-bare Größe innerhalb der Messe. Zwar ist der Kautschuksektor im Vergleich zur Kunststoffindustrie der kleinere Bereich, doch er spielt für wichtige Abnehmerbranchen die Hauptrolle und ist hoch innovativ.

Die Gummistraße ist ein fester Bestandteil der K Düsseldorf, zehn Unternehmen werden sich an diesem „Schaufenster der Gummibranche“ beteiligen. Der aktuellen Entwicklung folgend bietet sie mittlerweile nicht nur den klassischen Kautschuken eine Heimat, sondern auch den thermoplastischen Elastomeren

Zur K 2013 Düsseldorf werden rund 200.000 Fachbesucher aus aller Welt erwartet. Die Messe ist vom 16. bis 23. Oktober täglich von 10.00 bis 18.30 Uhr geöffnet. n

www.k-online.de

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Das Zusammenwirken von modernster Technik und professioneller Handwerksarbeit schafft ein Höchstmaß an Qualität und Sicherheit.

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LaserschneidenAbkanttechnikEngineeringBaugruppenfertigung

Wir sind dabei!Halle 20, Stand A 36

Zuliefermesse Maschinenbau7.–9. November 2012, Bad Salzuflen6.-8. November 2013, Bad Salzufl en

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SPS IPC Drives – Fachmesse der

elektrischen Automatisierung

ie SPS IPC Drives ist die führende Fachmesse zur „Elek-trischen Automatisierung“. Sie zeigt die gesamte Vielfalt

der elektrischen Automatisierung von einzelnen Komponenten bis hin zu kompletten Systemlösungen. Mehr als 1.500 nati-onale und internationale Aussteller aller Unternehmensgrößen, sowohl Marktführer als auch Start-ups, präsentieren ihre neu-esten Produkte und Lösungen, Innovationen und Trends auf der SPS IPC Drives. Die klare Fokussierung auf die elektrische Au-tomatisierung ist die Kernkompetenz der SPS IPC Drives. Dies gibt der Fachmesse ein klares Profil und prägt ihren dezidierten Arbeitscharakter. Bei intensiven und kompetenten Fachgesprä-chen finden die Besucher die optimale Lösung für ihre Automa-tisierungsaufgabe.

Folgende Themen erwarten die Besucher auf der Fachmesse SPS IPC Drives:

n Steuerungstechnik n IPCs n Antriebstechnik n Bedienen und Beobachten n Industrielle Kommunikation n Industrielle Software n Interfacetechnik n Mechanische Systeme / Peripherie n Sensorik

Kongress – anwenderorientiert und effizientParallel zur Messe findet der größte anwenderorientierte deutschsprachige Kongress zur Automatisierungstechnik statt. Die Besucher profitieren von innovativen Lösungen und haben die Möglichkeit, sich einen Wissensvorsprung zu verschaffen.

Auszug aus den Kongressthemen:

n Automation und Cloud n Funktionale Sicherheit n Virtuelle Planung n Systemarchitekturen n Energieeffizienz n Umrichterregelung

Umfangreiches RahmenprogrammZusätzlich zum Kongress erwartet die Besucher in den Mes-sehallen ein informatives Rahmenprogramm. Unter der Regie von Fachverlagen und Verbänden finden auf den Foren in den Messehallen informative und interessante Diskussionsrunden zu aktuellen Themen der Branche statt. Produktpräsentationen verschiedener Aussteller informieren außerdem schnell und ef-fektiv über die neuesten Trends.

Die ganze Welt der elektrischen Automatisierung an einem Ort!

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Trends Maschinenbau

SPS IPC Drives 2013 bildet Markt noch umfangreicher abRund 1.500 nationale und internationale Unternehmen werden zur diesjährigen SPS IPC Drives erwartet. Dem Messebesucher bietet sich somit auf über 100.000 m² ein so umfangreicher Marktüberblick zur elektrischen Automatisierung wie nie zuvor.

Software Unternehmen in neuer HalleNeu hinzu kommt die Halle 11, die direkt am Eingang „Franken-halle“ des Nürnberger Messegeländes liegt. Schwerpunkt der Halle 11 ist „Software“. Auch in zwei weiteren Messehallen gibt es Veränderungen der Themenschwerpunkte.

Durch den Umzug der Software ausstellenden Unternehmen in die Halle 11 beherbergt die Halle 7A nur noch die Sensorik. Halle 7 ist nun ganz der „Steuerungstechnik“ gewidmet.

Gemeinschaftsstand wireless in automationDer Gemeinschaftsstand „wireless in automation“ bietet Aus-stellern die Chance, sich effektiv im Verbund mit anderen Un-ternehmen zu präsentieren.

Besucher können sich hier gezielt und umfassend zum Thema „Funktechnologien in der Automatisierungsbranche“ informie-ren.

Flugkooperationen erleichtern die AnreiseUm Ausstellern und Besuchern besonders günstige Tarifkon-ditionen bei der Anreise nach Nürnberg zu bieten, wird die er-folgreiche Kooperation mit der Deutschen Lufthansa AG fort-gesetzt. Flugbuchungen können direkt über den Link auf der Homepage der SPS IPC Drives vorgenommen werden. n

WERKSTOFFE | LINEARTECHNIK | PROFILE + SYSTEME | TECHNISCHE WALZEN

Das Paradies für Maschinenbauer.www.dreckshage.de

Forum Maschinenbau

06.-08.11.2013 in Bad Salzuflen

Halle 20, Stand C22

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Messetermine26. – 28.11.201325. – 27.11.2014

ÖffnungszeitenDienstag/Mittwoch: 09:00 – 18:00 UhrDonnerstag 09:00 – 17:00 Uhr

Kostenlose Tageskarte bei Online-Registrierung unter:www.mesago.de/sps/tickets

VeranstaltungsortMessezentrum NürnbergKarl-Schönleben-Straße90471 Nürnberg

VeranstalterMesago Messemanagement GmbHRotebühlstraße 83-8570178 Stuttgart, GermanyT +49/711/61946-829F +49/711/[email protected]/sps

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TrendsMaschinenbau

Mit Dienstleistungen läuft der Maschinenbau erst rund

ie übernehmen traditionell eine wichtige Rolle im B2B-Geschäft: Distributoren, Industriedienstleister und an-

dere Unternehmen des technischen Vertriebs beliefern den Ma-schinenbau aus einer Hand mit Komponenten, beispielsweise der Antriebs-, Fluid- und Elektrotechnik sowie der Hydraulik und Pneumatik. Sie konsolidieren damit die Logistik ihrer Kunden und unterstützen Konstrukteure und Einkäufer bei der Auswahl der geeigneten Produkte. Dabei reicht es längst nicht mehr aus, ein gut gefülltes Lager und kurze Lieferzeiten zu bieten. Mo-derne Distributoren haben sich zu Systemanbietern gewandelt, die für ihre Kunden unter anderem komplette hydraulische oder pneumatische Systeme konstruieren und fertigen. Oder sie ver-walten nach dem Prinzip des elektronischen Kanban die Maga-zine ihrer Kunden und sorgen automatisch für Nachschub.

Auf der kommenden FMB – Zuliefermesse Maschinenbau, die vom 6. bis 8. November 2013 in Bad Salzufl en stattfi ndet, prä-sentieren führende Unternehmen wie Dreckshage, Eriks, Hardy Schmitz, Niemann-Laes, Nölle + Nordhorn, Parker und Sonepar ihr Leistungsspektrum. Sie stellen unter Beweis, dass sie nicht nur die „Hardware“ des Komponentengeschäftes beherrschen, sondern dem Maschinenbau zusätzliche Angebote von hohem Nutzwert machen können.Ein Beispiel: Die Eriks NordWest GmbH, die das komplette Programm an Industriekomponenten vorhält, stellt ihren Mes-seauftritt unter das Motto der Nachhaltigkeit. Und hier hat Eriks in der Tat viel zu bieten. Dazu gehören beispielsweise reibungs-reduzierte Dichtungen, die den Energieverbrauch von Antrieben reduzieren, Airspray-Schmierstoffe für die Instandhaltung so-wie Schläuche und andere Komponenten, die unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit und ökologischen Verträglichkeit entwickelt wurden. Somit bietet dieser Aussteller ein interessantes Port-folio aus Industriekomponenten, Anwendungsberatung, Co-En-gineering und Logistiksystemen. Das schont aus Kundensicht Ressourcen, senkt Kosten und vermeidet Verpackungsmateri-alien.

Zu den Dienstleistern, die sich auf den Maschinenbau als Ziel-gruppe konzentrieren, gehören Unternehmen, die Produkte im Kundenauftrag entwickeln, qualifi ziertes Personal bereitstellen oder für ihre Kunden Fertigungsaufgaben übernehmen. Dazu zählen unter anderem die breit aufgestellten Entwicklungs-Dienstleister Bertrandt, Brunel und Ferchau sowie Spezialisten wie die Schubs GmbH, die für ihre Kunden die Fertigung von Bediensystemen und Schaltschränken übernimmt.

Angesichts dieser Ausstellerpräsenz können Messebesucher nicht nur neue Kontakte zu Zulieferern von Komponenten knüp-fen, sondern auch kompetente Dienstleister kennenlernen. Das ist ein lohnendes Ziel, denn nur mit qualifi zierten Dienst-leistungen läuft es im Maschinenbau rund. Mit der optimalen Mischung des „Make or buy“ und durch neue Arten der Zusam-menarbeit kann der Maschinenhersteller seine Wettbewerbs-fähigkeit verbessern. Die FMB – Zuliefermesse Maschinenbau gibt hier wichtige Impulse. n

www.fmb-messe.de

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Distributoren, Großhändler und industrielle Dienstleister auf der FMB 2013

Foto: Clarion Events Deutschland GmbH

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Trends Maschinenbau

High-End Produkte verlangen High-End ÜbersetzungenHerrenknecht vertraut auf JABRO! Auf wen vertrauen Sie?

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JABRO Gmbh & co. KG • Johann-Kuhlo-Str. 10 • 33330 Gütersloh • Tel. (05241) 9020-0 • Fax (05241) 9020-41 • [email protected] • www.jabro.org

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TrendsMaschinenbau

Dreckshage: Handels- und Fertigungsunternehmen

mfassende Dienstleistungen gehören bei DRECKS-HAGE neben der breiten Produktpalette schon im-

mer zum Service.

Komplexe Bauteile aus Technischen KunststoffenSeit 2005 gehören auch Halbzeuge aus Technischen Kunst-stoffen zum umfangreichen Werkstoffprogramm. Auf die steigende Nachfrage nach komplexen und anspruchs-vollen Bauteilen hat DRECKSHAGE mit dem Aufbau einer Fertigung reagiert. Ein Maschinenpark mit 6-achsigen Dreh-Fräszentren und 5-achsigen Fräszentren erlauben die Herstellung anspruchsvoller Bauteile aus Technischen Kunststoffen ab Stückzahl eins.

QualitätssicherungIm Rahmen von Qualitätssicherungssystemen ist es immer mehr erforderlich, die Rückverfolgbarkeit einzelner Bauteile zu gewährleisten. Interessierte Kunden können nun auch

ihre metallischen Halbfabrikate oder auch komplette Bau-teile bei DRECKSHAGE kennzeichnen lassen. Die im Ätzver-fahren hergestellten Signaturen können individuell gestaltet und auch mit dem eigenen Logo versehen werden.

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FMB: Halle 20, Stand C22

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Dreckshage: Handels- und Fertigungsunternehmen

WERKSTOFFEIm Bereich der Werkstoffe bietet DRECKSHAGE ein um-fangreiches Sortiment an Stählen, NE-Metallen und Tech-nischen Kunststoffen. Für das Produkt „blankgezogener Flachstahl“ bietet DRECKSHAGE einen besonderen Service: Von vielen Kunden wird gewünscht, dass die scharfen Kan-ten dieser sehr maßhaltigen Flachstähle gebrochen oder sogar mit einer defi nierten Fase oder einem Radius verse-hen werden. Diese Anarbeitung verringert die Verletzungs-gefahr, erzeugt bei einer Pulverbeschichtung eine bessere Haftung und verhindert beim Lackieren und Galvanisieren den Materialaufbau an der Kante. DRECKSHAGE bietet auf einer speziell gebauten Sondermaschine im Abmessungs-bereich von 20 x 10 bis 300 x 50 für Flachstahl und für Vierkantstahl von 10 bis 100 die Kantenbearbeitung ab Stückzahl eins an.

LINEARTECHNIKAus 9 Produktlinien die wirtschaftlichste und leistungs-stärkste Lösung für den Kunden zu entwickeln – diese Aufgabe treibt die Ingenieure von DRECKSHAGE seit über 25 Jahren an. Eine große Auswahl an Linearführungen und Antriebselementen steht ab Lager zur Auslieferung bereit. Darüber hinaus vervollständigen einbaufertige Komponen-ten aus dem eigenen Fertigungszentrum das breitgefäch-erte Angebot.

Auf mehreren Dreh- und Fräszentren und einem CNC-Lang-bett-Fräszentrum mit einer Aufspannlänge bis 6000 mm produzieren im DRECKSHAGE Fertigungszentrum 25 Mit-arbeiter einbaufertige Maschinenbau-Elemente im Durch-messerbereich von 4 bis 100mm. Durch eine sehr große Bevorratung des Vormaterials kann sehr kurzfristig geliefert werden. Wenn nötig, können hier Anfertigungen innerhalb von 24 Stunden gefertigt werden. Im Normalfall werden Mengen von 1 bis 100 Stück innerhalb von 5 Arbeitstagen fertig gestellt. Auch auf größere Mengen braucht nicht län-ger gewartet zu werden. Für Serienteile bietet DRECKSHAGE sogar eine Lieferung ab Lager an. Realisiert wird diese durch Abrufaufträge, die vorgefertigt und eingelagert werden.Nicht nur bei diesen nach Kundenzeichnungen gefertigten Maschinenbau-Elementen werden kurze Lieferzeiten sowie Einsparpotenzial bei der eigenen Lagerhaltung geboten.

Diesen Service praktiziert DRECKSHAGE auch bereits bei Zubehör für Führungswellen und Gewindetriebe, Profi lschie-nenführungen, Spindelhubgetrieben und Linearachsen.

TECHNISCHE WALZENNeben einbaufertigen Bauteilen der Lineartechnik und Zeichnungsteilen aus Technischen Kunststoffen fertigt DRECKSHAGE in seinem Fertigungszentrum Technische Walzen aus Aluminium, Stahl und Edelstahl mit Oberfl ä-chen wie Gummierungen, Antihaftbeschichtungen, Chrom oder Rillierungen. Die von DRECKSHAGE selbst entwickelte Economic Roll® ist das beste Beispiel für die Wirtschaftlichkeit der Tech-nischen Walzen von DRECKSHAGE: Auf modernen CNC-Maschinen gefertigt, verfügt Economic Roll® aufgrund der Konstruktionsweise und Geometrie über eine außerge-wöhnlich hohe Steifi gkeit und Rundheit.

Lösungen mit Profi l Im Geschäftsfeld PROFILE + SYSTEME projektiert, fertigt und montiert DRECKSHAGE komplexe Systeme für Maschi-nenverkleidungen, Lärmschutzkabinen, Betriebsmittelein-richtungen sowie für Test- und Prüfstände. Der Service von DRECKSHAGE umfasst in diesem Geschäftsfeld die Maß-aufnahme vor Ort, die komplette Projektierung, Konstruk-tion und Fertigung. Bei nicht mehr einteilig transportablen Systemen montiert ein erfahrenes Team von DRECKSHAGE die Anlage komplett beim Kunden, wo auch immer er sei-nen Firmensitz hat.

Neben den Lösungen aus Aluminium- und Rohrklemmprofi -len bietet DRECKSHAGE in diesem Geschäftsfeld auch För-dertechnik-Lösungen für unterschiedlichste Anwendungs-bereiche an. Alle Produktlinien basieren hier auf einem Baukastenprinzip. Durch die Kompatibilität der Baugruppen können in verschiedenen Transportsystem-Typen die glei-chen Bauteile verwendet werden. Dadurch kann DRECKS-HAGE höchste Qualität und Flexibilität zu einem sehr gün-stigen Preis-Leistungsverhältnis anbieten. Durch (Dienst-)Leistungen überzeugen, das ist die seit langem bewährte Philosophie von DRECKSHAGE. n

www.dreckshage.de

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TrendsMaschinenbauMaschinenbau Trends

Innovationen & ProdukteAuf den Herbstmessen 2013 aus den Bereichen Maschinenbau, Kunststoff und Metall präsentieren sich wieder hunderte Unternehmen aus den Regionen und darüber hinaus. Die wichtigsten Messen im Überblick:

Motek, Stuttgart: 07. - 10.10.2013K-Messe, Düsseldorf: 16. - 23.10.2013Blechexpo, Stuttgart: 05. - 08.11.2013 FMB, Bad Salzuflen: 06. - 08.11.2013SPS/IPC/DRIVES, Nürnberg: 26. - 28.11.2013

Aus dem gesamten Bundesgebiet haben viele der Unternehmen innovative Produkthighlights zu bieten. Um einen kleinen Eindruck der Produkte und Innovationen zu bekommen, zeigen wir Ihnen auf den folgenden Seiten eine kleine Auswahl an Highlights.

Rundtisch-Serie RT1/RT2A erweitertHohe Plan- und Rundlaufgenauigkeit, hohe Kipp-Steifigkeit, große Durch-lassbohrung, Standardbohrbilder. Einsatzgebiete: Laser- und Hand-

habungsindustrie, Montagetechnik, Mess- und Prüfautomaten, Sondermaschi-

nenbau. Standardgrößen: 075, 100, 150, 200, 300 und 400 mm.

Föhrenbach GmbHwww.foehrenbach.comMotek, Stuttgart: Halle 1, Stand 1127

MiniPAT-xl, das kompakte Langgutlager für jeden BetriebDank der durchdachten Bauform erreichen wir eine Kapazität von 12 t in 12 Kassetten ab einer Bauhöhe von 2,9 m. Erwei-terungsfähig auf 3,6 m = 16 Kassetten mit 16 t. Durch die pa-tentierte Aufnahme kann die Gondel samt Material entnommen werden.

schwab Förder- und Lagertechnik GmbHwww.schwab-lagertechnik.de/minipat-xl

Großkammer-Teilereinigungsanlage Erneuerbare Energien mit Windkraftanlagen bedürfen auch ei-ner Wartung- und Instandsetzung. Hierzu lieferten wir dem Un-ternehmen PROKON eine Großkammer-Teilereinigungsanlage auf wässriger Basis. Zur Reinigung werden zwei Tanks genutzt mit integrierten Schlauchkammern für eine perfekte Ölabschei-dung.

Wehrle & Weber GmbHwww.wehrle-weber.departs2clean 2013: Halle 4, Stand 4124/4223

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Trends Maschinenbau

Funk-Fußschalter mit SicherheitsfunktionDer Funk-Fußschalter RF GFSI 2.4 GHz-safe-b verzichtet auf die Leitung. Die Ener-gieversorgung übernimmt eine wieder

aufladbar Batterie. Er basiert auf dem sicher-heitsgerichteten zweikanaligen Funkprotokoll sWave® 2.4-safe. Das System inkl. Emp-fangseinheit entspricht den Anforderungen von PL d gemäß ISO EN 13849-1 und SIL 2 nach IEC 62061.

steute Schaltgeräte GmbH & Co. KGwww.steute.comSPS/IPC/Drives, Nürnberg: Halle 9, Stand 430

Pulverlackeinbrennofen mit DARC-TechnikDas DARC- Verfahren ermög-licht das enorm schnelle und prozesssichere Einbrennen von Pulver- und KTL-Lacken - ins-besondere auf Bauteilen mit unterschiedlichen Wandstärken, bei denen es mit herkömmlichen Verfahren regelmäßig zu Überbrennungen und Ausschuss kommt.

SLF Oberflächentechnik GmbHwww.slf.euPaint Expo 2014: Halle 1, Stand 1448

WEICONLOCK® 1er-LinieZur Sicherung von Schraubverbindungen in sensiblen Bereichen, wie der Pharma- und Lebensmittelindu-strie, gibt es die 1er-Linie von WEICON – anaerobe Kleb- und Dichtstoffe, die auch im Trinkwasserbe-reich eingesetzt werden können und sehr beständig gegen Vibrationen und Stöße sind.

WEICON GmbH & Co. KGwww.weicon.de

Kompakte Antriebsregler E°Darc KE°Darc K ist ein kompaktes An-triebssystem für den unteren und mittleren Leistungsbe-reich von 0,2 bis 2,3 kW. Dank einphasiger Netzeinspeisung ist kein Starkstromanschluss erforderlich. Die Regler sind als Einzel- oder Mehrachsantrieb universell einsetzbar: vom einfachen Handling bis zur CNC- oder Motion Anwendung.

Ferrocontrol Steuerungssysteme GmbH & Co. KGwww.ferrocontrol.de

Vollautomatische Universal-Gehrungskreissäge KKS 463 NADie KKS 463 NA ist das Schmuckstück der Kaltenbach Baurei-he KKS NA. Egal ob Gerad- oder Gehrungsschnitte, mannarm oder mannlos, die Verarbeitung von Profilen als auch Vollmate-rial, die KKS 463 NA für alle Anwendungen geeignet. Kluge Lö-sungen – dazu zählen geeignete Zu- und Abfuhreinrichtungen, automatische Sortiereinrichtungen und Magazine zur Material-vorlagerung. Besonders beliebt: zusätzlicher Tintenstrahldrucker, welcher einfach zur KKS 463 NA gebaut wird. Die gesägten Teile werden abfuhrseitig mittels Tintenstrahldrucker markiert.

Kaltenbach GmbH + Co. KGwww.kaltenbach.deBlechexpo, Stuttgart: Halle 5, Stand 5113

Ideal bearbeitete Oberflächen durch Strömungsschleifen Mit der neuen Maschine DT300/400 D ALU IPC können Strang-presswerkzeuge bis 1.000 mm Durchmesser und einem Ge-wicht bis 1,5 t präzise und wirtschaftlich bearbeitet werden. Die

Prozesssteuerung kann auf individuelle Anforderungen des Kunden eingestellt

werden.

Micro Technica® Technologies GmbHwww.micro-technica.com

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TrendsMaschinenbau

Aicelwood - der HolzersatzAicelwood wird seit über 30 Jahren in der Automobil – und der Automobilzulieferindustrie als Schutzmaterial eingesetzt, um Autoteile beschädigungsfrei zu transportieren. Aicelwood wird größtenteils auch dazu verwendet, die Innenräume von LKW-Laderäumen und Kühlfahrzeugen zu polstern und somit den Schutz der transportierten Ware zu gewährleisten. Das leichte Material splittert nicht, hat eine harte Oberfläche und ist was-ser- und ölbeständig. Aicelwood ist in verschiedenen Stärken und Plattenmaßen lieferbar. Ob Lieferung von Rohmaterial (komplette Platten oder Zuschnitte) oder individuell gefertigte Aicelwood-Lösungen nach Ihren Vorgaben –Bausätze für Profis oder Halbprofis oder fertige Lösungen und komplette Entwick-lungen für Neueinsteiger: Stimmen Sie Ihre Wunsch-Lieferform flexibel und individuell mit uns ab.

August Dreckshage GmbH & Co. KG, www.dreckshage.deFMB: Halle 20, Stand C22

Neue Leistungsstarke HMI-Touchpanels mit SPS-FunktionalitätHMI-Touchpanels mit SPS und CAN-Bus-Controller mit 8 oder 10,4 Zoll TFT-Display. Leistungsmerkmale: 520 MHz RISC (Windows CE 5), 32 MB Flash und 64 MB SDRAM Speicher für Maschinenvisualisierungen (erweiterbar mit SD-Karten). Schnittstellen: 1 x CANopen®, RS232, RS485-2/4, 3 USB, 1 x 100 Mbit/s Ethernet.

Ferrocontrol Steuerungssysteme GmbH & Co. KGwww.ferrocontrol.de

Lemgoer Forscher revolutionieren „Internet der Dinge“Auch kleinste Geräte werden internetfähig: Forscher des Lem-goer Instituts für industrielle Informationstechnik (inIT) der Hochschule OWL haben die weltweit kleinste OPC-Schnittstelle realisiert. Über ein Steuerungsmodul, Smartphone oder Tablet kann direkt mit dem Anwender kommuniziert werden. Das Fraunhofer-Anwendungszentrum Industrial Automation (IOSB-INA) unterstützt Gerätehersteller bei der Integration.

inIT – Institut für industrielle InformationstechnikHochschule Ostwestfalen-Lippeinit-owl.deFMB: Halle 21, Stand B12

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Trends MaschinenbauMaschinenbauTrends

CombiChecker XE100 CC Compact „Wenn das Packungsgewicht ge-prüft und Produkte frei von metal-lischen Fremdkörpern sein sol-len, hat Mettler-Toledo beide Technologien in ein kom-paktes System integriert: CombiChecker XE100 CC Compact – das erste Pro-duktinspektionssystem, das Kontrollwägen mit kurzem Transportband und Metallerkennung kompakt vereint.“

Firmenname: Mettler-Toledo ProduktinspektionWebadresse: www.mt.com/piInterpack: Halle 11, Stand B55

Neue Touchpanels E°PC C4010 und E°PC C4007Preisoptimierten Touchpanels (10,4 und 7 Zoll) für Visualisie-rung- und Bedienung von Maschinen und kleineren Anlagen. Einfache SPS-Anbindung insb. zum Eckelmann-Standard-Con-troller E°EXC 66. 800 MHz-Prozessor, 128 MB Flash, 64 MB SDRAM, Windows CE 6.0. Schnittstellen: RS232, RS485-2/4, 2 USB und 1 × 100 Mbit/s Ethernet.

Ferrocontrol Steuerungssysteme GmbH & Co. KGwww.ferrocontrol.de

Adept Lynx – Neue mobile Roboterplattform von Adept TechnologyDie Mobilen Roboter von Adept sind intelligente fahrerlose Transportsysteme mit einer Nutzlast von bis zu 60 kg. Durch eine integrierte Navigations- und Bewe-gungssteuerung navigieren sie inner-halb eines definierten Arbeits-bereiches absolut autonom und sicher. Speziell für Logistik, Krankenhausautomation sowie Pharma-, Medizin-, oder Auto-mobilindustrie.

Adept Technology GmbHwww.adept.de

Endschalter und Fußschalter für höchste Ansprüche ASA Schalttechnik entwickelt und produziert seit über 35 Jahren insbesondere Endschalter und Fußschalter für höchste Ansprüche. Ein durch die mitgelieferte Software eigenständig programmierbarer 1-, 2- oder 3-pedaliger USB-Fußschalter ist die jüngste Erweiterung unserer um-fangreichen Produktpalette.

ASA Schalttechnik GmbHwww.asa-schalttechnik.deSPS IPC Drives: Halle 7A, Stand 606

Überwachungsrelais für 1-Phasen- und 3-Phasen-AnwendungenFinder hat eine neue Serie von elektronischen Überwachungs-relais für 1- und 3-phasige Anwendungen. Die Serie 70, mit den Typen 70.11, 70.31 und 70.41 überwacht Unterspannung, Überspannung, Über- Unterspannungsbereich, Phasenfolge, Phasenausfall, Phasenasymmetrie und N-Leiterbruch. Die Re-lais arbeiten nach dem Prinzip der positiven Sicherheitslogik.

Finder GmbHwww.finder.deSPS/IPC/DRIVES, Nürnberg: Halle 8, Stand 120

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TrendsMaschinenbau

Mit dem Zwischenkreis runter von den Kosten Wellpappe: BHS Corrugated senkt mit dem DC-Verbund die Einspeiseleistung

it dem Wechsel von Gleichstrom- auf Drehstrom-technik hat BHS die Energieeffi zienz seiner Well-

pappenanlagen erheblich verbessert. Das Unternehmen nutzt heute eine Antriebslösung, die in enger Projektpart-nerschaft mit Lenze entstanden ist.

Außendecke, Wellenbahn, Zwischendecke, Wellenbahn, Innendecke – fertig ist das Verpackungsmittel, das inter-national zu den verbreitetsten zählt. Für die neu entwi-ckelte SteadyLine hat BHS einen kompletten Wechsel der Antriebstechnologie vollzogen. AC-Servoregler von Lenze haben die Gleichstromtechnik abgelöst. Damit eröffnen sich für BHS die Möglichkeiten die Energieeffi zienz zu verbes-sern und die Einspeiseleistung der Anlage zu senken. Ausgehend von einer Wellpappe, die aus fünf Papierlagen besteht, benötigt eine Produktionsanlage fünf sogenannte Splicer. Die Kernelemente eines solchen Moduls sind zwei Abwickler mit automatischem Rollenwechsler. Die hinter-einander platzierten Einheiten bringen Bahn für Bahn mit exakter Spannung und Geschwindigkeit in die weitere Verarbeitung. BHS nutzt die Servo Drives 9400 HighLine von Lenze mit integrierter SPS für den Hauptantrieb des Zugwerks sowie für die Bremswalze nach dem Abwickler. Diese Lösung stellt zuverlässige und hohe Splicegeschwin-digkeiten auch bei extrem niedrigen Papiergrammaturen sicher. Weil die Bremswalze nach dem Abwickler als Gene-rator wirkt, nutzt BHS die erzeugte Energie zur Versorgung des Gesamtverbundes. Die zentrale Einspeisung für einen kompletten Splicer übernimmt der Antrieb der Zugwalze.

Der 9400 HighLine versorgt über den DC-Verbund alle wei-teren Antriebsregler.

Eigenverbrauch stärken Hat BHS bisher die Bremsenergie ins EVU-Netz zurück-gespeist, zählt bei der AC-Technik klar die Stärkung des Eigenverbrauchs. „Wir senken so die Spitzenlast“, erklärt Peter Michler. Der Zwischenkreisverbund greift in punc-

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Mit dem Zwischenkreis runter von den Kosten

Für die neu entwickelte SteadyLine hat BHS einen kom-pletten Wechsel der Antriebstechnologie vollzogen.

to Energieeffi zienz obendrein an der Wurzel, indem durch intelligentes Energiemanagement die Einspeiseleistung von vornherein begrenzt wird. Energiesparen ist übrigens in China gerade das Thema schlechthin. Technische Lö-sungen müssen sich allerdings im Vorfeld von Investitionen bewerten lassen. Mit dem Drive Solution Designer (DSD) stellt Lenze dafür eine Software zur Verfügung, mit der sich Antriebe einfacher auslegen lassen – inklusive Optimierung

der Energiebilanz. „Der Wellpappenmarkt ist zwar reif für ROI-Berechnungen bei Energiesparinvestitionen, wir brau-chen dafür aber klare Belege“, unterstreicht Ralf Mattheis den Stellenwert solcher Engineeringwerkzeuge. „Das grüne Denken ist in China im Kommen. Mit unserer neuen Stea-dyLine sind wir bei der Ressourceneffi zienz Vorreiter.“ n

www.Lenze.com/de

Peter Michler von BHS

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TrendsMaschinenbau

Modulare Roboterzelle „im Bausatz“

ompakt, extrem fl exibel und leicht zu fi nanzieren - das ist die neue modulare Palettierzelle MRZ (= Modulare

RoboterZelle) der de Man Automation + Service GmbH & Co. KG. Der Automatisierungsspezialist aus Borgholzhausen lie-fert die ideale Antwort für Kleinserienproduktionen, saisonal schwankende Produktionsmengen und enge Platzverhältnisse. Auf nur 3.000 mm x 2.400 mm Grundfl äche in der einfachs-

ten Version bietet die Zelle die Schnelligkeit und Effi zienz einer automatischen Roboter-Palettierung. Erhältlich ist die Zelle in verschiedenen Grundausführungen plus jeweils zusätzlicher Optionen. Aufgrund des günstigen Leasing-Angebotes sind der Invest gering und die Entscheidungswege kurz. Natürlich kann die Zelle bei Interesse auch direkt gekauft werden. Fast wie im Baukastensystem kann sich der Kunde aus den Grundmodulen

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Fotos: de Man Automation + Service GmbH & Co. KG

Neuentwicklung überzeugt durch hohe Flexibilität und geringen Platzbedarf

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proWerkpro Arbeit – pro Mensch

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Informieren Sie sich über unser vielfältiges Leistungsspektrum!Besuchen Sie uns auf der FMB Bad Salzufl en06. – 08.11.2013 · Halle 20, Stand E35

Egal ob Metall, Montage und Verpackung, Kabelkonfektionierung, Elektronik, Holz, Textil, Druck- und Grüne Dienstleistungen – Bethel proWerk liefert schnell, fl exibel und zuverlässig.

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plus der zusätzlichen Optionen „seine“ perfekte Palettierzelle zusammenstellen. Alle Varianten beinhalten einen Roboter vom Typ Smart5 NJ60-2.2 des Herstel-lers Comau mit einer Taktleistung von bis zu zehn Einzeltakten pro Minute. Auch die Leichtfördertechnik für die Produkte, ein Palettierplatz sowie eine Abgitterung inklusive manueller Schiebetüren sind im Lieferumfang bei allen Varianten enthalten.

Passend für jede AnforderungIn der Ausführung MRZ 1.0 für einfache Anwendungen ist der Palettierplatz ma-nuell zu be- bzw. entladen. Gleiches gilt für die Ausführung MRZ 1.1, die jedoch zusätzlich über einen zweiten Palettier-platz verfügt. Auf diese Weise wird ein reibungsloser Palettiervorgang gewähr-leistet und ein Aufstauen der Produkte bei einem Palettenwechsel vermieden. Zudem eignet sich die Zelle somit auch, um zwei unterschiedliche Produktarten zu palettieren. Die Varianten MRZ 2.0 und MRZ 2.1 bieten zusätzlich eine bzw. zwei Palettenförderstrecken und damit einen höheren Automatisierungsgrad. Gepackte Paletten werden hier automa-tisch aus der Zelle herausbefördert. Die Varianten MRZ 3.0 und MRZ 3.1 eignen sich besonders für enge Platzverhältnisse und garantieren ein optimales Paletten-handling, da hier die Palettenfördertech-nik im „U“ verläuft und die Aufgabe und Abnahme der leeren bzw. vollen Paletten somit an der gleichen Seite erfolgt. Bei der Version 3.0 werden die Produkte auf der gegenüberliegenden Seite in die Zel-le gefördert, bei 3.1 liegen Leicht- und Palettenfördertechnik auf der gleichen Seite. Alle Ausführungen können dank vielfältiger Optionen wie z.B. einem Zwi-schenlagen- oder Palettenmagazin indi-viduell erweitert werden. Die Greifertech-nik wird exakt auf das jeweilige Produkt und dessen Anforderungen angepasst. Bei Bedarf ist auch ein Kamerasystem zur Qualitätssicherung bzw. lagerichtigen Palettierung in die Zelle integrierbar.

Reduzierte ZykluszeitenBei dem eingesetzten Smart5 NJ60-2.2 handelt es sich um eine Neuentwicklung aus dem Hause Comau. Der Handling-Roboter mit sechs Achsen und einem Ge-wicht von 647 kg eignet sich ideal für die Automatisierung von Verpackungslinien, vom Pick-and-Place bis zum Palettieren. Das niedrige Gesamtgewicht und das sehr gute Bahnverhalten (Pfadkontrolle) ermöglichen höhere Geschwindigkeiten und reduzierte Zykluszeiten. Der Roboter mit einer Gelenklast von 60 kg und einer horizontalen Reichweite von 2,258 m verfügt über eine Wiederholgenauigkeit von 0,06 mm nach ISO 9283.

In kurzer Zeit amortisiert Die kompakte Zelle wird auf Wunsch fertig installiert und programmiert beim Kunden angeliefert und in die bestehen-de Produktion integriert. Bei Bedarf kann die Zelle jederzeit durch weitere Exem-plare ergänzt werden, um die Kapazität zu erhöhen. Die breite Einsetzbarkeit wird dank der hohen Flexibilität hinsicht-lich Produktart und -anordnung und der vielen Zusatzoptionen inklusive unter-schiedlicher Greiferkonzepte gewährlei-stet. Das attraktive Leasing-Modell hält den Invest gering und sorgt dafür, dass sich die Anlage schon in kurzer Zeit amortisiert. n

www.deman.de

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Wieneke macht Schluss mit Nachschleifen

iele Menschen mit technischem Hintergrund freuen sich wenn sie eine gut gemachte Schweißnaht sehen.

In den meisten Fällen muss diese aber aus technischen oder ästhetischen Gründen aufwendig nachbearbeitet bzw. entfernt werden. Die Gefahr, ein gutes Bauteil durch die Schleifarbeiten dann noch irreparabel zu beschädigen, ist hoch. Des Weiteren ist der Vorgang nicht prozesssicher und immer von der Tages-form des Bearbeiters abhängig. Damit diese Probleme ausge-schlossen werden können hat die Firma Wieneke AVT GmbH vor kurzem in ein Laserschweißzentrum investiert. Dieses garantiert nicht nur eine immer gleiche Schweißnahtqualität, sondern erübrigt zum Großteil auch die zeitintensive Nachar-beit am Bauteil. Geschäftsführer Alexander Wieneke ist noch immer ganz begeistert von der neuen Maschine: „Durch neue, technisch fortschrittliche Maschinen ergeben sich immer große Verbesserungsmöglichkeiten für die bestehenden Produkte. Besonders toll ist aber, dass man dadurch auch wieder für ganz neue Kunden interessant wird.“Mit gut 90 Mitarbeitern fertigt das Unternehmen Wieneke eine hohe Bandbreite an Produkten für seine Kunden. So fi nden sich im Lieferspektrum Produkte für die Möbelindustrie, Kälte-, Klima- und Solartechnik, Fahrzeug- und Karosseriebau, Analy-se- und elektrotechnische Geräte oder bestimmte Prototypen und Musterbauten. Durch die mannigfaltigen Anforderungen der Kunden entstehen so zum Beispiel Schuhreparaturzen-tren, Scheibenbremsen für Kinderwagen, Edelstahlmöbel und Gehäuse für Münz- und Magnetkartenterminals. Erreicht wird dieses breite Leistungsspektrum durch die großen Einsatzmög-

lichkeiten, die das Lasern und Stanzen der Bleche, das Verpres-sen mit Muttern oder anderen Gewindeteilen, das Abkanten und Rundbiegen oder Verschweißen, Entgraten und Schleifen bieten. Die Möglichkeit einer anschließenden Farbbeschichtung liefert das sich auf dem Betriebsgelände befi ndende Schwe-sterunternehmen Wieneke Color. Etwaige Beschriftungen mit-tels Sieb- und Tampondruck und die anschließende Montage runden das Angebot ab, welches dem Kunden die Möglichkeit bietet einen Großteil der Vorproduktion seines Produktes über Wieneke abwickeln zu können. n

www.wieneke.de

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Unten die alte MIG-Schweißnaht und oben die neue Laserschweißnaht

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Mehr Platz.

Mehr Effizienz.

Mehr Produktivität.gal, ob kleine oder große Mengen Blech – Unternehmen, die ihr Flachgut optimiert bevorraten wollen, sind auf

leistungsstarke Lagersysteme angewiesen. Auf der Blechexpo 2013 stellt die Friedrich Remmert GmbH daher wirtschaftliche Lagerlösungen für Bleche in den Fokus. An Stand 1609 in Halle 1 informiert das Unternehmen die Fachbesucher über moderne Bevorratungsmöglichkeiten und stellt seine Systeme, die Rem-mert-Blechlager und den Remmert BASIC Tower, vor. Die Anforderungen an die Blechbevorratung sind in den letzten Jahren immer weiter gestiegen. Alles muss kompakter, schnel-ler und effizienter sein. Unternehmen wollen nicht nur mehr Ma-terial auf weniger Fläche lagern. Die Systeme müssen auch eine reibungslose Fertigung ermöglichen. Ein perfekt auf diese He-rausforderungen zugeschnittenes Angebot an automatischen Lagersystemen für Bleche und Flachgüter bietet die Friedrich Remmert GmbH. Anwender profitieren von Platzeinsparungen von bis zu 70 Prozent im Vergleich zu konventionellen Lagerme-thoden. Darüber hinaus steigert das optimierte Materialhand-ling die Produktivzeit der integrierten Bearbeitungsmaschinen. Der Logistikexperte verfügt über Lagersysteme für unterschied-liche Größenordnungen: Der Remmert BASIC Tower ist die op-timale Lösung zur Bevorratung geringer Mengen Blech. Das Stand-alone-System ist bei einer Systemhöhe von 3.830 bis 7.250 mm mit 14 bis 33 Ebenen à 3.000 kg erhältlich. Durch das vereinfachte Handling (optional halb- oder vollautomatisch) können Unternehmen die Produktivität ihrer Maschinen um bis zu 80 Prozent steigern. „Der BASIC Tower basiert zudem auf einem Plug-and-Run-Konzept“, ergänzt Matthias Remmert, Ge-schäftsführer von Remmert. „Dadurch ist der Lagerturm inner-halb kürzester Zeit aufgebaut und kann sofort genutzt werden.“ Eine effiziente Möglichkeit zur Lagerung größerer Blechmengen sind die Remmert-Blechlager Mini und Midi. Die Systeme sind je nach Anforderung in drei Größen mit einer Nutzlast von bis zu 6.000 kg pro Ladeebene verfügbar. Dank ihrer modularen Bauweise sind sie jederzeit erweiterungsfähig und lassen sich flexibel den individuellen Kundenanforderungen anpassen. Ein- und Auslagerungen realisiert ein fahrwegoptimiertes Re-

galbediengerät. Die Zugriffszeiten auf das Material verkürzen sich dadurch um 70 Prozent. Außerdem kann das Lager an alle gängigen Bearbeitungsmaschinen angeschlossen werden. Durch das verbesserte Materialhandling steigt die Maschinen-auslastung um ein Vielfaches. Interessenten können sich auf der Blechexpo in Halle 1 am Remmert-Messestand 1609 über die leistungsstarken Lagersysteme informieren. n

www.remmert.de

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Die Indiana Gummi GmbH ist als weltweit agierendes Unternehmen auf dem Polyethylen- wie auch auf dem Polyurethansektor tätig. Für die Bearbeitung von weichen Kunststoffen stehen Wasserstrahlanlagen, Spalt- und Schälma-schinen sowie Stanzautomaten zur Verfügung. Auf allen Anlagen bietet die Indiana Gummi GmbH auch die Lohnverarbeitung.

Polyethylen wird in den Formaten 6000 x 2000 mm, 4000 x 2000 mm und in den Stärken von 10-130 mm verpresst, gehobelt und auf modernsten CNC-Maschinen nach Kundenwunsch verarbeitet. Ramextrudiererte Rundstäbe von 10-160 mm Durchmesser gehören genauso zum Herstellungspro-gramm wie ramextrudierte Profile.

Als weltweit erstes Unternehmen extrudiert die Indiana Gummi GmbH Profile aus ultrahochmole-kularem PE auf Schneckenextrudern.

Indiana Gummi GmbH. Innovativ und verlässlich.

Firma Indiana Gummi GmbH

Lise-Meitner Str.26

D-48691 Vreden

Telefon +49 2564 / 9330-0

Telefax +49 2564 / 9330-20

E-Mail [email protected]

Web www.indianagummi.de

Halle/Stand 07.1 / B40 K - Messe

Friedrich Remmert GmbH

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Neues Abkanpressensicherheitssystem für kompakte Gesenkbiegepressen

esenkbiegepressen zeichnen sich unter anderem da-durch aus, dass der Bediener sehr häufig dicht an der

Biegelinie arbeiten muss (Bild1, li.). Bei Werkstücken mit klei-ner Dimension können Hilfsmaßnahmen wie z.B. Auflagen nicht angewandt werden. Der Bediener muss während des gesam-ten Biegevorgangs das Werkstück führen. Somit befindet er sich mit Hand oder Finger sehr dicht an der Beigelinie, eine der Hauptgefahrenstellen an einer Gesenkbiegepresse. Damit Unfälle und somit Verletzungen bei diesen Arbeiten verhindert werden, hat die Firma Fiessler Elektronik aus Esslingen das Ab-kantpressensicherheitssystem AKAS® entwickelt. Dieses La-ser Licht basierende Sicherheitssystem erlaubt ein sehr enges Arbeiten an der Gefahrenstelle bei gleichzeitigem Schutz von Händen und Fingern und entspricht den neuesten Vorschriften der EN12622:2009 (Sicherheit von Werkzeugmaschinen – hy-draulische Gesenkbiegepressen).

Bei klein dimensionierten Werkstücken mit geringer Wandstär-ke kommen seit geraumer Zeit kompakte Gesenkbiegpressen mit Arbeitslängen von maximal 1200mm zum Einsatz. Der ge-ringe Platzbedarf ist einer der Vorteile dieser Anlagen. Zusätz-lich zeichnen sich diese Maschinen durch einen ergonomischen Sitzarbeitsplatz und sehr dichtes Arbeiten an der Bieglinie aus.

Dies wiederum hat aber zur Folge, dass das Bedienpersonal an-dauernd der Gefahrenstelle ausgesetzt ist. Eine Sicherheitsein-richtung, die das sichere Arbeiten in diesem Bereich erlaubt ist deshalb zwingend notwendig. Mit dem Laser Sicherheitssystem AKAS® können Kleinteile als auch Werkstücke unterschied-licher Geometrie sicher abgekantet werden. Dieses Sicher-heitssystem wird bei „großen“ Gesenkbiegepressen schon seit vielen Jahren eingesetzt (Bild2). Bei kompakten Gesenkbiege-pressen bieten diese Systeme die selbe Sicherheit. Sie haben aber den Nachteil, dass durch technisch bedingte größere Bau-formen der Sicherheitssysteme der oben genannten Platzvorteil zu Nichte gemacht wird. Hier sind kompakte Systeme gefragt. Auf der Blechexpo 2013 in Stuttgart zeigt Fiessler Elektronik ein neues spezielles Sicherheitssystem für diese Kleinge-senkbiegepressen. Das Abkantpressenabsicherungssystem AKAS®LCII _V zeichnet sich durch eine kompakte Bauform aus. Die Sicherheitseinrichtung besteht aus einem Sender (Bild3) und einem Empfänger (Bild4). Durch eine spezielle Optik bau-en sowohl Empfänger als auch Sender nur sehr gering rechts und links neben dem Oberwerkzeug auf (Bild5). Das wiederum bedeutet keinen nennenswerten Platzbedarf. Die Kompaktheit der Anlage wird somit aufrechterhalten. Gesenkbiegepressen mit einer Balkenlänge von bis zu 1300mm können mit diesem

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Trends Maschinenbau

3-dimensionalen Laserschutzfeld un-terhalb dem Oberwerkzeug überwacht werden. Auch beim Kanten von kleinen Teilen und /oder reflektierenden Mate-rialien (z.B. Edelstahlblech) sind Hände und Finger des Bedieners durch dieses System geschützt. Die weiteren Sicher-heitsfunktionen übernimmt die schnel-le Sicherheits-SPS FPSC von Fiessler (Bild 7). Neben dem sicheren Auslösen des Stoppbefehls der Schließbewegung überwacht die FPSC die Gefahr brin-gende Antriebe durch die EDM („exter-nal device monitoring“) Funktion, als auch die Schleichganggeschwindigkeit. Die Endschalter für die rechte und linke Seitentür als auch Rückraumabsicherung (mechanisch oder optoelektronisch) wer-den ebenfalls durch dieses System über-wacht.Zusätzlich kontrolliert dieses System den Nachlaufweg, das angeschlossene Sicherheitsfußpedal und den Notaus der

Maschine. Optional sind weitere Funktion wie z.B. „Roboterbedienung“ möglich.Somit sind alle Sicherheitsrelevanten Funktionen entsprechend den Forde-rungen der EN12622:2009 (Sicherheit von Werkzeugmaschinen – hydraulische Gesenkbiegepressen) durch diese Si-

cherheitseinrichtung abgedeckt. Weitere Sicherheitskontrollgeräte sind somit nicht unbedingt notwendig. Optional sind auch spezielle Ausführungen für servomoto-rische Gesenkbiegepressen lieferbar. n

www.fiessler.de

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TrendsMaschinenbau

Komplett und sicher automatisieren

it seinen Neuheiten zur Fachmesse sps ipc drives 2013 (26. – 28.11.2013, Nürnberg) unterstreicht Pilz

den Nutzen von Systemlösungen für die Anforderungen der Automatisierungstechnik. Der Komplettanbieter für die sichere Automation zeigt in Nürnberg neue Produkte aus den Bereichen Sensorik, Steuerungs- und Antriebstechnik sowie Visualisie-rung. Ein weiterer Schwerpunkt sind Dienstleistungen für die Maschinensicherheit.

„Ausgehend von unserer Kernkompetenz Sicherheit bieten wir ein komplettes Portfolio an Automatisierungslösungen für alle Anforderungen – von der Überwachung einzelner Sicherheits-funktionen an Maschinen, bis hin zu kompletten Automatisie-rungslösungen für verteilte Anlagen. Die diesjährige sps ipc

drives, auf der wir Neuheiten aus allen Produktbereichen zeigen werden, bekräftigt dies“, blickt Renate Pilz, Vorsitzende der Ge-schäftsführung der Pilz GmbH & Co., voraus.

Sensorik für mehr Effi zienzZu den Neuheiten im Bereich Sensorik gehören die Lichtschran-ken PSENopt „advanced“, die multifunktional für Muting, Blan-king und zur Kaskadierung einsetzbar sind. Dank der neuen Software PSENopt tools lassen sich die Lichtschranken ohne externe Hilfsmittel einfach installieren und bedienen.

Steuerungstechnik: Die Sicherheit standardisierenIm Bereich Steuerungssysteme setzt Pilz auf Offenheit: Mit den Familien der konfi gurierbaren Steuerungssysteme PNOZmul-

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Der Komplettanbieter für die sichere Automation Pilz aus dem baden-württembergischen Ostfi ldern zeigt in Nürnberg Neuheiten aus den Bereichen Sensorik, Steuerungs- und Antriebstechnik sowie Visualisierung. (Foto: Pilz GmbH & Co. KG)

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Trends Maschinenbau

| lasern | stanzen | kanten | schweißen | pulverbeschichten | montieren |

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zum BeispielGehäusefür dieLabortechnik

ti zeigt Pilz, wie Sicherheitslösungen standardisiert werden können. Dank der Offenheit der Systeme lassen sich diese an unterschiedliche Betriebssteuerungen anschließen. Mit neuen Linkmodulen zur Dezentralisierung für die konfigurierbaren Steuerungssysteme PNOZmulti erhöht Pilz die Flexibilität mit Blick auf die Größe sowie die individuellen Anforderungen einer Applikation.

Basis für komplette Automatisierungslösungen sind die Steu-erungen PSSuniversal PLC im Automatisierungssystem PSS 4000. Sie unterstützen jetzt neu die Kommunikationsprotokol-le Ethernet/IP, CANopen und EtherCAT und erlauben es dem Anwender, Steuerungsaufgaben für Sicherheit und Standard in einer Architektur zu verschmelzen.

Sicher und hochperformant bewegen Im Bereich der Antriebstechnik zeigt Pilz eine Komplettlösung für die Sicherheit an vertikalen Achsen: Je nach Anwendungs-fall bietet das Unternehmen verschiedene Lösungsansätze, vom Bremsentest über die Ansteuerung von zwei leistungsstarken Halte-und Sicherheitsbremsen mit dem neuen Sicherheitsrelais PNOZ s50 bis hin zur redundanten Absturzsicherung mit der Safe Motion Lösung PMCprotego DS.

Mit der neuen RTFL-Schnittstelle für die Motion Control Steu-erungssysteme stellt das Unternehmen mit Sitz in Ostfildern in Nürnberg ein Übertragungsverfahren auf Basis von Standard-Ethernet vor, das äußerst kurze Zykluszeiten ermöglicht und andererseits den Sicherheitsanforderungen genügt.

Leichtere Diagnose und Visualisierung Auf der sps ipc drives zeigt Pilz die komplette 5. Generation der Bedienterminals PMI. Die aktuellen Geräte bieten ein Dia-gnose- und Visualisierungskonzept, das auf die Anforderungen von Maschinen und Anlagen in immer komplexeren Produkti-onsprozessen abgestimmt ist. Neue Prozessoren sorgen für die benötigte Rechenleistung.

Dienstleistungen für mehr SicherheitDienstleistungen, bestehend aus Beratung, Engineering und Schulungen rund um die Maschinensicherheit, sind wichtiger Bestandteil des Portfolios von Pilz. In diesem Herbst startet auch in Deutschland das von Pilz und TÜV Nord gemeinsam initiierte internationale Trainingsprogramm CMSE® - Certified Machinery Safety Expert. Mit diesem „Führerschein für die Ma-schinensicherheit“ setzt Pilz internationale Standards.In Nürnberg präsentiert Pilz die neue Version des Safety Calcu-lator PAScal. Mit diesem lässt sich die Verifikation der wesent-lichen Sicherheitskenngrößen wie Performance Level (PL) und Safety Integrity Level (SIL) einfach und komfortabel durchfüh-ren und dokumentieren. Die neue Version unterstützt das Da-tenformat des VDMA-Einheitsblatts 66413. PAScal ist damit in der Lage auch bestehende Bibliotheken mit anderen Formaten in das VDMA-Format zu konvertieren. n

Pilz stellt aus in Halle 9, Stand 370.

Weitere Informationen zum Messeauftritt von Pilz: http://www.pilz.com/de-DE/sps-ipc-drives

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TrendsMaschinenbau

Effiziente Fertigungszellen

it dem TWISTER® konzipierte Rosenberger ein Bie-gesystem, das höchste Präzision, Flexibilität und

Prozesssicherheit, sowie außergewöhnlichen Bedienkomfort bietet. Darüber hinaus lässt das System, in dessen Mittelpunkt ein KUKA-Roboter steht, dem Betreiber viel Spielraum hinsicht-lich der Aufstellung und Zahl der Biegeköpfe oder Automatisie-rungsmodule innerhalb einer Fertigungszelle. Dass der Roboter „den Bogen raus hat“, beweist er anhand eines beispielhaften Biegen eines Sitzbügels für Nutzfahrzeuge.

Zum Aufnehmen der Bauteile nutzt der Sechsachser teilespe-zifische, pneumatische Zangengreifer, die für die einzelnen Ap-plikationen entwickelt werden und sich wechseln lassen. Der KR16/KR30 holt das jeweilige Rohr bei der vorgelagerten Ein-heit zur Schweißnahtausrichtung selbständig ab, fährt die X-, Y- und Z-Koordinaten servogesteuert und folglich hochpräzise an, bedient den Biegekopf und legt das Teil auf das Abtrans-portband. So verknüpft er das Biegen beispielhaft mit weiteren Prozessen. Diese noch recht einfach gehaltene Fertigungszelle lässt sich individuell nach Kundenwünschen zusammensetzen und beliebig erweitern. Die Flexibilität einer solchen Fertigungs-zelle von Rosenberger leistet ihren hohen Beitrag für eine effizi-ente und wirtschaftliche Produktion.

Präzision und Planung in allen StationenBereits nach dem Beladen des Rohrbunker beginnt die präzise Arbeit mit der Anlage beim Zuführen der Rohre, welche mittels einer Schiebeplatte nach oben gefördert und vereinzelt werden. Die vereinzelten Rohre gelangen in eine Ausrichte- und Positio-nierstation, wobei die Schweißnähte erkannt, in eine definierte Position ausgedreht und das Teil auf einen Festanschlag ge-schoben wird. Nun ist das Fertigungsteil optimal für die Über-nahme durch den Roboter vorbereitet. Die Abholposition kann individuell programmiert und somit immer an das Werkstück

angepasst werden. Bei dem genannten Projekt kann zwischen Dorn- und dornlosem Biegen gewählt werden. Bei der Ver-wendung des Dornes wird das Rohr vom Roboter präzise, im hundertstel Millimeter Bereich, gegriffen und aufgefädelt um im Anschluss der Biegestation zugeführt zu werden. Der Dorn selbst ist, sowie das gesamte System, servomotorisch ausge-stattet und erlaubt es somit dem Anwender alle notwendigen Bewegungen in x-, y- und z-Richtung mitzufahren.

Das Biegewerkzeug ist zusätzlich mit einem integrierten Stanz-werkzeug ausgerüstet, wodurch eine nachträgliche Bearbei-tung der Rohre an einer separaten Station entfällt. Durch die flexiblen Positioniermöglichkeiten des Roboters können die Stanzungen prozessintegriert so gut wie an allen Rohrpositi-onen erfolgen.

Mehr als nur HandlingDer Roboter stellt bei diesen Anlagen mehr als nur das reine Handling dar: Er agiert als fester Bestandteil der Biegemaschine und ersetzt hierbei alle Achsen einer herkömmlichen Biegema-schine bis auf die Biegeeinheit. Durch ein ausgeklügeltes Soft-warepaket wird der Roboter wie eine Standardbiegemaschine programmiert, wobei alle Freiheiten der Roboterprogrammie-rung erhalten bleiben. Somit ist keine große Umstellung für das Bedienpersonal notwendig. Der Einrichter arbeitet mit einer für ihn alltäglich bekannten, auf Windows basierenden Oberfläche, wobei die Anlage selbst über eine SPS (Speicher Programmier-baren Steuerung) betrieben wird.

Der TWISTER® kann mit bis zu sechs Arbeitsstationen aus-gerüstet werden, welche sowohl Biegeköpfe wie auch ander-weitige Stationen wie Umform-, Walzmaschinen oder auch firmenfremde Maschinen sein können. Biegetechnisch deckt die Firma Rosenberger das Rohrspektrum von 2mm bis 50mm

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für hohe Ansprüche und wirtschaftliche Rohrbearbeitungen

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Fertigungszelle | Anlage TWISTER® RB20 - Roboterrohrbiegesystem. (Foto: Rosenberger AG)

Rohrdurchmesser ab, unter Verwendung von bis zu 9 Biegee-benen pro Biegekopf. Der TWISTER® kann mit keiner konven-tionellen Biegemaschine verglichen werden, da er nicht mehr an die sukzessive Abarbeitung der Rohrbögen gebunden ist wie es bei herkömmlichen Maschinen der Fall ist, denn diese kön-nen die Bogen nur in der Reihenfolge formen, die der Vortriebs-richtung des Rohres entspricht. Hier entscheidet der Anwender über die Reihenfolge der Bogen.

Im Gegensatz zu einer gängigen Biegemaschine kann der TWI-STER® das Bauteil loslassen und an einer anderen beliebigen

Position erneut greifen. Anbauteile wie Flansche, Nippel, Ven-tile, sogar fl exible Schlauchelemente können nun in geradem Rohrzustand montiert und fi xiert werden. Der TWISTER® übernimmt das Biegen der fertigmontierten Leitungen und ermöglicht somit einen reibungslosen Produktionsablauf im Gesamtprozess beim dem Wegfall vieler bisher notwendigen Zwischenlagerungen der „Halbfertigteile“. Zudem erübrigen sich potentielle Fehlerquellen wie z.B. Nachbiege- oder Hand-biegeoperationen. n

www.rosenbergerag.com

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Wachsendes Portfolio

om 7. bis 10. Oktober 2013 fi ndet in Stuttgart zum 32. Mal die Motek als internationale Fachmesse für Pro-

duktions- und Montageautomatisierung statt. Mit ihrem Fokus auf Handhabungstechnik, Robotersysteme sowie Zuführ- und Fügelösungen ist sie für Rollon genau das richtige Umfeld, um Lösungskompetenz als Komplettanbieter für Lineartechnik zu demonstrieren. Ein Highlight ist der neue synchronisierte Vollauszug DSS 43 Syn aus der Produktfamilie Telescopic Rail. Die Vollauszüge der Produktreihe DS bestehen aus zwei Führungsschienen die in Kombination mit einem S-förmigen Zwischenelement den Voll-hub realisieren. Es gibt drei verschiedene Ausführungen: DSS mit einseitigem Auszug, DSB mit Verriegelung im eingefahre-nen Zustand für einseitige Auszüge und DSD mit beidseitigem Auszug. Bei der Teleskopschiene DSS 43 Syn werden nun die feste und die bewegliche Führungsschiene über ein Verzah-nungssystem synchronisiert. Dadurch ist eine kontrollierte und gleichmäßige Bewegung aller beweglichen Elemente möglich. Wichtig hierbei war, dass Tragzahlen und Produktdimensionen unverändert blieben.

Das Portfolio der korrosionsbeständigen Auszüge und Füh-rungen wird ebenfalls kontinuierlich ausgebaut. So sind der Vollauszug LFX der Produktfamilie Light Rail und die Edelstahl-Bogenführung der Serie Curviline die aktuellen Erweiterungen in diesem Klassement.

Rollon treibt auch das Re-Engineering der bestehenden Pro-duktpalette weiter voran. So werden die Anschläge der be-stehenden Baureihe DSS 43 überarbeitet. Außerdem wird die Biegesteifi gkeit der Teilauszüge Telescopic Rail ASN 28 bei gleichbleibenden konstruktiven Abmaßen erhöht. Weiterhin ste-hen für die Teleskope der Baureihen DSS 35 und DSS 63 jetzt auch die beidseitigen Auszüge der Version DSD zur Verfügung.

Linearachsen nach oben abgerundetDen zweiten großen Produktbereich bilden die Linearachsen der Actuator Line mit sechs variantenreichen Produktfamilien. Trotz einfachster Konstruktion erreicht die SMART-Serie, die bisher unter dem Namen „LIGHT“ angeboten wurde, die maximale Ef-fektivität unter Beibehaltung höchster Qualitätsstandards. Rollon hat jetzt eine neue Baugröße mit zwei verschiedenen Läufervarianten in das Programm aufgenommen. Die R-SMART 220 SP rundet die Achsserie nach oben ab. Die Kraftübertra-gung erfolgt durch einen stahlverstärkten Zahnriemen aus Poly-urethan mit AT-Zahnprofi l. Die Linearachsen der Produktfamilie Smart System, zu denen auch die E-SMART und die S-SMART gehören, können sehr gut für den Aufbau von Mehrachssyste-men in Verpackungs- und Pick-and-Place-Anwendungen ein-gesetzt werden. n

Motek in Halle 1, Stand 1645 www.rollon.de

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links: Ein Highlight ist der neue synchronisierte Vollauszug DSS 43 Syn aus der Produktfamilie Telescopic Railrechts: Die R-SMART 220 SP rundet die kostengü nstige Achsserie fü r leichte bis mittlere Belastungen nach oben ab. (Fotos: Rollon)

Rollon mit neuen Teleskopführungen und Linearachsen auf der Motek

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Elektrische AutomatisierungSysteme und KomponentenInternationale Fachmesse und KongressNürnberg, 26. – 28.11.2013

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Wenn ein Präzisionsteil von Huning Blechbearbeitung in die Fertigung geht, haben unsere Konstrukteure bereits Antworten auf die wesentlichen Fragen gefun-den: Welche Aufgaben muss das Teil in der Weiterver-arbeitung erfüllen? Wie muss es konstruiert sein, um sowohl praktisch als auch wirtschaftlich die beste Lö-sung zu bilden? Als Maschinenbauer und Teil der Hu-ning Gruppe haben wir nämlich mehr im Blick als nur die Produktion. Genau deshalb ist jedes unserer Prä-zisionsteile etwas ganz Besonderes- eben ein echtes Original von Huning! www.huning-maschinenbau.de

Bauteil HMB 01031001Baugruppe

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Wenn alles bedacht wurde, ist es ein Original von Huning.

Ein UnTERnEHMEnDER HUninG GRUPPE

HUNING Maschinenbau GmbH, Wellingholzhausener Str. 6, D-49324 Melle, Tel. +49 (0) 54 22/6 08-2 60, Fax +49 (0) 54 22/6 08-2 63, [email protected]

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