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TRANSCRIPT
Claus Ihle, Rolf Bader, Manfred Golla
TabellenbuchSanitärHeizungKlima / Lüftung
Anlagenmechanik SHKAusbildung und PraxisNetzmeister/-monteure
10. Auflage
Grundlagen
Elektrotechnik
Regelungstechnik
Werkstoffkunde
Trenn- und
Fügetechniken
Rohrarten, Zubehör
Montage, Dämmung
Brandschutz
Trinkwasserversorgung
Trinkwasserinstallation
Feuerlöschtechnik
Entwässerungsanlagen
Sanitäre Einrichtungen
Klempnerarbeiten
Gasinstallation
Flüssiggas
Gas-Gerätetechnik
Trinkwassererwärmung
Hygiene, Legionellen
Solarnutzung TWE
Energietechnik
Energieträger, Solar
Erneuerbare Energien
Heizungs-/Feuerungs-
technik
Umwelttechnik
Lüftungs- und
Klimatechnik
Wärmerückgewinnung
Bestellnummer 74021
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Zeichnen SHK
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513–
570
VorwortDer Einsatz dieses Tabellenbuchs bezieht sich sowohl auf die Ausbildung (Berufs-, Meister- und
Technikerschulen) als auch auf die Praxis. Hierzu zählen alle Berufstätige in den SHK-Betrieben
(Planung, Ausführung, Betrieb) aber auch Firmen und Fachkräfte, die nur am Rand mit der SHK-
Branche zu tun haben.
Auffallend ist die ständige Zunahme neuer Produkteinheiten in allen Bereichen, die zunehmenden
Wünsche und Forderungen der Kunden hinsichtlich Ausstattung, Komfort, Sicherheit, Nützlichkeit,
Hygiene sowie die Zunahme an Vorschriften und Verordnungen. Diese Punkte wurden bei der Neu-
auflage des Tabellenbuchs berücksichtigt.
• Beim Abschnitt Sanitärtechnik sind es die Themen Trinkwasserversorgung und -erwärmung,
Gasinstallation, Abwassertechnik, Montagetechnik, sanitäre Einrichtungen (Auswahl, Montage,
Nutzung), letztlich auch die Themen im Fachbereich der Gesundheitstechnik.
• Beim Abschnitt Heizungstechnik sind es vor allem die Neuerungen und Anforderungen hinsicht-
lich der Energieerzeugung und Energienutzung was sich auf die gesamte SHK-Branche auswirkt,
wie Versorgungstechnik, Gerätetechnik (Wärmeerzeugung), Regelungstechnik, Feuerungstech-
nik usw.
• Der Fachbereich Lüftungs- und Klimatechnik hat einen hohen Stellenwert bei der Luftqualität
in Wohngebäuden, Arbeitsstätten und Versammlungsräumen. Eine einwandfreie Lüftung (oft
verbunden mit einer Kühlung) hat positive Auswirkungen auf Gesundheit, Behaglichkeit und
Tätigkeiten.
Bezüglich der Neubearbeitung bedanken sich Autoren für die Unterstützung von Herrn Dipl.-Ing.
Philip Kientz (Fa. Bosch) im Bereich Elektrotechnik und Herrn Ralph Bischoff, (Fa. Hilti Deutschland)
für den Bereich Montagetechnik sowie Herrn Udo Jettkant im Bereich der Text- und Bildorganisa-
tion.
Diesem Buch wurden die bei Manuskriptabschluss vorliegenden neuesten Ausgaben der DIN-Nor-
men, VDI-Richtlinien und sonstigen Bestimmungen zu Grunde gelegt. Verbindlich sind jedoch nur
die neuesten Ausgaben der DIN-Normen, VDI-Richtlinien und sonstigen Bestimmungen selbst.
Die in diesem Werk aufgeführten Internetadressen sind auf dem Stand zum Zeitpunkt der Druckle-
gung.
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Darüber hinaus übernimmt der Verlag keine Verantwortung für die Inhalte dieser Seiten.
service@bv-1.dewww.bildungsverlag1.de
Bildungsverlag EINS GmbH
Ettore-Bugatti-Straße 6-14, 51149 Köln
ISBN 978-3-427-74021-6
© Copyright 2019: Bildungsverlag EINS GmbH, KölnDas Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelas-senen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages.
3Inhaltsverzeichnis
Schwerpunkte und Aufgaben der SHK-Branche 8
Mathematische GrundlagenBasiseinheiten, SI-System, Vorzeichen, Einheiten 9
Grundrechnungsarten 10
Klammer-, Bruch-, Potenzrechnen, Gleichungen 11
Dreisatz-, Zinsrechnung, Längenteilung 13
Winkelfunktionen, Gefälle/Steigung 14
Flächen- und Körperberechnungen 15
MechanikMasse und Dichte, Kräfte, Kräftemaßstab, Schiefe Ebene 17
Hebelgesetze, Rolle, Kraft und Beschleunigung 18
Bewegungsarten, Reibkraft, Zentrifugalkraft,
Auswirkung von Kräften 19
Kraftübertragung (Umtriebsdruck), Druck 20
Ausflussvolumenstrom, Ausflussgeschwindigkeit,
Energie und Arbeit 22
Mechanische Arbeit, Energiearten, Arbeit, Leistung,
Wirkungsgrad 23
StrömungslehreDruckverluste in Rohrleitungen, Kanälen und Einzel-
widerstände, Ventildruckverlust, Ventilkennwert 24
Pumpendruck 25
Pumpen-, Ventilatorleistung, Kennlinien 26
Wärme- und VerbrennungslehreTemperatur, Längen- und Volumenausdehnung 27
Ausdehnungsgefäß (MAG), Wärmeinhalt, Wärmezufuhr,
Wärmemenge, Wärmeleistung, Volumenänderung 28
Schmelz-, Verdampfungs-, Kondensationswärme 29
Mischungsgleichung, Aufheizzeit, Verbrennungswärme,
Brennstoffkenndaten 30
Brenn- und Heizwertnutzung, Wärmebelastung,
Brennstoffdurchsatz, Anschlusswert, Einstellwert,
Düsendruck, Gerätewirkungsgrad 31
Dichteverhältniss, Feuerungstechnischer Wirkungsgrad,
Abgasverluste, Lüftungsüberschuss 32
Kesselwirkungsgrad, Kondensationswärmegewinn,
CO2 bei Verbrennung, Jahresnutzungsgrad 33
Wärmeleistung, Wärmeleitfähigkeit von Stoffarten,
Wärmeübergang (Konvektion und Strahlung) 34
Wärmedurchgang (U-Wert) und Wärmedurchgangs-
widerstand, Wärmestrahlung 35
Wärmepumpe, Raumlufttechnik: Volumenströme,
Luftarten, Luftwechsel 37
Schalltechnische Grundlagen (Fortsetzung s. S. 566)
Akustische Begriffe, Geräuschewarnehmung, Geräusche-
bewertung, Addition von Schallquellen 38
Schwingungen, Hör- und Schmerzgrenze, Schallarten,
-übertragung, -leistung, -pegel, -druck, -dämmung 39
ElektrotechnikOhm’sches Gesetz, Parallel- und Reihenschaltung von
Widerständen, Transformatoren, Brückenschaltung,
Wheatstone-Brücke, Spannungsverlauf, Leistung
bei Gleich- und Wechselstrom 40
Wechselspannung, Leistung bei Drehstrom Y-Schaltung,
∆-Schaltung, Spannung im Verteilernetz, Sternschal-
tung, Dreieckschaltung, Elektrische Arbeit 41
Schutzartenklassen I, II, III, Prüf-/Kurzzeichen bei elektr.
Betriebsmitteln, Kennfarben isolierter Aderleitungen 42
Typkurzzeichen isolierter Leitungen, Leitungen für feste,
flexible Verlegung für Melde- und Signalanlagen 43
Bemesssung festverlegter Kabel/Leitungen, Mindest-
querschnitte Cu-Kabel, Berechnung Spannungsfall,
Strombelastbarkeit von Kabeln für feste Verlegung,
Umrechnungsfaktoren für abweichende Umgebungs-
temperaturen 44
Niederspannungssicherungen, Funktions-/Betriebs-
klassen, System-Bauarten, Schraubsicherungen 45
Geräteschutzsicherungen, Leitungsschutzschalter, Netz-
systeme, Sicherungsregeln, spannungsfreie Zustand 46
Fehlerarten, Gefahr des elektr. Stroms, Gefährdungsbe-
reiche von Körper-, Wechsel- und Gleichströmen,
Fehlerstromschutzeinrichtungen, FI-Schalter 47
Schutz gegen elektrischen Schlag, Kleinspannung,
Begrenzung d. Entladungsenergie, Potenzialausgleich 48
Betriebsmittel, Schutzklasse/-isolierung/-trennung,
Schutz d. erdfreien örtlichen Potenzialausgleich, Bau-
strom, Fehlerstromschutz, DIN VDE 0100-Normen 49
Prüfungen in elektrischen Anlagen, Prüfungsarten 50
Mess- und Wiederholungsprüfung, Schaltbilder 51
Ortsfeste WW-bereiter, Prüfung Fehlerstromschutzein-
richtung, Protokoll elektr. Anl., Hausanschlussraum 52
Installationszonen, Leitungsführung Decke, Wand 53
Elektro-Installationsschaltpläne, Sinnbilder S. 95.1 54
Steuerungs- und RegelungstechnikSteuerungs- und Regelungsanlagen, Regelkreis,
Blockschaltbild, Regelungsbeispiele 55
Steuerung (Wirkungsweise, Merkmale) 56
Gesteuerte Armaturen (Sanitär), Steuerungen 57
Regelung: Wirkungsweise, Merkmale, Stellglieder 58
Unstetige Regler, Zwei- und Dreipunktregler, Regel-
strecken, Stellverhalten, Sprungantwort der
Regelgröße, Schwingungen, Proportionalregler 59
Stetige Regeleinrichtung, Platzierung der Raum- und
Außentemperaturfühler, Temperaturfühler in Rohr-
leitungen, Stellglieder, Temperaturmessungen 61
Fuzzyregelung, Klassifizierung der Regelanlagen,
Dreiwege-Regelventile, Ventilberechnung, kv und kvs 62
Durchgangs- und Dreiwegeventile, Mengen-, Misch-,
und Einspritzregelung, Hydraulische Schaltungen,
Erzeuger-Verteiler-Verbrauchernetz 63
Drucklose Verteilerstation, Hydraulische Weiche 64
Ventilautorität, mengenvariable Strecke, Energieeffizienz-
klassen für Gebäude, Gebäudeautomation 65
Gebäude- und Energiemanangement, Steuerung von
Gebäuden und Anlageteilen, Bus-Systemtechnik 66
Gebäudeautomation, Smart Home, Regelungssysteme 67
Vernetztes Wohnhaus, Haushaltsgeräte-Automation 68
Kommunikationsfähige Bedieneinheiten, Digitalisierung,
Energieeffizienz und Energiemanagement 69
Kommunikation, Technisches ZeichnenArbeitsplanung, Informationen, Kommunikationswege 71
Grafische Darstellungen, Technisches Zeichnen 72
Begriffe, Maßtoleranzen, Schriftarten, Linienarten 73
Darstellung von Körpern, Projektionsmethoden 76
Abwicklungen von Blechkörpern 77
Schnittflächen, Schnittarten, Schraffuren 78
Maßeintragungen, Bemaßungsregeln für Werkstücke 79
Heizungsverteiler, Nutzflächenmaße für Fernwärme,
Heizungsanlage (Grundriss, Schemata) 81
Rohrschemata 30°-Raster, Einrohrheizung 82
Obere und untere Rohrverteilung, Installationsschächte,
Leitungskennzeichnungen, Doppelkammerverteiler 83
Warmbiegen, Kaltbiegen, Biegegeräte 84
Computerzeichnungen 85
Bauzeichnungen, Maßstäbe, Gebäudedarstellungen 86
Bemaßungsangaben für Bauzeichnen 87
Hausanschlusseinrichtungen, Stoffkennzeichnungen 88
Zulässige Schlitze und Aussparungen, Maße 89
Bauzeichnungen, Aussparungen 90
Sinnbilder: Trinkwasserinstallation, Brandschutz,
Behälter, Mess- und Regelung, Abwassertechnik,
San. Einrichtungen, Abwasserrohre, Grundstück-
entwässerung, Gasfeuerung, Heizungs- und Raum-
lufttechnik, Elektro-Steuerungs- und Regelungs-
technik, Löt- und Schweißtechnik 91
4 Inhaltsverzeichnis
Verbots-, Warn-, Brandschutzzeichen 97
Periodensystem der Elemente (PSE) 98
Werkstoffeigenschaften, Eisen-Gusswerkstoffe 99
Werkstoffprüfungen, Legierungselemente für Stähle 100
Chemsiche Grundbegriffe, Chemikalienbezeichnung 101
Zustandsgrößen von Wasser und Dampf, Dichte,
Wärmekapazität fester, flüssiger und gasförmiger
Stoffe, Gaskonstante, Schmelzpunkt, Schmelz-
wärme, Siedepunkt, Verdampfungswärme 102
Längenausdehnung fester Körper, Raumausdehnung
von Flüssigkeiten, Latentwärmespeicher 106
Wärmeträgermedium für Kollektoranlagen, Frostschutz 107
Wärmepumpen-Arbeitsmittel, Kältemittel 108
Wärmedurchlasswiderstände von Luftschichten 109
Wärmeübergangskoeffiziente für Wände und Rohre 110
Stahlerzeugnisse, Legierte, unlegierte und nicht-
rostende Stähle, Qualitätsstähle 111
Bezeichnungssystem für Stähle, Stahlgruppennummern,
Stahlerzeugnisse, Oberflächenzustand 112
Bezeichnungssystem für Stähle, Haupt-, Zusatzsymbole 113
Stahlsorten für Baustähle, Rohre, Bänder u. a. 115
Normierung der Eisen-Gusswerkstoffe 116
Nichteisenmetalle, Kupfer und Kupferlegierungen,
Aluminium, Aluminiumlegierungen 117
Bezeichnungssystem für Nichteisenmetalle, Kunststoffe:
Thermoplaste T, Duroplaste D, Elastomere E 119
Kurzzeichen und Reaktionsart der Kunststoffe 121
Korrosionsarten: Flächen-, Loch-, Spalt-, Interkristalin 122
Oberflächenschutz, Füll- und Ergänzungswasser,
Heizungswasserbehandlung, pH-Wertebereich, 123
Spannungsreihe der Metalle, Verformungen durch
Krafteinfluss, Bohrertypen, Fräserarten 124
Gewinde, Schrauben, Muttern, Festigkeitsklassen 126
Trenn- und FügetechnikLöt- und Schweißverfahren, Lote und Flussmittel, Hart-
und Weichlöten, zul. Betriebsdrücke d. Lötstelle 128
Flussmittel, Druckgasflaschen 129
Stumpfschweißen von Thermoplasten 130
Schutzgasschweißen v. Stumpfnähten, Schweißzusätze,
Drahtelektroden, Heizelement-Muffenschweißen 131
Pressverbindungen, Pressvorgang, Formstücke 132
Rohre und ZubehörRohrarten, Werkstoffe, Normen, Kunststoffrohre 133
Anwendungsklassen, SDR-Wert, Sicherheitsklassen 134
Muffenschweißfittings, System-/Metallverbundrohr 135
PVC-U-Druckrohre 137
Anschluss-/Ventilanbohrschellen, Schubsicherungen 139
Zugfeste Rohrkupplungen, Gusseisen-Formstücke GGG 140
PE-Druckrohre, Spritzgussfittings für Stumpf-
schweißung, Stutzenfittings für Elektromuffen-
schweißung, Rohre aus vernetztem PE-X, PE-MDX,
Mehrschichtfaserverbundrohr 142
Schiebehülsen-Fittingsystem 145
Cu-Rohr, Kapillar-Lötfittings, Pressfittingsystem 146
Steckfittings für Cu-, St- und Edelstahlrohr 148
Unlegierte Stahlrohre, Tempergussfittings, Präzisions-
stahlrohr, Klemmring-Fittings für Weich-St/Cu 149
Nahtlose und geschweißte Stahlrohre, Stahlformstücke
zum Einschweißen, zugfeste Rohrkupplungen 152
Stahlflansche, Dichtungen, Auswahlkriterien 153
Vorschweißflansche, Werkstoffe, Schrauben 154
Mapress-Edelstahlrohre, Edelstahlwellrohr, Stützweiten 155
Befestigungs-/Rohrschellenabstand, Gleit-/Fixpunkt 156
Armaturen, Bauarten, PVC-/Rotguss-/Messing,
Membran-/Strangregulierventil, Druchfluss-/
Differenzdruckregler, Kugelhahn, Flanschen-
absperrventil/-Armatur 157
Warmbiegen, Anwärmlänge, Biegeradius, Rohrschellen-
abstände, Reaktionskräfte, Wärmedehnung,
Schenkellänge von L-Bogen 163
Axial- und Gummikompensatoren 167
MontagetechnikWohnbau-Rohrschelle, Schalldämpfer 169
Montageschienen, Statikwerte, Max. Spannweite,
Konsolen, Winkelstützen, Lastwerte, Schienenver-
binder, Schalldämmelemente, Gummieinlageprofile 170
Dübelanordnung, Metall-, Kunststoff-, Sechskant-,
Stockschrauben, Wand-/Deckendurchführungen 174
Verteilerkonstruktion für Flanschenarmaturen 176
Baurecht, Brandschutz, AbschottungenStruktur des Baurechts, Brandschutz für Lüftunsleitun-
gen, MLAR, Baustofklassen, Gebäudeklassen,
Brand abschnittsbildung, Rettungswege, Bauteilklas-
se, Klassifizierte Abschottung, Feuerabschluss 177
Rohr-/Leitungstrassen, Abstand zw. Abschottungen 182
Raumentlüftungssysteme mit Kaltrauchsicherheit 183
Installationsschächte, Offene Entwässerungssysteme 184
Wasserinstallation, TrinkwasserverordnungGesetze und Regeln Sanitättechnik, Trinkwasserver-
sorgung, Wasservorräte, Wasserwirtschaft,
Verbrauch, Abwassermenge, Löslichkeit von Salzen 186
pH-Wert, Kalk-Kohlensäure-Gleichgewicht,
Trinkwasserverordnung 190
Informations- und Anzeigepflicht, Probeentnahme,
Zirkulations-Regulierventil, Venturi-Strömungsteiler,
Zirkulation, Freier Auslauf, Hygienemaßnahmen/
-spülung, Absperrventil 193
Sanierung, Keimrückhaltung, Desinfektion 196
Umkehrosmose, UV-Desinfektion, Ozonanlage 197
Wasseraufbereitungschemikalien, Aufbereitungsverf. 198
Filter, Hauswasserstation, Kalkschutzanlagen,
Dosierung, Rieselentgaser, Druckfilter 200
Schutz des TrinkwassersStagnation, Flüssigkeitskategorie, Installationsmatrix 202
Sicherungseinrichtungen, Symbole, Konstruktionsp. 203
Rohrleitungen, Trinkwassertrennstation 207
Druckprüfungen mit Wasser, Druckluft, Inertgas 208
Bewertungsgruppen 210
Spülen von Trinkwasserleitungen, Dichte Verbindungen 212
Sicherungsarmaturen, Trennstation, Systemtrenner,
Rückflussverhinderer, Rohrtrenner, Sicherheits-
gruppe, Rohrbelüfter 213
Druckminderer, Hauswasserstation 217
Hauswasserzähleranlage 218
Unterstützung der Trinkwasserversorgung 219
Rohre/Verbindungen in der Trinkwasserinstallation 220
Wasserverbrauch, Löschwasserbedarf 221
Berechnung der Rohrdurchmesser, Belastungswert,
Spitzen-/Belastungs-/Berechnungsdurchflusszirku-
lation, Mindestfließdruck, Summendurchfluss 222
Hydraulische Berechnung, Verfügbares Druckgefälle 228
Widerstandsbeiwerte Form-/Verbindungsstücke, Ring-
leitung, Rohrnennwerte, Zirkulation, untere/obere
Verteilung, Zirkulationsregulierventil, Hydraulischer
Abgleich, Inlinersystem, Pumpen 229
Rohrreibungsdruckgefälle Stahl-, Kupfer-, Edelstahl-,
Kunststoff-, Mehrschichtverbund-Rohre 237
Druckerhöhungsanlagen, Förderhöhe/-druck,
Förderstrom, Druckzonen, Vorbehälter, Pumpen 243
Feuerlösch-/Brandschutzanlagen, Rohre 246
Wandhydrant, Unter-/Überflurhydrant, Armaturen 247
Schläuche, Strahlrohr, Sprinkleranlagen/-arten, Schutz-
flächen, Berechnungsgrundwerte, Inspektion 248
EntwässerungsanlagenAbwassernormen, Rohre, Formstücke, PP-MD, PVC-U,
mineralverstärktes PP, HT 251
Anlagenunterteilung, Fallleitung, Absaugung 259
5Inhaltsverzeichnis
Anschluss von Klosettbecken 260
Belüftungsventile 261
Lüftungssysteme/-leitungen 262
Reinigungsöffnungen/-stücke/-rohre/-verschlüsse 263
Einsteigschächte, Inspektionsöffnungen 264
Schmutz-/Regenwasser, Misch-/Trennsystem in Grund-
leit., Füllungsgrad, Gefälle, Fließgeschwindigkeit,
Geruchverschl., Duschrinnen, bodengleiche Dusche 265
Entwässerungsgegenstand, Anschlusswert, Misch-/
Schmutzwasserabfluss, Niederschlagswasserleit. 267
Anschlussleitungen, Sammelanschlussleitung 268
Schmutzwasserleitung DN90, Einzel-/Sammelan-
schlussleitung, 6-l-WC, Schmutzwasserabfluss 269
Berechnung von Entwässerungsanlagen, Abflussver-
mögen, Füllungsgrad, PE-/HT-/GM-X-/SML-/HPP-/
PP-Rohr, Anschlusswerte, Berechnung nach Feurich 270
Regenwasserabfluss, Abflussbeiwert, Regenspender 275
Notentwässerung, Druck-/Überflutungshöhe 276
Berechnungsregen, frei angeströmte Überläufe,
Ableitungssysteme, Notüberlauf, Freispiegelent-
wässerung, Überlastungsnachweis bei Starkregen 277
Rückhaltevolumen 279
Rinnen-/Wulstformen, Nahtüberlappung, Rinnenhalter 280
Regenfallrohr, Rinnenstutzen 281
Auslaufströmung, Abflussvermögen innenliegender
vorgehängter Rinnen, Freibord-Mindestmaß,
Tiefen-/Formfaktor 282
Berechnungsbeispiel Einfamilienhaus mit Hebeanlage 285
Schutzmaßnahmen bei Arbeiten auf Dächern 286
Regenwassernutzungsanlagen, Filter, Speicher,
Inspektion, Wartung, Auslegung 287
Schutz gegen Rückstau, Leichtflüssigkeitsabschieber 289
Rückstaupumpanlage, Abscheider für Leichtflüssig-
keiten, Schlammfang 290
Leichtflüssigkeissperre/-abscheider, Fettabscheider 291
Gewerbliche/industrielle Abwasserbehandlung 292
Abwasserhebeanlage, Dimensionierung, Druckverluste 293
Entwässerungsanlage, Abwasserhebeanlagen,
Abwasserdruckleitung, Pumpenauswahl 294
Regenwasserbehandlung, Versickerung, Rigolen 295
Reinigung, Füllungskurven, Kanal, Einwohnergleichwert 296
Kläranlagen, Gruben, Untergrundverrieselung,
Filtergraben 297
Dichtheitsprüfung, Grundleitungskontrolle, Prüfzeit,
Dokumentation, Schadensklassen 298
Inspektions- und Wartungsmaßnahmen, visuelle Prfg. 300
Schallschutz im Wohnungsbau, zulässige Schallpegel 301
Sanitäre Einrichtungen, Ausstattung, Objektmaße 302
Planungsrichtwerte öffentlicher Bereich, Kriterien
Ausstattungsbedarf Hotel, Arbeitsstätte, Krankenhaus,
Vesammlungsstätte, Kita, Kindergarten, Schule 303
Barrierefreiheit, Seniorenwohnung, öffentl. Gebäude 307
Fliesenraster Waschtisch, WT-Armatur, Montagemaße,
WC-Becken/-Anlage, Dusch-WC, Spülkasten, Druck-
spüler, Urinal, Montageelement, Washroomsystem,
Bidet, Dusch-/Badewannenablauf, Brause-/Dusch-
anlage, Brausearmatur, Badewanne, BW-Armatur,
Spültisch, Einbauspüle, Ausguß 310
KlempnerarbeitenBlitzschutzanlagen, Schutzklasse, Überspgs.schutz 320
Bezeichnungen am Dach, Dachformen, Gauben 321
Kalt-/Warmdach, Lot, Bleche, Forderungen VOB 322
Bleche: NE-Metall, Alu, Nichtrostender Stahl, Verz. St 323
Korrosionsschutz, Bewegungsausgleicher, Windsoglast 324
Flächeneinteilung, Haftabstand/-anzahl, Scharenbreite,
Windzonen, Wandbekleidung, Hafte, Mindestblech-
dicke, Falz-/Leistendach, Schiebe-/Quernaht, Dach-
neigung, Festhaftlage, Haftform, Falzart, Mindest-
überlappung, Ortgangabschluss, (Ein-)Falzverlust 325
Kehlform/-schar/-neigung, Aufmaß Tafeldeckung,
Pfannenblech, Trapez-/Falzprofil, Wellblech 330
GasinstallationWärmewert, Verbrennung, Gasfamilien, Luftbedarf 333
Gasdaten, Regelwerk Geltungsbereich, DVGW-TRGl,
Gasanlage, Absperreinrichtung, Isolierstück, Haus-
einführung, Gasdruckregler/-zähler/-kugelhahn/
-filter/-steckdose, Sicherungsmaßnahmen, Kunst-
stoff-Innenleitungen, Gasströmungswächter 334
Rohrweitenberechnung 340
Anschlusswerte, Druckgewinn, Einzelwiderstände 348
Rohrreibungsverluste, verz. St, Cu, Fließgeschwindigkeit 349
Zugelassene Rohre 350
Lösbare Verbindungen, Korrosionsschutz, Dichtungsmat. 351
Luft-Abgasführung, Gasgerätearten DVGW-TRGl-G600,
Feuerstättenart A, B, C, Gemeinsame Abgasanlage,
Abgas über Abluftltg., Mündung neben Schornstein,
Bemessung Abgasrohr, Gasaußenwandgeräte C12/C13 352
Aufstellraum, (Un-)mittelbarer Verbrennungsluft-
verbund, Schutzziele 357
Prüfung von Gasleitungen, Gebrauchsfähigkeit, Klappe,
Inbetriebnahme, Protokoll, Betriebs-/Prüfdrücke 359
Instandhaltungsmaßnahmen, Raumheizautomaten 361
Flüssiggas, physik. Daten, brenntechn. Eigenschaften 362
Flaschen, Aufstellungsort, Lagermenge, Zoneneinteilg. 363
Explosionsgefährdete Zonen, Schutzmaßnahmen 364
Schutzmaßnahmen/-wände, Brandlasten 365
Kunststoffinnenltg., Jahresenergiebedarf, Verdampfg. 366
Kleinflaschen-/Behälteranl., Druckregler/-kombination,
therm. Absperreinrichtung, Feutigkeitsabscheider 367
Zul. Rohre, Formstücke, Schutz gegen unbef. Eingriffe 370
Rohrnetzberechnung, Druckgefälle, GS-Auswahl, Druck-
verlust, Armaturen, Gaszähler, Rohrauswahltab. 371
Trinkwassererwärmung (TWE)Trinkwassererwärmungsanlagen: Einteilung, Durch-
fluss-, Speicher-, Speicherladesystem, Verluste 376
Spezifische Wärmeverluste bei Verteilung und Zirku-
lation, Schlangen- und Schichtspeicher (Vergleich),
Trinkwasserbedarf, Warmwasserbedarf 377
Täglicher Warmwasserbedarf, dsgl. vereinfacht 378
Tagesprofile (TWE), Energieeinsparung (TWE), Warm-
wasserbedarf bei Hallenbäder, Bewertung der
Ausstattung, Benutzung und Zapfstellenbedarf 379
Leistungskennzahl NL und Bedarfskennzahl N bei
Wassererwärmer (Berechnung) 380
Wärmebedarf für WW-Anlagen von Einheitswohnungen,
Begriffe für zentrale TWE-Anlagen, Darstellung des
Wärmebedarfs TWE in Wohnbauten, Einflussgrößen
im Energiefluss von TWE-Anlagen (entsp. EnEV) 381
Trinkwassererwärmer bei Beheizung mit Fernwärme,
TWE im Durchflusssystem, Speicherladesystem 382
Durchflusssystem, Dauerleistungsdiagramm 383
Zusammemschaltung von Speichern, Speicherwasser-
erwärmer (Solar), Förderstrom und Förderdruck 384
Speichersysteme, Bedarf an erwärmtem Trinkwasser 385
Zirkulationsleitungen, Inliner-Zirkulation, Pumpen 386
Anschluss, Armaturen, Warmwasser- und Wärmebedarf
für Industriebetrieb, Einfluss von Kalkablagerungen 387
Selbstregelnde elektr. Begleitheizung, Frostschutz 388
Schutz vor Legionellen, Ursachen, Wachstum,
Absterbegeschwindigkeit, Schutzschaltung 389
Wachstum, Anforderungen an TWE-Erwärmer, Wartung,
Inspektion, Vorwärmstufen, Wassermischer 390
Sicherheitseinrichtungen, Inspektion, Wartung 391
Speicherwassererwärmer, Elektrodurchlauferhitzer,
elektronsiche Leistungssteuerug 393
6 Inhaltsverzeichnis
Energietechnik – EnergieeinsparungEnergiemanagement, Energieeinsparungsmaßnahmen,
Energiekennwerte, Effizienznachweis, Energie-
beschaffung, Heizungsoptimierung, Heizungs-
energieverbrauch, Energiebedarf, Energieverbrauch 395
Beheizungsstruktur im Neubau, Wärmemarkt, Primär-
energiebedarf, Solarenergie 397
Wärmemarkt nicht ohne Energiewende, erneuerbare
Energien, Hybridsysteme z. B. Gas/Solar 398
Solarnutzungsmöglichkeiten (passiv, aktiv), Strahlungs-
leistung, Energieströme (Sonnenkollektor), Flach-
und Röhrenkollektor, Wirkungsgrade, Solarsystem 390
Sonnenenergie, Energieströme 401
Solarkollektoren, Wirkungsgrade 402
Verschaltung Solarkollektoren, Pumpenwahl, Planungs-
ablauf einer Solaranlage, Anlagenplanung 403
Eigensicherung und Stagnation, Ausdehnungsgefäß,
Solarstation, Kostenschätzung Solaranlage 404
Solare Deckungsraten, Solaranteil für die Trinkwasser-
erwärmung, Kollektor, Deckungsgrad, Solarspeicher:
(Aufgabe, Bauarten und Merkmale) 405
Strahlungsangebot, Kollektorneigungswinkel, Kollek-
toranordnung (Flachdächern oder Freiflächen) 406
Solares Energieangebot, Solarüberschuss, Standard-
solaranlage TWE, Kollektoranzahl 407
Solare Heizungsunterstützung, Solarsysteme mit
Bivalentspeicher, Pufferspeicher, Zubehör im
Kollektorkreislauf 408
Solar-Luftkollektor, Energieträger (Strommenge) 409
Photovoltaikanlage: Wind, Zelle, Module, Montage,
Funktionsweise, Montagearten, Kostenaufteilung 410
Steuerung, Leistungsoptimierung (Photovoltaik),
Entwicklung und Kostenaufteilung 411
Bauarten, Merkmale von Solarzellen, Flächenbedarf,
Reihen- und Parallelschaltung von Kollektoren 412
Aufbau und Wirkungsweise einer Wärmepumpe (WP),
Wärmepumpenanlagen, Arbeitszahlen ε, Umwelt-
energienutzung „Erdreichkollektoren“ 413
Jahresarbeitszahlen β (Verlauf), Sole-Wasser-WP, Heiz-
kurven ε, „Solare Wärmepumpe“, Hybridheizung 414
Leistungsaufnahme, Betriebsweise von WP 415
Bivalenzpunkt, Entzugsleistung, Sonde, Passive
Kühlung (Erdreich) 416
Luft/Wasserwärmepumpe (L/W), im Freien 417
Blockheizkraftwerk (HKW): Leistungseinfluss 418
Kraft-Wärme-Kopplung (Mini- und Mikro), Wärme-
und Stromfluss, Gebäudestrombedarf, Heizkosten 419
Leistungsspektrum von BHKW, Brennstoffverteilung 420
Holz: Feuchteeinfluss, Trocknungsphase, Schüttdichte,
Heizwerte, Holzverbrennung 421
Bundes-Immissionsschutzverordnung, Feuerungen mit
Holzzentralheizungskessel, Pelletheizungen 422
Pelletlagerung (Forderungen), Anschließen, Abladen 424
Erneuerbare Energie durch Windkraftanlagen (WKA,
Windenergie), Windnutzung, Stromerzeugung,
Off- und Onshore 425
Biomasseerzeugung, Nutzungsenergie, Energie-
flüsse zum Gebäude 426
Jahres-Primärenergiebedarfs, Energetische Bewertung
von Gebäuden 427
Jahresenergiebedarf, Energieträger und Primärenergie-
faktoren, jährliche Energiebilanz eines Gebäudes 428
Energieprognosen (EnEV), Energieflussbild 429
Energieeinsparverordnung 2016, Energieeffizienzklassen,
U-Werte für Wohngebäude 430
Energieausweis, Energiebedarf für Nichtwohngebäude 431
Energieausweis (Energiebedarf, Energieverbrauch),
Energienwärmegesetz EEWärmeG 432
Heizungs- und FeuerungstechnikWarmwasserheizungen, Wasserluftanlagen, Strahlungs-
heizungen, Hybridsysteme, wirtschaftliche und
ökologische Gesichtspunkte, Umweltwärme (Bewer-
tung von Heizungssystemen, Planung, Montage-
ablauf, Betrieb u. a. 434
Wärmedurchgang (Bauteile), Temp.-verlauf, U-Wert 435
Wärmeübergangswiderstände (innen – außen), Wärme-
durchlasswiderstände, Wärmeleitfähigkeit, Wärme-
dämmstoffe 436
Dämmdicke, λ- und U-Werte, Wärmedämmanordnung
(außen, innen), Fenster: U-Werte, Schalldämmmaße 437
Wärmedurchgangskoeffizienten für gedämmte Bauteile 438
Außentemperaturen, Klimazonenkarte 439
Isothermen, Norm-Innentemperaturen 440
Norm-Transmissionsverlust 441
Unbeheizte Nachbarräume 442
Abschirmkoeffizient, Höhenkorrekturfaktor 443
Wärmeverluste an Erdreich, Norm-Lüftungswärme-
verluste, Einfluss des Luftwechsels 444
Temperaturanpassungstherm, Normgebäudeheizlast,
Zusatzaufheizleistung 445
Heizlastberechnung (Beispiele) 446
Transmissionswärmeverluste (Formblatt) 447
Einteilung von Raumheizflächen, Montage und Betrieb,
Auswahlkriterien, Flachheizkörper 448
Heizkörperentwicklung, Anschlüsse, falsche Montage 449
Stahlröhrenheizkörper, Bankradiatoren 450
Handtuchheizkörper, Strahlungsanteile bei Heizkörper,
Zulässige Temperaturen und Drücke 451
Gussgliederheizkörper, Niedrigtemperatur-Heizkörper 452
Schacht-, Unterflurkonvektoren, Bodenkanalheizung 455
Wärmeverluste unisolierter Rohre, Stahlrippenrohre 456
Deckenstrahlplatten: Berechnung, Auswahl, Montage 458
Fußbodenheizung: Planung, Montage, Betrieb 459
Temperaturen, Verlegung, Merkmale, Vor- und Nachteile 460
λ-Werte, Leistungsdiagramme, Berechnungsformular 461
Hydraulischer Abgleich, Differenzdruckregler 462
Wärmeleitfähigkeit, Fußbodensysteme, Rohrnetz 464
Rohrnetztabelle (Rohrdurchmesserbestimmung) 465
Widerstandsbeiwerte für Formstücke und Armaturen,
Druckverluste Z für ζ = 1, ζ-Werte 468
Einzelwiderstände, Strangschema, Rohrnetz 469
Hydraulischer Abgleich, Rohrnetzeinregulierung 470
Thermostatventil (Diagramm), Hydraulische Weiche 471
Wärmedämmung von Rohren, Dämmklassen 472
Pumpenauswahl, Merkmale, Kennlinien 474
Proportionalitätsgesetze, Regelungen 475
Betriebspunktveränderungen, Regelungen 477
Regulier-, Abgleich- und Mischventil, Einrichtungen 478
Sicherheitstechn. Ausrüstung, Schaltbilder (Absiche-
rung), Membransicherheitsventile, Bemessung (SV) 479
Sicherheitsventile, Sicherheitsgeräte (gegen Druck-,
Temperaturüberschreitung, Wassermangel) 480
Ausdehnungsgefäße (MAG), MAG für Solaranlagen 481
Luft in Heizungsanlagen, Ursachen Störungen 483
Enflüftungsmöglichkeiten bei Warmwasserheizungen,
Einteilungskriterien für Wärmeerzeuger und
Feuerungen, Heizgasführungen, Säuretaupunkt (EL) 484
Leistungsanteil von Heizkessel, Jahresheizarbeit,
Verluste und Wärmenutzung, Wirkungs- und
Nutzungsgrade, Heizkurven 485
Heizkreisbelastung, Bemessung eines Pufferspeichers,
Anforderungen, Ausrüstung von Heizräumen 486
Verbrennungsluft (Außenluft), Abluftquerschnitt, Abgas-
systeme für Feuerungen, Druck und Temperatur 487
Abgasanlagen, Schornsteinbauarten, Sanierung 488
Druck- und Rußbeständigkeit, Edelstahlrohrsystem 489
7Inhaltsverzeichnis
Nebenluftvorrichtung, Zugregler, Abgasklappe 490
Schornsteinbemessung 491
Verbrennungseigenschaften, Störeinflüssse, Wirkungs-
grade, Wärmebedarf und -übergabe, Abgasverluste 492
Wärmeerzeuger, Nutzungsgrade, Luftüberschuss,
Luft-Verhältniszahl λ, CO2, Rußbildung 493
Zündtemperaturen, Gas-Infrarotstrahler, Erdgas,
Wobbeindex, Verbrennungswerte, Drücke i. Anl. 494
Gasbrenner, Gasbrennermerkmale, Einteilung 495
Brennerausrüstung, Einstellwerte, Einstufige und
modulierende Brenner, Schalthäufigkeit 496
Strömungssicherung, Brennwerttechnik, Nutzungsgrad 497
Kondensationsbildung, Energieinhalte von Brennstoffen,
Neutralisation bei Gas- und Ölfeuerungsanlagen,
Kondensat/Abwasser 498
Mindestanforderungen bei Heizöl, Abgasverluste, 499
Verbrennungsprodukte/-werte (Heizöl), Viskosität 500
Öldurchsatz, Öldüsen 501
Abgasseitige Korrosion, Brennstoffbedarf, Verbrauch 502
Heizölbatterietank, Öllagerung, Kunststofftanks 503
GFK-Tanks, Unterirdische Lagerung, Tankarmaturen 504
Leckanzeige, Ölleitungsbemessung, Techn. Regeln 505
Wärmezähler, Erfassungsgeräte 506
Nutzungsdauer von Anlagenteilen, Kostenarten bei
gebäudetechnischen Anlagen, Heizkosten-
verordnung 507
Fernwärmeversorgung, Übergabestationen, Platzbedarf 508
Energieversorgung, Schadstoffemissionen, Umwelt-
schutzgesetz 509
Umwelt- und Klimaschutz (Gesetz, Begründungen),
Treibhausgase, Abeitsstättenvorordnung 510
Hinweise zum Schutz vor Gefahrenstoffen 511
Dampf, Dampfversorgung, Reduzierstation 512
Raumlufttechnische Anlagen (RTA), (Lüftung, Luftheizung, Luftkühlung)Raumluft- und Prozesslufttechnik, RLT-Anlagen, Luft-
behandlung, Anforderungen von RLT-Einrichtungen 513
Zustandsgrößen gesättigter Luft, Bewertung 514
Luftdruckeinfluss auf Dichte, Temperatur, Feuchte u. a.,
Wärmeübertragerleistung, Raumtemperatur und
relative Feuchte 515
Behaglichkeitsempfinden, Wärme- und Wasserdampf-
abgabe einer Person 516
Feuchte, zulässiger Wärmedurchgangskoeffizient,
Innere Oberflächentemperatur an kalten Flächen,
Raumtemperatur und Luftgeschwindigkeit 517
Zulässige Raumluftgeschwindigkeiten, CO2-Konzen-
tration, Geruchs- und Schadstoffe, Luftqualität 518
Freie Lüftung, Druckdifferenzen, Windstärke, „Fugenlüf-
tung“, Druckverteilung 519
Lüftung durch Fenster, Dauer- und Stoßflüftung 520
Geschätzte Luftwechselzahlen 521
Dachaufsatzlüftung, Luftgeschwindigkeit in Schächten,
Auftriebsdruck, Maschinelle Lüftung, Einteilung von
RLT-Anlagen nach dem Luftsystem 522
Druckverhältnisse je nach Ventilatoranordnung, Klassi-
fizierung: Ab-, Fortluft, Kammerzentrale, Luftarten 523
Festlegen der Luftarten, Zentralgeräte 524
Luftführungsarten, Luftdurchlässe für RLT-Anlagen 525
Auswahl von Luftdurchlässen, Dralldurchlässe, Kanal-
führung (Abluft, Zuluft) 526
Zuluftdurchlässe, Zulufttemperaturen, Strömungs-
richtungen, Luftheizung, Heizgeräte 527
Temperaturdifferenzen bei Registerleistung, Luftheiz-
geräte, Bestimmung des Zuluftvolumenstroms,
Auswahl von Luftdurchlässen 528
Empfohlene Lüftungsraten, Außenluft pro Person (m3/h),
Raumluftqualitäten, Luftwechselzahlen 529
CO2-Emissionen (m3/h · Pers.), Volumenstrombestimmung
nach Arbeitsgrenzwerten, Sportstätten-Planung 530
Lüftungsraten Nichtwohngebäude, Arbeitsstättenricht-
linien, Verkaufs- und Arbeitsstätten 531
RLT-Anlagen für Verkaufsstätten, Garagen, Saunen 532
Hallenbad: Entfeuchtungsgeräte 533
Kleinraumventilatoren, max. U-Werte für Schwimm-
bäder, Luftströmungen Küchen 534
Luftschleieranlagen, Oberhauben, Kontrollierte
Wohnungslüftung (KWL) 535
Wohnungslüftungssysteme, Lüftungsanforderungen 536
Systeme Wohnungslüftung, Gesamt-Außenluftvolu-
menströme, Mindestfläche für Luftdurchlässe 537
Komponentenzuordnung, Auslegung von Luftleitungen,
Lüftungsraten in Wohngebäuden, Formstücke 538
Wärmedämmdicke, Kennzeichnung von Lüftungsanlagen und
Geräte, Lüftungssysteme nach DIN 18017-3 539
Zustandsgrößen feuchter Luft, Sensible und latente
Wärme, Luftfeuchtigkeit, Taupunkttemperatur 540
Zustandsgrößen und -änderungen feuchter Luft,
Darstellungen im h, x-Diagramm 541
Klimageräte (Truhe, Wand, Decke, Schrank, Splitsystem),
Einsatz, Anordnung, Luftführung 542
Wärmelasten von Geräten und Maschinen, Kühllast-
berechnung, Kälteleistung 543
Sonnenwärme durch Wände und Flachdächer,
Wärmelasten von Geräten und Maschinen 544
Beleuchtungswärme, Max. Strahlung, Gesamtstrahlung
durch verglaste Flächen, Kühlerleistung 545
Darstellung einer Klimaanlage, Bauteile 546
Platzbedarf für eine Klimazentrale, Kühlmethoden,
Kompressionskältemaschine 547
Luftleitungen, Normen, Druckbelastbarkeit, Ovalrohre 548
End- und Verbindungsstücke, Falzarten u. a. 549
Luftleitungen mit Rechteckquerschnitt, Flexrohre 550
Druck- und Wärmeverluste 551
Wickelfalzrohre, Steckverbindungen 552
Befestigungselemente, Druckverluste, Druckverteilung
in RLT-Anlage, Dichtheitsklassen 553
Aufmaß von Luftleitungen, Widerstandsbeiwerte ζ,
Luftgeschwindigkeiten in RLT-Zentralen 554
Spezifische Rohrreibungswiderstände (R-Wert), Druck-
verluste durch Einzelwiderstände 555
Sauberkeit und Inspektion in RLT-Anlagen, Geschwindig-
keitsannahmen in Leitungen und Luftauslässen,
Hydraulischer Durchmesser, Rohrrauigkeit 556
Druckverluste von Leitungen und Einbauten, Kanalnetz-
berechnung, Revisionsöffnungen 557
Radialventilatoren, Ventilatorkennlinien, Radial- und
Axialventilatoren, Ventilatorenauswahl und Betrieb 558
Ventilatordiagramm, Bauteile, EC-Ventilatoren 559
Bauteile eines Radialventilators, Dachventilatoren 560
Deckenfächer, Staubgehalt der Luft, Filterklassen 561
Wärmerückgewinnungssysteme (WRG), h, x-Diagramm,
Sinnbilder, Wärme und Feuchtezahlen 564
Mindest-Rückwärmezahlen, Kosten für RLT-Anlagen 565
Schallarten, -ausbreitung, -schutzmaßnahmen 566
Dämpfungsglieder, Leistungspegel, Druckpegel, Luft-
und Körperschall, Raumabsorption 567
Frequenzband, Summenpegel, Schallübertragung über
Luftleitungen, Schalldämpfer 568
Telefonieschalldämpfer, Feuerwiderstandsklassen,
Brandverhalten von Baustoffen, Temperaturverlauf,
Wärme- und Rauchfreisetzung, Brand- und Rauch-
schutzabschluss, Brandabschnitte 569
Brandverhalten von Baustoffen, Brandschutzklappen,
Brandursachenstatistik, Entrauchungsanlagen 570
Bildquellenverzeichnis 571
Verzeichnis technischer Regeln 572
Stichwortverzeichnis 575
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24 Druckverluste · Ventilkennwert
24.1 Druckverluste in Rohrleitungen1) und Kanälen, Ventilkennwert ∆pges = R · l + Z + ∆pEinbauten
pges Gesamtdruckverlust in Pa
∆pEinb Druckverlust durch Einbauten in Pa
l Rohrlänge in m
R Druckverlust in Pa/m
Z Druckverlust durch Einzelwiderstand in Pa
1) gültig für alle Medien (Wasser, Luft, Öl u. a.)
24.2 Druckverluste durch Einzelwiderstände
Z = Σ ζ · pdyn
ζ s. 468.1 + 2
Z s. 468.3 p dyn = v 2 ⋅ϱ
_____ 2
s. 24.3
s. 469.1
Z Druckverlust durch Einzelwiderstände in Pa
Σ ζ Summe Widerstandsbeiwerte (ohne Einheit)
pdyn dynamischer Druck in Pa
ϱ Dichte des Mediums in kg/m3
v Strömungsgeschwindigkeit in m/s
24.3 Druckverluste durch Rohrreibung
∆ p R = l ⋅ λ __ d
⋅ v 2 ⋅ ϱ
_____ 2
Δ p R = R ⋅ l R = λ __ d
⋅ v 2 ⋅ ϱ
_____ 2
Der Rohrreibungsbeiwert λ (s. 24.2) berücksichtigt
1. Rauigkeit der Rohrwandung, 2. Turbulenz der
Strömung, 3. Zähigkeit des Mediums.
∆pR Druckverlust durch Rohrreibung in Pa
l Rohrlänge in m
λ Rohrreibungsbeiwert (ohne Einheit)
d Rohrinnendurchmesser in m
v Strömungsgeschwindigkeit in m/s
ϱ Dichte des Mediums in kg/m3
R Druckverlust in Pa/m
24.4 Ventildruckverlust, Ventilkennwert kv und Umrechnung kv in Widerstandsbeiwert ζ
∆ p v = ( V __ k v
) 2
⋅1 bar k v = V ____ √
____
∆ p v ζ = A __
k v 2 ⋅ 500
V in m3/h bei ∆pVentil = 1 bar ≙ kv bzw. kvs
∆pv Druckverlust des Ventils in bar (s. 24.5)
V Volumenstrom in m3/h
kv Volumenstrom in m3/h im Allg. bei ∆p = 1 bar
kvs Volumenstrom in m3/h bei voll geöffnetem
Ventil und Ventildruckverlust von ∆p = 1 bar
A lichter Rohrquerschnitt in mm2
ζ Widerstandsbeiwert (ohne Einheit)
24.5 kv-Bestimmung für Regelungsarmaturen (Beispiel: Heizkörperventil)
∆pV = Vh ___ kvs
· 1 bar∆pV = Druckver-
lust des Ventils
Ventilgehäuse
und Fühlerele-
ment
Die kv-Bestimmung für
das Thermostatventil
kann auch anhand eines
Diagramms ermittelt
werden (s. 72.4). Ermitt-
lung nach Herstelleran-
gaben.
Bsp.: Volumen des Heizkörpers
= 150 l/h; kv-Wert = 0,9 m3/h
∆p = 0,15 m3/h
_________ 0,9 m3/h
· 1 bar = 0,166
= 0,035 bar = 35,4 mbar
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36 Wärmepumpe · Volumenströme
36.1 Wärmepumpe: Leistungszahl und Jahresarbeitszahl (siehe 413 ff)
Leistungszahl ε = QC ___ Pel
QC = QO + Pel
Jahresarbeitszahl β = QH ___ Ba
QH = QHA + QWea
ε Leistungszahl ≙ COP Coeffizient of
Performance
(gilt für einen bestimmten Arbeitspunkt)
β Jahresarbeitszahl = Verhältnis der jährlich
gelieferten Heizwärme zu der jährlich ange-
nommenden (elektrischen) Arbeitsenergie.
QH Brennstoffbedarf in Wh
QHa Jahreswärmebedarf für Raumheizung
QWea Jahreswärmebedarf für Warmwasser
Ba Jahresenergiebedarf in WhQO Wärmezufuhr: Luft, Wasser, Sole (Umweltenergie)
Pel zugeführte elektrische Leistung (Kompressorleistung)
QC Verflüssigerleistung (Heizenergie)
36.2 Raumlufttechnik: Volumenströme, Luftarten, Luftwechsel, FormelzeichenZuluftvolumenstrom Lüftungsrate je Raum
qV,SUP = qm,E
c IDA – cSUPqtot = n · qP + A · qB
qV,SUP Zuluftvolumenstrom in m3/s (s. 518, 528 ff.)
qm,E Massenstrom der Emission (Raum) in mg/s
cIDA zul. Konzentration (Raum) in mg/m3 (s. 518.2)
cSUP Konzentration der Zuluft in mg/m3 (s. 530.2)
qtot Gesamtlüftungsrate in l/s (s. 530.1)
n Anzahl der Personen im Raum
qP Lüftungsrate je Person in l/s (s. Pers.) (s. 529.2)
qB Desgl. für Gebäudeemissionen (s. 531.1)
A Grundfläche des Raumes in m2
Volumenstrom für Heizung oder Kühlung z.B. Bürogebäude (Abb.) z.B. Fabrikationsraum
Belegung
des
Raumes
+Gebäude-
emis-
sionen
=Gesamte
Lüftungs-
rate
Schadstoffe in
=zuläss. Kon-
zentration
im Raum Außen-
luft + Raum
n · qp A · qB qtot cODA qtot cIDA
Luftwechsel des Raumes
β = qV,SUP
_____ VR
· 3 600 s __ h
oder β = qtot
___ VR
· 3 600 s __
h
1 000 1 ___ m3
β Luftwechsel des Raumes in 1/h (s. 529.2, 529.3)
qV,SUP Zuluftvolumenstrom in m3/h (s. 528.3)
VR Raumvolumen in m3
qtot Gesamtlüftungsrate in l/s
Aktuelle Abkürzungen (Auswahl) EN 13779
q (V) Volumenstrom; Θ (ϑ) Temperatur; Φ therm. Last
Luftarten: ODA (AUL), EHK (FOL), ETA (ABL)
RCA (UML) = ETA-Anteil in SUP, ΘSUP (ϑzu) (s. 524)
Beispiel: qV,SUP = Φ
ϱ · cP (ΘSUP – Θa,IDA)
Klammerwerte: bisherige Aufgaben werden z. T. noch in
technischen Unterlagen verwendet (auch im Tabellenbuch)
qV,SUP = Φ
ϱ · cP (ΘSUP – Θa,IDA)
Zulufttemperatur bei Heizlast (+) oder Kühllast (–)
ΘSUP = Θa,IDA ± ΦqV,SUP · ϱ · cP
qV,SUP Zuluftvolumenstrom in m3/s oder m3/h (s. 528.3)
Φ thermische Last in W
ϱ Luftdichte in kg/m3 (s. 514.1)
cp spezifische Wärmekapazität in Wh/(K ⋅ kg)
Θa,IDA Lufttemperatur im Raum in °C
ΘSUP Zulufttemperatur in °C
Volumenstrom bei Be- und Entfeuchtungslast
qV,SUP = qx
ϱ · (xETA – xSUP)
qV,SUP Zuluftvolumenstrom in m3/h (s. 528.3)
qx Wasseranfall im Raum in mg/s oder g/h
ϱ Luftdichte in kg/m3 (s. 514.1; 515.2)
xETA Wasserdampfgehalt der Abluft in g/kg(tr)
xSUP Wasserdampfgehalt der Zuluft in g/kg(tr)
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41Elektrotechnik · Spannungen im Verteilernetz · Leistung bei Drehstrom · Stern-/Dreieckschaltung ·
Anlaufschaltung · Elektrische Arbeit
41.1 Wechselspannung 41.2 Leistung bei Drehstrom : Y-Schaltung, ∆-SchaltungUmax = √
__
2 · U
I Effektivwert des Stromes in A
Imax Scheitelwert des Stromes in A
U Effektivwert der Spannung in V
Umax Scheitelwert der Spannung in V
P = √ __
3 · U · I · cos φ
P = 3 · UStr · IStr · cos φ
P Leistung in W
U Spannung in V
UStr Strangspannung
in V
I Stromstärke in A
IStr Strangstrom in A
cos φ Leistungsfaktor
(ohne Einheit)
IStr = I und
UStr = U ___ √
__
3 UStr = U und IStr = I ___
√ __
3
41.3 Spannungen im Verteilernetz 230 V/400 V 41.4 Beispiel SternschaltungL1 Außen-
leiter 1
L2 Außen-
leiter 2
L3 Außen-
leiter 3
N Neut-
ralleiter
Drehstromkreis am 3-Phasen-230-V-Netz
120°
Pha-
sen-
ver-
schie-
bung
Beispiel: Dreieckschaltung 3 Phasenstränge des Dreh- Sternschaltung: 3 Außenleiterstränge L1, L2, L3
werden an einem Ende zusammengeschaltet.stromsystems
sind in Reihe ge-
schaltet. ⇒ 3 Eck-
punkte U1, V1, W1
an denen Außen-
leiter L1, L2, L3 an-
geschlossen sind.
Beispiel: Stern-Dreieck-Anlaufschaltung mit
Schützschaltung, Anwendung: Wärmepumpe
Vorteil Sternschaltung: man kann 2 unterschiedliche Span-
nungen abgreifen; L1 oder L2 oder L3 zu N = 230 V, jedoch L1
zu L2, L1 zu L3, L2 zu L3 = 400 V. Aus Sternspannung 230 V
folgt verkettete Spannung 230 V · √ __
3 ≈ 400 V
Stern-Dreieck-Anlaufschaltung (YΔ) dient dazu, Drehstrom-
motor mit Kurzchlussläufer mit reduzierter Leistungsauf-
nahme anlaufen zu lassen. Dies vermeidet Auslösen der
Überstromschutzeinrichtung wegen zu hohem Anlaufstrom
bei Direktanlauf (Dreieckschaltung). Die Leistungsaufnah-
me beträgt beim Anlaufen ¹⁄₃. Die Anlaufschaltung wird mit
Schützschaltung K1, K2, K3 ausgeführt.
41.5 Elektrische Arbeit 41.6 Leistungsvergleich Stern-/Dreieckschlt.W = P · t Arbeit in Wh oder Ws; 3 600 Ws = 1 Wh
P Leistung in W; 3 600 000 Ws = 1 kWh
t Zeit in h oder s
PΔ = 3 · Py
PY = 1 __ 3
· PΔ
PΔ Leistung bei Dreieckschaltung in W
Py Leistung bei Sternschaltung in W
bei glei-
cher
Netz-
span-
nung Beispiel: W = 8,33 A · 240 V · 0,2 h = 400 Wh
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52 Elektrische Prüfung von ortsfesten Warmwasserbereitern · Prüfung RCD · Prüfprotokoll · Hausan-
schluss-Raum/-Wand
52.1 Ergänzende Festlegungen für ortsfeste Warmwasserbereiter DIN VDE 0701-0702Ortsfeste Kochendwasserbereiter, Warmwasserspeicher/-boiler DIN EN 60335 2-15/2-21 s. 391 ff.Durchflusswassererwärmer DIN 60335 2-35 s. 393 f., ortsfeste Heizeinsätze VDE 0700-253
Anforderungen: Benutzer ist auf Notwendigkeit regelmäßiger Entkalkung hinzuweisen. Als Ersatz für Schutz-temperaturregler, Temperatursicherung, Schutztemperaturbegrenzer dürfen nur vom Gerätehersteller ange-gebene Ersatzteile verwendet werden und nach Anweisung eingebaut werden.
Zusätzliche Prüfungen: Sichtprüfung – innere Verdrahtung auf festen Kontakt, mechanische BeschädigungenFunktionsprüfung: Während einer Aufheizung sind zu überprüfen: Funktion – Temperaturregler, – Tempera-turbegrenzer, – Strömungsschalter (nicht Schutztemperatur-Regler/-Begrenzung)Geschlossene Geräte: Beobachtung Sicherheitsventil auf Tropfwasser. Gerät solange aufheizen, bis Wasser austropft. Durch Besichtigung Dichtheit kontrollieren.
An allen offenen/drucklosen Warmwasserspeichern/-boilern ist festzustellen, ob der ungehinderte Wasser-austritt sichergestellt ist. Sonst Entkalken, Gerät + Armatur, danach Durchfluss nach DIN 44531 prüfen und ggf. einstellen.
52.2 Prüfung der Fehlerstromschutzeinrichtung (RCD)(s. 47.3)RCD vor 1. Insbetriebnahme durch Elektrofachkraft prüfen
Bemessungsdifferenzstrom IΔN = 30 mA, Auslösezeit bei
RCD Typ B t = 300 ms (Messgerät mit ansteig. Gleichstrom).
Funktionsprüfung: mind. alle 6 Monate
Prüfung der Schutzmaßnahme (höchstzul. Erdungswiderstd.)
UL höchstzul. INF 10 mA 30 mA 100 mA 300 mA 500 mA
25 V 2500 Ω 833 Ω 250 Ω 83 Ω 50 Ω
50 V 5000 Ω 1666 Ω 500 Ω 166 Ω 100 Ω
UL höchstzul. Höchstzulässige Berührungsspannung
INF Höchstzulässiger Erdungswiderstand bei Nennfehlerstr.
Prüfprotokoll: Hersteller …, Typ …, Besonderheiten …, Be-
messungsspannung …, Bemessungskurzschlussstrom …,
Bemessungsstrom …, Bemessungsdifferenzstrom …
Messung: Berührungsspannung …; Erdungswiderstand; Aus-
lösezeit bei 1 × IΔN und 5 × IΔN bei 0°/180°; Auslösestrom …
Prüfprotokoll für elektrische Anlagen, Auszug Besichtigung
Prüfung nach □ DIN VDE 0100-600 □ 0105-100
□ Neuanlage □ Erweiterung □ InstandsetzungBetriebsmittel: □ richtige Auswahl □ beschädigt
□ Wärmeerzeuger; □ Leitungsverlegung; □ Bezeich-
nung der Stromkreise; □ Brandschottung; □ Basis-
schutz/direktes Berühren; □ Sicherheitseinrichtun-
gen; □ Schutztrennung; □ Kleinspannung mit siche-
rer Trennung; □ Hauptpotenzialausgleich; □ zusätz-
licher Potenzialauslgeich
Erprobung: □ Anlagenfunktion; □ Rechtsdrehfeld
Drehstromsteckdose; □ Motorendrehrichtung;
□ Not-Aus
Messung: Fabrikat Messgeräte …; □ Schutzleiter
□ Potenzialausgleich □ sichere Trennung
Strom-
kreis
Leitung/Leiter Überstromschutz RISO
MΩ
RCD Fehlerschutz □ entspr. Regeln d. Technik
□ Dokumentation vorhand.Art Zahl A mm2 Charakteristik IN A ZS Ω IN A I∆N A t ms UB V
Hausanschluss DIN 18012 6 APL – des allgem. Kommunikations-Kupferzugangsnetzes
7 Anschlussleit. des allgemeinen Kommunikat.-Kupferzugangsnetzes
8 AP RuK – Abschlusspunkt für das koaxiale Breitbandverteilernetz
9 Anschlussleitung des allgemeinen koaxialen Breitbandverteilnetzes
10 Anschlussleitung für Trinkwasser-versorgung mit Wasserzähler
11 Anschlussleit. für Gasversorgung12 Hausdruckregelgerät 13 Gaszähler 14 Schutzkontaktsteckdose 15 Haupterdungsschiene (Potentialaus-
gleichsschiene) 16 Anschlussteil 17 Fundamenterder
1 Mehrspartenhauseinführung 2 Niederspann.-Hausanschluss. m. Hausanschl.sicher.3 Niederspann.-Anschlusskabel 4 Niederspann.-Hauptleitung 5 Zählerschrank mit Tür
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59Zwei- und Dreipunktregler · Regelstrecken
59.1 Regelkreise in einer Heizungsanlage (weitere durch Einbindung erneuerbarer Energien) 1
2
3
4
Wärmeerzeuger
WW-Bereitung
Vorlauftemperatur
Raumtemperatur
feste Temperatureinstellung am Thermostat (Stelleinrichtung z. B. Brenner)
desgl. am Speicherthermostat (Stelleinrichtung: Zirkulationspumpe)
erfasst durch Außentemperaturfühler (Regelung mit gleitendem Sollwert)
feste Einstellung am Thermostatventil oder über Raumtemperaturregelung
59.2 Unstetige Regler – Beispiel: Zweipunkt- und DreipunktreglerZweipunktregler Zweipunktregler (ohne Hysterese) Zweipunktregler (mit Hysterese)
Anmerkungen: nur zwei Schaltzustände EIN/AUS (entsprechend 100–0 %),
xd Schaltdifferenz; T Zeitkonstante; Tt Totzeit; TP Periodendauer (Schwingungs-
dauer bei mittlerer Belastung); Te eingeschaltet; Ta ausgeschaltet; xo oberer
Schaltpunkt; xu unterer Schaltpunkt; ∆x Maximalwert (x mit Hysterese, um ein
ständiges Ein- und Ausschalten des Stellgliedes zu verhindern); Sollwert z. B.
statische Kennlinie
xs = 20 °C (vorgegeben): bei Schaltdifferenz 1 K (19,5–20,5 °C) → zu nah am Sollwert → gute Regelbarkeit,
aber „Pendelgefahr“. Mit Schalthystrese → stabile Regelung, schlechtes Regelergebnis.
Anwendung: z. B. Thermostate, Pressostate, Höhenstandsanzeiger
Vorteile: Beim ersten Einschalten rasche Ausregelung, einfacher Aufbau, preisgünstigNachteile: Schwingungen der Regelgröße aufgrund der Schaltdifferenz, die allerdings bei Reglern mit hoher Zeitkonstante durch eine zusätzliche Rückführung reduziert werden. Bei der Heizung (z. B. Elektroheizung) kann durch einen Rückführungswider-stand (vom selben Stellglied angesteuert wie die Heizung selbst) der Temperaturfühler des Reglers zusätzlich aufgeheizt, dem Regler eine höhere Temperatur vorgetäuscht und er somit vorzeitig abgeschaltet werden und somit können starke Schwingun-gen vermieden werden. Beim Abkühlen tritt mit der vorgetäuschten niedrigeren Temperatur der gegenteilige Effekt auf.
59.3 Dreipunktregler (Verhalten der über die Regelgröße x abgetragenen Stellgröße y)• z. B. kann ein Raum neben den Zuständen Heizen
(ein/aus) auch auf Kühlung umgeschaltet werden,
d. h. drei verschiedene Schaltzustände: y2 Motor
vorwärts (Ventil öffnen), y = 0 Stillstand (Ventilposi-
tion bleibt), y1 Motor rückwärts (Ventil schließt)
• vorstellbar auch 2 gekoppelte Zweipunktregler (einer
heizt, der andere kühlt), d. h. nicht gleichzeitig
59.4 Regelstrecken, Stellverhalten, Sprungantwort der Regelgröße – SchwingungsverhaltenDie Regelstrecke (Teil zwischen Stell- und Messort) stellt den zu beeinflussenden
Anlagenbereich dar. Man unterscheidet zwischen Strecken mit Ausgleich (P-Stre-
cken) und Strecken ohne Ausgleich (I-Strecken). Nachfolgend der Verlauf der Regel-
größe x über die Zeit t als Folge einer sprunghaften Stellgrößenänderung ∆y.
a) Verzögerungslose Regelstrecke(x folgt sofort y)
b) mit Totzeit Tt (nach Tt
ist ∆x = Ks · ∆y)
Regelstrecke 1. Ordnungx ändert sich sofort mit
einer gewissen Anfangs-
geschwindigkeit ohne
Totzeit Tt
Regelstrecke 1. Ord-nung mit Totzeit(Tt = Zeit bis Stellgrößen-
änderung den Istwert am
Messort verändert)
Regelstrecke 2. und höh. Ordnung. Tu = Verzugs-
zeit, Tg = Ausgleichzeit;
S = Tu / Tg = Schwierig-
keitsgrad der Strecke
Regelfunktion RegelfunktionKesseltempera-turregelung
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67Gebäudeautomation · Smart Home
67.1 Drei Ebenen in der Gebäudeautomation Die klare Aufteilung dieser 3 Ebenen ist nicht mehr gegeben (greifen immer mehr ineinander).
Managementebene (Leitzentrale) Automationsebene (Regelsystem) Feldebene (Funktionsablauf)
• Zusammenlaufen aller Daten in
der Leitzentrale (optische Anzeige)
• Anschlüsse: Drucker, Fon, Fax,
Funk (Fernübertragung)
• Vernetzung mit Feldebene
• Reaktion auf Systemfehler u. a.
• Verknüpfung durch Bussysteme
• herstellerübergr. Infoaustausch
• bei Nachrüstung oft Funksysteme
• oft Datenübernahme von Feld-
ebene und Vorgaben von Ma-
nagementebene
• Bedarfsgerechter Ablauf der in
s. 66.2 genannten Vorgänge
• Verkabelung der Sensoren und
Aktoren mit GA-Komponenten
(beides sind sog. Feldgeräte)
67.2 Mögliche Verbindungen in Gebäudeautomationssystemen DIN ISO 16484-2
Feld
-ge
räte
-N
etzw
erk
Aut
o-m
atio
ns-
Net
zwer
k
Man
age-
men
t-N
etzw
erk Bedienungseinheit
Datenschnittstelleneinheit Datenverarbeitungseinrichtung/Servicestation
Programmiereinheit Datenschnittstellen Besond. Anwendung Besond. Anwendung
Besond. AnwendungDatenschnittstelleBedienungsstationProgrammiereinheit
Bedienungsstation Kommunikationseinheit Steuerungs-/Regeleinheit (Anwend.) Automationsstation
Lokale VorrangbedienungseinheitenRaumbedienungsgerät
67.3 Smart-Home-Technologie „Vernetztes Wohnen“Smart Home
smart (engl.)
bedeutet
klug, clever
• Oberbegriff für technische Verfahren und Systeme in Wohnungen und Wohngebäuden
• Zweck: Erhöhung von Wohn- und Arbeitsqualität, Sicherheit, effiziente Energienutzung u. a.
• Zahlreiche Unterscheidungen bei den Begriffen (thematisch). Zwei Begriffe hängen
zusammen: die Gebäudeautomation (s. 67.1) und besonders die Hausautomation (s. 66.1).
• Beim Begriff Smart Home handelt es sich im Wesentlichen um eine „Haushaltsgeräte-Automation“, d. h.
eine Vernetzung, Fernsteuerung und Programmierung von Elektrohaushaltsgeräten wie z. B. Herd, Kühl-
schrank, Waschmaschine, Spülmaschine, Automaten, Jalousien u. a. (Neu- oder Altbau)
• Die Steuerung der Smart-Home-Umgebung erfolgt durch eine App auf mobilen Geräten (z. B. Smartphone);
Beispiel: z. B. Datenaustausch zwischen Smartphone und Heizkörperventilen (Fernsteuerung)
• Größere Bedeutung haben auch Sicherheitsaspekte u. a. durch Einsatz von Sensoren, die Signale aussen-
den können; z. B. Bewegungssensoren, Wassersensoren (Wasserschaden), Fenstersensoren und Rauch-
melder, Überwachungskameras (z. B. Fotoaufnahme bei einer Türöffnung), Geruchssensoren u. a.
Der Smart-Home-Markt steht in Deutschland vor
dem Durchbruch. Bis zum Jahr 2019 rechnet man
mit ca. 1 Million Haushalte und bis 2020/2021 mit
1,5 Millionen (2013 waren es ca. 30 000).
Verwandt mit der Hausautomation ist das
Smart Metering, d.h. ein System, das über einen
Zähler den Strom-, Wasser- oder Gasverbrauch
misst, ebenso die tatsächliche Nutzungszeit.
Die Smart-Home-Initiative Deutschland umfasst
die gesame Bandbreite der Gebäudeautomation:
Elektrotechnik, Informationstechnik, Industrie,
Handel, Handwerk, Architektur, Forschung/Lehre
Es werden viele Smart-Home-Lösungen angeboten,
sinnvolle und weniger sinnvolle. Sehr bedeutsam
sind Maßnahmen zur Sicherung und Energieeinspa-
rung. Die Digitalisierung bringt Smart Home voran.
• Informationssysteme wie PC, Tablet, Smartphone entsprechen nur vernetztem Denken.
67.4 Regelungssystem mit PC und Smartphone (Heizungsanlage)
Server Computerprogramm
(Kontaktaufnahme z. B. mit
einem Kunden)
Router bestimmt die pas-
sende Schnittstelle
LAN System mit vernetztem Computer
WCM-COM Kommunikationsmodul
Browser (Datenverarbeiter) Suchprogramme (z. B. Suche nach Dokumenten im Internet)
123
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Heizleistung
kW
Erdalkalien
mol/m3
Gesamt-
härte (°d)
< 50 keine Anforderungen
> 50–≤ 200 ≤ 2,0*) ≤ 11,2
> 200–≤ 600 ≤ 1,5 ≤ 8,4
> 600 < 0,02 ≤ 0,11
*) nicht für Umlaufwasserheizer und
elektr. Heizelemente
Heizungswasserbehandlung · Korrosion von Metalloberflächen
123.1 Korrosionsschutz von MetalloberflächenArt Vorgang Anwendung Art Vorgang Anwendung
kathodi-
scher
Schutz
elektrisch leitende Ver-
bindung des Metalls
mit der Opferanode
aus unedlerem Metall
Warmwasser-
speicher,
erdverlegte
Rohre, Tanks
Fetten,
Ölen,
Wachsen
Auftragen von Fett-, oder
Öl- oder Wachs-
schichten
für Transport
oder Lagerung
Fließ-
regel
richtiges Aufeinander-
folgen der Metalle
(z. B. GG ⇒ Zn ⇒ Cu)
Rohrinstallation,
Blecharbeiten
Farb-,
Lack-
überzug
Spritz- oder Tauchver-
fahren, luft- oder ofen-
getrocknet
Witterungs-
einflüsse,
Bleche
Schmelz-
tauchen
Tauchen des Werk-
stücks in flüssiges
Überzugsmetall (Zn,
Pb, Sn, Al usw.)
gegen Luft
und Wasser,
für Bleche und
Rohre
Asphalt-,
Teer-
überzug
Anstreichen oder Tau-
chen evtl. Umwickeln
mit Juteband
für
erdverlegte
Gas-, Wasser-
und Ölleitun-
gen, Erdtanks Galvani-
sieren
elektrochemische
Elektrolyse, Überzugs-
metalle Cu, Cr, Ni usw.
gegen Luft und
Wasser, für
Armaturen und
Rohre
Kunst-
stoff-
überzug
Flammenspritzen von
PVC, PE, PA-Pulver oder
Granulat oder Wirbel-
sintern
Plattieren Walzen oder Pressen,
Überzugsmetalle Cu,
Ni, Ag
für Bleche Email-
lieren,
Glasur
Überziehen mit Glasfluss
bei 500 bis 1000 °CWarmwas-
serspeicher,
Badewanne
123.2 Richtwerte für Heizungsanlagen Füll- und Ergänzungswasser VDI 2035 Blatt 1Spez. Anlagenvolumen VAnl ≤ 20 l/kW, VAnl > 20 l/kW nächste Gruppe, VAnl > 50 l/kW höchste Gruppe 0,02 mol/m3
Gesamtheiz-
leistung in kWΣ Erdalkalien
mol/m3
Calcium
mol/m3
KS 4,3 Gesamtheiz-
leistung in kWΣ Erdalkalien
mol/m3
Calcium
mol/m3
KS 4,3
< 501) k. A. k. A. k. A. > 200 bis ≤ 600 ≤ 1,5 ≤ 1,5 ≤ 3,0
> 50 bis ≤ 200 ≤ 2,0 ≤ 2,0 ≤ 4,4 > 600 < 0,02 < 0,02 < 0,04
1) Gilt nicht für Umlaufwasserheizer, elektrische Heizelemente Σ Erdalkalien ≤ 3,0 mol/m3.
123.3 Hinweise zur Heizungswasserbehandlung, pH-Wertebereich VDI 2035• Behandeltes Heizungswasser ist Wasser dem Chemikalien zuge-
setzt werden. Aufbereitetes Heizungswasser ist enthärtetes oder
entsalztes Heizungswasser dem keine Chemiekalien zugesetzt wur-
den. Die Angaben beziehen sich auch auf die Trinkwassererwärmung
(TWE).
• VDI 2035 Vermeidung von Schä-den in Warmwasserheizungen
behandelt in Blatt 1 die Ursachen
der Steinbildung und Maßnah-
men. Blatt 2 Einstellung des ma-
terialabhängigen pH-Werts; ferner
Korrosionsschutzmaßnahmen (z. B
Entsalzung)
• Richtwerte für Füll- und Ergän-zungswasser (Schadensverhütung
durch Steinbildung) nach 2035/1
Einfluss von Leitfähigkeit,
pH-Wert und Sauerstoffgehalt
des Heizungswassers auf die
Korrosionsgeschwindigkeit
pH-Wert des Füllwassers hat Auswir-
kung auf Korrosionsreaktionen. Ist es
zu hoch oder zu niedrig, wirkt sich das
auf die Lebensdauer der in der Anlage
verwendeten Bauteile aus. Empfolener
pH-Wert liegt zwischen 8,2 und 10,0
(s. rote Linien). Grenzwerte für Eisen,
Kupfer, Aluminium. Edelstahl durchge-
hend korrosionsstabil.
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Pressverbindungen · Pressvorgang
132.1 Pressverbindungen – Einteilung der FügetechnikenJe nachdem wie die Fügeverbindungen zusammenhalten, unterscheidet man zwischen löslichen und unlösli-
chen Verbindungen, wobei letztere nur durch Zerstörung gelöst werden können.
Kraftschlüssige Verbindungen Formschlüssige VerbindungenStoffschlüssige Verbindungen
Verbindungsprinzipien
Pressverbindungen (unlösbar)
Klemmverbindungen (lösbar)
Schraubverbindungen (lösbar)
Lötverbindungen Schweißverbindungen
Klebeverbindungen
Nietverbindungen Bördelverbindungen
Passverbindungen
unlös-bar
⎫⎬⎭
Pressverbindungen (Presstechnik)
Die Presstechnik ist für die allermeisten SHK-Betriebe mit großem Abstand die wichtigste Verbindungsart,
sowohl für Heizungs- als auch für Sanitäranlagen. Schon seit etwa um die Jahre 1995–2000 wurde diese
Technik ständig weiterentwickelt, so dass inzwischen viele Werkzeughersteller so zahlreiche Geräte und
Zubehörteile in ihrem Programm haben.
Vorteile der Presstechnik:• Etwa 60 % geringere Montagezeit (wirtschaftlich)
• Erfolg auch bei schwerer Zugänglichkeit (z.B. Ecke)
• Keine Brandschutzmaßnahmen (Brandschutz)
• Körperliche Entlastung (Gasflaschen, Schweißen)
• Keine Probleme beim Pressen über Augenhöhe
• Keine Verschmutzungen von Wänden (Sanierung)
• Großer Bereich bezüglich Rohrmaterial, Rohrdurchmes-
ser (∼30–100 mm), Antrieb (Akku oder elektrohydrau-
lisch), Gewicht (ab 25 kg „Minipress“)
• Preis (je nach Ausführung, ∅ mm, Bedienung 400 bis >2000 €)
132.2 Schrittweiser Pressvorgang (s. 156.1, 466.2)
Absägen und Reinigung des Stahl-
rohres, Einstecktiefe abmessen
und markieren. Danach Pressver-
bindung bis zur Markierung auf das
Rohr montieren.
Verbinder > 1¼ Zoll Pressringe mit
Gelenkzugbacke zwischen ½°–1°
sowohl Pressbacke als auch Press-
ringe mit Gelenkzugbacke, ³⁄₈ Zoll
wird mit Pressbacke verpresst.
Der Verbinder wird mit einer Press-
maschine sekundenschnell ver-
presst und danach mit dem Rohr
kraftschlüssig verbunden.
1 Pressbacke
2 Systemrohr
3 Einschubtiefe
4 Pressfitting
5 Dichtung
Pressfittings
Heizkörperanschluss Pressen dicker Rohrebis 100 mm
Presszange
mit Akku
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156 Montageregeln für PWH/C-, Gas- und Entwässerungsleitungen · Befestigungsabstände · Platzbedarf
für Presswerkzeug · Rohrschellenabstand · Gleit-/Fixpunkte
156.1 Stutzweiten Mapress Edel- und C-Stahl, SW in mm, Verpressung Mindestabstände DIN EN 806CrNiMo-St CrMoTi C-St. SW Herst. Mindestabstände Lmin d Amin Lmin E Bmin Cmin Dmin Platz- d A B C D E FDN d s d s d s horiz. Empf. Leitungstiefe B/C/Dmin mm mm mm mm mm mm mm bedarf mm mm mm mm mm mm mm10 12 1,0 12 1,0 12 1,2 1,00 1,50 12 1 44 17 35 52 77 Pressbacke 12 20 56 20 28 75 13112 15 1,0 15 1,0 15 1,2 1,20 1,50 15 1 50 20 35 55 85 15 20 56 20 28 75 13115 18 1,0 18 1,0 18 1,2 1,20 1,50 18 1 50 20 35 55 89 18 20 60 25 28 75 13120 22 1,2 22 1,2 22 1,2 1,80 2,50 22 1 52 21 35 56 95 22 25 65 31 35 80 15025 28 1,2 28 1,2 28 1,5 1,80 2,50 28 1 56 23 35 58 107 28 25 75 31 35 80 15032 35 1,5 35 1,5 35 1,5 2,40 3,50 35 1 62 26 35 61 121 35 30 75 31 44 80 17040 42 1,5 42 1,5 42 1,5 2,40 3,50 42 2 80 30 35 65 147 Schlinge 42 75 115 75 75 115 26550 54 1,5 54 1,5 54 1,5 2,70 3,50 54 2 90 35 35 70 174 54 85 120 85 85 120 29065 76,1 2,0 Edel-
stahl1.4521
76,1 2,0 3,00 5,00 76,1 21) 126 53 75 128 223 76,1 110 140 110 110 140 35080 88,9 2,0 88,9 2,0 3,00 5,00 88,9 21) 140 60 75 135 249 88,9 120 150 120 120 150 390
100 108 2,0 108 2,0 3,00 5,00 108 21) 170 75 75 150 292 108 140 170 140 140 170 450
d 76,1 88,9 108L 110 120 130K 220 220 230I 220 220 230H 160 180 200G 300 320 340
PE-Xb/Al/PE-HD Handpresse
Push Fit
Mindestmaße GeberitPush FitFitting-kombinat.
d A B C D E d A B C d 16 20 2516 16 42 19 31 58 16 15 38 42 L 53 54 6120 18 46 20 34 57 20 16 42 44 a 100 107 12326 21 53 23 37 62 26 19 47 53 d1/3 16 20 2532 27 62 27 45 67 d A B C d2 L a L a L a d1/3 d2 16 2040 31 72 31 51 77 16 19 30 50 16 5,3 100 5,5 102 60 107 16 b = 63 –50 40 95 40 60 95 20 20 31 55 20 – – 5,4 107 59 122 20 b = 63 6563 80 100 80 100 100 26 23 33 53 25 – – – – 61 123 25 b = 63 68
156.2 Befestigungs-/Rohrschellenabstände RA, Gleit-/Fixpunkte (Herst.ang.) Maße in mmDN CrNiMo CrMoTi Mepla Push Cu1)
Push Fit frei verlegt
Befestigungs-abstände Push Fit auf der RohdeckeMaße in cm
Gewinde-stärke PF
RA mm d 16 d 20 d 2510 1,5 m 1,5 m – Fit 1,25 ≤ 100 M8 M8 M812 1,5 m 1,5 m 1,5 m 1,5 m 1,25 Rohrschelle
an Decke– 200 M8 M8 M8
15 1,5 m 1,5 m 1,5 m 1,5 m 1,50 – 300 M8 M8 M1020 2,5 m 2,5 m 1,5 m 1,5 m 2,00 – 400 M10 M10 M1025 2,5 m 2,5 m 2,0 m RA 2,25 – 600 M10 M10 M1032 3,5 m 3,5 m 2,0 m – 2,75 Rohrschelle
an Wand≤ 100 M8 M8 M8
40 3,5 m 3,5 m 2,5 m – 3,00 – 200 M10 M10 M1050 3,5 m 3,5 m 2,5 m – 3,50 – 300 M10 M10 ½"65 5,0 m – 2,5 m – 4,25 – 600 ½" ½" ½" d mm 32 40 50 56 75 90 110 125 160 20080 5,0 m – – – 4,75 Fixpunkte ≤ 250 mm RA Wand
o. Decke → Gewindestange ½"RA o. 0,8 0,8 0,8 0,8 0,8 0,9 1,1 1,3 1,6 2,0
100 5,0 m – – – 5,00 m. T 12) 1 1 1 1,2 1,4 1,7 1,9 2,4 3,01) für Kupferrohr DIN EN 1057 nicht für Gasleitung, Sprinkler- und autom. Löschanlage; 2) o. = ohne, m. = mit Tragschalen, Geberit PE
PE Decke o. TS m. Tragschale Wand RA Geberit Silent-dB 20 Entwässerungd mm RA RG FG in N RA RG FG in N RA FAX in N Leitung waagerecht senkrecht
40 0,8 0,4 11 1,0 0,5 13 1,0 178 d mm RAo FG N RA m FG N RA FG N FAX N50 0,8 0,4 16 1,0 0,5 20 1,0 220 56 0,80 23 1,00 28 1,5 84 184
Ld 10 20 30 40 50 60 10 20 30 40 50 60 56 0,8 0,4 20 1,0 0,5 25 1,0 250 75 0,80 40 1,20 59 1,5 147 24740 ¾" 1¼" 1¼" 1½" 2" 2" ½" ¾" 1" 1" 1" 1¼" 75 0,8 0,4 36 1,2 0,6 45 1,2 390 90 0,90 65 1,40 101 1,5 216 31650 1" 1¼" 1½" 2" 2" 2" ½" ¾" 1" 1" 1¼" 1¼" 80 0,9 0,5 58 1,4 0,7 86 1,4 584 110 1,10 118 1,70 182 1,7 321 42156 1" 1¼" 1½" 2" 2" ½" 1" 1" 1¼" 1¼" 1½" 110 1,1 0,6 106 1,7 0,9 158 1,7 876 135 1,40 220 1,90 299 1,9 471 57175 1" 1½" 2" 2" ¾" 1" 1¼" 1¼" 1½" 1½ 125 1,3 0,7 149 1,9 1,0 233 1,9 1144 160 1,70 374 2,40 528 2,4 660 76090 1¼" 2 Fixschelle an 1" 1¼" 1¼" 1½" 2" 2" 160 1,6 0,8 323 2,4 1,2 485 2,4 1912 RG: Abstand Fix- zu Gleit-Schelle
FG: Gewichtskraft pro SchelleFAX: FG + Schiebewiderstand
110 1½" Decke, konvention.starre Befestigung
1" 1¼" 2" 2" 2" 200 2,0 1,0 626 3,0 1,5 939 3,0 2878125 2" 1¼" 1¼" 2" Wandfixsch. 250 2,0 1,0 1195 3,0 1,5 1826 3,0 4422
E-Muffe E-Band
Befestigung PE-Rohr an Wandund DeckeG: Gleitschelle ≥ ½"F: FixschelleRA: Schellenabstand
1) HCPS1) HCPS
174Lü
ftung
, Klim
aWä
rmer
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izung
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Trin
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Rohr
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ektro
, Reg
elun
gKo
mm
unika
tion
Bauz
eich
nung
en
Dübelanordnung · Metalldübel · Betonzugzone
174.1 Dübelanordnung, Metalldübel in der Betonzugzone, Auswahlhilfe
Fzul muss beismin ≤ s ≤ scr und/oder cmin ≤ c ≤ ccr reduz. werden.
Fzul 1)
FF90 2)
Fe
MD
d0
zul. Zug-/Querlast in kN
zulässige Zuglast in kN bei
FWD 90, 90 min Feuerwid.
empfohlene Zuglast in kN
Anzugsdrehmoment in Nm
Bohrerdurchmesser in mm
t
hmin
scr
smin
ccr
cmin
Bohrlochtiefe in mm
Mindestbauteildicke in mm
Achsabstand bei Volllast
min. Achsabstand bei Lastred.
Randabstand bei Volllast
mind. Randabstand bei Lastred.
R: korrosionsbeständiger Stahl 1.4401/1.4571, Außenber., Innen feucht
HCR: hoch korr.best. Stahl 1.4529, Hallenbad, Meer, Industrie atmosph.
Untergrund: Beton C20/25 (alt ≥ B25) gerissen oder ungerissen
Lasten gelten für: 1) randferne Einzelbefestig. ohne dichte Bewehrung2) verz. St; höhere Lastwerte bei R, HCR; 3) besond. Zulassungsbedingungen
Auswahlhilfe für Metalldübel
Bezeichnung der Dübel
Ungeriss.
Beton
Geriss.
Beton
Vollstein-
mauerwerk
Poren-
beton
Spannbeton-
Hohlplatten
Durchsteck-
montage
Vorsteck-
montage4) HST2
HST3
nicht geeign. n. g. nicht geeign.
4) für Winkelprofil, Schiene, Konsole
5) HSC nicht geeign. n. g. nicht geeign. nicht geeign. 5) für Sicherheitsbefestigung mittlerer Lastbereich, Install.-/Deckenbefestigung
6) HKD nicht geeign. n. g. nicht geeign. nicht geeign. 6) für mittlere Lasten, Schrauben-/Gewindestangenbefestigung
HUS3-7) H/HR
o. Zulsg. o. Z. nicht geeign. n. g.
7) Serienbefestigung in Durchsteckmontage, Stahlplatte, Gelände8) HUS3-
I6
o. Zulsg. o. Z. n. g.
8) 4 verschiedene Kopfgeometrien für Einzel- und Mehrfachbefestigung9) HUS6 o. Zulg. o. Z. o. Zulsg. o. Z. o. Zulsg. o. Zulsg. n. g.
9) Befestigen von Fensterrahmen, Türrahmen, Leisten, Lattungen10) DBZ nicht geeign. n. g. nicht geeign. n. g.
10) Abhängungen an Betondecken, Schlitz-, Lochband, Noniussystem11) HPD n. g. n. g. nicht geeign. nicht geeign. nicht geeign. n. g.
11) für vielfältige Befestigungen in Porenbeton12) HK nicht geeign. n. g. nicht geeign.
12) Verankerung leichter Deckenverkleidung, Lüftung-/Sanitärrohr13) HKH n. g. n. g. nicht geeign. n. g.
13) Befestigungen und Abhängungen in der Haustechnik
HST2 M8 M10 M12 M16 HST3 M8 M10 M12 M16 M20 M24 HSC M8 M10 AM8 M10 AM8 M12 HKD M8 M10 M12 M12 M16do mm 8 10 1 16 M8 8 10 12 16 20 24 IM6 8 10 8 10 8 12 M6 8 10 12 12 16t mm 55 69 80 95 54 68 80 98 116 143 46 47 68 46 47 56 68 27 33/33/44 27 55 70Fzul kN 20,4 4,3 5,7 9,5 3,6 5,7 9,5 13,4 17,4 19 4,3 4,3 6,1 4,3 4,3 6,1 8,0 1,0 1,4 1,4 1,4 1,4 1,4FQzul kN 6,5 12,3 17,9 31,6 7,9 13,5 20,2 31,6 47,9 44,8 4,6 7,0 8,7 8,3 8,7 8,3 15,9cmin mm 45 55 55 70 40 45 55 65 80 125 40 40 50 40 40 50 60 100 100/80/140 100 175 230l mm 75 90 105 140 75/95/115 801) 952) 1153) 1704) 2004) 43 44 65 72 80 82 104 25 25/30/40 25 50 65MD Nm 20 45 60 110 20 45 60 110 180 300 10 10 20 10 20 10 30 4 8 15 35 35 60FR90 kN 0,4 0,71 1,43 2,5 0,5 0,9 1,5 2,8 4,3 6,2 1,5 2,5 1,5 1,5 1,5 2,0HUS 3-H8 3-H10 3-H14 -HR 6/8/10/14 3-I6 6 KS12 MZ20 Hlz12 PB2/4 PB6 1) 90/100/110/130/
160/2002) 105/115/125/145/ 165/185/215/235/ 255/2953) 135/145/170/220/ 260/300
tE mm 50 60 70 55 75 85 65 85 115 55 80 90 110 55 30
Be
ton
40 40 60 60 60t mm 60 70 80 65 85 95 75 95 125 40 50 50 70 – 70Fzul kN 2,9 4,3 5,7 4,6 7,7 9,4 5,9 9,3 15,1 1,7 4,8 6,3 9,9 2,4 1,0 1,0 0,47 0,1 0,2 0,2FQzul kN 4,3 8,1 8,1 4,6 13,3 13,3 11,9 18,5 21,4 7,8 12,4 15,7 27,3 6,0 0,512)/ 0,4/ 0,2/ 0,2/ 0,1/ 0,2/cmin mm 50 50 50 50 50 60 60 75 75 40 50 50 60 40 1,6 1,1 0,6 0,6 0,3 0,6l mm 55/75/855) 60/70/806) 75/100/1307) 558) 8) + 9) 10) 35/55 35/45/60/80/100/120/140/160/180
4) 200/260; 5) 100/120/150; 6) 90/100/110/130/150; 7) 35/45/60/70; 8) 65/75/85/95/105; 9) 115/130; 10) 80/120/13512) Randabstand ≥ 30 mm/bei ≥ 30 mm/bei ≥ 60 mm → 1,6 kN; t Bohrloch-/tE Einstecktiefe; Fzul – Beton geriss. C20/25; FQ – Querlast
191
Lüftu
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lima
Wärm
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und
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Ener
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Trinkwasserverordnung · Trinkwasserqualität · Grenzwerte · Analysenmindesthäufigkeit
191.1 Trinkwasserverordnung, BGbl. 01.20.2018, Anforderungen an das TrinkwasserChemische Parameter, Konzen-
tration erhöht sich im Netz nicht
Acrylamid in mg/l
Benzol mg/l
Bor mg/l
Bromat mg/l
Chrom mg/l
Cyanid mg/l
1,2 Dichlorethan mg/l
Fluorid mg/l
Nitrat mg/l
Pflanzenschutzmittel,
Biozidprodukte mg/l
Σ aller Biozide mg/l
Quecksilber mg/l
Selen mg/l
Tetra-/Trichlorethen
Uran mg/l
0,0001
0,001
1,0
0,010
0,050
0,050
0,003
1,5
50 1)
0,0001
0,0005
0,001
0,010
0,010
0,010
Radioaktive Stoffe
Radon 222 in Bq/l
Tritium in Bq/l
Richtdosis m Sv/a
100
100
0,100
1)
∑ Nitratkonz.
50 ≤ 1;
Nitratkonz.
3 ≤ 1
2) Polyzyklische Aromatische
Kohlenwasserstoffe
191.2 Umfang und Häufigkeit von routinemäßigen Untersuchungen TWVOproduzierte
Wassermenge
Mindestzahl
Untersuchung
Erstuntersuchung Radionukleide Regelmäßige Untersuchungen sind
Ermittlung der im Jahresdurchschnitt
vorliegenden Aktivitätskonzentration
je 1 Untersuchung je Quartal.
Bei Änderung der Wassergewinnung
ist erneut eine Erstuntersuchung
vorzunehmen. Eine Erstuntersuchung
ist nicht erforderlich bei Feststellung
durch zuständige Behörde.
• erforderlich bei Überschreitung der
Parameter für radioaktive Stoffe.
• nicht erforderlich bei Feststellung
durch zuständige Behörde.
• erforderlich bei Aufbereitung, Reduzie-
rung von Radionukliden im Trinkw. Bei
natürlichen Vorkommen kann Behörde
die Untersuchungshäuf. anpassen.
≤ 1 000 m3/Tag
≤ 10 000 m3/Tag
≤ 100 000 m3/T
> 100 000 m3/T
1 pro Jahr
1 + 1 pro zusätzl.
3 300 m3/Tag
3 + 1 pro zusätzl.
10 000 m3/Tag
10 + 1 pro zusätzl.
25 000 m3/Tag
Inhaltsstoffe Inhaltsstoffe (Fortsetzung) Umfassende Untersuchungen
Aluminium 1) s. u.
Ammonium
Clostridium perfrigens
einschl. Sporen 2) s. u.
Coliforme Bakterien
Eisen3)
Elektr. Leitfähigkeit
Escherichia coli
Färbung, Geruch, Geschmack
Koloniezahl bei 22 °C/36 °C
Pseudomonas aeruginosa
(nur bei Behälterabfüllung)
Trübung
Wasserstoffionen-Konzentration
sind erforderlich bei allen in 191.2 nicht aufgeführten In-
haltsstoffen aus 191.3. Gilt nicht beim Befüllen von Be-
hältern oder mikrobiologischen Untersuchungen in
bestimmten Teilen der Trinkwasserinstallation oder
wenn zuständige Behörde feststellt, dass das Vorhan-
densein eines Parameters im Gebiet nicht in gefährden-
der Konzentration zu erwarten ist.
191.3 Analysenmindesthäufigkeit, a) im Wasserversorgungsgebiet, b) Abgabe in Behälterproduzierte m3 im
Versorgungsgebiet
Routinemäßige
Untersuchungen
Umfassende
Untersuchungen
Abfüllung in ver-
schlossene Behält.
Routinemäßige
Untersuchungen
Umfassende
Untersuchungen
≤ 10 m3/Tag
≤ 1 000 m3/T
≤ 10 000 m3/T
≤ 100 000 m3/T
> 100 000 m3/T
1 Analyse/Jahr
4 Analysen/Jahr
4 + 3 pro zusätzl.
1 000 m3/Tag
4 + 3 pro zusätzl.
1 000 m3/Tag
4 + 3 pro zusätzl.
1 000 m3/Tag
1 Analyse/Jahr
1 Analyse/Jahr
1 + 1 pro zusätzl.
3 300 m3/Tag
3 + 1 pro zusätzl.
10 000 m3/Tag
10 + 1 pro zusätzl.
25 000 m3/Tag
≤ 10 m3/Tag
> 10 bis ≤ 60 n3/T
> 60 m3/Tag
1 Analyse/Jahr
12 Analysen/Jahr
1 pro 5 m3
1 Analyse/Jahr
1 Analyse/Jahr
1 pro 100 m3
1) nur erforderlich bei Desinfektion und Wasserenthärtung.2) nur erforderlich bei Oberflächenwasser oder Beeinflus-
sung durch Oberflächenwasser.
Legionella spec. ist mindnestens einmal jährlich zu un-tersuchen, Gewerbewasser alle 3 Jahre.
Chemische Parameter, Kon-
zentration kann ansteigen
Antimon
Arsen
Benzo(a)pyren
Blei
Cadmium
Epichlorhydrin
Kupfer
Nickel
Nitrit
PAK2)
Trihalogen-
methan
Vinylchlorid
0,0050
0,010
0,00001
0,010
0,003
0,0001
2,0
0,020
0,5
0,0001
0,05 (0,01 ab
Wasserwerk)
0,0005
Mikrobiologische Parameter
Escherichia Coli
Enterokokken
Pseudomonas
aeruginosa
Legionella spec.
0/100 ml3)
0/100 ml
0/250 ml in
verschl. Beh.
100/100 ml
1× jährl. untersuchen (s. 389 f.)
Allgemeine Indikatorparameter
Aluminium
Ammonium
Chlorid
Clostridium perfringens
einschließlich Sporen
Coliforme Bakterien
Eisen
Färbung in m–1
Geruch TON
Geschmack
Koloniezahl bei 22 °C
Koloniezahl bei 36 °C
elektr. Leitfähigkeit
Mangan
Natrium
organ. gebundener C
Oxidierbarkeit
Sulfat
Trübung NTU
Wasserstoffionenkonz.
Calcitlösekapazität
0,2 mg/l
0,5 mg/l
250 mg/l
Anzahl 0/100 ml (nur
bei Oberflächenwasser)
0/100 (250 Behälter) ml
0,2 mg/l
0,5 (Hg 436 nm)
3 (23 °C)
annehmbar ohne anor-
male Veränderung
100/ml (20 Wasserwerk)
100/ml o. anor. Veränd.
2 790 µS/cm bei 25 °C
0,050 mg/l
200 mg/l
ohne anormale Veränd.
5 mg/l O2
250 mg/l
1,0 nephelometrische
Trübungseinheit
6,5–9,5 pH-Einheiten
5 mg/l CaCO3
218Lü
ftung
, Klim
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gas
Entw
ässe
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Klem
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Trin
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Rohr
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unika
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Bauz
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en
Trinkwasserinstallation · Hauswasserzähler · Wohnungswasserzähler
218.1 Hauswasserzähleranlage DIN 1988-200, Größen n. Herstellerangaben, Messfehler, Druckverlust
1 (Haupt-)Absperrventil
2 Anschlussbügel mit Verschraubung
3 Einsteck-Rückflussverhinderer
4 Absperrventil mit Entleerung
Nenn-∅ DN 15 20 25 32 40
Qn m3/h
Qmax m3/h
Qmin l/h
QTrenn l/h
QAnlauf l/h
∆pQmax hPa
L mm
B mm
H mm
h mm
m kg
1,5
3
12
15
5
550
165
96
120
34
1,4
2,5
5
15
20
8
510
190
96
120
36,5
1,6
3,5
7
23
30
15
1000
260
103
135
45
2,3
6
12
30
45
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260
103
135
45
2,5
10
20
35
55
20
750
300
134
152
61
5
DN 50 65 80 100 150
Lieferlänge 200 200 200 250 300
270 300 225 350 500
in mm 300 350 360
Nennweite DN 40 50 65 80 100 125 150
Nenngröße Qn
Qs kurzzt. m3/h
Qmax 100 h m3/h
QDauerbel. m3/h
QTrenn hor. m3/h
QTrenn vert. m3/h
Qmin horizontal
Qmin vertikal
QAnlauf ∅ m3/h
∆pQmax hPa
L mm
H mm
h mm
Ausbauhöhe
Masse kg
15
60
55
40
0,32
0,4
0,2
0,28
0,05
130
220
120
69
200
7,5
15
90
60
40
0,32
0,4
0,15
0,28
0,05
80
270
120
73
200
5,6
25
120
70
50
0,36
0,65
0,2
0,4
0,07
210
300
120
85
200
12
40
200
150
100
0,5
0,65
0,2
0,5
0,1
90
300
150
95
270
16,3
60
300
240
120
0,6
1,1
0,3
0,5
0,11
200
350
150
105
270
20
100
350
260
160
0,8
1,6
0,5
1
0,15
360
250
160
118
280
20,7
150
600
450
250
1,4
2,6
0,8
1,6
0,3
140
500
177
135
356
44,2
Nenn-∅ DN 20
Qn m3/h
Qmax m3/h
Qmin l/h
QTrenn l/h
QAnlauf l/h
∆pQmax hPa
L mm
B mm
H mm
H+HR mm
2,5
5
6
12
2
810
190
113
149,5
167,5
Unterputz-Wasserz.
Nenn. DN
Qn m3/h
A mm
B mm
C mm
T mm
∅1 mm
∅2 mm
15/20
1,5
15
110
71
44
85
140
25
25
20
130
71
44
85
140
Waschtisch-Wz für
Unterwaschtischmont.
Aufputz-Wz zwischen
Eckverschraubungen
Zapfventil-Wz im
Gebäude (f. WM)
Nenn. DN
Qn m3/h
ϑ bis °C
L mm
T mm
15
1,5
30
110
22
15
1,5
90
110
22
Nenn. DN
Qn m3/h
ϑ bis °C
L mm
T mm
D mm
15
1,5
30
110
22
86
15
1,5
90
110
22
86
Nenn. DN
Qn m3/h
ϑ bis °C
L mm
T mm
t mm
D mm
15
1,5
30
110
22
82
87
15
1,5
90
110
22
82
87Montage zwischen 3/8"
Eckventil und Cu-Ltg.
10 mm ∅ o. Flexschl. 3/8"
Montage horizontal o.
vertikal m. Einrohran. 3/4" Anschlussmutter
238Lü
ftung
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unika
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Bauz
eich
nung
en
Trinkwasserleitungen · Dimensionierung DIN 1988-300 · Rohrreibungsdruckgefälle
238.1 Rohrreibungsdruckgefälle bei Kupferrohr, k = 0,0015 mm, ϑ = 10 °C und 60 °CDN 10 DN 12 DN 15 DN 20 DN 25 DN 32 DN 40
V·
l/s
vm/s
R 10 °C
hPa/mR 60 °C
hPa/mv
m/sR 10 °C
hPa/mR 60 °C
hPa/mv
m/sR 10 °C
hPa/mR 60 °C
hPa/mv
m/sR 10 °C
hPa/mR 60 °C
hPa/mv
m/sR 10 °C
hPa/mR 60 °C
hPa/mv
m/sR 10 °C
hPa/mR 60 °C
hPa/mv
m/sR 10 °C
hPa/mR 60 °C
hPa/m0,05 0,64 7,7 5,7 0,38 2,2 1,7 0,25 0,8 0,6 0,16 0,3 0,2 0,10 0,1 0,10,07 0,89 13,7 10,4 0,53 4,0 3,0 0,35 1,5 1,1 0,22 0,5 0,4 0,14 0,2 0,10,10 1,27 25,4 19,5 0,75 7,3 5,6 0,50 2,7 2,1 0,32 1,0 0,7 0,20 0,3 0,20,15 1,91 51,6 40,1 1,13 14,8 11,4 0,75 5,5 4,2 0,48 1,9 1,5 0,31 0,7 0,50,20 2,55 85,5 67,2 1,51 24,5 19,0 0,99 9,1 7,0 0,64 3,2 2,4 0,41 1,1 0,80,25 3,18 126,9 100,5 1,88 36,2 28,4 1,24 13,5 10,5 0,80 4,7 3,6 0,51 1,6 1,70,30 3,82 175,3 139,9 2,26 50,0 39,3 1,49 18,6 14,5 0,95 6,4 5,0 0,61 2,2 1,70,35 4,46 230,6 185,1 2,64 65,6 51,9 1,74 24,3 19,1 1,11 8,4 6,5 0,71 2,9 2,20,40 5,10 292,4 236,0 3,01 83,1 66,1 1,99 30,8 24,3 1,27 10,6 8,3 0,81 3,7 2,80,45 3,39 102,5 81,8 2,24 37,9 30,0 1,43 13,1 10,2 0,92 4,5 3,5 0,51 0,9 0,8 0,34 0,3 0,20,50 3,77 123,6 99,1 2,49 45,7 36,3 1,59 15,7 12,4 1,02 5,4 4,2 0,63 1,6 1,3 0,42 0,6 0,40,60 4,52 171,2 138,1 2,98 63,2 50,5 1,91 21,7 17,2 1,22 7,5 5,9 0,75 2,3 1,8 0,50 0,9 0,70,70 5,27 225,6 183,1 3,48 83,2 66,7 2,23 28,6 22,7 1,43 9,8 7,7 0,87 3,0 2,4 0,59 1,2 0,90,80 3,98 105,6 85,1 2,55 36,2 28,9 1,63 12,5 9,8 0,99 3,8 3,0 0,67 1,5 1,20,90 4,48 130,4 105,5 2,86 44,7 35,8 1,83 15,3 12,2 1,12 4,7 3,7 0,75 1,8 1,41,00 4,97 157,5 127,9 3,18 53,9 43,3 2,04 18,5 14,7 1,24 5,7 4,5 0,84 2,2 1,71,10 5,47 186,9 152,4 3,5 63,9 51,5 2,24 21,9 17,5 1,37 6,7 5,3 0,92 2,6 2,11,20 5,97 218,6 178,7 3,82 74,7 60,3 2,44 25,6 20,5 1,49 7,9 6,2 1,00 3,1 2,41,30 6,47 252,6 207,1 4,14 86,2 69,8 2,65 29,5 23,7 1,62 9,1 7,2 1,09 3,5 2,81,40 DN 50 DN 60 4,46 98,5 80,0 2,85 33,7 27,1 1,74 10,3 8,2 1,17 4,0 3,21,50 0,77 1,3 1,1 0,53 0,5 0,5 4,77 111,5 90,7 3,06 38,1 30,7 1,87 11,7 9,3 1,26 4,5 3,51,60 0,82 1,5 1,3 0,57 0,6 0,5 5,09 125,0 102,2 3,26 42,8 34,5 1,99 13,1 10,5 1,34 5,1 4,01,70 0,87 1,7 1,4 0,60 0,7 0,6 3,46 47,7 38,6 2,11 14,6 11,7 1,42 5,7 4,51,80 0,92 1,9 1,5 0,64 0,8 0,6 3,67 52,9 42,8 2,24 16,2 13,0 1,51 6,3 5,02,00 1,02 2,3 1,8 0,71 1,0 0,8 4,07 63,9 51,9 2,49 19,5 15,7 1,67 7,6 6,02,20 1,12 2,7 2,2 0,78 1,1 0,9 4,48 75,8 61,8 2,74 23,1 18,7 1,84 9,0 7,22,40 1,22 3,2 2,5 0,85 1,3 1,1 4,89 88,7 72,5 2,98 27,0 21,9 2,01 10,5 8,42,50 1,27 3,4 2,7 0,88 1,4 1,1 5,10 95,4 78,0 3,11 29,1 23,5 2,09 11,3 9,02,60 1,32 3,7 2,9 0,92 1,5 1,2 3,23 31,2 25,3 2,18 12,1 9,72,80 1,43 4,2 3,3 0,99 1,8 1,4 3,48 35,7 29,0 2,34 13,8 11,13,00 1,53 4,7 3,8 1,06 2,0 1,6 3,73 40,4 32,9 2,51 15,6 12,63,20 1,63 5,3 4,3 1,13 2,2 1,8 3,98 45,4 37,0 2,68 17,5 14,23,40 1,73 5,9 4,8 1,20 2,5 2,0 4,23 50,6 41,3 2,85 19,5 15,83,50 1,78 6,2 5,0 1,24 2,6 2,1 4,35 53,3 43,6 2,93 20,6 16,73,60 1,83 6,6 5,3 1,27 2,7 2,2 4,48 56,1 45,9 3,01 21,6 17,63,80 1,94 7,2 5,8 1,34 3,0 2,4 V
· l/s DN 65 DN 80 DN 100 V
· 3,70 3,10 22,7 18,54,00 2,04 7,9 6,4 1,41 3,3 2,6 7,5 1,84 4,1 3,3 1,32 1,9 1,5 0,90 0,8 0,6 3,80 3,18 23,9 19,44,25 2,17 8,9 7,2 1,51 3,7 3,0 8,0 1,96 4,7 3,8 1,41 2,2 1,7 0,96 0,9 0,7 3,90 3,26 25,0 20,34,50 2,29 9,8 7,9 1,59 4,1 3,3 8,5 2,08 5,3 4,3 1,50 2,4 1,9 1,02 1,0 0,8 4,00 3,35 26,2 21,34,75 2,42 10,8 8,8 1,68 4,5 3,6 9,0 2,20 5,9 4,8 1,59 2,7 2,2 1,08 1,1 0,9 4,10 3,43 27,4 22,35,00 2,55 11,8 9,6 1,77 4,9 4,0 9,5 2,33 6,5 5,3 1,68 2,9 2,4 1,14 1,2 0,9 4,20 3,52 28,6 23,35,25 2,68 12,9 10,5 1,86 5,4 4,4 10,0 2,45 7,1 5,8 1,77 3,2 2,6 1,20 1,3 1,0 4,30 3,60 29,8 24,35,50 2,80 14,0 11,4 1,95 5,8 4,7 10,5 2,57 7,7 6,3 1,85 3,5 2,9 1,26 1,4 1,1 4,40 3,68 31,1 25,35,75 2,93 15,3 12,4 2,04 6,3 5,1 11,0 2,69 8,4 6,9 1,94 3,8 3,1 1,32 1,5 1,2 4,50 3,77 32,3 26,46,00 3,06 16,4 13,4 2,12 6,8 5,5 11,5 2,82 9,1 7,5 2,03 4,2 3,4 1,38 1,6 1,3 4,60 3,85 33,7 27,56,50 3,31 19,0 15,5 2,30 7,9 6,4 12,0 2,94 9,9 8,1 2,12 4,5 3,7 1,44 1,8 1,4 4,70 3,93 35,0 28,67,00 3,57 21,7 17,8 2,48 9,0 7,3 12,5 3,06 10,6 8,7 2,21 4,8 3,9 1,50 1,9 1,5 4,80 4,02 36,3 29,77,50 3,82 24,6 20,1 2,65 10,2 8,3 13,0 3,18 11,4 9,3 2,30 5,2 4,2 1,56 2,0 1,7 4,90 4,10 37,7 30,98,00 4,07 27,6 22,7 2,83 11,5 9,4 13,5 3,31 12,2 10,0 2,38 5,6 4,5 1,62 2,2 1,8 5,00 4,19 39,1 32,08,50 4,33 30,8 25,4 3,01 12,8 10,5 14,0 3,43 13,0 10,7 2,47 5,9 4,8 1,68 2,3 1,9 5,10 4,27 40,5 33,29,00 4,58 34,2 28,2 3,18 14,2 11,6 15,0 3,67 14,8 12,2 2,65 6,7 5,5 1,80 2,6 2,2 5,20 4,35 42,0 34,49,50 4,84 37,7 31,1 3,36 15,7 12,8 17,5 4,29 19,5 16,2 3,09 8,9 7,3 2,10 3,5 2,9 5,40 4,52 45,0 36,9
10,00 5,09 41,2 34,3 3,54 17,2 14,1 20,0 4,90 24,9 20,7 3,53 11,3 9,3 2,40 4,5 3,6 5,50 4,60 46,5 38,211,00 3,89 20,4 16,8 22,5 5,48 30,7 25,9 3,99 14,0 11,6 2,70 5,5 4,5 5,60 4,69 48,0 39,512,00 4,24 23,9 19,7 25,0 4,42 17,0 14,1 3,00 6,7 5,5 5,80 4,86 51,2 42,113,00 4,60 27,6 22,8 30,0 5,30 22,7 18,9 3,60 9,2 8,0 6,00 5,02 54,4 44,8
Lüftu
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Kom
mun
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Entwässerungsanlagen · Geruchverschlüsse · Duschrinnen · Wandablauf · Planung
bodengleicher Duschen · Einbau im Bestand
266.1 Geruchverschlüsse Waschtisch, Leckwasser, SonderformenWaschtischablauf Leckwasserablauf Glocken-Geruchverschluss
266.2 Duschrinnen, Wandablauf, Planung bodengleicher Duschen, Abdichtung DIN 18534Höhenermittlung: Überprüfung der Bodenkon-
struktion; Höhe des erforderlichen Gefälles,
waagerechten u. senkrechten Anschlusspunkt
ermitteln. Ist Untergrund für Verbundabdich-
tung (ZDB-M) geeignet? Festlegung der Ab-
laufleistung 265.1. Schallschutzanforderung
nach DIN 4109 s. 301.3 Brandschutzanforde-
rung n. MBO 2002/MLA-R 179ff. Kriterien Ab-
laufsystem: • Punkt- oder Linien-entwässe-
rung, • Ablaufhöhe/-leistung.
Positionierung des Ablaufgehäuses:
• Duschrinne – direkt an der Wand (s. links)
• Duschrinne,
Badablauf nahe
Wand (200 mm)
• Duschrinne, Bo-
denablauf mit-
tig; Leitungspla-
nung, Planung
Durchdringun-
gen;
Auswahl Verbundabdichtung n. ZDB-
Merkblatt: P = Polymerdispersion;
M = Kunstst.-Zementmörtel; H = Harze
Wandablauf/-Duschrinne Einbauboard ABS Terso SLIM Ablauf DN 40
mit Flansch; Ablaufst. DN 50
Sperrwas-
serhöhe
50 mm
Ablauflstg.
VAb = 0,5 l/s
H1 Oberkante Flansch 65–200 mm
H2 Oberkante Fliese 80–215 mm
H3 Gesamthöhe 218–353 mm
h Sperrwasserhöhe 22 mm/DN 50
Ceraline F DN 50 Flächenmontage L1 mm L2 mm F DN 50 – 2 Ablaufgehäuse, V = 1,4 l/s, 20 mm Anstauhöhe L1 mm L2 mm L3
500
600
700
800
900
1 000
1 100
1 200
600
700
800
900
1 000
1 100
1 200
1 300
1 300
1 400
1 500
1 600
1 700
1 800
1 900
2 000
1 400
1 500
1 600
1 700
1 800
1 900
2 000
2 100
500
500
600
600
700
700
800
800
Bodengleiche Duschen ohne direkten Anschluss an die Schmutzwasserleitung für Umbau, Bauen im Bestand
Montagearten d. Box:
komplett Aufputz,
komplett Unterputz,
Box Aufputz, Leitung
Unterputz im Trocken-
ständerwerk.
Funktion: Sensor
erfasst V ⇒ steuert
Pumpenleistung,
kleinste Mengen
werden erfasst.
Bodenablauf zum Anschluss
an Installations-Box, 5,5 m
Elektronikkabel, Abwasseran-
schluss: PVC-U-Rohr 20 mm
Belastungsklasse K3 (300 kg)
Duschelement zur direkt. 900 900
bodengleichen Verfliesg. 1 000 1 000 Pumpenleistung 12 l/min
Elektronikkabel 5,5 m zum 1 200 1 200 Saughöhe ≤ 300 mm, Saug-
Anschluss an Inst.-Box 1 500 1 500 leitung ≤ 5 m, PVC-U 20 mm,
PVC-U-Rohr d = 20 mm 900 1 200 Druckhöhe ≤ 500 mm
l = 800 mm900 mm,
1000 mm
h = 80–200 mm
Scada
Inst.-Box
Wand-Duschrinnen-ElementVari VIT
Verbundabdichtung
Cera DrainAktiv
Bauhöhe 58 mm
Cera BoardAktiv
266
343
Lüftu
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ngen
Gasströmungswächter · DVGW-TRGI 2008 Druckverlust · Abgleich · Tafel 2 und 5
Abzw
eiglei
tung
Benennung GasgerätNennbelastung Q· NB
Gerätean-schlussarmaturHöhe Gerät überLeitungsanfangRohr (da oder DN)
R nach Tabelle
Länge der Abzweigleitung
Formteilzuschlag
reduzierte Länge lGS(nur bei GSM oder Kunststoff)
Gesamtdruck-verlust bis zum GasgerätDruckverlustGeräteanschluss-armaturDruckgewinn durch Höhe (-4) · H
Rohrdruck-verlust R · lR
Berechnungs-länge lR
maximale Länge lGSmax
Verb
rauc
hslei
tung Gesamtdruckverlust
Zählerleitung
Rohr nach dem Zähler
Druckverlust der Zählergruppe
Rohr vor dem Zähler(falls anders als danach)
Druckverlust des GS
Übertrag Druckverlust ausVerteilungsleitung oder = 0
343.1 Druckverluste im Gasströmungswächter abhäng. von Nennbelastung bzw. Streckenbelastung ∆pGS GS 2,5 4 6 10 16 GS 2,5 4 6 10 16 GSK 1,6 2,5 4 6 10 16 GSK 1,6 2,5 4 6 10 16pa Einzelzu-, Abzwltg. in kW Verbr.-, Verteilungsltg. mit TAE, Einzelzu-, Abzweigltg. mit TAE, Verbr.-, Verteilungsltg.
6
8
10
12
14
8
9
10
11 18 28
42
47
69
75
9
10
11
12
13
52
58
87
101
115
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bei Verwendung von
GSM Längenabgleich
nach 344.1 (Tafel 5)35
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(Tafel 2) * mit GSD
343.2 GSK max. Rohrlänge lGS max für PE-Rohr T 3 343.3 Druckverlust Balgengaszähler bei ·QNB T 4GSK 1,6 2,5 4 6 10 pa 30 40 50 60 70 80 90 100 110 120 130 140
da 16 20 16 20 25 16 20 25 20 25 32 25 32 40 G 25 43 97 131 158 180 201 219 236 252 266 280 294lGS max 23 64 10 28 80 4 10 30 5 15 50 6 20 57 G 40 69 156 210 252 288 321 350 378 403 427 449 470
343.4 Verbrauchs- u. Abzweigleitungen, Tabellenverfahren mit Formblatt für 2 Gasgeräte, PE-X-Rohr
(Tafel 2)(Tafel 1) (Tafel 3) (Tafel 3)
nur für QNB ≤ 40 kW
Berechnungsbeispiel
361
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Instandhaltungsmaßnahmen · Gasraumheizautomat · Anschlussfließdruck · Einstellmethoden
361.1 Instandhaltungsmaßnahmen der GasinstallationGasinstallationsteil Maßnahme Durchführung ZeitspanneHausanschluss, -ein-führung, HAE, Gasdruck-regler, Zähler
Sichtkontrolle Bei einer Sichtkontrolle sind eventuelle Mängel oder Störungen dem Netzbetreiber (NB)/Messstellenbetreiber (MSB) unverzüglich mitzuteilen
1 Jahr
Rohrleitungen ein-schließlich der Verbin-dungen
Sichtkontrolle Prüfung: Zustand, Korrosion, Befestigung, mechanische Beanspruchung, vorhandene Lüftungsöffnungen an Verkleidungen
1 Jahr
Wartung und zusätzlich Prüfen auf Funktion, Gebrauchsfähigkeit bzw. Dichtheit 12 JahreAbsperreinrichtungen Sichtkontrolle Prüfung: Zustand, äußerliche Korrosion, Zugänglichkeit, Bedienbarkeit 1 Jahr
Wartung und zusätzlich Prüfen auf Funktion und Dichtheit 12 JahreGasgeräte (Wärmeer-zeuger, TWE-)
Sichtkontrolle Gas-/Abgasgeruch, Veränderg., Verschmutzg., Rußspuren, Geräusche, gelbe Flamme 1 JahrInspekt./Wartg. und zusätzlich Inspektions-/Wartungsarbeiten nach Herstellervorgaben 1 Jahr
Haushaltskleingeräte (Gasherd, Wäschetrockn.)
Sichtkontrolle Funktionltung, optische Kontrolle Anschlussschlauch, Veränderung, Brennerverschmutz. 1 JahrWartung Inspektions-/Wartungsarbeit durch VIU oder Wartungsunternehmen G 676 Herstellervorg.
Abgasabführung (An-schlüsse und Verbindungen)
Sichtkontrolle optische/Geruchskontrolle bei Betrieb der Gasgeräte auf Abgasaustritt 1 JahrInspektion Funktion der Strömungssicherung und Abgasüberwachg. auf Rückströmen/Abschaltung
bei Rückstrom; Funktion der thermischen Abgasklappe wie Öffnen/SchließenGeräteinspek-tion durch BSM
Verbrennungsluftver-sorgung
SichtkontrolleInspektion
Verbrennungsluftöffnungen kontrollieren, baulicher Veränderung, nachträglicher Einbau fugendichter Fenster, Türen, Abluft-Dunstabzug, -Wäschetrockner
1 Jahr durch BSM
Kondensatableitung von Brennwertgerät
SichtkontrolleInspektion
ordnungsgemäßer Kondensatablauf, Neutralisationsmaterial überprüfen, soweit vorhanden. Bedienungsanleitung beachten
1 JahrInspekt.
Sichtkontrolle durch Betreiber Inspektion/ Wartung/Instandsetzung durch VertragsInstallatinsUnternehmen nach DVGW-G 676Jegliche Veränderung an der Gasinstallation (Leitung, Geräte, Verbrennungsluftzu-/Abgasabführung) ausschließlich durch VIU
361.2 Gas-Raumheizautomaten, HerstellerangabenAbmessungen in mm Abstände zu brennbaren
Bauteilen/GegenständenTyp 30/50/4 70/4 90/4A 788 786 790B 277 273 275C 202 268 343D 568 706 8491) Bei nichtbrennbaren
Materialien genügen F + 30 mm
Technische Daten\Typ 30 F/4 30/4 50/4 70/4 90/4 Gasart Düsensatz 30 F/4 30/4 50/4 70/4 90/4Abgastemperatur °C 186 155 223 254 250 Erdgas E 20 hPa Hauptbrennerdüse Kz.1) 170 170 210 250 280Abgasmassenstrom g/s 3,03 3,08 3,35 4,32 6,81 Wobbeindex-ber. Ws Kleinstellschraube Kz.1) 100 100 110 130 160CO2-Gehalt Vol-% 4,7 5,4 7,3 7,6 6,0 11,3–15,2 kW/m3 Zündbrennerdüse SIT 37 37 37 37 37Förderdruck Pa 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 Erdgas LL 20 hPa Hauptbrennerdüse Kz.1) 180 200 240 280 320Eigengewicht kg 21 33 33 40 46 Wobbeindex-ber. Ws Kleinstellschraube Kz.1) 1002) 1002) 1102) 1302) 1602)
Q·NL kW 3,14 3,69 5,33 7,00 8,60 9,5–12,4 kW/m3 Zündbrennerdüse SIT 37 37 37 37 37
Q·NB bzw. auf Hi kW 3,66 4,27 6,10 8,15 10,37 Flüssiggas B/P Hauptbrennerdüse Kz.1) 85 90 110 130 140
SIT Armatur, Kontrolle des Anschlussfließdruckes 50 hPa G30/31 Kleinstellschraube Kz.1) 40 40 50 70 801/2/ Dichtschraube Zündbrennerdüse SIT 20 20 20 20 203/4 u. Messstutzen 1) Düsendurchmesser in hundertstel Millimeter (z. B. 240 ≙ ∅ 2,4 mm)
2) regelbar5 Regelschraube6 Kleinstell- Einstellwerte für Düsendruck pDüse und Gasdurchfluss V·G /m·
Fl G
schraube Gasart Einheit 30 F/4 30/4 50/4 70/4 90/47 Einstell- Erdgas E 20 hPa G20 pDüse hPa 9,6 13,6 11,6 11,0 11,1 schraube Heizwert H i = 34,02 MJ/m3 V·G m3/h 0,39 0,45 0,65 0,86 1,10
Gasanschlusshahn schließen, Dichtschraube 1 entfern.; Druckmessgerät an 2 anschließen, Gasanschlusshahn öffnen, Gerät in Betrieb, in Vollbrand Fließdruck messen
Wobbeindex Ws = 50,72 MJ/m3 V·G l/min 6,5 7,5 10,8 14,3 18,3Erdgas LL 20 hPa G25 pDüse hPa 11,6 11,2 10,0 10,5 9,9H i = 29,25 MJ/m3 V·G m3/h 0,45 0,53 0,75 1,00 1,28
Nennwärmebelastung einstellen Düsendruckmethode Ws = 41,52 MJ/m3 V·G l/min 7,5 8,8 12,5 16,7 21,3Gasanschlusshahn schließen, 3 entfernen, Druckmessgerät an 4 anschließen, RH in Betrieb nehmen (voll), Düsendruck (s. neben) an 5 einstellen*), Gerät außer Betrieb nehmen, Druckmessgerät von 4 entfernen und mit Dichtschraube 3 gasdicht verschließen*) Bei Flüssiggas muss der Druckregler blockiert werden, 5
bis Klicken einschrauben.
Flüssiggas 50 hPa G30H i = 45,65 MJ/m3; Ws = 87,33 MJ/m3
m· Fl G kg/h 0,29 0,34 0,48 0,64 0,82
Alle Angaben für den Heizwert Hi, Wobbeindex Ws und den Anschlusswert (Durchflussmenge) beziehen sich auf ϑ = 15 °C, Luftdruck 1013 hPa und tro-ckenes Gas.Volumetrische Einstellmethode; nach 10 min Betrieb, 5 min Gasverbrauch ablesen, mit Sollwert (s.o.) vergleichen, ggf. mit 5 neu einregeln.
Typ 30 F/4
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Zirkulationsleitungen · Innenliegende Zirkulation · Zirkulationspumpen
386.1 Zirkulationsleitungen (Anmerkungen) 386.2 Warmwasser- und Zirkulationsleitung• Hinweise zu Berechnung und Betrieb von Zirkulations-
systemen und Zirkulationspumpen (s. 232.1 f.)
• Vorteile: Beim Aufdrehen sofort warmes Wasser, kein
Kaltwasserverlust, kein abgestandenes Wasser
• Nachteile und Forderungen: Zusätzliche Wärme-
verluste und Stromkosten, Temp.haltung 60 °C (Legio-
nellen), hydraulischer Abgleich, Volumenberechnung
(Rohrnetz), nach exakten Unterlagen, Kosten
• Unterscheidung: Klein- und Großanlagen (s. 384.3)
• Anstatt Zirkul.ltg. auch „Heizbänder“ möglich (selten)
1 Stockwerksleitungen2 Einzelleitungen3 Sammelleitungen4 Trinkwasserleitung5 Zirkulationsleitung
Trink-wasserltg.PWH
Zirkula-tionsltg.PWH-C
386.3 Innenliegende Zirkulation (Inliner Zirkulation)a) Konventionelle
Zirkulation
b) Obenliegende
Zirkulation
c) Innenliegende
Zirkulation
Zirkulationsleitung PWHC
Warmwasserleitung PWH
Kaltwasserleitung PWC
Wärmedämmung –
Anmerkungen/Merkmale
• a) gegenüber c) eine Leitung weniger,
geringere Wärmeverluste, weniger
Dämmmaterial, mehr Platz (Schacht)
• Vorteilhaft besonders für höhere
Gebäude (max. bis ca. 10 Stockwerke)
• Zeitnah Warmwasser (Komfort);
• effektiv im Steigstrang bis zu allen
Entnahmestellen
Wärmestrom zu PWC
durch PWH und PWHC
Wärmestrom zu PWC
durch PWH
Wärmestrom auf
PWC durch PWH
Von der Verpackung abgerollt und direkt in
die Warmwasserleitung eingeführt →
• Montage der Innen-rohe senkrecht von
oberen Etagen oder
vom Keller aus möglich
• Amortisation (je nach
Preisentwicklung und
Betriebsweise etwa 4–5 Jahre (2017)
386.4 Hocheffizienz-Zirkulationspumpen für Trinkwassererwärmung
• elektronisch
geregelt;
• automatische
Leistungsab-
senk- und
Volumenstrom-
anpassung,
EC-Motor
Zwischenstecker zur
Kommunikation und
Fernsteuerung durch
Smarthome-Gerät.
Bis 0,35 m3/h, bis
9 kPa, nur 2 … 4,5 W,
Absperrventil, Edel-
stahllaufrad
386.5 Regelung von Zirkulationspumpen nach dem Nutzerverhalten
Die Tatsache, dass eine Zirkulationspumpe das Nutzerverhalten der Bewohner erkennt und danach
ihren eigenen Betrieb entsprechend einrichtet, ist bemerkenswert. Alle Entnahmemaßnahmen
werden entsprechend protokolliert und in einem Kalender verzeichnet. Ändert sich das Nutzungs-
profil, gleicht sich die Pumpe den neuen Gewohnheiten automatisch an. Somit läuft die Pumpe nur
dann, wenn auch tatsächlich warmes Wasser benötigt wird.
• Für die Pumpe wurde ein Algorithmus entwickelt, durch den die Betriebszeit der Pumpe auto-
matisch in Abhängigkeit der Warmwasserentnahme geregelt wird; somit Optimierung entspr. Pumpenbetrieb.
• Zusätzlich ist ein Temperatursensor erforderlich, der zusammen mit dem in der Pumpe integrierten Sensor das
Laufverhalten der Pumpe regelt bzw. erkennt, wann warmes Wasser entnommen wird.
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Wärmedurchgangskoeffizienten · U-Wertbestimmung · Fenstereinfluss
438.1 Pauschalwerte für Wärmedurchgangskoeffizienten DIN EN 12831 Bbl. 3: 2016-12
Bauteil Konstruktion
Bauteilaltersklassen1) 1) Bei neu einge-bauten Bautei-len, insbes. Fenster, Bau-teilklasse 1984 bis 1994, be-trifft Gebäude, die nach der Wärmeschutz-verordnung (24.2.1982) er-richtet wurden.
2) Isoliervergla-sung, Kasten-fenster nach 1995 Wärme-schutzvergla-sung
3) in diesem Bei-blatt werden Rollladenkäs-ten nicht be-rücksichtigt
4) Auch Wände zum Erdreich und in unbe-heizten Keller-räumen
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Pauschalwerte für den Wärmedurch-
gangskoeffizienten U in W/m2 · K
Fenster und
Fenstertüren 2)
Holzfenster einfach verglast 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 – –
Holzfenster zwei Scheiben 2,0 2,7 2,7 2,7 2,7 2,7 2,7 1,8
Kunststofffenster, Isolierverglasung – – – 3,0 3,0 3,0 3,0 1,8
Alu- oder Stahlfenster, Isolierverglasung – – – 4,3 4,3 4,3 4,3 1,8
Rollladen-
kästen 3)
neu, gedämmt 1,8
alt, ungedämmt 3,0
Türen 3,5
Außen-
wand 4)
Massive Konstruktion, Mauerwerk 1,7 1,7 14,4 1,4 1,0 0,8 0,6 0,5
Holzkonstr. (Fachwerk, Fertighaus) 2,0 2,0 1,4 1,4 0,6 0,6 0,4 0,4
Bauteile gegen
Erdreich, Keller
Massive Bauteile 1,2 1,2 1,5 1,0 1,0 0,8 0,6 0,6
Holzbalkendecke 1,0 0,8 0,8 0,8 0,6 0,6 0,4 0,4
Dach (DG) 5)Massive Konstruktion, vorw. Flachdächer 2,1 2,1 2,1 2,1 0,6 0,5 0,4 0,3
Holzkonstruktion, vorw. Steildächer 2,6 1,4 1,4 1,4 0,8 0,5 0,4 0,3
Obere Ge-
schossdecken 6)
Massive Decke 2,1 2,1 2,1 2,1 0,6 0,5 0,4 0,3
Holzbalkendecke 1,0 0,8 0,8 0,8 0,6 0,4 0,3 0,3
5) Auch Wände zwischen beheiztem und unbeheiztem DG 6) auch Fußboden gegen außen (auch über Durchfahrten)
438.2 Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Werte) für zusätzlich gedämmte Bauteile x1) x2)Zusätzliche Dämmung x1) Zahlenwerte nach DIN-EN 12831 Bbl 3: 2016-12
Urzustand2 cm 5 cm 8 cm 12 cm 16 cm 20 cm 30 cm 40 cm x2) Quelle: Bekanntmachung gemäß § 9 Abs. 2
der Energieeinsparverordnung 2009 – Ver-einfachungen für die Aufnahme geometri-scher Abmessungen und die Ermittlung ener-getischer Kennwerte von Bauteilen und An-lagensystemen sowie Erfahrungswerte für Bauteile und Anlagenkomponenten von be-stehenden Wohngebäuden.
Pauschalwerte für U-Werte in W/m2 · K
> 2,5 1,20 0,63 0,53 0,30 0,23 0,19 0,13 0,10
> 2,0 … 2,5 1,11 0,61 0,42 0,29 0,23 0,19 0,13 0,10
> 1,5 … 2,0 1,00 0,57 0,40 0,29 0,22 0,18 0,13 0,10
> 1,0 … 1,5 0,86 0,52 0,38 0,27 0,21 0,18 0,12 0,09
> 0,7 … 1,0 0,67 0,44 0,33 0,25 0,20 0,17 0,12 0,09
> 0,5 … 0,7 0,52 0,37 0,29 0,23 0,18 0,16 0,11 0,09 • Einfluss von Dämmdicke auf U-Wert (s. 437.1)
≤ 0,5 0,40 0,31 0,25 020 0,17 0,14 0,11 0,08 • U-Werte (Pauschalwerte) von Altbauten (s. 438.1)
438.3 Näherungsweise Bestimmung der U-Werte (W/m2 · K) von Fenstern DIN EN 12831-2016-12Verglasung Ug Rahmenqualität Uf
a Einfachverglasung 5,8 f Alu-Stahlrahmen ohne thermische Trennung 3,6
b 2-Scheiben-Isolierglas 3,0 g Alu-Stahlrahmen mit thermischer Trennung 3,1
c 3-Scheiben-Isolierglas 2,1 h Holz/Kunststoff (Altbau) 2,4
d 2-Scheiben-Wärmeschutzglas 1,3 i Holz/Kunststoff (Standard) 1,7
e 3-Scheiben-Wärmeschutzglas 0,7 j Niedrigenergiehausrahmen (Passivhaus) 1,1 (0,6)
438.4 Ergänzende Anmerkungen zum „Fenstereinfluss“• Bei Sanierungen steht die Fenstersanierung im Vor-
dergrund (vor Wärmedämmmaßnahmen).• Wärmedämm-Isolierglas unterscheidet sich vom
älteren Glas weniger in der Optik als in seiner Wirkung (Energieeinsparung, Komfort).
• Energieeinsparung: vor allem durch geringen U-Wert: etwa 1,1 W/m2 · K bei Wärmedämm-Isolierglas, ca. 3 W/m2 · K bei herkömmlichen Isolierglas- und Einfachfenster, ≈ 1,2 W/m2 · K ≙ 60 % weniger Wär-meverluste (hohe Oberflächentemp. unberücksich-tigt) d. h. pro m2 jährlich ca. 20 l Heizöl.
• Moderne Wärmeschutzverglasungen auch auf Schall-schutz- und Sicherheitsglas abstimmbar.
• Fensterglas leicht einsetzbar, in der Regel vor Ort.• Fensterflächentemperatur nahe der Lufttemperatur
bedeutet Energieeinsparung und Komfort in Fens-ternähe (Wegfall der „Kaltstrahlung“, s. 517.3)
• Dreifachverglasungen verursachen hohe Kosten (in der Regel keine wirtschaftliche Amortisation)
• Vorteilhaft sind im Sommer die geringeren Solarein-träge (geringere Kühllast, Klimatechik).
• Geringere Lämreintragungen (Schallschutz).
447
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Tranmissionswärmeverluste · Energieberatung
447.1 Transmissionswärmeverluste – Formblatt DIN EN 12831 Bbl. 3: 2016-12C.1.5 Berechnung der einzelnen Räume
Projekt-Nr.: 00 Bez.: 1-2016 Einfamilienhaus
Geschoss-Nr.: EG Datum:
Raum-Nr.: 4 Bez.: Schlafen
Außentemperatur ϑe –14 °C
Raumtemperatur ϑi 20 °C
Innentemperatur – –
Raumlänge lR 4,27 m
Raumbreite bR 4,12 m
Raumfläche Ar 17,59 m2
Raumtemperaturdifferenz Δϑ 34 K
Raumhöhe hR 2,60 m
Raumvolumen VR 54,74 m3
Luftwechsel n 0,5 h–1
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14
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BT n l1 l2 l3 Σl l/h fFläche ABrutto AAbzug A Netto W/m2K fx ΘT
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AW 1 4,27 4,12 8,39 2,60 1,25 37,3 3,7 23,6 0,35 1,0 2,90
AF 1 1,01 1,01 1,42 1,00 1,4 1,4 1,45 1,0 70
AT 1 1,01 1,01 2,26 1,00 2,3 2,3 1,45 1,0 111
FBg 1 4,27 4,27 4,12 1,25 22,0 22,0 0,55 0,3 1,23
Transmissionswärmeverlust ΘT 584
Lüftungswärmeverlust ΘV 264
Heizlast 18 W/m3 ΘHL 848
447.2 Transmissionswärmeverluste bei Industriehallen (grobe Schätzwerte)Korrekturfaktoren (Mittelwerte)
f1 ≈ 0,7 ... 0,8 gute Wärmedämmung und Fensterflächen
≈ 1,5 ... 1,8 bei sehr schlechter Dämmung, Einfachfenster
f2 bei anderen Temp. diff. ∆ϑ : ∆ϑ/30 z.B. 25/30 : f = 0,83
f3 ≈ 0,85 ... 0,9 (50 % angebaut), 0,7 .... 0,8 (≈70 % angebaut)
Anmerkungen:
• stark vom Heizsystem abhängig (z.B. gerin-gere Zuschläge bei Strahlungsheizungen, ohne Zuschläge bei Fußbodenheizungen)
• oft unsicherer Lüftungswärmebedarf (z.B. offene Tore oder bei der Festlegung der Luft-wechselzahl s. 529.3)
• großen Einfluss hat die Wärmedämmung
447.3 Neuerung bei der EnergieberatungAb 1.12.2017 werden (durch die Neuregelung des Bundeswirtschaftsministeriums) auch qualifizierte
SHK-Unternehmen als Energieberater anerkannt. Entscheidend ist nicht mehr die berufliche Herkunft, son-
dern die aktuelle Tätigkeit. Nun können auch SHK-Handwerksbetriebe eine umfangreiche Energieberatung
anbieten und auch vergütet bekommen. Der langersehnte Wunsch der SHK-Betriebe wird erfüllt. Dies wird
gefördert auch vom Bundesamt für Wirtschaft.
462Lü
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Fußbodenheizung · Hydraulischer Abgleich
462.1 Mögliche Probleme und Folgerungen nicht abgeglichener Heizungsanlagen• Ungleichmäßige Wärmeabgabe (Komfortverlust)• Aufheizzeiten der Räume sind nicht gleich• Eingeschränkter Frostschutz (Verlust an Sicherheit)• In Ventilen evtl. lästige Strömungsgeräusche• Kein Erhalt von evtl. Förderungsmaßnahmen• Kosten durch evtl. Störbeseitigungen• Schlechtere Nutzung von Systemkomponenten
• Stromverbrauch bei zu hoch eingestellter Umwälz-pumpe oder bei Überdimensionierung
• Hohe Anfahr- und Stillstandverluste (Anlage)• Unzufriedene Kunden (keine Werbungsträger)• Geringere energetische Qualität des Gebäudes• Geringerer Wirkungsgrad bei Brennwertanlagen,
pumpennahe Hkp. evtl. höhere Rücklauftemperatur und somit geringerer Brennwerteffekt
462.2 Kombination Differenzdruckregler und Stangregulierventil → Differenzdruckregelung1 Anlage
2 Absperr-
und Mess-
ventil
2a Durchfluss-
regler
3 Impulslei-
tung
4 Differenz-
druckregler
ja
A B
neinVoreinstellbare Thermostatventile
Begrenzungs-
möglichkeit des
Massenstroms
am HeizkörperΔp > 20 kPa
A BRegulierarmaturen für
hydraulischen Abgleich
von Heizungsanlagen
462.3 Übersicht über Vorschriften zur Fußbodenheizung und -kühlung (Fortschreibung) DIN EN 1264 Fußbodenh. Systeme, Komponenten
Teil 1: Definitionen und Symbole
Teil 2: Bestimmung der Wärmeleistung
Teil 3: Auslegung; Teil 4: Installation
Teil 5: Raumflächen integr. Heiz- und Kühlsyst.;
Wärme- u. Kühlleistung für Boden-, Wand-
und Deckensysteme
EN 15377 Heizsysteme in Gebäuden; Planung von einge-
betteten Flächenheiz- und Kühlsystemen
▶ Teil 1: Bestimmung der Norm-Heizlast und Kühlleistung
▶ Teil 2: Planung, Auslegung und Installation
Teil 3: Optimierung f. Nutzung erneuerbarer Energien
Neu: Bauteilaktivierung; dyn. Berechnungsverfahren; Com-
puter-Simulation; stationäre Berechn.verf. aus EN 1264
462.4 Berechnungsformblatt für Fußbodenheizungen1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26
– – °C °C m2
W
W/m
2
(m2 ·K
)/W
– m2
W/m
2
°C cm K K
W/m
2
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MAG-Wirkungsweise, Berechnung, Montagebeispiele · MAG für TWE
482.1 Darstellung und Auswahlbeispiel eines Membran-Druckausdehnungsgefäßes (MAG)1)
Anlageninhalt 730 l; Vorlauftemperatur 80 °C; statischer Druck 8 m; Enddruck 2,5 bar
vor dem Aufheizvorgang während nach dem Ausdehnungs-
volumen Ve
Rechnerisches
Nennvolumen VnAufheizvorgang
= 51,1 l
Lieferzustand angepasster Zustand VV Wasservorlage Indizes nach EN 12828 gewählt
Lieferdruck
p0 zu groß,
z. B. 1,0 > 0,8
ohne mit VV = 0,005 · 730= 3,7 l
mindestens 3 l
VN = 80/1 angepasst auf p0 = 0,8 barWasservorlage VV, z. B.
p0 = 0,8 bar ⇒ Fülldruck pa
Einstellung des erforderlichen Anfangsdruckes (Fülldrucks) pa:
p a,min = 80⋅(0, 8 + 1 )
___________ 80 − 3, 7
− 1 = 0,9 bar ; p a,max = 2, 5 + 1
____________
1 + 21, 1⋅3, 5
_________ 80⋅1, 8
= 1,3 bar
pa,max – pa,min = 0,4 bar > 0,2 bar (somit ist obige Bedingung erfüllt)
Tatsächliche Wasservorlage bei z.B.: pa = 1,1 bar : V V * = 80 (1 − 1, 8
____ 2, 1
) = 11,4 l > 3, 7 l
1) Nach DIN 4807 (vgl. EN 12828), Druckhaltung ohne Hilfsenergie (bis ca. 150 kW); bei Großanlagen mit kom-pressor- oder pumpengesteuerter Fremddruckhaltung – wahlweise mit automatischer integrierter Nachspeisung und Entgasung (Leistungsbereich bis > 1 MW).
MAG – Auslegung für Trinkwassererwärmungsanlagen (s. 482.3)
482.2 Montagebeispiele von Membran-Druckausdehnungsgefäßen
482.3 Bestimmung des Nennvolumens VN von MAG-W (Trinkwassererwärmung) DIN 4807-5MAG-W in l 8 12 18 25 Ansprechdruck SV:Druck-
werte
pSV 6 10 6 10 6 10 6 10 pSV = 6 oder 10 bar
pe 4,8 8 4,8 8 4,8 8 4,8 8,0 Arbeitsdruckdifferenz:pa po Trinkwassererwärmer VSp in l dpA = 20 % von pSV
3,03,54,04,55,05,56,0
2,83,33,84,34,85,35,8
1411036324–––
253229204180154129103
2121549535–––
379343307269232193155
31823114354–––
569515460404347290233
44136219875–––
790715639561479403323
Anlagendruck: pe = pSV – dpA = 4,8 oder 8 bar nach AufheizungVordruck am MAG-W: po = pa – 0,2 barKaltwasser: 10 °C, Warmwasser: 60 °CWasserausdehnung: n = 1,67 % (bei 60 °C)
Vsp = VN · 100 _ n · ( pe – po
______ pe + 1
) – 1 + po + 1 _
pa + 1
= V A ⋅n
______ 100
= 730 · 2,89
_________ 100
= 21,4 l
V N = V sp ⋅ n / 100
_____________
p e − p o
_____ p e + 1
− 1 + p o + 1
_____ p a + 1
= ( V e + V V ) ⋅ ( p e + 1 _____ p e − p 0 )
= (21,1 + 3,7) ( 2, 5 + 1 _______
2, 5 − 0, 8 )
503
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Heizöllagerung · Kunststofftanks · Vorschriften
503.1 Heizölbatterietanks aus Kunststoff (Beispiel) VDI 2050-3/2017Maße von Batterietanks (Beispiel) Aufstellvariante (Beispiele)Tankinhalt
in Liter
Länge
in m
Breite
in m
Höhe
in m1
4600 0,80 0,80 1,25
2750 0,80 0,80 1,55
51 000 0,80 0,80 2,003
• Ausnutzung des Lagerraums
durch modularen Aufbau • Bis 25
Behälter dürfen zu einer Batterie
zusammengeschlossen
Grundfläche in m x m:
1 0,80 x 0,80; 2 250 x 250; 3 4,25 x 0,80
4 165 x 165; 5 3,40 x 1,65werden (bei GFK oder Stahl max. 5). In einer Reihe dürfen
maximal 5 Behälter stehen • Gesamtes Fassungsvermögen darf 25 000 l nicht überschreiten.
503.2 Rechtsgebiete und Vorschriften bei der ÖllagerungWasserrecht: WHG, VAwS Arbeitsrecht: VbF, TRbF Baurecht: LBO, FeuVO Umweltschutzrecht: BlmSch
WHG VAwS
(AwSV)
Wasserhaushaltsgesetz
Verordn. üb. Anl. zum Umgang
mit wassergefährd. Stoffen*)
VbFTRbF
Verordn. überbrennb. Flüss.Techn. Regeln brennb. Flüss.
FeuVO Feuerungsverordnung
Bundesimmissions-
schutzverordnungBlmSchVOLBO Landesbauordnungen
*) Seit 1.8.2017 neu in Kraft; jetzt bundesweit für Öltanks mit größer als 1000 Liter (für unerirdische Lagerung generell).
Neu ist auch die Fachbetriebspflicht (Zertifizierung). Weitere Abkürzungen: TRWS Technische Regeln wassergefähr-
dender Stoffe, IWO Institut Wärme und Öltechnik (2017); zahlreiche Normen, z. B. 4119, 6600, 6618, EN 12285 usw.
503.3 Maximal zulässige Öllagermengen innerhalb von Gebäuden ( FeuVO)Aufstellungsraum Lagermenge Hinweise und Anforderungen
1 in Wohnungen bis insgesamt 40 l (bis 100 l) Lagerung in Kanistern (in Behältern)
2 außerhalb von
Wohnungen
bis 5000 l je Gebäude- oder
Brandabschnitt
Raum belüftbar; dichte selbstschließende Türen, kei-
ne Öffnungen zu anderen Räumen, Heizölsperre u. a.
3 desgl. jedoch mit
Feuerstätten
wie unter 2 wie unter 2; > 1 m Abstand zur Feuerstätte ggf.
geeign. Strahlungsschutz; Feuerst. außerhalb „Wanne“
4 in separatem
Brennstofflager-
raum
bis 100000 l je Gebäude- oder
Brandabschnitt
feuerbest. Wände, Decke, Boden; Türen T 30, selbst-
schließend; Raum belüftbar u. vom Freien aus be-
schäumbar; Ltg. durch Wände nur bedingt; Ölsperre
Unzulässige Behälteraufstellung in Treppenräumen, Durchgängen, Durchfahrten, in allgemein zugäng-
lichen Fluren auf Dächern, in Dach-, Arbeits-, Gast- und Schrankräumen
503.4 Doppelwandige Kunststofftanks für oberirdische Lagerung, FüllstandsmessgeräteInhalt jeTank (l)
600 750 1000 ① Pneumatisches Gerät,
kontinuierliche Messungmax. Lager-menge (l)
bis15000
bis18750
bis25000 ② Hydrostatisches Messge-
rät. Zu große Ölstandsdiffe-
renz → AlarmauslösungGewicht (kg) 32 39 57
keine Auffangwanne, kein Mindest-abstand, kein besonderer Putz, kein ölsperrender Farbanstrich
③ Digitale Inhaltsanzeige,
elektronischer Messwert-
aufnehmer (kontinuierl.)
AC 230 V
①
③②
518Lü
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Raumklima · Behaglichkeit · Luftqualität
518.2 Einfluss der CO2-Konzentration auf Luftqualität und Außenluftvolumenstrom (s. 530.1)
Beispiel (aus Diagramm):
Bei 115 W (Aktivitätsstufe I): 30 m3/h
Empfehlung; 22 m3/h (blaue Linie) als zu-
lässiger Grenzwert (Wohnraum); 14 m3/h
oberer Grenzwert (z. B. Büroraum)
518.1 Anhaltswerte für zulässige Raumluftgeschwindigkeiten im Behaglichkeitsbereich
Turbulenzen innerhalb einer Luftströmung ①, Mittelwert
einer Spitzengeschwindigkeit ② (dsgl. Wasserströmung)
Ungeordnete, nicht vorhersagende
Struktur (vgl. Zigarettenqualm)Turbulenz = durch Wirbelbildung unregelmäßige
Schwankungen des Strömungsverlaufs. Daher Ein-
fluss auf Luftgeschwindigkeit (s. 556.2). Luftführung
(s. 525); Zugerscheinung (s. 517.4), Druckverluste
Gleichförmige Bewegungen
bei geringer Geschwindigkeit
518.3 Mögliche Geruchs- und Schadstoffe in Innenräumen – LuftqualitätVon außerhalb: z. B. von Industriebetrieben, VerkehrBaustoffe und Baunebenprodukte: z. B. Holzschutzmit-tel, Anstriche, Dichtungsmaterialien, Teppichböden, Wandverkleidugnen, Dämmstoffe u. a.Chemische Stoffe: z. B. Reinigungsmittel, Desinfekti-onsstoffe, SchädlingsbekämpfungsmittelGerüche und Dämpfe: z. B. aus Küche, Bad, WC
Nutzer: Rauchen, Körpergeruch, StaubaufwirbelungMikrobiologische Verunreinigungen: z. B. Pilze (Mau-erschwamm), Bakterien, Pollen, AlergeneOffene Feuerstätten: z. B. Staub, Ruß, COTechnische Einrichtungen: z. B. Geräte, MöbelRLT-Anlage: z. B. durch Filter, Befeuchter, KanalRadioaktivität: z. B. aus Bauuntergrund
Tabakrauch: wichtigste Ursache für die Raumbelastung in Innenräumen (z. B. Versammlungsräume). Der hö-here Außenluftvolumenstrom, nach DIN EN 13779 ca. 100 % höher als bei Nichtraucher (s. 531.1) , bedeutet höhere Kosten für die RLT-Anlage (Bauteile, Kanalnetz) und wesentlich höhere Energiekosten.Staub: Beim ständig aufgewirbeltem Staub setzen sich die größeren Staubteilchen relativ schnell ab, während die mikroskopisch feinem Staubteilchen (Aerosole) im Raum schweben und als Träger von Bakterien, Viren, Milben, Pollen usw. gesundheitsgefährdendes Potential mit sich tragen.In Räumen entstehenden Geruchstoffe, Gase, Dämpfe müssen an ihrer Ausbreitung in Nachbarräume durch entsprechende Luftführung und Druckhaltung (s. 526.1) verhindert werden.
Als Beurteilungskriterium für die Luftqualität dient die
Lüftungseffektivität εV:
ε v = 1 __ μ RA
= C ABL − C ZUL _______ C AZ − C ZUL
ABL (ETA), Abluft, ZUL (SUP), Zuluft, AZ Aufenthaltszone
• Einheit der Geruchsintensität: olf – je nach Aktivität:
1 ... 2,5, Raucher 6 (Durchschn.) 25 beim Raucher.
• Einheit der Geruchswahrnehmung: dezipol (=Verunr.)
die entsteht, wenn 10 l/s reine Luft mit 1 olf verunreinigt
werden): hoch: 0,7 (≤ 10), mittel: 1,4 (≤ 20), niedrig: 2,5
(≤ 30). Klammerw. unzufriedene Pers. b. Raumbetreten.
C Schadstoffkonzentration
μ Raumbelastungsgrad
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Luftdurchlässe · Dralldurchlässe mit Anordnung · Kanalführung
526.1 Kriterien zur Auswahl von Luftdurchlässen · Drallauslässe · Kanalführung
Große Bedeutung haben die Zuluftdurchlässe (s. 525.1 und 525.2)
Strahlform: Freistrahl,
Diffusstrahl, Anlegestrahl
Bauformen: quadratisch,
rund, rechteckig
Einbau: Wand, Decke,
Fußboden, Kanal, u. a.
Ansprüche: Qualität,
Ästhetik, Kosten, u. a.
Über die Hälfte aller Beschwerden durch RLT-Anlagen dürften auf eine mangelhafte Auswahl, Montage, Funk-
tion, Inbetriebnahme der gewählten und angeordneten Zuluftdurchlässe zurückzuführen sein. Großen Einfluss
haben sie auf die Luftströmung im Raum (Temperaturverteilung, Behaglichkeit).
526.2 Dralldurchlässe (in Stichworten)• Einzelstrahlen, wo jeder einen individuellen Induktionsbereich hat, aus dem Raumluft beigemischt wird.
Drallerzeugung nahe am Auslass, wo sich die Einzelstrahlen gegenseitig induzieren bis Dralleffekt erreicht
ist • Drallbereich ∅ 2–3,5 m • Austritt mit ca. 0,9 – 3 m/s • Diffuse Luftbewegung in alle Richtungen
• geringe Luftgeschwindigkeit
• gleichmäßige Temperaturvertei-
lung, hoher Luftwechsel (10–12 K)
• verschiedene Frontplatten
(rund oder quadratisch) • geringe
Eindringtiefe • Teillastbereich
(100–40 %) • bedarfsgerechte
Regelung.
a Sichtmontage (ohne Zwischendecke), b Deckenbündiger Einbau,
c Montge über offener Zwischendecke (selten)
526.3 Kanalsystem: Abluft (gelb) über Deckengeräte, Zuluft über Quellauslässe (rot)
531
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Lüftungsraten (Nichtwohngebäude) · Desgl. nach Arbeitsstättenrichtl. · Lüftungsöffnungen (freie Lüftung) · Fertigungsstätten
531.1 Empfohlene Lüftungsraten für Nichtwohngebäude (Personen, Gebäudeemiss.) 2) EN 15251
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Lüftungsraten l/(s · m2) bzw. m3/(h · m2)
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Lüftungsraten l/(s · m2) bzw. m3/(h · m2)
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Gebäudeemissionen Zu- 1)
gabefür
Raucher
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Gebäudeemissionen Zu-gabe
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0,5 (1,8)0,3 (1,1)0,2 (0,7)
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2,0 (7,2)1,4 (5,0)0,8 (2,9)
0,7 (2,5)0,5 (1,8)0,3 (1,1)
Restau-rant
123
1,51,51,5
7 (25)4,9 (17)2,8 (10)
0,5 (1,8)0,3 (1,1)0,2 (0,7)
1,0 (3,6)0,7 (2,5)0,4 (1,4)
2,0 (7,2)1,4 (5,0)0,8 (2,9)
–5,0 (18)2,8 (10)
Groß-raum-büro
123
151515
0,7 (2,5)0,5 (1,8)0,3 (1,1)
0,5 (1,8)0,3 (1,1)0,2 (0,7)
1,0 (3,6)0,7 (2,5)0,4 (1,4)
2,0 (7,2)1,4 (5,0)0,8 (2,9)
0,7 (2,5)0,5 (1,8)0,3 (1,1)
Klassen-raum
123
2,02,02,0
5,0 (18)3,5 (12)2,0 (0,7)
0,5 (1,8)0,3 (1,1)0,2 (0,7)
1,0 (3,6)0,7 (2,5)0,4 (1,4)
2,0 (7,2)1,4 (5,0)0,8 (2,9)
–––
Konfe-renz-raum
123
222
5,0 (18)3,5 (12)2,0 (7,2)
0,5 (1,8)0,3 (1,1)0,2 (0,7)
1,0 (3,6)0,7 (2,5)0,4 (1,4)
2,0 (7,2)1,4 (5,0)0,8 (2,9)
5,0 (18)3,6 (13)2,0 (7,2)
Kinder-garten
123
2,02,02,0
6,0 (21)4,2 (15)2,4 (8,6)
0,5 (1,8)0,3 (1,1)0,2 (0,7)
1,0 (3,6)0,7 (2,5)0,4 (1,4)
2,0 (7,2)1,4 (5,0)0,8 (2,9)
–––
Hör- bzw.Zuschau-ersaal
123
0,750,750,75
15 (54)10,5 (38)6,0 (21)
0,5 (1,8)0,3 (1,1)0,2 (0,7)
1,0 (3,6)0,7 (2,5)0,4 (1,4)
2,0 (7,2)1,4 (5,0)0,8 (2,9)
–––
Kauf-haus
123
777
2,1 (7,6)1,5 (5,4)0,9 (3,2)
1,0 (3,6)0,7 (2,5)0,4 (1,4)
2,0 (7,2)1,4 (5,0)0,8 (2,9)
3,0 (11)2,1 (7,6)1,2 (4,3)
–––
1) Basiert auf der Annahme, dass 20 % der Nutzer rauchen und diese 1,2 Zigaretten je Stunde konsumieren.2) Dies bezieht sich auf Behaglichkeitskriterien und nicht auf Gesundheitskriterien; Klammerwerte: m3/(h · m2).
531.2 Personenbezogene Außenluftvolumenströme [m3/(h · Pers.)] nach Arbeitsstättenrichtl.
TätigkeitArt der Belästigungen
typische Räume bzw. Arbeitsstättennormal zusätzlich1) sehr hoch2)
überwiegendsitzend
20–40 30–40 40Büroräume, Konferenzräume, Klassen-zimmer, Hörsäle, Fließbandarbeiten
nicht überwiegendsitzend
40–60 50–60 60Gaststätten, Laborräume, Verkaufs-räume, Bibliotheken, Messehallen
schwere körperli-che Arbeit3) über 65 über 75 über 85
a) Werkstätten, Montagehallen, Lagerb) „Staubbetriebe“, feuchte oder heiße Räume
1) Gegenüber „normal“ um 10 m3/(h · Pers.) erhöht: z. B. bei belästigenden Gerüchen, hoher Wärmelast, Rauchen.2) Desgl. um 20 m3/(h · Pers.) erhöht: z. B. bei sehr intensiver Geruchsverschlechterung; starkes Rauchen.3) Hier sollte man handwerkliche Tätigkeiten zwischen a) „mittelschwer“ und b) „schwer“ unterscheiden.
531.3 Lüftungsöffnungen für Verkaufs- und Arbeitsstätten (freie Lüftung)
Lüftungssystem fürfreie Lüftung
Ausführung desfreien Lüftungssystems
MaximaleRaumtiefebezogen auflichte Raum-höhe in m
Zuluftquerschnitt Abluftquerschn.
bezogen auf m2 Bodenfläche
ohne mit
geruchsinten-siver Ware
Öffnungen in einer Außen-wand (einseitige Lüftung)
Fenster oder Lüftungsgitter oben und unter der Tür
2,5 × Höhe200
cm2/m2
350cm2/m2
wie Zuluft-querschnitt
Querlüftung mit Öffnungen in ge-genüberlieg. Außenwand oder in Außenwand und Dachfläche
Fenster oder Lüftungsgitter oder Fenster und Gitter oder Fenster bzw. Gitter und Dachaufsatz
5 × Höhe120
cm2/m2
200cm2/m2
wie Zuluft-querschnitt
Querlüftung mit Öffnungen in einer Außenwand mit gegen-überliegendem Schacht
Fenster oder Lüftungsgitter und Schacht 5 × Höhe
60cm2/m2
140cm2/m2
je nachSchachthöhe
Lüftungsöffnungsflächen bei Fenstern (freie Lüftung) (s. 520.2)
531.4 Vorgehen beim Ermitteln des Zuluftstroms für Fertigungsstätten VDI 3802
550Lü
ftung
, Klim
aWä
rmer
ückf
ühru
ngHe
izung
s- un
dFe
ueru
ngst
echn
ikEn
ergi
etec
hnik
Erne
uerb
. Ene
rgien
TW-E
rwär
mun
gSo
larnu
tzung
TWE
Gasin
stal
latio
nFl
üssig
gas
Entw
ässe
rung
Sani
tär,
Klem
pner
Trin
kwas
ser
Feue
rlösc
htec
hnik
Rohr
e, Zu
behö
rM
onta
geW
erks
toffe
Tr
enne
n, Fü
gen
Grun
dlag
enEl
ektro
, Reg
elun
gKo
mm
unika
tion
Bauz
eich
nung
en
Luftleitungen mit Rechteckquerschnitt · Biegsame Lüftungsrohre
a, b
mm100 150 200 250 300 400 500 600 800 1000 1200
200
0,020
133
0,60
0,030
171
0,70
0,040
200
0,80
250
0,025
165
0,70
0,038
188
0,80
0,050
222
0,90
0,063
250
1,00
300
0,030
150
0,80
0,045
200
0,90
0,060
240
1,00
0,075
273
1,10
0,090
300
1,20
Querschnittsfläche Ac in m2
(jeweils 1. Zeile)
dh hydraulischer Durchmesser in mm
400
0,040
160
1,00
0,060
218
1,10
0,08
267
1,20
0,10
308
1,30
0,12
343
1,40
0,16
400
1,60
d h = 2ab ____ a + b
Durchmesser
eines Rundrohrs,
in dem der gleiche
500
0,075
231
1,30
0,10
286
1,40
0,13
333
1,50
0,15
375
1,60
0,20
444
1,80
0,25
500
2,00
Druckabfall bei gleicher
Luftgeschwindigkeit
herrscht (s. 556.2)
600
0,090
240
1,50
0,12
300
1,60
0,15
353
1,70
0,18
400
1,80
0,24
480
2,00
0,30
545
2,20
0,36
600
240
Luftleitungs-
oberfläche Ai
800
0,16
320
2,00
0,20
381
2,10
0,24
436
2,20
0,32
533
2,40
0,40
615
2,60
0,48
686
2,80
0,64
800
320
in m2/m
Nenngröße
1000
(Bezugsmaß)
ergibt sich aus
den Innenmaßen
0,25
400
2,50
0,30
462
2,60
0,40
571
2,80
0,50
667
3,00
0,60
750
3,20
0,80
889
3,60
1,00
1000
4,00
1200
a und b, wobei a die
sichtbare Kante ist.
0,36
480
3,00
0,48
600
3,20
0,60
706
3,40
0,72
800
3,60
0,96
960
4,00
1,20
1091
4,40
1,44
1200
4,80
1400
0,56
622
3,60
0,70
737
3,80
0,84
840
4,00
1,12
1018
4,40
1,40
1167
4,80
1,68
1292
5,20
1600
Kantenlängen des kleineren
0,64
640
4,00
0,80
763
4,20
0,96
873
4,40
1,28
1067
4,80
1,60
1231
5,20
1,92
1371
5,60
1800
Endes eines Formstückes werden mit c
und d bezeichnet, wobei c die sichtbare
Kante ist.
0,90
783
4,60
1,08
900
4,80
1,44
1108
5,20
1,80
1286
5,80
2,16
1440
6,00
2000
Fertigung: gefalzt F, geschweißt S
Abmessung: z.B. 600 × 300 × 2000
1,00
800
5,00
1,20
923
5,20
1,60
1143
5,60
2,00
1333
6,00
2,40
1500
6,40
Maße für Bogen
e ≥ 25 mm, r ≥ 100 mm
l = 0,5 · a + r
e1,e 2 ≥ 25 mm, ri ≥ 100 mm
ry = c + ri, l1 = 0,5 a + ri + e2
l2 = 0,5 c + ri + e1
Anzahl und Anordnung
von Leitblechen
Bre
ite
a d
er
Lu
ftle
itu
ng
in m
m
40
0..
. <
80
0
> 8
00
… ≤
16
00
> 1
60
0 …
≤ 2
00
0
Anzahl 1 2 3
Ab
sta
nd
zw
i-
sc
he
n d
en
Le
itb
lec
hn
en a1
a3
a4
a8
a2 – a2
a3
a3 – – a2
550.1 Luftleitungen mit Rechteckquerschnitt DIN EN 1505
550.2 Technische Daten von biegsamen (flexiblen) Lüftungsrohren (herstellerbezogen)
RohreigenschaftenAnforderungen für Montage zulässige Über-
normal erschwert schwierig und Unterdrücke
Biegeradius r =
Biegehäufigkeit
Biegung am kurzen Rohr
Stauch- und Streckbarkeit
Biegung in mehreren Ebenen
Zugänglichkeit
Durchmesserbereich
bis 1,5 · D
bis 7
nein
nein
nein
gut
50...200
bis 1,0 · D
bis 10
ja
vorteilhaft
ja
erschwert
50...500
bis 1,0 · D
bis 12
ja
notwendig
ja
schwierig
71...300
DN in Pa
71...150
160...224
250...315
355...400
450
500
3150
2500
2000
1600
1250
1000
Werkstoffauswahl: Aluminium (ein- oder mehrlagig); Stahl galvanisch verzinkt; nicht rostender Stahl
Nennweiten (≙ Innendurchmesser) (s. 551.1) ; wärmeisolierte Rohre: (s. 551.3) biegsame Schalldämpfer.
554Lü
ftung
, Klim
aWä
rmer
ückf
ühru
ngHe
izung
s- un
dFe
ueru
ngst
echn
ikEn
ergi
etec
hnik
Erne
uerb
. Ene
rgien
TW-E
rwär
mun
gSo
larnu
tzung
TWE
Gasin
stal
latio
nFl
üssig
gas
Entw
ässe
rung
Sani
tär,
Klem
pner
Trin
kwas
ser
Feue
rlösc
htec
hnik
Rohr
e, Zu
behö
rM
onta
geW
erks
toffe
Tr
enne
n, Fü
gen
Grun
dlag
enEl
ektro
, Reg
elun
gKo
mm
unika
tion
Bauz
eich
nung
en
Leitungsaufmaß · Widerstandsbeiwerte · Luftgeschwindigkeiten
554.1 Aufmaß von Luftleitungen mit rundem und rechteckigem Querschnitt EN 14289
Seiten-längen
mm
Leitungs-oberfläche
m2/m
Länge derLeitungsstücke
m
Gesamt-oberfläche
m2
800 2,51 4,6 + 5,2 9,8 · 2,51 = 24,6
630 1,98 3,0 3,0 · 1,98 = 5,9
400 1,26 4,2 + 3,3 7,5 · 1,26 = 9,4
Summe der Leitungsoberfläche 39,9
Hinweise zur Flächenermittlung:
Seiten-längen
mm
Leitungs-oberfl.mm
Länge derLeitungsstücke
m
Gesamt-oberfläche
m2
800 × 400 2,4 1,5 + 0,4 + 0,6 + 1,5 + 1,0 5,0 · 2,4 = 12,0
600 × 400 2,0 1,5 + 1,5 + 0,8 3,8 · 2,0 = 7,6
400 × 400 1,6 1,5 1,5 · 1,6 = 2,4
200 × 400 1,2 3,6 + 3,7 7,3 · 1,2 = 8,8
Summe der Leitungsoberfläche 30,8
• Die Länge jeder geraden Luftleitung mit gleichbleibendem Durchmesser ist zwischen zwei Punkten auf der
senkrechten Achse der Luftleitung zu messen (Messunsicherheit ± 10 mm).
• Die Längen eingebauter Bauteile (z. B. Drosselklappe) sind immer eingeschlossen.
• Öffnungen (z. B. Revisionsöffnungen) dürfen nicht von der Oberfläche abgezogen werden.
• Die Länge eines Bogens ist für den Schnittpunkt der geraden Mittellinien zu berechnen und die Länge eines
Abzweigs ist von der Achse der Hauptleitung zu berechnen.
554.2 Widerstandsbeiwerte ζ für Kanal-/Rohrformstücke
r /d ζ r /d ζ r /d ζ r /d ζ
A = A1 + A2
bezogen auf v1:
v/vA ζ v2/v1 ζ r /d ζ A2/A1 ζ2 r /d ζ0,5
2d
4d
0,39
0,33
0,19
2d
Ecke
–
0,05
scharf
0,5
Leitblech
gerundet
0,6
0,8
1,0
0,8
0,3
0,1
0,4
0,6
0,8
1,0
1,5
5,0
2,2
1,2
0,9
0,5
0,5
0,75
1,0
1,5
2,0
2,5
1,3
0,9
0,8
0,6
0,5
0,3
0,2
0,4
0,6
0,8
0,45
0,3
0,2
0,1
1,5 0,4
0,5
1,0
1,5
2,0
1,1
0,4
0,25
0,2
Öffnungenv1/v ζ
2d 0,8
0,4
0,6
0,8
1,0
1,2
6,3
2,8
1,6
1,0
0,8
Ecke-
s c h .
1,3
Leit-
blech
0,5 ☐
r /dζ
r = ζ r = ζ 0,5
1,0
1,5
2,0
1,1
0,25
0,15
0,1
r /d ζ2 r /d ζb e z o g e n
a u f v 2 :
ζ = 0...0,5
d
2 d
3d
0 , 5 5
0 , 4 5
0,35
d
2 d
3d
0 , 3 5
0 , 2 5
0,25
1
2
3
0,3
0,15
0,01
2
4
6
0,6
0,4
0,2
A2/A1 ≥ 0,1
ζ ≈ 0,1ζ = 0,01
bis 0,08ζ = 0,15
554.3 Durchschnittliche Luftgeschwindigkeiten in RLT-Zentralen EN 13053Klassen1) – V1 V2 V3 V4 V5 V6 V7 V8 V9
Luftgeschw. m/s max.< 1,6 >1,6…1,8 >1,8…2,0 >2,0…2,2 >2,2…2,5 >2,5…2,8 >2,8…3,2 >3,2…3,6 >3,6
1) V2 bis V7 gebräuchliche Klassen.
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