20150917 woz wosanz slim

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Samstag, 19. September 2015 Am Samstagvormittag bei veränderlicher Bewölkung vorwiegend trocken, nach- mittags von Westen her ver- mehrt Schauer. Sonntag, 20. September 2015 Der Sonntag weiterhin ver- änderlich mit sonnigen Ab- schnitten, dazwischen auch etwas Regen. Freitag, 18. September 2015 Am Freitag veränderlich mit sonnigen Abschnitten und höchstens lokalen Regen- spritzern. 11ºC 19ºC 11ºC 19ºC 12ºC 17ºC AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL Donnerstag, 17. September 2015 107. Jahrgang – Nr. 38 s ist eine hübsche Sensation. Der Seewener Hobbyarchäologe Hubert Gehrig hat in Seewen ein Schlösschen gefunden, das beinahe 700 Jahre vom Erdboden verschluckt war. Nur mündlich überlieferte Sagen zeugten noch davon. Dass Gehrig das Schlösschen Steinegg aufgestöbert hat, ist beileibe kein Zufallsfund. Lange ver- mutete man, dass das sagenhafte Schlösschen Steinegg gar nie existiert hatte. Oder aber dass es beim heutigen Hof Steinegg lag, ja dass sich aus dem Schlösschen dann die Hofgebäude ent- wickelt hatten. «Doch das war zu ein- fach, um wahr zu sein», erklärte Gehrig am Sonntag den 100 Zuhörenden in Seewen, als er seine Funde erstmals der Öffentlichkeit vorstellte. Organisiert hatte den Anlass das Bibliotheksteam Seewen. Gehrig hatte zahlreiche Archive be- sucht und sich durch allerdickste Staub- schichten gelesen, bevor er sich im Ge- lände auf die Suche machte. Die Lände- reien der Herrschaft Steinegg, die mut- masslich ja ein dazugehörendes Schlöss- chen haben musste, wurden seit jeher mit «Steinegk» oder «Steinegg» be- zeichnet. Dabei sind -egg und -eck typi- sche Grundwörter von zusammenge- setzten Burgnamen. Das heutige Hofgut «Steinegg» wird aber erst seit 200 Jah- ren so geschrieben. Vorher war es als «Steinig» notiert, so wie man den Na- men noch heute ausspricht. «Und der hat eben damit zu tun, dass dort der Bo- den sehr steinig ist», so Gehrig. E Weil Gehrig wirklich den alten Sagen Vertrauen schenkte, fand er den Ort auch, wo ehemals das Schlösschen Steinegg stand. Genau an der Stelle, welche Einheimische «’s Schlössli» nen- nen. Sie befindet sich ausgangs Dorf Richtung Grellingen, bei den Felsbro- cken, die vom Felssturz stammen. Schloss aus Holz Gehrig hat seine Funde der Kantonsar- chäologie Solothurn gemeldet. Seit ei- ner Woche führt diese nun mit einem Dutzend freiwilligen Helfern eine Son- diergrabung durch. Gefunden hat Gehrig bisher viele Nägel, eine Axt, ei- nen Hammerkopf, Keramik, Hufeisen und ein winzigkleines Münzchen, einen sogenannten vierzipfligen Pfennig. «Diese Fundstücke beweisen, dass das Schlösschen intensiv bewohnt war und dass es sich um ein Gebäude aus Holz handelte», erklärte Werner Meyer, Ge- schichtsprofessor im Unruhestand. Er denkt, dass das Schlösschen von etwa 1150 bis 1350 bewohnt war. Entstanden war sie als Rodungsburg, deshalb war genügend Bauholz vorhanden. Damals konnten Adlige noch neue Gebiete in der Schweiz kolonialisieren, den Wald roden lassen und sich dann das Land aneignen. Wer wohnte da überhaupt? «Warum das Schlösschen aufgegeben wurde, wissen wir nicht», so Gehrig. Vielleicht hat es mit dem Erdbeben von 1356 zu tun. Vielleicht hat es auch da- mit zu tun, dass die Besitzer die Herr- schaft verkauften und das Schlösschen nicht mehr benötigt wurde. «Wer da- mals die Besitzer waren, wissen wir nicht», so Gehrig. Vermutlich waren es die Ritter von Ramstein oder die Grafen von Saugern. Mit etwas Glück finden die Solothurner Kantonsarchäologen bei den anstehenden Grabungen jedoch noch einen Hinweis auf den Namen der ehemaligen Besitzer. Seewner Sagen werden wahr Seewen hat sein sagenhaftes Schlösschen wiedergefunden! Dem Geschichtsforscher Hubert Gehrig gelang ein Coup. Gini Minonzio Nach harter Arbeit: Hubert Gehrig mit seinen zwei Lieblingsfunden aus dem Schlösschen, ein typisches Hufeisen und eine wunderbare Axt. FOTO: GINI MINONZIO P.P. A 4242 Laufen Redaktion 061 789 93 36 [email protected] Inserate 061 789 93 33 [email protected] Stellen 22/27 Immobilien 26/27 Die Kinder der Pri- marschule Laufen ver- wandelten den Klang- raum im Stedtli. Aktuell 15/16/18 Weltmeister! Meltin- gen-Zullwil hat den Worldcup in Indiaca gewonnen. Meltingen-Zullwil 17 Laufen 3 13. August bis 19.September 2015 Angebot gültig vom 13. Aug. bis 19. Sept. 2015 061 763 77 77 www.edel-swiss.ch GLASBRUCH

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Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental – Seewner Sagen werden wahr. Seewen hat sein sagenhaftes Schlösschen wiedergefunden! Dem Geschichtsforscher Hubert Gehrig gelang ein Coup.

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Samstag, 19. September 2015Am Samstagvormittag beiveränderlicher Bewölkungvorwiegend trocken, nach-mittags von Westen her ver-mehrt Schauer.

Sonntag, 20. September 2015Der Sonntag weiterhin ver-änderlich mit sonnigen Ab-schnitten, dazwischen auchetwas Regen.

Freitag, 18. September 2015Am Freitag veränderlich mitsonnigen Abschnitten undhöchstens lokalen Regen-spritzern.

11ºC19ºC

11ºC19ºC

12ºC17ºC

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL

Donnerstag, 17. September 2015 107. Jahrgang – Nr. 38

s ist eine hübsche Sensation. DerSeewener HobbyarchäologeHubert Gehrig hat in Seewen

ein Schlösschen gefunden, das beinahe700 Jahre vom Erdboden verschlucktwar. Nur mündlich überlieferte Sagenzeugten noch davon. Dass Gehrig dasSchlösschen Steinegg aufgestöbert hat,ist beileibe kein Zufallsfund. Lange ver-mutete man, dass das sagenhafteSchlösschen Steinegg gar nie existierthatte. Oder aber dass es beim heutigenHof Steinegg lag, ja dass sich aus demSchlösschen dann die Hofgebäude ent-wickelt hatten. «Doch das war zu ein-fach, um wahr zu sein», erklärte Gehrigam Sonntag den 100 Zuhörenden inSeewen, als er seine Funde erstmals derÖffentlichkeit vorstellte. Organisierthatte den Anlass das BibliotheksteamSeewen.

Gehrig hatte zahlreiche Archive be-sucht und sich durch allerdickste Staub-schichten gelesen, bevor er sich im Ge-lände auf die Suche machte. Die Lände-reien der Herrschaft Steinegg, die mut-masslich ja ein dazugehörendes Schlöss-chen haben musste, wurden seit jehermit «Steinegk» oder «Steinegg» be-zeichnet. Dabei sind -egg und -eck typi-sche Grundwörter von zusammenge-setzten Burgnamen. Das heutige Hofgut«Steinegg» wird aber erst seit 200 Jah-ren so geschrieben. Vorher war es als«Steinig» notiert, so wie man den Na-men noch heute ausspricht. «Und derhat eben damit zu tun, dass dort der Bo-den sehr steinig ist», so Gehrig.

E

Weil Gehrig wirklich den alten SagenVertrauen schenkte, fand er den Ortauch, wo ehemals das SchlösschenSteinegg stand. Genau an der Stelle,welche Einheimische «’s Schlössli» nen-nen. Sie befindet sich ausgangs DorfRichtung Grellingen, bei den Felsbro-cken, die vom Felssturz stammen.

Schloss aus HolzGehrig hat seine Funde der Kantonsar-chäologie Solothurn gemeldet. Seit ei-ner Woche führt diese nun mit einemDutzend freiwilligen Helfern eine Son-diergrabung durch. Gefunden hatGehrig bisher viele Nägel, eine Axt, ei-

nen Hammerkopf, Keramik, Hufeisenund ein winzigkleines Münzchen, einensogenannten vierzipfligen Pfennig.«Diese Fundstücke beweisen, dass dasSchlösschen intensiv bewohnt war unddass es sich um ein Gebäude aus Holzhandelte», erklärte Werner Meyer, Ge-schichtsprofessor im Unruhestand. Erdenkt, dass das Schlösschen von etwa1150 bis 1350 bewohnt war. Entstandenwar sie als Rodungsburg, deshalb wargenügend Bauholz vorhanden. Damalskonnten Adlige noch neue Gebiete inder Schweiz kolonialisieren, den Waldroden lassen und sich dann das Landaneignen.

Wer wohnte da überhaupt?«Warum das Schlösschen aufgegebenwurde, wissen wir nicht», so Gehrig.Vielleicht hat es mit dem Erdbeben von1356 zu tun. Vielleicht hat es auch da-mit zu tun, dass die Besitzer die Herr-schaft verkauften und das Schlösschennicht mehr benötigt wurde. «Wer da-mals die Besitzer waren, wissen wirnicht», so Gehrig. Vermutlich waren esdie Ritter von Ramstein oder die Grafenvon Saugern. Mit etwas Glück findendie Solothurner Kantonsarchäologenbei den anstehenden Grabungen jedochnoch einen Hinweis auf den Namen derehemaligen Besitzer.

Seewner Sagen werden wahrSeewen hat seinsagenhaftes Schlösschenwiedergefunden! DemGeschichtsforscher HubertGehrig gelang ein Coup.

Gini Minonzio

Nach harter Arbeit: Hubert Gehrig mit seinen zwei Lieblingsfunden aus dem Schlösschen, ein typisches Hufeisen und einewunderbare Axt. FOTO: GINI MINONZIO

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GeschäftsführerThomas Kramer, Tel. 061 706 20 [email protected]

RedaktionTel. 061 789 93 [email protected]

RedaktionsleitungMartin Staub, Tel. 061 789 93 [email protected]

RedaktionsschlussMontag, 12.00 Uhr

InserateTel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 [email protected]

VerkaufsleiterMarkus Würsch, Tel. 061 789 93 [email protected]

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Donnerstag, 17. September 2015 Nr. 38 LAUFENTAL 3

ach einer Stunde hatten sichKlang und Publikum verflüch-tigt. An die 380 Kinder, welche

Laufen mit ihrem Konzert in Beschlaggenommen hatten, gab es im Stedtli kei-ne Erinnerungen mehr. Diese wurdenvon den Kindern und dem Publikumfortgetragen.

Die Kinder der Primarschule Laufenhatten für die «Biennale für Neue Musikund Architektur» einen eindrücklichenAuftakt einstudiert. Das erste Konzertführten sie letzte Woche am Mittwoch

N

in Laufen auf und das zweite am nächs-ten Tag in der Freien Strasse in Basel.Dafür hatten die Kinder zuerst ihre In-strumente hergestellt, die aus Baumate-rialen bestanden. Sodann übten sie anvier Projekttagen das Stück ein, welchesdie Musikerin Sylwia Zytynska extra fürsie komponierte. Zytynska ist in Laufenkeine Unbekannte, hat sie doch vor 30Jahren die Schlagzeugklasse an derLaufner Musikschule gegründet.

Zuhören muss geübt werdenPromotorin des Projektes war die Schul-leiterin der Primarschule Laufen, Susan-na Wild. Über das musikalische Experi-mentieren hinaus fördere dieses Projektdas Gemeinschaftsgefühl der Schule, soWild. Das Thema sei «Zuhören», erklär-te sie. Zuhören sei an einer Schule sehrwichtig. «Die Kinder konnten nun erle-ben, was alles möglich ist, wenn alle gutzuhören», so Wild.

Es war sehr eindrücklich zu sehen, wiedie Kinder im Verlaufe des Konzerts zueiner Einheit zusammenwuchsen. Zu Be-ginn konnte man noch einzelne Kindersehen, die den Wolken nachträumten,doch als das Konzert so richtig in Fahrtkam, waren alle, alle Kinder ganz präsentund auf die Dirigierenden fixiert. Die Kin-der machten mit dem Zuhören einen aus-gezeichneten Job. Was man vom Publi-kum nicht sagen kann. Das müsste dasZuhören noch etwas üben. Oder zumin-dest das Schweigen. Vor allem als die Al-lerkleinsten ganz leise mit ihrem Gesangeinzogen, klappte das Zuhören bei Eltern,Göttis und Grosseltern noch nicht so gut.

Rund 200 Personen waren für dasKonzert ins Stedtli gekommen. Am Endezogen zuerst die Kinder in alle Richtun-gen davon und dann das Publikum. Wiesich der Rathausplatz wieder leerte – vonMenschen und ihrem Klang, war ein ein-drückliches Erlebnis.

Mit einem modernenRiesenkonzert zeigten dieKinder der PrimarschuleLaufen, was dank Zuhörenalles möglich wird.

Kinder verändern sich unddamit auch das Stedtli

LAUFEN

Gini Minonzio

Musik erleben: Einmal in Fahrt, gab es kein Halten mehr. FOTO: GINI MINONZIO

Die Raiffeisenbanken Laufental-Thiers-tein und Gilgenberg zeigten in vielenDetails auf, was in Sachen Wohneigen-tum frühzeitig vorgekehrt werden soll,um nach der Pensionierung böse Über-raschungen zu vermeiden.

bü.«Im Alter droht die Tragbarkeitslü-cke», zitierte Carlo Falivene, Vorsitzen-der der Bankleitung der RaiffeisenbankGilgenberg, in seiner Begrüssung einePresseschlagzeile zu einem Thema, dasvor allem Neurentnerinnen und Neu-rentner nach ihrer abrupten Einkom-menseinbusse von 30 bis 40 Prozentverunsichert: Gewährt meine Bank dasHypothekardarlehen trotz der Verände-rung weiterhin? Hannes Häner, Vorsit-zender der Bankleitung der Raiffeisen-bank Laufental-Thierstein, stellte alsFolgen aus dem Immobilienmarkt undder Preisentwicklung erst einmal gene-rell eine zu tiefe Entschuldung fest, weildie Pflichtamortisation lediglich diezweite Hypothek betreffe und die ersteHypothek auf ihrer Schuldenhöhe ver-weile. Mit einem weiteren Blick auf sin-kende Renten und stagnierende Löhnefragte Häner: «Sind so die Liegenschaf-ten, beziehungsweise die Schulden imAlter noch tragbar?» Eine individuelleÜberprüfung der aktuellen Tragfähigkeitbei der Raiffeisenbank schaffe da die er-forderliche Klarheit.

Familie Ambühl will ein Haus kaufenAm Beispiel der Familie Ambühl, diemit einem Eigenkapital von 152 000Franken ein 760 000 Franken teuresHaus kaufen will, zeigte Christoph Ru-bin, Leiter Kreditberatung der Raiffei-

senbank Gilgenberg, auf, dass die Ge-samtkosten von 44 800 Franken aus Ne-benkosten, kalkulatorischen (langjähri-gen durchschnittlichen) Zinsen undAmortisation mit 33,18 Prozent desBruttolohns beider Eheleute geradenoch unter der Grenze der Tragbarkeitvon 33,3 Prozent bleiben.

Im Alter wird es knappDoch bei der Pensionierung von Her-bert Ambühl 20 Jahre später mit einerRente von 81 000 Franken reicht esnicht mehr. Ambühls müssen als Konse-quenz nun bis zur Pensionierung auch120 000 Franken der ersten Hypothekamortisieren. Über entsprechende Anla-

gemöglichkeiten mit mehr oder wenigerRisiko informierte ausführlich ElviraZanella, Leiterin Finanz- und Kunden-beratung der Raiffeisenbank Laufental-Thierstein. Damit hatten sich die Infor-mationen noch keineswegs erschöpft,folgten doch noch wertvolle Erläuterun-gen zur Pensionsplanung, dem Ehe- undErbrecht sowie der Wohnsituation undder Wohnqualität im dritten Lebensab-schnitt.

«Setzen Sie sich frühzeitig mit demWohnen und der Tragbarkeit im Alterauseinander und konsultieren Sie IhreRaiffeisenbank», war der Haupttenordieses informationsgespickten Montag-abends im Gymnasium Laufen.

Wege zum sorglosen Wohnen im AlterLAUFEN

Geldanlage für Amortisation: Elvira Zanella setzte auf individuelle Betrachtung und Be-rechnung. FOTO: ROLAND BÜRKI

WOS. Am 26. September ist die Stedtli-bibliothek Laufen fest in Familienhand.Am ersten «Familientag» öffnet das Bib-liotheksteam nicht nur die Türen undzeigt den Bestand von 15 000 Büchern,Filmen, Hör-CD’s, Comics und Zeit-schriften für Kinder, Jugendliche undErwachsene, sondern bietet auch nochSpass, Unterhaltung und leckere Ver-pflegung für grosse und kleine Leute.Unter anderem gibt’s in der Stedtlibi-bliothek von 10 bis 15 Uhr spannendeGeschichten aus dem japanischen Kof-fertheater «Kamishibai», Gelegenheitzum Basteln und Malen, Spielspass mitder Ludothek Laufental-Thierstein, Er-mässigung beim Abschluss eines Stedtli-bibliothek-Familienabos samt Ausleih-aktion für DVDs sowie nützliche Ge-sundheitstipps für Familien. Mit Hot-Dogs, Apfelküchlein, Kuchen und Ge-tränken ist für das leibliche Wohl ge-sorgt.

Willkommen in derFamilienbibliothek

LAUFEN

WOS. Am kommenden Samstag spieltStivi – so nennt sich Vinzenz Stich,wenn er als Pianist musiziert – erstmalsin der Galerie des Alts Schlachthuus inLaufen. Der Kleinlützler hat bereitsmehrere erfolgreiche Auftritte als Solisthinter sich und wagt sich nun erstmalsvor grösseres Publikum.

Als Reiseleiter entführt er ab 20 Uhrseine mitreisenden Konzertbesucherin-nen und -besucher auf eine musikali-sche Ferienreise. Nebst bekannten Stü-cken von ABBA, Polo Hofer, Udo Jür-gens und Peter Reber lässt er auch Klas-siker wie Johann Strauss und andere insein Boot steigen.

Samstag, 26. September, 20 Uhr, Alts Schlachthuus, Lau-fen. Eintrittt frei, Kollekte.

Stivi spielt KlavierVERANSTALTUNG

www.kfl.ch FILMDonnerstag, 17. September, 20.30 UhrCalvaryRegie: John M. McDonagh, mit Brendan Gleeson, Chris O’Dowd, Kelly Reilly, Aidan Gillen u. a.Drama: IRL, GB, 2014, 100 Min. DISCOFreitag, 18. September, 21.00 UhrSchlachthuus-Disco mit DJane Nordlicht DJane Nordlicht lockt euch mit abwechslungsreicher Musik auf die Tanzfl äche und das Team der «Wandel-bar» mit erfrischenden Getränken an die Bar.

Jean Tinguely ist wahrscheinlichfür viele Menschen in der Welteine bekannte Persönlichkeit. Inder Schweiz und vor allem inseinem ehemaligen WohnortBasel ist seine Präsenz nicht nurbeim Fasnachtsbrunnen spür-bar. Man kennt ihn einfach.Er wurde 1925 in Fribourg ge-boren, wohnte in seiner Kind-heit und Jugend im Gundeli inBasel und ging auch dort zurSchule. Er starb 1991 in Bern.Das vorliegende Buch von Do-minik Müller wurde 2015 durchden Christoph Merian Verlagherausgegeben. Dominik Mül-ler, 1981 geboren, ist ein Kunst-historiker aus Basel. Er studiertean den Universitäten Basel undWien und war wissenschaftli-cher Mitarbeiter am MuseumTinguely. Derzeit arbeitet er imKunstmuseum Luzern.Jean Tinguely, oder Jeannot,wie ihn viele nannten, war einerder Hauptvertreter des NouveauRéalisme. Mit neuen Technikenund Materialien integrierte erAlltagsrealität in die Kunst. Hin-ter seinen maschinenähnlichenSkulpturen steckt ein spannen-des Künstlerleben, das hier erst-mals umfassend erzählt wird.Vom Fasnachtsbrunnen überHeureka (Expo-Skulptur) undHannibal führt Dominik Müllerdurch Tinguelys Leben, seineWerkphasen und seinen kome-tenhaften Aufstieg. Es ist einereich bebilderte Biografie übereinen der innovativsten Künstlerder Schweiz. Ich selber durfteJean Tinguely noch persönlichkennenlernen und bin begeis-tert von diesem neuen Buch!

Christine Eckert

Jean Tinguely, Motor der Kunst

NEUES AUS UNSERER BIBLIOTHEK

von Dominik Müller

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Donnerstag, 17. September 2015 Nr. 38 4

Gottesdienste

BewegungPlus Laufenevangelische FreikircheÖkumenischer Gottesdienstder verschiedenen christlichen Kirchenzum Dank-, Buss- und BettagSonntag, 20. September10.00 Uhr, Schulhaus Serafin mitanschliessendem Apérowww.bewegungplus-laufen.ch

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde LaufentalLaufenDonnerstag, 17. September, 20.00 Uhr, Lie-der des Friedens, ref. KirchgemeindehausLaufen, mit Judith Cueni, Pfarrer ClaudeBitterli (Gitarre) und Raymond Bohler (Ca-jon).Freitag, 18. September, 10.00 Uhr, Kapelledes Altersheims: ökum. Andacht amWochenende.Freitag, 18. September, 18.30 Uhr, Jugend-Treff 12+: Jeden Freitag (ausser während derSchulferien) von 18.30 bis 22.00 Uhr im Ju-gendraum unterhalb der Herz-Jesu-Kirche(Laufen) an der Röschenzstrasse, ab 12 Jah-ren.Freitag, 18. September, 19.00 Uhr, ref. Kir-che Laufen. Mariette. In diesem Jahr möch-ten wir am 1. Advent ein Rock-’n’-Roll-Mu-sical auf die Bühne stellen. Alle Kinder imPrimarschulalter, die gerne zusammen miteiner Band singen, Spass haben, Theater zuspielen, und die am ersten Adventswochen-ende Zeit finden, bei rassigen Aufführungenmitzumachen, sind herzlich eingeladen, mitihren Eltern am Freitag, 18. September, um19.00 Uhr in die ref. Kirche zur ersten Probezu kommen.

Sonntag, 20. September, 10.00 Uhr, Schul-hausplatz (Baslerstrasse), ökum. Bettagsgot-tesdienst und Einsegnung des Schulhauses.Mit dem ökum. Pfarrteam, Linard Candreia,Rolf Richterich, Stadt- und Schulrat, Schüle-rinnen und Schülern. Anschliessend findetein Apéro statt.

KleinlützelSonntag, 20. September, 10.00 Uhr, kath.Kirche Kleinlützel, ökum. Bettagsgottes-dienst mit Pfarrer Claude Bitterli und Pasto-ralassistent Alexander Mediger.

Burg im LeimentalSonntag, 20. September, 19.00 Uhr, Pfarrei-saal Burg, ökum. Bettagsgottesdienst mitPfarrerin Regine Kokontis, Vikarin Marian-ne Nyfeler Blaser und Pfarrer Günter Hulin.

Freie MissionsgemeindeLaufental-ThiersteinBodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbachwww.fmg-laufental-thierstein.ch

Sonntag, 20. September 201510.00 Uhr Gästegottesdienstmit Kinder-Gottesdienst und Kinder-hüteDienstag, 22. September 201519.30 Uhr Gebetsabend20.30 Uhr Bibelabend«Gäste sind herzlich willkommen»

Luzia Bieli-Jeger

Du hast gelebt für deine Lieben, all deine Müh und Arbeit war für sie.Liebes Mutti, ruh in Frieden, in unseren Herzen stirbst du nie.

Sie wurde von ihren Altersbeschwerden erlöst.Wir gedenken ihrer in Liebe und Dankbarkeit.

Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungennehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter,

Grossmutter, Schwester, Schwägerin, Gotte und Tante

Wir nehmen Abschied am Freitag, 18. September 2015,um 14.00 Uhr in der Pfarrkirche Brislach;

anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof.

Dreissigster: Samstag, 10. Oktober 2015,um 18.30 Uhr in der Pfarrkirche Brislach.

Traueradresse: Regula Rivas-Bieli, Arlesheimerstrasse 30, 4147 Aesch

Gilt als Leidzirkular.

Es vermissen dich:

Heiner und Hanni Bieli-BeyelerGerold und Bernadette Bieli-Grote Regula und Enrique Rivas-BieliGrosskinderVerwandte und Freunde

11. Februar 1924 bis 7. September 2015

Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wirbis am Mittwoch,9.00 Uhr entgegen.

Sabine Renz berät Sie gerne.Rufen Sie einfach an.Telefon 061 789 93 34

E-Mail: [email protected]

Ihr Bestattungsdienstin der Region!

Tag- und NachtdienstÜberführungen

061 791 93 33Werner Pally, MeltingenKurt Pally, MeltingenGuido Stark, Meltingen

EVANGELISCH-REFORMIERTEKIRCHGEMEINDESOLOTHURNISCHES LEIMENTALÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜHwww.kgleimental.ch

– Sonntag, 20. September, 11 UhrRuine LandskronGottesdienst am ökumenischen Sonntagmit den Christen aus Leymen und demsolothurnischen Leimental. Pfarrer ArminMettler, Günter Hulin, Paul Schwinden-hammer und der Cäcilienchor Hofstet-ten-Flüh, Leitung Barbara Schröder.Anschl. Mittagessen (SFr./Euro).Findet bei jedem Wetter statt.

– Dienstag, 22. September, 9 Uhrökum. Bibelteilen, Kirche Witterswil

– Mittwoch, 23. September, 18.30 UhrStreetdance, Isabel Reimer

– Freitag, 25. September, 9.30 UhrKinderkirchenmorgen mit Znüni,Martina Hausberger

– 10.30 Uhr Gottesdienst mit Eucharistie,Pflegewohnheim Flühbach

– 17 Uhr Jungleiterträffab 11 Jahren, Anmeldung bis 21. 9.bei Martina Hausberger

– 20 Uhr Taizé-Feier, ökum. Kirche Flüh

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde ThiersteinGottesdienste/Sonntagsschule-ChinderChilche:Donnerstag, 17. September, 10 Uhr,auf dem Friedhof Breitenbach: Urnenbe-stattung von Herrn Ernst Dettwiler ausMoutier, 24. 7. 1946–14. 8. 2015, im engs-ten Familienkreis.Sonntag, 20. September, 10.15 Uhr,ref. Kirche Breitenbach, Bettagsgottes-dienst mit Tauferinnerung und Taufen,Täuflinge: Samuel, Abigail, Jeremia, Jo-sua und Salome Nordquist, Erschwil, Pfr.Stéphane Barth, Kirchenkaffee nachdem Gottesdienst, zubereitet von Kirch-gemeinderätin Erica Hunziker.Mittwoch, 23. September, 16 Uhr, ref.Kirche Breitenbach, Fiire mit de Chliine,Thema: Der rote Faden, Pfr. StéphaneBarth, Jacqueline Wirz Landuydt undJasmin Glarner, mit Zvieri und Basteln.Samstag, 26. September, 10 Uhr, Ka-pelle im Zentrum Passwang, Breiten-bach, ref. Gottesdienst, Pfr. StéphaneBarth, Helferinnen vom ehemaligen«Neuen Club».Sonntag, 27. September, 10.30 Uhr,Schulstr. 7 in Erschwil, Haus- und Musik-gottesdienst bei Organist Tobias Crammund Sängerin Barbara Schneebeli. Par-kieren kann man vor und hinter demRestaurant Weisses Rössli. Bus ab Brei-tenbach Dorfplatz; 10.11 Uhr, Ankunft inErschwil Dorf: 10.18 Uhr.Konfirmandenunterricht: Jeweils don-nerstags, 18-19.30 Uhr, im Gde.-Saalder ref. Kirche Breitenbach: 2015. Grup-pe 2 am Do. 17. Sept. Gruppe 1 am Do.24. Sept. 2015.Chilespatzenchörli. Jeweils freitags19–20 Uhr im Gde.-Saal der ref. KircheBreitenbach. Daten: am 25. Sept. mitCarmen Gerber, dann: Herbstferienpau-se, am 30. Okt 2015 mit Pfr. St. Barth.Sammlung für die Flüchtlinge im Auf-nahmezentrum beim Zoll Otterbachin Basel: Wir nehmen zur Weiterleitungfolgende Sachen entgegen: Neuwertigeund gewaschene Winterkleider für Er-wachsene und Kinder; Tragtücher, Bug-gies, und Kinderwagen, welche noch gutfunktionstüchtig sind. Abgeben könnenSie die Sachen im Depot Jugendraumdes Pfarramts: 061 781 12 50. Die Aktionläuft vorab bis zu den Herbstschulferienund nach Bedarf auch danach noch wei-ter. Johann Bühler-Cueni (Hänsel)

Wenn wir dir auch Ruhe gönnen,ist doch voll Trauer unser Herz.Dein Leiden sehen und nicht helfen könnenwar unser allergrösster Schmerz.

Er ist am Dienstagmorgen nach einem reich erfüllten Leben friedlicheingeschlafen.

Traurig nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, unseremSchwager, Onkel und Götti

Der Trauergottesdienst findet am Donnerstag, 24. September 2015,um 14.30 Uhr in der Kirche Wahlen statt.Anschliessend Urnenbeisetzung.

Traueradresse: Priska Bühler-Cueni, Grindelstrasse 12, 4246 Wahlen

Gilt als Leidzirkular.

In tiefer Trauer:

Priska Bühler-CueniVerwandte und Freunde

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Donnerstag, 17. September 2015 Nr. 38 5

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Grellingen

Einwohnergemeinde Grellingen

Einladungzur GemeindeversammlungOrt: Grellingen, Gemeindesaal, Baselstrasse 6Zeit: Mittwoch, 30. September 2015, 20.00 Uhr

Traktanden1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 19. Mai 20152. Genehmigung folgender Zonenplanmutationen:

a) Zonenplan Siedlungb) Teilzonenplan Dorfkern und Schürmatt

3. Gemeindegesetz, § 68: Beschlussfassung über den Antrag vom25. November 2014 in Sachen Zuständigkeit der Gemeindeversammlungfür die Providerwahl beim Kabelnetz der Gemeinde

4. Genehmigung folgender Projektkredite: a) Fr. 40 000.– für den Ersatz der Wasserleitung im oberen Bereich

des Unterdorfweges b) Fr. 268 000.– für die Sanierung des Kugelfanges

der 300-m-Schiessanlage5. Verschiedenes

Die einzelnen Traktanden sind im Vorbericht näher beschrieben, der an alleHaushalte abgegeben wird. Die Unterlagen zu den Traktanden 1, 2 und 4 sindin der Gemeindeverwaltung zur Einsicht aufgelegt. Ein Teil ist auch im Internetabrufbar. Gegen Beschlüsse der Gemeindeversammlung kann innert 10 Tagenbeim Regierungsrat schriftlich und begründet Beschwerde erhoben werden.

Grellingen, 31. August 2015 Einwohnergemeinde GrellingenDer Gemeinderat

Erschwil

Feuerwehr Erschwil

RekrutierungDatum: Montag, 21. September 2015Wo: Feuerwehrmagazin ErschwilBeginn 20.00 Uhr

Die Rekrutierung ist für den Jahrgang1995 obligatorisch!

Büsserach

EINWOHNERGEMEINDE4227 BÜSSERACH

Einladungzur ausserordentlichenEinwohnergemeindeversammlungam Montag, 28. September 2015, 20.15 Uhrim Konzertsaal BüsserachTraktanden1. Genehmigung eines Planungs- und Baukredits für die Sanie-

rung des Schulhauses Wydenmatt inkl. Anbau von Fr. 2 700 000.–2. Wärmeverbund West – Genehmigung eines Bruttokredits von

Fr. 400 000.–3. Genehmigung eines Planungskredits für die Schulraum-

erweiterung Kirsgarten von Fr. 270 000.–4. Bruttokredit von Fr. 800 000.– für die Erschliessung des

Industrierings – Trennsystem und Wasserleitung5. Kenntnisnahmen und VerschiedenesDie Unterlagen können ab Freitag, 18. 9. 2015, während der ordentli-chen Schalteröffnungszeiten auf der Gemeindeverwaltung eingesehenwerden.Stimmbürgerinnen und Stimmbürger ab vollendetem 18. Altersjahrsind freundlichst eingeladen, der Versammlung beizuwohnen.4227 Büsserach, 14. September 2015 Der Gemeinderat

Mariastein-Metzerlen

BaupublikationBauherrschaft: Silvia Eiche und Stephko SkenderIm Rebberg 39, 4115 MariasteinBauprojekt: Plannachtrag DachgeschossAusnahmeantrag gem. § 20 KBV(Fassadenhöhe)Bauort: Im Rebberg 39, 4115 MariasteinBauparzelle: GB-Nr. 2173Projektverfasser: Jürg Leu, Architekturbüro4105 Biel-BenkenPlanauflage: Gemeindeverwaltungzu den öffentlichen SchalterstundenEinsprachefrist: 2. Oktober 2015

Hofstetten-Flüh

BaupublikationBauherr/: Projektverfasser: Peter SanerHomelstrasse 23a, 4114 Hofstetten SOBauobjekt: BlocksteinmauerBauplatz: Homelstrasse 23a, 4114 HofstettenBauparzelle, GB-Nr.: 3536Planauflage: Gemeinde Hofstetten-FlühAbteilung Bau-, Umwelt- und RaumplanungNeuer Weg 7, 4114 Hofstetten SOEinsprachefrist: 2. Oktober 2015

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Donnerstag, 17. September 2015 Nr. 38 LAUFENTAL 7

ie Europäischen Tage desDenkmals in Laufen übertra-fen die Erwartungen der kan-

tonalen Organisatoren. Über 1000 Be-sucherinnen und Besucher zählte Wal-ter Niederberger von der Denkmalpfle-ge des Kantons Baselland insgesamt amWochenende an den Führungen durchdas Stedtli und durch die auserwähltenGebäude. Zum Eröffnungsapéro mitRegierungsrätin Sabine Pegoraro undAlexander Imhof, Stadtpräsident vonLaufen, waren 80 Personen erschienen.Während Pegoraro den nachhaltigenWert von Denkmalpflege und Heimat-schutz pries, nahm Imhof auch dasheikle Thema des Interessenskonfliktsauf zwischen dem Anspruch vonSchutz und Veränderung. Gerade wennes um Dachaufbauten gehe, spaltensich die Geister zwischen Ästhetik undNutzen.

Wer übernimt Amthaus?Niederberger wertete die Fachdiskussi-onen, zu denen es an den Führungenkam, als sehr konstruktiv und auch zu-kunftsweisend, insbesondere für das400 Jahre alte Amthaus. Wie ein Geis-terhaus präsentiert es sich seit dem Aus-zug der kantonalen Verwaltung, zwarsind in den Zimmern und im Gerichts-saal die Tische und Stühle noch vorhan-den, doch ohne Bildschirme, ohne Dos-siers, ohne Kugelschreiber. Vögte undHerrscher gingen hier ein und aus. Be-vor es in den Besitz der Baselbieter ging,hatten die Berner noch eine umfassen-de Restaurierung machen lassen und

D

«nicht schlecht in das Inventar inves-tiert», wie Historiker Hansjörg Staldervom Baselbieter Heimatschutz, aner-kennend festhielt. Ob die Stadt Laufenoder die Stadtburger dafür sorgen, dassdas Gebäude in öffentlicher Handbleibt, ist noch Gegenstand von Ver-handlungen, sagte Pegoraro. An denFührungen durch das Amthaus kam im-mer wieder das Unverständnis zumAusdruck, dass der Kanton das Gebäu-de räumte, bevor er die künftige Nut-zung regelte.

Dass es für einen Kulturgüterschutzvor allem auch Notfallpläne braucht,holte der Zivilschutz Laufen den Besu-cherinnen und Besuchern ins Bewusst-sein. Er war mit einem Infostand auf

dem Platz beim Museum mit von derPartie. «Nebst Bränden stellen vor al-lem auch Naturkatastrophen Gefahrenfür das Kulturgut dar», warnt das Bun-desamt für Bevölkerungsschutz in einerBrochüre. Die Gefahr des Hochwassersist in Laufen allgegenwärtig, ebenso dieErwartungen an den Zivilschutz. MitDurchstöbern von Kellern und Dach-stöcken in alten Gebäuden und dem Er-fassen der Kulturschätze in der Regionschaffe man beste Voraussetzung, imErnstfall wichtige Hinweise liefern zukönnen, was es zu retten gilt oder fürRestaurierungen Grundlagen liefern zukönnen, erklärte Damian Zurschmiedevom Zivilschutz Laufental gegenüberdieser Zeitung.

Die Europäischen Tage desDenkmals zeigten auf, anwas man alles denkensollte.

Kulturgüter sind kein alter HutLAUFEN

Bea Asper

Wo Herrscher regierten und lebten: Das Interesse an der Geschichte des Am-thauses war gross, viel gestellt auch die Frage nach der künftigen Nutzung undeiner möglichen neuen Besitzerin. FOTO: BEA ASPER

Florian Schneider, der Baselbieter Lie-derschreiber und Sänger gastiert imRahmen seiner Tour «Mundartkonzerteauf dem Land» am Samstag, 19. Sep-tember in Brislach im Säli des GasthofsKreuz. Zusammen mit dem weltbe-kannten Geiger Adam Taubitz bringtSchneider ein abwechslungsreiches,buntes Programm von neuen groovig-lüpfig-verschroben-urchig-romantischenCountry- und Folksongs in der Mundartdes Baselbiets – mit Herz, Schalk undherber Poesie. Nur am Konzert erhält-lich ist auch die brandneue CD«Schangsongs’», welche die beiden Mu-siker soeben frisch eingespielt haben.

Konzert: Gasthof Kreuz Brislach, Sa. 19.9.15, Türöffnungund Bewirtung ab 18.30 Uhr, Konzertbeginn um 20 Uhr.Reservationen erwünscht unter Tel. 079 563 88 52.

MundartkonzertBRISLACH

Spielen Countrysongs in Mundart: Flori-an Schneider mit Adam Taubitz. FOTO: ZVG

In diesen Grundlagenkursenbietet der Informatiker undSVEB-Kursleiter Stefan Hess ei-nen Einstieg in die Arbeit mitdem Computer. Diese Kursesind speziell für Anfänger undAnfängerinnen ohne Vorkennt-nisse konzipiert und haben auf-bauenden Charakter.Mit dem Kurs «Windows 7»wird der Grundstein gelegt, hierwerden die Grundlagen im Um-gang mit dem Computer ge-zeigt, vom Ein- und Ausschaltenbis hin zum korrekten Abspei-chern. Mit «Word 2013» gehtes in die Welt der Texte, Briefeund Schriften.Um Tabellen, einfache Formelnund Diagramme dreht sich derdritte Teil «Tabellenkalkulationmit Excel 2013». Neben Textenund Tabellen können mit demComputer auch Präsentationenerstellt werden. Beim Erstelleneiner Diashow mit den Spezial-effekten kommt die Kreativitätnicht zu kurz. Auch das Internetund das E-Mail werden behan-delt: Im letzten Teil der Grund-lagenkurse werden gemeinsambestimmte Informationen im In-ternet gesucht, verschiedeneMöglichkeiten E-Mails zu schrei-ben aufgezeigt und auf diewichtigsten Sicherheitsregelnhingewiesen.Bei entsprechenden Kenntnis-sen können die Kurse auch ein-zeln besucht werden. Bitte be-achten Sie, dass in diesen Kur-sen mit Windows-PCs gearbei-tet wird, diese sind daher nichtfür Apple-Anwender geeignet.

Marianne Volonté,Programm-Kommission,empfiehlt:

Den Computerverstehen undbeherrschen

KURSTIPP

Computer Grundlagenkurse: «Windows 7», Di undDo 27.10.-29.10.15, 2-mal, 18.00-20.00h, CHF146.00; «Textverarbeitung mit Word 2013», Di undDo 10.11.-24.11.15, 5-mal, 18.00-20.00h, CHF350.00; «Tabellenkalkulation mit Excel 2013», Diund Do 01.12.-08.12.15, 3-mal, 18.00-20.00h, CHF213.00; «Präsentationen mit PowerPoint 2013», Diund Do 12.01.-14.01.16, 2-mal, 18.00-20.00h, CHF151.00; «Internet und E-Mail», Di und Do 19.01.-21.01.16, 2-mal, 18.00-20.00h, CHF 146.00Kursort: Laufen, Gymnasium. Anmeldung:061 269 86 66 oder www.vhsbb.ch

Letztes Wochenende stand die SchweizKopf: während dreier Tagen waren imganzen Land rund 25 000 bis 30 000Kinder und Jugendliche gleichzeitig amWerk und liessen die nahezu 450 ge-meinnützigen, aussergewöhnlichen undabenteuerlichen Ideen zur Realität wer-den. Während diesen 72 Stunden wur-den über 1 Million Stunden Freiwilli-

genarbeit geleistet, unter anderem auchbei der Jubla Zwingen. Im Rahmen der«Aktion 72 Stunden» (www.72h.ch)stellte die Schar 30 Bienenhotels her,welche am Sonntag schliesslich an dieBevölkerung verkauft wurden. Der dar-aus folgende Erlös geht an den Bienen-züchterverein Laufental (www.laufenta-lerbienen.ch). Gerne möchten wir uns

auf diesem Weg bei allen HelferInnen,SponsorInnen und GönnerInnen be-danken, die dieses Projekt überhauptmöglich gemacht haben. BesonderenDank geht an die Mildner Heinz AGund die Meury Zimmerei BedachungenAG, an Urs Campana und Daniel Hellerfür die grosszügigen Materialspenden.

Sarah Stöckli

Enthusiasmus, Engagement und SolidaritätEINGESANDT

Spenden: Die JublaZwingen mit denselbst hergestelltenBienenhotels.

FOTO: ZVG

WOS. Für übermorgen Samstag, 19.September, lädt das Überparteiliche Ko-mitee «Starke Gemeinden – StarkeSchweiz» ab 16 Uhr auf den Rathaus-platz in Laufen zum Wahlfest. Die Be-völkerung ist dazu herzlich eingeladen.Das Fest wird umrahmt von musikali-schen Darbietungen. Bei Essen und Ge-tränken ist für einige Stunden gemütli-ches Beisammensein angesagt. Die Gäs-te haben dabei die Gelegenheit, aufTuchfühlung mit Politikern zu kommen.Stadtrat Patrik Stähli wird um 16.30Uhr den offiziellen Teil eröffnen. Mit da-bei sind Landratspräsident Franz Meyer(Grellingen) sowie Gemeindepräsiden-tin Doris Scheunemann (Brislach) unddie Gemeindepräsidenten Giorgio Lüthi(Münchenstein), Peter Buser (Sissach)und natürlich Alex Imhof (Laufen), deram 18. Oktober für den Nationalratkandidiert. In einem lockeren Polit-Talkwerden die Politiker aus dem politi-schen Alltag erzählen und Fragen desJournalisten Heiner Leuthardt beant-worten. Das Überparteiliche Komiteefreut sich auf zahlreiche Festbesucherin-nen und -besucher.

Wahlfest auf demRathausplatz

LAUFEN

Für Beiträge im Wochenblatt gilt folgenderRedaktionsschluss:

Montag, 12.00 UhrBei später eintreffenden Beiträgen kann einErscheinen in der nächsten Ausgabe nichtgarantiert werden.

[email protected]

Redaktionsschluss

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Donnerstag, 17. September 2015 Nr. 38 8 LAUFENTAL

Patrick Feld, Schulrat in Zwingen, istauf der Juso-Liste. Der gelernte Logisti-ker politisiert mit Freude und Elan undist bereit, politische Verantwortung zuübernehmen. Feld ist sich bewusst, dasseine Wahl in den Nationalrat alles ande-re als leicht sein wird. Ein gutes Resultatam 18. Oktober wird ihn sicher motivie-ren, weiter zu machen. Was mir bei ihmimponiert: Fürs jugendliche Alter gibt erzu komplexen Fragen differenzierteAntworten und ist redegewandt.

Dr. Christoph Hänggi leitet seit 2003das Museum für Musikautomaten inSeewen, ist seit 2009 Mitglied des Land-rats und präsidiert die Bildungs-, Kul-tur-und Sportkommission. Ich habe denSP-Nationalratskandidaten als lösungs-orientierten Legislativpolitiker kennengelernt. Sollte er nicht auf Anhieb in denNationalrat gewählt werden, so hoffeich, dass er ein gutes Resultat erzielenwird, das ihm die Türen für andere poli-tische Aufgaben öffnet.

Linard CandreiaLandrat, Laufen

Für zwei Kandidatenmit Format

LESERBRIEF

Nun stehen am 18. Oktober die Natio-nalratswahlen vor der Tür. Am Strassen-rand ein Meer aus Plakaten und Fotosvon uns unbekannten Gesichtern, unddas sowohl in Lokalzeitungen wie auchin Regionalzeitungen. Wen soll man dabloss wählen gehen? Zuerst wählt mandie Partei, danach kommt erst die Kan-didatin oder der Kandidat. Ich selberhatte das Glück eine der Kandidatinnender SVP, Sandra Sollberger, persönlichkennen zu lernen. Den ersten Eindruck,den ich bei einem Menschen habe, istmeistens für mich entscheidend und die-ser war bei Sandra von Anfang an sehrpositiv. Eine junge, sprachgewandte, dy-namische Frau, die den Anliegen derFrauen, Jungen und Alten im BaselbietGehör schenken wird. Was mir ausser-dem sehr gut gefällt, ist die Tatsache,dass sie sowohl Unternehmerin, wieauch Malermeisterin ist. Eine Frau, diesich ihren Weg durch harte Arbeit nachoben erkämpft hat. Unsere Schweizbraucht mehr Politikerinnen und Politi-ker, die die Sorgen und Wünsche derSchweizer Bevölkerung auch verstehtund sich nicht scheut, dafür zu kämpfen.Ich bin überzeugt, mit Sandra Sollbergerals Nationalrätin haben wir eine enga-gierte, geradlinige Powerfrau, die inBern für unser Baselbiet einstehen wird.

Nathalie CaduffPräsidentin SVP Zwingen, Blauen,

Dittingen, Nenzlingen

Wen soll man wählen?LESERBRIEF

Als starke Stimme für die Landwirt-schaft unterstütze ich Claudia Brod-beck, Mutter von fünf Kindern, Bäuerinund im Vorstand des Bauernverbandsbeider Basel bei den Nationalratswah-len. Als starke Stimme für die Gemein-den unterstütze ich Alex Imhof im Na-tionalrat. Randregionen wie das Laufen-tal brauchen nicht nur in Liestal, son-dern auch in Bern Gehör. Dazu brauchtes Leute, welche die Probleme der Ge-meinden aus dem Effeff, aus eigener An-schauung kennen. Denn in den Ge-meinden lebt die Demokratie. Hier ent-scheidet das Volk sehr direkt mit, wofürseine Steuergelder ausgegeben werden:Schulen, Alterszentrum, Sportanlagen.Dafür bleibt aber immer weniger Geldübrig, weil Bund und Kanton denHandlungsspielraum der Gemeindenmit ihren Gesetzen und Vorschriftensehr stark einengen. Der Stadtpräsidentvon Laufen, Alex Imhof, weiss, wovoner redet, wenn er im Bundeshaus schil-dern wird, wie die Gemeindeautonomiezunehmend ausgehöhlt wird. Ich binüberzeugt, dass Alex Imhof im Natio-nalrat eine starke Stimme für die Ge-meinden sein wird. Und eine solchebraucht es dringend. Darum gebe ichihm am 18. Oktober gleich zwei Stim-men.

Edi JermannGemeinderat Dittingen

Für die Landwirtschaftund die Gemeinden

LESERBRIEFAn der Standaktion der SVP werdendie Kandidaten der Liste 3, National-rat Thomas de Courten, CarolineMall, Patrick Schäfli, Sandra Sollber-ger, Dominik Straumann, HanspeterWeibel und Jacqueline Wunderer an-wesend sein. Die Standaktion findetam Samstag, 19. September im StedtliLaufen von 10 – 11 Uhr statt.

Nutzen Sie die Gelegenheit undstellen Sie Ihre Fragen oder suchenSie die Diskussion mit den Kandida-ten.

Alle Standbesucher erhalten einkleines Bhaltis. Wir freuen uns auf Ih-ren Besuch!

Gabriel Bieli, BrislachPräsident JSVP BL

Nationalratskandidatender SVP in Laufen

LESERBRIEF

ie sehen ein bisschen aus wie be-stellt und nicht abgeholt. Dastäuscht aber gewaltig. Patrick

Burger und Vladimer Botsvadze kom-men tagelang von Basel nach Laufen,um hier zu spielen. Ingress heisst dasSpiel, das auf der Welt Millionen vonAnhängern hat. Es ist eine Art moder-nes «Räuber und Gendarm». Es wirdteilweise draussen mit den Handys ge-spielt. Da sammeln die Spielenden Da-ten von realen Gebäuden, mit denensich das Spiel weiterentwickeln kann.Die beiden sympathischen jungen Män-ner gehören dabei zur Gruppe der Er-leuchteten, auf Englisch der Enlight-ened, die im Spiel grün dargestellt wer-den. Sie versuchen mit allen Mitteln, ei-ne neuartige Energie namens XM zufördern. Dabei kämpfen sie gegen denWiderstand an, englisch Resistance. Ob

S

diese Energie allerdings der Menschheitschadet oder ihr dient, weiss niemand.

Zunächst sind Burger und Botsvadzedamit beschäftigt, Portale zu errichtenund virtuelle Gegenstände zu sammeln,

mit denen sie auch abends weiterspielenkönnen. Wer mit Burger und Botsvadzemitspielen möchte, hält die Augen auf inLaufen oder trifft sie auch virtuell aufwww.enlightened.ch.

Die «Erleuchteten» suchensich Laufen als Spielort fürihr Hobby aus.

Die Stadt wird grüne SpielwieseLAUFEN

Gini Minonzio

Ausdauer: Patrick Burger und Vladimer Botsvadze kämpfen für die Enlightened.FOTO: GINI MINONZIO

Als Gemeindepräsidentin von Brislachgibt es immer wieder Gelegenheit, dieKolleginnen und Kollegen der anderenzwölf Laufentaler Gemeinden zu tref-fen, etwa an der regelmässigen Gemein-depräsidentenkonferenz. Dort bespre-chen wir Themen, die uns alle gleicher-massen betreffen.

Ich kenne Alex Imhof schon seit Jah-ren. Seit wir beide in Gemeindeexekuti-ven tätig sind, ist der Austausch regergeworden. Ich habe dabei feststellenkönnen, dass der Stadtpräsident vonLaufen die Probleme der Gemeindenkennt und diese ernst nimmt. Denn wirsitzen alle im gleichen Boot, wenn vonoben Entscheide gefällt werden, die unsunten finanziell belasten, etwa im Be-reich Schule, IV, Ergänzungsleistungen,Sozial- und Asylwesen. Beide kennenwir den immer enger werdenden Hand-lungsspielraum der Gemeinden. Des-halb bin ich überzeugt, dass Alex Imhofdie richtige Person ist, den berechtigtenAnliegen der Gemeinden, insbesonderejener der Randregionen, auch im Bun-deshaus Gehör zu verschaffen.

Für das Laufental ist es besonderswichtig, im Nationalrat vertreten zusein. Nur so haben wir eine Chance,dass der Ausbau der H18, der Doppel-spurausbau und andere für uns so wich-tige Projekte endlich umgesetzt werden.Geben wir Alex Imhof und dem Laufen-tal unsere Stimme.

Doris ScheunemannGemeindepräsidentin Brislach FDP

Co-Präsidentin«Starke Gemeinden-Starke Schweiz»

Alex Imhof kenntdie Probleme

LESERBRIEF

Die Gemeinden sind die Basis der De-mokratie. Hier spürt man den Puls derBewohner. Als Gemeindepolitiker weissman, wo den Menschen der Schuhdrückt. Sie sind nahe bei den Leutenund ihren Anliegen.

Deshalb ist es besonders wichtig, dasssich erfahrene, aktive Kommunalpoliti-ker, wie der Laufener StadtpräsidentAlex Imhof, für die Wahl in den Natio-nalrat zur Verfügung stellen. Es ist drin-gend nötig, dass die Gemeinden ver-mehrt Gehör in Bern finden. Denn wasdort beschlossen wird, hat nicht nurAuswirkungen auf den Kanton, – wieich aus meiner Zeit im Baselbieter Re-gierungsrat kenne – sondern auch fürdie Gemeinden.

Alex Imhof ist ein kompetenter Für-sprecher der Gemeinden. Solche Politi-ker braucht es in Bern. Mit Alex Imhofals Nationalrat wird auch das Laufentaloptimal vertreten sein. Er wird sich auchfür den Doppelspurausbau der Bahnli-nie Basel-Delémont einsetzen, was fürunsere Region von grosser Bedeutungist.

Seit Jahren kenne ich Alex Imhof,nicht nur als Mitglied der CVP-Basel-land, sondern auch aus privaten Kon-takten mit seiner Familie. Besonders na-he stand ich seinem Vater, NationalratRuedi Imhof. Alex, sein Sohn, wäre einengagierter Nachfolger und er würdesich in seinem Sinne weiter engagieren.

Ich bitte Sie, Alex Imhof 2x auf IhreListe zu schreiben.

Elsbeth Schneider-Kenelehem. Regierungsrätin, Reinach

Alex Imhof, erfahrenerStadtpräsident

LESERBRIEF

Es ist nur logisch, dass Alex Imhof inden Nationalrat gewählt werden soll.Denn er verfügt über einen guten Ruck-sack für dieses anspruchsvolle Amt. SeitJahren engagiert er sich in öffentlichenÄmtern und Vereinen. Zudem ist eswichtig, dass in Bern Leute mitpolitisie-ren, welche die Probleme der Gemein-den gut kennen. Denn die Gemeindensind bedroht, wenn sie ihre Aufgabennicht mehr erfüllen können. Schon heu-te bluten sie finanziell immer mehr aus.Die Politik der Umverteilung auf dieGemeinden muss kräftig gegengesteuertwerden. Aus diesen Gründen wähle icham 18. Oktober Alex Imhof in den Na-tionalrat.

Edmund Frey KuronMitglied GRPK u. BPK Stadt Laufen

Eine Bedrohung für dieGemeinden!

LESERBRIEF

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Donnerstag, 17. September 2015 Nr. 38 LAUFENTAL 9

ir nehmen die für die Land-gemeinden gestellten Pro-gnosen einer Überalterung

und eines Geburtenrückgangs nicht ein-fach hin, sondern geben Gegensteuer»,meinte Gemeindepräsident Dieter Wiss-ler. Im Zukunftsbild 2025/2030 fürBlauen wünscht sich der Gemeinderat10 bis 15 neue Familien mit Kindernund dass die Einwohnerzahl auf 800 er-höht werden kann. Dass die kleinen Ge-meinden quasi froh sein müssten, dieBevölkerungszahl halten zu können,während die grössten Gemeinden desLaufentals fünf Prozent Wachstum ver-zeichnen, will Wissler nicht einfach hin-nehmen. Mit Gebührenreduktion undÄnderungen bei den Zonenvorschriften,mit Lockerung in der Kernzone (seit2014 sind Dachaufbauten erlaubt) seienbereits die Rahmenbedingungen verbes-sert worden, sodass zum Beispiel eineFamilie auch ihren Traum eines Reit-sportzentrums erfüllen konnte.

Nun will Blauen mit dem Bau einesBegegnungszentrums Standortattrakti-vität und Lebensqualität weiter steigern.Im April hatte die Gemeindeversamm-lung den Planungskredit von 67 600

W

Franken bewilligt, letzten Mittwoch sag-te der Souverän mit grossem Mehr beiwenigen Gegenstimmen Ja zum Baukre-dit von 1,8 Millionen Franken und gabdamit den Startschuss für ein neues Ge-bäude mitten im Dorfkern als Ersatz fürdas Bucherhaus.

Wie wird es aussehen?Wie das Gebäude aussehen soll, wurdeder Gemeindeversammlung mit Grund-riss und Visualisierung präsentiert.«Und da sich über Ästhetik eben strei-ten lässt», wie Wissler resümierte, gin-gen die Meinungen an der Versamm-lung auseinander, insbesondere in derFrage, wie offensichtlich es sein darf,dass dieses Haus nicht aus dem vorletz-ten Jahrhundert stammt, sondern einNeubau sein wird. Baukommission undArchitekten schilderten, dass das vorlie-gende Projekt das Produkt sei mehrererVerhandlungen mit der Denkmalpflege.Auf dem Papier kam das Haus in Grau-tönen daher, eine Farbgebung, die eineEinwohnerin «aufschrecken liess», wiesie der Versammlung mitteilte. Ihre For-derung lautete: «Für die Holzkonstruk-tionen muss braun und für das Dachebenfalls braun oder rot gewählt wer-den.»

Michael Fuchs von der Baukommis-sion legte der Versammlung dar, dassdas Farbkonzept noch nicht erstelltworden sei, sondern dass bisher ledig-lich in Zusammenarbeit mit den Nut-zern wie etwa der Dorfladen-Genossen-schaft die Raumgestaltung sowie dieFenster-Anordnung und Grösse festge-legt worden seien.

Dieter Wissler münzte den Antragaus der Versammlung um zum «klarenAuftrag an die Baukommission, das

Farbkonzept so zu wählen, dass es sichharmonisch eingliedert in den Dorf-kern; für die Ziegel gelte es nicht grauzu wählen.» Dem stimmten 51 Ein-wohnerinnen und Einwohner zu beiwenigen Gegenstimmen und einigenEnthaltungen. Der frühere Gemeinde-präsident John Diehl, nahm diesesVorgehen am Schluss der Versamm-

lung zum Anlass im Protokoll zu ver-merken, dass er mit der Versamm-lungsführung nicht einverstanden sei.Wissler nahm dies «zur Kenntnis».

Kindertagesstätte?Ob im Erdgeschoss des neuen Begeg-nungszentrums eine Kindertagesstätteeröffnet oder eine Wohnung eingerich-

tet werden wird, lässt die Gemeindederzeit noch offen. Bestimmt sind erstdie Räumlichkeiten für den Dorfladen,dass es ein Dorfstübli, Sitzungszimmerund eine Toilette geben soll und Mög-lichkeiten für die Spielgruppe. Nochoffen ist auch die Planung für die Auss-gengestaltung (Spielplatz) und Einzäu-nung.

Bea Asper

BLAUEN

1,8 Millionen Franken gibtdie Gemeinde Blauen ausfür ein Begegnungszen-trum mit Raum für denDorfladen, für das Vereins-leben, für Kinderbetreuungoder für Wohnen.

Blauen investiert in die Zukunft

Bucherhaus: Hier soll ein Begegnungszentrum entstehen. FOTO: ZVG

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Donnerstag, 17. September 2015 Nr. 38 10 THIERSTEIN

bü. Kerkrade, die Stadt im äusserstenSüden Hollands mit 50 000 Einwohnernliegt direkt an der Grenze zu Deutsch-land und bietet eine Fülle an Attraktio-nen und Sehenswürdigkeiten. Weltweitbekannt geworden ist die «Stadt derKultur und Klänge» aber durch seinebeiden Musikfestivals, den World MusicContest der Blasmusik und das Orlan-do-Festival für Kammermusik. «Kerkra-de ist im Rahmen dieses Blasmusikwett-bewerbes in ganz besonderer Feststim-mung, wenn im Verlauf von vier Wo-chen 20 000 Musikanten auf gegen550 000 sachkundige Konzertbesuchertreffen», schwärmt Tristan Uth, seit2013 Dirigent der Brass Band Konkor-dia Büsserach, über seine eigenen Er-fahrungen mit dem speziellen Charmeund Ambiente dieser Musikstadt.

Steiniger WegDer «Master of Music» mit HauptfachDirigieren muss es ja wissen, hat er dortdoch beim Dirigentenwettbewerb desWorld Music Contest 2013 den «Silber-

nen Taktstock» gewonnen. Jetzt, da sei-ne Brassband im Februar dieses Jahresbeschlossen hat, den steinigen Weg nachKerkrade zu beschreiten, geht Uth mitAkribie, Temperament, Einfühlungsver-mögen, Lob, aber auch mit der nötigenKritik an die Realisierung dieses anfor-derungsreichen Vorhabens, das über dieeigenen Konzerte, den Brass BandWettbewerb vom November 2015 unddas 34. Eidgenössische Musikfest vomJuni 2016, beide in Montreux, führt.«Bravo», lobt der Dirigent an dieserProbe vom Dienstagabend nach demersten Stück «Swiss Colors», um dannbeim dritten Stück zu unterbrechen:«Bin noch nicht ganz glücklich, geniesstnoch mehr jeden einzelnen Ton und daszusammen!» Und bei der Wiederholungist zu spüren, dass die Brass Band Kon-kordia die Hürde Kerkrade ganz einfachschaffen will.

Reisegeld einnehmenSchaffen wollen Präsident MarkusBlanco und sein Vize Ignacio Gomez

hingegen die nicht unerheblichen Kos-ten für die Reise eines 35-köpfigen Or-chesters nach Kerkrade, dem Mekkader Blasmusik. Kosten, die das Budgetdes Vereins bei weitem sprengen. «Na-türlich hoffen wir bei unseren Konzer-ten und vor allem beim Maskenball2016 in Büsserach auf möglichst vieleBesucherinnen und Besucher, um ei-nen Teil an die Reise beisteuern zukönnen», erklären Blanco und Gomezunisono.

Mit einem umfangreichen Firmen-Sponsoring hofften sie zudem, weiteredringend benötigte finanzielle Mittelzu generieren. «Für unsere Freunde,Familien, Fans und die Internet-Com-munity starten wir zudem am 20. Sep-tember über das Internet eine neuarti-ge Crowdfunding-Aktion», versprichtsich Ignacio Gomez einiges, umschliesslich die hier anvisierten 16 000Franken zu erreichen, «unser herz-lichster Dank gilt schon jetzt allen,welche unsere spezielle Reise nachKerkrade wohlwollend unterstützen.»

BÜSSERACH

Das Mekka der Blasmusikanten heisst Kerkrade

Volle Konzentration für Kerkrade: «Dirigent Tristan Uth und Brass Band Konkordia im fruchtbaren Dialog. FOTO: ROLAND BÜRKI

Bei strahlendem und warmen Wetterdurfte der JK Jurarösli, Riederwald, Lies-berg am 29./ 30. August seine erste Chil-bi auf dem Meltingerberg durchführen.Es ist dem Jodlerklub ein grosses Be-dürfnis, sich bei allen herzlich zu bedan-ken. Einerseits bei den Landwirten, diedie Matten für Parkplätze abmähten,dem Wirt/in die uns stets behilflich wa-ren und ihr Restaurant für eine Wocheschlossen. Der Gemeinde Meltingen,der Bevölkerung von Meltingen für diegespendeten Süssigkeiten. Der BB Mel-tingen für das tolle Frühschoppenkon-zert. Der Kirchgemeinde und Herr.Pfar-rer für den besinnlichen Gottesdienst.Allen teilnehmenden Jodlerklub`s undSchwyzerörgeler, sowie allen Festbesu-cherinnen und Festbesucher für IhrenBesuch auf dem Meltingerberg.

Ebenso ein herzliches Dankeschönallen Helferinnen und Helfer, den Jod-lerfrauen und dem DamenturnvereinMeltingen/Zullwil, den Sponsoren undall jenen, die mit einem stillen Beitragzum gelingen dieser Chilbi beigetragenhaben.

JK Jurarösli Riederwald, Liesberg

Erste Chilbi auf demMeltingerberg

EINGESANDT

ie 30 Jahre Alterssiedlung Sag-ematt waren am vergangenen6. September für den Vorstand

der gleichnamigen GenossenschaftGrund genug, gehörig zu feiern. Unddas zusammen mit den Bewohnerinnenund Bewohnern, Gästen und dem Män-nerchor Breitenbach-Wahlen bei einemfeinen Essen im Restaurant «s Zäni».«Es war damals in den späteren 70erJahren eine grosse Herausforderung, mitder Idee von Alterswohnungen über-haupt zu punkten», blickte Ida BoosWaldner, Präsidentin der Genossen-schaft Alterssiedlung Sagematt Breiten-bach, auf allererste Bedarfsabklärungenzurück. Weil die Thiersteiner Gemein-den damals dieser Idee die kalte Schul-ter gezeigt hätten, habe der Breitenba-cher Gemeinderat beschlossen, das The-ma nur noch auf Gemeindebene zu ver-folgen. «Hier waren es besonders Frau-en beider Konfessionen, die sich solida-risch und nachdrücklich für den Bauvon Alterswohnungen eingesetzt hat-ten», so Boos Waldner. Es sei deshalbnicht verwunderlich, dass zu den Grün-

Ddern der Genossenschaft neben Ein-wohner- und Bürgergemeinde, der Per-sonalfürsorgestiftung der Isola-Werke,der Bandfabrik Breitenbach und der Fir-ma Meier und Jäggi AG auch die beidenKirchgemeinden gehörten. Boos Wald-ner erwähnte dabei die bewundernswer-te Beharrlichkeit des damaligen «Am-me» Josef Währy und seiner Mitstreiterin der Baukommission, nämlich ErnstHagenbuch, Hans-Peter Graf und An-ton Graber. «Ganz wichtig für die Ge-schichte der Genossenschaft war dieTatsache, dass zu jeder Zeit immer dierichtigen Leute mit ihrem Fachwissenam richtigen Ort waren», brachte BoosWaldner den Erfolg der Alterssiedlungauf den Punkt.

«Wenn jemand etwas Neues auspro-biert, stösst er auf Kritik, ja auf Ableh-nung», erinnerte GemeindepräsidentDieter Künzli an die damalige Forde-

rung nach Alterswohnungen und mein-te: «Wie recht die Genossenschaft dochschliesslich hatte!» 30 Jahre Sagemattseien eine Erfolgsgeschichte. Dieseschönen Gebäude böten nicht nur hin-dernisfreie Wohnungen und zahlreicheandere Dienstleistungen an, sondernseien attraktiv im «Golden Age», demLeben nach der Erwerbstätigkeit. DasWohnen in der Alterssiedlung Sagemattbiete nämlich eine attraktive und beque-me Alternative zur vielen Arbeit in gros-sen Wohnungen und Häusern: «Diesewerden für junge Familien frei.» DerGemeindepräsident wünschte der Al-terssiedlung Sagematt, dass sie weiter-hin die Zeichen der Zeit erkenne undneue Ideen nach dem Sprichwort pflan-ze: «Die vor uns kamen, haben ge-pflanzt, und wir haben geerntet. Wirpflanzen nun, damit die, die nach unskommen, ernten können.»

1985 konnten die erstenWohnungen für nicht pfle-gebedürftige Senioren be-zogen werden. Die anfäng-lich auf Kritik gestosseneIdee einer Alterssiedlungerwies sich im Verlauf der30 Jahre als goldrichtig.

Eine lange ErfolgsgeschichteBREITENBACH

Roland Bürki

Lauschig: Die grüne Gartenseite der Alterssiedlung Sagematt. FOTO: ROLAND BÜRKI

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Donnerstag, 17. September 2015 Nr. 38 THIERSTEIN 11

erade in Zeiten wie diesen, woeine Hiobsbotschaft die nächs-te jagt, sind Geselligkeit und

gemütliches Zusammensein ganz wich-tig. Die Erschwiler Bevölkerung wardann am Herbstfest auch zahlreich ver-treten und verköstigte sich bei Risottooder etwas Feinem vom Grill. Und wur-de dabei von der Brassband Erschwilmusikalisch verwöhnt.

Nach dem Mittagessen wurden dieStände fleissig besucht, welche um dasFestzelt, das in der Mitte des altenSchulhausplatzes stand, aufgebaut wa-ren. Der Verein für Natur und Vogel-schutz aus Erschwil testete das Wissender Marktbesucher mit einem interes-santen Bienenquiz. Als Dankeschön er-hielt jeder, der den Quiz durchgearbeitethatte, ein kleines Gläschen Honig. AmStand daneben konnten sich die Kinderhandwerklich betätigen und ein Wild-bienen-Haus herstellen. Theo Walser,ein Mitglied des Vereins, stand den Kin-dern mit Rat und Tat zur Seite. Lionel

G(10) antwortete auf die Frage, wie esihm gefalle: «Mir gefällt einfach alles.»

Ein Anziehungspunkt war bestimmtder Stand des Kantonalen Archäologi-schen Museums aus Solothurn mit sei-nen Fundstücken von den diesjährigenAusgrabungen aus Erschwil (das Wo-chenblatt berichtete). Die Archäologengaben kompetent Auskunft über das Le-ben der römischen Gemeinschaft undhatten ihren Stand mit Fotos zu den ge-tätigten Ausgrabungen reichlich doku-mentiert. Auch die ausgestellten Fund-stücke fanden grosse Beachtung unterden «Erschblern».

Neben so viel Kultur und Wissendurften auch die leiblichen Genüssenicht fehlen. Bei Stefanie Ackermann,selbstverständlich wohnhaft in Er-schwil, konnte man Wein vorwiegend

aus dem Piemont degustieren. Danebengab es viel Selbstgestricktes, Handbe-maltes, Eingekochtes und dies alles füreinen guten Zweck. Florian (12), wel-cher tatkräftig am Stand seiner Gross-mutter Hedi Christ, mithalf, meinteschon fast philosophisch: «Es gibt Leu-te, die sind einfach egoistisch und den-ken nur an sich. Ich bin sehr stolz, dassmeine Grossmutter Gutes tut.» Esscheint, dass auch er die «helfenden Ge-ne» von ihr vererbt bekommen hat.

Für weitere Unterhaltung sorgten amspäteren Nachmittag die «LeimetalerBuebe» und zum Ausklang des Anlassesein Familiengottesdienst zum Ernte-dank. Dies alles ermöglichte der Kultur-verein aus Erschwil. Das farbige Herbst-fest hat gezeigt, dass in «Erschbel» krea-tive und ideenreiche Menschen leben.

Am letzten Samstag fanddas jährliche Herbstfestmit dem Herbstmarkt aufdem Schulhausplatz desSchulhauses Kleinfeld inErschwil statt. Bei noch-mals sommerlichenTemperaturen konntenJung und Alt die abwechs-lungsreichen Marktständebesuchen und dabei vielWissenswertes lernen.

Katharina Kilcher

ERSCHWIL

Bunter Herbstmarkt – klein, aber fein

Für die Bienen: Die Kinder sind eifrig am Basteln ihres eigenen Wildbienen-Hauses. FOTO: KATHARINA KILCHER

Nach viermaligen Sommerferien im ge-liebten Ferienzentrum Aeschiried reistedas APH Stäglen diesen August mitSpannung nach Sörenberg in ein neuesHotel.

bü. Gespannt waren die Bewohnerin-nen und Bewohner sowie das Betreu-ungsteam allemal, was sie so alles er-warten würde in Sörenberg, speziellaber auch im Hotel. Waren sie doch mitdem für Behinderte ideal eingerichtetenBlaukreuz Ferienzentrum Aeschiried inden letzten vier Jahren mehr als glück-lich gewesen. Doch dieses hatte per 1.November 2014 den Hotelbetrieb einge-stellt. «Die Begrüssung im Ferien- undWellnesshotel Rüschli war überausherzlich und das sonntägliche Nachtes-sen entsprechend auch ein feiner kuli-narischer Willkommensgruss», blicktMarlene Hänggi, Leiterin Aktivierung,auf den Ankunftstag zurück, der das Eisgleich gebrochen habe. Weniger Einse-hen hatte am Anfang der Woche Petrus,der die einmalige Moorlandschaft mitihrer wertvollen Fauna und Flora ganzin Grau verhüllte. Das hinderte jedochdie Stäglen-Leute nicht im Geringsten,am Montag gleich mit der Gondelbahn

auf die 1465 Meter über Meer gelegeneRossweid hinauf zu schweben, wo dergrösste Moor-Erlebnispark der Alpen –das Moraculum – auf abenteuerlustigeFamilien wartet. Auch das Brienzer Rot-horn war ebenfalls kein Hindernis, dadie Luftseilbahn die Strecke ab Sören-berg bis zur Bergstation auf einer Höhevon 2300 Metern in gerade nur zehnMinuten schaffte. Beeindruckt waren al-le von der grandiosen Aussicht, die vonden Zentralschweizer Alpen über diemächtigen Viertausender der Berner Al-pen bis hin zum Chasseral im Jura reich-te. Dass ganz nahe auch noch ein RudelSteinböcke, zufällig begleitet von war-men Alphorntönen, aufkreuzte, liess einechtes «Alpine Feeling» entstehen.Noch viel näher an Tieren waren dieBewohnerinnen und Bewohner bei ih-rem Besuch beim Lama-Trekking im be-nachbarten Flühli, wo sie nach einemzünftigen Zvieri die Lamas streichelnund sogar an der Leine führen durften.Das Wetter wurde immer schöner, sodass beim Grillieren im Sörenberger«Bödeli» eitel Sonnenschein herrschte.Das Tüpfelchen auf das i war schliess-lich das Abschlussessen im RestaurantEigerblick auf der 1500 Meter hohen

mit einer Gondelbahn erreichbarenMarbachegg, die einen herrlichen Aus-blick auf die nahe Schrattenfluh-Kettegewährte.

NUNNINGEN

APH Stäglen wechselte den Ferienort

Gruppenbild mitLamas: Die Tiere(ganz hinten) woll-ten unbedingt auchauf das Bild. FOTO: ZVG

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Donnerstag, 17. September 2015 Nr. 38 12

Das gesuchte Lösungswort, das sich aus den Buchstaben der eingekreisten Felder ergibt, schicken Sie bitte per Postkarte, Fax oder E-Mail an:AZ Anzeiger AGHauptstrasse 37, 4242 LaufenFax 061 789 93 30E-Mail [email protected] den richtigen Einsendungen ver-losen wir einen Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken. Einzulösen bei: Schwarzbuebe ApothekeBreitenbachDie Lö sungen müssen spätestensbis Dienstag, 22. September 2015,12 Uhrbei uns eintreffen.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

KreuzworträtselDie glückliche Gewinnerin der Ausgabe von letzter Woche istPaula Christ-RothSonnenrain 209, 4229 BeinwilDer Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken wurde gespendet vonKosmetik-Salon Claudia Heller Breitenbach

Shuttlebus Bahnhof Dornach - Rest. Schlosshof ab 18.30 Uhr

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Donnerstag, 17. September 2015 Nr. 38 THIERSTEIN 13

n der Gemeinde von Zullwil sindFehler, respektive «ein Missge-schick» passiert, wie an der Ge-

meinderatssitzung vom Montag vonGemeinderat Markus Saner eingeräumtwurde und die von GemeindepräsidentRoger Hänggi als «Unregelmässigkeit»bezeichnet wurden. Uneinig ist man sichüber die Aufklärung und Konsequen-zen.

Eine Arbeitsgruppe bestehend ausder Finanzverwalterin und den Ge-meinderäten Roland Häner, Markus Sa-ner und Silver Hänggi hatte festgestellt,dass das Lohnunternehmen von Mar-kus Saner eine Pauschalzahlung erhal-ten hatte, «die mit der Gemeinde nichtszu tun hat» und nun von Saner zurück-erstattet werde.

Roger Hänggi sah damit bestätigt,dass die vom Ressortchef Strassen undUnterhalt, Markus Saner, angewiesenenAufträge an dessen Lohnunternehmensowie die Abrechnungen von unabhän-giger Stelle zu untersuchen seien. Er be-antragte dem Gemeinderat, einen Treu-händer mit der Untersuchung der letz-ten drei Jahre zu beauftragen. MarkusSaner musste in den Ausstand, RogerHänggi und Silver Hänggi stimmten da-für, Roland Häner dagegen, Anita Colinenthielt sich der Stimme. Roger Hänggiwill nun Offerten einholen. Häner hattevorgeschlagen, man soll anstatt für Ver-gangenheitsbewältigung Geld auszuge-ben, zukunftsorientiert zu arbeiten unddie derzeitigen Unklarheiten wie vonihm vorgeschlagen mit einem Regle-ment und Pflichtenheft ins Reine zubringen. Silver Hänggi hingegen sah denBedarf für Aufklärung gegeben: «Dannherrscht Klarheit und Markus Sanerwird entweder entlastet oder belastet.»

Saner wies darauf hin, dass in denletzten Jahren die Rechnungen vom Ge-meindepräsidenten unterschrieben unddie Jahresrechnung von der Rechnungs-prüfungskommission abgesegnet wor-den sei — und letztlich von der Gemein-

I

deversammlung genehmigt wurde. Ro-ger Hänggi erwiderte darauf, dass er inZukunft keine Rechnungen von MarkusSaner mehr unterzeichnen werde. «DasVertrauen ist nicht mehr vorhanden.»Roger Hänggi ging noch einen Schrittweiter. Es sei nicht mehr auszuschlies-sen, dass die Angelegenheit strafrecht-lich relevant sei.

Aufklärung wie und wer?Das Schweizerische Strafgesetzbuch de-finiert den mit Freiheitsstrafe bedrohtenallgemeinen Amtsmissbrauch in Artikel312 als Missbrauch der Amtsgewalt vonMitgliedern einer Behörde oder Beam-ten, um sich oder einem andern einenunrechtmässigen Vorteil zu verschaffenoder einem andern einen Nachteil zuzu-fügen.

Weil das Amt für Gemeinden als Auf-sichtsbehörde der Gemeinden in dieserAngelegenheit schon «mit der Gemein-de Zullwil» in Kontakt stand, lässt derLeiter Gemeindeorganisation, RetoBähler, gegenüber dieser Zeitung dieFrage offen, wie es rechtlich einzustufensei, wenn ein Ressortchef seinem Lohn-unternehmen Gemeindeaufträge erteile.Roger Hänggi hatte an der Rassitzungdarauf hingewiesen, dass bei Arbeitsver-gaben Gesamtgemeinderatsbeschlüssefehlten. Bähler kann allgemein nur sa-gen, dass Gemeinderäte zur Einhaltungdes Submissionsgesetzes verpflichtetseien und dass das «Solothurnische Ver-antwortlichkeitsgesetz» zur Aufklärungmöglicher Rechtswidrigkeiten die

Durchführung eines Disziplinarverfah-rens vorsehe.

Auch denkbar sei ein Administrativ-verfahren. In der Regel würde eine Un-tersuchungskommission mit umfassen-den Abklärungen und Befragungen vonVerantwortlichen und Zeugen abklären,ob ein Vergehen gegen die Amtspflichtvorliege oder nicht. Zuständig für dieEröffnung eines solchen Verfahrens seider Gemeinderat, erklärt Bähler.

Da das weitere Vorgehen im Gemein-deratsstreit am Montag unter Aus-schluss der Öffentlichkeit besprochenwurde, will der Gemeindepräsident alsMedienbeauftragter auf Anfrage keineDetails bekannt geben. Nur so viel kön-ne er sagen: «Roland Häner hat denBeizug des Mentors Ueli Bucher vorge-schlagen, was nun geprüft wird.»

Grosse AuswirkungenWelche Auswirkungen Fehlentscheideeines Gemeinde- respektive Bürgerrateshaben können, erfährt die Bürgerge-meinde Zullwil derzeit mit der Schaden-ersatzforderung eines Bauern von100 000 Franken, der vor Gericht Rechtbekommen hatte. Nachdem der Rat anseiner Sitzung vor drei Wochen der vonVermittlern vorgeschlagenen Einigungnicht zustimmte, sei nun beschlossenworden, diese der Bürgerversammlungvorzulegen, ist von Roger Hänggi zu er-fahren. Demnach soll der Bauer die ihmentzogene Landfläche zurückerhaltenund der bisherige Ausfall sowie die An-waltskosten sollen erstattet werden.

Die VertrauensfrageStrafrechtlich relevant?Diese Frage stellte Ge-meindepräsident RogerHänggi an der Sitzung desGemeinderates von Zullwilim Zusammenhang mit imRaum stehenden Fehlern.

ZULLWIL

Bea Asper

Idylle bewahren: Die Gemeinde Zullwil steht vor grossen Herausforderungen.FOTO: BEA ASPER

Bäume voller FrüchteLESERGALERIE

Eigene Regeln: Der Stamm dieses Baumes in Erschwil ist vollkommen hohl, man kanndurchschauen und theoretisch könnte man sich reinstellen. Trotzdem hat der Baum einesaftige grüne Blätterpracht und hängt voller Äpfel. Die Natur hat ihre eigenen Regeln.

FOTO: ANJA HÄNER, ERSCHWIL

Morgenidylle: An der Birs in Zwingen. FOTO: REINHARD HÄNGGI

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Donnerstag, 17. September 2015 Nr. 38 14 DORNECK

on der ewigen Liebe hatten dieSchwarzbuben vor langer Zeitan ihrem ersten Verbandsfest

gesungen und Padi Bernhard’s «EwigiLiäbi» berührte auch am 77. Verbands-gesangfest die Herzen. Seit dem erstenverbandsinternen Gesangsvergleich hatsich in der Region vieles verändert, ein-zelne Chöre wurden aufgelöst, anderezusammengelegt. Doch die Bezirksver-bände vereinten ihre Kräfte und fusio-nierten zum Sängerverband Thierstein-Laufental-Dorneck und somit werdendie Feste nicht kleiner. Und geblieben istdie Liebe in und zum Gesang und diepositiven Wirkungen. «Singen begeis-tert, öffnet Herz und Sinne für das

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Schöne und Positive und weckt Freudeam Leben», lobte Georg Schwabegger,Gemeindepräsident von Hochwald.Gross war seine Freude darüber, dassdie Sängerinnen und Sänger ihr diesjäh-riges Verbandsfest in Hochwald feierten.Mit einer wunderschönen Blumendeko-ration und kulinarischen Köstlichkeitenaus Hausmannskost unterstrichen dieSängerinnen und Sänger der Chorge-meinschaft Gempen Hochwald letztenSamstag ihre Gastfreundschaft im Ho-belträff und in der Kirche. Dort gab eseinen bunten Strauss von Chorliedernjeder Stilrichtung, vorgetragen von 13Vereinen mit Männerstimmen oder vongemischten Chören mit Frauen undMännern.

«Singen verbindet, baut Brücken, för-dert Toleranz und das Verständnis fürandere Menschen und Kulturen», zeigtesich Schwabegger überzeugt. «Musizie-ren und Singen ist eine Bereicherung fürjeden Menschen und ermöglicht einesinnvolle und aktive Freizeitgestaltung.Singen ist Balsam für die Seele und för-dert die Gesundheit.» Das könnenFranziska Widmer und Jeannette Kölli-

ker vom OK nur bestätigen und deswe-gen legten sie sich zusammen mit ihrenKolleginnen und Kollegen von derChorgemeinschaft Gempen Hochwaldvoll ins Zeug und schufen beste Voraus-setzungen für ein wundervolles Fest.«Wir singen Altes und Neues aus Volks-gut, Klassik, Pop oder auch Gospel», be-tonte Kölliker gegenüber dieser Zeitungund fügte mit Stolz an: «Seit 2014 unterder professionellen Leitung von KarelValter aus Hochwald.» Über zu wenigeAktive könne sich ihr Verein, der mitseinen 30 Sängerinnen und Sängern imAlter zwischen 25 und 70 Jahren gutaufgestellt ist und im Sommer und Win-ter zu Konzerten einlädt, nicht bekla-gen, doch seien Neumitglieder herzlichwillkommen. «Einfach reinschnuppern,wir treffen uns mittwochs von 20 bis 22Uhr zur Probe in Gempen oder Hoch-wald.» Schwabegger erinnerte daran,dass die Gesangsvereine eine grosse Be-reicherung sind für das Kulturleben inden Dörfern, sie lassen die Herzen hö-her schlagen, umso mehr wenn sie vonder schönsten Sache der Welt singen:von der ewigen Liebe.

Die Gesangsvereine kämp-fen ums Überleben, docham Fest des Sängerverban-des ertönen nicht wenigerStimmen.

Sie öffnen das HerzHOCHWALD

Bea Asper

Verbandsgesangfest: Das OK der Chorgemeinschaft Gempen Hochwald zeigte mit viel Liebe zu den Details, dass man mitHerzblut das 77. Verbandsgesangfest in Hochwald auf die Beine stellte. FOTO: BEA ASPER

Am kommenden 18. Oktober finden inunserem Land die entscheidendstenWahlen für die nächsten vier Jahre statt.Wir Stimmberechtigten dürfen wiedermitentscheiden, wer uns in unsererBundeshauptstadt vertritt. Tausendekandidieren auf etlichen Listen, um diepaar wenigen National- respektive Stän-deratssitze. Aus meiner Sicht sollen esKandidatInnen sein, die sich für die so-zial schwächeren Menschen sowie fürmehr Gerechtigkeit einsetzen. Perso-nen, die zu unserem wertvollen Boden/Kulturland Sorge tragen. Sich für eine

starke Volksschule einsetzen sowie zu-künftig die Teilzeitarbeit einfacher er-möglichen. Aus unserer Region kannich Ihnen die junge Elina Häring (Matu-rantin, Gempen) und den KantonsratSimon Esslinger (Schulleiter/ Betreibereines Landwirtschaftsbetriebes, See-wen) zwei wirklich geeignete und sym-pathische Kandidaten vorschlagen. Siesind auf der Liste 5 zu finden. MeineUnterstützung erhalten Beide auf jedenFall «doppelt».

Stefan Oser, KantonsratHofstetten-Flüh

Elina Häring & Simon EsslingerLESERBRIEF

WOS. An zwei Sonntagmorgen berich-ten die beiden Nationalratskandidatender FDP die Liberalen Christian Thal-mann, Breitenbach und Mark Winkler,Witterswil aus ihrem Leben. So bereisteMark Winkler schon mehr als 80 Län-der dieses Erdballs – Christian Thal-mann tauchte hingegen für Wochen insJahr 1915 zurück. Die Moderatoren Re-gierungsrat Dr. Remo Ankli und GelgiaHerzog, die Präsidentin des ForumSchwarzbubenland werden Fragen über

Wichtiges und Unwichtiges stellen aberauch politische Ansichten nicht ausserAcht lassen. Der Anlass mit Remo Anklifindet am Sonntag 20.9.2015 im Forst-haus Witterswil statt. Der Anlass mitGelgia Herzog am Sonntag 27.9. im Res-taurant s’Zäni in Breitenbach. BeideTalk-Runden beginnen jeweils um 11.00Uhr und dauern ca. eine Stunde.

FDP Kandidaten im «Persönlich»

Talk-Runde: Forsthaus Witterswil, 20.9., Breitenbach, 28.9., jeweils um 11 Uhr.

WITTERSWIL

Auf die Schweiz kommen in der nächs-ten Legislaturperiode viele schwierigeHerausforderungen zu: Verhältnis zurEU, Umsetzung der Masseneinwande-rungsinitiative, Asylpolitik, Wiederher-stellen der Rechtssicherheit und deswirtschaftsfreundlichen Umfelds für un-sere Unternehmen usw. In dieser ange-spannten Lage sind bewährte Kräfte mitWeitblick und Diskussionsbereitschaftgefragt, die sowohl nationale als auchkantonale Interessen vertreten. PirminBischof hat in seinen vier Jahren als

Ständerat und vorher als National- undKantonsrat gezeigt, dass er diese Rolleeinnehmen kann. Zudem hat er sich alshäufiger Gast in der «Arena» desSchweizer Fernsehens und vielen ande-ren Sendungen einen Namen weit überunsere Kantonsgrenzen gemacht. AlsFraktionspräsident der CVP im Stände-rat hat sein Wort auch im Parlamentgrosses Gewicht. Für uns Schwarzbu-ben ist er zudem aufgrund familiärerWurzeln in unserer Region und seinerVerbundenheit zum nördlichen Kan-

tonsteil ein Glücksfall und ein würdigerVertreter für den ganzen Kanton Solo-thurn in Bundesbern. Ich empfehle des-halb, Pirmin Bischof am 18. Oktoberwieder als Ständerat zu wählen. Es wäreschön und wichtig, wenn er seine Arbeitim Sinne der Kontinuität und für dasWohl unseres Kantons fortsetzen undseinen Wahlslogan «dä bringt’s» weiterbeweisen könnte.

Christian StarkMitglied AmteipräsidiumCVP Dorneck-Thierstein

Pirmin Bischof wieder in den StänderatLESERBRIEF

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Chrysanthema Lahr25. Okt., inkl. Mittagessen Fr. 82.–Rüblimärt Aarau4. November Fr. 39.–Wellnes im Tirol9.–12. November Fr. 587.–Spengler-Cup26.–30. Dez., pro Fahrt inkl. Eintritt Fr. 124.–

Herbstmärt NunningenSamstag, 19. September 2015ab 8.30 –17.00 Uhr im Dorfzentrum– Besuch der Schweizer Geisskönigin Karin Heule– diverse Marktstände– Karussell, Hüpfburg und Schiessbude– verschiedene Beizli

Herzlich laden ein: Die MarktfahrerMarktkommission

Baselbieter Genusswoche

17. bis 21., und 24. bis 27. September 2015

11.30–14.00/17.00–21.00 Uhr

Menüs mit Fleisch und Gemüse von unserem Biohof,

dazu feine, hausgemachte Desserts

Ab Freitagabend, 2. Oktober 2015,

Wild aus den Jagdrevieren Dittingen und Kleinlützel

Freitag und Samstag, 30./31. Oktober 2015,

feiern wir jeweils ab 18 Uhr

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Neue Karte im «Lamm»ab dem 18. September 2015

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Verschiedene Käse-Fondues und Raclette(abends/mittags auf Reservation)Frische Austern warm oder kalt

Sauerkraut (mittags/abends) und Bäckeofe (nur auf Bestellung)Fondue chinoise (mittags/abends auf Bestellung)

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vom 22. bis 27. Oktober: Thailändisches Buffet (abends)gekocht von einer thailändischen Köchin

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Donnerstag, 17. September 2015 Nr. 3816

Stützpunktfeuerwehr LaufentalEinladung zur Hauptübung 2015Liebe Einwohnerinnen, liebe EinwohnerGerne möchten wir Sie zu unserer Hauptübungeinladen:Datum: Samstag, 19. September 2015Zeit: 13.30 UhrOrt: Blauen, Dorfplatz und Umgebung Wir freuen uns auf Ihren Besuch.Stützpunkfeuerwehr LaufentalDas Kommando

www.fwlaufental.ch

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Donnerstag, 17. September 2015 Nr. 38 SPORT 17

n der fünften Runde der 3.-Liga-Meisterschaft kam es in Breiten-bach zum Schwarzbuben-Derby um

die rote Laterne. Auf der einen Seite dasHeimteam, das seit dem Starterfolg ge-gen Röschenz dreimal verlor – auf deranderen Seite Soleita, das die ersten vierPartien verlor und dringend auf Punkteaus war. Wer sich diese Partie zu Gemü-te führte, brauchte kein Blick auf die Ta-belle zu machen um zu wissen, dass dazwei Teams der unteren Ranglistenhälf-te gegeneinander spielen. Fehlzuspiele,Missverständnisse, viele Unterbrüche!Gut, es ging ja auch um viel, denn keinTeam will letztes sein/bleiben.

«Wir hatten zum Glück einen gutenBeginn in die Partie und konnten auchfrüh in Führung gehen», so Soleitas Co-Trainer Jegge Stöckli. Das angesproche-ne Tor war ein Eigentor bereits nach vierMinuten. «Es entstand aber nur, weilDominic von Graffenried den Breiten-bacher derart unter Druck setzte, dassder den Ball ins Tor abfälschte.» In der26. Minute erhöhte der grossgewach-sene Gökhan Ünlü nach einem Eckballauf 2:0. Das schien, so wie die Partie lief,schon fast eine Vorentscheidung. Dochplötzlich fanden die Breitenbacher insSpiel. «Wir hatten ja dann noch die eineund andere gute Chance und hätten hö-her führen müssen», ärgerte sich Stöckliund wies auf die Szene vor dem Pausen-pfiff hin, welche das Spiel hätte kippen

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können. Breitenbach traf nach einemherrlichen Kombinationsspiel übermehrere Stationen durch Fesnik Jasharizum 1:2. Nach der Pause war vor allemKampf angesagt. Dennoch kamen beideTeams zu Möglichkeiten. Als David vonGraffenried in der 65. Minute nach ei-nem herrlichen Steilpass von MatthiasOser alleine vor Breitenbach Goalie Fi-tim Shala zum 3:1 traf, schien eigentlichalles entschieden.

Das Team von Jürgen Hänggi warfaber nochmals alles nach vorne undkam in der 87. Minute mit einem Penal-tytreffer durch Patrik Berger zu neuerHoffnung. Letztlich blieb es aber amnicht unverdienten Erfolg der Gäste.«Dank einer kämpferischen Leistungkamen wir trotz zahlreicher Absenzenzum ersten und sehr wichtigen Sieg»,zeigte sich Stöckli zufrieden. Aufseitender Platzherren war man angesichts desneuen Tabellenbildes weniger aus-kunftsfreudig. Soleita wird am Samstag

um 19 Uhr zu Hause das Baslercup-Spiel gegen Gelterkinden austragen.

Laufen II kassierte gegen Oberwil ei-ne 1:5-Heimniederlage und rutschte un-ter den Strich. Dornach zeigte sich er-holt von der Niederlage in Allschwilund fertigte Röschenz gleich 7:1 ab.

In der 2. Liga gab es für Laufen I un-ter der Woche gegen US Olympia eineweitere Niederlage an einem Wochen-tag. Dafür kehrte das Team von TrainerAdnan Ercedogan am Samstag gegenBlack Stars II mit 3:2 zum Siegen zu-rück. Philipp Schmidlin, bereits nachwenigen Sekunden, Enis Bufaj und Sil-van Tschan trafen für das Team Laufen.

Jetzt ist Cup angesagt. Heute Don-nerstag empfängt Dornach um 20 UhrAesch (2. Liga). Am Samstag trifft Lau-fen (2. Liga) im Nau auf das gleichklas-sige Pratteln, den aktuellen Titelhalter.Interessant dabei: Eine Woche späterkommt es in Laufen zum Meister-schaftsspiel gegen Pratteln.

Mit der vierten Niederlagein Folge erbte Breitenbachvon Soleita Hofstetten dierote Laterne. In der 2. Ligawechseln sich Licht undSchatten bei Laufen ab.

Breitenbach erbt rote LaterneFUSSBALL

Edgar Hänggi

Bank: Soleitas Gökhan Ünlü fällt nicht nur durch seine Körpergrösse auf.Er ist für sein Team hinten wie vorne eine Bank. FOTO: EH-PRESS

Nach einer monatelangen und intensi-ven Vorbereitung war es am 24. Augustendlich soweit – unsere regionalen Ver-treter des STV Meltingen-Zullwil trafensich in der Grossstadt Saitama zum 4.Indiaca-Worldcup. Dort massen sich diebesten Teams der Welt um den wichtigs-ten und begehrtesten Titel überhaupt imIndiacasport.

Am Mittwoch ging es in der KategorieMixed und am Donnerstag bei den Her-ren in den Gruppenspielen los. Am En-de des Tages konnte man sich jeweils alsGruppensieger über die Halbfinalquali-fikation freuen. Nun war das Ziel klar:Finaleinzug. In der Kategorie Mixedhiess der Gegner Tallinn aus Estland. Indiesem Spiel zeigten die Schwarzbubendie wohl beste Leistung des Turniersund gewannen klar in 2 Sätzen. Somitwar der erste Finaleinzug einer Schwei-zer Mannschaft geschafft. Kurz daraufbekamen es die Herren gegen den japa-nischen Vertreter Suzuran zu tun. DerGrössenunterschied machte sich klarbemerkbar und man schaffte das beina-he unmögliche und stand mit beidenTeams im Finale.

Mixed ist WeltmeisterAm Samstag war es dann endlich so-weit: der grosse Finaltag. Nachdem sichdie Damenmannschaft aus Morbio TIbereits kurz nach Mittag den Titel gesi-chert hatten, war es nun Aufgabe unse-rer Mixed-Mannschaft, den Titel insSchwarzbubenland zu holen. Als Geg-ner warteten die altbekannten Esten ausElion. Die Meltinger starteten etwas ver-halten und lagen schnell hinten. Durcheine starke Willensleistung konnte dererste Satz doch noch gedreht werdenund gewann diesen mit 25:23. Der zwei-te Satz ging im selben Rhythmus weiter.

Am Ende, als die Kraft auf beiden Seitennachliess, zeigte sich die harte Vorberei-tung auf Schweizer Seite. Mit 30:28wurde der Match entschieden und derWorldcup in der Kategorie Mixed wan-dert erstmals in die Schweiz, bzw. nachMeltingen-Zullwil. Nur 20 Minutenspäter hatten die Herren bereits dasnächste Final gegen Kamen (D). Mit dergerade erkämpften Goldmedaille imHinterkopf, liess die Konzentration beimanchen etwas nach. So kam es, wie eskommen musste und die 1. Niederlagedes Turniers musste ausgerechnet im Fi-

nale hingenommen werden.Eine Woche voller Schweiss, Tränen

und Freude ging somit für die ganze In-diaca Gruppe erfolgreich zu Ende. Ab-schliessend kann der Worldcup 2015 alsVollerfolg bezeichnet werden. Mit zweiTeams angereist, 1× Gold und 1× Silbergewonnen. Dazu noch die Bronzeme-daille mit Meltinger Beteiligung bei denDamen des STV Niedergösgen. DieSchweiz ist als erfolgreichste Nation de-finitiv an der Weltspitze angekommen.

Marlon Egi

Meltingen-Zullwil istWeltmeister!

INDIACA

An der Weltspitze angekommen: Der STV Meltingen-Zullwil in Japan. FOTO: ZVG

Am Samstag, 12. September, war derSaisonabschluss der Leichtathletikverei-nigung Laufental mit dem Schweizerfi-nal im Leichtathletik-Mannschafts-Mehrkampf (LMM) in Interlaken. Inden frühen Morgenstunden machte sichdie Mannschaft, in der Zusammenset-zung: Angelika Schweizer, ErnestineGerber, Julia Sprunger, Jonas Stampfler,Michael Holzherr und Damian Cueni,auf den Weg nach Interlaken. DerMehrkampf mit den Disziplinen 100-m-Lauf, Weitsprung, Kugelstossen,Hochsprung und 1000-m-Lauf fand beibesten Bedingungen statt. Nach dem

100-m-Lauf konnten die Trainingsleis-tungen im Weitsprung und Kugelstossennicht zu 100 Prozent abgerufen werden.Beim Hochsprung hat sich jedoch alleswieder zum Guten gewendet und sowurde beim abschliessenden 1000-m-Lauf nochmals alles aus dem Körperherausgeholt. In der Endabrechnung re-sultierte ein hervorragender 2. Schluss-rang! Somit dürfen wir uns, wie bereitsim Jahr 2014, Vize-Schweizer-Meister inder Kategorie Mixed Aktive nennen.

Michael Holzherr

Erfolgreicher SaisonabschlussLEICHTATHLETIK

LV Laufental: Vize-Schweizer-Meister in der Kategorie Mixed Aktive. FOTO: ZVG

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Ausbildung • Weiterbildung • Kurse • Lehrstellen

Politische Anzeigen

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Lange ist es her, seit ich die ob-ligatorische Schulbank drückenmusste und Allgemeinwissenmir eingetrichtert wurde. Nunwird dieses Allgemeinwissenaufgefrischt. Beim Helfen beiden Hausaufgaben grabe ichtief in der Vergangenheit undfinde tatsächlich die Formel zurBerechnung einer Kreisfläche,erinnere ich mich an vergesseneFranzwörter und werde mir derenglischen Grammatik wiederbewusst. Passen muss ich je-doch bei der Frage, in welchenLändern Skopje, Kischinau undWilna die Hauptstädte sind. Zumeiner Zeit waren dies Orte inJugoslawien und der Sowjetuni-on. Das Geografiebuch meinesSohnes sieht das heute noch so,beziehungsweise sein Lehrbuchwurde in den 1990ern überar-beitet, also vor rund dreissigJahren.Ich staune: Millionen von Fran-ken werden ausgegeben, um ei-nen Lehrplan 21 zu entwerfen.Für das Französisch-Lehrmittel«Mille feuilles» verbringen dieLehrkräfte x Stunden in derWeiterbildung, damit sie auf Ni-veau C1 oder höher dem Früh-französisch in der Primarschulegewachsen sind. Die Primarkin-der erhalten in einem Jahr vierFranzösischhefte und zu jedemHeft eine Audio-CD und eineCD-ROM. Damit dies alles fi-nanziert werden kann, muss an-derswo gespart werden. Die«Zahnputztante» und die Velo-prüfung sollen den Sparmass-nahmen zum Opfer fallen undfür ein aktuelles Geografiebuchauf der Sekundarstufe scheintdas Geld auch nicht zu reichen.Doch was solls. Aus der Geo-grafierepetition wird zusätzlichein Exkurs in die Geschichte,dank Google kann das Arbeits-blatt erfolgreich ausgefüllt wer-den und auch ich kenne nun dieHauptstädte von Mazedonien,Moldawien und Litauen.

GEDANKENSTRICH

Gaby Walther

Geografieunterrichtwie vor 30 Jahren

Donnerstag, 17. September 2015 Nr. 38 DORFPLATZ 19

Am letzten Sonntag, 13. September,fand die Ausstellung der Künstlerin Irè-ne von Arx unter dem Namen von Artstatt. Dabei wurde eine Sammlung ausWerken aus den Jahren 2012 bis 2015gezeigt.

Speziell dabei war das besondereAmbiente. Die Bilder wurden im Roh-bau eines Mehrfamilienhauses ausge-stellt. Dadurch entstand die Atmosphä-re von hartem Rohbau mit lieblichenAkzenten, die bereits zum Wohnen ein-luden. Ein Kontrast, der sich in denWerken der Künstlerin widerspiegelt.

Grosse Freude bereitete der Künstle-rin die zahlreichen Gäste und die positi-ven Feedbacks. Der Anlass wurde inZusammenarbeit mit Altermatt Haus-bau, Breitenbach, durchgeführt.

Aufgrund der positiven Rückmeldun-gen und der Nachfrage ist geplant imFrühling/Sommer 2016 eine zweiteAuflage «Kunst im Rohbau» der Künst-lerin Irène von Arx mit Altermatt Haus-bau durchzuführen.

Irène von Arx

Kunst im Rohbau

Weitere Infos unter: von-art.ch

EINGESANDT

Kontrast: Betonwand aufgelockert mit Kunst. FOTO: ZVG

Viele Pfarreiangehörige und auch Aus-wärtige, besuchten am letzten Sonntagden Erntedankgottesdienst in der Kir-che in Büsserach. Zu den schönen Klän-gen der Musikgesellschaft Harmoniewurde der Gottesdienst feierlich mitdem Einzug der Ministranten, der Bau-ernfamilien, Mitgliedern der Liturgie-gruppe, den Firmlingen sowie des Kir-chenrates und Pfarrer Obinna eröffnet.

Als er vor etwa einem Jahr denWunsch äusserte – so Pfarrer Obinna inseiner Begrüssung – den Erntedank-Gottesdienst im Herbst 2015 mit beidenMusikvereinen sowie dem Männerchorvon Büsserach zu gestalten, hätten ihnalle skeptisch angeschaut und gemeint,dass dies wohl kaum möglich wäre. Unddoch wurde es möglich, und so seien wirnun hier alle in der Kirche versammelt,zusammen mit diesen drei Vereinen, umunseren Dank für alles, was wir habenund besitzen, auszusprechen. In seineransprechenden Predigt führte uns Pfar-rer Obinna vor Augen, dass Erntedankein Fest des Herzens ist. Danke sagenheisst, sein Herz für die anderen und fürGott zu öffnen. Wer sein Herz öffnet,kann auch das Unsichtbare sehen und

ist dadurch in der Lage, das Unmöglichezu verwirklichen. Ein Dankeschön kos-tet nichts und ist doch so wertvoll, soPfarrer Obinna. Viele Menschen undFamilien leben nicht mehr miteinander,sondern nur noch nebeneinander. EinZeichen des Dankes könne auch einspontaner Telefonanruf sein, beispiels-weise an die betagten Eltern, um einfachkurz nachzufragen, wie es ihnen geht.

Das Glaubensbekenntnis wurde miteinem wunderschönen und einfühlsa-men Duett von Tristan Uth und seinerPartnerin Melanie gesungen. Ein ganzbesonderer Moment war das gesungeneVater Unser. Dabei wurde der Männer-chor Büsserch von der Harmonie musi-kalisch und von der Brass Band stimm-lich begleitet.

Der anschliessende Apéro, der mit ei-nem grosszügigen Beitrag der Einwoh-nergemeinde Büsserach mitfinanziertund mit einem gemeinsamen Ständchender Harmonie und der Brass Band ver-schönert wurde, liess die Gottesdienst-besucher bei warmem Wetter noch lan-ge ausharren und miteinander über diesund jenes plaudern.

Doris Hofer

Erntedankfest in BüsserachEINGESANDT

Vor der Kirche: Die Musikgesellschaft Harmonie Büsserach. FOTO: ZVG

Wie jedes Jahr gehört der Wettkampf inLohn zum Saisonabschluss. Rund 300Turnerinnen aus dem Kanton Solothurngingen am Samstag, den 12. September,an den Start. Die jüngsten Turnerinneneröffneten früh morgens den Wett-kampf. Im K1, darunter 76 Teilnehme-rinnen, konnte sich Nina Di Tommasoeine Auszeichnung ergattern. Im K2 wa-ren gleich 94 am Start, wobei WaiataSaner und Dina Zimmermann stolz wa-ren eine Auszeichnung mit nach Hausenehmen zu dürfen. Am Nachmittagzeigten die Turnerinnen aus dem K3und K4 ihr Können. Leider verlief der

Wettkampf nicht bei allen wunschge-mäss, umso spannender wurde es dannbei der Rangverkündigung. Ganz knappverpasste Ilona Bloch im K3 so wie auchAnna-Lea Gerster im K4 das Podest.Beide hatten nur 0.10 Punkte Rück-stand auf die 3. Platzierten. Auch Vi-vienne Vögtlin erreichte einen Platz un-ter den Top 10. Alle guten Dinge sinddrei; mit der Mannschaft erreichten dieTurnerinnen aus dem K3 und K4 den 4.Rang. 3 Mal den 4.Rang, das lässt unsfür nächstes Jahr hoffen!

Tanja BlochGETU Dorneck-Thierstein

Podest knapp verpasstKUNSTTURNEN

An der Kantona-len Herbstmeis-terschaften inLohn: Die Nunnin-ger Vivienne Vög-tlin Anna-Lea Gers-ter Ilona Bloch(v.l.). FOTO: ZVG

Der 28. Herbstmärt vom Bettagsamstag,19. September wird von 8.30 bis 17.00Uhr im Dorfzentrum von Nunningendurchgeführt. Wie jedes Jahr werden dieSchweizerischen Marktfahrerinnen-und Marktfahrer, sowie einheimischeAussteller, mit verschiedenen Markt-ständen anwesend sein.

Erstmals wird die amtierende Miss-Schweizer Geisskönigin Karin Heuleaus der Ostschweiz, welche ihren Titelan der Olma 2014 erhielt, den Herbst-märt in Nunningen besuchen. Nachdem Apéro um 9 Uhr für alle Marktfah-rerinnen- und Marktfahrer, sowie alleeingeladenen Gäste, wird die Geissköni-gin am Stand Autogramme verteilenund in einem kleinen Umzug in Beglei-tung von Regula Stebler mit Schülernder Primarschule und mehreren Geissenauf dem Dorfplatzareal dabei sein. AmStand der Geisskönigin findet zusätzlichauch ein kleiner Wettbewerb mit schö-nen Preisen statt. Die Verlosung wirdum 15.30 Uhr stattfinden.

Holz- Bohren wie zu alten ZeitenDer Verein Dorfmuseum wird an ihremStand zeigen, wie früher und teilweiseheute noch gebohrt wird. Es werdenverschiedene Bohrer und Bohrgerätevorgestellt und vorgeführt. Die Märt-Be-sucherinnen und Besucher können die-se Bohrgeräte selber ausprobieren undeinen «Bohrversuch» machen. Ob sieholzige Schlüsselanhänger zum Mitneh-men oder einen Beitrag zum gemeinsa-men Wildbienenhotel in Tannen-,Ahorn- oder Kirschbaumholz leisten, istden Besuchern offen.

Verschiedene Grillstände und Res-taurants, die Kaffeestube vom Musik-verein Konkordia in der Zähnteschüür,das Raclettestübli des Turnvereins Gil-genberg in der Wieden, der Stäcklibue-bä–Stand im Winkel und die Tombolader Jugendvereine Blauring und Jung-wacht bereichern den Markt. Für dieKinder hat es wie jedes Jahr ein Karus-sell, eine Hüpfburg und eine Schiessbu-de.

Die Geisskönigin ist am HerbstmärtNUNNINGEN

Für Beiträge auf dieser Seite gilt folgenderRedaktionsschluss:

Montag, 12.00 Uhr

Bei später eintreffenden Beiträgen kann einErscheinen in der nächsten Ausgabe nichtgarantiert werden.

[email protected]

Redaktionsschluss

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Donnerstag, 17. September 2015 Nr. 38 20 DIES UND DAS

WOS. Die Nordwestschweiz gehörtweltweit zu den Boom-Regionen inwirtschaftlicher Hinsicht – und Laufen-tal, Thierstein und Schwarzbubenlandsind mittendrin. Der Business Park Lau-fental Thierstein (BPLT) veranstaltet amkommenden Donnerstag, 24. Septem-ber, einen Info-Event für angehendeJungunternehmer.

«Der Motor unserer Region ist die Li-fe Sciences-Branche, die ideale Grund-lagen für Unternehmen verschiedensterBranchen schafft. Von der Dynamik desWirtschaftsraums Nordwestschweizprofitieren auch die ländlichen Gebie-te», schwärmt Thomas Kübler vomgrossen Potenzial, das im Laufental,Thierstein sowie im Schwarzbubenlandvorhanden ist. Der Geschäftsleiter derPromotion Laufental wird am Informa-tionsanlass für angehende Jungunter-nehmer am Donnerstagabend, 24. Sep-tember, im BPLT ein Input-Referat überMarkt- und Kundenpotenziale halten.Einen glaubhafteren Fürsprecher für dieFörderinstitution für Unternehmen lässtsich kaum finden: Thomas Kübler star-tete vor drei Jahren selbst mit seinemStart Up Kübler Economics in einem re-gionalen Business Park und baute seinUnternehmen Stück für Stück auf.

Step by StepZu den Hürden für angehende Unter-nehmer gehört das Thema Versiche-rungsschutz und Vorsorge. Hierzukonnte für den Infoanlass mit ChristianWanner ein Vorsorgeprofi als Referentgewonnen werden. Wanner weist 30Jahre Erfahrung in der Versicherungs-branche auf und arbeitet seit 10 Jahrenals selbstständiger und unabhängigerVersicherungsbroker. «Unternehmenbedürfen einer Begleitung Step by Stepvon «Kindsbeinen» an auf dem Wegzum wachsenden KMU», sagt Wanner.

Eröffnet wird der Event von BPLT-Geschäftsleiter Daniel Fiechter, der dieverschiedenen Dienstleistungen bei derUnterstützung von angehenden Jungun-ternehmen bei all ihren Entwicklungs-schritten sowie das wachsende Netz-werk des BPLT beleuchtet.

Los geht es um 18.30 Uhr im Busi-ness Park Laufental & Thierstein(BPLT) an der Riedstrasse 8 in Zwingen.Im Anschluss an die Referate sowiebeim folgenden Apéro besteht die Mög-lichkeit für Networking und Austauschmit den Referenten. Eine Anmeldung istnicht erforderlich.

Idealer Nährboden für blühendeGeschäftsideen

Weitere Infos siehe www.bplt.ch

VERANSTALTUNG

Strahlender Sonnenschein, blauer Him-mel und angenehme spätsommerlicheTemperaturen haben unser diesjährigesSommer-CURAträff erwartet. Ort desGeschehens war, fast schon traditionell,der Wasserfahrverein in Muttenz. ZumThema Demenz begleitete uns Simonevon Kaenel, dipl. Pflegefachfrau HF undBeraterin bei der Alzheimervereinigungbeider Basel. Über 50 Teilnehmer/innenwarteten gespannt auf ihr Referat.

Professionelle Betreuung und ein ho-her Qualitätsstandart sind unser An-spruch. Fortbildung in Kombination mitEmpathie und Sozialkompetenz bildetdie Basis für die kompetente Alltagsbe-gleitung unserer Kundschaft. Regelmäs-sig zu diversen Themen werden unsereBetreuer/innen weitergebildet.

Die Demenzerkrankung ist eine an-spruchsvolle Thematik. Mit einer ab-wechslungs- und lehrreichen Weiterbil-dung, führte die ausgewiesene Fachrefe-rentin Simone von Kaenel durch denNachmittag. Praxisnahe Beispiele, wert-volle Tipps und wichtige Hintergrundin-

formationen gab sie unseren Betreuen-den mit . Der Austausch im Plenum wardynamisch. Ein weiterer Programm-punkt bildete der Dokumentarfilm «Be-hütet ins gemeinsame Boot» von Mari-anne Pletscher. Emotionskino für alleBeteiligten. Lachen und Tränen wech-selten sich während der ergreifendenBilder ab. Die Fortbildung veranlasstedie Betreuenden auch noch währenddem gemütlichen Nachtessen zur Refle-xion. Am Rheinufer in idyllischer Atmo-sphäre liessen wir den intensiven Tagausklingen.

Für uns als CURAdomizil AG ist dieReise durch das Jahresthema 2015 nochnicht beendet. Erwartungsvoll blickenwir auf den Benefizabend am18.09.2015 in Basel, organisiert von derAlzheimervereinigung beider Basel zumWeltalzheimertag 2015. CURAdomizilAG wird aktiv vor Ort anzutreffen sein.Wir freuen uns auf weitere Erfahrungenund Begegnungen.

CURAdomizil AG

Treffpunkt: WeiterbildungALTERSPFLEGE

CURAträff: DieMitarbeiterinnenlauschen demReferat. FOTO: ZVG

LESERGALERIE

Die grossen Rätsel

Das grosse Rätsel: Tout Bärschwil wundert sich über Herkunft, Aussage und Verbindlich-keit dieses Plakats, das an der Station, im Rank und im Dorf steht. Auch die Gemeindekönne da keine Auskunft geben, so ein verwunderter Einwohner. FOTO: ROLAND BÜRKI, BRISLACH

Rätsel Nummer zwei: Zwei Elektroautos an der neuen Ladesäule in Röschenz, wobei daszur Linken eher einem Container ähnelt.. FOTO: RETO BORER, BRISLACH

Der neue KARL Luxus im Kleinformat.Der neue Karl hat alles, was einen perfekten Kleinwagen ausmacht. Entdecken Sie ihnbei einer Probefahrt. opel.ch

Preisbeispiel: Opel Karl, 55 kW (75 PS), 1.0 ECOTEC, 5-Gang manuell Getriebe, Basispreis CHF 11’950.–, 104 g/km CO2-Ausstoss, Ø-Ver-brauch 4.5 l/100km, Energieeffizienzklasse C. Abb.: Opel Karl Cosmo, 55 kW (75 PS), 1.0 ECOTEC, 5-Gang manuell Getriebe, BasispreisCHF 15‘950.– + Zweischicht-Metallic-Lackierung, 16“-Leichtmetallräder und Cosmo Premium Pack, neuer Verkaufspreis CHF 17‘250.–,104 g/km CO2-Ausstoss, Ø-Verbrauch 4.5 l/100km, Energieeffizienzklasse C. Ø O2-Ausstoss aller verkauften Neuwagen in CH = 144g/km.

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Allschwil Dorf Garage Knierim Tel. 061 481 18 48 Arlesheim Garage Faller AG Tel. 061 701 21 21Nunningen Gilgenberg Garage AG Tel. 061 791 04 56

EIN KLEINERGANZ GROSS!

Wie jedes Jahr findet der ökumenischeGottesdienst am Bettagsonntag, 20.September, 11 Uhr, «open air» im Burg-hof der Landskron statt. Zusammen mitder Paroisse de Leymen feiern die Evan-gelisch-Reformierten und die Römisch-Katholischen des Solothurnischen Lei-mentales gemeinsam zum Thema «Dererste soll Diener aller sein». Musikalischwird uns der Cäcilienchor von Hofstet-ten-Flüh unter der Leitung von BarbaraSchröder begleiten. Die Pfarrer PaulSchwindenhammer, Günter Hulin undArmin Mettler werden die ökumenischeLiturgie vorbereiten und mit Lektorin-nen aus den verschiedenen Gemeindenin französisch und deutsch durchführen.

Nach dem gemeinsamen Singen undBeten sitzen wir bei einem Mittagessengemütlich zusammen, das uns BernhardKoehl, der Metzger aus Leymen mit sei-ner Crew zubereitet. Der Cäcilienchorwird uns ein feines Kuchenbuffet als Ab-schluss anbieten. Der Anlass findet beijedem Wetter statt.

Michaela Simonet

InternationaleÖkumene auf derLandskron

VERANSTALTUNG

Die Beschäftigtenzahl bei der öffentli-chen Hand hat sich seit 1995 um 40 Pro-zent massiv erhöht. In der gleichen Zeitsind die Beschäftigungszahlen aber nurgerade um 12 Prozent gestiegen. AusSicht der Wirtschaft muss uns das beun-ruhigen. Denn es sind die Unternehmenim Land, die vor allem zum Wohlstandbeitragen – nicht der Staatsapparat. Dar-um plädiere ich dafür, dass wir mehr Un-ternehmer nach Bundesbern wählen. Re-mo Franz als erfolgreicher Unternehmerund ehemaliger Landrat hat bewiesen,dass ihm genau das am Herzen liegt.Darum werde ich ihm am 18. Oktobermeine Stimme geben, damit das Basel-biet einen Volksvertreter hat, der dierichtigen Prioritäten setzt.

Walter Jermann, e. Nationalrat

Wirtschaftsvertreternach Bern

LESERBRIEF

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Donnerstag, 17. September 2015 Nr. 38 DIES UND DAS 21

Endspurt!

Einen prächtigen Sommer haben wir hinter uns. Und einen heissen. Bei solchen Temperaturen ächzten wir auf der Agentur Laufen manchmal trotz Klimaanlage und geschlossenen Storen. Wegen der Hitze kamen nicht selten Sport und Bewegung zu kurz. Wer wollte schon draussen trainieren, wenn das Thermometer auch um zehn Uhr abends noch über 30 Grad anzeigte?Da lagen wir viel lieber im Freibad unter einem Baum und genossen das Nichtstun.

Zu unserem Glück beschert uns dieses Jahr einen herrlichen Herbst. Denn der IWB Basel Marathon steht bevor und die EGK schickt auch dieses Jahr wieder Versicherte und ein firmeneigenes Ekiden-Team an den Start! Dank der angenehmen Temperaturen können sich unsere Sportlerinnen und Sportler in einem Endspurt optimal auf ihre Läufe vorbereiten – natürlich mit den praktischen Trainingsplänen unserer App «Meine EGK», die es seit Neustem auch als Web-App gibt.

Ich selber laufe zwar nicht. Trotzdem freue ich mich schon jetzt auf den IWB Basel Marathon am 27. September 2015. Die EGK wird natürlich wieder mit einem Stand vor Ort sein, Sonnencreme verteilen und ein E-Bike von Flyer verlosen; für all jene, die lieber radeln als laufen.

Bleiben Sie gesund!

Ruth JosephLeiterin Agentur Laufen

[email protected]

Die kleine Region Gilgenberg ganzgross. Vom Freitag, 9. bis Sonntag, 11.Oktober präsentieren sich 54 Gwärbleraus der Region Gilgenberg der Bevölke-rung aus nah und fern. Die GiGa (Gil-genberger Gewerbeausstellung) findetauf dem Schulgelände March Meltin-gen/Zullwil statt und ist mit Sicherheiteinen Besuch wert.

Eine buntgemischte Ausstellung mitAusstellern aus den verschiedenstenBranchen wie Hoch- und Tiefbau, Elek-tro, Holzbau, Garagen, Bodenbeläge,Metallbau, Banken und vielen mehrpräsentieren sich von Ihrer besten Seiteund stehen Ihnen drei Tage persönlichmit Rat und Tag zur Verfügung. NutzenSie die Chance, die zahlreichen Ge-werbler und die Vielfältigkeit der Regionnäher kennen zu lernen.

Zudem bietet die GiGa ein abwechs-lungsreiches Unterhaltungsprogrammaus Musik, Tanz und Sport. Ein beson-derer Leckerbissen sind die GeschwisterWeber – bekannt auch aus dem Fernse-hen – welche am Sonntag zweimal auf-treten. Auch Lyrixx mit Kinderlindern,die Sängerin Fabienne Jäggi, eine Line-Dance Gruppe und weitere gehörenzum attraktiven Rahmenprogramm.Kampfsport (Judo) und Fitness-Vorfüh-rungen runden die Darbietungen auf derFestbühne ab. Auf unsere jüngsten Gäs-te freut sich die Jubla Gilgenberg, wel-che den Kinderhort der GiGa von Frei-tag bis Sonntag betreut.

Die Vereine aus dem Gilgenberg freu-en sich darauf, Sie auch kulinarisch mitLeckerbissen verwöhnen zu dürfen. Mit

Pizza und Pasta, Steak mit Pommes,Felchenfilet oder feine Hamburger undGrilladen sowie zum Abschluss oder fürZwischendurch ein feiner Kaffee mit ei-nem hausgemachten Kuchenstück inder Kaffeestube - für Ihr leibliches Wohlist gesorgt. Informieren Sie sich in ange-nehmer Atmosphäre über das professio-

nelle Angebot der Gewerbler aus demGilgenberg – wir heissen Sie herzlichWillkommen an der GiGa 2015 unterdem Motto «freii Fahrt für’s Gwärb».

Michèle Corbat, OK Präsidium

Weitere Informationen zur GiGa finden Sie unter:2015.giga-info.ch.

AUSSTELLUNG

Gilgenberger Gewerbeausstellung – der Contdown läuft

GiGa 2015: Das OK mit der Werbetafel für die GiGa 2015 – Hauptsponsor Johann Volon-té AG, Co-Sponsor Elektro Harder AG (auf dem Foto fehlen Dora Stebler, Roger Hänggiund Martin Dietler). FOTO: ZVG

PR. «Ciao, come stai? Komme si bitteine.» Herzlich, offen und freundlich istder Empfang im wiedereröffnetemBahnhofbuffet Laufen an der Bahnhof-strasse 28. Antonio «Toni» und CarolinaMontano mit Team stehen für mediter-rane Gastfreundschaft und Spezialitätenaus unserem südlichen Nachbarland.

«Wir sind für alle da», sagt der WirtToni Montano. «Ob ein schneller Caféam frühen Morgen, ein feines Sandwichzum Znüni, ein leckeres Mittagsmenu inder Mittagspause, ein Caféplausch nachdem Einkauf oder ein feines Nachtessen– das Bahnhofbuffet Laufen soll wiederein Treffpunkt für die Bevölkerung ausdem Laufental und der Region sein.»

Mit täglichen Mittagsmenüs, einergrossen Auswahl an hausgemachtenPizzas und dem Besten aus der italieni-schen Küche verwöhnen die Gastgeberseit August ihre Gäste im Bahnhofbuffetda Toni et Carolina. Ein guter TropfenWein zum Mittag- oder Abendessen?Die erlesene Weinkarte bietet feineTropfen für wahre Gaumenfreuden.

Auch Familien mit Kindern sindherzlich Willkommen – eine liebevoll

eingerichtete Spielecke für die kleinenGäste steht bereit. Doch nicht nur Fami-lien sind Willkommen. «Es würde unsfreuen, auch für die Vereine der RegionTreffpunkt und Stammlokal zu werden»so Toni Montano. Bei schönem Wetterkönnen Getränke oder Speisen auf derkleinen Terrasse vor dem Restaurant ge-nossen werden. Das Restaurant befindetsich im Sous-Sol – ein paar Treppenstu-fen trennen das Bahnhofbuffet von derBahnhofstrasse direkt beim Bahnhofund Coop. Das Bahnhofbuffet-Team istvon Montag bis Freitag von 7.00 bis23.00 Uhr und am Samstag von 8.00Uhr bis 23.00 Uhr für seine Gäste da.Am Sonntag ist Ruhetag. Das neueWirtepaar ist voller Tatendrang undfreut sich, nach erfolgreichen Jahren inBad Ragaz die Bevölkerung in Laufenzu bewirten. «Kommt vorbei, lernt unsund unsere Küche kennen – wir freuenuns darauf, unsere Gäste aus dem Lau-fental bewirten zu dürfen», meint derWirt aus Leidenschaft.

WIEDERERÖFFNUNG

Auf Facebook sind die aktuellen Mittagsmenues abrufbar:facebook.com/datonietcarolina.

Mediterrane Spezialitäten imBahnhofbuffet Laufen

Das Wirtepaar:Antonio «Toni» undCarolina Montano.

FOTO: ZVG

Exponenten der SVP weisen schon langedarauf hin. Und wir können es jedenAbend am Fernsehen sehen. Eine Flücht-lingswelle kommt auf uns zu. Es ist eineeigentliche Völkerwanderung. Doch dieLandesregierung schätzte die Lage vonAnfang an falsch ein und handelte, wennüberhaupt, zu spät. Trotz aller Bestürzungdarüber, was im Moment ausserhalb un-serer Landesgrenzen passiert, soll die Re-gierung in Zukunft zwar ihrer Verantwor-tung gegenüber den Flüchtlingen nachge-hen, ohne aber ihre Verpflichtungen demeigenen Volk gegenüber zu vernachlässi-gen.

Wir haben Platz für Menschen in ech-ter Not, für Familien, die bedroht sind. Esmuss jedoch in Zukunft mit grössererSchärfe unterschieden werden zwischenKriegs- und Wirtschaftsflüchtlingen. Esbraucht den Mut, zu Wirtschaftsflüchtlin-gen Nein zu sagen. Es nützt nichts, wennsie aus wirtschaftlichen Gründen aus demeigenen Land davonlaufen. Im Gegenteil.Und in der Schweiz besetzen sie Platz,den echte Kriegsflüchtlinge dringendbrauchen könnten.

Ich möchte unsere Kultur und denWohlstand welche unsere «Väter undMütter» aufgebaut haben erhalten. Ichplädiere weder für Ausländerhass nochfür Rassendiskriminierung, sondern for-dere lediglich einen verantwortungsvol-len Umgang mit den Ressourcen und denGrundwerten unseres kleinen Landes.Die Partei, die diese Werte achtet, ist dieSVP.

Sibylle Jeker, Nationalratskandidatin

Augen zu beim Küssen,nicht beim Wählen

LESERBRIEF

Der Countdown für die Nationalrats-und Ständeratswahlen läuft. Der Links-trend muss gestoppt und umgekehrtwerden. Frei bleiben und keine fremdenRichter. Das will die SVP. Mit Musik,

Getränke und Grilladen wurden Wählerund Wählerinnen bei der Standaktionim Einkaufszentrum Wydehof in Brei-tenbach erfreut.

SVP Schwarzbubenland

SVP bi Lüt in BreitenbachEINGESANDT

SVP Schwarzbubenland: (v.l.) Johannes B. Kunz, Solothurn, NR-Kandidat, Silvio Jeker, Er-schwil, Parteipräsident, Walter Wobmann, Gretzenbach, bisheriger Nationalrat und neuauch Ständeratskandidat, Die NR-Kandidaten Roberto Conti, Solothurn, Peter M. Linz,Büsserach, Christian Imark, Fehren. Anwesend und nicht im Bild waren auch die NR-Kan-didaten Roland F. Borer, Kestenholz, bisher und der Büsseracher Claude Anklin auf der Li-ste der Jungen SVP. FOTO: ZVG

So war es tatsächlich am Jubiläumsfest«30 Johr Roggäburger Waggis» vom 12.September auf dem Moto-Cross Gelän-de in Roggenburg. In der voll besetztenHalle ging die Post ab. Um 20 Uhr eröff-neten die Gastgeber das Fest. Manstaunte nicht schlecht, als die Roggäbur-ger Waggis nicht mit den vertrautenGuggenklängen einmaschierten, son-dern mit riesigen «Treicheln» angeführtin die Halle einliefen, und das nach nurzwei Mal proben. Es war die spontaneIdee eines OK-Mitgliedes. Nach einerkurzen Begrüssung des Präsidenten unddes Tambourmayors legten die Roggä-burger Waggis los, als gäbe es kein Mor-gen mehr. Mit rassigen Liedern wurdedie Stimmung in der Halle aufgeheizt.

Danach folgte der Auftritt der zwei-ten Gugge «Ederswiler Schmätter Spat-ze» aus dem benachbarten Ederswiler.

Dann war es endlich soweit, und dieKultband ChueLee übernahm das Zep-ter, und sorgte ab dem ersten Song fürBombenstimmung in der Halle. Es warUnterhaltung auf Top-Niveau, was diezwei Musiker von ChueLee zeigten.Zwischen den Pausen sorgten die Gug-genmusiken «Schwanenzunft» aus Lies-berg und die «Stritterä Wildsäu» ausGrindel für weitere Abwechslung.

Anschliessend waren ChueLee wie-der an der Reihe. Wer glaubte, man kön-ne die Stimmung in der Halle nichtmehr topen, der wunderte sich. Die Be-sucher standen auf den Bänken, schun-kelten, tanzten und sangen aus Leibes-kräften die Songs mit. Besonders beim«Vogellisi» bebte die Halle.

In der Festwirtschaft und der grossenBar fehlte es an nichts, und die hungri-gen und durstigen Gäste konnten ausdem vielzähligen Angebot aussuchen,was das Herz begehrte. Frühmorgenswurde es nochmals laut in der Halle, alsalle vier Guggenmusiken zu einemMonsterkonzert aufspielten.

Es war ein grandioses, friedliches undstimmungsvolles Fest.

Roggäburger WaggisGerhard (Fidi ) Walther

Roggenburg ruftund alle kommen

EINGESANDT

Als sich vor Jahren abzeichnete, dass derWirtschaftsmotor im Baselbiet ins Sto-cken kam, lancierte FDP-Landrat Chris-toph Buser die Wirtschaftsoffensive. Alssich zeigte, dass sich in Salina Rauricakaum etwas bewegte, gab ChristophBuser eine vielbeachtete 2nd Opinion inAuftrag, welche in die weitere Planungdes Kantons einfloss. Als der Verkehr aufder Hauptverkehrsader A2 begann, bei-nahe täglich zusammenzubrechen, erar-beitete Christoph Buser zusammen mit

Landratskollege Christof Hiltmann den5-Punkte-Plan gegen den Verkehrskol-laps. Wenn ich den Werdegang des Wirt-schaftskammerdirektors betrachte, dannfällt mir etwas besonders auf: ChristophBuser setzt immer die richtigen Prioritä-ten. Das soll er künftig auch in Bundes-bern tun. Deswegen schreibe ich ihn aufden Ständeratswahlzettel und werfe beiden Nationalratswahlen die Liste 1 derFDP ein.

Jörg Felix, Röschenz

Buser setzt die richtigen PrioritätenLESERBRIEF

Page 22: 20150917 woz wosanz slim

Tagesschulen BACHTELEN DornachWir wollen mit Ihnen eine herausfordernde Aufgabe anpa-cken, eine Schule erfolgreich aufbauen und weiterentwi-ckeln.Im Auftrag des Kantons Solothurn führen wir neben derRegionalen Kleinklasse eine

Sonderschulklasse Verhaltenim Altersbereich 4–8 Jahre

Wir suchen eine

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Feuer in Laufner StedtliLAUFEN WOS. Am Samstagnachmit-tag, um 16.24 Uhr, ging bei der Einsatz-zentrale der Polizei Basel-Landschaftdie Meldung ein, wonach beim Spiel-warengeschäft an der Hauptstrasse inLaufen Rauch aufsteige. Die Stütz-

punktfeuerwehr Laufen konnte denGlimmbrand im Dachstockes rasch lö-schen. Verletzt wurde niemand. AmVormittag waren Handwerker damitbeschäftigt, im Dachstock vzu arbeiten.Die genaue Brandursache wird nochabgeklärt.

IN KÜRZE

Roberto Alagna (52) ist als Sohnsizilianischer Eltern in Frankreichaufgewachsen und gehört zuden erfolgreichsten Tenören un-serer Zeit. Er ist im Verlauf seinerKarriere schon in über 60 ver-schiedene Rollen aufgetreten.Auf seinem neuen Album «My Li-fe Is an Opera» bzw. «Ma vie estun opéra» (Deutsche Grammo-phon/Universal Music), das er mitdem von Yvan Cassar dirigiertenLondon Orchestra aufgenom-men hat, präsentiert der Starte-nor hochemotionale Arien vonPuccini, Tschaikowski, Gounod,Donizetti, Massenet, Gluck,Goldmark, Leoncavallo und an-deren Komponisten. Er manifes-tiert dabei seine technische Bril-lanz und seine ganze vokaleBandbreite. Er eröffnet das Al-bum mit «Ah, Manon, mi tradi-sce» aus «Manon Lescaut» in derRolle des Cavaliere Des Grieuxmit einem Gefühlsmix aus Ent-täuschung und Wut. Anschlies-send besingt er in «Donna nonvidi mai» aus derselben Oper dieinnige Liebe zu Manon. In «Chefarò senza Euridice» aus «Orfeoed Euridice» betrauert er als ver-zweifelter Orpheus den Verlustder Geliebten. 100 Jahre nachder Uraufführung dieser Oper

von Gluck, die sich mit der grie-chischen Mythologie auseinan-dersetzt, widmete der französi-sche Komponist Gounod 1862der «Königin von Saba» ein mu-sikalisches Meisterwerk. In derArie «Faiblesse de la race humai-ne» kann Alagna als Adoniram inkraftvollem Forte seine Stimmge-walt unter Beweis stellen. Mit«Magische Töne» aus GoldmarksOper «Die Königin von Saba»,die sich der biblischen Gestaltnoch einmal aus einer ganz an-deren Perspektive annimmt, zeigtAlagna in einer völlig anderenKlangwelt weitere Facetten sei-nes Könnens, indem er in denhöchsten Höhen und in deut-scher Sprache wunderbare langeBögen spannt. Das Album ent-hält auch Duette wie zum Bei-spiel «Un tenero cuore» und «Unlampo, un lampo orribile» ausder Donizetti-Oper «Roberto De-vereux» mit der polnischen So-pranistin Alek-sandra Kurzak. Ih-re und Alagnas Stimme harmo-nieren exzellent. Das hörenswer-te Album endet nach knapp ein-stündiger Spieldauer mit «Vestila giubba» aus Leoncavallos Oper«I Pagliacci».

Benno Hueber

MUSIK-TIPP

Roberto Alagna

Donnerstag, 17. September 2015 Nr. 38 28 KALEIDOSKOP

gin. Wer von fürsorgerischen Zwangs-massnahmen betroffen war, soll mehrZeit erhalten. Dies fordert der Solothur-ner Regierungsrat in seiner Vernehmlas-sung an das Eidgenössische Justiz- undPolizeidepartement. Er schlägt vor, be-troffenen Personen nicht nur sechs Mo-nate, sondern zwei Jahre Zeit für dasEinreichen von Gesuchen zu geben, dadas Beschaffen der nötigen Akten auf-wendig sei. Das Unrecht, welches denOpfern von fürsorgerischen Zwangs-massnahmen und Fremdplatzierungenvor 1981 zugefügt worden ist, soll aner-kannt werden. Als Zeichen der Aner-kennung ihres zugefügten Unrechts sol-len sie einen Solidaritätsbeitrag in derHöhe von 20 000 bis 25 000 Franken er-halten. Weiter sollen die Opfer Gelegen-heit erhalten, ihre Geschichte individu-ell zu erhellen.

Anerkennung desUnrechts

KT. SOLOTHURN

WOS. In Dornach ist in der vergange-nen Woche eine Seniorin Opfer einesEnkeltrick-Betrugs geworden. Die über80-jährige Frau wurde von einem ver-meintlichen Verwandten telefonischkontaktiert, der Geld für einen Immobi-lienkauf benötige. Gutgläubig übergabdie Rentnerin daraufhin an ihremWohnort mehrere 10 000 Franken einerunbekannten Frau.

Die Kantonspolizei Solothurn mahnteinmal mehr zu erhöhter Vorsicht. Sierät, misstrauisch zu sein gegenüber Per-sonen, die sich am Telefon als Verwand-te oder Bekannte ausgeben. Nach einemAnruf mit finanziellen Forderungen sol-le man sofort die Polizei kontaktieren(Tel. 112 oder 117).

Niemals soll man Bargeld oderSchmuck an unbekannte Personen wei-tergeben.

Enkeltrickbetrügerschlagen wieder zu

REGION

WOS. In einem Monat ist es soweit,dann nämlich wählt die solothurnischeBevölkerung ihre sechs Vertreter in denNationalrat. Passend zu diesem Ereignisveranstaltet das JugendparlamentSchwarzbubenland eine Podiumsdis-kussion.

Es wird eine anregende und spannen-de Runde geben mit Simon Grünig(JCVP), Daniel Urech (Grüne), SimonEsslinger (SP) und Christian Thalmann(FDP).

Im anschliessenden Apéro ergibt sichdie Möglichkeit, direkt mit den Politi-kern in Kontakt zu treten und ihnenFragen zu stellen.

Das Podium findet am Donnerstag,24. September, um 19.30 Uhr im katho-lischen Pfarreiheim in Breitenbach statt.

Das Jugendparlament freut sich aufzahlreiche Teilnehmende.

Podiumsdiskussion zuden Nationalratswahlen

BREITENBACH

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