dein jw - verbandszeitschrift - winter 2014 (ausgabe 4)

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DAS FINALE IM ADVENT! DEINJW Jahresrückblick 2014 • DEIN ADVENTS- KALENDER • Unser Jahresplaner 2015 • Spiele und Methoden • Ein neues Gesicht stellt sich bei uns vor • Konferenz: AWO & JUGENDWERK DEIN VERBANDSMAGAZIN • BEZIRKSJUGENDWERK DER AWO HANNOVER e.V. • Ausgabe 4 • Winter 2014 BEZIRKS JUGENDWERK DER AWO HANNOVER Kooperative Spiele:

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DEIN JW - Unsere neue Verbandszeitschrift ist da!Wir freuen uns dir seit Dezember 2013 an dieser Stelle die Verbandszeitschrift "Dein JW" zu präsentieren. Dein JW umfasst 20 Seiten und ist voll gepackt mit Neuigkeiten aus dem Bezirksjugendwerk Hannover, informiert über das aktuelle Angebot von uns und kommt mit spannenden Artikeln aus und über die Jugendarbeit daher. Aber auch unsere Teamer und Teilnehmer kommen in den Ausgaben zu Wort und berichten über Erlebnisse mit dem Verband. Nach vielen Redaktionssitzungen und einigen Litern Kaffee freuen wir uns immer ganz besonders, wenn eine neue Ausgabe in den Druck geht.

TRANSCRIPT

DAS FINALE IM ADVENT!

DEINJW

Jahresrückblick 2014 • DEIN ADVENTS- KALENDER • Unser Jahresplaner 2015 • Spiele und Methoden • Ein neues Gesicht stellt sich bei uns vor • Konferenz: AWO & JUGENDWERK

DEIN VERBANDSMAGAZIN • BEZIRKSJUGENDWERK DER AWO HANNOVER e.V. • Ausgabe 4 • Winter 2014

BEZIRKS JUGENDWERK DER AWO HANNOVER

Kooperative Spiele:

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31

Januar

Fr SoFr So

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2. KW

3. KW

4. KW

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Februar

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6. KW

7. KW

8. KW

9. KW

März

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10. KW

11. KW

12. KW

13. KW

14. KW

April

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15. KW

16. KW

17. KW

18. KW

Mai

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19. KW

20. KW

21. KW

22. KW

Juni

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23. KW

24. KW

25. KW

26. KW

27. KW

Juli

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28. KW

29. KW

30. KW

31. KW

August

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32. KW

33. KW

34. KW

35. KW

36. KW

September

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37. KW

38. KW

39. KW

40. KW

Oktober

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41. KW

42. KW

43. KW

44. KW

November

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45. KW

46. KW

47. KW

48. KW

49. KW

Dezember

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50. KW

51. KW

52. KW

53. KW

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Angaben ohne Gewähr

Do Sa Mo Di Mi Do Sa Mo Di Mi Do Sa Mo Di Mi Do Sa Mo Di Mi Do Sa

Mo Di Mi Do Sa Mo Di Mi Do Sa Mo Di Mi Do Sa Mo Di Mi Do Sa

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DEINJW • WINTER 2014

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Ausgabe 3 • Winter 2014•

KONTAKT:B E Z I R K S J U G E N D W E R K DER AWO HANNOVER e.V.

Körtingsdorfer Weg 830455 Hannover

Tel : 0511-4952175

[email protected]

Ansprechpartner:Wibke BehlauFanny Synycia

Vorstand:1. Vorsitzender:Christoph Lemberger

Redaktion:Wibke BehlauFanny SynyciaMaike ScharffFelix Benjamin LemmerChristoph Lemberger

Layout & Satz:Christoph Lemberger

www.dein-jugendwerk.de

www.facebook.com/deinjugendwerk

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprach-formen verzichtet. Vielmehr haben wir uns dafür entschieden, sämtliche Schreibweisen nebeneinander zu nutzen.

Inhalt03 Grußwort

04 Der Jahresrückblick

07 Das FSJ im Jugendwerk

08 Die Zukunftswerkstatt

10 Die große Vorschau 2015:

DEIN JAHRESPLANER

13 Werde TeamerIn 2015

14 Gemeinsame Konferenz

16 Spiele und Methoden

18 AWO aktiv

20 Kontakt

13

08

16

1218

DEINJW

DEINJW • WINTER 2014

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GRUßWORT

Mrs. X grüßt...Ein neues, freundliches Gesicht sitzt im Büro, das frischen Wind bringt. Wer es ist, erfahrt ihr ein paar Seiten (S.19) weiter.Außerdem haben wir auf unserer Homepage (www.dein-jugendwerk.de) eine neue Spieledatenbank erstellt, in der Ihr fleißig Eure Spiele und Methoden hochladen und euch die Materialien der anderen anschauen könnt.

...das ist aber noch lange nicht alles, was in diesem Jahr passiert ist. Damit ihr euch an die vielen schönen Erlebnisse erinnern und euch anschauen könnt, was der Rest im Jugendwerk so gemacht hat, haben wir einen kleinen Jahresrückblick 2014 für Euch vorbereitet.

Wir schauen nicht nur auf die schöne Zeit zurück, sondern sehen schon voller Vorfreude dem für das Jahr 2015 geplanten Programm entgegen, für das wir viele Ideen und Ergebnisse in der Zukunftswerkstatt gesammelt haben.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen.

Euer noch unbekanntes Gesicht : Maike

DEINJW • WINTER 2014

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2014 - Das Bezirksjugendwerk wird langsam erwachsen!

Nach der großen Umstrukturierung im Landesjugendwerk standen wir 2013 vor vielen organisatorischen und bürokratischen Herausforderungen, die uns viel Zeit und Kraft im Vorstand gekostet haben. Auch wenn der gesamte Prozess noch nicht ganz abgeschlossen ist, hatten wir bereits im vergangenen Jahr viel mehr Zeit und Energie, die wir für die Erweiterung unserer Angebote und die inhaltliche Ausrichtung des Jugendwerks nutzen konnten. Von den Ergebnissen möchten wir nun in diesem Rückblick berichten.

Im Feriensektor haben wir besonders den Bereich “Camps on Tour“ weiterentwickelt. Neben Lüneburg, Schulenburg, Celle und Bockenem haben wir das erste Mal mit großem Erfolg in Brüggen gecampt. Alle Camps wurden in Kooperation mit den zuständigen Kreisverbänden der AWO vor Ort durchgeführt und waren zum ersten Mal themengebunden. Den rund 80 Kindern zwischen 8 und 12 Jahren wurde bei Geistercamps, Zirkusworkshops und Detektivlagern einiges geboten. Da konnte uns auch das teilweise launische Wetter nicht die Stimmung verderben.

Für die Älteren ging es in diesem Jahr zum einen auf die Kinderrepublik nach Sylt und zum anderen erneut nach Spanien. Dort genossen die 24 Jugendlichen nicht nur die spanische Sonne am Strand und im Aquapark, sondern erkundeten auch einheimische Märkte, fremde Buchten und als besonderes Highlight Barcelona.

Noch mehr Chancen fremde Länder und Gewohnheiten kennen zu lernen boten wir bei unseren internationalen

Begegnungen an. Zum einen ging es wieder nach Rodowo in Polen, wo wir auf unsere polnische und ukrainische Partnergruppe trafen. Zum anderen waren wir 2014 Gastgeber der deutsch-serbisch-französischen Jugendbegegnung. Die Teilnehmer aus den drei Ländern bauten in Nienburg eine Kinderwildnis und lernten nebenbei die unterschiedlichen Kulturen näher kennen.

Mit SchwuBiDu veranstalteten zwei ehrenamtliche Teamer aus unseren Reihen das erste Zeltlager für schwule Jugendliche zwischen 16 und 27 Jahren, um ihnen einen Rahmen für einen gemeinschaftlichen Austausch zu schaffen. Die guten Teilnehmerzahlen haben bestätigt, dass der Bedarf an solch einem Projekt besteht und hat das vielfältige Angebot im Jugendwerk bereichert.

Im Seminarbereich haben wir 2014 das Augenmerk auf die Aus- und Weiterbildung unserer Ferienfreizeitenteamer gelegt. So gab es im Frühjahr und im Herbst jeweils ein JuLeiCa-Seminar mit rund 20 neuen Jugendgruppenleitern. Unter dem Motto “Kooperative Spiele“ fand im Dezember ein Multiplikatorenworkshop statt.

Unsere Teamer haben wir mit vielen Workshops und Aktionen zusätzlich bei einem Teamwochenende auf die Ferienfreizeiten vorbereitet. Es gab einen praxisorientierten Vortrag zur Ersten Hilfe am Kind, im Spieleteil sind wir noch einmal ausführlich auf Gruppenphasen eingegangen und als großes Highlight ging es Sonntag in den Hochseilgarten, wo wir unsere Grenzen austesten konnten und uns gleichzeitig im Team bewähren mussten. Ausgewertet und

nachbereitet wurden die Freizeiten bei einem extra Seminar in Kombination mit einer Zukunftswerkstatt nach den Sommerferien.

Unser mobiles Spielemobil war auch wieder “on Tour“ und konnte neben alten Bekannten wie dem Behördenmarathon am Maschsee weitere Veranstaltungen dazu gewinnen. Außerdem übernimmt die Betreuung dieses Projektes ab sofort unsere neue FSJ-lerin Maike Scharff, die wir herzlich im Büro zur Unterstützung von Wibke und Fanny begrüßen. Die drei haben wieder weit über die normale Arbeitszeit hinaus großen Einsatz für das Jugendwerk gezeigt und waren selbst in Polen, auf Camp oder Seminar unterwegs. Vielen Dank an dieser Stelle für den großen Einsatz im Büro!

Natürlich können wir auf einer Seite nicht ein ganzes Jahr zusammen fassen. Neben unserer LesBiSchwulen Jugendgruppe, der Mädchengruppe an der IGS, dem interkulturellen Musikprojekt, dem großartigen Sommerfest mit allen TeamerInnen, Teilnehmern und Freunden haben wir sicherlich einiges vergessen... Wenn du mehr von uns erfahren möchtest, dann musst du einfach mal vorbei schauen oder die nächste DEIN JW lesen... DEIN VORSTAND

DASWAREINJAHR

Auf den nächsten Seiten berichten verschiedene JugendwerklerInnen und Freunde über ihr Jahr bei uns...

JUGENDWERK 2014

Der RückblickDEINJW • WINTER 2014

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JUGENDWERK 2014 AUS SICHT DES HAUPTAMTES:

Bunt, herausfordernd, anstrengend, ganz anders als gedacht, toll – das sind einige Worte, die unser Jugendwerk im Jahr 2014 beschreiben können.

Der Sommer kam schneller als erwartet und mit ihm die Freizeiten, Camps on tour an vier Standorten und die internationalen Begegnungen – die Vorbereitung und Orga hielten uns ordentlich auf Trab.

Wir nehmen zwar nicht an allen Maßnahmen teil, die Büroorganisation muss aber weiter laufen. Dieses und gleichzeitig das Teamen von Maßnahmen vor Ort stellten uns manchmal vor nicht lösbar scheinende organisatorische Herausforderungen – doch am Ende hat (fast) alles geklappt, dank der Mithilfe von ganz vielen tollen Menschen. 120 Kinder und Jugendliche und 30 ehrenamtliche Teamer und Teamerinnen kamen fröhlich und munter aus den Ferien zurück.

Das sind immer wieder schöne und besondere Momente unserer Arbeit im Jugendverband – Kinder und Jugendliche, die im Idealfall begeistert von ihren Erlebnissen strahlend aus dem Zug springen und ihre Eltern begrüßen. Teamer und Teamerinnen, die alles gegeben haben, glücklich, müde und um viele Erfahrungen reicher sind. Für die meisten ist dann die Feriensaison vorbei – für uns nicht: Abrechnungen müssen gemacht werden, Kisten ausgeräumt, Verwendungsnachweise geschrieben, inhaltliche Auswertungen terminiert und durchgeführt werden. Langweilig wird es für uns nicht. Sommerfest, die satzungsgebende Konferenz, dann die Zukunftswerkstatt, um die Planungen für das Jahr 2015 zu konkretisieren, damit im nächsten Jahr auch wieder ein gutes Programm für das Jugendwerk entsteht. Unser Highlight im September: Maike, die ihr FSJ bei uns macht - denn nun sind wir im Büro zu dritt. Im November die gemeinsame Konferenz der AWO und Jugendwerke in Berlin, Weihnachtsbrunch …

Danken möchten wir hier allen Ehrenamtlichen – den FerienteamerInnen, SeminarleiterInnen, dem Vorstand, den Menschen, die Lust haben, sich in Projekten zu organisieren, den KooperationspartnerInnen von der AWO und allen anderen beteiligten Einrichtungen, mit denen wir in diesem Jahr zusammen gearbeitet haben.

Insbesondere danken wir Benni und Christoph, die als geschäftsführender Vorstand ganz viel Zeit, Energie und Ideen in das Jugendwerk stecken, damit es so sein kann wie es ist – bunt, fröhlich, spontan, herausfordernd und unvorhersehbar. Wir freuen uns auf 2015!

AUS CAMP-TEILNEHMER SICHT:

Ich war dieses Jahr beim Detektivzelten in Celle und wir haben einen Räuber gesucht. Christoph wurde entführt. Er ist einfach bei der Nachtwanderung verschwunden und wir mussten Fingerabdrücke nehmen um ihn zu finden. Ich habe seine Jacke gefunden und später haben wir ihn im Wald gefunden.

Ja, bei der Schatzsuche (Anmerkung: Unsere JuLeiCa TeilnehmerInnen haben im Herbst eine Schatzsuche mit Übernachtung für Kinder zwischen 8 und 12 Jahre in Sievershausen geplant und durchgeführt) war ich auch dabei. Wir mussten immer wieder die Nummern suchen und dann die Aufgaben auf den Zetteln machen, um die böse Hexe zu finden. Wir haben gewonnen und als Belohnung Stockbrotteig bekommen und ein Lagerfeuer gemacht.

Es war toll ...

Der RückblickDEINJW • WINTER 2014

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AUS SICHT EINER NEUEN TEAMERIN:

Anfang 2014 wurde ich durch Erzählungen von Bekannten auf das Jugendwerk aufmerksam. Da ich schon als Jugendliche auf Freizeiten bei anderen Vereinen wie dem Sportverein als Teilnehmerin mit gefahren bin, war ich sofort interessiert selbst mal eine solche Freizeit zu teamen.Nun war es gerade die falsche Zeit um nach Spanien oder zum Zelten zu fahren und ich ließ mich zunächst auf die Interessentenliste setzen. Nur wenige Wochen später bekam ich dann die Einladung zu einem Teamfindungstag, an dem man sich über die verschiedenen Freizeiten informieren und als Teamer bewerben konnte. Ich kam mit vielen anderen Teamern ins Gespräch und schon bald hatte sich eine coole Truppe gefunden, die gemeinsam die Spanienfreizeit betreuen wollte. Außerdem bewarb ich mich noch für das Camp on Tour in Bockenem, da das Konzept “Ferien für alle” mich überzeugte und ich mich so schon auf die 14 Tage Spanien einstimmen konnte.

Wenig später folgte dann das Teamvorbereitungswochenende. Hilfe bei der Programmplanung, inhaltlicher Input zum Thema erste Hilfe und ganz viel Spaß machten Lust auf die Freizeit. Einige Treffen später mit meinem Team hielt ich eine Planung in den Händen, mit der wir die Kinder sowohl in Spanien als auch in Bockenem während der Ferienzeit auf Trab halten wollten.

Zu meinen persönlichen Highlights in Spanien zählte das Bananaboat fahren am Strand von S’Agaró, eine Klippenwanderung mit einem super Ausblick über die Bucht und der Markttag in Sant Feliu mit anschließenden Kochsessions unter freiem Himmel. Auch den Jugendlichen hat es natürlich Spaß gemacht und alle waren uns sehr dankbar, dass wir die Freizeit für sie organisiert haben – ein tolles Gefühl.

Auch in Bockenem hatte ich trotz wenig Schlaf viel Spaß. Schatzsuche, Freibadtag und Gruselgeschichten am Lagerfeuer – der Abschied, nicht nur von den Kindern, fiel mir richtig schwer. Meine Kollegen wurden zu guten Freunden und es war wirklich schön, einige beim Sommerfest wiederzusehen. Nun freue ich mich auf das kooperative Spiele Wochenende im Dezember und natürlich auf 2015.

AUS IRONISCHER SICHT NACH SCHLAFENTZUG:

Liebes Tagebuch. .der tag zwei. .. ich weiß nicht wie ich und die anderen teamer auch diesen tag überstanden haben. .die Drogen(=Schokoriegel) helfen nur minimal auch wenn wir die dosis noch einmal überarbeiten sollten. ..wieder wurde nachts gefroren wie die Schweine. .zum Glück hat die Menschheit die wollsocken erfunden. .die nachtwanderung war erfolgreich ..die halbstarken können ja doch angst haben. . außerdem steht mir im dunklen leuchtender Nagellack besser als ich dachte. .ich überlege ihn öfter zu tragen. . Nach so einem tag schmeckt das karamalz und der schwarze tee nur zu gut.. mir ist kalt trotz fester Kleidung. .die nacht wird hart und kurz. .jetzt noch die Highlights des Tages besprechen dann werd ich todesmutig in meinen eisigen schlafsack hüpfen.Gute Nacht und bis morgen

Liebes Tagebuch. ..tag vier...bis 4 uhr war ich wach weil ich die Hälfte des chaosspiel vergessen hatte..schokoriegel für schokoriegel und kanne für kanne an tee schafften es mich am leben zu halten...nach einer harten kurzen nacht die mich nicht nur an den rand der nerven sondern auch der Matratze getrieben hat konnte ich nicht anders als dicke zu verschlafen. .wie gut das es Kinder gibt die dann anfangen einen wachzubrüllen...bei bester sonne wurde ein bisschen kraft getankt. .diese würde ich für die abendliche geplante disko gebrauchen. ..die Vorbereitung war anstrengend und einem straffen Zeitplan unterzogen. ..die kinder grölten vor Freude als wir in tierkostümen den platz betraten. .ich selbst war eine ziege..liebes Tagebuch ich merke meine texte werden länger je kürzer die Nächte sind...morgen gehts nach Hause. .die Vorfreude ist groß...mit den letzten Klängen der techno mucke verabschiede ich mich für heute und hoffe auf eine bessere letzte Nacht ...gute Nacht

Liebes Tagebuch. ..tag vier...oder fünf? ??.. fünf. ..fünf. .fünf. ...mal wieder ging es um 2 uhr morgens ins bett dementsprechend war die nacht kurz. ..naja immerhin musste man nicht mehr frieren da der wettergott ein herz für uns hatte... morgens wurde zum aufräumen des Areals musik gespielt. ..”Guten Morgen Sonnenschein” dröhnte aus den boxen..passend dazu fing es an zu regnen. .naja egal aber wenn man sich mit einem auge noch im Reich der träume befindet und dann das lied” jede zelle meines Körpers ist glücklich, jede körperzelle ist froh” in für einen morgen brutalen Lautstärke gespielt wird ist der tag eh gelaufen. .dazu kommt das ich heavy metal Fan bin und dieser Musik eh wenig abgewinnen kann.. wärend dieses lied in dauerschleife knüppelte sang ich im Halbschlaf mit “ jede Zelle meines Körpers tut weh, jede körperzelle ist tot”. ..da der tag eh gelaufen war die Motivation mit dem regen davon gespült wurde konnte ich ja auch aufstehen. ..die zelte wurden abgebaut das essen unter den raubtieren gerecht verteilt dann ging es nach hause. .. an der Fähre wurden die Eltern freudig in Empfang genommen. Ja sogar einige kleine Tränen wurden beim Abschied verdrückt. ..im zug zurück ins traute heim ließ man die woche Review passieren. .liebes Tagebuch ich habe in dieser Woche bestimmt allein durch nervennahrung 9 kilo zugenommen die es jetzt gilt wieder weg zu bekommen. .trotzdem freue ich mich schon auf eine weitere Freizeit die hoffentlich sehr bald sein wird. .mit diesen Worten verschiedene ich mich mit meinem Tagebuch und hoffe meinen lesern ein kleines Lächeln gezaubert zu haben.

DEINJW • WINTER 2014

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Hey liebe Jugendwerkler/innen,Eltern und Kinder,

mein Name ist Maike Scharff, ich bin 21 Jahre alt und stamme aus Hannover. In meiner Freizeit verbringe ich gern Zeit mit meinen Freunden, gehe shoppen, ins Fitnessstudio oder einfach mal gemütlich mit Freundinnen einen Kaffee trinken. Nach meinem Realschulabschluss habe ich die Fachgebundene Hochschulreife erworben und bin nun beim Jugendwerk gelandet. ;)

Ihr fragt Euch was ich hier mache und warum?

Ganz einfach. Ich absolviere hier ein Freiwilliges Soziales Jahr, während dieser Zeit darf ich bei der Jahresplanung, der Gestaltung von Homepage, Verbandszeitschrift und Facebook Seite, der mobilen Spieleaktion, sowie allen anderen anfallenden Aufgaben im Büro mitwirken.

Das erhoffe ich mir von meinem FSJ:

- Ganz viel praktische Erfahrung und eine Chance, meine Persönlichkeit weiterzuentwickeln

- die Begegnung mit Menschen aller Altersgruppen

- das Erfahren von Gemeinschaft,die Möglichkeit, unsere Gesellschaft mitzugestalten

- berufliche Orientierung und das Kennenlernen sozialer Berufsfelder

- eine Chance, die persönliche Eignung für einen sozialen Beruf zu prüfen

Wie geht es nach meinem FSJ weiter?

Hoffentlich mit einem Studium im Bereich der sozialen Arbeit. :)

Was hat mich zu der sozialen Arbeit gebracht?

Der Kontakt mit Menschen verschiedener Kulturen oder Religionen hat mich schon immer fasziniert. Auch die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, sowie die Arbeit im Alten- und Pflegeheim empfand ich als total spannend und vor allem prägend. Während dieser Zeit habe ich sehr viele Erfahrungen sammeln dürfen. Als kleines Kind hat mich meine Oma oft mit in den Kindergarten genommen, in dem sie als Erzieherin gearbeitet hat, was vielleicht auch dazu beigetragen hat, dass ich soziale Arbeit studieren möchte.

Du bist zwischen 16 und 26 Jahren alt und interessierst Dich für ein FSJ?

Dann schau doch mal auf der Homepage http://www.awo-ol.de/Einrichtungen/FSJ/ vorbei. Die Beratungsstelle für Freiwilligendienste in Rastede steht Dir mit Rat und Tat zur Seite. ;)

DEINJW

FSJ im JUGENDWERK

DEINJW • WINTER 2014

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Zukunftswerkstatt für DEIN JW 2015Um einen Blick in die Zukunft des Bezirksjugendwerks zu werfen kann man entweder die Glaskugel oder die Horoskope befragen oder aber sich mit engagierten Menschen treffen, die Lust haben, etwas auf die Beine zu stellen und gemeinsam Ideen für das Jahr 2015 sammeln.

Wir haben uns – getreu unserem Motto „DEIN JUGENDWERK“ für die zweite Alternative entschieden und trafen uns an einem sonnigen Septemberwochenende in Sievershausen zur Zukunftswerkstatt des Bezirksjugendwerks. Wir – das waren Leute aus dem Vorstand, ehrenamtlich Engagierte und die Hautpamtlichen im Jugendwerk Fanny, Wibke und Maike. Für Maike war dies ihr erster Seminareinsatz als FSJlerin ….. Sie ist geblieben – wir deuten das mal als gutes Zeichen…. : „ Die Zukunftswerkstatt war toll – sogar das Wetter hat gepasst. Das Wochenende hat mir einen super Einstieg in die Jugendwerksarbeit geboten, so dass ich noch begeisterter zurückgekommen bin und jetzt gespannt bin, wie die Aktivitäten umgesetzt werden!“

Das Ergebnis des Wochenendes ist einfach zusammenzufassen: Alt trifft Neu!

Auch im nächsten Jahr wird es wieder viel Bewährtes geben – Seminare, Freizeiten mit Camps on Tour und Internationalen Begegnungen bilden das Grundkonzept des Jugendwerks – dazu kommen neue Aktionen, die derzeit noch im Entstehen sind und von denen wir berichten werden, wenn die Zeit dafür reif ist. Sicher ist: Es wird um tolle neue Themen gehen, die Euch interessieren! Die Planungen für die Freizeiten und die Seminare findet ihr weiter auch in dieser Ausgabe von DEIN JW – oder in aktualisierter Form – wie auch alle anderen Neuheiten auch auf unserer Homepage. Stöbern lohnt sich!

Doch – wie sind wir dorthin gekommen? Das Rezept dieses Wochenendes war ein Mix zwischen ganz unterschiedlichen Methoden und Ideen und Reflektionen, was die letzten anderthalb Jahre (und insbesondere die gerade beendete Feriensaison) gebracht habe...

Einiges können wir jetzt schon verraten: Die Ferienfreizeit in Fleeth wird als Modellprojekt mit einem Jugendgruppenleiterseminar kombiniert – zum ersten Mal lernen Jugendliche das Gruppenleiten, während im gleichen Haus eine Erlebnisfreizeit stattfindet.Die Teilnehmer können sich zusätzlich zu den tollen Aktionen mit den Teamern auf neue Aktivitäten mit den TeilnehmerInnen des JuLeiCa-Seminars freuen. Ein Gewinn für alle.

Oder: Es wird etwas zum Thema Geschlechtsspezifik geben – dieses Wort haben wir extra gewählt – es schreckt vielleicht erst mal ab, wird aber durch verschiedene Aktionen wie Mädchengruppen, Mixed Pickels und Schwubidu sehr schnell mit Leben gefüllt werden.

Und: Es hat sich ein Arbeitskreis zur Öffentlichkeitsarbeit gebildet – mal sehen, was hier auf die Beine gestellt wird!

Zu guter Letzt: Ein riesiges Dankeschön an alle die dabei waren! Ohne Euch wäre das Jugendwerk nicht, was es ist!

DEINJW • WINTER 2014

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ANGEBOT 2015 Ab sofort gibt es unser neues Jahresprogramm mit allen Ferienfreizeiten, Jugendreisen,

Kindercamps, internationalen Begegnungen und Seminaren als Jahreskatalog und online

unter www.dein-jugendwerk.de mit vielen Videos und Zusatzmaterialien.

JETZT KATALOG ANFORDERN!Telefon: +49(0)511-4952175 - E-Mail: [email protected]

DEINJW • WINTER 2014

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DEIN JW TERMINPLANER 2015 - Weitere Infos online: www.dein-jugendwerk.de

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DEIN JW TERMINPLANER 2015 - Weitere Infos online: www.dein-jugendwerk.de

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AUSZUG PROGRAMM 2015

S’Agaró - Spanien27.07. - 11.08.2015

Internationale Begegnungen24.07. - 31.08.2015

Camps on Tour23.07. - 28.08.2015

Outdoor Camp10.08.-14.08.2015

S’Agaró - Costa–Brava - SpanienIn diesem Jahr geht es an die wunderschöne Costa Brava. In S´Agaró – 100 km nördlich von Barcelona – werden wir in vier Reihenhäusern mit großem Garten die Zeit verbringen, den nahen Strand mit den traumhaften Buchten genießen und auch einen Ausflug nach Barcelona unternehmen. Wir verpflegen uns selbst – alle helfen mal mit.

Ankunft und Abfahrt: HannoverAltersgruppe: 13-15 JahrePreis: 599,00 Euro

Auch im Jahr 2015 haben unsere ehrenamtlichen TeamerInnen im Jugendwerk eine bunte Mischung aus Ferienfreizeiten und Seminaren für dich vorbereitet. Egal ob Ferien in der Sonne und vor der Haustür oder spannende Seminare und Multiplikatorenfortbildungen, bei uns findet jeder etwas. Einen kleinen Vorgeschmack gibt es jetzt schon auf dieser Seite. Im neuen Programmheft für das Jahr 2015 findest du noch vieles mehr. Detaillierte Infos, Fotos und Videos. Du hast noch kein Programmheft? Ruf uns an oder schick uns eine Email und wir schicken dir das Programm kostenlos zu!

Menschen und ihre Lebens- und Sicht- weisen aus anderen Regionen Europas treffen, kennenlernen und neue Freunde finden. Nach dem großen Erfolg in 2014 haben wir dieses Jahr noch eine weitere internationale Begegnung in unser Programm aufgenommen. Zu der deutsch-ukrainisch-polnischen Begegnung in Rodowo/Polen und deutsch-französisch-serbischen Begegnung, dieses Jahr in Serbien, gesellt sich die deutsch-französisch-polnische Begegnung in der Bretagne/Frankreich.

Ankunft und Abfahrt: jeweils HannoverAltersgruppe: ab 16 JahrePreis: je nach Angebot

Ob in Lüneburg, Brüggen, Bockenem oderCelle. Auch dieses Jahr sind unsere Teamer wieder mit einem Anhänger voller Zelte, Spiele und natürlich Spaß unterwegs.Ob nun das komplette Jahr in fünf Tagen (Die Jahresuhr), eine Einführung in die Welt des Zirkus und der Magie (Zauberzirkus) oder spannende Ritter- und märchenhafte Prinzessinnengeschichten (Das Mittelalter) - bei uns findet jeder eine Freizeit vor der Haustür für den kleinen Geldbeutel.Wann wir in deiner Nähe sind, erfährst du auf unserer Homepage.Ankunft und Abfahrt: selbstorganisiertAltersgruppe: 6-12 JahrePreis: 10-60 Euro je nach Angebot

Unser Ziel ist ein Ferienhaus in Fleethdirekt an der Mecklenburger Seenplatte. In einer idyllischen Umgebung wollen wir lernen, was man alles so draußen machen kann. Paddeln, ein eigenes Feuer entfachen und die Umgebung auf eigene Faust erkunden. Auf einem riesigen Außengelände mit Bolz-, Spiel- und Volleyballplätzen verbringen wir fünf Tage, in denen sicherlich keine Langeweile aufkommt.

Ankunft und Abfahrt: HannoverAltersgruppe: 10 -14 JahrePreis: 199,00 Euro

Ausführlichere Informationen sind ab Mitte Dezember auf unserer Homepage zu finden. Die Anmeldung zu den Angeboten erfolgt ebenfalls über www.dein-jugendwerk.de oder telefonisch unter 0511 49 52 175.

Seminare25.07. - 31.08.2015

Lernen nervt - doch auch wenn man bei unseren Seminaren eine Menge lernt, ist es doch etwas ganz anderes alsder Frontalunterricht in der Schule. Spielerisch erarbeiten wir mit dir gemeinsam verschiedenste Themen. Von A-usbildung zum Jugendgruppenleiter bis Z-auber und Zirkusworkshop haben wir über das ganze Jahr verteilt spannende Themen vorbereitet.Schau vorbei, es lohnt sich auf jeden Fall

Bereite dich vor!

Bewirb dich als Teamer!

Mit uns auf große Fahrt ...Egal ob mit den Kleinen auf einem Motto-Camp in der Region Hannover oder direkt an der Costa Brava in Spanien - wir bieten unseren ausgebildeten TeamerInnen im In- und Ausland eine große Auswahl an Angeboten um zusammen mit erfahrenen Kollegen und Kolleginnen selbst Angebote zu betreuen und durchzuführen.

Wir geben dir sowohl im Rahmen des Jugendgruppenleiterseminars als auch in verschiedenen Multiplikatorenfortbildungen die Chance, dich perfekt auf die Saison im Jugendwerk vorzubereiten. Keine Angst, bei uns bekommst du alles, mit auf den Weg, was du wissen musst bevor es los geht ...

Keine Angst, melde dich einfach bei uns, fülle den Bewerbungsbogen aus und in einem individuellen Gespräch schauen wir mit dir, welche Möglichkeiten es im Jugendwerk für dich gibt, ehrenamtlich Ferienfreizeiten, internationale Begegnungen oder Kindercamps zu betreuen.Natürlich hast du die Chance, alle deine Fragen zu stellen und dich erst mal zu informieren!

DEINJW • WINTER 2014

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Du willst TeamerInwerden?

Dann ruf uns unter der0511 - 49 52 175 an oder

bewirb dich online.

WIR

SU

CHEN

DIC

H...

DEINJW • WINTER 2014

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„Seit’ an Seit’ – Gesellschaft gemeinsam bewegen“

Am 8.November fand in Berlin die erste gemeinsame Konferenz der Jugendwerke und der AWO unter dem Motto „Seit’ an Seit’ – Gesellschaft gemeinsam bewegen“ statt. Auch wir vom Bezirksjugendwerk der AWO Hannover e.V. waren dort zu dritt vertreten.

Es wurden gute Beispiele der gelungenen Zusammenarbeit von AWO und Jugendwerk vorgestellt, außerdem gab es einen Rückblick und eine Analyse des Ist-Zustand der Zusammenarbeit von AWO und Jugendwerk vom ehemaligen Jugendwerkler und AWO-Präsidiumsmitglied Gerwin Stöcken.

Genug Zeit zum Austausch bot das Worldcafe. Hier konnte man viele neue Eindrücke und vor allem neue Anregungen sammeln und Erfahrungen austauschen. Themen waren zum Beispiel: Neue gemeinsame Betätigungsfelder von AWO und JW, gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit und aktive Integration von Menschen 30+ / Übergang von Menschen in die AWO.

Die Bundesministerin für Familie Manuela Schwesig hielt ein Grußwort, in der sie noch einmal verdeutlichte, wie wichtig die Jugendlichen für unsere Gesellschaft sind.

Zum Ende der Konferenz gab es einen Ausblick auf die Zusammenarbeit von AWO und Jugendwerken von Prof. Dr. Andreas Thimmel (FH Köln) – er nennt Anerkennung und gegenseitige Wertschätzung als wichtige Grundvoraussetzung für eine

gemeinsame Zusammenarbeit und schlägt ganz konkret die zwei Themen Ferienfreizeiten und das Freiwillige Soziale Jahr - als Felder der zukünftigen Zusammenarbeit vor.

DEINJW • WINTER 2014

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Was wäre denn eine gemeinsame Konferenz von AWO und Jugendwerken ohne eine lockere Jugendwerksatmosphäre? Richtig, eine öde und rein informative Konferenz! Deshalb fand abends eine kleine Feier mit Abendessen und Musik statt, bei der man neue Kontakte knüpfen, sich mit den anderen JugendwerklerInnen aus der ganzen Republik austauschen und Spaß haben konnte. Auch wir haben uns unter die Partygesellschaft gemischt und einen schönen Abend verbracht.

Da am 9.11.2014 in Berlin das 25-jährige Jubiläum des Mauerfalls gefeiert wurde, war entlang der früheren Grenze eine symbolische Lichtgrenze aufgebaut worden, die wir uns bei einem Spaziergang entlang der East Side Gallery angeguckt haben.

Zu später Stunde haben wir die Nacht mit tollem Ausblick im 35. Stock unseres Hotels am Alexanderplatz verbracht.

Am nächsten Morgen nahmen wir an einer vom Bundesjugendwerk organisierten Führung durch das ehemalige Stasigefängnis Hohenschönhausen teil. Es war eine beeindruckende Führung vom Zeitzeugen Herrn S., der uns lebendig vermittelt hat, welches Unrecht ihm in der DDR widerfahren ist. Leute schaut es euch an! Der Besuch der Gedenkstätte ist wirklich zu empfehlen! http://www.stiftung-hsh.de/

Am Sonntagabend haben wir uns dann noch angeschaut, wie die Luftballons entlang des ehemaligen Grenzverlaufs in die Luft aufgestiegen sind. Das war ein tolles, einmaliges Erlebnis!

Bilder: Meiko Herrmann für den AWO Bundesverband

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KOOPERATIVE SPIELE

Anfang Dezember fand eine Multiplikatorenschulung zum Thema “Kooperative Spiele“ im Jugendwerk statt. Die 10 Teilnehmer probierten besonders praxisorientiert eine Bandbreite von verschiedenen kooperativen Spielen aus. Pädagogische Ziele wie Integration, Vertrauensbildung, Kooperationsbereitschaft, Umgang mit Konflikten und soziales Lernen wurden auf spielerische Art und Weise vermittelt und dadurch erlebbar.Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren sehr begeistert und möchten an dieser Stelle gerne drei ihrer Lieblingsspiele vorstellen.

SPIELE& METHODEN

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KOOPERATIVE SPIELE

SÄURESEE

Alter: ab 12 JahrenMaterial: Seile zum Kreis legen, ein Seil für die Teilnehmer, ein Schlüssel

Kurzbeschreibung:

„Stellt Euch vor, dass all Eure Wünsche in Erfüllung gehen, wenn Ihr durch eine ganz bestimmte Tür geht. Für diese Tür gibt es einen Schlüssel, den Ihr aber leider nicht habt. Dieser Schlüssel liegt in mitten eines großen Säureteiches und den wollt Ihr nun unbedingt haben!“

Folgende Hilfsmittel stehen zur Verfügung: ein Seil

Problematik:

Die Gruppe darf den Kreis nicht betreten, sonst führen die giftigen Dämpfe zum Erblinden und den betreffenden Personen werden die Augen verbunden.

Die Gruppe soll also gemeinsam eine Entscheidung treffen, wie der Schlüssel geborgen werden soll und dieses dann auch durchführen.

GORDISCHER KNOTEN

Alter: ab 8 JahrenMaterial: kein Material

Ziele:

Förderung und Anregung der Kommunikation, Förderung und Entwicklung der Zusammenarbeit/ Kooperation, Abbau von Hemmungen und Barrieren. Förderung und Entwicklung von Problemlösefähigkeiten.

Kurzbeschreibung:

Die TeilnehmerInnen treten eng zusammen und fassen über den Kopf zufällig nach den Händen anderer TeilnehmerInnen. Die Gruppe versucht, mit gehaltenen Händen auseinander zu gehen. Ein „gordischer Knoten“ ist entstanden, den es gemeinsam zu entwirren gilt.

EISSCHOLLE

Alter: ab 12 JahrenMaterial: A4 Papier

Ziele:

Förderung und Entwicklung des Gruppenklimas, Abbau von Hemmungen und Barrieren, Aktivierung bei Lustlosigkeit, Förderung und Entwicklung der Zusammenarbeit/ Kooperation, Förderung der Verantwortungsübernahme.

Kurzbeschreibung:

Jede/ Jeder TeilnehmerIn steht auf einer Eisscholle (Papierblatt).Die TeilnehmerInnnen bilden hierbei eine lange Reihe. Die Sonne ist brennend heiß. Nun müssen alle TeilnehmerInnen versuchen so schnell wie möglich auf das Festland zu kommen. Hier ist Kooperation gefragt. Die Gruppe muss versuchen jedem/jeder TeilnehmerIn an Land zu helfen, dabei darf niemand den Boden berühren.

Das ist doch mal eine tolle Idee um den Schlüssel aus dem Säuresee zu

retten ...

Du hast auch Spielideen, einen neuen Workshop oder Methoden für die nächste Ausgabe? Dann schreibe uns eine Mail an:

[email protected]

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Sozialpolitisch die Stimme erheben - AWO bloggt gemeinsam im Norden

Einmischung gehört zum Geschäft: als ein führender Sozialverband nimmt die AWO Stellung zu sozialpolitischen Themen. Sie mischt sich ein, wenn es um Ungerechtigkeit und Armut geht, wenn Fairness, soziale Sicherheit oder Integration zur Debatte stehen. Die AWO erhebt die Stimme gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und soziale Ausgrenzung. Sie steht für einen erweiterten Inklusionsbegriff und für das solidarische Miteinander aller. Und seit Sommer 2014 äußern sich die AWO-Verbände im Norden der Republik gemeinsam im Internet: unter www.awo-blog.de gibt es einen Verbandsübergreifenden Blog. Auch der AWO Bezirksverband Hannover ist federführend beteiligt.

„Wer schreibt, der bleibt“ - Damit die AWO Werte und Positionen, aktuelle sozialpolitische Themen und Stellungnahmen einer noch breiteren Öffentlichkeit bekannt werden, besteht seit diesem Sommer unter www.awo-blog.de ganz neu der Blog „AWO im Norden“. Ein echtes Gemeinschaftsprodukt über Landesgrenzen hinweg mit unterschiedlichen Facetten und das erste seiner Art bundesweit.

Sechs AWO-Gliederungen zwischen Harz, Nord- und Ostsee haben sich zusammengetan, um gemeinsam und immer abwechselnd zu aktuellen Themen Stellung zu nehmen – und zu diskutieren. Denn eine aktive Auseinandersetzung ist ausdrücklich erwünscht. „AWO ist ja viel mehr als das, was meistens als ‚AWO-vor-Ort’ wahrgenommen wird. Genau das wollen wir mit unserer Zusammenarbeit

zeigen und auch neue Ideen und Anregungen sammeln, Themen und Gedanken anstoßen“, sagt Hanna Naber, V.i.s.d.P. und Geschäftsführerin des AWO-Bezirksverbandes Weser-Ems. „Außerdem ist der Blog eine Möglichkeit, nicht nur unsere Mitglieder und Mitarbeiter_innen anzusprechen, sondern auch Interessierte zur Beteiligung einzuladen. Die inhaltliche Auseinandersetzung über den Tellerrand hinaus belebt unsere sozialpolitischen Diskussionen“.

Zwei Beiträge beschäftigen sich aktuell mit dem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ), kulturelle Jugendaktionen aus anderen Verbänden werden vorgestellt. Und natürlich kommt Politisches nicht zu kurz: Das umstrittene Freihandelsabkommen TTIP ist ebenso Thema, wie die Bahn-Streiks, Armut, der Irak-Konflikt, Mindestlohn, die Debatte um das Grundeinkommen usw. Kommentieren darf jedeR, die Debatte ist bunt und offen. Reihum kommen die Beiträge aus den Bezirks- und Landesverbänden Bremen, Braunschweig, Hamburg, Hannover, Mecklenburg-Vorpommern und Weser-Ems. Dabei entwickeln sich zuweilen längere Themenstränge. Auch Gastbeiträge sind möglich. Aber nicht immer müssen sich die Blog-Beiträge aufeinander beziehen. Aktualität und inhaltlicher Tiefgang sollen so ebenso gewährleistet sein wie eine Themenvielfalt, die die vielfältigen Aktivitäten der AWO abbildet. Einfach mal vorbei schauen und gerne auch einen Kommentar hinterlassen!

Bezirksverband der AWO Hannover e.V.

Der Bezirksverband Han-nover e. V. ist einer von drei Bezirksverbänden der AWO in Niedersachsen.

Der Bezirksverband Han-nover e. V. ist einer der großen Bezirksverbände der AWO im gesamten Bundesgebiet und hat rund 23.000 Mitglieder. In den verschiedensten Einrichtungen vom Sen-iorenzentrum bis hin zur Kindertagesstätte arbeiten ca. 1600 hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die durch ca. 3.600 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mi-tarbeiter in der Arbeit vor Ort unterstützt werden.

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DEIN JW - Die neue App ab sofort im Store!

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Bezirksjugendwerk der AWO Hannover

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