20140213 woz wosanz slim

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Samstag, 15. Februar 2014 Am Vormittag recht sonnig. Am Nachmittag zunehmend bewölkt, gegen Abend ein paar Tropfen. Sonntag, 16. Februar 2014 Meist bewölkt, dazwischen immer wieder einige Regen- schauer. Freitag, 14. Februar 2014 Veränderlich mit sonnigen Abschnitten und nur wenig Regen. 3ºC 8ºC 4ºC 12ºC 5ºC 9ºC AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL Donnerstag, 13. Februar 2014 106. Jahrgang – Nr. 07 ie Modernisierung des Werk- areals Von Roll wurde von lan- ger Hand geplant. Die ersten Visionen sollen laut Aussagen eines langjährigen Mitarbeiters rund 30 Jahre zurückliegen. Nach einer etwas kriti- schen Zeit des Darbens verschwanden diese aber wieder in den Schubladen. Stefan Finckh, Standortleiter Von Roll Breitenbach, durfte sich umso mehr freuen, als er am Mittwoch vergangener Woche die zahlreichen Gäste zur offizi- ellen Grundsteinlegung für das Moder- nisierungsprojekt empfangen durfte. Bereits diesen Sommer sollen hier auf dem Südareal, – so alles planmässig läuft – die ersten Produktionsmaschinen anlaufen. Darauf werden die heute im Zentrum von Breitenbach, angesiedel- ten Mica- (Glimmer) und Lackproduk- tionen bis Mitte 2015 aus dem Nordare- al umsiedeln und damit vollständig mo- dernisiert. Durch das ambitiöse Projekt – man spricht von 26 Millionen – wird die Produktion effektiver, der Energie- verbrauch sinkt signifikant, und Logis- tikabläufe werden optimiert. Das Jahr 2013 stand ganz im Zeichen der Detail-Planung, nachdem der Ver- waltungsrat Ende 2012 den Masterplan genehmigt hatte (das Wochenblatt be- richtete). Achim Klotz, CEO Von Roll Holding AG, liess es sich nicht nehmen, D persönlich nach Büsserach zu fahren, um hier die neue Ära zu eröffnen. «Un- ser Herz schlägt hier», verkündete er. Um das Privileg des Schwarzbubenlan- des zu unterstreichen, erwähnte Klotz in seiner Ansprache noch die insgesamt 30 Standorte in 19 Ländern und redete von Geschäftstätigkeiten, die zu 80 bis 90 Prozent im Ausland abgewickelt wür- den. Unter den Gästen zeigten sich auch die Gemeindepräsidenten Dieter Künz- li, Breitenbach und Josef Christ, Büsse- rach. Da das neue Areal vollständig auf seinem Hoheitsgebiet zu liegen kommt, nutzte Letzterer die Gelegenheit, seiner Freude darüber in einer Ansprache Aus- druck zu geben. Dabei vergass er den Gründer Albert Borer – ein Büsseracher – nicht, welcher vor 111 Jahren, genau in jenem Areal, welches nun bald still- gelegt wird, die ersten Isolationen mit Glimmer produzierte und damit die er- folgreiche und geschichtsträchtige ISO- LA in Breitenbach in Leben rief. Eine Selbstverständlichkeit bedeutete es für Wirtschaftsvorsteherin Esther Gassler, den Weg nach Breitenbach und Büsserach unter die Räder zu nehmen. «Eine solche Grundsteinlegung ist ein grosses Ereignis für die ganze Region», sagte die Regierungsrätin, welche die lü- ckenlose Kenntnis der Gegend mit ih- rem früheren Lehrerinnenpensum im benachbarten Grindel auf lockere Art dokumentierte. Bevor die wichtigsten aller Gäste zum wohlverdienten Apéro übertreten konn- ten, riefen Frederic Amacher, Projektlei- ter, und Stefan Finckh zur eigentlichen Grundsteinlegung und zum Fototermin in der Baugrube. Eine alte ISOLA-Holz- kiste, gefüllt mit allerlei Requisiten, und ein faustgrosser Glimmer-Brocken aus Brasilien durften hier nicht fehlen. Grundstein für aufstrebende Von Roll Die Bagger sind zwar schon lange aufgefahren. Die offizielle Grundsteinle- gung für die geplante Mo- dernisierung des Von-Roll- Werkareals wurde letzte Woche mit Regierungsbe- teiligung nachgeholt. Martin Staub Grundsteinlegung: (v. l.) Esther Gassler, Regierungsrätin, Roger Borer, Technischer Leiter Baufirma, Achim Klotz, CEO Von Roll, Anton Borer, Inhaber Baufirma, Stefan Finckh, Standortleiter Von Roll Breitenbach, Frederic Amacher, Projektleiter, Josef Christ, Gemeindepräsident Büsserach, sowie Dieter Künzli, Gemeindepräsident Breitenbach. FOTO: MARTIN STAUB P.P. A 4242 Laufen Redaktion 061 789 93 36 [email protected] Inserate 061 789 93 33 [email protected] Stellen 20/21 Immobilien 22/23 Mit dem «Wochen- blatt» nach Genf an den Auto-Salon 2014: In Zusammenarbeit mit Skoda nehmen wir Sie am 12. und 13. März mit an die grösste Automesse der Schweiz. Einfach den Wettbewerb lösen und gewinnen! Aktuell 13/14 Am Donnerstag ver- passte der EHC Laufen auswärts die Viertelfi- nalqualifikation. Im entscheidenden dritten Spiel ging den Laufen- talern vor eigenem An- hang die Puste aus und die 2:7-Niederlage be- deutet Saisonende! Sport 15 Wettbewerb 16 vom 2. Januar bis 15. Februar 2014 Ihr Modehaus in Laufen Sie suchen das ideale Zusammenspiel von Form und Funktion, von Leichtigkeit und Eleganz, von Experimentierlust und Eleganz, von Experimentierlust und Sinnenfreude? Werfen Sie doch jetzt bei uns einen Blick auf die besonders attraktiven Premierenteile der neuen Frühlingsmode. Sie werden begeistert sein. Chr. TÄSCHLER Hauptstrasse 27 4242 Laufen Tel 061 761 76 76 Küchenbau Lackiertechnik Schreinerei beratung, planung und ausführung aus einer hand. schreinerei heiri ming meltingen / himmelried mobile 079 423 52 49 / www.schreinerei-ming.ch 061 763 77 77 www.edel-swiss.ch Glaserei Glasbruch: Isolierglas, Tische, Türen, Tablare, Küchenrückwände, Spiegel, Glasduschen Mit Klimaanlage Radio-CD ESP Neuem PureTech-Motor

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Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental – Grundstein für aufstrebende Von Roll. Die Bagger sind zwar schon lange aufgefahren. Die offizielle Grundsteinlegung für die geplante Modernisierung des Von-Roll-Werkareals wurde letzte Woche mit Regierungsbeteiligung nachgeholt.

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Samstag, 15. Februar 2014Am Vormittag recht sonnig.Am Nachmittag zunehmendbewölkt, gegen Abend einpaar Tropfen.

Sonntag, 16. Februar 2014Meist bewölkt, dazwischenimmer wieder einige Regen-schauer.

Freitag, 14. Februar 2014Veränderlich mit sonnigenAbschnitten und nur wenigRegen.3ºC

8ºC

4ºC12ºC

5ºC9ºC

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL

Donnerstag, 13. Februar 2014 106. Jahrgang – Nr. 07

ie Modernisierung des Werk-areals Von Roll wurde von lan-ger Hand geplant. Die ersten

Visionen sollen laut Aussagen eineslangjährigen Mitarbeiters rund 30 Jahrezurückliegen. Nach einer etwas kriti-schen Zeit des Darbens verschwandendiese aber wieder in den Schubladen.

Stefan Finckh, Standortleiter VonRoll Breitenbach, durfte sich umso mehrfreuen, als er am Mittwoch vergangenerWoche die zahlreichen Gäste zur offizi-ellen Grundsteinlegung für das Moder-nisierungsprojekt empfangen durfte.

Bereits diesen Sommer sollen hier aufdem Südareal, – so alles planmässigläuft – die ersten Produktionsmaschinenanlaufen. Darauf werden die heute imZentrum von Breitenbach, angesiedel-ten Mica- (Glimmer) und Lackproduk-tionen bis Mitte 2015 aus dem Nordare-al umsiedeln und damit vollständig mo-dernisiert. Durch das ambitiöse Projekt– man spricht von 26 Millionen – wirddie Produktion effektiver, der Energie-verbrauch sinkt signifikant, und Logis-tikabläufe werden optimiert.

Das Jahr 2013 stand ganz im Zeichender Detail-Planung, nachdem der Ver-waltungsrat Ende 2012 den Masterplangenehmigt hatte (das Wochenblatt be-richtete). Achim Klotz, CEO Von RollHolding AG, liess es sich nicht nehmen,

D

persönlich nach Büsserach zu fahren,um hier die neue Ära zu eröffnen. «Un-ser Herz schlägt hier», verkündete er.Um das Privileg des Schwarzbubenlan-des zu unterstreichen, erwähnte Klotz inseiner Ansprache noch die insgesamt 30Standorte in 19 Ländern und redete vonGeschäftstätigkeiten, die zu 80 bis 90Prozent im Ausland abgewickelt wür-den.

Unter den Gästen zeigten sich auchdie Gemeindepräsidenten Dieter Künz-li, Breitenbach und Josef Christ, Büsse-rach. Da das neue Areal vollständig aufseinem Hoheitsgebiet zu liegen kommt,

nutzte Letzterer die Gelegenheit, seinerFreude darüber in einer Ansprache Aus-druck zu geben. Dabei vergass er denGründer Albert Borer – ein Büsseracher– nicht, welcher vor 111 Jahren, genauin jenem Areal, welches nun bald still-gelegt wird, die ersten Isolationen mitGlimmer produzierte und damit die er-folgreiche und geschichtsträchtige ISO-LA in Breitenbach in Leben rief.

Eine Selbstverständlichkeit bedeutetees für Wirtschaftsvorsteherin EstherGassler, den Weg nach Breitenbach undBüsserach unter die Räder zu nehmen.«Eine solche Grundsteinlegung ist ein

grosses Ereignis für die ganze Region»,sagte die Regierungsrätin, welche die lü-ckenlose Kenntnis der Gegend mit ih-rem früheren Lehrerinnenpensum imbenachbarten Grindel auf lockere Artdokumentierte.

Bevor die wichtigsten aller Gäste zumwohlverdienten Apéro übertreten konn-ten, riefen Frederic Amacher, Projektlei-ter, und Stefan Finckh zur eigentlichenGrundsteinlegung und zum Fototerminin der Baugrube. Eine alte ISOLA-Holz-kiste, gefüllt mit allerlei Requisiten, undein faustgrosser Glimmer-Brocken ausBrasilien durften hier nicht fehlen.

Grundstein für aufstrebende Von RollDie Bagger sind zwarschon lange aufgefahren.Die offizielle Grundsteinle-gung für die geplante Mo-dernisierung des Von-Roll-Werkareals wurde letzteWoche mit Regierungsbe-teiligung nachgeholt.

Martin Staub

Grundsteinlegung: (v. l.) Esther Gassler, Regierungsrätin, Roger Borer, Technischer Leiter Baufirma, Achim Klotz, CEO VonRoll, Anton Borer, Inhaber Baufirma, Stefan Finckh, Standortleiter Von Roll Breitenbach, Frederic Amacher, Projektleiter, JosefChrist, Gemeindepräsident Büsserach, sowie Dieter Künzli, Gemeindepräsident Breitenbach. FOTO: MARTIN STAUB

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Mit dem «Wochen-blatt» nach Genf anden Auto-Salon 2014:In Zusammenarbeitmit Skoda nehmenwir Sie am 12. und

13. März mit an die grösste Automesse derSchweiz. Einfach den Wettbewerb lösen undgewinnen!

Aktuell 13/14

Am Donnerstag ver-passte der EHC Laufenauswärts die Viertelfi-nalqualifikation. Imentscheidenden drittenSpiel ging den Laufen-talern vor eigenem An-hang die Puste aus unddie 2:7-Niederlage be-deutet Saisonende!

Sport 15

Wettbewerb 16

vom 2. Januar bis 15. Februar 2014

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Sie suchendas ideale Zusammenspiel von Form und Funktion,

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Donnerstag, 13. Februar 2014 Nr. 07 LAUFENTAL 3

ie viele Obstbäume dürfenstehen bleiben? Wie siehtdie Landschaft anschlies-

send aus? Bei Raumentwicklungen tref-fen Wünsche und Vorstellungen ver-schiedenster Interessengruppen aufein-ander. Eine Akzeptanz für alle Beteilig-ten zu finden ist nicht einfach und einlangwieriger Prozess. «Aus Texten, Dia-grammen und Karten sich ein Bild dersich veränderten Landschaft zu ma-chen, fällt nicht allen gleich leicht»,meinte Dr. Ulrike Wissen Hayek. DieReferentin zeigte letzte Woche in derAula des Gymnasiums Laufen auf, wiein Blauen und Brislach dank dem Ein-satz von 3-D-Landschaften die Arbeitder Meliorationen vereinfacht werdenkonnte. Zwei Studenten der ETH Zü-rich hatten aus Daten der amtlichenVermessung die realen Landschaftenähnlich wie in einem Computerspiel vir-tuell dargestellt und die verschiedenenÄnderungsmöglichkeiten aufgezeigt.Dadurch konnte sich die Bevölkerungein besseres Bild der Zukunft machenund schneller einen Konsens gefundenwerden. «Dank der Visualisierung einig-

wten wir uns schnell, dass wir an einemOrt die Hochstammbäume erhaltenwollen und bei der fruchtbaren grossenLandwirtschaftsfläche, die von den Bau-ern gut bearbeitet werden kann, einenÖkologiestreifen anpflanzen werden»,erzählte der vom Projekt begeisterteBlauner Gemeindepräsident DieterWissler.

Windräder visuell-akustisch simuliertUnter der Regie von Ulrike Wissen wirdzurzeit erforscht, wie geplante Wind-energieanlagen nicht nur visuell, son-dern auch akustisch dargestellt werdenkönnen. Dabei genügt es nicht, bei be-stehenden Anlagen die Geräusche auf-zunehmen. Ausschlaggebend für dieGeräuschkulisse sind Topografie, Vege-tation, Windgeschwindigkeit und Wet-ter. Per Taste können diese verschiede-nen Parameter eingegeben werden. In-

teressanterweise beurteilten die Testper-sonen die simulierten Landschaften mitden Windturbinen angenehmer, wennVogelgezwitscher ins Rotationsgeräuscheingespeist wurde. «Und dies sogardann, wenn die Probanden das Gezwit-scher nur unbewusst wahrnahmen», soWissen. Die Dozentin ist aber mit denTests schon sehr zu frieden. Die Techniksei recht gut ausgereift, erklärte Wissenund nahm die rund 25 Anwesenden aufeinen virtuellen Spaziergang vorbei anrauschenden Windrädern mit.

In einem konkreten Projekt soll dasErforschte getestet werden. Dabei sei esaber wichtig, dass die interaktive Dar-stellung nicht von einer Seite miss-braucht werde, sondern dass in eineminteraktiven Prozess, in gemeinsamerDiskussion, ein für alle Beteiligten be-friedigendes Ergebnis erreicht werdenkönne, so die Forscherin.

LAUFEN

Beim virtuellen Spaziergang demRauschen der Windturbinen lauschen

Gaby Walther

Mithilfe von virtuellen undakustischen Landschafts-modellen sollen Planun-gen besser verständlichgemacht und beurteiltwerden. In einem Referatstellte Dr. Ulrike WissenHayek diese Möglichkeitenvor.

Landschaft in Brislach: Ulrike Wissen Hayek erklärte die Vorteile von virtuell erstelltenLandschaftsmodellen. FOTO: ZVG

www.kfl.ch LESUNGDonnerstag, 13. Februar 2014, 20.00 Uhr im Bistro

Barbara Saladin liest aus ihrem WerkBarbara Saladin ist Autorin mehrerer Kriminalromane und Kurzgeschichten-bände.

DISCOFreitag, 14. Februar 2014, 21.00 Uhr

Wo die Liebe hintanzt . . .Schlachthuus-Discomit DJ Rolex, Cocktails von der «Wandelbar»Erfrischende Musik und köstliche Drinks sorgen für einen beschwingten Abend und machen diesen Valentins-tag zu einem besonderen Tag.

JAZZ-MATINEESonntag, 16. Februar 2014, 10.30 UhrOldtime Blues & Boogie DuoBlues-Feeling und Boogie-Woogie-Zauber mit Ignaz Netzer und Thomas Scheytt. Tischreservation, Tel. 061 761 31 22 FILMDonnerstag, 20. Febr. 2014, 20.30 UhrThe Broken CircleRegie: Felix Van Groeningen mitVeerle Baetens, Johan Heldenbergh,Nell Cattrysse.Drama: B 2012; 101 Min KABARETTFreitag, 21. Februar 2014, 20.15 Uhr* Simon Enzler – vestolisMit «vestolis» (dt. verstohlen) ist die Art und Weise gemeint, wie man handelt. Hinter vorgehaltener Hand wird fast alles möglich . . . Dazu sorgtDaniel Ziegler für die musikalische Illustration von Enzlers Texten.* VorverkaufTerra Travel, Bahnhofstrasse 3, Laufen Tel. 061 761 30 33Buchhandlung und Papeterie Cueni Hauptstrasse 5, Laufen, Tel. 061 761 28 46

Samstag, 15. Februar 2014, 20.00 UhrKatholischer Pfarreisaal Breitenbach

Six Chicks a cappella «Eggs sells – reloaded»

Das Repertoire der sieben jungen Frauen reicht von Kabarett- und Variété-Schlagern

über bekannte Musicalmelodien und Evergreens bis hin zu modernen Popsongs.

Eintritt: Fr. 28.–, 25.–, 10.–

Freitag, 21. Februar 2014, 20.00 UhrFridolinssaal Gemeindehaus Breitenbach

WOLKEN MELKENRhaban Straumann (Olten) liest aus seinem neuen Buch, begleitet vom

Gitarristen Steve Grütter (Breitenbach)Eintritt frei, Kollekte

Vorverkauf: ab 29. 1. 2014 Schwarzbuebe Apotheke Breitenbach, 061 781 24 44

Mit grosser Begeisterung hat das Lau-fentaler «Ja zu Fabi»-Komitee vom Ab-stimmungsergebnis der eidgenössischenVorlage Finanzierung und Ausbau derBahninfrastruktur (Fabi) Kenntnis ge-nommen.

Neben 23 anderen Kantonen habenauch die Kantone Basel-Stadt (72 Pro-zent) und Baselland (63 Prozent) sowieder Bezirk Laufen klar Ja zu dieserwichtigen öV-Vorlage gesagt. Mit dem Jazu Fabi werden in den nächsten 10–15

Jahren im öV der Nordwestschweizwichtige Angebotsverbesserungen er-reicht, die den Bahnkunden, aber auchdem Güterverkehr und damit der Wirt-schaft zugutekommen.

Das Ja zu Fabi ist für die RegionNordwestschweiz ein wichtiger Meilen-stein. Fabi macht den Bahnhof BaselSBB leistungsfähiger, den Viertelstun-dentakt auf der S-Bahn Basel–Liestalmöglich, und schafft die Grundlage fürden Doppelspurausbau der Juralinie.

Wir fordern nun den Kanton Basel-land auf, in erster Priorität diese Vorfi-nanzierungs-Vorlage umzusetzen, damitim Jahre 2016 mit diesem wichtigenAusbau begonnen werden kann.

Alle Landräte des Bezirks Laufen:Andreas Giger-Schmid,Brigitte Bos-Portmann,

Guido Halbeisen,Franz Meyer,

Rolf Richterich,Georges Thüring

LESERBRIEF

Ja zu Fabi – Ja zum Doppelspurausbau der Juralinie

kk. Die Premiere der ersten Märchen-stunde «Wär bisch du?» am vergange-nen Sonntag ist gelungen. Dank demVerein Rägeboge, der den Anlass ins Le-ben gerufen hat. Lebendig ging es zuund her in der Aula der Primarschule inZwingen.

Reger Betrieb herrscht bis alle Kinderrichtig platziert sind. Immer wieder ver-langt eines etwas zu trinken oder bittetsonst irgendwas von seinen Eltern.Pünktlich um fünfzehn Uhr ertönt einGlöckchen und auf einen Schlag ist esstill. Das Künstlerehepaar George Wolfund Elisabeth Kaufmann beginnen ihreVorstellung vor vollem Haus. Der alsHofmarschall agierende Wolf und seineimmer in andere Rollen schlüpfendeGattin beherrschen ihren Part aus demEffeff. Kaufmann spielt die böse Fee imDornröschen so furchteinflössend undauthentisch, dass es bei einigen jungenZuschauern gar ein paar Tränen gibt.Auch die Szene, in welcher das Rumpel-stilzli in die Kammer der Müllers Toch-ter kommt und ihr Kind holen will, istsehr eindrücklich gespielt. Die Kinderlachen lauthals als Rumpelstilzli ent-nervt aufgibt, weil die Müllers Tochter

endlich seinen Namen kennt. Die auf-merksamen Sprösslinge erkennen dieMärchen auf Anhieb aus denen derselbsternannte Hofmarschall erzählt.Schön, dass diese auch bei den Kinderndes Hightech-Zeitalters immer noch ak-tuell sind. Immer wieder mahnen die El-tern ihre Schützlinge zur Ruhe. Aber ir-gendwann übernehmen die Kinder dieRegie und werden Teil des Geschehens.Beim tapferen Schneiderlein sind sienicht mehr zu bremsen. Sie erobern dieBühne und wuseln ohne Scheu um denMärchenonkel George herum.

Andere jedoch hängen an den Lippenvon Wolf, der sich von der Unruhe derlebendigen Kinderschar nicht störenlässt. Caroline, 7 Jahre alt, kritisiert: «Eshat mir sehr gefallen, ausser am Schlusswar es mir zu unruhig.» Sie gehört zuden grösseren Kindern. Vielleicht ist dieAltersgrenze ab vier Jahre für die Dauerder Aufführung ein wenig früh ange-setzt. Aber wie eingangs erwähnt, war esfür beide Seiten eine Premiere und derAuftakt ist geglückt. Und es lässt hoffen,dass auch die nachkommende Genera-tion noch immer Dornröschen und Co.im Repertoire hat.

Dornröschen und Co. lassen grüssen

Das Schauspielpaar: George Wolf und Elisabeth Kaufmann. FOTO: KATHARINA KILCHER

Donnerstag, 13. Februar 2014 Nr. 07 4

Gottesdienste

BewegungPlus Laufenevangelische FreikircheGottesdienst, Sonntag, 16. FebruarThema: Geistlich wachsenmit Kinder-Gottesdienst10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufenwww.bewegungplus-laufen.ch

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde LaufentalLaufenDonnerstag, 13. Februar, 14.30 Uhr, Senio-rennachmittag im Kirchgemeindehaus Lau-fen, Thema: «La Mécanique des Anges»,François Junod hat seinen Kindheitstraumverwirklicht und sich im Laufe der Jahreweltweit einen Namen wegen seiner poeti-schen Automaten gemacht. Wir schauendem poetischen Träumer mit einem Filmüber die Schultern.Donnerstag, 13. Februar, 20.00 Uhr, Liederdes Friedens, ref. Kirche Laufen, mit JudithCueni, Pfarrer Claude Bitterli (Gitarre) undRaymond Bohler (Cajon).Freitag, 14. Februar, 10.00 Uhr, Kapelle desAltersheimes: ökum. Andacht am Wochen-ende.Freitag, 14. Februar, 18.30 Uhr, Jugend-Treff 12+. Jeden Freitag (ausser während derSchulferien) von 18.30 bis 22.00 Uhr, im Ju-gendraum unterhalb der Herz-Jesu-Kirche(Laufen) an der Röschenzstrasse.Sonntag, 16. Februar, 10.00 Uhr, ref. KircheLaufen, Familiengottesdienst mit PfarrerClaude Bitterli.

Freie MissionsgemeindeLaufental-ThiersteinBodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbachwww.fmg-laufental-thierstein.ch

Sonntag, 16. Februar 201410.00 Uhr Gottesdienst mit Kinder-Gottesdienst und KinderhüteMittwoch, 19. Februar 201414.00 Uhr Schatzsucher

HERZLICHEN DANK

Den Menschen, die uns in der schweren Zeit des Abschiednehmensunterstützt haben.Herzlichst bedanken wir uns bei Herrn Pfarrer Walter Meier für dieeinfühlsamen Worte beim Trauergottesdienst.Dem Organisten Herrn Roland Steiner für die musikalischeUmrahmung.Herrn Dr. Buser für seine jahrelange ärztliche Betreuung.Der Heimleitung und dem Pflegepersonal AZB Breitenbach für dieliebevolle Pflege.Dem Pflegeteam vom Kantonsspital Laufen.Der Spitex Laufental.All jenen, die Kurt kannten, liebten, achteten und schätzten, und ihnauf seinem letzten Weg begleitet haben.Vielen Dank für die wundervollen Blumen, hl. Messen, Spenden fürÄrzte ohne Grenzen.

Dreissigster:Samstag, 15. Februar 2014, um 17.45 Uhr in der Pfarrkirche Zwingen.

Kurt Kühn-Pflugi

Zwingen, im Februar 2014 Georgette Kühn-Pflugiund Angehörige

Ihr Bestattungsdienstin der Region!

Tag- und NachtdienstÜberführungen

061 791 93 33Werner Pally, MeltingenKurt Pally, MeltingenGuido Stark, Meltingen

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde ThiersteinGottesdienste/Sonntagsschule-ChinderChilche:Samstag, 15. Februar, 10.15 Uhr, ref.Kirche Breitenbach, Fiire mit de Chliine,Thema: Jesus nimmt frei, Pfarrer Sté-phane Barth und Helferinnen-Team.Sonntag, 16. Februar, kein Gottes-dienst.Sonntag, 23. Februar, 10.15 Uhr, ref.Kirche Breitenbach, Gottesdienst imKanzeltausch, Pfarrer Claude Bitterli ausLaufen. Sonntagsschule mit Beginn imGottesdienst.Konfirmandenunterricht: Jeweils amDonnerstagabend von 18.00 bis 19.30Uhr im Gemeindesaal der ref. KircheBreitenbach. Gruppe 2: am 13. und 27.Februar. Gruppe 1: am 20. Februar.Seniorennachmittag: Montag, 24. Fe-bruar, um 15 Uhr im Gemeindesaal derref. Kirche Breitenbach, Thema: ZumStein erweichen – Camille Claudel undRodin.Feines Zvieri von Martha Schenker.

Emmely Stalder-Zimmermann

Alles hat seine Zeit:Es gibt die Zeit zu leben,es gibt die Zeit zu sterben.

Emmely durfte im hohen Alter von 102 Jahren friedlich und zufriedeneinschlafen. Ihre Liebe und Fürsorge in ihrem langen Leben wird unsunvergesslich bleiben.

Wir sind sehr traurig über den Verlust unserer geliebten Mutter,Schwiegermutter, Grossmutter, Urgrossmutter und Gotte

Die Abdankung findet am 14. Februar 2014 um 15.00 Uhr in derPfarrkirche von Hofstetten statt.Traueradresse:Vreni Pflugi-Stalder, In den Reben 14, 4203 GrellingenGilt als Leidzirkular.

Heinz und Christine Stalder-Erbacher mit Kindern und Grosskindern in UsterVreni und Erich Pflugi-Stalder mit Kindern und Grosskindern in GrellingenFraniska Stalder mit Kindern und Grosskindern und Duri Zangerle in GrellingenTheres Jacomini in Rom

(ehemals Bäckerei in Hofstetten)2. Februar 1912 bis 8. Februar 2014

EVANGELISCH-REFORMIERTEKIRCHGEMEINDESOLOTHURNISCHES LEIMENTALÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜHwww.kgleimental.ch

– Sonntag, 16. FebruarÖkum. Unser-Vater-Gottesdienstemit den Zweitklässlern9.30 Uhr in Witterswil, Pfr. G. Hulin,R. Wepler und C. Imboden10 Uhr in Flüh, Pfr. M. Brunnerund E. Polus

– Dienstag, 18. Februar, 9 UhrÖkum. Bibelteilen, Kirche Witterswil

– Mittwoch, 19. Februar9 Uhr Ökum. Fraueträff mit ZnüniThema: Karl Barth. M. Hausbergerund Team18.30 Uhr Roundabout-Streetdance-Gruppe, M. Hausberger

– Freitag, 21. Februar, 9.30 UhrKinderkirchenmorgen, M. Hausberger

Abholdienst: Bitte melden unter Telefon061 731 38 86 (Mo bis Fr, 8.30–11.30 Uhr)

Der Tod eines geliebten Menschen istwie das Zurückgeben einer Kostbarkeit,die uns Gott unverdient lange geliehen hat.

Im 98. Lebensjahr durfte sie still und friedlich zu ihrem Erlöser heim-gehen.

In christlicher Trauer, doch mit grosser Dankbarkeit für alles Liebeund Gute, das sie uns geschenkt hat, nehmen wir Abschied von unsererlieben Mutter, Schwiegermutter, Schwägerin, Tante und Gotte

4245 Kleinlützel, 4. Februar 2014

Die Trauerfeier, zu der Sie freundlich eingeladen sind, findet amDienstag, 18. Februar 2014, um 14.30 Uhr in der katholischen Kirchein Kleinlützel statt.Anschliessend die Urnenbeisetzung auf dem Friedhof.Traueradresse: Markus Borer, Büntenrain 757, 4245 KleinlützelGilt als Leidzirkular.

Martha Borer-Lutz

Es trauern um sie:Andreas und Ingund Borer-BischofbergerMarkus Borer

Das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternishat es nicht auslöschen können. Johannes-Evangelium 1, 5

Wir vermissen Dich sehr:Melina Dahinden Krüttli mit Lian und NaelHeinz und Therese Krüttli-ManserHerbert und Luz DahindenNiklaus und Joanne Krüttli-PrineSilvia und Roger Steiner-Krüttli mit JaninaIsaias Dahinden und Roxana mit Jasrai und JashilaFreunde und Verwandte

Markus Heinz Krüttli

Wenn die Sonne des Lebens untergeht,leuchten die Sterne der Erinnerung.

13. März 1981 bis 6. Februar 2014

Unfassbar und überraschend wurde er in seinen Ferien in Peru ausunserer Mitte gerissen.Es ist, als müsstest Du irgendwo sein, als hättest Du Dich nur verborgen,würdest gleich durch die Tür kommen, und alles wäre wie früher.Die Liebe endet nimmer!

Traurig müssen wir Abschied nehmen vonmeinem herzensguten, lieben Ehemann undunserem Papi, unserem lieben Sohn, Schwie-gersohn, Bruder, Schwager und Onkel

Abschiedsgottesdienst: Mittwoch, 19. Februar 2014, um 14.00 Uhr aufdem Friedhof Fiechten in 4153 Reinach BL.Anstelle von Blumen gedenke man einer wohltätigen Institution.Dreissigster: Sonntag, 9. März 2014, um 10.30 Uhr in der PfarrkircheSt. Nikolaus, 4153 Reinach BL.Traueradresse:Melina Dahinden Krüttli, Colmarerweg 13, 4153 Reinach BL

Donnerstag, 13. Februar 2014 Nr. 07 LAUFENTAL 5

dust. Im Zentrum der Wahlner Fasnachtsteht traditionsgemäss der Maskenball«Fasnachtszauber» des TSV am Fas-nachts-Samstag (1. März) in der Turn-halle. Wahlen hat aber am SchmutzigDonnerstag auch eine Chesslete und amSamstagnachmittag den Kinderumzug,organisiert von der einheimischenGschwellti-Clique. Letztere zeichnetauch für die diesjährige Fasnachtsbla-gette verantwortlich.

Ein Charakterkopf alsBlagette

WAHLEN

uwz. Auch der achten Ausgabe von Soulof Gym im Sportzentrum Rosen in Lies-tal war ein voller Erfolg beschieden.Dieses Turnspektakel zu Livemusik —eine Eigenproduktion des Nordwest-schweizerischen Kunstturn- und Tram-polinzentrums Liestal (NKL) — fandheuer im erweiterten Rahmen des Jubi-läums 150 Jahre Baselbieter Turnver-band (BLTV) statt und bot den rund 850Besuchern an den drei Vorstellungenein buntes Programm.

Grossen Anteil am guten Gelingenhatte das Orchester des Quartier-Cir-cus-Bruederholz, das alle Vorführungender Turnerinnen und Turner aller Al-tersstufen des NKL und der siebenGastformationen live begleitete. DerDTV Brislach war einer der drei BLTV-Vereine, der zur Bereicherung des Pro-gramms beitrug. Zum Liedtitel You’vegot the love zeigten die Hornvieh Ladies— so nennt sich die Geräteriege — ihrKönnen am Stufenbarren und erntetegrossen Applaus.

Hornvieh-Ladys GalaBRISLACH / REGION

Gäste: Die Hornvieh-Ladys vom DTV Brislach überzeugten am Stufenbarren.FOTO: UELI WALDNER

! Bibliotheken

Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr,(Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–17 Uhr, Fr 16–20Uhr, Sa 10–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien:Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–13 Uhr.www.stebilaufen.ch

Ludothek Laufental-Thierstein ,im 3. Stock derStedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14–17 Uhr,Fr 17–19 Uhr, Sa 10–12.30 Uhr, Fasnachts-,Sommer und Herbstferien nur Fr 17–20 Uhr,www.ludolauthi.ch

Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öff-nungszeiten: Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr17–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. (Ausnahme: Währendder Sommer-Schulferien Mi 14–18 Uhr, Fr17–20 Uhr)

Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223Blauen. Offen jeden Samstag, 10–17 Uhr.

! Sport

Badmintonclub Schwarzbueb Nunningen sucht mo-tivierte Neumitglieder! Schnuppertrainings je-derzeit möglich: Aktive Mo 18.15–20 Uhr; Juni-oren (ab 12 Jahren) Do 18.15–19.45 Uhr;Plausch Fr 18.30–20 Uhr. Info: R. Beeler, 079430 07 39.

Happy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breiten-bach. Vertrauen und Sicherheit für Sie undIhren Hund. www.happy-dog-school.ch oderTel. 076 345 54 45.

Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rundum Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Jung-hunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität,Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75.

Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jung undAlt. Training ab Ende März, mittwochs um 18Uhr, Schwalbenest. Info: 061 781 42 45, 079772 33 19. Rolf Zumsteg. [email protected] www.bogenschuetzen-buesserach.ch

Schwingen ,der CH-Nationalsport ist gross imKommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre.Schnuppertraining im Schulhaus BruggweginDornach möglich. Schwingklub Dorneck-Thierstein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89

Fechtclub Laufental-Thierstein. Kampfsport mitEleganz und Tradition. Training: Donnerstag19.30 Uhr, Turnhalle Primarschule Zwingen.Probelektion, 061 781 12 10

Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde).Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhrzur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotosauf www.kletterhallelaufen.ch

Wassergymnastik in Breitenbach. Auskunft und

Gratis-Probestunde bei Marianne Frossard,dipl. Wasserfitnessinstruktorin. 061 761 69 25oder 079 699 77 51.

Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zuVolkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mitCar. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20km. Auch für Nordic Walking. Verpflegung amStart/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 6495.

! Kampfkunst

Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches+ traditionelles Taekwondo und Selbstverteidi-gung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30–21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch

AIKIDO-Schule Laufen. Training Erwachsene: Di19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30.Training Jugendliche: Di 18.00–19.00, Fr19.00–21.00. Training Kinder: Di 17.00–18.00.Gratisprobetraining jederzeit möglich, in derIndustriezone Ried, Telefon 061 361 62 59,www.aikidola.ch

Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung fürJung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40–18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetrai-ning jederzeit möglich. Infos bei Laub Ray-mond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch

Budokan Laufen, Industriestrasse 12, Zwingen.Trainings für Kinder und Erwachsene. Judo,MMA und Jiu-Jitsu. Auskünfte: Präs.: MatthiasStuder, 079 391 20 80. Adresse: Budokan Lau-fen, Matthias Studer, Oberdorfstrasse 35, 4244Röschenz.

SSK Laufen, Karate, TaiChi-QiGong, 078 679 8018, Training: Mo und Fr, 19.15–20.45, Mi,20.45–22.15 ab April 2013 im neuen Dojo«Serafin», Baselstr. 5, 4242 Laufen, www.ssk-laufen.ch Bitte News beachten!

! Kursangebot

Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstrasse 8,4226 Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aqua-rell, Acryl. Info: [email protected],079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch

Malen & plastisches Gestalten mit Ton in Dittingenfür Kinder, Jugendl. & Erw. Malen & Zeich-nen in Aquarell, Acryl, Pastell. Tatjana FrayaWillaredt [email protected], 061761 58 08, www.kunst-und-fengshui.ch

BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen andas Leben – Antworten aus christlicher Sicht.10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussionsowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Domi-

nik Jörger, 061 761 82 41, [email protected], www.alphalive.ch

Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31,4227 Büsserach, Tel. 061 791 90 61. Kurseabends. Mo 19.00 Uhr: Funktionelle Gymnas-tik, Di 19.30 Uhr: Bauch, Beine, Po, Mi 19.00Uhr: Fitgym, Do 19.00 Uhr: Bauch, Beine, Po.Einstieg jederzeit möglich.

Gymstudio SANA, Zullwilerstrasse 1, 4208 Nun-ningen. Do 9.00 Uhr: Jazztanz und Rücken-training, Do 18.30 Uhr: Funktionelle Gymnas-tik. Auskunft: 061 791 90 61, vilma.hae-ner@bluewin. ch (für beide Studios)

Yoga & Pilates Kurse in Breitenbach. Wir bietenlaufend Kurse sowie Workshops in Pilates &Yoga (Hatha-Yoga, Vinyasa Flow Yoga, Kids-Yoga) für Einsteiger und Könner. Lehrerteammit fundierter Ausbildung sowie langjährigeUnterrichtserfahrung. Infos & Anmeldung un-ter: www.balance-studio.ch, [email protected], phone (ab 16.00 pm) 061 781 40 26.

Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volks-tanzen: Laufen, Aula Baselstr., Di, 16 Uhr.Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr;Blauen, Turnhalle, Di, 15 Uhr; Brislach, Turn-halle, Mo, 14 Uhr; Duggingen, Turnhalle, Mi,14 Uhr; Grellingen, Turnhalle Sek. Schule,Mo, 9 Uhr, u. Mi, 14 Uhr; Laufen, Turnhalle,Baselstr., Mi, 16.15 Uhr; Zwingen, Turnhalle,Sek. Schule, Mi, 15.30 Uhr. Mittagsclub: Lau-fen, jeden Do, 11.30 Uhr.

Nordic Walking Treff: Di, 18.30/Do, 9.00 in derNatur fit werden & fit bleiben. NW-/Wander-& Wellness-Ferienwochen: [email protected], www.nordicwalking-laufental.ch. Regula Esposito, 079 564 61 45.

Vitaswiss-Ganzkörper-Gymnastik Laufen. Mi, 17.45–19.00 Uhr. Infos: 061 761 27 20 – Atemgym-nastik Laufen. Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30Uhr; Di, 9.00–10.00 Uhr; Breitenbach: Di,16,30–17.30 Uhr; Infos: 061 781 29 16.

YOGA OASE in Breitenbach. Zufriedenheit undWohlbefinden sind das Ergebnis. Abos + Work-shops mit anerk. Yogalehrerinnen + Gastreferen-ten. Raummiete möglich. Internet: www.yogaoase-breitenbach.ch, Anfrage: 079 962 62 57.

Deutschkurse. Für fremdsprachige Frauen Breiten-bach m. Kinderhort. Niveaustufen: A1.1 bis A2.2.Kursort: Kath. Pfarreiheim, Fehrenstr. 6, 4226Breitenbach. Zeiten: Mo, Di oder Mi, 8.20–11.30Uhr. Pro Woche 2 ! 2 Lektionen. Kurspreis: proLektion Fr. 5.– mit Kinderbetreuung, (Frühlings-semester, 88 Lektionen: Fr. 440.–/Herbstsemes-ter, 60 Lektionen: Fr. 300.–). Kurseintritt: proQuartal möglich! (Jan., Apr., Aug., Okt.). Info: Jut-ta Kunz, K5 Basler Kurszentrum, 061 365 90 23.

! Kulturelles/Volkstümliches

Trachtengruppe Laufental, 4242 Laufen. Leitungund Info: Adolf Imhof, Saalhof, 4242 Laufen,061 761 61 24.

! Jugendgruppen

Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familiener-gänzende und familienbegleitende Kinderbe-treuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe,Waldgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos+ Anm.: 061 731 33 75, [email protected], www.vogelnest-metzerlen.ch

Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jah-re. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryf-findors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Don-nerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi,079 394 17 18, [email protected]

Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38,4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszei-ten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinderab 4 Monate bis 10 Jahre

Familienzentrum Chrättli Laufen, Naustrasse 73,Laufen, Tel. 061 761 42 88. Krabbelgruppe:Montagmorgen. Träff mit Cafeteria: Montag-und Donnerstagnachmittag. Hütedienst: Diens-tag- und Freitagmorgen. www.chraettli.ch

Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimental,Vermittlung von Tageskindern in Tagesfamilienoder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stationsge-bäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108 Wit-terswil, 061 721 60 88.

Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19,4242 Laufen, 061 765 90 90. Kindertagesstätte,Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszei-ten Kindertagesstätte: 6.15–18.00 Uhr, Kinderab 3 Monate bis 12 Jahre.

! Mütter- und Väterberatung

Laufental. Beratung der Eltern von Säuglingenund Kleinkindern, öffentliche Beratung in denWohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten beiIhrer Wohngemeinde und weitere Informa-tionen über unsere Dienstleistungen finden Sieauf unserer WEB-Seite www.sozialdienste.ch.Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Vä-terberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rat-haus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus).061 761 16 65, [email protected]

Tagesfamilien Laufental-Thierstein. Vermittlung vonTagesmüttern, 061 761 10 12.

Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohn-ortgemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infos

über das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00oder unter www.muetterberatung-so.ch

! Pro Senectute und Spitex

Pro Senectute beider Basel, Ihre Partnerin für Fragenrund ums Älterwerden. Beratungsstelle Laufental,061 761 13 79, www.bb.pro-senectute. ch.

Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Alters-fragen, 061 781 12 75, www.so.pro-senectute.ch.Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50

Spitex Thierstein/Dorneckberg, Hilfe und Pflege zuHause, 061 783 91 55, www.spitex-thdo.ch

SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061761 25 17, [email protected]

! Selbsthilfegruppen

Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und beglei-ten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe su-chen oder gründen wollen. In unserer Regiongibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischenund psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo,10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Per-sönl. Kurzberatung ohne Voranmeldung Di,12–18 Uhr. Weitere Infos auch zu aktuellenGruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch

! Tierschutzvereine

Tierschutzverein sucht Lokalität und aufgestellteLeute zum Stricken, Nähen, Basteln usw. fürden Verkauf zugunsten von Tieren. RegionLaufen/Breitenbach. Kontakt: Tel. 061 911 1944 und 079 455 62 73 (AB).

VEREINSNACHRICHTEN

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichtenim «Wochenblatt»!Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen,Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc.

Bis 5 Zeilen pro Woche Fr. 93.– pro JahrBis 10 Zeilen pro Woche Fr. 186.– pro JahrBis 15 Zeilen pro Woche Fr. 279.– pro JahrOhne Änderungen.

Bei Platzmangel kann der Verlag auf dieVeröffentlichung verzichten.

AZ Anzeiger AGHauptstrasse 374242 LaufenTel. 061 789 93 [email protected]

WOS. Die Polizei Basel-Landschaft hatam Dienstag, 4. Februar, in Hölsteinund Duggingen drei Schnellfahrer er-wischt. Während der Lenker in Hölsteinmit 89 km/h geblitzt wurde (erlaubt ge-wesen wären hier 50 km/h), waren diebeiden in Duggingen noch schneller un-terwegs.

Kurz vor Mitternacht wurden bei ei-ner Geschwindigkeitskontrolle mit An-haltestelle auf der Baselstrasse in Dug-gingen die zwei Schnellfahrer erwischt.Die beiden Männer im Alter von 21 und59 Jahren waren in Richtung Jura unter-wegs und wurden jeweils mit einer Ge-schwindigkeit von über 120 km/h ge-messen. Erlaubt wären hier 80 km/h.Die beiden in der Region wohnhaftenMänner mussten ihren Führerausweisan Ort und Stelle abgeben. Wie die Poli-zei mitteilt, werden die Fahrzeuglenkeran die Staatsanwaltschaft Basel-Land-schaft angezeigt und müssen mit emp-findlichen Geldbussen sowie mit einemmehrmonatigen Entzug des Führeraus-weises rechnen.

Polizei erwischtmehrere Schnellfahrer

DUGGINGEN

WOS. Am 14. Februar wird die Biomillauf den Tag genau 10! Das Biomill-Teamfreut sich auf eine Zeitreise zurück ins2004. Für das Wochenblatt ist dies An-lass genug, um 2 ! 2 Tickets für den Jubi-läumsevent vom 15. Februar zu verlo-sen. Es war in einer kalten Winternachtim Jahre 2004, als die Biomill zum ers-ten Konzert ihre Türen öffnete. Gurd,Lamps Of Delta & The Weeds spieltenauf, Strauss & Mamfi amteten danachals DJs. Keiner der damals Beteiligtenkonnte erahnen, was danach kommenwürde. Als einmalige Sache gedacht,war der Erfolg des ersten Konzerts zugross. Weitere kamen dazu, die Biomillwurde von Jahr zu Jahr bekannter. Eswurden neue Räume in die Biomill-Ka-takomben gehauen, umgebaut, reno-viert, Wände neu gestrichen, Parkett

verlegt und noch vieles mehr. Mittler-weile machten auch Bands aus vielenLändern in der Biomill Halt. 10 Jahrenach dem ersten Konzert, nach 124Events und 208 Bands wird nun dasgrosse Jubiläum gefeiert. «Wir katapul-tieren uns zurück an den Anfang insJahr 2004. Wir laden die gleichen Bandsein und die DJs legen nur Hits auf, diedamals schon bekannt waren», sagt Bio-miller Mamfi Lindenberger. Der Eintrittund die Barpreise sind selbstverständ-lich auch wie vor 10 Jahren.

Das Wochenblatt verlost 2 ! 2 Ti-ckets. Mail bis Freitag, 14.2., 12 Uhr, an:

[email protected]: «10 Jahre Biomill».

Biomill feiert und das Wochenblattverlost Tickets

Samstag, 15.2.14, doors: 21.00 Uhr.www.biomillaufen.ch

LAUFEN

Am letzten Samstag fand die BaslerMeisterschaft auf der Kunsteisbahn

Margarethen statt. In verschiedenen Ka-tegorien erreichten unsere Läuferinnen

hervorragende Resultate. Nicht wenigerals sechs 1. Plätze, vier 2. Plätze undzwei 3. Plätze wurden von den mitge-reisten Fans bejubelt.

Zusätzlich wurden folgende Läufe-rinnen Basler Meisterinnen: KategorieSterntest: Lea Streiff, Kategorie SEVBreitensport: Vanessa Steiner und Céli-ne Sollberger in der Kategorie SEVMeisterschaft.

Wir gratulieren allen Läuferinnenund ihrer Trainerin, Anita Oel-Teuber,recht herzlich. Macht weiter so!

Schon jetzt machen wir Sie auf unserSchaulaufen aufmerksam, das am 15.März 2014 stattfindet. Unter dem Motto«Greatest Hits on Ice» werden Ihnenunsere Läuferinnen sowie alle Kinderdes von uns durchgeführten Kinderkur-ses ihre Darbietungen vorführen.Schauen Sie doch vorbei! Wir freuenuns auf Sie.

Karin Hänggi

Erfolgreiche Laufner EisläuferinnenEINGESANDT

Stolze Laufner Eisläuferinnen: Am letzten Wochenende in Basel. FOTO: ZVG

Ärztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15

Unter dieser Nummer erreichen Siein Notfällen den diensttuenden Arzt,Kinderarzt und Zahnarzt in Basellandsowie in den Solothurner Bezirken

Thierstein und Dorneck.Telefon 0848 112 112

Bitte versuchen Sie zuerst,Ihren Hausarzt zu erreichen.

Donnerstag, 13. Februar 2014 Nr. 07 6

Breitenbach

Betreibungsamt ThiersteinTelefon 061 704 70 28Sachbearbeiterin: Sandra Weber

Betreibungsamtliche LiegenschaftssteigerungInfolge Betreibung auf Grundpfandverwertung wird am

Mittwoch, 19. März 2014, um 15.00 Uhrim Amthaus Breitenbach, Passwangstrasse 29, 4226 Breitenbach, Parterre, Raum 004, öffentlich versteigert:

Grundbuch: Breitenbach Nr. 2772, 548 m!, Müschmatt, Wohnhaus Nr. 3 (Gebäude-versicherungswert Fr. 361’000.00), Brügglimattweg

Katasterschätzung: Fr. 126’300.00 Betreibungsamtliche Schätzung: Fr. 470’000.00

Besichtigungstermin: auf Anfrage beim Betreibungsamt

Das Bundesgesetz über den Erwerb von Grundstücken durch Personen im Ausland vom 16. Dezember 1983 fi ndet Anwendung.

Zahlungsmodalitäten:Vor dem Zuschlag ist, ohne Anrechnung an den Erwerbspreis, für diverse Kosten und Handänderungssteuer eine Baranzahlung von Fr. 13’000.00 zu leisten. Bankchecks einer Grossbank oder ansässigen Lokalbank werden angenommen. Für die Steigerungssumme hat der Ersteigerer einen genügenden Finanzierungsausweis vorzulegen. Steigerungsbedingungen und Lastenverzeichnis liegen beim unterzeichneten Betreibungsamt vom 24. 2. 2014 bis 5. 3. 2014 zur Einsicht auf.

Rodersdorf

BaupublikationBauherr: Stefan PeterMühlestrasse 62, 4118 Rodersdorf

Bauobjekt: Sanierung Bienenhaus

Bauplatz: Im Chlinger, Rodersdorf

Bauparzelle: GB-Nr. 103

Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf

Einsprachefrist: an die Baukommission Roders-dorf bis 27. Februar 2014

Witterswil

BaupublikationBauherr: V. und S. FortunatoIm Bohnacker 41, 4108 WitterswilProjektverfasser: V. und S. FortunatoIm Bohnacker 41, 4108 WitterswilBauobjekt: Baugesuch Nr. 02-14Anbau Glasdach an best. Balkonmit seitlicher WindschutzverglasungBauplatz: Im Bohnacker 41Bauparzelle: GB-Nr. 1699

Planauflage: Gemeindeverwaltung WitterswilEinsprachefrist: 27. Februar 2014

Fehren

BaupublikationBauherrschaft: Holdener MartinStutzmattstrasse 255, 4232 FehrenBauobjekt: Allseitig offener CarportBesonderes: aus Aluminiumkonstruktion undgebogenem Polycarbonat-DachBauzone: W2aProjektverfasser: BauherrBauplatz: Stutzmattstrasse 255, 4232 FehrenBauparzelle: Grundbuch Nr. 568Planauflage: Gemeindeverwaltung FehrenEinsprachefrist: 28. Februar 2014

BaupublikationBauherrschaft: Brigitte & Kurt Lander-DählerStutzmattstrasse 123, 4232 Fehren

Bauobjekt: Sanierung der rutschendenBöschung durch Granit-Blockwurf, südseitig

Besonderes: als Nachtrag, wurde bereitsausgeführt

Bauzone: W2a

Projektverfasser: Neuschwander AG, Büsserach

Bauplatz: Stutzmattstrasse 123, 4232 Fehren

Bauparzelle: Grundbuch Nr. 374

Planauflage: Gemeindeverwaltung Fehren

Einsprachefrist: 28. Februar 2014

Walter Stähli-Fuchs

Fehren, im Februar 2014 Die Trauerfamilien

erfahren durften.Besonders danken wir:Herrn Pfarrer Barth für den einfühlsamen Gottesdienst;Frau D. Passalacua für die feierliche Umrahmung der Abdankung;Dr. med. Meyer für die gute langjährige ärztliche Betreuung;dem Pflegepersonal des Alterszentrums Bodenacker, Breitenbach,für die liebevolle Pflege.Vielen Dank für die vielen tröstenden Worte und Zeilen, die Spendenund all jenen, die Walter auf seinem Weg zur letzten Ruhe begleitethaben.Alles hat seine Zeit. Es gibt eine Zeit der Stille, eine Zeit des Schmer-zes, eine Zeit der Trauer und eine Zeit der dankbaren Erinnerungen.

Wir danken allen Verwandten, Freunden,Nachbarn und Bekannten für die grosseAnteilnahme und Verbundenheit, die wirbeim Abschied von unserem lieben

D A N K S A G U N G

Erschwil

Einwohnergemeinde Erschwil

Ausschreibung von BauarbeitenInstandsetzung Kreuzbrücke1 Auftraggeberin Einwohnergemeinde, 4228 Erschwil2 Art des Verfahrens Offenes Verfahren3 Gegenstand und Instandsetzung Kreuzbrücke Umfang des Auftrags Baumeisterarbeiten

Lehrgerüste (50 m!), Erdarbeiten (400 m"),Beton- und Stahlbeton (80 m"), Abdich-tungsarbeiten (90 m!), Belagsarbeiten (38 t),Natursteinarbeiten (50 t)

4 Voraussichtlicher Zeit- punkt der Ausführung April bis August 20145 Adresse und Frist für Die Unterlagen können bis Freitag, den Bezug der Aus- 21. Februar 2014, bestellt werden bei: schreibungsunterlagen Emch+Berger AG Solothurn

Schöngrünstrasse 35, 4500 SolothurnTel. 032 624 48 48E-Mail [email protected] der Unterlagen erfolgt per Post.

6 Eignungskriterien 2 Brückenbauten in den letzten 5 Jahren,davon eine Sanierung einer Naturstein-brücke.

7 Zuschlagskriterien Den Zuschlag erhält der Anbieter mit demtiefsten bereinigten Angebotspreis unter derVoraussetzung, dass er die Eignungskriteri-en erfüllt.

8 Adresse und Frist für Die Angebote müssen bis die Einreichung des Freitag, 7. März 2014 (Poststempel, Angebotes A-Post) mit Kennwort «Instandsetzung

Kreuzbrücke» der EinwohnergemeindeErschwil, Schulstrasse 21, 4228 Erschwil,eingereicht werden.

Erschwil, 10. Februar 2014 Einwohnergemeinde Erschwil

Paul Biri

«Von dem Menschen, den du geliebt hast, wirdimmer etwas in einem Herzen zurückbleiben,etwas von seinen Träumen,etwas von seinen Hoffnungen,etwas von seinem Leben, alles von seiner Liebe.»

Wir behalten ihn als wertvollen, bescheidenen und stets um die Seinenbesorgten Menschen in Erinnerung.

Wir müssen Abschied nehmen von meinem lieben Lebenspartner,unserem Papi und Bruder

Die Abdankungsfeier findet am Dienstag, dem 18. Februar 2014, um14.00 Uhr in der Kapelle Fiechten in Reinach statt, anschliessendUrnenbestattung.

Anstelle von Blumen bitten wir um Unterstützung des Wohn- undBürozentrums für Körperbehinderte, 4153 Reinach, Postkonto40-1222-0.

Traueradresse: Rosmarie Rappo, Ettingerstrasse 25, 4153 Reinach

In Liebe und DankbarkeitRosmarie RappoIrène und Roger Oppliger-Biri Marcel BiriLeo und Greti Biri-FringeliMadlen und Willi Linder-BiriSilvia Halbeisen-Biri

12. April 1936 bis 8. Februar 2014

Nuglar-St. Pantaleon

BaupublikationBauobjekt: 14-007Neubau Doppel-EinfamilienhausGrundbuch-Nr.: 2461Adresse: 4412 Nuglar, Dublerstrasse 19/19aGesuchsteller: T & R Immobilienund Baumanagement GmbH4411 Seltisberg, Im Hof 8Grundeigentümer: T & R Immobilienund Baumanagement GmbH4411 Seltisberg, Im Hof 8Planverfasser: Lüönd + Partner AGArchitekturbüro4411 Seltisberg, Brunnrainstrasse 4Datum Baugesuch: 10. Februar 2014Planauflage: GemeindeverwaltungNuglar-St. PantaleonEinsprachefrist: 28. Februar 2014Einsprachen sind in 3-facher Ausfertigungeinzureichen.

Hofstetten-Flüh

BaupublikationBauherr: Magnus und Stina JohanssonRainenweg 122, 4153 Reinach BL

Projektverfasser: Poolprofil AGBreitenbachstrasse 80, 4242 Laufen

Bauobjekt: Neubau SchwimmbadBauplatz: Hollenweg 50, 4114 Hofstetten

Bauparzelle, GB-Nr.: 4403

Planauflage: Gemeinde Hofstetten-FlühAbteilung Bau-, Umwelt- und RaumplanungNeuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO

Einsprachefrist: 28. Februar 2014

BaupublikationBauherr: Niklaus Schroeder-OserBaselweg 22, 4114 Hofstetten SO

Projektverfasser: Niklaus Schroeder-OserBaselweg 22, 4114 Hofstetten SO

Bauobjekt: WärmepumpeBauplatz: Baselweg 22, 4114 Hofstetten

Bauparzelle, GB-Nr.: 3518

Planauflage: Gemeinde Hofstetten-FlühAbteilung Bau-, Umwelt- und RaumplanungNeuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO

Einsprachefrist: 28. Februar 2014

BaupublikationBauherr: Franz HägeliPfarrgasse 8, 4114 Hofstetten

Projektverfasser: Bezzola ArchitekturTalstrasse 42b, 4112 Flüh

Bauobjekt: Türeinbau in WerkstattBauplatz: Pfarrgasse 8, 4114 Hofstetten

Bauparzelle, GB-Nr.: 2703

Planauflage: Gemeinde Hofstetten-FlühAbteilung Bau-, Umwelt- und RaumplanungNeuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO

Einsprachefrist: 28. Februar 2014

BaupublikationBauherr: Pflegwohnheim Flühbach c/o StiftungBlumenrain, Baselstrasse 10, 4106 Therwil

Projektverfasser: Flubacher Nyfeler + PartnerArchitekten AG, Birsigstrasse 122, 4011 Basel

Bauobjekt: Umnutzung SockelgeschossBauplatz: Schulweg 32, 4112 Flüh

Bauparzelle, GB-Nr.: 837

Planauflage: Gemeinde Hofstetten-FlühAbteilung Bau-, Umwelt- und RaumplanungNeuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO

Einsprachefrist: 28. Februar 2014

Donnerstag, 13. Februar 2014 Nr. 07 THIERSTEIN 7

wei Jahre nachdem der Verwal-tungsrat der Vebo-Genossen-schaft grünes Licht für die Er-

weiterung in Breitenbach erteilt hatte,lud Werkstattleiter Andreas Guggerletzten Freitag zum Richtfest ein. Inge-nieure und Bauleute bekundeten Zufrie-denheit mit dem Bauverlauf und dieVertreter der Gemeinde zeigten sich er-freut über das Wachstum im Grien.

«Wir sind gut im Zeitplan», verkün-det Gugger. Die anfänglichen Verzöge-rungen nach dem Spatenstich letztenSommer konnten dank dem mildenWinter wettgemacht werden. «Am 2.Mai wird das neue Betriebsgebäude fei-erlich eingeweiht werden», zeigt sich

Z

Gugger zuversichtlich. Nachdem das imWettbewerbsverfahren auserkoreneProjekt Formen annimmt, sind sichGugger sowie Vebo-Direktor MartinPlüss sicher, dass die Jury damals dierichtige Wahl getroffen hat. Das von Ar-chitekt Gerold Dietrich entworfene Pro-jekt, das mit 5,7 Millionen Franken dasgünstigste war, überzeuge durch unddurch. Im Frühjahr will man aus demIsola-Gebäude ausziehen und in die aufdie Vebo-Bedürfnisse zugeschnitteneWerkstatt einziehen. Es ist ein moder-ner Bau aus Beton und Glas. «Die hoheTransparenz, welche durch die Glasfas-sade entsteht, ist sinnbildlich für unse-ren Betrieb», lobt Gugger. «Sichtbare,qualitativ hervorragende Leistungen imInnern, kaum wahrnehmbare Grenzenzum wirtschaftlichen Umfeld und Of-fenheit sind Attribute, die nahtlos aufdie Werkstätte Breitenbach passen»,führt der Werkstattleiter aus und er-gänzt: «In einem Unternehmen, woMenschen mit oder ohne Behinderung

Produkte und Dienstleistungen für Kun-den aus Industrie und Gewerbe erbrin-gen, ist die Inklusion aller Mitarbeiten-den gelungen.» Mit dem neuen Gebäu-de nahe beim bestehenden Komplex imGrien optimiert die Vebo Breitenbachihre innerbetrieblichen Abläufe und An-lagen. Damit wird sich die Vebo imWettbewerb um Aufträge noch besserbehaupten können. Bereits jetzt ist dieVebo wichtiger Zulieferin für grosse Un-ternehmen wie Jaquet Switzerland, Re-gent Beleuchtungskörper AG und dieRicola. «Das Richtfest ist der Start-schuss zum Endspurt», meint Dietrich,und motiviere die Bauleute, «sich wei-terhin mit voller Kraft für den Vebo-Baueinzusetzen.» Bei der Finanzierungzählte die Vebo für 20 Prozent der An-lagekosten auf Spendengelder vonSchweizer Stiftungen. Dieses Spenden-ziel sei nicht erreicht worden, so Gug-ger. «Wir freuen uns dennoch über dieentgegengebrachte Solidarität und be-danken uns bei den Spendern.»

Mit dem Richtfest geht dasVebo-Projekt mit Vollgasin die Zielgerade.

Startschuss zum EndspurtBREITENBACH

Bea Asper

VEBO-Neubau: (v. l.) Gerold Dietrich, Architekt, Andreas Gugger, Werkstattleiter, Martin Plüss, Direktor der Vebo Genossen-schaft, Patrick Müller, Projektleiter. FOTO: BEA ASPER

bü. Die öffentlich-rechtlichen Pensions-kassen in der Schweiz stehen unterDruck: Ihre Deckungslücken sind be-trächtlich und müssen nach den gesetz-lichen Vorgaben ausfinanziert werden.1100 Millionen Franken gesamthaftoder 66 000 Franken pro Versichertenfehlen der Pensionskasse Solothurn(PKSO).

Eine Lücke, an der sich nach Mei-nung des Verbandes Solothurner Ein-wohnergemeinden (VSEG) auch dieGemeinden als Arbeitgeberinnen desLehrpersonals der Volksschulen hättenbeteiligen sollen. Doch eine VSEG-Ge-neralversammlung hatte anfangs 2013beschlossen, auf eine Finanzierungsbe-teiligung durch die Gemeinden zu ver-zichten. Da laut VSEG aber mit Blickauf das im Frühjahr 2014 beim Regie-rungsrat und beim Kantonsrat anste-hende Pensionskassengeschäft dringendeine Finanzierungsregelung gefunden

werden muss, gelangte der Verband mitvier Beteiligungsmodellen nochmals andie Gemeinden. Um ihren heutigen Pulszu spüren und an der Generalversamm-lung vom 7. März den richtigen Antragzu stellen.

Breitenbach für Null-VarianteAn der Gemeinderatssitzung vom Mon-tag erläuterte Statthalter und Finanz-chef Christian Thalmann anstelle desortsabwesenden GemeindepräsidentenDieter Künzli die vier Modelle.

Drei Varianten sehen vor, dass dieSolothurner Gemeinden über 40 Jahrelang jährlich 9 Millionen Franken (Mo-dell 1), allenfalls nur 7 Millionen Fran-ken (Modell 2) oder dann nochmals 7Millionen plus 2 Millionen Frankendurch die Versicherten (Modell 3) zurAusfinanzierung der Kasse beisteuern.Für Breitenbach wären dies nach Mo-dell 1 jährlich netto 72 800, nach Modell

2 netto 44 800 Franken. «Die vierte Va-riante ist das Null-Beitragsmodell», er-klärte Thalmann und riet «standhaft»zu bleiben.

Bereits einmal hatte der Rat darüberdebattiert und aus Gründen der Prakti-kabilität dem für die Pensionskassenpo-litik zuständigen Kanton die Ausfinan-zierung zugeschoben. In der erneutenDiskussion schlug das Pendel klar zumModell 4 oder Null-Beitrag aus. DieAusfinanzierung sei ohnehin durch denSteuerzahler zu berappen. «Da ist eszweitrangig, ob er dies über die Gemein-de- oder die Staatssteuern tun muss»,lautete der Tenor im Rat. Zudem zwingedie Zusatzbelastung den Kanton, mitseinen Mitteln noch haushälterischerumzugehen. Einstimmig stimmte er derVariante «Null-Beitrag» zu, was Brei-tenbach nun dem VSEG und der Am-männerkonferenz entsprechend kom-munizieren wird.

Der Kanton soll die Pensionskasse ausfinanzierenBREITENBACH

WOS. Dieses Jahr dreht sich an derLützler Fasnacht alles um alte «Schwei-zer Traditionen».

Es ist auffällig, dass in den letztenJahren wieder vermehrt Interesse an al-ten Bräuchen und Festen vorhanden ist.All die «Eidgenössischen Feste» wie «Schützenfest», «Turnfest», «Jodlerfest»und nicht zuletzt das «Schwing- und Älplerfest», die allesamt sehr gut bisübermässig besucht wurden.

Vieles, was vor ein paar Jahren als alt-modisch und langweilig galt, ist vor al-

lem auch bei jungen Leuten wieder inte-ressant und angesagt. Das freut die Fas-nachtsclique Litzler Chnertsch und hatsie dazu bewogen diese Tatsache als Su-jet auszuspielen. Wie das genau aus-sieht, ist an der kommenden Fasnachtzu erleben.

Auf der Plakette ist dem Sujet ent-sprechend ein «Waggis», der Alphornspielt. Im Hintergrund ist ein Schwing-kampf und ein Alpabzug im Gange. Unddie Schweizerfahne dazu darf nicht feh-len.

«Mir läbe Traditione»KLEINLÜTZEL

Donnerstag, 13. Februar 2014 Nr. 07 8

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erfahren durften.Ein besonderer Dank geht an Frau Rudiger für die feierlich und sehrpersönlich gestaltete Abdankungsfeier.Bedanken möchten wir uns beim Pflegepersonal des AltersheimsRosengarten in Laufen sowie bei den Ärzten und dem Personal desKantonsspitals Laufen für die liebevolle Pflege und Betreuung.Ein spezieller Dank geht an Herrn Dr. Hans Meyer.Ebenfalls danken wir für die zahlreichen Karten mit tröstenden Wor-ten, für die schönen Blumen, Spenden für heilige Messen und späterenGrabschmuck.Ein Dankeschön den Verwandten, Freunden, Bekannten, Vereins-delegationen und Schulkameraden, die ihm im Leben Gutes erwiesen,und allen, die unseren lieben Verstorbenen auf seinem letzten Wegbegleitet haben.

für die grosse Anteilnahme und dievielen Zeichen der Verbundenheit,die wir beim Abschied von unserem lieben,unvergesslichen

Laufen, im Februar 2014 Die Trauerfamilie

Dreissigster am Freitag, 14. Februar 2014, um 19.30 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche in Laufen.

W I R D A N K E N H E R Z L I C H

Donnerstag, 13. Februar 2014 Nr. 07 THIERSTEIN 9

ine Reise nach Grossbritannien,dem Mutterland der BrassBand-Formationen, ist für eine

Brass Band aus dem Schwarzbubenlandschon etwas ganz Besonderes, ja Unver-gessliches. Kein Wunder, dass Brass-band-Speaker Alan Imhof vom Besuchbei einer der weltweit renommiertestenBrass Bands, der Black Dyke Band, inQueensbury (Yorkshire) richtiggehendschwärmte und von deren erfolgrei-chem Dirigenten Dr. Nicholas Childsbeiläufig sagte: «Es schmerzt ihn genau-so wie Chelsea-Trainer Mourinho imFussball, das Blasmusik-Triple trotz un-zähliger Erfolge noch nie erreicht zu ha-ben». Erfolg hatten aber die Breitenba-cher am «Whit Friday Brass Band Con-test», einem Blasmusik-Wettbewerb, andem sich am «With Friday», dem Frei-tag nach Pfingsten, Tausende von Zu-schauer und 125 Bands einfanden. Im-hof beschrieb diesen Pfingstfreitag mitseinen traditionellen Pfingstprozessio-nen und dem Brassband-Wettstreit inzwölf Gemeinden des Bezirks Saddle-worth eindrücklich. «Wir spielten inacht Dörfern, holten uns zwei zweitePlätze und einmal gar den Siegerpokal»,liess der BBB-Speaker das Publikum imGriensaal am emotionalen «Contest-

E Feeling» teilhaben. Diabilder mit Poli-zisten, welche die BBB hinter ihrer Fah-ne durch die Zuschauerspaliere in Up-permill begleiteten, unterstrichen dasAussergewöhnliche der Situation. «Wirsind stolz auf unsere Brass Band und ihrhohes Niveau», meinte GemeinderatMarcel Humair mit Blick auf die Bilder.

So tönt Great BritainDie längere Schilderung der Vorge-schichte täuscht: Die BBB verzichtetean ihrem Jahreskonzert auf jeglichenSchnickschnack, und stellte ganz klarihre perfekt gespielte Musik in den Mit-telpunkt. Da ging es etwa mit «CallingCornwall» ins Traumland von Rosa-munde Pilcher, mit dem wunderschö-nen «Irish Blessing» zum irischen Segenund mit dem Heilsarmee-Stück «Shineas the Light» zu einem musikalischenFeuerwerk. Stehend in angedeuteterMarschformation spielte die Brass Bandmit dem schmissigen Marsch «Glemde-ne» dann die Parade durch Uppermillnach. Dies unter der straffen und exak-ten Stabführung ihres jungen DirigentenEnrico Calzaferri, der seit Juni 2013auch den Titel eines Masters of Arts

führt. Wenn Speaker Alan Imhof einmalaugenzwinkernd vom gemütlichen Tee-trinken in Uppermill sprach, dürfte eretwas vom englischen Humor mit nachHause genommen haben. Denn dieBBB schenkte danach diesen Tee an ih-rer Bar aus, wenn man «a Guinness,please» sagte. Die Idee eines Musikers,sein Cornet in einem riesigen Instru-mentenkoffer auf die Bühne zu bringen,könnte durchaus auch britische Wur-zeln gehabt haben. Solches minderteaber die Qualität der weiteren irischen,schottischen und keltischen Weisen inkeiner Art und Weise. Das Publikumzeigte sich hell begeistert von den Leis-tungen der heimischen Brass Band, dieauch 2014 die Nummer 1 der Solothur-ner Brass Bands bleiben will. Dies un-terstrichen die Breitenbacher mit her-ausragenden Solisten und dem mitreis-senden Marsch «Queensbury», der Er-kennungsmelodie der Black Dyke Band,welchen sie als frenetisch beklatschteZugabe servierten.

Blasmusik vom Feinstenwar Trumpf am Jahreskon-zert der Brass Band Brei-tenbach (BBB). Ihre letzt-jährige Reise nach Englandwiderspiegelte sich in be-geisternden Melodien undin fein aufblitzendem eng-lischem Humor.

Brass Band Breitenbach – very britishBREITENBACH

Roland Bürki

Jahreskonzert verpasst? Die Brass Band Breitenbach wie-derholt es am kommenden Samstag, 15. Februar, um20.00 Uhr im Grien-Saal.

Uppermill 2013: Parade mit dem Marsch «Glemdene» vor dichten Zuschauer-reihen FOTO: ROLAND BÜRKI

jjz. Nicht weniger als 1674 Pfeifen derBrosy-Orgel in Erschwil ermöglichen es,ein Orgelkonzert mit Werken der gros-sen klassischen Meister wiederzugeben.Die Orgel, die 1788 von Johann JacobBrosy in Mülhausen erbaut und instal-liert wurde, kam über Irrwege in die Kir-che St. Peter und Paul nach Erschwil,wo sie 1954 herausgerissen und 2011wieder komplett renoviert und montiertwurde. Seither organisiert der VereinFreundinnen und Freunde Brosy-OrgelKonzerte mit bekannten Künstlerinnenund Künstlern.

Ein trüber Sonntagnachmittag, 70Gäste sitzen gespannt in der Kirche Er-schwil und freuen sich auf einen musi-kalischen Leckerbissen. Beim erstenAkkord der Toccata von Georg Muffatfahren sie fast ein wenig zusammen,denn die Töne füllen den hohen Kir-chenraum, die Bosy-Orgel entfaltet ihreganze Dynamik. Aber die zierliche Or-ganistin Marie-Odile Vigreux verstehtihr Handwerk ausgezeichnet, sogleichlässt sie einige liebliche Töne folgen. DasStück des französischen Komponistenvariiert zwischen Ernst und Heiterkeitund versetzt die Gäste in ein Wechsel-bad der Gefühle. Herrlich sind die Inter-mezzi mit den Flöten, die nur so über-sprudeln.

Normandie und Schweiz«Musik aus der Barockzeit», flüstert derOrganist Oskar Bader, der die Restaura-

tion und den Wiederaufbau der Brosy-Orgel in Erschwil geleitet hatte. ImStück «Allein Gott in der Höh» von Jo-hann Sebastian Bach macht er auf diefeinen Cornet- und Flöteneinsätze auf-merksam, die lieblich daherkommen.Marie-Odile Vigreux spielt mit viel Ge-fühl und lässt sogleich noch ein Concer-to in G-Dur des grossen deutschenMeisters folgen. Fröhlich und be-schwingt das Allegro, lüpfig und rassigdas Presto.

Zum Schluss noch ein Schuss Ro-mantik mit dem Orgelkonzert «Ostina-

to» von Felix Mendelssohn. Der Beginnist fast ein wenig schwermütig, im Mit-telteil wird die Stimmung etwas fröhli-cher. Die Organistin interpretiert dieGefühle des bekannten Komponistenbrillant und lässt sie die Gäste in derKirche auch spüren. Grosser Beifallwird der jungen Organistin zuteil, die inden Kirchen von Bolbec (Normandie)und Wohlen bei Bern spielt, wo sie auchan einer Musikschule unterrichtet. ZumDank überreicht Gemeinde- und Ver-einspräsidentin Susanne Koch derKünstlerin ein kleines Geschenk.

Brosy-Orgel im OrchesterrauschERSCHWIL

Klassisches Konzert: Marie-Odile Vigreux konzertiert auf der Brosy-Orgel in Erschwil.FOTO: JÜRG JEANLOZ

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Millionenfach wurde der Nissan QASHQAI verkauft, dieses Jahr lanciert Nissan eine Neuaufl age, die alle Er-wartungen sprengt. Schnit-tig und elegant kommt der neue QASHQAI daher, das Crossover-Design ist auf-regend phänomenal. Ein

grosszügiger und einladender Innenraum, die Sitze bequem mit Lendenwir-belstütze und das Lenkrad höhenverstellbar.Der neue QASHQAI wird mit Frontantrieb oder in einer 4 ! 4-Version gelie-fert, der Kunde hat die Wahl zwischen Schalt- und Automatikgetriebe. Die robusten und wartungsfreundlichen Fahrzeuge können mit Benzin oder Diesel betrieben werden. Mit sparsamen umweltgerechten Motoren betra-gen die niedrigsten CO2-Emissionen dank verbesserter Aerodynamik ledig-lich 99 g/km.Punkto Sicherheit setzt der neue QASHQAI bahnbrechende Massstäbe:

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Donnerstag, 13. Februar 2014 Nr. 07 DORNECK 11

WOS. An der diesjährigen MetzerlerFasnacht läufts rund. Ein Seifenkisten-rennen soll dieses Jahr durchgeführtwerden. Und weil bald auf jedem Hof soein Ding steht, haben die Metzerler Nar-ren und Närrinnen sich eine Seifenkisteals Blagette angeknöpft.

1000 Ussichte het euser DorfUnd jetz au no Seifekistene uf jedem Hof.Do söll no ein säge, bi eus laufi nüdMir findes toll, dass es so öppis git.

Au mir Naare fahre mit em ChareMETZERLEN

m letzten Freitag beschäftigtensich drei Referenten mit der Fra-ge: «Was ist der Mensch?» Die

SP Amtei Dorneck-Thierstein hatte inRodersdorf zu diesem interessanten Bil-dungsanlass eingeladen. Der PädagogeChristoph Heinrich zeigte anhand derdrei Hauptvertreter der Philosophi-schen Anthropologie die Sonderstellungdes Menschen. So ist für den Anthropo-logen Max Scheler der Mensch nichteinfach eine nach dem Darwinismusweitere Entwicklung des Tiers, sondernbezieht eine Sonderstellung dadurch,dass er ein geistiges Wesen ist. Er befasstsich mit Kultur, Religion, Musik, derFrage nach dem Recht und dem Sinndes Lebens. Der Philosoph Arnold Geh-len beschreibt den Menschen als Män-gelwesen, da es ihm an hoch speziali-sierten Organ- und Instinktausstattun-gen fehle, er dies aber durch Hilfsmittelkompensiere. Helmuth Plessnerschliesslich beschreibt die Organisati-onsform des Menschen als exzentrisch,weil der Mensch jederzeit in ein reflexi-ves Verhältnis zu seinem Leben tretenkann. In einer Stunde die philosophi-schen Gedanken der drei Gelehrtenausführlich zu vermitteln ist natürlichunmöglich, doch Heinrich konnte mitseinem Vortrag das Interesse zum The-ma wecken und zum eigenen Studiumanregen.

Auf eine ganz andere Ebene begabensich die 25 Anwesenden mit LeventeLiptay. Der Prähistoriker erklärte diebiologische Evolution des Menschen. Erzeigte, wie sich der Mensch von seinemnächsten Verwandten, dem Schimpan-sen, unterscheidet. Genetisch seien dieDifferenzen zwar klein, doch verfüge

A

der Mensch über aussergewöhnliche Ei-genschaften wie zum Beispiel die kom-plexe Lautsprache, die Bereitschaft zumTeilen und die Neigung zu einer egalitä-ren Gesellschaft. Dass der Menschschon früh einen Sinn für Kultur entwi-ckelte, zeigte Ingmar M. Braun in sei-nem Referat über die Eiszeitkunst, wel-che in den Jahren zwischen 40 000 bis10 000 vor Christus entstand. Es sind ei-nerseits Höhlenzeichnungen, anderseitsKleinkunst, die gefunden wurde. Ein-drücklich, mit wie viel Detailliebe undGenauigkeit bereits in so früher Zeit derMenschheitsentwicklung Abbildungenvon Tieren angefertigt oder in abstrakterDarstellung der Mensch nachgebildetwurden.

Viel Zaun wenig Garten«Die SP Amtei Dorneck-Thierstein isttrotz gleicher politischer Gesinnung ei-ne sehr heterogene Gruppe. So hat zumBeispiel die Region Thierstein andereAnliegen und Probleme als das Leimen-tal oder Dornach», erzählte PräsidentinIrène Meier. «Es ist zwar flächenmässigeine grosse Amtei, doch hat es viel Zaunund wenig Garten», fügte sie lachendhinzu. Mit dem Bildungsanlass, der ein-

mal im Jahr stattfindet und weiteren ge-selligen Zusammenkünften soll dasKennenlernen gefördert werden. ImSommer ist ein Plauschanlass mit Brä-teln geplant.

Gaby Walther

RODERSDORF

Am Bildungsanlass der SPAmtei Dorneck-Thiersteinzeigten drei Referentenaus biologischer, kulturel-ler und philosophischerPerspektive, was denMenschen vom Tierunterscheidet.

Sonderstellung Mensch

Pädagoge und Prähistoriker: Die drei Referenten erklären die Eigenheiten desMenschen. FOTOS: GABY WALTHER

Eindrückliche Höhlenmalerei: Die Höhlevon Lascaux in Frankreich enthält einigeder ältesten bekannten abbildenden Kunst-werke der Menschheitsgeschichte.

Unsere Reihe «Gespräch im Kloster»wird mit einem Gast aus Solothurn fort-gesetzt. Marie-Christine Egger ist Stadt-führerin in Solothurn und versierte Ken-nerin sowohl der Solothurner als auchder Basler Fasnachtstradition. Das The-ma bereichert sie auch mit speziellenStadtführungen und fasziniert mit ihrenKenntnissen und auch ihrem unkon-

ventionellen Stil. Marie-Christine Eggerkennt die Geschichte und Entwicklungder Fasnachtstraditionen, spielt selbermit der Natwärischpfeife alte Militärsig-nale und nimmt sowohl mit einer Cliqueals auch einem Schissdräggziigli als Pic-colospielerin an der Solothurner undder Basler Fasnacht teil. Das Gesprächmit Frau Egger findet am 16. Februar

statt. Dann ist die Solothurner Fasnachtin vollem Gang und der SchmutzigeDonnerstag steht bevor. Wir freuen unsauf eine interessante Gesprächspartne-rin und laden Sie ein an diesem Ge-spräch teilzuhaben.

Evelyn BorerMaria Stampfli

Solothurner und Basler FasnachtstraditionenVERANSTALTUNG

WOS. Mit einem ökumenischen Gottes-dienst am 23. Februar um 10 Uhr mitEucharistiefeier von Pater NotkerSträssle, Mariastein, und einem Wort-gottesdienst von Pfarrer Armin Mettlerwerden in der Heiliggeistkirche in Flühgleich zwei Jubiläen gefeiert; nämlich 40Jahre Ökumenische Kirche Flüh underste ökumenische Kirche der Schweizsowie 25 Jahre seit der ersten europäi-schen Versammlung zum Thema Ge-rechtigkeit, Frieden und Bewahrung derSchöpfung (GFS) in Basel.

In der Woche nach Pfingsten im Mai1989 fand diese Veranstaltung statt.Diese Versammlung wurde am Pfingst-montag im Basler Münster in einem ge-meinsamen Gottesdienst mit allenchristlichen Konfessionen Europas alsgrösstes ökumenisches Bekenntnis seitder Reformation eröffnet. Diese BaslerVersammlung mit 700 Delegierten undTausenden von Gästen ist als grosszügi-ge Gastfreundschaft der Stadt Basel undals zentrales Anliegen für das gemeinsa-

me Haus Europas auch als grosser Er-folg mit der ausgezeichneten Grund-satzerklärung in die Geschichte einge-gangen. Seither pilgert eine Wallfahrts-gruppe GFS bis heute einmal im Monat,immer am 3. Mittwoch, nach Marias-tein, um in der Marienkapelle eine Mes-se zu feiern. Am Sonntag, 23. Februar,um 10 Uhr wird nun aber in Flüh gefei-ert, ökumenisch gemeinsam in der öku-menischen Heiliggeistkirche.

Diese wurde in der Woche der Ein-heit 1974 als erste ökumenische Kircheder Schweiz mit einer ökumenischenFeier in Flüh mit den Pfarrern Max Ran-degger und Pater Benedikt Bisig unddem Abt Mauritius von Mariastein, inStellvertretung des Basler Bischofs An-ton Hänggi, eingeweiht. Sein bischöfli-ches Leitwort, dass alle eins seien, gabnach dem 2. Vatikanischen Konzil sei-ner Hoffnung Ausdruck, dass die Theo-logen doch bald einen Weg der gemein-samen Eucharistie, des gemeinsamenAbendmahls, aufzeigen mögen.

Ökumene jubiliert doppeltFLÜH

Frühlingsboten SchneeglöckleinLESERGALERIE

SCHNEEGLÖCK-CHEN: Wenn derSchnee schon nichtwill, machen siewenigstens denGarten ein bisschenweiss.

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Seit einem Jahr steht die neue Werkhalle der Gerster Holzbau AG im Industriequar-tier von Nunningen. Dank der eindrück-lichen Beschriftung ist das markante Gebäude ein Blickfang entlang der Bretz-wilerstrasse. Holzbau, Bedachungen und Schreinereiarbeiten sind die wichtigsten Produkte, die Gerster anbietet. Beson-ders Schreinereiarbeiten für die Region werden stark nachgefragt. Geschäftsfüh-rer Martin Gerster bietet den Kunden so-gar an, die angefertigten Holzelemente in der Halle auf eigene Kosten zu streichen. Diese Arbeiten können von den Kunden auch samstags oder sonntags vorgenom-men werden.

Holzbau«Wer mit Holz baut, entscheidet sich für ein sehr behagliches Wohnklima», erklärt Martin Gerster. Holz kann die Wärme sehr gut speichern, hat eine warme Ober-fläche und verströmt eine heimelige Atmosphäre. Holz ist ein universeller Bau-stoff und wird heute wieder vermehrt eingesetzt. Selbstverständlich verwendet Gerster Holzbau ausschliesslich Materia-lien aus zertifiziertem, umweltfreund-lichem FSC-Holz an. Mit dem Holzbau verbindet Gerster auch eine fachgerechte Isolation, um Energie zu sparen. Für bestehende Bauten emp-fiehlt er, Dachstöcke und Räume fach-männisch zu sanieren und zu isolieren. Der zertifizierte Minergie-Fachberater weist darauf hin, dass die Kantone für Isolationssanierungen immer noch Sub-ventionen ausrichten!

Unsere hochwertige Produktepalette:– Holzkonstruktionen – Bedachungen – Elementbau – Innenausbau – Fassaden-verkleidungen – Energiesparende Sanie-rungen – Bodenbeläge und Terrassen-böden – Fenster und Türen der Firma Gaulhofer – Glasreparaturen – Schreine-reiarbeiten

Know-howGerster und seine dreizehn Mitarbeiter legen Wert auf solide Arbeit. In der Regi-on ist die Firma präsent und angesehen. Schildern Sie Ihr Problem, Martin Gerster berät Sie gerne und legt Ihnen eine mass-geschneiderte Lösung vor. Damit sparen Sie Kosten und Umtriebe. Kommen Sie zu uns oder rufen Sie uns an.

Gerster Holbau AGSabelmattstrasse 4, 4208 NunningenTelefon 061 793 04 04www.gerster-holzbau.ch

Wochenblatt 07 13. Februar 2014

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Donnerstag, 13. Februar 2014 Nr. 07 13

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Donnerstag, 13. Februar 2014 Nr. 07 SPORT 15

it dem Bonus des 7:3-Heim-sieges gegen Freimettigen imersten Playoff-Match reiste

die Mannschaft von Trainer ChristofAmsler vor einer Woche nach Wich-trach. Mit dem zweiten Erfolg wolltensich die Laufentaler für die Viertelfinalsqualifizieren. Die Berner waren ange-sichts der Ausgangslage initiativer alsnoch in Laufen, fanden aber kein Re-zept gegen die gut stehenden Laufner.Allerdings bekundete Laufen vor allemim Powerplay grosse Probleme. Die Par-tie wurde je länger je zerfahrener. Mit ei-nem Schlenzer aus dem Anspielkreisbrachte Alain Willemin sein Team eherglücklich in Führung. Freimettigenmachte jetzt zwar mehr, kam zu Druck-phasen, doch Laufen wehrte sich erfolg-reich. Kurz vor Drittelende setzten diegelbblauen Gäste dann gar noch einendrauf. Captain Stefan Keller erhöhte aufZuspiel von Patrick Willemin auf 2:0.War es das schon? Die Berner schöpf-ten dank eines schnellen Tores im Mit-teldrittel Hoffnung. Die Laufner warennun etwas von der Rolle. So führtenzwei schon fast unglaubliche Fehlerzum 3:2 für das Heimteam. Jetzt warFreimettigen im Schlussdrittel zu favori-sieren. Doch wieder änderte sich dasSpiel überraschenderweise. Laufen be-gann wieder druckvoll und überzeugend

Mim Stile des ersten Spieles. Innert einerMinute kehrten Jason Kambouris undPascal Glanzmann das Resultat. DieBerner schienen jetzt angezählt. Das Of-fenspiel funktionierte nicht mehr. Dannbrachte sich Laufen selbst um dieFrüchte. Zuerst führte ein Powerplayauf unglückliche Art und Weise zumAusgleich und dann sorgte ein Ausset-zer von Simon Fässler (er holte sich inUnterzahl durch eine unnötige Aktioneine Matchstrafe) für die Wende. Laufenrettete sich zwar noch in die Overtime,doch bei drei gegen vier Spieler undnach einem weiteren unnötigen Foul(Fabian Burkhalter) in doppelter Unter-zahl spielend hatte das Heimteam leich-tes Spiel. Die 4:5 Niederlage sorgte fürein drittes Spiel.

Der dritte und entscheidende Matchwurde dann zu einer Enttäuschung fürdie Laufner und ihre Anhänger. Mit nurnoch 13 Feldspielern antretend, ver-suchte man trotzdem mit hohem Tempodas Führungstor zu erzielen. Chancenwaren da, doch jubeln durften die Gäs-

te. 37 Sekunden vor Drittelende das 0:1und nach 167 Sekunden im Mitteldritteldas 0:2 – das wars. Laufen gab zwarnicht auf, stand trotz weiteren Tiefschlä-gen immer wieder auf. Beim Stand von0:3 traf Adrian Laubacher zum 1:3. Esdauerte aber keine Minute und die Gäs-te schlugen zurück. Eine weitere Minutespäter sorgte Alain Willemin mit dem2:4 für erneute Hoffnung. Doch wieder-um kam der erneute Hammer der Gästemit dem fünften Treffer. Der Rest wardann nur noch Zugabe. Dass Laufen al-les versuchte, bewiesen das frühe Ti-meout und die Aktion vor dem siebtenGegentreffer. Trainer Amsler wollte einallerletztes Zeichen setzen und ersetzteGoalie Michi Strasser durch einensechsten Feldspieler. Die Verzweiflungs-aktion (bei 2:6) blieb unbelohnt. DieSaison endete, wie sie in der Vorrundelief. Zu viele Absenzen verhinderten einbesseres Abschneiden. Die entscheiden-de Phase in den Achtelfinals waren je-doch die letzten fünf Minuten in Wich-trach.

Am Donnerstag verpassteder EHC Laufen auswärtsdie Viertelfinalqualifikati-on. Im entscheidendendritten Spiel ging denLaufentalern vor eigenemAnhang die Puste aus unddie 2:7-Niederlage bedeu-tet Saisonende!

EHC Laufen ging die Puste ausEISHOCKEY

Edgar Hänggi

Übersicht verloren: Laufen verlor kurz vor Ende des zweiten Spiels die Über-sicht und muss die Saison beenden. FOTO: EH-PRESS

fab. Die beiden vergangenen Spiele wa-ren für die Damen wegweisend. DieAusgangslage war klar: Wollten sie dieChance auf den Ligaerhalt wahren,mussten sie die beiden Partien auswärtsgegen Volero Aarberg und Volley Solo-thurn gewinnen. Die Spiele verliefen je-weils nach ähnlichem Schema. DieLaufnerinnen zeigten einen sehr gutenersten Satz auf hohem Niveau und ge-gen die Bernerinnen gewannen sie die-sen sogar. Dann kam der Einbruch.Vom zuvor engagierten und kämpferi-schen Team war nichts mehr zu sehen.Die Eigenfehler häuften sich, die Kon-zentration nahm zusehends ab, Resig-nation machte sich breit und die Bällewurden unüberlegt übers Netz gespielt,sodass die Gegnerinnen leichtes Spielhatten und die restlichen Sätze jeweilsklar gewannen. Auch wenn die Damendie zwei letzten Spiele gewinnen wür-den, könnten sie nicht mehr vom Ab-stiegsplatz wegkommen. Die Relegationin die 2. Liga ist somit Tatsache. «ImVerlauf der Saison hatten wir immerwieder Spiele, wo ein Sieg dringelegenwäre. Doch in den wichtigen Momentenagierten wir ideenlos und uns fehlte eineSpielerin, die Verantwortung übernahmund in den entscheidenden SituationenPunkte erzielte. Aggressivität und Ver-bissenheit, einen Sieg zu erzwingen,

sind Eigenschaften, die wir uns noch an-eignen müssen», so Co-Trainerin WallySchmidlin. Im Ausblick auf die nächsteSaison meint sie: «Ich hoffe, dass dasnoch junge Team zusammenbleibt undin der zweiten Liga mit etwas wenigerDruck wieder zu mehr Selbstvertrauenund Spielfreude zurückfindet.»

Herren vor der Playoff-PhaseBesser sieht es bei den Herren aus. Mitdem Sieg letzten Samstag auswärts ge-gen das Regio Volley Team konnten siesicherstellen, dass sie auf dem 1. Tabel-lenrang in die Playoffs für den Aufstiegin die Nationalliga B starten werden.Die Laufner hatten das Spielgeschehenstets unter Kontrolle und liefen nie Ge-fahr, das Spiel aus der Hand zu geben.Mit druckvollen Services liessen dieHerren ihre Gegner kaum ins Spielkommen. Trainer Marco Boccali nutztedie Gelegenheit, verschiedene Spielsys-teme auszuprobieren. Den Laufnernstehen noch zwei Spiele in der Meister-schaft bevor, ehe die Aufstiegsspielestarten. «Wir nutzten die letzten Partiennoch, uns optimal auf die Playoffs vor-zubereiten. Unser Ziel ist klar der Auf-stieg und wir werden alles daransetzen,nächste Saison in der zweitobersten Li-ga spielen zu können», so Captain Mi-chel Ancel.

Herren in den Playoffs, Damensteigen ab

VOLLEYBALL

Den Aufstieg vorAugen: Die Herrenstehen kurz vor derPlayoff-Phase (v. l.):Captain Michel An-cel, Philipp Red-diess, Benni/ZenoCueni.

FOTO: FABIENNE SUTER

dust. Einmal im Jahr bedankt sich dieSG Wahlen Laufen, anlässlich einerHeimspielrunde bei den Sponsoren miteinem Apéro. Am letzten Samstag, wardies der Fall und die zahlreichen Gästenutzten die Gelegenheit, in der Gymi-Halle Laufen hochstehenden Handball-sport zu verfolgen. Nach den Junioren-spielen U15, SG Wahlen Laufen–HBBlau Boys Binningen (25:16) und U19,SG Wahlen Laufen–HC Karsau (23:20),trat das Fanionteam der 2. Liga gegenden TV Pratteln II an. Dieses spektaku-läre Spiel gewann die SG mit 32:20.Dieser Sieg bringt das Team von UeliSchmidlin auf den 2. Tabellenrang undsomit in die Diskussion um den Auf-stieg. Die Kids Dance-Gruppe des TSVWahlen wertete mit ihrem Pausenauf-tritt das Handballfest würdig auf. Dasabschliessende Spiel der 3. Liga SGWahlen Laufen–TV Pratteln III endeteunentschieden (21:21).

HANDBALL

Ein Sportfest mit vielen Zuschauern, einem klaren Sieg und einem Apéro für die Sponsoren

Szene in echt und nachgezeichnet: Der TV Pratteln ist hier am Drücker, dieser Ball geht aber zum Glück daneben. FOTOS: MARTIN STAUB

Erfolgreicher Torwurf: Florian Schmidlinwirft aus spitzem Winkel.

Dankesworte an die Sponsoren: Trainer Ueli Schmidlin stösst mit Vertretern der zahl-reichen Sponsoren auf die gute Zusammenarbeit an. Lockere Stimmung vor dem Derby: Gastgeber Ueli Schmidlin (r.) und Gäste.

Das Stimmungsorchester: Unterstützendie SG Wahlen Laufen von der Tribühneaus immer tatkräftig.

Die Pausenshow: Die Kinder von KidsDance Wahlen machen Luftsprünge.

Wuchtig: Matthias Meier wirft ein.

Ich möchte ja nicht päpstlichersein als der Papst. Aber was ichda immer wieder auf meinenJoggingtouren antreffe, lässtmir manchmal das Blut in denAdern gefrieren. Ich bin ent-setzt über den zunehmendenAbfall in unserer einmalig schö-nen Landschaft. Hallo liebe Er-denbürger! Wir haben nur die-sen einen Planeten und solltendazu Sorge tragen. Beispiele ge-fällig? Immer wieder liegen zer-quetschte Aludosen im Stras-sengraben. Sie werden achtlosaus fahrenden Autos geworfen.Zeitweise sieht es auf unserenPicknickplätzen aus, als wäre ei-ne Bombe explodiert. Bierfla-schen und Abfall liegen kreuzund quer verstreut auf Tischen,Bänken und am Boden. Kürz-lich, während eines Waldlaufstraute ich meinen Augen kaum.Zuerst dachte ich, es sei eineMütze, die jemand verloren hat-te, aber beim genaueren Hingu-cken konnte ich einen verunrei-nigten Herrenslip identifizieren.Details erspare ich Ihnen lieber.Was zeigt uns dieses Verhalten?Verrohen wir immer mehr?Weshalb herrscht dieses «Nachmir die Sintflut»-Denken gegen-über unseren Mitmenschen undunseren natürlichen Ressour-cen? Versuchen wir doch wie-der vermehrt rücksichtsvoller zusein. Beginnen wir mit einemeinfachen Schritt und nehmenalle unseren Abfall wieder mit.Ich würde es sehr begrüssen,wenn Ihnen und mir zukünftigsolche unappetitliche Anblickeerspart blieben. Und ich aufmeinen Streifzügen durch denWald auf weniger Müll stossenwürde.

Katharina Kilcher

GEDANKENSTRICH

Nach mir die Sintflut

PS. An den sympathischen Herrn mit dem Hund.Sehen Sie, ich habe Wort gehalten und den Artikelgeschrieben!

Donnerstag, 13. Februar 2014 Nr. 07 DORFPLATZ 17

Als Kind vom Stuhl gefallen, in jungenJahren vom Fahrrad gestürzt, beimSchlittschuhlaufen ausgerutscht, imSchnee mit Skiern die Kurve nicht er-wischt. Jeder kann einige ähnliche Ge-schichten erzählen. Wir schreiben sienicht auf und doch summieren sie sich.Der Körper speichert diese Stürze. Siesetzten sich im Körpergerüst ab. Werkörperlich gut trainiert und durch seineArbeit nicht verspannt ist, kompensiertdies, gleicht es wieder aus. Bei anderenMenschen braucht es nur noch einenkleinen Sturz, einen kleinen Schlag. DieVerspannung im Schulter-/Nackenge-biet konnte sich über Jahrzehnte ihrenPlatz erobern. In der Tiefe des Gewebessitzt sie fest. Das Fass ist bereits voll. Einletzter Tropfen bringt es zum Überlau-fen. Menschen klagen über Müdigkeit,Konzentrationsmangel, Schwindel,Kopfschmerzen, einen Schleier vor denAugen, ohne dass ein medizinischerGrund gefunden wird. Magnesium istwichtig für die Leistungsfähigkeit derMuskeln. Es lindert neuromuskuläreSchmerzen, weil es die Zusammenarbeitvon Nerven und Muskeln verbessert.Manuelle Therapien müssen unbedingtmiteinbezogen werden. So wird dasDumpfe, Gestaute überwunden und dasEmpfinden im Kopf wieder hell.

Eli Schläppi,staatl. gepr. Naturärztin, Laufen

Helles KöpfchenGESUNDHEITSTIPP

Ankunft in Stierva (Frühling 1954)

Die Ankunft der Tirolerin auf EmilsMotorrad war unüberhörbar. Undsie schauten auch allesamt neugie-rig aus dem Fenster der UstareiaPiz Ot (Wirtshaus), die noch ledi-gen Männer von Stierva (Mittel-bünden). Es hatte sich im kleinenDorf schnell herumgesprochen:«Eine Tirolerin kommt!» EineFremde also, dieses Mal eine Tiro-lerin, es musste ja nicht immer ei-ne Veltlinerin sein. Die Hanna,noch blutjung, stamme ebenfallsaus einem Bergnest. Und arbeitenkönne sie wie wild. Klar, als ältes-te Tochter in einer Grossfamilieaufgewachsen zu sein, hiess hü-ben und drüben anpacken. Alleneugierigen Blicke aus dem Piz Otwaren nur auf sie gerichtet. Fürdie Burschen wars eine willkom-mene Abwechslung im Dorf. Einechter Farbtupfer. Ein flüchtigerBlick ihrerseits, dann bestaunte siedas kleine Bauernhaus der Can-dreias, ein zweigeteiltes Gebäude:Wohnhaus und Scheune. Ähnlichwie in Matsch. Typisch für Klein-bauern. Hanna betrat das Haus inBegleitung von Emil. Eng kam ihrdas Innere vor, noch enger als imHause ihrer Eltern und Verwand-ten, dem Murrahof. Und die Bö-den knarrten. Die Raumhöhe waretwas für Kleinwüchsige, eher be-drückend. Noch kein fliessendesWasser, so wie in Matsch … DieBegrüssung war herzlich. MutterNina, der greise Vater Linard, dieSöhne Emil und Tgetg (später da-zugestossen), alle hatten sie sehn-süchtig erwartet, die Magd ausdem Tirol. Es sollte vieles besserwerden. Mutter Nina hatte einefleissige Hand im Haushalt nötig,waren ihre Töchter doch schonseit geraumer Zeit ausgeflogen.Die steile Holztreppe, die zu dreiZimmern, zum Plumpsklo und Est-rich führte, knarrte ebenfalls. Han-na bekam die kleinste Kammer, ei-ne winzige, wo gerade mal einBett Platz hatte. Zum Glück gabsnoch den eingebauten Schrankund immerhin ein Fensterlein.Und doch kam ihr im ersten Mo-ment einiges so vor wie inMatsch. Auch hier schienen dieMenschen bescheiden zu leben.Das Beste daraus machen, hatte

sie sich schon auf der langen Hin-reise ein paar Mal eingeredet.Zum ersten Mal beim Grenzüber-tritt in Müstair. Erstaunt war Han-na über die Willkommensmahlzeit:Gämsfleisch vom Feinsten. Undschnell wurde ihr klar, dass siehier in einer Jägerfamilie gelandetwar. Mutter Nina schien bei derZubereitung von Wildbret eineKönnerin zu sein. Wie lange siewohl in Stierva zu bleiben geden-ke? Diese Frage wollte Tgetg los-werden, er, der nach der Ankunftvon Hanna die Ustareia Piz Otblitzartig verlassen hatte, um da-heim ja nichts zu verpassen. «UmGotteswillen, lass sie erst einmalankommen!», warf Vater Linardmit einem Grinsen in die Runde.Alle bemühten sich, mit ihrDeutsch zu sprechen. Das gehörtewohl zur Gastfreundschaft, auchwenn ab und zu halt romanischeWörter herausrutschten. Mit derfremden Sprache war sie ja schonfrüher im Münstertal konfrontiertworden. Der Vater in Matsch hattees seinen Schülern und Kindernebenfalls erklärt: Auch im Vinsch-gau wurde vor langer Zeit mal La-dinisch gesprochen. Mit der Refor-mation kam die deutsche Sprache.Und was war davon übrig geblie-ben? Alte Hof- und Flurnamen:Rasdif (r. rasdeiv, dt. Emd/Spätwie-se), Run (r. runcar, dt. roden),Gonda (r. gionda, dt. Geröllhalde),Tanaluf (r. tanga digl louf, dt.Wolfshöhle), Valgronda (r. Val-gronda, dt. grosses Tal), Valtorta(r. val torta, dt. krummes Tal).Auch andere Vinschgauer Ausdrü-cke verraten romanische Wurzeln:Pfrousl (r. froslas, dt. Hagebutten),Zaufen (r. azouas, dt. Johannis-beeren), tschurelet (r. tschurriclo,dt. kraushaarig) … Ähnlich Klin-gendes bekam sie in der Folge un-unterbrochen zu hören. Die ersteNacht schlief Hanna wie ein Mur-meltier. Müde von den ersten Ein-drücken hatte sie sich bald insBett gelegt und war sofort einge-schlafen. Am anderen Morgengings aber früh los. Ein Hahnkrähte. War sie in Matsch oderStierva? Hähne krähen überallgleich. Schnell wurde ihr aber be-wusst, dass der neue Tag in einerneuen Umgebung anbrach. ImHaus waren Stimmen zu hören.Und wieder das Knarren des ural-ten Holzes: von den Böden, Wän-den und der Treppe …

Von Linard Candreia

Das Wochenblatt bringt in loser Folge 5 Auszüge ausdem neuen Buch von Linard Candreia.Schulzeit / Arbeitsstelle in Meran / Ankunft in Stier-va / Beim Mähen / Scheibenschlagen.Linard Candreia, «Hanna la Tirolra / Hanna die Südtirole-rin», Chasa editura rumantscha, 2013.

Am Samstag, 8. Februar, wurde um17.00 Uhr die 15. GV des TSV Blauendurch den Präsidenten Andy Küng er-öffnet. Traditionsgemäss mit dem Tur-nerlied. Nach den üblichen Geschäftenwurden auf der einen Seite Altbewähr-tes aufgefrischt, in dem das VereinsheftSternli-News wieder von Rolf Dreierübernommen wurde. Im Weiteren wer-den sich die Vereinsverantwortlichenmit dem Thema Leitersuche im Jugend-bereich befassen müssen. Die Gegen-wart hat auch Blauen erreicht. Es wirdimmer schwieriger, Leute zu rekrutie-ren, die den Nachwuchs betreuen.

Das Highlight des Abends warenzwei Ehrungen. Das EhrenmitgliedMartin Cueni, auch genannt «KapälleliMartin», durfte 60 Jahre Mitgliedschaftbei der Blauner Turnerfamilie feiern. ImWeiteren durfte der Verein Inge Meuryzum Ehrenmitglied ernennen. Sie grün-dete in Blauen das MuKi-Turnen, dieSpielgruppe, mit ihrem Mann Peter dieLaufsportgruppe, organisiert das Ku-chenbuffet der Theatergruppe, leitet dasTurnen für Alle, war seit vielen JahrenKampfrichterin an den Turnfesten undleitet das Senioren Turnen.

Inge wurde mit einem kleinen Kin-derchor überrascht. Die Kinder sangenauf die Melodie «Es wott es Froueliz’Märit go» über das Erlebte mit Inge.Die letzte Strophe lautete:

«Inge, Du bisch e grosse Schatz, gros-se Schatz. Hesch für immer in eusneHärze Platz!»

Dies wurde mit grossem Applaus vonder GV bestätigt. Um 19.10 Uhr wurdedie GV geschlossen und man konnteden gemütlichen Teil geniessen.

Andy Küng

Ehrung an der GVdes TSV Blauen

VEREINSLEBEN

Am letzten Freitagabend, an der 61. Ge-neralversammlung des Natur- und Vo-gelschutzvereins Erschwil, stellte derBotaniker Dr. Michael Zemp in einemeinstündigen Vortrag die botanischeVielfalt der vom Naturschutzverein Er-schwil seit vielen Jahren gepflegten Ge-biete vor. Jedes der Mätteli wurde imvergangenen Jahr zwischen April undOktober von Michael Zemp drei bisviermal abgeschritten. Aus diesen Bege-hungen entstand ein umfangreiches In-ventar der Gefässpflanzen. Der Vortra-gende verstand es, die über fünfzig An-wesenden vom Beginn weg für das The-ma zu faszinieren. Beginnend im Rieselerzählte Michael Zemp von seinen Fun-den in den verschiedenen «Waldmätte-li». Brennesel, Wiesenschaumkraut undKnäuelgras sind Pflanzen welche aufeher fetten Boden schliessen lassen.Diese wurden allesamt im unteren Rie-sel gefunden. Ein paar Meter hangauf-wärts befindet man sich im oberen Rie-sel. Trotz latenter Verbuschungsgefahrdurch die Waldrebe sieht hier die Pflan-zengesellschaft ganz anders aus. NebenGrasarten wie Fieder-Zwenke und auf-rechter Trespe, Kräutern wie dem wil-

den Dost und dem Wirbeldost findetman hier auch die ersten Orchideen.Verschiedene Orchideenarten findetman noch ausgeprägter im Langen-grund, 12 Arten kommen in diesem Ge-biet immer wieder zur Blüte, darunterauch die zwei Ophrysarten Bienen- undHummelragwurz. Der Schlief unterhalbdes Wälschgätterli beherbergt mit sei-nem feuchten aber trotzdem magerenBoden wieder ganz andere Pflanzenge-meinschaften. So konnte Michael Zemphier den Sumpfpipau und die Sumpf-Kratzdistel nachweisen. All diese Gebie-te sind ehemalige Reuten und habenkaum, oder noch nie Dünger gesehen.Viele der Mätteli sind auch kleinteilig,mosaikartig zusammengesetzt. So befin-det sich im Schlief neben dem feuchtensumpfigen Teil auch eine teils sehr ma-gere Glatthaferwiese. Seit Jahrzentenbeschäftigt sich Michael Zemp sowohlberuflich wie auch privat mit der Bota-nik. Bei uns in Erschwil fand er zum ers-ten Mal in seiner Karriere die Nattern-zunge. Diese unscheinbare Pflanze ge-hört zu den Farnen und ist nach seinenEinschätzungen eine Sensation. Nebenall den Erklärungen zu den einzelnenPflanzen wurde auch die Wichtigkeitder Waldmätteli in Bezug auf die Insek-tenwelt thematisiert. Im Durchschnitterblühen die Lichtungen später als dasOffenland. Dadurch können zum Bei-spiel Schmetterlinge auf die Mätteli imWald ausweichen, um Nahrung zu su-chen wenn alle Heumatten schon ge-mäht sind. Weiter ist der späte Schnitt-zeitpunkt und die gestaffelte Mahd sehrwichtig um die Insektenvielfalt in denuntersuchten Gebieten aufrecht zu er-halten. Das im Auftrag des Naturschutz-vereins erstellte Inventar ist als Bro-schüre gedruckt worden und beinhaltet238 Gefässpflanzen (Farne/Grasarti-ge/Kräuter/Stauden) und 35 Gehölze.Die von Michael Zemp im Bericht er-wähnten Empfehlungen zur noch besse-ren Pflege der Gebiete stossen beim Na-turschutzverein auf offene Ohren undwerden in Zukunft wenn immer mög-lich umgesetzt.

Natur- und VogelschutzvereinErschwil

Grosse Pflanzenvielfalt auf Erschwiler«Waldmätteli»

EINGESANDT

Die grosse Sensation: Die Natternzunge(Ophioglossum vulgatum).

FOTO: ZVG MICHAEL ZEMP

WOS. Am Samstag, 15. Februar sind dieHühner los im Pfarreisaal in Breiten-bach. Die Six Chicks, das sind – wennauch der Name etwas anderes vermutenlässt – sieben junge Frauen aus der Regi-on Basel. Gesanglich bereits seit vielenJahren aufeinander eingestimmt, wirddie A-cappella-Formation im Jahr 2006ins Leben gerufen. Seither begeistern diesieben «Hühner» an zahlreichen Auf-tritten das Publikum mit ihrem perfek-ten Harmoniegesang. Im aktuellen Pro-

gramm «Eggs sells - reloaded» bezau-bert das übergrosse Sextett in gewohnterManier mit Stimme, Charme und «EggsAppeal». Das breite A-cappella-Reper-toire reicht von Kabarett- und Varieté-Schlager über bekannte Musicalmelo-dien und Evergreens bis hin zu moder-nen Popsongs.

Six Chicks – ein begeisterndes Septett

Kultur- und Leseverein Breitenbach, 15. Februar, 20.00Uhr, im kath. Pfarreisaal Breitenbach. Vorverkauf:Schwarzbuebe Apotheke Breitenbach, 061 781 24 44

BREITENBACH

Dafür, dass wir Jungen nun noch mehrProbleme ausbaden dürfen. Dafür, dassunsere Existenz aufs Spiel gesetzt wird.Dafür, dass wir nun als Rassisten undFremdenhasser gelten. Dafür, dass dieinternationale Zusammenarbeit in For-schung und Bildung erschwert wird. Ichpersönlich hatte vor ein Auslandsemes-ter zu machen, um neue Eindrücke undEinsichten zu erhalten. Dies wird nunvermutlich unmöglich durch die Mas-

seneinwanderungsinitiative. Somit binich von der Abstimmung direkt betrof-fen. Ich bin enttäuscht von der Schwei-zer Bevölkerung, ich bin enttäuscht da-von, wie viele Menschen sich als Mario-netten von den Hetzreden der SVP kö-dern und benutzen lassen. Heute mussich sagen: «Ich schäme mich, Schweizerzu sein.»

Marco Zutter, Dittingen

Ein DankeschönLESERBRIEF

Donnerstag, 13. Februar 2014 Nr. 07 DIES UND DAS 19

WOS. Die Musiker der PepperhouseStompers spielen seit 1986 zusammenund präsentieren ein Repertoire aus fet-zigem Dixie, ansteckendem Swing undgeschmeidigem Blues. Als speziellesSchmankerl kommen alemannischeLieder von Frank Dietsche dazu. Siekommen mit immer neuem Schwungdaher und es macht jeweils den An-schein, sie seien besser denn je!

Man hört sie vor allem im Dreilän-dereck: Jazz auf der Burg Rötteln, Wei-ler Bläser-Festival, aber auch in unmit-telbarer Nähe sind sie immer wieder zuGast. Das Traumziel aber bleibt NewOrleans. Wo immer sie aufspielen, sor-gen die fidelen Herren für gute Launeund volle Lokale.

Die Gruppe zeichnet aus, dass sie inunterschiedlich grossen Formationenauftreten kann. Beim JAP-Brunch imRest. Hofgarten in Aesch spielt die klei-ne Kernmannschaft mit dem interessan-ten Satchmo-Interpreten Adolf Schäub-le (kl, voc), mit dem «Urviech» undArrangeur Werner Kaiser (g), mit demAllround-Bassisten Rolf Riess und demGründer und Bandleader WilfriedWöhrle (tr, harp). Aus Frankreichkommt der versierte und beliebte Posau-nist Pierre Bernhard als Gast dazu.

Peperhouse Stompers in Aesch

JAP-Brunch mit den Pepperhouse Stompers am 16. Fe-bruar, 10.30 Uhr. Türöffnung 9.45 Uhr, Brunchbuffet ab10 Uhr. Restaurant Hofgarten, Hauptstrasse 19, Aesch.Reservationen unter [email protected] oder 061 753 93 33

VERANSTALTUNG

WOS. 16 Prozent der erwachsenenSchweizerinnen und Schweizer leidenunter chronischen Schmerzen. Ein guterUmgang mit den Schmerzen im Alltagist lernbar. Hauptsächlich sind esSchmerzen in Weichteilen, im Rückenund in Gelenken. Viele von uns kennensie und begeben sich in Behandlung. Beimanchen verschwindet der Schmerztrotzdem nicht. Sie sprechen auf die Be-handlung ungenügend oder gar nichtan. Wenn der Schmerz dann andauert,wird oftmals zu spät oder gar nicht er-kannt, dass es sich bereits um chroni-sche Schmerzen handelt.

Chronische Schmerzen beeinträchti-gen alle Aspekte der Gesundheit unddes Wohlbefindens. Sie sind anstren-gend und erschweren unseren Alltag.Sie können sogar isolieren, denn sie

sind unsichtbar und dem sozialen Um-feld nur schwer begreiflich zu machen.

Die heutige Schmerztherapie pflegtdeshalb einen umfassenden Umgangmit Schmerzen. Das Behandlungskon-zept an der Klinik für Schmerztherapiedes Kantonsspitals Baselland berück-sichtigt Körper und Psyche gleichermas-sen. Patientinnen und Patienten zu ei-nem aktiven Umgang mit sich und ihrenSchmerzen zu befähigen, ist das Ziel.

Chronische Schmerzen

«Umgang mit Schmerzen»: Öffentlicher Vortrag der Klinikfür Schmerztherapie und Psychiatrie Baselland, Dr. med.Thomas Blaettner, Chefarzt, und Dr. med. Cetin Güner,Psychotherapeut. Dienstag, 11. Februar, 19.00 Uhr. Kan-tonsspital Baselland Bruderholz, Aula Bettenhaus; Mitt-woch, 19. Februar, 19.00 Uhr, Kulturzentrum AltsSchlachthuus Laufen, Galerie. Der Eintritt ist frei, eine An-meldung ist nicht erforderlich, anschliessend wird einApéro offeriert.

VERANSTALTUNG

Was ist Willenskraft? Für Evelyne Bin-sack war das bis vor ein paar Jahren kei-ne Frage. Sie hatte sie einfach. Sie setztesich Ziele und erreichte sie. Keine Wandder Alpen, auch nicht die des Eigers,war vor der Bergführerin sicher. Sie warwild, entschlossen, leidenschaftlich.2001 stand sie als erste Schweizerin aufdem Gipfel des Mount Everest.

Was Willenskraft ist, zeigte sie derWelt, als sie im Herbst 2006 zu einer un-gewöhnlichen Expedition aufbrach:Von Innertkirchen im Berner Oberlandbis an den Südpol. Nach 484 Tagen er-reichte sie, am Erschöpfungstod vorbei-geschrammt, das Ziel. Und danach warsie, wie sie erst später feststellte, ein an-derer Mensch.

Später erlernte sie ein Jahr lang inHollywood das Handwerk des Filme-machens, um anschliessend dorthin zu-rückzukehren, wo sie wusste, dass sieAntworten auf ihre Fragen finden wür-de …

Mount Everest: Es ist der Ort, wo sichjedes Jahr Hunderte von Menschen ausder ganzen Welt, im Frühling in dessenBasislager versammeln. Sie alle habendas gleiche Ziel: Der Gipfel des höchs-ten Berges der Welt. Alle Mount-Eve-rest-Anwärter wissen: Der Berg fordertjedes Jahr seine Opfer. Der Berg tötet.Doch der häufigste Grund für die To-desursache am Everest ist der Menschselbst: Verausgabung bis zum Letzten.

Wer also sonst, wenn nicht die Men-schen, die sich über die Todesrisiken ih-res Zieles bewusst und dennoch bereitsind, alles dafür zu geben, wissen besserBescheid über die Kraft, die sie antreibt?Evelyne Binsack kauft sich eine kälte-taugliche Filmkamera und entgegen al-ler Regisseuren-Regeln bricht sie ohneDrehbuch im März 2013 zum MountEverest auf. Sie begegnet vor Ort ein-drücklichen Menschen mit noch ein-drücklicheren Lebensgeschichten, diesie in ihrer Live-Reportage porträtiert.Doch was ein Film über andere hättewerden sollen, mündet letztlich auch ineiner eigenen Geschichte: Im berüchtig-ten Khumbu-Eisfall gerät die Filmema-cherin in eine Eislawine, die sie nur mit

viel Glück überlebt. Der eisige Schnee-staub füllt allerdings ihre Lungen. ZweiWochen später sind Evelynes Bron-chien so stark entzündet, dass sie weiss:Wenn sie weitersteigt, bezahlt sie denGipfel mit ihrem Leben. Später schreibtEvelyne in ihr Tagebuch: «Gibt es eingutes Scheitern? Ich glaube, ja. Zu wis-sen, dass ich nicht mehr hätte gebenkönnen, als ich gegeben habe, zu wis-sen, dass ich vor mir selbst meinen bes-ten Kampf gekämpft habe, gibt mir Ver-trauen in die Kraft, die wir Willenskraftnennen. Doch der Überlebenswille iststärker …»

«ÜberLebensWille» mit Evelyne BinsackVERANSTALTUNG

Mittwoch, 19. 2., 19.30 Uhr, Breitenbach Griensaal.Weitere Tourneedaten und Infos: www.global-av.ch.

Schon öfter an ihre Grenzen gestossen: Evelyne Binsack. FOTO: ZVG

dust. Wer Ski fährt, dessen Bretter brau-chen ab und zu einen neuen Schliff. DerBelag soll doch auch bei den nächstenTalfahrten wieder wie neu aussehen undfrisch gewachst sein. So ist – auch mitälteren Ski – grenzenloses Schneever-gnügen möglich. Sportshop Karrer inLaufen ist dafür der richtige Partner.

Sportshop Karrer ist spezialisiert aufWintersport. Hier kann die anspruchs-volle Kundschaft nicht nur aus einemgrossen Angebot den besten Ski aus-wählen, sondern diesen in der Folgeauch fachmännisch reparieren und pfle-gen lassen. «Um noch effizienter undbesser in diesem Bereich zu werden, ha-ben wir für diesen Winter eine neue undteure Skischleifmaschine in Betrieb ge-nommen», erklärt Fridolin Karrer. DerInhaber der gleichnamigen Firma de-monstriert dem Wochenblatt den Ab-lauf eines Skiservices.

So werden die ersten Schritte, wie

Belag ausbessern und grob schleifen,vom Fachmann nach wie vor von Handausgeführt. Der moderne Schleifauto-mat erledigt anschliessend den Rest.Den Feinschliff sozusagen, damit allfäl-lige Unebenheiten und Belagshärtenausgeglichen resp. entfernt werden.

Zum Abschluss kommt noch einmalder Handwerker zum Zug, der die Kan-ten an der Skispitze und alsdann amSkiende bricht, den Ski fachmännischwachst und poliert. Die Skiunterseitepräsentiert sich anschliessend wie neu.«Aber Achtung», warnt Fridolin Karrer,Urgestein bei Sportshop Karrer, «bei je-der Behandlung werden Belag und Kan-ten etwas dünner.» Der Firmengründerist aber überzeugt, dass ein solcher Ser-vice optimal ist, um über mehrere JahreFreude an diesem Sportgerät zu haben.

Scharfe Kanten und zarter Schliff

Sportshop Karrer AG, 061 766 99 33, sportshopkarrer.ch

SKISPORT

Durch den Schleifkanal: Die Ski erhalten hier den perfekten Schliff. FOTO: MARTIN STAUB

Das Podium von kommenden Sonntag-morgen im Gemeindesaal Reinach zumSpannungsfeld Architektur - Natur, dasim Rahmen der Ausstellung Landschaftder Reinacher Künstlerin Ursula Salathévon ihr vorbereitet worden war, mussleider kurzfristig abgesagt werden.Schwerwiegende persönliche Gründeführten die Künstlerin zu diesem Ent-scheid. Ebenfalls ist eine Durchführungzu einem späteren Zeitpunkt nicht mög-lich. Nicht betroffen ist die Ausstellung,die noch bis zum 22. Februar wie bereitspubliziert in der Galerie Werkstatt undin der Galerie Gemeindehaus in Rei-nach zu sehen ist. Ebenfalls findet wiegeplant kommenden Sonntag die Son-deröffnung der ausgesprochen sehens-werten Ausstellung Landschaft in denbeiden Galerien von 11.00 bis 16.00 Uhrstatt.

Carmen Küpfer,Kultur in Reinach

Round Table vonSonntag ist abgesagt

VERANSTALTUNG ABGESAGT

Als vor über zwei Jahren die Idee in mirreifte, einige der höchsten Berge des An-denstaates Ecuador in Südamerika zubesteigen, hatten sich mit der Zeit fünfKollegen und die Begleiterin ElisabethHaberthür zu dieser Reise bei mir ange-meldet.

So verliessen wir am 25. Januar 2014die Schweiz und flogen nach Quito, derHauptstadt Ecuadors. Zur guten Akkli-matisierung bestiegen wir den Posachoa(4200 m), den Pichincha (4794 m) undunseren ersten Fünftausender, den Illi-niza Norte (5116 m). Im Städtchen Ba-nos erholten wir uns danach zwei Tageund konnten in dieser Zeit einen hefti-gen Vulkanausbruch des Tungurahuamiterleben.

Die geplante Besteigung des Cotopaximit 5897 m ü. M. am 30./31. Januar istuns danach geglückt, wir haben es ge-schafft, diesen fantastischen Berg zu be-steigen. Fünf Schwarzbuben und einLaufentaler standen um 7.22 Uhr aufdem Gipfel des Cotopaxi. Die Tour be-gann um 23.00 Uhr des Vorabends und

dauerte genau zwölf Stunden. DerCotopaxi ist der grösste aktive Vulkandieser Erde. Von hier oben kann mandie Erdkrümmung sehen. Dabei warenRoger Dolder, Iwan Borer, Raphael Ha-berthür, Christoph Wehrli, Jörg Steg-müller, Georg Grolimund und unseredrei Bergführer Abraham, Cosme undPatrizio. Am 4. Februar gelang uns dannnoch die Eroberung des Chimborazo,dem höchsten Berg Ecuadors. Drei vonsechs Bergsteigern aus dem Schwarzbu-benland standen dann nach neun Stun-den Aufstieg ganz oben auf dem Whym-per-Gipfel auf 6310 m oder dem Vorgip-fel Ventimillia auf 6240 m. Somit wurdefür uns die Besteigung des ersten Sechs-tausenders Wirklichkeit. Der Gipfel desChimborazo ist wegen seiner Nähe zumÄquator der Punkt der Erdoberfläche,der am weitesten vom Erdmittelpunktentfernt ist. Glücklich und zufriedenkehrten wir dann am 8. Februar in dieSchweiz zurück.

Georg Grolimund

Schwarzbuben auf über 6000 MeternEINGESANDT

Die Abenteurer: (hinten v. l.) Roger Dolder, Christoph Wehrli, Bergführer AbrahamRaphael Haberthür, Georg Grolimund. (Vorne v. l.) Jörg Stegmüller, Bergführer Patrizio,Bergführer Cosme, Iwan Borer.

Per 18. Januar 14 erschien das neueBuch von Rhaban Straumann. Und erging damit sogleich auf Lesetour. Startwar auf Teneriffa, am Entstehungsortdes Titeltextes «Wolken melken». EinAbstecher nach Breitenbach ist für denhalben Schwarzbuben eine freudigePflicht. Am Freitag 21. Februar kommtes im Fridolinssaal im Gemeindehausum 20 Uhr zur musikalischen Lesungzusammen mit dem heimischen Musi-ker Stephan Grütter, organisiert durchden Kultur- und Leseverein Breiten-bach.

Wenn der Lorbeerwald im Anaga-Gebirge auf Teneriffa in den Wolkenversinkt, die der Passat heran bläst, mel-

ken die Bäume die Wolken. Sie kom-pensieren so die geringen Niederschlä-ge. Dieses Phänomen leiht dem neuenBuch des Oltner Schauspielers undKleinautors den Titel. In «Wolken mel-ken» versammeln sich über 40 Texte.Von unglaublichen Geschichten überverspielte Satire bis zu tiefsinnigenWortspielereien. Dem Lesestart auf Te-neriffa folgt die Lesereise durch dieSchweiz mit verschiedenen Musikernund Bühnenpartnern. Da sind unter an-deren der Oltner Musiker Roman Wyss,der Berner Jazzmusiker Werner Hasler,der Zürcher Pianist Christoph Städler,Stephan Grütter, der Musiker aus demSchwarzbubenland, Philipp Galizia, der

Kabarettist am Bass und Matthias Kunz,die andere Hälfte von Strohmann-Kauz.

Wo steckt der Zusammenhang zwi-schen grossem Bahnhof Aarau und klei-nen Flugzeugfenstern? Betreibt der Bi-schof von Basel in Solothurn SchwarzeMagie? Müssen sich Einbürgerswilligevia Schweizer Fernsehen informieren?Was sucht ein Molch im Klo und wielebt es sich in den Weiten des YukonTerritory? Fragen, die sich der Oltneraufgrund wahrer Begebenheiten ernst-haft stellt. Mit Augenzwinkern geht erihnen auf den Grund und erzählt mitsubtilem Humor.

21. Feb., Breitenbach, Fridolinssaal, 20 Uhr.

Wolken melkenVERANSTALTUNG

Donnerstag, 13. Februar 2014 Nr. 0720

Der Zweckverband Abwasserregion Laufental-Lüsseltal betreibt die ökolo-gische und wirtschaftliche Abwasserreinigung und Schlammbehandlungvon 15 Verbandsgemeinden aus dem Laufen- und Lüsseltal.

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inklusive Modul BLS-AED (Anfang Mai 2014 führt das Gartenbad einenentsprechenden Auffrischungskurs durch)

– Bereitschaft, auch am Wochenende und in zeitlich variierenden, wetterabhängigenSchichten zu arbeiten

– freundlich, aufgestellt, teamfähig, Durchsetzungsvermögen, behält in hektischenZeiten den Überblick, hohes Verantwortungsbewusstsein, Sicherheitsdenken

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Kassiererin/Kassierer:Aufgabenbereich: Kassieren und Abrechnen der TageskasseDauer des Einsatzes: 16. Mai bis 21. September 2014Anforderungen:– Bereitschaft, auch am Wochenende und in zeitlich variierenden, wetterabhängigen

Schichten zu arbeiten– freundlich, aufgestellt, teamfähig, Durchsetzungsvermögen, behält in hektischen

Zeiten den Überblick, hohes Verantwortungsbewusstsein– gute Deutschkenntnisse– Grundkenntnisse in der Bedienung von Kassenanlagen von Vorteil

Für weitere Auskünfte steht Ihnen unsere Ressortleiterin Hallen- und Gartenbad,Melanie Anetzeder, Tel. 061 426 10 62, gerne zur Verfügung.Wir bieten eine saisonale Anstellung mit fortschrittlichen Arbeitsbedingungen undSozialleistungen, die im Stundenlohn entschädigt wird. Wenn Sie interessiert sind,dann richten Sie bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen anGemeindeverwaltung, Michèle Givel, Ressortleiterin PersonalwesenSchulstrasse 1, 4103 Bottmingen, E-Mail: [email protected].

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Besuch zum 100. Geburtstag: Am letzten Samstag, 8. Februar, konnte Albertina Jeger-Hänggi im Alters- und PflegeheimStäglen in Nunningen bei guter Gesundheit ihren 100. Geburtstag feiern. Bereits am Freitagnachmittag überbrachten Land-ammann Peter Gomm (2. v. l.) mit Standesweibel Heinz Amacher und Staatsschreiber Andreas Eng (r.) der Jubilarin dieGeburtstagsgrüsse der Regierung. Mit auf dem Bild auch ihr Sohn und die drei Töchter. FOTO: MARTIN STAUB

FOTO DER WOCHE

ERFOLGREICHER SIRENENTESTREGION. WOS. Schweizweit waren am5. Februar über 8500 Sirenen getestetworden, davon 149 im Baselbiet. DerSirenentest hat im Baselbiet durchge-hend funktioniert. Auch auf die Alar-mierungsmittel des Kantons Solothurnist Verlass. 95 Prozent der Sirenenfunktionieren tadellos. Die neun man-gelhaften Sirenen seien ohnehin zurAuswechslung vorgesehen und werdenschnellstmöglich ersetzt, meldete das

Amt für Militär und Bevölkerungs-schutz .

Arbeitslosenquote blieb bei 2,8 ProzentKANTON SOLOTHURN. WOS. Im Ja-nuar stieg die Zahl der Arbeitslosen ge-genüber dem Vormonat um 27 auf4025 Personen. Die Arbeitslosenquoteverharrte bei 2,8 Prozent. Die Zahl derStellensuchenden lag bei 6154 und wardamit um 41 Personen tiefer als imVormonat.

IN KÜRZE

Die 1987 geborene SissacherinIris Bösiger alias Ira May stürmtemit ihrem ersten Album «TheSpell» (Phonag) direkt auf Platz 1der Hitparade. Dieser gewaltigeKarrieresprung war nicht unbe-dingt voraussehbar. Die Ober-baselbieterin sang früher mit Sa-rah-Jane und Baschi im Schüler-chor Gelterkinden. Sie war als15-Jährige bei der TV-Casting-show «Music Star» dabei undhat sich ob des frühen Ausschei-dens nicht entmutigen lassen. Sieabsolvierte eine Lehre, nahm Ge-sangsunterricht und wirkte in di-versen Bands mit. Das Musikma-chen und Singen sind seit Kind-heit ihre grosse Leidenschaft. DieBeharrlichkeit scheint sich nunauszuzahlen. Die inzwischen ge-

reifte und bühnenerprobte IraMay schreibt die Songs selber.Sie sind authentisch und nichtselten autobiografisch. «TheSpell» enthält elf Titel, viel Soulund eine Prise Reggae. Der neueStern am Schweizer Musikhim-mel erinnert stimmlich ein biss-chen an Amy Winehouse. IraMay findet den Vergleich mitdem jung verstorbenen Weltstarschmeichelhaft, aber vermessen.Sie ist selbstkritisch genug, umihr Können richtig einzuordnenund sich vom aktuellen Erfolgnicht blenden zu lassen. Nachdem starken Debüt wird dienächste CD zum Bewährungs-test.

Benno Hueber

MUSIK-TIPP

Ira May

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gin. Einzig Fehren und Erschwil, wo diebeiden Solothurner SVP-Regierungsrätewohnen, haben die Initiative «WenigerSteuern» angenommen. Im Bezirk Dor-neck und im Gesamtkanton wurde siemit 62 Prozent Nein abgelehnt, im Be-zirk Thierstein mit 52 Prozent.

Alle Gemeinden des Bezirks Thier-stein haben die Initiative «Gegen Mas-seneinwanderung» angenommen. DasBezirkstotal beträgt 63 Prozent Ja-Stim-men. Am meisten Befürworter gab es inGrindel (69 Prozent), am wenigsten inHimmelried (54 Prozent). Der Bezirk

Dorneck hingegen hat diese Vorlage ab-gelehnt. Es kamen lediglich 48 ProzentJa-Stimmen zusammen. Folgende Ge-meinden lehnten die Initiative ab: Dor-nach, Hochwald, Hofstetten-Flüh undRodersdorf.

Die Initiative zur Abtreibungsfinan-zierung wurde in allen Gemeinden desSchwarzbubenlandes abgelehnt. Thier-stein lehnte mit 61 Prozent ab, Dorneckmit 71.

Bezirk Laufen gegen private AbtreibungAuch im Bezirk Laufen wurde die In-

itiative «Gegen Masseneinwanderung»angenommen (59 Prozent Ja-Stimmen);am stärksten in Liesberg (71 Prozent)und in Roggenburg (69 Prozent), ob-wohl diese beiden Dörfer wohl am we-nigsten unter Dichtestress zu leiden ha-ben. Am wenigsten Befürworter gab esin Duggingen (55 Prozent Ja-Stimmen).

Die Initiative zur Abtreibungsfinan-zierung wurde im Bezirk Laufen mit 65Prozent Nein-Stimmen abgelehnt. DerNein-Anteil in den Gemeinden reichtevon 58 Prozent (Roggenburg) bis 77Prozent (Burg).

Alteingesessene lehnen Einwanderung stark abREGION

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