amtsblatt chemnitz

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Die Bauarbeiten an der Hartmann- brücke gehen weiter. Möglich wird dies durch eine Vereinbarung der Stadt Chemnitz mit dem Eigentümer des Hauses in der Hartmannstraße 16 über einen Ankauf des Gebäudes. Das Haus, das nach wie vor einsturzgefährdet ist, soll abgerissen werden. Damit können die seit März ruhenden Arbeiten an ei- ner der größten Straßenbaustellen der Stadt Mitte Juli wieder aufgenommen werden. Mit dem Baubetrieb ist das be- reits abgestimmt. „Die Entscheidung für Ankauf und Ab- riss des Hauses ist das Ergebnis einer schwierigen Abwägung. In Anbetracht aller Umstände ist dies jedoch die aus Sicht der Verwaltung sinnvollste und wirtschaftlichste Variante”, so Ober- bürgermeisterin Barbara Ludwig. Eine weitere Bauverzögerung würde mo- natlich 20.000 Euro kosten. Für den jet- zigen Ankauf stellt die Stadt knapp 150.000 Euro zur Verfügung. Der Ersatzneubau der 100 Jahre alten Hartmannbrücke läuft seit September 2009. Bisher ist zirka ein Viertel der Ar- beiten geschafft. Geplant war, den Bau im Oktober 2010 zu beenden. Im März war plötzlich ein Teil der Uferstütz- mauer zusammengebrochen. Daher ordnete die Verwaltung aus Sicher- heitsgründen die Räumung des Hau- ses Nr. 16 an, nachdem ein Gutachter die mangelnde Standsicherheit festge- stellt hatte. Zudem wurde ein Baustopp verhängt, um die anfallenden Kosten so gering wie möglich zu halten. Im Zuge des vom Eigentümer beantrag- ten Beweissicherungsverfahrens beim Landgericht Chemnitz hat die Stadt alle notwendigen Unterlagen für ein weite- res Gutachten zur Verfügung gestellt. Der Gutachter hat die Beweisauf- nahme inzwischen abgeschlossen. „Die jetzt gewählte Variante ist das Er- gebnis einer juristischen und finanziel- len Abwägung, ausdrücklich kein Schuldeingeständnis,“ so Tiefbau- amtsleiter Bernd Gregorzyk. Die Bau- verwaltung hatte vor Beginn der Maß- nahme die notwendigen Untersuchun- gen des Baugrunds absolviert. Ein Zusammenhang zur Baumaßnahme besteht demnach nicht. Amtliches Seite 2 Konsolidierungskonzept Seite 3 Ferientipps Seite 4 Malik macht Sorgen Seite 4 Energie-Fusion Seite 4 Fundsachen Seite 5 Überblick Rathaus-Journal, 21. Jahrgang, 26. Ausgabe, 30. Juni 2010 · Auflage: 130.000 Exemplare Ziel: Haushaltsausgleich bis 2015 Konsolidierungskonzept: Maßnahmenkatalog vorgestellt – Prämisse: Grundstrukturen erhalten Volles Programm für die Ferien Im Juli gehen Arbeiten an der Hartmannbrücke weiter Stadt wird einsturzgefährdetes Haus kaufen und abreißen – Langwieriges und kostspieliges Gerichtsverfahren wird damit vermieden Stadtrat stimmt für Energie-Fusion Der Stadtrat hat sich in der vergan- genen Woche für eine Fusion der Stadtwerke Chemnitz AG mit dem ebenfalls in Chemnitz ansässigen re- gionalen Gasversorger Erdgas Süd- sachsen GmbH ausgesprochen. Im November 2009 hatte der Stadtrat die Verwaltung mit der ergebnisof- fenen Prüfung der Fusion beauftragt. Diese hat ergeben, dass eine Fusion der beiden Firmen klare Vorteile eröffnet, die über das jetzige Poten- zial der beiden einzelnen Unterneh- men deutlich hinausgehen. – Seite 4 Die Chemnitzer Stadtverwaltung hat die wesentlichen der insgesamt 222 Maß- nahmen ihres Konsolidierungskonzepts am Donnerstag vorgestellt. „Ziel ist es, die Stadt durch die finanziell schwieri- gen Zeiten zu bringen und bis 2015 den Haushalt wieder auszugleichen“, sagte Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig. „Bei allen notwendigen Einschnitten werden wir versuchen, die Grundstruk- turen zu erhalten, damit die Stadt im Ganzen leistungsfähig bleibt. Das war ein entscheidender Grundsatz bei der Erarbeitung der Vorschläge. Die Maß- nahmen sind trotzdem Einschnitte, die alle Bürgerinnen und Bürger spüren wer- den. Und die meisten davon würden wir nicht vorschlagen, wenn wir es nicht müssten“, erklärt Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig. „Das gilt vor allem, weil wir in den vergangenen Jahren in allen Bereichen sparsam gewirtschaftet ha- ben und das Sparen zwangsläufig oft wehtut.“ Neben dem Erhalt der Grundstrukturen hat es im Zuge der Erarbeitung weitere Prämissen gegeben. Eine zentrale: Das Sparenbeginntzuerst inderVerwaltung. So fällt in den nächsten Jahren insgesamt jede sechste Stelle weg, insgesamt wer- den bis 2015 rund 600 Stellen nicht wie- der besetzt. Außerdem sollen verschiedene Ämter zusammengelegt und Abläufe neu or- ganisiert werden. Weitere wesentliche Leitlinien waren die Prüfung,welcheAufgabenzwingendvon der Verwaltung erledigt werden müssen, und welche in ebenso guter Qualität von freienTrägernoderanderenDrittenüber- nommen werden können. Außerdem wurden Vergleichszahlen ermittelt, was vergleichbare Leistungen in anderen Städten kosten. Es galt, nachhaltige Ein- sparpotenziale zu erschließen statt Ein- maleffekte zu erzielen. Und schließlich ging es auch darum, das Maßnahmepa- ket daraufhin zu prüfen, dass keine Gruppe von Bürgerinnen und Bürgern wesentlich stärker als andere belastet wird. Soziale Teilhabe soll weiterhin er- möglicht werden. Eine Einigung wurde zudem im Zuge der Konzeptentwicklung mit den Fraktionen Linke, CDU, SPD, FDP und Bündnis ’90/ Die Grünen dahingehend erzielt, dass sechs Grundschulen nicht von der Stadt zur Schließung vorgeschlagen werden. Diese ursprünglich geplante Maßnahme wird nicht Teil des Konsolidierungsvor- schlags sein. „Wir wollen trotz der prekären Situation keine Schulen schließen“, sagt Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig. Erfreulich sei gewesen, dass sich bereits mehrere Ortschaftsräte und Elternvereine bereit erklärt hätten, in diesen Schulen künftig verschiedene Aufgaben selbst zu erledigen. NebenSparmaßnahmenschlägtdieVer- waltung auch die Erhöhung verschiede- ner Steuern und Gebühren vor, um die Einnahmen der Stadt zu steigern. Die Landesdirektion hatte das Konsoli- dierungskonzept beauflagt, weil das De- fizit im Etat der Stadt in den nächsten drei Jahren im Schnitt mehr als 50 Millionen Euro beträgt und damit Einnahmen und Ausgaben nicht mehr ausgeglichen sind. Die Haushaltgenehmigung 2010 war nur mit der Auflage erteilt worden, dass die Stadtverwaltung ein eigenes Konsolidie- rungskonzept bis Oktober 2010 vorlegt und den Etat binnen fünf Jahren wieder ausgleicht. Die Verwaltung begann daraufhin im Ja- nuar mit der Arbeit am Konsolidierungs- konzept, um nach Möglichkeiten zu su- chen, den kommunalen Handlungs- spielraum zu erhalten. Ursachen für das Defizit im kommuna- len Haushalt sind die Auswirkungen der weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrise und die damit verbundenen sinkenden Schlüsselzuweisungen und Steuerein- nahmen. Die bisher bekannten Vor- schläge für Sparpakete von Bund und Land lassen weiter sinkende Einnahmen befürchten. „Neben unseren eigenen Anstrengungen sehen wir darum Bund und Land in der Pflicht, die Finanzaus- stattung der Kommunen zu verbessern“, betonte die Oberbürgermeisterin. „Wir nehmen unseren Teil der Verantwortung wahr; erwarten aber, dass die Entschei- dungsträger in Berlin und Dresden ihren Teil dazutun.“ Der Bund müsse die Ge- werbesteuer als wichtigste kommunale Einnahmequelle unangetastet lassen. Aufgabe des Freistaats müsse es sein, nach Möglichkeiten suchen, wie Investi- tionen der öffentlichen Hand weiter mög- lich sind. Entsprechend der Verhandlun- gen zum Finanzausgleichsgesetz 2011/12 (FAG) werden die allgemeinen Schlüsselzuweisungen steigen, die in- vestiven Schlüsselzuweisungen jedoch in nahezu gleichem Maße sinken. Die Folge: Für Investitionen stehen deut- lich niedrigere Summen als in den Vor- jahren zur Verfügung. Das ist einer der Gründe, weshalb die Stadt Chemnitz ge- gen den Entwurf des FAG votiert hat. Der Stadtrat entscheidet am 22. Sep- tember über das Konsolidierungskon- zept. Die hierfür notwendige Beschluss- vorlage wird ab 16. August ausgereicht und im Bürgerinformationssystem der Stadt unter www.chemnitz.de komplett abrufbar sein. Die detaillierte Maßnahmenliste zum Konsolidierungskonzept auf Seite 3. Der Abbruch des Hauses ist ab 19. Juli geplant, in der Folgewoche können die Bauarbeiten an der Brücke weitergehen. Foto: Andreas Truxa Sechs Wochen Sommerferien! Was machen wir mit den Kindern? Wie wäre es denn mit einem Besuch im Museum? Oder eine Tour mit der Parkeisenbahn? Zahlreiche Tipps finden sich auf Seite 4. Weitere An- regungen zum Ferienprogramm fin- den sich auch unter www. chemnitz.de Dort gibt es darüber hinaus auch die Öffnungszeiten der Freibäder. Der Ferienkalender, der fast 400 Freizeittipps und 112 Gut- scheine enthält, ist im Rathaus und in den Bürgerservicestellen kosten- los erhältlich.

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Ausgabe vom 30.06.2010

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Die Bauarbeiten an der Hartmann-brücke gehen weiter. Möglich wird diesdurch eine Vereinbarung der StadtChemnitz mit dem Eigentümer desHauses in der Hartmannstraße 16 übereinen Ankauf des Gebäudes. Das Haus,das nach wie vor einsturzgefährdet ist,soll abgerissen werden. Damit könnendie seit März ruhenden Arbeiten an ei-ner der größten Straßenbaustellen derStadt Mitte Juli wieder aufgenommenwerden. Mit dem Baubetrieb ist das be-reits abgestimmt. „Die Entscheidung für Ankauf und Ab-riss des Hauses ist das Ergebnis einerschwierigen Abwägung. In Anbetrachtaller Umstände ist dies jedoch die ausSicht der Verwaltung sinnvollste undwirtschaftlichste Variante”, so Ober-bürgermeisterin Barbara Ludwig. Eineweitere Bauverzögerung würde mo-natlich 20.000 Euro kosten. Für den jet-zigen Ankauf stellt die Stadt knapp150.000 Euro zur Verfügung. Der Ersatzneubau der 100 Jahre altenHartmannbrücke läuft seit September2009. Bisher ist zirka ein Viertel der Ar-beiten geschafft. Geplant war, den Bauim Oktober 2010 zu beenden. Im Märzwar plötzlich ein Teil der Uferstütz-mauer zusammengebrochen. Daher

ordnete die Verwaltung aus Sicher-heitsgründen die Räumung des Hau-ses Nr. 16 an, nachdem ein Gutachterdie mangelnde Standsicherheit festge-stellt hatte. Zudem wurde ein Baustoppverhängt, um die anfallenden Kosten

so gering wie möglich zu halten. ImZuge des vom Eigentümer beantrag-ten Beweissicherungsverfahrens beimLandgericht Chemnitz hat die Stadt allenotwendigen Unterlagen für ein weite-res Gutachten zur Verfügung gestellt.

Der Gutachter hat die Beweisauf-nahme inzwischen abgeschlossen. „Die jetzt gewählte Variante ist das Er-gebnis einer juristischen und finanziel-len Abwägung, ausdrücklich keinSchuldeingeständnis,“ so Tiefbau-

amtsleiter Bernd Gregorzyk. Die Bau-verwaltung hatte vor Beginn der Maß-nahme die notwendigen Untersuchun-gen des Baugrunds absolviert. EinZusammenhang zur Baumaßnahmebesteht demnach nicht. !

Amtliches Seite 2

Konsolidierungskonzept Seite 3

Ferientipps Seite 4

Malik macht Sorgen Seite 4

Energie-Fusion Seite 4

Fundsachen Seite 5

ÜÜbbeerrbblliicckk

Rathaus-Journal, 21. Jahrgang, 26. Ausgabe, 30. Juni 2010 · Auflage: 130.000 Exemplare

Ziel: Haushaltsausgleich bis 2015Konsolidierungskonzept: Maßnahmenkatalog vorgestellt – Prämisse: Grundstrukturen erhalten

Volles Programmfür die Ferien

Im Juli gehen Arbeiten an der Hartmannbrücke weiterStadt wird einsturzgefährdetes Haus kaufen und abreißen – Langwieriges und kostspieliges Gerichtsverfahren wird damit vermieden

Stadtrat stimmtfür Energie-FusionDer Stadtrat hat sich in der vergan-genen Woche für eine Fusion derStadtwerke Chemnitz AG mit demebenfalls in Chemnitz ansässigen re-gionalen Gasversorger Erdgas Süd-sachsen GmbH ausgesprochen. ImNovember 2009 hatte der Stadtratdie Verwaltung mit der ergebnisof-fenen Prüfung der Fusion beauftragt.Diese hat ergeben, dass eine Fusionder beiden Firmen klare Vorteileeröffnet, die über das jetzige Poten-zial der beiden einzelnen Unterneh-men deutlich hinausgehen. !

– Seite 4

Die Chemnitzer Stadtverwaltung hat diewesentlichen der insgesamt 222 Maß-nahmen ihres Konsolidierungskonzeptsam Donnerstag vorgestellt. „Ziel ist es,die Stadt durch die finanziell schwieri-gen Zeiten zu bringen und bis 2015 denHaushalt wieder auszugleichen“, sagteOberbürgermeisterin Barbara Ludwig. „Bei allen notwendigen Einschnittenwerden wir versuchen, die Grundstruk-turen zu erhalten, damit die Stadt imGanzen leistungsfähig bleibt. Das warein entscheidender Grundsatz bei derErarbeitung der Vorschläge. Die Maß-nahmen sind trotzdem Einschnitte, diealle Bürgerinnen und Bürger spüren wer-den. Und die meisten davon würden wirnicht vorschlagen, wenn wir es nichtmüssten“, erklärt OberbürgermeisterinBarbara Ludwig. „Das gilt vor allem, weilwir in den vergangenen Jahren in allenBereichen sparsam gewirtschaftet ha-ben und das Sparen zwangsläufig oftwehtut.“Neben dem Erhalt der Grundstrukturenhat es im Zuge der Erarbeitung weiterePrämissen gegeben. Eine zentrale: DasSparen beginnt zuerst in der Verwaltung.So fällt in den nächsten Jahren insgesamtjede sechste Stelle weg, insgesamt wer-den bis 2015 rund 600 Stellen nicht wie-der besetzt. Außerdem sollen verschiedene Ämter

zusammengelegt und Abläufe neu or-ganisiert werden.Weitere wesentliche Leitlinien waren diePrüfung, welche Aufgaben zwingend vonder Verwaltung erledigt werden müssen,und welche in ebenso guter Qualität vonfreien Trägern oder anderen Dritten über-nommen werden können. Außerdemwurden Vergleichszahlen ermittelt, wasvergleichbare Leistungen in anderenStädten kosten. Es galt, nachhaltige Ein-sparpotenziale zu erschließen statt Ein-maleffekte zu erzielen. Und schließlichging es auch darum, das Maßnahmepa-ket daraufhin zu prüfen, dass keineGruppe von Bürgerinnen und Bürgernwesentlich stärker als andere belastetwird. Soziale Teilhabe soll weiterhin er-möglicht werden. Eine Einigung wurde zudem im Zuge derKonzeptentwicklung mit den FraktionenLinke, CDU, SPD, FDP und Bündnis ’90/Die Grünen dahingehend erzielt, dasssechs Grundschulen nicht von der Stadtzur Schließung vorgeschlagen werden.Diese ursprünglich geplante Maßnahmewird nicht Teil des Konsolidierungsvor-schlags sein. „Wir wollen trotz derprekären Situation keine Schulenschließen“, sagt OberbürgermeisterinBarbara Ludwig. Erfreulich sei gewesen,dass sich bereits mehrere Ortschaftsräteund Elternvereine bereit erklärt hätten,

in diesen Schulen künftig verschiedeneAufgaben selbst zu erledigen.Neben Sparmaßnahmen schlägt die Ver-waltung auch die Erhöhung verschiede-ner Steuern und Gebühren vor, um dieEinnahmen der Stadt zu steigern.Die Landesdirektion hatte das Konsoli-dierungskonzept beauflagt, weil das De-fizit im Etat der Stadt in den nächsten dreiJahren im Schnitt mehr als 50 MillionenEuro beträgt und damit Einnahmen undAusgaben nicht mehr ausgeglichen sind.Die Haushaltgenehmigung 2010 war nurmit der Auflage erteilt worden, dass dieStadtverwaltung ein eigenes Konsolidie-rungskonzept bis Oktober 2010 vorlegtund den Etat binnen fünf Jahren wiederausgleicht. Die Verwaltung begann daraufhin im Ja-nuar mit der Arbeit am Konsolidierungs-konzept, um nach Möglichkeiten zu su-chen, den kommunalen Handlungs-spielraum zu erhalten.Ursachen für das Defizit im kommuna-len Haushalt sind die Auswirkungen derweltweiten Wirtschafts- und Finanzkriseund die damit verbundenen sinkendenSchlüsselzuweisungen und Steuerein-nahmen. Die bisher bekannten Vor-schläge für Sparpakete von Bund undLand lassen weiter sinkende Einnahmenbefürchten. „Neben unseren eigenenAnstrengungen sehen wir darum Bund

und Land in der Pflicht, die Finanzaus-stattung der Kommunen zu verbessern“,betonte die Oberbürgermeisterin. „Wirnehmen unseren Teil der Verantwortungwahr; erwarten aber, dass die Entschei-dungsträger in Berlin und Dresden ihrenTeil dazutun.“ Der Bund müsse die Ge-werbesteuer als wichtigste kommunaleEinnahmequelle unangetastet lassen.Aufgabe des Freistaats müsse es sein,nach Möglichkeiten suchen, wie Investi-tionen der öffentlichen Hand weiter mög-lich sind. Entsprechend der Verhandlun-gen zum Finanzausgleichsgesetz2011/12 (FAG) werden die allgemeinenSchlüsselzuweisungen steigen, die in-vestiven Schlüsselzuweisungen jedochin nahezu gleichem Maße sinken. Die Folge: Für Investitionen stehen deut-lich niedrigere Summen als in den Vor-jahren zur Verfügung. Das ist einer derGründe, weshalb die Stadt Chemnitz ge-gen den Entwurf des FAG votiert hat.Der Stadtrat entscheidet am 22. Sep-tember über das Konsolidierungskon-zept. Die hierfür notwendige Beschluss-vorlage wird ab 16. August ausgereichtund im Bürgerinformationssystem derStadt unter www.chemnitz.de komplettabrufbar sein. !

Die detaillierte Maßnahmenliste zumKonsolidierungskonzept auf Seite 3.

Der Abbruch des Hauses ist ab 19. Juli geplant, in der Folgewoche können die Bauarbeiten an der Brücke weitergehen. Foto: Andreas Truxa

Sechs Wochen Sommerferien! Wasmachen wir mit den Kindern? Wiewäre es denn mit einem Besuch imMuseum? Oder eine Tour mit derParkeisenbahn? Zahlreiche Tippsfinden sich auf Seite 4. Weitere An-regungen zum Ferienprogramm fin-den sich auch unter www.chemnitz.de Dort gibt es darüberhinaus auch die Öffnungszeiten derFreibäder. Der Ferienkalender, derfast 400 Freizeittipps und 112 Gut-scheine enthält, ist im Rathaus undin den Bürgerservicestellen kosten-los erhältlich. !

Maßnahmenliste vorgestelltKonsolidierungskonzept soll bis 2015 ausgeglichenen städtischen Haushalt sichernDie Chemnitzer Stadtverwaltung hat diewesentlichen der insgesamt 222 Maß-nahmen ihres Konsolidierungskon-zepts am Donnerstag vorgestellt. Zielist es, die Stadt durch die Krise zu brin-gen und bis 2015 den Haushalt auszu-gleichen. Der Stadtrat entscheidet am22. September über das Konsolidie-rungskonzept. Die Beschlussvorlagewird ab 16. August ausgereicht und imBürgerinformationssystem der Stadtunter www.chemnitz.de komplett ab-rufbar sein. Nachfolgend sind die we-sentlichen Maßnahmen dokumentiert.

Neben dem Erhalt der Grundstrukturenhat es im Zuge der Erarbeitung weiterePrämissen gegeben. Eine zentrale: DasSparen beginnt zuerst in der Verwaltung.So fällt in den nächsten Jahren insgesamtjede sechste Stelle weg, insgesamt wer-den bis 2015 rund 600 Stellen nicht wie-der besetzt. Weitere wesentliche Leitli-nien waren die Prüfung, welcheAufgaben zwingend von der Verwaltungerledigt werden müssen, und welche inebenso guter Qualität von freien Trägernoder anderen Dritten übernommen wer-den können.

BBEERREEIICCHH OOBBEERRBBÜÜRRGGEERRMMEEIISSTTEERRIINN

• RReedduuzziieerruunngg ddeerr ZZaahhll ddeerr DDeezzeerrnnaattee(Konsolidierungsbeitrag: 115.348 Euro)Statt fünf soll es ab 2015 nur noch vierDezernate geben.• EEiinnssppaarruunngg iimm SSttaaddttrraatt (200.000Euro): Die Fraktionen beteiligen sichim Umfang von 200.000 Euro an derHaushaltkonsolidierung.• NNeeuukkoonnzzeeppttiioonn BBüürrggeerrbbeetteeiilliigguunngg(171.086 Euro): Um eine Gleichbehand-lung aller Stadt- und Ortsteile zu errei-chen, sollen neue Möglichkeiten derBürgerbeteiligung etabliert werden. ImGegenzug wird vorgeschlagen, die Ort-schaftsräte zum Ende der Legislatur-periode aufzulösen.• KKoonnzzeennttrraattiioonn aauuff EEUU--SSttääddtteeppaarrttnneerr--sscchhaafftteenn (116.116 Euro): Die EU-Arbeitsetzt künftig einen Schwerpunkt auf In-formation und Koordination innerhalbder Verwaltung. Mit dem Austritt ausdem Großstädteverbund Eurocities solleine Konzentration auf aktive Städte-parterschaften einhergehen.

DDEEZZEERRNNAATT 11

• VVeerrääuußßeerruunngg uunndd ÜÜbbeerrttrraagguunngg vvoonnIImmmmoobbiilliieenn: Zahlreiche städtische Immobilien, ge-nutzte wie ungenutzte, verursachen er-hebliche Bewirtschaftungs- und In-standhaltungskosten. Um dieselangfristig zu reduzieren, sollen ver-schiedene Gebäude verkauft oder Drit-ten zur eigenverantwortlichen Nutzungüberlassen werden. • NNeeuuoorrggaanniissaattiioonn ddeerr IIuuKK--LLaannddsscchhaafftt//EE--GGoovveerrnnmmeenntt: Die IT-Landschaft und die Prozessab-läufe der SVC sollen in den nächstenJahren umgebaut werden. In einer er-sten Stufe wird die IT-Organisation um-gebaut. Ziel ist es, durch Zentralisie-rung verschiedener FunktionenEinsparungen zu realisieren und dieAbläufe der IT-Leistungsprozesse zuverbessern. (536.200 Euro). Zweitens

wird die Stadt Chemnitz den Ausbauvon e-Government forcieren. E-Govern-ment soll die Neuorganisation ver-schiedener Arbeitsabläufe sinnvoll un-terstützen. Nach den notwendigenInvestitionen in die EDV-Infrastrukturund die Anpassung der Geschäftspro-zesse soll der Abbau von 90 Stellen er-möglicht werden. (1,8 Mio. Euro)• HHaauussmmeeiisstteerrlleeiissttuunnggeenn iinn SScchhuulleenn: Durch flexiblen Einsatz der Hausmei-ster an jeweils mehreren Schulen solldie Arbeitszeit effektiver genutzt wer-den. (283.894 Euro)• EErrhhööhhuunngg EElltteerrnnbbeeiittrrääggee: Es wird eine stärkere Beteiligung derEltern, etwa bei der Schülerbeförde-rung, vorgeschlagen. So soll der mo-natliche Eigenanteil von 8 auf 12,20Euro steigen. (62.332 Euro)• ZZuussaammmmeennlleegguunngg ddeerr SSttrruukkttuurreeiinn--hheeiitt 1177 uunndd ddeess AAmmtteess 6655: Das Zentrale Gebäudemanagementund das Hochbauamt zusammenzule-gen, führt zu Synergieeffekten bei derBearbeitung von Aufträgen und Ab-rechnungen.• BBeeddaarrffssggeerreecchhttee AAuussbbiilldduunngg: Bisher wurde immer erheblich überden Bedarf ausgebildet, um möglichstvielen jungen Menschen die Möglich-keit eines Ausbildungs- und Studien-platzes zu bieten. Dies steht jetzt we-gen der demografischen Entwicklungund dem erforderlichen Stellenabbaunicht mehr im Vordergrund. Deshalbsoll zukünftig bedarfs- und anforde-rungsgerecht ausgebildet werden. • DDrruucckkkkoonnzzeepptt::Die Stadtverwaltung Chemnitz unter-hält eine Vielzahl von Kopierern/Multi-funktionsgeräten und Arbeitsplatz-druckern. Die große Anzahl an Gerätenund die hohe Gerätevielfalt verursachtKosten. Durch eine verwaltungsweiteAnalyse des Druckverhalten/-aufkom-men und eine Vereinheitlichung derDruckerlandschaft sollen erheblicheEinsparungen bei den Druck-/Kopier-kosten erreicht werden.

DDEEZZEERRNNAATT 22

• GGrruunnddsstteeuueerr AA uunndd BB::Der Hebesatz der Grundsteuer A (land-und forstwirtschaftliche Flächen) wirdauf 350 v. H. erhöht. Damit entstehenMehreinnahmen von 22.900 Euro. Dieletzte Erhöhung fand im Jahr 1996 statt.Die Grundsteuer B, letzte Erhöhung2007, (unbebaute und bebaute Grund-stücke) wird auf 580 v. H. erhöht. DieseAnhebung führt zu einem Konsolidie-rungspotential von rund 7,1 Mio. Euro.• HHuunnddeesstteeuueerr::Die Hundesteuer für das Halten einesHundes steigt von 88 auf 100 Euro. DesWeiteren entfallen die Ermäßigungen,so dass zusätzliche Einnahmen von117.100 Euro erwartet werden. Mit ei-ner Hundebestandsaufnahme sollen12.000 Euro vereinnahmt werden• KKuullttuurrfföörrddeerraabbggaabbee::Es wird vorgeschlagen, eine Kulturför-derabgabe in Höhe von 1 Euro pro Über-nachtung/Zimmer einzuführen. Damitkann ein Konsolidierungspotential von348.560 Euro erzielt werden.• RReedduuzziieerruunngg ddeerr ZZuusscchhüüssssee aann EEii--ggeennbbeettrriieebbee uunndd BBeetteeiilliigguunnggeenn::

Städtische Tochterunternehmen bzw.Beteiligungen leisten ihren Sparbei-trag. Dies kann durch höhere Aus-schüttungen an die Stadt Chemnitzoder eine Senkung des Zuschusses er-folgen. Rund 2,8 Mio. Euro sollen sogespart werden.

DDEEZZEERRNNAATT 33

• ÜÜbbeerrwwaacchhuunngg ddeess rruuhheennddeenn uunnddfflliieeßßeennddeenn VVeerrkkeehhrrss::Verstärkte Kontrollen sollen die Ein-nahmen erhöhen. Parkverstöße wer-den künftig auch samstags geahndet.Für die mobile Geschwindigkeitsüber-wachung ist ein Zwei-Schicht-Systemgeplant. (1,577 Mio Euro)• BBeeggrrüüßßuunnggssggeelldd ffüürr SSttuuddeenntteenn::Die Stadt Chemnitz zahlt künftig 100Euro an Studenten, die ihren Haupt-wohnsitz in die Stadt verlegen. Dafürentfällt die Beitragsrückerstattung jeSemester. (145.000 Euro)• MMoobbiilleerr BBüürrggeerrsseerrvviiccee::Der mobile Bürgerservice wird entspre-chend der tatsächlichen Inan-spruchnahme reduziert. Dies bedeu-tet in einigen Ortsteilen, dass dermobile Bürgerservice nur noch einmalmonatlich präsent ist. (112.046 Euro)

DDEEZZEERRNNAATT 55

• GGrrüünndduunngg eeiinneess KKuullttuurrbbeettrriieebbss: DAStietz, die Musikschule und das Kul-turbüro fusionieren zu einem Kultur-betrieb. In der Verwaltung entstehenSynergien durch Optimierung von Ver-waltungsstrukturen (490.400 Euro).• FFeessttiivvaall „„BBeeggeeggnnuunnggeenn““:Das Festival „Begegnungen“ findet alsEigenproduktion der Stadt Chemnitznicht mehr statt (65.500 Euro).• FFaacchhccoonnttrroolllliinngg//SSeennkkuunngg KKoosstteenn ddeerrUUnntteerrkkuunnfftt: (3,5 Mio. Euro) Um dies zuerreichen, wird die Kommune ihren Ein-fluss auf die ARGE dahingebend gel-tend machen, dass die sich ankündi-gende wirtschaftliche Erholung zu einerintensiveren Vermittlungsaktivität –insbesondere auch bei jungen Men-schen – genutzt wird um die Fallzahlennachhaltig zu senken. Damit knüpft dieStadt an Aktivitäten des Bundes an.• CChheemmnniittzz--PPaassss:: (387.300 Euro) DerChemnitz-Pass als Voraussetzung zahl-reicher Vergünstigungen bleibt erhal-ten. Allerdings können bestimmte Leis-tungen entfallen, wenn sie vom Bundübernommen werden (Beispiel: schu-lische Arbeitsmittel).• AAbbbbaauu kkoommmmuunnaall bbeettrriieebbeenneerrKKüücchheenn iinn KKiittaass:: (1,172 Mio Euro)Künftig sollen keine Küchen in Kinder-tagesstätten mehr von der Stadt be-trieben werden. Zugleich wird es keineSubventionen für Verpflegung in kom-munalen Einrichtungen und in freierTrägerschaft mehr geben. Die Elternentscheiden gemeinsam mit der Kitaüber den jeweiligen Essensanbieterund die Konditionen.• RReedduuzziieerruunngg ddeerr BBeettrreeuuuunnggsszzeeiitt::Derzeit haben Kinder in Chemnitz dasRecht auf 7,5 Stunden Betreuung in derKindertagesstätte. Es wird vorgeschla-gen, diese Zeit auf maximal 6 Stundentäglich zu reduzieren, wenn mindes-tens ein Elternteil nicht erwerbstätig ist

und daher eine längere Betreuungs-zeit in der Kita nicht erforderlich ist(791.200 Euro).• HHaauuss ddeerr FFaammiilliiee::Das Haus der Familie wird geschlossen(356.600 Euro). Die Beratungsange-bote werden in reduzierter Form inner-halb der Verwaltung und bei freien Trä-gern vorgehalten.• SScchhlliieeßßuunngg FFrreeiibbaadd BBeerrnnssddoorrff::Das Freibad wird geschlossen (156.900Euro) . Als Alternativen stehen die Ein-richtungen in Gablenz und Einsiedelzur Verfügung.• SScchhlliieeßßuunngg ddeerr SSaauunneenn iinn ddeennSScchhwwiimmmmhhaalllleenn GGaabblleennzz uunndd „„AAmmSSüüddrriinngg““: Das Angebot wird einge-stellt, da Alternativen im Stadtbad undvon privaten Anbietern bestehen.• DDiiee FFöörrddeerruunngg vvoonn VVeerreeiinneenn,, ffrreeiieennTTrrääggeerrnn uunndd EEiinnrriicchhttuunnggeenn in den Be-reichen Kultur, Soziales, Jugend, Sportund Gesundheit: Die Förderung mussden finanziellen Rahmenbedingungenangepasst werden (2,972 Mio Euro).Hierzu sind die demografische Ent-wicklung, die tatsächlichen Bedarfe so-wie die Zumutbarkeit für die Bürgerin-nen und Bürger zu betrachten.

DDEEZZEERRNNAATT 66

• OOppttiimmiieerruunngg ddeerr VVeerrffaahhrreennssaabbllääuuffeeiimm BBaauuggeenneehhmmiigguunnggssaammtt::Durch Optimierung von Verwaltungs-abläufen und verstärkter Nutzung desInternets für Auskünfte kann Personalreduziert werden. Dieser Effekt wirddurch teilweise sinkende Fallzahlen be-günstigt. (375.621 Euro)• SSeennkkuunngg ddeerr EEnneerrggiieekkoosstteenn::In allen Bereichen sind Maßnahmenzur Energieeinsparung weiter zu ent-wickeln. Durch Neu- bzw. Nachver-handlung bei Vertragsende sollen u. a.niedrigere Preise für Strom und Fern-wärme erzielt werden. Zugleich ist ge-plant, bedarfsorientierte Steuerungs-systeme für kommunale Liegen-schaften einzusetzen. (150.000 Euro)• PPaarrkkggeebbüühhrreenn::Es wird ein Parkraummanagement an-gestrebt, das als ersten Schritt vorsieht,künftig auch den Samstag mit einzu-beziehen. Des Weiteren werden künf-tig bisher unentgeltliche Parkplätze fürDauerparker in die Bewirtschaftung miteinbezogen. In den Folgejahren ist aucheine schrittweise Erhöhung der Park-gebühren vorgesehen. (570.000 Euro)• BBoottaanniisscchheerr GGaarrtteenn//SScchhuullbbiioollooggiiee--zzeennttrruumm::Im Botanischen Garten erfolgt eine Neu-orientierung. Mit Verzicht auf aufwen-dig zu pflegende Blumenbeete könnenFlächen für die Stärkung der Umweltbil-dung bereitgestellt werden. Das Tro-penhaus bleibt erhalten, das Engage-ment im Schulbiologie- und Natur-schutzzentrum kann mit Vereinen wei-ter ausgebaut werden. (240.000 Euro)• EErrhheebbuunngg vvoonn SSttrraaßßeennaauussbbaauubbeeiittrrää--ggeenn::Straßenausbaubeiträge werden wiedererhoben. Der Erlass einer entsprechen-den Satzung liegt zwar im Ermessen derKommune, muss jedoch vorgenommenwerden, wenn die Haushaltslage dies er-fordert. (307.575 Euro) !

–www.chemnitz.de

Marktgeschehenrund ums RathausFreunde irdenen Geschirrs kommenam ersten Juliwochenende wieder aufihre Kosten. Am 3. und 4. Juli 2010 bie-ten über 40 Töpfereien aus ganzDeutschland die Produkte ihrer Hand-werkskunst an. Neben Zier- und Ge-brauchskeramik, Pflanzgefäßen undSteinzeuggeschirr kann man auchPlastiken und Modeschmuck bewun-dern und selbstverständlich auch kau-fen. Ab und zu kann man den kreati-ven Handwerkern über die Schulterschauen. Der Töpfermarkt hat amSamstag, 3. Juli 2010, von 9.00 bis18.00 Uhr und am Sonntag, 4. Juli2010, von 9.00 bis 16.00 Uhr geöffnet.Am 5. Juli 2010 ist von 9.00 bis 18.00Uhr wieder Jahrmarktzeit rund umsRathaus. Wie immer erwartet dieKunden ein bunt gemixtes Warenan-gebot. Bürgerrückfragen sind mög-lich im Sachgebiet Marktwesen desOrdnungsamtes der Stadt Chemnitzunter Ruf 0371/488 3130. !

Einschränkungenwegen PressefestZur Absicherung des Pressefestesder Freien Presse am kommendenWochenende im Küchwaldpark wer-den Verkehrsteilnehmer und Besu-cher des Festes gebeten, die in die-sem Zusammenhang notwendigenVerkehrseinschränkungen (Ein-bahnstraßen, Parkverbote, Durch-fahrtsverbote) von Donnerstag, den01. Juli 2010, 12.00 Uhr bis Montag,den 05. Juli 2010, 12.00 Uhr in derNähe der Festwiese (z. B. Hechler-,Winklerstraße und Küchwaldringsowie Dorotheen-, Altendorfer undGlauchauer Straße) zu beachten.Die Veränderung der Verkehrs-führung ist zur Gewährleistung derZu- und Abfahrt der Einsatzkräfte(Polizei, Rettungsdienst und Feuer-wehr), der Schausteller und Händ-ler sowie der Anwohner erforderlich.Die Besucher des Pressefestes soll-ten berücksichtigen, dass in unmit-telbarer Nähe keine Parkmöglich-keiten vorhanden sind. Die CVAGsetzt eine Sonderlinie ein, die vonder Zentralhaltestelle bis zur Wink-lerstraße und wieder zurück ver-kehrt. Die Abfahrt erfolgt im 30- bzw.60-Minuten-Takt von der Umwelt-spur Zentralhaltestelle, BahnsteigD 2 vom Sonnabend 10.10 Uhr bisSonntag 23.10 Uhr. !– www.chemnitz.de / www.cvag.de

Freiwilliges ökologisches JahrIm Museum für Naturkunde Chem-nitz besteht die Möglichkeit, ein frei-williges ökologisches Jahr zu begin-nen. Das Museum sucht im BereichBiowissenschaft / Entomologie, beidem sich alles um Schmetterlingedreht, ab sofort naturinteressierteSchulabsolventen zwischen 15 und27 Jahren. Kontakt für Interessen-ten: Sven Erlacher, Museum für Na-turkunde, Telefon 0371 / 488 4553oder direkt per Email [email protected] !

26. Ausgabe 2010, Seite 3

26. Ausgabe 2010, Seite 2

Anzeige

KKoommmmuunnaalleerr EEiiggeennbbeettrriieebb ddeerr SSttaaddtt CChheemmnniittzz„„DDAASSttiieettzz““ // ZZeennttrraallee VVeerrwwaallttuunngg

Ab 01.10.2010 ist die Stelle

Bilanzbuchhalter/inerforderliche Qualifikation: Abschluss als Bilanzbuchhalter/in(Bewertung mit der Vergütungsgruppe IVb BAT / Eingruppierungin Entgeltgruppe 9 TVöD) zu besetzen. Detaillierte Informatio-nen finden Sie unter www.chemnitz.de / Ausschreibungen.

BBeesscchhlluussss zzuurr EErrggäännzzuunnggssssaattzzuunnggNNrr.. 0099//1100 RRaabbeennsstteeiinneerr SSttrraaßßee,, GGrrüünnaa

Der Stadtrat der Stadt Chemnitzhat am 26.05.2010 die Ergän-zungssatzung Nr. 09/10 Raben-steiner Straße, Grüna beschlos-sen. Der Satzungsbeschluss wirdhiermit bekannt gemacht. MMiitt ddiiee--sseerr BBeekkaannnnttmmaacchhuunngg ttrriitttt ddiiee oo..gg..EErrggäännzzuunnggssssaattzzuunngg iinn KKrraafftt.. Jeder-mann kann die Ergänzungssatzungmit der Begründung im Stadtpla-nungsamt, Sachgebiet Beratung,im Technischen Rathaus, Annaber-ger Straße 89, während der ZeitenMontag bis Freitag von 08.30 Uhrbis 12.00 Uhr und zusätzlich Don-nerstag von 14.00 Uhr bis 18.00Uhr kostenlos einsehen und überden Inhalt Auskunft verlangen.

BBeekkaannnnttmmaacchhuunnggssaannoorrddnnuunngg::Gemäß § 215 Abs. 1 Satz 1 BauGBwerden1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr.1 bis 3 BauGB beachtliche Verlet-zung der dort bezeichneten Ver-fahrens- und Formvorschriften,2. eine unter Berücksichtigung des§ 214 Abs. 2 BauGB beachtlicheVerletzung der Vorschriften überdas Verhältnis der Satzung unddes Flächennutzungsplans und3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGBbeachtliche Mängel des Abwä-gungsvorgangsunbeachtlich, wenn sie nicht inner-halb eines Jahres seit Bekanntma-chung des Flächennutzungsplansoder der Satzung schriftlich ge-genüber der Gemeinde unter Dar-legung des die Verletzung begrün-denden Sachverhalts geltendgemacht worden sind.

Gemäß § 4 Abs. 4 Satz 1 Sächs-GemO gelten Satzungen, die unterVerletzung von Verfahrens- oderFormvorschriften der SächsGemOzu Stande gekommen sind, ein Jahrnach ihrer Bekanntmachung alsvon Anfang an gültig zu Stande ge-kommen.

Dies gilt nicht, wenn1. die Ausfertigung der Satzungnicht oder fehlerhaft erfolgt ist,2. Vorschriften über die Öffentlich-keit der Sitzungen, die Genehmi-gung oder die Bekanntmachungder Satzung verletzt worden sind,3. die Oberbürgermeisterin demBeschluss nach § 52 Abs. 2 Sächs-GemO wegen Gesetzwidrigkeit wi-dersprochen hat, 4. vor Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz1 SächsGemO genannten Frist a) die Rechtsaufsichtsbehörde denBeschluss beanstandet hat oderb) die Verletzung der Verfahrens-oder Formvorschriften gegenüberder Gemeinde unter Bezeichnungdes Sachverhaltes, der die Verlet-zung begründen soll, schriftlichgeltend gemacht worden ist.

Ist eine Verletzung nach den Zif-fern 3 oder 4 geltend gemacht wor-den, so kann auch nach Ablauf derim § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemOgenannten Frist jedermann dieseVerletzung geltend machen.Ein Entschädigungsberechtigterkann Entschädigung verlangen,wenn durch diese Satzung einerder in den §§ 39 bis 42 BauGB be-zeichneten Vermögensnachteileeingetreten ist. Es handelt sich da-bei um Entschädigung für Aufwen-dungen im berechtigten Vertrauen

auf den Bestand einer rechtsver-bindlichen Satzung in Vorberei-tung auf die Verwirklichung vonNutzungsmöglichkeiten aus die-sem Plan gemäß § 39, um Entschä-digung in Geld oder durch Über-nahme für Vermögensnachteiledurch bestimmte Festsetzungengemäß § 40, um Entschädigung beider Begründung von Geh-, Fahr-und Leitungsrechten und bei derFestsetzung von Pflanzbindungengemäß § 41 und Entschädigung beider Änderung oder Aufhebung ei-ner bisher zulässigen Nutzung

gemäß § 42 BauGB. Die Fälligkeiteines solchen Anspruchs kanndurch schriftlichen Antrag bei derGemeinde herbeigeführt werden.Ein Entschädigungsanspruch er-lischt, wenn nicht innerhalb vondrei Jahren nach Ablauf des Kalen-derjahrs, in dem die Vermögens-nachteile eingetreten sind, die Fäl-ligkeit des Anspruchs herbei-geführt wird.

Chemnitz, den 23.06.2010gez. BBaarrbbaarraa LLuuddwwiiggOberbürgermeisterin

Öffentliche Bekanntmachung

SSttaaddtt CChheemmnniittzz –– TTiieeffbbaauuaammtt

Zum frühestmöglichen Termin ist die Stelle

Sachgebietsleiter/in Baudurchführung von Verkehrs- und Tiefbaumaßnahmen, Tiefbaukoordinierungund Projektsteuerung (Kennziffer 756/66), erforderliche Qualifi-kation: Hochschulabschluss Bauwesen, Fachrichtung kommuna-ler Tiefbau oder Ingenieurbauwerke(Bewertung mit der Vergütungsgruppe II/Ib BAT/Eingruppierungin Entgeltgruppe 13 TVöD), zu besetzen. Detaillierte Informatio-nen finden Sie unter www.chemnitz.de / Ausschreibungen.

SSttaaddtt CChheemmnniittzz -- KKuunnssttssaammmmlluunnggeenn CChheemmnniittzz

Zum frühestmöglichen Termin ist die Stelle

1. Sachbearbeiter/in Verwaltung, Haushalt (Kennziffer 757/49) mit dem Abschluss als Verwaltungswirt/in(FH) (Bewertung mit Vergütungsgruppe Vb/IVb BAT / Eingrup-pierung in Entgeltgruppe 9 TVöD) im Rahmen einer Vertretungwährend des Mutterschutzes und der Elternzeit, voraussichtlichbis zum 13.02.2012, zu besetzen. Detaillierte Informationen fin-den Sie unter www.chemnitz.de / Ausschreibungen.

EEtteellkkaa KKoobbuußß,,AAuusslläännddeerrbbeeaauuffttrraaggttee01.07., 08.07., 15.07. von 13 – 16Uhr, Sozialamt, Annaberger Straße93, Zi. 208, 09120 Chemnitz sowienach telefonischer Vereinbarungunter Ruf 0371/488 5047 oder [email protected] LLiieebbeettrraauu,,BBeehhiinnddeerrtteennbbeeaauuffttrraaggtteedienstags von 14 – 16 Uhr, Sozial-amt, Annaberger Straße 93, Zi.26a, 09120 Chemnitz sowie nachtelefonischer Vereinbarung unterRuf 0371/488 5581 oder E-Mail [email protected]

BBeettttiinnaa BBeezzoolldd,,GGlleeiicchhsstteelllluunnggssbbeeaauuffttrraaggttee20.07., 27.07. von 14 – 18 Uhr, Rat-haus, Markt 1, Zi. 233, 09111 Chem-nitz sowie nach telefonischer Ver-einbarung unter Ruf 0371/4881380 oder E-Mail [email protected] GGeennkkeell,, KKiinnddeerrbbeeaauuffttrraaggtteemontags von 15 – 17 Uhr, donners-tags von 16 – 18 Uhr, freitags 9 – 11Uhr, Haus der Familie, Parkstraße26, 09119 Chemnitz sowie nach te-lefonischer Vereinbarung unterRuf 0371/90 95 059 oder [email protected]

Sprechzeiten gewählter Interessenvertretungen im Juli

DDiiee LLIINNKKEE,, Rathaus, Markt 1, 09111Chemnitz, Telefon 488 1320, Zi. 11119.07., 26.07. von 16.00 – 17.00Uhr; 21.07., ab 18.30 Uhr im Bür-gertreff der Solidar- und Selbst-hilfe e. V., Flemmingstraße 8, Haus19; 22.07., 16.00 – 18.00 Uhr imPingu-Du, Rathauspassagen, Bör-nichgasse 3

CCDDUU,, Rathaus, Markt 1, 09111Chemnitz, Telefon 488 1311, Zi.107a: Sprechzeiten nach telefoni-scher Vereinbarung

SSPPDD,, Rathaus, Markt 1, 09111Chemnitz, Telefon 488 1305, Zi. 112b05.07., 12.07., 19.07., 26.07., 16.00– 17.00 Uhr

FFDDPP,, Rathaus, Markt 1, 09111Chemnitz, Telefon 488 1315, Zi. 11305.07., 12.07., 19.07., 26.07., 18.00– 20.00 Uhr sowie nach telefoni-scher Vereinbarung

BBÜÜNNDDNNIISS 9900//DDIIEE GGRRÜÜNNEENN,, Rat-haus, Markt 1, 09111 Chemnitz, Te-lefon 488 1325, Zi. 109

Mo 09.00 – 19.00 Uhr, Di 09.00 –16.00 Uhr, Mi 09.00 – 16.00 Uhr, Do09.00 – 18.00 Uhr, Fr 09.00 – 12.00Uhr

PPRROO CCHHEEMMNNIITTZZ,, Rathaus, Markt 1,09111 Chemnitz, Telefon 488 1335,Zi. 105: 05.07., 12.07., 19.07.,26.07. von 16.00 – 18.00 Uhr

WWäähhlleerrvveerreeiinniigguunngg VVoollkkssssoolliiddaa--rriittäätt,, Rathaus, Markt 1, 09111Chemnitz, Telefon 488 1350, Zi.305: montags, 16.00 – 17.30 Uhr

Sprechzeiten der Stadträte im Juli

Impressum

Herausgeber

Stadt Chemnitz, die Oberbürgermeisterin

Sitz Markt 1, 09106 Chemnitz

Amtlicher und redaktioneller Teil

des Amtsblattes

Chefredakteurin: Katja Uhlemann

Redaktion Monika Ehrenberg

Tel. (0371) 4 88 15 33,

Fax (0371) 4 88 15 95

Verlag

Verlag Anzeigenblätter GmbH Chemnitz

Brückenstraße 15, 09111 Chemnitz

Tel. (0371) 65 62 00 50,

Fax (0371) 65 62 70 05

Abonnement mtl. 11,- D

Geschäftsführung

Christian Jaeschke

Anzeigenteil Verantwortlich

Objektleitung

Kerstin Schindler, Tel. (0371) 65 62 00 50

Anzeigenberatung

Hannelore Treptau, (0371) 65 62 00 52

Bianka Polster, (0371) 65 62 00 53

Konstanze Meyer, (0179) 4 81 38 14

freier Handelsvertreter

Reklamationen

Tel. (0371) 65 62 00 50

Satz

HB-Werbung u. Verlag GmbH & Co. KG

Druck

Chemnitzer Verlag und Druck

GmbH & Co. KG

Vertrieb

VDL Sachsen Holding GmbH & Co. KG

Winklhoferstraße 20, 09116 Chemnitz

E-Mail [email protected]

Zur Zeit gilt die Anzeigenpreisliste

Nr. 8 vom 1.2.2008

Der Stadtrat hat sich in seiner letztenSitzung vor der Sommerpause am ver-gangenen Mittwoch für eine Fusion derStadtwerke Chemnitz AG mit demebenfalls in Chemnitz ansässigen re-gionalen Gasversorger Erdgas Süd-sachsen GmbH ausgesprochen. Zu-gleich votierte das Gremium gegeneinen Antrag, über diese Fragen einenBürgerentscheid anzusetzen. Für die Fusion muss nun noch der kom-munale Anteilseigner der Erdgas Süd-sachsen GmbH, der ZweckverbandGasversorgung in Südsachsen morgenentscheiden. „Wir haben die Chance, einen großen,kommunal getragenen und in der Re-gion verwurzelten Energiedienstleisterin Chemnitz aufzubauen. Das bedeu-tet rund 1100 Arbeitsplätze in der Stadtund eine regionale Wertschöpfung, dieder Wirtschaft vor Ort zugute kommt“,sagt Oberbürgermeisterin BarbaraLudwig. Im November vergangenen Jahreshatte der Chemnitzer Stadtrat die Ver-waltung mit der ergebnisoffenen Prü-fung der Fusion beauftragt. Diese hatergeben, dass eine Fusion der beidenFirmen klare Vorteile eröffnet, die überdas jetzige Potenzial der beiden einzel-

nen Unternehmen deutlich hinausge-hen. Eine Fusion gibt den beiden erfol-greichen Unternehmen die Chance,sich mit ihren jeweiligen Stärken zu pro-filieren und in einem erweiterten, re-gionalen Marktgebiet ihre Wirtschaft-lichkeit und Wettbewerbsfähigkeitunter Beweis zu stellen.Mit der Bestätigung der Fusion durchdie Anteilseigner und die zuständigeBehörden entsteht ein großer, mehr-heitlich kommunaler Energiedienstlei-ster mit Sitz in Chemnitz, der für seine

bisherigen und künftigen Kunden inder Stadt Chemnitz und der Region einbreites und wettbewerbsfähiges An-gebot von Strom, Erdgas, Fernwärme,Trinkwasser und Kälte vorhält sowieeine Vielzahl von Dienstleistungen vonder Abwasserentsorgung bis zur Stadt-beleuchtung erbringen wird. Die künftigen Anteilsverhältnisse desneuen, fusionierten Unternehmens,das die Rechtsform GmbH & Co KG tra-gen wird, verteilen sich mit 51 Prozentmehrheitlich kommunal auf das neue

Unternehmen (25,5 Prozent auf dieStadt Chemnitz und 25,5 Prozent aufden Zweckverband GasversorgungSüdsachen), mit 39,9 Prozent auf diemehrheitlich kommunale Thüga AGund mit 9,1 Prozent auf das Chemnit-zer Energieunternehmen enviaM AG.Damit bleibt die kommunale Mehrheitauch am neuen Unternehmen erhal-ten. Zudem sichert sich die Stadt Chem-nitz die sogenannte Sperrminoriät,nach der keine Unternehmensent-scheidung ohne die Zustimmung derStadt fallen kann. Als Sitz des künfti-gen Unternehmens wird Chemnitz fest-geschrieben. Die Fusion wird deutliche wirtschaftli-che Effekte bringen, die sich langfristigab dem Jahr 2015 mit einer Ergebnis-verbesserung in Höhe von rund 16 Mil-lionen Euro, später sogar 21 MillionenEuro jährlich zeigen sollen. „Für dieStadt Chemnitz bedeutet das eine Ver-besserung gegenüber der derzeitigenSituation, die Fusion wirkt sich positivauf den städtischen Haushalt aus“, er-klärt Kämmerer Detlef Nonnen. „Zu-dem bleibt die Quersubventionierungdes Nahverkehrs durch Gewinne ausunserem Energieversorgungsunter-nehmen weiterhin möglich.“ !

Sechs Wochen Sommerferien! Wasmachen wir mit den Kindern? Wie wärees denn mit einem Besuch im Mu-seum? Oder eine Tour mit der Parkei-senbahn? Hier sind die Amtsblatt-Tippsfür die Ferien:

Schwarze KunstHoch-, Tief- und Flachdruck

Um sein Motiv viele Male herstellen zukönnen, kann der Künstler einen Druck-stock verschieden bearbeiten. Gene-rell lässt sich sagen, dass die Arbeits-abläufe und Rezepturen von jedemKünstler anders variiert werden. Bei ei-nem Rundgang durch die Ausstellungkönnen verschiedenen Drucktechni-ken entdeckt werden. Auf Wunsch istes nach dem Ausstellungsbesuch mög-lich, in der Kreativwerkstatt der Kunst-sammlungen Chemnitz eigene Druck-grafiken zu gestalten und auf einerPresse zu vervielfältigen.

Voranmeldung: 0371/488 4427wwwwww..kkuunnssttssaammmmlluunnggeenn--cchheemmnniittzz..ddee

Rot, Gelb, BlauKarl-Schmidt-Rottluff

Karl Schmidt-Rottluffs Arbeiten sindheute Kernstück der Kunstsammlun-gen Chemnitz. Ein spezielles Programmfür Kinder lädt dazu ein, den Maler undseine Bilder näher kennen zu lernen.Der Künstler Karl Schmidt-Rottluffstammte aus Chemnitz, hier hat erschon während der Schulzeit viel undgerne gemalt und erste Anregungenzur Kunst gewonnen. Charakteristischfür sein Lebenswerk sind reine, leuch-tende Farben, mit denen er seine Bil-der schuf. In der Ausstellung werdendie Kinder entdecken, worin das Be-sondere dieser Leuchtkraft liegt. Da-nach werden die Lieblingsmotive vorden Originalen mit Ölpastellkreidenskizziert - oder im Freien werden eigene

Farbkompositionen angelegt.Voranmeldung: 0371/488 4427wwwwww..kkuunnssttssaammmmlluunnggeenn--cchheemmnniittzz..ddee

BuchsommerStadtbibliothek

Mit einer Auswahl aus über 400 brand-neuen Büchern startet die Stadtbiblio-thek Chemnitz am 25. Juni ihren Som-merleseclub unter dem Motto „BeimLesen tau ich auf!“. Zur Ausleihe ste-hen kurze, aktuelle und vor allem span-nend-unterhaltsame Titel. Die angebo-tenen Bücher richten sich vorrangig an10 – 16 jährige Kinder und Jugendliche.Die Teilnahme ist kostenlos und nichtzwangsläufig an eine Mitgliedschaft inder Stadtbibliothek gebunden. In derChemnitzer Zentralbibliothek kann sichjeder interessierte Jugendliche schnell,unkompliziert und ohne Erlaubnis derEltern im Sommerleseclub anmelden.Er erhält eine Clubkarte sowie ein Le-

selogbuch. Bei der Rückgabe derBücher wird deren Inhalt in einem kur-zen Gespräch mit dem Bibliothekar ab-gefragt und dann im Leselogbuch als„erfolgreiche Lektüre” eingetragen.Wer das bis zum Ende der Sommerfe-rien schafft, erhält auf der Abschluss-party am 03.09.2010 ein Zertifikat mitUnterschrift der Stadtbibliothek undder Sächsischen Bildungsagentur überdie erfolgreiche Teilnahme.wwwwww..bbuucchhssoommmmeerr--ssaacchhsseenn..ddee

Signale auf GrünParkeisenbahn

Die Parkeisenbahn im Küchwald bie-tet ebenfalls ein ein buntes Ferienpro-gramm. So stehen Märchenbildsuch-fahrten, Gartenbahnvorführungen undRätselfahrten auf dem Fahrplan. FürHort- und Kindergartengruppen gibt esÜberraschungspakete.wwwwww..ppaarrkkeeiisseennbbaahhnn--cchheemmnniittzz..ddee

Von der Farbenlehre bis zum SchmökernFerientipps: Kunstsammlungen, die Stadtbibliothek und die Parkeisenbahn mit buntem Programm

Das Werk des Nürnberger KünstlersWerner Knaupp, Jahrgang 1936, istgekennzeichnet durch radikaleWechsel der künstlerischen Techni-ken (Kugelschreiber, Kohle, Verbren-nungen, Metall und Pastell), sowieeiner intensiven Auseinandersetzungmit den Themen der Landschaft, desFeuers und der menschlichen Exi-stenz in allen Facetten bis zum Tod.Es befinden sich insgesamt 20 Arbei-ten aus verschiedenen Werkphasenin der Sammlung Flügge, die geradein Auszügen in den Kunstsammlun-gen Chemnitz gezeigt. Knaupp setztesich durch freiwillige, körperliche Ar-beiten „Extremerfahrungen schwer-ster physischer und psychischer Lei-den, des Todes und der Zerstörungmenschlicher Körperlichkeit“ aus, dieer anschließend in seinen Kunstwer-ken verarbeitete. So war er von 1977bis 1978 im Nervenkrankenhaus Bay-reuth, 1979 im Sterbehaus der Mut-ter Teresa in Kalkutta und 1980 imNürnberger Krematorium tätig. Mor-gen wird der Künstler um 17 Uhr inden Kunstsammlungen in einem Vor-trag über sein Werk „Schwarze Wand– Krematorium“ sprechen. Das zwölf-teilige Kunstwerk stellt eine Reflexionseiner Tätigkeit in Nürnberg dar.!

Künstler sprichtüber sein Werk

Stadtrat befürwortet Chemnitzer Energie-Fusion Zusammenschluss von Stadtwerken und Erdgas Südsachsen genehmigt – Zweckverband muss noch zustimmen

Ein umfassendes Programm erwar-tete die englischen Partner des Pro-jektes „COMENIUS – Jugend beteili-gen” einem Besuch in Chemnitz.Einen ersten Einblick erhielten dieGäste aus unserer Partnerstadt Man-chester während einer Stadtführung.Außerdem legten Andrew Moran vonder St. Matthew’s RC High Schoolund Pete Aulton vom City LearningCentre mit Schulleiter Erhard Hänel,und den Lehrern Regina Ulatowskiund Falk Weißbach vom Georgius-Agricola-Gymnasium die Themen fürdie Videokonferenzen fest. Sotauschten sich die Schüler zur Ge-schichte beider Länder und Städte,zu bekannten Persönlichkeiten,ihren eigenen Zielen sowie Freizeitund Sport aus. !

Besuch aus Partnerstadt

Zum Abschluss der diesjährigenOpern- und Konzertsaison findet amSamstag ab 20 Uhr auf dem Thea-terplatz Chemnitz ein großes Open-Air-Konzert der Robert-Schumann-Philharmonie unter der Leitung vonDomonkos Héja statt. Im Konzert-programm erklingt diesmal be-rühmte Film- und Schauspielmusik,beispielsweise von von Beethoven(zu Goethes „Egmont“), Mendels-sohn Bartholdy (zu Shakespeares„Ein Sommernachtstraum“) und Ed-vard Grieg (zu Ibsens „Peer Gynt“)sowie von John Williams (aus der Mu-sik zu denBlockbustern „Harry Pot-ter und der Stein der Weisen“, der„Star Wars-Trilogie“ und „E.T. – DerAußerirdische“) und von MiklósRózsa (zum Filmklassiker „BenHur“). Der Eintritt zum Konzert ist frei. !

Zum AbschlussFilmmusik

Der Hauptsitz der Stadtwerke in der Augustusburger Straße. Foto: SWC

Tierärztin Dr. Peggy Riedel kümmert sich rührend um Malik. Foto: Tierpark

Löwe Malik bleibt weiterhin Sorgen-kind des Tierparks. Nachdem im Herbsteine Nierenerkrankung bei ihm festge-stellt wurde, von der er sich wieder er-holt hatte, steht er nun wieder unterpermanenter Kontrolle und Behand-lung. Eine Untersuchung ergab nun,dass die Niereninsuffizienz inzwischensehr ausgeprägt ist und hohe Konzen-trationen an Stoffwechselendproduk-ten, die eigentlich von den Nieren aus-geschieden werden müssten, im Blutnachzuweisen sind. Menschen müs-sten mit dieser Krankheit in kurzen Ab-

ständen zur Dialyse, bei einem Wildtierist das schwierig. Daher wird versucht,Malik regelmäßig in Narkose zu legenund mit Infusionen seine Blutwerte undsein Wohlbefinden zu verbessern. Nachderzeitigem Kenntnisstand ist eine Hei-lung nicht möglich.Malik war im Mai 2005 im Alter von ei-nem Jahr nach Chemnitz gekommen.Zum Publikumsliebling der Fernsehse-rie „Elefant, Tiger und Co“ war derLöwenjunge geworden, als er im Leip-ziger Zoo von Tierpfleger Jörg Gräservon Hand aufgezogen werden musste.

Malik macht SorgenPublikumsliebling muss regelmäßig behandelt werden

26. Ausgabe 2010, Seite 4

26. Ausgabe 2010, Seite 5

SW-Quadrant – Tiefbautechn. Erschließung 4.BADas Bauvorhaben im 4. Bauab-schnitt zur Erschließung desGewerbegebietes Südwest-Quadrant wird gemeinsam mitdem Entsorgungsbetrieb derStadt Chemnitz und Stadt-werke Chemnitz AG als koor-dinierende Baumaßnahme rea-lisiert. Die Arbeiten setzen sichaus den Baufeldfreimachungs-und Geländeprofilierungsar-beiten, der Verlegung der Ver-und Entsorgungsmedien sowiedem Bau einer Erschließungs-straße zusammen. Die Kostenfür die Gesamtbaumaßnahmebelaufen sich auf ca. 901.000Euro. Die ARGE Erdbau Thal-heim GmbH und Dietmar Mo-thes GmbH sind für die Aus-führung der Baumaßnahmezuständig. Im Gewerbegebiet An derJagdschänkenstraße entstehtmit Fertigstellung der Er-schließungsmaßnahmen eineweitere ca. 8 ha große Gewer-befläche. Bereits vor dem Be-ginn der Erschließungsmaß-nahmen konnte mit derVermarktung begonnen wer-den und eine 22.150 m2 großeFläche wurde verkauft. DasNeubauvorhaben des Investorswurde auf Grund der wirt-schaftlichen Situation verscho-ben. Dem positiven Entwicklungs-trend im produzierenden Be-reich folgend, ist dieses Arealvorrangig produzierenden Un-ternehmen vorbehalten. Damitleistet die Stadt Chemnitz einen

wichtigen Beitrag, um diesenFirmen die erforderlichen Ent-wicklungsmöglichkeiten zu ge-währleisten. Die CWE führtderzeit weitere Gespräche mitansiedlungswilligen Unterneh-men. Im Zuge der Bauarbeitenwurden Baumfällarbeiten vor-gesehen. Um eine notwendigeBaufreiheit zu schaffen, diePlanstraße D an die Jagdschän-kenstraße anzubinden und dieAnbindepunkte fachgerecht

ausbauen zu können, mussten33 Bäume gefällt werden. DieMaßnahme wurde durch dasUmweltamt hinsichtlich der na-turschutzrechtlichen Belangegeprüft und bestätigt. Die Stadtnahm dafür Ausgleichs- undErsatzmaßnahmen vor. DasBauvorhaben wurde ab Okto-ber 2009 bis Ende Juni 2010(Abnahme ist diesen Monat)realisiert. Quelle: PM der Stadt & CWE

AAuuffsstteelllluunnggssbbeesscchhlluussss zzuumm vvoorrhhaa--bbeennbbeezzooggeenneenn BBeebbaauuuunnggssppllaann NNrr..1100//0088 EEDDEEKKAA--EEiinnkkaauuffssmmaarrkktt aannddeerr FFrraannkkeennbbeerrggeerr SSttrraaßßeeAuf Grund des § 2 Abs. 1 Satz 2Baugesetzbuch wird bekannt ge-macht, dass der Planungs- undUmweltausschuss in seiner Sit-zung am 15.06.2010 Folgendes be-schlossen hat:1. In Ebersdorf an der Frankenber-ger Straße zwischen Am schnellenMarkt, Klopstockstraße und Hein-rich-Heine-Straße soll der vorha-benbezogene Bebauungsplan Nr.10/08 EDEKA-Einkaufsmarkt ander Frankenberger Straße aufge-stellt werden.Das Plangebiet des Bebauungspla-nes beinhaltet die Flurstücke 86,87 und 438p der GemarkungEbersdorf und 423 der GemarkungHilbersdorf.Planungsziel ist die Bestimmungder Zulässigkeit des Vorhabens„großflächiger Einzelhandelsbe-trieb“ mit ca. 1.200 qm Verkaufs-fläche“ in einem Wohngebiet. DasEntwicklungsgebot des § 8 Absatz2 BauGB wäre damit erfüllt.Im Planverfahren ist im Sinne des§ 11 Absatz 3 BauNVO nachzuwei-sen, dass sich das Vorhaben aufdie Verwirklichung der Ziele derRaumordnung und Landesplanungsowie auf die städtebauliche Ent-wicklung und Ordnung nur unwe-sentlich auswirken wird.2. Der vorhabenbezogene Bebau-ungsplan soll im beschleunigtenVerfahren nach § 13a BauGB i.V.m.§ 13 Abs. 2 und 3 BauGB (verein-fachtes Verfahren) aufgestellt wer-den. Dementsprechend wird von

der frühzeitigen Unterrichtung undErörterung nach § 3 Abs. 1 BauGBund § 4 Abs. 1 BauGB abgesehen.Gemäß § 13 Abs. 3 BauGB wird vonder Umweltprüfung nach § 2 Abs.4 BauGB, von dem Umweltberichtnach § 2a BauGB, von der Angabenach § 3 Abs. 2 Satz 2 BauGB, wel-che Arten umweltbezogener Infor-mationen verfügbar sind, sowievon der zusammenfassenden Er-klärung nach § 6 Abs. 5 Satz 3 und§ 10 Abs. 4 BauGB abgesehen.Die Öffentlichkeit kann sich überdie allgemeinen Ziele und Zwecke

sowie die wesentlichen Auswir-kungen der Planung im Techni-schen Rathaus, Stadtplanungs-amt, Zimmer 456 unterrichten.Von der Öffentlichkeit könnenschriftliche Stellungnahmen zumBebauungsplan im Stadtplanungs-amt oder mündlich zur Nieder-schrift im Zimmer 456 innerhalbvon 2 Wochen nach Bekanntgabeim Amtsblatt der Stadt Chemnitzabgegeben werden.Chemnitz, den 23.06.2010gez. BBuutteennooppAmtsleiter Stadtplanungsamt

Öffentliche BekanntmachungNNaacchhsstteehheennddee GGeeggeennssttäännddee wwuurr--ddeenn iimm FFuunnddbbüürroo iimm MMoonnaatt FFeebbrruuaarr22001100 aabbggeelliieeffeerrtt..Die Verlierer werden gemäß §§980, 981 BGB hiermit aufgefordert,innerhalb 6 Wochen ab Datum die-ser Bekanntmachung ihre Rechteim Fundbüro Chemnitz, ElsasserStr. 8, Telefon (0371) 488-33 88,geltend zu machen. Öffnungszei-ten: Montag und Freitag 8.30 Uhr– 12.00 Uhr sowie Dienstag undDonnerstag 8.30 Uhr – 18.00 UhrChemnitz, den 30.06.2010

26 Schlüsselbunde, 3Schlüsselta-schen, 10 Brillen3 Brillen mit Etui,1 Fahrrad, 4 Handys, 84 P. Hand-schuhe, 1 P. Schweißbänder, 17 einzl. Handschuhe, 47 Mützen,2 Kapuzen, 1 Stirnband, 15 Schals,1 Tuch, 1 Registrierkasse, 1 Lade-

kabel, 5 Uhren, 13 Schirme, 1 Fern-seher, 5 CDs, 12 P. Gummistiefel,1 P. Badeschuhe, 11 P. Sport-schuhe, 1 Hörbuch, 11 P. Kinder-schuhe, 1 Headset, 3 P. Sandalen,2 Kosmetiktaschen, 4 Federta-schen, 3 Drogerieartikel, 1 Zei-chenbeutel, 6 Geldbörsen, 1 Bo-gen, 21 Jacken, 1 Platzdeckchen,3 Jeanshosen, 1 Engel, 3 Anoraks,1 Holztruhe, 4 P. Socken, 1 Kopf-stütze, 1 Weste, 1 Kofferraumab-deckung, 7 Hosen, 7 Spielsachen,5 Sweatshirts, 4 Sporttaschen,4 Kapuzenpullover, 4 Sportbeutel,1 Strickjacke, 11 Rucksäcke, 2 T-Shirts, 1 Aktentasche, 1 Arbeits-kitte, 5 Handtaschen, 8 Bücher,1 Medizin, 12 Schmuckstücke,1 Plastikschüssel, 1 Kindertasche,1 P. Damenstiefel, 5 Geschirr-tücher, 1 P. Arbeitsschuhe

Öffentliche Bekanntmachung über Fundsachen

ist auch erhältlich:Rathaus-Infothek, Markt 1Moritzhof, Bürger- und VerwaltungszentrumBahnhofstraße 53Technisches Rathaus, Service-ErdgeschossAnnaberger Str. 89

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Technische Geschäftsführung:Am Sauberg 1, 09427 EhrenfriedersdorfTel. 037341/4850, Fax: 037341/48550E-Mail: [email protected]

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13.00 Uhr Original Elbländer14.15 Uhr 2 HOT, Pop-Show-Duo15.15 Uhr City Ballett Zschopau16.00 Uhr Die Maria König Kapelle Stargast: Michael Sommer17.00 Uhr Freie Presse-Gewinnspiel mit

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20 bis 24 Uhr Die große Hit-Nacht20.00 Uhr Alex Swings Oscar Sings SamBrasil Latin-Show21.00 Uhr The Boss Hossca. 22.45 Uhr Feuer-Laser-Show23.00 The Peppers

18 bis 24 UhrRadio ChemnitzModeration: Falko Maiwald

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11 bis 14 Uhr Sonntagsbrunch Jugendblasorchester Hohenstein-Ernstthal Tanzensemble Chemnitz

Ndungu Kina, Trommelshow Andreas Zweigler und Gerd Ulbricht, Kabarett Stargast: Wolfgang Lippert14.00 Uhr Mary Roos, präsentiert von

15.00 Uhr Tiina Penttinen + Big Band der Robert-Schumann-Philharmonie

16.30 Uhr Modemühle Chemnitz18.00 Uhr Tap Royal, Stepshow19.00 Uhr Dixieland Kollegium Plauen20.00 Uhr CITY

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am Samstag und Sonntag• Stockhausen-Show-Truck mit vielen Attraktionen• Tanz- und Mitmachspiele• Pippi Langstrumpf• Basteln und Kinderschminken• Puppentheater• großes Trampolin

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mit Aljona Savchenko, Robin Szolkowy und Ingo Steuer, Sonntag, 4. Juli, 14.00 Uhr• Buchpremiere „Onkel Max Band 9“• Aktionsangebote Freie Presse-Shop

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Am 3. und 4. Juli wird sich be-reits zum vierten Mal das Foyerder Messe Chemnitz in eineKreativwerkstatt verwandeln.Bei der diesjährigen „FloristikTrend + Trend Visuell“ werdenin der Zeit von 10 bis 17 Uhr dieAbschlussarbeiten der Prü-fungsteilnehmer für die BerufeFlorist/in und Gestalter/in fürvisuelles Marketing gezeigt.Neben diesen aufwendigen Prä-sentationen der floralen und vi-suellen Meisterstücke, welcheder Fachverband DeutscherFloristen (FDF) Landesver-band Sachsen e.V., die ausbil-denden Unternehmen im Aus-bildungsberuf Gestalter/in fürvisuelles Marketing und dieIHK Südwestsachsen organisie-ren, wird es auch ein umfang-reiches Programm geben. Mes-sebesucher, die sich selbst in derhohen Kunst des Blumenbin-dens versuchen wollen, könnenunter Anleitung von Floristenihren eigenen Strauß binden.Zudem werden junge Floristenaktuelle Trends und Farben derFloristik beim Schaubindenpräsentieren. Diese Sträußekönnen von den Besuchern zugünstigen Preisen ersteigertwerden. Und was man in derFloristik alles mit Trinkhalmen,Wasserschläuchen oder Loc-kenwicklern machen kann, wirdSamstag gegen 14.00 Uhr an-schaulich erklärt. Weiterhin istdie Meinung der Besucher beimdiesjährigen Wettbewerb unterdem Motto „Caribic Night“ ge-fragt, zu dem verschiedenstehandwerkliche Arbeiten einge-reicht werden. An beiden Ta-gen führen erfahrene Praktikerdie Besucher durch die Ausstel-lung und machen mit den Be-

sonderheiten und gestalteri-schen Details der einzelnen Ar-beiten vertraut. Parallel dazuwerden Gestaltungsmöglich-keiten von Schaufenstern zurPräsentationen von Produktenund Dienstleistungen gezeigtund deren Entstehung an einerlebendigen Koje demonstriert.Lebendige Schaufensterpuppenlaufen am Sonntag bei dergroßen Modenschau vonPeek&Cloppenburg 13.30 Uhr

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Nicht nur Sie sollten fit sein, umin den Urlaub zu starten, son-dern auch ihr Auto. Vorabempfiehlt es sich, den fahrba-ren Untersatz noch einmalgründlich zu überprüfen, damites in der „schönsten Zeit desJahres“ zu keiner bösen Über-raschung kommt.Den Füllstand von Kühlwasser,Motorenöl (bei Automatik-Fahrzeugen auch Getriebeöl),Scheibenwaschanlage und Bat-terie kontrollieren und gegebe-nenfalls nachfüllen. Dabei un-bedingt die Angaben in derBetriebsanleitung des Fahr-zeugs beachten. Wenn größereMengen fehlen, die Ursache un-bedingt in der PROFISER-VICE WERKSTATT klärenlassen.Reifendruck nach den Anga-ben der Betriebsanleitung aufden Wert für volle Beladung er-höhen. Das gleicht das höhereFahrzeuggewicht aus, senkt denRollwiderstand der Reifen undspart Kraftstoff.Antriebsriemenspannung nachHerstellervorschrift am bestenvom Fachmann prüfen lassen.

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26. Ausgabe 2010, Seite 9Anzeigen

Aktuelles im Amtsblatt

Ausschreibungen

Ausschreibung

Offenes Verfahren nach VOLa) Bezeichnung (Anschrift) der zur Angebotsabgabe auffordernden Stelle, der den

Zuschlag erteilenden Stelle sowie der Stelle, bei der die Angebote einzureichen sind:Abfallentsorgungs- und Stadtreinigungsbetrieb der Stadt Chemnitz (ASR), Blankenburgstraße 62, 09114 Chemnitz, Tel.: (0371) 4095-531, Fax: 4095-539

b) Art der Vergabe (§ 3): Offenes Verfahren ASR/10/L22c) Art und Umfang der Leistung sowie den Ort der Leistung (z.B. Empfangs- oder Monta-

gestelle): Verwertung der PPK-Fraktion aus der Stadt Chemnitzd) Die Verdingungsunterlagen sind bis 23.07.2010 erhältlich bei:

SDV AG – Sächsicher AusschreibungsdienstBereich VergabeunterlagenTharandter Straße 23-3301159 DresdenTel.-Nr.: (0351) [email protected]

Weitere Informationen zum Inhalt der Ausschreibung sowie zur Abforderung der Verdin-gungsunterlagen und zur Höhe der anfallenden Vervielfältigungskosten entnehmen Siebitte der vollständigen Veröffentlichung am 25.06.2010 auf www.vergabe24.de oder am02.07.2010 im Sächsischen Ausschreibungsblatt Ausgabe 26/2010.

Bauaufträge – Öffentliche AusschreibungVergabe- Nr.: ESC-SWC /10/B21a) Öffentlicher Auftraggeber: Entsorgungsbetrieb der Stadt Chemnitz (ESC)

Blankenburgstraße 62, 09114 Chemnitzb) Vergabeverfahren: Öffentliche Ausschreibung, VOB/Ac) Art des Auftrages: Einheitspreisvertragd) Ort der Ausführung: Chemnitz, Adelsbergstraßee) Art und Umfang Kanalerneuerung/Kanalsanierung

der Leistung: Adelsbergstraße in Chemnitz/OT GablenzLos 1: Neubau Mischwasserkanal- 205 m MW-Kanal DN 400 PP- 5 Stck Fertigteilschächte- 10 m Anschlusskanäle- 44 m Berstlining DN 450 x 25 PP-HMLos 2: Sanierung Mischwasserkanal- 130 m Schlauchrelining DN 400- 7 Stck Schachtbauwerke sanieren

f) Aufteilung in Lose: jag) Erbringung von Planungsleistungen: neinh) Ausführungsfrist: 01.09.2010 – 30.11.2010i) Anforderung der bis 02.07.2010, 12.00 Uhr schriftlich oder per Fax beim

Verdingungsunterlagen: Ingenieurbüro Granetzny,Weststraße 13, 08523 Plauen,Tel. 03741/25520, Fax. 03741/255220.Der Postversand erfolgt am 02.07.2010.

j) Entschädigung für die Los 1 Neubau Mischwasserkanal: 40,00 EuroVerdingungsunterlagen: Los 2 Sanierung Mischwasserkanal: 40,00 Euro

zuzüglich 7,00 Euro für PostversandDer Unkostenbeitrag ist vorab zu überweisen. Der Versand erfolgt erst nach Vorliegen der Schutzgebühr (Einzahlungsnachweis).Empfänger: Ingenieurbüro Granetzny,Volksbank Plauen, Konto-Nr.: 5008417000, BLZ: 87095824

k) Ende der Angebotsfrist: 15.07.2010, 13.00 Uhrl) Angebote sind zu richten an: bei persönlicher Abgabe

Entsorgungsbetrieb der Stadt Chemnitz (ESC)Blankenburgstraße 62, Zi. 418 (IV. Etage) oderPoststelle des ASR, Zi. 128 (I. Etage), 09114 Chemnitzmit Aufschrift der Vergabe-Nr. ESC-SWC/10/B21 und Losbei Postversand anEntsorgungsbetrieb der Stadt Chemnitz (ESC)Postfach 1343, 09072 Chemnitzmit Aufschrift der Vergabe-Nr. ESC-SWC/10/B21 und Los

m) Das Angebot ist abzufassen in: deutschn) Bei der Öffnung der Angebote dürfen anwesend sein: Bieter und deren Bevollmächtigteo) Angebotseröffnung: Los 1: 15.07.2010, 13.00 Uhr

Los 2: 15.07.2010, 13.30 UhrEntsorgungsbetrieb der Stadt Chemnitz (ESC)Blankenburgstraße 6209114 Chemnitz, Zi. 326

p) Sicherheitsleistung: Vertragserfüllungsbürgschaft 5 % der AuftragssummeMängelansprüchebürgschaft 3 % der Abrechnungssumme

q) Zahlungsbedingungen: gemäß § 16 VOB/B und Verdingungsunterlagenr) Rechtsform von Gesamtschuldnerisch haftend

Bietergemeinschaften: mit bevollmächtigtem Vertreters) Geforderte - Fachkundenachweis gem. VOB/A § 6 Nr. 3 (2) a-i für Los

Eignungsnachweise: 1 und Los 2- Angaben zu vergleichbaren Leistungen, die der Bieter in den letzten 3 Geschäftsjahren realisiert hat (3 Referenzob-jekte) für Los 1 und Los 2- Freistellungsbescheid § 48 Abs. 1 Satz 1 des EstG für Los 1 und Los 2- Nachweise RAL-Güteschutz gemäß RAL-GZ 961, Grup-pen AK 3 und S 51 oder Fremdüberwachungsnachweise für Los 1- Nachweise RAL-Güteschutz gemäß RAL-GZ 961, Grup-pen S 10 und S 27 oder Fremdüberwachungsnachweise für Los 2

t) Ablauf der Zuschlags- und Bindefrist 26.08.2010u) Änderungsvorschläge und Nebenangebote sind nur bei Abgabe des Hauptangebotes

zulässig. Sie sind in einem gesonderten Umschlag dem Hauptangebot beizufügen.v) Sonstige Angaben, Landesdirektion Chemnitz

Nachprüfstelle: Ref. Preisüberwachung VOB/VOLAltchemnitzer Straße 41, 09120 ChemnitzTel. 0371/5320

Bauaufträge – Öffentliche AusschreibungVergabe- Nr.: ESC-SWC /10/B16a) Öffentlicher Auftraggeber Entsorgungsbetrieb Stadt Chemnitz

(Vergabestelle): Blankenburgstraße 62, 09114 Chemnitzb) Vergabeverfahren: Vergabe-Nr.: Öffentliche Ausschreibung, VOB/A

ESC-SWC / 10 / B 16c) Art des Auftrags Ausführung von Bauleistungen, Planung und Ausführung

von Bauleistungend) Ort der Ausführung Zentralkläranlage Chemnitz-Heinersdorfe) Art und Umfang der Leistung, Erneuerung Ausrüstung Zulauf Rechenhaus

Allgemeine Merkmale der - Lieferung, Montage 3 Stck. Rinnenschütze DN 1,5x 1,5 mbaulichen Anlage: - Ertüchtigung 4 Stck. vorhandene Rinnenschütze

- 15 m2 GFK-Abdeckung,- 12 Stck. Gerinneabdeckung rollbar LxB = 2,0 x 1,8m, - Betonbeschichtungsarbeiten 22m2,- 33 m Betonmuldensteine inkl. Sinkkasteneinbau in

Bestand und Betonabbrucharbeiten,- Fugensanierung 75 m.

f) Aufteilung in Lose: Neing) Erbringung von Planungsleistungen: Ja

Werksplanung GFK-Abdeckung und Rollabdeckungh) Ausführungsfrist: 3 Monate

Beginn der Ausführungsfrist: 13.09.2010Ende der Ausführungsfrist: 10.12.2010

i) Anforderung der Anforderung ab: 05.07.2010Verdingungsunterlagen: bei: Ingenieurbüro PROWAtec

Kauffahrtei 23, 09120 ChemnitzTel. 03 71.2678855, Fax. 03 71.2678856

j) Entgelt für die Verdingungsunterlagen: 35 EuroZahlungsweise: bar, BanküberweisungEmpfänger: Ingenieurbüro PROWAtecKauffahrtei 23, 09120 ChemnitzKontonummer: 3706035307BLZ, Geldinstitut: 870 500 00 Sparkasse ChemnitzHinweis: Die Verdingungsunterlagen werden nur versandt, wenn der Nachweis über die Einzahlung vorliegt. Das ein-gezahlte Entgelt wird nicht erstattet.

k) Ablauf der Frist für die Einreichung der Angebote:Datum: 22.07.2010; Uhrzeit: 10:00 Uhr

l) Anschrift, an die die Angebote schriftlich auf direktem Weg oder per Post zu richten sind: Entsorgungsbetrieb der Stadt Chemnitz

Blankenburgstraße 62, 09114 Chemnitzpersönliche Abgabe: Zi. 418 oder Poststelle Zi. 128

m) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen: deutschn) Personen, die bei der Eröffnung der Angebote anwesend sein dürfen:

Bieter und deren Bevollmächtigteo) Angebotseröffnung: Datum: 22.07.2010, Uhrzeit: 10:00Uhr

Ort: siehe a) Zimmer 326p) Ggf. geforderte Sicherheiten:5 % der Auftragssumme einschl. Nachträge für Vertrags

erfüllung, 3 % der Abrechnungssumme für Gewährleistungq) Wesentliche Zahlungsbedingungen und / oder Verweisung auf die Vorschriften,

in denen sie enthalten sind: nach der gültigen VOB

r) Ggf. Rechtsform, die die Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird, haben muss: Gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit

bevollmächtigtem Vertreters) Verlangte Nachweise für die Beurteilung der Eignung des Bieters:

Fachkundenachweis gemäß VOB/A, § 8 Nr. 3 (1) a - g. Der Bieter hat einen Freistellungsbescheid (§ 48, As. 1 Satz 1 des EstG) sowie eine gültige Erklärung zur Zahlung der So-zialversicherungsbeiträge, Haftpflichtversicherung und Mit-gliedschaft der Berufsgenossenschaft vorzulegen. Der Bie-ter hat Referenzobjekte zu benennen. Angebote, bei de-nen der Bieter die Einheitspreise einzelner Leistungsposi-tionen in „Mischkalkulationen“ auf andere Leistungsposi-tionen umlegt, werden von der Wertung ausgeschlossen! (BGH, Beschluss vom 18.05.2004 – X ZB 7/04)

t) Ablauf der Zuschlags- und Bindefrist: 31.08.2010u) gegebenenfalls Nichtzulassung von Änderungsvorschlägen oder Nebenangeboten:

Neinv) Sonstige Angaben: Auskünfte zum Verfahren und zum technischen Inhalt er-

teilt: Ingenieurbüro PROWAtecKauffahrtei 23, 09120 ChemnitzTel 0371.2678855, Email: [email protected]. Fach-/Rechtsaufsicht (§ 31 VOB/A):Landesdirektion ChemnitzReferat Preisüberwachung VOB, VOLAltchemnitzer Straße 41, 09120 Chemnitz

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Prozent unter den Wertendes Vorjahres.Die grenzüberschreitendeVerbringung von Abfällenist völkerrechtlich geregeltdurch das Basler Überein-kommen. Den Verkehr zwi-schen den EU-Staaten re-gelt die EG-Verordnungüber die Verbringung vonAbfällen. Dazu gehört auchdie Überprüfung der be-troffenen Entsorgungsanla-gen auf ihre Eignung unddie Dokumentation desEntsorgungsvorgangs durchein Begleitformularverfah-ren.Seit Beginn der statisti-schen Beobachtung ist derImport zustimmungspflich-tiger Abfälle stark angestie-gen – im Vergleich zum Ab-fallaufkommen in Deutsch-land ist die grenzüber-schreitende Verbringunghingegen relativ gering. BeiHausmüll und Bauschuttlag sie im Jahr 2007 bei ei-nem Anteil von deutlich un-ter einem Prozent. Der An-teil gefährlicher Abfällebetrug beim Export zwi-schen ein und zwei Prozentund beim Import rund 15 Prozent. Relativ hoheAußenhandelsquoten gibtes bei einigen zustim-mungsfreien Abfällen wiezum Beispiel Metallschrottund Altpapier.Detaillierte Statistik undweitere Informationen sindim Internet unter derAdresse http://www.umweltbundesamt.de/abfallwirtschaft/abfallstatistik/basel.htm veröffentlicht.

Import zustimmungs-pflichtiger Abfälle weiter-

hin auf hohem NiveauUmweltbundesamt veröffentlichtStatistik für das Jahr 2009Die Einfuhr zustimmungspflich-tiger Abfälle war auch im Jahr2009 hoch - wie schon in den Jah-ren zuvor. Sie betrug 7,6 Millio-nen Tonnen (Mio. t) und nahmvor allem wegen einer Großbau-stelle im deutsch-österreichi-schen Grenzgebiet deutlich zu.Der Export hingegen ging umrund 20 Prozent zurück und be-trug nur noch 1,2 Mio. t. Auchder Anteil gefährlicher Abfälleging zurück. Die Ausfuhr betrugnur noch 160.000 t (Rückgangum 30 Prozent), die Einfuhr dreiMio. t (sieben Prozent niedrigerals 2008). Für das Jahr 2009 sind

keine bedeutenden illegalenVerbringungen bekannt.Auf der Großbaustelle – ein6.700 m langer Autobahntunnelbei Bregenz in Österreich – ent-standen 1,6 Mio. t Abraum-material, die in Deutschland beider Rekultivierung ehemaligerKiesgruben eine angemesseneVerwendung fanden. Die Trans-portentfernung betrug hier rund20 km. Bei den importierten gefährli-chen Abfällen handelt es sichvor allem um belasteten Boden(400.000 t), asbesthaltige Ab-fälle (300.000 t), Altholz mit gefährlichen Inhaltsstoffen(270.000 t) und Rückstände ausAbfallverbrennungslagen(280.000 t). Exportiert wurdenvor allem Restfraktionen ausder Abfallsortierung (410.000 t). Das Handelsvolumen unproble-matischer und daher nicht zu-stimmungspflichtiger Abfälle(vor allem Metallschrott, Alt-glas, Altpapier, Kunststoff- undTextilabfälle) hat nach den vor-läufigen Daten des StatistischenBundesamtes abgenommen. Esliegt für das Jahr 2009 bei derEinfuhr mit etwa 11 Mio. t um20 Prozent und bei der Ausfuhrmit rund 18 Mio. t um sieben

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26. Ausgabe 2010, Seite 10 Anzeigen

AAuuffsstteelllluunnggssbbeesscchhlluussss zzuurr 11.. ÄÄnnddee--rruunngg ddeess BBeebbaauuuunnggssppllaanneess NNrr..9944//3311 „„OOrrttsskkeerrnn EEuubbaa““Auf Grund des § 2 Abs. 1 Satz 2Baugesetzbuch wird bekannt ge-macht, dass der Planungs- undUmweltausschuss in seiner Sit-zung am 15.06.2010 Folgendes be-schlossen hat:1. Der Einleitung der 1. Änderungdes Bebauungsplanes Nr. 94/31„Ortskern Euba“ im Bereich nörd-lich der Talsperrenstraße (Plan-straße 1) und westlich des beste-henden Gewerbegrundstücks wirdzugestimmt. Das Änderungsge-biet umfasst die Flurstücke Nr.150/3,150/7,155/4, 155/16 und157 der Gemarkung Euba.PPllaannuunnggsszziieell:: Die Neuordnung desErschließungssystems.2. Die 1. Änderung des Bebauungs-planes soll im beschleunigten Ver-fahren nach § 13a BauGB i.V.m. § 13 Abs. 2 und 3 BauGB (vereinfach-tes Verfahren) aufgestellt werden.Dementsprechend wird von derfrühzeitigen Unterrichtung undErörterung nach § 3 Abs. 1 BauGBund § 4 Abs. 1 BauGB abgesehen.Gemäß § 13 Abs. 3 BauGB wird vonder Umweltprüfung nach § 2 Abs.4 BauGB, von dem Umweltberichtnach § 2a BauGB, von der Angabenach § 3 Abs. 2 Satz 2 BauGB, wel-che Arten umweltbezogener Infor-mationen verfügbar sind, sowievon der zusammenfassenden Er-klärung nach § 6 Abs. 5 Satz 3 und§ 10 Abs. 4 BauGB abgesehen.Die Öffentlichkeit kann sich überdie allgemeinen Ziele und Zwecke

sowie die wesentlichen Auswir-kungen der Planung im Techni-schen Rathaus, Stadtplanungs-amt, Zimmer 452 unterrichten.Von der Öffentlichkeit könnenschriftliche Stellungnahmen zumBebauungsplan im Stadtplanungs-amt oder mündlich zur Nieder-

schrift im Zimmer 452 innerhalbvon 2 Wochen nach Bekanntgabeim Amtsblatt der Stadt Chemnitzabgegeben werden.

Chemnitz, den 23.06.2010gez. ButenopAmtsleiter Stadtplanungsamt

Öffentliche Bekanntmachung

Anlässlich der 46. Sitzung (öffent-lich) der Verbandsversammlungdes RettungszweckverbandesChemnitz/Stollberg (RettZV) am16.06.2010 wurden folgende Be-schlüsse gefasst (Kurzfassung):BBeesscchhlluussss--NNrr.. 0088//22001100//BBDie Verbandsversammlung be-schließt, die Benutzungsentgeltefür den Rettungsdienst mit den Kostenträgern (SGB V – gesetzli-che Krankenversicherung) neu zuvereinbaren.BBeesscchhlluussss--NNrr.. 0099//22001100//BBDie Verbandsversammlung be-schließt, von anderen Benutzerndes Rettungsdienstes Gebührenentsprechend § 32 Absatz 5 Satz2 des Sächsischen Gesetzes überden Brandschutz, Rettungsdienstund Katastrophenschutz (Sächs-BRKG) vom 24. Juni 2004(SächsGVBl. S. 245), zuletzt geän-dert durch Art. 10 b des Gesetzesvom 29. Januar 2008 (SächsGVBl.S. 102, 133), zu erheben und er-lässt die Satzung des RettZV überdie Erhebung von Gebühren imRettungsdienst.BBeesscchhlluussss--NNrr.. 1100//22001100//BBDie Verbandsversammlung be-schließt die Änderung der öffent-lich rechtlichen Verträge zwischendem RettungszweckverbandChemnitz/Stollberg und den Lei-stungserbringern DRK Kreisver-band Chemnitz/Stadt e.V., Arbei-

ter Samariter Bund OrtsverbandChemnitz und Umgebung e.V., DRKKreisverband Stollberg e.V., Johan-niter Unfallhilfe e.V. KreisverbandErzgebirge und der Stadt Chem-nitz, vertreten durch das Amt37/Feuerwehr, auf Grundlage desgenehmigten Bereichsplanes mit-tels Nachtrag.BBeesscchhlluussss--NNrr.. 1111//22001100//BBDie Verbandsversammlung be-schließt nachträglich die Vereinba-rung zwischen der Stadt Chemnitzund dem RettungszweckverbandChemnitz/Stollberg zur Übernah-me der Vollstreckung von Ge-bührenbescheiden durch das Kas-sen- und Steueramt der Stadtver-waltung Chemnitz vom 12.12.2005.BBeesscchhlluussss--NNrr.. 1122//22001100//BBDie Verbandsversammlung be-schließt, den Zuschlag für die Lie-ferung von 2 Notarzteinsatzfahr-zeugen dem Bieter „WietmarscherAmbulanz- und SonderfahrzeugGmbH“ bei einem Angebotspreisvon 214.089,04 _ zu erteilen.BBeesscchhlluussss--NNrr.. 1133//22001100//BBDie Verbandsversammlung be-schließt, Herrn Dr. med. ThomasMorgner von seinen Verpflichtun-gen zu entbinden.

BBeerrtthhoolldd BBrreehhmm(Siegel)Verbandsvorsitzender

Beschlüsse der Verbandsversammlungdes Rettungszweckverbandes Chemnitz/Stollberg

Ev.-Luth. Kirchgemeinde Einsiedel, 09123 Chemnitz, Harthauer Weg 4

Nachtrag zur Friedhofsgebührenordnungvom 23.03.2006 für die Friedhöfe Einsiedel und Berbisdorf

Änderung erfolgt im § 5: III. Bestattungs- und Beisetzungsgebühren 2.5. Träger ohne Anstellungsverhältnis 30 Euro

Chemnitz, 21.06.2010 - Kirchenvorstand Einsiedel

Tag und NachtTelefon 03 71/6 76 18 30, Fax 03 71/6 76 18 97Außenstellen:Faleska-Meinig-Straße 30/32Telefon 03 71/22 31 35Neu: Wartburgstraße 84Telefon 03 71/49 59 540

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Untere Hauptstraße 14, 09228 WittgensdorfTelefon/Fax: (037200) 81 047

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26. Ausgabe 2010, Seite 11

Vier Fragen an Herrn Dr. Dr.Andreas Pohl, zertifizierter Im-plantologe und Geschäftsfüh-rer der Family Dental Zahn-tecnik GmbH in Jahnsdorf.

Herr Dr. Pohl, das Implantat istheute immer stärker gefragt.Wie erklären sie sich das?Implantate können heute dasleisten, was sich die meisten Pa-tienten unter modernem Zahn-ersatz vorstellen: sichere Funk-tion, natürliche Ästhetik undhöchster Tragekomfort. Diesund die vielfältigen Anwen-dungsmöglichkeiten – vom Ein-zelzahnersatz über die Veran-kerung von Brücken undProthesen – sprechen für dasImplantat.

Wo sehen Sie die Vorteile ge-genüber herkömmlichem Zahn-ersatz?Im Gegensatz zu herkömmli-chen Brücken müssen bei Im-plantatversorgungen Zähnenicht mehr beschliffen werden.Der Patient kann mit implan-tatgetragenem Zahnersatz la-chen, sprechen und kauen wiemit natürlichen Zähnen, was ei-

nen deutlichen Gewinn an Le-bensqualität darstellt.

Seit wann implantieren Sie?Vor 19 Jahren habe ich bei Im-plantationen an der Universitätbereits mitoperiert, vor 15 Jah-ren habe ich meine ersten Im-plantate selbst gesetzt, und bisjetzt sind es mehrere Tausendgeworden.

Welche Neuigkeiten gibt es beiIhnen?Bei einer computergestütztenPlanung der Implantationenkönnen wir neuerdings dieBrücken schon vor der Implan-tation herstellen und in vielenFällen gleich während der Ope-ration einsetzen. Dies erhöhterheblich den Patientenkom-fort.

Herr Dr. Pohl, vielen Dank für das Gespräch.

„Schöne und feste Zähnesind heute durch Zahnim-plantate für jeden Menschenmöglich“, sagt einer, der sichbestens auskennt: Dr. Dr.Andreas Pohl, Zahnarzt undFacharzt für Mund-, Kieferund Gesichtschirurgie, führtzusammen mit seiner Frau,Dr. Carmen Pohl, eineüberörtliche Berufsaus-übungsgemeinschaft mitStandorten in Jahnsdorf undZwönitz.Das Angebot umfasst die ge-samte Bandbreite an hoch-wertigen zahnmedizinischenund implantologischen Lei-stungen – darunter auch an-spruchsvolle Versorgungenfür den zahnlosen Kiefer und Knochenaufbaumaßnah-men. Die anschließende pro-thetische Versorgung wirdim zahntechnischen Meister-labor gefertigt, welches sichüber der Praxis befindet.Kleine Stifte mit großer WirkungZahnimplantate sind künst-liche Zahnwurzeln aus Titan,die fest mit dem Kieferkno-chen verwachsen. SolcheKonstruktionen sind heuteimstande, Kronen und auchgroße Brücken zu tragen.Eine Prothese abends insGlas legen zu müssen, isteine Situation, die heutzu-tage kaum noch jemandemwiderfahren muss. „DasPrinzip beim Implantat istdasselbe wie bei einem Dü-bel, im Grunde sogar nochbesser, denn ein Dübel ver-wächst schließlich nicht mitder Wand“, erklärt Herr Dr.Pohl.Zahnersatz aus dem MeisterlaborAuch der Zahnersatz, mitdem die Implantate versorgtwerden, wird im Meisterla-bor direkt über der Praxis inJahnsdorf hergestellt. So sor-gen kurze Kommunikations-und Arbeitswege dafür, dassder Patient schnellstmöglichseinen fertigen Zahnersatzerhält. Insbesondere bei Im-

plantatversorgungen ist diesvon großem Vorteil. Bei derFertigung sind höchste Qua-litätsstandards ebenso maß-gebend wie die individuellenWünsche des Patienten:„Der Patient erhält von unsnur solche Zähne, die ihmauch gefallen“, so Herr Dr.Pohl.Voraussetzungen für ImplantateEine Implantation ist in vie-len Fällen möglich. Aller-dings sollte man bei starkenRauchern oder Parodontitis-Patienten aufgrund der Ein-heilchancen im Einzelfall ab-wägen, ob eine andereVersorgung sinnvoller ist.Ansonsten können Patien-ten jeden Alters all die Vor-teile von Implantaten nut-zen. Selbst, wenn zu we-nig Kieferknochen vorhan-den ist, ist nach einem Kno-chenaufbau auch in diesemFalle eine Implantation mög-lich.Patientenversorgung istTeamleistungDr. Dr. Pohl und Prof. Dr.Dr. Zenk der seit September2009 in der Gemein-schaftspraxis angestellt ist,sind für die Implantation undChirugie zuständig, Dr. Car-men Pohl und Dr. Anne-Ka-thrin Klotz sind für die Pro-thetik und Zahnerhaltungzuständig. Um Prophylaxeund Zahnreinigung kümmertsich die DentalhygienerinKatrin Meischner mit ihremTeam.

Wenn Sie mehr über Implan-tate wissen möchten, infor-mieren Sie sich kostenfreiauf der kommenden Patien-ten-Infoveranstaltung vonFamily Dental. Diese findetam 7. Juli 2010 in den Räu-men der Family DentalZahntechnik, ChemnitzerStr. 61a, 09387 Jahnsdorfstatt. Die Teilnehmerzahl istbegrenzt. Bitte melden Siesich telefonisch an unter03721-36005.

„Schöne Zähne bedeutenmehr Lebensqualität“

Portrait Dr. Dr. Pohl

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