20150604 woz wosanz slim

28
Samstag, 6. Juni 2015 Sonnig und warm. Am Nachmittag zunehmend gewittrig. Sonntag, 7. Juni 2015 Grösstenteils sonnig. Zuneh- mend Neigung zu örtlichen Gewittern. Freitag, 5. Juni 2015 Viel Sonne mit gelegentlich durchziehenden Schleier- wolken. Steigende Gewitter- neigung. 16ºC 31ºC 18ºC 30ºC 17ºC 25ºC AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL Donnerstag, 4. Juni 2015 107. Jahrgang – Nr. 23 ichts geschieht ohne Risiko, aber ohne Risiko geschieht auch nichts», zitierte zu Be- ginn dieses Informationsabends Pro- jektleiter Bernhard Jöhr den ehemaligen deutschen Bundespräsidenten Walter Scheel. Der Jurist und Vizegemeinde- präsident von Messen SO wusste, wo- von er sprach, hatte er doch schon drei Fusionsprojekte im Bucheggberg zu ei- nem glücklichen Ende geführt. Seine Er- fahrung schienen die 170 Damen und Herren aus beiden Gemeinden förmlich zu spüren, als er unaufgeregt und souve- rän die ganze Fusionsgeschichte aufroll- te: Den Beschluss der vereinigten Ge- meindeversammlung vom 22. Mai 2014 zur Wiederaufnahme der erstmals 1998 angeregten, aber im Sand verlaufenen Fusionsabklärungen, den nachfolgen- den Start des heutigen Fusionsprojektes am 18. September 2014 und die umfang- reiche, in insgesamt 47 Arbeitssitzungen erarbeitete Auslegeordnung. «Es gibt keine unlösbaren Probleme und somit nichts, was einer Fusion grundsätzlich im Wege stehen würde», zog Jöhr eine erste Bilanz. Zudem sei die gut funktio- nierende Zusammenarbeit, zum Bei- spiel bei der Feuerwehr, eine solide Ba- sis für einen Zusammenschluss. Zwar herrsche aktuell kein Leidens- und da- N mit Fusionsdruck, doch die Gemeinden müssten mit Effizienzsteigerung und der Nutzung von organisatorischen und fi- nanziellen Synergie-Effekten «fit für die nicht immer berechenbare Zukunft» ge- macht werden, so der Projektleiter. Und zwar gerade auch dann, wenn sie gut aufgestellt seien. Konturen der Fusionsgemeinde stehen «Ich sage bewusst Konturen», meinte Jöhr dann zu den skizzierten Umrissen der noch namenlosen, mittelgrossen Fu- sionsgemeinde mit 2700 Einwohnern, sieben Gemeinderäten und 11 Kommis- sionen mit nur noch 90 statt 150 Amts- inhabern. Einer Gemeinde mit einem Steuerfuss von 118 respektive 112 Pro- zent in den Jahren 2017 und 2018. Und einer Gemeinde mit einer in Witterswil operierenden Verwaltung, deren Perso- nalbestand mittel- bis langfristig um 120 auf 450 Stellenprozente sinken wird. «Natürlich gibt es auch Gründe, überall die gleichen übrigens, gegen eine Fusi- on», wusste der erprobte Fusionsexperte zu berichten. So Ängste über Verlust der politischen Eigenständigkeit, der örtli- chen Traditionen und der Identität, Furcht vor dominierender Mehrheit oder auch einfach emotionaler Tren- nungsschmerz. Jöhr beendete sein Refe- rat mit dem Fusionsfahrplan, der Ende Juni 2015 dick rot angestrichen ist. Dann nämlich entscheiden beide Ge- meinderäte mit einem Go oder No-Go definitiv über die weitere Behandlung der Fusion an Gemeindeversammlung und Urne. «Die Steuern gehen auch oh- ne Fusion runter», meinte ein Bürger in der Fragestunde unter verhaltenem Ap- plaus, «zudem lohnt sich die Fusion an- gesichts des Aufwands für 20 neue Re- glemente nicht.» Kantonsrat Mark Winkler dagegen sagte, was viele im Saal auch dachten: «Ihr habt einen su- per Job gemacht und ebenso super infor- miert.» Es sei wichtig, dass beide Ge- meinderäte Ende Juni «Go!» sagten, die Bevölkerung solle nämlich unbedingt das letzte Wort haben. Roland Bürki 50 informative Seiten füllt der Schlussbericht zum Fusionsprojekt Witterswil- Bättwil, der vor einer Woche an einem Info- Abend präsentiert wurde. Einer Fusion würde grund- sätzlich nichts im Wege stehen, lautete das Fazit. «Zämego» oder nicht, das ist die Frage Kommt der Binde- strich auf die Ortstafeln?: Fusi- onsexperte Bern- hard Jöhr (Mitte) und die beiden Ge- meindepräsidenten François Sandoz, Bättwil (l.), und Mark Seelig, Wit- terswil, stellen sich den Fragen. FOTO: ROLAND BÜRKI P.P. A 4242 Laufen Redaktion 061 789 93 36 [email protected] Inserate 061 789 93 33 [email protected] Stellen 25 Immobilien 26/27 Musik in allen Variati- onen: Am Samstag mutiert Laufen zur Blasmusikhochburg. 34 Vereine starten anlässlich des Kanto- nalen Musiktages. Aktuell 15/16 Zum ersten Mal wur- de in der Schweiz ein römisches Landhaus in einem kleinen Jura- tal gefunden. Was die damaligen Bewohner in Erschwil angezo- gen hat, ist noch un- bekannt. Erschwil 11 Laufen 5 • Ortsnamen, Postleitzahl und Adressen bleiben unverändert • Keine Auswirkungen auf Vereine und Traditionen • Bürgergemeinde Witterswil bleibt bestehen. Einwohner von Witterswil können sich bei der Bürger- oder der Fusi- onsgemeinde einbürgern las- sen. Einwohner von Bättwil nur bei der Fusionsgemeinde. • Dienstleistungen von Ver- waltung und Werkhöfen erfol- gen im gewohnten Rahmen. Alltag würde sich kaum verändern: Auto Roller Motorrad 061 763 77 77 www.edel-swiss.ch GLASBRUCH

Upload: az-anzeiger

Post on 22-Jul-2016

233 views

Category:

Documents


6 download

DESCRIPTION

Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental – «Zämego» oder nicht, das ist die Frage. 50 informative Seiten füllt der Schlussbericht zum Fusionsprojekt Witterswil- Bättwil, der vor einer Woche an einem Info- Abend präsentiert wurde. Einer Fusion würde grundsätzlich nichts im Wege stehen, lautete das Fazit.

TRANSCRIPT

Page 1: 20150604 woz wosanz slim

Samstag, 6. Juni 2015Sonnig und warm.Am Nachmittag zunehmendgewittrig.

Sonntag, 7. Juni 2015Grösstenteils sonnig. Zuneh-mend Neigung zu örtlichenGewittern.

Freitag, 5. Juni 2015Viel Sonne mit gelegentlichdurchziehenden Schleier-wolken. Steigende Gewitter-neigung.

16ºC31ºC

18ºC30ºC

17ºC25ºC

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL

Donnerstag, 4. Juni 2015 107. Jahrgang – Nr. 23

ichts geschieht ohne Risiko,aber ohne Risiko geschiehtauch nichts», zitierte zu Be-

ginn dieses Informationsabends Pro-jektleiter Bernhard Jöhr den ehemaligendeutschen Bundespräsidenten WalterScheel. Der Jurist und Vizegemeinde-präsident von Messen SO wusste, wo-von er sprach, hatte er doch schon dreiFusionsprojekte im Bucheggberg zu ei-nem glücklichen Ende geführt. Seine Er-fahrung schienen die 170 Damen undHerren aus beiden Gemeinden förmlichzu spüren, als er unaufgeregt und souve-rän die ganze Fusionsgeschichte aufroll-te: Den Beschluss der vereinigten Ge-meindeversammlung vom 22. Mai 2014zur Wiederaufnahme der erstmals 1998angeregten, aber im Sand verlaufenenFusionsabklärungen, den nachfolgen-den Start des heutigen Fusionsprojektesam 18. September 2014 und die umfang-reiche, in insgesamt 47 Arbeitssitzungenerarbeitete Auslegeordnung. «Es gibtkeine unlösbaren Probleme und somitnichts, was einer Fusion grundsätzlichim Wege stehen würde», zog Jöhr eineerste Bilanz. Zudem sei die gut funktio-nierende Zusammenarbeit, zum Bei-spiel bei der Feuerwehr, eine solide Ba-sis für einen Zusammenschluss. Zwarherrsche aktuell kein Leidens- und da-

N

mit Fusionsdruck, doch die Gemeindenmüssten mit Effizienzsteigerung und derNutzung von organisatorischen und fi-nanziellen Synergie-Effekten «fit für dienicht immer berechenbare Zukunft» ge-macht werden, so der Projektleiter. Undzwar gerade auch dann, wenn sie gutaufgestellt seien.

Konturen der Fusionsgemeinde stehen«Ich sage bewusst Konturen», meinteJöhr dann zu den skizzierten Umrissender noch namenlosen, mittelgrossen Fu-sionsgemeinde mit 2700 Einwohnern,sieben Gemeinderäten und 11 Kommis-sionen mit nur noch 90 statt 150 Amts-inhabern. Einer Gemeinde mit einemSteuerfuss von 118 respektive 112 Pro-zent in den Jahren 2017 und 2018. Undeiner Gemeinde mit einer in Witterswiloperierenden Verwaltung, deren Perso-nalbestand mittel- bis langfristig um 120auf 450 Stellenprozente sinken wird.«Natürlich gibt es auch Gründe, überall

die gleichen übrigens, gegen eine Fusi-on», wusste der erprobte Fusionsexpertezu berichten. So Ängste über Verlust derpolitischen Eigenständigkeit, der örtli-chen Traditionen und der Identität,Furcht vor dominierender Mehrheitoder auch einfach emotionaler Tren-nungsschmerz. Jöhr beendete sein Refe-rat mit dem Fusionsfahrplan, der EndeJuni 2015 dick rot angestrichen ist.Dann nämlich entscheiden beide Ge-meinderäte mit einem Go oder No-Godefinitiv über die weitere Behandlungder Fusion an Gemeindeversammlungund Urne. «Die Steuern gehen auch oh-ne Fusion runter», meinte ein Bürger inder Fragestunde unter verhaltenem Ap-plaus, «zudem lohnt sich die Fusion an-gesichts des Aufwands für 20 neue Re-glemente nicht.» Kantonsrat MarkWinkler dagegen sagte, was viele imSaal auch dachten: «Ihr habt einen su-per Job gemacht und ebenso super infor-miert.» Es sei wichtig, dass beide Ge-

meinderäte Ende Juni «Go!» sagten, dieBevölkerung solle nämlich unbedingtdas letzte Wort haben.

Roland Bürki

50 informative Seiten fülltder Schlussbericht zumFusionsprojekt Witterswil-Bättwil, der vor einerWoche an einem Info-Abend präsentiert wurde.Einer Fusion würde grund-sätzlich nichts im Wegestehen, lautete das Fazit.

«Zämego» oder nicht, das ist die Frage

Kommt der Binde-strich auf dieOrtstafeln?: Fusi-onsexperte Bern-hard Jöhr (Mitte)und die beiden Ge-meindepräsidentenFrançois Sandoz,Bättwil (l.), undMark Seelig, Wit-terswil, stellen sichden Fragen.

FOTO: ROLAND BÜRKI

P.P. A 4242 Laufen

Redaktion 061 789 93 [email protected] 061 789 93 [email protected]

Stellen 25Immobilien 26/27

Musik in allen Variati-onen: Am Samstagmutiert Laufen zurBlasmusikhochburg.34 Vereine startenanlässlich des Kanto-nalen Musiktages.

Aktuell 15/16

Zum ersten Mal wur-de in der Schweiz einrömisches Landhausin einem kleinen Jura-tal gefunden. Was diedamaligen Bewohnerin Erschwil angezo-gen hat, ist noch un-bekannt.

Erschwil 11

Laufen 5

• Ortsnamen, Postleitzahl undAdressen bleiben unverändert• Keine Auswirkungen aufVereine und Traditionen• Bürgergemeinde Witterswilbleibt bestehen. Einwohnervon Witterswil können sichbei der Bürger- oder der Fusi-onsgemeinde einbürgern las-sen. Einwohner von Bättwilnur bei der Fusionsgemeinde.• Dienstleistungen von Ver-waltung und Werkhöfen erfol-gen im gewohnten Rahmen.

Alltag würde sichkaum verändern:

Auto Roller Motorrad

061 763 77 77www.edel-swiss.ch

GLASBRUCH

Page 2: 20150604 woz wosanz slim

2 Empfehlungen

Amtliches Publikationsorgan der Gemein-den in den Bezirken Laufen (BL) sowieThierstein und Dorneck (SO) – mitAusnahme Dornach, Gempen, Hochwald.www.wochenblatt.chErscheint wöchentlich (Donnerstag)

HerausgeberinAZ Anzeiger AGHauptstrasse 37, 4242 Laufen

GeschäftsführerThomas Kramer, Tel. 061 706 20 [email protected]

RedaktionTel. 061 789 93 [email protected]

RedaktionsleitungMartin Staub, Tel. 061 789 93 [email protected]

RedaktionsschlussMontag, 12.00 Uhr

InserateTel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 [email protected]

VerkaufsleiterMarkus Würsch, Tel. 061 789 93 [email protected]

DruckAZMedien AG, 5001 Aarau

InserateschlussDienstag, 12.00 UhrInseratepreise (Grundtarif)mm sw Fr. –.85, mm farbig Fr. 1.04Alle Preise zuzüglich 8% MwSt.

Beglaubigte Auflage21 444 Ex. (WEMF 2014)

CopyrightAZ Anzeiger AG

Inseratekombinationen• Birs-Kombi: Inseratekombination mitWochenblatt (Schwarzbubenland/Laufen-tal), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) undBirsigtal-Bote. Auflage: 75 544 Ex.

• AnzeigerKombi 31: Inseratekombinationmit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Ober-baselbieter Zeitung, Allschwiler Wochen-blatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfel-der Anzeiger. Auflage: 202 012 Ex.

AbonnementeAZ Anzeiger AG, Abo Contact Center,Neumattstrasse 1, 5001 AarauTel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56,[email protected]½ Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr Fr. 120.–

IMPRESSUM

Ein Produkt der

Verleger: Peter Wannerwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Manage-ment Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TVProductions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ VertriebsAG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Me-dia Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH,Weiss Medien AG.

TCS RegionalgruppeDorneck/Thierstein

Familienausflug Freilichtmuseum BallenbergFür Jung und Alt – Gross und Klein – Sonntag, 14. Juni 2015

Abfahrt: 7.30 Kirche Breitenbach – 7.40 Bahnhof Dornach

Programm: Fahrt mit dem Car ins Freilichtmuseum.Bei Ankunft offerieren wir Kaffee und Gipfeli.Ab ca. 10.00 Uhr zur freien Verfügung bis 17.00 Uhranschliessend Heimfahrt.

Verpflegung: Aus dem Rucksack (Feuerstellen stehen zur Verfügung)oder man kann sich auch in diversen Restaurants vor Ort verpflegen.

Kosten: Fr. 10.– für Erwachsene, Kinder gratisIm Preis inbegriffen: Carfahrt und Eintritt ins Museum

Anmeldung: Nathalie Lüscher, Dorneckstrasse 74, 4143 Dornach, Telefon 061 701 59 67, ab 17.00 Uhr oder per E-Mail [email protected]: Dienstag 9. Juni 2015 – Platzzahl beschränkt – S het, solangs het

Unsere neue Adresse: Baselstrasse 3, Nenzlingen, gegenüber VerdyolEin Besuch lohnt sich. Parkplätze hinter dem Haus (beim Pfotenfutter-Shop)

Geöffnet jeweils am Samstag von 9.30 bis 16.00 UhrIhr Partner für Teil- und Kompletträumungen, seit bald 20 Jahren, Tel. 079 642 15 66

Müssen Sie räumen??? Pfötli-Hotelin Breitenbach

Betreuung mitFamilienanschlussFür Hunde, KatzenAuskunft unter:Mobile 076 588 32 52www.pfoetli-hotel-breitenbach.ch

Zu verkaufen

HeuTelefon 079 723 31 68

Page 3: 20150604 woz wosanz slim

Donnerstag, 4. Juni 2015 Nr. 23 LAUFENTAL 3

en Jahrgang 2015 müssen wirfeiern», erklärt Pascal Bolliger.Vor 10 Jahren hat der Versi-

cherungsfachmann die Erfolgsgeschich-te Open-Air-Kino Laufen initiiert. Am20. August startet nun mit der Filmko-mödie «Chef» die Jubiläumsausgabe.«Grösstenteils übrigens mit demselbenTeam», sagt Bolliger. Und auch dasKonzept habe sich über die Jahre bes-tens bewährt. Von den sieben Filmen,welche über die 10 Tage gezeigt werden,sind jeweils zwei Produktionen für dieganze Familie dabei. Dieses Mal könnensich die Kinder mit ihren Begleitperso-nen an den beiden Freitagen auf «Mini-ons» mit Stuart, Kevin & Bob sowie«Shaun das Schaf» freuen. Gross ge-schrieben werden auch jeweils Block-busters, welche auch in den städtischenKinos zur Zeit top aktuell sind. So bei-spielsweise «Fast & Furious 7» am Don-nerstag, 27. August, oder «Honig imKopf», der fast schon obligate TillSchweiger-Streifen, am Samstag, 22.August. Den Abschluss der Jubiläums-ausgabe macht am 29. August «Traum-frauen», eine Komödie um die schönsteNebensache der Welt.

Und fehlt da nicht einer? «Genau»,

Dsagt Bolliger, «das Filmmusical ‹Mam-ma Mia›, das wir in einer früheren Aus-gabe bereits erfolgreich präsentierten,läuft am Sonntag, 23. August, und zwargratis für alle Besucherinnen und Besu-cher. Als Geburtstagsgeschenk», erklärtder Open-Air-Kino-Laufen Pionier.

Das Open-Air-Kino Laufen hat in allden Jahren einiges erlebt. Pascal Bolligerschreibt in seinem Vorwort im soebenerschienenen Programmflyer unter an-derem über die vielen prominenten Per-sönlichkeiten, welche dem LaufnerOpen-Air-Kino die Ehre erwiesen: BeatSchlatter, Nick Hartmann, BettinaOberli oder Stephanie Glaser, um nureinige zu nennen. Er erwähnt aber auchdie über 30 000 Zuschauer, welche denWeg zum Schlachthausparkplatz gefun-den hatten sowie die weit über 10 000geleisteten Stunden Fronarbeit von Ver-einsmitgliedern und weiteren Helfern.

Das Hochwasser 2007, als 10 Tagespäter das Kino trotzdem eröffnet wur-de, ein Einbruch, bei dem glücklicher-weise nicht allzuviel gestohlen wurde,sowie ein Sturm mit anschliessendemWolkenbruch, sind weitere Marksteine,welche dem weiteren Gedeihen nichtsanhaben konnten.

Aus Anlass des 10-Jahr Jubiläums istes dem OK gelungen, für jeden Kino-abend eine musikalische Überraschungins Kino-Gelände zu zaubern. «So lohntes sich erst recht, die hoffentlich lauenSpätsommerabende auf dem Schlacht-haus Parkplatz bereits ab 19.30 Uhr beiMusik, Speis und Trank zu geniessen»,landet Bolliger noch einen Werbespot.

Das Open-Air-Kino Laufenfeiert dieses Jahr seinen10. Geburtstag undbeschenkt sein Publikummit einem Gratis Kino-abend. Der Ticketvorver-kauf hat begonnen.

Mamma Mia – schon 10 Jahre KinoLAUFEN

Martin Staub

Open-Air-Kino Laufen, 20. bis 29. August 2015, ParkplatzAlts Schlachthuus. Vorverkauf seit 1. Juni bei SportshopKarrer, Picadilly Pub und EGK Agentur Laufen. Gratisti-ckets für Mamma Mia sind ebenfalls an den Vorverkaufs-stellen erhältlich (max. 4 pro Person).

Der Hauptdarsteller am Tatort: Pascal Bolliger beim Alts Schlachthuus.FOTO: MARTIN STAUB

dust. «Immer wieder aufnehmen, einSichten der Schichten. Verwerfungen,Geröll, Brachen.» Dies das Grundkon-zept der Malerin Stephanie Grob. FritzMühlemann, Kunsthistoriker undSchwager der aus Solothurn stammen-den Künstlerin, ging in seiner Laudatiodem Schaffen von Stephanie Grob aufden Grund.

Am vergangenen Freitag war Vernis-sage in der Galerie Kulturforum Laufen.Stephanie Grob, seit 32 Jahren in Baselwohnhaft und künstlerisch tätig, gibtzum ersten Mal in Laufen Einblick inihr Schaffen. Vor allem Grossformatigesbespielt den Innenraum und den Ein-gangsbereich zur Galerie. Schichten,Geröll, Brachen – auf den ersten BlickChaos, Unordnung. «Nimmt Stephanieimmer neu das Unbezähmbare auf?»fragt Mühlemann. Beim Betrachtenkommen allmählich Spuren von Ord-nung ins Spiel: Steinhaufen, Feuchtge-

biete, Brachen. Stephanie Grob gehtden Weg der Unbezähmbarkeit, wagtdie Gradwanderung zwischen Verwel-kendem und Wachsendem.

Die Brachen zwischen Laufen undBreitenbach entdeckte ich auf einemSpaziergang», erklärt die Künstlerin, diedie gewonnenen Eindrücke auf ihre Artumsetzte. Stephanie Grob legt Schwer-punkte auf Themen in der Natur, die inihrer Art vom Aussterben bedroht sind.Auf den Zauber der Brache zum Bei-spiel, als Ort, der nichts Produktiveshergibt. Wozu dann ein solcher Ort?Um sich zu erholen, ganz im Sinne deralten Dreifelderwirtschaft. StephanieGrob widmet sich diesem wichtigen Teildes Lebens. Der Zeit des Erholens, derZeit der Unproduktivität, der Zeit desDürfens statt jener des Müssens.

Magische Orte der UnordnungLAUFEN

Die Künstlerin im Kulturforum: Stephanie Grob geht in die Tiefe. FOTOS: MARTIN STAUB

Vollblutmusiker:Tochter Alma undSchwiegersohn Va-lerio, verbreiten ander Vernissage tän-zerische Stimmung.

Kulturforum Laufen: Donnerstag und Freitag 18 – 20.30Uhr, Sonntag, 11 – 16 Uhr. Finissage Sonntag, 14. Juni.

jjz. Was mit einem guten Jahresab-schluss 2014 in Minne begann, endeteam Schluss der Gemeindeversammlungvon Liesberg infolge Auszonung von 4ha Land und Einsprachen gegen dasneue Feuerwehrmagazin mit bitterbö-sen Worten.

Die Gemeinde Liesberg ist eigentlichflott unterwegs, denn die Rechnung2014 schloss mit einem Gewinn von85 000 und zusätzlichen Abschreibun-gen von 300 000 auf den Schulden derBasellandschaftlichen Pensionskasse ab.Allerdings hatte die Gemeinde entgegenden Prognosen netto nur 183 000 Fran-ken investiert. Zum guten Ergebnis tru-gen auch der Finanzausgleich von876 222 Franken und die stabilen Kos-ten beim Schulwesen bei.

Die Stimmung in der Versammlungsackte aber schnell ab, als die Revisionder Zonenpläne Siedlung und Dorfkernaufs Tapet kamen. Die Bevölkerung istin den letzten Jahren kaum gewachsen,die Bautätigkeit war sehr moderat. Des-sen ungeachtet hat Liesberg 12 Hekta-ren unüberbaute Bauzonenreserven, diegemäss dem neuen schweizerischenRaumplanungsgesetz auf Reserven von15 Jahren zurückgestutzt werden müs-sen. «Wir können nur Bauland auszo-nen, das nicht baureif ist, einen hohenNaturwert hat und am Rand der betrof-fenen Bauzonen liegt», erklärte der Pla-ner Victor Holzemer. Fündig sind erund der Gemeinderat im Niederdorf(Kernzone) geworden, wo seit Jahr-zehnten ohne Erfolg Anläufe für einenGestaltungsplan gemacht worden sind.In der revidierten Planung soll das Ge-biet als Grün- und Hofstattzone ausge-wiesen werden. «Wir werden erpresst»,

monierte ein Betroffener und meinte da-mit, dass die Kommission im Gegenzugdie Ausnützungsziffer von 35 auf 45Prozent erhöht und damit verdichtetesBauen gestattet. «Ich empfinde diesesVorgehen als Enteignung», meinte einweiterer Stimmbürger und ein Dritterbefürchtete, dass die jungen Leute ausLiesberg aus dem Dorf vertrieben wür-den. Holzemer wies noch einmal daraufhin, dass die Information und die Mit-wirkung der Bevölkerung jederzeit ge-spielt haben und dass die Betroffenennach dem Entscheid Einsprache erhe-ben können. In einer geheimen Abstim-mung wurden Zonenpläne und Regle-mente mit 48 zu 28 Stimmen angenom-men.

Im Verschiedenen kam Burgerpräsi-dent Christian Steiner auf die politischeKultur in Liesberg zu sprechen, diedurch ein Referendumskomitee arg inMitleidenschaft gezogen wird. Er geis-selte deren Behauptung, die Sanierungder Pensionskasse koste 1,6 Mio und erverurteilte die Aussage, die Behörde seiinkompetent. Gemeinderat PeterScheurer doppelte nach mit dem Hin-weis, dass die Einsprachen beim Feuer-wehrmagazin arge Verhinderungspolitikbedeuten und dass dies der Gemeindeviel Geld und Zeit abfordere. Gemein-depräsidentin Ursi Brem äusserte ihretiefe Enttäuschung darüber, dass dasKomitee sie als unehrlich bezeichnete.Am liebsten hätte sie den Bettel soforthingeschmissen, als sie das Resultatüber das Referendum der Waldbaulinie(Feuerwehrmagazin) entgegennehmenmusste. Auf die Aufforderung ans Komi-tee, besser vor der eigenen Türe zu wi-schen, erhielt sie tosenden Applaus.

Politische Kultur auf dem PrüfstandLIESBERG

Was mit einem guten Jahresabschluss2014 in Minne begann, endete amSchluss der Gemeindeversammlung vonLiesberg infolge Auszonung von 4 Hek-taren Land und Einsprachen gegen dasneue Feuerwehrmagazin mit bitterbö-sen Worten.

jjz. Die Gemeinde Liesberg ist eigentlichflott unterwegs, denn die Rechnung2014 schloss mit einem Gewinn von85 000 Franken und zusätzlichen Ab-schreibungen von 300 000 Franken aufden Schulden der BasellandschaftlichenPensionskasse ab. Allerdings hatte dieGemeinde entgegen den Prognosen net-to nur 183 000 Franken investiert. Zumguten Ergebnis trugen auch der Finanz-ausgleich von 876 222 Franken und diestabilen Kosten beim Schulwesen bei.

Die Stimmung in der Versammlungsackte aber schnell ab, als die Revisionder Zonenpläne Siedlung und Dorfkernaufs Tapet kamen. Die Bevölkerung istin den letzten Jahren kaum gewachsen,die Bautätigkeit war sehr moderat. Des-sen ungeachtet hat Liesberg 12 Hekta-ren unüberbaute Bauzonenreserven, diegemäss dem neuen schweizerischenRaumplanungsgesetz auf Reserven von15 Jahren zurückgestutzt werden müs-sen. «Wir können nur Bauland auszo-nen, das nicht baureif ist, einen hohenNaturwert hat und am Rand der betrof-fenen Bauzonen liegt», erklärte der Pla-ner Victor Holzemer.

Fündig sind er und der Gemeinderatim Niederdorf (Kernzone) geworden,wo seit Jahrzehnten ohne Erfolg Anläu-fe für einen Gestaltungsplan gemachtworden sind. In der revidierten Planungsoll das Gebiet als Grün- und Hofstatt-zone ausgewiesen werden. «Wir werden

erpresst», monierte ein Betroffener undmeinte damit, dass die Kommission imGegenzug die Ausnützungsziffer von 35auf 45 Prozent erhöht und damit ver-dichtetes Bauen gestattet. «Ich empfin-de dieses Vorgehen als Enteignung»,meinte ein weiterer Stimmbürger, undein Dritter befürchtete, dass die jungenLeute aus Liesberg aus dem Dorf ver-trieben würden. Holzemer wies nocheinmal darauf hin, dass die Informationund die Mitwirkung der Bevölkerung je-derzeit gespielt haben und dass die Be-troffenen nach dem Entscheid Einspra-che erheben können. In einer geheimenAbstimmung wurden Zonenpläne undReglemente mit 48 zu 28 Stimmen an-genommen.

Im Verschiedenen kam Burgerpräsi-dent Christian Steiner auf die politischeKultur in Liesberg zu sprechen, diedurch ein Referendumskomitee arg inMitleidenschaft gezogen wird. Er geis-selte deren Behauptung, dass die Sanie-rung der Pensionskasse 1,6 Mio. kosteund er verurteilte die Aussage, die Be-hörde sei inkompetent. GemeinderatPeter Scheurer doppelte nach mit demHinweis, dass die Einsprachen beimFeuerwehrmagazin arge Verhinderungs-politik bedeuten und dass dies der Ge-meinde viel Geld und Zeit abfordere.

Gemeindepräsidentin Ursi Brem äus-serte ihre tiefe Enttäuschung darüber,dass das Komitee sie als unehrlich be-zeichnete. Am liebsten hätte sie denBettel sofort hingeschmissen, als sie dasResultat über das Referendum derWaldbaulinie (Feuerwehrmagazin) ent-gegennehmen musste. Auf die Aufforde-rung ans Komitee, besser vor der eige-nen Türe zu wischen, erhielt sie tosen-den Applaus.

Politische Kultur auf dem PrüfstandLIESBERG

www.kfl.ch AUSSTELLUNG29. Mai – 14. Juni 2015Stephanie Grob – BilderÖffnungszeiten: Do und Fr,18.00–20.30 Uhr, So, 11.00–16.00 Uhr

«Die CVP Basel-land wird in Kürzeden Nominations-parteitag für dieNationalratswah-len im Oktoberdurchführen. Ander letzten Vor-standssitzung derCVP Laufen wur-de eine Kandida-tur aus den eige-nen Reihen disku-tiert. Wir freuenuns sehr, dass wirunseren Stadtprä-sidenten Alex Im-hof am 16. Juniportieren könnenund sichern ihmheute schon unse-re volle Unterstüt-zung im Wahl-kampf zu. Für dieCVP Laufen ist eswichtig, dass das

Laufental auf der CVP-Liste mit einemkompetenten, erfahrenen und engagier-ten Kandidaten vertreten ist, der etwasbewegen kann.

Alex Imhof erfüllt diese Anforderun-gen bestens.»

Vorstand CVP Laufen»

Alex Imhof kandidiertEINGESANDT

dust. Das Laufentaler Jahrbuch 2015 istdas letzte seiner Art. Das Team teilt mit,dass keine weitere Ausgabe folgen wird.Bericht im Wochenblatt folgt.

Jahrbuch am EndeREGION

Page 4: 20150604 woz wosanz slim

Donnerstag, 4. Juni 2015 Nr. 23 4

Ihr Bestattungsdienstin der Region!

Tag- und NachtdienstÜberführungen

061 791 93 33Werner Pally, MeltingenKurt Pally, MeltingenGuido Stark, Meltingen

Gottesdienste

BewegungPlus Laufenevangelische FreikircheGottesdienst, Sonntag, 7. JuniThema: Das Buch des Lebensmit Kids-Treff10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufenwww.bewegungplus-laufen.ch

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde LaufentalLaufenFreitag, 5. Juni, 10.00 Uhr, Kapelle desAltersheimes: ökum. Andacht am Wochen-ende.Freitag, 5. Juni, 18.30 Uhr, Jugend-Treff12+: Jeden Freitag (ausser während derSchulferien) von 18.30 bis 22.00 Uhr, im Ju-gendraum unterhalb der Herz-Jesu-Kirche(Laufen) an der Röschenzstrasse, ab 12 Jah-ren.Sonntag, 7. Juni, 10.00 Uhr, ref. Kirche Lau-fen, Gottesdienst mit Pfarrer Claude Bitterli,dem Chor Melodivas (Kleinlützel) und Mar-kus Schlapp (Orgel). Heute ist Chinder-Sunntig!Dienstag, 9. Juni, 10.00 Uhr, Offene Kirchemit Bistro. Das ökumenische Team lädt anjedem Markttag von 10.00 bis 12.00 und von13.00 bis 15.00 Uhr in die KatharinenkircheLaufen zum Verweilen ein. Um 13.30 Uhrgibt es einen literarischen und musikalischenZwischenhalt.Donnerstag, 11. Juni, 9.30 Uhr, Seniorenrei-se. Wir machen eine Fahrt ins Blaue, entde-cken dabei schöne und zauberhafte Orte.Ausserdem essen wir fein und ausgiebigZmittag.

LiesbergFreitag, 5. Juni, 12.30 Uhr, ökumenischerSeniorennachmittag im Restaurant Rütli(Liesberg), Mittagessen, anschliessend Lot-tomatch.

Freie MissionsgemeindeLaufental-ThiersteinBodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbachwww.fmg-laufental-thierstein.ch

Samstag, 6. Juni 201514.00 Uhr JungscharSonntag, 7. Juni 201510.00 Uhr Gottesdienst mit Abend-mahl, mit Kinder-Gottesdienst undKinderhüte«Gäste sind herzlich willkommen»

TO D E S A N Z E I G E

In Liebe und Dankbarkeit:Urs und Gertrud Jeger-DittliEsther und Ruedi Neff-JegerPatrick Neff und NoahPascal Neff

Bruno Jeger-Steiner

Ein Vater liebt – ohne viel Worte.Ein Vater hilft – ohne viel Worte.Ein Vater versteht – ohne viel Worte.Ein Vater geht – ohne viel Worteund hinterlässt eine Leere,die in Worten keiner auszudrücken vermag. (Günter Kuhlen)

Du durftest deinen letzten Weg antreten. In Liebe lassen wir dichgehen und behalten dich für immer in unseren Herzen.

Traurig und dankbar nehmen wir Abschied von unserem lieben

Abschiedsgottesdienst am Freitag, 5. Juni 2015, um 14.00 Uhr in derKirche Fehren.Anschliessend Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.Dreissigster: Samstag, 18. Juli 2015, um 18.00 Uhr.Traueradresse: Esther Neff-Jeger, Schimmelstrasse 17, 4232 FehrenGilt als Leidzirkular.

8. Dezember 1927 bis 26. Mai 2015

German BorerErdbestattungenKremationenÜberführungenKilian + Daniel Borer4227 BüsserachTel. 061 781 18 97Natel 079 254 61 49

Bei Todesfall können Sie sichvertrauensvoll an uns wenden.

466034/003-740143

Guido Borer

E Seel het sich in stiller Nacht

liislig uf e Heimwäg gmacht.

Dr Liebgott het zunere gseit,

du hesch dis Läbe tapfer treit.

Chumm jetzt zu mir!

Kampf und Liide si verbii,

über de Stärne wird dini neui Heimat sii!

Gedankä, Augeblick, Begegnige, sie werde eus immer a dii

erinnere, eus glücklich und truurig mache und dich nie vrgesse

loh.

Unerwartet schnell hei mir müesse Abschied näh vo eusem

Brueder, Onkel und Cousin

D Truurfier mit aschliessender Urnebisetzig findet am Fritig, 5. Ju-

ni 2015, 14.30 Uhr in dr Kirche Himmelried statt.

Truuradresse:

V. Imark-Borer, Ackerbodenweg 259, 4204 Himmelried

Ruth Borer

Verena und Rudolf Imark-Borer

Nicole und Mark Zimmermann-Imark

Simon und Colin

Angela und Sven Koch-Imark

Samuel und Lyonel

25. August 1954 bis 26. Mai 2015

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde ThiersteinGottesdienste und Sonntagsschule/ChinderChilche:

Sonntag, 7. Juni, ref. Kirche Thierstein,Breitenbach: 9.30 bis 10.30 Uhr: Got-tesdienst, Pfarrer Stéphane Barth; 10.30bis 11.30 Uhr: Kirchgemeindever-sammlung, mit Apéro im Anschluss.Sonntag, 14. Juni, kein Gottesdienst.Samstag, 20. Juni, 14 Uhr, Schlosska-pelle Zwingen, kirchliche Trauung vonNatalie Rudin und Fabio Crispe, PfarrerStéphane Barth.Sonntag, 21. Juni, 10.15 Uhr, Freiluft-gottesdienst vor/in der Chriesiplantagen-hütte auf der Allmend oberhalb von Brei-tenbach, Pfarrer Stéphane Barth.Chilespatzenchörli. Jeweils freitags, 19bis 20 Uhr im Gemeindesaal der ref. Kir-che Thierstein, Breitenbach. Leitung:Carmen Gerber. An den beiden folgen-den Daten: 12. Juni und 3. Juli.Seniorennachmittag. Montag, 15. Juni,15.00 Uhr, Gemeindesaal der ref. Kirche,Breitenbach, Thema: «Jenseits der Blatt-ränder: Was Pflanzen spüren und mitein-ander austauschen». Zvieri von MarthaSchenker.

EVANGELISCH-REFORMIERTEKIRCHGEMEINDESOLOTHURNISCHES LEIMENTALÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜHwww.kgleimental.ch

– Sonntag, 7. Juni, 18 UhrAbendgottesdienstPfarrer Armin Mettler

– Dienstag, 9. Juni, 9 UhrÖkum. Bibelteilen, Kirche Witterswil

– Mittwoch, 10. Juni, 17 UhrMeitliträff 8+, BingoabendAnmeldung bis 8. Juni beiMelissa Müller, Tel. 079 109 30 60

– Donnerstag, 11. Juni, 15 UhrTreffpunkt, Führung durchs BaslerMünster mit Suzanne Meier von BaselTourismus. Besammlung vor demHauptportal. Pfarrer Armin Mettlerund Team

Page 5: 20150604 woz wosanz slim

Donnerstag, 4. Juni 2015 Nr. 23 5

Page 6: 20150604 woz wosanz slim

Ärztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15

Unter dieser Nummer erreichen Siein Notfällen den diensttuenden Arzt,Kinderarzt und Zahnarzt in Basellandsowie in den Solothurner Bezirken

Thierstein und DorneckTelefon 0848 112 112

Bitte versuchen Sie zuerst,Ihren Hausarzt zu erreichen.

Donnerstag, 4. Juni 2015 Nr. 23 6

Nuglar-St. Pantaleon

BaupublikationBauobjekt: 15-013 Dachaufstieg(fest montierte Leiter) in OstfassadeGrundbuch-Nr.: 2433Adresse: 4412 Nuglar, Bifangstrasse 5Gesuchsteller: Urs Saladin AG in Liq.4412 Nuglar, Bifangstrasse 5Grundeigentümer: Urs Saladin AG in Liq.4412 Nuglar, Bifangstrasse 5Planverfasser: GesuchstellerDatum Baugesuch: 28. Mai 2015Planauflage: GemeindeverwaltungNuglar-St. PantaleonEinsprachefrist: 19. Juni 2015Einsprachen sind in dreifacher Ausfertigungeinzureichen.

Einladungzur ordentlichen Versammlungder Evangelisch-reformiertenKirchgemeinde LaufentalSonntag, 14. Juni 2015, 10.45 Uhrim Kirchgemeindehaus Laufen, nach dem Gottesdienst

T r a k t a n d e n1. Begrüssung und Wahl der Stimmenzähler, Genehmigung der Traktandenliste2. Genehmigung des Protokolls der ordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom 9. November 20143. Vorstellung der Rechnung (siehe Innenseite) für das Jahr 2014 und Revisorenbericht. Die Kirchenpflege beantragt die Genehmigung der Rechnung 20144. Genehmigung eines Nachtragskredits von Fr. 25 000.– im Budget 2015 für Personal. Grund: Harmos ab Sommer 2015 + neuer ökumenischer Unterricht5. Anpassung des Hilfsfondsreglementes. Die Kirchenpflege beantragt die Genehmigung.6. Jahresbericht 2014 der Präsidentin7. Information über Anfrage der Stadt Laufen über Aufnahme der Kirche und des Pfarrhauses am Schutzrain 7 in das Bundesinventar der schützenswerten Ortsbilder8. Verschiedenes und Anregungen (können bis 3. Juni 2015 auch schriftlich eingereicht werden)

Breitenbach

Römisch-katholische KirchgemeindeBreitenbach - Fehren - SchindelbodenPostfach 334, 4226 Breitenbach

EINLADUNG ZUR ORDENTLICHENKIRCHGEMEINDEVERSAMMLUNGMittwoch, 17. Juni 2015, um 19.00 Uhr imMargarethensaal, Pfarreiheim BreitenbachTraktanden:1) Begrüssung durch den Präsidenten2) Wahl der Stimmenzähler3) Genehmigung Protokoll der KGV vom 2. 12. 2014*4) Genehmigung Jahresrechnung 2014 4.1 Nachtragskredite 4.2 Laufende Rechnung 4.3 Investitionsrechnung 4.4 Bestimmung über die Verwendung des Überschusses5) Mitteilungen6) Pastorale Arbeiten7) Verschiedenes

Die vorliegende Rechnung liegt ab 3. Juni 2015 im Schriftenstandder Kirchen Breitenbach und Fehren, im Gemeindehaus Breiten-bach und im Pfarrhaus zum Bezuge auf.Die Rechnung 2014 inkl. Traktanden wurde am 11. Mai 2015 vomKirchgemeinderat genehmigt. Die Rechnungsprüfungskommissionhat die Jahresrechnung am 28. April 2015 überprüft und zur Ge-nehmigung empfohlen.* Das Protokoll kann im Pfarrhaus oder auf der Homepage

www.kath-breitenbach.ch eingesehen werden.

Namens des Kirchgemeinderates

Kleinlützel

Einladungzur Einwohnergemeindeversammlungvon Donnerstag, 11. Juni 2015, 20.00 Uhr im GemeindesaalTraktanden1. Genehmigung Protokoll der 2. Versammlung vom 11. Dezember 20142. Gemeinderechnung 2014:

– Kenntnisnahme der Nachtragskredite– Behandlung und Genehmigung über die Verwendung des Überschusses– Behandlung und Genehmigung der Laufenden Rechnung– Behandlung und Genehmigung der Investitionsrechnung

3. Statuten des Zweckverbandes«Regionaler Führungsstab / Zivilschutzkompanie Laufental»– Beratung und Beschlussfassung über die Statutenänderung

4. Verkauf EFH Nr. 292 (Schwesternhaus)– Beratung und Beschlussfassung

5. Schulzahnpflegereglement– Beratung und Beschlussfassung über die Anpassungen

6. Finanzverwaltung/Verwaltung– Information durch die BDO AG

7. VerschiedenesDas Protokoll der Gemeindeversammlung vom 11. Dezember 2014sowie die Unterlagen zu den Traktanden liegen während der Schalter-stunden auf der Gemeindeverwaltung zur Einsicht auf. Die detaillierteRechnung 2014 kann auf der Gemeindeverwaltung bezogen werden.Der Einwohnergemeinderat

Grindel

BaupublikationBauherrin: Fehlmann-Borer Rita und AndréHorlangenstrasse 175, 4247 GrindelBauobjekt: Neue Gartenanlage sowieErsatz Gartenmauer und HangsicherungH = 0,40 – 1,20 mBauplatz: Horlangenstrasse 175, 4247 GrindelBauparzelle: GB-Nr. 836Planauflage: beim BaupräsidentenTermin nach AbspracheEinsprachefrist: 18. Juni 2015

Hofstetten-Flüh

BaupublikationBauherr: Julia Collenberg-Ciringione und JudithHerzog, In den Reben 11, 4114 HofstettenProjektverfasser: Wilhelm + PartnerArchitekten, Im Hofacker 8, 4106 TherwilBauobjekt: Bruchsteinmauer entlang Strasse,Gartengestaltung und Dachkranz auf GarageBauplatz: In den Reben 11, 4114 HofstettenBauparzelle, GB-Nr.: 3390Planauflage: Gemeinde Hofstetten-FlühAbteilung Bau-, Umwelt- und RaumplanungNeuer Weg 7, 4114 Hofstetten SOEinsprachefrist: 19. Juni 2015

Bärschwil

BaupublikationBauherr: Matthias und Eveline Urich-BeutlerSteinweg 31, 4252 BärschwilBauobjekt: Anbau Werkstatt/LagerTerrasse mit GlasüberdachungAnbau WintergartenBauplatz: Steinweg 31Bauparzelle: GB-Nr. 1132Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 19. Juni 2015

Hofstetten-Flüh

Einladungzur KirchgemeindeversammlungDienstag, 30. Juni 2015, 19.30 UhrÖkumenische Kirche FlühTraktanden 1. Begrüssung, Einleitung 2. Wahl der Stimmenzähler 3. Genehmigung der Traktandenliste 4. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 9. 12. 2014 5. Jahresbericht 2014 und Informationen über unsere Aktivitäten

im laufenden Jahr 6. Jahresrechnung 2014

– Erläuterung und Kommentare– Revisorenbericht– Genehmigung der Nachtragskredite

7. Genehmigung der Jahresrechnung 2014 8. Genehmigung Verwendung des Ertragsüberschusses 9. Jahresrechnung 2014 der Verwaltung Ökum. Kirche

– Erläuterung und Kommentare– Revisorenbericht– Genehmigung der Nachtragskredite

10. Genehmigung der Jahresrechnung 2014 der Verwaltung Ökum. Kirche11. Varia

Protokoll und detaillierte Jahresrechnung können im Sekretariat, Buttiweg28, 4112 Flüh, eingesehen oder angefordert werden.Montag bis Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr, Telefon 061 731 38 86E-Mail [email protected]

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDESOLOTHURNISCHES LEIMENTALHelmut Zimmerli-Menzi, Präsident

Praxis Dr. med. R. HaberthürFMH Innere Medizin /

spez. Hämatologie-Onkologie

bleibt geschlossenvom 13.06. bis 28.06.2015

Meltingen

BaupublikationBauherrschaft: Guard-Hänggi Veronika undVermond, Kirchberg 293, 4233 Meltingen

Bauobjekt: Stützmauerund GrundstückseinfriedungBauplatz: Kirchberg 293Bauparzelle: GB-Nr. 1083Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 19. Juni 2015

Witterswil

BaupublikationBauherrschaft: Anton WyssTraubenweg 35, 4108 WitterswilProjektverfasser: Martin LehmannBauobjekt: Baugesuch Nr. 13–15Umgestaltung Vorgarten und EingangBauplatz: Traubenweg 35Bauparzelle: GB-Nr. 833Planauflage: Gemeindeverwaltung WitterswilEinsprachefrist: 19. Juni 2015

BaupublikationBauherr: Bugallo IvanHauptstrasse 114, 4247 GrindelBauobjekt: Neues DachflächenfensterBauplatz: Hauptstrasse 114, 4247 GrindelBauparzelle: GB-Nr. 781Planauflage: beim BaupräsidentenTermin nach AbspracheEinsprachefrist: 18. Juni 2015

BaupublikationBauherrin : Schmitz Barbara und SvendsenOddvar, Hollenackerweg 165, 4247 GrindelBauobjekt: Dachflächenfenster / DachsanierungGartengestalltung inkl. StützmauernBauplatz: Hollenackerweg 165, 4247 GrindelBauparzelle: GB-Nr. 832Planauflage: beim BaupräsidentenTermin nach AbspracheEinsprachefrist: 18. Juni 2015

Rodolfo Eschgfäller-Kurth(Ruedi)

Ich bin nicht tot, ich tausche nur die Räume.Ich leb in euch und geh durch eure Träume.

Michelangelo

Nach kurzer Krankheit ist er friedlich eingeschlafen. Wir vermissen dich sehr,aber in unseren Herzen und unserer Erinnerung lebst du mit deiner Liebe weiter.

Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied vonmeinem lieben Ehemann, unserem Vater, Bruder, Schwager, Onkel und Götti

Die Trauerfeier findet am Mittwoch, dem 10. Juni 2015, um 14.30 Uhr in derkath. Kirche Grellingen statt. Urnenbeisetzung zu einem späteren Zeitpunkt imengsten Familienkreis.

Traueradresse: Markus Eschgfäller, Baselstrasse 5, 4203 Grellingen

Dreissigster: Sonntag, 5. Juli 2015.

Gilt als Leidzirkular.

In stiller Trauer:Marlies Eschgfäller-KurthHelmut und Doris, Alexander und Susanne, MarkusGeschwister und Anverwandte

19. September 1937 bis 31. Mai 2015

Todesanzeigen online aufgeben: www.gedenkzeit.ch

Page 7: 20150604 woz wosanz slim

Donnerstag, 4. Juni 2015 Nr. 23 LAUFENTAL 7

dust. Am vergangenen Samstag musi-zierten auf dem Rathausplatz Schulklas-sen aus dem Laufental. Von 10.30 bis 17Uhr wechselten sich Schulklassen mitihren Lehrpersonen aus Laufen, Zwin-gen und Dittingen ab und unterhieltendas Publikum mit diversen Musikstilen.Ziel dieser unterhaltenden Aktion war,Geld für Strassenkinder zu sammeln.Die zahlreichen freiwilligen Helferinnenund Helfer freuten sich, als sie zum En-de der Aktion einen namhaften vierstel-ligen Betrag in ihren Sammeldosen vor-fanden.

Die Passantinnen und Passantenwurden von den freundlichen Helferin-

nen auch über die Hilfsaktion und überdie Tätigkeiten von Terre des Hommesim Allgemeinen informiert.

Vor zwei Jahren bereits wurde dieAktion «Musikklassen musizieren fürStrassenkinder» auf dem Laufner Rat-hausplatz erfolgreich durchgeführt, wie

eine Helferin aus Arlesheim mitteilte.Es musizierten am Samstag die Red

Steel Dragons, A1b Sek Laufen, dieCheat-it band, Gym P3 Laufen, dieKlasse 1ab Sek, Zwingen, die Musik-klasse Prim 3b, Laufen, und die Musik-klasse Prim, Dittingen.

LAUFEN

Laufentaler Musikklassen sangen und spielten für Terre des Hommes

Steelband mit Publikum: Die Red Steel Dragons aus Laufen. FOTOS: MARTIN STAUB

Musik in der Band: Am Gymnasium Laufen gilt dies als Freifach.

Cheat-it Band: Gymnasiastin als Sängerinund Lehrer Marc Welte am Bass.

Red Steel Dra-gons: Lehrer Ber-nard Räz führt seitJahren eine Musik-klasse, die sich je-weils auf viele öf-fentliche Auftrittefreut.

meb. Im Rahmen des Hol- und Bring-tags in Laufen wurden vergangenenSamstag zum ersten Mal auch Repara-turen durchgeführt. Der erste LaufnerFlicktag, welcher ebenfalls von der Um-weltkommission Laufen organisiertwurde, erwies sich als erfolgreich. Rund25 elektronische Geräte versuchten diefreiwilligen Helfer zu reparieren – meistmit Erfolg. So können beispielsweise einStaubsauger, eine Kaffeemaschine undeine Küchenmaschine künftig wiedergute Dienste leisten. Auch ein Minilaut-sprecher, welcher an ein Handy ange-schlossen werden kann, stellte für dieTüftler kein Problem dar. Bei einemDrucker mussten die Helfer jedoch ka-pitulieren. Immerhin konnte hier noch

der Toner aus dem Gehäuse gerettetwerden.

Die Handwerker zeigten sich mitdem Anlass zufrieden. Sie hätten sich al-lerdings etwas mehr Werbung für ihreDienste am ersten Laufner Flicktag ge-wünscht. Auch würden sie sich darüberfreuen, wenn der Anlass das nächsteMal etwas länger ausfallen würde. Ob esein nächstes Mal geben wird, stehe zwarnoch nicht fest, sagte Stadträtin undMitglied der Umweltkommission SabineAsprion. Es sei jedoch wahrscheinlich,dass es eine Fortsetzung geben werde.Eventuell könne ein Flicktag künftig so-gar zweimal im Jahr stattfinden, soAsprion weiter. Das könne einerseits er-neut parallel zum Hol- und Bringtagund andererseits an einem anderen Ter-min im Herbst über die Bühne gehen.

Auch der Hol- und Bringtag selbst er-freute sich in diesem Jahr grosser Be-liebtheit. Schon zu Beginn um neun Uhrströmten grosse und kleine Schnäpp-chenjäger in die Eishalle Laufen. Ande-re wiederum steuerten ihre Bollerwagenund Autos, gefüllt mit Aussortiertem, inRichtung Halle. Im Gegensatz zumFlicktag hat sich der Hol- und Bringtagin Laufen schon längst etabliert und istfester Bestandteil der Jahresagenda.

Erfolgreiche Tüftler am WerkLAUFEN

Das Reparaturteam am Werk: Diese Küchenmaschine läuft danach wieder tadellos.FOTOS: MARTIN STAUB

Schnäppchenjäger: Reger Betrieb am Hol-und Bringtag.

m einen Anlass wie den Kanto-nalen Musiktag zu organisie-ren, braucht es viel Mumm und

mehr als eine Handvoll fleissiger Frauenund Männer.

«Seit über einem Jahr sind wir des-halb am Vorbereiten, Planen und Arbei-ten», erklärt Manfred Cueni, verant-wortlich im OK für das Musikalische.Nebst jenem von OK-Präsident RolfStöcklin dürfte ihm somit einer der ver-antwortungsvollsten Ressorts anvertrautsein. Als langjähriger aktiver Stadtmusi-kant (Horn) und Dirigent des Musikver-eins Wahlen bewies Cueni seine Kom-petenz für dieses anspruchsvolle Amteindrücklich. Dies zeigt sich einerseitsan der hohen Beteiligung – 34 Vereinemit über 1000 Musizierenden habensich für die Beteiligung in Laufen ange-meldet –, andererseits auch am promi-nenten Expertenteam: Christoph Ban-gerter, Johanna Begert, Beat Blättler, Pe-ter Bucher, Bertrand Moren, AndreasOestreicher und Heinz Schoenenbergersind Namen, welche passionierten Mu-sikliebhabern auf der Zunge zergehen.

17 Vereine bewerben sich für denLaufner Musikpreis in der Mehrzweck-halle Serafin. Hier machen die Harmo-nie-Bands (mit Blech- und Holzblasins-trumenten) und Brass-Bands (nurBlech) je einen Sieger unter sich aus.Die Blasmusikfans aus der Region wer-

U

den unter den Harmoniemusiken, wel-che von 10 bis ca 14 Uhr an der Reihesind, besonders auf die StadtharmonieLaufen sowie die Stadtkapelle Laufenan der Salzach (Partnerstadt des hiesi-gen Laufen) gespannt sein. In der Kate-gorie Brass-Band (zwischen 15 und 22Uhr) sind gar fünf Laufentaler Vereinevertreten: Wahlen, Zwingen, Blauen,Brislach und Duggingen. Die Startrei-henfolge bei beiden Wettbewerben wirdausgelost und steht deshalb nicht in derProgrammbroschüre. Kurz nach 17 Uhrwird in der MZH Serafin die Siegerbandder Kategorie Harmonie bekannt gege-ben. Die neun teilnehmenden Brass-Bands müssen sich bis um 23.30 Uhr ge-dulden, ehe sie die Rangreihenfolge er-fahren.

Für das Kurzprogramm mit stiller Be-wertung entschieden sich 15 Formatio-nen. Darunter auch die beiden Vereineaus Liesberg und Röschenz.

Der Feldmusikverein Big Band Baselsowie die Jugendmusik und der Musi-verein Münchenstein werden im Serafin

ab 17.00 Uhr zur Unterhaltung aufspie-len. Und schliesslich sollen auch Pas-santen und Konsumenten im Birs Cen-ter etwas von diesem Grossanlass mit-bekommen, wenn die Zollmusik Baselhier ab 13 Uhr zum Platzkonzert auf-spielt.

Publikumsrenner MarschmusikDer grösste Publikumsmagnet, jeden-falls wenn das Wetter mitspielt, wird derWettbewerb der Parademusik sein. 14Formationen beteiligen sich und spielenihren Marsch ab 15 Uhr auf der Basel-strasse vor dem Schulhaus Serafin. DreiExperten bewerten den optischen Ein-druck und die musikalische Qualitätdieser Beiträge.

Veteranenehrung, eine Klarinetten-Massed-Band und ein Galakonzert derBrass-Band Matzendorf SO bilden dasabendliche Rahmenprogramm, bevorder Kantonale Musiktag 2015 in Laufenallmählich verklingt.

Am Samstag mutiertLaufen zur Blasmusikhoch-burg. 34 Vereine startenanlässlich des KantonalenMusiktages. Darunter auchVereine aus Matzendorf,Basel und Laufen an derSalzach.

Musik in allen VariationenLAUFEN

Martin Staub

Samstag, 6. Juni, ab 10 Uhr

OK-Präsident nimmt Augenschein: Rolf Stöcklin auf dem Schulareal Serafin.FOTO: MARTIN STAUB

Page 8: 20150604 woz wosanz slim

Donnerstag, 4. Juni 2015 Nr. 23 8

Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wirbis am Mittwoch,9.00 Uhr entgegen.

Sabine Renz berät Sie gerne.Rufen Sie einfach an.Telefon 061 789 93 34

E-Mail: [email protected]

In stiller Trauer:Andreas Dobler und Ruth Läderach Stefanie Dobler und Marco Kohler Fabienne DoblerLinda und Markus Portmann-DoblerErika Dobler Ramona Dalla Vecchia und Stefan FranzDoris Dobler-Flury und Christof GehrigMarcel und Christine Dalla VecchiaVerwandte und Freunde

Anita Dobler-Müller

Die Sonne scheint für dich – deinetwegen;und wenn sie müde wird, beginnt der Mond

und dann werden die Sterne angezündet.Søren Kierkegaard

20. Februar 1933 bis 29. Mai 2015

Nach einem reich erfüllten Leben ist sie im Spital Laufen von ihrenLeiden erlöst worden. Sie wird stets in unseren Herzen bleiben.

Wir trauern um unsere liebe Mutter, Grossmutter, Schwiegermutter,Schwester, Tante, Gotte und Schwägerin

Abdankungsfeier: Freitag, 5. Juni 2015, 14.30 Uhr in der PfarrkircheLiesberg Dorf, Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.Dreissigster: Sonntag, 5. Juli 2015, um 9.30 Uhr in der PfarrkircheLiesberg Dorf.Traueradresse: Andreas Dobler, Fichtrainweg 8, 4254 Liesberg DorfGilt als Leidzirkular.

für die vielen Zeichen der Verbundenheit undAnteilnahme, die wir beim Abschiedvon unserer lieben

erfahren durften.

Besonderen Dank an Herrn Pfarrer Franz Kuhn für die feierliche Ge-staltung des Trauergottesdienstes und die einfühlsamen Worte. Eben-falls herzlichen Dank an den Organisten für das Orgelspiel.Ein herzliches Vergelt’s Gott für die vielen persönlichen Zuschriften,für die gestifteten heiligen Messen, die Blumenspenden, die Gaben fürwohltätige Institutionen und sonstige Spenden.

Auch den Schulkameraden/-innen und der Trachtengruppe sowie derWohngruppe im Rosengarten für ihre Pflege und Betreuung in denletzten Monaten ein herzliches Dankeschön.

Dank auch allen, die der Verstorbenen im Leben Freundschaft undLiebe schenkten, sowie all jenen, die Gertrud zu ihrer letzten Ruhe be-gleiteten.

Laufen, im Juni 2015 Die Trauerfamilie

Dreissigster: 5. Juni 2015 um 19.30 Uhr in der Herz-Jesu-KircheLaufen.

Gertrud Neuschwander

H E R Z L I C H E N D A N K

Ruedi Ciprian

Das schönste Denkmal,das ein Mensch bekommen kann,

steht im Herzen der Menschen.In unseren Herzen wirst Du weiterleben.

von uns gegangen ist.Ihr habt uns mit jeder Umarmung, jedem Wort, jedem Händedruckund in vielen Briefen eure Freundschaft bewiesen und auf vielfältigeWeise eure Anteilnahme bekundet. Damit habt ihr uns gezeigt, dass erin eurem Leben deutliche Spuren hinterlassen hat.Hierfür danken wir euch von ganzem Herzen.

Ihr habt mit ihm gelacht und euch gefreut, als er noch lebte. Ihr habtmit uns geweint und uns getröstet, als unser geliebter Partner und Papi

Büsserach, im Mai 2015 Die Trauerfamilie

H E R Z L I C H E N D A N KEdi war nicht nur ein geschätzter Mitarbeiter und Leiter, sondern auchein guter Freund und Kollege.

Wir werden Edi in bester Erinnerung behalten und ihm ein ehrendesAndenken bewahren. Seinen Angehörigen entbieten wir unsere herzlicheAnteilnahme.

Tief bewegt haben wir Abschied genommen von unserem ehemaligenGeschäftsleiter der Sozialen Dienste Thierstein

Eduard Mazenauer

Soziale Dienste ThiersteinBreitenbach

Page 9: 20150604 woz wosanz slim

Donnerstag, 4. Juni 2015 Nr. 23 THIERSTEIN 9

n den beiden nächsten Jahren wirdsich das Augenmerk auf den Depo-nieabschluss richten», erklärte Ger-

mann Wiggli, Präsident der Kelsag(Kehrichtbeseitigung Laufental-Schwarz-bubenland AG), an der 39. Generalver-sammlung vom letzten Donnerstag imRestaurant Traube in Büsserach. DieKelsag, welche ihren Dienst der Abfall-sammlung für 33 Gemeinden aus denKantonen Baselland, Solothurn und Ju-ra leistet, schloss mit einem Betriebser-trag von 7,83 Mio. Franken – nach Ab-schreibungen von 700 000 Franken undRückstellungen für die Deponie-Nach-sorge von 285 000 Franken – und einemGewinn von 54 000 Franken ab. «DieDeponie war die Milchkuh der letzten30 Jahre, nun wird diese Einnahmequel-le zu Ende gehen», meinte der Ge-schäftsführer und Betriebsleiter StefanSchwyzer.

Bis 2016 können noch Schlacken vonder Kehrichtverwertungsanlage (KVA)in Basel angenommen werden. Danachwird auch die Rückliefermöglichkeit fürden Kehricht per Bahn nach Basel weg-fallen. Somit entfallen der Sammel- undTransportdienst der Kelsag. Der Keh-richt muss dann per Lastwagen direktnach Basel transportiert werden. Bereits

Iläuft die Planung der Rekultivierung derDeponie. Verfolgt wird die Idee einerPhotovoltaik-Anlage auf der Deponie-Oberfläche in Liesberg.

Verbesserungen in der Biogas-AnlageNachdem die Biogas-Anlage über dreiJahre schlecht funktionierte und negati-ve Ergebnisse auswies, läuft die Anlageseit April 2014 dank der Behebung dertechnischen Probleme durch die für dieAnlage verantwortliche Firma Eisen-mann deutlich besser. Um einen kosten-deckenden Betrieb zu erreichen, fehlt esnoch an 3000 Jahrestonnen Biomasse.Vor allem in den Wintermonatenbraucht es Alternativprodukte, da es anGrüngut fehlt.

Die übrigen Betriebsprozesse (Dienst-leistungszenter DLZ, Sackgebühr SGBund Kompostierung KOMP) sind imnormalen Rahmen abgelaufen, erläuter-te Schwyzer in seinem Jahresbericht. Die

hohen Kundenzahlen verdeutlichen dieWichtigkeit des Entsorgungs-Zentrums.«Mister Kelsag», wie Schwyzer liebevollgenannt wird, reduziert ab 2016 sein Ar-beitspensum und wird seine Funktionals Geschäftsführer und Betriebsleiterabgeben. Während 33 Jahren engagierteer sich für die Kelsag. Er begann als De-legierter für die Gemeinde Liesberg,wurde Vizepräsident im Verwaltungsrat,übernahm im Jahr 2000 die Betriebslei-tung und ist seit sieben Jahren Ge-schäftsführer. Diese neue Aufgabe wirdab 2016 Guido Blanchard übernehmen.Der 49-Jährige ist Gemeinderat und Vi-zepräsident in Seewen, gelernter Ma-schinenmechaniker und hat sich in ei-nem KMU-Studium in St. Gallen zumBetriebsführer ausbilden lassen. Er freutsich auf die neue berufliche Herausfor-derung und wird sich mit einer weiterenZusatzausbildung auf den neuen Jobvorbereiten.

An der 39. GV der Kelsagwurde unter anderem überdie Endphase der Deponie,die nun endlich besserfunktionierende Biogas-Anlage und den Wechselin der Geschäftsleitunginformiert.

Die Endphase der Deponiehat begonnen

BÜSSERACH

Gaby Walther

Wechsel in der Leitung: Stefan Schwyzer (r.), Geschäftsführer und Betriebs-leiter der KELSAG, wird während einer zweijährigen Übergangsphase seine Auf-gaben an Guido Blanchard übergeben. FOTO: GABY WALTHER

Staatskunde einmal praxisnah am kom-munalen Geschehen erlebte eine Klassedes Gymnasiums Laufen im Breitenba-cher Gemeinderat.

bü. Sie waren an diesem Montagabendfreiwillig nach Breitenbach gekommen,die 20 Schülerinnen und Schüler derKlasse P 4b. Um einmal Gemeindepoli-tik hautnah zu erleben, dicht am Ge-meinderat. Und es war schon etwas auf-regend, ihren Geschichte und Staats-kunde dozierenden Lehrer Marcel Hu-mair in einer anderen Rolle zu sehen.Als Gemeinderat, der sich plötzlich alsgewiefter Kenner der BreitenbacherEntsorgung oder dann als Befürwortereiner erweiterten Leichtathletikanlageim Grien entpuppte. So verfolgten diejungen Leute mit Spannung und viel-leicht auch ein wenig Verwunderung,dass der Rat nach einer längeren Dis-kussion um eine kostengünstigere Ent-sorgung von Hauskehricht, Grüngut,Papier und Karton vorerst an den bishe-rigen Regelungen festhalten wollte. Vielweniger Zeit brauchte es dagegen für die

Vergabe der Arbeiten an der Schulanla-ge für Gerüst, Elektroinstallationen,Metallinnentüren und Malerarbeiten imBetrag von total 151 000 Franken. DassBauverwaltung und Architekt dafür vielZeit für die Einholung und Bewertungder mindestens je vier Offerten aufge-wendet hatten, konnten die Schülerin-nen und Schüler höchstens den vor denGemeinderäten liegenden Akten ent-nehmen. Richtig spannend und farbigwurde die Sitzung, als Tobias Holligerund Alban Wyss vom LeichtathletikZentrum Thierstein (LZT) neue Er-kenntnisse zum Projekt einer 400-Me-ter-Rundbahn (das Wochenblatt berich-tete) präsentierten. Die im Breitenba-cher Finanzplan 2015 vorgesehenezwingende Sanierung der Anlagen inder Höhe von 225 000 Franken wolltendie beiden in einer ersten Etappe durchweitere 100 Meter Kunststoffbahn inder Kurve hinter dem Kunststoffplatzergänzt wissen, was zu Gesamtkostenvon 425 000 Franken für die Gemeindeführt. «Wir sind aber nicht untätig ge-blieben, und können voraussichtlich zir-

ka 125 000 Franken aus dem Lotterie-fonds, aus der eigenen Kasse, von Gön-neraktionen und vom Turnverein bei-steuern», überraschten Holliger undWyss. In der Diskussion um die Realisa-tion dieser ersten Etappe und um Ein-holung eines Bruttokredits von 425 000Franken an der Gemeindeversammlungvon Ende Juni äusserte sich Gemeinde-rat Marcel Humair dezidiert: «Die Sa-nierung und Erweiterung der Bahn istsinnvoll, zwingend und dringend.» Mitdem einstimmigen Ja zur Vorlage vonKredit und Projekt an der Gemeinde-versammlung konnte die Schulklassenachvollziehen, dass die auf 50 000Franken beschränkte Finanzkompetenzdes Gemeinderats für solche Beträgenicht ausreicht und der Souverän dasletzte Wort hat. «Wir haben ganz neueEindrücke von kommunaler Politik er-halten und fanden vor allem Präsentati-on und Diskussion um die Sportanlagespannend», bemerkten am Schluss Seli-na, Céline und Jennifer, die während derSitzung auch immer wieder Notizen ge-macht hatten.

Gymi-Klasse schaute Gemeinderat über die SchulternBREITENBACH

Die Laufende Rechnung 2014 der Ge-meinde Büsserach weist bei einem Auf-wand von CHF 10 412 175.– und einemErtrag von CHF 10 674 950.– einen Er-tragsüberschuss von CHF 262 775.– aus.Budgetiert war ein Aufwandüberschussvon CHF 36 390.–. CHF 250 000.– desErtragsüberschusses soll für zusätzlicheAbschreibungen verwendet werden. DerRest wird ins Eigenkapital eingelegt.

Es sind wiederum Mehreinnahmenvon Steuern aus Vorjahren zu verzeich-nen. Die Steuererträge haben sich ge-genüber dem Vorjahr um CHF

302 538.– oder 4.23 Prozent auf rundCHF 7 449 200.– erhöht. Die Pro-Kopf-Verschuldung stieg moderat von CHF1040.– auf CHF 1151.– an. Dies ent-spricht einer kleinen bis mittleren Ver-schuldung. Die Bereiche Gesundheit,Verkehr und Umwelt haben für einmaleine zum Teil grosse Kostensenkung er-fahren. Die Spezialfinanzierung Wasser-versorgung weist einen Ertragsüber-schuss von rund CHF 26 000.– aus. DieAbwasserentsorgung schliesst gar mit ei-nem Ertragsüberschuss von CHF35 600.– ab. Die Abfallbeseitigung er-

freut sich eines Ertragsüberschusses vonCHF 1500.–. Die Investitionsrechnungumfasst vor allem drei grosse Projekte:Oberdorfstrasse, Höhenstrasse und Aus-bau Wahlenbrücke. Ferner wurde dasGemeindefahrzeug ersetzt. Die Projektesind bis zum Jahresabschluss zum Teilnoch nicht fertiggestellt oder abgerech-net worden. Anstelle der vorgesehenenNettoinvestitionsabnahme von CHF411 000.– wurden insgesamt netto CHF1 157 819.– investiert.

Gemeinde BüsserachRoger Strohmeier

Rechnungsabschluss besser als BudgetAUS DEN GEMEINDEN – BÜSSERACH

Page 10: 20150604 woz wosanz slim
Page 11: 20150604 woz wosanz slim

Donnerstag, 4. Juni 2015 Nr. 23 THIERSTEIN 11

isher waren die engen Juratälerein weisser Fleck auf der Land-karte, was römische Landhäuser

anbelangt. Diese hatte man nur in offe-ner Landschaft wie beispielsweise inBreitenbach oder Laufen gefunden. Undnun das! Die Solothurner Archäologenwaren in Erschwil an die Kirchgasseausgerückt, weil sie auf einer Bauparzel-le Überreste einer mittelalterlichen Kir-che sichern wollten. Diese haben sienicht gefunden, dafür sind sie auf sensa-tionell gut erhaltene Grundmauern ei-nes römischen Landgutes gestossen;samt groben selbst gemachten Kochtöp-fen, edlen südfranzösischen Essschalen,abgenagten Hirschknochen, Kleiderfi-beln, Webgewichten, Schmuck. Und ei-nem Glöckchen, um böse Geister zu

B

vertreiben. Alles Dinge, die man vor2000 Jahren so zum Leben brauchte.

«Wer hier wohnte, können wir nichtsagen, weil wir keine Gräber gefundenhaben», erklärte der Grabungsleiter Fa-bio Tortoli am Sonntag am Tag der offe-nen Grabung. Die Besitzer könnten ein-heimische Kelten gewesen sein, welchedie römische Kultur angenommen ha-ben. Oder eine Familie aus der StadtRom, aus dem heutigen Griechenland,Spanien, Ägypten, die es nach Erschwilverschlagen hat. Sicher ist, dass nebstder Besitzerfamilie auch Angestelltedort gewohnt haben, denn es handeltsich um ein stattliches Wohnhaus.

Ferienhaus? Motel? Holzzentrale?Auch der Zweck des Landhauses istnoch unbekannt. Es könnte sich um dieSommerresidenz eines reichen Städtersaus Basel oder Augusta Raurica han-deln. Möglich wäre auch, dass es eineStrassenstation und Herberge war. «DerHauptweg vom Mittelland nach Augus-ta Raurica ging über den Hauenstein»,so Tortoli. Doch möglicherweise führteein Säumerweg über den Passwang undentlang den Flanken des Lüsseltals.Möglich ist auch, dass das ErschwilerLandgut als Zentrum für Holzverkauf

diente. Denn der Holzhunger der Städ-ter, des Militärs und der Mörtelfabrikan-ten war enorm.

Sicherlich war das Erschwiler Land-haus in den Jahren 50 bis 150 nach Chris-tus bewohnt, also während der florieren-den Friedenszeiten des Römischen Rei-ches. Wie lange es danach noch bewohntwar, können die Archäologen noch nichtgenau sagen. «Im 3. Jahrhundert wurdenin den Kriegswirren viele Landhäuserzerstört», so Tortoli.

Später wurde beim Erschwiler Land-haus, wie andernorts auch, eine Kirchegebaut. Manchmal bauten die frühenChristen auf die bestehenden römischenMauern auf. Manchmal nutzten sie aucheinfach die vielen schönen Bausteine,die praktischerweise herumlagen. «DieKirche wurde 1219 erstmals erwähnt,doch ist sie sicher älter», sagte Tortoli.

Die Archäologen werden noch bisEnde Juni weitergraben. Das letzte Kapi-tel ist jedoch damit noch nicht geschrie-ben. Denn wie in unserer Gegend üb-lich, gehören zu einem römischen Land-haus etliche Nebengebäude für die An-gestellten, die Tiere, die Werkstätten.Beim nächsten geplanten Bau wird dieErde ein weiteres Stück Geschichtepreisgeben.

Gini Minonzio

Zum ersten Mal wurde inder Schweiz ein römischesLandhaus in einem klei-nen Juratal gefunden. Wasdie damaligen Bewohnerin Erschwil angezogen hat,ist noch unbekannt.

Ein sensationeller Fund schreibt dieSchweizer Geschichte neu

ERSCHWIL

Sensationelle Mauer: Fabio Tortoli hält Bruchstücke der Dachziegel in derHand. FOTOS: GINI MINONZIO

Lieblingsstück: Für die Archäologin Simo-ne Mayer ist die Fayence-Perle der schöns-te Fund.

Am Sonntag, 31. Mai feierten in der re-formierten Kirche Thierstein in Breiten-bach fast 400 Gottesdienstbesucherin-nen und -besucher Konfirmation: Einevolle Kirche, kann man sagen! In ihrensieben Beiträgen gab die Konfirmanden-gruppe, die aus 15 Mädchen und 10 Jun-gen bestand, eine opulente Rückschauauf die 1980er-Jahre. Damit knüpfte siean die Jugend ihrer Eltern an und ver-band diese mit ihrer eigenen heute. Car-men Gerber aus Beinwil begleitete dieJugendlichen auf der Gitarre zu den vonihnen gesungenen Liedern von Nena,Polo Hofer und Toni Vescoli. OrganistinBlandine Abgottspon gab ihre Beglei-tung zu je einem Lied aus Sister Act undvon Ed Sheeran. Konfirmandin Jael Iffsang vor dem versammelten Publikummit «Thinking out loud» von ebendie-sem englischen Sänger ein Solo underntete dafür tosenden Applaus. PfarrerStéphane Barth leitete durch den dich-ten Gottesdienst und übergab die Ur-kunden mit Konfirmationsspruch.Kirchgemeinderätin Sandra Martino

hielt die Ansprache an die frisch Konfir-mierten und lud sie zum Mitmachenund zum Sammeln von Leitererfahrungin der Kirche ein. Sie dankte dabei auchallen an der Feier beteiligten Akteurenfür deren Herzblut bei der Vorbereitung.Der Gottesdienst, welcher anderthalbStunden dauerte, konnte pünktlich um11.45 Uhr mit dem Segen Gottes für alleund mit dem Wunsch nach einem schö-nen Konfirmationsfest in den Familienabgerundet werden.

Stéphane Barth

Konfirmation mit Rückschau

Die Konfirmierten: Joëlle Balsiger, Breitenbach; LukasBammert, Breitenbach; Glenn Borer, Erschwil; AlishaBossert, Himmelried; Céline Emch, Bärschwil; ValentinGerber, Beinwil; David Guntern, Bärschwil; Anouk Hänggi,Himmelried; Rahel Hänggi, Himmelried; Olivia Hoffmann,Zullwil; Katja Holzherr, Beinwil; Jael Iff, Erschwil; DeborahJeger, Zullwil; Amy Klock, Büsserach; Eloïse Kosa, Büsse-rach; Géraldine Lange, Büsserach; Yannick Lüthi, Himmel-ried; Simon Mani, Breitenbach; Jean-Luc Mosimann, Brei-tenbach; Marius Niederberger, Himmelried; Leah Schnei-der, Nunningen; Suleika Semling, Breitenbach; SashaStamm, Bärschwil; Sofie Stebler, Nunningen; Jim Ursenba-cher, Fehren.

EINGESANDT

Feierten ihre Kinfirmation: Die 15 Konfirmandinnen und 10 Konfirmanden mit PfarrerStéphane Barth. FOTO: ZVG

Wildbienen sind wichtige Blütenbestäu-berinnen und brauchen Nistmöglichkei-ten, um sich fortpflanzen zu können. Inunseren oft zu stark aufgeräumten Gär-ten finden sie diese immer weniger. Vonden über 600 in der Schweiz vorkom-menden Wildbienenarten ist auch dar-um gut die Hälfte vom Aussterben be-droht. In der Gemeinde Nunningenbauten darum letzten Sommer grosseund kleine Dorfbewohner 15 Nistkäs-

ten, die seitdem Brutmöglichkeiten fürdie kleinen geflügelten Nützlinge bieten.

Um zusätzlich auf die Sache derWildbienen aufmerksam zu machen,entstand die Idee, einen Nistkasten deretwas anderen Art zu bauen. Zwar mitden üblichen Materialien wie Hartholzmit Löchern von 2-8 mm sowie Bam-bus- und Schilfstängel aber für einmal inetwas anderem Design. Das Resultat istein Kasten, der das Nunninger Gemein-

dewappen darstellt. Er steht seit Kurzembeim Alters- und Pflegeheim Stäglenund wurde möglich dank eines Sponso-rings der Zullwiler Holzbaufirma Koh-ler AG, die die Hauptstruktur kostenlosfertigte. Dank toller Unterstützung derGemeinde Nunningen und dem «Bau-recht» des Alters- und Pflegeheims Stäg-len sind die Brutlöcher und -röhren desNistkastens ab diesem Frühling bezugs-bereit.

Jetzt werden also nur noch die geflü-gelten Gäste erwartet. Die einzeln le-benden Wildbienen sind übrigens abso-lut harmlos, so dass der Bezug der Nist-röhren und Bohrlöcher von nah ausbeobachtet werden kann. Erfolgreichbezogene Nistlöcher sind an den je nachWildbienenart unterschiedlich farbigenVerschlusspfropfen zu erkennen.

Philippe AmmannNunningen

EINGESANDT

Das etwas andere Nunninger Wappen

Durchlöchert: Das Wappen von Nunningen dient Wildbienen als Zuhause. FOTO: ZVG

Eigentlich wollte ich über das täg-liche Gefasel betreffend Umset-zung, resp. Nichtumsetzung derMasseneinwanderungsinitiativeschreiben, über das Gemecker be-treffend den angeblichen Fach-kräftemangel, nachdem mehr Leu-te denn je in unser kleines Landeinwandern oder darüber wie un-ser Kontinent durch geförderte Zu-wanderung aus Afrika schleichendin ein Armenhaus verwandeltwird; aber ich komme nicht mehrzum Schreiben, seit ich Kantonsratbin. Schon der erste Tag war sorichtig ein Stress. Die elektroni-sche Abstimmungsanlage mussman nämlich beherrschen. Zuerstdrückte ich den Anwesenheits-knopf und den Ja-Knopf gleichzei-tig, beim zweiten Mal drückte ichzu früh. Auf dem Monitor wardann klar zu sehen, dass hier einanwesendes Mitglied der SVP garnicht gestimmt hat. Die Parteidis-ziplin wurde total verletzt. Obwohlmein Schwachpunkt das Namens-gedächtnis ist, musste ich sofortmeine 18 Fraktionskollegen ken-nen lernen. Immerhin konnte ichmir bis dato ungefähr noch 20 üb-rige Personen merken. Stillsitzenist auch nicht meine Meisterdiszi-plin und ich rede lieber selber, alsständig beredet zu werden. MeinArzt muss mir wohl Ritalin ver-schreiben. Mein Ziel ist, dass derKanton nicht mehr ausgibt, als ereinnimmt. Einfach gedacht, geht

aber nicht immer. Da beschliesstdie Stadt Olten ihre eigene Polizeiaufzugeben und der Kanton istnach geltender Rechtslage ver-pflichtet, die Sicherheit zu ge-währleisten. Nun übernimmt alsoder Kanton die Sicherheit für Ol-ten, das heisst, der Kanton wirdjährlich mit 2,2 Millionen Frankenbelastet. Der Kantonsrat wähltemich als Nachfolger von Silvio Je-ker in die Geschäftsprüfungskom-mission (GPK). Hier gilt es, Ge-schäftsberichte, Revisionsberichte,Globalbudgets usw zu studieren.Für mich als Anfänger ist esschwierig, aus den Details das We-sentliche heraus zu kristallisieren.Die GPK befasst sich auch mit demScanning von Steuer- und anderenDaten durch eine amerikanischeTochterfirma (SVP-Vorstoss). Ange-sichts der Erkenntnis, dass US-Un-ternehmen und ihre ausländischenTochtergesellschaften veranlasstwerden können, mit den Nachrich-tendiensten eng zu kooperierenund Daten herauszugeben, mussin solcher Praxis ein erhöhtes Risi-ko gesehen werden. Inwieweit dasFatca-Abkommen mit den USAoder der kommende AutomatischeInformationsaustausch auf solchePraktiken relativierend wirken,bleibe dahingestellt. Die Firma ko-operiert nun mit dem Kanton undgibt Einblick in Abläufe und Pro-zesse sowie auf die Daten vonSteuerpflichtigen des Kantons. Derursprüngliche Vertrag wurde miteiner reinen Schweizer Firma ab-geschlossen, die später durch eineamerikanische Unternehmungübernommen worden ist. Wie Sieerkennen, bin ich doch noch zumSchreiben gekommen. Allerdingshaben sich die Perspektiven Rich-tung Kanton verändert. Zeitlichumfasste die Arbeit im Rat undKommission mit Vorbereitung imMonat Mai ungefähr 50 Stunden.Es könnte sein, dass ich mit derZeit noch Freude bekäme.

31 Tage im Kantonsrat

Peter M. Linz

DENKPAUSE

Peter M. Linz, Büsserach, Kantonsrat SVP

Page 12: 20150604 woz wosanz slim
Page 13: 20150604 woz wosanz slim

Donnerstag, 4. Juni 2015 Nr. 23 DORNECK 13

ufregung und Spannung: DerZirkus Akrobatus kommt in dieStadt. Farbige Plakate werden

aufgehängt, Paul und Paulinchen freuensich riesig auf die Vorstellung. In präch-tig rotem Frack tritt der Zirkusdirektorauf und kündigt die Sensationsnummeran. Der Löwe Sinbad fängt ein Ei mitseinen spitzigen Zähnen. Aber Immerwieder lässt er zuerst eine andere Num-mer auftreten. Zwei Kraftprotze stem-men eine schwere Hantel, der ClownIsidor erzählt vom Verlust seiner gelieb-

A ten Katze, der Schlangenbeschwörerlockt seine Kobra aus der Schatulle unddie Hellseherin kündigt ein Verbrechenan. «Der Tod schwebt über dem Zirkus-zelt, die Karten irren nicht», singt dasZirkusteam und wird vom jugendlichenOrchester schneidig unterstützt.

Zum Stück «Mord im Zirkus»schrieb Christian Thomann die Musikmit Liedtexten und gestaltete es zu ei-nem faszinierenden Musical. Susanne

Kälin und Patrick Cramatte, die beide jeeine Primarklasse leiten, unterstütztenihn bezüglich Technik, Kostüme undRequisiten. Geschminkt und mit origi-nellen Kleidern treten die Kinder auf, al-bern auf der Bühne herum und singenihre Lieder aus voller Kehle. «Es machtihnen extrem Spass», meint Thalmann.Bereits nach Weihnachten hätten sie mitden Proben begonnen, Texte und Ge-sang richtig eingeübt und dabei den nor-malen Schulstoff nicht vernachlässigt.32 Dritt- und Fünftklässler stehen aufder Bühne, 12 Jugendliche der Musik-schule Solothurnisches Leimental spie-len auf Violinen, Querflöten, Klavierund Schlagzeug im Zirkusorchester.

Die Nachricht im Zirkus ist vernich-tend, der Löwe Sinbad wurde mit Rat-tengift ermordet. Dompteur, Tierwärter,Clown, Hellseherin und Tänzerin wer-den von Inspektor Dagobert mit dunk-ler Sonnenbrille und langem Regen-mantel in die Mangel genommen undeinem strengen Verhör unterzogen. Wares doch ein Unfall, weil Mamma Mariadas Rattengift in einer Keksdose aufbe-wahrt hatte? Die 300 Kinder aus denSchulen der Umgebung dürfen raten,wer dem armen Löwen den Garaus ge-macht hat. Ein pfiffiger Krimi für undmit Kindern.

WITTERSWIL

Zwei Klassen der Primar-schule Witterswil/Bättwillegen einen spannendenKrimi auf die Bretter, tan-zen, singen und verbreitenquirlige Zirkusstimmung.Der Mord am LöwenSinbad hinterlässt einengrossen Schock.

Mord im Löwenkäfig

Jürg JeanlozAusklang: Tanzend verabschiedet sich das Zirkusteam. FOTOS: JÜRG JEANLOZ

Der traurige Clown: Getröstet vom Zirkuspersonal.

Die Mitglieder des JugendparlamentsSchwarzbubenland zeigen wie es geht:Sie machen Politik spannend und ent-wickeln Strategien, wie sie ihre Anliegenumsetzen können.

bea. «Junge Menschen für die Politik zubegeistern», mit diesem Ansatz hat dasJugendparlament Schwarzbubenlandvor neun Monaten seine Arbeit begon-nen und gleist nun bereits seine Anlie-gen auf, erklärte Präsident Glenn Stei-ger. Arbeitsgruppen sollen die Bedürf-nisse der Jugendlichen in den Gemein-den verankern, ÖV-Fahrpläne sollenausgeklügelt werden und es soll über einRuf-Taxi nachgedacht werden. Zu dennationalen Themen sollen mehr Jugend-liche an die Urne gelockt werden. Dazuluden die Jugendparlamentarier amDienstagabend in Bättwil zu einem Po-dium ein und stiessen auf reges Interes-se. Mit dem Easy-Vote Video wurden dieAbstimmungsvorlagen vom 14. Junikurz und bündig erklärt. Danach führ-ten Podiumsredner Pro und Contra insFeld. Mit einem respektvollen Umgangund viel Sachverstand legten Sara Fritz,Landrätin EVP und Elina Häring, SP,Christian Imark, SVP-Kantonsrat sowieSimon Grünig CVP, dar, warum die Prä-implantationsdiagnostik und die Volks-initiative «Millionen-Erbschaften be-steuern für unsere AHV (Erbschafts-steuerreform)» angenommen, respekti-ve verworfen werden sollen. Es gehenicht um die Möglichkeit, Designer-Ba-bys zu kreieren, sondern um techni-schen Fortschritt zugunsten menschli-

cher Gesundheit und weniger Strapazenfür die Mutter des Ungeborenen, argu-mentierten Imark und Grünig. Im Laborin die Entstehung menschlichen Lebenseinzugreifen, sei einfach falsch, konterteElina Häring. «Bleibt einem Paar aufnatürlichem Weg der Kinderwunschverwehrt, gilt es, den Entscheid der Na-tur zu akzeptieren». Und auch SaraFritz warnte vor dem Schritt, zu ent-scheiden, was lebenswert sei und wasnicht. Die Selektionierung sei der An-fang, behinderte Menschen auszugren-zen und nicht mehr mitfinanzieren zuwollen. Elegant spielte Student CédricFuchs als Moderator den Ball hin undher und schlug die Brücke zum Publi-kum. Dieses gab zu verstehen, dass dieMeinungsfindung noch offen sei.

Nicht weniger spannend nahmen diePodiumsteilnehmenden unter der Mo-deration von Patrik Gasser die Initiativezur nationalen Erbschaftssteuer unterdie Lupe. Der Solothurner Kantonspar-lamentarier Christian Imark und die Ba-selbieter Landrätin Sara Fritz liefen zurHochform auf und boten den Zuschau-ern ein brilliantes Wortgefecht. «DieseInitiative ist eine der gefährlichsten, siezielt gegen die Schweizer Werte undschwächt die Wirtschaft», so Imark.«Falsch, diese Initiative korrigiert Fehl-entwicklungen und bringt mehr Gerech-tigkeit», konterte Fritz. Im dirketen Ge-spräch bei einem wunderbaren Apéroführten die Jugendparlamentarier dieDiskussionen fort und schmiedeten Plä-ne für das nächste Podium.

Die Neugierde wecken

www.jupa-sbl.ch

BÄTTWIL

Gingen den Ab-stimmungsvorla-gen auf denGrund: (v.l.) Chris-tian Imark, SVP; Si-mon Grünig, CVP;Cédric Fuchs (Mo-deration), Elina Hä-ring, SP; und SaraFritz, EVP.

! Bibliotheken

Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr,(Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–18 Uhr, Fr 16–20Uhr, Sa 9–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien:Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–12 Uhr.www.stebilaufen.ch

Ludothek Laufental-Thierstein ,im 3. Stock derStedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14–17 Uhr,Fr 16–18 Uhr, Sa 10–12.30 Uhr, Fasnachts-,Sommer und Herbstferien BL nur Fr 16–19 Uhr,www.ludolauthi.ch

Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öff-nungszeiten: Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr17–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. (Ausnahme: Währendder Sommer-Schulferien Mi 14–18 Uhr, Fr 17–20Uhr)

Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223Blauen. Offen jeden Samstag, 10–17 Uhr.

! Sport

Happy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breiten-bach. Vertrauen und Sicherheit für Sie und IhrenHund. www.happy-dog-school.ch oder Tel. 076345 54 45.

Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rundum Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Jung-hunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität,Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75.

Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jung undAlt. Training ab Ende März, mittwochs um 18Uhr, Schwalbenest. Info: 061 781 42 45, 079 77233 19. Rolf Zumsteg. [email protected]

Schwingen ,der CH-Nationalsport ist gross imKommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre.Schnuppertraining im Schulhaus BruggweginDornach möglich. Schwingklub Dorneck-Thiers-tein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89

Fechtclub Laufental-Thierstein. Kampfsport mitEleganz und Tradition. Training: Donnerstag19.30 Uhr, Turnhalle Primarschule Zwingen.Probelektion, Tel. 061 781 12 10. Internet:www.fechtclub-laufental-flt.ch

Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde).Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhrzur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos aufwww.kletterhallelaufen.ch

Wassergymnastik in Breitenbach. Auskunft undGratis-Probestunde bei Marianne Frossard, dipl.Wasserfitnessinstruktorin, Tel. 079 699 77 51.

Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zuVolkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mitCar. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20 km.Auch für Nordic Walking. Verpflegung amStart/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 64 95.

! Kampfkunst

Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches+ traditionelles Taekwondo und Selbstverteidi-gung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30–21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch

AIKIDO-Schule Laufen. Training Erwachsene: Di19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30.Training Jugendliche: Di 18.00–19.00, Fr19.00–21.00. Training Kinder: Di 17.00–18.00.Gratisprobetraining jederzeit möglich, in derIndustriezone Ried, Telefon 061 361 62 59,www.aikidola.ch

Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung fürJung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40–18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetrai-ning jederzeit möglich. Infos bei Laub Ray-mond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch

Budokan Laufen, Industriestrasse 12, Zwingen.Trainings für Kinder und Erwachsene. Judo,MMA und Jiu-Jitsu. Auskünfte: Präs.: MatthiasStuder, 079 391 20 80. Adresse: Budokan Lau-fen, Matthias Studer, Oberdorfstrasse 35, 4244Röschenz.

SSK Laufen, Karate, TaiChi-QiGong, 078 679 8018, Training: Mo und Fr, 19.15–20.45, Mi,20.45–22.15 ab April 2013 im neuen Dojo«Serafin», Baselstr. 5, 4242 Laufen, www.ssk-laufen.ch Bitte News beachten!

Kempo. Training Erwachsene und Jugendlichejeweils Mo, 20.30–22.00 und Do, 19.00–20.30.Gratisprobetraining jederzeit möglich, in derIndustriezone Ried in Zwingen, Weitere Infounter 076 741 47 47 od. www.kempo-laufen.ch

! Kursangebot

Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstrasse 8,4226 Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aqua-rell, Acryl. Info: [email protected],079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch

Malen & plastisches Gestalten mit Ton in Kleinlützelfür Kinder, Jugendl. & Erw. Malen & Zeichnen inAquarell, Acryl, Pastell. Tatjana Fraya [email protected], 061 771 01 05,www.kunst-und-fengshui.ch

BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen andas Leben – Antworten aus christlicher Sicht.10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussionsowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Domi-nik Jörger, 061 761 82 41, [email protected], www.alphalive.ch

Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31,4227 Büsserach. Kurse: Mo, 19.00 Uhr, Gym-nastik. Di, 19.30 Uhr, Bauch, Beine, Po. Mi,19.00 Uhr, Gymnastik. Do, 19.00 Uhr, Bauch,Beine, Po. Einstieg jederzeit möglich. Tel 079

600 92 67.

Gym-Studio SANA, Zullwilerstr. 1, 4208 Nunnin-gen. Do, 18.30 Uhr, Funktionelle Gym. Tel.079 600 92 67

Yoga & Pilates Kurse in Breitenbach. Wir bieten lau-fend Kurse sowie Workshops in Pilates & Yo-ga (Hatha-Yoga, Vinyasa Flow Yoga, Kids-Yo-ga) für Einsteiger und Könner. Lehrerteam mitfundierter Ausbildung sowie langjährige Un-terrichtserfahrung. Infos & Anmeldung unter:www.balance-studio.ch, [email protected], phone (ab 16.00 pm) 061 781 40 26.

Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volks-tanzen: Laufen, Aula Baselstr., Di, 16 Uhr.Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr;Blauen, Turnhalle, Di, 15 Uhr; Brislach, Turn-halle, Mo, 14 Uhr; Duggingen, Turnhalle, Mi,14 Uhr; Grellingen, Turnhalle Sek. Schule, Mo,9 Uhr, u. Mi, 14 Uhr; Laufen, Turnhalle, Basel-str., Mi, 16.15 Uhr; Zwingen, Turnhalle, Sek.Schule, Mi, 15.30 Uhr. Mittagsclub: Laufen, je-den Do, 11.30 Uhr.

Nordic Walking Treff: Di, 18.30/Do, 9.00 in derNatur fit werden & fit bleiben. NW-/Wander-& Wellness-Ferienwochen: [email protected], www.nordicwalking-laufental.ch. Regula Esposito, 079 564 61 45.

Vitaswiss-Ganzkörper-Gymnastik Laufen. Mi, 17.45–19.00 Uhr. Infos: 061 761 27 20 – Atemgym-nastik Laufen. Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30Uhr; Di, 9.00–10.00 Uhr; Breitenbach: Di,16,30–17.30 Uhr; Infos: 061 781 29 16.

Yoga Oase Breitenbach lässt Sie neu erblühen.Lehrerinnen mit zusätzl. Medical Yoga Ausbil-dung, Mitglieder von swissyoga. Information:www.yogaoase-breitenbach.ch, [email protected], 079 962 62 57.

Deutschkurse. Für fremdsprachige Frauen Breiten-bach m. Kinderhort. Niveaustufen: A1.1 bis A2.2.Kursort: Kath. Pfarreiheim, Fehrenstr. 6, 4226

Breitenbach. Zeiten: Mo, Di oder Mi, 8.20–11.30Uhr. Pro Woche 2 × 2 Lektionen. Kurspreis: proLektion Fr. 5.– mit Kinderbetreuung, (Frühlings-semester, 88 Lektionen: Fr. 440.–/Herbstsemes-ter, 60 Lektionen: Fr. 300.–). Kurseintritt: proQuartal möglich! (Jan., Apr., Aug., Okt.). Info: Jut-ta Kunz, K5 Basler Kurszentrum, 061 365 90 23.

Tanzen zu Live-Tanzmusik. Mambo, Cha-Cha-Cha,Walzer, Tango, Samba. Pfarreiheim St. Nikolaus,Gartenstr. 16. Reinach. Mi. 14–17 Uhr. EintrittFr.10.–. Termine: 29. April, 27. Mai, 24. Juni, 26.Aug., 23. Sept., 21. Okt., 18. Nov., 16. Dez.

Yoga-, Qigong-, Pranayama-, Meditations-Kurse. InNenzlingen, von und mit indischen Meistern,Ayurveda u. v. m. Infos: www.dattatreyahuus.ch,061 228 78 33.

! Jugendgruppen

Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familiener-gänzende und familienbegleitende Kinderbe-treuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe, Wald-gruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos undAnm.: 061 731 33 75, [email protected], www.vogelnest-metzerlen.ch

Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jah-re. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryf-findors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Don-nerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi,079 394 17 18, [email protected]

Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38,4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszei-ten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinderab 4 Monate bis 10 Jahre

Familienzentrum Chrättli Laufen, Naustr. 73, Laufen,061 761 42 88. Krabbelgruppe: Mo. Morgen.Träff mit Cafeteria: Mo.- und Do.-Nachmittag.Hütedienst: Fr. Morgen. Flohmarkt: 24. April.Kinderkleiderbörse: 25./26.Sept. www.chraettli.ch

Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimental,Vermittlung von Tageskindern in Tagesfamilienoder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stationsge-bäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108 Wit-terswil, 061 721 60 88.

Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19,4242 Laufen, 061 765 90 90. Kindertagesstätte,Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszei-ten Kindertagesstätte: 6.15–18.00 Uhr, Kinderab 3 Monate bis 12 Jahre.

! Mütter- und Väterberatung

Laufental. Beratung der Eltern von Säuglingenund Kleinkindern, öffentliche Beratung in denWohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten beiIhrer Wohngemeinde und weitere Informa-tionen über unsere Dienstleistungen finden Sieauf unserer WEB-Seite www.sozialdienste.ch.Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Vä-

terberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rat-haus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus).061 761 16 65, [email protected]

Tagesfamilien Laufental-Thierstein. Hauptstrasse 20,4242 Laufen, 061 761 10 12. Dienstag, ganzerTag und Donnerstag, morgen.

Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnort-gemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infosüber das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00oder unter www.muetterberatung-so.ch

! Pro Senectute und Spitex

Pro Senectute beider Basel, Ihre Partnerin für Fragenrund ums Älterwerden. Beratungsstelle Laufental,061 761 13 79, www.bb.pro-senectute. ch.

Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Alters-fragen, 061 781 12 75, www.so.pro-senectute.ch.Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50

SPITEX Thierstein/Dorneckberg 061 783 91 55, Hilfeund Pflege zu Hause, Spitex-24h-Notruf, allesaus einer Hand, seit 40 Jahren in der Region,Krankenkassen anerkannt, im Auftrag der Ge-meinden, www.spitex-thdo.ch, Spitalstrasse 38,4226 Breitenbach

SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061761 25 17, [email protected]

SPITEX Acura, 061 322 41 74, alles aus einer Hand,Tag/Nacht 24h, garantierte Entlastungs- u. Ferienbet-ten, off. Pflegetarife, Krankenkassen anerkannt, Leis-tungsaufträge von Gemeinden, www.acura-spitex.ch;Bodenackerstr. 1a, 4226 Breitenbach.

! Selbsthilfegruppen

Wir sind eine Selbsthilfegruppe für Menschen mit De-pressionen und möchten uns gegenseitig unterstüt-zen, unsere Erfahrungen teilen und uns gegensei-tig stärken. In Zwingen, jede Woche, Mi, 17–19Uhr. Info: 076 307 23 25 oder 061 689 90 90.

Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und beglei-ten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe su-chen oder gründen wollen. In unserer Regiongibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischenund psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo,10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Per-sönl. Kurzberatung ohne Voranmeldung Di,12–18 Uhr. Weitere Infos auch zu aktuellenGruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch

! Tierschutzvereine

Wir helfen Tieren – helfen Sie uns! Im Büro, amPC (Webdesign), mit kreativen Arbeiten zumVerkauf, mit Pflegeplätzen für Hunde und Kat-zen und Vielem mehr! Wertschätzung, Spesen-vergütung und auf Wunsch Arbeitszeit-Attestzugesichert. Kontakt: 061 911 19 44 oder 079455 62 73. E-Mail: [email protected]

VEREINSNACHRICHTEN

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichtenim «Wochenblatt»!Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen,Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc.

Bis 5 Zeilen pro Woche Fr. 93.– pro JahrBis 10 Zeilen pro Woche Fr. 186.– pro JahrBis 15 Zeilen pro Woche Fr. 279.– pro JahrOhne Änderungen.

Bei Platzmangel kann der Verlag auf dieVeröffentlichung verzichten.

AZ Anzeiger AGHauptstrasse 374242 LaufenTel. 061 789 93 [email protected]

Page 14: 20150604 woz wosanz slim

Donnerstag, 4. Juni 2015 Nr. 23 14

Fahrzeugmarkt

Wir empfehlen uns für

ZahnprothesenNeu, Reparaturen, Reinigung etc.

Zahntechnisches Labor M. GschwindTalstrasse 22, 4112 FlühTelefon 061 731 28 14

STUDIO LES FLEURSSTUDIO LES FLEURSIhr Ihr KosmetikstudioKosmetikstudio in Liesberg in Liesberg || Per Bus und Per Bus und Auto ab Laufen in 7 Minuten erreichbar Auto ab Laufen in 7 Minuten erreichbar || Parkplatz Parkplatz direkt vor dem Studio direkt vor dem Studio || Natel Natel 079 303 49 84079 303 49 84

Brigitte Walser, Liesbergerstr. 67, 4253 LiesbergBrigitte Walser, Liesbergerstr. 67, 4253 Liesberg

Möbel-RestaurationenEs gibt Möbel, dienicht zu ersetzen sind.078 715 11 65

www.möbelrestauration-nussbaumer.ch

Brauchen Sie einen sauberen

MALERder da ist, wenn man ihn braucht?Verlangen Sie unverbindlich eine Offerte:S. Guyon, Natel 079 752 66 15

Page 15: 20150604 woz wosanz slim

Donnerstag, 4. Juni 2015 Nr. 23 15

EXPO 2015 Milano – Lago Maggiore22.–26. Juni, 5 Tage Fr. 985.–Südtirol – Kalterersee – Meran28. Juni bis 3. Juli, 6 Tage Fr. 1070.–Baltikum-Masuren«Estland, Lettland, Litauen, Polen»9.–19. Juli, 11 Tage Fr. 2850.–Nordsee – Sylt – Wattenmeer12.–18. Juli, 7 Tage Fr. 1285.–Hauptstädte Skandinaviens1.–8. August, 8 Tage Fr. 1490.–Irland – eine Sinfonie in Grüna16.–25. August, 10 Tage Fr. 1935.–Lüneburger Heide – Harzer Bergland23.–28. August, 6 Tage Fr. 1070.–Bordeaux – Dordogne – Tarn29. Aug. bis 4. Sept., 7 Tage Fr. 1315.–Rom – die Ewige Stadt13.–18. September, 6 Tage Fr. 1085.–

ERLEBNISREISEN IM DELUXE-CAR

Ostsee – Hansestädte19.–25. Juli, 7 Tage Fr. 795.–Cinque Terre – Portofino – Carrara13.–16. September, 4 Tage Fr. 515.–Rosen Riviera – Istrien – Insel Krk27. Sept. bis 1. Okt., 5 Tage Fr. 515.–Côte d!Azur – Blumenriviera11.–14. Oktober, 4 Tage Fr. 425.–

ERLEBNISREISEN IM COMFORT-CAR

Wanderreise ins Chianti-Gebiet mit Florenz«Genussvolle Wandertour»13.–19. September, 7 Tage Fr. 1390.–Mystisches Venedig im Winter«Venedig einmal anders erleben!»8.–11. Dezember, 4 Tage Fr. 1350.–

SPEZIALREISEN

* Seefeld, Pertisau, Mayrhofen in Tirol* Algund, Naturns, Meran in Südtirol* Garda, Bardolino am Gardasee* San Vincenzo, Follonica, Insel Elba* Caorle, Lido di Jesolo, Cesenatico und

Beallaria an der Adria* Rosas, Santa Susanna

Calella an der Costa Brava* La Pineda, Cap Salou, Cambrils

an der Costa Dorada

FERIEN A LA CAR(TE)

Täglich ab Basel Badischer BahnhofSie können direkt online buchen!

WWW.RUSTEXPRESS.CH

061 765 85 00www.saner-reisen.ch

Verlangen Sie unsere Reiseprogramme 2015.

Tag der offenen Tür –Sonntag, 7. Juni 2015Lernen Sie unseren Neubau kennen.Sie sind herzlich willkommen!

Programm9.00 Gottesdienst10.00–14.00 Drehorgelmusik mit Madame Leuenberg10.00–16.00 Hausführungen11.00 Offizielle Ansprachen11.00–12.00 Alphorngruppe Thierstein-Laufental11.00–17.00 Kulinarische Köstlichkeiten13.00–17.00 Schwyzerörgeli Trio-Baumgärtli14.00–16.00 Ballonwettbewerb15.00–17.00 Unterhaltung mit Clownin Piffa und Fisi-Madenta

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Parkplätze sind keine vorhanden. Wir empfehlen Ihnen,die öffentlichen Verkehrsmittel zu benützen.

Seniorenzentrum Rosengarten, Schützenweg 114242 Laufenwww.sz-rosengarten.ch

Antiquitäten-, Floh- und BuuremärtSonntag, 7. Juni 2015, 9.00 –16.00 Uhr

ca. 90 Aussteller mit Kunst und Trödel, Raritäten, Antikes, Kurioses, Möbel,

Figuren, Landwirtschaftsprod., «Oswald-Nahrungsmittel», Käserei, Cüpli-Bar,

«CELLO’s Schleifservice», Grill, Kaffee und Kuchen u. v. m.

in 4112 Bättwil/Flüh, Hauptstrasse 76(Tram 10, Tramstation Flüh aussteigen)

Areal Oberstufenzentrum Leimental (OZL)Info: 061 731 19 62

Heidi-Reisen LiesbergCarreisen & KleinbusvermietungFreude schenken mit Reisegutscheinen!12.–14. Juni, Glacier-Express Zermatt – St. MoritzFahrt, Hotel mit HP, Zugfahrt mit Mittagsteller ab Fr. 486.–DO, 18. Juni, unbekannter Schwarzwald 9.30 h, Fahrt, Mittagessen Fr. 75.–MI, 24. Juni, Bischofszeller Rosenwoche 8 h, Fahrt, Eintritt Fr. 56.–DI, 30. Juni, Grosse 4-Pässe-Fahrt 8 h, Fahrt, Kaffeehalt, Mittagessen Fr. 82.–5.–11. Juli, Berlin – DresdenFahrt, Hotel 4* mit HP, 1 ME, Schiff, Ausfl üge etc. Fr. 1369.–15. Juli, Wochenmarkt in Luino6 h, nur Fahrt, Aufenthalt bis 15.30 Fr. 55.–DO, 16. Juli, Imposanter Klausenpass 8 h, Fahrt, Mittagessen Fr. 83.–19.–26. Juli, Ferienwoche in Maria Alm Fahrt, Hotel 4* mit HP, Ausfl üge mit dem Car Fr. 959.–Geschenkidee! TITANIC, das Musical in WalenstadtSA, 15. Aug., 16 h, Fahrt + Eintritt, Vorst. 19.45 ab Fr. 152.–

Anmeldungen / InfoTelefon 061 771 03 06

Thunerseespiele «Romeo & Julia»11. Juli, Abfahrt 17.30 Uhr ab Fr. 161.–Ursprung-Buam-Fest Zillertal17. – 19. Juli Fr. 305.–Tellspiele Interlaken9. August Nachmittag ab Fr. 80.–Juzi-Open-Air Zillertal14. – 16. August Fr. 290.–

Page 16: 20150604 woz wosanz slim

!! Achtung !!Am Samstag, 6. Juni 2015

bleibt das Restaurant Steinegg in Himmelriedwegen einer Familienfeier geschlossen.

Ankündigung BetriebsferienVom Dienstag, 30. Juni, bis zum Mittwoch, 15. Juli 2015

hat das Restaurant Steinegg Betriebsferien.Ab Donnerstag, 16. Juli 2015, sind wir wieder wie gewohnt für Sie da.

Auf Ihren Besuch freuen sich

Nadia und Markus SteblerRestaurant Steinegg, Himmelried

Bei Fragen: 061 911 01 17Öffnungszeiten: Do bis Mo, ab 9.00 Uhr, Di und Mi geschlossen.

Feldschiessen5./6./7. Juni 2015

Schiessstand «Riedgraben», BüsserachSchiesszeiten 300 m:Freitag, 5. Juni 2015 17.00 bis 20.00 UhrSamstag, 6. Juni 2015 8.00 bis 12.00 Uhr

14.00 bis 20.00 UhrSonntag, 7. Juni 2015 7.30 bis 09.00 Uhr

10.00 bis 12.00 UhrFeldschiessen 25/50 m in Nunningen:

29. Mai und 6./7. Juni 2015Feldgottesdienst: Sonntag, 7. Juni 2015, 9.00 UhrFeierlich umrahmt vom Gemischten Chor St. OttiliaFehrenRangverkündigung: Sonntag, 7. Juni 2015, 16.00 UhrMusikalisch umrahmt von der Musikgesellschaft Fehren

Chumm au!Schützengesellschaft FehrenHauptsponsor:

Samstag, 13. Juni 2015

GAL HOLIDAY & The Honky Tonk Revue, New Orleanswww.galholyday.comKonzertbeginn: 20.15 UhrTüröffnung: 18.30 Uhr

Vérène, Urs und Little Nashville Team

Auskunft und Reservation: Tel. 061 771 08 75 oder 079 790 19 94

• 4253 LIESBERG •Erdbeeren

zum SelberpflückenIn Liesberg Dorf, Signalisation beachten

Öffnungszeiten:Montag–Freitag: 8.00–11.00/15.00–18.00 UhrSamstag: 8.00–11.00 Uhr

Fr. 4.80 pro kgWir freuen uns auf Ihren Besuch!Familie Wackernagel, Hof Albach

Liesberg, Tel. 061 771 01 45

ab Donnerstag, 4. Juni

Politische Anzeigen

Empfehlungen

Page 17: 20150604 woz wosanz slim

Donnerstag, 4. Juni 2015 Nr. 23 SPORT 17

2. Liga: Der FC Laufen spannt seine An-hänger gehörig auf die Folter. Auch imdrittletzten Saisonspiel reichte es nochnicht. Dies, weil man das abstiegsgefähr-dete Gelterkinden nicht bezwingenkonnte und weil die drei Teams unterdem Strich den erwarteten Aufstandproben. Amicitia Riehen kam allerdingsgegen Timau nicht über ein 2:2 hinaus.Oberwil siegte gegen ein offenbar un-motiviertes Reinach gleich 7:3 und auchOberdorf fertigte den TabellenfünftenArlesheim mit 6:3 ab. Laufen ging gegenGelterkinden nach 29 Minuten durchDominik Studer in Führung. Der jungeStürmer erstaunt immer mehr. Es warbereits sein vierter Treffer und er deutetauch damit sein Potenzial, das zu mehrals der 2. Liga reichen dürfte, an. Nachdem Ausgleich gelang Jérémy Poncet dieerneute Laufner Führung, doch in der84. Minute musste der erneute Aus-gleich hingenommen werden. SechsZähler Vorsprung bei noch zwei ausste-henden Runden und das gegenüber Gel-terkinden und Oberdorf (beide je 21Punkte) noch bessere Fairplay-Kontosollten aber reichen. Am Samstag holtdas Team von Adnan Ercedogan aufdem Pfaffenholz (an der französischenGrenze) gegen die US Olympia zum

wahrscheinlich letzten Matchball An-lauf. Spielbeginn ist 18 Uhr.

3. LIGA: Eine aus regionaler Sichtweitere Entscheidung bezüglich Relega-tionsplätze ist gefallen. Gegen ein perso-nell nicht mehr in Idealbesetzung ange-tretenes Nordstern (der erneute Abstiegdes Traditionsvereins hinterlässt Spu-ren) hatte Breitenbach keine Mühe undsiegte auch in dieser Höhe mit 6:1 ver-dient. Es war das exakt gleiche Resultatwie in der Hinrunde. Vigan Bickajzeichnete sich als zweifacher Torschützeaus. Simon Bader, Sascha Volpe, Ar-mend Bufaj und Alban Sheholli trafenebenfalls. Damit hat das Team von Trai-ner Jürgen Hänggi nach Soleita-Hofstet-ten (3:2 Erfolg in Binningen mit Torenvon Manuel Hasenfratz, Oliver Stein-wandt und Fabian Zimmermann in der92. Minute) und Dornach (1:4 Heimnie-derlage gegen Allschwil) den vorzeitigenKlassenerhalt gesichert. Am Samstaggeht es somit im Schwarzbubenderby inHofstetten ab 17.30 Uhr gegen Soleitanur noch um einen vernünftigen Saison-abschluss. Es bleibt dann noch dasHeimspiel gegen Binningen.

Trotz dem überraschenden HeimsiegZwingens gegen Türkgücü, das beste

Rückrundenteam, kämpft das Team vonStephan Welti weiter gegen den Abstieg.Die Führung der Gäste glich Patryk Im-feld aus. Dennoch gingen die Basler mit2:1 in die Pause. Nach dem Seitenwech-sel glich Marco Hügli aus und dann wares Captain Dani Stegmüller, der in der88. Minute einen Elfmeter zum viel-leicht wertvollsten Sieg verwandelte.

Einen Rückschlag erfuhr Laufen IImit der Heimniederlage gegen Aesch II.Dank einem Treffer von Imran Fejzula-hovic führte Laufenbis in die 50. Minu-te. Bitter: In der 84. Minute sah Spieler-trainer Marc Eigenmann gelb-rot und inder Schlussphase traf Aesch noch zwei-mal. Klar ist jetzt damit, dass vor denbeiden letzten Runden der zweite Ab-steiger aus dem Trio Laufen, Zwingen,Aesch stammt. Zwingen muss deshalbam Sonntag (13 Uhr) in Aesch unbe-dingt gewinnen. Bei einer Niederlagehat man es nicht mehr selbst in derHand. Es darf erwartet werden, dassLaufen (13 Uhr Rankhof) gegen Nord-stern, erst ein Saisonsieg, gewinnt. Inder letzten Runde empfängt dann Zwin-gen Nordstern, Laufen hat Soleita-Hofs-tetten zu Gast und Aesch muss zu Ther-wil.

Auch ein Federer benötigt mehrereLaufen hatte in der 2. Ligabereits mehrere Matchbäl-le, um den Klassenerhaltdefinitiv zu sichern. Dochauch ein Roger Federer be-nötigt hie und da mehrere,um zu siegen. Am Sams-tag hat man einen weite-ren in den Füssen undjetzt wird es reichen.

Edgar Hänggi

Entscheidung:Breitenbachs Ar-mend Bufajschlenzt den Ballzwischen zweiNordstern-Spielernhindurch zum vor-entscheidenden 4:0und damit zur Ent-scheidung in derRelegationsfrage.

FOTO: EH-PRESS

tcb. Mit gleich drei Teams stand der TCBreitenbach am vergangenen Wochen-ende in den Aufstiegsspielen zur Natio-nalliga C. Dabei konnten jedoch wederdie Damen, noch die Herren 35+ unddie Senioren (45+) reüssieren. Somit istdie Interclub Saison für die Aushänge-schilder der Schwarzbuben beendet.

Gross war die Freude über die erst-malige Qualifikation von gleich dreiMannschaften zur Finalpoule, die einenAufstieg zum erlauchten Kreis der natio-nalen Ligen ermöglicht. Ebenso warman sich aber bewusst, dass die Promo-tionsspiele für die Equipen des TCB ei-ner wahren Herkulesaufgabe gleich-kam. Trotz grossem Einsatz reichte esdann auch keiner Mannschaft zum Voll-

erfolg. Während die Damen in Burgdorfimmerhin nach den Einzelpartien nochhoffen durften, mussten die Herren-teams diese gar nicht mehr in Angriffnehmen. Besser verlief das Wochenendefür die in die Abstiegsspiele involviertenTeams, die sich alle retten konnten undihre Plätze in der 2. Liga (Aktive) und inder Jungseniorinnen 2. Liga (Damen30+) souverän halten konnten. Wäh-rend für all diese Mannschaften die In-terclubsaison 2015 nun Geschichte ist,läuft der Spielbetrieb in der unterstenLiga noch bis Mitte Juni weiter. Dabeikönnte sich die zweite Seniorenmann-schaft positiv in Szene setzen. Eine Run-de vor Schluss der Gruppenspiele hältdas Team von Captain Titus Natsch die

Spitzenposition seiner Gruppe inne undsteht kurz vor der Rückkehr in dienächsthöhere Liga.

Mit dem vergangenen Wochenendewurde auch die Serie an Heimspielenauf der heimischen Anlage im Grien ab-geschlossen. Es folgt in den nächstenWochen der Junioren-Interclub bei wel-chem der TC Breitenbach mit vier Kna-ben- und einem Kids-Team aktiv vertre-ten ist, bevor Ende Juni mit den Club-meisterschaften im Doppel ein erstervereinsinterner Saisonhöhepunkt aufdem Programm steht.

TENNIS

Heimspiele Junioren-Interclub: Mo.8. Juni, 18 Uhr: Kna-ben 15&jünger – TC Liestal 1; Mi., 10. Juni, 13:30 Uhr:Kids 10&jünger – TC Haugraben.

IC-Saisonende für zahlreiche Breitenbacher Teams

Der Turnverein Büsserach feiert diesesJahr seinen 100. Geburtstag und organi-siert über das ganze Jahr verteilt ver-schiedene Events. Unter anderem auchder diesjährige Jungendsporttag des Re-gionalturnverbandes Dorneck-Thiers-tein. Petrus war dieses Jahr gut gelauntund bei angenehm warmen Temperatu-ren fanden rund 500 Jugendliche denWeg auf die Sportanlage in Büsserach.Auch die diesjährige Austragung wurdevom Turnverein Büsserach in Zusam-menarbeit mit dem Regionalturnver-band und der neuen Jugendverantwort-lichen, Sandra Hänggi, hervorragendorganisiert.

Der Morgen wurde traditionell für dieLeichtathletik-Wettkämpfe reserviert.Im Einzelwettkampf wurde in verschie-denen Kategorien und Disziplinen umjeden Millimeter, jede Sekunde und je-den Punkt gekämpft. Lautstark wurdendie Kinder von Eltern, Betreuern undFreunden angefeuert und zu Höchstleis-tungen getrieben. Nach einer Mittags-pause folgten die Pendelstafetten. Vonden Zuschauern unterstützt rannten die

Kinder von klein bis gross in Achter-gruppen in ihrer jeweiligen Kategoriendie Strecke von 60 Metern je zweimal.Danach konnte in den beiden Rahmen-wettkämpfen Treffsicherheit und Ballge-fühl unter Beweis gestellt werden.

Als Höhepunkt und von den Kindernsehnlichst erwartet, wurde die Rangver-kündigung als Abschluss des Tagesdurchgeführt. Auf dem Podest strahltendie Kinder um die Wette und nahemvoller stolz ihre Medaillen und Preiseentgegen. In 2 Wochen, am 13. Juni, fin-det nachträglich der Geräteturnwett-kampf in Büsserach statt. Zuschauersind herzlich willkommen. Der Turnver-band Dorneck-Thierstein dankt allenSponsoren, Teilnehmern, Leitern, Be-treuern, Kampfrichtern und Zuschauernfür ihren Beitrag zu diesem tollen Jun-gendsporttag 2015 in Büsserach. Die de-taillierte Rangliste kann auf der Home-page des SOTV (sotv.ch) unter der Rub-rik Dorneck-Thierstein abgerufen wer-den.

Jacqueline Hänggi-LutzRTV DT

Jugendsporttag BüsserachTURNEN

Geburtsatagsfest: 500 Kinder und Jugendliche massen sich in Büsserach. FOTO: ZVG

WOS. Am Mittwoch, 17. Juni, wird imStadion Gitterli in Liestal der Regional-final von «Mille Gruyère» ausgetragen.Dies ist ein Lauf über 1000 Meter aufder Rundbahn und steht allen bis 15-jährigen Mädchen und Knaben offen.

Anmeldeschluss für den Wettbewerbist am Freitag, 5. Juni, per E-Mail [email protected] odervia Internet www.mille-gruyere.ch/de/anmeldung/hmtl.

Die Teilnahme ist gratis.

LEICHTATHLETIK

Meldeschluss für «Mille Gruyère»

D.L. Auch an diesem Wochenende warder Schwingklub Dorneck-Thierstein-Laufental erfolgreich.

Am Meitli- und Frauenschwinget inOberarth überzeugte erneut ManonChrist aus Gempen mit ihrer souverä-nen Leistung. Im Schlussgang besiegtesie mit einem Hüfter ihre KontrahentinAimeé Zwahlen aus Hasliberg und durf-te erneut als Festsiegerin gefeiert wer-den.

Am Aargauer Kantonalen Nach-wuchsschwingertag in Würenlingen er-kämpften unsere jungen Bösen achtZweige. Dies sind von der jüngsten Ka-tegorie aufsteigend: Valentin Scherz aufRang 5; Marino Christ auf Rang 2; Da-rio Christ ebenfalls auf Rang 2; RetoSchaub und Matthias Imobersteg beideauf Rang 3 und Timo Oehler und SämiBachmann auf Rang 5; Björn Gabathu-ler auf Rang 3.

SCHWINGEN

Erfolgreiche Schwinger

Zweigträger: v.l. Björn Gabathuler, Dario Christ, Matthias Imobersteg, Valentin Scherz,Sämi Bachmann, Reto Schaub, Timo Oehler und Marino Christ. FOTO: ZVG

Es gab diesen Frühling durchaus den ei-nen oder anderen freundlich warmenVorsommerabend. Der Abend des 26.Mai zählt definitiv nicht dazu. Dennochtrafen sich insgesamt 57 Laufbegeistertebei garstigen Temperaturen zum Brisla-challmetlauf. Statt eines grossen Holz-stosses mit lodernden Flammen standenan diesem Abend schlotternde Sportle-rinnen und Sportler dort, wo sonst dasFasnachtsfeuer für die nötige Wärmesorgt. So manch einen kostete es etwasÜberwindung, sich für den bevorstehen-den Waldlauf bereitzumachen.

Die Anwesenden waren aber den-noch sichtlich gut gelaunt und spätes-tens nach dem Startschuss dürfte auchdie Kälte kein Thema mehr gewesensein. Dafür sorgte die vielseitige und ab-wechslungsreiche Strecke, bei der es auf7,6 km einen Höhenunterschied von 140

m zu überwinden galt. Der Parcoursverlief grösstenteils im Wald und mün-dete am Schluss in einen kräftezehren-den Anstieg zurück zum Start-/Ziel-punkt. Auf den letzten Metern wurdendie Teilnehmenden mit einem grossarti-gen Blick auf die schwarz verhangenePasswangkette für die zuvor überstan-denen Strapazen entschädigt. Währendes rundherum bedrohlich nach Regenaussah, blieb man in Brislach vonSchlimmerem verschont und auch diePreisverlosung konnte ohne Regen-schirm durchgeführt werden.

Neben dem Hauptfeld der Läuferin-nen und Läufer nahm auch wieder einestattliche Gruppe in der Kategorie Wal-king teil. Der Kinderlauf war an diesemAbend reine Knabensache. Die vier an-wesenden Jungs machten das Rennenunter sich aus und sorgten anschlies-

send beim Zieleinlauf der Grossen fürStimmung am Streckenrand.

Der nächste Lauf des Intersport-Laufcup findet am 23. Juni statt. Gestar-tet wird erneut auf der Höhe beim Bris-lacher Fasnachtsfeuer. Die Strecke führtanschliessend Richtung Breitenbach zurRüchihütte und wieder zurück. WenigeTage vor dem «10 Meilen Laufen» istdies eine ideale Trainingsgelegenheit,bevor dann am 27. Juni im Stedtli derStartschuss zum grossen Lauffest fällt.

Lukas Reinhard

LAUFSPORT

Herren: 1. Hügli Manuel, 28.14,25; 2. Stettler Jann,30.18,81; 3. Kümin Matthias, 30.43,48.Damen: 1. Weibel Nadia, 35.50,09; 2. Umek Sabine,37.48,60; 3. Cueni Ricarda, 38.08,08.Knaben ab Jg. 2001: 1. Meury Marco, 12.37,62; 2. MeuryTimo, 12.46,39; 3. Thalmann Mike, 13.01,73Weitere Infos zum Rüchihütte-Lauf sowie die Streckenplä-ne unter www.lsglaufen.ch/laufcup.

Garstige Kälte und ein gut gelauntes Teilnehmerfeld

Page 18: 20150604 woz wosanz slim

Donnerstag, 4. Juni 2015 Nr. 23 18

Das gesuchte Lösungswort, das sich aus den Buchstaben der eingekreisten Felder ergibt, schicken Sie bitte per Postkarte, Fax oder E-Mail an:

AZ Anzeiger AGHauptstrasse 37, 4242 LaufenFax 061 789 93 30E-Mail [email protected]

Unter den richtigen Einsendungen ver-losen wir einen Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken. Einzulösen bei: Cosmos Fitness Studio, Laufen

Die Lö sungen müssen spätestensbis Dienstag, 9. Juni 2015, 12 Uhrbei uns eintreffen.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

KreuzworträtselDie glückliche Gewinnerin der Ausgabe von letzter Woche ist

Bernadette Orlandi-KaiserWuhrbärgli 3, 4253 Liesberg

Der Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken wurde gespendet vonSport-Shop Karrer, Laufen

Informationen, Beratung und Anmeldung Huber Widemann Schule AG, Akademie für Naturheilkunde, Eulerstrasse 55, 4051 Basel, Telefon +41 (0)61 560 30 60, [email protected], www.anhk.ch

Drei Fachrichtungen für unterschiedliche Interessen Als einzige Schule für Naturheilkunde in der Schweiz bieten wir alle drei Fachrichtungen an: Zur Wahl stehen Klassische Homöopathie, Traditio-nelle Europäische Naturheilkunde TEN sowie Traditionelle Chinesische Medizin TCM. Die praktische Ausbil-dung beginnt unter Supervision im hauseigenen Ambulatorium.

Eidgenössische BerufsanerkennungDer Erwerb des ANHK-Diploms ist die ideale Vorbereitung auf die neu geschaffene Höhere Fachprüfung HFP, die eine einheitliche Anerken-nung der Naturheilpraktiker in der ganzen Schweiz bringt. Wer die HFP besteht, darf den Titel ‹‹Naturheil-praktiker/-in mit eidgenössischem Diplom» führen.

Langjährige Erfahrung und Verankerung in der PraxisAn der ANHK bereiten Fachleute aus der Praxis seit über 20 Jahren erfolgreich Naturheilpraktikerinnen und Naturheilpraktiker auf ihre künf-tige Tätigkeit vor und gewährleisten eine ganzheitliche Ausbildung.

Kantonale AusbildungsbeiträgeVerschiedene Kantone sprechen Beiträge an die Diplomausbildun-gen der ANHK. Diese reduzierendie Ausbildungskosten um rund 30 Prozent. Folgende Kantone gewäh-ren Unterstützungen: BS, BL, AI, AR, LU, NW, SH, SO, SZ, TG, TI, VS, ZG, (FL).

Eidg. dipl. Naturheilpraktiker/-in: Ein Beruf mit Zukunft

Die Ausbildung zur Naturheilpraktikerin, zum Naturheilpraktiker ist vielseitig, spannend und ausgesprochen praxisnah. Die Studierenden können zwischen der 3-jährigen Vollzeit- und der 4- bis 5-jährigen Teilzeitausbildung wählen.

Naturheilkunde liegt im Trend – das zeigt auch die Einführung eines eidgenössisch anerkannten Diploms für Naturheilpraktiker/-innen. Die Ausbildung an der Akademie für Naturheilkunde kann in drei verschiedenen Fachrichtungen absolviert werden und bereitet gezielt auf die Höhere Fachprüfung vor.

f @ hk h hk h

Nächster Infoabend: 9. Juni 2015, 18.00–19.30 UhrNächster Studienbeginn: 15. August 2015

Page 19: 20150604 woz wosanz slim

So, sie hat gar nichts Schlimmesgemacht. Sagt das Parlament.Und lässt die FDP-NationalrätinChrista Markwalder laufen. Siehabe schliesslich gar kein Ge-heimnis verletzt. Fall unter Ap-plaus abgeschlossen. Hallo?!Der wahre Skandal ist nichteinmal angesprochen worden!Ich weiss nicht, wie es Ihnengeht, ich jedenfalls bin erschüt-tert, dass sich manche Politikerihre Vorstösse von bezahltenFirmen oder ausländischen Par-teien schreiben lassen. Ich fragemich ja schon, ob diese Politikerdenn nicht genug eigene Pro-bleme haben, dass sie sichfremde borgen müssen? Aberder Grund ist vielleicht ein an-derer. Karrieresüchtige Politikersind den ganzen Tag damit be-schäftigt, die Papiere ihrer Kon-kurrenten zu bekämpfen. Des-halb fehlt ihnen logischerweisedie Zeit, eigene Papierseitenvollzuschreiben. Was bekannt-lich den Untergang eines jedenPolitikers bedeutet, weil erdann nicht in der Zeitung er-scheint. Deshalb sind manchePolitiker froh, wenn jemand an-ders für sie ihr Monatssoll anvollgeschriebenen Seiten erfüllt.In der heutigen Zeit der Globali-sierung darf das gerne auch ei-ne undurchschaubare kasachi-sche Partei machen. Hauptsa-che, die Tageszeitungen berich-ten über die eingereichte Inter-pellation.Und die bittere Konsequenzdaraus? Überlegen Sie sich, wasdenn ist das Schlimmste an die-sem Usus, wenn sich PolitikerInterpellationen, Motionen, Pos-tulate von Firmen schreiben las-sen, die laut NZZ ein paar Tau-sendernoten daran verdienen.Für mich ist das Schlimmste,dass sich so die Anzahl Vorstös-se ins Unermessliche vermehrt.Und hinter jedem Vorstoss lau-ert bekanntlich ein neues Ge-setz und eine neue Vorschriftund ein neues Formular. Bis wiruns alle nicht mehr bewegenkönnen.

GEDANKENSTRICH

Gini Minonzio

Die bittere Konsequenz

Donnerstag, 4. Juni 2015 Nr. 23 DORFPLATZ 19

Als Kind habe ich mit meinen Ge-schwistern oft König und Königin ge-spielt. Mit dem Bettlaken, als Schleiermit Schleppe, stolzierte ich durchs Zim-mer. Bei meiner Mutter fiel ich deshalbetwas in Ungnade. Die Königin derHeilpflanzen hält sich noch bedeckt, siezeigt ihre Blütenpracht noch nicht. Stolzsteht sie am Rheinufer, aufrecht bis zu1,50m oder höher. Die Königskerze,auch Wollblume genannt, ist eine wun-derschöne Medizinpflanze. Verbascumphlomoides oder thapsiforme ist ihre la-teinische Bezeichnung. Die wolligeHeilpflanze mit ihren herrlichen gelbenBlüten wurde in früheren Jahrhunder-ten mit Pech getränkt als Fackel be-nutzt, deshalb also Königskerze. Zupfensie die Blüten bei trockenem Wetter undlegen sie diese in die Sonne, oder trock-nen sie schnell im leicht erwärmtenBackofen. Die Heilwirkung entstehtdurch den Gehalt an Schleimstoffenund Saponinen. Die Schleimstoffe lin-dern Hustenreiz und wirken beruhigendbei Heiserkeit. Die Saponine lösen zä-hen Schleim. Dies ist auch bei altenchronischen Bronchialkatarrhen hilf-reich. Nervenschmerzen ins Ohr oder indas Kiefergelenk ausstrahlend, durchReizung des Trigeminusnervs verur-sacht, können durch innerliche und äus-serliche Anwendung behandelt werden.Die Königskerze wird uns mit ihrer Blü-tenpracht bald entgegenleuchten.

Eli Schläppistaatl. gepr. Naturärztin, Laufen

KöniginGESUNDHEITSTIPP

Am 20. April wurde der Gemeindever-sammlung die komplette Auslagerungder Schule nach Laufen und Blauen zurBeschlussfassung vorgelegt. Diese Ge-meindeversammlung ist aus unsererSicht absichtlich so spät, noch kurz vorSchuljahresende, angesetzt worden,weil man sie unter Druck setzen wollte:entweder Schule schliessen oder Steu-ern massiv erhöhen! Dabei wurde dieSchulschliessung im Gemeinderat nach-weislich bereits im Juni 2014 diskutiert.Lehrerschaft und betroffene Eltern wur-den bis Anfang März im Ungewissen ge-lassen und noch im Januar wurde derLehrerschaft die Beibehaltung der Ba-sisstufe zugesichert.

Nachdem wir nun das Referendumgegen die Auslagerung von Kindergar-ten und 1./2. Schuljahr nach Blauen er-griffen haben, wiederholt der Gemein-derat die gleiche Drohung mit der mas-siven Steuererhöhung. In unserer Refe-rendumsbroschüre zeigen wir denStimmberechtigten, dass uns mitSchwarzmalerei und Panikmache ein

völlig falsches Bild der Gemeindefinan-zen vorgegaukelt worden ist!

Am 21. Juni können die Stimmbe-rechtigen an der Urne darüber abstim-men, ob Kindergarten sowie 1. und 2.Klasse weiterhin in Nenzlingen dieSchule besuchen können. Und schonfährt der Gemeinderat mit der nächstenDrohung auf: Bei einem Nein liefe dieGemeinde Gefahr, wegen Lehrermangelden ordnungsgemässen Schulbetriebnach den Sommerferien nicht sicher-stellen zu können. Diese Drohungmacht der Gemeinderat, obwohl aucher auf eine entsprechende Anfrage desReferendumskomitees von der Bil-dungsdirektion am 20. Mai informiertworden ist, dass kein Anlass für solcheBedenken besteht!

Das Vorgehen des Gemeinderates isteiner Demokratie unwürdig, von Dro-hungen und Zeitdruck lassen wir unsnicht einschüchtern!

René Riegert, Nicole Bitterli, undMarlène Staub,

Referendumskomitee

Schliessung der Schule abwenden!LESERBRIEF

Seit dem furchtbaren Erdbeben kürzlichin Nepal mit der Stärke 7,3 haben wir abdem 1. Mai zu Spenden für Nepal aufge-rufen und viele Freunde aus unseremBekanntenkreis, über die Alpengrou-pies, über SMS, Mail, Whatsapp undFacebook gesammelt und so nach 30Tagen die unglaubliche Summe von2800 Franken erreichen können. DieSolidarität der Freunde hier in derSchweiz ist fantastisch. Dieses Geldkonnte ich bis heute in drei Transfersüber die Western Union Bank gebüh-renfrei bis am 15. Mai nach Kathmanduüberweisen. Unser guter Sherpa –Freund Rudra Bahadur Magar (45), denwir seit unserem gemeinsamen Everest -Treck zum Kala Pattar 5545 m. ü. M. imJahre 1992 kennen, konnte das Geldmittels einem Code und seinem Pass-port dort auf der Bank abholen und fürdas Nötigste seine Familie und Ver-wandten versorgen. Das ist mehr als nurein Weihnachtsbatzen zur Unterstüt-zung. In der näheren Zukunft wirdSherpa Rudra jetzt auch den Wiederauf-bau der Schule in seinem Dorf im Solu

Khumbu mit diesem Geld fördern. Wirhoffen, es machen noch viele Leute mit.Nichts gegen die Glückskette, aber sokommt das Geld wirklich an den richti-gen Ort. Im Moment schlafen diese Leu-te unter Blachen in Kathmandu und aufdem Land und haben immer wiederAngst vor weiteren Nachbeben. Nunmöchten wir am nächsten Samstag, 6.Juni, bei Franz und Oui Schmidlin amFalkenweg 6 in Laufen, ab 13 00 Uhrden Event «Kochen für Nepal» organi-sieren. Der Erlös von diesem Thai-Essengeht vollumfänglich nach Nepal zumWiederaufbau der Schule, die völlig zer-stört ist. Bitte schauen Sie bei uns vor-bei, es gibt eine Thai-Nudelsuppe, rotenThai-Curry mit Reis und Getränke. Je-der gibt, was er will. Alle Getränke wer-den zum Sebstkostenpreis weitergege-ben. Mehreinnahmen gehen ebenfalls indie Kasse für Nepal. Pay and pray forNepal!

Georg und Iris GrolimundFranz und Oui Schmidlin

Kochen für Nepal

www. alpengroupies.ch

EINGESANDT

Mit der juristischen Begründung, dassdas aktuelle Abwasserreglement nichtmehr zeitgemäss ist, will der LaufnerGemeinderat an der nächsten GV (18.Juni) das Wasser und Abwasserregle-ment ändern.

Dabei wird durch die Hintertüre einemassive Kostenerhöhung für Besitzernvon Einfamilienhäusern eingeführt. Neusoll nämlich eine Abwasser Grundge-bühr eingeführt werden, die von 150 bis25 000 Franken pro Jahr variieren kann.

Davon sind vor allem Privathaushaltestark betroffen. Wer zum Beispiel 50Quadratmeter Wasser pro Jahr ver-braucht, der muss gemäss neuem Regle-ment im Minimum 75 Prozent mehr fürdie Abwasserbeseitigung bezahlen alsbisher. Im schlimmsten Fall kann der

Preis sogar fünf mal höher sein. Auf deranderen Seite können (industrielle)Grossverbraucher im günstigsten Fallvon einer massiven Preisreduktion pro-fitieren. Die Grossen werden auf Kostender Kleinen bevorzugt. Wer viel Abwas-ser produziert wird belohnt, wer spar-sam ist, wird bestraft. Ist das fair undverursachergerecht? Ich denke nicht.

Wer daran zweifelt, kann auf derHomepage www.serafin-desaster.ch ei-ne Excel Datei runterladen und die eige-nen Kosten gemäss dem neuen Regle-ment berechnet.

Sie sind empört? Dann kommen Siean die Gemeindeversammlung vom 18.Juni und sagen Sie dem GemeinderatIhre Meinung.

Roland Roth

Höhere Abwassergebühren fürLaufner Haushalte

LESERBRIEF

Bereits stehen die Wahlen vor der Türeund die ersten Wahlplakate säumen un-sere Region. Die grosse Überraschungist das Werbeplakat der Nationalrätinder CVP Schneider Schneiter. Nein zurErbschaftssteuer. Ich blieb verwundertstehen, was war geschehen, hat FrauSchneider Schneiter die Gesinnung ge-wechselt? Die Frau Nationalrätin politi-siert seit Jahren mit den links/grünenParteien und jetzt plötzlich steht sie fürein Bürgerliches Anliegen ein? Bei derFusionsabstimmung BL/BS kämpfte sienoch an vorderster Front für einen Bei-

tritt, was vom Baselbietervolk mit 75Prozent abgelehnt wurde.

Und jetzt diesen Sinneswandel? DasGanze beschäftigte mich je länger jemehr, ich fragte mich, meint sie es jetztehrlich, oder ist sie bereits auf Stimmen-fang für die kommenden Nationalrats-wahlen?

Solche Gedanken sollte sich jederStimmbürger/in stellen, bevor er/ sieden Namen Schneider Schneiter aufdem Stimmzettel ankreuzt.

Niklaus JekerRoggenburg

Die grosse Wende?LESERBRIEF

Es war ein abstossender Auftritt derWohlstands-Jusos und ihrer Helfershel-fer am Fernsehen: Sie verbreiteten freu-dig die Lüge, Erben erhielten Etwas, zudem sie nichts beigetragen hätten. In derSchweiz haben Generationen denWohlstand gemehrt auch die letzte Ge-neration, die beim Erben drankommt.Den Jusos sind die guten schweizeri-schen Usanzen fremd. Wuchsen sie sor-genfrei hier auf oder im Ausland – ge-wohnt vom Staat mehr zu nehmen, alsihm zu geben? Mit der naiv gepriesenenneuen Steuer soll sich in absehbarerZeit der Bund per Verfassung mit einemerweiterten Beamtenapparat nach undnach das Volksvermögen aneignen undden um die Verwaltungskosten vermin-derten Rest der AHV gutschreiben. Bises nichts mehr zu erben gibt – ob ver-dient oder unverdient. Der Bund wirddie schrittweise zerstückelten, immerwertloseren Erbschaften gar nicht ver-walten können und die Wohlstands-Ju-sos schon gar nicht. Ihnen droht die Ab-lösung durch Magnaten, die dann wirk-lich alles rauben, was noch da ist.

Muss die AHV mit Erbschaftssteuernfinanziert werden? Muss Jahr für JahrVermögenssteuer auch auf die vomBund per Gesetz beanspruchten Erb-schaftssteueranteile bezahlt werden?Gehören zu erwartende Steuern zumVermögen? Wer bestimmt, wer und wielange und welche Unternehmen undBauernbetriebe von der Erbschaftssteu-er befreit werden, bevor sie kaputt ge-hen? Ist das die sozialistische Steuerge-rechtigkeit? Wer weiss, wie’s geht, profi-tiert! Werden Gerichte und besondersdas Bundesgericht der voraussehbarenFlut von Prozessen gewachsen sein?Prozesse gegen den Bund und seineErbschaftssteuerbeamten?

Mit der Erbschaftssteuer wird dieSchweiz verarmen. Die Steuer verunsi-chert und vergrämt alle Menschen, diezum Wohlstand unseres Landes beitra-gen.

Sepp Haener, Laufen

Die ErbschaftssteuerLESERBRIEF

PR. Sich zusammen zu bewegen, machtSpass und gibt gute Laune. Zudem ist esein gutes Mittel für Ihre Gesundheit, fürden Erhalt der Muskelkraft, der Mobili-tät, aber auch für die Aktivierung derHirnzellen. Nutzen Sie die wöchentli-chen Bewegungsangebote der Pro Se-nectute in Ihrer näheren Umgebung. Eswerden die Beweglichkeit, Gleichge-wicht, Kraft und Ausdauer sowie dieKonzentrationsfähigkeit gefördert. Die

Kurse sind dem Alter angepasst undwerden von ausgebildeten esa-Sportlei-tenden erteilt. Was gibt es Schöneres, alsim Frühling mit etwas Neuem zu begin-nen, sich mit gleichgesinnten Seniorin-nen und Senioren sportlich zu betätigenund gleichzeitig soziale Kontakte zupflegen?

Pro Senectute hat das passendeAngebot für Sie:Fit/Gym Turnen: Fehren, Nunningen,Zullwil, Metzerlen.Musik und Bewegung: KleinlützelTanzen im Sitzen: BreitenbachTanzkaffee in: Breitenbach

Melden Sie sich, wenn sie in einerGruppe aktiv werden möchten oderkommen sie zum unverbindlichenSchnuppern vorbei.

Ein Rezept für gute Laune

Auskunft und Kontakt: Pro Senectute, Fachstelle für Al-tersfragen Dorneck-Thierstein Iris Vogt, 061 781 12 75,[email protected]

PRO SENECTUTE

Gemeinsam machts mehr Spass: Bewe-gungsangebote von Pro Senectute. FOTO: ZVG

WOS. Am kommenden Samstag, 6.6.,15 Uhr, spielt im Alters- und PflegeheimStäglen in Nunningen das ErgolzwilerMundharmonika Quartett. Tags darauf,am Sonntag, 7. 6., ist der GemischteChor Nunningen Gast. Beide Auffüh-rungen sind öffentlich.

Musik im StäglenVERANSTALTUNGEN

Page 20: 20150604 woz wosanz slim
Page 21: 20150604 woz wosanz slim

Donnerstag, 4. Juni 2015 Nr. 23 DIES UND DAS 21

Sie kämpfen nicht für Ehre und Ruhm,nicht für Geld und auch nicht aus Lan-geweile. Sie kommen von weit her, in-vestieren viel Geld und haben Frau undKinder in der Heimat. Sie haben einenBeruf, Hobbies, Freunde, alles was siebrauchen. Sie genossen am Abend ihrBier und schliefen in warmen Betten.Sie haben alles zurückgelassen, alles.Geprägt von Bildern, Videoclips und Er-lebnissen; getrieben von ihrem innerenDrang, Verantwortung für die Gerech-tigkeit und der Vernichtung des Terroris-mus zu übernehmen.

Es gibt viele Geschichten. Geschich-ten, die Frauen und Männer bewegen,sich in einem fremden Land für eine Sa-che einzusetzen und sich aus demkuschligen Zuhause in die Wüste aufzu-machen.

Steve, der Ex-Marine und ehemaligeFremdenlegionär, plant, im Septemberzu heiraten, er kämpft nicht zum erstenMal gegen die Terroristen. Das Opfer,das seine Einheit während der Operati-on Wüstensturm darbringen musste,darf nicht umsonst sein, und viele seinerehemaligen Gegner kämpfen jetzt aufSeite der IS.

James war Soldat in der BritischenArmee, er weiss, dass die Mutter, die aufdem Bild ihr totes Kind hält, nicht dieeinzige mit diesem Schicksal ist. Er ver-gisst dieses Bild nicht mehr. Der gebilde-te und intellektuelle Mann, 27 Jahre alt,kämpft gegen die brutale Gewalt der ISgegen Zivilisten.

Steven, 31 Jahre alt, ist halb Deut-scher und halb Engländer, er ist verhei-ratet und hat Kinder, er ist schon seit 15Jahren Soldat. Er weiss, wenn man Da-esh, so nennt man hier den IslamischenStaat, jetzt nicht aufhält, schwappt dieGewalt auf Europa über.

Bob war Rettungssanitäter, bevor er

sich in Thailand einer paramilitärischenGruppe anschloss. Seitdem kämpfte erin verschiedenen Ländern Asiens füroder gegen die jeweilige Regierung, jenach Gedankengut. Nun kämpfte er ne-ben Muslims gegen Muslims.

Das sind nur wenige Stories, doch siegeben einen Einblick, was die Soldatendes Babylon-Squad 1 veranlasst hat,sich mit «Shadow of Hope» den «Fo-reign Fighters against IS» anzuschlies-sen.

Die Soldaten des «Brothers of Kur-distan» treffen in Suleymania im HotelBabylon zusammen. Und bereiten sichvor. Hier können sie sich auf dem Waf-fenbasar ausrüsten und lernen dankdem 19-jährigen Peshmerga Moham-med «Madmo» die Sitten und die Kul-tur kennen und bekommen durch ihndie nötigen Kontakte. Vor allem diementale Vorbereitung ist wichtig, einegewisse Furcht ist immer da und nichtselten treffen auf diese Probleme nochweitere hinzu, nicht jede Freundin oderFrau ist so begeistert von der heldenhaf-ten Hingabe im Kampf gegen den Terro-rismus.

Doch auch wenn sie, mit Angstträu-men in der Nacht zitternd erwachenund Panikattacken durchmachen, istder Wille der Männer stark und dasPflichtbewusstsein gross. Wenn nichtjetzt, dann ist es zu spät!

So sind sie nun an der Front in Bayjzwischen Tikrit und Mosul. Ob es politi-schen Versagen ist, dass sie hier kämp-fen müssen? Das ist egal, sie sind Solda-ten, Soldaten stellen keine Fragen, sietun ihren Job.

Gabriel Pfeiffer

Warum wir kämpfen

Gabriel Pfeiffer, 21 Jahre alt, aus Zwingen, begleitete eineGruppe von freiwilligen Soldaten bei deren Einsatzvorbe-reitung im Kampf gegen den IS.

REISEBERICHT

An der Front bei Kirkuk, Iraq: Volunteers der «Brothers of Kurdistan». FOTO: ZVG

PR. Die Arbos Gartenbau AG plant kre-ativ, baut leidenschaftlich und pflegt Ih-ren Garten mit Hingabe seit 1989. Was-sergärten wie Teiche, Wasserspiele etc.werden seit der ersten Stunde erstellt-2001 wurde der erste Schwimmteich ge-plant und realisiert. Jede Schwimm-teichanlage ist individuell auf die Wün-sche und Vorstellungen des Besitzersabgestimmt. Sei dies beispielsweise miteiner abgelösten, streng formalenSchwimmzone oder einem natürlich ge-stalteten Schwimmteich, bei dem dasNaturerlebnis am intensivsten ist. AlsMitglied des Schweizerischen Verban-des für naturnahe Badegewässer undPflanzenkläranlagen hat Arbos Garten-

bau AG das Wissen und die Erfahrung,Schwimmteiche der Kategorien 1-5 zuerstellen. Am Samstag 13. Juni bietetsich die einmalige Möglichkeit, von Ar-bos geplant und realisierte Schwimmtei-che in Privatgärten zu besichtigen undFragen zu stellen. Die Platzzahl ist be-schränkt und nur auf Anmeldung mög-lich. Es werden 4-5 Objekte begutach-tet; dabei wird die Bauweise, Technikund Pflege aufgezeigt. Dauer der Besich-tigung 9.00- 13.00 Uhr, die Teilnahme istkostenlos.

Schwimmteiche und Naturpools erleben

Anmeldung unter: Arbos Gartenbau AG, 4434 Hölstein,061 953 13 30, [email protected],www.arbosgartenbau.ch

GARTEN

Schwimmteich: Die Arbos Gartenbau AG erstellt Wassergärten.

HEV. Der Oltner Dr. Rudolf Steiner istnach 28 Jahren als Präsident des Haus-eigentümerverbands des Kantons Solo-thurn zurückgetreten. Sein Nachfolgerkommt aus dem Schwarzbubenlandund heisst Mark A. Winkler. Er wurdean der Delegiertenversammlung in Nie-dergösgen einstimmig gewählt.

Der neue PräsidentMark A. Winkler wurde an der Dele-giertenversammlung in Niedergösgeneinstimmig gewählt. Winkler gründete1985 die Media Touristik AG, die zu-letzt in elf Filialen 70 Mitarbeitende be-schäftigte. 2010 verkaufte Mark A.Winkler die Aktien seiner Firma an dieGlobetrotter Group und war bis letztesJahr CEO der Media Touristik AG undVR-Präsident. Seit diesem Jahr ist erVR-Präsident seiner ehemaligen Firmaund Verwaltungsrat der GlobetrotterTours AG. Mark A. Winkler ist verheira-

tet und Vater von fünf Kindern. Im Vor-stand des HEV Dorneck-Thierstein ister seit 2012, seit 2013 sitzt er zudem imKantonalvorstand. In seiner kurzen An-sprache nannte Winkler ein paarSchwerpunkte, die ihn und den HEVdes Kantons Solothurn in nächster Zeitbeschäftigen: Katasterwertanpassungohne steuerlich Konsequenzen; FlexibleLösung für Pensionierte beim Eigen-mietwert; Vereinfachung der Kontroll-bestimmung bei Öl- und Gasheizungenund Einflussnahme bei raumplaneri-schen Entscheiden. Für die geplanteWasserstadt in Solothurn appellierte erzudem für Mut zu einer Win-Win-Lö-sung.

Mit einem Hauch von Wehmut ver-abschiedete sich Rudolf Steiner von denDelegierten und Vorstandsmitgliedernim Kantonalvorstand. «Es war eineschöne, beglückende, manchmal auchnervenaufreibende und kräftezehrendeZeit, die ich aber meist mit Freude undimmer nach bestem Wissen und Gewis-sen zu erledigen versucht habe.»

Mark A. Winkler löstRudolf Steiner ab

HEV KANTON SOLOTHURN

Ein Schwarzbube als HEV-Präsident:Mark A. Winkler aus Witterswil. FOTO: ZVG

Die drei Pfarreien Duggingen, Pfeffin-gen und Aesch laden am Sonntag, 14.Juni, beim Schützenhaus Duggingenzum gemeinsamen Aufbruch in eine ge-meinsame Zukunft ein. Lassen Sie sicheinladen zum Feiern und Teilen – vonGlauben und Leben. Beginnen wir denWeg unserer Pfarreien in ein grösseresGanzes ungezwungen und ermutigend!

Um 11.00 Uhr ist Gottesdienst beimSchützenhaus Duggingen, musikalischmitgestaltet vom Kirchenchor Pfeffin-gen. Nach dem Gottesdienst ist «Teile-te» des Mitgebrachten vom grossen Buf-fet. Eine Teilete ist unkompliziert, indemalle etwas mitnehmen, von dem auchandere probieren dürfen. Besteck undTeller bitte mitnehmen. Es gibt ein Feuerfür Ihr mitgebrachtes Grillgut, auch fürGetränke ist gesorgt.

In Pfeffingen besammeln sich alle, diezu Fuss nach Duggingen gehen wollen,um 9.00 auf dem Parkplatz bei der Post.Wer einen Fahrdienst ab Pfeffingen be-nötigt, melde sich bitte im Pfarramt Pfef-fingen unter 061 751 16 88.

In Aesch treffen sich Fussgänger fürdie Wanderung zum SchützenhausDuggingen um 09.00 Uhr vor der Kir-che. Gehzeit ca. 90 Min. Wer einenFahrdienst ab Aesch benötigt, meldesich bitte im Pfarramt Aesch unter 061756 91 51.

Weil uns dieser gemeinsame Auf-bruch wichtig ist, finden am Sonntag-morgen in Aesch, Pfeffingen und Dug-gingen keine separaten Gemeindegot-tesdienste statt.

Das Vorbereitungsteam

Gemeinsamer Start der Pfarreien Duggingen,Pfeffingen, Aesch

EINGESANDT

WOS. Diese beachtliche Anzahl Men-schen aus Laufen und Umgebung rettetdamit Mitmenschen nach Unfällen oderOperationen das Leben. Ihnen und demfreiwilligen Helferteam des Samariter-vereins Laufen gebührt grosser Dank.

Die Spitäler der Region sind täglich

auf Blutspenden angewiesen. Dienächste Spendemöglichkeit findet am18.11.2015 in Laufen statt, denn der Re-gion fehlen rund 50 Prozent der benö-tigten Blutprodukte.

106 Menschen spendeten Blut

Weitere Informationen unter www.blutspende-basel.ch.

SOZIALES

Page 22: 20150604 woz wosanz slim

Donnerstag, 4. Juni 2015 Nr. 2322

Gesucht per 17. August 2015 bis 3. Juni 2016 oder nach Verein-barung 1 Praktikantin/Praktikant für die Kindergärten in Duggin-gen.Sie brauchen für Ihre weitere Berufsausbildung ein Praktikum? Siewollen herausfinden, ob der Lehrberuf das Richtige für Sie ist?Wir bieten einen sehr spannenden Praktikumsplatz. Sie arbeiten inzwei Kindergartenklassen. Sie werden eng vom pädagogischenTeam unterstützt und von der Schulleitung betreut. Die Vergütungbeträgt Fr. 500.–/Monat.Für nähere Auskünfte wenden Sie sich direkt an die SchulleitungDuggingen:Erich Rubitschung, 079 521 59 30 oder [email protected] Sie unsere Website und informieren Sie sich:www.duggingen.ch

Zur Verstärkung unseres Teams suchenwir einen einsatzfreudigen

Automechaniker oderAutomonteurWir erwarten:– abgeschlossene Berufslehre– selbstständiges Arbeiten– Einsatzbereitschaft

Wir bieten:– der Leistung entsprechendes Salär– modern eingerichtete Werkstatt

Interessiert? Dann freuen wir uns auf IhreKontaktnahme unter 061 781 23 43.

GARAGE DANIEL BIELIPEUGEOT-Vertretung4226 Breitenbach

Zur Ergänzung unseres Speditionsteams suchen wir per sofort oder nach Ver-einbarung eine/n dienstleistungsorientierte/n

Logistiker/in 100%Sie übernehmen folgende Aufgaben:• Leitung der Spedition / Einhalten der Liefertermine und Verantwortung

für tiefe Logistikkosten• Erledigung des gesamten Wareneinganges vom Abladen über die Kontrolle

bis zur Einlagerung oder Kommissionierung• Rüsten, visuelle Warenkontrolle und Verpacken der Aufträge für den Versand

per Camion oder Paketdienst• Koordination der Fahrzeuge / Transporte inkl. Lieferscheinerstellung• Disposition Verpackungsmaterial

Sie bringen mit:• Abgeschlossene Logistik-Ausbildung und mehrere Jahre Berufserfahrung• SUVA-anerkannter Staplerausweis• Gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift• Selbstständige, effiziente und exakte Arbeitsweise• Organisatorisches Geschick, gute Auffassungsgabe und Belastbarkeit

Wir bieten Ihnen Folgendes:• Eine anspruchsvolle und interessante Tätigkeit• Persönliche Entwicklungsmöglichkeiten• Ein innovatives Team und ein wertschätzendes Arbeitsklima

Haben wir Ihr Interesse geweckt?Dann senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen an Frau Pina Weck,Personal, oder per E-Mail an [email protected] stehen wir unter 061 795 98 83 für weitere Auskünfte zur Verfügung.

Stebler Blech AG, Brügglistrasse 4, CH-4208 NunningenTel. 061 795 98 83, Fax 061 795 98 89, www.steblerblech.ch

Verein ombrello, tätig seit 18 Jahren, Kooperationspartner des Zentrums Erlenhof undSAT Bern, sucht Betreuungsfamilien für Jugendliche für time-out und Langzeitplat-zierungen. Sie leben ländlich, sind interessiert an der Entwicklung junger Menschenund an praktischer Pädagogik und Psychologie, bieten eine Tagesstruktur an und le-ben autonom. Wie bieten: Regelmässige Besuche der Pädagogischen Leitung, über-nehmen den Fallführungsprozess, Supervision, Weiterbildung, Pikettdienst, Co-Be-treuung bei Langzeitplatzierungen, Tagessatz.

Pädagogische Erfahrung kann unterstützend sein, ist aber nicht Voraussetzung. SindSie interessiert, bitte melden Sie sich: Marianna Pietropaolo, André Spring, Telefon079 858 53 44. Oder: [email protected]. www.ombrello-jugendhilfe.ch

Page 23: 20150604 woz wosanz slim

Donnerstag, 4. Juni 2015 Nr. 23 DIES UND DAS 23

Die Junge SVP des Kantons Solothurnhat ihre Kandidaten für die National-

ratswahlen nominiert. Im Martinshof, inZuchwil, wurden einstimmig JessicaSmith (Deitingen), Markus Lerch(Zuchwil), Pascal Käser (Rüttenen) so-wie Claude Anklin (Büsserach) als Nati-onalratskandidaten gewählt. Es fehlenauf dem Bild Matthias Mäder (Ober-ramsern) sowie Guido Scarpa (Hofstet-ten-Flüh). Des Weiteren wurden JessicaSmith sowie Markus Lerch einstimmigals Vizepräsident/ -in gewählt. Die Jung-partei ist motiviert und freut sich auf ei-nen spannenden Wahlkampf.

Pascal KäserPräsident JSVP SO

JSVP SO hat nominiertEINGESANDT

Kandidatin und Kandidaten: JessicaSmith, Markus Lerch, Pascal Käser undClaude Anklin (v.l.). FOTO: ZVG

PR. Der Bikeshop in Zwingen existiertbereits seit 20 Jahren unter dem NamenRadsport zum Wuhr. Nun darf der vor-herige Besitzer in den verdienten Ruhe-stand.

Am Samstag 6. und Sonntag, 7. Juni,findet die grosse Eröffnungsfeier desTrailGate Bikeshops in Zwingen statt.

Am Samstag, 6. Juni, 10 Uhr kannnach einer kurzen Eröffnungsanspracheder frisch renovierte Laden besichtigtwerden. Ab 11 Uhr startet der Festbe-trieb mit Probefahren von Bikes und E-Bikes auf attrraktiver Teststrecke. Ab 14Uhr werden gratis geführte Biketourenangeboten.

Am Sonntag, 7. Juni, ab 11 Uhr gehtsim gleichen Stil weiter. Um 13.30 und15.00 Uhr präsentiert Trial Schweizer-meisterin Debi Studer eine Extra-Show.Die beiden Eröffnungsfesttage schlies-sen am Samstag um 19 Uhr und amSonntag um 16 Uhr. Für Speis undTrank ist gesorgt.

TrailGate GmbH, unter der Ge-schäftsführung von Martin Moser, bietetviele Testbikes, wie MTBs, E-Bikes undDirtbikes zum Fahren, auf der extra auf-gebauten Teststrecke, an.

Zur Eröffnung von TrailGate GmbHam Samstag, 6. und Sonntag 7. Juni, sindalle herzlich eingeladen.

Radsport zum Wuhrwird Trailgate Bikeshop

NEUERÖFFNUNG

Auf die Frage von Réka Schaller im In-terview, das 2010 in der Badischen Zei-tung erschienen ist, was er lieber mache,Artikel als Redaktor der Badischen Zei-tung zu verfassen oder Romane zuschreiben, meint Ralf Dorweiler: «Ichmache beides sehr gerne. Und beides istsehr verschieden. Während ich in einemArtikel nur einen sehr begrenzten Platzhabe, um eine Geschichte zu erzählen,habe ich im Roman genug Raum, umausführlicher zu erzählen. Dafür ist einArtikel schnell abgeschlossen, währendder Roman wirklich sehr viel Fleissar-beit und Konsequenz verlangt. Aber bei-den Formen ist eines gemeinsam: DieRecherche muss stimmen.»

Zum Journalismus ist er, der in derNähe der Loreley aufgewachsen ist, mit30 Jahren relativ spät gekommen. An-ders verhält es sich mit den Romanen.Seinen ersten Versuch wagte er bereitsmit 11 Jahren, der ganz im Einfluss derheissgeliebten Bücher von Karl Maystand. Doch bis zur Publikation seinesersten Romans im Jahre 2006, dem Kri-mi «Mord auf Alemannisch» verstrichfür den 1973 Geborenen noch viel Zeit.Unterdessen sind weitere sechs Krimishinzugekommen, in denen Testdieb Rai-ner Maria Schlaicher und sein BassetDr. Watson knifflige Aufgaben lösen.

Die Krimis von Ralf Dorweiler spie-len in der badischen Nachbarschaft,aber auch im Dreiland und Basel. Undwenn dann noch das Basel Tattoo insZentrum rückt, dann ist ein Intermezzomit dem Dudelsack angesagt. Dies auchbei der Lesung «Best of Schlaicher» vonheute Donnerstagabend in der Gemein-de- und Schulbibliothek Reinach. Be-ginn: 19.30 Uhr.

Esther Spillmann

Begegnung mitSchlaicher

VERANSTALTUNG

Schon immer hat die Bienenzucht dieMenschen fasziniert. In den letzten Jah-ren, als das Bienensterben immer akuterwurde, hat sich das Interesse noch ver-stärkt.

Auch das Zitat von Albert Einstein«Wenn die Biene einmal von der Erdeverschwindet, hat der Mensch nur nochvier Jahre zu leben» wird vielfach zitiert.Dieser Satz verunsichert viele.

Grosses Interesse an der Bienenzuchthat auch der Kinofilm «More than Ho-ney» von Markus Imhoof geweckt. Über200›000 Personen haben den Film inden Schweizer-Kinos gesehen.

Nenzlingen, 28. Juni, ab 11.30 Uhr

Interesse an derBienenzucht

Bienenpfad.ch – Ein Erlebnis Im Laufental

Was in den 70-er Jahren jeder Gärtnerempfohlen hat, ist seit 2002 in der gan-zen Schweiz verboten und bedroht nundie Dittinger Weide.

Besonders an Böschungen undschwer zugänglichem Gelände wurdendie schnell wachsenden und pflegeleich-ten Cotoneaster viel gepflanzt. So sehen

wir auch heute noch in vielen Gärtenvereinzelt oder auch flächendeckendBestände dieser nicht einheimischenPflanze.

Im Herbst werden die roten Beerenvon Vögeln auf die Weide oder in denWald getragen. Dort entstehen neuePflanzen, die durch ihr flächendecken-des Wachstum andere Pflanzen ver-drängen. Die Dittinger Weide ist nebender Blauen Weide und der NenzlingerWeide die dritte Magerweide im Laufen-tal, welche sich alle drei durch eine aus-serordentliche Artenvielfalt auszeich-nen. Die Dittinger Weide ist dabei mitrund 470 Arten die für Gefässpflanzenmit Abstand bedeutsamste der drei Wei-den und die wertvollste im ganzen Kan-ton überhaupt.

In Dittingen ist jetzt ein Projekt ent-standen, welches Gartenbesitzer unter-stützt, wenn sie die Cotoneasterbestän-de in ihrem Garten entfernen.

Cora Kuntze,Naturkommission Dittingen

EINGESANDT

Cotoneaster auf der Dittttinger Weide

Invasion: Ein 13 x 25 m grosses Stück Dittinger Weide auf dem 100 Cotoneaster-Standor-te markiert wurden. FOTO: ZVG

Am 14. Juni stimmt das Schweizer Volküber eine Verfassungsänderung ab, dieeine Erweiterung der künstlichen Fort-pflanzung, mit der Einführung der PIDbezweckt. Mit dieser genetischen Unter-suchung, werden künstlich erzeugteEmbryonen vor der Einpflanzung inden Mutterleib auf Abnormitäten unter-sucht. Nur Embryonen, welche die An-forderungen der Fortpflanzungsmedizinerfüllen, werden in die Gebärmutter ein-gepflanzt oder auf Vorrat tiefgefroren.Die «fehlerhaften und überzähligenEmbryonen» werden vernichtet oder fürdie Forschung freigegeben. Die Fort-pflanzungsmedizin verspricht sich

durch die PID erhöhte Erfolgschancenbei der Behandlung kinderloser Paare.Verschiedene Studien belegen jedoch,dass die Erfolgsaussichten bei einerkünstlichen Befruchtung wesentlichniedriger sind, wenn die Embryonenvorher genetisch untersucht wurden.Durch die Chromosomenuntersuchungwerden zwei von fünf Embryonen sostark verletzt, dass sie sich nicht mehrerfolgreich in der Gebärmutter einnistenkönnen. Abgesehen von der erschre-ckenden Tatsache, dass mit einer Zulas-sung der PID künftig im Labor über Le-ben oder Tod entschieden werden soll,fragt man sich, wer eigentlich an so viel

überflüssigem «Menschenmaterial» in-teressiert ist? GesundheitsministerAlain Berset geht davon aus, dass einePID in der Schweiz 5000 bis 10 000Franken kostet. Da winkt der Fortpflan-zungsindustrie natürlich ein Millionen-geschäft. Dass sie sich dabei die Not vonkinderlosen Paaren zunutze macht, istim negativen Sinne noch das Tüpfel-chen auf dem i. Für uns ein weitererGrund, dieser lebensverachtenden Ver-fassungsänderung eine deutliche Abfuhrzu erteilen. Darum, Nein zur PID am 14.Juni !

Martin & Rita BracherBüsserach

Wer profitiert wirklich von der Präimplantationsdiagnostik (PID)?LESERBRIEF

Heute zahlen die Personen Radio- undFernsehgebühren, welche über ein ent-sprechendes Empfangsgerät verfügen.Dies soll sich nun ändern. Tatsächlichbescheren uns das Internet- und Multi-media-Zeitalter so viel Medienvielfaltwie noch nie. Dies hätte eigentlich zumAnlass genommen werden sollen, dasstaatliche Angebot im Medienbereich zuhinterfragen respektive zu reduzieren.Gerade weil es so viele private Angebotegibt, ist es nicht mehr nötig, dass dieSRG 18 Radio-, 7 Fernsehsender unddiverse Websites betreibt. Die SRG er-hält dafür heute jährlich mehr 1,2 Mil-liarden Franken aus dem Gebührentopf.Leider wollen der Bundesrat und dieMehrheit des Parlaments hier nichts än-dern. Zuerst sollte man dem Bürger denService Public definieren, bevor man dieEinführung dieser Mediensteuer obliga-torisch erheben möchte. Das Vorgehen

ist unverständlich, da weder der Bun-desrat noch das Parlament die Kompe-tenz hat, neue Steuern zu erheben:Wenn der Bund eine Steuer erhebenwill, ist dafür zwingend eine Verfas-sungsgrundlage notwendig. Dies bedingteine Zustimmung von Volk und Stän-den. Deshalb wurde die Mediensteuerabsichtlich nicht als Steuer bezeichnet,sondern als «Haushaltabgabe». Abgese-hen davon, dass nicht jeder, der einenPC oder ein Handy besitzt, die Gerätedazu benutzt, um damit fernzusehenoder Radio zu hören, gibt es in unseremLand noch etwa 20 000 – vorwiegendältere – Personen, die über keine sol-chen Geräte verfügen. Es gibt aber auchPersonen, die einfach kein Radio oderFernsehen konsumieren wollen. Dassdiese künftig gezwungen werden sollen,eine Steuer zu bezahlen, ist absolut un-gerecht. Es gibt zwar die Möglichkeit,

sich bei der Billag abzumelden, dieseLösung ist aber nur für die nächsten 5Jahre gedacht. Keine Gebühren bezah-len müssen Diplomaten, AHV- und IV-Ergänzungsleistungsbezüger sowie Bil-lag- und SRG-Mitarbeiter. Wir haben esalso mit einer willkürlichen Steuer zutun: Jene, die kein Empfangsgerät ha-ben, müssen künftig eine Steuer entrich-ten, während andere davon ausgenom-men werden. Den Steuerbetrag kannder Bundesrat unbeschränkt erhöhen.Volk und Parlament haben nichts mehrzu sagen.

Ich empfehle Ihnen ein Nein zur Än-derung des Bundesgesetzes über Radiound Fernsehen an der Abstimmung vom14. Juni 2015 einlegen.

Jacqueline WundererRöschenz

Landrätin SVP

Nein zur Billag-MediensteuerLESERBRIEF

Wir sind eine dreiköpfige Familie ausNuglar und lesen immer mit Neugierdeihre Zeitung. Wir haben eine 10-jährige

Tochter (20.09.2005) die Leistungssportim Trampolin NKL (Nordwestschwei-zerisches Kunstturn- und Trampolin-

zentrum Liestal) betreibt, mit sehr vielFreude .Nun waren am Samstag dieSchweizermeisterschaften in Villeneuveund ich dachte mir, es ist so schade ,dasselten bis nie was davon zu lesen ist. Essind drei Athletinnen aus Nuglar, diesich qualifiziert hatten und an derSchweizermeisterschaft gestartet sind.

Die drei jungen Girls aus Nuglar sindin der Kategorie U11 Elite gestartet undalle drei haben es ins Finale geschafft.Unsere Tochter Fiona hat es sogar aufdas Podest als Zweitplatzierte geschafft!

Es wäre schön ,wenn man eventuellmal was über diesen tollen Sport lesenwürde. Ich schreibe dies als stolze Mut-ter, die weiss wie viel Aufwand die jun-gen Mädchen in ihren Sport stecken.

Larissa Meury

Drei Mädchen aus NuglarEINGESANDT

Auszug aus den Ranglisten: U11 Elite: 2. Fiona Meury(Nuglar) 41,640. 4. Melissa Tonelli (Rickenbach) 40,500.5. Lia Pichler (Frenkendorf) 39,480. 6. Laura Schweizer(Nuglar) 38,870. 7. Francesca Ramstein (Nuglar) 38,350.

Silber für Fiona Meury: Die Nuglarerin auf dem Podest der Kategorie U11. FOTO: ZVG

WOS. Die Wandelbar im Laufner AltsSchlachthuus eröffnet diesen Freitag, 5.Juni seine Sommer Lieder Abende.

Lena Fennell, die bekannte in Brei-tenbach aufgewachsene Sängerin, eröff-net die dreiteilige Serie der erfrischen-den Cocktails & Häppchenabende mitLive-Auftritten ab 20 Uhr.

Am 10 Juli und am 7. August 2015 fol-gen die weiteren Wandelbar SommerLieder Abende.

www.lenafennell.ch; www.diewandelbar.ch

Die Wandelbar hatSommer

VERANSTALTUNG

Ein Schreiner, ein Maurer, ein Lastwa-genfahrer, ein Friedhofsgärtner… sie al-le können während der Arbeit kein TVschauen. Die Arbeitsbedingungen vorOrt lassen es schlicht nicht zu. Auf vie-len Baustellen ist auch Radio, ja Musikhören generell, auch über SUVA-Richt-linien schlicht verboten. Trotzdem sol-len Unternehmer und deren Mitarbei-tende gleich doppelt nicht nur Radio-sondern auch TV-Gebühren zahlen.Das ist schlicht eine ungerechte Abzo-ckerei mit dem einzigen Ziel, mehr Geldin den Staatssender pumpen zu können.Deshalb stimme ich am 14. Juni Neinzur Revision des Radio- und Fernsehge-setzes RTVG. Martin Vogel, Büren

Abstimmung BILAGLESERBRIEF

Page 24: 20150604 woz wosanz slim
Page 25: 20150604 woz wosanz slim

Donnerstag, 4. Juni 2015 Nr. 23 25

Altershalber zu verkaufen

Restaurant Little Nashville4253 LiesbergRestaurant bis 80 Plätze, Gartenwirtschaft bis 80 Plätze mitelektrischer Überdachung, grosser Parkplatz, Übernahme persofort oder nach Übereinkunft.Sehr günstiger Preis, super Gelegenheit. Weitere Informationenerhalten Sie unter Tel. 079 790 19 94, [email protected],www.littlenashville.ch.

Haustechnik

Pascal BochinSanitär, Heizung, Lüftung

Boilerservice und GasinstallationBaselstrasse 37, 4253 Liesberg

ERDBEERENzum Selberpflücken

Öffnungszeiten: Mo–Fr: 8–12 Uhr

Samstag: 8–13 Uhr

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.J. + E. MorgenthalerErlenhof4242 Laufen Tel. 061 761 31 27

Page 26: 20150604 woz wosanz slim

Zu vermieten

Donnerstag, 4. Juni 2015 Nr. 2326

2 – 2½-Zimmer

3 – 3½-Zimmer

Per sofort vermieten wir eine schöne

3-Zimmer-Wohnungin Büsserachca. 61 m², Fr. 1284.– inkl. Nebenkosten

Bei Interesse melden Sie sich bitte unterTel. 061 411 40 60 oder 079 659 58 25

Zu vermieten in Liesberg

3½-Zimmer-WohnungModerne, grosse Wohnküche mit GWM, eig.WM/TU. Garage (44 m²) geheizt mit Wohnungs-verbindung, Keller und Hobbyräume (41 m²), ge-deckter Balkon (13 m²) und Garten. Nähe Busund Einkauf. Miete Fr. 1350.– inkl. NK.Telefon 061 771 04 52

BüsserachZu vermieten gemütliche

3-Zimmer-Wohnungan ruhiger, sonniger Lage mitBalkon. Nähe Postauto-Haltestelle.

Mietzins Fr. 960.–plus NK pro Monat.

Ab sofort oder nach Vereinbarung.

Wir freuen uns auf Ihren Anruf:Telefon 061 411 40 60* oder079 659 58 25*

4 – 4½-Zimmer und grösser

Erstvermietung in Wahlen BLbei Laufen per 1. Juli 2015in 5-Familien-Haus letzte4½-Zimmer-Wohnung116 m², mit BalkonReduit, Keller, eigene WM und Tumbler,Zimmer Parkett, Wohnzimmer undNasszellen Platten, sep. WC, Minergie-standard, Küche mit Granitabdeckung,Lift.Mietzins Fr. 1900.–Garage (Fr. 100.–) kann dazugemietetwerden.

Auskunft: 061 761 26 80, M. Häner

Wir vermieten am Mattstückweg 8 inReinach eine grosszügig konzipierte

4½-Zimmer-Wohnungmit Balkon zum schönen Garten2. OG, 105 m², Einbauküche mit GWM,Bad, sep. WC, ParkettMiete Fr. 1990.– inkl. HK/NK

Tel. 061 378 82 24

BüsserachZu vermieten an ruhiger Lage im Grünen

4½-Zimmer-Wohnung117 m², 1. OG, Wohnküche, Wohnzim-mer mit Cheminée, 2 Balkone, Bad/WCund Dusche/WC, Parkett- und Laminat-böden, inkl. Autoabstellplatz.Miete: Fr. 1’400.–, NK Fr. 200.-Auskunft und Besichtigung:Tel. 079 504 39 74

PER SOFORT ODER NACHVEREINBARUNGzu vermieten in BreitenbachBrislachstrasse, sehr schöne

4½-Zimmer-Maisonette-Wohnung ca. 90 m²Parterre: Wohnen/EssenKüche: Granit-Abdeckung, Glaskera-mikherd, sep. WCKeller: WM/TB, Bastelraum1. Stock: 3 Zimmer, Bad/WC, 2 Zimmermit Balkon, Garage und GartensitzplatzMietzins Fr. 1900.– + NK Fr. 200.–Mietzins: Einzelgarage Fr. 150.–Auskunft 061 789 90 22 oder079 513 06 50

Zu vermieten in Breitenbachab 1. Juli 2015schöne, grosse

4½-Zimmer-Wohnungmit allem Komfort, jedoch ohne Balkon,im 2. Stock. Abwartstelle möglich.Miete Fr. 1185.– mtl. exkl. Nebenkosten.

Auskunft erteilt Ihnen gerne061 781 20 69.

Zu vermieten in Breitenbachab 1. September 2015luxuriöse, schöne, grosszügige

4½-Zi.-Dachwohnungmit allem Komfort und Balkon– Natursteinböden in allen Zimmern– Cheminée-Anlage mit Umluft– Marmor-Bad/Closomat, Badewanne,

Dusche, Doppel-Lavabo– Offene Massiv-KücheMiete Fr. 1635.– exkl. Nebenkosten

Auskunft erteilt Ihnen gerne061 781 20 69.

Zu vermieten in Zullwil4½-Zimmer-Wohnungca. 110 m², mit GartensitzplatzMiete Fr. 1200.– plus Fr. 100.– NK3-Zimmer-DuplexwohnungMiete Fr. 1050.– plus Fr. 100.– NK

Telefon 061 761 37 31

Diverses

Zu vermieten in Dittingenper 1. August 20154½-Zimmer-Wohnungmodern, Parkettböden, Balkon,Gartensitzplatz. Fr. 1325.– + NK

Zu vermieten in Zwingenper 1. Juli 20153½-Zimmer-Wohnungfrisch renoviert. Fr. 1200.– + NKAuskunft: Tel. 061 761 51 22

In Dittingen zu vermieten ab 1. Sep-tember 2015 oder nach Vereinbarung

schöne 4-Zimmer-WohnungChemineé, Bad und Dusche separat,1 Balkon und 1 Gartensitzplatz, ruhigeLage, Nähe öV.Miete Fr. 1210.– exkl. NK

Telefon 061 781 25 64

Wohnen im Grünen

Wir vermieten am Grienweg 19 in

Laufen ab 1. September 2015 eine

3½-Zi.-Maisonette-Wohnung,

1.OG

96 m², Fr. 1300.– + NK

Info unter Natel 079 259 84 59

Wir vermieten am Haselmattweg 1

in Breitenbach ab sofort oder nach

Vereinbarung eine

3-Zimmer-Wohnung, 1.OG

65m², Fr. 1000.- + Fr. 250.- NK

Info unter Natel 079 259 84 59

Zu vermieten in Kleinlützel per 1. Okto-ber 2015 helle, geräumige

3½-Zimmer-Wohnungmit gedecktem Sitzplatz, Abstellraum,Parkplatz, GK, GS, Dusche, Badewanne,eigene Waschmaschine, Einbauschrän-ke, Schwedenofen, Sat-Anschluss.Miete Fr. 1350.– mtl. (exkl. NK)

Tel. 076 535 10 75

Zu vermieten in Wahlen ab sofortgrosse3½-Zimmer-Wohnung93 m², mit Balkon, zentrale Lage, frischrenoviert. Miete Fr. 1390.– exkl. NK.Auskunft und Besichtigung:Telefon 079 288 22 44

Zullwilzu vermieten nach Vereinbarung

3½-Zimmer-Wohnungsonnig, ruhig, preiswert

grosser Balkon, Bastel-/Kellerraum

Tel. 078 611 07 45, 061 791 91 27

Zu vermieten in Brislach, ab 1. Augustoder nach Vereinbarung, komfortable4½-Zi.-Wohnungmit Balkon, ca. 85 m², 1. OG, an ruhigerLage, Nähe Posthaltestelle, Garage, Ab-stellplatz, Miete inkl. NK Fr. 1700.– (ohneLift, keine Hunde).Besichtigung und Auskunft:

Telefon 061 789 95 50

4 – 4½-Zimmer und grösser

In Nenzlingen zu vermieten schöne,helle

3-Zimmer-Wohnungca. 70 m², mit Balkon, Waschmaschine,Kelleranteil und Autoabstellplatz vordem Haus.Miete Fr. 1200.– inkl. NKTelefon 079 819 35 59

4242 Laufen, Jurastrasse 1 + 3

Je eine 4½-Zi.-Wohnung, 84 m²

! 2. OG, mit Balkon! ruhig gelegen! helle Küche! Bad / sep. WC! Parkett und Laminat! Einbauschrank im Entree! Kellerraum und Estrichabteil! Parkplatz

kann dazugemietet werden

Miete/Monat ab CHF 1469.–NK/Monat CHF 190.–

Anfragen: Telefon 061 763 00 28www.haenggi-immobilien.ch

Hänggi-Immobilien AG, Laufen

3 – 3½-Zimmer

Page 27: 20150604 woz wosanz slim

Zu verkaufen

Donnerstag, 4. Juni 2015 Nr. 23 27

Diverses

Häuser

Wohnungen

Zwingen Weyhermattweg 11

Sehr helle 3½ Zimmer, 72 m²grosser Balkon 30 m², 5. Stock wunderbare Fernsicht.

Preis Fr. 350 000.–

N. Jeker, Tel. 061 761 65 [email protected], www.neu-immo.ch

Schindelholz

061 741 13 16

4203 Grellingen

Zimmerei

Immobilien

Zu vermieten im Dorfzentrum von Grellingen per 1. September 2015 oder nach Vereinbarung

Dorfgarage mit BüroMietzins pro Monat Fr. 2000.– exkl. NK

GewerberaumMietzins Fr. 500.– exkl. NK

Interessenten mögen sich melden bei:Georg Schindelholz, ImmobilienBaselstrasse 58, 4203 GrellingenTel. 061 741 20 50, Herr Spinnler

Häuser

Zu vermieten in BüsserachOberdorfstrasse 35, nach Vereinbarungtotal renoviertes Einfamilienhausmit Autoabstellplatz • Sonnige, ruhige Lage

• Ca. 135 m² Wohnfläche• Essküche mit GWM• grosses Wohnzimmer• «einfach ein Bijou»• Mietzins Fr. 1950.– plus Heiz-NK

Auskünfte und Besichtigung:Telefon 079 266 73 26

Zu vermieten

Diverses

Zu vermieten in Brislach5½-Zimmer-Einfamilienhausmit sonnigem Garten, an ruhiger Lage– Wohnfläche 120 m²– neue Küche mit Geschirrspüler– Dusche/WC und sep. WC– Parkett und Laminatböden– WM/Tumbler– sep. GarageMiete Fr. 2000.– exkl. NKKontakt: Telefon 079 482 07 14

Ab sofort in Laufen zu vermieten:Gewerbehaus Ritzimatt Altbau,Baselstrasse 160heller Büroraum, 1. OG, ca. 45 m²mit LiftAreal Birsmill, Delsbergerstrasse 177Lagerraum, 3. OG, 90 m²mit Warenlift

Weitere Auskünfte und Besichtigung:Bieli Immobilien AG / Birsmill AGTel. 061 766 90 00

In Laufen zu vermieten Räume für

Büro, Praxis, Atelierusw.

3-4 Räume, 18 bis 30 m²(total ca. 100 m²), moderner

Ausbau, Parkplätze vor dem Hause.Auskunft: W. Meyer,Tel. 061 761 19 68

Mob 079 777 82 35Mob 079 126 70 00

Zu verkaufen in Reinach BL an sonniger Lage, in Einfamilienhausquartier, Nähe Tram und Einkauf

4½-ZIMMER-ECK- R’EINFAMILIENHAUS Bj. 1980, Wfl. 110 m², Wohnen/Essen 37 m², Bad, Dusche, Gäste-WC, 3 Zi (10/11/16 m²), 2 Hobbyräume im UG, Sitzplatz, Balkon, Garage, Auto-Abstellplatz, Parzellengrösse 276 m²

VP Fr. 785 000.–

Tel. 061 711 63 24 L. JappertE-Mail: [email protected] Reinach BL

Zu verkaufen

Wohnungen

Häuser

Page 28: 20150604 woz wosanz slim

Siloballen in Pink für einen guten Zweck auf Hof Espel in Büsserach: Zwei Franken pro Ballen gehen an die Krebs-forschung. FOTO: HILDEGARD LIEBERHERR

FOTO DER WOCHE

Gabalier (30), der «Volks-Rock’n’Roller» in Lederhose ausÖsterreich ist mit seinem Ange-bot von rockigen Stücken undBalladen einer der Stars desvolkstümlichen Schlagers. Er fülltnun auf der Höhe seiner Karrieredie grössten Konzertarenen undverkauft massenhaft Tonträger.Sein neues Album «MountainMan» (Universal Music), das ak-tuell in der Schweiz den vorders-ten Chartplatz belegt, ist das bis-her vielseitigste. Es ist ein weite-rer Schritt zur Modernisierungder traditionellen volkstümlichenMusik, beispielsweise mit pum-penden Elektrobeats im verführe-rischen «Hulapalu» und im leichtfunkigen «Seezeit». Gabalier hatnebst rassigen Stimmungsma-chern auch langsame Stücke mitbesinnlichen Momenten wie et-wa «Das kleine Haus» im Reper-toire. Da besingt er wehmütigdas mit schönen Kindheitserinne-rungen verbundene «Häuserl»seiner Grosseltern. Es ist, wie«Mei Grossvater hat gesagt», einweiteres Lied mit familiärem Be-zug. Das bekannteste ist das aufdem Debütalbum erschienene«Amoi seg ma uns wieder» (Ein-

mal sehen wir uns wieder). Mitihm hatte er die Suizide des Va-ters (2006) und der jüngerenSchwester (2008) musikalischverarbeitet. Es ist ein berühren-des Lied mit dem sprichwörtli-chen Gänsehauteffekt.Der bodenständige Steirer, dereigentlich Jurist werden wollte,ist ein ebenso sympathischer wiegewiefter Entertainer. Er machtmit viel Temperament und GemütMusik, die zum Mittanzen undMitsingen prädestiniert ist. Dochselbst ein «Alpenrocker» ist vormanchmal kitschigen Textennicht gefeit.

Gabalier gastiert am 19. Novem-ber in der St. Jakobshalle in Ba-sel.

Diskographie:Debütalbum «Da komm› ich her»(2009), «Herzwerk» (2010),«Volks-Rock’n’Roller» (2011),«Home Sweet Home» (2013),«Home Sweet Home – Live» alsKonzertmitschnitt aus der Olym-piahalle München (2014),«Mountain Man» (2015).

Benno Hueber

MUSIK-TIPP

Andreas Gabalier

Donnerstag, 4. Juni 2015 Nr. 23 28 KALEIDOSKOP

WOS. Am Montag, 8. Juni beginnen ander Grellingerstrasse in Duggingen Bau-arbeiten für die Erneuerung der Fahr-bahn und den Ausbau des Trottoirs.Gleichzeitig werden diverse neue Werk-leitungen verlegt.

Der Verkehr wird mit einer Ampel ge-steuert. Die Bauarbeiten werden voraus-sichtlich bis Ende Oktober 2015 dauern,meldet die Bau- und Umweltschutzdi-rektion Baselland.

Bauarbeiten an derGrellingerstrasse

DUGGINGEN

WOS. Alt Kantonsrat Andreas Riss ausMetzerlen kandidiert für den National-rat. Er lässt sich für die CVP Liste 60+aufstellen. Bei den Wahlen 2015 kannder Kanton Solothurn aufgrund verän-derter Einwohnerverhältnisse nur noch6 statt wie bisher 7 Nationalratssitze be-setzen. Weitere Kandidatinnen der CVPaus dem Schwarzbubenland sind Susan-ne Koch Hauser (Erschwil) und MelanieJeger (Junge CVP, Meltingen).

Riss wills nochmalswissen

METZERLEN

dust. Am kommenden Wochenende la-den Schützenvereine in der ganzenSchweiz zum Feldschiessen ein. Zurechtwird diese Event auch als grösstensSchützenfest der Welt bezeichnet. Inunserer Gegend wird in Dittingen,Zwingen, Witterswil, Dornach und Büs-serach um Punkte und Kränze ge-kämpft. Auch das Wochenblatt wird aneinem der Schiessplätze zur Bericht-erstattung dabei sein.

Tausende Schützen amFeldschiessen

REGION

Schlagzeugschule LaufentalProberaum für Einzelmusiker, Duos, Trios usw.

morgens oder abendsnach Absprache zur Mitbenützung zu vermieten!!!

Anfragen bitte unter 079 683 40 17

Daniela SchnellDelsbergerstrasse 454242 LaufenTelefon 061 761 64 [email protected]