die online-fundraising-studie 2016fundraising-studie 2016 und legt an den wichtigsten punkten, in...
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Die Online-Fundraising-Studie
2016
Altruja GmbHTel: +49 (0)89 70096190
Augustenstraße 62 info@altruja.de
80333 München www.altruja.de
UNSERE KUNDEN
2
Sehr geehrte StudienleserInnen,
Dieses Jahr haben insgesamt 1638 Organisationen aus der DACH Region teilgenommen.
Außerdem, möchten wir Sie In diesem Jahr mit auf eine Schiffsreise in die Welt des Fundraising
nehmen. Jeder Kontinent, ausgenommen der Antarktis, beinhaltet ein Hauptthema im Online-
Fundraising.
Unser Schiff geleitet Sie, wie ein roter Faden, durch die Online-
Fundraising-Studie 2016 und legt an den wichtigsten Punkten, in diesem Fall den „Fundraising-
Kontinenten“, an.
Auch in diesem Jahr wollen wir Ihnen zahlreiche Änderungen und Tendenzen zu den vorherigen
Studien, sowie im Online-Fundraising zeigen.
Auf der nächsten Seite können Sie über die Weltkarte die Hauptthemen entnehmen.
Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen
Nicolas Reis, Geschäftsführer der Altruja GmbH
VORWORT
3
Schiffsfahrt durch das Online-Fundraising
INHALTSVERZEICHNIS
4
2
1 3 4
5
6
Kapitel 1: Das Wichtigste im Überblick
Kapitel 2: TeilnehmerInnen der Studie
Kapitel 3: Online -Kommunikationskanäle
Kapitel 4: Fundraisingkanäle
Kapitel 5: Online-Fundraising
Kapitel 6: Ergebnisse nach Organisationsgröße
5
Das Wichtigste im Überblick
Das Wichtigste im Überblick
Online-FundraisingDie Relevanz des Online-Fundraising
steigt in den nächsten 3 Jahren. Damit
wird das Online-Fundraising zum
zweitwichtigsten Kanal.
Gezielte InvestitionenÜber 70% der Organisationen wollen in
Zukunft gezielte Investitionen im
Online-Fundraising vornehmen –
insbesondere im Marketing und
Personalbereich.
Online-AktivitätenDie Facebook-Nutzung steigt zum
Vorjahr um 8 Prozentpunkte. Über 60%
der Organisationen nutzen 3 oder mehr
Online-Kommunikationskanäle aktiv.
Online-MarketingÜber die Hälfte der Organisationen
haben ungenutztes
Vermarktungspotenzial im Internet, da
keine Vermarktungskanäle für die
Website geschalten werden.
Wachsendes InteresseZwei von drei Organisationen, die noch
kein Online-Fundraising betreiben,
planen in den kommenden drei Jahren
aktiv zu werden.
6
7
Teilnehmer der Studie
Teilnehmer der Studie
Hauptsitz der Organisationen
Über 80% der teilnehmenden Organisationen
haben ihren Hauptsitz in Deutschland. 9% der
Organisationen kommen aus Österreich und 7%
aus der Schweiz.
Der Vorjahresvergleich lässt eine um zwei
Prozentpunkte gestiegene Partizipation
deutscher Organisationen erkennen, während
die Teilnahme schweizerischer und
österreichischer Organisationen um jeweils
einen Prozentpunkt sinkt.
83,3 %
9,4 %7,3 %
Aufgabengebiete der Organisationen
- Übersicht -
Das Aufgabengebiet Kinder-/Jugendhilfe ist wie in allen Altruja Online-Fundraising-
Studien seit dem Jahre 2011 am häufigsten vertreten. Fast jede fünfte Organisation
ordnet sich nach eigener Aussage diesem Aufgabengebiet zu.
Im Untersuchungsjahr ist nahezu die Hälfte der befragten Organisationen in den
Bereichen Kinder-/Jugendhilfe, Gesundheit/Medizin sowie Integration/Soziale Hilfen
tätig.
Ein Anteil von 16% ordnet sich dem Bereich Sonstiges zu, woraus zu schließen ist,
dass viele Unternehmen in mehreren Aufgabengebieten tätig sind oder in spezielleren
Bereichen agieren.
8
Teilnehmer der Studie
Die Organisationen im Detail
- Primäre Aufgabengebiete der Organisationen -
18%
13%
12%
9%6%2%
7%
9%
3%
5%
16%Kinder/Jugendhilfe
Gesundheit/Medizin
Integration/Soziales
Tier/Umwelt
Kunst/Kultur
Katastrophen
Bildung
Entwicklungshilfe
Religion
Politik
Sonstiges
Der Großteil der Organisationen ist im Jahre 2016 im Bereich Kinder- und Jugendhilfe
(18%), Gesundheit und Medizin (13%) sowie Integration und Soziales (12%) tätig. Je
9% der Organisationen ordnen sich den Aufgabengebieten des Tier- und
Umweltschutzes sowie der Entwicklungshilfe zu. Somit befindet sich die Verteilung der
primären Aufgabengebiete auf Vorjahresniveau.
Das Aufgabengebiet Sonstiges umfasst hauptsächlich Behindertenhilfe,
Menschenrechte sowie andere ehrenamtliche Tätigkeiten.
9
Teilnehmer der Studie
Die Organisationen im Detail
- Internetaffinität -
0% 10% 20% 30% 40% 50% 50% 40% 30% 20% 10% 0%
Sehr hoch
Hoch
Neutral
Gering
Sehr gering
2013-2015 2016
Im Vergleich der Internetaffinität des Berichtsjahres mit der durchschnittlichen Online-
Affinität der Jahre 2013-2015 ist ein nahezu keine Veränderung festzustellen. Der
Anteil an Organisationen, die ihre Internetaffinität als „sehr hoch“ einschätzen, ist um
0,4 PP auf 8,7% gestiegen. 34 % der Organisationen betiteln ihre Internetaffinität als
„hoch“ und 42 % stehen der Thematik neutral gegenüber.
Während sich der Anteil „sehr gering“ internetaffiner Organisationen in den letzten vier
Jahren nicht verändert hat (3%), ist ein leichter Rückgang an NPOs mit „geringer“
Internetaffinität zu erkennen (-3,6PP).
10
Teilnehmer der Studie
Die Organisationen im Detail
- Verhältnis von Frauen und Männern -
Das Geschlechterverhältnis der StudienteilnehmerInnen ist nahezu ausgeglichen. 55%
der TeilnehmerInnen sind weiblich. Demgegenüber stehen 45% männliche
Studienteilnehmer.
Ein Drittel aller Spendeneinnahmen
stammt nach Aussage der NPOs von
Spenderinnen (33%). Damit spenden
Frauen verglichen mit Männern (15%)
mehr als doppelt so häufig.
Allerdings ist anzumerken, dass das
Geschlecht der SpenderInnen in über
50% der Fälle unbekannt ist. Daraus
lässt sich ableiten, dass keine oder
wenig zielgruppenspezifische An-sprache
erfolgt.
33%
15%
52%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
- Geschlechterverhältnis der SpenderInnen -
?11
Teilnehmer der Studie
0%
10% 20%
Die Organisationen im Detail
- Stellung der TeilnehmerInnen innerhalb der
Organisation -
FundraiserIn
Geschäftsführung
Marketing ManagerIn
Kaufmännische Leitung
PR-ManagerIn
Ehrenamtliche Stellung
Sonstiges
Nahezu die Hälfte der TeilnehmerInnen bekleiden in ihren Organisationen die
Position der Geschäftsführung (26%) oder sie sind FundraiserInnen (24%).
18 % sind in einer ehrenamtlichen Stellung und 20 % ordnen sich der Position
Sonstiges zu. Eher seltener agieren die TeilnehmerInnen als Marketing ManagerIn
(5%), PR-ManagerIn (4%) oder in der kaufmännischen Leitung (4%).
24%
26%
5%
4%
5%
18%
20%
12
Teilnehmer der Studie
Die Organisationen im Detail
- Durchschnittliches Gesamtspendenvolumen der
Organisationen -
1.200.000 €
1.250.000 €
1.300.000 €
1.350.000 €
1.400.000 €
1.450.000 €
1.500.000 €
1.550.000 €
Deutschland Österreich Schweiz
Das durchschnittliche Gesamtspendenvolumen der teilnehmenden Organisationen aus
Deutschland liegt bei 1,47 Mio. €. Österreichische Organisationen haben im Jahr
2016 mit 1,53 Mio. € das höchste Gesamtspendenvolumen im Ländervergleich. Das
geringste Gesamtspendenvolumen generieren schweizerische Organisationen mit
1,45 Mio. CHF. Dies entspricht 1,32 Mio. €.
Damit liegen deutsche und österreichische NPOs über dem durchschnittlichen
Gesamtspendenvolumen der teilnehmenden drei Länder in Höhe von 1,44 Mio. €,
während schweizerische NPOs etwa 220.000 € darunter liegen.
1,47 Mio. €
1,53 Mio. €
1,32 Mio. €
13
14
Online-Kommunikationskanäle
Online-Kommunikationskanäle
Fakt:
- 31% der Befragten bewerten die Resonanz der Website
als „sehr gut“.
- Auch facebook wird von 30% als „sehr gut“ eingestuft
- Deutlich schlechter fallen Blogs und Instagram aus, die
von über 50% mit „schlecht“ bewerten wurden.
Nutzung der verschiedenen Kanäle
Auch 2016 sind die Website (98%), facebook (76%) und Newsletter (56%) die klaren
Favoriten bei den Organisationen.
Aber auch Twitter (29%) und YouTube (33%) werden immer beliebter.
Weiterhin wenig genutzt werden Instagram, Online Messenger und Blogs, die mit unter
20% weit abfallen. Das bestätigt sich vor allem bei der Bewertung, wo alle drei mit der
Note „ungenügend“ bewertet wurden.
Website
YouTube
Blogs
Newsletter
Online-Messenger
Sonstige
15
Online-Kommunikationskanäle
Fakt:
- Die Website bleibt mit 98% Nutzung weiterhin der Top-
Favorit.
Kanäle im Vorjahresvergleich
Die Website bleibt auf einem konstanten Niveau, steigert sich jedoch um 2 PP.
Facebook steigt mit 8 Prozentpunkten deutlich an.
Twitter steigt mit zwei Prozentpunkten und liegt momentan bei 28%. YouTube steigt
minimal um 1 Prozentpunkt auf 33%.
Blog-Einträge, sowie Newsletter bleiben auf konstanten 14% und 56% und verändern sich
nicht.
Online-Messenger steigen um 3% PP auf 7%.
2015 2016
7%8%
16
Online-Kommunikationskanäle
Nutzung im Ländervergleich
Österreich:
98% der österreichischen Organisationen haben Websites, dicht gefolgt von
facebook mit 91%. YouTube nutzen 48% der Organisationen. Twitter nutzen
35%. Der Wert ist somit deutlich höher als bei deutschen Organisationen (26%).
Blogs werden im Ländervergleich am meisten von österreichischen
Organisationen mit 17% genutzt. Deutlich über die Hälfte (65%) nutzen
Newsletter. Online-Messenger und Instagram nutzen 4% der Organisationen.
Deutschland:
98% der deutschen Organisationen haben eine Website, gefolgt von facebook mit
78%. Der Kanal YouTube wird von 29% genutzt. Twitter hingegen nutzen 26%.
Blogs und Newsletter nutzen 13 und 59% der Organisationen. Weiter hinten liegen
Instagram und Online-Messenger mit jeweils 7% Nutzung.
Schweiz:
96% der schweizer Organisationen haben eine Website. Facebook wird von 80%
verwendet. Die Nutzung von Twitter liegt bei 33%. Fast die Hälfte (43%) nutzen
YouTube, sowie 13% Blog-Einträge und 60% Newsletter. Online-Messenger und
Instagram nutzen 8% der schweizer Organisationen.
17
Deutschland
Österreich
Schweiz
Online-Kommunikationskanäle
Plattformen, auf denen Werbung geschaltet wird
29% der Organisationen schalten auf Websites Werbung . Gefolgt von facebook
mit einem Anteil von 25%.
Nur wenige Organisationen nutzen zur Werbeschaltung Twitter (3%), YouTube
(4%), Blogs (0%), Instagram (1%) und Online-Messenger (1%).
Werbung in Newslettern schalten 7% der Organisationen, sowie AdWords mit
15%. 10% nutzen sonstige Werbemöglichkeiten.
53% und somit über die Hälfte und Großteil der Organisationen, schaltet noch
KEINE Werbung und haben somit ungenutzte Vermarktungs-Möglichkeiten.
Fakt:
53% nutzen KEINE Werbung und haben ungenutzte
Vermarktungs-Möglichkeiten.
Ja, auf Websites
Ja, auf facebook
Ja, auf Twitter
Ja, auf YouTube
Ja, auf Blogs
Ja, auf Instagram
Ja, in Newslettern
Ja, in Online-Messengern
Ja, AdWords
Nein
Ja, für Sonstige
18
Online-Kommunikationskanäle
Monatliche Besucherzahlen auf der Haupt-Website
62% der Organisationen haben eine Besucherzahl im Bereich zwischen 0 und
2500.
18% der Organisationen haben eine Besucheranzahl im Bereich zwischen 2501
und 5000.
11% der Organisationen haben eine Besucheranzahl im Bereich zwischen 5001
und 15.000.
3% der Organisationen haben eine Besucheranzahl im Bereich zwischen 15.001
und 25.000.
6% der Organisationen haben eine Besucheranzahl von über 25.000 im Monat.
Fakt:
Mehr als die Hälfte (63%) haben zwischen 0 und 2500
Besucher auf der Haupt-Website.
< 2.500
2.501 – 5.000
5.001 – 15.000
15.001 – 25.000
> 25.000
19
Online-Kommunikationskanäle
Vermarktung der Website durch verschiedene Instanzen
72% der befragten Organisationen haben interne MitarbeiterInnen, die sich um
die Vermarktung kümmern.
Knapp 8% nutzen hingegen eine Agentur.
14% geben an, dass sich freiwillige Personen um die Vermarktung Ihrer Website
kümmern.
5% beauftragen Freiberufler und 2% nutzen sonstige Möglichkeiten zur
Vermarktung der Website.
Fakt:
56% der Befragten Organisationen geben an, dass Sie eine
für mobile Endgeräte optimierte Website haben.
intern
Agentur
Freiwillige/r
Freiberufler
Sonstige
20
Onlinekommunikationskanäle
Anzahl der Facebookfans von Organisationen
Die meisten Organisationen (33%) haben zwischen 101 und 1.000 facebook-Fans.
10% der Organisationen haben 100 oder weniger Fans.
22% der Organisationen geben an, dass Sie zwischen 1.001 und 5.000 Fans haben.
Zwischen 5.001 und 10.000 facebook-Fans haben 7% der befragten Organisationen.
4% besitzen zwischen 10.001 und 30.000 Fans. 3% besitzen über 30.000 facebook-
Fans.
Fakt:
Die meisten Organisationen haben zwischen 100 und 1000
facebook-Fans.
21
22
Fundraisingkanäle
FundraisingkanäleFundraisingkanäle
Die wichtigsten Fundraisingkanäle im Jahr 2016
Länderübergreifend gelten Unternehmensspenden (40%) als wichtigster
Fundraisingkanal. Ebenso relevant sind Mitgliedsbeiträge (37%) und staatliche Hilfen
(36%).
Von ähnlich hoher Bedeutung sind Förderungen (32%) und Post-Mailings (32%).
Weniger relevant sind Online-Fundraising (15%), Straßen-Spenden (6%), sowie
Fundraising über Telefon/SMS-Spenden (3%).
Anm.: Die Fundraisingkanäle „Geldauflagen“, „Face-to-Face-Spenden“, „EU-Gelder“
sowie „Telefon/SMS-Spenden“ werden aufgrund ihrer vergleichsweise geringen
Relevanz im Folgenden nicht weiter analysiert.
Unternehmensspenden
Mitgliedsbeiträge
Staatliche Hilfen
Förderungen
Post-Mailings
Fundraising-Aktionen
Sonstiges
Online-Fundraising
Geldauflagen
Straßen-Spenden
EU-Gelder
Telefon/SMS-Spenden
23
Fundraisingkanäle
Die wichtigsten Fundraisingkanäle im Vorjahresvergleich
Die Unternehmensspenden, als wichtigster Fundraisingkanal des Jahres 2016,
bleiben mit 40% auf konstantem Niveau. Ebenso konstant ist die Relevanz
staatlicher Mittel (+ 1 PP).
Während das Online-Fundraising einen leichten Bedeutungszuwachs (+2 PP)
verzeichnet, gewinnen Mitgliedsbeiträge im Berichtsjahr deutlich an Relevanz (+14
PP).
Im Vorjahresvergleich verlieren insbesondere Förderungen durch Stiftungen (-7
PP), Fundraising-Aktionen (-4 PP) und Post-Mailings (-15 PP) an Bedeutung.
Unternehmensspenden
Mitgliedsbeiträge
Staatliche Hilfen
Förderungen
Post-Mailings
Fundraising-Aktionen
Sonstiges
Online-Fundraising
Geldauflagen
Straßen-Spenden
EU-Gelder
Telefon/SMS-Spenden
0% 10% 20% 30% 40% 40% 30% 20% 10% 0%
2015 2016
40%
37%
35%
32%
32%
24%
15%
14%
11%
6%
5%
2%
40%
23%
39%
39%
47%
28%
18%
12%
24
Fundraisingkanäle
Die wichtigsten Fundraisingkanäle im Ländervergleich
In Deutschland gelten sowohl Unternehmensspenden (42%) als auch
Mitgliedsbeiträge (42%) als wichtigste Fundraisingkanäle. Ebenso relevant sind
staatliche Hilfen (36%) und Förderungen (35%). Im Ländervergleich erfährt das
Online-Fundraising in Deutschland die höchste Bedeutung (14%).
In Österreich sind staatliche Hilfen (67%), Mitgliedsbeiträge und Post-Mailings (je
53%) von zentraler Bedeutung. Fundraising-Aktionen (38%) und Förderungen (37%)
sind ebenso relevant. Online-Fundraising (13%) liegt im Ländervergleich auf dem 2.
Platz.
In Schweizer Organisationen gelten insbesondere Förderungen und Post-Mailings
(je 64%) als wichtige Fundraisingkanäle. Zudem sind staatliche Hilfen (38%)
relevant. Geringere Bedeutung wird dem Online-Fundraising (6%) beigemessen.
Mitglieds-
beiträge
Förderungen Staatliche
HilfePost-
Mailings
Fundr.-
Aktionen
Sonstiges Online-
Fund-
raising
80%
60%
40%
20%
0%
Deutschland
Österreich
Schweiz
Unter-
nehmens-
spenden
25
50%
40%
30%
20%
10%
0%
Fundraisingkanäle
Unter-
nehmens-
spenden
Mitglieds-
beiträge
Förderungen Staatliche
HilfePost-
Mailings
Fundr.-
Aktionen
Sonstiges Online-
Fund-
raising
Zukünftige Relevanz einzelner Fundraisingkanäle
In den kommenden drei Jahren ist eine zunehmende Relevanz von
Unternehmensspenden (+11 PP) und Fundraising-Aktionen (+7 PP) zu erwarten.
35% der Befragten geben an, dass Online-Fundraising in Zukunft noch wichtiger
wird.
Nach Aussagen der Organisationen werden Mitgliedsbeiträge (-10 PP), Post-
Mailings (-6 PP) und sonstige Fundraisingkanäle (-5 PP) zukünftig weniger relevant
sein.
Auf nahezu konstantem Niveau bleiben die Relevanz staatlicher Hilfen (-1 PP) sowie
Förderungen durch Stiftungen (+4 PP).
Fakt:
Wie schon im Vorjahr wird ein deutlicher
Bedeutungszuwachs in den Bereichen
Unternehmensspenden, Fundraising-
Aktionen und Online-Fundraising erwartet.
40%
51%
37%
27%
32%
36% 35%
32%
24%
15% 14%
34%
26%
31%
10%
35%
26
Fundraisingkanäle
Zukünftige Relevanz einzelner Fundraisingkanäle
-Internationaler Vergleich-
Unter-
nehmens-
spenden
Mitglieds-
beiträge
Förderungen Staatliche
HilfePost-
Mailings
Fundr.-
Aktionen
Sonstiges Online-
Fund-
raising
80%
60%
40%
20%
0%
Deutsche Organisationen gehen zu 55% davon aus, dass Unternehmensspenden
für ihre Organisationen weiterhin bedeutsam sind. 35% sehen Förderungen als
wichtigen Kanal an. Online-Fundraising wird von 35% als enorm relevant betrachtet.
In Österreich verlieren staatliche Hilfen (30%), Mitgliedsbeiträge (14%) und
Förderungen an Bedeutung (23%), während Unternehmensspenden (56%) und
insbesondere das Online-Fundraising (41%) in den kommenden Jahren deutlich
relevanter werden. Die Bedeutung von Fundraising-Aktionen (39%) bleibt zukünftig
auf konstant hohem Niveau für österreichische Organisationen.
In Schweizer Organisationen gelten weiterhin Förderungen durch Stiftungen (70%),
staatliche Hilfen (41%) und Post-Mailings (je 54%) als wichtige Fundraisingkanäle.
Während die Bedeutung von Mitgliedsbeiträgen sinkt (12%), ist eine steigende
Relevanz des Online-Fundraising (28%) zu erwarten.
27
Deutschland
Österreich
Schweiz
28
Online-Fundraising
Online-Fundraising
Betreiben Organisationen aktiv Online-Fundraising?
Diese Frage beantworteten 47% mit JA. Im Vorjahresvergleich beantworteten 43% die
Frage mit Ja. 2016 stieg die Online-Fundraising Nutzung um 4 Prozentpunkte.
Organisationen die das Potential des Online Fundraising noch nicht nutzen,
wurden gefragt ob Sie in Zukunft planen aktiv zu werden.
Von den 53% die noch kein Online-Fundraising betreiben, wollen 60% in Zukunft aktiv
werden. Der Wert veränderte sich nicht zum Vorjahr.
Warum betreiben einige Organisationen noch kein Online-
Fundraising?
Die Gründe, die Organisationen haben, kein Online-Fundraising zu
betreiben, beschränkt sich zum großen Teil auf mangelndes Know-
How (50%), sowie mangelnde Zeit und Personal (69%).
Ein weiterer Grund, der von 23% der Organisationen genannt wird,
sind inhaltliche Einschränkungen wie das Risiko juristischer
Probleme, der Datenschutz sowie das Internetrecht. Weiterhin spielt
mangelndes Budget (40%) eine Rolle.
Einige Organisationen sehen Ihre Zielgruppe als nicht internetaffin
genug (19%) oder haben sonstige Gründe (9%).
29
Inhaltliche
Einschränkungen
Mangelndes Know-How
Mangelndes
Personal/Zeit
Mangelndes Budget
Zielgruppe ist nicht
internetaffin genug
Sonstige
Online-Fundraising
Online-Spenden-Generierung im Überblick mit Vorjahresvergleich
Favorit ist auch in diesem Jahr wieder die
Angabe der Bankverbindung auf der
Website mit 87%. 2015: 92%
Weiterer Favorit ist das in die Website
integrierte Spendenformular mit 81%.
2015: 78%
10% der Organisationen nutzen den
Überweisungsträger zum Download. 2015:
9%
Online-Firmenaktionen betragen in diesem
Jahr 7,5%. 2015: 10%
Fakt:
Das integrierte
Spendenformular in der
Website ist 2016 um 3
Prozentpunkte gestiegen,
währen die Angabe der
Bankverbindung auf der
Website um 5 Prozentpunkte
sinkt.
Online-Anlassspenden nutzten im Jahr 2016
22,4%. 2015: 32%
Verlinkungen auf externe Spendenformulare
nutzen 14% der Organisationen. 2015: 13%
Den Spendenshop nutzten im Jahr 2016 18%.
2015: 17%
6% nutzen im Jahr 2016 sonstige
Möglichkeiten um Spenden online zu
generieren.
30
Angabe der Bankverbindung auf der Website
Integriertes Spendentool
Überweisungsträger zum Download
Online-Firmenaktionen
Online-Anlassspenden
Spendenportale
Externes Spendenformular
Spendenshop
Sonstige
Online-Fundraising
Online-Spenden-Generierung im Ländervergleich
Deutschland:
38%
35%
10%
10%
7%
4%
3%
7%
31
Schweiz:
49%
47%
2%
18%
12%
7%
2%
4%
Externe
Spendenformulare
Spendenshop
Spendenportale
Online-Anlassspenden
Online-Firmenaktionen
Überweisungsträger
zum Download
Spendenformular
Bankverbindung auf
der Website
Österreich:
Angabe der Bankverbindung auf der Website: 53%
Integrierte Spendenformular: 55%
Online-Anlassspenden: 21%
Verlinkung auf Spendenportale: 19%
Spendenshops: 19%
Überweisungsträger zum Download: 4%
Online-Firmenaktionen: 10%
Verlinkung auf externe Spendenformulare: 8%
Online-Fundraising
Zahlungsarten im Überblick
Am beliebtesten
bei Organisationen
ist die Zahlung
über PayPal
(59%), der
Kreditkarte (54%)
und dem SEPA-
Lastschriftverfahre
n mit 75%
Mehr als ein Drittel
(38%) nutzt die
SOFORT-
Überweisung als
Zahlungsart.
Zahlungsarten im Vorjahresvergleich und dem Ländervergleich
In der DACH-Region nutzen 7% Giropay, 4% EPS-Österreich und 8%
Postfinance Schweiz.
Deutschland:
Kreditkarte: 18% +2,1 PP (20,1%)
PayPal: 22% +3,9 PP (25,9%)
SOFORT-Überweisung: 19% -2,1 PP (16,9%)
SEPA: 34% + 1,8 PP (35,8%)
Giropay: 2% +1,4 PP (3,4%)
Österreich:
Kreditkarte: 39% +8,8 PP (47,8%)
PayPal: 28% +4,7 PP (32,7%)
SOFORT-Überweisung: 29% -3,3PP (25,7%)
SEPA: 33% +4,2 PP (37,2%)
Giropay: : 0% +1,8 PP (1,8%)
EPS-Österreich: 13% +7,4 PP (20,4%)
Schweiz:
Kreditkarte: 35% + 8,3 PP (43,3%)
PayPal: 21% +4,6 PP(25,6%)
SOFORT-Überweisung: 10% -5,6 PP (4,4%)
SEPA: 7% + 3 PP (10%)
Postfinance Schweiz: 34% +10,4 PP (44,4%)
Hinweis
Vorjahresvergleich:
Daten aus 2015 werden
ohne Klammer
dargestellt.
Daten aus 2016
befinden sich in der
Klammer mit Anstieg
bzw. Abstieg.
32
Sonstige
PayPal
SOFORT-Überweisung
SEPA-Lastschrift
giropay
EPS Österreich
Postfinance CH
Kreditkarte
Online-Fundraising
Geplanter Personaleinsatz im Online-Fundraising
Im Gesamtüberblick nutzt knapp die
Hälfte der Organisationen (48%)
einen Mitarbeiter, der sich nebenbei
um das Online Fundraising kümmert,
während 16% eine Teilzeitstelle
nutzen. Ehrenamtliche Mitarbeiter
nutzen 13% der Organisationen.
Vollzeitstellen nutzen 9%, sowie 10%
die keinen Mitarbeiter für den Einsatz
im Online-Fundraising haben.
Vorjahresvergleich 2015:
Mehrere Vollzeitstellen sinken um 2
Prozentpunkte. Vollzeitstellen sinken
um 3 PP, während Teilzeitstellen um
1 PP steigen.
Ganze 8 Prozentpunkte weniger
nutzen einen Mitarbeiter, der sich
nebenbei darum kümmert.
Der Bereich „Ehrenamt“ ist im Jahr 2016 neu
dazugekommen und kann deshalb im Vorjahresvergleich
nicht berücksichtigt werden.
Geplanter Personaleinsatz im Online-Fundraising im Ländervergleich mit
Vorjahresvergleich
Deutschland:
- 2,1 PP auf 3%.
-5 PP auf 9%.
+15 PP auf 28%.
- 6PP auf 49%.
-3 PP auf 10%.
Österreich:
Mehrere Vollzeitstellen: +1 PP auf 3%.
Eine Vollzeitstelle: -6PP auf 9%.
Eine Teilzeitstelle: +11 PP auf 28%.
Ein Mitarbeiter: - 10 PP auf 44%.
Kein Mitarbeiter: -10 PP auf 2%.
Schweiz:
-1 PP auf 2%.
7 PP auf 10%.
-2 PP auf 22%.
- 15 PP auf 55%.
+4 PP auf 4%.
33
16%
Online-Fundraising
Investition der Organisationen in das Online-Fundraising im Jahr
2015
43,5% investierten im Jahre 2015 zwischen 0 und 500€ in das Online-Fundraising. Mit
37,8% investierten Organisationen zwischen 501 und 5000€.
Zwischen 5001 und 20.000€ investierten 10,4% der teilnehmenden Organisationen in
das Online-Fundraising im Jahr 2015.
Zwischen 20.001 – 100.000€ investierten 5,6% der Organisationen, sowie 1,8% die
zwischen 100.001 und 300.000€ liegen.
Im Jahr 2015 gab es 0,9% die über 300.000€ in das Online-Fundraising investiert haben.
Fakt:
Knapp ein Drittel der
Organisationen (30%) ist
schon vor dem Jahr
2010 aktiv im Online-
Fundraising, während
zwischen 2010 und 2015
65% aktiv wurden.
Seit dem Jahr 2016 sind
5% aktiv geworden.
Vorjahresvergleich 2015: (Anstieg oder Rückgang im Jahr 2016)
2014 investierten 37% (+ 6,5 PP) zwischen 0 und 500€ in das Online-Fundraising. 39%
der NPOs investierten 501- 5000€ (-1,2 PP).
13% der Organisationen investierten 2014 zwischen 5.001 und 20.000€ (-2,6 PP).
Zwischen 20.000 und 100.000€ haben 6% investiert (-0,3 PP).
Weitere Vergleiche sind schwierig, da im Jahr 2016 die Einteilung der Reichweiten
verändert wurde.
34
Online-Fundraising
Investition der Organisationen in das Online-Fundraising im Jahr
2015 im Ländervergleich mit Vorjahresvergleich
Ländervergleich (+ oder – zum Vorjahr)
Deutschland: Österreich Schweiz
0-500€: 48% (+31 PP) 31,25% (+21,25 PP) 29,2% (+23,2 PP)
501-5000€: 34,8% (+18,8 PP) 46,9% (+22,9 PP) 43,8% (+24,8 PP)
5001-20.000€: 9,4% 14,1% 14,6% (-5,4 PP)
20.001-100.000€: 5,2% (+2,2 PP) 4,7% (+0,7 PP) 10,4% (+3,4 PP)
100.001-300.000€: 1,9% 1,6% 2,1%
>300.000€: 0,7% 1,6% 0%
Investition der Organisationen in das Online-Fundraising in der
Zukunft
78% der Organisationen planen in
den kommenden drei Jahren durch
eine oder mehrere Maßnahmen mehr
in das Online-Fundraising zu
investieren.
49%, der Organisationen planen mit
mehr Zeit und Personal in das Online
Fundraising zu investieren. 41% der
Organisationen planen in gezieltes
Marketing zu investieren.
In eine Investition in Fortbildungen
investieren 28% der Organisationen,
sowie in Spendensoftware mit 18%
und in sonstige Investitionen mit 4%.
35
Ja, mit mehr Personal/Zeit
Fortbildungen
Gezieltes Marketing
Spenden-
software
Nein
Sonstige
Online-Fundraising
Investition der Organisationen in das Online-Fundraising in der
Zukunft im Vorjahresvergleich
2015 planten 74% (+4,1 PP) in den kommenden drei Jahren durch eine oder mehrere
Maßnahmen in das Online-Fundraising zu investieren.
42% (+7,1 PP) planten einen höheren Personal und Zeitaufwand für das Online-
Fundraising ein.
In gezieltes Marketing wollten 2015 35% (+ 6,3 PP) mehr investieren.
20% der Organisationen planten 2015 in Fortbildungen (+ 8,1 PP) und 17% in
Spendensoftware zu investieren (+0,6 PP).
+ oder – im Vergleich zum Vorjahr
Deutschland: Österreich Schweiz
Mehr Personal/Zeitaufwand: 49,2% + 8,2 PP 46,9%+ 2,9 PP 43,8% + 0,2 PP
Fortbildungen: 30,5% + 10,5 PP 26,6%+ 8,6 PP 10,4%- 7,6 PP
Gezieltes Marketing: 39,2% + 6,2 PP 42,2%+ 2,2 PP 54,2%+ 6,2 PP
Spendensoftware: 16,5% - 1,5 PP 21,9%+ 3,9 PP 20,8%+1,8 PP
Nein:21,3% - 5,7 PP 26,6%+ 5,6 PP 22,9%- 2,1 PP
Investition der Organisationen in das Online-Fundraising in der
Zukunft im Ländervergleich
36
Online-Fundraising
Prozentualer Anteil der über Online-Spenden am
Gesamtspendenvolumen pro Jahr
Die Hälfte (50%) der teilnehmenden
Organisationen hat einen prozentualen Anteil
der eingegangenen Spenden am
Gesamtspendenvolumen zwischen 0 und 4%.
18,0% haben einen prozentualen Anteil
zwischen 5 und 9%.
10 – 14% Anteil am Gesamtspendenvolumen
erreichen 9% der Organisationen.
16% der teilnehmenden Organisationen
erreichen über 14% prozentualen Anteil der
bei Ihnen über das Internet eingegangenen
Spenden am Gesamtspendenvolumen pro
Jahr.
37
0 – 4%
5 – 9%
10 – 14%
15 - 19%
20 – 24%
25 – 29%
30 – 34%
35 – 39%
> 39%
Unbekannt
Online-Fundraising
Prozentualer Anteil der über Online-Spenden am
Gesamtspendenvolumen pro Jahr im Vorjahresvergleich
2016 2015
0 -9% Anteil erreichen 68% der Organisationen +4 PP 72%
10- 39% Anteil erreichen 20% der Organisationen + 6 PP 14%
Mehr als 39% Anteil erreichen 4% der Organisationen - 3 PP 7%
Prozentualer Anteil der über Online-Spenden am Gesamtspendenvolumen
pro Jahr im Ländervergleich
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
0 - 4% 5 - 9% 10 - 14% 15 - 19% 20 - 24% 25 - 29% 30 - 34% 35 - 39% > 39%
Deutschland
Österreich
Schweiz
38
Online-Fundraising
Herausforderungen im Bereich des Online-Fundraising
Die größte Herausforderung im Online-Fundraising sehen Organisationen durch
mangelndes Personal mit 74%. An zweiter Stelle mit 48% sehen Organisationen das
mangelnde Budget als Herausforderung. Des Weiteren sehen Organisationen ihre
Zielgruppen als nicht internetaffin mit 38%.
Mit 30,4% geben Organisationen mangelndes Know-How als Herausforderung an.
An vorletzter Stelle sind Inhaltliche Einschränkungen, wie Risiko juristischer Probleme,
Datenschutz und Internetrecht mit 25%. 7% sehen sonstige Probleme als Herausforderung.
Fakt:
Mangelndes
Personal und
mangelnde Zeit
stellen die größte
Herausforderung
dar.
Vorjahresvergleich
Mangelndes Personal/Zeit : +0,2 PP auf 74%.
Mangelndes Budget: +5 PP auf 48%.
Zielgruppe ist nicht internetaffin: +2 PP auf 38%.
Mangelndes Know-How: +2 PP auf 30%
Inhaltliche Einschränkungen: + 1 PP auf 25%.
Probleme bei der SEPA-Umstellung: -4 PP auf 0%.
39
Inhaltliche Einschränkungen
Mangelndes Personal/Zeit
Mangelndes Know-How
Mangelndes Budget
Zielgruppe ist nicht internetaffin
Probleme bei SEPA-Umstellung
Sonstige
40
Ergebnisse nach
Organisationsgröße
41
Ergebnisse nach
Organisationsgröße
Organisationsgröße:
Festangestellter
MitarbeiterInnen:
Klein Mittel Groß
0-10 11-100 >100
Die wichtigsten Fundraisingkanäle im Jahr 2016
0%
20%
40%
60%
Klein Mittel Groß
Die wichtigsten Fundraisingkanäle für kleine NPOs sind Mitgliedsbeiträge (47%),Unternehmensspenden (44%) und staatliche Hilfen (35%). 29% nennen Fundraising-Aktionen sowie Förderungen durch Stiftungen. 17% sehen Online-Fundraising als wichtigenKanal und für 20% sind sonstige Fundraisingkanäle relevant.
Für mittelgroße Organisationen sind Post-Mailings (42%), Unternehmensspenden (39%) undFörderungen (37%) von Bedeutung. Daneben sind staatliche Hilfen (29%) undMitgliedsbeiträge (33%) relevant. Geringere Bedeutung wird dem Online-Fundraising (7%)beigemessen.
In großen Organisationen sind Post-Mailings (54%), Unternehmensspenden (41%) undFörderungen (41%) und staatliche Hilfen (30%) wichtige Fundraisingkanäle. 22% schätzenMitgliedsbeiträge und 19% Fundraising-Aktionen als bedeutende Kanäle, während nur 11%das Online-Fundraising als wichtig bezeichnen.
Unter-
nehmens-
spenden
Post-
Mailings
Staatliche
Hilfen
Mitglieds-
beiträgeFörde-
rungen
Online-
Fund-
raising
Fundr.-
Aktionen
Sonstiges
42
Ergebnisse nach
OrganisationsgrößeZukünftige Relevanz einzelner Fundraisingkanäle
0%
20%
40%
60%
Klein Mittel Groß
Für kleine NPOs werden Unternehmensspenden (54%) gefolgt von Online-Fundraising (39%)die wichtigsten Fundraisingkanäle. Daneben sind staatl. Hilfen und Fundraising-Aktionen (je34%), Mitgliedsbeiträge (33%) und Förderungen relevant (32%). Von geringerer Bedeutungsind Post-Mailings (18%)
Mittlere NPOs erwarten Unternehmensspenden (48%) vor Förderungen (43%) alsbedeutendste Fundraisingkanäle. Ebenso werden staatliche Hilfen (38%) und Post-Mailings(35%) und Online-Fundraising (29%) relevant sein.
In großen NPOs werden weiterhin Unternehmensspenden (54%), Post-Mailings (44%) undFörderungen (43%) wichtig sein. Dahinter gelten staatliche Hilfen (34%) und Online-Fundraising (33%) als bedeutende Kanäle. Geringere Relevanz haben Mitgliedsbeiträge(18%).
Geschlechterverhältnis der SpenderInnen
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60% Klein Mittel Groß
?
Kleine NPOs haben den größten Anteil(56%) an SpenderInnen, deren Geschlechtunbekannt ist. Mittlere und große NPOshaben einen um 10PP höheren Anteil anSpenderinnen verglichen mit kleinenOrganisationen.
Der Anteil an Spendern ist bei allenOrganisationsgrößen auf vergleichbaremNiveau (14%, 16%, 16%). Mittlere undgroße NPOs unterscheiden sich nicht imVerhältnis ihrer SpenderInnen.
Mittlere und große NPOs arbeitenverglichen mit kleinen NPOszielgruppenspezifischer.
Unter-
nehmens-
spenden
Post-
Mailings
Staatliche
Hilfen
Mitglieds-
beiträgeFörde-
rungen
Online-
Fund-
raising
Fundr.-
Aktionen
Sonstiges
43
Ergebnisse nach
OrganisationsgrößeNutzung der verschiedenen Online-Kommunikationskanäle
Im Vergleich der Organisationsgrößen sind keinesignifikanten Unterschiede in der Nutzung derOnline-Kommunikationskanäle zu erkennen.Sowohl kleine (97%; 76%) als auch mittlere(96%; 76%) und große NPOs (98%; 74%) nutzenWebsites und Facebook zur Kommunikation.
Mittlere Organisationen nutzen häufiger Twitter(33%), Youtube (38%), und Newsletter (59%) alskleine und große NPOs.
Online-Messenger (5%, 8%, 6%) und Instagram(7%, 8%, 6%) werden selten genutzt. 0% 25% 50% 75%100%
Onl.-Messenger
Newsletter
Blogs
Youtube
Website
Klein Mittel Groß
Plattformen, auf denen Werbung geschaltet wird
0%
20%
40%
60%
Klein Mittel Groß
Eigene Website
Face-book
Twitter Youtube Blogs Instagram News-letter
Mess-enger
Google AdWords
Keine Werbung
Große NPOs schalten am häufigsten Werbung. Dies geschieht auf Facebook (34%), dereigenen Website (33%) und über Google AdWords (17%). Kleine und mittlere NPOspräferieren dieselben Plattformen (Website 26%; 29%, Facebook 22%; 25%, GoogleAdWords 13%, 16%), jedoch in geringerem Ausmaß, da sie in über der Hälfte der Fälle garkeine Werbung schalten.
In großen NPOs geschieht dies in 35% der Fälle (35%). Eher unbedeutendeWerbeplattformen sind für alle Organisationsgrößen Twitter (<5%), Youtube (<6%), Blogs(<2%), Instagram (<2%) und Online Messenger (<2%).
44
Ergebnisse nach
OrganisationsgrößeInvestition der Organisationen in das Online-Fundraising im Jahr
2015
Kleine Organisationen:
19% der kleinen NPOs
investierten zwischen 0 und
500€ in das Online-
Fundraising im Jahr 2015
sowie 17% zwischen 501
und 500€. 6% investierten
über 5001€.
Klein
Mittel
Groß
19%
18%
23%
17%
16%
15%
4% 4%
7%
2%
4%3%
0%0%
3%
0% 0%1%
Mittlere Organisationen:
18% der mittleren NPOs
investierten 0 bis 500€ in
das Online-Fundraising und
16% zwischen 501 und
5000€. 8% investierten über
5001€.
Große Organisationen:
23% der großen NPOs
investierten zwischen 0 und
500€ in das Online-
Fundraising im Jahr 2015,
sowie 15% zwischen 501
und 5000€.
7% investierten zwischen
5001 und 20.000€.
3% investierten zwischen
20.001 und 100.000€. 3%
investierten über 100.000€.
45
Ergebnisse nach
OrganisationsgrößeProzentualer Anteil der über Online-Spenden am
Gesamtspendenvolumen pro Jahr
Große Organisationen:
25% der großen NPOs
haben einen Online-
Spenden-Anteil von 0 bis
4%, während 10%
Anteile zwischen 5 und
9% haben.
8% haben einen Anteil
zwischen 10 und 29%.
Einen Anteil von über
30% geben 4% der
NPOs an.
Mittlere Organisationen:
23% der mittleren NPOs
haben Online-Spenden-
Anteile zwischen 0 und
4%. 10% zwischen 5 und
14%. 3% der NPOs
liegen zwischen 15 und
29%. 2% haben einen
Anteil von über 39%.
Kleine Organisationen:
22% der kleinen NPOs
haben einen Online-
Spenden-Anteil zwischen
0 und 4%, während 13%
zwischen 5% und 19%
haben.
3% der Organisationen
haben zwischen 20 und
39% Anteile. Über 39%
haben 2% der kleinen
Organisationen.
Klein
Mittel
Groß
22%
23%
25%
8%8%
10%
3%
2%2%
2%2%
2%1%
0%
3%
1%1%
1% 1%2%
0%1%
0%0%
2%
2%
2% 2%3%
4%
Vielen Dank an alle teilnehmenden Organisationen
Danksagung
Altruja GmbH Telefon: +49 (0)89 70096190
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