erlebnisreiche und aktiv und fit angebote der tmb punkt 3 ... · ganzes paket von baumaß-nahmen...
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FOTO: TOURISMUSVEREIN MÄRKISCHE S 5-REGION
Reisen in Berlin
und Brandenburg
Nr.
08
/20
07
26
. A
pri
l
Erlebnisreiche und
lärmarme Uckermark –
Angebote nach jwd
m Seiten 19/20
punkt3Aktiv und fit
in den Fahrradfrühling –
Angebote der TMB
m Seite 23
TMB Tourismus-MarketingBrandenburg GmbH
Mit Rad und S-Bahnentspannt unterwegs
Berlin auf dem Weg zur Fahrradstadt
Die Kombination von Fahrrad und Schienenfahrzeugwird immer beliebter: Mit dem Rad zum Bahnhof, dann
weiter mit der S-Bahn zur Arbeit oder ins Grüne, mit dem Re-gionalzug in die Natur oder zu einer der zahlreichen Sehens-würdigkeiten Brandenburgs. Schon jeder 10. Berliner fährt
FAHREN&BAUEN
BEEINTRÄCHTIGUNG IM
NORDSÜD-S-BAHN-TUNNEL
S-Bahn-Fahrgäste müssen
sich an drei Wochenenden
im April und Mai auf Beein-
trächtigungen im Fahrver-
kehr auf den Strecken S 1,
S 2 und S 25 einstellen. Im
Nord-Südtunnel wird ein
ganzes Paket von Baumaß-
nahmen abgearbeitet.
m Seite 16
PARKEISENBAHN
BERLINER KINDEREISEN-
BAHN BRAUCHT HILFE
Ein Brandanschlag auf die
Parkeisenbahn Wuhlheide
hat starke Zerstörungen an-
gerichtet. Um den Fahrbe-
trieb und das schöne Hobby
von 160 Kindern und Ju-
gendlichen aufrechterhal-
ten zu können, sind drin-
gend Spenden erbeten.
m Seite 8
DEUTSCHE BAHN REGIOTOUR
AM GEBURTSTAG
ZUM HALBEN PREIS
Wenn Sie an Ihrem Geburts-
tag eine RegioTOUR unter-
nehmen, können Sie zum
halben Preis mitfahren.
Über diesen und weitere
Vorteile sowie aktuell noch
buchbare RegioTOUR-
Angebote lesen Sie auf
m Seite 14
täglich Rad. Informationen für Radfahrer (nicht nur!) zumRadeln in der Großstadt, zum Tourismustag an der S 5 undzum Start in den Fahrradfrühling in Brandenburg finden Sieauf den m Seiten 3, 6, 12, 21, 22 und 23
Ganz schnell andie Ostsee –und rein!
Vom kommenden Wo-chenende an (28. April)fährt der Rügen-Expressbis zum 30. September2007 sonnabends, sonn-und feiertags umsteige-frei auf die Insel Rügen.
Er startet um 8.01 Uhrin Berlin Hauptbahnhof,ist 11.23 Uhr im Ostsee-bad Binz und fährt 18.31Uhr zurück. Da es vomBahnhof bis zum Ufer nurfünf Minuten Fußwegsind, haben Badelustigesieben Stunden Strand-Zeit.
iTICKET-TIPP:
Ostsee-Ticket oder
Schönes-Wochenende-Ticket
FAHRPLANINFORMATIONEN:
RAN t (0331) 235 68 81,-82
TOURISTINFORMATIONEN
BINZ:
t (03 83 93) 14 81 48
Der Rügen-Express
startet in
Berlin Hauptbahnhof.
FOTO: SCHOBER
TAG DES OFFENEN
UNTERNEHMENS
Am 12. Mai präsentiert sich
die Deutsche Bahn ihren Kun-
den beim Tag des Offenen Un-
ternehmens mit einer Veran-
staltung im Betriebswerk
Eberswalde. Auch eine ICE-
Taufe ist vorgesehen.
Mehr zu Programm und Ange-
boten in der punkt 3-Ausgabe
am 10. Mai.
PUNKT 3 – AUSGABE 08/20072
punkt 3 Verlag GmbHPanoramastraße 1, 10178 Berlin
t (030) 57 79 58 90
Fax (030) 57 79 58 91
redaktion@punkt3.de
www.punkt3.de
Redaktion:Eva Hahm
Redaktionsbeirat:Birgit Scharf (S-Bahn Berlin GmbH),
Holger Prestin (DB Regio)
Bild:David Ulrich
Layout:Ines Müller
Produktion:Manuela Schmiedchen
Druck:BVZ Berliner Zeitungsdruck
www.berliner-zeitungsdruck.de
IMPRESSUM
Für unverlangt eingesandte Manusskripte und Fotos
wird keine Haftung übernommen.
Die nächste Ausgabeerhalten Sie ab 10. Mai
BAHN-LEKTÜRE
FOTO: DAVID ULRICH
Ein ganzes Leben steckt indem schmalen Buch, das Va-nessa Gallitz in der S-Bahnaufgeschlagen hat. Doch daskann die junge Frau nochnicht wissen, denn sie hat ge-rade erst damit begonnen, indie Geschichte des sagenhaf-ten Ozeanpianisten „Nove-cento“ von dem italienischenSchriftsteller Alessandro Ba-ricco einzutauchen. „Ich lesegern in der S-Bahn. Vor allemTiefgründiges interessiertmich“, verrät Vanessa. Da hatsie die richtige Wahl getrof-fen, denn auch wenn der Ro-man nur gut 80 Seiten starkist, Tiefgang besitzt er mit Si-cherheit.
Erzählt wird der eng mitdem Meer verknüpfte Le-bensweg von Novecento, der1900 als Baby an Bord einesSchiffes gefunden wird. Zwarsoll er den luxuriösen Ozean-dampfer Virginian nie mehrverlassen, dennoch wird erdurch sein Klavierspiel zurLegende. Menschen aus derAlten und Neuen Welt lassensich von seiner Musik ver-zaubern, die fast schon eineunheimliche Magie ausübt.Beim Lesen meint man, den
Was lesen Sie? S-Bahn-FahrerinVanessa Gallitz in das Buch geschaut
Ozean zu riechen, das Wogender Wellen zu spüren und wergenau „hinhört“, meint sogarNovecentos Piano zu verneh-men. Das klingt poetisch undVanessa Gallitz ist auf diesessinnlich-melancholische Le-severgnügen gespannt.
Wer jetzt neugierig gewor-den ist, aber beim S-Bahn-Fahren keine Lust aufs Lesenhat, dem sei das Hörbuch„Novecento“ empfohlen, beidem die Musik tatsächlichanklingt. 3 cb
Alessandro Baricco:
Novecento, Piper,
82 Seiten
Fahrausweise Berlin Berlin Berlin Berlin ABC
zum VBB-Tarif AB BC ABC + 1 LK
Eur x Eur x Eur x Eur x
VBB-Umweltkarte
für 1 Monat 70,00 71,00 86,00 115,00VBB-Umweltkarte 670,00 685,00 830,00 1150,00Abo in 12 Raten 55,83 57,08 69,17 95,83
Jahreskarte
VBB-Umweltkarte
Einmalzahlung 650,00 664,50 805,00 1115,50
Ausbildungsticket
für 1 Monat 50,50 53,50 64,50 84,50Ausbildungsticket 485,00 515,00 625,00 845,00Abo in 12 Raten 40,42 42,92 52,08 70,42
Schülerticket
für 1 Monat 26,00 53,50 64,50 84,50Schülterticket 260,00 515,00 625,00 845,00Abo in 12 Raten 21,67 42,92 52,08 70,42
Geschwisterkarte
für Schüler**für 1 Monat 16,00Geschwisterkarte 160,00für Schüler**Abo in 12 Raten 13,33
* LK=Landkreis ** nur antragsberechtigte Schüler
s
Interessenten können den Schein ausschneiden und die Variante Ihrer Wahl miteinem x versehen. Das entsprechende Antragsformular wird Ihnen dann zugesandt. Ih-ren Brief (bitte ausreichend frankieren) senden Sie bitte an dieS-Bahn Berlin GmbH, Invalidenstraße 19, 10115 Berlinoder per Fax an die Nummer t (030)29 74 38 31.Der Abo-Antrag ist auch unter www.s-bahn-berlin.de/abo.html, an jeder S-Bahn-Fahrkartenausgabe und in jedem S-Bahn-Kundenzentrum erhältlich. Weitere Infoserhalten Sie unter t (030) 29 74 33 33.
ABSENDER
Name:
Straße:
PLZ, Ort:
Telefon (freiwillig):
E-Mail:
ABO-ANTRAG: S-BAHN BERLIN
Berhard Dähnrich durfteeine S-Bahn fahren – jedenfallsim Fahrsimulator in derS-Bahn-Hauptwerkstatt. Erhatte die virtuelle Fahrt in ei-nem punkt 3-Spiel gewonnen.
Über diesen Nachmittagschrieb er an punkt 3: „Nocheinmal vielen Dank für diesesErlebnis. Es hat mir sehr vielSpaß gemacht und den Traumvom Selbstfahren wenigstensetwas erfüllt. Sicherlich wirdes für einen Triebfahrzeugfüh-rer mit der Zeit Routine, aberes war schon beeindruckendzu sehen, wie konzentriertman auf die Strecke achtenmuss, um den Zug sicher undpunktgenau in den Bahnhof zuführen. Die S-Bahn fährt ebendoch nicht von alleine.
Interessant war es auch zuerfahren, dass die Triebfahr-zeugführer jährlich ihren Füh-rerschein im Simulator erneu-ern müssen. Danke nocheinmal an Herrn Mario Gam-melin und seinen Kollegen, dienicht müde wurden, auf Fra-gen zu antworten und Fahrfeh-ler zu korrigieren.“
Gewinner der Fahrtmit Fahrsimulatorder S-Bahn
Bernd Dähnrich
im S-Bahn-Fahrsimulator.
FOTO: DÄHNRICH
In den S-Bahnhöfen BerlinMarzahn und Neuenhagen
eröffneten jetzt DB ServiceSto-res. Es ist jeweils der 9. in Ber-lin und im Land Brandenburg.
An sieben Tagen in der Wo-che – auch an Feiertagen – be-kommen S-Bahnkunden undAnwohner alles aus einerHand.
Das reicht von VBB-Fahr-ausweisen im personalbedien-ten Verkauf über Reisebedarf,einem schnellen Snack, Kaf-fee, Zeitungen und Tabakwa-
Sieben Tagein der Woche geöffnetZwei neue DB ServiceStores eröffnet
iÖFFNUNGSZEITEN
im Bahnhof Marzahn:
Montag bis Freitag 5 bis 21 Uhr,
Samstag 8 bis 21 Uhr, Sonntag und
an Feiertagen 8 bis 18 Uhr
im Bahnhof Neuenhagen:
Montag bis Freitag 5.30 bis 18 Uhr,
Samstag, Sonntag und an Feierta-
gen 7 bis 18 Uhr
Informieren – einsteigen –schöne Stunden erleben.
Check-in am Ausflugszug hießdas Motto, das am 21. Aprilganze punkt 3-Leser-Familienauf den Bahnhof Südkreuzlockte. Hier hatten sich am Ab-fahrtsgleis von RE 3, RE 4 undRE 5 Richtung Süden Anbietervon Ausflugszielen eingefun-den, um den Gästen Informati-onen und Rabattkupons in dieHand zu geben, die speziell fürdiesen Tag gültig waren. Werdie Möglichkeit genutzt hatte,
Interessierte Gäste auf dem Check-in-Bahnsteig.
Am Bahnhof Südkreuz hieß es:Check-in am Ausflugszug
kam z.B. in den Genuss einesvergünstigten Eintritts in denWildpark Johannismühle, dieKristall-Therme Ludwigsfeldeoder die Skate-Arena Jüterbog.Auch Draisinefahrten ab Zos-sen oder Glaskugelblasen imMuseumsdorf Glashütte warenan diesem Tag billiger. Die Ge-werbetreibenden des Bahn-hofs Südkreuz machtenebenfalls mit Rabatten undkleinen Geschenken auf sichaufmerksam.
FOTO: DAVID ULRICH
Das Kundentelefon der S-Bahn Berlin ist an den Feiertagen 1. Mai (Di),
17. Mai (Do) und 28. Mai (Mo) wie sonntags von 7 bis 21 Uhr erreichbar.
Das Kundenbüro am S-Bahnhof Nordbahnhof, das EBE-Kundenbüro
(EBE=erhöhtes Beförderungsentgelt) und das Abo-Center bleiben an diesen
Feiertagen geschlossen. t (030) 297-43333
Auch an den Feiertagen erreichbar
ren bis hin zu kleinen Ge-schenken.
PUNKT 3 – AUSGABE 08/2007 3
Man trifft sie überall: Moun-
tainbike-Fahrer, denen Wind
und Wetter nichts anhaben, Fa-
milien, die ihren sonntäglichen
Ausflug mit Pedalkraft bestrei-
ten oder Radler, die ihre Strecke
zur Arbeit sportlich zurücklegen.
Berlin ist auf dem Weg zur Fahr-
radstadt. Schätzungen zufolge
gibt es 2,5 Millionen Fahrräder in
den privaten Haushalten der
Hauptstadt und 11,5 Prozent der
Berliner sind täglich mit dem Rad
unterwegs. Unterstützt werden
die Radler vom Berliner Senat,
der sich verstärkt der Förderung
des Radverkehrs widmet.
Ziel der von der Berliner Se-natsverwaltung für Stadtent-wicklung formulierten Radver-kehrsstrategie ist es, in denkommenden drei Jahren denAnteil des Radverkehrs an denin der Stadt zurückgelegtenWegen um 50 Prozent zu stei-gern. Im Jahr 2010 rollen täg-lich 15 Prozent der Berlineraufs Fahrrad steigen.
„Jährlich stehen uns für Rad-verkehrsinfrastrukturmaß-nahmen fünf Millionen Euroaus dem Haushalt zur Verfü-gung. Die Hälfte des Geldeswird dabei für touristische An-gebote verwendet“, erklärt He-ribert Guggenthaler, Referats-leiter in der Abteilung Verkehr
bei der Senatsverwaltung fürStadtentwicklung. So konntebeispielsweise jüngst der Berli-ner Mauerweg mit einer Stre-cke von 160 Kilometern fertig-gestellt werden. „Die offizielleEröffnung des Radweges, derum das alte Westberlin führt,findet am 11. Mai an der Mau-ergedenkstätte in der Bernau-er Straße statt“, informiert He-ribert Guggenthaler. Bereitsim vergangenen Jahr konntendie durch Berlin führendenStrecken des EuroparadwegsR 1 und des Fernradweges Ber-lin – Kopenhagen fertiggestelltwerden, um zwei weitere Bei-spiele zu nennen.
Die Radverkehrsinfrastruk-tur, vor allem in der Innen-stadt und im Hauptrouten-netz, wurde wesentlich erwei-tert. Ferner läuft die Ausschil-
Mit Pedalkraft durch BerlinAuf dem Weg zur Fahrradstadt: 11,5 % radeln täglich
derung der Routen, und in öf-fentlichen Grünanlagen eini-ger Bezirke wurden ausgewähl-te Wege für den Radverkehrfreigegeben. „Insgesamt gibtes in Berlin derzeit rund 950Kilometer Radverkehrsanla-gen, worunter Radstreifen und-wege fallen. Außerhalb der öf-fentlichen Straßen, also zumBeispiel in Grünanlagen, sindes 250 Kilometer“, so Gug-genthaler.
Besonders die Entwicklungder Fahrradnutzung verdeut-licht den Erfolg der Radver-kehrspolitik. Seit 2004 hat derFahrradverkehr um mehr als18 Prozent zugenommen, wieeine Untersuchung im Auftragder Berliner Senatsverwaltungfür Stadtentwicklung ergebenhat. Besonders in den Stadttei-len Mitte, Kreuzberg undPrenzlauer Berg treten dieMenschen gern in die Pedale.Die Vorteile, die der Radver-kehr mit sich bringt, werdenvon immer mehr Menschen er-kannt: So macht das Fahrradnicht nur mobil, sondern ver-bessert auch die Lebensbedin-gungen in der Stadt, kann ei-nen Teil des motorisierten Ver-kehrs ersetzen und fördert dieGesundheit.
Das Zusammenspiel und dieKombination von öffentlichenVerkehrsmitteln mit demFahrrad wird vom Senat geför-dert. Wer etwa nur eine Teil-strecke mit dem Rad zurückle-gen möchte und dann auf dieS-Bahn umsteigt, findet an 71S-Bahnhöfen in Berlin undBrandenburg 7256 Fahrradab-stellplätze vor. In diesem Jahrsind weitere Abstellanlagenfür Fahrräder an S-Bahnhöfengeplant. Auch an die Kombina-tion von Fahrrad und ÖPNVist gedacht: Seit dem1. April gibt es für Radler undsolche, die es werden wollen,18 neue VBB-Ticket-Angebote(m siehe rechts unten).
3 Claudia Braun
i
1200 Kilometer Radwegein Berlin
Berliner
Mauerweg
öffnet
am 11. Mai
Seit 1. April gibt es gesonderte
VBB-Fahrausweise für Fahrräder
(Einzelfahrausweise und Tages-
karten) für die Tarifbereiche Ber-
lin, Brandenburg an der Havel,
Cottbus, Frankfurt (Oder) und
Potsdam. Die Nutzung der Fahr-
radmonatskarte ist nicht mehr an
den Besitz einer VBB-Umweltkar-
te oder einer anderen Zeitkarte
gebunden. Das heißt, Sie können
auch in Kombination mit einem
Einzelfahrausweis oder einer Ta-
geskarte benutzt werden.
Die Fahrradkarten bekommen Sie
an allen S-Bahn-Verkaufseinrich-
tungen, an den S-Bahn-Automa-
ten und im RegioPUNKT im Bahn-
hof Friedrichstraße.
Informationen gibt es am
S-Bahn-Kundentelefon unter
t (030) 297-43333 und im
Internet unter
www.s-bahn-berlin.de.
FAHRRADKARTEN AM AUTOMATEN:
Am S-Bahn-Automaten gelangen
Sie jetzt ganz einfach an das ent-
sprechende Ticket: Nach Anwahl
des Buttons „Fahrradkarte“ in der
Startmaske, der sich auf der rech-
ten Seite befindet, werden alle
Fahrradkarten übersichtlich auf-
geführt. Durch das Berühren des
Bildschirms wählen Sie die ge-
wünschte Fahrradkarte aus.
� Wählen Sie durch Berühren des Bildschirms
den Button „Fahrradkarte“...
� ...entscheiden Sie sich dann
für das gewünschte Ticket...
� ... und nun müssen Sie nur noch bezahlen und
gegebenenfalls, das Ticket entwerten:
Los geht‘s mit S-Bahn und Fahrrad.
FOTOS: DAVID ULRICH
Seit 1. Aprilneue Ticketangebote
7265 Fahrradabstellplätze an
71 S-Bahnhöfen gibt es.
Das Fahrrad macht mobil und kann einen Teil
des motorisierten Verkehrs ersetzen.
PREISE DER FAHRRADKARTEN:
Tarifangebot Einzelfahrausweis Tageskarte Monatskarte
Berlin Kurzstrecke 1,00 € – –
Berlin AB 1,50 € 4,40 € 8,00 €
Berlin BC 1,70 € 4,50 € –
Berlin ABC 2,00 € 4,70 € –
Potsdam AB 1,30 € 2,90 € 8,00 €
Potsdam BC 1,20 € 2,80 € –
Potsdam ABC 1,80 € 4,10 € –
VBB-Gesamtnetz 2,70 € 5,00 € 15,00 €
s
PUNKT 3 – AUSGABE 08/20074
Gleich, ob Sie sich für eineVBB-Umweltkarte oder
das Azubi-Ticket – wahlweisein den Tarifbereichen BerlinAB, BC oder ABC – im Abon-nement entscheiden: Auchnach der VBB-Tarifanpassungvom 1. April 2007 zahlen Sieden alten Preis. Ebenso ist esbei Schüler- und Geschwister-karten im Tarifbereich BerlinAB. Damit fahren Abonne-mentkunden immer günstiger.Anstatt beispielsweise 70 € füreine Umweltkarte Berlin ABzahlen diese Kunden nach wievor nur 55,83 € im Monat. Dasbedeutet eine Einsparung vonmindestens 170 € im Jahr.Doch neue Stammkunden pro-fitieren von weiteren Vortei-len. So gibt es die Startkartefür das Abonnement ab sofortzum Wunschtermin bis zu 30Tage im Voraus. „Das macht esEinsteigern jetzt noch einfa-
Die Startkarte gibt’s für Abo-Kundenzum WunschterminNeue Stammkunden profitieren von vielen Vorteilen
iWeitere Informationen gibt es im
S-Bahn Abo-Center,
Invalidenstraße 17 A, 10115 Berlin
t (030) 29 74 35 55
Der Abo-Antrag ist auch im Internet
unter www.s-bahn-berlin.de/
abo.html, an jeder S-Bahn-Fahrkar-
tenausgabe und in jedem S-Bahn-
Kundenzentrum erhältlich.
cher. Wer zum Beispiel gegen-wärtig noch eine Monatskartebesitzt, kann sich gleich an-schließend die Startkarte kau-fen“, erklärt Gerd-Peter Will-brandt, Vertriebsleiter derS-Bahn Berlin GmbH. Natür-lich ist es auch möglich, dieStartkarte mit der gleichzeiti-gen Abgabe des Abo-Antragssofort in allen öffentlichenVerkehrsmitteln zu nutzen.Der Preis für die Startkartewird entsprechend der Anzahlder genutzten Tage berechnetund ist sofort zu bezahlen.
Die Wertmarken werden Ih-nen rechtzeitig zum Beginndes Abos bequem nach Hausegeschickt, so dass auch der mo-natliche Gang zum Fahraus-weisautomaten oder der Ver-kaufsstelle entfällt. „Wergleich alle Wertmarken aufeinmal mit nach Hause neh-men möchte, kann das in aus-
Nordbahnhof
Mo, Mi 10.00 - 18.00 UhrDi, Do 10.00 - 19.00 UhrFr 9.00 - 16.00 Uhr
t 030 297-43333
Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 Uhr
Alexanderplatz
Mo-Fr 7.00 - 20.30 UhrSa, So 9.15 - 18.30 UhrFriedrichstraße
Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrHauptbahnhof
Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrLichtenberg
Mo-Fr 7.00 - 10.00 Uhr10.15 - 16.00 Uhr16.15 - 20.00 Uhr
Sa, So 8.00 - 13.00 Uhr13.30 - 17.00 Uhr
Ostbahnhof
Mo-Fr 7.00 - 20.30 UhrSa, So 9.15 - 18.30 UhrPotsdamer Platz (FKA)
Mo-Fr 7.30 - 12.00 Uhr12.30 - 17.00 Uhr
Sa 9.00 - 13.00 Uhr13.30 - 18.30 Uhr
So 9.00 - 13.00 Uhr13.30 - 18.00 Uhr
Potsdam Hauptbahnhof
Mo-Fr 6.00 - 20.30 UhrSa, So 7.00 - 20.00 UhrSchönhauser Allee (FKA)
Mo-Fr 6.00 - 9.00 Uhr9.15 - 16.00 Uhr
16.15 - 19.30 UhrSa, So 8.00 - 14.00 Uhr
14.30 - 18.00 UhrSpandau
Mo-Fr 7.00 - 20.30 UhrSa, So 9.15 - 18.30 UhrSüdkreuz (FKA)
Mo-Fr 6.00 - 9.00 Uhr9.15 - 12.30 Uhr
13.00 - 16.00 Uhr16.15 - 19.30 Uhr
Sa, 9.00 - 13.00 Uhr13.30 - 18.30 Uhr
So 9.00 - 13.00 Uhr13.30 - 18.00 Uhr
Zoologischer Garten
Mo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 Uhr
Invalidenstraße 17 A, 10115 BerlinÖffnungszeiten:
Mo/Mi 10.00 - 18.00 UhrDi/Do 10.00 - 19.00 UhrFr 9.00 - 16.00 UhrTelefonische Erreichbarkeit:
Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 Uhrt 030 297-43555
Fax 030 297-43344
Kundenbüroder S-Bahn Berlin GmbH
Kundentelefonder S-Bahn Berlin GmbH
Kundenzentrender S-Bahn Berlin GmbH
ABO-Centerder S-Bahn Berlin GmbH
S-BAHN-SERVICE
Morgens ein ausgedehntes
Frühstück auf einer Sonnen-
terrasse in Tegel, im Anschluss
Shopping am Potsdamer Platz
und abends der Theaterbesuch
mit Freunden am Ku’damm. Der
Tag klingt dann im Kiez aus – bei
Wein und Bier in angesagten Bars
rund um die Schönhauser Allee.
Alles kein Problem, denn wer
ähnlich unternehmungslustig ist,
kennt bestimmt die VBB-Tages-
karte.
Die Tageskarte gibt es für dieBerliner Teilbereiche AB, BCoder ABC und ermöglicht esIhnen, im gewählten Teilbe-reich beliebig viele Fahrtenmit den öffentlichen Verkehrs-mitteln zu unternehmen. Maß-geblich für die zeitliche Gültig-keit ist der auf der Karte aufge-druckte Tag beziehungsweisedas Entwertungsdatum. Mitder Tageskarte können Sie denganzen Tag lang mobil bleiben.Damit nicht genug: Sie giltsogar bis 3 Uhr des folgendenTages.
Dass die Tageskarte bei vie-len Unternehmungen lockerdas Auto und das Fahrradschlägt, liegt auf der Hand.Schließlich entfallen die lästi-ge Parkplatzsuche, Parkgebüh-ren oder der Zeitverlust imStau. Auch muss sich niemandabstrampeln, wenn er vom ei-nem Ende der Stadt zum ande-ren gelangen möchte. Das Out-
Die Tageskarte als idealer BegleiterKeine Staus, keinen Stress und schon bei drei Fahrten sparen Sie
fit bleibt also knitterfrei undauch das Gläschen Wein amAbend ist drin. Auch wenn Sienicht so viele Verabredungenhaben, lohnt sich die Tageskar-te. Denn wenn Sie lediglichdrei Fahrten am Tag unterneh-
men möchten, sparen Sie mitder Tageskarte im Vergleichzum Kauf von Einzelfahraus-weisen. Entscheiden Sie sichbeispielsweise für eine Tages-karte Berlin ABC für 6,30 €,kostet Sie die dritte Fahrt nur90 Cent, während der Preis füreinen Einzelfahrausweis 2,70 €betragen würde.
Die begonnene Ausflugssai-son ist ebenfalls ein Fall für dieTageskarte: Sie planen einenTag im Grünen. Auf geht’s mitder S-Bahn und der Tageskartefür den Teilbereich ABC in derTasche, von der Innenstadt inden Süden zum S-BahnhofGriebnitzsee oder hoch in denNorden zum S-Bahnhof Bir-kenwerder. Bei Ihrer Wande-rung oder dem Faulenzen amSee brauchen Sie nicht auf dieUhr zu schauen, ihr Fahraus-weis ist schließlich bis 3 Uhrmorgens gültig. Kehren Sienach dem entspannenden Tagnoch in ein Restaurant ein, dassich zwar nicht auf IhremHeimweg befindet, aber immereinen Besuch wert ist, hat sichdie Tageskarte schon rentiert.Schließlich haben Sie das Ti-
iPREISE:
Tageskarten Regeltarif Ermäßigt
Berlin AB 6,10 € 4,40 €
Berlin BC 6,00 € 4,50 €
Berlin ABC 6,30 € 4,70 €
VBB-Gesamtnetz 19,00 €
cket für unbegrenztes Ein- undUmsteigen erstanden.Übrigens: Wenn Sie etwas wei-ter weg wollen, gibt es seit1. April die Tageskarte auch fürdas VBB-Gesamtnetz. DiesesAngebot gilt Montag bis Frei-tag ab 9 Uhr. Am Wochenendeund an Feiertagen schon ab0 Uhr. Anlässe, mit den öffent-lichen Verkehrsmitteln kreuzund quer durch die Stadt zufahren, gibt es viele. FindenSie heraus, wann Sie mit demFahrausweis stressfreier undgünstiger fahren und machenSie die Tageskarte zu IhremBegleiter. 3 Claudia Braun
gewählten Kundenzentrentun“, so Willbrandt. Möglichist dies in den S-Bahn-Kunden-zentren Alexanderplatz, Pots-dam Hauptbahnhof und Span-dau. Durch das erwartungsge-mäß hohe Kundenaufkommenin diesen Verkaufseinrichtun-gen haben Sie bitte jedoch Ver-ständnis, dass es dabei auch zuetwas längeren Wartezeitenkommen kann.
3 Claudia Braun
Das Ticket für
unbegrenztes
Ein- und Umsteigen
Von Geschäft zu Geschäft – mit der Tageskarte kein Problem.
Abends noch ins Kino
und die Tageskarte ist dabei.
FOTO: DB AG/WINTER
FOTO: DAVID ULRICH
Nach zweiwöchigen Aufnah-men in Japan war Berlin vom10. bis 13. April Drehort fürDoris Dörries neuen Kinofilm„ Hanami“ (Kirschblüten), indem Elmar Wepper und Han-nelore Elsner die Hauptrollenspielen. Eine Szene der bitter-süßen Liebesgeschichte umein betagtes Paar spielte auchin der Berliner S-Bahn.
Der Film wird voraussicht-lich Ende 2007 in die Kinoskommen.
Für Dörrie-FilmDreh in derBerliner S-Bahn
FOTO: OLGA FILM GMBH
PUNKT 3 – AUSGABE 08/2007 5
Thema der Schau im Pots-damer Kutschstall ist das
alltägliche Leben von ostdeut-schen Landfrauen im Wandelder Zeiten. Vorgestellt werdenFrauen aus dem Havelland,dem Oderbruch und dem An-haltinischen – aus unter-schiedlichen Generationenund Lebensbereichen. Die Be-sucher der Ausstellung begeg-nen ihnen immer wieder aufFotos und in Videosequenzen:als Kinder, als Bräute, auf demAcker, in der Küche, in ihremGarten. Sie erzählen aus ihremLeben, von der ersten Liebe,von Mühen auf ihrem Wegdurch die Zeiten.
Hier ist zu erfahren, wie sichdas Bild der Bäuerin über Ge-nerationen hinweg wandelte,welche Erfahrungen und Um-brüche Landfrauen mit demMauerbau, der Wende undschließlich der deutschen Wie-dervereinigung verbinden.
Am Beispiel des Dorfes Wa-genitz im Havelland entstandmit Portraitfotos, Zeitungsaus-schnitten, Fotos aller Häuserdes Ortes, einem digitalisier-ten Durchschnittshaus und ei-ner Videofahrt durchs Dorf einanschaulicher „Dorfkosmos“.
Für die Veränderungen aufdem Lande seit den 90er Jah-ren steht Groß Neuendorf inMärkisch-Oderland, wo 1998aus dem Gasthof „Zum schwar-zen Adler“ ein Landfrauencafémit Pension und Besucherzen-trum entstand, das vom Land-frauenverein „Mittleres Oder-
bruch e. V.“ betrieben wird.Künstlerinnen im Oderbruch,ein japanischer Landschafts-garten im Havelland, aberauch der Verein „ÖkoLeA“,eine Landkommune bei Berlin,veranschaulichen die Wand-lung des Landlebens.
Land-Frauen-Weltenin BrandenburgMultimediale Ausstellung vom 4. bis 20. Mai in Potsdam
iEine Ausstellung der Hochschule für
Film und Fernsehen „Konrad Wolf“
Potsdam-Babelsberg in Kooperation
mit dem Haus der Brandenburgisch-
Preußischen Geschichte
AUSSTELLUNGSFÜHRUNGEN:
Sa, 5. Mai + 12. Mai, jeweils 15 Uhr
So, 20. Mai, 16 Uhr
Beitrag: 3 € + erm. Ticket
EINTRITT:
5 €/ erm. 4 €, freitags 4 €
ÖFFNUNGSZEITEN:
Di bis Fr 10 bis 17 Uhr
Sa/So 10 bis 18 Uhr
Montag geschlossen
WEGWEISER:
S 7 und RE 1 bis Potsdam Hbf,
dann 15 Minuten Fußweg
Im Kutschstall Am Neuen Markt
14467 Potsdam
www.hbpg.de
t (0331) 62 085-50
FOTO: PRIVAT © HFF „KONRAD WOLF“Alltägliches
Landleben
Potsdam ist Sanssouci,aber noch viel mehr. Das
soll den Besuchernbei einer unge-wöhnlichen Stadt-rundfahrt bewiesenwerden. Mit einerNiederflurstraßen-bahn, die auch fürmobilitätseinge-schränkte Gäste ge-eignet ist, erlebtman die Stadt aufeine besondere Wei-se. Die Route führtdurch die histori-sche Innenstadt, dieVillenviertel derBerliner Vorstadtbis nahe an die be-rühmte Glienicker Brücke,vorbei am Südeingang desParks Sanssouci in den neuen
TRAMtours Potsdam –die andere StadtrundfahrtStadtrundfahrten mit der Straßenbahn durch die Landeshauptstadt
iTickets werden direkt am Fahrzeug
verkauft oder vorab im ViP-Kunden-
zentrum am Potsdamer Hauptbahn-
hof.
INFOS UND RESERVIERUNGEN:
t (0331) 661 42 75,
www.vip-potsdam.de
PREISE:
Erwachsene: 7,50 €
Familien (2 Erw. mit bis zu 3 Kin-
dern 6-14 Jahre): 18,50 €
WEGWEISER:
S 7 oder RE 1 bis Potsdam Hbf, dann
Ausgang Richtung Wasserturm
Mehr zum Thema „Potsdam“ in der
nächsten punkt 3-Ausgabe am
10. Mai!
Norden Potsdams. Alles wirdnatürlich von einem erfahre-
nen Stadtführer mitInformationen undAnekdoten hinter-legt.
Diese Standard-Tour wird bis zum3. Oktober 2007 anjedem Sonntag um11 und um 14 Uhrangeboten. Außer-dem gibt es nochspezielle Fahrten„100 Jahre Elektri-sche in Potsdam“.Diese dreistündigenFahrten am 1.5.; 3.6.;1.7. und 5.8. widmensich den Themen In-
frastruktur, Fahrzeuge undVerkehrsbetrieb Potsdam.
TICKETS & TARIFEfBrandenburg-Berlin-Ticket NachtPreis:
Für 19 € (am Automaten oder im In-
ternet gekauft) können bis zu fünf Er-
wachsene unterwegs sein.
Zeitraum:
Das Ticket kann man an einem belie-
bigen Tag der Woche in der Zeit von
18 bis 6 Uhr des folgenden Tages nut-
zen.
Gültigkeit:
Wie auch das Brandenburg- Berlin-Ti-
cket für den Tag erlaubt es die Benut-
zung der meisten Verkehrsmittel in
Berlin und Brandenburg, die dem VBB
abgeschlossen sind, ist also gültig bei
DB Regio, S-Bahn, BVG und vielen re-
gionalen Busunternehmen. Kaufen
kann man das Brandenburg- Berlin-Ti-
cket Nacht in den DB- und S-Bahn-
Kundenzentren, an allen S-Bahn-
Schaltern, an den Fahrausweisauto-
maten von S-Bahn Berlin GmbH und
DB Regio und bei den Verkehrsunter-
nehmen, die es akzeptieren.
Zum Beispiel: RE 5 Luckenwalde–Berlin–Luckenwalde
18.01 Uhr ab Luckenwalde an 1.02 Uhr o. 5.52 Uhr
18.34 Uhr an Potsdamer Platz ab 0.20 Uhr o. 5.20 Uhr
Gleich zwei Bahnhöfe derRegion sind derzeit von Di-
nos beherrscht. Fast 250 Milli-onen Jahre Erdgeschichte wer-den von Geschöpfen dokumen-tiert, die nicht unbedingt indie Kategorie Kuscheltier ge-hören.
Ein 27 Meter langes, vier Me-ter hohes und 1,4 Tonnenschweres Skelett eines Diplo-docus aus der Sammlung desBerliner Naturkundemuseumswird bis zum 28. Mai im Berli-ner Hauptbahnhof gezeigt. Esist eines der spektakulärenAusstellungsstücke aus demSauriersaal des Naturkunde-
Die Saurier sind zurückUrviecher tummeln sich im Berliner und im Potsdamer Hauptbahnhof
Tyrannosaurus Rex und Co.
sind noch bis 16. Mai in Potsdam.
museum, das in Kanada re-stauriert wurde. Zur Wiederer-öffnung des Sauriersaales, derkomplett umgestaltet wurde,wird das Skelett ab 13. Juliwieder an seinem angestamm-ten „Wohnort“ zu sehen sein.
Im Potsdamer Hauptbahn-hof können Besucher noch biszum 16. Mai über 30 urzeitli-che Tiere sehen – vom Baby-saurier bis zum gigantischenDiplodocus. Hier sind esallerdings nachgebaute Plas-tikechsen. Ganz Mutige kön-nen sich für ein Foto sogar insMaul eines T-Rex wagen.
Spaziergang unter dem Diplodocus im Berliner Hauptbahnhof.FOTO: DAVID ULRICH
FOTO: HAHM
PUNKT 3 – AUSGABE 08/20076
i
Im Frühjahr 2006 äußerten
punkt 3 und so mancher
Baumexperte Zweifel, ob denn
die Bäume bis zum Fest
überhaupt blühen würden, so
kalt war es. In diesem Jahr tritt
nun genau das Gegenteil ein: Der
Frühling ist so warm, dass die
Blüten vorzeitig aufgegangen
sind. Zum Baumblütenfest in
Werder werden sich die Besucher
dann wohl verstärkt den anderen
Verlockungen zuwenden – doch
der Spaziergang durch blühende
Obstplantagen sollte nicht der
einzige Grund für den Besuch des
Baumblütenfestes 2007 vom
28. April bis 6. Mai in
Werder (Havel) sein.
Neben dem Münchner Okto-berfest sei das Baumblütenfestdas zweitgrößte Volksfest inDeutschland, bei dem es umein Getränk geht – sagen dieVeranstalter. Jährlich kommenin zehn Tagen ca. 500 000Menschen aus aller Welt an dieHavel. Auch in diesem Jahrgibt es entlang des Hohen We-ges zahlreiche Obstgärten mitKaffee und Kuchen und vielenUnterhaltungsangeboten. Inder ganzen Stadt wird das Fest-publikum mit Shows, Musik,Riesenrad und natürlich mit
Fröhlichkeit auch ohne Blütenrausch?!Zusätzliche Züge zum 128. Baumblütenfest in Werder (Havel)
viel Obstwein aus den Früch-ten der vergangenen Erntefröhlich gestimmt.
Damit alles ohne schlechtes(Autofahrer-)Gewissen genos-sen werden kann, setzt DB Re-gio wieder zusätzliche Züge am28. und 29. April sowie am1., 5. und 6. Mai ein. PKW-Parkplätze gibt es ohnehin nurwenige.
RE 1, RB 21 und RB 22 fahrenteilweise nach einem Sonder-fahrplan.
RE 1 (Frankfurt/Oder–Berlin–
Potsdam-Brandenburg/Havel):
Auf der RE 1-Linie fahren zu-sätzliche Züge zwischen Ber-lin-Wannsee und Werder (H.),
so dass in der Zeit von 11 bis 24Uhr auf diesem Streckenab-schnitt drei Züge pro Stundefahren.
RB 21 (Wustermark–Golm–Pots-
dam Hbf):
Die Züge fahren abweichendab ca. 9 Uhr alle zwei Stundenzwischen Wustermark undWerder.
RB 22 (Berlin-Schönefeld Flugha-
fen–Potsdam Hbf):
Die Züge fahren im 2-Stun-dentakt über Michendorf,Potsdam-Pirschheide undPotsdam Park Sanssouci ab-weichend nach Werder (Ha-vel).
iZU EINZELNEN FAHRZEITEN:
RAN t (0331) 2 35 68 81, -82
ZUM FESTPROGRAMM:
www.baumbluete.de,
Tourismusbüro, Kirchstraße 6/7,
14542 Werder (Havel),
t (0 33 27) 78 33 74
TARIFTIPP:
VBB-Fahrscheine der Tarifbereiche
ABC, AB-Zeitkarte plus je ein An-
schlussfahrschein für Hin- und
Rückfahrt oder BC. Es gilt auch das
Brandenburg-Berlin-Ticket in der
Woche ab 9 Uhr, an den Wochenen-
den und Feiertagen ohne Zeitbe-
grenzung. DB Regio bittet ausdrück-
lich darum, die Tickets auch für die
Rückfahrt vor Fahrtantritt zu kau-
fen. Am Bahnhof Werder gibt es
zwar zusätzliche Kaufmöglichkei-
ten, doch bilden sich erfahrungsge-
mäß kurz vor der Zugabfahrt lange
Schlangen. Dadurch könnte der ge-
wünschte Zug verpasst werden.
Baumblütenfest 2005, als die Blüten pünktlich waren.FOTOS: VERANSTALTER
Teil 8 der Serie, die Radwege
empfiehlt und Bahnhöfe an
der Stecke zum Ein- oder Ausstei-
gen in den Regionalzug.
Bisher erschienen in punkt 3 fol-
gende Tipps, auch unter
www.punkt3.de zu finden:
Elberadweg (Nr. 14/06), Oder-
Neiße-Radweg (Nr. 16/06), Euro-
paradweg (Nr. 17/06), Gurken-
radweg (Nr. 19/06), Hofjagdrad-
weg (Nr. 21/06), Spreeradweg
(Nr. 06/07), Havelland-Radweg
(Nr. 07/07)
Stattliche Kilometerzahlenhat vor sich, wer diesen Rad-weg „in die Beine“ nimmt. Dadenkt der Laie unterwegs si-cher gelegentlich auch mal ansAufhören oder Umsteigen.Vier Bahnhöfe, die direkt amRadweg liegen und weitere, dienicht weit weg sind, macheneine Entscheidung leichter.Man kann sich ja auch etap-penweise von Berlin bis zurSonneninsel Usedom voranar-beiten.
Abkürzungen gibt esunterwegs, aber auch noch ei-nige Baustellen, denn der Rad-fernweg ist noch nicht auf sei-
Im Sattel von der Hauptstadt bis auf die Sonneninsel UsedomAuf dem Radweg Berlin–Usedom unterwegs, zurück vielleicht mit dem RegionalExpress
ner ganzen Länge fertig ausge-baut. Er soll aber 2007 kom-plett übergeben werden.
Aus Berlin heraus führt derWeg durch den Mauerparknach Pankow. Hier geht es einStück an der der Pankeentlang. Ab Bernau geht esdann weite Strecken durch vielGrün, z.B. durch das Biosphä-renreservat Schorfheide-Cho-rin. Eine Rast im NABU-Infor-mationszentrum BlumbergerMühle kann man mit viel Wis-senswertem über die Natur derRegion anreichern.
Entlang des Ober- und Un-teruckersees ist Prenzlau dasnächste Ziel.
Jetzt hat man die Möglich-keit, über Pasewalk und Tor-gelow nach Ueckermünde zufahren oder die Abkürzungüber Ferdinandshof zu neh-men. Über Anklam und dieKlappbrücke bei Zecherin gehtes dann auf die Insel Usedom.Das Hinterland der „Kaiserbä-der“ ist eine unspektakuläre,aber durchaus reizvolle Ge-gend. Die kleinen Inselorteverraten viel über die Lebens-weise der Insulaner abseits der
Ostsee-Sandstrände. Nach ei-nem Bogen zur polnischenGrenze radelt man entlang derKüste durch die Kaiserbäderund schließlich am Pee-nestrom nach Peenemünde.
Die Gesamtstrecke von Ber-lin-Mitte bis Peenemünde be-trägt 337 km. Von Berlin-Buchsind es auf direktem Weg (Ab-kürzungen) 215 km bis zur Ost-see. Der Radweg soll bis Jah-resendedurchgängigmit dem ne-benstehen-den Logo ge-kennzeich-net werden.
KARTENEMPFEHLUNGEN:
erhältlich im RegioPUNKT
im Bahnhof Friedrichstraße
m Radfernweg Berlin-Usedom,
Bikeline-Verlag, 10, 95 €
m „Unterwegs auf dem Berlin-Use-
dom Radfernweg – Ein Reisefüh-
rer“, Verlag IS.RADWEG, 12,95 €
WEGWEISER:
RE 3 im 2-h-Takt Richtung Stralsund
z.B. ab Hauptbahnhof 10.34 Uhr.
Weitere Ein- und Ausstiegsmöglich-
keiten: Bernau, Eberswalde, Anger-
münde, Warnitz, Seehausen, Prenz-
lau, Pasewalk, Anklam, Züssow und
die Haltestellen der Usedomer Bä-
derbahn sowie der OLA
BAHNVERBINDUNGEN:
RAN t (0331) 235 68 81, -82,
www.bahn.de
TOURISTINFORMATION:
Uckermark t(0 39 84) 83 58 83,
www.tourismus-uckermark.de
Barnim t (0 33 34) 5 91 00,
www.barnim.de
Usedom t (0 38 75) 2 34 10,
www.usedom.de
Eine Variante des Radweges Ber-
lin–Usedom. Abkürzungen sind in
den erwähnten Karten ersichtlich.
Mit dem Rad bis an den
Strand von Usedom.
850 Gäste des 21. Bran-denburgischen Reisemarktshatten sich am Gewinnspielum eine RegioTour betei-ligt. Zehn haben gewonnen.Sie werden benachrichtigt.
Die Gewinner sind:Heinz Gehlke, Wolfgang Ka-minski, Hannelore Meyer,Carl-Ewald Löwen, I. Krü-ger, Herbert Lewerenz,Klaus Kruschewski, LarsSteigemann, Volkmar Stü-bing, Annett Hehmann –alle aus Berlin.
Eine RegioTOURals Gewinn
PUNKT 3 – AUSGABE 08/2007 7
Erst Zug, dann Bus und dann
auf Schusters Rappen mitten
rein in ein liebliches Bachtal. Es
macht einfach Spaß, die Natur zu
entdecken, wo die Schlaube den
Weg vorgibt, wo Mühlen am We-
gesrand stehen, die man wahl-
weise links liegen lässt, besich-
tigt oder für eine Rast nutzt, wo
Leberblümchen und Buschwind-
röschen die ganz stillen Wegbe-
gleiter und die unüberhörbaren
Reiher in ihrer Nistkolonie sind.
Gemeinsam mit der Busver-kehrsgesellschaft Oder-Spreeorganisiert DB Regio ab 1. Maiwieder die Fahrt mit Bahn undBus ins liebliche Schlaubetal.Sonnabends, sonntags und anden Feiertagen ist der Aus-flugsbus A 400 ab Bahnhof Ja-cobsdorf (RE 1 Richtung
Auf Schienen, Straßen und Schusters RappenAb 1. Mai fährt wieder der Ausflugsbus durchs Schlaubetal
Frankfurt/Oder) unterwegs.Er ist das ideale Angebot fürLeute, die eher Ruhe stattRummel wollen und die eineWanderung dem turbulentenFest vorziehen.
Fahren Sie zunächst mit demRE 1 in Richtung Frankfurt(Oder) bis Jacobsdorf, von hieraus beispielsweise fünf Bussta-tionen bis zur Haltestelle Müll-rose „Bahnübergang“ und
Fahrplanauszug RE 1 Berlin–Frankfurt (Oder)–Berlin
08.38 10.38 13.38 15.38 ab Berlin Zoologischer Garten an 13.17 16.17 18.17 20.1708.54 10.54 13.54 15.54 Berlin Ostbahnhof 12.59 15.59 17.59 19.5909.45 11.45 14.45 16.45 Jacobsdorf 12.10 15.10 17.11 19.10
Fahrplanauszug Bus A 400
09.55 11.55* 14.55 16.55 Jacobsdorf Bhf. 11.53 14.53 16.53 18.5309.58 11.58 14.58 16.58 Biegen 11.50 14.50 16.50 18.5010.04 12.04 15.04 17.04 Dubrow 11.45 14.45 16.45 18.4510.09 12.09 15.09 17.09 Müllrose, Markt 11.40 14.40 16.40 18.4010.11 12.11 15.11 17.11 Müllrose, Bleiche 11.38 14.38 16.38 18.3810.12 12.12 15.12 17.12 Müllrose, Bahnübergang 11.37 14.37 16.37 18.3710.14 12.14 15.14 17.14 Schernsdorf, Kallinenberge 11.35 14.35 16.35 18.3510.17 12.17 15.17 17.17 Schernsdorf, Gaststätte 11.32 14.32 16.32 18.3210.19 12.19 15.19 17.19 Schernsdorf, Schwervenzsee 11.30 14.30 16.30 18.3010.21 12.21 15.21 17.21 Schernsd., Kupferhammer 11.28 14.28 16.28 18.2810.27 12.27 15.27 17.27 Mixdorf, Dorf 11.22 14.22 16.22 18.2210.32 12.32 15.32 17.32 Grunow, Dorf 11.17 14.17 16.17 18.1710.35 12.35 15.35 17.35 Dammendorf 11.14 14.14 16.14 18.1410.39 12.39 15.39 17.39 Bremsdorfer Mühle 11.10 14.10 16.10 18.1010.41 12.41* 15.41 17.41 Bremsdorf, Lindenstraße 11.07 14.07 16.07 18.07* Bei Bedarf wird diese Fahrt zum Wirchensee (Waldsee Hotel) verlängert
dann geht es der Strömung desBachlaufs entgegen von Mühlezu Mühle.
Wer die Schlaubequelle ent-decken möchte, bittet den Fah-rer des Busses, der 11.55 Uhr inJacobsdorf startet, bis zumWirchensee zu fahren. Nocheinmal die 3,8 km des Natur-lehrpfades „in die Füße“ ge-nommen und man ist da. Bäch-lein abwärts sind es rund 25km von der Schlaubemühle amWirchensee bis Müllrose. Dochman kann ja auch vorherwieder in den Bus steigen, umden Weg etwas abzukürzen,z.B. an der Bremsdorfer Mühleoder am Kupferhammer.
Wer für die Bahnfahrt bis Ja-cobsdorf das Brandenburg-Berlin-Ticket kauft, hat damitdie Busfahrkarte gleich mit inder Tasche. Im Ausflugsbusgelten alle VBB-Tarife.
Im Schlaubetal kann man von einer Mühle
zur anderen wandern.
iZU FAHRZEITEN UND TARIFEN:
RAN t (0331) 2 35 68 81,-82
NATURPARK SCHLAUBETAL:
t (03 36 73) 422,
www.großschutzgebiete.
brandenburg.de
SCHLAUBETALINFORMATION:
t (03 36 06) 7 72 90,
www.schlaubetal-online.de
t (0 18 05) 19 41 95 (14 Cent/min)
t (03 31) 2 35 68 81, -82
Fax (03 31) 2 35 68 89Mo-Fr 7.00 - 20.00 Uhr
t (08 00) 1 50 70 90 (kostenlos)
t 1 18 61 (kostenpflichtig)
t (0 18 05) 06 60 11 (14 Cent/min.)
Fax (030) 29 73 68 22DB.Abocenter.Berlin@bahn.de
t (0 90 01) 99 05 99 (59 Cent/min.)
Fax: (02 02) 35 23 17Fundbuero.DBAG@bahn.deMo-Sa 8.00 - 20.00 UhrSo 10.00 - 20.00 Uhr
t (0 18 05) 51 25 12 (14 Cent/min.)
Mo-Fr 8.00 - 20.00 UhrSa 8.00 - 14.00 UhrAuskünfte und Fahrtanmeldungen zurBeförderung von Behinderten
t (030) 20 45 11 16
Mo, Mi-Fr 10.00 - 18.00 UhrDi 10.00 - 15.00 Uhr
t (03 31) 6 00 67 06
Mo-Fr 9.00 - 16.00 Uhr
Berlin Hauptbahnhof
Mo-So 6.00 - 22.00 UhrBerlin Südkreuz
Mo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrBerlin Ostbahnhof
Mo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrBerlin Alexanderplatz,
Berlin Friedrichstraße
Mo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrBerlin-Spandau
Mo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrBerlin Zoologischer Garten
Mo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrBerlin-Lichtenberg
Mo-Fr 7.00 - 20.00 UhrSa 8.00 - 17.00 UhrSo 9.00 - 18.00 UhrPotsdam Hbf
Mo-Fr 6.30 - 20.00 UhrSa 7.00 - 20.30 UhrSo 9.00 - 20.30 UhrFrankfurt (Oder)
Mo-Fr 6.30 - 20.00 UhrSa 7.00 - 15.30 UhrSo 10.30 - 19.00 Uhr
Regionaler
AnsprechpartnerFragen, Hinweise, Kritiken sowieFahrplan- und Tarifauskünfte fürden Verkehrsverbund (VBB):Babelsberger Str. 18,14473 Potsdam,ran-berlin-brandenburg@bahn.de
Fahrplanauskünfte
Öffnungszeiten vonDB Reisezentren und
Fahrkartenausgaben(Auswahl)
Beratung und Buchung
DB Abo-Center
Fundservice-Hotline
MobilitätsServicezentrale
RegioPUNKT-Fahrkartenverkauf
Nostalgiefahrten ab Berlin
DB REGIO-SERVICE
FOTO: DAVID ULRICH
Im Kulturlandjahr 2007„Fokus Wasser“ beschäfti-
gen sich zahlreiche Ausstellun-gen, Kunstprojekte, Veranstal-tungen und Führungen auf un-terschiedlichste Weise mitdem Element Wasser: ZumAuftakt lädt Kulturland Bran-denburg am Freitag, dem11. Mai ab 18 Uhr nach Frank-furt (Oder) ein. Im Mittel-punkt steht dabei, wie könntees auch anders sein, die Oder.Alle Interessierten sind herz-lich willkommen, das Arealrund um die GerstenbergerHöfe sowie die Uferpromenadeauf beiden Seiten der Oder zuerkunden und zu erleben. EinWassermarkt, ein buntes,spritziges Treiben mit Theater,Musik, Performance, Installa-tionen, Offenen Ateliers undvielem anderen mehr lädt zum
An die Oder! Fertig! Los! –Nad Odre, gotowi, start!Auftakt: Kulturland Brandenburg 2007 in Frankfurt (Oder)
Verweilen, Entdecken, Aus-probieren und Mitmachen ein.Den Höhepunkt bildet ab20.30 Uhr das Theaterspekta-kel „Die Arche“ vom Teatr Ós-mego Dnia (Theater des 8. Ta-ges) aus Poznan.
iKulturland Brandenburg e.V.,
t (0331) 5 81 60
www.kulturland-brandenburg.de
Informationsmaterial zu den Veran-
staltungen von „Fokus Wasser“ be-
kommen Sie im RegioPUNKT im
Bahnhof Friedrichstraße
WEGWEISER:
RE 1 alle 30 Minuten über Berliner
Stadtbahn nach Frankfurt (Oder)
Letzte Rückfahrt nach Berlin:
23.22 Uhr
1000-Jahrfeier und Flä-ming-Frühlingsfest an ei-
nem Wochenende – am 27., 28.und 29. April lädt die Stadt Jü-terbog zu einem rauschendenFest ein. Ein ICE bekommt amSonnabend um 10.45 Uhr in ei-nem feierlichen Akt den Na-men „Jüterbog“ verliehen. Bisin die Nacht hinein wird amFreitag und am Sonnabend ge-feiert. Am Freitag bringenBands und DJs aus der Regionden Markt zum Kochen, amSonnabend treten von 17 bis24 Uhr bei der AltstadtnachtKünstler auf verschiedenenkleinen Bühnen auf, lassensich Handwerker über dieSchulter schauen, erlebenFilmfreunde ein Potpourri mitSzenen aus alten und neuenFilmen. Um 16 Uhr erklingt inder Nikolaikirche das Konzert
Jüterbog feiert sein1000-jähriges JubiläumICE-Taufe auf den Namen der Jubiläumsstadt
der 1000. Diesen Tag be-schließt ein Höhenfeuerwerk.Höhepunkte des Sonntagspro-gramms sind der Festumzugum 11 Uhr, die Krönung derFläming-Königin um 14 Uhrund das Sportprogramm in derSkate-Arena.
iSTADT- UND FESTINFOS:
t (0 33 72) 46 31 13,
www.jueterbog.de,
www.reiseregion-flaeming.de
BAHNINFORMATIONEN:
RAN t (0331) 2 35 68 81, -82
WEGWEISER:
RE 5 Richtung Lutherstadt Witten-
berg oder Falkenberg im Stunden-
takt bis Jüterbog, z.B. ab Haupt-
bahnhof zur Minute 17, Fahrzeit 43
bzw. 45 Minuten.
PUNKT 3 – AUSGABE 08/20078
Bei der Park-eisenbahnWuhlheide rockt’s
iWeitere Infos unter
www.parkeisenbahn.de
www.domress.de
FOTO: A. KETZERMit Dampf durch
die Wuhlheide.
Die jungen Parkeisenbahner
in der Köpenicker Wuhlheide
sind noch immer fassungslos:
Bei einem Brandanschlag am frü-
hen Sonnabendmorgen, dem
21. April, sind zahlreiche Wagen
beschädigt und die Aufbauten
zum Teil komplett zerstört wor-
den. Einigen der Mädchen und
Jungen stehen die Tränen in den
Augen.
Mehr als 160 Parkeisenbah-ner ab 11 Jahren verbringen re-gelmäßig bei Berlins kleinsterEisenbahn ihre Freizeit. AlsSchrankenwärter, Streckenläu-fer, Schaffner, Fahrkartenver-käufer und Bahnhofsaufsichtübernehmen sie schon frühgroße Verantwortung. Jetzt,unter dem Eindruck der krimi-nellen Tat, ist die Verzweiflunggroß. Wie geht es weiter?Bisher drehten die Züge mitder niedlichen Spurweite von600 Millimetern auf 7,5 Kilo-meter Strecke fünfmal in derWoche ihre Runden durch denPark im Freizeit- und Erho-lungszentrum (FEZ). Nun kön-nen nur noch vier Personenwa-gen und der Salonwagen fah-ren. Doch wie lange noch?Denn auch der wichtige Gerä-tewagen mit den Spezialwerk-zeugen wurde ein Raub derFlammen.
„Wir wollen auf alle Fälleweitermachen“, gibt sich Ge-schäftsführer Dirk Henschkekämpferisch. Wenngleich seinratloser Blick nichts Gutes ver-heißt. Denn die Parkeisenbahnfinanziert sich im Wesentli-chen aus Fahrgeldeinnahmen.Deshalb bleibt Henschke auchkeine andere Wahl als einenVorschlag aus dem Kreis derjungen Eisenbahner aufzugrei-fen: „Wir müssen freundlichum Spenden bitten“, erklärtmit ernstem Blick ein Junge inseiner schmucken Eisenbah-neruniform. Alle nicken, undlassen keinen Zweifel daran,dass sie bereit sind, für den Er-halt der Einrichtung zu kämp-fen. Die von Kindern und Ju-gendlichen unter Anleitungzahlreicher ehrenamtlicherParkeisenbahner betriebeneEisenbahn ist als Träger freierJugendhilfe und als gemein-nützige Gesellschaft mbH an-erkannt.
„Wir brauchen dringendGeld, Material und Fachleute“,sagt Henschke im punkt3-In-terview. Und erinnert sich an
Kindertränen in der Wuhlheide –Brandanschlag auf die ParkeisenbahnGeschäftsführer Dirk Henschke: „Wir brauchen Hilfe!“
die begeisterten Fahrgäste, dieregelmäßig auf den Schienenim Park unterwegs sind. ImJahr 2006 waren es 61 000.Auch die Osterfahrten derS-Bahn Berlin GmbH zum FEZsind unvergessen. Allein indiesem Jahr waren es 1100kleine und große Fahrgäste.Um all dies wieder zu ermögli-chen, benötigt die kleine Ei-senbahn Unterstützung. Geld-spenden sind willkommen. Fürdie Wartung der noch existie-renden Fahrzeuge wird Ersatzfür die vernichteten Spezial-werkzeuge benötigt. Eine ge-naue Bedarfsliste steht im In-ternet unter:www.parkeisenbahn.de. Ne-ben finanzieller und materiel-ler Hilfe ist auch das Know-
iDAS SPENDENKONTO
DER PARKEISENBAHN
Konto 13 26 600
Sparda Bank Berlin e. G.
BLZ 120 965 97
(Bei der Überweisung bitte Namen
und Adresse angeben, wenn die
Spendengelder steuerlich geltend
gemacht werden sollen)
Eine Liste benötigter Geräte und
Werkzeuge finden Spender unter
www.parkeisenbahn.de/
index3.htm
FOTOS: BERLINER KURIER/MANFRED HAHN
Einige der zer-
störten Wagen der
Parkeisenbahn
Wuhlheide (li).
Thomas Seidler
(14) gehört zu
den mehr als 160
Parkeisenbah-
nern, die hier ihre
Freizeit verbrin-
gen.
how von Fachleuten gefragt,die selbst Hand anlegen kön-nen. punkt 3 berichtet in einerder nächsten Ausgaben vomErgebnis dieses Aufrufs. DieJungen und Mädchen der Park-eisenbahn sind zuversichtlich,dass sie nicht im Stich gelassenwerden.
3 Ingo Priegnitz
Auch die großen Verkehrsunterneh-
men waren von dem Anschlag tief be-
troffen und wollen dem Eisenbahner-
nachwuchs helfen. Ingulf Leuschel,
Konzernbevollmächtigter der DB AG
für Berlin, prüft, wie mit Fachleuten
und Material kurzfristig Unterstützung
gewährt werden kann. U-Bahn-Chef
Hans-Christian Kaiser von der BVG will
in seinen Werkstätten nach geeigne-
tem Werkzeug Ausschau halten.
Bezirksbürgermeisterin von Treptow-Köpenick, Gabriele Schöttler (Mitte)
und Geschäftsführer Dirk Henschke (rechts) sind tief erschüttert.
Stephan Fleiß (14)
Wir haben es heute morgen bei der
Diensteinteilung erfahren – sieht
ziemlich schlimm aus.
Tino Lehmus (11):
Mir war ganz übel und dann war ich
auf einmal traurig, weil da ja fast
alle Waggons abgebrannt sind. Jetzt
können wir im Moment nur mit ei-
nem Zug fahren.
Und die Bezirksbürgermeisterin
von Treptow-Köpenick,
Gabriele Schöttler, äußerte:
Ich muss wirklich sagen, bei der
Meldung vom Brand der Parkeisen-
bahn war ich wie vom Donner ge-
rührt. Und als sich dann heraus-
stellte, dass offenbar Brandstiftung
vorliegt, habe ich überhaupt nichts
mehr verstanden: Wer macht so
was? Ich will die Parkeisenbahn na-
türlich unterstützen, wo ich kann.
Wir werden sehen, wie wir helfen
können. Wir werden uns auch an die
Öffentlichkeit wenden, um um Geld
und Sachverstand zu werben. Bei ei-
nem so wichtigen und in Berlin ein-
maligen Jugendprojekt muss sich
doch einfach etwas machen lassen.
Der Polizei wünsche ich eine glück-
liche Hand, um die Täter dingfest zu
machen.
ÄUSSERUNGEN JUNGER
PARKEISENBAHNER IN DER
BERLINER ABENDSCHAU (RBB):
BRANDSCHADEN
Totalschaden des Aufbaus:
Sommerwagen ohne Dach, BJ 1983
Gepäck-/Postwagen, BJ 1914
Gepäck-/Sitzwagen, BJ 1910
sowie die Werkzeuge
im Gerätewagen
stark beschädigt:
Sommerwagen mit Dach, BJ 1910
Personenwagen rot/weiß, BJ 1979
Fakultativwagen (Kindergeburts-
tagswagen), BJ 1911
Fakultativwagen, BJ 1909
Trotz des tragischen Brandesbietet die Parkeisenbahn inder Wuhlheide am Sonnabend,dem 28. April, wie geplant fürRockfans ein ganz besonderesErlebnis an: Die Gruppe DoM-ReSS spielt drei Stunden langin der Fahrzeughalle der Park-eisenbahn Live-Musik der DireStraits, Eric Clapton, ZZ Topund vieler anderer. Dazu gibtes Rund- und Draisinenfahrtensowie zur Stärkung Zünftigesvon Grill.
Rockfans müssen sich auchkeine Gedanken um die An-und Abreise zum Konzerter-lebnis machen, denn ein Son-derzug bringt sie in der Wuhl-heide um 19.40 Uhr vomHauptbahnhof der Parkeisen-bahn zum Betriebswerk. Dortstartet um 20.15 Uhr der ersteTeil des Rockkonzerts. In der45-minütigen Konzertpausebesteht die Möglichkeit, mitdem Sonderzug mit vorhande-nen Wagen eine nächtlicheRundfahrt durch die Wuhlhei-de oder Draisinenfahrten imBetriebswerk zu unterneh-men. Das Konzert dauert bisMitternacht. Um 0.15 Uhrbringt der Sonderzug die Besu-cher zurück zum Hauptbahn-hof der Parkeisenbahn undzum S-Bahnhof Wuhlheide,von wo Anschluss an dasNachtliniennetz der BVG inRichtung Schöneweide undKarlshorst bzw. mit der S-Bahnnach Erkner und Ostbahnhofbesteht.
Eintritt bei Vorbestellung7,70 €, an der Abendkasse(Hauptbahnhof Parkeisen-bahn) 9 €. Im Preis enthaltensind Transfers und Rundfahrt.Kartenvorbestellungen sindtelefonisch untert (030) 5 38 92 60 oderper E-Mail an info@parkeisen-bahn.de möglich. 3 cb
PUNKT 3 – AUSGABE 08/2007 9
Der Naturschutzbund
(NABU) lädt vom 11. bis
13. Mai in ganz Deutschland zur
Aktion „Stunde der Gartenvögel“
ein. Auch Berliner sind aufgeru-
fen, sich der Natur vor ihrer
Haustür eine Stunde zu widmen.
Teilnehmen macht Spaßund ist kinderleicht: MeldenSie einfach alle Vögel, die Siewährend einer Stunde IhrerWahl im Zeitraum 11. bis 13.Mai im Garten, beim Blickvom Balkon oder in der be-nachbarten Grünanlage beob-achten konnten. Wer es liebergesellig mag, kann an einer derneun Vogeltouren teilnehmen,die der NABU Berlin zur„Stunde der Gartenvögel“ an-bietet. Einige der Touren be-ginnen an S-Bahnhöfen. Treff-punkte sind zum Beispiel dieS-Bahnhöfe Priester-weg, Hirschgarten undOberspree.
Durch die Auswer-tung der Beobach-tungen zur „Stundeder Gartenvögel“ lassen sichwertvolle Erkenntnisse überden Zustand der städtischenUmwelt gewinnen. Je mehrMenschen teilnehmen, destogenauer werden die Ergebnis-se. Im letzten Jahr waren esbundesweit rund64 000 Personen.
Eine Stunde für die GartenvögelNABU-Aktion am 2. Maiwochenende / Einige Touren starten an S-Bahnhöfen
iwww.stunde-der-gartenvögel.de
und www.nabu.de
Ausgewählte Touren zur
„Stunde der Gartenvögel“:
m Spaziergang durch die Köllnische
Heide mit Vogelzählung
Antje Stavorinus –
NABU-Bezirksgruppe Köpenick
Treff: 12.5., 10 Uhr am S-Bhf.
Oberspree, auf dem Bahnsteig
m Spaziergang an der Erpe
mit Vogelzählung
Antje Stavorinus –
NABU-Bezirksgruppe Köpenick
Treff: 13.5., 10 Uhr am S-Bhf.
Hirschgarten, auf dem Bahnsteig
m Vogelbeobachtungen
auf dem Insulaner
Wolfgang Steffenhagen und
Lothar Gelbick – NABU-Berlin
Treff: 13.05., 9 Uhr am S-Bhf.
Priesterweg
Wenn möglich, bitte Ferngläser
mitbringen!
Außerdem können die Teil-nehmer über hundert attrakti-ve Preise gewinnen. DerHauptgewinn ist eine fünftägi-ge Reise an den Kaiserstuhl fürzwei Personen. In Berlin hatdie Senatorin für Stadtent-wicklung, Ingeborg Junge-Rey-er, die Schirmherrschaft fürdie Aktion übernommen.
Suchen Sie sich innerhalbdes genannten Zeitraumes ei-
nen ruhigen Platz, von demaus Sie die Vögel gut beo-
bachten können. Notie-ren Sie die jeweilshöchste Zahl der Vögel
einer Art, die Sie beobachtenkonnten – das vermeidet Dop-pelzählungen. Mit Ihrer Mel-dung an den NABU per Inter-net (www.berlin.nabu.de),per Post oder Telefon nehmenSie an der Verlosung der Ge-winne teil. Das gesamte Pro-gramm und die Meldebögen er-halten Sie beim NABU, in den
S-Bahn-Kundenzentren oder inden Bürgerämtern der Rathäu-ser. Unter der kostenlosen Ruf-nummer t (0800) 1 15 71 15werden Ihre Daten am 12. und13. Mai auch telefonisch entge-gengenommen. Online-Teil-nehmer nehmen an einer Son-derverlosung teil.
3 cbDie Kohlmeise gehört zu
den bekanntesten Gartenvögeln.
FOTO: NABU
MELDEBOGEN GARTENVOGELZÄHLUNG
s 03
20
Tragen Sie hier bitte die Zahl der beobachteten Vögel ein.
Amsel Blaumeise
Buchfink Elster
Grünfink Hausrotschwanz
Haussperling Kohlmeise
Mauersegler Mehlschwalbe
Rotkehlchen Star
Ihre Angabe werden nur NABU intern verwendet, eine Weiterleitung an Dritte findet nichtstatt. Angaben können widerrufen werden.
ABSENDER
Anzahl der teilnehmenden Personen
Herr Frau Familie Schule
Vorname/Schule
Name/Klasse
Straße, Hausnummer PLZ, Ort
Telefon E-Mail
Geburtsjahr
Ich bin NABU-Mitglied. Ich möchte weitere Informationenüber die Arbeit des NABU.
Ja, ich darf angerufen werden.
Bitte einsenden an: NABU „Stunde der Gartenvögel“, 69967 Manheim
Einsendeschluss: 19. Mai 2007 (Datum des Poststempels)
Wer mit dem Ostsee-Ticket
reist, bekommt vor Ort bei
vielen touristischen Partnern
zum Teil beträchtliche Rabatte.
Wir sagen wo. Heute National-
park-Zentrum KÖNIGSSTUHL:
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trittspreise.
Der Königsstuhl ist dasWahrzeichen der Insel Rügen.Bei einer Höhe von 118 m lockter mit einer faszinierendenAussicht auf die Kreideküsteund die Ostsee.
Direkt an den berühmtenKreidefelsen befindet sich dasNationalpark-Zentrum. Eswartet mit einer einmaligen,2000 qm großen Ausstellungauf, einer Kombination aus na-türlichen Elementen und mo-derner Technik.
Spannende Exponate zumAnfassen und Ausprobierenbegleiten die Besucher auf ei-ner Reise in die Vergangenheit
Ungeahnte Einblicke in die UrgeschichteMit dem Ostsee-Ticket zu den Kreidefelsen Rügens
und gewähren ungeahnte Ein-blicke in die Urgeschichte.
Machen Sie einen Spazier-gang auf dem Meeresboden derOstsee, spüren Sie Mäuse undden Dachs unter der Erde aufoder lassen Sie sich im Spiegel-wald verzaubern.
Im Außenbereich laden dieMärchensteine bei der Wilden
iNationalpark-Zentrum:
t (03 83 92) 66 17 60,
www.koenigsstuhl.com
ÖFFNUNGSZEITEN:
Bis 31.Oktober
täglich 9-19 Uhr,
dann 10-17 Uhr
EINTRITT:
Kinder (6-14 Jahre) 3 €,
Erwachsene 6 €, Familien 12 €,
Gruppen (ab 10 Personen) 4 € p.P.
WEGWEISER:
Z.B. mit dem Rügen-Express bis
Binz (Berlin Hbf ab 8.01 Uhr, Binz
an 11.23 Uhr), weiter zum Natio-
nalpark-Zentrum Königsstuhl mit
dem Bus des RPNV (Fahrplanaus-
kunft: t (0 38 38) 1 94 49 oder
unter www.fahrtziel-natur.de)
Nationalparkzentrum Königsstuhl,
unmittelbar an den berühmten Kreidefelsen
FOTO: HAHM
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Wer das OstseeTicket am Automaten
kauft, zahlt von festgelegten Aus-
gangsbahnhöfen in Berlin/Branden-
burg zu festgelegten Zielbahnhöfen
an der Ostsee nur 39 € (am Schalter
jeweils 2 € mehr) für Hin- und Rück-
fahrt. Mitfahrer (2.-5. Person) zahlen
je 29 €. Kinder unter 15 Jahren, die
zur Familie gehören, fahren kostenlos
mit.
Gültigkeitsbereich:
Das Ticket gilt in allen Nahverkehrs-
zügen im IC ohne Zugbindung und bei
der S-Bahn Berlin. Die Rückfahrt ist
bis zum 9. Tag möglich.
BAHNINFORMATIONEN:
RAN t (0331) 235 68 81, -82,
www.bahn.de
Wiese zum Verweilen ein. Wieein Adler in seinem Horst kön-nen Sie sich im Kletterwaldbeim Blick über die Baumkro-nen fühlen. Das Nationalpark-zentrum hält auch ein umfang-reiches Veranstaltungsangebotbereit.
PARTNER DESOSTSEE-TICKETS
PUNKT 3 – AUSGABE 08/200710
An der Orangerie 1, 14469 Potsdam
www.spsg.de
Gruppenbuchungen unter:t (0331) 96 94 200/201
t (0331) 96 94 202
Fax (0331) 96 94 107
Besucherzentrum Potsdam-Sanssouci, Historische Mühle
Franz Krüger (1797-1857)
gehört zu den wenigen Berli-
ner Künstlern, die beim Publi-
kum nie in Vergessenheit geraten
sind. Dennoch ist seinem reichen
Schaffen in der deutschen Haupt-
stadt seit 1881 keine umfassen-
de Ausstellung gewidmet wor-
den. Die Stiftung Preußische
Schlösser und Gärten Berlin-
Brandenburg (SPSG) und die
Staatlichen Museen zu Berlin –
Preußischer Kulturbesitz (SMB)
nehmen den 150. Todestag des
Malers zum Anlass und präsen-
tieren vom 4. April bis zum 1. Juli
2007 die große Werkschau
„preußisch korrekt – berlinisch
gewitzt. Der Maler Franz Krüger
(1797-1857)“ in den Ausstel-
lungsräumen des Neuen Flügels
von Schloss Charlottenburg.
In der Schau vereinen dieNationalgalerie Berlin und dieSchlösserstiftung die in ihremBesitz befindlichen Hauptwer-ke des Malers. Das Kupfer-stichkabinett (SMB), das überden größten Teil von FranzKrügers zeichnerischem Nach-lass verfügt, kann mit den aus-gewählten grafischen Arbeitendie hohe Meisterschaft Krü-gers als Zeichner demonstrie-ren, die ihn mit Chodowiecki,
Preußisch korrekt – berlinisch gewitztSPSG und SMB präsentieren gemeinsame Ausstellung zum Berliner Maler Franz Krüger
Schadow und Menzel gleich-setzt. Leihgaben aus weiterendeutschen und europäischenSammlungen ergänzen den ge-zeigten Querschnitt seinesWerks.
Im 19. Jahrhundert erlebtedie Gattung des Ereignisbildseine Blüte. Krüger leistetedazu mit seinen zwei berühm-ten Fassungen der „Parade Un-ter den Linden“ einen sehr ei-genständigen Beitrag und hin-terließ ein faszinierendes Port-
iWeitere Informationen und
Termine unter
www.berlinisch-gewitzt.de.
Schloss Charlottenburg,
Neuer Flügel
Spandauer Damm 20-24
14059 Berlin
rät der Einwohnerschaft Ber-lins. Nicht die politischen odermilitärischen Akteure schei-nen im Vordergrund diesergroßformatigen Bilder zu ste-hen, sondern prominente Zu-schauer – Gelehrte, Künstler –und Volkstypen wie der Schus-terjunge oder die Spree-waldamme, die mit Witz undLiebe zum Detail wiedergege-ben werden. So lassen sich inder Masse der dargestelltenMenschen berühmte Zeitge-
nossen wie der preußischeBaumeister Karl FriedrichSchinkel oder der Bildhauerund Grafiker Johann GottfriedSchadow ebenso entdeckenwie der Theaterfriseur Warn-ecke.
Die mit modernster Ausstel-lungstechnik ausgestattetenRäumlichkeiten im Neuen Flü-gel von Schloss Charlotten-burg bieten ausreichend Platz,um Krügers Schaffen in sei-nem ganzen Facettenreichtumzu zeigen. Ein umfangreichesBegleitprogramm mit themati-schen Führungen durch dieAusstellung beleuchtet einzel-ne Werkaspekte oder führtbeispielsweise auch in die his-torische Mitte Berlins, umKrügers Malerei im heutigenStadtbild zu verorten.
Im Jahre 1770 ließ Fried-rich II. den Jägerhof aus
der Mitte Berlins in das damalsneu errichtete Jagdzeugmaga-zin des JagdschlossesGrunewald verlegen. Ab dem28. April präsentiert die Stif-tung dort eine neue Daueraus-stellung. Sie dokumentiert dieGeschichte der höfischen Jagd,die Bau- und Nutzungsge-schichte des Renaissance-schlosses sowie das wissen-schaftliche Projekt, das dieMaltechnik und Arbeitsweiseder Cranach-Werkstatt unter-sucht. Außerdem sind Ausgra-bungsfunde aus dem Wasser-graben zu sehen, die in den1970er Jahren geborgen wer-den konnten, darunter histori-sches Jagdgerät und Geschirr,Schmuckstücke und Architek-turteile. Die interessante
Neue Dauerausstellung imJagdzeugmagazin Grunewald
iJagdzeugmagazin
am Jagdschloss Grunewald
Hüttenweg 100 (am Grunewaldsee)
14193 Berlin
t (0331) 96 94-202,
www.spsg.de
EINTRITT:
2 €, ermäßigt 1,50 €
Am Sonntag, 29. April,von 11 bis 17 Uhr findet in
Oranienburg erstmals das„Orange Fest“ statt, das mit ei-nem bunten Markttreiben,Führungen durch das Schlossund den anliegenden Park so-wie vielen weiteren Attraktio-nen lockt. Die Veranstaltung,welche die Stiftung in Zusam-menarbeit mit der Stadt Orani-enburg in den kommenden Jah-ren als kulturellen Höhepunktder Region etablieren möchte,erinnert an die holländischenWurzeln der ehemaligen Haus-herrin des Schlosses Oranien-burg, Kurfürstin Louise Henri-ette, geborene Prinzessin vonOranien. Entsprechend bietetder niederländische Markt ty-pische Spezialitäten und histo-rische Gewerbe aus der HeimatLouise Henriettes, und Maske-
„Orange Fest“ am 29. April imund am Schloss Oranienburg
Franz Krüger, Parade Unter den Linden (1839)FOTO: SPSG
it (0331) 96 94-202,
www.spsg.de
Schlossmuseum Oranienburg
Schlossplatz 1, 16515 Oranienburg
EINTRITT:
3 €, ermäßigt 2 €
(inkl. Besuch des Schlosses)
raden, Tänze und Schauspieldes Barock entführen die Gäs-te in die glanzvollste Zeit desSchlosses. Die namensgebendeOrange ist das Symbol der Ora-nier und Ursprung der Natio-nalfarbe der Niederlande.
Schau ist dienstags bis sonn-tags von 10-17.30 Uhr geöffnet.
Berliner Residenz
Konzerte – Klassik bei
Kerzenschein im Schloss
Charlottenburg
Das Jagdzeugmagazin am
Renaissanceschloss im Grunewald
FOTO: SPSG
Berlin ist um ein kulturelles
Highlight reicher. Die Orange-
rie des Schlosses Charlotten-
burg bietet einen einzigarti-
gen Rahmen für einen außer-
gewöhnlichen Konzertabend.
Von April bis Dezember bilden
hier Barocker Glanz und mo-
derner Komfort bei zartem
Kerzenschein bis zu sechsmal
die Woche eine ansprechende
Symbiose. Das exklusiv für die
Konzertreihe zusammenge-
stellte Berliner Residenz Or-
chester spielt die schönsten
Werke von Bach, Friedrich
dem Großen, Händel und Mo-
zart. Das Orchester und das
Empfangspersonal wird in ba-
rocken Kostümen gekleidet
sein und das Programm bei
Kerzenschein spielen.
Auf Vorlage dieses Coupons erhal-
ten Sie 2 € Rabatt auf alle Katego-
rien (Konzert).
Coupon bitte hier ausschneiden
und im Reservierungsbüro oder
an der Abendkasse einlösen.
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punkt 3
iwww.concerts-berlin.com,
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Barocke
Atmosphäre in der Orangerie
FOTO: BERLINER RESIDENZ KONZERTE
Genießen Sie zusätzlich zum
Konzert ein Dinner im Schein
von 500 Kerzen in der Orange-
rie, die Besichtigung des
Schlosses oder eine Schiff-
fahrt auf der Spree.
Die Konzerte finden von April
2007 bis Januar 2008 bis zu
sechsmal pro Woche, jeweils
um 20.30 Uhr statt.
Schlossmuseum OranienburgFOTO: SPSG
PUNKT 3 – AUSGABE 08/2007 11
Die Welt wird kleiner, Kultu-
ren rücken zusammen, Ge-
sellschaften zeigen sich gemisch-
ter und bunter. Es wird immer
wichtiger, Menschen anderer
Kulturen zu verstehen. Das ist,
wenn wir ehrlich sind, nicht
immer einfach. „Was unterschei-
det, was verbindet uns?“ ist des-
halb die Leitfrage bei einem 24-
stündigen Interview-Marathon,
der vom 11. Mai, 12 Uhr, bis 12.
Mai, 12 Uhr, im Berliner Haupt-
bahnhof stattfindet. Die Publi-
zisten Peter Felixberger und Mi-
chael Gleich sprechen mit be-
kannten Persönlichkeiten aus
Kultur, Wirtschaft und Medien.
Rund um die Uhr. Interessierte
Gäste sind herzlich eingeladen,
die Gespräche live und in einer
Direktübertragung in der Aus-
ternbar zu verfolgen.
Unter den 24 prominenteninternationalen Gesprächs-partnern sind der Fernsehjour-nalist Gerd Ruge, der Schrift-steller Ilja Trojanow und derMagier und Zirkusdirektor An-dré Sarrasani. Veranstalterund Partner sind Culture
Achtsam mit anderen Kulturen umgehenGesprächsmarathon im Berliner Hauptbahnhof
Counts, DB AG, Phoenix, DerTagesspiegel, Radiomultikultides RBB, Wilkhahn undchangeX.
Der Interview-Marathon istTeil des von der DeutschenUNESCO unterstützten inter-nationalen Projekts „Culturecounts“ (Kultur zählt), beidem es darum geht, menschli-che Beziehungen und kulturel-le Bezüge sichtbar zu machen,um Berühungsängste mit demFremden zu überwinden. Zielist, das Thema „kulturelleVielfalt“ zu popularisieren unddamit zu einem besseren Ver-ständnis anderer Kulturen bei-zutragen. Wenn Menschenkulturelle Vielfalt spannendfinden, so die Hoffnung, wer-den sie achtsamer mit der An-dersartigkeit der Anderen um-gehen.
Culture Counts zählt Spra-chen, Ethnien, Popkultur, Un-ternehmenskulturen, Künste,Migranten, Religionen, Feste,
Bräuche, Subkulturen, Kultur-denkmäler, Bildung, Tänze,Kulturmärkte, Werte, Sportar-ten, Zivilgesellschaft, Lieder,Soap Operas. Auf einer inter-aktiven Website sollen die ge-fundenen Zahlen animiert wer-den, als eine ungewöhnlicheMischung aus Information undUnterhaltung (www.culture-counts.org – z. Zt. noch in Ent-stehung).
Zahlen und Fakten werdenin Form opulenter Grafiken an-schaulich umgesetzt. So lässtsich die Aufmerksamkeit des
Publikums fesseln und dannauf komplexere Zusammen-hänge lenken. Teams von Re-portern und Fotografen wer-den weltweit an Orte ge-schickt, an denen die Begeg-nung unterschiedlicher Kultu-ren nicht nur friedlich, son-dern vor allem konstruktivstattfindet. „Globalisierungführt dazu, dass sich Fremdesheute häufiger begegnet alsjemals zuvor“, sagt einer derInitiatoren des Projekts, derPublizist Peter Felixberger.„Uns interessiert: Was ist derinnovative, kreative Impuls,der von dieser neuen Nähe aus-geht?“
Um für den Schulunterrichtund die ErwachsenenbildungMaterial anbieten zu können,arbeitet Culture Counts mitdem Institut für Friedenspäda-gogik in Tübingen zusammen.
Weitere Partner sind großeUnternehmen, die sich als Glo-bal Player mit den unter-schiedlichsten kulturellen Ge-gebenheiten auf regionalenMärkten auseinandersetzenmüssen und auch unter ihren
iWeitere Infos zum Projekt:
www.culture-counts.de
WEGWEISER:
S 5, S 7, S 75, S 9, RE 1, RE 2, RE 3,
RE 4, RE 5, RE 7, RB 14, M41, TXL,
120, 123,147,240,245,N20,N40
Ungewöhnliche Mischung ausInformation und Unterhaltung
Mit der Panorama-S-Bahnin den MaiStadtrundfahrten auch am 30. April
Erlebnisreiche Stadtrund-fahrten mit der gläsernen
Panorama-S-Bahn sindbesonders um die Feiertage imMai ein Ausflugstipp für dieganze Familie. Bekannte undFreunde können darüber hin-aus mit einem Gutschein fürden komfortablen Zug(übrigens auch die einzigeS-Bahn mit einer behinderten-gerechten Toilette) überraschtwerden. Denken Sie daran,sich rechtzeitig Karten für diebegehrten Fahrten zu sichern,damit Sie sich schon bald inden gemütlichen Sesseln zu-rücklegen können, um dieStadt an sich vorbeiziehen zulassen.
Zusätzlich ist die Panorama-S-Bahn, die immer samstagsund sonntags verkehrt,diesmal auch an dem Brücken-tag, 30. April, unterwegs, daerfahrungsgemäß viele Men-schen solche Tage frei nehmen,um ein verlängertes Wochen-ende zu genießen. Die Stadt-rundfahrten ab Ostbahnhof be-ginnen um 11.00 und 12.40Uhr. Zu den gleichen Abfahrts-zeiten verkehrt der Zug mitden großen Panoramafensternauch am 1. Mai, ebenfalls ab
Ostbahnhof. Am Freitag, dem11. Mai, können Sie mit der Pa-norama-S-Bahn um 16.20 Uhrmit einer Stadtrundfahrt inden Feierabend starten. AnChristi Himmelfahrt, dem 17.Mai, verkehrt der Ausflugszugum 11.00 und 12.40 Uhr. AnPfingsten können Sie Berlinebenfalls aus einer ungewöhn-lichen Perspektive erleben:Die Panorama-S-Bahn ver-kehrt auch an diesem Wochen-ende bereits am Freitag, dem25. Mai, vor den Pfingstfeier-tagen um 17.40 und 19.20 Uhrab Ostbahnhof.
Gründe, im Mai einen Gut-schein für die Panorama-S-Bahn zu verschenken, gibt esviele. So beispielsweise auchden Muttertag am Sonntag,dem 13. Mai. Zum Preis einesErwachsenen (16 Euro) erhal-ten Sie einen Gutschein fürdiese besondere Stadtrund-fahrt in allen Verkaufsstellender S-Bahn Berlin. Dieser kannfür eine beliebige Fahrt gegenein Ticket am Schalter einge-löst werden (Vorlage am Zugreicht nicht aus, da ein Ticketfür eine konkrete Fahrt benö-tigt wird). 3 cb
Mitarbeitern auf „Vielfalt“Wert legen.
Eine „Public Private Part-nership (PPP)“ ist im Entste-hen, in der Firmen, Kulturins-titute, Forscher und Medien-macher zusammenarbeiten.Welche Kraft diese PPP entfal-ten kann, zeigten die beidenVorgängerprojekte: „LifeCounts“ zählte alle Tiere aufder Welt (oder fast alle) undführte das Umweltprogrammder Vereinten Nationen, dieWeltnaturschutzunion und ei-nen globalen Pharmakonzernzusammen. „Peace Counts“dokumentierte die Arbeit er-folgreicher Friedensmacherweltweit und fand für seine Re-portagen 35 Millionen Leser.
FAHRPLAN PANORAMA-S-BAHN g
1 Neues Berlin: Eine interessante Gegenwart – wie hat sich Berlin in den letzten Jahrzehnten entwickelt, was kommt?
2 Historisches Berlin: Was blieb von Preußens Gloria? Welche Rolle spielt die S-Bahn im historischen Berlin?
3 Berliner S-Bahn-Ring: allgemein als Vollring bezeichnet ist er einer der wichtigsten S-Bahn-Strecken – auf 37 km Berlin.
4 Jüdische Spuren: entlang der S-Bahn-Gleise nicht nur in zwei Synagogen – jüdisches Leben damals und heute.
AUSKUNFT: Informationen zu Sonderfahrten: t (030) 29 74 34 44
Zum Chartern für Familienfeste, Betriebs- oder Geschäftsausflüge:S-Bahn Berlin GmbH, Herr Buggenhagen, Herr Willbrandtt (030) 29 74 38 62
VORVERKAUF: In allen S-Bahn-Verkaufsstellen. Internet: www.s-bahn-berlin.de
KARTENPREIS: Erwachsene 16 €, Kinder (4-13 Jahre) 9,50 €
Datum Abfahrtsbhf. ab an Ankunftsbhf. über
Sa, 28.04. Fahrt 1 Ostbahnhof 11.00 12.06 Ostbahnhof Stadtring1
Fahrt 2 Ostbahnhof 12.40 13.46 Ostbahnhof Stadtring2
Fahrt 3 Ostbahnhof 14.20 15.26 Ostbahnhof Stadtring1
Fahrt 4 Ostbahnhof 16.00 17.06 Ostbahnhof Stadtring1
So, 29.04. Fahrt 1 Ostbahnhof 11.00 12.06 Ostbahnhof Stadtring1
Fahrt 2 Ostbahnhof 12.40 13.46 Ostbahnhof Stadtring1
Fahrt 3 Charlottenb. 14.35 15.44 Charlottenb. S-Bahn-Ring3
Mo, 30.04. Fahrt 1 Ostbahnhof 11.00 12.06 Ostbahnhof Stadtring1
Fahrt 2 Ostbahnhof 12.40 13.46 Ostbahnhof Stadtring1
Di, 01.05. Fahrt 1 Ostbahnhof 11.00 12.06 Ostbahnhof Stadtring1
Fahrt 2 Ostbahnhof 12.40 13.46 Ostbahnhof Stadtring2
Sa, 05.05. Fahrt 1 Ostbahnhof 11.00 12.06 Ostbahnhof Stadtring1
Fahrt 2 Ostbahnhof 12.40 13.46 Ostbahnhof Stadtring2
Fahrt 3 Ostbahnhof 14.20 15.26 Ostbahnhof Stadtring1
Fahrt 4 Ostbahnhof 16.00 17.06 Ostbahnhof Stadtring1
So, 06.05. Fahrt 1 Ostbahnhof 11.00 12.06 Ostbahnhof Stadtring1
Fahrt 2 Ostbahnhof 12.40 13.46 Ostbahnhof Stadtring4
Fr, 11.05. Fahrt 1 Ostbahnhof 16.20 17.26 Ostbahnhof Stadtring1
Sa, 12.05. Fahrt 1 Ostbahnhof 11.00 12.06 Ostbahnhof Stadtring1
Fahrt 2 Ostbahnhof 12.40 13.46 Ostbahnhof Stadtring2
Fahrt 3 Ostbahnhof 14.20 15.26 Ostbahnhof Stadtring1
Fahrt 4 Ostbahnhof 16.00 17.06 Ostbahnhof Stadtring1
So, 13.05. Fahrt 1 Ostbahnhof 11.00 12.06 Ostbahnhof Stadtring1
Fahrt 2 Ostbahnhof 12.40 13.46 Ostbahnhof Stadtring1
Fahrt 3 Charlottenb. 14.35 15.44 Charlottenb. S-Bahn-Ring3
S-BAHN-SHOP
Den Bestell-Coupon für dieProdukte aus dem S-Bahn-Shopfinden Sie auf Seite 18.
BUCH „EISENBAHN –
GRÖSSENWAHN“
Eisenbahn–
Größenwahn
in Berlin. Hit-
ler und Speer
planten Ber-
lin als Welt-
hauptstadt
„Germania“.
Beabsichtigt
war der Bau einer von giganti-
schen Prachtbauten gesäumten
Nord-Süd-Achse. Sie sollte zwei
überdimensionierte Personen-
Fernbahnhöfe an der Ringbahn
verbinden, den Nordbahnhof
im Wedding und den Südbahn-
hof in Tempelhof. Massiv erwei-
tern wollte man den S-Bahn-
Verkehr mit einer völlig neuen
Generation von Zügen, zusätzli-
chen Strecken und Fern-S-Bah-
nen, die nur an wenigen Statio-
nen halten.
© 2005, ISBN 3-89218-093-8,
GVE-Verlag, Autor: Bernd
Kuhlmann, 144 Seiten, 137
sw-Abbildungen
12,80 €
PUNKT 3 – AUSGABE 08/200712
Die S-Bahn Berlin hat eben
nicht nur in Berlin einen gu-
ten Ruf, im Kreis Märkisch-Oder-
land nennt sich inzwischen eine
ganze Region nach einer ihrer Li-
nien – nach der S 5. Und so heißt
folgerichtig der 2005 gegründete
Tourismusverein für die Orte
Hoppegarten, Neuenhagen, Alt-
landsberg, Fredersdorf-Vogels-
dorf, Rüdersdorf, Petershagen/
Eggersdorf und Strausberg „Mär-
kische S 5-Region“.
„Wir stellen uns zum Bran-denburger Tourismustag amSonntag, dem 13. Mai, erstmalsden Berlinern und Branden-burgern mit einem großen Ak-tionstag vor“, sagt MathisRichter, Geschäftsführer desVereins.
„Mit der S-Bahn geht es hin-aus entlang der S 5 nachStrausberg Nord, unterwegsbeginnen an mehreren S-Bahn-höfen und in deren Nähe spezi-elle Touren oder man gelangtauf guten Radwegen schnelldorthin, so nach Rüdersdorfund Altlandsberg, die ja nichtin S-Bahnnähe liegen.“ An je-dem S-Bahnhof, der Start-punkt für eine Tour ist, wirdman von Vereinsmitgliedernbzw. Helfern in Empfang ge-nommen, eingewiesen und er-hält Kartenmaterial.
Mit diesem Aktionstag willder Verein die Region mit ei-nem umfangreichen Ausflugs-programm vorstellen und Ta-gestouristen mobilisieren, perFahrrad, Kanu oder zu Fuß aufEntdeckungsreise zu gehen. Jenach Interesse stehen Naturoder Kultur im Fokus der un-terschiedlichen Touren. Unddas Beste: Die Anreise ist be-quem mit der S-Bahn möglich.„Das Schöne ist: Egal, an wel-chem Bahnhof der Tourist oderAusflügler aussteigt, überallfindet er für die Region typi-sche und interessante Ziele“,betont Mathis Richter. „Natür-lich kann ein Einzelner daskomplette Angebot an diesem13. Mai nicht im Entferntestenwahrnehmen. Wir wollen aberdafür sorgen, dass es ihm gut
Tourismustag in derMärkischen S 5-RegionMit der S-Bahn am 13. Mai bis Strausberg Nord
gefällt und er sich sagt: Da fah-re ich wieder hin, die anderenZiele interessieren mich auch,die bieten einem was in der Re-gion. Und die S-Bahn Berlin istdabei für uns der ideale Part-ner. Was könnte für den Berli-ner einfacher sein, als seinFahrad zu schnappen, in dieS-Bahn zu steigen und in unse-re Region zu fahren! Jeden Tagexklusiv mit der S-Bahn in dieS 5-Region nach dem Motto‚Erholung durch Bewegung‘!“
Aus dem großen Programm(m siehe Infokasten) eineAuswahl zu treffen, fälltschwer. Was empfiehlt MathisRichter? „Meine Güte, mir fälltdie Wahl ja noch schwerer, weilich weiß, wie gut sich alle aufdiesen Tag vorbereiten. Wennich dennoch zwei Tipps gebe,bedeuten diese keinerleiHerabsetzung der anderen An-gebote, sie sind alle klasse:Aber in Neuenhagen kommenauch die Fußgänger, die Wan-dersleute zu ihrem Recht: Hierwird die Kultur mit einem Tagdes offenen Ateliers großge-schrieben. 13 tolle Künstler ge-währen Einblick in ihre Ar-beit. Und vom S-BahnhofStrausberg Nord geht es zumSchloss Wilkendorf, wo einenTag lang kostenlos Familien-golf angeboten wird. Golf istheute kein elitärer Sport mehr,wie man dort erleben kann.“
i
Das Programm zum TourismustagSTARTORT S-BAHNHOF HOPPEGARTEN
m Besichtigung der Reitanlage Münchehofe (Fahrradverleih), Start: 11-20
Uhr, individuelle Anfahrt per Rad (ca. 20 Minuten), Infostand mit Karten-
ausgabe am Bahnhof
m Historische Führungen mit dem Heimatverein, Treffpunkt jeweils um
10 Uhr am Infostand am Haupteingang der Galopprennbahn Dahlwitz-
Hoppegarten
– Villenwanderung/Historischer Friedhof per Fahrrad, ca. 2 h
– Führung durch die evangelische Kirche per Fahrrad, ca. 3 h
STARTORT S-BAHNHOF NEUENHAGEN
m Tag des offenen Ateliers: Wandertour zu 15 Künstlern, Grafikern, Bild-
hauern, Metallbauern und Neonglasbläsern – sie öffnen ihre Höfe und Ga-
lerien – Stand am S-Bahnhof mit Ortsplänen und Infos, Start 11 Uhr
m Altlandsberg-Tour: Idyllische Führung mit dem Rad durch das historische
und kulturelle Altlandsberg, Start um 13 Uhr, Beginn der Stadtführung
durch den Heimatverein in Altlandsberg um 13.30 Uhr, Dauer: ca. 2 h, in-
dividuelle Rückfahrt
STARTORT S-BAHNHOF FREDERSDORF
m Geführte Radwanderung durch die Natur der Märkischen S 5-Region,
Fredersdorf–Rehfelde–Garzau (Besichtigung der Pyramide) nach Garzin
über etwa 35 km, Start um 10 Uhr, Rücktour: in Strausberg/Hegermühle
Zustieg zur S-Bahn möglich, Dauer ca. 4 h
m Nordic Walking durch die Märkische Landschaft
Start: 11.30 und 14 Uhr, festes Schuhwerk mitbringen, Laufstöcke wer-
den gestellt, Dauer: ca. 1,5 h
m „Museumsparktour I“ in Rüdersdorf zu den Industriedenkmälern
Start der Fahrradtour um 10 Uhr an der Kasse des Museumsparks,
Dauer 2 h, erreichbar vom S-Bahnhof Fredersdorf (ausreichende Fahrzeit
nach Rüdersdorf einplanen, ca. eine Stunde per Rad, Wegbeschreibung am
S-Bahnhof erhältlich), anschließend Fahrt im Großcanadier durchs Müh-
lenfließ, Ende gegen 14 Uhr am Cafe Le Marais; nur nach Voranmeldung bis
9. Mai an der Kasse Museumspark unter t (03 36 38) /7 74 45;
Erwachsene 12 €, Kinder 7 €
m „Museumparktour II“ – wie Tour vorher, umgekehrte Reihenfolge, Ende
gegen 14 Uhr am Cafe „Zur Kalkscheune“
m Kanutouren in Rüdersdorf: White Wolf Kanutours & Outdoortraining: ab
10 Uhr ganztägiges Angebot, individuelle Anfahrt per Rad (ca. 1 h)
m Aperitifkonzert im Café Le Marais
Ganztägig Programm ab 11 Uhr, Gegrilltes und Crepes, individuelle An-
fahrt per Rad (ca. 1 h)
STARTORT S-BAHNHOF PETERSHAGEN NORD (FAHRRADVERLEIH)
m Geführte Seen-Tour 20 km: Per Rad durch Wald und Wiesen zum Bötzsee,
Rast mit Bademöglichkeit, gegen 15 Uhr Kaffeezeit in Petershagen am
Büdnerhaus; Start 12 Uhr mit kostenlosem Fahrrad-Frühjahrscheck und
Informationen zu den einzelnen Führungen, ca. 6 h
m Heimattour 5 km: Für Spaziergänger historische Wanderführung vom Büd-
nerhaus (Dorfanger Petershagen, ca 15 min vom S-Bf Petershagen Nord,
Karte dort erhältlich) durch Petershagen-Eggersdorf, Start 14 Uhr,
Dauer 2 h
m Kaffeezeit am Büdnerhaus: Plauderstunde mit Mitgliedern Heimatverein
Petershagen-Eggersdorf, Start 15 Uhr am Büdnerhaus (Beschreibung siehe
vorher)
m Kinderbauernhof Mümmelmann, Dorfstraße 33 in Petershagen
Ganztägige Tour für Familien zum Kinderreiten, Bauernhof-Rallye und
Tiere streicheln von 10 bis 18 Uhr, etwa 15 min zu Fuß
STARTORT S-BAHNHOF STRAUSBERG
m Kletterwald-Erlebnistour im Sporterholungspark Strausberg
Start 10 bis 18 Uhr, 15 min zu Fuß vom S-Bahnhof
STARTORT S-BAHNHOF STRAUSBERG STADT
m Kosenlose Wanderung mit Peter Churfürst, Treff 9 Uhr,
Länge der Strecke ca. 14 km
STARTORT S-BAHNHOF STRAUSBERG NORD
m Familiengolf im Golfpark Schloss Wilkendorf: Kostenlose Schnupperkurse
für die ganze Familie zu den Zeiten 11-13 Uhr, 12.30-14.30 Uhr, 14-16
Uhr; eine halbe Stunde vor Beginn der Kurse fährt ein Shuttle vom S-Bahn-
hof zum Golfpark
Ausflugstipps in die S 5-Region:
Der Flyer!
Einer der zwölf Ausflugsflyer der
S-Bahn Berlin befasst sich „Mit der
S 5 nach Strausberg“ und empfiehlt
Wanderungen in reizvoller Natur.
Insgesamt sechs Touren, die für
Radfahrer und Wanderer gleicher-
maßen geeignet sind. Mehrere
Tipps befassen sich mit Routen
rund um die Seen Strausbergs, auch
mit Sehenswürdigkeiten in der
Stadt oder außerhalb wie die We-
sendahler Mühle. Alle Ausflugsflyer
gibt es kostenlos in den S-Bahn-Ver-
kaufsstellen sowie unter
www.s-bahn-berlin.de.
Beliebtes Ausflugsziel – der StrausseeFOTO: TOURISMUSVEREIN MÄRKISCHE S 5-REGION
Der Gast
soll sagen:
„Da fahre ich
wieder hin!“
Aber, Moment: „Nein, einenganz heißen Tipp habe ichnoch. Ich finde es großartig,dass die S-Bahn an diesem Tageine spezielle Tour ihres Muse-umszuges nach Hoppegartenanbietet (m siehe Seite 7). Dasist ein echter Knaller!“
3 Michael-Peter Jachmann
Museumszug als„echter Knaller“
Tourismusverein Märkische S5-Region, Krummenseestraße 1,
15345 Altlandsberg, t (03 34 38) 6 44 19, www.maerkische-s5-region.de
PUNKT 3 – AUSGABE 08/2007 13
6. Mai, 10-18 Uhr auf der
Plazza (Bucher Chaussee/
Achillesstraße): Stände mit
Künstlerhandwerk, Malerei,
Keramik, Shows von Clowns,
Trommlern, Sängern, Tänzern,
15 Uhr Kostümumzug durch
Karow, lateinamerikanische
Rhythmen zum Tagesausklang
WEGWEISER:
S 2 bis Karow + Bus 350 Rich-
tung Hofzeichendamm oder
Bus 150 Richtung S-Bahnhof
Buch
TERMINE
6. Karower Kunstmarkt
Pollo feiert
Ausstellung
12.-20. Mai, Fest in Linden-
berg (Prignitz) aus Anlass von
„100 Jahre Schmalspurbahn
Lindenberg–Pritzwalk” und
„110 Jahre Schmalspurbahnen
in der Prignitz”
Fahrbetrieb der Museums-
eisenbahn am 12., 13., 17.,
19., 20. Mai, www.pollo.de
Die Osthavelländischen Kreis-
bahnen, Historische Betrach-
tungen 1892 - 2006,
Ausstellung im Alten Rathaus
von Hennigsdorf noch
bis 31. Mai,
geöffnet Di und Do 10-16 Uhr
WEGWEISER:
S 25 und RE 6 bis Hennigsdorf
Cora Frost, der Punk unterden Chansonnieren, gas-
tiert vom 26. bis 29. April und3. bis 6. Mai 2007 imtränenpalast@tempodrom(Kleine Arnea), Mökernstraße10, in Berlin. „Zucker und But-ter“ ist ihr Abend der osteuro-päischen Musik überschrie-ben. Eine Vorstellung, in der esdie in Berlin lebende Künstle-rin versteht, Tier, Musik undGesang in Begleitung von E-Gi-tarre, Drums und Piano zu ver-einen.
Ihr Abend präsentiert altesund neues Liedgut, einen Roll-koffer und den Vorsatz, Des-truktion in Dur zu überführen.Die Zuschauer sind aufgefor-dert, in der kleinen Ecke derUtopie auf und unter den Stüh-len zu tanzen und zu singen.Denn, so heißt es in der Voran-kündigung: Die Traurigkeitsitzt in den Füßen.
Wer die Sängerin, die sichtief in ihre Chansons hinein-bohrt und in einem tranceähn-lichen Zustand durch ihre Lie-der schwebt, erleben möchte,bekommt Karten telefonischunter t (030) 20 61 00 11oder per Mail aninfo@traenenpalast.de.
Für die Auftritte am 26. und29. April sowie am 3. Mai kos-ten die Tickets im Vorverkauf20 €, Tribüne 16 €. An allenübrigen Tagen beträgt der Vor-
Neues Futter vonChansonniere Cora FrostS-Bahn Berlin verlost Karten für „Zucker und Butter“
verkaufspreis 22 €, Tribüne18 €. Alle Vorstellungen begin-nen um 20 Uhr.
Die S-Bahn Berlin verlost fürdie Vorstellung von Cora Frostam 4. Mai um 20 Uhr 3 x 2Freikarten. Interessierte rufenam 2. Mai um 10 Uhr unter derRufnummert (030) 29 74 38 78 an. Dieschnellsten Anrufer gewinnen.
3 cb
Cora FrostFOTO: VERANSTALTER
iWeitere Informationen zu „Zucker
und Butter“ gibt es im Internet un-
ter www.traenenpalast.de.
Für jeden Musical-Fan istdie Gala „Best of Musical
2007“, die vom 3. bis 6. Mai imBerliner Velodrom zu erlebenist, ein Muss. Mehr als 100Künstler stehen hinter dieserShow der Superlative. AchtHauptdarsteller aus den Origi-nalproduktionen, ein 30-köpfi-ges Live-Orchester, ein Tanz-ensemble mit 24 Mitgliedern,15 Chorsänger und ein großerKinderchor präsentieren dieHöhepunkte aus berühmtenKlassikern wie „Das Phantomder Oper“ oder „Tanz der Vam-pire“. Auch Hits aus neuenProduktionen wie „Dirty Dan-cing“ oder „König der Löwen“werden exklusiv dargeboten.Außerdem bietet die Show ei-nen ersten Ausblick auf dasneue Musical „Ich war nochniemals in New York“ mit denSongs von Udo Jürgens oderauf „Wicked“, dem derzeit er-folgreichsten Musical amBroadway.
Das Beste aus 18 Musicals live in einer ShowS-Bahn Berlin verlost Karten für „Best of Musical“
„Best of Musical 2007“ istnach der erfolgreichen Tour imvergangenen Jahr mit einemvöllig neuen Programm auf derBühne. Produziert wurde dieShow von der Firma Stage En-tertainment, die derzeit zwölfTheater in Deutschland be-spielt und jährlich über vierMillionen Besucher begeistert.
Die S-Bahn Berlin verlost amMittwoch, 2. Mai, 5 x 2 Ticketsfür „Best of Musical“ am Sonn-tag, 6. Mai 2007, um 18.30 Uhrim Berliner Velodrom.
Musical-Liebhaber und sol-che, die es werden wollen, ru-fen um 9 Uhr untert (030) 29 74 38 78 an undbeantworten folgende Frage:Über welchen S-Bahnhof errei-chen Sie das Velodrom am bes-ten? Die schnellsten Anrufermit der richtigen Lösung ge-winnen.
3 cb
iInformationen und Karten
ab 30,69 € online unter
www.bestofmusical.de.
Szene aus
„König der Löwen“
FOTO: VERANSTALTER
Im unvergleichlichen undfast vergessenen Ambien-
te der 1920er Jahre erlebennicht nur S-Bahn-Freunde amSonntag, dem 13. Mai, anläss-lich des Tourismustages derMärkischen S 5-Region (m sie-he Seite 12) eine Stadtrund-fahrt in Berlin und einen Aus-flug nach Hoppegarten. DerMuseumszug der S-Bahn Ber-lin fährt vom Ostbahnhof überden S-Bahn-Südring und dieBerliner Stadtbahn hinaus insGrüne. Ein kurzer Spaziergangist es nur vom Bahnhof Hoppe-garten, dann erleben die Gästeeine exklusive Führung überdie einzige GalopprennbahnBerlins und der Umgebung.Seit fast 140 Jahren werdenhier Pferderennen ausgetra-gen. Einige Gebäude und Anla-gen sind in ihrer historischenForm erhalten worden. Etwa150 Rennpferde haben hierderzeit ihr Domizil. Neben ed-len Vierbeinern kann man im
Mit dem Museumszugzu edlen VierbeinernSonderfahrt anlässlich des Tourismustages an der S 5
Sommer auch edle Musik erle-ben – Klassikkonzerte im Grü-nen.Doch bei dieser Fahrt ist schonder Weg zum Ziel ein besonde-res Erlebnis, wird er doch in ei-nem Zug zurückgelegt, den esnicht ein zweites Mal gibt. Inden schönen alten Wagen ausdem Jahr 1928 reist es sicherstklassig, obwohl man dochin der 2. Klasse sitzt. Die wardamals nämlich die vornehms-te – mit Polstersitzen, Mes-singbeschlägen, Mahagoniholzund handgeflochtenen Gepäck-netzen. Das historischeS-Bahn-Fahrzeug bringt dieGäste nach dem Ausflug natür-lich auch wieder zum Ostbahn-hof zurück. Fahrkarten sind inallen S-Bahn-Verkaufstellen er-hältlich.
iPREIS:
Stadtrundfahrt mit Besichtigung
Galopprennbahn Hoppegarten
10 € in der 2. Klasse,
8 € in der 3. Klasse,
6 € Kinder (1-13 Jahre)
FAHRZEITEN:
Ostbahnhof ab 10.30 Uhr
Ostbahnhof an 15.21 Uhr
Mit freundlicher Unterstützung durch
den Verein Historische S-Bahn und
dem Rennverein Hoppegarten e.V.Mit dem Museumszug zur
Exklusivführung in Hoppegarten
S-BAHN-SHOP
S-BAHN-TRIEBFAHRZEUGFÜHRER-RUCKSACK
Das Erkennungszeichen für
Lokführer schlechthin und sol-
che, die es gerne wären. Sehr
gute Trageeigen-
schaften des
Rucksacks erge-
ben sich durch
die beiden s-för-
migen Rücken-
trageriemen,
durch den Schul-
terriemen oder
Kurztragegriff,
alles gut gepolstert. Im Haupt-
fach können mehrere DIN A4-
Ordner verstaut werden. Die
Trinkflasche findet in einer
passenden Halterung Platz und
der Schlüssel am Karabinerha-
ken. Weitere DIN A4-Ordner
können in dem, durch einen Zip
getrennten, großen Innenfach
untergebracht werden. Mehre-
re kleinere Fächer im Innen-
raum verstauen dann hervorra-
gend den Kleinkram. Die aufge-
setzten Vordertaschen sind
innen mit mehreren
kleineren Fächern inkl.
einer herausnehmbaren
Handytasche versehen,
die ganz einfach durch
Klettverschlüsse ange-
bracht ist. Das gestickte
S-Bahn-Logo auf der
Vordertasche und das
Namensschild sind ein Muss.
Bei Dunkelheit geben die aufge-
druckten Reflektorstreifen
Sicherheit. Der Rucksack ist
aus reißfestem Material herge-
stellt und mit seinen 1200 g
ein Superleichtgewicht. Das
macht ihn auch zum optimalen
Schulrucksack.
47,90 €
Den Bestell-Coupon für die Produkte aus dem S-Bahn-Shopfinden Sie auf Seite 18.
PUNKT 3 – AUSGABE 08/200714
Dicke Türme, erlesene Speisenund feinstes Porzellan
In einen der schönstenLandschaftsparks Europas
Preis: 64,00 €
am Samstag, 21. Juli, nach Meißen
Meißen und Dresden – eine
geballte Ladung Kulturge-
schichte. Auf einem ca. 90-
minütigen Spaziergang ler-
nen Sie viele idyllische Win-
kel von Meißen kennen.
Dann besichtigen Sie Schau-
werkstatt und Museum der Porzellanmanufaktur.
Auf 2-stündigen Stadtrundfahrt sehen Sie dann
Dresden von den schönsten Seiten.
Leistungen: DB Regio-Bahnfahrt, Busfahrt,
Stadtspaziergang, Besichtigung Porzellanmanu-
faktur, Stadtrundfahrt in Dresden, Mittagessen
(Biergulasch oder Kartoffel-„Gliddscher“ (Puffer)
mit Kräuterquark und Räucherlachs)
Buchungsschluss: 14.7.2007
Weißes Gold und der Glanzdes sächsischen Barock
Preis: 69,50 €
RegioTOUR – ein Tages-ausflug mit der Bahn,
erlebnisreich und informa-tiv. Hunderte Teilnehmerwaren in diesem Jahr bereitsunterwegs, hatten beeindru-ckende Naturerlebnisse wiedie blühenden Adonisrös-chen nahe der Oder, habendie Schätze des DresdnerGrünen Gewölbes bewun-dert oder die Geschichtenalter Gemäuer aus berufe-nem Munde gehört. Das Re-gioTour-Jahr 2007 hat nochacht spannende Monate.Und jeder birgt neue Über-raschungen. Auf dieser Sei-te finden Sie Tagesreisen,für die noch einige Plätzefrei sind. Bei den unten ge-nannten Adressen undNummern können Sie bu-chen.
am Donnerstag, 12. Juli, nach Bad Muskau
Auf dem Weg zum Pückler-
Park besichtigen Sie die
Schauwerkstatt der Schoko-
ladenfabrik. Bei einer Füh-
rung erleben Sie dann jenen
Landschaftspark, der als der
schönste auf dem europäi-
schen Kontinent gilt. Er liegt teils auf deutschem,
teils auf polnischem Gebiet. Ihr Reiseleiter führt
Sie durch beide Teile des Parks (Ausweis nicht
vergessen!).
Leistungen: DB Regio-Bahnfahrt, Busfahrt,
Besichtigung der Confiserie mit Verkostung,
Parkführung, Mittagessen (Braten mit Klößen und
Gemüse)
Buchungsschluss: 5.7.2007
Passend zur Jahreszeit,ausgezeichneter Storchenturm
Preis: 42,00 €
am Samstag, 14. Juli, nach Ziesar
Sie erleben eine ca. 2-stün-
dige Führung durch den his-
torischen Stadtkern Ziesars
mit Stadtkirche St. Crucis,
Zisterzienserinnenkloster
und Storchenturm der Burg,
der an diesem Tag Denkmal
des Monats wird. Bei einer Führung in der Burg-
kapelle sehen Sie einzigartige Wandmalereien
aus der Zeit um 1500. Die Palas-Gewölbe werden
ausschließlich für Sie geöffnet.
Leistungen: DB Regio-Bahnfahrt, Busfahrt,
Führungen, Altstadtpass, Mittagessen (Gebrate-
nes Havelzanderfilet, Hausgemachte Rinderroula-
de oder Rühreier mit frischen Pfifferlingen)
Buchungsschluss: 7.7.2007
am Samstag, 23. Juni, nach Jüterbog
Sie erleben eine Rundfahrt
zu drei der schönsten Juwe-
len des Fläming. Auf jeder
der drei Stationen erwartet
Sie ein kleines Programm.
Erster Halt ist die gotische
Feldsteinkirche von Hohen-
görsdorf. Dann jene von Waltersdorf mit ihrer
gut erhaltenen Ausstattung aus dem 18. Jahr-
hundert. Letzte Station ist die Wiepersdorfer
Schlosskapelle, die nur für Sie geöffnet wird. Den
Abschluss bildet eine Kaffeetafel unter den Bäu-
men der Jüterboger Nikolaikirche.
Leistungen: DB Regio-Bahnfahrt, Busfahrt, Be-
sichtigungen mit kleinem Programm, Kaffeetafel
Buchungsschluss: 16.6.2007
Willkommen in den baulichen Juwelendes Fläming
Preis: 49,00 €
Ferropolis – die beeindruckende„Stadt aus Eisen“
am Samstag, 07. Juli, nach Gräfenhainichen
7000 Tonnen begeh- und er-
lebbare Industriegeschich-
te. Stählerne Giganten grup-
pieren sich auf der Halbin-
sel im Gremminer See zu ei-
nem beeindruckenden En-
semble – Ferropolis. Dann
geht es mit dem Bus zum Goitzschsee. Wo einst
Abraumbagger das Bild prägten, erwartet Sie
heute eine Oase der Erholung. Gestalterische Ak-
zente setzt Pegelturm mit Seebrücke an der Bit-
terfelder Wasserfront.
Leistungen: DB Regio-Bahnfahrten, Busfahrt,
Führung, Mittagessen (Zanderfilet oder Wildgu-
lasch)
Buchungsschluss: 30.6.2007 Preis: 60,00 €
am Samstag, 26. Mai, nach Schwedt (Oder)
Mit dem Schiff auf dem Fluss
entlang durch den National-
park Unteres Odertal. Ziel
ist der sagenhafte Stolper
Burgfried – der „Dicke“. Ein
Nationalparkführer erzählt
auf der ca. 90-minütigen
Fahrt Interessantes über die einzigartige Fluss-
landschaft. Nach einer etwa 2-stündigen Wande-
rung bringt Sie das Fahrgastschiff zurück nach
Schwedt.
Leistungen: DB Regio-Bahnfahrt, kleiner Stadt-
rundgang, Schiffsfahrt, Wanderung, Mittagessen
(Fangfrische Forelle, Sahnegeschnetzeltes oderGemüsevariationen der Saison)
Buchungsschluss: 19.5.2007
Mit dem Schiff auf der Oderzum Dicken
Preis: 59,50 €
Ungewöhnlich: ein Jahres- undein halbes Schloss
am Samstag, 2. Juni, nach Doberlug-Kirchhain
Das Schloss von Doberlug ist
ein sogenannter Jahresbau.
Ein Eingangstor, zwölf Gie-
bel, 52 Räume und 365
Fenster. Sie besichtigen den
ungewöhnlichen Bau wie
auch die wertvolle Kloster-
kirche. In Sonnewalde steht das halbe Schloss.
Das nach einem Brand 1947 immer noch impo-
sante Vorderschloss beherbergt ein Museum.
Leistungen: DB Regio-Bahnfahrt, Führungen,
Busfahrt, Kaffee und Kuchen, Mittagessen (Schnit-
zel Lausitz, Schweinenackensteak oder Bunter Ge-
müseteller)
Buchungsschluss: 26.5.2007
Kribbeln im Bauch undein Pfützchen auf der Zunge
am Samstag, 16. Juni, nach Finsterwalde
Für das Kribbeln im Bauch
sorgt die Begehung des so-
genannten liegenden Eiffel-
turms der Lausitz, der riesi-
gen Abraumförderbrücke
F60. Nach einem etwa 2,5-
stündigen Programm kreiert
im „Goldenen Hahn“ Meisterkoch Frank Schrei-
ber ein 3-Gang-Menü, beim dem man garantiert
das Pfützchen auf der Zunge bekommt.
Leistungen: DB Regio-Bahnfahrt, Busfahrt, Be-
sichtigung der F60, 3-Gänge-Menü (Zweierlei von
der Lachsforelle, Perlhuhnbrust an Rosmariensau-
ce, Parfait von weißer Schokolade)
Buchungsschluss: 9.6.2007
Preis: 61,00 €Preis: 55,00 €
Dieses Angebot gilt von heute bis Ende 2007:
1. Vorteil: Sollten Sie eine RegioTOUR finden,
die an Ihrem Geburtstag stattfindet, zahlen Sie
für Ihren Platz nur die Hälfte des Normalpreises.
2. Vorteil: Ein RegioTOUR-Tag ist gut organi-
siert! Man muss sich um nichts kümmern.
3. Vorteil: Sie müssen an diesem Tag nicht selbst
kochen!
4. Vorteil: Freunde und Verwandte können na-
türlich die RegioTOUR am selben Termin zum
Normalpreis buchen.
5. Vorteil: Eine RegioTOUR zur Hälfte des Prei-
ses kann man auch verschenken! Lediglich ein
gültiges Personaldokument des Geburtstagskin-
des muss vorgelegt werden.
Buchung des Geburtstagsangebotes nur im
RegioPUNKT oder unter ttttt (030) 20 61 99 24
Geburtstag und RegioTOUR
RESERVIERUNG UND BUCHUNG:
Im Internet unter
www.regiotouren.de
Im RegioPUNKT
im Bahnhof Friedrichstraße
beim telefonischen
Buchungsservice unter
t (030) 20 61 99 24
www.regiopunkt.de
Mo-Fr 10-18 Uhr, Sa 9-13 Uhr
Im DB ServiceStore
Bahnhof Gesundbrunnen
t (030) 48 47 85 26
täglich 6-22 Uhr
In der Fahrkartenagentur
Berlin-Schöneweide
t (030) 63 90 54 11
Mo-Fr 7-20 Uhr
Sa 9-13 Uhr, 13.30-17 Uhr
So 10-13 Uhr, 13.30-18 Uhr
Im DB ServiceStore Express
im Bahnhof Charlottenburg
t (030) 30 34 21 18, -16
Mo-Fr 8-20 Uhr
Sa u. feiertags 9-17 Uhr
In den BEX Reisebüros
Mo-Fr 9-20 Uhr
Sa, So 9-17 Uhr
im Hauptbahnhof (1. UG)
t (030) 29 74 21 63
im Bahnhof Zoologischer Garten
t (030) 29 74 93 43
In der FahrKartenAgentur
Königs Wusterhausen
t (0 33 75) 21 12 55
Mo-Fr 5.30-20 Uhr
Sa 7.30 -14 Uhr
So 10-20 Uhr
PUNKT 3 – AUSGABE 08/2007 15
Im Zeitraum vom Donnerstag, 26.4.2007 bis Sonntag, 13.5.2007
fahren & bauen AKTUELLE INFOS U
m Fortsetzung auf Seite 16
Wartenberg–Springpfuhl
Gesundbrunnen–Potsdamer Platz–
Yorckstraße
Im Nordsüd-S-Bahntunnel werden im Rahmen der ständigen Instandhaltungsmaßnahmendie Schienen in verschiedenen Etappen geschliffen. Beachten Sie daher bitte die folgendenHinweise.Potsdamer Platz–Oranienburger Straße in der Nacht 26./27.04., 22:00-01:30 Uhr:
Linie S 1: Oranienburg–Wannsee unverändert; Wannsee–Oranienburg unverändert, je-doch mit Umsteigen in Potsdamer Platz (Bahnsteigseitenwechsel). Der 10-Minutentakt Zehlendorf–Potsdamer Platz fährt nur bis und ab Yorckstraße(Großgörschenstraße).
Linie S 2: Blankenfelde–Potsdamer Platz und Nordbahnhof–BernauLinie S 25: Teltow Stadt–Potsdamer Platz und Nordbahnhof–Hennigsdorf. Die Züge Ge-
sundbrunnen–Priesterweg fahren nicht.
Anhalter Bahnhof–Südkreuz in den Nächten 01./02. + 02./03.05., je 22:00-01:30 Uhr:
Linie S 1: unverändert; Verlängerung des 10-Minutentaktes ab Potsdamer Platz bis Ge-sundbrunnen
Linie S 2: Blankenfelde–Südkreuz und Potsdamer Platz, Gleis 12–Bernau. Benutzen Siebitte zwischen Südkreuz und Potsdamer Platz die S 25.
Linie S 25: Teltow Stadt–Hennigsdorf unverändert; Hennigsdorf–Teltow Stadt unverän-dert, jedoch mit Umsteigen in Potsdamer Platz (Bahnsteigseitenwechsel. Be-achten Sie bitte, dass die Züge nach Teltow Stadt in Potsdamer Platz vomGleis 14 fahren!). Die Züge Gesundbrunnen–Priesterweg fahren nicht.
Yorckstraße (S2, S 25)–Anhalter Bahnhof in der Nacht 03./04.05., 22:00-01:30 Uhr:
Linie S 1: unverändert; Verlängerung des 10-Minutentaktes ab Potsdamer Platz bis Ge-sundbrunnen.
Linie S 2: unverändert, jedoch in der Fahrtrichtung nach Bernau ab Anhalter Bahnhofbzw. Potsdamer Platz von den Gleisen 2 bzw. 12 (Bahnsteiggleise, die sonstin Richtung Süden bedient werden).
Linie S 25: Teltow Stadt–Südkreuz und Potsdamer Platz–Hennigsdorf. Benutzen Sie bittezwischen Potsdamer Platz und Südkreuz die S 2.
Schöneberg bzw. Yorckstraße–
Potsdamer Platz
Im Anhalter Bahnhof werden Sanierungsarbeiten ausgeführt. Dazu müssen drei Gleise ge-sperrt werden. Zeitgleich werden im Bahnhof Yorckstraße (Großgörschenstraße) (Linie S 1)über dem Fußgängertunnel Großgörschenstraße Hilfsbrücken eingebaut, um die Fahrge-schwindigkeit der Züge wieder erhöhen zu können. Weitere Arbeiten finden im Nordsüd-Tunnel zwischen Tunnelmund und Potsdamer Platz statt. Betroffen sind drei Wochenenden,an denen von Schöneberg bzw. Yorckstraße bis zum Potsdamer Platz Busse stattS-Bahnen fahren werden:27.-30.04., 04.-07.05. und 11.-14.05. jeweils Fr, 22:00 Uhr, bis Mo, ca. 1:30 Uhr.
Linie S 1: Wannsee–Schöneberg und Potsdamer Platz–Frohnau/Oranienburg;
Linie S 2: Blankenfelde/Lichtenrade–Yorckstraße (Erweiterung des 10-Minutentaktesbis ca. 24:00 Uhr) und Potsdamer Platz/Nordbahnhof–Bernau/Buch
Linie S 25: Teltow Stadt/Lichterfelde Süd–Yorckstraße (Erweiterung des 10-Minutentak-tes bis ca. 24:00 Uhr) und Potsdamer Platz–Hennigsdorf
Zwischen Schöneberg bzw. Yorckstraße und Potsdamer Platz fahren Busse im Ersatzverkehr.Die Busse für die Linie S 1 halten in der Yorckstraße nur am S-Bahnhof Yorckstraße (Groß-görschenstraße). Die Abfahrt der Busse am Bahnhof Potsdamer Platz erfolgt von der Stre-semannstraße (BVG-Haltestelle). Benutzen Sie bitte zwischen Lichterfelde Ost bzw. Süd-kreuz und Potsdamer Platz auch die Regionalzüge der Linien RE 3, RE 4 bzw. RE 5.
Ostbahnhof–Ostkreuz
Wegen Arbeiten innerhalb des Ostbahnhofs fährt die Linie S 3 in der Nacht 08./09.05. zwi-
schen 22:00 und ca. 1:30 Uhr nur von Ostkreuz nach Erkner.
Beusselstraße–Westend
Zwischen beiden Bahnhöfen werden in der Nacht 08./09.05. zwischen 22:00 Uhr und
ca. 1:30 Uhr) Kabel-Tiefbauarbeiten ausgeführt.
Hohenzollerndamm–Halensee
Planmäßige Reparaturarbeiten an den Gleisen haben in den Nächten 09./10., 10./11.,
14./15., 15./16. + 17./18.05.2007 jeweils zwischen 22:00 und ca. 1:30 Uhr Fahrplanän-derungen zur Folge:
Linien S 41/42: fahren zwischen Bundesplatz und Westend nur im 20-MinutentaktLinie S 46: unverändert
Südkreuz–Tempelhof
Im Bereich der künftigen Zug-Behandlungsanlage Tempelhof werden Arbeiten ausgeführt,die die Sperrung eines Ringgleises zur Folge haben. Betroffen sind die Nächte 02./03.,
03./04.+ 07./08.05. jeweils zwischen 22:00 und ca. 1:30 Uhr.
Linien S 41/S 42: fahren nicht zwischen Südkreuz und TempelhofLinie S 46/S 47: unverändertZwischen Südkreuz und Tempelhof fahren nur die Linien S 46 und S 47.
Neukölln–Baumschulenweg
Im Rahmen der Umbaumaßnahmen am S-Bahnhof Baumschulenweg tritt in der Nacht 26./
27.04. zwischen 22:00 Uhr und ca. 1:30 Uhr folgende Änderung ein:Die Linien S 46 und S 47 fahren nicht zwischen Neukölln und Baumschulenweg. Sie werdenab Neukölln über Treptower Park umgeleitet. Sie können im Zug sitzen bleiben. Fahren Sie
bitte zwischen Westend und Neukölln 10 Minuten früher. Fahrgäste zum bzw. vom S-Bahn-hof Neukölln haben zwei Möglichkeiten: Fahrt über Treptower Park und Baumschulenweg –in Baumschulenweg umsteigen in die planmäßigen Züge oder zwischen Sonnenalle und Köll-nische Heide die BVG-Linie M 41 benutzen.
Treptower Park–Baumschulenweg und
Schöneweide–Baumschulenweg
Für den Umbau des S-Bahnhofs Baumschulenweg sind weitere Kabeltiefbaumaßnahmen er-forderlich. Beachten Sie bitte daher folgende Fahrplan-Änderungen:Am Wochenende 11.05. (Fr), 22:00 Uhr, bis 13.05. (So), ca. 16:00 Uhr
Linien S 8 und S 9 werden ab Treptower Park über Neukölln umgeleitet. Nach Wechsel derBahnsteigseite können Sie ab Neukölln die Linien S 46, S 47, S 8 und S 9 in Richtung Baum-schulenweg und Schöneweide nutzen.Fahrgäste von Plänterwald in Richtung Schöneweide fahren bitte über Treptower Park undNeukölln (Alternative: BVG-Linien 166, 167, 265 bis Baumschulenweg). Fahrgäste ab Trep-tower Park nach Plänterwald fahren bitte über Neukölln und Baumschulenweg (Alternative:BVG-Linien 166, 167, 265 bis Plänterwald). Die S 85 fährt Ostkreuz–Waidmannslust.
13.05. (So), ca. 16:00-14.05. (Mo), ca. 1:30 Uhr
Linien S 46 und S 47: unverändert, jedoch ab Schöneweide in Richtung Baumschulenweg/Südring von den Gleisen 3 bzw. 4 (Bahnsteig stadtauswärts!)
Linie S 8: Grünau–Schöneweide und Ostkreuz–BirkenwerderLinie S 85: Ostkreuz–WaidmannslustLinie S 9: Schönefeld–Schöneweide und Baumschulenweg–Spandau
Lichtenberg–Ostkreuz
Für das Bauvorhaben Ostkreuz sind Arbeiten am Stellwerk erforderlich. Dazu wird der Zug-betrieb zwischen Lichtenberg und Ostkreuz am Wochenende 27.-30.04. (Fr, 22:00 Uhr, bis
Mo, ca. 1:30 Uhr) unterbrochen. Zwischen Lichtenberg und Rummelsburg besteht Ersatz-verkehr mit Bussen.Linie S 3: Erkner–Westkreuz (zwischen Ostkreuz und Westkreuz im Fahrplan der S 5)Linie S 5: Strausberg Nord–Lichtenberg (zwischen Mahlsdorf und Lichtenberg besteht
ein 10-Minuten-Takt)
Linie S 7: Ahrensfelde–Lichtenberg und Ostkreuz–Potsdam Hbf (10-Minuten-Takt nurzwischen Ostbahnhof und Potsdam Hbf)
Linie S 75: Wartenberg–Lichtenberg und Ostkreuz–Spandau (20-Minuten-Takt)
Fahren Sie bitte mit den Linien S 3 (im Fahrplan der S 5), S 7 und S 75 bis Ostkreuz und stei-gen dort um.
Lichtenberg–Springpfuhl/Wuhletal
Im Bereich des Biesdorfer Kreuzes werden in der Nacht 09./10.05. in der Zeit 22:00 Uhr
bis ca. 1:30 Uhr Reparaturarbeiten an Weichen ausgeführt.Linie S 5: Westkreuz–Lichtenberg und Wuhletal–Strausberg Nord. Zwischen Friedrichs-
felde Ost und Wuhletal fahren keine Züge. Benutzen Sie bitte zwischen Lich-
tenberg und Wuhletal die U-Bahnlinie U5. Fahrgäste von und nach Biesdorffahren bitte mit dem SEV nach Wuhletal.
Linie S 7: unverändertLinie S 75: Spandau–Lichtenberg und Springpfuhl–Wartenberg
Reparaturarbeiten an den Gleisen haben zur Folge, dass die Züge der Linie S 75 in der Nacht
26./27.04. (22:00 bis ca. 1:30 Uhr) in beiden Richtungen nur auf einem Gleis fahren kön-nen. Ab Wartenberg erfolgt die Abfahrt durchgehend bis Friedrichsfelde Ost zwei Minutenfrüher.
Umleitungen sind im Straßenverkehr gang und gäbe und nichts Ungewöhnliches. Bei derS-Bahn schon. Am Sonnabend, dem 21. April, ist es schon mal probiert worden, für daszweite Mai-Wochenende gilt komplett diese Lösung: Da im Bereich des S-BahnhofsBaumschulenweg Kabel verlegt werden, das Baufeld in Vorbereitung des Bahnhofsneu-baus freizumachen ist und Schächte zu setzen sind, können weder S 8, S 85 und S 9 vomTreptower Park über Plänterwald nach Baumschulenweg fahren, nur die Gegenrichtungist frei und wird von der S 8 und S 9 wie gewohnt befahren. Die S 85 fährt nur Waid-mannslust–Ostkreuz.Nach Süden werden die S 8 und S 9 ab Treptower Park über Neukölln nach Hermannstra-ße (S 9) bzw. nach Tempelhof (S 8) geführt, dort aus- und auf dem Gegengleis wiedereingesetzt. Sie fahren dann über Neukölln, Köllnische Heide weiter nach Baumschulen-weg und kehren dort auf ihre angestammte Route zurück. „Wer vom Plänterwald in Rich-tung Süden fahren will, hat zwei Alternativen“, so Christian Morgenroth, Baubetriebs-manager der S-Bahn Berlin. „Entweder fährt er das Dreieck komplett aus und ersteinmal nach Treptower Park, steigt dort in die S 8, S 9 oder die Ringzüge der S 41 nachNeukölln und dort wiederum in alle Züge Richtung Baumschulenweg um. Oder er fährtmit der BVG bis zum S-Bahnhof Baumschulenweg vor.“ 3 mpj
Am zweiten Mai-Wochenende fahren die S 8 und S 9 im Dreieck
Benutzen Sie bitte bis Ostkreuz die Linien S 5, S 7, S 75.
Die Linien S 41 und S 42 fahren zwischen Wedding und Westend nur im 20-Minutentakt.
PUNKT 3 – AUSGABE 08/200716
m Fortsetzung von Seite 15
Über weitere, zum Redaktionsschluss noch nicht bestätigte, kleinere Baumaßnahmen, Terminänderungen sowie weitere Details empfehlen wir Ihnen, sich vor Fahrtantritt im Internet unterwww.bahn.de/bauarbeiten/berlin-bb, am S-Bahn-Kundentelefon unter t (030) 29 74 33 33, bei RAN t (03 31) 235 68 81, -82 oder an den Aushängen auf den Bahnhöfen zu informieren.
Cottbus –Frankfurt (O.)–
Berlin–Magdeburg
In der Nacht und in den frühen Morgenstunden vom 5./6.5. und vom 12./13.5. fallen ei-nige Züge des RE 1 zwischen Pillgram und Frankfurt (Oder) aus. Ein Ersatzverkehr wird zwi-
Stendal–Rathenow–
Berlin–Cottbus
Am 28. und 29.4. fallen über den Tag verteilt einige Züge des RE 2 zwischen Berlin-Spandau und Berlin Ostbahnhof aus. Diese Regelung wiederholt sich nochmals am
Stralsund / Schwedt (Oder)–Angermün-
de–Berlin–Elsterwerda
Wegen Bauarbeiten zwischen Walddrehna und Brenitz-Sonnewalde werden sich die in Rich-tung Elsterwerda fahrenden Züge des RE 3 vom 2. bis zum 7.5. ab Luckau-Uckro um bis zu 9Minuten verspäten.In den nächsten 2 Monaten werden auf und um den Bahnof Bernau herum umfangreiche
Weichen- und Streckensanierungarbeiten ausgeführt. Daher müssen an folgenden Terminenim Mai 2007 die zwischen Schwedt (Oder) und Berlin fahrenden Züge des RE 3 auf dem Ab-schnitt Eberswalde/Bernau–Berlin-Gesundbrunnen ausfallen: 12. bis 20.5. und 26. bis
27.5. Schienenersatzverkehr wird teilweise eingerichtet.
Rostock/Stralsund–Neustrelitz–Berlin–
Falkenberg/Lutherst. Wittenberg
Wegen Abbrucharbeiten am Kreuzungsbauwerk Falkenberg (Elster) werden vom
23. bis 27.4. jeweils von 6.45 Uhr bis 18.45 Uhr für die Züge des RE 5 folgende Fahrplan-änderungen wirksam: Die Züge beginnen und enden in Herzberg (Elster).Für die ausfallenden Züge wird zwischen Herzberg (Elster) und Falkenberg (Elster) Ersatz-
verkehr mit Bussen eingerichtet. Der Ersatzverkehr fährt ab Falkenberg14 Minuten früher, damit der Anschluss an die Züge des RE 5 in Herzberg gewährleistetwerden kann. Für Reisende aus den Zügen des RE 10 von Cottbus mit Fahrziel Herzberg (Els-ter) verkehrt ein Bus ab Falkenberg (Elster).
Wittenberge–Neuruppin–Hennigsdorf–
Berlin-Spandau
Verlängert: Noch bis zum 30.4. wird die Strecke zwischen Perleberg und Groß Pankow sa-niert und muss für den Zugverkehr gesperrt werden. Die Fahrzeiten zwischen Wittenbergeund Perleberg und zwischen Groß Pankow und Berlin-Spandau bleiben unverändert. Es ver-kehren 2 Buslinien jeweils zwischen Wittenberge und Groß Pankow und zwischen Perlebergund Pritzwalk.
Ab dem 1.5. werden die Streckensanierungsarbeiten auf dem Abschnitt Groß Pankow–Pritzwalk fortgeführt.Wittenberge–Neuruppin–Hennigsdorf–Berlin-Spandau
Die Züge der RE 6 fallen zwischen Groß Pankow und Pritzwalk aus.Für die ausfallenden Halte wird Ersatzverkehr eingerichtet. Wegen der längeren Fahrzeitender Busse wird in Pritzwalk erst der nächste Takt in Richtung Berlin erreicht.
Für Reisende von Wittenberge in Richtung Neuruppin wird zusätzlich Ersatzverkehr zwi-schen Wittenberge und Pritzwalk eingerichtet. In Pritzwalk besteht Anschluss an die plan-mäßigen Züge der RE 6. Beachten Sie die früheren Fahrzeiten des Ersatzverkehrs.Berlin-Spandau–Hennigsdorf–Neuruppin–Wittenberge
Die Züge der RE 6 fallen zwischen Pritzwalk und Groß Pankow aus.Es wird Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.Die Busse zwischen Pritzwalk und Groß Pankow Fahren in früheren Fahrzeiten um in GroßPankow den Anschluss an die RE 6 in Richtung Wittenberge zu gewährleisten.Für Reisende aus Richtung Berlin mit Fahrtziel Wittenberge wird zusätzlich zwischen Pritz-walk und Wittenberge Ersatzverkehr eingerichtet.Die Haltestellen der Busse befinden sich in allen Orten am Bahnhof, nur in Weisen öffentli-che Hast Kreuzung.
Nauen–Berlin
–Senftenberg
Am 13.5. fallen wegen einer Streckensperrung zwischen Lübbenau und Bischdorf die Züge derRB 14 zwischen Lübbenau und Calau aus. Ein Ersatzverkehr mit Bussen wird eingerichtet.
Griebnitzsee–Potsdam–Wust-
ermark
Noch bis zum 8.6. verkehren die Züge der RB 21 wegen Bauarbeiten in Golm in geringfügigveränderten, zum Teil früheren Fahrzeiten.
Berlin Wannsee–Beelitz Stadt–Jüterbog
Auf der Strecke Michendorf–Beelitz Stadt gilt bis auf weiteres der im Internet unterwww.bahn.de sowie unter www.bahn.de/bauarbeiten als Flyer veröffentlichte Sonder-fahrplan: Die Züge der RB 33 verkehren unverändert zwischen Berlin-Wannsee und Michen-dorf. Zwischen Beelitz Stadt und Jüterbog verkehren Züge im 2-Stundentakt. Zwischen Bee-
litz-Heilstätten und Beelitz Stadt wird Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Die Bussedes Ersatzverkehrs haben in Beelitz-Heilstätten in beiden Richtungen Anschluss an dieZüge der RE-Linie 7.
Die Deutsche Bahn setzt im
Nordsüd-S-Bahn-Tunnel in
nächster Zeit verschiedene Bau-
maßnahmen um, die den S-Bahn-
verkehr am letzten April- und
den ersten beiden Mai-Wochen-
enden einschränken. „Es wurde
ein ganzes Paket an Vorhaben ge-
schnürt, um die erforderlichen
Sperrzeiten möglichst effektiv
auszunutzen und die Behinde-
rungen für die Fahrgäste auf we-
nige Wochenenden zu beschrän-
ken“, sagt S-Bahn-Baubetriebs-
manager Christian Morgenroth.
Die S-Bahn-Fahrgäste müs-sen an den genannten Wochen-enden zwischen der StationPotsdamer Platz im Nordenund den Bahnhöfen Schöne-berg (S 1) bzw. Yorckstraße(S 2/S 25) auf die bereitgestell-ten Ersatzbusse ausweichen.Gebaut wird im AnhalterBahnhof, am S-Bahnhof Yorck-straße (Großgörschenstraße)und auf der Tunnelrampe.
Seit dem Brand im AnhalterBahnhof im August 2005 hatdie Station bereits mehrereBauphasen erlebt. Derzeit wirddie Bahnhofsdecke wieder miteingelassenen Lampen wie vor
Bauarbeiten im Nordsüd-S-Bahn-TunnelDie Deutsche Bahn hat ein Paket von Baumaßnahmen geschnürt, um noch mehr Sperrzeiten zu vermeiden
dem Brand abgehängt. „Überden Gleisen kann dies nur er-folgen, wenn kein Verkehrstattfindet“, so Christian Mor-genroth. „Das Problem sinddie Gleise 2 und 3. Über Gleis 1erfolgt kein planmäßiger Zug-betrieb, Züge auf Gleis 4 kön-nen über Gleis 3 geleitet wer-den. Doch um die Decke überdie beiden Mittelgleise abzu-hängen, geht es nicht ohneSperrung.“ Das passiert nunab Ende April.
Zugleich nutzt die DeutscheBahn das Zeitfenster, um dieLangsamfahrstelle am S-Bahn-hof Yorckstraße (Großgör-schenstraße), südliches Ende,aufzuheben. Dort sind dieS-Bahn-Brücken nur noch mitTempo von 10 km je Stunde zu-gelassen – sie müssen drin-gend erneuert werden.Zunächst ersetzen Hilfsbrü-cken die vorhandenen Bauwer-ke, wobei diese eine besondereVerankerung hinter den altenWiderlagern erhalten. Am ers-ten Wochenende (27.-30.4.) er-folgen vorbereitende Maßnah-men wie Kabelarbeiten und dieHerstellung der Anker an denWiderlagern, an den beiden
ersten Mai-Wochenenden(4.-7.5. und 11.-14.5.) schließensich jeweils die Demontage ei-ner alten und der Einbau der
entsprechenden Hilfsbrückean. Aus diesem Grund ist vom27.4. bis voraussichtlich14.5.2007 der Ausgang Groß-
görschenstraße des S-Bahn-hofs Yorckstraße (Großgör-schenstraße) gesperrt. Außer-dem will die Deutsche Bahn inden Sperrzeiten Restarbeitenim Zusammenhang mit demneuen Elektronischen Stell-werk ausführen: So muss aufder Tunnelrampe ein Signalversetzt werden und zudemwird die Umstellung auf ein in-nerbetriebliches Funksystemvorbereitet. Der Ersatzverkehrverläuft an allen drei Wochen-enden nach gleichem Muster.Dabei ist zu beachten, dass eszwei getrennte Buslinien gibt:Einmal für die Linie S 1 undeinmal für die Linien S 2 undS 25. „Wir dehnen den 10-Minu-tentakt der S-BahnlinienS 2/S 25 nach Lichtenrade bzw.Lichterfelde Süd bis Mitter-nacht aus, um den Fahrgästeneine raschere Weiterfahrt mitden regulären S-Bahnzügen zuermöglichen“, kündigt Christi-an Morgenroth an. Als Alter-nativvariante lassen sich aberauch die RegionalExpress-Züge zwischen LichterfeldeOst–Südkreuz–PotsdamerPlatz nutzen. (m siehe S. 15)
3 Michael-Peter Jachmann
schen Frankfurt (Oder) und Jacobsdorf eingerichtet.
5. und 6.5. Diesmal sind jedoch alle Züge des RE 2 zwischen ca. 7.30 Uhr und21.30 Uhr betroffen.
Am Anhalter Bahnhof wird die Decke abgehängt.FOTO: DAVID ULRICH
PUNKT 3 – AUSGABE 08/2007 17
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pe mittlerweile anerkannt undbegehrt. Der Leser wird infor-miert, wo man sich ungehin-dert bewegen und erholenkann – und wo welche Ein-schränkungen „in Kauf zu neh-men“ sind. Es werden detail-lierte Informationen geboten –mehr als nur ein Piktogrammaussagen kann. Durchgehend„lockt die barrierefreie Natur“zum Besuch, das Land Bran-denburg besitzt ja mit seinen15 Großschutzgebieten eineNaturausstattung, die ihres
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PUNKT 3 – AUSGABE 08/200718
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der Langschläfer,
erlebt sie mit
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gen, temperamentvollen und ro-
mantischen Liedern gespickt, die
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ponist Arnold Fritzsch singt die
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Alle Angaben ohne Gewähr. Verkauf, solange der Vorrat reicht.
Bekanntlich ist es ja schwie-
rig, zum Muttertag eine net-
te Überraschung zu organisieren.
Die Gaststätten sind ausgebucht.
Und wenn Mama nicht mehr ganz
so gut zu Fuß ist, erledigt sich
auch die Wanderung mit Pick-
nick.
Wir haben da eine Idee ... Sieladen am Sonntag, dem 13.Mai, zu einer Fahrt in einerS-Bahn ein, deren sirrendes,anschwellendes FahrgeräuschIhrer Mutter vielleicht noch imOhr klingt und das einen ver-klärten Blick in ihr Gesichtzaubert, weil sie Papavielleicht in diesem Zug zumersten Mal geküsst hat – in den1950ern auf Knutschtour aufdem S-Bahnring. Einen dieserZüge gibt es noch. Vom Feins-ten wieder aufgemöbelt – so,wie er 1928 über Berlins Gleisefuhr mit Mahagoniholz, wei-chen Polstern, edlen Messing-beschlägen. Jahre später, nachdem Krieg, gab es zwar nur
Wo Mama und Papa sich vielleicht zum ersten Mal geküsst habenZwei Ideen vor dem Muttertag mit zwei historischen S-Bahn-Zügen am 6. und 13. Mai
noch Holzbänke oder Kunst-stoffbezüge, die Mama undPapa vermutlich noch kennen,aber das wäre ja nur noch einGrund mehr für die besondereEinladung.
Dieser schöne alte Zug be-gibt sich am Muttertag aufStadtrundfahrt. Er fährt vomOstbahnhof über den Südringund die Berliner Stadtbahn, istmit seinem Fahrweg eineStadtrundfahrt der besonde-ren Art. Vielleicht auch fürIhre Mutter?
Wer am 13. Mai andere Ver-pflichtungen erfüllen muss,gern aber mit Muttern ein GlasSekt trinken möchte oder einKäffchen, der hat eine Wochedavor, am 6. Mai, die Möglich-keit. Beides gibt es an diesemTag inklusive einer Stadtrund-fahrt. Diesmal mit einem ande-ren Zug – dem eleganten Rund-kopf der Baureihe 167. Im Un-terschied zu dem Museumszugkann man hier in der 3. Klassedie schon legendären Holzbän-ke oder auch die Abteile mitder praktisch unverwüstlichenSprelacart-Verkleidung der1960er DDR-Jahre auf sich wir-ken lassen.
Die vornehmere 2. Klassebietet ähnlichen Luxus wie derMuseumszug. Dieser Zug rolltebenfalls vom Ostbahnhofüber den Südring und dieStadtbahn zurück zum Ost-bahnhof.
Stadtrundfahrt mitSekt oder Kaffee
iFAHRPREISE:
8 € in der 2. Klasse (die feine Pols-
terklasse, eine 1. Klasse gibt es
nicht), 6 € in der 3. Klasse (Holz-
bänke wie sie Mama noch kennt),
4 € Kinder von 1 bis 13 Jahren
FAHRPLAN 13. MAI:
Ostbahnhof ab 12.50 Uhr
Ostbahnhof an 14.06 Uhr
In der Polsterklasse
der Baureihe 167.
iFAHRPREISE:
10 € in der 2. Klasse, 8 € in der
3. Klasse, 6 € Kinder von 1 bis
13 Jahren.
FAHRPLAN 6. MAI:
Fahrt 1 Ostbahnhof ab 11.30 Uhr
Ostbahnhof an 12.46 Uhr
Fahrt inklusive Sektfrühstück
Fahrt 2 Ostbahnhof ab 14.30 Uhr
Ostbahnhof an 15.46 Uhr
Fahrt inklusive Kaffee und Kuchen
Karten für die Stadtrundfahrten er-
halten Sie in allen S-Bahn-Verkaufs-
stellen.
Mit freundlicher Unterstützungdurch Historische S-Bahn e.V.
FOTO: J. DONATH
Die Fahrkartenautomaten
der S-Bahn Berlin GmbH
akzeptieren die
bargeldlose Zahlung.
Ihre PIN-Nummer genügt und
Sie zahlen einfach und sicher.
Nutzen Sie Ihre EC-Karte,
die Geldkarte oder Maestro.Weitere Informationen
Telefon 030-29 74 33 33
oder www.s-bahn-berlin.de
Vorteilhaft füralle Zeitkarten,wie z.B. die Monatskarte.
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PUNKT 3 – AUSGABE 08/2007 19
Im Nordosten des Landes
Brandenburg, nur 80 km von
Berlin entfernt, in direkter Nach-
barschaft zu Mecklenburg-Vor-
pommern und Polen, liegt die
Uckermark. Mit 3058 km² ist sie
der größte Landkreis Deutsch-
lands. Da in der Uckermark je-
doch nur 145 000 Menschen le-
ben, gehört dieser Landstrich zu
den am dünnsten besiedelten Re-
gionen Deutschlands – beste Be-
dingungen für Ruhe und Erho-
lung in der Natur.
Charakterisieren Sie Ihre Reise-
region mit ihren markantesten
Begriffen!
Stefan Zierke: Natur, Ur-sprünglichkeit, ruhig, hügelig,Erlebnisse, Eiszeit, Wald, Ba-deseen!
Die Uckermark ist steinreichund kann jeder Gegend dasWasser reichen – und damitsind ihre Reize noch längstnicht erschöpft.Neben den Hü-geln der Eiszeit,die auch die vie-len Steine mit-brachte, den Ba-deseen und ur-sprünglichenDörfern, ver-spricht sie vor al-lem viel unzersiedelte Natur.Wer einfach einmal Ruhebraucht von Großstadtlärm,Nachbarschaftskrach und an-derem Zivilisationsgetöse isthier richtig.
Erlebnisreich und lärmarm – die UckermarkEmpfehlungen von Stefan Zierke, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Uckermark
Was würden Sie speziell
Familien, Senioren oder Gruppen
empfehlen?
Ich würde das nicht trennen,denn sehr viele Erlebnismög-
lichkeiten der Uckermarksind für Familien ebenso ge-eignet wie für ein Senioren-pärchen oder einen Firmen-ausflug.
Wandern und Spazierenim BiosphärenreservatSchorfheide-Chorin, z.B. umden Wolletzsee, Radfahrenim Nationalpark Unteres
Odertal, zum Beispiel auf demOder-Neiße-Radweg, Erlebnis-se rund ums Wasser im Natur-park Uckermärkische Seen –wie sollte das nicht allen Spaßmachen? Wir verstehen unsereAngebote immer in der Verbin-
dung von außergewöhnlichemNaturreichtum und erholung-suchenden Menschen, die daszu schätzen wissen. Kulturund regionale Produkte ergän-zen das Ferienerlebnis. Ambesten, man schaut in unserenneuen Erlebniskatalog Ucker-mark 2007/2008, da stehenüber 140 Ideen drin.
Was ist Ihr Lieblingsplatz
bzw. Geheimtipp?
Der Campingplatz in Thoms-dorf am Dreetzsee und Krüse-linsee ist ein idealer Platz fürFamilie Zierke, weil hier einherrlicher Badesee, Wald undviel Platz zum Schwimmen,Wandern, Spielen, Träumenoder zum Faulenzen einladen.(www.dreetzseecamping.de)
iTourismus Marketing
Uckermark GmbH
Grabowerstr. 6, 17291 Prenzlau
t (0 39 84) 83 58 83
www.tourismus-uckermark.de
WEGWEISER:
m RE 3 im Stundentakt sowie wei-
ter jeweils im 2-Stunden-Takt
nach Prenzlau und Schwedt (zu-
sätzliche Züge Angermünde–
Schwedt)
m RB 12 ab Berlin-Lichtenberg im
Stundentakt bis Templin
Was ist Ihr schönstes Angebot ?
„Auf Schusters Rappendurch die Schorfheide“ – einschönes Wanderangebot mitGepäcktransfer. Es enthältsechs Übernachtungen mitFrühstück, Gepäcktransfer,Kartenmaterial und Wegebe-schreibung. Eine sehr ab-wechslungsreiche Tour, auf der16 bis 30 km pro Tag gewan-dert werden. Zu buchen ist siebeim Tourismusverein Anger-münde (www.angermuende-tourismus.de). Für den, derlieber per Fahrrad unterwegsist, bietet der TourismusvereinAngermünde eine schöne Tourmit Gepäcktransfer auf demfertigen Teilabschnitt desUckermärkischen Radrundwe-ges mit einem Tagespensumvon 30 bis 40 Kilometern an.
Was sind die wichtigsten
Veranstaltungen 2007?
So ganz spontan: der Müh-lentag in Boitzenburg (immeram Pfingstmontag), das Flö-ßerfest in Lychen (4. und 5.8.),natürlich die Nudlwochen imOktober, die Kranichwochenim Nationalpark UnteresOdertal (28.9. bis 7.10.) undder Gänsemarkt in Angermün-de (6. bis 9.12.). Natürlich gibtes zeitnah noch viele schöneVeranstaltungen wie den Tagdes offenen Ateliers AnfangMai, die Wasserspiele Templinim August, der Uckermarkt imJuni in Prenzlau, das Country-Festival im El Dorado.
Ungewöhnliche Rastplätze,
ungewöhnliche Fortbewegungsmittel in der Uckermark.
FOTO: TOURISMUSVERBAND
Stefan Zierke
Über 400 Seen und Flussläufe
liegen dem Gast zu Füßen – im
wahrsten Sinne des Wortes.
Denn er kann sie von zahlrei-
chen sanften Hügeln aus be-
trachten. Geschaffen hat diese
toskanische Idylle die Eiszeit.
Wie schützenswert sie ist, be-
weist die Tatsache, dass drei
nationale Kulturlandschaften
beinahe die Hälfte der dünn
besiedelten Region bedecken
– der Nationalpark Unteres
Odertal, das Biosphärenreser-
vat Schorfheide-Chorin und
der Naturpark Uckermärkische
Seen. Dazwischen liegen tradi-
tionsbewusste Dörfer und
Städte, die genügend Quartie-
re jeder Qualitäts- und Preis-
klasse anbieten, um in der
Uckermark einen sehr erholsa-
men Urlaub zu verbringen.
Über all das informiert der neu
erschienene Urlaubskatalog
„Ferien in der Uckermark …
einfach schön!“
NEU imRegioPUNKT:Ferien in derUckermark…einfach schön!
iDer Katalog ist ab sofort kostenlos
im RegioPUNKT im Bahnhof Fried-
richstraße zu haben.
Wer Bahnverbindungen in die
Uckermark sucht, findet sie unter
www.bahn.de oder im aktuellen
Kursbuch mit den beiden Teilen
zum Regional- und Fernverkehr für
die Region Nordost, das der Regio-
PUNKT zum Preis von 5 € anbietet.
Zwischen Schorfheide & Nationalpark:„Flairy Relax“ Wochenende
w w w . h o t e l w e i s s . d e
Puschkinallee 11, 16278 AngermündeTelefon +49(0)3331–2 18 54Telefax +49(0)3331–2 33 66
eMail rweiss-flairhotel.weiss@t-online.de
Es gibt weitere Pauschalenfür Gruppen, Senioren,Wandern & Radfahren.
2 ÜN im DZ m. FrühstücksbüfettBegrüßungscocktail „KALIT“Leihfahrrad für 2 Tage mituckermännischer Brotzeit4- Gang Schlemmer-Menü3- Gang MenüPro Person 133,–€
EZ-Aufpreis 16,–€
Gerne informierenwir Sie telefonisch
oder im Internet:
PUNKT 3 – AUSGABE 08/200720
Genau am Muttertag, dem
13. Mai, öffnet zum sieben-
ten Mal das Schlagercafé an den
Uckermärkischen Bühnen
Schwedt – diesmal zu einer Ex-
traveranstaltung unter dem Mot-
to „60 Jahre Amiga“. Das Label
aus DDR-Zeiten lebt und exis-
tiert weiter unter dem Dach von
SonyBMG. Zum Jubiläum legt es
20 Boxen mit je drei CDs auf, die
erste Staffel ist im März erschie-
nen, die zweite folgt im Septem-
ber. Berater Jörg Stempel, bis
2004 Amiga-Redakteur, hat das
Jubiläum vorbereitet und wird
aus der Geschichte, der Gegen-
wart und der Zukunft des ältes-
ten deutschen Labels berichten.
Wilfried Peetz, einst als Sän-ger der Theo Schumann-Com-bo bekannt, wird nicht nur diealten Hits der Band wie „Ver-zeih“ und „Guten Abend, Caro-lina“ singen. Mit seiner Part-nerin Andrea erinnert er in ei-nem Medley an einige der gro-ßen Amiga-Stars der 1950erund 60er Jahre, die bereits ver-storben sind: Bärbel Wach-holz, Helga Brauer, Fred Froh-berg, Günter Geißler und PaulSchröder. Einer, der damalsschon groß mitmischte unddank der Fernsehsendung„Mit Lutz und Liebe“ ab 1972zum Fernsehliebling avancier-te, wird zu Gast sein: Lutz Ja-hoda. Er sang in jener Zeit Hitauf Hit, kaum ein Titel, dernicht einschlug: „Die Blasmu-
60 Jahre Amiga im „Schlagercafé extra“Stargäste Lutz Jahoda und Wilfried Peetz (Sänger der Theo Schumann-Combo) in Schwedt
sik von Kickritzpotschen“,„Kartäuser Knickebein-Shake“, „Turecky med“, „Je-den Sonntag gibt’s Krawall“,„Das ist die alte Platte“, „La-dislaus, komm, pack deine Fi-del aus“ sind nur einige derOhrwürmer. Und er besaß wiekein Zweiter Wiener Charmeund sang Wiener Lieder wiene-rischer als die Wiener – erin-nern Sie sich an „I bin a stillerZecher“? Lutz Jahoda gehörtezu den allerersten Interpreten,die Amiga mit einer Porträt-LP bedachte. Lutz Jahoda setztdie prominente Schar der Gäs-te fort, die in den vorherigenSchlagercafés zu Gast warenund allesamt zu den großenAmiga-Stars gehörten: JennyPetra („Oh, Michael“), JuliaAxen („Eine Welt ohne dich“),Mary Halfkath („Der alte Hutvon Jerry Flynn“), Peter Wie-land („Abends an der Mosk-wa“) und Michael Hansen(„Wer hat sie gesehn?“). 3 mpj
Wilfried Peetz wird mit seiner Part-
nerin Andrea ein Hit-Medley ver-
storbener Amiga-Stars singen.
FOTOS: MPJ
iDas „Schlagercafé extra –
60 Jahre Amiga“ am 13. Mai
beginnt um 16 Uhr,
Eintritt 12,25 €.
Ab 15 Uhr hat das Schlagercafé ge-
öffnet – bei Amiga-Schlagern kann
man bereits ganz gemütlich Kaffee
trinken und sich Kuchen oder Torte
schmecken lassen.
www.theater-schwedt.de
WEGWEISER:
Hinfahrt RE 38 446
Hauptbahnhof (tief) ab 13.34 Uhr
Gesundbrunnen 13.39 Uhr
Bernau 13.53 Uhr
Angermünde 14.34 Uhr
Schwedt an 14.55 Uhr
Rückfahrt RE 38 397
Schwedt ab 19.04 Uhr
Angermünde 19.36 Uhr
Bernau 20.12 Uhr
Gesundbrunnen 20.25 Uhr
Hauptbahnhof (tief) an 20.30 Uhr
+++ jwd +++ Angebote nach janz weit draußen +++ Angebote nach janz weit draußen +++ jwd +++ Angebote nach janz weit draußen +++ jwd +++
Lutz Jahoda und
sein Sohn Fabian (9).
Am 5. und 6. Mai 2007 öffnen
rund 70 Ateliers und Künst-
lerwerkstätten der Uckermark
für Besucher ihre Tore. Zu einem
Kunstwochenende lädt auch die
Historische Altstadt Angermün-
de ein.
Die „Steinzeit der Moderne“,Skulpturen aus eiszeitlichenFindlingen, sind an der Mün-deseepromenade und der Alt-stadt zu bewundern. Alle zweibis vier Jahre treffen sich Gra-nitbildhauer aus ganz Europazum Internationalen Hartge-steinsymposium, um über Ten-denzen in der zeitgenössischenSkulptur nachzudenken undneue Werke zu schaffen. Amehemaligen Schwedter Tor, imKaisergarten findet man das„Geschlossen offene Tor“ vonChristian Uhlig, der auch den
Eiszeitliche Findlinge werden zu KunstAngermünde lädt ein zum Tag des offenen Ateliers
Christian Uhlig
„Mann und Frau im Boot“
Marktbrunnen geschaffen hat.Die Plastiken, die durch dasWasser und die Menschen aufdem Platz lebendig werden, er-zählen mit Humor Geschich-ten über das Leben in einerKleinstadt wie Angermünde.HIER EINIGE TIPPS IN UND
UM ANGERMÜNDE:
m MOZ-Radtour „Tour de Kultur“
Auf einer ca. 38 km langen Radwande-
rung führt die Naturwacht nicht nur
durch die Natur des Biosphärenreser-
vates Schorfheide-Chorin, sondern
auch zu Künstlern der Uckermark.
Treffpunkt: So, 10 Uhr auf dem Kloster-
platz in Angermünde. Teilnehmer, die
mit dem Zug anreisen, werden bis 9.45
Uhr auf dem Bahnhofsplatz Angermün-
de empfangen.
m Atelier Am Kloster,
Sa/So 11-18 Uhr Christian (Skulptur
und Malerei) u. Birgit Uhlig (Filzklei-
dung, Hüte, Accessoires) und Gäste ,
iTouristinformation Angermünde
16278 Angermünde,
Brüderstraße 20,
t (0 33 31) 29 76 60
www.angermuende-tourismus.de
ÖFFNUNGSZEITEN:
1. Mai bis 31. Oktober
Mo-Fr 10-18 Uhr
an Feiertagen, Sa/So 10-13 Uhr
1. November bis 30. April
Mo- Fr 10-16 Uhr
Während der Sommersaison findet
jeden Samstag um 11 Uhr eine
Stadtführung statt. (1.5. bis 31.10.)
WEGWEISER:
RE 3 im Stundentakt nach
Angermünde z.B. ab Hauptbahnhof
zur Minute 34
Oberwall 37, 16278 Angermünde,
t (0 33 31) 30 13 70
Gäste aus dem Oderbruch, Berlin und
Krakau: Sabine u. Peter Rossa (Holz-
skulpturen), Marlis Radebold (Gefäßke-
ramik), Boguslaw Gabrys (Skulpturen
Bronze, Stein, Holz), Christiane Grosz
(Autorenlesung), Christine Schramm
(Bio – Well – Heilkräuterkosmetik)
m Atelier Louisenhof
Sa 15-18 Uhr, So 11-17 Uhr
Annette Tucholke u. Christian Bonnet
Louisenhof Nr. 2, 16278 Angermünde,
OT Altkünkendorf, t (03 33 37) 339,
www.louisenhof2.de
vorwiegend bildhauerische Arbeiten,
Collagen, Grafiken
m Atelier Gerhard Fuhrmann
Malerei und Grafik
Sa/So 10-17 Uhr, Gellmersdorfer Str. 4,
16278 Angermünde, OT Crussow
t (03 33 38) 8 56 67
Hendrikje Ring u. Lars Wilhelm sind mit
Feldstein- und Findlingsplastik zu Gast.
FOTO: CHRISTIAN UHLIG
Angermünde – Zu Gast in derhistorischen Altstadt
Unser Angebot:Angermünde hat den liebenswerten Charme der einstigen Ackerbür-gerstadt bewahrt. Beeindruckende historische Bauwerke wie das Fran-ziskaner Kloster oder die St. Marienkirche mit der wertvollen Wagner-orgel, kleine enge Gassen, liebevoll restaurierte Fachwerkhäuser undromantische Hinterhöfe erzählen aus längst vergangenen Zeiten.Der Nachtwächter von Angermünde lädt Sie am Abend zu einemStadtrundgang durch die historische Altstadt ein.„Faszination Natur“ – ein erlebnisreicher Besuch im Naturerlebniszen-trum „Blumberger Mühle“: Von gut getarnten Aussichtsplätzen beob-achten Sie die atemberaubende Artenvielfalt der Blumberger Fischtei-che. Bei der Fütterung der Fischotter erleben Sie diese putzigen klei-nen Marder im direkten Kontakt. Am dritten Tag stellt Ihnen unserKantor die „Königin der Instrumente“ – die barocke Orgel von Joach-im Wagner – vor.
Unsere Leistungen:• 2 x Übernachtung / Frühstück im DZ• 1 x Stadtführung mit dem Nachtwächter• 1 x Führung in der Blumberger Mühle• 1 x Orgelführung
Unser Preis:115 € pro Person im Doppelzimmer100 € pro Person für Gruppen ab 6 Personen
Zusatzleistung:• Fahrt mit der BiberBahn zur Blumberger Mühle• Fahrradausleihe• Verlängerungsnacht bei Anmeldung möglich
Buchung im Tourismusverein Angermünde:Brüderstraße 20, 16278 AngermündeTel.: (0 33 31) 29 76 60; Fax: (0 33 31) 29 76 61email: info@angermuende-tourismus.dewww.angermuende-tourismus.de
PUNKT 3 – AUSGABE 08/2007 21
TOUREN STERNFAHRT:
Auftakttour des ADFC in Rheinsberg:
28. April 2007, Treffpunkt: 10 Uhr,
Kronprinz-Friedrich-Denkmal
Tourenverlauf: Rheinsberg–Zempow–Flecken Zechlin–
Luhme–Kleinzerlang–Hafendorf Rheinsberg–Rheinsberg
Streckenlänge: ca. 60 km
Fahrräder können vor Ort ausgeliehen werden,
sollten aber vorab bei der Touristinformation Rheinsberg,
t (03 39 31) 20 59 reserviert werden.
� Oranienburg–Schmachtenhagen–Wensickendorf–Stol-
zenhagener See–Zehlendorf–Tongrube–Schmachtenhagen,
Treffpunkt: 10.00 Uhr, T.U.R.M.- Erlebniscity Oranienburg
Länge: ca. 35 km, Schwierigkeitsgrad: sehr einfach.
Anmeldung: t (0 33 01) 80 79 34
� Oranienburg–Malz–Freienhagen–Grüneberg–Neulö-
wenberg–Liebenberg–Hertefeld–Malz–Schmachtenhagen
Treffpunkt: 8.00 Uhr, Bahnhofsvorplatz
Länge: ca. 40 km, Schwierigkeitsgrad: einfach bis mittel
Anmeldung: t (0 33 01) 20 37 92
� Friedrichsthal - Bernöwe –Kreuzbruch–Schmachtenha-
gen–Friedrichsthal
Treffpunkt: 11.00 Uhr, Kirche Friedrichsthal
Länge: ca. 32 km, Schwierigkeitsgrad: einfach
Anmeldung: t (0 33 01) 80 30 86 oder
herwild@t-online.de
� Zehdenick–Vosskanal–Krewelin–Bischofswerder–Lie-
benwalde–Kreuzbruch–Bernöwe–Schmachtenhagen
Treffpunkt: 11.00 Uhr, Klosteranlage Zehdenick
Länge: ca. 25 km, Schwierigkeitsgrad: einfach
Anmeldung: t (0 33 07)28 77 oder
info@fremdenverkehrsbuero-zehdenick.de
� Fürstenberg/Havel–Schmachtenhagen
(auf dem Radweg Berlin–Kopenhagen)
Treffpunkt: 10.00 Uhr Tourist-Info Fürstenberg/Havel
Länge: ca. 65 km, Schwierigkeitsgrad: anspruchsvoll
In einer landesweiten Ak-tion eröffnen die Touris-
mus-Marketing BrandenburgGmbH (TMB), der AllgemeineDeutsche Fahrrad-Club(ADFC) und der Landestouris-musverband e.V. (LTV) am28. April in Rheinsberg dendiesjährigen „BrandenburgerFahrradfrühling“. Veranstal-tungen im ganzen Land bietenan diesem Wochenende Frei-zeitradlern viele Mitmachmög-lichkeiten.Fahrverbindungen nach
Rheinsberg zum Fahrradfrühling
und darüber hinaus:
Täglich fährt vom 30. Aprilbis zum 30. September wieder
Mit dem Fahrrad in den FrühlingBrandenburger Fahrradfrühling 2007 mit Veranstaltungen im ganzen Land
iAlle Veranstaltungstermine auf den
Seiten 21 und 22 und Details im In-
ternet unter www.reiseland-
brandenburg.de, www.adfc-
berlin.de, www.deutsche-
tonstrasse.ruppiner-land.net
BAHNINFORMATIONEN:
RAN t (0331) 2 35 68 81, -82,
www.bahn.de
TOURISMUSINFORMATIONEN:
t (03 39 31) 20 59,
www.rheinsberg.de/
tourist-information
der Ausflugszug „DERRHEINSBERGER“. Abfahrtdes Zuges mit viel Platz auchfür Fahrräder ist 7.47 Uhr abBerlin-Lichtenberg, Ankunft9.17 Uhr. Zurück geht es 18.35Uhr ab Rheinsberg, an Berlin-Lichtenberg 20.02 Uhr.
Gleichzeitig gibt es in die-sem Zeitraum täglich vier Zug-verbindungen nach Rheins-berg mit Umsteigen in Löwen-berg. Ab Berlin-Lichtenbergfährt um 9.36, 11.36, 14.36 und16.36 Uhr ein Zug, der in Lö-wenberg Anschluss an die RB54 nach Rheinsberg hat. Fahr-zeit: 100 Minuten.
Ruppiner Land – zentraler Auftakt in Rheinsberg
28./29. April 2007 „DieDeutsche Tonstraße erlebenund per Rad entdecken“: ge-führte Touren mit zahlreichenradtouristischen Aktionen aufden Spuren des Tons. NebenKanu- und Schiffsfahrtendurch die Tonstichlandschaft
und Wanderungen auf den We-gen des Tons gibt es Themen-führungen, Offene Galerienund Werkstätten, in denenman sich selber ausprobierenkann. Diese Veranstaltungenauf der Deutschen Tonstraßewerden mit dem „Brandenbur-
ger Fahrradfrühling“ kombi-niert und mit einer Sternfahrtzum Oberhavel-BauernmarktSchmachtenhagen verbunden(www.deutsche-tonstrasse.ruppiner-land.net).
Rücktour: per Rad (gesamt: 130 km!) oder per Bahn
Anmeldung: t (03 30 93) 3 24 30 oder
g.a.voitus@yahoo.de
� Wandlitz–Stolzenhagen–Zehlendorf–Friedrichsthaler
Weg–Schmachtenhagen
Treffpunkt: 10.30 Uhr, Bahnhof Wandlitzsee
Länge: ca. 15 km, Schwierigkeitsgrad: einfach
Anmeldung: t (03 33 97) 6 61 31 oder tv-naturpark-
barnim@ibs-brandenburg.de
� Oranienburg–Schmachtenhagen
Besonderheit: 7 historische Fahrräder und 1 Hochrad am
Start
Treffpunkt: 12.15 Uhr, Bahnhof Oranienburg
Länge: ca. 10 km, Schwierigkeitsgrad: sehr einfach
Anmeldung: t (0 33 01) 20 81 34
Abschlussveranstaltung:
auf dem Oberhavel Bauernmarkt Schmachtenhagen, Bau-
ernmarktchaussee 10, 16515 Oranienburg OT Schmach-
tenhagenvon 12.00 bis 15.00 Uhr
m Moderation und Musik mit DJ Dommi
m Begrüßung der ankommenden Sternfahrt-Radgruppen
m Gastronomische Versorgung durch den
Oberhavel Bauernmarkt Schmachtenhagen
m Aufführungen einer Showtanzgruppe
m Alt-Berliner Originale präsentieren historische Räder,
historische Bauteile und geben Gesangseinlagen
m Fahrrad-Codierung durch die Polizeiwache Oranienburg
(bitte Eigentumsnachweis – z.B. Kaufbeleg – des Fahrra-
des vorweisen)
m Fahrrad-Frühjahrs-Check mit dem
Fahrradcenter Hebestreit
m Spannende Aktionen für Kinder (z.B. Fahrrad-Parcour)
m Teilnehmer-Urkunden und Überraschungen
für alle Radler
m Finales Gewinnspiel mit großer Verlosung
www.ruppiner-reiseland.de
Die „DEUTSCHE TONSTRASSE“ erleben!Rheinsberger Kunsthandwerkermarkt
28./29. April 2007,10-17 Uhr Stadtzentrum
Reisen mit der Bahnins Nachbarland Polen
Reisen Sie mit uns nach Pommern, Masuren,Kaschuben, Warschau, Krakau u. Schlesien! Infos auch unter:
www.mwe.com.pl
Weitere Angebote finden Sie in unserem aktuellem Katalog bei den Agenturen!Buchen Sie diese Angebote bei den folgende Agenturen:RegioPUNKT – im Bahnhof Berlin Friedrichstraße t (030) 24 72 96 29Reisebüro START – Frankfurter Allee 149 in 10365 Berlin t (030) 55 39 75 80Reisebüro BFK Reisen – Oberlandstr. 1 in 12099 Berlin t (030) 62 72 48 40Reisebüro ngt – Hebbelstrasse 43 in 14467 Potsdam t (0331) 979 38 69
Ein Ausflug in das unter- und oberirdische Szczecin (Stettin).Der Tag beginnt mit einer entspannten Bahnfahrt nach Szczecin. Gleich am Bahnhof gehtes in die Stettiner Unterwelt.Während des zweiten Weltkrieges verwandelten Flächenbombardements die einst stolzeHansestadt in Schutt und Asche. Die städtebaulichen Narben sind bis heute sichtbar.Unsichtbar für das Auge des Besuchers, war bis jetzt die unterirdische Welt Stettins.1941 begann man mit dem Bau eines gewaltigen Bunkersystems, das vom StettinerBahnhof bis fast in die Innenstadt reicht.Bis zu 5 000 Menschen drängten sich während der Bombenangriffe in den Katakomben.Die diskret plazierten Ausstellungstücke und Erklärungen während des Rundgangs lassenden Besucher die Ängste der Menschen bei den Luftangriffen sehr unmittelbar nachemp-finden.Ein Teil der riesigen Anlage baute man in der Zeit des Kalten Krieges zum Atomschutz-bunker aus. Der polnischen Zivilschutzes nutzte ihn bis 1990 zu Schulungszwecken. DerRundgang dauert insgesamt knapp zwei Stunden. Warme Kleidung und festes Schuhwerksind nötig. Nicht geeignet für Personen mit Gehbehinderungen u. RollstuhlfahrerDanach erwartet Sie am Bahnhof der Bus, der Sie zunächst zum Mittagessen bringt. Beider sich anschließenden Stadtrundfahrt wird an Sehenswürdigkeiten Halt gemacht undStadtgeschichte erzählt. Bis zur Abfahrt des Zuges nach Berlin können Sie die Stadt Stet-tin auf eigene Faust erkunden.
Schönes Schlesien, von Breslau über Liegnitz nach Hirschberg, zu den landschaft-lichen u. historischen Schönheiten auf dem Krummhübel, in die Königliche StadtKrakau und zum Weltkulturerbe „Salzbergwerk Wieliczka“.Leistungen: 2 Ü/F im ****Hotel Qubus in Legnica • 3 Ü/F im Landhotel TERESITA in Kra-kow • 5 Mittagessen • 5 Abendessen (alles ohne Getränke) • 4 Stadtrundfahrten/Gängemit ortskundigen Stadtführern • 1 Eintritt & Führung im Salzbergwerk „Wieliczka“, ins Kö-niglichen Schloß „Wawel“ • Alle Fahrten mit dem Bus • Deutschsprachige Reiseleitung •DB Bahnfahrt Hin u. ZurückPreis: 419 € p.P. inkl. aller Leistungen + 75 € EZ ZuschlagTermine: 01.06.-06.06.07 und 06.07.-11.07.07
Leistungen:• Bahnfahrt• Bunkerführung• Reiseleitung• Mittagessen• Stadtrundfahrt
Fahrplanauszug:07.49 Uhr ab Berlin Hbf09.94 Uhr an Stettin20.08 Uhr ab Stettin22.29 Uhr an Berlin Hbf
Preis:38 € pro Person
Termin:15. Mai 2007
S-BAHN-SHOP
BUCH „DAS BERLINER U- UND S-BAHNNETZ“
Den Bestell-Coupon für die Produkte aus dem S-Bahn-Shopfinden Sie auf Seite 18.
NEU
Als 1865 die Pferde-Eisenbahn
von Charlottenburg zum Bran-
denburger Tor seinen Betrieb
aufnahm, konnte
sich wohl kein
Berliner vorstel-
len, dass er weni-
ge Jahre später ei-
nen ausführlichen
Streckenplan be-
nötigen würde, um sich in sei-
ner Heimatstadt zurechtzufin-
den. Der Umfang dieser Pläne
wuchs zusammen mit dem steti-
gen Ausbau des Schienennet-
zes. Und auch ihre graphische
Gestaltung veränderte sich zu-
sammen mit dem jeweiligen
Zeitgeschmack. Dieses Buch
BUCH „BERLINER S-BAHN“
Das Stan-
dardwerk
über die Ber-
liner S-Bahn
in 8., überar-
beiteter Auf-
lage. Von der
Entstehung
des Eisenbahnnetzes in Berlin
1838 bis zu den modernen
Fahrzeugen gibt das Standard-
werk von Peter Bley Auskunft
über die Berliner
S-Bahn.
© 2003, ISBN 3-87094-363-7,
Verlag alba, 180 Seiten,ca.
300 Abb. z.T. farbig
19,80 €
enthält über 30 historische
Verkehrspläne von 1888 bis
heute, die jeweils ausführlich
beschrieben werden. Zu-
sammen mit zeitgenössi-
schen Aufnahmen erin-
nern sie an vergangene
Zeiten und führen dem
Leser ein wichtiges Kapi-
tel der Stadtgeschichte
Berlins lebendig und anschau-
lich vor Augen.
© 2007, 1. Auflage, ISBN:3-
613-71304-8, Verlag: trans-
press, 88 Seiten mit zahlrei-
chen historischen Fotos und
farbigen Liniennetzen
14,95 €
PUNKT 3 – AUSGABE 08/200722
TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH präsentiert:
Aktuelles zu Ausflügen im ReiseLand Brandenburg
Freke Over, Hausmeister des
Ferienland Luhme und Im-
pulsgeber der Rheinsberger Ini-
tiative im Interview:
Herr Over, warum braucht
Rheinsberg einen Ringbus?
Freke Over: Nach der Reduzie-rung des Bahnverkehrs nachRheinsberg auf dieHauptsaison und dieWinterwochenendenist der unübersichtli-che Busverkehr dieeinzige Transfermög-lichkeit für Bewoh-ner und Besucher derStadt. An den Wo-chenenden fahrenzwar Züge, aber kaum An-schlussbusse. Für die Beher-bergungsbetriebe bedeutet dasviel Aufwand an Organisationund zudem das oft peinlicheEingeständnis, dass es zu denvielen kulturellen und natürli-chen Attraktionen keine öf-fentliche Verkehrsverbindunggibt.
Rheinsberg macht mobil
Und da hatten Sie die Idee,
gegenzusteuern...
Freke Over: Die Stadt Rheins-berg muss ihren Teil der Ver-antwortung für den Erhalt unddie Neuausrichtung des öffent-lichen Verkehrs stärker wahr-nehmen. Statt zu jammern,gilt es jetzt ein tragfähiges
Konzept mit der Ver-knüpfung von Bahn undBus zu erstellen. Die Gäs-te, meist Berlinerinnenund Berliner, wollen „ab-geholt“ werden. Über-setzt heißt das, sie brau-chen einfache, attraktiveVerbindungen mit weni-gen Umstiegen und ver-
lässlichen Takten zu bezahlba-ren Preisen.
Welche Strecke wird
der Bus fahren?
Freke Over: Vom BahnhofRheinsberg zum BahnhofRheinsberg, abgestimmt aufden Zugverkehr aus und nachBerlin. Die Streckenführung
ist als Ringfahrt in zwei Rich-tungen um Rheinsberg ange-legt. Geplant sind zahlreichefeste Haltestellen etwa bei tou-ristischen Anbietern oder be-stimmten Ortsteilen, aberauch Abweichungen und Haltebei Bedarf werden möglichsein.
Und wo startet am 28. April der
Probebetrieb?
Freke Over: Direkt am BahnhofRheinsberg mit Ankunft desersten Zuges aus Berlin um9:17 Uhr. Wir möchten gernden Auftakt des Brandenbur-ger Fahrradfrühlings in unse-rer Stadt nutzen, um den Ring-bus vorzustellen. Da viele Rad-fahrer anreisen, um an der 60km langen Auftakttour desADFC Berlin um Rheinsbergteilzunehmen, haben wir einenFahrradanhänger organisiertund können somit die Radfah-rer bei Bedarf auch vonunterwegs mit zurück nachRheinsberg nehmen.
Freke Over
Am Deutschen Walking-Tag
bietet sich für jeden die
Möglichkeit, die Trendsportart
Walken und Nordic-Walken unter
fachkompetenter Leitung ken-
nenzulernen. In allen Orten
Brandenburgs werden Walking-
strecken für verschiedene Leis-
tungsstufen angeboten, so dass
auch Fortgeschrittene diesen Tag
zum gemeinsamen Walken zu
nutzen.
Dies ist z.B. in Templin mög-lich. Dort wird im Rahmen desWalking-Tages ein Halbtags-programm im KurterrainBuchheide Schnupperkursefür Einsteiger und Wanderun-gen um den Lübbesee für Fort-geschrittene durchgeführt.www.naturthermetemplin.de,t (0 39 87) 201-107
Pünktlich zum 6. Mai sindauch alle Walking-Strecken amScharmützelsee in Bad Saarowund in den Rauener Bergen
5. Deutscher Walking-Tag in Brandenburg
ausgewiesen. Eine Infotafelbietet eine Übersicht über dieWegführung von 8 abwechs-lungsreichen Strecken für An-fänger und Fortgeschrittene.www.bad-saarow.de,t (03 36 31) 86 80
Bad Freienwalde lädt von 10bis 13 Uhr in den Innenhof derhiesigen Fachklinik ein. Es er-warten die Teilnehmer vielfäl-tige Aktionen rund um dasThema Walking, wie z.B. einInformationsstand sowie ge-führte Walking-Touren für ver-schiedene Leistungsgruppen.www.bad-freienwalde.de,t (0 33 44) 33 23 77 bzw.t (0 33 44) 30 06 92.
Die Kur- und Kreisstadt Bel-zig im Fläming lädt um 10 Uhralle Freizeitsportler und sol-che, die es noch werden wol-len, auf den kleinen Festplatzim KurPark an der SteinTher-me ein. Ein Sporttherapeut
wird Hinweise zur richtigenTechnik geben, bevor es dannfür Jung und Alt – egal, ob mitoder ohne Walking-Stöcke – anden Start gehtwww.belzig.com,t (033841) 38 80 38.
In Buckow heißt es gemäßder Kneipp‘schen Verpflich-tung des beliebten Kurortes
Treffpunkt für alle Früh-lingsradler ist um 10 Uhr
das Stadtportal SchlossRheinsberg, am Kronprinz-Friedrich-Denkmal, wo dieRadler von den Gastgebernund Veranstaltern musikalischund kulinarisch begrüßt wer-den.
Im Anschluss startet dortder geführte Rundkurs desADFC Berlin mit zahlreichenRadlerpausen in Flecken Zech-lin, auf der Bioranch Zempow,in Luhme, in Kleinzerlang, wogegen 16.30 Uhr der Endspurtnach Rheinsberg angetretenwird.
Hier findet auf dem Kirch-platz der Rheinsberger Kunst-handwerkermarkt statt. Wernicht die ganze Tour beradelnmöchte, hat übrigens an jederStation die Möglichkeit, mitdem Ringbus, der über einenRadanhänger verfügt, nachRheinsberg zurückzufahren.Der letzte Zug nach Berlinfährt um 18.35 Uhr vonRheinsberg ab.
Auftakttour um Rheinsberg
Zum Brandenburger Fahrradfrühling am 28. April stellt dieInitiative „Rheinsberg Mobil“ den „Rheinsberger Ringbus“ vor
Am 28. April wird der Brandenburger Fahrradfrühlingmit einer 60-Kilometer-Tour gestartet
iTIPP:
Über 500 geführte Ein- und Mehrta-
gestouren finden Freizeitradler im
neuen Programmheft Rad&Touren
2007, das über den ADFC Berlin ge-
gen 1,45 € Rückporto schriftlich an-
gefordert werden kann:
ADFC Berlin, Brunnenstraße 28,
10119 Berlin) oder beim ADFC
und in den S-Bahn Kundenzentren
kostenlos abgeholt werden.
„Nordic Walking mit Kneipp“.Die Nordic-Walking-Gruppedes Kneippvereins MärkischeSchweiz lädt 8.30 Uhr alle In-teressierten zu einer Schnup-per-Runde über 5-6 km ein.www.amt-maerkische-schweiz.de,t (03 34 33) 5 75 00.
Die Fontane-Klinik, die Psy-chotherapeutische Klinik, dasEpikur-Zentrum für Gesund-heit und die LausitzthermeWonnemar werden in Bad Lie-benwerda rings um das Nordic-Walking ein attraktives Bei-programm gestalten. Dabeiwerden den Akteuren 2 Stre-cken (2,5 km und 5,0 km) an-geboten. Die Veranstaltung be-ginnt um 10 Uhr. Auf die Nor-dic-Walking Strecken begebensich die Teilnehmer um 11 Uhrwww.bad-liebenwerda.de,t (03 53 41) 6 28 12.
Start und Ziel zum Walkenfindet man in diesem Jahr auchauf dem Festplatz in Burg(Spreewald). Ab 9.35 Uhr wer-den Musik und ein schwung-volles sportliches Programmdie Teilnehmer einstimmen.Um 10 Uhr gibt es nach einemgemeinsamen „Warm up“ mitden Fitnesstrainern der Spree-waldtherme eine kurze Ein-weisung zum richtigen Wal-ken, bevor sich die Teilnehmerauf einen 5 km Kurs für Anfän-ger oder einen 10 km Kurs fürFortgeschrittene durch dieidyllische Spreewaldland-schaft begeben. Begleitet wer-den sie dabei von erfahrenenTrainern. Nach erfolgreichemKurs können sich die Teilneh-mer im warmen Sole-Wasserentspannen (1 h gratis auf denStandard-Einzeleintritt in dieSpreewaldtherme).www.burg-spreewald-tourismus.de,t (03 56 03) 75 01 60
Im Rahmen der Gesundheitsinitiative „Deutschland bewegt sich!“ ruft der Deutsche Heilbäderverband e.V. am 6. Maizur Teilnahme am 5. Deutschen Walking-Tag in Brandenburgs Kur- und Badeorten auf
Nordic-Walken
unter kompetenter Anleitung
FOTO: LANDHOTEL URSTROMTAL
PUNKT 3 – AUSGABE 08/2007 23
Barnimer Land: 29. April
5. Fahrradgottesdienst und Radlerfrühling im Schorfheidedorf Glambeck, Treff: 9.15 Uhr
Bahnhof Angermünde
Tour 1: ab Bahnhof Angermünde durch die Stadt bis zum Berlin-Usedom-Radweg und auf
dem Weg weiter nach Glambeck, t (03 33 61) 7 02 65
Tour 2: Radtour von Bernau zum Schorfheider Erlebnistag in Groß Schönebeck mit Radler-
diplom, Treff: 9 Uhr am Fremdenverkehrsamt Bernau, Bürgermeisterstraße 4,
t (03 33 94) 5 78 30
Elbe-Elster-Land: 29. April
Radtour zum Kleinen Spreewald nach Wahrenbrück und zurück, Treff: 13 Uhr, Rathaus Bad
Liebenwerda, t (03 53 41) 3 06 52.
2. Tour: 28.04.2007
„460 Jahre Schlacht bei Mühlberg“ in Mühlberg/Elbe-Elster-Land
Entlang der Elbe wird rund um Mühlberg auf geschichtsträchtigen Pfaden geradelt. Treff: 9
Uhr, Schloss Mühlberg, t (03 53 42) 7 04 22
Oder-Spree-Seengebiet: 29. April
Traditionelle Sternfahrt, 9 Touren zur Burg Friedland mit Programm von 10-15 Uhr,
t (0 33 66) 25 33 00
Uckermark: 28. April
„Landluft schnuppern“, Rundtor Prenzlau, Treff: 9.00 Uhr, Prenzlau, Parkplatz Fischerstra-
ße/Ecke Neustadt, t (0 39 84) 83 39 52
Märkisch Oderland: 29. April
Sternfahrt nach Waldsieversdorf mit Programm auf dem Festplatz von 10 bis 17 Uhr, Treff:
Naturpark Märkische Schweiz, t (0 33 46) 20 11 88.
2. Tour: Anradeln zum Weißzelttreffen – gemütliche Radtour über 18 Kilometer auf einem
Waldradweg nach Danneberg zum Weißzelttreffen im Westerkulissendorf, Treff: 13.30 Uhr,
Bushaltestelle Waldstadt in Bad Freienwalde, t (0 33 44) 33 32 00
Hotline (0331) 200 47 47,
Fax (0331) 298 73 28
Mo-Fr 9-19, Sa 9-13 Uhr
www.reiseland-brandenburg .de,
hotline@reiseland-brandenburg.de
Alle Radtouren zum Brandenburger Fahrradfrühling im ÜberblickReiseregionen laden zu Sternfahrten und Aktionen rund um das letzte Aprilwochenende ein
Am 28. und 29. April laden die Reiseregionen Brandenburgs zu über 40 the-matischen Radtouren und Sternfahrten mit unterhaltsamen Rahmenpro-
grammen: etwa auf eine Kirchentour im Westhavelland, eine kulinarische Tourdurch den Spreewald oder zum Fahrradgottesdienst im Barnimer Land. Einen de-taillierten Überblick finden Frühlingsradler auch im Internet unter:www.reiseland-brandenburg.de
Ruppiner Land: 28./29. April
„Die Deutsche Tonstraße erleben und per Rad entdecken“
Sternfahrt zum Oberhavel-Bauernmarkt Schmachtenhagen veranstaltet.
Auftakt: ADFC-Rundtour am 28. April, 10 Uhr in Rheinsberg, t (0 33 91) 65 96 32
Havelland: 28. April, 9 Uhr
„Mit dem Rad in den Frühling“ – Eine kleine Kirchentour
Anradeln in Verbindung mit Kirchenkultur im Havelland, Treff: Touristinfo Am Kaiserbahn-
hof, Rathenow, Tour: Rathenow–Semlin–Ferchesar–Stechow–Rathenow–Optikpark,
t (0 33 85) 51 90 19
Spreewald: 28. April, 10 Uhr
„Lecker Radeln“ in Lübbenau/Spreewald – Gesunde spreewaldtypische Kost in Verbindung
mit einer Radtour durch das Biosphärenreservat. Treff: Bf Lübbenau, t (0 35 42) 36 68
Prignitz: 28. April
Die Prignitz radelt an – 6 Sternfahrten nach Wittenberge, t (0 38 76) 61 69 73
Cottbus: 28. April
28 km-Tour um Cottbus mit Radweltmeistern und Ehrengästen, Start: 14 Uhr bei Vattenfall
Europe Mining AG im Süden von Cottbus, Ziel Radstadion Cottbus, t (03 55) 8 79 01 00,
(0175) 5 94 45 46
Dahme-Seengebiet: 28. April, 11 Uhr
Anradeln auf dem Dahme-Radweg – drei geführte Radwanderungen ab Prieros,
t (0 33 75) 25 20 - 0 / -17
Aktiv und Fit in den Fahrrad-Frühling
Rauschende Wälder, plätschernde Flüsse und duftende Felder: Das alles bie-tet Brandenburg dem aktiven Urlauber. Vom Rad lässt sich das eine oder an-
dere Detail der wunderschönen Landschaft entdecken, das sonst verborgen ge-blieben wäre. Vergessen Sie die Zeit und entfliehen Sie der Hektik des Alltags beieinem Radurlaub in Brandenburg. Die aufgeführten Touren können Sie direktbeim TMB Informations- und Buchungsservice unter der Hotlinet (03 31) 2 00 47 47 oder im Internet www.reiseland-brandenburg.de buchen.
Diese Route besteht aus 4 leichten Touren zwischen täglich 40 bis 82 km. Der Gast kann
bei den einzelnen Etappen zwischen mehreren Varianten hinsichtlich der Streckenlänge
wählen. Etappenorte sind Brandenburg an der Havel mit einer Route durch das östliche
Havelland, durch Derwitz mit dem Otto Lilienthal Haus und Denkmal, die Baumblütenstadt
Werder(Havel), Dallgow am westlichen Berliner Stadtrand und Stölln im westlichen Havel-
land, mit dem Ausstellungszentrum Otto Lilienthal und dem ersten Flugfeld der Welt.
Arrangement: 5 ÜN/F im: ****AXXON Hotel Brandenburg an der Havel, Hotel Zur Insel in
der Blütenstadt Werder(Havel), ****Land- und Golfhotel in Semlin , Ferienhausvermietung
Liane Zemlin Ferchesar, Hotel-Pension „Sperlingshof“ ** in Dallgow, Informationsmappe
mit ausführlichem Kartenmaterial mit den eingezeichneten Radrouten auch mit GPS; tägli-
che Besprechung der Fahrtrouten entsprechend der Gästewünsche, Transferleistungen des
Gepäcks zwischen den einzelnen Übernachtungsorten, Begrüßungsgetränk
buchbarer Zeitraum: 31.03.2007 - 31.12.2007
Preis pro Person im Doppelzimmer: 292,00 €
„Otto-Lilienthal-Radtour“ – AXXON**** Hotel Brandenburg
Den Spreewald mit dem Fahrrad erkunden, ist die beste Möglichkeit, um seine Schönheit
und Einzigartigkeit hautnah zu erleben. Die Rundtour startet in Cottbus, führt vorbei an
den Peitzer Teichen direkt in den Spreewald. Auf dem Programm steht auch ein Abstecher
in den Landschaftspark des Fürsten Pückler mit der in Europa einmaligen Wasserpyramide.
Arrangement: 6 ÜN/F in guten Mittelklassehotels in Cottbus und im Spreewald, Begrü-
ßungsgetränk, Gepäcktransfer, verschließbare Unterstellmöglichkeiten für die Räder, In-
formations- und Kartenmaterial, sicherer Pkw-Stellplatz in Cottbus, Touren T-Shirt, zwei-
stündige Kahnfahrt durch den Spreewald
buchbarer Zeitraum: 01.04.2007 - 31.10.2007(ab 2 Erwachsenen buchbar)
Preis pro Person im Doppelzimmer: ab 315,00 - 375,00 €
„Große Tour de Spreewald“ – pro gastra Gastgewerbe GmbH
Das Landhotel Urstromtal ist perfekter Ausgangspunkt für Ihre erholsamen und abwechs-
lungsreichen Radtouren im Fläming. Lassen Sie sich verzaubern von den Reizen der Natur-
parks Hoher Fläming und Nuthe-Nieplitz im Licht der Jahreszeiten. Rollen Sie auf feinem
Asphalt der Fläming-Skate durch Wald und Flur.
Arrangement: 2 ÜN im DZ, 2x exquisites Frühstück für Langschläfer und Frühaufsteher,
2x Abendessen ( 3-Gang-Menü), 1x Lunchpaket, 1x Aroma Fußbad und Fußmassage, 1x
Rückenmassage, 1x Sauna ( 2 Std.), Bademantel, Slipper, Saunatuch, Leihfahrrad, ausge-
arbeitete Radtour, Kartenmaterial, GPS-Gerät/ Einweisung
buchbarer Zeitraum: 31.03.2007 - 31.10.2007
Preis pro Person im Doppelzimmer: 195,00 €
„Radeln & Entspannen“ – Landhotel Urstromtal
Erleben und Genießen inmitten der Natur wird belohnt mit leckeren Spreewälder Gurken
oder einen guten Wein. Viel Erlebnis, reichlich Geschichte und Kultur erwarten Sie. Burg im
Spreewald, das flächenmäßig größte Dorf Europas und die grüne Stadt an der Spree Cott-
bus werden gute Gastgeber sein. Auf dem Programm steht ein Besuch des Cottbus-Branit-
zer Parks und der Multimedia-Show in der Gutsökonomie sowie eine Besichtigung des Tor-
hauses im Park mit einer Weinverkostung und einem Picknick unterwegs inmitten der Na-
tur. Außerdem führt Sie eine Tour von Cottbus nach Burg zum Bismarckturm und Kräuter-
garten. Natürlich wartet auch eine Kahnfahrt auf Sie.
Arrangement: 3 ÜN/F in Hotels in Cottbus und der Region (Cottbus-Werben-Burg), 2 ge-
führte Radwanderungen zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten, modernes Mietrad, Ab-
stellraum für die Räder in den Hotels, 2 Std. Kahnfahrt im Spreewald (Schlechtwettervari-
ante: Besuch der SpreewaldTherme in Burg), technischer Service und Pannenservice inkl.
Abholung ohne Aufpreis, Picknick mitten in der Natur, ein Abendessen mit gutem Wein
buchbarer Zeitraum: 01.04.2007 - 31.10.2007 (ab 4 Pers. = 2 DZ buchbar)
Preis pro Person im Doppelzimmer: 243,00 €
„Radeln mit Genuss“ – Radsport & Wanderreisen Ziemann
inkl. Frühstücksbuffett
PUNKT 3 – AUSGABE 08/200724
Die grünste Welle durch Berlin.
Mehr als nur hin und zurück. Die Tageskarte.
3-mal gefahren, schon gelohnt.Die Tageskarte ermöglicht beliebi g viele Fahrten bis tief in die Nacht
hinein in Berlin (6,10 €) und über die Stadtgrenzen hinaus (6,00 €
bzw. 6,30 €). Die Tages karte gibt es in allen S-Bahn-Verkaufsstellen
und an den S-Bahn-Automaten.
Infos: S-Bahn-Kundentelefon 030 297-43333, www.s-bahn-berlin.de
An allen 450
S-Bahn-Automaten.
Foto
: M
ichel K
oczy
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