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ZAHLENSYSTEMEEmily Dikhoff
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INHALTSVERZEICHNIS• Wie die Menschen zählen lernten• Babylonier• Maya-Indianer• Römer • Chinesen• Alte Ägypter• Indianer• Inder• Unsere heutige Zahlen
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WIE DIE MENSCHEN ZÄHLEN LERNTEN
Als der Mensch vor vielen tausend Jahren entdeckte, dass er an beiden Händen gleich viele Finger hat, begann das Rechnen. Weil wir zehn Finger haben, benutzen wir auch heute noch das Zehnersystem.
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BABYLONIERDie Babylonier zählten mit dem selben Symbol bis neun, aber die zehn (zwei Hände) machten sie mit einem eigenen Symbol. Sie schrieben bis zur Zahl 60 mit zwei Symbolen. Dieses Sechzigersystem hat sich bis heute erhalten, denn eine Stunde hat sechzig Minuten und eine Minute hat sechzig Sekunden.
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BABYLONIERSie stempelten mit einem Art Keil auf eine Tontafel. Darum nennt man die Schrift Keilschrift. Sie schrieben 3600, 216 000 usw. alle gleich wie die 60, weil 60x60= 3600 und 60x60x60= 216 000 usw. die Keile wurden einfach immer grösser.
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MAYA-INDIANER Die Maya-Indianer benutzten vor etwa 2000 Jahren 20 verschiedene Zifferzeichen die aus Punkten und Strichen in verschiedener Anordnung bestehen.
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MAYA-INDIANER Sie schrieben anstatt fünf Punkte einen Strich (eine Hand), für die zehn machten sie zwei Striche (zwei Hände) und für die 15 machten sie drei Striche (zwei Hände und ein Fuss).
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MAYA-INDIANER Die letzte Ziffer war die Zwanzig, die glich unserer heutigen Null. Sie wurde wie ein Sonnenschiff dargestellt. Die Sonne ist der kleine Punkt oben und das Schiff ist das Ovale unten.
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RÖMERIn Italien benutzte man die Römischen Zahlen ab dem Jahr 89 v. Christus bis zum 16. Jahrhundert. Die Grundzeichen sehen so aus:1= I5 = V10 = X50 = L100 = C500 = D1000 = M
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RÖMER
Die Ziffern kann man zusammensetzen zum Beispiel:3 = III =drei mal einsOder 8 = VIII = fünf + eins + eins + eins
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RÖMERDie Römer rechneten schon bei den Zahlen. Steht die kleinere Ziffer links subtrahiert man, steht sie rechts addiert man sie.Die 4 schrieben sie also so: IV, das heisst 1 weniger als 5Die 6 schrieben sie also so: VI, das heisst 1 mehr als 5
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RÖMER
Man schreibt nie mehr als drei gleiche Zeichen nebeneinander.
3 = III, aber 4 = IV und nicht IIII80 = LXXX, aber 90 = XC und nicht LXXXX
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CHINESENDie Chinesen rechneten mit Bambusstöcken, die 15 Zentimeter lang waren. Die Zeichen haben sie in zwei Gruppen eingeteilt: Waagrecht und senkrecht.
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CHINESENDie Einer, die Hunderter, die Zehntausender usw. schrieben sie senkrecht. Dagegen schrieben sie die Zehner, die Tausender usw. waagrecht. Man hat die Rechenstöcke auf den Boden ausgelegt und zwar von rechts nach links, aber gelesen haben sie von links nach rechts.
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CHINESENSie benutzten schon Rechentafeln, die waren kariert. Da drauf haben sie die Bambusstöcke gelegt. Die Rechentafeln haben vielleicht so ausgesehen.
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CHINESEN
Anstatt einer Null liessen sie zwischen den beiden Zeichen einfach ein bisschen Platz.
Ab dem zwölftem Jahrhundert malten sie zwischen den beiden Zeichen einen Ring, ähnlich unserer heutigen Null.
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CHINESENHeutzutage sehen die Chinesischen Zahlen so aus:
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ALTE ÄGYPTERDie alten Ägypter benutzten schon vor etwa 5000 Jahren Bilder als Zahlzeichen, die sogenannten Hieroglyphen-Ziffern.
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ALTE ÄGYPTERDie alten Ägypter haben die verschiedenen Bilder benutzt um die Anzahl der Gefangenen, die Anzahl ihrer Ziegen usw. zu notieren.
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INDIANERIndianer haben sich häufig mit Zeichensprache unterhalten. Darum wurden auch die Zahlen mit den Fingern gezeigt. Sie kannten keine schriftlichen Zahlen.
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INDER Über die Inder wissen wir nicht viel. Was wir wissen: Die Inder lasen von rechts nach links und in der nächsten Zeile von links nach rechts usw.
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INDER Früher waren die Inder sehr im Handel verstrickt. Die Kaufleute aus anderen Ländern brachten nicht nur neue Waren, sondern auch neue Ideen ins Land. Eine solche Idee waren die Zahlen, so sahen sie aus:
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INDER Kurze Zeit später entwickelten Kaufleute eine schnellere Schreibweise. Sie verbanden die Striche bei der Zwei, wie auch bei der Drei.
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INDER Damit sie wussten, wie viel sie verkauft haben, haben sie Furchen in den Boden gemalt. Sie legten immer von rechts nach links kleine Steine in die Furchen.
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INDER Lange Zeit wussten sie jedoch nicht, was sie schreiben sollten, wenn in einer Furche gar kein Stein lag. Die 33, die 303 und die 3030 sahen alle gleich aus, da es kein Zeichen für die Null gab.
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INDER 600 vor Christus hatte ein Kaufmann aus Indien die Idee, für eine Null einen Punkt zumachen. Das war eine sehr wichtige Erfindung, denn dadurch konnte man die verschiedenen Zahlen auseinanderhalten. Durch die Jahre wurde aus dem Punkt ein Ring und daraus unsere heutige Null.
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UNSERE HEUTIGEN ZIFFERNUnsere heutigen Ziffern stammen von den Indischen und den Arabischen Ziffern ab, die mit den Schriften von Al-Khwarizmi nach Europa kamen. Heute sehen unsere Ziffern so aus:
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9
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