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Filmbildung in der Grundschule: Einstellungsgrößen AB 3: Infoblatt Amerikanische Einstellungsgrößen © wdr Planet Schule 2012 Mit der Einstellungsgröße bestimmt die Kamerafrau oder der Kameramann, wie groß Personen oder Gegenstände im Bild zu sehen sind. Die wichtigsten Einstellungsgrößen sind die Totale, die Amerikanische, die Nahe, Groß und Detail. Hier geht es um die Amerikanische. Die Amerikanische zeigt Menschen vom Kopf bis kurz über dem Knie. Ihren Namen hat sie, weil sie gerne in Westernfilmen verwendet wird: Beim Pistolenduell kann man nicht nur sehen, wie Sheriff und Schurke sich wütend anfunkeln, sondern auch, wer zuerst die Waffe zieht. Die Amerikanische wird häufig verwendet, um zwei Personen zu zeigen, die sich gegenüber stehen und unterhalten, so wie in Bild 2. In der Amerikanischen erkennt man auch die Umgebung, die beiden Jungs stehen auf einem Fußballplatz. Bild 3 spielt auf dem Flur eines Gebäudes – in diesem Fall in einer Schule. In dieser Einstellung sieht man auch gut wie sich das Mädchen bewegt: Es tanzt. So ähnlich wie in der Amerikanischen würden wir auch im echten Leben zusehen. Es ent- steht das Gefühl, selbst dabei zu sein. In Bild 4 sind wir mit im Wohnzimmer, wenn der Junge seine Hausaufgaben macht. Bild 1 Bild 3 Bild 4 Bild 2

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Page 1: AB 3: Infoblatt Amerikanische Einstellungsgrößen · Title: Filmbildung in der Grundschule; Einstellungsgrößen; Infoblatt Amerikanische Author: WDR Planet Schule Created Date:

Filmbildung in der Grundschule: Einstellungsgrößen

AB 3: Infoblatt Amerikanische

Einstellungsgrößen

© wdr Planet Schule 2012

Mit der Einstellungsgröße bestimmt die Kamerafrau oder der Kameramann, wie groß Personen oder Gegenstände im Bild zu sehen sind. Die wichtigsten Einstellungsgrößen sind die Totale, die Amerikanische, die Nahe, Groß und Detail.Hier geht es um die Amerikanische.

Die Amerikanische zeigt Menschen vom Kopf bis kurz über dem Knie. Ihren Namen hat sie, weil sie gerne in Westernfilmen verwendet wird: Beim Pistolenduell kann man nicht nur sehen, wie Sheriff und Schurke sich wütend anfunkeln, sondern auch, wer zuerst die Waffe zieht.

Die Amerikanische wird häufig verwendet, um zwei Personen zu zeigen, die sich gegenüber stehen und unterhalten, so wie in Bild 2. In der Amerikanischen erkennt man auch die Umgebung, die beiden Jungs stehen auf einem Fußballplatz.

Bild 3 spielt auf dem Flur eines Gebäudes – in diesem Fall in einer Schule. In dieser Einstellung sieht man auch gut wie sich das Mädchen bewegt: Es tanzt.

So ähnlich wie in der Amerikanischen würden wir auch im echten Leben zusehen. Es ent-steht das Gefühl, selbst dabei zu sein. In Bild 4 sind wir mit im Wohnzimmer, wenn der Junge seine Hausaufgaben macht.

Bild 1

Bild 3

Bild 4

Bild 2