100 jahre teepavillon 1917-2017 - hermannshof · 2017-04-15 · kuration: jost merscher...
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HERMANNSHOF VÖLKSEN
JAHRESPROGRAMM
100 JAHRE TEEPAVILLON
1917-2017
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GRUSSWORT
1992 gründeten sieben engagierte Kunst-
und Kulturinteressierte den Verein „Kunst
und Begegnung Hermannshof e.V“ mit
dem Zweck, zeitgenössische Kunst und
Kultur bekannt zu machen, zu fördern und
zu vermitteln. Spielort ist der Hermannshof,
ein Ensemble aus Park und Gebäuden, den
Hermann Rexhausen um 1920 als Sommer-
sitz gestalten ließ und der sich im Laufe der
Jahre mit Hilfe von Landschaftsarchitekten,
Gartenbauern und Förderern zu einem aner-
kannten Niedersächsischen Kulturdenkmal
entwickelt hat.
In diesem Jahr feiert der Verein nun sein 25-jähriges Jubiläum, zu dem
ich herzlich gratuliere! Das Land Niedersachsen begleitet die Entwick-
lung des mutigen Projektes seit der ersten Stunde. Es hat sich in jeder
Hinsicht gelohnt!
Der Hermannshof ist inzwischen ein Leuchtturm in der Niedersäch-
sischen Kulturszene. Das „Haus im Park“ ist Begegnungsstätte für
Freigeister und Kreative sowie soziokulturelles Zentrum in der Region.
„Die Zeit scheint auf“, das Motto des Jubiläums zwischen Historie und
Gegenwart, ist Programm: Frisch und mutig mit Ausstellung, Konzert,
Lesespektakel, philosophischem Gespräch und Sommerkino.
Allen Besucherinnen und Besuchern wünsche ich inspirierende und be-
wegende künstlerische und kulturelle Genüsse auf dem Hermannshof.
Stephan Weil
Niedersächsischer Ministerpräsident
Hannover, im April 2017
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ÜBERSICHT
28.5. ERÖFFNUNG JUBILÄUMSSOMMER„Die Zeit scheint auf“ – Eröffnung der Ausstellung
Jazz in the Garden – Konzert mit JazzGut 33# unterwegs
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5.6. SZENISCHE LESUNG„Weltkulturerbse Hermannshof“ – Chorische Ballonfahrt in 100 Akten
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10.6. LABORATORIUM„Figur – Raum – Illusion“ – Präsentation der Ergebnisse im Park
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16.6. KONZERT„Singender Hermann“ – Romantische Lieder, moderne Adaptionen
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17.6. KONZERTZitherMoves – Preisträger des 7. int. Wettbewerbs für Zither 2017
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18.6. KONZERT UND TEEZEREMONIE„Mondsüchtig“ – West-östliche Musik
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15.7. LABORATORIUM PHILOSOPHIE„Krieg und Frieden“ – Podiumsdiskussion
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20. – 23.7.
20.7.
21.7.
22.7.
23.7.
SOMMERKINO HERMANNSHOFVier Filme zum Thema Bist Du auch ein Zwanziger?
Bellaria – So lange wir leben!
Commedian Harmonists
Midnight in Paris
Menschen am Sonntag
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28.7. HÖRSPIEL-PROJEKT„Deisterklang“ – Präsentation des Workshops für Kinder
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26.8. KONZERT IM KULTURSOMMER„Voyage“ – eine akustische Zeitreise von Eckart Beinke
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27.8. SOMMERFEST AM TEEPAVILLONChorgesang, Blasmusik, Sommerfiedeln, Kunst und Begegnung
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2.9. KONZERT„Urknall“ – Trommelstücke und Chorgesänge aus Afrika
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8.9. VGH-LITERATURFEST AUF DEM HERMANNSHOF„Stadt vs. Land“ – drei Orte, sechs Lesungen
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OKT. LABORATORIUM PHILOSOPHIE„Vom Nutzen und Nachteil der Philosophie für das Leben“
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NOV. KONZERTE„Der Engel an meiner Tafel“ – Wort/Klang/Raum
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23.12. LEBENDIGER ADVENTSKALENDERHermannshofer Vorweihnacht
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100 JAHRE TEE-PAVILLON 1917 – 2017
HERMANNSHOF 1917
FÜR EUCH, DIE ICH LIEB HAB Ich wünschte, der widerwärtige Krieg wäre bald vorbei. Wie ich den
Frieden herbeisehne.
Wir sitzen gemütlich in unserem Gartentempel. Was für ein schöner
Ort, unser neues Familienidyll zwischen den Steinbrüchen. S. ist an
der Front. Der Hunger in der Stadt ist groß. Der Garten kommt uns gut
zustatten. Es blüht, wächst und gedeiht in der Wüstenei. Der Worpswe-
der Künstler Bernhard Hoetger soll mein Ratgeber sein für Haus und
Park. Gärtnermeister Sasse pflanzt Bäume, von denen mir die Pappel,
der Baum der Selbsterkenntnis, der wichtigste ist.
Ist der Krieg endlich vorbei, setze ich einen Stein. Mein Text darauf:
„Und ich gehe mit Euch
Die ich lieb hab
In den Schatten unseres Hauses
In den Garten voller Schönheit
In den Frieden“
Hermann Rexhausen
in die Feder geschrieben
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GRUSSWORT
HERMANNSHOF 2017
DIE ZEIT SCHEINT AUFUnd er steht noch immer! Der „Tempel“ ist auch heute noch Ort der
Muse und der Muße. Frisch restauriert erstrahlt er zum 100-jährigen
Bestehen in leuchtendem Weiß.
Seit 1992 pflegt der Verein mit Hingabe Hermann Rexhauses Erbe vom
friedvollen Sommersitz. Und schreibt in diesem Jahr 25 Jahre Vereins-
geschichte mit Meilensteinen: 2003 bezieht der Verein das Haus im
Park, 2007 wird der Hermannshof Kulturdenkmal, 2016 bewilligt die Re-
gion Hannover Grundsicherungsmittel. Danke an alle guten Geister für
Zuspruch und förderliche Mithilfe. Die Freude hat weiter ihr Zuhause.
Zittern mussten wir des Öfteren, ob wir das alles schaffen. Zithern
begleiten das Jubiläumsjahr. Das Volksinstrument der 20iger Jahre
findet auf dem Hermannshof eine neue Heimat. „Die Zeit scheint auf!“
Das Motto ist Programm im Jubiläumssommer. Ich freue mich, Sie und
euch herzlich zu begrüßen.
Dr. Martin Beyersdorf
1. Vorsitzender Kunst und Begegnung Hermannshof e.V.
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DIE ZEIT SCHEINT AUF
100 JAHRE TEEPAVILLONSonntag, 28. Mai bis Sonntag 27. August
2017 ist der Musentempel auf dem Hermannshof 100 Jahre alt. Das
traditionsreiche Jubiläum wird den Sommer über gebührend gefeiert
mit Inhalten zwischen Tradition und Gegenwart, Heimatpflege und Sozi-
okultur, Kunstgeschichte und aktueller Kunst. Das Programm ist erle-
sen – Kunst und Kultur von Heute rund um den Tee-Pavillon: Sommer-
fest und Teezeremonie, Klanginstallation und Ausstellung, Szenische
Lesung und Zitherspiel, Romantisches Lied und Jazz-Konzert.
Mitten im ersten Weltkrieg errichtete der
Unternehmer Hermann Rexhausen das
Gartenlusthäuschen auf dem Hermannshof.
Ein historisches Foto vom Juni 1917 zeigt den
gerichteten Pavillon mit Richtkranz und Auf-
maß. Zu dem Jubiläum wird der Musentempel
grundlegend restauriert.
Aktuelle Programmhinweise unter www.hermannshof.de
Förderer: Stiftung Kulturregion Hannover, Land Niedersachsen / LAGS Niedersachsen
100 JAHRE TEE-PAVILLON 1917 – 2017
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AUSSTELLUNG
DAS PROGRAMM
Sonntag, 28. Mai, Eröffnung
11.30 Uhr: Eröffnung der Ausstellung „Die Zeit scheint auf“
Ortsbezogene Arbeiten von Ulrich Eller, Jörg Lange, Bettina Nürnberg
& Dirk Peuker – Klanginstallation, Objektkunst und Glasdruck
Weitere Öffnungszeiten: an sämtlichen Veranstaltungstagen jeweils
zwei Stunden vor Beginn und nach telefonsicher Vereinbarung.
Eintritt frei
„homme sandwich“, Jörg Lange, 2013/2017
2 Unterrichtungstafeln, Verbinder, Digitaldruck, Aluminium, Stahl,
Fundamente, 260 x 360 cm
Das Großschild steht prominent an dem Weg Röse mit vorder- und
rückseitigen Abbildungen: auf der einen Seite ist ein Teil des Parks und
Kulturdenkmals 2017 auf dem ehemaligen Schlachtfeld von Verdun
abgebildet, auf der anderen eine von Granaten und Minen zerfurchte
„Mondlandschaft“ bei Verdun 1917. Der Begriff „homme-sandwich“
kommt aus dem Französischen und bezeichnet einen Plakatträger –
einen auf Brust und Rücken mit Werbetafeln behängten Mann.
Jörg Lange studierte Bildhauerei an der HBK Braunschweig bei Emil Cimiotti und war
Meisterschüler bei Christiane Möbus. 1991-96 war er Künstlerischer Mitarbeiter an der HdK
Berlin. Er lebt in Berlin.
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„Ballon“, Ulrich Eller, 2017
Klanginstallation, Gummi, Schallwandler, korblose Lautsprecher
Im Teepavillon leuchtet gelb ein prall aufghängter, resonierender
Ballon. Korblose Lautsprecher drücken sich in seine Außenhaut,
Resonanzen bringen ihn zum Klingen. Er beschallt den Raum mit
einem „Außenklang“. Legt man das Ohr an seine Hülle, hört man einen
vollkommen anderen „Innenklang“.
Ulrich Eller studierte an der HDK Berlin bei Prof. Herbert Kaufmann. Seit 2004 ist er Profes-
sor für das Fach Klangskulptur/Klanginstallation an
„Schwebende Komposition“, Bettina Nürnberg / Dirk Peuker, 2017
12 Glasdrucke, acht Scheiben 40 x 38 cm, vier Scheiben 80 x 38 cm
In einem fotografischen Verfahren werden die 12 Glasscheiben im
Eingangsportal des Gästehauses mit einem geometrischen Motiv
bedruckt. Es ist angelehnt an die Kompositionslehre des Bauhauses.
Lichtdurchlässigkeit und Farbigkeit stellen dabei eine besondere Anfor-
derung an das Glas. Das fotografische Verfahren bezieht sich stark auf
die Technik der Glasmalerei. Sie hat auch heute noch einen besonderen
Stellenwert in der Malerei, denn keine andere Malart kann eine so
hohe Farbleuchtkraft erzeugen wie ein Glasbild.
Bettina Nürnberg und Dirk Peuker, Multimediakünstler, arbeiten seit 2006 an gemein-
samen Projekten im installativen Bereich, künstlerischen Film, Fotografie und Objektkunst.
Sie leben in Berlin.
AUSSTELLUNG
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Sonntag, 28. Mai, 17 Uhr
„Jazz in The Garden“
Jazz GUTunterwegs #33 zu Gast auf dem Hermannshof
Highlight des Tages ist das Jazz-Konzert unter dem Dach des Hauses
im Park. Niedersachsen trifft Berlin! Das Duo aus Hannover mit Felix
Petry und Klaus Spencker bewertet den Klang der 60er und 70er Jahre
auf zeitgenössische Weise neu. Als Erinnerung, Inspiration und Aufruf
wird die Musik dieser Zeit elektronisch und akustisch verfremdet und
erweitert.
„Triebwerk“ aus Berlin ist als jazziges Gegenüber genau die richtige
Triebfeder für das Doppelkonzert: Improvisation voller Energie und
Lust mit einer Kommunikation in allen Facetten, die Intensität und den
Druck spürt man fast körperlich. Grandios!
Eintritt: 15,– / Online-Reservierung 12,–
Klaus Spencker – Gitarre, Elektronik / Felix Petry – Querflöte, Klarinette, Saxophon
„Triebwerk“ mit: Ludwig Hornung – Fender Rhodes, Komposition / Wanja Slavin –
Saxophon, Klarinette / John Schröder – Schlagzeug
Kooperationspartner: Jazz GUT e.V. Förderer: Stiftung Kulturregion Hannover
KONZERT
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EINE CHORISCHE BALLONFAHRT IN 100 AKTEN DES HERMANNSHOFES
WELTKULTURERBSE HERMANNSHOFPfingstmontag, 5. Juni, 17 Uhr
Szenische Lesung mit dem Literatenduo Gronius/Rauschenbach und
Kindern der Grundschule Völksen im und um den Teepavillon herum.
Das historische Foto von 1917 gibt die Vorlage für den Stoff mit skurilen
Texten und aberwitzigen Dialogen.
Auszug aus dem Exposé: „1917 – von der Jugend sind nur die Kinder da. Die Männer sterben an der Front. Was denkt sich Gustav Mahler sechs Jahre nach seinem Tod? […] Die Erbsenernte auf dem Hermanns-hof durch die Kinder von Völksen fällt mager aus. Es gibt womöglich mehr Kinder als Erbsen. Aber plötzlich wird die Wundererbse gefun-den. Die WELTKULTURERBSE…“
Das ist Lyrik, Satire und Drama zugleich. Und einmalig in der Literatur-
landschaft Niedersachsens.
Eintritt: 15,– / Online-Reservierung: 12,–
Gronius und Rauschenbach haben das Herrenhaus auf dem Hermannshof umfänglich
beschriftet und auf der EXPO 2000 „Stellen aus der Welt“ zum Klingen und Tanzen gebracht.
Zum Jubiläum servieren sie eine Teezeremonie im Pavillon rund um den Bierbaum.
Förderer: VGH-Stiftung
SZENISCHE LESUNG
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LIEDER DER ROMANTIK MIT DEM MÄNNERCHOR „SINGENDER HERMANN“
OH TÄLER, WALD, OH HÖHENFreitag, 16. Juni, 20 Uhr
Dazu: moderne Adaptionen für Zither und Klavier.
Hermann Rexhausen war 1917 Mitglied in einem Männerchor, der sich
aus Sängern der Unternehmerszene rekrutierte. Es liegt auf der Hand:
die Gründung eines Männerchores für den Projektzeitraum 2017.
Mit dabei sind 16 singende Enthusiasten aus Springe und der Region.
Lauren Welliehausen leitet den Chor. Begleitet wird er in Teilen von
Klavier und Zither. Die Zither war damals das Volksinstrument. Georg
Glasl konzipiert das Programm. Im Repertoire sind vierstimmige Lieder
der Romantik wie Franz Schubert, Die Nacht / Felix Mendessohn, O Tä-
ler weit oh Höhen / Friedrich Silcher, In einem kühlen grünen Grunde.
Eckhard Wiemann schreibt aktuelle Adaptionen und Zwischenmusiken,
modern arrangiert in die heutige Zeit.
Eintritt frei, Spende erbeten
Georg Glasl ist Professor für Zither an der Musikhochschule München. Eckhard Wiemann
ist Pianist, Arrangeur und Komponist. Er lebt in Paderborn. Lauren Welliehausen ist
Konzertsängerin und Chorleiterin. Sie lebt in Springe.
KONZERT
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WEST-ÖSTLICHE MUSIK
MONDSÜCHTIGSonntag, 18. Juni
Teezeremonie ab 15 Uhr
Konzert 17 Uhr
Im chinesisch-deutschen Dialog trifft die alpenländische Zither auf
ihre chinesischen Schwester, die Guzheng. Das Konzert gleicht einem
Dialog – in aller Freiheit, Heftigkeit und Intimität. Der Nachmittag wird
eingestimmt mit einer Teezeremonie vor dem Konzert.
Das Duo arbeitet mit Elementen traditioneller westlicher und chine-
sischer Musik, verwebt Klänge aus der chinesischen Song-Dynastie
und der europäischen Renaissance mit Klangspuren aus dem volksmu-
sikalisch chinesischen und bayerischen Hintergrund. Das Tonmaterial
aus zwei Kulturkreisen wird durch Improvisationen verbunden, abseits
von kommerziellen Weltmusik-Klischees in einer ästhetisch neu defi-
nierten Klangsprache.
Eintritt: 15,– / Online-Reservierung 12,–
Fengxia Xu – Guzheng, (chinesische Zither), Stimme, Komposition
Georg Glasl – Zither, Komposition
KONZERT
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LABORATORIUM PHILOSOPHIE
KRIEG UND FRIEDENSamstag, 15. Juli, 19 Uhr
Kuration: Jost Merscher
Wissenschaftler, Literaten und Künstler treffen sich auf dem Hermanns-
hof zu einem philosophischen Diskurs. Sie präsentieren ihre Ergeb-
nisse im Rahmen einer öffentlichen Podiumsdiskussion.
1917 herrschte Krieg in Europa. Künstler, Intellektuelle und Philo-
sophen hatten den Kriegsausbruch 1914 begeistert begrüßt. Zurück
blieben Ernüchterung, Angst und Verzweiflung. Die Sehnsucht nach
Frieden drückte sich auch in dem Gedenkstein aus, der 1920 auf dem
Hermannshof aufgestellt wurde und dessen letztes eingemeißeltes
Wort „Frieden“ ist.
Es bleiben Fragen: Welche Rolle spielte damals das Lebens- und Todes-
verständnis bei der Beurteilung von Krieg? Mit welchen philosophi-
schen Hintergedanken zogen die Intellektuellen in den Krieg – voller
Stolz, Freude, Heldenmut, Siegeszuversicht und Vorstellungen eines
schönen Heldentodes? Wie wird heute Krieg diskutiert? Gilt er für be-
stimmte politisch nicht mehr lösbar gehaltene Situationen für möglich,
vielleicht sogar für notwendig?
Eintritt frei, Spende erbeten
Förderer: Stiftung Niedersachsen
PODIUMSDISKUSSION
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EINE AKUSTISCHE ZEITREISE UM DEN TEEPAVILLON VON ECKART BEINKE
VOYAGESamstag, 26. August, 20 Uhr
Die raumgreifende Konzertform ist modern,
die Komposition beinhaltet elektronische
Klänge, Samples, Live-Zuspielungen mit hi-
storischen Zitate und O-Ton-Musik mit zwei
Instrumentalisten. Die Zitate aus Sprache
und Musik werden zu einem Klangband ver-
woben und über zwei Lautsprecher-Kreise
um den Teepavillon ausgestrahlt.
Die Szene ist malerisch: Abendrot, Dämme-
rung, Dunkelheit. Dazu die Illumination des Areals. Der Tee-Pavillon
selber ist Bühne und Labor. Er leuchtet in dezentem Licht.
Eintritt: 15,– / Online-Reservierung 12,–
Eckart Beinke ist Komponist Neuer Musik-Werke für akustische Instrumente, Ensembles,
Orchester und elektronische Musik. Er ist Vorsitzender des Vereins „oh ton – Förderung
aktueller Musik“ und lebt bin Oldenburg.
Förderer: Stiftung Kulturregion Hannover
KONZERT IM KULTURSOMMER
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CHORGESANG, BLASMUSIK, SOMMERFIEDELN, KUNST UND BEGEGNUNG
SOMMERFEST AM TEEPAVILLONSonntag, 27. August, ab 15 Uhr
Zum Abschluss des Jubiläumsprogramms geht es am Teepavillon noch
einmal rund! Aus vollen Kehlen singen die Sängerinnen und Sänger
zahlreicher Chöre aus Springe und der Region gemeinsam bekannte
Lieder und Weisen, begleitet von Bläsern und Streichern. Die Chöre
bringen jeweils einzeln Beiträge aus Ihrem aktuellen Programm zum
Klingen, bevor sich alle zu einem stimmgewaltigen Großchor versam-
meln. Lauschen, Mitmachen und Mitsingen sind Programm!
Zum musikalisches Liederfest im Grünen ist die Tafel ist gedeckt. Nicht
vergessen: Picknick-Korb, eine Decke, gerne auch Instrument und
Liederbuch.
Eintritt frei
Bei Regen im „Haus im Park“
Mit dabei sind Gesangverein Augusta Völksen, die Singgemeinschaft Springe, der
Gesangverein Mittelrode, der Frauenchor Pattensen, Männerchöre aus Gleidingen, Misburg und der Wedemark. Dazu spielen der Musikverein Völksen mit Streichern der
Musikschulen Springe und Hannover.
100 JAHRE TEE-PAVILLON 1917 – 2017
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KONZERT
PREISTRÄGER DES INTERNATIONALEN ZITHERWETTBEWERBS MÜNCHEN
ZITHER MOVESSamstag, 17. Juni, 20 Uhr
Das Konzert mit Neuer Musik und Alter Musik für Zither ist ein interna-
tionales Highlight! Und einmalig in Europa.
Der Wettbewerb wird alle zwei Jahre in München ausgerichtet mit dem
Ziel, junge Zitherspieler im Alter zwischen 19 – 35 Jahren zu fördern
und zu qualifizieren. Er ist konkurrenzlos in Deutschland. Die Resonanz
ist entsprechend hoch. Die Teilnehmer kommen überwiegend aus Ita-
lien, Österreich, Slowenien und Deutschland. 2015 haben sich 50 junge
Zitherspielerinnen und Zitherspieler für den Wettbewerb qualifiziert
und daran teilgenommen.
Das Konzert mit jungen europäischen SpitzenusikerInnen ist für die
Mitglieder des Landesverbandes der Zitherspieler Nord und für inte-
ressierte Laien eine großartige Möglichkeit, die Zither neu und anders
kennenzulernen. Mit modernen Spieltechniken und neutönigen Kom-
positionen, die dem Instrument auf den Leib geschrieben sind.
Eintritt: 15,– / Online-Reservierung 12,–
Förderer: Region Hannover, Stiftung Niedersachsen
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TROMMELGEFLÜSTER IM PARK
URKNALLSamstag, 2. September, ab 18 Uhr
Die Premiere im letzten Jahr war sensationell. Jetzt heißt es zum
zweiten Mal: Bühne frei im Haus im Park für Trommelstücke und Chor-
gesänge aus vornehmlich afrikanischen Ländern. Das verspricht der
Verein „URKNALL Akademie e.V.“ Er richtet diese Musiknacht aus.
Jedes Jahr präsentieren Unterrichtsgruppen mit ihren DozentInnen
Auszüge ihrer aktuellen Programme. Spaß und das Spiel kommen
dabei nicht zu kurz bei Musik, Rhythmus, Begegnung und Bewegung.
Mehr zum Verein URKNALL unter www.urknall-akademie.de
Eintritt frei, Spende erbeten
Kooperationspartner: URKNALL Akademie e.V., Musikschule Springe
KONZERT
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FILM
SOMMERKINO HERMANNSHOF
BIST DU AUCH EIN ZWANZIGER?Donnerstag, 20. bis Sonntag, 23. Juli
In der Blütezeit der deutschen Kunst, Kultur und Wissenschaft nach
dem Ersten Weltkrieg begrüßten sich Berliner häufig mit dieser Frage.
In dieser Zeit entstanden die ersten Tonfilme und Großkinos und
machten den ‚Floh-Kinos‘ Konkurrenz. Das Sommerkino im Hermanns-
hof zeigt vier Filme, die die goldenen 20er Jahre noch einmal aus ganz
verschiedenen Perspektiven beleuchten.
Donnerstag, 20. Juli, 21 Uhr
Bellaria – So lange wir leben
Douglas Wolfsperger, D/A, 2001, 100 Min
Das Wiener Kino Bellaria ist ein kleines Pro-
grammkino in der Museumsstraße 2, einer
Seitenstraße hinter dem Wiener Volkstheater.
Das überwiegend betagte Publikum sieht sich
hier alte deutsche Filme an und erinnert sich so
an die eigene Jugend. Sowohl die Stammgäste
als auch das Personal dieses Kinos kommen in
Interviews zu Wort.
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FILM
Freitag, 21. Juli, 21 Uhr
Commedian Harmonists
Joseph Vilsmaier, A/D, 1997, 120 Min
“In der Herausstellung der persönlichen Schick-
sale einzelner Mitglieder der Comedian Harmo-
nists und ihres öffentlichen Werdegangs gelingt
Vilsmaier eine Ausarbeitung der politischen
Situation.“ (Kinostraße)
Samstag, 22. Juli, 21 Uhr
Midnight in Paris
Woody Allen, USA/E, 2011, 94 Min
„Ein erfolgreicher Hollywood-Drehbuchautor ka-
tapultiert sich zurück in das Paris der 20er Jahre.
Staunen über die Komplexität und Schönheit der
Welt.“ (Filmbewertungsstelle)
Sonntag, 23. Juli, 21 Uhr
Menschen am Sonntag
Robert Siodmak, Edgar G. Ulmer und Billy Wilder,
D, 1930, 74 Min
Vier junge Berliner machen in „Menschen
am Sonntag“ einen Ausflug an den Berliner
Wannsee. Der Film ist nicht nur aufgrund seiner
dokumentarischen Filmaufnahmen der noch un-
zerstörten Hauptstadt in sommerlicher Wochen-
endstimmung sehenswert.
Eintritt frei, Spende erbeten
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LITERATUR
LESEPARCOURS
STADT VS. LANDFreitag, 8. September, 18.30 Uhr
Gackernde Hühner oder hustende Autos, stinkender Kuhmist oder
harter Asphalt – Landidyll oder Großstadtleben: Auf dem Hermannshof
in Völksen laden sechs Autorinnen und Autoren zu einem Leseparcours
ein, der den urbanen Raum und die Provinz einander gegenüberstellt.
Sie lesen vom Leben auf dem Dorf, das nicht immer romantisch ist
und wo statt der Linden auch mal die Melkmaschinen rauschen, von
Landflucht und Großstadtträumen, die an der Realität wie Seifenblasen
zerplatzen.
An drei Stationen warten jeweils ein Stadt- und ein Landautor auf die
Gäste, die zwischen den 40-minütigen Lesungen das außergewöhn-
liche Gelände mit seinen künstlerischen Freiräumen erkunden und
dabei frische Landluft schnuppern können.
Mit der Lesung endet für die Schriftsteller eine dreitägige Literatur-
werkstatt auf dem Hermannshof.
Eintritt: 15,– / 10,– erm. unter www.literaturfest-niedersachsen.de
Der Leseparcours findet im Rahmen des Literaturfestes Niedersachsen der VGH-Stiftung
statt in Kooperation mit der VGH Regionaldirektion Hameln.
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LITERATUR
Tanja Dückers, Jahrgang 1968, ist Schriftstelle-
rin, Literaturwissenschaftlerin und Journalistin.
Sie hat zahlreiche Romane, Hörspiele und
Lyrikbände veröffentlicht. Für ihr Werk wurde
sie bereits mehrfach ausgezeichnet. Sie lebt mit
ihrer Familie in Berlin.
Johannes Ehrmann, Jahrgang 1983, schreibt
als freier Journalist und Autor unter anderem
für den „Tagesspiegel“. Mit seinem dort erschie-
nenen Text „Wilder, weiter, Wedding“ gewann
er 2014 den Theodor-Wolff-Preis, 2013 erhielt er
mit dem Liveticker-Team der „11 Freunde“ den
Grimme Online Award. Er lebt in Berlin.
Anna Galkina, ist aufgewachsen in Moskau,
kam nach dem Zerfall der Sowjetunion nach
Deutschland. 2016 erschien ihr Debütroman
„Das kalte Licht der fernen Sterne“. Sie lebt als
freie Schriftstellerin und Künstlerin in Bonn.
Annett Gröschner, Jahrgang 1964, studierte
Germanistik in Berlin, Ihr schriftstellerisches
Werk umfasst Sachbücher, Theaterstücke, Ge-
dichte, Dokumentarliteratur und Prosa umfasst.
Außerdem schreibt sie als Journalistin für
verschiedene Tages- und Wochenzeitungen und
das Radio. Sie lebt seit 1983 in Berlin.
Alina Herbing, Jahrgang 1984, studierte Germa-
nistik und Geschichte in Greifswald, Neuere
deutschsprachige Literatur in Berlin sowie
Kreatives Schreiben, Kulturjournalismus und
Literarisches Schreiben in Hildesheim. Ihr
Debütroman „Niemand ist bei den Kälbern“
erschien im Frühjahr 2017. Sie lebt in Berlin.
Andreas Maier, Jahrgang 1967, ist Doktor der
Philosophie im Bereich Germanistik. Seine
Romane spielen bevorzugt in der Wetterau,
in Frankfurt oder Tirol. Sie wurden mehrfach
ausgezeichnet und in mehr als zehn Sprachen
übersetzt. Er lebt in Hamburg.
© Manfred Esser
© Susanne Schleyer
© Anikka Bauer
© Jürgen Bauer
© FVA
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LABORATORIUM
PRÄSENTATION
FIGUR – RAUM – ILLUSIONSamstag, 10. Juni, 11.30 Uhr
„Der Raum existiert nicht, man muss ihn schaffen.[...] Jede Skulptur,
die vom Raum ausgeht, als existiere er, ist falsch, es gibt nur die Illusi-
on des Raums.“ (Alberto Giacometti, 1946)
Im Laboratorium ‚Figur und Raum‘ wird das Verhältnis zu den unter-
schiedlichen räumlichen Situationen untersucht, die der Hermannshof
bietet – und provoziert. Vier Tage leben und arbeiten Studierende der
Universität Hildesheim mit ihrem Mentor Karl Möllers auf dem Her-
mannshof. Die künstlerischen Praktiken sind Malerei, Animationsfilm,
skulpturales Arbeiten, Installation und Performances. In der praktischen
Arbeit entwickeln die TeilnehmerInnen die Wahrnehmung und Sensibi-
lität für Bewegung und Vorstellung von Raum. Ihre Ergebnisse zeigen
sie in einer Ausstellung im Park mit einem gemeinsamen Rundgang.
Eintritt frei, Spende erbeten
Kooperationspartner: Institut für Bildende Kunst und Kunstwissenschaft der Universität Hildesheim Förderer: Region Hannover
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VOM NUTZEN UND NACHTEIL DER PHILOSOPHIE FÜR DAS LEBEN
DISKURS PHILOSOPHIEAn drei Wochenenden diskutieren Wissenschaftler, Künstler, Unter-
nehmer, Manager, Geistliche aktuelle Themen unserer Zeit in Bezug zu
ihrer Geschichte. Jost Merscher kuratiert die Diskurse.
Aktuelle Infos zu ReferentInnen und öffentlichen Präsentationen im
Juni auf www.hermannshof.de
13. bis 15. Juli: „Krieg & Frieden“
Informationen dazu auf Seite 13
13. bis 15. Oktober: „Gerechtigkeit & Ungerechtigkeit“
Das propagierte Ziel der russischen Revolution 1917 war Gerechtes
Leben für alle. Der Einfluss von Ideologie auf das Leben der betrof-
fenen Völker ist offensichtlich. Welche Rolle spielt die Philosophie bei
der tatsächlichen Ausbildung politisch wirksamer Ideologien? Lassen
sich Politiker von philosophischen Grundüberzeugungen und Theorien
leiten?
3. bis 5. November: „Wahrheit & Irrtum“
In Wittgensteins berühmten Erstlingswerk „Tractatus logico-philoso-
phicus“ von 1917 wird die Frage nach Wahrheit und Wirklichkeit neu
gestellt und begriffen. Welche Bedeutung haben die Wahrheits-, Seins-
und Wirklichkeitstheorien der Philosophen für den Alltag heute?
Förderer: Stiftung Niedersachsen
LABORATORIUM
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WANDELKONZERT
WORT / KLANG / RAUM
DER ENGEL AN MEINER TAFEL19. bis 26. November
Für Diskant- und Basszither, Mezzosopran, Querflöte, Elektronik/
Zuspielung zusammen mit den Brüdern der Cella St. Benedikt
Tod – Gedenken – Besinnung – innere Einkehr: „Der Engel an meiner
Tafel“ vermittelt diese existentiellen Grenzerfahrungen mit Worten und
Klängen an auratischen Orten in Bezug zu den „stillen“ Sonntagen
am Ende des Kirchenjahres. Eingeflochten in die Inszenierung sind
christliche Litaneien und biblische Sinnsprüche. Diese Worte stehen
gleichberechtigt zu den neutönigen Kompositionen von Bernhard Lang,
Marcel Zaes und Georg Glasl.
Die musikalischen Inszenierungen – gleichsam Wandelkonzerte – sind
für jeden Ort zugeschnitten. Es sind das Kloster Mariensee, der Kir-
chenraum der Cella St. Benedikt Hannover, das Kolumbarium in der
Nazareth-Kirche Hannover und das Diözesan-Museum Hildesheim.
Termininfos ab Ende August auf www.hermanshof.de
Georg Glasl – Diskant- und Basszither / Eckhart Liss – Flöte / Bruderschaft Cella St. Benedikt – Liturgischer Gesang / N.N. – Mezzosopran
Förderer: Musik21 Niedersachsen, Stiftung Niedersachsen
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FÜR UNSER DORF
HÖRSPIEL-PROJEKT FÜR KINDER
DEISTERKLANGMontag, 24. bis Freitag, 28. Juli
Präsentation: Freitag, 28. Juli, 15 Uhr
Das Deisterklang-Hörspiel-Projekt für Kinder schickt 15 Schülerinnen
und Schüler im Alter von 10 bis 14 Jahren auf eine Reise durch die Welt
der Klänge. Vom Geräusch zur Geschichte – schreiben, lesen, sprechen,
aufnehmen, zuhören und gestalten. Wie klingt der Wald, wie das Gras,
wie lässt sich mit Geräuschen Spannung erzeugen und wie entsteht ein
richtiges Hörspiel?
Begleitet werden sie von den Mentoren Jan Hellwig und Alexander
Dobslaw. Was dabei heraus kommt, ist am Präsentationstag für Kinder
und Erwachsene als Live-Hörspiel im Haus im Park zu hören.
Jan Hellwig ist Pianist, Dirigent, Komponist, Arrangeur, aber auch Filmer, Texter, Sound-
designer. Als Selbstdenker, Phantast, Realist, Kritiker, Reisender, Freund und Mensch gibt er
Impulse für Veranstaltungskonzepte und Kulturreihen – und für das Hörspielcamp.
Alexander Dobslaw ist gelernter Mediengestalter Bild und Ton. Seit 2013 arbeitet für das
NDR Landesfunkhaus Niedersachsen in Hannover als Tontechniker im Hörfunk und der Mu-
sikproduktion. Dazu produziert er Hörspiele, mischt Ton beim Film und kreiert Sounddesigns.
Kooperationspartner: KLIV e.V. (Kinder leben in Völksen)Förderer: Region Hannover
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DER LEBENDIGE ADVENTSKALENDER
HERMANNSHOFER VORWEIHNACHTSamstag, 23. Dezember, 18 Uhr
Der Lebendige Adventskalender hat Tradition in Völksen. Bürgerinnen
und Bürger öffnen in der Adventszeit ihre Stuben für Jung und Alt. Sie
zeigen ihren Adventsschmuck, singen Lieder, lesen Geschichten. Plätz-
chen und Lebkuchen gibt es auch.
Der Hermannshof ist mit dabei! Ein Tag vor Heiligabend wird das Haus
im Park zur vorweihnachtlichen Stube mit Kerzenschein und Strohstern,
mit erzgebirgischer Pyramide und Engelschar.
Künstler gestalten das Programm. Mit Besinnlichen und bunten Ge-
schichten rund um den Heiligen Abend. Und Liedern zum Christfest,
die gemeinsam gesungen werden.
FÜR UNSER DORF
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DER HERMANNSHOF INTERAKTIV – IMMER UND ÜBERALL!
HERMANNSHOF IM NETZZum Jubiläum ist sie da: die Hermannshof-App
Unsere Veranstaltungstermine sind mit einem Wisch auf dem Smart-
phone abrufbar. Selbstverständlich mit Kartenbestellung! Mit dem
QR-Code-Scanner holen Sie sich Infos zur Geschichte, zu Kunst, Künst-
lerinnen und Künstlern – in Wort, Bild und Ton. Und
teilen Sie Ihre Erfahrungen und Beobachtungen in
den sozialen Netzwerken mit Ihren Freunden und
Bekannten.
Die Hermannshof-App erhalten Sie in Kürze kosten-
los im Google Play Store und im App Store.
Für eine Vereinsmitgliedschaft können sich Interessierte online zerti-
fiziert anmelden. Es ist ein einfacher Schritt zum Kreis der „Getreuen
Hermannshofer“. Bargeldlos spenden? Na klar, über den PayPal-Spen-
denbutton. Einfach machen, es freut den Verein: www.hermannshof.de
Unsere Agentur U21 mediendesign begleitet den Verein seit 1999. Damals entwickelte
André Kleegräfe das Corporate Design für uns, bis heute gestaltet er Broschüren, Flyer und
Plakate. Paulo Fernandes hält den Hermannshof online auf dem neuesten Stand: Website,
Socialmedia, Hermannshof-App oder dem Aufbau des Hermannshof Youtube Kanals.
IN EIGENER SACHE
KONTAKT
Kunst und Begegnung Hermannshof e.V.
Röse 33
31832 Springe-Völksen
Fon/Fax: 05041 776485
E-Mail: [email protected]
www.hermannshof.de
KARTEN
VVK-Online-Reservierungen über
www.hermannshof.de/vvk
Restkarten an der Abendkasse
HIN UND WEG
Mit der S-Bahn: S5 Hannover–Hameln, Station Völksen-Eldagsen, 15 Minuten
Fußweg. Rückfahrt nach Hannover halbstündlich bzw. stündlich bis 0.36 Uhr.
Mit dem PKW: Über die B 217 von Hannover oder Hameln, Abfahrt Völksen,
bis zur Ortsmitte, dann der Ausschilderung folgen.
Förderer Programm:
Förderer Grundsicherung und Konzept:
Der Verein Kunst und Begegnung ist Mitglied der Landesarbeitsgemeinschaft Soziokultur in Niedersachsen e.V.