baukader 5/2016

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WWW.BAUKADER.CH FACH- UND VERBANDSZEITSCHRIFT 5 2016 03 Editorial Energie: Natürliche und persönliche Kräfte! 06 Schwerpunkt Energie «WIR BAUEN ENERGIEZUKUNFT» 18 Baustelle des Monats: Sport- und Freizeitanlage Heuried Zürich: Ganzjährige Eiszeit 20 Fragen an unseren Baukader des Monats Simon Gerber «In meinen Sommerferien wandere ich von zu Hause in Richtung Österreich.» Schwerpunkt: Energie Tournez S.V.P.! Der Branchentreffpunkt der Schweizer Stromwirtschaft 31. Mai bis 2. Juni 2016 Messe Zürich

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Fachmagazin BAUKADER www.baukader.ch

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5 2016

03 Editorial Energie: Natürliche und persönliche Kräfte!

06 Schwerpunkt Energie «WIR BAUEN ENERGIEZUKUNFT»

18 Baustelle des Monats: Sport- und Freizeitanlage Heuried Zürich: Ganzjährige Eiszeit

20 Fragen an unseren Baukader des Monats Simon Gerber «In meinen Sommerferien wandere ich von zu Hause in Richtung Österreich.»

Schwerpunkt: Energie

Tournez S.V.P.!

Der Branchentreffpunkt der Schweizer Stromwirtschaft

31. Mai bis 2. Juni 2016Messe Zürich

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Page 2: BAUKADER 5/2016

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5 2016 Baukader

3Editorial

Energie: Natürliche und persönliche Kräfte!

Energie, das war und ist für die Menschheit ein wichtiges Element. Seit alter Zeit ist die Wärmeenergie, das Feuer, ein Freund. Das Feuer war aber auch mit Ängsten verbunden, mit Feuersbrünsten, die ganze Höfe oder Städte heimsuchten.

Die Energienutzung hat sich laufend verändert. Im Verkehr können wir das gut sehen. Am Gotthard kamen nach den Säumern die Postkutschen über den Pass und dann die Dampfzüge durch den Tunnel. Und Mitte dieses Jahr werden wir Schweizer den Gotthard-Basis-Tunnel eröffnen. Ein Bauwerk, das mit vielen «Energiearten» gebaut wurde. Im Tunnelbetrieb ist die elektrische Kraft wichtig für die Züge oder in der Infra-struktur für Licht, Gerätebetriebe oder für die Überwachungstechnik.

In den vielen Bereichen der Energie findet deshalb eine «energiegeladene» Debatte statt: Erneuerbare Energie ist gefragt. Die Autoindustrie ist gefordert und auch in der Gebäudetechnik wird geforscht.

Und wo kommt die Energie her? Aus der Steckdose, ist die schnelle Antwort. Dem ist natürlich nicht so. Gas- und Wasserkraftwerke, Windanlagen, Sonnenenergie sowie Kernkraftwerke stellen Strom her. Ein grosses Verteilnetz muss betrieben und un-terhalten werden. Der Ruf nach erneuerbaren Energiequellen wird immer lauter. Da sind Forschung, Industrie, Bauunternehmungen und Politiker gefordert. Der Ruf nach Umweltschutz, die Forderung, mit der Energie und deren Ressourcen sorgfältiger um-zugehen wird immer grösser. Damit auch die nächste Generation noch gut leben kann.

Mir fehlt die Energie! Wo ist meine Lebensenergie?Dieses Aussagen hören wir sehr oft im Alltag. Dabei geht es um die Gesundheit. Ge-sundheitsschutz wird im Arbeitsrecht festgelegt, und das ist gut so. Die Hauptverant-wortlichkeit liegt bei jedem persönlich. Wo sind persönliche Energiequellen im Alltag zu suchen und einzubauen?

n Bei gesunder Ernährung kommt «biochemische Energie» zu Einsatz. n Mit ausgewogener Bewegung halte ich meinen Körper fit. n Genügend Schlaf ist energiefördernd für mein Wohlbefinden.n Eine gute Lebensordnung in einem sozialen Umfeld gibt Sicherheit und Zufriedenheit.

Eine wichtige Energiequelle ist die Natur: Zur unserer Umwelt sollten und müssen wir Sorge tragen, für uns und unsere Nachkommen. Denn eine zweite Erde haben wir nicht. Als Baukaderleute können wir einen Beitrag leisten in der Energiedebatte im beruflichen oder im privaten Umfeld.

Ich wünsche euch, dass ihr viel Energie schöpft beim Lesen der Beiträge im neuen BAU-KADER und grüsse herzlich,

Heinz Moser Mitglied Zentralvorstand, Ressort Regionen und Sektionen

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5 2016 Baukader

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

Sehad Lubenovic, Baupolier

WIR BAUEN ENERGIEZUKUNFT

Ein Engagement von EnergieSchweiz und bauenschweizIn Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Baumeisterverband (SBV)

wirbauenenergiezukunft.ch

DIE SCHWEIZER BAUWIRTSCHAFT

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Schwerpunkt: Energie

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RechtseckeBAUKADER

DES MONATS

BAUSTELLE

DES MONATS

Schwerpunkt06 «WIR BAUEN ENERGIEZUKUNFT»

Events09 Bereit für neue Herausforderungen

auf dem Bau

Produkte11 Besser bauen – schöner wohnen:

Baubedarf-Richner-Miauton12 ALBANESE-Produkte sind auch

international gefragt13 Manpower: Über 2000 Bau-

spezialisten bereit zum Einsatz

Bildung15 Attraktive Kurse von Baukader

Schweiz16 Der Aufstieg zum Baustellenchef17 Die Zeit nach dem Qualifikationsver-

fahren noch sinnvoller nutzen

Baustelle des Monats18 Sport- und Freizeitanlage Heuried

Zürich: Ganzjährige Eiszeit

Baukader des Monats20 Fragen an unseren Baukader

des Monats Simon Gerber

Verband21 Netzwerkbroschüre mit

neuem Gesicht22 Mitgliederausweis: Erste Erfahrungen25 Spannende Sachgeschäfte an der 59.

Delegiertenversammlung von Bauka-der Schweiz

26 Novatrava: Ein etwas anderer Baustellenbesuch

27 50 Jahre Sektion Olten28 Sektion Luzern: 1. Bautreff 2016,

Besuch Trisa Triengen29 Infoflash30 Sozialpartnerschaft: Lohnverhand-

lungen 2016 in der Holzbaubranche ohne Ergebnis

31 Rechtsecke32 Kalender34 Rätsel

Jobs33 Bau-Stellen

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Baukader 5 2016

Schwerpunkt

Die Energiestrategie 2050 bietet der Schweizer Wirtschaft und Gesellschaft viele Chancen. Investitionen in erneuer-bare Energien und Energieeffizienz öffnen Wachstumsmärkte und verändern den Werkplatz Schweiz. Die Bauwirtschaft spielt dabei eine zentrale Rolle. Für eine er-folgreiche Umsetzung der geplanten Mass-nahmen sind gut ausgebildete Fachkräfte das A und O – denn ihr Handeln beein-flusst den Energiekonsum von Gebäuden und technischen Installationen langfristig.

EnergieSchweiz realisiert deshalb in Zu-sammenarbeit mit bauenschweiz und zahlreichen Partnerverbänden sowie Bil-dungsinstitutionen die Kommunikations-linie «WIR BAUEN ENERGIEZUKUNFT». Übergeordnete Ziele sind die Positionie-rung der Bauwirtschaft als relevante Ak-teurin für die Energiestrategie 2050 so-wie die Stärkung der gesellschaftlichen Reputation der Bauberufe im Kontext der neuen Energiepolitik. Damit sollen die Baubranchen bei der Rekrutierung von neuen Fachkräften unterstützt und die bereits etablierten Fachpersonen für eine regelmässige Weiterbildung im Energiebe-reich gewonnen werden.

Und wie geht es weiter?An der von Bundesrätin Doris Leuthard ein-berufenen zweiten «Konferenz Energiebil-dung» haben Vertreter der Wirtschaft und des Staats ausserdem die Entwicklungen der letzten zwei Jahre gewürdigt. Im Rah-men der von EnergieSchweiz lancierten Bildungsinitiative wurden mit Partnern aus Wirtschaft und Bildung die Tätigkeiten im Bereich der obligatorischen Schulen und

Text und Fotos: wirbauenenergiezukunft.ch

«WIR BAUEN ENERGIEZUKUNFT» – Kommunikation zur EnergiebildungBereits heute wird in der Schweiz intensiv an der Energiezukunft gebaut. Doch es fehlen Fachkräfte, um die Herausforderungen der neuen Energie- und Klimapolitik stemmen zu können. EnergieSchweiz hat deshalb zusammen mit bauenschweiz die Kommunikation «WIR BAUEN ENERGIEZUKUNFT» lanciert. Ziel ist, die Baubranche als relevante Akteurin zu positionieren und die At-traktivität von Aus- und Weiterbildungen in diesem Bereich aufzuzeigen.

der beruflichen Weiterbildung verstärkt, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.

Bauwirtschaft positioniert sich mit ChartaMit ihrer Charta zur Bildungsinitiative im Energiebereich, die der Bundesrätin im Anschluss an die Konferenz Energie-bildung überreicht wurde, bekennt sich die Bauwirtschaft auf freiwilliger Basis zur zentralen Rolle, die sie beim Erreichen der energie- und klimapolitischen Ziele der Schweiz einnimmt. Der Fokus der Charta zielt auf die energetische Transformation des Gebäudeparks sowie die Umsetzung einer umfassenden Bildungsinitiative.

Bundesrätin Doris Leuthard würdigte diese Eigeninitiative. Damit signalisiere die Bau-

Sehad Lubenovic, Baupolier

WIR BAUEN ENERGIEZUKUNFT

Ein Engagement von EnergieSchweiz und bauenschweizIn Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Baumeisterverband (SBV)

wirbauenenergiezukunft.ch

DIE SCHWEIZER BAUWIRTSCHAFT

wirtschaft, dass sie die kommenden Her-ausforderungen annehmen und die dar-aus entstehenden Chancen nutzen wolle. Massnahmen für mehr Energieeffizienz und erneuerbare Energien seien von gut ausgebildeten Fachkräften zu begleiten, welche einen breiten Wissensaustausch pflegten, sagte Bundesrätin Leuthard.

Weitere InformationenAuf wirbauenenergiezukunft.ch finden Sie Informationen zu rund 400 Weiterbil-dungen im Energiebereich, Fakten über erneuerbare Energien, zehn porträtierte Projekte sowie kurze Clips. Kontaktieren Sie uns für weiterführende Auskünfte rund ums «MITBAUEN» und bei Fragen zu Wei-terbildungsmöglichkeiten: [email protected]

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5 2016 Baukader

Schwerpunkt

Charta der Schweizerischen Bauwirtschaft für die energetische Transformation des Gebäudeparks

Die Bauwirtschaft ist ein wichtiges Standbein der Schweizer Volkswirtschaft: Der jährliche Umsatz unserer Branche beträgt 63 Milliarden Franken und damit knapp 10 % des Bruttoinlandprodukts (BIP)1. Wir beschäftigen auf dem und um den Bau insgesamt mehr als 500 000 Arbeitnehmende.

Die Bauwirtschaft spielt bei der Umsetzung der neuen Energiepolitik eine wichtige Rolle. Knapp 50 % des schweizerischen Primärenergieverbrauchs werden für den Gebäudepark aufgewendet. In der Schweiz stehen rund 2,3 Millionen Gebäude. Gut vier Fünftel davon wurden vor 1990 erstellt.

Für unsere Volkswirtschaft ist die kontinuierliche Erneuerung des Gebäudeparks hin zu mehr Effizienz und Nachhaltigkeit von grosser Bedeutung. Nirgendwo sonst können der Energieverbrauch und der CO2-Ausstoss so effizient und in so hohem Masse reduziert werden. Die Bauwirtschaft ist sich

dieser Verantwortung bewusst. Sie steht deshalb zu den Zielen der Energiestrategie 2050, die die energetische Transformation des Gebäudeparks betreffen.

Die angestrebten Effizienz- und Erneuerungsmassnahmen sind nur mit einer umfassenden Energiebildungsinitiative zu erreichen. Die Basis dafür liegt in einem gemeinsamen Verständnis. Wir stellen uns deshalb hiermit hinter folgende sieben Grundsätze:

1.Wir stehen zu den Zielsetzungen der Energiestrategie 2050

des Bundes bezogen auf den Gebäudepark.

2.Wir sind uns bewusst, dass die Umsetzung dieses

Generationenprojekts eine fokussierte und abgestimmte Vorgehensweise der gesamten Bauwirtschaft und über alle

Phasen des Gebäudelebenszyklus, von der Planung über die Realisierung bis zur Bewirtschaftung, und zur Erneuerung, bedingt.

3.Wir unterstützen unsere Mitgliederverbände bei der

kontinuierlichen Förderung und Schulung ihrer Mitgliedsfirmen in den Themen der Energiebildung.

4.Wir sind uns bewusst, dass die Umsetzung dieser Grundsätze eine breit

angelegte Qualitäts- und Bildungsoffensive bedingt, und engagieren uns, diese zu realisieren und umzusetzen.

5.Wir setzen uns dafür ein, dass die Planungs- und Umsetzungsqualität bei energetischen Erneuerungen sowie auf allen Ebenen verbessert und das

Erreichen der gesetzten Ziele systematisch, wenn möglich auf Messwerten basierend, überprüft wird.

6.Wir unterstützen die Auftraggeber bei der Ziel- und Auftragsformulierung so, dass die energetischen Zielsetzungen für jedes Objekt angemessen

erreicht werden können.

7.Wir sind uns bewusst, dass die Zielsetzungen für die

meisten Gebäude nur langfristig und über mehrere Erneuerungsschritte erreicht werden können, und setzen uns

deshalb bei Gebäudeerneuerungen und Ersatzneubauten für ein strategisches Vorgehen ein.

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UNG *** BAUWIRTSC

HAFT *** SCHWEIZ *

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1Bundesamt für Statistik, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung, 2014 prov.

Hans Killer, Präsident

Stefan Cadosch, Präsident Beat Dobmann, Zentralpräsident Heinz Marti, Präsident Martin Schmid, Präsident Gian-Luca Lardi, Zentralpräsident

Markus Weber, Präsident Susanne Baumann, Präsidentin Markus Weber, Präsident

Konrad Imbach, Präsident Pascal Schwab, Präsident Walter Bisig, Präsident Dr. Felix Gassmann, Präsident Hans Rupli, Präsident

Marco Waldhauser, Präsident René Bossert, Präsident Reto Eilinger, Präsident

Dr. Josef Wiederkehr, Präsident

Richard Wachter, Präsident Mario Freda, Zentralpräsident Hans Kunz, Zentralpräsident Silvio Boschian, Präsident Daniel Huser, Zentralpräsident

Ideen verbindenIdées branchéesIdee in rete

Michael Tschirky, Zentralpräsident

Ruedi Lustenberger, Zentralpräsident Stephan Urwyler, Präsident

Pirmin Frei, Geschäftsführer

Stammgruppe Produktion & Handel

Bruno Durrer, Präsident

Susanna Caravatti-Felchlin, Präsidentin

Page 8: BAUKADER 5/2016

8Baukader 5

2016

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è

Praxis-erprobtes Kurslehr-

mittel

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5 2016 Baukader

Events

Nach und nach trafen die geladenen Dip-lomanden mit ihren Familienangehörigen und Partnerinnen beim Apéro ein. Im Konfe-renzsaal waren die Tische bereits festlich ge-deckt. Lange hatten sie auf diesen Moment gewartet. Nach intensiver Vorbereitungszeit, vielen Unterrichtslektionen und Lernstunden Zuhause durften sie endlich den Fachaus-weis mit dem Titel «Eidgenössischer Bau-Po-lier» entgegen nehmen.

Der Präsident der Prüfungskommission, Curdin Pinggera, erläuterte die diesjährige Prüfung in Zahlen. Mit 130 erfolgreichen Absolventen ist ein neuer Rekord seit 2001 erreicht. Die niedrige Durchfallquote von 10.96% spreche für das hohe Niveau in diesem Jahr im Teilnehmerfeld. Gleich zwei junge Herren erreichten die Bestnote 5.1, was im Verhältnis zu den Vorjahren als sehr gut eingestuft werden kann. Das Durch-schnittsalter der Diplomanden im 2016 beträgt rund 27.8 Jahre – der jüngste Prü-fungsteilnehmer ist 23 und der älteste 39 Jahre alt.

Die Schlüsselstelle auf dem BauUeli Büchi, Leiter Berufsbildungspolitik, begrüsste im Namen des Schweizerischen

Text: Vera Steinmann, Leiterin Berufswerbung, Schweizerischer BaumeisterverbandFoto: zvg

Bereit für neue Herausforderungen auf dem BauAm 18. März 2016 fand im Campus Sursee im festlichen Rah-men die Fachausweisübergabe der frischgebackenen Baupo-liere statt. 130 Herren hatten im Januar 2016 erfolgreich die Prüfung absolviert.

Baumeisterverbands die anwesenden Gäste im Saal. Die Familie Bauhauptgewerbe ist mit den neu-diplomierten Polieren wieder gewachsen. Büchi erläuterte, dass sich die Baubranche im Wandel befindet und neue Technologien Einzug halten. Obwohl auf den Baustellen immer mehr digital abge-wickelt werden kann, braucht es weiterhin Menschen. «Der Polier wird heute und in Zukunft eine Schlüsselstelle auf der Baustelle einnehmen», betonte Büchi.

«Nicht nur die fachliche Kompetenz ist wichtig, auch Allgemeinwissen und Ver-handlungsgeschick müssen die heutigen Po-liere mitbringen», meinte Roland Schiesser, Vertreter der Gewerkschaft UNIA, in seiner Ansprache. Schiesser erwähnte, wie wichtig es ist, die Fähigkeit zum Kompromiss und zum fairen Verhandeln immer beizubehal-ten. Sei es mit Mitarbeitenden oder Partnern im Alltag. Er appellierte an die Absolventen, dass sie das Berufsleben nicht als eine Karri-ereleiter sehen, sondern als Pyramide. Denn ohne stabiles Fundament wird es für alle schwierig weiter nach oben zu steigen.

Als dritte Rednerin übernahm Barbara Schiesser, Geschäftsführerin von Baukader

Schweiz, das Mikrofon. Sie verglich die Rolle des Poliers auf der Baustelle mit einem Berg-führer, welcher mit kundigen Fachkenntnis-sen, seiner motivierenden Art und im pas-senden Tempo mit allen Mitarbeitenden auf dem Gipfel ankommt. «Der Polier trägt mit seiner Planung und Fähigkeiten dazu bei, die Projekte erfolgreich abzuschliessen», ist Bar-bara Schiesser überzeugt. Mit dem Erwerb des Fachausweises als Polier haben die jun-gen Herren ihren Rucksack für die künftigen Routen optimal gefüllt.

Bitte lächelnFür die Auflockerung zwischen den feinen Köstlichkeiten aus der Küche des Cam-pus Sursee sorgte der Komiker Stöff als «Chnächt». Die Erlebnisse vom «Chnächt» mit seinem Bauern Fankhauser gehen auf keine Kuhhaut und amüsierten die anwe-senden Gäste.

Die Übergabe der Fachausweise war auf-grund der hohen Anzahl Teilnehmer eine kleine logistische Herausforderung. So reih-ten sich die jungen Männer alphabetisch auf der rechten Saalseite auf und warteten ge-spannt bis ihr Name aufgerufen wurde. Die Kameras der stolzen Eltern und Freundinnen waren bereit, um den grossen Moment ein-zufangen, als jeder auf der Bühne «seinen» Fachausweis und die Gratulationen entge-gen nehmen durfte. Beim anschliessenden Gruppenfoto wurde die Bühne kurzerhand umgestellt, damit jeder Polier einen guten Blick in das Kameraobjektiv des Fotografen erhaschen konnte. Nach dem Dessert und Kaffee machten sich die Gäste langsam auf den Heimweg. Die stolzen Bau-Poliere na-türlich mit einem Couvert in der Hand.

Eine stattliche Anzahl eidgenössisch diplomierter Bau-Poliere.

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Weitere Informationen Albanese Baumaterialien AGMaienriedweg 1a8408 WinterthurTel. 052 213 86 41Fax 052 213 73 [email protected]

Pino Albanese von der ALBANESE® BAU-MATERIALIEN AG aus Winterthur tut dies äusserst zufrieden: «Wenn ich die Tage an der Bauma Revue passieren lasse, kann ich rundum zufrieden sein. Wie erwatet war das Publikum international, kompetent und entscheidungsfreudig. Wir konnten sehr gute Abschlüsse tätigen. Auch für die Nachbereitung habe ich durch die vielen Kontakte positive Erwartungen. Neben den Bauprofis der Baustelle – Bauunter-nehmer, Poliere und Handwerker – be-suchten viele Bauingenieure und einige Architekten unseren Stand. Unser kleinstes Produkt erzielte grosse Aufmerksamkeit: Mit dem G65 Spitzer können erstmals baustellenübliche Bleistifte, wie der Zim-mermannsbleistift, der Steinhauerbleistift und sogar Bürobleistifte gespitzt werden. Besonders möchte ich noch erwähnen, dass bei uns am Stand die Besucher gröss-tenteils länger verweilten und sich unter-einander austauschten.»

Weitere Neuheiten, die Albanese erstmals dem internationalen Publikum vorstellte waren die neue UNI-Betonhülse mit zahl-reichen neuen Anwendungsmöglich-keiten sowie die Weiterentwicklung des REMO-Trio Abschalungshalters. Er verein-facht das Erstellen von Deckenrandabscha-lungen massgeblich und kann sowohl bei Betonwänden als auch bei Mauerwerk verwendet werden. Dabei kann die Wand-schalung für das nächste Stockwerk direkt auf dem REMO-Trio abgestellt werden.

Die von Pino Albanese erwähnten Archi-tekten interessierten sich besonders für den neuen UNI-Fix Dachrandhalter. Er bie-tet einfache und stabile Systemlösung für Flachdachrand- und Terrassenabschlüsse und wird, neben einer wesentlichen Zei-

Text und Fotos: ALBANESE® BAUMATERIALIEN AG, Winterthur

Rückschau Bauma 2016

ALBANESE-Produkte sind auch international gefragtDer weltweit grösste Treffpunkt der Baubranche hat seine Tore geschlossen. Nun ist die Bauma 2016 Geschichte, und es ist Zeit auf die sieben Tage von München zurückzublicken

tersparnis, ästhetischen und dämmungs-technischen Ansprüchen gerecht. Die Bauingenieure, die den Albanese-Stand besuchten schenkten ihre Aufmerksam-keit vor allem dem V-Max Board. Mit ihm werden Arbeitsfugen mit Eisendurchdrin-gungen einfach hergestellt. Der Vorteil ist, dass die Abschalung aus reinem Beton be-steht und im Bauwerk verbleibt. Für Bau-werke mit weisser Wanne ist das V-Max Board mit innenliegendem Fugenband erhältlich.

Hier noch eine kleiner Überblick über wei-tere Albanese-Produkte, die in München zu sehen waren: Aus der Risa-Familie ist der RISA Topo zu erwähnen, ein paten-tierter Anschlaghalter der nachträglich an Armierungseisen von 5 bis 16 mm Durch-messer befestigt werden kann. Alle Mit-glieder diese Produktefamilie finden übri-gens Anwendungen als Distanzhalter und als Anschlag für Wandschalungen. Oder der UNI-Betonanker für Spannstäbe der

Dimension DW15, DW20 und DW26.5, die sich mit ihrer einfachen Handhabung als Befestigung von Deckenrandabscha-lungen, einhäuptigen Schalungen, Kon-solen und Gerüsten oder von Schutzge-ländern eignen. Erwähnt sei hier auch die BEGO-Familie, ein Deckenrandabscha-lungssystem, das Ausschalarbeiten und Reinigungsarbeiten überflüssig macht.

Für alle Albanese-Produkte gilt, dass sie den Baustellen-Alltag erleichtern, grosse Zeiter-sparnis mit sich bringen, die Sicherheit mass-geblich erhöhen und die Kosten senken.

Patrik Schmid führt die neue Anschlagerung RISA-Topo vor.

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Produkte

BAUKADER

CLUB 100

Manpower kennt die Bedürfnisse der Un-ternehmen im Bauhaupt- und Bauneben-gewerbe – und zwar ganz konkret. Das ist zum einen der breiten Präsenz vor Ort zu verdanken. Mit 60 Filialen in der gan-zen Schweiz hat der Personaldienstleister wie kein zweiter Einblick in die regionalen und lokalen Arbeitsmärkte. Hinzu kommt die langjährige Erfahrung. «Der Bau ist eine der ersten Branchen, in denen Man-power in der Schweiz tätig war», sagt Thomas Bütikofer, Leiter des Manpower Kompetenzzentrums Baugewerbe für die Deutschschweiz und das Tessin. Und es gibt einen dritten Grund, weshalb die Re-krutierungsspezialisten von Manpower gut verstehen, was eine Firma braucht. «Wir legen Wert darauf, dass alle unsere Per-sonalberater selbst aus dem Baugewerbe stammen», so Bütikofer.

Auch Rekrutierung für FeststellenOb Elektromonteur oder Spengler, Baufüh-rer oder Zimmermann, Projektleiter oder Baumaschinist: Manpower unterstützt die Bedürfnisse der Firmen mit qualifizierten Mitarbeitenden in sämtlichen Berufen des Baugewerbes und auf allen Funktionsstu-fen. Bei den über 2000 Bauspezialisten im Staffpool handelt es sich um qualifizierte, leistungsfähige und jederzeit einsatzbe-reite Fachleute für kürzere oder längere Engagements.

Auf wachsendes Interesse stösst die Re-krutierung von Festangestellten. Manpo-wer nutzt dabei eine Kombination von traditionellen Rekrutierungsmethoden und innovativen elektronischen Hilfsmit-teln sowie ein Kandidatennetz im Inland und Ausland. Unternehmen auf Mitarbei-tersuche schätzen es, sich nicht mehr mit

Text und Fotos: Manpower Switzerland

Über 2000 Bauspezialisten bereit zum EinsatzDie Baubranche ist hektischer geworden. Nur wer fle-xibel ist, kann mithalten. Da ist es beruhigend, auf Manpower zählen zu können, einen Partner mit über 55 Jahren Erfahrung in der Vermittlung von Temporär- und Festangestellten – und einem Pool von mehr als 2000 Bauspezialisten schweizweit.

unzähligen Bewerbungsdossiers befassen müssen. Stattdessen erhalten sie eine Aus-wahl mit beispielsweise drei der fähigsten Berufsleute für die besagte Stelle.

Administrative EntlastungÜberhaupt entspricht die Entlastung von unproduktiven administrativen Aufgaben einem steigenden Bedürfnis. Dem trägt Manpower als Marktführer in der Vermitt-lung von temporären und festen Ange-stellten in der Schweiz mit seinem Ange-bot der Lohnverwaltung Rechnung. Bei solchen Payrolling-Lösungen rekrutiert ein Unternehmen das Personal selbst, legt den Basislohn fest und übermittelt die Zeiter-fassungsbögen. Alles weitere übernimmt Manpower, überweist pünktlich das Ge-halt, sorgt für die Einhaltung der Gesamt-arbeitsvertragsbestimmungen und erledigt zugleich die aufwendige Abrechnung mit den Sozialversicherungen.

Seit 1960 tätig für die BaubrancheManpower Schweiz wurde 1960 ge-gründet und unterstützt kleine, mittlere und grosse Unternehmen in allen Per-sonalfragen.

Mehr Informationen unter www.man-power.ch oder rufen Sie einfach Thomas Bütikofer unter +41 58 307 37 25 an.

Thomas Bütikofer,

Leiter Kompetenzzentrum:

«Unsere Personalberater

stammen selbst aus dem

Baugewerbe.»

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5 2016 Baukader

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Weitere Kurse im Campus Sursee

n Korrekte Signalisation von Baustellen Norm VSS/SN 640 886,

Signalisationsverordnung SSV, Signalarten, Unfallverhütung, Praxisbeispiele

n Baumesstechnik, Einführung Builder Tachymeter

Vermessen heute, Einführung in die elektronische Vermessung, Praktische Übungen, Bauaufnahme und Bauabste-ckung, Datentransfer und Aufbereitung

n Fit für die Strasse Richtiges Beladen der Fahrzeuge,

korrekte Signalisation von Kleinbau-stellen sowie Fahrtraining wie Not-bremsung, Ausweichmanöver, Fahren auf schlechter Haftung

n Werkvertrag- und Bauversicherungsrecht

Vergleich von OR und SIA-Norm 118, Vermeiden von mangelhaften Verträ-gen, etc.

n 4434 Ausführung Sichtbeton 31.05.2016

n 4550 Ausbildung Geschäftsführung Bau NDS HF 23.06.2016 – 30.06.2018

n 4479 Informationsabend Ausbildung Bauleiter HFP 09.06.2016, 18.00 – 20.00 Uhr

n 4525 + 4541 Höhere Fach-schule Bauführung Hochbau + Verkehrswegbau

September 2016 – April 2018

Detailinformation und Anmeldung CAMPUS SURSEETel. 041 926 26 26www.campus-sursee.ch

neue Kurse im Herbst 2016!Diesen Herbst werden wir zwei neue Kurse organisieren:

für Tiefbau:n Sicherheit beim Grabenbau mit Themen wie Baugrund/Bodenbeschaffenheit,

Gesetzliche Grundlagen, Berechnung Erddruck, Dimensionierung von Grabenspriessungen

für Hochbau:n Äs hebät scho! mit Themen wie Deckenschalungen, Notspriessungen,

Zwischenböden, Materialpodesten

Die Kursdaten sind ab Mai bekannt – siehe Homepage: www.baukader.ch

Firmenkurse: Der Kurs nach Mass – direkter Nutzen für Sie und Ihre Mitarbeitenden!Wir bieten all unsere Weiterbildungs-kurse auch als Firmenkurse an.Sie können bei der Themenauswahl Schwerpunkte setzen und Ihren Bedürfnissen anpassen.

n Korrekte Signalisation von Baustellen

n Werkvertrags- und Bauversicherungsrecht

n Baumesstechnik, Einführung Builder Tachymeter

n Fit für die Strasse

Tageskurs oder Powerkurs (3-4 Stunden) auf Anfrage

n Lehrgang Persönlichkeitsent-wicklung und psychosoziales Führungsmanagement

auf Anfrage

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16Baukader 5

2016Bildung

Das Ausbildungskonzept des Campus Sur-see Bildungszentrum Bau ist so aufgebaut, dass die Kandidaten schrittweise von der Bauvorarbeiter- an die Baupolierprüfung herangeführt werden. Der Unterricht der Bauvorarbeiter und Baupoliere findet in je drei Blöcken à drei bis vier Wochen statt. Die drei Ausbildungsblöcke bis zum Di-plom sind auf ein Jahr verteilt. Damit ist gewährleistet, dass der angehende Bau-stellenkader dazwischen das Gelernte im-mer wieder in der Praxis umsetzen kann.

Unternehmen orientiertDurch die kurzen Absenzen wird die Un-ternehmung entlastet. Die Ausbildungen vom Bauvorarbeiter über den Baupolier bis hin zum Bauführer bauen immer auf dem Wissen und den Kompetenzen der vorhergehenden Ausbildungen auf. Da-durch werden die notwendigen Lektionen verringert und die Abwesenheit in der Un-ternehmung ist auf kurze Sequenzen be-schränkt. Die Ausbildungen werden durch den Parifonds Bau finanziell unterstützt.

Text und Grafik: CAMPUS SURSEE, Bildungszentrum Bau

Der Aufstieg zum BaustellenchefDer Baupolier ist die entscheidende Führungspersönlichkeit auf der Baustelle. Unterstützt durch den Bauvorarbeiter managen diese alle Bauabläufe, führen das Baustellenpersonal und bringen die Baustelle mit ihrer Arbeit zum Erfolg. Eine solide Ausbildung ist für diese Position von entscheidender Bedeutung.

Jede Fachrichtung hat ihre spezifischen Ausbildungsbedürfnisse. Daher werden im Campus Sursee auf die jeweiligen Fach-richtungen abgestimmte Ausbildungen angeboten.

Ein gutes Lernumfeld unterstützt den er-folgreichen Abschluss einer Ausbildung. Der Campus Sursee bietet hier von der Gastronomie über die Hotelzimmer bis zu den Freizeitangeboten ein optimales Um-feld – ein wichtiger Aspekt für die Ausbil-dungsteilnehmenden.

Detaillierte Informationen zu den Ausbildung erhalten Sie bei:

Nicole Bieri, [email protected], Telefon 041 926 22 14 und Ilona Häberli, [email protected], Telefon 041 926 22 16 oder auf unserer Webseite ausbildungen.campus-sursee.ch.

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175

2016

Bau

kade

r Bildung

Alle Lehrabgänger haben die Möglichkeit in der Zeit zwischen dem Qualifikationsverfahren und der Beendigung des Lehrvertrages die 5-tägige Maurer Plus- Ausbildung zu besuchen. Die Teilnehmenden absolvieren in dieser Woche den Grundkurs Kranführer Kat. B und erwerben demzufolge den Lernfahrausweis für das Führen von Kranen der Kat. B. In diesem Grundkurs lernen die Absolventen die Gesetzlichen Vorschriften, Fachausdrücke, Bedienungsarten, me-chanische und elektrische Sicherheitseinrichtungen und den Kran-aufbau. Weiter fokussiert die Ausbildung auf die Themen Wartung, Unterhalt, Fundation und Abstützung. Dieser Lernfahrausweis ist ab der Ausbildung «Maurer Plus» während 10 Monaten gültig und dient dem Sammeln praktischer Erfahrung.

Neben dem Grundkurs für Kranführer Kat. B absolvieren die jungen Berufsleute in diesen 5 Tagen auch die Baumaschinenführerprü-fung der Kategorie M1. Die Teilnehmer dürfen also in Zukunft Geräte bis 5to bedienen. Themen der Ausbildung sind die Umwelt-schutzvorschriften für den Baumaschinenführer «Luft, Boden, Was-ser, Lärm», der Umgang mit Bauabfällen und gefährlichen Gütern (ADSR), die Grabenbauvorschriften BauAV, die Motorenkunde und Wartungsarbeiten. Natürlich ist auch ein Parcours mit praktischen Übungen an unterschiedlichen Baumaschinen im Lernzielkatalog enthalten.

Die Maurerlehrhallen Sursee haben diese Zusatzausbildung in Zu-sammenarbeit mit dem CAMPUS SURSEE Bildungszentrum Bau erarbeitet. Die jungen Berufsleute sind nach Maurer-Plus universell einsetzbar und gerüstet für eine spannende Abwechslungsreiche Zukunft hoffentlich in ihrem Lehrbetrieb.

Text: Roland Mahler, CAMPUS SURSEE, Bildungszentrum Bau

Die Zeit nach dem Qualifikationsverfahren noch sinnvoller nutzenDas Qualifikationsverfahren zum Maurer ist vor-bei, der Lehrvertrag läuft aber noch. Wie kann diese Zeit genutzt werden, die motivierten Ler-nenden noch weiter zu fördern und möglicherwei-se auch an den Lehrbetrieb zu binden? Die Lösung ist die neue Zusatzausbildung Maurer Plus.

Bei Fragen wenden Sie sich an die MLS Maurerlehrhallen Sursee, Postfach 319, 6210 Sursee, [email protected], Tel. 041 922 27 77, www.mls.ch

Roland MahlerLeiter Krane & MaschinenCAMPUS SURSEEBildungszentrum Bau

Berufsprüfung für Bau-Polierin / Bau-Polier 2017 Zwischen dem 3. und 11. Januar 2017 findet im Seminarzentrum CAMPUS SURSEE die Berufsprüfung für Bau-Polierinnen / Bau-Poliere in deutscher Sprache statt.

Zur Abschlussprüfung wird zugelassen, wer:

a) ein eidgenössisches Fähigkeitszeugnis als Maurerin oder Maurer, als Bauwerktrennerin oder Bauwerktrenner, aus dem Berufsfeld Verkehrswegbau, oder einen gleichwertigen Ausweis besitzt und

b) nach Erwerb des Fähigkeitszeugnisses 4 Praxisjahre in einer Bau-unternehmung beziehungsweise Bauwerktrennunternehmung nachweist, wovon 3 Jahre als Vorarbeiterin oder Vorarbeiter oder Polierin oder Polier und davon mindestens zwei Jahre im Bereich des angestrebten Fachausweises.

Die Prüfungsgebühr von CHF 2'000.00 zuzüglich MwSt. wird mit dem Zulassungsbescheid in Rechnung gestellt. Dieser Betrag ist vor Prü-fungsbeginn zu überweisen.

Die Anmeldung ist bis zum 31. Juli 2016 (Datum des Poststempels) einzureichen an:

Kantonal-Bernischer BaumeisterverbandFrau Daniela LehmannFlorastrasse 13Postfach 193000 Bern 6

Anmeldeformular und weitere Informationen finden Sie unter www.baumeister.ch/de/berufsbildung/pruefungen/

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Baukader 5 2016

Baustelle des Monats

BAUSTELLE

DES MONATS

Dohner nimmt mich am Eingangstor in Empfang und stellt mich im Bauconta-iner Polier und Baukader Sven Grässli vor. Grässlis Blick schweift in die Ferne. «Hast du unseren Jesus von Rio schon gesehen?», fragt er mich. Und rät mir, mit dem Objektiv in Richtung Uetliberg zu schauen und den weissen Fleck etwas näher zu zoomen. Und tatsächlich, da steht eine 10 Meter hohe Nachbildung der Statue, weil eine Flugge-sellschaft Direktflüge von Zürich nach Rio de Janeiro anbietet. Was man von Bauka-dern nicht alles lernen kann!

Jetzt übernimmt Raphael und ab geht’s über Stock und Stein. Seit gut einem Jahr ist Raphael Bauführer bei der Firma Eber-hard Bau AG und hier seit April 2015 und noch bis Mai 2016 beschäftigt mit den Vorarbeiten für den Rückbau und mit Spezialtiefbauarbeiten. Rund 20 Baupro-

Text und Fotos: Flurina Schenk

Sport- und Freizeitanlage Heuried Zürich: Ganzjährige EiszeitEs ist ein sonniger Tag in Zürich. Trotzdem denken wir noch gerade nicht ans Baden im Freibad Heuried und auch nicht mehr ans Eishockeyspie-len, obwohl das Spiel um den Schweizer Meister 2016 an diesem Montag im April noch nicht entschieden ist. Schwer vorstellbar, dass all das hier in der Sport- und Freizeitanlage Heuried ab Herbst 2017 wieder möglich ist – Eishockey dank eines gedeckten Eisfelds gar das ganze Jahr über. Die Anlage aus dem Jahr 1964 wird im Auftrag der Stadt Zürich für gut 80 Mil-lionen Franken nachhaltig saniert. Was das für den Rückbau heisst, weiss Bauführer und Baukader Raphael Dohner der Firma Eberhard Bau AG.

fis waren hier in den letzten Monaten am Werk. Unterstützt wurden sie von einem 50-Tonnen-Bagger CAT 349, von einem bis zwei 30-Tonnen-Bagger CAT 329, von 18-Tonnen-Pneubaggern, 10-Tonnen-Rau-penbaggern und diversen Kleinbaggern und – ladern.

Von der Lehmgrube zur BaugrubeDiese haben anspruchsvolles Material zutage gefördert. War doch hier früher die Lehmgrube einer Ziegelei und an-schliessend – nicht untypisch, da Lehm alles schön abdichtet – eine Abfalldeponie für Strassenaufbruch, Aushub und Keh-richt. Deshalb muss das Material sorgfältig untersucht und danach fachgerecht rezy-kliert oder entsorgt werden. Dohner und seine Mitarbeiter haben dafür eigens einen Triageplatz auf der Baustelle eingerichtet. In Haufen von rund 100 m3 wird der Aus-

hub vorbereitet und beschriftet. Danach entnimmt die Geologin Proben und be-stimmt in einem ersten Schritt visuell und analysiert danach chemisch, was mit dem Aushub geschieht. Ist er wiederverwertbar, muss er gereinigt, oder gar fachgerecht entsorgt werden? Da früher in der Grube unter anderem auch Teer entsorgt wurde, hat es PAK1-verseuchtes Material , aber auch PCB2-verseuchten Aushub, der Krebs erregen kann. Von rund 13‘500 m3 Bau-grubenaushub sind rund 14‘000 Tonnen kontaminiert. Die Auflage der Behörden, 50 % des Aushubes wieder zu verwerten kann deshalb nur mit einer Investition in das fachgerechte Recycling bewältigt wer-den. Aber auch das heisst Nachhaltigkeit.

Baustelle Heuried.

1 PAK = Polycyclische Aromatische Kohlenwasserstoffe2 PCB = Polychlorierte Biphenyle3 SOB-Pfahl = Schnecken-Ort-Beton-Pfahl

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2016

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Eine weitere eher ungewöhnliche Vorge-hensweise in Bezug auf die Nachhaltig-keit ist, dass nur genau so viel Material rückgebaut wird, wie auch wirklich nötig. Der Rückbau erfolgt deshalb nur bis rund 60 Zentimeter unter das neue Terrain. Der Rest der Gebäude verbleibt im Boden und wird mit tolerierbarem Aushub und wo be-willigt mit dem anfallenden Mischabbruch aus den Rückbauten verfüllt.

Noch auf dem TrockenenWir betreten das momentan trockene Nichtschwimmerbecken. Hier kann mir Dohner genau erklären, was es heisst, möglichst viel Altes beizubehalten und nur wo nötig zu sanieren oder neu zu bauen. Hier haben die Profis der Eberhard Bau AG mit einer Diamantfräse den alte Becken-rand mit einem Frässchnitt zerteilt, die Platten mit Keilen fixiert und mit Bagger und Pneukran herausgehoben. Insgesamt wurden bei allen Schwimmbecken rund 400 Laufmeter geschnitten. Zurück bleibt ein Fundament, auf dem neu aufgebaut werden kann.

Dohners Antwort auf die Frage, was denn die grösste Herausforderung bei dieser Bau-stelle war, kommt ohne zu zögern: «Die Arbeit mit dem vorgegebenen Spezialbeton CEM III für die SOB-Pfähle3 war nicht ganz einfach». Tatsächlich landete die eine oder andere Wagenladung in der Grube, bis die richtige Mischung gefunden war. Und auch der eine oder andere Pfahl musste ausge-bohrt werden, weil die Armierungseisen im Nachhinein nicht mehr einvibriert werden konnten. Der Beton trocknete zu rasch.

Das bringt uns zu einer weiteren Spezi-alität hier auf der Baustelle Heuried. Im Bereich Spezialtiefbau waren 2‘900 Me-ter SOB-Pfähle zu bohren, das sind gegen 160 Stück mit einer Länge, oder besser gesagt Tiefe von bis zu 30 Metern. Die Endlosbohrschnecke erstellte jeweils das 888 Millimeter messende Loch. Beim Zu-rückziehen der Hohlschnecke füllte sich das Bohrloch fortlaufend mit Beton, der über die am Heck der Bohrmaschine ange-baute Betonpumpe eingebraucht wurde. Der Einbau der Bewehrung erfolgte nach-träglich durch Vibration.

Und zum Schluss beantwortet Dohner auch noch die Frage zur grössten Befriedigung auf dieser Baustelle, und zwar mit einem zufriedenen Schmunzeln: „Die Baustelle im Heuried macht mir besonders Freude, weil sie ein klassischer Eberhard-Auftrag ist: Ein Gesamtleistungspaket mit Aushub, Baugru-bensicherung, Altlastensanierung und ver-schiedenen Pfahlfundationen. (Mirkro- und SOB-Pfähle. Wobei selbstverständlich auch Unternehmervarianten zum Zuge kamen.

Infobox Rückbau und Baugrube Heuried

Bauherr Stadt Zürich, Amt für Hochbauten Bauleitung b+p baurealisation ag, ZürichBausumme 5,5 Mio. CHF Bauzeit Mai 2015 bis April 2016Massen 1‘800 m2 Spundwände 1‘400 m1 Mikropfähle (KSB TS 51 mm und Swiss Gewi 50 mm) 3‘600 m1 SOB-Pfähle NW 900 mm 20‘000 m3 Entsorgung von Altlasten 6‘000 m3 Lieferung und Einbau von Kies- und Schüttmaterial

Raphael Dohner, Bauführer und Baukader.

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Baukader 5 2016

Verband

Simon Gerber ist 1983 geboren. 2002 hat er seinen Lehrabschluss Maurer gemacht, anschliessend die Vorarbeiterschule besucht und 2005 die Polier-schule abgeschlossen. Seite 1999 arbeitet er bei der Firma Sutter Bauunter-nehmung AG in Hellsau. Simon ist seit 2005 Mitglied von Baukader Schweiz und der Sektion Emmental-Oberaargau. Seine Hobbies sind Sport (Mitglied des TV Steinenberg-Grasswil), Snowboarden, Theaterspielen und er ist gerne unterwegs.

Fragen an unseren Baukader des Monats Simon Gerber

«In meinen Sommerferien wandere ich von zu Hause in Richtung Österreich.»

Fragen: Flurina SchenkBAUKADER

DES MONATS

Wann läutet bei dir der Wecker? Um 05.30 Uhr

Wie viel Zeit verbringst du täglich auf der Baustelle und/oder im Büro? Momentan, während des Sommers, ver-bringe ich 9 Stunden auf der Baustelle. Ungefähr eine Stunde davon verbringe ich in meinem Bürocontainer.

Was gefällt dir am meisten an deiner Arbeit?Ich erschaffe Bauten von bleibendem Wert. Ich erfreue mich daran, dass ich am Ende ein Ergebnis sehen und berühren kann. Zudem betätige ich mich gerne handwerklich. Das Führen von Menschen bedeutet jeden Tag eine neue Herausfor-derung.

Du bist das Gesicht unserer neuen Netzwerkbroschüre. Was war beson-ders spannend am Fotoshooting?Das Fotoshooting bleibt mir als eine in-teressante Erfahrung in Erinnerung. Es wurde sehr auf Details, wie Licht, Gestik und Mimik, geachtet. So ein Shooting, würde ich sicher wieder einmal machen.

Was hat dich davon überzeugt, dass du für Baukader Schweiz einstehst?Weil ich die diversen Vorteile der Orga-nisation nutze. Zum Beispiel profitiere ich von den Spezialkonditionen der SWI-CA-Krankenkasse und von den Vergüns-

tigungen meiner Weiterbildungen. Zudem fühle ich mich durch meinen Berufsver-band unterstützt.

Auf welches Bauwerk, an dem du mitgearbeitet hast, bist du stolz?In guter Erinnerung sind mir mehrere Bau-ten geblieben. Speziell war für mich das Erbauen eines Einfamilienhauses, welches einem guten Freund gehört. Ebenfalls in Erinnerung bleibt mir die Mitwirkung an einer Unterführung in Derendingen.

Würdest du dich gerne weiterbil-den? Wenn ja, in welchem Bereich?Momentan ist keine Weiterbildung geplant.

An was denkst du beim Wort «Ener-gie», unserem Schwerpunkt dieser Ausgabe?Mich beeindrucken Fotovoltaikanlagen, welche auch im Magazin meiner Firma eingebaut wurde.

Welches Gebäude dieser Welt beeindruckt dich?Ich bin immer wieder fasziniert von alten Bauwerken der Antike. Dass die damali-gen Baumeister, trotz ihrer eingeschränk-ten Hilfsmittel, in der Lage waren, Werke von immenser Grösse zu erschaffen.

Was ist dir neben deiner Arbeit wichtig?Meine Hobbies und meine Frau. Ich ver-bringe auch gerne Zeit mit meinen Freunden.

Wie verbringst du deine Ferien dieses Jahr?Die Sommerferien werden dieses Jahr das erste Mal etwas länger ausfallen. Meine Frau und ich wandern von Zuhause aus Richtung Österreich.

Welche 5 Dinge kommen neben deinen Liebsten mit auf die Insel?Natürlich das Taschenbuch für Bauführer und Poliere, Sackmesser, Sonnenbrille, Grill und eine Kaffeemaschine.

Wen möchtest du bei einem gemeinsamen Nachtessen schon lange einmal ausfragen?René Schudel, dem Fernsehkoch und Kochbuchautoren.

Was bringt dir deine Mitgliedschaft bei Baukader Schweiz?Zum Beispiel profitiere ich von den Spezi-alkonditionen der SWICA-Krankenkasse und bei den Vergünstigungen bei Weiter-bildungen.

Hast du einen Wunsch an Baukader Schweiz?Bin wunschlos glücklich…

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21

5 2016 Baukader

Verband

Im Rahmen der Regatta 2020 setzte sich Baukader Schweiz zum Ziel, jährlich um 200 Mitglieder netto zu wachsen. Um die-ses Ziel im laufenden Jahr gar zu übertref-fen, war die Überarbeitung der Netzwerk-broschüre ein wichtiger Schritt. Nicht nur grafisch, sondern auch inhaltlich hat sich einiges getan.

Doch spricht die neue Netzwerkbroschüre unsere Mitglieder an? Um dies herauszu-finden, haben wir eine erste Version an ausgesuchte Mitglieder mit Werberer-fahrung verschickt. Insgesamt erhielten wir 26 Rückmeldungen. Diese haben wir berücksichtigt und letzte Anpassungen gemacht – hier ist sie nun, unsere neue Netzwerkbroschüre.

Das Neumitglied an der Hand genommenSimon Gerber, seit 11 Jahren Mitglied bei Baukader Schweiz, nimmt bereits auf der Titelseite den Leser in Empfang. Schrittweise präsentiert er anschliessend Baukader Schweiz und die Vorteile einer Mitgliedschaft. Drei Argumente werden an dieser Stelle erläutert: «Nutze auch du Baukader Schweiz für deine Sicherheit, dein Netzwerk und deine Karriere.» Drei Argumente also, welche jeden Arbeitneh-menden beschäftigen. Nun, da das po-tentielle Neumitglied die Vorteile kennt, nähert es sich der Anmeldung. Zwei Ände-rungen auf dem Anmeldetalon möchten wir erwähnen:

1) Die Berufsfunktionen wurden insbeson-dere auf den Holzbau angepasst.

2) Die Interessenten können direkt auf dem Talon ihr Eintrittsgeschenk wählen.

Zusammengefasst haben wir inhaltlich den Akzent auf eine klare Leserführung

Text: Seraina GrebFoto: Baukader Schweiz

Netzwerkbroschüre mit neuem GesichtDie Netzwerkbroschüre aus dem Jahr 2013 hatte eine Gene-ralüberholung nötig. Neben der Homepage ist sie das wichtigste Instrument, um neue Mitglieder zu gewinnen und als Verband zu wachsen. Sie soll deshalb die Werte von Baukader Schweiz zei-gen: Frisch, zeitgemäss, professionell und klar strukturiert.

und eine übersichtliche Präsentation der Vorteile gelegt. Die grafische Gestaltung der neuen Netzwerkbroschüre unterstützt dies.

Und nun, wie weiter?Wir freuen uns auf die ersten Anmel-dungen mit dem neuen Talon. Mit deiner Hilfe geht dies schneller. Du bist nur drei Schritte vom Gewinn von zusätzlichen CHF 30.- entfernt:

1. Wirb mit der beigelegten Broschüre ein neues Mitglied an und lasse dich als Werber vermerken.

2. Lasse den Anmeldetalon Baukader Schweiz zukommen.

3. Erhalte CHF 30.- in Form von RE-KA-Checks, wenn deine Anmeldung zu den ersten 10 gehört.

Deine VorteileDeine Aktivität als Werber hat drei weitere Vorteile:

1. Für jedes gewonnene Neumitglied er-hältst du CHF 50.- in bar.

2. Mit jedem geworbenen Mitglied er-höhst du deine Chance, eine DAS ZELT-Goldbox zu gewinnen.

3. Du nimmst am Jahreswettbewerb mit einem Sonderpreis teil.

Wir freuen uns darauf, dich für dein En-gagement zu belohnen. Danke, dass wir auf deine Unterstützung zählen können!

Möchtest du weitere Netzwerkbroschüren; hast du eine konstruktive Rückmeldungen oder Anregungen? Kontaktiere uns per Mail: [email protected]

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Text: Rut VerdegaalFotos: zvg

Mitgliederausweis: Erste ErfahrungenSeit Februar ist der Mitgliederausweis von Baukader Schweiz im Umlauf. Der Ausweis ist bis 31.12.2016 gültig und berechtigt zum exklusiven Leistungsbezug bei fünf ausgesuchten Part-nern. Weitere Details finden sich auch im Mitglieder-Bereich auf baukader.ch. Wir hoffen, dass der Ausweis rege genutzt wird. Bis heute haben wir keine Feedback von Mitgliedern erhalten und nehmen deshalb an: „keine Nachrichten sind gute Nachrichten“. Rückmeldungen nehmen wir weiterhin gerne unter [email protected] entgegen. Zur Erinnerung im Folgenden nochmals die Leistungen der einzeln Partner.

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2016

Bau

kade

r Verband

Berücksichtigen

Sie bitte

unsere

Inserenten!

1. Eröffnung durch OK-Präsident Mike Pfeiffer

Grusswort von Natalie Rickli, Nationalrätin und Gian-Luca Lardi, Zentralpräsident SBV

2. Begrüssung durch

Vizepräsident Pius Helg

3. Bekanntgabe der Delegierten- mandate und Wahl der Stimmenzähler

4. Totenehrung

5. Genehmigung des Protokolls der DV 2013

(ausführliches Protokoll unter www.baukader.ch/Mitgliederbereich)

6. Abnahme der Berichte 6.1 Jahresbericht 2015 6.2 Rechnung 2015 6.3 Geschäftsprüfungs-

Kommission / Revisionsstelle

Text: RedaktionBild: Winterthur Tourismus

Spannende Sachgeschäfte an der 59. Delegiertenversammlung von Baukader SchweizAm 11. und 12. Juni 2016 tagen die Delegierten von Baukader in Winterthur. Das engagierte Organisationskomitee der Sektion Winterthur hat die Delegier-tenversammlung hervorragend organisiert und ist für einen reibungslosen Ablauf und ein spannendes Rahmenprogramm besorgt. Neben den üblichen Traktanden finden dieses Jahr Wahlen in den Zentralvorstand statt. Und auch die Pflege von Kontakten und das leibliche Wohl kommen nicht zu kurz. Wir freuen uns auf zahlreiche engagierte Delegierte aus allen Regionen.

7. Anträge des Zentralvorstandes 7.1 Rahmenbudget 2017 7.2 Tätigkeitsprogramm 2017 7.3 Antrag Finanzierung

Rechtsschutz

8. Anträge aus Regionen und Sektionen 8.1 –

9. Wahlen Zentralvorstand 9.1 Wahlen Mitglieder

Zentralvorstand: - Region Nordwestschweiz 9.2 Wiederwahl übrige Mitglieder

Zentralvorstand 9.3 Neuwahl Zentralpräsident 9.4 Neuwahlen Vizepräsidenten

10. Wahlen Geschäftsprüfungs- Kommission

10.1 Wiederwahlen GPK 10.2 Neuwahl GPK

11. Informationen des Zentralvorstandes

12. Ehrungen

13. Durchführende Sektion der nächsten DV

14. Allgemeine Diskussion / Grussadressen von Gästen

Traktandenliste der statutarischen Geschäfte

Roter Turm in Winterthur

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Baukader 5 2016

Verband

Wie bereits erwähnt, ist Max Forster Pro-jektleiter der neu gegründeten und in Baukader Schweiz eingebundenen Fach-gruppe Novatrava. Ich selbst, und wie sich herausstellen sollte auch meine 11 Mit-arbeiter, hatten bis zu diesem Zeitpunkt wenige bis gar keine Kenntnisse über die Arbeitnehmerorganisation Novatrava. Nach kurzen Erläuterungen über das Ziel seines Besuches, trommele ich sämtliche Mitarbeiter zusammen und überlasse Max das Wort. Keine einfache Aufgabe, wenn man bedenkt, dass bereits diese kleine Gruppe aus vier verschiedenen Nationali-täten zusammengewürfelt ist. Man einigt sich schliesslich auf die schriftdeutsche Sprache, von der ich annehme, dass zu-mindest vier sie verstehen. Bei den ande-ren ist übersetzen nach bestem Wissen und Gewissen angesagt.

Spätestens als Max während seiner Erläu-terungen die Namen „UNIA und SYNA“ mit ins Spiel bringt, mag der eine oder andere wohl plötzlich denken, dass seine Deutschkenntnisse doch nicht so schlecht sind. Denn im Gegensatz zu Novatrava sind die beiden anderen Gewerkschaften all meinen Mitarbeitern ein Begriff. Wäh-rend der nächsten 10 Minuten erläutert Max die Vorteile von Novatrava und welche Ziele sie verfolgt. Einschneidend erscheint mir, dass Novatrava sich ausschliesslich auf das Baugewerbe konzentriert und nicht wie die anderen Gewerkschaften bran-chenübergreifend ausgerichtet ist. Weiter

Text: Stephan Balcar, Polier, Stutz AG FrauenfeldFoto: Max Forster

Ein etwas anderer BaustellenbesuchAm Donnerstag, 7. April 2016 klopft es während unse-rer Znüni-Pause an meine Barackentüre. Ich staune nicht schlecht, als ich auf dem weissen Helm meines Besuchers das Logo von Baukader Schweiz erkenne. Als ehemaliger Absol-vent der Baupolierschule St.Gallen bin ich seit fast 20 Jahren Mitglied von Baukader Schweiz. Der heutige Besuch von Max Forster, Projektleiter der Fachgruppe Novatrava, ist jedoch der erste Besuch auf einer Baustelle, den ich von einem Ka-dermitglied unseres Verbandes erlebe.

stossen die Möglichkeiten eines unentgelt-lichen Rechtschutzes (Arbeitsrecht) und Einsparungen bei Krankenkassenprämien auf offene Ohren. Die klar definierten Ziele, „Sichere Arbeitsplätze, leistungsge-rechte Löhne“ und die Unterstützung des Frühzeitigen Altersrücktritts (FAR) sowie diverse andere Leistungen und Angebote runden das Gehörte zusätzlich ab.

Nachdem Max noch die Mitgliederbeiträge und das Vorgehen bei einem Eintritt erläu-tert hat, stellt er sich für allfällige Fragen zur Verfügung. Während ich so gut als möglich meinen Mitarbeitern zu übersetzen versu-che, was wir soeben gehört haben, sehe ich, wie Max bereits ein erstes Anmeldefor-mular ausfüllt. Nach einigen weiteren Ge-sprächen, mit offensichtlich interessierten Mitarbeitern, schliesst Max seinen Besuch auf meiner Baustelle ab, allerdings nicht bevor noch jeder Mitarbeiter ein Anmelde-formular, einen Kugelschreiber und einen Mohrenkopf erhalten hat. Ich überlege mir derweil, wie man das Wort „Mohrenkopf“ wohl korrekt übersetzen liesse…

Persönliches FazitIch finde es gut, dass es am Schweize-rischen Gewerkschaftshimmel ein neuer Stern gibt. Eine Gewerkschaft, welche nur den Interessen des Baugewerbes nach-geht, legt ihre ganze Kraft und Kompe-tenz ausschliesslich in eine Waagschale. Ich werde die Entwicklung und die Leis-tungen von Novatrava in Zukunft mit

gesteigertem Interesse verfolgen. Ich bin Max Forster dankbar, dass er mich mit sei-nem Besuch auf Novatrava aufmerksam gemacht hat und mir und meinen Mitar-beitern in einfachen Worten den Sinn und Zweck von Novatrava erläutert hat.

Mehr zum Thema unter: www.novatrava.ch

Stephan Balcar, Polier

Besuche unseren Infostand an

der Delegiertenversammlung vom

11./12. Juni 2016 in Winterthur!

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5 2016 Baukader

Verband

Im ausführlichen Jahresbericht des Präsi-denten wurde die Entwicklung der Sektion seit der Gründung hervorgehoben und gleichzeitig realistisch aufgezeigt, dass das Thema Zeitdruck für jeden Kadermann tagtäglich eine grosse Herausforderung darstellt. Gerade heutzutage ist die Aus- und Weiterbildung der Kaderleute auf jeder Stufe wichtiger denn je, damit die erwartete und qualitativ hochwertige Leis-tung - verbunden mit Rationalisierung und fixierten Terminvorgaben - zur Zufrieden-heit der Auftraggeber überhaupt erreicht werden kann. Kassen- und Revisorenbe-richt wurden einstimmig genehmigt und dem Gesamtvorstand Decharge erteilt.

Text: Martin BitterliFoto: zvg

50 Jahre Sektion OltenAnfangs April hat die 50. Generalversammlung der Sektion Olten im Hotel Arte in Olten stattgefunden. Zum Jubiläum konn-te Präsident Martin Bitterli, nebst einer beachtlichen Anzahl von Mitgliedern, die Geschäftsführerin von BAUKADER SCHWEIZ, Mitglieder des Zentral- und Regionalvorstandes, Gäste von Gön-nerfirmen der Sektion Olten sowie Delegationen der Sektionen Brugg-Baden, Fricktal, Liestal und Zofingen willkommen heissen.

Das abwechslungsreiche Jahresprogramm 2016 umfasst nebst Fachvorträgen, Bau-stellenbesichtigung und geselligen Anläs-sen auch eine Sektionsreise nach Kassel sowie eine Herbstwanderung am Jurasüd-fuss. Für fleissigen Veranstaltungsbesuch konnten mehrere Sektionsmitglieder vom Präsidenten geehrt werden.

Die verschiedenen Grussbotschaften un-serer Gäste und insbesondere der von Barbara Schiesser unserer Sektion über-reichte Jubiläumsbatzen von BAUKADER SCHWEIZ wurden vom Präsidenten un-ter Applaus der Mitglieder verdankt. Mit Weitblick und Tatendrang in die Zukunft

ist das Ziel von Baukader Schweiz Sektion Olten um seine Mitglieder mit dem Jahres-programm zu begeistern.

Neue Mitglieder willkommenNeue Mitglieder aus Unternehmungen der Bereiche Hoch- und Tiefbau, Strassenbau und Holzbau, sowie technische Ange-stellte von Vermessungs-, Architektur- und Ingenieurbüros sind jederzeit willkommen. Interessierte Personen melden sich unter www.baukader.ch oder per Tel. 062 216 47 23 direkt bei unserem Präsidenten Martin Bitterli.

Martin Bittlerli, Sektionspräsident,

nimmt den Jubiläumsbatzen von

BAUKADER Schweiz von Geschäftsführerin

Barbara Schiesser entgegen.

50Jahre

Bauk

ader Schweiz gratuliert.

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Baukader 5 2016

Verband

Ruedi Troxler kennt die Firma in- und aus-wendig. Er arbeitet seit 40 Jahren bei Trisa und ist in dieser Zeit bis in die Geschäfts-leitung aufgestiegen. So berichtet er über die Gründung der Bürstenfabrik Triengen AG 1887 bis hin zur Entwicklung der heu-tigen Trisa Holding AG mit über 1‘200 Mitarbeitenden. In der vierten Generation wird diese von Adrian Pfenniger, CEO, und Philipp Pfenniger, VR–Präsident, geführt.

Es werden 73,3 % Mund-, 16,7 % Raum- und10,3 % Haarpflege-Produkte herge-stellt. Der Umsatz betrug 2013 36,2% in der Schweiz und 63.8 % im Ausland. Die Jahresproduktion war im Jahr 1903 bei5‘000 Stück. Heute werden jährlich 250 Millionen Stück produziert (über 1 Million täglich). Ruedi Troxler erzählt vom guten Betriebsklima, das unter anderem durch die Einführung der Erfolgsbeteiligung im Jahr 1964, die soziale Gleichstellung aller Trisa-Mitarbeitenden im Jahr 1968, die Einführung der Mitarbeiter-Aktien im Jahr 1972, die paritätische Zusammenset-zung des Verwaltungsrats im Jahr 1973 und schliesslich durch die Förderung der sozialen, psychischen und physischen Ge-sundheit der Mitarbeitenden seit 1999, bestimmt wird. Trotz vieler Zahlen und Statistiken übermittelte Ruedi Troxler ein interessantes Bild der 125jährigen Erfolgs-geschichte dieses bedeutenden Familien-unternehmens.

Wie wird eine Trisa-Zahnbürste hergestellt?Nun fassten wir hygienische Schutzbeklei-dung mit Kopfhauben und begannen den Rundgang durch zwei Produktionshallen. Ich versuche nun, aus Laiensicht den Wer-degang der Zahnbürste zu schildern, in der Hoffnung, dass die Profis in Triengen meine Schilderung einigermassen billigen können. Zur Erinnerung: Die hier 1887

Text und Fotos: Silvio Bernasconi

Sektion Luzern: 1. Bautreff 2016, Besuch Trisa Triengen55 Personen, Baukader mit einigen Partnerinnen, trafen am 3. März 2016, ab 15.30 Uhr beim Treffpunkt ein. Um 16.00 Uhr holte uns Ruedi Troxler ab und führte uns in den Show Room der Firma Trisa. Mit einer Power-Point-Präsentation stellte er uns die Firma Trisa AG vor.

hergestellten Zahnbürsten bestanden aus Holz und Wildschweinborsten. Der heu-tige Werkstoff ist Kunststoff, hergestellt aus Erdöl. Das Rohmaterial wird als Gra-nulat in verschiedenen Farben angeliefert und dann in Schläuchen den Produkti-onsanlagen zugeführt, zu einer formfä-higen Masse verarbeitet, um daraus im Spritzgussverfahren entsprechende Teile anzufertigen. Grundsätzlich besteht die Zahnbürste aus dem Griff mit dem flachen Kopfteil zum Einschweissen des Plättchens mit Borsten. Am Anfang wird der ergono-misch geformte Griff gefertigt, dem dann andersfarbige und mit Logos versehene Teile beigefügt werden, die das Design des Produkts unterstreichen. In einem nächsten Schritt werden die Plättchen zur Aufnahme der Borsten eingeschweisst. Die Fäden für die Bürsten werden ebenfalls in Rollen angeliefert. Sie werden büschel-weise in die Bürstenköpfe eingeschweisst und danach auf die richtige Länge ange-passt. Schliesslich wird jede einzelne Fa-denspitze abgerundet - zur Verhinderung

von Zahnfleischverletzungen. Und zu gu-ter Letzt erhält jede Zahnbürste während der Fertigung eine Nummer zur Zurück-verfolgung der Produktion. Die fertigen Zahnbürsten werden anschliessend auto-matisch verpackt. Aus dicker Plastikfolie werden Schalen geformt, in die auto-matisch zwei bis drei Bürsten eingelegt und mit einem Kartondeckel verschweisst werden. Die einzelnen Schachteln werden wenn nötig etikettiert, in grössere Schach-teln verpackt und palettiert.

Beim Apéro im Show-Room wurden un-sere Fragen beantwortet. Und was mich am meisten beeindruckt hat: Kein Mensch kommt wohl auf die Idee, dass während jeder Minute seiner Zahnreinigung hier in Triengen im Drei- und Vierschichtbetrieb rund 700 Zahnbürsten hergestellt werden. Unser Dank geht an die Firma Trisa für diesen Einblick und an unseren Vorstand für die Organisation dieses eindrücklichen 1. Bautreffs 2016.

Zähne putzen nicht vergessen, jeden Tag nach jedem Essen...

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5 2016 Baukader

Verband

Themen PGV 2016Die PGV (Projektgruppe Verbandsentwick-lung) bearbeitet in diesem Jahr folgende Themen:n Pflichtenhefte für Kommissionen und

Fachgruppen erarbeiten, insbesondere für PGV und GPK sowie FG Bauführer und Novatrava und für Sektionen (falls gewünscht)

n Diversifizierung auf Kaderstufe (inkl. Akkordanten)n Zentrales Inkasso n Verbandsnachwuchs systematisch aufbauenn Expertenpooln Jungkader im ZV (oder Informations-

austausch)n Kommunikationskonzept

Weiteres Vorgehen Bauführer Anfangs Dezember 2015 fand eine erste Sitzung zum weiteren Vorgehen beim Bauführervertrag mit den Vertretern des SBV statt. Man war sich einig, dass es auf Stufe Bauführer einen innovativeren Ansatz braucht und der bestehende Bau-führervertag den heutigen Erwartungen sowohl von Arbeitnehmer- als auch von Arbeitgeberseite nicht mehr entspricht. Aus diesem Grund fand anfangs März eine erste Planungssitzung statt. In dieser wurde das weitere Vorgehen besprochen. Man ei-nigte sich auf einen gemeinsamen Work-shop an dem sowohl Baumeister als auch Bauführer teilnehmen werden. Dieser soll im Sommer stattfinden. Von unserer Seite werden Vertreter der Fachgruppe Bauführer teilnehmen.

GAV Holzbau Die Lohnverhandlungen 2016 wurden ohne Ergebnis beendet. Die Lohnerhö-hungen über die Erfahrungsjahre kommen

Text: Barbara Schiesser

Infoflash 02/2016Hier die wichtigsten Informationen aus der ZV-Sitzung vom 15. April 2016.

BAUKADER

INFOFLASH

trotzdem zum Tragen. Ausserdem sind die Vollverhandlungen am Laufen. Sobald die Ergebnisse bekannt sind, werden wir in-formieren.

Status Tessin In der letzten ZV-Sitzung hat sich Alberto die Crescenzo, Baukader-Mitglied seit 2012 und neuer Vertreter für die Region Tessin vorgestellt. Alberto di Crescenzo ist Ver-kaufsleiter der Firma Ferelca SA, in Grancia. Finanzierung höhere BerufsbildungAb 01.01.2018 wird das System der Fi-nanzierung bei der höheren Berufsbildung umgestellt. Bis anhin erhielten die Schulen, welche Weiterbildungen im Rahmen der höheren Berufsbildung anboten, finanzielle Unterstützungen vom Kanton. In Zukunft sollen die Absolventen, welche die Wei-terbildungen erfolgreich abschliessen einen Teil der Kosten zurück erstattet bekommen (subjektorientierte Finanzierung)und zwar vom Bund. Anerkannt sind dabei nur jene Weiterbildungen, die zu einem eidg. Ab-schluss führen. Das heisst, die Weiterbil-dung zum Vorarbeiter wird in Zukunft nur noch finanziell aus öffentlicher Hand unter-stützt, wenn sie Teil der Polierausbildung ist und mit dem eidg. Diplom abgeschlossen wird.

Wie sich diese Anpassung auf die Un-terstützung der Weiterbildung aus Pari-fonds-Mitteln auswirken wird, ist noch nicht abschliessend geklärt. Die Details werden noch ausgearbeitet.

Baukader BlachenAn der Infoveranstaltung mit den Sektions-präsidenten wurde die Idee, eine Bauka-der-Blache zu entwerfen, diskutiert. Diese soll an den Baustellen angebracht werden.

Es wird beschlossen, die Sektionen anzu-fragen, wer interessiert ist, hier aktiv mit-zuarbeiten. Die Geschäftsstelle soll eine kurze Umfrage durchführen, wer in einer solchen Arbeitsgruppe mitarbeiten würde, wieviel Zeit die Sektionen dafür investieren würden und wieviel Budget die Sektionen dafür sprechen möchten.

Umfrage Arbeitsbedingungen Bauführer

Unsere Online-Umfrage auf www.bau-kader.ch mit der Frage: Welches Thema muss deiner Meinung nach am drin-gendsten gelöst werden? hat Folgen-des ergeben:

Arbeitsbelastung 20.51%Arbeitsstunden 19.15%Lohn 17.86%Ferien 3.03%Vaterschaftsurlaub 4.41%andere 9.86%

Danke fürs Mitmachen!

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30Baukader 5

2016Verband

Gewerkschaften und Arbeitnehmerver-bände forderten eine generelle Erhöhung der GAV-Mindestlöhne als Abgeltung für die gestiegene Produktivität der Branche. Der Arbeitgeberverband Holzbau Schweiz lehnte dies aufgrund der vorliegenden Negativteuerung sowie im Kontext der internationalen Konkurrenzfähigkeit im Bereich vorgefertigter Bausysteme (Fran-kenstärke) ab.

Text: Holzbau Schweiz

Sozialpartnerschaft: Lohnverhandlungen 2016 in der Holzbaubranche ohne ErgebnisDie Sozialpartner Holzbau Schweiz, Syna, Unia, Baukader Schweiz und der Kaufmännische Verband haben die Lohnverhandlungen für das Jahr 2016 abgeschlossen.

Auch wenn es für das Jahr 2016 aufgrund der fehlenden Einigung zwischen Arbeit-geber- und Arbeitnehmervertretung zu keiner generellen Erhöhung der Mindest-löhne kommt, so können dennoch rund 70 Prozent der Mitarbeitenden in der Holzbaubranche mit einer Lohnerhöhung rechnen. Grundlage dafür ist die Lohnta-belle des GAV im Holzbau, die während den ersten zehn Anstellungsjahren die

zunehmende Erfahrung eines Mitarbei-tenden beim Mindestlohn aufrechnet. Damit werden die Löhne 2016 aufgrund der zunehmenden Berufserfahrung und der individuellen Fort- und Weiterbildung der Arbeitnehmenden um 1.8 bis 2.8 Pro-zent steigen.

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5 2016 Baukader

Verband

Nichtbetriebsunfallprämien (NBU-Bei-träge) sind vom Arbeitgeber zu zahlenArt. 14.3 des GAV Baukader und Art. 14.6 des Bauführervertrages sehen vor, dass im Unterschied zum übrigen Baustellenper-sonal (LMV) die Prämien für die Nichtbe-triebsunfallversicherung vom Arbeitgeber zu tragen sind. Die Bestimmung gilt seit Jahrzehnten und ist dennoch nicht in allen Köpfen der Arbeitgeberschaft angekom-men. Dies führt immer wieder zu happi-gen Nachzahlungen für Poliere.

Ein Polier wandte sich an den Rechtsdienst, weil der Arbeitgeber nach siebenjährigen Gebrauch für das Auto in der Schlussab-rechnung einen Abzug von CHF 1'000 für kleine Kratzspuren am Auto machte. Der Polier konnte das Auto für die Arbeit und privat benutzen. Als der Polier die gesamten Unterlagen dem Rechtsdienst zusandte, musste festgestellt werden, dass dem Polier seit 2008 die NBU-Prämien vom Lohn abgezogen wurden. Im schriftlichen Arbeitsvertrag war zwar vereinbart wor-den, dass der Polier diese NBU-Prämien zu tragen hatte. Weil der Polier Mitglied von Baukader Schweiz ist und der Arbeitgeber dem Baumeisterverband angehörte, gal-ten zwingend die Vorschriften des GAV Baukader. Gemäss Art. 357 OR kann von den zwingenden Vorschriften eines GAV nicht zu Ungunsten eines Arbeitnehmers abgewichen werden. Deshalb war der entsprechende Passus im Arbeitsvertrag nichtig und zwingend der GAV Bauka-der anzuwenden. Der Arbeitgeber wurde auf dies aufmerksam gemacht und die

Text: Markus Bischoff, RechtsanwaltRechtsdienst Baukader Schweiz

NBU-Beiträge für die vergangenen fünf Jahre eingefordert. Weiter zurückliegende Beträge waren verjährt.

Weil der Arbeitgeber sich weigerte zu zah-len, wurde Klage beim zuständigen Ge-richt erhoben. Der Richter machte dem Arbeitgeber klar, dass die NBU-Beiträge für fünf Jahre nachzuzahlen seien. Der Richter schlug die Nachzahlung der fünf Jahre NBU-Beiträge sowie Zahlung des halben Autoschadens im Gesamtbetrage von CHF 13'000 vor. Dies wurde von bei-den Parteien akzeptiert. Der Polier kam so unverhofft zu weit mehr Geld, als er sich erträumt hatte, und der Arbeitgeber wurde für seine Kleinkariertheit mit dem Abzug für einen bescheidenen Autoscha-den, massiv bestraft. Lohnfortzahlung bei Krankheit und UnfallArt. 14.1 des GAV Baukader und des Bau-führervertrages sehen bei Krankheit und Unfall für eine beschränkte Zeit die volle Lohnzahlung vor, bevor einzig die Taggeld-leistungen der Versicherungen zum Zuge kommen. Abgestuft nach Dienstalter muss der Arbeitgeber während einer Zeit von einem bis sechs Monaten den vollen Lohn zahlen. Vom 4. bis 6. Dienstjahr beträgt die Dauer der vollen Lohnzahlung zum Bei-spiel drei Monate und ab dem 15. Dienst-jahr wird das Maximum von sechs Mo-naten erreicht. Zahlt in dieser Zeit bereits die SUVA oder eine Krankentaggeldver-sicherung, hat der Arbeitgeber den Lohn auf 100% zu ergänzen. Massgebend sind

Klassiker beim Rechtsdienst von Baukader Schweiz

Obwohl die Arbeit für den Rechtsdienst von Baukader Schweiz sehr vielfältig ist, gibt es immer wieder dieselben Themen. NBU-Beiträge oder die Dauer der Lohn-fortzahlung bei Krankheit und Unfall sind eigentliche Klassiker und müssen beim Arbeitgeber immer wieder ange-mahnt und eingeklagt werden.

der Bruttolohn und nicht der Nettolohn, obwohl von Taggeldern der Versicherung keine Abzüge für die Sozialversicherungen getätigt werden.

Ein Arbeitgeber weigerte sich, für seinen Polier länger als einen Monat den vol-len Lohn zu bezahlen. Der Arbeitgeber meinte, der Polier arbeitete zwar seit 2003 in seinem Betrieb, doch sei nie ein Arbeits-vertrag für Poliere unterschrieben worden. Deshalb zahle er für die Dauer der gesam-ten Krankheit von sechs Monaten nur für den ersten Monat den vollen Lohn.

Auch hier wurde der Arbeitgeber darauf aufmerksam gemacht, dass für ihn als Mit-glied des Baumeisterverbandes der GAV Baukader anzuwenden sei, weil der Polier Mitglied von Baukader Schweiz sei. Der GAV Baukader gelte automatisch, auch wenn nichts Schriftliches vereinbar sei. Deshalb wurde die Nachzahlung von ca. CHF 7'500 verlangt. Nach anfänglichem Murren erklärte sich der Arbeitgeber, den gesamten Betrag nachzuzahlen.

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Verband

Kalender

Veranstaltungen vom 15.05.16 – 30.06.16

BernBern18.06.16 Bräteln mit Familie, Hornusserhüsli Zollikofen

Thun und Umgebung22.05.16 Maibummel Europapark Rust03.06.16 Besuch Werk Liebherr in Colmar

Emmental-Oberaargau05.06.16 Brunch auf dem Luderhof in Bütikofen

Zentralschweiz/TessinLuzern27.05.16 Besuch Stadtgärtnerei Sackzelg und ETH Zürich 02.06.16 Baukadertreff

Zug26.05.16 Fronleichnamsexkursion (voraussichtlich EBIANUM)

Schwyz25.05.16 Monatshöck, Rest. Hofmatt Schwyz30.06.16 Monatshöck, Rest. Hofmatt Schwyz

Uri19.05.16 Baustellenbesichtigung09.06.16 Spiel und Sport

Unterwalden09.06.16 Besichtigung Bruno’s Best in Sarnen

Tessin09.06.16 «Tavolo clienti abituali», Ristorante/Pizzeria Serrafiorita in Pambio-Noranco

NordwestschweizBasel Bauführer und Poliere20.05.16 Regionalanlass Besichtigung Liebherr in Ehingen (D)03.06.16 Grillplausch, Clubhaus Basler Pontoniere

Fricktal-Brugg-Baden20.05.16 Regionalanlass Besichtigung Liebherr in Ehingen (D)10.06.16 Besuch Oldtimermuseum Setz in Dintikon

Liestal20.05.16 Regionalanlass Besichtigung Liebherr in Ehingen (D)17.06.16 Picknick in Duggingen

Aarau-Freiamt20.05.16 Regionalanlass Besichtigung Liebherr in Ehingen (D)05.06.16 Jubiläumsbrunch, Bauernhof Fam. Waltenspül in Hermetschwil-Staffeln

Zofingen und Umgebung20.05.16 Regional Anlass Besichtigung Liebherr in Ehingen (D)02.06.16 Besichtigung Baustelle 3. Röhre Belchen in Hägendorf

Zürich/SchaffhausenZürich02.06.16 Sektions- und Veteranenausflug

Winterthur22.06.16 HG Werkzeugmesse, Winterthur

Schaffhausen17.06.16 Monatsversammlung/Grillplausch

Limmattal17.06.16 Monatsversammlung mit anschl. Vortrag Firma Betonpumpen AG, Rest. Ochsen in Dietikon

OstschweizSt. Gallen-Appenzell19.06.16 Sektionsreise ins Allgäu

Weinfelden23.06.16 Seil- und Kletterpark Gründenmoos, St. Gallen

Chur27.05.16 Monatsversammlung Minigolfturnier, Bonaduz

Toggenburg-Linth18.-19.06.16 Sektionsreise

Rheintal27.05.16 Frauenabend Rest. Schützenhaus, Altstätten24.06.16 Abend-Wanderung, Schwarzenberg Almenstüble

GratulationenWir gratulierenzum 94. GeburtstagJosef Lindegger, 6020 Emmen- brücke, 8.5.1922 / Luzern

zum 91. GeburtstagRobert Stoller, 8442 Hettlingen, 26.5.1925 / Winterthur

zum 88. GeburtstagWilli Mettler, 8599 Salmsach, 05.05.1928 / Rohrschach u. Oberthurgau

zum 86. GeburtstagArnold Gabriel, 6060 Sarnen, 30.05.1930 / Unterwalden

zum 83. GeburtstagHans Frischknecht, 9100 Herisau, 09.05.1932 / St. Gallen-AppenzellGeorg Gysin, 4432 Lampenberg, 10.05.1932 / Basel Bauführer u. Poliere

zum 83. GeburtstagHelmut Wenczel, 7013 Domat-Ems, 30.05.1933 / Chur

zum 82. GeburtstagOswald Wegmüller, 4052 Basel, 06.05.1934 / Basel Bauführer u. PoliereHans Tetamantti, 8003 Zürich, 14.05.1934 / Zürich

zum 80. GeburtstagUlrich Scheidegger, 3422 Kirchberg, 20.05.1936 / Emmental-OberaargauPaul Morgenthaler, 3422 Alchenflüh, 09.05.1936 / Emmental-Oberaargau

zum 78. GeburtstagPeter Egli, 3303 Jegenstorf, 20.05.1938 / Bern

zum 77. GeburtstagHanspeter Born, 4052 Basel, 11.05.1939 / Basel Bauführer u. PoliereAlfred Gerhard, 4805 Brittnau, 20.05.1939 / Zofingen und UmgebungLudwig Schatz, 8156 Oberhasli, 25.05.1939 / ZürichJosef Telli, 7017 Flims Dorf, 26.05.1939 / Chur

zum 76. GeburtstagRoland Ketterer, 8005 Zürich, 01.05.1940 / Zürcher OberlandPeter Tanner, 8833 Samstagern, 25.05.1940 / Zürichsee

zum 75. GeburtstagJoachim Dürst, 8500 Frauenfeld, 02.05.1941 / FrauenfeldKurt Rubin, 5027 Herznach, 21.05.1941 / FricktalWalter Manetsch, 6020 Emmen- brücke, 24.05.1941 / Luzern

zum 70. GeburtstagKurt Stauffer, 3203 Mühleberg, 03.05.1946 / DeutschfreiburgJosef Schuler, 6463 Bürglen, 09.05.1946 / UriGuido Largo, 8600 Dübendorf, 12.05.1946 / ZürichHermann Frei, 8105 Watt, 17.05.1946 / LimmattalGiuseppe Nart, 8240 Thayngen, 18.05.1946 / EinzelmitgliedHeinrich Arbenz, 8200 Schaffhausen, 27.05.1946 / Schaffhausen

Jubiläen Mai 2016

50 Jahre MitgliedschaftDeutschfreiburgAlfons Egger, 3184 Wünnewil

MutationenEintritte

Herzlich willkommen!Basel-Bauführer und PoliereAndreas Müller, 4303 Kaiseraugst

Fricktal-Brugg-BadenSamuel Rufli, 5246 Scherz

Interlaken-OberhasliDimitri Martinez, 3800 Unterseen

LuzernPirmin Thalmann, 6163 Ebnet

Schwyz u. UmgebungPhilipp Schneider, 6300 Zug

TicinoTiziano Toletti, 6877 Coldrerio

ZürichAgon Gjukaj, 8424 Embrach

EinzelmitgliederMarcel Huggler, 3713 Reichenbach im KandertalMarco Iseli, 8580 AmriswilAdrian Lehmann, 4938 Rohrbach

Raphaël Niogret, 1201 GenèveNelson Pastilha, 1012 Lausanne

Firmen Club 100Acosim AG, 8852 Altendorf

TodesfälleBern25.03.2016 Bernhard Gähler, 3027 Bern (*10.04.1955)

Luzern17.03.2016 Josef Schleiss-Mathis, 6048 Horw (*02.08.1929)19.03.2016 Fritz Furrer, 6020 Emmenbrücke (*19.11.1926)

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Baukader 5 2016

ImpressumHerausgeberBaukader SchweizRötzmattweg 874600 OltenTel. 062/205 55 00Fax 062/205 55 01www.baukader.ch

DruckDietschi Print&Design AG, Olten

Auflage5100 beglaubigte Ex.

Grossauflagen gemäss Mediadaten

Erscheint10 x jährlich anfangs Monat

AbonnementFür Mitglieder (Aktiv- und Passiv) im Jahresbeitrag inbegriffen.

Für Nicht-Mitglieder Fr. 55.–/Jahr.

RedaktionFlurina [email protected]. 062 205 55 00

InserateBeratung und VerkaufChristian AeschlimannJordi AGAemmenmattstrasse 223123 BelpTel: 031 818 01 42Fax: 031 819 71 [email protected]

Redaktionsschluss1 Monat vor Erscheinen

Inserateschluss10. des Vormonats

LayoutDietschi Print&Design AG, OltenZiegelfeldstrasse 604601 Oltenwww.dietschi-pd.ch

Titelbildfreeimages.com

Der Preis: Reka-Checks im Wert von Fr. 100.– zur Verfügung gestellt von Reka

(Reka-Checks, das ideale Zahlungsmittel für Freizeit und Ferien)

Rätsel

Lösungswort: Das Lösungswort bis jeweils am 20. des Monats einsenden an:Baukader Schweiz, Kenn wort Kreuz wort rät sel, Rötzmattweg 87, 4600 Olten oder via E-mail:[email protected]

Wir bitten Sie, auch die Absender adresse zu vermerken.

Auflösung: Rätsel aus «Baukader» Nr. 4 2016Lösung: NIVELLEMENT Der GewinnerErwin Brauchli, Busswil TG

Ermittelt durch: Barbara Schiesser

Wir gratulieren dem glücklichen Gewinner!

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3

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Fenster-vorhang

Pferde-zucht-anstalt

Trauben-ernte

bunteBühnen-schau

Stuhl-teil

unge-schick-terMensch

haltbargemachtesNahrungs-mittel

Gebirgs-stock

Frau desMenelaos

sich an-strengen(sich ...)

Kreuzes-inschrift Farbton

Stadtin denNieder-landen

Berg-weide(Sömme-rung)

kurzeHand-feuer-waffe

Sagen-königinvonSparta

UrschriftkühleFrauen-schön-heit

S G R T O E L P E L K O N S E R V E R T S U H B E M U E H E N A E E E P I S T O L E N S L E D A O R I G I N A L I V V A M P

Dukas / Baukader BKD16_051 – 13 VERBAUPLATTEN

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wenden,sich zu-rückbe-wegen

einRausch-mittel

tätig;wirksam

Schall,dröhnen-der Klang;Echo

ur- wüchsig, echt

Brut-stätte

Angriff

Nicht-soldat,Privat-mensch

Stachel-tier

Kamera-ständer,Gestell

eng-lisch:Königin

engli-scheSchul-stadt

törichterMensch

Gast-stätte

Fremd-wort-teil: neu(griech.)

Haupt-stadt vonGeorgia(USA)tropi-scherGezeiten-wald

gefro-renerTau

A U U M K E H R E N A T T A C K E R I L H S Z I V I L I S T H G G T Q U E E N A C A T L A N T A N O R E I F M A N G R O V E

Dukas / Baukader BKD16_041 – 11 NIVELLEMENT

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Schwerpunkt der nächsten Ausgabe: BrückenbauErscheint im Juni 2016Vorschau

Page 35: BAUKADER 5/2016

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WW

W.B

AUKA

DER.

CH

02 Service jurdique Conciliation et médiation dans les litiges de construction

03 Editorial Énergie: des forces naturelles et personnelles!

04 Flash info Informations importantes du comité central

05 Workshop a Gordola il 6 aprile 2016 «Segnaletica di cantiere, norma VSS SN 640 886»

Accent: Énergie

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Baukader 5 2016

Français

Le nouveau Code de procédure civile fédé-rale, en vigueur depuis le 1er janvier 2011, prévoit expressément une procédure de médiation judiciaire (art. 213-218 CPC). Selon la conception des législateurs, la médiation devait offrir une alternative à la procédure de conciliation qui se tient devant un juge. La pratique a en effet ré-vélé que cette conciliation échouait dans la très grande majorité des cas. Ainsi, selon les rapports annuels de la ville de Zurich, au cours des années 2011-2014, une seule des 13282 procédures introduites a pu être terminée par le biais d’une conciliation ju-diciaire. Dans le canton de Berne, aucune de ces conciliations n’a abouti pendant la même période. Ces échecs s’expliquent en partie par l’absence de formation spéci-fique des juges: ces derniers sont habitués à peser les chiffres et les faits concrets, bien plus qu’à tenter de comprendre la manière dont les choses s’imbriquent, soit les origines du conflit entre les parties et ce qui fait obstacle à leur communication.

Au contraire des litiges matrimoniaux, dans lesquels la composante émotionnelle est prédominante, les litiges de droit de la construction sont pour l’essentiel motivés par des dissensions sur questions écono-miques. Généralement, la relation contrac-tuelle entre les parties s’étend sur une période relativement longue, parfois plu-sieurs années. Dans ces cas, on constate généralement ce qui suit:

Texte: Corinne Maradan, avocateService juridique Cadres de la Construction Suisse

Un résumé de la loi sur le travail et ses ordonnances

n les voies de droit ordinaires prévues par la loi, dont l’issue n’est pas certaine, ne permettent en outre pas d’obtenir des résultats satisfaisants;

n les tribunaux, rapidement dépassés par les questions techniques, ordonnent des expertises qui ralentissent considé-rablement les procès et en augmentent les coûts;

n les risques (économiques) sont impor-tants: même en cas de perte partielle du procès, le montant des frais de jus-tice et des honoraires d’avocat peut se révéler très important.

Face au besoin criant d’alternatives aux solutions proposées par la loi et les tri-bunaux pour les litiges de construction, divers acteurs proposent d’ores et déjà des solutions concrètes. Ainsi, diverses associations professionnelles (SIA, VSS) prévoient ce mode de résolution de litige dans leurs règlements, alors que d’autres organisations mettent leurs structures à disposition pour des procédures de mé-diation (bauschlichtung.ch, HEV, SBV). De même, l’association faîtière pour la mé-diation s’est dotée d’une section spéciale dédiée à la médiation dans le domaine de la construction et les sites internet de diverses organisations telles que la SIA et la chambre suisse pour la médiation éco-nomique (SKWM/CSMC) fournissent des listes de médiateurs spécialisés.

Conciliation et médiation dans les litiges de construction

Dans le domaine de la construction, les procédures judiciaires sont souvent longues et coûteuses. Les acteurs de la construction se tournent ainsi de plus en plus vers des solutions alternatives de résolution de litige, telles que la médiation, selon le modèle américain des années 70.

L’évolution qui se dessine est ainsi clai-rement en faveur d’une résolution ex-tra-judiciaire des litiges en matière de construction: cette procédure présente de tels avantages qu’elle s’imposera inévita-blement dans les milieux concernés.

SourceVon Ins Peter, Baumediation in der Schweiz: Wars das schon? Anwaltsrevue 2/2016, pp. 61 ss.

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5 2016 Baukader

3Editorial

Énergie: des forces naturelles et personnelles!

Pour l’humanité, l’énergie fut et sera toujours un élément essentiel. Depuis la nuit des temps, l’homme s’est pris d’amitié pour le feu bien que la peur de voir partir en flammes des villages entiers lui nouait le ventre.

L’utilisation de l’énergie est en perpétuelle évolution. En termes de transport et de circulation, ces changements sont bien visibles. Avant que les premiers trains à vapeur traversent le col du Gothard, les muletiers, puis les diligences devaient l’emprunter pour rejoindre le Tessin depuis Uri. Et voilà que cet été, la Suisse va inaugurer l’ouverture du tunnel de base du Saint-Gothard, un ouvrage construit avec de nombreux «types d’énergie». Au niveau de l’exploitation du tunnel, l’énergie électrique alimente les trains et dans l’infrastructure, elle fournit l’éclairage et permet le fonctionnement des appareils et de la technique de surveillance.

De nombreux domaines de l’énergie sont animés par des débats souvent «énergiques»: l’énergie renouvelable est requise! L’industrie automobile est mise à l’épreuve et dans la technique de bâtiment, d’intenses recherches sont également menées.

Mais d’où vient l’énergie? De la prise électrique! Voilà une réponse un peu simpliste et pas vraiment correcte. Les centrales à gaz et hydroélectriques, les installations solaires et éoliennes ainsi que les centrales nucléaires produisent de l’électricité. Un important réseau de distribu-tion doit être exploité et entretenu. L’appel à des sources d’énergie renouvelable résonne de plus en plus fort. La recherche, l’industrie, les entreprises de construction et les politiciens sont appelés à réagir. De jour en jour, le besoin s’accentue de protéger l’environnement et de gérer l’énergie et ses ressources avec davantage de ménagement et de diligence, pour le bien-être des générations futures.

Je manque d‘énergie! Où est mon énergie vitale?Nous entendons souvent de telles remarques qui touchent la santé. La protection de la santé relève du droit du travail, et c’est une bonne chose. Cependant, chacun de nous assume personnellement la responsabilité principale de sa propre santé. Comment discerner et mettre en œuvre, dans la vie quotidienne, nos sources d’énergie personnelles?

n Une nourriture saine me permet de générer une «énergie biochimique».n Des exercices physiques équilibrés permettent de me maintenir en bonne forme.n Un sommeil en suffisance stimule mon bien-être.n Une bonne philosophie de vie, dans un environnement social sain, me procure sécurité et

satisfaction.

La nature est une source d’énergie essentielle. Nous devons absolument nous préoccuper de notre environnement, pour nous-mêmes et pour nos descendants, car une deuxième terre n’existe pas. Dans les débats sur l’énergie, dans l’environnement privé et professionnel, nous, les cadres de la construction, nous pouvons contribuer à la protection de l’environnement.

Je souhaite que la lecture des articles du nouveau CADRES DE LA CONSTRUCTION vous permette de faire le plein d’énergie.

Cordiales salutations

Heinz Moser Membre du Comité central, Ressort régions et sections

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Baukader 5 2016

Français

Thèmes du groupe de projet dévelop-pement de la fédération 2016Le groupe de projet développement de la fédération traite cette année les thèmes suivants:

n Élaborer des cahiers des charges pour les commissions et groupes spécialisés, particulièrement pour le Groupe de projet développement de la fédération et la Commission de gestion ainsi que les groupes spécialisés Conducteurs de travaux et Novatrava et pour les sec-tions (si désiré)

n Diversification au niveau des cadres (incl. tâcherons)

n Encaissement centralisén Accroître systématiquement la relève

dans la fédérationn Pool d‘expertsn Jeunes cadres au CC (ou échange d‘in-

formations)n Concept de communication

Suite donnée à la convention des conducteurs de travaux Début décembre 2015, la première réu-nion quant à la suite à donner à la conven-tion des conducteurs de travaux a eu lieu avec les représentants de la SSE. On a convenu qu’au niveau des conducteurs de travaux, une approche innovante était nécessaire et que la convention actuelle des conducteurs de travaux ne répondait plus ni aux attentes des employeurs ni à celles des employés. Pour cette rai-son, une première séance de planifica-tion s’est déroulée début mars où l’on a pu discuter de la suite à donner. On est tombé d’accord sur le fait qu’aussi bien les entrepreneurs que les conducteurs de travaux devraient participer ensemble à un workshop qui aurait lieu en été. Pour

Texte: Barbara Schiesser

Flash info 02/2016Voici les informations essentielles de la séance CC du 15 avril 2016.

notre part, des représentants du groupe spécialisé participeront à ce workshop.

CCT Constructions en bois Les négociations salariales 2016 ont été closes sans succès. Les augmentations de salaire en relation avec les années d’ex-périence seront cependant applicables. En outre, les négociations globales sont en cours. Nous vous informerons dès que les résultats seront connus.

Nouvelles du TessinLors de la dernière séance du CC, Al-berto di Crescenzo, membre de Cadres de la Construction Suisse depuis 2012 et nouveau représentant pour la région tessinoise, s’est présenté. Alberto di Cres-cenzo est responsable de vente chez Fe-relca SA à Grancia. Financement de formations profes-sionnelles supérieuresDès le 01.01.2018, le système de finance-ment de formations professionnelles su-périeures subira quelques modifications. Jusqu’à ce jour, les écoles qui offraient des formations continues dans le cadre de formations professionnelles supé-rieures, recevaient des subventions can-tonales. À l’avenir, une part des coûts est remboursée, et ceci par la confédération, aux diplômés ayant réussi leur formation continue (financement par tête). Seules sont reconnues les formations continues qui aboutissent à un diplôme fédéral. Cela signifie qu’à l’avenir, la formation continue de chef d‘équipe ne recevra une aide financière publique que si elle fait partie de la formation de contremaître et si le diplôme fédéral est obtenu. Il n’est pas encore définitivement déterminé dans quelle mesure ces adaptations influence-

ront l’appui de la formation continue par les ressources du Parifonds. Les détails doivent encore être éclaircis.

Bâche Cadres de la ConstructionLors de la séance d’information avec les présidents de section, l’idée de créer une bâche Cadres de la Construction a été discutée. Ces bâches devraient être installées sur les chantiers. On a décidé de demander aux sections si elles sont intéressées à participer activement. Le service administratif doit effectuer un bref sondage pour savoir qui serait prêt à collaborateur dans un tel groupe de travail, combien de temps les sections in-vestiraient pour ce projet et quel budget les sections désireraient.

Cadres de la

Construction

Flash info

Enquête conditions de travail des chefs de chantier

Notre enquête en ligne sur www.bau-kader.ch traitant la question: À ton avis, quel sujet doit être traité de toute ur-gence? a eu le résultat suivant:

charge de travail 20.51%heures de travail 19.15%salaire 17.86%vacances 3.03%congé de paternité 4.41%autres 9.86%

Merci d’avoir participé!

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5 2016 Baukader

Italiano

Il relatore, Daniel Ardüser, ha introdotto il corso con un giro di presentazioni durante il quale sono state formulate le aspettative dei partecipanti oltre ai primi casi pratici. Daniel Ardüser, capo cantiere diplomato, dal 2008 al 2009 ha seguito la formazione di ingegnere della sicurezza EKAS. Fino al 2012 è stato attivo presso la SUVA quale esperto di sicurezza. Le seguenti persone hanno partecipato al workshop:

Centro Manutenzione Mendrisio: Christian Bernasconi, Ulderico Cadenazzi, Johnny Cairdi, Dario Oberti / Comune di Arbedo: Gianni Codazzi / Costruzioni Pa-gani SA: Patrick Pagani / Fausto Bernasconi SA: Daniel Filipe Ferreira Goncalves / Me-tanord Ingegneria SA: Marco Bortone / Pizzarotti SA: Fabio Aiello, Marco Presber Gatto / Saisa SA: Mauro Giugno, Bruno Loscavo, Giovanni Loscavo, Giuseppe Mosca / Spalu SA: Loriano Morisoli, Fi-lippo Sandalini / Comune di Biasca: Cihan Kandemir

Il corso ha trattato in particolare le seguenti tematiche:n Abbigliamento idoneo e conforme alle

leggi, compresi scarpe, casco e guanti n Persona di riferimento nei confronti de-

gli operai sul cantiere n Tipi di segnali: segnali di pericolo, se-

gnali di prescrizione, segnali di avverti-mento

n Materiale per il cantiere corretto e conforme alle norme

n Chi è responsabile della segnaletica in caso di incidente o di procedimento giuridico

Testo e foto: Rut Verdegaal

Workshop «Segnaletica di cantiere corretta, norma VSS SN 640 886»Al Workshop del 6 aprile 2016, tenutosi presso il CFP SICC-TI di Gordola, i partecipanti hanno potuto conoscere le leggi e le norme più importanti e ora sanno come applicare la norma VSS/SN 640 886. Erano presenti in particolare tecnici, capi squadra, operai, ma anche capi cantieri e i loro assistenti. Grazie alla loro partecipazione, il numero degli incidenti sui cantieri continuerà a diminuire anche nel Cantone Ticino. Nelle prossime settimane alcuni dei partecipanti potranno istruire il personale di cantiere sulla corretta segnaletica. Il corso è stato seguito anche dai responsabili di alcuni comuni tra i qua-li quelli di Mendrisio, Arbedo e Biasca. Il workshop si è concluso con 4 esercizi pratici all’esterno.

n Differenze fra strade comunali, strade cantonali, autostrade (Confederazione, USTRA)

n Analisi di fotografie di differenti situa-zioni di cantiere (giusto, sbagliato)

n 28 regole per una segnaletica di can-tiere corretta

n Lavori di gruppo in base alla teoria contenuta nella documentazione del corso

n Lavori di gruppo pratici all’esterno con materiale segnaletico.

Veniamo anche presso di voi/corsi aziendali Quadri dell’edilizia Svizzera mira ad ottimiz-zare il Workshop sia dal punto di vista di-dattico sia per quanto riguarda i contenuti. Per il 2016 non sono previsti altri corsi aperti al pubblico. Su richiesta però offriamo il Workshop alle ditte che lo richiedono. Tutto questo affinché voi e i vostri collaboratori possiate dormire sonni tranquilli, per la sicu-rezza di tutte le persone che circolano e dei vostri collaboratori sul cantiere. Chiedete un’offerta su [email protected]

I partecipanti del Workshop «Segnaletica di cantiere corretta, norma VSS SN 640 886».

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6Baukader 5

2016Jobs

Gesucht: Verkaufsberater/Mechaniker West-CH (100%)

Die Gebrüder Egli Maschinen AG ist im Maschinenhandel und in der Produktion für den Tiefbau in der ganzen Schweiz tätig. In diesem Umfeld gibt es Herausforderungen zu meistern und spannende Neuentwicklungen auf dem Markt zu verankern.

Zur Ergänzung unseres Verkaufsteams suchen wir für die Region Westschweiz eine Verkaufs- und Serviceberater-Persönlichkeit.

Ihr vielseitiges Aufgabengebiet umfasst:

• Aktive und selbständige Planung sowie Durchführung von Kundenbesuchen• Akquisition von neuen Kunden insbesondere bei Tiefbauunternehmungen• Aktiver Verkauf der Marktleistung der Gebrüder Egli Maschinen AG• Ausbau des Mietgeschäftes im definierten Verkaufs-Rayon• Beratung und Unterstützung der Kunden bei technischen Fragen• Teilnahme an internen sowie externen Schulungen und Maschineneinführungen• Begleitung an Messen und andere Events

Sie erfüllen folgende Voraussetzungen:

• Grundausbildung als Mechaniker (LKW, Baumaschinen- oder Landmaschinen) • Verkaufserfahrung innerhalb der Tiefbaubranche• Sehr gute Deutsch Kenntnisse in Wort und Schrift• Weiterbildungen im Verkauf und im administrativen Bereich• Freude am Verkauf und am Umgang mit Menschen• Bereitschaft, kleinere Reparaturen selbst auszuführen• Eigenständigkeit und hohe Flexibilität• Wohnsitz im Verkaufsgebiet Region (GE, VD, NE)

Sie finden bei uns ein spannendes Arbeitsfeld mit hoher Eigenverantwortung und Gestaltungsmöglichkeiten. Ausserdem bieten wir Ihnen fortschrittliche Anstellungsbedingungen mit guten Weiterbildungsmöglichkeiten.

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Mehr Infos unter: www.gebr-egli.ch Gebrüder Egli Maschinen AGKonstanzerstrasse 149512 Rossrüti bei Wil, Tel. 079 703 24 32, Heidi Egli, [email protected]

Emplois dans la construction

Offres d’emploi, iciRecherchez-vous pour votre entreprise un cadre de la construction qualifié? Alors, vous avez frappé à la bonne porte. Les tarifs officiels selon les données médiatiques sont appliqués pour les offres d’emploi.Si vous faites paraître une offre d’emploi dans le maga-zine spécialisé CADRES DE LA CONSTRUCTION en 2016, nous plaçons l’annonce gratuitement sur Internet durant un mois.

Désirez-vous uniquement placer l’annonce sur Internet? Nous vous facturons alors CHF 150.– par mois.Pour nos membres passifs, les offres d’emploi sont gra-tuites, aussi bien dans le magazine spécialisé CADRES DE LA CONSTRUCTION que sur Internet.

Pour toute question ou conseil, n’hésitez pas à nous contacter pare-mail: [email protected] outéléphone 062/205 55 06, ou fax 062/205 55 01.

Examen professionnel contremaître maçonne et contremaître maçon 2017 L’examen professionnel de contremaître maçonne et contremaître ma-çon, en français, aura lieu à Tolochenaz du 9 au 12 janvier 2017.

Est admis à l’examen le candidat qui:

a) est titulaire d’un certificat fédéral de capacité (CFC), de maçon ou d’opérateur de sciage d'édifice ou d’un métier du champ profes-sionnel de la construction de voies de communication ou détenteur d'un diplôme équivalent et

b) peut justifier d’une expérience professionnelle de 4 ans après l'ob-tention du CFC dans une entreprise de construction respectivement de sciage d'édifice, dont 3 ans comme chef d’équipe ou contre-maître et au moins deux ans de pratique dans l’activité du brevet choisi.

La taxe d’examen de CHF 2'000.00, TVA en sus, est établie sous forme de facture, annexée à la décision d’admission. Les candidats sont admis sous réserve du paiement de la taxe d’examen dans les délais.

Veuillez renvoyer votre fiche d’inscription, accompagnée des copies de tous les justificatifs requis, au plus tard jusqu’au 31 juillet 2016 à:

Ecole de la constructionMadame Carla CoelhoRoute Ignace Paderewski 2Case postale1131 Tolochenaz

Vous trouverez tous les formulaires ainsi que des informations complémentaires à l’adresse : www.baumeister.ch/fr/formation-professionnelle/examens/