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danfoss

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Page 1: C67-danfoss

ECL COMFORTECL COMFORT C67

ECL ComfortBedienung

Inhaltsverzeichnis

Bedienung

Sektion 1 Das Display Ihrer Wahl

2 Betriebsartenwahltaste

3 Anpassung der Raum- und

Warmwassertemperatur

4 Ihr persönliches Zeitprogramm

5 Vorteile der ECL-Karte

6 ECL Comfort: gewußt wie

7 Allgemeine Begriffe

Die Betriebsanleitung ist in Sektionen gegliedert. Nur für Ihren Regler wichtige Sektionen sind in dieser Betriebs-anleitung aufgeführt.

Installation und Wartung, ab Sektion 10- bitte drehen Sie die Betriebsanleitung um.

Ihr persönliches Zeitprogramm

Heizung I 0 3 6 9 12 15 18 21 24

1 Montag

2 Dienstag

3 Mittwoch

4 Donnerstag

5 Freitag

6 Samstag

7 Sonntag

Heizung II 0 3 6 9 12 15 18 21 24

1 Montag

2 Dienstag

3 Mittwoch

4 Donnerstag

5 Freitag

6 Samstag

7 Sonntag

Die Werkseinstellungen sind grau. 8 23-

5 - 8 18 - 22

6-8 16 - 22

8 23-

Diese Betriebsanleitung gehört zur ECL-Karte Nr. 087B4817Installateur:

Ihre Kontaktperson:Datum:Zwei Beimischregler und

Warmwasserregelung

C67

VI.7C

.R3.03

C67

2003.12

ECL Comfort Installation und

Wartung

Inhaltsverzeichnis

Die Betriebsanleitung ist in Sektionen aufgeteiltDie Betriebsanleitung des ECL Comfort Reglers ist in numerierte Sektionen gegliedert. In dieser Betriebsanleitung finden Sie ausschließlich für Ihren ECL Comfort Regler entsprechenden Informationen.

Installation

10 Wahl des Anlagentyps

11 Montage

12 Elektrische Anschlüsse 230 V a.c.

13 Elektrische Anschlüsse 24 V a.c.

14 Montage der Fühler

15 Einsetzen der ECL-Karte

Basiseinstellungen

16 Einstellungen nach der ECL-Karte

17 Einstellung von Uhrzeit und Datum - Zeile A

18 Temperaturen und Systeminformationen - Zeile B

19 Manuelle Bedienung - Zeile B

20 Einstellung der Heizkennlinie - Zeile C

21 Sommerausschaltung - Zeile 1

22 Begrenzung der Vorlauftemperatur - Zeile 2

23 Einfluß der Raumtemperatur - Zeile 3

26 Einstellung der Regelparameter (PI) - Zeile 4 - 7

Kontrollübersichten

29 Checkliste

30 Einstellungen nach der ECL-Karte

31 Serviceparameter

Erweiterter Service

32 Einstellung der Serviceparameter

Verschiedenes

34 Kopieren mit der ECL-Karte

Bedienungdrehen Sie bitte die Betriebsanleitung!

Sektion 1-7:

1 Das Display Ihrer Wahl

2 Betriebsartenwahltaste

3 Anpassung der Raum- und

Warmwassertemperatur

4 Ihr persönliches Zeitprogramm

5 Vorteile der ECL-Karte

6 ECL Comfort: gewußt wie

7 Allgemeine Begriffe

Page 2: C67-danfoss

A

B

C

12345

67

Das hier angegebene Schaltbild ist ein vereinfachtes Beispiel und enthält nicht sämtliche Komponenten, die für eine Heizungsanlage notwendig sind.

Sollte Ihre Anlage nicht dem gezeigten Schaltbild entsprechen, können Sie hier eine Skizze Ihrer Anlage erstellen. Beachten Sie bitte auch Sektion 10: Wahl des Anlagentyps.

Kreis-anzeige

“Shift”- Taste

Plus-/Minus-tasten

Betriebsarten-wahltaste

Taste zur Kreis-auswahl

Mit den Pfeiltasten bewegen Sie sich im Display von Zeile zu Zeile.

In manchen Displaybildern können Sie mehr als einen Wert einstellen. Mit der “Shift”-Taste können Sie die Werte auswählen.

Nehmen Sie die Einstellungsänderungen mit der Plus-/Minustaste vor.

Wechsel zwischen den Regelkreisen

Manueller Betrieb (z.B. für Service und Wartung).

Automatischer Betrieb.

Heizbetrieb.

Reduzierter Betrieb.

Standby.

Betriebsartenwahltaste

Die ECL-Karte: Installation und WartungWenn Sie die Einstellungen ändern möchten, muß die graue Seite der ECL-Karte sichtbar sein. Bei der Bedienung ist die gelbe Seite sichtbar.

8 9 10

199

Komponentenübersicht:

ECL Comfort 300S1 Aussentemperaturfühler (ESMT)S2 Vorlauftemperaturfühler - Kreis IS3 Rücklauftemperaturfühler - Kreis IS4 Vorlauftemperaturfühler - Kreis IIS5 Rücklauftemperaturfühler Kreis II/ Speichertemperaturfühler - unten/ SpeicherladefühlerS6 Speichertemperaturfühler - obenP1 Umwälzpumpe - Kreis IP2 Umwälzpumpe - Kreis IIP3 Speicherladepumpe / Ventil ON/OFFM1 Stellgerät - Kreis IM2 Stellgerät - Kreis II

Installation und Wartung

Raumtemperatur/Kreis I und II;

Warmwasser-temperatur Kreis III

Informationen über den Anlagenzustand

Zeitprogrammevon heute

Tagesprogramm

6

12

3

Heizung - Kreis I

91 3

0

A

2

5

12

ON

03 6

B

1

ON

3

ON

2

Die ECL-KarteZur Bedienung und Änderung der Reglereinstellungen muß die gelbe Seite der Karte sichtbar sein.

Das DisplayJede Zeile, A, B, C, 1, 2 usw. auf der ECL-Karte hat ihr eigenes Display. Beachten Sie bitte Sektion 1.

Benutzen Sie die Pfeiltasten, um sich auf der ECL-Karte von Zeile zu Zeile zu bewegen.

In manchen Displaybildern können Sie mehr als einen Wert einstellen. Mit der “Shift”-Taste können Sie die Werte auswählen.

Nehmen Sie die Einstellungsänderungen mit der Plus-/Minustaste vor.

Wechsel zwischen Heiz- und Warmwasserkreisen

Manueller Betrieb (z.B. für Service und Wartung).

Automatischer Betrieb.

Heizbetrieb.

Reduzierter Betrieb.

Standby.

Betriebsartenwahltaste

4

803691215182124

191 3

5C

3

603691215182124

05

0

803691215182124

7

006

Heizung - Kreis II

Kreis

12

ONB

1

ON

3

ON

503 6

2

55

A

203

803691215182124

102

5C

33

23

4

1

603691215182124

05

0

603691215182124

0

7

0

Zeilenangabe

07

2

A

5

55

B

60

Warmwasser - Kreis III

803691215182124

155

5C

3

Page 3: C67-danfoss

EinleitungV

I.7C

.R3.

03C

6720

03.1

2

• Mit dem ECL Comfort Regler von Danfoss können Sie die Temperatur in Ihrer Heizungs- , Kühlungs-, Lüftungs- und Brauchwasseranlage regeln und angeschlossene Pumpen steuern

• Die Raum- und Brauchwassertemperaturen passen Sie Ihren persönlichen Bedürfnissen an.

Skizzieren Sie Ihre Anlage

Der ECL Comfort Regler wurde für Anlagen unterschiedlicher Art und Größe entwickelt.Sollte sich Ihre Anlage von den in Sektion 10 abgebildeten Schaltbildern unterscheiden, ist es von Vorteil, eine Skizze von Ihrer Anlage anzufertigen. So wird es einfacher, Schritt für Schritt der Betriebsanleitung zu folgen – von der grundlegenden Mon tage bis hin zu den Einstellungen.

Es können jedoch Einstellungen vorkommen, die in dieser Betriebsanleitung nicht erwähnt werden. Diese Einstellungen werden nur in Verbindung mit den Einbaumodulen (Zubehör) verwendet und werden in der Anleitung für das entsprechende Modul beschrieben.

So lesen Sie die Betriebsanleitung:

Sie besteht aus zwei Teilen:• Bedienung (hierfür drehen Sie das Heft bitte um) Gelbe Sektionen 1-7• Inbetriebnahme und Wartung: Graue Sektionen ab Sektion 10-34

Page 4: C67-danfoss

Inst

alla

tio

nIn

stallation

10a 10bWahl des Anlagentyps

10.1a Zwei indirekt angeschlossene Hausanlagen und sekundärseitig angeschlossener Speicher mit eingebauter Heizfl äche

Einstellungen der Anlage:

Der ECL Comfort Regler ist ein Universalregler, der für verschiedene Systeme verwendet werden kann. Von den gezeigten Standardanlagen ausgehend gibt es eine Reihe weiterer Möglichkeiten.

In dieser Sektion fi nden Sie die meistverwendeten Anlagen. Sollte Ihre Anlage sich von den hier gezeigten unterscheiden, wählen Sie bitte das Schaltbild, die Ihrer Anlage am nächsten kommt, und nehmen Sie dann die notwendigen Änderungen vor.

Die Anlagen können nur ab der ECL Kartenversion CI08 und ab Reglerversion1.08 realisiert werden.

10.1 Zwei indirekt angeschlossene Hausanlagen und sekundärseitig angeschlossener Speicher mit eingebauter Heizfl äche

Einstellungen der Anlage:

Die Schaltbilder in dieser Betriebsanleitung sind grundsätzlich und beinhalten nicht sämtliche Einzelteile, die für eine Heizungsanlage notwendig sind.

Zeile Bezeichnung Empfohlene Einstellung

17-I Einfl uss der Führungsgröße OFF 43-I Vorrang- oder Parallelschaltung 99 51-I Umschaltventil / Heizmittelpumpe OFF 53-I Sollwert während der Brauchwasser- bereitung OFF 67-I Adaption des Sollwertes der Lade- temperatur während der Brauch- wasserbereitung über S5 OFF 140-I Funktion des Temperaturfühlers S5 0 (1)152-I Max. Begrenzungstemperatur am S2 während der Brauchwasserbereitung 90

Zeile Bezeichnung Empfohlene Einstellung

17-I Einfl uss der Führungsgröße OFF 43-I Vorrang- oder Parallelschaltung OFF 51-I Umschaltventil / Heizmittelpumpe ON 53-I Sollwert während der Brauchwasser- bereitung OFF 67-I Adaption des Sollwertes der Lade- temperatur während der Brauch- wasserbereitung über S5 OFF 140-I Funktion des Temperaturfühlers S5 0 (1)152-I Max. Begrenzungstemperatur am S2 während der Brauchwasserbereitung 90

Page 5: C67-danfoss

Inst

alla

tio

nIn

stallation

10e 10f

10.2 Zwei indirekt angeschlossene Hausanlagen und primärseitig angeschlossener Speicher mit eingebauter Heizfl äche

Einstellungen der Anlage: Zeile Bezeichnung Empfohlene Einstellung

17-I Einfl uss der Führungsgröße OFF 51-I Umschaltventil / Heizmittelpumpe OFF 53-I Sollwert während der Brauchwasser- bereitung ON 67-I Adaption des Sollwertes der Lade- temperatur während der Brauch- wasserbereitung über S5 OFF 140-I Funktion des Temperaturfühlers S5 0 (1)152-I Max. Begrenzungstemperatur am S2 während der Brauchwasserbereitung 90

10.3 Indirekt angeschlossene Hausanlage mit und ohne Beimischung und primärseitig angeschlossener Speicher mit eingebauter Heizfl äche

Einstellungen der Anlage: Zeile Bezeichnung Empfohlene Einstellung

17-I Einfl uss der Führungsgröße 3 43-I Vorrang- oder Parallelschaltung 99 51-I Umschaltventil / Heizmittelpumpe OFF 53-I Sollwert während der Brauchwasser- bereitung OFF 67-I Adaption des Sollwertes der Lade- temperatur während der Brauch- wasserbereitung über S5 OFF 140-I Funktion des Temperaturfühlers S5 0 (1)152-I Max. Begrenzungstemperatur am S2 während der Brauchwasserbereitung 90

Der Heizkreis II kann nur in Abhängigkeit vom Heizkreis I betrieben werden. Das heißt, wenn Heizkreis I deaktiviert ist, dann kann auch der Heizkreis II nicht versorgt werden.

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Inst

alla

tio

nIn

stallation

10g 10h

10.4 Indirekt angeschlossene Hausanlage mit oder ohne Beimischung und sekundärseitig angeschlossener Speicher mit eingebauter Heizfl äche

Einstellungen der Anlage:

10.4a Indirekt angeschlossene Hausanlage mit oder ohne Beimischung und sekundärseitig angeschlossener Speicher mit eingebauter Heizfl äche

Einstellungen der Anlage: Zeile Bezeichnung Empfohlene Einstellung

17-I Einfl uss der Führungsgröße 3 43-I Vorrang- oder Parallelschaltung 99 51-I Umschaltventil / Heizmittelpumpe OFF 53-I Sollwert während der Brauchwasser- bereitung OFF 67-I Adaption des Sollwertes der Lade- temperatur während der Brauch- wasserbereitung über S5 OFF 140-I Funktion des Temperaturfühlers S5 0 (1)152-I Max. Begrenzungstemperatur am S2 während der Brauchwasserbereitung 90

Zeile Bezeichnung Empfohlene Einstellung

17-I Einfl uss der Führungsgröße 3 43-I Vorrang- oder Parallelschaltung OFF 51-I Umschaltventil / Heizmittelpumpe ON 53-I Sollwert während der Brauchwasser- bereitung OFF 67-I Adaption des Sollwertes der Lade- temperatur während der Brauch- wasserbereitung über S5 OFF 140-I Funktion des Temperaturfühlers S5 0 (1)152-I Max. Begrenzungstemperatur am S2 während der Brauchwasserbereitung 90

Der Heizkreis II kann nur in Abhängigkeit vom Heizkreis I betrieben werden. Das heißt, wenn Heizkreis I deaktiviert ist, dann kann auch der Heizkreis II nicht versorgt werden.

Der Heizkreis II kann nur in Abhängigkeit vom Heizkreis I betrieben werden. Das heißt, wenn Heizkreis I deaktiviert ist, dann kann auch der Heizkreis II nicht versorgt werden.

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stallation

10i 10j

10.5 Indirekt angeschlossene Hausanlage mit oder ohne Beimischung und sekundärseitig angeschlossener Speicher mit eingebauter Heizfl äche

Einstellungen der Anlage:

* Zeile 152 = Sollwert der Ladetemperatur!

10.5a Indirekt angeschlossene Hausanlage mit oder ohne Beimischung und sekundärseitig angeschlossener Speicher mit eingebauter Heizfl äche

Einstellungen der Anlage:

* Zeile 152 = Sollwert der Ladetemperatur!

Zeile Bezeichnung Empfohlene Einstellung

17-I Einfl uss der Führungsgröße 3 43-I Vorrang- oder Parallelschaltung 99 51-I Umschaltventil / Heizmittelpumpe OFF 53-I Sollwert während der Brauchwasser- bereitung OFF 67-I Adaption des Sollwertes der Lade- temperatur während der Brauch- wasserbereitung über S5 20 140-I Funktion des Temperaturfühlers S5 2152-I Max. Begrenzungstemperatur am S2 während der Brauchwasserbereitung 70*

Zeile Bezeichnung Empfohlene Einstellung

17-I Einfl uss der Führungsgröße 3 51-I Umschaltventil / Heizmittelpumpe ON 53-I Sollwert während der Brauchwasser- bereitung OFF 67-I Adaption des Sollwertes der Lade- temperatur während der Brauch- wasserbereitung über S5 20 140-I Funktion des Temperaturfühlers S5 2152-I Max. Begrenzungstemperatur am S2 während der Brauchwasserbereitung 70*

Der Heizkreis II kann nur in Abhängigkeit vom Heizkreis I betrieben werden. Das heißt, wenn Heizkreis I deaktiviert ist, dann kann auch der Heizkreis II nicht versorgt werden.

Der Heizkreis II kann nur in Abhängigkeit vom Heizkreis I betrieben werden. Das heißt, wenn Heizkreis I deaktiviert ist, dann kann auch der Heizkreis II nicht versorgt werden.

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stallation

11a 11bMontage

Montieren Sie Ihren Regler leicht zugänglich in der Nähe der Anlage. Wählen Sie eine der drei Montageformen:

• Wandmontage• Montage auf DIN-Schiene• Tafeleinbau Die Packung enthält weder Schrauben noch Dübel.

WandmontageSie benötigen nur den Sockel (Best.-Nr. 087B1149).Befestigen Sie den Sockel auf einer Wand mit glatter Oberfl äche. Stellen Sie die elektrischen Verbindungen her und plazieren Sie den Regler im Sockel. Befestigen Sie den Regler mit Hilfe der Befestigungsschraube.

Montage auf DIN-SchieneBestellen Sie zum Sockel den Montagesatz für DIN-Schiene (Best.-Nr. 087B1145).Dieser Montagesatz ist unbedingt erforderlich, wenn Sie den Regler auf einer DIN-Schiene befestigen möchten.

SchalttafeleinbauMit dem Einbausatz für Tafelmontage (Best.-Nr. 087B1148) wird der Regler im Ausschnitt befestigt.Die Blechstärke darf höchstens 3 mm betragen. Bereiten Sie einen Ausschnitt von 93 x 139 mm vor. Entfernen Sie mit einem Schraubendreher die rechte Seite des Deckels. Stecken Sie den Regler in den Schalttafelausschnitt und befestigen Sie ihn mit Hilfe der beiden Zapfen, die di ag o nal in zwei Ecken des Reglers plaziert sind.

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Inst

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tio

nIn

stallation

12a 12bElektrische Anschlüsse -230 V a.c.

230 V a.c. Anschluß ohne Sicherheitsthermostat

Verbinden Sie die Klemmen:Klemme 1 und 5Klemme 5 und 8Klemme 8 und 10Klemme 10 und 12Klemme 12 und 14Klemme 2 und gemeinsame Nullklemme

Wenn ein ECA 80 Modul eingesetzt wird, müssen noch dieKlemmen 14 und 26, 26 und 29 mit einander verbundenwerden!

230 V a.c. Anschluß mit Sicherheitsthermostat

Verbinden Sie die Klemmen:Klemme 1 und 10Klemme 10 und 12Klemme 12 und 14Klemme 4, 5 und 10, sowie 7, 8 und 14 mit ST- (Sicherheitsthermostat TR / STB oder TR / STW)Klemme 2 und gemeinsame Nullklemme

Wenn ein ECA 80 Modul eingesetzt wird, müssen noch dieKlemmen 14 und 26, 26 und 29 mit einander verbundenwerden!

Klemme Bezeichnung Max. Belastung

1 (L) Spannungsversorgung 230 V a.c.

2 (N) Spannungsversorgung 230 V a.c.

3 (M1) Reversierbarer Stellantrieb - öff nen / Kreis I 0,2 A 230 V a.c.

4 (M1) Reversierbarer Stellantrieb - schließen / Kreis I 0,2 A 230 V a.c.

5 230 V a.c. Versorgung für M1 / Kreis I

6 (M2) Reversierbarer Stellantrieb - öff nen / Kreis II 0,2 A 230 V a.c.

7 (M2) Reversierbarer Stellantrieb - schließen / Kreis II 0,2 A 230 V a.c.

8 230 V a.c. Versorgung für M2 / Kreis II

9 (P1) Umwälzpumpe für Heiz- kreis I max. 4(2) A 230 V a.c.

10 230 V a.c. Versorgung für R1

11 (P2) Umwälzpumpe für Heiz- kreis II max. 4(2) A 230 V a.c.

12 230 V a.c. Versorgung für R2

13 (P3) Heizmittelpumpe für Brauchwasser bzw. Umschaltventil ON / OFF max. 4(2) A 230 V a.c.

14 230 V a.c. Versorgung für R3

Leitungsquerschnitt: 0,75 - 1,5 mm2

Kabellänge: Max. 120 Meter

Elektrische AnschlüsseAn jede Klemme können bis zu 2 x 1,5 mm2 Kabelangeschlossen werden.

Falsche Anschlüsse können die TRIAC-Ausgängebeschädigen. Max. Belastung (Klemme 3 und 4 (6 und 7)) 0,2 A / 230 V a.c.!

Option:Relaismodul ECA 80 (Kontakte: max. Belastung 4(2) A / 230 V a.c.)25 (P4) Zirkulationspumpe28 (P5) Speicherladepumpe

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stallation

13a 13bElektrische Anschlüsse -24 V a.c.

24 V a.c. Anschluß ohne Sicherheitsthermostat

Verbinden Sie die Klemmen:Klemme 1 und 5Klemme 5 und 8Klemme 8 und 10Klemme 10 und 12Klemme 12 und 14Klemme 2 und gemeinsame Nullklemme

Wenn ein ECA 80 Modul eingesetzt wird, müssen noch dieKlemmen 14 und 26, 26 und 29 mit einander verbundenwerden!

24 V a.c. Anschluß mit Sicherheitsthermostat

Verbinden Sie die Klemmen:Klemme 1 und 10Klemme 10 und 12Klemme 12 und 14Klemme 4, 5 und 10, sowie 7, 8 und 14 mit ST- (Sicherheitsthermostat TR / STB oder TR / STW)Klemme 2 und gemeinsame Nullklemme

Wenn ein ECA 80 Modul eingesetzt wird, müssen noch dieKlemmen 14 und 26, 26 und 29 mit einander verbundenwerden!

Klemme Bezeichnung Max. Belastung

1 (L) Spannungsversorgung 24 V a.c.

2 (N) Spannungsversorgung 24 V a.c.

3 (M1) Reversierbarer Stellantrieb - öff nen / Kreis I 0,2 A 24 V a.c.

4 (M1) Reversierbarer Stellantrieb - schließen / Kreis I 0,2 A 24V a.c.

5 24 V a.c. Versorgung für M1 / Kreis I

6 (M2) Reversierbarer Stellantrieb - öff nen / Kreis II 0,2 A 24 V a.c.

7 (M2) Reversierbarer Stellantrieb - schließen / Kreis II 0,2 A 24 V a.c.

8 24 V a.c. Versorgung für M2 / Kreis II

9 (P1) Umwälzpumpe für Heiz- kreis I max. 4(2) A 24 V a.c.

10 24 V a.c. Versorgung für R1

11 (P2) Umwälzpumpe für Heiz- kreis II max. 4(2) A 24 V a.c.

12 24 V a.c. Versorgung für R2

13 (P3) Heizmittelpumpe für Brauchwasser bzw. Umschaltventil ON / OFF max. 4(2) A 24 V a.c.

14 24 V a.c. Versorgung für R3

Leitungsquerschnitt: 0,75 - 1,5 mm2

Kabellänge: Max. 120 Meter

Elektrische AnschlüsseAn jede Klemme können bis zu 2 x 1,5 mm2 Kabelangeschlossen werden.

Falsche Anschlüsse können die TRIAC-Ausgängebeschädigen. Max. Belastung (Klemme 3 und 4 (6 und 7)) 1 A/24 V a.c.!

Option:Relaismodul ECA 80 (Kontakte: max. Belastung 4(2) A / 230 V a.c.)25 (P4) Zirkulationspumpe28 (P5) Speicherladepumpe

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nIn

stallation

14a 14bAnschluß und Montage der Temperaturfühler

Anschluß der Temperaturfühler und der Bus-Leitung

* Entweder Raumtemperaturfühler oder Raumleitgerät / Fern- bedienungseinheit.

Gerätebus / Raumleitgerät / Fernbedienungseinheit ist nur aktiv, wenn ein Außentemperaturfühler angeschlossen ist.

Es ist äußerst wichtig, daß die Fühler an den richtigen Stellen plaziert sind.

Die unten erwähntenTemperaturfühler sind Fühler die für die ECL Comfort 200 und 300 Reihe von Reglern verwendet werden. Nicht alle werden in Ihre Anlage notwendig sein.

Außentemperaturfühler (ESMT)Der Außentemperaturfühler sollte an der Nordseite des Gebäudes angebracht werden, um ihn vor direktem Sonnenlicht zu schützen. Er sollte nicht in der Nähe von Türen oder Fenstern plaziert sein.

Vorlauftemperaturfühler (ESMU, ESM-11 oder ESMC)Plazieren Sie den Fühler höchstens 15 cm vom Mischpunkt entfernt. Für Anlagen mit Wärmetauscher ist es empfehlens-wert, Fühler vom Typ ESMU in den Wärmetauscherausgang zu setzen.

Vergewissern Sie sich, daß die Oberfl äche des Rohrs an der Stelle, wo Sie einen Anlegefühler anbringen, sauber und trocken ist.

Rücklauftemperaturfühler (ESMU, ESM-11 oder ESMC)Rücklauftemperaturfühler sollten möglichst dicht am Mischpunkt bzw. im Rücklaufaustritt des Wärmetauschers plaziert sein.

Raumleitgerät ECA 60 /62 undFernbedienungseinheit ECA 61 / 63 Plazieren Sie die Geräte weder an Außenwänden, noch in der Nähe von Heizkörper, Fenstern und Türen.

Brauchwassertemperaturfühler (ESMU oder ESMB)Plazieren Sie den Fühler entsprechend der Herstellerangabe.

Speichertemperaturfühler (ESMU, ESM-11 oder ESMC)Plazieren Sie den Fühler entsprechend der Herstellerangabe.

Vorlauf-/Kanaltemperaturfühler (ESM-11, ESMB, ESMC oder ESMU)Plazieren Sie den Fühler entsprechend der Herstellerangabe.

Oberfl ächenfühler ESMB-12Plazieren Sie den Fühler gerade unterhalb der Fussboden-oberfl äche.

Nach der Montage sollte der Fühler ESM-11 keinen mechanischen Belastungen ausgesetzt sein, da es sonst zu Beschädigungen kommen kann.

Klemme Bezeichnung Typ (empfohlen)15 und16 Gerätebus,*

Anschluß des Raumleit- gerätes ECA 60 / 62 / Fernbedienungseinheites / ECA 61 / 63 (Relaismodul ) (ECA 80)

17 und16 S1 Außentemperaturfühler ESMT18 und16 S2 Vorlauftemperaturfühler ESMU / ESM-11 / Heizkreis I (und Ladetempe- ESMC raturfühler für den Brauch- wasserkreis)19 und16 S3 Rücklauftemperatur- ESMU / ESM-11 / fühler ESMC 20 und16 S4 Vorlauftemperaturfühler ESMU / ESM-11 / Heizkreis II ESMC21 und16 S5 Rücklauftemperaturfühler ESMU / ESM-11 / Heizkreis II oder ESMC Ladetemperaturfühler für den Brauchwasserkreis oder ESMU / ESMB unterer Speicherfühler22 und16 S6 Oberer Speicherfühler ESMU / ESMB

Leitungsquerschnitt für Fühleranschlüsse: Min. 0.4 mm2

Kabellänge: Max. 125 Meter (Fühler und Gerätebus)

Kabel, die länger als 125 Meter sind, können von Störspannungen beeinfl usst werden (EMV).

Verbinden Sie Klemme 16 und die Masseklemme.

Page 12: C67-danfoss

Inst

alla

tio

nIn

stallation

14c

ÜbersteuerungEingang S5 kann für Übersteuerungszwecke verwendet werden.

Anschlußbeispiel ohne ECA 9010Sofern der Übersteuerungskontakt goldene Kontakte hat, können Sie zwischen diesen zwei Lösungen wählen:

Geschlossener Kontakt: Geschlossener Kontakt: Komfortbetrieb Reduzierter Betrieb

Anschlußbeispiel mit ECA 9010

Anschluß des Raumleitgerätes oder der Fernbedienungseinheit

Beachten Sie bitte!ECA 60-63 werden mit Strom von dem Gerätebus versorgt, d.h. dass der Gerätebus aktiv sein soll.

Der Bus wird aktiviert indem er die Regleradresse 15 zugeordnet wird (Zeile 199).

Das ECA 9010 Modul wird mit Strom von dem Gerätebus versorgt, d.h. dass der Bus aktiv sein soll. Der Bus wird aktiviert indem er die Regleradresse 15 zugeordnet wird (Zeile 199). Um den Einfl uss des Kontaktwiderstandes zu verhindern, sollte das Modul ECA 9010 verwendet werden. Die Übersteuerung wird eingeschaltet, wenn Sie die Betriebsart “Automatischer Betrieb” gewählt haben.

15 - Rot 16 - Braun Grün = (S1 ... S6)

Komfort Reduziert

Page 13: C67-danfoss

Inst

alla

tio

nIn

stallation

15a 15b

CC 99

Y0

P

C 73

08 108

80 3 6 9 12 15 18 21 24

1913

5C

3

Einsetzen der ECL-Karte

Software version,ECL-Karte

ECL-Karte

Software version, Regler

ZeileKreisZeit

Außen-temperatur

Gewünschte Raum-temperatur

Erstmaliges Einsetzen der ECL-KarteNach dem Einschalten der Netzspannung öff nen Sie bitte den Deckel auf der Vorderseite des Reglers.

Schieben Sie die ECL-Karte in den Regler, so daß die gelbe Seite sichtbar ist, damit der Regler die Daten auf der Karte lesen kann.Der Regler fängt sofort damit an, die Werkseinstellungen und den Kartentyp von der Karte zu kopieren. Nach Beendigung dieses Vorgangs zeigt das Display den Kartentyp, die Software-Version des Reglers und der Karte. Nach etwa 10 Sekunden springt das Dis play auf Anzeige C um.

Zum Verständnis der ECL-KarteDie ECL-Karte enthält die Werkseinstellungen einer Standardanlage. Sollte Ihre gewünschte Einstellung davon abweichen, muß der ECL-Regler entsprechend programmiert werden. Die neuen Einstellungen können auf die ECL-Karte gespeichert werden.

Zum Kopieren der ECL-Karte und zur Bedienung inklusive der Einstellungen der Temperaturen und Zeiträume, schieben Sie die Karte so in den Regler, daß die gelbe Seite sichtbar ist.

Zum Ändern von Basiseinstellungen muß die graue Seite der ECL-Karte - Installation und Wartung - sichtbar sein.

Grundsätzlich sollte, während der Benutzung, Wartung und Neueinstellungen, die ECL-Karte immer im Regler verbleiben. Wird die Karte entfernt, beachten Sie bitte folgendes:• Die Reglereinstellungen können nach ungefähr 25 Min.

nicht mehr verändert werden: das Gerät kann erst wieder bedient werden, wenn die ECL-Karte (gelbe Seite) in den Regler eingeschoben wird.

• Die Karte darf direkter Hitze oder Sonnenstrahlen nicht ausgesetzt werden.

Bei Einsatz mehrerer Regler mit unterschiedlichen Karten innerhalb einer Heizungsanlage, können Sie mit Hilfe eines wasserfesten Stiftes die ECL-Karte beschriften.

Die Einstellungen zur Regelung Ihrer Anlage können jetzt eingegeben werden.

Die gezeigten Displays sind Beispiele, weshalb sie mit Ihrer Karte und Softwareversion vielleicht nicht übereinstimmen werden.

Entfernen Sie die ECL-Karte nicht während dem Kopiervorgang.

Page 14: C67-danfoss

Bas

isei

nst

ellu

ng

en

Die graueSeite derECL-Karte

Basisein

stellun

gen

Die graueSeite der

ECL-Karte

16 17

1 1

ON

2

ON

09

2

04

2 3

ON

05

012 220

5

A

31

Einstellungen nach der ECL-Karte

Einstellung von Uhrzeitund Datum - Zeile A

Mit den Pfeiltasten bewegen Sie sich in dem Display von Zeile zu Zeile, wie hier beispielsweise in der Zeile 2.

Drücken Sie die Plus- / Minustaste, um die Einstellungen zu ändern

In einigen Displaybildern lassen sich mehrere Einstellungen oder Werte ändern. Benutzen Sie die “Shift”-Taste, um die verschiedenen Möglichkeiten anzuwählen.

Die Kreiswahltaste wechselt zwischen Kreis I und II. Alle Einstellungen und Wartungsparameter können separat für jeden Kreis geändert werden.

Speichern der neuen Einstellungen auf der ECL-KarteAlle persönlichen Einstellungen können auf der ECL-Karte gespeichert werden. Genaue Informationen dazu fi nden Sie in Sektion 34.

GrundprinzipienWenn der Regler angeschlossen ist, können Sie die Basiseinstellungen nach der grauen Seite der ECL-Karte überprüfen und ändern (Beispiele sind unten angeführt).

Wählen Sie Zeile A.

Mit der “Shift”-Taste können Sie Minuten, Stunden, Jahr, Monat und Tag anwählen.

Stellen Sie Uhrzeit und Datum ein.

Nach einem Stromausfall, der länger als 12 Stunden dauert, müssen Uhrzeit und Datum erneut eingestellt werden. Alle anderen Einstellungen bleiben so gespeichert, wie Sie sie programmiert haben.

Einstellung von Zeitprogrammen: Beachten Sie bitte Sektion 4 im Teil Bedienung.

KreisZeile Einstellbare Werte

Wert im Einstellbereich

Aktuelle Uhrzeit

Jahr Monat, Tag

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Bas

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Die graueSeite derECL-Karte

Basisein

stellun

gen

Die graueSeite der

ECL-Karte

18 19

0360

B

3

ON

1 1

ON

2

ON

2

0360

B

3

ON

1 1

ON

2

ON

2

Temperaturen und System-informationen - Zeile B

Manuelle Bedienung- Zeile B

Wählen Sie Zeile B

Geregelte Komponente

Statusangabe

Rücklauftemperatur (Istwert) Vorlauftemperatur (Istwert)

Drücken Sie die “Shift”-Taste, um dieberechneten Werte für Vorlauf- undRücklauftemperaturen (Sollwerte) abzulesen.

Die Laufrichtung des Ventilstellantriebs ist mit Pfeilen unterdem Ventilsymbol angegeben. Wenn die Umwälzpumpearbeitet, steht unter dem Pumpensymbol ON.

Sollte ein Fühler nicht montiert oder seine Verbindungunterbrochen sein, zeigt das Display “- -”.

Hat der Fühler einen Kurzschluß, zeigt das Display“- - - “.

Im Zweifelsfall nehmen Sie den Regler aus dem Sockelheraus und prüfen den Widerstand zwischen denentsprechenden Klemmen.

Wählen Sie Zeile B.

Stellen Sie den Regler auf manuelle Bedienung.

Wählen Sie die Einheit die Sie steuern möchten. Das Symbol der angewählten Einheit blinkt.

Gesteuerte Einheiten sind OFF oder ON ON,

wenn der betreff ende Knopf gedrückt wird.

Gesteuerte Einheiten schließen oder öff nen , solange der betreff ende Knopf gedrückt wird.

Widerstand (ohm)

Temperatur ( oC)

-50 °C 808 ohm -40 °C 846 ohm -30 °C 884 ohm -20 °C 921 ohm -10 °C 961 ohm 0 °C 1000 ohm 10 °C 1039 ohm 20 °C 1078 ohm 30 °C 1117 ohm 40 °C 1155 ohm 50 °C 1194 ohm 60 °C 1232 ohm 70 °C 1271 ohm 80 oC 1309 ohm 90 oC 1347 ohm 100 oC 1385 ohm 110 oC 1423 ohm 120 °C 1462 ohm 130 °C 1501 ohm 140 °C 1539 ohm 150 °C 1578 ohm

Geregelte Betriebsarten-Einheiten angabe

Prüfen Sie die Laufrichtung des Antriebes, indem Sie entweder das Stellgerät beobachten oder die Temperaturänderung der Rohrleitung prüfen.

Diese Operation kann in beiden Kreisen vorgenommen werden.

Während der manuellen Bedienung sind alle Regelfunktionen ausgeschaltet.

-50

800

900

1000

1100

1200

1300

1400

1500

1600

-25 0 25 50 75 100 125 150

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Die graueSeite derECL-Karte

Basisein

stellun

gen

Die graueSeite der

ECL-Karte

20a Einstellung der Heizkenn-linie - Zeile C

20b

8C

1

3

ON

0

1 1

ON

2

ON

2

-20 -10 0 10 20-30

20

30

40

50

60

70

80

90

1.0

1.4

0.6

0.2

1.8 2.2 3.0 3.4

100

110

2.6

oC

oC

Wählen Sie Zeile C.Das Symbol der Heizkennlinienneigung blinkt.

Stellen Sie die Heizkennlinienneigung ein,sofern dies nötig ist (siehe Diagramm auf derrechten Seite).

Möchten Sie die Heizkennlinie parallelverschieben, drücken Sie die “Shift”-Taste. DasSymbol der Parallelverschiebung blinkt.

Nehmen Sie die gewünschte Änderung vor.

Neigung

Parallelverschiebung

HeizkennlinienneigungKreis Einstellbereich Werkseinstellung

I / (II) 0,2 .... 3,4 1,8 / (0,6)

Ob es sinnvoller ist die Neigung oder die Parallelverschiebung der Heizkennlinie zu verändern, hängt vom individuellen Wärmebedarf ab.

Wird auf Dauer die gewünschte Heiztemperatur nur durch eine deutliche Parallelverschiebung (+) der gewählten Heizkennlinie erreicht, sollte die Kennlinienneigung verändert werden.

Geringfügige Anhebung oder Absenkung der Heiztemperatur ist mit der Parallelverschiebung zu realisieren.

FußbodenheizungsanlagenDieser Regler besitzt die Werkseinstellungen für Heizkörper-anlagen (im Kreis I) die typisch für Anlagen mit hohen Vorlauf-temperaturen sind.

Um Fußbodenheizungsanlagen - die typisch für Anlagen mit niedrigen Vorlauftemperaturen sind - regeln zu können, muß die Heizkurve gemäß Ihrer Anlage (wie z.B. im Kreis II) geändert werden.

ParallelverschiebungKreis Einstellbereich Werkseinstellung

I / (II) -9 ... 9 0 / (0)

Page 17: C67-danfoss

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Die graueSeite derECL-Karte

Basisein

stellun

gen

Die graueSeite der

ECL-Karte

21 Sommerausschaltung- Zeile 1

Begrenzung der Vorlauf-temperatur - Zeile 2

22

Heating Heating

18 ˚C

0

1 1

ON

2

094

2

3

ON

2

ON

1 2

81

1

3

ON

1

ON

2

ON

Wählen Sie Zeile 2.

Der linke Kurser im Einstellbereich blinkt. StellenSie die min. Begrenzung der Vorlauftemperaturein.

Drücken Sie die “Shift”-Taste. Der rechte Kurserim Einstellbereich blinkt.

Stellen Sie die max. Begrenzung ein.

2 Vorlauftemperaturbegrenzung, min. und max.Kreis Einstellbereich Werkseinstellung

I / (II) 10 ... 110 oC min. 10/(10), max. 90/(50) oC

Die Heizungsanlage schaltet sich wieder ein, wenn die Außen-temperatur und die akkumulierte Temperatur die eingestellte Temperatur unterschritten haben.

Temperatur Aktuelle Akkumulierte Außentemperatur Außentemperatur

Zeit

ON Heizung OFFOFF

Wählen Sie Zeile 1.

Wählen Sie die Außentemperatur, bei der die Heizungsanlage ausgeschaltet werden soll.

Min. Max. VorlauftemperaturVorlauf-

Einstellbereich

1 SommerausschaltungKreis Einstellbereich Werkseinstellung

I / (II) 10 ... 30 oC 20 / (20) oC

Heizung Heizung

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Die graueSeite derECL-Karte

Basisein

stellun

gen

Die graueSeite der

ECL-Karte

23a 23b

1 2

ON

0-40

3

1

ON

3

ON

+

_

+

_

Einfl uß der Raumtemperatur- Zeile 3

Wählen Sie Zeile 3. Der Balken unter dem min. Einfl uß blinkt.

Stellen Sie den min. Einfl uß ein.

Wählen Sie den max. Einfl uß. Der Balken unter dem max. Einfl uß blinkt.

Stellen Sie den max. Einfl uß ein.

Hier entscheiden Sie, welchen Einfl uß die Raum-temperatur auf die Regelung der Vorlauftemperatur haben darf.

Geben Sie einen positiven Wert für den min. Einfl uß und einen negativen Wert für den max. Einfl uß ein.

Der Raumtemperaturfühler im Referenzraum erfaßt die Unterschiede zwischen gewünschter und aktueller Raumtemperatur. Durch die Änderung der Vorlauftemperatur werden diese Unterschiede ausgeglichen.

Prinzip B: Regelung des RaumtemperatursollwertesVoraussetzung: Ihre Heizungsanlage verfügt über keineHeizkörperthermostaten (sollten jedoch in einigen der Räume Heizkörperthermostate vorhanden sein, vergewissern Sie sich, daß die Thermostate völlig geöff net sind). Als Temperatursollwert für sämtliche Räume gilt die Temperatur in dem Raum, der über einen Raumtemperaturfühler verfügt.

Min. Max.Einfl uß Einfl uß

Diese Sektion ist nur dann zu beachten, wenn ein Raum-temperaturfühler oder ECA 60 / 61 angeschlossen ist. Soll die Raumtemperatur einen Einfl uß auf die Vorlauftemperatur haben, gelten zwei grundlegende Prinzipien mit identischem Einstellbereich.

Prinzip A: Max. Begrenzung der RaumtemperaturVoraussetzung: Ihre Heizungsanlage ist mitHeizkörperthermostaten ausgestattet. Sie möchten eineobere Grenze für Ihre Raumtemperatur einstellen.

3 Einfl uß der RaumtemperaturKreis Einstellbereich Werkseinstellung

I / (II) 0 ... 99 / -99 ... 0 min. 0/(0) max. -40/(-40)

Einfl uß

Sollwert der Raumtemperatur Überschreitung der Raumtemperatur

Max. Einfl uß

BeispielDie aktuelle Raumtemperatur ist 2 Grad zu hoch. Der max. Einfl uß (rechte Ecke des Displays) ist auf -40gestellt.Der min. Einfl uß (linke Ecke des Displays) ist auf 0 gestellt.Die Heizkennlinienneigung (H) ist auf 1,8 eingestellt.

Die Vorlauftemperatur wird wie folgt reduziert:2 x (-40 ) x 1,8 x 0,1 = -14,4 °C

Einfl uß

Min. Einfl uß

Sollwert der Raum- temperatur Unter- schreitung Überschreitung der Raumtemperatur der Raumtemperatur

Max. Einfl uß

Beispiel 1Die aktuelle Raumtemperatur ist 2 Grad zu niedrig.Der min. Einfl uß (linke Ecke des Displays) ist auf 20 gestellt.Die Heizkennlinienneigung (H) ist auf 1,8 eingestellt.

Die Vorlauftemperatur wird wie folgt erhöht:2 x 20 x 1,8 x 0,1 = 7,2 Grad

Beispiel 2Die aktuelle Raumtemperatur ist 2 Grad zu hoch.Der max. Einfl uß (rechte Ecke des Displays) ist auf -35 gestellt.Die Heizkennlinienneigung (H) ist auf 1,8 eingestellt.

Die Vorlauftemperatur wird wie folgt reduziert:2 x (-35) x 1,8 x 0,1 = -12,6 Grad

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Die graueSeite derECL-Karte

Basisein

stellun

gen

Die graueSeite der

ECL-Karte

26a 26bEinstellung der Regelparameter (PI) - Zeile 4-7

Wählen Sie Zeile 4.

Stellen Sie den gewünschten Proportionalbereich ein. Ein großer Wert wird eine stabile jedoch langsame Regelung der Vorlauftemperatur bedeuten.

Wählen Sie Zeile 5.

Stellen Sie die gewünschte Nachstellzeit ein. Ein großer Wert wird eine stabile jedoch langsame Regelung bedeuten.

Ein kleiner Wert wird eine schnelle, eventuell jedoch instabile Regelung bedeuten.

Wählen Sie Zeile 6.

Stellen Sie die Laufzeit des Stellantriebes ein.Dies ist die Zeit, die der Antrieb benötigt, um dasVentil aus der geschlossenen Position völlig zuöff nen. (Beachten Sie die Tabelle gegenüber).

Wählen Sie Zeile 7.

Stellen Sie die gewünschte Neutralzone ein.Solange die Regelabweichung innerhalb derNeutralzone liegt, erhält der Stellantrieb vomRegler kein Stellsignal.

7 NeutralzoneKreis Einstellbereich Werkseinstellung

I / (II) 0 ... 9 K 3 / (3) K

6 Laufzeit des StellantriebesKreis Einstellbereich Werkseinstellung

I / (II) 5 ... 250 Sek. 35 / (35) Sek.

5 Nachstellzeit Kreis Einstellbereich Werkseinstellung

I / (II) 5 ... 999 Sek. 30 / (30 ) Sek.

4 ProportionalbereichKreis Einstellbereich Werkseinstellung

I / (II) 1 ... 250 K 80 / (80) K

Die Neutralzone liegt symmetrisch um den Sollwert der Vorlauftemperatur.

Anpassung des Reglers an die Regelstrecke

Damit ein Regelkreis seine Aufgabe möglichst gut erfüllt, muß der Regler an die Regelstrecke angepaßt werden. Dies geschieht mit Hilfe der Regelparameter. Wenn Sie eine Feineinstellung der Regelparameter vornehmen wollen, können Sie dies mit folgender Methode (Einstellung nach Ziegler-Nichols) erreichen:• Stellen Sie die Nachstellzeit (Zeile 5) auf den Höchstwert (999

Sek.) ein.• Senken Sie den Wert des Proportionalbereiches (Zeile 4)

solange ab, bis die Anlage anfängt, mit einer konstanten Amplitude zu schwingen

• Messen Sie die kritische Schwingungsdauer mit Hilfe einer Stoppuhr.

Die Schwingungsdauer ist charakteristisch für die Anlage und Sie können die Einstellungen mit Hilfe der kritischen Schwingungsdauer und des Proportionalbereiches innerhalb dieser Schwingungsdauer vornehmen:

Nachstellzeit = 0,85 x kritische SchwingungsdauerProportionalbereich = 2,2 x Proportionalbereich innerhalb der kritischen Schwingungsdauer.

Erscheint Ihnen die Regelung zu langsam, können Sie den Proportionalbereich um ca. 10% verringern.

Beachten Sie bitte! Vergewissern Sie sich bitte, dass ein Verbrauch stattfi ndet, wenn Sie die Parameter einstellen.

Temp.

Kritische

Schwingungsdauer

Zeit

So berechnen Sie die Laufzeit des Stellantriebes

Ventiltyp Ventil- Antriebs- Motor- Lauf- hub typ stellzeit zeit (mm) (Sek./mm) (Sek.)VS 2 15 3.0 AMV 100 90 250*VS 2 DN 15-25VM 2 DN 15-25 5.0 AMV(E) 15 75VB 2 DN 15-20 10, 20VS 2 DN 15-25 VM 2 DN 15-25 5.0 AMV(E) 30 3 15VB 2 DN 15-20VM 2 DN 32 7.0 AMV(E) 30 15 105VB 2 DN 25VM 2 DN 32 7.0 AMV(E) 30 3 21 VB 2 DN 25

Die Laufzeit des Stellantriebes läßt sich wie folgt berechnen:

StellventileStellantrieblaufzeit = Ventilhub [mm] x Motorstellzeit [Sek. / mm]Beispiel: 5,0 mm x 15 Sek. / mm = 75 Sek.

MischerStellantrieblaufzeit = Drehwinkel [Grad] x Motorstellzeit [Sek. / Grad]Beispiel: 90 Grad x 2 Sek. / Grad = 180 Sek.

* Max. Wert = 250 Sek.

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ersichten

29a 29b

✓ ✓Checkliste

Ist der ECL Comfort Regler betriebsbereit?

Kontrollieren Sie, ob die Spannungsversorgung mit

den Klemmen 1 (L) und 2 (N) verbunden ist. Beachten

Sie bitte Sektion 12 oder 13.

Elektrische Anschlüsse.

Überprüfen Sie, ob Ventile und Pumpen (oder

Ventilatoren, Klappen und Kessel) an die richtigen

Klemmen angeschlossen sind.

Beachten Sie bitte Sektion 12 oder 13.

Elektrische Anschlüsse.

Kontrollieren Sie, ob alle Fühler mit den richtigen

Klemmen verbunden sind.

Beachten Sie bitte Sektion 14.

Schalten Sie den Strom ein.

Stecken Sie die ECL-Karte mit der gelben Seite nach

vorne ins Gerät.

Beachten Sie bitte Sektion 15.

Drücken Sie die Betriebsartenwahltaste und wählen

Sie manuellen Betrieb.

Beachten Sie bitte Sektion 2.

Kontrollieren Sie, ob die Ventile sich öff nen und

schließen und ob die Pumpen (oder Ventilatoren,

Klappen und Kessel) starten und stoppen, wenn Sie

den Regler manuell bedienen.

Beachten Sie bitte Sektion 19.

Wenn Sie die Überprüfungen im manuellen Betrieb

beendet haben, drücken Sie die Betriebsartenwahl-

taste und wählen Sie den automatischen Betrieb.

Überprüfen Sie, ob die in Zeile A und B im Display

angezeigten Temperaturen mit den tatsächlichen

Temperaturen der Fühler übereinstimmen.

Beachten Sie bitte Sektion 1 im Teil für Bedienung.

Passen Sie den Regler an Ihre Anlage an

Stecken Sie die ECL-Karte mit der grauen Seite nach

vorne in Ihren Regler, und drücken Sie , falls

notwendig.

Stellen Sie Uhrzeit und Datum ein (Zeile A).

Beachten Sie bitte Sektion 17.

Kontrollieren Sie die Einstellungen auf der grauen

Seite der ECL-Karte. Beachten Sie bitte die Sektionen

20 bis 27.

Sollte sich Ihre Anlage von den in Sektion 10 abgebildeten

Schaltbildern unterscheiden, sollten Sie sich vergewissern,

dass die Serviceparameter korrekt eingestellt sind.

Stellen Sie bitte fest, ob sämtliche Einstellungen

im Teil für Erweiterter Service (Zeile 10 bis 199)

vorgenommen wurden, bzw. ob die Werks-

einstellungen Ihren Vorstellungen entsprechen.

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ersichten

30a 30bEinstellungen nach der ECL-Karte (Kreis I)

Einstellungen nach der ECL-Karte (Kreis II)

A Uhrzeit und Datum Sektionen 16 & 17

B Anlageninformation Sektionen18 & 19

C Heizkennlinie Sektion 20

Einstellbereich Werkseinstellung Ihre Einstellungen

Heizkennlinienneigung0,2 ... 3,4 1,8Beachten Sie bitte Sektion 20

Parallelverschiebung der Heizkennlinie-9 ... 9 0 KBeachten Sie bitte Sektion 20

1 Sommerausschaltung10 ... 30 oC 20 oCBeachten Sie bitte Sektion21

2Vorlauftemp.-begrenzung, min. und max.10 ... 110 oC min. 10, max. 90 oCBeachten Sie bitte Sektion 22

3 Einfl uß der Raumtemperatur0 ... 99 / -99 ... 0 K min. 0, max. -40 KBeachten Sie bitte Sektion 23

4Proportionalbereich1... 250 K 80 KBeachten Sie bitte Sektion 26

5Nachstellzeit5 ... 999 Sek. 30 Sek. Beachten Sie bitte Sektion 26

6Laufzeit des Stellantriebes5 ... 250 Sek. 35 Sek.Beachten Sie bitte Sektion 26

7Neutralzone0 ... 9 K 3 KBeachten Sie bitte Sektion 26

A Uhrzeit und Datum Sektionen 16 & 17

B Anlageninformation Sektionen18 & 19

C Heizkennlinie Sektion 20

Einstellbereich Werkseinstellung Ihre Einstellungen

Heizkennlinienneigung0,2 ... 3,4 0,6Beachten Sie bitte Sektion 20

Parallelverschiebung der Heizkennlinie-9 ... 9 0 KBeachten Sie bitte Sektion 20

1 Sommerausschaltung10 ... 30 oC 20 oCBeachten Sie bitte Sektion21

2Vorlauftemp.-begrenzung, min. und max.10 ... 110 oC min. 10, max. 50 oCBeachten Sie bitte Sektion 22

3 Einfl uß der Raumtemperatur0 ... 99 / -99 ... 0 K min. 0, max. -40 KBeachten Sie bitte Sektion 23

4Proportionalbereich1... 250 K 80 KBeachten Sie bitte Sektion 26

5Nachstellzeit5 ... 999 Sek. 30 Sek. Beachten Sie bitte Sektion 26

6Laufzeit des Stellantriebes5 ... 250 Sek. 35 Sek.Beachten Sie bitte Sektion 26

7Neutralzone0 ... 9 K 3 KBeachten Sie bitte Sektion 26

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ersichten

31a 31bServiceparameter (10-199) Serviceparameter (10-199)

10 Wahl der Zeitsteuereinheit 0 ... 5 5 11 Außentemperaturabhängige Reduzierung der Vorlauftemp. OFF / -29 ... +10 °C -15 °C °C 13 Sollwert-Rampenfunktion 0 ... 99 Min. 0 Min. Min. 14 Anpassung der Optimierwerte OFF / 10 ... 59 OFF 15 Raumtemperaturanpassung OFF / 1 ... 30 OFF 17 Einfl uß der Führungsgröße OFF / 1 ... 20 OFF 20 Optimierung gemäß Raum- oder Außentemperatur ON / OFF OFF 21 Totalstopp ON / OFF OFF 22 Pumpenintervallschaltung ON / OFF ON 23 Ventilintervallschaltung ON / OFF OFF 24 Reversierbarer Stellantrieb / thermischer Stellantrieb ON / OFF ON 30 Begrenzung der Rücklauftemp. (während der Brauchwasserbereitung) 10 ... 110 °C 60 °C °C 31 Begrenzung der Rücklauftemp. (X) -30 ... 15 °C 15 °C °C 32 Begrenzung der Rücklauftemp. (Y) 10 ... 110 °C 40 °C °C 33 Begrenzung der Rücklauftemp. (X) -30 ... 15 °C -15 °C °C 34 Begrenzung der Rücklauftemp. (Y) 10 ... 110 °C 60 °C °C 35 Rücklauftemperatureinfl uß, max. -9.9 ... 0 ... +9.9 -2 36 Rücklauftemperatureinfl uß, min. -9.9 ... 0 ... 9.9 0 37 Anpassung der Rücklauf- temperaturbegrenzung OFF / 1 ... 50 25 40 Nachlauf der Ladepumpe (P3) 0 ... 9 Min. 0 Min. Min. 41 Nachlauf der Speicherladepumpe (P5) 0 ... 9 Min. 0 Min. Min. 43 Vorrang- oder Parallelbetrieb OFF, 1 ... 99 K OFF K 44 Max. Brauchwasser-Ladezeit 0,1 ... 250 Min. 0 Min. Min. 45 Brauchwasser-Sperre 0 ... 250 Min. 0 Min. Min. 51 Umschaltventil / Heizmittelpumpe ON / OFF OFF 53 Sollwert während der Brauchwasser- bereitung ON / OFF OFF 55 Aktivieren / deaktivieren der Zirkulationspumpe während der Brauchwasserladung ON / OFF OFF 67 Adaption des Sollwertes der Ladetemperatur während der Brauchwasserladung über S5 OFF, 1 ... 50 K 20 K K 78 Temperatursollwert der Legionellenladung OFF, 1 ... 100 oC OFF oC 80 Laufzeit der Legionellenschaltung 5 ... 250 Min. 120 Min. Min. 83 Tägliche / Wöchentliche Legionellenschaltung ON / OFF ON

140 Funktion des Temperaturfühlers S5 0, 1, 2 0 141 Wahl des Übersteuerungseinheits OFF / 1 ... 6 OFF 152 Max. Begrenzungstemperatur am S2 während der Brauchwasserbereitung 10 ... 110 90 174 Stellantriebsschutz OFF / 10 ... 59 Min. OFF Min. 194 Ausschalttemperaturdiff erenz 1 ... 30 K 15 K 195 Einschalttemperaturdiff erenz 1 ... 30 K 20 K 196 Service pin - LON ON / OFF OFF 197 LON reset ON / OFF ON 198 Sommer- / Winterzeitumschaltung ON / OFF ON 199 Addressierung der Haupt- und Folgeregler 0...9 15

10 Wahl der Zeitsteuereinheit 0 ... 5 5 11 Außentemperaturabhängige Reduzierung der Vorlauftemp. OFF / -29 ... +10 °C -15 °C °C 13 Sollwert-Rampenfunktion 0 ... 99 Min. 0 Min. Min. 14 Anpassung der Optimierwerte OFF / 10 ... 59 OFF 15 Raumtemperaturanpassung OFF / 1 ... 30 OFF 20 Optimierung gemäß Raum- oder Außentemperatur ON / OFF OFF 21 Totalstopp ON / OFF OFF 22 Pumpenintervallschaltung ON / OFF ON 23 Ventilintervallschaltung ON / OFF OFF 24 Reversierbarer Stellantrieb / thermischer Stellantrieb ON / OFF ON 31 Begrenzung der Rücklauftemp. (X) -30 ... 15 °C 15 °C °C 32 Begrenzung der Rücklauftemp. (Y) 10 ... 110 °C 40 °C °C 33 Begrenzung der Rücklauftemp. (X) -30 ... 15 °C -15 °C °C 34 Begrenzung der Rücklauftemp. (Y) 10 ... 110 °C 60 °C °C 35 Rücklauftemperatureinfl uß, max. -9.9 ... 0 ... +9.9 -2 36 Rücklauftemperatureinfl uß, min. -9.9 ... 0 ... 9.9 0 37 Anpassung der Rücklauf- temperaturbegrenzung OFF / 1 ... 50 25 43 Parallelbetrieb mit reduziertem Heizbetrieb OFF, 1 ... 99 K OFF K 52 Geschlossenes Ventil / Regelung ON / OFF OFF 141 Wahl des Übersteuerungseinheits OFF / 1 ... 6 OFF 174 Stellantriebsschutz OFF / 10 ... 59 Min. OFF Min.

Kreis II (Heizung)

Zeile Einstellbereich Werkseinstellung Ihre Einstellungen

Kreis I (Heizungs- und Brauchwasseranlage)

Zeile Einstellbereich Werkseinstellung Ihre Einstellungen

Kreis I (Heizungs- und Brauchwasseranlage)

Zeile Einstellbereich Werkseinstellung Ihre Einstellungen

Page 23: C67-danfoss

Erw

eite

ter

Serv

ice

Die graueSeite derECL-Karte

Erweiteter Service

Die graueSeite der

ECL-Karte

32a 32b

001

100°

0°-20 -10-29 0 10 2015

Einstellung der Serviceparameter

Einstellung der Serviceparameter 10-11

Wählen Sie zwischen0 ECL Comfort Regler - Zeitprogramm Kreis I / (II)1 Raumleitgerät ECA 60 / 62 or Fern- bedienung ECA 61 / 63 mit Adresse A2 Raumleitgerät ECA 60 / 62 or Fern- bedienung ECA 61 / 63 mit Adresse B3 ... 5 Ohne Einfl uss

-29 bis +10 °C

Solange die Außentemperatur über demgewählten Grenzwert (10 °C) liegt, bestimmt sie die reduzierte Temperatur in der Heizungsanlage.

Umso niedriger die Außentemperatur ist, destoweniger wird die Vorlauftemperatur reduziert.Liegt die Außentemperatur unter dem gewähltenGrenzwert, wird die Vorlauftemperatur nichtreduziert.

OFF:Die Reduzierung der Vorlauftemperatur wirdnicht von der Aussentemperatur beeinfl ußt.

Nach den Einstellungen in Zeile 1 bis 7 auf der grauen Seite der ECL-Karte fi nden Sie ab Zeile 10 ein erweitertes Servicemenü.

Drücken Sie auf die Pfeiltasten um Zeile 10 und die folgenden Zeilen anzuwählen.

Wählen Sie die gewünschte Zeile.

Stellen Sie den gewünschten Wert ein.

Unabhängig von der Zeile, in der Sie sich befi nden, können Sie zwischen Kreis I und II wechseln. Beim Kreiswechsel gelangen Sie jedoch nicht in jedem Fall wieder in die gleiche Zeile. Beachten Sie bitte die Serviceparameter in Sektion 31.

Stellen Sie bitte fest, ob sämtliche Einstellungen im Kreis I (/II) vorgenommen wurden.

Sollten Sie eine Kopie der neuen Einstellungen auf die ECL-Karte wünschen, beachten Sie bitte Sektion 34 “Kopieren mit der ECL-Karte”.

Tragen Sie die neuen Einstellungen bitte in die Parameterliste in Sektion 31 ein.

Wenn Sie alle Einstellungen vorgenommen haben, drehen Sie die ECL-Karte um, so daß die gelbe Seite sichtbar wird.

Die hier erwähnten Werkseinstellungen und Einstellbereiche können von Ihrer ECL-Karte variieren.

Wert

Zeilen- nummer

Einstellbereich

10 Wahl der ZeitsteuereinheitKreis Einstellbereich Werkseinstellung

I / (II) 0 ... 5 5 / (5)Bestimmt die Kommunikation mit dem Raumleitgerät oder der Fern-bedienung. Wählen Sie entweder 1 oder 2, wenn Sie ein Raumleitgerät oder eine Fernbedienung installiert haben.

Der Brauchwasserkreis wird vom Zeitprogramm im Kreis III geregelt.

11 Außentemperaturabhängige Reduzierung der VorlauftemperaturKreis Einstellbereich Werkseinstellung I / (II) OFF / -29 ... 10 oC -15 / (-15) oCHier wählen Sie die Außentemperatur, bei der die Reduzierung der Vorlauftemperatur aufgehoben ist.

Reduzierung

Temperatur (oC)

Einstellung Zeile 11

Page 24: C67-danfoss

Erw

eite

ter

Serv

ice

Die graueSeite derECL-Karte

Erweiteter Service

Die graueSeite der

ECL-Karte

32c 32dEinstellung der Serviceparameter 13

Wählen Sie die Rampenfunktionszeit für denRegler.

Um Spitzenbelastungen im Versorgungsnetz zu vermeiden,kann der Temperatur-Sollwert nach einer Phase mitreduzierter Temperatur langsam erhöht werden. Diesbewirkt eine langsame Öff nung des Ventiles.

Einstellung der Serviceparameter 14

Temperatur oC

Einstellung Zeile 13 Zeit (Min.)

2. Ziff er

Auslegungs-temperatur

Kapazität

0 -50 oC groß

- - -

- - -

5 -25 oC normal

- - -

- - -

9 -05 oC gering

1. Ziff er

Gebäude- speicherfähigkeit

Anlagentyp

1 gering Heizkörper-anlage

2 mittel

3 groß Fußboden-heizung

4 mittel

5 groß

13 Sollwert - RampenfunktionKreis Einstellbereich Werkseinstellung

I / (II) 0 ... 99 Min. 0 / (0) Min.Die Zeit, in der die Vorlauftemperatur langsam erhöht wird, um Spitzenbelastungen in der Versorgung zu vermeiden.

14 Anpassung der OptimierwerteKreis Einstellbereich Werkseinstellung

I / ( II) OFF / 10 ... 59 OFF / (OFF)Optimiert die Ein- und Ausschaltzeitpunkte der Periode mit reduzierter Temperatur, um den besten Komfort und den niedrigsten Energieverbrauch zu erzielen.

10 ... 59Stellen Sie die Optimierwerte ein. Der Wertbesteht aus einer Zahl mit zwei Ziff ern. Siekönnen zwischen folgenden Werten wählen:10, 11, ..... 59.Die zwei Ziff ern haben folgende Bedeutung:

1. Ziff er (Anlagentyp und Speicherfähigkeit desGebäudes)

2. Ziff er (Kapazität der Heizungsanlage)

OFF: Keine Optimierung. Die Ein- und Ausschalt- zeitpunkte entsprechen dem eingestellten Zeitprogramm.

Auslegungstemperatur:Die niedrigste Außentemperatur bei der die Heizungsanlage die gewünschte Temperatur erreichen kann.

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Die graueSeite derECL-Karte

Erweiteter Service

Die graueSeite der

ECL-Karte

32e 32fEinstellung der Serviceparameter 15-17

Einstellung der Serviceparameter 20-21

Die Raumtemperaturanpassung wird den Unterschied zwischen der gewünschten und aktuellen Raumtemperatur ausgleichen, indem der Sollwert der Vorlauf- / Zuluft-temperatur entsprechend angepaßt wird.

OFF: Die Funktion ist aufgehoben.1: Die gewünschte Temperatur wird

schnell erreicht.30 : Die gewünschte Temperatur wird

langsam erreicht.

Beispiel:Wenn z.B. ein Folgeregler über die BUS-Leitung Energiebedarf an den Hauptregler meldet, wird der Sollwert des Hauptreglers entsprechend des Energiebedarfes (Sollwert) des Folgereglers und des eingestellten Wertes beeinfl ußt.

OFF: Die Temperatur von Kreis I wird nicht von einer Führungsgröße beeinfl ußt.

1 - 20: Die Temperatur im Kreis I wird von der Führungsgröße (externer Regler oder Kreis I oder Kreis II im Regler) und dem eingestellten Bereich beeinfl ußt.

Wählen Sie die Berechnungsmethode:

ON: Berechnung basiert auf der Raumtemperatur (nur falls ein Raumtemperaturfühler vorhanden ist).

OFF: Berechnung basiert auf der Außentemperatur (wenn kein Raumtemperaturfühler vorhanden ist).

15 RaumtemperaturanpassungKreis Einstellbereich Werkseinstellung

I / (II) OFF / 1 ... 30 OFF / (OFF)Regelt, wie schnell sich die Raumtemperatur der gewünschten Temperatur angleicht.

17 Einfl uß der FührungsgrößeKreis Einstellbereich Werkseinstellung

I OFF / 1 ... 20 OFFBestimmt den Bereich, in dem die Temperatur im Kreis I von einer Führungsgröße beeinfl ußt wird.

oC Einstellung Zeile 17

Tref (I)

Tref (II)

Zeit

21 TotalstoppKreis Einstellbereich Werkseinstellung I / (II) ON / OFF OFF / (OFF)Hier wählen Sie, ob Sie in einer Periode mit reduzierter Temperatur die Anlage völlig ausschalten möchten.

Vorlauf- temperatur (oC)

10 oC

Zeit

Vorlauf- temperatur (oC)

10 oC

Zeit

Wählen Sie die Totalstoppfunktion.

ON: Bei Totalstopp wird die Vorlauftemperatur auf 10 °C gesenkt und die min. Begrenzung der Vorlauftemperatur (beachten Sie bitte Sektion 22) wird in der Phase mit reduzierter Temperatur übersteuert.

Das Regelventil wird geschlossen und die Pumpe ausgeschaltet.

OFF: Kein Totalstopp.

20 Optimierung gemäß Raum- oder Außen- temperatur Kreis Einstellbereich Werkseinstellung

I / (II) ON / OFF OFF / (OFF)Wählen Sie entweder die Raum- oder die Außentemperatur als Berechnungsgrundlage der optimierten Ein- und Ausschaltzeiten.

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Die graueSeite derECL-Karte

Erweiteter Service

Die graueSeite der

ECL-Karte

32g 32hEinstellung der Serviceparameter 22-24

Einstellung der Serviceparameter 30

Wählen Sie ob die Funktion ein- oder ausgeschaltet sein soll:

ON: Die Pumpe wird jeden dritten Tag eine Minute lang eingeschaltet.

OFF: Die Pumpenintervallschaltung ist ausgeschaltet.

Wählen Sie ob die Funktion ein- oder ausgeschaltet sein soll:

ON: Die Ventilintervallschaltung ist eingeschaltet. Das Ventil empfängt ein Signal, wonach es jeden dritten Tag einmal öff net und wieder schließt.

OFF: Die Ventilintervallschaltung ist ausgeschaltet.

Je nach Anlagentyp kann es bei der Ventilintervallschaltung zu unnötigem Wärmeverbrauch kommen!

Wählen Sie den Antriebstyp:

ON: Reversierbarer Stellantrieb.

OFF: Thermischer Stellantrieb.

Stellen Sie den gewünschten Wert der Begrenzung der Rücklauftemperatur ein.

Bei Überschreitung der Begrenzung der Rücklauftemperaturwird der Regler die Vorlauftemperatur automatisch ändern,um den gewünschten Grenzwert der Rücklauftemperatureinzuhalten. Der Einfl uß der Rücklauftemperatur auf dieVorlauftemperatur wird in den Zeilen 35 und 36 eingestellt.

22 PumpenintervallschaltungKreis Einstellbereich Werkseinstellung

I / (II) ON / OFF ON / (ON)Setzt in Perioden ohne Heizungsaktivität die Pumpe in Bewegung um Blockierungen vorzubeugen.

23 VentilintervallschaltungKreis Einstellbereich Werkseinstellung

I / (II) ON / OFF OFF / (OFF)In Perioden ohne Heizungsaktivität wird das Ventil geöff net und wieder geschlossen.

24 Reversierbarer Stellantrieb / thermischer Stell- antriebKreis Einstellbereich Werkseinstellung

I / (II) ON / OFF ON / (ON)Hier wählen Sie den Antriebstyp für Ihr Ventil.

30 Begrenzung der Rücklauftemperatur (Brauchwasser)Kreis Einstellbereich Werkseinstellung

I 10 ... 110 oC 60 oCHier stellen sie den Grenzwert der Rücklauftemperatur in Ihrem Brauchwasserkreis ein.

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Die graueSeite derECL-Karte

Erweiteter Service

Die graueSeite der

ECL-Karte

32i 32j

80 -

60 -

40 -

20 -

-15 0 +15

Einstellung der Serviceparameter 32

Einstellung der Serviceparameter 32-34

Stellen Sie den gewünschten oberen Begrenzungswert (X-Koordinate) der Außentemperatur ein. (Die entsprechende Y-Koordinate wird in Zeile 32 eingestellt).

Die Begrenzung der Rücklauftemperatur für den Heizkreis erfolgt in Abhängigkeit der Außentemperatur. Wenn die Außentemperatur abfällt, kann eine höhere Rücklauftemperatur akzeptiert werden.

Das Verhältnis zwischen der Begrenzung der Rücklauftemperatur und der Außentemperatur wird in zwei Koordinaten eingestellt. Die obere Begrenzungskoordinate wird in den Zeilen 31 und 32 eingestellt und die untere Begrenzungskoordinate in den Zeilen 33 und 34.

Stellen Sie die max. Rücklauftemperatur ein, die dem oberen Grenzwert in Zeile 31 entspricht.

Stellen Sie den gewünschten unteren Begrenzungswert (X-Koordinate) der Außentemperatur ein. (Die entsprechende Y-Koordinate wird in Zeile 34 eingestellt).

Stellen Sie die max. Rücklauftemperatur ein, die dem unteren Grenzwert in Zeile 33 entspricht.

33 Begrenzung der Rücklauftemperatur - unterer Grenzwert (X)Kreis Einstellbereich Werkseinstellung

I / (II) -30 ... 15 oC -15 / (-15) oCHier stellen Sie die Begrenzung der Rücklauftemperatur ein - untere Begrenzung auf der X-Achse.

34 Begrenzung der Rücklauftemperatur - unterer Grenzwert (Y)Kreis Einstellbereich Werkseinstellung

I / (II) 10 ... 110 oC 60 / (60) oCHier stellen Sie die Begrenzung der Rücklauftemperatur ein - untere Begrenzung auf der Y-Achse.

32 Begrenzung der Rücklauftemperatur - oberer Grenzwert (Y)Kreis Einstellbereich Werkseinstellung

I / (II) 10 ... 110 oC 40 / (40) oCHier stellen Sie die Begrenzung der Rücklauftemperatur ein - obere Begrenzung auf der Y-Achse.

31 Begrenzung der Rücklauftemperatur - oberer Grenzwert (X)Kreis Einstellbereich Werkseinstellung

I / (II) -30 ... 15 oC 15 / (15) oCHier stellen Sie die Begrenzung der Rücklauftemperatur ein - obere Begrenzung auf der X-Achse.

Rücklauftemperatur

Unterer Grenzwert

Oberer GrenzwertZeile 34

Zeile 32

Außentemperatur Zeile 33 Zeile 31

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Die graueSeite derECL-Karte

Erweiteter Service

Die graueSeite der

ECL-Karte

32k 32l

+

0

_

+

0

_

Einstellung der Serviceparameter 35

Einstellung der Serviceparameter 36

Stellen Sie den Wert der Beeinfl ussung ein.

Ist der eingestellte Wert nicht gleich Null, verhindert die Funktion, daß die Rücklauftemperatur den in den Zeilen 30-34 eingestellten Grenzwert unterschreitet.

Einfl uss größer Null (positiver Faktor):Die Vorlauftemperatur (Sollwert) wird nach oben verschoben, wenn die Rücklauftemperatur den Grenzwert in den Zeilen 30-34 unterschreitet.

Einfl uss kleiner Null (negativer Faktor):Die Vorlauftemperatur (Sollwert) wird nach unten verschoben, wenn die Rücklauftemperatur die Einstellungen in den Zeilen 30-34 unterschreitet.

Stellen Sie den Wert der Beeinfl ussung ein.

Ist der eingestellte Wert nicht gleich Null, verhindert die Funktion, daß die Rücklauftemperatur den in den Zeilen 30-34 eingestellten Grenzwert überschreitet.

Einfl uss größer Null (positiver Faktor):Die Vorlauftemperatur (Sollwert) wird nach oben verschoben, wenn die Rücklauftemperatur den Grenzwert in den Zeilen 30-34 überschreitet.

Einfl uss kleiner Null (negativer Faktor):Die Vorlauftemperatur (Sollwert) wird nach unten verschoben, wenn die Rücklauftemperatur den Grenzwert in den Zeilen 30-34 überschreitet.

36 Rücklauftemperatureinfl uss, min.Kreis Einstellbereich Werkseinstellung

I / (II) -9.9 ... 0 ... 9.9 0 / (0)Stellen Sie ein, wie stark der Einfl uss der Rücklauftemperatur sein darf.

35 Rücklauftemperatureinfl uss, max. Kreis Einstellbereich Werkseinstellung

I / (II) -9,9 ... 0 ... 9,9 -2 / (-2) Stellen Sie ein, wie stark der Einfl uss der Rücklauftemperatur sein darf.

Beispiel:Die Begrenzungstemperatur ist auf 50 oC begrenzt. Der Einfl uss beträgt -2.Die aktuelle Begrenzungstemperatur ist 2 Grad zu hoch.

Ergebnis:Die Vorlauftemperatur fällt um 2 x -2 = -4 Grad.

Einfl uss

Max. Begrenzung > 0

Begrenzung

Max. Begrenzung < 0

Einfl uss

Min. Begrenzung > 0

Begrenzung Min. Begrenzung < 0

Beispiel:Die Begrenzungstemperatur ist auf 50 oC begrenzt. Der Einfl uss beträgt 2.Die aktuelle Begrenzungstemperatur ist 2 Grad zu niedrig.

Ergebnis:Die Vorlauftemperatur steigt um 2 x 2 = 4 Grad.

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Die graueSeite derECL-Karte

Erweiteter Service

Die graueSeite der

ECL-Karte

32m 32nEinstellung der Serviceparameter 37-41

Einstellung der Serviceparameter 43-I

Anpassung der Rücklauftemperatur. Die Einstellung wird den Unterschied zwischen der gewünschten und aktuellen Rücklauftemperatur beheben, indem der Unterschied integriert und die Temperatur angepasst wird.

OFF: Die Temperatur wird nicht weiter angepasst.

1: Die Temperatur wird schnell angepasst.

50: Die Temperatur wird langsam angepasst.

0: Die Ladepumpe schaltet sofort mit der Beendigung der Brauchwasserladung ab.

1-9: Die Ladepumpe schaltet x Minuten nach der Beendigung der Brauchwasserladung ab.

OFF: Brauchwasservorrangbetrieb.

1 ... 99 K: Begrenzter Parallelbetrieb.

Wenn die Diff erenz zwischen Tref I und Tref II kleiner als der eingestellte Wert in Zeile 43-I ist, wird die Anlage im Parallel-

betrieb versorgt.

0: Die Speicherladepumpe schaltet sofort mit der Beendigung der Brauchwasserladung ab.

1-9: Die Speicherladepumpe schaltet x Minuten nach der Beendigung der Brauchwasserladung ab.

37 Anpassung der Rücklauftemperaturbegrenzung Kreis Einstellbereich Werkseinstellung

I / (II) OFF / 1 ... 50 25 / (25)Regelt, wie schnell sich die Rücklauftemperatur an die gewünschte Temperatur anpasst.

40 Nachlauf der Ladepumpe (P3) Kreis Einstellbereich Werkseinstellung

I 0 ... 9 Min. 0 Min.Geben Sie vor wie lange die Ladepumpe P3 nach Beendigung der Brauchwasserladung nachlaufen soll.

43 Vorrang- oder Parallelbetrieb Kreis Einstellbereich Werkseinstellung

I OFF / 1 ... 99 K OFFHier wählen Sie die Diff erenz, die Sie während des begrenzten Parallel-betriebes zwischen Tref II (Warmwasser) und Tref I (Heizung) noch akzeptieren können.

41 Nachlauf der Speicherladepumpe (P5) Kreis Einstellbereich Werkseinstellung

I 0 ... 9 Min. 0 Min.Bei den Anlagentypen 5 und 5a wird über den Relaisausgang R5 eine Speicherladepumpe angesteuert. Hierfür besteht die Möglichkeit eine Nachlaufzeit zu programmieren, wie lange die Speicherladepumpe P5 nach Beendigung der Brauchwasserbereitung eingeschaltet bleibt.

Anwendungshinweis - Zeile 43-I!Wenn sich der Regler im Parallelbetrieb befi ndet, und die eingestellte Ladetemperatur (an S3) nicht erreicht werden kann, schaltet der Regler automatisch in den Vorrangbetrieb. Wenn nach 40 Min. die Brauchwasserausschalttemperatur nicht erreicht wurde, die Brauchwassereinschalttemperatur aber überschritten ist, wird die Brauchwasserbereitung beendet.

Temperatur

Zeile 43 Brauchwasser Tref II

Tref I Begrenzter Parallelbetrieb

Heizung

Temperatur

Betriebsart

Parallel Vorrang

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Die graueSeite derECL-Karte

Erweiteter Service

Die graueSeite der

ECL-Karte

32o 32pEinstellung der Serviceparameter 43-II

Temperatur Zeile 43 (akzeptierte Abweichung)

Sollwert Brauch- wassertemperatur

Sollwert 43-II

Aktuelle Brauchwasser- temperatur

Zeit

Parallelbetrieb Parallelbetrieb mit reduziertem Heizbetrieb

OFF: Parallelbetrieb. Parallelbetrieb, d.h. das sowohl die

Brauchwasserbereitung als auch der Heizkreis unabhängig voneinander geladen werden. Es spielt dabei keine Rolle ob der Sollwert der Ladetemperatur aufgebaut werden kann oder nicht.

1 ... 99 K: Parallelbetrieb mit reduziertem Heizbetrieb.

Wählen Sie um wieviel Grad die gewünschte Vorlauftemperatur im Kreis II (Brauchwasser) absinken darf, ehe die Temperatur im Kreis I (Heizung) reduziert wird.

Einstellung der Serviceparameter 44-45

0: Unbegrenzte Ladezeit

1 .. 250: Begrenzte Ladezeit

0: Keine Brauchwasser-Sperre.

1 .. 250: Nach Überschreiten der Brauchwasser-

Ladezeit kann eine erneute Brauchwasserladung erst nach dem eingestellten Sollwert erfolgen.

ON: Umschaltventil. Die Pumpe P1 ist während der

Brauchwasserbereitung und Heizung eingeschaltet.

OFF: Heizmittelpumpe (P2). Heizkreis (P1) ist nur für die Heizung

eingeschaltet und die Heizmittelpumpe (P2) nur für die Brauchwasserbereitung.

44 Max. Brauchwasser - Ladezeit Kreis Einstellbereich Werkseinstellung

I 0, 1 ... 250 Min. 0 Min.Die Brauchwasser-Ladezeit gibt an, wie lange eine Brauchwasserladung max. stattfi nden soll. Nach Ablauf der Brauchwasser-Ladezeit wird die Brauchwasserladung automatisch beendet.

45 Brauchwasser - Sperre Kreis Einstellbereich Werkseinstellung

I 0 ... 250 Min. 0 Min.Die Brauchwasser-Sperre gibt an, wie lange das Brauchwasser - nach Überschreiten der Brauchwasser-Ladezeit gesperrt bleiben soll.

51 Heizmittelpumpe / Umschaltventil Kreis Einstellbereich Werkseinstellung

I ON / OFF OFFHier wählen Sie, ob der Brauchwasserkreis mit einer eigenen Pumpe (Heizmittelpumpe) oder über ein Umschaltventil von der Heizungspumpe versorgt wird.

43 Parallelbetrieb / Parallelbetrieb mit reduziertem Heizbetrieb Kreis Einstellbereich Werkseinstellung

II OFF / 1 ... 99 K OFF Hier wählen Sie ob die Brauchwasserbereitung im Parallelbetrieb oder im Parallelbetrieb mit eventuell reduziertem Heizbetrieb erfolgen soll.

Anwendungshinweis - Zeile 43-II!Der Parallelbetrieb mit reduziertem Heizbetrieb ist insbesondere für die Anlagen 4-5a interessant. Wenn bei der Brauchwasserladung im Parallelbetrieb die aktuelle Ladetemperatur kleiner ist als der Ladetemperatursollwert - Zeile 43-II, dann wird der Stellantrieb M2 des Heizkreises soweit zugefahren, bis die Ladetemperatur wieder innerhalb des Intervalls (Sollwert der Ladetemperatur - Zeile 43-II) ist. Erhöht sich während der Brauchwasserladung wieder der Istwert der Ladetemperatur über den Sollwert - Zeile 43-II, dann verharrt zunächst der Stellantrieb M1 in seiner Stellung und der Heizkreis wird wieder über den Stellantrieb M2 gleitend geöff net.

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Die graueSeite derECL-Karte

Erweiteter Service

Die graueSeite der

ECL-Karte

32q 32rEinstellung der Serviceparameter 52-55

Stellen Sie den Sollwert für die Heizung ein.

ON: Der Sollwert verbleibt unverändert und wird vom ECL Comfort Regler berechnet.

OFF: Der Sollwert ist während der Brauchwasserbereitung gleich der Heizmitteltemperatur.

ON: Die Vorlauftemperatur ist auf 10 °C reduziert. Das Ventil schließt, der Kreis ist aber gegen Frost geschützt.

OFF: Die Vorlauftemperaturregelung der Heizung wird fortgesetzt. (Der gewünschte Sollwert wird in Zeile 53 eingestellt).

ON: Während einer Brauchwasserladung wird die Zirkulationspumpe nach dem Uhrenprogramm geschaltet.

OFF: Während der Brauchwasserladung ist die Zirkulationspumpe immer ausgeschaltet, unabhängig vom Uhrenprogramm.

Einstellung der Serviceparameter 67-80

Geben Sie die Zeitkonstante über die Regelgröße S5 vor.

ON: Inaktiv (Vorgabe für die Heizungsanlagen 1-4a).

1, 2 ..: Schnelle Anpassung

49, 50: Langsame Anpassung

OFF: Die Legionellenschaltung ist inaktiv.

1 ... 100 oC: Die Legionellenschaltung erfolgt mit dem

eingestellten Temperatursollwert.

5 ... 250 Min.: Die Legionellenschaltung erfolgt nach dem

eingestellten Sollwert.

53 Sollwert während der Brauchwasserbereitung Kreis Einstellbereich Werkseinstellung

I ON / OFF OFF Hier wird der Sollwert der Heizung während der Brauchwasserbereitung gewählt.

52 Geschlossenes Ventil / Regelung Kreis Einstellbereich Werkseinstellung

II ON / OFF OFF Wird verwendet, wenn der Regler als Folgeregler arbeitet. Der Regler kann geschlossen werden, wenn der Hauptregler fur die Speicherladung aktiv ist.

55 Aktivieren / deaktivieren der Zirkulationspumpe während der Brauchwasserladung

Kreis Einstellbereich Werkseinstellung

II ON / OFF OFF

Während einer Brauchwasserladung kann die Zirkulationspumpe automatisch ausgeschaltet werden, unabhängig vom Uhrenprogramm der Zirkulationspumpe.

80 Laufzeit der Legionellenschaltung Kreis Einstellbereich Werkseinstellung

I 5 ... 250 Min. 120 Min.Geben Sie die max. Laufzeit für die Legionellenschaltung vor. Nach Ablauf dieser Laufzeit wird die Legionellenschaltung beendet und der Temperatursollwert der Legionellenschaltung wird wieder zurückgenommen.

78 Temperatursollwert der Legionellenschaltung Kreis Einstellbereich Werkseinstellung

I OFF, 1 ... 100 K OFFGeben Sie den gewünschten Temperatursollwert für die Legionellenschaltung vor.

67 Umschaltung der Führungsgröße während der Brauchwasserbereitung auf S5

Kreis Einstellbereich Werkseinstellung

I ON, 1 ... 50 K 20 K

Bei dem Heizungsanlagentyp 5 und 5a erfolgt während der Brauchwasserbereitung eine Umschaltung der Führungsgröße vom Fühler S2 auf Fühler S5. Die Ladetemperatur von S5 wird über M1 ausgeregelt. Der Fühler S2 übernimmt dabei eine Max.-Begrenzung (siehe Zeile 152).

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Die graueSeite derECL-Karte

Erweiteter Service

Die graueSeite der

ECL-Karte

32s 32tEinstellung der Serviceparameter 83-140

ON: Die Legionellenladung wird täglich aktiviert (00:00 Uhr).

OFF: Die Legionellenladung wird einmal in der Woche aktiviert (Montags 00:00 Uhr).

0: Rücklauftemperaturfühler, Kreis II

1: Unterer Brauchwassertemperaturfühler

2: Speicherladefühler (für den Anlagentypen 5 und 5a)

Einstellung der Serviceparameter 141

Jeder Kreis kann unabhängig voneinander übersteuertwerden.

Wählen Sie Kreis I oder II.

OFF: Der Regler wird nicht übersteuert.

1 ... 6: Wahl eines freien Fühlereinganges S1... S6, der zur Übersteuerung des entsprechenden Kreises verwendet werden soll.

Anschlußbeispiel ohne ECA 9010Sofern der Übersteuerungskontakt goldene Kontakte hat, können Sie zwischen diese zwei Lösungen wählen:

Geschlossener Kontakt: Geschlossener Kontakt: Komfortbetrieb Reduzierter Betrieb

Anschlußbeispiel mit ECA 9010

15 - Rot 16 - Braun Grün (S1 ... S6)

Komfort Reduziert

83 Tägliche / wöchentliche Legionellenschaltung Kreis Einstellbereich Werkseinstellung

I ON / OFF ONHier geben Sie vor ob die Legionellenschaltung täglich oder einmal in der Woche stattfi nden soll.

140 Funktion des Temperaturfühlers S5 Kreis Einstellbereich Werkseinstellung

I 0, 1, 2 0Hier geben Sie vor wo der Temperaturfühler S5 plaziert ist. Er kann als Rücklauff ühler im Kreis II, als unterer Brauchwasserfühler oder als Speicherladefühler eingesetzt werden.

141 Wahl des Übersteuerungseingangs Kreis Einstellbereich Werkseinstellung I / (II) OFF / 1 ... 6 OFF / (OFF)Wählen Sie einen freien Fühlereingang zur Übersteuerung von Kreis I und/oder Kreis II.

Das ECA 9010 Modul wird mit Strom von dem Gerätebus versorgt. Der Bus wird aktiviert indem er die Regleradresse 15 zugeordnet bekommt (Zeile 199). Um den Einfl uss des Kontaktwiderstandes zu verhindern, sollte das Modul ECA 9010 verwendet werden. Die Übersteuerung wird eingeschaltet, wenn Sie die Betriebsart “Automatischer Betrieb” gewählt haben.

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Die graueSeite derECL-Karte

Erweiteter Service

Die graueSeite der

ECL-Karte

32u 32v

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Einstellung der Serviceparameter 152-194

Stellen Sie die gewünschte Begrenzungs-temperatur für den Sensor S2 ein.

Stellen Sie den gewünschten Wert ein.

Beispiel:Heizmitteltemperatur 70 °CAusschaltdiff erenz 15 KBerechnetete Temperatur, bei derdie Brauchwasserbereitung ausgeschaltetwird (Temperatur am unteren Speicherfühler) (70-15=) 55°C

Einstellung der Serviceparameter 195

Stellen Sie den gewünschten Wert ein.

Beispiel:Heizmitteltemperatur 70 °CEinschaltdiff erenz 20 KBerechnetete Temperatur, bei derdie Brauchwasserbereitung eingeschaltetwird (Temperatur am oberen Speicherfühler) (70-20=) 50 °C

1 Fühler (S6)

2 Fühler (S5 + S6)

152 Max. Begrenzungstemperatur am Sensor S2 während der Brauchwasserbereitung

Kreis Einstellbereich Werkseinstellung

I 10 ... 110 90

Hier geben Sie für die Anlagentypen 5 und 5a eine max. Begrenzungs-temperatur für den Fühler S2 vor, die während einer Brauchwasserladung nicht überschritten wird.

Diese Funktion muss für die Anlagentypen 1-4a deaktivert werden, d.h. dass diese Zeile auf einen maximalen Wert programmiert werden soll (Zeile 152-I: 90-110)!

194 Ausschalttemperaturdiff erenz - unterer Fühler Kreis Einstellbereich Werkseinstellung

I 1 ... 30 K 15 K

Hier wird die Diff erenz zwischen der Heizmitteltemperatur und der Ausschalttemperatur der Brauchwasserladung eingestellt.

Temperatur Ausschaltdiff erenz - Zeile 194

Einschaltdiff erenz - Zeile 195

S6

Einschaltung

Ausschaltung

Heizmittel- temperatur (Sollwert) Zeit

ON OFF ON

P2 / P3

Temperatur Ausschaltdiff erenz - Zeile 194

Einschaltdiff erenz - Zeile 195

S5

Einschaltung S6

Ausschaltung

Heizmittel- temperatur (Sollwert)

Zeit

OFF ON OFF P2 / P3

Wenn nur ein Fühler (S6) installiert ist, wird an diesem sowohl die Ausschalttemperatur wie auch die Einschalttemperatur erfasst.

Beispiel:Zeile 195 - Zeile 194 = 20 K - 15 K = 5 K

195 Einschalttemperaturdiff erenz - oberer Fühler Kreis Einstellbereich Werkseinstellung

I 1 ... 30 K 20 K

Hier wird die Diff erenz zwischen der Heizmitteltemperatur und der Einschalttemperatur der Brauchwasserladung eingestellt.

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Die graueSeite derECL-Karte

Erweiteter Service

Die graueSeite der

ECL-Karte

32x 32yEinstellung der Serviceparameter 196-198

Wählen Sie die gewünschte Einstellung.

ON: Die im Regler eingebaute Uhr wird automatisch an den für Europa festgesetzen Tagen ihre Einstellung um eine Stunde ändern.

OFF: Der Wechsel zwischen Sommer- und Winterzeit erfolgt manuell.

Einstellung der Serviceparameter 199

Ist der Regler Teil eines größeren Systems mit mehrerenReglern, können Sie die Regler miteinander verbindenund sie mit einem Außentemperaturfühler betreiben.Derjenige Regler, an den der Außentemperaturfühlerangeschlossen ist, gilt als Hauptregler des gesamtenSystems und erhält automatisch die Adresse 15.

Ist die Adresse eines Folgereglers größer als Null, kannder Folgeregler eine Sollwerttemperaturforderung an denHauptregler senden. Der Hauptregler sendet einAußentemperatursignal, die Uhrzeit, das Datum und dieRegelparameter für die Warmwasseranforderung an dieFolgeregler.

Jeder Folgeregler muß mit einer eigenen Adressekonfi guriert werden (1... 9).

Wenn ein Folgeregler die Adresse Null hat, wirdausschließlich das Außentemperatursignal, die Uhrzeit,das Datum vom Hauptregler an den Folgereglerübertragen.

199 Adressierung der Haupt- und Folgeregler Kreis Einstellbereich Werkseinstellung

I 0,1 ... 9, 15 15Zuordnung von Adressen als Haupt- oder Folgeregler (über dem ECL Bus verbunden).

0: Keine Adresse. Der Regler ist Folgeregler und empfängt von dem Gerätebus nur die Informationen über die Außentemperatur, die Uhrzeit, das Datum und die Regelparameter für die Brauchwasseranforderung.

1... 9: Der Regler ist Folgeregler und empfängt Information über Außentemperatur, die Uhrzeit, das Datum und die Regelparameter für die Brauchwasseranforderung. Er sendet Informationen über seinen Energiebedarf (Sollwertanforderung).

15: Der Regler ist Hauptregler. Der Hauptregler sendet Informationen über die Außentemperatur, die Uhrzeit, das Datum und die Regelparameter für die Brauch-wasseranforderung. Der Hauptregler empfängt Information über seinen Energiebedarf (Sollwertanforderung) von den Folgereglern mit den Adressen 1-9 (nicht einstellbar).

196 Service pin - LON Kreis Einstellbereich Werkseinstellung

I ON / OFF OFFDiese Einstellung wird nur in Verbindung mit Kommunkation verwendet (beachten Sie die Anleitung der verwendeteten Kommunikationseinheit.)

197 LON reset Kreis Einstellbereich Werkseinstellung

I ON / OFF ONDiese Einstellung wird nur in Verbindung mit Kommunkation verwendet (beachten Sie die Anleitung der verwendeteten Kommunikationseinheit.)

198 Sommer-/Winterumschaltung Kreis Einstellbereich Werkseinstellung

I ON / OFF ONHier wählen Sie, ob der Wechsel zwischen Sommer- und Winterzeit automatisch oder durch manuelle Bedienung erfolgen soll.

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34a 34bV

erschied

enes

CC 99

Y0

P

C 73

05 107

CC 99

Y0

P

Kopieren mit der ECL-Karte

Die gelbeSeite derECL-Karte

Die gelbeSeite der

ECL-Karte

Ver

sch

ied

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Wechsel auf einen anderen AnlagentypECL-Karten sind für verschiedene Typen von Anlagen erhältlich. Verwenden Sie eine neue Karte um Veränderungen und Erweiterungen der Heizungsanlage vorzunehmen.

Wählen Sie die Kopierrichtung (von der Karte zum Regler)

Kopieren.

Nach Beendigung des Kopiervorgangs erscheint auf dem Display sowohl die neueste Softwaregeneration als auch der programmierte Anlagentyp. Die zur Zeit aktuelle Softwaregeneration können Sie auch jederzeit in Zeile 8 ablesen.

Wahl der KopierrichtungMit dem ECL-Regler haben Sie die Möglichkeit, Einstellungen entweder von der ECL-Karte zum Regler oder vom Regler zur Karte zu kopieren. Das Display zeigt entsprechend das Symbol für die Karte (links) oder den Regler (rechts).

Wechsel der Kopierrichtung

Bestätigen Sie den Kopierbeginn

Überprüfen Sie Anlagentyp und Softwaregeneration.

Schieben Sie die ECL-Karte so in den Regler, daß die gelbe Seite der ECL-Karte sichtbar ist.

Wählen Sie Zeile 8.

Speichern neuer Einstellungen auf der ECL-Karte Sämtliche Einstellungen, Anpassungen etc. können auf der ECL-Karte gespeichert werden.

Wählen Sie Zeile 9.

Zur Übernahme sämtlicher Einstellungen, Anpassungen etc. auf die ECL-Karte, drücken Sie die Plustaste.

Nach Abschluß des Kopiervorganges erscheint Display C.

Kopieren der Daten in einen weiteren ReglerVergewissern Sie sich, daß der Regler für den gleichen Anlagentyp eingesetzt wird!

Wählen Sie Zeile 9.

Wählen Sie die Kopierrichtung (von der Karte zum Regler).

Kopieren.

Diese Methode wird verwendet, wenn mehrere Regler für identische Anlagen verwendet werden.

Die gezeigten Displays sind Beispiele die mit Ihrem Anlagentyp und Ihrer Softwareversion nicht unbedingt übereinstimmen werden.

Anwendungstyp

Softwareversion,Regler

Software-version,ECL-Karte

Der Balken unterhalb der Zeile zeigt die Kopierrichtung während des Kopiervorgangs

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7a7b Allgemeine Begriff e

AbsenkbetriebTemperatur die im Heiz- /Warmwasserkreis während Perioden mit reduzierter Temperatur aufrechterhalten wird.

Aktuelle VorlauftemperaturIstwert der Temperatur des Vorlaufs in der Anlage.

BegrenzungstemperaturTemperatur die die Vorlauftemperatur / den Hilfssollwert beeinfl usst.

BetriebsartenangabeSchwarzer Pfeil rechts von den Symbolen, die im Display zeigen, welche Betriebsart Sie gewählt haben. Istwert (aktuelle Temperatur) die zu einem gegebenen Zeitpunkt gemessene Temperatur.

BetriebsartenwahltasteWird benutzt, um die Betriebsarten des Reglers einzustellen. Kann für beide Kreise unabhängig von einander eingestellt werden.

Feuchtigkeit, relativeDieser Wert (in % angegeben) gibt den Feuchtegehalt innen verglichen mit dem max. Feuchtegehalt an. Die relative Feuchtigkeit ist mit ECA 63 gemessen und sie wird zur Berechnung von der Taupunkttemperatur verwendet.

HeizkreisDer Kreis zur Aufheizung des Raumes / Gebäudes.

HilfssollwertDieser Einstellpunkt ist die Basis für die Vorlauf- / Zuluft-temperatur. Der Hilfssollwert kann mit der Raumtemperatur, Kompensationstemperatur und Rücklauftemperatur angepasst werden. Der Hilfssollwert ist nur aktiv, wenn ein Raumtemperaturfühler angeschlossen ist.

Istwert (aktuelle Temperatur)Die zu einem gegeben Zeitpunkt gemessene Temperatur.

KomfortbetriebNormale Temperatur in der Anlage geregelt vom Zeitprogramm. Während Heizbetrieb ist die Vorlauftemperatur in der Anlage höher um die gewünschte Raumtemperatur aufrechtzuerhalten. Während Kühlbetrieb ist die Vorlauftemperatur niedriger um die gewünschte Raumtemperatur aufrechtzuerhalten.

KomfortperiodeEine Periode, in welcher die Anlage mit Komforttemperatur betrieben wird.

KomforttemperaturTemperatur die in den Kreisen während Komfortperioden aufrechterhalten wird.

KompensationstemperaturGemessene Temperatur die die Vorlauftemperaturreferenz / den Hilfssollwert beeinfl usst.

OptimierungSelbstständige Ermittlung der günstigsten Ein- und Ausschaltzeitpunkte einer Komfortperiode durch den Regler.

Pt 1000-FühlerAlle mit dem ECL Comfort Regler zu verbindenden Fühler sind vom Typ Pt 1000. Der Widerstand bei 0 oC beträgt 1000 Ohm und ändert sich mit 3,9 Ohm pro Grad.

RaumtemperaturDie mit dem Raumtemperaturfühler, Raumleitgerät oder der Fernbedienung gemessene Temperatur. Die Raumtemperatur lässt sich nur dann genau regeln, wenn ein Raumtemperaturfühler angeschlossen ist.

RaumtemperaturfühlerDieser Fühler ist in dem Raum angebracht, dessen Temperatur geregelt werden soll. Der Fühler muß ein Typ Pt 1000 sein.

Reduzierte Temperatur Die Temperatur in der Heizungsanlage während des reduzierten Betriebes

ReferenztemperaturDie geregelte Temperatur basiert auf einer Einstellung.

RücklauftemperaturDie am oder im Rücklaufrohr gemessene Temperatur.

Sollwert (gewünschte Temperatur)Wert, den die Temperatur zu einem gegebenen Zeitpunkt haben soll.

StatusangabeWeißer Pfeil links von den Symbolen der Betriebsart. Der weiße Pfeil zeigt den aktuellen Status an (Periode mit Komfort- oder reduzierter Temperatur) , wenn der Regler auf automatischen Betrieb (Uhrensymbol) gestellt ist.

TaupunkttemperaturTemperatur, bei der die Feuchtigkeit der Luft kondensiert

VorlauftemperaturreferenzSollwert der Vorlauftemperatur in der Anlage. Wird vom Regler aus den aktuellen Außen-, Vorlauf- und Raumtemperaturen, sowie der Heizkennlinieneinstellung berechnet.

WarmwasserkreisDer Kreis zur Aufheizung des Warmwassers.

WerkseinstellungenIm ECL Comfort Regler gespeicherte Einstellungen, die einen neuen Regler sofort betriebsbereit machen.

Witterungsgeführte VorlauftemperaturregelungAbhängigkeit der Vorlauftemperatur von der Außentemperatur. Aufgrund der vom Regler eingestellten Heizkennlinie, wird die Temperatur des Vorlaufes, bei Veränderung der Außentemperatur, angehoben oder abgesenkt.

ZeitbalkenEin Bereich der eine Periode mit Komforttemperatur angibt. Der Balken ist in halbstündige Intervalle aufgeteilt.

ZeitprogrammVerschiedene Perioden mit Komfort- und reduzierter Temperatur. Sie können das Zeitprogramm individuell für jeden Wochentag gestalten - mit bis zu drei Komfortperioden pro Tag.

ZeitzeileEine in Stunden aufgeteilte Zeile im unteren Teil des Displays.

ZulufttemperaturTemperatur gemessen in der Zuluftkanal, dessen Temperatur geregelt werden soll.

Die obenerwähnten Defi nitionen gelten für sowohl die ECL Comfort 200 als auch die ECL Comfort 300 Reihe. Folglich können Sie auf Defi nitionen stoßen, die Ihre Anwendung nich zutreff en.

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6 ECL Comfort: Gewußt wie

Geht die Uhr im Display eine Stunde falsch?Falls die im Display angegebene Zeit um eine Stunde falsch geht, könnte dies daran liegen, daß der automatische Wechsel zwischen Sommer- und Winterzeit nicht eingeschaltet ist. Schalten Sie die automatische Sommerzeitumstellung in Zeile 198 ein.Drehen Sie bitte die Betriebsanleitung um und beachten Sie Sektion 32, Zeile 198.

Ist die in dem Display angegebene Zeit nicht korrekt?Nach einem Stromausfall, der länger als 12 Stunden gedauert hat, muß die eingebaute Uhr erneut gestellt werden. Stellen Sie Uhrzeit und Datum neu ein. Drehen Sie bitte die Betriebsanleitung um und beachten Sie Sektion 17.

Ist die ECL-Karte verlorengegangen?Schalten Sie den Strom ab und wieder ein, um im Dis play den Heizungsanlagentyp und die Softwaregeneration des Reglers abzulesen. Bestellen Sie danach eine neue ECL-Karte. Schieben Sie die neue Karte in den Regler, so daß die gelbe Seite sichtbar ist. Vergessen Sie bitte nicht Ihre persönlichen Einstellungen von dem Regler auf die Karte zu kopieren. Beachten Sie Sektion 34.

Ist die Raumtemperatur zu niedrig?Falls im Raum Heizkörperthermostate vorhanden sind, prüfen Sie, ob diese ausreichend geöff net sind. Sollte eine Verstellung nicht die gewünschte Raumtemperatur erbringen, ist die Vorlauftemperatur eventuell zu niedrig. Stellen Sie an dem Regler eine höhere Temperatur ein.Schlagen Sie bitte nach in Sektion 3 in diesem Teil der Betriebsanleitung.

Ist die Temperatur nicht stabil?Prüfen Sie, ob die Fühler richtig eingebaut und an der optimalen Stelle plaziert wurden. Eventuell sind die Regelparameter einzustellen.Drehen Sie bitte die Betriebsanleitung um und beachten Sie Sektion 23 und 26.

Wie stellen Sie eine zusätzliche Heizperiode ein?Sie können eine zusätzliche Heizperiode einstellen, indem Sie gleichzeitig auf die “Shift”-Taste und die Plus-Taste drücken.Beachten Sie bitte Sektion 4.

Wie entfernen Sie eine Heizperiode?Sie können eine Heizperiode entfernen, indem Sie gleichzeitig auf die “Shift”-Taste und die Minus-Taste drücken.Beachten Sie bitte Sektion 4.

Wie kann ich meine persönlichen Einstellungen wiederherstellen?Schieben Sie die ECL-Karte in den Regler, so daß die gelbe Seite sichtbar ist. Wählen Sie Zeile 9 und die Kopierrichtung von der Karte in den Regler (von links nach rechts). Drücken Sie die Plus-Taste zum kopieren. Beachten Sie bitte Sektion 5.

Diese Sammlung von häufi g gestellten Fragen gelten für die ECL Comfort 200 sowie für die ECL Comfort 300 Regler. Folglich können Sie auf Fragen stoßen, die Ihre Anwendung nicht zutreff en.

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Die gelbe Seite der

ECL-Karte

Die gelbe Seite der ECL-Karte

5a5b

CC99

Y0

P

CC99

Y0

P

CC99

Y0

P

Vorteile der ECL-Karte

Sicherung Ihrer persönlichen Einstellungen auf der ECL-KarteNachdem Sie die Einstellungen und / oder the Komfort-perioden geändert haben, sollten Sie Ihre Daten sichern.

Wählen Sie Zeile 9.

Wählen Sie die Kopierrichtung (vom Regler auf die Karte; von rechts nach links).

Karte Regler

Kopierrichtung

Kopieren.

Nach Beendigung des Kopiervorgangs (ca. 15 Sekunden) wird das Display C automatisch angezeigt. Damit haben Sie eine Sicherungskopie Ihrer Einstellungen auf der Karte vorgenommen.

Sicherung der Anlage vor unbefugter Bedienung

Beim Verlassen der Anlage muß die graue Seite der Karte im Regler sichtbar sein. Dadurch wird der Regler ca. 25 Min. nach der letzten Einstellung gesperrt. Somit ist es unmöglich, die Einstellungen des Reglers zu verändern oder zu löschen.

Entfernen Sie nicht die ECL-Karte während des Kopiervorgangs!

Wiederherstellung der ECL-Karten-Grundeinstellungen (Werkseinstellungen)

Sie haben verschiedene Temperaturen, Zeitprogramme etc. geändert, wollen diese aber nicht auf die Karte kopieren. Dann können Sie Ihre Grundeinstellungen von der Karte wieder in den Regler kopieren. Schieben Sie dazu die ECL-Karte in den Regler.

Wählen Sie Zeile 9.

Karte Regler

Kopierrichtung

Wählen Sie die Kopierrichtung von der Karte in den Regler (von lïnks nach rechts).

Kopieren.

Entfernen Sie nicht die ECL-Karte während des Kopiervorgangs!

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Die gelbe Seite der

ECL-Karte

Die gelbe Seite der ECL-Karte

4b 4a

2 Sekunden

2 Sekunden

2 Sekunden

Einfügen einer zusätzlichen Heizperiode

Drücken Sie zwei Sekunden lang gleichzeitig auf die “Shift”-Taste und die Plustaste.

Die neue Periode erscheint in der Zeitlinie

Verlängern oder verkürzen Sie den Balken.

Entfernen einer Heizperiode

Drücken Sie zwei Sekunden lang gleichzeitig auf die “Shift”-Taste und die Minustaste.

Werkseinstellungen der Zeitprogramme

Drücken Sie zwei Sekunden lang gleichzeitig auf die Minus- und die Plustaste, um zu den Werkseinstellungen zurückzukehren.

Wählen Sie Kreis I.

Kontrolle des aktuellen Zeitprogramms

Wählen Sie zwischen den Zeilen 1-7 (1 = Montag, 2 = Dienstag usw.), um Ihr individuelles

Zeitprogramm für jeden Wochentag zu sehen.

WechselzeitpunktWochen-tag Kreis Zeitbalken: Perioden mit Comfortbetrieb werden mit schwarzen Balken angezeigtZeitpunkte für den Wechsel zwischen den Perioden mit Komforttemperatur und reduzierter Temperatur

Änderung der Komfortperioden

Wählen Sie Zeile / Wochentag.

Der Wechselpunkt blinkt im Zeitbalken

Ändern Sie den ersten blinkenden Wechselpunkt. Der Balken wird verlängert oder

verkürzt und verändert somit die Periode.

Gehen Sie zum nächsten Wechselpunkt und ändern Sie ihn entsprechend.

Änderung des Tagesprogrammes für IhreBrauchwasserversorgung

Wählen Sie Kreis II, um Ihr Zeitprogramm abzulesen oder zu ändern.

Kreis

Brauchwasser- versorgungsperioden

Ihr persönlichesZeitprogramm

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Die gelbe Seite der

ECL-Karte

Die gelbe Seite der ECL-Karte

91

55

Anpassung der HeizmitteltemperaturAbhängig vom Zeitprogramm können Sie die Heizmittel-temperatur oder die reduzierte Heizmitteltemperatur (Nachtabsenkung) ändern. Der weiße Pfeil zeigt Ihnen den Status an.

BetriebsartStatusangabe(weißer Pfeil)

Gewünschte Heizmitteltemperatur (Sollwert)

Stellen Sie die gewünschte Heizmitteltemperatur ein.

Um die reduzierte Temperatur zu ändern:

Drücken Sie die “Shift”-Taste und halten Sie siegedrückt.

Ändern Sie die gewünschte Temperatur.

Wählen Sie Display A oder C.

Wählen Sie Kreis I oder II.

Anpassung der RaumtemperaturAbhängig vom Zeitprogramm können Sie die Heiztemperaturoder die reduzierte Temperatur (Nachtabsenkung) ändern. Der weiße Pfeil zeigt Ihnen den Status an.

BetriebsartStatusangabe(weißer Pfeil)

Gewünschte Raumtemperatur (Sollwert)

Stellen Sie die gewünschte Raumtemperatur ein.

Um die reduzierte Temperatur zu ändern:

Drücken Sie die “Shift”-Taste und halten Sie siegedrückt.

Ändern Sie die gewünschte Temperatur.

3a3b Anpassung der Raum- und Brauchwassertemperatur

• Bei Anlagen mit Raumtemperaturfühler: Läßt sich die gewünschte Raumtemperatur nicht

erreichen? Kontrollieren Sie, daß in dem Raum, in welchem der Fühler sitzt, die Heizkörperthermostate ganz geöff net sind.

• Bei Anlagen ohne Raumtemperaturfühler: Erscheint Ihnen der Raum zu kalt? Überprüfen Sie Ihre

Heizkörperthermostate und verändern eventuell deren Einstellung. Sollte es trotz dieser Änderungen nicht gelingen, die gewünschte Temperatur zu erreichen, ist dieVorlauftemperatur zu niedrig. Stellen Sie eine höhere Vorlauftemperatur ein.

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Die gelbe Seite der

ECL-Karte

2

Die gelbe Seite der ECL-Karte

91

1c

55

B

60

803691215182124

155

5C

3

07

2

A

5

Betriebsartenwahltaste

Während des automatischen Betriebes zeigt die Statusangabe (der weiße Pfeil) die aktuelle Betriebsart.

BetriebsartenwahltasteStatus- (schwarzer Pfeil)angabe(weißer Pfeil)

Betriebsartenwahltaste. Drücken Sie diese Taste, um die Betriebsart des Reglers zu ändern. Der schwarze Pfeil zeigt an welche der fünf Betriebsarten Sie gewählt haben.

Das Display Ihrer Wahl(Brauchwasser)

Was bedeuten die Symbole?

Manuelle Bedienung Wird nur in Verbindung mit Wartung und Service

verwendet.

Beachten Sie bitte! Der Frostschutz der Anlage ist aufgehoben, solange diese Betriebsart gewählt ist.

Automatischer Wechsel zwischen Komfortbetrieb und reduziertem

Betrieb. Die Temperatur wird gemäß Ihrem Wochenprogramm geregelt und wechselt automatisch zwichen Komforttemperatur und reduzierter Temperatur.

Konstante Komforttemperatur Das Zeitprogramm ist aufgehoben. Geeignet,

wenn Sie längere Perioden mit Komforttemperatur wünschen.

Konstante reduzierte Temperatur Das Zeitprogramm ist aufgehoben. Geeignet,

wenn Sie beispielsweise verreist sind.

Standby Die Anlage ist gestoppt. Die Anlage ist gegen

Frostschäden gesichert.

Drücken Sie die Taste zwei mal.

Brauchwassertemperatur - display A

Zeile Obere Speicherfühler (S6)

Gewünschte Heizmitteltemperatur

(Sollwert)

Wåhlen Sie dieses Display, wenn Sie die aktuelle Brauchwassertemperatur (obere Speichertemperatur) und den gewünschten Heizmitteltemperatur kontrollieren wollen.

Brauchwassertemperatur - Display B

Zeile

Speicher- Unterer Brauchwasser-ladefühler, temperaturfühler, fallsfalls Zeile Zeile 140-I = 1140-I = 2 (S5) (S5)

Wåhlen Sie dieses Display, wenn Sie die aktuelle Brauchwassertemperatur (unterer Brauchwasser-temperaturfühler) kontrollieren wollen.

Aktuelles Zeitprogramm - Display C

UhrzeitZeile

Perioden mit Lade- betrieb

Wählen Sie dieses Display, wenn Sie auf eine Blick das Zeitprogramm des Ladebetriebs sehen möchten.

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Die gelbe Seite der

ECL-Karte

Die gelbe Seite der ECL-Karte

1a1b

5

12

ON

03 6

B

1

ON

3

ON

2

803691215182124

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5C

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0

A

2

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1

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3

ON

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2

803691215182124

102

5C

33

55

A

203

Das Display Ihrer Wahl(Kreis II)

Das Display Ihrer Wahl(Kreis I)

Wählen Sie welches Display - A, B, C etc. - Sie angezeigt haben möchten.

Raumtemperatur - Display A

Zeile Raum- temperaturKreis

Außen- Gewünschte tempe- Temperaturratur (Sollwert) (S1)

Wählen Sie dieses Display, wenn Sie die Raumtemperatur kontrollieren möchten.

Falls kein Raumtemperaturfühler, kein Raumleitgerät oder keine Fernbedienung angeschlossen ist, gibt das Display keinen Wert an, sondern zeigt zwei Balken in seiner Mitte.

Systeminformation - Display B

Status der geregelten Zeile EinheitenKreis

Vorlauf- temperatur Rücklauftemperatur

(S2) (S3)

Wählen Sie dieses Display, wenn Sie über den aktuellen Zustand Ihrer Anlage informiert werden wollen.

Aktuelles Zeitprogramm - Display C

ZeitZeileKreis

Außen- Gewünschte tempe- Temperatur (Sollwert)ratur (S1) Perioden mit Heiz- betrieb

Wählen Sie dieses Display, wenn Sie auf einen Blick dasZeitprogramm des aktuellen Tages sehen möchten - oder wenn Sie kein Raumtemperaturfühler installiert haben.

Wählen Sie welches Display - A, B, C etc. - Sie angezeigt haben möchten.

Raumtemperatur - Display A

Zeile Raum- temperaturKreis

Außen- Gewünschte tempe- Temperaturratur (Sollwert) (S1)

Wählen Sie dieses Display, wenn Sie die Raumtemperatur kontrollieren möchten.

Falls kein Raumtemperaturfühler, kein Raumleitgerät oder keine Fernbedienung angeschlossen ist, gibt das Display keinen Wert an, sondern zeigt zwei Balken in seiner Mitte.

Systeminformation - Display B

Status der geregelten Zeile EinheitenKreis

Vorlauf- temperatur Rücklauftemperatur(S4) (S5) - falls Zeile 140-I = 0

Wählen Sie dieses Display, wenn Sie über den aktuellen Zustand Ihrer Anlage informiert werden wollen.

Aktuelles Zeitprogramm - Display C

ZeitZeileKreis

Außen- Gewünschte tempe- Temperatur (Sollwert)ratur (S1) Perioden mit Heiz- betrieb

Wählen Sie dieses Display, wenn Sie auf einen Blick dasZeitprogramm des aktuellen Tages sehen möchten - oder wenn Sie kein Raumtemperaturfühler installiert haben.

Page 43: C67-danfoss

Spare?n Sie Energie und Kosten - und genießen Sie den Komfort

• Mit dem ECL Comfort Regler von Danfoss können Sie die Temperatur in Ihrer Heizungs-, Kühlungs-, Lüftungs- und Warmwasseranlage regeln.

• Die Temperaturen passen Sie Ihren persönlichen Bedürfnissen an.

• Sie sparen Kosten durch das automatische Absenkprogramm des Reglers.

Bedienung des ECL Comfort Reglers

Die Einstellungen können nur geändert werden, wenn die ECL-Karte im Regler steckt.

Bei der Bedienung des Reglers sollten Sie die Tür am Gehäuse öff nen, damit das ganze Display sichtbar ist. Der Regler läßt sich einfach und schnell einstellen. Wenn die ECL-Karte im Regler steckt, sollte die gelbe Seite stets sichtbar sein.

Die ECL-Karte hat eine senkrechte Aufteilung in zwei Kreise und eine waagerechte Zeilenaufteilung. Zu jeder Zeile gehört ein eigenes Displaybild, das Ihnen einen schnellen Überblick über die Bedienung und Einstellung der zwei Kreise gibt.

So beginnen Sie:

Setzen Sie die ECL-Karte mit der gelben Seite nach vorne in den Regler ein. Geschieht dies zum ersten mal, beginnt der Regler unverzüglich, alle Daten von der Karte zu kopieren. Ist der Vorgang beendet, springt das Display nach ca. 10 Sekunden auf die Anzeige C.

So benutzen Sie die ECL-Betriebsanleitung

Mit dieser Betriebsanleitung lernen Sie den ECL Com fort Regler kennen und nutzen.Die Installations- und Wartungsbeschreibung im grauen Teil der Betriebsanleitung (drehen Sie die Betriebsanleitung um), Sektion 10 bis 34, enthält eine komplette Übersicht über die Werkseinstellungen und die verschiedenen Einstellungsmög-lichkeiten.Die Seiten in diesem Teil sind ebenfalls in Sektionen aufgeteilt. Im Inhaltsverzeichnis fi nden Sie die Nummer der Sektion, für die Sie sich interessieren.