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Dorfblättli Schwaderloch Internetadresse: www.schwaderloch.ch, Telefon Gemeindekanzlei: 056 247 10 00, E-Mail: [email protected] Schalteröffnungszeiten: Di. und Do. ganzer Tag 3/2016 Erscheint dreimal jährlich Seite 5 Seite 9 Adventsfenster Schwaderloch auf Reisen

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Dorfblättli Schwaderloch

Internetadresse: www.schwaderloch.ch, Telefon Gemeindekanzlei: 056 247 10 00, E-Mail: [email protected]

Schalteröffnungszeiten: Di. und Do. ganzer Tag

3/2016Erscheint dreimal jährlich

Seite 5

Seite 9

Adventsfenster

Schwaderloch auf Reisen

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INHALT/GEMEINDE

GEMEINDEAmtsübergabe im Forstbetrieb Mettauertal-Schwaderloch 3

Blackout 4

Adventsfenster 5

Ferienpass Unteres Aaretal 5

Seniorenausflug 6 – 7

Wohnen im Stöckli 8

Demission Hanspeter Kreis 8

SCHULERäbeliechtliumzug 9

VEREINEurchig`s Schwaderloch 2.0 10 –11

Jo, wänn du meinsch? 12

Abendspaziergang 13

Die MG Schwaderloch auf Reisen 14

Nistkastenreinigung 15

VERANSTALTUNGEN 16

Das «Dorfblättli Schwaderloch» wird auf ein FSC-zertifi ziertes Papier gedruckt. Dabei steht die Nachhaltigkeit im Vordergrund.

Das Papier stammt aus einer nachhaltigen Waldwirtschaft. Das heisst, dass so viele Bäume, wie für die Produktion gebraucht werden, wieder aufgeforstet werden. Die Ausrodung der Wälder wird so verhindert.

Papier mit FSC-Zertifizierung

Zeugenaufruf!

Wer kennt diese Tortenplatte? Seit dem Theater im Oktober 2015 be-herberge ich diese Tortenplatte.Wer vermisst sie? Bitte melden bei Susi Meyer unter Tel. 056 247 00 65.

Es würde mich freuen, wenn die schöne Glasplatte bald nach Hause findet, damit sie bei der nächsten Theateraufführung wieder im Einsatz sein kann.

Das Blutdruckmessen findet jeweils je-den letzten Mittwoch des Monats (ausser Juli und Dezember) von 09.30 bis 10.00 Uhr im Vereinszimmer (EG) des Gemein-dehauses statt. Auf Voranmeldung unter Tel. 056 247 10 10 bieten wir ausserhalb dieser Zeiten im Spitex-Büro in Leibstadt Blutdruck- und/oder Blutzuckermessun-gen an.

NÄCHSTE TERMINEJanuar 25.01.2017Februar 22.02.2017März 29.03.2017April 26.04.2017Mai 31.05.2017Juni SommerpauseAugust 30.08.2017September 27.09.2017Oktober 25.10.2017November 29.11.2017 Dezember WinterpauseJanuar 25.01.2018

Blutdruckmessen Schwaderloch

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GEMEINDE

Am Donnerstag, 15. September 16 er-folgte die Amtsübergabe des scheiden-den Försters André Schraner an seinen Nachfolger Fabian Bugmann.In einem festlichen Rahmen wurde der Abtretende gewürdigt und der Neue will-kommen geheissen.

André Schraner hat nach seiner Schul-pflicht den «Holzweg» eingeschlagen, wie er selber sagt. In Laufenburg lernte er ab 1970 Holzwart und besuchte 1976 die Försterschule. 1977 trat er seine Le-bensstelle als Förster im Forstrevier Wil - Mettau- Schwaderloch an. Viel hat sich verändert in all den Jahren. War bei seinem Amtsantritt die Handar-beit gang und gäbe, änderte sich das in der neueren Zeit. Man erntet das Holz in der Regel nicht mehr mit der Motor-säge, die Pferde haben als Hilfen für das Holzrücken ausgedient. Auch personell standen riesige Veränderungen an. Als André Schraner seine Stelle vollamtlich antrat, standen ihm für die Holzerei im Winter 45 Personen zur Verfügung. Heute reduziert sich dieser Personalbestand auf den Förster, zwei Forstwarte und ei-nen Lehrling. Vierzehn Lehrlinge bildete er insgesamt aus. Auch hat er sich während vieler Jahre als Instruktor für die Aus- und Fortbildung von Forstleuten zur Verfügung gestellt. André Schraner übte seinen Beruf mit Leidenschaft aus. Neuem gegenüber zeigte er sich offen. Ganz besonders hat er die grosse Selbstständigkeit in der Ge-staltung der Arbeit geschätzt. Der scheidende Förster darf mit eini-ger Genugtuung auf sein Werk zurück-blicken. Bis im März 2017 unterstützt er seinen Nachfolger Fabin Bugmann, dann wird er sich seinen Hobbies wid-men und sicherlich oft in seinem gelieb-ten Wald anzutreffen sein.Wir danken André Schraner für seinen grossen Einsatz für unseren Wald und wünschen ihm alles Gute für den neuen Lebensabschnitt.

Amtsübergabe im Forstbetrieb Mettauertal-Schwaderloch

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GEMEINDE

BlackoutDies ist ein schon oft gehörtes Thema, und viele finden es überflüssig. Der Ge-meinderat hat trotzdem beschlossen, In-formationen über vorbeugende Mass-nahmen herauszugeben. Was jeder einzelne Haushalt macht, ist jedem sel-ber überlassen.Ein Blackout ist ein Totalausfall unserer Stromversorgung über einen längeren Zeitraum. Im August 2016 waren Teile der Stadt Zürich zweimal zum Glück nur kurz davon betroffen. Die Gefahr von Blackouts hat sich massiv erhöht. Swiss-grid und das KKL haben dazu mehr-fach Vorträge gehalten und zur Prophy-laxe gemahnt.

Grundlegende Probleme in einem solchen Fall:

Wie lange haben wir Trinkwasser?24 bis 36 Stunden, je nach Jahreszeit.Abwasser: Es läuft immer ab, ausser es gibt elektronische Pumpen im Haus!

Wie lange fährt die Bahn?Der Bahnstrom (15 kV/16,7 Hz) ist auto-nom, Sache der SBB.Stellwerke, Kommunikation sind über USV für nur 2 Stunden sichergestellt. Quelle: SBB

Wie lange haben wir Handyempfang?Aus Sicht Provider: Vermutlich max. 6 Stunden

Wo tanken wir unser Auto voll?Dort, wo es noch Strom und Treibstoff hat.

Wie lange «surfen» wir noch im Inter-net?Das gesamte Internet- und Telefonnetz wird mit verschiedenen Stromquellen betrieben. In den Telefonzentralen sind teilweise USV-Anlagen installiert. Wir müssen davon ausgehen, dass nach 3 bis 4 Stunden nichts mehr geht!

Woran müssen die Landwirte mit ihren Tieren denken?Hauptprobleme liegen beim «Melken» und der «Futterentnahme». Lösung muss «überbetrieblich» und ge-meinsam gesucht werden zB: 24-Stun-den-Betrieb, Generatoren an Traktoren usw.

Selbstvorsorge

Lebensmittel- und GetränkevorratGetränkevorrat (Mineralwasser, Frucht-säfte) für 7 bis 14 Tage (2,5 Liter pro Per-son/Tag). Einen Lebensmittelvorrat für 7 bis 14 Tage. Der Inhalt der Tiefkühltruhe sollte nicht in erster Linie als Vorrat verwen-det wenden, da nach zwei bis drei Tagen alles aufgetaut ist.Der Körper benötigt drei Grundstoffe, um länger durchhalten zu können. Dazu gehören Kohlenhydrate (aus Brot, Kar-toffeln, Reis etc.), Eiweiss (Milch, Fleisch, Hülsenfrüchte etc.) und Fette (Butter, Öl etc.). Mögliche Lagerbestände sind vor allem sinnvoll für alle Arten von Grund-nahrungsmitteln. Gemüse, Obst, Fisch und Fleisch können als Konserven gela-gert werden. UP-Milch und Milchpulver sind ebenso notwendig wie Honig, Zu-cker und Gewürze. Besonders wichtig ist aber genügend Wasser (Mineralwas-ser, stilles Wasser) nach Haushaltsbedarf nicht zu vergessen ist auch Baby- und/oder Tiernahrung.

ErsatzbeleuchtungKerzen, Feuerzeug, Taschenlampe (LED) mit Ersatzbatterien, Solarleuchten

ErsatzkochgelegenheitCamping-, Fonduekocher, Grill, Holz-ofen in alten Häusern

EmpfangseinrichtungenBatterieradio mit Ersatzbatterien

Erste HilfeVerbandsmaterial, persönliche Medika-mente, schmerzstillende Tabletten

GeldBewahren Sie immer etwas Bargeld zu Hause auf (der Bankomat geht nicht mehr!).

HygieneartikelZahnbürste, Zahnpasta, Seife, Shampoo, Toilettenpapier, Binden oder Tampons, Vollwaschmittel, Müllbeutel, Putzmittel

NotstromversorgungNotstromaggregate gibt es mit einer Leis-tung von unter 1 Kilowatt bis zu meh-reren Hundert Kilowatt. Bestimmte Betriebe (z.B. Landwirtschaft) sollten prüfen, ob für die wichtigsten Anlagen Notstromversorgungen notwendig oder möglich sind.

Alternative HeizmöglichkeitHeizgeräte, die mit Flaschengas betrie-ben werden, Kachelöfen, Kaminöfen (Lüftung beachten)

Gerne beantworte ich Ihre Fragen und Anliegen. Sie erreichen mich unter Tel. 056-247 06 01, E-Mail: [email protected]

Piet StähliGemeinderat

Quellen: RFO Zurzibiet, Zivilschutz Österreich, Zurich-Versicherungen

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GEMEINDE

Adventsfenster 2016

1 Bühlmann Manuela Schulstrasse 3032 Herrmann Silvia Kirchstrasse 1403 Fam. Vögeli Tamara und Daniel mit Kindern Hauptstrasse 684 Steffen Gerda und Franz Rai 1955 Schulhaus Schulstrasse 1486 s‘ Rümli Swatterlo Dorfstrasse 457 Brutschi Lisa Mühlematt 2548 Meyer Daniela Rheingasse 2869 Marketing Kommission Dorfstrasse 46

10 Knecht Yvonne Altweg 9211 Ryf Elisabeth Bürgelistrasse 311 12 Benz Ursula Mühlematt 26413 Fam. Treier Tanja und Louis mit Kindern Wängiweg 3214 Dam Marlene Vollmatt 26515 Meyer Susi Strassacker 15716 Fam. Jehle Kasha und Marcel mit Kindern Hauptstrasse 9717 Meyer Nicole Altweg 93

18 Fam. Steinacher Alexandra und Andy Schulstrasse 15119 Fam. Fetzer Sandra und Daniel mit Kindern Hueb 25020 Di Marco Graziella Altweg 31521 Fam. Hamacher Gabriela und Oliver Dorfstrasse 38b22 Knecht Renata Hueb 24623 Mösli Maria Rheingasse 28424 Kirche Kirchstrasse

Im kommenden Frühling füh-ren wir den Ferienpass Unte-res Aaretal zum 37. Mal durch. Seit dem 10. Juni 2016 sind wir ein eigenständiger Verein, sind aber durch das Qualitäts-label noch immer mit der Pro Juventute verbunden.

Die Kurse finden von Freitag, 7. April, bis Sonntag, 23. April 2017, statt.

Alle Schüler der 1. bis 9. Klasse, die in der Ferienpass-Region wohnen, können beim Ferienpass mitmachen und zwei Kurse ihrer Altersstufe besuchen. Hinzu kommen diverse freie Angebote mit und ohne Anmeldung. Dazu zählen das Kino, der Ferien(s)pass-Tag mit Lotto, Floh-markt, Schachturnier und Spielnachmit-tag. Zudem kann sich jedes Kind mit ein wenig Glück einen zusätzlichen Kurs an der Kursbörse sichern.

Unsere grosszügigen Sponsoren machen es möglich, dass wir den Ferienpass 2017 erneut für 18 Franken anbieten können.

Im Preis inbegriffen sind verschiedene Bons, wie Hallenbad- und Minigolfbe-such, Gratiseintritt ins Thermalbad, Ak-tivitäten am Ferien(s)pass-Tag und der Besuch des Ferienpass-Kinos.

Die Ferienpass-Broschüre mit Anmelde-karte ist vom 15. bis 26. Februar 2016 in der Schule Schwaderloch und bei der Verkaufsstelle (Volg Leibstadt) erhältlich und kann im Internet unter www.ferien-pass-unteres-aaretal.ch bestellt werden. Anmeldeschluss ist der 4. März 2017.

Zur Ferienpass-Region zählen folgende Gemeinden: Döttingen, Full-Reuenthal, Böttstein-Kleindöttingen, Klingnau, Kob- lenz, Leibstadt, Leuggern-Gippingen,

Ferienpass Unteres Aaretal

Mandach und Schwaderloch.

Das Ferienpass-Team und die Kursleiter freuen sich auf viele motivierte Kinder. Mit dem Ferienpass wird es in den Früh-lingsferien garantiert nicht langweilig.

Gerne stehen Sandra Märki Walde (Tele-fon 056 247 02 80) sowie Carole Märki (056 247 04 22) für weitere Auskünfte zur Verfügung.

GEMEINDE

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Seniorenausflug vom 8. SeptemberUnser angestrebtes Ausflugsziel war dieses Jahr das Schloss Hallwyl. Wir Senioren kamen in den Genuss, von der charmanten Burgfrau Wilhelmina höchstpersönlich durch ihr Schloss ge-führt zu werden. Sie führte uns viel Historisches, aber auch ganz banal All-tägliches aus ihrem Burgleben vor. Der mittelalterliche Exkurs wurde nur noch vom herrlichen Spätsommerwet-ter getoppt und machte hungrig.

Zum Mittagessen ging es auf die viel-fach gewünschte Schiffsrundfahrt, deren Start und Zielpunkt Meister-schwanden war.

Zum krönenden Abschluss ging es tra-ditionellerweise ins Restaurant Bahn-hof zum obligaten Wurst- oder ge-mischten Salat.Doch statt grosser Worte lassen wir die folgenden Bilder sprechen, wel-che sicherlich auch bei den Teilneh-mern schöne und lustige Erinnerungen wach werden lassen.

Ein herzliches Dankeschön geht an un-sere Gemeindeschreiberin, die alles or-ganisiert hat, sowie Ruth Schilling von der Spitex und den Chauffeur.

Piet StähliGemeinderat

GEMEINDE

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GEMEINDE

Wohnen im Stöckli — eine neue Lebensform

Früher befand sich neben jedem Bau-ernhof ein Stöckli. Darin konnten die El-tern nach der Übergabe des Hofes an die nächste Generation ihren Lebensabend verbringen. Das Stöckli erlaubte ihnen, ihr gewohntes Leben so lange wie mög-lich unabhängig und nach ihren persön-lichen Bedürfnissen zu führen – jedoch im Schutz und mit der individuellen Hilfe der nächsten Generation.

Aus dieser Erkenntnis wurde die Idee vom Wohnen im Stöckli wiedergebo-ren. Nicht auf dem Bauernhof, sondern in jedem Dorf soll ein Stöckli stehen. Das Prinzip bleibt: Wohnen im Stöckli gibt den Menschen die Möglichkeit, im Dorf zu bleiben und selbstständig zu woh-nen mit der Möglichkeit, Hilfe, Pflege und individuellen Service jederzeit auf Wunsch und nach den persönlichen Be-dürfnissen zu erhalten.

Das Stöckli wird als Wohnbaugenossen-schaft geführt. Jedes Stöckli besteht aus ca. zwölf alters- und behindertengerech-ten Wohnungen mit Balkon. Es wird professionell verwaltet. Die für das jeweilige Stöckli verantwortlichen Personen kümmern sich um die Anlie-gen und das Wohlergehen der Bewoh-nerinnen und Bewohner sowie um das Gebäude. Sie sind sozusagen die «guten Seelen», an welche sich die Bewohner in allen Belangen wenden können.Als Paar oder allein können Seniorin-nen und Senioren hier bequem und völ-lig selbstständig wohnen und bei Bedarf auf Hilfsdienste zurückgreifen. Zur Sicherheit verfügt jedes Apartment über einen Alarmknopf; auch ein per-sönliches Alarmarmband wird bei Be-darf angeboten. Nebst dem persönlichen und individu-ellen Wohnraum sind Gemeinschafts-

räume verfügbar, in denen Aktivitäten und Anlässe geplant werden können (Gemeinschaftsküche, Gemeinschafts-raum etc).Das Stöckli ist KEIN Alters- oder Pflege-heim. Wird mehr Pflege benötigt, als ein externer Pflegedienst (z.B. Spitex) leisten kann, ist es nicht möglich, den Bewoh-nerinnen und Bewohner die notwen-dige Hilfe und Unterstützung zukom-men zu lassen.

Mehr Informationen dazu finden Sie auf der Homepage: www.wohnen-im-stoeckli.ch. Zudem wird am Politapéro vom 28. Ap-ril 2017 über dieses Projekt informiert. Herr Stefan Hasler, der Präsident der Wohnbaugenossenschaft, wird das Pro-jekt vorstellen und Fragen beantworten.

Im Februar 2016 wurde Hanspeter Kreis als Gemeinderat von Schwader-loch gewählt. Motiviert, interessiert und voller Elan hat er dieses Amt über-nommen. Hanspeter Kreis war zuständig für die Ressorts Volkswirtschaft und Gesund-heit. Es war ihm wichtig, sich schnell in diese Aufgabengebiete einzuarbeiten und laufende Geschäfte zu verstehen. Der Aufwand für das Gemeinderatsamt fiel allerdings wesentlich höher und intensi-ver aus, als er sich dies vorgestellt hatte.Massiv erschwert hat die ganze Situa-tion eine kürzlich vollzogene berufliche

Veränderung. Nach jahrelangen Tätig-keiten als Arbeitnehmer konnte er sich Anfang August im Bereich Abfallentsor-gung selbstständig machen. Die Selbst-ständigkeit, der administrative Aufwand wie auch das neue Tätigkeitsgebiet, wel-ches mehrheitlich in den Kantonen Solo-thurn und Basell and liegt, haben die Zeit-ressourcen nochmals stark eingeschränkt.Hanspeter Kreis hat aus diesen Gründen seine Demission auf Ende 2016 einge-reicht.Wir danken Hanspeter für die geleistete Arbeit und wünschen ihm alles Gute.Gemeinderat Schwaderloch

Demission Hanspeter Kreis

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RäbeliechtliumzugEine Tradition lebt weiter: Der RäbeliechtliumzugRäbeliechtli berühren die Menschen emotional. Das wurde auch am diesjäh-

rigen Umzug wieder deutlich, der auf der traditionellen Route durchs Dorf führte. 50 Schülerinnen und Schüler und die Kinder der Spielgruppe sorgten am

SCHULE

3. November mit ihren selbst geschnitz-ten Liechtli für Stimmung im abgedun-kelten Schwaderloch.

VEREINE

Urchig‘s Schwaderloch 2.0Erinnern Sie sich noch? Im August fand bereits zum zweiten Mal das urchige Schwaderloch statt. In gemütlicher Atmosphäre konnten wir zusammen mit der Volkstanzgruppe Mettauertal zu den Klängen des Trios Vollgas und der Alphorngruppe Chruz-bodemattchlapfhöchi das Tanzbein schwingen. Das Rümli Swatterlo hat zu einem gemütlichen Abend eingeladen und dankt allen Besuchern, Sponsoren und Helfern für das tolle Fest. Mit den folgenden Bilder wollen wir Ihre Erinnerungen etwas wecken … und wenn Sie dazu keine haben, dann sollten Sie das nächste Mal das Fest besuchen!Das Rümli wird sich freuen.

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VEREINE

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VEREINE

«Jo, wänn du meinsch?»Theatergruppe Schwaderloch

Diesen Satz sagte Jöggu am 22. Oktober zum letzten Mal, weil an diesem Abend unsere letzte Vorstellung war in diesem Jahr.

Die Spieler der Theatergruppe Schwa-derloch konnten auch dieses Jahr wieder mit einer Komödie der Spitzenklasse fas-zinieren. Mit unserem Stück «Bauer mit Grill sucht Frau mit Kohle» wurde wieder einmal ein richtiges «Schwaderlocher-stück» gezeigt, welches die Zuschauer so richtig mitreissen konnte.

Durch einen Spielerausfall drei Wochen vor der ersten Aufführung wurde es noch-mals so richtig hektisch. Dies konnten wir jedoch durch einen internen Rollen-wechsel zum Glück hervorragend lösen.Auch konnten wir für dieses Jahr ein paar neue Spieler begeistern, welche ihre Rolle hervorragend gezeigt und um-gesetzt haben.

Die durchgehend positive Resonanz der Gäste, welche nicht nur vom Theater-stück selber begeistert waren, sondern auch von unserer hervorragenden Kü-che profitieren konnten, stimmt uns po-sitiv auf das nächste Jahr.

An dieser Stelle möchten wir uns bei al-len Spielern, Helfern, Sponsoren und Gönnern, ohne die das Theater Schwa-derloch nicht möglich wäre, recht herz-lich bedanken!

Wir freuen uns auf 2017 und hoffen, dass wir wieder alle Erwartungen erfül-len können.

VEREINE

Abendspaziergang

Am Freitagabend, 2. September 2016, trafen 18 interessierte Personen beim Treffpunkt ein. Nach einer kurzen Begrüssung konnte die Fahrt nach Rie-theim pünktlich um 18.30 Uhr starten. Mit vier Fahrzeugen fuhren wir auf den Parkplatz des Auen-Schutzgebiets. Bei angenehmen Temperaturen konn-ten sich alle genug Zeit nehmen, um die vielen Tiere, welche unseren Weg kreuzten, zu beobachten. Der wunder-schöne Aussichtsturm lockte alle Teil-nehmer in die Höhe; sogar diejenigen, die an Höhenangst leiden, wagten den Aufstieg. Doch als sie oben bemerkten, dass der Turm wackelt, war es vorbei mit dem Mutigsein. Der Weg führte uns weiter durch ein kurzes Waldstück, bis wir am Seeufer ankamen. Mit einer herrlichen Abend-stimmung über dem See wurden wir zum Schluss grosszügig belohnt. Auf dem Rückweg zum Parkplatz trafen ei-nige noch auf einen Lehrer, welcher durch sein grosses Foto-Equipment die Aufmerksamkeit weckte und natürlich sofort in Beschlag genommen wurde.

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Beim Ausgangspunkt angekommen, ge-nossen wir, während die Dunkelheit hereinbrach, einen kleinen Apéro. In Schwaderloch angekommen, liessen alle den wunderbaren Abend im Restaurant Bahnhof ausklingen. Der Vorstand bedankt sich ganz herz-lich bei allen Teilnehmern. Am 5. November 2016 führen wir unsere alljährliche Nistkastenrei-nigung durch. Auch Nichtmitglie-der sind ganz herzlich eingela-den. Alle Informationen findet man unter www.nvschwaderloch.ch.

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Die MG Schwaderloch auf ReisenBereits in den frühen Morgenstunden trafen sich 17 reiselustige Musikanten und Musikantinnen samt Dirigent und teilweise mit Partnern beim Schulhaus Schwaderloch, wo der Chauffeur Reto schon mit dem Car bereitstand. Und so konnte die Fahrt in Richtung Brienz pünktlich losgehen. Unterwegs wurde in Gisikon im Restaurant Tell ein Kafi-halt samt Gipfeli gemacht, sodass alle gestärkt in den programmreichen Tag starten konnten. In Brienz angekom-men, mussten wir unser Fahrttempo auf die Geschwindigkeit von Kühen dros-seln und uns hinter ihnen einreihen. So wurden wir von der Herde durch ganz Brienz geleitet, bis wir schliesslich un-ser erstes Ziel, das Holzschnitzermu-seum erreichten. Dort erlebten wir eine kurze Führung über die Holzschnitzerei, bevor wir uns zu Fuss auf die wenigen Meter zur Schiffsanlegestelle am Brien-zersee machten. Auf dem Schiff Platz ge-nommen, lief dieses sogleich aus. Wäh-rend der etwa eineinhalbstündigen Fahrt über den Brienzersee bis nach Interla-ken sonnten sich die einen auf der Te-rasse des Schiffs, während sich die an-deren im Bordrestaurant einen Apéro genehmigten. Interlaken erreicht, ging es nach einem kurzen Fussmarsch zur Standseilbahn, mit eben dieser auf die Harder Kulm, wo das lang ersehnte Mit-tagessen eingenommen wurde. Zur Ver-dauung wurde die Aussicht auf die um-liegenden Berge genossen und ein paar Erinnerungsfotos gemacht, bevor es wie-der mit Bahn nach unten ging. Dort war-tete schon unser Car, der uns nach Mat-ten zur Rugen-Brauerei, brachte. Auch dort erlebte unsere Reisetruppe eine Führung durch die Brauerei, auch die Herstellung von Whiskey wurde erklärt. Aber die Theorie allein reicht ja nicht, und so musste das Ganze noch degus-tiert werden …Die Degustation beendet, ging es nach Thun, wo wir unsere Hotelzimmer be-zogen. Die Zimmer inspiziert und sich für den Abend frisch gemacht waren alle pünktlich wieder vor dem Hotel bereit, um sich zu Fuss durch die Alt-stadt von Thun zum Steakhouse «Ribs» zu machen, um dort das vorgängig aus-gewählte Menü zu verspeisen. Wir hat-

ten grossen Spass, denn wir gerieten in einen Polterabend und hatten das Ver-gnügen, vom zukünftigen Bräutigam im Frauenkostüm bedient zu werden. Und so wurden wir von Bruno oder eben «Brunhilde» hervorragend bedient, be-vor «sie» mit «ihren» Männern weiterzog. Um das hervorragende Essen sacken zu lassen, ging es in verschiedenen Grup-pen in eine der vielen Beizen in Thun. Man staunte auch nicht schlecht, als man plötzlich Musikanten traf, welche sich schon für ins Bett verabschiedet hatten und dann aber in einer Bar unter-wegs hängen geblieben waren …Der Sonntag war wieder vollgepackt mit Programm, so dass es früh hiess: «Raus aus den Federn, packen, frühstücken und wieder im Car Platz nehmen.» Also ging es, gestärkt nach einem reichhalti-gen Zmorge, nach Frutigen ins Tropen-haus inkl. Führung durch dieses und die dazugehörende Störzucht. So lang-sam kam dabei schon wieder vereinzelt leichter Hunger auf und wir wurden nach Mülenen chauffiert, wo wir er-neut eine Standseilbahn bestiegen, die aber dieses Mal auf den Niesen fuhr. Mit einmal umsteigen und nach einer halb-stündigen Fahrt gelangten wir oben an und mussten feststellen, dass es eini-ges frischer und windiger war als am

Fusse des Berges, wo es im T-Shirt noch fast zu warm war. Umso mehr mundete der Aargauerbraten mit Kartoffelstock im warmen Restaurant, während sich draussen mittlerweile der Nebel verzog und die Sonne langsam zum Vorschein kam. Somit konnten wir dann vor der Talfahrt noch das obligatorische Grup-penfoto machen, wobei sich der Berg als Kulisse hervorragend eignete. Nachdem einige sich noch auf der Aussichtsplatt-form die Zeit vertrieben, ging es wie-der talwärts in die Wärme und den so-mit aufgeheizten Car, welcher aber dank Klimaanlage schnell wieder eine ange-nehme Temperatur hatte. Und so machte sich die reiselustige Truppe am Nachmit-tag wieder auf in Richtung Heimat. Wir wurden von Reto gekonnt durch das Em-mental, Burgdorf und Langenthal nach Murgenthal chauffiert, wo wir noch ei-nen Zobighalt machten, denn wer hätte schon Lust gehabt, am Abend noch den Kochlöffel zu schwingen? Mit vollen Mä-gen ging es dann aber nach Hause und so kamen wir pünktlich auf die Minute laut Programm in Schwaderloch an. Es wurde sich verabschiedet und ein schö-nes und lustiges Wochenende mit vielen Erlebnissen ging zu Ende. Ein grosser Dank geht an Peter und Markus für das Organisieren dieser tollen Reise.

VEREINE

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Nistkastenreinigung Trotz schlechten Wetterprognosen trafen sich erfreulich viele Mitglieder am Sams-tag zur alljährlichen Nistkastenreinigung. Rita Benz begrüsste die Anwesenden und verteilte die Routenpläne sowie Werk-zeuge. Bald machten sich die verschiede-nen Gruppen, gut ausgerüstet mit Hut und Regenschirm, an die Arbeit. Wollte man den Wettervorhersagen glauben, war mit Niederschlag zu rechnen. Unterwegs traf dann der grosse Regen tatsächlich ein und es wurde unangenehm, die Kästen zu rei-nigen. Alle waren froh, als die Brötelstelle «Himmel» erreicht wurde. Dort konnte man sich mit heissem Tee oder einem Glas Weisswein und Knabbereien etwas erholen. Anschliessend begab man sich zurück ins Dorf, wo im Restaurant Bahn-hof noch ein Zobig, «Suppe mit Spatz», serviert wurde.Wie lange der Ausklang dauerte, kann die Schreiberin nicht sagen, da sie anderwei-tig eingeladen war. Der Vorstand dankt allen treuen Helfern/Innen für den Einsatz. Er freut sich im-mer wieder über die tatkräftige Unter-stützung.

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VERANSTALTUNGEN

DEZEMBER 2016

03. DezemberDelegiertenversammlung AMV in EhrendingenMGS

06. DezemberSamichlauss‘Rümli Swatterlo

07. Dezember Rorate in Schwaderloch Kirchgemeinde

07. Dezember Sitzung der Vereinigten VereineGemeinderat

10. Dezember 116. Generalversammlung Pontonierfahrverein

11. Dezember Besuch Kirchenkonzert BO AlbbruckMGS

14. Dezember Rorate in Schwaderloch Kirchgemeinde

16. Dezember Kino s‘Rümli Swatterlo

16. Dezember 80. Geburtstag Hofer Simon Gemeinderat / MGS / Männerchor

17. Dezember Bussfeier mit Eucharistie Kirchgemeinde

21. Dezember Rorate in Schwaderloch Kirchgemeinde

22. Dezember Mütter-/Väterberatung Gemeindehaus

23. DezemberWeihnachtsmusik MGS

24. DezemberKrippenspiel Kirchgemeinde

NÄCHSTES DORFBLÄTTLIAnfang März 2017

EINSENDESCHLUSS30. Januar 2017

Berichte aus der Dorfbevölkerung oder von Vereinen und Organisa-tionen sind herzlich willkommen. Senden Sie diesen einfach in Word-Format (Fotos im JPG-Format, gute Auflösung/Qualität) per E-Mail an Gemeinderätin Marta Neukom ([email protected]), und schon erscheint Ihr Bericht im nächs-ten «Dorfblättli». (Einsendeschluss bitte beachten!)

25. DezemberWeihnachtsgottesdiens Kirchgemeinde

27. Dezember80. Geburtstag Vögeli Eugen Gemeinderat / MGS / Männerchor

31. DezemberSivester Gottesdienst Kirchgemeinde JANUAR 2017

07. – 09. JanuarSkiweekend Pontonierfahrverein

13.JanuarGeneralversammlung Veloclub

20. JanuarGeneralversammlung Samariterverein

21. Januar 108. GeneralversammlungMGS FEBRUAR 2017

10. FebruarGeneralversammlungFeuerwehrverein

17. Februar26. GeneralversammlungNatur- und Vogelschutzverein

24. FebruarGeneralversammlungKirchenchor