bredbeck 2008 innen fachpr.2013 für … · kooperationsspiele und 23.09.–24.09.-methoden... 25...
TRANSCRIPT
Die Welt des Kindes .
In Kooperation mit dem NiedersächsischenKultusministerium Hannover veranstaltenwir 2013 ein vielfältiges Weiterbildungs-angebot für Fachkräfte in Kindertagesein-richtungen – darunter u.a. Seminare zu denThemen Kindeswohlgefährdung, Trauer -pädagogik, Älterwerden als Erzieherin,Widerstandskraft und Selbstwert von Kin-dern stärken.
Fortbildungen für sozialpädagogische .
Fachkräfte aus der Jugendhilfe/ -arbeit .
Für Fachkräfte aus der Jugendhilfe bzw.Jugend arbeit bieten wir Fortbildungen an,die sich u.a. mit den Schwerpunkten Jun gen-und Mädchenarbeit, internationale Arbeit,Jugend und Facebook, Ausbildung zum_zurFit-for-life-Trainer_in, Älter wer den imBeruf, Gewaltfreie Kommunikation befassen.Die Seminare finden in Kooperation mit demNieder sächsischen Landesamt für So zia les,Jugend und Familie in Hannover statt.
Ausbildung im Sport .
Für angehende Übungsleiter_innen werdenverschiedene Grundlehrgänge und Aufbau-kurse in Kooperation mit dem Kreissport-bund Osterholz angeboten.
Weiterbildung im Gesundheitsbereich .
Neu in diesem Segment ist eine mehrteiligeFortbildung Stock | Kampf | Kunst. Darüber hinaus ist eine 2. Ausbildungsreihezur Leitung einer geburthilflichen Abtei-lung gestartet, die in Kooperation mit demBundeshebammenverband stattfindet. Außerdem qualifiziert eine dreijährigeberufsbegleitende Aus- und Weiterbildungzum_zur CoreDynamik-Therapeuten_in.Hingewiesen sei auch auf die neue Fortbil-dungsreihe Kontakt, Intuition, Kreativität.
Organisatorisches .
Hier finden Sie Hinweise zur Anfahrt, zuIhrem Aufenthalt und unserem Team.
1
Programmsparten
Das größte Geschenk, das ich von jemandem
empfangen kann, ist, gesehen, gehört,
verstanden und berührt zu werden!
Das größte Geschenk, das ich geben kann, ist,den anderen zu sehen, zu hören, zu verstehen
und zu berühren. Wenn dieses geschieht,
entsteht Kontakt.
Virginia Satir
TagungshausBred beck
Bildungsstätte des Landkreises Osterholz
An der Wassermühle 3027711 Osterholz-
Scharmbeck
Tel. 04791/ 9618 0Fax 04791/ [email protected]
Bankverbindung:Kreissparkasse
OsterholzBLZ 291523 00
Kto.-Nr. 26 26 00
Wahrnehmen, verstehen, begleiten
Unsere Fortbildungen wollen dazu bei tra gen,das Know How der Menschen, die mitMenschen arbeiten, zu verbessern, damitsie Kinder und Jugendliche in ihren indi -viduellen Entwicklungsprozessen wahr neh -men, verstehen und kompetent begleitenkönnen!
Kinder und Jugendliche wollen sich in ih renvielfältigen Möglichkeiten ausprobieren,neugierig sein, sich selbst und die Welt entdecken, ihre Kindheit und Jugend ge -nießen, aber auch Fehler machen können,die eigene Kraft und das eigene Könnenspüren und in dieser Welt ge braucht wer -den. Wichtig ist, von Erwachsenen auf demLebensweg begleitet, gesehen, anerkanntund wertgeschätzt zu werden, das stärktden Selbstwert und ist die Basis für eingelingendes Leben. Wir brauchen einePädagogik, die vom Menschen ausgeht unddie Seele stärken will! Und wir brauchenPädagoginnen und Pädagogen, die aktiverzie hen, »also Kinder führen, ihnen Orien-tierung geben, Konflikte wagen und ihnenVorbild sind.« (Otto Herz)
Fortbildungen für sozialpädagogische Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfesind ein umfangreicher Bildungs schwer -punkt des Tagungshauses Bredbeck. Dazukommen Fort- und Ausbildungs rei hen fürtherapeutische Fachkräfte, für Heb am menund Ausbildungen im Sport.
Es erwartet Sie ein interessantes Programm,ein gut geführtes Tagungshaus und einewirklich schöne Umgebung mitten imTeufels moor. Bildung verbindet sich mitErho lung, Entspannung und Naturgenuss.
Das Bredbecker Team
3
SEPTEMBER
Soziale Netzwerke wie Facebook 02. 09. – 03. 09.und Jugendarbeit ... 23
Kunst mit Kindern ... 10 f. 02. 09. – 04. 09.
Frauen 50+: Älter werdenim Beruf ... 24 09. 09. – 11. 09.
Yoga für Kinder ... 11 12. 09. – 13. 09.
Kooperationsspiele und 23. 09. – 24. 09.-Methoden ... 25
Den Selbstwert stärken ... 12 30. 09. – 02. 10.
OKTOBER
Fit for Life (Reihe) ... 26 21. 10. – 22. 10.
Kindeswohlgefährdung – 24. 10. – 25. 10.und was dann? ... 13
Kinder stark machen ... 14 28. 10. – 29. 10.
Spiel ohne Worte: Märchen ... 8 28. 10. – 30. 10.
Trauernden Kindern begegnen ... 15 31. 10. – 01. 11.
NOVEMBER
Mann 50+: Älterwerden in der 11. 11. – 13. 11.sozialen Arbeit ... 27
Erfolgreich kommunizieren im 18. 11. – 19. 11.beruflichen Alltag ... 22
DEZEMBER
50plus hat Perspektive! ... 16 04. 12. – 06. 12.
JANUAR
11. 01. – 13. 01. Stock | Kampf | Kunst Fortbildung (Reihe) ... 33
14. 01. – 15. 01. Ja, ich schaff das! (Reihe) ... 19
15. 01. – 20. 01. Ausbildung CoreDynamik(Reihe) ... 31
21. 01. – 25. 01. Leitung einer geburtshilflichen Abteilung (Reihe) ... 33
30. 01. – 01. 02. Jungenarbeit (Reihe) ... 18
FEBRUAR
18. 02. – 19. 02. Kultur und internationale Jugendarbeit ... 20
20. 02. – 22. 02. Älter werden als Erzieherin ... 6
22. 02. – 24. 02. Übungsleiter_innen im Sportverein (Reihe) ... 28
MÄRZ
04. 03. – 06. 03. Gitarre für pädagogischeMitarbeiter_innen ... 6
APRIL
22. 04. – 24. 04. Kinder abholen, wo sie stehen ... 7
MAI
06. 05. – 08. 05. Kinder, Kunst und Kompetenzen ... 7
06. 05. – 08. 05. Restorative Circles ... 21
13. 05. – 15. 05. Piratenstege und Wackelbrücken ... 8
22. 05. – 24. 05. Spiel ohne Worte ... 8
JUNI
03. 06. – 05. 06. Mit allen Sinnen! ... 9
06. 06. – 09. 06. Kontakt | Intuition | Kreativität (Reihe) ... 32
10. 06. – 12. 06. Resillienz ... 10
2
Seminarkalender
54
Außerdem in Bredbeck:
Seminarprogramm BredbeckAuch privat ist das Tagungshaus Bredbeckeine Reise wert – wir empfehlen unsereBildungsangebote in den Bereichen Musik und Bühne, Kunst, Literatur und Sprache und Körper, Geist und Seele. Das Seminarprogramm mit allen Ange -boten der offenen Erwachsenenbildungsenden wir Ihnen gerne zu!
Erleben Lernen Erleben Lernen heißt, das Bredbeck- Gelände als Lernort nutzen. UnsereErlebnis pädagogischen Angebote bietenzwischen alten Baumriesen, natürlichenSeen und artenreichen Wiesen intensiveLern erfah rungen im Freien. Unser Außengelände mit Feuerstelle undTipi, das Moorlabor und der mobile Hoch-seilgarten mit Niedrigseilgartenelementensind in ihrer inhaltlichen Ausrichtungbesonders für die Team ent wick lung und die Persön lichkeits ent wick lung für alleGruppen geeignet. Gern senden wir Ihnenunser Erleben-Lernen-Programm zu!
Fortbildungsprogramm für sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen
In Kooperation mit dem Niedersächsischen Kultusministerium Hannover
D I E W E LTD E S K I N D E S
Anmeldung: Nur schriftlich über die Fax-Nr. 0511 /106 2612Christian Helms nimmt die schrift-lichen Anmeldungen entgegen. (Tel. 0511 /106 7295)
Es gelten die Teilnahme- und Rücktrittsbedingungendes Nds. Kultusministeriums, einsehbar unter www.fobionline.jh.niedersachsen.de oder im Programmheft Nds. Landesamt: Fortbildung 2013.
Päd. Verantwortung im Kultusminister ium:
Barbara Preuß, Tel. 0511 /120 7605 [email protected]
Christian Eilermann, Tel. 0441 / 570 [email protected]
Päd. Verantwortung im Tagungshaus Bredbeck:
Ursula Grzeschke, Tel. 04791 / 9618 [email protected]
76
22. – 24. April
Hinweis: Für Fachkräfte in Kitas, Integrationsgruppen, Sonderkindergärten
Referentin: Dagmar Grams, Dipl.-Pädagogin
Kosten: 40,00 c Kursgebühr/KUMI; 140,00 c
Seminarkosten, Unterkunft im EZ und Verpflegung
Zeit: Montag, 10.30 Uhr bis Mittwoch, 16 Uhr
6. – 8. Mai
Referentin: Akkela Dienstbier, Dipl.-Kunstpädago-gin und -therapeutin
Kosten: 40,00 c Kursgebühr/KUMI; 140,00 c
Seminarkosten, Unterkunft im EZ und Verpflegung
Zeit: Montag, 10 Uhr bis Mittwoch, 16 Uhr
� Bitte Malkleidung und dem Wetter entspre chen de Klei-dung für draußen mitbringen.
20. – 22. Februar
Referentin:Ursula Grzeschke, Sozialwissenschaft-lerin, Gestalt- und Kunsttherapeutin
Kosten: 40,00 c Kursgebühr/
KUMI; 140,00 c
Seminarkosten, Unterkunft im EZ und Verpflegung
Zeit: Mittwoch, 10.30 Uhr bis Freitag, 14.30 Uhr
� Bitte bequeme (Sport)Kleidung für innen und außen
mitbringen!
4. – 6. März
Referent: Horst Böttjer, Gitarrenlehrer
Kosten: 40,00 c Kursgebühr/
KUMI; 140,00 c
Seminarkosten, Unterkunft im EZ und Verpflegung
Zeit: Montag, 10 Uhr bis Mittwoch, 16 Uhr
50plus – Älter werden als Erzieherin
Aufgaben und Belastungen im Alltag vonErzieherinnen nehmen ständig zu, erschöpftund ausgebrannt kommen viele Frauennach der Arbeit nach Hause und müssenauch hier noch für andere da sein. Immermehr geraten sie – besonders mit zuneh-mendem Alter – in einen Strudel von kör-perlicher und seelischer Hektik und Hetze.Was passiert mit dem Anspruch nach qua -lifiziertem Engagement für die Kinder?Welche Ressourcen können genutzt, welcheGrenzen gesetzt werden? Die Fortbildungsoll dazu beitragen, Symptome wieErschöpfung, extreme innere Anspannungund depressive Verstimmungen u. a. alswichtige Signale für Veränderungen zuerkennen und nach Lösungsmöglichkeitenzu suchen. Sie ist gefüllt mit der kreativenSuche nach den eigenen Wünschen, Inter-essen und Träumen, die sich abwechseltmit Entspannung und Fitness.
Get a Grip II – AufbaukursGitarre für pädagogische Mitarbeiter_innen
Gemeinsames Singen macht Spaß! Die Fort -bildung richtet sich an Erzieher_innen,Lehrkräfte in Grundschulen und Mitarbei-ter_innen in sonstigen pädagogischenEinrichtungen, die in ihrer täglichen Arbeitgern und viel musizieren und nach einereinfachen Möglichkeit suchen, Musikalisches instrumental zu begleitenund ihr Repertoire zu bereichern. Get a Grip II wendet sich an die Fachkräfte,die schon grundlegende Erfahrungen mitder Gitarre gemacht haben und ihre Kennt-nisse und Fähigkeiten auffrischen wollen.Aufbauend auf den Vorkenntnissen werdenvertiefende Übungen in Theorie und Praxisangeboten. Es ist ausdrücklich – jedochnicht zwingend – erwünscht, dass die Teil-nehmerinnen und Teilnehmer vorhandenesMaterial (Noten, Liederbücher und Texte)mit in das Seminar einbringen.
Kinder abholen, wo sie stehen ... & mit ihnen Entwicklungsprozesse gestalten
Beobachtungen sind die Grundlage, umEntwicklungs- und Bildungsprozesse vonKindern mit und ohne Behinderung bzw.mit erschwerten (Lebens-) Bedingungen zubegleiten und zu gestalten.Beim Beobachten geht es aber nicht um dasbloße Aufzählen von Kompetenzen undProblemen eines Kindes z. B. in der Moto-rik, der Sprache oder im lebenspraktischenBereich – sondern um das Entschlüsseln der inneren Logik zwischen ihnen, um dasErkennen der Entwicklungsthemen desKindes. Für dieses Verstehen benötigen wirfundierte Kenntnisse über die Entwicklungder Kinder – mit und ohne Behinderung –in den ersten sechs Lebensjahren, um mög-liche Störungen thematisieren zu können.Die Teilnehmer_innen sind eingeladen,Kinder vorzustellen, die sie beobachtethaben. Bringen Sie – in Absprache mit denEltern – Videosequenzen, Fotos oder z. B.schriftliche Dokumentationen mit.
Kinder, Kunst und KompetenzenÄsthetische Bildung für Kinder unter 3 J.
Um Krippenkinder in ihrer künstlerischenSelbstbildung zu unterstützen, ist es beson -ders wichtig, prozessorientierte Angebotezu machen. Kenntnisse über die Zeichen-entwicklung und Entwicklung des plasti-schen Gestaltens sind ein guter Leitfaden,um altersentsprechende Angebote zu ent-wickeln. Grundlage für die Kinder in dieserAltersgruppe ist das Wahrnehmen mit allenSinnen – daher wird es neben Theorie vorallem viele sinnenfreudige Anregungenund Experimente zum Ausprobieren undWeiterentwickeln geben. Einfache Materia-lien, die viele Möglichkeiten für Gestaltun-gen und Erfahrungen bieten, werden pra-xisnah vorgestellt. Einzelne Themen sind:• Zeichenentwicklung und -materialien• Plastische Entwicklung, Ton • Spiel mit Farben• Textilien, Naturwerkstatt
3. – 5. Juni
Referentin: Ingrid Biermann, ehem. Kitaleiterin, Erzieherin, Entspan-nungs- und Bewe-gungspädagogin, Fachbuchautorin, www.ingrid-biermann.de
Kosten: 40,00 c Kursgebühr/KUMI; 140,00 c
Seminarkosten, Unterkunft im EZ und Verpflegung
Zeit: Montag, 10.30 Uhr bis Mittwoch, 15.30 Uhr
9
13. – 15. Mai
Hinweis:Für Fachkräfte, wenn möglich im Zweier-team mit Kolleg_in-nen aus Kitas und Waldkindergärten
oder -gruppen
Referentin: Maike Pröpping, Dipl.-
Fitnessökonomin, Erlebnispädagogin, Sicherheitstrainerin
für Seilgärten
Kosten: 40,00 c Kursgebühr/
KUMI; 140,00 c
Seminarkosten, Unterkunft im EZ und Verpflegung
Zeit: Montag, 10 Uhr bis Mittwoch, 16 Uhr
� Bitte festes Schuh-werk und wetterfeste Kleidung mitbringen!
22. – 24. Mai
Dozentin: Monika Lumbe, Heil-pädagogin, Kunst-
u. Kreativitätsthera-peutin, Spielleiterin Jeux-Dramatiques
Kosten: 40,00 c Kursgebühr/
KUMI; 140,00 c
Seminarbeitrag inkl. Unterkunft im EZ und Verpflegung
Zeit: Mittwoch, 10 Uhr bis Freitag, 14.30 Uhr
8
Piratenstege und WackelbrückenEntwicklung der Psychomotorik in der Natur
Ob Piratenstege, Wackelbrücken, Doppel-Schaukeln, Briefträgerwege oder Bauch-schaukeln: diese Seilkonstruktionen tragendazu bei, die psychomotorische Entwick -lung der Vorschul- und Grundschulkinderweiter zu entfalten. Ziel der Fortbildung ist es, dass die Teilneh-menden selbst mobile Seilkonstruktionensicher und schnell in Bäumen aufbauenkönnen. Die nötigen Knoten sind einfachzu lernen, und mit dem Seminarskript alsErinnerungsstütze können die Seilstationenimmer wieder leicht errichtet werden. Seies bei einem Ausflug in einen Park oderWald oder im baumbestandenen Außenge-lände der Kindertageseinrichtung.
Im Spiel ohne Worte viel erleben und lernen!Soziale und emotionale Kompetenzen bei Kindern stärken
Immer wichtiger wird es, die sozialen undemotionalen Kompetenzen der Kinder wieKooperationsbereitschaft, Konfliktverhalten,Entscheidungs- und Handlungsfähigkeit zu stärken. Das Ausdrucksspiel aus demErleben verbindet den spielerischen Impulsmit handlungsorientiertem Lernen. Dieeinfache non-verbale Form ermöglicht einehohe emotionale Beteiligung der Kinder am Spielgeschehen und begünstigt so diedabei ablaufenden sozialen und kognitivenLernprozesse.Das Seminar führt spielerisch in die Grundlagen und den Aufbau der MethodeAusdrucksspiel aus dem Erleben ein. MitHilfe von Tüchern und einfachen Requisitenwerden Spielorte aufgebaut. Märchen,Texte, jahreszeitliche und religiöse Ge-schichten können als Spielvorlage dienen.
Weitere Themen:28. – 30. Oktober 2013
Märchen, therapeutische Geschichten und Spiel
2014Kinder stärken im Spiel? – Selbstkonzept und Identität
2014Ganzheitliche Wahrnehmungsförderung
2015Sprachförderung und Ausdrucksspiel Jeux-Dramatiques
Mit allen Sinnen!Wahrnehmung – der Grundbaustein der kindlichen Entwicklung
Ein Kind besitzt von Geburt an Kompeten-zen, mit denen es seinen Bildungsweg selbstgestaltet. Es ist neugierig, will erforschenund entdecken und ist sehr interessiert.Seine Bildungshilfen dabei sind die Sinne,die immer auf Empfang gestellt werden. In einer gut vorbereiteten Umgebung mitsinnvollen Impulsen macht es im Alltagvielfältige Erfahrungen. Das sinnvolle Ge-stalten der Umgebung, Stimulationen imAlltag, Anregungen durch gezielte Impulse,all diese Dinge regen die Wahrnehmungs -fähigkeit an und machen das Lernen zueiner alltagsintegrierten Erfahrung. Im Seminar erhalten die Teilnehmer_innenin Theorie und Praxis viele Impulse, um die Wahrnehmungsentwicklung jedes ein-zelnen Kindes in Spielsituationen zu unter-stützen. Pädagogische Fachkräfte in Kitas,die mit Kindern von 3 – 6 Jahren arbeiten,als auch Erzieher_innen in Kleinkindgrup-pen bekommen neue Mitmachgeschichten,Fingerspiele, Bewegungsgeschichten, Liederan die Hand, die ihnen helfen, die Ent -wick lung der sinnlichen Wahrnehmung desKindes im Alter von 1 – 6 Jahren zu unter-stützen. Die Themen Ganzheitliches Lernenund Alltagsintegrierte Bildung werdeninnerhalb dieser Fortbildung die Bedeutungder Wahrnehmung als wichtigstes Arbeits-feld der Erzieher_innen untermauern.
1110
12. – 13. September
Referentin: Agnes Schindler, Dipl.-Sozialpädago-gin, Yogalehrerin für Kinder
Kosten: 35,00 c Kursgebühr/KUMI; 90,00 c
Seminarkosten, Unterkunft im EZ und Verpflegung
Zeit: Donnerstag, 10.30 Uhr bis Freitag, 15.30 Uhr
10. – 12. Juni
Referentin: Ursula Grzeschke, Sozialwissenschaft-lerin, Gestalt- und Kunsttherapeutin
Kosten: 40,00 c Kursgebühr/
KUMI; 140,00 c
Seminarkosten, Unterkunft im EZ und Verpflegung
Zeit: Montag, 10.30 Uhr
bis Mittwoch, 15.30 Uhr
2. – 4. September
Referentin: Isabel Valecka,
Künstlerin
Kosten: 40,00 c Kursgebühr/
KUMI; 140,00 c
Seminarkosten, Unterkunft im EZ und Verpflegung
10,00 c Material-kosten direkt an die Referentin
Zeit: Montag, 10.30 Uhr bis Mitt-woch, 15.30 Uhr
ResilienzWiderstandsfähigkeit von Kindern stärken
Resilienz bezeichnet die Fähigkeit einerPerson, erfolgreich mit belastenden Lebens-umständen umzugehen. Eine große Anzahlvon Kindern wird mit schwierigen Lebens -bedingungen und Belastungen konfrontiert.Und dennoch wachsen viele Kinder trotzerhöhter Entwicklungsrisiken zu erstaun-lich »leistungsfähigen« Persönlichkeitenmit einer hohen Sozialkompetenz heran.Das Konzept der Resilienz legt den Fokusauf die Bewältigung von Risikosituationen,will Kinder frühzeitig für Stress- und Pro-blemsituationen stärken und ausrüsten.
Es orientiert sich an den Stärkenund Ressourcen jedes einzelnenKindes. Resiliente Kinder habenbessere Chancen, auf sie zukom-mende gesellschaftliche, familiäreund individuelle Veränderungenund Krisen zu bewältigen. Darumgehört die Förderung von Resilienzzu den grundlegenden präventivenAufgaben von Kindertageseinrich-tungen. Wie eine wertschätzendeErziehung dazu beitragen kann, soll
in dieser Fortbildung neben der Theorieerarbeitet werden. Innerhalb der Fortbil-dung findet ein Vortrag von Frau Prof. em.Dr. Annelie Keil zum Thema statt.
Kunst mit Kindern
Ästhetische Früherziehung mit Kindern ab 3 Jahren
Kreativität stärkt das Selbstwertgefühl undfördert die Lebenskompetenz! Die Veranstal-tung ist praktisch orientiert und zeigt imUmgang mit Farben und unterschiedlichenMaterialien viele kreative Gestaltungsmög-lichkeiten für Kinder auf und führt ver-mittelt über verschiedene Themen in dieWelt der Farben und Objekte ein.Im Skizzenheft – aus verschiedenen Papie-ren selbstgemacht – wird gemalt, geklebt,ge schrie ben, genäht und gezeichnet. Mit
Faden, Filz, Knöpfen und Federn entstehenphantasievolle Tiere und andere Fabelwesen.Unterschiedliche Techniken wie Druck,Collage und Mischtechniken führen zueigenen künstlerischen Ausdrucksformen.Beispiele geben Künstler wie Paul Klee undJean Dubuffet, die Kinderzeichnungengesammelt haben und sie als Inspirationfür ihre eigene Kunst nutzten.Mitgebracht werden sollten Experimentier-freude, Neugierde und die Lust auf neueund ungewöhnliche Kunsterfahrungen.Auch Malkleidung bitte mitbringen!
Yoga und Entspannung für Kinder
Kinder sind alltäglich vielen Stressfaktorenausgesetzt und brauchen Zeiten und Räumeder Besinnung, des Rückzugs und der Kon-zentration auf sich selbst. Yoga bietet ihnendiese Möglichkeit und die Gelegenheit,einen bewussten und achtsamen Umgangmit sich selbst zu erleben. Die Yogastundenerfolgen ganz spielerisch. Das Bewegungs-bedürfnis der Kinder und die Freude anErlebnissen stehen im Vordergrund, denndie Übungsreihen sind in Geschichten ein-gebettet. Somit erleben die Kinder beim Yogaspannende, lustige, aber auch stille und be -sinnliche Abenteuer. Zu jeder Yogastundegehören auch kindgerechteEntspannung und Medita-tion, denn wir wissen um die Bedeutung der Entspan-nung für dieWahr neh mungs -entwicklung der Kinder.Inhalte: Kurze Vorstellungder Yogalehre, insbesondereder Kinderyogalehre, spiele -rische Anleitung von Yoga -übungsreihen, Atemübun-gen für Kinder, Bewegungs-und Wahrnehmungsspiele,Entspannung und Meditationen mit Kin-dern, Mantren, Literatur zum Kinderyoga,Tipps zum Einsatz von Yogaelementen imeigenen Alltag mit Kindern.
Kindeswohlgefährdung – und was dann?
Handlungskompetenz bei Kindeswohlgefährdung entwickeln
Ziele der Veranstaltung sind die Sensibili-sierung der Teilnehmenden für Kindes-wohlgefährdungen, die Weitergabe vonInformationen über bekannte Schutz- undRisikofaktoren sowie die Vorstellung vonErscheinungsformen von Kindeswohl -gefährdungen. Zudem werden möglicheAnsprechpartner_innen und deren Hand-lungsweisen vorgestellt. Ferner werdenneben fachlichen Inputs, konkrete Hand-lungsmöglichkeiten, aber auch Handlungs-grenzen aufgezeigt. Im Seminar sollen dieTeilnehmenden daher handlungsorientiertdie Praxis in ihren Einrichtungen reflek -tieren. Überdies besteht die Gelegenheit,eigene Handlungsstrategien anhand aktuellbestehender Fälle in Form von Rollenspie-len bzw. Fallbesprechungen zu reflektieren.Fallbeispiele aus der eigenen Praxis sindwillkommen. Hier bietet die Fortbildungsicherlich auch eine Auffrischung vonaltbekannten Kommunikationstechnikenmit Eltern und Kollegen_innen, Ideen zumAufbau von Netzwerken fokussiert amWohl des Kindes sowie einen Blick auf dieSelbstfürsorge im beruflichen Alltag.
24. – 25. Oktober
Referentin: Martina Helmes, Dipl.-Pädagogin, Lehrerin an einer BBS für Sozialwesen und Systemische Familientherapeutin im Stellwerk Zukunft
Kosten: 35,00 c Kursgebühr/KUMI; 90,00 c
Seminarkosten, Unterkunft im EZ und Verpflegung
Zeit: Donnerstag, 10.30 Uhr bis Freitag, 16.30
12 13
Den Selbstwert stärken ...
Mit kreativer Biografiearbeit sich selbstbesser kennen und Kinder stärken lernen
Vorrangiges Ziel der Erziehung sollte sein,Kindern zu einer starken Persönlichkeit zuverhelfen, die selbstbestimmt, verantwort-lich und fähig zu Beziehung und Konflikt-lösung im Leben steht. Dies kann nur gelingen, wenn Pädagoginnen und Pädago-gen Kinder befähigen, ihre individuellenPotentiale zu entfalten und ein starkesSelbstwertgefühl zu entwickeln.Eine wichtige Voraussetzung dafür ist dieAuseinandersetzung mit den handlungs -leitenden Leitbildern, den selbst erlebtenErziehungsmustern und dem persönlichenLebenserfolg – auch die Kenntnis der eigenen Ressourcen. Der Blick in die eigeneSozialisationsgeschichte und die Arbeit mit der eigenen Biografie ist da hilfreich,wo Menschen Klarheit über die Motive deseigenen Denkens und Handelns gewinnen,eigene Potentiale bewusster wahrnehmenoder stärken und Mädchen und Jungen inihren Entwicklungsmöglichkeiten unter-stützen wollen.Gearbeitet wird mit kreativen Methoden,die selbstreflexive Wahrnehmungen zulas-sen, versteckte Potentiale freilegen und zurSelbststärkung der Erziehenden und damitder Kinder beitragen.
30. September
– 2. Oktober
Referentin: Ursula Grzeschke, Sozialwissenschaft-lerin, Gestalt- und Kunsttherapeutin
Kosten: 40,00 c Kursgebühr/
KUMI; 140,00 c
Seminarkosten, Unterkunft im EZ und Verpflegung
Zeit: Montag, 10.30 Uhr
bis Mittwoch, 14.30 Uhr
28. – 29. Oktober
Referentin: Mechthild Keller, Pädagogin, Dipl.-
Sportwissenschaftl., systemische Coach + Prozessbegleiterin,
GfK -Trainerin
Kosten: 35,00 c pro Modul/
KUMI; 90,00 c
pro Modul für Unterkunft im EZ und Verpflegung
Zeit: Montag, 10.30 Uhr
bis Dienstag, 16.30 Uhr
� 2. Modul: 13. – 14. Jan. 2014
31. Oktober –
1. November
Referent: Hans-Georg Renner, Natürlich Trauern e.V., www.natuerlich-trauern.de
Kosten: 35,00 c Kursgebühr; 90,00 c
Seminarkosten, Unterkunft im EZ und Verpflegung
Zeit: Donnerstag, 10.30 Uhr bis Freitag, 15.30 Uhr
1514
Trauernden Kindern begegnen
Erwachsene sind oft verunsichert im Um-gang mit trauernden Kindern. Das ThemaSterben und Tod trifft bei uns nicht mehrauf eine gelebte und in den Alltag einge -bettete Trauerkultur. Ebenso wie Geburt,Kindheit, Alter und Krankheit ist es ausge-lagert und an andere delegiert. In dieser Fortbildung geht es darum, dieTrauer wieder »nach Hause« zu holen, siewieder zu einem natürlichen Teil unseresLebens werden zu lassen.Im Grunde geht es in der Begleitung trau-ernder Kinder darum, Mut zu fassen unddie selbstverständlichen Grundbedingungenmenschlicher Begleitung wieder zu ent -decken. Es geht um Räume und Zeiten, indenen wir alle gut aufgehoben sind mitunseren Gefühlen, Gedanken, Sorgen, Äng -sten, Träumen, Hoffnungen, Sehnsüchtenund Erinnerungen.Pädagogische Fachkräfte aus Kitas undGrundschulen lernen dabei von den Erfah-rungen großer und kleiner Menschen –durch Austausch in der Gruppe, durch Ein -lassen auf mögliche Lebenssituationen trau-ernder Kinder – und erleben, dass wir alleerforderlichen Kompetenzen bereits in unshaben, um Kinder hilfreich zu begleiten.Wir erfahren von Problemen, die trauerndeKinder haben und welche Angebote wirihnen machen können. Wir bringen Lichtin die Vielfalt der unterschiedlichen Rat -geber, lernen unter -stützende Literatur, Me thoden und Ritualekennen. Wir werdenFragen klären und mitFragen leben lernen undnicht zu Letzt, dabei auf uns selbst zu achten.
Kinder stark machen
Gewaltprävention und wertschätzender Umgang im Hort
Fachkräfte aus Kita und Hort erlernen einvielfältiges Repertoire, um konflikthafte, be lastende Situationen kreativ zu gestalten,und erhalten eine Einführung in Instru-mente, die wertschätzenden Umgang er-möglichen. Sie steigern ihre Team- undKonfliktfähigkeit. Auch die Initiierung vonEigeninitiative und Selbstverantwortungsowie Frustrationstoleranz als Lernfelderfür Mädchen und Jungen im Hortbereichstehen auf dem Fortbildungsplan.
Inhalte:• Vermittlung und Erprobung von Me -thoden, um mit Kindern im BereichGewalt prä vention und Sozialkompetenz(Softskills) zu arbeiten. Dieses Lernenfindet im Be reich des Handlungslernensstatt, wirkt motivierend und ist damitbesonders nachhaltig.
• Kompetenzorientierte Reflexion vonschwierigen Situationen in der Arbeit
• Steigerung der eigenen Präsenz• Sensibilisierung für die Selbstwirksam -keits bedürfnisse von Mädchen und Jungen
Arbeitsweise in der Weiterbildung:Überwiegend ressourcenorientiertes Hand-lungslernen, Lernen in Bewegung (Erleben –Reflektieren – Unterstützen – Transfer),Plenum, Kleingruppenarbeit.Eine umfangreiche Materialien- und Me-thodensammlung wird als Seminar-Readerzur Verfügung gestellt.
50plus hat Perspektive!
Älterwerden im Beruf als Erzieherin II
Älterwerden ist eine (Über)lebenskunst, diebesonders in Zeiten hoher Belastungen inder Kita und steigender Erwartungen vonTrägern, Leitungen und Eltern an die Erzie-herinnen immer schwieriger zu entwickelnist. Wichtig dabei ist die Fähigkeit, einekonstruktive Einstellung zum eigenen Leben zu finden und Eigeninitiative fürsich selbst und das Berufs- und Alltagslebenzu ergreifen.Die Fortbildung will Sie dabei unterstützen,sich bewusst mit Ihrer bisherigen Berufs-und Lebensbiografie auseinander zu setzenund mit Ruhe und Zeit einen weiterenBlick auf das Älterwerden als Erzieherin zuwerfen und zu überprüfen, ob Sie auf demrichtigen Weg sind oder aber, ob Sie Verän-derungen in Ihrem Berufsleben vornehmensollten, um so die Chancen des Älterwer-dens neu zu ergreifen und altersbezogenePerspektiven im Beruf wie im Alltagslebenzu entwickeln.Wichtige Bilanzierungsfragen werden inder Gemeinschaft gleichaltriger Berufs -kolleginnen erörtert und biografisch krea-tiv bearbeitet. Entspannung und Fitnessstehen ebenfalls auf dem Programm.
� Bitte bequeme (Sport)kleidung für drinnen und draußen mitbringen!
Hinweis: Für Fachkräfte in Kitas, die an einer Fort- bil dung 50plus / Älterwerden als Erzieherin,
Teil I, oder vergleich -baren Angeboten teil -genommen haben.
4. – 6. Dezember
Referentin: Ursula Grzeschke,
Sozialwissen-schaftlerin, Kunst- u. Gestalttherapeutin
Kosten: 40,00 c Kursgebühr:
140,00 c
Seminarkosten, Unterkunft im EZ und Verpflegung
Zeit: Mittwoch,
10.30 Uhr bis Freitag, 14.30 Uhr
16 17
FO RT B I L D U N G E N F Ü RS O Z I A L PÄ DAG O G I S C H EFAC H K R Ä F T E AU SK I N D E R- U N D J U G E N D -H I L F E U N D S C H U L E
Anmeldung: Nur schriftlich über die Fax-Nr. 0511 / 106 2612Christian Helms nimmt die schrift-lichen Anmeldungen entgegen. Tel. 0511 / 106 7295
Es gelten die Teilnahme- und Rücktrittsbedingungendes Nds. Landesamtes für Soziales, einsehbar unterwww.fobionline.jh.niedersachsen.de oder im Programmheft Nds. Landesamt: Fortbildung 2013.
Päd. Verantwortung im Landesamt für Soziales:
Jutta Gröne-Carl, Tel. 0511 / 106 7297 Jutta.Grö[email protected]
Matthias Gelbke, Tel. 0511 / 106 7407 [email protected]
Päd. Verantwortung im Tagungshaus Bredbeck
Ursula Grzeschke, Tel. 04791 / 96 18 [email protected]
Frank Bobran, Tel. 04791 / 96 18 [email protected]
In Kooperation mit dem Niedersächsischen Landesamt für Soziales, Jugend und Familie in Hannover
Päd. Verant.: Jutta Gröne-Carl, Ursula Grzeschke
Dozentin: Mechthild Keller, mut – Bildung und Training
Kosten je Modul: 180,00 c inkl. Unterkunft in EZ und Verpflegung
Zeit: jeweils von 10.30 Uhr bis ca. 16 Uhr
Dozenten: Joachim Glatzel, Dipl.-Pädagoge,
Schwerpunkt: Sexual-erziehung, Jungen- und Männerarbeit,
Gendertrainer;Bernd Drägestein, MANNigfaltig –
Institut für Jungen- und Männerarbeit
Päd. Verant.: Jutta Gröne-Carl,
Frank Bobran
Ja, ich schaff das!Weiterbildung zur Trainerin für Gewaltprävention undSelbstwirksamkeit von Mädchen
Die Wege, wie Mädchen De -mütigungen verarbeiten, unter-scheiden sich deutlich vonein-ander. Viele Mädchen ziehensich zurück, werten sich abund verletzen sich selbst; an-dere treten nach außen undversuchen, ihre Konflikte mitaggressivem Verhal ten zu lösen. Es stellt sich die Frage, wie wir Mädchen aufschwie rige und bedrohliche Situationenangemessen vorbereiten können, ohne eineAngstkultur zu schaffen.In der Weiterbildung lernen Sie vielfältigebewegungspädagogische Wege kennen (underproben sie selbst), mit denen Sie bei denMädchen im Training verschiedene Res -sourcen stärken. Sie lernen, wie Mädchenihr jeweiliges Handlungsreper toire erweiternkönnen und sich ihr Gefühl für Selbstwirk-samkeit stärkt. Dabei werden interkulturelleHintergründe und soziale Unterschiedeberücksichtigt. Dieser Trainingsansatz stellt die Fähig keitender Mädchen in den Mittelpunkt. Es gehtda r um, Stärken zu nutzen und spielerischund motiviert zu lernen.
In der Weiterbildung qualifi zieren sich Teil -nehmerinnen, die Freude an Bewegung unddie Möglichkeit haben, mit einer Mädchengruppe (ab 8Jahren oder älter) nach Modul 2mit dem Training zu beginnen. Nach dem zweiten Modul wird mit dem ersten Trainings-projekt begonnen, so dass im 3. Modul Praxis erfahrungen vorliegen.
Jungenarbeit – Eine pädagogischeHerausforderungZertifizierte Ausbildung für interessierte Männer aus der Kinder- und Jugendhilfe / -arbeit
Laufende Reihe:
4. Teil: 30. Januar – 1. Februar 2013Lebens- und Berufsplanung: Was soll aus denen werden?
5. Teil: 24. – 26. April 2013Blick auf die Praxis: Fallarbeit und Supervision
25. – 27. September 2013Extramodul zur Reflexion der beruflichen Praxis für Jungenarbeiter, die an einer Ausbildung teilgenommen haben
Neue Reihe:
1. Teil: 12. – 14. März 2014Grundlagen und Zielsetzungen
2. Teil: 18. – 20. Juni 2014Jungensexualität: ZwischenCoolness und Herzkasper
3. Teil: 24. – 26. Sept. 2014Gewalt und Ohnmacht, Aggres-sion und Selbstbehauptung
4. Teil: 21. – 23. Januar 2015Lebens- und Berufsplanung: Was soll aus denen werden?
5. Teil: 22. – 24. April 2015Blick auf die Praxis: Fallarbeit und Supervision
Ein gesondertes Informationsblatt kann angefordert werden!
1918
Termin laufende Reihe:
14. – 15. Januar 2013 Modul 3
Extra-Angebot:
13. – 14. Juni 2013Professionalisierungs -modul für ausge bil deteTrainerinnen bzw. Teil-nehmerinnen vorausge-hender Weiterbildungen.Nach erfolgreicher Teil -nahme besteht die Mög-lichkeit, ein Zer ti fi kat zu erhalten.
Termine neue Reihe:
5. – 6. September 2013Modul 1
4. – 5. November 2013Modul 2 und Praxis-Start
3. – 4. Februar 2014 Modul 3
Die An meldung gilt füralle drei Module, die Module sind nicht einzelnbuchbar!
6. – 8. Mai
Referenten: Fabienne und Hinrich Lau, www.kreisgespraeche.org und www.restorativecircles.org
Päd. Verant.: Jutta Gröne-Carl, Ursula Grzeschke
Kosten: 200,00 c inkl. Unterkunft im EZ ohne D/WC und Verpflegung
Zeit: Montag, 10.30 Uhr bis Mittwoch, 14.30 Uhr
21
Der Kulturbegriff in der internationalen Jugendarbeit
Internationale Jugendbegegnungen wollenJugendliche verschiedener Kulturen zu-sammenbringen, interkulturelle Kompeten-zen stärken, Toleranz fördern und letztend-lich Europa und die Welt zusammenrückenlassen. Ob dies gelingt, ist nicht zuletztauch eine Frage des von Teilnehmer_innenund Teamer_innen gedachten und gelebtenKulturbegriffs. Die richtigen und wichtigenZiele, Vorurteile abzubauen, Gemeinsam-keiten zu entdecken und Unterschiede alsBereicherung wertzuschätzen, werden häu-fig von der Warte einer starren Vorstellungvon Kultur verfolgt und Eigenschaften zu-und festgeschrieben, die der heterogenenRealität der Teilnehmenden nicht gerechtwerden und schlimmstenfalls Vorurteileerst generieren. Das Seminar führt auf leicht verständlicheWeise in die Theorie des Kulturbegriffs einund zieht praktische Konsequenzen. Eswerden verschiedene Modelle für Jugendbe-gegnungen vorgestellt, in denen pluraleund kulturelle Verortungen mit Hilfe unter-schiedlicher kultureller Bildungsmethodensichtbar werden, ohne zu kulturalisieren.In der Reflexion und im Austausch wird ankonkreten Situationen und Konfliktengearbeitet. Schließlich ermöglichen ver-schiedene Methoden, Spiele und Übungenden Transfer direkt in die nächste Jugend-begegnung der öffentlichen oder verband-lichen Jugendarbeit.
18. – 19. Februar
Referentinnen:Kirsten Dallmann, Kulturwissenschaft-
lerin, Bildungs-referentin für inter -nationale Arbeit;Mari Nagaoka,
Dipl.-Pädagogin, Jugendbildungs-
referentin
Päd. Verant.: Matthias Gelbke, Ursula Grzeschke
Kosten: 150,00 c inkl.
Unterkunft im EZ und Verpflegung
Zeit: Montag, 10.30 Uhr bis Dienstag, 16 Uhr
Restorative Circles / KreisgesprächeEinen Raum schaffen, in dem Konflikteausgetragen werden können
Wie kann ein Rahmen aussehen, der einenDialog möglich macht zwischen allen Menschen, die in einen Konflikt verwickeltsind? Wie kann er aufgebaut werden? DieseFragen stehen im Fokus von RestorativeCircles/Kreisgesprächen. Dafür gibt es keinPatentrezept, die Lebensumstände sind zuverschieden. Es gibt allerdings Bedingungen,die diesen Prozess fördern. Dominic Barter hat diese Bedingungen her-ausgearbeitet – ausgehend vor allem vonseinen Erlebnissen in den Favelas in Rio deJaneiro/Brasilien. Er prägte die BezeichnungRestorative Circles und arbeitet seit 1992damit erfolgreich in den verschiedenstengesellschaftlichen Zusammenhängen. SeineArbeit inspiriert mit seiner bedingungs -losen Annahme jeder Art von Strategie, mitder sich Menschen Bedürfnisse erfüllen.Gelingt es im Kreisprozess mit allen Betei-ligten, die Verantwortung für dieses eigene Tun zu übernehmen, werden neue Strategienmöglich – in Gegenwart und Kooperation der Menschen, die es betrifft.Die Fortbildung lädt ein, die Arbeit mitRestorative Circles kennen zu lernen und Erfah rungen zu machen, wie es ist, Kon-flikte in einem Kreis mit Menschen aus -zutragen. Lassen sich Restorative Circles inunseren Berufs- und Lebens zu sam men -hängen verwirklichen? Was bräuchte es, sieals Konflikt-Kultur einzuführen?
20
18. – 19. November
Dozentin: Mechthild Keller,
Dipl.-Sport-wissenschaftlerin,
Pädagogin, GfK-Trai-nerin n. Rosenberg, systemische Coach + Prozessbegleiterin,
Train the Trainer Professional
Päd. Verant.: Jutta Gröne-Carl, Ursula Grzeschke
Kosten: 180,00 c inkl.
Unterkunft im EZ und Verpflegung
Zeit: Montag, 10.30 Uhr
bis Dienstag, ca. 16.30 Uhr
2322
2. – 3. September
Referent: Moritz Becker, smiley – Verein zur Förderung der Medienkompetenz, www.smiley-ev.de
Päd. Verant.: Matthias Gelbke, Ursula Grzeschke
Kosten: 140,00 c inkl. Unterkunft im EZ ohne D/WCund Verpflegung
Zeit: Montag, 10.30 bis Dienstag, 16 Uhr
Erfolgreich kommunizieren im beruflichen Alltag»Ich will verstehen, was Du wirklichbrauchst!« – Einführung in die GewaltfreieKommunikation nach Rosenberg®
Kennen Sie das Gefühl, aneinander vorbeizu reden und es scheint, dass der oder dieandere einfach nicht verstehen will? Su-chen Sie Alternativen, wie Sie Ihren Ärgervollständig ausdrücken und gleichzeitig dasGespräch in eine konstruktive Richtunglenken können? Würden Sie gerne einmaletwas ansprechen, was Sie stört, ohne zubefürchten, dass es unangenehme Konse-quenzen für Sie hat?Wenn Sie ... • wissen wollen, was man tun kann, damitsich andere Menschen kooperativ verhalten,• Ihre Möglichkeiten, in Konflikten zuagieren, erweitern möchten und offen sindfür neue Wege in der Kommunikation,• lernen möchten, wie man mit Kritik,Vorwürfen und Angriffen empathisch um-geht und gleichzeitig die eigenen Interes-sen im Auge behält,... dann sind Sie herzlich zu dieser Veran-staltung eingeladen. Kurze theoretischeImpulse und praktisches Tun mit Beispielenaus Ihrem beruflichen Alltag wechseln sichmotivierend ab.
Argumente statt Angst!Soziale Netzwerke wie Facebook und Jugendarbeit
Es vergeht kaum eine Woche, in der Face-book nicht in irgendeiner Art und Weise inden Medien auftaucht. Mal geht es ummangelnden Datenschutz, mal um dasEnde von Privatheit und nicht selten umCybermobbing. Für viele Kinder und Ju-gendliche gehört der Umgang mit sozialenNetzwerken wie Facebook zum Alltag dazu.Sie verbringen viel Zeit und Energie bei derNutzung des Internets – nicht selten mehrals in einer Jugendeinrichtung. Was be -deutet das Phänomen Facebook für einelebensweltorientierte Jugendarbeit? Wiekönnen Jugendliche in einer von Mediengeprägten Welt dort abgeholt werden, wosie sind? Wie kann ein verantwortungsvol-ler Umgang mit Facebook & Co vermitteltwerden – vor allem, wenn man als Päda-goge_in das Gefühl hat, keine Ahnung zuhaben? Ziel des Seminars ist es, verschie-dene Standpunkte zu Facebook und Cokennenzulernen und zu diskutieren. Essollen Chancen aufgezeigt werden, die sicheiner aufgeschlossenen Jugendarbeit bie-ten, um Jugendliche in ihrem (Medien-)Alltag zu begleiten.Es werden neben der inhaltlichen Ausein-andersetzung auch methodische Ansätzefür die Jugendarbeit im Vordergrund stehenund garantiert auch anwendbares, techni-sches Wissen.
Wie ein neues GruppengefühlentstehtKooperation statt Konkurrenz: Kooperationsspiele und -methoden
Kooperative Abenteuerspiele und -aufgabenfördern Selbstvertrauen, Mut und Geschick -lich keit, aber auch Köpfchen und die Fähig-keit, miteinander zu kommunizieren. Oftmals kommt es beim Einsatz koopera -tiver Methoden dazu, dass der eine oder dieandere in der Gruppe »aufblüht«, dassFähigkeiten Einzelner und der ganzenGruppe erst erkannt werden und ein völligneues Gruppengefühl entsteht. Ganz nachdem Grundsatz Kooperation anstatt Kon -kurrenz muss die Gruppe sich absprechen,zuhören und aufeinander achten. Das sindwichtige Lerninhalte und für alle Bereicheder Jugendarbeit von zentraler Bedeutung. Das Seminar ist insgesamt sehr praktischausgerichtet. Es wird also die Bereitschaftvorausgesetzt, Kooperationsspiele und -methoden aktiv auszuprobieren. Alle Teilnehmenden erhalten zu allen prak-tischen Übungen schriftliche Abläufe mitMaterialempfehlungen. Wer schon 2011 amSeminar teilgenommen hat, wird sicherlichin den kurzen thematischen Inputs aufBekanntes treffen, aber komplett neueSpiele und Aufgaben entdecken können!
� Bitte bequeme Bekleidung und Sport-schuhe mitbringen.
50plus: Älter werden im BerufReflexionspause zur Standortbestimmungund Kurskorrektur für Frauen in der Jugendarbeit
Nach langjähriger Berufsarbeit im sozialenBereich mit zunehmend komplexer wer-denden neuen Anforderungen entsteht fürviele Mitarbeiterinnen das Gefühl der Überforderung, des Ausgebranntseins, derEnergielosigkeit und Erschöpfung. Die Freude an der Arbeit geht vielen ver -loren, die eigene Motivation ist im Arbeits -alltag oft kaum noch spürbar. In derarbeits freien Zeit warten nach getanerBerufsarbeit oftmals Familienangehörige,junge und alte, auf Fürsorge und Pflege. Fragen tauchen auf! Was passiert mit demAnspruch nach qualifiziertem Engagementfür Kinder und Jugendliche? WelcheRessourcen kann ich für mich selbst akti-vieren? Wo heißt es, welche Grenzen zusetzen? Wie sieht mein Lebensentwurf alsältere berufstätige Frau aus? Wie lässt sichdie Balance zwischen persönlicher Belast-barkeit und eigener Ausgeglichenheit be-halten oder wiederherzustellen? Und vorallem: wie bleibe ich gesund und leistungs-fähig? Die Fortbildung soll dazu beitragen, Symp-tome wie Erschöpfung, innere Anspannungund depressive Verstimmungen u. a. alswichtige Signale für Veränderungen zuerkennen und nach Lösungsmöglichkeitenzu suchen. Sie ist gefüllt mit der kreativenSuche nach den eigenen Lebenszielen,Wünschen, Interessen und Träumen, diesich abwechselt mit Entspannung undFitness.
� Bitte bequeme (Sport)Kleidung für innenund außen mitbringen, auch Kleidung, dieschmutzig werden darf!
9. – 11. September
Referentin: Ursula Grzeschke, Dipl.-Sozialwissen-schaftlerin, Gestalt- u. Kunsttherapeutin
Vortrag: Prof. em. Dr. Annelie Keil,
Gesundheitswissen-schaft und Kranken-forschung in Biografie
und Lebenswelt
Päd. Verant.: Jutta Gröne-Carl, Ursula Grzeschke
Kosten: 200,00 c inkl.
Unterkunft im EZ und Verpflegung
Zeit: Montag, 10.30 Uhr
bis Mittwoch, 14.30 Uhr
23. – 24 September
Referentin: Eva-Marie Schonhöft,Stellwerk Zukunft, Vechta
Kosten: 150,00 c inkl. Unterkunft im EZ und Verpflegung
Päd. Verant.: Matthias Gelbke, Ursula Grzeschke
Zeit: Montag, 10.30 Uhr bis Dienstag, 16 Uhr
24 25
26 27
11. – 13. November
Referenten: Bernd Drägestein, MANNigfaltig – Institut für Jungen- und Männerarbeit;Joachim Glatzel, Dipl.-Pädagoge, Schwerpunkt Jungen- und Männerarbeit, Gendertrainer
Kosten: 200,00 c inkl. Unterkunft im EZ und Verpflegung
Päd. Verant.: Jutta Gröne-Carl, Ursula Grzeschke
Zeit: Montag, 10.30 Uhr bis Mittwoch, 14.30 Uhr
21. – 22. Oktober
Referent: Adrian Stroiwas,
Dozent des Bremer Instituts für Pädago-gik und Psychologie(bipp), www.bipp-
bremen.de
Päd. Verant.: Matthias Gelbke, Ursula Grzeschke
Kosten: 390,00 c inkl.
Unterkunft im EZ und Verpflegung für beide Teile
Zeit: Montag, 10.30 Uhr bis Dienstag, 16 Uhr
Teil II: 2. – 3. Dezember
Fit for Life-Trainer_in AusbildungEin zweiteiliger Grundkurs
Fit for Life ist ein Trainingsprogrammsozialer Kompetenzen bei Jugendlichen,um sie zu befähigen, die Herausforderun-gen der modernen Lebens- und Arbeitsweltbesser zu bestehen.Außer den sozialen Fertigkeiten eignen sichjunge Menschen im Fit-for-Life-Programmin Rollenspielen, Übungen, im Einhaltensozialer Regeln, in Trainingsritualen sowiedurch die Rückmeldung der Trainer_in die notwendigen beruflichen Schlüssel-Kompetenzen (»Soft Skills«) für ihreLebens planung an. Ziel der Fortbildung istder Praxiserwerb, um Fit for Life im beruf-lichen Alltag der Jugendhilfe zielorientiertund wirksam umzusetzen. Folgende Fähigkeiten werden in dieserFortbildung praxisnah vermittelt:• Theoretische Basiskenntnisse zu Lern theorien und deren Anwendung in Sozialtrainings
• Befähigung zum selbständigen Arbeitensowie zur Teamarbeit innerhalb der Sozialtrainings
• Erweiterung sozialer Kompetenzen• Weiterentwicklung der Selbstreflexion• Förderung der Ambiguitätstoleranz• sicheres Auftreten und Anwendung derangebotenen Sozialtrainings
• Befähigung der Methoden an das jeweilige Trainingssetting
• kritische Reflektion und Darstellung von Trainingsprozessen und Trainer_innen-Agitation
• Ausbildung eines Trainer_innenprofilsmit dem Schwerpunkt verhaltens -herausfordernde Jugendliche
�Die Teilnehmenden erhalten nach derBasisausbildung eine Teilnahmebescheini-gung. Nach erfolgreicher Praxisanwendungim Arbeitsfeld und dem zweimaligen Besuch einer Praxisbegleitung am BremerInstitut für Pädagogik und Psychologie,kann diese Fortbildung mit dem Trainer_in-Zertifikat abgeschlossen werden.
Mann 50+Älterwerden in der sozialen Arbeit. Wie kann das gehen?Fortbildung für männliche Kollegen in der Jugendhilfe
Nach langjähriger Berufsarbeit im sozialen/schulischen Bereich kann es Zeit sein,Zwischenbilanz zu ziehen. Dies trifft inbesonderem Maße auf die Generation 50+zu, in der sich mancher Gedanken um dieErhaltung seiner Leistungsfähigkeit bis zumEnde der Arbeitsbiografie macht. Aber auchdie möglichen Perspektiven bis zum Aus-scheiden aus dem Arbeitsleben treten mehrund mehr in den gedanklichen Vorder-grund. Für Männer beginnt dann meist dieSuche nach einer individuellen Neugestal-tung dieses Lebensabschnitts. Der Wunschnach Ausbalancierung der Wertigkeit von(männlichen) Lebensfaktoren: Profession,Familie, Partnerschaft, Freundschaft, Ge-sundheit und die Sinn- und Perspektivsu-che für den zweiten – möglichst gelingen-den – Lebensabschnitt rücken in denpersönlichen Fokus. Hierfür bietet diesesSeminar Gelegenheit, alleine und / odergemeinsam Ausschau zu halten und in derBegegnung mit anderen Männern, Impulsezur Gestaltung des Älterwerdens zu bekom-men.
� Bitte bequeme (Sport)Kleidung für innenund außen mitbringen.
AU S B I L D U N GI MS P O RT
Leitung aller Kurse: Torsten Schanz, Janne Lasius
Päd. Verant. im Tagungshaus Bredbeck: Kirsten Dallmann
Anmeldung und weitereInformationen über die Lehrgänge sind beimKreissportbund Osterholz,Torsten Schanz, Telefon 04791 / 50 45, zu erhalten.
Grundlehrgang für Übungs -leiter_innen in SportvereinenIn Kooperation mit dem Landes- und Kreissportbund werden auch in 2013Übungsleiter_innen für die Sportvereine imTagungshaus Bredbeck ausgebildet.Im Grundlehrgang, der 40 Lernein heitenumfasst, wird Basiswissen vermittelt, überdas jede_r Übungsleiter_in verfügen sollte.Hierzu gehören Themen wie die Organi-sation von Übungsstunden, das Leiten vonGruppen oder der Aufbau von Vereins-strukturen. �Der Grundlehrgang ist der Einstieg in alleLizenzausbil dungen auf der 1. Stufe.
Teil I: 22. – 24. Febr.
Teil II: 8. – 10. März
Kosten : pro Modul: 105,00 c
inkl. Materialkosten und Verpflegung
Zeit: Freitag, 16.30 Uhr
bis Sonntag, 14 Uhr
Teil I: 5. – 7. April
Teil II: 19. – 21. April
Kosten : pro Modul: 105,00 c
inkl. Materialkosten und Verpflegung
Zeit: Freitag, 16.30 Uhr bis Sonntag, 14 Uhr
Teil I: 3. – 5. Mai
Teil II: 24. – 26. Mai
Kosten : pro Modul: 105,00 c
inkl. Materialkosten und Verpflegung
Zeit: Freitag, 16.30 Uhr bis Sonntag, 14 Uhr
28 29
Aufbaukurs
Der Aufbaukurs vermittelt sportübergrei-fend das nötige Fachwissen für das Unter-richten von Gruppen aller Altersbereiche.An praktischen Beispielen lernen die Teil-nehmenden den systematischen Aufbausportlichen Trainings, die motivierendeVermittlung sportlicher Techniken und dieOrganisation von Übungsstunden undVeranstaltungen im Verein.
SpezialblocklehrgangUm die Übungsleiter-Ausbildung abzuschlie-ßen, können die Teilnehmenden einenSpezialblocklehrgang (40 LE) belegen, desseninhaltliche Gestaltung während des Aufbau -lehrgangs festgelegt wird. Der Spezial block -baustein »Deutsches Sportabzeichen« wirdaller Voraussicht nach ein Bestandteil sein.
31
Sport in der PräventionDie einzelnen Ausbildungsmodule bauenaufeinander auf und müssen in der vor -gegebenen Reihenfolge absolviert werden.Der Gesamtumfang der Ausbildung umfasst100 LE. Voraussetzung für die Teilnahme istder gültige Abschluss der 1. Lizenzstufe.
Basislehrgang: Sport und Gesundheit | 30 LE
Im Basislehrgang werden die Grundkennt-nisse aus den Ausbildungen der 1. Lizenz-stufe aufgearbeitet und vertieft. Die Gestaltung gesundheitsorientierterÜbungs stunden steht dabei im Mittel punkt.
Aufbaulehrgang: Allgemeine Prävention | 40 LE
Neben allgemeinen Informationen zumZusammenhang von Bewegung, Sport undGesundheit ist im Aufbaulehrgang eineweiterführende Auseinandersetzung mitder Praxis des gesundheitsorientiertenSports vorgesehen. Themen sind u. a. Körperwahrnehmung, Ernährung, Aus -dauertraining und die Grundlagen derTrainingslehre und der Sportmedizin.
Abschlusslehrgang | 30 LE
Im Abschlusslehrgang werden wahlweiseGesundheitsprogramme zu den Profilen»Gesundheitstraining für das Herz-Kreis-lauf-System« und »Gesundheitstraining fürdas Haltungs- und Bewegungs-System«vorgestellt und bearbeitet. Den Schwer-punkt bilden umfangreiche Lehrübungen,mit denen die Übungsleiter auf die Umset-zung der Programme in ihrem Verein vor-bereitet werden.
Teil I:31. Aug. – 1. Sept.
Teil II: 14. – 15. Sept.
Kosten: 100,00 c
für beide Teile inkl. Materialkosten
und Verpflegung
Zeit: Samstag, 9 Uhr bis Sonntag, 14.00 Uhr
Teil I: 27. – 29. Sept.Teil II: 25. – 27. Okt.
Kosten: 110,00 c
für beide Teile inkl. Materialkosten
und Verpflegung
Zeit: Freitag, 16.30 Uhr
bis Sonntag, 14 Uhr
8. – 10. November
Kosten: 100,00 c
inkl. Materialkosten und Verpflegung
Zeit: Samstag, 16.30 Uhr bis Sonntag, 15 Uhr
30
Ausbildung zum_zur CoreDynamik-Trainer_in und -Therapeut_in
Die CoreDynamik verbindet Elemente hu ma -nistischer und transpersonaler Psychologie mit kreativen Verfahren und systemischenAnsätzen. Die dreijährige berufsbegleitende Aus- und Weiterbildung quali-fiziert zu selbständiger Arbeitmit Menschen, sei es als Coach,Trainer_in oder Therapeut_in.Sie lernen das »Was und Wieund Warum« der einzelnenMethoden in einem systema -tischen Prozess von Selbster-fahrung und Methodenrefle-xion, ei genen Praxisanteilen,Theorie und Supervision. Die Ausbildung wird mit einer Prüfung undZertifikat abgeschlossen.
Ausbildungsthemen sind:• Gestaltung und Strukturie-rung der Arbeit mit Einzel-personen
• prozessorientierte Arbeit mit Paaren, Gruppen und Teams
• Systemisches Arbeiten in Organisationen
• Integration von komplexen Wirklichkeitsebenen und Handlungsfeldern.
Frühbucherrabatt bis 1. März 2013!
� Hinweise zur Anmeldung siehe die folgende Seite.
Päd. Verant. im Tagungshaus Bredbeck: Frank Bobran
Leitung: Sabine Peter, Gisela Leiter
W E I T E R B I L D U N G I MG E S U N D H E I TS B E R E I C H
Termine 2013Neue Gruppe:
16. – 19. MaiGrundlagen von Beratung und Therapie
26. August – 1. SeptemberBiografische Aspekte inCoaching und Therapie
03. – 06. OktoberGrenzen und Persönlichkeitsbildung
25. Nov. – 1. DezemberAuthentischer Ausdruck und Körperbewusstsein
30. Januar – 2. Februar 2014Die Arbeit mit Archetypen
Termine Laufende Gruppen 2013:
15. – 20. Januar CD 11
07. – 10. März CD 11
31. Jan. – 03. Febr. CD 12
29. April – 05. Mai CD 12
05. – 11. August CD 12
06. – 10. November CD 12
Leitung einer geburtshilflichen Abteilung
In Kooperation mit dem Bundeshebammen -verband wird die mehrteilige Weiterbil-dungsreihe »Leitung einer geburtshilflichenAbteilung« zum zweiten Mal im Tagungshaus Bredbeck durchgeführt.
�Informationen und Anmeldung: Bundeshebammenverband, Valerie Stabel, Telefon 0421 / 498 7973
Stock | Kampf | Kunst in Rhythmus und BewegungFünfteilige Fortbildungsreihe
Mit armlangen Stöcken wird eine kraftvolleund zugleich elegante Begegnungsformzwischen Menschen erkundet. Die Stöckeschlagen gegeneinander, auf den Boden oderunter die Fußsohlen, die Füße stampfenund der Körper wiegt sich in einer Art Tanz.Es entsteht eine dynamische Mischung ausKlang und Rhythmus, aus Be wegung, Kampfund Spiel. Die Stöcke ge ben Klarheit und Sicherheit und verbinden die Tanzenden mit ihrer eigenen Kraft. Kampf und Gewalt sind gesellschaftlich all ge gen wärtig, werden aber mitunter tabui-siert. Stock-Kampf-Kunst als Rhythmusform bietet Möglich-keiten, Aggressionen kreativ und kommunikativ auszuleben. Die Fortbildungsreihe richtetsich an Menschen, die alsPädagogen_innen, Therapeu-ten_innen oder Pflegende mit Gruppen arbeiten und dieStockkampftechnik in ihr Be -rufsfeld integrieren möchten. Am Ende der Fortbildung wer-den Teilnehmende aber auch ein klareres Gefühl zum eigenen Körperentwickeln und mehr Präsenz ausstrahlen.
Päd. Verant. im Tagungshaus Bredbeck: Ursula Grzeschke
Päd. Verant. im Tagungshaus Bredbeck: Kirsten Dallmann
� Information und Anmeldung: Stock | Kampf | Kunst, Steffen Naumann, Tel. 0421 / 3478946 www.stock-kampf-kunst.de
Päd. Verant. im Tagungshaus
Bredbeck: Frank Bobran
Leitung: Sabine Peter,
Gisela Leiter, Chris-tina Rakebrandt
Kosten: 1200,00 c
Frühanmelder bis zum 1. Februaur
2013 erhalten einen Rabatt von 10 %.
Paare erhalten 10 % Ermäßigung.
CoreDynamik: Kontakt, Intuition, Kreativität
Eingebunden in die Komplexität des Alltagsfinden wir manchmal nicht den Zugang zu uns selbst, zu einem Gefühl von Sinn -haftigkeit und zur Leichtigkeit des Seins. Es bräuch te einen Boxenstopp, um Abstandvon all den Ansprüchen zu gewinnen, diewir selbst und andere kon tinuierlich an unsstellen. »Kontakt, Intuition und Kreativität«lädt in vier Seminaren zum Innehalten ein,um die Verbindung zu den tieferen Schich-ten des Menschseins aufzunehmen. DerZyklus richtet sich an Menschen, die sichpersönlich weiterent wickeln wollen und denWunsch nach tieferen Erfahrungen in ihrerLebendigkeit verspüren. Auch für Paa re, dieihren Bezie hungs horizont erweitern möch-
ten, ist dies eine Gelegenheit,sich noch intensiver kennen zulernen. Die strukturierte Herangehens-weise und die Arbeit mit Modellen geben Sicherheit undOrientierung auf dem Weg,während die große Methoden-
vielfalt einen ganz individuellen Zugang zur eigenenGestaltungs -fähigkeitermöglicht.
32 33
Termine:
06. – 09. Juni 2013
06. – 08. Dezember 2013
14. – 16. März 2014
29. Mai – 01. Juni 2014
Termine:
21. – 25. Januar 2013
25. Febr. – 01. März 2013
15. – 19. April 2013
27. – 31. Mai 2013
24. – 28. Juni 2013
� Information und Anmeldung:
CoreDynamik Institut Nord, Parkallee 44, 28209 Bremen
Sabine Peter, Telefon 0421 / 896 94 88 E-Mail: [email protected]
Gisela Leiter, Telefon 0421 / 430 99 20 E-Mail: [email protected]
Christina Rakebrandt, Telefon 040 / 87 87 22 66E-Mail: [email protected]
www.coredynamik.de
Fortbildung 2013:
11. – 13. Januar
15. – 17. Februar
01. – 03. März
19. – 21. April
24. – 26. Mai
14. – 16. Juni (Zusatzmodul)
Aufbaukurs 2013:
25. – 27. Januar
13. – 15. September
25. – 27. Oktober
Schnuppertermin 2013:
11. – 13. Oktober
35
Verpflegung
Die Bredbecker Küche versorgt Sie mitvielseitigem und schmackhaftem Essen, das in Buffetform angeboten wird. Auf Laktose-und Glutenunverträglichkeit gehen wir nachAnmeldung gerne ein.Unser Angebot umfassttäglich auch vegeta rischeGerichte. Jeden Donners-tag isst ganz Bredbeck grün – also fleischlos. Vieleder von uns verwendetenProdukte haben Bioquali -tät. Sie werden saison -gemäß ausgewählt undregional bezogen. In unse-rem Café können Sie fairgehandelte Süßwaren undKaffee genießen. Nachhal-tigkeit ist uns wichtig – wir bemühen uns, unserVerpflegungs angebot be-ständig diesem Kriteriumgemäß zu verbessern.
Freizeitaktivitäten
Fahrradverleih, Tischtennis, Sauna, Spazierwege, Jogging-strecken, Lagerfeuer und Tipi, Fußballplatzund zahlreiche andere Freizeitmöglich -keiten bieten sich an. Wir beraten Sie gernauch über Ausflugsmöglichkeiten in derRegion.
Das Tagungshaus Bredbeck als Gruppe buchen
Die Bildungsstätte kann auch als Tagungshaus von interessierten Chören,Orches tern, Schulen, Vereinen, Verbändenund anderen Organisationen für Tagungen,Seminare und Workshops genutzt werden.Gastgruppen von 7 – 90 Personen bietenwir ideale Tagungs- und Seminarmöglich-keiten mit Unterbringung in 2 Bett-Zim-mern mit und ohne Dusche / WC sowiepreisgünstiger Drei- oder Vierbett-Zimmeran. Im Pavillon sind Veranstaltungen auchmit Großgruppen möglich.
Anfahrt
Idyllisch am Rande des Teufelsmoors ge -legen, ist Bredbeck von Bremen oder Ham-burg gut zu erreichen. Das Tagungshausbefindet sich 5 km hinter der KreisstadtOsterholz-Scharmbeck und liegt in einem14 ha großen Waldgelände zwischen denOrtsteilen Freißenbüttel und Sandhausen.
Mit Bahn- und Taxi: Hauptbahnhof Bremenbis Bahnhof Osterholz-Scharmbeck (12 Min.)und mit dem Taxi-Shuttle direkt ins Tagungshaus (7 Min.). Wir kooperieren mit dem UnternehmenTaxi-Ruf Moni, Tel. 04791/21 21.
Mit dem Auto: BAB-Abfahrt Bremen-Nord,Elsfleth, Ritterhude, Osterholz-Scharm-beck – 270 / B 74. Auf der B74 (RichtungStade) ca. 15 Min. bis Sandhausen. Ab Sand-hausen Ausschilderung folgen.
34
Zum Aufenthalt in Bredbeck
Abfahrt Bremen-Nord,Elsfleth, Ritterhude,
Osterholz-Scharmbeck
TagungshausBredbeck
A 27
A 1
Bremer Kreuz
Bremen
Ritterhude
Lilienthal
Osterholz-Scharmbeck
PenningbüttelSandhausen
FreißenbüttelHambergen
Worps-wede
> Hamburg< Osnabrück
< Bremerhaven
Stade >
B 74
O R GA N I SATO R I S C H E S
Frank Bobran Kulturpädagoge, 2. Staats examen / LehramtLeitung
Ursula Grzeschke Dipl.-Sozialwissen -schaftlerin, Gestalt- und KunsttherapeutinLeitung
Kirsten Dallmann Kulturwissenschaftlerin MAPädagogische Mitarbeiterin
Mari Nagaoka Dipl.-PädagoginJugendbildungsreferentin
Jens Engel Dipl.-SozialpädagogeControlling
Elke Sievers Rezeption, Verwaltung
Gabriele Smith Rezeption, Hausmanagement
Ute Mallon, Roswitha Schnakenberg Küchenleitung
Ute Birk, Irmgard Gerdes, Toni Gerken, Rita Horstmann, Mothilda Konovalenko, Alicja Meise, Heike Tietjen, Erika Wilke,Dörte ZimmerKüche und Hauswirtschaft
Gerhard WagemannHaustechnik
Laura Nowak, Anne Persdotter, Jonas ScheichelMitarbeiter_innen im Freiwilligendienst
36
impressum
redaktion: Kirsten Dallmann, Ursula Grzeschke
fotoumschlag vorne:
KatarzynaWojciechowska
fotos:Peter von Döllen,
Kasia Drelich,Angelika Meurer-
Schaffenberg, Tomasz Taracha,
KatarzynaWojciechowska
zeichnungen:Lena Wrede
gestaltung, satz:taips. Bremen
druck: Asco SturmDruck, Bremen
Das Bredbecker Team
ÜBRIGENS ...
Bildungsstätte des Landkreises Osterholz
An der Wassermühle 3027711 Osterholz-Scharmbeck
Tel. 04791/ 9618 0 | Fax 04791/ [email protected] | www.bredbeck.de
Das Tagungshaus Bredbeck ist sowohl nach »ServiceQualität Deutschland« als auch nach der »Lernerorientierten Quali täts testierung in der Weiterbildung (LQW)« zertifiziert!