20150924 woz wosanz slim

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Samstag, 26. September 2015 Am Samstagvormittag noch Hochnebel, nach dessen Auflösung Übergang zu recht sonnigem Wetter. Sonntag, 27. September 2015 Der Sonntag zeigt sich etwas wechselhaft, dürfte aber trocken bleiben. Freitag, 25. September 2015 Am Freitag meist sonnig und bis zu 20 Grad warm. 8ºC 20ºC 8ºC 19ºC 10ºC 19ºC AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL Donnerstag, 24. September 2015 107. Jahrgang – Nr. 39 uch wenn Petrus den Nunnin- gern nicht ganz hold war, so lu- den die 60 bunten Marktstände dennoch ein zum Staunen, Bewundern und natürlich «zum Märte». Marktchef Patrik Vögtli aus Nunningen war stolz, dass er und seine Marktkommission ei- ne so zahlreiche Produkte-Palette an- bieten konnte. Er meinte dann auch: «Wir versuchen, unseren Markt mög- lichst abwechslungsreich zu gestalten, und freuen uns immer über Bauern, welche ihre regionalen Produkte anbie- ten möchten.» Ein besonderer Höhepunkt war be- stimmt der Umzug der Geisskönigin mit den Kindern der Primarschule Nunnin- gen und natürlich, nicht zu vergessen, mit den Geissen. Die Geisskönigin er- zählte mit leuchtenden Augen von ihrer Tätigkeit als Älplerin: «Ich liebe mein Leben und meine Geissen. Sie sind coo- le Tiere, sehr schlau und eben zickig. Wenn ich nach dem Sommer runter ins Tal komme, dann bin ich schon etwas konsterniert über die vielen Menschen, A welchen die Lebensfreude abhandenge- kommen zu sein scheint.» Auch das Kuratorium des Dorfmuse- ums Nunningen war mit einem Stand vor Ort. Dort ging es heiter zu und her. Die Standbetreiber hatten ein Buch mit Fotos von der Fronleichnamsprozession aus dem Jahre 1949 aufgelegt. Da wur- den alte Erinnerungen wach und es wurde herzhaft gelacht und nach den Dorfnamen gesucht. Diese Dorfnamen entstanden, weil sehr viele Einwohner dieselben Namen und Vornamen trugen und diese sich so untereinander besser unterscheiden konnten. Dazu erscheint bald ein Buch «Nunninger Dorfnäm- me», welches vom Dorfmuseum Nun- ningen verlegt wird. Nunningen will Beerendorf werden Die Nunninger haben sich auf die Fah- ne geschrieben, dass sie das erste Bee- rendorf werden wollen. Sie durften sich am Stand der Stiftung ProSpecieRara kostenlos mit einem Beerenstrauch ein- decken und konnten auf dem Dorfplan eintragen, wo sie die Rarität pflanzen werden. Vielleicht gibt es ja nächstes Jahr selbst gemachte Beerenkonfitüre aus ProSpecieRara-Sträuchern zu kau- fen. Der Initiant dieser spannenden Ak- tion ist der seit drei Jahren in Nunnin- gen wohnhafte Philippe Amman, Be- reichsleiter für gefährdete Tiere und Ver- marktung bei ProSpecieRara. Wer die Nunninger kennt, der weiss, dass sie sehr stolz sind auf ihren Markt. Er ist bestimmt ein wichtiger Meilen- stein für ihr Dorfleben. Ein Anlass, bei welchem man die Gelegenheit hat, sich wieder einmal zu treffen und gemütlich beisammen zu sitzen. Geisskönigin am Herbstmarkt Am letzten Bettag-Samstag trafen sich die Nunninger, die Heimweh-Nunninger und die Menschen aus den umliegenden Gemein- den zum 28. traditionellen Herbstmarkt. Wie immer wartete Nunningen mit einer besonderen Attrakti- on auf. Dieses Jahr war es Karin Heule, die an der letztjährigen Olma gekürte Geisskönigin. Katharina Kilcher Die Geisskönigin mit ihrer Entourage: (v. l.) Walter Stebler (ehemaliger Marktchef), Karin Heule (Geisskönigin), Yves P. Hänggi (Gemeinderat). FOTO: KATHARINA KILCHER P.P. A 4242 Laufen Redaktion 061 789 93 36 [email protected] Inserate 061 789 93 33 [email protected] Stellen 28 Immobilien 33/35 Wie aus einem Hirschgeweih im Dreck ein spektakulä- rer Kalender wird. Aktuell 19/22/24 Witterswil wird nicht mit Bättwil fusionie- ren. Die Gemeinde- versammlung hat das Projekt versenkt. Witterswil 18 Grellingen 7 Parkett-Verlegung in Schreiner-Qualität zu Bodenleger-Konditionen

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Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental – Geisskönigin am Herbstmarkt. Am letzten Bettag-Samstag trafen sich die Nunninger, die Heimweh-Nunninger und die Menschen aus den umliegenden Gemeinden zum 28. traditionellen Herbstmarkt. Wie immer wartete Nunningen mit einer besonderen Attraktion auf. Dieses Jahr war es Karin Heule, die an der letztjährigen Olma gekürte Geisskönigin.

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  • Samstag, 26. September 2015Am Samstagvormittag nochHochnebel, nach dessenAuflsung bergang zurecht sonnigem Wetter.

    Sonntag, 27. September 2015Der Sonntag zeigt sich etwaswechselhaft, drfte abertrocken bleiben.

    Freitag, 25. September 2015Am Freitag meist sonnig undbis zu 20 Grad warm.

    8C20C

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    AMTLICHER ANZEIGER FR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL

    Donnerstag, 24. September 2015 107. Jahrgang Nr. 39

    uch wenn Petrus den Nunnin-gern nicht ganz hold war, so lu-den die 60 bunten Marktstnde

    dennoch ein zum Staunen, Bewundernund natrlich zum Mrte. MarktchefPatrik Vgtli aus Nunningen war stolz,dass er und seine Marktkommission ei-ne so zahlreiche Produkte-Palette an-bieten konnte. Er meinte dann auch:Wir versuchen, unseren Markt mg-lichst abwechslungsreich zu gestalten,und freuen uns immer ber Bauern,welche ihre regionalen Produkte anbie-ten mchten.

    Ein besonderer Hhepunkt war be-stimmt der Umzug der Geissknigin mitden Kindern der Primarschule Nunnin-gen und natrlich, nicht zu vergessen,mit den Geissen. Die Geissknigin er-zhlte mit leuchtenden Augen von ihrerTtigkeit als lplerin: Ich liebe meinLeben und meine Geissen. Sie sind coo-le Tiere, sehr schlau und eben zickig.Wenn ich nach dem Sommer runter insTal komme, dann bin ich schon etwaskonsterniert ber die vielen Menschen,

    A

    welchen die Lebensfreude abhandenge-kommen zu sein scheint.

    Auch das Kuratorium des Dorfmuse-ums Nunningen war mit einem Standvor Ort. Dort ging es heiter zu und her.Die Standbetreiber hatten ein Buch mitFotos von der Fronleichnamsprozessionaus dem Jahre 1949 aufgelegt. Da wur-den alte Erinnerungen wach und eswurde herzhaft gelacht und nach denDorfnamen gesucht. Diese Dorfnamenentstanden, weil sehr viele Einwohnerdieselben Namen und Vornamen trugenund diese sich so untereinander besser

    unterscheiden konnten. Dazu erscheintbald ein Buch Nunninger Dorfnm-me, welches vom Dorfmuseum Nun-ningen verlegt wird.

    Nunningen will Beerendorf werdenDie Nunninger haben sich auf die Fah-ne geschrieben, dass sie das erste Bee-rendorf werden wollen. Sie durften sicham Stand der Stiftung ProSpecieRarakostenlos mit einem Beerenstrauch ein-decken und konnten auf dem Dorfplaneintragen, wo sie die Raritt pflanzenwerden. Vielleicht gibt es ja nchstes

    Jahr selbst gemachte Beerenkonfitreaus ProSpecieRara-Struchern zu kau-fen. Der Initiant dieser spannenden Ak-tion ist der seit drei Jahren in Nunnin-gen wohnhafte Philippe Amman, Be-reichsleiter fr gefhrdete Tiere und Ver-marktung bei ProSpecieRara.

    Wer die Nunninger kennt, der weiss,dass sie sehr stolz sind auf ihren Markt.Er ist bestimmt ein wichtiger Meilen-stein fr ihr Dorfleben. Ein Anlass, beiwelchem man die Gelegenheit hat, sichwieder einmal zu treffen und gemtlichbeisammen zu sitzen.

    Geissknigin am HerbstmarktAm letzten Bettag-Samstagtrafen sich die Nunninger,die Heimweh-Nunningerund die Menschen ausden umliegenden Gemein-den zum 28. traditionellenHerbstmarkt. Wie immerwartete Nunningen miteiner besonderen Attrakti-on auf. Dieses Jahr war esKarin Heule, die an derletztjhrigen Olma gekrteGeissknigin.

    Katharina Kilcher

    Die Geissknigin mit ihrer Entourage: (v. l.) Walter Stebler (ehemaliger Marktchef), Karin Heule (Geissknigin), Yves P.Hnggi (Gemeinderat). FOTO: KATHARINA KILCHER

    P.P. A 4242 Laufen

    Redaktion 061 789 93 [email protected] 061 789 93 [email protected]

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    Wie aus einemHirschgeweih imDreck ein spektakul-rer Kalender wird.

    Aktuell 19/22/24

    Witterswil wird nichtmit Bttwil fusionie-ren. Die Gemeinde-versammlung hat dasProjekt versenkt.

    Witterswil 18

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    Parkett-Verlegungin Schreiner-Qualitt

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  • Amtliches Publikationsorgan der Gemein-den in den Bezirken Laufen (BL) sowieThierstein und Dorneck (SO) mitAusnahme Dornach, Gempen, Hochwald.www.wochenblatt.chErscheint wchentlich (Donnerstag)

    HerausgeberinAZ Anzeiger AGHauptstrasse 37, 4242 Laufen

    GeschftsfhrerThomas Kramer, Tel. 061 706 20 [email protected]

    RedaktionTel. 061 789 93 [email protected]

    RedaktionsleitungMartin Staub, Tel. 061 789 93 [email protected]

    RedaktionsschlussMontag, 12.00 Uhr

    InserateTel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 [email protected]

    VerkaufsleiterMarkus Wrsch, Tel. 061 789 93 [email protected]

    DruckAZMedien AG, 5001 Aarau

    InserateschlussDienstag, 12.00 UhrInseratepreise (Grundtarif)mm sw Fr. .85, mm farbig Fr. 1.04Alle Preise zuzglich 8% MwSt.

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    CopyrightAZ Anzeiger AG

    Inseratekombinationen Birs-Kombi: Inseratekombination mitWochenblatt (Schwarzbubenland/Laufen-tal), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) undBirsigtal-Bote. Auflage: 75 544 Ex.

    AnzeigerKombi 31: Inseratekombinationmit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Ober-baselbieter Zeitung, Allschwiler Wochen-blatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfel-der Anzeiger. Auflage: 202 012 Ex.

    AbonnementeAZ Anzeiger AG, Abo Contact Center,Neumattstrasse 1, 5001 AarauTel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56,[email protected] Jahr Fr. 60., 1 Jahr Fr. 120.

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  • Donnerstag, 24. September 2015 Nr. 39 LAUFENTAL 3

    ut 80 Einwohnerinnen undEinwohner folgten am Mon-tagabend der Einladung des

    Gemeinderates Dittingen zu einemRunden Tisch, um ber die Flugtageund deren Zukunft zu diskutieren. Ih-nen gegenber sassen Jrg Thurnheer,Projektleiter Flugveranstaltungen beimBAZL, Beat Jermann, Urs Winkelmannund Thomas Anklin (alle von der Segel-fluggruppe Dittingen, SGD) sowie Vize-gemeindeprsident Edi Jermann mitden beiden Gemeinderten Sven Steg-mller und Marco Zutter. Fr den Vize-gemeindeprsidenten war es nach ei-nem Rckblick auf die Flugtage, dasWetter und den Flugunfall ein besonde-res Anliegen, allen Einsatzkrften undgenerell allen Helferinnen und Helfernzu danken: Die Solidaritt der Dorfbe-vlkerung hat mich tief beeindruckt.

    Unfallbericht in zwei JahrenModerator Thomas Kbler verstand esmit seiner ersten Frage nach Proble-men bei der Bewilligung dieser Flugta-ge 2015, das Eis zu brechen. DieSGD musste zahlreiche Dokumente zuSicherheit, Verkehr und flugtechni-schen Sachen wie Minimalhhen undFlugprogramme einreichen und hat al-le Auflagen erfllt, sagte Jrg Thurn-heer vom BAZL, der jhrlich zwischen20 bis 40 solcher Flugveranstaltungenin der Schweiz registriert. Zudem ht-

    Gten die drei Grasshoppers-Piloten ihrProgramm am Freitag vorfliegen ms-sen, um allenfalls gefhrliche Manverschon im Vorfeld der Flugschau zu eli-minieren, so Thurnheer. Zum Hergangdes Unfalls, bei dem ein Pilot tdlichverletzt worden war, konnten undwollten weder Thurnheer noch dieSGD-Leute spekulieren, sondern diebis zwei Jahre auf den detaillierten Un-fallbericht der Schweizerischen Unfall-untersuchungsstelle (SUST) warten.

    ngste, aber auch viel Herzblut frAviatikIn mehreren Voten monierten scho-ckierte Einwohnerinnen Loopings,Sturzflge, alles ber unseren Hausd-chern, whrend Kinder im Gartenspielten. Ein Votant wollte die im Nor-malbetrieb geltende Motorflugzeugver-botszone ber dem Siedlungsgebietauch auf die Flugtage ausgedehnt wis-sen. Ein Restrisiko bleibt immer,sonst mssen wir die Flugtage ganz ab-sagen. In den letzten 30 Jahren istberdies an solchen Airshows in derSchweiz keine einzige Drittperson zuSchaden gekommen, erklrte Thurn-heer. Doch im Vorfhrluftraum sei Po-tenzial fr Verbesserungen zum Schutzvon Dritten vorhanden, auch die Ge-

    meinde knne etwa fr das mehrfachzitierte Gefahrengebiet Obermatt ihreOptimierungsvorschlge einbringen:Wir agieren im BAZL nie gegen denWillen einer Gemeinde.

    Eine Verschiebung des Vorfhrkorri-dors nach Westen sei denkbar, sagteauch Thomas Anklin von der SGD,welche im brigen die Besorgnis derBevlkerung teilte, aber ber dieDurchfhrung der Flugtage 2017 keineAussagen machen konnte. Der Ent-scheid fllt demokratisch im Frhjahr2016, beschied Obmann Beat Jer-mann.

    Dittingen ist das Synonym fr Flug-tage, sprachen sich etliche flugbegeis-terte Votanten fr weitere Flugtage unddas Akzeptieren des Restrisikos aus. Ei-ne Einwohnerin regte eine Konsultativ-Abstimmung im ganzen Dorf an, wh-rend Einwohner Urs Asprion die origi-nelle Idee hatte, besorgten Dittingerndas Gratis-Eintrittsbndeli gegen eineTNW-Tageskarte zu tauschen. Um dannmal ein bisschen weg zu sein.

    Wir wollen auf alle ngste eingehenund jede Optimierungsmglichkeit aus-loten, aber ein Nullrisiko gibt es nicht,schloss Gemeindevizeprsident Edi Jer-mann nach anderthalb Stunden eineschwierige, aber ergiebige Diskussion.

    Ein runder Tisch desGemeinderates mit derBevlkerung, dem Bundes-amt fr Zivilluftfahrt (BAZL)und der SegelfluggruppeDittingen (SGD) zeigtebeides: ngste beiVorfhrungen berDorfgebiet, aber auchVerstndnis und Begeiste-rung fr die traditionellenFlugtage.

    Flugtage Gemeinderat will aufngste eingehen

    DITTINGEN

    Roland Brki Einfhlsame Moderation: Thomas Kbler (links) befragt BAZL-Vertreter JrgThurnheer zur Bewilligung fr die Flugtage 2015. FOTO: ROLAND BRKI

    jjz. Alex Imhof (CVP) kandidiert fr denNationalrat und lud zu einem Wahl-kampf-Event im Stedtli ein. Um den Be-drfnissen der Bevlkerung Rechnungzu tragen, mchte er sich in Bern frstarke Gemeinden mit mehr Kompeten-zen einsetzen.

    Moderator Heiner Leuthardt fhlteStadtprsident und Nationalratskandi-dat Alex Imhof gleich zu Beginn derWahlveranstaltung auf den Zahn:Wenn ich Ihr Motto Starke Gemein-den, starke Schweiz richtig interpretie-re, ist in unserem Politgefge etwasnicht mehr in Ordnung. Den Gemein-den wrden immer mehr Aufgaben auf-gehalst, erwiderte Imhof. Sozial-, Alters-und Bildungsprobleme wrden die Ge-meinden stark beschftigen, dabei seider finanzielle Spielraum sehr einge-schrnkt. 80 Prozent der Ausgaben vonLaufen knne vom Stadtrat nicht mehrbeeinflusst werden. Nur wenn es denGemeinden gut geht, geht es der ganzenSchweiz gut, ist Imhof berzeugt. Be-zglich der Umfahrung von Laufen siehtImhof ebenfalls wenig Lichtblicke. DieZusammenarbeit und das Lobbying derRegion Basel klappe nicht und solcher-lei mchte er in Bern verbessern. Mit-kandidatin und Nationalrtin ElisabethSchneider-Schneiter widersprach ihmund versicherte, dass die PolitgruppeBasel am gleichen Strick ziehe. Sie wn-sche sich, dass er und sie im Nationalratdie Dossiers mit Umfahrung und Dop-pelspurausbau aufs Tapet bringen.

    Sie haben sich bezglich des Kan-tonsspitals und dessen Mitgliedschaftbei der Wirtschaftskammer sehr ausdem Fenster gelehnt, bohrte Leuthardtweiter. War es Zufall oder Wahlkampf-getse? Ich stehe dazu, dass ein ffent-licher Betrieb nicht bei einer privatenOrganisation mitmachen soll, meinteImhof. Das Rechtsgutachten, das schonim Mai aufgegeben wurde, wrde seineHaltung besttigen. Der Regierungsratmsse jetzt Stellung beziehen, denn esstehe viel Geld auf dem Spiel. Auf dieFrage seiner Belastbarkeit meinte Im-hof, dass er das Nationalratsmandat mitseinem Anwaltsbro problemlos bewl-tigen knne. Alex ist ein Leader unddie CVP hat ausgezeichnete Kandida-tinnen und Kandidaten, lautete Natio-nalrtin Elisabeth Schneider-SchneitersCredo. Die Bevlkerung entscheidemeistens wie die klassische Mittepartei.In der Asylpolitik sei die CVP ihremGrundsatz verpflichtet, aber sie knnesich eine Schutzklausel zur Personen-freizgigkeit vorstellen.

    Landratsprsident Franz Meyerwnschte sich mehr Politiker im Stn-de- und Nationalrat, die Exekutiverfah-rung aus den Gemeinden mitbringen. Erpldierte fr regionale Zusammenarbeit,um Kosten und Ressourcen zu sparen.Bleib so wie Du bist, rief er Imhof zu.Eine weitere Empfehlung im anschlies-senden Polittalk erhielt er auch von denGemeindeprsidenten Doris Scheune-mann, Brislach, Giorgio Lthi, Mn-chenstein und Peter Buser, Sissach.

    Stadtprsident willGemeinden strken

    LAUFEN

    Polit-Talk der Gemeindeprsidenten: (v.l) Peter Buser, Sissach, Alex Imhof, Laufen,Giorgio Lthi, Mnchenstein und Doris Scheunemann, Brislach. FOTO: JRG JEANLOZ

    gwa. Es gibt mehrere Grnde, weshalbes sich lohnt, eine Veranstaltung im Ate-lier Folke Truedsson in Rschenz zu be-suchen: Einerseits ist es die Lage, wel-che den Besucherinnen und Besucherneinen einmaligen Ausblick auf das Lau-fental beschert, anderseits ist es dieherzliche Gastfreundschaft der FamilieBaumann, und schliesslich das kulturel-le Angebot. Am letzten Samstag warenes Stefanie Schlangenhauf an der Flteund Pernilla Palmberg an der Harfe,welche fr den musikalischen Genusszustndig waren.

    Die beiden jungen Frauen, welchesich an der Hochschule fr Musik in Ba-sel kennen gelernt hatten, treten als DuoIlma seit 2011 gemeinsam als Kammer-musikerinnen auf. In Rschenz spieltensie Werke von Wolfgang Amadeus Mo-zart, Gabriel Faur, Astor Piazzolla, Ce-sare Ciardi und Bruno Hilse. Es warenKompositionen, die ursprnglich frFlte und Orchester, Gitarre oder Kla-vier geschrieben worden waren, aber inder Kombination Flte und Harfe eben-so berzeugten und entzckten. Kon-zentriert lauschten die Zuhrerinnenund Zuhrer den harmonisch sanften,dann wieder krftigen Klngen, wh-rend das hohe Atelierfenster den Blicknach draussen freigab und den besinnli-chen Moment der Musik mit einem Re-genbogen krnte.

    Anschliessend an das rund einstndi-ge Konzert verweilten die Gste beimApro und gemtlichen Beisammen-sein.

    RSCHENZ

    Ein Musikabend mit Flte und Harfe im Atelier

    Das Duo Ilma imAtelier FolkeTruedsson: PernillaPalmberg an derHarfe, StefanieSchlangenhauf,Flte.

    FOTO: GABY WALTHER

    www.kfl.ch FILMDonnerstag, 1. Oktober, 20.30 UhrWild TalesRegie: Damin Szifron mit Ricardo Darn, Liliana Ackerman, Luis M. Altamirano Garca, Alejandro AngeliniKomdie, Drama, Thriller; ARG, E, 2014, 122 Min.

    WOS. Am Samstag, 29. September, um20.15 Uhr gibt Vinzenz Stich ein Kla-vierkonzert im Alts Schlachthuus inLaufen. Er nimmt seine Gste mit auf ei-ne musiklaische Ferienreise. Dabeispielt er Musik von ABBA, Polo Hofer,Udo Jrgens, Peter Reber, JohannStrauss und mehr. Der Eintritt ist frei, eswird eine Kollekte gesammelt.

    MusikalischeFerienreise mit Stivi

    VERANSTALTUNG

  • Donnerstag, 24. September 2015 Nr. 39 4

    Dreissigster: Freitag, 25. Sept. 2015, 19.30 Uhrin der Herz-Jesu-Kirche in Laufen.

    HERZLICHEN DANK

    fr die liebe Anteilnahme

    Wir sind sehr froh und dankbar, dass sie sofriedlich einschlafen durfte.

    Wir danken von Herzen fr die vielenBeileidsbezeugungen, fr die

    Zuwendungen an die Bruder-Klaus-Stiftungsowie fr die vielen Blumen und Gaben fr

    spteren Grabschmuck.

    Besonders danken mchten wir:Herrn Pfarrer Kuhn fr die schnen

    AbschiedsworteFrau Dr. med. Claudia Rosamilia und

    Herrn Dr. med. Paul Schnell, Rschenzfr die jahrelange medizinische Betreuung

    Herrn Kohler, Physiotherapie Barell, Laufen,sowie der Spitex Laufen

    Laufen, September 2015 Die Trauerfamilie

    Es schliesst sich ein Fensterund ein neues geht auf...

    Lina Gygi-Halbeisen

    Ihr Bestattungsdienstin der Region!

    Tag- und Nachtdienstberfhrungen

    061 791 93 33Werner Pally, MeltingenKurt Pally, MeltingenGuido Stark, Meltingen

    Gottesdienste

    Evangelisch-reformierteKirchgemeinde LaufentalLaufenFreitag, 25. September, 10.00 Uhr, Kapelledes Altersheimes: kum. Andacht amWochenende.Freitag, 25. September, 18.30 Uhr, Jugend-Treff 12+: Jeden Freitag (ausser whrend derSchulferien) von 18.30 bis 22.00 Uhr im Ju-gendraum unterhalb der Herz-Jesu-Kirche(Laufen) an der Rschenzstrasse, ab 12 Jah-ren.Sonntag, 27. September, 10.00 Uhr, ref. Kir-che Laufen, Gottesdienst mit Pfarrer ClaudeBitterli, Hansueli Meier (Mission 21) undUrsula Nussbaumer (Orgel).Heute ist Chinder-Sunntig!

    RiederwaldFreitag, 25. September, 19.00 Uhr, KapelleRiederwald (Saal), Andacht mit PfarrerinRegine Kokontis.

    Freie MissionsgemeindeLaufental-ThiersteinBodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbachwww.fmg-laufental-thierstein.ch

    Samstag, 26. September 201514.00 Uhr JungscharSonntag, 27. September 201510.00 Uhr Erntedank-Gottesdienstmit Kinder-Gottesdienst undKinderhteanschliessend Mittagessen (Teilete)Gste sind herzlich willkommen

    In stiller Trauer:

    Roger Gigandet mit Rachel OppligerDaniela und Markus Tidmarsh-GigandetSandro und Nicole Gigandet-HgliAngela und Philippe Strohmeier-GigandetOlivia und Thomas Fanger-Gigandetund alle Grosskinder

    Luzia Meier-Christ

    Du bist nicht mehr da,wo du warst,aber du bist berall,wo wir sind.

    Sie wurde heute am frhen Morgen von ihrer Krankheit erlst.Sie wird uns in ewiger Erinnerung bleiben.

    In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem Mami,Grosi, Schwiegermami, unserer Schwester und unserem Gotti

    4233 Meltingen, 17. September 2015

    Abschiedsfeier am Donnerstag, 24. September 2015, 14.30 Uhr in derPfarrkirche Oberkirch in Nunningen/Zullwil.Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.

    Dreissigster: Sonntag, 25. Oktober 2015, 9.00 Uhr im PfarreiheimMeltingen.

    Traueradresse: Sandro Gigandet-Hgli, March 186, 4233 Meltingen

    6. 12. 1950 17. 9. 2015

    Evangelisch-reformierteKirchgemeinde ThiersteinGottesdienste/Sonntagsschule-ChinderChilche:Samstag, 26. September, 10 Uhr, Ka-pelle im Zentrum Passwang, Breiten-bach, ref. Gottesdienst, Pfr. St. Barth.Sonntag, 27. September, 10.30 Uhr,Schulstr. 7 in Erschwil, Haus- und Mu-sik-GD bei Organist Tobias Cramm undSngerin Barbara Schneebeli. Parkieren:beim Restaurant Weisses Rssli. Bus abBreitenbach Dorfplatz; 10.11 Uhr, An-kunft in Erschwil Dorf: 10.18 Uhr.Donnerstag, 1. Oktober, 10 Uhr, Dach-kapelle des Altersheims Stglen, Nun-ningen, ref. Gottesdienst, Pfr. St. Barth.Samstag, 3. Oktober, 14 Uhr, ref. KircheBeatenberg, kirchl. Trauung von Klausund Isabelle Schaub, Nunningen, Pfr. St.Barth.Sonntag, 4. Oktober, 10.15 Uhr, ref. Kir-che, Breitenbach, Erntedankgottes-dienst, Pfr. St. Barth. Gitarre: EstherThommen.Konfirmandenunterricht: Donnerstag,18 bis 19.30 Uhr im Gemeindesaal derref. Kirche Breitenbach: 2015. Gruppe 1am Do, 24. September. Gruppe 2 am Do,1. Oktober.Projektkurse Religion an der KTW Brei-tenbach: Dienstag, 29. September, 17.30bis 20 Uhr, Schulhaus Mur, Breitenbach:obligatorisch fr die reformierten Schle-rinnen und Schler der 7. und 8. Klassenmit Blick auf die Konfirmation.Chilespatzenchrli. Freitags, 19 bis 20Uhr im Gemeindesaal der ref. KircheBreitenbach. Daten: 25. September mitC. Gerber, dann: Herbstferienpause, am30. Oktober 2015 mit Pfr. St. Barth.Sammlung fr die Flchtlinge im Auf-nahmezentrum Zoll Otterbach in Ba-sel: Wir nehmen zur Weiterleitung bisEnde September entgegen: Neuwertigegewaschene Winterkleider fr Erwachse-ne und Kinder; Tragtcher, Buggys undKinderwagen, welche noch gut funkti-onstchtig. Abgaben via tel. Vereinba-rung mit dem Pfarramt: 061 781 12 50.

    EVANGELISCH-REFORMIERTEKIRCHGEMEINDESOLOTHURNISCHES LEIMENTALKUMENISCHE KIRCHE FLHwww.kgleimental.ch

    Freitag, 25. September,9.30 Uhr, Kinderkirchenmorgen mit Znni,Martina Hausberger10.30 Uhr, Gottesdienst mit Eucharistie,Pflegewohnheim Flhbach20 Uhr, Taiz-Feier, kum. Kirche Flh

    Sonntag, 27. September, 10 UhrErntedankgottesdienst, ref. Kirchenchor,MUSOL, Pfarrer Armin Mettler und Jas-mine Weber

    Mittwoch, 30. September, 18.30 UhrStreetdance, Isabel Reimer

    Donnerstag, 1. Oktober, 7.50 Uhrkum. Begegnungswanderung, Bruggnach Schinznach. Treffpunkt BahnhfliFlh, Pfarrer Armin Mettler und Team

    German BorerErdbestattungenKremationenberfhrungenKilian + Daniel Borer4227 BsserachTel. 061 781 18 97Natel 079 254 61 49

    Bei Todesfall knnen Sie sichvertrauensvoll an uns wenden.

    466034/003-740143

    Agnes Walther-Solc

    Nach lang erduldeter Krankheit ist sie kurz vor ihrem 92. Geburtstagund nur 3 Wochen nach dem Tod ihres geliebten Ehemannes Charlesfriedlich eingeschlafen und ihm gefolgt. In unseren Herzen werdenbeide immer weiterleben.

    In tiefer Trauer nehmen wir Abschied vonunserer lieben Mutter, Schwiegermutter,Grossmutter und Urgrossmutter

    Wir danken allen, die ihr im Leben mit Liebe und Dankbarkeitbegegnet sind.

    Der Trauergottesdienst mit anschliessender Urnenbeisetzung findetam Freitag, 2. Oktober 2015, um 14.30 Uhr in der Kirche St. Martinin Roggenburg statt.

    Dreissigster: Samstag, 17. Oktober 2015, 19.00 Uhr in der KircheSt. Martin in Roggenburg.

    Traueradresse: Peter Walther, Hauptstrasse 9, 2814 Roggenburg

    Gilt als Leidzirkular.

    18. Oktober 1923 bis 20. September 2015

    Ich gehe zu denen, die mich liebten,und warte auf jene, die mich lieben.

    Beatrice Walther und Willy SchweizerCarlo und Jacqueline Walther-Schmidlinmit Mira und YannikStefan Walther und Ursula Btzbergermit Alina und LarissaPeter Walther und Anne Prante Walthermit Kristin und EllenPascal und Romance Wlchli-Schindelholzmit Noah und SerenaCarole und Alain Nicolet-Wlchlimit Lena und Laurasowie Verwandte und Freunde

    BewegungPlus Laufenevangelische FreikircheGottesdienst, Sonntag, 4. OktoberThema: Barmherzigkeit lebenmit Kids-Treff10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufenwww.bewegungplus-laufen.ch

  • Donnerstag, 24. September 2015 Nr. 39 5

  • rztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15

    Unter dieser Nummer erreichen Siein Notfllen den diensttuenden Arzt,Kinderarzt und Zahnarzt in Basellandsowie in den Solothurner Bezirken

    Thierstein und DorneckTelefon 0848 112 112

    Bitte versuchen Sie zuerst,Ihren Hausarzt zu erreichen.

    Donnerstag, 24. September 2015 Nr. 39 6

    Betreibungsamtliche Liegenschaftssteigerung

    Infolge Betreibung auf Grundpfandverwertung und Pfndung wird am

    Montag, 19. Oktober 2015, um 15.00 Uhr

    im Amthaus Breitenbach, Passwangstrasse 29, 4226 Breitenbach, Par-terre, Raum 004, ffentlich versteigert:

    Grundbuch: Breitenbach Nr. 1905, 770 m, Niderdorf,Wohnhaus, Laufenstrasse 12Vers.-Wert (100%): Fr. 348 200.Nebengebude, Laufenstrasse 12aVers.-Wert (100%): Fr. 211 500. Katasterschtzung: Fr. 66 450.Betreibungsamtliche Schtzung: Fr. 372 000.

    Besichtigungstermin: auf Anfrage beim Betreibungsamt

    Das Bundesgesetz ber den Erwerb von Grundstcken durch Personen imAusland vom 16. Dezember 1983 findet Anwendung.

    Zahlungsmodalitten:Vor dem Zuschlag ist, ohne Anrechnung an den Erwerbspreis, fr diverseKosten und Handnderungssteuer eine Baranzahlung von Fr. 10 000. zuleisten. Bankchecks einer Grossbank oder ansssigen Lokalbank werdenangenommen. Fr die Steigerungssumme hat der Ersteigerer einen gen-genden Finanzierungsausweis vorzulegen. Steigerungsbedingungen undLastenverzeichnis liegen beim unterzeichneten Betreibungsamt zur Ein-sicht auf.

    Betreibungsamt ThiersteinTelefon 061 704 70 28Sachbearbeiterin: Sandra Weber

    Hausarztpraxis AlbrechtNunningen

    Die Praxis bleibt ferienhalbervom 30.9.2015. bis und mit

    25.10.2015geschlossen.

    Erschwil

    BaupublikationBauherr: Liechti SaschaKirchgasse 9, 4228 ErschwilVerantwortlicher: Kohler Holzbau AGLehengartenstr. 247, 4234 ZullwilGrundeigentmer: BauherrBauprojekt: Anbau Wintergarten (unbeheizt)Bauplatz: Kirchgasse 9Bauparzelle: 1559Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 9. Oktober 2015

    BaupublikationBauherrschaft: Halbeisen Remy und BorgerHalbeisen Relindis, Unterdorf 7, 4203 GrellingenKostyal Tamas und Anthea, Niederebnetstr. 10,4228 Erschwil, Hollenweg 8, 4228 ErschwilVerantwortlicher: Planungs- und Baubro StenzAG, ErschwilGrundeigentmer: Anklin RuthOberdorfstrasse 39, 4227 BsserachBrtschi MariaTherwilerstrasse 69, 4153 ReinachBauprojekt: Neubau DEFH mit Gewchs-/Garten-hausBauplatz: BrhlwegBauparzellen: 491/492Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 9. Oktober 2015

    Seewen

    BaupublikationBauherrschaft: Dalcher-SingerHeini und MayaLinkenberg 1, 4206 SeewenBauobjekt: Erneuerung des best. Waldwegesund Verlngerung um 25 MeterBauplatz: BettenbergBauparzelle: GB 1432Planauflage: Beim AktuarEinsprachefrist: Bis 9. Oktober 2015

    BaupublikationBauherrschaft: Wohlgemuth-DislerMarkus und CorneliaBretzwilerstrasse 12, 4206 SeewenBauobjekt: Abbruch GewchshuserBauplatz: Bretzwilerstrasse 12b und 12cBauparzelle: GB 3018Planauflage: Beim AktuarEinsprachefrist: Bis 9. Oktober 2015

    FEUERWEHR VERBUND EGG

    Aufgebot zur RekrutierungGemss 76 und 77 des Gebudeversicherungsgesetzes sind alleEinwohnerinnen und Einwohner der Gemeinden Bttwil und Wit-terswil vom 21. bis zum 45. Lebensjahr fr die Feuerwehr dienst-pflichtig.Zur Rekrutierung werden der Jahrgang 1995 sowie die im Zeitraumvom 1. 9. 2014 bis 31. 8. 2015 neu Zugezogenen mit Jahrgngen19781995 aufgeboten.Wann: Montag, 2. November 2015, 20.00 UhrWo: Feuerwehrmagazin Witterswil, Benkenstrasse 17Wir mchten die aufgebotenen Einwohnerinnen und Einwohner dar-auf aufmerksam machen, dass das unentschuldigte Fernbleiben ge-mss Feuerwehrreglement bestraft wird. Entschuldigungen sinddeshalb bitte schriftlich und begrndet bis 3 Tage vor, bei nicht vor-aussehbaren Ereignissen bis 3 Tage nach dem Anlass an den Prsi-denten der Feuerwehrkommission, Herrn Christian Hallwyler,Mhleweg 10, 4112 Bttwil, zu richten. Er steht Ihnen unter Telefon079 500 99 00 fr weitere Fragen gerne zur Verfgung.Ihre Feuerwehr / Feuerwehrkommission Verbund Egg

    Hildegard Rudin-SchmidWerner Rudin-Schmiderfahren durften.Abschied nehmen von einem geliebten Menschen bedeutet Trauer undSchmerz, aber auch Liebe und Dankbarkeit.Wir danken fr die trstenden Worte und die vielen Karten. Einenbesonderen Dank an Herrn Pfarrer Hans-Ruedi Erdin sowie fr dievielen Spenden fr das Waisenhaus in Zimbabwe, an alle Verwandten,Freunde und Bekannten, die sie auf dem letzten Weg begleitet haben.

    Wir danken von Herzen fr die grosse Anteilnahme, die wir beimAbschied meiner Eltern, Schwester, Bruder, Schwgerin, Schwager,Gotte und Gtti

    Dreissigster am Sonntag, 11. Oktober 2015, um 10.30 Uhr im Pfarrei-zentrum Duggingen.

    Duggingen, im September 2015 Die Trauerfamilie

    D A N K S A G U N G

    erfahren durften.

    Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren, aber es ist trs-tend zu erfahren, wie viel Liebe und Achtung ihm entgegengebrachtwurde.

    Danke allen, die sich mit uns verbunden fhlten und ihre Anteilnahmein so vielfltiger Weise zum Ausdruck brachten.

    Danke auch Herrn Johannes Maier fr die wrdevolle Gestaltung derTrauerfeier.

    Herzlichen Dank an Manuel Vgtli und seine Frau Bethany fr diewundervolle musikalische Begleitung.

    Fr die grosse Anteilnahme, die wir beimAbschied von

    Leo Hnggi-Simon

    Zwingen, im September 2015 Die Trauerfamilie

    Dreissigster: Sonntag, 18. Oktober 2015, um 10.45 Uhr in der KircheZwingen.

    H E R Z L I C H E N D A N KMeltingen

    BaupublikationBauherrschaft: Hofstetter Holz- und Innenausbau Hofstetter ChristianEllenbach 109, 4233 MeltingenBauobjekt: UnterstandBauplatz: Ellenbach 109 (GZG Areal)Parzelle: GB-Nr. 308Grundeigentmer: GZG AG, GewerbezentrumGilgenbergPlanauflage: Gemeindeverwaltung MeltingenEinsprachefrist: 9. Oktober 2015

    Hans Sthli-Schnell

    Rschenz, im September 2015 Die Trauerfamilie

    zuteil wurden.Aufrichtig danken wir Dr. Marc Cueni fr die liebevolle und einfhl-same rztliche Betreuung des Verstorbenen.Ein grosses Dankeschn mchten wir Herrn Pfarrer Franz Sabo frdie eindrucksvollen und treffenden Abschiedsworte sowie dem Orga-nisten Vinzenz Stich fr die musikalische Umrahmung bei der Trauer-feier aussprechen.Vielen Dank den Jagdkollegen, besonders Hanspeter und Pascal frden musikalischen Abschiedsgruss.Herzlichen Dank den Verwandten, Freunden und Bekannten fr dieaufrichtige Anteilnahme.Wir danken allen, die Hans auf seinem letzten Weg begleitet habenund ihre Wertschtzung durch Kondolenzschreiben, Blumengrsseund Spenden fr heilige Messen und wohlttige Zwecke bekundethaben.

    fr die zahlreichen Beweise der tiefen Anteil-nahme und die vielen persnlichen Zeichender Verbundenheit, die uns beim Heimgangunseres lieben

    Dreissigster: Sonntag, 27. September 2015, um 10.00 Uhr in der Pfarr-kirche Rschenz.

    Danksagung anstelle persnlicher Dankkarten.

    W I R D A N K E N VO N H E R Z E N

    Die PraxisDr. med. Th. Mosimann

    Central 3 Breitenbachbleibt wegen Ferien von

    Freitagnachmittag, 2.10.2015bis 11.10.2015geschlossen.

    Der etwas andere BestattungsdienstDoris Passalacqua-BurkhalterWeststrasse 79 Nebelberg 24242 Laufen 4208 NunningenTel. 061 761 30 50 Tel. 061 791 11 [email protected]

    Gratisbroschre Wegleitung im Todesfall

    Beraten Begleiten Betreuen

    Bttwil Witterswil

  • Donnerstag, 24. September 2015 Nr. 39 LAUFENTAL 7

    ie kann etwas ungeheuerspannend sein, das sich vor14 000 Jahren abspielte?

    Wenn es Jrg Sedlmeier erzhlt! Seit 40Jahren beschftigt sich der Archologemit Feuersteinen. Aus Silex, wie dieFachleute diese Steine nennen, machtendie Steinzeitmenschen Messer, Speer-spitzen, xte. Nun hat Sedlmeier denSteinzeitmenschen der Eiszeit ein Buchgewidmet. Am letzten Freitag war inGrellingen die Vernissage seines WerkesDie letzten Wildbeuter der Eiszeit.Die Zeit vor 14 600 bis 11 600 Jahrenwar ungeheuer spannend, erklrteSedlmeier. Denn gegen Ende der letztenEiszeit wandelte sich die Landschaft inunserer Gegend stark und das brachteeinen enormen Entwicklungsschub beiden Menschen.

    Bislang war der Boden nur vonFlechten, Moosen, Grsern und Zwerg-struchern bedeckt gewesen. Die Men-schen konnten in dieser arktischenLandschaft Wildpferde und Rentieredeshalb mit dem Speer jagen. Dannwurde es etwas wrmer. Damit kamenFhren und Birken auf. Im Wald sindSpeere nutzlos. Die Menschen musstenlernen, mit Pfeil und Bogen Hirsche zu

    W

    jagen. Sie mussten sich eine ganz neueJagdtechnik zulegen. Dieser ungeheuretechnische Wandel ist spektakulr, er-klrte Sedlmeier.

    Frauen auf der JagdWir knnen uns die Frage nicht ver-kneifen: Stimmt es, dass die Jagd nurMnnersache war? Sedlmeier schtteltden Kopf: Viele meiner Kollegen sinddieser Meinung. Doch dem stimme ichnicht zu. Wir haben gengend vlker-kundliche Belege, dass auch Frauensehr gute Jgerinnen sein knnen.

    Wie muss man sich denn diese Jagdvorstellen? Die Menschen haben wh-rend diesen letzten 3000 Jahren der Eis-zeit sehr viele Hirsche gegessen, soSedlmeier. Sobald an einem Ort dasJagdglck nachliess, wanderten dieGruppen weiter. Nach ungefhr einemMonat zogen sie bis 50 Kilometer weiterund waren so stndig unterwegs. Dabeidurchstreiften die Gruppen grosse Ge-biete. Man kann nachweisen, dass dieMenschen nicht nur im ganzen Jurabo-gen herumkamen, sondern auch dasMittelland, die Voralpen und die Alpenfrequentierten.

    Aus Dreck wird ein SensationsfundEindrcklich ist auch das Kapitel berden Dittinger Steinbruch Schachlete.1996 fand der Bildhauer Marcel Plsserin einem Felsspalt ein Hirschgeweih,das in der Erde steckte. 14 000 Jahre lages unbeachtet da und pltzlich war dieHlle los: Plsser alarmierte die Archo-logie Baselland.

    Diese sperrte die Fundstelle ab, umsie zu untersuchen. Und eine dreckge-fllte Felsspalte entwickelte sich so zueinem spektakulren archologischenFund, der fr weitere Untersuchungen

    enorm wichtig sein wird. Denn den For-scherinnen und Forschern gelang es,diese Dreckspalte in einen usserstwertvollen Kalender zu verwandeln, mitdem sie andere Fundorte datieren kn-nen.

    Sie konnten das Alter der gefundenenKnochen der Hirsche und Birkhhnerfeststellen, die in diese Spalte ohne Zu-tun des Menschen hineingestrzt warenund dort verendeten. Zudem hat LuciaWick, Botanikerin an der Universitt

    Basel, die Pollen von 120 Erdprobenuntersucht. Damit kann der Wandel inder Vegetation und im Klima belegt wer-den. Diese Untersuchungen warensehr aufwendig. Fr jede Probe brauchteich einen ganzen Tag, so Wick.

    Wie man ein Hirschgeweih im Dreck in einenspektakulren Kalender verwandeln kann

    Gini Minonzio

    Jrg Sedlmeier. Die letzten Wildbeuter Europas. Schrif-ten der Archologie Baselland 51. Schwabe Verlag Basel,2015. 32 Franken.

    Woher kommen wir?Eine grosse Frage. Ein Teilder Antworten kann JrgSedlmeier mit seinem Wis-sen ber unsere Vorfahren,die Steinzeitmenschen,geben.

    GRELLINGEN

    Grosser Klimawandel: Jrg Sedlmeier erzhlt von Jgerinnen, grossen Wande-rungen und Birkenpollen. FOTO: GINI MINONZIO

    Am 26. September findet in Blauen derbereits zur Tradition gewordene Herbst-markt statt. Dieser im Zwei-Jahres-Tur-nus stattfindende Markt wird in diesemJahr bereits zum 8. Male durchgefhrt.Ab 9 Uhr morgens wird an rund 38Marktstnden im Dorfkern alles, wasLand und Garten hergibt, feilgeboten.Zu finden sind Bauernbrot, Zpfe, Kon-fi und Eingemachtes, Eier, Honig, diver-ses Gemse, Kartoffeln, Obst, Krbisse,Wein, Schnaps, Honig, Wrste, Sirup,Olivenl und vieles andere mehr.

    Aber auch Gebasteltes, Gestricktes,Gehkeltes, Gemaltes, Getontes, Wolli-ges, Flohmarktartikel, Bcher, Minerali-en und Fossilien bis zu Giggernillis gibtes zu kaufen.

    In der Kulturschre ist eine Raclette-stube eingerichtet, ebenfalls in der Kul-turschre ist die Kaffeestube mit selbst-gebackenen feinen Kuchen. In derScheune vom Haus Spain (Dorfstrasse4) ist das Chorstbli, wo Gulaschsuppeangeboten wird. Beim Dorfladen zumMilchersepp gibt es gluschtige Sachenvom Grill, im Holzerbeizli gibt esSpeck-Brttli und beim Fischknusperlis-tand natrlich Fisch. Auf dem Hbeligibt es den legendren Hbelikaffi,auf dem Markt ist eine Fahr-Bar mit di-versen Getrnken unterwegs sowie UeliMeier aus Kleinltzel wird mit seinerDrehorgel den Markt besuchen.

    Fr die kleinen Marktbesucher istKinderschminken, eine Rssliryti undder Cirkus Maus mit seinen Geissenund Hhnern angesagt. Der CirkusMaus wird um 11, 13, 14 und 15 Uhr je-weils eine 15-mintige Vorstellung ge-ben.

    Das Zmmelbe-Team

    Herbstmarkt inBlauen

    VERANSTALTUNG

    WOS. Der Circus Olympia beendete sei-ne diesjhrige Tournee am 29. und 30.September in Laufen. Zur Feier derDerniere werden am Dienstagabendzwei Ensemble der Musikschule und amMittwochabend die Stadtmusik in derManege auftreten. Das Wochenblattverlost 5 x 2 Tickets im Wert von 50Franken.

    Der Circus Go bietet mehr als nurCircus: Hochkartige Artisten aus allerWelt, Clowns, Magie, Jonglagen, char-manter Gummimensch, bezauberndeKautschuk-Mongolinnen, atemberau-bende Luftnummern, Feuershow, Kraft-jonglage vom russischen Muskelmann,die Ballerina aus Moskau tnzelt aufZehenspitzen auf dem Drahtseil, span-nende Katzenrevue und das Hundege-nie, das mit seinen Rechenknstenberrascht. Bauchredner und Multita-lent Francesco Beeloo fhrt mit seinerwitzigen Puppe Juanito Gonzalez derschnellsten Maus Mexicos durch dasProgramm. Ein hinreissendes Zirkuser-lebnis erwartet die Zuschauer imSchweizer Traditionszirkus mit inte-griertem Zirkusrestaurant.

    Vor dem rund zweistndigen Pro-gramm trifft man sich im Foyer-Zelt zurEinstimmung und zum Apro. ImHauptzelt kann dann im einzigartigenCircusrestaurant bei Speis und Trankdie Circus-Show erlebt werden.

    VERANSTALTUNG

    Circus GO feiert die Derniere mit derStadtharmonie und der Musikschule

    Circus Olympia: Laufen, Parkplatz Alter Schlachthaus,29.09.: 14.30 h, 20.00 h, um 19.00 h Ensembles StarWars und Blechsause der Musikschule Laufen-tal/Thierstein, 30.09.: 14.30 h, 20.00 h, um 19.00 hStadtmusik Laufen.Wettbewerb: Das Wochenblatt verlost 5x2 Tickets. Bissptestens Freitag, 25. September, 12 Uhr ein E-Mail mitStichwort Circus GO an [email protected] sen-den. Name, Adresse und Telefon nicht vergessen! Die Ge-winner werden am Freitagnachmittag benachrichtigt.

    Feuershow: Der Muskelmann Sergej zeigtseine Knste. FOTO: ZVG

    b. Herbst ist, wenn Mnner rumren-nen, als wre Sommer, und Frauen, alswre Winter, ist da zum Herbst in einerSprichwortsammlung zu lesen. DerBrislacher Herbst tickt da etwas anders,da rennen Frauen, Mnner und Kindervereint zum Krbisfest auf den Gehren-hof. Und das bereits zum dritten Mal.Denn auch am Sonntag, den 4. Oktober,sind dort gut 50 Sorten an Speise- undZierkrbisse in allen Farben und For-men zu bewundern. Seit Jahren bauenwir auf heute zwei Hektaren aus Freudediese farbenfrohen, vielgestaltigen Kr-bisse an, die eigentlich kein Gemse,sondern grosse Beeren sind, erklrtBuerin Agnes Hgli.

    Natrlich stehen auch dieses Jahr dieKrbisse im Mittelpunkt. Aufgeschich-tet, aufgereiht, geschnitzt, in der Krbis-suppe, in der Krbisbratwurst oder als

    lustige Rbeliechtli an der Bar wartensie an diesem Fest-Sonntag auf viele Be-sucherinnen und Besucher. Sogar einBier mit Krbisanteilen gibt es zu ge-niessen, falls man an diesem Tag auf ei-nem totalen Krbis-Trip ist. Kinder dr-fen auch dieses Jahr Krbisse schnitzen,auf Ponys reiten oder, was besonders be-liebt ist, pfel zu reinem Apfelsaft pres-sen. Daneben knnen sie den Tieren aufdem Bauernhof zuschauen oder sich ineiner Hpfburg mde hpfen. Da kn-nen die Grossen schon mal einen kur-zen Abstecher zur beliebten Cpli-Barmachen oder den Talon des Krbiswett-bewerbs ausfllen, whrend Kari andFriends fr lpfige musikalische Unter-haltung sorgen.

    Auf dem Gehrenhof steigt das dritte Krbisfest

    Sonntag, 4. Oktober, 10.00 16.30 Uhr, Gehrenhof, Bris-lach. Wegweiser und Krbisse weisen den Weg.

    BRISLACH

    Lpfige Lndler-musik: Da stehennicht nur die Kr-bisse Kopf, wenndie Musik in dieBeine fhrt.

    FOTO: ROLAND BRKI

    Das Laufental und der Kanton Basel-land stehen vor grossen Herausforde-rungen. Gerade fr das Laufental wrees wichtig, einen fhigen Vertreter imNationalrat zu haben. Die ProjekteDoppelspurausbau und Umfahrungmssen endlich zum Durchbruch kom-men. Alex Imhof ist der richtige Mannfr das Laufental: Mit seiner Sachkom-petenz, mit seiner Erfahrung in der Ge-meindepolitik und mit seiner Bodenhaf-tung kann er unsere Interessen in Bun-desbern vertreten. Whlen Sie Alex Im-hof, 2 mal auf jede Liste.

    Franz MeyerLandratsprsident

    Mit beiden Beinenim Leben

    LESERBRIEF

  • Donnerstag, 24. September 2015 Nr. 39 8

    Seewen

    Gemeinde Seewen

    Verkehrspolizeiliche MassnahmenDer Gemeinderat der Gemeinde Seewen hat am 21. September 2015 fol-gende Verkehrsmassnahme beschlossen:Verschiebung der Signalisation:Verbot fr Motorwagen, Motorrder und Motorfahrrder (2.14) mit derZusatztafel: Zubringerdienst sowie Land- und Forstwirtschaft gestattet Bachstrasse. Die bestehende Signalisation westlich des Feuerwehrma-

    gazins (Liegenschaft Bachstrasse 28) wird ostwrts bis zur EinmndungIn der Herrenmatt verschoben.

    Gegen diesen Beschluss kann innert 10 Tagen seit der Verffentlichungbeim Bau- und Justizdepartement, Amt fr Verkehr und Tiefbau, Rtihof,4509 Solothurn, Beschwerde eingereicht werden. Sie ist schriftlich zu be-grnden und hat einen Antrag zu enthalten. Innert derselben Frist ist beider Staatskasse in Solothurn (Postkonto 45-1-4) mit dem VermerkVerkehrsmassnahmen: Konto-Nr. 2006074/006 ein Kostenvorschuss vonFr. 500. zu hinterlegen.

    Witterswil

    Einwohnergemeinde Witterswil

    Erschliessungsplan Gehweg Sonnenrainffentliche PlanauflageGesttzt auf das Kantonale Planungs- und Baugesetz (PBG) 15 ff. legt dieGemeinde Witterswil folgende Planungsunterlage ffentlich auf:Erschliessungsplan Gehweg Sonnenrainumfassend folgende Unterlage: Erschliessungsplan (Situation, Lngenprofil und Querschnitte) 1:200Gleichzeitig liegt zur Orientierung (kein Genehmigungsinhalt) der Planungs-bericht auf.Dem Erschliessungsplan soll mit der regierungsrtlichen Genehmigung dieBedeutung der Baubewilligung nach 39 Abs. 4 Planungs- und Baugesetzzukommen.Auflagezeit Die Auflage erfolgt vom 24. 9. 2015 bis 23. 10. 2015Auflageort Gemeindeverwaltung Witterswil, Bttwilerstrasse 23ffnungszeiten Montag bis Freitag 8.00 bis 10.00 Uhr

    Montag 17.00 bis 18.30 Uhroder nach telefonischer Vereinbarung

    Einsprachen Innerhalb der Auflagefrist kann jedermann, der durchdie vorgenannte Nutzungsplanung berhrt ist und anderen Inhalt ein schutzwrdiges Interesse hat, beim Ge-meinderat, Bttwilerstrasse 23, 4108 Witterswil, Ein-sprache erheben. Die Einsprachen sind schriftlich zubegrnden und haben einen Antrag zu enthalten.

    Der Gemeinderat

    Franziska Wiekert-Karrer

    In unseren Hnden wiegt ein grosses DankeIn unseren Herzen brennt ein helles LichtIn unserer Erinnerung leuchtet leises GlckIn unserer Seele bleibt so viel zurck

    Wir danken aus ganzem Herzen fr die vielen trstenden Worte. Frjeden warmen Hndedruck. Fr alle Zeichen der Anteilnahme. Fr dieBlumen und Spenden. Ganz besonders aber fr euer Dasein.

    Unser besonderer Dank gilt dem umsichtigen Pflegepersonal derSEOP und der Spitex. Herrn Dr. S. Buser und seinem Team fr dielangjhrige Betreuung. Speziell danken wir Herrn Pfr. Sabo fr dieeinfhlsame Gestaltung des Gottesdienstes.

    Tief bewegt und berwltigt sagen wir Danke fr die grosse Anteil-nahme beim Abschied von meiner lieben Frau, unserem Mami, Gross-mami, unserer Schwiegermutter und Schwester

    Die Trauerfamilie

    D A N K S A G U N G

    Politik / Wahlen

    Empfehlungen

  • Donnerstag, 24. September 2015 Nr. 39 LAUFENTAL 9

    er im drei Meter tiefenSchacht bewusstlos wird undden Ausgang nicht mehr

    selbst erreichen kann, ist auf Hilfe ange-wiesen. Genau diese Rettung fhrten dieMnner und Frauen der Sttzpunktfeu-erwehr Laufental am letzten Samstag inBlauen durch. Vor einem hundertfachenPublikum liess sich ein Feuerwehrmann

    W

    in den Schacht abseilen, wo eine PersonHilfe brauchte. Sicherheit und Perfekti-on hatten erste Prioritt. Wer bei derRettung pressiert, macht Fehler, instru-ierte Hauptmann Markus Burger dasPublikum. Es sei deshalb ausserordent-lich wichtig, dass seine Leute exakt undruhig arbeiten. Und richtig, nach zehnMinuten wurde der Einsatzmann mitder bewusstlosen Person an einer Seil-winde hochgezogen.

    Parallel dazu galt es, eine verletztePerson im 2. Stock eines brennendenHauses zu retten. Der Hubretter, einGrossfahrzeug mit hydraulischem Ret-tungskorb, wurde vor das Gebude pos-tiert, worauf ein Feuerwehrmann denKorb vor das Fenster steuerte und dieTragbahre mit dem Patienten auf demRettungskorb fixierte. Mit dem Ret-tungskorb knnen wir eine Hhe von30 m erreichen und 320 kg transportie-ren, erklrte Burger. Er machte daraufaufmerksam, dass die Mannschaft mitdiesen technischen Ausrstungen ver-

    traut gemacht und deshalb stets bebtwerden msse.

    In der letzten bung wurde den Zu-schauern vorgefhrt, wie sie sich zu ver-halten haben, wenn sie an einen Unfall-ort kommen. Ruhe bewahren ist dasoberste Gebot, meinte Burger. Im vor-liegenden Fall hatte sich ein Mann miteinem grossen Fass unbekannten In-halts verletzt und lag bewusstlos auf derStrasse. Auf dem Handy die Nummer112 einstellen und dem Polizisten denUnfall mittels der fnf W schildern:wer, was, wo, wie viel und weiteres. DerEinsatzleiter der Feuerwehr setzte dieTruppe mit Atemschutz ein und organi-sierte ein dreifaches Schutzdispositiv:Wasser, Schaumgert und Feuerlscher.Zuletzt durften die Zuschauer auf demSpielplatz der Schule Blauen die Fahr-zeuge der Feuerwehr in Beschlag neh-men und sie sogar besteigen. An einzel-nen Posten konnten sie an Wasserl-schern und Werkzeugen selbst Handanlegen.

    Ob aus luftiger Hhe, obim tiefen Schacht odereinfach auf der Strasse, dieSttzpunktfeuerwehrLaufental demonstrierte inBlauen, wie Menschen ausprekren Situationen ge-rettet werden.

    Rettung in extremisBLAUEN

    Jrg Jeanloz

    Feuerwehr aus der Nhe: Das Publikum legt selbst Hand an. FOTO: JRG JEANLOZ

    Der Prachtsommer hinterlsst im Reb-gut von Zwingen beschauliche Spuren.Die Rebstcke tragen reife ssse Beerenund sind von Hagel und Kirschessigflie-ge verschont geblieben. Die Leset stehtvor der Tr und am Winzerfest darf aufeinen Spitzenjahrgang angestossen wer-den.

    jjz. Rebbergmeister Noldi Anderhaldenzckt immer wieder beglckt sein Re-fraktometer, um den Oechslewert derTrauben zu messen. Der Zuckergehaltliegt zwischen hohen 85 und 90 GradOechsle und verheisst einen Superjahr-gang. Der Suregehalt ist aber ebensoentscheidend fr die Qualitt desWeins, stellt der langjhrige Rebmeis-ter klar. Unter dem grnen Laub hngenTrauben mit kleinen aber vollen Beeren,die nur vereinzelt von Wespen angesto-chen sind. Der Behang ist gut, aber ge-genber anderen Jahren etwas beschei-dener.

    Dank dem schnen Wetter kann An-derhalden die Ernte 10 Tage frher be-ginnen. Gestartet wird mit der rotenRebsorte Regent, die gegenber Mehl-tau und Schdlingen sehr resistent ist.12 Mitglieder der Rebzunft zu RamsteinZwingen werden die Trauben in Kistenernten und sie dem Kelterer Jrg Th-ring in Ettingen bergeben. Etwas spterist der neue Cabernet JURA an der Rei-he, der einen harmonischen Rotweinverspricht. Der weisse Chadonnay wird

    zuletzt gelesen und glnzt ebenfalls mitrekordverdchtigen Oechslewerten. Mitihm wird auch der Sekt hergestellt, derallerdings noch mit der Sorte Riesling-Silvaner angereichert wird. Hefe undKohlensure tragen dazu bei, dass derSchloss-Sekt herrlich und sffigschmeckt.

    Im Schlossareal Zwingen geht nchs-ten Sonntag das 8. Winzerfest ber dieBhne. Wir offerieren unsere bekann-ten Treberwrste und servieren dazuunseren Wein, meint SckelmeisterFranz Scherrer. Die Treberwurst, eineArt Waadtlnder Saucisson, wird aufden ausgepressten Trauben (Trester) ge-gart und nimmt ein verfhrerisches Aro-ma an. Wer von den Wrsten oder demKuchenbuffet zuviel erwischt, kann miteinem Zwingner Marc den Magen auf-peppen.

    Zur Auflockerung hat Franz Scherrerein bodenstndiges Unterhaltungspro-gramm ausgesucht. Die Blasmusikka-pelle Ramstein Zwingen begeistertdurch bekannte Melodien und der Mn-nerchor Keramik Laufen, verstrktdurch den Wirtechor beider Basel,stimmt trinkfeste Lieder an. Selbstver-stndlich knnen der Weinkeller besich-tigt und die feinen Tropfen direkt ge-kauft werden.

    Ein Spitzenjahrgang reift an

    8. Winzerfest im Schlossareal Zwingen organisiert durchdie Rebzunft zu Ramstein Zwingen: Sonntag, 27. Septem-ber ab 11.30 Uhr.

    ZWINGEN

    Im Rebkeller des Schosses: Sckelmeister Franz Scherrer empfiehlt seine Trpfchen.FOTO: JRG JEANLOZ

    1086576

    Als Drehscheibe fr die Nachbarschafts-hilfe soll ab 2016 eine internetbasieren-de Plattform allen zur Verfgung stehen.So knnen sowohl Private als auch Or-ganisationen deren Dienste ohne gros-sen Aufwand jedermann und jederfrauanbieten. Dies ist die Grundidee von3schibe.ch.

    Um fr diese Idee das entsprechendeLogo zu generieren, wurde ein LogoWettbewerb lanciert. Innert 10 Tagenkamen so insgesamt 170 Logo Vorschl-ge zusammen. Bekannte und Freundehaben dann zum Schluss geholfen,durch deren Votings den Sieger zu k-ren.

    Das Logo von 3schibe.ch wirkt frischund verbindet auf gekonnte Weise dieIdee der Nachbarn mit der Hilfe unter-einander. Die Finanzierung dieser Ideeist noch nicht gesichert. Daher wrde esmich sehr freuen, wenn auch Sie berwww.miteinander-erfolgreich.ch meinProjekt untersttzen wrden. Denn nurgemeinsam lsst sich diese neue Dreh-scheibe fr alle Formen der Nachbar-schaftshilfe auch realisieren.

    Ralph JordiInitiant

    Logo festgelegtEINGESANDT

  • ormalerweise beendet eine Fi-nissage eine Ausstellung, diemit einer mehr oder weniger

    schrillen Vernissage erffnet wordenwar. Nicht so in Zwingen. Hier konnteMarkus Jermann, Prsident des Schloss-vereins Zwingen und OK-Prsident Li-ving Memory, nach einem gerafftenRckblick auf die Hhepunkte der Li-ving-Memory-Ausstellung und einemweit gefassten Dank an all die Macher,Helfer, Vereine, Schulen, Behrden, dasOrganisationskomitee und selbstver-stndlich an all die grossherzigen Gn-ner und Sponsoren mit einem leicht tr-nenden Auge Abschied nehmen von derPapiri , gleichzeitig aber auch schonwieder das andere lachende Auge zei-gen. Ich bin glcklich, dass wir mit un-serem brandneuen Buch ber die Pa-pierfabrik Zwingen das Buch von Wal-ter Merz ber die Geschichte desSchlosses Zwingen von 1311-1923 sopassend ergnzen drfen, freute sichJermann auf die nachfolgende Buch-Vernissage.

    Buch in ungewohnter AufmachungDen Lack (frz. vernis), mit dem einst dieKnstler vor einer Erffnung ihrer Aus-stellung, der Vernissage, ihre Bilder

    Nschtzten und zum Leuchten brachten,hatte Jermann allerdings nicht umzu-rhren. Eine diesmal verschleiernde Be-schichtung hatten die drei Gestalter desBuches, Adriano Diethelm, CosimoWunderlin und David Zumbrunn, be-reits auf dem Buchcover in etwas ande-rer Absicht appliziert. Um etwas Span-nung auf das ungewnhnlich gestalteteBuch aufzubauen, in welchem die Leserdie Seiten aufreissen mssen, um ber-haupt an die zahlreichen einmaligen Fo-tos zu kommen. Jedes Buch wird da-durch zum Unikat, lobte MarianneWackernagel vom verlegenden BaslerSchwabe Verlag die unkonventionelleGestaltung durch die drei Studierendender Hochschule fr Gestaltung undKunst FHNW Basel. Diese hatten sichzusammen mit vier anderen Design-Teams unter der Leitung von Professo-rin Marion Fink mit dem Auftrag aus-einandergesetzt, einen detaillierten Ge-staltungsvorschlag fr das Buch Pa-pierfabrik Zwingen auszuarbeiten.

    Dass sie schliesslich durch eine Jury mitder Produktion betraut wurden, trug ih-nen an der Vernissage zahlreiche Pfiffe,mchtigen Applaus und Bravo-Rufe ein.Man muss das Buch leben, drehen undaufreissen, um es in eine permanente zuPapier gebrachte Ausstellung zu ver-wandeln, gab Fink den Vernissagebe-suchern mit auf den Weg. Unglaublich,dass diese Buchvernissage stattfindet,staunte Barbara van der Meulen immerwieder angesichts der aufgebauten B-cher. Sie hatte ber ein Jahr lang als Do-zentin und Kuratorin mit ihren Studie-renden auf eine Ausstellung hingearbei-tet, die erstaunlich viele Facetten desSich-Erinnerns an die 2004 geschlosse-ne Papierfabrik auftat. Jetzt lebt die Pa-piri wieder auf, zumindest auf 240Buchseiten.

    ZWINGEN

    Roland Brki

    Das Buch Living- Memory Papierfabrik Zwingen, ist er-hltlich beim Schlossverein Zwingen ([email protected]) oder im Bro Jermann Architekten undRaumplaner AG, Zwingen

    Living Memory, die kunst-volle Ausstellung zur Erin-nerung an die alte Papiri,klang am letzten Freitag-abend mit einer Finissageaus. Die Papierfabrik aberlebt in einem ausserge-whnlichen Buch weiter,das an der Vernissage vor-gestellt wurde.

    Ungewohnt: Nach derFinissage kam die Vernissage

    Gruppenbild mit Dozentinnen: v.l. Marion Fink, Cosimo Wunderlin, DavidZumbrunn und Adriano Diethelm sowie Barbara van der Meulen. FOTO: ROLAND BRKI

    Anfangs September wurde ich durch diePolizei Basel-Landschaft darber inKenntnis gesetzt, dass auch die Ver-kehrsinstruktion fr Kindergarten undVolksschule nicht von den Sparmass-nahmen des Kantons verschont werdensoll.

    Whrend ich einerseits ein gewissesVerstndnis fr die Bemhungen unse-rer Regierung aufbringe, die Ausgabenim Verhltnis zu den Einnahmen wiederins Lot zu bringen, halte ich den Abbaubei der Verkehrserziehung fr vllig un-angebracht. Dies vor allem, weil die sichdaraus ergebenden Konsequenzen ent-weder nicht vollumfnglich bercksich-tigt wurden oder man in geradezu zyni-scher Art und Weise den Verlust vonMenschenleben billigend in Kaufnimmt. Lassen Sie mich dies anhandfolgender Zahlen belegen: Seit 1995 ha-ben wir 48,6 Prozent weniger Kinderun-flle im Strassenverkehr bei einemgleichzeitigen Zuwachs des Fahrzeugbe-standes von 38,0 Prozent. Dies sprichteine klare Sprache fr die erfolgreichePrventionsarbeit der Verkehrsinstruk-toren!

    Wm Sommer und seine Mitarbeitersind kompetente Spezialisten, die unse-re Kinder gezielt auf die Gefahren imheutigen Strassenverkehr vorbereiten.Es kann nicht angehen, dass der Regie-rungsrat dieses Erfolgsmodell zugunstendes Staatshaushaltes streicht. Ich setzemich daher mit tiefster berzeugung da-fr ein, dass diese Krzungsmassnahmein dieser Form so nicht eingefhrt wird,denn es kann nicht sein, dass bei denKleinsten und Schwchsten gespartwird, damit die Grossen nicht auf IhrePrivilegien verzichten mssen.

    Ich appelliere hiermit ein letztes Malan Ihr Gewissen in der Hoffnung, dassSie mir beipflichten, dass ein Menschen-leben nicht mit Geld aufgewogen wer-den kann und beende hiermit diesenBrief, da ich auch Sparen mchte bei Ih-rer kostbaren Zeit.

    Andreas WehrliLaufen

    Kanton will sparenbei Kindern

    LESERBRIEF

    Die Laufentaler Alex Imhof, Remo Oserund Martin Tschan haben mit einemRechtsgutachten belegt, dass es verfas-sungswidrig ist, mit ffentlichen Gel-dern die politischen Aktivitten derWirtschaftskammer mitzufinanzieren.Unserem Kanton und den Gemeindenstehen schmerzhafte Sparbungen be-vor, was uns alle treffen wird. Steuerer-hhungen in den Gemeinden und Leis-tungsabbau stehen auf der politischenTraktandenliste und sind wohl unaus-weichlich. Daher geht es meiner Mei-nung nach nicht an, mit ffentlichenGeldern die einseitige Propagandama-schinerie der Wirtschaftskammer zu un-

    tersttzen. Es bedarf dabei einer klarenTrennung dieser beiden Ebenen. DieseVerflechtungen publik zu machen, warbestimmt kein einfacher Entscheid, zu-mal die Wirtschaftskammer mit all de-ren undurchsichtigen Subunternehmenin unserem Kanton eine gewichtigeMachtposition zukommt. Alex Imhofund seine Mitstreiter brauchen nach de-ren mutigen Auftritt unsere volle Unter-sttzung. Setzen Sie deshalb Alex Imhofzweimal auf ihre Liste bei den National-ratswahlen. Denn wir brauchen unab-hngige und aufrechte Volksvertreter inBern.

    Ralph Jordi, Laufen,

    Unabhngig, aufrecht weiter so!LESERBRIEF

    Das war die Meinung aller Whlerinnenund Whler, welche am vergangenenSamstag die Standaktion der SVP Lau-fen u. Umgebung, mit allen National-ratskandidatinnen und Kandidaten inLaufen besuchten. Nebst der grossenAnzahl von Personen, welche immerSVP whlen, bekamen wir ungewhn-lich viel Zuspruch von Passantinnenund Passanten, die in der Vergangenheitauch andere Parteien whlten. Jede undjeder machte eine klare Aussage, warumfr sie nur noch die SVP infrage kommt,sie wollen, dass die Schweiz frei bleibt.Die einzige Partei, welche immer, glaub-haft und konstant dieses Ziel verfolgteund keinen EU Beitritt wollte, ist dieSVP. In der SVP gibt es nicht einen lin-ken und einen brgerlichen Flgel, dieSVP ist eine Einheit, deshalb kann sichdie Whlerschaft auf unsere Partei ver-lassen.

    Niggi JekerPrsident SVP Laufen u. Umgebung

    Die SVP wird zulegenLESERBRIEF

    Wer in einem gastgewerblichen Betriebarbeitet, weiss was es heisst zu arbeiten,ein Arbeitstag hat im Normalfall 12 bis16 Stunden. Das Gastgewerbe leistetviel fr unsere Schweiz. Mit mehr als29 000 Betrieben und gegen 210 000 Be-schftigte ist das Schweizer Gastgewer-be einer der wichtigsten Arbeitgeber imprivaten Sektor, doch unsere Branchesteht vor grossen Herausforderungen.Durch die aktuelle Frankenstrke wirddiese noch erschwert. Die Branche istmehr denn je gefordert, jeden Tag dasBeste zu geben. Die Gste verlangenLeistung und Qualitt, die berzeugt.Wer als Anbieter kein klares Profil auf-weist, nicht innovativ und kreativ bleibt,hat in Zukunft kaum eine Chance aufErfolg. Tagtglich schliessen Betriebeaus wirtschaftlichen Grnden, tagtg-lich schliessen schweizweit viele Betrie-

    be, weil keine Nachfolger gefunden wer-den. Immer mehr Auflagen und Vor-schriften erschweren die Arbeit. Die Un-gleichbehandlung von Abgaben derMehrwertsteuer bestehen immer nochund fhren dazu, dass vergleichbareProdukte im Restaurant teurer sind alsan anderen Bezugsorten. Fr das Gast-gewerbe ist das Fernbleiben dieserKundschaft von existenzieller Bedeu-tung. Es kann nicht sein, dass dasSchweizer Gastgewerbe als einer derwichtigsten Arbeitgeber in Bern nichtvertreten ist. Den Wirten und auch denGsten guter Gastronomie empfehlenwir, 2 x Jacqueline Wunderer Liste 3 zuwhlen, Sie ist die einzige Vertreterinunserer Branche und fhrt einen eige-nen Gastronomiebetrieb.

    Isabella und Fritz Schober, Wahlen,seit 40 Jahren in der Gastronomie

    Jacqueline Wunderer nach BernLESERBRIEF

    In seiner wechselvollen und zuweilendramatischen Geschichte erlebte underlitt Liesberg Hhen und Tiefen. Dasgilt auch fr seine Restaurants. Mit derErffnung des Kaffi Gecko im Gebu-de der ehemaligen Poststelle Liesberg-Dorf ist die Sonnenterrasse am Endedes Laufentals wieder um eine Attrakti-on reicher geworden. Gislle Annaheim in Lostorf nnet em Passwang auf-gewachsen wandelte einen Teil ihrerWohnung zu einem gemtlichen Treff-punkt um, wo die Gste Kaffee, Kuchenund Sandwich geniessen knnen, undwo sich einst vor Jahren eine Filiale derValiant-Bank befunden hat. Der Aus-blick durch die grosse FensterfrontRichtung Sden auf den Wasserberg,den Falkenfluh-Felsen, auf die Roti Flueund Spitzenbhl ist fantastisch! DenGsten mir als Autor dieser Zeileneingeschlossen gefllt das Kaffi ausser-ordentlich gut, und Liesberger, die mitdem ehemaligen Bank- und Postgebu-de verbunden sind, sind ebenfalls ange-tan. Der allererste Gast, der am 2. Sep-tember den grosszgig wirkenden Raumbetrat, ist ebenfalls begeistert: Wer Ma-rie-Louise Steiner aus Liesberg-Dorf an-treffen mchte, hat neu im Unterdorf 6gute Chancen. Auch die Einwohner ausRiederwald, Oberrti oder Liesberg-Sta-tion knnen per Postauto bis zur Halte-stelle Dorf-Platz fahren und nach einpaar Schritten zu Fuss das Kaffi Ge-cko erreichen: Es liegt fr Postauto-Passagiere ideal, und auch Automobilis-ten finden mhelos einen Platz, um ihrFahrzeug abzustellen. Die Fhigkeitendes Geckos einer erstaunlichen Echse,die an einer Glasscheibe senkrecht hin-aufsteigen kann bentigen Gste undBesucher daher auf gar keinen Fall. Gi-slle Annaheim plant, ihr Kaffi Geckoab 1. Oktober 2015 montags wie don-nerstags bis um 18 Uhr offen zu halten.

    Thomas Kofler

    ERFFNUNG

    ffnungszeiten: Mo, Mi, Do, Fr: 08.30 bis 12.00 Uhr.

    Kaffi Gecko erffnetin Liesberg-Dorf

    Donnerstag, 24. September 2015 Nr. 39 10 LAUFENTAL

    Fr mich ist es wichtig, dass uns ein Po-litiker im Nationalrat vertritt, welcherdank seiner Ausbildung als Betriebsko-nom HWV und seinen Kenntnissen inallen Landessprachen, die immer kom-plexer werdenden Geschfte kompetentbeurteilen kann. Patrick Schfli, SVP,verfgt ber diese Kenntnisse und hatberdies einen ausgezeichneten Leis-tungsausweis. Er hat sich whrend 14Jahren im Landratunter anderem fr ei-nen Ausbau der Grenzkontrollen undfr mehr Sicherheit der Bevlkerungeingesetzt. Patrick Schfli hat sich imLandrat auch immer zugunsten desLaufentals eingesetzt und hat familireKontakte in unser Tal. Ich kann ihn sehrzur Wahl in den Nationalrat empfehlen,darum 2x auf jede Liste.

    Georges ThringLandrat, Grellingen

    Kompetenter Politikerin den Nationalrat

    LESERBRIEF

    In der Politik gibt es viele Polteri, die frviel Wirbel sorgen und sachlich leiderwenig beitragen. Alex Imhof ist ein be-sonnener Stadtprsident, der kompe-tent, ruhig und sachlich, aber auch sehrentschieden, fr seine Anliegen eintritt.Als Stadtrat und Stadtprsident hat erbewiesen, wie man zum Wohl der Be-vlkerung arbeitet. In Bern braucht esNationalrte mit Erfahrungen in derKommunalpolitik. Denn gerade in denGemeinden bndeln sich die Probleme,ber deren Lsung dann andernortsentschieden wird mit erheblichen fi-nanziellen Auswirkungen auf die Ge-meinden. Darum schlagen wir Ihnenmit berzeugung Alex Imhof vor!

    Marc ScherrerPrsident CVP Laufental

    Franz MeyerVizeprsident CVP Laufental

    Alex Imhof, kompetentund sachlich

    LESERBRIEF

    WOS. Anlsslich des traditionellen In-formationsaustauschs zwischen der Ri-cola Geschftsleitung und dem StadtratLaufen wurde die Bedeutung des Wirt-schaftsstandorts thematisiert.

    Ricola bekennt sich zur Schweiz undzum Laufental. Dies zeigen nachhaltigeInvestitionen in den Produktionsstand-ort des Unternehmens. StadtprsidentAlexander Imhof betonte die Wichtig-keit der Ricola fr die Stadt und RegionLaufen als Arbeitgeberin, aber auch alsImagetrgerin und Botschafterin. Lau-fen setze alles daran, die Attraktivittdes Standorts in Hinblick auf die Wohn-qualitt und die Verkehrsanbindungweiter zu verbessern. Vor dem Hinter-grund der Relevanz fr die Industrie fr-dere Laufen mit Nachdruck die Ver-wirklichung verschiedener Verkehrspro-jekte und fordere dazu die Unterstt-zung von Bund und Kanton.

    Strkung desWirtschaftsstandorts

    LAUFEN

    Wer Alex Imhof kennt, weiss, dass ermit klaren Positionen fr seine Anliegeneintritt. Allerdings versucht er nicht, die-se mit dem Kopf durch die Wand durch-zusetzen. Er zeigt sich stets gesprchsbe-reit und offen fr Ideen und Anregun-gen anderer. Solche Leute braucht es inBern. Darum ist fr mich klar, dass AlexImhof in den Nationalrat gehrt.

    Stephan ZahnDirektor WBZ

    Reinach

    Alex Imhof vertrittklare Positionen

    LESERBRIEF

  • Donnerstag, 24. September 2015 Nr. 39 THIERSTEIN 11

    r die CVP Solothurn sind dieNationalratswahlen eine echteHerausforderung. Der Kanton

    hat in der nchsten Legislaturperiode ei-nen Sitz weniger, derweil alle siebenBisherigen wieder kandidieren. Dieheutige Verteilung weist je zwei Vertre-ter von CVP, SP und SVP und einen derFDP auf, so dass es zwangslufig zu ei-ner Abwahl kommt! Welche Partei mussHaare lassen? Wir gehen mit der BDP,EVP und GLP eine Listenverbindungein, um unsere beiden Sitze in der gros-sen Kammer zu sichern, erklrte Mi-cha Obrecht, Prsident der CVP Dor-neck-Thierstein anlsslich einer Wahl-veranstaltung in Nunningen. Er geissel-te die Polparteien SP und SVP, die dau-ernd Lrm machten und nichts zu L-sungen beitrgen. Die CVP sei die er-folgreichste Partei, denn sie habe viervon fnf nationalen Urnengngen ge-wonnen. Obrecht rgert sich auch berden Plakatwald entlang der Strassen.

    Kandidatin Susanne Koch Hauser,Erschwil machte sich fr die aufgegleisteRentenreform stark, umso mehr als dieLebenserwartung steigt und die AHVnicht mehr kostendeckend wirtschaftet.Das Rentenalter der Frauen soll auf 65

    F

    Jahre erhht und der Umwandlungssatzder Renten von 6,8 auf 6 Prozent ge-senkt werden. AHV Neurentner sollenmonatlich 70 Franken mehr erhalten.Nationalrat Stefan Mller-Altermatt,Herbetswil verteidigte die Energiestrate-gie 2050, die AKW verbannt, erneuer-bare Energien frdert, sowie auslandun-abhngig und bezahlbar ist. Um die Ju-gendlichen fr die Politik zu begeistern,seien klare Botschaften der Parteienauszusenden, verlangte Andreas Riss,Metzerlen. Anstndig und ehrlich soll-ten die Botschaften aber sein. Der Jung-politiker Glenn Steiger aus Bttwil stehtzu den Bilateralen Vertrgen mit der EUund verurteilt die Masseneinwande-rungsinitiative. Um mehr Schweizer im

    Arbeitsmarkt zu bercksichtigen, sei dieBildung auszuweiten und die lteren Ar-beitnehmer weiterhin zu beschftigen.Er pldierte fr eine strikte Raumpla-nung, um Natur und Umwelt zu scho-nen. Viel zu reden gab schliesslich dieLandwirtschaftspolitik, die der Bundjhrlich mit 2,9 Mia. Direktzahlungensubventioniert. kologische Aspekte,Qualittsanforderungen und die Bevor-zugung der Bergbauern seien ausschlag-gebend fr die neue Strategie des Bun-des, meinte Nationalrat Urs Schlfli,Deitingen. Prsident Obrecht unterliesses nicht, einen flammenden Appell andie 35 Gste zu richten, nur CVP-Listeneinzuwerfen und Pirmin Bischof in denStnderat zu whlen.

    Brennende Eisen wieAHV-Revision, Energiewen-de, politisch desinteressier-te Jugendliche, Massenein-wanderungsinitiative oderLandwirtschaftspolitikthematisierten eine Kandi-datin und vier Kandidatender CVP Solothurn fr dieNationalratswahlen.

    Heisser Lauf frSolothurner Nationalrte

    NUNNINGEN

    Jrg Jeanloz

    Fr CVP Solothurn in den Nationalrat: (v.l.) Glenn Steiger, Bttwil, Urs Schlfli, Deitin-gen, Stefan Mller-Altermatt, Herbetswil, Susanne Koch Hauser, Erschwil und AndreasRiss, Metzerlen. FOTO: JRG JEANLOZ

    bea. So erfinderisch wie Bill Gates inseiner Computerwelt sei man gewesenin der Festlegung des neuen Finanzaus-gleichs, liess Thomas Steiner, Leiter Ge-meindefinanzen, die Behrdenmitglie-der vom Schwarzbubenland letztenDonnerstag im Grien in Breitenbachwissen. Vom Miterfinder des neuen Fi-nanzausgleichs, Michael Marti von derFirma Ecoplan AG in Bern, erfuhren dieGemeinderte und Verwaltungsange-stellten, wie die Globalbilanzen ver-glichen und die Steuerungsgrssen inausgeklgeltem Verfahren entschiedenwurden und wie man mit dem Hrte-fallausgleich die bergangsfristen abfe-dern will. Marti versicherte denSchwarzbuben, dass sie zu den Gewin-

    nern zhlen. 90 Prozent der steuer-kraftschwachen Gemeinden profitie-ren. Steiner verdeutlichte: Viele Ge-meinden im Schwarzbubenland fahrenum mehr als 17 Prozent des Staatssteu-eraufkommens besser, werden aber erstnach vier Jahren die volle Besserstellungerhalten.

    Der neue Finanzausgleich wird dasGemeinwesen aufwhlen. Denn neu istdie Schulsubventionierung (das neueStaatsbeitragswesen Volksschule) mitdabei im grossen Topf, in den der Kan-ton und die finanzstarken Gemeindeneinzahlen und die schwachen Gemein-den Geld erhalten. ber die genauenAuswirkungen der neuen ErfindungSchlerpauschale konnten die Behr-

    denmitglieder an der Infoveranstaltungnur spekulieren. Rolf Fluhbacher, LeiterFinanzen Volksschulamt, sprach vonmehr Gerechtigkeit dank der neupro Schulart detaillierten Subventionie-rung. Die gesetzliche Regelung sei libe-ralisiert worden, sodass in den Kreis-schulverbnden die Kostenverteiler neudiskutiert werden knnen. Mit demneuen Finanzausgleich werden nichtmehr die Gemeinden, sondern dieSchultrger subventioniert. Aus Br-schwil kam bereits die Forderung, dassGemeinden mit wenig Schlern grossesInteresse haben, den Kostenverteiler frdie Kreisschule nach der Anzahl Sch-ler und nicht nach Einwohnerzahl zuberechnen.

    Kosten anders verteilen?BREITENBACH

    Die FDP Amtei Dorneck-Thierstein lu-tete den Endspurt ihrer Wahlkampagnemit einer Wanderung einem Picknickum das Schloss Gilgenberg ein. DerAmteiprsident Hans-Peter Stebler mitseinem Stab aus den rtlichen FDP-Ortsparteien hatte diesen Anlass vorbe-reitet. Kandidatinnen und Kandidatenbekamen die Mglichkeit beim Spazie-ren und beim Picknick sich mit den Spa-zierfreudigen ber die viele Facetten derheutigen Politik zu unterhalten.

    Danach organisierte die FDP-Orts-parteien Dorneckberg am 17.09.2015 inGempen mit grossem Erfolg, eine Be-gegnung mit dem Ziel Die FDP in derAmtei strken. Zum Stelldichein fan-den vielen Kandidatinnen und Kandida-ten den Weg ins Dorneck. Nebst unserein der Amtei ansssigen KantonsrtenMark Winkler und Christian Thalmann

    wurden folgende Mitbewerber/innender diesjhrigen Nationalratswahlenherzlich begrsst: KR Karin Bttler, KRMarianne Meister, KR Anita Panzer, KRPeter Hodel, KR Alexander Kohli, MarcThommen, Dipl. Architekt FH, KR Ku-no Tschumi. Der Moderator stellte alleKandidaten vor, jede Einzelne erhielt alsAufgabe drei Fragen ber die Zukunftder Schweiz. Diese knifflige Aufgabemussten alle Probanden innert drei Mi-nuten mit klaren Voten vortragen, dieAntworten fielen individuell glnzendaus. Merkwrter dazu: Freiheit, Ge-meinsinn, Fortschritt, Verantwortung,keine unntige Brokratie! Dabei wiesMarianne Meister zustzlich mit Nach-druck auf ihre Visionen: Untersttzungdes Gewerbes, des liberalen Gedankensund die Stellung der Frauen.

    FDP Dorneckberg

    FDP in der Amtei Dorneck-ThiersteinEINGESANDT

  • Donnerstag, 24. September 2015 Nr. 39 THIERSTEIN 13

    b. Die FDP-Kandidatinnen und Kandi-daten fr Stnde- und Nationalrathatten mit dem Servieren ihrer begehr-

    ten Risotto-Teller am samstglichenBreitenbacher Markt alle Hnde voll zutun.

    BREITENBACH

    Verschnaufpause fr FDP-Service-Team

    Gnnten sich eine kurze Erfrischungspause: (v.l.) Christian Thalmann, Anita Panzer,Marc Thommen, Marianne Meister, Stnderatskandidatin und Mark Winkler. Etwas spterbanden sich auch Nationalrat Kurt Fluri und Nationalratskandidat Peter Hodel die Service-schrzen um. FOTO: ROLAND BRKI

    dust. Seit Freitag, 21. August prsen-tieren Anna und Heinz Roth in Bs-serach eine Ausstellung von jungenKunstschaffenden (das Wochenblattberichtete). Dieses Wochenende istdiese sehenswerte Prsentation nichtnur am Freitag und Samstag, 16 bis19 Uhr, sondern zustzlich am Sonn-tag, 11 bis 16 Uhr geffnet. AnnaRoth hat in ihrem Elternhaus im Ein-

    verstndnis ihrer Mutter Hilda Bo-rer-Kbler gemeinsam mit ihrem Le-benspartner die Idee zur Frderungjunger Knstlerinnen und Knstlerauf beeindruckende Art umgesetzt.

    Raum fr junge Kunstschaffende

    artdeshauses.ch. Junge Kunst. Bsserach, Oberdorfstrasse24, Fr./Sa 16-19 Uhr, Sonntag, 27. Sept. 11-16 Uhr. DieAusstellung ist am Sonntag, 25. Oktober 11-16 Uhr letz-mals geffnet.

    AUSSTELLUNG

    Piper Nigrum: Dieses Werk entstand anlsslich der Vernissage vom 21. August durch diedrei Knstlerinnen Becholey Besson, Maeva Roset und Almira Medaric. FOTO: MARTIN STAUB

    Eine Wahl eines Vertreters oder einerVertreterin aus dem nrdlichen Solothur-ner Kantonsteil in den Nationalrat istarithmetisch gesehen schwierig und nurmglich, wenn eine profilierte Kandidaturmit entsprechend viel Bekanntheitsgradvorliegt.Eine gute Nachricht gibt es: Mit SusanneKoch Hauser kandidiert eine erfahreneregionale Politikerin fr den Nationalrat,welche auch ber die Parteigrenzen hin-weg fr viele Damen (und natrlich auchHerren) whlbar sein drfte. SusanneKoch ist in unserer Region bestens be-kannt als langjhrige Gemeindeprsiden-tin von Erschwil und Mitglied des Kan-tonsrats. Zudem ist sie seit bald 10 JahrenPrsidentin des Schulvorstands der Kreis-schule Thierstein West und Mitglied in

    vielen Gremien und somit sehr gut ver-netzt und mit dem ganzen Kanton ver-bunden.

    Susanne Koch kmpft fr eine ehrlichePolitik mit sachorientierten Lsungen vorPositionen und setzt sich fr eine nach-haltige Zukunft der Schweiz ein. Als lang-jhrige Kantonsrtin und vielleicht zu-knftige Nationalrtin untersttzt sie dieInteressen strukturschwacher Regionenund frdert die Einzigartigkeit derSchweiz, indem sie zu den Regionen Sor-gen trgt.

    Wer Susanne Koch whlt, whlt eineVollblutpolitikerin mit Liebe zur Region,aber mit Blick auf das Ganze.

    Christian StarkPrsidium CVP Dorneck-Thierstein

    Eine starke Frau fr den NationalratLESERBRIEF

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    Irma BachmannFachstelle Kompass

    Starke Eltern Starke Kinder

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    VERANSTALTUNG

    er Gemeinderat von Zullwilhat sich am Montag im Bei-sein eines Coaches fr eine

    Vergangenheitsbewltigung ausge-sprochen. Gemeinderat Roland H-ner beantragte, der Rat soll nicht wiean der letzten Sitzung beschlossen,einen Treuhnder beauftragen, die inden letzten drei Jahren von Gemein-derat Markus Saner eingereichtenRechnungen fr Gemeindearbeitenauf ihre Richtigkeit zu prfen.

    Der Rat solle besser das Dossiereiner Untersuchungskommissionbergeben. Diese soll Licht insDunkle bringen in den Streitfragender Kompetenzen und Einhalten dergesetzlichen Vorgaben, waren Aus-

    D

    sagen am Montag im Rat. Fr dieBildung der Kommission machensich die Gemeinderte nun auf dieSuche nach Fachpersonen aus demGemeinderecht.

    Zullwil aus Grauzone holenDie Aufklrung soll aufzeigen, wieman bei der Ausfhrung der Ge-meindearbeiten aus der derzeitigenGrauzone herauskomme und wel-che Lsung fr die Gemeinde Zull-wil eine zukunftsorientierte sei. DassGemeinderat Markus Saner Arbei-ten fr die Gemeinde ausfhre, geheauf Gemeinderatsbeschlsse vor 13Jahren zurck, sagte Gemeindeprsi-dent Roger Hnggi. Er schlug demGemeinderat vor, regionale Lsun-gen in Betracht zu ziehen, dies gelteauch fr die Gemeindeverwaltung.

    Verwaltung in Breitenbach?Der Gemeinderat sah sich am Mon-tag die Offerte von Breitenbach anfr das bernehmen von Kanzleiauf-gaben. Roland Hner und MarkusSaner erklrten, dass aus der Offertenicht klar hervorgehe, ob man Glei-ches mit Gleichem vergleiche, des-wegen soll man nochmals Rckspra-che nehmen mit den Verantwortli-chen von Breitenbach. Roger Hnggi

    wies auf das Sparpotential von40 000 Franken hin.

    Der Breitenbacher Politiker undFinanzexperte Christian Thalmannmacht bereits seit lngerem aufmerk-sam auf das enorme Sparpotentialfr die Thiersteiner Gemeinden,knnten sie sich endlich entschei-den auf die unntigen Doppelspurig-keiten zu verzichten.

    Mit der Nutzung von Synergienbei den Verwaltungen verliert eineGemeinde nun wirklich nicht ihreEigenstndigkeit, gibt Thalmannauf Anfrage zu bedenken und be-tont: Gerade mit der Systemumstel-lung in den Finanzverwaltungendrngt sich eine Zusammenarbeit re-gelrecht auf: So msste nicht jedeeinzelne Gemeinde fr die selbenAnpassungen und Weiterbildungenviel Geld ausgeben, ohne dann eineStellvertreter-Lsung zu haben.Breite Auswertungen htten erge-ben, dass die Schalterbesuche ab-nehmend seien, whrend die Nach-frage nach einem Online-Schaltersteige.

    Im Dorneckberg ist eine Arbeits-gruppe daran, fr die Verwaltungs-aufgaben Synergien auszuarbeitenund in den Rumlichkeiten vonHochwald umzusetzen.

    Der Gemeinderat vonZullwil lsst seineStreitfragen von einerUntersuchungskommissionbeantworten und prftregionale Verwaltungsl-sungen.

    ZULLWIL

    Geht Zullwiler Verwaltungnach Breitenbach?

    Bea Asper

    LESERGALERIE

    Nach dem Regen stehen sie und lcheln

    Was Kinder entdecken: Ein herbstliches Naturschauspiel in Grindel. FOTO: JANINE STEGMLLER, GRINDEL

    WOS. Wenn die pfiffigen Les Chante-relles zusammen mit den berhmtenMeloDivas&was singen, ist ein unter-haltsamer Liederabend garantiert. Ge-boten werden Hits, Evergreens, Be-kanntes und Unerhrtes. Auch einberraschungsgast tritt auf!

    Liederabend: Kleinltzel, Schulhaus Eich, Freitag, 25. Sep-tember, 20 Uhr.

    Liederabend mit Hitsund Evergreens

    KLEINLTZEL

  • Donnerstag, 24. September 2015 Nr. 39 14

    Das gesuchte Lsungswort, das sich aus den Buchstaben der eingekreisten Felder ergibt, schicken Sie bitte per Postkarte, Fax oder E-Mail an:

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    erscheint am 29.Oktober 2015

  • 47781

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    Jacqueline Wunderer

    Ich bin keine Theoretikerin, warstets an der Front, direkt bei denMenschen. Meine beruflichenTtigkeiten als Polizistin, Asyl-koordinatorin,Ermittlerin bei derBundeskriminalpolizei und heute alsUnternehmerin in einemGastronomiebetrieb haben michgeprgt. Ich bin niemandemverpflichtet, lasse mich nichteinschchtern und stehe zu meinemWort. Ich mchte in Bern eineunabhngige und bodenstndigeVertreterin des Volkes sein.

    Am 18. Oktober 2015 in denNationalrat. SVP Liste 3

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  • Donnerstag, 24. September 2015 Nr. 39 18 DORNECK

    Der morgige Anlass wird in die Ge-schichte des Solothurnischen Leimen-tals eingehen. Das OZL ldt ein zu einergigantischen Fest-Reise in die Vergan-genheit und in die Zukunft.

    bea. Nicht weniger als 600 Hnde arbei-ten seit Tagen darauf hin, der Regionmorgen Freitag ab 15 Uhr 500 Jahre So-lothurnisches Leimental auf wundersa-me Art vor Augen zu fhren, und mit ih-ren Bewohnern und ehemaligen Sch-lern 40 Jahre Oberstufenzentrum Lei-mental zu feiern. Wer durch die Foto-Ausstellung pilgert, wird das eine oderandere Gesicht wiedererkennen, das vor40 Jahren die Schulbank drckte in ei-ner Schule, die wegweisend war und ih-ren Pioniergeist bewahrt hat, wie Politi-ker und Lehrer Andreas Riss betont, derseit 38 Jahren mit dazu gehrt zumOZL-Team der Wissensvermittler. Diedamaligen Entscheidungstrger bewie-sen viel Weitsicht, natrlich werden ei-nige von ihnen morgen mitfeiern undunsere besondere Aufmerksamkeit er-halten, verspricht Riss und verweistmit Stolz auf die Arbeiten der Schlerin-nen und Schler, die umfangreichernicht sein knnten. Die 13- bis 16-Jhri-gen fhren nicht nur mit einer Fotoaus-stellung, sondern auch mit Geschichten,mit Videos, selber geschriebenen Songs,mit einem Theater, mit Tanz und Markt-

    stnden durch die 40-jhrige Geschich-te der Institution. Sie vergleichen da-mals mit heute und wagen den Blick indie Zukunft: Sie zeigen Ansichten, wie

    die Bildungssttze der Region und ihreNutzer in 40 Jahren feiern werden. Sieveranschaulichen aber auch, wie sichdas Leimental in seinen 460 Jahren ent-

    wickelt hat, bevor seine Bewohner dasfinanzielle Risiko eingingen, aus einerKlosterschule in Mariastein in Bttwilein gemeinsames Oberstufenzentrum zubauen. Mit Spiel und Spass geht es aufdie Zeitreise und in den Genuss fr alleSinne. Natrlich, so versprechen diedrei Schler vom Infostand, NickGschwind, Marco Heini und Alessan-dro Orlando, kommt das Kulinarischenicht zu kurz: Eine der 15 Projektgrup-pen hat sich voll und ganz auf das Essenund Trinken konzentriert. Mit der Pro-jektwoche haben die drei Jungs derzeitnur Freude an der Schule. Weil ebender Nutzen der Arbeit direkt ersichtlichist und weil es keine Tests gab, verra-ten die drei auf einem Rundgang durchdie Schule. Fhrungen durch Raum undZeit bieten sie auch am Freitag an frehemalige Schler, Eltern und alle Inte-ressierten. Als Dankeschn, dass manim Hinteren Leimental trotz Vorgabenzu immer grsseren Gebilden noch einberschaubares Oberstufenzentrum hat,was bei einer anderen Kantonszugeh-rigkeit vielleicht nicht der Fall wre, soRiss, offerieren die Schlerinnen undSchler am Fest ein kleines Stck Ge-burtstagskuchen. Wertschtzung kom-me auch zum Ausdruck mit dem ProjektKinder ohne Schule, bei dem Schle-rinnen und Schler eine Patenschaft frein Dorf in Afrika aufbauen.

    Eine Region feiert ihre ErrungenschaftenBTTWIL

    Vorbereitung frs Fest: In Projektgruppen legen sich die Schlerinnen und Schler vollins Zeug, damit sie mit Bild, Ton, Theater und vielem mehr, am Freitag die Bevlkerung zueinem gigantischen Festanlass einladen knnen. FOTO: BEA ASPER

    ass das Fusionsprojekt vor al-lem langjhrige, mit dem Ge-meindeleben verwurzelte Wit-

    terswiler, mit Dorfnamen Mischtch-fer, berhrte oder gar aufrttelte, wardem grossen Aufmarsch nach deutlichzu spren. 181 Stimmberechtigte warenes schliesslich, als die letzten Nachzg-ler ihre Pltze in der Halle eingenom-men hatten und GemeindeprsidentMark Seelig in seine herzliche Begrs-sung auch Andr Grolimund, Chef Amtfr Gemeinden, einschliessen konnte.Die vom Gemeindeprsidenten festge-stellte Spannung im Saal begann sichschon abzuzeichnen, als im Anfangssta-dium 62 Stimmberechtigte eine bean-tragte geheime Schlussabstimmungdurchsetzten. Ein erstes Indiz auf einestarke Opposition, die sich offensicht-lich beim Abstimmen nicht outen woll-te. Seelig liess sich dadurch nicht beirrenund fhrte zur Erinnerung noch einmalgewandt durch alle Erkenntnisse dersieben Fusions-Arbeitsgruppen, welchetrotz 47 teilweise kontroversen Arbeits-sitzungen keine unlsbaren Problemefr eine Fusion festgestellt hatten. Diebisherige gute Zusammenarbeit bei Feu-erwehr und Schule ist eine solide Ba-sis, erklrte Seelig, ein weiterer Ausbauohne Fusion sei aber eher nicht mglich.Eine solche fhre zu einer Gemeindemit 2700 Einwohnern, sieben Gemein-derten und nur noch 90 statt 150Amtsinhabern. Einer Gemeinde mit ei-ner in Witterswil ttigen Verwaltung,deren Personalbestand mittel- bis lang-fristig um 120 auf 450 Stellenprozentesinken werde. GemeindevizeprsidentAlois Mller sprach in seinem nichtaus den Fingern gesogenen Finanz-plan von einem bis 2019 auf 112 Pro-

    D

    zent sinkenden Steuerfuss, was abernicht in Stein gemeisselt sei. Sein Kolle-ge Robert Oser fragte: Es geht uns gut,aber was kommt nach der Fusion?Und Gemeinderat Anton Wyss pldiertedafr, einen solch wichtigen Entscheidan die Urne zu delegieren. Letztereskonnte Kantonsrat und FDP-Ortspar-teiprsident Mark Winkler nur unter-sttzen: Etliche emotionale Grndeknnen gegen eine Fusion sprechen,sachliche gibt es aus meiner Sichtnicht.

    Zhflssiger DiskussionsstartIn der Diskussionsrunde schienen dieMeinungen gemacht, viele wollten of-fensichtlich einfach nur abstimmen. Bissich endlich ein lterer Herr das Mikro-fon griff und bedeutungsvoll erklrte:Gut Ding will Weile haben. Insbeson-dere sorgte er sich mit Blick auf die Fusi-on um die Trinkwasserquellen, denDorfladen, die seiner Meinung nicht sin-kenden Kosten und um den Senioren-ausflug. Der Gemeindeprsident konnte

    ihn da in allen Punkten beruhigen. Erkenne solche Argumente seit 17 Jahren,sagte Andr Grolimund vom Amt frGemeinden, das im Jahr durchschnitt-lich zwei Fusionen verzeichnet. Olten,das die Fusion mit Trimbach abgelehnthatte, grnnet heute, gab er zu beden-ken und riet zu Eintreten und Urnenab-stimmung, weil es doch um die Exis-tenz beider Gemeinden geht. Jovial,gnnerhaft sprach alt Gemeindeprsi-dent Fritz Hnzi ber ein unntigesFusinli, wo es doch Witterswil so gutgehe: Fusion ja, aber nur mit allen fnfGemeinden! Auch in weiteren Votenschimmerten das Es geht uns dochgut-Gefhl und das fusionierte HintereLeimental als Grund fr ein Nein durch.Der Riesenapplaus um 21.31 Uhr fr die105 Nein bei immerhin 69 Ja-Stimmenkonnte da nicht mehr verwundern. Obda beim laut explodierenden Applausnoch alte Ressentiments der Mischt-chfer gegenber den Bttwiler Br-amsle mitschwangen, blieb ihr Ge-heimnis.

    Roland Brki

    WITTERSWIL

    An der Gemeindever-sammlung vom vergange-nen Donnerstag wolltendie Witterswiler mit 105 zu69 Stimmen nicht auf dasFusionsprojekt Witterswil-Bttwil eintreten. Damit istdas geplante Zmego!vom Tisch.

    Die Mischtchfer zeigen denBramsle die kalte Schulter

    Die einzige offene Abstimmung: 62 Stimmberechtigte setzten eine geheime Schlussabstimmung durch, 35 Stimmen httengengt. FOTO: ROLAND BRKI

    Wen whlen am 18. Oktober, wenn dasschweizerische Parlament fr eine neueLegislatur gewhlt wird? Die im Kan-tonsrat vertretenen Parteien der AmteiDorneck-Thierstein mchten Ihnen dieEntscheidung erleichtern und laden alleInteressierten zu einer ffentlichen Po-diumsdiskussion ein. Unter der Modera-tion von Heiner Leuthardt diskutierenam Donnerstag 1. Oktober, 19.30 Uhr,sechs Kandidierende der SVP, FDP,CVP, GLP, der Grnen und der SP imneuen Theatergebude neuestheater.cham Bahnhof Dornach Arlesheim (sieheInserat). Das Interesse an politischenAngelegenheiten und die Beteiligung anden Wahlen sind wichtig fr das Funk-tionieren unserer Demokratie. NutzenSie diese Gelegenheit, sich einen direk-ten Eindruck von Kandidierenden ausunserer Region zu verschaffen! Nachder Veranstaltung sind alle Besucherin-nen und Besucher zu einem von derRaiffeisenbank Dornach gesponsertenApro eingeladen. Dabei bietet sich dieMglichkeit, die Podiumsteilnehmerin-nen und teilnehmer im direkten Ge-sprch noch besser kennenzulernen.

    Daniel Urech

    Wahlen 2015 Podium inDornach

    DORNACH Mit 94 Ja zu 42 Nein und zweiEnthaltung sprachen sich hin-gegen die Stimbrger der Ge-meinde Bttwil sehr deutlichfr das Eintreten auf das Fusi-onsprojekt aus.Ich bin super zufrieden mitder sachlichen Diskussion unddem Resultat in Bttwil, aberenttuscht, dass nach demNein in Witterswil kein breitabgesttzter Entscheid an derUrne zustande kommt, er-klrte GemeindeprsidentFranois Sandoz dem Wo-chenblatt.Die postulierte Grossgemein-de sei ein Thema in dennchsten Jahren, aber nurSchritt fr Schritt zu errei-chen.

    Bttwil stimmtedeutlich zu

    WOS. Rodersdorf feiert weiterhin 500Jahre Solothurnisches Leimental.

    Diesmal mit Ludi Rodersdorf! frGross und Klein mit lustigen Darbietun-gen der Dorfschule und der Vereine,festlichem Programm der Musikgesell-schaft, Chrlischmaus und einem histo-risch anmutendem Theaterstck vonund mit Schauspielerinnen und anderenGauklern aus dem Hinteren Leimental.

    Selbstverstndlich werden auch dieGaumenfreuden mit leckerem aus hei-mischer Backstube, feurigem Grillstandund der einheimischen Bierbrauerei be-glckt.

    Der Beginn ist am Samstag, 26. Sep-tember, im Grossbhl Rodersdorf. Um14 Uhr erffnet das Brass & DrumsQuintett den Nachmittag. Um 15 Uhrgeht es weiter mit Wie anno dazumal,den Darbietungen aus verschiedenenSchulen. Weitere Programmpunkte sindJrg Mosimanns Chrli, die JugendBrassband und das Ensemble der Mu-sikgesellschaft, der Jou Jetz Jugendthe-aterverein und um 23 Uhr der Schlussmit Perorando.

    Ludi RodersdorfVERANSTALTUNG

  • Donnerstag, 24. September 2015 Nr. 39 19

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    Samstag, 26. September 19.00 Uhr

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