Sieh´ das Gute liegt so nah!

Immobilie mit Wertzuwachs

Die Gelegenheit ist günstig und zur Zeit einmalig. Jetzt haben die Hausbesitzer in Altötting Süd die Möglichkeit, ihre Immobile an ein zukunftssicheres Versorgungs-netz anzuschließen und zwar an das Netz der Biothermie.Die Umstellung auf erneuer-

Kontakt aufnehmen!Bitte nutzen Sie die Gelegenheit, sich ausführlich beraten zu lassen. Rufen Sie uns an. Machen Sie mit uns einen Termin aus. Wir

beraten Sie gerne, angefangen von technischen Fragen bis hin zu den Kosten für Anschluß und Betrieb der Heizanlage.

Anlaufstelle:EnergieAgentur der Stadt Altötting

Am Bahnhofsplatz 1Büro in der Schalterhalle Bahnhof

Ihr Ansprechpartner:Toni Dingl,

Leiter EnergieAgenturMo, Mit, Frei vormittagDi und Do nachmittag

Tel.: 08671-403 666

energieagentur@stadt.altoetting.dewww.klima-altoetting.de

Verantwortlich im Sinne des Presserechts:Idee, Text, Layout und Fotos: Toni Dingl

EnergieAgentur der Stadt AltöttingToni Dingl, Am Bahnhofsplatz 1

84503 Altötting

bare Energien wertet das Haus in jedem Fall auf Ölheizungen und auch Gasheizungen sind Auslaufmodelle. Die Zukunft gehört den Immobilien, die mit erneuerbaren Energien versorgt werden. Denn nur die erneuer-baren Energien können Versor-

Eine Information der Stadt Altött ing

...und Öl & Gas richtig teuer werden!

Altötting. Biowärme aus dem Biomasseheizkraftwerk „Am Huberstadl“ soll in nächster Zeit auch von den Hausbesitzern und Bewohnern des Stadtteils Altötting Süd für die Beheizung der Häuser und für die Aufberei-tung des Warmwassers genützt werden können.Der Stadtrat der Stadt Altötting

hat in seiner Januarsitzung beschlossen, zu prüfen, ob sich

Finanzierung & Rentabilität

Biowärme für Altötting-Süd

Altötting. Die Situation ist weit ernster als viele glauben. Klima-schutz wird zur Schicksalsfrage der Menschheit. Kein Mensch, keine Familie, keine Stadt und kein Land kann sich dieser Auf-gabenstellung entziehen. Auch die Politik nicht, die die bittere Pille den Menschen vorenthält, weil sie von denen ja wieder gewählt werden wollen.Aber Klimaschutz wird sein

müssen. Entsprechende Steu-erungsinstrumente wie Öko-abgaben, Belastungen aus dem CO2-Handel werden bald auch auf den Verbrauch von fossilen Brennstoffen durchschlagen

das Stadtgebiet Altötting-Süd wirtschaftlich durch Biowärme versorgen lässt. Braucht baldige EntscheidungDas Projekt soll möglichst

umgehend in Angriff genommen werden können, denn derzeit gibt es noch interessante Zu-schüsse sowohl für den Netzbau als auch für den Wärmekunden. Dies heisst, dass die Entschei-

dung bald getroffen werden sollte. Gleichzeitig wird geprüft, ob die Stadt selbst das Netz baut oder ein Dritter, beispielsweise eine Genossenschaft aus den Wärmebeziehern.1.800 Euro Zuschuss für die UmstellungDie Hausbesitzer können sich

jetzt eine Umstellungsprämie, eine Art Abwrackprämie für das

alte Heizungssystem sichern. Deshalb ist die Situation für den Anschluss an das Wärme-netz so günstig wie noch nie. Jeder Hausanschluss bekommt von der KfW 1.800€ Zuschuss, der nicht zurückgezahlt werden muss. Außerdem bezuschusst die KfW-Bank jeden Leitungsmeter der Wärmetrasse mit 80€. Dieser Zuschuss kommt der Netzin-vestition zugute. Damit werden die Kosten für das Gemein-schaftsprojekt gesenkt.Zuschuss für EnergieberatungDie Stadt Altötting bezuschusst

für zukünftige Interessenten am Projekt „Fernwärme für Altötting Süd“ eine qualifizierte Energieberatung. Für eine Initi-alberatung, die 150€ kostet, gibt die Stadt einen Zuschuss von 75 €. Für eine umfangreiche

Energieberatung, die ca. 700€ kostet und für die das Bun-desamt für Ausfuhrwirtschaft (BAFA) 300€ Zuschuss gewährt, legt die Stadt noch einmal 100€ drauf.

Das Projekt „Biowärme für Altötting-Süd“ kann jedoch nur dann durchgeführt werden, wenn sich genügend Anschluß-nehmer bereit erklären, ihre Ölheizung oder ihre Gasheizung durch eine Übergabestation zu ersetzen.Komfortable WärmeDass die Biowärme oder

Fernwärme die weit komfor-

tablere Heizungsform ist, kann mit Fug und Recht behauptet werden. Der Wärmekunde muss sich um nichts mehr kümmern. Die Wärme ist bereits „fertig“. Sie kommt mit ca. 90 Grad ins Haus.Die Technik ist erprobtDass die Biowärme zuverlässig

funktioniert, hat das Ener-giesparwerk in den letzten 10 Jahren bewiesen. Zu den zufrie-denen Kunden gehören u.a. das Kreiskrankenhaus, das Hallen-bad, die Schulen etc.Nie mehr wieder einen Heizkessel kaufen müssen...Ein großer Vorteil der Biowär-

me ist die Tatsache, dass nach Anschluß und Montage der Übergabestation keine weiteren Investitionen in eine Heizanlage mehr getätigt werden müssen. Die Übergabstation ist im Eigen-tum des Betreibers. Und der hat die Aufgabe, die Anlage funkti-onstüchtig zu halten, sie zu pfle-gen und sie auch zu erneuern.

Zukunftstauglichmachen!

Wer würde heute noch ein Auto ohne Katalysator kaufen? Wer würde sich in das Aben-teuer stürzen, einen Diesel-Pkw ohne Schadstofffilter zu erwerben?Die allerwenigsten sicherlich.

Oder: Wer wird heute schon eine Immobilie haben wollen, oder darin zur Miete wohnen wollen, die vergleichweise zu viel Energie verbraucht und dann auch noch an das Kos-tenrisiko fossiler Brennstoffe gebunden ist? Kaum jemand!Nicht einmal die eigene Kin-

der würden damit glücklich werden. Denn aus einer Erb-schaft wird dann schnell eine Erblast.Das ist nicht richtig lustig,

aber Realität. Hier sollten wir alle zusammen gegenrudern und den Hausbestand zukunfts-tauglich machen. Zukunftstaug-lich heisst Energieeffizienz und Erneuerbare Energien. Besitzer, die den Zeitpunkt

der Umstellung verpassen, wer-den ihre früher so sichere und werthaltige Immobilie auf die Formel „Grundstückspreis minus Abrisskosten“ reduziert sehen. Auf den Zug aufsprin-gen heisst die Devise.Deshalb gibt es zu einer Ab-

kehr von Öl und Gas keine Alternative. Die Ampeln sind auf „grün“ geschaltet: Der Staat gibt Geld in Form von Zuschüssen. Die Stadt über-nimmt Initiative und Verant-wortung. Nützen wir die Chance. Toni Dingl

Energieagentur

Energiezeit

und diese verteuern: Klima-schutz und seine Umsetzung wird immer mehr, nicht nur zur moralischen Pflicht.. Man muss kein Hellseher sein, um voraus-zusagen, dass Öl und Gas sich verteuern müssen.Die Umstellung der Wärmever-

sorgung von der eigenen Öl- oder Gasheizung auf die CO2-neutrale Biowärme löst dieses Problem, einfach, kostengünstig und komfortabel. Aber es darf nicht beim Wunschkonzert bleiben. Es müssen Taten folgen. Zö-

gern hilft wenig. Anwohner und Hausbesitzer müssen sich im

Klaren sein, dass hier und jetzt Weichen in die Zukunft gestellt werden. Nur gemeinsam und unter

Beteiligung möglichst aller Hausbesitzer kann die letztlich kostengünstigste und damit wirt-schaftlichste Lösung verwirklicht werden.Die Frage, ob die Biowärme

nach Altötting Süd kommen kann, ist letztlich auch eine Fra-ge, wie reif unsere Bürgerschaft und Gesellschaft wirklich ist, nicht verschiebbare, gemeinsame Aufgaben auch gemeinsam lösen zu können und zu wollen.

Wenn die Politik mit Klimaschutz ernst macht...

Unsere Kinder brauchen auch eine Basis für ihre Zukunft. Wer soll sie ihnen geben, wenn nicht wir...

Sonja LeitingerMutter und Hebamme

Walter Kimberger Schwimmmeister a.D. Kreishallenbad

Herbert HofauerBürgermeister & auch privat Kunde

Beate LangHausverwalterin & auch privat Kundin

Michael GötzGeschäftsführer Gebr. Geiselberger GmbH

Das Kreishallenbad hat seit dem An-schluß an das Netz der Biowärme vor über 10 Jahren nur beste Erfahrungen gemacht. Gerade

in der heutigen Zeit sind Kosten, Komfort, Liefersichheit und Un-abhängigkeit von politischen Ereignissen für eine solche öffent-liche Einrichtung sehr wichtig.

Ich finde es gut, bei der Heizung und bei den Brennstoffen ein schönes Gefühl haben zu können, auch unseren Kind-ern gegenüber. Wir

sind mit der Fernwärme immer gut gefahren, besonders als das Heizöl und das Gas immer teurer geworden sind. Ich bin richtig froh, dass wir Biowärme im Haus haben können.

Die Stadt Altötting hat sich in den über 10 Jahren dank der Biowärme mehrere hunderttausend Euro gespart. Ich bin auch mit einem

vermieteten Privathaus Kunde bei der Fernwärme. Auch hier bin ich froh, etwas für den Klimaschutz zu tun und gleichzeitig meinen Mietern sparen zu helfen.

Wir haben seit unserem Neubau die Biowärme im Haus. Es gab keinen einzigen Tag einen Ausfall. Niemand

in unserem Haus muss uns um die Heizanlage kümmern. Die Kosten hatten wir stets im Griff. Wir müssen nie mehr eine Rücklage für einen neuen Heizkessel bilden.

Für mich ist es wichtig, dass wir unsere Mietern möglichst geringe Nebenkosten belasten müssen. Als wir in der

Jahnstraße die Fernwärme bekamen, haben sich die Heiz-kosten nicht erhöht. Das Ergebnis war, dass wir weiter zufriedene Mieter haben. Der Frieden mit meinen Mietern ist mir wichtig.

Die Finanzberater sind wieder auf den Boden der Realität zurück-gekehrt und sind sich einig: In den Zeiten der unsicheren Finanz-märkte ist der beste Rat, sein Geld in Sachgüter zu stecken. Am geschicktesten in die Pflege, den Erhalt oder die Aufwertung von Sachgütern, die man selbst nutzen kann, wie zum Beispiel das Ei-genheim. Hier steht an allererster Stelle die energetische Sanierung. Damit ist gemeint die Energieverluste zu mindern und die Wärme aus erneuerbare Energien zu beziehen.

gungssicherheit, Preissicherheit und Schutz vor gesetzlichen Auflagen garantieren.Und: Die Kosten, die ein Haus

Jahr für Jahr für den Betrieb benötigt, werden in Zukunft immer wichtiger, weil höher. Nur wenn die Energieseite gut gelöst ist, lässt es sich ruhig und entspannt darin wohnen. Hier sind die Immobile und

deren Besitzer allerdings in bester Gesellschaft. Sie sitzen im Boot mit dem Landkreis, seinen Schulen, der Stadt, dem Kreiskrankenhaus und vielen

Unsere Gesellschaft wird im-mer älter, auch und gerade in Altötting. Die allerwenigsten Mit-bürger können gerade im Renten- oder Pensions-Alter auf eine über-reichliche, finanzielle Ausstattung zurückgreifen. Aufgrund der allgemeinen Be-

vökerungsentwicklung ist es auch nicht abzusehen, dass die Alters-bezüge sich an die Erwartungen anpassen können.Das Geld zusammenhalten heisst

die Devise, unnötige und nicht kalkulierbare Ausgaben möglichst vermeiden.Eine auf sicherem Fundament

stehende Wärmeversorgung mit kalkulierbaren und überschauba-ren Kosten ist deshalb auch ein wichtiger Beitrag für eine solide Altersversorgung.

Energieausweis liefert Vergleichsmöglichkeit:

Frieden mit Mietern?Das CO2-Minderungsprogramm der KfW:

Finanzieren mit 1,41%Die Liquidität, das verfügbare

Geld für Investitionen entschei-det über die Sprünge, die der Einzelne machen kann. Nicht alle Hausbesitzer können

auf ein finanzielles Polster ver-weisen, viele müssen anstehen-de Investitionen finanzieren. Die KfW-Bank hat derzeit ein ausser-ordentliches Zinsangebot , wenn Investitionen im Zusammenhang mit CO2-Minderungen anste-hen. 1,41% Zins verlangt die KfW derzeit für diese Darlehen.

privaten Wärmekunden, die seit über 10 Jahren den Komfort, die Sicherheit, die Unabhängig-keit und die Kostenvorteile der Biothermie nutzen durften.Mit einem Anschluß an das

geplante Netz der Biothermie gewinnt das Eigenheim die notwendige Unabhängigkeit von den sicher teuerer werdenden fossilen Energieträgern, wie Öl und Gas. Das energetisch sanierte Haus,

versorgt mit erneuerbaren Energien wird dann wieder zu einer echten Kapitalanlage mit Zukunft, die einfach Sicherheit,

Das Haus - sichereAltersvorsorge

Mit Hilfe dieses Darlehens kann auch der Anschluss an das Fern-wärmenetz finanziert werden. Auskunft erteilen die Energiebe-rater und die Energieagentur. Ein Anschluss für ein Einfa-

miliehaus, der nach Abzug des Zusschusses auf gute 6.000 € kommen dürfte, belastet - auf 10 Jahre KfW- finanziert - das mo-natliche Haushaltsbudget mit ca. 53 Euro. Und dann heisst es: Nie wieder eine Heizung kaufen müs-sen.

Stadt. Zuschuss fürEnergieberatung

Im Zusammenhang mit der Er-schließung von Altötting Süd ist die Stadt bestrebt, ein Erschlie-ßungskonzept umzusetzen, das auch künftige Sanierungsmaß-nahmen berücksichtigt. Aus die-sem Grund bezuschusst die Stadt die Beratung durch einen aner-kannten Energieberater. Für eine Initial-Beratung gibt es

75 €, für eine qualifizierte Ener-gieberatung legt die Stadt 150 € d´rauf. In den Genuß des Zu-schusses kommen alle Anlieger an der geplanten Trasse. (Siehe auch Grafik auf Innenseite).

Steigende Energiepreise müssen wie alle Kosten von den Hausver-waltungen an die Mieter weiter-gegeben werden. Biowärme hilft die Heizkosten niedrig zu halten.Mietwohnungen, die systema-

tisch saniert worden sind, federn Energiepreissteigerungen ab. Mietwohnungen, die nach der Sanierung mit Erneuerbaren En-ergien versorgt werden können, dürfen beide Effekte an die Mie-ter weitergeben. Das heisst, dass die Mietparteien in energetisch

Altötting rückt zusammen: Das Klimanetzwerk

www.klima-altoetting.de

mustergültigen Wohnungen mit erfreulich stabilen Nebenkosten rechnen dürfen. Sanierte Wohnungen haben da-

her einen höheren Marktwert. Seit der Einführung des Energie-ausweises bei vermieteten Gebäu-den kann der Mieter ablesen, wie es um den energetischen Zustand seiner Wohnung steht und ob die Energiekosten sich senken lassen.Der Vermieter steht im übrigen

in der Pflicht, einen Energieaus-weis anfertigen zu lassen.

In Zukunft werden die Betriebskosten der entscheidende Faktor

für die Bewertung und damit

Wert eines Gebäudes sein.

www.klima-altoetting.deKlimanetzwerk

AltöttingAltötting rückt zusammen und packt das Thema Klimaschutz und lokale Kommunikation gemeinsam an. Die Internet-Plattform „www.klima-altoet-ting.de“ bietet in Zukunft allen Altöttinger Internet-Benutzern die Möglichkeit, seinen ganz persönlichen Klimaschutz zu organisieren. Das Klimanetzwerk fungiert gleichzeitig als Netzwerk zwischen den Menschen.

Wir tragen die Verantwortung für

die Zukunft unserer Enkel.

Argumente Heizöl Erdgas Biowärme

Preisschwankungen stark ausgeprägt folgt Heizölpreis moderat

Ökosteuerbelastung ja ja nein

Platzbedarf Tank, Kesselanlage Kesselanlage nur Übergabestation

Sauberkeit hoch höher “fertige Wärme”

Brennstofflagerung im Haus ja nein nein

Vorfinanzierung Brennstoff ja nein nein

Wiederbeschaffung Kessel ja ja nein

Wartungsaufwand überschaubar niedriger äußerst niedrig

Vesorgungssicherheit politisch bedingt politisch bedingt sehr hoch

Service gut gut Vollservice

Schadensrisiko Ölschaden ? niedrig kein Brennstoff im Haus

Schornstein ja ja nicht erforderlich

Schornsteinreinigung ja ja nein

Emissionsprüfung ja ja nein

Schadstoffbelastung vorhanden vorhanden nicht vorhanden

Fernwärme ist „fertige“ WärmeDie Übergabestation im Haus ersetzt bei der Fernwärme den

Heizkessel und bildet die Eigen-tumsgrenze. Sie besteht aus dem Wärmetauscher, aus dem Regler

und der Steuerung. Das war´s dann auch.Es ist kein Heizkessel mehr notwendig. Die Wärme ist bereits fertig. Sie wird im Heiz-

kraftwerk produziert und kommt mit ca. 90 Grad ins Haus. Ein ge-eichter Wärmemengenzähler misst auf die Kilowattstunde genau die abgenommene Wärmemenge. Der Verbraucher muss sich nicht mehr

um die Technik, auch nicht um Reparature kümmern. Das alles übernimmt der Wärmelieferant.

Die Übergabestation kann vor Ort und von der Leitstelle des Heiz-

kraftwerks bedient werden.Komfortabler geht´s nicht mehr.

Bequemer und geht´s eigentlich nicht mehr. Wärmekunden des mit Fernwärmeanschluss brau-chen sich keine Sorgen mehr zu machen über zukünftige Inves-titionen, über mögliche Hei-zungskonzepte, über Brennstoffe und vor allem über zukünftige Brennstoffpreise. Fernwärmekunden müssen nie

mehr Geld zurücklegen, um in den nächsten Heizkessel zu investieren!Die Wärme aus dem Biomas-

seheizkraftwerk ist ökologisch korrekt, weil sie CO2-neutral ist, sie ist kostengünstig, weil die gesamte Anlage mit massiven staatlichen Zuschüssen gebaut werden konnte, sie ist sicher, weil als Brennstoff, die Holz-Abfälle aus den umliegenden Wäldern eingesetzt werden.Die Technik der Fernwärme ist

erprobt und bereits über hundert Jahre alt. Selbstverständlich hat es in den letzten Jahren einige Neuerungen gegeben. Gerade die Kommunikationstechnik hat hier neue Möglichkeiten geschaf-fen. Zum Beispiel sind alle Über-

gabestationen mit einem Steue-rungskabel mit der Leitwarte im Heizwerk verbunden.Diese Verbindung macht es

möglich, dass nicht nur der Ver-braucher die Regelung einstellen oder verändern kann, sondern auch der Spezialist in der Leit-warte des Heizkraftwerkes. Da-mit hat der Verbraucher ständig

Der 1. Schritt: Brückenkopf nach Süd

Die Grafik zeigt den Verlauf der Preise für die unterschiedlichen Brennstoffe in den letzten Jahren. Die Preise für Hackschnitzel waren im Gegensatz zu den anderen Energieträgern unempfindlich. Dies deutet darauf hin, dass der Brennstoff Hackgut auch in Zu-kunft relativ preisstabil sein wird.

Entscheidungshilfen für die Biowärme Versorgungsstrategie der Stadt Altötting

...ist umweltschonend,weil Strom und Wärme im Bio-masseheizkraftwerk gemeinsam erzeugt werden....erzeugt nur einen geringen

Schadstoffausstoß, weil modernste und aufwendige Rauchgas-Reinigungsanlagen wie Elektrofilter eingesetzt werden....ist CO2-neutral, weil nur

zu Spitzenzeiten und nur an wenigen Stunden im Jahr fossile Zusatzbrennstoffe benötigt werden....erzeugt keinen Schadstoff

beim Verbraucher, weil keine Verbrennung im Haus erfolgt....schont die Energievorräte,

weil als Brennstoff nachwachsen-de Rohstoffe, Abfälle aus der Waldwirtschaft und in Zukunft evtl. Abwärme aus der Industrie eingesetzt werden.

...hat einen niedrigen Primär-energiefaktor (Fernwärme 0,7 und besser, Erdgas 1,1, Heizöl 1,3)...garantiert Unabhängigkeit,weil Fernwärme aus regionalen

Energieträgern und einem lokalen Betreiber erzeugt wird. politische Erpressungsversuche laufen ins Leere und deren Brennstoffe haben eine optimale Kostenzusammensetzung, weil alle Kosten im Wärmepreis enthalten sind und weil nicht nur die reinen Brennstoffkosten berücksichtigt werden.haben einen hohen Nutzungs-

grad, weil modernste Anlagen-technik zum Einsatz kommt und weil durch die Kraft-Wärme-Kopplung im Heizkraftwerk ein maximaler Wirkungsgrad bei der Stromerzeugung erreicht wird

Fernwärme bietet maximalen Heizkomfort und eine hohe Versorgungssicherheit,weil Fernwärme durch eine lokale Hersteller hergestellt und verteilt wird,weil keine Verbrennung im Haus,weil Fernwärme schon als fertige Energie geliefert wird,weil keine Abgaskontrollen notwendig sind,weil keine Verbrennung im Haus erfolgt,

Kommt mit wenig Platzbedarf aus, weil Heizkessel und Brennstofflager überflüssig werden.verlangt nur geringen Wartungs-aufwand,weil technisch ausgereifte, wenig störanfällige Bauteile eingesetzt werden.Bietet eine vielseitige Wärme-dienstleistung, weil sie individuell auf Wünsche der Wärmekunden zugeschnitten.ist.

Vorteile der BiowärmeDie Fernwärme verhält sich

wie der Strom. Sie wird als bereits fertige Wärme ins Haus geliefert. Bei der angelieferten Wärme spricht man deshalb von Nutzenergie. „Nutzenergie“ deshalb, weil die Energie voll und nach der Übergabestation ohne Verluste genutzt werden. Der Verbraucher bezahlt also

genau das und soviel, wie er nutzen kann.Ganz im Gegensatz zu den

Brennstoffen, die im Heizkessel

Anschluss: Ein-/ bzw. Mehrfamilienhaus

Die sogenannte Vollkostenrech-nung ist der Ansatz, zwei unterschiedliche Systeme miteinander kaufmännisch zu vergleichen mit allen Kosten, also einschließlich Investition, dem betrieblichen Aufwand und Brennstoffkosten wie dies bei einem Systemvergleich zwischen Fernwärme und eigenem Heizbetrieb durch Öl oder Gas gemacht werden muss. Dabei zeigt es sich, dass manche am Anfang günstige Lösung am Ende ganz teuer sein kann. Hier Beispiel für ein Haus das jährlich 3.000 Liter heizöl braucht, auf 20 Jahre hochgerechnet: Ein Ölkessel kostet angenommen 8.000 €. Dazu kommen die jährlichen Emissionsmessungen, die Ölschadenversicherung, die Serviceleistungen des Heizungsbauers. Dazu kommen die jährlichen Brennstoffkosten. Der Leser sollte sich diese Rechnung selbst aufmachen, ob er für den Liter Heizöl 60 Cent einsetzt oder 1 € oder 1,50 €. Das Risiko steckt nicht in der Investition, sondern im teuren Brennstoffpreis.

Gibt es in Zukunft genug Hackschnitzel?

einen Fachmann als Ansprech-partner.Mögliche Störungen können

sofort und am Telefon erledigt werden.Aufgrund der Verbindung mit

der Leitwarte aller Übergabstati-onen ist es möglich die Leistung im Heizkraftwerk ständig auf den Anforderungen der Wärme-abnehmern anzupassen. Im Heizwerk muss dann genau

die Wärme erzeugt werden, die auch letztlich von den Verbrau-chern gewünscht wird bzw... dann abgenommen wird. Die Kommunikationstechnik

trägt damit einen entscheidenden Anteil dafür, dass der gesamte

Betrieb wirtschaftlich geführt werden kann.Die Verbindung zum Ver-

braucher kommt auch bei der Abrechnung und bei der Doku-mentation der Verbrauchswerte zum Tragen. Der Wärmekunde hat so auch die Möglichkeit, seine Verbräuche stündlich ein-zusehen.Die jährliche Abrechnung der

Wärmekosten wird auch „onli-ne“ gemacht. Das Ablesen von Zählern gehört der Vergangen-heit an.

Selbst die längste Reise beginnt immer mit dem ersten Schritt. Dies gilt auch für die Reise in die Energiezukunft des Stadtteils Altötting Süd.Um in Zukunft in Altötting-

Süd Biowärme anbieten zu können, ist es im ersten Schritt notwendig, einen leistungsfähigen Wärmestrang mit einer möglichst hohen Wärmedichte organisieren zu können. Dies wird derzeit versucht. Wenn es gelingt, diesen ersten Schritt zusammen mit den Hausbesitzern erfolgreich zu setzen, sind weitere Entwicklungen in alle Richtungen möglich. Nur: Es gibt keine Reise ohne den ersten Schritt.Das Projekt soll auch nicht

auf den St.-Nimmerleinstag verschoben werden, denn derzeit winkt die KfW mit interessenten Zuschüssen. Diese möchten die Initiatoren in jedem Fall auch an die „Südler“ ausgezalt sehen. Wenn alles gut läuft und die kritische Masse an Wärmekunden zusammenkommt, könnte im nächsten Jahr gebaut werden.Bürgermeister, Stadtrat sind sich

einig, dass die Energieversorgung wieder in den Planungs- und Entscheidungsbereich der Kommune zurückgeholt wird. Die Stadt will ihre Energie-

zukunft und damit auch die ihrer Bürger wieder in die eigene Hand bekommen.Was den Stadt Altötting Süd

betrifft, so wird es sicherlich keine flächendeckende Fern-wärme geben können.

Klares Ziel ist eine größtmög-liche Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern. Die Energieversorgung soll sich

auf Energie-Quellen stützen, die sicher sind, regional verfügbar.Mögliche und greifbare

Energie-Quellen sind einmal die Holz und Biomasse, was im Heizkraftwerk eingesetzt wird, das ist mögliche Abwärme zum Beispiel aus dem Komplex der Infra-Serv und Müllheizkraftwerk, das ist Sonnenenergie, die auch in unseren Breiten zu ernten wäre.Die am mächtigsten sprudelnde

Energiequelle ist die Energie die eingespart werden kann. Nur

Die Biowärme...

Haustyp EFH MFHWohnfläche: 150 m2 700 m2

Heizleistung: 17 kW 80 kW

Anschlusskosten: 3.900 € 3.900 €

Baukostenzuschuss 17kWx 130 € 2.210 € 50 kW x 130 € 6.500 €

30 kW x 120 € 3.600 €

Summe, Anschluss 6.110 € 14.000 €

inkl. 19 % MwSt.. 7.270 € 16.660 €

abzgl. 1.800 € 5.470 € 14.860 €

Biowärme Ölpreis Bei ÖlpreisNutzwärme 60 Ct/l 1 € je Liter25.500 kWh 3.000 l 3.000 l

Grundpreis: 358 € - -Messpreis: 88 € - -Leistung, 11,15 €/kW 190 € - -Arbeit bis 20.000, 6,02 Ct 20.000 kWh 1.204 € 1.800 € 3.000 € Arbeit bis 50.000, 5,72 Ct 5.500 kWh 315 € - -Arbeit bis 100.000, 5,42 Ct - - - -Arbeit bis 200.000, 5,11 Ct - - - -Kaminkehrer - - 70 €/a 70 €/aInstandhaltung und Wartung - - 150 €/a 150 €/aStromkosten für Brenner - - 50 €/a 50 €/aZins für Öleinkauf - - 105 €/a 105 €/aÖltankversicherung - - 60 €/a 60 €/aRücklage für neuen Kessel - - 190 €/a 190 €/aSumme 2.155 € 2.425 €/a 3.625 €/aSumme, mit MwSt. 19 % 2.564 € 2.886 €/a 4.314 €/aspezifische Kosten je KWh 10,1 Cent 11,3 Cent 16,9 Cent

Biowärme Ölpreis Bei ÖlpreisNutzwärme 60 Ct/l 1 € je Liter

119.000kWh 14.000 l 14.000 lGrundpreis: 358 € - -Messpreis: 88 € - -Leistung, 11,15 €/kW 892 € - -Arbeit bis 20.000, 6,02 Ct 20.000 KWh 1.204 € 8.400 € 14.000 € Arbeit bis 50.000, 5,72 Ct 30.000 KWh 1.716 € - -Arbeit bis 100.000, 5,42 Ct 50.000 KWh 2.710 € - -Arbeit bis 200.000, 5,11 Ct 19.000 KWh 971 € - -Kaminkehrer - - 120 €/a 120 €/aInstandhaltung und Wartung - - 350 €/a 350 €/aStromkosten für Brenner - - 120 €/a 120 €/aZins für Öleinkauf - - 588 €/a 980 €/aÖltankversicherung - - 110 €/a 110 €/aRücklage für neuen Kessel - - 350 €/a 350 €/aSumme 7.939 € 10.038 €/a 16.030 €/aSumme, mit MwSt. 19 % 9.448 € 11.945 €/a 19.076 €/aspezifische Kosten je KWh 7,9 Cent 10,0 Cent 16,0 Cent

Heizkosten EinfamilienhausVergleich Biowärme/Heizöl

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Preisentwicklung bei Holzhackschnitzeln, Holzpellets, Heizöl und Erdgas

Holzhackschnitzel

Holzpellets

Heizöl

Erdgas

verheizt werden. Von z.B. 1.000 Litern eingesetztem Heizöl stehen dem Haus als letztlich zu nutzende Energie am Ende lediglich ca.. 850 Liter zur Verfügung, also ca. 85 %. Die Verluste teilen sich auf in Abgasverluste in Abstrahlverluste, in Verluste, weil alle Heizkessel in den Übergangszeiten ständig takten und nie im optimalen Zustand verbrennen können. Bei der Fernwärme kauft der

Verbraucher also genau die Energiemenge, die er auch wirklich verbraucht.

Vollkostenrechnung

Heizkosten MehrfamilienhausVergleich Biowärme/Heizöl

wenn es gelingt, hier deutliche Erfolge zu erzielen, ist die Abkehr von fossilen Brennstoffen konsequent umsetzbar.

Die unten stehenden Heiz-kostenvergleiche zeigen, dass die ökologisch vernüftige Biowärme selbst bei einem niedrigen Ölpreis von 60 Cent je Liter deutlich günstiger ist. Ihre eigentlich Stärke entwickelt sie wenn Öl und Gas richtig teuer werden. Die Weichen werden jetzt gestellt.

Sichern Sie sich die Zukunftswärme

mit einem Vorvertrag.

Der Rohstoff wächstvor der Haustüre, Tag für Tag.

liefert Strom & Wärme für Altöttinger Haushalte

Die grüne Linie kennzeichnet die mögliche erste Trasse

17 kW 80 kW

Nutzenergie ist das Maß der Dinge...