anzeiger luzern 22 / 03.06.2015
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Anzeiger-LuzernTRANSCRIPT
Mittwoch, 3. Juni 2015 | Nr. 22 | 82. Jahrgang | Auflage: 101 240 Ex. | Einzelpreis: CHF 1.90 | www.anzeiger-luzern.ch
Inserate: Telefon 041 429 52 52 | E-mail: [email protected] | Redaktion: Telefon 041 429 52 52 | E-mail: [email protected]
Jil Lüscher
So ein faszinie-render Gestank
Nein, ich gebe nicht auch nochmeinen Senf ab zur Fifa-Wurst.Schliesslich gibt es genug Experten,die exakt wissen, was in diesemVerein falsch läuft. Zudem wird sichJB vom «Anzeiger» kaum beeinflus-sen und schon gar nicht einschüch-tern lassen. Ausserdem kann ich mirschlicht niemanden vorstellen, derden Fussballsport ehrlich und freivon Schuld kontrollieren könnte.Fussball ist ein Produkt, das wirt-schaftlich boomt – ohne Limit nachoben. Und kein anderes Produkt istemotionaler als der Fussball. DieseKombination aus Geld und Emotionhat eine eigene Dynamik.Wie ichdas meine? Besuchen Sie mal einFussballspiel. Es muss nicht die SuperLeague sein, ein Juniorenmatch tutes auch.Was schon bei den Kleinstenvon erwachsenen Menschen anSauereien in ein Spiel hineinge-schrien wird, ist degueulasse. Undwie besonnene Familienväter obeines unliebsamen Schiri-Entschei-des den Verstand verlieren können,ist beängstigend. Es mag stimmen:Der Fisch stinkt zuerst am Kopf. Aberim Fussball hat dieser Fisch aucheine übelriechende Schwanzflosse.Nur ist dieser Gestank irgendwieunwiderstehlich. Auch für mich.
160 Piloten am StartFreizeit: Bei der sechsten Aus-tragung der Papierflugi-Meis-terschaften gab es am Samstageinen neuen Streckenrekord.Der längste Flug erreichte 32,5Meter. Seite 15
EM-HoffnungPersönlich: Lara Lampart spielterst seit vier Jahren Tischtennis,darf diesen Sommer abertrotzdem bereits an die Junio-ren-Europameisterschaftenfahren. Die Luzernerin über ihreLeidenschaft und wie sie ihreGegnerinnen aus dem Konzeptbringt. Seite 5
Mehr ZeckenForum:Gemäss dem Bundes-amt für Gesundheit werdenaktuell mehr Leute von Zeckengebissen. Tipps, um sich gegendie Vampire des Unterholzes zuschützen, gibt es im «Tierisch».
Seite 13
CVL auf der SeeroseLeute: So wie die Seerose denMusikern, Künstlern und Schau-spielern als Bühne dient, nutzenFirmen und Vereine die Seeroseals Treffpunkt. Die City-Vereini-gung hat amMontag auf diePlattform geladen. Seite 3
Es benötigte Tausende von Arbeitsstunden der Planung,und Organisation für den Bau der 461 Tonnen schwe-ren Seerose. «Es wurde ehrlich gesagt eine grössereSache, als wir zu Beginn dachten», sagte Gästival-Präsi-dent Adelbert Bütler am Eröffnungsevent. Am erstenSeerosen-Wochenende zeigte sich dasWetter vonseiner besten Seite,was 2100 Gäste veranlasste, einenAugenschein des Innenlebens der Seerose zu nehmen.
Die Organisatoren zeigten sich mit dem ersten See-rosen-Wochenende zufrieden: «Es war ein grandiosesWochenende, die Leute waren sehr interessiert amProgramm», sagte der Kommunikationsverantwortli-che Stefan Ragaz. Neben der Seerose seien auch dasJubiläumsfest in Luzern und der anderen Kantone eingrosser Erfolg gewesen. «An einigen Orten gab es fastkein Durchkommenmehr.» Mehr auf Seite 12. red
Die Seerose ist auch abends ein Highlight. Bild Marcel Habegger
Die Gästival-Seeroseist erblüht
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Leute 3ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 22 Mittwoch, 3. Juni 2015
André Bachmann, CVL, Marcel Perren, Tourismusdirektor Luzern, undJost Huwyler, Projektleiter Seerose und H+H Management.
Die Wirkungsstätte im Hintergrund. Hans E. Koch, CEO des KKL Luzern,mit Stadtpräsident Stefan Roth.
Veronica Main aus Luton (GB) mit derLuzerner Hutmacherin Caroline Felber.
Zwei Zauberer: Franz Stalder, Präsident CVL, und derLuzerner Zauberer, Performer und Theatermacher Alex Porter.
Alt LFKP Daniel Medici und Stefan Furrer, Fast-Alt-LFKP,ziehen bei Anita Pitschen das grosse Los.
Seerosen-Concierge Therese Buholzer imSchatten von Mike Eleganti und J. P. Barth.
Geschäftsführer Burger King ZentralschweizAhamed Chenar mit Fatmire Kasumaj.
Regina und Daniel Wettstein, Präsident FDP Stadt Luzern, SVP KantonsrätinLisa Zanolla und Peter Bucher, Beauftragter für Wirtschaftsfragen.
Seerosen-Portier Britschgi mit «Schweizerhof»-GeschäftsführerClemens Hunziker. Was stimmt hier nicht?
Johannes Lang, Michael Neefe undLuan Abazi von Fielmann AG Luzern.
EVENTWOCHE
derDie City-Vereinigung Luzern (CVL) hiess ihreMitglieder auf der Seerose willkommen
Mittagstischauf der SeeroseDie Seerose, das Herzstück des Gästivals, ist bereit für die Gäste.Als einer der ersten, lud die CVL am Montag ihre Mitglieder zumtraditionellen Gastfreundschafts-Mittagstisch ein. Bilder: Heinz Steimann
DieseWochenachgefragt... bei Reto Schmidiger, Ski-Weltcupfahrer
Reto Schmidiger, wie gefällt Ihnen dieGästival-Seerose?Sehr gut. Bis jetzt habe ich sie nur vomFahrrad aus in Beckenried gesehen. Siehat mich dort schon sehr beeindruckt.Jetzt, wo ich auf ihr stehe, bin ich glattüberwältigt. Ich finde, da ist denMachern dieses himbeerroten Objektesein wahrlich guter Wurf gelungen.
Was macht ein Top-Skirennfahrer wieSie in der schneelosen Zeit?Trainieren – mit viel Schweisstropfen.Die Saison ist Anfang April fertig,beginnt aber Anfang Mai wieder.Dazwischen mache ich zwei Wochengar nichts und zwei Wochen, währenddenen ich Verpflichtungen von Sponso-
ren nachgehe und Liegengebliebe-nes aufarbeite.
Meine Eltern haben in Ober-saxen eine Ferienwohnung.
Dort kann ich mich vomWeltcupzirkus erholen. Abund zu fahre ich mitmeinem kleinen Bus aufeinen Pass. Immer schönder Schneegrenze entlang.
Tage an einem Strand sindselten, aber nicht gänzlich
vom Plan.
Skirennfahrer brauchen Sponsoren. Wieman hört, hat ihr Rennhelm noch einefreie Stelle. Sind Sie hier, um einengeeigneten Gönner zu finden?Nein, ganz sicher nicht. Es stimmt aber,ich habe noch keinen neuen Helm-sponsor. Aber ich habe gute Leute ummich, die mir zur Seite stehen undmich gut beraten. Ich zweifle nicht,dass ich bald eine neue Werbebot-schaft verkünden kann.
Die Zentralschweiz feiert 200 JahreGastfreundschaft. Vor Ihrer Zeit alsSkirennfahrer haben Sie ihre Sporen inder Gastronomie abgelegt. Was sagtIhnen der Begriff Gastfreundschaft?Dass es ein ungemein wichtiges Wortist. Ich habe in Engelberg die Hotel-handelsschule besucht und im HotelBänklialp mein Praktikum gemacht.Nun bin ich selbst viel unterwegs undvon der Gastfreundschaft andererabhängig. Da schätze ich es sehr, wennman schon an der Réception einesHotels freundlich und zuvorkommendbegrüsst wird. Man fühlt sich dann vielschneller wie zu Hause, obwohl manweit weg ist. Dieses Gefühl überträgtsich natürlich dann auch auf diesportlichen Leistungen.
Heinz Steimann
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Kurzmeldung
Weitere Bilder aufwww.anzeiger-luzern.ch
Johannes Lang, Michael Neefe undLuan Abazi von Fielmann AG Luzern.
Jetzt, wo ich auf ihr stehe, bin ich glatt überwältigt. Ich finde, da ist den Machern dieses himbeerroten Objektes ein wahrlich guter Wurf gelungen.
Was macht ein Top-Skirennfahrer wie Sie in der schneelosen Zeit? Trainieren – mit viel Schweisstropfen. Die Saison ist Anfang April fertig, beginnt aber Anfang Mai wieder. Dazwischen mache ich zwei Wochen gar nichts und zwei Wochen, während denen ich Verpflichtungen von Sponso-
ren nachgehe und Liegengebliebe-nes aufarbeite.
Meine Eltern haben in Ober-saxen eine Ferienwohnung.
Dort kann ich mich vom Weltcupzirkus erholen. Ab und zu fahre ich mit meinem kleinen Bus auf einen Pass. Immer schön der Schneegrenze entlang.
Tage an einem Strand sind selten, aber nicht gänzlich
vom Plan.
Skirennfahrer brauchen Sponsoren. Wie man hört, hat ihr Rennhelm noch eine freie Stelle. Sind Sie hier, um einen geeigneten Gönner zu finden?Nein, ganz sicher nicht. Es stimmt aber, ich habe noch keinen neuen Helm-sponsor. Aber ich habe gute Leute um mich, die mir zur Seite stehen und mich gut beraten. Ich zweifle nicht, dass ich bald eine neue Werbebot-schaft verkünden kann.
Die Zentralschweiz feiert 200 Jahre Gastfreundschaft. Vor Ihrer Zeit als Skirennfahrer haben Sie ihre Sporen in der Gastronomie abgelegt. Was sagt Ihnen der Begriff Gastfreundschaft?Dass es ein ungemein wichtiges Wort ist. Ich habe in Engelberg die Hotel-handelsschule besucht und im Hotel Bänklialp mein Praktikum gemacht. Nun bin ich selbst viel unterwegs und von der Gastfreundschaft anderer abhängig. Da schätze ich es sehr, wenn man schon an der Réception eines Hotels freundlich und zuvorkommend begrüsst wird. Man fühlt sich dann viel schneller wie zu Hause, obwohl man weit weg ist. Dieses Gefühl überträgt
Ski-Weltcupfahrer Reto Schmidigerzeigt mit Stolz seinen Luzerner Pin.
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Mit untypischemDamenstil zumErfolg: Die LuzernerinLara Lampart will vom 10. bis 19. Juli 2015 in Bratislavaihren Gegnerinnen ihren Stil aufdrängen. PD
U-18-EM-Teilnehmerin Lara Lampart
Bringt Gegner zum RotierenDie Luzernerin spielteTennis, wechselte dannzum Tischtennis – mitErfolg: Im Juli nimmtdie 15-Jährige an denU-18-Europameister-schaften in Bratislava(Slowakei) teil.
E s hat definitiv mit Talent zu tun,wenn eine Spielerin, die erst seitvier Jahren leistungsmässig
Tischtennis spielt, bereits an U-18-Europameisterschaften teilneh-men kann.Der Protagonistin istdies nicht sonderlich wichtig.«Ich finde diese Diskussion we-gen des Talents unnötig.Beimirging die Leistungskurve zu Be-ginn schon sehr steil nach oben,dennoch braucht es neben demTalent auch immer denWillen für dieharte Arbeit.»In der Sportschule Kriens,wo Lara Lam-
part die Sekundarschule besucht,wer-den ihr die idealen Rahmenbedin-gungen geboten, um sich auf denSport zu konzentrieren. Rund 15Stunden sind es wöchentlich, indenen sich das Leben der 15-Jährigen ak-tiv um den kleinen weissen Ball dreht.Neben dem Spiel am Tisch sind auch Fit-ness und Koordinationstraining ange-sagt. «Eine Tischtennisspielerin benötigtnicht dieselbeKonditionwie einAusdau-ersportler,doch die Europameisterschaf-ten in Bratislava dauern zehn Tage, des-halb brauchst du schon auchKondition»,sagt Lara Lampart. Wichtigere Kompo-nenten sind allerdings die Reaktion, Sta-bilität undmentale Stärke.
Pokerface à la Roger FedererDiese mentale Verfassung während
eines Matches ist eine Stärke, die LaraLampart auszeichnet. Sie ist keine, diewährend einer Partie ausrastet, zumin-dest äusserlich nicht. «Ich schreie nichtnach jedemPunkt auf oder balle die Faust,aber innerlich kocht esmanchmalmehr,als es danach aussieht», sagt sie. EineEigenschaft, die sie beispielsweise voneinemGrossen ihres früheren Sports ab-schauen konnte — Roger Federer, derseine Gemütslage vor seinem Gegnerauch selten zur Schau stellt.ImTraining spielt sie nicht etwa an eine
Wand.Mit Camille Chloé Linke undDimi-
tri Brunner hat sie zwei Schulkollegen,dieebenfalls Tischtennis spielen.Gesamthaftsind es an der Sportschule inKriens sechsTischtennisspieler.Mit der EM-Teilnahme folgt nun im Juli
für Lara Lampart das bisherige Karriere-Highlight.Vor dieser Saisonwäre dies einhoch gestecktes Ziel gewesen, durch ihreLeistungen an den Schweizer Meister-schaften, an denen sie den dritten Rangerreichte,nun ein verdienter Lohn.Bis dieU-18-Europameisterschaften beginnen,gilt es nun noch an Details zu arbeiten.«Ich versuche mich noch in allen Berei-chen zu verbessern», so der Trainingsplanfür die kommenden Wochen. Im letzten
Jahr stand dasGlück nicht aufder Seite von Lara Lampart.Ihr Teamhätte es beina-he in die Achtelfinalsgeschafft, doch schei-terte die Luzernerinin einer Partie, diesie eigentlich auchhätte gewinnen
können.Das
Pode s twird für dieSchweizer Dele-gation auch dieses
Jahr in Bratislava schwerzu erreichen sein.«Unser Zielist es,wieder in die erste Division aufzu-steigen», so die Zielsetzung der Luzerne-rin. In Bratislavawird sie versuchen, ihrenGegnerinnen mit ihrem für Frauen un-typischen Stil das Leben schwer zu ma-chen.«Frauen spielenmeistensmit einerhohen Geschwindigkeit, selten aber mitRotation», sagt sie. Neben der Rückhandist das Spiel mit viel Drall eine weitereStärke der jungen Luzernerin.Speziell antrainiert hat sie diese Tech-
nik, die eher bei den Herren üblich ist,nicht.«Ichweiss nicht,weshalb ich diesenspeziellen Stil habe, aber ich bringe soviele Spielerinnen aus dem Konzept.»Nicht zuletzt dank dem einzigartigen
Stil vermochte sich die Luzernerin schnellin der nationalen Tischtennisszene derJuniorinnen zu etablieren. Doch in eini-gen Bereichen ist doch noch ersichtlich,dass sie erst seit vier Jahren Tischtennisspielt. «In den letzten vier Jahrenhabe ichsehr viel gelernt, doch beim schnellenSpiel ist sicher noch Potenzial vorhan-den», so Lampart.Deshalb wird es auch in Bratislava dar-
um gehen, den Gegnerinnen das eigene
Spiel aufzudrängen.«Manmuss ganz ein-fach das spielen, was man gerne hat»,sagt Lampart zu ihrem Game-Plan.Die nationale Konkurrenz kennt Lara
Lampart bereits gut, doch macht sie vorBegegnungenauchheutenochVideoana-lysen,um sich auf ihre Konkurrentinneneinzustellen.Dieswird auch anden Euro-pameisterschaften zu ihrerMatchvorbe-reitung gehören.
Deutliche Unterschiede zu DeutschlandManchmal blickt Lara Lampart etwas
neidisch zum nördlichen Nachbarn. InDeutschland geniesst der Tischtennis-sport eineweit grössereAufmerksamkeitals in der Schweiz. «Wir wohnen einigewenige Kilometer auseinander, doch derUnterschied ist riesig», sagt sie zumStel-lenwert, den der Tischtennissport in derÖffentlichkeit geniesst. «Die Schweiz isthalt nunmal nicht so Tischtennis-affin»,akzeptiert sie die Situation.AusDeutsch-
land stammt auch der Spieler, dem LaraLampart besonders gerne zuschaut. Di-mitrij Ovtcharov ist als Vierter der Welt-rangliste derzeit einer derwenigen Euro-päer, die der chinesischen Tischtennis-Grossmacht Paroli bieten können. So hater auchbereits drei olympischeMedaillengewinnen können.Ob sie für ihren Sport einen Schritt ins
Auslandwagenwill, lässt Lampart offen.«Es gäbe Möglichkeiten in Wien oderauch in China, aber dafür bin ich schonfast zu alt», sagt sie. «Uns werden hierauchbereits ganz gute Rahmenbedingun-gen geboten,und dafür bin ich dankbar.»Langfristig möchte Lara Lampart die
Schweiz an internationalen Turnierenerfolgreich vertreten. Die OlympischenSpiele seien wohl ein zu hoch gestecktesZiel. «Aber ein Traum darf es ja trotzdemsein», schmunzelt die bescheidene Luzer-nerin.
Marcel Habegger
Davids Fitnesstipp
Zunehmen
E in paar Kilos zu verlieren,daswün-schen sich viele. Ektomorphe Kör-pertypen dagegenwünschen sich,
einpaarKilos zuzunehmen.Ein ektomor-pher Körpertyp ist ein eher schmächtigerKörperbau mit langen Armen und Bei-nen,einemkleinenBrustkorb, schmalenSchultern und langen dünnenMuskeln.Wer ausgesprochen hager ist, sollte dasAugenmerk auf die Gewichtszunahmemöglichst in Form vonMuskelmasse le-gen. Es ist besser, Muskeln draufpackenals Fett. ImBodybuilding nenntmandieEktomorphen auch Hardgainer, da sieessen können, was sie wollen, ohne zu-zunehmen.
Das Krafttraining eines Hardgainerssollte kompakt und intensiv sein. Zwei-bis dreimal proWoche knapp eine Stun-de pro Training reichen dabei völlig aus.Der Hardgainer braucht genügend ZeitzwischendenTrainingseinheiten zur Er-holung, damit die Muskeln wachsenkönnen.Übermässig lange Trainingsein-heiten, insbesondere Ausdauertraining,können das Muskelwachstum verlang-samen oder sogar behindern.
Das Hauptaugenmerk beim Ektomor-phen liegt allerdings bei der Ernährung.Ideal ist es, viermal pro Tag zu essen,da-von drei richtig grosse und nahrhafteMahlzeiten. Die oft empfohlenen fünfbis sieben Mahlzeiten pro Tag halte ichfür keine gute Idee. Der Stoffwechselwird so nur beschleunigt, was das Zu-nehmen wiederum erschwert, und dieohnehin nicht so hungrigen Ektomor-phen verlieren so schnell den Appetitund kehren zu ihren alten Essgewohn-heiten zurück.
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Mobil 7ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 22 Mittwoch, 3. Juni 2015
Kennen gelernt: Der neue Peugeot 308 GT
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Schnell, hart, laut: Dies sind traditionell die Attribute eines Kompaktsport-lers. Der Peugeot zeigt aber, dass viele PS auch mit reichlich Alltagskomfortein reizvolles Ganzes ergeben.
D er 105-PS-Motor brüllt, die Unter-arme zerren an der servolosenLenkung, die Kassette gibt «Bro-
thers ForNothing» vonDire Straits:emo-tionsreiche Erinnerungen des Schreiben-
denan sein zweitesAuto.Der Peugeot 205GTIwar 1986das alternative «must have»zum VW Golf GTI. Etwa so wie das Ciao-Töffli zumMaxi Puch ein paar Jahre frü-her. 2015 ist es wie damals: Golf gegen
(jetzt) 308er.Beide gibt es nachwie vor ineiner potentenVersion fürs lustvolle Kur-venräubern am Feierabend. Beide sindaber umLichtjahre «vernünftiger» gewor-den ...
Zu gutNach diesem Test darf festgestellt wer-
den: Der Peugeot ist vernünftiger als derVW.Nicht,dass der Franzose ein lustbefrei-tes Auto wäre: 205 PS, 285 Nm Drehmo-ment und ein exzellentes Fahrwerk sorgenfür viel Spass auf der Passstrasse.Doch derPeugeot ist fast «zu gut» für junge Wilde,die unter Autofahren noch dasselbe ver-stehen wie der Schreibende vor 30 Jahren.Das bis in hohe Drehzahlen wohlkompo-nierte Geräusch des 1,6-Liter-Motors isthervorragend gedämmt,die Federung gehtarbeitsfreudigmit Strassensündenum,dieLenkung ist herrlich leichtgängig:Somachtein Kompaktkraftprotz auch einem «Er-wachsenen» Freude! Ach ja, für die jungenWilden gibt es einen «Sport»-Knopf auf derMittelkonsole: Gedrückt, verschärft erKenndaten des Autos in brachialere Rich-tungen.Die Lenkungwird direkter,derMo-tor (synthetisch) lauter, das Gaspedal sen-sibler,und die Instrumente leuchten plötz-lich in Rot. Ein nettes Gimmick für 30Sekunden Zeitersparnis von Kriens ins Ei-genthal.
AufgeräumtWer es derart pressant hat, schätzt den
Seitenhalt der bequemenund optisch demAuge schmeichelnden Sportsitze. HinternundRücken gut versorgt, schweift der Blicküber ein typisch französischesArmaturen-brett. Motto: Hauptsache anders. Ob mandie oberhalb des kleinen Steuerrades plat-zierten Anzeigen toll findet: Geschmacks-sache.Fakt ist aber,dass der in vorgerückterPosition platzierte Tacho sehr klein ist. Ge-nau 60 km/h ablesen:unmöglich.Das Pro-blem löst die digitale Anzeige der Ge-
schwindigkeit,die somit immer eingeblen-det sein muss. Jetzt zum Lob: Dermassenaufgeräumt gibt es keine andere Armatu-renlandschaft auf dem Markt. Teutonischgenau ist dieVerarbeitungdes 308ers:Knis-tern unbekannt, zudem sind die Materia-lien im sichtbaren Bereich auch haptischhochwertig. Fazit:Der Peugeot spendet vielFreude dem Autofreak, der seinen unver-nünftigen Mobilen aus der Jugendzeitnachtrauert,durchAlter und familiäreUm-stände heute aber zur Familienkutsche ge-nötigt wird. Der 308 GT verbindet beideEpochen. Andréas Härry
In wenigen optischen Details unterscheidet sich der GT von seinen schwächeren Brüdern. Bild Andréas Härry
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Zum letzten Mal zu sehen
Die Jubiläums-Spielzeit am LuzernerTheater neigt sich dem Ende zu. DiverseProduktionen sind in dieserWoche nurnoch ein letztes Mal zu sehen:«Marat/Sade» (Drama von PeterWeiss),«La Bohème» (Oper von GiacomoPuccini), «Tanz 18: Celebration!»(drei Tanz-Uraufführungen), «Ariadneauf Naxos» (Oper von Richard Strauss)sowie «Geister sind auch nur Menschen»(Schauspiel von Katja Brunner).Billettkasse: Tel. 041 228 14 14 ,[email protected]
Highlight derWoche
Letzte Vorstellung:«Tanz 18: Celebration!»(pd) Am Samstag, 6. Juni, um 19.30 Uhrist die letzte Vorstellung von «Tanz 18:Celebration!» im Luzerner Theater. DerTanzabend vereint drei unterschiedlicheHandschriften von in der internationalenSzene begehrten Choreografen: AndonisFoniadakis und Cayetano Soto feiern mitihren bildreichen und anspruchsvollenWerken weltweit Erfolge und zeigenbeide in Luzern ihre neusten Kreationen.Fernando Hernando Magadan, selbstTänzer beim renommierten NederlandsDans Theater, beweist als jungerChoreograf mit dem Stück «Naked Ape»grosses Talent. Seine bissige Choreografiewird als Schweizer Erstaufführung amLuzerner Theater gezeigt.
Eine humorvolle Beziehung(pd) Ein Musik-Comedian aus Deutsch-land und sein Kumpel aus der Schweiz:Die beiden zünden, kalauern und giftelnrund um die Vorurteile, die ihrenjeweiligen Heimatländern angedichtetwerden. Und ergänzen ihre virtuoseWortakrobatik mit vorzüglich dargebote-nen Liedern aller Genres. Würzigkommentiert werden Castingshows, dieewigen Probleme zwischen den Ge-schlechtern und Anekdoten aus derWeltder vermeintlich Schönen und nichtimmer Reichen. Tino Andrea Honeggerund Lars Redlich sind in Berlin alsComedians anerkannte Grössen. Zumersten Mal treten sie am Freitag undSamstag im Le Théâtre Kriens-Luzern mitihrem rasanten Programm «Beziehungs-weise» in der Zentralschweiz auf.
Kurzmeldungen
Der 7. Treffpunkt.Gesundheit in Luzern ist am Samstagnachmittag erfolgreich zu Ende gegangen
Gesundheit imMittelpunkt
Wie imVorjahr haben rund 5000 Personen Infor-mationen und Beratung zum Thema Gesundheitgesucht.
Die Anbieter von Bewegungs- undSportangeboten wurden dank desgutenWetters fleissig frequentiert.
Der Anlass hat sich zu der Adresse für dieThemen Entspannung, Bewegung, Ernäh-rung und Kreativität etabliert. Die ange-
botenen Gesundheits-Schnelltests warensehr beliebt: Die 1000 Einheiten Testma-terial des von der HFGZ durchgeführtenCholesterintests waren bereits eine Stun-de vor Ende der Veranstaltung aufge-braucht. Getestet wurden beispielsweiseauch Hörsysteme von Amplifon, der Au-gendruck bei Argus-Augen und das Seh-vermögen bei Fielmann. SportXX demons-trierte einfache Sportgeräte für Balance
und Gelenkigkeit, und an den Rudergerä-ten der Swica-Krankenversicherung unddes ONE Trainingscenter kam somancherAmateursportler ins Schnaufen. Dernächste Weg führte dann direkt zur Lun-genliga Luzern,wo die Leistung der Lungegetestet wurde. Entspannt wurde in derErholungsregion Unesco-Biosphäre Entle-buch und mit der Hüsler&Frei Räume AGmit den «Hüsler Nest»-Betten. PD/stei
Oasis Garden Restaurant – kulinarisches Erlebnis mit Live-Band
Dinieren und Tanzen am See
Das Gartenrestaurant Oasis Garden im SeehotelPilatus in Hergiswil lässt die Renaissance der 60er-und 70er-Jahre auferstehen: Damals war das Tanzenunter freiem Himmel zu Klängen von Live-Bandsüblich. Bemerkenswert ist die Nachfrage noch heute.
Deshalb spielen im Juni, Juli und August bei schö-nemWetter täglich Live-Bands von 19 bis 21 Uhr aufder Seeterrasse zumDinieren und Tanzen (MontagohneMusik). Die Natur bietet dafür eine traumhaft
schöne Kulisse. Kulinarisches, Tanzen und Wohl-fühlen!Übrigens: Das Oasis Garden Restaurant ist bei tro-ckenem Wetter täglich geöffnet – zum Frühstück,am Mittag, am Nachmittag für feine Coupes, amAbend zum Dinieren und Tanzen. PD
Das Seehotel Pilatus in Hergiswil bietet von Juni bis August ein einzigartiges Ambiente. PD
Seehotel Pilatus, Oasis Garden6052 Hergiswil, Tel. 041 632 30 30 (Wetterinfo)www.pilatushotel.ch
BalinesischeWoche vom 9. bis 13. Juni im Restaurant Lapin
Kulinarischer Genuss aus Bali
Vom9. bis 13. Juni bittet das Restaurant Lapin in Luzernbalinesisch zu Tisch. Heinz vonHolzen und sein Küchen-chef Koming aus Bali werden Siemit Köstlichkeiten derbalinesischen Küche im «Lapin» verwöhnen. Der Inner-schweizer absolvierte vor mehr als 30 Jahren seineKochlehre bei den Eltern des heutigen Besitzers Ferdi-nand Zehnder im «Lapin». Nach seinenWanderjahreneröffnete er in Bali sein eigenes Restaurant mit Koch-schule und Bed and Breakfast. Heinz von Holzen hatschon mehrere Kochbücher publiziert und ist ein ge-
fragter Ambassador der balinesischen Küche. Gerichtewie Lawar Udang, Sate, Nasi Goreng oder Dadar könnenvom 9. Juni bis 13. Juni täglich genossen werden. AmAbend lädt der «Lapin» zur typischen Rijstafel ein. ImPauschalbetrag von 65 Franken pro Person ist die reich-haltige Rijstafel mit Hausaperitif enthalten. PD
Heinz von Holzen betreibt auf Bali ein Restaurant. Im Juni ist er Gast-Koch im Restaurant Lapin in Luzern. PD
Restaurant LapinMuseggstrasse 2, 6004 LuzernTel. 041 418 80 00, www.de-la-paix.ch
Informationen zum gesunden Saunieren und Blutdruckmessungen stellte die Firma Klafs zur Verfügung.Bei der Naturärzte-Vereinigung Schweiz konntenMethodenwie TCM oder Homöopathie ausprobiert werden. stei
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Pasta vom Dorf –hüerägüet!Roman Bernegger ist einer von vielenlokalen Produzenten, die für Volg«Feins vom Dorf» - Produkte herstellen.Seine Pasta ist im Volg Ulrichen (VS)erhältlich. Entdecken Sie in jedem Volgandere «Feins vom Dorf»-Spezialitäten.
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RestaurantsANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 22 Mittwoch, 3. Juni 2015
Ferienfeeling im RoggerliMit Sicht auf den See fühlt man sich imHotel-Restaurant Roggerli in Hergiswil fastein bisschen wie in den Ferien.
W ofür dasWettermomentannochnicht so richtig aufkommt, sorgtdasHotel Restaurant Roggerli in
Hergiswil. Auf der sonnigen Terrasse mitBlick auf den Vierwaldstättersee und dieRigi fühltman sich demSüdengleich etwasnäher. Ihren Beitrag dazu leistet natürlichauch die köstliche italienische Küche mitSchweizer Klassikern. Das «Roggerli» setztauf regionale Produkte, die nach italieni-scherArt verarbeitetwerden. ImWeinkellerdes Restaurantswartet der passendeWeinfür das gewählte Menü. Die Mitarbeitersorgen mit ihrem Charme und ihrer Herz-lichkeit dafür, dass die Gäste auch beimService verwöhnt werden. Das «Roggerli»heisst Familien, Wanderer, Jassgruppen,
Damen- und Herrenrunden sowie Ge-schäftsleute willkommen. Die Terrassebietet Platz für 50 Gäste, für grössere Ge-sellschaften, Familienfeiern und sonstigeAnlässe bietet der Panorama-Saal Platz fürbis zu 70 Personen.Mit demAuto erreichenSie dasHotel-Restaurant Roggerli viaAuto-bahnausfahrtHergiswil.Wanderwege undBiketouren führen von der Alpgschwänddirekt zum «Roggerli». PD
Kulinarisch durch AsienAngkor Take Away konzentriert sich nicht nur aufeine asiatische Spezialität. Von Indonesien überThailand bis Hongkong ist alles vertreten.
E inigenwird das Lokal anderWinkel-riedstrasse 36 noch als Thanh LongAsian Take Away ein Begriff sein.
Nach 25 Jahren hat nun Chan Serey Keomit seiner FrauManaKeo den Take-awayseinesOnkels übernommenundmit neu-emNamen eröffnet.Während derWochegeniessendieGäste bei Angkor TakeAwayeine kulinarische Reise quer durch Asien.BamiGorengnach indonesischerArt, thai-ländischer roter und grüner Curry mitPouletfleisch,AmokAngkor als SpezialitätausKambodscha oder der Klassiker Pouletsüsssauer. Neben verschiedenen Tages-menüs gibt es auch à la carte.Neukundenerhalten bei Angkor TakeAway einGratis-getränk. Für jedes Menü ab 15 Franken
gibt es einen Stempel auf die Treuekarte,das elfte Menü ist gratis. Neben Take-away bietet Chan Serey Keo mit seinerFrau auch Partyservice an. Bald sollenauch Hauslieferungen dazukommen.Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch,
11–14.30Uhr und17–18.30Uhr.Donners-tag bis Freitag, 11–14.30 Uhr und17–21Uhr. Samstag, 11–16 Uhr. SonntagRuhetag. PD
Inhaberin Biljana Vespa (links) versprüht mit ihrem Personal im «Roggerli» Feriengefühle. Bild Beni Zosso
Inhaber Chan Serey Keo im neu eröffneten Angkor Take Away an derWinkelriedstrasse 36. PD
Hotel-Restaurant RoggerliRiedmattstrasse 216052 HergiswilTel. 041 630 11 33
Angkor Take AwayWinkelriedstrasse 36, 6003 LuzernTel. 041 210 80 19/ 078 913 36 19www.angkor-takeaway.ch
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Spitalstrasse 21 6004 LuzernRolf und Dina Suter-de Gouveia
OFFEN: Mo–Do 8.30–22.00, Fr bis 23.00, Sa 17.00–23.00NEU: Sonntag 11.30–21.00, durchgehend warme Küche
Reservierung: [email protected] Tel. 041 420 44 72www.restaurant-dellanonna.ch
Wir freuen uns auf Sie! Ihr Dellanonna-Team.
Aktuell: SommerkarteUnd wie immer fast das ganze Angebot
auch glutenfrei erhältlich!
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Kulinarische Spezialitäten aus der Küche von«Zia Rosa» mit atemberaubendem Panoramaüber dem Vierwaldstättersee!Das Roggerli-Team freut sich auf Ihren Besuch!(Kalbsfleisch) Vitello in verschiedenen Varianten.Ein Glas Wein, abschalten und geniessen.Menü: www.hotel-roggerli.chHotel-Restaurant Roggerli | Riedmattstrasse 21 | CH-6052 Hergiswil | T: (+41) 041 630 11 33
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RESTAURANT-PIZZERIA MEIENRISLISchöneGartenwirtschaft20 Gratis Parkplätzehinter dem Haus
ÖFFNUNGSZEITENMo-Fr: 09.00-24.00 Uhr, Samstag: 16.00-01.00 UhrSonntag: Geschlossen Tägliche Mittagsmenüs
Restaurant Meienrisli, Baselstrasse 95, 6003 Luzern,Tel. 041 410 25 04, E-Mail: info@meienrisli-luzern
Mo-Fr: 09.00-24.00 Uhr, Samstag: 16.00-01.00 Uhr
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Hirschmattstrasse 23, 6003 LuzernTel. 041 210 11 77
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Asiatishce Spezialitäten
Winkelriedstrasse 36,6003 LuzernTel: 041 210 80 19Natel: 078 913 36 [email protected]
Beim Kauf einer Portionnach Wahl erhalten Sie eingratis Getränk dazu!
ab 12.- (Schüler 10.-)(S )
Das Angebot erhältlich nur mit Bon.
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NEU ERÖFFNET
Maihofstrasse 476006 Luzern
041 422 13 18, [email protected]
Reichhaltiges Frühstück – verschiedene Salate –Tägliches Menü – vegetarische Angebote
Gartenwirtschaft geöffnet
7 Tage geöffnet
Luzern – Die Stadtseite 11Quartierarbeit
Die Experten für die Spielplatzentwicklung
Mit der Neugestaltung des Seetalplatzes wird auch derSpielplatz Reusszopf in Reussbühl erneuert. Da der StadtLuzern die Bedürfnisse derNutzerinnen und Nutzer wichtigsind, wird die Sanierung nicht ohne die Rückmeldungender Kinder aus dem Quartier umgesetzt. Ihre Ansprüchean einen Spielplatz fliessen in die Planung ein.
An einem schönen Frühlingsnachmittag wartetdas Team der Quartierarbeit Ruopigen/Reuss-bühl auf dem Parkplatz vor der katholischenKirche St. Philipp Neri auf die Expertinnen undExperten, um gemeinsam mit ihnen eine Spiel-platzbegehung durchzuführen. Das Ziel derQuartierarbeit ist es, herauszufinden, was dieKinder am Spielplatz schätzen und was sie da-ran bemängeln. Dabei geht es nicht nur umSpielgeräte, sondern vor allem auch um Spiel-erfahrungen. Das von der Quartierarbeit zusam-mengestellte Expertenteam kennt den SpielplatzReusszopf wie seine eigene Westentasche: Esbesteht aus elf Kindern der 1. und 2. Klasse derPrimarschule Ruopigen. Die Kinder werden nachund nach von ihren Eltern zum Treffpunkt ge-bracht. Kurz darauf macht sich die Gruppebeladen mit Spielmaterial, Stoffbändern, Filz-stiften, Papier und Klebeband auf den Weg zumSpielplatz.
Kinder wissen genau, was ihnen gefällt. DieKinderrechtskonvention der UNO gibt vor, Kin-der dort anzuhören, wo sie am meisten betroffensind. Die Quartierarbeit der Stadt Luzern be-teiligt Kinder seit zehn Jahren an städtischenVeränderungsprozessen und kann dadurch aufeine grosse Erfahrung zurückgreifen. Gekoppeltmit dem Fachwissen der Quartierarbeiterinnenund Quartierarbeiter können die richtigen Fra-gen formuliert und die passenden Methodenentwickelt werden – wie hier an der Spielplatz-begehung im Reusszopf. Während zweier Stun-den spielten die Kinder verschiedene Spiele. Was
für die Expertinnen und Experten viel Spassbedeutet, bietet der Quartierarbeit aufschluss-reiche Antworten auf bisher ungeklärte Fragen.So zeigen die Kinder beispielsweise ein grös-seres Interesse an Spielen, bei denen mehrereKinder zusammen spielen können. Ein gemein-sames Spielerlebnis, das Streitigkeiten vermei-det, ist für die Kinder sehr wichtig.
Der Nachmittag auf dem Spielplatz ist wie imFlug vergangen. Die Kinder sind wieder bei ihrenEltern – im Wissen, dass sie als Expertinnen undExperten einen wichtigen Beitrag zur Spielplatz-sanierung beigetragen haben. Für die Quartier-arbeit beginnt jetzt die eigentliche Arbeit.Zusammen mit den Resultaten aus weiterenBefragungen von Spielgruppen, Kindergärtenund Kindertagesstätten wird ein Bericht erstellt,mit dem die Stadtgärtnerei die Details der Spiel-platzsanierung plant. Vor der definitiven Um-setzung werden die Pläne nochmals den Spiel-platzexpertinnen und -experten gezeigt undgegebenenfalls angepasst. Selbstverständlichsind Quartierarbeit und Stadtgärtnerei bestrebt,die Kinder auch bei der Umsetzung einzubezie-hen. Denn wenn Kinder sich für ihre Anliegeneinsetzen und sich aktiv in ihrem Umfeld ein-bringen können, ist das die beste Vorausset-zung, dass sie sich auch als Erwachsene mitihrem Umfeld identifizieren und sich gerne ander Weiterentwicklung in ihrem Quartier be-teiligen.
Boris Pulfer,Quartierarbeit Ruopigen/Reussbühl
Die Spielplatzexpertinnen und -experten der 1. und 2. Klasse der Primarschule Ruopigen.Quelle: Boris Pulfer
StadtLuzernMitteilungen
PARLAMENT
38. Sitzung des Grossen Stadtrates von LuzernDonnerstag, 11. Juni 2015, 14 UhrRathaus am KornmarktDie Sitzung ist öffentlich.
Verhandlungsgegenstände1. Mitteilungen des Ratspräsidenten
2. Bericht und Antrag 8 vom 15. April 2015:Annahme der Initiative «200 000Franken sind genug!»
3. Bericht und Antrag 7 vom 18. März 2015:Schulanlagen Mariahilf und Musegg:Anschluss an «AbwasserwärmenutzungLöwengraben»
15.45 Uhr: Pause
4. Volksmotion 219, Marc Germann undMitunterzeichner/innen namens derVolksmotionär/innen, vom 9. September2014: Keine Quartierzerstörung durchdie «Spange Nord» (Direktion Umwelt,Verkehr und Sicherheit) Antrag Stadtrat:Entgegennahme als Postulat
5. Postulat 247, András Özvegyi und StefanSägesser namens der GLP-Fraktion, vom20. Januar 2015: Öffentliche Informa-tionsveranstaltungen zum ProjektSpange Nord (Direktion Umwelt, Verkehrund Sicherheit) Antrag Stadtrat: teilweiseEntgegennahme
6. Bericht und Antrag 14 vom 6. Mai 2015:Ersatzwahl eines Mitglieds derEinbürgerungskommission für dieAmtsdauer vom 1. Juli 2015 bis31. August 2016
7. Postulat 257, Katharina Hubacher namensder G/JG-Fraktion, vom 20. März 2015:Anerkennung für das städtischePersonal (Bildungsdirektion) AntragStadtrat: Ablehnung
Schluss der Sitzung zirka 17.30 Uhr
QUARTIERARBEIT DER STADT LUZERNDie Quartierarbeit ist Anlaufstelle für Menschen jeden Alters, die das Quartierlebenmitgestalten möchten. Durch Projekte und Angebote unterstützt sie Kinder, Jugendliche undihre Familien für eine aktive Freizeitgestaltung und beteiligt sie an Gestaltungsprozessen imQuartier. Die Quartierarbeit arbeitet mit den Quartiervereinen und weiteren Quartierkräftenwie zum Beispiel Sportvereinen und Jugendverbänden zusammen und ist eine Schnittstellezwischen dem Quartier und der Stadtverwaltung.
Weitere Informationen: www.quartierarbeit.stadtluzern.ch
BÜRGERRECHTSWESEN
Der Stadtrat hat folgenden Schweizerinnenund Schweizern das Stadtbürgerrecht derStadt Luzern erteilt:
Bürgerrecht der Stadt Luzern an Kantons-bürgerinnen und Kantonsbürger:
Galliker, Daniel, 1968, von Emmen LU undBeromünster LU, sowie Ehefrau Galliker,Sandra Maria, 1973, von Dallenwil NW,Emmen LU und Beromünster LU, und KinderGalliker, Lorenz Tizian, 2004, und Galliker,Julius Konstantin, 2006, von Emmen LU,Beromünster LU.
Leuenberger, Peter Markus, 1955, vonEmmen LU und Huttwil BE, sowie EhefrauChristen Leuenberger, Nicole, 1955, vonEmmen LU und Huttwil BE.
Torres Garcia, Henrry Jeovany, 1975, vonAlberswil LU und Rickenbach LU, sowieEhefrau Müller Torres Garcia, Monique,1964, von Alberswil LU und Rickenbach LU,und Kinder Torres Garcia, Simona Sophia,2001, und Torres Garcia, Anna Lucia, 2004,von Alberswil LU, Rickenbach LU.
Bürgerrecht der Stadt Luzern und damitdes Kantons Luzern an folgende Schwei-zerinnen und Schweizer:
Bärtsch, Florian Heinrich, 1986, von Mels SG.
Berger, Lukas, 1967, von Oensingen SO,sowie Ehefrau Berger, Anja, 1974, vonOensingen SO und Safenwil AG, und KinderBerger, Frederic, 1998, Berger, Valentin,2001, Berger, Julius Balthasar, 2004, undBerger, Emma Katharina, 2006, vonOensingen SO.
Brodmann, Barbara, 1965, von Ettingen BL.
Hitz, Martin Willi, 1950, von Hütten ZH,sowie Ehefrau Anliker Hitz, Ruth, 1945,von Hütten ZH und Gondiswil BE
Oppliger, Andrea Gabriela, 1977, vonHeimiswil BE.
Schoch, Benedikt, 1967, von SchaffhausenSH, sowie Ehefrau Schoch, Brigitta Louise,1967, von Schaffhausen SH und Giswil OW,und Kinder Schoch, Fabienne, 1998, und
Schoch, Janine Lea, 2002, von SchaffhausenSH.
Taha Scheidegger, Maria Elisabeth, 1958,von Lützelflüh BE.
Wirthner, Mirjam, 1960, von Blitzingen VSund Grafschaft VS.
Insgesamt sicherte der Stadtrat 27 Personendas Luzerner Stadtbürgerrecht zu.
TODESFÄLLE
15. 5. Glauser, Fritz, 1932, Obergütsch-halde 7; 15. 5. Hoch, Silvia, 1950, Klein-mattstrasse 13; 16. 5. Gerber-Hofmann,Anna, 1919, Oberhochbühl 23; 16. 5. Krieg,Hanna, 1944, Sälistrasse 3; 16. 5. Maestri,Savino, 1923, Schweizerhausstrasse 10;16. 5. Ryser, Willi, 1926, Langensand-strasse 25; 18. 5. Oehen, Hans, 1926,Rosengartenhalde 9b; 18. 5. Smit-Renner,Margrit, 1934, Imfangring 3; 19. 5. Hemmi-Kollegger, Rosa, 1922, im Aufenthalt inHorw; 20. 5. Frei-Fantino, Ines, 1926,Würzenbachmatte 7; 20. 5. Huez, Robert,1937, Abendweg 31; 20. 5. Kurz-Amrein,Dolores, 1938, Bennenegg 22.
VERANSTALTUNGSREIHE«ALTERN IN LUZERN»
Dienstag, 23. Juni 2015, 18–20 UhrHotel Schweizerhof, Luzern
Gespräch und DiskussionRuhestand – nein danke!Konzepte für ein Leben nach derPensionierungmit Dr. Klara Obermüller, Journalistin/Schriftstellerin
Ein Gespräch über das Älterwerden. KlaraObermüller berichtet von eigenen Erfahrungenmit der Pensionierung und der Zeit danachund zeigt auf, wie das Leben in dieserLebensphase erfüllend gestaltet werden kann.Moderation: Renate Metzger-Breitenfellner.
Alle Veranstaltungen sind kostenlos.Weitere Informationen: www.luzern60plus.ch
BAUAUSSCHREIBUNGEN
Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten
Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau
Luzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro
2.315, während der Schalteröffnungsstunden
8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr, zur Einsicht auf.
Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch
Auflagefrist 29. Mai 2015 bis 17. Juni 2015
Bauprojekt Nr: 2015-0155. Wintergarten.
Lage: Ruflisbergstrasse 7. Grundstück:
112/1747.
Bauprojekt Nr: 2015-0162. Erweiterung
des Einfamilienhauses. Lage: Bodenhof-
terrasse 67. Grundstück: 111/2945.
Bauprojekt Nr: 2015-0163. Erweiterung des
Wohnhauses. Lage: Stauffacherweg 18.
Grundstück: 112/1414.
Bauprojekt Nr: 2015-0164. Umbau des
Restaurants. Lage:Habsburgerstrasse 14, 16.
Grundstück: 111/340.
Bauprojekt Nr: 2015-0169. Umbau des
Restaurants. Lage: Voltastrasse 2,
Sternmattstrasse 2. Grundstück: 111/1216.
Pflanzenbestellungen können bis zum 15. Oktober 2015 abgegeben werden. Wir behaltenuns das Recht vor, grössere Bestellmengen anzupassen. Die bestellten Wildpflanzen könnenAnfang November abgeholt werden (weitere Informationen folgen schriftlich).
Absender/in:
Name: ____________________________________________________
Vorname: ____________________________________________________
Adresse: ____________________________________________________
PLZ, Ort: 60_____ Luzern
Telefon: ____________________________________________________
E-Mail: ____________________________________________________
Talon vollständig ausgefüllt einsenden an: Stadt Luzern, Umweltschutz, «Luzern grünt»,Industriestrasse 6, 6005 Luzern
__ Besenginster
__ Strauchwicke
__ Gemeine Berberitze
__ Weinrose
__ Feldrose
__ Hundsrose
__ Buschrose
__ Schwarzdorn
__ Kreuzdorn
__ Gemeiner Liguster
__ Wolliger Schneeball
__ Roter Hartriegel
__ Kornelkirsche
__ Vogelbeere
__ Feldahorn
__ Rote Heckenkirsche
__ Pfaffenhütchen
__ Gewöhnlicher Schneeball
__ Faulbaum
__ Roter Holunder
__ Schwarzer Holunder
__ Hasel
__ Purpurweide
__ Korbweide
__ Salweide
__ Stechpalme
__ Traubenkirsche
WILDSTRÄUCHER-AKTION: BESTELLTALON
«Luzern grünt» setzt sich für mehr Natur in der Stadt Luzern ein. Einwohnerinnenund Einwohner der Stadt Luzern können deshalb gratis ausgewählte einheimischeWildsträucher beziehen. Kurzporträts der Wildsträucher sowie ein Online-Bestellformularfinden sich im Internet unter www.luzerngruent.stadtluzern.ch
Kontakt für Fragen und Beratung:Stadt Luzern, Umweltschutz, Stephie Burkart,Industriestrasse 6, 6005 Luzern, Telefon 041 208 83 28,E-Mail: [email protected], www.luzerngruent.stadtluzern.ch
Ich bestelle gratis folgende Wildsträucher (Bitte gewünschte Anzahl eintragen)
Aktuell12ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 22 Mittwoch, 3. Juni 2015
Gästival – 200 Jahre Gastfreundschaft Zentralschweiz
Ein Monat voller HighlightsDie Seerose hat am Samstag ihre Blätter mit einem grossen Knall geöffnet. Bis am 21. Juni erwartenverschiedene Highlights die Besucher in Luzern. Ein Blick in das Programm.
D ie Seerose hat in den nächsten 23Tagen einen abwechslungsreichenMix aus Entertainment und Ge-
schichte aus der Zentralschweiz zu bieten.VonmusikalischenHighlights von Künst-
lern aus der Zentralschweiz über Koffer-geschichten, Hörspielstationen, täglichekantonale Darbietungen der Zentral-schweizer Kantone bis zu Schnellkursenzur Gastfreundlichkeit. PD
Kreativität im AlterWelche Bedeutung und welche Chancen eröffnetdie Kreativität für die spätere Lebensphase? KurtAeschbacher unterhält sich beim Event der ProSenectute mit Persönlichkeiten über Kreativität.
Die Pro Senectute lädt am22. Juni zurGesprächsrunde zum Thema Krea-tivität im Alter.Welche Bedeutung
undwelche Chancen eröffnet die Kreativi-tät für die spätere Lebensphase? Kreativitätbereichert den Alltag. Im Garten, in derKüche,beimMalen,Musizieren,Schreiben,Basteln,Wandern oder Spielen – Kreativi-tät kennt keine Grenzen und schon garkein Alter, sie bewirkt Freude und stiftetLebenssinn.Kurt Aeschbacher unterhält sich mit
Emil und Niccel Steinberger, Peter Reber,FrançoisHöpflinger (Soziologe) undGise-la Widmer (Theaterautorin und Kolum-
nistin) darüber,wie die Kreativität immerwieder neu entdeckt und gelebt werdenkann. Musikalisch umrahmt wird dieRunde von den Hujässlern.Für die Diskussionsrunde sind noch
einige wenige Tickets erhältlich (auchParkett). Der Eintrittspreis beträgt 25Franken. Eintrittskarten für die numme-rierten Sitzplätze sind beim Verkaufs-schalter beim KKL, Luzern, Montag bisFreitag von 9 bis 18.30 Uhr, erhältlich.Telefonische Bestellung: 041 226 77 77vonMontag bis Freitag, 13 bis 18.30 Uhr.Onlinebestellung:www.kkl-luzern.ch
PD
Kurt Aeschbacher diskutiert am Pro-Senectute-Anlass auch dieses Jahr mit Gästen. PD
Pro Senectute Kanton Luzern
Eine unerfüllte LiebeEine berührende Geschichte des Luzerner AutorsAndréWinter. Eine alte Frau blickt zurück auf ihrLeben, das nicht so recht gelingen wollte: Unerfülltwar die Liebe und auch der Kinderwunsch.
M it seinem Familienroman «DieHansens» war der LuzernerAndré David Winter 2007 als
Schriftsteller höchst erfolgreich gestartet.Eine breite Leserschaft hat schon längstauf eine Fortsetzung gewartet. Nun dop-pelt der Luzernermit «Jasmins Brief» nach;der Erfolg scheint mit seinem zweitenWerk auchhier programmiert.Denn es istwiederum eine lebensnahe, berührendeGeschichte, stimmig und einfühlsam er-zählt. Mit verschlungenen RückblendenundverschiedenenZeitebenen erzeugt derAutor einen grossen Spannungsbogen –das Buch liest sich in einemZugundklingtlange nach.
Die Saaltochter und der GymnasiallehrerEs geht umdie Liebe vonKatharina und
David. Sie stammt aus einfachen, bäuer-lichen Verhältnissen, ist als Saaltochterim Luzerner Hotel Schweizerhof tätig; erist Gymnasiallehrer, intellektuell geprägt,ein Städter. Sie finden nach zarten An-näherungen zueinander und heiratentrotz des heftigen Widerstandes ihrerEltern.Denn sie kommtaus katholischemHaus,er aus protestantischem–1949wardas undenkbar.Aber sie beide hatten geglaubt,dass sich
ihre Liebe entwickle,dass siewachse. Lei-der erfüllt sich das nicht imgewünschtenMass. In ihrer Ehe wird nämlich vielesverschwiegen,bleibt einGeheimnis –wie
zum Beispiel ihre Kinderlosigkeit.Am Ende ihres Lebens liest Katharina –
eigentlich entgegendenAbmachungen –in Tagebucheintragungen ihres verstor-benen Mannes und erfährt darin vonseinem Doppelleben. Dass sie eigentlichschon längst bloss «Stellvertreterin» ge-wesenwar,ausgerechnet Stellvertreterinihrer besten Freundin. Hätte sie Davidalso doch verlassen müssen, als ihre Ehekriselte? Sie erkennt, «irgendwann willmannur noch sein Leben zu Ende führen,ohne Übles zu tun oder sich etwas zuwünschen».Undda gibt es ja noch diesen Jan,der sie
«Tante» nennt,und seine Tochter Jasmin,die ihr einen Brief schreibt mit der An-rede «Liebe Oma» ...
Eine starke FrauEs ist die Geschichte einer unerfüllten
Liebe, mit einem unerfüllten Kinder-wunsch. Vor allem aber die Geschichteeiner starken Frau.Zugleich ist es ihr fein-fühliger Rückblick im Alter.Sie schaut zurück auf ihr Leben, das ihr
nicht immer gelungen ist,das ihr Enttäu-schungen beschert hat. Aber sie hat esakzeptiert und gemeistert,ohneVerbitte-rung. Bevor sie sich verabschiedet, end-gültig.
UrsWiggerAndré David Winter: «Jasmins Brief»,
Edition Bücherlese, 143 S., 26 Franken.
Buchtipp: «Jasmins Brief»
Das Programm der nächstenWocheMittwoch, 3. Juni–Dienstag, 9. JuniMittwoch, 3. Juni, ein Abend derKlassik, 20.15 Uhr. Donnerstag, 4. Juni,Saxofon-Formation A-Klang,11.30/12.30 Uhr, HarfenorchesterArpa Doro, 16 Uhr. SuperbuffoCaradonna, 20.15 Uhr. Freitag, 5. Juni,RSO-Regional-Streichorchester,11.30/12.30/13.30/15 Uhr. Belle andBass, 13.30/15 Uhr. Carte BlancheObwalden: Der ewige Hund am Ballder Bärtigen, theatrales Musik-Tanz-Spektakel über alte InnerschweizerBräuche und Sagengeschichten, 20.15Uhr. Samstag, 6. Juni, JDQ-Sportfreun-de Luzern Jodel- und Volkslieder, 11.30Uhr. Ivo – A Place To Call Home, 20.15Uhr. Sonntag, 7. Juni, Kimura ShukokaiLuzern, 11.30 Uhr. AlphornträumeLuzerner Land, 13.30 Uhr. The Fate,15 Uhr. Rock ’n’Roll Club Sixteen, 16.00Uhr. Willy Tell und Diana, Back to theroots – Musiker kehren zurück in derZentralschweiz, 19.30 Uhr
Johnny Burn hatte seinen Auftritt bei bestem Frühlingswetter. mh
Montag, 8. Juni, Akkordeonorches-ter VHOL Luzern, 15/16 Uhr. DominicDeville präsentiert: Mann über Bordmit Viktor Giacobbo, 20.15 Uhr.Dienstag, 9. Juni,Wirtechor Luzern,16 Uhr. Kulturkommission desKantons Uri präsentiert: CarteBlanche Uri: Round and Far and High,eine musikalische Reise über dasReisen, 20.15. Tagesprogramm:historische Figuren der Tourismus-geschichte, täglich 10.30/11/12/13/14/14.30/15.30/16.30/17 Uhr.Kofferausstellung, täglich von 10 bis17.30 Uhr. Gastfreundschafts-Schnellkurse, täglich 11/12/13/14Uhr. Geschichten an den Hörspiel-stationen, täglich von 10 bis 17.30Uhr an den acht Hörstationen.Kantonale Darbietungen, täglich11.30/12.30/13.30/15/16 Uhr.
So schmeckt echte GastfreundschaftWir laden Sie herzlich ein, 200 JahreGastfreundschaft mit uns zu feiern.LetztesWochenende startete nicht nurdas Gästival, sondern auch die Mit-machkampagne der LuzernerWirte.Wir haben traditionelle LuzernerSpezialitäten für Sie wiederentdeckt.Unser Ausbildungszentrum G’ART, unterder Leitung von Schulleiter PeterLachmeier, hat drei Vorspeisen, dreiHauptgänge und drei Dessertsrezeptiert, allesamt Gerichte aus derAnfangszeit des Tourismus. 16 Restau-rants im ganzen Kanton bieten mehrereGerichte davon an, sei es als Dreigang-menü oder auf einer Spezialkarte(nähere Infos finden Sie auf unsererHomepage www.gastro-luzern.ch oderauf Flyern in den Modulboxen).Darunter sind Gerichte wie LuzernerMostsuppe, Suuri Leberli oder LuzernerRollkuchen. Eine künstlerische Heraus-forderung dürfte das Chügelipastetliin Seerosenform werden.Wir freuenuns darauf, Sie mit diesen historischenGerichten erfreuen zu dürfen.Teilnehmende Betriebe: Stern, Neubad,Schlüssel, Luzernerhof, MittagsdampferUnterwalden (alle Luzern), Obernau(Kriens), Chärnsmatt (Rothenburg),Kreuz (Inwil), Rössli (Schwarzenberg),Hirschen (Luthern Bad), Rössli (Uffikon),Strauss (Meierskappel), Alexander undZee (Weggis), Schiff und FloraAlpina(Vitznau).
Gastfreundlichkeitskolumne
WELCOME TO
FRIENDLY LUCER
NE
Patrick Grinschgl,Präsident GastroRegion Luzern
Die vollständige Ausgabe des«Anzeigers Luzern» finden Sie auchonline: www.anzeiger-luzern.ch
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«Unser NachbarlandÖsterreich kennt keineErbschaftssteuer.Ich bin dagegen, dass sich dieSchweiz selbst schadet!»YvetteEstermannNationalrätin SVP
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Forum 13ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 22 Mittwoch, 3. Juni 2015
Mehr Zeckenbisse registriertPro Jahr werden bei der Suva rund 9700 Fälle von Zeckenstichen registriert.In den Monaten Mai und Juni haben die Blutsauger Hochkonjunktur.
D ie Zahl der schweren Hirnhautent-zündungen wegen Zeckenstichenhat laut dem Bundesamt für Ge-
sundheit stark zugenommen.Die Suvaundweitere Unfallversicherer registrieren ge-samthaft pro Jahr gegen 10 000 Fälle vonZeckenstichen. Nur etwa 5 bis 50 Prozentaller Zecken sindüberhaupt Träger vonBor-relien,also der Bakterien,die krankmachenkönnen», sagt Felix Ineichen,Arbeitsmedi-ziner bei der Suva. «Auch befallene Zeckenübertragen Borrelien erst, wenn sie nachdem Stich längere Zeit, wahrscheinlichmehr als 24 Stunden, am Saugen waren.»
Helle Kleidung ist sichererIneichen empfiehlt,nach demAufenthalt
imWald, imUnterholz und aufWiesen dieHaut nach Zecken abzusuchen.Besonders häufig stechen Zecken in die
Kniekehlen, Leisten undAchselhöhlen.Ge-nerell wird im Wald das Tragen von gutabschliessenden, hellen Kleidern empfoh-len. «Auf hellem Hintergrund sind Zeckenbesser zu erkennenund können sofort ent-ferntwerden,bevor sie auf die Haut gelan-gen», so Felix Ineichen. Ebenfalls von Vor-teil sei ein Zeckenschutzmittel fürHaut und
Kleider. Eine weitere Möglichkeit ist,Schutzkleidung zu tragen,wie es bereits inder Forstwirtschaft oft getanwird.Die Klei-dung wirdmit einem zeckenabweisendenMittel imprägniert. In Deutschland und inÖsterreich läuft derzeit eine Studie miteinemantibiotischenGel,das vor Borrelienschützen soll. «Dieses Gel wird nach Ent-fernen der Zecke auf die Stichstelle aufge-tragen, um die beim Stich übertragenenBorrelien zu bekämpfen und so zu verhin-dern,dass es zu einer Erkrankung kommt»,sagt Felix Ineichen.Resultate über dieWirk-samkeit sollen dieses Jahr veröffentlichtwerden. Ob das Gel allerdings jemals aufdenMarkt kommt, bleibt gemäss Ineichenaber abzuwarten.
Die Klimaerwärmung als Grund?Ob die zunehmenden Zeckenbisse eine
Folge der Klimaerwärmung sind, ist unge-wiss. «Spezialisten der Universität Neuen-burg haben sich entsprechend vorsichtigausgedrückt: Sie sagten lediglich, als Folgeeines Klimawandels sei in Betracht zu zie-hen, dass sich die Dichte der mit Borrelieninfizierten Zecken in gewissen Regionender Schweiz erhöhenwerde.DieViren,wel-
che die FSMEverursachen,könnten künftigin tiefen Lagen weniger und in höherenLagen vermehrt anzutreffen sein. Gemässdem Bundesamt für Gesundheit trägt nur1 Prozent aller Zecken das FSME-Virus,dasHirnhautentzündung hervorrufen kann.Bei der Mehrheit der von einer FSME-infi-zierten Zecke gestochenen Personen ver-läuft die Infektion unbemerkt, nur eineMinderheit erkrankt. PD
Gemäss Bundesamt für Gesundheit haben die Zeckenbisse stark zugenommen. Bild Fotolia
Janine JunkerVorstand Asylnetz Luzern
Standpunkt
Aktionswoche Asyl,14. bis 21. Juni
D ie AktionswocheAsyl findet vom14. bis 21. Juni zum zweitenMalstatt.Dieses Jahr unter demMot-
to «fremd.nah.mittendrin». Mit einemvielfältigen Programm lädt die Träger-schaft der Stadtluzerner AktionswocheAsyl – SAH Zentralschweiz, Caritas Lu-zern, Katholische Kirche Stadt Luzern,Reformierte Kirche Stadt Luzern undAsylnetz Luzern – während acht Tagenzu über 30 Veranstaltungen ein.Sie alle ermöglichen direkte Kontakte
zu Flüchtlingen und Asylsuchenden, eslockenAusstellungen,Führungen,Sport-anlässe, Lesungen,kulinarischeAngebo-te,Konzerte undphilosophischeGesprä-che. Das Asylnetz Luzern ist das ganzeJahr aktiv,und eineunserer Aufgaben istes, genau hinzuschauen, Mängel in derBetreuungunddemVerfahren publik zumachen und für die sozialen Rechte derAsylsuchenden einzustehen. In unsererVeranstaltung am Donnerstag, 18. Juni,20 Uhr in der Loge, werfen wir einen li-terarischen und kritischen Blick auf dieNot vonMenschen, die einen negativenAsylentscheid haben und daher in derNothilfe sind. Es gibt aber auch positiveVerläufe im Asyl, und genau darüberwird am 18. Juni berichtet. Ein weitererHöhepunkt ist das Podiumsgesprächzum Thema «Syrien – Drama und Her-ausforderung. Aufstand, Gewalt undTerror – ein Land versinkt im Bürger-krieg» vom Samstag, 20. Juni. Seit vierJahrenherrscht in Syrien Blutvergiessenund endloseGewalt. ErichGysling,einerder bekanntestenund renommiertestenNahost-Experten der Schweiz, Dr. Mar-tina Caroni, Professorin für öffentlichesRecht undVölkerrecht anderUniversitätLuzern, sowie eine Direktbetroffene be-schäftigen sich mit der Frage, wie esdazu kommenkonnte undwie die inter-nationale Gesellschaft mit diesem Dra-maumgehen soll. – Das detaillierte Pro-grammder StadtluzernerAktionswocheAsyl ist zu finden unter www.aktions-wocheasyl-stadtluzern.ch
PreisrätselMachen Sie mit
Greifen Sie zur Feder, lösen das neben-stehende Rätsel und gewinnen Sie eineCityCard imWert von 50 Franken.Senden Sie uns das richtige Lösungswort:
per SMSmit folgendem Text: ANLU1 (Ab-stand) und das Lösungswort (Beispiel:ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS)
oder
wählen Sie die Telefonnummer 0901097 097undnennen Sie das Lösungswort,Ihren Namen, Ihre Adresse und privateTel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif)
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Gratisteilnahme per Postkarte an:Anzei-ger Luzern, (Lösungswort),Maihofstrasse76, Postfach, 6002 Luzern
Teilnahmeschluss ist der Samstag, 6. Juni2015. Der Gewinner wird schriftlich be-nachrichtigt.
Das richtige Lösungswort des letzten Preis-rätsels lautet «FEIERTAGE».
Tierisch
Zutaten für 4 Personen50 g Butter
1 Stk. Zwiebel, fein gehackt250 g Royal-Gemüsemischung TK500 g Risotto
1 dl Weisswein1 l Wasser
1 Stk. Bouillon-Würfel1 EL Erdnussöl
150 g Schinken, gekocht,in Stückli geschnitten
50 g FrischkäseSalz, Pfeffer
Zubereitung
1. Butter in Pfanne erhitzen, die Zwiebeln und dasGemüse beigeben und glasig dünsten.
2. Risotto dazugeben, kurz mitdünsten und mitWeisswein ablöschen. Wasser und Bouillon-Würfel beigeben und unter Rühren köchelnlassen, bis der Risotto gar ist.
3. Öl in Bratpfanne erhitzen; Schinkenstreifen dar-in anbraten.
4. Frischkäse unter den Risotto ziehen, mit Salzund Pfeffer abschmecken, in eine Schüsselleeren; Schinkenstreifen darüber verteilen.
FRISCHE KOCH-IDEEVON IHREM VOLG
Zubereitung: 20 Minuten
Das heutige Rezept:Bunter Gemüse-Risotto
Sanierung am FritschibrunnenAmMontag, 1. Juni, haben die Restau-rierungsarbeiten an der Brunnensäuledes Fritschibrunnens begonnen. DieRestaurierungsabeiten dauern bis inden Herbst an.
Kurzmeldung
Unfall oder Krankheit – wer bezahltbei einem Zeckenstich?Das Gesetz umschreibt den Unfallbe-griff als plötzliche, nicht beabsichtig-te schädigende Einwirkung einesungewöhnlichen äusseren Faktorsauf den menschlichen Körper. EinZeckenbiss erfüllt die verlangtenKriterien und wird deshalb von denUnfallversicherern als Unfalleingestuft (Hautverletzung mitInfektionsrisiko). Die Kosten werdensomit durch den Unfallversicherergetragen.
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BOURBAKI
BoubouleSpielfilm Schweiz 2014, Regie: BrunoDeville, Darsteller: Swann Arlaud, JulieFerrier, David ThielemansIntelligent, sensibel,100Kilo schwer:Dasist Kevin. Genannt wird der 12-jährigeBouboule,was auf Französisch so vielwiePummelchenbedeutet. Seine alleinerzie-hende Mutter ist überfordert, der Haus-arzt sagt ihm eine düstere Zukunft vor-aus,und von seinenMitschülernwird ergehänselt. Trost findet Kevin in Pommesfrites und Puddings, die ihn in eine far-benfrohe Traumwelt versetzen, in der das
Leben fröhlich und lustig ist. Eines Tagesläuft dem Jungen der schroffe Security-MannPatrick über denWeg –und damitändert sich alles ...Anderssein,die SuchenachMitgefühl und Liebe:Regisseur Bru-no Deville verpackt ernsthafte Themengekonnt in eine leichtfüssig erzählte Ko-mödie. «Bouboule» ist herausragend ge-spielt und besticht nicht zuletzt durcheinen stimmungsvollen Soundtrack vonMatthieu Chedid.Täglich ab Do, 4. Juni, im Bourbakiwww.kinoluzern.ch / 041 419 99 99
Prem
ieren-Tipp Bourbaki
Premieren-Tipp
Papierflugi-OK: Markus Schmid undMarkus Schulthess mit Jörg Duss, Verein Neustadt.
Bettina Stalder und Zita Bucher bei derStartnummern-Ausgabe von Manuela Stalder.
Auch dieses Jahr wieder am Start:René Schmalz mit Sohn Lynn Max.
Familie Knoll: Martin, Katharina, Karin und Charlottekämpften mit den Tücken der Flugi-Falterei.
Mit seinem «Speer» hat er einen Vögeligärtli-Rekord aufgestellt:32,5 Meter für Tüftler Roger Hollenstein.
Die Top-Piloten Nino Murer und Camill Bieri,beide mit 20 Metern in der KategorieWeitflug Kinder.
Fliegendes A4-PapierAn der 8. Papierflugi-Meisterschaft im Vögeligärtli, ausgerichtet vomQuartierverein Hirschmatt-Neustadt und dem Verein Neustadt, kämpf-ten rund 160 Piloten mit dem Wind und der richtigen Falttechnik. Bilder: stei
EIN FILM VON TONY GATLIF"EXILS", "GADJO DILO"
AB 4. JUNI IM KINO BOURBAKI
Kinos der Region LuzernDonnerstag, 4. Juni bisMittwoch, 10. Juni 2015
Programmänderungen vorbehalten.
BOURBAKI / 041 419 99 99Löwenplatz 11, www.kinoluzern.ch
Saal 118.00, Do/Sa/So 13.30 | F/d 10 J.Samba
Saal 120.30, Do/Sa/So 15.45 | E/d/f 12 J.Woman In Gold
Saal 1Fr/Sa 22.45 | F/d 12 J.Les combattants
Saal 1Do/So 11.15 | Ov/d 16 J.Camino de Santiago
Saal 218.15, Do/Sa/So 13.30 | F/d 8 J.La famille Bélier
Saal 220.30, Do/Sa/So 15.45, Fr/Sa 22.45 | D 10 J.Das ewige Leben
Saal 2Do/So 11.15 | Dialekt/d 16 J.Winna –Weg der Seelen
Saal 320.45, Do/Sa/So 16.15, Fr/Sa 22.45 | F/d 14 J.Geronimo
Saal 318.30 | E/d/f 8 J.Still Alice
Saal 3Do/Sa/So 14.00 | E/d/f 8 J.A Little Chaos
Saal 3Do/So 11.15 | D 0 J.Die abhandeneWelt
Saal 420.45, Do/Sa/So 14.45 | F/d 10 J.Bouboule
Saal 4Do/Sa/So 16.30 | F/d 14 J.Pause
Saal 418.30 | D 12 J.Das dunkle Gen
Saal 4Fr/Sa 22.30 | E/d/f 12 J.Ex Machina
Saal 4Do/So 11.30 | D 10 J.Iraqi Odyssey 3-D
VERKEHRSHAUS FILMTHEATER0900 333 4561.50/Anr. Festnetztarif
Lidostrasse 5, www.filmtheater.ch
Do–Mi 16.00 | D/f/i/eKenia 3-D
Sa/So 12.00 | D/f/i/eRocky Mountain Express
Do/Fr/Mo/Di/Mi 15.00, Sa/So 13.00 | D/f/eJerusalem 3-D
Do/Fr/Mo/Di/Mi 13.00, Sa/So 11.00 | D/f/i/eGalapagos 3-D
Do/Fr/Mo/Di/Mi 12.00, Sa/So 15.00 | D/f/i/ePandas
Do 17.00, Fr/Mo 11.00, Sa/So/Di 16.00D/f/i/eGeheimnisvoller Nil
Sa/So/Mi 17.00 | DGeister der Titanic
Do/Di/Mi 11.00/14.00, Sa/So 14.00,Fr/Mo 14.00/17.00 | D/f/i/eDie Arktis
STATTKINO / 041 410 30 60Löwenplatz 11, www.stattkino.ch
Do 19.00, Fr 18.30, So 15.30, Mo–Mi 18.30 | DGiovanni Segantini – Magie des Lichts
Fr/So–Mi 20.15 | F/d3 Coeurs
SaDas Kino bleibt geschlossen.
So 13.30 | Spanisch/d/fPepe Mujica – El Presindente
So 17.30 | I/dEmil geht ins KinoGiulietta degli Spirit
CAPITOL / 0900 556 7891.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif
Zentralstrasse 45, www.kitag.com
Saal 1Do–Mi 14.00/17.00/20.00 | D 14 J.SPY – Susan Cooper Undercover
Saal 2Do/Fr/Mo/Di 14.15, Do–Mi 20.30 | D 12 J.AWorld Beyond
Saal 2Do–Mi 17.15 | E/d/f 12 J.Avengers: Age Of Ultron
Saal 2Sa/So/Mi 14.15 | D 4 J.Tinkerbell und die Legende vomNimmerbiest
Saal 3Do/Fr/Mo/Di 14.15, Do–Mi 17.15/20.30 | D 6 J.Honig im Kopf
Saal 3Sa/So/Mi 14.15 | D 6 J.Ostwind 2
Saal 4Do/Fr/Mo/Di 14.15, Do–Mi 17.15/20.30D 10 J.Pitch Perfect 2
Saal 4Sa/So/Mi 14.15 | D 4 J.Shaun das Schaf – Der Film
Saal 5Do–Mi 14.30/20.45 | E/d/f 14 J.MadMax: Fury Road 3-D
Saal 5Do–Mi 17.30 | D 16 J.Poltergeist 3-D
Saal 6Do–Mi 14.30/17.30/20.45 | D 12 J.San Andreas 3-D
MODERNE / 0900 556 7891.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif
Pilatusstrasse 21, www.kitag.com
Do–Mi 14.00/17.00/20.15 | E/d/f 14 J.SPY – Susan Cooper Undercover
MAXX / 0900 556 7891.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif
Seetalplatz 1, Emmenbrücke, www.kitag.com
Saal 1Do–Mi 14.00/17.00/20.15, Fr/Sa 23.30D 14 J.Child 44
Saal 2Do–Mi 14.45/17.45/20.45, Fr/Sa 23.30D 12 J.San Andreas 3-D
Saal 3Do–Mi 14.00/17.00, Do–Mo/Mi 20.00, Fr/Sa 23.00D 14 J.SPY – Susan Cooper UndercoverSaal 4Do/Fr/Mo/Di 14.30, Do–Mi 17.30,Do–Mo/Mi 20.30, Fr/Sa 23.30 | D 14 J.Der KnastcoachSaal 4Sa/So/Mi 14.30 | D 6 J.Ostwind 2Saal 4Di 20.30 | D 14 J.SPY – Susan Cooper UndercoverSaal 5Do–Mi 14.15/17.15, Do–Di 20.15,Fr/Sa 23.30 | D 14 J.MadMax: Fury Road 3-DSaal 5Mi 20.15 | I/D 4 J.Kitag Opera Live – La BohemeSaal 6Do–Mi 14.15/17.15, Do–Di 20.15,Fr/Sa 23.15 | D 10 J.Pitch Perfect 2Saal 7Do–Mi 14.45/20.45, Fr/Sa 23.15 | D 16 J.Poltergeist 3-DSaal 7Do–Mi 17.30 | D 12 J.Avengers: Age Of Ultron 3-DSaal 8Do/Fr/Mo/Di 14.00, Do–Mi 17.00 | D 10 J.Kein Ort ohne DichSaal 8Do–Di 20.00, Fr/Sa 23.15 | D 12 J.Fast & Furious 7Saal 8Sa/So/Mi 14.00 | D 4 J.Shaun das Schaf – Der FilmSaal 8Mi 20.00 | D 10 J.Pitch Perfect 2
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«Keine unnötige Belastung derImmobilien und der Wohnkosten.»
KarlRigertPräsidentHEV Luzern
MartinKollerPräsidentHEV Kriens
ArminHartmannKantonsrat SVPVize HEV Luzern
DamianHunkelerKantonsrat FDPVorstand HEV Luzern
RosySchmidKantonsrätin FDPVorstand HEV Luzern
MarkusMächlerGrossstadtrat CVPVorstand HEV Luzern
PiusMüllerKantonsrat SVPVorstand HEV Luzern
WalterStuckiKantonsrat FDPVorstand HEV Luzern
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IMPRESSUMVerlagNeue Luzerner Zeitung AG,Verlag Anzeiger Luzern,Maihofstrasse 76, 6002 LuzernTel. 041 429 52 52, Fax 041 429 58 69www.anzeiger-luzern.ch, [email protected]
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RedaktionMaihofstrasse 76, 6002 Luzern, Tel. 041 429 52 52Fax 041 429 58 69, [email protected]
Redaktions-TeamJil Lüscher, Redaktionsleitung (jl)Andrea Decker (ade)Marcel Habegger (mh)
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16 LetzteNr. 22 Mittwoch, 3. Juni 2015ANZEIGER-LUZERN.ch –