20151008 woz wosanz slim

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Samstag, 10. Oktober 2015 Wechselhaft. Mal Sonne, mal Wolken. Weiterhin tro- cken Sonntag, 11. Oktober 2015 Nach Nebelauflösung weit- gehend sonnig. Freitag, 9. Oktober 2015 Sonne, Hochnebel und Wol- ken. Es bleibt aber trocken. 8ºC 18ºC 9ºC 18ºC 8ºC 16ºC AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL Donnerstag, 8. Oktober 2015 107. Jahrgang – Nr. 41 n und um die Schulanlage March zwischen Meltingen und Zullwil ist diese Woche einiges los, trotz Schulferien. Bereits am letzten Samstag waren zahlreiche Gewerbler aus den fünf Gilgenberger Gemeinden hier dar- an, das riesige Festzelt für die Gewerbe- ausstellung GiGa 2015 aufzustellen. Am Montag früh wurde die Arbeit zü- gig fortgesetzt. Nebst den Ständen im Festzelt wurden auch die Turnhalle, die Eingangsbereiche der Schultrakte und auch der Aussenbereich mit Ständen ausgestattet. Alles unter Kontrolle von Heiri Ming, der wie schon bei der letz- ten GiGa 2010 das Ressort Bau im OK unter sich hatte. «Es ist wirklich toll, wie hier gearbei- tet wird, erklärt er, als das Wochenblatt auftaucht, um sich ein Bild über die Auf- bauarbeiten zu machen. Nebst zahlrei- cher Mitglieder des durchführenden Ge- werbevereins Gilgenberg haben sich 75 Schülerinnen und Schüler der Oberstufe gemeldet, um den Gewerblern beim Aufbau zu helfen. «Und das freiwillig, während der Herbstferien», zeigt sich der Bauchef dankbar. I Vor Ort und tatkräftig im Einsatz sind an diesem Montagmorgen auch Thomas Harder, der mit seinem Fachwissen für das Elektrische zuständig ist, und Paul Saner als Verantwortlicher für die Wirt- schaft. Und natürlich Michèle Corbat, die als Präsidentin des OK – zusammen mit Roger Hänggi – die Fäden der kom- menden GiGa zusammenführt. Am Freitagabend, 9. Oktober, gehts los: Um 18 Uhr wird die Gilgenberger Gewerbeausstellung 2015 mit viel Pro- minenz, Ansprachen und Musik feier- lich eröffnet. «Das Publikum ist ab 19 Uhr herzlich willkommen», informiert die OK-Präsidentin. Am Samstag und Sonntag, jeweils schon ab 10 Uhr mor- gens, wird die diesjährige GiGa weiter- geführt. «Wir freuen uns auf die neue GiGa-Ausgabe», bestätigen alle vier im Chor. Gewerbeausstellung mit Zusatz Gewerbeausstellungen gibt es viele, jene im Thiersteiner «Gebirg» unterscheidet sich aber im Wesentlichen von allen an- dern. Dies sehen jedenfalls die anwesen- den OK-Mitglieder so. «Erstens schon dadurch, dass sich von den rund 80 Mit- gliedern 50 mit einem Stand beteiligen», erklärt Heiri Ming, Betreiber eines Schreinereibetriebes im Gewerbezen- trum in Meltingen (ehemalige Mineral- quelle). Und zweitens, dass unsere Ge- werbeausstellungen hier, wie die Erfah- rung zeigt, regelmässig zu einem Volks- fest mutieren», lacht Thomas Harder. «Und so wirds bestimmt auch dieses Jahr sein», ist Michèle Corbat überzeugt. Die Voraussetzungen dafür sind jeden- falls geschaffen. Zahlreiche Festbeizli, ein attraktives Unterhaltungsprogramm unter Mitwir- kung von vielen Dorfvereinen aus den fünf beteiligten Gemeinden (Nunnin- gen, Zullwil, Fehren, Meltingen und Himmelried) und einige Showeinlagen von bekannten Künstlern sorgen für die richtigen Zutaten. Darunter Lyrixx, das bekannte Gesangsduo aus der Region, welches Kinderherzen höher schlagen lässt, Sängerin Fabienne Jäggi aus Brei- tenbach, das Alphornquartett Echo vom Pflanzplätz, das Trio Lushübel und die Geschwister Weber mit volkstümlichen Klängen sowie die Gruppe Nightshift, welche für die Sparte Rock zuständig ist. Das genaue Programm kann der Dop- pelseite im Innenteil dieser Ausgabe entnommen werden. GiGa 2015 – Gewerbeschau und Dorffest in einem Dieses Wochenende lädt der Gewerbeverein Gilgen- berg zur GiGa 2015. Die Gilgenberger Gewerbeausstellung auf dem Schulareal March hat nebst 50 Ausstellern noch viele andere Attraktionen zu bieten. Öffnungszeiten: Freitag, 9. Okt., 19–22 Uhr, Festbetrieb bis 2 Uhr; Samstag, 10. Okt., 10–22 Uhr, Festbetrieb bis 2 Uhr; Sonntag, 11. Okt., 10–17 Uhr. Martin Staub Momentaufnahme beim Aufbau: Ein Teil des OK lief am vergangenen Montag dem Fotografen vor die Linse. Thomas Harder, Elektro, Heiri Ming, Bau, Michèle Corbat, Präsidium OK, und Paul Saner, Wirtschaft. FOTO: MARTIN STAUB P.P. A 4242 Laufen Redaktion 061 789 93 36 [email protected] Inserate 061 789 93 33 [email protected] Stellen 8 Immobilien 26/27 Ein Transport mit Hilfsgütern für an- kommende Flüchtlin- ge verliess am Sams- tag Nenzlingen. Ziel der drei voll belade- nen Fahrzeuge war Graz, nahe an der un- garischen Grenze. Aktuell 15/16 Schwarzbuben kämp- fen gegen Solothur- ner Sparübung. Junge Erwachsene wehren sich gegen die Ent- scheide Solothurns, die Subventionen für die Wirtschaftsmittel- schulen in den beiden Basel zu streichen. Bättwil 13 Nenzlingen 3 061 763 77 77 www.edel-swiss.ch GLASBRUCH

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Wochenblatt für das Birseck und das Dorneck – GiGa 2015: Gewerbeschau und Dorffest in einem. Dieses Wochenende lädt der Gewerbeverein Gilgenberg zur GiGa 2015. Die Gilgenberger Gewerbeausstellung auf dem Schulareal March hat nebst 50 Ausstellern noch viele andere Attraktionen zu bieten.

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  • Samstag, 10. Oktober 2015Wechselhaft. Mal Sonne,mal Wolken. Weiterhin tro-cken

    Sonntag, 11. Oktober 2015Nach Nebelauflsung weit-gehend sonnig.

    Freitag, 9. Oktober 2015Sonne, Hochnebel und Wol-ken. Es bleibt aber trocken.

    8C18C

    9C18C

    8C16C

    AMTLICHER ANZEIGER FR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL

    Donnerstag, 8. Oktober 2015 107. Jahrgang Nr. 41

    n und um die Schulanlage Marchzwischen Meltingen und Zullwil istdiese Woche einiges los, trotz

    Schulferien. Bereits am letzten Samstagwaren zahlreiche Gewerbler aus denfnf Gilgenberger Gemeinden hier dar-an, das riesige Festzelt fr die Gewerbe-ausstellung GiGa 2015 aufzustellen.

    Am Montag frh wurde die Arbeit z-gig fortgesetzt. Nebst den Stnden imFestzelt wurden auch die Turnhalle, dieEingangsbereiche der Schultrakte undauch der Aussenbereich mit Stndenausgestattet. Alles unter Kontrolle vonHeiri Ming, der wie schon bei der letz-ten GiGa 2010 das Ressort Bau im OKunter sich hatte.

    Es ist wirklich toll, wie hier gearbei-tet wird, erklrt er, als das Wochenblattauftaucht, um sich ein Bild ber die Auf-bauarbeiten zu machen. Nebst zahlrei-cher Mitglieder des durchfhrenden Ge-werbevereins Gilgenberg haben sich 75Schlerinnen und Schler der Oberstufegemeldet, um den Gewerblern beimAufbau zu helfen. Und das freiwillig,whrend der Herbstferien, zeigt sichder Bauchef dankbar.

    IVor Ort und tatkrftig im Einsatz sind

    an diesem Montagmorgen auch ThomasHarder, der mit seinem Fachwissen frdas Elektrische zustndig ist, und PaulSaner als Verantwortlicher fr die Wirt-schaft. Und natrlich Michle Corbat,die als Prsidentin des OK zusammenmit Roger Hnggi die Fden der kom-menden GiGa zusammenfhrt.

    Am Freitagabend, 9. Oktober, gehtslos: Um 18 Uhr wird die GilgenbergerGewerbeausstellung 2015 mit viel Pro-minenz, Ansprachen und Musik feier-lich erffnet. Das Publikum ist ab 19Uhr herzlich willkommen, informiertdie OK-Prsidentin. Am Samstag undSonntag, jeweils schon ab 10 Uhr mor-gens, wird die diesjhrige GiGa weiter-gefhrt. Wir freuen uns auf die neueGiGa-Ausgabe, besttigen alle vier imChor.

    Gewerbeausstellung mit ZusatzGewerbeausstellungen gibt es viele, jeneim Thiersteiner Gebirg unterscheidetsich aber im Wesentlichen von allen an-dern. Dies sehen jedenfalls die anwesen-den OK-Mitglieder so. Erstens schondadurch, dass sich von den rund 80 Mit-gliedern 50 mit einem Stand beteiligen,erklrt Heiri Ming, Betreiber einesSchreinereibetriebes im Gewerbezen-trum in Meltingen (ehemalige Mineral-quelle). Und zweitens, dass unsere Ge-werbeausstellungen hier, wie die Erfah-rung zeigt, regelmssig zu einem Volks-fest mutieren, lacht Thomas Harder.Und so wirds bestimmt auch diesesJahr sein, ist Michle Corbat berzeugt.Die Voraussetzungen dafr sind jeden-falls geschaffen.

    Zahlreiche Festbeizli, ein attraktivesUnterhaltungsprogramm unter Mitwir-

    kung von vielen Dorfvereinen aus denfnf beteiligten Gemeinden (Nunnin-gen, Zullwil, Fehren, Meltingen undHimmelried) und einige Showeinlagenvon bekannten Knstlern sorgen fr dierichtigen Zutaten. Darunter Lyrixx, dasbekannte Gesangsduo aus der Region,welches Kinderherzen hher schlagenlsst, Sngerin Fabienne Jggi aus Brei-tenbach, das Alphornquartett Echo vomPflanzpltz, das Trio Lushbel und dieGeschwister Weber mit volkstmlichenKlngen sowie die Gruppe Nightshift,welche fr die Sparte Rock zustndig ist.Das genaue Programm kann der Dop-pelseite im Innenteil dieser Ausgabeentnommen werden.

    GiGa 2015 Gewerbeschau und Dorffest in einemDieses Wochenende ldtder Gewerbeverein Gilgen-berg zur GiGa 2015.Die GilgenbergerGewerbeausstellung aufdem Schulareal March hatnebst 50 Ausstellern nochviele andere Attraktionenzu bieten.

    ffnungszeiten: Freitag, 9. Okt., 1922 Uhr, Festbetriebbis 2 Uhr; Samstag, 10. Okt., 1022 Uhr, Festbetrieb bis2 Uhr; Sonntag, 11. Okt., 1017 Uhr.

    Martin Staub

    Momentaufnahme beim Aufbau: Ein Teil des OK lief am vergangenen Montag dem Fotografen vor die Linse. Thomas Harder,Elektro, Heiri Ming, Bau, Michle Corbat, Prsidium OK, und Paul Saner, Wirtschaft. FOTO: MARTIN STAUB

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    Ein Transport mitHilfsgtern fr an-kommende Flchtlin-ge verliess am Sams-tag Nenzlingen. Zielder drei voll belade-nen Fahrzeuge warGraz, nahe an der un-garischen Grenze.

    Aktuell 15/16

    Schwarzbuben kmp-fen gegen Solothur-ner Sparbung. JungeErwachsene wehrensich gegen die Ent-scheide Solothurns,die Subventionen frdie Wirtschaftsmittel-schulen in den beidenBasel zu streichen.

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    Amtliches Publikationsorgan der Gemein-den in den Bezirken Laufen (BL) sowieThierstein und Dorneck (SO) mitAusnahme Dornach, Gempen, Hochwald.www.wochenblatt.chErscheint wchentlich (Donnerstag)

    HerausgeberinAZ Anzeiger AGHauptstrasse 37, 4242 Laufen

    GeschftsfhrerThomas Kramer, Tel. 061 706 20 [email protected]

    RedaktionTel. 061 789 93 [email protected]

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  • Donnerstag, 8. Oktober 2015 Nr. 41 LAUFENTAL 3

    a muss doch etwas getan wer-den, fand Sylvia Bachmann,als sie an diesem September-

    sonntag eine Reportage ber die Flcht-lingsstrme im sterreichischen Ni-ckelsdorf am Fernsehen sah. Da gibtsnur eins, bemerkte ihr Lebenspartner,der die Sendung ebenfalls mitverfolgte,ins Auto sitzen und fahren.

    Nach einer schlaflosen Nacht gingendie beiden daran, die Idee umzusetzen.Relativ schnell war klar, dass Kleider alsSofortspende fr die ankommendenFlchtlinge das Sinnvollste wren.Bachmanns setzten mit unzhligen Te-lefonaten, Direktkontakten und E-Mails

    D

    die Maschinerie in Gang und warenvllig berrascht ber die Hilfsbereit-schaft von zahlreichen Privatpersonen,Institutionen, Schulen und Firmen. Die-se belieferten Familie Bachmann nichtnur mit noch intakten Kleidern undStofftieren, sondern halfen auch mit,den Aufruf noch weiterzuverbreiten.Wir bekamen Anrufe, Mails, Briefe undSpenden von unbekannten Personenaus der ganzen Schweiz, freute sichMichael Bachmann, als er und seineFrau am letzten Freitag Besuch vomWochenblatt erhielten. Rund anderthalbTonnen Kleider fllten die zurzeit leer-stehende Einliegerwohnung im Unter-geschoss von Familie Bachmann.Noch heute Abend laden wir dreiKleinlastwagen und starten morgen frhzur zehnstndigen Fahrt nach Graz, wouns Caritas sterreich die Ware zur Ver-teilung abnimmt, informierte MichaelBachmann.

    Unendlich dankbarUnterdessen ist die ganze Aktion, wel-che innerhalb von nur drei Wochenzustande kam, bereits erfolgreich abge-schlossen. Nach einer bernachtung inden von einer Schule zur Verfgung ge-stellten Rumen in Graz traten die sechsFahrer die Heimreise an, um am Sonn-tagabend rechtzeitig fr die neue Ar-beitswoche zu Hause zu sein. SylviaBachmann, die hier in Nenzlingen Haus

    und Kinder htete, schrieb noch in derNacht auf Montag eine Nachricht andas Wochenblatt: Michael ist wiederzurck. Mit vielen bleibenden Eindr-cken. Alle beteiligten Begleitpersonenhaben diese Fahrt als persnliche Berei-cherung empfunden. Sie erwhnt da-bei unter anderem die Menschen beiCaritas, die ber die Lieferung aus demLaufental sehr glcklich waren, da es anvielem fehle. Ein grossartiges Erleb-nis, schliesst Sylvia Bachmann ihreNachricht.

    Bachmanns sind unendlich dankbarfr die grosszgige Untersttzung, wel-che sie erfahren durften. So beispiels-weise ber die drei Fahrzeuge, von de-nen eines von privater Seite, eines durcheinen Breitenbacher Carrosseriebetriebund das dritte durch eine Transportfir-ma in Basel praktisch kostenlos zur Ver-fgung gestellt wurde. Zudem konntenmit Spenden von ungefhr 2000 Fran-ken Benzin- und andere Unkosten na-hezu gedeckt werden.

    Wir durften feststellen, dass vieleLeute sehr gerne mithelfen, wenn je-mand das Zepter bernimmt, sagte Mi-chael Bachmann. Und Partnerin SylviaBachmann hebt den engagierten Ein-satz des Chrttli-Teams in Laufen her-vor, welches durch Weiterverbreiten vonBachmanns Idee einen riesigen Beitragzum Gelingen dieser privaten Hilfsakti-on leistete.

    Ein Transport mit Hilfs-gtern fr ankommendeFlchtlinge verliess amSamstag Nenzlingen. Zielder drei voll beladenenFahrzeuge war Graz, nahean der ungarischenGrenze. Die ganze Aktionkam durch privateInitiative zustande.

    Flchtlingshilfe ohne UmwegeNENZLINGEN

    Martin Staub

    Kleiderberg fr Flchtlinge: Sylvia und Michael Bachmann inmitten eines Drittels der gesammelten Ware Kleider undPlschtiere kurz vor dem Transport nach Graz. FOTO: MARTIN STAUB

    Das wunderbare Sommerwetter triebdie ganze Region am vergangenenSonntag frmlich auf den Gehrenhof,wo das dritte Krbisfest hohe Wellenschlug.

    b. Ganz geheuer ist es dem Wochen-blatt-Mann schon beim Eingang zumreich mit Krbissen dekorierten Geh-renhof nicht. Immerhin macht sich daein grimmiger, fleischfressender Hallo-weenkrbis an den Rest seiner maka-bren Mahlzeit. Nur wenig noch ragt einBein in angefressenen Bluejeans aus sei-nem breiten, zhnebewehrten Maul undes ist nur eine Frage der Zeit, bis er sichdas nchste Opfer aussucht. Darumnichts wie weg in die grosse Scheune,wo endlose Schlangen fr Krbisbrat-wrste, Krbissuppe, Krbiskuchenoder Krbisbier anstehen. Letzteres, ge-braut von Unser Bier Basel scheintein Toprenner zu sein, denn kurz nach14.00 Uhr muss auch Barkeeper Fredikapitulieren. Fertig lustig! Eben hat erauch seine letzten drei Ausstellungsfla-schen Krbisbier aus dem geschnitzten

    Krbisstnder gezogen. Das scheint diebeiden aufgestellten Schwestern ausBrislach und Basel in keiner Weise zustren: Wir sind zwei Cpli-Tanten, lie-ben es brut und verzichten noch so ger-ne auf den bei Frauen so besonders be-liebten Schuss Himbeerlikr! Nicht ge-rade brut oder roh, aber immerhinhandfest geht es beim Schnitzen derHalloweenkrbisse zu, wo vor allem dieVter sich die Messer und Lffel unterden Nagel reissen, whrend die Kinderimmerhin ihre Wnsche zum Aussehender Halloweenfratzen ussern drfen.

    Krbisse in allen Formen und Farbenberall prsentieren sich Speise- und

    Zierkrbisse, die eigentlich Beeren undkeine Gemse sind. Zwei freundlicheDamen beschftigen sich intensiv mit ei-nem grossen Behlter voller Zierkrbis-se in den verschiedensten Farben, ver-gleichen sie und treffen dann ihre Wahl.Es soll zuhause eine stimmungsvolleHerbstdekoration werden, verraten siemit geheimnisvollem Lcheln. Mehrwollen sie nicht sagen. Das Schwyzerr-geli-Trio mit Kthy, Jrg und Kari, dasunermdlich Berner, Innerschweizerund Bndner Melodien zum Bestengibt, macht hingegen aus seinem NamenChirsichratte kein Geheimnis, zumalder gleichnamige Walzer eines ihrerLieblingsstcke ist. Lieblingsspielplatzder Kinder ist hingegen ganz offensicht-lich die Mostpresse, wo gleichsam imAkkord Most literweise herausgepresstwird. Agnes und Albert Hgli-Studingervom Gehrenhof finden ob des Andrangsfast keine Worte: Einfach nur wunder-bar, dass es heute Morgen um 06.15 Uhrzu regnen aufgehrt hat. Da ist uns einKrbis vom Herzen gefallen!

    Gehrenhof mutierte zum Mekka derKrbis-Freunde

    BRISLACH

    Die Qual der Wahl: Es soll zuhause eine richtig bunte Herbstdekoration werden. FOTO: B

    Dazu ein Leserfoto: Keiner zu klein umein Krbis Fan zu sein!

    FOTO: HILDEGARD LIEBERHERR, BSSERACH

    Mit Thomas Kbler kann die Region ei-nen Einheimischen an die Spitze derStandortfrderung Baselland platzieren.

    gin. Nach den letzten Debakeln reagiertder Kanton Baselland und wertet dieStandortfrderung mit einer neuenStabsstelle auf. Der erste Leiter wird abJanuar Thomas Kbler sein. Bis dannwird er noch Wirtschaftsfrderer fr dasLaufental (bei der Promotion Laufental)und fr das Schwarzbubenland (beimForum Schwarzbubenland) sein. Auchwenn er diese Mandate aufgebe, so wer-de er doch nicht weg sein, betont Kb-ler. Als Baselbieter Wirtschaftsfrdererwerde ich weiterhin im Kontakt bleibenund dem Laufental helfen, wo es geht,so Kbler. Wird dem Schwarzbuben-land so eine nachteilige Konkurrenz er-wachsen? Nein, erklrt Kbler, der inBsserach aufgewachsen ist und mit sei-ner Familie auch da wohnt. Ich binberzeugt, dass das Laufental und dasSchwarzbubenland einen gemeinsamenWirtschaftsraum bilden. Was fr die ei-nen gut ist, ist auch fr die anderen gut,sagt Kbler.

    Kbler arbeitet seit drei Jahren als ge-meinsamer Wirtschaftsfrderer bei Pro-motion Laufental und Forum Schwarz-bubenland. Davon hat er ein Jahr langseinen Vorgnger Max Ksermann tat-krftig untersttzt. Aktuell fhrt er auchsein eigenes Unternehmen, Kbler Eco-nomics GmbH. Zuvor war er Leiter In-

    stitutionelle Kunden bei einer Privat-bank und Delegierter fr regionale Wirt-schaftskontakte der SchweizerischenNationalbank in der Nordwestschweiz,verlautet der Kanton.

    Remo Oser, Prsident PromotionLaufental, ist sehr froh darber, dass dasLaufental bei der kantonalen Standort-frderung so gut vertreten sein wird. Ei-nen Nachfolger werde der Vorstand erstnach der lngst geplanten Retraite zumThema strategische Ausrichtung su-chen. Er strebe einen nahtlosen ber-gang an. Doch Kbler habe sich bereiterklrt, seinem Nachfolger noch eineWeile fr Fragen zur Verfgung zu ste-hen.

    Vom vergessenen Rand mitten in dieSchaltzentrale katapultiert

    REGION

    In der Spitze der kantonalen Standort-frderung: Thomas Kbler. FOTO: ZVG

  • Donnerstag, 8. Oktober 2015 Nr. 41 4

    Gottesdienste

    Evangelisch-reformierteKirchgemeinde LaufentalLaufenDonnerstag, 8. Oktober, 14.30 Uhr, Senio-rennachmittag im ref. KirchgemeindehausLaufen, Thema: Freude der rote Faden imAlltag. Heidi Roth, ehemalige Radiojour-nalistin bei Radio DRS (heute SRF), erzhltuns Geschichten aus ihrem Leben und zeigtuns, wie Freude auch in bewlkten Zeitenerfahren werden kann.Freitag, 9. Oktober, 10.00 Uhr, Kapelle desAltersheimes: kum. Andacht am Wochen-ende.Sonntag, 11. Oktober, 10.00 Uhr, ref. KircheLaufen, Gottesdienst mit cand. theol. Nik-laus Klose (Basel).

    Freie MissionsgemeindeLaufental-ThiersteinBodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbachwww.fmg-laufental-thierstein.ch

    Sonntag, 11. Oktober 201519.30 Uhr Abendgottesdienst Gste sind herzlich willkommen

    Ihr Bestattungsdienstin der Region!

    Tag- und Nachtdienstberfhrungen

    061 791 93 33Werner Pally, MeltingenKurt Pally, MeltingenGuido Stark, Meltingen

    Todesanzeigen

    fr das Wochenblatt nehmen wirbis am Mittwoch,9.00 Uhr entgegen.

    Sabine Renz bert Sie gerne.Rufen Sie einfach an.Telefon 061 789 93 34

    E-Mail: [email protected]

    German BorerErdbestattungenKremationenberfhrungenKilian + Daniel Borer4227 BsserachTel. 061 781 18 97Natel 079 254 61 49

    Bei Todesfall knnen Sie sichvertrauensvoll an uns wenden.

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  • Donnerstag, 8. Oktober 2015 Nr. 41 5

  • rztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15

    Unter dieser Nummer erreichen Siein Notfllen den diensttuenden Arzt,Kinderarzt und Zahnarzt in Basellandsowie in den Solothurner Bezirken

    Thierstein und DorneckTelefon 0848 112 112

    Bitte versuchen Sie zuerst,Ihren Hausarzt zu erreichen.

    Donnerstag, 8. Oktober 2015 Nr. 41 6

    Todesanzeigen online aufgeben:www.gedenkzeit.ch

    Nuglar-St. Pantaleon

    BaupublikationBauobjekt: 15-024EinfamilienhausGrundbuch-Nr.: 2067Adresse: 4421 St. Pantaleon, Degenmattstr. 10Gesuchsteller: Baumgartner Karin4402 Frenkendorf, Gassackerweg 27Grundeigentmer: Baumgartner Karin4402 Frenkendorf, Gassackerweg 27Planverfasser: Siegenthaler + PartnerArchitektur AG, 4419 Lupsingen, Budlerweg 7Datum Baugesuch: 1. Oktober 2015Planauflage: GemeindeverwaltungNuglar-St. PantaleonEinsprachefrist: 23. Oktober 2015Einsprachen sind in dreifacher Ausfertigungeinzureichen.

    Konkursamtliche LiegenschaftensteigerungIm konkursrechtlichen Verwertungsverfahren wird

    am Donnerstag, 12. November 2015, 14:00 Uhr

    in 4702 Oensingen, Dnnernstrasse 32 Kantonales Konkursamt, Sitzungszimmerffentlich versteigert:

    Steigerungsobjekt Wohnhaus Pfarrgasse 3, in 4227 Bsserach, Plan N 2,

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    Katasterwert Fr. 68500.00

    Konkursamtliche Schatzung Fr. 200000.00

    Die Steigerungsbedingungen (Baranzahlung, Finanzierungsausweis usw.) sowie der Beschrieb liegen beim unterzeichneten Konkursamt zur Einsicht aufoder knnen unter www.konkursamt.so.ch eingesehen werden.Besichtigungen des Steigerungsobjektes nach telefonischer Vereinbarung.

    Kantonales KonkursamtTelefon 062 311 93 14Herr Bader Martin, juristischer Mitarbeiter

    Bttwil

    BaupublikationBauherrschaft: b 2 Plattenhuber GmbHBttwilerstrasse 5, 4108 WitterswilProjektverfasser: Eric Wilhelm ArchitektIm Hofacker 8, 4106 TherwilBauobjekt: Baugesuch Nr. 2015012Einbau neuer Belag + Entwsserung HofplatzBauplatz: Hauptstrasse 66Bauparzelle: GB-Nr. 366Planauflage: Gemeindeverwaltung BttwilEinsprachefrist: 22. Oktober 2015

    Brschwil

    BaupublikationBauherr: Fischer ChristophHinteres Kurzckerli 54, 4252 Brschwil

    Bauobjekt: Nachtrgliches Baugesuchvon diversen bereits ausgefhrtenBauten und Anlagen:Diverse Um- und Einbauten Im Wohnhaus(Bro, Bad und Bibliothek)Umbau lheizung und TankanlageUmnutzung SchopfFassadendmmung West, Sitzplatz sdlichGartengrill West, Gnsestall, GeflgelvoliereTreibhaus, Kompostplatz und VerstrkungHolzlattenzaun

    Bauplatz: Hinteres Kurzckerli 59

    Bauparzelle: GB-Nr. 1111

    Planauflage: Gemeindeverwaltung

    Einsprachefrist: 23. Oktober 2015

    Nunningen

    BaupublikationBauherr: Gasser ErichHollenweg 3a, 4208 NunningenBauobjekt: AutounterstandVerantwortlich: Gasser ErichHollenweg 3a, 4208 NunningenBauplatz: HollenwegBauparzelle: GB-Nr. 2976Planauflage: GemeindekanzleiEinsprachefrist: 8. bis 22. Oktober 2015

    Kleinltzel

    BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURN

    Verkehrsbeschrnkung in KleinltzelLaufenstrasse

    Gesttzt auf 5 lit. d der kantonalen Verordnung ber den Stras-senverkehr vom 3. Mrz 1978

    verfgt das Bau- und Justizdepartement:

    Wegen Werkleitungsbauarbeiten wird die Durchfahrt auf der Lau-fenstrasse, Bereich MSL Schloss- und Beschlgefabrik AG, zeit-weilig erschwert und nach Bedarf mittels einer verkehrsabhngi-gen Lichtsignalanlage oder durch einen Verkehrsdienst geregelt.

    Dauer: 12. bis 30. Oktober 2015jeweils von 7.30 bis 17.00 Uhr

    Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmenmit dem Kreisbauamt III, Dornach, und der Kantonspolizei, Abtei-lung Verkehrstechnik, vorgenommen.

    Die zustndigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskontrollebeauftragt.

    Solothurn, 9. Oktober 2015 Bau- und JustizdepartementDer KantonsingenieurPeter Heiniger

    HERZLICHEN DANK Du hast gelebt fr Deine Lieben,

    all Deine Mh und Arbeit war fr sie.

    Liebes Mami, ruh in Frieden,

    in unseren Herzen stirbst Du nie.

    Besonders danken wir:

    Herrn Dr. Hofer fr Jahre kompetenter und liebevoller

    Betreuung

    Frau Thomann fr den Beistand und die Begleitung

    whrend der vielen Jahre

    Frau Chaperon fr die jahrelange Untersttzung

    Den lieben Nachbarn der Naustrasse 39 fr die langjhrigen

    Freundschaften

    Maria fr die Hilfe im Haushalt

    Pfarrer Sabo fr die schne Abdankungsmesse

    Der Spitex sowie den rzten und dem Pflegepersonal

    des Kantonsspitals Laufen

    Unseren Verwandten, Freunden und Bekannten, die

    unserem Mami in Liebe und Freundschaft begegnet sind.

    Laufen, im Oktober 2015 Ihre Kinder und Grosskind

    Marlies (Maria Luisa) Schnell

    Wir bedanken uns von Herzen fr die grosse Anteilnahme,

    die trstenden Worte, die vielen Leidkarten und Spenden.

    gestorben. Kurz nach ihrem 98. Geburtstag musste sie ins Spital. Nach einemmehrwchigen Reha-Aufenthalt durfte sie wieder nach Hause, wo sie liebevollgepflegt wurde.Unsere Mutter hat zusammen mit ihrem Gatten auch in schwierigen Zeitenverantwortungsvoll dafr gesorgt, dass es uns an nichts fehlte. Mit wenig habensie viel erreicht. Dafr sind wir sehr dankbar. Bis ins hohe Alter war es ihr wich-tig, mglichst vieles selbst zu entscheiden und zu machen. Die vielen Kontaktehaben ihr Leben bereichert, und ihr grosser Glaube hat ihr geholfen, manchkrperliches Leiden besser zu ertragen.Wir sind dankbar und froh, dass ihr Beten erhrt worden ist und ihr Leiden einEnde hat, wir wnschen ihr, dass erfllt werde, was sie sich ersehnt hat.

    Nach einem langen, erfllten Leben ist

    Die Abschiedsfeier mit anschliessender Erdbestattung findet statt am Montag,12. Oktober 2015, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Fiechten, Reinach.Dreissigster: Sonntag, 15. November 2015, um 10.30 Uhr in der DorfkircheReinach.Traueradresse: Hanspeter Feigenwinter, Zihlackerstrasse 58, 4153 Reinach

    20. Juli 1917 bis 5. Oktober 2015

    Und am Schluss mchte ich sagen knnen:Es war gut so. Ich bin zufrieden.

    Anna Feigenwinter-Fuchs

    Franz und Olga Feigenwinter, ReinachMax und Thrse Feigenwinter, SargansHanspeter und Christine Feigenwinter, Reinach

    BaupublikationBauherr: Giuseppe Banchitta Scir und LetiziaRago, Bhlackerstrasse 1, 4153 Reinach BLProjektverfasser: Montanaro + KriesiArchitekten GmbH, Schmiedengasse 184104 Oberwil BLBauobjekt: EinfamilienhausBauplatz: Rmerstrasse 30, 4114 HofstettenBauparzelle, GB-Nr.: 3953Planauflage: Gemeinde Hofstetten-FlhAbteilung Bau-, Umwelt- und RaumplanungNeuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO (am 13. und14. Oktober 2015, Gemeindeverwaltung)Einsprachefrist: 23. Oktober 2015

    BaupublikationBauherr: Yves und Ingrid DuplainEttingerstrasse 9, 4114 Hofstetten SO

    Projektverfasser: Ebea GmbHBuechstrasse 12, 8645 Rapperswil-Jona

    Bauobjekt: Teich

    Bauplatz: Ettingerstrasse 9, 4114 Hofstetten

    Bauparzellen, GB-Nrn.: 2873 und 3677

    Planauflage: Gemeinde Hofstetten-FlhAbteilung Bau-, Umwelt- und RaumplanungNeuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO (am 13. und14. Oktober 2015, Gemeindeverwaltung)

    Einsprachefrist: 23. Oktober 2015

    Hofstetten-Flh

  • Donnerstag, 8. Oktober 2015 Nr. 41 LAUFENTAL 7

    dust. Vergangene Woche war der CircusGO (Gasser Olympia) auf dem Park-platz Alts Schlachthuus zu Gast. Dievier Vorstellungen in Laufen bedeutetenauch Saisonabschluss fr das Familien-unternehmen, welches bereits auf eine135-jhrige Geschichte zurckblickenkann. Nach Auftritten vor den Abend-vorstellungen von Ensembles der Mu-sikschule Laufental-Thierstein amDienstag und der Stadtmusik Laufenam Mittwoch folgte eine fulminantedreistndige Non-Stop Show des buntdurchmischten Ensembles, in der diemeisten Knstler in mehreren Num-mern zu Ehren kamen. So beispielswei-se Francesco, der als Speaker, Magierund Bauchredner sein Multitalent ein-drcklich unter Beweis stellte. Undselbst einige Leute aus dem Publikumkamen in den Genuss eines Bhnenauf-tritts. Eine Winterpause kennt der Cir-cus GO nicht: Bereits am 18. Novemberstartet er in Aesch mit dem Weihnachts-circus, der auf dem Areal Lrenacker bisam 21. Dezember mit einem volkom-men neuen Programm fr hochstehendeCircus-Kost sorgt.

    Fulminante Zirkus-Kost mit zahlreichen HhepunktenLAUFEN

    Die Sky-Girls: Zeigen eine atemberaubendes Ballet an den Seidentchern.

    Fliegende Katzen: Das rumnische Duo Dascal beweist, dass sich nicht nur Hunde, son-dern auch Katzen dressieren lassen. FOTOS: MARTIN STAUB

    Verbiegen ohne Grenzen: Die Mongolin-nen Urna und Undram.

    Chantal lst jede Fessel: Ein Gast ausdem Publikum verknotet vergeblich.

    Hulahop mal 15: Kristina.

    Infos unter www.circus-go.ch

    Ein Multitalent: Francesco ist Speaker,Magier, Entertainer und Bauchredner

    Georg Schindelholz will an schnsterWohnlage Huser realisieren. Die Ge-meindeversammlung machte ihm imlaufenden Bauverfahren einen Strichdurch die Rechnung. Es kommt zumRechtsstreit.

    bea. Reine Intrige, rgerte sich GeorgSchindelholz an der Gemeindever-sammlung von Grellingen. Auf Antrageines Votanten verwarf die Mehrheit der63 erschienenen Stimmberechtigten ei-ne Mutation im Zonenplan Siedlung,welche fr die von Schindelholz geplan-te berbauung von Bedeutung ist. Kon-kret ging es um die Optimierung derStichstrasse zur Erschliessung des Bau-gebietes Sunnefeld. Anstatt diese zubewilligen, beauftragte die Gemeinde-versammlung den Gemeinderat, einFeldgehlze in diesem Gebiet als scht-zenswert einzutragen und die Mutationan einer der kommenden Versammlun-gen vorzulegen. Dies, so erklrt Schin-delholz gegenber dieser Zeitung, pro-voziere einen Rechtsstreit und Schaden-ersatzforderungen von mehreren Hun-derttausend Franken. Beim Kauf desLandes und seiner Baueingabe fr 14Einfamilienhuser und drei Mehrfamili-enhuser sei die Hecke als nicht ge-

    schtzt ausgeschieden gewesen, betonter. Dieses Bauland ist nun voll er-schlossen. Wrde neu ein Schutz inKraft treten, knnten drei Einfamlien-huser weniger gebaut werden. Er ha-be die Perimeter Kosten bereits bezahltfr das gesamte Bauland, die Baupla-nung sei lngst fertig gestellt und das Be-willigungsverfahren am Laufen. DerGemeinde wrden 120 000 Franken Er-schliessungskosten und drei gute Steu-erzahler entgehen, gab Schindelholzzu bedenken und kndigte an, beim Re-gierungsrat Beschwerde einzureichengegen die Gemeindeversammlung EndeSeptember.

    Gemeindeprsident Hans-Peter Hn-ni als auch einzelne Votanten hatten ander Versammlung darauf aufmerksamgemacht, dass sich die Gemeinde Grel-lingen in ihrer prekren Finanzlage kei-nen Eklat leisten knne. Doch auch an-dere Zonenmutationen, die der Ge-meinderat zur Genehmigung vorgelegthatte, sorgten fr Unmut. Einige Stimm-berechtigte sowie SP-Gemeinderat Ste-phan Pabst erhoben Vorwrfe gegenden Gemeindeprsidenten. Er habedem Rat einen Prfungsbericht des Kan-tons vorenthalten. Hnni und Ressort-chef Heinz Vogt verwiesen darauf, dass

    der Bericht erst kurz vor der Gemeinde-versammlung eingetroffen sei. Hnnirumte im Zusammenhang mit demTeilzonenplan Schrmatt ein, Fehlergemacht zu haben, die dann aber mitdem Kanton aufgearbeitet worden sei-en. Die von Stimmberechtigten verlang-te Ablehnung kam in der Abstimmungnicht durch, der Teilzonenplan Schr-matt wurde von der Mehrheit geneh-migt.

    Htte ich gewusst, was hier abgeht,htte ich wohl nicht Grellingen als mei-nen neuen Wohnort ausgesucht, sagteein Neuzuzger. Dem schlossen sichandere Redner an und forderten denGemeinderat als auch die Parteien auf,Grabenkmpfe zu unterlassen und statt-dessen ihre Krfte darauf zu besinnen,die Gemeinde vor dem in zwei Jahrendrohenden Bankrott zu bewahren.

    Die Projektkredite fr Ersatz Wasser-leitung Unterdorfweg sowie fr die Sa-nierung des Kugelfanges der 300-Me-ter-Schiessanlage wurden genehmigt.Vom einst in Auftrag gegebenen Vor-schlag eines Einwohners, die Zustndig-keit fr die Providerwahl beim Kabel-netz der Gemeindeversammlung zubertragen, wollte der Souvern nichtswissen.

    Krftemessen in GrellingenGRELLINGEN

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    *Oli Blessinger liveFreitag, 30. Oktober 2015, 20.30 UhrKulturbar Bren, Laufen (Keller)Oli Blessinger solo im intimen Rahmen erleben, hren, sehen.

    *Ticketvorverkauf & Reservation:Vorverkauf in der Kulturbar Bren, Laufenoder Reservation: [email protected]

    Oli Blessinger live am 30.10.2015

    WOS. Am kommenden Sonntag, 11.Oktober ldt der Verein Jetzt natrlich!zur gemeinsamen Wanderung auf dieWelschmatt ein. Abmarsch 13.30 Uhrauf dem Kirchplatz. Im dortigen Hab-schll Stbli spielt Vincent Menweg ab15 Uhr zur Unterhaltung und zum Tanzauf. Reservationen 032 431 14 82.

    Akkordeon imHabschll Stbli

    ROGGENBURG

  • Donnerstag, 8. Oktober 2015 Nr. 418

    Stamm zeigt Flagge

    Unsere Maurerei hat einen neuen Skipper, Curdin Cathomen,und einen neuen Steuermann, Remo Rickenbacher; die bei-den werden ihre heute rund 140-kpfige Crew verstrkenund suchen hierfr weitere starke Kaderleute, die mit ihnenden Strmen trotzen und neue Landstriche erkunden.

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  • Donnerstag, 8. Oktober 2015 Nr. 41 THIERSTEIN 9

    es absents ont toujours tortoder die Abwesenden habenimmer unrecht ist man ver-

    sucht, ber das trinationale Liederkon-zert im Bsseracher Konzertsaal zuschreiben. Da htten gut und gernenoch weitere Gste Platz und Freude anden erfrischenden und humorvollenLiedern gefunden, welche der smarteGentleman mit Melone und Kneifer aufdem Programmblatt zu versprechenschien. Nmlich Chansons von dreiChren aus drei Lndern ber drei The-men und das erst noch in drei Sprachen,wie Jean-Pierre Marquis, Prsident desKammerchors Laufental-Thierstein, inseiner Begrssung verhiess. Es ist nichtdas erste Mal, dass wir gemeinsam mitdem Gesangverein Fahrnau 1864 e.V.aus dem badischen Wiesental unter Lei-tung von Ralf Ernst und dem elsssi-schen Atout C(h)oeur du Conservatoirede Saint-Louis, unter der Direktion vonClaire Decaux, auftreten, so Marquis.Decaux, die brigens auch den Kam-merchor Laufental-Thierstein dirigiere.

    Noch immer sind sie populr, die Lie-der Mein kleiner grner Kaktus oderVeronika der Lenz ist da, mit welcheneinst von 1927-1935 das Berliner Vokal-

    Lensemble Comedian Harmonists dieHerzen eroberte. Solches wollten auchgleich alle drei Chre zusammen unterder Leitung von Claire Decaux, diehollari, hollaro, ihrem kleinen grnenKaktus huldigten, mit welchem derFahrnauer Dirigent Ralf Ernst durchden Saal paradierte. Das rhrselige LiedLiebling, mein Herz lsst dich grssender beiden Chre aus Saint-Louis unddem Laufental-Thierstein wollten dieMnner aus Fahrnau so nicht stehenlassen, sondern hielten mit viel mnnli-chem Stimmvolumen und Pathos dage-gen. Und mit Untersttzung ihrer Da-men setzten die Fahrnauer zum sprach-lichen Frhlingssturm rund um denLenz an: Die ganze Welt ist wie ver-hext! Veronika, der Spargel wchst!Mit einem mitreissenden Ragtime-Zwi-schenspiel leitete Jazzpianist Luc Marinzu fnf englisch gesungenen Barber-shop-Songs ber, einer Mischung zwi-schen Jazz und Comedian Harmo-nists.

    Die eingngigen Melodien kamenvon Toot, Toot, Tootsie bis She may

    have seen better Days beim Publikummit viel Applaus an, besonders als ClaireDecaux am Ende nach ihrem stupendenSolopart ihren Mitdirigenten Ralf Ernstim Sinne des elsssischen Chasse merdr Giggel zum Jardin nss von derBhne verbannte. Der letzte Teil derLieder-Trilogie galt den franzsisch ge-sungenen Chansons der legendrenFrres Jacques die ihre humorvollenLieder von 1946-1982 mit entsprechen-der Mimik verbanden. Besonders vielund langen Beifall gab es fr Shah,Shah, Shah (Laufental-Thierstein/St.Louis) und den von allen drei Chrenintonierten Cradle Song, so dass diebei Kerzenschein gesungene Zugabevon Elvis Presleys Cant help falling inlove with you gar unter die Haut ging.Bei uns drei Chren wrde Europafunktionieren, meinte am Ende einerder Snger zum Wochenblatt.

    Gut 60 Sngerinnen undSnger aus Fahrnau (D),Saint-Louis (F) und ausdem Laufental-Thierstein(CH) verbanden sich in ih-rem Projekt Trois Choeursen Chansons und begeis-terten damit ein dankbaresPublikum.

    Eine Lieder-Trilogie ohne GrenzenBSSERACH

    Roland Brki

    Sngerinnen und Snger sind beim Kammerchor Laufen-tal-Thierstein immer willkommen. Kontakt: Jean-PierreMarquis, Telefon 061 781 25 85 oder [email protected]

    Wohlbehtet: : Die Dirigenten Claire Decaux und Ralf Ernst sorgen mit PianistLuc Marin und den Chren fr Unterhaltung im Barbershop. FOTO: ROLAND BRKI

    Buchfinken, Ringeltauben, Erlenzeisigeund viele andere Arten flogen ber denGupf in ihre Winterquartiere. Mit Ar-gusaugen und Feldstechern beobachte-ten einige Dutzend Naturfreunde dieHeimreise unserer Vgel.

    jjz. Punkt zehn Uhr hellte sich der Him-mel auf und die ersten Sonnenstrahlenfielen auf den Gupf, der Grenze zwi-schen Erschwil und Grindel. Jetzt wer-den die Greifvgel kommen, die Ther-mik setzt ein und sie lassen sich in dieHhe tragen, meinte Josef Borer. Undsiehe da, ber dem Chienberg schwangsich ein Musebussard in die Lfte undliess seine langgezogenen Schreie ert-nen. Weit im Norden folgte einSchwarm Ringeltauben, worauf Borerzur Strichliste griff und die Heimkehrersuberlich notierte. Ich zhle immernur die Beine und teile das Resultatdurch zwei, kalauerte Borer vergngtan diesem Sonntagmorgen. Die Stim-mung htte nicht besser sein knnen,auf dem Gupf genossen die Vogelbeob-achter eine fantastische Rundsicht, einewohltuende Ruhe und ein deftigesZmorge-Buffet.

    Einige Eichelhher krchzten in denumliegenden Bumen, was Frster Bo-rer bewog, sie als wertvolle Forsthelferzu loben. Sie wrden Eicheln als Not-vorrat fr den Winter verstecken und sounseren Eichenbestand erhalten. Siesorgen auch fr junge Nussbume, dennderen Nsse stehen ebenfalls auf ihrem

    Speisezettel, fgte er an. Der Eichelh-her habe brigens ein riesiges Reper-toire an Gesngen und knne den Mu-sebussard zum Verwechseln nachah-men!

    Einige Bachstelzen flatterten aufge-regt vorbei und ein Wiesenpieperpaarsuchte im Gras Proviant, um den be-schwerlichen Weg in den Sden zumeistern. Die kleinen Vgelchen fliegenber die hohen Alpen und legen einigeTausend Kilometer zurck. AchtungRauchschwalben, sie haben sich offen-bar versptet, rief ein Beobachter derGruppe zu. Alle richteten ihre Feldste-cher gen Norden, wo zehn Exemplare inzgigem Tempo den Gupf berquerten.

    In der Zwischenzeit hatte sich derMusebussard auf einen abgestorbenenBaum gesetzt, um von dieser Warte eineMaus zu erbeuten. Sein jugendlichesGefieder war ordentlich zerzaust. Wieim besten Naturfilm konnte der Vogeldurch die aufgestellten Stativfeldstecherbeobachtet werden. Seine Augen gleite-ten ber die Wiese und mit seinem ge-krmmten Schnabel putzte er seine Fe-dern. Heute ist sehr wenig los, erklr-te der Biologe Paul Walser, der jedesJahr aus Zrich anreist, um den Zugvo-geltag mitzuerlleben. Immerhin wurdeer mit einem Habichtsadler belohnt,welcher der Gruppe einen Besuch ab-stattete.

    Ade, ihr gefiederten FreundeERSCHWIL

    Jedes Vgelchen wird registriert: Naturfreunde halten Ausschau auf dem Gupf.FOTO: JRG JEANLOZSitzend die Aussicht geniessen

    LESERGALERIE

    Neue Sitzgelegenheit: Dank der Initiative von Louis Schpbach und Peter C. Borer stehtauf dem Aussichtspunkt Spitzi in Erschwil eine neue gemtliche Sitzbank zum Verwei-len. FOTO: ZVG KURT WASMER

  • Donnerstag, 8. Oktober 2015 Nr. 41 10

    Das gesuchte Lsungswort, das sich aus den Buchstaben der eingekreisten Felder ergibt, schicken Sie bitte per Postkarte, Fax oder E-Mail an:

    AZ Anzeiger AGHauptstrasse 37, 4242 LaufenFax 061 789 93 30E-Mail [email protected]

    Unter den richtigen Einsendungen ver-losen wir einen Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken. Einzulsen bei: Kosmetik Claudia Heller

    Die L sungen mssen sptestensbis Dienstag, 13. Oktober 2015, 12 Uhrbei uns eintreffen.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

    KreuzwortrtselDie glckliche Gewinnerin der Ausgabe von letzter Woche ist

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  • Donnerstag, 8. Oktober 2015 Nr. 41 DORNECK 13

    Das wiederentdeckte Seewener Schlss-chen Steinegg gab weitere Geheimnissepreis. Bereits den Steinzeitmenschendienten die Felsbrocken als Unterstand.

    gin. Nun sind die Archologen mit ihrenSchaufeln und Messgerten vom See-wener Schlsschen Steinegg abgezogen.Doch die eigentliche Arbeit fngt nunerst an. Zusammen mit einem DutzendFreiwilligen hatten der Hobbyarcholo-ge Hubert Gehrig und der SolothurnerArchologe Christian Bader diverseGrabungsschnitte durchgefhrt.

    Zuoberst auf den Felsen haben wirverschiedene bearbeitete Feuersteinegefunden, erklrte Gehrig. Das sei derBeweis, dass schon Steinzeitmenschendie Felsen genutzt haben. Zuoberst hat-te im Mittelalter auch das hlzerneWohnhaus gestanden.

    Quasi ein Stockwerk tiefer hat dasGrabungsteam sehr viele Hufngel undauch Pferdezhne gefunden. Das legtnahe, dass frher ein weiterer Zugang

    zum Schlsschen bestand, den die Pfer-de begehen konnten, so Gehrig . Die-ser Zugang ist inzwischen jedoch abge-brochen. Auch die alten Sagen erwh-nen, dass eine Burg abgebrochen ist.

    Wer das Schlsschen von zirka 1150bis 1350 bewohnt hat und warum esaufgegeben wurde, ist noch immer un-klar, so Gehrig. Der Abbruch des Zu-ganges allein knne nicht der Grundsein. Denn wenn den Bewohnern dasSchlsschen wichtig gewesen wre, ht-ten sie einfach einen neuen Zugang ge-baut.

    Er hofft, dass die Auswertung derFunde nher Auskunft geben wird.Auch dafr wird Gehrig die Seewenereinbeziehen. Wir werden mit Schulkin-dern eine Zahnbrstchenaktion durch-fhren. Die Kinder knnen helfen, diezahlreichen Funde zu reinigen, soGehrig.

    Ob die Archologie Solothurn spterweitere Sondierungen machen wird,steht noch nicht fest.

    Wie Pferdezhne Geschichte erzhlenSEEWEN

    Knochenarbeit: Christian Bader und Hubert Gehrig zeichnen die Lage jedes Steinchensgenauestens ab. FOTO: GINI MINONZIO

    armen Stark aus Laufen ist nichtnur Leiterin von zwei Chren,sondern sie setzt sich auch seit

    zehn Jahren dafr ein, dass Kinder undJugendliche die Freude am Singen ent-decken knnen. Unter dem Patronatdes Ccilien-Verbands Schwarzbuben-land leitete die Primarlehrerin jhrlichalternierend ein Singlager oder ein Sing-weekend. Unser Ziel ist es, jungenMenschen musikalische, kreative undabwechslungsreiche Tage zu ermgli-chen, so Stark.

    Am letzten Wochenende war es wie-der so weit. 30 Kinder zwischen 8 und15 Jahren hatten whrend zweier Tageeingeteilt in verschiedene WorkshopsLieder geprobt, Text auswenig gelernt,Tanzschritte einstudiert, Kulissen undKleider hergestellt und Lagerleben ge-schnuppert. Am Sonntag zeigten dieKinder und Jugendlichen in der Kirchein Seewen das Erarbeitete. Anlsslichdes Jubilums wurden sie vom Ccilien-chor Seewen gesanglich untersttzt.Ich finde es schn, dass wir so mehrereGenerationen zusammenbringen konn-ten, erklrt die Dirigentin. Das Themain diesem Jahr war Von Minnen und

    C

    Hennen, da die Chre von Metzerlenund Seewen am Roppergfescht inMariastein zu diesem Thema bereits ei-nen Auftritt hatten und nun diese Res-sourcen auch fr das Singweekend inSeewen nutzen konnten. Somit spieltendie Mdchen und Knaben zu mittelal-terlichen Liedern und hfischen Tnzeneine kurze Szene in Anlehnung an dieSage von Knig Arthur und seinemSchwert Excalibur. In der kurzen Zeithatten die Kinder sich nicht nur kennengelernt und im Jugend- und Begeg-nungszentrum der Rmisch-katholi-schen Landeskirche des Kantons Ba-sel-Landschaft in Seewen einquartiert,sondern auch konzentriert mitarbeitenmssen, um ein musikalisches Theater-stck auf die Beine stellen zu knnen.Das Resultat konnte sich sehen lassen.

    Whrend einer halben Stunde wurdedas Publikum bestens unterhalten.

    Verantwortlich fr die Theaterszenenwar Lena Laschiger, fr den Tanz SelinaFrst und fr den Requisitenbau FlorianJermann. Fr Livemusik sorgten SarahZuber, welche seit Anfang an dabei istsowie weitere Musikerinnen und Musi-ker. Natrlich standen noch einige wei-tere Helferinnen und Helfer im Einsatz,die schauten, dass die zwei Tage in See-wen zum unvergesslichen Erlebnis frdie Kinder wurden.

    Das nchste Lager, welches im Au-gust 2016 stattfinden wird, ist schon inPlanung. Mit dem Musical Airline solles in die Lfte gehen. Danach mchteCarmen Stark sich auf neue Projektekonzentrieren und die Leitung in ande-re Hnde bergeben.

    Gaby Walther

    Generationenbergreifendes SingenDank dem Ccilien-Verband Schwarzbuben-land, der DirigentinCarmen Stark und einigenHelferinnen und Helfernknnen Kinder der Regionseit zehn Jahren alternie-ren ein Singlager oder einSingweekend besuchen.

    SEEWEN

    Entstanden whrend eines Singweekends: Zusammen mit dem CcilienchorSeewen zeigen rund 30 Kinder, was sie whrend zweier Tagen einstudierthaben. FOTO: GABY WALTHER

    Junge Erwachsene wehren sich mit ei-ner Unterschriftensammlung gegen dieEntscheide Solothurns, die Subventio-nen fr die Wirtschaftsmittelschulen inden beiden Basel zu streichen.

    bea. Glenn Steiger (Bttwil) und Mela-nie Jeger (Meltingen) geben Vollgas. Diebeiden Jungpolitiker kandidieren frden Nationalrat, doch von Plakaten zulcheln und auf Podien gut klingendeVersprechen abzugeben, ist nicht das,was sie suchen. Sie wollen etwas bewe-gen. Sie grndeten ein Jugendparlamentund skizzieren in Arbeitsgruppen L-sungsvorschlge. Ihr grsstes Anliegenderzeit: Das Solothurner Parlament da-zu bringen, die Streichung der Kantons-subventionen fr die Wirtschaftsmittel-schulen in Reinach, Liestal und Baselrckgngig zu machen. Dafr formulier-ten Steiger und Jeger einen Volksauftrag diesen knnen sie nun auch bereitseinreichen: 100 Unterschriften sind da-fr notwendig, gesammelt haben diejungen Schwarzbuben schon weit mehr,und um ein deutliches Zeichen zu set-zen, fhren wir die Aktion noch etwasweiter, sagt Glenn Steiger auf Anfragedieser Zeitung. Der Volksauftrag ver-langt Angemessene Bildungsmglich-

    keiten in den Randregionen. Der Re-gierungsrat wird beauftragt, fr die So-lothurner Schlerinnen und Schlernauch ab dem Schuljahr 2016/2017 dieBeitrge fr den Besuch einer ausser-kantonalen Wirtschafts-, Informatik-und Handelsmittelschule im bisher gel-tenden Rahmen sicherzustellen. Unter-sttzung gibt es von den meisten Ge-meinderten und Kantonsrten aus demSchwarzbubenland, doch auch aus an-deren Regionen: Bereits 68 Politikerin-nen und Politiker sind unserem Unter-sttzungskomitee beigetreten, erwhntSteiger und freut sich besonders ber dieZusage von Klaus Fischer, Hofstetten,wobei das Thema fr den alt Regie-rungsrat eine besondere Herzensangel-genheit ist. So waren es vor 18 Jahrenebenfalls die Vorschlge, die ausserkan-tonalen Mittelschulen nicht mehr zusubventionieren, die Fischer als Prsi-denten der regionalen Schule auf denPlan gerufen hatten und zu einer Kandi-datur fr den Kantonsrat veranlassten.Eine meiner ersten Handlungen alsfrisch gewhlter Kantonsrat war es, dieStreichung dieser Schein-Sparbung zuerreichen. Fischer ist berzeugt, dassauch heute der von Solothurn suggerier-te Spareffekt ausbleiben wrde. Die

    betroffenen Schler wrden nicht eineLehre machen, sondern das Gymnasi-um oder die Fachmittelschule besuchen,was den Kanton eher noch teurer zu ste-hen kommen wrde. Darauf sttzt sichauch der Volksauftrag: Ausserkantona-le Wirtschafts-, Informatik- und Han-delsmittelschulen stellen wichtige Bil-dungsinstitutionen in Grenzregionendar, welche insbesondere von Jugendli-chen aus dem Schwarzbubenland regegenutzt werden. Die Streichung der fi-nanziellen Mittel stellt einen massivenEinschnitt dar und beruht auf falschenAnnahmen. In Zukunft werden kaumweniger weiterfhrende Schulbesuchevom Kanton finanziert werden mssen.Stattdessen werden mehr Schlerinnenund Schler ein 10. Schuljahr absolvie-ren oder die Fachmittelschule (FMS)besuchen. Nach dem Besuch der FMSverfgen die Absolventinnen und Absol-venten jedoch nicht ber einen Berufs-abschluss, sondern einen Fachmaturi-ttsabschluss, auf welchen wiederum ei-ne Weiterbildung (Fachhochschule, Be-rufslehre) folgt. Die Wirtschaftsmittel-schule (WMS) als Beispiel ist eine typi-sche duale Bildungsinstitution inklusiveeinem einjhrigen Betriebspraktikum(4. Jahr). Die Absolventinnen und Ab-solventen verlassen die Schule mit ei-nem EFZ-Abschluss als Kauffrau/-mann, teilweise ergnzt durch einen Be-rufsmaturittsabschluss. Parallel zumVolksauftrag der Jungpolitiker sind dieKantonsrte aus der Region unter derFederfhrung von Simon Esslinger (SP,ebenfalls Nationalratskandidat) daran,mit Vorstssen das Kantonsparlamentzum Umschwenken zu bewegen. Nichtunterzeichnet habe einzig ChristianImark (SVP). Der Kantonspolitiker ausFehren, der auch ins nationale Parla-ment einziehen will, begrndet dies da-mit, dass den Schlern mit einer KV-Lehre eine echte Alternative zur Wahlstehe, dass dies den Kanton eben gnsti-ger zu stehen komme und eine Gleich-behandlung gegeben sei, da es im Kan-ton Solothurn bereits seit Jahren keineWirtschaftsmittelschule mehr gebe.

    BTTWIL

    Schwarzbuben kmpfen gegen Solothurner Sparbung

    Streichung der Solothurner Subventionen fr die Wirtschaftsmittelschulen in bei-den Basel: Klaus Fischer (l.) und die Nationalratskandidaten Glenn Steiger und MelanieJeger (nicht auf dem Foto) engagieren sich mit einem Volksauftrag. FOTO: BEA ASPER

    Ausbau des Strassen- und Schienen-netzes zwischen Basel und Delemont,war eines der Wahlversprechen im Neu-en Theater in Dornach an einem Podi-um mit Regionalpolitikern, die fr denNationalrat kandidieren.

    bea. Ich will eine Zahl, hakte Ge-sprchsleiter Heiner Leuthardt nach.Doch SVP-Kantonsrat Christian Imarkliess sich nicht auf die ste hinaus: DieSchweiz kann nicht die ganze Welt ret-ten. Leuthard hatte in der Debatte zurFlchtlingspolitik die Kandidaten aufge-fordert, sich nicht zu winden mit Aus-sagen wie das Boot ist voll oder nichtvoll. Die Frage ist, wie viele Flchtlingekann die Schweiz aufnehmen? DerGrne Politiker und Rechtsanwalt Da-niel Urech (Dornach) machte den An-fang und brachte die Zahl 100 000 insSpiel. CVP-Kantonsrtin Susanne Koch(Erschwil) und GLP-Politikerin NicoleHirt (Kantonsrtin, Grenchen) sahendas Spektrum in einem solchen Rah-men, whrend der Kantonsrat und Rei-seunternehmer aus Witterswil, MarkWinkler (FDP) und SP-Kantonsrat,Schulleiter und Hobbybauer Simon Ess-linger (Seewen) eine Zahl nicht fr an-gebracht hielten. Es gibt Staaten, diehaben zwei Millionen Kriegsflchtlingeaus Syrien aufgenommen, da erscheinen100 000 fr ein wohlhabendes Land alszu wenig, erklrte Esslinger. Einig wa-ren sich die Kandidaten lediglich in ei-nem Punkt: Die Flchtlingsproblematiksei im Verbund mit anderen Staaten undim Kontext mit Aussenpolitik und Ent-wicklungshilfe anzugehen.

    Die verschiedenen Gesinnungen dereinzelnen Kandidaten kamen beim The-ma Einwanderung und Bilaterale Ver-trge mit der EU klar zum Ausdruck amPodium vom Donnerstag im NeuenTheater in Dornach. Whrend Imark als

    auch Hirt den zahlreich erschienenenZuschauern erklrten, dass die Schweizbei den Vertragsverhandlungen mit derEU ihre Interessen fr weniger Perso-nenfreizgigkeit durchbringen knne,hielten Urech und Esslinger dies fr fal-sche Wahlversprechen. Die Realitt se-he so aus, dass fr die Schweizer Wirt-schaft und damit fr das Wohl jedes Ein-zelnen ganz viel auf dem Spiel stehe.Vor allem aber sind Lsungen in Bila-teralen Verhandlungen niemals so ein-fach wie sie von der SVP dargestelltwerden, gab Esslinger zu bedenken.Deswegen bleibe die Umsetzung derEinwanderungsinitiative ein Spiessru-tenlauf.

    In der Frage, was die Kandidaten inBern fr die Region tun wrden, nann-ten alle, sich fr mehr Verkehrsinfra-struktur einzusetzen. Mark Winkler hltden Ausbau der Strasse zwischen Baselund Delmont fr notwendig, whrendSimon Esslinger und Daniel Urech ausEffizienzgrnden sich fr mehr Schie-nen und fr die Optimierung der V-Takte einsetzen wollen. Susanne Kochsieht in grundlegenden Verbesserungenim Bildungswesen einen Nutzen fr dieBevlkerung in der Region, und NicoleHirt mchte mit nderungen bei den Fi-nanzen des Bundes Verbesserungen frdie Solothurner rausholen. Um nichtweiter zu schrumpfen im Nationalrat,brauche es Einsatz, dass der Kanton So-lothurn beim Wachstum zu den Gewin-nern zhle, meinte Winkler.

    Bei einem sehr reichhaltigen Aprogenossen die Zuschauerinnen und Zu-schauer das persnliche Gesprch mitden Kandidaten, die zu den 147 zhlen,welche sich am 18. Oktober fr sechsNationalratssitze bewerben. DasSchwarzbubenland hat seit ber zweiJahrzehnten keinen Vertreter mehr imEidgenssischen Parlament.

    Was wrden die Kandidaten in Bernfr die Region tun?

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  • Donnerstag, 8. Oktober 2015 Nr. 4116

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  • Donnerstag, 8. Oktober 2015 Nr. 41 SPORT 17

    n der 2. Liga zeigte Laufen einestarke Leistung beim Tabellenzwei-ten Reinach. Auf dem ungewohnten

    Kunstrasen musste sich das Team vonTrainer Adnan Ercedogan nur in derAnfangsphase unter Druck setzen las-sen. Krnung in negativem Sinn war derGegentreffer in der 18. Minute durchPatrick Zenhusern. Wir fanden unsaber relativ rasch wieder und kamenauch immer besser ins Spiel, beschreibtErcedogan jene fr sein Team wichtigeSpielsituation. Nur sieben Minutennach dem Rckstand konnte Enis Bufajper Elfmeter ausgleichen. Es war einekuriose Szene. Bufaj rutschte beimSchuss aus, traf den Ball nicht richtigund konnte, auf dem Boden liegend,mitansehen, wie das Spielgert ber dieTorlinie kullerte. Die Laufentaler kamennach der Pause immer besser zur Gel-tung und ein Geniestreich von MichelDoppler er setzte sich im Laufduelldurch und berlobte raffiniert GoalieGian Luca Di Simone brachte dieFhrung. Reinach forcierte seine Bem-hungen den Ausgleich zu realisierenund hatte durch ein am Ende sehens-wertes Tor durch Nicola Sibilia Erfolg.In der Entstehung war der Ausgleichaber unbedingt zu verteidigen. In denSchlussminuten htte Laufen mit etwas

    Imehr Konzentration und Przision beiden Kontermglichkeiten die Partie gargewinnen mssen. Ja, wir hatten unse-re Mglichkeiten, aber ich bin mit derLeistung und auch mit dem Resultat zu-frieden, so Ercedogan. Die jungenSpieler lernen und holen Selbstvertrau-en, so dass wir als Team vorwrts kom-men. Am Samstag will man zu Hausegegen Rheinfelden mit gestrktemSelbstbewusstsein die drei Punkte.

    In der 3. Liga verteidigte DornachPlatz eins mit einem 3:1-Erfolg unter derWoche gegen Aesch. Ein beachtliches2:2 holte Rschenz beim starken All-schwil. Beide Tore fr Rschenz erzielteKaspar Itin. Zu einem wertvollen 1:0-Erfolg kam Laufen II im Nau gegenAesch. Das Game-Winning-Tor erzielteRishi Suhanthan in der 72. Minute. Eswar ein schwieriges Spiel, fehlte mirdoch das gesamte zentrale Mittelfeld.Wir liessen aber praktisch keine Chancezu und auch wenn der Siegestrefferglcklich war, darf man auch mal so ge-winnen, so Spielertrainer Marc Eigen-

    mann. Nichts zu lachen haben Soleitaund Breitenbach, die nach Niederlagenbeide weiter auf den Abstiegspltzenbleiben. Soleita verlor in Riehen gegenAmicitia 2:3. Es war eine unntigeNiederlage, denn wir hatten das Spiellange im Griff und gingen durch SimonHasenfratz in Fhrung, rgert sich Co-Trainer Christian Kunz. Vor allem, weilman nach der Fhrung etwas den Fadenverlor und kurz vor der Pause zwei Ge-gentore kassierte. David von Graffen-ried glich zwar aus, doch Amicitia ge-lang das 3:2 durch einen abgelenktenSchuss. Jetzt mssen wir am Samstaggegen Rschenz unbedingt den zweitenSieg holen. In Mnchenstein setzte esfr Breitenbach trotz 2:0 Fhrung eine3:6 Niederlage ab. Am Samstag (18Uhr) empfngt Breitenbach den FCLaufen. Fr Laufens Eigenmann spieltdie Rangierung dabei keine Rolle. Wirdrfen Breitenbach nicht unterschtzen.Ich bin berzeugt, wenn wir unser Spielmachen und unser Potenzial abrufen,werden wir ein gutes Resultat holen.

    Whrend in der 2. LigaLaufen ein beachtliches2:2 in Reinach holte,verdstert sich die Lage inder 3. Liga bei Soleita undBreitenbach. Laufen II, Rs-chenz und Dornach holtenPunkte.

    Laufen 1 scheint auf gutem WegFUSSBALL

    Edgar Hnggi

    Ausgerutscht: Enis Bufaj rutschte beim Penalty aus und konnte liegend mitan-sehen, wie der Ball ber die Linie zum 1:1 kullerte. FOTO: EH-PRESS

    eh. Am Samstag beginnt auch in der Re-gion die Eishockeysaison. Laufen 1kann mit einem Heimspiel gegenTransfersieger EHC Rheinfelden die2. Liga-Saison erffnen.

    eh. Mit einer lange anhaltenden Stan-ding ovation der zahlreich mitgereistenEHCL-Fans endete in Wettingen dievergangene Saison. Es war der Lohn derFans fr eine starke, emotionale End-phase der Saison. Laufen war noch nieso nahe an einer Finalqualifikation, sodass fr Spieler und Staff zuerst nichtklar war, was berwog: die Enttu-schung des Ausscheidens oder die Freu-de, so viel erreicht zu haben. TrainerChristof Amsler, der bereits in seinevierte Saison in Laufen geht, ver-schweigt nicht, dass es im Sport oft soist, dass in der Erinnerung meist nur derletzte Eindruck haften bleibe. Damitspricht er die Zeit davor an, die speziellfr ihn nicht immer einfach war. Wohlkonnte Laufen im ersten Spiel das pres-tigegeladene Derby gegen Zunzgen-Sis-sach in Laufen mit 7:5 gewinnen. Dochdann folgten Siege und Niederlagen inwechselnder Folge. Mit dem Derbysiegin Rheinfelden Ende November war einemotionaler Hhepunkt erreicht. Dannfolgte der schwarze Dezember mit vierNiederlagen und als man Anfang Jahrauch die Begegnung in Olten verlor, lan-dete Laufen auf dem letzten Rang unddie Playoff-Qualifikation geriet in Ge-fahr. Ich hatte immer betont, dass dieTeams nahe beisammen sind und oftnur wenig ber Sieg und Niederlage ent-scheidet. In jener Phase durchlebten wiraber schon einen Charaktertest, gibtAmsler zu. Die Vereinsfhrung blieb ru-hig, strkte dem Trainer und dem Teamden Rcken und die dankten es mit vierSiegen en suite und dem Vorrcken aufPlatz drei. Man msse die Lage jeweilsrichtig einschtzen und entsprechendhandeln, nennt Amsler sein Rezept.Auch in den Playoffs sei vieles fr seinTeam gelaufen. So sei man im ersten

    Spiel bei Rot-Blau Bern-Bmpliz 0:3hinten gelegen und gewann noch 4:3.Wenn du gegen einen starken Gegnerdas zweite Spiel gewinnen musst, ist dieAusgangslage ungemein heikler. Dannmusste man auf die 3:8-Pleite auf unge-wohntem offenen Eisfeld gegen Ober-langenegg reagieren. Im entscheidendendritten Spiel lag Laufen bei Schneetrei-ben hinten. Dann wurde das Spiel abge-brochen und neu in einer Eishalle ange-setzt Vorteil Laufen! Im Halbfinal-Heimspiel gegen Argovia konnten dieLaufentaler das Spiel drehen und eindrittes Spiel erzwingen. Es sei aber trotzallem legitim, wenn die Fans jetzt an ei-ne Finalqualifikation zu glauben begin-nen. Amsler selbst legt die Messlatte jaauch hoch. Ich nenne nicht ein Ziel,denn eine Hockeysaison muss in Etap-pen gesehen werden. Mein erstes Ziel istdie Qualifikation fr die Playoffs unddas so frh wie mglich. Das zweite Zielist dann der Rang, der so gut wie mg-lich sein sollte, auch mit Blick auf einenmglichen Heimvorteil. Als drittes Zielwill ich weiter kommen als letzte Sai-son. Das bedeutet, dass Amsler in denFinal will! Ich hatte immer realisierba-re Ziele gesetzt. Ich kann ja nach demErreichen des Halbfinals nicht mehr da-

    von reden, wir wollen einfach die Play-offs erreichen und dann schauen, wasmglich ist.

    Fr den Trainer ist es kein Nachteil,dass das Kader kaum Vernderungenerfuhr. Den Abgngen von Roger Pfeif-fer (Brandis II) und David Keller (Aus-land) stehen Eduard Stohwasser (Elite-Junioren Basel) und Sebastian Huber (2.Mannschaft) gegenber. Nachdem Si-mon Fssler wegen einer Verletzung diegesamte letzte Saison verpasste, knneman ihn auch als eine Art Zuzug sehen,meinte Amsler. Dagegen muss er aufRoutinier Kim Scheidegger (Rckenpro-bleme) verzichten. Positiv sei, dass Spie-ler, welche in den Playoffs wegen Verlet-zungen fehlten, wieder fit seien. DieTeams sind gemss Amsler noch nherzusammengerckt, so dass es ein nochhrteres Ringen um die Playoffs gebendrfte. Man sei aufgrund des unter-schiedlichen Verlaufs der letzten Saisonmental aber sicher gestrkt, gewinntLaufens Trainer der Situation etwas Po-sitives ab. Dass Laufen gleich im erstenSpiel gegen den oft genannten Grup-penfavoriten Rheinfelden (zahlreicheZuzge aus dem 1. Liga Team des EHCBasel) antreten muss, spielt fr Amslerkeine Rolle.

    EISHOCKEY

    Erfolg als Motivation und Hypothek

    Laufner Jubel: DieFans wollen denEHC Laufen auch inder neuen Saisonjubeln sehen.

    FOTO: EH-PRESS

    Es ist soweit wir starten auch diesesJahr wieder mit unserem beliebtenKinderkurs. Er findet jeweils samstagsvom 24. 10. 2015 bis 13. 03. 2016 immerum 9.45 10.45 Uhr statt. Unsere Leite-rinnen freuen sich auf eine grosse, eis-

    laufbegeisterte Kinderschar. Wir freuenuns auf euch!

    Karin Hnggi

    Eislaufclub Laufen:Kinderkurs 2015/2016

    Weitere Infos erhalten Sie unter: www.eclaufen.ch/kinder-kurs; oder per Email: [email protected].

    SPORT

    Luferinnen des EC Laufen, Saison 2015/2016: Mit Trainerin Anita Oel-Teuberund Prsidentin Tanja von Allmen. FOTO:FRANZ OEL

  • Donnerstag, 8. Oktober 2015 Nr. 41 18

    Empfehlungen

  • Das Entsetzen ist gross. Nunwurde ein deutscher Autoher-steller erwischt, wie er mit sei-ner manipulierten Abgas-Soft-ware die Autokufer betrog,die Gesetze umging und dieLuft bermssig verschmutzte.Sie htten nie gedacht, dass ei-ne bekannte Firma dermassenbetrge, sagen nun viele. Ichwundere mich zugegebener-massen auch. Aber nicht berden Autohersteller, sondernber die Naivitt der Behrdenund Konsumenten. Manbraucht ja nur die Augen offenzu halten, um auf Schritt undTritt solchen Manipulationen zubegegnen. Zum Beispiel habeich eine Personenwaage einerdeutschen Firma mit grossemRenommee gekauft. Ich habeihr trotzdem nicht blindlingsgetraut und sie noch im Ladengetestet. Ich stand zweimal dar-auf und tatschlich zeigte dieWaage zweimal genau das glei-che Gewicht an. Es dauerte einpaar Monate, bis ich heraus-fand, dass die Waage gar nichtso genau ist und bis zu einemhalben Kilo daneben misst. Siehat nur einen guten Chip einge-baut. Dieser merkt sich die letz-te Messung und zeigt einfachdie gleichen Zahlen an, wenndie nchste Person ungefhrgleich schwer ist.Manipuliert werden auch alle,die einen neueren Tintenstrahl-Drucker haben. Nach einer Wei-le behaupten die Drucker nm-lich, die Tintenpatrone sei leer,obwohl es gar nicht stimmt,und machen keinen Wankmehr. Die eingebauten Chipslassen sich nicht berlisten; diePatronen kann man nicht mehrfr ein paar Rappen selbernachfllen. Nein, nun ist mangezwungen, funktionierendePatronen fortzuwerfen, die Um-welt zu belasten und fr vielGeld berteuerte Patronen zukaufen. Wobei, ehrlich gesagt:Wir Konsumenten werden auchohne Chips gewaltig an der Na-se herumgefhrt. Schauen Siesich Ihre Schuhe an. Haben die-se auf der Seite auch Rillen, diesich mit Schmutz fllen und dieSie nicht subern knnen? Undirgendeinmal deswegen fort-werfen mssen? Oder habenSie sich einmal berlegt, wiesoso viele Schuhe weisse Sohlenhaben?Schauen Sie sich einmal um. Siewerden ganz vieles entdecken,womit Konsumgter manipu-liert werden und das der Um-welt schadet.

    GEDANKENSTRICH

    Gini Minonzio

    Manipuliert

    Donnerstag, 8. Oktober 2015 Nr. 41 DORFPLATZ 19

    Erstmals fand die sportliche Ferienwo-che von Nordic Walking Laufental vom29. August bis 5. September im Engadin,genauer in Sils Maria statt. Das bekann-te Hotel Schweizerhof war Ziel der An-fahrt der 27 Teilnehmer. Nach Check-inund Zimmerbezug erwarteten uns be-reits die Initiantin und Leiterin vonNordic Walking Laufental, RegulaEsposito, ihre Assistentin Erika Fringeliund Regulas Gatte Eugenio zum Be-grssungsapro.

    Die positiven Wetteraussichten frdie kommenden Tage versprachen vieleinteressanten Touren rund um den sehridyllischen Silsersee und die umliegen-den Berge und Tler. Eine erste Kost-probe am Sonntag fhrte uns ins Cor-vatschgebiet. Von der Mittelstation derBahn aus erklommen wir die FuorclaSurlej, um dann hinunter zu steigen insromantische Rosegtal.

    Auf einer anderen Tour hoch berdem Silsersee gelangten wir, vorbei amWeiler Grevasalvas, wo in den 70er Jah-ren der farbige Heidifilm gedreht wurde,ins Dorf Maloja, dem letzten Wohnortdes bekannten Alpenmalers GiovanniSegantini. Den Spuren dieses grossenKnstlers begegneten wir mehrmals indieser Woche.

    Eine Tagestour begann hoch berPontresina auf der Alp Languard undforderte uns gute 500 Hhenmeter abbis zur Segantinihtte auf dem Schaf-

    berg auf 2730 m; der Ort, wo der Maler1899 inmitten seines Schaffens mit 41Jahren verstarb. Ziel der Wanderungwar jedoch Muottas Muragl auf dem ge-genberliegenden Berghang.

    Ein Bijou dieser Oberengadiner Seenist zweifellos auch der kleine idyllischeCavlocsee, etwas oberhalb von Maloja.Aber auch der sehr hoch gelegene LejSgrischus, den wir ab Furtschellas er-wanderten, hatte seinen eigenen Reiz.

    Ja, dieses prchtige Engadin mit dengrnschimmernden Seen hatte es unsangetan und auch der Wettergott waruns stets gut gesinnt! Da die gratis Be-nutzung smtlicher Bahnen und Auto-kurse angeboten wurde, packten wirdiese Gelegenheit um schnell zu denAusgangspunkten unserer Wanderun-gen zu gelangen oder am freien Tag ei-nen Ausflug auf eigene Faust zu unter-nehmen. Wir nutzten auch die Pferde-kutschen ins Rosegtal und ins Fextal umuns nach anstrengenden Touren beque-mer ins Tal zurckfhren zu lassen.

    Regulas Motto fr diese Woche:Nordic Walking, Wandern und Well-ness knnte noch beigefgt werden: ..und Spass haben. Der lockere Grup-pengeist, das sonnige Wanderwetter, dasschne Hotel mit der vielseitigen Well-nessanlage und natrlich die vorzgli-che Hotelkche gaben den idealen Rah-men fr diese Ferienwoche.

    Andr Jermann

    Herrliche Wanderwoche im EngadinEINGESANDT

    Idylle: See im Oberengadin. FOTO: ZVG

    Ich habe den interessanten Artikel imWochenblatt gelesen. Die Brislacher Be-vlkerung ist glcklich ber das gelun-gene Werk. Es scheint mir usserst funk-tional gebaut. Die Turnhalle wurde et-was versenkt, damit die darber ange-ordneten Rume mit wenigen Treppen-stufen erreicht werden knnen. Somitsind alle Schulrume auf einer Ebeneangeordnet.

    Zugegeben ich habe das Schulhaus-gebude noch nie besichtigen knnen.Ich werde mich jedoch bemhen, dassich dieses Gebude einmal anschauenkann. Auch im Hinblick zu dem Bsse-racher Vorhaben. Ich beneide diese Ge-meinde fr das gelungene Werk.

    Nun, wir Bsseracher haben uns frein 4-stckiges Glasgebude entschie-den. Schulkinder, die im 4. Stockwerkunterrichtet werden, mssen tglichber 500 Stufen berwinden. Nochkrasser, im Jahr sind das mehr als 60 000Stufen. Treppensteigen sei ja offenbargesund, wie mir an der letzten Gemein-deversammlung eine Person erklrenwollte. Bei der Abstiegsfrage, wo im-mense Gefahren lauern, hat das Jury-

    Mitglied gekniffen. Der Bsseracher Ge-meinderat wurde usserst schlecht bera-ten. Ja, ich erlaube mir sogar die Bemer-kung, dass die beigezogene Jury dieHandschrift des ausgewhlten Architek-ten kannte. Anders kann ein derartigerEntscheid nicht zustande kommen.

    Liebe Kommissionsmitglieder, gehtnoch einmal ber die Bcher. Lassteuch vom eigenen Sachverstand leiten,dann kommt ein guter Entscheid zu-stande. Sollte sich jedoch bei der Fein-bearbeitung das Konzept denjenigenunserer beiden Bsseracher Achitektur-bros annhern, so habt ihr eine enor-me Benachteiligung der Mitbewerber inKauf genommen.

    PS. Mit den Projektentscheiden Wy-denmatt und Kirsgarten gehen mehr als800 000 Franken Honorar- und Projekt-leiterkosten ausserhalb des Dorfes. Jetzthabe ich erst noch vernommen, dassbeim Wydenmattprojekt die beidenBsseracher Architekten nicht einmaleinbezogen wurden. Wir machen dochetwas falsch!

    Franz GisinBsserach

    Schulhausneubau in BrislachLESERBRIEF

    Der 18. Oktober 2015 rckt nher unddie stimmberechtigte Bevlkerung inunserem Land entscheidet ber die poli-tische Ausrichtung und die Entwicklungder Schweiz fr die kommenden vierJahre. Machen wir uns nichts vor, wirstellen die Weichen fr mehr Freiheitoder mehr Bevormundung, fr Selbstbe-stimmung oder Unterordnung der EU,fr unternehmerische Entfaltung oderBrokratie, fr Sicherheit oder freieFahrt fr Kriminelle, fr kontrollierteund zu bewltigende oder fr grenzen-lose Zuwanderung. Die Wahlplakatesind gespickt mit Versprechungen wiefr eine starke Schweiz oder Gemein-den strken. Fakt ist, dass bei der neu-en Asylgesetzrevision Politiker aus allenParteien ausser der SVP klar Nein zurMitsprache von Gemeinden und Kanto-nen bei der Planung und Bewilligung

    von neuen Asylzentren beschlossenwurden, das heisst, private Eigentmerund Gemeinden knnen gezwungenwerden, ihren Grund und Boden frAufnahmezentren herzugeben, ein ganzmassiver Eingriff in unsere Grundrech-te. Auch wurde u.a. ein Nein zum An-trag gestellt, dass der Flchtlingsstatusaufgehoben wird, bei Ferienreisen einesFlchtlings in seinen Herkunftsstaat,das heisst, der an Leben und Leib be-drohte Flchtling macht auf unsere Kos-ten Ferien in seinem Herkunftsstaat undkommt anschliessend erholt als Flcht-ling wieder in die Schweiz zurck. Beialler Toleranz, bei all meinem Verstnd-nis fr Missstnde in unserer Welt, sol-che Entscheide kann ich nicht nachvoll-ziehen.

    Jacqueline Wunderer,Nationalratskandidatin SVP

    WeichenstellungLESERBRIEF

    Christoph Buser ist bekannt dafr, dasser seine Positionen sachlich, kompetent,mit viel Herzblut und der ntigen Be-harrlichkeit verteidigt. Mag sein, dassihm deshalb das Image eines Einzel-kmpfers anhaftet. Dem ist jedoch nichtso: Er hat gerade auch im Landrat be-reits mehrfach bewiesen, dass er vermit-teln und Mehrheiten schaffen kann seies bei der Totalrevision des kantonalenEnergiegesetzes, sei es in der Verkehrs-politik, sei es mit Arbeitnehmervertre-tern im Rahmen der Sozialpartner-schaft. Er scheut sich nicht vor Koope-

    ration und Zusammenarbeit mit Rechtsund mit Links, wenn das Resultat tragf-hige, nachhaltige Lsungen sind. Chris-toph Buser schafft Mehrheiten und da-mit Mehrwert fr uns alle. Deshalb ist erder richtige Baselbieter Mann frsStckli eine starke Persnlichkeit undgleichzeitig auch ein Teamplayer. Ichwhle Christoph Buser am 18. Oktoberin den Stnderat.

    Hans-Peter Schneider, ZwingenZentralprsident

    des SchweizerischenCarrosserieverbandes VSCI

    Mehrheiten schaffenLESERBRIEF

    Der CVP wird von den politischen Geg-nern stets vorgeworfen, eine Wischiwa-schi-Partei zu sein. Auf diese Parteiknne man gut verzichten, so die Kriti-ker.

    Mitnichten! Die CVP ist in wichtigenGeschften oft das Znglein an derWaage. Kompromisse aushandeln undfr gute Ideen im Parlament und beimVolk Mehrheiten finden, gehrt zu denKernkompetenzen der Partei. Die Fh-rungspersnlichkeiten der CVP-Frakti-on wie Pirmin Bischof gehren in Bernzu den einflussreichsten Politikern desLandes.

    Die CVP untersttzt die Wirtschaftund die Landwirtschaft, sie mchte IhreRente sichern, sie steht ein fr ein gutesBildungssystem und eine leistungsfhige

    Infrastruktur, das alles bei einer ver-nnftigen Steuerbelastung. Die bilatera-len Vertrge mit der EU drfen nicht ei-ner Einmauerungspolitik zuliebe geop-fert werden. Zudem hat die CVP einemvernnftigen Schutz der Umwelt schonfrh zum politischen Durchbruch ver-holfen.

    Eine CVP die bloss im Windschattender Rechten segelt ohne eigene Positio-nen, das wre der Traum vieler Kritiker.Dann wre die CVP meiner Meinungnach aber tatschlich berflssig.

    Wer das Erfolgsmodell Schweiz wei-ter entwickeln mchte, der whlt am 18.Oktober die CVP.

    Micha Obrecht, HofstettenPrsident CVP Dorneck-Thierstein

    Was wre die Schweiz ohne CVP?LESERBRIEF

    Nach der Strecke Basel Genf und ein-mal rund um die Schweiz durfte dieLSG Laufen wieder ein Projekt been-den. Das Thema dieser Reise war: derSprachgrenze entlang von Roggenburgnach Zermatt.

    Joggend haben sich einige Laufbe-geisterte in Etappen, von 20 bis 30 Kilo-meter pro Tag und vielen Wochenendenin den letzten 2 Jahren auf den Weg ge-macht.

    Bei strahlendem Sonnenschein durf-ten wir am Sonntag, 27. September2015, in einer kleinen Gruppe in Zer-matt einlaufen. Es ist immer wieder einegrosse Freude, mit Begeisterung solcheProjekte zu starten und auch zu been-den. Im gemtlichen Joggingtempo ha-ben drei LuferInnen die ganze Streckeabsolviert, begleitet von immer wieder

    wechselnden Luferinnen der LSGLaufen. Das nchste Projekt ist bereitsin Planung. Gerne drfen auch andereLaufbegeisterte sich melden und uns aufden Teilstrecken begleiten. Meldet eucheinfach auf unserer Homepage.

    Auf dem Bild seht ihr die tapferenLangstreckenlufer.

    Der nchste Anlass der LSG Laufenist der Finallauf des 19. Intersport Cup-Laufs am 1. November in Zwingen.(www.lsglaufen.ch). Wir erwarten ber150 Teilnehmer zu diesem Anlass. Es istjeder eingeladen. Mit Fr. 5.-- als Start-geld. Im Ziel wird eine Verlosung durch-gefhrt mit sehr attraktiven Preisen undeiner Einkaufsmglichkeit bei Inter-sport Corti mit 20 Prozent Rabatt.

    LSG Laufen

    Schon wieder eine Reise zu EndeEINGESANDT

    Am Ziel: Luferin-nen und Lufer derLaufsportgruppeLSG Laufen. (v.l.Rolf Stcklin, Etap-penteilnehmer),Hanni Hueber, PeterPaulmichl, MonikaFluri Meury (ganzeStrecke) und FrnziJermann (Etappe).

    FOTO: ZVG

    Eine Einfhrung in die Kunst desPendelns fr interessierte LaienMit Hilfe des Pendels kann Ersprtessichtbar gemacht werden, sowohl beigeobiologischen, psychologischen odermedizinischen Belangen, wie auch beiganz alltglichen Fragen, wie z.B., obein Lebensmittel, Medikament oderBaumaterial zutrglich ist. Neben dertheoretischen Einfhrung wird vielpraktisch gebt.

    Der Pendelkurs findet an 4 aufeinan-derfolgenden Mittwochabenden (4. bis25. November 2015, jeweils von 19.00bis 22.00 Uhr) im Ev. ReformiertenKirchgemeindehaus (Timotheuszen-trum), Gempenring, in Dornach statt,unter der Leitung von Frau Petra Baum-gartner, dipl. Innenarchitektin, FengShui- und geobiologische Beraterin.

    Auskunft und Anmeldung siehe Inse-rat in dieser Ausgabe.

    Herbst-Pendelkurs in DornachWEITERBILDUNG

  • Donnerstag, 8. Oktober 2015 Nr. 41 22

  • Die Kosten der Sozialhilfe nehmenauch im Laufental massiv zu, vorallem in Grellingen. Deshalb for-derte der ehemalige SP-LandratThomas Giger in einer, allerdingsgescheiterten Motion, bereits2014, die Soziallast unter den Ge-meinden aufzuteilen. Er bekommtnun spte Genugtuung, denn mitgenau diesem Ansinnen lanciertensieben Baselbieter Gemeinden,darunter Grellingen und Laufen,Ende September ihre Ausgleichs-initiative.Danach sollen die Gemeinden nurnoch 30 Prozent ihrer Sozialhilfe-kosten selbst bezahlen. Die restli-chen 70 Prozent kmen in einenPool, der nach einem Einwohner-schlssel unter allen Gemeindenaufgeteilt wrde. Im Laufentalwrden Grellingen, Laufen undZwingen profitieren. Alle ande-

    ren Gemeinden htten zum Teilmassive Zusatzkosten. Rschenzund Brislach wrde es mit Mehr-kosten von 177 000 bzw. 172 000Franken pro Jahr am hrtestentreffen.Der Vernehmlassungsprozess zumneuen Finanzausgleich, in demGeber- und Nehmergemeindennach hartem Ringen einen tragf-higen Kompromiss gefunden ha-ben, ist jngst abgeschlossen wor-den. Dieses Werk sollte nichtschon wieder angetastet werden,zumal es vorsieht, dass Gemein-den mit Ausnahmesituationen Un-tersttzung aus dem Fonds frHrteflle beantragen knnen.Aus diesem Fonds sind Gemeindenwie Grellingen zu entlasten nichtdurch Umverteilung.Falls die heutigen Mittel des Hr-tefonds nicht ausreichen, mssteder Kanton dort ansetzen. Dennnur wenn die Initiativgemeindenin der Pflicht bleiben, werden sienicht erlahmen, ihrer hohen Sozi-allast Herr zu werden. Antrge aufUntersttzung sollten berdies anMassnahmen gekoppelt sein, dieeine geordnete Alltagsbewlti-gung bedrftiger Personen fr-dern, oder noch besser, ihre ra-sche und nachhaltige Wiederein-gliederung in das Erwerbslebenuntersttzen.

    Denkpause zur Ausgleichsinitiative

    Dieter Wissler

    DENKPAUSE

    Dieter Wissler ist Gemeindeprsident in Blauen.

    Donnerstag, 8. Oktober 2015 Nr. 41 DIES UND DAS 23

    Seit Urzeiten geniessen Minderheiteneine erhhte Aufmerksamkeit und einebesondere Rcksichtnahme. PolitischeMinoritten, die eine andere Vergan-genheit haben, die abgelegen wohnen,anders argumentieren oder anders re-den als das brige Volk, geniessen meisteinen kleinen Sonderstatus. Dies nichtunbedingt nur aus Sympathiegrnden,sondern oft auch, weil man sie so ln-gerfristig an sich binden will. Und genaudieses Phnomen sollte man bei den an-stehenden National- und Stnderats-wahlen auch ausntzen. Unsere Region,das Laufental und das Schwarzbuben-land, kann ihre grossen Entwicklungs-und Kommunikationsprobleme lnger-fristig nur lsen, wenn sie in der Bun-despolitik politisch breit und stark ver-treten ist und unsere Vertreter raffiniertinterkantonal zu lobbyieren verstehen.Das heisst in der letzten Konsequenz,dass alle Schwarzbuben und Laufenta-ler aufgerufen sind, sich politisch zu us-sern, und zwar sehr pointiert. Alle Kan-didatinnen und alle Kandidaten unsereRegion, denen man vertraut und denenman seine Stimme geben will, gehrenunabhngig von der Parteifarbe zweimalauf die Liste. Ich persnlich verzichtefr einmal gerne auf kritische Stimmenim Stammlokal. Jetzt sind die politi-schen Stimmen gefragt, und zwar jeneauf dem Wahlzettel. Mit der Faust aufdem verschlossenen Stimmcouvert lstman keine nationalen und vor allemkeine regionalen Probleme. Etwas mehrpolitische Raffinesse tut unserer Regiongut, ob Laufenland oder Schwarzbuben-tal.

    Urs SpielmannAltkantonsrat, Breitenbach

    Wahlabstinenz istpolitische Naivitt

    LESERBRIEF

    PR. Diesen Freitag bis Sonntag stellt M-bel Eichler aus Wolfwil im GymnasiumLaufen das aktuelle Herbstsortiment anPolstergarnituren aus Stoff, Leder und Al-cantara der ffentlichkeit vor. Auf Eck-garnituren, Sofas und Fauteuils kann pro-begesessen werden. Zugleich zeigen wirverschiedene Modelle der Relax-Sessel.Klassisch und modern, manuell oderelektrisch bedienbar. Wellness fr Sie zuHause. Fr jeden Geschmack ist etwasdabei. Auch fr speziell kleine Wohnzim-mer hat Mbel Eichler das Richtige. An

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    Mbel Eichler prsentiertPolstergruppen im Gymnasium Laufen

    Geffnet ist das Polstergruppen-Festival zu folgenden Zei-ten:Freitag, 9. Oktober, 14.00 19.00 UhrSamstag, 10. Oktober, 10.00 18.00 UhrSonntag,11. Oktober, 10.00 18.00 Uhr

    GESCHFTSWELT

    In der Schweiz werden zunehmend dieVolksrechte mit Fssen getreten. Es sinddestruktive Krfte am Werk, die Schrittum Schritt daran arbeiten, die Demo-kratie zu untergraben und das Land sei-ner traditionellen Werte zu berauben.Als eine destruktive Macht sind dieMassenmedien zu bezeichnen. Durchsie wird das Volk dahingehend bearbei-tet, das Unabhngigkeit und Neutralittfr die moderne Schweiz nichts mehr zubedeuten habe, und es doch an der Zeitwre, dass die Schweiz sich der EU an-gleiche. Dies soll etwa durch automati-sche oder schngeredete, dynamischebernahme von EU-Recht geschehen.Eine Besttigung dafr, ist auch das Ver-halten des Schweizer Bundesrates ge-genber Volksentscheiden, die er nichtumzusetzen bereit ist. So z.B. die Volks-initiative vom 9. Februar. 2014 gegen dieunkontrollierte Masseneinwanderung.Trotz zahlreichen Bemhungen des Vol-kes und einigen Politikern, die den Bun-desrat darauf aufmerksam machten,dass es seine Aufgabe wre, den klarausgesprochenen Volkswillen umzuset-zen, ist bis heute nichts geschehen. DieMassenmedien aber hren nicht auf, beijeder Gelegenheit die SVP zu verun-glimpfen und bezeichnen den Abstim-mungsentscheid als vlkerrechtswid-rig und als nicht vereinbar mit EU-Recht. Jetzt 1 Jahre spter stehenwir mitten in dieser Flchtlingsflut, dieuns aus den NATO-Kriegsgebieten tg-lich erreicht und noch lange nicht ansEnde gekommen ist. Daraus ergebensich folgende Fragen: Ist diese Null-Re-

    aktion auf den klaren Abstimmungsent-scheid gegen die Masseneinwanderungaus dem Vorauswissen der geplantenFlchtlingsflut entstanden? Handelnunsere Bundesrte anstatt im Auftragdes demokratischen Volkswillens be-reits im Verbund mit den Globalstrate-gen? Sind diese Ereignisse ein Indiz da-fr, dass auch unsere Bundesrte ge-kauft sind? Wenn ja, mssten sie drin-gendst abgewhlt werden, da die ge-nannten Globalstrategen gerade auf derganzen Welt Chaos anrichten.

    Nun, wir als Volk knnen die Bun-desrte leider weder whlen noch ab-whlen. Das machen die National- undStnderte, die uns vertreten in Bern.Zumindest sollten sie uns vertreten, wasleider mehrheitlich auch nicht mehr derFall ist gemss dem Sprichwort: WesBrot ich ess, des Lied ich sing. Willheissen, dass die meisten Politiker dieInteressen von Firmen vertreten, in de-nen sie im Verwaltungsrat sitzen. Trotz-dem oder gerade deshalb ist um sowichtiger, dass wir am 18. Oktober nurNational- und Stnderatskandidatenwhlen, von denen man gewiss seinkann, dass sie fr die schweizerischenWerte wie Freiheit, Unabhngigkeit undNeutralitt, ohne Wenn und Aber ein-stehen. Von den grossen Parteien kn-nen wir nur frei bleiben mit der SVP,die sich grundstzlich gegen einen EU-Beitritt, auch gegen einen schleichendenEU-Beitritt einsetzt! Also nicht verpas-sen, wer frei bleiben will, whlt am 18.Oktober SVP!

    Martin Bracher, Bsserach

    Warum die SVP die beste Wahl istLESERBRIEF

    Am 19. Oktober beginnt unser nchsterEurythmie-Kurs 60+. Neu-Einsteigersind dabei herzlich willkommen. Vor-kenntnisse sind keine ntig, fr denKurs am Montagvormittag wird jedochSteh- und Gehvermgen vorausgesetzt.

    Sie mchten im Alter wieder inSchwung kommen? Sie mchten etwasfr sich tun und haben Freude am Be-wegen? Dann sind unsere Eurythmie-kurse fr Seniorinnen und Senioren mitNicole Ljubic, Heileurythmistin an derKlinik Arlesheim, vielleicht das Richtigefr Sie. Sie lernen bungen kennen, dieSie in der Lebensphase ab 60 Jahrenwieder aufbauen und Ihnen eine Hilfeim Alltag sein knnen. Dabei werdenhauptschlich die Themen der Sturz-prophylaxe, Aufrichtekraft, Koordinati-on und Beweglichkeit aufgegriffen. ImVordergrund steht vor allem das ge-meinsame, freudige ben.

    Unsere nchsten Kurse: vom 19. Ok-tober bis 7. Dezember, jeweils montags,um 10.10 Uhr (1. Gruppe) und um11.10 Uhr (2. Gruppe). Pro Gruppeknnen maximal 14 Menschen teilneh-men.

    Vom 21. Oktober bis 9. Dezemberfindet jeweils am Mittwochnachmittagvon 14.30 bis 15.15 Uhr ein Kurs frMenschen mit einer Gehschwche/-be-hinderung statt. In diesem Kurs mit ma-ximal 12 Menschen werden die bun-gen im Sitzen erlernt. Die Kursgebhrfr den gesamten Kurs (9 Termine) be-trgt jeweils 225 Franken. Kursort ist fralle Kurse das Therapiehaus der KlinikArlesheim.

    Verena Jschke

    Interessiert am Mitmachen? Haben Sie noch Fragen zuden Kursen? Dann rufen Sie am besten gleich an: Thera-piesekretariat der Klinik Arlesheim, Tel. 061 705 72 70.

    KURS

    Schwung im Alter Eurythmie-Kursefr Senioren und Seniorinnen

    WOS. Tom Trumer, das neue Mrli-Musical des bekannten Kinderliederma-chers Andrew Bonds, kommt nach Lies-tal, Sissach, Pratteln und Mnchenstein.

    Im neuen Stck geht Tom Trumerauf eine Reise in die Welt vom Ander-land, wo er verschiedenen Traumwesenbegegnet. Auf seinem Abenteuer wirdihm klar, weshalb er trumt und was sei-ne Trume vermgen. Das Trumen istsowohl fr Kinder wie auch Erwachsenewichtig. Man darf sich und seinen Tru-men etwas zutrauen, so Andrew Bondber das Hauptthema in seiner neuenKreation. Der Kinderliedermacher zeigtsich erfreut ber das neue Stck: Wasfr ein Traumjob: Bei vollem Bewusst-sein in die Fantasie eintauchen undIdeen, Lieder und Geschichten ersin-nen, die anschliessend zu einer traum-

    haften Bhnenproduktion umgesetztwerden. Entstanden ist ein MrliMusi-cal mit wunderschnen Bildern, kstli-chen Figuren und mitreissenden Lie-dern. Erneut hat Andrew Bond seineGeschichte mit herrlichen Figuren be-spickt, eine Prise Humor und Tiefgangdazugegeben und dank irisch-inspirier-ter Musik zu einem Musical verwoben ein Fest fr Ohren und Augen und einunvergessliches Erlebnis fr die ganzeFamilie.

    MrliMusical von Andrew Bond

    Tom Trumer ein MrliMusical von Andrew Bond, 24.Oktober: Liestal (Hotel Engel), 16. Januar: Sissach (Pri-marschule Dorf), 31. Januar: Pratteln (Rudolf SteinerSchule Mayenfels), 28. Februar: Mnchenstein (KUSPOBruckfeld). Infos: www.maerlimusicaltheater.ch, Tickets:Ticketcorner 0900 800 800 oder www.ticketcorner.ch

    VERANSTALTUNG

    Reise ins Anderland: Tom Trumer und die Traumwesen. FOTO: ZVG

    WOS. In der Hauptstrasse in Bretzwilwar am Samstag, 3. Oktober, gegen 14.00Uhr, ein 32-jhriger Mann mit seinemSkateboard auf dem Trottoir unterwegs.Dabei kam er aus noch ungeklrtenGrnden ins Schleudern und prallte in ei-

    nen Kandelaber. Dabei zog sich d