20150827 woz wosanz slim

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Samstag, 29. August 2015 Strahlender Sonnenschein und bis zu 32 Grad warm. Sonntag, 30. August 2015 Viel Sonnenschein und sommerlich heiss. Freitag, 28. August 2015 Freundlich, mit Sonne und durchziehenden Wolkenfeldern. 18ºC 30ºC 18ºC 32ºC 19ºC 32ºC AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL Donnerstag, 27. August 2015 107. Jahrgang – Nr. 35 as für ein tragisches, abruptes Ende der diesjährigen Dittin- ger Flugtage. OK-Präsidentin Regina Weibel machte sich gerade dar- an, die zahlreichen Ehrengäste im VIP- Zelt zu begrüssen, als es gegen 11.20 Uhr im Luftraum über dem Flugplatz und Dorf Dittingen zur fatalen Kollision kam. Ein 50-jähriger Pilot der dreiköpfi- gen süddeutschen Flugformation Grass- hoppers hatte bei einem Formationsma- növer mit seinem Leichtflugzeug seinen Vordermann an der Unterseite von des- sen Rumpf touchiert, was zum unkon- trollierten Absturz beider Flugzeuge führte. Während das vordere Flugzeug steil nach unten stürzte und mit einem Ex- plosionsknall hinter den Baumreihen verschwand, öffnete sich bei der hinte- ren Maschine der Rettungsfallschirm, ehe sie trudelnd zu Boden ging. Wie Po- lizeisprecher Meinrad Stöcklin später feststellte, hatte dieser Pilot nicht nur rechtzeitig das Rettungssystem betätigen können, ihm gelang auch trotz des bei der Kollision zerstörten Propellers die Notlandung im Garten eines Wohnhau- ses am Obermattweg. Das rettete ihm das Leben, er konnte unverletzt aus dem Cockpit steigen. Der dritte Pilot in der intakten Maschine kreiste noch einige Minuten über den beiden Absturzstel- W len, ehe er in Dittingen sicher landete. Beide wurden anschliessend von den Untersuchungsbehörden befragt. Auf Windböen anfällig Für ihren Kollegen kam dagegen jede Hilfe zu spät. Vermutlich kam der Pilot in dem Moment ums Leben, als sich sein Flugzeug in eine Scheune mitten im Dorfkern bohrte und in unzählige Trümmerteile zerbarst. Besonders tra- gisch: Die Frau des getöteten Piloten musste den Unfall wie Tausende anderer Flugshow-Besucher vom Boden aus mitverfolgen, ehe sie später von Care- Spezialisten betreut wurde. Über die genaue Unfallursache konn- ten Vertreter der Polizei, des Organisati- onskomitees und des Bundesamts für Zivilluftfahrt (Bazl) an der um 15 Uhr durchgeführten Medienkonferenz keine weiterführenden Angaben machen. Es müssten zunächst die Untersuchungen der Baselbieter Polizei, Staatsanwalt- schaft und der Sicherheits-Untersu- chungsstelle (Sust) abgewartet werden. Alle Verantwortlichen drückten ihre Teilnahme mit den Hinterbliebenen und tiefe Betroffenheit aus. Unbestritten ist, dass zum Unfallzeitpunkt in dieser nied- rigen Flughöhe gute Sicht und kein Re- gen herrschten. Bazl-Sicherheitsinspektor Dieter Haldemann, der am Freitag das Pro- gramm der drei Piloten abgenommen und für unbedenklich eingestuft hatte, stellte am späten Nachmittag fest, dass Ultraleichtflieger vom betroffenen Typ Ikarus C-42 auf plötzliche Windböen und Turbulenzen besonders anfällig sein können. Darum hatten die Piloten der Grasshoppers laut Haldemann auch ge- wünscht, am wettermässig trüben Sonn- tag am Vormittag und als erster Pro- grammpunkt starten zu dürfen. Diese erste, so tragisch verlaufene Sonntagsvorführung, war zugleich die letzte: Um 12.15 Uhr entschlossen sich alle übrigen Piloten, das Flugmeeting so- fort abzubrechen. Zu jenem Zeitpunkt hatte sich unter den Veranstaltern, den ehrenamtlichen Helfern und Zuschau- ern eine stille Betroffenheit breitge- macht. Es gab Kinder, die das Miterlebte zunächst nicht verarbeiten konnten und in Tränen ausbrachen. Kritik von Anwohnern Gleichzeitig brandete weiter unten im Dorf neben dem Mitgefühl auch Kritik auf. Der Unfall zeige exemplarisch, dass die Sicherheit der Bevölkerung trotz ge- genteiliger Beteuerungen der Veranstal- ter nicht gewährleistet sei, sagte eine Anwohnerin. Regierungsrätin Sabine Pegoraro sprach von «hundert Schutz- engeln», die Dittingen gehabt habe, nahm aber gleichzeitig die Organisato- ren in Schutz: «Ich komme schon seit vielen Jahren nach Dittingen, und die Flugtage sind stets hervorragend organi- siert.» Zwei Flugzeuge stürzen auf Dittingen Nach einem traumhaften ersten Flugtag am Samstag kommt es am Sonntagmorgen kurz nach Programmbeginn zur Tragödie. Zwei Flugzeuge stürzen ab, ein Pilot kommt ums Leben. Bojan Stula Nur Trümmerteile: An der Absturzstelle des verunglückten Piloten mitten im Dorf sieht es furchtbar aus. FOTO: ZVG P.P. A 4242 Laufen Redaktion 061 789 93 36 [email protected] Inserate 061 789 93 33 [email protected] Stellen 27 Immobilien 30/31 Seit zehn Jahren wer- den während zweier Wochen im August auf dem Parkplatz «Alts Schlachthuus» Filme gezeigt. Schuld daran ist Pascal Bolli- ger. Aktuell 17/18 Er verkauft Holz, pflegt den Wald, sorgt für Spaziergän- ger und macht viel Platz für Spechte, Wildrosen und Gelb- ringfalter. Revierförs- ter Josef Borer erhält den renommierten Walder-Preis. Breitenbach 12 Laufen 3 13. August bis 19.September 2015 Angebot gültig vom 13. Aug. bis 19. Sept. 2015 061 763 77 77 www.edel-swiss.ch GLASBRUCH

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Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental – Zwei Flugzeuge stürzen auf Dittingen. Nach einem traumhaften ersten Flugtag am Samstag kommt es am Sonntagmorgen kurz nach Programmbeginn zur Tragödie. Zwei Flugzeuge stürzen ab, ein Pilot kommt ums Leben.

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  • Samstag, 29. August 2015Strahlender Sonnenscheinund bis zu 32 Grad warm.

    Sonntag, 30. August 2015Viel Sonnenschein undsommerlich heiss.

    Freitag, 28. August 2015Freundlich, mit Sonne unddurchziehendenWolkenfeldern.18C

    30C

    18C32C

    19C32C

    AMTLICHER ANZEIGER FR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL

    Donnerstag, 27. August 2015 107. Jahrgang Nr. 35

    as fr ein tragisches, abruptesEnde der diesjhrigen Dittin-ger Flugtage. OK-Prsidentin

    Regina Weibel machte sich gerade dar-an, die zahlreichen Ehrengste im VIP-Zelt zu begrssen, als es gegen 11.20Uhr im Luftraum ber dem Flugplatzund Dorf Dittingen zur fatalen Kollisionkam. Ein 50-jhriger Pilot der dreikpfi-gen sddeutschen Flugformation Grass-hoppers hatte bei einem Formationsma-nver mit seinem Leichtflugzeug seinenVordermann an der Unterseite von des-sen Rumpf touchiert, was zum unkon-trollierten Absturz beider Flugzeugefhrte.

    Whrend das vordere Flugzeug steilnach unten strzte und mit einem Ex-plosionsknall hinter den Baumreihenverschwand, ffnete sich bei der hinte-ren Maschine der Rettungsfallschirm,ehe sie trudelnd zu Boden ging. Wie Po-lizeisprecher Meinrad Stcklin spterfeststellte, hatte dieser Pilot nicht nurrechtzeitig das Rettungssystem bettigenknnen, ihm gelang auch trotz des beider Kollision zerstrten Propellers dieNotlandung im Garten eines Wohnhau-ses am Obermattweg. Das rettete ihmdas Leben, er konnte unverletzt aus demCockpit steigen. Der dritte Pilot in derintakten Maschine kreiste noch einigeMinuten ber den beiden Absturzstel-

    W

    len, ehe er in Dittingen sicher landete.Beide wurden anschliessend von denUntersuchungsbehrden befragt.

    Auf Windben anflligFr ihren Kollegen kam dagegen jedeHilfe zu spt. Vermutlich kam der Pilotin dem Moment ums Leben, als sichsein Flugzeug in eine Scheune mitten imDorfkern bohrte und in unzhligeTrmmerteile zerbarst. Besonders tra-gisch: Die Frau des getteten Pilotenmusste den Unfall wie Tausende andererFlugshow-Besucher vom Boden ausmitverfolgen, ehe sie spter von Care-Spezialisten betreut wurde.

    ber die genaue Unfallursache konn-ten Vertreter der Polizei, des Organisati-onskomitees und des Bundesamts frZivilluftfahrt (Bazl) an der um 15 Uhrdurchgefhrten Medienkonferenz keineweiterfhrenden Angaben machen. Esmssten zunchst die Untersuchungender Baselbieter Polizei, Staatsanwalt-

    schaft und der Sicherheits-Untersu-chungsstelle (Sust) abgewartet werden.Alle Verantwortlichen drckten ihreTeilnahme mit den Hinterbliebenen undtiefe Betroffenheit aus. Unbestritten ist,dass zum Unfallzeitpunkt in dieser nied-rigen Flughhe gute Sicht und kein Re-gen herrschten.

    Bazl-Sicherheitsinspektor DieterHaldemann, der am Freitag das Pro-gramm der drei Piloten abgenommenund fr unbedenklich eingestuft hatte,stellte am spten Nachmittag fest, dassUltraleichtflieger vom betroffenen TypIkarus C-42 auf pltzliche Windbenund Turbulenzen besonders anfllig seinknnen. Darum hatten die Piloten derGrasshoppers laut Haldemann auch ge-wnscht, am wettermssig trben Sonn-tag am Vormittag und als erster Pro-grammpunkt starten zu drfen.

    Diese erste, so tragisch verlaufeneSonntagsvorfhrung, war zugleich dieletzte: Um 12.15 Uhr entschlossen sich

    alle brigen Piloten, das Flugmeeting so-fort abzubrechen. Zu jenem Zeitpunkthatte sich unter den Veranstaltern, denehrenamtlichen Helfern und Zuschau-ern eine stille Betroffenheit breitge-macht. Es gab Kinder, die das Miterlebtezunchst nicht verarbeiten konnten undin Trnen ausbrachen.

    Kritik von AnwohnernGleichzeitig brandete weiter unten imDorf neben dem Mitgefhl auch Kritikauf. Der Unfall zeige exemplarisch, dassdie Sicherheit der Bevlkerung trotz ge-genteiliger Beteuerungen der Veranstal-ter nicht gewhrleistet sei, sagte eineAnwohnerin. Regierungsrtin SabinePegoraro sprach von hundert Schutz-engeln, die Dittingen gehabt habe,nahm aber gleichzeitig die Organisato-ren in Schutz: Ich komme schon seitvielen Jahren nach Dittingen, und dieFlugtage sind stets hervorragend organi-siert.

    Zwei Flugzeuge strzen auf DittingenNach einem traumhaftenersten Flugtag amSamstag kommt es amSonntagmorgen kurz nachProgrammbeginn zurTragdie. Zwei Flugzeugestrzen ab, ein Pilotkommt ums Leben.

    Bojan Stula

    Nur Trmmerteile: An der Absturzstelle des verunglckten Piloten mitten im Dorf sieht es furchtbar aus. FOTO: ZVG

    P.P. A 4242 Laufen

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    Seit zehn Jahren wer-den whrend zweierWochen im Augustauf dem ParkplatzAlts SchlachthuusFilme gezeigt. Schulddaran ist Pascal Bolli-ger.

    Aktuell 17/18

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    HerausgeberinAZ Anzeiger AGHauptstrasse 37, 4242 Laufen

    GeschftsfhrerThomas Kramer, Tel. 061 706 20 [email protected]

    RedaktionTel. 061 789 93 [email protected]

    RedaktionsleitungMartin Staub, Tel. 061 789 93 [email protected]

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    VerkaufsleiterMarkus Wrsch, Tel. 061 789 93 [email protected]

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  • Donnerstag, 27. August 2015 Nr. 35 LAUFENTAL 3

    m letzten Donnerstag wurde mitder amerikanischen KomdieChef das Open-Air-Kino

    Laufen zum zehnten Mal erffnet. Vonden Grndungsmitgliedern sind nebstPascal Bolliger, Initiator und Prsidentdes Vereins, noch Markus Burger undSimon Karrer dabei. Vieles htten sie inden letzten Jahren zusammen erlebt undeinige Berhmtheiten der SchweizerFilmbranche wie Stefanie Glaser, BeatSchlatter oder Hanspeter Mller-Dros-saart seien als Gastredner eingeladenworden, weiss Bolliger zu berichten.Markus Wrsch, Leiter InserateverkaufWochenblatt, lobte in der Erffnungsre-de das Engagement fr das Open-Air-Kino. Stolz ist Bolliger auf seine Crewund die vielen freiwilligen Helfer, wel-che jhrlich rund 1200 Stunden Fron-arbeit fr den Anlass leisten. Er dankteden Sponsoren und Gnnern fr ihreTreue. Wie jedes Jahr wurden diese am

    A

    Erffnungsabend zu einem Apro in dieVIP-Lounge eingeladen, denn Bolligerweiss, dass das Open-Air-Kino nicht nurwegen des Films besucht wird, sondernauch wegen des Plauderns und Bei-sammenseins. So sorgen vor dem FilmBeizli und Musik fr die gemtlicheAtmosphre auf dem Parkplatz AltsSchlachthuus. Am letzten Donnerstagunterhielten Twostrum mit Popmusikder letzten 30 Jahren die Gste. HeuteAbend werden die Red Steel Dragonsvor dem Actionfilm Fast&Furios ei-nen Auftritt haben und am Samstagwird zum Abschluss der Kinowoche vorder Komdie Traumfrauen dieRhythm-Projekt-Band zu hren sein.

    Gaby Walther

    Weitere Vorstellungen: heute Do, 27. 8.: Fast & Furios 7,Fr, 28. 8.: Minions, Sa, 29. 8.: Traumfrauen. Trffnung19.30 Uhr, Filmbeginn 21 Uhr, www.openairkinolaufen.ch

    Plaudern und geniessenLAUFEN

    Seit zehn Jahren werdenwhrend zweier Wochenim August auf dem Park-platz Alts SchlachthuusFilme gezeigt. Das Open-Air-Kino ist beliebt beiGross und Klein, lockte esdoch seit Bestehen ber30 000 Zuschauer an.

    Jubilum: Das Open-Air-Kino Laufen existiert seit 10 Jahren. FOTOS: GABY WALTHER

    Bekannt und beliebt: Pascal Bolliger, Prsident Open-Air-Kino Laufen, schaut, dass esden Besuchern und Besucherinnen gut geht.

    Twostrum: Das Gitarrenduo sorgt fr diemusikalische Unterhaltung.

    Lobt das Engagement der Verantwortli-chen: Markus Wrsch, Leiter Inseratever-kauf Wochenblatt, hielt die Erffnungsrede.

    Die reformierte Kirche Laufen ldt imHalbjahr 2015/16 zu 30-mintigenKonzerten an diversen Samstagen um17 Uhr ein. Ein Kunterbunt an Dixie,Brass, Jazz, Chor und Klassik soll dieGste erfreuen.

    jjz. Eine glnzende Idee entwickelteletztes Jahr Tatjana Fuog, Organistin derEvangelisch-Reformierten Kirche Lau-fen. Sie wollte den Menschen nach Ein-kufen und anderen Besorgungen amspten Samstagnachmittag ein musikali-sches Zckerchen verabreichen und siebeglckt und zufrieden in den Feier-abend entlassen. Fr jeden musikali-schen Geschmack bieten wir etwas an,meint die Meisterorganistin. Die kurzenAbendkonzerte waren letztes Jahr einGrosserfolg, so dass heuer ein neuer Zy-klus aufgelegt wird.

    Die umtriebige Musikerin organisiertnicht nur alle neun Konzerte selbst, son-dern stellt an jedem Anlass die Knstle-rinnen und Knstler vor und beteiligtsich selbst an zwei Konzerten. TatjanaFuog ist in Russland aufgewachsen undhat ihre musikalische Ausbildung inWolgograd absolviert. Sie hat 11 Jahrein den Baltischen Staaten gelebt undKonzerte in Russland, Deutschland undFrankreich mitgestaltet. Die Liebe hatsie in die Schweiz begleitet, wo sie inLaufen und Murten den Orgeldienstversieht. Seit 2014 leitet sie auch denKirchenchor von Meltingen. Die in

    Bretzwil wohnhafte Knstlerin ist einmusikalisches Multitalent, spielt Klavier,Orgel und Cembalo und hat auch inChren mitgesungen. Ich fhle mich inder Schweiz sehr wohl und bin glcklichverheiratet, berichtet Fuog. Und bri-gens: Die sportliche Musikerin tanztsehr gerne moderne Tnze, dafr ber-lsst sie das Kochen lieber ihrem Ehe-mann.

    Ihren Konzertbeitrag leistet sie am16. Januar 2016 mit einer Winterreisenach Russland. Mit der Geigerin LisaRieder beschreibt sie musikalisch die pa-ckende Natur Russlands und die roman-tischen Schlittenfahrten mit drei Pfer-den (Troika).

    Das Erffnungskonzert am 12. Sep-tember 2015 bestreitet der weltberhm-te Organist Prof. Edgar Krapp. Alleinsein Auftritt ist ein Besuch in der refor-mierten Kirche wert. Die Swing & Die-xieland Band Jumping Notes bringt am24. Oktober 2015 pfiffige Stimmung insKirchenhaus und die Brass Band Mel-tingen wird am Schlusskonzert, 7. Mai2016, beweisen, was sie drauf hat. Tatja-na Fuogs Augen leuchten, wenn sie vonihren Abendmusiken spricht und sie legtWert darauf, dass der Eintritt frei ist unddie Unkosten mit einer Kollekte alimen-tiert werden.

    Feierabend dem Wohlklanggewidmet

    Abendmusiken jeweils am Samstag um 17 Uhr in derEvangelisch-Reformierten Kirche Laufen. Genaues Pro-gramm unter www.ref-laufental.ch und Inserate im Wo-chenblatt.

    LAUFEN

    Orgelspiel im Berner Mnster: Tatjana Fuog. FOTO: JRG JEANLOZ

    www.kfl.ch AUSSTELLUNG28. August bis 13. September 2015Vernissage: Freitag, 28. August, 19.00 UhrJrg Huslerffnungszeiten: Do und Fr,18.0020.30 Uhr, So, 11.0016.00 UhrDer Knstler ist an der Vernissage und jeweils sonntags von 14.00 bis 16.00 Uhr in der Galerie anwesend. FILMDonnerstag, 3. September, 20.30 UhrCenek PrazkRegie: Jiri HavrdaDokumentarfi lm: CSFR, 1993

    Die Spuren von Cenek Prak sind inLaufen noch allgegenwrtig. LetztesJahr wre der tschechische Knstler 100Jahre alt geworden. Nchstes Jahr jhrtsich sein Todestag zum 20. Mal. 2015 istder richtige Zeitpunkt fr die Ausstel-lung Zwischenzeit im KantonsspitalBaselland in Laufen. Am letzten Don-nerstag wurde sie erffnet.

    dust. Cenek Prak war nicht nur bil-dender Knstler, sondern auch Musiker.1969 ist er mit seiner Frau Anna in dieSchweiz emigriert, lebte in Dittingenund wurde 1978 erster Konzertmeisterdes Orchesters Laufental-Thierstein.Folgerichtig wurde die AusstellungZwischenzeit am vergangenen Don-nerstag durch dieses Orchester erffnetund umrahmt. Mit dabei zahlreicheFreunde des Knstlers, auch GiuseppeGerster, der mit vielen andern hier imLaufental Wegbereiter Praks war. DerArchitekt liess den zahlreich erschiene-

    nen Vernissage-Besuchern Leben undWerk eines sanftmtigen Widerstands-kmpfers wie er Prak nannte inseiner Laudatio aufleben.

    Mit der Ausstellung Zwischenzeitmchte Kuratorin und Prak-SchlerinNicole Ackermann Pearce keine Retro-spektive des Malers zeigen. In Anleh-nung an das Jahr zwischen dem 100.Geburtstag 2014 und dem 20. Todestag2016, sollte diese Ausstellung im Jahrdazwischen den Fokus auf PraksKunst am Bau und der Sammlung desKSBL gelten.

    In zahlreichen Gebuden, vor allemin jenen, welche von Giuseppe Gersterentworfen wurden, durfte Cenek Prakseine Kunst am Bau zelebrieren. EinigeWerke bereichern noch heute Fassadenund Innenrume, andere sind bereitsverschwunden. Ein definitiver Ver-

    lust, wie Architekt und Kuratorin fin-den.

    Nebst Originalwerken Praks trifftder Besuchende in den Gngen und imTreppenhaus des Spitals auf zahlreicheEntwrfe des Knstlers, auf denen erunter anderem auf Schwarzweissfotosseine Ideen in seinen unverkennbarenFarben aufmalte. Einige davon wurdenumgesetzt, bei anderen blieb es beimEntwurf. Mit aktuellen Fotos von Orten,wo Praks bunte Linien, Streifen undFlchen noch heute prsent sind, wirddem Betrachter der Stellenwert einesdamals weitherum bekannten Knstlersbewusst. So zum Beispiel an der Fassa-de links vom Hintereingang beim Lauf-ner Coop, im Innern der PrimarschuleZwingen und der SEK Laufen oder imPersonalhaus der Keramik Laufen.

    Cenek Prak und seine Frau kamen

    durch Bekanntschaft mit dem DittingerBildhauer Alfred Gruber mausarm insLaufental. Nur dank der Hilfe einigerhiesiger Freunde fand der Musiker, Ma-ler, Illustrator, Schriftsteller, Denker undOptimist wie ihn der Laudator um-schrieb hier Wohnung und Arbeit.Und was heute, nur 19 Jahre nach sei-nem Tod kaum denkbar wre: Prakbezahlte seine Spitalaufenthalte, da erkein Geld hatte, mit Werken aus seinemSchaffen. Unter diesem Aspekt zeigtsich auch der Ort fr diese interessanteAusstellung als der einzig richtige.

    Cenek Prak Ausstellung mit bewegter Geschichte

    Cenek Prak (1914-1996), Ausstellung Zwischenzeit,Sammlung Kantonsspital Baselland und Projekte Kunstam Bau. Bis 25. September 2015, tglich zugnglich von8 bis 20 Uhr. Fhrung durch die Ausstellung: Donnerstag,3. September, 18.30 Uhr. (Filmvorfhrung im alts schlach-thuus: 3.9. um 20.30 Uhr) Weitere Fhrungen mglich.Kontakt:[email protected]

    LAUFEN

    Weggefhrte: Giuseppe Gerster, hier beider Einfhrung zur Ausstellung, war engmit dem Knstler befreundet.

    Kunst in Bild undTon: Mit dem Werkin drei StzenOboe damore,Solist ChristopheVichard (r.), beehrtedas Orchester Lau-fental-Thiersteinseinen ersten Kon-zertmeister CenekPrak. Zwei Werkedes Knstlers imHintergrund.

    FOTOS: MARTIN STAUB

    WOS. Am Freitag, 4. September, ldtMartin Meier zur nchsten Country-Session ins Alt Schlachthuus ein. Court-ney Patton & Jason Eady kehren nachihrem letztjhrigen Auftritt nach Laufenzurck.www.swisstexmusic.ch

    Texanisches DuoLAUFEN

  • Donnerstag, 27. August 2015 Nr. 35 4

    Gottesdienste

    Evangelisch-reformierteKirchgemeinde LaufentalLaufenFreitag, 28. August, 10.00 Uhr, Kapelle desAltersheimes: kum. Andacht am Wochen-ende.Freitag, 28. August, 18.30 Uhr, Jugend-Treff12+: Jeden Freitag (ausser whrend derSchulferien) von 18.30 bis 22.00 Uhr, im Ju-gendraum unterhalb der Herz-Jesu-Kirche(Laufen) an der Rschenzstrasse, ab 12 Jah-ren.Samstag, 29. August, 17.00 Uhr, ref. KircheLaufen, Feier fr die Kleinen, ihre Ge-schwister, Eltern und Grosseltern.Sonntag, 30. August, 10.00 Uhr, ref. KircheLaufen, Begrssungsgottesdienst fr dieneuen Konfirmandinnen und Konfirmanden,mit Pfarrer Claude Bitterli und ChristianMller (Klavier/Saxofon).Heute ist Chinder-Sunntig.Dienstag, 1. September, 10.00 Uhr, OffeneKirche mit Bistro. Das kumenische Teamldt an jedem Markttag von 10.00 bis 12.00und von 13.00 bis 15.00 Uhr in die Kathari-nenkirche Laufen zum Verweilen ein. 13.30Uhr gibt es einen literarischen und musikali-schen Zwischenhalt.

    BrislachFreitag, 28. August, 18.30 Uhr, katholischeKirche Brislach, kumenischer Gottesdienstum Schuljahresanfang, mit dem kum.Pfarrteam, Schlern, Schlerinnen und demKatechetenteam.

    LiesbergSamstag, 29. August, 18.30 Uhr, KapelleRiederwald, kumenischer Gottesdienst zumSchuljahresanfang, mit dem kum. Pfarr-team, Schlern, Schlerinnen und dem Kate-chetenteam.

    German BorerErdbestattungenKremationenberfhrungenKilian + Daniel Borer4227 BsserachTel. 061 781 18 97Natel 079 254 61 49

    Bei Todesfall knnen Sie sichvertrauensvoll an uns wenden.

    466034/003-740143

    Der etwas andere BestattungsdienstDoris Passalacqua-BurkhalterWeststrasse 79 Nebelberg 24242 Laufen 4208 NunningenTel. 061 761 30 50 Tel. 061 791 11 [email protected]

    Gratisbroschre Wegleitung im Todesfall

    Beraten Begleiten Betreuen

    erfahren durften.

    Wir danken den beiden Pfarrherren Klingenbeck und Mediger fr deneinfhlsamen Gottesdienst.

    Ein spezieller Dank geht an Herrn Dr. Nicolic und das Pflegepersonaldes Spitals Laufen fr die liebevolle Betreuung.

    Die Begleitung auf ihrem letzten Weg, die einfhlsamen Worte, jederHndedruck und jede Umarmung haben uns getrstet und uns gezeigt,dass unsere Mutter nicht vergessen wurde.

    Unser besonderer Dank gilt allen, die das Leben der Verstorbenen inirgendeiner Weise bereichert und beglckt haben, ihr in Freundschaftund Liebe begegnet sind, sie mit Wrde gepflegt und umsorgt habenund ihr ber den Tod hinaus im Andenken und im Gebet verbundenbleiben.

    H E R Z L I C H E N D A N K

    fr die grosse Anteilnahme, die vielen Zeichen der Verbundenheit inForm von Spenden und Blumen, die wir beim Abschied von unsererlieben Mutter

    Dreissigster: Freitag, 4. September 2015, um 19.30 Uhr in derrmisch-katholischen Kirche Laufen.

    Anna Schmidlin-Schdler

    Laufen, im August 2015 Die Trauerfamilie

    Erschwil, im August 2015 Die Trauerfamilien

    Anna Allemann

    in so vielfltiger Weise erfahren durften.

    Besonders danken wir

    Herrn Dr. Mosimann, Breitenbach, fr die rztliche

    Betreuung;

    den Mitarbeiterinnen des Teams Passwang der Spitex

    Thierstein fr die geleisteten Dienste;

    den rzten und dem Personal des Kantonsspitals

    Laufen fr die medizinsche Betreuung;

    Herrn Pfarrer John Obinna, dem Sakristan

    Herrn Anton Bitterli und den Ministranten fr die

    feierliche Gestaltung des Gottesdienstes;

    dem Organisten Herrn Tobias Cramm und

    der Sopranistin Frau Barbara Schneebeli fr die

    eindrucksvolle musikalische Umrahmung;

    allen Verwandten, Bekannten, Nachbarn und Freunden

    die mit hl. Messen, Geldspenden und Blumen ihre

    Verbundenheit zum Ausdruck gebracht haben.

    Ein herzliches Vergelts Gott an alle, die Anna auf ihrem

    letzten Weg begleitet haben.

    fr die grosse Anteilnahme und

    die vielen Zeichen der Verbundenheit,

    die wir beim Abschied von unserer lieben

    Dreissigster: Samstag, 29. August 2015, um 18.00 Uhr in

    der Pfarrkirche Erschwil.

    H E R Z L I C H E N D A N K

    Ihr Bestattungsdienstin der Region!

    Tag- und Nachtdienstberfhrungen

    061 791 93 33Werner Pally, MeltingenKurt Pally, MeltingenGuido Stark, Meltingen

    Evangelisch-reformierteKirchgemeinde ThiersteinGottesdienste/Sonntagsschule-ChinderChilche:Samstag, 29. August, 15.30 Uhr, Akti-vierungsraum, Alterszentrum Boden-acker, Breitenbach, Gottesdienst, PfarrerStphane Barth.Sonntag, 30. August, 10.30 Uhr, kath.Kirche Himmelried, kumenischer Got-tesdienst, u. a. mit der Taufe von MarvinMischler aus Himmelried, Pfarrer St-phane Barth und Diakon Rolf Zimmer-mann, mit einer Teilete im Anschluss andie Feier im grossen Saal des Gemein-dehauses, vis--vis der Kirche. Fw. Teil-nahme der Sonntagsschule am GD inHimmelried.Samstag, 5. September, 14.00 Uhr,Neubechburg, Oensingen, kirchlicheTrauung von Mirjam Comte und PascalSchraner, beide aus Nunningen, PfarrerStphane Barth, Panfltist Peter Bach-mann.Sonntag, 6. September, 10.30 Uhr,Kloster Beinwil, kumenischer Gottes-dienst, Pfarrer Stphane Barth und Bru-der Christoph Wilden, Organist KlausMller und Gitarristin Esther Thommen,mit einem Apro nach der Feier und mitder Mglichkeit, im Klostergarten mitge-brachte Wrste zu grillieren.Konfirmandenunterricht: Jeweils don-nerstags, 18.00 bis 19.30 Uhr im Ge-meindesaal des reformierten Kirchge-meindehauses, Fehrenstr. 46, in Breiten-bach: Gruppe 1 am Do, 27. August2015. Gruppe 2 am Do, 3. September2015.Chilespatzenchrli. Jeweils freitags, 19bis 20 Uhr, im Gemeindesaal der ref. Kir-che Thierstein, Breitenbach. Leitung:Carmen Gerber. An den folgenden Da-ten: 28. August, 11. und 25. September(dann: Herbstferienpause) und 30. Okto-ber.

    EVANGELISCH-REFORMIERTEKIRCHGEMEINDESOLOTHURNISCHES LEIMENTALKUMENISCHE KIRCHE FLHwww.kgleimental.ch

    Freitag, 28. August9.30 Uhr, KinderkirchenmorgenMartina Hausberger10.30 Uhr, Gottesdienst mit Eucharistie,Pflegewohnheim Flhbach20 Uhr, kum. Taiz-Feier mit Einsingenum 19.30 Uhr, St. Johannes-KapelleHofstetten

    Sonntag, 30. August, 10 UhrZu Gast in den Pfarreien kum. Got-tesdienst, Pfarrer Michael Brunner undPfarrer Gnter Hulin, Kirche Witterswil

    Mittwoch, 2. September,14.30 Uhr, Geschichtenabenteuer frKinder ab 5 Jahren, Anmeldung bis31. August bei Martina Hausberger, Tele-fon 061 731 38 8418.30 Uhr, Streetdance, Isabel Reimer

    Freie MissionsgemeindeLaufental-ThiersteinBodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbachwww.fmg-laufental-thierstein.ch

    Samstag, 29. August 201519.00 Uhr Jugendgottesdienst GODIIn den Rumlichkeiten der Bewegung-Plus in LaufenSonntag, 30. August 201510.00 Uhr Gottesdienst mit Kinder-Gottesdienst und Kinderhteanschliessend KirchenkaffeeMittwoch, 2. September 201514.00 Uhr SchatzsucherGste sind herzlich willkommen

    Lina Gygi-Halbeisen

    Es schliesst sich ein Fenster und ein neues geht auf...

    Der leise Wind in den Blttern meines geliebten Lindenbaums hatmich gerufen und sanft weggetragen in eine andere Welt. Ihr, meineLieben, habt mir geholfen und wart dabei.

    In grosser Dankbarbeit fr ein erflltes Leben durfte ich letzten Sonn-tagnachmittag zu Hause in den Armen meiner jngsten TochterClaudia einschlafen.

    Der Abdankungsgottesdienst findet am Dienstag, dem 1. September2015, um 14.30 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche in Laufen statt.Die Beisetzung der Urne erfolgt zu einem spteren Zeitpunkt imengsten Familienkreis.Anstelle von Blumen wrde ich mich auch sehr ber eine Geldspendean die Bruder-Klaus-Stiftung freuen, Postkonto 60-4094-4, IBANCH56 0900 0000 6000 4094 4.Traueradresse: Claudia De Paoli-Gygi, Schliffmatt 6, 4242 Laufen

    Marie-Thrse Gygi Belinda und Michael Themel-Gygi mit Sohn Vincent Jasmin Gygi und Michael LscherAstrid und Erich Meyer-Gygi Christine Meyer Richli und Thomas Richli Benjamin MeyerLilly GygiJosefa GygiClaudia und Sacha De Paoli-Gygi Olivier De Paoli

    20. April 1924 bis 23. August 2015

  • Donnerstag, 27. August 2015 Nr. 35 5

  • rztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15

    Unter dieser Nummer erreichen Siein Notfllen den diensttuenden Arzt,Kinderarzt und Zahnarzt in Basellandsowie in den Solothurner Bezirken

    Thierstein und DorneckTelefon 0848 112 112

    Bitte versuchen Sie zuerst,Ihren Hausarzt zu erreichen.

    Donnerstag, 27. August 2015 Nr. 35 6

    Betreibungsamtliche GrundstckversteigerungAm Mittwoch, dem 23. September 2015, um 14.30 Uhr wird im SitzungszimmerNr. 115 des Betreibungs- und Konkursamtes Basel-Landschaft, Eichenweg 12,4410 Liestal, das nachstehende Grundstck versteigert:Grundbuch Zwingen, Stockwerkeigentum Nr. S2124, 100/1000 Miteigentum anGrundstck Nr. 2046 mit Sonderrecht an der 4-Zimmer-Maisonette-Wohnung,Wohnflche ca. 125 m. Bentzungsrecht an Parkplatz Nr. 17. Baujahr 1993.

    4222 Zwingen, Kleebodenweg 3Betreibungsamtliche Schtzung: Fr. 350 000.Der Ersteigerer hat vor dem Zuschlag eine Anzahlung von Fr. 50 000. in bar oder perBankcheck einer Schweizer Bank zu leisten.Es wird ausdrcklich auf die Steigerungsbedingungen verwiesen.Die Steigerungsbedingungen nebst Schatzungsbericht usw. liegen beim Betrei-bungs- und Konkursamt BL zur Einsicht auf (oder: www.bl.ch/baka-steigerung).Besichtigung der Liegenschaft: Freitag, 4. September 2015, 15.00 15.30 Uhr

    Grellingen

    Einwohnergemeinde Grellingen

    Einladung zur ffentlichen MitwirkungMutation Bau- und Strassenlinienplan SunnefeldGesttzt auf 7 Information und Mitwirkung der Bevlkerungdes Raumplanungs- und Baugesetzes des Kantons Basellandschaftkann vom 31. August bis 15. September 2015 die Mutation Martis-ackerweg 2015 des Bau- und Strassenlinienplanes Sunnefeld,Bereich Parzellen 247/1005, zu den blichen Schalterzeiten in der Ge-meindeverwaltung eingesehen werden.Grund fr die Planungsmassnahme:Mit der Mutation wird der Bau- und Strassenlinienplan im Bereich derStichstrasse an die aktuelle Planung angepasst.Im Rahmen des gesetzlich vorgeschriebenen ffentlichen Mitwir-kungsverfahren knnen allfllige Anregungen und Einwnde zur vorlie-genden Mutation in schriftlicher Form bis zum 15. September 2015 anden Gemeinderat gerichtet werden. Die Eingaben werden vomGemeinderat geprft, der dazu eine Stellungnahme im Mitwirkungs-bericht publizieren wird.Grellingen, 24. August 2015 Gemeinderat Grellingen

    Die Praxis vonFrau Dr. med. Luzia Huber-Borer

    bleibt ferienhalber vom10.09.15 bis und mit 04.10.2015

    geschlossen.

    Amtliche Anzeigen

    Bau- und Justizdepartement des Kantons Solothurn

    Einladung zu ffentlichen Orientierungsveranstaltungenzum kantonalen Richtplan

    Die Veranstaltungen finden statt am:

    Montag, 7. September 2015, 19.0021.00 Uhr,Schulhaus Brhl, Gempenring 4, Dornach

    Mittwoch, 9. September 2015, 19.0021.00 Uhr,Altes Spital, Oberer Winkel 2, Solothurn

    Dienstag, 15. September 2015, 19.0021.00 Uhr,Berufsbildungszentrum Olten, Aarauerstrasse 30, Olten

    Die Unterlagen zur Gesamtberprfung des kantonalen Richtplans sindim Internet verfgbar: www.arp.so.ch

    Solothurn, 24. August 2015

    Fr das Bau- und JustizdepartementDer Vorsteher:

    Roland Frst, Regierungsrat

    BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURNVerkehrsbeschrnkung in Dornach

    Gempenstrasse, Depot Ramstel bis Strada-Bezugspunkt-Nr. 42Gesttzt auf 5 lit. d der kantonalen Verordnung ber den Strassenverkehrvom 3. Mrz 1978

    verfgt das Bau- und Justizdepartement:Wegen Strassenbauarbeiten sind auf der Gempenstrasse, Abschnitt DepotRamstel bis Strada-Bezugspunkt-Nr. 42 folgende Verkehrsmassnahmenerforderlich: Die Kantonsstrasse wird im Baustellenbereich verengt und teilweise ein-

    spurig gefhrt. Die Verkehrsfhrung erfolgt zeitweilig mittels einer Lichtsignalanlage

    oder durch einen Verkehrsdienst. Die Zugnge zu den angrenzenden Liegenschaften sind bis auf kurzzeiti-

    ge Ausnahmen gewhrleistet. Die Geschwindigkeit wird im Baustellenbereich auf 50 km/h beschrnkt. Der Postautodienst (Linie 67) bleibt gewhrleistet.Dauer: 31. August bis ca. 2. Oktober 2015Wegen Belagsarbeiten wird die Kantonsstrasse im Ausserortsbereich zwi-schen Dornach und Gempen fr den Gesamtverkehr komplett gesperrt.Die Umleitung erfolgt ber Hochwald. Die Bushaltestelle in DornachSchiessstand wird ersatzlos gestrichen. Der Postautodienst bleibt berdie Umfahrungsstrecke gewhrleistet.Vollsperrung: 21. bis 25. September 2015

    Die Arbeiten sind witterungsabhngig und knnen sich ver-schieben.

    Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mit demKreisbauamt III, Dornach, und der Kantonspolizei, Abteilung Verkehrstech-nik, vorgenommen.Die zustndigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskontrolle beauf-tragt.Solothurn, 28. August 2015 Bau- und Justizdepartement

    Der KantonsingenieurPeter Heiniger

    Brschwil

    BaupublikationBauherr: Nicole und Michel Laffer-GregorichBodenackerstrasse 507, 4252 Brschwil

    Bauobjekt: Einbau von 3 Dachflchenfenstern

    Bauplatz: Bodenackerstrasse 507

    Bauparzelle: GB-Nr. 885

    Planauflage: Gemeindeverwaltung

    Einsprachefrist: 11. September 2015

    BaupublikationBauherrin: Stephanie WengiFringeliweg 448, 4252 BrschwilBauobjekt: Luft-Wasser-Wrmepumpe anAussenfassadeBauplatz: Fringeliweg 448Bauparzelle: GB-Nr. 888Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 11. September 2015

    Hofstetten-Flh

    BaupublikationBauherr: Hugo SpahniMariasteinstrasse 20, 4114 Hofstetten SOProjektverfasser: Hugo SpahniHochlettenstrasse 3, 4104 Oberwil BLBauobjekt: Umgebungsgestaltung, Zaunbau,Bepflanzung, GartensitzplatzBauplatz: Mariasteinstrasse 204114 HofstettenBauparzelle, GB-Nr.: 3161Planauflage: Gemeinde Hofstetten-FlhAbteilung Bau-, Umwelt- und RaumplanungNeuer Weg 7, 4114 Hofstetten SOEinsprachefrist: 11. September 2015

    BaupublikationBauherr: Lehmann G. und K., Sacchet P. und A.Projektverfasser: Lehmann, SacchetEttingerstrasse 48+48a, 4114 HofstettenBauobjekt: VordachBauplatz: Ettingerstrasse 48 + 48a4114 HofstettenBauparzelle, GB-Nr.: 4038 + 3610Planauflage: Gemeinde Hofstetten-FlhAbteilung Bau-, Umwelt- und RaumplanungNeuer Weg 7, 4114 Hofstetten SOEinsprachefrist: 11. September 2015

    BaupublikationBauherr: Guido GschwindEttingerstrasse 30, 4114 Hofstetten SOProjektverfasser: Heinz GrtzingerAm Sonnenrain 9, 72178 Waldachtal-CresbachBauobjekt: SitzplatzberdachungBauplatz: Ettingerstrasse 30, 4114 HofstettenBauparzelle, GB-Nr.: 4047Planauflage: Gemeinde Hofstetten-FlhAbteilung Bau-, Umwelt- und RaumplanungNeuer Weg 7, 4114 Hofstetten SOEinsprachefrist: 11. September 2015

    BaupublikationBauherr/Projektverfasser: Marco StckliEttingerstrasse 43, 4114 Hofstetten SO

    Bauobjekt: FassadennderungFenstereinbau

    Bauplatz: Ettingerstrasse 43, 4114 Hofstetten

    Bauparzelle, GB-Nr.: 4263

    Planauflage: Gemeinde Hofstetten-FlhAbteilung Bau-, Umwelt- und RaumplanungNeuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO

    Einsprachefrist: 11. September 2015

    Hofstetten-FlhBaupublikationBauherr: m3 Immobilienentwicklung AGAeschengraben 13, 4051 BaselProjektverfasser: Tomi Architekten GmbHAeschengraben 13, 4051 BaselBauobjekt: Neubau 2 Einfamilienhusermit Garage und CarportBauplatz: Baselweg 10 / Hollenweg 24114 HofstettenBauparzelle, GB-Nr.: 2295Planauflage: Gemeinde Hofstetten-FlhAbteilung Bau-, Umwelt- und RaumplanungNeuer Weg 7, 4114 Hofstetten SOEinsprachefrist: 11. September 2015

    In liebevoller ErinnerungCarmen Blaser-AlthausPatrick und Ingrid Blaser mit LianSandra BlaserLiliane und Beat Dietsche-AlthausOlivier Keck und Nicole BhlerCline und Tobias Graf-KeckSonja Wohlgemuth-ImarkFreunde und Bekannte

    Hans Althaus-Renz

    Erinnerungen sind kleine Sterne,die trstend in das Dunkelunserer Trauer leuchten.

    31. Dezember 1933 bis 22. August 2015

    Wenn die Kraft zu Ende geht, ist es kein Sterben, es ist Erlsung.Nach kurzer, schwerer Krankheit wurdest du von deinen Schmerzenbefreit.

    In Dankbarkeit und schweren Herzensnehmen wir Abschied von unserem liebenVater, Grossvater, Urgrossvater und Freund

    Die Urnenbeisetzung findet am 3. September 2015 um 14.40 Uhr aufdem Friedhof zum Hrnli in Riehen BS statt.Anstelle von Blumen gedenke man der Krebsliga Schweiz, Postkonto30-4843-9.Traueradresse: Carmen Blaser-Althaus, Brnigstrasse 104, 6060 SarnenGilt als Leidzirkular.

    Meltingen

    BaupublikationBauherrschaft: Muriel und Joshua Vig-SpaarSeewenstrasse 131, 4204 HimmelriedBauobjekt: Um- und AnbauBauplatz: Berggasse 189Bauparzelle: Grundbuch-Nr. 420Planauflage: Gemeindeverwaltung HimmelriedEinsprachefrist: 11. September 2015

  • Todesanzeigen

    fr das Wochenblatt nehmen wirbis am Mittwoch,9.00 Uhr entgegen.

    Sabine Renz bert Sie gerne.Rufen Sie einfach an.Telefon 061 789 93 34

    E-Mail: [email protected]

    TO D E S A N Z E I G E

    Verwaltungsrat und Geschftsleitung der Raiffeisenbank Birsig

    Mitarbeitende Raiffeisenbank Birsig

    Urs Haider

    Alles hat seine Zeit.

    Es gibt eine Zeit der Stille,

    eine Zeit des Schmerzes und der Trauer,

    aber auch eine Zeit der dankbaren Erinnerung.

    Wir verabschieden uns von einem usserst hilfsbereiten und pflicht-

    bewussten Mitarbeiter und einem wertvollen und allseits beliebten

    Kollegen. Wir vermissen Urs Haider sehr und werden ihn in bester

    Erinnerung behalten.

    Die Gewissheit, dass wir alle am Ziel unseres Weges wieder vereint

    sein werden, kann uns Kraft und Hoffnung geben. Es ist uns allen

    ein Bedrfnis, der ganzen Trauerfamilie unser aufrichtiges Beileid

    auszusprechen.

    Der Verwaltungsrat und die Geschftsleitung sowie die Mitarbeiten-

    den der Raiffeisenbank Birsig nehmen mit grosser Trauer Abschied

    von

    Die Urnenabdankung findet am Freitag, 28. August 2015, um 14.00

    Uhr in der reformierten Kirche in Biel-Benken statt.

    Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Hilfe fr Haustiere,

    4102 Binningen, Postkonto 40-298367-8.

    23. 1. 1956 22. 8. 2015

    Grindel, im August 2015 Die Trauerfamilie

    Auf unserem schweren und schmerzlichen Weg des Abschieds vonunserem geliebten Sohn, meinem Bruder, unserem Enkel, Cousin,Patenkind, meinem Onkel, meinem Neffen

    durften wir viele Zeichen der Verbundenheit und Freundschafterfahren.

    Herzlichen Dank sagen wir allen Verwandten, Bekannten und PascalsFreunden, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fhlen, mit uns

    Abschied nahmen und ihre Anteilnahme zum Ausdruck brachten.Unser besonderer Dank gilt Herrn Paul Stebler fr die einfhlsame

    Gestaltung der Abschiedsfeier, Rosi und Camille Wohlgemuthund Silvia und Franz Kry, die Pascal whrend seiner schwersten

    Phasen beigestanden haben, Jacqueline und Peter Borer sowieden Fahnendelegationen.

    Was bleibt:unsere Liebe, unsere Sehnsucht,

    endlose Traurigkeit, unvergessliche Jahre,kostbare Erinnerungen.

    Pascal Steiner

    Todesanzeigen online aufgeben: www.gedenkzeit.ch

  • Donnerstag, 27. August 2015 Nr. 35 8

    ZAHNKOSMETIKSTUDIOBLEACHEN/BLEICHENSANFTE KOSMETISCHE

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  • Donnerstag, 27. August 2015 Nr. 35 LAUFENTAL 9

    Das vierte Quartierfest der BrislacherIG Holzgasse im Zipfel lief unter demMotto Im Zipfel ischs dr Gipfel, wh-rend jenseits der Lssel die nebch-ler klein, aber fein ihr Kleinbasel feier-ten.

    b. Noch immer luft bei ihrem Brun-nen in der Holzgasse ausser der verstrei-chenden Zeit rein gar nichts. So luftdas vierte Fest des Quartiers rund umdie Holzgasse weiterhin unter dem sin-nigen Namen Zipfelfest. In Anlehnungan den alten Dorfnamen Zipfel, woeinst die Zipfelbauern fuhrwerkten undder Zipfelpfarrer predigte. Htte dasBrunnenwasser wieder gesprudelt, ht-ten wir ein gehriges Zipfel-Brunnenfestgefeiert, schmunzeln die OK-Mitglie-der angesichts des Grossaufmarschs vonexakt 126 Frauen, Mnnern und Kin-dern in die gesperrte und reich ge-schmckte Holzgasse. Immerhin spru-delt qullfrisch als Ersatz berall dasfeine Appenzeller Bier, das exakt zumeben herangekarrten, knusprig gebrate-

    nen Spanferkel passt. Ssse Gemterschielen da eher nach der verlockendenCremeschnitte, auf der sich die Schoko-ladenschrift Zipfelfest 2015 meter-lang in die Lnge zieht. Kinder ziehensich beim Schiessen mit dem Blasrohrihre Zipfelmtzen stramm, whrend diegrossen Buben beim Nageln mit derSchmalseite des Hammers vorsichtig ih-re Fingerzipfel aus dem Gefahrenbe-reich bringen.

    Eher gestandene Mnner hingegenziehen genussvoll an einer dicken Cigar-re, was den jngsten Holzgssler Do-minique (2 Monate) und Theres Roth(89) als Holzgasse-lteste nicht im Ge-ringsten strt. Auf Interesse bei den Kin-dern stossen die tollen Preise, die UeliZingrich fr die Wettbewerbe zusam-mengetragen hat, wie Minipuzzles, Zip-felmtzen oder Geldbrsen. Und beiden Erwachsenen unter den Partyzeltensteigt die Stimmung unaufhrlich. Biszum Open-End, drcken sich die OK-Leute um eine exakte Antwort ber dasFestende.

    Im Chlybasel ist alles viel kleinerChlybasel hat einst der legendreDichter und Bauer Leo Buri dem Gebietennet der Lssel gesagt. Dort organisie-ren Bruno Hofer und Fritz Kirchhoferseit ber 20 Jahren das Quartierfest deroberen nebchler. Frher mit Gug-gemusig, Kinderwettbewerben undSonntagsbrunch. Geblieben davon sindam 23. Fest trotz vieler Ferienabwesen-heiten der bewhrte Grill-Bruno, Kaf-fee und Kuchen, der Brunch und die lo-

    ckere Stimmung mitsamt den spannen-den News aus dem Dorf. Nur derSchnaps scheint diesmal irgendwo ste-cken geblieben zu sein, doch vermissentut ihn trotz immer khlerer Temperatu-ren offensichtlich kaum jemand. Undschliesslich findet sich auch niemand,der auf das erste Frhpostauto wartenmchte, das an diesem Sonntagmorgenwegen Belagsarbeiten in Breitenbachausnahmsweise vor dem Festplatzdurchfhrt.

    Im Zipfel und im Chlybasel grassierte das Quartierfest-FieberBRISLACH

    Sonnenblumen und Zipfelmtzen: Sie sind Sinnbild fr die heitere, frhliche Stimmungim Zipfel. FOTOS: ROLAND BRKI

    Abendglhen im Chlybasel: Das gibt die schnsten Wrste, so Grill-Bruno.

    Blasrohre: Die Zipfelkinder haben ihren Spass daran.

    chon der steile Aufstieg zumSchloss Burg, das hoch ber demDorf auf einem Felskopf thront,

    ist mit der eindrcklichen Aussicht aus-sergewhnlich. Genau so ausserge-whnlich, wie die Idee der Besitzerfami-lie Jacobi, Gste und Einwohner Jahr frJahr zu einer veritablen Schloss-Serena-de einzuladen. Einem heiteren, abendli-chen Stndchen unter freiem Himmelim Schlosshof. Seit ein paar Jahren hatsich da eine Art Arbeitsteilung eingebr-gert: Die Besitzerfamilie stellt fr die Se-renade das Schlossareal zur Verfgung,whrend die Gemeinde Burg fr Orga-nisation und Apro besorgt ist. Scha-de, bedauert ein untrstlicher Gemein-derat Hans-Jrg Tobler, zustndig unteranderem fr Kulturfrderung und Frei-zeit, Petrus zwingt uns ausgerechnetzur 30. Auflage in die akustisch etwasstark widerhallende Schlosskapelle derKirchgemeinde Burg. Gerade jetzt, woeine lssige Band aus Basel vor allemauch fr die jngere Generation hier inBurg ihr Bestes gebe. Mir leegen aifachemool loos, sucht Giacun Schmid, sin-gender Songwriter mit Gitarre, den di-

    S

    rekten, schnellen Draht zu den gut 60anwesenden Serenade-Gsten. Zusam-men mit Sandro Corbat, dem Virtuosenan der Gitarre, Marco Nenniger amBass, Ulrich Pletscher mit impressivenSoli an Saxophon und Melodica sowiemit Basil Kneubhler am Schlagzeugblickt Giacun auf The World behindThings, auf die Welt hinter seinem All-tag. Es ist der Titel seines ersten Albums.Es gibt ihn doch, den guten SchweizerSongwriter, hat ihn Radio Virus ge-wrdigt und das sprt auch das Publi-kum, bei dem seine gefhlvoll gesunge-

    nen Alltags-Betrachtungen bestens an-kommen. Zumal der von Giacun undBand bevorzugte Americana Rock mitseinen Bezgen zur US-Volksmusik ein-fach mitreisst, wenn es um Liebe, unbe-achtete Leute oder unsichtbare Arbeitgeht. Gut 20 Songs drfen die Zuhre-rinnen und Zuhrer mitwippend genies-sen, einige wenige nicht aus Giacuns Fe-der. Wie etwa Bruce Springsteens At-lantic City, das franzsische Commeelle vient von Noir Dsir oder dannDolly Partons begeistert aufgenommeneJolene. Em Ende geht das nicht ganz

    20-konforme Publikum so hart ran mitseiner Standing Ovation, dass die Bandfreudig bewegt noch zwei Songs dazugibt. Ich bin sehr froh ber die Buben,lobt Giacun seine sackstarke Band,whrend Burgs am Ende von der Musikberwltigter Kulturminister Tobler ein-fach nur ganz sec ber die Lippenbringt: Ein einmaliges Erlebnis!

    Das Album The World behindThings ist erhltlich bei Plattfon Basel.Giacun Schmid und Band sind wiederzu hren am 11. Oktober 2015 im Sud,Burgweg 7, 4058 Basel

    30. Serenade mit junger Musik hinter alten MauernJahr fr Jahr ging die vonder Famile Jacobi initiierteund mittlerweile bekannteSerenade in ihrem Schlossber die Bhne. Zum 30-jhrigen Jubilum rissenGiacun Schmid und Banddas Publikum mit ihrenSongs bis zur StandingOvation mit.

    BURG

    Roland Brki

    Denkt viel nach: Songwriter, Snger und Gitarrist Giacun Schmid (Mitte) mit seiner Band. FOTO: ROLAND BRKI

    Unter der Regie des Schweizer MotorVeteranen Club Sektion Nordwest(SMVC Sektion NW) und dem Feuer-wehrverein Laufen, findet am Sonntag,30. August, das zweite Oldtimertreffenim Stedtli Laufen statt. Als Veteranensind alle Fahrzeuge, vom Auto, Motor-rad, bis hin zu Landmaschinen undKommunal-Fahrzeugen gerne gesehen.Die Organisatoren heissen von 10 bis 17Uhr herzlich willkommen. Das seit 1295Stadtrecht besitzende Laufen mit seinenwunderschnen Altstadt-Husern bietetdie idyllische Kulisse fr diesen Anlass.Der Verkehr zum Oldtimer-Treffen wirddurch Einweis-Posten geregelt.

    Der Feuerwehrverein Laufen stelltseine historischen Fahrzeuge zur Schau.Attraktion ist das alte Feuerwehr-Fahr-zeug Omeli. Fr das leibliche Wohl,Speis und Trank, ist der Verein gerstetund freut sich ber jeden Gast im Fest-zelt. Die SMVC Sektion NW steht Ih-nen gerne zur Verfgung, mit interes-santen Routenplanungen fr den Be-such der Sehenswrdigkeiten (z.B. Mu-sikautomaten Museum Seewen, Wall-fahrtskirche Mariastein, GoetheanumDornach, uva.) in der Umgebung. Gernezeigen wir unseren Gsten auch dieschnsten Winkel des Stdtchens Lau-fen zu Fuss, weil jeder dieser Winkelauch ein Foto-Sujet der besonderen Artdarstellt. Fr die Besucherinnen und Be-sucher organisiert die SMVC SektionNW Oldtimerfahrten in die nhere Um-gebung. Informationen erhalten Sie amSMVC Sektion NW Stand.

    SMVC Sektion NWGian Clavadetscher

    Oldtimer im StedtliVERANSTALTUNG

  • Donnerstag, 27. August 2015 Nr. 35 10 LAUFENTAL

    esucher, die in den letzten Jahr-zehnten ins Handwerk-Zimmerim Dachstock des Museums

    hochgestiegen sind, stellten fest, dass ei-ne hlzerne Einrichtung den Raum do-minierte. Einige haben sich gefragt, wo-zu dieses beeindruckende Gebilde einstgebraucht wurde. Unschwer konnten sieerkennen, dass die Gertschaft intensivbenutzt worden war. Das Fusspedal dergrossen Drechselbank ist durch das jah-relange Drauftreten stark abgewetzt.

    Die Bank sicherte bis zur Mitte desletzten Jahrhunderts verschiedenen Fa-milien in Breitenbach und Bsserachtgliche Arbeit und Einkommen. In den1850-er Jahren waren alleine in Breiten-bach vier solcher Gerte in Betrieb. Diemit Krperkraft betriebene Apparaturdiente der Herstellung von Spulen ausHolz, auf die Seidenbnder aufgewickeltwurden. Abnehmer der Spulen warendie Seidenwebereien in Basel, aber auchdie Bandfabrik in Breitenbach. Dankfreundschaftlicher Verbundenheit derFamilie Xavier Allemann-Allemann ausBreitenbach die letzte Familie, welchedie Bank fr ihre Heimarbeit nutzte mit dem umtriebigen Sammler und Mit-begrnder des Laufentaler Museums,Leo Segginger, gelangte die gut erhalte-ne Anlage in den Besitz des Museums.

    Den heutigen Verantwortlichen desMuseums Breitenbach war seit einigen

    B

    Jahren klar, dass die Drechselbank ei-gentlich ins Schwarzbubenland gehrtund in ihrer Institution besser aufgeho-ben wre. Sie gelangten deshalb mit ei-ner Bitte um Rckfhrung an die ehe-malige Wirkungssttte an den Vorstanddes Museums Laufental. Nach einge-hender Prfung kam dieser zumSchluss, dass eine Deakzession durch-aus im Sinne der Laufentaler ist und hatsich in diesem Jahr entschlossen, sichvon der Bank zu trennen.

    Knftig wird die Gertschaft in Brei-tenbach in einer neuen Schau ber dieGeschichte des Dorfes zu sehen sein.Die Ausstellung, die momentan von denVerantwortlichen des Museums konzi-piert wird, heisst Breitenbach. VomDinghof zum Bezirkshauptort. Darinsoll unter anderem mit alten Dorfbil-dern die bauliche Entwicklung der Ge-meinde dargestellt werden. Ausserdemhat man vor, das Handwerk und Ge-

    werbe, historische Ausgrabungen sowiedie Entstehung von Schulen und Verei-nen zu dokumentieren.

    Nicht nur wegen der neu zu besichti-genden Drechselbank lohnt sich ein Be-such im Museum, das im Untergeschossder Aula des Breitgartenschulhauses un-tergebracht ist. Seit der Erffnung imJahr 2005 beherbergt es eine sehenswer-te Dauerausstellung ber die drei inBreitenbach beheimateten FirmenSchweizerische Isola Werke, Brac AGund Bandfabrik. Das Museum Breiten-bach ist jeden ersten Samstag im Monatvon 14.00 bis 16.00 Uhr geffnet. Ausge-nommen sind die Monate Juli bis Sep-tember.

    Eine Drechselbank, die imEstrich des Museums Lau-fental ein eher tristes Da-sein fristete, kehrt heimnach Breitenbach ins In-dustriemuseum.

    Die Drechselbank kehrt endlich heimLAUFEN / BREITENBACH

    Dimitri Hofer

    Demontage: Mitarbeiter des Museums Breitenbach demontiert Drechselbank.FOTO: ZVG

    Das Museum Laufental ist whrend des Oldtimer-Treffensin Laufen, am 30. August, von 13.00 bis 16.00 Uhr geff-net. Vor dem Museum werden ausgewhlte Fotos vonAutos und Motorrdern aus der Sammlung Schaltenbrandgezeigt. Kommen Sie vorbei!

    Renata Borer, Ping Qiu und Sandra Ri-che stellen in der Chelsea Galerie ihreKunstwerke aus und beeindruckendurch gemeinsame Bildsprache, Natur-verbundenheit und Darstellungsweisen.

    jjz. Ihre Herkunft knnte nicht verschie-dener sein: Renata Borer kommt ausBsserach, Ping Qiu stammt aus Chinaund Sandra Riche aus Paris. Nichts-destotrotz kennen sie sich schon langeund haben sich in Basel und Berlin ge-troffen, um sich ber Kunst auszutau-schen. Galeristin Jeanette Schmid hat esden drei Damen ermglicht, in der Chel-sea Galerie Laufen eine gemeinsameAusstellung zu gestalten. Das Gemein-schaftswerk Freundschaftsinsel, das ro-sarote Hnde und ein grnes Haus dar-stellt, ist Sinnbild fr Verbundenheitund Wertschtzung der Knstlerinnenuntereinander, erklrt Schmid zu deram Boden liegenden Installation.

    In seiner Laudatio anlsslich der Ver-nissage in der Chelsea Galerie bringt esKunsthistoriker Michael Babics auf denPunkt: Sie arbeiten mit der Hand undgeben sich die Hand, sie verfolgen eineklare Linie und ziehen klare Linien, siearbeiten an Netzen und vernetzen sich.

    Auf zehn kleinen Aquarellen stelltSandra Riche verschiedene Hnde darund dokumentiert Ausdrucksweise undAussagekraft einer Hand.

    Klare Linien zieht Renata Borer auf

    ihren herrlichen Zeichnungen der grie-chischen Gttin Arachne, die wegen ih-rer Webkunst in eine Spinne verwandeltwurde.

    Ping Qui zaubert mit Tusche und Pin-sel filigrane Spinnennetze auf das Pa-pier, setzt eine chinesische Tradition fortund verrt meditative Fhigkeiten. ImAusstellungsraum hat die in Berlinwohnhafte chinesische Knstlerin einmannshohes Spinnennetz aus roterWolle geknpft und symbolisch Hndeals Spinnen hineingesetzt. Spinnenund Hnde zeugen von grosser Schaf-fenskraft, aber auch von mglicher Ag-gressivitt, reflektiert Ping Qiu.

    Auf einem langen Tisch stellt RenataBorer zwlf Glasglocken auf und nenntdie Installation Labor. In den Glas-glocken befinden sich asthnliche Ge-bilde, die den Eindruck von Wachstumund Energie erzeugen. Schliesslich hatSandra Riche ein Video gedreht, das ei-ne Frau zeigt, die langsam im Meer ver-sinkt und an derer Stelle ein grnesHuschen auf dem Wasser schwimmt.Sie werfen Ballast ab und befreiensich, erklrt der Kunsthistoriker zu denDamen, die hier knstlerisches Neulandbetreten.

    Ausstellung der Knstlerinnen Renata Borer, Ping Qiu undSandra Riche in der Chelsea Galerie, Delsbergerstarsse31, Laufen. ffnungszeiten: Dienstag bis Donnerstag 14-18 Uhr, Freitag 14-20 Uhr und Samstag 10-14 Uhr. Finis-sage 26. September.

    Drei Knstlerinnen vernetzen sichLAUFEN

    Hinter dem Spinnennetz von Ping Qiu: Die Knstlerinnen Renata Borer, Sandra Richeund Ping Qiu. FOTO: JRG JEANLOZ

    WOS. Der Raid Suisse-Paris startet je-weils in Basel und fhrt jedes Jahr bereine andere Strecke nach Paris. In die-sem Jahr fahren die 160 Fahrzeuge aus12 Lndern das lteste mit Jahrgang1928 ber Dijon (1. bernachtung)

    und Orans (2. bernachtung) nach Pa-ris. Die Gesamtstrecke betrgt 903 km.Heute Donnerstag starten die Fahrzeu-ge in Basel. Zwischen 12.50 und 14.30Uhr durchfahren sie das historischeStdtchen Laufen.

    Raid Suisse-Paris rollt durchs StedtliLAUFEN

    WOS. Bei derAufzhlung derGastronomiebe-triebe in der Ge-meinde Liesbergin der bz vom15.8. ging einewichtige Adressevergessen: das Fal-kefluehstbli inLiesberg Station,gefhrt durch JrgSpahr, besser be-kannt unter demNamen Jogg. Vor-her war es dieSnack-Bar vonAdrian und

    Yvonne Richterich, welche 10 Jahre langwirteten.

    Seit Jrg Spahr vor 2 Jahren das unterder mchtigen Falkenfluh liegende St-bli bernommen hat, gingen schon vielegesellige Anlsse ber die Bhne, wobeider Wirt es sich jeweils nicht nehmenlsst, seine Gste persnlich mit seinenvolkstmlichen Liedern zu unterhalten.Bekannt ist auch die Singede, wo je-der Gast ein Liederbchlein bekommt,damit ihm auch der Text zur Melodiezur Verfgung steht. Geschtzt ist auchJoggs gutbrgerliche Kche, als Hobby-fischer bringt er immer wieder absolutregionale Produkte die Birs fliesst ne-ben dem Lokal durch auf den Tisch.Zur Mittagszeit ist es deshalb ange-bracht, sich seinen Platz zu reservierenund sich dann vom beraus netten Ser-vicepersonal Kasia Imfeld und SilviaDurrer bedienen zu lassen.

    Von seiner Neigung zur volkstmli-chen Musik profitieren die Gemeindeund die ganze Region, organisiert erdoch wieder am 16. Januar 2016 in derKulturhalle seinen beliebten Jodler-abend, zu dem die Wisenberger (EwigiLiebi, d`Blueme, s`Fr vo dr Sehn-sucht) bereits ihr Kommen angekndigthaben.

    Einer gingvergessen!

    LIESBERG

    Falkeflueh Stbli:Mit Wirt Jrg Spaar(Jogg). FOTO: ZVG

  • Publikation Baugesuche Bauherr: Frst-Jermann Jakob, Spitalstr. 31C, 4226 Breitenbach Projektverfasser: Stenz AG, Schmelzistrasse 15, 4228 Erschwil Bauvorhaben: Projetknderung/-ergnzung: Verbreiterung Anbau, nderung Treppe, Position Fenster/Tren und Neubau Wrmepumpe Bauplatz: Spitalstrasse 31 Grundbuch-Nr.: 2794 Auflage: 27.08.2015 Einsprachefrist: 11.09.2015

    Hol- und Bringtag ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz!

    Haben Sie einen funktionsfhigen Dampfkochtopf, den Sie nicht mehr gebrauchen? Oder brauchbare, einwandfreie Spielsachen, die nicht mehr bentigt werden? Mchten Sie ein gut erhaltenes, mit prchtigen Bildern illustriertes Buch weggeben? Ja, dann knnen Sie die Gegenstnde an den Hol- und Bringtag bringen und vielleicht finden Sie dort einen schnen Kerzenstnder oder einwandfreie Espressotassen.

    Wann: Samstag, 5. Sept. 2015 Wo: Breitenbach, Schulhaus Mur

    Bringen: 09.00 bis 10.30 Uhr Holen: 09.00 bis 12.00 Uhr

    Entscheidendes Annahmekriterium: Sauber und funktionstchtig!

    Die gebrachten Sachen werden geprft und in Kategorien unterteilt. So sind sie fr Interessenten leicht auffindbar. Ebenfalls besteht die Gele-genheit bei Kaffee und Kuchen mit Bekannten und Freunden ein wenig zu plaudern. Bitte beachten Sie: Dies ist eine Tauschmglichkeit und fr die Bevlkerung gratis.

    Der Anlass wird von den Umweltkommissionen Breitenbach, Bsserach, Erschwil und Fehren getragen und organisiert.

    Umweltkommission Breitenbach

    Neues Infoblatt erscheint! In den kommenden Tagen wird das neue Infoblatt in die Breitenbacher Haushaltungen verteilt werden. Wir wnschen Ihnen bereits heute viel Vergngen bei der Lektre! Gemeinderat und Gemeindeverwaltung

    Anlsse im August / September 28. August Wanderung, AHV-Wandergruppe 31. Aug.- 4. Sept. Hckseldienst 2. September Tagesausflug, AHV-Wandergruppe 2. September Tanzcaf fr SeniorInnen, 14-17h, Weisses Kreuz 5. September Hol- und Bringtag, Umweltkommission

    Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Gemeinde (www.breitenbach.ch). Fr die Inhalte des Veranstaltungskalenders zeichnen die Institutionen verantwortlich.

    Gemeindeverwaltung Breitenbach auf Facebook!

    Donnerstag, 27. August 2015 Nr. 35 THIERSTEIN 11

    um 25. Mal fand das vomSchwingklub Dorneck-Thier-stein-Laufental organisierte

    Steinegg-Schwinget in Himmelried statt.Wobei die Ortsangabe nicht ganz kor-rekt ist, liegen doch der Hof und dasRestaurant Steinegg, obwohl von derPost Himmelried beliefert, auf dem Bo-den der Gemeinde Seewen. Doch egal,allein der idyllische Ort, eingebettet indie sanften, grnen Hgel mit Blick aufweidende Pferde, ist einen Besuch wert.Am Sonntag wurde die Idylle mit Unter-haltung und Spannung ergnzt. Knapp100 Jung- und Aktivschwinger zeigtenihr Knnen auf drei Sgemehlpltzen,angefeuert und untersttzt von rund1000 Besucherinnen und Besuchern.Sechs Durchgnge hatten die Schwinger

    Zder Kantone SO, BL, BS, AG und ZGzu bewltigen. Mit hchster Konzentra-tion, Wille und Muskelkraft wurde ge-kmpft und der Gegner an den Hosengepackt. Sieger bei den Aktiven wurdeschliesslich Remo Betschart, Walchwil,welcher nach gut einer Minute mit Stichgewann. Ebenfalls auf Platz eins standChristian Brand, Metzerlen. Er wurdeauf Rang 1b verwiesen.

    Die Jungschwinger Fabian Bader,Mmliswil, Florian Jrmann, Remet-schwil, und Luc Erhart, Oberwil, jeweilsSieger in ihrer Kategorie, erhielten zumJubilum des Anlasses ein Schaf. Seine

    Strke beweisen konnte jedermann undjedefrau beim Steinstossen. Nach derJodlermesse am Morgen sorgten dieAlphorngruppe Onoldswil, der Jodler-klub Sunnesyte sowie eine Schwyzerr-geli-gruppe fr Unterhaltung. Geschtztvor dem leichten Regen, konnten sichdie Gste mit Grilladen, Salat und Ku-chen kulinarisch verwhnen lassen.Viele Helferinnen und Helfer standenim Einsatz und sorgten fr den rei-bungslosen Ablauf des sportlichen An-lasses. Mit dem Gewinn finanziert derSchwingklub Trainingslager, Schwing-demos und untersttzt die Schwinger.

    Der nchste wichtige Anlass fr dieNachwuchsschwinger ist der Eidgenssi-sche Nachwuchsschwingertag in Aar-burg. Vom Schwingklub Dorneck-Thier-stein-Laufental wurden Timo Oehler(2000), Bjrn Gabathuler (98) und RetoSchaub (00) zur Teilnahme qualifiziert.

    Gaby Walther

    HIMMELRIED

    Rund 1000 Personenbesuchten das Steinegg-Schwinget, welches zum25. Mal durchgefhrtwurde. Sieger wurdeRemo Betschart, Walchwil,knapp vor ChristianBrand, Metzerlen.

    Die Bsen zwischen sanften Hgeln

    Rangliste: Aktive: 1. a) Remo Betschart, Walchwil, b)Christian Brand, Metzerlen; 2. Rainer Betschart, Walchwil;3. Marc Stoffel, Allschwil; 4. Andreas Henzer, Schnen-buch. Jg. 00-01:1. Fabian Bader, Mmliswil; 2. MathiasHrlimann, Walchwil; 3. Reto Schaub, Beinwil; 4. a) SmiBachmann, Seewen, b) Timo Oehler, Dittingen. Jg 02-04:1. Florian Jrmann, Remetschwil; 2. Tobias Hengartner,Olten; 3. Patrick Brunner, Bennwil; 4. Dario Christ, Gem-pen; 5. a) Pascal Saladin, Nunningen, c) Patrick Oehler,Dittingen. Jg 05-07: 1. Luc Erhart , Oberwil; 2. Lauro Tho-mann, Mmliswil; 3. Joel Luder, Welschenrohr; 4. MarinoChrist, Gempen.

    Krftemessen: Das Steinegg-Schwinget wird auf drei Sgemehlringendurchgefhrt. FOTOS: GABY WALTHER

    Singen und schwingen: Der Jodlerchor Sunnesyte sorgt fr musikalische Unterhaltung.

    Vorwrfe der Vetternwirtschaft und dieVerletzung des Rechtsgleichheitprinzipsstellen die Gemeinde Zullwil vor dieZerreissprobe.

    bea. Die Gemeinderatssitzung vomMontagabend endete lautstark im Streit.Gemeinderat Markus Saner habe ihngar aufgefordert, als Gemeindeprsidentzurckzutreten, sagte Roger Hnggi, alser aus dem Sitzungszimmer kam. DerRat hatte beim Thema Einigung imPachtstreit die ffentlichkeit ausge-schlossen. Hnggi sagte auf Nachfragen,dass der Rat mit einem Mehrheitsent-scheid beschlossen habe, das Thema aufdie nchste Sitzung zu vertagen. DieEnttuschung und das Unverstndniswaren ihm anzusehen. Es fehlt einfachan Einsicht, seufzte der Gemeindepr-sident, der sich in den jahrelangen Strei-tigkeiten aus Kollegialittsprinzip vorden damaligen RessortverantwortlichenMarkus Saner gestellt hatte, der diePachtlandvergabe aufgegleist und imRat einstimmig durchgebracht hatte.

    Fr Zullwil steht viel auf dem Spiel,das Verwaltungsgericht hatte festgestellt,dass der Brgerrat das Rechtsgleich-heitsprinzip verletzt hatte. Zur Beglei-chung des Schadens bat der Brgerratdie Versammlung vom Juli um einenKredit von 98 420 Franken. Diese lehn-te ab und beauftragte den Rat, nach ei-ner Lsung zu suchen, welche die Ge-meinde gnstiger komme. Der Arbeits-gruppe mit dem Gemeindeprsidenten,dem Friedensrichter und dem Sekretrdes Solothurnischen Bauernverbandesist dies in diesen Tagen auch gelungen,indem jener Bauer, der bei der Pacht-landvergabe den grssten Zuspruch er-halten hatte, eine Hektare abgibt zuHanden des Bauern, der vom Brgerratbenachteiligt worden war. Der junge

    Bauer, der vom VerwaltungsgerichtRecht bekommen hatte, besttigte aufAnfrage dieser Zeitung, dass er der gtli-chen Einigung, wonach er wieder jeneFlche zur Verfgung hat wie vor derNeuverteilung des Pachtlandes und ihmdie Verfahrenskosten entschdigt wer-den, zugestimmt hat. Auch wenn dieursprngliche Ungerechtigkeit, die denStreit um das Pachtland ausgelst hatte,noch immer im Raum steht, wie er ge-genber dieser Zeitung zu bedenkengibt und ausfhrt: Mit der Pensionie-rung eines Bauern hatte der Brgerratzwlf Hektaren, das sind 42 Prozent desgesamten Pachtlandes, neu zu vergeben.Anstatt dieses redlich unter allen Bau-ern zu verteilen, wurde dieses Land ei-nem einzigen Bauern zugesprochen undmeinem Betrieb auch noch Land entzo-gen. Nachdem der Brgerrat Verhand-lungen verweigerte und an seinem Ent-scheid stur festhielt, war mir nichts an-deres brig geblieben als eine hhere In-stanz einzuschalten. Der damaligeRessortverantwortliche Markus Sanerwollte sich am Montag gegenber dieserZeitung nicht mehr dazu ussern. Erverwies darauf, dass das Thema unterdem nicht ffentlichen Teil behandeltworden sei und dass er inzwischen nichtmehr Ressortverantwortlicher sei.

    Saners Verantwortlichkeiten und Ar-beiten in der Gemeinde waren am Mon-tag noch in anderen Belangen Themender Ratsitzung im ffentlichen Teil.Gemeindeprsident Roger Hnggi hatteum mehr Transparenz in der Gemeinde-arbeit gebeten. Die Situation, dass Sanerals Ressortchef fr den Gemeindeunter-halt sich selber Auftrge an sein Lohn-unternehmen vergebe und bei den Ab-rechnungen Arbeitsvolumen zutage k-men, die ableiten wrden, Zullwil htteeinen Werkhofangestellten, obwohl da-

    fr die Rechtsgrundlagen fehlten undSaner eine Festanstellung habe bei ei-nem Privatunternehmen, bedrfe einerKontrolle. Ausserdem hat eine Ge-meindeexekutive auch die Aufgabe, zuprfen, ob diese Lsung fr Zullwil diebeste ist oder ob das Thema Werkhofmitzubercksichtigen ist in der aktuel-len Diskussion der regionalen Zusam-menarbeit, meinte Hnggi. So steheder Mietzins, der Saners Lohnunterneh-men fr die Nutzung des Werkhofs andie Gemeinde entrichte mit 1200 Fran-ken pro Jahr in keinem Verhltnis zumMietzins der Feuerwehr mit ber 9000Franken. Mit zwei Stimmen zu zweiStimmen, bei einer Enthaltung und demStichentscheid des Gemeindeprsiden-ten willigte der Rat ein, bei den anderenGemeinden Offerten einzuholen anstattdie jetzige Situation mit Pflichtenheft,Vertrag und Reglement zu besiegeln, wieStatthalter Roland Hner vorgeschlagenhatte. Hnggi ging noch einen Schrittweiter. Er stellte auch das jetzige Modellder Verwaltungsangestellten in Frageund holte sich die Legitimation, in Brei-tenbach nachzufragen, was es kostenwrde, Verwaltungsaufgaben einzukau-fen. Er sei sich bewusst, dass er sich mitseinem Einsatz fr mehr TransparenzFeinde schaffe: Als Gemeindeprsi-dent bin ich nicht einzelnen Personen,sondern dem Gesamtwohl der Gemein-de verpflichtet und dafr werde ich micheinsetzen ohne dem Druck Einzelnernachzugeben. Auch die Vorwrfe ausdem Rat, den Boss spielen zu wollenund sich in andere Ressort einzu-mischen, wrden ihn nicht abhalten,heisse Eisen und Kostentransparenzvor die Gemeindeversammlung zu brin-gen, sagte Hnggi als er am Montagnach der mehrstndigen Sitzung dieGemeindeverwaltung verliess.

    Feuer im DachZULLWIL

  • Donnerstag, 27. August 2015 Nr. 35 12 THIERSTEIN

    s soll ja Leute geben, die ffneneine Champagnerflasche, wennsie die Nachricht bekommen, sie

    htten einen grossen Preis gewonnen.Nicht so der Revierfrster Josef Borer.Als ich die Nachricht erhielt, dass ichden Walder-Preis gewonnen habe, binich erst einmal ins Bett, erklrte er amDienstag bei der Preisverleihung in Bs-serach vor 80 Gsten. In der Nachtschlich sich dann doch noch Aufregungein und so feierte er den Preis auf seineureigene Art: Um fnf Uhr frh nahm erdas Fahrrad und fuhr von seinemWohnort in Breitenbach an seinen Lieb-lingsort, den Vogelberg beim Passwang.

    Auch bei der Preisverleihung zeigteBorer seine tiefe Liebe zur Natur. Stattlange von sich und seiner Arbeit zureden, zeigte er eine Diaschau mit ein-drcklichen Naturimpressionen. Wervom grossen Vogelkundler Fotos vonseltenen Vgeln und Orchideen erwar-tete, sah sich enttuscht. Borers Bilderzeigten vor allem die starken Farbenund Strukturen der intakten Natur.

    Borer arbeitet seit mehr als 20 Jahrenals Revierfrster im Forstrevier Thier-stein-Mitte mit den Gemeinden Breiten-bach, Bsserach, Fehren, Grindel und

    EZullwil. In seinem Forstrevier engagierter sich in mehreren Naturschutzprojek-ten. Mehr als 20 Prozent der Waldflchesind als Naturreservate ausgeschieden.Das entspricht der doppelten Flche,welche sich der Kanton zum Ziel gesetzthat. Dafr erhlt das Forstrevier wichti-ge kantonale Abgeltungen.

    Mit Leib und Seele fr den NaturschutzDoch sein Engagement fr die Naturendet nicht mit der Erwerbsarbeit. Borerist auch Prsident des Natur- und Vogel-schutzvereins Erschwil mit 68 Mitglie-dern. Beim vereinseigenen Obstgartenund in den vier Hektaren Waldlichtun-gen legt er sehr oft Hand an.

    Auch seinen Garten hat er in ein Na-turparadies verwandelt, wo vier Orchi-deenarten gedeihen. Zudem ist er imVorstand der Pro Natura Solothurn.Auch als Prsident des ForstpersonalsSchwarzbubenland setzt er sich fr dieNatur ein. Da fhrt er nmlich Weiter-bildungen in Sachen Naturschutz undArtenkenntnisse durch. Borer lsst ebenkeine Gelegenheit ungenutzt.

    Er verkauft Holz, pflegtden Wald, sorgt frSpaziergnger und machtviel Platz fr Spechte,Wildrosen und Gelbring-falter. Revierfrster JosefBorer erhlt den renom-mierten Walder-Preis, weiler Naturschutz und Rendi-te zu verbinden weiss.

    Hat die Natur im BlutBSSERACH

    Gini Minonzio

    Mit Blume: Josef Borer erhlt fr sein Schaffen den Walder-Preis. FOTO: GINI MINONZIO

    Seit 2008 reparieren und verkaufenHans und Marjon Neijt defekte und alteElektrogerte. Jetzt sind sie von Brislachnach Bsserach an die Industriestrasseumgezogen, wo ein Rarittenkabinettund ein Ersatzteillager ihr Recyclingge-schft ergnzen.

    jjz. Heute werden alte oder defekte Ge-rte sofort entsorgt, dabei wrden sienach einer kurzen Reparatur noch langeihren Dienst versehen, erklrt HansNeijt. Bei defekten Staubsaugern oderHeckenscheren mssten vielfach nurdie Kohlebrsten ersetzt werden undschon laufen die Gerte wieder ein-wandfrei. Bei defekten Computer oder

    Laptops reinige er den Ventilator,wechsle er die Sicherung aus oder lteer eine neue Komponente ein. Das L-ten ist seine Leidenschaft und daskommt ihm natrlich in diesem Metierzupass.

    Der hollndische Biologe, der 1988bei der Sandoz einen Job annahm undin die Schweiz zgelte, wurde 1995 voneinem Raser in einen schweren Autoun-fall verwickelt und leidet seither an psy-chischen Problemen. Mit seiner Frauhat er den ReMarkt aufgebaut, der ihmgrosse Befriedigung und sinnvolle Be-schftigung verleiht. Vorbild war ihmein hnliches Unternehmen in Herisau,das ebenfalls defekte Gerte repariert.

    Im Industriequartier von Bsserach hater ein ideales Lokal gefunden, wo er dieKundschaft empfngt, Support am PCvornimmt oder Reparaturen ausfhrt.Die Erffnungsfeier am letzten Samstaggab dem Geschft neuen Schub.

    Ein halbes Dutzend freiwilliger Hel-fer geht dem kologischen Bastler zurHand und repariert, reinigt oder rumteinfach auf. Im Gegenzug bieten er undseine Frau den arbeitslosen und resig-nierenden Menschen familiren An-schluss, indem sie ihnen beim Behr-denkram helfen, mit ihnen einkaufenoder einfach mit ihnen essen. VomStaat erhalte ich keine finanzielle Unter-sttzung, sodass dieser gemeinntzigeVerein keinen Profit abwirft, meintNeijt. Er und seine Frau sind Idealisten,die ihr eigenes soziales Projekt leben.

    Bevor die Leute aus der Umgebungein altes elektrisches Gert entsorgen,sollten sie es mir unbedingt zeigen,empfiehlt er. Er sammle nmlich fr dasRarittenkabinett alte Plattenspieler, Te-lefone, Fernseher, Radios, Verstrker,Schreibmaschinen, und er sei auch im-stande, dieselben wieder zum Leben zuerwecken. Er verkauft auch alte Elektro-gerte wie Kaffeemaschinen, Mixer,Staubsauger und vieles mehr. Es spielekeine Rolle, ob es teure oder billige Ge-rte sind. Grosse Gerte wie Waschma-schinen, Khl- und Tiefkhlschrnkeoder Industriemaschinen nimmt ernicht an.

    Kampf gegen die WegwerfmentalittBSSERACH

    Gerte werden repariert: Hans und Marjon Neijt. FOTO: JRG JEANLOZ

    gin. Der Walder-Preis ist mit50 000 Franken der hchstdo-tierte Naturschutzpreis derNordwestschweiz. Trgerin istdie Hermann-und-Elisabeth-Walder-Bachmann-Stiftung.Sie vergibt den Preis seit2002. Damit werden Personenund Organisationen geehrt,die sich fr den Naturschutzim Wald und im Offenlandeinsetzen. Der erste Preistr-ger war Martin Roth, Kreis-frster Dorneck-Thierstein.Weitere Preistrger imSchwarzbubenland/Laufentalwaren 2003 Revierfrster Ger-hard Walser (Liesberg) und2013 Wilke Brandt mit derForstgruppe Sonnhalde, Re-vierfrster Roger Zimmermannund Thomas Weiland, Prsi-dent der Forstbetriebskommis-sion Dorneckberg.

    Walder-PreisDie Bsseracher Schulkinder knnensich auf helle, grosszgige Schulzimmerfreuen. Der Erweiterungsbau soll inzwei Jahren bezugsbereit sein.

    gin. Bsserach wchst, es kommengrosse Jahrgnge und deshalb mussauch das Schulhaus vergrssert wer-den, erklrte Gemeindeprsident JosefChrist letzte Woche bei der Prsentationdes Gewinners des Architekturwettbe-werbes. Doch auch die Unterrichtsfor-men haben sich in den letzten 50 Jahrenverndert, seit 1959 das Schulhaus Kirs-garten eingeweiht wurde. Die bestehen-den Schulzimmer haben lediglich 70Quadratmeter und sind deutlich zuklein. Auch fehlt es an Ergnzungsru-me, die im modernen Unterricht ntigsind. Den Architekturwettbewerb ge-wonnen hat die Basler Firma Raeto Stu-der Architekten GmbH. Hier wrdigteErnst Spycher als Vorstehender der Jury

    mehrere Punkte. Der Anbau mit denneuen Klassenzimmern hat von allenfnf Projekten das kleineste Volumen,so Spycher. Damit wird es das gnstigstesein. Andere Projekte sahen fast dasdoppelte Volumen vor. Und weil es sowenig Boden beansprucht, bleibt mehrPlatz fr die Kinder, damit sie in denPausen herumrennen knnen. Auchknnen etliche der grossen Bume ste-hen bleiben.

    Der Anbau wird ein Holzbau mitHolzfassade werden und drei neueSchulzimmer beherbergen. Im Parterreist das Materiallager des Hauswartes.Wenn wir spter noch ein zustzlichesSchulzimmer brauchen, werden wir eshier einrichten, sagte Christ. Somitsollte das Schulhaus fr die nchsten 30Jahre seinen Zweck erfllen.

    Die Schulzimmer im Erweiterungs-bau werden auf drei Seiten hin Fensterhaben. Damit nicht genug, sollen Sch-lerarbeitspltze direkt entlang den Fens-tersimsen eingerichtet werden. DieSchler wirds freuen!

    berzeugt habe das Projekt auch,weil die Architekten beim Umbau derbestehenden Schulzimmer konsequentErgnzungsrume vorgesehen haben, soSpycher.

    Letzte Woche wurden das Siegerpro-jekt und die anderen vier Projekte derBevlkerung vorgestellt. Mitte Septem-ber werde die Gemeinde eine Infover-anstaltung organisieren, erklrte Christ.Ende September werde die Gemeinde-versammlung ber den Baukredit ent-scheiden. Der Anbau soll in zwei Jahrenbezogen werden knnen.

    BSSERACH

    Mehr Fensterpltze!

    Ein Schlertraum: Der Pausenplatz bleibt gross und es gibt viele Fensterpltze. GRAFIK: ZVG

    dust. Der Gewerbeverein Lsseltal GVLplant seine nchste GewerbeausstellungGAB16. Das OK steht, das Datumebenfalls.

    Vom 30. September bis 2. Oktober2016 werden die Mitglieder des Lssel-taler Gewerbes ihre Betriebe, Dienstleis-tungen und Produkte im Grien in Brei-tenbach der ffentlichkeit prsentieren.Das Organisationskomitee, diesmal un-ter dem Prsidium von Veronika Karrerhat schon viel Vorarbeit geleistet, wiesich am vergangenen Montag anlsslichdes ersten Informationsabend abzeich-nete. So konnten die anwesenden Fir-menvertreterinnen und -vertreter bereitsein ganzes Dossier von Informationeninklusive Anmeldeunterlagen mit nachHause nehmen.

    Wie die letzte Ausstellung 2011, sollauch die kommende GAB16 in und umdie Rumlichkeiten der SchulanlageGrien stattfinden. Die OK-Prsidentininformierte in Wort und Bild: Kompakt,przis, informativ.

    Das Lsseltaler Gewerbe plant GAB16BREITENBACH

    Das OK der GAB16: (ab Bildmitte im Uhr-zeigersinn) Christoph Hnggi,(Sicherheit)Armin Kndig (Bau), Karin Becker (Finan-zen), Melanie Schneider (Sekretariat), Vero-nika Karrer Prsidium), Sabine Renz (Wer-bung), Esther Wijnen (Ausstellerbetreu-ung), Markus Vgtlin (Bau). FOTO: MARTIN STAUB

  • Donnerstag, 27. August 2015 Nr. 35 DORNECK 13

    as Leimental feiert verteiltber das ganze Jahr 500 Jah-re Zugehrigkeit zum Kanton

    Solothurn. Die Gemeinde Metzerlen-Mariastein nutzte die Gelegenheit, dasJubilum am letzten Samstag mit einemFest in und um die Burg Rotberg zufeiern. So wurde die Umgebung beimBauernhof unterhalb der Burg ins tiefeMittelalter versetzt. Handwerker zeig-ten, wie vor 500 Jahren gearbeitet wur-de. Da wurde krftig im grossen Topf ge-rhrt, um Kse herzustellen. Andernortsdurften die Kinder den schwerenSchleifstein drehen oder beim Schrei-ben mit Feder und Tinte zuschauen. AnStnden wurden kulinarische Kstlich-keiten angeboten und zum Trinken gabes unter anderem Bier aus der BrauereiLandeskroner Bru Hofstetten undSt.-Anna-Wein vom Klosterhof in Maria-stein. Grimmige Soldaten marschiertendurch die Gassen und schleppten einen

    D

    Verwundeten herbei. Die KirchenchreMetzerlen und Seewen sangen vonHennen und Minnen, die Kindergrtnerund der Jugendtheaterverein Jou Jetzstanden auf der Bhne und sorgten frUnterhaltung.

    Zurck in die Gegenwart gelangteman am Abend beim Sommernachtsfestin der Burg mit Live-Konzert und Disco.

    Gaby Walther

    Ein Leben wie vor fnfhundert JahrenMit dem Mittelalterfest amFusse der Burg Rotbergwurde auch die Zugehrig-keit des Leimentals zumKanton Solothurn gefeiert.

    MARIASTEIN

    Leisten auch ihren Beitrag zum Mittelalterfest: Die Kindergrtner, Schlerinnen undSchler von Metzerlen und Mariastein singen und spielen Theater.

    Mit der grossen Kelle angerhrt: Der Kser vom Blschberg zeigt, wie Kse hergestelltwurde. FOTOS: GABY WALTHER

    Grimmige Kerle: Die Gauklergruppe LaGarde des Tours blanches.

    Perfekt gekleidet: Auch der grosse Hund, dem es nach der Bratwurst gelstet, kommtmittelalterlich verkleidet daher.

    Gemeinsamer Auftritt: Die Kirchenchre Metzerlen und Seewen unter der Leitung vonCarmen Stark singen von Hennen und Minnen.

    Des Dudels Kern: Das Trio spielt Musik aus dem Mittelalter.

    dust. Die Zwetschgenernte ist in vollemGange. Und um der Bevlkerung zuzeigen, wie vielfltig diese Frucht ist,veranstalten wir alljhrlich unsere BlueNight, erklrt Andreas Vgtli, Vor-standsmitglied der Obstproduzenten-vereinigung Schwarzbubenland undOK-Prsident dieses Anlasses.

    30 verschiedene Desserts tragen dieFrauen der Obstproduzenten aus demSchwarzbubenland und dem Laufentalam kommenden Samstag nach Bren,wenn in den Rumlichkeiten von An-dreas Vgtli die 15. Blue Night steigt.Diesmal zur Feier unseres kleinen Jubi-lums noch mit zwei besonderen Gs-ten, freut sich Vgtli. Das Komiker-

    Duo Almi und Salvi wird die Gste ausder nheren und weiteren Umgebung erwartet werden 400 bis 500 BlueNight-Schwrmer mit zwei Showbl-cken unterhalten. Allerdings erst nach21.30 Uhr, erklrt er, denn unsere Gs-te nutzen erfahrungsgemss die Gele-genheit, um zum Essen und Trinkenganz einfach zu plaudern, weiss An-dreas Vgtli aus Erfahrung.

    Seit ber 15 Jahren, vor der erstenBlue Night fhrten die Obstproduzen-ten einen Zwetschgenbrunch durch rumt Vgtli am Freitagabend mit zahl-reichen Helferhnden aus der Familieund dem Verband seinen Unterstandleer und macht diesen am Samstag fr

    die mittlerweile weitherum bekannteZwetschgennacht hbsch. Weil unsereSchafe zurzeit noch alle auf den Weidensind, haben wir hier Platz fr diesesFest, sagt Vgtli, der sich nebst demObstbau der Schafzucht verschriebenhat.

    Um 18 Uhr gehts dann los. Zu famili-enfreundlichen Preisen knnen sich Er-wachsene und Kinder vollumfnglichverkstigen, immer mit einem TouchZwetschge, wie Vgtli lachend beifgt.Sehr beliebt sei das Zwetschgen-Steak,erklrt er, ein gegrilltes saftiges Steakmit einer hausgemachten Zwetschgen-sauce.

    Anschliessend kommts zum Stell-

    dichein am umfangreichen Dessert-Buf-fet. Die Leute staunen immer wieder,wie viel Feines aus diesen blauen Frch-ten entstehen kann, sagt Vgtli, nichtohne ein grosses Lob an die fleissigenBuerinnen, die jedes Jahr wieder mitneuen Kreationen aufkreuzen, zu plat-zieren.

    Und die Blue Night geht dann natr-lich noch weiter. Bis in die frhen Mor-genstunden nmlich. Und dafr ist vorallem die Jungmannschaft verantwort-lich. An der Bar, vom Aufbau ber denBetrieb bis zum Abbau fest in jungenHnden, kann dem Zwtschgeflipp,der Grene Zwtschge, dem Blau-meisli oder sogar der Holly Blue Nightgefrnt werden.

    Nebst Zwetschigem gibts an derBlue Night selbstverstndlich sowohl inflssiger wie in fester Form noch allerleiandere beliebte Kstlichkeiten.

    BREN

    Blue Night Bren, Liestalerstrasse 21, Samstag, 29. Au-gust, ab 18.00 Uhr. Festwirtschaft, Bar, Dessertbuffet. Undals Showprogramm Almi und Salvi.

    Ein grosses Fest fr die Zwetschge

    Tatort Blue Night: Andreas Vgtli freut sich, wenn sich am Samstagabend diese Rume mit vielen Besuchern fllen. FOTO: MARTIN STAUB

    Unzhlige Varianten: Das beliebte Des-sertbuffet. FOTO: ZVG

    WOS. Der in der Region wohnhafte undan der Staatsoper Wien ttige Orches-terdirigent Andreas Sprri sowie weitererenommierte Knstlerinnen und Knst-ler laden zu einem hochstehenden Mu-sikerlebnis dem Requiem von Mozart ein. Das Benefizkonzert zugunstender Wegbegleitung Laufental, Dorneck,Thierstein findet am Sonntag, 8. No-vember 2015, um 17 Uhr in der KircheSt. Mauritius in Dornach statt. Ticketsfr diesesn aussergewhnlichen Anlassknnen ab sofort unter www.kirchedor-nach.ch bestellt werden.

    Whrend der Arbeit am Requiem ver-starb Mozart 1791. Mozarts Freund undzeitweiliger Assistent, Franz Xaver Sss-mayr, vervollstndigte den Kompositi-onsauftrag. Das Requiem wird nun vonregionalen Knstlern aufgefhrt, dieauch international ttig sind. Organi-siert wird dieser grosse Anlass von denKath. Pfarrmtern des SSV Dornach-Gempen-Hochwald sowie der evang.-ref. Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald.

    Sonntag, 8. November 2015, Kath. Kirche St. Mauritius,Dornach, 17 Uhr. Vorverkauf: www.kirchedornach.ch

    Mozart Requiem Vorverkauf erffnet

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  • Donnerstag, 27. August 2015 Nr. 35 SPORT 19

    lar macht es eigentlich wenigSinn, bei nur zwei Runden eineRangliste zu bemhen. Wer

    aber fnf Jahre lang mehr als genug ne-gative Dellen einsteckte und wer Sai-sonauftakte zuletzt meist in den Sandsetzte, fr den ist eine Tabellenfhrungauch nach zwei Runden und auch wennsie nur fr ein paar Stunden Bestandhat, mehr wert als tausend aufmuntern-de Worte. Laufen hat mit den Siegen ge-gen Therwil (1:0) und Dardania (3:1)gezeigt, dass man Partien gewinnenkann, die unterschiedlich ablaufen. InTherwil war man lange berlegen, kre-ierte Chancen, musste dann aber frohsein, den Siegtreffer landen zu knnen.Gegen Dardania war man nach derFhrung zu sehr in die passive Rolle ge-drngt worden. Daraus konnte sich dasTeam aber befreien und zuschlagen.Vier Teams weisen nach zwei Rundendas Punktemaximum auf. Laufen drftenach zwei Platzverweisen bei bereinig-ter Strafpunktwertung auf Position vierlanden. Dennoch kann man von einemgelungen Auftakt sprechen. Am Sams-tag geht es zu Gelterkinden, das nachSiegen gegen Old Boys und Olympiaebenfalls sechs Zhler aufweist. Spielbe-ginn ist um 17 Uhr.

    In der 3. Liga ist die Gemtslage beiden regionalen Teams unterschiedlich.Dornach II mit seinem neuen Spieler-

    Ktrainer Ernes Hodzic kam bei SoleitaHofstetten mit dem 5:0-Erfolg zumzweiten Sieg und grsst von der Tabel-lenspitze. Wir waren die bessereMannschaft. Vor allem im spielerischenBereich haben wir grosse Fortschrittegemacht. Es wre gar ein noch hhererSieg mglich gewesen. Nach zwei Aus-wrtssiegen brennt Hodzic auf dasHeimspiel gegen Muttenz am Samstag(19 Uhr). Man will die Tabellenfhrungverteidigen. Am anderen Tabellenendebefindet sich Soleita nach zwei Kanter-niederlagen. Die Gemtslage von Co-Trainer Jegge Stckli ist daher wenigergut. Dornach war uns in allen Belan-gen berlegen und der Gegner war andiesem Tag auf jeder Position besser. Dievielen Absenzen knnen auch nicht zurBeruhigung der Situation beitragen. Wirschauen aber nach vorne und freuenuns auf das Spiel in Aesch. Spielbeginnist am Samstag um 19 Uhr. Eine Ohrfei-ge kassierte Breitenbach in Oberwil.Gleich mit einem 1:8 musste man Platz.Es war schlicht eine Katastrophe, soAssistenztrainer Maurizio Russo. Wir

    kamen gar nie ins Spiel und nach demersten Gegentor unterliefen uns zu vieleFehler. Das Ergebnis war etwas zu hoch,aber wir mssen das Spiel abhaken. Esgeht weiter. Mit Binningen kommt einstarkes Team ins Grien. Beginn ist amSamstag um 18 Uhr. Nach der deutli-chen Niederlage zuhause gegen Dor-nach konnte Laufen das Spiel in Mut-tenz mit 4:2 fr sich entscheiden. Mut-tenz ist eine spielstarke Mannschaft.Uns gelang es aber, dem Offensivelanentgegen zu treten und so einen ver-dienten, wichtigen Sieg zu feiern. AmSamstag (18 Uhr) kommt Allschwil insNau. Da wollen wir drei weitere Punkteholen, so Spielertrainer Marc Eigen-mann. Ebenfalls durchatmen konnteAlessandro Fellino, Trainer von Rs-chenz. Nach der Niederlage in Breiten-bach gewann Rschenz gegen AmicitiaRiehen b 3:1. Wir konnten eine Reakti-on zeigen und traten als Team auf. DerSieg fiel verdient aus. Jetzt folgt bereitsheute Donnerstag (20:30) das Spiel inMnchenstein. Da wollen wir wieder et-was Zhlbares holen.

    Nach fnf harten Jahrenmit (zu) vielenTiefschlgen kommt beiden Laufnern beim Blickauf die aktuelle Tabelle eingutes Gefhl auf. Bis dieStrafpunkte aktualisiertwurden, grsste Laufengar als Tabellenleader.

    Gutes Gefhl fr Laufens FanionteamREGIOFUSSBALL

    Edgar Hnggi

    Wegweisend: Der Fhrungstreffer durch Captain Philipp Schmidlin war fr Lau-fen wegweisend zum Sieg gegen Dardania. FOTO: EH-PRESS

    rtvdt. Am Wochenende trafen sich dieTurnerinnen und Turner der beiden re-gionalen Turnverbnde Dorneck-Thierstein (RTVDT) und Laufental(LTV) in Kleinltzel zum traditionellenRegionalspieltag. Whrend am Samstagdie Faust- und Volleyballteams bei bes-ten Bedingungen ihre Turniere austra-gen konnten, so kmpften die Korb-baller und Leichtathleten am Sonntagmit den wechselnden Launen des Wet-tergottes.

    Der vom Turnverein Kleinltzel mus-tergltig organisierte und vom Regional-turnverband Dorneck-Thierstein durch-gefhrte Anlass bot auch in diesem Jahrhervorragenden Sport. Am ersten Taglieferten sich die besten Faustballmann-schaften der Region einen hartenKampf, den die Faustballer aus Dornachknapp vor der Mnnerriege aus Er-schwil fr sich entscheiden konnte. Derdritte Podestplatz ging an die Vertreterder Mnnerriege Nunningen. Im paral-lel stattfindenden Mixed Volleyballtur-nier schwang erneut ein Team aus dem

    Laufental obenaus. Der TSV Blauen si-cherte sich den Titel vor der Damenrie-ge Nunningen und dem Turnverein B-ren.

    Korbballsport auf Nationalliga Ni-veau gab es dann am Sonntag zu be-staunen. Das hoch dotierte Teilnehmer-feld lieferte spannende Spiele in vier Ka-tegorien, wobei im Kampf um den Siegweder die favorisierte Equipe vom TVErschwil, noch die Rivalen vom TVNunningen eingreifen konnten. So stan-den sich im Endspiel der Kategorie Amit dem TV Grindel und dem TV Mel-tingen schlussendlich zwei Mannschaf-ten gegenber, die traditionell am Spiel-tag gross aufspielen, wobei die Spielerdes TV Grindel das bessere Ende frsich beanspruchen konnten und zusam-men mit der Damenmannschaft, welcheihre Kategorie souvern gewann, dentotalen Korbballtriumph fr den TVGrindel sicherstellten.

    Die als Publikumsmagnet geltendenLaufwettbewerbe sorgten schliesslichfr Hochstimmung unter den Zuschau-

    ern. Dies nicht zuletzt, weil der heimi-sche Verein mit zu den Favoriten umden Tagessieg in der prestigetrchtigenOlympischen Stafette galt. Dieser gingaber an den Turnverein Meltingen, dernicht zuletzt dank einem Kraftakt aufden ersten 800 Laufmetern einen vielumjubelten Erfolg nach Hause lief.

    Ranglistenauszug Regionalspieltag RTVDT/LTV 2015:Faustball Kategorie A: 1. FB Dornach, 2. MR Erschwil1, 3. MR Nunningen 2; Kategorie B: 1. MR Grindel 1, 2.MR Erschwil 2, 3. MR TSV Wahlen; Kategorie C: 1. MRNunningen 1, 2. MR Kleinltzel 2, 3. MR Himmelried; Ka-tegorie Sen: 1. MR Erschwil, 2. MR Hochwald, 3. MRNunningen. Volleyball Mixed: 1. TSV Blauen, 2. DRNunningen, 3. TV Bren 1; Volleyball Mnner: 1.MR Brislach. Korbball Kategorie A: 1. TV Grindel 1, 2.TV Meltingen 2, 3. TV Erschwil 1; Kategorie B: 1. TV Er-schwil 2, 2. TV Meltingen 3, 3. TV Nunningen U16; Kate-gorie C: 1. TV Meltingen 4, 2. TV Dittingen 1, 3. TV Zwin-gen 1; Kategorie Damen: 1. TV Grindel, 2. DKT Erschwil,3. TSV Rschenz. Pendelstafette Aktive: 1. TVKleinltzel, 2. TV Meltingen, 3. TV Grindel; Mixed: 1. TVZwingen, 2. TV Laufen. Olympische Stafette Akti-ve: 1. TV Meltingen 1, 2. TV Kleinltzel 1, 3. TV Meltin-gen 2; Junioren: 1. TV Meltingen 1, 2. TV Erschwil, 3. TVMeltingen 2; Damen: 1. TSV Rschenz, 2. TV Zwingen.

    Turner trafen sich in Kleinltzel zum StelldicheinVEREINSTURNEN

    Publikumsmagnet:Olympische Stafet-te. FOTO: ZVG

    Nach einer kurzen Sommerpause mel-dete sich der Intersport Laufcup am 18.August zurck. Diesmal traf man sichzum Schachlete-Lauf auf den Reben inLaufen. Nach den heissen Sommerta-gen der vergangenen Wochen durftensich die insgesamt 53 Teilnehmendenber angenehm khle Temperaturenfreuen, so dass man sich so richtig aufdie bevorstehenden 7,5 km einstellenkonnte. Mit einem Parcours, der keineallzu steilen Anstiege aufweist und sichalles in allem ber 155 Hhenmeter er-streckt, zeigte sich auch die Strecke sel-ber weniger furchtei