zeichnerische darstellung von schweißnähten - haw · pdf filedin en iso 2553 bis...
TRANSCRIPT
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Zeichnerische Darstellung von
Schweißnähten gem. DIN EN ISO 2553
Bis 12/2013 DIN EN 22553
Kurs Fügetechnik
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Geht auch so?!
Als bildliche Darstellung mit evtl.
Verbalerklärungen in Tabellenform
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Oder so?
Als bildliche Darstellung mit evtl. Verbalerklärungen in
Tabellenform
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Natürlich auch so…
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Vielleicht auch als allgem. Regel?
• Eine DIN-Norm ist ein unter Leitung eines
Arbeitsausschusses im DIN Deutsches Institut
für Normung erarbeiteter freiwilliger Standard, in
dem materielle und immaterielle Gegenstände
vereinheitlicht sind. DIN-Normen entstehen auf
Anregung und durch die Initiative interessierter
Kreise (in der Regel die deutsche Wirtschaft),
wobei Übereinstimmung unter allen Beteiligten
hergestellt wird.(sollte)
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Grundlagen der
zeichnerischen
Darstellung
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Information in der Darstellung:
Fertigung: • Geometrie und Abmessungen der Verbindungen
• Fügeverfahren (z.B. Schweiß- bzw. Lötverfahren)
• Zusatzwerkstoffe
• Schweißpositionen
• Wärmebehandlung
• Allgemeintoleranzen u. a.
• Prüfung der Verbindung/Qualitätssicherung
• Bewertungsgruppe
• weitere Spezifikationen u. a.
• Nachrechnung, Prüfung und Zulassung des dargestellten Objekts
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Stoßarten von
Schweißverbindungen
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
• Der Schweißstoß ist der Bereich, in
dem die Teile durch Schweißen
miteinander verbunden werden.
• Die konstruktive Gestaltung dieser
Stelle und speziell die Lage der
Schweißteile zueinander wird als
Stoßart bezeichnet.
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
.
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
.
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
.
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Nahtarten
.
Eine bestimmte Stoßart erfordert zwangsläufig eine
bestimmte Nahtart.
Sie wird außerdem bestimmt z.B. durch:
-die Art und den Umfang der Vorbereitung (u.a.
Fugenform)
-den Werkstoff,
-den Schweißprozess
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Stumpfnaht Die Teile liegen in einer Ebene und werden durch
Schweißen vereinigt
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Kehlnahtformen
Kehlnaht Doppelkehlnaht
Die Teile liege in zwei Ebenen winklig zueinander und bilden eine
Kehlfuge
Man unterscheidet einseitige und doppelseitige Kehlnähte
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Kehlnahtausführungen
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Abarten von Kehlnähten
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Zeichnerische Darstellung
nach DIN EN ISO 2553
•Die Darstellung von Schweißnähten ist möglich in bildlicher und sinnbildlicher Form.
•Die zu verwendeten Symbole kennzeichnen Form, Vorbereitung und Ausführung der Naht.
•Man unterscheidet Grundsymbole, zusammengesetzte Symbole, Zusatzsymbole und Ergänzungssymbole.
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Zeichnerische Darstellung von Schweißverbindungen
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Zeichnerische Darstellung eines Schweißpfeils System A
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Stellung des Symbols
System A
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Lage der Naht zum Symbol
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Zeichnerische Darstellung von der Bezugslinie
Beispiele
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Zeichnerische Darstellung von der Bezugslinie
Beispiele:
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Zeichnerische Darstellung von der Bezugslinie
Beispiele:
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Zeichnerische Darstellung von Maßangaben
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
V
Vormaß
Schweißpunktabstand
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Zusatz- und Ergänzungssymbole
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Beispiel neue DIN EN 2553
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Beispiel neue DIN EN 2553
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Beispiel neue DIN EN 2553
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Beispiel neue DIN EN 2553
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Ergänzungssymbole
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Einfache Bemessung
von Schweißnähten
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Übliches
Bemessungsverfahren: Schritt 1:
• Ermittlung der Nennbelastung aus
einwirkenden Kräften, Momenten, ggf.
auch Temperaturen.
• Wirken die Belastungen statisch oder
dynamisch?
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Übliches
Bemessungsverfahren: Schritt 2:
• Festlegung der maßgeblichen
Beanspruchungsart an der Nahtstelle
(Entsteht in der Naht nur eine Spannungsart
oder handelt es sich um eine zusammen-
gesetzte Spannung?)
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Übliches
Bemessungsverfahren: Schritt 3:
• Ermittlung der vorhandenen Spannung
anhand eines angenommenen
Festigkeitsmodells
(unter Beachtung evtl. Auslegungsvorschriften)
• Entwurfsmäßige Festlegung der Nahtdicke
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Übliches
Bemessungsverfahren: Schritt 4:
• Ermittlung der zulässigen Spannungen
unter Beachtung des Einsatzgebietes
(Stahl- und Kranbau, Druckbehälter und Kesselbau)
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Übliches
Bemessungsverfahren: Schritt 6:
• Gff. schrittweise Abänderung der Naht-
und oder Bauteilgeometrie zum Erreichen
zulässiger Spannungen
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Rechnerische Berücksichtigung der
Kehlnahtdicke
Das in den Skizzen gezeigte Maß der Nahtdicke "a" ist
gleich der Höhe des eingeschriebenen gleichschenkligen
Dreiecks.
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
a alt =0,7 x zmin
Nach DIN 18800-1
Übliche a-Maßermittlung
bei ungleichschenkligen Kehlnähten
zmin
Das a-Maß ist die Höhe des größtmöglichen
(gleich- oder ungleichschenkeligen) Dreiecks,
welches sich in den Nahtquerschnitt einzeichnen
lässt
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Nahtdickenbegrenzungen
Die Nahtdicke von Kehlnahtverbindungen
sollte im Allgemeinen der statischen
Berechnung entnommen
werden und in der technischen
Dokumentation (Zeichnungen) angegeben
sein. Sowohl hier als auch bei
der Fertigung dieser Verbindungen sind
bestimmte Grenzmaße zu beachten:
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Empirische Ermittlung der Kehlnahtdicke Diese Formel gilt für Blechdicken bis 30 mm.
nach DIN 18800 - Stahlbauten min a = 2,0 mm (neu DIN EN ISO 1090 + 1993- Eurocode 3) jetzt min a=3mm
nach DIN 6700 - Schienenfahrzeugbau min a = 3,0 mm
nach DS 804 - Eisenbahnbrücken min a = 3,5 mm
Aus statischen und schweißtechnischen Gründen sind
die kleinste und größte Nahtdicke durch die verwendete
Blechstärke vorgegeben.
min
max a = 0,7 x min t (nach Eurocode 3 nicht mehr verbindlich)
Die Länge tragender Kehlnähte: 15a < L < 100a
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Rechnerische Berücksichtigung
von Stumpfnähten
Bei durchgeschweißten Stumpfnähten wird
die rechnerische Nahtdicke durch die Dicke
der zu verbindenden Bauteile bestimmt.
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Unterschiedliche Blechstärken
Bei verschiedenen Dicken der zu verschweißenden Teile
ist die Nahtdicke gleich der geringeren Bauteildicke.
Bei der gezeigten Ausführung darf der Dickenunterschied
nicht mehr als 10 mm betragen.
Werden bei dynamisch beanspruchten Bauteilen Bleche
unterschiedlicher Dicke stumpf gestoßen, dürfen bis zu max. 3 mm in
der Schweißnaht ausgeglichen werden.
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Zeichnerische
Darstellung von
Schweißverbindungen
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Zeichnerische Darstellung von Schweißverbindungen
5
6
7
4
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Verkürzte Wiedergabe der Ordnungsnummern der
Schweissverfahren nach lSO 4063
111 Lichtbogenhandschweissen mit Stabelektrode
114 Fülldrahtschweissen, selbstschützend mit Schlacke
116 Fülldrahtschweissen, metallpulvergefüllt, selbstschützend
131 Metall-Inertgasschweissen, MIG-Schweissen
135 Metall-Aktivgasschweissen, MAG-Schweissen
136 Metall-Aktivgasschweissen mit Fülldrahtelektrode
137 Metall-lnertgasschweissen mit Fülldrahtelektrode
138 Metall-Aktivgasschweissen mit metallgefüllter Drahtelektrode
139 Metall-lnertgasschweissen mit metallgefüllter Drahtelektrode
141 Wolfram-Inertgasschweissen, WIG-Schweissen
15 Plasma-Schweissen
151 Plasma-Metallschutzgasschweissen
311 Gasschmelzschweissen mit Sauerstoff-Acetylenflamme
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Zeichnerische Darstellung von Schweißverbindungen
5
4
6
7
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Gruppe D: bei geringer Beanspruchung, wenn ein Bruch der betr.
Schweißnaht die Gebrauchsfähigkeit des Bauteils kaum beeinträchtigt, und bei
statischer oder geringer dynamischer Belastung, wie z.B. an Vorrichtungen,
Gestellen, Kästen, Verkleidungen.
Gruppe C: bei mittlerer Beanspruchung, wenn ein Bruch der betr.
Schweißnaht nicht zum Ausfall der Hauptfunktion führen würde, und bei
mittlerer dynamische Belastung, wie z.B. an bestimmten Gehäuseteilen,
Stützen, Lagerblöcken.
Gruppe B: bei hoher Beanspruchung, wenn ein Bruch der betr. Schweißnaht
lebensgefährlich wäre oder zum Ausfall der Hauptfunktion führen würde, und
bei hoher dynamischer Belastung, wie an Fahrzeugen, Triebwerksteilen,
Pressen, Hebeln u. dgl., oder wenn eine Sondergüte verlangt wird, wie z.B.
im Druckbehälter-, Rohrleitungsbau, im Stahl- und Kranbau.
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
5. Nahtgüte nach ISO 5817
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Zeichnerische Darstellung von Schweißverbindungen
5
4
6
7
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
6. Schweißpositionen nach DIN EN ISO 6947
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Neu in der Norm ISO 6947:
PH = Steigposition bzw. Steignaht,
Stumpfnähte Rohr an Rohr
und Kehlnähte Rohr an Platte
(senkrechtes Schweißen von unten nach oben)
PJ = Fallposition bzw. Fallnaht,
Stumpfnähte Rohr an Rohr
und Kehlnähte Rohr an Platte
(senkrechtes Schweißen von oben nach unten)
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Zeichnerische Darstellung von Schweißverbindungen
5
4
6
7
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
7. Beispiele für
Schweißzusatzwerkstoffe
• DIN EN ISO 544, allgem. Norm zu Typ, Format und
Kennzeichnung
• DIN EN ISO 2560, Schweißzusätze, umhüllte Stabelektroden
zum Lichtbogenschweißen von unlegierten Stählen und Feinkornbaustählen
• DIN EN ISO 14343, Schweißzusätze - Drahtelektroden,
Bandelektroden, Drähte und Stäbe zum Schmelzschweißen von nichtrostenden und hitzebeständigen Stählen
• DIN EN ISO 14175, Schweißzusätze - Gase und Mischgase für
das Lichtbogenschweißen und verwandte Prozesse
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Schema einer Schweißzusatzwerkstoff-
bezeichnung am Beispiel: DIN EN ISO 2560
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Schema der nichtverbindlichen
zusätzlichen Bezeichnungen
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Beispiel für eine
Elektrodenbezeichnung
DIN EN ISO 2560-A- E46 3 1Ni B 53 H5
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Beispiel für eine
Elektrodenbezeichnung
DIN EN ISO 2560-A- E46 3 1Ni B 53 H5
Nummer dieser internationalen Norm. „Schweißzusätze, umhüllte Stabelektroden
zum Lichtbogenschweißen von unlegierten Stählen und
Feinkornbaustählen“
„A“ Einteilung nach Streckgrenze und Kerbschlagarbeit von 47J
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Beispiel für eine
Elektrodenbezeichnung
DIN EN ISO 2560-A- E46 3 1Ni B 53 H5
Umhüllte Stabelektrode/ Lichtbogenschweißen (nach DIN EN ISO 544)
(DIN EN ISO 2560)
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Art des Schweißzusatzmaterials passend zum
dazugehörigen Schweißprozess, nach DIN EN ISO 544
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Beispiel für eine
Elektrodenbezeichnung
DIN EN ISO 2560-A- E46 3 1Ni B 53 H5
Bezeichnung der Mindeststreckgrenze, hier 460N/mm²,
verbunden mit einer festgelegten Zugfestigkeit und
einer Mindestdehnung, siehe Tab. 1A
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Beispiel für eine
Elektrodenbezeichnung
DIN EN ISO 2560-A- E46 3 1Ni B 53 H5
Kerbschlagarbeit, hier 47J bei -30°C,
siehe auch Tab. 2a
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Beispiel für eine
Elektrodenbezeichnung
DIN EN ISO 2560-A- E46 3 1Ni B 53 H5
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Beispiel für eine
Elektrodenbezeichnung
DIN EN ISO 2560-A- E46 3 1Ni B 53 H5
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Beispiel für eine
Elektrodenbezeichnung
DIN EN ISO 2560-A- E46 3 1Ni B 53 H5
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Beispiel für eine
Elektrodenbezeichnung
DIN EN ISO 2560-A- E46 3 1Ni B 53 H5
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Beispiel für eine
Elektrodenbezeichnung
DIN EN ISO 2560-A- E46 3 1Ni B 53 H5
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Beispielübungen:
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Schweißpfeil nach System A + B
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Zeichnerische Darstellung von Schweißverbindungen
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Zeichnerische Darstellung von Schweißverbindungen
X
X
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Zeichnerische Darstellung von Schweißverbindungen
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Zeichnerische Darstellung von Schweißverbindungen
X
X
Siehe aber Bild 31!!
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Zeichnerische Darstellung von Schweißverbindungen
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Zeichnerische Darstellung von Schweißverbindungen
X
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Zeichnerische Darstellung von Schweißverbindungen
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Zeichnerische Darstellung von Schweißverbindungen
X
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Zeichnerische Darstellung von Schweißverbindungen
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Zeichnerische Darstellung von Schweißverbindungen
X
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Zeichnerische Darstellung von Schweißverbindungen
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Zeichnerische Darstellung von Schweißverbindungen
X
X
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Zeichnerische Darstellung von Schweißverbindungen
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Zeichnerische Darstellung von Schweißverbindungen
X
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Zeichnerische Darstellung von Schweißverbindungen
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Zeichnerische Darstellung von Schweißverbindungen
X
IWS INSTITUT FÜR WERKSTOFFKUNDE UND SCHWEISSTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. L. Müller
Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit.