20150618 woz wosanz slim

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Samstag, 20. Juni 2015 Weiterhin wechselhaft, und etwas Regen möglich. Sonntag, 21. Juni 2015 Freundlicher, und es dürfte trocken bleiben. Freitag, 19. Juni 2015 Wechselhafte Bewölkung, es kann auch mit etwas Regen gerechnet werden. 13ºC 20ºC 11ºC 20ºC 11ºC 19ºC AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL Donnerstag, 18. Juni 2015 107. Jahrgang – Nr. 25 och schien am Sonntagmorgen das Breitenbacher Grien vor sich hin zu schlummern, doch der Blick in den schon gut besetzten Griensaal belehrte den frühen Gast ei- nes Besseren. 14 Musikvereine aus den Bezirken Dorneck und Thierstein sowie die Jugendmusik Gilgenberg gaben im Rahmen der Wettspielvorträge zur Be- geisterung des sachkundigen Publikums alles. Aufgefallen dabei ist, dass neben den renommierten auch die kleineren Vereine ausgezeichnete und ausgefeilte musikalische Kost boten. Auf einem «hochstehenden Niveau», wie Ivo Cue- ny, omnipräsenter Präsident des Thier- N steiner Musikverbands die Meinung der beiden Experten wiedergab. «In einem sogenannten Expertengespräch geben diese den Dirigentinnen und Dirigenten ein Feedback sowie Tipps», sagte Cueny zur Bewertung der Vorträge. Der Musik- verein Metzerlen etwa riss das Publikum mit seiner tönenden Weltreise «Win- dows oft the World» förmlich mit. Gar nicht tiefgekühlt kam die «Music from Frozen» der Musikschule Gilgenberg daher. Die jungen Leute bewiesen, dass sie mit den Grossen durchaus mithalten können. Und neben vornehmlich iri- schen, keltischen und russischen Klän- gen hatte auch das Mystische Platz auf der blumengeschmückten Bühne des Griensaals. Zweimal liess die germani- sche Göttin Freya in Gestalt eines Fal- ken ihre Schreie um Macht und Gerech- tigkeit ertönen. Sowohl die Brass-Band Seewen als auch der Musikverein Kon- kordia Kleinlützel inszenierten dies in «The Cry oft The Falcon». Ein Wunsch- stück des nach zwölf Jahren scheiden- den Kleinlützler Dirigenten Bence Tòth, dem es laut eigenen Worten dort immer sehr gut gefallen hat: «Besonders in Er- innerung bleiben mir zwei Konzertrei- sen nach Ungarn zum Blasorchester- Festival.» Starke Momente für Fähnriche und Marschmusikanten Unter den Augen zahlreicher Ehrengäs- te, charmanter Ehrendamen und Offizi- eller hatten die stolzen Fähnriche beim Empfang der Verbandsvereine ihre star- ke halbe Stunde vor der Mittagspause: Festlich wehten und glänzten die Fah- nen in der Sonne. Weniger gemütlich schien die Situation kurz vor Beginn der Marschmusikparade, als plötzlich Re- gen einsetzte. Es schien sich, nach dem schmissigen «Trompeter-Ruf» der Musik- gesellschaft Beinwil, eher um einige Freu- dentränen von Petrus zu handeln, denn das Nass von oben ebbte zur Erleichte- rung der Anwesenden zusehends ab. Die dreizehn Marschformationen erhielten denn auch den verdienten Applaus. Be- sonders auch die ad hoc fusionierten Mu- sikgesellschaften Fehren und Rodersdorf, die zum Abschluss mit dem melodiösen Marsch «San Marco» die Herzen höher schlagen liessen. Und dann durften die Fähnriche bei der Ehrung der 18 Vetera- nen nochmals ran, als Oswald Müller (Seewen) als einziger die seltene CISM- Medaille für 60 Aktivjahre erhielt. Für Verbandspräsident Ivo Cueny blieb am Ende nur noch ein dickes Lob für die or- ganisierende Brass-Band Meltingen. Tolle Blasmusik, stolze Fähnriche und Petrus’ Freudentränen Die Brass-Band Meltingen hatte mit der reibungs- losen Organisation des Bezirksmusiktags im Brei- tenbacher Grien das Glück des Tüchtigen. Und Petrus beliess es während der Marschmusikparade bei ein paar Freudentränen. Roland Bürki Die Marschmusik: Für Zuschauer die wichtigste Disziplin an einem Musiktag. FOTOS: ROLAND BÜRKI Er dirigierte zwölf lange Jahre: Der MVK Kleinlützel spielte Bence Tòth zum Abschied sein Wunschstück «The Cry of the Falcon». P.P. A 4242 Laufen Redaktion 061 789 93 36 [email protected] Inserate 061 789 93 33 [email protected] Stellen 20 Immobilien 26/27 Am 22. und 23. Au- gust werden wieder rund 20 000 Aviatik- Fans die attraktiven Flugshows am Dittin- ger Himmel verfolgen. Am letzten Freitag stellte das OK das Programm vor. Aktuell 15/16/18 Die Kantonsarchäolo- gie präsentiert am Montag im Gemein- desaal die Lizentiats- arbeit von Manuela Weber. Damit ist die Grabung aus den Jah- ren 2000 und 2001 wissenschaftlich auf- gearbeitet. Rodersdorf 13 Dittingen 7 061 763 77 77 www.edel-swiss.ch Glaserei Glasbruch: Isolierglas, Tische, Türen, Tablare, Küchenrückwände, Spiegel, Glasduschen z. Bsp. Wohnwand Galway statt Fr. 3624.– netto Fr. 1450.– Ihre Markenvertretung in der Region AUTO ZWINGEN AG Baselstrasse Zwingen Telefon 061 761 10 00 www.auto-zwingen.ch

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Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental – Tolle Blasmusik, stolze Fähnriche und Petrus’ Freudentränen. Die Brass-Band Meltingen hatte mit der reibungslosen Organisation des Bezirksmusiktags im Breitenbacher Grien das Glück des Tüchtigen. Und Petrus beliess es während der Marschmusikparade bei ein paar Freudentränen.

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Page 1: 20150618 woz wosanz slim

Samstag, 20. Juni 2015Weiterhin wechselhaft, undetwas Regen möglich.

Sonntag, 21. Juni 2015Freundlicher, und es dürftetrocken bleiben.

Freitag, 19. Juni 2015Wechselhafte Bewölkung, eskann auch mit etwas Regengerechnet werden.13ºC

20ºC

11ºC20ºC

11ºC19ºC

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL

Donnerstag, 18. Juni 2015 107. Jahrgang – Nr. 25

och schien am Sonntagmorgendas Breitenbacher Grien vorsich hin zu schlummern, doch

der Blick in den schon gut besetztenGriensaal belehrte den frühen Gast ei-nes Besseren. 14 Musikvereine aus denBezirken Dorneck und Thierstein sowiedie Jugendmusik Gilgenberg gaben imRahmen der Wettspielvorträge zur Be-geisterung des sachkundigen Publikumsalles. Aufgefallen dabei ist, dass nebenden renommierten auch die kleinerenVereine ausgezeichnete und ausgefeiltemusikalische Kost boten. Auf einem«hochstehenden Niveau», wie Ivo Cue-ny, omnipräsenter Präsident des Thier-

Nsteiner Musikverbands die Meinung derbeiden Experten wiedergab. «In einemsogenannten Expertengespräch gebendiese den Dirigentinnen und Dirigentenein Feedback sowie Tipps», sagte Cuenyzur Bewertung der Vorträge. Der Musik-verein Metzerlen etwa riss das Publikummit seiner tönenden Weltreise «Win-dows oft the World» förmlich mit. Garnicht tiefgekühlt kam die «Music fromFrozen» der Musikschule Gilgenbergdaher. Die jungen Leute bewiesen, dasssie mit den Grossen durchaus mithalten

können. Und neben vornehmlich iri-schen, keltischen und russischen Klän-gen hatte auch das Mystische Platz aufder blumengeschmückten Bühne desGriensaals. Zweimal liess die germani-sche Göttin Freya in Gestalt eines Fal-ken ihre Schreie um Macht und Gerech-tigkeit ertönen. Sowohl die Brass-BandSeewen als auch der Musikverein Kon-kordia Kleinlützel inszenierten dies in«The Cry oft The Falcon». Ein Wunsch-stück des nach zwölf Jahren scheiden-den Kleinlützler Dirigenten Bence Tòth,dem es laut eigenen Worten dort immersehr gut gefallen hat: «Besonders in Er-innerung bleiben mir zwei Konzertrei-sen nach Ungarn zum Blasorchester-Festival.»

Starke Momente für Fähnriche undMarschmusikantenUnter den Augen zahlreicher Ehrengäs-te, charmanter Ehrendamen und Offizi-eller hatten die stolzen Fähnriche beimEmpfang der Verbandsvereine ihre star-

ke halbe Stunde vor der Mittagspause:Festlich wehten und glänzten die Fah-nen in der Sonne. Weniger gemütlichschien die Situation kurz vor Beginn derMarschmusikparade, als plötzlich Re-gen einsetzte. Es schien sich, nach demschmissigen «Trompeter-Ruf» der Musik-gesellschaft Beinwil, eher um einige Freu-dentränen von Petrus zu handeln, denndas Nass von oben ebbte zur Erleichte-rung der Anwesenden zusehends ab. Diedreizehn Marschformationen erhieltendenn auch den verdienten Applaus. Be-sonders auch die ad hoc fusionierten Mu-sikgesellschaften Fehren und Rodersdorf,die zum Abschluss mit dem melodiösenMarsch «San Marco» die Herzen höherschlagen liessen. Und dann durften dieFähnriche bei der Ehrung der 18 Vetera-nen nochmals ran, als Oswald Müller(Seewen) als einziger die seltene CISM-Medaille für 60 Aktivjahre erhielt. FürVerbandspräsident Ivo Cueny blieb amEnde nur noch ein dickes Lob für die or-ganisierende Brass-Band Meltingen.

Tolle Blasmusik, stolze Fähnriche undPetrus’ FreudentränenDie Brass-Band Meltingenhatte mit der reibungs-losen Organisation desBezirksmusiktags im Brei-tenbacher Grien das Glückdes Tüchtigen. Und Petrusbeliess es während derMarschmusikparade beiein paar Freudentränen.

Roland BürkiDie Marschmusik:Für Zuschauer diewichtigste Disziplinan einem Musiktag.

FOTOS: ROLAND BÜRKI

Er dirigierte zwölflange Jahre: DerMVK Kleinlützelspielte Bence Tòthzum Abschied seinWunschstück «TheCry of the Falcon».

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Redaktion 061 789 93 [email protected] 061 789 93 [email protected]

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Am 22. und 23. Au-gust werden wiederrund 20 000 Aviatik-Fans die attraktivenFlugshows am Dittin-ger Himmel verfolgen.Am letzten Freitagstellte das OK dasProgramm vor.

Aktuell 15/16/18

Die Kantonsarchäolo-gie präsentiert amMontag im Gemein-desaal die Lizentiats-arbeit von ManuelaWeber. Damit ist dieGrabung aus den Jah-ren 2000 und 2001wissenschaftlich auf-gearbeitet.

Rodersdorf 13

Dittingen 7

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RedaktionTel. 061 789 93 [email protected]

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RedaktionsschlussMontag, 12.00 Uhr

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VerkaufsleiterMarkus Würsch, Tel. 061 789 93 [email protected]

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Donnerstag, 18. Juni 2015 Nr. 25 LAUFENTAL 3

ötter in Weiss? Gibt es eigent-lich schon lange nicht mehr,ausser bei den Arztzeugnissen,

wenn ein Angestellter krank ist. Undauch diese Bastion scheint langsam zufallen. «Ein Arztzeugnis muss man nichteinfach akzeptieren. Ihm kommt keinabsoluter Beweiswert zu. Es stellt ledig-lich eine Parteibehauptung dar, die wi-derlegt werden kann», erklärte die Lei-terin Beratung der WirtschaftskammerBaselland, Fürsprecherin Barbara Gfel-ler. Sie hielt letzte Woche in Laufen vor25 Anwesenden des GewerbevereinsKMU Laufental einen Vortrag zum The-ma «Kündigung und deren Fallstricke».Dabei legte sie dar, dass Arbeitgeber einArztzeugnis durchaus kritisch bewertenkönnen. So können sie vom Arzt ver-langen, dass er das Zeugnis detailliertanhand des Stellenbeschriebes ausstellt.Also könnte jemand mit einem ver-stauchten Fuss eventuell nicht mehrLastwagen fahren, aber noch im LagerTelefondienst leisten.

«Zweifel am Arztzeugnis könnenauch bestehen, wenn es rückdatiert ist,oder gar keine persönliche Konsultationstattgefunden hat», erklärte Gfeller. Insolchen Fällen kann ein Arbeitgeber im-mer und ohne besondere vertraglicheGrundlage eine Untersuchung bei ei-nem Vertrauensarzt verlangen. Weigertsich der Arbeitnehmer, so ist die vonihm behauptete Arbeitsunfähigkeitnicht erwiesen.

G

Rund um die Kündigung hat es diver-se Fallstricke und etliche Gesetze, Bun-desgerichtsurteile, vertragliche Bestim-mungen. Als Wegweiser im Dickicht derSperrfristen erklärte Gfeller die Prinzipi-en dahinter: Die Probezeit gilt als gegen-seitige Kennenlernzeit. Hier können alleleicht kündigen. Ob jemand krank oderschwanger ist, spielt für den Lauf derKündigungsfrist keine Rolle. «NutzenSie die Probezeit! Es ist legitim, auchden Aspekt der Sperrfristen zu berück-sichtigen, wenn Sie vor dem Entscheidstehen, ob Sie einem Mitarbeitendenwährend der Probezeit kündigen wollenoder nicht», forderte Gfeller die Anwe-senden auf.

Nach Ablauf der Probezeit genies-sen die Angestellten einen höherenSchutz. Wenn ihnen gekündigt wird,so haben sie ein Recht darauf, dass ih-nen die gesamte Zeit der Kündigungs-frist zur Stellensuche zur Verfügungsteht. «Da kein neuer Arbeitgeber einekranke Person einstellt, schützt dieSperrfrist die Arbeitnehmenden in die-

sem Fall für eine gewisse Zeit», erklär-te Gfeller den Schutzgedanken dahin-ter. Deshalb steht die Kündigungsfristwährend unverschuldeter Krankheit,Militärdienst und Schwangerschaftstill. In vielen Fällen verlängert sich dieAnstellung darüber hinaus bis zumMonatsende. «Die meisten Arbeitsver-träge können ja vertraglich nur auf einMonatsende gekündigt werden», soGfeller.

Kündigungsbrief einfach nicht abholen?Eine Kündigung ist eine empfangsbe-dürftige Erklärung. Es kommt also nichtdarauf an, wann der Chef die Kündigungabgeschickt hat, sondern wann der An-gestellte sie erhalten hat.

«Manche Arbeitnehmer holen des-halb eingeschriebene Briefe einfachnicht ab. Doch das nützt ihnen garnichts», sagte Gfeller. Die Kündigunggilt nämlich zugestellt an dem Tag, andem ein korrekter Arbeitnehmer sie ab-holen kann. In der Regel ist das spätes-tens am nächsten Werktag.

Eine Kündigung ist schnellausgesprochen. Aber obsie dann auch gültig ist,ist eine andere Frage.Der Gewerbeverein KMULaufental informierte.

Kündigen will gelernt seinLAUFEN

Gini Minonzio

Mit Gesetzesbuch statt Machete: Die Fürsprecherin Barbara Gfeller schlägtWege ins Gesetzesdickicht. FOTO: GINI MINONZIO

Die Abstimmung vom Sonntag zurSchul-Auslagerung entscheidet auchüber Nenzlingens finanzielle Zukunftund Handlungsfähigkeit. Die Gemeindesteht vor dem Bankrott.

bea. Nenzlingen hat noch ein Eigenka-pital von 119 189 Franken. Die Verlusteder letzten Jahre haben die Gemeindeauf der Sonnenterrasse an den Rand desRuins getrieben. Auch die Jahresrech-nung 2014 schliesst mit einem Aufwand-überschuss von 186 541 Franken. Bud-getiert war ein Verlust von 177 000 Fran-ken. Nebst dem Gemeinderat erschie-nen zehn Stimmberechtigte zur Rech-nungs-Gemeindeversammlung vomDienstagabend. Der Gemeinde drohtder Entzug der Selbstbestimmung, solltesie die Abwärtsspirale nicht aufhaltenkönnen. Weil es die Bildungskostensind, welche die Gemeinde schwer be-lasten (sie brauchen fast die gesamtenSteuereinnahmen auf), hatten sich Ge-meinderat und Souverän – nachdem al-le anderen Sparbemühungen keine Bes-serung versprachen - entschieden, dieSchule nach Laufen und Blauen auszu-lagern. Damit kann die Gemeinde dieBildungskosten fast halbieren, «dochdrängte sich die Zusammenarbeit mitanderen Schulen auch fürs Wohle derKinder auf», erklärt Gemeinderat FelixNussbaumer gegenüber dieser Zeitung.«Wenn eine Gemeinde noch zwei Schü-ler für eine zweite Klasse hat, könnenmanche pädagogischen Ziele nichtmehr erfüllt werden.» Gegen den Schul-entscheid war das Referendum ergriffenworden.

Diesen Sonntag stimmen die Nenz-linger an der Urne über ihre Dorfschuleab, indirekt aber auch über die finanziel-le Zukunft der Gemeinde. Zwar wollendie Referendumsbefürworter nur einenTeil der Schule nicht auslagern. Doch,so gibt Nussbaumer zu bedenken, wer-den Kindergarten und die Primarschülerbis und mit der zweiten Klasse im Dorf

behalten, würden eben wieder jene all-gemeinen Schul-Betriebs-Kosten anfal-len, die man mit der Auslagerung ein-sparen kann. Diskussionen gab es ander Gemeindeversammlung vom Diens-tagabend keine, bei drei Enthaltungenwurde die Rechnung 2014 mit siebenStimmen gutgeheissen. Bei der SozialenWohlfahrt ist Nenzlingen weiterhin aufder Sonnenseite, während sich in denNachbarsgemeinden die Sozialhilfekos-ten fast verdoppelten, verzeichneteNenzlingen Einsparungen und fast kei-ne Fälle. In der Abwasserkasse gibt eseinen Gewinn von 87 294 Franken. DieWasserkasse weist einen Verlust aus von48 499 Franken. Doch nur infolge Lei-tungsreparaturen, die nun sicherstellen,dass der Wasserverbrauch fast um dieHälfte zurückging. Sonstige Investitio-nen wurden nicht viele getätigt, die Net-toinvestitionen belaufen sich auf 15 058Franken. Die Erschliessung neuer Bau-parzellen in der Breitimatt sei in derSchlussphase, informierte Nussbaumer.Er vertrat Gemeindepräsidentin ThereseConrad, die sich krankheitsbedingt ent-schuldigen liess. Offenbar, so Nuss-baumer, würden die Grundeigentümerdie Parzellen an einzelne Bauwilligeverkaufen anstatt an einen Grossinves-tor. Der Quartierplan sehe eine vollstän-dige Überbauung vor in den nächstensieben Jahren.

Die Gemeindeversammlung geneh-migte mit neun Ja-Stimmen das neueFeuerwehrreglement, das die Dienst-pflicht von 20 auf 19 Jahre senkt unddas Dienstende von 42 auf 45 Jahre er-höht. Die Feuerwehrkommission erhofftsich dadurch neue Junge rekrutierenund ältere Feuerwehrleute länger behal-ten zu können – vor allem Kadermitglie-der, an deren Ausbildung man beige-steuert habe. Die Feuerwehrpflichter-satzabgabe beträgt acht Prozent derStaatssteuer – mit einem Minimalbetragvon 100 Franken und einer Höchstgren-ze von 1000 Franken.

Eine Dorfschule hat ihren PreisNENZLINGEN

Präsident Benno Jermann leitete seineletzte Gemeindeversammlung und ver-abschiedete sich von den Anwesendenmit allseitigem Dank. Otto’s Warenpos-ten wird im Quartier Obermatt eine Fili-ale eröffnen.

jjz. Er scheide mit einem lachenden undeinem weinenden Auge, erklärte Präsi-dent Benno Jermann an seiner letztenGemeindeversammlung. Er habe span-nende und faszinierende Jahre an derSpitze von Zwingen erlebt, aber derKostendruck und der Wechsel im Ge-meinderat hätten ihn gefordert. «AllenLeuten recht getan, ist eine Kunst, dieniemand kann», fuhr er weiter. Aber erhabe immer gespürt, dass der grosse Teilder Bevölkerung hinter ihm gestandensei. Ab Juli werde er Zeit haben für seineFamilie und seine Hobbys, der Druckfalle von ihm ab.

Vizepräsident Ermando Imondi wür-digte seinen unermüdlichen Einsatz fürden Kreisel, den neuen Kindergarten,die Dorfgestaltung und den Hochwas-serschutz. Zuletzt durfte er von Verwal-ter Philipp Felber einige FlaschenZwingner und ein Essensgutschein ent-gegennehmen. Wie Felber darlegte, istmit Gertrud Schaub der Gemeinderatwieder komplett. Aus seiner Mitte mussjetzt eine Präsidentin oder ein Präsidentgewählt werden. Da sich nur ein Bewer-ber für dieses Amt gemeldet hat, kannvon einer stillen Wahl für das Präsiden-tenamt ausgegangen werden.

Immerhin durfte Präsident Jermanneinen positiven Abschluss 2014 mit ei-nem Ertragsüberschuss von 11 000

Franken verkünden, obschon der kan-tonale Finanzausgleich wesentlich tieferund die Sozialkosten wesentlich höherausgefallen waren. «Durch Ausgaben-disziplin in der Verwaltung und im Bil-dungswesen konnten wir die Rechnungausgeglichen gestalten», gab er zu Pro-tokoll. Zwingen konnte den Steuerer-trag pro Kopf in den letzten Jahren mar-kant steigern und verzeichnet gegen-wärtig eine Nettoschuld je Einwohnervon 2000 Franken.

Wie Gemeinderat Hans-Peter Gilgenausführte, soll in der Obermatt nebender ehemaligen Papierfabrik Zwingenein Verkaufsladen angesiedelt werden.Da die Gewerbezone grösser als 500Quadratmeter ist, musste die Gemein-deversammlung einen Quartierplan be-willigen. Planer Victor Holzemer lüftetedas Geheimnis und bezeichnete denDetaillisten Otto’s als zukünftigen Bau-herrn. Auf zwei Geschossen will Otto’sTextilien, Nahrungsmittel, Putzmaterialund Möbel verkaufen. Die Gebäudeflä-che beträgt 1400 Quadratmeter und fürdie Kundschaft werden 50 Parkplätzebereitgestellt. Immerhin wird eine öko-logische Ausgleichsfläche für Reptilienzwischen Gebäude und Kanal erstelltund rundherum sollen einheimischeBäume gepflanzt werden. Einige Votan-ten äusserten sich skeptisch zum Ver-kehrsaufkommen und zur Einmündungin die Kantonsstrasse unmittelbar ge-genüber dem Abzweiger nach Blauen.«Wir müssen das lokale Gewerbe schüt-zen», monierte ein Zwingner, aber dieMehrheit der dreissig Anwesendenstimmte dem Quartierplan zu.

Otto kommt und Benno gehtZWINGEN

Liebliche Barockmusik mit Flöte, Fagottund Cembalo ertönte am Samstagabendim Atelier Folke Truedsson in Röschenz.Reizvolle Skulpturen und herrlicheFernsicht auf die Jurazüge machten dasKonzert zu einem einmaligen Erlebnis.

jjz. Gespannt warteten die dreissig Gäs-te, bis sich Thomas Schmid ans Cemba-lo setzte und zu spielen begann. Die fei-nen silbrigen Töne durchfluteten dashelle Atelier der Galerie Folke Trueds-son und wirkten bezaubernd auf die Zu-hörerschaft. Schmid spielte eine Toccatades italienischen Komponisten ClaudioMerulo, die für das Cembalo meisterhaftarrangiert wurde. Nach einem kurzenVorspiel setzten auch die beiden Solis-tinnen Barbara Zimmermann mit derFlöte und Nicole Schilling mit dem Fa-gott ein. Das Ensemble kam richtig inFahrt, harmonierte ausgezeichnet undkonzertierte wie ein kleines Orchester.Freudig, ja lüpfig war die Melodie, sieliess erahnen, wie im üppigen Barocksich die Tanzpaare mit ihren herrlichenKleidern dazu im Kreise drehten. DasCembalo, das wie ein schmaler Flügelaussieht und dessen Saiten von einemKiel gezupft werden, war dazu auserko-ren, diese Weisen der Zuhörerschaft zuüberbringen.

In den drei Sätzen von Bartolomeo

de Selma offenbarten die beiden Blasso-listinnen ihr ganzes Können. BarbaraZimmermann liess ihre Querflöte lieb-lich ertönen und begeisterte mit virtuo-sen Übergängen. Das Fagott, ein grossesHolzblasinstrument, untermalte die Me-lodien mit kräftigen, ernsten Tönen. Ni-cole Schilling verstand es ausgezeichnet,den Vorträgen Farbe und Tiefe zu verlei-hen.

Mit einer anmutigen Melodie von Jo-hann Sebastian Bach brillierte nochmalsThomas Schmid auf seinem Cembalo.Wäre da nicht die herrliche Aussicht aufLaufen und den Passwang gewesen, hät-te man sich in der Kirche gewähnt. Diesinnlichen Passagen von Bach liessendie Zuhörer in sich gehen und erzeugtentiefe Nachdenklichkeit.

Freudig und genial war das Schluss-bukett von Antonio Lotti, das von denbeiden Solistinnen und dem Cembalo-spezialisten grossartig interpretiert wur-de. Das Regio Ensemble Basel, das seitzehn Jahren zusammenspielt, trumpftenochmals gross auf und begeisterte dieanwesenden Gäste. Sie drückten ihrEntzücken mit einem herzlichen Ap-plaus aus und gewährten denselbenauch dem Ehepaar Britta und NiggiBaumann, das als fürsorgliche Gastge-ber diesen klassischen Vorabend mög-lich gemacht hatte.

Im Garten der MusikRÖSCHENZ

Konzert in der Galerie Folke Truedsson: Barbara Zimmermann, Querflöte, ThomasSchmid, Cembalo und Nicole Schilling, Fagott. FOTO: JÜRG JEANLOZ

Am Samstag, 27. Juni, wird die erste öf-fentliche EDROP-Ladestation in Rös-chenz am Werkhof offiziell in Betriebgenommen. Von 10-18 Uhr sind Interes-sierte eingeladen, die Faszination derElektro-Mobilität zu «erfahren»: Ver-schiedene Elektrofahrzeuge stehen fürProbefahrten und Informationen rundum die Elektromobilität zur Verfügung.Dazu gibt es Informationen zur Integra-tion von Photovoltaik und E-Mobility,der Speicherung von Solarenergie, denrechtlichen und technischen Rahmen-bedingungen dieser Techniken sowie zuErneuerbaren Energien im Allgemei-nen. Röschenz unterstützt den lokalemissionsfreien Verkehr. Mit einer öf-fentlichen Ladestation sollen die Nut-zung emissionsfreier Fahrzeuge geför-dert und ihre Anschaffung erleichtertwerden. Der Strom wird von der Ge-meinde im ersten Jahr kostenlos abgege-ben. Die Ladestation selber bietet zweiFahrzeugen gleichzeitig die Möglichkeit,mit je 22 kW zu laden. Die EDROP-La-destation ist für unser Tal zudem spezi-ell: Sie wird hier bei uns entwickelt, dieProduktion erfolgt in Oensingen.

Dass elektrische Mobilität vor alleminnerorts grosse Vorteile bietet, konntenwir bereits mit der Umstellung der Postvon Benzinmofas auf die aktuellenElektro-Fahrzeuge erleben: kein Ab-gas-Gestank, kein Lärm. Auch im Werk-hof in Röschenz wurden bereits sowohlFahrzeuge als auch Geräte auf Akkube-trieb umgestellt: Der lärmige Roller wur-de durch einen leisen E-Roller ersetzt,laute Werkzeuge wie Laubbläser undHeckenscheren von benzingetriebenenGeräten auf relativ leise und emissions-freie Akkuwerkzeuge umgestellt. Imnächsten Schritt ist die Integration einerPhotovoltaik-Anlage geplant, so dassauch der Strom aus eigener saubererProduktion stammt. Holger Wahl

Infos und Programm unter: www.edrop.ch

Öffentliche Ladestationfür E-Fahrzeuge

RÖSCHENZ

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Donnerstag, 18. Juni 2015 Nr. 25 4

German BorerErdbestattungenKremationenÜberführungenKilian + Daniel Borer4227 BüsserachTel. 061 781 18 97Natel 079 254 61 49

Bei Todesfall können Sie sichvertrauensvoll an uns wenden.

466034/003-740143

Gottesdienste

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde LaufentalLaufenDonnerstag, 18. Juni, 20.00 Uhr, Lieder desFriedens, ref. Kirchgemeindehaus Laufen,mit Judith Cueni, Pfarrer Claude Bitterli(Gitarre) und Raymond Bohler (Cajon).Freitag, 19. Mai, 10.00 Uhr, Kapelle desAltersheimes: ökum. Andacht am Wochen-ende.Freitag, 19. Juni, 18.30 Uhr, Jugend-Treff12+: Jeden Freitag (ausser während derSchulferien) von 18.30 bis 22.00 Uhr, im Ju-gendraum unterhalb der Herz-Jesu-Kirche(Laufen) an der Röschenzstrasse, ab 12 Jah-ren.Sonntag, 21. Juni, 10.00 Uhr, ref. KircheLaufen, Gottesdienst mit Pfarrer Claude Bit-terli. Heute ist Chinder-Sunntig!

Freie MissionsgemeindeLaufental-ThiersteinBodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbachwww.fmg-laufental-thierstein.ch

Sonntag, 21. Juni 201510.00 Uhr Gottesdienst mit Kinder-Gottesdienst und Kinderhüte«Gäste sind herzlich willkommen»

Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wirbis am Mittwoch,9.00 Uhr entgegen.

Sabine Renz berät Sie gerne.Rufen Sie einfach an.Telefon 061 789 93 34

E-Mail: [email protected]

Ihr Bestattungsdienstin der Region!

Tag- und NachtdienstÜberführungen

061 791 93 33Werner Pally, MeltingenKurt Pally, MeltingenGuido Stark, Meltingen

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde ThiersteinGottesdienste und ChinderChilche/Sonntagsschule:

Samstag, 20. Juni, 14 Uhr, Schlosska-pelle Zwingen, Kirchliche Trauung vonNatalie Rudin und Fabio Crispe, PfarrerStéphane Barth.Sonntag, 21. Juni, 10.15 Uhr, Freiluft-gottesdienst vor/in der Chriesiplantagen-hütte auf der Allmend oberhalb von Brei-tenbach, Pfarrer Stéphane Barth. Da-nach: Grillspass und Teilete: Bitte Grillgutwie Cervelat, Bratwurst oder Steak sel-ber mitnehmen. Grill und Grillmaster vor-handen. Getränke, Salate und Dessertwerden von der Kirchgemeinde gestellt.Man darf aber gern noch etwas Eigenesfür alle mitbringen.Sonntag, 28. Juni, 10.15 Uhr, ref. KircheThierstein, Gottesdienst, Pfarrer Stépha-ne Barth. ChinderChilche/Sonntagsschu-le mit Beginn im Gottesdienst.Projektkurse Religion an der Oberstu-fe Breitenbach für die 7.- und 8.-Kläss-ler: Mittwoch, 24. Juni, 13.30 bis 17.00Uhr, Schulhaus Mur in Breitenbach, obli-gatorisch für alle, die später den Konfir-mandenkurs besuchen wollen.Chilespatzenchörli. Jeweils freitags, 19bis 20 Uhr im Gemeindesaal der ref. Kir-che Thierstein, Breitenbach. Leitung:Carmen Gerber.Am folgenden Datum: 3. Juli.

EVANGELISCH-REFORMIERTEKIRCHGEMEINDESOLOTHURNISCHES LEIMENTALÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜHwww.kgleimental.ch

– Sonntag, 21. Juni, 10 UhrGottesdienst, zu Gast an den Ökumeni-schen Sonntagen: «Heiliggeist besuchtHeiliggeist» mit der Heiliggeistkirche Ba-sel und Seelsorgerin Anne Lauer. PfarrerArmin Mettler, anschliessend einfachesMittagessen mit kaltem Buffet.Um 14 Uhr Aufbruch zum Kloster Maria-stein zur Vesperhore um 15 Uhr mit denMönchen in der Basilika.Mit Sonntagsschule für Kinder undKrabbler, Martina Hausberger

– Dienstag, 23. Juni, 9 UhrÖkum. Bibelteilen, Kirche Witterswil

– Mittwoch, 24. Juni, 18.30 UhrStreetdance, Isabel Reimer

– Freitag, 26. Juni,9.30 Uhr Kinderkirchenmorgenmit Znüni, Martina Hausberger10.30 Uhr Gottesdienst mit Eucharistie,Pflegewohnheim Flühbach19.30 Uhr Jugendtreff, Meli Müller

Silvia Kohler-Simonetti

Das kostbarste Vermächtnis eines Menschen ist die Spur,die seine Liebe in unserem Herzen zurückgelassen hat.

ruhig und friedlich einschlafen.

Nach schwerer, mit vorbildlicher Tapferkeit und starkem Lebenswillenertragener Krankheit durfte unsere liebe

Der Abschiedsgottesdienst findet am Dienstag, 23. Juni 2015, um14.00 Uhr in der römisch-katholischen Kirche Pfeffingen statt.

Traueradresse: Familie Kohler, Eichenweg 19, 4148 Pfeffingen

Du wirst für immer in unseren Herzen bleiben

Jacqueline und Christopher Schmid-KohlerChristian und Daniela Kohlermit KindernGebrüder Simonetti mit Familien

21. November 1942 bis 5. Juni 2015

BewegungPlus Laufenevangelische FreikircheGottesdienst, Sonntag, 21. JuniWeltflüchtlings-Sonntagmit Kids-Treff und Apéro10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufenwww.bewegungplus-laufen.ch

Die Trauerfeier findet am Freitag, dem 19. Juni 2015, um 14.30 Uhr

in der Pfarrkirche in Hofstetten statt.

Statt Blumen zu spenden, gedenke man der Spitex Solothurnisches

Leimental, Postkonto 40-7242-0, oder des Klosters Mariastein,

Postkonto 40-9323-9, Vermerk: Eugen Felber.

Traueradresse: Anna Felber-Felber, Höhenweg 23, 4112 Flüh

8. Februar 1929 bis 12. Juni 2015

Anna Felber-Felber

Stefan Felber und Ursula Ziltener Felber

mit Luca und Zoe

Thomas Felber

Cornelia Felber

mit Alexandra und Stephanie

Eugen Felber-Felber

Eine Stimme, die uns vertraut war,

schweigt.

Ein Mensch, der immer für uns da war,

lebt nicht mehr.

Was uns bleibt, sind

Liebe, Dank und Erinnerung an

viele schöne gemeinsame Jahre.

Ganz unerwartet nehmen wir Abschied von meinem Ehemann, unserem

Papi, Schwiegervater und Grosspapi

Ewigi Liebi.

In unseren Herzen lebst du weiter.

Walter Hänggi-Schneider

Traurig sind wir, dass wir dich verloren haben.Dankbar sind wir, dass wir mit dir leben durften.

Getröstet sind wir, dass du in Gedanken weiter bei uns bist.

Nach einem tragischen Arbeitsunfall mit späterem Herzversagen ist erin aller Stille von uns gegangen.Wir vermissen Dich sehr.

In stiller Trauer nehmen wir Abschied von

Gedenkgottesdienst am 12. Juli um 9 Uhr in der Pfarrei Oberkirch,Nunningen.

Die Trauerfamilien

22. November 1956 bis 10. Juni 2015

Todesanzeigen online aufgeben: www.gedenkzeit.ch

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Donnerstag, 18. Juni 2015 Nr. 25 5

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Ärztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15

Unter dieser Nummer erreichen Siein Notfällen den diensttuenden Arzt,Kinderarzt und Zahnarzt in Basellandsowie in den Solothurner Bezirken

Thierstein und DorneckTelefon 0848 112 112

Bitte versuchen Sie zuerst,Ihren Hausarzt zu erreichen.

Donnerstag, 18. Juni 2015 Nr. 25 6

Bärschwil

BaupublikationBauherr: B. und C. FaliveneUnterwilerstrasse 63, 4252 BärschwilBauobjekt: Ersatz Unterstand(bereits ausgeführt)Bauplatz: Unterwilerstrasse 63Bauparzelle: GB-Nr. 42Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 3. Juli 2015

Büren

BaupublikationBauherrschaft: Dirk HoffmeisterWeiermattweg 58, 4452 ItingenBauobjekt: EFH, Nachtrag Heizung:Wärmepumpe mit ErdwärmesondenProjektverfasser: Terracalor AGJunkermattstrasse 10, 4132 MuttenzBauplatz: Haretenweg 6Grundbuch Nr.: 356Planauflage: beim BaupräsidentenEinsprachefrist: bis 3. Juli 2015

Bärschwil

BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURN

Verkehrsbeschränkung in BärschwilHauptstrasse, Ersatz Bachmauer bei roter Brücke

Gestützt auf § 5 lit. d der kantonalen Verordnung über den Stras-senverkehr vom 3. März 1978

verfügt das Bau- und Justizdepartement:

Wegen Bauarbeiten an der Bachmauer sind auf der Hauptstrasseim Bereich der Baustelle folgende Verkehrsmassnahmen erforder-lich:– Die Fahrbahn wird auf eine Fahrspur verengt.– Der Verkehr wird mittels Lichtsignalanlage geregelt.

Dauer: 19. Juni bis 31. Juli 2015

Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmenmit dem Kreisbauamt III, Dornach, und der Kantonspolizei, Abtei-lung Verkehrstechnik, vorgenommen.

Die zuständigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskontrollebeauftragt.

Solothurn, 19. Juni 2015 Bau- und JustizdepartementDer KantonsingenieurPeter Heiniger

Beinwil

BaupublikationBauherrschaft: Jeger-Oppliger MinaHauptstrasse 136, 3286 MuntelierGrundeigentümer: Jeger-Oppliger MinaHauptstrasse 136, 3286 MuntelierProjektverfasser: Krieger AGRütmattstrasse 6, 6017 RuswilBauobjekt: Um und Anbau MutterkuhlaufstallBauplatz: Passwangstrasse 97, Joggehus4229 BeinwilBauparzelle: GB-Nr. 83Planauflage: Beim BaupräsidentenEinsprachefrist: Bis Freitag, 3. Juli 2015

Seewen

BaupublikationBauherrschaft: Alder-Jäggi Jacqueline undJean-Pierre, Chäppeliweg 6, 4206 SeewenBauobjekt: Verlegung der Hauszufahrt undAnbau CarportBauplatz: Chäppeliweg 6Bauparzelle: GB 2981Planauflage: Beim Aktuar und Dienstag, 23. Juni2015, von 18.00 bis 18.45 Uhr im Sitzungszim-mer Baukommission, Schulhaus ZelgliEinsprachefrist: Bis 3. Juli 2015

BaupublikationBauherrschaft: Tscharland Michael und ZauggTanja, Grienmattweg 41, 4450 Sissach

Bauobjekt: Neubau Einfamilienhaus mit Wärme-pumpenanlage, sowie Neubau Carportmit GeräteschuppenVerlängerung der Strasse «Im Angel» und Einbauvon Mergel, Masse 3 × 93 mBauplatz: Im Angel 10 und 10a

Projektverfasser: Haab Schneider ArchitektenAltenmatteweg 3, 4144 ArlesheimBauparzelle: GB 3133 und 90109Planauflage: Beim Aktuar und Dienstag, 23. Juni2015, von 18.00 bis 18.45 Uhr im Sitzungszim-mer Baukommission, Schulhaus ZelgliEinsprachefrist: Bis 3. Juli 2015

Hofstetten-Flüh

BaupublikationBauherr: Max und Doris LeibundgutNeuer Weg 4, 4114 Hofstetten SOProjektverfasser:Brunner Zimmerei & Bedachung AGSchulstrasse 409, 4245 KleinlützelBauobjekt: DachflächenfensterBauplatz: Neuer Weg 4, 4114 HofstettenBauparzelle, GB-Nr.: 3075Planauflage: Gemeinde Hofstetten-FlühAbteilung Bau-, Umwelt- und RaumplanungNeuer Weg 7, 4114 Hofstetten SOEinsprachefrist: 3. Juli 2015

Hofstetten-Flüh

Gemeinde Hofstetten-Flüh

Einladung zur GemeindeversammlungDienstag, 23. Juni 2015, 19.30 Uhrin der Aula Primarschulhaus, Büneweg 4, Hofstetten

Traktanden:1. Wahl der Stimmenzähler2. Genehmigung des Protokolls der letzten Versammlung3. Gemeinderechnung 2014:

a) Genehmigung der Nachtragskrediteb) Genehmigung der Laufenden Rechnungc) Genehmigung der Investitionsrechnungd) Verwendung des Ertragsüberschusses

4. Verkauf Bauland in Flüh GB-Nr. 3281 Hofstetterstrasseund GB-Nr. 3631 Höhenweg

5. Trägerschaft Vernetzungsprojekt Hinteres Leimentalöffentlich-rechtlicher Vertrag

6. Verschiedenes

Das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 9. Dezember 2014 und die de-taillierte Rechnung 2014 liegen während der Schalterstunden in der Gemeinde-verwaltung zur Einsichtnahme auf. Die Einladung mit Kurzfassung der Rech-nung 2014 wird allen Haushaltungen zugestellt. Die Detailrechnung kann aufder Verwaltung bezogen werden.

Im Anschluss an die Versammlung sind Sie herzlich zum Apéro eingeladen.

Richard Gschwind, Gemeindepräsident

Himmelried

BaupublikationBauherrschaft: Kilcher UrsTalstrasse 401, 4208 HimmelriedProjektverfasser/-in: Heer AG, WärmetechnikDelsbergerstrasse 142, 4242 LaufenBauvorhaben: Ersatz best. WärmepumpeBauplatz: Talstrasse 401Bauparzelle: Grundbuch-Nr. 473Planauflage: Gemeindeverwaltung HimmelriedBeantragte Ausnahmen: StrassenbaulineEinsprachefrist: 2. Juli 2015

BaupublikationBauherrschaft: Mosimann Jörg und BrigitteMühlerain 443, 4245 KleinlützelGrundeigentümer: Mosimann JörgMühlerain 443, 4245 KleinlützelBauobjekt: Zufahrt und UnterstandBauplatz: MühlerainBauparzelle: 3100Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 3. Juli 2015

BaupublikationBauherrschaft: Stähli HansHuggerwaldstrasse 468, 4245 KleinlützelGrundeigentümer: Stähli HansHuggerwaldstrasse 468, 4245 KleinlützelBauobjekt: Anbau Velounterstand / Überdachungund Teilschliessung bestehender PergolaBauplatz: FeldelBauparzelle: 3113Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 3. Juli 2015

Meltingen

BaupublikationGesuchsteller: Wohngruppe Bad MeltingenBeim Bad 19, 4233 MeltingenGrundeigentümer: ZM Immobilien AG Seewenstrasse 18, 4202 DuggingenBauobjekt: Unterstand für KleinpferdeBauplatz: Beim Bad 19Parzelle: GB-Nr. 469Projektverfasser: Donat AebliHübelweg 20, 4222 ZwingenPlanauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 2. Juli 2015

Kleinlützel

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Donnerstag, 18. Juni 2015 Nr. 25 LAUFENTAL 7

en Wermutstropfen wollteThomas Anklin gleich zu Be-ginn seiner Ausführungen los

werden: «Die Patrouille Suisse ist dies-mal leider nicht dabei», erklärte der Pro-grammchef, der aber umgehend mitHighlights auftrumpfen konnte, welchediesen Mangel locker ausmerzen kön-nen. «Als Ersatz schickt uns die Schwei-zer Luftwaffe den F/A 18 ‹Swiss-Hor-net› Display,» erklärte Anklin, der übri-gens sein langjähriges Präsidium der Se-gelfluggruppe Dittingen kürzlich anBeat Jermann weitergegeben hat.

Als «Airshow Director» fungiert eraber auch an den diesjährigen Flugta-gen. Die Breitling Wingwalker, zum Bei-

D

spiel, werden auch dieses Mal an beidenTagen mit ihren orangen Doppelde-ckern und den tanzenden Schönheitenauf den Flügelflächen dabei sein. DasDuo mit zwei Vollmetall-Segelflugzeu-gen, Red Bull-Blanix, wird ihre atembe-raubende Show mit viel Farbe undRauch erstmals in Dittingen zeigen.

Christian Moullec und seine Gänse, dieGleitschirm Synchron Akro Show mitChrigel Maurer und seinem Bruder, dasKunstflug-Team P3-Flyers und viele Hö-hepunkte mehr dürften auch die Dittin-ger Flugtage 2015 zu einer Sonderaus-gabe machen. «Wir sind stolz, unseremPublikum Attraktionen über das ganze

Spektrum der Aviatik präsentieren zukönnen», schloss Anklin.

Geändert hat sich auch das OK-Präsi-dium. Regina Weibel, Dittingens Ge-meindepräsidentin, hat das Zepter vonThomas Sütterlin übernommen, undwartete am letzten Freitag gleich mit ei-ner Überraschung auf: «Wir werdenerstmals eine VIP-Lounge an den Dit-tinger Flugtagen einrichten», erklärtedie neue OK-Präsidentin, «darin werdenein Parkplatz in der Nähe, freie Verpfle-gung, Kontaktmöglichkeiten mit Pilo-ten, bevorzugte Sitzgelegenheiten, genü-gend Schatten und weitere Annehm-lichkeiten enthalten sein.»

Die «Take-Off»-Veranstaltung botschliesslich einen würdigen Rahmen,um das neue Segelflugzeug Arcus T zutaufen. Pfarrer Markus Schöbi segnetedieses ein und Fahnengötti Hans Spinn-ler löste das Rätsel um den Namen:«Chronoliner» soll dieses Hightech-Fluggerät fortan heissen.

Martin Staub

Am 22. und 23. Augustwerden wieder rund20 000 Aviatik-Fans dieattraktiven Flugshows amDittinger Himmel verfol-gen. Am letzten Freitagstellte das OK ihrenSponsoren und der Presse-das Programm vor.

DITTINGEN

Dittinger Flugtage 2015, 22+23. August.

Flugtage – einmal ohne Patrouille Suisse

Mit allen Schikanen ausgerüstet: Das neue Segelflugzeug vom Typ Arcus T verfügt sogar über einen Hilfsmotor. FOTOS: DUST

Flugzeugtaufe: Pfarrer Markus Schöbi segnet «Chronoliner», Hans Spinnler steht Pate.

Kunstflug mit mutiger Passagierin:Fluglehrer und Pilot Michael Jermann, zeigtseinem Gast, wo er sich hinsetzen darf.

dust. Schon länger spielte HeinzSchmidlin mit dem Gedanken, für seinGeschäft, Radsport Wuhr in Zwingen,einen Nachfolger zu suchen. «Klar, trotzsoeben erreichtem Pensionsalter hätteich noch etwas weiter gemacht, wennich niemanden gefunden hätte.» Nunhat es sich aber ergeben, dass dieseÜbergabe reibungslos klappte. Der 65-jährige Blauner darf nach über 20-jähri-ger erfolgreicher Geschäftstätigkeit alsInhaber eines bekannten Radsportfach-geschäftes in den Ruhestand gehen.

Am vorletzten Wochenende feierteMartin Moser, «ein junger dynamischerMountainbiker», wie sich Schmidlinausdrückte, die Eröffnung im neuen Bi-keshop TrailGate.

Zum Abschluss der erfolgreichen Ge-schichte von Radsport Wuhr wollteHeinz Schmidlin aus Dankbarkeit eine

gute Tat vollbringen und hat sich kur-zerhand entschlossen, dem Kinder- undJugendheim Laufen zwei Fahrräder undzwei Trottinetts zu schenken, bevor erdie verbleibende Kollektion seinemNachfolger weitergibt.

Das Wochenblatt bekam Wind vondieser Aktion und liess es sich nichtnehmen, die Übergabe der vier fahrba-ren Untersätze zu dokumentieren. Giu-seppe Pepe, Wohngruppenleiter und fürdie Zweiräder im Heim verantwortlich,zeigte sich überrascht über die vierfacheErweiterung des «Fahrzeugparks».«Unsere zwölf Kinder und Jugendlichenin den beiden Wohngruppen werdensich über diese vier nigelnagelneuenFortbewegungsmittel freuen», erklärteer und liess sich spontan mit dem edlenSpender für ein Erinnerungsbild ablich-ten.

Radsport Wuhr schenkt ZweiräderLAUFEN

Vier mal zwei Räder für das Kinder- und Jugendheim: Heinz Schmidlin (r.) bei derÜbergabe an Wohngruppenleiter Giuseppe Pepe. FOTO: MARTIN STAUB

Der Bienenlehrpfad in Nenzlingen gibtden Besuchern Eindrücke und Erlebnis-se rund um die Bienen, dies auch ohneFührung. Wir nutzen zudem auch dieMedien: Internet und App, sind ab demEröffnungstag aufgeschaltet.

ZielpublikumAngesprochen sind Einzelpersonen,Passanten (zufällig oder bewusst) sowieSchulklassen, Firmen, Vereine undWandergruppen. Wir bieten auch Füh-rungen an und dies separat oder inKombination mit dem Ricola-Kräuter-garten.

Die Erschliessung ist mit dem öffent-lichen Verkehr gewährleistet. Automo-bilisten werden auf den Parkplatz amDorfeingang verwiesen. Der Weg zuFuss zum Bienenpfad sowie zum Rico-la-Kräutergarten ist angekündigt undbeschildert.

SponsorenDen Bienenpfad haben wir nur dankden vielen Spendern und Helfern reali-sieren können. Am Anfang und am En-de des Pfades steht je eine Tafel mit denSponsoren.

Der erste Bienenpfad in der Nord-westschweiz eröffnet am Sonntag, 28.Juni 2015.

Bienenzüchterverein Laufental

11.30 Uhr Eröffnung Festwirtschaft. Führungen durch denPfad: 12.00 Uhr, 14.30 Uhr, 16.00 Uhr.Offizielle Eröffnung: 13.30 Uhr.

Bienenpfad – einErlebnis im Laufental

gwa. Irokesenschnitt, tätowierte Arme,kurzes Blumenkleid – nur die Cowboy-stiefel lassen erahnen, dass eine Coun-try-Sängerin auf der Bühne steht. Dannbeginnt Vanessa Niemann zu singenund beweist mit ihrer Stimme und ihrerBühnenpräsenz, dass es sich hier ganzklar um Country handelt. Die Gal Holi-day & The Honky Tonk Revue aus NewOrleans sorgten am letzten Samstag imLittle Nashville in Liesberg mit Coun-tryhits der 50er bis zur heutigen Zeit fürStimmung im gut besetzten Saal. DieZuschauerinnen und Zuschauer, darun-ter einige Stammgäste, liessen sich vondem rassigen Sound mitreissen und vonUrs und Vérène Waser und ihren Hel-fern kulinarisch verwöhnen. Gut mög-lich, dass dies einer der letzten Anlässegewesen war, welcher sich in diesem«Saloon», welcher weit über die Gren-zen bekannt ist, wie einige Gäste derJournalistin bestätigen, zu sehen war.Zwar sind bereits weitere Künstler fürAuftritte im Little Nashville engagiert,doch haben Urs und Vérène Waser das

Haus zum Verkauf ausgeschrieben.«Wir sind nicht mehr die Jüngsten undwir wissen nicht, wie lange wir noch ge-sund sind und die grosse Arbeit auf unsnehmen können», erklären die Eigentü-mer, 69 und 68 Jahre alt. «Chrampfer»sind beide, nicht einmal das Reinema-chen geben sie ab, sondern am Tag nachdem Konzert macht man sich mit Eimerund Besen an die Arbeit. «Wir haben eseinmal mit Putzpersonal versucht, dochsie konnten unseren hohen Ansprüchennicht gerecht werden und so putzen wirlieber selber», erklärt Vérène Waser undfügt ihr Arbeitsmotto an: «Wer erntenwill, muss zuerst säen.»

Seit 14 Jahren existiert Little Nashvil-le. Urs Waser, gelernter Maurer, hattemit viel Zeitaufwand und Herzblut dieehemalige Kantine der Zementfabrikumgebaut und in ein attraktives Lokalmit grosser überdachter Gartenwirt-schaft verwandelt. So finden in LittleNashville jährlich nicht nur rund achtKonzerte statt, sondern der Saal und dieAussenanlage werden für Partys und

Hochzeitapéros vermietet. Das Haus,die Küche, die Geräte, die Infrastruktur– alles ist in einem Topzustand. «Es wirduns einige Tränen kosten, dieses Hauszu verkaufen», sagt Urs Waser. Amliebsten wäre es ihm, jemand würde dasLokal im jetzigen Stil weiterführen,doch er hat nicht zu grosse Hoffnungen.Der Preis jedenfalls ist tief, unter700 000 Franken. «Ich könnte sichermehr verlangen, doch wir wollen ver-kaufen», so der Eigentümer. Seine zweiTöchter wollen das Haus nicht überneh-men und darüber ist Urs Waser froh.Denn bei den Anlässen helfen immer al-le mit und so hätte natürlich auch dasEhepaar weitergeholfen und der Ver-kauf hätte nicht zu einer Entlastung ge-führt. Langweilig wird es dem gast-freundlichen Ehepaar nicht werden –ein grosses Haus, eine Mineraliensamm-lung, Oldtimer und weitere Hobbys wer-den sie weiter auf Trab halten.

«Der Verkauf wird uns einige Tränen kosten»LIESBERG

Betreiben seit 14 Jahren das LittleNashville: Vérène und Urs Waser.

FOTOS: GABY WALTHER

Sorgten für Westernstimmung in Liesberg: Gal Holiday & The Honky Tonk Revue.

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Donnerstag, 18. Juni 2015 Nr. 25 8 THIERSTEIN

rfahrung als Organisator einesgrossen Anlasses habe er bereits,sagt Christian Imark. Deshalb

fühlte er sich spontan dazu berufen, dasZepter für das Solothurner KantonalSchwingfest zu übernehmen, als ihn derorganisierende Schwingklub Dorneck-Thierstein-Laufental anfragte. «Und esläuft alles wie am Schnürchen» freutsich der Solothurner Kantonsrat, «dank

E

einem effizienten OK, wo jeder und jedegenau weiss, was, wann zu tun ist.»

Ein Schwinger ist Imark nicht, «aberdie Werte dieses Sports, aufgebaut aufTradition, Brauchtum, Kameradschaftund Volksverbundenheit, sprechenmich an», begründet er seine Entschei-dung.

Noch sind die letzten Vorbereitungenim Gange. Der Gabentempel wird auf-gebaut, die Verpflegungsstätten werdeneingerichtet, und die Schwingarena mitvier Wettkampfplätzen und Zuschauer-tribühnen wird installiert. «Genau nachVorgabe des Verbandes», wie der OK-Präsident einfügt. Am übernächstenSonntagmorgen, 28. Juni, punkt 8 Uhr,wenn die Schwinger zum Apell antre-ten, steht einem gelungenen Schwingtagim Schwarzbubenland nichts mehr imWege. Um 08.30 Uhr steigen die erstenSennen und Turner in die Hosen.

Christian Imark freut sich vor allemauch auf den Empfang der Ehrengäste,um 11.15 Uhr, und auf den Festakt, um

14.45 Uhr. «Es dürften dieses Jahr be-sonders viele Politiker darunter sein,denn im Herbst stehen Wahlen an»,lacht der Fehrner Kantonspolitiker. Sei-ne mittlerweile kantonsweit bekannteSchwarzbubentracht soll übrigens denAustragungsort des diesjährigen Kanto-nalen markieren. Regierungsrat RemoAnkli wird mit seiner Festanspracheschwarzbübisch nachdoppeln.

Ein Kantonales Schwingfest zu orga-nisieren ist eine grosse «Kiste». Deshalbist der OK-Präsident erfreut über dievielen Helferinnen und Helfer nicht nuraus dem verantwortlichen SchwingklubDorneck-Thierstein-Laufental, sondernauch aus dem Turnverein Büsserach, derDamenriege und weiteren Freiwilligen.«Auch mit dem Sponsoring haben wirGlück», sagt Imark, «auch wenn es heu-te schon etwas mehr Überzeugungsar-beit braucht, als auch schon.»

Schwingen im grossen Stil

Martin Staub

28. Juni, ab 08.30 Uhr, Schulareal Kirsgarten, Büsserach.Schlussgang 16.30 Uhr. Rangverkündigung: 17.15 Uhr.

Rund 120 Schwinger undgegen 3000 Besucherin-nen und Besucher werdenauf dem Schulareal Kirs-garten zum SolothurnerKantonal Schwingfesterwartet. Wenn denn dasWetter mitspielt.

BÜSSERACH

Der OK-Präsident:Christian Imark. ImHintergrund das Sä-gemehl für die vierSchwingplätze.

FOTO: MARTIN STAUB

Eine schwere Zeit vor sich hat das Al-tersheim Zentrum Passwang in Breiten-bach. Zum Glück hat der Zweckver-band ein dickes finanzielles Polster.

gin. In diesen Tagen bahnt sich der fi-nanzielle Einbruch beim Interkantona-len Zweckverband Zentrum Passwangan. Weil das neue Gebäude des Alters-heims Rosengarten in Laufen eröffnetwird, wird die Belegung im AltersheimZentrum Passwang drastisch zurückge-hen. Letztes Jahr lag sie bei knapp 100Prozent, teilte Michael Rosenberg mit.Er ist gleichzeitig der Leiter des Zen-trums Passwang und des Laufner Alters-heims Rosengarten. Rosenberg geht da-von aus, dass die Bettenauslastung imZentrum Passwang auf 85 Prozent sin-ken wird, bis das Altersheim Rosengar-ten ausgelastet ist. Dies teilte er letzteWoche an der Delegiertenversammlungin Breitenbach mit. Damit werden in derzweiten Jahreshälfte von den 90 Bettenetwa 14 leer stehen.

Magere Jahre stehen anDies bedeutet, dass das ZentrumPasswang in diesem Jahr voraussicht-lich einen Verlust von 75 000 Frankeneinfahren wird, sagte Urban Imhof,Leiter Finanzen und AdministrationZentrum Passwang. 2014 konnte ernoch einen Gewinn von gut 40 000Franken verbuchen. Das ZentrumPasswang hat knapp 3 MillionenFranken flüssige Mittel, um die Ver-luste aufzufangen. Das ist gut so,denn Imhof geht davon aus, dass derVerlust im nächsten Jahr 100 000Franken betragen wird. Er glaubtnicht, dass viele Laufentaler Kundendes Zentrums Passwang in das neueAltersheim Rosengarten umziehenwerden. Doch die Warteliste der Lau-fentaler werde sich wohl schlagartigleeren. «Selbstverständlich überlassenwir es vollständig den Leuten, wo siewohnen möchten», betont Imhof.

Das Zentrum Passwang versucht dieVerluste zu minimieren, indem Personalabgebaut wird. «Alle haben aber dieMöglichkeit, im Altersheim Rosengartenzu arbeiten und später wieder nach Brei-tenbach zurückzukehren», so Imhof.

Die grossen flüssigen Mittel sind wohlauch der Grund, wieso keiner der Dele-gierten eine Frage zur Rechnung stellteund sie einstimmig angenommen wurde.

Zufriedene Kunden und AngestellteDieter Künzli, Präsident des Vorstandes,machte deutlich, dass das finanzielle Er-gebnis nicht im Mittelpunkt stehe, son-dern der pflegebedürftige Mensch. «DieBewohnerinnen und Bewohner in ihrennachlassenden Kräften zu unterstützen,

ohne zu bevormunden, ihnen möglichstlange ein selbstbestimmtes Leben zu er-möglichen, das ist unser Anspruch», soKünzli.

Nimmt man die Bettenbelegung vonbeinahe 100 Prozent als Massstab, soscheinen sich im Zentrum Passwang dieKunden wohlzufühlen. Und auch denAngestellten scheint es gut zu gehen.Nur sehr wenige Angestellte kündigen.Wie Rosenberg darlegte, ist die Fluktua-tionsrate sehr tief. In den letzten 5 Jah-ren haben im Durchschnitt nur 5 Pro-zent der Angestellten gekündigt. Beivergleichbar grossen Altersheimen inder Deutschschweiz sind es hingegenlaut einer grossen Studie satte 11 Pro-zent.

Beim Zentrum Passwang kommen die mageren JahreBREITENBACH

Es wird schwieriger: Vorstandsmitglied Georges Thüring (l.) und Michael Rosenberg (r.)planen schon die nächsten Jahre. FOTO: GINI MINONZIO

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Donnerstag, 18. Juni 2015 Nr. 25 THIERSTEIN 9

uch so genannt verrückte Ideensind gefragt», animierte Ge-meindepräsidentin Ursula Borer

in ihrer Begrüssung die gegen 60 anwe-senden Einwohnerinnen und Einwoh-ner zum aktiven Mitmachen beimWorkshop, einer eigentlichen Ideen-werkstatt zur künftigen EntwicklungGrindels. Das bedinge aber den frühzei-tigen Einbezug der Bevölkerung. Undda konnte Raumplaner Victor Holz-emer angesichts der überzeugendenPräsenz von Jung und Alt über «so vielLeute» nur staunen, bevor er zur Sachekam. Diese heisst räumliches Leitbild,soll mit Hilfe der Bevölkerung pro-zessartig entwickelt werden und dientals unverzichtbare Grundlage für dienachfolgende Ortsplanungsrevision. Diebestehenden Zonenvorschriften ausdem Jahr 2002 hätten nämlich bald ein-mal den üblichen Planungshorizont von15 Jahren überschritten, so der Raum-planer. «Sie als Einwohner wissen ge-nau, wo der Schuh drückt», leiteteHolzemer zum Analysebericht über, densein Büro zusammen mit seinem Part-ner, dem ebenfalls anwesenden Archi-tekten und Raumplaner Markus Jer-mann, ausgearbeitet hatte. AndreasBallmer, Raumplaner im Büro Holz-emer, verstand es in seinem gerafftenReferat ausgezeichnet, die wichtigstenErkenntnisse aus der 40-seitigen Analy-se Grindels zu erläutern. Dabei spieltennicht nur der kantonale Richtplan, dieSiedlungsstrategie und die regionale Zu-

A sammenarbeit eine Rolle, sondern eben-so das Siedlungsgebiet, der Verkehr, dieUmwelt und das Nicht-Siedlungsgebiet.Natürlich zog das Planer-Team Holz-emer/Jermann aus seinen Untersuchun-gen ein entsprechendes Fazit (siehe In-fobox) in Form von Stärken und Schwä-chen der ländlichen Gemeinde, das andiesem Samstagmorgen als Diskussions-grundlage diente.

Kreativste Gemeinde im KantonIn den vier nach dem Zufallsprinzipdurchmischten Arbeitsgruppen «Bauzo-nengrösse», «Infrastruktur», «Finan-zen» und «Soziales» galt es nun, pas-sende Ideen, Anregungen und Visionenzu Papier zu bringen, die Eingang imräumlichen Leitbild finden sollen. «Ihrbekommt den Preis als kreativste Ge-meinde des Kantons», dankte Holzemeram Ende, als die drei Gruppenspreche-rinnen und der Gruppensprecher an die80 formulierten Ideen, Wünsche, Anre-gungen und Visionen präsentiert hatten.Am meisten punkteten im Plenum einCafé oder eine Besenbeiz als Begeg-nungsort, die Liberalisierung des kom-munalen Bau- und Zonenreglementes,die Verfügbarkeit des Baulandes oderdie optimierte Nutzung von Gemeinde-und Schulhaus. Überraschend dann dieOffenheit, welche sich in Sachen Fusio-nen auftat. Fusion etwa der Bürger- mitder Einwohnergemeinde, mit Nachbar-

gemeinden oder dann nach dem Glar-ner Muster gleich als Gemeinde Thier-stein West.

An einem Workshop zurkünftigen EntwicklungGrindels erarbeiteten ge-gen 60 Einwohnerinnenund Einwohner eine Füllevon neuen Ideen, Wün-schen und Visionen. VomGenerationenhaus bis hinzur Grossgemeinde Thier-stein West.

Eine einzige Gemeinde Thierstein West– warum nicht?

GRINDEL

Roland Bürki Präsentation der Gruppenarbeiten: Die Sprecherin der Gruppe «Soziales» er-läuterte nicht weniger als 34 Anregungen, Ideen und Wünsche. FOTO: ROLAND BÜRKI

Stärken: Soziale Struktur/Ver-eine, Bauzonenreserven, guteInfrastruktur, gut durchmisch-tes Gewerbe, schöner Dorf-kern, gute Durchgrünung desSiedlungsgebiets, moderateVerkehrsbelastung, gute ÖV-Erschliessung, guter Gewäs-serzustand, Naturreservate,ökologische Landwirtschaft,reich strukturierte Landschaft,hoher Landschafts- und Natur-wert

Schwächen: Bevölkerungs-rückgang, Abwanderung, Al-tersstruktur, überdimensio-nierte Bauzone, tiefe Stand-ortgunst für Gewerbe, fehlen-de Primarschule und Kinder-garten, kein gastronomischesAngebot, teilweise schlechterBauzustand im Dorfkern, Na-turgefahren, Altlasten, er-schwerte Verhältnisse für in-tensive Landwirtschaft.

Grindels Stärkenund Schwächen

PR. Der Lehrgang richtet sich in ersterLinie an Personen, welche sich für diePflege von älteren oder behindertenMenschen interessieren. Er bietet einegute Grundlage um in die Pflege einzu-steigen. Dies zum Beispiel bei der Wie-deraufnahme der Erwerbstätigkeit nacheiner Familienpause oder bei einem Be-rufswechsel. Der Lehrgang wird auchvon Migratinnen und Migranten be-sucht um in der Arbeitswelt Fuss zu fas-sen. Grundvoraussetzungen um denLehrgang besuchen zu können sind dasInteresse an Menschen und deren Be-treuung und gute Deutschkenntnisse(Niveau B1).

Pflegehelferinnen und Pflegehelferbetreuen vor allem betagte, behinderteund chronischkranke Menschen in Al-

ters- und Pflegeheimen, Behindertenins-titutionen und im spitalexternen Be-reich (Spitex). Die Frauen und Männerüben ihre Tätigkeit unter Anleitung vonausgebildetem Pflegepersonal aus. Zuihren Aufgaben gehören zum Beispieldie Unterstützung bei der Körperpflegeoder beim An- und Ausziehen. Einwichtiger Bereich stellt auch die Unter-stützung bei der Mobilisation sowie derUmgang mit verschiedenen Hilfsmittelndar. Kommunikation ist eben so ein Be-standteil wie die Mithilfe bei der Gestal-tung des Alltages.

Der Unterricht wird von einer erfah-

renen Fachperson im Zentrum Pass-wang durchgeführt. Er beinhaltet 120Stunden Theorie und ist auf 17 Tage ver-teilt. Im Anschluss folgt ein 12-tägigesPraktikum. Die im Lehrgang vermittel-ten Themen sind sehr praxisbezogenund auf die Bedürfnisse von gesunden,kranken und behinderten Menschenausgerichtet. Bei Erreichen der Ziele er-halten die Teilnehmenden das ZertifikatPflegehelfer/in SRK. Dieses befähigt sieals Laienpflegende in einer entspre-chenden Institution zu arbeiten.

Das Zentrum Passwang eignet sichals Demenzzentrum sehr gut, um dentheoretischen Unterricht durchzufüh-ren, und bietet zudem auch Praktikums-plätze für das 12-tägige Praktikum.

Lehrgang Pflegehelferin, -helfer SRKin Breitenbach

Weitere Informationen unter: Schweizerisches RotesKreuz, Kanton Solothurn, Regionalstelle Olten, 062 20702 50, [email protected], www.srk-solothurn.ch

AUSBILDUNG

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Anlässe im Juni 20. Juni Regionalturnfest, Männerriege 20. Juni Sammlung Haushalt-Sonderabfälle, Werkhof EWG 22.-26. Juni Häckseldienst, Einwohnergemeinde 26. Juni Open-Air Kino „Like Father, Like Son“, 21:00-23:00 Uhr, Rest. S’Zäni, Kultur- und Leseverein KLV 26.-27. Juni Grümpelturnier, FC Breitenbach Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Gemeinde (www.breitenbach.ch). Für die Inhalte des Veranstaltungskalenders zeichnen die Institutionen verantwortlich.

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! Gemeindeverwaltung Breitenbach auf Facebook!

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Donnerstag, 18. Juni 2015 Nr. 25 10

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Donnerstag, 18. Juni 2015 Nr. 25 THIERSTEIN 11

er Schweizerische Samariter-verbund zählt rund 37 000 Mit-glieder, die in 1200 örtlichen

Samaritervereinen aktiv sind. Die Auf-gaben, welche die Vereine erfüllen, sindvielseitig. Sie führen Kurse durch, orga-nisieren Blutspendeaktionen, engagie-ren sich in der Jugendarbeit oder betreu-en den Sanitätsdienst bei Veranstaltun-gen. «Ich schätze das Vereinsleben. DerZeitaufwand ist aber nicht so gross, dawir uns nebst den Anlässen, wo wir hel-fen, nur einmal im Monat für eineÜbung treffen», erklärt Sabrina Balmerihr Engagement und fügt lachend hinzu,dass natürlich das Helfersyndrom aucheinen Grund sei, weshalb sie Samarite-rin ist. Balmer ist Kurs- und TechnischeLeiterin des Samaritervereins Bär-schwil-Grindel, welcher zurzeit zehnMitglieder zählt. Der Verein stellt unteranderem einen Sanitätsposten amGrümpelturnier und an der 1. August-Feier und hilft mit bei grösseren Anläs-sen, wie zum Beispiel beim kantonalenJugendsporttag, der kürzlich über dieBühne ging. Um den Kontakt unterein-ander zu pflegen, treffen sich die Sama-

D

ritervereine Bärschwil-Grindel, Breiten-bach und Umgebung, Laufen, Dorneck-berg, Leimental und Kleinlützel einmalim Jahr zu einer Regio-Übung. Unter derLeitung von Sabrina Balmer fand derAnlass am letzten Freitag in Bärschwilstatt.

An diesem Abend sollten beim Schul-haus in Bärschwil die fünf Sinne ange-sprochen werden. Es galt Gerüche zuerkennen, ein Geräuschmemory zuspielen, sich blind führen zu lassen, Ge-genstände zu ertasten und mit dem Ge-schmackssinn Lebensmittel zu erken-nen. Das konkrete Handeln wurde je-

weils mit einem Arbeitsblatt theoretischvertieft. Nach dem Erfüllen der fünfPosten konnten es sich die knapp 30Anwesenden bei Wurst vom Grill undHörnlisalat gemütlich machen und denKontakt untereinander pflegen. «Auf-grund der Feedbacks der letzten Regio-Übungen haben wir für einmal auf einenWettkampf verzichtet und den Anlasslockerer gestaltet», erzählt Sabrina Bal-mer. Nun sei sie gespannt auf die Rück-meldungen. Ein wenig enttäuscht warsie aber, da nur so wenige an der Übungteilnahmen. Eigentlich hatte sie mitrund 80 Personen gerechnet.

Hörend, fühlend, sehend,schmeckend und riechenderledigten die Mitgliederder Samaritervereine ihreAufgaben, bevor der ge-mütliche Teil begann.Am letzten Freitag fand inBärschwil die jährlicheRegio-Übung statt.

Unterwegs mit allen SinnenBÄRSCHWIL

Gaby Walther

«Das kenn ich doch!»: Mit dem Geschmackssinn versuchten die kleinen undgrossen Samariter herauszufinden, was sie sich in den Mund gesteckthatten. FOTO: GABY WALTHER

Am letzten Sonntagvormittag begabensich die Obstproduzenten und -produ-zentinnen aus dem Schwarzbubenlandauf ihren jährlichen Flurgang in Fehren.

BB. Die jährlichen Flurgänge der Obst-produzentenvereinigung Schwarzbu-benland OVS sind stets gut besucht.Denn die Mitglieder sind sich einig, dassman bei diesen Obstgartenbegehungenviel lernen und sich in der Natur mitKolleginnen und Kollegen austauschenkann. Der Anlass findet an einem Sonn-tagvormittag statt und es nehmen ganzeFamilien daran teil. Schliesslich gibt eszum Abschluss Feines vom Grill undherrliche Süssigkeiten.

Dieses Jahr lud Familie MatthiasAckermann ein, ihre modernen Obstan-lagen mit Witterungsschutz zu besu-chen. Daneben hält die Familie weiter-hin Hochstammbäume. Ein grossesThema war natürlich die Kirschessigflie-ge (KEF) und es war spürbar, dass sichdie Produzenten diesem winzigen In-sekt gegenüber ziemlich machtlos füh-len. Markus Kempf von Omya Schweiz,Anbieter von Pflanzenschutzmitteln, re-ferierte über Spritzmittel, im Speziellengegen die KEF. Bei einigen Produzenten

herrscht jedoch die Auffassung, mög-lichst wenig zu spritzen und den Dingenden Lauf zu lassen. «Es kommt wie’smuss», sagen gewisse ziemlich tapfer,«weil wir die äusseren Umstände wieWitterung nicht beeinflussen können.»Hier hakte der Präsident der OVS, Tho-mas Vögtlin, Mümliswil, ein. Er sei ver-ärgert über die kürzlichen Äusserungender Co-Präsidentin von Hochstamm-Suisse, Maya Graf, im Blick, es werdeviel zu viel Gift gespritzt. «Mit dieserAussage hat sie uns Obstproduzenteneinen Bärendienst erwiesen», hielt Vög-tlin fest, «und er werde aus dieser Verei-nigung austreten.» Offensichtlich hattensich viele Schwarzbuben über diesenKommentar aufgeregt und äussertensich dementsprechend gegenüber demanwesenden Co-Präsidenten der Hoch-stamm-Suisse Martin Heller, St. Panta-leon.

Georg Hofer, Kassier OVS, hatte deninteressanten Tag organisiert. Als zwei-ten Referenten hatte er Martin Doppler,Bättwil, engagiert, der die tollstenSchnittwerkzeuge vorführte, die das Le-ben wirklich erleichtern. Schliesslichwaren alle gespannt auf die Ausführun-gen von René Meier, Metzerlen, Vertre-

ter vom Früchtezentrum Basel. DieSachverständigen hätten dieses Jahr be-reits zweimal getagt, weil sie sich letztesJahr etwas verrechnet hatten mit denabgelieferten Mengen. In der Schweizwerden zurzeit 3000 Tonnen Tafelkir-schen, 900 Tonnen Konservenkirschenund 3000 bis 3500 Tonnen Brennkir-schen erwartet. Er rät jenen, die neuKirschen anbauen, nicht nur auf Kordiaund Regina zu setzen, weil es von diesenSorten zur gegebenen Erntezeit mehrals genug gebe. Die frühen Sorten wer-den bereits geerntet; in zwei Wochendürfte die Haupternte beginnen.

Themen ergeben sich jeweils spontanwährend der rund dreistündigen Bege-hungen. So wurde über verschiedeneLeitermodelle geredet, diese in Bäumehineingestellt, hinauf- und herabgeklet-tert, über die Standhaftigkeit, die An-wendung und das Material diskutiert.Auffallend ist, wie diese Diskussionen infreundschaftlichem Ton verlaufen, auchwenn es fast so viele Meinungen gibtwie Leute.

Machtlos gegenüber winzigem InsektFEHREN

Ueli Balzli, Seewen: Gab als erfahrener Obstproduzent und langjähriger Präsident derOVS, spontan einen Minikurs, wie Kirschbäume zu schneiden sind. FOTOS: BENILDIS BENTOLILA

Gastgeber: Die Obstgartenbegehung fandauf dem Hof von Matthias Ackermann undseiner Familie an der Hauptstrasse in Feh-ren statt.

dust. Die Gemeinderechnung 2014 vonKleinlützel kann sich sehen lassen. Miteinem Ertragsüberschuss von 501 127Franken schliesst die Gemeinde nochum 267 200 Franken besser ab, als bud-getiert. Mit diesem Ergebnis wurde diePro Kopf Verschuldung ein weiteres Malreduziert, und zwar von 2252 auf 1530Franken.

Gemeindepräsident Martin Borerhatte aber noch weitere «Good News»auf Lager. «Dank eines in Eigeninitiati-ve zusammengestellten Findungsteamsaus ehemaligen Gemeindefunktionären,sitzen wir heute mit einem komplettenRatsteam vor euch», freute er sich. Diedrei neuen Gemeinderäte stellten sichnach dieser frohen Botschaft vor: Chris-toph Zuber, Jan Hofer – beide für Inves-titionen zuständig – und Michael Sie-bold, öffentliche Sicherheit. Die altenHasen Daniel Wüthrich, Finanzen und

Vizepräsidium, Roland Tanner, Raum-ordnung, Bau, und Verena Thürkauf,Bildung, Kultur, schlossen sich der Vor-stellungsrunde an. Durch Gesprächeschaffte es das Findungsteam übrigensauch, Ersatzmitglieder und vakanteKommissionsposten zu besetzen.

Die 43 Anwesenden stimmtenschliesslich dem Verkauf des Schwes-ternhauses bei der Kirche zum Preis von400 000 Franken fast einstimmig zu.

Monika Probst, Mitarbeiterin beiBDO AG, präsentierte das positiveRechnungsergebnis und informierteüber ihren mehrmonatigen Temporär-einsatz, der nötig war, um die Buchhal-tung nach einem Stellenwechsel wiederauf den neusten Stand zu bringen. «Al-les bestens», ihr Kommentar, «nun kannich mich allmählich wieder aus der Ver-waltung zurückziehen, erklärte die Fi-nanzfachfrau.

Lorbeeren für Gemeinderat und FindungsteamKLEINLÜTZEL

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Donnerstag, 18. Juni 2015 Nr. 25 12

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Donnerstag, 18. Juni 2015 Nr. 25 DORNECK 13

m Anfang war da ein Sax. Dasfrühmittelalterliche einschneidi-ge Hiebschwert wurde im De-

zember 1999 beim Bau der Kleinbühl-strasse von Bauarbeitern auf dem Aus-hub gefunden. Am Schluss der zweijäh-rigen Ausgrabung – im Herbst 2001 –waren es 57 Gräber aus dem 6. und 7.Jahrhundert, die Ruinen eines römi-schen Heiligtums, eine römischeSchmiede und eine römische Wasser-mühle. Aufgrund der Fülle an dokumen-tierten Befunden, zu konservierendenFundstücken und notwendigen Unter-suchungen kann erst jetzt, 14 Jahre spä-

A

ter, eine wissenschaftliche Übersicht,welches das Gräberfeld betrifft, vorge-legt werden. In seiner Reihe «Beiträgezu Archäologie und Denkmalpflege imKanton Solothurn» legt das Amt fürDenkmalpflege und Archäologie ein136 starkes Buch mit Softcover im A4-Format auf. Es gibt auch für den Laienumfassend Auskunft über alle Aspekteder Rodersdorfer Grabung und der Aus-wertung der Funde und deren histori-scher Einbettung.

Ein eisernes Bruchband gegen denLeistenbruchFür den Schreibenden, der damals anden Ausgrabungen als Grabungsmitar-beiter dabei sein konnte, ist es eineFreude zu sehen, mit welcher Sorgfaltund Ausführlichkeit das in den beidenGrabungsjahren Erlebte nun als Ergeb-nis wissenschaftlicher Arbeit die Formeiner schönen Publikation gefundenhat. Und es ist erstaunlich, welche Füllean Erkenntnissen über die Lebensweiseunserer Rodersdorfer Vorfahren dabeizutage getreten sind. Neben verblüffen-den Einzelheiten, wie etwa der Be-schreibung des eisernen Bruchbandesund seiner Funktion aus Grab 17 – der

Mann litt zeitlebens an einem Leisten-bruch – oder desgleichen der Waden-bindgarnituren aus den Frauengräbern11 und 53 finden sich auch allgemeineAussagen über die damaligen Bestat-tungsgewohnheiten: «... Die Roders-dorfer Gemeinschaft bestattete ihre To-ten nach romanischen Gepflogenheiten:Sie übte eine reduzierte Beigabensitte.Nur die Hälfte der Toten bekam Beiga-ben mit ins Grab. Besonders bei denFrauen ist die Verbindung von westli-chen und östlichen Traditionen augen-fällig. Einige Verstorbene geben sichdurch Kreuzdarstellung oder christlicheSymbolik auf ihren Beigaben als Chris-ten zu erkennen ...» Fotografien, Grafi-ken und eine grosse Anzahl an wissen-schaftlichen Zeichnungen der Gräberund der Fundstücke runden die Arbeitab.

«Das frühmittelalterliche Gräberfeld von Rodersdorf. Aus-grabungen auf dem Kleinbüel 2000 und 2001» von Ma-nuela Weber. Broschur. ISBN 978-3-9524182-1-5. Prä-sentation am Montag, 22. Juni 2015, um 18.30 Uhr, imGemeindesaal. Grusswort von Roland Fürst, Regierungs-rat. Musikalische Umrahmung. Das Buch kann zum Vor-zugspreis von 20 Franken erworben werden (Normalpreis30 Franken). Dazu werden einige Fundstücke (Gürtel-schnallen, Saxe, Glasperlen) gezeigt.

«Das frühmittelalterliche Gräberfeldvon Rodersdorf»

Die Kantonsarchäologiepräsentiert am Montag imGemeindesaal die Lizen-tiatsarbeit von ManuelaWeber. Damit ist die Gra-bung aus den Jahren2000 und 2001 wissen-schaftlich aufgearbeitet.

RODERSDORF

Edmondo Savoldelli

Die schönen Frau-en von Roders-dorf: Die Illustrati-on zeigt anhand derFunde in den Frau-engräbern, wie manihnen hätte begeg-nen können.

ILLUSTRATION:MONIKA KRUCKER

MONTAGE:EDMONDO SAVOLDELLI

WOS. Nach dem Tode des langjährigenGemeindepräsidenten, Willi Wyss, imvergangenen Oktober, ist der Gemein-derat und das Präsidium der GemeindeMetzerlen-Mariastein nun wieder kom-plett. Am vergangenen Wochenendefanden in Metzerlen-Mariastein diekommunalen Beamtenwahlen für denRest der Amtsperiode 2013-2017 statt.

Wie die Gemeindeverwaltung mit-teilt, wurde mit 319 Stimmen (absolutesMehr 176 Stimmen) Dominik Kamberals neuer Gemeindepräsident gewählt.Peter Probst wurde mit 318 Stimmen(absolutes Mehr 169 Stimmen) als Vi-ze-Gemeindepräsident (Statthalter) insAmt gesetzt.

Präsidium wiederkomplett

METZERLEN-MARIASTEIN

Der neue Gemeindepräsident und seinVize: Dominik Kamber (l.) und PeterProbst. FOTO: ZVG

WOS. Zum Sommeranfang feiern wirzusammen mit der römisch-katholi-schen Pfarrei Heiliggeist Basel amSonntag, 21. Juni um 10 Uhr in der öku-menischen Kirche Flüh Gottesdienst.Umrahmt von Taizégesängen und unterMitwirkung unseres Kirchenchores wirddie Theologin und Seelsorgerin AnneLauer gemeinsam mit Pfarrer ArminMettler eine Dialogpredigt zum Sturm

auf dem See halten. Ein einfaches Mit-tagessen mit kaltem Büffet und Geträn-ken auf dem Kirchplatz und der Besuchder Vesperhore um 15 Uhr in der Basili-ka Mariastein beschliessen diese Begeg-nung, zu der wir ganz herzlich einladen.

Pfarrei Heiliggeist Basel zu Gast inder Heiliggeistkirche Flüh

Gottesdienst am Sonntag, 21. Juni, 10 Uhr, ÖkumenischeKirche Flüh, Pfarrer Armin Mettler und Theologin AnneLauer. Mit Sonntagsschule für Kinder.

FLÜH

WOS. In Rodersdorf ist am Freitag eineSeniorin von Trickdieben bestohlenworden. Zudem häufen sich Meldungenüber mutmassliche Trickdiebe, die un-mittelbar hinter der Landesgrenze ope-rieren.

Am Freitagnachmittag, 12. Juni, ge-gen 15.30 Uhr wurde in Rodersdorf aufdem Areal der Tramstation eine Senio-rin von einer unbekannten Frau ange-sprochen, die kurz zuvor aus einem Au-to ausgestiegen war und sich in gebro-chenem Deutsch nach dem Weg erkun-digte. Zum «Dank» für die Hilfe um-armte die unbekannte Frau die Seniorinund stahl ihr dabei unbemerkt eineHalskette. Anschliessend stieg sie in einschwarzes Fahrzeug mit ausländischem

Kontrollschild, in dem sich vermutlichnoch drei weitere Personen aufhielten.

Trickdiebe täuschen Fahrzeugpanne vorAus der Region werden vermehrt ande-re Fälle von Trickdiebstahl-Versuchengemeldet. Demnach hält die Täterschafthinter der Grenze bei Leymen (F) ge-zielt Schweizer Fahrzeuge zum Teil ag-gressiv an und täuscht eine Fahrzeug-Panne vor. Laut den Meldungen sollensie mit der gleichen Masche (Körper-kontakt) unbemerkt Schmuck stehlenoder sie verlangen Geld und bieten da-für «Goldschmuck» zum Tausch an, dersich als minderwertig erweist. Die Kan-tonspolizei Solothurn steht in Kontaktmit den Behörden in Frankreich.

Trickdiebe unterwegsRODERSDORF /REGION

Launen der NaturLESERGALERIE

Kontrapunkte: Mohn im frühsommerlichen Kornfeld. FOTO: REINHARD HÄNGGI, ERSCHWIL

Auch die Natur hat ihre Launen: Am gleichen Zweig befindet sich neben zwei unreifenKirschen noch eine Blüte. FOTO: BENILDIS BENTOLILA, THÜRNEN

Abendhimmel: Über Erschwil. FOTO: REINHARD HÄNGGI, ERSCHWIL

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Page 15: 20150618 woz wosanz slim

Donnerstag, 18. Juni 2015 Nr. 25 15

Nordsee – Sylt – Wattenmeer12.–18. Juli, 7 Tage Fr. 1285.–Hauptstädte Skandinaviens1.–8. August, 8 Tage Fr. 1490.–Irland – eine Sinfonie in Grüna16.–25. August, 10 Tage Fr. 1935.–Lüneburger Heide – Harzer Bergland23.–28. August, 6 Tage Fr. 1070.–Bordeaux – Dordogne – Tarn29. Aug. bis 4. Sept., 7 Tage Fr. 1315.–Rom – die Ewige Stadt13.–18. September, 6 Tage Fr. 1085.–

ERLEBNISREISEN IM DELUXE-CAR

Cinque Terre – Portofino – Carrara13.–16. September, 4 Tage Fr. 515.–Rosen Riviera – Istrien – Insel Krk27. Sept. bis 1. Okt., 5 Tage Fr. 515.–Côte d!Azur – Blumenriviera11.–14. Oktober, 4 Tage Fr. 425.–

ERLEBNISREISEN IM COMFORT-CAR

Wanderreise ins Chianti-Gebiet mit Florenz«Genussvolle Wandertour»13.–19. September, 7 Tage Fr. 1390.–Mystisches Venedig im Winter«Venedig einmal anders erleben!»8.–11. Dezember, 4 Tage Fr. 1350.–

SPEZIALREISEN

* Seefeld, Pertisau, Mayrhofen in Tirol* Algund, Naturns, Meran in Südtirol* Garda, Bardolino am Gardasee* San Vincenzo, Follonica, Insel Elba* Caorle, Lido di Jesolo, Cesenatico und

Beallaria an der Adria* Rosas, Santa Susanna

Calella an der Costa Brava* La Pineda, Cap Salou, Cambrils

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KELSAG Papier- und Kartonsammlung in Hofstetten-FlühAm Donnerstag, 25. Juni 2015, findet in Hofstetten-Flüh die Papier- und Kartonsammlung imAuftrag der KELSAG statt.

Bitte stellen Sie Papier und Karton bis spätestens 7.00 Uhr gebündelt und gut sichtbar anden üblichen Sammelstellen (wie Hauskehricht) bereit.

Nicht hinter Fahrzeugen, Hecken oder Containern verborgen.

Das Sammelfahrzeug kann nicht in enge Quartierstrassen oder Sackgassen fahren.Papier und Karton müssen getrennt und gebündelt bereitgestellt werden.Kein Papier in Kartonschachteln! Keine verschlossenen Behältnisse!

Die nächsten Sammeldaten finden Sie auf unserer Homepage www.kelsag.ch

* «getrennt bereitgestellt, gemeinsam gesammelt» ist effizient, umweltfreundlich undwirtschaftlich für die Papier- und Kartonsammlung in kleineren Gemeinden (< 1500 Einwohner).Auf der Sortieranlage lassen sich gebündelte, flächige Waren (Karton gefaltet) leicht automa-tisch separieren.

«PILZLI»HAT NOCH FREIE PLÄTZE

Informationen bei:Corinne Scacchi, Waldspielgruppenleiterin

Lüsselstrasse 6, 4227 BüsserachNatel 076 340 05 65

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Restaurant Lamm («Lämmli»)Das «Lamm» ist auch am Mittwoch, 1. Juli, offen.

Vom 8. bis 16. Juli haben wir Betriebsferien.Ich bedanke mich bei meinen Gästen, die uns trotz

vielem Gerede über das «Lamm» eine Chance gegeben haben.Mein Team und ich sind hier, um Ihnen eine vielseitige

Küche schmackhaft zu machen.Neu im «Lamm»: Cordons bleus, in verschiedene Variationen

Neu am Wochenende: durchgehende KücheFreitag/Samstag bis 21.30 Uhr warme Küche

Donnerstag, 18. Juni 2015 Nr. 2516

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Donnerstag, 18. Juni 2015 Nr. 25 SPORT 17

ir haben doch schon etwasErfahrung», sagt MonikaFluri. Sie ist beim «10 Meilen

Laufen» für die Festwirtschaft verant-wortlich. Vor vier Jahren, als die organi-sierende Laufsportgruppe LSG Laufendiesem attraktiven Laufwettbewerb ei-

W

nen neuen Anstrich verpasste – unteranderem wurde das Datum von EndeAugust auf Ende Juni – verschoben, wardas Küchenteam ein erstes Mal gefor-dert, auf Anhieb 600 Portionen Pasta fürLäufer und Gäste bereitzustellen. «Mitder Gratis-Portion Spaghetti mit Saucefür jeden Teilnehmer wurde unser Laufnoch attraktiver», erklärt OK-MitgliedWerner Mayr.

Monika Fluri durfte sich mit ihremsechsköpfigen Team die wichtigstenTipps bei einer Laufner Fasnachtscliqueholen. Dafür ist sie bis heute dankbar.«Es ist schon etwas ungeohnt mit 12 Li-tern Wein und 100 Kilogramm Spaghet-ti zu kochen,» lacht Fluri.

Am Samstag nächster Woche ist eswieder so weit. Bereits morgens um 9Uhr, werden in der alten noch intaktenMilitärküche in Breitenbach, die Kesselaufgeheizt. Abends, ab ungefähr 17 Uhr,wenn die ersten Kinder und Jugendli-chen die kürzeren Strecken in Angriffnehmen, können die Spaghetti-Köchin-nen und -Köche ihre Unmengen Pastaallmählich in gluschtigen Einzelportio-nen über die Serviertheke reichen. Dergrosse Ansturm folgt dann nach dem

Zieleinlauf der Erwachsenen-Katego-rien. Wenn die Walkerinnen und Wal-ker, die Läuferinnen und Läufer von ih-ren 4- oder 10-Meilen-Strecken zurück-kehren, wird ein Kohlehydratschub inForm von feinen Pasta, mit einem küh-len Getränk den müden Gliedern wie-der auf die Beine helfen.

Das Team Festwirtschaft ist nur eineGruppe von vielen, die dem Lauffest«10 Meilen Laufen» nur mit perfektemEinsatz den Stempel «Hervorragend»aufdrücken. Die stetig steigenden Teil-nehmerzahlen reden da eine deutlicheSprache. So erwarten die Verantwortli-chen heuer wieder über 600 Läuferin-nen und Läufer aus der ganzen Schweiz.«Wir wundern und freuen uns immerwieder, wenn wir Teilnehmerinnen undTeilnehmer aus dem Wallis oder ausdem Bündnerland begrüssen dürfen»,sagt Peter Paulmichl, der mit seinen An-sagen als Speaker am Lauffest alleStimmbänder voll zu tun haben wird.

«10 Meilen Laufen». DasLaufner Lauffest startet in10 Tagen. Um alle rund800 Portionen Spaghettigleich «al dente» servierenzu können, ist einiges an‹Know how› nötig. Wäh-rend die Läuferinnen undLäufer für das Rennen trai-nieren, stellt das Küchen-team den Einkaufszettelzusammen.

Spaghetti für 800 hungrige MäulerLAUFSPORT

Martin Staub

«10 Meilen Laufen», Samstag, 27. Juni, ab 17 Uhr, StedtliLaufen. www.10meilen.chAnmeldungen online bis 26. Juni. Nachmeldungen bis 1Stunde vor dem Start.

Ohne sie läuft nix: «Chefköchin» Monika Fluri umrahmt von Lukas Reinhard, Administration, Anmeldungen; Peter Paulmichl,Speaker; Stefan Thüring, Finanzen, Administration; Werner Mayr, Werbung, Presse (v.l.). FOTO: MARTIN STAUB

In der letzten Runde fielen in der 3. Ligaoben wie unten die Entscheidungen.Während sich Therwil doch noch denGruppensieg holte, muss Zwingen inden sauren Apfel beissen und steigt indie 4. Liga ab.

eh. Die Vorzeichen am Sonntagvormit-tag waren nicht gar so spannend, wieman hätte meinen können. Laufen gingmit drei Punkten Vorsprung auf Zwin-gen ins letzte Spiel. Gegner Soleita Hof-stetten hatte keine sportlichen Ambitio-nen mehr und zudem zahlreiche abwe-sende Spieler. Der Reiz aber war, dassein paar Kilometer weiter der FC Zwin-gen auf den Tabellenletzten Nordsterntraf und dies aufgrund der Statistik wieden zuletzt gezeigten Leistungen einemFreispiel gleich kam. Das wusste man inLaufen und konnte deshalb die Nervosi-tät nie ablegen. Ein frühes Tor sei enormwichtig und das werde man auch anstre-ben, meinte Spielertrainer Marc Eigen-mann vor dem Spiel. In der Innenvertei-digung gab Vorstandsmitglied RogerPlatzgummer (37) ein Comeback. Lau-fen schaffte das frühe Tor. BenjaminNiederberger wurde im Strafraum ge-foult und Imran Feizulahovic versenkteden wichtigen Elfmeter in seinem letz-ten Spiel souverän. Danach hatten dieLaufner noch zwei, drei glasklare Mög-lichkeiten zum 2:0 und das wäre bei derHitze wohl die Vorentscheidung gewe-sen. Co-Trainer Sandro Meo machtedies draussen enorm zu schaffen. InZwingen stand es noch immer 0:0 undbeide Ergebnisse reichten Laufen zumKlassenerhalt. Dann aber spitzte sichdie Lage zu. Soleita kam verdientermas-sen zum Ausgleich und beklagte nocheinen Lattentreffer. Derweil in ZwingenReto Lindenberger sein Team kurz nachder Pause in Führung brachte. Noch einTor von Soleita und Laufen wäre in der4. Liga gewesen. Doch dann verlorZwingen das Spiel aus den Händen.Nordstern, das bisher nur einmal ge-

wann und zuletzt nur Kanterniederla-gen einsteckte, ging innert drei Minutenin Führung. Beinahe zur selben Zeitfasste sich Marc Eigenmann ein Herzund traf mit einem beherzten Schuss inden Winkel. Manchmal schreibt auchder Fussball seine Geschichten. Zwin-gen versuchte alles, um zumindest dieeigenen Hausaufgaben zu erledigen.Dass ein Penalty von Michael Jorai eineViertelstunde vor Schluss den Ausgleichbrachte, erfuhr man in Laufen. Doch imNau galt es ja nur den Vorsprung zu ver-walten. Platzgummer langte zweimal zuund sah die gelb-rote Karte: «Es warnach der langen Aktivzeit erst die zweiterote Karte. Aber lieber muss ich vomPlatz, als dass wir das Spiel verlieren.»Dann wird es doch wieder spannend. Inder Nachspielzeit kommt Soleita zum2:2 und bemüht sich, eventuell dochnoch den Sieg zu erzielen. Dann traf dieKunde aus Zwingen ein, dass der FCZin der Nachspielzeit durch Patryk Im-feld das 3:2 erzielte und Zwingen ge-wann. Nochmals kam Nervosität auf.Diese beendete dann der souveräneSchiedsrichter mit dem Schlusspfiff.Grosser Jubel und Erleichterung.

Ein Kränzchen winden muss manaber Soleita Hofstetten wie auch Nord-stern. Obwohl beide keine sportlichenAmbitionen mehr hatten, gaben sie allesund wollten nicht in das Fernduell ein-greifen. «Es ist keine einfache Sache.Wir wollen aber den Abstiegskampfnicht entscheiden, sondern unser Bestesgeben», meinte vor dem Match Soleita-Trainer Christian Kunz. Sein AssistenzJegge Stöckli ergänzt: «Wir müssen janicht gewinnen, aber wir wollen diesestarke Saison nicht mit einer Niederlagebeenden, obwohl das Verletzungspechschon extrem war und ist.» Starke Sai-sonabschlüsse zeigten auch Breitenbach(5:2 gegen Binningen mit einigen B-Ju-nioren im Team und dem sechstenRang) sowie Dornach, das München-stein alles abverlangte beim 4:5.

Zwingen beisst in den sauren ApfelFUSSBALL

Rund 1000 Turnerinnen und Turner aus45 Vereinen ringen am Freitag undSamstag um Pokale und Medaillen. Das9. Regioturnfest Laufental/Dorneck-Thierstein verspricht attraktive Darbie-tungen und spannende Wettkämpfe.

Nach 10 Jahren lädt der TurnvereinLaufen wieder auf die Sportanlagenrund ums Gymnasium zum 9. Regio-turnfest. Die intensive Vorarbeit hat sichgelohnt: 24 Vereine aus der Region und21 Gastvereine aus der ganzen Schweizstarten am sportlichen Grossanlass inden Kerndisziplinen Leichtathletik, Ge-räteturnen und Gymnastik.

Die Wettkämpfe beginnen am Frei-tagabend mit der Spielnacht: In derDreifach-Turnhalle des GymnasiumsLaufen treten gemischte Teams in denSpielformen Unihockey, Korbball undVolleyball gegen einander an. Am Sams-tag stehen die Vereinswettkämpfe imZentrum. Kleinere und grössere High-lights werden sich abwechseln. MitSpannung erwartet wird die Schaukel-ringvorführung des TV Glarus, der miteinem eigenen Gerüst anreist undschweizweit zu den Stärksten in dieserDisziplin zählt.

Für Spannung sorgt in der Gymnastik

Bühne der Zweikampf zwischen demTSV Röschenz und dem TSV Wahlen.Beide Vereine haben an kantonalenWettkämpfen ihre Form bestätigt. Aller-dings meldet dieses Jahr auch der TSVBlauen Ambitionen an. Nicht nur in derGymnastik, sondern auch in der Leicht-athletik: Mit einem Schnitt von über14m holte sich Blauen an den kantona-len Vereinsmeisterschaften den Titel.

Die Schwarzbuben dürften einmalmehr die Korbball-Disziplinen dominie-ren. Der TV Meltingen bspw. startet imFachtest Korbball mit 46 Turnern undwird über eine Stunde Korbwurf anKorbwurf reihen. Ein besonderer Farb-tupfer am Regioturnfest bilden die Nati-onalturner und -turnerinnen, die ihreKraft im Steinheben und Steinstossenmessen.

Insgesamt 2350 Turneinsätzen muss-ten für den Samstag zeitlich und räum-lich verplant werden. Eine knifflige Auf-gabe: Letztlich sei aber alles aufgegan-gen, ist der Wettkampfleiter ChristianJeker aus Büsserach überzeugt. Dem at-traktiven Sportevent aus und für die Re-gion steht nichts mehr im Wege.

Auch für das zahlreich erwartete Pu-blikum ist gesorgt: kulinarisch sowiesound am Abend musikalisch. Zu den Hitsder DJs «Überflieger» kann gesungenund getanzt werden.

Turnverein Laufen

Weitere Informationen unter: www.tvlaufen.ch

Neuntes Regioturnfest in LaufenTURNEN

Spektakel: Der TV Glarus sorgt an den Schaukelringen für Furore. FOTO: ZVG

WOS. Bernhard Eggenschwiler (Büsse-rach) setzte sich beim 100-km-Lauf vonBiel durch und holte gleichzeitig denSchweizer Meistertitel über diese Di-stanz.

Bei Kilometer 72 übernahm der 30-jährige Bernhard Eggenschwiler, Dritterim Vorjahr, die Führung, nachdem er zuBeginn noch Mühe bekundet hatte. ImZiel wurde der Wirtschaftsprüfer ausdem Schwarzbubenland in 7:02:42Stunden gestoppt, über 45 Minutenschneller als bei seiner ersten Teilnahmein Biel vor einem Jahr. «Ich kann eskaum glauben, diese Zeit», strahlte derSieger im Ziel. «Ich habe im Vergleichzum letzten Jahr ganz anders und vielmehr trainiert. Zudem konnte ich schonim März ein Trainingslager auf Mallorcaabsolvieren, und im Mai trainierte ichzudem noch in der Höhe im Engadin.»Am Ende nahm Eggenschwiler demVorjahressieger Michael Boch (Fr) rundzwölf Minuten ab. Er sei müde gewesen,so der Franzose, der heuer schon dendritten 100-km-Lauf bestritt, zu seinembeträchtlichen Rückstand. ZweitbesterSchweizer und SM-Zweiter wurde derdrittplatzierte Rolf Thallinger (Burg-dorf) in 7:26:07. Bronze sicherte sichHeinz Bodenmann (Gais/8:14:31).

Büsseracher gewinnt 100 km BielLAUFSPORT

Bernhard Eggenschwiler: Der Büssera-cher vollbrachte eine Glanzleistung. FOTO: ZVG

D.L. Der Nachwuchs vom SchwingklubDorneck-Thierstein-Laufental ist weiter-hin auf Erfolgskurs. So konnten sichMatthias Imobersteg und Reto Schaub –beide aus Beinwil – am letzten Wochen-ende am Fricktaler Abendschwingetsouverän durchsetzen. Der Punktevor-sprung versicherte beiden eine Schluss-gangteilnahme in derselben Kategorie.Matthias Imobersteg bodigte seinenKlubkollegen nach drei Minuten und si-cherte sich somit den Festsieg, gefolgtvon Reto Schaub auf Rang zwei und Jé-rôme Rohrbach aus Roggenburg aufRang vier.

Am Sonntag fand noch das Schil-lingsrain-Schwinget in Liestal statt.Auch da konnten unsere Buben ihrKönnen zeigen. Bei den 14 bis 15 Jähri-

gen erreichte Matthias Imobersteg ausBeinwil mit 56,25 Punkten den 4. Rang.Marino Christ aus Gempen belegte inder Kategorie 04/05 mit vier gewonne-nen Gängen den 3. Rang. Ebenfalls aufdem 3. Rang (Kat. 02/03) mit 56,75Punkten stand der Nunninger PascalSaladin.

Beim Mädchen und Frauenschwingetin La Chaux-de-Fonds, das ebenfallsletztes Wochenende durchgeführt wur-de, machte wiederum Manon Christ ausGempen auf sich bemerkbar. Mit ihrersouveränen Leistung bettete sie ihreKontrahentinnen ins Sägemehl undmusste nur eine Niederlage einstecken.Dies bedeutete erneut einen Festsieg fürsie und das bereits zum vierten Mal indieser Saison!

Jungschwinger weiter auf ErfolgskursSCHWINGEN

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Donnerstag, 18. Juni 2015 Nr. 2518

Grosser FlohmarktBrockenstube Therwil, Alemannen-strasse 20, mit Apéro am Samstag

Freitag, 19. Juni 2015 16 bis 20 Uhr

Samstag, 20. Juni 2015 10 bis 17 Uhr

Der Flohmarkt steht unter dem Motto:Alles zum halben Preis.

Auch dieses Jahr verfügen wir über eineaussergewöhnlich grosse Vielfalt anArtikeln.Wir laden alle zu unserem grossen Floh-markt ein und freuen uns auf IhrenBesuch.

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Der Schweizer Pavillon ist leer.Weitgehend jedenfalls. Trotz-dem lohnt sich ein Ausflug nachMailand unbedingt. Auch wennman – zu wenig Hitze- undLangstrecken-erprobt, abendsnur noch auf allen Vieren dasHotel erreicht. So weitläufig, sospannend und so reichhaltigpräsentiert sich die EXPO 15.Das Überthema über die gesam-te Weltausstellung ist «Ernäh-rung». Umgang mit Ressourcen,gerechte Verteilung auf unse-rem Planeten und nachhaltigeProduktion von Nahrungsmit-teln haben als Unterkapitel dar-in Platz. Die Schweizer wollenin Mailand zeigen, dass sie ver-standen haben. Sie füllten zuBeginn der Expo ihre vier Silosmit Kaffee, Apfelringen, Wasserund Salz. Vier ausgewählte Pro-dukte, welche eine nachhaltige,verantwortungsvolle, innovativeund traditionsverbundeneSchweiz repräsentieren. Genugfür jeden und jede, welche hierin den folgenden Monaten vor-beikommen, falls alle auch anden Nächsten denken. Der Clouan der ganzen Geschichte wirdnämlich allen mit auf den Weggegeben, bevor der Gang durchden Schweizer Pavillon losgeht:«Die Produkte sind gratis, Ihrdürft soviel davon mitnehmen,wie ihr wollt. Denkt aber auchan die späteren Besucher, denndie Regale werden nicht mehraufgefüllt.» Anfangs Juni – dieWartekolonnen waren da, wiebei vielen andern Pavillonsschier unendlich – gabs hiernoch Nescafé – wer trinkt so-was denn heute noch? –, einpaar Salzwürfelchen aus denRheinsalinen und sonst nichtsmehr. Operation also gelungen– Patient leider verstorben. Vielzu früh, denn zum damaligenZeitpunkt lag erst ein einzigerMonat seit der Eröffnung zu-rück und ganze fünf solche soll-ten noch folgen. Die EXPO 15schliesst erst Ende Oktober.Ob die Schweizer die Übungvorher abbrechen, oder sichdoch noch eine andere Bot-schaft einfallen lassen, die sieihren Besuchern mitgeben kön-nen? Diese hier kennen wir undtrifft auf jeden Fall zu: «Jederist sich selbst der Nächste, oder:«Nach mir die Sintflut.»

GEDANKENSTRICH

Martin Staub

Es het, solang ’s het

Donnerstag, 18. Juni 2015 Nr. 25 DORFPLATZ 19

In der Woche vom 29. Juli bis 3. Juli füh-ren die drei Schulen Beinwil, Erschwilund Büsserach eine Projektwoche zumThema «Zirkus» durch. Für diese Wo-che konnte der Mitspielzirkus «Pipis-trello» engagiert werden, der sein Zeltauf dem Rasen hinter dem SchulhausWydenmatt in Büsserach aufstellenwird. Die Kinder durften sich im Vorfeldals Artist/in in der Manege oder für eineAktivität in einem der vielen anderen,von den Lehrkräften bereitgestelltenAteliers anmelden. In diesen Atelierskönnen sich die Kinder schminken, tan-zen, springen, Scooter fahren, jonglie-ren, Buttons basteln, singen, eine Zei-tung erstellen, den Bauchladen mit Süs-sigkeiten füllen, malen, weben, spielen,zaubern, jonglieren oder als Zirkustierverkleiden. Das «Zirkusdorf» mit denvielen Wagen kommt neben dem Schul-haus zu stehen und darf natürlich auchbesichtigt werden.

Am 4. Juli, 13 Uhr steigt das ZirkusfestAm Samstag können die Kinder dannzeigen, was sie in der vergangenen Wo-che gelernt haben. Die Darbietungensind auf der Wiese beim Kindergartenund auf dem Parkplatz (Scooter) gemässseparatem Programm zu bestaunen. DieGalavorstellung für die Angehörigenund Bekannten der Artist/innen-Kinderbeginnt um 14.00 Uhr. Ab 16.30 Uhr be-ginnt schon der Zeltabbau, zu welchemkleine und grosse Helfer und Helferin-nen herzlich willkommen sind.

Die Vorstellungen KUBIK der Pipis-trello-Artisten und –Artistinnen findetam Mittwoch, 1. Juli, 16.30 Uhr undFreitag, 19.00 Uhr (Tickets für Erw. 20.-und Kinder 10.-) statt.

Kinder und Lehrkräfte der SchulenErschwil, Büsserach und Beinwil

Drei Schulen machen Zirkus

Weitere Informationen unter www.schule-buesserach.ch

VERANSTALTUNG

Wenn Kinder über Beinschmerzen kla-gen ist die Wachstumsphase voll imGang. Meist schmerzt das Schienbeinbeidseits. Kinder klagen aber auch überSchmerzen in beiden Oberschenkeln,oder in den Knien. Die Schmerzen kön-nen tagsüber, aber auch nur nachts auf-treten. Einreibungen mit Arnika Mas-sageöl, immer auf die angefeuchteteHaut aufgetragen, wirken lindernd undwohltuend. Wärme wird dankend ent-gegengenommen. Wichtig ist jedoch dieinnere Stärkung. Morgens und abendseine Messerspitze Aufbaukalk stellt dasinnere Gleichgewicht wieder her. Calci-um phosphoricum und Acidum phos-phoricum sind wunderbare homöopa-thische Heilmittel für diese Störungen.In niedriger Potenzierung 3 x täglich biszur Besserung, als Hochpotenzen mitFachberatung. Sie stützen nicht nur denKnochenaufbau, sie sind auch wertvollfür die geistige kindliche und jugendli-che Entwicklung. Müdigkeit, Konzent-rationsschwäche und Schulkopfschmer-zen, Schwindelgefühle und nervöse Er-schöpfung bessern oft mit diesen Natur-heilmitteln. Wenn sich die Fontanellenbeim Säugling, bzw. beim Kleinkind nurlangsam schliessen, oder das Zahnensich verzögert, findet Calcium phos-phoricum seinen Platz. Diese Naturme-dizin leistet einen knochenharten Job.

Eli Schläppistaatl. gepr. Naturärztin, Laufen

KnochenarbeitGESUNDHEITSTIPP

Dass Angehörige mit der Asche ihrerVerstorbenen machen können, was siewollen, gehört zur unantastbaren Wür-de des Menschen. Müssen wir uns auchnoch als Tote vom Staat vorschreibenlassen, was richtig für uns sein soll.

Auf die beschriebenen Arten einzuge-hen lohnt sich nicht (JournalistischerUnsinn). Jedoch sollten einige letzteWünsche beschrieben werden, wie sichdas der Verstorbene wahrscheinlich vor-gestellt hat. Wenn man am Waldrandsitzt und dabei zufällig auf einer verstor-benen Person sitzen würde, könnte derGedanke «Ein schöner Platz als letzteRuhe» aufkommen.

Wenn man sich gewünscht hätte, aneinem Ort verstreut zu sein, an dem zu-fällig ein Biertrinker pinkeln könnte,wäre der Gedanke «Prost mein Freund,geniesse das Leben, meines hat hier ge-endet», vorstellbar.

Kommt hinzu, dass die an ihren Lieb-lingsorten zur letzten Ruhe Gebettetenwohl ebenso oft besucht werden, wie diean den Kultstätten Bestatteten, wo anden Grabsteinen noch erkennbar ist,dass nicht alle Menschen gleich sind. Sieenden nur gleich. Zur Pietät gehört es,den Willen der Menschen zu achten.

Urs SteblerGrellingen

Lieblingsorte derletzten Ruhe

LESERBRIEF

Am Freitag, 5. Juni, wurde mit 120 gela-denen Gästen, unter Abwesenheit derbeiden Kantonsregierungen, die Ausstel-lung zu Leonardo Da Vincis Werk undLeben in der Collection Beyeler eröffnet.

Die Ausstellung mit 55 nachgebauten Ge-räten und Installationen, 20 Reproduk-tionen von Gemälden sowie über 200Skizzen und Grafiken sind zum erstenMal in der Schweiz zu sehen. Weltweit

hatte die Ausstellung in 24 Städten bereits12 Millionen Besucher. Hohe Anerken-nung erhielten die AusstellungsmacherRoland Gasser und Heinz Schafrothdurch die aus Florenz angereiste Promo-torin der Exponate, Elena Enoui. «Nach-dem ich die Ausstellung weltweit in 20Städten gesehen habe, ist dies die ein-drücklichste. Sie ist besonders elegant.Und sie enthält mit der illustrierten Dar-stellung der Lebensstationen Da Vincisim verglasten Verbindungstunnel zwi-schen den beiden Haupträumen neueIdeen», erklärte die Promotorin.

Zu den Publikumsmagneten gehörtendie beiden Reproduktionen des Gemäl-des Mona Lisa. Neben der «heutigen»Mona Lisa aus dem Louvre-Museum,Paris, befindet sich eine Version in dervermuteten ursprünglichen Farbtonali-tät, als Leonardi Da Vinci das Werk um1504 schuf. Die Ausstellung ist bis zum27. September täglich, inkl. Samstag undSonntag geöffnet.

Willy Surbeck, Allschwil

Leonardo Da Vinci verblasst vor Laufentaler ProminenzEINGESANDT

Zwischen den beiden Mona Lisas: (v.l.) Martin Wyser, Metallbau-Unternehmer ausGrellingen, Giuseppe Gerster, Architekt ETH / Denkmalpfleger aus Laufen, Nobby Bloch,Entertainer aus Laufen. FOTO: ZVG

K469214/003-738357

Seit einiger Zeit wehen neue Fahnenbeim Dorfladen Erschwil. Prima — ein-fach und nah, alles für den täglichen Be-darf ist der neue Slogan für die Volg-Partner. Die Volg-Detaillisten wechselnihren Namen auf Prima. Somit heissenalle Volg-Partner in der ganzen Schweizgleich, wir finden das prima!

Es bleibt der gewohnte Service, dasvielfältige Angebot mit über 200 ver-schiedenen Produkten wie Früchte undGemüse, frisches Brot bis Ladenschluss,feine Backwaren, Milchprodukte, Ge-tränke, Wein, Fleisch und vieles mehr.Der Dorfladen Erschwil bietet aber auch

regionale Produkte und Dienstleistun-gen, wie die Postagentur und stellt indi-viduelle Geschenkkörbe zusammen.Nicht zu vergessen die sensationellenKäse- und Fleischplatten, der Geheim-tipp unter den Erschwilern. Prima-Kun-den finden in ihrem Dorfladen nicht nurdie bekannten Markenprodukte, son-dern profitieren auch von qualitativhochwertigen und günstigen Eigenmar-ken aus dem Volg-Sortiment.

Kommen Sie bei uns vorbei, wir sindüberzeugt, das finden auch Sie einfachPrima!

Die Konsumgenossenschaft Erschwil

Prima in Erschwil – einfach und nahGESCHÄFTSWELT

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Donnerstag, 18. Juni 2015 Nr. 2520

Stelleninserat / TeilzeitstelleZur Ergänzung unseres Teams in der Gemeindeverwaltungsuchen wir nach Vereinbarung eine/n

Teilzeitmitarbeiter/inzu einem Pensum von 25–30%.

Es erwartet Sie eine interessante und vielseitige Aufgabe.

Das ausführliche Stelleninserat finden Sie im Internet unterwww.grellingen.ch.

Gemeinderat Grellingen

Hotel Jura Mariastein AGGeschäftsübergabe

Liebe GästeNach über 40 Jahren haben wir uns entschlossen,

das Hotel Jura in andere Hände zu geben.Seit dem 1. Januar 2015 hat unsere

Tochter Sandra Camenzind die AG übernommen.Sie wird den Hotel-Bereich selbstständig weiterführen.

Das Restaurant wird ab dem 1. Juli 2015 von einemneuen Wirt, Herrn Devici, und seinem Team neu eröffnet.

Für Ihre jahrelange Treue möchten wir uns bei Ihnen,liebe Gäste, sowie dem «Jura»-Team herzlich bedanken.

Wir wünschen unserer Tochter Sandraund Herrn Devici viel Erfolg.

Daniel und Yvonne Camenzind

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Donnerstag, 18. Juni 2015 Nr. 25 DIES UND DAS 21

Auf dem Hof «Schürli» oberhalb Zull-wil, findet am 21. Juni ab 10.30 Uhr wie-der die bekannte und beliebte Schürli-Stubete des Jodlerklub «Sunnesyte»Nunningen statt.

Auch in diesem Jahr wird dieses bo-denständige Fest mit einem Feldgottes-dienst um 10.30 Uhr eröffnet, welchervom Jodlerklub «Hohwacht» Lauwil ge-sanglich umrahmt wird. Anschliessendist mit verschiedensten volkstümlichenDarbietungen für beste Unterhaltunggesorgt.

Ob Örgelimusik, Jodelgesang oderTanz – bei dieser Mischung ist bestimmtetwas dabei, das jedes bodenständigeHerz höherschlagen lässt. Dazu könnenSie sich mit feinen Grilladen oder einemschönen Stück Kuchen, kulinarisch ver-wöhnen lassen. Der Eintritt für diesenAnlass ist frei, die Zufahrt ist ab derHauptstrasse beschildert.

Spontane AuftritteSpielen, tanzen oder singen auch sie ineiner Formation? Dann sind Sie herz-lich eingeladen, an unserer Stubete auf-zutreten.

Bei Fragen nehmen Sie bitte via E-Mail Kontakt auf. ([email protected]) Oder sind Sie daraninteressiert einer bodenständigen Frei-zeitbeschäftigung nachzugehen? Dannwäre das der ideale Zeitpunkt, um rein-zuschnuppern.

Streichen Sie sich also das Datum inIhrem Kalender rot an, und verbringenSie ein Paar gemütliche, volkstümlicheStunden mit uns.

Jodlerklub «Sunnesyte» Nunningenund Familie Stebler, Hof «Schürli»

Bodenständigesin Zullwil

VERANSTALTUNG

Am Samstag, 6. Juni, fand in Laufen un-ser Event «Kochen für Nepal» bei Franzund Oui Schmidlin statt. Dieser Anlasswurde ein grosser Erfolg, so konnten wirdoch über 70 Personen begrüssen. Wäh-rend 9 Stunden konnte man sich bei unsmit einer Thai Suppe, Rotem Thai Curryund diversen Getränken verpflegen las-sen und etwas spenden. Gegen Mitter-nacht öffneten wir die Spendenbox fürNepal und durften den grossartigen Be-trag von 2665 Franken entgegenneh-men. Dieses Geld geht nun vollumfäng-lich nach Kathmandu zu unserem Sher-pafreund Rudara Bahadur Magar undwird für den Wiederaufbau der Schulein seinem Dorf verwendet.

Es war einfach fantastisch und wirmöchten uns noch einmal bei allen be-danken, die hier mitgemacht haben. Wirhaben Fotos von einem Plakat aus Ne-pal, auf dem Schulkinder als Danke-schön unsere Namen schrieben.

Darauf steht: «DONATE GEORG +IRIS + BIANCA groulimund Familyand Alpengroupies Group SwitzerlandThanks Namaste.» Unser Aufruf Spen-den für Nepal läuft seit dem 1. Mai undwir konnten so bereits während 45 Ta-gen die grosse Summe von 3025 Fran-ken über die Western Union Bank nachKathmandu senden.

Georg Grolimund, Erschwil

Kochen für Nepal war erfolgreichEINGESANDT

Organisatoren freuen sich: Georg Grolimund, Oui und Franz Schmidlin (v.l.). FOTO: ZVG

PR. Kompakte SUV liegen voll im Trendund der brandneue Mazda CX-3 setztdas besonders vorbildlich um. Nachdem Bestseller CX-5 präsentiert der ja-panische Hersteller nun den schönen,kleineren Bruder. Die stilvollen Linienmit dem hauseigenen KODO – Soul ofMotion Design, verleihen dem 4.28mkurzen CX-3 einen attraktiven und ei-genständigen Charakter. Neben denkompakten Abmessungen und derLeichtbauweise punktet er nicht nur imurbanen Gebiet mit fortschrittlichen i-ACTIVSENSE Sicherheitssystemenund verbrauchsarmer SKYACTIV-Tech-

nologie. Die vielfältigen Ausstattungs-möglichkeiten, wie 4x4-Antrieb, 6-Gang-Automatikgebtriebe, Full LED-

Scheinwerfer, MZD-Connect und Inter-net-Applikationen sind genau auf denmodernen Markt zugeschnitten undversprechen ein herausragendes Fahrer-lebnis. Der neue Mazda CX-3 hat alsoalle Voraussetzungen, um Bester seinerKlasse zu werden. Probefahren kannman den neuen Mazda CX-3 und vieleweitere Neuheiten an den MAZDADAYS vom 15. – 20. Juni 2015 im Auto-haus Wederich, Donà AG in Muttenz.

Premiere: neuer Mazda CX-3 an den MAZDA DAYS 2015AUTOMOBIL

AUTOHAUS WEDERICH, DONÀ AG, Mazda Hauptvertre-tung St. Jakobs-Strasse 90, 4132 Muttenz, 061 467 5050; [email protected]; www.autohaus.ch

Voll im Trend: Der neue Mazda. FOTO: ZVG

Am letzten Sonntag fuhr der Wander-verein Laufen (WVL) nach HeitenriedFR, um an der Wanderung der dortigenWanderfreunde teilzunehmen. VieleLaufener waren aber in den Ferien, wes-halb wir nicht in Vollbesetzung antretenkonnten. In Heitenried wurden unsneue Strecken von 6, 13 und 20 kmLänge angeboten, welche den topografi-schen Gegebenheiten des Sensebezirkesvollauf gerecht wurden, denn es ging ab-wechslungsweise bergauf und bergabund erforderte von manchem Wandererdas Letzte. Doch der Wettergott musshalt doch ein Wanderer gewesen sein.Denn während dem Einsatz fiel keinTropf Regen, nein die Sonne brannteteilweise fast unerträglich auf die Wan-derer hernieder.

Anlässlich der Rangverkündigung die

grosse Überraschung, denn der WVLbelegte den 2. Rang, und zwar ganzknapp, denn die drei ersten Gruppenkonnten alle 36 Teilnehmer einsetzen,deswegen entschied die Kilometerwer-tung über die Rangierung: 1. Rang Wan-dergruppe Hirschtal AG, 531 km,2. Rang Wanderverein Laufen, 496 km,3. Rang Wandergruppe Dagmersellen,349 km. Es war für den WVL ein erfolg-reiches Wochenende. Insgesamt wurdenin Heitenried total 7003 Kilometer er-wandert.

Die nächste Carreise führt uns am 23.August nach Uzwil SG und jeder-mann/frau hat die Gelegenheit, mit demWVL eine schöne Carfahrt und einenSonntag der Kameradschaft mitzuerle-ben.

Paul Fürst

Aufs Podest gewandertEINGESANDT

11 Gold- , 5 Silber- , 7 Bronzemedaillen,Schweizer Meisterschaftslimiten undviele tolle persönliche Bestleistungen er-reichten unsere jungen Wettkämpferin-nen und Wettkämpfer des LeichtathletikZentrums Thierstein an den KantonalenLeichtathletik Einkampfmeisterschaftenvom 10.-13. Juni in Olten.

Anja Neumann (80m Hürden) undVivienne Howald (80m Sprint) schaff-ten mit ihren herausragenden Leistun-gen die Qualifikationen für die Schwei-zermeisterschaften.

Auch alle anderen Athleten und Ath-letinnen die zum Teil nur knapp den Po-destplatz verpasst haben, können stolzsein auf ihre Leistungen. Bemerkens-

wert, wie hochkonzentriert sich schondie Jüngsten eingesetzt, sich von Sprungzu Sprung, von Wurf zu Wurf vorberei-tet und verbessert haben.

Katja Borer

Elf neue Kantonalmeister

Podestplätze erreichten: Horisberger Melanie: Gold 600m;Holzherr Pia: Gold Kugel; Berger Céline: Gold Kugel, SilberSpeer und Hoch, Bronze Weit; Schnyder Ramon: Bronze800m, Silber 1500m; Schnyder Jan: Bronze Hoch, HenzJulian: Gold 60m, Weit und Kugel; Spiniello Carol: GoldHürden, Neumann Anja: Gold Hürden; Birri Michaela:Gold 80m, Berger Noëlle: Silber Weit; Spiniello Clara:Bronze Hürden; Howald Vivienne: Silber 80m; Noé Nico-las: Bronze Speer; Borer Noah, Hänggi Dennis, ZuffereyDeborah, Henz Julian, Parente Luana: Silber Staffel U12;Spiniello Carol, Spiniello Clara, Berger Noëlle, HorisbergerMelanie, Noé Nicolas: Silber Staffel U14; Howald Vivien-ne, Schmutz Felix, Neumann Anja, Wyss Giulia, Birri Mi-chaela: Staffel Gold U16

JUGENDSPORT

PR. Die Pony Ranch in Seewen war im-mer ein bekannter Begriff für viele Aus-flügler. Jahrzehnte lang glaubte mannicht mehr daran, dass die Pony Rancheines Tages wieder belebt wird. Nachlanger Umbauphase wurde das histori-sche Gebäude zu einem echten Bijou.

Das Restaurant verfügt neu über eineGaststube mit 45 Sitzplätzen, 2 kleinenSääli mit jeweils 20 Plätzen und einerGartenterrasse von ca. 50 Plätzen. Imoberen Geschoss sind 5 wunderschöneHotelzimmer eingerichtet mit TV, Inter-net und allem was es braucht, um sichwohlzufühlen.

Die Gastgeber, welche der PonyRanch neues Leben einhauchen, sinddas Ehepaar Nadja und Hanspeter Kir-schner mit ihren Kindern, welche auchim Betrieb mitarbeiten. Sie haben demHaus den nötigen Charme gegeben unddie Ranch mit Möbeln und Dekorationstilecht eingerichtet. Die Familie betreibtbereits erfolgreich den Gasthof Ryfens-tein in Reigoldswil mit frischer saisona-ler Schweizer-Küche. Dieser wird wei-terhin von der Familie geführt.

Mit ihren Kindern sind das Ehepaaroft Pony reiten gegangen und haben dieWanderungen durch den nahe gelege-

nen Wald sehr genossen. Die PonyRanch ist ein toller Ausflugsort für dieganze Familie inklusive dem Ponyreiten.

Die Küche wird geprägt sein vomEinfluss der amerikanischen Küche. Ne-ben T-Bonesteaks, gibt es feine Burgers,Ben und Jerry-Glace und vieles mehr.Der amerikanische Küchenchef «Wil-liam» sorgt dafür, dass die Speisen auchden echt amerikanischen «taste» be-kommen. Natürlich darf das amerikani-sche Bier hier nicht fehlen.

Die Pony Ranch soll wieder auflebenwie früher. Da das Wirte-Ehepaar, sel-ber begeisterte Motorradfahrer warenund sind, verbrachten sie früher vieleStunden auf der Pony Ranch. Es sindwieder alle Töff-Fahrer, Oldtimer-Fahrerund Familien auf der Ranch herzlichwillkommen und es soll wieder einTreffpunkt für alle Biker und Oldtimeraus allen Nationen werden.

Jeden Freitagabend wird Biker-Tref-fen sein, mit einem speziellen Biker-Me-nü und jeweils am Freitag und Samstagist die Pony Ranch bis um 02.00 Uhr ge-öffnet! Die gemütliche Lounge im Vinta-ge-Style lädt auf jeden Fall zum Verwei-len ein. Die Eröffnung ist am 4. Juli ab11.00 Uhr mit diversen Überraschungenund Wildsau am Spiess, Ponyreiten undHüpfburg für Kinder. Die Gastgeberund das ganze Pony Ranch-Team heis-sen sie herzlich willkommen und freuensich über Ihren Besuch.

Die Pony Ranch in Seewen erlebt ihr Comeback!WIEDERERÖFFNUNG

Die Wirtsleute: Sohn Chris (Koch), Tochter Melissa, Wirte-Ehepaar Nadja und HanspeterKirschner. FOTO: ZVG

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Donnerstag, 18. Juni 2015 Nr. 25 22 DIES UND DAS

Tournusgemäss lud der Vorstand derBezirksschützenveteranen Thiersteinzum alljährlichen Schiessen, in diesemJahr nach Nunningen ein.

Im «Orpfel» absolvierten am 29. Ve-teranenschiessen des Bezirksschützen-verbandes Thierstein am 12. und 13. Ju-ni total 48 Schützen und Schützinnendie verschiedenen Programme. Die da-bei teils hervorragenden Resultate zeig-ten einmal mehr, dass die Veteranen im-mer noch sehr gut im Saft sind und sichjederzeit noch mit der Elite messen kön-nen.

Mit der anschliessenden 29. General-versammlung schloss der Verband einweiteres, gutes Jahr ab. Der PräsidentRené Joray führte sicher und gekonntdurch die Traktandenliste. Eine beson-dere Ehre durfte der abtretende, lang-jährige Kassier entgegennehmen. StefanHänggi wurde mit tosendem Applauszum verdienten Ehrenmitglied ernannt.Sichtlich gerührt bedankte er sich undversprach, auch weiterhin die Verbands-geschehnisse aufmerksam zu verfolgen.

Als Nachfolgerin wählte die Ver-sammlung mit Silvia Schmid erstmalseine Frau in den Vorstand.

Gutgelaunt und fröhlich wurde da-nach der Imbiss, zubereitet vom Kü-chenteam mit Helene an der Spitze, ser-viert. Die frohe Stimmung wurde noch-mals angeheizt als der Gemeindepräsi-dent Kuno Gasser den «Cafe avec»,spendiert von der Gemeinde Nunnin-gen, bekannt gab. Die Rangverkündi-gung und ein gemütlicher Ausklang bil-deten einen würdigen Abschluss einesgelungenen Anlasses.

Werner Hänggi

Rangliste : Kategorie Sportwaffen : 1. Rang Hänggi EdgarMeltingen, 80 Punkte, 2. Hänggi Werner Meltingen 79Pte., 3. Lack Nicklaus Nunningen 79 Pte. 4. Jeker RolandBüsserach, 78 Pte., 5. Lindenberger Max Zwingen 78 Pte.Kategorie Armeewaffen: 1. Rang Pellegrino Franco Nun-ningen 76 Punkte, 2. Jost Markus Breitenbach 75 Pte., 3.Staub Anton Nenzlingen 74 Pte. 4. Semling Erich Breiten-bach 74 Pte., 5. Grolimund Hans Büsserach 73 Pte., 6. Jo-ray René Büsserach 73 Pte.Kategorie Pistole : 1. Rang Grolimund Hans Büsserach 97Punkte, 2. Hänggi Edgar Meltingen 96 Pte., 3. Hänggi Wer-ner Meltingen 92 Pte. 4. Borer Erich Kleinlützel 92 Pte.

Noch voll im SaftSCHIESSEN / EINGESANDT

Fröhliche Gesich-ter: Stefan Hänggi,Verbandsehrenmit-glied (3. v.l.), umge-ben von 80-jähri-gen Veteranen (v.l.)Kurt Christ, HugoSpiess, EduardHänggi, GerhardBorer und BrunoTschan. Hintere Rei-he von links EdgarHänggi, Sieger Ge-wehr und HansGrolimund, SiegerPistole. FOTO: ZVG

Um erfolgreich abnehmen zu können,muss man wissen, ob der StoffwechselKalorien über Zucker oder über Fettde-pots verbrennt, wo der persönliche Ru-heumsatz liegt und wie viel Sauerstoffaus der Atemluft bis in die Zellen ge-langt. Nur wenn man überwiegend imFettstoffwechsel ist, kann man effektivKörperfett abbauen!

Das Ergebnis der Stoffwechselmes-sung durch die Analyse Ihrer Atemluft

schafft hierfür die Basis. Je besser derStoffwechsel eingestellt ist, desto mehrFett wird während der Ruhephasen ver-brannt.

Fettstoffwechselmessung ist ganzeinfachSie atmen über ein spezielles Mund-stück ca. fünf Minuten lang ein und aus.Ein Messgerät misst Ihre Atemluft undgibt die Daten an eine dafür entwickelteSoftware weiter. Unmittelbar nach derMessung erhalten Sie eine detaillierteAuswertung, welche Ihnen genau er-klärt wird.

Medivital Gesundheitsinstitut führtregelmässig Stoffwechselmessungen imFitness nummereins in Breitenbach ander Passwangstrasse 20 durch.

Nächste Stoffwechsel-Mess-Aktionfindet am Samstag den 20. und 27. Junistatt.

GESUNDHEIT / FITNESS

Übergewicht reduzieren –Gesundheit fördern

Info & Anmeldung: Tel. 061 534 59 50 / [email protected] / www.medi-vital.ch

Körperfett im Griff: Dank Stoffwechsel-Mess-Aktion. FOTO: ZVG

PR. Am Wochenende vom 06.-07. Junihat der Bikeshop trailgate an der Basel-strasse 5 in Zwingen grosse Neueröff-nung gefeiert. Nachdem Heinz Schmid-lin sein Fachgeschäft Radsport zumWuhr nach über 20 Jahren endgültigschloss, führt nun Martin Moser unterdem Namen trailgate Bikeshop denStandort weiter. Nach einer sanften Re-novation erstrahlen die Werkstatt undVerkaufsräume in neuem Glanz. Das

Eröffnungswochenende hat viel Spekta-kel geboten: Testbikes der Marken Trek,Bold und Transalpes sowie Elektrovelosder Marken VEO, E-motion und Dia-mant. Viel zu diskutieren gaben vor al-lem die Modelle mit extrabreiten, bis zu10 cm dicken Reifen, die sogenanntenFatbikes. Martin Moser legt viel Wertauf Schweizer Qualität. So werden dieBikes der Marken Bold, Transalpes,VEO mehrheitlich in der Schweiz kon-struiert und gefertigt. Das absoluteHighlight des Wochenendes war unbe-stritten die Show des mehrfachen TrialBike Schweizer Meisters Loris Braunaus Delémont. Für den Laien und Hob-bybiker fast unvorstellbar, was Loris mitseinem Zweirad zeigte: kein Palettensta-pel schien zu hoch und kein Hinderniszu weit.

TrailGate bietet qualitativ hochste-hende Fahrräder, exzellente Beratung,Service und Dienstleistungen. Das Sor-timent wird ergänzt mit Protektoren,Helmen, Rucksäcken, Textilien und Zu-behör. Martin Moser engagiert sich ak-

tiv in der Ausbildung von Kindern undJugendlichen, dem Bau und Unterhaltvon Bike Infrastruktur und fährt selberRennen.

BIKES

TrailGate GmbH, Martin Moser, Baselstrasse 5, 4222Zwingen, 061 761 85 10; [email protected];www.trailgate.bike

Ein Schweizer Meister in Zwingen

Vorgänger und Nachfolger: HeinzSchmidlin (l.) und Martin Moser. FOTOS: ZVG

Show des mehrfachen Trial BikeSchweizer Meisters: Loris Braun aus De-lémont.

Am vergangenen Freitag konnten über900 Besucherinnen und Besucher inNunningen in die Zauberwelt eintau-chen. Das Zirkuszelt war bis auf denletzten Platz gefüllt und alle wartetengespannt auf die 160 Artistinnen undArtisten der Primarschule und des Kin-dergartens Nunningen.

Nach einer Woche intensiver Probe-arbeit in verschiedenen Ressorts konntedas Publikum in den zwei Vorstellungenje 12 Nummern miterleben. Eröffnet

wurde der Abend durch ein Platzkon-zert der Jugendmusik Gilgenberg. ImZelt zeigten als Erstes die Raubtiere ausdem Kindergarten ihre Zähne. Doch derkleine Dompteur hatte alles unter Kon-trolle. Die Kunststücke der Leiterakro-baten beeindruckten wohl sogar Petrus,denn die heftigen Gewitter zogen linksund rechts an Nunningen vorbei. Sokonnten die aufwändigen Vorberei-tungsarbeiten hinter dem Vorhang imFreien durchgeführt werden. Nach einer

eindrücklichen Jongliernummer verzau-berten nebst Zauberer und Bauchtänze-rinnen auch die Clowns das Publikum.Kleine Kraftmenschen hoben tonnen-schwere Gewichte, Ketten rasselten, Fa-kire turnten gelassen über Scherbenfel-der und Nagelbretter und der heisse Ab-schluss vor der Pause bildete eine ein-drückliche Feuershow.

Nach der Pause zeigten besonders dieAkrobaten der Lüfte ihr Können. Poe-tisch bewegten sich die Artistinnen undder Artist am Vertikaltuch zu den mysti-schen Bewegungen des Wassers. Ge-wandt kletterten die Mädchen die Seilehoch auf das Doppeltrapez. Manch ei-nem Zuschauer stockte bei den gezeig-ten Kunststücken der Atem. GlänzendeMeerjungfrauen balancierten auf Fäs-sern, Balken, Rollen und formierten sicham Schluss zu einem wunderbarenMeeresbild. Die rasante Show auf demTrampolin war nach fast zwei Stundender fulminante Schlusspunkt der Vor-stellung.

Einmal im Scheinwerferlicht stehen.Dieser Traum ging für alle Kinder in Er-füllung. Die Lust am Spiel, die Bewe-gung und die Stärkung des Gemein-schaftssinns standen im Mittelpunkt desZirkusprojektes. Für die Kinder und dieBesucherinnen und Besucher wird die-ser Abend ein unvergessliches Erlebnisbleiben.

Käthi Grolimund

EINGESANDT

Zirkus Zauberwelt in Nunningen

Bezaubernd: Dompteur, Löwen und Tiger wissen, wie es geht. FOTO: ZVG

bü. Noch immer hat Yvonne Graf-Cat-homen in ihrer Büsseracher Benefiz-Boutique eine reiche Auswahl an schö-nen, preiswerten Baby- und Kinderklei-dern anzubieten. Kleider, die doppeltFreude machen, weil sie erstens neuwer-tig und von guter Qualität sind, undzweitens der ganze Erlös der Stiftung«Le petit coeur» von Herzchirurg Pro-fessor René Prêtre zugutekommt. Diesesorgt dafür, dass Kinder mit angebore-nem Herzfehler auch in Ländern mit

ungenügender medizinischer Versor-gung eine Chance erhalten. Gerade ausdiesem Grund ist Frau Graf-Cathomendankbar, wenn sich dieses einmaligeAngebot in der ganzen Region nochmehr herum sprechen würde: «MitBlick auf den Sommer haben wir auchviel Sommerliches anzubieten.»

Doppelte Freude an Kinderkleidern

Boutique-Besuch in der «Roten Fabrik» Büsserach überTelefon 079 202 70 77 vereinbaren.

EINGESANDT

Es hat noch Kleider: Mia Catrina und Flurin Marius vor den Kinderkleidern FOTO: ZVG

PR. JumpForJoy ist eine kleine Big-band-Formation mit Musikern zweierGenerationen. Gemeinsam haben sie al-le die Leidenschaft für den Swing undden Groove. Ihr Programm «From Di-xie to Swing» präsentieren die siebenhochkarätigen Schweizer Musiker in ei-ner grossen Professionalität. Schön, dassuns diese «Modernisten» die Wurzelndes alten Jazz auf ihre Art näher bringenwerden. «(...) zugleich sensibel und furi-os (...) mit hinreissendem Feu Sacré»(Margie Schmidli). Man darf sich auf einausserordentliches und spezielles Kon-zert freuen.

Dieser JAP-Brunch ist der letzte vorunserer Sommerpause. Die Fortsetzungfolgt im September.

VERANSTALTUNG

23. JAP-Brunch mit JumpForJoy, Sonntag 21. Juni,10.30h, Gasthof Mühle, Hauptstrasse 61, Aesch (Chesse-lisaal), Reservationen unter 061 753 93 33 (CopyshopAesch) oder www.jap.ch.

23. JAP-Brunch mitJumpForJoyCA. Würde es wieder ein «Vorzüglich»

geben, fragten sich die Sänger des Män-nerchors Dittingen. Die Voraussetzun-gen für das Schweizerische Gesangfestin Meiringen waren nicht ganz optimal.Drei Sänger konnten nicht mit auf dieReise. Gerade 18 sassen dann im Busam frühen Sonntagmorgen. Die Stim-mung war jedoch prächtig, die letzteProbe am Freitag war gut und fröhlichverlaufen. Die Meiringer empfingen unsmit einer perfekten Organisation. Einkundiger Bauunternehmer begleiteteuns den ganzen Tag. Dann aber das Ein-singen: Das «Wanderlied», ein Werkvon Ernst Honegger, kein Problem. Die«Donna Clara» aber machte uns Män-nern das Leben schwer. Dafür gelang«1000 und 1 Nacht» wieder fast perfekt.In der Kirche lauschten die Expertenmit stoischen Minen unseren Vortrag.Wanderlied – gut gelaufen, die Akustiksehr gut, da macht das Singen Spass.Jetzt die zickige Clara, das war auchnicht schlecht. Dann noch die 1000

Nächte – die verliefen wie im Fluge, oh-ne Rumpler. Die Herzen schlugen hö-her, als wir den rauschenden Applausempfingen. Eine Stunde später versam-melte sich der Chor zum Gespräch beimExperten. Seine Ausführungen über un-sern Vortrag waren unglaublich. Ersprach von Harmonie, ausgeglichenenRegistern und lobte den 2. Tenor. Erfand auch lobende Worte für die Einsät-ze und den Mut des Dirigenten, so an-forderungsreiche Stücke für einen sokleinen Chor ausgewählt zu haben. Erhätte auf Fehler in der Tonalität und inden schwierigen Rhythmen mit den vie-len Interpunktionen gelauert, vergeb-lich, sie seien alle richtig gekommen. Sostelle er sich einen Männerchor vomLande vor, war das abschliessende Fazit,mit Gratulation zu unserem Vortrag.Präsident Markus Schmidlin holte amAbend bei der Jury das Prädikat ab: Vor-züglich – die höchste Auszeichnung!

Christoph AngstMC Dittingen

Ein «Vorzüglich» für den Männerchor DittingenEINGESANDT

Für Beiträge auf dieser Seite gilt folgenderRedaktionsschluss:Montag, 12.00 Uhr

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Redaktionsschluss

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Donnerstag, 18. Juni 2015 Nr. 25 DIES UND DAS 23

Unser Präsident Urs Kurth hat zusam-men mit dem Dirigenten Franz Scherrerund Kassier Guido Steiner unser Vorha-ben gekonnt umgesetzt.

So starteten wir in der ersten Juniwo-che mit 26 Sängern, 32 Begleitpersonenund mit Verstärkung von sieben Mitglie-dern des Wirtechors beider Basel in ei-

nem komfortablen Doppelstöcker-Busauf die neunstündige Reise nach Kirch-berg im Tirol. Kirchberg ist ein gepfleg-tes Dorf mit ca. 5200 Einwohnern auf837 Metern über Meer. Wir waren sehrzufrieden mit dem Aufenthalt. Hier ha-ben die Gäste Priorität.

Zu unserem Erstaunen wurden insge-

samt 39 Männerchöre, gemischte Chöreund hervorragende Jodlerchöre eingela-den, die vorwiegend aus der Schweizund Deutschland stammen. Einheimi-sche waren nur spärlich vertreten. Ins-gesamt waren rund 1200 Sängerinnenuns Sänger im Einsatz. Die Begleitun-gen mit durchschnittlich 30 Angehöri-gen, machten nochmals ungefähr 1200Personen aus. Damit ist die Grösse derhervorragend organisierten Veranstal-tung einigermassen dargestellt.

Am Donnerstagabend, 4. Juni, fanddie offizielle Begrüssung statt, mit An-sprachen der Verantwortlichen vonDorf , Bezirk und Bundesland. Auf demgrossen Dorfplatz wurde ein Podest er-richtet und die Musikkapelle aus demnahen Dorf spielte zur Zufriedenheitder Leute zügig auf. Anschliessendkonnten die Chöre ihre Lieder vortra-gen. Unser Dirigent verschaffte uns ei-nen Auftritt, nachdem verschiedeneVereine ihre Lieder dargeboten hatten.Leider verursachten die Hundertschaf-ten von Anwesenden etwas Lärm. Nachunserer dynamischen Interpretation,angeführt von unserem Dirigenten

Franz Scherrer mit seiner eigenen Musi-kalität und gelebter Emotionalität desLiedes Zapfenstreich, wurde es plötzlichruhiger. Wir verfolgten auch noch ande-re Auftritte, aber eine solche spontaneZustimmung, wie wir sie erlebten, kamnicht mehr zustande. Man sang nochdas Montanara-Lied mit allen Anwe-senden und danach genossen wir denErfolg.

Am nächsten Tag wurden die Chöreauf die zahlreichen Berggasthöfe ver-teilt. Wir sangen auf dem Gaisberg eini-ge Lieder, vergnügten die Zuschauerund genossen auch die Darbietung an-derer Vereine.

Am Samstag, 5. Juni, wurde zusam-men mit allen Chören ein Gottesdienstzelebriert. Es folgte die Parade zumDorfzentrum. Ein kilometerlanger Um-zug bei dem die Zuschauer am Strassen-rand applaudierten. Am Nachmittagshatten alle Chöre noch einen AuftrittUnsere fünf Lieder stiessen wieder aufgrossen Zuspruch.

Bruno SchnellMitglied Keramikchor, Laufen

EINGESANDT

Keramikchor am internationalen Gesangstreffen im Tirol

Singen in luftiger Höhe: Der Keramikchor auf dem Gaisberg. FOTO: ZVG

FDP Laufen fordert wirksame Sofort-massnahmen für eine effiziente undnachhaltige Kostensenkung.

Das Defizit in der Jahresrechnung2014 der Stadt Laufen ist mit 1,8 Millio-nen Franken massiv höher ausgefallenals budgetiert. Im Voranschlag war nochmit einem Fehlbetrag von 1,06 Millio-nen Franken gerechnet worden. DieFDP Laufen fordert umgehende Mass-nahmen zur Haushaltsanierung. Insbe-sondere in den Bereichen Bildung undSoziales müssen die Kosten gesenktwerden, so dass für das Jahr 2016 wie-der ein ausgeglichenes Budget vorgelegtwerden kann.

In der Jahresrechnung 2014 der StadtLaufen fällt das Defizit viel höher aus alsbudgetiert. Ganz überraschend kommtdas nicht, denn wenn man die Zahlender letzten 15 Jahre betrachtet stellt manfest, dass in den vergangenen zehn Jah-ren auf der Ausgabenseite eine richtig-gehende Kostenexplosion stattgefundenhat, während die Einnahmen nur margi-nal anstiegen. So ist der Nettoaufwand(laufende Ausgaben ohne Investitionen,Abschreibungen oder ähnliches) in denletzten zehn Jahren pro Kopf um 60Prozent gestiegen. Demgegenüber resul-tierte im gleichen Zeitraum bei denSteuereinnahmen ein Mehrertrag proKopf von nur zehn Prozent. Alarmie-rend ist vor allem die Tatsache, dass derNettoaufwand die Einnahmen mittler-weile übersteigt.

Bildung und Soziales als KostentreiberDie grössten Kostentreiber der letztenJahre waren die Bildungsausgaben undAusgaben für die soziale Wohlfahrt –wobei im Bereich Soziales die Ausgabenin den vergangenen zwei Jahren massivgestiegen sind. Dies dürfte auch damitzusammenhängen, dass auf Druck derStadt Laufen das bis anhin gut funktio-nierende Laufentaler Sozialwesen kom-plett umstrukturiert wurde.

Vergleichsgemeinde Sissach steht umeine Million besser daAlle Gemeinden leiden unter dem stei-genden Kostendruck. Es lohnt sich alsoein Vergleich mit einer Gemeinde mitähnlichen Strukturen und Vorausset-zungen. Die Gemeinde Sissach hat eineähnliche Struktur wie die Stadt Laufen.Der Steuersatz ist in etwa gleich hoch(Sissach: 57 Prozent), die Nettoeinnah-men pro Einwohner/-in ebenfalls undSissach hat auch eine Zentrumsfunktio-nen wie Laufen (Sissach verfügt u.a.ebenfalls über ein Schwimmbad und ei-ne Eishalle). In Sissach resultierte 2014bei etwa gleich hohen Einnahmen wiein Laufen ein Cashflow von einer Milli-on Franken und ein Verlust von ledig-lich 0,5 Millionen Franken. Dieser Um-stand legt die Schlussfolgerung nahe,dass Laufen bezüglich Einnahmendurchaus mit einer vergleichbaren Ge-meinde wie Sissach mithalten kann. Je-doch hat Laufen auf der Ausgabenseitedie Kosten nicht mehr im Griff.

FDP fordert für das Jahr 2016 einausgeglichenes BudgetDie FDP fordert, dass die Stadt Laufeneine nachhaltige Haushaltsanierung inAngriff nimmt. Der Haushalt muss ohnezusätzliche Steuern und Gebühren sa-niert werden. Insbesondere in den Be-reichen Bildung und Soziales müssensofort langfristige Massnahmen für eineeffiziente und nachhaltige Kostensen-kung ergriffen werden.

FDP LaufenRoland MamieRolf Richterich

Laufen hat Kostennicht mehr im Griff!

EINGESANDT

Für Eingesandtes, Leserbriefe, Vereinsbeiträgeund PR-Artikel gilt folgender Redaktions-schluss:

Montag, 12.00 Uhr

Bei später eintreffenden Beiträgen kann einErscheinen in der nächsten Ausgabe nichtgarantiert werden.

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Redaktionsschluss

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Donnerstag, 18. Juni 2015 Nr. 25 24

Fahrzeugmarkt

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Donnerstag, 18. Juni 2015 Nr. 25 DIES UND DAS 25

Der Souverän von Bärschwil erhöht dasDienstpflichtalter für die Feuerwehr undfreut sich über eine positive Gemeinde-rechnung 2014.

bea. Mit einer Erhöhung des Dienstal-ters rettet die Gemeinde Bärschwil ihreDorffeuerwehr. Aufgrund des fehlendenNachwuchses sei nicht nur der Mindest-bestand in Gefahr, sondern es droheauch ein Personalnotstand beim Kader,informierte Gemeindepräsident TheoHenz am Montag an der Gemeindever-sammlung. Die Hälfte der jetzigen Ka-dermitglieder würden innerhalb dernächsten fünf Jahre altersbedingt ausder Feuerwehr ausscheiden und durchden heutigen längeren Weg zu Kader-funktionen stünden auch nicht so vieleNachfolger in den Startlöchern. DieFeuerwehrkommission habe beschlos-sen, auf Zwangsrekrutierungen zu ver-zichten und das Feuerwehrjahr 2015mit 27 Mitgliedern zu absolvieren.Durch Wegzüge und mangels Freiwilli-gen bei der letztjährigen Rekrutierungsank der Personalstand der FeuerwehrBärschwil auf den vom Kanton vorgege-benen Mindestbestand.

Die Gemeindeversammlung stimmtedem Antrag des Gemeinderates einstim-mig zu, das Dienstalter, also die obliga-torische Feuerwehrpflicht von 42 auf 45Jahre zu erhöhen. Laut Gemeindepräsi-dent haben zwei Drittel der Solothurni-schen Feuerwehren das Dienstalter inden letzten Jahren erhöht auf 45 bis 50

Jahre. Und in Baselland gelte generell ei-ne Dienstpflicht bis zum vollendeten 50.Lebensjahr.

Finanziell hat sich im letzten Jahr dieSituation für Bärschwil leicht entschärft.Die Gemeinde kann in der Rechnung2014 einen Ertragsüberschuss von130 000 Franken ausweisen, bei hängi-gen Steuerausständen von 200 000Franken. Budgetiert war bei einer Bi-lanzsumme von vier Millionen Frankenein Aufwandüberschuss von 34 000Franken. Der Gemeindepräsident be-gründete das Resultat mit sehr guterBudgetdisziplin und Minderausgabenbei vielen einzelnen Posten sowie Mehr-einnahmen bei den Steuern von knapp70 000 Franken.

Mit der Überweisung des Überschus-ses in das Eigenkapital erhöht sich die-ses auf 355 000 Franken. Die Rechnungwurde von den zwei Dutzend Anwesen-den einstimmig genehmigt. Der gemein-derätliche Kreditantrag von 130 000Franken für die Konzeptarbeit für dieSanierung und den Unterhalt des Weg-netzes ausserhalb des Dorfes wurdeebenfalls gutgeheissen. Seitens der Ge-meinde wurde versichert, dass es dieseAbklärungen und Planungen brauche zurOptimierung des Grossprojektes. Dieseswird auf vier Millionen Franken veran-schlagt und soll grösstenteils von denLandwirten und nationalen und kanto-nalen Kassen getragen werden. «Die Ge-meinde hat kein Geld», sagte VerwalterMario Giger.

Weil neue Junge fehlen, machendie Freiwilligen länger

BÄRSCHWIL

Die diesjährige Bundesfeier steht ganzim Zeichen der Partnerschaft mit Arteg-na und Grossbreitenbach. An der letz-ten Etappe des eigens organisiertenStaffettenlaufs Artegna-Breitenbachnimmt auch Dieter Künzli teil. Er hofftfest auf weitere Läuferinnen und Läuferaus Breitenbach.

bü. Grosse Ereignisse werfen ihre Schat-ten voraus. Jedenfalls ist es seit Monatenimmer wieder das grosse Bundesfeier-wochenende, bei dem ein bewunderns-würdiger, souveräner Gemeindeverwal-ter Andreas Dürr laufend neue Organi-sations-Fäden ziehen muss. Am Mon-tagabend überraschte er den Gemeinde-rat mit dem Bild einer gut dreissigköpfi-

gen Sportlergruppe aus Artegna, die zu-sammen mit ihrem Gemeindevorstand,Sindaco Aldo Daici, Breitenbach in ein-zelnen Laufetappen erreichen will. Alleposieren sie auf dem Foto in einem spe-ziellen für diesen Anlass kreierten Läu-fertricot.

Breitenbachs laufsportbegeisterterGemeindepräsident Dieter Künzli, wel-cher auf der letzten Etappe von Liestalnach dem Bezirkshauptort seinen Amts-kollegen begleiten will, staunte da nichtwenig. Nicht nur wegen der T-Shirts,sondern auch wegen der beeindruckendgrossen Läufergruppe. «Wer aus Brei-tenbach kommt da noch mit?», fragte ermehrmals vergeblich in die Runde undimplizierte darin unausgesprochen auch

eine grosse Bitte an die Bevölkerung:«Lauft doch bitte mit mir die letzten Ki-lometer ab Liestal mit!»

Selbstverständlich hatte der Rat wei-tere Geschäfte auf dem Ratstisch liegen.So den Vertrag mit der von Roll SchweizAG über den Anschluss des Firmenare-als an die kommunale Wasserversor-gung. In einer längeren Diskussion erga-ben sich mehrere Änderungen und Er-gänzungen, die eine Vorlage des Ge-schäfts bereits an der Gemeindever-sammlung vom 29. Juni verunmögli-chen. Nein sagte der Rat zu einem Bei-trag für das Jugendparlament Schwarz-bubenland und zu einer reduziertemMiete des Griensaals für ein Märli-Mu-sical.

Wer läuft mit dem Gemeindepräsidenten?BREITENBACH

In dieser Matinée servieren die drei Mu-siker Chris Conz am Klavier, Mario VonHolten am Schlagzeug und Arno Schulzam Bass eine ganze Palette des Boogie-Woogie mit Blues, Jazz und Swing.

Das Chris Conz Trio wurde bereitsmit dem kleinen Prix Walo in der Sparte«Beste Nachwuchsband 2011» unddem Swiss Jazz Award 2013 ausgezeich-net.

Der 1985 geborene Chris spielt seitdem elften Lebensjahr Klavier undpflegt den authentischen Boogie-Woogieund Blues aus den 30er Jahren. Im Lau-fe seiner Musikerkarriere stand er be-

reits weltweit mit Boogie-Woogie-Grös-sen wie Axel Zwingenberger, Vince We-ber und Wanda Jackson auf der Bühne.Im Jahr 2012 spielte er in verschiedenenFormationen an diversen Festivals z.B.am bekannten «blues ‹n’jazz rappers-wil». Dort begleitete er zusammen mitGary Scott unter anderem die StarsPopa Chubby, Nigel Kennedy und Be-verley Knight. Chris selbst ist Organisa-tor des «International Boogie NightsUster».

Chris Conz Trio – Jazz-Matinéemit Boogie Woogie Piano

21. Juni 2015, 11.15 Uhr, im Museum für Musikautoma-ten Seewen. www.boogiepiano.ch

VERANSTALTUNG

uwz. Innerhalb drei Wochen haben dreiSchweizer Meisterschaften (SM) statt-gefunden und somit die erste Phase dernationalen Wettkampfsaison beendet.Nach den Qualifikationswettkämpfenfür die Teilnahme an den SM im Tram-polinturnen und denjenigen im Kunst-turnen der Junioren und Juniorinnengalt es für die Athleten und Athletinnendes Nordwestschweizerischen Kunst-turn- und Trampolinzentrums Liestal(NKL), die bisher guten Resultate anden Titelkämpfen zu bestätigen. Das istihnen in allen drei Bereichen grössten-teils gelungen.

Der Rückblick beginnt mit denKunstturnern. Diese haben am erstenJuni-Wochenende in Neuenburg mitacht gewonnenen Medaillen erfreulichgut abgeschnitten. Einer glänzte beson-ders: Silas Kipfer aus Büren (TV Ziefen)gewann seinen ersten SM-Titel imhöchsten Programm 6 bei den Junioren.Der 16-Jährige konnte dem Druck desFavoriten beim Bodenturnen standhal-ten und siegte überlegen. An den Ringenund am Reck gewann der Schreiner-lehrling jeweils Bronze. Je ein Sturz amPferd und Barren verhinderten imMehrkampf einen Podestplatz, geblie-ben ist der undankbare vierte Rang.

Eine bronzene Team-Auszeichnungsicherten sich Kevin Kuhni (Nunnin-gen) und Gabriel Rentsch im Programm3, und das ohne Streichresultat. Der12-jährige Kevin verfehlte in der Einzel-wertung wie letztes Jahr das Podest nurum einen Rang. Sein jüngerer Bruder

Justin erreichte bei seiner ersten SM-Teilnahme im P1 Rang 21. Der dritteTurner aus Nunningen, Shane Schnei-der, debütierte im P4 und zeigte trotzSturz bei der Pferdübung heuer seinenbesten Wettkampf und wurde 12.

Schon am 30. Mai wurden in Ville-neuve die Titelkämpfe im Trampolinausgetragen. Am Genfersee erfüllten dieTurnerinnen des NKL die hohen Erwar-tungen. Sie gewannen 14 Medaillen, da-von waren sechs aus Gold. Zu diesemMedaillensegen steuerte Fiona Meuryaus Nuglar eine silberne Auszeichnungbei. In der Leistungsklasse U11 Elite ge-lang der Neunjährigen nach zwei drittenRängen am Zürcher Oberländer Cupund am Cup Basilea mit Rang zwei heu-er die beste Platzierung, und das ausge-rechnet an einer SM. Mit Laura Schwei-

zer und Francesca Ramstein qualifizier-ten sich noch zwei weitere in Nuglarwohnhafte Mädchen erstmals für eineSM. Beide schafften den Finaleinzug,Laura wurde Sechste und FrancescaSiebte.

Die Kunstturnerinnen machten denAbschluss und haben ihre Juniorinnen-SM am 12. und 13. Juni in Utzenstorfdurchgeführt. Auch wenn es heuer wieschon im Vorjahr zu keinem Medaillen-gewinn reichte, war FrauencheftrainerAthanasios «Sakis» Banousis mit seinenTurnerinnen sehr zufrieden. «Die Mäd-chen haben gezeigt, dass sie gute Turne-rinnen sind und sie haben Zukunft.»Lynn Schulz aus Nunningen hatte sichEnde November beide Füsse gebrochenund konnte erst im Frühjahr das Trai-ning wieder aufnehmen. Trotz diesemHandicap hat sich die 14-Jährige imhöchsten Programm 5 gegenüber demVorjahr um knapp zwei Punkte verbes-sert und wurde 12. Ihre Übung am Stu-fenbarren hatte den dritthöchsten D-Wert (Schwierigkeit) und am Bodenzeigte sie erstmals den Doppelsalto.Dank ihrem tollen Einsatz konnte siesich gar für den Sprungfinal qualifizie-ren, wo sie Rang sechs erreichte und da-für ein Diplom erhielt.

Vanessa Hügli aus Wahlen zeigte beiihrem Debüt im P2 eine gute Leistung.Einzig am Stufenbarren, ihrem bestenGerät, verlor sie zu viele Punkte undverpasste deshalb eine Platzierung inder ersten Ranglistenhälfte, sie erreichteRang 29.

Rückblick auf erfolgreiche Schweizer MeisterschaftenSPORT / TURNEN

Schweizer Meister: Silas Kipfer wurde amBoden erstmals Schweizer Meister und ge-wann am Reck und an den Ringen (Bild)noch zweimal Bronze. FOTO: UELI WALDNER

! Bibliotheken

Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr,(Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–18 Uhr, Fr 16–20Uhr, Sa 9–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien:Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–12 Uhr.www.stebilaufen.ch

Ludothek Laufental-Thierstein ,im 3. Stock derStedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14–17 Uhr,Fr 16–18 Uhr, Sa 10–12.30 Uhr, Fasnachts-,Sommer und Herbstferien BL nur Fr 16–19 Uhr,www.ludolauthi.ch

Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öff-nungszeiten: Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr17–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. (Ausnahme: Währendder Sommer-Schulferien Mi 14–18 Uhr, Fr 17–20Uhr)

Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223Blauen. Offen jeden Samstag, 10–17 Uhr.

! Sport

Happy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breiten-bach. Vertrauen und Sicherheit für Sie und IhrenHund. www.happy-dog-school.ch oder Tel. 076345 54 45.

Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rundum Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Jung-hunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität,Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75.

Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jung undAlt. Training ab Ende März, mittwochs um 18Uhr, Schwalbenest. Info: 061 781 42 45, 079 77233 19. Rolf Zumsteg. [email protected]

Schwingen ,der CH-Nationalsport ist gross imKommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre.Schnuppertraining im Schulhaus BruggweginDornach möglich. Schwingklub Dorneck-Thiers-tein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89

Fechtclub Laufental-Thierstein. Kampfsport mitEleganz und Tradition. Training: Donnerstag19.30 Uhr, Turnhalle Primarschule Zwingen.Probelektion, Tel. 061 781 12 10. Internet:www.fechtclub-laufental-flt.ch

Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde).Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhrzur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos aufwww.kletterhallelaufen.ch

Wassergymnastik in Breitenbach. Auskunft undGratis-Probestunde bei Marianne Frossard, dipl.Wasserfitnessinstruktorin, Tel. 079 699 77 51.

Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zuVolkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mitCar. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20 km.Auch für Nordic Walking. Verpflegung amStart/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 64 95.

! Kampfkunst

Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches+ traditionelles Taekwondo und Selbstverteidi-gung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30–21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch

AIKIDO-Schule Laufen. Training Erwachsene: Di19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30.Training Jugendliche: Di 18.00–19.00, Fr19.00–21.00. Training Kinder: Di 17.00–18.00.Gratisprobetraining jederzeit möglich, in derIndustriezone Ried, Telefon 061 361 62 59,www.aikidola.ch

Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung fürJung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40–18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetrai-ning jederzeit möglich. Infos bei Laub Ray-mond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch

Budokan Laufen, Industriestrasse 12, Zwingen.Trainings für Kinder und Erwachsene. Judo,MMA und Jiu-Jitsu. Auskünfte: Präs.: MatthiasStuder, 079 391 20 80. Adresse: Budokan Lau-fen, Matthias Studer, Oberdorfstrasse 35, 4244Röschenz.

SSK Laufen, Karate, TaiChi-QiGong, 078 679 8018, Training: Mo und Fr, 19.15–20.45, Mi,20.45–22.15 ab April 2013 im neuen Dojo«Serafin», Baselstr. 5, 4242 Laufen, www.ssk-laufen.ch Bitte News beachten!

Kempo. Training Erwachsene und Jugendlichejeweils Mo, 20.30–22.00 und Do, 19.00–20.30.Gratisprobetraining jederzeit möglich, in derIndustriezone Ried in Zwingen, Weitere Infounter 076 741 47 47 od. www.kempo-laufen.ch

! Kursangebot

Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstrasse 8,4226 Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aqua-rell, Acryl. Info: [email protected],079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch

Malen & plastisches Gestalten mit Ton in Kleinlützelfür Kinder, Jugendl. & Erw. Malen & Zeichnen inAquarell, Acryl, Pastell. Tatjana Fraya [email protected], 061 771 01 05,www.kunst-und-fengshui.ch

BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen an

das Leben – Antworten aus christlicher Sicht.10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussionsowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Domi-nik Jörger, 061 761 82 41, [email protected], www.alphalive.ch

Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31,4227 Büsserach. Kurse: Mo, 19.00 Uhr, Gym-nastik. Di, 19.30 Uhr, Bauch, Beine, Po. Mi,19.00 Uhr, Gymnastik. Do, 19.00 Uhr, Bauch,Beine, Po. Einstieg jederzeit möglich. Tel 079600 92 67.

Gym-Studio SANA, Zullwilerstr. 1, 4208 Nunnin-gen. Do, 18.30 Uhr, Funktionelle Gym. Tel.079 600 92 67

Yoga & Pilates Kurse in Breitenbach. Wir bieten lau-fend Kurse sowie Workshops in Pilates & Yo-ga (Hatha-Yoga, Vinyasa Flow Yoga, Kids-Yo-ga) für Einsteiger und Könner. Lehrerteam mitfundierter Ausbildung sowie langjährige Un-terrichtserfahrung. Infos & Anmeldung unter:www.balance-studio.ch, [email protected], phone (ab 16.00 pm) 061 781 40 26.

Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volks-tanzen: Laufen, Aula Baselstr., Di, 16 Uhr.Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr;Blauen, Turnhalle, Di, 15 Uhr; Brislach, Turn-halle, Mo, 14 Uhr; Duggingen, Turnhalle, Mi,14 Uhr; Grellingen, Turnhalle Sek. Schule, Mo,9 Uhr, u. Mi, 14 Uhr; Laufen, Turnhalle, Basel-str., Mi, 16.15 Uhr; Zwingen, Turnhalle, Sek.Schule, Mi, 15.30 Uhr. Mittagsclub: Laufen, je-den Do, 11.30 Uhr.

Nordic Walking Treff: Di, 18.30/Do, 9.00 in derNatur fit werden & fit bleiben. NW-/Wander-& Wellness-Ferienwochen: [email protected], www.nordicwalking-laufental.ch. Regula Esposito, 079 564 61 45.

Vitaswiss-Ganzkörper-Gymnastik Laufen. Mi, 17.45–19.00 Uhr. Infos: 061 761 27 20 – Atemgym-nastik Laufen. Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30Uhr; Di, 9.00–10.00 Uhr; Breitenbach: Di,16,30–17.30 Uhr; Infos: 061 781 29 16.

Yoga Oase Breitenbach lässt Sie neu erblühen.Lehrerinnen mit zusätzl. Medical Yoga Ausbil-dung, Mitglieder von swissyoga. Information:www.yogaoase-breitenbach.ch, [email protected], 079 962 62 57.

Deutschkurse. Für fremdsprachige Frauen Breiten-bach m. Kinderhort. Niveaustufen: A1.1 bis A2.2.Kursort: Kath. Pfarreiheim, Fehrenstr. 6, 4226Breitenbach. Zeiten: Mo, Di oder Mi, 8.20–11.30Uhr. Pro Woche 2 × 2 Lektionen. Kurspreis: pro

Lektion Fr. 5.– mit Kinderbetreuung, (Frühlings-semester, 88 Lektionen: Fr. 440.–/Herbstsemes-ter, 60 Lektionen: Fr. 300.–). Kurseintritt: proQuartal möglich! (Jan., Apr., Aug., Okt.). Info: Jut-ta Kunz, K5 Basler Kurszentrum, 061 365 90 23.

Tanzen zu Live-Tanzmusik. Mambo, Cha-Cha-Cha,Walzer, Tango, Samba. Pfarreiheim St. Nikolaus,Gartenstr. 16. Reinach. Mi. 14–17 Uhr. EintrittFr.10.–. Termine: 29. April, 27. Mai, 24. Juni, 26.Aug., 23. Sept., 21. Okt., 18. Nov., 16. Dez.

Yoga-, Qigong-, Pranayama-, Meditations-Kurse. InNenzlingen, von und mit indischen Meistern,Ayurveda u. v. m. Infos: www.dattatreyahuus.ch,061 228 78 33.

! Jugendgruppen

Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familiener-gänzende und familienbegleitende Kinderbe-treuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe, Wald-gruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos undAnm.: 061 731 33 75, [email protected], www.vogelnest-metzerlen.ch

Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jah-re. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryf-findors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Don-nerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi,079 394 17 18, [email protected]

Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38,4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszei-ten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinderab 4 Monate bis 10 Jahre

Familienzentrum Chrättli Laufen, Naustr. 73, Laufen,061 761 42 88. Krabbelgruppe: Mo. Morgen.Träff mit Cafeteria: Mo.- und Do.-Nachmittag.Hütedienst: Fr. Morgen. Flohmarkt: 24. April.Kinderkleiderbörse: 25./26.Sept. www.chraettli.ch

Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimental,Vermittlung von Tageskindern in Tagesfamilienoder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stationsge-bäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108 Wit-terswil, 061 721 60 88.

Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19,4242 Laufen, 061 765 90 90. Kindertagesstätte,Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszei-ten Kindertagesstätte: 6.15–18.00 Uhr, Kinderab 3 Monate bis 12 Jahre.

! Mütter- und Väterberatung

Laufental. Beratung der Eltern von Säuglingenund Kleinkindern, öffentliche Beratung in denWohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten bei

Ihrer Wohngemeinde und weitere Informa-tionen über unsere Dienstleistungen finden Sieauf unserer WEB-Seite www.sozialdienste.ch.Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Vä-terberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rat-haus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus).061 761 16 65, [email protected]

Tagesfamilien Laufental-Thierstein. Hauptstrasse 20,4242 Laufen, 061 761 10 12. Dienstag, ganzerTag und Donnerstag, morgen.

Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnort-gemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infosüber das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00oder unter www.muetterberatung-so.ch

! Pro Senectute und Spitex

Pro Senectute beider Basel, Ihre Partnerin für Fragenrund ums Älterwerden. Beratungsstelle Laufental,061 761 13 79, www.bb.pro-senectute. ch.

Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Alters-fragen, 061 781 12 75, www.so.pro-senectute.ch.Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50

SPITEX Thierstein/Dorneckberg 061 783 91 55, Hilfeund Pflege zu Hause, Spitex-24h-Notruf, allesaus einer Hand, seit 40 Jahren in der Region,Krankenkassen anerkannt, im Auftrag der Ge-meinden, www.spitex-thdo.ch, Spitalstrasse 38,4226 Breitenbach

SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061761 25 17, [email protected]

SPITEX Acura, 061 322 41 74, alles aus einer Hand,Tag/Nacht 24h, garantierte Entlastungs- u. Ferienbet-ten, off. Pflegetarife, Krankenkassen anerkannt, Leis-tungsaufträge von Gemeinden, www.acura-spitex.ch;Bodenackerstr. 1a, 4226 Breitenbach.

! Selbsthilfegruppen

Wir sind eine Selbsthilfegruppe für Menschen mit De-pressionen und möchten uns gegenseitig unterstüt-zen, unsere Erfahrungen teilen und uns gegensei-tig stärken. In Zwingen, jede Woche, Mi, 17–19Uhr. Info: 076 307 23 25 oder 061 689 90 90.

Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und beglei-ten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe su-chen oder gründen wollen. In unserer Regiongibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischenund psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo,10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Per-sönl. Kurzberatung ohne Voranmeldung Di,12–18 Uhr. Weitere Infos auch zu aktuellenGruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch

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FOTO DER WOCHE

Fast so viele Stimmen wie KandidierendeROGGENBURG. gin. Roggenburg hatnoch keine neue Gemeinderätin. Beider Ersatzwahl vom Wochenende er-hielt Lotti Tschan 11 von 33 gültigenStimmen. Damit hat sie das absoluteMehr von 17 Stimmen nicht erreicht.Insgesamt wurden Stimmen für 13Kandidierende abgegeben. Nun ordnetder Gemeinderat eine Nachwahl inklu-sive der Möglichkeit der Stillen Wahlauf den 9. August an. Die Wahl, bei derdann das Rlative Mehr zählt, wird nö-tig, weil die Gemeinderätin Doris RoosBühlmann zurückgetreten ist.

Verkehrsbehinderung in LiesbergLIESBERG. WOS. Von Montag, 22. Ju-ni, bis Ende August werden wegen Ver-witterung und Frostschäden die beidenNatursteinmauern «Cholplatz Westund Ost» an der Baselstrasse in Lies-berg instand gesetzt. Die bestehendenNatursteinmauern werden grössten-teils belassen und mit Spritzbeton ver-kleidet. Während der Bauzeit wirdsämtlicher Verkehr auf der Baselstrasse(ARA-Zufahrt bis Steinbruch) mit ei-ner Ampel gesteuert. Das Postauto ver-kehrt normal, teilt die Bau- und Um-weltschutzdirektion Basel-Landschaftmit.

Marcel Kühne verlässtVeranlagungsbehördeKT. SOLOTHURN. WOS. Marcel Küh-ne, Steuerpräsident der Veranlagungs-behörde Dorneck-Thierstein, verlässtdas Steueramt auf Ende Juni 2015. Mi-chael Schwaller wird bis zur Wahl desNachfolgers die Leitung ad interimübernehmen. Die definitive Nachfolgewird in den nächsten Wochen geregelt.Kühne verlässt das Steueramt auf eige-nen Wunsch, um nach elf Jahren eineneue berufliche Herausforderung an-zunehmen. Er war seit dem 1. Oktober2004 als Steuerpräsident der Veranla-gungsbehörde Dorneck-Thiersteinbeim Steueramt des Kantons Solo-thurn tätig.

IN KÜRZE

Sie zählen zu den grösstenCountrystars. Ihrem ersten ge-meinsamen Hitalbum «Pancho& Lefty» (1983) folgten weiteremusikalische Kooperationen.Ihr neues Studioalbum «Djangoand Jimmie» (Sony Music) ent-stand innert wenigen Tagen.Trotzdem ist es kein liebloserSchnellschuss, sondern viel-mehr ein beseeltes Alterswerkder zwei Freunde und einstigenOutlaws der Countryszene. Un-ter den 14 Tracks sind Solostü-cke, Duette, Neuauflagen voneigenen Klassikern, Coverver-sionen (z.B. des Dylan-Ever-greens «Don’t Think Twice, It’sAlright») und neue Originalauf-nahmen. Eine ist der Albumti-telsong, der dem französischenJazz-Gitarristen Django Rein-hardt, der Nelsons Gitarrenspielwesentlich beeinflusste, undJimmie Rodgers, einem der Ur-väter der Country-Musik, ge-widmet. Neu ist ebenfalls dervon Haggard geschriebene undvon Bobby Bare, einem weite-ren Country-Oldie mitgesunge-ne Hommage-Song «MissingOl’ Johnny Cash». Die beidenProtagonisten erweisen sichauch gegenseitig die Reverenz.So übernimmt Nelson denVocallead bei der Neuaufnah-me von Haggards «SomewhereBetween» und er andererseitsbeim Nelson-Klassiker «FamilyBible». Mit «The Only Man Wil-der Than Me» schliessen sie diefür Country-Fans attraktive CDselbstironisch ab.

Benno Hueber

MUSIK-TIPP

Willie Nelson &Merle Haggard

Donnerstag, 18. Juni 2015 Nr. 25 28 KALEIDOSKOP

gin. Der Bundesbeschluss über die Fort-pflanzungsmedizin wurde im KantonSolothurn mit 55% Ja-Stimmen ange-nommen.

Abgelehnt wurde sie lediglich im Be-zirk Thal (nur 46% Ja-Stimmen). Dietiefste Akzeptanz gab es in der Gemein-de Rohr (nur 33% Ja-Stimmen), gefolgtvon Zullwil (nur 38% Ja-Stimmen). Vonden zehn Gemeinden mit der tiefstenAkzeptanz sind weitere drei im Thier-stein (Meltingen, Beinwil, Fehren).

Bättwil (64% Ja-Stimmen), Hofstet-ten-Flüh (65% Ja-Stimmen) und Wit-terswil (75% Ja-Stimmen) gehören zuden acht Solothurner Gemeinden mitdem höchsten Ja-Anteil.

Insgesamt erhielt die Vorlage im Be-zirk Thierstein 50,4% Ja-Stimmen(Stimmbeteiligung 40%) und im BezirkDorneck 57% Ja-Stimmen (Stimmbetei-ligung 50%).

Grosse DifferenzenKT. SOLOTHURN

WOS. In Liesberg wurde letzte Wocheder erste bestätigte Luchsriss im KantonBasel-Landschaft an einem Nutztierfestgestellt. Als das Amt für Wald beiderBasel die Meldung über den Riss einerjungen Ziege in Liesberg erhielt, liess essofort Fotofallen installieren. Die Aus-wertung der Kameras bestätigte dieRückkehr eines jüngeren Luchses zumTatort. Nach zehn Jahren Luchsvor-kommen im Baselbiet ist dies der erstebestätigte Riss eines Nutztieres durch ei-nen Luchs.

Der betroffene Landwirt wird nun al-le seine Ziegen nur noch tagsüber aufder Weide grasen lassen, die Nacht wer-den sie im Stall verbringen. Das Jagd-und Fischereiwesen wird zudem abklä-ren, ob der Luchs bereits an anderenOrten aufgefallen oder bereits bekanntist und die Situation weiterhin beobach-ten.

Luchs macht sich über Gitzi herLIESBERG

Erwischt: Der junge Luchs kehrt zu seinemMittagessen zurück. FOTO: ZVG

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