36. bielefelder stadtzeitung

16
Freitag, 3. September 2011 WOCHENZEITUNG FÜR BIELEFELD UND OSTWESTFALEN-LIPPE Nr. 3, 3. KW, 2011 Wirtschaſt zwischen Ge- samtschule Brackwede und der Goldbeck GmbH Auf Vermittlung der Indust- rie- und Handelskammer Ost- westfalen zu Bielefeld (IHK), unterzeichneten gestern (26. September 2011) die Gesamt- schule Brackwede und das Un- ternehmen Goldbeck GmbH aus Bielefeld eine Vereinba- rung zur „Kooperation IHK - Schule – Wirtschaſt“, die 154. im IHK-Bezirk. » Seite 2 Sonnige Aussichten für So- lar-Contracting-Angebot Das neue Programm für Gas- Kunden der Stadtwerke Biele- feld startet am 26. September und läuſt bis zum 28. Okto- ber. Mit im Boot sind unter dem Motto „von Bielefeldern für Bielefelder“ die Schüco In- ternational KG und die Gasge- meinschaſt Bielefeld. » Seite 3 OWL zeigt Herz Zum mittlerweile vierten Mal fand am 17. September 2011 das OWL Golf- und Tennis- turnier mit Herz, sowie die anschließende OWL zeigt Herz-Gala, die unter dem Motto „Disco-Fever“ stand, statt. » Seite 4 Sonniges Konjunkturkli- ma für Handel und Dienst- leister Die überwiegend gute Kon- junkturstimmung in Ostwest- falen wird nicht nur von der Industrie, sondern auch von Handel und Dienstleistung getragen. Zu diesem Ergeb- nis kommt die Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld (IHK) in ihrer ak- tuellen Herbstkonjunkturum- frage. » Seite 5 Erntedank-Schlossfest Erntedank – Herbstzeit auf dem Land Der Herbst ist da. Eine stim- mungsvolle , sinnliche Jahres- zeit mit prächtigen Farben, die einlädt zum Innehalten und ge- nießen. Überall in der Region finden Feste und Veranstaltun- gen zum Erntedankwochenende statt. Traditionell wird das Ern- tedankfest in der katholischen Kirche am ersten Sonntag im Oktober gefeiert. In der evange- lischen Kirche dankt man Gott dem Schöpfer für eine reiche Ern- te traditionell am 29. September des Jahres (Michaelistag). In zahlreichen Gemeinden in der Region finden entsprechen- de Veranstaltungen statt. Unsere Redaktion empfiehlt diesmal für einen erlebnisreichen Tagesausflug in die Natur und in Geschichte unserer Region , das nahegelegene Schloss & Gut Wendlinghausen in Dörentrup. Bereits im wunderschönen , ge- pflegten und reichlich bepflanzten Schlosspark und seinen Nebenan- lagen , erwarten die Besucher über 100 Aussteller und Kunsthand- werker mit regionalen und über- regionalen Produkten aus vielen Bereichen, wie beispielsweise ex- klusiver Mode, Schmuck, De- korationen und traditionel- lem Kunsthandwerk. Genießen Sie am Rande des POLO- Fel- des ein Glas Prosecco und lassen Sie sich von der atemberauben- den Geschwindigkeit der elegan- ten Pferde mitreißen. Nicht nur edle Pferde können hier hautnah betrachtet werden, auch Hunde- liebhaber sind herzlich eingela- den und kommen auf ihre Kosten. Die Hundeschule Weserbergland „Black & White“ präsentiert eine interessante Aufführung und der Hundetrainer Martin Rütter von der Hundeschule D.O.G.S. gibt Tipps und Rat. Erlebnisstände wie „Golf zum Ausprobieren“, oder „Bogen- schießen“ laden herzlich zum Mitmachen ein. Vor allem auch den Spaß und die Unterhaltung der Kinder ist reichlich gesorgt. Ob beim Spielen im Kinder- park, beim Basteln, ob bei ei- ner der vielen Kutschenfahrten, oder einer Fahrt mit dem Tre- cker-Schlepper, beim Ponyre- iten, oder im historischen Ket- tenkarussel, überall gibt es für die Kinder Spiel- und Entdeckungs- möglichkeiten und zahlreiche Attraktionen. Für das leibliche Wohl aller Gäs- te, ob Groß oder Klein, ist reich- lich gesorgt. Es gibt regionale und überregionale Köstlichkei- ten, kulinarische Genüsse an fast jeder Ecke und für jede Brieſta- sche und das Beste aus Fass und Keller für den durstigen Gaumen. Das Schlossfest findet statt von Samstag, den 01. Oktober 2011 bis Montag, den 03. Oktober 2011, jeweils von 11 bis 19 Uhr. Erwachsene zahlen 8.- Euro für den Eintritt , Kinder sind bis 14 Jahre frei und Ermäßigte Prei- se gibt es ab 5.- Euro. Das ge- pflegte , historische Schloss im Familienbesitz empfiehlt sich besonders auch für Tagungen , Seminare und Konferenzen und verleiht auch sonstigen Veranstal- tungen einen würdigen Rahmen aus Tradition und Moderne. Übrigens, es soll am Wochenen- de in OWL sonnig und bis zu 21 Grad warm werden! . « LOKALES www.club-moon-light.de Lübbecker Str. 172 in HF Tel. 05221-174463 CLUB C Moonlight Mo - Fr ab 11h Sa - So ab 14h HIER KÖNNTE IHRE ANZEIGE STEHEN! 150,00 Euro Netto + UST Sprechen Sie uns an: Tel.: 0521/52 940 99 anzeigen@ stadtzeitung-bielefeld.de WIR KAUFEN AN: Altgold - Bruchgold - Zahngold (auch mit Zähnen) Schmuck - Golduhren - Barren - Münzen - Silberbesteck - Platin usw. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 10.00–13.00 und 14.00–17.30 Uhr Samtag 10.00–14.00 Uhr Machen Sie Ihr Gold zu Geld! Sonntag, 9.10.2011 verkaufsoffen von 13 - 18.00 Uhr

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Bielefelder Stadtzeitung / Ausgabe 36

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Page 1: 36. Bielefelder Stadtzeitung

Freitag, 3�. September 2011 WOCHENZEITUNG FÜR BIELEFELD UND OSTWESTFALEN-LIPPE Nr. 3�, 3�. KW, 2011

Wirtschaft zwischen Ge-samtschule Brackwede und der Goldbeck GmbHAuf Vermittlung der Indust-

rie- und Handelskammer Ost-

westfalen zu Bielefeld (IHK),

unterzeichneten gestern (26.

September 2011) die Gesamt-

schule Brackwede und das Un-

ternehmen Goldbeck GmbH

aus Bielefeld eine Vereinba-

rung zur „Kooperation IHK -

Schule – Wirtschaft“, die 154.

im IHK-Bezirk.

» Seite 2

Sonnige Aussichten für So-lar-Contracting-AngebotDas neue Programm für Gas-

Kunden der Stadtwerke Biele-

feld startet am 26. September

und läuft bis zum 28. Okto-

ber. Mit im Boot sind unter

dem Motto „von Bielefeldern

für Bielefelder“ die Schüco In-

ternational KG und die Gasge-

meinschaft Bielefeld.

» Seite 3

OWL zeigt HerzZum mittlerweile vierten Mal

fand am 17. September 2011

das OWL Golf- und Tennis-

turnier mit Herz, sowie die

anschließende OWL zeigt

Herz-Gala, die unter dem

Motto „Disco-Fever“ stand,

statt.

» Seite 4

Sonniges Konjunkturkli-ma für Handel und Dienst-leisterDie überwiegend gute Kon-

junkturstimmung in Ostwest-

falen wird nicht nur von der

Industrie, sondern auch von

Handel und Dienstleistung

getragen. Zu diesem Ergeb-

nis kommt die Industrie- und

Handelskammer Ostwestfalen

zu Bielefeld (IHK) in ihrer ak-

tuellen Herbstkonjunkturum-

frage.

» Seite 5

Erntedank-Schlossfest

Erntedank – Herbstzeit auf dem Land■ Der Herbst ist da. Eine stim-

mungsvolle , sinnliche Jahres-

zeit mit prächtigen Farben, die

einlädt zum Innehalten und ge-

nießen. Überall in der Region

finden Feste und Veranstaltun-

gen zum Erntedankwochenende

statt. Traditionell wird das Ern-

tedankfest in der katholischen

Kirche am ersten Sonntag im

Oktober gefeiert. In der evange-

lischen Kirche dankt man Gott

dem Schöpfer für eine reiche Ern-

te traditionell am 29. September

des Jahres (Michaelistag).

In zahlreichen Gemeinden in

der Region finden entsprechen-

de Veranstaltungen statt.

Unsere Redaktion empfiehlt

diesmal für einen erlebnisreichen

Tagesausflug in die Natur und

in Geschichte unserer Region ,

das nahegelegene Schloss & Gut

Wendlinghausen in Dörentrup.

Bereits im wunderschönen , ge-

pflegten und reichlich bepflanzten

Schlosspark und seinen Nebenan-

lagen , erwarten die Besucher über

100 Aussteller und Kunsthand-

werker mit regionalen und über-

regionalen Produkten aus vielen

Bereichen, wie beispielsweise ex-

klusiver Mode, Schmuck, De-

korationen und traditionel-

lem Kunsthandwerk. Genießen

Sie am Rande des POLO- Fel-

des ein Glas Prosecco und lassen

Sie sich von der atemberauben-

den Geschwindigkeit der elegan-

ten Pferde mitreißen. Nicht nur

edle Pferde können hier hautnah

betrachtet werden, auch Hunde-

liebhaber sind herzlich eingela-

den und kommen auf ihre Kosten.

Die Hundeschule Weserbergland

„Black & White“ präsentiert eine

interessante Aufführung und der

Hundetrainer Martin Rütter von

der Hundeschule D.O.G.S. gibt

Tipps und Rat.

Erlebnisstände wie „Golf zum

Ausprobieren“, oder „Bogen-

schießen“ laden herzlich zum

Mitmachen ein. Vor allem auch

den Spaß und die Unterhaltung

der Kinder ist reichlich gesorgt.

Ob beim Spielen im Kinder-

park, beim Basteln, ob bei ei-

ner der vielen Kutschenfahrten,

oder einer Fahrt mit dem Tre-

cker-Schlepper, beim Ponyre-

iten, oder im historischen Ket-

tenkarussel, überall gibt es für die

Kinder Spiel- und Entdeckungs-

möglichkeiten und zahlreiche

Attraktionen.

Für das leibliche Wohl aller Gäs-

te, ob Groß oder Klein, ist reich-

lich gesorgt. Es gibt regionale

und überregionale Köstlichkei-

ten, kulinarische Genüsse an fast

jeder Ecke und für jede Briefta-

sche und das Beste aus Fass und

Keller für den durstigen Gaumen.

Das Schlossfest findet statt von

Samstag, den 01. Oktober 2011

bis Montag, den 03. Oktober

2011, jeweils von 11 bis 19 Uhr.

Erwachsene zahlen 8.- Euro für

den Eintritt , Kinder sind bis 14

Jahre frei und Ermäßigte Prei-

se gibt es ab 5.- Euro. Das ge-

pflegte , historische Schloss im

Familienbesitz empfiehlt sich

besonders auch für Tagungen ,

Seminare und Konferenzen und

verleiht auch sonstigen Veranstal-

tungen einen würdigen Rahmen

aus Tradition und Moderne.

Übrigens, es soll am Wochenen-

de in OWL sonnig und bis zu 21

Grad warm werden! . «

LOKALES

www.club-moon-light.deLübbecker Str. 172 in HF

Tel. 05221-174463

CLUBCMoonlight

Mo - Fr ab 11h

Sa - So ab 14hHIER KÖNNTE IHRE ANZEIGE STEHEN!

150,00 Euro Netto + USTSprechen Sie uns an:

Tel.: 0521/52 940 99anzeigen@

stadtzeitung-bielefeld.de

WIR KAUFEN AN:Altgold - Bruchgold - Zahngold (auch mit Zähnen)

Schmuck - Golduhren - Barren - Münzen -Silberbesteck - Platin usw.

Öffnungszeiten:Montag bis Freitag 10.00–13.00 und 14.00–17.30 Uhr

Samtag 10.00–14.00 Uhr

Machen SieIhr Goldzu Geld!

Sonntag, 9.10.2011

verkaufsoffen

von 13 - 18.00 Uhr

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Page 2: 36. Bielefelder Stadtzeitung

Seite 2 Freitag, 30. September 2011

Trickbetrügerinnen mit Zetteltrick erfolgreich

Bielefeld-Baumheide, BI-Quelle (ots) - Erneut ist es am vergangenen Wochenende Trickbetrügerinnen gelun-gen mit dem bekannten Zetteltrick, ältere, allein ange-troffene Personen zu bestehlen. Ein Fall ereignete sich am Nachmittag des 23.9.2011 gegen 14.00 Uhr im Ortsteil Baumheide, Seidenstickerstraße. Zwei unbekannte Frau-�������� ��� ��������������������� ��������������-lefelderin am Eingang zu ihrem Haus mit der Bitte ab, eine Nachricht für einen Bewohner des Hauses zu hin-terlassen. In guter Absicht zu helfen, gestattete die Se-niorin den Zutritt zu ihrer Wohnung und so folgte die einstudierte Vorgehensweise der Betrügerinnen. Nach-dem die Bielefelderin die Unbekannten aus ihrer Woh-nung herausgebeten hatte stellte sie fest, dass wertvol-ler Schmuck aus dem Schlafzimmer entwendet wurde. Die tatverdächtigen Frauen werden wie folgt beschrieben.1. Frau: 20-30 Jahre, dunkler Teint, 160cm, sehr schlank, hochgestecktes, schwarzes Haar, bekleidet mit heller Ja-cke, sprach akzentfreies deutsch. 2. Frau: 20-30 Jahre, dunkler Teint, 160cm, normale Figur, offen getragenes lan-ges Haar, dunkle Oberbekleidung, sprach ebenfalls akzent-freies Deutsch. Nach Aussage der Geschädigten waren bei-de Frauen jedoch eindeutig Südländerinnen. Der zweite Fall ereignete sich am 24.9.2011 gegen 16.00 Uhr in Bie-lefeld Quelle, Osnabrücker Straße. Hier verschaffte sich zunächst eine Unbekannte Einlaß in die Wohnung einer 95-Jährigen Bielefelderin. Erneut lenkte die Tatverdächti-ge das ausgewählte Opfer mit der Bitte eine Nachricht auf einem Zettel zu hinterlassen ab, während eine zweite Un-bekannte die Wohnung betrat und anfangs unbemerkt, durchsuchte. Die resolute Seniorin bemerkte das verdäch-tige Verhalten und drohte über Hausnotruf Hilfe zu holen. Daraufhin verließen beide Frauen die Wohnung. Erst da-nanch entdeckte die alte Dame den Diebstahl von Bargeld.Die Frauen beschreibt das Opfer wie folgt:1. Frau: ca. 30-40 Jahre, gut deutsch sprechend. 2. Frau: Älter als die erste Frau, auffallend dick, 150 -160cm groß, graue Bekleidung. Hinweise auf die Tatverdächtigen nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Tel.-Nr. 0521-5450 entgegen. Die Polizei bittet eindringlich, insbe-sondere allein angetroffene Personen, Fremde nicht in ihre Wohnung herein zu lassen. Hilfsbereitschaft ist gut und richtig, aber bitten sie die Unbekannten unmißver-ständlich, draußen, vor verschlossener Tür, zu warten.

Gute Zeiten, schlechte Zeiten

„Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ – von den Chancen und Fallen in der Paarbeziehung, so lautet der Titel des Vor-trags, den die MitarbeiterInnen des Psychologischen Be-ratungsdienstes der Gesellschaft für Sozialarbeit e.V. im Rahmen der Woche der seelischen Gesundheit halten. Die Qualität von Liebesbeziehungen kann in direktem Zu-sammenhang mit psychischer Gesundheit stehen. Deshalb geht es in dem Vortrag um die Möglichkei-ten und Chancen innerhalb von partnerschaftlichen Be-ziehungen, darum, wie sie das Leben bereichern und Menschen wachsen lassen. Paarbeziehungen stellen aber auch immer wieder Anforderungen und Heraus-forderungen dar, legen Stolpersteine in den Weg, füh-ren an Grenzen und bereiten Leid und Kummer.Daher wird der Vortrag darauf eingehen, was glückliche Be-ziehungen ausmacht, welche Herausforderungen Bezie-hungen bedeuten können und wie Paarberatung unter-stützen kann, mit Problemen besser zurecht zu kommen.������������� ������!"�#$�%���!���������"&��Uhr im Cafe Komm der Gesellschaft für Sozialar-beit e.V., Am Zwinger 2-4, 33602 Bielefeld statt.

Zum Heimspiel von Arminia Bielefeld mit Bus und Stadtbahn

In der Schüco-Arena tritt der DSC Arminia Bielefeld am Samstag, 01. Oktober, um 14:00 Uhr gegen den FC Hei-denheim an. Stressfrei, klimafreundlich und bequem bringt moBiel die Fans mit Bussen und den Stadtbahnli-nien 3 und 4 zum Spiel. Direkte Fahrtmöglichkeiten zur Schüco-Arena sind mit der Stadtbahnlinie 4 zur Haltestel-le Rudolf-Oetker-Halle oder Graf-von-Stauffenberg-Stra-ße , Bus-Linie 25/26 zur Haltestelle Melanchtonstraße, Stadtbahnlinie 3 zur Haltestelle Wittekindstraße möglich.Die Eintrittskarten zum Spiel gelten als Kombiti-cket drei Stunden vor dem Spiel und drei Stunden nach dem Spielende für die moBiel-Busse und Stadtbah-nen im Stadtgebiet Bielefeld (Preisstufe BI1). Dauer-karteninhaber können außerdem drei Stunden vor bis drei Stunden nach Heimspielen in den Nahverkehrszü-gen (2. Klasse) innerhalb der Stadt Bielefeld, den Krei-sen Gütersloh, Herford, Lippe und Minden-Lübbecke so-wie auf der gesamten RB 75 „Haller Willem“ fahren.Vor und nach dem Spiel pendelt die Stadtbahnlinie 4 im dichten Zeittakt zwischen der Innenstadt, dem Bahn-hof, den Parkplätzen an der Universität und der Endhal-testelle Lohmannshof. Bei Bedarf stehen weitere Stadt-bahn-Einsatzwagen bereit, die in alle Richtungen fahren.

Veranstaltung - Vortrag zur gesetzlichen Betreuung

Eva Wessel vom Betreuungsverein der Gesellschaft für Sozialarbeit (GfS) führt am Donnerstag, 13. Okto-ber, in das Betreuungsrecht ein. Grundzüge des Rechts '�� ��*������������ ����������+�*������� �8;��-ten des gesetzlichen Betreuers und praktische Beispie-le sind Themen des Vortrags, der von 15 bis 16.30 Uhr im Raum 109 (1. Etage) im Freizeitzentrum Baumhei- ������ �"�<�������� ������������=�� �����"

ImpressumVerleger und Herausgeber: Verlagsgesellschaft Bielefelder Stadt-zeitung UG (haftungsbeschränkt)AG Bielefeld, HRB 40221Vertreten durch den Geschäftsführer: George Terzakis

Jöllenbecker Straße 16533613 BielefeldTel. 0521-8949004, Fax. 0521-8949006E-Mail:[email protected]@stadtzeitung-bielefeld.de

Chefredakteur: George TerzakisVerantwortlicher Redakteur gem. Pressegesetz NWVerantwortlicher Anzeigenleiter gem. Pressegesetz NWJöllenbecker Str. 165, 33613 Bielefeld

Weitere Redakteure: Aynur Terzakis, Thorsten Ermel, Friedel Stutzke

Layout:Aleksandar Nanusevic, www.4dg.de

Vertriebsleiter: Hans Joachim Gohla

Herstellung / Druck:Presse-Druck und Verlags GmbHCurt-Frenzel Straße 286167 Augsburg

Möchten Sie mit uns werben?Fragen Sie nach unseren aktuellen Mediadaten unter: 0521-8949004

Kooperation IHK - Schule

Wirtschaft zwischen Gesamtschule Brackwede und der Goldbeck GmbH

■ Auf Vermittlung der Indust-

rie- und Handelskammer Ost-

westfalen zu Bielefeld (IHK),

unterzeichneten gestern (26.

September 2011) die Gesamt-

schule Brackwede und das Un-

ternehmen Goldbeck GmbH

aus Bielefeld eine Vereinbarung

zur „Kooperation IHK - Schule

– Wirtschaft“, die 154. im IHK-

Bezirk. IHK-Geschäftsführer

Swen Binner stellte während der

Feierstunde anlässlich der Unter-

zeichnung das Ziel vor: „Mit un-

serem Kooperationsprojekt IHK

– Schule – Wirtschaft möchten

wir Lehrerinnen und Lehrer da-

rin unterstützen, den Unterricht

noch praxisnäher zu gestalten.

Den Schülerinnen und Schülern

möchten wir die Möglichkeit

geben, in die Arbeitswelt hinein

zu schnuppern und Impulse für

eine überlegte Berufswahl zu er-

halten. Darüber hinaus möchten

wir unseren Mitgliedsbetrieben

dabei helfen, sich mit dem System

Schule und der Kultur allgemein

bildender Schulen vertrauter zu

machen.“ Wegen des demogra-

phischen Wandels gebe es einen

steigenden Bedarf der Wirtschaft

an Auszubildenden, deshalb blei-

be das Projekt wichtig. Ziel sei es,

allen allgemein bildenden Schu-

len in Ostwestfalen einen Koope-

rationspartner zu vermitteln.

„Für die Goldbeck GmbH ist dies

die zweite Kooperation mit einer

Schule in der Region. Wir möch-

ten den Schülerinnen und Schü-

lern der Gesamtschule Brackwe-

de einen realistischen Einblick in

betriebliche Abläufe ermöglichen.

Denn nur so können sie eine be-

wusste Entscheidung bezüglich

ihres weiteren Berufsweges tref-

fen. Diese Entscheidung ist alles

andere als leicht, daher unterstüt-

zen wir die Schüler gerne mit un-

seren Angeboten. Wir freuen uns

auf das gegenseitige nähere Ken-

nenlernen. Es gibt bereits einige

Schülerpraktikanten, die bei uns

ihre Ausbildung begonnen ha-

ben“, nennt Ortwin Goldbeck,

Beiratsvorsitzender der GOLD-

BECK GmbH, als Motivation für

die Teilnahme am Projekt.

„Wir sind sehr froh, dass wir mit

dem Unternehmen Goldbeck

einen festen Ansprechpartner

im Wirtschaftsleben bekommen.

Wir hoffen, durch die feste Zusa-

ge von Praktikumsplätzen Prak-

tikanten vermitteln zu können,

die nicht nur den Betrieb ken-

nen lernen wollen, sondern da-

durch auch eine Chance auf einen

guten Ausbildungsplatz bekom-

men. Dabei ist es uns besonders

wichtig, dass sich dieses nicht

nur auf Auszubildende nach der

10. Klasse, sondern gleicherma-

ßen auch auf unsere Abiturien-

ten bezieht“, nennt Schulleiterin

Veronika Rosenbohm ihre Er-

wartungen an die Kooperation.

Die Schule erhoffe sich durch

die Zusammenarbeit Hinweise

auf mögliche Defizite bei Prak-

tikanten und Auszubildenden.

„Im Dialog mit ihnen können

wir dadurch vielleicht im Un-

terricht zu einer noch besseren

Vorbereitung auf das Arbeitsle-

ben beitragen“, ist sich Rosen-

bohm sicher. «

Großes Interesse an Plus-Energie-Häusern

8.000 Besucher staunen über moderne Fertighäuser■ Köln. Mit der FertighausWelt

Köln hat am Wochenende die

modernste Ausstellung von Fer-

tighäusern in Europa erstmals

ihre Türen geöffnet. Rund 8.000

Besucher staunten bei einem ers-

ten Rundgang über Architektur

und Technik der 18 voll ausge-

statteten Beispielhäuser in Fertig-

bauweise. Auf besonders großes

Interesse bei Besuchern und Me-

dien trafen die neuartigen Plus-

Energie-Häuser, die in der Fer-

tighausWelt zu besichtigen sind.

Zur Eröffnung des 20.000 Qua-

dratmeter großen Ausstel-

lungsgeländes im Gewerbege-

biet Europark Frechen hob der

Hauptgeschäftsführer des Bun-

desverbandes Deutscher Fertig-

bau (BDF), Dirk-Uwe Klaas, die

Bedeutung des Standortes für die

Fertigbau-Branche hervor. „In

der FertighausWelt Köln zeigen

wir Häuser für die Energiewen-

de“, sagte Klaas. Ziel des Verban-

des als Betreiber der Ausstellung

ist es, den Marktanteil der Fer-

tigbauweise in Nordrhein-West-

falen in den nächsten Jahren über

die gegenwärtigen 10 Prozent hi-

naus zu steigern. Insgesamt ha-

ben die beteiligten Fertighaus-

Hersteller rund 15 Millionen

Euro in den neuen Standort am

Autobahnkreuz Köln-West in-

vestiert. Auch Frechens Bürger-

meister Hans-Willi Meier zeigte

sich beeindruckt von der hand-

werklichen Qualität heutiger

Fertighäuser. „Was die Hausbau-

baufirmen hier geleistet haben, ist

wirklich eine tolle Sache“, sagte

Meier. Die FertighausWelt wer-

de zur positiven Ausstrahlung

der Region und der Stadt Fre-

chen beitragen. Die ersten Besu-

cher hatten sichtbar Freude da-

ran, die Häuser von außen und

innen zu besichtigen oder ein-

fach nur durch das parkähnlich

mit Bänken und Brunnen an-

gelegten Ausstellungsgelände zu

bummeln, das wie ein kleines

Wohngebiet aussieht.

In der FertighausWelt Köln sind

Häuser der Firmen Bien-Zen-

ker (Schlüchtern), Gussek-Haus

(Nordhorn), Fingerhut Haus

(Neunkhausen), WeberHaus

(Rheinau-Linx), Haas Fertigbau

(Falkenberg), HUF Haus (Har-

tenfels), Finger Haus (Franken-

berg), OKAL Haus (Simmern),

allkauf Haus (Simmern), Dan-

haus (Flensburg), Rensch-Haus

(Kalbach), Streif Haus (Weins-

heim), Hanse Haus (Ober-

leichtersbach), Schwabenhaus

(Heringen), SchwörerHaus

(Hohenstein), Meisterstück-

Haus (Hameln) und Elk Fertig-

haus (Schrems/Österreich) zu

sehen. Das Empfangsgebäude

wurde von SchwörerHaus (Ho-

henstein) errichtet. Fünf weite-

re Ausstellungshäuser der Fir-

men Fertighaus Weiss (Oberrot),

Haacke Haus (Celle), Luxhaus

(Georgensgmünd), P+P Haus

(Netphen) und Stommel Haus

(Neunkirchen-Seelscheid) sind

bereits geplant und werden im

nächsten Jahr eröffnet.

Von jetzt an ist die Fertighaus-

Welt Köln immer Mittwochs

bis Sonntags von 11.00 bis 18.00

Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet

3 Euro für Einzelpersonen und 5

Euro für Familien.

Mehr Informationen über den

BDF und die FertighausWelt im

Internet:

www.bdf-ev.de

www.fertighauswelt.de

www.facebook.com/fertigbau «

Bielefelder verhalten sich vorbildlich

Straßenräuber gefasst■ Bielefeld-Mitte (ots) - Die Po-

lizei lobt das vorbildliche Ver-

halten vieler Bürger in der Bie-

lefelder Innenstadt, welches am

Donnerstag, 22.09.2011, dazu

beitrug, einen jugendlichen Stra-

ßenräuber zu fassen.

Kurz nach 12 Uhr mittags ent-

riss ein 15-jähriger Bielefelder vor

dem Bistro „Plaza“ an der Frie-

denstraße einer 76-jährigen Rent-

nerin die Handtasche. Da die äl-

tere Dame ihre Handtasche fest

unter ihrem Arm eingeklemmt

hatte und diese stark festhielt,

wurde sie durch das Entreißen

der Tasche zu Boden gerissen.

Sie verletzte sich dabei, der Tä-

ter flüchtete mit der Tasche. Ein

47- und ein 36-jähriger Zeuge

des Geschehens nahmen die Ver-

folgung auf, verloren den 15-jäh-

rigen Räuber jedoch im Bereich

der Elsa-Brandström-Straße aus

den Augen, nachdem er die er-

beutete Tasche weggeworfen hat-

te. Weitere Helfer aus der Gast-

stätte „Plaza“ beteiligten sich an

der Suche. Eine 25-jährige Bie-

lefelderin kümmerte sich bis zum

Eintreffen des Rettungswagens

um die Geschädigte. Aufgrund

der Personenbeschreibung, die die

Zeugen abgeben konnten, wurde

der Räuber gegen 12.25 Uhr auf

der Alfred-Bozi-Straße in Höhe

Notfportenstraße durch die Poli-

zei angetroffen und vorläufig fest-

genommen.

Der 15-Jährige räumte die Tat

ein und gab einen weiteren Raub

von Samstag, 17.09.2011, zu. Er

hatte einer 63-jährigen Frau an

der Kurt-Schumacher-Stra-

ße ihre Umhängetasche entris-

sen. Die Polizei hatte auch in

der Öffentlichkeit um Hinwei-

se zu dem bislang unbekannten

Räuber gebeten. Nach Durch-

führung aller Maßnahmen wur-

de der jugendliche Straßenräu-

ber entlassen. «

Page 3: 36. Bielefelder Stadtzeitung

Seite 3Freitag, 30. September 2011

Neue Energiebig-Aktion der Stadtwerke Bielefeld –

Sonnige Aussichten für Solar-Contracting-Angebot■ Rechtzeitig vor Beginn der

neuen Heizperiode starten die

Stadtwerke Bielefeld für ihre

Erdgas-Kunden eine neue Ener-

giebig-Aktion: Ein Solar-Con-

tracting-Angebot.

Das neue Programm für Gas-

Kunden der Stadtwerke Biele-

feld startet am 26. September

und läuft bis zum 28. Oktober.

Mit im Boot sind unter dem

Motto „von Bielefeldern für Bie-

lefelder“ die Schüco Internatio-

nal KG und die Gasgemeinschaft

Bielefeld.

Für Stadtwerke-Gaskunden, die

einen Haushalt mit beispielswei-

se vier Personen haben und ger-

ne regenerative Energien zur

Warmwassererzeugung einset-

zen möchten, ist das Solar-Con-

tracting-Angebot besonders in-

teressant. Interessierte Haushalte

können über acht Jahre lang für

einen Aktionspreis von nur 30

Euro (brutto) monatlich eine

Schüco Solarthermieanlage in-

klusive Investitons- und War-

tungskosten erhalten, wenn sie

sich für die Aktion bewerben.

Der Montagepreis der Solarther-

mieanlage ist nicht im Preis ent-

halten. Die Anlagen werden von

einem Installtationsfachunter-

nehmen der Bielefelder Gasge-

meinschaft montiert. Die Ge-

winnspielbedingungen erhalten

Interessierte im Stadtwerke-Be-

ratungszentrum HdT am Jahn-

platz.

Klimaschutz vor Ort unterstützenDie Stadtwerke Bielefeld sehen

in der Solar-Contracting-Aktion

eine weitere Chance, den Klima-

schutz in Bielefeld aktiv zu un-

terstützen und auszubauen. Ne-

ben Erdgas können Hausbesitzer

durch eine Solarthermieanla-

ge effektiv die Sonne zur Wasse-

rerwärmung nutzen. „Diese Ak-

tion trägt wieder dazu bei, dass

der CO2-Ausstoß in Bielefeld

einmal mehr vermindert wird“,

sagt Stadtwerke-Geschäftsführer

Friedhelm Rieke. „Im Aktions-

zeitraum vom 26. September bis

28. Oktober haben unsere Erd-

gaskunden die Chance, sich für

ein Solar-Contracting zu bewer-

ben. Wir verlosen unter allen

eingegangenen Bewerbungen 50

Contracting-Angebote mit dem

Monatspreis von 30 Euro“, er-

gänzt Holger Mengedodt, Leiter

Markt und Kunde. Alle anderen

interessierten Gas-Kunden er-

halten das Solar-Contracting für

acht Jahre zum Preis von für 40

Euro monatlich ohne Montage.

Informationen zum Solar-Con-

tracting bekommen Erdgaskun-

den der Stadtwerke telefonisch

unter der kostenfreien Rufnum-

mer (0800) 1007175 oder persön-

lich im Beratungszentrum HdT

am Jahnplatz. Darüber hinaus

gibt es am Tag der offenen Tür

im Schüco Solarzentrum, Post-

damer Straße 220, am 21. Okto-

ber 2011 zwischen 14 und 18 Uhr

die Gelegenheit, sich bei Energie-

beratern der Stadtwerke Biele-

feld, Fachleuten von Schüco und

der Gasgemeinschaft Bielefeld zu

informieren. «

RECHTSANWALT – WIRTSCHAFTSPRÜFER – STEUERBERATER

George Terzakis, Rechtsanwalt und Kanzleiinhaber Torsten Ermel, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Friedel Stutzke, Steuerberater

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Tel. 0521-8949004 &�Fax. 0521-8949006��$' ��"��(���"� �)��

Kanzlei Terzakis und KollegenJöllenbecker Str. 165 &�33613 Bielefeld

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&�*������������+�������/�7���7��������/���:�����7�������&�*���������;���������������*���������� ����<����#�� �����������;���� ������������������������� zivilrechtlicher Risiken und Aspekte&�;����������������������$���� �����������=���>��+�������&��������������������?����@������������������?�=<D?

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Sonnige Aussichten für Bielefelder

Mit dem energiebigen Solar-Angebotvon den Stadtwerken Bielefeld und Schüco• Exklusiv für Stadtwerke EnerBest-Gaskunden: Schüco Solarthermie- anlage, ideal für einen Haushalt mit bis zu vier Personen, für nur 30 Euro monatlich bei einer Laufzeit von 8 Jahren – macht ingesamt 2.888 Euro Investitionskosten inklusive Wartung*, also rund 1.042 Euro weniger als der reine Schüco Listenpreis. • Im Aktionszeitraum werden unter allen Bewerbern 50 dieser Aktions- Angebote verlost.**Eine Aktion Bielefelder Unternehmen für Bielefelder Bürger. Mehr Info unter 0800 1007175 oder persönlich im Beratungszentrum HdT am Jahnplatz, unter www.stadtwerke-bielefeld.de sowie beim Tag der offenen Tür am 21.10. von 14 – 18 Uhr im Schüco Solarzentrum, Potsdamer Str. 220.

* zzgl. der Kosten für die Installation durch Ihren Fachbetrieb der Bielefelder Gasgemeinschaft ** Gewinnspielbedingungen im HdT

Mit rund 1.042 Euro Preisvorteil vom 26.09. bis zum 28.10.2011

Neue Gesichter im Vorstand / Günter Detmar als „Ehrenamtlicher des Jahres“ ausgezeichnet

Bielefelder Bürgerstif-tung zieht positive Bilanz■ Die Bielefelder Bürgerstiftung

hat am Donnerstagabend zur 9.

Stifterversammlung in den Vor-

tragssaal des Bürogebäudes Dr.

Stückmann & Partner eingela-

den. Nach den Wahlen sind nun

zwei neue Vorstandsmitglieder

in der Führungsriege der Stif-

tung: Heike Schönfeld, langjäh-

rige Mitarbeiterin der Stiftungs-

aufsicht im Regierungspräsidium

Detmold, und Martin Knaben-

reich, Chefredakteur von Radio

Bielefeld. Dr. Werner Efing und

Hans-Rudolf Holtkamp wollten

sich auf eigenen Wunsch nicht

mehr zur Vorstandswahl stellen.

Beide wurden aber in den Stif-

tungsrat gewählt. Auch Nicole

Seidensticker-Delius stellte sich

nicht erneut für die Vorstands-

wahl zur Verfügung. Anja Böll-

hoff bleibt weiterhin an der Spit-

ze des Vorstands. Sie ist seit der

Gründung der Bürgerstiftung

im Jahr 2002 die Vorstandsvor-

sitzende.

Nach der Begrüßung des Stif-

tungsratsvorsitzenden Dr. Jan C.

Nordmeyer gab Anja Böllhoff vor

den Stifterinnen und Stiftern ei-

nen ausführlichen Bericht über

das abgeschlossene Geschäftsjahr

2010 ab. Sie dankte für die großzü-

gigen Spenden und die wachsen-

de Zahl an Unterstützern. „Das

motiviert uns darin, den Weg der

Bielefelder Bürgerstiftung weiter

zu gehen – zu einer Stiftung von

Bürgern für Bürger, die sich mit

hohem gesellschaftlichem Enga-

gement den dringendsten gesell-

schaftlichen Fragen in Bielefeld

widmet“, sagte die Stiftungs-

vorsitzende. Anja Böllhoff prä-

sentierte wichtige Projekte wie

„START“, „Kein Schulkind

ohne Mittagessen“, „SIN-N“,

„MUS-E“, „Youth Bank Biele-

feld“, „Allergie und Schule – was

juckt mich das“, „Kunst ist klasse“

und „Musik im Kindergarten“, in

die die Bürgerstiftung neben Geld

vor allem Zeit und Know-how in-

vestiert. Dem Einsatz zahlreicher

Ehrenamtlicher sowie zweckge-

bundenen Spenden von Einzel-

spendern und langfristigen Part-

nern sei es zu verdanken, dass

für diese Projekte in 2010 Mit-

tel im Gesamtwert von 176.437

Euro eingesetzt werden konn-

ten, so Böllhoff. Weitere 54.563

Euro flossen in projektgebundene

Rückstellungen, die eine nach-

haltige Förderung sicherstellen.

Durch die Gewinnung neuer

Zustifter konnte zum Jahresen-

de 2010 das Stiftungskapital um

38.500 Euro auf 584.00 Euro er-

höht werden. Die Erträge aus der

Anlage des Stiftungskapitals ha-

ben sich im Jahre 2010 mit rund

30.500 Euro ebenfalls positiv

weiterentwickelt. An Spenden-

einnahmen konnte die Bielefel-

der Bürgerstiftung im Jahr 2010

einen wiederum hohen Betrag

von gut 317.000 Euro einwerben.

Zusammen mit den Reinerlösen

aus den von der Bürgerstiftung

organisierten Benefizaktionen

in Höhe von 20.000 Euro konn-

ten unter Abzug geringer Ver-

waltungskosten im Jahre 2010

insgesamt 242.000 Euro an ge-

meinnützige Projekte in Bielefeld

ausgeschüttet werden. Die allge-

meinen Rücklagen hat die Bür-

gerstiftung um rund 17.000 Euro

weiter dotiert, was die stabile

wirtschaftliche Lage der Stiftung

dokumentiert. Der verbleibende

Überschuss wird in die zweckge-

bundenen, also projektgebunde-

nen Rückstellungen eingestellt.

Eine besondere Auszeichnung

erhielt am Abend Günter Det-

mar. Der Vorstand und der Stif-

tungsrat zeichneten ihn als „Eh-

renamtlichen des Jahres“ aus.

Günter Detmar ist seit März 2003

Stifter der Bielefelder Bürgerstif-

tung. Aufgrund seiner Leiden-

schaft zur Musik engagiert sich

der zupackende Ruheständler

vor allem für das Stiftungsprojekt

„Musik im Kindergarten“. «

Neue Gesichter im Vorstand: Heike Schönfeld (2. V. rechts) und Martin Knabenreich (2. v. links) sind

neu im Vorstand der Bielefelder Bürgerstiftung. Es gratulieren (v. links) Jan Nordmeyer, Anja Böllhoff,

Bernd Balz, Nicole Seidensticker-Delius, Thomas Beckmann, Werner Efing und Hans-Rudolf Holtkamp.

TIM BENDZKO & BAND

Du warst noch nie hier■ Tim Bendzko kann es selbst

nicht fassen: „Das ist echt der

Wahnsinn!“ Sein Debüt-Album

„Wenn Worte meine Sprache

wären“ stieg auf Anhieb von Null

auf Platz 4 der deutschen Album-

charts, seine erste Single „Nur

noch kurz die Welt retten“ ging

auf Platz 2 der deutschen Sing-

le-Charts und hat mittlerweile

Gold-Status erreicht. Auch auf

dem Live-Sektor startete Bendz-

ko von Anfang an durch: seine

erste eigene Tour im Novem-

ber ist so gut wie ausverkauft, die

Konzerte in Köln und Bochum

mussten in größere Venues ver-

legt werden, in Berlin wurde ein

Zusatzkonzert anberaumt. An-

fang 2012 wird Tim Bendzko

dann eine ausgedehnte Tour in

Deutschland und erstmalig auch

in Österreich und der Schweiz

spielen – insgesamt umfasst die

Tour 30 Konzerte.

Seinen ersten großen Auftritt hat-

te Tim Bendzko 2009 vor 20.000

Zuschauern auf der Waldbühne

in Berlin. Als Sieger eines Talent-

Wettbewerbes winkte der Sup-

portslot beim Konzert der Söh-

ne Mannheims. In dem Moment,

als er dort von der Bühne ging,

wusste er, dass seine Zeit als Mu-

siker jetzt gekommen war. Und er

scheint Recht gehabt zu haben.

Die Fangemeinde des Berliners

wächst von Tag zu Tag.

So., 05.02.2012, 20 Uhr, Biele-

feld Ringlokschuppen «

Stadtteilfest in Sieker

Erstmals rund um den Kotten

■ Erstmals fand das Stadtteil-

fest Sieker rund um den Kot-

ten an der Greifswalder Straße

statt. Dort eröffnete vor kurzem

das neu gebaute Jugendhaus, das

vom alten Standort Elkpe nun in

die neuen Räume umgezogen

ist. Direkt daneben ist seit 2010

das Stadtteilbüro Sieker unter-

gebracht. Viele Bürger aus dem

Stadtteil nutzten beim Fest die

Möglichkeit, sich mit Hilfe von

Übersichtskarten bei der Quar-

tiersbetreuerin Brigitte Karhoff,

WohnBund-Beratung NRW,

über das Stadtteilprojekt zu in-

formieren. „Wir haben uns ganz

bewusst für diesen Ort entschie-

den, um das Stadtteilbüro, aber

auch die weiteren Planungen für

die Brachflächen um den Kot-

ten herum, bekannter zu ma-

chen“, sagt Heidi Kleine-Ha-

genbrock, Quartiersbetreuerin

der GfS (Gesellschaft für Sozial-

arbeit). Auf dem Flächen sollen

unter anderem Gärten für Kin-

dergärten und interessierte Be-

wohner aus dem Stadtteil ange-

legt werden.

Auf der Hauptbühne eröffnete

Bezirksvorsteher Gerhard Hen-

richsmeier das Fest, gemeinsam

veranstaltet von der Stadtteilkon-

ferenz Sieker, dem Stadtteilbüro

Sieker und weiteren Partnern.

Durch das Kinderprogramm

führte der Bielefelder Clown

Hardy Hardy Ho, auf der Bühne

traten unter anderem Tanzgrup-

pen der beiden Stadtteilkinder-

gärten Butterkamp und Stral-

sunder Straße auf. Rund um den

Kotten nutzten die zahlreichen

Besucher bei bestem Wetter die

aufgebauten Angebote. Dazu

zählte etwa Torwandschießen,

Ponyreiten und ein Kletterfelsen.

Einrichtungen aus dem Stadt-

teil waren beim Fest aktiv: Die

Stadtteilmütter des Eva-Gabhler-

Hauses backten Waffeln, Mitar-

beiterinnen des Hauses luden

zum Basteln und Malen ein. Die

Gesamtschule Stieghorst bot ein

Geschicklichkeitsspiel und die

Möglichkeit für die Kinder, sich

Perlenarmbänder zu basteln. Die

Kita Butterkamp ließ den Ham-

mer schwingen beim Nägelein-

schlagen, die Kita Stralsunder

Straße veranstaltete ein Wett-

rennen, bei dem sich die Kin-

der verkleideten. Die evange-

lisch-mennonitische Freikirche

Osningstraße veranstaltete einen

Quiz, Marzipankneten, der Chor

der Gemeinde trat zudem auf der

großen Bühne auf.

Ab 17 Uhr folgten dem Kinder-

programm Rap-Musik für Ju-

gendliche, Künstler aus dem

Stadtteil und das Bielefelder Hip-

Hop—Duo Pimpulsiv traten auf.

„Wir sind sehr zufrieden mit der

Resonanz“, freut sich Heidi Klei-

ne-Hagenbrock, „das Fest hat

auch gezeigt: Die Bemühungen,

mehr soziale und kulturelle An-

gebote in den Stadtteil zu bringen,

werden angenommen“. «

Page 4: 36. Bielefelder Stadtzeitung

Seite 4 Freitag, 30. September 2011

GASTRODATA ConsultingUnternehmensberatung für die Gastronomie

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UDO JÜRGENS & DAS ORCHESTER PEPE LIENHARD

Der ganz normale Wahnsinn■ Mit der Fernsehverfilmung

seines Romanes „Der Mann mit

dem Fagott“ hat sich Udo Jür-

gens gleich zwei Herzenswün-

sche erfüllt: So konnte er nach

dem Achtungserfolg als Buchau-

tor nun mit dem TV-Zweiteiler

die bewegende Geschichte sei-

ner Familie auch szenisch um-

setzen und gleichzeitig die Film-

musik dazu komponieren. Eine

der wenigen, von ihm bisher nie

realisierten künstlerischen Her-

ausforderungen. Dass er bei die-

ser Gelegenheit im Tonstudio in

die Vollen Griff, um große Emo-

tionen mit üppigem orchestralen

Aufwand zu untermalen, versteht

sich von selbst. Die komplett neu

produzierte Filmmusik von „Der

Mann mit dem Fagott“ sowie eine

eigens zur Thematik passende und

von Udo zusammengestellte per-

sönliche Backkatalog-Selektion

werden zum denkwürdigen An-

lass auf Doppel-CD erscheinen.

Ebenfalls im Udo Jürgens Multi-

media-Paket: Die Neuauflage des

Romanbestsellers mit Filmzusatz

sowie eine DVD des Fernsehfil-

mes von Universum Film. Die

Ausstrahlung des Zweiteilers er-

folgt bei ARD und ORF am 29.

und 30. September rund um sei-

nen am 30.09. bevorstehenden 77.

Geburtstag.

Auch der 77. Geburtstag ist für

Udo Jürgens noch lange kein

Grund leiser zu treten: Zusam-

men mit dem Orchester Pepe

Lienhard wird er am 1. Februar

2012 in Berlin unter dem Motto

„Der ganz normale Wahnsinn“

zur 30-Stationen Konzerttour-

nee aufbrechen.

Fr., 10.02.2012, 20 Uhr, Biele-

feld Seidensticker Halle (weiterer

Termin: 16.02.12 Minden Kam-

pa Halle) «

Informationsveranstaltung zum Thema Trinkwasserversorgung

Trinkwasserwanderung im Furlbachtal

■ Interessierte Bielefelderinnen

und Bielefelder haben die seltene

Chance, eine naturnahe Informa-

tionsveranstaltung zum Thema

Trinkwasserversorgung in Biele-

feld zu erleben. Die Stadtwerke

Bielefeld laden am Sonntag, 09.

Oktober 2011, um 13:30 Uhr, zu

einer zirka vierstündigen Wande-

rung durch das Furlbachtal in Stu-

kenbrock ein. Die Teilnahme ist

kostenlos.

Interessierte können die Wasserge-

winnung vor Ort selbst entdecken.

Zusätzlich erläutern Fachleute die

Wasserwirtschaft und Besonder-

heiten in diesem Gebiet. Start-

punkt ist das Hauptpumpwerk in

Stukenbrock, Am Mittweg 30.

Festes Schuhwerk und dem Wetter

angemessene Kleidung sind not-

wendig. Im Verlauf des Nachmit-

tags wird eine gemeinsame Pause

bei Kaffee und Kuchen eingelegt.

Die Veranstaltung endet voraus-

sichtlich gegen 18:00 Uhr.

Da es in direkter Nähe nur we-

nige Parkplätze gibt, bieten die

Stadtwerke Bielefeld einen kos-

tenlosen moBiel-Sonderbus für

die An- und Abreise an. Dieser

fährt um 12:45 Uhr ab der End-

station Sieker und um 13:00 Uhr

ab der Endstation Senne in Rich-

tung des Treffpunktes. Nach der

Veranstaltung bringt er die Teil-

nehmer wieder an die Endstatio-

nen Sieker und Senne zurück.

Telefonische Anmeldungen zur

Trinkwasserwanderung werden

erbeten unter der Rufnummer

(05 21) 51-43 38. «

Bundeswirtschaftsministerium veranstaltet zweite „Gründerwoche Deutschland“

Themen „Gründen und Unter-nehmerische Selbständigkeit“

■ Das Bundesministerium für

Wirtschaft und Technologie führt

vom 14. bis 20. November 2011

zum zweiten Mal die Gründer-

woche Deutschland durch. Die

Aktionswoche ist eine zentrale

Maßnahme der Initiative „Grün-

derland Deutschland“ und Teil

der „Global Entrepreneurship

Week“, die in über 100 Ländern

weltweit stattfindet. Im Mittel-

punkt der Aktionswoche stehen

die Themen Gründen und un-

ternehmerische Selbstständigkeit.

Der Bundesminister für Wirt-

schaft und Technologie, Dr. Phi-

lipp Rösler: „Gründerinnen und

Gründer halten unsere Wirt-

schaft in Schwung und sorgen

für Innovationen. Deshalb ist es

wichtig, interessierte Menschen

für Unternehmensgründungen

zu begeistern. Ein besonderes

Augenmerk legen wir auf junge

Menschen. Wir wollen Schüle-

rinnen und Schülern, Studieren-

den und Auszubildenden früh-

zeitig mehr unternehmerisches

Wissen vermitteln und sie für

den Weg in die Selbstständigkeit

ermuntern.

Ich freue mich über die vie-

len Partner, die im Rahmen der

Gründerwoche Deutschland ihr

Engagement zugesagt haben.

Das trägt dazu bei, in Deutsch-

land mehr Unternehmergeist zu

wecken.“

Bereits jetzt sind über 400 Partner

im Internetportal www.gruen-

derwoche.de registriert, darun-

ter zum Beispiel Kammern und

Wirtschaftsfördereinrichtungen,

Schulen und Hochschulen, Bil-

dungszentren, Gründungsiniti-

ativen und Unternehmen. Die

Partner bieten in ganz Deutsch-

land attraktive Veranstaltungen

mit Informationen, Beratungs-

angeboten und Wettbewerben

zu den Themen Gründen und

unternehmerische Selbständig-

keit. «

Neue Befragung bestätigt:

ProHaus Bauherren sind rundum zufrieden ■ Der Hausbau ist eine Lebens-

entscheidung. Das weiß auch der

Ausbauhaus-Anbieter ProHaus

– und engagiert sich mit vol-

lem Einsatz für die absolute Zu-

friedenheit seiner Kunden. Um

in Zukunft noch besser auf die

Wünsche seiner Bauherren ein-

gehen zu können, führt ProHaus

regelmäßig Kundenbefragungen

durch, die Aufschluss über die

Meinung der ProHaus Bauher-

ren zu ihrem Baupartner geben.

Mit der ProHaus Kundenbefra-

gung 2011 ist es dem Ausbau-

haus-Anbieter nun gelungen, an

die erfreulichen Zahlen der letz-

ten Befragung aus dem Jahr 2002

anzuknüpfen. Das eindeutige Er-

gebnis: 95 % aller ProHaus Bau-

herren und Bauherrinnen, die

nach der Fertigstellung ihres Pro-

Hauses befragt wurden, würden

ProHaus als Baupartner weiter-

empfehlen.

Die Befragungsteilnehmer be-

werteten alle erfassten ProHaus

Leistungen – von der Terminie-

rung über die Betreuung, Qua-

lität, Bauleistungen und vieles

mehr – durchschnittlich mit bes-

ser als „gut“ (1,99 auf Skala von

1/„sehr zufrieden/sehr gut“ bis 5/

„unzufrieden/mangelhaft“). Be-

sonders zufrieden zeigten sich

die Bauherren mit der Einhal-

tung des Hausaufbautermins (96

% zufrieden), dem Treppenbau

(Durchschnittsnote: 1,51) und

der Montage des Hauses (Durch-

schnittsnote: 1,63). Auch bei al-

len Serviceaspekten wie der Be-

treuung auf der Baustelle und der

Betreuung und Beratung durch

ProHaus Mitarbeiter schnitt das

Unternehmen bei seinen Kun-

den außerordentlich gut ab.

ProHaus Bauherren lobten au-

ßerdem die Transparenz und

Aussagekraft der ProHaus Bau-

und Leistungsbeschreibung

(Durchschnittsnote: 2,1), die

Einhaltung und Aussagekraft

des ProHaus Vertrages (Durch-

schnittsnote: 1,95) und die Qua-

lität der vom Unternehmen be-

reitgestellten Baukomponenten

in Markenqualität (z. B. Fußbo-

den/Wandfliesen: 1,72; Material-

qualität: 2,07). Besonders freute

sich ProHaus außerdem über das

selbst formulierte Feedback sei-

ner Kunden, das diese bereits bei

einer vorangegangenen Befra-

gung zur Ausstattungsberatung

äußerten: „Wir fühlen uns sehr

gut aufgehoben bei ProHaus.“,

„Die Bemusterung hat Spaß ge-

macht (...).“, „Wir sind sehr zu-

frieden mit der Beratung und der

Materialauswahl.“ und „tolles

Preis-Leistungs-Verhältnis“ wa-

ren nur einige von zahlreichen

positiven Rückmeldungen, die

ProHaus darin bestärken, wei-

terhin seinen Grundsätzen treu

zu bleiben und auf hochwertige

Qualität und 2 uneingeschränk-

ten Kundenservice zum über-

zeugenden Preis-Leistungs-Ver-

hältnis zu setzen.

Mehr Informationen unter

www.prohaus.com oder bei der

ProHaus GmbH & Co. KG, Eu-

regio Str. 7, 48527 Nordhorn,

Tel. 05921/712009-333, Fax

05921/712009-321, E-Mail in

[email protected] «

OWL zeigt Herz■ Zum mittlerweile vierten Mal

fand am 17. September 2011 das

OWL Golf- und Tennisturnier

mit Herz, sowie die anschlie-

ßende OWL zeigt Herz-Ga-

la, die unter dem Motto „Dis-

co-Fever“ stand, statt. Nachdem

aus 100 Sportlern das Bielefel-

der Golf- und Tennisteam Nr.1

ausgespielt wurde und Tennisle-

gende Niki Pilic die Sieger kür-

te, wurde ausgiebig im Stile der

70er Jahre gefeiert - mit einer

großartigen Party für den guten

Zweck, konnte wieder ein Erlös

von mehr als 25.000,- € erzielt

werden.

Dieses Geld wird in Teilen an

das Projekt der „Kunstherzfor-

schung“ von Herrn Prof. Dr.

Körfer, das neue Projekt „Sport

macht Kinder stark“, den Verein

„Hand an Hand“ für an Krebs er-

krankte Kinder, sowie dem Ver-

ein „Tatort – Straßen der Welt“

übergeben.

Höhepunkt des Abends war die

Auktion für den guten Zweck,

bei dem die prominenten Pa-

ten und Tatort-Darsteller Klaus

J. Behrendt und Joe Bausch ge-

meinsam mit Moderator Tho-

mas Milse unter den 300 Gäs-

ten eine Rolle im Kölner Tatort,

inkl. Betreuung am Drehtag, so-

wie ein Essen mit dem belieb-

ten Tatort-Duo am Set, verstei-

gert haben!

Der Bielefelder Unternehmer

Herbert Winter erhielt für die

Summe von 7.000,- € den Zu-

schlag! «

Page 5: 36. Bielefelder Stadtzeitung

Freitag, 30. September 2011 Seite 5

WEGE präsentiert Wirtschaftsstand-ort Bielefeld auf der EXPO REAL 2011■ Die Oberzentren Bielefeld

und Paderborn und das Mittel-

zentrum Gütersloh präsentie-

ren sich in diesem Jahr zum 3.

Mal gemeinsam mit der OWL

Marketing GmbH vom 4.-6.

Oktober 2011 auf der größten

europäischen Fachmesse für Ge-

werbeimmobilien, der Expo Real

in München.

Die bewährte Zusammenarbeit

mit Partnern aus Bau- und Im-

mobilienwirtschaft, mit Wirt-

schaftsförderungseinrichtun-

gen der Region, Sparkassen und

Volksbanken wird auch in die-

sem Jahr fortgeführt. Alle Inte-

ressenten sind herzlich eingela-

den, sich an dem gemeinsamen

Auftritt in München zu beteili-

gen. «

Kompetenzzentrum der FH Bielefeld auf der Rehacare 2011 erfolgreich

Fitness-Test für Rollstuhlfahrer stark gefragt

■ Bielefeld / Düsseldorf. Eine

überaus positive Bilanz ziehen

die Wissenschaftlerinnen und

Wissenschaftler des Kompetenz-

zentrums für Bewegungsvor-

gänge (KfB) der Fachhochschu-

le (FH) Bielefeld zum Abschluss

der Fachmesse Rehacare. Vier

Tage lang haben Professor Dr.-

Ing. Ralf Hörstmeier und Team

in Halle 9 (Aktionshalle des

BSNW, Behinderten-Sportver-

band Nordrhein-Westfalen) erst-

mals ein Testgerät zur Ermittlung

der individuellen Rollstuhl-Fit-

ness präsentiert – den Rollicheck

Tadeus, eine Neuentwicklung

aus dem hochschuleigenen Prüf-

labor für Rollsysteme. Mit 20 bis

30 Personen täglich war das Ge-

rät stark frequentiert.

Beim Rollicheck Tadeus ste-

hen neben den Fähigkeiten des

Menschen die energetischen Ei-

genschaften eines Rollstuhles im

Vordergrund. Beim Testfahren

können verschiedene Schwie-

rigkeitsgrade eingestellt werden.

„Dadurch waren Rollstuhlfahrer

auf unserem Stand in der Lage,

ihre körperliche Leistungskraft

zu ermitteln“, erklärt Professor

Hörstmeier, „mit zusätzlichen

Pulsabnahmen konnten wir eine

individuelle Einstufung in Fit-

ness-Levels vornehmen. Das ist

gut angekommen.“ Auf der Mes-

se wurde die Neuentwicklungen

erstmals in breitem Rahmen ge-

testet.

Aufgefallen ist das KfB-Team

auch durch seine farbenfrohen

Rollstühle, mit denen Testfah-

rer durch die Messehalle fuh-

ren. Im Rahmen des Kongress-

programms boten die Bielefelder

Wissenschaftlerinnen und Wis-

senschaftler zudem einen Work-

shop zum Thema „Energieclus-

ter und Rollstuhlforschung“

an. Insgesamt nahmen rund

300 Menschen Testmöglich-

keiten am KfB-Stand in An-

spruch, rund 500 informierten

sich zum Thema Energie beim

Rollstuhlfahren. Die Rehacare

ist als Internationale Fachmesse

und Kongress für Rehabilitati-

on, Pflege, Präsention und Inte-

gration etabliert. 2011 waren in

den sechs Messehallen 650 Aus-

steller aus 30 Ländern vertreten.

Professor Hörstmeier und sein

Team sind seit 2007 kontinuier-

lich auf der Gesundheitsmesse

präsent. «

Der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen und CDU-Bundestagsab-

ge-ordnete Hubert Hüppe (l.) informierte sich bei Professor Hörstmeier über die aktuellen KfB-Projekte.

Fotos: Frank Weiser

IHK: Straßenbau-Prioritätenliste des Landes tut der Region weh ■ Die Industrie- und Handels-

kammer Ostwestfalen zu Bie-

lefeld (IHK) sieht die heute

veröffentlichte Liste der NRW-

Landesregierung zu den Prio-

ritäten bei der Straßenplanung

kritisch. Zwar stünden die Fort-

setzung wichtiger Verkehrspro-

jekte wie der A 30, der A 33 sowie

des A 33 Zubringers Bielefeld-

Ummeln laut Verkehrsminister

nicht zur Debatte. Auch die B 611

(Vlotho/Exter bis Löhne/Wittel),

B 65 (Südumgehung Minden),

B 83 im Kreis Höxter und die B

480 (Ortsumgehung Bad Wün-

nenberg) im Kreis Paderborn

werden zu Ende geplant. „Die

Streichliste des Landesverkehrs-

ministers tut der Region dennoch

weh“, sagt Harald Grefe, stellver-

tretender IHK-Hauptgeschäfts-

führer. Unverständlich sei bei-

spielsweise, dass die Planung an

der B 64n (Ortsumgehung Her-

zebrock-Clarholz) trotz großem

Planungsfortschritt nicht weiter-

geführt werden soll. „Nirgend-

wo in Ostwestfalen gibt es einen

so starken politischen Willen für

eine Straße wie dort. Es macht

zudem keinen Sinn, die einzel-

nen Abschnitte der regionalen

Verbindung zwischen Bielefeld

und Münster unterschiedlich zu

behandeln“, erläutert Grefe.

Aber auch die B 239 zwischen

Herford und Kirchlengern sowie

die L 557 auf der Strecke von Bie-

lefeld bis zur A 30 haben einen

hohen regionalen Verkehrswert

und sollen vorerst nicht weiter-

verfolgt werden. Der Prioritä-

tenliste zum Opfer gefallen seien

auch zahlreiche Ortsumgehun-

gen wie zum Beispiel in Rietberg,

Friedrichsdorf, Enger, Preußisch

Oldendorf und Höxter.

Als „wackelig“ bezeichnet Gre-

fe die spätere Umsetzung von L

712 n (Bielefeld/Brake Bielefeld/

Altenhagen) und die B 66 (Bie-

lefeld/Hillegossen-Leopoldshö-

he/Asemissen). Hier sei politi-

sche Entschlossenheit gefragt,

damit die beiden Verkehrsprojek-

te auch gebaut werden. Dies gel-

te auch für die Fortführung der

Planungen der B 64/B 83 (Bra-

kel-Höxter). «

IHK-Konjunkturumfrage Herbst 2011:

Sonniges Konjunkturklima für Handel und Dienstleister■ Die überwiegend gute Kon-

junkturstimmung in Ostwest-

falen wird nicht nur von der In-

dustrie, sondern auch von Handel

und Dienstleistung getragen. Zu

diesem Ergebnis kommt die In-

dustrie- und Handelskammer

Ostwestfalen zu Bielefeld (IHK)

in ihrer aktuellen Herbstkon-

junkturumfrage. 1.606 Unter-

nehmen mit zusammen 66.700

Beschäftigten haben sich an der

Befragung beteiligt. „Die schnel-

le und breite konjunkturelle Er-

holung sorgt für Optimismus in

nahezu allen Branchen: Händler

und Dienstleister erwarten auch

künftig eine überwiegend gute

Geschäftsentwicklung“, kom-

mentierte der stellvertretende

IHK-Hauptgeschäftsführer Ha-

rald Grefe gestern (21.09.2011)

die Umfrageergebnisse. „Der

Konjunkturklimaindikator, der

die momentane Lageeinschät-

zung der Betriebe mit ihren Er-

wartungen in Relation setzt, ist

nochmals leicht gestiegen, im

Handel von 133 Punkten im

Herbst 2010 auf aktuell 134, bei

den Dienstleistern von 139 auf

141 Punkte“, erläuterte Gre-

fe. Der 100-Wert markiere die

Grenze zwischen einer positiven

oder negativen Stimmung.

„Im Handel hat sich die Stim-

mung stabilisiert“, betonte Rainer

Döring, Vorsitzender des IHK-

Handelsausschusses. 35 Prozent

der Befragten bezeichneten die

gegenwärtige Geschäftslage als

gut (Herbst 2010: 29 Prozent), le-

diglich zwölf Prozent als schlecht

(Herbst 2010: 16 Prozent). Die

Erwartungen pendeln sich auf ei-

nem zufriedenstellenden Niveau

ein: 27 Prozent der Handelsun-

ternehmen rechnen zukünftig

mit einer besseren und 15 Prozent

mit einer schlechteren Geschäfts-

lage. Die Bewertung sowohl bei

den gegenwärtigen als auch bei

den erwarteten Umsätzen sei ge-

genüber der Frühjahrsumfrage

2011 leicht zurückgegangen, lie-

ge aber immer noch auf dem Ni-

veau des Vorjahres. Besonders er-

freulich: Der Handel will wieder

vermehrt Personal einstellen, 19

Prozent erwarten einen Beschäfti-

gungsaufbau, elf Prozent rechnen

mit einem Personalabbau. „Der

Großhandel läuft weiterhin auf

Hochtouren und weist insgesamt

eine stabile Entwicklung auf. Und

auch im Einzelhandel blicken vie-

le Unternehmen, mit Ausnahme

der Apotheken, positiv nach vorn.

Das am 01.01.2011 in Kraft getre-

tene Arzneimittelmarktneuord-

nungsgesetz (AMNOG) schlägt

weiterhin auf die Stimmungslage

der Apotheker und beeinflusst da-

mit auch die Ergebnisse des Ein-

zelhandels insgesamt negativ“,

analysierte Döring.

„Die aktuelle Stimmungslage

bei den Dienstleistern ist weiter-

hin gut, die Zahl der Optimisten

hat sich sogar nochmals erhöht

und einen Spitzenwert erreicht:

91 Prozent bewerten die aktu-

elle Geschäftslage als „gut“ oder

„befriedigend“, lediglich neun

Prozent als schlecht“, freute sich

Holger Piening, Vorsitzender des

IHK-Dienstleisterausschusses.

Diese positive Stimmung wer-

de sich auch in den kommenden

Monaten auf ähnlich hohem Ni-

veau weiter fortsetzen: 92 Pro-

zent gingen von einer nochmals

verbesserten oder gleichbleiben-

den Geschäftslage aus, nur acht

Prozent von einer Verschlechte-

rung. Positiv: durchgängig alle

Branchen wollen weitere Mitar-

beiter einstellen. „Der Fachkräf-

temangel ist schon heute für vie-

le Betriebe ein echtes Problem“,

bemerkte Piening. „Bei der Ar-

beitnehmerüberlassung erwar-

ten 59 Prozent zunehmende und

sechs Prozent rückläufige Be-

schäftigtenzahlen und im IT-Be-

reich geht kein einziges befragtes

Unternehmen von Personalab-

bau aus“, hob Piening hervor.

Eine besonders positive Entwick-

lung verzeichnen die IT-Dienst-

leister, der Güterkraftverkehr

und die Zeitarbeitsunterneh-

men, merkte Piening an.

Als konjunkturelle Risiken, die

für den Handel und die Dienst-

leistungsbranchen gleicherma-

ßen gelten, nannten Piening und

Döring insbesondere die aktu-

elle Finanzlage und Diskussi-

on um den Euro-Kurs und die

Griechenlandkrise, die Entwick-

lung der Energie- und Rohstoff-

preise sowie der weiterhin akute

Fachkräftemangel. Insoweit gel-

te es zwar die Risiken im Blick

zu behalten, es bestehe aber kein

Anlass zu übertriebenem Pessi-

mismus. «Salonabend mit Tilman Jens

Walter Jens und die Reise ins Vergessen

■ Bielefeld-Bethel. Einen per-

sönlichen Erfahrungsbericht

von der Demenzerkrankung sei-

nes Vaters wird am Mittwoch,

dem 5. Oktober um 19.00 Uhr

Tilman Jens geben. Der bekann-

te Fernsehjournalist und Buch-

autor spricht im Haus der Stil-

le, Zionswald 5, zum Thema

„Demenz – Abschied von mei-

nem Vater Walter Jens“. Im Jahre

2004 erkrankt der renommierte

Kritiker und Schriftsteller Wal-

ter Jens an Demenz und der Weg

des allmählichen Vergessens be-

ginnt.

Tilman Jens veröffentlichte 2009

in bewegenden Worten ein Buch

über die erschreckenden Aus-

wirkungen der Erkrankung sei-

nes Vaters und die Stationen eines

langsamen Abschieds von einem

geliebten Menschen.

Jens’ Buch „Demenz“ wur-

de ein großer Erfolg und in den

deutschen Feuilletons kontro-

vers diskutiert. Der Autor wurde

beschuldigt, er habe seinen wehr-

losen Vater „vorgeführt“. Ebenso

groß wie die Kritik waren jedoch

auch das Lob und der Zuspruch

für Tilman Jens gelungene Chro-

nik über die quälende Demenzer-

krankung seines Vaters. Der ge-

sellschaftliche Umgang mit dem

Thema Demenz ist eine aktuel-

le Fragestellung, die an diesem

Abend zur Sprache kommen soll.

Nach dem Vortrag haben Gäs-

te die Gelegenheit, mit Tilman

Jens im Kaminzimmer ins Ge-

spräch zu kommen. «

Tilman Jens, Fotograf: Thomas Lier

Kauf eines gebrauchten Hauses

Ratgeber zum Vorab-Check im Doppelpack ■ Interessenten an einer gebrauch-

ten Immobilie lassen sich bei ih-

rer Kaufentscheidung oft von ei-

ner schönen Optik blenden. Bei

Wohnungen und Häusern, die

bereits einige Jahre auf dem Bu-

ckel haben, ist es jedoch wichtig,

gründlich hinter die jeweilige Fas-

sade zu schauen und den Komfort

sowie die Bausubstanz zu prüfen.

Den richtigen Blick und Check

bieten zwei Ratgeber der Ver-

braucherzentrale NRW im Dop-

pelpack: „Kauf eines gebrauchten

Hauses“ und „Kauf eines ge-

brauchten Hauses – Die Check-

listen“. Das Buchpaket gibt's zu-

sammen in limitierter Auflage

und ist rund 20 Prozent güns-

tiger als der Erwerb der beiden

Einzelexemplare. Der erste Band

hilft, eine Immobilie richtig ein-

zuschätzen. Band zwei ist ein Leit-

faden, mit dem das potenzielle Ei-

genheim gründlich auf eventuelle

Schäden und Kostenfallen abge-

klopft werden kann – unterstützt

durch Dokumente und Kriteri-

enlisten auf CD. Das Buchpaket

„Kauf eines gebrauchten Hauses“

ist für 16 Euro in der Bielefelder

Beratungsstelle der Verbraucher-

zentrale NRW erhältlich. Für drei

Euro mehr (Porto und Versand)

kann es auch bestellt werden.

Bestellmöglichkeiten: Verbrau-

cherzentrale NRW, Versandser-

vice, Adersstr. 78, 40215 Düssel-

dorf Tel: (02 11) 38 09-555, Fax:

(02 11) 38 09-235, E-Mail: pub-

[email protected], Internet:

www.vz-ratgeber.de «

Page 6: 36. Bielefelder Stadtzeitung

Seite 6 Freitag, 30. September 2011

■ Freitag 30. September

Kinder

Puppentheater PulcinellaDie Schnecke und der Bu-ckelwalRavensberger Spinnerei / VHS, Ravensberger Park 1

Vorträge/Führungen/Lesungen

CURUPIRA! Fünf Tropengeis-ter für ErwachseneEine literarische Führung durch die namu Ausstellung „Schatzkammer Tropen“...namu Museum, Kreuzstr. 20

HerbstbilderWanderparkplatz Habichts-höheBielefeld-Gadderbaum

LebensbilderGeboren in RavensbrückCapella Hospitalis, Teutobur-ger Straße 50

Feste/Aktionen

„Schoko-Expedition“Welthaus, August-Bebel-Str. 62

Musik

Matan Ben-Tolila / Klaus Kleinethe same sea / a different coastGalerie 61, Neustädter Str. 10

Als die Wörter und die Töne noch lebendig warenEin literarisch-musikalischer Abend mit Rainer Winkel und Georg HörmannMuseum Wäschefabrik, Vikto-riastraße 48 a

Bielefelder Philharmoniker

1. FreitagskonzertRudolf-Oetker-Halle, Lam-pingstraße 16

CD Release KonzertRas Mandingo & friendsJugendzentrum Kamp, Nie-dermühlenkamp 43

Ras Mandingo & FriendsKonzertJugendzentrum Kamp, Nie-dermühlenkamp 43Preise: € 11,00

Eastern Boundary Quartet (USA/HUN)New Yorker Jazz trifft auf un-garische RhythmusfraktionBunker Ulmenwall, Kreuzstr. 0

Klaus Spencker TrioGuitar JazzBielefelder Jazzclub e.V. / Alte Kuxmann-Fabrik, Beckhausstr. 72

Mono BerlinForum Bielefeld - Boge Fabrik, Meller Str. 2

Sonstiges

Geschichtenwerkstatt - Werk-stattgespräch 1Uwe Hacker mit dem MOGUL-TheaterRaumstation, Mittelstr. 9

Städtische Bühnen

Das Prinzip MeeseTAM ZWEI, Alter Markt 1Premiere

Was ihr wolltStadttheater, Niederwall 27

■ Samstag 1. Oktober

Kinder

Kasper und das Glückschwein

Kaspertheater mit viel GlückZentrum Bielefelder Puppen-spiele, Ravensberger Str. 12

Vorträge/Führungen/Lesungen

SamstagsrundfahrtStreifzug durch die Bielefelder StadtgeschichteTourist-Information im Neuen Rathaus, Niederwall 23

Kulinarischer SpaziergangEntlang des leinenen FadensSparrenburg, Am Sparren-bergPreise: ausverk.

mobiLESEin mobiles LiteraturereignisRathausplatzPreise: € 7,50

Die Giganten der Untertrei-bungDie Lesebühne im Bielefelder Westen | Gaststätte Kochsiek, Arndtstraße 45Bielefelder Innenstadt

Feste/Aktionen

Bunker.ZeitEin Projekt im Hochbunker an der Neustädter StraßeBielefeld-Mitte

Draculadinner im Sparren-burg-RestaurantSparrenburg, Am Sparren-berg

Oktoberfest im FichtenhofHeinrich-Forke-Str. 5Bielefeld-Mitte

Musik

Matan Ben-Tolila / Klaus Kleinethe same sea / a different

coastGalerie 61, Neustädter Str. 10

Kultur im CaféRosige ZeitenNeue Schmiede, Handwerker-str. 7

Saxs & PipesBunker Neustädter StraßeAltstadt Bielefeld

XIV. Internationales Bielefel-der Gitarrenfestival

Musik- und Kunstschule, Am Sparrenberg 2c

Ana Popovic & BandHottest Blues-Guitarist of EuropeBielefelder Jazzclub e.V. / Alte Kuxmann-Fabrik, Beckhaus-str. 72Preise: € 20,90

Urlaub in Polen + Eat the GunForum Bielefeld - Boge Fabrik, Meller Str. 2Preise: € 8,80

Ninja Tunes Clubnight Vol. 1Jugendzentrum Kamp, Nie-dermühlenkamp 43Preise: € 6,60

Sonstiges

Schau- und BacktagNiemöllers Mühle, Niemöllers Hof

Geschichtenwerkstatt – Werk-stattgespräch 2Uwe Hacker mit dem MOGUL-TheaterRaumstation, Mittelstr. 9

Pater Anselm Grün: Du bist ein SegenKonzertMeditaionAltstädter Nicolaikirche (ev.), Niedernstr. 4Preise: ausverk.

Veranstaltungen vom Freitag, 30. September bis Donnerstag, 6. Oktober

THE HARLEM GOSPELSINGERS MIT SOULSTAR CASSANDRA STEENLIVE IS A MORNING - 20 JAHRE JUBILÄUMS-TOUR

Mi., 04.01.2012, 20Uhr, Bielefeld Rudolf-Oetker-Halle

Vor 20 Jahren hob die First Lady des Gospel, Queen Esther Marrow, The Harlem Gospel Singers aus der Taufe. Im Handumdrehen machte ihr unverwechselbarer Sound und ihr ganz spezieller Groove die Formation zur erfolgreichsten Produktion ihres Genres und brachte eine wahre Gospelwelle ins Rollen. Mehrmals wurden sie von Papst Johannes Paul II. und verschiedenen US-Präsidenten eingeladen. Millio-nen Fans von San Francisco über New York bis Paris und von Lissabon über Berlin bis Prag ließen sich von ihnen begeistern. „Schier zur Raserei treibt die Truppe das Publikum“, schreibt die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Nun ist es an der Zeit, ihre einmalige Erfolgsgeschichte mit einer spektakulären, mitreißenden Jubiläumsshow zu feiern. Und das zusammen mit einem ganz besonderen Gast: Soul-Star Cassandra Steen.

DETLEV JÖCKERWILLKOMMEN IM TAMUSILAND

Fr., 13.01.2012, 14 Uhr und 17 Uhr,Bielefeld Ringlokschuppen

Die Kultsendung von Super RTL mit Detlev Jöcker geht auf große Deutschlandtournee.„Tamusiland“ heißt der Quotenhit von und mit Detlev Jöcker. Mit Traum-Einschaltquoten bis zu 48 Prozent bringt Deutschlands erfolgreichster Kinderliederma-cher jeden Morgen um 6:50 Uhr seine kleinen Fans auf Trapp. Fast zeitgleich mit der Ausstrahlung der zweiten Liederstaffel auf Super RTL geht Detlev Jöcker mit seinen Bewegungshits ab November 2011 auf große Deutschlandtournee.„Willkommen im Tamusiland“ heißt die neue Mitmach-show. Mit auf der Bühne singen und spielen diesmal die tanzende Singemaus, die trommelnde Anahita und der musikalische Clemens. „Wir freuen uns riesig auf das neue Programm“, erzählt Detlev Jöcker. Alle kleinen und großen Besucher der letzten Tour könnten sich bei „Willkommen im Tamusiland“ auf tollen Sing- und Bewegungsspaß mit neuen, frischen Ideen und Liedern freuen.Bei der neuen Tournee werden neben Tamusiland-Hits wie „Ich bin der kleine Wetterfrosch“, „Hip vom ande-ren Stern“ oder „Oink oink oink“ natürlich auch Lieder von der neuen Tamusiland-DVD und -CD „Willkommen im Tamusiland“ gesungen. Aber was wäre ein Detlev Jöcker-Konzert ohne seine Hits wie „1.2.3 im Sause-schritt“ oder „Wischi waschi wischi“ u.v.a.? „Das wird ein toller Sing- und Bewegungsspaß für die ganze Familie mit vielen Überraschungen“, verspricht Detlev Jöcker.

FÜR IMMER IN JEANSPETER KRAUS

DIE GROSSE PETER KRAUS REVUEMit der All Star Band, Moonlight Dancers & Sugarbabies Special Guests: Mike Kraus, Andy Lee Lang und Barbara EndlMi., 02.05.2012, 20.00 Uhr, Bielefeld Stadthalle

30 ausverkaufte Konzerte schlugen nach seiner letzten erfolgreichen Konzerttournee 2009 zu Bu-che. „Er ist der Glücklichmacher (nicht nur) für Tutti Mutti“ schrieb der Münchner Merkur über den Mann, dem man sein Alter nicht ansieht. ‚‘Ich würd euch ja gern alle glücklich machen, aber ich habe nicht so ^���_�"``�;����8����{�����^�����������������weiblichen Publikum. So gesehen wird 2012 für seine vielen Fans ein Glücksjahr werden. Peter Kraus hat sich entschieden zum ersten Mal seit mehr als 20 Jah-ren, wieder mit einer REVUE auf Tour zu gehen. „Die große Peter Kraus Revue – Für immer in Jeans“ das heißt natürlich in erster Linie Musik und Rock`n`Roll nonstop. Zusammen mit geschätzten Kollegen und Freunden wird Peter Kraus 2012 demonstrieren, wie unsagbar unterhaltsam (und beweglich) sechs Jahr-zehnte Showbusiness sein können.

Page 7: 36. Bielefelder Stadtzeitung

Seite 7Freitag, 30. September 2011

ROGER CICERO & BIG BANDIN DIESEM MOMENT - TOURNEE 2012

Di., 20.03.2012, 20 Uhr, Bielefeld Stadthalle

Es war einfach Zeit für eine Zäsur. Mal ein paar Träume erfüllen, eine abendfüllende Show auf dem legendären Montreux Jazz Festival spie-len etwa, oder ein gemein-sames Konzert mit Jools Holland in London. Gelegen-�������~��+�������;����in Moderation und Film zu wagen, ein Buch zu sch-reiben. Zeit, um zurück zu schauen. Und dann voraus. Neue Energien freisetzen, in völlig neuen Konstellationen denken und arbeiten. Für die Produktion des neuen Albums zog Roger Cicero mit Kiko Masbaum sowie dem für drei Titel verant-wortlichen Roland Sprem-berg ebenfalls neue Namen hinzu, deren detailverliebte Arbeitsweise perfekt mit der eigenen harmonierte. Ge-meinsam feilten sie in den Studios am Kölner Maarweg an den Aufnahmen, jus-tierten viele Stellschrauben und holten den Sound aus den 50ern ins Hier und Jetzt. Zweieinhalb Jahre nach „Artgerecht“ legt Roger Cice-ro nun mit „In diesem Moment“ (VÖ 28.10.11) Album Nummer vier vor. Mit großer Vorfreude, aber auch mit erhöhtem Pulsschlag - und vielleicht ein klein wenig feuch-ten Händen: “Es gab keine Referenzen für unsere Arbeit, keine vorgetretenen Pfade, nichts, anhand dessen ich mir hätte ausmalen können, wie das Ergebnis wohl werden würde. Ich hatte schlicht keine andere Wahl, als mich immer wieder auf den Moment einzulassen. Und aus diesen ‚Momenten’ heraus ist das Album entstanden.

Veranstaltungen vom Freitag, 30. September bis Donnerstag, 6. Oktober

MILOWFROM NORTH TO SOUTH

Fr., 28.10.2011, 20 Uhr, Bielefeld Stadthalle

Nach vier restlos ausverkauften Club-Shows im Mai und der großen Nachfrage geht Milow im Oktober/No-vember auf ausgedehnte Headliner-Tournee. Statio-nen sind: Stuttgart, Frankfurt, Bamberg, Düsseldorf, Bielefeld, Hamburg, Berlin, Hannover, Leipzig, Bremen und Flensburg.Kaum ein anderer Künstler konnte die Musikszene der letzten Jahre in hiesigen Breitengraden nachhaltiger prägen, als Milow: Smash-Hits wie die Akustikver-sion des 50-Cent-Tracks „Ayo Technology“ und das eingängige „You Don’t Know“; mehr als 1,8 Millionen verkaufter Tonträger und über 300 umjubelte Live-Shows in 20 Ländern sprechen eine deutliche Spra-che. Vor allem aber ist es dem Gewinner des MTV Europe Music Award, dem Music Industry Award und dem European Boarder Breaker Award gelungen, ������������������ �~�� ������������'���������Synonym für eine charismatische Stimme, unwider-stehliche Hooks und gehaltvolle Arrangements.

Für die Konzerte der MILOW-Herbsttournee konnte soeben die aktuelle Nummer 1 der deut-schen Single-Charts Marlon Roudette als Sup-��������������� �����������Marlon Roudette, der Londoner Künstler und Ex-��������� ����������<�������������+�%�'���mit seiner ersten Single „New Age“, dass er auch auf Solo-Pfaden ein feines Gespür und ein sicheres Händ-chen für Songs hat, die unter die Haut gehen. „New Age“ katapultierte sich mit großem Abstand direkt aus dem Stand auf Platz 1 der PRIDE1 Charts und ist die Nummer eins der deutschen Singlecharts. Mar-lon Roudettes Album „Matter Fixed“ (VÖ 02.09.2011 Urban/Universal) ist zudem Top 10 mit steigender Tendenz. Für Marlon hat seine erste Single noch eine ganz besondere Bedeutung: für ihn war sie einfach ein riesiger Durchbruch in der Arbeit an seinem neue Album „Matter Fixed“. Zwei Jahre lang hat Marlon da-ran gefeilt, und das Ergebnis ist jede einzelne Studio-Sekunde wert. Weitere Infos unter: www.marlonrou-dette.com

Städtische Bühnen

Chess - Das MusicalMusical von Benny Andersson und Björn Ulvaeus , Text und Idee von Tim Rice,Stadttheater, Niederwall 27

Das Prinzip MeeseTAM ZWEI, Alter Markt 1

Harry und SallyTAM FOYER, Alter Markt 1

■ Sonntag 2. Oktober

Kinder

Kasper und das GlückschweinKaspertheater mit viel GlückZentrum Bielefelder Puppen-spiele, Ravensberger Str. 12

Vorträge/Führungen/Lesungen

Auf den Spuren der Bielefel-der Textil- und MetallindustrieGeführter Rundgang durch das alte Bielefelder Industrie-viertelMuseum Wäschefabrik, Vikto-riastraße 48 a

Feste/Aktionen

Bunker.ZeitEin Projekt im Hochbunker an der Neustädter StraßeBielefeld-Mitte

Hoffest 2011Schulbauernhof Ummeln, Umlostr. 54Bielefeld-Brackwede

Musik

Bielefelder Philharmoniker1. SonntagskonzertRudolf-Oetker-Halle, Lam-pingstraße 16

Traditional Irish Music SessionLeute treffen - klönen - Musik erlebenFZZ Freizeitzentrum Stieg-horst, Glatzer Str. 21

Cassandra SteenRinglokschuppen, Stadtheider Str. 11Preise: € 28,50

XIV. Internationales Bielefel-der GitarrenfestivalKatrin Klingeberg und Sebas-tian MontesMusik- und Kunstschule, Am Sparrenberg 2c

Bohren & Der Club of Gore (D)Konzert im Neustädter Hoch-bunker, Neustädter Str. 19Altstadt Bielefeld

Jack BeauregardKonzertBunker Ulmenwall, Kreuzstr. 0

JahcoustixKonzertJugendzentrum Kamp, Nie-dermühlenkamp 43Preise: € 14,30

Sonstiges

Plattdeutscher Erntedankgot-tesdienstPeter- und Paulskirche Hee-pen (ev.), Heeper Str.

Webvorführung am alten Bauern-WebstuhlBauernhaus-Museum, Dorn-berger Str. 82

Städtische Bühnen

Stadttheater-FührungStadttheater, Niederwall 27

Was ihr wolltStadttheater, Niederwall 27

■ Montag 3. Oktober

Kinder

Märchen am HerdfeuerFür Kinder ab 4 JahreBauernhaus-Museum, Dorn-berger Str. 82

Daniel KallauchChristliches Zentrum Biele-feld, Gustav-Winkler-Straße

38Bielefeld-Stieghorst

Vorträge/Führungen/Lesungen

CineBook: „Die Einsamkeit der Primzahlen“�$������������^�������-genCinestar, Zimmerstraße 10 - 14

Feste/Aktionen

Bunker.ZeitEin Projekt im Hochbunker an der Neustädter StraßeBielefeld-Mitte

Musik

Musik tuuuu...t gutNeustädter Marienkirche (ev.), Kreuzstraße

XIV. Internationales Bielefel-der GitarrenfestivalTeilnehmerkonzertMusik- und Kunstschule, Am Sparrenberg 2c

Städtische Bühnen

Wie im HimmelKay PollakStadttheater, Niederwall 27Wiederaufnahme

■ Dienstag 4. Oktober

Feste/Aktionen

Bunker.ZeitEin Projekt im Hochbunker an der Neustädter StraßeBielefeld-Mitte

Musik

Klassische Philharmonie Bonn1. Konzert Wiener KlassikRudolf-Oetker-Halle, Lam-pingstraße 16Preise: € 32,60 | € 27,65 | € 23,25 | € 17,35

Sonstiges

Hase, Fuchs oder Bärfür Menschen mit Demenz, ihre Angehörigen, Betreuerin-nen und Betreuernamu Museum, Kreuzstr. 20

unscheinBarClubBarBunker Ulmenwall, Kreuzstr. 0

■ Mittwoch 5. Oktober

Kinder

Emil und die DetektivePetrigemeinde BielefeldBielefeld-Mitte

Aladin und die WunderlampeZentrum Bielefelder Puppen-spiele, Ravensberger Str. 12

Tagungen/Messen

�"�����$���������<=�~�����und innovativer Maschinen-bau“Stadthalle Bielefeld, Willy-Brandt-Platz 1

Vorträge/Führungen/Lesungen

�����������������������-politanische Sängeroper der Händel-ZeitRavensberger Spinnerei / VHS, Ravensberger Park 1

TunnelführungAlles über das unterirdische Gleissystem der Bielefelder StadtBahnBetriebshof Sieker, Otto-Bren-ner-Str. 242Vorverkauf ab 07.09.2011

Feste/Aktionen

Bunker.ZeitEin Projekt im Hochbunker an der Neustädter StraßeBielefeld-Mitte

Sonstiges

Fossilien, Gesteine & Mine-ralienÖffentliche Beratungsstundenamu Museum, Kreuzstr. 20

Kleine Feierabendradtour zum Oberseeca. 25 km | Treff: FinanzamtBielefeld-Mitte

Städtische Bühnen

MÄNNERBESCHAFFUNGS-MASSNAHMEN���������=;��TAM FOYER, Alter Markt 1Wiederaufnahme

■ Donnerstag 6. Oktober

Kinder

Mit Mogli in den Regenwaldfür Kinder von 4 bis 7 Jahrennamu Museum, Kreuzstr. 20

Drachen bauenFür Kinder ab 9 JahrenBauernhaus-Museum, Dorn-berger Str. 82

Vorträge/Führungen/Lesungen

LITERATURTAGE 2011Stadtbibliothek, Wilhelmstra-ße 3, Herforder Straße 4-6

Feste/Aktionen

Bunker.ZeitEin Projekt im Hochbunker an der Neustädter StraßeBielefeld-Mitte

Städtische Bühnen

Das Prinzip MeeseTAM ZWEI, Alter Markt 1

Was ihr wolltStadttheater, Niederwall 27

EURE MÜTTER SCHIEB DU SAU! - EXTRA

Mi., 15.02.2012, 20 Uhr, Bielefeld Ringlokschuppen

EURE MÜTTER, das sind Andi Kraus, Don Svezia und Matze Weinmann. Die drei Komiker haben ihrem mehrfach preisgekrönten Programm „Schieb, Du Sau!“ zum Geburtstag ein aufwändiges Facelifting geschenkt und nennen es daher ab sofort „Schieb, Du Sau! – EXTRA“. Das „Extra“ steht hierbei für 33 Prozent mehr Spaß und Inhalt.EURE MÜTTER antworteten auf die Frage nach dem großen Erfolg von „Schieb, Du Sau! – EXTRA“ mit den Worten: „Sorry, wir haben gerade nicht zugehört.“ Und sie haben Recht!„Schieb, Du Sau! – EXTRA“ ist eine Show voller Höhe-punkte, die hauptsächlich in der ersten und zweiten Hälfte des Programms liegen. Es ist die Show, bei der schon einmal ein Mann im Publikum vor Glück geweint hat. Die Show, die man vom Mond aus mit bloßem Auge erkennen kann. Die Show, die auch un-ter Wasser funktioniert. Die Show, auf die sogar der US-Geheimdienst aufmerksam geworden ist.„Schieb, Du Sau! – EXTRA“ ist die Show, über die der Dalai Lama eines Tages sagen wird: „So wie ‚Schieb, Du Sau!’ – nur noch geiler!“

Page 8: 36. Bielefelder Stadtzeitung

Seite 8 Freitag, 30. September 2011

ADS Sicherheit

Sicherheitskonzepte für einen professionellen Werkschutz ■ Bielefeld. Wer kennt sie nicht,

die Pförtner und Wachmän-

ner in ihren Uniformen. Mit ei-

nem freundlichen „Guten Mor-

gen“ begrüßt der Pförtner die

Betriebsangehörigen, den ei-

nen oder anderen sogar persön-

lich mit seinem Namen. Nachts

geht der Wachmann „seine Run-

de“, achtet in den Betriebsanla-

gen auf verschlossene Fenster und

Türen. Mitunter wird auch schon

mal ein Obdachloser, der sich auf

dem Betriebsgelände eine ruhi-

ge Schlafstätte erhoffte, aufge-

stöbert.

Das diese Kontroll- und Wach-

dienste den heutigen Sicherheits-

ansprüchen nicht mehr genügen,

liegt klar auf der Hand.

UmdenkenDie Strukturen in den Unter-

nehmen sind komplexer, funk-

tioneller und technischer ge-

worden. Die Ansammlung von

Werten in den Unternehmen

hat zugenommen. Hochtechni-

sche Betriebsanlagen und EDV-

Einrichtungen sind anfälliger für

Sabotagen geworden. Der Qua-

litätsanspruch und der Bedarf an

Sicherheit ist gestiegen. Zur Vor-

beugung von Straftaten sind ganz

neue Dimensionen an Schutz-

maßnahmen in den Unterneh-

men zu schaffen. Schutzmaßnah-

men, die für die Unternehmen aus

betriebswirtschaftlicher Sicht un-

produktiv, aber notwendig sind.

Diese Entwicklung, die Einspa-

rung von Personalkosten, ver-

stärktes Rationalisierungsden-

ken und fehlendes Know how in

Sachen Sicherheit, veranlasst die

Verantwortlichen in vielen Un-

ternehmen dazu, Werkschutz-

aufgaben an externe Sicher-

heitsdienstleister zu übertragen.

Outsourcing heißt auch hier das

Stichwort der Zukunft. Innova-

tive Sicherheitsdienstleister sehen

ihre Aufgabe heute nicht nur da-

rin originäre Werkschutzaufga-

ben zu übernehmen. Sie verste-

hen sich mehr und mehr auch als

Problemlöser ihrer Auftraggeber.

Ob es sich um bauliche, techni-

sche oder personelle Anforderun-

gen handelt, private Sicherheits-

dienste beraten und unterstützen

ihre Auftraggeber in allen Fra-

gen der betrieblichen Sicherheit.

Sie erstellen auf die Belange ihrer

Auftraggeber ausgerichtete indi-

viduelle und maßgeschneiderte

Sicherheitskonzepte.

Sicherheitskonzept Vor der Planung eines Objek-

tes erstellen private Sicherheits-

dienste im Vorfeld eine komplet-

te Sicherheitsanalyse. Durch eine

Kosten-Nutzen-Analyse klären

sie, welche Sicherheitsmaßnah-

men und Sicherheitseinrichtun-

gen erforderlich sind. Angefan-

gen von der Außensicherung des

Werks- und Betriebsgeländes,

über die sicherheitstechnischen

Einrichtungen in den Betriebs-

anlagen und Gebäuden bis zum

einzusetzen den Werkschutz.

Private Sicherheitsdienste wäh-

len geeignete Anbieter für bau-

liche- und sicherheitstechnische

Aufgaben aus. Im Vorfeld holen

sie Angebote und Produktin-

formationen von verschiedenen

Anbietern ein und werten diese

aus. Technische Voraussetzun-

gen und bauliche Maßnahmen

werden von ihnen im Vorfeld

überprüft. Zutrittskontrollsys-

teme, Videoüberwachungsanla-

gen, Warensicherungssysteme,

Alarm- und Einbruchmelde-

anlagen, Warnanlagen, Spezi-

alsicherheitsfenster, -türen und

-tore, Funktechnik, Infrarot- und

Beleuchtungstechnik, Hochsi-

cherheitsschlösser, Brandmelde-

systeme, EDV- und Datensiche-

rungsanlagen... Am Markt wird

heute ein breites Spektrum von

sicherheitstechnischen Anla-

gen, Systemen und Einrichtun-

gen angeboten. Für den Anwen-

der ist es oftmals sehr schwierig,

die für seinen individuellen Be-

darf notwendige und geeignete

Sicherheitstechnik auszuwählen

und einzusetzen.Kompeten-

te Sicherheitsdienstleister über-

nehmen auch diese Aufgaben.

Sie beschäftigen besonders aus-

gebildete Sicherheitstechniker,

die sich in allen Bereichen der

Sicherheitstechnik auskennen.

Zur besseren Transparenz über

das vielfältige Angebot verfü-

gen diese Sicherheitsdienstleis-

ter über speziell eingerichtete

Technikdatenbanken. Unter Be-

rücksichtigung der Belange der

Auftraggeber, erstellt der Sicher-

heitstechniker über diese Daten-

banken eine Selektionsliste aller

möglichen technischen Lösun-

gen. Diese sicherheitstechni-

schen Lösungsmodelle sind hilf-

reich bei Auswahl der geeigneten

Sicherheitssysteme. Neben der

Unterstützung bei der Auswahl

der geeigneten und notwendigen

Sicherheitstechnik stehen priva-

te Sicherheitsdienste bei der Ins-

tallation und der Bedienung der

Technik dem Auftraggeber hilf-

reich zur Seite. Sicherheitstech-

niker und Werkschutzexperten

der privaten Sicherheitsdienst-

leister planen gemeinsam mit

dem Auftraggeber vor Ort den

Einsatz der erforderlichen Tech-

nik. Bauliche Maßnahmen wer-

den unter kosten- und sicher-

heitsrelevanten Aspekten von

Sicherheitsexperten analysiert

und geplant.

PersonalDie Qualifikation und Ausbil-

dung der eingesetzten Werk-

schutzfachkräfte muss auf die

Anforderungen des Objektes ab-

gestimmt werden. Personaldispo-

nenten und Ausbilder der Sicher-

heitsunternehmen treffen nach

einem zuvor erarbeiteten Anfor-

derungsprofil die Auswahl der ge-

eigneten Werkschutzfachkräfte.

Die Werkschutzfachkräfte müs-

sen heute ein breites Spektrum

von Sicherheitsanforderungen

beherrschen. Dazu gehört ne-

ben der Kontrolle von Werksan-

lagen, das Bedienen von sicher-

heitstechnischen Anlagen, die

Alarmverfolgung und Alarm-

bearbeitung sowie vorbeugen-

de Brand-, Arbeits-, Daten- und

Umweltschutzmaßnahmen.

Insbesondere im Bereich Um-

weltschutz wird der Werkschutz

zunehmend in Kontrollaufgaben

eingebunden. Die Werkschutz-

fachkräfte übernehmen Torkon-

trollen in Zusammenhang mit

Gefahrgut- und Abfalltranspor-

ten, überprüfen Fässer, Maschi-

nen, Motoren auf Leckagen und

die Einhaltung von Immissions-

werten. Außerdem überprüfen

sie die Einhaltung der betrieb-

lich festgelegten Maßnahmen im

Gebrauch von Gefahrenstoffen.

Neben einer umfangreichen Aus-

bildung müssen Werkschutzfach-

kräfte durch interne und exter-

ne Schulungen immer wieder auf

geänderte Bedingungen der Auf-

traggeber und der Technik vor-

bereitet werden. Individuell auf

das zu schützende Objekt abge-

stimmte Ausbildungsprogramme

werden in Zusammenarbeit mit

dem Auftraggeber erstellt und

ständig verbessert. Am Ende aller

Maßnahmen und Untersuchun-

gen steht das komplette Sicher-

heitskonzept des Dienstleisters.

Als Generalunternehmen des

Auftraggebers hat der Sicherheits-

dienstleister alle sicherheitsrele-

vanten Aufgaben, die zur Durch-

führung des kompletten Projektes

erforderlich waren, übernom-

men. Mühselige und aufwendige

administrative Vorgänge, die dem

Auftraggeber viel Zeit und sicher-

heitsspezifische Fachkenntnisse

abverlangt hätten. Kompetente

Sicherheitsunternehmen verfü-

gen über das Wissen und Know

how in allen Bereichen der Sicher-

heit und können dieses zum Nut-

zen ihrer Auftraggeber einsetzen.

ADS Sicherheit als eines der eta-

blierten Sicherheitsunternehmen

in Ostwestfalen bietet das kom-

plette Dienstleistungsspektrum

an. Ausgebildete Werkschutz-

fachkräfte, Sicherheitstechniker,

Personaldisponenten und Ausbil-

der sind bei ADS Sicherheit für

die verschiedenen und umfang-

reichen Belange der Auftraggeber

im Einsatz. Neben qualifizier-

ten Werkschutzaufgaben gehören

die Bereiche Objektschutz, Pat-

rouillendienste, Veranstaltungs-

und Ordnungsdienste sowie der

Personenschutz zum Dienstleis-

tungsspektrum von ADS Sicher-

heit. Darüber hinaus steuert ADS

Sicherheit vom Standort Bielefeld

eine moderne Alarmleit- und

Notrufzentrale. Bei ADS Sicher-

heit wird besonderen Wert auf

eine Dienstleistungsqualität ge-

legt. Diesen Qualitätsstandard

überwacht eine unabhängige Ab-

teilung im Unternehmen.

ZukunftDie Anforderungen an die be-

triebliche Sicherheit werden in

der Zukunft noch weiter steigen.

Strengere gesetzliche Auflagen

zum Umweltschutz, neue Be-

stimmungen zum Datenschutz-

und zur Datensicherheit sowie

neue Sicherheitsmaßstäbe erfor-

dern vom Werkschutz eine stän-

dige Weiterentwicklung. Private

Sicherheitsdienstleister müssen

sich als Experten in Sachen Si-

cherheit, und insbesondere als

Anbieter von Werkschutzdienst-

leistungen, den sich ständig än-

dernden Bedingungen anpassen.

Sie müssen sich als Partner ihrer

Auftraggeber sehen und ihnen in

allen Belangen der Sicherheit mit

Rat und Tat zur Seite stehen. Nur

kompetente und fortschrittli-

che Sicherheitsunternehmen, die

den Fullservice, die „Sicherheit

aus einer Hand“, anbieten, wer-

den auf Dauer erfolgreich sein. «

Öko-Institut: Rascher Ausstieg aus der Kernenergie ist ohne Stromlücken machbar

�����������������������

■ (djd/pt). Die Mehrheit der

Bundesbürger wünscht sich spä-

testens nach der Reaktorka-

tastrophe von Japan, dass die

deutschen Atomkraftwerke ab-

geschaltet werden - und zwar so-

fort oder innerhalb der nächsten

Jahre. Aber wo soll der Strom her-

kommen, wenn die AKWs vom

Netz gegangen sind? Schon 2015

könnten alle 17 deutschen Meiler

für immer heruntergefahren wer-

den - obwohl sie 2010 noch rund

23 Prozent des Stroms hierzulan-

de produziert haben.

Versorgungssicherheit bleibt gewahrtExperten geben Entwarnung:

Ein zügiger Ausstieg aus der

Kernenergie biete Chancen für

Fortschritte im Klimaschutz,

ohne die Versorgungssicherheit

zu gefährden oder die Porte-

monnaies der Bürger übermäßig

zu strapazieren. Zu dieser Ein-

schätzung kommen zumindest

die Umweltstiftung WWF und

das Darmstädter Öko-Institut

aufgrund einer aktuellen Analy-

se des Strommarkts. „Unsere Be-

rechnungen zeigen: Es geht bei-

des - Klimaschutz und Ausstieg

aus der Kernenergie“, sagt Regi-

ne Günther, Leiterin des Bereichs

Energie- und Klimaschutz beim

WWF Deutschland.

Dr. Felix Christian Matthes, For-

schungskoordinator beim Öko-

Institut, hat für den WWF ein

beschleunigtes Ausstiegsszena-

rio durchgerechnet. Demnach

könnte die gesamte installierte

Nettoleistung der heute am Netz

befindlichen Kernkraftwerke

von insgesamt 20.500 Megawatt

bis zum Jahr 2020 anders erbracht

werden. Höhere Schadstoffemis-

sionen in der Übergangszeit - zu-

nächst müssten die AKWs durch

konventionelle Kohle- oder Gas-

kraftwerke ersetzt werden - ließen

sich durch spätere Einsparungen

über regenerative Energien kom-

pensieren. Neben einer massiven

Steigerung der Energieeffizienz

spielen die erneuerbaren Energi-

en laut Studie eine herausragende

Rolle für das „Modell Deutsch-

land“. Sie könnten 83 Prozent

der Stromerzeugung bis 2050

ausmachen. Dafür würden intel-

ligente Stromnetze, massiv aus-

gebaute Speicherkapazitäten so-

wie neue Marktregeln benötigt.

Die vollständige Kurzstudie steht

im Internet unter www.oeko.de

zum kostenlosen Download be-

reit.

Die Szenarien anderer Wissen-

schaftler wie Olav Hohmeyer,

Flensburger Professor für Ener-

gie- und Ressourcenwirtschaft,

gehen von einer noch forcierte-

ren Erweiterung der erneuer-

baren Stromerzeugung einher.

Demnach könnte Strom aus re-

generativen Quellen im Jahr 2030

bereits die komplette Versorgung

mit Strom übernehmen. So oder

so: Die Energiewende und die

damit verbundene Fokussierung

auf erneuerbare Energien nach

der japanischen AKW-Katast-

rophe wird die Energiewirtschaft

in Deutschland nachhaltig ver-

ändern. Auch für die Geldanlage

ergeben sich daraus interessante

und vor allem langfristige Pers-

pektiven.

Wer derzeit schon am kommen-

den Boom der „Erneuerbaren“

partizipieren will, hat die Wahl

zwischen Investments in So-

larfonds, Windparks, Biogas-

anlagen und gemischte Öko-

beteiligungen. Georg Hetz,

Geschäftsführer der Umwelt-

DirektInvest-Beratungs GmbH

(UDI): „Renditen von sieben bis

zehn Prozent pro Jahr zeigen, dass

diese grünen Geldanlagen auch

heute schon ökonomisch reizvoll

sind.“ Die attraktiven Renditen

ergeben sich vor allem aus den ga-

rantierten Erlösen, die aus den er-

neuerbaren Energien erzielt wer-

den können. Der Staat hat mit

dem Erneuerbare-Energien-Ge-

setz (EEG) stabile und verlässli-

che Rahmenbedingungen für

entsprechende Investitionen ge-

schaffen - die Anreize werden

künftig vermutlich noch deut-

lich steigen. Georg Hetz: „An-

legern winken in diesem Bereich

außerordentlich attraktive Pers-

pektiven.“

UDI beispielsweise bietet als ei-

ner der Pioniere dieses Bereichs

bereits seit 1998 umweltfreund-

liche Geldanlagen an. Investiert

wird in qualitativ hochwerti-

ge Windkraft-, Solar- und Bio-

energie-Fonds. Unter www.udi.

de gibt es alle Informationen zur

ökologischen Geldanlage und zu

aktuellen Projekten.

Strommix 2030Wie könnte der neue Strommix

nach dem Ausstieg aus der Kern-

kraft im Jahr 2030 aussehen? Da-

für gibt es zahlreiche unterschied-

liche Szenarien. Feststehen dürfte

aber: Die Windkraft wird die

wichtigste erneuerbare Quelle für

die Stromerzeugung in Deutsch-

land sein. Darin sind sich die Wis-

senschaftler weitgehend einig. Im

Szenario des Flensburger Profes-

sors Olav Hohmeyer etwa stam-

men 80 Prozent aus der Wind-

kraft, ergänzt um zehn Prozent

Photovoltaik, fünf Prozent aus

Bioenergie und fünf Prozent aus

Laufwasserkraftwerken. «

Vom Keller bis zum Dach

Page 9: 36. Bielefelder Stadtzeitung

Seite 9Freitag, 30. September 2011

Vom Keller bis zum Dach

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Alle Pavillons aus der Ausstellung

Fußboden erneuern: Erstaunliche Ergebnisse mit Renovierungsböden

Sogar Laien können diesen Boden verlegen■ (rgz-157) Die Erneuerung ei-

nes Fußbodens ist normalerwei-

se Sache des Fachmanns. Ein Laie

wird sich hier sehr schwer tun und

die Verlegung aller Wahrschein-

lichkeit nach kaum fachmännisch

durchführen können. Leichter

wird es mit sogenannten Reno-

vierungsböden, die auch von Lai-

en verlegt werden können. Der

Vorteil: Der alte Belag muss nicht

herausgerissen werden. Die Die-

len, die aus Vinyl bestehen, sind

zudem so dünn, dass die Erhö-

hung nur minimal ist, also nicht

auffällt. Egal, ob man Stein- oder

Holzoptik möchte, die Reno-

vierungsböden der Firma Vin-

go sind so gestaltet, dass sie sich

vom natürlichen Material op-

tisch kaum unterscheiden. Mehr

Informationen: http://www.vin-

go-boden.de/

Keine BeschränkungenRenovierungsböden geben mit

dem kleinstmöglichen Aufwand

den Räumen ein ganz neues Ge-

sicht. Wenn man dann noch ei-

nen neuen Wandanstrich an-

bringt, sieht die Wohnung aus,

als hätte man sie komplett reno-

vieren lassen. So kann sich ein

ganz gewöhnliches Badezimmer

in kurzer Zeit in eine private

Wellnessoase verwandeln. Dar-

an erkennt man schon, dass Vi-

nylböden ebenso für Feuchträu-

me geeignet sind. Das Besondere:

Der alte Bodenbelag, egal, ob

Holz, Estrich oder Fliesen, kann

drinbleiben, der Renovierungs-

boden passt sich jedem Unter-

grund an. Das erleichtert die Ar-

beit und schont den Geldbeutel.

Schwimmende VerlegungWenn der Untergrund planeben

ist, muss nichts verklebt wer-

den, hier genügt eine schwim-

mende Verlegung vollkommen.

Auch das kann ein Laie mit we-

nig Aufwand und Material be-

werkstelligen. Das einzige, was

er dazu braucht, sind Zollstock

und Teppichmesser.

Weiter geht es mit den Vortei-

len von Vinyldielen: Sie sind ex-

trem pflegeleicht und haben gute

Hygiene- wie auch Reinigungsei-

genschaften. Auch das Preis-Leis-

tungs-Verhältnis überzeugt. Op-

tisch ist kaum ein Unterschied zu

Holz- oder Steinböden auszuma-

chen, wenn überhaupt, dann erst

auf den zweiten oder dritten Blick.

Wer sich Unterstützung bei der

Verlegung holen möchte, kann

sich auf der Seite http://www.re-

novierungsboden.de umsehen.

Eine ausführliche Verlegeanlei-

tung ist dort ebenso zu finden,

wie ein Online-Rechner, der ei-

nem ausrechnen kann, wie viel

Material man für seine Wohnung

benötigt.«

Neuer Boden, neues Wohngefühl: Mit einem Belag in

hochwertiger Holzoptik strahlt ein Bad im Handum-

drehen eine ganz andere Stimmung aus.

Foto: djd/Henjes

Wertvollen Lebensraum im untersten Stockwerk einplanen

Nicht ohne meinen Keller■ (djd/pt). Ob man ein Haus

mit oder ohne Keller plant, ist

für viele Bauherren zunächst ein-

mal eine Frage des Geldbeutels.

Mehr als zweifelhaft ist allerdings,

ob sich die kurzfristige Einspa-

rung durch eine einfache Boden-

platte statt einer Unterkellerung

auf lange Sicht rechnet. Es gibt

eine Reihe guter Gründe, die für

eine Unterkellerung sprechen:

Warmwasserspeicher, Holz- oder

Pelletslagerraum und Heizanlage

sind außerhalb des eigentlichen

Wohnraums untergebracht. Bei

eingeschränkter Grundstücks-

größe schaffen die Räume unter

Bodenniveau zusätzliche Nutz-

und Lagerflächen. Nicht zuletzt

erhöht der Keller den Wert des

Hauses und macht sich bei einem

Wiederverkauf bezahlt.

Mit Kellerkonstruktionen wie

der Weißen Wanne aus Beton

eignen sich die Kellerräume un-

eingeschränkt für die Nutzung

als Lager-, Hobby- oder Arbeits-

raum. Der Aufbau der Weißen

Wanne stellt sicher, dass es selbst

bei ungünstigen Bodenverhält-

nissen im Innern dauerhaft tro-

cken bleibt. Diese Art des Keller-

aufbaus hält auch auf lange Sicht

dicht. Im Unterschied zu anderen

Bauweisen hat sie keine separate

Dichtung, die Schaden nehmen

könnte und schlimmstenfalls

aufwendig saniert werden müss-

te - auch dies ein Faktor, der den

Wert des Hauses dauerhaft erhält.

Unter www.heidelberger-beton.

de gibt es weitere Informationen

zur sicheren Unterkellerung mit

Beton. «

Lebensraum für Hobby, Freizeit

oder Arbeit: ein trockener Keller

unterm Haus.

Foto: djd/HeidelbergCement

Hybrid-Fassadenfarben bieten lang anhaltenden Schutz

Wie ein unsichtbares Netz■ (djd/pt). Hybride Technologi-

en sind nicht nur in der Mobilität

zukunftsweisend, zum Beispiel als

Pkw-Antriebskonzept. Die Ver-

bindung von Eigenschaften aus

verschiedenen Techniken findet

sich auch in Werkstoffen wieder,

die das Haus möglichst lange gegen

Wind und Wetter schützen sollen.

Länger sauber, länger haltbarDie Hybrid-Fassadenfarbe von

Schöner Wohnen Farbe etwa

kombiniert die Vorteile eines Di-

spersionsanstrichs mit denen ei-

ner Mineralfarbe und erzielt da-

mit eine besonders haltbare und

strapazierfähige Oberfläche. Die

Wandbeschichtung zeichnet sich

durch eine besondere Verbin-

dungshärte aus, welche die Ver-

schmutzungsneigung der Fassa-

de reduziert und die Haltbarkeit

erhöht. Durch die Kombination

eines Polymerbindemittels mit

winzigen Quarzpartikeln ent-

steht nach der Trocknung eine

mikrostrukturierte Anstrichflä-

che. Diese gibt Schmutz keinen

Halt und bietet zusätzlich eine

gute Wasserdampfdurchlässig-

keit. Die Oberfläche bleibt flexi-

bel und schützt das Haus so wie

ein unsichtbares feines Netz.

Die Fassadenfarbe kann auch von

Heimwerkern leicht verarbeitet

werden und eignet sich für viele

mineralische Untergründe. Auf

schwach saugenden Untergrün-

den wie neue Kunstharz- oder

Kalkzementputze lässt sie sich

direkt auftragen. Stärker saugen-

de Materialien (leicht kreiden-

de Dispersionsfarbenanstriche,

ungestrichener Putz, Faserze-

ment, stark saugende Beton-

oder Kalksteinuntergründe) er-

halten zuvor eine Grundierung

mit Acryl-Tiefgrund. Der Un-

tergrund muss sauber, tragfä-

hig, trocken und staubfrei sein.

Risse und Abplatzungen, Moos

und Roststellen oder lose Farb-

schichten werden zuvor fachge-

recht beseitigt. Die weiße Far-

be ist ganz nach Geschmack mit

Vollton- und Abtönfarbe abzutö-

nen. Sie eignet sich zum Rollen

und zum Streichen. Unter www.

schoener-wohnen-farbe.de gibt

es mehr Informationen und Ver-

arbeitungshinweise.

Aktiv gegen Schmutz: die Katalysator-FassadeTitanoxid ist ein wirksamer Ka-

talysator-Werkstoff, der zum Bei-

spiel in Betonbaustoffen Luft-

schadstoffe abbauen kann. Diese

High-Tech-Wirkung macht sich

auch die Silicon-Fassadenfarbe

von Schöner Wohnen Farbe zu-

nutze. Bei der Bestrahlung mit

Sonne werden organische Subs-

tanzen wie Staub oder Ruß durch

den Katalysator-Wirkstoff ein-

fach zersetzt. Durch die wasser-

abweisende Wirkung der Ober-

fläche wäscht der nächste Regen

die Reste einfach mit ab. Das Er-

gebnis für den Hausbesitzer: Sein

Gebäude bleibt deutlich länger

sauber. «

Quarzpartikel in einem feinen Polymernetz überziehen das Haus mit einer festen und dennoch flexiblen

Schutzschicht. Foto: djd/Schöner Wohnen Farbe

Page 10: 36. Bielefelder Stadtzeitung

Freitag, 30. September 2011Seite 10

Vom Keller bis zum Dach

Bei der Gestaltung von Altbauwohnungen ist einiges zu beachten

Alte Wände - neue Tapete

■ (djd/pt). Hohe Decken, große

Fenster, Stuck an der Decke oder

Parkettboden - Altbauwohnun-

gen machen das Leben schöner

und bieten viele Möglichkeiten

der Raumgestaltung. Tapeten

beeinflussen die Wirkung eines

Zimmers besonders positiv und

setzen Akzente an den Wänden.

In Altbauten sind jedoch beim

Tapezieren der Wände einige

Dinge zu beachten.

Untergrund muss stimmenZunächst muss geprüft wer-

den, ob der Untergrund tro-

cken, sauber, fest und glatt ist.

Alte Tapeten müssen restlos

entfernt werden, denn selbst

kleinste Tapetenreste drücken

sich später durch die neue Ta-

pete durch und sind als Uneben-

heiten zu sehen. Profis weichen

die alte Tapete mehrmals mit

Wasser und Tapetenablöser ein,

damit sie sich unproblematisch

abziehen lässt. Wände, deren

Oberfläche sich leicht abreibt

oder nicht fest genug ist, grun-

diert man mit speziellem Tape-

tengrundiermittel. Unebenhei-

ten und Beschädigungen an der

Wand werden mit Spachtelmas-

se geglättet.

Manche Wände in Altbauten

sind besonders saugfähig, so

dass der Kleister fast völlig von

der Wand aufgesogen wird, be-

vor sie überhaupt mit der Tape-

te in Berührung kommt. Die

Lösung: Hobby-Heimwerker

bestreichen die Wand vor dem

eigentlichen Tapezieren mit

verdünntem Kleister. So wird

die zu starke Saugfähigkeit der

Wand gemindert und der Tape-

tenkleister bietet später ein op-

timales Ergebnis.

Mustertapete als Paneel anbringenDie Verwendung von Muster-

tapeten in Altbauten ist oft eine

große Herausforderung, da kaum

eine Wand wirklich gerade ist.

Würde man die erste Tapeten-

bahn gerade an der Ecke anset-

zen, wäre letztlich das Muster

schief. Dieses Problem umge-

hen Do-it-yourselfer, indem sie

die Mustertapete als Paneel an-

bringen, das gerade zugeschnit-

ten und mit Hilfe einer Wasser-

waage tapeziert wird. Ergänzt

wird das Paneel mit einer Uni-

tapete. Die Alternative dazu:

Anstatt die Tapete direkt an der

Ecke der Wand anzubringen, lässt

man an jeder Seite einen weißen

Rand. So kann die Tapete mit

einer Wasserwaage perfekt aus-

gerichtet werden und das Motiv

ist ganz gerade. Die Mustertape-

te wirkt dann wie ein Wandbild

in einem Rahmen.

Sehen, fühlen, erleben: Der Showroom TapetenwechselEinrichtungs-Fans erwartet in

Hamburg ein Highlight: Im

Showroom Tapetenwechsel des

Deutschen Tapeten-Instituts la-

den künstlerisch inszenierte Tape-

ten zu einer Reise durch die Vielfalt

moderner Wandbeläge ein. Über-

dies erhalten Besucher bei ver-

schiedenen Workshops praktische

Tipps, wie sie ihr eigenes Zuhau-

se mit Tapeten neu gestalten kön-

nen. Unter www.lust-auf-tape-

tenwechsel.de gibt es im Internet

weitere Informationen. «

Beim Tapezieren von Altbauwohnungen ist die Untergrundvorbereitung besonders wichtig.

Foto: djd/Deutsches Tapeten-Institut

Mustertapeten wirken auf Paneelen oder als Wandbild besonders schön.

Foto: djd/Deutsches Tapeten-Institut

Mit wasserbasierten Buntlacken sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt

Fröhliches Kinderparadies■ (djd/pt). Das Kinderzimmer ist

vermutlich der wichtigste Raum

für die Entwicklung des Nach-

wuchses. Fantasievoll und bunt

soll es sein, die Kreativität fördern

und den Tatendrang der Kleinen

nicht hemmen. Gerade für jun-

ge Familien kann eine komplett

neue Einrichtung aber das Haus-

haltsbudget sprengen. Hochwer-

tige Kindermöbel sind nicht eben

günstig. Doch mit etwas Kreati-

vität und eigenem Einsatz finden

sich schnell tolle Alternativen.

Schöne alte Holzmöbel verwan-

deln sich mit etwas Farbe in kind-

gerechte Schmuckstücke. Wer

handwerklich begabt ist, baut

dazu ein Hochbett mit Kusche-

lecke darunter, das ebenfalls ei-

nen bunten Anstrich bekommt.

Garantiert schadstoffarme FarbenDer Fantasie sind dabei kei-

ne Grenzen gesetzt: So kann die

alte Kommode farbig abgesetz-

te Schubladenfronten bekommen

und mit Griffen aus dem Bau-

markt aufgepeppt werden. Der

Kleiderschrank wird mit mehr-

farbiger Gestaltung der Türblät-

ter zu einem echten Zauberkas-

ten. Wasserbasierte Buntlacke mit

dem "Blauen Engel" geben dabei

die Sicherheit, dass die Luft im

Kinderzimmer unbelastet bleibt.

Die "DurAcryl"-Lacke von Schö-

ner Wohnen Farbe etwa sind

leicht zu verarbeiten, trocknen

schnell und sind nachgewiesen

schadstoffarm sowie spielzeugsi-

cher nach der Euronorm EN 71-

3. Die besagt, dass der Lack spei-

chel- und schweißecht und damit

sogar als Anstrich für Kinderspiel-

zeug zugelassen ist. Besonders

haltbar und langlebig sind die La-

cke obendrein. Sie überstehen es

auch, wenn der Nachwuchs Be-

such hat und im Kinderzimmer

mal wieder eine Menge los ist.

Selbermacher treiben es bunt24 attraktive Farbtöne stehen

fix und fertig gemischt zur Aus-

wahl. Wer noch mehr Farbe ins

Spiel bringen möchte, kann sich

über das Farbtonstudio seinen

Wunschton anmischen lassen.

Unter www.schoener-wohnen-

farbe.de finden Interessierte Ge-

staltungsanregungen mit vielen

praktischen Tipps.

Alte Möbel farbig gestaltenAlte Holzmöbel ohne Anstrich

werden einfach angeschliffen.

Sind alte Farbschichten vorhan-

den, werden lose Farben gründ-

lich entfernt und fest sitzende

ebenfalls fein angeschliffen. Auf

das vorbereitete Werkstück er-

folgt zunächst eine Grundierung

mit DurAcryl Vorstreichfarbe. Sie

sorgt dafür, dass der anschließende

Endanstrich mit einem DurAcryl

Weiß- oder Buntlack besonders

gut haftet und lange hält. «

Kinder mögen's bunt: Farbig lackierte Möbel oder Türen werten jedes

Zimmer auf. Foto: djd/Schöner Wohnen Farbe

Page 11: 36. Bielefelder Stadtzeitung
Page 12: 36. Bielefelder Stadtzeitung

Freitag, 30. September 2011Seite 12

Vom Keller bis zum Dach

Automatisch gesteuerte Rollladen können Heizwärmeverluste effektiv verringern

Ein Luftpolster fürs Fenster■ (djd/pt). Wer im eigenen Zu-

hause den Energieverbrauch

senken möchte, findet die größ-

ten Einsparpotenziale bei der

Heizung. Am wichtigsten ist es,

zunächst dafür zu sorgen, dass

die Außenhülle des Hauses mög-

lichst geringe Wärmeverluste

zulässt. Wenn Dach und Wand

gut gedämmt sind, bleiben als

größte Schwachstelle die Fens-

teröffnungen übrig, wie Ther-

mografie-Aufnahmen mit einer

Spezial-Wärmekamera unbe-

stechlich nachweisen.

Wo diese Aufnahmen blaue und

grüne Bereiche anzeigen, ist al-

les in Ordnung. Hier hält die Ge-

bäudehülle dicht. Wo auf dem

Bild gelbe oder gar rote Töne zu

sehen sind, zeichnen sich die kri-

tischen Bereiche ab. Dort sind die

Wärmeverluste am größten. Rote

Bereiche finden sich typischer-

weise im Bereich der Fensterrah-

men und Verglasungen sowie an

alten Rollladenkästen. Befinden

sich die Fensteröffnungen hin-

ter einem geschlossenen Rollla-

den, so zeigt die Thermografie

sofort, dass hier alles im "grünen

Bereich" liegt.

Dämmung durch eine stehende LuftschichtDer Grund für diesen Energie-

spar-Effekt ist ganz einfach: Zwi-

schen Fensterrahmen und Glas-

fläche sowie dem geschlossenen

Rollladenpanzer bildet sich eine

stehende, fest eingeschlosse-

ne Luftschicht. Diese wirkt wie

ein wärme-isolierendes Polster

und verringert den Wärmever-

lust aus den Räumen an die kal-

te Umgebungsluft um bis zu 25

Prozent. Rollladen sind daher

nicht nur als Sichtschutz, son-

dern auch als Mittel zur Senkung

des Energieverbrauchs sinnvoll.

Bei konsequentem Einsatz der

"Rollladendämmung" sind Heiz-

kosteneinsparungen von immer-

hin bis zu zwölf Prozent möglich.

Automatische Steuerungen sorgen für optimale EinspareffekteUm die Spareffekte des Rollla-

dens optimal auszunutzen, sind

automatische Steuerungssysteme

etwa von Somfy ideal. Funkzeit-

schaltuhren wie "Chronis RTS L

comfort" öffnen und schließen ei-

nen oder mehrere Rollladen ge-

nau nach der programmierten

Vorgabe des Nutzers. Sie können

sich auch exakt nach den Sonnen-

auf- und -untergangszeiten rich-

ten und von Sommer- auf Win-

terzeit umschalten. Zusätzlichen

Komfort bieten Helligkeitssen-

soren, die im Zusammenspiel mit

der Zeitschaltuhr dafür sorgen,

dass der Rollladen sich entspre-

chend der aktuellen Lichtsitua-

tion öffnet oder schließt. Unter

www.dynamische-daemmung.

de gibt es alle Informationen.

Die Klimaanlage wird im Sommer entbehrlichBeim Energiesparen können

Rollladen aber auch im Sommer

helfen. Innen oder außen ange-

brachte Sonnensensoren senken

den Rollladen automatisch ab,

wenn die Sonneneinstrahlung an

den Glasflächen zu stark wird und

die Innenräume aufzuheizen be-

ginnt. So bleibt es in der warmen

Jahreszeit kühl im Haus und eine

Klimaanlage mit hohem Ener-

gieverbrauch muss in der Regel

gar nicht erst angeschafft wer-

den. Sonnensensoren wie "Sunis

WireFree RTS" von Somfy ar-

beiten über Funk mit der Steu-

erung zusammen. Sie werden

ohne Verkabelung angebracht.

Automatisierte Rollladensteu-

erungen lassen den Bewohnern

dennoch alle Freiheiten. Über

einen Handsender lässt sich der

Rollladen auch außerhalb der

Programmierung jederzeit öff-

nen oder schließen, wenn dies

gewünscht ist.

Alte Rollladenkästen abdichtenIn älteren Häusern können auch

die Rollladenkästen selbst ein

Problem darstellen. Öffnungen

für alte Zugbänder lassen die Käl-

te von außen eindringen und ver-

ursachen sogar spürbare Zugluft.

Dünne Holzabdeckungen über

den Kästen bilden auch in einer

sonst gut gedämmten Fassade

unangenehme Wärmebrücken.

Beim Nachrüsten von Motoran-

trieben müssen die alten Öffnun-

gen daher gründlich verschlossen

werden. Für den Rollladenkasten

selbst gibt es einfache Lösungen,

um sie mit einer Innendämmung

zu versehen und so besser zu iso-

lieren.

Eine dynamische Dämmung passt sich anSonne und Schatten spielen bei

der Planung energieeffizienter

Häuser eine wichtige Rolle. Dy-

namisch gedämmte Bauwerke

passen sich an die unterschied-

lichen Wetterlagen optimal an.

An sonnigen Wintertagen nut-

zen sie die Sonnenstrahlen mit

großen Fenstern an der Süd-,

Ost- und Westseite, um die Hei-

zung zu unterstützen. In kalten

Nächten verbessern dagegen ge-

schlossene Rollladen die Däm-

mung. Im Sommer wiederum

sorgen die Rollladen zusammen

mit Sonnensensoren dafür, dass

die Sonne das Haus nicht auf-

heizt. Unter www.dynamische-

daemmung.de gibt es mehr In-

formationen darüber. «

Thermografiebilder zeigen energetische

Schwachstellen: im ersten Stock Fenster

mit geöffneten, im Erdgeschoss Fenster

mit geschlossenen Rollladen.

Foto: djd/somfy

Ein Luftpolster zwischen Fensterfläche und geschlossenem Rollladen

verbessert den Wärmeschutz im Winter deutlich. Foto: djd/somfy

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Fenster renovieren leicht gemacht■ (djd/pt). Holzfenster benö-

tigen je nach Witterungsein-

fluss alle paar Jahre einen neuen

Anstrich. Schon kleine Stellen

mit abgeblättertem Lack lassen

Feuchtigkeit in das Holz ein-

dringen und können zu größe-

ren Schäden führen. Besonders

wichtig ist, dass der alte Lack

vor dem neuen Anstrich sorgfäl-

tig abgeschliffen wird. Professio-

nelles Werkzeug erleichtert diese

Aufgabe und spart anstrengende

und zeitraubende Handarbeit.

Ein universelles Elektrowerk-

zeug wie etwa der Fein Multi-

Master erledigt alle Schleifarbei-

ten: Für Rahmen und Flächen

wird ein abtragsstarker, runder

Schleifteller verwendet, in Ecken

und Kanten kommt man mit ei-

ner dreieckigen Schleifplatte. Da

die Schleifblätter sich nicht dre-

hen, sondern oszillieren, ist ein

sicheres Arbeiten ohne Rück-

schlageffekte und übermäßigen

Staubanfall möglich. Hartnäcki-

gen Verwitterungsspuren rückt

eine Hartmetall-Raspel zu Lei-

be. Sind die Kittfasen brüchig,

werden sie mit einem HSS-Seg-

mentsägeblatt entfernt.

#�$��������������arbeiten ohne KabelgewirrWährend Fensterflügel ausge-

hängt werden können, erfolgen

Schleifarbeiten am Rahmen in

teils großer Höhe. Besonders be-

quem und flexibel arbeiten Pro-

fis und Heimwerker deshalb mit

Akku-Elektrowerkzeugen. Der

Fein MultiMaster wiegt trotz sei-

ner 14,4 Volt starken Lithium-Io-

nen-Akkus nur 1,7 Kilogramm.

Er zählt zu den leistungsstärks-

ten in seinem Segment und erzielt

auch im harten Dauereinsatz den

gleichen Arbeitsfortschritt wie

sein Pendant mit Kabel.

Universelles %��� �������Das hochwertige Elektrowerk-

zeug kann nicht nur für die Re-

novierung von Fenstern und

Toren, sondern auch für viele

Arbeiten im Innenausbau, bei der

Möbelmontage, im Fliesen- und

Sanitärbereich, beim Verlegen

von Böden, bei Kfz- und Boots-

Reparaturen oder im Modell-

bau eingesetzt werden. Es wur-

de für den Einsatz in Handwerk

und Industrie entwickelt und ist

im Fachhandel sowie in Bauhaus-

Filialen erhältlich. Mit Original-

Zubehör sind einzigartige An-

wendungen möglich, wie zum

Beispiel Profilschleifen an Gar-

agentoren. Der Wechsel von ei-

ner Anwendung zur anderen er-

folgt schnell und bequem ohne

Werkzeug. Unter www.fein.de

gibt es weitere Informationen.

Einzigartige Anwendungsvielfalt

Ein oszillierendes Elektrowerk-

zeug etwa ist immer nur so fle-

xibel, wie es das Zubehör zu-

lässt. Die Firma Fein entwickelt

als Erfinder dieser Werkzeug-

gruppe seit über 40 Jahren hoch-

wertiges Zubehör für viele Pra-

xisanwendungen. Einzigartig ist

die Tisch- und Bohrständerhal-

terung. Für präzise Schnitte kann

die Maschine an Tisch, Werk-

bank oder dank einer mechani-

schen Schnittstelle in handels-

übliche Bohrständer eingespannt

werden. Das Profilschleifset löst

mit sechs auswechselbaren Ein-

sätzen Handarbeit beim Schleifen

von allen gängigen Profilen ab.

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Fensterrahmen und Flächen werden mit dem Fein MultiMaster und dem runden Schleifteller wirtschaftlich

abgeschliffen. Foto: djd/Fein

Für präzise Schnitte kann der Fein MultiMaster an Tisch, Werkbank oder in handelsübliche Bohrständer

eingespannt werden. Foto: djd/Fein

Page 13: 36. Bielefelder Stadtzeitung

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Page 14: 36. Bielefelder Stadtzeitung

Freitag, 30. September 2011Seite 14

Gunter Gabriel, der Mann mit Ecken und Kanten! Live am 7. Oktober in der Eventhalle American Store Niebel, Hauptstr. 65 – 67 in 33758 SH – Stukenbrock !

Live am 7. Oktober in der Event-halle American Store Niebel, Hauptstr. 65 – 67 in 33758 SH – Stukenbrock !

Trotz seines Termindrucks wegen des großen Erfolges mit dem Mu-sical „Hello, I`m Johnny Cash“ vor täglich ausverkauften Häu-sern in Berlin und Hamburg, lässt er es sich nicht nehmen, vor sei-ner Fangemeinde in Ostwestfalen aufzutreten.Gunter wird zusammen mit sei-ner altbekannten Band seine bes-ten Hits, neue Songs, sowie einige Klassiker von Johnny Cash prä-sentieren. Gunter Gabriel - Mann mit ProfilVom Tellerwäscher zum Milli-onär und wieder zurück. Es gibt sogar bereits Fotos, die Gunter Gabriel in einen Sarg gebettet zei-gen, den Hals seiner Gitarre auf der Brust.Etwas voreilig, denn er

ist noch da. Wieder da, möchte man sagen. Scheinbar runder-neuert, wohlfrisiert, in ein gut sitzendes Sakko gekleidet. Ein neuer Gunter Gabriel? „An mir ist nichts neu”, knurrt er, höchst lebendig. „Ich habe meine Seele nie verkauft, meinen Rücken im-mer kerzengerade gehalten – und meinen Mittelfinger übrigens auch!” Nach einem angedeute-ten bösen Blick muss er lachen. Eine tiefes, bebendes Lachen, das klingt, als würde man zwei schwe-re Steinplatten langsam überein-ander schieben. Die unzähligen tiefen Kerben und Furchen seines Gesichts spielen dazu ein äußerst amüsiertes, von großer Lebens-freude zeugendes Spiel.Was wurde nicht alles geschrie-ben und erzählt. Von einem, der gescheitert ist, fertig und kaputt; von einem, der Talent, Geld und Gesundheit verzockte; ein

schlechtes Beispiel, ein Gestrau-chelter wie er im Buche steht. Dabei ist er immer wieder auf-gestanden. „Steh auf, Mann!”, so lautet dann auch seine Maxime – den Begriff „Stehaufmännchen” dagegen mag er nicht sonderlich. Er passt auch nicht auf einen 120-Kilo-Kerl von fast zwei Me-tern.Gunter Gabriel ist keiner, der pathetisch von sich sagen würde „Ich bereue nichts”. Im Gegenteil: „Ich habe ’ne Menge Mist ge-baut“, sagt er.Trotzdem ist er aufgeräumt, nachdenklich, aber guter Dinge, wenn er zurückblickt: „Ich würde dieses Leben nicht noch einmal leben wollen, um Gottes Willen – aber es war trotzdem verdammt interessant.”„Die Öffentlichkeit wusste immer besser über mein Privatleben Be-scheid als ich selbst”, sagt er mit hörbarem Sarkasmus. „Woran ich aber nicht ganz unschuldig war, ich habe immer neuen Stoff ge-liefert.” Und der Boulevard saugte ihn dankbar auf. Diese Oberflä-che prägte lange das öffentliche Bild von ihm, der andere Gunter Gabriel war fast bis zur Unkennt-lichkeit hinter der skandalträchti-gen Medienfigur verborgen.Zum Beispiel der große Song-schreiber, der neben eigenen Klassikern wie „Hey Boss, ich brauch mehr Geld” auch zahlrei-che Hits schrieb, die kaum einer mit Gunter Gabriel in Verbin-dung bringen würde, etwa Juliane Werdings „Wenn du denkst, du denkst, du denkst da”.Oder der literarisch interessierte Mensch, in dessen penibel ge-ordneter Bibliothek sich Erich Kästners „Lyrische Hausapothe-ke” findet, Bücher von Albert Schweitzer, Hermann Hesses

Gesamtausgabe oder die Auto-biographie von Eminem. Und Er-nest Hemingway natürlich, die wichtigsten Zeilen per Hand unterstrichen, wie in jedem sei-ner Bücher. Und letztlich auch der sorgende Familienvater, der täglich mehrfach mit seinen vier Kindern telefoniert, die verstreut in Deutschland, Portugal und England leben. Er hat sie immer unterstützt, auch finanziell, selbst wenn das Geld für das Nötigste oft fehlte. „Ich bin Rock ’n’ Roll und Stra-ße”, sagt er selbst. „Ein bisschen freaky, ein bisschen Revoluzzer, ein bisschen Macho, ein biss-chen Punk, ein bisschen Proll. Aber mit ungeheurer und unge-hemmter Energie.” Auch wenn es widersprüchlich klingt: In seiner demonstrativen Einfachheit ist Gunter Gabriel ein vielschichtiges Gesamtkunstwerk, das Künstler aus ganz anderen Bereichen fas-ziniert und anzieht. Der Schau-spieler Ben Becker zählt Gunter Gabriel zu seinen großen Idolen, Punklegenden wie Carsten Voll-mer, Farin Urlaub oder Die Kas-sierer zollen ihm Tribut. David Gritl, Betreiber des legendären Punkschuppens „King Calavera” in Hamburg, nennt Gunter Ga-briel ehrfürchtig den „Godfather of Punk”. Was Gunter Gabriel überrascht: „Ich fühle mich ab-solut nicht als etwas Besonderes.” Und ein wenig nachdenklich er-gänzt er: „Aber ich scheine doch irgendwie anders zu sein.”Mit all diesen Brüchen und Wi-dersprüchen hat Gunter Gabriel mittlerweile zu leben gelernt, er ist bei sich selbst angekommen. Und es geht ihm besser denn je. „Ich musste vieles akzeptieren: Ich kann offensichtlich nicht mit Geld umgehen, ich bin nicht bin-

dungsfähig – so sehr ich es mir auch immer gewünscht habe. Und diese allgemeinen Definiti-onen, was ein glückliches Leben sein soll, die treffen auf mich ein-fach nicht zu. Streng genommen bin ich ein Verlierer, zumindest nach den gängigen Vorstellun-gen. Aber ich fühle mich nicht so. Ich empfinde mich als Gewinner.” Diese Erkenntnisse bedeuten für ihn Freiheit, sein höchstes Gut, seine eigenes Wort für Glück. „Ich habe irgendwann verstan-den, dass es das war, danach hatte ich immer Sehnsucht gehabt. Die Freiheit, alles selbst in der Hand zu haben. Erst durch meinen Nie-dergang habe ich diese Freiheit gefunden.”In diesem Zustand hatte er sich, mit Mitte 60, eigentlich behaglich eingerichtet, bereit, sein Leben ausklingen zu lassen. Er spielt weiter Konzerte, die ihm sein Auskommen sichern, er arbeitet weiter an neuen Projekten. Aller-dings ohne noch jemals Gedan-ken an das ganz dicke Business zu verschwenden. „Mich wollte ja keiner mehr, zumindest, was die große Musikwelt anging. Ich habe ja auch ’ne Menge verbrann-te Erde hinterlassen.” Umso ver-wunderter ist er, auf welch großes Interesse seine Ideen plötzlich wieder stoßen. Und froh über die unverhoffte, späte Aufbruchstim-mung: „Ich bin dankbar für die-sen Tritt in den Arsch. Es ist für mich ein Geschenk. Ich könnte weinen vor Freude, dass es noch einmal richtig losgeht: Alter Jun-ge, halt dich ran, es geht nicht ewig weiter. Verplempere nicht den Rest deines Lebens, gib noch ein bisschen Gas!” Das Wort „Comeback” will Gunter Gabriel in diesem Zusammenhang aller-dings nicht hören, „ganz einfach,

weil ich immer mit dem Arsch am Wackeln war. Vielleicht könn-te man eher sagen: Dies alles ist einfach ein schönes Finale für mein Leben.”Im weiteren Verlauf des Abends wird dann noch Cody auftreten und zwischendurch Musik von der Platte servieren.Einlass in die Eventhalle wird ab 19 Uhr sein.Der Eintritt beträgt nur € 9,-Für das leibliche Wohl ist gesorgt.Probieren Sie doch mal unsere le-ckeren Westernsteaks.

Übrigens hat der Western Store bereits ab 9 Uhr seine Pforten geöffnet. Zahlreiche Sonderange-bote und viele Neuheiten werden angeboten !Weitere Infos und Vorverkauf:Westernversand & American Store NiebelHauptstr. 65 – 6733758 SH – StukenbrockTel.: 05207-99122-0HP: www.wvniebel.de

Wir freuen uns auf Ihren Besuch !!!

Foto-Tipps für widersprüchliches Wetter und tolle Stimmungen im Altweibersommer

Die Jahreszeit originell im Bild festhalten

■ (djd/pt). Auf der einen Seite

der goldene Herbst, auf der an-

deren Regen und kühle Tempe-

raturen. Spaziergänge, bei denen

einem der Wind um die Nase

weht, sind eine beliebte Freizeit-

beschäftigung zu dieser Zeit. Da-

bei können die Natur beobachtet

und Fotos gemacht werden. Der

CEWE Fotograf Robert Geipel

gibt Tipps, wie die Bilder unver-

gleichlich werden: „Für einen

Herbstspaziergang sollte man

früh morgens aufstehen, weil

dann die Sonne optimal steht.“

Gut gerüstet für den ��"���������'���Selbst bei schlechtem Wetter gibt

es keine Ausrede: Den Fotoappa-

rat kann man einfach in Frisch-

haltefolie einwickeln. Das Ob-

jektiv sollte allerdings durch ein

Loch klare Sicht haben und die

Linse gelegentlich mit einem

Tuch von Tropfen befreit wer-

den. Ein kleiner Schauer ist nicht

schlimm. Wenn die Sonne wie-

der heraus kommt und das Was-

ser auf dem Asphalt steht, spie-

gelt sich alles in den Pfützen.

Daraus ergeben sich brillante Ef-

fekte, die mit der Kamera einge-

fangen werden können. Tautrop-

fen an Pflanzen oder vor einem

Spinnennetz in Nahaufnahme zu

fotografieren, ist ebenfalls eine

schöne Möglichkeit, die kühle-

re Jahreszeit auf die Speicherkar-

te zu bannen.

Lange Schatten und die Beschaf-

fenheit von Landschaften und

Gebäuden kommen durch den

Sonnenaufgang gut zur Geltung.

Durch das sogenannte „Streif-

licht“ können schöne Architek-

turaufnahmen entstehen. Das be-

deutet, dass die Konturen durch

die Schatten des schräg einfallen-

den Lichts überdeutlich darge-

stellt werden. „Die tief stehende

Sonne im Herbst vermittelt eine

sehr schöne Stimmung, weil man

die Reflexe im Wasser oder auch

die Spiegelungen in Oberflächen

besser wahrnimmt“, erkärt Foto-

Profi Geipel.

Für die unterschiedlichen Auf-

nahmen des Spaziergangs ist ein

Jahreszeiten-Fotobuch eine gute

Idee. Damit geraten die Bilder

nicht auf der Speicherkarte in Ver-

gessenheit.

So geraten die Bilder nicht in VergessenheitDirekt nach der Heimkehr kön-

nen die Fotos mit einer kosten-

losen und einfach zu bedienen-

den Software, die man auf www.

cewe-fotobuch.de downloaden

kann, am heimischen Computer

bearbeitet und zu einem Foto-

buch zusammengefügt werden.

Besonders gelungene Aufnah-

men eignen sich auch als Wand-

dekoration. Dabei sind den Wün-

schen keine Grenzen gesetzt - ob

auf hochwertiger Leinwand, auf

Alu-Dibond, als Gallery Print

oder als Poster. Auf diese Weise

kann die Wohnung passend zur

Jahreszeit dekoriert werden.

Das herbstliche Licht- Gegenlicht erzeugen: Personen

werden am besten im Gegen-

licht, mit einem Blitz oder Auf-

heller aufgenommen, damit das

Gesicht gut erkennbar bleibt.

- Gute Effekte durch die unter-

gehende Sonne: Gegen Nach-

mittag, wenn die Sonne langsam

untergeht, nimmt die Stimmung

zu. Die „Goldene Stunde“ vor

und nach Sonnenuntergang, bei

der die Sonne tief steht, taucht

die Landschaft in einen warmen

Farbton.

- Nebel als Gestaltungsmittel:

Kontraste werden bei Nebel auf

das Wesentliche reduziert, das

verleiht Personen und Gegen-

ständen tolle Silhouetten.

- Mehr Infos: www.cewe-foto-

buch.de «

Gemeinsam mit Freunden oder der Familie entdeckt man gleich viel mehr Fotomotive. Foto: djd/CEWE

Kultfahrzeuge: Motorroller liegen wieder voll im Trend

Sparen und Spaß haben■ (djd/pt). In der warmen Jahres-

zeit sieht man sie wieder alleror-

ten - die Motorroller. Ihre große

Zeit hatten sie in den 50er Jah-

ren des letzten Jahrhunderts, da-

nach war es zwischenzeitlich et-

was still geworden um sie. Seit

jedoch die Verkehrsdichte in den

Ballungsräumen beständig zu-

nimmt, die Benzinpreise Rekor-

de erklimmen und immer mehr

Menschen nach günstigen Alter-

nativen zum Auto suchen, hat der

„Scooter“ deutlich an Beliebtheit

gewonnen.

Das ist keine Überraschung.

Denn der Motorroller liefert Mo-

bilität zu geringen Grundkosten

in Verbindung mit viel Fahr- und

Freizeitspaß. Außerdem hilft er,

lästigen Parkplatzproblemen aus

dem Wege zu gehen. Auch preis-

lich sind die kleinen Flitzer inter-

essant. Roller gibt es inzwischen

schon für weniger als tausend

Euro. Ein steuerfreier Mokick-

Roller beispielsweise kommt auf

eine jährliche Versicherungsprä-

mie von rund 60 Euro (Haft-

pflicht) bei einem Verbrauch von

etwa 2,5 Litern auf hundert Ki-

lometer. Das ist oft günstiger als

eine Monatskarte für den öffent-

lichen Nahverkehr.

Italienische KultmarkenMit dem entsprechenden Führer-

schein können schon 15-Jährige

einen sogenannten Mofaroller

mit der Höchstgeschwindig-

keit von 25 km/h fahren. Ab 16

sind dann 45 km/h (Mokickrol-

ler) und 80 km/h (Leichtkraft-

roller) erlaubt. Volljährige mit

der nötigen Fahrpraxis können

sich aus der reichhaltigen Ange-

botspalette Modelle mit deutlich

höherer Höchstgeschwindigkeit

aussuchen. Die verschiedenen

Leistungs- und Modellvarian-

ten gibt es heute in klassischen

oder futuristischen, konservati-

ven, jugendlichen, eher masku-

lin oder auch feminin geprägten

Designs. Eingeschworene Tu-

ning- und Klassikerfans schwö-

ren immer noch auf die stilech-

ten, zeitlosen „Vespa“-Modelle.

Um diese Fahrzeuge hat sich

eine lebendige Subkultur gebil-

det - mit zahlreichen Treffen,

Messen und Rennveranstaltun-

gen. In Sachen Neuzulassun-

gen besetzen die italienischen

Kultmarken Piaggio und Vespa

in Deutschland noch immer die

Spitzenpositionen, auch wenn

die Konkurrenz aus Asien mehr

und mehr an Boden gewinnt.

Billigstprodukte aus China gel-

ten dabei als nicht immer zuver-

lässig und sind bisweilen nur mä-

ßig verarbeitet.

Zubehör: Gut geschützt vor Wind und WetterUm ungetrübten Fahrspaß zu

genießen, sollte man auf dem

„Scooter“ gut vor Wind und

Wetter geschützt unterwegs sein.

Im Handel findet sich eine rie-

sige Auswahl an praktischer und

sicherer Bekleidung. Modische

Aspekte kommen dabei keines-

wegs zu kurz. Bei Europas größ-

tem Zweiradzubehör- und -Be-

kleidungsversender Detlev Louis

stehen insbesondere bei Jugend-

lichen bunte bis schrille Helm-

und Jackendesigns hoch im Kurs.

Die Preise bewegen sich ebenfalls

auf rollertypisch niedrigem Ni-

veau. Unter www.louis.de gibt

es das komplette Sortiment und

Bestellmöglichkeiten.

„Saubere“ Roller mit ElektromotorenImmer mehr Hersteller bieten in-

zwischen auch Roller mit Elekt-

romotoren an. Als Nahbereichs-

fahrzeug liefert der Elektroroller

dabei im Vergleich zum kostspie-

ligen Elektroauto einen deutlich

günstigeren Einstieg in eine neue,

„saubere“ Technologie. Be-

grenzte Reichweiten spielen zu-

dem beim Einsatz des Rollers als

Zweitfahrzeug nur eine unterge-

ordnete Rolle. Geeignete (Wet-

ter-)Schutzkleidung ist auch hier

unerlässlich, die bei allen größe-

ren Zweiradzubehörversendern

wie beispielsweise Detlev Louis

erhältlich ist. Unter www.louis.

de gibt es Infos und Bestellmög-

lichkeiten. «

Ob klassisch oder peppig - Motorroller gibt es in vielen Varianten.

Foto: djd/Detlev Louis

Page 15: 36. Bielefelder Stadtzeitung

Seite 15Freitag, 30. September 2011

Ein Lithium-Ionen-Schrauber ist immer griffbereit, wenn man ihn braucht

Kraftvoll und handlich zugleich■ (djd/pt). Mal eben eine neue

Kommode zusammen bauen oder

eine lockere Schraube nachzie-

hen - mit einem Akku-Schrauber

geht das schnell und ohne großen

Kraftaufwand von der Hand. Der

kleine Lithium-Ionen-Schrauber

„i-drill pico 2.0“ von Meister-

Werkzeuge muss nicht im Keller

in der Werkzeugkiste verschwin-

den - ihn kann man dekorativ auf

die Kommode stellen und hat ihn

so immer griffbereit.

Das kleine, handliche Gerät wur-

de wegen seiner Funktionalität,

der hochwertigen Verarbeitung,

der hochglänzenden Oberflä-

che und seinem klaren Design

in diesem Jahr mit dem begehr-

ten „red dot design award“ aus-

gezeichnet. Der Schrauber ist mit

der neuesten Generation von Li-

thium-Ionen-Akkus ausgestat-

tet, bei denen der gefürchtete

Memoryeffekt der Vergangen-

heit angehört.

Die versetzte 1/4 Zoll-Bit-Auf-

nahme ermöglicht randloses

Schrauben auch auf engstem

Raum, während der Arbeitsbe-

reich durch integrierte LEDs op-

timal ausgeleuchtet wird. Dank

seiner ergonomischen Form mit

Soft-Grip-Einlagen liegt das

kleine Kraftpaket bei jeder An-

wendung sicher in der Hand. Mit

den gebräuchlichsten Schrauber-

Bits, die in der Ladestation griff-

bereit untergebracht sind, gibt es

den Schrauber mit fünf Jahren

Garantie in ausgewählten Bau-

märkten.

Schraubt und bohrtWer sich etwas mehr Power

wünscht, um auch mal ein Loch

in Holz oder Metall zu bohren,

ist mit dem praktischen Akku-

Bohrschrauber „i-drill“, dem

großen Bruder des „i-drill pico

2.0“, bestens bedient. Das kom-

pakte Gerät überzeugt mit form-

schönem Design mit Hoch-

glanz-Oberfläche, modernster

Lithium-Ionen-Technik und

einem Zwei-Gang-Getriebe

beim kraftvollen Schrauben und

Bohren. Dank Schnellladege-

rät erreicht der handliche Bohr-

schrauber schon nach 30 Minu-

ten wieder seine volle Leistung,

so dass der Bohrschrauber auch

bei längeren Einsätzen schnell

immer wieder einsatzbereit

ist. Unter www.idrill-meister-

werkzeuge.de gibt es weitere In-

formationen.

Kompetenz und ErfahrungUrsprünglich als Familienunter-

nehmen gegründet, hat sich die

Wuppertaler Meister-Werkzeu-

ge GmbH in ihrer über 100-jäh-

rigen Unternehmensgeschich-

te vom reinen Produzenten für

Handwerkzeuge zu einem breit

aufgestellten Systemanbieter und

Dienstleister gewandelt. Alle

Produkte unterliegen strengen

Qualitätsvorgaben und Quali-

tätskontrollen, die durch die Zu-

sammenarbeit mit zertifizierten,

unabhängigen Prüfinstituten ab-

gesichert werden. «

Med in Form in Gellershagen bringt Ihren Stoffwechsel in Schwung

Fit in den Herbst!■ Starten Sie fit in den Herbst

und bringen Sie Ihren Stoff-

wechsel in Schwung. In der

Herbstaktion von Med in Form

im Oktober gibt es 12 Anwen-

dungen für 10 und 18 Anwen-

dungen für 15!

Med in Form hilft Ihnen mit

dem bisher in OWL einzigar-

tigen „MediTrim“-Konzept

dabei, Ihren Rücken zu stär-

ken und damit Schmerzen zu

bekämpfen oder vorzubeugen.

Die MediTrimmer ermögli-

chen einen behutsamen und

wirkungsvollen Aufbau der ge-

samten Skelettmuskulatur in-

nerhalb einer Stunde. Die Mo-

bilität des Bewegungsapparates

kann verbessert und Schmerzen

können reduziert werden. Spe-

ziell hierfür wird das – bisher in

OWL noch einzigartige – Me-

diTrim-Konzept genutzt. Die

Wirbelsäule wird mit Compu-

terunterstützung strahlenfrei

vermessen und anschließend

ausgewertet. Hierdurch ist es

möglich, die Ursachen für Be-

wegungsschmerzen zu erken-

nen und dagegen mit einem

individuellen Übungsplan an-

zugehen.

Med in Form hilft Ihnen aber

auch in Ernährungsfragen mit

einem ausgeklügelten Ernäh-

rungsprogramm von Fit at all

und Figurformung durch Tie-

fenwärme und Bodywrapping.

Zur Stärkung der Muskulatur

steht Ihnen neben den Medit-

rimmern auch eine Vibrations-

platte zur Verfügung.

Das Thema „Schmerzen“ steht

am Dienstag, den 4. Oktober,

19.00 Uhr in der Gaststätte Erb-

senkrug in Schildesche, Johan-

nisstr. 11 und am Donnerstag,

den 6. Oktober, 19.00 Uhr bei

Med in Form in der Jöllenbecker

Str. 163 im Mittelpunkt zweier

kostenloser Vorträge.

Claudia Frees, Inhaberin von

Med in Form, wird im Erb-

senkrug und Manfred Wein-

berg, Diplom Bewegungsthe-

rapeut, wird im Studio Med in

Form über die Entstehung von

Schmerzen und neue Möglich-

keiten der Schmerzbekämpfung

mit dem MediTrim-Konzept

informieren.

Interessenten können sich an-

schließend für Rückenvermes-

sungstermine am Donnerstag,

den 6. Oktober und Freitag, den

7. Oktober anmelden. Da für

den Vortrag nur begrenzt Plät-

ze zur Verfügung stehen, wird

um eine telefonische Voranmel-

dung unter 0521/78 460 460 ge-

beten.«

Dank seiner ergonomischen Form mit Soft-Grip-Einlagen liegt das kleine Kraftpaket bei jeder Anwen-

dung sicher in der Hand. Foto: djd/ Meister Werkzeuge

Die neuen Stars am mobilen Firmament

Tablet-PCs für jedermann■ (djd/pt). Kaum größer als ein

Buch und dazu noch deutlich

flacher: Tablet-PCs, kurz Tabs,

etablieren sich immer stärker

als unentbehrliche Begleiter der

„Mobile Generation“. Die Tabs

haben deutlich größere Displays

als Smartphones und sind somit

ideal geeignet, um eBooks und

Videos jederzeit und überall be-

quem zu nutzen. Anders als her-

kömmliche PCs und Notebooks

sind sie ohne lange Boot-Zeiten

binnen weniger Sekunden ein-

satzbereit. So kann man mal eben

durchs Internet streifen, die ak-

tuellsten Beiträge der Facebook-

Freunde checken oder E-Mails

abrufen und versenden. Draht-

lose Verbindungen ins Internet

stellen die handlichen Alleskön-

ner in der Regel über Mobilfunk

oder WLAN her.

Waren die Tabs zunächst ein ex-

klusives, weil teures Vergnügen,

werden sie mit Modellen wie dem

neuen „Base Tab“ für alle mobi-

len Menschen erschwinglich.

„Damit schicken wir den Tab-

let-PC für jedermann ins Ren-

nen“, betont Jörg Borm vom

Mobilfunkanbieter Base. „Das

Tab öffnet dieses Segment der

mobilen Endgeräte für den Mas-

senmarkt.“ Für 19 Euro im Mo-

nat finanziert der Nutzer ein Ge-

rät, das sich zeitgemäß elegant in

weiß präsentiert - eine bezahlba-

re Geschenkidee auch fürs kom-

mende Weihnachtsfest. Im Preis

enthalten sind bereits eine Inter-

net-Flatrate sowie ein Tablet-

Sorglos-Paket, das den Nutzer

gegen die häufigsten Schadens-

fälle absichert. Unter www.base.

de gibt es mehr Informationen

über die erschwingliche Lösung

des mobilen Surfens. «

Surfen, Kontakte pflegen, Bücher und Videos unterwegs per Mobilfunk oder WLAN genießen: Tablet-

PCs sind die perfekten Begleiter. Foto: djd/E-Plus Gruppe

Page 16: 36. Bielefelder Stadtzeitung

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