trendpanel open innovation
Post on 18-Nov-2014
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Facts und Chancen
Best cases
Do‘s and Dont‘s
OPEN INNOVATION
Eine Analyse aus der Sicht deutscher Trend‐Experten
Durchgeführt von
und
Über das TrendPanel
OPEN INNOVATIONÜber das TrendPanel
Facts und Chancen
Best cases
Do‘s and Dont‘s
trommsdorff + drüner (t+d) ist eine auf Innovationsmarketing spezialisierte Unternehmensberatung. Wir unterstützen Unternehmen Innovationspotenziale zu finden, Innovationen erfolgreich zu entwickeln und durch innovative Marketing‐ und Kommunikationsansätze nachhaltige Wettbewerbsvorteile zu erzielen.
Das Verständnis des veränderten Informations‐ und Kommunikationsverhalten und die Auswirkungen auf Business2Business sowie Business2Consumer Geschäftsmodelle ist ein Fokus der wissenschaftlichen und beratenden Tätigkeit.
Gegründet 1999, 40 Mitarbeiter, Social Media Agentur integriert sowie eigener Inkubator.
Prof. Dr. Marc Drüner ist Professor für Marketing und Innovationsmanagement an der größten deutschen privaten Hochschule, der Steinbeis Hochschule Berlin. Seit 15 Jahren berät er Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen und ist in zahlreichen Beiräten und Gremien aktiv.
www.td‐berlin.com
Wissenschaftliche Fundierung durch enge Zusammenarbeit mit den Lehrstühlen der Professoren Trommsdorff (TU Berlin) und Drüner (Steinbeis University)
MODERNUnser Team arbeitet mit Leidenschaft daran, mit nationalen und internationalen Kunden bestehende Prozesse durch fundierte Analysen und moderne Methoden zu erfrischen um erfolgreich Raum für Neues zu schaffen.
ANALYTISCHDie besondere Analysekompetenz von t+d geht hervor aus der engenZusammenarbeit mit den Lehrstühlen der Professoren Trommsdorff (TU Berlin) und Drüner (Steinbeis University) und wird im Praxiseinsatz gemäß der Bedürfnisse unserer Kunden kontinuierlich weiterentwickelt.
INSPIRIERENDInspiration unserer Kunden durch anschauliche Analysen und Informationen ist t+d besonders wichtig. Durch Vernetzung mit unserem weit reichenden Netzwerk gelingt es uns, Neues für unsere Kunden schneller nutzbar zu machen: Unabdingbare Voraussetzung für Innovation.
Forward2business ist der innovativste deutschsprachige Zukunfts‐ThinkTank. Auf Einladung von Trendforscher Sven Gábor Jánszkyversammeln sich seit acht Jahren die Innovations‐Köpfe deutscher Unternehmen aller Branchen, VicePresidents für Innovation und Marketing, Technologieforscher und VC‐Investoren. Sie treffen auf Manager großer Medienhäuser, Business Developer von Lifestylemarken, auf Bischöfe, DJs und Science‐Fiction‐Autoren.
Jánszky coacht Unternehmen in Prozessen des Trend‐ und Innovationsmanagements. Er ist regelmäßiger Keynotespeaker auf Kongressen und Strategietagungen.
An seinen Trendanalysen richten etliche Unternehmen Ihre Strategieplanungen und Produktentwicklungen aus.
KEYNOTESWir fasziniert Sie in unseren Zukunftsreden mit dem Trendszenario „Lebenswelten 2020“. Wir entführen Sie in die Zukunftswelten Ihrer Kunden und inspiriert Sie für eigene Zukunftsvisionen. Wir geben Ihnen einen Überblick über kommende Veränderungen in vielen Branchen, in den Methoden der Innovatoren und Denkweisen der Rulebreaker.
TRENDSTUDIENWir analysieren den Trend‐Cycle Ihres Unternehmens und erstellen Trendstudien auf Grundlage jener Trends, die wirklich die Basis für Ihre Zukunftsprodukte Ihrer Branche bilden. Bauen Sie Ihre Produktentwicklung auf die Kompetenz der 200 Innovationsköpfe im forward2business‐ThinkTank.
INNOVATIONSMANAGEMENTWir zeigen unseren Kunden die Trends der nächsten 10 Jahre. Wir arbeiten für Persönlichkeiten, die sich als Innovationsführer positionieren wollen. Wir arbeiten für Unternehmen, die in strategischen Partnerschaften die Zukunfts‐Geschäftsmodelle in umbrechenden Branchen entwickeln wollen.
Unter der Leitung von Trendforscher Sven Gábor Jánszkyentwickeln sie das Zukunftsszenario „Lebenswelten 2020“, das die Lebens‐, Arbeits‐ und Konsumwelten der kommenden zehn Jahre beschreibt und Geschäftsmodelle der Zukunft entwirft.
nominiert für:
Im TrendPanel analysieren trommdorff+drüner und forward2business regelmäßig gemeinsam mit Trendexperten aus deutschen Unternehmen einen aktuellen Trend in einer 2‐stufigen Onlinebefragung.
Zunächst sind ausgewählte Innovationsexperten aus den verschiedensten Branchen eingeladen, Fragen zu Erfahrungen und Strategien im Umgang mit dem Trend zu beantworten. Im zweiten Schritt sind Sie eingeladen, die Antworten und Statements der anderen Experten zu bewerten. Am Ende entsteht eine Analyse der besten Strategien, wichtigsten Erfahrungen und der Do's und Dont's für die Reaktion auf neue Entwicklungen.
Als Tool wird dabei die von trommsdorff+drüner entwickelte Information Pump verwendet, eine online‐basierte Delphi Methode, die ortsunabhängige und zeitlich flexible Diskussionen ermöglicht. Die Information Pump ist eine flexible Alternative zu klassischen Ideation Methoden mit der einfach Expertenwissen zu bestimmten Themen generiert und evaluiert werden kann.
Über das TrendPanel
OPEN INNOVATIONÜber das TrendPanel
Facts und Chancen
Best cases
Do‘s and Dont‘s
Unternehmen und Kunden werden zu Partnern
BUSINESS 1.0Unternehmen produzieren,
Kunden konsumieren
Marken senden, Kunden hören zu
BUSINESS 2.0Unternehmen, Experten und Kunden
schaffen gemeinsam Innovationen
Marken initiieren und moderieren Interaktion
Unternehmen
KonsumentenUnternehmen
Konsumenten
Die drei wichtigsten Treiber des Open Innovation Trends
1 INNOVATIONSDRUCKInnovationskraft ist das wichtigste Erfolgskriterium für Unternehmen im 21. Jahrhundert. Das Innovationstempo steigt durch kürzere Innovationszyklen und steigenden Wettbewerbsdruck.
Innovative Produkte, Services und Kommunikation sind der Weg um Kunden in gesättigten Märkten zu begeistern.
Märkte und Kundenbedürfnisse ändern sich ständig. Die schnelle Anpassung an sich ändernde Marktverhältnisse ist absolut erfolgskritisch.
2 EXTERNES WISSENKunden entwickeln immer stärker eine ausgeprägte Expertise für die Produkte, die sie konsumieren und Marken, die sie begeistern.
Auch externe Experten und Organisationen können Innovationsprozesse mit speziellem Expertenwissen unterstützen.
Das Wissen von Konsumenten und externen Experten ist enorm, wird bisher aber nicht effizient von Unternehmen genutzt.
3 SOCIAL TECHNOLOGYDas Web.2.0 bestimmt nicht nur das Kommunikationsverhalten im 21. Jahrhundert sondern bildet auch die technische Infrastruktur für den Open Innovation Trend.
Technologische Entwicklungen erweitern die Partizipationsmöglichkeiten von Konsumenten enorm. Unternehmen können Konsumenten zuhören und mit Ihnen auf Augenhöhe in Kontakt treten.
Relevanz und zeitlicher Horizont nach Branchen
49Mobilität, Automotive, Logistik
Information, Telekommunikation
Medien,kreative Industrien
Industrie, Bau, Handwerk
Dienstleistungen, Gesundheit, Finanzen
Gastronomie, Handel, Touristik
Consulting, Agenturen, B2B Dienstleistungen
49
49
36
58
38
58
Zenit schon erreicht
Im nächsten Jahr
In 1 bis 2 Jahren
In 2 bis 5 Jahren
In mehr als 5 Jahren
Open Innovation beschreibt die Umstrukturierung und Öffnung von Innovationsprozessen im 21. Jahrhundert. Die klassische Rollenverteilung „Unternehmen produzieren, Kunden konsumieren“ wird zunehmend aufgelöst. Unternehmen binden Kunden immer stärker in ihre Innovationsprozesse ein und entwickeln mit Ihnen gemeinsam neue Produkte und Dienstleistungen.
Eine gezielte Öffnung des Innovationsprozesses ist nicht mehr nur sinnvoll, sie ist erfolgskritisch um den aktuellen Entwicklungen gerecht zu werden.
Die Treiber hierfür sind vielfältig. Kürzere Innovationszyklen durch steigenden Wettbewerbsdruck und immer anspruchsvollere Verbraucherwünsche erfordern eine schnelle Anpassung an sich ändernde Marktverhältnisse. Verbraucher entwickeln oft eine ausgeprägte Expertise für die Produkte, die sie benutzen. Zudem erhöhen neue Kommunikationsformen des Web2.0 die Partizipationsmöglichkeiten von Konsumenten enorm.
Über die Hälfte der Befragten denken, dass Open Innovation hohe Relevanz für die Märkte von morgen haben wird.
Ein Drittel der befragten Unternehmen bindet bereits aktiv externe Personen in ihre Innovationsprozesse ein. Sowohl Experten aus der Forschung, Partnerunternehmen, Zulieferer und Handel als auch Kunden und „normale Bürger“ sind Teil dieser Open Innovation Prozesse.
…von 100 Unternehmen stufen den Trend als (sehr) relevant für ihre Branche ein
56
Der Open Innovation Trend erreicht alle Branchen
Die Auswertungen basieren auf dem TrendIndex, einer Online‐Umfrage, die unter 176 Trendexperten deutscher Unternehmen aus verschiedenen Branchen durchgeführt wurde.
von 100 Unternehmen stufen den Trend grundsätzlich als (sehr) Markt‐relevant ein
Open Innovation Chancen aus Sicht der Experten
Durch Open Innovation können mehr neuartige Ideen entstehen, die weit über den internen "Tellerrand" hinausgehen.
Betriebsblindheit ist der größte Feind der Innovationskraft. Open Innovation Programme fördern das Out‐of‐the‐box‐Denken und damit das kreative Potential eines Unternehmens.
Die Integration der Kunden in Innovationsprozesse intensiviert die Beziehungen zu Ihnen und schafft Vertrauen auf Seite der Konsumenten.
Die Interaktion mit den Kunden ermöglicht es ihre Bedürfnisse früher und besser zu erfassen
Open Innovation fördern die Einbindung externer Meinungen (sowohl kritischer oder sogar ablehnender), die sonst vielleicht nicht den Weg in den Entwicklungs‐und Kreativitätsprozess gefunden hätten.
Vorteil ist die unmittelbare Nähe zum Markt, die Möglichkeit Kundenwünsche und Trends wahrzunehmen.
Erfrischende neue Ideen und Denkansätze, die nicht schon vorab durch ein mit Betriebsblindheit geschlagenes Kästchen‐Denken kastriert worden sind.
Ständiges Hinterfragen der Kundenwünsche und Reflektieren der eigenen Position in Bezug auf die Kunden.
Wünsche der Kunden werden bekannt ‐ Ideen von außen bringen andersartige Lösungen.
Raschere und risikoärmere Erschließung von neuen Märkten
Bei Einbindung von Kunden, Partnern und Lieferanten wird deren Sichtweise auf Probleme und Geschäftsmodelle zum Haupttreiber für Veränderungen.
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Facts und Chancen
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LEGO DESIGN BY ME
DESIGNbyME ist eine Plattform auf der User ihre eigenen LEGO‐Modelle entwickeln können.
Mit einer Software‐Applikation können die Nutzer individuelle LEGO‐Modelle entwickeln und diese mit anderen Nutzern austauschen.
Jedes individuelle Modell kann direkt online bestellt werden.
DELL IDEASTORM
IdeaStorm ist eine Online‐Community von Dell. Die Nutzer können neue Ideen für Dell Produkte und Dienste veröffentlichen.
Die Teilnehmer erhalten keine finanzielle oder materielle Gegenleistung.
Das Konzept ist sehr erfolgreich und hat inzwischen viele Nachahmer gefunden: Tchibo, Starbucks und BestBuy sind nur drei der unzähligen Unternehmen, die auf Open Innovation Communities setzen.
Das erste Produkt der Tchibo Ideas Community
war ein großer Erfolg
NETFLIX PRIZE
Netflix ist eine Online‐Videothek, die Filme nach Hause liefert aber auch Streaming anbietet.
2006 rief Netflix den Netflix Prize ins Leben, einen offenen Wettbewerb zur Entwicklung eines optimierten Algorithmus für die Filmempfehlung des Services.
Der beste Algorithmus wurde mit 1.000.000 €belohnt.
Yehuda, Koren, der Gewinner des Netflix Prize
I AM BESTBUY
„i am BESTBUY“ ist ein Projekt von dem amerikanischen Elektronik‐Handelsunternehmen BESTBUY.
Für 10 Wochen leben Mitarbeiter und Kunden gemeinsam und erarbeiten dabei neue Geschäftsmodelle und Produkte.
IBM INNOVATION JAM
2006 initiierte IBM die erste Innovation Jam. Online tauschten sich während 72 Stunden über 100.000 Personen zu verschiedenen Themen aus. Anschließend wurden sämtliche Inhalte ausgewertet und daraus 10 interessante Themenfelder selektiert.
Das Fazit des Veranstalter: Heterogenität lohnt sich bei der Ideenfindung.
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Do‘s and Dont‘s
Risiken aus Sicht der Experten
Mit der Offenlegung von Entwicklungen erfährt auch die Konkurrenz an welchen Themen gearbeitet wird und kann so Erkenntnisse für sich nutzen.
Open Innovation darf nicht als Selbstläufer verstanden werden. Ein effizientes Management der Aktivitäten ist unerlässlich damit relevante Konzepte entwickelt und diese auch identifiziert werden.
Open Innovation darf klassische Innovationsprozesse nicht ersetzen sondern muss sie ergänzen. Unternehmen dürfen nicht nur auf andere hören sondern müssen auch aus eigner Kraft Ideen entwickeln um langfristige Innovationskraft zu erhalten.
Eine wesentliche Gefahr besteht im Verlust (ob schleichend oder plötzlich) der Kontrolle über das Produkt an und für sich oder das dahinter liegende Business Model.
Die eingebundenen Innovatoren entsprechen nicht der Zielgruppe und es werden Services entwickelt, welche zur Zeit für den eigenen Kundenkreis nicht relevant sind. Ideen von aussen finden intern keine Akzeptanz und Trägerschaft, so dass sie nicht weiter verfolgt werden
Hauptgefahr für Open Innovation Konzepte ist die Unternehmenskultur. Firmen, die kulturell an IntellectualCapital festhalten, statt den Fokus auf dessen optimiertes Management zu setzen, werden Open Innovation nicht effektiv für sich nutzen können. Kultur muss aber immer von oben vorgelebt werden und benötigt Zeit, um such im Unternehmen auszubreiten.
Innovation entsteht auch durch Forschung & Entwicklung. Das darf nicht vernachlässigt werden.
Erfolgkriterien aus Sicht der Experten
…auch die „Breite Masse" mit einbeziehen, nicht nur die „Early Adopter“.
Open Innovation Programme müssen in die bestehenden Innovationsprozesse eingebettet werden um die Ziele klar zu definieren.
Die Auswahl der externen Teilnehmer ist erfolgsentscheidend. Eine breite Integration von Kunden ermöglicht die Generierung vieler Ideen, zur Lösung speziellerFragestellungen ist die gezielte Involvierung einzelner Experten besser.
Open Innovation auch für Öffentlichkeitsarbeit und Marketing nutzen. "Gutes tun und drüber reden!"
Im Sinne des CSR muss eine Regel für Rechte an Ideen festgesetzt sein.
Differenziertere Anreiz‐ bzw. Vergütungssysteme
Die Ziele müssen klar sein.
Mittel‐ und Ressourceneinsatz muss sorgfältig geplant und streng kontrolliert werden.
Auswahl der Ideen. Frühzeitige Unterscheidung von "radikalen" und "inkrementellen" Ideen
Kunden nach einer bestimmten Nutzungsdauer (z.B. 2 Jahre) gezielt in die Weiterentwicklung einbeziehen.
Gezielte Auswahl der Teilnehmer je nach Aufgabenstellung
Eine neutrale aber ganzheitliche vorbereitende Informationsgrundlage stellt die Voraussetzung für eine Mehrwert‐generierende Nutzung von Open Innovation dar.
TREND PANEL
Im Rahmen des TrendPanels werden von nun an regelmäßig aktuelle Trends von Experten analysiert.
Seien Sie dabei und gewinnen Sie wichtige Erkenntnisse wie Sie die Zukunft ihres
Unternehmens aktiv gestalten anstatt Trends hinterherzulaufen.
Auch wenn Sie wissen möchten wie Sie in ihrem Unternehmen vom Open Innovation Trend
profitieren können, kontaktieren Sie uns einfach.
Wir freuen uns darauf Sie kennen zu lernen!
Rosenstraße 18, 10178 Berlin
Fon +49 (0) 30 2787 60‐18Fax +49 (0) 30 2787 60‐66
www.td‐berlin.comjan.thede@td‐berlin.com
Gerichtsweg 28, 04103 Leipzig
Fon +49 (0) 341 564 34 54Fax +49 (0) 341 564 34 55
www.forward2business.comsven.janszky@forward2business.com
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