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Care of
Health
Advertising
New
Goals for
Elderly people
Zur Förderung der Gesundheit älterer Menschen: Veränderungen und Perspektiven
Nach : EloNach : Eloïse Longoïse LongoSociologist, Ph.D.Sociologist, Ph.D.Istituto Superiore di SanitàIstituto Superiore di Sanità
Università degli Studi di Salerno
Dipartimento di Scienze dell'Educazione
GRUNDTVIG
Demographische Aspekte des Alterns
Welt =Welt = die Zahl der über 60-Jährigen steigt von 765,4 Millionen (2008) auf 1,4 Milliarden im Jahr 2030
Europa = Europa = Die ältere Population der EU27, mit einem Alter von über 65 Jahren wird von einem Anteil von 17,1% (2008) auf 30% im Jahr 2060 und die Bevölkerungsschichten mit einem Alter von über 80 Jahren werden von 4,4% auf 12,1%, im Laufe derselben Periode, ansteigen.
CHANGE projectCHANGE project
Demographische Aspekte des Demographische Aspekte des AlternsAlterns
In Italien, Spanien, Österreich und Polen wird zwischen 2010 und 2020, der Anteil der BürgerInnen, die zumindest 65 Jahre alt sind, durchschnittlich um ein bis zwei Prozentpunkte wachsen.
CHANGE projectCHANGE project
Land Bevölkerung Bevölkerung über 65
% n.
Italien 58,941,500 19,84 11,693,994
Spanien 43,398,192 16,75 7,269,197
Österreich 8,281,948 16,69 1,382,257
Litauen 3,394,082 15,45 524,386
Polen 38,132,276 13,35 5,090,659
Total 152,147,998 17,06 25,956,448
Bevölkerung der über 65-Jährigen in den 5 Ländern des CHANGE Projekts:
Epidemiologischer Kontext
Italienische Daten über Krankenhauszulassungen zeigen, dass das Risiko an Osteoporose zu erkranken für Frauen 5,8 mal höher ist als für Männer (282 vs. 48 Fälle bezogen auf 1 Million Bürger). Alter ist dabei, zusätzlich zum Geschlecht, bereits für sich ein Risikofaktor.
In etwa 70% der Krankenhauseinweisungen, die auf Osteoporose zurückzuführen sind, betreffen Personen, die älter als 65 Jahre alt sind.
Eine Umfrage die 2005 von ISTAT durchgeführt wurde hat gezeigt, dass in Italien 4,7 Millionen Personen an Adipositas leiden, was einen Anstieg von 9% im Vergleich zum Jahr 2000 bedeutet. Schätzungen zufolge ist mehr als ein Drittel der Bevölkerung übergewichtig und eine Person von zehn ist fettleibig.
Die eigenen vier Wände bergen die größte Gefahr (KfV nach Statistik Austria, 2009)
• 13 % Sport (20.100 spitalsbehandelte Unfälle)• 87 % Heim und Freizeit (135.700 spitalsbehandelte Unfälle).
Heim- und Freizeitunfälle: größte Gefahr in den eigenen vier Wänden zu stürzen:
• 47 % der Senioren (63.900) verunfallten zuhause, • 20% der Unfälle (26.500) passierten in der näheren Wohnumgebung.
Mehr als drei Viertel der Unfälle (105.000) im Bereich Heim und Freizeit waren Stürze.
Tödliche SeniorInnenunfälle: 50% Sturzunfälle.
Stürze
Laut Daten des Italian Monitoring System of Home Accidents (SINIACA System), gegründet von der ISS, gegründet von der ISS, besteht ein dringender Bedarf daran Stürze zu besteht ein dringender Bedarf daran Stürze zu reduzieren, da diese die Mehrheit schwerer oder reduzieren, da diese die Mehrheit schwerer oder tödlicher Vorkommnisse ausmachen.tödlicher Vorkommnisse ausmachen.
Laut Schätzungen können 3.800 Todesfälle der über 65-Jährigen auf Stürze im eigenen Heim zurückgeführt werden
Wirksame Maßnahmen
Maßnahmen um die Wahrscheinlichkeit und die Stärke von Verletzungen älterer Menschen zu reduzieren
(in erster Linie im Hinblick auf Stürze)
KONSEQUENZENKONSEQUENZEN
Anstieg der Kosten für das Gesundheitswesen durch die allgemeine Alterung der Bevölkerung
Auf dem Weg zu einem neuen Gesundheitskonzept
Jede Gesellschaft und jede Kultur bietet Interpretationen der Gründe für Krankheiten durch die Entwicklung von Wissen und spezifischer Praktiken um Krankheiten zu vermeiden, behandeln und die Gesundheit wiederherstellen zu können.
Die Zugehörigkeit zu einem spezifischen kulturellen Referenzpunkt, bestimmt wie der eigene Körper empfunden und Schmerz und Leid erfahren werden.
Unwohlsein wird durch die Verwendung alternativer Praktiken, oder durch synkretische Therapien, die auch auf das offizielle biomedizinische System zurück greift.
Auf dem Weg zu einem neuen Gesundheitskonzept
Der Gesundheitszustand ist untrennbar mit den Möglichkeiten verbunden, die Individuen zur Verfügung stehen um ihr Potential in einem Umfeld zu realisieren, in dem die ökologischen, ökonomischen und sozialen Faktoren, den Erwartungen des Individuums entsprechen.
Gesundheitsförderung
Ist ein Prozess der darauf abzieltsicherzustellen, dass Menschen über die Möglichkeiten verfügen ihre Gesundheit zu kontrollieren und zu verbessern.
Strategien
1.Schaffung der wesentlichen Vorraussetzungen für Gesundheit.
2.Allen Menschen die Möglichkeit geben die eigene potenzielle Gesundheit zu maximieren.
3.Vermittlung zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Interessen.
Vorrangige Handlungsfelder
Entwicklung persönlicher Fähigkeiten
Mittel bereitstellen,Vermitteln,
Ideen fördern
Aufbauder Gesundheitspolitik
Neuorientierung des Gesundheitswesens
Schaffung eines vorteilhaften Umfelds
Stärkung gemeinschaftlicher Maßnahmen
Kritische Faktoren
Wachsende Ungleichheit
Neue Konsum- und
Kommunikationsmuster
MarketingUmweltveränderungen
Urbanisierung
Welche Botschaften vermitteln wir?
1. Wir sollten nicht auf das Alter warten um auf uns selbst acht zu geben, ein gutes höheres Alter ist darauf „vorbereitet“ längere Zeit zu bestehen.
2. Gesunde Lebensstile, ohne spezifische Krankheiten, können nicht durch medizinische, oder pharmakologische Hilfe ersetzt werden, und umgekehrt.
3. Systematische und präventive medizinische Untersuchungen, erlauben die frühzeitige Erkennung von Krankheiten.
4. Information hilft dabei Zugang zu hilfreichen Gesundheitsleistungen zu finden und infolgedessen Medikamente richtig zu verwenden und deren Missbrauch zu vermeiden.Quelle: Quelle: Ministry of Health Communication Campaign, 2005, 2005
Welche Botschaften vermitteln wir?
««If you want to help a community to improve health status, you must learn to think about
how people live in it»»
(B. Paul ,1955)(B. Paul ,1955)
Soziale Netzwerke
««If more people make a positive change in their lives, that change will affect the whole network, the
manner of waves created by a stone thrown into the lake»»
Proc Natl Acad Sci U S A. 2010 Mar 23;107(12):5334-8. Epub 2010 Mar 8.
Cooperative behavior cascades in human social networks.
Fowler JH, Christakis NA.
Political Science Department, University of California, San Diego, La Jolla, CA 92103, USA. [email protected]
Welche Botschaften vermitteln wir?