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Überall lauert sie, die Zeitersparnis: im Suppenwürfel, im Klettverschluss oder im Dampf- kochtopf. Ein Sup- penwürfel erspart uns eine Stunde Kochzeit, der Klett- verschluss die Se- kunden, die wir fürs Schuhebinden brauchen. Darüber bin ich sehr froh – die Beschleuniger sind zweifellos zivilisato- rische Errungenschaften, die einem viel Ar- beit abnehmen. Wir beschleunigen Prozes- se, damit wir mehr Zeit haben für «Quality Time». Doch die Zuschreibung «Quality Time» wi- derstrebt mir. Welches ist folglich die Zeit, die keine Quality Time ist, die also per De- finition keine Qualität hat? Wer sagt mir, was gute und was schlechte Zeit ist? Am Sonntag haben wir die Uhr um eine Stunde nach vorne gestellt und wir werden sie in einem halben Jahr wieder eine Stun- de zurückdrehen. Ein Nullsummenspiel, das in meinem Bekanntenkreis viel zu re- den gibt. 1978 lehnte das Schweizer Stimmvolk die Einführung der Sommerzeit ab, drei Jahre später musste sie aufgrund äusserer Umstände dann doch eingeführt werden. Ich kenne einen Gemeindeschrei- ber, der seine Uhr bis heute aus Protest nicht auf Sommerzeit umstellt und auch künftig nicht umstellen wird. Warum sich über die Umstellung aufre- gen? Gründe zum Nichtaufregen gibt es ge- nug: Es ist nun einfach eine Tatsache, man kann sie nicht ohne weiteres ändern. Die Stoiker unter uns haben sich schon längst damit abgefunden. Smartphones, Tablets und weitere intelligente Erfindungen aus dem Silicon Valley stellen die Zeit ganz selbstverständlich um, fast so, dass man die Zeitumstellung nicht zur Kenntnis nimmt. Zum Glück gibt es noch den Back- ofen und das Auto, bei welchen man die Umstellung von Hand vornehmen muss. Ob Sie das Umstellen nun der Quality Ti- me oder der Not-Quality-Time zuordnen – das überlasse ich gerne Ihnen. Rolf Kromer, Lenzburg Nullsummenspiel Rolf Kromer Salzkorn ie Gauklertage im kommenden Au- gust wurden vom Stadtrat bewilligt, sehr zur Freude des Organisationskomi- tees. Wobei Präsident Marcel Lüscher präzisiert: «Für mich wird das Gaukler- festival immer mehr zum Kleinkunstfes- tival». Akrobaten, Clowns und Strassen- musiker etc. müssen ebenso ihren Platz haben wie die kleine, feine Kunst, ist er überzeugt. Etwas, was man noch nir- gends gesehen hat und die Zuschauer be- geistert, ja sprachlos macht. «Das Festival wird hochwertiger, poetischer und emo- tionaler werden.» Das ist es, was Marcel Lüscher mit seinem Team, den 12 OK- Mitgliedern, anstrebt. Und dies mit dem Wissen, dass das finanzielle Korsett für die Verpflichtung von ebendiesen Künst- lern sehr eng geschnürt ist. «Grosse Na- men können wir uns nicht leisten, wir sind auf Neuentdeckungen angewiesen. So besuchen wir sehr viele Anlässe wie beispielsweise die Kulturbörse in Frei- burg», erklärt Lüscher weiter. Der Zusatz «Kleinkunstfestival» finde auch bei den angesprochenen Artisten mehr Akzep- tanz als nur Gauklerfestival, weiss der Präsident. Überraschendes in der Altstadt «Im August werden die Zuschauer ein etwas anderes Festival zu sehen bekom- men», macht Lüscher im Gespräch so richtig neugierig, möchte aber an die- ser Stelle noch nicht zu viel ausplau- dern. «Halsbrecherische Akrobateneinla- D gen, witzig freche Musikanten, leuchtend schnelle Feuershows und allerlei Thea- terkleinkunst aus aller Welt sowie emoti- onale und poetische Auftritte werden die Besucher zu Begeisterungsstürmen hin- reissen», ist er überzeugt. Man kann dem ruhig Glauben schenken, denn zusam- men mit seinem Team werden sehr hohe Ansprüche an das Gesamtkonzept des Sommer-Events gestellt. «Wir sind über- zeugt: Im 23. Jahr darf das Festival etwas Veränderung erhalten. Und man kann sich so richtig darauf freuen.» Auf der Suche nach zusätzlichen Einnahmen Das Bestreben, dem Publikum stets etwas Neues zu bieten, fordert das OK- Team doch sehr. Vom personellen und finanziellen Aufwand her sei man nun am Anschlag, so Lüscher weiter. Da drängt sich die Frage nach dem Spass an der Sache auf. «Genau dieses Span- nungsfeld macht es aus, und wir müs- sen auf allen Kanälen präsent sein so- wie stets auf der Suche nach zusätzli- chen Einnahmen. Ich bin auch über- zeugt, dass mit der Präsentation von Kleinkunstartisten der eine oder andere Sponsor an Bord geholt werden kann», erklärt er die Ausrichtung. Präsent ist das ganze OK-Team am Festival. Man mischt sich gerne unters Publikum und hört sich um. «Wir sind keine Fans von Umfragen, sondern spon- tane und persönliche Kontakte zeigen uns die Reaktion der Besucher.» Knacknuss Sommerwetter Ein weiterer Punkt, damit das Gaukler- und Kleinkunstfestival für die Besucher attraktiv bleibt, ist die grosse Vielfalt im Gastrobereich. Ob sich die Leute auf der Bank verpflegen möchten, am Tisch sit- zen oder mit der Glace von Vorstellung zu Vorstellung flanieren wollen, all diese Möglichkeiten werden geboten. Ja, und zum Schluss kommt Lüscher auf die grösste Knacknuss des Festivals zu sprechen: «Es ist schlicht und ergrei- fend das Wetter. Da können wir ein noch so gut eingespieltes Team sein, wenn das Wetter im Sommer nicht mitspielt, kom- men auch die Zuschauer nicht.» Auf die Frage, was er sich ganz persönlich für das Festival wünsche, meint er schmunzelnd: «Mal was ganz Grosses mit Wasser.» Weitere Einblicke zum Gaukler- und Kleinkunstfestival in Lenzburg werden laufend unter der Homepage www. gauklerfestival.ch oder auf Facebook ver- öffentlicht. Beatrice Strässle Marcel Lüscher ist der neue OK-Präsident des Gauklerfes- tivals in Lenzburg. Für ihn muss sich der Anlass – um in der Vielzahl an Festivals zu bestehen – stets weiterentwi- ckeln. «Man kann sich so richtig aufs Festival freuen» Beim Duo Esther + Jonas Slanzi verschmelzen Theater und Zirkuskunst, hier mit Schubladen und vielen fliegenden Champagnerflaschen. Foto: N. Fracassi Donnerstag, 31. März 2016 Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2 Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821 PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 13, 117. Jahrgang, Post CH AG Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden Lenzburger Woche Provisorium «Ganz Ohr» SEITE 13 SEITE 9 Morgen beginnt die Schloss-Saison. Das Museum Aargau hat für die Besucher unter dem Titel «Ganz Ohr» spezielle Hörerlebnisse zusammengestellt. INHALT Amtliche 2–4 Immobilien 16 Stadt Lenzburg 5/8/9 Region 14/15 Kirchenzettel 10/11 Agenda 19 Stellen 16 Szene 19 Im Gespräch 13 Heute werden zugunsten der Sicherheit der öV-Be- nutzer weitere Umgestaltungsarbeiten am Bahnhof- platz Lenzburg in Angriff genommen. Paradiesweg 6 062 891 81 38 5702 Niederlenz 062 891 38 87 Aktuell Terrassengestaltung Terrassenbepflanzung www.hp-frey.ch Aktuell Winterschnitt

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger

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Page 1: 20160331 woz lbaanz

Überall lauert sie,die Zeitersparnis:im Suppenwürfel,im Klettverschlussoder im Dampf-kochtopf. Ein Sup-penwürfel erspartuns eine StundeKochzeit, der Klett-verschluss die Se-kunden, die wirfürs Schuhebindenbrauchen. Darüberbin ich sehr froh –

die Beschleuniger sind zweifellos zivilisato-rische Errungenschaften, die einem viel Ar-beit abnehmen. Wir beschleunigen Prozes-se, damit wir mehr Zeit haben für «QualityTime».Doch die Zuschreibung «Quality Time» wi-derstrebt mir. Welches ist folglich die Zeit,die keine Quality Time ist, die also per De-finition keine Qualität hat? Wer sagt mir,was gute und was schlechte Zeit ist?Am Sonntag haben wir die Uhr um eineStunde nach vorne gestellt und wir werdensie in einem halben Jahr wieder eine Stun-de zurückdrehen. Ein Nullsummenspiel,das in meinem Bekanntenkreis viel zu re-den gibt. 1978 lehnte das SchweizerStimmvolk die Einführung der Sommerzeitab, drei Jahre später musste sie aufgrundäusserer Umstände dann doch eingeführtwerden. Ich kenne einen Gemeindeschrei-ber, der seine Uhr bis heute aus Protestnicht auf Sommerzeit umstellt und auchkünftig nicht umstellen wird.Warum sich über die Umstellung aufre-gen? Gründe zum Nichtaufregen gibt es ge-nug: Es ist nun einfach eine Tatsache, mankann sie nicht ohne weiteres ändern. DieStoiker unter uns haben sich schon längstdamit abgefunden. Smartphones, Tabletsund weitere intelligente Erfindungen ausdem Silicon Valley stellen die Zeit ganzselbstverständlich um, fast so, dass mandie Zeitumstellung nicht zur Kenntnisnimmt. Zum Glück gibt es noch den Back-ofen und das Auto, bei welchen man dieUmstellung von Hand vornehmen muss.Ob Sie das Umstellen nun der Quality Ti-me oder der Not-Quality-Time zuordnen –das überlasse ich gerne Ihnen.

Rolf Kromer, Lenzburg

Nullsummenspiel

Rolf Kromer

Salzkorn

ie Gauklertage im kommenden Au-gust wurden vom Stadtrat bewilligt,

sehr zur Freude des Organisationskomi-tees. Wobei Präsident Marcel Lüscherpräzisiert: «Für mich wird das Gaukler-festival immer mehr zum Kleinkunstfes-tival». Akrobaten, Clowns und Strassen-musiker etc. müssen ebenso ihren Platzhaben wie die kleine, feine Kunst, ist erüberzeugt. Etwas, was man noch nir-gends gesehen hat und die Zuschauer be-geistert, ja sprachlos macht. «Das Festivalwird hochwertiger, poetischer und emo-tionaler werden.» Das ist es, was MarcelLüscher mit seinem Team, den 12 OK-Mitgliedern, anstrebt. Und dies mit demWissen, dass das finanzielle Korsett fürdie Verpflichtung von ebendiesen Künst-lern sehr eng geschnürt ist. «Grosse Na-men können wir uns nicht leisten, wirsind auf Neuentdeckungen angewiesen.So besuchen wir sehr viele Anlässe wiebeispielsweise die Kulturbörse in Frei-burg», erklärt Lüscher weiter. Der Zusatz«Kleinkunstfestival» finde auch bei denangesprochenen Artisten mehr Akzep-tanz als nur Gauklerfestival, weiss derPräsident.

Überraschendes in der Altstadt«Im August werden die Zuschauer ein

etwas anderes Festival zu sehen bekom-men», macht Lüscher im Gespräch sorichtig neugierig, möchte aber an die-ser Stelle noch nicht zu viel ausplau-dern. «Halsbrecherische Akrobateneinla-

D

gen, witzig freche Musikanten, leuchtendschnelle Feuershows und allerlei Thea-terkleinkunst aus aller Welt sowie emoti-onale und poetische Auftritte werden dieBesucher zu Begeisterungsstürmen hin-reissen», ist er überzeugt. Man kann demruhig Glauben schenken, denn zusam-men mit seinem Team werden sehr hoheAnsprüche an das Gesamtkonzept desSommer-Events gestellt. «Wir sind über-zeugt: Im 23. Jahr darf das Festival etwasVeränderung erhalten. Und man kannsich so richtig darauf freuen.»

Auf der Suche nach zusätzlichenEinnahmen

Das Bestreben, dem Publikum stetsetwas Neues zu bieten, fordert das OK-Team doch sehr. Vom personellen undfinanziellen Aufwand her sei man nunam Anschlag, so Lüscher weiter. Dadrängt sich die Frage nach dem Spass ander Sache auf. «Genau dieses Span-nungsfeld macht es aus, und wir müs-sen auf allen Kanälen präsent sein so-wie stets auf der Suche nach zusätzli-chen Einnahmen. Ich bin auch über-zeugt, dass mit der Präsentation vonKleinkunstartisten der eine oder andereSponsor an Bord geholt werden kann»,erklärt er die Ausrichtung.

Präsent ist das ganze OK-Team amFestival. Man mischt sich gerne untersPublikum und hört sich um. «Wir sindkeine Fans von Umfragen, sondern spon-tane und persönliche Kontakte zeigenuns die Reaktion der Besucher.»

Knacknuss SommerwetterEin weiterer Punkt, damit das Gaukler-

und Kleinkunstfestival für die Besucherattraktiv bleibt, ist die grosse Vielfalt imGastrobereich. Ob sich die Leute auf derBank verpflegen möchten, am Tisch sit-zen oder mit der Glace von Vorstellungzu Vorstellung flanieren wollen, all dieseMöglichkeiten werden geboten.

Ja, und zum Schluss kommt Lüscherauf die grösste Knacknuss des Festivalszu sprechen: «Es ist schlicht und ergrei-fend das Wetter. Da können wir ein nochso gut eingespieltes Team sein, wenn dasWetter im Sommer nicht mitspielt, kom-men auch die Zuschauer nicht.» Auf dieFrage, was er sich ganz persönlich für dasFestival wünsche, meint er schmunzelnd:«Mal was ganz Grosses mit Wasser.»

Weitere Einblicke zum Gaukler- undKleinkunstfestival in Lenzburg werdenlaufend unter der Homepage www.gauklerfestival.ch oder auf Facebook ver-öffentlicht.

Beatrice Strässle

Marcel Lüscher ist der neueOK-Präsident des Gauklerfes-tivals in Lenzburg. Für ihnmuss sich der Anlass – um inder Vielzahl an Festivals zubestehen – stets weiterentwi-ckeln.

«Man kann sich so richtigaufs Festival freuen»

Beim Duo Esther + Jonas Slanzi verschmelzen Theater und Zirkuskunst, hiermit Schubladen und vielen fliegenden Champagnerflaschen. Foto: N. Fracassi

Donnerstag, 31. März 2016

Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821

PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 13, 117. Jahrgang, Post CH AGAmtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden GemeindenLenzburger Woche

Provisorium «Ganz Ohr»SEITE 13SEITE 9

Morgen beginnt die Schloss-Saison. Das MuseumAargau hat für die Besucher unter dem Titel «GanzOhr» spezielle Hörerlebnisse zusammengestellt.

INHALT

Amtliche 2–4 Immobilien 16Stadt Lenzburg 5/8/9 Region 14/15Kirchenzettel 10/11 Agenda 19Stellen 16 Szene 19Im Gespräch 13

Heute werden zugunsten der Sicherheit der öV-Be-nutzer weitere Umgestaltungsarbeiten am Bahnhof-platz Lenzburg in Angriff genommen.

Paradiesweg 6 062 891 81 385702 Niederlenz 062 891 38 87

Aktuell Terrassengestaltung

Terrassenbepflanzung

www.hp-frey.ch

Aktuell Winterschnitt

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 31. März 2016..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Amtliches

2

117. Jahrgang

162. Jahrgang 94. Jahrgang

Amtliches Publikationsorgan der GemeindenAmmerswil, Auenstein, Bettwil, Birrwil,Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch,Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken,Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg,Leutwil, Meisterschwanden-Tennwil,Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen,Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim,Seengen, Seon, Staufen und VeltheimRegionale Wochenzeitungder Gemeinde Beinwil am See.

Herausgeberin: AZ Anzeiger AGGeschäftsführer: Stefan BiedermannAdresse Redaktion/Verlag/Anzeigen:AZ Anzeiger AGKronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2www.lba.azmedien.chTelefon 058 200 58 20, Fax 058 200 58 21Kennzahlen: Gesamtauflage: 32 991 Ex.Erscheint jeden DonnerstagKontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter:[email protected]

[email protected] 058 200 58 12

Redaktionsleitung: Beatrice Strässle (ST)[email protected]

Redaktionsteam:Melanie Solloso (MS)[email protected]

Redaktionelle Mitarbeit:Selina Berner (SB), Alfred Gassmann (AG),Stefanie Osswald (StO), Alexander Studer (ASt),Pia Weber (PW), Peter Winkelmann (PWi)Redaktionsschluss: Dienstag, 12 UhrCopyright: HerausgeberinDie Redaktion übernimmt keine Verantwortungfür eingesandtes Material

[email protected] 058 200 54 91, Fax 058 200 54 95

Susanne BaslerTelefon 058 200 58 28Fax 058 200 58 [email protected]

Barbara ZobristTelefon 058 200 58 [email protected]

Fabian EngesserTelefon 058 200 58 [email protected]

Inseratenannahmeschluss: Dienstag, 16 UhrProbeabzüge: Freitag, 12 Uhr, VorwocheSistierungen/Korrekturen: Dienstag, 12 UhrTodesanzeigen: Mittwoch, 11 Uhr

Vertrieb: Die PostAboservice und [email protected] 058 200 55 55, Fax 058 200 55 56

Druck:Mittelland Zeitungsdruck AGNeumattstrasse 1, 5001 Aarau

Ein Produkt der

Verleger: Peter Wannerwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Ser-vices AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV ProductionsAG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ ZeitungenAG, Belcom AG, Dietschi AG, Media Factory AG, MittellandZeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Ver-triebs GmbH, Weiss Medien AG

Informationsveranstaltungvom 5. April 2016, 19.00 UhrAula der Berufsschule Lenzburg

Allfällige Nutzung der Zivil-schutzanlage BerufsschuleLenzburg während einerNotlage im Asylwesen

Kantonale Eventualplanung für eine Notlageim AsylwesenDer Regierungsrat beauftragte den kantonalenFührungsstab im Herbst 2015, für eine Notlageim Asylwesen eine Eventualplanung zu erstel-len. Eine Notlage liegt vor, wenn eine Situationmit den ordentlichen Abläufen nicht mehr wir-kungsvoll bewältigt werden kann, d. h. in derkonkreten Situation, wenn mehr Asylsuchendein die Schweiz gelangen, als die ordentlichenAbläufe aufnehmen können. Eine Notlage wirdimmer vom Regierungsrat ausgerufen.

Allfällige Nutzung der Zivilschutzanlage Be-rufsschule Lenzburg während einer Notlageim AsylwesenFalls die Notlage vom Gesamtregierungsrat aus-gerufen würde, würde nach der Belegung derAnlagen in Birmenstorf und Windisch auch die-jenige in der Berufsschule Lenzburg (unter demWerkstattgebäude B) während der Notlage be-fristet mit 100 Personen belegt.

Deshalb informieren der Stadtrat Lenzburg undkantonale Vertreter (u. a. kant. Führungsstab)die Öffentlichkeit und die Anwohnenden überdie aktuelle Situation im Asylwesen, die Eventu-alplanung des kant. Führungsstabs, die Verant-wortlichkeiten im Einsatz (Betreuung, Sicher-heitskonzept) und den Stand der Verhandlungenzwischen dem Kanton und den Gemeinden:

Wann: Dienstag, 5. April 2016, 19.00 UhrWo: Aula der Berufsschule Lenzburg

(Neuhofstr. 36, 5600 Lenzburg)Lenzburg, 30. März 2016

Stadtrat

BaugesuchBauherr: Einwohnergemeinde Lenzburg

c/o Stadtbauamt LenzburgKronenplatz 24, Lenzburg

Planverfasser: Graf Stampfli Jenni ArchitektenAG, Weissensteinstrasse 81Solothurn

Bauobjekt: Rückbau Pavillonbautenund Velounterstand

Bauplatz: Angelrainstrasse 13 und 19 Parzelle Nr. 489Öffentliche Auflage auf dem Stadtbauamt vom1. April bis 2. Mai 2016.Einwendungen sind während der Auflagefristdem Stadtrat schriftlich (mit Begehren und Be-gründung) einzureichen.

Stadtrat

BaugesuchBauherrschaft: Einwohnergemeinde Auenstein

AuensteinStrasse/Parz.: Kindergartenweg 2 / 398Bauvorhaben: Rückbau Kindergarten

Dieses Baugesuch liegt vom 4. April bis 4. Mai2016 während der ordentlichen Bürostunden inder Gemeindeverwaltung Auenstein öffentlichzur Einsichtnahme auf.Einwendungen sind während der Auflagefristschriftlich und begründet an den GemeinderatAuenstein, 5105 Auenstein, zu richten.

Auenstein, 29. März 2016Gemeinderat

E G L I S W I L

BaugesuchBauherr Nüssli Paul, Rütiweg 4, EgliswilBauobjekt Sanierung Vorplatz und Lager-

platz sowie Neuerstellung einesGeräteraumes auf ParzelleNr. 594 am Rütiweg

Auflage Baugesuch und Pläne liegenbis zum 2. Mai 2016 in derGemeindekanzlei öffentlich auf.

Einwendungen sind während der Auflagefristschriftlich und im Doppel an den Gemeinderatzu richten.

Egliswil, 29. März 2016Gemeinderat

B R U N E G G

VerkehrsanordnungenGestützt auf das Bundesgesetz über den Stras-senverkehr vom 19. Dezember 1958, Art. 3 Abs.2–4 SVG, § 1 des Gesetzes über den Vollzug desStrassenverkehrsrechts vom 6. März 1984 unddie dazugehörige Verordnung über die Strassen-signalisation vom 5. September 1979 werdenfolgende Verkehrsanordnungen widerrufen bzw.neu verfügt.

Brunegg

Widerruf:

Gemäss Publikation vom 15. 5. 2015Breitackerstrasse, in Richtung Feldstrasse, vorder Einmündung Unterdorfstrasse, «ZonensignalTempo 30» (Signal 2.59.1) bzw auf der Rücksei-te «Zonensignal Ende Tempo 30» (Signal2.59.2).

Gemäss Publikation vom 24. 4. 1995Breitackerstrasse, Teilstück der Breitackerstras-se zwischen der K395 und der Firma LagerhausBrunegg AG, «Verbot für Motorwagen und Mo-torräder», Signal Nr. 2.13 mit Zusatztext: «Aus-genommen Personenwagen und Motorräder imVerkehr mit Lagerhaus Brunegg AG, Landwirt-schaft und öffentlicher Bus; Verbot für Lastwa-gen».

Neu:

Breitackerstrasse, nach Abzweigung von derHauptstrasse K395, «Zonensignal Tempo 30»,Signal Nr. 2.59.1 bzw. auf der Rückseite, «Zo-nensignal Ende Tempo 30», Signal Nr. 2.59.2.

Breitackerstrasse, Teilstück der Breitackerstras-se zwischen der K395 und der Firma LagerhausBrunegg AG sowie in die Gegenrichtung, «Ver-bot für Motorwagen und Motorräder», SignalNr. 2.13 mit Zusatztext: «Ausgenommen Land-wirtschaft».

EinsprachenGegen diese Verkehrsanordnungen kann jederBetroffene innert 30 Tagen nach der Veröffentli-chung im kantonalen Amtsblatt vom 1. April2016 beim Gemeinderat Brunegg schriftlichEinsprache erheben. Die Einsprache muss einenAntrag und eine Begründung enthalten.

Brunegg, 29. März 2016Gemeinderat

GemeindeverwaltunggeschlossenDie Verwaltungsangestellten sind von Montag,11. April, bis Freitag, 15. April 2016, ortsabwe-send wegen Klausur mit Gemeinderat sowie in-ternen und externen Aus- und Weiterbildungen.In dieser Zeit bleibt die Gemeindeverwaltungdeshalb jeweils den ganzen Tag geschlossen.

Der Pikettdienst des Bestattungsamtes istgewährleistet. Ebenso ist ein Pikettdienst fürandere, unaufschiebbare Fälle eingerichtet. Sieerreichen das Verwaltungspersonal unter derNummer: 056 667 93 40. Der Anrufbeantworterwird sporadisch abgehört.

Wir bitten Sie um Kenntnisnahme.Fahrwangen, 31. März 2016

Gemeinderat

ErweiterungVideoüberwachungDie bestehende Videoanlage wurde durch zweineue Kameras beim Parkplatz Friedhof (inkl.Entsorgungsstelle) und einer Kamera bei der Ge-meindebibliothek erweitert.

Die Auswertung des Bildmaterials wird aus-schliesslich von der Gemeindepolizei vorgenom-men. Die Erweiterung wurde von der zuständi-gen kantonalen Stelle geprüft und bewilligt.

ProjektauflageGemeinde:Meisterschwanden

Bauprojekt:Strassenlärmsanierungsprojekt K 251,K 252 und K 370 bestehend aus folgen-den Teilprojekten:– Gewährung von Erleichterungen bei

28 Liegenschaften und 6 unüberbau-ten, erschlossenen Parzellen

– Einbau bzw. Rückerstattung von Er-satzmassnahmen (Schallschutzfens-ter, Schalldämmlüfter) bei 7 Liegen-schaften im Innerort

Das Strassenlärmsanierungsprojekt mitausführlicher Aufforderung zur Rechts-anmeldung liegt gemäss § 95 Abs. 2und 3 des Gesetzes über Raumentwick-lung und Bauwesen (Baugesetz, BauG)während 30 Tagen, vom 4. April bis3. Mai 2016, in der Gemeindeverwal-tung Meisterschwanden öffentlich aufund ist während der Öffnungszeiten ein-sehbar.Datum:Donnerstag, 7. April 2016, 18.30 UhrOrt:Gemeindehaus Meisterschwanden,Sitzungszimmer Tennwil, 2. Stock

Einwendungen gegen das Strassen-lärmsanierungsprojekt sind währendder Auflagefrist schriftlich an das Depar-tement Bau, Verkehr und Umwelt, Abtei-lung Tiefbau, Sektion Lärmsanierung,Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau, einzu-reichen. Sie haben einen Antrag und ei-ne Begründung zu enthalten. Im Ein-wendungsverfahren wird keine Partei-entschädigung ausgerichtet.Aarau, 16. März 2016Departement Bau, Verkehr und UmweltAbteilung Tiefbau/Sektion Lärmsanierung

Aufrufzur möglichen Hundewiesein MeisterschwandenDer in den Sommermonaten temporär genutzteÜberlaufparkplatz beim Sportplatz Obermooshat sich in den letzten Jahren sehr bewährt. Inder Folge hat der Gemeinderat beschlossen, einBaugesuch für die Umnutzung als dauerhaft um-zäunten Parkplatz auszuarbeiten. In diesem Zu-sammenhang sieht der Gemeinderat auch dieMöglichkeit, die seit langem im Raum stehen-den Anliegen der Hundehalter nach einer Hun-dewiese in dieses Projekt mit einbeziehen zukönnen.Interessierte Hundehalter, welche sich bereit er-klären, einen Verein zur Betreuung einer Hunde-wiese zu gründen, werden gebeten, sich bis zum22. April 2016 bei der Regionalen Bauverwal-tung Meisterschwanden ([email protected] oder Telefon 056 676 66 67) zumelden.

Meisterschwanden, 31. März 2016Gemeinderat

BaugesuchBauherrschaft: Gloor-Huber Stephanie

Ahornweg 1, MeisterschwandenMaunz MichaelAhornweg 1 Meisterschwanden

Bauobjekt: Sanierung Haus, DachlukarneWindfang und neuer CarportAhornweg 1, Parzelle Nr. 673

Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauGvom 1. April bis 2. Mai 2016 auf der Gemein-dekanzlei, Hauptstrasse 10, 5616 Meister-schwanden, zur Einsichtnahme auf.

Einwendungen sind innert der Auflagefristschriftlich mit Antrag und Begründung dem Ge-meinderat Meisterschwanden einzureichen.

Regionale Bauverwaltung

VerkehrsanordnungGestützt auf das Bundesgesetz über den Stras-senverkehr vom 19. Dezember 1958, Art. 3 Abs.2–4 SVG, § 1 des Gesetzes über den Vollzug desStrassenverkehrsrechts vom 6. März 1984 unddie dazugehörige Verordnung über die Strassen-signalisation vom 5. September 1979 wird fol-gende Verkehrsanordnung widerrufen bzw. neuverfügt.

MeisterschwandenWiderruf:

Schachenweg, gemäss Publikation vom 2. 5.1964, «Fahrverbot für Motorwagen», Signal-Nr.2.03.

Schachenweg, ab Einmündung Delphinstrasse,«Verbot für Motorwagen, Motorräder und Mo-torfahrräder», Signal-Nr. 2.14, mit Zusatztext:«Ausgenommen Land- und Forstwirtschaft so-wie Unterhaltsdienste und Zufahrt zur Liegen-schaft Schachenweg Nr. 1.

EinsprachenGegen diese Verkehrsanordnung kann jeder Be-troffene innert 30 Tagen nach der Veröffentli-chung im kantonalen Amtsblatt vom 1. April2016, beim Gemeinderat Meisterschwandenschriftlich Einsprache erheben. Die Einsprachemuss einen Antrag und eine Begründung enthal-ten.

Meisterschwanden, 21. März 2016Gemeinderat

«Ich bin imSpital Menziken

geboren.»

Emilia-Maria, 24.02.2016

Azem, 19.02.2016

Santiago Salvador, 24.02.2016

Amadin Benito, 01.03.2016

Asana GruppeSpital Menziken, 5737 MenzikenTelefon 062 765 31 31Telefon Hebammen 062 765 32 95www.spitalmenziken.ch

Sumeja, 29.02.2016

Anil, 05.03.2016

Ajana, 17.03.2016

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Präsentiert durch:

Die erste Publikation der 6-teiligen Jubiläumsserie erscheintam Donnerstag, 28. April 2016

Jubiläums-Serie

FC Lenzburgseit 1916

2016

2016

Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 31. März 2016..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Amtliches / Diverses

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N I EDERLENZ

Neubau Schulhaus Rössli-gasse, 5702 NiederlenzBauausschreibung:1. Vergabestelle:Einwohnergemeinde NiederlenzGemeinderatMühlestrasse 2, 5702 Niederlenz

2. Arbeitsgattungen nach BKP:BKP: 211 Baumeisterarbeiten

3. Auftragsart:Bauauftrag

4. Verfahrensart:Offenes Verfahren, nach Submissionsdekret überdas öffentliche Beschaffungswesen des KantonsAargau (SubmD) vom 26. November 1996durchgeführt.

5. Eignungskriterien:aufgrund der in den Unterlagen genannten Krite-rien

6. Zuschlagskriterien / Gewichtung:aufgrund der in den Unterlagen genannten Krite-rien / Gewichtungen

7. Ausführungsdaten:Beginn Juli 2016 und Ende August 2017Start Baumeisterarbeiten Anfang August 2016

8. Sprache des Angebotes:Deutsch

9. Anschrift für die Einreichung des Angebotes:Submission Schulhaus RössligasseGemeindeverwaltungPostfach 97, Mühlestrasse 2, 5702 Niederlenz

10. Frist für die Einreichung:Das Angebot muss schriftlich, in einfacher An-zahl, am 22. April 2016 um 11.00 Uhr vorliegen.

11. Bezug der Unterlagen:Die Ausschreibungsunterlagen können ab 4. Ap-ril 2016 auf www.simap.ch kostenlos herunter-geladen werden.Papierunterlagen können mit schriftlicher Be-werbung und ausreichend frankiertem Couvert(Unterlagen Fr. 30.– + Briefmarken Fr. 5.–) be-zogen werden bei:Zimmerli + Partner Architekten AGBreitfeldstrasse 30, 5600 Lenzburg

12. Begehung:Es findet keine Begehung statt

13. Rechtsmittelbelehrung:Diese Ausschreibung kann innert 10 Tagen abder Veröffentlichung mit Beschwerde beim Ver-waltungsgericht des Kantons Aargau, Aarau, an-gefochten werden. Eine allfällige Beschwerdemuss einen Antrag, die Angaben von Tatsachenund Beweismitteln, eine Begründung sowie eineUnterschrift enthalten. Die angefochtene Verfü-gung und greifbare Beweismittel sind beizule-gen.

Lenzburg, 14. März 2016Gemeinderat Niederlenz

Publikationvon Gesuchen umordentliche EinbürgerungFolgende Personen haben bei unserer Gemeindeein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt:• Stojanovic-Gligoroska, Gana, 1991, weiblich,

aus Serbien• Gligoroski, Aleksandar, 1987, männlich, aus

Mazedonien• Gligoroski, Marin, männlich, aus Serbienalle in Niederlenz, Staufbergstrasse 16

Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtli-chen Publikation dem Gemeinderat eine schrift-liche Eingabe zum Gesuch einreichen. DieseEingaben können sowohl positive wie negativeAspekte enthalten. Der Gemeinderat wird dieEingaben prüfen und in seine Beurteilung ein-fliessen lassen.

OTHMARS INGEN

Papiersammlungvom 5. April 2016Die SchülerInnen der 3. bis 6. Klasse sammelnAltpapier. Die Bevölkerung von Othmarsingenwird gebeten

• unbedingt darauf zu achten, dass die Bündelnicht zu schwer resp. nicht höher als 15 cmsind

• Papier und Karton getrennt, gebündelt undgut sichtbar um 8.30 Uhr vor dem Haus be-reitzuhalten

• uns zu telefonieren (062 886 02 40), falls dasPapier bis 11.00 Uhr nicht abgeholt wurde.

� AchtungWenn Papier und Karton nicht saubergetrennt sind, bezahlt uns der Abnehmereinen niedrigeren Preis!

Nicht mitgenommen werden:– Waschmittelboxen, plastifizierte oder

beschichtete Papiere oder Behälter(Milch-, Eistee- und andere Tetrapackungen)

– Loses Papier oder Karton in offenenPapiersäcken oder Kartons

Schule Othmarsingen

SCHAF I SHE IM

Frühlingskonzertder Musikschule Schafisheim

Mittwoch, 6. April 2016, 19.00 Uhrim Konzertsaal der Rudolf-Steiner-SchuleSchafisheim

Türöffnung 18.30 UhrDie Konzertbesucher erwartet ein abwechslungs-reiches Programm. Lassen Sie sich überraschen!

Nach dem KonzertApérostand der 10. Klasse der Rudolf-Steiner-Schule. Der Erlös fliesst in die Klassenkasse.

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

VerzichtErsatzwahl FinanzkommissionUrs Meier hat als Mitglied der Finanzkommissi-on demissioniert. Für seinen langjährigen Ein-satz in der Finanzkommission wird ihm derbeste Dank ausgesprochen.

Am 28. Februar 2016 haben die Stimmbürgerin-nen und Stimmbürger der Änderung der Ge-meindeordnung zugestimmt. Diese beinhaltetu. a. die Verkleinerung der Finanzkommissionvon 7 auf neu 5 Mitglieder. Aufgrund dessenverzichtet der Gemeinderat auf eine Ersatzwahlfür den Rest der Amtsperiode 2014/2017.

Seon, 31. März 2016Gemeinderat

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Amtliches / Diverses

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Jetzt besonders aktuell z. B. unser Preis Marktpreis

Schweinsbraten Schulter 10.40 /kg 19.00/kg

Schweinsvoressen 9.90 /kg 19.00/kg

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BaugesuchBauherrschaft: Gilles und Sarah Kaufmann Rötlenweg 5, SeengenVorhaben: Neubau Einfamilienhaus mit CarportOrtslage: Parzelle Nr. 3262 Untere SonnenbergstrasseÖffentliche Auflage vom 1. April bis 2. Mai2016 bei der Bauverwaltung oder Gemeinde-kanzlei Seengen.Einsprachen sind während der Auflagefristschriftlich und begründet an den Gemeinderat,5707 Seengen, zu richten.

BaugesuchBauherrschaft: Seniorenzentrum Hubpünt AG Unterer Gerbiweg 6, SeengenVorhaben: BaureklametafelOrtslage: Parzelle Nr. 1304 Generationenweg 2Öffentliche Auflage vom 1. April bis 2. Mai2016 bei der Bauverwaltung oder Gemeinde-kanzlei Seengen.Einsprachen sind während der Auflagefristschriftlich und begründet an den Gemeinderat,5707 Seengen, zu richten.

Betreibungsamt geschlossenDas Regionale Betreibungsamt bleibt vom Mon-tag, 11. April 2016, bis Donnerstag, 14. April2016, nachmittags, geschlossen. Am Freitag, 15.April 2016, ist das Amt für den ganzen Tag ge-schlossen.Ab Montag, 18. April 2016, gelten wieder dienormalen Öffnungszeiten.Wir danken Ihnen für Ihre Kenntnisnahme.

Regionales BetreibungsamtSeengen-Meisterschwanden-Egliswil

HäckseldienstAm Donnerstag, 7. April 2016, ab 7.00 Uhr,wird in unserer Gemeinde wiederum ein Häck-seldienst angeboten.Das Ast- und Strauchmaterial bis 15 cm Durch-messer, möglichst lang geschnitten und mit di-ckem Ende auf der gleichen Seite, ist an der üb-lichen Kehrichtabfuhr-Route auf einem gut zu-gänglichem Platz zu deponieren. Sackgassenwerden nur auf Voranmeldung bedient. DasHäckselgut wird nicht mitgenommen. Bei Re-genwetter ist das Material zuzudecken, da nassesMaterial nicht gehäckselt werden kann.Grössere Häckselmengen sowie Bedienung vonSackgassen können bei der GemeindekanzleiSeengen, Telefon 062 767 63 10, oder [email protected] angemeldet wer-den.

Gemeindekanzlei

PapiersammlungDie nächste Papiersammlung findet am Don-nerstag, 7. April 2016, statt. Wir bitten Sie, dasPapier um 7.00 Uhr bereitzustellen. Es gilt diegleiche Route wie bei der normalen Kehricht-abfuhr.

Gemeindekanzlei

SaisoneröffnungDorfmuseum RupperswilSonntag, 3. April 2016, 11.00 UhrWir freuen uns, Ihnen eine besondere Saisonaus-stellung präsentieren zu dürfen. Die Bibliothekfeiert dieses Jahr das 50. Jubiläum ihrer Grün-dung. Aus diesem speziellen Anlass hat dasTeam der Bibliothek eine interessante Ausstel-lung über die Bücherausleihe gestaltet, welchedie Geschichte von Karteikarten bis hin zu mo-dernen E-Books nachzeichnet. Eine Kinderlese-ecke, einen Ferienkoffer und viele Geschichtenrund um das Buch erleben Sie beim Besuch.Wir laden Sie herzlich zur Saisoneröffnung desDorfmuseums ein – das Museum mit der vielsei-tigen Dauerausstellung über Landwirtschaft,Haushalt und Gewerbe.Wir freuen uns über Ihren Besuch.

Die Museumskommission

Verbindungsperson fürKiesabbau im «Oberbann»ernanntIm November 2014 hat die AbbaugemeinschaftRupperswil (AGR) mit dem Kiesabbau im Ge-biet «Oberbann» am südlichen Dorfrand begon-nen. Der Abbau findet auf landwirtschaftlichenParzellen verschiedener Eigentümer statt. Wieüblich werden die durch den Abbau entstehen-den Gruben nach Ende der Abbauarbeiten auf-gefüllt und renaturiert. Um den Informations-fluss in diesem langjährigen Projekt sicherzu-stellen, hat der Gemeinderat Rupperswil HerrnErich Hediger, ressortverantwortliches Mitgliedfür die Landwirtschaft, als Verbindungspersonzwischen der Abbaugemeinschaft, dem Gemein-derat und den Landeigentümern ernannt.

Reduktiondes Lastwagenverkehrsauf der SchweizistrasseDer dicht besiedelte westliche Abschnitt derSchweizistrasse ist seit geraumer Zeit durcheinen erhöhten Lastwagenverkehr belastet. Diebetreffenden Fahrten stehen in erster Linie inVerbindung mit der Auffüllung der Kiesgrube«Spitzbirrli», da die Route für die Materialtrans-porte zur Abbaustelle via Betriebsgelände des ander Schweizistrasse ansässigen Kies- und Beton-werkes führt. Um die Lärm- und Staubemissio-nen an der Schweizistrasse zu reduzieren undgleichzeitig die Sicherheit der Fussgänger zu er-höhen, konnte mit der zuständigen Abbauge-meinschaft Rupperswil vereinbart werden, dassdie betreffenden Transportfahrten künftig viaBruggerstrasse zum Kieswerk und weiter zurAbbaustelle «Spitzbirrli» geführt werden.

Gemeinderat

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Stadt Lenzburg

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m Februar 2015 erfolgte der Spaten-stich für das neue Oberstufenzen-

trum Lenzhard, seit dem ist viel gebautworden. Im Sommer 2016 wird dasneue Schulhaus im Lenzhard bezugsbe-reit sein. Ab August gehen dann Be-zirks-, Real- und Sekundarschüler imLenzhard ein und aus. Der Umzug wirdzirka drei Tage dauern. In dieser Zeitmuss man das ganze Material ins Lenz-hard transportieren.

Das alte Bezirksschulhaus Angelrainwird renoviert. Zukünftig findet dannim Angelrain die Unterstufe und dieMusikschule Platz.

Die Meinungen gehen auseinanderDie Meinungen der Bezirksschüler

zum Umzug gehen auseinander, wie eineUmfrage zeigt.

Einige Schüler etwa machen sich Ge-danken, ob der Zusammenschluss nichtzu mehr Konflikten zwischen Bezirks-,Sekundar- und Realschülern führen wird,

I

«da dann alle auf demselben Schularealsind». Einer befürchtet: «Es könnte Schlä-gereien auf dem Pausenplatz geben.» An-deren gefällt der Pausenplatz im Lenz-hard nicht. Und wieder andere finden esgut, dass die Bezirksschule in Zukunftnicht mehr alleine dasteht, «so abge-trennt von der Real und der Sek». DenGrund für den Umzug kannten zwei der

Befragten nicht, ein Mädchen aber wuss-te die richtige Antwort: «Weil die Primar

mehr Platz braucht und das Bezirksschul-haus renoviert wird.»

Schüler: Tiffany Dietz, AnninaSiegrist, Alessandra Meyer, Iman

Amini und Luca Koch

Schülerartikel: Umzug ins LenzhardIm August dieses Jahres ist esnun so weit: Die Bezirksschu-le Lenzburg zieht ins Schulge-lände Lenzhard um. Eine Be-fragung zeigt, dass die Schülernicht begeistert sind.

ie schreibt man eigentlich einenZeitungsartikel?

Eine Klasse der 3. Bezirksschule Lenz-burg hat sich mit dieser Frage befasstund im Rahmen eines Zeitungsprojektseigene Artikel verfasst. Der Lenzburger

W Bezirks-Anzeiger publiziert insgesamt 4der Artikel, einer ist bereits in der ver-gangenen Ausgabe erschienen. Im heuti-gen Beitrag haben sich die Schüler mitdem anstehenden Umzug ins Lenzhard-schulhaus befasst. (MS)

ARTIKEL AUS SCHÜLERHAND

Das neue Schulhaus im Lenzhard. (Fotos: Iman Amini)

Das Schulhaus Angelrain.

Die Hypothekarbank Lenzburg AGfreut sich, zum 77. «Jazz in der Hypi»,dem traditionellen Jazz-Anlass, zubegrüssen. Es spielt die JazzbandJazzpoint.Die 1991 gegründete Jazzpoint-Bandspielt feinsten klassischen Jazz im Di-xieland- und Swing-Stil. Dank Freu-de, Spontaneität und sehr grossermusikalischer Erfahrung aus Profizei-ten können die Musiker sehr gut auf-einander eingehen.In Jazzkreisen geniesst das ZürcherSwing-Sextett Jazzpoint ein hohesAnsehen. Die einzelnen Musiker wa-ren vor der Gründung von «Jazzpoint»in bekannten Formationen derSchweiz tätig. Gründer des Sextettesist Matthias Jenny, welcher Posaunespielt und als Bandleader das Ma-nagement betreut. Die professionelleStimme von Markus Hächler gilt alssiebtes Instrument und nebenbeispielt er eine herrliche «Satchmo»-Trompete. Richard Lipiec, welcherals ausgewiesener Berufsmusiker«Jazzpoint» bereichert, ist seit 2014mit dabei.Eine kompakte Einheit, wie es sichjeder Bandleader wünscht, bildet dieRhythmusgruppe. Die drei bewähr-ten Musiker haben viele Jahre zu-sammen gespielt: Edy Kieser spieltein sehr virtuoses Banjo. Hans Brun-ner – der Schlagzeuger – gibt demSextett den unverkennbaren Beat,und Jimmy Wettach bearbeitet sei-nen Bass, aber auch seine Tuba mithoher Präzision und Erfahrung. Einwahrer Ohrenschmaus.Der beliebte Anlass «Jazz in der Hy-pi», findet statt am Freitag, 8. April,von 19 bis ca. 21 Uhr in der Schalter-halle des Hauptsitzes der Hypothe-karbank Lenzburg AG in Lenzburg.Der Eintritt ist kostenlos. Es könnenkeine Platzreservationen entgegen-genommen werden. (iwe)

77. «Jazz in der Hypi»mit «Jazzpoint»

HINWEIS

Nach mehreren Jahren führte die B-Band der BBI Lenzburg wieder einmalein Frühlingskonzert getrennt von derA-Band durch. Für die Truppe unter derLeitung von Stefan Aegerter hiess dies,ein komplettes Konzertprogramm ein-

zustudieren und vorzubereiten. Trotzstrahlendem Frühlingswetter schafftenes am späten Sonntagnachmittag zahlrei-che Zuhörer in den Alten Gemeindesaalnach Lenzburg. In zwei Konzertteilen be-kamen diese ein sehr abwechslungsrei-

ches Programm zu hören.In der ersten Hälfte war Glorifico Aeter-num ein erster Höhepunkt, denn die B-Band wird dieses anspruchsvolle Werkmit ruhigen, liebevollen Melodien so-wie auch schnellen und interessantenRhythmen am Eidgenössischen Musik-fest in Montreux am 12. Juni in der 2.Klasse zu ihrem Besten geben. Auchder zweite Teil hatte einiges zu bieten.So stellte Silvio Benz im unterhaltsa-men Posaunensolo Sambezi sein Kön-nen unter Beweis. Auch das Schlag-zeugregister kam mit dem Perkussions-werk Eine kleine Tischmusik auf ihreKosten und setzte Kochlöffel mal an-ders ein. Mit der Zugabe Dorma Bain,einem umgeschriebenen Schlaflied,löschten sich die Lichter und ein gelun-genes Konzert ging zu Ende. (mg)

Frühlingskonzert der Brass Band Imperial B-Band

Brass Band Imperial B-Band. Foto: zvg

Die erste öffentliche Stadtführung2016 findet am Sonntag, 10. April, statt.Stadtführerin Edith Huber wird dieGäste auf der Führung zum Thema«Rund ums Wasser» durch Lenzburgführen. Die Führung startet um 16 Uhr

vor dem Tourismusbüro am Kronen-platz 24. Der Preis pro Person beträgt10 Franken.Anmeldung: Tourismus Lenzburg Seetal,Telefon 062 886 45 46 / [email protected]. Dauer: 11/4 Stunden. (rw)

Öffentliche Stadtführung

«Rund ums Wasser» an der ersten Stadtführung. Foto: zvg

INSERATE

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Stadt Lenzburg

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s sei vorweggenommen, die Nach-frage nach Tickets für die Lenz-

burgiade ist unvermindert gross, bereitssind einige Konzerte ausverkauft. «Dasstimmt mich sehr froh, und ich möchteden Besuchern drei exzellente Künstlervorstellen, für welche es noch Konzert-Tickets gibt», äussert sich der künstleri-sche Leiter Stephan Goerner.

Ballett-Tänzer begleiten dieAusnahmesängerin

Unter dem Titel «Das ewige Mysteri-um der Liebe» präsentiert die Sopranis-tin Simone Kermes Musik von Monte-verdi, Merula, Percell und Dowland. Mitihrer nuancenreichen Stimme verblüfftdie Sängerin das Publikum ständig. Ihretemperamentvollen und unkonventio-nellen Interpretationen, ihre dramati-sche Stimmgewalt und Virtuosität be-geistern Publikum, Kritiker und diePresse weltweit. Sie ist keine Künstle-rin, welche die Lieder einfach singt,nein, sie erlebt die Musik hautnah undschafft es damit, das Publikum in ihrenBann zu ziehen. In ihrem neuen Pro-gramm spannt sie einen Bogen von1580 bis 1700, begleitet vom italieni-schen Ensemble La Magnifica Comuni-tà. Das Erlebnis ihrer Stimme wirddurch zwei Ballett-Tänzer bereichert,welche sie einfühlsam durch die Ge-schichten von Liebe, Eifersucht, Verratund Abschied begleiten.

Stephan Goerner: «Die Live-Interpre-tationen von Simone Kermes erlebe ichjedes Mal so unmittelbar berührend, als

E

wäre die Musik erst vor wenigen Tagenkomponiert worden – dabei sind diePartituren vor über dreihundert Jahrengeschrieben worden. Solche Musik ausferner Zeit in die Neuzeit hervorzuho-len, ist eine unerhörte Bewährungspro-be: Die Musik und deren Interpretenmüssen es schaffen, den Konzertabenddurchzuhalten und zu tragen. Die Lustund die Freude am Musikmachen, die-ses Feuer, das die Werke zum Leben er-weckt, lässt Simone Kermes wie kaumjemand anders auf das Publikum über-greifen. So wie das Publikum wegen derMusiker und Programme kommt, sospielen die Musiker für das Publikum,und so sind auch die Werke für die Zu-hörer da.»

Der Staatsoperngeiger und seinFriseur

Ein zauberhaftes Klangereignis, wel-ches man wirklich wörtlich nehmendarf. «Zaubergeiger» Vahid Khadem-Missagh führt eindrücklich vor, dass es

neben den mühsamen, ersten Streichenauf der Geige auch einen lustvollen Zu-gang zum Instrument gibt. Charmantsein Plauderton auf der Bühne, gewürztmit magischen Überraschungen. Er er-zählt virtuos vom Staatsoperngeiger undseinem Friseur, von Mozart und seinenKugeln, vom Zauberkünstler und seinenFingerübungen und sprengt dabei mit ei-ner verblüffenden Leichtigkeit den Rah-men eines klassischen Konzerts. Das Pro-gramm ist übrigens ideal, um Kindernden Kontakt mit der Geige zu vermitteln.

Stephan Goerner: «Europaweit gibt esgrosse Anstrengungen, die Jugend in dieklassischen Konzerte zu bringen. Musik-Vermittlungsprogramme sind zentraleAnliegen geworden und werden finanzi-ell gefördert, was ich natürlich sehr un-terstütze. Wir möchten an der Lenzbur-giade auch ein für Kinder geeignetesKonzert anbieten. Darum habe ich mei-nen Freund, den phänomenalen Geigerund ebenso begabten Zauberer VahidKhadem-Missagh zu einem Konzert ein-

geladen. Mit seinen unglaublichen Zau-ber-Tricks und seinem sensationellenKönnen auf der Geige, verbunden mitseinem persisch-österreichischen Charme,versteht er es im Nu, Gross und Klein inseinen Bann zu ziehen. Er dürfte welt-weit der einzige Stargeiger sein, der auchein richtiger Zauberer ist.»

Folkloristischer Grenzgang«Für das Publikum, welches Patrik

Lerchmüller noch nicht kennt, ist diesesKonzert ein absolutes Muss», ist Ste-phan Goerner überzeugt. Unter dem Ti-tel «Der Wind begann zu erzählen . . . »nehmen «Jütz» (Bergtonreisen und Al-penbeschallung) zusammen mit «Shaku-limba» die Besucher mit auf einenGrenzgang zwischen Mundart, Klassikund moderner Ästhetik in zauberhaftleichter Art und Weise. Die japanischeBambusflöte Shakuhachi und das südaf-rikanische Daumenklavier Kalimba (Pa-trik Lerchmüller) zaubern dabei mär-chenhafte Klanglandschaften. Abgerun-

det wird dieser musikalische Leckerbis-sen durch die Erzählerin Dina Nora Fel-der Wasserfallen. Sie entführt mit ihrerganz persönlichen Erzählkunst in die ge-heimnisvolle Welt der japanischen Mär-chen. Ein Konzertabend voller Tiefe, oh-ne die Leichtigkeit zu verlieren.

Stephan Goerner: «Die Gruppe Jütz,mit dem «Patent Ochsner»-TrompeterDaniel Woodtli, verwurzelt in der al-pinen Volksmusik, trifft erstmals aufdas Aargauer Musiker-GeschwisterpaarLerchmüller der Gruppe Shakulimba.Diese zwei interessanten Musikgruppenbewegen sich im weiten Feld zwischenImprovisation und Komposition in urei-genen Verbindungen und Kräften zwi-schen Musik und Natur.

Nicht das unbedingte Vereinen derbeiden Gruppen ist das Ziel, sonderndas Erkennen akustischer Denkweisenund Qualitäten, die je andere Ideen undWelten hervorbringen. Beide sind starkbeeinflusst vom jeweiligen Entste-hungsort. Jütz & Shakulimba – eine Be-gegnung, die es auf der Bühne noch niegab.»

Die Lenzburgiade präsentiertbereits zum 8. Mal Klangwel-ten in einer Dichte und Virtu-osität, die ihresgleichen sucht.Der künstlerische Leiter Ste-phan Goerner gibt zu denKonzerten seine ganz persön-liche Meinung ab.

Beatrice Strässle

«Lenzburgiade» – die achte

Die Lenzburgiade: Musikerlebnis vor eindrucksvoller Kulisse. Foto: zvg

Schlosshofkonzert Simone Kermes«Das ewige Mysterium der Liebe»Sonntag, 19. Juni, 20 Uhr, Schloss Lenz-burg (bei schlechter Witterung wird dasKonzert in den Rittersaal verlegt).

Music Meets MagicMagie und Musik verbinden sich – einwahrlich zauberhaftes KonzertereignisSamstag, 18. Juni, 20 Uhr, Metzgplatz.

Der Wind begann zu erzählen . . .Es wird gejodelt, gezupft, gestrichen, ver-färbt und improvisiert.Sonntag, 19. Juni, 20 Uhr, Metzgplatz (beischlechter Witterung finden die Konzer-te im Alten Gemeindesaal statt).

TicketsTelefon 044 380 23 32www.lenzburgiade.chAb 25. April: Tourismus Lenzburg Seetal,Kronenplatz 24, Lenzburg, Telefon 062886 45 42

KONZERTHINWEISE

Zum Gedenken an Heiner Ammann,ehemaliger Bauführer, Stadtrat, Turn-vereinspräsident, Lenzburg.Eine ungewöhnlich grosse Trauerge-meinde nahm dieser Tage Abschiedvon Heiner Ammann. «Er war durchund durch ein Lenzburger» – und ent-sprechend dieser Charakterisierung hatder im 70. Altersjahr unvermittelt Ver-storbene in seinem ausgesprochen aus-gefüllten Leben seine Qualitäten undKapazitäten zu einem grossen Teil imEngagement für seine Mitmenschenund seine Vaterstadt zur Verfügung ge-stellt.Als Nachzügler einer älteren Schwesterwurde er am 5. Juli 1946 als Sohn vonMalermeister Wilhelm Heinrich Am-mann und Berta Frieda Gübeli geboren.Das handwerkliche Talent liess ihn denBeruf als Maurer lernen, doch schonbald bildete er sich als Bauzeichner wei-ter und absolvierte die Bauschule inAarau. Als Bauführer sammelte er Er-fahrungen in verschiedenen Stellen, un-ter anderem von 1978 bis 1988 alsWerkmeister beim Lenzburger Stadt-

bauamt. Die Lebensstelle fand er dann inverantwortungsvoller Position bei derFirma Häfeli in Lenzburg.Der Öffentlichkeit diente Heiner Am-mann auch in der Politik: Von 1977 bis1979 als Mitglied des Einwohnerratesund von 1994 bis 1999 als Stadtrat, wo erin der ersten Amtsperiode für die Res-sorts Schule, Bildung, Jugend und Sozial-wesen, anschliessend statt Letzterem fürden Bereich Gemeindebauten und Sport-anlagen zuständig war. Sein umgängli-ches Wesen erleichterte ihm die erfolg-reiche Führung der Ressorts; in seineAmtszeit fielen der Aufbau der SozialenDienste und die Sanierung der SchuleLenzhard.Auch in seiner Freizeitbeschäftigung,dem Sport, übernahm Heiner AmmannFührungsfunktionen. Schon früh trat erdem Turnverein Lenzburg bei, wo erLeichtathletik betrieb und als Handball-goalie brillierte. Während vieler Jahrepräsidierte er den grossen Verein, wasihm die Ehrenmitgliedschaft einbrachte.Und das auch im Kantonalturnverband,denn 1999 wirkte er als OK-Präsident des

Kantonalen Turnfestes in Lenzburg. Vonder Juniorenzeit bis ins Seniorenalterblieb Ammann insbesondere seinenHandballfreunden eng verbunden.Was Heiner Ammann besonders aus-zeichnete, war sein Optimismus und seinHumor, der ab und zu ins Sarkastischeabgleiten konnte, aber nie verletzendwar. So amüsierte er während Jahren alsoffizieller Stadtchlaus die Behörden ander Chlausmärtzusammenkunft mit ge-schliffenen Versen: Gereimtes über Un-gereimtes in Stadt und Land. Er konntezuhören, andere Meinungen akzeptieren,war konsenssuchend in jeder Beziehung,pragmatisch in der Umsetzung und lö-sungsorientiert, immer bereit, Neues da-zuzulernen.Nebst all den Verpflichtungen galt Hei-ner Ammanns Aufmerksamkeit auch derFamilie. 1972 fand er in Regina Gygax ei-ne gleich gesinnte Lenzburgerin, und mitSohn Tobias, auch er ein aktiver Turner,entwickelte sich ein glückliches Famili-enleben, das nach dessen Heirat mit Ma-aike Terwiel durch zwei Enkelinnen be-reichert wurde. Leider konnte er nur

noch die zweijährige Anouk nachhaltigerleben; die Geburt von Jorien vor einpaar Wochen fiel in die schwere Krank-heit des Grossvaters. VerschiedeneOperationen und Therapien schwäch-ten Heiner Ammanns Herz, sodass eram 7. März 2016 im Kantonsspital Aar-au verstorben ist. Die Hoffnung, dasssich noch einmal alles zum Guten wen-de, hat sich leider nicht erfüllt.

Heiner Halder

Engagiert in Politik, Sport – und als Stadtchlaus

Heiner Ammann Foto: zvg

WandergruppeDienstag, 5. April, Besammlung BahnhofLenzburg um 11.50 Uhr. Route: Luzern–Büttenen–Meggerwald–Merlischachen. Der Wald und das grosseNaherholungsgebiet von Luzern sind ganznah. Der Weg auf angenehmen Wegenleicht ansteigend durch den Meggerwaldnach Tschädige. Immer wieder sieht mandas Funkeln des Wassers vom Vierwald-stättersee und die Innerschweizer Voral-pen. Anmeldungen an Erika Sigg, Telefon062 726 01 69. Wanderzeit: 21/2 Std. Höhen-differenz: Aufstieg ca. 110 m / Abstieg ca.110 m.

Führung Weingut LindenmannDas Weingut der Familie Lindenmannliegt mitten im Dorf Seengen. Dank derSeelage ist das ein mildes und ideales Kli-ma für den Weinbau. Unter der Leitungvon Thomas Lindenmann erfährt man vielWissenswertes über den Weinanbau. ImAnschluss an die Führung kann man imgemütlichen Wy-Stübli drei verschiedeneWeiss- und Rotweine degustieren (im Preisinbegriffen). Die Führung findet am Mitt-woch, 27. April, 14.30 bis 16 Uhr statt. An-meldeschluss: 17. April, Kosten: 33 Fran-ken, exkl. Reisekosten.

Zumba GoldZumba Gold ist speziell für ältere und akti-ve Menschen, die ihre Kondition und Be-weglichkeit gezielt, aber dennoch langsamaufbauen möchten. Für Zumba Goldbraucht es keine Tanz- oder Gymnastik-erfahrung. Die positiven gesundheitlichenAuswirkungen vom Zumba Gold sind wis-senschaftlich belegt, um fit und in Bewe-gung zu bleiben. Die Bewegungen vonZumba Gold lockern und stärken die Mus-kulatur. Kursbeginn: Montag, 18. April,15.30 bis 16.30 Uhr. Der Kurs beansprucht8 Lektionen, letzter Kurstag: 13. Juni. An-meldeschluss: 8. April. Kurslokal: Gymnas-tikschule Haus alte Mühle, Bachstrasse 2,Lenzburg. Kosten: 160 Franken.

Auskunft und AnmeldungPro Senectute, Burghaldenstrasse 19,5600 Lenzburg, Telefon 062 891 77 66oder www.ag.pro-senectute.ch (Eing.)

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Stadt Lenzburg

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ie Sicherheit der öV-Benutzer amBahnhof Lenzburg soll erhöht wer-

den. Als erfolgreiche Sofortmassnahmewurde im Dezember 2014 eine zusätzli-che Buskante für die Linien 389, 392 und393 in Betrieb genommen. Heute Mor-gen starten nun die Bauarbeiten für dasProvisorium. Dieses überbrückt die War-tezeit bis zum Neubau.

Die Bau- und Auflageprojekte für dieneuen Publikumsanlagen am BahnhofLenzburg können sicher nicht vor 2019starten. Die als Planungsgrundlagen not-wendigen Studien sind zurzeit in Erarbei-tung. Um die Sicherheit der öV-Benutzerdennoch bereits jetzt zu erhöhen, hat dieStadt Lenzburg zusammen mit der Regi-onalbus Lenzburg AG (RBL) ein Proviso-rium erarbeitet, das nun umgesetzt wird.

Provisorium mit zwei neuenBushaltestellen

Für das Bushof-Provisorium werdenzwei neue Bushaltestellen mit schmalenPerrons gebaut. Dafür werden die Velo-und Auto-Parkplätze beim Zufahrtskrei-sel aufgehoben. Um zusätzlichen Platz zuschaffen, wird auch die Grünrabatte, diedie Parkplätze von der Bahnhofstrassetrennt, entfernt. Des Weiteren müsseneinige Bäume gefällt werden. Das beste-hende Trottoir wird Richtung Bahngelei-se verschoben. Damit entsteht der not-wendige Raum für einen Carparkplatzund vier Taxiplätze.

Gemäss Christian Brenner vom Tief-bauamt dauern die Umbauarbeiten rundzwei Monate. Somit kann das Provisori-um ca. Ende Mai in Betrieb genommenwerden. Durch die Umbauarbeiten kannes zu leichten Behinderungen sowie ge-änderten Verkehrsführungen (die jeweilsausgeschildert werden) kommen. Dafürbitten die Verantwortlichen der StadtLenzburg um Verständnis. (as)

D

Start mit den Bauarbeiten für dasProvisorium Bahnhofplatz LenzburgHeute werden zugunsten derSicherheit der öV-Benutzerweitere Umgestaltungsarbei-ten am Bahnhofplatz in An-griff genommen.

Der Grünstreifen muss weichen. Foto: ST

n diesem Karfreitag sollte einmaldie Musik für Schlagzeug und Orgel

im Mittelpunkt stehen. Unter dem Motto«Fünf Visionen, vier Zwischenräume»entführten der Organist Andreas Jud undder Schlagzeuger Andy Blöchliger ihr Pu-blikum mit aussergewöhnlichen Klängenvon der reformierten Stadtkirche Lenz-burg auf die Mittelmeerinsel Patmos. ImZentrum des Programms stand das Werkdes tschechischen Komponisten PetrEben «Landscapes of Patmos» für Orgelund Schlagzeug, um dessen fünf Sätzesich vier Solostücke für Orgel und Ma-rimbafon arrangierten.

«Johannes der Seher, der auf die grie-chische Insel Patmos verbannt wurde, er-lebt Visionen und verfasste daraufhindort den letzten Teil der Bibel, die Apo-kalypse. Petr Eben fasst die Visionen desJohannes in Musik», erklärt Berufsorga-nist Andreas Jud. Doch von apokalypti-scher Endzeitstimmung war den beidenKünstlern rein gar nichts anzumerken.Im Gegenteil: Mit musikalischer Präsenzund technischem Können gelang es denMusikern, die ganze Vielfalt der sich zu-nächst fremd scheinenden Instrumenten-kombination auszuloten und dieser er-staunliche Klänge abzugewinnen.

Musikalische LandschaftsbilderBesonders anschaulich erklang der

fünfte und letzte Satz des Werkes mit

A

dem Titel «Landscape with horses», indem durch perkussive Rhythmen die As-soziation einer Gruppe galoppierenderPferde beim Hörer angeregt wurde.

Dabei zeigte Blöchliger die ganze Viel-falt seiner Passion und scheute dabei kei-nen organisatorischen Aufwand, sofernes die Musik erforderte.

Rund um die imposante Orgel arran-gierte er ein ganzes Arsenal aus Stahl-stangen, Traversen, Tamtams, Tomtoms,Bongos, Temple Blocks, Snare Drums,Röhrenglocken, Cow Bells, Crotales, einXylofon und ein rund 170 kg schweresMarimbafon. Zwölf verschiedene Instru-mente bediente Blöchliger mit Schlegelnaus Holz, Wolle oder Filz allein in diesemKonzert.

Bei der im Programm mittig platzier-ten Komposition «Virginia Tate» von PaulSmadbeck für Solo Marimbafon entlock-te Blöchliger seinem Instrument erstaun-lich sonor schwebende Klänge und kauf-te mit einer ausgeklügelten Anschlag-technik der alten Lenzburgerin dyna-misch sogar beinahe den Schneid ab.

Aber eben nur fast! Denn nicht um-sonst darf sich die Orgel als Königin derInstrumente betiteln.

Bei den Orgelwerken über den Choral«Vater unser im Himmel» von Felix Men-delssohn Bartoldy und Georg Böhm zogJud alle Register. Mit ruhiger Hand understaunlich bühnenpräsent für einen Mu-siker, der sich zumeist auf der Emporeversteckt, zeigte er den dynamischenAmbitus der bereits 1762 erbauten und1973 neu erstellten Orgel der reformier-ten Stadtkirche, deren mächtiger Bassdie Luft förmlich zum Vibrieren brachte.

Ein spannendes Karfreitagskonzert,bei dem Jud und Blöchliger mit rhyth-misch passgerechten Tonfolgen und den-noch zartbesinnlichem Spiel zu einerSymbiose ihrer Instrumente fanden.

Stefanie Osswald

Experimentelle Klängezu KarfreitagBiblische Visionen, starkeKontraste, experimentelleKlänge und ungewöhnlicheLautmalerei – wenn die Orgelmit dem Schlagzeug tanzt.

Andreas Jud und Andy Blöchliger (v.l.). Foto: StO

m Mittwoch, 23. März, hat der Vor-stand des Gewerbevereins Lenzburg

und Umgebung, in Partnerschaft mit derAargauischen Kantonalbank (AKB), seineMitglieder zum 1. Frühlingserwachen inden schönen Staufbergsaal im Haus «Stif-tung für Behinderte» eingeladen.

Rund 150 Mitglieder mit Partnerinnenoder Partner sowie Gäste folgten der Ein-ladung und erlebten einen lachintensi-ven Abend. Edith Bock, BereichsleiterinHauswirtschaft, hat mit ihrem Team denSaal wunderschön aufgefrischt. Papiervö-gel flogen durch die Luft, Frühlingsblu-men schmückten den Saal.

Die Mitglieder aus demWinterschlaf holen

Erich Renfer, Präsident des Gewerbe-vereins, erklärte in seiner Begrüssungsre-de kurz den Sinn dieses Anlasses: «Es sollfür einmal kein Abend mit Zahlen, Statis-tiken und Ehrungen werden, sonderneinfach hinaus in den Frühling. Weg vomFernseher – Sie sind heute da zum Ge-niessen, Zuhören und Abschalten.»

Dieter Bruttel, Regionaldirektor AKB,

A

erwähnte die für einmal etwas andereZusammenarbeit mit den Mitgliederndes Gewerbevereins. «An solchen Anläs-sen können wir unbeschwert zusammensein und auch neue Kontakte knüpfen.Und Zusammensein kann man mit ei-nem gemeinsamen Lachen bestens aus-drücken.»

Mit diesen Worten übergaben DieterBruttel und Erich Renfer das Mikrofonan Claudio Zuccolini, bekannt als Radio-und TV-Moderator sowie als grossartigerKomiker. Zuccolini präsentierte in einem«Best of» Highlights aus seinen preisge-krönten Comedy-Programmen. Er er-zählte Anekdoten aus dem Alltag, wiewir sie alle auch fast täglich erleben. Zuc-colini ist Bündner, die wir doch alle solieben und immer gerne streicheln wür-den. Er bluffte, wie er dank einer ominö-sen E-Mail aus China steinreich wurde,

weil er ja schliesslich auf das Investitions-angebot einging – und die Zuhörer aus-lachte, weil sie diese ominösen E-Mails jasofort löschten. Oder dass er gerne maleinen Marathon bestreiten würde wieviele seiner Bekannten: «Aber ich magdas eigentlich gar nicht. Ich habe keineLust, dreimal an der Strecke zu über-nachten.» Dauerlachen und Anzeichenvon Lachkrämpfen im Publikum: Es warein gelungener Anlass, das 1. Frühlings-erwachen im Gewerbeverein Lenzburgund Umgebung.

«Networking» hiess das Zauberwortbeim anschliessenden Apéro riche. Beientspannten Gesprächen und Diskussio-nen wurde das soeben Erlebte nochmalsaufgerollt. Und sicher bleibt die 1 vordem Frühlingserwachen nicht stehen.Der Anlass soll zu einem Fixpunkt imJahreskalender werden.

Peter Winkelmann

Ein gemütlicher Abend, fern-ab von Politik und Wirtschaft,soll neu jeweils die jährlichenAktivitäten des Gewerbever-eins Lenzburg und Umgebungeinläuten. Frühlingserwachen:entspannen, geniessen undsich amüsieren.

Frühlingserwachen mitLachsalven

Frühlingserwachen im Gewerbeverein Lenzburg und Umgebung: Der Ein-ladung ins Haus «Stiftung für Behinderte» folgten rund 150 Mitglieder und Gäste.

(Foto: PWI)

INSERATE

INSERATE

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 31. März 2016..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Kirchenzettel

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Gotthold Wildi-Häfeliin seinem Leben mit Liebe und Freundschaft begegnet sind und ihnauf seinem letzten Weg begleitet haben. Wir sind traurig über sei-nen Abschied, aber dankbar für die Zeit, die wir mit ihm verbringendurften.

Danke an Herrn Pfarrer Niemeier, dessen persönliche und einfühl-samen Worte uns Trost brachten, sowie dem Organisten für dieergreifende musikalische Begleitung.

In unseren Dank schliessen wir alle ein, die mit uns Abschiednahmen und ihre Verbundenheit mit Worten, Briefen, Blumen undSpenden für späteren Grabschmuck ausdrückten.

Herzlichen Dank allen Verwandten, Bekannten und Freunden,welche unserem lieben

Seengen, im März 2016

Die Trauerfamilien

D A N K S A G U N G

Für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichender Verbundenheit, die uns beim Heimgang unserergeliebten Mutter

zuteilwurden, danken wir aufrichtig.

Wir danken allen Verwandten, Nachbarn und Bekann-ten, die der Verstorbenen mit Liebe und Freundschaftbegegnet sind.

Es ist schön zu wissen, dass man mit vielen gutenGedanken getragen wird.

H E R Z L I C H E N D A N K

Die Trauerfamilie

Maria Schmid-Stäger

22. Dezember 1941 bis 13. März 2016

A B S C H I E D U N D D A N K

Die Trauerfamilie

Heinz Rohr

Weinet nicht, ich hab es überstanden,bin erlöst von meiner Qual,doch lasst mich in stillen Stundenbei euch sein so manches Mal.

Heinz ist nach einem erfüllten Leben in seinem 75. Lebensjahr sanft vonseinen Leiden erlöst worden und hat seine letzte Ruhe unter den Himm-lischen Eichen im Naturwald Lenzia gefunden.

Dankbar sind wir für die vielen schönen Erinnerungen an die gemein-samen Jahre. Seine humorvolle, liebenswürdige Art, seine Naturverbun-denheit und Geselligkeit bleiben unvergessen und begleiten uns auch inZukunft.

Danke allen, die Heinz im Leben mit Freundschaft und Wohlwollenbegegnet sind.

Besonderen Dank an Herrn Dr. med. Hans Rohr, der ihn während langerZeit begleitet und betreut hat sowie der Lungenliga, Aarau, Herrn PD Dr.med. S. Irani, Chefarzt der Pneumologie Aarau, und seinem Team.

Anstelle von Blumenspenden danken wir für die Unterstützung der Lun-genliga, Aarau, Postkonto 50-782-0, IBAN CH20 0900 0000 5000 0782 0,Vermerk: Heinz Rohr.

Traurig, jedoch in Liebe und tiefer Dankbarkeit haben wir Abschiedgenommen von meinem geliebten Mann, unserem lieben Vater undGrossvater, Schwieger- und Stiefvater, Bruder, Schwager, Onkel undGötti

Hunzenschwil, im März 2016

Traueradresse: Marianne Rohr, Sonnenrain 5, 5502 Hunzenschwil

TO D E S A N Z E I G E

Noldi, Bernadette, Felix, Pia, Sonja und Marianne

Martin Rothleiner

Meine Kräfte sind zu Ende,Gott, nimm mich in Deine Hände.

Viel zu früh müssen wir von unserem Mitbewohner

wohnhaft gewesen an der Mühlackerstrasse 9 in Fahrwangen, Abschiednehmen. Er starb am 24. März 2016 im Alter von 43 Jahren an Krebs.

Wir verlieren in ihm einen herzensguten, hilfsbereiten Kollegen undFreund, auf den wir uns immer verlassen konnten.

Seiner ganzen Familie sowie seiner Lebenspartnerin Nataschasprechen wir unser tief empfundenes Beileid aus.

Martin, du wirst uns fehlen; doch vergessen werden wir Dich nie.

R E F. K I R C H G E M E I N D EL E N Z B U R G - H E N D S C H I K E N

Bereitschaftsdienst vom 2. bis 8. April 2016:Pfrn. Susanne Ziegler

LenzburgSamstag, 2. April 201610 Uhr Sonntagsschule im KirchgemeindehausSonntag, 3. April 201610 Uhr Gottesdienst zur Konfirmation in derStadtkirche; Thema: Lebensfreude; Lieder:Liedblatt; Kinderhüte: ab 9.45 Uhr im AltenPfarrhaus; Kollekte: Kirchliche Jugendarbeit (½Kirchgemeinde – ½ Landeskirche) – kantonalEs wirken mit: 14 Konfirmandinnen und Kon-firmanden, Andras Jud, Orgel, und Pfr. OlafWittchenDie KonfirmandInnen treffen sich bereits um9 Uhr im Alten Pfarrhaus!Montag, 4. April 20166.45–7.15 Uhr Morgengebet in der StadtkircheDienstag, 5. April 201612 Uhr Seniorenessen im Kirchgemeindehaus

HendschikenSamstag, 2. April 201610 Uhr KiK-Treff im KirchenzentrumSonntag, 3. April 2016Herzliche Einladung zum Gottesdienst in Lenz-burgFreitag, 8. April 201619.30 Uhr «Umgang mit Stress – Die Geisselunserer Zeit» mit Marcel Bäniim KirchenzentrumDas kultur plus+ Team lädt herzlich zum Vortragein. Eintritt frei – Kollekte

K A T H . P A S TO R A L R A U MR E G I O N L E N Z B U R G

Pastoralraumpfarrer Roland HäfligerTel. 062 885 05 [email protected]ür weitere interessante Informationen unsererdrei Pfarreien besuchen Sie bitte die Homepage:www.pastoralraum-lenzburg.ch

LenzburgSamstag, 2. April 2016– 16.30 Uhr Weisser Sonntag Erstkommunion

Gruppe 1Sonntag, 3. April 2016– 10.00 Uhr Weisser Sonntag Erstkommunion

Gruppe 2Dienstag, 5. April 2016– 9.00 Uhr Hl. MesseDonnerstag, 7. April 2016– 9.00 Uhr Hl. Kommunionfeier

anschliessend Kaffee im Pfarreizentrum

WildeggSonntag, 3. April 2016– 11.00 Uhr Heilige KommunionfeierDienstag, 5. April 2016– 9.00 Uhr Heilige Kommunionfeier

anschliessend Kaffee

SeonFreitag, 1. April 2016– 18.00 Uhr Beten des Friedens-Rosenkranzes– 18.30 Uhr Eucharistiefeier

anschliessend stille AnbetungSamstag. 2. April 2016– 19.00 Uhr Eucharistiefeier italienischSonntag, 3. April 2016– 9.45 Uhr Wortgottesfeier

A M M E R S W I L

Amtswoche für AbdankungenPfarrer Michael Lo Sardo, Tel. 062 891 24 30

Freitag, 1. April 201617.00 Uhr Hägglingen, kath. Kirche: Chin-derfiir zu der Geschichte «Jakobs Traum»;Gestaltung durch Bettina Leemann, Karin Bau-mann und Pfarrer Michael Lo Sardo; Kollekte:Stiftung SternschnuppeSonntag, 3. April 20169.30 Uhr Ammerswil: Gottesdienst: PfarrerMichael Lo Sardo; Predigttext: Kol 2, 12–15;Musik: Hans Lutz; Kollekte zugunsten HEKSMontag, 4. April 2016Schweigemeditation9.15 bis 10.45 Uhr im Ökumeneraum Dottikon;Leitung: Lisbeth Wermelinger; Kosten: freiwilli-ger Beitrag für Projekte Menschen in Not

H O L D E R B A N K - M Ö R I K E N -W I L D E G G

Bereitschaft 3. bis 9. April:Pfrn. Ursula Vock, Tel. 062 893 46 11

Samstag 2. April– 10.00 Möriken, KiK-Osterfest

in der Kirche

Sonntag 3. April– 10.00 Möriken, Gottesdienst, Pfrn. U. Vock,

Ch. Ischi, Orgel.Wünschen Sie eine Fahrgelegenheit?Tel. 062 892 15 15 (1A-Chestenberg-Taxi),Anmeldung bis Samstagabend. Der Fahrdienstist für Gottesdienstbesucher kostenlos.

www.ref.ch/holderbank-moeriken-wildegg

Er aber, der Herr des Friedens, gebe euchden Frieden allezeit und auf alle Weise!

2. Thessalonicherbrief 3, 16

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Kirchenzettel

11

Alfred und Jeannette NennigerNadine NennigerRoger Nenniger und Myriam KänzigWalter Nenniger und Marianne Rüesch

Walter Nenniger-Haldemann

Seele des Menschen,Wie gleichst du dem Wasser,Schicksal des Menschen,Wie gleichst du dem Wind. Goethe

Sein Herz hat aufgehört zu schlagen.Er lebt in unserer Erinnerung weiter.

Traurig, aber in Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem

15. Oktober 1923 – 21. März 2016

Am Dienstag, 5. April 2016, um 14.00 Uhr findet die Urnenbei-setzung und Abdankung auf dem Friedhof Lenzburg statt.

Traueradresse:Walter Nenniger, Birmensdorferstrasse 155, 8003 Zürich

A U E N S TE I N

Donnerstag, 31. März– 20.00 Uhr: Treffpunkt am AbendSonntag, 3. April– 9.45 Uhr: Gottesdienst, Pfr. Árpád Ferencz

Sonntagsschuleanschliessend Kirchenkaffee

Dienstag, 5. April– 20.00 Uhr: MissionsarbeitsvereinMittwoch, 6. April– 6.45 Uhr: Morgengebet in der Kirche

R E F O R M I E R TE K I R C H -G E M E I N D E B E I N W I L A M S E E

Sonntag, 3. April 2016– 10.00 Gottesdienst

Pfarrerin Mária DókaPredigttext: 1 Mose 1.2Lieder: 530, 1–6 / 543, 1–4 / 221, 1–3 /346, 1–4Orgel: Philippe TschoppKollekte: Dankensberg

– 10–11 Sonntagsschulemit Sozialdiakonin Andrea Kwiring-Suterim Unterrichtszimmer

Mittwoch, 6. April 2016– 10.00 Mini-Gottesdienst

im Chorraum der Kirche– 10.00 Morgenbesinnung im Dankensberg

Sonntag, 10. April 2016– 10.00 Gottesdienst

Pfarrerin Miriam Anne LiedtkeOrgel: Hans-Dieter LüscherKollekte: PluSport Reinach AG

CHILETAXIWenn Sie ein Chiletaxi benötigen, bitten wir Sie,sich vor dem gewünschten Sonntag bis zumSamstagabend, 19.00 Uhr, bei Kurt Lüscher an-zumelden, Telefon-Nr. 079 155 06 56.

B I R R

Birr/LupfigFreitag, 1. April 2016– 18.15 Streetdance, PfrundhausSamstag, 2. April 2016– 9.00 Fraue-Zmorge, «Worte haben Macht»,

Referentin: Hanny Dill, Pfrundhaus– 14.00 Jungschar, PfrundhausSonntag, 3. April 2016– 10.00 Sonntagsschule, Pfrundhaus– 10.10 Gottesdienst, Pfr. H. Maurer

anschl. 11.11Kollekte: Schweiz. Evang. Allianz

Dienstag, 5. April 2016– 18.15 Streetdance, PfrundhausMittwoch, 6. April 2016– 9.15 S’Wopfi-Singe, Pfrundhaus– 19.30 Gemeindegebet, Kirche BirrDonnerstag, 7. April 2016– 9.00 Treffpunkt Kleiderkarussell, Pfrundhaus– 10.00 Andacht, Haus Eigenamt

ScherzSonntag, 3. April 2016– 9.30 Sonntagsschule, Begegnungsraum

Amtswoche alle Gemeinden:Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59

H U N Z E N S C H W I L

Sonntag, 3. April– 9.30 Uhr Gottesdienst, Pfrn. K. Remund

Kollekte: Velos für Schülerinnen in Südafrika,World Vision

Donnerstag, 7. April– Seniorenzmittag, Länzerthus Rupperswil

Abfahrt: 11 Uhr, Kirchewww.ref-suhr-hunzenschwil.ch

N I E D E R L E N Z

Sonntag, 3. April– 19.00 Uhr: Taizé-Gottesdienst

mit Pfr. Claudius JäggiKollekte: Brot für alle

– 19.00 Uhr: Offenes Singen in der Kirche(Gemeinsam mit dem Taizé-Gottesdienst)

Donnerstag, 7. April– 9.45 Uhr: Andacht im Alterszentrum

mit Pfr. Claudius Jäggi

Amtswoche:Pfr. Claudius Jäggi, Tel. 062 891 30 32

L E U TW I L / D Ü R R E N Ä S C H

Sonntag, 3. April 2016– 10.15 Gottesdienst in Leutwil

mit Pfr. Michael FreiburghausTaufe von Camiló Eduardo Kaspar, Matti undAnna ScherrerKollekte: allg. Spendgut

Die Trauerfamilien

Hans Alfred Knup-Brunner

Wir bedanken uns herzlich bei allen Verwandten, Freunden, Nachbarnund Bekannten, die Fredy im Leben mit Liebe und Freundschaftbegegnet sind.

Ein besonderer Dank an das Pflegepersonal des Alterszentrums amHungeligraben für seine liebevolle und geduldige Pflege, für die medi-zinische Betreuung durch Herrn Dr. G. Lauffer und die tröstendenWorte von Frau Pfarrerin C. Soland.

Traurig, aber dankbar haben wir am 21. März Abschied genommenvon

Niederlenz, im März 2016

1. 9. 1926 bis 9. 3. 2016

Traueradresse:Madeleine Iten-Knup, Unterbachstrasse 43, 8342 Wernetshausen

R E F O R M I E R TEK I R C H G E M E I N D EM E I S TE R S C H WA N D E N -F A H R WA N G E N

Freitag, 1. April– 18.30 Jugendtreff ZündschnurSamstag, 2. April– 10.00 Fiire mit de Chliine, in der Kirche– 14.00 Jungschar beim KGHSonntag, 3. April– 9.25 Gebet im KGH– 10.00 loGo! – Gottesdienst mit Band, Theater

und vielem mehr.Thema: Wie ist Gott?Kollekte: Mission am NilHerzliche Einladung zum anschliessendenMittagessenKinderhüte und Chinderträff während desGottesdienstes

Mittwoch, 6. April– 10.00 Andacht im Altersheim in Sarmenstorf– 19.00 Treffpunkt International im KGH:

Nachtessen und Möglichkeit zum Austauschfür Menschen mit Migrationshintergrund

www.kirchweg5.ch

K A T H O L I S C H E P F A R R E IF A H R WA N G E N – M E I S TE R -S C H WA N D E N – S E E N G E N

Freitag, 1. April 2016– 8.30 Rosenkranzgebet– 9.00 Gottesdienst mit Christoph Heldner

anschl. ChilekafiSamstag, 2. April 2016– 18.30 Gottesdienst mit Christoph Heldner

in der Kapelle in SeengenSonntag, 3. April 2016 – Erstkommunion– 10.00 Erstkommuniongottesdienst

mit Pater Jorge Töppel, Liselotte Frei undChristoph Heldner

Mittwoch, 6. April 2016– 19.00 Österlich Leben. Kontemplation

mit Claudia Nothelfer in der PfarrkircheDonnerstag, 7. April 2016– 19.00 Rosenkranzgebetpfarreibruderklaus.ch

O T H M A R S I N G E N

Sonntag, 3. April 2016– 9.30 Uhr: Gottesdienst

mit Pfarrerin Miriam Anne LiedtkeOrganist: Jürg HochstrasserKollekte: Bethlehem Mission Immensee

R U P P E R S W I L

Amtswochen 31. 3. bis 16. 4. 2016:Pfr. Wolfram Kuhlmann, 056 442 03 68

Freitag, 1. April– 17.00 Uhr ökumenische Chinderchile

«Wohär im Früehlig d’Blueme chömme»

Sonntag, 3. April– 9.30 Uhr Gottesdienst

Pfr. Wolfram KuhlmannKollekte: TDS, Aarau

Donnerstag, 7. April– 10.00 Uhr Andacht im Länzerthus

Pfr. Gotthard Held

REFORMIERTE KIRCHE BONISWIL EGLISWIL HALLWIL SEENGEN

Freitag, 1. April19.00 Uhr, Kirche Seengen, Jugendgottesdienst19.30 Uhr Jugendtreff und Offene TurnhalleSonntag, 3. April10.00 Uhr, SeengenTaufe von Lena FehrMitwirkung Katechetin Karin Maurer und4.-Klässler Seengen und 3./4.-Klässler HallwilPfarrer Jan NiemeierAnmeldung Fahrdienst: 077 452 92 01am Vorabend zwischen 17.00 und 19.00 UhrDienstag, 5. April9.00 Uhr, KirchgemeindehausZischtig-ZmorgeMittwoch, 6. April6.30 Uhr, Kirche SeengenLaudesPfarrer Jan Niemeierwww.kirche-seengen.ch

R E F O R M I E RT E K I R C H G E M E I N D E S E O N

Freitag, 1. April– 18.00 Uhr: Jugendgottesdienst

mit Anschlussprogramm bis ca. 20.45 UhrPfr. Jürg von Niederhäusern

Sonntag, 3. April– 10.00 Uhr: Gottesdienst

Pfr. Jürg von NiederhäusernText: Johannes 20, 19Thema: «Ein Mann geht durch die Wand»Kollekte: Cartons du cœurChinderchileAnschliessend Express-Kafi

Montag, 4. April– 14.00 Uhr: Basararbeitsgruppe– 20.00 Uhr: GOSPEL-ON.ch: ChorprobeDienstag, 5. April– 7.00 Uhr: Frühgebet– 19.30 Uhr: Hauskreis im Jugendraum

(UG) des KGHKontakt: Margrit Walter, 062 775 19 38

Mittwoch, 6. April– 8.45 Uhr: Atem- und BewegungsturnenDonnerstag, 7. April– 9.00 Uhr: Wochengebet– 14.00 Uhr: Senioren-Nachmittag

in der Kirche«Weltrekord auf dem Hallwilersee»Auskünfte und wer ein Abhol-Taxi benötigt,meldet sich bei SD Matthias Fässler,Tel. 062 769 10 99

Freitag, 8. April– 9.00 Uhr: Strickgruppe im Bullinger

(UG) des ref. KirchgemeindehausesKontakt: R. Bolliger, Tel. 062 775 17 58

www.ref-kirche-seon.ch

S TA U F B E R G

SchafisheimFreitag, 31. März 2016– 16.30 Uhr: KiK-Träff, SchlössliSonntag, 3. April 2016– 10.00 Uhr: Gottesdienst in der Kirche

Pfrn. Astrid KöningKollekte: Stiftung für Behinderte, LenzburgWer gerne die Fahrgelegenheit zur Kirchebenützen möchte, meldet sich bitte am 3. 4.zwischen 8.30 und 9.00 Uhr unter derNr. 062 891 51 36.

Montag, 4. April 2016– 19.00 Uhr: Wöchentliches Friedensgebet und

ein kurzer Moment der Stille in der KircheDonnerstag, 7. April 2016– 8.45 Uhr: Kurzandacht im Schlössli

StaufenFreitag, 31. März 201– 16.15 Uhr: KiK-Träff, ZopfhuusDonnerstag, 7. April 2016– 9.00 Uhr: Kurzandacht im Zopfhuus– 14.00 Uhr: Treff 65+: Besuch der

Theatervorstellung «Mensch, wer bist du?»der christlichen Bühne «Die Boten»Zopfhuus

Weitere Anlässe:Dienstag, 5. April 2016– 20.00 Uhr: Probe des Kirchenchors im Pfar-

reisaal, SuhrMittwoch, 6. April 2016– 20.00 Uhr: Theaterabend im Zopfhuus:

«Die Boten» der christlichen Bühne führendas Theaterstück auf «Aber man muss dasnicht so tragisch nehmen».Die Kirchgemeinde Staufberg lädt alle herz-lich ein (Eintritt frei, Kollekte).

www.ref-staufberg.ch

K A T H O L I S C H EK I R C H G E M E I N D E B E T TW I L

Bettwil, St. JosefPfarramt: Schulhausstrasse 4, 5618 BettwilTel. 056 667 36 39E-Mail: [email protected]: www.bettwil.ch; KirchenVarghese Eerecheril, PfarradministratorTel. 056 667 20 40E-Mail: [email protected] Furrer, Präsident KirchenpflegeNatel: 079 196 64 33, Tel. 056 667 33 23E-Mail: [email protected] Joho, Pfarreisekretärin

Freitag, 1. April– 10.45 Krankenkommunion

Samstag, 2. April2. Sonntag der Osterzeit– 19.30 Eucharistiefeier

Kollekte: Caritas-Projekt «mit mir»Jahrzeiten und Gedächtnisse für: Marie Meier,Alois und Sophie Meier-Sticher, Hans Stutz-Hartmann, Josef und Marie Stutz-Weibel,Frieda und Franz Steiner-Wigger, Marie undHans Arnold-Bucheli, Hans und Toni Arnold,Alois Arnold-Lang

Freitag, 8. April– 17.00 Rosenkranz– 17.30 Eucharistiefeier

K A T H O L I S C H E P F A R R E IM E N Z I K E N - B E I N W I L

BeinwilSonntag, 3. April – Weisser Sonntag– 9.00 Pfarreigottesdienst (Piotr Palczynski)

Erstkommunionfeier, Mitwirkung der Musik-gesellschaft Beinwil am See, anschl. Apéro

Mittwoch, 6. April– 19.00 Eucharistiefeier

anschl. Beichtgelegenheit

MenzikenSonntag, 3. April – Weisser Sonntag– 11.00 Pfarreigottesdienst (Piotr Palczynski)

Erstkommunionfeier, anschl. ApéroDonnerstag, 7. April– 18.15 Rosenkranz vor dem Allerheiligsten– 19.00 Eucharistiefeier

gest. Jahrzeit für Norbert Landerer-Kusteranschl. Beichtgelegenheit

F R E I E C H R I S TE N G E M E I N D EL E N Z B U R G

Samstag, 2. April – 13.45 Uhr: Jungschi/Ameisli

Sonntag, 3. April– 9.30 Uhr: Gottesdienst

www.fcg-lenzburg.ch

Herzlich willkommen!

Seid wach und haltet euch bereit!Setzt eure ganze Hoffnung auf dieGnade, die Gott euch schenken wird.

1.Petrus 1, 13

Page 11: 20160331 woz lbaanz

Präsentiert durch:

Die erste Publikation der 6-teiligen Jubiläumsserie erscheintam Donnerstag, 28. April 2016

Jubiläums-SerieSerie

FC Lenzburgseit 1916

2016

2016

Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 31. März 2016..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Diverses

12

Seit 1. Februar 2016 behei-

matet die Stadt Lenzburg ein

neues Dienstleistungsunter-

nehmen, die Logia Finanz

AG. Der Start des «relaxed

financing» mit dem starken

Duo Dario Zanolli und Carlos

Pérez ist geglückt. Die zwei

in Lenzburg etablierten Ban-

ker sprechen die Sprache

der Kunden und sind in der

Stadt Lenzburg keine Unbe-

kannten.

Die zwei versierten Finanzex-

perten verfügen über jahrzehn-

telange Erfahrung in der Ban-

kenindustrie, vorwiegend in der

Kundenberatung. Optimale und

manchmal auch unkonventio-

nelle Lösungen zu erarbeiten

und zu präsentieren, ist für

beide kein Novum.

Was bedeutet «relaxed finan-

cing»?

Dario Zanolli: Unseren Slogan

«relaxed financing» spürt und

sieht man in der kleinen, aber

feinen Finanz-Boutique am

Waschhausgraben 4 auf An-

hieb. Die modern eingerichte-

ten Räumlichkeiten laden zu

Gesprächen ein. Wenn Sie ei-

nen in Finanzfragen versierten

Freund um einen Rat bitten,

glauben Sie ihm nur, wenn er

Anzug und Krawatte trägt? Ver-

mutlich vertrauen Sie ihm, weil

Sie davon ausgehen, dass er

Ihre Situation erkennt, sich Ihrer

Fragen annimmt, mit seinem

wertvollen Wissen die für Sie

richtigen Schlüsse zieht und

Ihnen eine massgeschneiderte

Lösung aufzeigt. Genau dieses

Gefühl und diese Sicherheit

wollen wir vermitteln. Wir tra-

gen nicht immer eine Krawatte,

und das findet bei den Kunden

sehr guten Anklang.

Weshalb haben Sie sich für

diesen neuen Weg entschie-

den?

D.Z.: Irgendwann kommt bei

jedem Angestellten der Mo-

ment, in dem er zurückblickt

und sich Gedanken zu seiner

weiteren beruflichen Zukunft

macht. Es ist ein offenes Ge-

heimnis, dass sich die Banken-

welt in einem erst begonnenen

Umbruch befindet. Die Sehn-

sucht und Vorstellung, ein eige-

nes Unternehmen zu gründen,

aufzubauen und weiterzuentwi-

ckeln, war sehr verlockend. So

fiel in unserem Fall die Ent-

scheidung nach reiflicher Über-

legung und wurde spontan bei

einem Kaltgetränk besiegelt.

Warum glauben Sie, im hart-

umkämpften Finanzdienstleis-

termarkt bestehen zu können?

D. Z.: Nebst Banken und deren

Gemeinschaftseinrichtungen

sind weitere Finanzintermediäre

in Gestalt von Parabanken im

Finanzdienstleistungssektor

aktiv. Zu dieser Gruppe gehört

die Logia Finanz AG.

Die regulatorischen Entwicklun-

gen haben in den vergangenen

Monaten die administrativen

Aufgaben für Kundenberater

stark erhöht. Unter dieser Ent-

wicklung litt die Zeit für Bera-

tungen und Besprechungen.

Wir versuchen, den Kunden

wieder in den Mittelpunkt zu

stellen und ihm diese kostbare

Zeit zu widmen, die er auch

verdient. Kundenbindung heisst

für uns Kontinuität in der Bera-

tung, langfristiges und voraus-

schauendes Planen – der lang-

fristige Erfolg muss über die

kurzfristige Gewinnoptimierung

gesetzt werden – sowie eine

hohe Kundenzufriedenheit. Die

ist für uns nicht bloss ein abge-

griffenes Schlagwort. Aus Sicht

der Kunden bedeutet dies,

dass sie von uns – auch unter

Berücksichtigung der sich al-

lenfalls verändernden Bedürf-

nisse und Lebensumstände –

einen langfristigen Nutzen bzw.

Mehrwert erwarten dürfen.

Haben Sie ein Schlusswort für

unsere Leser?

D. Z.: Unsere Nischenpositio-

nierung in Lenzburg eröffnet

uns interessante Möglichkeiten,

uns entspannt mit der Bevöl-

kerung auszutauschen. Egal,

ob spontan (persönlich), tele-

fonisch (Terminvereinbarung):

kommen Sie auf uns zu. Wir

freuen uns auf Sie, schauen Sie

unverbindlich bei uns vorbei.

Logia Finanz AG sorgt für Diversifikation am Bankenplatz Lenzburg

Publireportage

Logia Finanz AGWaschhausgraben 4 | 5600 Lenzburg

Telefon +41 62 886 10 80 | Fax +41 62 886 10 [email protected] | www.logia-finanz.ch

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Im Gespräch

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as Themenjahr wird am 10. Aprilmit einer musikalischen Matineeim Kloster Königsfelden einge-

läutet. Unter dem Titel «Ganz Ohr» wirddie Schloss-Saison vor allem den Klängenund Geräuschen gewidmet sein. DieWelt ist voller Klänge und Geräusche, dieauf das Ohr einwirken und das Sinneser-lebnis «Hören» prägen. Diese Klangwel-ten haben sich im Laufe der Zeit starkverändert, viele Geräusche sind ver-schwunden. Das Museum Aargau nimmtan den historischen Schauplätzen dieSpur auf von verschiedenen Klängen undihren Geschichten und lässt sie wiederaufleben. Ausserdem stehen an allensechs Standorten Veranstaltungen mitMusik und Konzerten auf dem Pro-gramm, welche sich wie ein roter Fadendurch die Saison ziehen.

Der Trompetenbaum erzähltIm Hof von Schloss Lenzburg steht seit

Jahrhunderten der mächtige Trompeten-baum. Dieses Jahr spendet er nicht nurSchatten, sondern erzählt «seine» Ge-schichten. Im Wohnmuseum und in denTürmen erzählen Schattenfilme undHörspiele von der bald tausendjährigenGeschichte der Burg. Eine einmalige Ge-legenheit, die Ausstellung von einer et-was anderen Seite zu betrachten undneugierig, ja experimentierfreudig mit ei-nem offenen Ohr darauf zuzugehen.

In Zusammenarbeit mit den Kindernist das Kindermuseum im Obergeschossneu gestaltet worden, man spricht von ei-nem Meilenstein. Hintergrund ist dieGeschichte rund um den ehemaligenSchlossbesitzer Lincoln Ellsworth, dermit Roald Amundson mehrere Nordpol-expeditionen unternahm. Das Kindermu-seum wird am 30. April eröffnet.

Fabulierende Weinfässer aufSchloss Wildegg

Schmunzeln auf Schloss Wildegg. Fünfalte Weinfässer im 800-jährigen Schloss-keller fabulieren und bringen die Besu-cher zum Staunen und Schmunzeln.

Im Schloss Hallwyl kann man hautnahmithören, was mit Wörtern passiert,wenn sie die Besucher ins Verlies sper-ren. Dort schmoren sie und verändernsich, bevor sie sich wieder befreien. Ganzandere Töne hört man auf der Mühle-Insel, dort wird der Lastkran akustischzu Wasser gelassen. Hörbar ab dem19. April.

Premieren am 3. AprilWährend die Anlässe rund um «Ganz

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Ohr» Ende Mai beginnen, präsentierendie Museumsfreiwilligen am 3. Aprilbereits zwei Premieren (s. Kasten). DasTeam der Museumsfreiwilligen um-fasst mittlerweile rund 80 Personenund bereichert viele Anlässe. Dank die-ser Ehrenamtlichkeit kommen die Zu-schauer unter anderem auch in den Ge-nuss der beiden Premieren. Auf SchlossLenzburg wird «Emilie Wedekind-Kam-merer: Eine Frau setzt sich durch» ge-spielt.

Unter dem Titel «OH!bjekte in Szenegesetzt» erhalten durch die Freiwilligen

stumme Zeitzeugen des Museums eineStimme.

Frau Bitterli springt einUnter den Gruppenangeboten im Zei-

chen von «Ganz Ohr» seien an dieser Stel-le «Tea-time mit Lady Mildred» sowie«Frau Bitterli springt ein» erwähnt. LadyMildred Marion Bowes-Lyon führt aufSchloss Lenzburg in ihre Gemächer. IhrGatte erwarb das Schloss 1893 und stat-tete es mit allem Komfort aus. Doch füreine zarte Gesundheit reicht das nicht:Eine Tasse Tee muss her!

Das Kerngeschäft von Frau Bitterli istzwar das Putzen, aber noch viel lieberführt sie die Gäste durchs Schloss und er-zählt ihnen, was aus ihrer Sicht wirk-lich wichtig ist. Ein besonderes Vergnü-gen.

Mit dem Ohr durchs MuseumMorgen Freitag beginnt dieSchloss-Saison. Das MuseumAargau hat für die Besucherunter dem Titel «Ganz Ohr»spezielle Hörerlebnisse zu-sammengestellt und nimmtdas Publikum mit auf klingen-de Zeitreisen.

Beatrice Strässle

Dank den Ehrenamtlichen kommen die Besucher in den Genuss von interessanten Premieren wie «Emilie Wiederkehr-Kammerer: Eine Frau setzt sich durch».

Frau Bitterli springt ein: Das Gruppenangebot kann bereits gebucht werden.

Wenn Küchengeräte zu tratschen beginnen. Premiere auf Schloss Hallwyl. Fotos: zvg

Emilie Wiederkehr-Kammerer: Ei-ne Frau setzt sich durchVon San Francisco nach Lenzburg, vonder Sängerin zur Schlossherrin. EmilieWedekind-Kammerer hatte ein unge-wöhnliches Leben. Immer wieder war siemit der Situation konfrontiert, sich für ih-re eigenen Interessen und die ihrer Kin-der durchsetzen zu müssen. 1872 kaufteihr Mann Schloss Lenzburg ohne ihr Wis-sen. 21 Jahre später war sie es aber, dieeinen Käufer für den «Steinhaufen» fandund so das Erbe ihrer Kinder rettete. Ge-meinsam mit ihrer jüngsten TochterMatti blickt sie nun auf ihr Leben zurück.Text und Regie: Antonia Riz.Spieldaten: Premiere 3. April, 15 Uhr.Kosten: im Museumseintritt inbegriffen.

OH!bjekte in Szene gesetztVon träumenden Tassen, tobenden Töp-fen und zankenden Zuckerzangen.Für einmal erhalten die stummen Zeit-zeugen des Museums auf Schloss Hall-wyl eine Stimme. Die Besucher könnensich von widerspenstigen Strohhütenund tratschenden Küchengeräten verzau-bern lassen. Wenn zickige Zuckerzangenzanken und Bilder an den Wänden wan-ken, Tassen tanzen und Mörser bohren,klingeln den Besuchern die Ohren. Oderwar alles nur ein Schlossspuk?Premiere: 3. April, 13.30 und 15 Uhr. An-meldung am Spieltag beim Museums-shop.

HINWEIS PREMIEREN

amilien, Wanderer, Spaziergängerund auch Ausflügler mit dem Velo

haben in Möriken neu eine tolle Gele-genheit zu rasten oder zu bräteln. Am

Waldrand an derKreuzung Dörnler-weg-Gugelweg hatdie Forstkommissionneben dem altenForstmagazin eineFeuerstelle geschaf-fen. Genauer gesagtreaktiviert, denn anjener Stelle befandsich bereits eineFeuerstelle. Doch

am 26. Dezember 1999 hat sie der SturmLothar verwüstet. Gemeinderat BeatFehlmann, zuständig für den Wald undMitglied der Forstkommission, freut sichüber die gelungene Aufwertung der An-lage mit kreisförmig angeordneten Qua-dern zum Sitzen. Er hofft, dass der Platzals Bestandteil der Naherholung in derGemeinde rege benutzt wird, insbeson-dere auch von Familien, da den Kindernviel Raum zum Spielen zur Verfügungsteht. AG

er Frühling kehrt auch in der Vogel-warte Sempach ein. Aus nächster

Nähe kann man dabei zusehen, wie imGarten der Vogelwarte die wild lebenden

Graureiher ihreletztjährigen Nesterausbessern. Sie ge-hören zu den erstenVögeln, die imFrühling das Brut-geschäft aufneh-men, oft noch beitiefen Temperatu-ren. Auch sonst er-weisen sich die

Graureiher als recht robust. Die Vögelliessen sich durch die Bauarbeiten amBesucherzentrum nicht stören. Mit 10Nestern erreichte die Koloniegrösse letz-tes Jahr gar einen neuen Höchstwert.

er Jurapark Aargau ist ein Regiona-ler Naturpark von nationaler Be-

deutung, dazu gehören auch Auensteinund Veltheim. Am 9. April wird zurSchlossführung Auenstein–Wildensteineingeladen. Zwei Burgen im Fokus aufder Wanderung von Auenstein nachVeltheim. Kantonsarchäologe Peter Freygibt einen Einblick in die spannendenGeschichten rund um die Burg Auen-stein und das neu renovierte Schloss Wil-denstein. Vom Sempacherkrieg bis zumSchwabenkrieg 1499 waren sie, wie alleBurgen des Aargaus, heiss umkämpfteStützpunkte. Die Führung findet amSamstag, 9. April, von 14 bis 17 Uhr statt,Startpunkt ist die Kirche in Auenstein,Endpunkt das Schloss Wildenstein inVeltheim. Kosten: 10 Franken (Erwach-sene), 4 Franken (Kinder) inkl. Museums-eintritt. Anmeldung bis 6. April an Jura-park Aargau, Telefon 062 877 15 04, [email protected] ST

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Blickpunkt

Grillplatz

Graureiher

Schloss Wildenstein.Foto: Jurapark Aargau

INSERATE

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Region

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ür die in diesem Jahr ihr 60-Jahr-Jubi-läum feiernde Stiftung Satis ist diese

Projektwoche mit den Schülern ein ganzbesonderer Anlass. Von Anlaufschwierig-keiten, die im letzten Jahr während derersten gemeinsam durchgeführten Pro-jektwoche noch vorherrschten, war die-ses Mal nichts zu merken. Das gemeinsa-me Arbeiten und Zusammensein vonKlienten mit einer psychischen Beein-trächtigung mit Jugendlichen war Zieldieses Anlasses. Wie gehen die Jungenund Mädchen damit um und wie könnenallfällige Vorurteile beseitigt werden?Der Projektleiter der Stiftung Satis, SvenBaltensperger, war denn auch voll desLobes. Nach einer kurzen Anlaufphasegingen die beiden Gruppen aufeinanderzu und arbeiteten zusammen an denHolzschnitzereien, als täten sie diesschon seit langem, meinte Baltensperger.Ebenfalls beeindruckt war die Projektlei-terin der Schule Seon, Claudia Kokontis.Es war eine Freude anzusehen, wie dieJugendlichen auf die Klienten zugingenund ihre Arbeit in Angriff nahmen. DieSchüler hatten keinerlei Berührungs-ängste, meinte Kokontis.

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Der Fantasie waren keine Grenzengesetzt.

Aus einem Stück Holz mussten diebeiden Gruppen Gesichter ausschneiden,das Holz grundieren und später bemalen.So entstanden 20 verschiedene Gesichterbei der Reithalle Egliswil. Alle waren mitBegeisterung am Werk und spornten sichuntereinander zu Bestleistungen an. Eswar ein tolles Erlebnis, meinten die bei-den Schülerinnen Nicolina und Anita.Die fertigen Figuren wurden bei derReithalle ausgestellt und fanden späterden Weg zur Schule in Seon, wo sie beim

Schuleingang einen farbenfrohen Kon-trast zum grauen Weg hinauf zur Schuledarstellten. Lucia Lanz, Geschäftsführe-rin der Stiftung Satis, war denn auch be-geistert von der reibungslosen Zusam-menarbeit von Klienten und Schülernund gab der Hoffnung Ausdruck, nächs-tes Jahr wieder eine Projektwoche zu-sammen durchführen zu können. Stolzpräsentierten sich Klienten und Schülernoch einmal mit ihren Kunstwerken,steckten sie darauf in den Boden undmachten sich dann an die offeriertenSüssigkeiten ran.

Gemeinsames Holzschnitzen von Satis und SchuleSeon

Alexander Studer

Wahre Kunstwerke entstan-den durch die Klienten derStiftung Satis und Schülerin-nen und Schüler der Oberstu-fe Seon.

Kunstwerke bei der Reithalle Egliswil. Fotos: ASt

Die GV der SP-Sektion Lenzburg-Am-merswil fand traditionell im Saal desRestaurants Oberstadt statt. Erfreulichviele Mitglieder trafen sich für den sta-tutarischen Teil und sicherlich auch dasgemütliche Beisammensein im An-schluss. Martin Killias begrüsste dieAnwesenden und führte durch dieTraktanden. Einer der ersten Punktewar äusserst positiv: Im 2015 stieg dieZahl der Mitglieder der Sektion. Vierder Neuen nahmen an der GV teil undstellten sich gleich kurz vor. Anschlies-send erfolgte der Rückblick aufs letzteJahr durchs Parteipräsidium (MartinKillias) sowie durchs Fraktionspräsidi-um (Nora Schaub). Beide Berichte hat-ten erfreuliche Inhalte: gut besuchteVeranstaltungen sowie Erfolge im Ein-wohnerrat. Auch wurde die Arbeit vonLinda Kleiner, die die letzten zwei Jah-re den Einwohnerrat präsidierte, noch-mals verdankt. Daneben wurde aberauch die anstrengende «Knochenarbeit»bei politischen Geschäften und demNationalrats-Wahlkampf genannt.Nach Genehmigung der Rechnung undEntlastung des Vorstands erfolgte eineweitere Verdankung: Susanne Zumstegwar 20 Jahre im Einsatz für die Sektionund führte die Kasse gewissenhaft undzuverlässig.Personelle Veränderungen auch imVorstand: Martin Killias trat nach fünfJahren aus dem Vorstand zurück undgab somit das Präsidium ab. MitYvonne Bernasconi konnte ein neuesVorstandsmitglied gewonnen werden,sie wird künftig als Kassierin fungieren.Die weiteren Vorstandsmitglieder wur-den einstimmig wiedergewählt, als Prä-sident a.i. fungiert Thomas Schaer.Nach weiteren statutarischen Geschäf-ten erfolgte der Ausblick aufs aktuelle

Jahr. Hier waren verständlicherweisedie Grossratswahlen und einige kom-munalpolitische Aktivitäten und Vor-stösse die wichtigsten Punkte. Danebenwurde auch auf die nächste Veranstal-tung hingewiesen: Am 19. Mai wird dernach wie vor harte Sparkurs des Gross-rats Thema sein, dazu konnte DieterEgli, der Co-Präsident der SP-Grossrats-fraktion, gewonnen werden. Diese Ver-anstaltung ist öffentlich und alle Inte-ressierten sind herzlich eingeladen. De-tails dazu unter www.sp-lenzburg.chNach den Varia wurde zum GV-Ab-schluss auch Martin Killias definitiv alsPräsident «entlassen» und von DanielMosimann gewürdigt. Während seinerAmtszeit fanden eine Vielzahl span-nender Veranstaltungen statt und dieMitgliederversammlungen führten im-mer wieder interessante Persönlichkei-ten nach Lenzburg. Gerne wird mandiese Tradition auch weiterhin pflegen.Die SP Lenzburg-Ammerswil muss undwird sich weiterhin als starke linkeStimme in Lenzburg einbringen. Inte-ressierte und Unterstützer sind jeder-zeit herzlich willkommen. (tsch)

Personelle Wechsel bei der SP Lenzburg-Ammerswil

Der zurücktretende Präsident Mar-tin Killias erhält Applaus. Foto: zvg

PersonellesDie langjährige Leiterin der AbteilungSteuern, Monika Kohler, gibt per 1. April2016 die Leitung der Abteilung Steuernan ihre bisherige Stellvertreterin KarinWidmer ab und übernimmt gleichzeitigderen bisherige Stelle als Stellvertreterinder Abteilung Steuern.Der Funktionswechsel erfolgt auf Wunschvon Monika Kohler im Sinne einer früh-zeitigen Nachfolgeregelung. Der Gemein-derat dankt Monika Kohler und KarinWidmer für ihre ausgezeichnete und ge-schätzte Arbeit. Gleichzeitig wünscht derGemeinderat der neuen Leiterin der Ab-teilung Steuern Karin Widmer und derneuen Stellvertreterin Monika Kohler wei-terhin viel Befriedigung in ihrer täglichenArbeit. (pko)

DINTIKON

iner flog über das Kuckucksnest er-zählt die Geschichte von Randle P.

Mc Murphy, der vom Gefängnis in diepsychiatrische Anstalt verlegt wird unddort mit Vehemenz zum Widerstand ge-gen die fragwürdigen Therapiemassnah-men aufruft. Das vermeintlich humanis-tische Anliegen, die Entrückten zu resozi-alisieren, entpuppt sich dabei als ein per-fides Machtspiel, dem die Unterworfe-nen hilflos ausgeliefert scheinen. Da hin-ein platzt Mc Murphy und gerät ins Epi-zentrum der Macht der gefühlsabstinen-ten Oberschwester Ratched. Doch dernotorisch renitente Rebell denkt nichtdaran, sich den rigiden Verhaltensregelnzu beugen, und schafft es, mit Witz undCharme die eingeschüchterten Insassenzum Widerstand gegen den inhumanenAnstaltstrott zu bewegen, und bringtselbst den angeblich taubstummen India-nerhäuptling Bromden zum Sprechen.Nun zeigen die Theaterlüüt Othmarsin-gen das Jahrhundertwerk in einer einma-ligen, eigens für das Ensemble von Regis-seurin Brigitte Wyss bearbeiteten Mund-artfassung.

Wyss weiss ganz genau, was siezeigen will

Ihr Theater ist bemerkenswert be-dacht. So auch ihre Inszenierung von «Ei-ner flog über das Kuckucksnest», bei dersie sich zwar eng an die Vorlage von DaleWassermann hält, ihr jedoch mit bewuss-tem Fokus auf die Herausarbeitung derCharaktere ihre ganz eigene Handschriftverpasst. Sie legt Wert auf die Herausar-beitung klarer Persönlichkeitskonturenund leistet dabei akkurate Charakterar-beit. «Die Personen sind es, die ein Stücklebendig werden lassen, nicht die Kostü-me», bemerkt Wyss, die bereits zumneunten Mal die Regiearbeit beim Oth-marsinger Theaterverein übernimmt, und

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ergänzt: «Wenn es gelingt, die Eigenartjeder Figur markant hervortreten zu las-sen, rückt die Bedeutsamkeit der Kostü-me regelmässig als sekundäres Zierwerkin den Hintergrund.»

Was bleibt, ist unbeschönigtauthentisches Theater

Inhaltlich belässt es Wyss vor allembei dem Grundkonflikt, bei der Ausein-andersetzung mit den Spielregeln derMacht. Und das ist auch genug für einenAbend, der trotz Konflikten auch dasZeug zur guten Unterhaltung hat, unddas nicht zuletzt, weil das Ensemble irreviele Facetten der Verrückten bedient,die allesamt gar nicht durchgeknalltersind als der Rest der Welt.

Insoweit wird enttäuscht, wer eineOne-Man-Show von Thomas Niklaus ali-as Mc Murphy erwartet. Denn immerhinstehen ihm starke Kollegen zur Seite, dieauch die leisen Töne zu beherrschen wis-sen. So wie der wunderbare Lukas Freyin der Rolle des taubstummen Indianer-häuptlings Bromden. Eine Lichtgestalt,von der durchwegs eine Strahlkraft aus-geht, auch wenn sie scheinbar nur vorsich hinvegetiert. Rund 200 Einsätze gibtBromden, stillschweigend und dennochin keinem Augenblick verhuscht. «Es gibtkeine Hauptrolle. Jede Rolle ist gleichwichtig», erklärt Vereinspräsident und

Gründungsmitglied Lukas Frey, dernebst der seit November laufenden In-tensivproben auch noch die Kulisse ei-genhändig zusammengezimmert hat.

Professionelles LaientheaterMit den Theaterlüüt Othmarsingen ha-

ben sich 17 Schauspieler gefunden, die in«Einer flog über das Kuckucksnest» mitEnergie eine Feier des geistigen Abgrun-des zelebrieren und gleichsam die nötigePortion Humor nicht unterschlagen. Wermöchte, darf sich auf zweieinhalb Stun-den mitreissendes Theatervergnügen ander Schnittstelle zwischen Spiel und Rea-lität gefasst machen. Einfach irre!

Zum 25-Jahr-Jubiläum spielendie Theaterlüüt Othmarsin-gen das Stück von Dale Was-sermann nach dem gleichna-migen Bestseller-Roman vonKen Kesey. Regie und Bear-beitung von Brigitte Wyss.

«Theaterlüüt» fliegen übersKuckucksnest

Stefanie Osswald

Die Theatercrew. Foto: StO

Aufführungsdaten8., 9., 14. bis 16 April, jeweils um 20 Uhr,Türöffnung ab 18 Uhr. MehrzweckhalleOthmarsingen, Schulstrasse 10.Jeweils am Freitag und Samstag istAbendessen möglich. Die Wirtschaftwird durch den Feuerwehrverein Mai-engrün geführt.Reservationen telefonisch unter Tel. 079951 37 24, Montag, Mittwoch und Freitagvon 10 bis 12 Uhr, und 17 bis 19 Uhroder unter www.tl-o.ch/reservation

AUFFÜHRUNGEN

Installationsgottesdienst für PfarrerMichael Lo SardoSonntag, 24. April, 10.15 Uhr, in der KircheAmmerswil. Die Kirchgemeinde Ammers-wil/Dintikon lädt die Bevölkerung zum Ins-tallations-Gottesdienst für Pfarrer MichaelLo Sardo ein. Um das anschliessende klei-

ne Gemeindefest planen zu können, bit-tet die Kirchenpflege um Anmeldung biszum 11. April. Die Anmeldung kann beimSekretariat der Reformierten Kirchgemein-de erfolgen. Telefon 056 624 10 20 oderE-Mail: [email protected] (tm)

KIRCHGEMEINDE AMMERSWIL/DINTIKON

Delegiertenversammlung des Aar-gauischen Katholischen Frauen-bundes AKF in LenzburgÜber 120 Delegierte und zahlreicheGäste aus befreundeten Organisationenund Politik trafen sich im katholischenPfarreizentrum in Lenzburg. Die Ope-rettensängerinnen Monica und LarissaAngelini, begleitet von Pianistin BeataWetli von der Operettenbühne Möri-ken, eröffneten stimmungsvoll den An-lass.Die Co-Präsidentinnen Pia Viel und Bea-trice Hausherr führten zügig durch dieTraktanden. Nach 17 intensiven JahrenLeitung des Muttertagsfonds wurde Ali-ce Roth verabschiedet und es wurde ihrfür die 1600 bearbeiteten Gesuche herz-lich gedankt. Ihre Nachfolgerin wird Irè-ne Wittlin, die seit zwei Jahren mithilft,Gesuche zu sichten. Ebenso hat der AKFim letzten Jahr von der langjährigen Ge-schäftsstellenleiterin Claudia BurkardAbschied genommen. Ihre Nachfolge hatMerice Rüfenacht im September 2015angetreten. Im Laufe eines Jahres bietetder AKF seinen Mitgliedern einiges anKursen, Kulturanlässen, Ausflügen undGesprächsrunden zu ganz aktuellen undauch «pfefferigen» Themen.Der anschliessende Apéro gab Gelegen-heit für einen regen Austausch unterein-ander. (Eing.)

KATH. FRAUENBUNDINSERATE

INSERATE

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ie Bibliotheksleiterin Yvonne Hedi-ger hat zusammen mit ihrem Team,

Therese Huber, Susanne Ackermannund Eveline Johner, viel Informationüber die 50-jährige Geschichte der Biblio-thek zusammengetragen und zeigt ein-drücklich die Entwicklung einer früherenPfarreibibliothek über die Schul- bis hinzur Dorfbibliothek auf. Mittlerweile wer-den rund 9000 Medien angeboten, beste-hend aus Belletristik, Sachbüchern, Zeit-schriften, DVDs, CDs (Hörbücher), Zeit-schriften für Kinder, Jugendliche und Er-wachsene.

Für Yvonne Hediger ist es sozusagender krönende Abschluss, sie geht nachüber 15 Jahren in Pension, die Leitungwird Therese Huber übernehmen. DieAusstellung wartet nicht nur mit Infor-mationen rund um die Geschichte auf,sondern zeigt Exponate von Bookogami-kunst, das heisst, das Falten von Büchernresp. Buchseiten. Die Kunstwerke wur-den allesamt von den Rupperswiler Bi-bliothekarinnen gefaltet. Eine Leseeckelädt die Kinder zum Verweilen in derAusstellung ein.

Übersichtlich und informativ wirdüber die «Lebensgeschichte» der Biblio-thek erzählt, angereichert mit Schlagwor-ten über die Wichtigkeit des Buches. Na-türlich darf der Wettbewerb nicht fehlen

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– eine knifflige Frage stellt sich den Mu-seumsbesuchern. Und zwar muss ge-schätzt werden, durch wie viele Bücher-seiten sich der gefrässige Bücherwurm,welcher während der Saison im Museumwohnt, gefressen hat.

Autorenlesung mit Ina HallerEin Höhepunkt wird sicher die Auto-

renlesung am 19. August sein, Ina Hallerliest aus ihrem neuesten Krimi.

Die Ausstellung lädt die Besucher aufsympathische Weise ein, sich mit demBuch auseinanderzusetzen und in frem-de Welten einzutauchen. Und dies kannman auch nach einem Museumsbesuchtun, die Bibliothek ist da der richtige Ort.Das Angebot wird laufend ersetzt, ausge-tauscht und bereichert. Bei der grossenAnzahl ist es verständlicherweise nichtmöglich, alle Bücher vorgängig zu lesen,«der Klappentext jedoch ist ein Muss», er-klärt Susanne Ackermann. Das Team

steht auch mit Rat zur Seite, wenn dieFrage: «Weisch mer no öppis?» gestelltwird.

Und was wird am meisten ausgelie-hen? «Das Guiness Buch der Rekorde»,weiss Yvonne Hediger, ohne nachdenkenzu müssen. Vor allem bei Kindern ist die-ses Buch sehr beliebt. Sehr gefragt sindauch Sachbücher über Kochen, Basteln,Garten und Haus. Lebenshilfe hingegenbleibt eher in den Regalen. Bei den Er-wachsenen ist es eher die Trivialliteratur,die gefragt ist. Eigentlich verständlich,wer will nicht in eine Welt mit Happy-End eintauchen, vor allem, wenn Ferien-literatur gefragt ist.

Die Saison beginnt um 11 UhrDas Dorfmuseum ist jeweils am ers-

ten Sonntag im Montag von 10 bis 12Uhr geöffnet, am 3. April jedoch um 11Uhr. Weitere Höhepunkte im Muse-umsjahr sind die Jungtierschau, das Ju-gendfest, die Jazzmatinee, das Rac-

lette-Essen. Über die einzelnen Anlässewird jeweils im Vorfeld im LenzburgerBezirks-Anzeiger informiert.

Die Bibliothek im Wandel derZeit im DorfmuseumVon der Pfarreibibliothek zurBibliothek mit über 9000 Me-dien. In Rupperswil wird inder Saisonausstellung desDorfmuseums die 50-jährigeGeschichte der Bibliothek er-zählt.

Beatrice Strässle

Mitten in der wohnlich gestalteten Ausstellung: Yvonne Hediger, Therese Huber, Susanne Ackermann. Es fehlt EvelineJohner. Foto: ST

Veranstaltungen in der Bibliothek4. Mai, 9.30 bis 10 Uhr: Buchstartmorgenfür Kinder von 2 bis 3 Jahren.9. Juni, 18 bis 20 Uhr: Bibli-Apéro, derFerienkoffer wird geöffnet. Taschenbü-cher zum Mitnehmen, Bringen, Holen.10. September, 9.30 bis 10 Uhr: Buch-startmorgen, ab 10 Uhr Bibli-Kafi zumThema «Herbst».Jeweils Dienstag, 25. Oktober bis 13. De-zember, 17. bis 17.30 Uhr: Geschichten-stunde mit Nicole Richner.12. November, 9.30 bis 10 Uhr: Buch-startmorgen.16. November, 13.30 bis 15.30 Uhr: Bi-bli-Kafi, Thema «Advent».Weitere Infos unter www.rupperswil.ch,www.winmedio.net/rupperswil

BIBLIOTHEK

raditionellerweise fand am Palm-sonntag die Konfirmation in der re-

formierten Kirche Seon statt. Damitschlossen die 21 motivierten Konfirman-dinnen und Konfirmanden ihren Religi-onsunterricht ab und wurden offiziell alsvollwertige Mitglieder in die kirchlicheGemeinschaft aufgenommen. Die Ju-gendlichen wählten das Thema «Ewig-keit» für ihren Festgottesdienst. Der Got-tesdienst wurde von vielen Höhepunk-ten mit Ewigkeitscharakter geprägt undbei den Beiträgen von den Jugendlichendurfte öfter gelacht oder applaudiertwerden.

Konfirmation kommt vom lateinischenWort «confirmare» und heisst so viel wie«bekräftigen und bestätigen». Diese ur-sprüngliche Bedeutung der Konfirmationhaben die Jugendlichen im Unterricht be-sprochen. Daraufhin haben sich drei Ju-gendliche entschlossen, im Rahmen derKonfirmation ihre Taufe nachzuholen.Durch diese persönliche Entscheidungder drei Jugendlichen wurde der Ewig-keitscharakter von diesem Fest nochmehr bekräftigt.

Mit schönen Erinnerungen an die Kon-firmandinnen und Konfirmanden 2016wünscht man ihnen alles Gute und Got-

T tes reichen Segen auf ihren zukünftigenWegen. Sei dies im Mitgestalten undMitleben in der Kirchgemeinde wieauch für ihren Start in ihre Berufslehreoder den weiterführenden Schulen imSommer. (Eing.)

Konfirmation für die EwigkeitDie Konfirmanden. Foto: zvg

Beim Aargauischen Verband der Unter-nehmen mit Sozialem Auftrag kam esam vergangenen Mittwoch zur Stabs-übergabe. Das Zepter wurde von Alt-Grossrätin Esther Gebhard-Schöni, Mö-riken-Wildegg, an Grossrätin Maya Bal-

ly Frehner, Hend-schiken, überge-ben. Anlässlich derMitgliederver-sammlung beimAargauischen Ver-band Unterneh-men mit SozialemAuftrag AVUSAtrat Alt-GrossrätinEsther Gebhard-Schöni nach 6 Jah-ren im Amt zu-rück. Sie hat den

Verband während diesen Jahren mitgrossem Engagement und Umsicht ge-führt. Vizepräsident Rolf von Moos, Ge-samtleiter Kinderheim Brugg, würdigte

die Arbeit vonGebhard-Schöni ineiner herzlichenLaudatio. Entspre-chend lang und in-tensiv war auchder Applaus deranwesenden Mit-glieder, welche soder scheidendenPräsidentin ihrenDank bekundeten.Als Nachfolgerinwurde Grossrätin

Maya Bally Frehner einstimmig insPräsidentenamt gehoben.Sie meinte, diese Wahl erfülle sie mitFreude und sei für sie eine Ehre. Siezollte den Unternehmen mit SozialemAuftrag ihren grossen Respekt und tie-fe Wertschätzung für deren Aufgabe.Dieses Amt sei für sie auch eine Her-zensangelegenheit, sie sei sich aberebenso der grossen Herausforderungbewusst. Bally Frehner bedankte sichbei den anwesenden Mitgliedern undversprach vollen Einsatz für die kom-mende herausfordernde Zeit.

Maya Bally folgt aufEsther Gebhard

Esther Gebard-Schöni

MayaBally Frehner

Die Erfolgsrechnung der Einwohnerge-meinde (ohne Spezialfinanzierungen)schliesst bei einem Aufwand von 17,17Mio. Franken und einem Ertrag von17,82 Mio. Franken mit einem Ertrags-überschuss von 0,65 Mio. Franken ab.Dieser wird dem Eigenkapital zugewie-sen. Der budgetierte Ertragsüberschuss(334 200 Franken) wird um 319 600Franken übertroffen.Dank einem Liegenschaftsverkauf einerjuristischen Person konnten die Aktien-steuern von insgesamt 2,24 Mio. Frankengegenüber dem Budget um 1,24 Mio.Franken übertroffen werden. Im Gegen-zug liegen die vereinnahmten Einkom-mens- und Vermögenssteuern von 10,60Mio. Franken um 1,15 Mio. Franken un-ter den Erwartungen. Die Begründungliegt einerseits in einer um 150 Personenniedrigeren Einwohnerzahl gegenüberdem Voranschlag. Der Hauptgrund ist je-doch, dass die provisorischen Rechnun-gen im Geschäftsjahr 2014 konsequentden aktuellen Verhältnissen angepasstworden sind, so, dass die Nachträge imGeschäftsjahr 2015 bescheiden ausfielen.Die Einnahmen an Sondersteuern (Nach-steuern, Vermögensgewinnsteuern, Erb-schafts- und Schenkungssteuern sowieHundetaxen) betragen zusammen371 900 Franken, was gegenüber demBudget einem Mehrertrag von 194 100Franken entspricht. Über alle Steuerar-ten gesehen (Gemeinde- und Sonder-

steuern) konnten Mehreinnahmen von376 300 Franken erzielt werden.Die Nettoschulden (ohne Spezialfinanzie-rungen) betragen 4,43 Mio. Franken(Vorjahr 3,42 Mio. Franken) und setzensich ausschliesslich zusammen aus inter-nen Schulden gegenüber den spezialfi-nanzierten Betrieben, der Ortsbürgerge-meinde und dem Abwasserverband Lot-ten.Die Nettoausgaben der Investitionsrech-nung (inkl. spezialfinanzierte Betriebe)betragen 2,57 Mio. Franken (Budget 4,98Mio. Franken).

Spezialfinanzierungen und Orts-bürgergemeinde positiv

Die spezialfinanzierten Betriebe Wasser-versorgung, Abfallwirtschaft und Elektri-zitätsversorgung weisen ein positives Er-gebnis aus. Bei der Abwasserbeseitigunghingegen resultierte ein Aufwandüber-schuss von 60 700 Franken.Die Ortsbürgergemeinde verzeichnet ei-nen Ertragsüberschuss von 79 700 Fran-ken, was hauptsächlich auf die Entschä-digung aus dem Kiesabbau im Oberbannzurückzuführen ist. Der Bilanzüberschussbeträgt per 31. Dezember 2015 6,88 Mio.Franken. Bei der Waldwirtschaft konnteein Ertragsüberschuss 77 700 Franken er-zielt werden, welcher der Forstreservezugewiesen wurde. Diese beträgt per 31.Dezember 2015 1,85 Mio. Franken. (Lj)

Rupperswil: Positives Ergebnis dank Mehreinnahmenbei den Aktiensteuern

DrohnenflügeIm Rahmen der Generalversammlungdes Schweizerischen Verbandes ZivilerDrohnen (SVZD) werden am 30. April imkleinen Rahmen diverse Drohnen geflo-gen (13 bis 14.30 Uhr) und die Technikden Mitgliedern vorgeführt. Der Anlassfindet auf dem Grundstück von RetoFrei, Hueb, statt und ist nicht öffentlich.Die Regionalpolizei Lenzburg ist überdieses Vorhaben informiert worden.

BaubewilligungenBernadette Bandlow, Gartenweg 9, für ei-nen offenen Autounterstand auf Parzelle13, Gartenweg 9. Adolf Egli, Erlenweg 18,für den Ersatz Ölheizung durch Wärme-pumpe auf Parz. 820, Schorenweg 14.

Review Bilanz der Einwohnerge-meindeDie BDO AG, Aarau, hat am 4. März mit-geteilt, dass die Review von ausgewähl-ten Angaben und Bestandteilen der Bi-lanz der Einwohnergemeinde Schafis-heim, Rechnungsjahr 2015, nicht aufSachverhalte gestossen ist, aus denen ge-schlossen werden müsste, dass die in §16 lit. a) bis 3) der Finanzverordnung er-wähnten Elemente für das am 31. De-zember 2015 abgeschlossene Rechnungs-jahr der Einwohnergemeinde nicht in al-len wesentlichen Belangen eingehaltenworden sind. Die Review ist mit demHRM2 vorgeschrieben. (StA)

SCHAFISHEIM

Bundesfeier: Helferinnen und Hel-fer gesuchtDer Gemeinderat Veltheim wird in die-sem Jahr die Festwirtschaft anlässlichder Bundesfeier von Montag, 1. Au-gust, selber führen. Für die Vorberei-tungsarbeiten ab Montagvormittag so-wie die Mithilfe abends ab ca. 17.30Uhr in der Festwirtschaft (Buffet, Grillusw.) werden Helferinnen und Helfergesucht.Über Mitwirkende aus der Bevölkerungwürde sich der Gemeinderat sehr freu-en. Selbstverständlich sind Teileinsät-

ze, sei es für die Vorbereitungsarbeitenoder den Abendeinsatz, oder einfacheinzelne Arbeitsstunden möglich.Fragen beantwortet gerne Gemeinde-schreiber Haller. Dieser nimmt auchgerne die Zusagen entgegen. Telefon:056 463 66 99 (Gemeindekanzlei) E-Mail: [email protected] Gemeinderat freut sich sehr, zu-sammen mit der Dorfbevölkerung wie-derum eine schöne und unterhaltsameBundesfeier gestalten zu dürfen. Fürdas Engagement möchte er sich bereitsheute herzlich bedanken. (Eing.)

VELTHEIM

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Die erste Publikation der 6-teiligen Jubiläumsserie erscheintam Donnerstag, 28. April 2016

Jubiläums-SerieSerie

FC Lenzburgseit 1916

2016

2016

INSERATE

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 31. März 2016..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Stellen

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 31. März 2016 17

m Freitag, 4. März, begrüsste die Prä-sidentin der Damenriege Sarmens-

torf, Steffi Meier, alle Anwesenden zur 66.Generalversammlung im Pfarreitreff. ImVorstand des Vereins sind 2 Rücktritte zuverzeichnen. Brigitte Döbeli gibt das Amtder Aktuarin nach 6 Jahren ab. Ebensotritt die Präsidentin Steffi Meier nach8 Jahren zurück. Sie verabschiedete sichmit emotionalen Worten: «Es war eine gu-te Zeit, eine Lebensschule; ich werde euchvermissen.» Sibylle Strebel führt als neuePräsidentin ins Vereinsjahr 2016. Mit Ani-ta Bruder (Kassierin) und Cesira Cabassi(Aktuarin) ist der Vorstand wieder kom-plett. Die Damenriege verzeichnete 20155 Austritte, demgegenüber wurden 2 Tur-nerinnen bei den Aktiven aufgenommenund 7 junge Mitturnerinnen traten demVerein bei. Der Jahresbericht der Präsi-dentin rief die vielen Aktivitäten in Erin-nerung. Ausserdem gab es zahlreiche Jubi-läen zu feiern. Geehrt wurden Nadja Ca-valiere und Claudia Hurni für 10 Jahre,Carol Fischer für 15 Jahre, Monika Hollen-stein für 20 Jahre und Miriam Widmer für25 Jahre Mitgliedschaft. Nachdem sich derVerein im Jubiläumsjahr mit Rolltaschenbeschenkte, kommt auch dieses Jahr einBudgetpunkt ganz den Mitgliedern zugu-te: Es werden neue Sportshirts ange-schafft. (CC)

A

Neue Präsidentin für dieDamenriege Sarmenstorf

Der neue Vorstand: Fränzi Hallauer,Tamara Wicki, Sibylle Strebel, AnitaBruder, Cesira Cabassi, Lina Frei undSabrina Zumsteg. (zvg)

um dritten Mal waren das Ranger-team nun nicht mit den Schülern im

Herbst, sondern allein einen ganzen Tagim Frühling unterwegs, da die Vegetati-on jetzt noch nicht hoch gewachsen ist.Auf dem Gemeindegebiet Seengen hatman sich auf die Schutzgebiete be-schränkt, da die Gemeinde auf dem öf-fentlich zugänglichen Gebiet solche Putz-aktionen mit Asylbewerbern durchführt.Wie gewohnt waren schon bald die ers-ten Abfallsäcke gefüllt.

Ab und zu war sogar eine akrobati-sche Einlage angesagt, wenn der Abfallan besonders unzugänglichen Orten lagoder schwamm. Eingesammelt wurdealles, was nicht in die Natur gehört, dawurde selbstverständlich kein Auge zu-gedrückt.

Der Rangerdienst Hallwilersee ist neumit einem Boot ausgestattet, das es er-möglicht, ab dieser Saison auch den Aa-bach bis zum Schloss Hallwil und die Na-turschutzgebiete besser im Auge zu be-halten. Das Boot ist mit Elektromotor

Z

und Sonnenpanel ausgerüstet, dank demfährt es sehr leise.

Ein Container übervoll mit AbfallWas alles liegen bleibt, ist kaum zu

glauben: sackweise Flaschen, Getränke-und Spraydosen, Papiertaschentücher,Plastikstücke und vieles mehr. Und dasnicht etwa nur neben den Wegen, son-dern auch in den Naturschutzzonen, wel-che zum Betreten verboten sind. Es

bleibt zu hoffen, dass die Ranger diesemTreiben nun mit der Kontrolle vom Was-ser aus vermehrt Einhalt gebieten kön-nen und die Tiere in diesen Gebietenwieder mehr Ruhe haben.

Die Ranger sammeln aber nicht nurzum Saisonauftakt den Abfall ein, son-dern die ganze Saison hindurch. Ein gros-ses Ärgernis seien immer wieder dieMengen an Fischerschnur, welche sieden Sommer über rund um den See und

am Aabach finden, sagt Bruno Fürst, Lei-ter vom Rangersdienst Hallwilersee. Vie-le Tiere werden dadurch verletzt oderkommen sogar ums Leben.

Sage und schreibe ein ganzer 800-Liter-Container übervoll mit Abfall ist am Sam-meltag zusammengekommen und einenTag später zusätzlich noch vier 60-Liter-Abfallsäcke plus ein Autopneu. Und auchdas ist noch nicht alles. Ein kleines Teil-stück muss noch gesäubert werden.

Pia Weber

Frühlingsputz am HallwilerseeWie jedes Jahr hat derRangerdienst Hallwilerseeseine Saison mit einer See-uferputzaktion gestartet undwieder grosse Mengen anAbfall zusammengetragen –zum ersten Mal auch perBoot vom Wasser aus.

Artistisches Geschick ist gefragt. Schon in ganz kurzer Zeit war ein Sack gefüllt. (Fotos: Pia Weber)

Das Rangerteam hat sich ausgerüstet zum Abfallsammeln.

Lärm bei Schulanlage SteineggliMit der zunehmend frühlingshaften Witte-rung wird auch der Turnplatz beim Schul-haus Steineggli wieder häufiger benützt.Damit die vom Platz ausgehenden Lärm-emissionen nicht zu gross werden, prüftder Gemeinderat die Entfernung der Fuss-balltore an den Wochenenden.

Bauen ohne BaubewilligungDer Gemeinderat hat zwei Grundeigentü-mer, die bewilligungspflichtige Arbeitenohne Baubewilligung ausgeführt haben,mit je 150 Franken zuzüglich der Verfah-renskosten gebüsst. Der Gemeinderat ahn-det konsequent alle Widerhandlungen ge-gen Bauvorschriften.

BEINWIL AM SEE

enn die Musikgesellschaft Dürren-äsch zum alljährlichen Kinderkon-

zert in die Turnhalle einlädt, bringen dieKinder auch ihre Eltern, Grosseltern, Gottiund Götti mit. So kam am Mittwoch, 23.März, eine stattliche Schar Zuhörerinnenund Zuhörer zusammen.

Das neu gegründete Brass Ensemble «fu-rioso seon-dürrenäsch», die Jugendlichenaus der Musikschule Seon-Dürrenäsch, hat-te seinen ersten Auftritt. Es gab drei Mu-sikstücke als Kostprobe zum Besten. Mitdiesen drei Stücken wird sich der Nach-wuchs am Samstag, 28. Mai 2016, am Kan-tonalen Jugendmusikfest in Gunzwil mitder Konkurrenz messen. Der Unterricht für

W die Dürrenäscher Kinder wird in Dürren-äsch erteilt. Die Musikgesellschaft (MG)möchte den Kindern die Begeisterung fürdas Musizieren weitergeben. Die MG stelltdie Blechblasinstrumente zur Verfügungund übernimmt einen Teil des Elternbei-trags. Nach dem Konzert bestand die Mög-lichkeit, die Instrumente genauer anzuse-hen und auch auszuprobieren. Davon wur-de reger Gebrauch gemacht. Beim an-schliessenden Apéro wurde der Durst vomSpielen und vom Zuhören gelöscht und eswurde gemütlich geplaudert. InteressierteKinder können sich über die MusikschuleSeon anmelden. Bei Fragen gibt die Präsi-dentin Melanie Scherrer Auskunft. (WB)

Premiere für das Kinder BrassEnsemble Seon-Dürrenäsch

Das neu gegründete Brass Ensemble «furioso seon-dürrenäsch». (zvg)

ie Reformierte Kirchgemeinde Meis-terschwanden-Fahrwangen organi-

siert am Mittwoch, 6. April, im Rahmender Angebote 55+ einen kulturhistori-schen Rundgang durch Luzern. Durchden Rundgang führt Brigitta Schilt-knecht. Sie wird durch wenig bekannteGässchen führen, Sehenswürdigkeitender Stadt vorstellen und bei gutem Wet-ter die Gruppe zum schönsten Aussichts-punkt von Luzern führen. Besammlungum 12.30 Uhr auf dem Parkplatz der ref.Kirche Meisterschwanden. Die Fahrtnach Hitzkirch findet mit Privatautosstatt, von dort geht es per Zug nach Lu-zern. Nach der Führung besteht die Mög-lichkeit für ein Zvieri auf eigene Kosten.Rückkehr mit dem Zug, 18.32 Uhr ab Lu-zern. Die Kosten für den Ausflug belau-fen sich auf 10 Franken mit Halbtax oder20 Franken ohne Halbtax. Anmeldungbis 2. April unter Tel. 056 667 13 27.

D

Stadtrundgang durchLuzern

Drittmeldepflicht für VermieterGemäss kantonalem Register- und Mel-degesetz sind Immobilienverwaltungenund Hauseigentümer verpflichtet, Ein-,Um- und Wegzüge von Mietern zu mel-den. Neu wurden zwei Möglichkeitenentwickelt, diese Meldungen elektro-nisch zu übermitteln. Kleinere und mitt-lere Liegenschaftsverwaltungen oderVermieter sowie Logisgeber können ihreMeldung unter www.bettwil.ch/Verwal-tung/Verwaltungsabteilungen/Einwoh-nerdienste abrufen und ausfüllen.

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INSERATE

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Jodlerchörli Niederlenz (Leitung: Jürg Meyer, Herisau)Jodlerin Sabrina Bolliger, LenzburgTheatergruppe des Jodlerchörlis (Regie: Urs Acklin)Setteretal-Buebe, Appenzell

Reservationen:

Mittwoch 30. 3. 2016: 17.00–20.00 UhrSamstag 2. 4. 2016: 14.00–17.00 UhrMittwoch 6. 4.2016: 17.00–19.00 Uhr

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Lindenberg / Unteres Seetal

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MARKTNOTIZEN Unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» werden im «Lenzburger Bezirks-Anzeiger» und im «Seetaler/Lindenberg» Markt- und Produkte Infor-mationen, PR-Beiträge und Mitteilungen unserer Inserenten veröffentlicht. Die Rubrik steht ausserhalb der redaktionellen Verantwortung.

it seinem ersten Gartenführerbringt Conforama Schweiz eine

Produktvorstellung heraus, die sowohl be-geisterten Hobbygärtnern als auch An-hängern des Dolcefarniente einige Inspira-tion liefern dürfte. Die Conforama-Grup-pe, in der Schweiz seit 40 Jahren präsent,hat sich mit ihrem umfassenden Angebotfür Haus und Garten als einer der führen-den Anbieter für Wohneinrichtungen undDekoration etabliert.

Der Frühling bringt so manche Vorteilewie auch die Möglichkeit, unseren Le-bensraum auch nach draussen zu verle-gen: Terrasse und Garten bieten nach die-sen langen Wintermonaten den lang er-sehnten Freiraum. In der ersten Auflageseines Gartenführers schlägt Conforamazahlreiche Einrichtungs- und Dekorations-möglichkeiten vor. Hohe Funktionalität,einladendes Ambiente und überzeugen-der Komfort zu günstigen Preisen – dieidealen Voraussetzungen, um schon balddraussen die wärmende Sonne zu genies-sen. In dieser ersten Auflage stellt derGartenführer von Conforama eine Viel-zahl neuer Produkte vor. Von klassisch bisexklusiv ist alles dabei: Gartenmöbel oderDeko-Artikel erster Qualität in ausgewähl-ten trendigen Farben aus zeitgenössischenMaterialien (Kunstharz, Holz, Aluminium,Korbgeflecht, Glas, Stein usw.). MehrereModelle und schier unendliche Inspirati-onsquellen werden vorgestellt. Einige Pro-

M

dukte aus Massivholz, wie die Sonnenliegeoder der Couchtisch Smooth auf Seite10/11, sind aus FSC*-zertifiziertem Mas-sivholz gefertigt (*Holzgewinnung nachden Kriterien des Forest StewardshipCouncil). Egal, ob Sie in einer modernenWohnung in der City oder in einem ge-mütlichen Reihenhaus auf dem Land le-ben: Mit angesagten Lounge-Sesseln oderder faltbaren Hängematte, Kissen in tren-digen Farben, hübschen Laternen oderfarbenfrohen Gläsern sind sie optimal fürIhre nächste Frühlings-Party mit gutenFreunden vorbereitet– oder einfach fürschöne Momente zu zweit.

Conforama präsentiert die ersteAuflage seines Gartenführers

Der erste Gartenführer von Confora-ma ist da.

ährend der kühleren Jahreszeitenbegünstigen Schwachstellen an

Gebäuden, wie mangelhaft isolierte Fas-saden oder schlechte Abdichtungen, dieEntstehung von Schimmelpilz. DieserSchimmel bedroht die Gesundheit. DieUrsache für Schimmelbildung ist die fata-le Mischung aus absinkender Aussen-temperatur, kalten Wandflächen und er-höhter Luftfeuchtigkeit in den Räumen.Ein Schimmelpilzbefall sollte stets früh-zeitig vom Fachmann behandelt werden.Im anderen Falle drohen dem Bauwerkschwerwiegende langfristige Folgen, dievon Wertverlust bis zur Unbewohnbar-keit reichen können. Mit mehr als 40 Jah-ren Erfahrung im Bautenschutz bietetDobler-Bautenschutz professionelle undeffektive Dienstleistungen. Der Einsatzneuester Technologie und stetige Wei-terbildung der Mitarbeiter bilden eineder Grundlagen dafür. Dobler-Bauten-schutz stellt den Kunden in den Mittel-punkt. Dafür steht die fachkompetente,unentgeltliche Erstberatung vor Ort. In-haber und Geschäftsführer Franz Doblerberät seine Kunden persönlich. Dobler-Bautenschutz ist nach ISO-Norm 9001zertifiziert. Ob Schimmel, Feuchtigkeit,Wasserschaden, Nässe, Algen, Haus-schwamm, Salpeter oder Risse: Dobler-Bautenschutz klärt jeden Schadenfallund saniert Häuser mit zehn Jahren Ga-rantie. Als Spezialist für Bausanierung

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Schimmelpilz bedroht die Gesund-heit.

Rund 1000 Genossenschafterinnen undGenossenschafter besuchten am Sams-tag, 19. März, die 96. ordentliche General-versammlung der Raiffeisenbank Aare-Reuss in der Vianco Arena in Brunegg.Nach dem ordentlichen Teil der Ver-sammlung rundete das Komiker-Duo«Ohne Rolf» den Abend ab und brachtedas Publikum zum Lachen.Verwaltungsratspräsident Rico Herzigund der Vorsitzende der Bankleitung, Pa-trick Weber, präsentierten erfreulicheZahlen zum Geschäftsjahr 2015. Obwohldas vergangene Jahr für die Bankenbran-che kein einfaches war, da die Euro-Ober-grenze aufgehoben wurde, ist die Raiffei-senbank Aare-Reuss stolz, ihren Mitglie-dern eine leichte Zunahme des Jahresge-winns um 1,1 % auf 1,265 Mio CHF zupräsentieren. Die Bank hat ein erfolgrei-ches Jahr hinter sich, das von gesundemWachstum geprägt war. Sowohl bei denHypothekarausleihungen (+ 4, 8 %), denKundengeldern (+ 4,1 %) und auch beimAnlagevolumen (+ 2,3 %) konnte sich dieBank zum Vorjahr steigern.Der Verwaltungsrat informierte die Mit-glieder über die Baupläne der beidenStandorte Mellingen und Lupfig. DieRaiffeisenbank Aare-Reuss wird in Zu-kunft ihre Position an den bestehendenStandorten noch verstärken und inves-tiert nachhaltig in die beiden Projekte.Die Bank freut sich, ihre Kundschaft abMitte 2017 in den neuen Beratungsban-ken willkommen zu heissen.

GV der RaiffeisenbankAare-Reuss

urz und schmerzlos. So könnte mandie erste Vorstandssitzung des Le-

bensraums Lenzburg Seetal (LLS) im2016 nennen. Als neues Mitglied konnteLeutwil in der Person von Gemeindeam-mann Walter Scheuber begrüsst werden.Die Rechnung wurde trotz eines Verlus-tes von rund 65 000 Franken genehmigt.Bei der Budgetierung hatte sich ein Feh-ler eingeschlichen, bereits vergütete Zah-lungen aus einem NRP-Projekt wurdennoch einmal ins Budget 2015 aufgenom-men. Dank Einsparungen und einem ver-stärkten Controlling soll die Rechnung2016 wieder ausgeglichen präsentiertwerden können. Unangetastet indes sollder Pro-Kopf-Beitrag von 5 Franken blei-ben. «An diesem Betrag wird nicht gerüt-telt», hielt Stadtammann Daniel Mosi-mann und Präsident des LLS fest.

Gabi Lauper, Kerngruppe Regionalpla-nung, präsentierte ihren umfassendenJahresbericht, er wird in der Ausgabevom 7. April Thema sein. Ruth ImholzStrinati, Gemeindepräsidentin Brunegg,informierte die Anwesenden über dieFortschritte bezüglich des Vertragswerks,welches die Unterbringung von Asylsu-chenden zwischen den Gemeinden re-

K

geln soll. Sie machte auf die einen oderanderen Stolperteine aufmerksam undkam zum Schluss: «Nicht alles kann ver-traglich geregelt werden».

An der letzten Vorstandssitzung wur-den die Mitglieder über das Projekt«Crowdfunding» informiert. Die Hypo-thekarbank Lenzburg AG stellt dem LLSdie Plattform zur Verfügung. Ein ersterWorkshop hat gezeigt, dass man auf gu-tem Weg ist, der Start soll nach den Som-merferien erfolgen. «Bereits besteht Inte-resse für einige Projekte», führte Mosi-

mann aus. Im September wird «Go forwork» zum dritten Mal stattfinden. Esgelte, für rund 100 interessierte Schülerpro Schulstandort einen geeigneten Be-trieb zu vermitteln. Es sei teilweise «cho-ge hert», an die Firmen zu gelangen. «Wirsind da auf die Gewerbevereine angewie-sen», führte Martin Bolliger von derKerngruppe Wirtschaft aus.

Der abschliessende Umtrunk gab dennGelegenheit, kerngruppenübergreifenddas eine oder andere Thema wieder auf-zunehmen. ST

Traktanden wurden allesamtgenehmigt

Das Interesse an «Go for work» steigt ständig. Foto: zvg

armenstorf. Bereits zum drittenMal organisierte die Katechetin Jo-

landa Melliger das Brotprojekt. Mit über30 Kindern und der Mithilfe von MarkusRuckli von der Bäckerei Ruckli in Sar-menstorf fertigten die Kinder an einemFreitagnachmittag innerhalb von zweiStunden etwa hundert Brote an. Es galt,die Teige zu gleichmässigen Laiben zuformen. Vor dem Backen durften dieKinder mit Kakaopulver ein Logo auf dasBrot streuen. Die beiden Organisationen«Brot für alle» der Reformierten Landes-kirche und «Fastenopfer» der Katholi-schen Landeskirche lieferten die Vorlagendazu. Jetzt mussten die Brote nur noch inden Ofen, und dann waren sie fertig. Amfolgenden Morgen standen die Kinder inder Kälte und verkauften ihre Werkevom Vortag. Geschützt unter einem Zeltwarteten sie mit den Broten auf die Käu-ferschaft. Lange mussten sie das nichttun. Schon kurz vor 11 Uhr war das letzte

S

Brot verkauft. Als Käufer konnte man soviel in die Kasse legen, wie man wollte,mindestens aber 2 Franken. Dank dertatkräftigen Unterstützung aller Beteilig-ten kann dem Fastenopfer etwas über500 Franken überwiesen werden. (JB)

Rund 500 Franken eingenommen

Sarmenstorfer Kinder backten Brotund verkauften es für das Fastenopfer.

eutwil. Der alljährliche Jassabenddes Damenturnvereins Leutwil lock-

te auch dieses Jahr wieder eine stattlicheAnzahl Jass-Liebhaberinnen und -Liebha-ber nach Leutwil. 114 Teilnehmerinnenund Teilnehmer fanden sich zum 27. Jass-abend in der Turnhalle Leutwil ein.

Nach dem Nachtessen, der Begrüssungund dem Startwunsch «Guet Jass» begannder friedliche Wettstreit um den Sieg,den insgeheim jeder abräumen wollte. Eswurde gejasst, gerechnet und diskutiertund die Spannung blieb bis zuletzt. NebstKönnen und gutem Gedächtnis gehörtbeim Jassen auch eine Portion Glück da-zu. Der reich gefüllte Gabentisch wurdegenauestens unter die Lupe genommen,sodass man beim Rangverlesen schnellden grössten und besten Preis auswählenkonnte. Bis es zum Rangverlesen kam,konnte man sich mit Nervennahrung am

L

Kuchenbuffet eindecken. Beim Rangver-lesen waren dann alle schon in den Start-löchern. Als Sieger stand Ali Ben Jemia,Reinach, mit 4405 Punkten fest, Zweiterwurde Hans Gloor aus Beinwil am Seemit 4266 Punkten, Dritte Ilsi Schweizeraus Gränichen mit 4185 Punkten. (ES)

Eine Portion Glück gehört dazu

Die Gewinner: (v.l.) Hans Gloor, AliBen Jemia und Ilsi Schweizer.

JungbürgerfeierDie Jungbürgerinnen und Jungbürger mitdem Jahrgang 1998 werden zur Gemeinde-versammlung vom 3. Juni 2016 mit an-schliessendem Nachtessen eingeladen.

StimmbeteiligungDie Stimmbeteiligung bei den Abstim-mungen und Wahlen vom 28. Februar2016 lag bei hohen 70 %. Von 1919 abstim-menden Personen haben 96 % brieflichund 4 % an der Urne abgestimmt. 25 brief-liche Stimmabgaben waren ungültig.

SEENGEN

n der Turnhalle Hallwil trafen sich am24. März rund 80 Seniorinnen und Se-

nioren von Boniswil, Egliswil und Hallwilzum musikalischen Nachmittag mit den«Swissboys light». Das Duo mit TheoDuss und Roland Kurzo verstand es, mitHandorgel, Saxofon und weiteren Blas-instrumenten aus dem Überraschungs-koffer viele altbekannte Melodien zuspielen, mit Humor, Gags und professio-nellen Einlagen die Besucher zu begeis-

I tern und sogar zum Tanzen zu animie-ren. Schliesslich war der halbe Saal miteiner Polonaise unterwegs. Auch für dasKulinarische war gesorgt. Helferinnenaus den verschiedenen Gemeinden ser-vierten eine währschafte Suppe mitWürstchen und Brot und zum AbschlussGlace mit Kaffee. Mit diesem Anlass, or-ganisiert von der Reformierten Kirchge-meinde Seengen, endete das Winterhalb-jahr der Seniorennachmittage. (SG)

Beschwingter Frühlingsbeginn mitden «Swissboys light»

Eine Polonaise in der Turnhalle Hallwil. (SG)

Seengen. Viele Kinderhände färbtenam Mittwoch vor Ostern im reformier-ten Kirchgemeindehaus Seengen 220Eier für das Zusammensein nach demFamiliengottesdienst vom Ostersonn-tag. Die Kolibri-Kinder waren mit gros-ser Konzentration und Freude bei derSache. Die von den Kindern dekorier-ten Osterkerzen und gebastelten Frie-denstauben liessen im Ostergottes-dienst feierliche Stimmung aufkom-men. Dementsprechend sang Grossund Klein, begleitet von Orgel, Trom-pete und Posaune, umso freudiger:«Christus ist auferstanden.» (jom)

220 Eier gefärbte Eier aus Kinderhand

Kinder beim Ostereierbemalen. (zvg)

Jubilaren-Anlass 2016Alle Einwohnerinnen und Einwohner ab80 Jahren sowie Paare, welche in diesemJahr ein Ehejubiläum (50, 60, 65 und 70Jahre) feiern, werden in diesen Tagenschriftlich vom Gemeinderat zum Jubila-rinnen- und Jubilarenanlass eingeladen.Die Feier findet am Mittwoch, 27. April,19 Uhr, im Pfarreitreff Sarmenstorf statt.Gerne nimmt die Gemeindekanzlei, Tel.056 667 93 93, oder [email protected] die Anmeldung entgegen.

SARMENSTORF

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Agenda

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THEATER

Freitag, 1. AprilMöriken-Wildegg: Gasthof Bären20.15 Uhr. Kabarett Klischee: Bezie-hungskiste sucht «Doppelzimmer». 19.30Uhr: Türöffnung. Org.: Freunde der Mö-riker Operette.

Samstag, 2. AprilNiederlenz: Cholechäller20.15 Uhr. «Die Ballade vom traurigenCafé». Ein musikalisches Erzähltheatermit Cornelia Montani, Joe Fenner, DanielSchneider, Kristian Trafelet. Regie: KlausHenner Russius.

Sonntag, 3. AprilNiederlenz: Cholechäller11 Uhr. Theater Gustavs Schwestern:«Piggeldy und Frederick». Eine philoso-phische Schweinerei für alle ab 5 Jahren.

Mittwoch, 6. AprilStaufen: Zopfhuus20 Uhr. Theaterauführung «Aber manmuss das nicht so tragisch nehmen».Christliche Bühne. Einladung der Kirch-gemeinde Staufberg. Eintritt frei, Kollek-te.

LITERATUR

Dienstag, 5. AprilLenzburg: Aargauer Literaturhaus 19.15 Uhr. Catalin Dorian Florescu stelltseinen neuen Roman vor. Neuerschei-nung: Lesung und Gespräch.

SOUNDS

Freitag, 1. AprilLenzburg: Baronessa21 Uhr. Konzert von Bluatschink. AustroPop. Abendkasse ab 20 Uhr.

Samstag, 2. AprilLenzburg: Wisa-Bar (Wisagloria-Gelände)21 Uhr. Rockkonzert Whole Lotta/DC.The AC/DC Tribute Band from Switzer-land since 1992.

VORTRÄGE

Freitag, 1. AprilHunzenschwil: Christliche Gemein-de Römerstrasse20–22 Uhr. PowerPoint-Präsentation vonRoger Liebi. Wer ist Jesus Christus? My-thos oder Realität?Schafisheim: Rudolf-Steiner-Schule20 Uhr. Das rhythmische Zusammenwir-ken von Lehrern, Schülern und Eltern.Ein Vortrag über die Gesetzmässigkeitendes Astralleibes im sozialen Prozess vonHeinz Grill.

Donnerstag, 7. AprilLenzburg: Gleis 119.30 Uhr. Vortrag «Europa als Mensch».Referent: Michael Kientzler, Grenzach-Wyhlen (D).Möriken-Wildegg: Hotel AarehofWildegg20 Uhr. «Veganes Deutsch». Referent: Jo-sef Brogli, Institut für Textqualität Lenz-burg IFTL. Org.: Foka Forum kaufm. Be-rufsfrauen Schweiz.

DIES & DAS

Freitag, 1. AprilLenzburg: Familie+15–18 Uhr. Kreatives Kindertanzen. Kin-der tanzen, bewegen und toben.Lenzburg: Rathausgasse13–17 Uhr. Wochenmarkt.Seengen: Tagungshaus Rügel18–22 Uhr. Diner Surprise auf dem Rü-gel: «Don Quijote» zum 1. April. ErnstWeber liest, das Seehotel Hallwil kocht.

Samstag, 2. AprilMöriken-Wildegg: Militärmuseum 10–16 Uhr. «Querschnitt durch dieSchweizer Armee von 1945–2000». Aus-stellung von Rad- und Kettenfahrzeugen,Geschützen, Flugzeugen, Übermittlungs-material und persönlicher Ausrüstung.Öffnungszeiten: Jeden ersten Samstag imMonat bis Oktober. Mit Museumsbeizli.Sarmenstorf: Atelier für TextileKunst von Rita Merten14–17 Uhr. Kunst-Tanten-Samstag. Alpi-nitstrasse 5B.

Sonntag, 3. AprilLenzburg: Schloss15 Uhr. Premiere: «Emilie Wedekind-Kammerer: Eine Frau setzt sich durch».Stück und Regie von Antonia Riz, initi-iert und gespielt von Museumsfreiwilli-gen. Museumseintritt.Lenzburg: Zeughaus10–17 Uhr. Letzter Familiensonntag inder Ausstellung Geld. Anmeldungenunter [email protected] oder Telefon062 888 48 12.Seengen: Schloss Hallwyl13.30–15 Uhr. Premiere: OH!bjekte in Sze-ne gesetzt. Stück und Regie von Nicole Da-vi, gespielt von Museumsfreiwilligen. Mu-seumseintritt, Kartenreservation beim Mu-seumsshop.Wildegg: Schloss14 Uhr. Öffentliche Führung: KlingendesSchloss. Museumseintritt.

Montag, 4. AprilLenzburg: Familie+9–11.30 Uhr. «Walki». Flexible Kinderbe-treuung für Kinder ab 6 Monaten, je

nach Kapazität auch ab 3 Monaten. An-meldung unter [email protected]: Familie+9.30–11.15 Uhr. Sprachtreff «Türen öff-nen». Integrationsförderung für fremd-sprachige Frauen im Bezirk Lenzburg.Informationen unter Tel. 062 891 52 32oder E-Mail [email protected]: Rathaus17.30–18.30 Uhr. Unentgeltliche öffentli-che Rechtsauskunft.

Dienstag, 5. AprilLenzburg: Rathausgasse7.30–11 Uhr. Wochenmarkt.Leutwil: Mehrzweckhalle17–17.45 Uhr. Kindertanzgruppe Leut-wil: Kinder-Volkstanzen.

Mittwoch, 6. AprilLenzburg: Familie+14–17 Uhr. Caffè e latte. Offen für kleineund grosse Gäste.Seengen: Schloss Hallwyl14 Uhr. Öffentliche Familienführung:Feuer im Dach! Museumseintritt.

SENIOREN

Montag, 4. AprilBrunegg: Rest. zu den drei Sternen11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch.

Dienstag, 5. AprilLenzburg: Bahnhof SBB11.50 Uhr. Pro Senectute Lenzburg:Wandergruppe. Route: Luzern–Bütte-nen–Meggerwald–Merlischachen.

Donnerstag, 7. AprilHendschiken: Rest. Jägerstübli11.15 Uhr. Senioren-MittagstischMöriken: Restaurant Rössli11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch

AUSSTELLUNGENLenzburg: ZeughausAusstellung «Geld, jenseits von Gutund Böse». Di/Mi/Fr–So: 10–17 Uhr; Do,10–20 Uhr. Informationen unter www.stapferhaus.ch

Lenzburg: Museum BurghaldeSonderausstellung «Stadt in Sicht»: bis 14.August 2016. Öffnungszeiten: Di, 14–17Uhr; So, 11–17 Uhr.Seon: Galerie R4LAusstellung «Bronzeskulpturen und Ter-rakotta-Reliefs von Fredy Meier; Bil-der von Peter Dobler». Midissage ist amSamstag, 2. April, 13.30–17 Uhr, Finis-sage ist am Dienstag, 19. April,17.30–19.30 Uhr. Die Künstler sind an-wesend jeweils Samstag und Sonntag,13.30–18 Uhr. Öffnungszeiten der Aus-stellung: bis 19. April 2016, Di–So,13.30–19.30 Uhr.Seengen: Hubpüntstrasse 4Carpe Diem – Hubpünt «Farbig im Alter»von Heinz Waser. Vernissage: Sa, 2. April,ab 15 Uhr. Laudatio von Hedi van Vorn-veld. Finissage: Samstag, 23. April, ab 16Uhr. Öffnungszeiten: jedes Wochenendedazwischen. Fr, 18–20 Uhr; Sa, 15–20 Uhr;So, 15–19 Uhr. Spezialführungen auf An-frage unter Telefon 062 891 37 37.

MUSEENAuenstein: Hexenmuseum SchweizFr, 1. April, 14–18 Uhr; So, 3. April,14–17 Uhr; Mi, 6. April, 14–17 Uhr.Weitere Informationen zum Hexenmu-seum unter www.hexenmuseum.ch

VEREIN

OthmarsingenNatur- und Vogelschutzverein Oth-marsingen: Ausflug zum KlingnauerStausee: Vogel-Biotop von internationalerBedeutung. Treffpunkt: Sonntag, 3. April,um 8 Uhr beim Schulhaus Othmarsingen.Auch Nichtmitglieder sind willkommen.

SeonVogel- und NaturschutzvereinSeon: lädt ein zur Dohlen-Exkursion, mitChristoph Vogel, Zofingen: Erkundigungder grössten Dohlenkolonie der Schweizums Schloss Hallwyl. Sonntag 3. April,9 Uhr, Seetalschulhaus Seon.

StaufenAlpenclub Staufberg: Wanderung,Sunnenberg, leicht. Tel. 062 777 27 57.

Agenda vom 1. bis 7. April 2016

Musikalisches Erzähltheater: «Die Ballade vom traurigen Café», am Samstag, 2. April, im Cholechäller Niederlenz. Foto: zvg

Kung Fu Panda 32016 kehrt eine der erfolgreichsten Ani-mations-Franchises der Welt mit ihrerbisher grössten Abenteuerkomödie insKino zurück: Kung Fu Panda 3. Nachder überraschenden Rückkehr von Posverloren geglaubtem Vater macht sichdas wiedervereinte Duo auf den Wegin ein geheimes Panda-Paradies, wo siejede Menge lustige neue Pandas ken-nenlernen. Der Spass hat jedoch einEnde, als der übermächtige BösewichtKai in China einen Kung-Fu-Meisternach dem anderen bezwingt und Povor eine schier unlösbare Aufgabestellt: Er muss aus einem Dorf voller le-benslustiger, schwerfälliger Pandas ulti-mative Kung-Fu-Panda-Kämpfer ma-chen.Kino Urban D/6 J., 2D: Sa, 17 Uhr,So, 14.30 Uhr.

Batman vs. SupermanGotham Citys Streiter für Recht undOrdnung fürchtet, dass die Aktionendes gottähnlichen Superhelden aus Me-tropolis ausser Kontrolle geraten könn-ten. Deshalb legt sich Batman mit demmeistverehrten modernen Retter an,während die Welt darüber streitet, wel-che Art Helden sie eigentlich braucht.Während nun Batman und Supermansich gegenseitig bekämpfen, taucht un-versehens eine neue Bedrohung auf,welche die Menschheit mit einer Ge-fahr von ungeahntem Ausmass kon-frontiert.Kino Urban D/12 J., 3D: Do/Sa/Mo/Mi je 20 Uhr; So, 17 Uhr.2D: Fr/So/Di je 20 Uhr.

Eddie The EagleInspiriert von wahren Ereignissen ist«Eddie The Eagle – Alles ist möglich»eine Feel-Good-Geschichte über Micha-el «Eddie» Edwards (Taron Egerton), ei-nen ungewöhnlichen, aber überaus mu-tigen britischen Skispringer, der nie-mals aufhört, an sich selbst zu glauben– obwohl eine ganze Nation ihn bereitsals Versager abgestempelt hat. Mithilfeeines rebellischen und charismatischenTrainers (Hugh Jackman) überwindeter alle Hürden und erobert die Herzender Fans auf der ganzen Welt durchseine legendäre Teilnahme an denOlympischen Winterspielen in Calgary(1988).Kino Löwen: D/6 J., Do–Mi je 20 Uhr,So auch 17 Uhr.

Der grosse SommerSchwingerkönig Anton Sommer (Mat-hias Gnädinger) lebt zurückgezogen aufdem Lande. Einst beliebt bei Jung undAlt, bastelt er heute an seinen Fla-schenschiffen und will vor allem eins:in Ruhe gelassen werden. Doch das istgar nicht so einfach, denn über ihmlebt der 10-jährige Hiro (Loïc Sho Gün-tensperger) mit seiner Grossmutter, derauch das Haus gehört. Als Hiros Gross-mutter unerwartet stirbt, bittet der Jun-ge den alten Sommer, ihn nach Japanzu begleiten. Denn dort im Süden aufeiner paradiesischen Insel ist nämlicheine Sumoschule, auf die Hiro unbe-dingt möchte. Als Hiro ihn erpresst undSommer die Kündigung seiner Woh-nung zukommen lässt, sieht der alteMann sich gezwungen, den Wunschdes Jungen zu erfüllen und zum erstenMal in seinem Leben die Schweiz zuverlassen . . .Kino Löwen: CH/8/10 J., Sa, 17 Uhrund So, 14 Uhr.

Weitere Filme unter:www.kinolenzburg.ch

Filmtipp

INSERAT

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 31. März 2016..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Szene

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einz Waser verabschiedete sich mitseinen Kunstwerken vor gut zwei

Jahren mit der Ausstellung «Arriveder-ci». Nun gibt es ein Wiedersehen mitdem Künstler, «Arrivederci» war alsomit Bedacht gewählt. Auf Initiative desAltershilfe-Vereins Seengen und desHauswartpaars Vreni und Werner Blatt-ner stellt Heinz Waser zusammen miteiner weiteren Bewohnerin, ElisabethMeierhofer, in Seengen an der Hub-püntstrasse 4 aus. «Für mich ist es aucheine Gelegenheit zu zeigen, dass ich, alseinstiger Lenzburger, in Seengen end-gültig heimisch geworden bin», erklärtWaser.Extra für die Ausstellung hat Hans Wa-ser an seinem Zweitdomizil im Piemontneue Bilder geschaffen. Im Alter, soWaser, komme der Mensch ins Sinnie-

H ren. Er hat seinen Gedanken Farbe ver-liehen und die Bilder unter dem Titel«Der Weg» zusammengestellt. In farbi-gen Metaphern fügt er seine Gedankenüber den gegangenen Weg und den mög-lichen Weg in gewohnter ausdrucks-starker und farbintensiver Acryltechnikzusammen. Die Gesamtausstellung wirdunter «Farbig im Alter» gezeigt.

Freie Entfaltung für die FarbenElisabeth Meierhofer zeigt ihre Bilderzum ersten Mal der Öffentlichkeit undkann aus einem reichen Fundus schöp-fen. Waren es zu Beginn die feinenAquarelle mit Blumenbildmotiven, wel-che sie auf die verschiedensten Unterla-gen malte, sind diese nun dem Abstrak-ten gewichen. Mit ihrer besonderenTechnik mit Acrylfarben und Wasser

bringt sie Formen und Farben zustande,welche in ihrer Komposition viel Harmo-nie ausstrahlen. Ohne Pinsel, sondernnur mit dem Druck ihrer Hände. «Elisa-beth Meierhofer hat ein enormes Far-bengefühl», attestiert ihr Heinz Waser.

AusstellungsdatenCarpe Diem – Hubpünt «Farbig im Al-ter», Hubpüntstrasse 4, Seengen.Vernissage: Samstag, 2. April, ab 15 Uhr.Die Laudatio wird von Hedi van Vorn-veld gehalten.Finissage: Samstag, 23. April, ab 16 Uhr.Öffnungszeiten: jedes Wochenende da-zwischen. Freitag, 18 bis 20 Uhr; Sams-tag, 15 bis 20 Uhr; Sonntag, 15 bis 19Uhr.Spezialführungen auf telefonische Anfra-ge unter Telefon 062 891 37 37.

Ein «Arrivederci» mit Heinz WaserHeinz Waser und Elisabeth Meierhofer beleben die Hubpünt mit Farbe. Fotos: SG

ie Besucherinnen und Besucherdürfen im Atelier für Textile Kunst

von Rita Merten stöbern, ausprobierenund kaufen. Ausserdem erhalten sie vonden Tanten Kaffee und Genussvolles undkönnen sich über den Verein «Die Tan-ten» informieren. Der Verein setzt sichein für junge Menschen in herausfor-dernden Lebenssituationen ohne Rück-halt, stärkt ihre Ressourcen in finanziel-ler Hinsicht und mit sozialen Kontakten.Mit dem Kunst-Tanten-Samstag undähnlichen Events möchten die Kunsttan-ten Geld für den Verein generieren undes jungen Menschen in Not wieder zu-kommen zu lassen.

Die Künstlerin Rita Merten ist schöpfe-risch kreativ mit Stoff, Papier und Plastik

D

tätig. Sie erschafft spannungsvolle Mixtu-ren von vernähten, bestickten und gemal-ten Elementen, verbindet verschiedeneMaterialen und neue Methoden und setztsich emotional mit Design, Struktur, Farbeund Material auseinander. Infos unterwww.die-tanten.krumm.ch und www.rita-merten.ch (MS)

Samstag, 2. April, 14–17 Uhr, Alpinit-strasse 5B, Sarmenstorf.

Kunst-Tanten-Samstag inSarmenstorfAm Samstag, 2. April, organi-siert der Verein «Die Tanten»zusammen mit der KünstlerinRita Merten in Sarmenstorfden Kunst-Tanten-Samstag.

Textile Kunst von Rita Merten.

«Essenz entsteht durch Quetschen»mit Gunhild Kübler, Übersetzerinvon Emily DickinsonDie amerikanische Dichterin Emily Di-ckinson hat ihre fast 1800 Gedichte zuLebzeiten unter Verschluss gehalten. Heu-te wird diese kühne poetische Einzelgän-gerin von einem ständig wachsenden Pu-blikum in aller Welt gelesen und geliebt.Gunhild Kübler stellt ihr Buch «Emily Di-ckinson – Sämtliche Gedichte» vor: dieerste englisch-deutsche Gesamtausgabevon Dickinsons Lyrik. Das Übersetzerse-minar 2016 wird unterstützt von Pro Hel-vetia, der Oertli-Stiftung, dem CTL, demPro Litteris Kulturfonds und der Max Gei-linger Stiftung. Eintritt 15 Franken. Freitag, 8. April, 20.15 Uhr, LiteraturhausLenzburg.

Thema Übersetzen: «Die Musikmacht den Ton» mit Alain ClaudeSulzer und Johannes HonigmannDer Autor Alain Claude Sulzer und seinÜbersetzer Johannes Honigmann lesenaus dem Roman «Aus den Fugen» (frz.:«Hors de ses gonds») und diskutieren an-hand des Textes konkrete und weiterausgreifende Probleme des Überset-zens. Moderation durch Pedro Zimmer-mann, Kurator/Leiter des Übersetzerse-minars.Das Übersetzerseminar 2016 wird un-terstützt von Pro Helvetia, der Oertli-Stiftung, dem CTL, dem Pro LitterisKulturfonds und der Max Geilinger Stif-tung. Eintritt 15 Franken.Sonntag, 10. April 2016, 11.15 Uhr, Lite-raturhaus Lenzburg.

Demnächst im Aargauer Literaturhaus

as kleine Schwein Piggeldy hatviele Fragen – das grosse Schwein

Frederick hat viele Antworten. DieseKombination macht aus den beiden dasperfekte Geschwisterpaar.

Egal, wie oft Piggeldy seinen grossenBruder mit Fragen löchert, Frederickhat immer eine tiefsinnig-unsinnige Er-klärung auf Lager. Er weiss, was Fern-weh ist, wie man Alleinsein definiert,wozu eine Badewanne dient und wasein Risiko ist. Denn für Frederick istnichts leichter als das.

Aber weiss er auch, wie Schwein esanstellen muss, um nicht als Festtags-braten zu enden?

Frei nach den Geschichten von Pig-geldy und Frederick von Elke und Die-ter Loewe. Erwachsene 15 Franken,Kinder 10 Franken. Infos unterwww.cholechäller.ch und www.gus-tavsschwestern.ch

Sonntag, 3. April, 11 Uhr, Cholechäl-ler Niederlenz

D

Eine philosophische Schwei-nerei für alle ab 5 Jahren. VonTheater Gustavs Schwestern.Am Sonntag, 3. April, im Cho-lechäller Niederlenz.

Piggeldy und Frederick

Das Schweinchen Piggeldy hat viele Fragen. (zvg)

iskussionen mit Kindern könnenschnell mal aus dem Ruder laufen,

vor allem beim Thema «Geld». Zum letztenMal haben Eltern in der Ausstellung Geldin Lenzburg am 3. April die Möglichkeit,ihre wichtigsten Fragen dazu beantwortetzu bekommen: In welchem Alter sind wel-che Themen wichtig? Wie ist das mit demSackgeld? Und wie lernt mein Kind, gutmit Geld umzugehen? Während die Elterndie «Schulbank» drücken und konkreteTipps von Fachpersonen und Gedankenan-stösse erhalten, erleben die Kinder ein un-terhaltsames Programm rund ums Geld.Danach bleibt Zeit für einen gemeinsamenAusstellungsbesuch. Anmeldungen [email protected] oder 062 888 48 12.

D

Sonntag, 3. April, 10–17 Uhr, ZeughausLenzburg.

Letzter Familiensonntag inder Ausstellung Geld

Letzter Familiensonntag in der Aus-stellung Geld.

ie kleine Stadt ist trostlos; da istnicht viel ausser der Baumwollspin-

nerei, den Hütten für die Arbeiter, einerKirche mit zwei bunten Glasfenstern undeiner schäbigen Hauptstrasse. Das gröss-te Haus, in der Mitte der Stadt, ist mitBrettern vernagelt und droht einzu-stürzen. So beginnt Carson McCullersNovelle «Die Ballade vom traurigenCafé». Doch das vernagelte Haus kanntebessere Zeiten – erst als Kaufladen, woMiss Amelia allerlei Landesprodukte undden selbstgebrannten Whisky verkaufte,später gar als Café. Entstehung und Be-

D

liebtheit verdankt das Café einem Buckli-gen, der eines Tages zerlumpt und mut-los bei Miss Amelia auftaucht und sichals ihr Vetter Lymon vorstellt. Zur Ver-blüffung aller nimmt die unnahbare MissAmelia den Buckligen bei sich auf, küm-mert sich sogar liebevoll um ihn.

Dank seines unbekümmerten Wesensund Miss Amelias erstaunlicher Wand-

lung zur Gastgeberin wird das Café baldzum warmen, hellen Treffpunkt des Or-tes. Während hier die Menschen ihr neu-es Glück geniessen, sinnt in einem fer-nen Zuchthaus ein Mann auf Rache. In-fos und Tickets unter www.cholechael-ler.ch

Samstag, 2. April, 20.15 Uhr, Cholechäl-ler Niederlenz.

Ein musikalisches Erzähl-theater nach Carson McCul-lers und Edward Albee ineiner Mundartbearbeitungvon Cornelia Montani undJoe Fenner.

«Die Ballade vom traurigen Café»

Ein Erzähltheater mit Cornelia Montani, Joe Fenner, Daniel Schneider undKristian Trafelet. (zvg)

as markanteste Merkmal der Bluat-schink-Songs sind die Texte im

Lechtaler Dialekt. Für Zuhörer jenseitsder Tiroler Berg- und Landschaftweltenstellt die Sprache zuerst einmal eineÜberraschung dar. Aber schon bald hatman sich eingehört und dann erschliesstsich einem der ehrlich-urwüchsigeCharme dieses Musik-Projektes umsomehr. Das Themen-Spektrum der Bluat-schink-Songs ist ein ganz einzigartigerMix aus Pop-Songs, neuer Volksmusikund Liedermacher-Balladen. Markantsind auch die witzig-spritzigen Zwischen-ansagen, bei denen Toni Knittel auch im-mer wieder Ausflüge ins Kabarett-Genreunternimmt und mit seinem urigenCharme alle zum Lachen bringt. Ticketsan der Abendkasse oder auf Starticket.ch

D

Freitag, 1. April, 21 Uhr, BaronessaLenzburg, Türöffnung 20 Uhr.

Bluatschink – neue Volksmusikund Balladen aus Österreich

Bluatschink aus Österreich. (zvg)

Am Sonntag, 3. April, kann man auf denSpuren von «Sir Malcolm CampbellsWeltrekord auf dem Hallwilersee von1938» wandeln. Ein geführter Rundgangführt zu den wichtigsten Schauplätzen,wie dem Hangar mit Werkstatt, der Un-terkunft, Campbells Petri-Heil-Ort, zurZeitmessstationen und zu den offiziellen

Zuschauerplätzen. Dauer: 21/2 Stunden,Seenger Seezopf mit Schifffahrt auf demHallwilersee. 15 Franken pro Person,exkl. Rundfahrtticket. Reservationen un-ter 079 376 88 50 oder [email protected], 3. April, 13–15.30 Uhr, Treff-punkt: Schloss Hallwyl vor dem Eingang.

Auf den Spuren Sir Malcolm Campbells Weltrekord

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 31. März 2016..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Veranstaltungen

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Donnerstag 31. März 2016 von 10.00 bis 18.30 UhrFreitag 1. April 2016 von 10.00 bis 18.30 UhrSamstag 2. April 2016 von 10.00 bis 16.00 Uhr

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