bvm sgas höhenarbeit v130811
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Arbeiten in der Höhe
Grundlagen & Praxisbeispiele
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Gliederung
• Zusammenfassung eigener Praxis – Grundsätze
• Gesetzliche Grundlagen
• Praxisbeispiele
• Anhang: Links
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Grundsatzüberlegungen vor
Gefährdungsermittlung und Massnahmenplanung
• Wie oft exponiert man sich an dieser Stelle? monatlich, wöchentlich, jährlich, unvorhersehbarer Notfall
• Wie lange exponiert man sich dort? 10min pro Einsatz, x Stunden, x Wochen
• Weshalb exponiert man sich? (wirklich notwendig?) Kontrolle, Wartung, Reparatur, Rettung etc.
• Wer exponiert sich? (erforderliche Qualifikation) Höhenarbeiter, Dachdecker, Unterhaltsmechaniker, Putzfrau
.. oder besser ein Team (Höhenarbeiter mit Facharbeiter)
• Wann exponiert man sich? Muss man wirklich Nachts bei Schnee & Regen rauf?
• Verhältnis Expositionszeit für mögliche
Schutzmassnahmen zur effektiven Arbeitszeit Beispiel: Montage & Demontage Gerüst & Schutznetz = 3 Tg, Reparaturarbeit = 3 Stunden
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Es muss nicht immer eine Extremsituation sein
… aber man muss auch immer an eine Rettung
denken
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Bild: Ch. Perret / BvM
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Gefährdungsermittlung & Massnahmenplanung:
• Gefährdungsermittlung:
Nebst Absturzrisiken:
Ermittlung der übrigen Einflüsse aus
Arbeitsmittel, Umfeld, Umwelt etc.
ggfs. Ausschluss einiger Methoden
• Massnahmenplanung:
Die Massnahmenplanung muss detailliert und durch
oder mit einer in Bereich Absturzsicherung
fachtechnisch versierten Person erfolgen – der
Teufel liegt im Detail! (z.B. Auswahl Hebebühne, PSAgA Komponenten)
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Massnahmenplanung gegen Absturzrisiken:
• Bedingung für Erfolgsaussicht:
Der Stellenwert der Absturzsicherung ist bei
allen involvierten Personen verankert!
(gleiche Ebene wie Planung, Transport etc.)
• PSAgA Einsätze:
Selbst mit grosser Vorbereitung ist Kontrolle
vor Ort unumgänglich das Umdenken der
Mitarbeiter braucht Zeit..
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Training für PSAgA unverzichtbar
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Bild: Markus Burger
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Nicht vergessen: T – O - P
Nebenbei: reinigt 150 m²/h statt 30m²/h (Menschen)
Bild: “Filius Toni“ / Fraunhofer-Gesellschaft
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Gesetzliche Grundlagen
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Kurzübersicht gesetzliche Grundlagen Arbeitgeber Respektierung würde Absturzunfälle wohl halbieren
Grundsatz Artikel
Absturzsicherungsmassnahmen ab 2.0m Absturzhöhe treffen
Ausnahmen: ab 3m auf Dächern, ab 5m auf mobilen Leitern
BauAV 15 & 28
Fassadengerüst- und Auffangnetzpflicht ab 3.0m Absturzhöhe BauAV 18
Bodenöffnungen & nicht durchbruchsichere Flächen sind
jederzeit zu sichern (Eternit gilt als nicht durchbruchsicher)
BauAV 17 & 35
PSA gegen Absturz ist nur zulässig, wenn:
- Kollektivschutzmassnahmen (z.B. Gerüste) und
- technische Hilfsmittel (z.B. Hubarbeitsbühnen) unmöglich
sind
BauAV 19
VUV 5
Arbeiten mit PSAgA dürfen nur durch nachweislich
ausgebildetes Personal ausgeführt werden
VUV 5, 8
keine Alleinarbeit mit PSAgA VUV. 8
Rettung jederzeit mit eigenen Mittel sicherstellen
BauAV 7
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Mögliche Konsequenzen für Arbeitgeber bei
Nichtbeachtung (StGB & UVG)
Grundsatz Artikel
Vorsätzliche oder fahrlässige Missachtung geltender Regeln der
Arbeitssicherheit führt zu Busse oder Gefängnis
UVG
112 / 113
.1 Wer vorsätzlich bei der Leitung oder Ausführung eines Bauwerkes
oder eines Abbruches die anerkannten Regeln der Baukunde ausser acht
lässt und dadurch wissentlich Leib und Leben von Mitmenschen
gefährdet, wird mit Gefängnis und mit Busse bestraft.
.2 Lässt der Täter die anerkannten Regeln der Baukunde fahrlässig
ausser Acht, so ist die Strafe Gefängnis oder Busse.
StGB
229
richtet sich
gegen Jurist.
oder Privat-
person
1. Die Unfallkosten sind immer gedeckt.
2. Mit Leistungskürzungen muss MA nicht rechnen
Liegt jedoch Vorsatz oder Grobfahrlässigkeit vor, kann die
leistungserbringende Unfallversicherung Haftpflichtansprüche
gegenüber dem verursachenden Betrieb geltend machen.
Allgemeines
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Wer ist Arbeitgeber?
Arbeitgeber ist, wer Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmer beschäftigt.
Arbeitgeber ist im Prinzip aber auch jeder, der befugt
ist, Weisungen zu geben
(Polier, Bauführer, Projektleiter, Chefmonteur etc).
Er trägt die Verantwortung für Weisungen
- die er gab
- hätte geben sollen
- die er gab, aber nicht durchsetzte
Dieses Bewusstsein ist selten verankert
Wir sind alle Arbeitgeber!
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Pflichten des Arbeitnehmers
(UVG 82/3 - VUV 11 - ArG 6/3)
Der Arbeitnehmer muss:
den Arbeitgeber in der Durchführung der
AS/GS-Vorschriften unterstützen
PSA und Sicherheitseinrichtungen benützen
Mängel beheben oder melden
Arbeitstauglich sein (Suchtmittel etc.) Der Arbeitgeber hat das Recht, eigene Regeln aufzustellen
Wir sind alle Arbeitnehmer!
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Ist wirklich nur der Arbeitgeber für
die Sicherheit verantwortlich?
• Planer
– Muss Gebäude so planen, dass dieses sicher errichtet
genutzt & unterhalten werden kann
(BauAV, VUV, ArG, SIA (104, 271, 232), StGB229 etc.)
• Projekt- oder Bauleiter
– Terminierung und Umsetzung der
Kollektivschutzmassnahmen
– Haftet nach StGB 229
• Bauherr
– Muss sicherstellen, dass Architekt und Unternehmer ihre
Pflicht erfüllen können (z.B. Gerüst bezahlen)
– Kann im Schadenfall haftpflichtig gemacht werden.
selten der Fall
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Recht des Bauherrn / Investors
• Wenn der Bauherr die Einhaltung der Vorschriften
von allen Beteiligten unmissverständlich fordert,
erhält er für sein Projekt annähernd ein
"rundum sorglos - Paket" (z.B. Zugangs- und Unterhaltskonzept SIA 271 / SIA 232)
• Einfordern Zugangs- und Sicherungskonzept
• aktives Ausschreiben / Bestellen /
Überwachen
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Kollektivschutz:
Argumente für Bauherr / Investor
Ein kollektiver Schutz (z.B. Geländer, Treppe)
• erfüllt den gesetzlichen Grundsatz perfekt
• generiert keinen Ausbildungsbedarf
• ist wartungsfrei mit einer hohen Lebensdauer
• ermöglicht Alleinarbeit auf dem Dach
• ist mittelfristig günstiger als ein Anseilschutz
• schliesst Schadenersatzforderungen
weitestgehend aus
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Gesetzliche Grundlagen
Umsetzung in der Praxis
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Lösungsbeispiele:
„rundum sorglos – Lösungen“ bevorzugen
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Bild: Bewilux
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Beispiele
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Bild: KeeSafety
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Eine Überlegung wert!
mittelfristige Kosten
Ris
iken
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Arbeiten mit PSAgA / Anseilschutz
• sind selbstverständlich zulässig
– aber geplant von Profis für Profis
• für Alleinarbeit ungeeignet
• enormer Schulungsaufwand
• Wartung der PSAgA Komponenten &
Seilsicherungsanlagen muss gewährleistet sein
• Kosten für jährliche Systemwartung auf Dach und
Auffanggurte etc.
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Beispiel: Entscheidungsmatrix
Schutzmassnahmen auf Flachdächern
Zielpublikum
Wartungsintervall
Dachberufe
Instruiertes
Personal
übrige
Arbeitnehmer
> 5 Jahre
2 bis 5 Jahre
Weniger als 2 Jahre
Regelmässig,
auch Nachts
- Einzelanschlag-
punkte
- lineare EN795
Anschlageinrichtungen
(Schienen- oder Seilsysteme)
- Kollektivschutz
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Erschwernisse in der Bauwirtschaft:
• Ständig wechselnde Situation
• Einflüsse durch Nebenunternehmer
• Rollende Planung = laufend Änderungen, neue Termine etc.
• Kosten- und Termindruck oft ohne Verstärkung der Arbeitsvorbereitung (AVOR)
• Grosse Ausbildungsunterschiede Ebene Kader & MA
• Sub-Subunternehmer am Werk… Besserung mit der Solidarbürgschaft in Aussicht
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Erfolgsgrundlage
• Solides AS & GS - Grundwissen der Vorarbeiter
und des mittleren Kaders
führt zu bedarfsgerechten Massnahmen
führt zu wirtschaflichten Lösungen
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Mögliches Hilfsmittel = SOP‘s:
Standard-Arbeitsanweisungen (DIN A6)
für Mitarbeiter
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Praxisbeispiele
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Die ständige Zwickmühle des
unternehmerisch handelnden Projektleiters
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Im Verkauf:
Verkalkuliere ich mich oder
bin ich übervorsichtig,
verliere ich den Auftrag
oder erleide finanzielle
Verluste.
Bei der Ausführung:
Gehe ich zu hohe Risiken
ein oder verhaue ich mich
sonst wie, geht es schnell
wortwörtlich ans Lebendige
Kreativität gefragt!
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Verantwortung
Jede Entscheidung
fälle ich selber
Denken und Entscheiden
sind auch Handlungen
Handlungen haben Konse-
quenzen
Ich bin verantwortlich
für mein Handeln
kenne ich alle Konsequenzen
meines Handelns?
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Kollektivschutz nicht in
jeder Bauphase möglich
Beispiel Brückenbaustelle
• Schalungsstützgerüstmontage
für kleine Strassenbrücke
• Kein Konzept der Bauleitung
• Unternehmer ohne
eigene Lösung
• Suva verlangt Beizug
Höhenarbeits-Betrieb zur
Ausarbeitung eines
"SiKo Absturz Baustelle" und
Unterstützung der Firmen
• SZP Betrieb plant und installiert
Lifeline und Auffangnetz
• SZP-Betrieb wird zum
Baustellen-Partner Bild: BvM
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Die selbe Baustelle bei der Trägermontage
31 Bild: BvM
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Auffangnetzmontage mit PSA gegen Absturz
Bild: BvM Bild: BvM
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Felstechnik Trotz Druck von allen Seiten kühlen Kopf bewahrt
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Bild: Nidwaldner Zeitung
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Nur auf den ersten Blick wie im Urlaub..
34 Bild: Ch. Perret
Bild: Ch. Perret
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35 Bild: Ch. Perret
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Technische Unterstützung bevorzugt modifizierter Turmdrehkran ersparte ca. 5'000h
Expositionszeit und ergonomisch harten Aufstieg am Seil
36 Bild:BvM Bild:BvM
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Ersatz von Oblichtbändern (ca. 2 km)
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Bild:BvM
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Gewählt: Horizontale Lifeline Überkopf:
Überfahrbare Zwischenanker zwingend!
Bild:BvM Bild:BvM
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Demontage der alten Faserzementwellplatten
Bild:BvM
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Absturzsicherung stört nicht
Bild:BvM
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Wie am Skilift in Saas Fee
Bild:BvM
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Bild:BvM
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Endresultat
Bild:BvM
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Lösungen vom Stahlbauer
www.sennag.ch
Bild:rigidlifelines
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.. es muss nicht immer ein Gerüst sein
Bild:www.sennag.ch
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Von Profis für Profis!
..oder innovative Idee professionell umgesetzt
• Innovation ist
Teamarbeit!
• Innovation schliesst
Gefährdungsermittlung
ein
• Innovation braucht
kritische
Betrachter
• Innovation heisst vor
allem:
nicht basteln!
46 Bild:Ch. Moll
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Kreativ: MBT SafeBeam Das Geländer ist immer dort, wo der Mensch ist
Bild:BvM
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Kreativ: Standardisierung von
Absturzsicherungs-Massnahmen
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Kreativ: Zweckmässig einfacher und
schnell errichteter Kollektivschutz
49
Bild BvM
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Details bei der Einhaltung von AS & GS –
Gesetzten auf Baustellen:
Eines von vielen unternehmerische Risiken
• Alle hier gezeigten Lösungen sind bei genauer
Betrachtung „normentechnisch“ oder bezüglich
PSA-Richtlinie (89/686/EWG) Grauzone bis
dunkelorange Zone
• persönlicher Leitsatz:
Lieber eine massgeschneiderte Lösung mit
eigenem Sicherheitsnachweis als eine
suboptimale, fremdzertifizierte Standardlösung
Es gibt nicht mehr als 100% Verantwortung!
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Nicht vergessen
Für einen Job berufen zu sein heisst nicht, dass man vor Fehlentscheiden gefeit ist..
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Links & Publikationen:
www.suva.ch/waswo/88044.d Lebenswichtige Regeln Anseilschutz
www.suva.ch/waswo/88815.d Instruktionshilfe zu Regeln PSAgA
www.suva.ch/waswo/44002.d Sicherheit durch Anseilen (MB)
www.suva.ch/waswo/33016.d Arbeiten am hängenden Seil (FS )
www.suva.ch/waswo/33019.d Arbeiten im Bereich von Naturgefahren
www.suva.ch/waswo/33029.d PSAgA im Gerüstbau
www.suva.ch/waswo/33032.d Überwurf-System mit Industrieschleuder
www.suva.ch/bau Themenbereich Bereich Bau
www.suva.ch/bauleitung Themenbereich Bereich Bauleitung
www.suva.ch/psaga Themenbereich PSA gegen Absturz
www.absturzrisiko.ch Schulungskonzept PSAgA etc.
www.suva.ch/anschlageinrichtungen Anschlagpunkte / Absturzsicherungen
www.suva.ch/seil Themenbereich Industrieklettern
www.suva.ch/oblicht Oblicht-Durchsturzrisiko
www.suva.ch/solar Bau & Unterhalt von Solaranlagen
www.suva.ch/dach Arbeiten auf Dächern
www.suva.ch/sicherheitsbauteile Normenwissen aus versch. Fachgebieten
www.youtube.com/suvatecvideo Filmsequenzen zu verschiedenen Themen
www.suva.ch suche nach Arbeit mit besonderen Gefahren
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Seite 53
Gesetzliche Grundlagen:
UVG Unfallversicherungsgesetz www.admin.ch/ch/d/sr/8/832.20.de.pdf
StGB Strafgesetzbuch www.admin.ch/ch/d/sr/3/311.0.de.pdf
BauAV Bauarbeitenverordnung www.suva.ch/waswo/1796.d
VUV Verordnung über das UVG www.suva.ch/waswo/1520.d
PrSG Produktesicherheitsgesetz www.admin.ch/ch/d/as/2010/2573.pdf
PSA-Richtlinie www.suva.ch/certification --> wichtige Links
Maschinenrichtlinie www.suva.ch/certification --> wichtige Links