agile organisationsstruktur - ein Überblick
TRANSCRIPT
2
Agile Organisation(-skultur)
Inhalt
01Die agile Idee –
das agile Manifest 02Die Entscheidung –
warum agil vorgehen?
03Das agile Projekt –
Scrum, Kanban, Scrumban 04Die agile Organisation –
SaFe, LeSS & Co
05Das agile Anforderungsmanagement –
User Stories
3
Eine Organisation, die Veränderungen
schneller und effizienter annimmt und
umsetzt.
Kreative, motivierte Mitarbeiter, die
interdisziplinär, eigenverantwortlich in
engem Austausch miteinander
zusammenarbeiten und Spaß dabei
haben.
Die Vision
4
„Wir erschließen bessere Wege, Software zu entwickeln,
indem wir es selbst tun und anderen dabei helfen.
Durch diese Tätigkeit haben wir diese Werte zu schätzen gelernt:“
Individuen und Interaktionen mehr als Prozesse und Werkzeuge
Funktionierende Software mehr als umfassende Dokumentation
Zusammenarbeit mit dem Kunden mehr als Vertragsverhandlung
Reagieren auf Veränderung mehr als das Befolgen eines Plans
„Das heißt, obwohl wir die Werte auf der rechten Seite wichtig finden, schätzen wir die Werte auf der
linken Seite höher ein.“
Quelle: http://agilemanifesto.org/iso/de/manifesto.html
Die agile Idee – das agile Manifest
Vordenker der Softwareindustrie verfassten das Bekenntnis zur agilen Entwicklung: das „Agile Manifest“.
Das Agile ManifestWasatch Mountains Utah 2001
4 Werte
12 Prinzipien
6
Die agile Idee – das agile Manifest
Das Agile Manifest schätzt Individuen und Interaktionen mehr als Prozesse und Werkzeuge.
Frage
Antwort
Frage
Antwort
Teams Strukturen
Individuen und Interaktionen Prozesse und Werkzeuge
7
–
7
In agilen Projekten erlebt der Kunde
keine Überraschungen. Auch, wenn
am Anfang nicht feststeht, was das
Ergebnis sein wird.
8
Die agile Idee – das agile Manifest
Das Agile Manifest schätzt funktionierende Software höher als umfassende Dokumentation.
Wertbeitrag Aufgabenerfüllung
Funktionierende Software Umfassende Dokumentation
TestplanLastenheft
PflichtenheftSpezifikation
Design-Dokument
User manual
9
–
9
In agilen Projekten sind alle
Mitglieder an Entscheidungen
beteiligt, motivierter und liefern
bessere Ergebnisse.
10
Die agile Idee – das agile Manifest
Das Agile Manifest schätzt die wertschätzende Zusammenarbeit höher als Vertragsverhandlungen.
AbsicherungUnterstützung
Zusammenarbeit mit dem Kunden Vertragsverhandlung
12
Die agile Idee – das agile Manifest
Das Agile Manifest schätzt das adäquate Reagieren auf Veränderungen mehr als das Befolgen von Plänen.
Einmaliger PlanWiederholte Planung
Reagieren auf Veränderung Befolgen eines Plans
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Die agile Idee – das agile Manifest
In Agilen Projekten wird vergleichend und in abstrakten Größen geschätzt.
Relative Planung Absolute Planung
Komplexität Aufwand
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Die agile Idee – das agile Manifest
Neben den vier agilen Werten sind zwölf agile Prinzipien im Agilen Manifest verankert.
Exzellenz in Technik/Design
Stetiges Augenmerk auf gutes Design und technische Exzellenz
Einfachheit
Nur das entwickeln, was die derzeitigen Anforderungen erfüllt
Kundenpriorität
Frühe und kontinuierliche Auslieferung
Anforderungsänderungen
Änderungen zum Wohle des Kunden immer
willkommen
Funktionsfähige Inkremente
Regelmäßige Lieferung funktionierender Inkremente
Zusammenarbeit
Gemeinsame kontinuierliche Arbeit von
interdisziplinären Experten
Motivierte Individuen
Umfeld, Unterstützung & Vertrauen zu Individuen
und Ihrer Motivation
Direkte Kommunikation
Effiziente/effektive Kommunikation über direkten
Austausch
Entwicklungstempo stetig
Alle Beteiligten halten Tempo der Aufgabenerledigung konstant
Selbstorganisation
Die besten Ergebnisse entstehen durch selbstorganisierte Teams
Messung des Fortschritts
Funktionsfähige Inkremente sind das einzige Maß des Fortschritts
Selbstreflektion
Regelmäßige Untersuchung und Anpassung des Verhaltens
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Die agile Idee – das agile Manifest
Lean fokussiert die Produktion, in Kombination mit Agil wird die Exzellenz der Organisation ganzheitlich betrachtet.
4. Pull-Prinzip
einführen
Gesamten Prozess vom
Start bis zum Ende in
einem Unternehmen
identifiziert, in dem Werte
für den Kunden entstehen.
Prozesse abteilungs-
übergreifend
optimieren, so dass
unnötige Stopps und
Verschwendung
vermieden wird.
Erst dann produzieren, wenn der
Kunde bestellt oder die Bestände
ein Minimum erreicht haben.
Agil LeanKontinuierlich
verbessern bis
jede Aktivität und
jede Ressource zu
Mehrwerten für
den Kunden führt.
Aktivitäten und
Aufwände definieren,
die tatsächlich
konkrete Mehrwerte für
den Kunden erzeugen.
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Die Entscheidung – warum agil vorgehen?
Durch agile Methoden wird akzeptiert, dass der Entwicklungsprozess nicht vorherzusehen ist.
Gute Ergebnisse durch motivierte, selbst organisierte Teams!
Agile Methoden sind Werkzeuge, kein Kult oder Religion!
Entwicklung ist ein empirischer Prozess –inspect & adapt!
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Die Entscheidung – warum agil vorgehen?
Ein agiler Ansatz unterstützt bei der digitalen Transformation.
End-to-end Solution
Culture
Balance –Inside and Out
Design Thinking
Get Creative
No OneSize Fits All
Leadership
Continuous
Reinvention
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Reagieren auf Veränderung mehr
als das Befolgen eines Plans
Zusammenarbeit mit dem Kunden
mehr als Vertragsverhandlung
Individuen und Interaktionen mehr als Prozesse
und Werkzeuge
Funktionierende Software mehr als umfassende
Dokumentation
Digitale Transformation
mit agilem Ansatz
Die Entscheidung – warum agil vorgehen?
Ein agiler Ansatz unterstützt bei der digitalen Transformation.
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Die Entscheidung – warum agil vorgehen?
Die Charakteristika in Wasserfall-Projekten und agilen Projekten unterscheiden sich fundamental.
SCRUM ist die populärste agile Methode: 86% Scrum Anwender in 2014 (Quelle: Status Quo Agile 2014, www.status-quo-agile.de)
Wasserfall: Sequenzielle Entwicklung
Schlagwörter:
sequenziell, Big Bang, großer „Fall“, Sprünge,
Veränderungen managen, großes Design von
Anfang an, Integration zuletzt, Test nachher
Spezifikation:
Im Voraus, detailliert
Teamwork:
Erst Entwicklung, dann QA
Change Requests:
Formaler Prozess, Implementierung zum
Schluss
Kunden/User Einbindung:
Zu Beginn und bei Auslieferung
Agile: Iterative Entwicklung
Schlagwörter:
iterativ, inkrementelle Lieferung, schneller „Fall“,
Baby Steps, auf Veränderungen reagieren,
inkrementelles Design, kontinuierliche
Integration, Test zuerst
Spezifikation:
Design „wächst“ mit
Teamwork:
Cross-Funktional und kollaborativ
Change Requests:
Sind willkommen, Priorisierung im
Backlog
Kunden/User Einbindung:
Ständig nach jedem Zyklus
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Die Entscheidung – warum agil vorgehen?
Die agile Transformation wird durch die Vielzahl agiler Trends fortgesetzt.
Marktreif KonzeptMarktreifKonzept
Agile Trends
Design Thinking
Lean Startup
Peer Programming
Hackathons Future Work
Scrum
Kanban
Xprog
SAFE
SIF
ASCM
XP
Agile Unified Process
Feature Driven Development
actiF
Lean Software Development
Open Unified Process
iconix
Mob Programming
Adaptive Software Development
Agile Unified Process
Behavior Driven
Development
Lean Software Development
Nexus
L.A.F.A.B.L.E.
Scrum of Scrums
DSDM APF
Enterprise Agile Enterprise Scrum
LeSS
Rage
DAD
Beyond Budgeting
Lean UX
Agile Fluency
Holocracy
Open Work Area
Lean
ForecastingAgile Vorgehensmodelle
Skalierung
Agile Methods
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Das agile Projekt – Scrum, Kanban, Scrumban
Im Rugby formieren sich 8 Spieler kollektiv in eine Richtung, um den Ball zu bekommen: “Scrum”.
Äquivalenz zum WasserfallmodellScrum – Ursprung aus dem Rugby
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Das agile Projekt – Scrum, Kanban, Scrumban
Im Scrum-Framework sind insgesamt nur neun Artefakte, Rollen und Aktivitäten als Pflichtelemente vorgeschrieben.
Scrum – Framework zur agilen Entwicklung
Quelle: https://www.scrumalliance.org
Scrum ist nicht das Ziel,
sondern nur ein Werkzeug zur
Entwicklung wertiger Produkte!
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Das agile Projekt – Scrum, Kanban, Scrumban
Scrum basiert auf wichtigen Prinzipien sowie persönlichen und professionellen Werten.
Scrum – Wichtige Prinzipien und Grundwerte für die Zusammenarbeit
Offenheit
Selbstverpflichtung
Fokus
Mut
Scrum
Prinzipien
Time-
Boxing
Respekt
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Das agile Projekt – Scrum, Kanban, Scrumban
Scrum ermöglicht frühzeitiges, kontinuierliche Ausliefern und die flexible Integration dynamischer Anforderungen.
Retrospective
Daily Scrum
Release Planning
Selected
Product
Backlog
Sprint
Backlog
Product
Increment
Product
Release
Product
Vision
Impediment
Backlog
Product
Backlog
Changes
Product BacklogProduct Owner
PO
SM
PO
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Das agile Projekt – Scrum, Kanban, Scrumban
Kanban ist eine sehr schlanke Methode, die einen kontinuierlichen Arbeitsfluss (Flow) sicherstellt.
Kanban = jap. für Signalkarte
Ursprünglich Prozess zur Produktionssteuerung
mit dem Ziel die Fertigungs- und Produktionsstufe
einer mehrstufigen Integrationskette
kostenoptimal zu steuern
Urspr. durch Verteilen der Pufferlager in die
Produktion, Kommunikation und kurze
Transportwege
Kurzbeschreibung
1. Den Arbeitsfluss visualisieren (Teilaufträge an
Kanban-Wand zeiht Arbeitsfortschritt)
2. Die Anzahl der Teilaufträge, die in Arbeit sind,
begrenzen
3. Durchlaufzeiten reduzieren
4. Allen Beteiligten die Regeln erklären
5. Kontinuierliche verbessern und Feedback holen
5 Grundregeln
Verbesserung der Arbeitsweise (= Kaizen der
Arbeitsweise) durch tägliche „Standups“,
Retrospektiven und Operation Reviews
Kaizen des Produktes: Tests der Stakeholder
Nächste Schritte
Source: M. Foegen, C. Kaczmarek: Organisation in einer digitalen Zeit
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Das agile Projekt – Scrum, Kanban, Scrumban
Das Kanban-Board ermöglicht einen effizienten Überblick über die vorhandene Arbeit und Probleme.
Karte mit Aufgabe wandert von links nach rechts
Jede Spalte ist auf Anzahl an Karten limitiert
Erst wenn Platz ist, rückt die nächste Karte nach
Methodik
Fokussierung: Limitierung gleichzeitiger Arbeit
Vermeidung unnötiger Arbeit: Pull-
Mechanismus, Produktion nur nach internen oder
externen Aufträgen
Transparenz: möglichst hohe Visualisierung
Vorteile
Sprint Backlog für Entwicklungsteams
Sprint Kanban für Dienstleistungen
Sprint Kanban für Entwicklungs- und Service-
Teams
Etappen Kanban
Portfolio Kanban
Verbesserungen in Kanban einplanen
Weitere Varianten
Source: M. Foegen, C. Kaczmarek: Organisation in einer digitalen Zeit
Beispiel einer Kanban Wand
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Das agile Projekt – Scrum, Kanban, Scrumban
Scrumban kombiniert die Stärken von Scrum und Kanban für mehr Qualität und weniger Verschwendung.
Scrumban
Planung
Retrospektive
Review
Daily
Scrum
Scrum
Rollen
Scrumban-Wand
mit Kanban-
Wand
kombiniert
Kanban = Bug / Daily
Business Ergebnis-
getriebenScrum = planbare
Produktentwicklung
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Das agile Projekt – Scrum, Kanban, Scrumban
Um Entwicklung und Betrieb zu vereinen (DevOps-Teams) erweitert Scrumban das Board um eine „Überholspur“.
Produkt
Backlog
Eintrag
Auf-
ga-
ben
In
Arbeit
Fertig Prio Auf-
ga-
ben
In
Arbeit
Fertig
1
2
3
4
Product Backlog
Eintrag
Aufgaben In Arbeit Fertig
1
Sofort
2
Heute
3 Critical Bug Fast Lane
Entwicklung Dienstleistungen
Srumban
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Kriterium Scrum Kanban Scrumban
Rollen Product Owner, Scrum Master, Team Benötigte Rollen Team und benötigte Rollen
Teamwork Kollaborativ Pull-Mechanismus Pull-Mechanismus
WIP Geplant für die Dauer des Sprints Kontrolliert beim Arbeitsablauf Kontrolliert beim Arbeitsablauf
Anpassungen Im nächsten Sprint Ständig hinzugefügt (JIT) Ständig hinzugefügt (JIT)
Product Backlog Liste von User Stories nach Relevanz
sortiert
Nein (JIT) Nein (JIT)
Wand / Artefakte Einfache Wand, Produkt Backlog, Sprint
Backlog, Burndown Chart
Wand entspricht den Prozessen Wand entspricht den Prozessen
Ablauf Daily Scrum, Sprint Planning, Sprint
review, retrospektove
Keine Anforderungen Daily Scrum, ggf. weitere Scrum-
ähnliche Abläufe
Priorisierung Aufgabe des PO bei der Backlog-Pflege Außerhalb des Prozesses,
priorisiertes Backlog
Außerhalb des Prozesses,
priorisiertes Backlog
Befüllung des WIP PO Abhängig von definierten Rollen Abhängig von definierten Rollen
Iterationen Ja (Sprints) Nein (kontinuierlich) Nicht zwingend notwendig,
Sprints möglich
Abschätzungen Ja (in Tagen oder Story Points) Nein (ähnlich Arbeitsaufwand) Nein (ähnlich Arbeitsaufwand)
Das agile Projekt – Scrum, Kanban, Scrumban
Scum, Kanban und Scrumban im Vergleich – Fokus auf Entwicklerteam vs. Produkt.
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Die agile Organisation – SAFe, LeSS & Co.
Moderne Produktentwicklungsmethoden betrachten die Organisationsstrukturen ganzheitlich.
sequentielle
Prozesse
iterative
Prozesse
Agile (adaptive)
Prozesse
Agile
Organisation
19801970 1990 2000 2010
Scrum, Kanban, XP, FDD, Crystal …
Spiral RAD RUP …
Betrachtung gesamte
Organisation
Fokus auf Produkt
und Team
Fokus auf
Produkt
35
Die agile Organisation – SAFe, LeSS & Co.
Die agile Organisation: Im Großen leben, was im kleinen funktioniert
Portfolio Owner
Organisation Agility
Master
Koordination
der Einheiten
Team A
Einheit A
Einheit BEinheit C
Team C
Team B
Koordination der
Teams
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Die agile Organisation – SAFe, LeSS & Co.
Scaled Agile Framework (SAFe)
Realisierung Agilität im gesamten
Unternehmen auf 3 Ebenen
Prinzipien von Lean & Agil
Schlüsselwerte: Zielausrichtung,
Auslieferungsqualität,
Lieferzuverlässigkeit und
Transparenz
Team: Ähnlich wie Scrum,
weitgehend selbstständige, agil
organisierte Teams
Programm: Ausrichtung und
Integration der Teamleistungen in
Wertströme (längerfristige
Entwicklungsvorhaben)
Portfolio: Analyse und
Priorisierung strategischer
Vorhaben und Delegation in die
Wertströme
Überblick Kurzbeschreibung
ConsSchwergewichtiger (mehr
Rollen, Artefakte und Vorgaben),
“Agil machen” anstatt “Agil sein”
ProsAdressiert alle Organisations-
ebenen, unterstützt mehrere agile
Methoden, detailliert beschrieben
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Die agile Organisation – SAFe, LeSS & Co.
Disciplined Agile Development (DAD)
Level 1
Level 2
Level 3
Level 4
Hybrid-agiles, zielorientiertes
Prozessrahmenwerk, das
Mitarbeiter und ständiges Lernen
in den Vordergrund stellt
Governance- Strategie, die
Selbstorganisation zulässt und
nutz
Orientiert den Software-
Lebenszyklus an Risiko und Wert
Leichtere Rational Unified Process
Variante angereichert mit agilen
Praktiken und Konzepten
Projekte werden in die Phasen
Konzeption (Erstellung initiales
Backlog), Ausarbeitung, Übergabe
und Wartung eingeteilt
Geht auch auf Architektur,
technische Risikoreduktion,
Modellierung und Datenmodelle
ein
Überblick Kurzbeschreibung
ConsPortfoliomanagement kaum
betrachtet, geringe Verbreitung,
definiert neuartige Rollen
ProsUnterstützt mehrere agile
Methoden, ganzheitlicher
Lebenszyklus und Architekturfokus
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Die agile Organisation – SAFe, LeSS & Co.
Large Scale Scrum (LeSS)
LeSS ist Scrum - Rollen, Events
und Artefakte von Scrum skaliert
Entwicklung basiert auf Prinzipien
(10 LeSS-Prinzipien) und Regeln,
orientiert an Agil- und Lean-
Denken
Ein auf Priorisierung fokussierter
Product Owner und ein Product
Backlog je Produkt
Ein Sprint für alle Teams, der
gemeinsam (durch Vertreter aller
Team) geplant wird
Teams entwickeln „End-to-End“-
Merkmale kundenorientiert
Framework-1 für bis zu 8 Teams
Framework-2 (Less Huge) für mehr
als 8 Teams durch zusätzliche Area
Product Owner, die Teilbereiche
des Product Backlogs verwalten
Überblick Kurzbeschreibung
ConsErfordert umfangreichen
Kulturwandel, lässt gerade für große
Organisationen viele Details offen
ProsLeichtgewichtig, anpassungs-
fähig, einfach für Scrum-Erfahrene,
agilste Skalierungsmethode
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Die agile Organisation – SAFe, LeSS & Co.
Die agile Organisation bedeutet einen Paradigmenwechsel für das Management.
Prozess
Erfolg
Kultur
Entwicklung
QS
Änderung
Wert
Traditionelles
Management
Agiles
Management
Folgen eines Plans Reaktion auf Veränderung
Befehl und Kontrolle
Big Design Up-Front Kontinuierliche Verbesserung
Big Test on Backend Kontinuierliche Verbesserung
Vermeiden oder Kontrollieren Begrüßen und Fördern
Perfektion Nur so viel wie nötig
Führung/Kollaboration
So
urc
e: M
alg
orz
ata
Ku
syk
/ R
ally
So
ftw
are
40
Die agile Organisation – SAFe, LeSS & Co.
Agile Skalierungsmethoden unterstützen unterschiedliche Ausprägungen von „Agilität“ in der Unternehmenskultur.
Org
an
isa
tio
ns
eb
en
e
Werte/Kultur
DADSAFe
Mitarbeiter
Team
Abteilung
Bereich
Unternehmen
Scrum
LeSS Huge
formale Rollen / prozessorientiert prinzipienorientierte Autonomie
Kanban
LeSS
Nexus
So
urc
e:
Sw
issQ
42
A User Story is the last Process Step of the Requirement Management of a Product in the form of a measurable user-driven Task.
3
1
2
4
5
Epic
Defined element of a product function
Feature
Clear product function description
User Story
Measurable user-driven task
Vision
Defined and clear product vision
Topic
Identified product functions
Das agile Anforderungsmanagement – User Stories
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A User Story is the last Process Step of the Requirement Management of a Product in the form of a measurable user-driven Task.
3
1
2
4
5
Epic
Track customer’s behavior in terms of sent emails
Feature
The Marketing Software shall deliver the
functionality to track the clicks on sent emails.
User Story
As a campaign manager I want to count the
clicks on the sent emails so that I am able
to optimize the contents depending on the
results.
Vision
Produce a Marketing Software
Topic
Create and schedule marketing campaign contents and
track the customer’s behavior
Das agile Anforderungsmanagement – User Stories
44
Source: Henrik Kniberg
The outcome of your first User Stories is maybe not the perfect Product but it incorporates the main Function your Product should have.
Das agile Anforderungsmanagement – User Stories
45
A User Story is the Combination of a Story Card, an ongoing Conversation between Developer and Product Owner and gets finally confirmed.
User Story
21 3
As who I want whatso that why.
Story CardCONFIRMATION
by Acceptance
Test
Product Owner
Developer
CONVERSATION
Contains PDF upload?
Only if time is sufficient.
Step 2
Step 3
Step 1
Step 4
Definition of Ready
(DoR)
&
Das agile Anforderungsmanagement – User Stories
46
Finally confirmed means that the Team agrees on when a User Story is technically done and Acceptance Criteria are met.
User Story User Story User Story
Ba
cklo
g
Definition of Done (DoD)
Ac
ce
pta
nce C
rite
ria
Ac
ce
pta
nce C
rite
ria
Ac
ce
pta
nce C
rite
ria
Co
ns
train
ts
Acceptance Criteria – Examples:
I can purchase a music album by
VISA card
I cannot pay with a VISA card
that has expired or has a wrong
number
Definition of Done – Examples:
Clearly defined tests passed
Code peer reviewed
Relevant documentation updated
Constraints – Examples:
architectural guidelines
preferred software tools
existing development, testing,
staging, and production
environment
Das agile Anforderungsmanagement – User Stories
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Writing perfect User Stories starts with defining the product’s vision and ends up with short sentences that have a valuable outcome.
Write shortly! Each story must be measurable.
Effective stories correspond to the INVEST criteria: I: Independent, N: Negotiable, V: Valuable, E: Estimable, S: Small enough, T: Testable
4
Start with the minimal requirements towards the product.
2
Define the product vision, identify product functions, build small
packages of product functions in forms of epics and write the
according tasks (User Stories).
1
There are no tasks, there are only Stories!
Write a USER Story and no tasks description. The context makes the
difference.
3
Step 2
Step 3
Step 1
Step 4
Das agile Anforderungsmanagement – User Stories
48
Michael Spiller
Detecon International GmbH
Senior Consultant
Twitter: @mispi_com
Luisa Kalcher
Detecon International GmbH
Consultant
Twitter: @LuisaKalcher
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Marc Wagner
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