deichhelden 1/2009
DESCRIPTION
Die Januarausgabe der DEICHHELDEN ist heute unter anderem im Knast, beim Pfandleider, beschäftigt sich mit der Wirtschaftskrise und erzählt euch vieles mehr.TRANSCRIPT
TIPPS, TRENDS, TERMINE – ALLES, WAS BREMERHAVEN UND UMZU BEWEGT
KOSTENLOSDAS MAGAZIN DER NORDSEE-ZEITUNG
LEBEN IM KNASTJunge Straftäter erzählen S 6
» PFANDLEIHEWenn das Geld nicht reicht S 18
» Chinesisches HoroskopVorzeichen für das Jahr 2009 S 34
JANUAR 2009
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Ein Jahreswechsel ist immer eine Gelegenheit zurück zu schauen. 2008 hat deutlich gemacht, wie wichtig es ist, in allen finanziellen Fragen einen zuverlässigen Partner an seiner Seitezu haben. Wir haben für Sie daher das KSK-Qualitätssiegel eingeführt und unsere Kunden nach ihrenWünschen befragt. Auch in 2009 wollen wir mit weiteren KSK-Garantieversprechenfür Sie noch besser werden.Wir wünschen Ihnen einen guten Start ins Jahr 2009.
Garantiert KSK.
Garantiert KSK.
Nehmen Sie uns beim Wort.
Edit
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[E] S 3
. . . liebe Deichhelden. Willkommen im neuen Jahr und in der ersten Ausgabe 2009, mit der bewährten
Mischung aus hintergründigen Geschichten, Unterhaltung, Tipps und Terminen. Los geht es:
Junge Straftäter – Deichhelden hat sich mit einem jungen Häftling in der JVA Oslebshausen in Bre-
men getroffen und Experten befragt. Wie ist es „einzusitzen“, wie sieht ein Tag im Knast aus? Reso-
zialisierung, Alternativen zur Haftstrafe . . . das alles erfahrt ihr ab Seite 6.
Kein neues Jahr ohne einen Blick in die Sterne: Wir haben uns für das Chinesische Horoskop ent-
schieden, das hat – für den, der daran glaubt – unabhängig vom aktuellen Jahr Gültigkeit und charak-
terisiert Ratte, Drache oder Affe nach dem Jahr der Geburt. Mehr ab Seite 34.
„World Of Warcraft“: Spiel oder Sucht? Deichhelden hat eine Rollenspielerin einen Tag lang beglei-
tet. Ab Seite 32 gibt es die ganze Geschichte.
Das reicht noch nicht, ihr wollt mehr? Dann nichts wie ran, weiterblättern und viel Spaß!
Eure Gitte
Frohes Neues, . . .
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Impressum
Das Magazin DEICHHELDEN erscheint mo-
natlich und liegt kostenlos an etwa 300 Ausla-
gestellen in Bremerhaven und dem Landkreis
Cuxhaven aus.
Verlag: NORDSEE-ZEITUNG GmbH, Hafen-
straße 140, 27576 Bremerhaven
Herausgeberin und Verlegerin:Roswitha Ditzen-Blanke
Verantwortlich i.S.d.P.: Dr. Jost Lübben
Verantwortlich für den Anzeigenteil:Thomas Grupe
Anzeigenverkauf: Thomas Miller
E-Mail: [email protected]
Telefon: 0471/597-426
Produktion: NORDSEE-ZEITUNG GmbH
Layout: Manuela Bleeck
Druck: Druckzentrum Nordsee GmbH
Auflage: 20 500 Exemplare
Redaktion: Alexandra Strathmann, Gitte
Diener
E-Mail: [email protected]
Telefon: 0471/597-241
Internet: www.deichhelden.de
Fotos: pixelio.de, dpa, pr, photos.com, Medien-
ServiceOnline, Lothar Scheschonka, Stefan Stöck-
mann, Michael Mensing, Alexandra Strathmann,
Güngör Öztürker, Laura von Borstel, Gitte Diener,Titelfoto: Alexandra Strathmann
Inha
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[I] S 4
[W]eltenS 6–12 Hinter Gittern: Wiejugendliche Straftäter leben
S 13 Weltwirtschaftskrise? EinKommentar
S 14–15 Meine Welt: Unterwegsmit einer Einwegkamera, dieses Malin Wulsdorf
dazwischen
[S]zeneS 18–19 Das vermeintlichschnelle Geld: Pfandleihe
S 20 Verruchter Club mit Charme:Das Modernes
S 21 Wenn‘s im Hals kratzt: Tippsfür kalte Wintertage
S 22–27 Tipps und Termine: Woist was los, wo kann ich hin?
mittendrin
[L]ebenS 32–33 WoW: Ein Blutelf erzähltaus seinem Leben
S 34–35 Blick in die Sterne:Chinesisches Horoskop
S 36 Politische Jugendgruppen:Die Grüne Jugend
S 37 MärchenhafteKonsumgutscheine? Deichheldenkommentiert
eingetaucht
dazwischen
[W]elten
Wel
ten
[W] S 6
Michaels Augen fixieren nachdenklich einen
Punkt am Horizont. Seine Gedanken schreibt
er auf – in Hip-Hop-Texten. So verarbeitet der
18-Jährige, was ihn hierher gebracht hat.
Denn Michael sitzt im Jugendstrafvollzug der
Justizvollzuganstalt (JVA) Oslebshausen in
Bremen.
Hinter dicken Mauern und mit Gitterstäben vor
den Fenstern – so lebt der junge Mann seit neun
Monaten, 22 folgen noch.
Diebstahl, Raub, Körper-
verletzung, Drogenhandel –
die Liste mit Michaels
Straftaten ist lang. Insge-
samt sieben Mal saß er schon im Knast, das erste
Mal mit 14 Jahren. Rund ein Lebensjahr hat er
bereits hinter Gittern verbracht.
„Ich bin da so reingeschlittert“, sagt Michael.
Seine Bilanz: „Eigentlich dumm“ – ein Satz, den
er häufiger einstreuen wird. Michael war oft mit
den falschen Klassenkameraden unterwegs und
schon drehte sich die Spirale immer weiter ab-
wärts. „Die waren cool und haben gekifft, da
wollte ich dabeisein“, sagt er und knetet verlegen
seine Finger. Er wurde Mitglied einer Jugend-
gang. Einbrüche, Prügeleien und Drogendelikte
standen auf dem Programm. „Als Kind habe ich
auch schon viel Scheiße gemacht“, erzählt der
Leben hinterGittern
18-Jährige mit leiser Stimme. Leicht angespannt
sitzt er am Tisch, mimt nicht den „Coolen“ und
gibt, so wie es ihm der Justizbeamte vor dem Ge-
spräch geraten hatte, „anständig“ seine Antwor-
ten. Dieser Mensch hat einen anderen vorsätz-
lich zusammengeschlagen, ohne noch irgendet-
was davon zu wissen?
Ein richtiges Zuhause hatte Michael nie. Ab sei-
nem sechsten Lebensjahr wohnte er abwech-
selnd in Heimen oder bei seiner Mutter. „Meine
Mutter war mit mir
überfordert und sie trank
immer viel Alkohol“,
sagt Michael. Dennoch:
„Bei meiner Mutter ging
es mir immer am besten.“ Der Vater sei abge-
hauen, als er zwei Jahre alt war. „Einmal habe
ich ihn danach gesehen, der hat kein Interesse
an mir“, meint der 18-Jährige. Dass er seinen
Vater kennt, ist Zufall. Auf einem Fest hatte ei-
ne Bekannte zu ihm gesagt: „Weißt du über-
haupt, dass das dein Vater ist?“ und zeigte auf
den Mann, der ihm am Tisch gegenüber saß. Da
war Michael acht.
„Wenn ich selbst mal Kinder habe, mache ich
einiges anders. Die sollen eine richtige Erzie-
hung bekommen und ich werde Zeit für sie ha-
ben. Zeit haben, das ist das Wichtigste.“ Das
Wort „Fürsorge“ kommt über seine Lippen. Es
Von Gitte Diener und Alexandra Strathmann • Fotos: Alexandra Strathmann, prHip-Hop-Texte: Michael schreibt,
um zu verarbeiten.
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„Meine Mutter warmit mir überfordert!“
[W] S 7
klingt nicht auswendig gelernt. Es klingt reflek-
tiert. Michael hat was im Kopf, er weiß sich aus-
zudrücken. Er hat eine Vorstellung von seiner
Zukunft. Doch bei der Vergangenheit wird das
ein langer Weg.
Wenn Michael sich etwas kaufen wollte, dann
machte er einen Bruch, vertickte die Sachen und
kaufte dafür Drogen, die er „mit Gewinn weiter-
verkaufte“. „Ich wollte gerne eigene Sachen ha-
ben. 50 bis 60 Euro Taschengeld reichten nicht.“
200 bis 300
Euro hatte Mi-
chael in der
Tasche, wenn
er abends mit
Kumpels loszog. „Ich habe noch nie für Geld
gearbeitet.“
Irgendwann fängt Michael an, Hip-Hop-Texte
zu schreiben. Mit 14 hatte er einen Rapcoach,
der ihm das Texten beibrachte. „Bevor ich in
den Knast gekommen bin, habe ich sogar noch
einige Texte aufgenommen“, sagt Michael nicht
ohne Stolz. Hinter Gittern setzt er sich mit sei-
ner Vergangenheit auseinander, indem er Texte
schreibt. Die Wände seiner Zelle sind mit Pos-
tern von Hip Hoppern übersät. „Kool Savas ist
der beste“, das steht für Michael fest. Persönli-
ches findet auf den rund acht Quadratmetern in-
klusive des mit einer hüfhohen „Schamwand“
abgetrennten Klos nur wenig Platz. Handtücher,
Klamotten, eine einzige Hip-Hop-CD und ein
Rosenkranz: „Ja, ich glaube an Gott. Ich bin
evangelisch.“
Michael lebt im „Anbau“ – so wird dieser Trakt
der JVA genannt – und ist froh darüber. Hier
kommen nur die Guten der bösen Jungs rein.
Das sind diejenigen, die wissen, wie die Regeln
lauten, sie befolgen und nicht erwischt werden,
wenn sie davon abweichen. Hier sind die Zel-
lentüren immer offen und es gibt eine gemeinsa-
me Küche, in der die Insassen zusammen essen
und sich was kochen dürfen.
„Das Essen, was es hier sonst
gibt, ist nicht so prall – ein-
fach und fade“, erzählt der
18-Jährige. „Die Küche
könnte sich mal ein paar Gewürze kaufen“,
kommentiert er lachend.
Sind die anderen Häftlinge nicht neidisch auf
diejenigen, die hier leben dürfen? Michael zuckt
die Achseln: „Die sind doch selbst Schuld,
wenn sie sich beim Pendeln erwischen lassen.“
Beim „Pendeln“ werden begehrte Sachen wie
Drogen an einem Laken entlang der Außenmau-
er von Zelle zu Zelle geschleudert. Hierarchien
gibt es selbstverständlich unter den Häftlingen,
Hinter der Schamwand direkt neben der Zellentür ist das Klo.
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Hier kommen nur die „Guten“der bösen Jungs rein.
Persönliches hat auf acht Quadratmetern kaum Platz.
Auszug aus der Hausordnung
[W] S 8
bestätigt der 18-Jährige. Er selbst sieht sich an
sicherer Position, ohne zu erzählen, warum das
so ist. Aber
er schildert
Machtkämp-
fe: „Wenn
sich die
Araber schlagen, kacken sich die Deutschen ein
und verziehen sich in ihre Zelle. Dabei sind sie
nur stark, weil sie in der Mehrheit sind.“ An an-
derer Stelle gibt er in einem Nebensatz seine ei-
gene Einstellung zur Gewalt preis: „Manchmal
kann man gar nicht so dran vorbei.“
Michael hat sich arrangiert mit seinem Leben im
Knast. So richtig schlimm ist es für ihn nicht:
„U-Haft ist Quälerei – für den Kopf. Da weiß
man noch nicht, was man für eine Strafe be-
kommt. Jetzt weiß ich es und kann die Tage zäh-
len“, sagt er. Im Knast ist sein Tagesablauf gere-
gelt. Dreimal in der Woche Krafttraining und
täglich Schule. Michael holt seinen Hauptschul-
abschluss nach: „Notendurchschnitt 2,0“, ver-
kündet er mit fester Stimme – viel gibt es nicht,
auf das er stolz ist. Darauf schon. Und: Mit dem
Verstand weiß er, was ihn einem straftatfreien
Leben näher bringt. Eine Garantie für sein eige-
nes Handeln kann er aber dennoch (noch) nicht
übernehmen: „Draußen ist es wieder so anders –
bleibt abzuwarten.“ Klar, möchte er gerne eine
Ausbildung machen, Tischler oder Maler
schwebt ihm vor. „Aber da muss man immer so
früh aufstehen.“ Für Außenstehende ist dieses
„Aber“ unlogisch, muss er doch im Knast täglich
um 6.15 Uhr raus. Michael wird
stark sein müssen: „Zu Geld sag
ich nicht 'Nein' und was will man
draußen ohne Geld machen“, er-
klärt er. Wenn er die falschen
Leute trifft, wird er sogar sehr stark sein müssen. Er
hat was im Kopf, aber ob er es schafft, sich auch
außerhalb der Knastmauern darauf zu besinnen?
Der erste Freigang wird die erste Bewährungsprobe
sein – vielleicht auch die letzte. Dann will er zu sei-
ner Mutter. „Und zu McDonalds.“
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„Wenn sich die Araber schlagen,kacken sich die Deutschen ein“
In diesem Zellentrakt der JVA Oslebshausen/Bremen sitzen zurzeit 30 junge Männer. Hier sind die Türen tagsüber nur kurz offen.
Hip-Hop-Text
[W] S 9
6.15 Uhr: Aufstehen, Duschen, Anziehen; Zelle
für Zelle wird das Frühstück ausgegeben; das Es-
sen muss einzeln verteilt werden, weil sonst
manche vielleicht nichts abbekommen.
7.20 Uhr: „Arbeitsumschluss“: Die Häftlinge
gehen zur Arbeit oder in die Schule und bekom-
men dafür Geld, ungefähr 100 Euro im Monat;
das Geld wird gesiebtelt: 3/7 gehen aufs Haus-
geldkonto, 4/7 auf das Eigengeldkonto; Von letz-
terem können sich die Insassen etwas im Knast
kaufen.
11.30 Uhr: „Rückschluss“ und Mittagessen –
alleine in der Zelle
12.30 Uhr: Zurück zur Arbeit
15.15 Uhr (im Sommer 16 Uhr): Eine
Stunde Aufenthalt im Freien; Die Zeit variiert je
nach Wetter und Jahreszeit, ist es dunkel und das
Gelände nicht gut überwachbar, müssen die Häft-
linge in den Knast zurück; nach der Zeit im Frei-
en gibt es die „Offene Tür“ in der JVA Oslebs-
hausen – die Häftlinge dürfen sich gegenseitig
besuchen und zum Beispiel drinnen Sport trei-
ben.
18 Uhr: Abendessen und zurück in die Zelle bis
zum nächsten Tag
Kreatives im Knast: In der JVA Oslebshausen arbeitete der Verein „Mauern öffnen“ mit den Häftlingen.
Ein typischer Tagesablauf im Knast
Der Jugendstrafvollzug in Os-lebshausen
Nie in der Gesellschaft angekommen: Das ist die
bittere Gemeinsamkeit der Insassen der Ju-
gendvollzugsanstalt (JVA). Zurzeit sitzen im Ju-
gendstrafvollzug 40 junge Männer (30 im gro-
ßen Bereich, 10 im „Anbau“). „Jugendstrafvoll-
zug“ heißt es offiziell und theoretisch verbüßen
hier strafmündige Jugendliche ab 14 Jahren ih-
re Strafe.
Theoretisch – denn „Haft ist das absolut letzte Mit-
tel und greift
erst, wenn
alle vorheri-
gen Hilfs-
systeme ge-
scheitert sind“, erklärt der Leiter des Jugendvoll-
zugs Dr. Frank Lüthe. Durchschnittlich sind die
Häftlinge 20 Jahre alt, weswegen hier vom „Jun-
gerwachsenenvollzug“ gesprochen wird. Wer in der
JVA landet, hat trotz des jungen Alters eine krimi-
nelle Karriere hinter sich und: „35 Prozent sind
nicht zum ersten Mal hier“, sagt Lüthe.
Raub, Diebstahl und Körperverletzung stehen ganz
oben auf der Rangliste der Delikte. Verstöße gegen
das Betäubungsmittelgesetz, also Handel und Be-
sitz von Drogen, sind an der Tagesordnung. Die
meisten der Insassen (53 Prozent) haben einen
deutschen, 25 Prozent einen türkischen Hinter-
grund. Araber, Russlanddeutsche, Sinti und Roma
trifft man hier ebenso. Sie haben „einen vernünfti-
gen Umgang mit anderen meistens nicht gelernt“,
erläutert Frank Lüthe. Sonderschule ohne Ab-
schluss, Schulschwänzer und eine zerrüttete Fami-
liengeschichte – das alles klingt nach Klischee, ist
jedoch in Oslebshausen die Realität. „Eine Reife-
verzögerung ist bei vielen festzustellen“, erklärt der
Leiter des Jugendvollzugs.
„Soziales Training“ wie es im Fachjargon des Ju-
gendvollzugs heißt, bedeutet in der JVA laut Lüthe
oft erstmal „die gute Kinderstube nachzuholen.“
Während andere von 'Resozialisierung'
reden, sprechen wir von einer 'Erstsoziali-
sierung', denn die meisten sind nie in der
Gesellschaft angekommen.“ Ein struktu-
rierter Tagesablauf, Beschäftigungspflicht
(z. B. Schulbesuch) gehören ebenso zum Knastall-
tag wie notwendige „Behandlungsmaßnahmen“ (z.
B. Anti-Gewalttraining und Drogenentzug).
Hat Haft einen Sinn für die Jugendlichen? „Ziel der
Haftstrafe ist es, die Insassen zu einem straffreien
Leben in Freiheit zu befähigen“, erklärt der Exper-
te. Viele würden im Knast zum ersten Mal zur Ru-
he kommen und sich über ihre eigene Situation klar
werden. „Sie hatten den Boden unter den Füßen
verloren, und der Knast gibt ihnen im wahrsten
Sinne des Wortes wieder den Boden und Wände
drum herum“, schildert Dr. Frank Lüthe.
Im „Anbau“ leben zehn Jugendliche in einem WG-ähnlichen Trakt. Nach einem Umbau soll das nochmehr Insassen ermöglicht werden.
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„Sie hatten den Bodenunter den Füßen verloren“
Die Pforte: Seit 2004 ist der Jugendvollzug auf demgleichen Gelände wie der Erwachsenenvollzug. DieGebäude sind über 130 Jahre alt.
[W] S 10
Der Verein „ART-gerecht“verbindet Justiz und Kultur
Dass auch vermeintliche „Randgruppen“ et-
was mit Kultur anfangen können, stellte der
Verein „ART-gerecht“ im Oktober vergange-
nen Jahres unter Beweis.
Einige Jugendliche, die einen Migrationshinter-
grund haben oder in der Vergangenheit straffällig
geworden waren, brachten unter der Leitung des
Schauspielers Martin Kemner das Theaterstück
„Leher Geschichten – Jetzt sind wird dran“ auf
die Bühne. Austragungsort hierfür war der Bre-
merhavener Amtsgerichtssaal 100. Im sonst so
streng anmutenden Raum wurde gerappt, getanzt
und erzählt.
„Durch die Leher Geschichten haben die Jugend-
lichen dem Publikum einen Einblick in ihr Leben
verschafft“, erklärt Angela Ruff. Sie ist die Vor-
sitzende des Vereins „ART-gerecht – Kultur und
Justiz im historischen Amtsgerichtgebäude“. Der
Bremerhavener Verein hatte das Theaterprojekt
zusammen mit dem Arbeitsförderungszentrum
initiiert.
„ART-gerecht“ versucht seit seiner Gründung am
25. September 2007, Justiz und Kultur miteinan-
der zu verbinden. Durch verschiedene Projekte
wie Lesungen („Der Prozess der Jeanne d'Arc im
Mai 2008“) oder Kunstausstellungen soll so den
Bürgern das Gerichtswesen zugänglich gemacht
und veranschaulicht werden. Neben dem Amts-
gericht fördern auch die Ortspolizeibehörde so-
wie soziale Dienste der Hochschule, des De-
signlabors, der Anwaltschaft und andere Institu-
tionen den Verein.
Der will auch in Zukunft weiter fleißig Projekte
auf die Beine stellen. Neben Vorträgen und Aus-
stellungen soll dann auch wieder ein Theaterpro-
jekt entstehen. Von Julia Gohde
„Leher Geschichten“: Sascha, Mohamad und Hakan verwandelten den Gerichtssaal in eine Bühne.
Die drei zeigten Lieder, persönliche Geschichten und Tanz.
Jugendhilfsverein„Die Schleuse“
Renate Sturm ist Vorsitzende des Jugendhilfe-
vereins „Die Schleuse“ mit Hauptsitz in Bad Be-
derkesa. Der Verein betreut straffällig geworde-
ne Jugendliche. Er wird im wesentlichen von
Landkreis und Land finanziert. DEICHHEL-
DEN-Mitarbeiterin Paulina Henkel sprach mit
Renate Sturm.
DH: Was muss man sich unter der „Schleuse“ vor-
stellen?
Sturm: Wir führen die ambulanten Maßnahmen
durch, die das Jugendgericht urteilt. Das sind erzie-
herische Hilfen, die verhängt werden, bevor andere
Sanktionen greifen. Das Motto unserer Arbeit:
„Helfen statt Strafen“.
DH: Die Jugendlichen kommen nicht freiwillig zu
Ihnen …
Sturm: … genau. Die schwächste Sanktion sind
die sozialpädagogisch begleiteten Arbeitsstunden.
Außerdem gibt es den sozialen Trainingskurs. Vor
allem Jugendliche, die wegen Gewaltdelikten ver-
urteilt sind, sollen den Umgang mit Bedrohung und
Provokation lernen. Außerdem betreuen wir Täter-
Opfer-Ausgleiche.
DH: Die intensivste Maßnahme ist die Einzelbe-
treuung …
Sturm: Richtig. Sie wird für ein halbes oder ein
ganzes Jahr verhängt. Dann
bearbeiten wir mit dem Ju-
gendlichen alle seine Le-
bensprobleme – ob das
Probleme in der Schule, bei
der Arbeitssuche, Sucht-
oder Familienprobleme sind.
DH: Wie viele Jugendliche betreuen sie zurzeit?
Sturm: Rund 60. Die meisten Jugendlichen sind
zwischen 14 und 17 Jahren. Das Durchschnittsal-
ter hat in den vergangenen Jahren abgenommen.
DH: Ist die Arbeit mit straffällig gewordenen Ju-
gendlichen schwierig?
Sturm: Die Klientel ist nicht die einfachste.
Wenn wir eine Beziehung aufgebaut haben, kom-
men die meisten gerne, weil wir ihnen Hilfe an-
bieten. Aber es gibt immer Jugendliche, die nicht
so schnell zu motivieren sind. Wer einmal nicht
zum vereinbarten Termin erscheint, wird er-
mahnt. Beim zweiten Fehlen informieren wir das
Gericht. Das kann Beugearrest verhängen.
DH: Nimmt die Zahl der straffällig gewordenen
Jugendlichen ab oder zu?
Sturm: Uns fällt auf, dass wir weniger Jugendli-
che betreuen, die zu sozialer Arbeit verurteilt
werden. Stattdessen wird mehr Einzelbetreuung
angeordnet. Die Probleme der Jugendlichen ver-
schärfen sich. Immer mehr haben schlechte Bil-
dungsabschlüsse. Im vergangenen Jahr hatten
knapp 70 Prozent keinen oder nur einen Haupt-
schulabschluss.
DH: Kämpfen Sie gegen Windmühlen oder über-
wiegen die Erfolgserlebnisse?
Sturm: Wenn wir nicht ein positives Ziel vor
Augen hätten, könnten wir die Arbeit nicht ma-
chen. Jeder Jugendliche lernt etwas. Keiner geht
ohne Veränderung. Natürlich erreichen wir nicht
immer, dass sie nie wieder straffällig werden. !
[W] S 12
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Die Schleuse e.V.
Mattenburgerstraße 10 • 27624 Bad Beder-kesa • Telefon: 04745/781123 • Ansprech-partner: Renate Sturm
Leitet „Die Schleuse“: Renate Sturm.
„Weltwirtschaftskrise“Das Wort „Weltwirtschaftskrise“ fei-
erte im vergangenen Jahr sein Come-
back. Diverse Banken, angefangen in
den USA und letztendlich auch in
Deutschland, verzeichneten Milliar-
denverluste. Wirtschaftsexperten
sprechen in diesem Jahr von einem Wirtschaftsrückgang von
zwei Prozent.
Die Bevölkerung, so sagt man, habe Angst um ihr Geld und dre-
he deshalb jeden Cent mehrmals um. Ein Blick in die Bremerha-
vener Innenstadt ließ kurz vor den Festtagen jedoch anderes ver-
muten.
Autofahrer mussten sich schon 100 Meter vor Großparkplätzen
in Reih und Glied einordnen, um auf einen Parkplatz zu hoffen.
Parkhäuser platzten aus allen Nähten, auch wenn die Werbung
im Radio die vielen freien Parkplätze in Bremerhavener Park-
häusern anpreist. Hatte es der eifrige, inzwischen jedoch durch-
aus gestresste Autofahrer dann doch geschafft, einen der heißbe-
gehrten Stellflächen für die Karosse zu ergattern, wartete auch
schon der nächste Schock: Es zeigte sich ein Bild, das wir sonst
nur von Demonstrationen oder Rockkonzerten kennen: Unmen-
gen an Menschenmassen trieben durch die Fußgängerzone. Mit
Einkaufstüten vor dem Körper verschränkt, als wollte man sie
als Rammbock benutzen und dem eingelegten Schneckentempo
ging es voran. Um der Familie willen und schließlich der benö-
tigten Geschenke, reihte sich der potentielle Kunde ein, und mit
dem Strom ging es in Richtung der Geschäfte. Doch auch dort
keine Veränderung. Viel zu viele Menschen für viel zu kleine
Gänge – Hochkonjunktur in Bremerhaven.
Wo waren all die Pfennigfuchser hin, von denen in Funk und
Fernsehen die Rede war? Waren das etwa die oft benannten
„ängstlichen Kunden“, die jeden Cent mehrmals umdrehen, die
aus Angst vor der Zukunft sparsam bleiben? – Wohl eher nicht.
Vielleicht waren es auch jene, die die Wirtschaft wieder anzu-
kurbeln versuchten? Letztendlich können wir jedoch sagen, dass
das Einkaufen unter solchen Umständen eher nervig ist, als dass
weihnachtliche Glückseelig- und Besinnlichkeit aufkommt.
Beglückwünscht seien an dieser Stelle all jene, die ihre Ge-
schenke schon einige Zeit vor den Festtagen besorgt hatten und
für alle anderen wie mich gilt es in diesem Jahr, sich ein wenig-
früher auf die Socken zu machen. Von Michael Mensing
KLARText
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Man mag von DSDS halten, was man will: Die
Bandbreite der Sieger, die in den vergangenen Jahren
aus der RTL-Talentshow hervorgingen, ist schlicht-
weg sensationell – und macht nicht zuletzt den Reiz
und anhaltenden Erfolg der Sendung aus. Hatte im
vergangenen Jahr mit Mark Medlock noch ein schil-
lernder Pop-Paradiesvogel aus Offenbach die Herzen
und Stimmen der Millionen DSDS-Fans auf sich ver-
einen können, so setzte sich 2008 mit Thomas Godoj
ein hochtalentierter Rocksänger durch, der die Fern-
sehzuschauer vor allem mit seiner Beharrlichkeit und
charismatischen Ruhe in seinen Bann zog. Der
30-jährige Recklinghausener erhielt 62 Prozent der
abgegeben Televoting-Stimmen und verwies damit
seinen zuletzt verbliebenen Kontrahenten Fady Maa-
louf auf Platz zwei.
Am 20. Februar kommt Thomas Godoj in die Bremer-
havener Stadthalle und ihr könnt dabei sein. Karten
gibt es für 32,40 Euro im Kunden-Center der NORD-
SEE-ZEITUNG, Obere Bürger 48.
DEICHHELDEN verlost 10 Eintrittskarten für das Kon-
zert von Thomas Godoj. Macht auf www.deichhel-
den.de mit. Verlagsmitarbeiter und deren Angehörige
sind von der Teilnahme ausgeschlossen.
Mit DEICHHELDEN Tickets für Godojgewinnen
[W] S 13
Wel
ten
[W] S 14
Wir wollen wissen, wo ihr Euch rum-
treibt. Dafür geben wir einem Einhei-
mischen eine Einwegkamera, damit er
genau das ins Bild setzt und vielleicht
später selbst überrascht ist, wie seine
Welt aussieht. Die Kommentare gibt’s
vom Hobby-Fotografen dazu. Heute in
Wulsdorf, im nächsten Heft ganz wo-
anders.
[1.] Wenn ich morgens aufstehe, dann ist
dies meine Aussicht.
[2.] Das bin ich. Tobias Neumeister. Ich
bin 19 Jahre alt und ich wohne in Wuls-
dorf.
[3.] Im Sommer kann man mich hier öfter
finden (Skatepark auf dem Schulhof).
[4.] Das hier ist unser weltbekannter Je-
dutenberg. Hier war ich früher immer
Schlittenfahren.
[5.] Haltestelle ,,Am Jedutenberg“. Hier
steige ich morgens ein, wenn ich zur Ar-
beit fahre.
[6.] Ein Denkmal zur Erinnerung, gewid-
met den Bürgern Wulsdorfs.
[7.] Typisch Bremerhaven. Auch hier ist
die Ampelschaltung dauerrot.
[8.] Unsere Shoppingmeile. Das Wuls-
dorf Center.
[9.] Das ist meine ehemalige Schule. Die,,Paula“.!
Meine Welt in . . .Wulsdorf
Von Tobias Neumeister
Meine Welt Nr. 2
Meine Welt Nr. 1
Meine Welt Nr. 3
Meine Welt Nr. 5
Meine Welt Nr. 7
Meine Welt Nr. 9
Meine Welt Nr. 8
Meine Welt Nr. 4
Meine Welt Nr. 6
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Wie saugerbe-ständig sind Spin-nen? Acht rasend
schnelle Beine, zwei
Kieferklauen, kleine
Haare am ganzen Kör-
per: Spinnen lösen bei
einem Großteil der
Menschen Ekel aus,
bei einigen gar Panik-
attacken. Um sich der
unliebsamen „Haus-
tiere“ aus sicherer
Distanz zu entledigen,
greifen viele zum Staubsauger. Doch überleben Spinnen diese At-
tacke vielleicht und krabbeln wieder aus dem Staubsauger he-
raus? Wissenschaftlich lässt sich diese Frage nicht beantworten.
Dazu gibt es zu viele Spinnen- und Staubsaugerarten. Auf jeden
Fall schlagen die Achtbeiner an Schlauch und Rohr an. Aber sie
sind widerstandsfähige Tierchen. Darum haben sich findige Spin-
nenphobiker Hausmittelchen ausgedacht: Reis oder kleine Stein-
chen einsaugen, die das Tier erschlagen sollen, oder das Einsaug-
rohr mit der Hand verschließen, um im Staubsauger einen tödli-
chen Unterdruck zu erzeugen. All diese Verfahren quälen die
zwar unbeliebten, aber dennoch nützlichen Spinnentiere. Eine al-
ternative Methode ist weniger grausam, erfordert aber Mut: Pappe
unter die Spinne schieben, Glas drüber und raus mit ihr.
Von Marc Wagner
Ankü
ndig
ung ! !
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Von langweiligen Vorlesungen und
drögen Professoren habt ihr während
des Semesters genug, aber Partys zu
wenig? Dann kommt am 8. Januar
in die Flavour‘s Lounge. Ab 21
Uhr steigt dort der berühmte und
berüchtigte Studenten Club – „Das
Original“. Bei cooler Musik von
noch cooleren DJs könnt ihr den
Lern- und Prüfungsstress wegtan-
zen und bei netten Gesprächen am
Tresen neue Gesichter kennen ler-
nen. Weitere Infos gibt es unter
www.studenten-club.com
Studenten Club – „Das Original“
! !
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Gewinnerin des DEICHHELDEN-ADVENTSKALENDER-GEWINNSPIELS
Ganz aufgeregt war Tanja Puhl: Ein 300-Euro-Gutschein vom „Draht-
esel“ – dem Fahrradladen der Lebenshilfe – verbarg sich unter dem
24. Türchen des DEICHHELDEN-Adventskalender. Im neuen Jahr
konnte sie ihren Gewinn in Empfang nehmen.
[W] S 16
AKTE XY GELÖST – DEICHHELDEN lüftet Rätsel des Alltags
Klaus Ripken, Geschäftsführer der Lebenshilfe,überreicht Tanja Puhl den 300-Euro-Gutschein.
mittendrin
[S]zene
Szen
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[S] S 18
Marie ist 27 Jahre alt, hat eine 8-jährige
Tochter und ist allein erziehend. Weihnach-
ten steht vor der Tür und Silvester rückt nä-
her. Marie ist seit ei-
nem halben Jahr ar-
beitslos und lebt von
Hartz IV. Natürlich
möchte sie
ihrer Toch-
ter etwas zu
Weihnachten schen-
ken. Doch woher soll
Marie das Geld da-
für nehmen?
Marie steht hier stell-
vertretend für viele
junge Menschen.
Stellvertretend für die-
jenigen, die zum Jah-
reswechsel Geld brau-
chen, um überleben zu
können oder ihre Lie-
ben nicht zu enttäu-
schen. Sie wenden
sich in ihrem Dilemma
an ein Pfandhaus, um
etwa ihren Schmuck
zu verpfänden und ihn
Wenn das Geldnicht reicht
eventuell, wenn ihnen etwas Geld zur Verfügung
steht, wieder auszulösen.
„Gerade in der Zeit von Weihnachten bis Silves-
ter ist spürbar mehr los“, schildert der Geschäfts-
führer des Kopainig-Pfandhauses in Lehe, Fried-
rich Monses, seinen Alltag. „In dieser Zeit trifft
man häufiger auf junge Menschen, die Geld
brauchen und
uns deshalb
aufsuchen.“
Nicht nur Geschenke stehen auf der Wunschliste,
auch etwa Versicherungen wollen am Jahresan-
fang ihren Beitrag einkassieren.
Bei Kunden des Pfandhauses nachgefragt, zeigt
sich, dass es häufig Personen sind, die zu wenig
verdienen oder eine große Familie haben. Einige
machen es zum ersten Mal, andere machen es
jährlich. Eines haben sie aber alle gemeinsam:
Sie möchten anonym bleiben, sie brauchen Geld
– und das möglichst unproblematisch – also brin-
gen sie ihr Hab und Gut zum Pfandleiher: „Im
Prinzip ist es die einfachste Möglichkeit, ohne
große Umwege an Geld zu kommen“, ist Fried-
rich Monses selbstverständlich überzeugt.
Im Pfandhaus erhält man zwischen 25 und 30
Prozent des Zeitwertes eines Gegenstandes, und
das bar auf die Hand. Ohne großen Papierkram,
ohne Rechenschaft ablegen zu müssen und ohne
Einsicht in die Schufa-Daten. In das Tauschge-
Von Michael Mensing
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Woher das Geld nehmen?
Friedrich Monses, Chef des Kopainig-Pfandhauses.
[S] S 19
schäft eingewilligt, gibt man seine Wertgegen-
stände ab und erhält dafür Geld und einen
Schein. Mit diesem Schein kann man das Ge-
schäft in den nächsten drei Monaten rückgängig
machen oder danach die Zeit verlängern.
Klingt wie ein fairer Tausch. Aber es gibt es ei-
nen Haken: Das alles ist nicht kostenlos – es wer-
den Zinsen berechnet: „Ein Prozent des Wertes
und zusätzlich Gebühren für Aufbewahrung und
Versicherung“, so Monses. Jede Verlängerung
des Verpfändungszeitraums kostet ebenfalls ex-
tra. So wird aus dem vermeintlich schnellen Geld
der Verlust einer Habseligkeit. Den Gegenstand
hat man vielleicht zum letzten Mal gesehen, und
das gewonnene Geld ist wahrscheinlich schnell
ausgegeben. Im nächsten Jahr setzt sich der Teu-
felskreis fort. So negativ muss es nicht immer
aussehen: In der Regel wird das jeweilige Objekt
wieder ausgelöst und die Zinsen beglichen. Viel-
leicht muss man es niemals wieder fortgeben
oder bei der nächsten Gelegenheit bietet es er-
neut die Möglichkeit, über finanziell schwierige
Lebensabschnitte hinwegzukommen. Die Ent-
scheidung fürs Pfandhaus mag den einen fremd
erscheinen. Andere erkennen ihre persönlichen
Vorteile in dieser Art des Kredites. !
Szen
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[S] S 20
Man nehme das gemütliche Ambiente
eines alten Kinos, mixe es mit einer fri-
volen Vergangenheit, füge den nötigen
Schuss Party, Musik und gute Laune
hinzu und voilà: Schon hat man das
Modernes in Bremen.
Ob nun zu „Disco Disco“, der Tanznacht,
zum „Freaky Friday“ oder diversen Live-
Veranstaltungen wie Konzerten, Theater-
vorstellungen und Comedyeinlagen, die
vier Wände des Modernes am Neustadt-
wall 28 sind immer gerappelt voll. Und
genau dieser Mix aus Disco und Veran-
staltungszentrum scheint den Erfolg des
Modernes auszumachen, schließlich wur-
de das Konzept seit der Gründung 1986
kaum geändert.
Und nicht erst seit den 80er Jahren zieht
das Modernes Kundschaft an, vor der
Gründung, seit der Jahrhundertwende,
bot das Modernes als Pornokino eine
Plattform, in der das Publikum anderen
Gelüsten nachgehen konnte. Ein Detail,
das dem Modernes die gewisse Würze
verleiht, nicht nimmt, meint der stellver-
tretende Geschäftsführer Karsi Müller,
der von der Vielseitigkeit und Einzigar-
tigkeit des Modernes überzeugt ist: „Ne-
ben den verschiedenen Veranstaltungen
ist es wohl die Räumlichkeit und die un-
gezwungene Atmosphäre, die das Publi-
kum immer wieder anzieht“, sagt er. Um
mich schließlich selbst zu überzeugen
werfe ich mich zu der Tanznacht am
Samstagabend ins Getummel. Und „Ge-
tummel“ ist keineswegs übertrieben. Vor
der Tür stehen Massen, die darauf warten
sich zu amüsieren, und das Innere spie-
gelt genau das wieder, was ich von außen
schon erahnt habe: Das Modernes platzt
aus allen Nähten. Doch das tut der Stim-
mung keinen Abbruch. An den Seiten
tanzen diejenigen, die auf der Tanzfläche
keinen Platz mehr gefunden haben, und
wer gar keine Lust hat sich den Klängen
der DJs hinzugeben, macht es sich in ei-
ner Lounge neben der Bar gemütlich.
Die 24-jährige Studentin Janina schätzt
am Modernes vor allem das elegante Am-
biente: „Der Grund, warum ich ins Mo-
dernes gehe und nicht in andere Discos?
Nun ja, es ist halt nicht eine dieser neuen
sterilen Einrichtungen, für die Ambiente
gleich verschiedenfarbige Neonlichter be-
deuten. Das Modernes ist einfach gemüt-
lich und hat Charme“.
Einziges Manko: Der zu kleine Raucher-
raum, an dessen Verbesserung aber schon
fleißig gearbeitet wird. Doch bis dahin
heißt es: Abwarten, Feiern und einen tol-
len Abend genießen.
Modernes • Neustadtwall 28 • Bremen •
www.modernes.de!
Verruchtes Ambiente mit viel Charme
– das Modernes in Bremen
Von Laura von Borstel
Szen
eDamit das Immun-
system euch nicht
im Stich lässt, ver-
sucht es doch mal ne-
ben den restlichen Sü-
ßigkeiten von Weih-
nachten mit ein biss-
chen Obst und Gemü-
se. Das ist gesünder als
Schokolade und setzt
sich auch nicht an den
Hüften an!
Sich warm anzuzie-
hen ist das A und O,
um einer Erkältung zu
entkommen. Auch lästi-
ge und schmerzhafte
Nierenentzündungen
kann man vermeiden,
indem man dem Leit-
spruch „Weniger ist
mehr“ für die Winter-
monate abschwört.
Neben den Lippen leiden auch Haut und Haare
unter dem Winter und vor allem unter der tro-
ckenen Heizungsluft. Damit der Teint frisch und
die Haare geschmeidig bleiben, gibt es speziel-
le Masken und Cremes in Drogerien, Kaufhäu-
sern und Apotheken.
Doch zu wenig angezogen und die Zäh-
ne klappern? Tee hilft! Sich warm hal-
ten gilt nicht nur von außen, sondern ge-
nauso gut von innen. Ein heißer Tee
wärmt dich auf und wirkt mit Honig
auch Wunder, wenn man doch eine Er-
kältung erwischt hat.
Wenn’s im Hals mal kratzt . . .Hier findet ihr Tipps gegen Erkältung
Wennes drau-ßen kalt istund der Wind insGesicht peitscht, lei-den als erstes die Lippen. Mit einem ein-fachen Tipp bekommt ihr rissige und sprö-de Lippen wieder auf Vordermann: Honig– egal, ob pur aus der Küche oder als Zu-satz im Lippenbalsam.
[S] S 21
8.1. Donnerstag
» BREMERHAVEN21 Uhr, Flavour's Lounge:Studenten Club – Das Original
» BREMENGanztags, AWD-Dome:Bremer 6-Tage-Rennen20 Uhr, Meisenfrei: Local Radio'sRocking Safari22 Uhr, Stubu: Partyspaß auf 3 Areas
» HAMBURG20 Uhr, CCH: Ina Müller (Ersatztermin,Karten vom 15.12. behalten ihreGültigkeit)
» OLDENBURG20 Uhr, Theater k: Theaterk-Erotiknacht: „In der Bar zumKrokodil“ – inszenierter Liederabend
9.1. Freitag
» BREMERHAVEN16 Uhr, Eishalle: Eisdisco
19.30 Uhr, Stadttheater (GroßesHaus): Jekyll & Hyde
22 Uhr, Nachtschicht: CoyotenLadys Night22 Uhr, Yesterday: Nachtflug
23 Uhr, Amerigo Vespucci:Amerigo-Verspucci-Club
» BREMENGanztags, AWD-Dome:Bremer 6-Tage-Rennen20 Uhr, Schlachthof:Wladimir Kaminer - Lesung21 Uhr, Meisenfrei: Starmen
21.30 Uhr, Fun Factory: Knut
22 Uhr, Stubu: Partyspaß auf 5 Areas
22 Uhr, Woody's: Rocknacht
22 Uhr, Moments: From Disco toDispo22 Uhr, La Viva: Tanz dich reich
23 Uhr, Modernes: Forever Young
» BEVERN22 Uhr, Ta-Töff: Ta-Töff Ü30-Party
» HEERSTEDT22 Uhr, Kasba Music Hall:Dancing Kasba
» HEINBOKEL:22 Uhr, Musikladen: Disco
» OLDENBURG20 Uhr, Theater k: Theaterk-Erotiknacht: „In der Bar zumKrokodil“ – inszenierter Liederabend
10.1. Samstag
» BREMERHAVEN10 - 18 Uhr, Stadthalle: Ride & Bike:Motorräder & Zubehör20 Uhr, Theater im
Termine: Was ist los, wo kann ich hin?
DEICHHELDEN-Veranstaltungskalender
Szen
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[S] S 22
Kom
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ndum
sAu
to
An der Feuerwache 2Tel. 04 71/9 24 [email protected]
Fischereihafen: Instant Impro –Improvisationstheater und Comedy22 Uhr, Nachtschicht: DJ Battle Night
22 Uhr, Yesterday: Mixup
» BREMENGanztags, AWD-Dome: Bremer6-Tage-Rennen20 Uhr, Römer: Smells like TeenSpirit21 Uhr, Meisenfrei: Larry & TheHandjive21 Uhr, Tanzräume ErikaSchermeier: Meera-Party: „Back tothe Roots“21.30 Uhr Fun Factory: Club Bizarr
22 Uhr, Aladin: Gothfest
22 Uhr, Stubu: Partyspaß auf 5 Areas
22 Uhr, Tivoli: Gothfest
22 Uhr, Woody's: Nightsession
22 Uhr, La Viva: Captain MorganSpiced Gold party23 Uhr, Schlachthof: Stand UpDisco – Party für Schwule, Lesben undFreunde23 Uhr, Modernes: Tanznacht
» BEVERN22 Uhr, Ta-Töff: Geiz-ist-Party
» DEBSTEDT22 Uhr, Planet Dance: Abi United
» LINTIG22 Uhr, Discothek Roes: Buddel-Party
» LÜDINGWORTH21 Uhr, Janssen`s Tanzpalast:Das Super-Event
» OLDENBURG
k-Erotiknacht: „In der Bar zumKrokodil“ – inszenierter Liederabend
11.1. Sonntag
» BREMERHAVEN10 bis 18 Uhr, Stadthalle: Ride &Bike18 Uhr, Eishalle: Eishockey 2.Bundesliga: Fischtown Pinguins gegenEHC München19.30 Uhr, Stadttheater (KleinesHaus): Die Grönholm-Methode
20 Uhr, Pferdestall:Vollmond-Lounge feat. Borderland –Mariana Sadovska & Band
» BREMENGanztags, AWD-Dome: Bremer6-Tage-Rennen22 Uhr, Stubu: Sun Club imMusikkeller
12.1. Montag
» BREMERHAVEN19.30 Uhr, Bülowstraße 1:Greenpeace Info-Abend
» BREMENGanztags, AWD-Dome:Bremer 6-Tage-Rennen22 Uhr, Stubu: Happy Monday imMusikkeller
13.1. Dienstag
» BREMENGanztags, AWD-Dome: Bremer6-Tage-Rennen22 Uhr, Stubu: Ladies Night imMusikkeller
» OLDENBURG20 Uhr, Weser-Ems-Halle:Basketball EuroChallenge: EWEBaskets Oldenburg gegen HapoelJerusalem
14.1. Mittwoch
» BREMERHAVEN
22 Uhr, Nachtschicht: High EnergyParty
» BREMEN20 Uhr, Halle 7: Ich will Spaß! – Dieultimative NDW Live Show20 Uhr, Schlachthof:U-Bahn-Kontrollöre – A-capella22 Uhr, Stubu: Vodka Night imMusikkeller
» OLDENBURG20.30 Uhr, Kulturetage: LisaBassenge: „Won't be home tonight“ –Konzert
15.1. Donnerstag
» BREMERHAVEN15–18 Uhr, Bundesagentur fürArbeit: Abenteuer Ausland – Nach derSchule raus von zu Hause19.30 Uhr, Stadttheater (KleinesHaus): Die Grönholm-Methode
» BREMEN20 Uhr, Modernes: Kool Savas –Konzert22 Uhr, Stubu: Partyspaß auf 3 Areas
16.1. Freitag
» BREMERHAVEN17 Uhr, Figurentheater: DieKartoffelkomödie20 Uhr, Eishalle: Eishockey 2.Bundesliga: Fischtown Pinguins gegenSC Riessersee20 Uhr, Theater imFischereihafen: The moonshiners
22 Uhr, Nachtschicht: Mixery LadysNight22 Uhr, Yesterday:Indiepopgaragenrocknroll23 Uhr, Amerigo Vespucci:Amerigo-Verspucci-Club
» BREMEN20 Uhr, Schlachthof: Malediva –Comedy21 Uhr, Meisenfrei: The Dukes
21.30 Uhr, Fun Factory: Raus ausden Krisen22 Uhr, Stubu: Partyspaß auf 5 Areas
22 Uhr, Woody's: Rocknacht
22 Uhr, La Viva: Razz me!
23 Uhr, Modernes: Freaky Friday
» HAGEN21.30 Uhr, Pam Pam
» HEERSTEDT22 Uhr, Kasba Music Hall:1-Euro-Disco
» HEINBOCKEL22 Uhr, Musikladen: Disco
[S] S 23
Ticket-Hotline 04 71/59 17 59
Freitag, 20. Februar 2009, 20 Uhr
Donnerstag, 19. Februar 2009, 20 Uhr
DIETER NUHR„Nu(h)r die Wahrheit“
THOMAS GODOJPlan A! Tour
MATTHIAS REIM & BANDLive 2009
Freitag, 6. März 2009, 20 Uhr
RÜDIGER HOFFMANN„Sex oder Liebe“
Sonnabend, 21. März 2009, 20 Uhr
OLIVER POCHER„Gefährliches Halbwissen“
Sonnabend, 16. Mai 2009, 20 Uhr
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Tag der offenen Tür. Ein Blick in
Vorlesungen, Labore und Insti-tute mit Führungen sowie zahl-reichen studiengangsbezoge-nen Aktionen.
» 9–15 UHR, HOCHSCHULE
» LÜDINGWORTH21 Uhr, Janssens`s Tanzpalast:Ü30-Party
17.1. Samstag
» BREMERHAVEN20 Uhr, Theater imFischereihafen: The Croonettes
22 Uhr, Nachtschicht:Sponsorenparty22 Uhr, Yesterday: Mostly Alternative
» BREMEN20 Uhr, Römer: Smells like TeenSpirit21 Uhr, Meisenfrei: B.B. & TheBlues Shacks21 Uhr, Eventschiff Treue: Meera imFluss21.30 Uhr, Fun Factory: Trend &Lifestyle Night 200922 Uhr, Stubu: Partyspaß auf 5 Areas
22 Uhr, Woody's: Nightsession
22 Uhr, La Viva: Shooters Night
23 Uhr, Modernes: Tanznacht
» HAGEN21.30 Uhr, Pam Pam: HappyBangalarm
» LINTIG22 Uhr, Discothek Roes: BirthdayParty
» LÜDINGWORTH21 Uhr, Janssen`s Tanzpalast:Snow Dome
» SCHWANEWEDE20 Uhr, Theater Palette: Orient inEmotion
18.1. Sonntag
» BREMERHAVEN
19.19 Uhr, Stadttheater (GroßesHaus): Die Wanze –Ein-Personen-Kult-Stück20 Uhr, Theater imFischereihafen: Bidla Buh
» BREMEN22 Uhr, Stubu: Sun Club imMusikkeller
19.1. Montag
» BREMERHAVEN19 Uhr, Stadthalle: Feuerwerk derTurnkunst – Europas größte Turnshow19.30 Uhr, Bülowstraße 1:Greenpeace Info-Abend
» BREMEN22 Uhr, Stubu: Happy Monday imMusikkeller
» OLDENBURG20 Uhr, Weser-Ems-Halle: TAO –The Martial Art Of Noise
20.1. Dienstag
» BREMEN22 Uhr, Stubu: Ladies Night imMusikkeller
» OLDENBURG20 Uhr, Weser-Ems-Halle: O. Pocher
» WILHELMSHAVEN20 Uhr, Pumpwerk: TheCommitments
21.1. Mittwoch
» BREMERHAVEN22 Uhr, Nachtschicht: High EnergyParty
» BREMEN22 Uhr, Stubu: Vodka Night imMusikkeller
» OLDENBURG20 Uhr, Weser-Ems-Halle:Herr der Ringe – Konzert
» WILHELMSHAVEN20 Uhr, Pumpwerk: Felix De Luxe
22.1. Donnerstag
» BREMERHAVEN20 Uhr, Capitol: Florian Schroederund Volkmar Straub: „Zugabe – Dersatirische Jahresrückblick auf 2008
» BREMEN21 Uhr, Modernes: Wiwi-Jura-Party
22 Uhr, Stubu: Partyspaß auf 3 Areas
23.1. Freitag
» BREMERHAVEN
20 Uhr, Theater imFischereihafen: Jo van Nelsen:„Grün – ein Abend für eine Farbe“22 Uhr, Nachtschicht: Jägermeistermeets Ladys Night22 Uhr, Yesterday: Nachtflug
23 Uhr, Amerigo Vespucci:Amerigo-Verspucci-Club
» BREMEN21 Uhr, Meisenfrei: The John HayesProject21.30 Uhr, Fun Factory: DschungelCamp22 Uhr, Stubu: Partyspaß auf 5 Areas
22 Uhr, Woody's: Rocknacht
22 Uhr, Moments: The Bitter Sweet –the first alternative queer night in town22 Uhr, La Viva: Club Noir – OpeningParty23 Uhr, Modernes: Wild Thing
» HEERSTEDT22 Uhr, Kasba Music Hall: RockingKasba
» HEINBOCKEL22 Uhr, Musikladen: Disco
24.1. Samstag
» BREMERHAVEN20 Uhr, Theater imFischereihafen: Ringsgwandl
[S] S 24
Öffnungszeiten:Mo.–Fr. 8.30–14.00
Sa. + So. 8.30–13.00
Tel.
0152
-05
6986
37
Fährstr. 2327568 BremerhavenTelefon 01 52-05 69 86 37Inh. G. Frömmling
Täglich Frühstücksbufett
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! The Bar at Buena Vista
» 19 UHR, STADTHALLE:
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David Garrett mit Band und gro-ßem Orchester
» 20 UHR, STADTHALLE:
22 Uhr, Yesterday: Mixup
22 Uhr, Nachtschicht: Partyalarm
» BREMEN19.15 Uhr, Pier 2: Mia: Willkommenim Club21 Uhr, Meisenfrei: Rockfire/ChainReaction21 Uhr, Tanzräume ErikaSchermeier: Meera – Enjoy the70-90s21.30 Uhr, Fun Factory: Wir liebendie 90er22 Uhr, Stubu: Partyspaß auf 5 Areas
22 Uhr, Woody's: Nightsession
22 Uhr, La Viva: Gogo Contest
23 Uhr, Moderndes: Tanznacht
» DEBSTEDT22 Uhr, Planet Dance: Gigamania
» HAGEN21.30 Uhr, Pam Pam: Best of Pam
» LINTIG22 Uhr, Discothek Roes:Mehr-Wert-Party-2009
» LÜDINGWORTH21 Uhr, Janssen`s Tanzpalast:Black Winter Jam
» OLDENBURG
21 Uhr, Kulturetage: Thirty Dancing
25.1. Sonntag
» BREMERHAVEN16 Uhr, Stadthalle:Basketball-Bundesliga: EisbärenBremerhaven gegen PhantomsBraunschweig
18 Uhr, Eishalle: Eishockey 2.Bundesliga: Fischtown Pinguins gegenTölzer Löwen
20 Uhr, Pferdestall:Daniel Kahn & The Painted Bird –Konzert
» BREMEN20 Uhr, Modernes:Fiddler's Green22 Uhr, Stubu: Sun Club imMusikkeller
» OLDENBURG10–18 Uhr, Weser-Ems-Halle:Motorad Show 2009
» WILHELMSHAVEN20 Uhr, Stadthalle: Lord of theDance
26.1. Montag
» BREMERHAVEN19.30 Uhr, Bülowstraße 1:Greenpeace Info-Abend
» BREMEN20 Uhr, Schlachthof: Madsen – live
20 Uhr, Glocke: Ich will Spaß – „Dieultimative NDW Live-Show“22 Uhr, Stubu: Happy Monday imMusikkeller
27.1. Dienstag
» BREMEN20 Uhr, Halle 7: Lord of the Dance
20 Uhr, Modernes: Felix de Luxe
22 Uhr, Stubu: Ladies Night imMusikkeller
28.1. Mittwoch
» BREMERHAVEN22 Uhr, Nachtschicht: High EnergyParty
» BREMEN20 Uhr, Schlachthof: Jan Weiler
22 Uhr, Stubu: Vodka Night imMusikkeller
29.1. Donnerstag
» BREMERHAVEN19.30 Uhr, Stadttheater: HorstSchroth: „Grün vor Neid“20 Uhr, Theater imFischereihafen: 6-Zylinder
[S] S 25
www.nordsee-zeitung.de
Kartenvorverkauf im Kunden-Center der Nordsee-Zeitung:Obere Bürger 48, Mo.–Fr. 9.30–19 Uhr, Sa. 9.30–20 Uhr.Telefon: 0471/597-455
WIR PRÄSENTIEREN
KUNDEN-CENTER
Plan A! – Tour 2009 – 20. Februar 2009
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Überall beißender, blau-grauerRauch, Benzingeruch liegt in derLuft, denn am 24. und 25. Januargehört der Europaplatz den Moto-radfahrern. Fast alle Neuheiten derkommenden Saison werden auf derMotorrad Show 2009 über autori-sierte Fachhändler live, hautnahund gefühlsecht präsentiert.
» 10–18 UHR, WESER-EMS-HALLE:
20 Uhr, Stadthalle: Night of theDance: Broadway Dance Company &Dublin Dance Factory
» BREMEN20 Uhr, Pier 2: Volbeat + Guests
20 Uhr, Schlachthof: Brothers &Sisters – Premiere desHipHop-Musicals
22 Uhr, Stubu: Partyspaß auf 3 Areas
30.1. Freitag
» BREMERHAVEN20 Uhr, Eishalle: Eishockey 2.Bundesliga: Fischtown Pinguins gegenLandshut Cannibals22 Uhr, Nachtschicht: Ladys Night &Gruppen 6 Party22 Uhr, Yesterday: Nachtflug
23 Uhr, Amerigo Vespucci:Amerigo-Verspucci-Club
» BREMEN20 Uhr, Schlachthof: Brothers &
20.30 Uhr, Schwankhalle: Hauntedby the Blues21 Uhr, Meisenfrei: Andy Lee &Tennessee Rain21.30 Uhr, Fun Factory: ElectroEnergy22 Uhr, Stubu: Partyspaß auf 5 Areas
22 Uhr, Woody's: Rocknacht
22 Uhr, La Viva: Birthday Bash 09/01
23 Uhr, Modernes: Freaky Friday
» DEBSTEDT22 Uhr, Planet Dance: We will rockyou
» HEERSTEDT22 Uhr, Kasba Music Hall:Moviesound-Night
» HEINBOCKEL22 Uhr, Musikladen: Disco
» WILHELMSHAVEN20 Uhr, Pumpwerk: Johann König–Lesung
31.1. Samstag
» BREMERHAVEN19.30 Uhr, Stadttheater (KleinesHaus): Die Grönholm-Methode
20 Uhr, Theater imFischereihafen: Cécile VerneyQuartet: „Amoureuse“20 Uhr, Stadthalle: The original USAGospel Singers22 Uhr, Nachtschicht: Happy Hours
22 Uhr, Yesterday: Mixup
» BREMEN20 Uhr, Römer: Smells like TeenSpirit
20 Uhr, Pier 2: Peter Heppner – live
20 Uhr, Schlachthof: 9th RockabillyEarthquake21 Uhr, Meisenfrei: Tucson
21 Uhr, Tanzräume ErikaSchermeier: Meera-Party
21.30 Uhr, Fun Factory: Feier dichreich22 Uhr, Stubu: Partyspaß auf 5 Areas
22 Uhr, Woody's: Nightsession
22 Uhr, La Viva: Tequila Party
23 Uhr, Modernes: Disco Disco
» HAGEN21.30 Uhr, Pam Pam: Sponsoren-Party
» HAMBURG20 Uhr, CCH: Der Herr der Ringe inConcert
» LINTIG22 Uhr, Disothek Roes:Entweder-Oder-Party
1.2. Sonntag
» BREMEN20 Uhr, Römer:Smells like Teen Spirit22 Uhr, Stubu:Sun Club im Musikkeller
2.2. Montag
» BREMERHAVEN19.30 Uhr, Bülowstraße 1:Greenpeace Info-Abend
» BREMEN21.30 Uhr, Fun Factory:
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PARTYPICSder .de
Sa. 20. 12., Janssen´s Tanzpalast SEX(Y) IN THE CITY
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Johann König
» 20 UHR, MODERNES
Die total verrückte Zeugnis Party22 Uhr, Stubu:Happy Monday im Musikkeller
3.2. Dienstag
» BREMEN22 Uhr, Stubu:Ladies Night im Musikkeller
» STADE
4.2. Mittwoch
» BREMERHAVEN22 Uhr, Nachtschicht:High Energy Party
» BREMEN20 Uhr, Schlachthof:Supersuckers & Nashville Pussy22 Uhr, Stubu:Vodka Night im Musikkeller
5.2. Donnerstag
» BREMERHAVEN21 Uhr, Meisenfrei:Local Radio`s Rocking Safari
» BREMEN22 Uhr, Stubu:Partyspaß auf 3 Areas
6.2. Freitag
» BREMERHAVEN20 Uhr, Eishalle:Eishockey 2. Bundesliga: FischtownPinguins gegen Wölfe Freiburg20 Uhr, Capitol:Mark Britton: „Wildlife - der Menschund andere Tiere“22 Uhr, Nachtschicht:Jacky Ladys Night22 Uhr, Yesterday:Nachtflug23 Uhr, Amerigo Vespucci:Amerigo-Verspucci-Club
» BREMEN20 Uhr, Schlachthof:Apoptygma Berzerk21 Uhr, Meisenfrei:ReCartney22 Uhr, Stubu:Partyspaß auf 3 Areas22 Uhr, Woody's:Rocknacht
23 Uhr, Modernes:Wild Thing
» DEBSTEDT22 Uhr, Planet Dance:Inventur-Party
» HEINBOCKEL22 Uhr, Musikladen:Disco
» OLDENBURG18 Uhr, Weser-Ems-Halle:Kegelparty 2009
» STADE19.45 Uhr, Stadeum:Lilo Wanders - live
7.2. Samstag
» BREMERHAVEN20 Uhr, Theater imFischereihafen:Harmonie Central22 Uhr, Nachtschicht:TV Total22 Uhr, Yesterday:Mixup
» BREMEN21 Uhr, Meisenfrei:Voodoo Child
22 Uhr, Stubu:Partyspaß auf 5 Areas22 Uhr, Woody's:Nightsession23 Uhr, Modernes:Tanznacht
» LINTIG22 Uhr, Discothek Roes:Birthday Party
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Anett Louisan – live
» 19.45 UHR, STADEUM:
PARTYPICSder .de
Mehr PARTYPICS am Montag in der NORDSEE-ZEITUNGSa. 25. 12., COLUMBUS BAHNHOF BREMERHAVEN – WEIHNACHTSTRAUM 2008
[S] S 28
Tick
et-T
ipps
» Neues Jahr, neues Gelände: Deichbrand geht auch
2009 an den Start, allerdings dieses Mal am Segelflug-
hafen Cuxhaven/Nordholz. Vom 17. bis 19. Juli ist es
wieder so weit. Wer alles dabei ist, wollen die Organisa-
toren noch nicht verraten. Allerdings dürfen wir die ers-
ten Bands verkünden: Aufspielen werden unter anderem
Tales of Asp, Luxuslärm, 4Lyn, Emil Bulls, Eisbrecher.
Die Karten gibt's bereits jetzt, für 37,30 Euro seid ihr
dabei.
Tickets gibt es im Kunden-Center der NORDSEE-ZEI-
TUNG, Obere Bürger 48, Öffnungszeiten: 9.30–19.00 Uhr,
Samstags 9.30–18.00 Uhr, Telefon 0471/597-455
» „Ja, hallo erstmal“ und „Ich weiß nicht, ob Sie‘s
wussten . . .“ Das Zwerchfell von Rüdiger Hoffmann-
Fans ist bereits bei diesen Sätzen gereizt. Am 21. März
2009 steigt der Comedian tiefer in die Materie ein und
stellt die Frage aller Fragen: „Sex oder Liebe?“ Dann
geht‘s zum Priviligien von VIPs, wilde Musikerpartys
und die Unterschiede zwischen Mann und Frau. Der Ein-
tritt in die Stadthalle Bremerhaven kostet an diesem
Abend zwischen 28,85 Euro bis 39,20 Euro. Los geht
es um 20 Uhr.
» „Zwei Jahre Enthaltsamkeit sind genug“, so kündigten
die Toten Hosen ihre neue Tournee an. Die Jungs habe-
ne in festes Ziel vor Augen: „Es geht um ein neues Al-
bum, um eine neue Tournee und einen weiteren großen
Zeitabschnitt unseres Lebens, den wir mit euch zelebrie-
ren wollen. Die ultimative Party – so als wäre es das
letzte Mal!“ Diese Party könnt ihr mit den Toten Hosen
am 6. Juni 2009 zusammen feiern. Die Band spielt Open
Air auf dem Wilhelm-Kaisen-Platz. Los geht’s um 17
Uhr und die Tickets kosten 38,50 Euro.
Rüdiger Hoffmann
Toten Hosen
» Den Ohrwurm schlechthin hat Amy McDonald im
vergangenen Jahr mit „This is the life“ auf den Markt
geworfen und erreichte nach kürzester Zeit Doppel-Pla-
tin. Wer die junge britische Singer-Songwriterin live er-
leben möchte, ist am 22. Februar im Pier 2 in Bremen
völlig richtig. Mit ihrer Gitarre und dem unverwechsel-
baren Sound wird die Autodidaktin ab 20 Uhr auf der
Bühne treten. Ihr wollt dabei sein? Tickets gibt es für
29,75 Euro.Amy McDonald
eingetaucht
[L]eben
Kult
ur
[L] S 30
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„Majestät braucht Son-ne“ Wilhelm II. – Peter Schamo-
ni hat in akribischer Recherche
ein Porträt des Mannes geschaf-
fen, der in seiner Selbstdarstel-
lung als erster Medienstar des 20.
Jahrhunderts gilt. Am 11. Januar
2009 zu sehen im Passage-Kino.Mit freundlicher Unterstützung desPassage-Kinos
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„Keine Zeit für Helden“Ausgerechnet der sogenannte Joe
Speedboat, ein permanenter Queru-
lant und Unruhestifter, tut sich mit dem
gelähmten, übersensiblen Fransje zu-
sammen. In einem öden Provinzkaff an
der deutsch-niederländischen Grenze
bauen sie die seltsamsten Geräte und viel Mist. Dabei wach-
sen die beiden über sich und das Dorf hinaus. Dieses wunder-
bar freche Buch funkelt vor sich hin und ist anrührend bis zum
Schluss! Verlag dtv • 9,90 Euro • ISBN 978-3-423-13729-4
Mit freundlicher Unterstützung der Buchhandlung Mügge, Bremerhaven.
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„Lachsfischen im Jemen“ Alfed Jones,
ein schüchterner Fischereiwissenschaftler, soll für ei-
nen Scheich in dessen Wüstenheimat eine Lachs-
farm bauen. Dabei gerät unser „Held“ nicht nur mit
sich selbst in Konflikt, sondern auch mit einigen Poli-
tikern und den Medien. Sein ruhiges, beschauliches
Leben wird zu einer emotionalen Berg- und Tal-
Fahrt. Die Handlung setzt sich aus E-Mails, Telefonaten, Briefen usw. zu-
sammen, was für enorme Spannung und viel Witz sorgt. Sehr britisch! Berli-
ner Taschenbuch Verlag • 9,90 Euro • ISBN 978-3-8333-0551-1
Mit freundlicher Unterstützung der Buchhandlung Mügge, Bremerhaven.
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„Operation Walküre“ Der im Afrika-Feld-
zug schwer verwundete Oberst Claus Graf
Schenk von Stauffenberg steht loyal zu Heimat,
Volk und Vaterland. Doch als die halbe Welt in
Flammen steht und er um die Massenmorde Hit-
lers weiß, ist auch er sicher, dass dieser Krieg
sein Volk ins Verderben führen wird. 1943
schließt er sich einer Widerstandsgruppe an: Mit der Strategie, Hitlers ei-
gene Notfallplanung – die „Operation Walküre“ – zu nutzen, planen diese
Verschwörer den „Führer“ zu beseitigen, sein Regime zu stürzen und die
Schlüsselressorts der Reichsführung mit ihren Männern zu besetzen.
Start in Bremerhaven am 22. Januar.
Mit freundlicher Unterstützung vom CineMotion Kino im Havenhaus
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Warten auf AngelinaPromi-Knipser Maik Tremper
(Florian Lukas) staunt, als ihm in
der Dachwohnung in Berlin-Mit-
te, ein Romantiker aus Pellworm
vor die Füße fällt: Auch Momme
Ulmer (Kostja Ullmann) ist Fan
des „heißesten Paares des Uni-
versums: Brangelina“ und will
Bilder ergattern. Was die beiden
in der Wohnung, zu der sie sich
illegal Zutritt verschafft haben,
sonst noch erwartet . . .Am 29. Ja-
nuar 2009 zu sehen im Passage-Ki-
no.
Mit freundli-
cher Unter-
stützung vom
Passage-Ki-
no
LITERATUR
LITERATUR
KINO-TIPP
KINO-TIPP
KINO-TIPP
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OUT „Irokesenschnitt und blond gefärbte Streifen
auf den Köpfen der Männer“ DH-Tipp: Ja, wir
sind ja mal gespannt, was der Trend in Sachen
Männerfrisuren 2009 so hergibt, aber man mun-
kelt, es wird wild – wenn ja, dann hoffentlich nicht
nur auf den Köpfen.
Sahra Thiele (15):
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OUT „2009 lange Haare. Und was schön wäre,
Tipps wie man sie stylt.“ DH-Tipp: Da ist was
dran, die letzten Jahre waren Kurzhaarschnitte wie
Bob und Irokese im Trend – 2009 lange Haare á la
Nicole Scherzinger – ja dann mal züchten lassen,
vielleicht klappt es bis zum Ende des Jahres.
Yasemin Kalendaroglu (14):
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IN „Unisex Klamotten“ DH-Tipp:Mmh, das wäre ja mal ein Trend und
sehr vorteilhaft, falls man spontan
beim Freund übernachtet – man
hätte am nächsten Tag was saube-
res zum Anziehen.
Leyla Mirsajew (16):
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OUT „Auf Tokio Hotel könnte ich 2009
verzichten“ DH-Tipp: Vielleicht
nicht nur du. Wie
war das mit den
pinken Chucks
von Ed Hardy
nochmal?
Annika Schramm (16):
Lebe
n
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IN „High-Heels und übergroße
Handtaschen“ DH-Tipp: Ja, da
sind wir ja Fans von – sexy Frauen
auf sexy High-Heels. Und die über-
großen Handtaschen sind nicht nur
optisch ein Hin-
gucker, aber
auch praktisch,
falls man ein ge-
mütliches Paar
Turnschuhe ver-
stecken will.
Vanessa Hollmann,(15):
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IN „2009 wird ein Handball-Jahr – sel-
ber spielen und gucken“ DH-Tipp:Kroooatien wir kommen… Und die, die
nicht mitkönnen, ab in die Halle und die
hiesigen Mannschaften anfeuern oder
besser selber mitmachen.
Mayline Tietz (15):! !
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IN „Chucks in Pink – am liebsten
von Ed Hardy“ DH-Tipp: Vom
Preis auszuhal-
ten, aber der pin-
ke Ton und das
Ed Hardy Muster
– des einen
Freud ist des an-
deren Leid.
Burcu Aksoy (13) undMelanie Härte (13):
[L] S 31
iN & oUTIm Grunde wollen doch alle nur das eine: „In“ sein. Dieses Mal dreht sich
alles um das Thema „2009“. Wir haben nachgefragt, was euch 2009 am
besten gefallen wird und was gar nicht geht. DEICHHELDEN setzt dann noch
einen Tipp drauf. Von Agnes Woszewski
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www.deichhelden.de
Lebe
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[L] S 32
Sie sagt selbst, dass sie kurz davor
war, in die Sucht abzurutschen.
Scheint sich unter Kontrolle zu haben.
DEICHHELDEN hat Anika Schuma-
cher einen Tag in ihre Welt begleitet –
In die „World of Warcraft”.
Im richtigen Leben heißt sie Anika
Schumacher. 23 Jahre alt. Gelernte Bü-
rokauffrau. Und was für Superman die
Telefonzelle ist, ist für sie der Power-
Schalter ihres Rechners. Dann wird sie
zu „Pratch, dem Blutelfen”. Level 73.
Gelernter Jäger. Seit einem guten Jahr
spielt Anika Schumacher das Online-
Rollenspiel „World of Warcraft”
(WoW). „Erfahren habe ich von dem
Spiel durch Freunde”, erzählt die Bre-
merhavenerin. Eine Schwäche für Fanta-
sy und Rollenspiele hatte sie schon im-
mer.
Doch bevor sie damals starten konnte,
musste sie erst einmal ihren Charakter
erschaffen. Männlich oder weiblich? Gut
oder Böse?
Mensch,
Zwerg, Troll
oder ein Elf.
Schurke, Jä-
ger, Magier, Krieger oder Priester? Ihre
Wahl fiel auf einen Blutelfen. Männlich.
Jäger. Sie kämpft auf der Seite der Hor-
de – im Volksmund sind das die Bösen.
„Es heißt zwar, dass das die Bösen sind”,
sagt Anika, „aber das ist ein großes
Missverständnis”. Ein kleiner Auszug
aus der Geschichte: Die Rivalität zwi-
schen der Horde und der Allianz (das
sind die „Guten”) ist nur entstanden,
weil es in der Vergangenheit Probleme
mit der Kommunikation zwischen den
Völkern gab. Man merkt schnell, dass
WoW mehr für sie ist, als stumpf durch
die Gegend zu rennen, und seinen Cha-
rakter aufzuleveln.
Warum sie sich für die „böse” Seite ent-
schieden hat? „Die wird mehr von Er-
wachsenen gespielt”, sagt Anika. Und
auf vernünftige Mitspieler ist man in
Azeroth, so der Name der Welt von
WoW, angewiesen. Im Idealfall zieht
Pratch in einer Gruppe von fünf Spielern
los: Drei „Damage-Dealer” – Diejeni-
gen, die in den Nahkampf gehen. Ein
„Tank” – Der, der die Aufmerksamkeit
auf sich zieht und einstecken kann. Und
ein „Heiler” – Er kuriert die Verletzun-
gen der Gefährten und holt
sie aus dem Reich der To-
ten zurück. Und dort landet
man ohne eine funktionie-
rende Gruppe recht schnell,
wie Anika weiß.
Heute beginnt das Abenteuer für Pratch
in Donnerfeld, der Hauptstadt der Tau-
ren. Erstmal das Postfach checken.
Pratch findet ein Geschenk des Entwick-
lers „Blizzard” zum vierten Geburtstag
der Firma. Pratch öffnet es und da
kommt ihm der Inhalt auch schon entge-
gengesprungen – ein Bärenbaby. Es tapst
dem Blutelfen ein paar Meter hinterher,
dann verschwindet es im Inventar. „Der
ist zwar süß, hat aber keinen großen Nut-
zen”, meint Anika. Nun geht es in die
örtliche Taverne.
Wen haben wir denn da? Es ist Haris Pil-
ton und ihr Kläffer Tinker Bell, die
Pratch eine Handtasche von „Dolche und
Giganta” andrehen möchte. Dankend
lehnt er ab. Auf einem Plakat ist zu le-
sen, dass Helke Schneider bald durch
Azeroth tourt. „Solche Anspielungen
finden sich im ganzen Spiel”, wirft Ani-
ka ein. Plötzlich erklingt die Stimme des
Der Blutelf erzählt aus seinem Leben
Ein Tag in der „World of Warcraft“
Von Stefan Stöckmann
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Mensch, Zwerg, Trolloder ein Elf
Sie hat zwei Leben: RollenspielerinAnika Schumacher.
[L] S 33
Ausrufers: Zur vollen Stunde spielen
„Tauren Chieftain” in der Taverne. Das
lässt sich Pratch nicht entgehen. Ihr letz-
ter Hit „I am Murloc” geht ihm eh schon
seit Tagen
nicht mehr
aus dem
Kopf.
Dann ruft
die Pflicht.
Eine Freundin benötigt seine Hilfe bei
einer Quest – einer Aufgabe. Pratch
macht sich sofort auf den Weg. Durch
die Stadt der Untoten und den Silber-
wald geht es an der verfallenen Fähre
und dem Lordammersee vorbei zu einer
Burg auf der Insel Fenris. Er betritt die
Burg. Andere Spieler werden nun ausge-
blendet. Nur Pratch, seine Begleiterin
und ihre Feinde sind noch zu sehen.
„Das nennt man eine Instanz”, erklärt
Anika. Aufgaben, die die Geschichte vo-
rantreiben. Da Pratch bereits auf Level
73 ist, ist der Obermotz schnell besiegt.
Er lässt eine wertvolle Rüstung fallen.
Wer bekommt die jetzt? Es wird ausge-
würfelt. Die höhere Zahl gewinnt. Pratch
verliert. In den meisten Aufgaben geht
um ähnliche Ziele, erzählt Anika. Auf
Dauer etwas eintönig. Deshalb hat Anika
eine zweite, spannendere Seite an dem
Spiel entdeckt.
Das Rollenspiel an sich. Ohne die
Kämpfe. Reduziert auf die Geschichte,
die hinter dem Charakter steht. Dazu legt
Pratch seine Rüstung ab. Schlüpft in All-
tagskleidung. Trifft sich mit anderen in
einem Park oder einer Taverne und er-
zählt seine Lebensgeschichte: Vor einigen
Jahren wurde er von der Allianz gefangen
genommen. Nach zwei Jahren in Haft hat-
te er seine Freiheit wieder, aber sein Ge-
dächtnis verloren.
Er hat bereits er-
fahren, dass er ei-
nen Sohn hat, ist
aber weiterhin
auf der Suche
nach seiner Identität. „Die Geschichten
denken wir uns selber aus und spinnen sie
regelmäßig weiter”, erzählt Anika. Dabei
wird penibel darauf geachtet, dass die Ge-
schichte innerhalb von Azeroth authen-
tisch wirkt. Jedes Detail muss stimmen.
„Ich kann beispielsweise nicht behaupten,
dass Pratch mal ein Vampir war. Das wäre
unglaubwürdig”, sagt Anika.
Ohne den Rollenspiel-Anteil weiß Anika
nicht, ob sie WoW noch spielen würde.
Denn hier tritt der Aspekt, um den es ihr
eigentlich geht, am deutlichsten hervor:
Neue Leute kennenlernen und zusam-
men Spaß haben. Auch ihren Freund hat
sie über WoW kennengelernt. „Wir ha-
ben ein paar Questes zusammen erledigt
und sind dann so ins Plaudern gekom-
men. Da merkten wir schon, dass da was
sein könnte. Als er mich dann besucht
hat, hat es richtig gefunkt”, erzählt sie.
Da ihr Freund aber in Thüringen wohnt,
ist das Spiel meist die einzige Möglich-
keit, sich zu „sehen”. Auch wenn es nur
digitale Charaktere sind, wenn die sich
im Spiel umarmen „ist das schon ein be-
sonderes Gefühl”, erzählt Anika. Mo-
mentan sucht Anika einen Job. Seitdem
spielt sie mehr. „Ich fange meist gegen
16 Uhr an und spiele dann bis zum
Abend, manchmal auch bis spät in die
Nacht.” Mit dem Thema Sucht hat sie
sich bereits auseinandergesetzt. „Es ist
bei dem Spiel sehr leicht, in die Sucht
abzurutschen”, sagt sie. Sie war schon
einmal kurz davor. In einer Zeit, in der
es ihr ohnehin nicht gut ging – nach ei-
ner Trennung. Da wollte sie niemanden
mehr sehen. Wollte sich ablenken. Es
gab nur noch zwei Dinge für sie: Ihre
Arbeit und das Spiel.
Als sie die Anzeichen bei sich selbst
feststellte, zog sie die Notbremse. Sie
spielte eine Zeit lang gar nicht. Jetzt hat
sie sich unter Kontrolle. Auch, weil es
abschreckende Beispiele gibt. Nach der
Erweiterung „Wrath of the Lich King”
hatte z. B. der erste Spieler seinen Cha-
rakter nach einem Tag um zehn Level
aufgewertet. Zum Vergleich: Anika be-
nötigt für ein Level ein ganzes Wochen-
ende. „So etwas kann ich einfach nicht
verstehen”, sagt Anika und widmet sich
wieder ihrem Monitor. Denn das nächsteAbenteuer wartet bereits auf Pratch. !
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„Wenn die sich umarmen, ist dasein besonderes Gefühl”
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„World of Warcraft“ („Welt der Kriegs-
kunst“) gibt es seit 2005 auch in Europa.
Um in die Fantasy-Welt einzutauchen,
müssen die Spieler ein Monats-Abonne-
nent für 12,99 Euro (bei drei Monaten
11,99 Euro, bei sechs 10,99 Euro) kau-
fen. Weltweit gibt es 11,5 Millionen Abon-
nementen, in Europa alleine 2 Millionen.
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Büffel (auch Ochse) (1913, 1925, 1937, 1949, 1961,1973, 1985, 1997, 2009)
Meist ruhig und zufrieden bleibt der Büffel eher im Hintergrund
des Geschehens. Dennoch sind sie leicht erregbar, aufbrau-
send bis hin zu cholerischen Ausbrüchen und neigen dazu, eigensinnig und
starrköpfig zu sein. Extrem ausdauernd und fleißig verfolgt er seine Ziele
und ist stolz darauf, alles aus eigener Kraft zu schaffen. Wer einen Büffel
zum Freund hat, kann sich glücklich schätzen. Denn auch hier ist er bestän-
dig und auf ihn ist Verlass. Der Büffel ist traditionsbewusst und hängt an al-
ten Gewohnheiten. Der Büffel kann gut mit Schlange, Ratte und Hahn.
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Ratte (1912, 1924, 1936, 1948, 1960,1972, 1984, 1990, 2008)
Ehrgeizig, zielstrebig, schlau und intelligent:
Was die Ratte sich in den Kopf gesetzt hat,
will sie auch erreichen. Der berufliche Erfolg
steht ganz oben auf der Liste. Da ihr der aber nicht in den
Schoß fällt, entwickelt sie Strategien, um ihre Ziele zu ver-
wirklichen. Ehrgeiz trifft leider manchmal mit Bissigkeit,
Neid und Stolz zusammen. In Geldangelegenheiten sind
Ratten eher zurückhaltend bis geizig und „anpumpen“
kann man sie eher selten. Auf dem Weg an die Spitze ver-
sammelt die Ratte nur wenige Freunde um sich rum. Be-
kannte sind da schon häufiger. Sollten sich dennoch
Freundschaften entwickeln, bleibt die Ratte ihnen treu. Die
Ratte passt gut mit Affen, Drachen und Büffel zusammen.
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Hase (1915, 1927, 1939, 1951, 1963, 1975, 1987,1999)
Sanft, ein wenig scheu, gutmütig, meist freundlich und feinsin-
nig präsentiert sich der Hase. Dennoch ist er gern gesehen in
einer Gesellschaft und wird nicht übersehen: Der Hase weiß, wie er das
Beste aus sich rausholen kann. Dennoch sind sie unsicher und nicht mit
dem größten Selbstbewusstsein gesegnet. Ihr Feinsinn wirkt sich auf ihren
Sinn für Kunst aus und meist haben sie ein wohleingerichtetes Heim. Zie-gen, Schweine und Hunde sind gute Partner für den Hasen.
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Drache (1916, 1928, 1940, 1952,1964, 1976, 1988, 2000)
Für viele chinesische Eltern ist es das höchste
Glück, ein Kind im Zeichen des Drachen auf die
Welt zu bringen. Drachen sind ausgestattet mit den besten
Eigenschaften: zuverlässig, ehrlich, ehrgeizig, kreativ, aus-
dauernd und hartnäckig. Nicht von ungefähr war das Symbol
des chinesischen Kaiserhauses der Drache. Wie selbstver-
ständlich beanspruchen Drachen die Nummer 1 zu sein und
schaffen es dabei auch, andere ins Team zu integrieren. Als
Partner eines Drachen, muss man ihm seine Freiheiten las-
sen. Sie passen besonders gut zu Menschen, die im Jahr der
Ratte, Schlange, des Hahns oder Affen geboren sind.
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Schlange (1917, 1929, 1941, 1953, 1965, 1977,1989, 2001)
Intelligent, schlau und weise: Die Schlange hat Köpfchen
und benutzt ihn auch, wenn es Probleme gibt. Lösungen
aus dem Bauch heraus sind eher selten. Schlangen neigen zu Egois-
mus, hegen aber Sympathie zu anderen. Sie unterstützen Freunde
und stehen ihnen zur Seite. Sie selbst vertrauen anderen jedoch we-
nig. Unter einem guten Stern stehen Partnerschaften mit Büffel undHahn.
Lebe
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[L] S 34
2009 steht im Zeichen des Büffels. Zwölf chinesische Tierkreiszeichen gibt es. Warum, das erzählt eine Legende. Buddhalud alle Tiere zur Feier des Neujahrsfestes, doch nur zwölf von ihnen kamen.Das astrologische Jahr richtet sich nach dem chinesischen Neujahr. Das fällt nach westlicher Zeitrechnung auf Ende Janu-ar. Ein Tierkreiszeichen gilt also immer von Ende Januar bis Ende Januar des Folgejahres. Ob die Beschreibungen zutreffen?Entscheidet selbst.
Zusammengestellt von Gitte Diener • Grafiken: MedienServiceOnline
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Tiger (1914, 1926, 1938, 1950, 1962, 1974, 1986,1998)
Er ist kein Partylöwe, sondern Einzelgänger. Dabei ist der Tiger je-
doch auf Abenteuer und Gefahr aus – er ist eben ein Jäger und: Er
ist der Anführer mit Mut zum Risiko. Tiger treten bis zum Letzten für eine Sa-
che ein. Manchmal können sie in Konflikte mit Autoritäten geraten. Der Tiger
kann ziemlich selbstsüchtig, aber auch immens großzügig sein. Im Beruf wie
in der Liebe gilt: Er mag die Abwechslung. Bist du befreundet mit einem Tiger,
erwartet er, dass du mit ihm gemeinsam gegen die Bösen kämpfst. Gute Part-
ner: Hund, Pferd, Drachen.
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Pferd (1918, 1930, 1942, 1954, 1966,1978, 1990, 2002)
Im Jahr des Pferdes Geborene sind tempera-
mentvoll, freiheitsliebend, bisweilen ungestüm
und sehr beliebt bei anderen. Respektpersonen werden aller-
dings gerne von Pferden in Frage gestellt, was es nicht im-
mer ganz einfach macht. Sie verbreiten gute Laune, besitzen
Weisheit und viel künstlerisches Talent. Gegenüber anderen
sind sie einfühlsam und fürsorglich. Man kann sich auf Pfer-
de in allen Lebenssituationen verlassen und sie haben ein
glückliches Händchen, wenn es ums Geld geht. Gute Gefähr-
ten für das Pferd: Hund, Tiger oder Ziege.
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Schaf (auch Ziege) (1919, 1931, 1943, 1955, 1967,1979, 1991, 2003)
Schafe sind sehr liebenswürdige Zeitgenossen, sie sehnen sich
nach Zuneigung und Geborgenheit und würden Freunde und Fa-
milie nie im Stich lassen. Schafe sind stets um Harmonie bemüht – allerdings
nicht zu jedem Preis. Aufgesetzte Harmonie würde das Schaf nie zulassen. Bei
Finanzen behalten sie immer den Überblick, sie sind sparsam, allerdings nie
geizig. Gepflegte Umgangsformen sind Schafen auch in der Partnerschaft sehr
wichtig. Die geht das Schaf am besten mit Hasen, Schwein oder Pferd ein.
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Affe (1920, 1932, 1944, 1956, 1968, 1980, 1992,2004)
Intelligent, schlau und flexibel hangeln sich Affen-Geborene
durchs Leben. Stoßen sie auf Probleme, kommt ihnen ihr Er-
findungsreichtum zugute. Die natürliche Fröhlichkeit und immerwährender
Optimismus steckt andere unweigerlich an. Doch der Affe ist sprunghaft
und immer auf der Suche nach was Neuem. Er spielt gerne und hofft, dass
das Spiel immer weiter geht. Die Realität belehrt ihn oft eines Besseren.
Drachen und Ratten sind gute Partner für den Affen.
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Hahn (1921, 1933, 1945, 1957, 1969,1981, 1993, 2005)
Stolz ist der Hahn, und das zu Recht: Auf sei-
ne Leistungsfähigkeit, Intelligenz und Beob-
achtungsgabe. Er behält die Ruhe, wenn andere schon
längst aufgeregt auseinanderlaufen und ist penibel genau.
Doch nicht nur das hilft ihm, durch das Leben zu kommen
sondern auch die Dummheit der anderen. Das weiß er und
er wird von anderen oft als prahlerisch und großspurig
empfunden. Hähne sind Einzelgänger und genießen den
Ruf, ein Abenteurer zu sein. Sollten sie sich dennoch ein-
mal binden, dann am besten an Ochse, Schlange oder
Drache.
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Hund (1922, 1934, 1946, 1958, 1970,1982, 1994, 2006)
Loyal, ehrlich, verschwiegen, freundlich und
zuverlässig: Wer einen Hund zum Freund hat,
kann sich glücklich schätzen. Allerdings sollte man nicht
erwarten, dass er Alleinunterhalter und Spaßgranate ist.
Das angeregte Gespräch im kleinen elitären Kreis liegt ih-
nen da mehr. Hunde sind nicht sehr experimentierfreudig
und oft konservativ. Verbindungen mit Tiger, Pferd und
Hase stehen unter einem guten Stern.
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Schwein (1923, 1935, 1947, 1959, 1971, 1983,1995, 2007)
Schweine sind wahre Sonntagskinder. Sie bekommen ihr
Glück, auch wenn es etwas dauert. Dass sie vieles aussitzen
und eher zu behäbigen Zeitgenossen gehören, kann andere schier in den
Wahnsinn treiben. Sie sind sehr bedacht in der Wahl ihrer Freunde. Gehen
sie aber Bindungen ein, stehen sie immer treu an deren Seite. Schweine
sind oft gut informiert und redselig, vermeiden aber Streitereien. Die ent-
scheidungsfreudigsten Menschen sind Schweine nicht – das Abwägen von
Vor- und Nachteilen braucht eben seine Zeit. Gute Partner: Ratter oder
Schaf.
Vorzeichen für das Jahr 2009
DEICHHELDEN sprach mit dem Vorsitzen-
den der Grünen Jugend David Lukaßen über
die Arbeit der jungen Grünen und ihre Ziele.
Die Grüne Jugend wurde Mitte der 90er bundes-
weit und auch in Bremerhaven gegründet. Mit ih-
rem überwiegenden ökologischen Schwerpunkt
liegt sie der Mutterpartei der Grünen sehr nahe.
Sie hat sich jedoch sonst keinen weiteren The-
menschwerpunkt gegeben und setzt auf die
Selbstverwirklichung ihrer Mitglieder. David Lu-
kaßen ist der Auffassung, dass Neumitglieder im-
mer ein besonderes Thema haben, welches sie be-
schäftigt, und die Grüne Jugend schafft ihnen eine
Möglichkeit, sich für ihre Probleme einzusetzen.
Die Grüne Jugend inBremerhaven
Nicht nur auf dem Feld der Ökologie hat sich die
Grüne Jugend in Bremerhaven stark gemacht,
sondern auch im Bereich der Bildung, wo sie sich
für ein eingliedriges Schulsystem aussprechen.
Die Schule für alle mit neun gemeinsamen Jahren
der Beschulung. Das in Bremen beschlossene
Zwei-Säulen-Modell wird nur als Übergangspha-
se gesehen.
Ganz oben auf der Liste steht natürlich der Klima-
wandel. Für Bremerhaven fordert die Grüne Ju-
gend, dass der Klimawandel und die Umweltpoli-
tik mehr wahrgenommen werden. So wurde zum
Beispiel ein Seminar eben zu diesem Thema in
Bremerhaven veranstaltet, bei dem Referenten des
Alfred-Wegener-Instituts die Interessierten mit
den neusten Forschungsergebnissen und Erkennt-
nissen versorgten. Auch Konzerte gegen Rechts
wurden von der Grünen Jugend im Lehe-Treff
schon ausgerichtet.
Gerade auf diesem Sektor sehen sie ihr Fachge-
biet, ganz frei nach dem Slogan: „Jugendpolitik
ist auch Haushaltspolitik“, denn man muss immer,
wenn man die Unterstützung von Jugendtreffs
sieht, auch die Haushaltslage betrachten. Die klei-
nen Probleme müssen im großen Kontext gesehen
werden. Momentan finden keine regelmäßigen öf-
fentlichen Treffen in Bremerhaven statt. Aber In-
teressierte sind immer willkommen, sich mit Da-
vid Lukaßen in Verbindung zu setzen. !
Von Falko Rübekeil
Lebe
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[L] S 36
David Lukaßen, Vorsitzender der Grünen Jugend,auf dem Parteitag der Grünen.
Tick
et-T
ipps
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» Große Festivals werfen ihre Schatten voraus: Neues
Jahr, neues Hurricane. Vom 19. bis 21. Juni werden in
Scheeßel bei Rotenburg voraussichtlich wieder rund 60
Bands am Start sein. Die ersten Headliner stehen fest:
Die Ärzte, Culcha Candela, Disturbed, Fettes Brot,
Get Well Soon, Clueso, Tomte werden der Menge ein-
heizen. Die Tickets gibt es für Frühbucher kosten 109
Euro, je näher das Event rückt, desto teurer wird es. Al-
so los!
» „Das gedämpfte Klickern eines Löffels, der in einem
vollen Puddingglas von innen an den Rand stößt“ ist das
Lieblingsgeräusch von Peter Fox. Das gab der Künstler
in einem Interview preis. Dass er viel mehr an Geräu-
schen und klangvoller Musik zu bieten hat, bewies er zu-
letzt im Album „Stadtaffe“. Die Stimme mit Wiederer-
kennungswert gibt es am 15. März live im AWD-Dome
in Bremen. Los geht es ab 20 Uhr, Preis: 31,10 Euro.
Die Ärzteauf dem HURRICANE 2009
Fox
Tickets gibt es im Kunden-Center der NORDSEE-ZEI-
TUNG, Obere Bürger 48, Öffnungszeiten: 9.30–19.00 Uhr,
samstags 9.30–18.00 Uhr, Telefon 0471/597-455
» In seinem ursprünglichen Job als Versicherungskauf-
mann hätte er damit sicherlich nicht glänzen können:
„Gefährliches Halbwissen“ ist das aktuelle Programm
des Comedian Oliver Pocher. Darin gibt es unter ande-
rem Antworten auf die Fragen: Warum nerven Mor-
ningshows im Radio? Und: Warum ist die Bibel nichts
für schwache Nerven? In die Stadthalle Bremerhaven
kommt Pocher am 16. Mai ab 20 Uhr. Karten gibt`s
schon jetzt für 25,75 Euro.Oliver Pocher
Die KonsumgutscheineMan meint, Andrea Nahles wolle sich
kurz vor Weihnachten noch einmal be-
liebt machen. Ihre Forderung nach
Konsumgutscheinen in Höhe von 500
Euro für jeden Bundesbürger klingt
schöner als im Märchen. Damit sei der
Konjunktur geholfen, sagt sie. Allerdings scheint Frau Nahles eini-
ge unumgängliche Fakten zu vergessen: Erstens, die Bundesrepu-
blik ist pleite. Zweitens kann man die Bürger auch mit Konsumgut-
scheinen nicht zum Konsum zwingen, drittens kann die Finanzkrise
nicht durch solche kurzfristige Maßnahmen behoben werden, vier-
tens müsste der Steuerzahler die Kosten im Endeffekt tragen. Seien
wir doch mal ehrlich: Eigentlich geht es uns doch gut, wir haben
genug zu essen und ein Dach über dem Kopf. In anderen Teilen der
Welt wissen viele Menschen nicht, wie sie den nächsten Tag über-
leben sollen. Die Finanzkrise ist doch ein Luxusproblem der Indus-
triestaaten. Man könnte sich auch mal mit weniger zufrieden geben.
Vor diesem Hintergrund sind die Bemühungen von Frau Nahles,
der Finanzkrise entgegenwirken zu wollen, zwar lobenswert, Kon-
sumgutscheine jedoch indiskutabel. Die Wirtschaft kann sich auch
alleine retten und muss mehr in die Verantwortung genommen
werden. Warum soll wieder der Steuerzahler für die Kosten auf-
kommen? Man könnte das Geld auch gleich zum Fenster raus-
schmeißen, der Effekt wäre derselbe. Einziger Erfolg: Frau Nahles
war auch mal wieder in den Nachrichten. Von Laura Bohlmann
KLARText
Lebe
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Schnell, günstig und lecker
. . . Edith Lange vom Müh-
len-Grill in Schiffdorf
kocht „Indisches Curry-
fleisch“ mit Reis.
Zutaten für 4–6 Personen:
1 kg Schweinefleisch (6 Eu-
ro), 1 Gemüsezwiebel (30
ct), je 300 g Paprika (1,50
Euro), Champignons (2,40
Euro), Spargelstücke (1,50
Euro), 1 Becher Sahne (35 ct),
Öl, Mehl, Gewürze (Salz, Papri-
kapulver, Pfeffer, Currypulver, Gemüsebrühe), 500 g Lang-
kornreis (1,29 Euro). Gesamtkosten: 13,34 Euro
So gelingt`s: Das Fleisch in Streifen schneiden, ebenso die
Zwiebel und das Gemüse. 3 EL Öl in einen Topf geben. Das
Fleisch anbraten. Den Reis aufsetzen. Tipp: 3 EL Öl in den
Topf, den Reis andünsten, Salz drüber und mit 1 Liter kaltem
Wasser aufgießen. Aber weiter mit dem Fleisch: Zwiebel und
Gemüse dazu. Mit Gewürzen bestreuen, Deckel drauf und mit
hoher Hitze dünsten lassen. Nach 15 Minuten mit 2 EL Mehl
bestäuben, unterrühren und einen Becher Sahne dazu. Das er-
gibt die Currysoße. Bon Appétit! Von Gitte Diener
Nicole Wegwerth(19) aus Loxstedt:
Was hältst du von Vorsätzen? Frag-
lich, ob man sich daran hält. Ich will auf
jeden Fall das Abitur gut bestehen. Wer
sollte sich einen Vorsatz fassen? Eine
Freundin sollte versuchen positiver zu
denken. Welches Thema sollte man
dir nicht mehr vorsetzen? Zukünftiger
Berufswunsch. Ich will nicht ständig auf
das Thema angesprochen werden.
Was hältst du von Vorsätzen? Wenn
man sich daran hält, sind sie gut. Ich will
besser in Mathe werden. Wer sollte sich
einen Vorsatz fassen? Die Lehrer soll-
ten sich bemühen, einem etwas beizu-
bringen und zuhören, wenn man mit
Problemen kommt. Welches Thema
sollte man dir nicht mehr vorsetzen?
Mit dem Thema Krieg auf dieser Welt.
Lena Dietrich (16)aus Langen:
Kateryna Dvornyk(25) aus Marburg:
Quicktest: Vorsätze
Was hältst du von Vorsätzen? Finde
ich nicht gut, weil man sich oft nicht an
sie hält. Wer sollte sich einen Vorsatz
fassen? Meine Schwester sollte selbstsi-
cherer werden und einen Deutschkurs be-
suchen. Welches Thema sollte man
dir nicht mehr vorsetzen? Das Thema
Kind. Mein Freund möchte eins, ich
möchte mich beruflich weiterentwickeln.
Von Güngör Öztürker
Schnellkochtopf: „Indisches Curryfleisch“
Es hätte eine schöne Teenager-Roman-
ze werden können – zwischen Edward
und der 17-Jährigen Bella. Wenn er
nur nicht so blass wäre, wenn er nur
nicht seit 1918 unsterblich wäre … Am
15. Januar startet bundesweit „Twi-
light – Bis(s) zum Morgengrauen“ in
den Kinos. Das CineMotion Bremerha-
ven und DEICHHELDEN verlosen
fünf mal zwei Freikarten für die Vor-
premiere von „Twilight“ am Mittwoch,
14. Januar, 20 Uhr.
„Twilight“ ist ein Liebesfilm, der aber ei-
nige Liter Filmblut auf dem Gewissen
hat, denn Bellas Freund, den sie in ihrer
neuen Schule kennenlernt, ist ein Vampir.
Edward (Robert Pattinson) fasst Vertrau-
en zu seiner Banknachbarin (Kristen Ste-
wart), gesteht ihr seine Lebens-
geschichte und dass er „schon
eine ganze Weile 17 ist“. Ed-
ward demonstriert Bella seine
gewaltigen Kräfte und gesteht,
dass sie ihn wie eine Droge an-
ziehe. Während seine Familie
sich nur von Tierblut ernährt,
gibt es in der Gegend um die
Stadt andere Vampire, die Men-
schen unerbittlich jagen – und
Bella als nächstes Opfer ausge-
wählt haben.
Regisseurin Catherine Hardwi-
cke hat sich bereits mit ihrer
Arbeit für die Kinofilme „Drei-
zehn“ und „Dogtown Boys“ als
einfühlsame Beobachterin der Gefühls-
welt von Teenagern ausgezeichnet. Jetzt
bringt die Amerikanerin die außerge-
wöhnliche Geschichte um Bella und Ed-
ward als eine packende und romantische
Mischung aus Horror und Lovestory auf
die Leinwand.
Die Grundlage für den Film ist der Best-
seller von Stephenie Meyer „Bis(s) zum
Morgengrauen“ (Originaltitel: „Twi-
light“), der zusammen mit zwei weiteren
Büchern der „Bis(s)...“-Reihe bisher
mehr als 900000-mal verkauft wurde.
www.twilight-derfilm.de
Verlosung: Kinokarten für Deichhelden
Mit Romantik-Horror ins neue Jahr
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DEICHHELDEN verlost 5 x 2 Freikarten für dieVorpremiere am Mittwoch, dem 14. Januar,20 Uhr. Mitspielen unter www.deichhelden.de.
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