bgl jahresbericht 2015
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2015 Jahresbericht
Fotos Titelseite:
Fassadensanierung Hotze
3INHALTSVERZEICHNIS
4 Vorwort
6 Ziele 2016
7 Bauleitbild
WOHNÜBERBAUUNG HOTZE IN FRISCHEM GLANZ
18 Protokoll GV 2015
25 Einladung GV 2016
FRÖHLICHE RUNDE AUF HOHER SEE
34 Wohnüberbauungen
37 Vermietungen
38 Personelles
42 Geburten/Jubilare
43 Todesfälle
DIE KOCHENDEN ZAUBERLEHRLINGE
47 Organe 2015
48 Bilanz
50 Erfolgsrechnung
51 Verwendung Bilanzgewinn
52 Anhang
56 Bericht Revisionsstelle
58 Erläuterungen zur Jahresrechnung
60 Bericht Kontrollstelle
61 Verwendung Einnahmen
62 Liegenschaftenverzeichnis
63 Geschäftsbeziehungen
64 Highlights 2015 66 Leitbild und Werte
67 Impressum
4 VORWORT
Geschätzte Genossenschafterinnen
Geschätzte Genossenschafter
Wieder ist ein Jahr vorbei und wir dürfen eine durchaus po-
sitive Bilanz ziehen. Die Finanzen sind geordnet, die Wohn-
überbauungen in einwandfreiem Zustand und wir erfreuen
uns einer zufriedenen Mieterschaft sowie einer motivierten
Belegschaft, die stets bereit ist, gute Leistungen zu erbrin-
gen. Zudem konnten die Zielsetzungen für 2015 weitgehend
erreicht werden. Die Anpassungen in unserem Bauleitbild
sind erfolgt. Die dringend notwendige Fassadensanierung
der Wohnüberbauung Hotze ist erfolgreich abgeschlossen.
Unserer Zinspolitik haben wir wiederum besondere Beach-
tung geschenkt und sind – was auch immer die Zukunft in
dieser Hinsicht bringen mag – gut gerüstet. Unsere Miet-
zinsen bewegen sich denn auch auf sehr moderater Basis.
Parallel dazu bietet die Baugenossenschaft Letten ein um-
fassendes Dienstleistungsangebot, das sich sehen lassen
kann und entsprechende Wertschätzung findet. Damit wir
diesen Zustand weiterhin aufrechterhalten können, sind alle
Beteiligten gefordert, durchgehend solide Arbeit zu leisten,
wobei der permanenten Weiterbildung eine wichtige Be-
deutung beigemessen wird.
Wir sind überzeugt, dass nach einer äusserst intensiven
Phase im Jahr 2015 nun die Zeit gekommen ist, im folgen-
den Jahr eine gewisse Konsolidierung anzustreben. In die-
sem Sinne haben wir auch die Ziele für 2016 formuliert.
Es geht vor allem darum, Erreichtes zu festigen und – wo
noch erforderlich – zu optimieren. So lassen sich als Berei-
che für weitere Verbesserungen folgende Beispiele nennen:
Sowohl der interne als auch der externe Informationsfluss
sollen weiter optimiert und zusätzliche Sparpotenziale er-
kannt sowie umgesetzt werden. Hier ist nicht nur das ge-
samte Team der Mitarbeitenden, sondern auch die Mieter-
schaft gefordert, tatkräftig mitzuwirken. Die wesentlichen
Ziele der Baugenossenschaft Letten können der Abbildung
des Beitrages «Ziele 2016» entnommen werden. Zusätzlich
wurden für alle Mitarbeitenden individuelle Ziele festgelegt.
Der vorliegende Jahresbericht enthält verschiedene Beiträ-
ge zu besonderen Ereignissen und Anlässen im Berichts-
jahr. Hauptthema im Jahr 2015 war die dringend erforderli-
che Fassadensanierung der Wohnüberbauung Hotze, deren
VORWORT
5VORWORT
erfolgreicher Abschluss mit einem Grillfest gebührend ge-
feiert wurde. Weitere Beiträge befassen sich mit dem The-
ma der beruflichen Aus- und Weiterbildung oder geben
Einblick in gesellige Veranstaltungen, die für die Erhaltung
des Teamgedankens und eines gesunden Klimas innerhalb
der «Grossfamilie Baugenossenschaft Letten» von eminen-
ter Bedeutung sind.
Abschliessend möchte ich allen Mitarbeitenden, insbeson-
dere unserem Geschäftsführer, für die kompetente Leis-
tung und wertvolle Unterstützung bestens danken. Meinen
Vorstandskollegen und dem Architekten spreche ich für ihr
loyales und aufbauendes Mitwirken meine Anerkennung
und meinen Dank aus. Allen Mieterinnen und Mietern dan-
ke ich herzlich für das Vertrauen und zähle weiterhin auf
ihre aktive Unterstützung im wohlverstandenen Interesse
der Baugenossenschaft Letten.
« Wer an sich und seine Kräfte glaubt,
kann viel zu gutem Gelingen beitragen.»
Walter Bühler
Präsident
6 ZIELE 2016
Die Konsolidierung des Erreichten und der Erhalt der hohen
Qualität der Dienstleistungen bilden das übergreifende Dach
der Zielsetzungen für 2016. Dies bedeutet jedoch nicht, sich
«auf den Lorbeeren auszuruhen». Vielmehr erfordert eine
gute Gesamtleistung und erfreuliche Zusammenarbeit das
tägliche Bemühen aller, zum guten Gelingen beizutragen
sowie Verbesserungswürdiges zu erkennen und zu optimie-
ren. So gehören 2016 die Prüfung weiterer Möglichkeiten
zur Finanzoptimierung und die gezielte Suche nach wei-
teren Sparpotenzialen ebenso zu den wesentlichen Zielen
wie das Anliegen, durch die Pflege der Details das erzielte
Niveau zu halten.
ZIELE 2016
Konsolidierung – Stand halten
VORSTAND• Bauleitbild umsetzen
• Weitere Finanzoptimierungen prüfen
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GenossenschafterInnen, Vorstand und Verwaltung prägen vereint das Erscheinungsbild der BGL
GARTENBAU• Niveau halten
HAUSWARTE• Periodische Kontrolle
• Estriche
• Keller
• Waschküchen
• Treppenhäuser
• Garagen/Velounterstände
• Wochenendkontrolle
• Strukturanpassung
VERWALTUNG• Wohnungsbelegungen
prüfen
• Besuche neuer Mieter ab 3. Monat
• Weitere Sparpotenziale erkennen und umsetzen
MALER/-IN• Pflege Details
• Kontrolle Aussenbereiche
7BAULEITBILD
Nichts ist in Stein gemeisselt
Mitte November 2015 wurde den Mieterinnen und Mietern
das überarbeitete Bauleitbild 2015 bis 2044 zugestellt. Be-
reits im Vorwort der Ausgabe 2013 bis 2034 wurde darauf
hingewiesen, dass «nichts in Stein gemeisselt ist» und dass
ein Bauleitbild hinsichtlich seiner Aktualität laufend über-
prüft werden muss. Inzwischen hatten sich einige Rahmen-
bedingungen derart verändert, dass sich der Vorstand im
Frühling 2015 entschied, das Bauleitbild anzupassen. Die
detaillierten Gründe, die zu dieser Überarbeitung führten,
können im Vorwort des Präsidenten zum Bauleitbild 2015
bis 2044 nachgelesen werden.
Vorstand und Verwaltung sind überzeugt, mit der aktuel-
len Version eine zwingend erforderliche Planungsgrundlage
für eine erfolgreiche und sichere Zukunft der Baugenossen-
schaft Letten geschaffen zu haben. Auf der Grundlage die-
ses Dokuments werden der Vorstand und die Verwaltung
die bauliche Zukunft so lenken, dass es sich in den Wohn-
überbauungen unserer Genossenschaft auch in den kom-
menden Jahrzehnten gut wohnen und leben lässt.
Alle wichtigen Entscheidungen werden zu gegebener Zeit
gemeinsam mit den Genossenschafterinnen und Genossen-
schaftern getroffen. Wie bis anhin wird bei Gesamtsanierun-
gen und Ersatzneubauten anhand des Kostenvoranschlags
über das konkrete Projekt an der Generalversammlung Be-
schluss gefasst. Bei kleinen Instandsetzungsmassnahmen
befindet wie gewohnt der Vorstand.
BAULEITBILD
8 WOHNÜBERBAUUNG HOTZE IN FRISCHEM GLANZ
WOHNÜBERBAUUNG HOTZE IN FRISCHEM GLANZEntgegen der Planung im Bauleitbild musste die Fassaden- sanierung der Wohnüberbauung Hotze vorgezogen wer-den. Eine massive Verschlechterung der Bausubstanz mit undichten Dächern, starker Rissbildung an der Fassade sowie abbröckelnden Fensterbänken und Dachuntersichten machten eine umgehende Sanierung notwendig. Nach einer intensiven Planungsphase, dem Einholen sämtlicher Offerten und diverser Abklärungen fiel am 7. April 2015 der Startschuss zu den umfangreichen Arbeiten.
Umfassende FassadensanierungDie Sanierung erfolgte in vier Etappen. Gestartet wurde mit dem Gerüstaufbau: zuerst an der Stüssistrasse, danach am Hotzesteig und schliesslich an der Hotze- und Schaff-hauserstrasse. Kurz darauf konnte mit der Sanierung der Risse in den Fassaden begonnen werden. Während dieser Arbeiten zeigte sich, dass sowohl die Fassaden als auch die Fensterbänke eine Vielzahl schadhafter Stellen aufwiesen. Parallel zur Fassadensanierung wurden die Dächer und Blumentröge neu abgedichtet und die defekten Dachziegel ersetzt. Nach Beendigung sämtlicher Maurerarbeiten folgte schliesslich die letzte Etappe: die farbliche Gestaltung der Fassade. Schnell war klar, dass die Farbgebung von ursprünglich drei auf zwei Farbtöne reduziert werden sollte. Die Wahl fiel schliesslich auf einen warmen gelblichen und einen passenden rötlichen Farbton. Besonderer Wert wurde auf die Helligkeit der Farben gelegt, um die Fassa-den frisch und leuchtend erscheinen zu lassen.
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Planmässig verlaufende ArbeitenEin wöchentlicher Rapport, bei dem jeweils sämtliche Unternehmer anwesend waren, sorgte für einen effizienten Verlauf der Sanierung. So konnten Probleme direkt be-sprochen und die Arbeiten optimal koordiniert werden. Diese regelmässigen Sitzungen wurden denn auch von allen Beteiligten sehr geschätzt. Den «krönenden Abschluss» bildeten schliesslich die Neubepflanzung der Umgebung und der Blumentröge sowie die Installation neuer Briefkasten-anlagen. Nach einem halben Jahr wurden im Oktober 2015 sämtliche Arbeiten erfolgreich mit einem Ergebnis abge-schlossen, das sich sehen lassen kann: Die Liegenschaften der Wohnüberbauung Hotze erstrahlen nun wieder in frischem Glanz.
Ein Grund zum FeiernDas neue Erscheinungsbild sollte gebührend gefeiert wer-den und so beschloss die Geschäftsleitung, die Mieterschaft gemeinsam mit den Unternehmern zu einem gemütlichen Abend unter freiem Himmel einzuladen. Insgesamt 128 Per-sonen leisteten der Einladung zum Grillfest Folge und verbrachten einen geselligen, unvergesslichen Abend unter Sternen, die mit den frisch sanierten Liegenschaften um die Wette zu leuchten schienen.
WOHNÜBERBAUUNG HOTZE IN FRISCHEM GLANZ
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PROTOKOLL GV 2015
PROTOKOLL GV 2015
Protokoll der 93. ordentlichen Generalversammlung
Donnerstag, 7. Mai 2015
im Saal des Swissôtel, 8050 Zürich
19 : 00 Uhr Begrüssung, anschliessend
gemeinsames Nachtessen
21 :00 Uhr Offizielle Eröffnung der Generalversammlung
Vorsitz Walter Bühler, Präsident
Protokoll Hans Wettstein, Geschäftsführer
Anwesend
Gemäss den abgegebenen Teilnehmerkarten sind 204 Per-
sonen beziehungsweise 133 stimmberechtigte Mitglieder
und alle Vorstandsmitglieder sowie der Vertreter der Stadt
Zürich anwesend.
Zudem sind folgende Gäste anwesend:
• Herr Imoberdorf, Ernst & Young AG
• Herr Pajic, Ernst & Young AG
• Herr Dijkstra, Ernst & Young AG
• Herr Sulser, Zürcher Kantonalbank
• Herr Ringger, UBS AG
• Herr Schwarz, UBS AG
• Herr Widmer, Entrepreneur AG/Credit Suisse AG
• Herr Gabrieli, Architekt
• Herr Bürlimann, Wibichinga Verlag
• Herr Gammeter, Wibichinga Verlag
Geschäfte
1. Wahl der Stimmenzähler und Protokollprüfer
2. Protokoll der ordentlichen Generalversammlung 2014
3. Jahresbericht 2014
4. Abnahme der Jahresrechnung 2014
4.1 Bilanz und Erfolgsrechnung
4.2 Verwendung des Rechnungsüberschusses
5. Wahlen
5.1 des Vorstandes
5.2 der Kontrollstelle
5.3 der Revisionsstelle
5.4 der Rekurskommission
6. Verschiedenes
19PROTOKOLL GV 2015
Offizielle Eröffnung
Generalversammlung
Um 21.00 Uhr eröffnet Präsident Walter
Bühler pünktlich den offiziellen Teil der
93. ordentlichen Generalversammlung
der Baugenossenschaft Letten. Einen
speziellen Gruss richtet er an die gela-
denen Gäste: die Herren Imoberdorf,
Pajic und Dijkstra von der Revisionsge-
sellschaft Ernst & Young AG sowie die
Mitglieder der internen Kontrollstelle
Frau Bohrer und die Herren Thoma und
Piola, Herr Sulser von der Zürcher Kan-
tonalbank, die Herren Ringger und
Schwarz von der UBS AG sowie Herr
Widmer von der Firma Entrepreneur
AG bzw. Credit Suisse AG. Ebenfalls
willkommen heisst er die Herren Bürli-
mann und Gammeter vom Wibichinga
Verlag. Diese werden unter dem Trak-
tandum «Verschiedenes» eine Überra-
schung präsentieren. Schliesslich be-
grüsst der Präsident auch das beliebte
Duo «Nostalgie» mit Frau Liliane Cziga-
ny am Flügel und Herrn René von Arx
am Schlagzeug. Sie untermalen – wie
in den Jahren zuvor – die GV musika-
lisch. Sie werden mit einem grossen
Applaus willkommen geheissen.
Anschliessend drückt der Präsident sei-
ne Wertschätzung für alle Mitarbeiten-
den der BGL und den Architekten Herrn
Gabrieli aus. Zudem entbietet der Prä-
sident einen herzlichen Gruss an alle
seit der letzten Generalversammlung
neu eingetretenen Genossenschafterin-
nen und Genossenschafter.
Für die erstmals an der Versammlung
teilnehmenden Mieterinnen und Mieter
werden Vorstand und Geschäftsführer
namentlich vorgestellt.
Die Einladung zur 93. Generalversamm-
lung ist gemäss Art. 28 der Statuten
rechtzeitig erfolgt und die Versamm-
lung ist nach Art. 32 derselben be-
schlussfähig. Anträge ausserhalb der
Traktandenliste gemäss Art. 33 der
Statuten sind bis zum 31. Januar 2015
keine eingereicht worden. Nach Art. 29
der Statuten kann die GV nur über
Geschäfte abstimmen, die auf der Trak-
tandenliste aufgeführt sind. Somit
können nur über die vorliegenden Ge-
schäfte verbindliche Beschlüsse gefasst
werden. Als Stimmausweis gilt die se-
parate grüne Stimmkarte. Jeder Genos-
senschafter hat nur eine Stimme. Be-
züglich Stellvertretung wird auf Art. 31
der Statuten verwiesen, wonach eine
Stellvertretung durch den Ehepartner
zulässig ist und die Vertretung durch
einen anderen Genossenschafter mit
einer schriftlichen Vollmacht (OR 886)
des Genossenschafters und dessen
Stimmkarte möglich ist.
Es sind 204 Personen anwesend, davon
133 Stimmberechtigte.
1. Wahl der Stimmenzähler und
Protokollprüfer
Als Stimmenzähler werden die nachfol-
genden Mieterinnen und Mieter vorge-
schlagen:
• Herr Benjamin Süess
Rousseaustrasse 98,Tische 1 bis 10
und Vorstand
• Herr Hanspeter Staiger
Friedheimstrasse 30, Tische 11 bis 20
• Frau Ferenc Balgo
Rousseaustrasse 94, Tische 21 bis 29
20 PROTOKOLL GV 2015
Die Versammlung ist mit den vorge-
schlagenen Stimmenzählern einverstan-
den und diese werden ohne Gegenstim-
me gewählt.
Als Protokollprüfer stellen sich folgende
Mieterinnen und Mieter zur Verfügung:
• Herr Carlo Zuccatti
Stüssistrasse 51, bisher
• Frau Rosa Maria Vaccarella
Nordstrasse 201, neu
• Frau Gabriela Bloch Steinmann
Rousseaustrasse 56, neu
Die Versammlung ist mit den vorge-
schlagenen Protokollprüfern einver-
standen und diese werden ohne Ge-
genstimme gewählt.
2. Protokoll der ordentlichen
Generalversammlung 2014
Die Damen Jossi und Fluri sowie Herr
Zuccatti haben gemäss vorgetragenem
Schreiben vom 14. Juli 2014 das Proto-
koll der 92. ordentlichen Generalver-
sammlung vom Freitag, 9. Mai 2014
geprüft und für richtig befunden. Auf
Antrag der Protokollprüfer wird dassel-
be einstimmig abgenommen und die
Arbeit der Protokollprüfer sowie des
Verfassers Hans Wettstein verdankt.
3. Jahresbericht 2014
Der Jahresbericht 2014 ist allen Genos-
senschafterinnen und Genossenschaf-
tern rechtzeitig zugestellt worden. Es
gibt keine Ergänzungen seitens des
Vorstandes. Nachdem die Versammlung
keine zusätzlichen Auskünfte wünscht,
wird der Jahresbericht 2014 einstimmig
genehmigt.
Wie dem Jahresbericht entnommen
werden kann, durften 24 Personen der
Genossenschaft im Alter zwischen 90
und 95 Jahren im Jahr 2014 ihr Wie-
genfest feiern. Im Namen der ganzen
BGL wünscht der Präsident den Jubi-
laren von Herzen alles Gute und vor
allem gute Gesundheit. Die allerbesten
Wünsche begleiten auch die 13 jungen
Familien, die sich 2014 über Nachwuchs
freuen durften.
Zu den Klängen des Duos «Nostalgie»
gedenken die Anwesenden der 7 im Jah-
re 2014 verstorbenen Mitglieder der BGL.
4. Abnahme der
Jahresrechnung 2014
Der Präsident hält fest, dass sich die
Jahresrechnung 2014 in einer neuen
Form präsentiert. Dies ist auf die neue
Rechnungslegung zurückzuführen, die
ab 2015 verbindlich vorgeschrieben ist.
Vorstand und Geschäftsleitung haben
sich entschieden, diese Änderungen
bereits 2014 umzusetzen. Er verweist
einerseits auf die im Jahresbericht auf
den Seiten 54 bis 56 abgedruckte Bilanz
und Erfolgsrechnung 2014 und ande-
rerseits auf die detaillierte Auflistung
des Standes der Hypotheken, der
Erstellungskosten, der Buch- und Ver-
sicherungswerte, des Wertberichti-
gungskontos und der Fonds in den An-
hängen.
Wie aus dem gesetzlich notwendigen
«Bericht der Revisionsstelle zur einge-
schränkten Revision» auf Seite 62 und
dem zusätzlichen «Bericht des Wirt-
schaftsprüfers zur Jahresrechnung» auf
Seite 63 des Jahresberichtes ersichtlich,
hat die Revisionsgesellschaft Ernst &
21PROTOKOLL GV 2015
Young AG die Jahresrechnung 2014
umfassend revidiert und empfiehlt die
Genehmigung der Jahresrechnung so-
wie des Antrages über die Verwendung
des Bilanzgewinns. Der Präsident weist
zudem darauf hin, dass der Bericht der
internen Kontrollstelle auf Seite 66 des
Jahresberichtes eingesehen werden
kann. Die Vertreter der Revisionsgesell-
schaft haben ihrem Bericht nichts hin-
zuzufügen.
Der Geschäftsführer Hans Wettstein
übernimmt das Wort und verweist auf
die detaillierten Erläuterungen zur Jah-
resrechnung auf den Seiten 64 und 65
des Jahresberichtes. Im Folgenden
kommentiert er mit einigen ergänzen-
den Angaben die Jahresrechnung 2014.
Wie erwähnt präsentiert sich die Jah-
resrechnung 2014 in einer neuen Dar-
stellungsform. Diese entspricht den
neuen Vorgaben des Gesetzgebers. Sie
ist nach wie vor komplex, aber sicherlich
einfacher zu lesen und noch transpa-
renter als zuvor. Weiter ist zu erwähnen,
dass einige Vorgaben des Gesetzgebers
für die BGL nicht neu, sondern bereits
früher Standard bei der Präsentation
der Jahresrechnung waren.
Wie in den Vorjahren konnten auch im
Geschäftsjahr 2014 die Einlagen in das
Wertberichtigungskonto und in den Er-
neuerungsfonds gemäss den reglemen-
tarischen Vorschriften getätigt werden.
Der Geschäftsführer weist darauf hin,
dass die erzielten Resultate auf der so-
liden und weitsichtigen Finanzpolitik
der BGL beruhen. Wie lange die herr-
schende Tiefzinsphase noch anhält,
wagt er nicht zu prognostizieren. Er
rechnet jedoch tendenziell weiter mit
einem Seitwärtstrend in der Zinsent-
wicklung, weshalb die Mieten auf glei-
chem Niveau bleiben dürften.
Abschliessend bedankt sich der Ge-
schäftsführer beim ganzen Verwal-
tungsteam für die stets tolle Unterstüt-
zung. Einmal mehr spricht er auch dem
gesamten Vorstand unter der Führung
von Walter Bühler einen speziellen
Dank aus. Das Resultat der effizienten
und zielgerichteten Zusammenarbeit
kann nun in Form einer positiven Jah-
resrechnung 2014 entgegengenommen
werden.
Der Präsident Walter Bühler dankt dem
Geschäftsführer für seine Ausführungen.
4.1 Bilanz und Erfolgsrechnung
Es werden keine weiteren Auskünfte
gewünscht und die Versammlung ge-
nehmigt die vorgelegte Bilanz und Er-
folgsrechnung 2014 einstimmig unter
Entlastung der verantwortlichen Organe.
4.2 Verwendung des
Rechnungsüberschusses
Die Revisionsgesellschaft empfiehlt, die
folgende Verwendung des Rechnungs-
überschusses zu genehmigen: CHF
5’000.00 sind in den Reservefonds ein-
zulegen und der Rechnungsüberschuss
in der Höhe von CHF 977.80 auf die neue
Rechnung vorzutragen. Die Versamm-
lung genehmigt den entsprechenden
Antrag des Vorstandes diskussionslos
und einstimmig.
Der Präsident dankt dem Geschäftsfüh-
rer und seinem Team für die kompetente
22 PROTOKOLL GV 2015
Rechnungsführung und den Herren
Imoberdorf und Pajic von der Revi-
sionsgesellschaft Ernst & Young AG
sowie den Mitgliedern der internen
Kontrollstelle, Frau Bohrer und den
Herren Piola und Thoma, für ihre Über-
prüfungen.
5. Wahlen
Die Mitglieder des Vorstandes, der Kon-
trollstelle und der Rekurskommission
werden jeweils auf die Dauer von drei
Jahren gewählt. Ebenfalls für diesen
Zeitraum muss über das Mandat der
Revisionsgesellschaft bestimmt werden.
Diese Amtsdauer ist 2015 abgelaufen.
Herr Erich Steffen als Vertreter der
Stadt Zürich wird jeweils vom Stadtrat
bezeichnet und nicht von der GV
gewählt.
5.1 Wahl des Vorstandes
Von den bisherigen Mitgliedern liegt
kein Rücktritt vor. Alle Damen und Her-
ren sind bereit – ihre Wahl vorausge-
setzt – sich für weitere 3 Jahre zur Ver-
fügung zu stellen. Die Zusammenarbeit
hat sich bewährt. Zahlreiche Prozesse
sind noch im Gange, weshalb eine per-
sonelle Kontinuität in diesem Gremium
im Interesse der Sache sehr zu befür-
worten ist.
Die Versammlung ist damit einverstan-
den die Damen Lilo Obba, Gabi Stuber
und Herrn Emil Eichmann in globo zu
bestätigen und die Vorgeschlagenen
werden einstimmig für eine weitere
Amtszeit gewählt. Der Präsident dankt
im Namen der Gewählten für das aus-
gesprochene Vertrauen und überreicht
ihnen einen Blumenstrauss.
Für das Geschäft «Wahl des Präsiden-
ten» übergibt er das Wort an Hans
Wettstein.
Er freut sich ausserordentlich, die Wahl
des Präsidenten durchzuführen. Drei
Jahre, in denen die Führung sehr gefor-
dert war, sind schon wieder vorüber.
Vor allem wirtschaftliche und zukunfts-
orientierte Problemstellungen wurden
in dieser Zeit gelöst respektive ange-
gangen. Aber auch organisatorische
und personelle Veränderungen sind in
die richtigen Bahnen gelenkt worden.
Mit Umsicht und fachlichem Geschick
hat Walter Bühler auch die vergangene
Amtsperiode in einem anspruchsvollen
Umfeld mit Bravour gemeistert. Er ist
in jeder Beziehung eine ausgewiesene
Führungsperson – sei es gegenüber den
Mietern, den Vorstandskolleginnen, den
Vorstandskollegen oder gegenüber
den Mitarbeitenden. Die Weichen für
die zukünftige Entwicklung sind
gestellt und die BGL ist in der glückli-
chen Lage, einen Präsidenten mit viel-
seitigen Kompetenzen zu haben. Er ist
in der Lage, einen grossen Zeitaufwand
zu meistern, verfügt aufgrund seiner
beruflichen Tätigkeiten über erprobte
Führungsqualitäten und ist ein ausge-
wiesener Finanzfachmann. Der Vor-
stand empfiehlt der Versammlung da-
her, den bisherigen Präsidenten Walter
Bühler für eine weitere Amtsdauer zu
bestätigen. Ohne Gegenstimme bestä-
tigen die Anwesenden Walter Bühler
für eine weitere Amtsdauer als Präsi-
denten der BGL.
Hans Wettstein gratuliert dem Präsi-
denten zu seiner Wiederwahl und über-
reicht ihm einen Blumenstrauss.
23PROTOKOLL GV 2015
Der Präsident dankt dem Geschäftsfüh-
rer und erklärt die Annahme der Wahl.
Der Versammlung dankt er für das Ver-
trauen und versichert, auch in den kom-
menden Jahren seinen vollen Einsatz im
wohlverstandenen Interesse der BGL zu
leisten.
5.2 Wahl der Kontrollstelle
Auch aus diesem Gremium liegt kein
Rücktritt vor. Der Kontrollstelle gehören
Frau Rita Bohrer und die Herren Claude
Piola und Rudolf Thoma an. Die Vorge-
schlagenen werden einstimmig in globo
für eine weitere Amtsdauer bestätigt.
Der Vorsitzende dankt der Versamm-
lung im Namen der Gewählten für das
Vertrauen.
5.3 Wahl der Revisionsstelle
Der Vorstand schlägt vor, dass die Firma
Ernst & Young AG als Revisionsgesell-
schaft weiterhin die bewährte und ver-
lässliche Partnerin der BGL bleibt. Ohne
Gegenstimme bestätigt die Versammlung
Ernst & Young AG für eine weitere Amts-
dauer. Auch hier dankt der Vorsitzende
für das ausgesprochene Vertrauen.
5.4 Wahl der Rekurskommission
Der Rekurskommission gehören die
Damen Brigitta Schär und Eva Haupt
sowie die Herren Emilio Tollardo, Beni
Locher und Dominik Steinmann an.
Auch hier liegt kein Rücktritt vor. Die
fünf vorgeschlagenen Personen werden
gemeinsam und einstimmig für eine
weitere Amtsdauer wiedergewählt. Der
Präsident dankt der Versammlung im
Namen der Gewählten. Damit ist das
Traktandum Wahlen erledigt.
6. Verschiedenes
Im Zusammenhang mit der Renovation
des Café Letten wurde darüber infor-
miert, dass die Innendekoration bzw.
das ausgestellte Bildmaterial der Ge-
schichte des Quartiers Wipkingen ge-
widmet ist. Ein Besuch lohnt sich also
auf jeden Fall. Die Herren Martin Bürli-
mann und Kurt Gammeter haben aktiv
mitgeholfen, interessantes Bildmaterial
zusammenzutragen. Im Weiteren haben
sie in einem neuen Buch, auch im Zu-
sammenhang mit dem Café Letten, auf
faszinierende Art und Weise die Ge-
schichte des Quartiers Wipkingen auf-
gearbeitet. Die beiden Autoren sind mit
der Umgebung und der Vergangenheit
von Wipkingen bestens vertraut. Ge-
meinsam führen sie den Wibichinga
Verlag, der bereits eine vielseitige Pa-
lette interessanter Literatur publiziert
hat. Präsident Walter Bühler übergibt
das Wort den Herren Bürlimann und
Gammeter. Sie stellen den Bestseller
«Café Letten – Eine Zeitreise durch den
Letten» vor.
Im Namen der Anwesenden bedankt
sich Walter Bühler für die Ausführungen
der Referenten und hofft, dass die Neu-
erscheinung auf vielseitiges Interesse
stossen wird. Aus Sicht der BGL kann
die informative Lektüre sehr empfohlen
werden. Als Dankeschön überreicht er
beiden ein kleines Präsent.
Im Anschluss an den Vortrag gibt der
Präsident das Mikrofon für allfällige
Voten aus dem Plenum frei.
Herr Köppel von der Rousseaustrasse
46 regt an, dass versucht werden sollte,
kleine Pflanzbeete um die Liegenschaf-
ten herum zu schaffen. Der Präsident
24 PROTOKOLL GV 2015
nimmt diese Anregung entgegen. Er
gibt aber heute schon zu bedenken,
dass dieser Wunsch in vielerlei Hinsicht
Schwierigkeiten bei der Realisierung
bringen wird. Die Geschäftsstelle wird
gemeinsam mit Herrn Köppel nach
Lösungen suchen.
Im Weiteren wird nach dem aktuellen
Stand des Projektes «Grünabfuhr» ge-
fragt. Der Präsident betont, dass die
Gespräche mit den Behörden im Gange
sind, aber etwas schleppend verlaufen.
Im Laufe des Jahres wird die Mieter-
schaft wieder orientiert werden.
Schlusswort
Zum Schluss der Versammlung bedankt
sich der Präsident einerseits bei den
Vorstandskolleginnen, dem Vorstands-
kollegen und dem städtischen Vertreter
für ihre zielorientierte Mitarbeit, ande-
rerseits bei allen Mitarbeitenden unter
der Leitung des Geschäftsführers Hans
Wettstein für ihren wertvollen Einsatz.
In die Anerkennung und Wertschätzung
schliesst er alle Geschäftspartner mit
ein. Gemeinsam leisten alle einen gros-
sen Beitrag zur gesunden Weiterent-
wicklung der BGL. Zudem verdankt der
Präsident ganz herzlich das Duo «Nos-
talgie» für die beschwingte musikalische
Umrahmung des Abends. Sie erhalten
von allen Anwesenden einen kaum en-
den wollenden Applaus.
Schlussendlich gebührt sein Dank allen
Anwesenden. Sie sind die Garantie für
ein gutes Fundament, welches das Bild
der Genossenschaft in der Öffentlichkeit
mitprägt und in Zukunft mitprägen wird.
Einer engagierten und erfolgreichen
Zusammenarbeit sieht er weiterhin mit
Zuversicht entgegen. Wie bereits im
Jahresbericht erwähnt, verpflichten wir
uns einmal mehr, die Herausforderun-
gen des Jahres 2015 anzunehmen! Die
Zielvorgaben werden laufend verfolgt
und falls erforderlich werden auch die
nötigen Anpassungen vorgenommen.
Er betont, dass es für die BGL wichtig
sei, einerseits zurückzuschauen, ande-
rerseits aber auch im Interesse der
Genossenschaft den Blick in die Zukunft
zu richten.
Er beschliesst die Veranstaltung mit den
Worten von Dante Alighieri:
« Drei Dinge sind uns aus dem
Paradies geblieben: die Sterne der
Nacht, die Blumen des Tages und
die Augen der Kinder. »
Mit der Ankündigung eines geselligen
Ausfluges für ältere Genossenschafte-
rinnen und Genossenschafter im Ver-
laufe dieses Herbstes wünscht der Prä-
sident allen Anwesenden noch einen
schönen Abend und gute Heimkehr. Mit
dem Hinweis, dass die nächste General-
versammlung am Freitag, 20. Mai 2016
stattfindet, schliesst er die 93. ordent-
liche Generalversammlung.
Schluss der Versammlung: 22:00 Uhr.
Der Protokollführer
H. Wettstein
25EINLADUNG GV 2016
Einladung zur 94. ordentlichen Generalversammlung
Freitag, 20. Mai 2016
im Saal des Swissôtel am Marktplatz, Zürich-Oerlikon
18 : 30 Uhr Türöffnung
19 :00 Uhr Begrüssung, gemeinsames Nachtessen
21 : 00 Uhr Generalversammlung
Geschäfte:
1. Wahl der Stimmenzähler und Protokollprüfer
2. Protokoll der ordentlichen Generalversammlung 2015
3. Jahresbericht 2015
4. Abnahme der Jahresrechnung 2015
4.1 Bilanz und Erfolgsrechnung
4.2 Verwendung Bilanzgewinn
5. Verschiedenes
Als Stimmausweis gilt die separate Stimmkarte. Für
die Stellvertretung ist Art. 31 der Statuten massgebend.
Die Generalversammlung wird musikalisch durch das
beliebte Duo «Nostalgie» untermalt.
EINLADUNG GV 2016
26 FRÖHLICHE RUNDE AUF HOHER SEE
FRÖHLICHE RUNDE AUF HOHER SEE«Wir freuen uns bereits heute, einige fröhliche Stunden mit Ihnen verbringen zu dürfen und hoffen natürlich, dass uns der Wettergott gut gesinnt sein wird.» Um es vorweg-zunehmen: Der Wettergott meinte es zumindest teilweise gut und der Anlass wurde ein voller Erfolg. Rund 100 Gäste im Alter von jugendlichen 65 bis rüstigen 96 Jahren folgten der Einladung zum von Frau Hruban perfekt orga-nisierten Seniorenanlass auf dem Zürichsee.
Schiff Ahoi am BürkliplatzAm 6. Oktober 2015 war es endlich soweit: Die pensionier-ten Mieterinnen und Mieter fanden sich voller Vorfreude an der Schiffsstation Bürkliplatz in Zürich ein und wurden bereits von Frau Hruban, der ein grosses Dankeschön gebührt, erwartet. Nach einer herzlichen Begrüssung durch den Präsidenten und den Geschäftsleiter der BGL konnte die abwechslungsreiche Fahrt beginnen. Während der Reise zum Obersee bewunderte die gut gelaunte Gesellschaft ausgiebig die Sehenswürdigkeiten an den Ufern des Zürich-sees und pflegte intensiv nachbarschaftliche Kontakte. Alle fühlten sich sichtlich wohl an Bord der «Albis» und liessen sich das grosszügige Mittagsmahl mit feinen Tropfen aus einheimischen Landen munden. Auch das Geburtstagskind wurde nicht vergessen und herzlich beglückwünscht.
Nur der Himmel weinteNur der Himmel vergoss reichlich Tränen, als die Reise vorüber war und die muntere Gesellschaft mit strahlenden Gesichtern von Bord ging. Diese liess es sich nicht nehmen, der Organisatorin und der Geschäftsleitung ein grosses Dankeschön mit auf den Weg zu geben: Sämtliche Anwe-senden hatten ein mit herzlichen Dankesworten versehenes Tischset unterschrieben. Das wohl schönste Geschenk bleibt jedoch die Erinnerung an einen gemeinsam verbrach-ten, wunderbaren Tag im Kreise der BGL-Grossfamilie.
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34
WOHNÜBERBAUUNGEN
WOHNÜBERBAUUNGEN
Riedtli
Im Berichtsjahr erhielten sechs Woh-
nungen der Wohnüberbauung Riedtli
einen neuen Farbanstrich. Gleichzeitig
wurde in einer Küche ein neuer Boden-
belag verlegt. Bei zwei Gartensitzplät-
zen konnten die maroden Holzpflöcke
ausgewechselt und ein Gitterschutz
montiert werden. Zudem mussten
sämtliche Holzpflöcke entlang der Ga-
ragenmauer zur Nachbarliegenschaft
Scheuchzerstrasse hin ersetzt werden.
In 15 Haushalten wurden Elektrogeräte
erneuert und in einer Waschküche wur-
de eine neue Waschmaschine installiert.
Letten
Ein besonderes Augenmerk wurde auch
in diesem Jahr dem Einbau von Ver-
suchsgeräten zur Behebung der Keller-
feuchtigkeit gewidmet. Die damit ver-
bundenen Messungen sind nach wie vor
im Gange und sollen die nötigen Lang-
zeitresultate liefern. Auch die Sanierung
der Wasch- und Trockenraumwände
wurde im laufenden Jahr weitergeführt.
Durch die erhöhte Anzahl von Woh-
nungswechseln in der Überbauung Let-
ten wurden 21 Wohnungen und zusätz-
lich drei Zimmer sowie zwei Küchen neu
gestrichen. In zwei Wohnungen konnte
gleichzeitig ein neuer Parkettboden mit
Trittschall verlegt werden. Zudem wur-
den in zwei Liegenschaften die Wasch-
maschinen ersetzt sowie insgesamt 37
neue Elektrogeräte installiert. Zwei
Wasserschäden verursachten einen
grösseren Sanierungsaufwand und zwei
Treppenhäuser wurden neu gestrichen.
Im Aussenbereich konnte 2015 die Er-
neuerung der Winkelelemente entlang
der Rousseaustrasse fortgesetzt wer-
den. Zudem erhielten sämtliche Sitz-
bänke einen neuen Anstrich.
35WOHNÜBERBAUUNGEN
Hard
Mit einer neuen Werkstatt im Unterge-
schoss der Heizzentrale konnte den en-
gen Platz- und Lagerverhältnissen für
den Hauswart begegnet werden. Dies
hatte zur Folge, dass die maroden
Schächte und Abläufe auf dem Vorplatz
der Firma Alumess saniert werden
mussten. Im Innenbereich konnten in-
folge der zahlreichen Wohnungswech-
sel 16 Wohnungen, zwei Zimmer und
eine Küche neu gestrichen werden.
Zwei Objekte erhielten gleichzeitig ein
neues Parkett. Der Austausch von 38
Küchengeräten erwies sich altersbe-
dingt als notwendig. Zudem wurden
eine Waschmaschine und vier Luft-
trockner ersetzt. Leider gab es auch in
diesem Winter diverse Schimmel-
pilz-Befälle, die es zu behandeln galt,
und infolge eines massiven Wasser-
schadens mussten die Dächer an der
Gugolzstrasse hin zur Eichbühlstrasse
punktuell neu abgedichtet werden.
Hotze
In der Wohnüberbauung Hotze lag das
Schwergewicht der Erneuerungsarbei-
ten bei der umfassenden Fassadensa-
nierung. Mehr dazu kann dem Beitrag
auf Seite 8 dieses Jahresberichtes ent-
nommen werden, der im Detail den
Verlauf der durchgeführten Arbeiten
aufzeigt. Im Innenbereich der Liegen-
schaften konnten zudem vier Wohnun-
gen und drei Zimmer mit einem neuen
Anstrich versehen werden. Gesamthaft
wurden 19 Küchengeräte und eine
Waschmaschine ersetzt.
36 WOHNÜBERBAUUNGEN
Oerlikon
In der Wohnüberbauung Oerlikon
konnten durch unsere Gartenbaufirma
alle morschen Sichtschutzpflöcke auf
den Sitzplätzen ersetzt werden. Wei-
tere Arbeiten waren im Berichtsjahr
nicht notwendig.
Buchegg
Nebst den jährlichen Unterhaltsarbeiten
wurden infolge von Wohnungswechseln
fünf Wohnungen und drei Zimmer in
der Wohnüberbauung Buchegg neu
gestrichen. Ein Objekt erhielt einen
neuen Parkettboden. Zudem mussten
sechs Wohnungen in den Wintermo-
naten einer Schimmelpilz-Behandlung
unterzogen werden.
37VERMIETUNGEN
Vermietungen
Mutationen bei den Wohnungsvermietungen
Die Marktsituation für freie Wohnungen hat sich auch im ver-
gangenen Geschäftsjahr nicht verändert. Sie bleibt weiterhin
sehr angespannt. In der Stadt Zürich sind leere Wohnungen
mit einem angemessenen Preis-/Leistungsverhältnis kaum
zu finden. Es wird also weiterhin eine vordringliche Aufgabe
der BGL sein, diesem Trend entgegenzuwirken.
Rekurskommission
Rekursfälle im Sinne unserer Statuten waren keine zu
behandeln.
VERMIETUNGEN
2015 2014 2013 2012 2011 2010 2009
Kündigungen 36 22 25 26 37 35 37
Umzüge innerhalb der BGL 27 14 20 8 19 17 11
38 PERSONELLES
PERSONELLES
Weiterbildungstag für Hauswarte
Die Baugenossenschaft Letten (BGL) engagiert sich nicht
nur in der Lehrlingsausbildung, sondern auch in der Erwach-
senenbildung. So gab die Geschäftsleitung auf Anfrage der
Gewerblichen Berufsschule Wetzikon (GBW) gerne grünes
Licht für einen Intensivtag im Rahmen einer Weiterbildung
für Hauswarte, die mit dem Eidgenössischen Fähigkeitsaus-
weis abgeschlossen wird. Der Ausbildungstag unter der Lei-
tung von Erich Steffen, städtischer Vertreter der BGL und
Fachlehrer an der GBW, und von Urs Guler, Hauswart bei der
BGL, fand am Samstag, 14. November 2015 von 07.00 bis
16.45 Uhr in der Wohnüberbauung Hard statt.
Wohnüberbauung Hard als Übungsfeld
Rund 80 Teilnehmende konnten begrüsst werden. Diese
wurden in zwei Gruppen aufgeteilt. Die erste Gruppe setz-
te sich in der Baugewerblichen Berufsschule Zürich mit dem
Thema «Konstruktion/Theorie» und die zweite mit dem
Thema «Gebäudeunterhalt/Praxis» auseinander. Am Nach-
mittag wurde dann gewechselt. Die jeweils in der Hard tä-
tige Arbeitsgruppe wurde vor Kursbeginn durch die Ge-
schäftsleitung der Baugenossenschaft Letten begrüsst und
willkommen geheissen. Zudem erhielten die Teilnehmenden
einen Einblick in die Vergangenheit und den Werdegang der
Wohnüberbauung sowie einen Ausblick bezüglich deren
zukünftiger Entwicklung.
Nun konnte es losgehen und die Kandidatinnen und Kandi-
daten erhielten ihren Auftrag: «Die angehenden Hauswar-
tinnen und Hauswarte sind in der Lage, die bis anhin vermit-
telte Theorie im Fach Gebäudeunterhalt (Baukonstruktion,
Baustoffkunde und Bauphysik) mit der Praxis, das heisst an-
hand konkreter Beispiele zu vernetzen.» Dies bedeutete für
die Kursteilnehmer, dass sie Baupläne richtig interpretieren
und den Gebäudeunterhalt effizient planen, einen systema-
tischen Fassadencheck durchführen und eine Fallstudie in
Partner- oder Gruppenarbeit lösen mussten.
39PERSONELLES
Von der Theorie zur Praxis
Seitens der Kursleitung wurden ein theoretischer und ein
praktischer Arbeitsteil vorbereitet. In der Theorie waren die
Absolventinnen und Absolventen des Intensivtages gefor-
dert, sich mit den Bauplänen und der effizienten Planung
des Gebäudeunterhaltes auseinanderzusetzen. So mussten
sämtliche auf den Plänen befindlichen Angaben richtig ge-
lesen und interpretiert werden. Danach wurden die prakti-
schen Fähigkeiten geprüft und die Teilnehmenden auf einen
Rundgang durch die Wohnüberbauung geschickt. Hier be-
stand die Aufgabe darin, an vorbereiteten Posten die ge-
stellten Fragen und Aufgaben innerhalb einer vorgegebe-
nen Zeitspanne zu beantworten beziehungsweise zu lösen.
Breites Fachwissen und grosses Engagement
Sehr schnell stellte sich heraus, dass die Kandidatinnen und
Kandidaten über ein breites Fachwissen verfügten. Sie er-
kannten die zur Zeit der Erbauung verwendeten Bauma-
terialien, erläuterten deren Vor- und Nachteile, inspizierten
und überprüften die Fassaden sowie die Dachkonstruktio-
nen und Tiefgaragen. Konnten sie einen Materialfehler oder
einen anderen Mangel an den Bauten feststellen, musste in
kleineren Gruppen ein Lösungsvorschlag zur Schadensbe-
hebung erarbeitet werden.
Die Kursleiter beobachteten mit Freude, dass sich die Kurs-
teilnehmerinnen und Kursteilnehmer voller Engagement
und mit grossem Interesse ans Werk machten. Da und dort
waren rege Diskussionen über Reparaturvorschläge und die
zu verwendenden Materialien zu hören. So verging der In-
tensivtag wie im Fluge und kaum einer merkte, dass der
Zeitrahmen für den Kurs bereits überschritten war. Für alle
Beteiligten ging ein lehrreicher Tag zu Ende und die Vertre-
ter der BGL durften seitens der Teilnehmenden verschie-
dentlich Komplimente über den Zustand sowie die Wartung
der Wohnüberbauung Hard entgegennehmen. Die umfas-
sende Vorbereitung sowie die seriöse Mitarbeit bei der
Durchführung des praktischen Kursteiles, für die Urs Guler
ein grosser Dank gebührt, hatten sich äusserst bewährt.
40 PERSONELLES
Zeliha Kandal – Meine Ausbildung bei der BGL
Die kaufmännische Lehre ist bekanntlich eine sehr vielfältige
Grundausbildung. Das tatsächliche Ausmass meiner in den
letzten drei Jahren erhaltenen, sowohl schulischen als auch
betrieblichen Ausbildung war mir anfangs noch gar nicht
bewusst. So umfasste meine Lehre 2015 auch verschiedene
praktische Ausseneinsätze.
Vertiefung der schulischen Theorie in der Praxis
In der kaufmännischen Lehre wurde auch viel Wert auf
allgemeinbildende Fächer gelegt. Die Staatslehre und die
Rechtskunde waren unter anderem Teil davon. Ich lernte
verschiedene und vor allem auch wichtige Bereiche des
Rechtes und der Bundesverfassung kennen. Dabei wurde
der kaufmännische Alltag oft widerspiegelt. Auch wenn es
auf den ersten Blick nicht so erscheint, muss für die Ar-
beit doch ein gewisses Rechtswissen vorhanden sein, was
ich bei meiner Tätigkeit in der Baugenossenschaft Letten
schnell erkannte. Im Rahmen meines Berufsmaturitätsab-
schlusses profitierte ich zudem von der Geschichtskunde.
Hierbei wurde die Geschichte immer wieder mit der heuti-
gen Zeit verglichen. Ich musste Zusammenhänge oder auch
Unterschiede erkennen. Ein wichtiger Bestandteil dieses Teils
der Ausbildung war die Quellenanalyse, die mir in meiner zu-
künftigen Weiterbildungslaufbahn sehr behilflich sein wird.
Des Weiteren erhielt ich einen relativ breiten Einblick in die
Wirtschaft. Dazu gehörten die Betriebskunde, die Volkswirt-
schaft und das Finanzwesen. Sprachlich wurde ich ebenfalls
gefördert: durch zwei Sprachaufenthalte – einerseits in Ches-
ter (England) und andererseits in Montpellier (Frankreich).
Dabei wohnte ich jeweils bei einer Gastfamilie und besuchte
während des gesamten Aufenthaltes eine Sprachschule.
Breite betriebliche Fachausbildung mit Ausseneinsätzen
Die betriebliche Fachausbildung wies etwa den gleichen
Umfang wie die schulische Ausbildung auf. Als erstes muss-
te ich das Genossenschaftswesen richtig verstehen. Eine Ge-
nossenschaft war etwas ganz Neues für mich. Im Alltag und
in einem Kurs lernte ich den Aufbau einer Genossenschaft,
deren Grundsätze, die Geschichte und ihre verschiedenen
Merkmale kennen. Bei einem Durchlauf durch die Verwal-
tungsabteilungen wurden mir alle Tätigkeiten der Bauge-
nossenschaft Letten beigebracht. Ich kenne nun das breite
Arbeitsfeld eines solchen Unternehmens. Dazu trugen auch
41PERSONELLES
verschiedene lehrreiche Ausseneinsätze bei. Durch diese Her-
ausforderungen konnte ich neue Bekanntschaften schliessen
und wichtige Erfahrungen sammeln. Auch habe ich mich sehr
über die Chance gefreut, dass ich mein Wissen in externen
Unternehmungen vertiefen konnte.
Mitarbeit bei der Malerabteilung und Hauswartung
Hierbei konnte ich die Wohnüberbauungen der Baugenos-
senschaft nochmals viel besser kennenlernen. Natürlich hat-
te ich schon oft Arbeits- und Reparaturaufträge erstellt, je-
doch nie die praktische Umsetzung miterlebt. Nun erhielt
ich einen Überblick über den gesamten Ablauf. Zudem
freute ich mich sehr über den zusätzlichen Kontakt mit der
Mieterschaft. Des Weiteren erkannte ich, dass die Aussen-
anlagen der Baugenossenschaft Letten einen sehr guten
Standard aufweisen und wie viel Arbeit dahinter steckt.
Arbeitseinsatz beim Betreibungsamt Zürich Kreis 11
Im Betreibungsamt erhielt ich die Chance, die Grundla-
gen und den gesamten Ablauf einer Betreibung bis hin zur
Pfändung mitzuerleben. Ich lernte auch relativ unbekann-
te Aufgaben des Betreibungsamtes und auf Mietgeschäfte
spezialisierte Gesetze kennen. Besonders interessant und
spannend war, dass ich eine Pfänderin bei ihren Arbeitsein-
sätzen begleiten durfte.
Einsatz bei der Zürcher Kantonalbank ZKB
Bei der Zürcher Kantonalbank konnte ich mir in kurzer Zeit
ein ziemlich grosses Wissen aneignen. Ich erhielt allgemeine
Informationen über die Kantonalbank, mir wurden Bewer-
tungsmethoden von Gebäuden und Grundstücken nahege-
bracht. Ich lernte, wie eine Bank Firmenratings erstellt und
ein Unternehmen auch entsprechend analysiert und bewer-
tet. Es wurden mir verschiedene Arten von Hypothekarge-
schäften erklärt und es wurde mir gezeigt, welche Hypothek
am besten passt. Ich bin nun auch in der Lage zu berechnen,
wie viel eine Person, die in Immobilien investieren möchte,
mindestens verdienen muss, um die Kosten für die Hypo-
thek und die Liegenschaft tragen zu können.
Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bei der BGL
für die spannende und interessante Ausbildungszeit bedan-
ken und ich hoffe, dass es weiterhin möglich sein wird, diesen
wertvollen Ausbildungsplatz beizubehalten.
42 GEBURTEN/JUBILARE
Geburten
Lindberg Emil Ruben Rousseaustrasse 72
De Nardis Milo Rocco Rousseaustrasse 92
Salzmann Sofia Riedtlistrasse 76
Aeschbacher Lyonel Hotzesteig 2
Meloni Xenia Marina Rousseaustrasse 74
Barreira Yara Hohlstrasse 277
Keller Lino Maxim Lettenstrasse 26
Weber Florence Ida Zeppelinstrasse 70
Giannuzzi Massimo Luciano Hotzestrasse 72
Thut Vito Anakin Zeppelinstrasse 74
Caldes Teo Rousseaustrasse 74
Jubilare
Zürcher Karl, 95 Jahre Zeppelinstrasse 68
Jörg Emma, 91 Jahre Rousseaustrasse 80
Griesser Kurt, 93 Jahre Zeppelinstrasse 74
Guscio Rolando, 93 Jahre Zeppelinstrasse 74
Rüttimann Ernst, 92 Jahre Hotzesteig 4
Jörg Ernst, 93 Jahre Rousseaustrasse 80
Staub Santa, 92 Jahre Stolzestrasse 15
Richner Alice, 92 Jahre Stüssistrasse 53
Bielinski Nelly, 96 Jahre Bucheggstrasse 80
Masina Cesira, 94 Jahre Rousseaustrasse 72
Baumann Josy, 93 Jahre Hotzesteig 2
Räber Hans, 90 Jahre Rousseaustrasse 80
Benz Josef, 94 Jahre Gugolzstrasse 14
Rietberger Florian, 91 Jahre Rousseaustrasse 102
Gutknecht Alfred, 91 Jahre Bucheggstrasse 82
Täschler Ersilia, 92 Jahre Hotzestrasse 74
Gossweiler Isabella, 91 Jahre Hotzesteig 9
Jetzer Albert, 92 Jahre Rousseaustrasse 62
Hintermann Jack, 95 Jahre Stüssistrasse 51
GEBURTEN/JUBILARE
43TODESFÄLLE
TODESFÄLLE
Todesfälle
Campbell Bob Stolzestrasse 9
Siegrist Ernst Hotzesteig 11
Graswander Margrit Stolzestrasse 7
Lüchinger Aldo Altersheim Irchel
Wir werden den lieben Verstorbenen ein ehrendes Anden-
ken bewahren. Den Angehörigen sprechen wir unser tief
empfundenes Beileid aus.
«Alles hat seine Zeit. Das Leben, die Liebe,
die Freude, das Glück, die Dankbarkeit …
... und das Abschiednehmen.»
44 DIE KOCHENDEN ZAUBERLEHRLINGE
DIE KOCHENDEN ZAUBERLEHRLINGEJedes Jahr treffen sich Vorstand und Mitarbeitende der Baugenossenschaft Letten jeweils zu einem vorweihnacht-lichen Anlass. So auch in diesem Jahr: Ein Schlemmermenü in vier Gängen stand auf dem Programm. Doch dieses wollte unter kundiger Leitung der beiden Starköche Peter Bechter und Niklaus Räss in der Kochschule La Cuisine zuerst auf den Tisch gezaubert werden.
Mit vereinten Kräften und ZaubertrankKaum im professionellen Kochstudio in der Wohnüberbauung Letten eingetroffen, hiess es, Kochschürzen «anschnallen», auf die Plätze und los geht’s. Die Kochschürzenjägerinnen und -schürzenjäger machten sich also mit vereinten Kräften an die Arbeit und jagten siedenden, blubbernden, bratenden und dünstenden Kochtöpfen hinterher. Alle wussten, was sie zu tun hatten, und stimmten in den Kanon von schnip-pelnden, rührenden und scheppernden Kochgeräuschen ein. Da und dort wurde über die Zutaten oder Zubereitung gefachsimpelt oder gläserklingend mit beflügelndem Zaubertrank auf die gute Zusammenarbeit angestossen.
Die Magie eines gelungenen AbendsOrchestriert von den beiden Chefköchen und getragen von der guten Laune glitten nun die Kochlöffel wie von Zauber-hand durch die Töpfe. Betörende Düfte verbreiteten sich in der Küche, deren Magie sich die kochenden Zauberlehrlinge kaum mehr entziehen konnten. Um einen Küchenaufstand zu vermeiden, wurden die verführerischen Delikatessen Gang für Gang gleich nach der Zubereitung mit sichtlichem Hochgenuss verzehrt. Der gemeinsame Abend erwies sich als voller Erfolg – nicht nur hinsichtlich des kulinarischen Ergebnisses. Wer Herdplatte an Herdplatte zusammen den Kochlöffel schwingt, lernt die Vorzüge der Teamarbeit schätzen und entdeckt unter den Kolleginnen und Kollegen staunend den einen oder anderen Kochvirtuosen.
45
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47ORGANE 2015
Vorstand Präsident Walter Bühler Stüssistrasse 53
Vizepräsident Emil Eichmann Zeppelinstrasse 64
Mitglieder Lilo Obba Rousseaustrasse 84
Gabi Stuber Rousseaustrasse 86
Vertreter der Erich Steffen Else-Züblin-Strasse 24
Stadt Zürich 8047 Zürich
Revisionsgesellschaft Ernst & Young AG Maagplatz 1
Postfach
8010 Zürich
Kontrollstelle Rita Bohrer Ruebsteinstrasse 37
8706 Meilen
Claude Piola Riedtlistrasse 74
Rudolf Thoma Im Tiergarten 11
8055 Zürich
Rekurskommission Mitglieder Brigitta Schär Hotzesteig 9
Eva Haupt Hotzesteig 4
Beni Locher Zeppelinstrasse 72
Emilio Tollardo Hotzesteig 7
Dominik Steinmann Rousseaustrasse 56
Geschäftsstelle Geschäftsführer Hans H. Wettstein
Betrieb David Kofel
Mietwesen Silvia Eigensatz
Dienste/Empfang Katrin Hruban
Finanzwesen Caroline Iten
KV-Lernende Zeliha Kandal
Regiebetrieb Koordination Hauswarte Urs Guler (Hotze, Oerlikon, Buchegg)
Hauswarte Teo Montesano (Riedtli, Hard)
Jean-Pierre Longa (Letten)
Gartenarbeiten Werkheim Uster
Marty Gartenbau AG
Brenner AG, Gartenbau
Gruppenleiterin Malerei Patrizia Valente
Maler Max Dobler
Linda Brugnoli
Beat Eichenberger
ORGANE 2015
Geschäftsstelle
Schaffhauserstrasse 68, 8057 Zürich
T 044 365 75 00, F 044 365 75 01
www.bgl-zuerich.ch, info@bgl-zuerich.ch
Briefadresse: Postfach, 8042 Zürich
Pikettdienst BGL (bitte nur in Notfällen):
ausserhalb der Öffnungszeiten sowie
Samstag / Sonntag und allgemeine Feiertage
T 044 365 75 10
Schalteröffnungszeiten:
Montag, Mittwoch und Freitag, 09 : 00 – 11 : 00 Uhr
Dienstag und Donnerstag, 14 : 00 – 16 : 00 Uhr
Sprechstunde und Termine: nach Vereinbarung
Telefonische Erreichbarkeit: Montag bis Freitag
08 : 00 – 11 : 30 Uhr und 13 : 30 – 16 : 30 Uhr
Bei Störungen von Radio-/Fernsehempfang:
T 0800 66 88 66 (kostenloser 24-Std.-Dienst)
48 BILANZ
BILANZ PER 31. DEZEMBER 2015 IN CHF
Aktiven 31.12.2015 31.12.2014
Umlaufvermögen
Flüssige Mittel 515’920.75 60’ 121 . 35
Kurzfristig gehaltene Aktiven mit Börsenwert 133’518.00 13 1 ’551.00
Mieterforderungen 12’709.1 5 1’505.00
Übrige kurzfristige Forderungen 6’730.20 14’658.85
Vorräte 2.00 2.00
Aktive Rechnungsabgrenzungen 301’910.20 316’195.90
Total Umlaufvermögen 970’790.30 524’034.10
in % der Bilanzsumme 1 % 0 %
Anlagevermögen
Wertschriften 2’ 100.00 2 ’ 100.00
Beteiligungen 50’000.00 50’000.00
Liegenschaften
Bruttoanlagekosten
Wertberichtigung (Amortisationskonto)
157’960’600.00
– 22’602’500.00
155’783’600.00
– 21 ’866’200.00
135’358’ 100.00 133’917 ’400.00
Mobiliar, Einrichtungen, Büromaschinen,
Fahrzeuge und EDV-Anlagen 8.00 8.00
Total Anlagevermögen 135’410’208.00 133’969’508.00
in % der Bilanzsumme 99 % 100 %
Total Aktiven 136’380’998.30 134’493’542.10
49BILANZ
Passiven 31.12.2015 31.12.2014
Kurzfristiges Fremdkapital
Verbindlichkeiten aus Lieferungen
und Leistungen 805’820.35 751 ’065.90
Übrige Verbindlichkeiten 245.00 1’646.90
Passive Rechnungsabgrenzungen 998’199.30 1’017 ’571 .50
Total Kurzfristiges Fremdkapital 1’804’264.65 1’770’284.30
in % der Bilanzsumme 1 % 1 %
Langfristiges Fremdkapital
Langfristige verzinsliche Verbindlichkeiten
Hypotheken
Schuldscheine
116’248’000.00
742’500.00
1 15’357’000.00
754’500.00
116’990’500.00 1 16’ 1 1 1 ’500.00
Fonds
Erneuerungsfonds
Fürsorgefonds
15’205’700.00
50’000.00
14’238’900.00
50’000.00
15’255’700.00 14’288’900.00
Total Langfristiges Fremdkapital 132’246’200.00 130’400’400.00
in % der Bilanzsumme 97 % 97 %
Total Fremdkapital 134’050’464.65 132 ’ 170’684.30
in % der Bilanzsumme 98 % 98 %
Eigenkapital
Gezeichnetes Genossenschaftskapital 1 ’934’880.00 1 ’931 ’880.00
Allgemeine gesetzliche Gewinnreserve 390’000.00 385’000.00
Bilanzgewinn
Gewinnvortrag
Jahresgewinn
977.80
4’675.85
364.85
5’612.95
5’653.65 5’977.80
Total Eigenkapital 2’330’533.65 2’322’857.80
in % der Bilanzsumme 2 % 2 %
Total Passiven 136’380’998.30 134’493’542.10
50 ERFOLGSRECHNUNG
ERFOLGSRECHNUNG PER 31. DEZEMBER 2015 IN CHF
Erfolgsrechnung 31.12.2015 31.12.2014
Liegenschaftsertrag netto 8’632’ 115.00 8’650’615 .00
Übrige Erträge 3’300.00 5’850.00
Liegenschaftsunterhalt – 1’757’403.35 – 1’690’ 150.60
Fondseinlagen – 1’732’800.00 – 1’732’ 100.00
Versicherungen – 68’254.35 – 68’032.55
Nebenkosten (Abgaben und Gebühren) – 380’663.40 – 396’503.75
Verwaltungsaufwand – 1’296’441.50 – 1’298’008.20
Betriebliches Ergebnis vor
Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) 3’399’852.40 3’471’669.90
Abschreibungen – 751 ’ 188.80 – 736’842.25
Betriebliches Ergebnis vor
Zinsen und Steuern (EBIT) 2’648’663.60 2’734’827.65
Finanzierungsaufwand – 2’644’315.10 – 2’739’ 107.35
Finanzertrag 3’539.80 14’955.20
Betriebliches Ergebnis vor Steuern 7’888.30 10’675.50
Direkte Steuern – 3’212 .45 – 5’062.55
Jahresgewinn 4’675.85 5’612.95
51VERWENDUNG BILANZGEWINN
VERWENDUNG BILANZGEWINNPER 31. DEZEMBER 2015 IN CHF(ANTRAG DES VORSTANDES)
31.12.2015 31.12.2014
Vortrag vom Vorjahr 977.80 364.85
Jahresgewinn 4’675.85 5’612 .95
Bilanzgewinn 5’653.65 5’977.80
Zuweisung an die allgemeine
gesetzliche Gewinnreserve – 5’000.00 – 5’000.00
Vortrag auf neue Rechnung 653.65 977.80
52 ANHANG
ANHANGPER 31. DEZEMBER 2015
Angaben über die in der Jahresrechnung
angewandten Grundsätze
Die vorliegende Jahresrechnung wurde gemäss den Be-
stimmungen des Schweizer Rechnungslegungsrechts (Art.
957 – 963b OR, gültig ab 1. Januar 2013) erstellt. Die Erstan-
wendung gemäss neuem Rechnungslegungsrecht ist im
Geschäftsjahr 2014 erfolgt. Die wesentlichen angewandten
Bewertungsgrundsätze, welche nicht vom Gesetz vorge-
schrieben sind, sind nachfolgend beschrieben. Dabei ist zu
berücksichtigen, dass zur Sicherung des dauernden Gedei-
hens unserer Genossenschaft die Möglichkeit zur Bildung
und Auflösung von stillen Reserven wahrgenommen wird.
Kurzfristig gehaltene Aktiven mit Börsenwert
Die kurzfristig gehaltenen Aktiven mit Börsenwert werden
unter dem Umlaufvermögen ausgewiesen und werden mit
dem Kurswert per Bilanzstichtag bewertet.
Mieterforderungen sowie die übrigen kurzfristigen
Forderungen
Die Mieterforderungen sowie die übrigen kurzfristigen For-
derungen werden zu Nominalwerten ausgewiesen, abzüg-
lich der betriebswirtschaftlich notwendigen individuellen,
direkt verbuchten Einzelwertberichtigungen.
Liegenschaften
Der Liegenschaftswert brutto beinhaltet die ursprüng-
lichen Anlagekosten, zuzüglich der seitherigen wertver-
mehrenden Investitionen. Die Liegenschaften werden linear
und indirekt mit 0.5 % von den Anlagekosten exklusive
Land ab dem 11. Jahr nach Bezug abgeschrieben.
53ANHANG
Mobiliar, Einrichtungen, Büromaschinen, Fahrzeuge
und EDV-Anlagen
Die Betriebseinrichtungen werden jeweils im Erwerbsjahr
direkt mit 100 % abgeschrieben.
Liegenschaften im Bau
Dem Baukonto werden die tatsächlichen Aufwendungen für
den Erwerb von Liegenschaften, die Erstellung der Bauten
sowie allfällige damit im Zusammenhang stehende Auf-
wendungen belastet. Die Kosten von späteren Investitionen
werden dem Baukonto nur insofern belastet, als dadurch
eine wesentliche Wertvermehrung eintritt.
Erneuerungsfonds
Dem Erneuerungsfonds werden jährlich 1 % des Gebäude-
versicherungswertes zugewiesen. Soweit der Bestand des
Erneuerungsfonds über dem steuerbefreiten Betrag liegt,
wird auf eine weitere Einlage verzichtet. Dem Erneuerungs-
fonds werden nur die Kosten für werterhaltende Erneuerun-
gen belastet, welche in längeren Zeitabschnitten anfallen.
Die laufenden Kosten für Unterhalt und Reparaturen sind
aus der Erfolgsrechnung zu decken.
Genossenschaftskapital
Eine Rückzahlung des Genossenschaftskapitals ist an eine
Kündigungsfrist von 6 Monaten gebunden.
54 ANHANG
ANHANG PER 31. DEZEMBER 2015 IN CHF
Angaben, Aufschlüsselungen und Erläuterungen zu Positionen der Bilanz und Erfolgsrechnung
Verzeichnis der Liegenschaften
Überbauung EntstehungsjahrAnlagekosten
1.1.2015Veränderungen im
Jahre 2015Anlagekosten
31.12.2015
Letten 1897 – 2001 70’115’000.00 540’000.00 70’655’000.00
Riedtli 1926 – 1991 13’212’000.00 95’000.00 13’307’000.00
Hotze 1929 – 1989 20’760’000.00 830’000.00 21 ’590’000.00
Hard 1931 – 1996 31 ’314’000.00 500’000.00 31 ’814’000.00
Oerlikon 1926 – 1991 6’213 ’600.00 26’000.00 6’239’600.00
Buchegg 1946 – 1998 14’ 169’000.00 186’000.00 14’355’000.00
Total Liegenschaften 155’783’600.00 2’177’000.00 157’960’600.00
Wertberichtigung (Amortisationskonto) 31.12.2015 31.12.2014
Bestand am 1. Januar 21 ’866’200.00 21 ’ 140’800.00
Einlagen 736’300.00 725’400.00
Bestand am 31. Dezember 22’602’500.00 21’866’200.00
Verzeichnis der langfristigen verzinslichen Verbindlichkeiten
GläubigerBestand per
1.1.2015Veränderungen im
Jahre 2015Bestand per
31.12.2015
Zürcher Kantonalbank 72’779’000.00 – 690’000.00 72’089’000.00
Credit Suisse 24’030’000.00 – 3’570’000.00 20’460’000.00
Bank Sparhafen 0.00 3’410’000.00 3’410’000.00
UBS 16’990’000.00 1’760’000.00 18’750’000.00
Pensionskasse Stadt Zürich 1’558’000.00 – 19’000.00 1 ’539’000.00
Total langfristige verzinsliche Verbindlichkeiten 115’357’000.00 891’000.00 116’248’000.00
Personalaufwand 31.12.2015 31.12.2014
Personalaufwand Verwaltungspersonal
(enthalten in Verwaltungsaufwand) – 673’160.80 – 658’899.70
Personalaufwand Betriebspersonal
(enthalten in Liegenschaftenunterhalt) – 756’180.00 – 645’360.15
Total Personalaufwand – 1’429’340.80 – 1’304’259.85
Vorstandsentschädigung 31.12.2015 31.12.2014
Vorstandsentschädigung (enthalten im Verwaltungsaufwand) – 84’800.00 – 84’800.00
Total Vorstandsentschädigung – 84’800.00 – 84’800.00
55ANHANG
Verpfändete Aktiven 31.12.2015 31.12.2014
Grundpfandbestellungen
(Liegenschaften Nettobuchwerte) 135’358’ 100.00 133’917 ’400.00
Beanspruchte Kredite (Hypotheken) 116’248’000.00 115’357’000.00
Es handelt sich um Sicherstellungen für verzinsliche Verbindlichkeiten. Es stehen keine Aktiven unter Eigentumsvorbehalt.
Gebäudeversicherungswerte
Liegenschaften 173’281 ’200.00 173’206’300.00
Total Gebäudeversicherungswerte 173’281 ’200.00 173’206’300.00
Eventualverbindlichkeiten – Übersicht Zinsderivate (Interest Rate Swap)
Gegenpartei Laufzeit Kontraktwert Marktwert 31.12.2015 Marktwert 31.12.2014
Zürcher Kantonalbank bis 29.06.2018 2’400’000.00 – 154’067.55 – 165’866.35
Zürcher Kantonalbank bis 28.06.2021 3’ 150’000.00 – 435’576.50 – 402’264.45
Zürcher Kantonalbank bis 12 .07.2021 1’200’000.00 – 174’807.80 – 160’226.90
Zürcher Kantonalbank bis 31.08.2021 5’000’000.00 – 731 ’381 .20 – 673’695.45
Zürcher Kantonalbank bis 04.10.2021 1 ’575’000.00 – 240’984.65 – 221 ’051 .55
Total Eventualverbindlichkeiten 13’325’000.00 – 1’736’817.70 – 1’623’104.70
Erneuerungsfonds 2015 2014
Bestand am 1. Januar 14’238’900.00 13’147’800.00
1 % Zuweisung vom Gebäudeversicherungswert 1 ’732’800.00 1 ’732’ 100.00
Entnahmen – 766’000.00 – 641 ’000.00
Bestand am 31. Dezember 15’205’700.00 14’238’900.00
Fürsorgefonds
Bestand am 1. Januar 50’000.00 50’000.00
Einlagen/Entnahmen 0.00 0.00
Bestand am 31. Dezember 50’000.00 50’000.00
Nicht bilanzierte Leasingverbindlichkeiten
fällig 1 bis 5 Jahre 16’ 161 .75 17’736.90
Bestand am 31. Dezember 16’ 161 .75 17’736.90
Wesentliche Ereignisse nach dem BilanzstichtagEs bestehen keine wesentlichen Ereignisse nach dem Bilanzstichtag, die Einfluss auf die Buchwerte der ausgewiesenen Aktiven oder Verbindlichkeiten haben oder an dieser Stelle offengelegt werden müssen.
Weitere Angaben
Vollzeitstellen
Die Anzahl Vollzeitstellen im Jahresdurchschnitt lag im Berichtsjahr sowie im Vorjahr zwischen 1 und 10.
56 BERICHT REVISIONSSTELLE
BERICHT REVISIONSSTELLE
Ernst & Young AGMaagplatz 1PostfachCH-8010 Zürich
Telefon +41 58 286 31 11Fax +41 58 286 30 04www.ey.com/ch
An die Generalversammlung derBaugenossenschaft Letten (BGL), Zürich
Zürich, 13. April 2016
Bericht der Revisionsstelle zur eingeschränkten Revision
Als Revisionsstelle haben wir die Jahresrechnung (Bilanz, Erfolgsrechnung und Anhang) der Bau- genossenschaft Letten (BGL) für das am 31. Dezember 2015 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft.
Für die Jahresrechnung ist die Verwaltung verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht, die Jahresrechnung zu prüfen. Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich Zulassung und Unabhängigkeit erfüllen.
Unsere Revision erfolgte nach dem Schweizer Standard zur Eingeschränkten Revision. Danach ist diese Revision so zu planen und durchzuführen, dass wesentliche Fehlaussagen in der Jahres- rechnung erkannt werden. Eine eingeschränkte Revision umfasst hauptsächlich Befragungen und analytische Prüfungshandlungen sowie den Umständen angemessene Detailprüfungen der beim ge-prüften Unternehmen vorhandenen Unterlagen. Dagegen sind Prüfungen der betrieblichen Abläufe und des internen Kontrollsystems sowie Befragungen und weitere Prüfungshandlungen zur Auf- deckung deliktischer Handlungen oder anderer Gesetzesverstösse nicht Bestandteil dieser Revision.
Bei unserer Revision sind wir nicht auf Sachverhalte gestossen, aus denen wir schliessen müssten, dass die Jahresrechnung sowie der Antrag über die Verteilung des Reinertrags nicht Gesetz und Statuten entsprechen.
Ernst & Young AG Armin Imoberdorf i.V. Danijel PajicZugelassener Revisionsexperte Eidg. dipl. Wirtschaftsprüfer (Leitender Revisor)
57BERICHT REVISIONSSTELLE
Ernst & Young AGMaagplatz 1PostfachCH-8010 Zürich
Telefon +41 58 286 31 11Fax +41 58 286 30 04www.ey.com/ch
An den Vorstand derBaugenossenschaft Letten (BGL), Zürich
Zürich, 13. April 2016
Bericht des Wirtschaftsprüfers zur Jahresrechnung
Auftragsgemäss haben wir als Wirtschaftsprüfer die beiliegende Jahresrechnung der Baugenossen-schaft Letten (BGL), bestehend aus Bilanz, Erfolgsrechnung und Anhang, für das am 31. Dezember 2015 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft.
Verantwortung der VerwaltungDie Verwaltung ist für die Aufstellung der Jahresrechnung in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vor-schriften verantwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die Ausgestaltung, Implementierung und Auf- rechterhaltung eines internen Kontrollsystems mit Bezug auf die Aufstellung einer Jahresrechnung, die frei von wesentlichen falschen Angaben als Folge von Verstössen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist die Verwaltung für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verantwortlich.
Verantwortung des WirtschaftsprüfersUnsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnung abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit den Schweizer Prüfungsstandards vorge-nommen. Nach diesen Standards haben wir die beruflichen Verhaltensanforderungen einzuhalten und die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Jahres-rechnung frei von wesentlichen falschen Angaben ist.
Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungs- nachweisen für die in der Jahresrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Aus-wahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Jahresrechnung als Folge von Verstössen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kontroll- system, soweit es für die Aufstellung der Jahresrechnung von Bedeutung ist, um die den Umständen ent-sprechenden Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber, um ein Prüfungsurteil über die Existenz und Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenom- menen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtdarstellung der Jahresrechnung. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise eine ausreichende und angemessene Grundlage für unser Prüfungsurteil bilden.
PrüfungsurteilNach unserer Beurteilung entspricht die Jahresrechnung für das am 31. Dezember 2015 abgeschlossene Geschäftsjahr dem schweizerischen Gesetz.
Aufgrund unserer Prüfungshandlungen empfehlen wir dem Vorstand, die vorliegende Jahresrechnung sowie den Antrag über die Verwendung des Rechnungsüberschusses der Generalversammlung zur Genehmigung vorzuschlagen.
Ernst & Young AG Armin Imoberdorf i.V. Danijel PajicZugelassener Revisionsexperte Eidg. dipl. Wirtschaftsprüfer(Leitender Revisor)
58 ERLÄUTERUNGEN ZUR JAHRESRECHNUNG
Im vergangenen Jahr konnte wiederum ein guter Jahresab-
schluss erzielt werden. Nachfolgend einige Erläuterungen:
Bilanz: Aktiven
Die «Flüssigen Mittel» haben gegenüber dem Vorjahr zuge-
nommen. Dies wird, wie jedes Jahr, durch die Abgrenzung
per 31. Dezember beeinflusst. In diesem Abschluss sind
darin zusätzlich noch Mittel aus dem Projekt «Fassaden-
sanierung Hotze» enthalten. Die kleine Differenz bei «Kurz-
fristig gehaltene Aktiven mit Börsenwert» ist auf Kurs-
korrekturen zurückzuführen. Bei den «Mieterforderungen»
und bei «Übrige kurzfristige Forderungen» ist eine minime
Zu- respektive Abnahme zu verzeichnen. Sie beinhalten bereits
fakturiertes Anteilscheinkapital, welches im Jahr 2016 einbe-
zahlt wird sowie offene Rechnungen. «Aktive Rechnungsab-
grenzungen» zeigen den Heizkostenaufwand, welcher noch
nicht abgerechnet wurde. Der Anstieg bei den «Bruttoan-
lagekosten» basiert darauf, dass wir getätigte Investitionen
wie bisher aktiviert haben. Dies betrifft alle Überbauungen
gleichermassen. Die Äufnung des Kontos «Wertberichti-
gung» erfolgt nach den gesetzlichen Vorschriften.
ERLÄUTERUNGEN
ZUR JAHRESRECHNUNG
59ERLÄUTERUNGEN ZUR JAHRESRECHNUNG
Bilanz: Passiven
In der Position «Kurzfristiges Fremdkapital» sind die Ver-
bindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen enthalten,
die zu Beginn des Jahres 2016 bezahlt wurden, aber noch
das Berichtsjahr betreffen. Die jährlichen Unterschiede las-
sen sich von uns kaum beeinflussen. Bereits bezahlte Mieten
für 2016 sowie geleistete Akontozahlungen für Heizung und
Warmwasser sind in der Position «Passive Rechnungsab-
grenzungen» enthalten. Der Hypothekarbestand hat gegen-
über dem Vorjahr leicht zugenommen. Bei den Schuldschei-
nen ist im Berichtsjahr ein kleiner Rückgang zu verzeichnen.
Entnahmen und Einlagen in den Erneuerungsfonds sind
nach den gesetzlichen Vorschriften erfolgt.
Erfolgsrechnung
Bei «Betriebliches Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Ab-
schreibungen (EBITDA)» musste ein kleiner Rückgang aus-
gewiesen werden. Dies ist auf einen kleineren Liegenschaf-
tenertrag und diverse Mindereinnahmen zurückzuführen.
Fondseinlagen und Abschreibungen entsprechen den ge-
setzlichen Bestimmungen. Die tieferen Zinssätze haben zu
einem geringeren «Finanzierungsaufwand» geführt.
Walter Bühler Hans H. Wettstein
Präsident Geschäftsführer
60 BERICHT KONTROLLSTELLE
An den Vorstand der
Baugenossenschaft Letten (BGL), Zürich
Zürich, 5. April 2016
Jahresrechnung 2015
Kontrollarbeiten vom 3. März 2016
Sehr geehrter Herr Präsident,
sehr geehrte Vorstandsmitglieder
Am 3. März 2016 haben wir folgende Teilgebiete der Jahres-
rechnung 2015 der Baugenossenschaft Letten überprüft:
• Prüfung Anteilscheinkapital (Genossenschaftskapital)
• Prüfung Schuldscheinkapital (Freiwilliges Kapital)
• Fassadensanierung Hotze
Die Kontrollarbeiten in den oben erwähnten Teilgebieten
fassen wir wie folgt zusammen.
Prüfung Anteilscheinkapital
Alle Mutationen des Pflichtkapitals konnten überprüft wer-
den. Die 15 Positionen des freiwilligen Anteilscheinkapitals
konnten überprüft werden. Es konnten keine Unstimmig-
keiten festgestellt werden.
Prüfung Schuldscheinkapital
Alle Mutationen der Schuldscheine konnten überprüft wer-
den. Gegenüber dem Vorjahr reduzierte sich das Schuld-
scheinkapital um CHF 12’000 respektive 1.6 %. Es konnten
keine Unstimmigkeiten festgestellt werden.
Baukonto Hotze
Der Kostenvoranschlag wurde eingehalten. Es konnten keine
Unstimmigkeiten festgestellt werden.
Die Unterlagen für die oben genannten Kontrollarbeiten
waren seitens der BGL sehr gut vorbereitet worden, wofür
wir uns bedanken.
Die Mitglieder der Kontrollstelle
Rudolf Thoma Rita Bohrer Claude Piola
BERICHT KONTROLLSTELLE
61VERWENDUNG EINNAHMEN
VERWENDUNG EINNAHMEN
2015
Passivzinsen, Eigenmiete
Reparaturen, Unterhalt
Abgaben, Gebühren
Versicherungen, Steuern
Abschreibungen
Fondseinlagen, Rückstellungen
Unkosten, Vorstand, Verwaltung
Jahresgewinn
1995
Von CHF 100 an Einnahmen wurden verwendet für
2015 2014 2013 2012 2011 2005 1995
Passivzinsen, Eigenmiete 31.62 32.58 35.79 36.34 36.58 45.61 35.69
Reparaturen, Unterhalt 20.34 19.49 18.25 20.95 21.67 15.71 28.22
Abgaben, Gebühren 4.41 4.57 4.47 4.19 4.14 4.86 9.28
Versicherungen, Steuern 0.83 0.84 0.80 0.80 0.79 0.65 1.01
Abschreibungen 8.70 8.50 8.37 8.16 7.57 7.41 3.45
Fondseinlagen,
Rückstellungen 20.05 19.98 19.28 18.73 18.50 17.04 15.55
Unkosten, Vorstand,
Verwaltung 14.00 13.98 13.01 10.78 10.70 8.70 6.71
Jahresgewinn 0.05 0.06 0.03 0.05 0.05 0.02 0.09
Total 100.00 100.00 100.00 100.00 100.00 100.00 100.00
62 LIEGENSCHAFTENVERZEICHNIS
Wohnüberbauungen 1-Z
imm
er
2-Z
imm
er
2 1 ⁄
2-Z
imm
er
3-Z
imm
er
3 1 ⁄
2-Z
imm
er
4-Z
imm
er
4 1 ⁄
2-Z
imm
er
5-Z
imm
er
5 1 ⁄
2-Z
imm
er
To
tal
Ga
rag
en
Ab
ste
llp
latz
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kl.
Be
su
ch
er
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de
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rte
n
Ge
m.-
Ra
um
Ge
we
rbe
räu
me
Letten 6 35 101 62 9 6 219
Lettenstrasse 26, 27, 31
Moosbergerweg 4–5
Nordstrasse 113-123, 201–205
Rousseaustrasse 44–102 6 29 7
Einstellgarage 44
Riedtli 5 28* 12 45
Riedtlistrasse 74–76
Stolzestrasse 5, 7, 9, 15 5 1 4
Einstellgarage 38
Hotze 2 2 11 55 14 1 85
Schaffhauserstrasse 68
Hotzestrasse 72–74
Hotzesteig 2–6, 7–11
Stüssistrasse 49–53 5 10 4
Einstellgarage 44
Hard 56 29 74 4 163
Hohlstrasse 271–281
Gugolzstrasse 4–32 6 1 2
Einstellgaragen 50
Oerlikon 9 10 2 21
Friedheimstrasse 30–32
Gorwiden 25
Einstellgarage 21
Buchegg 20 32 14 66
Zeppelinstrasse 64–74
Bucheggstrasse 80–88 5
Einstellgarage 20
Total Mietobjekte 901 6 118 31 255 55 112 14 2 6 599 228 55 2 17
* drei davon rollstuhlgängig
LIEGENSCHAFTENVERZEICHNIS
63GESCHÄFTSBEZIEHUNGEN
GESCHÄFTSBEZIEHUNGEN
Berücksichtigen Sie die Geschäftsbeziehungen in unserer Genossenschaft
La Cuisine Kochschule GmbH
Peter Bechter/Niklaus Räss, Nordstrasse 201, 8037 Zürich 044 201 24 34
Talking Hands Massagen, Schmerztherapie LNB
Ruedi Bolliger, Nordstrasse 201, 8037 Zürich 079 384 47 46
Massagepraxis
Petra Fahrni, Nordstrasse 201, 8037 Zürich 079 446 60 79
Shaba biologische Haarentfernung
Nicole Ulli, Nordstrasse 201, 8037 Zürich 079 641 78 00
Ayurveda-Therapie und Yoga-Praxis
Georgeta Straton, Nordstrasse 201, 8037 Zürich 044 362 17 16
Osteria Centrale Café Letten
Nordstrasse 205, 8037 Zürich 044 370 20 86
Brühwiler Sanitär & Heizung GmbH
Rasim Kosumi, Nordstrasse 205, 8037 Zürich 044 361 32 02
Kunst und Grafik
Susette Goldschmid, Lettenstrasse 26, 8037 Zürich 076 535 14 63
Modeagentur
Evelyne M. Cajacob, Rousseaustrasse 48, 8037 Zürich 044 382 53 00
Gesundheitspraxis Polarity
Hedwig Eisele, Stolzestrasse 9, 8006 Zürich 079 403 04 74
Coaching und Hypnose
Loretta Gloor, Stolzestrasse 9, 8006 Zürich 079 402 58 68
Rolfing Therapiemethode (Strukturelle Integration)
Sabine Ehrlich, Stolzestrasse 9, 8006 Zürich 079 763 47 20
Hair Création Zoro
Despina Zoro, Stolzestrasse 15, 8006 Zürich 044 361 77 80
MichaelJosefHeusi GmbH Innenarchitektur Lichtplanung
Michael J. Heusi, Riedtlistrasse 74, 8006 Zürich 044 383 80 87
Massagepraxis
Silke Hoffmann, Hotzesteig 7, 8006 Zürich 076 592 68 40
Metzgerei Konya Kasabi
Ragip Oezdemir, Hohlstrasse 271, 8004 Zürich 044 492 15 32
Alumess AG, Spenglerei-/Buntmetallhalbfabrikate
Gugolzstrasse 2, 8004 Zürich 044 405 43 00
Reservieren Sie für Ihren nächsten Anlass unseren Gemeinschaftsraum
Gemeinschaftsraum der BGL
Stolzestrasse 9, 8006 Zürich 044 365 75 00
64 HIGHLIGHTS 2015
EIN ERFOLGREICHES JAHR
HIGHLIGHTS 2015
FASSADENSANIERUNG WOHNÜBERBAUUNG HOTZEUND EINWEIHUNGSFEST
APRIL BIS OKTOBER 2015
SENIORENANLASSMIT DER MS ALBIS ÜBER DENZÜRICHSEE
6. OKTOBER 2015
65
DAS BGL-SCHIFF IST AUF KURS
ZUVERSICHTLICH INS JAHR 2016
Ganz dem Motto der Baugenossenschaft
Letten entsprechend konnte im vergangenen
Jahr mit viel Begeisterung Gemeinsames
geleistet werden.
Die Zielsetzungen für das Jahr 2015 wurden
erreicht. Die BGL steht in finanzieller,
personeller und organisatorischer Hinsicht
auf gesunden Beinen.
Auf dieser Basis kann das BGL-Schiff zu-
versichtlich Kurs halten und auf die gesetzten
Ziele im Jahr 2016 zusteuern.
Der Vorstand dankt allen Mieterinnen und
Mietern für ihr Vertrauen sowie allen Mitarbei-
tenden für ihr Engagement.
VORWEIHNACHTLICHER TEAM-KOCHKURS IM LA CUISINE KOCHSTUDIO
18. NOVEMBER 2015
66 LEITBILD UND WERTE
Mit Begeisterung Gemeinsames leisten.
Preiswerte Wohn- und Lebensräume sind und bleiben ein
wertvolles Gut, das wir auch für zukünftige Generationen
pflegen und bewahren möchten. Ebenso sehen wir im ge-
nossenschaftlichen Gedanken der Solidarität und der Eigen-
verantwortung ein tragfähiges Fundament, wofür es sich
einzustehen lohnt. Diese grundlegenden Werte prägen die
Tätigkeit und das Selbstverständnis der Baugenossenschaft
Letten, kurz BGL genannt, die für Begeisterung, Gemein-
samkeit und Leistungsfähigkeit steht.
BegeisterungMit viel Einsatz und Freude gestalten und erhalten wir
erschwing lichen Lebensraum. Unser aktives Engagement für
genossenschaftliches Wohnen bedeutet, am selben Strick zu
ziehen, mitzugestalten, mitzudenken und einen Beitrag zu
leisten. Mit Begeisterung packen wir Neues an, mit Liebe
zum Detail setzen wir Geplantes um.
GemeinsamkeitGemeinsam sind wir stärker. Individuelle Vielfalt und sozia-
len Zu sammenhalt zu fördern, sind bei uns mehr als ein Lip-
penbekenntnis: Sie bilden die Leitgedanken für das tägliche
Zusammenleben. Ein vielseitiger Mietermix, Nachbarschafts-
hilfe und Toleranz, partnerschaftliche Geschäftsbeziehungen
und faire Bedingungen dienen dazu, einen gemeinsamen
Nenner für ein einvernehmliches Mit einander zu schaffen.
LeistungsfähigkeitWir sind fit für zukünftige Herausforderungen und Chancen.
Damit wir auch morgen noch zeitgemässen und preiswer-
ten Wohnkomfort anbieten können, achten wir auf effiziente
Investitionen, langfristigen Werterhalt und eine umsichtige
Planung. Ein langfristig angelegtes und an aktuelle Bedin-
gungen anpassbares Bauleitbild sichert die optimale Leis-
tungsfähigkeit und Ressourcenplanung für die Zukunft.
LEITBILD UND WERTE
IMPRESSUM
Text: Baugenossenschaft Letten, Zürich und Haus der Kommunikation AG, Zollikon
Konzept & Gestaltung: Haus der Kommunikation AG, Zollikon Fotografie: Thomas Schuppisser, Zürich
Weitere Bilder: Zürichsee Schifffahrtsgesellschaft (ZSG) und Baugenossenschaft Letten, Zürich
Druck: Gysin AG, Zürich Auflage: 1’000 Exemplare Papier: Plano Art
Baugenossenschaft Letten T 044 365 75 00
Schaffhauserstrasse 68 F 044 365 75 01
Postfach info@bgl-zuerich.ch
8042 Zürich www.bgl-zuerich.ch
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