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www.berger-schinken.at Bester Schinken, Berger Schinken. RÖMER-SCHINKEN Der Wirtschaftsverlag Business-to-business communications www.handelszeitung.at Tel.: (01) 546 64-0 Fax: (01) 546 64-357 P.b.b. Verlagspostamt 2340 Mödling, Zul.-Nr. GZ 02Z030728 M, Postnummer: 9 Nr. 10 | 17.5.2013 Die unabhängige Fachzeitschrift für Lebensmittel & Konsumgüter Gegründet 1971 THEMA EU-Saatgutverordnung torpediert biologische Artenvielfalt Seite 4 HANDEL Spar rollt flächendeckend das kontaktlose Bezahlen aus Seite 12 INDUSTRIE Coca-Cola eröffnet neues Produktionszentrum in Edelstal Seite 17 MARKTFÜHRER Cerealien, Klebstoffe und Neue Produkte Ab Seite 20

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Page 1: Die Handelszeitung 10/13

www.berger-schinken.at

Bester Schinken,Berger Schinken.

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Nr. 10 | 17.5.2013Die unabhängige Fachzeitschrift für Lebensmittel & Konsumgüter

Gegründet 1971

THEMAEU-Saatgutverordnung torpediert biologische ArtenvielfaltSeite 4

HANDELSpar rollt fl ächendeckend das kontaktlose Bezahlen ausSeite 12

INDUSTRIECoca-Cola eröffnet neuesProduktionszentrum in EdelstalSeite 17

MARKTFÜHRERCerealien, Klebstoffe undNeue ProdukteAb Seite 20

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Fleischwaren Berger GesmbH & Co KG, 3443 Sieghartskirchen, T: 02274/6081-0, E-Mail: [email protected], www.berger-schinken.at

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Sanfte Hügel, edle Weine und eine anbetungswürdige Küchenkultur: Dafür lieben wir die Toskana. Der Toskana-Schinken mit seiner Kruste aus Käse und typischen Kräu-tern ist unsere kulinarische Hommage an die vielgeprie-sene italienische Region.

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aus Käse und typischen Kräu-tern ist unsere kulinarische Hommage an die vielgeprie-sene italienische Region.

Putenschinken-Caprese. Ein Sommer-Schinken aus bestem Putenbrustfl eisch gefertigt und mit

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für das Gute. Unsere drei Sommer-Saison-Schinken verführen mit dem Ge-

schmack von Sonne, Urlaub und Meer. Sorte für Sorte. Blatt für Blatt.

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Mit sonnengereiften Zitronen und frisch gemahlenem Pfeffer feiern wir das italienische Lebensgefühl. Lebenslust pur!

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Nr. 10 | 17.5.2013Die unabhängige Fachzeitschrift für Lebensmittel & Konsumgüter

Gegründet 1971

THEMAEU-Saatgutverordnung torpediert biologische ArtenvielfaltSeite 2

HANDELSpar rollt fl ächendeckend das kontaktlose Bezahlen ausSeite 12

INDUSTRIECoca-Cola eröffnet neues Produktionszentrum in EdelstalSeite 17

MARKTFÜHRERCerealien, Klebstoffe und Neue ProdukteAb Seite 20

Sehnsucht nach Nähe BILLA setzt mit dem „Regional Regal“ einen wesentlichen Schritt in Richtung lokalen Bekenntnissen. Auch wenn der logistische Aufwand hoch ist, lohnt sich das Unterfangen.

„Ab sofort können unsere Kunden ihre Einkäufe bei Billa mit einem Besuch im ortsansässigen Ho� aden verbinden. Denn mit dem Regional Regal setzen wir einen der größten Konsumentenwünsche um: Wir bie-ten unseren Kunden ein deutliches Mehr an lokalen Produkten und Spe-zialitäten aus ihrer unmittelbaren Umgebung. Mit diesem innovativen Schritt beweisen wir einmal mehr unsere Rolle als Wegbereiter im hei-mischen Lebensmittelhandel“, freut sich Mag. Volker Hornsteiner, Vor-standssprecher der Billa AG.

Mehrwert ist mehr wertFür den Konsumenten wird regio-nal zu lokal. Die Idee wurde bereits vor einiger Zeit geboren. und Billa schickte ein kleines Team aus, um Produzenten „vor Ort“ in den Bun-desländern zu � nden, die ihre Pro-dukte im Regional Regal wieder� n-den wollen. „Unsere zwei Mitarbeiter hatten alle Hände voll zu tun, um die Vielfalt an Angeboten zu sondieren. In den westlichen Bundesländern haben auch Filialleiter mit Ideen mitgeholfen“, so Hornsteiner.Konkret bietet das Billa Regional Regal lokalen Produzenten ab Mit-te Mai eine Plattform für ihre Pro-dukte direkt aus der Region. Erst-mals im Lebensmittelhandel wird dabei mit dem Regional Regal öster-reichweit ein Bereich im Supermarkt gescha� en, an dem ausschließlich Produkte aus der unmittelbaren Re-gion zu � nden sind. „Die Platzierung des Regals war zu Beginn gar nicht so einfach, denn wir mussten Platz scha� en. In Wahrheit musste in den größeren Billa-Filialen das ‚Speck Sortiment‘ weichen und auf der klei-neren Fläche wurde optimiert. Es

gibt nur einige wenige Märk-te, wo das Regional Regal auf-grund Platzmangels nicht zu � nden ist“, so Hornsteiner. Dann � ndet der Konsument das Angebot mit Sicherheit beim nächstgelegenen Markt.„Österreichs Regionen unter-scheiden sich durch kultu-relle und kulinarische Tra-ditionen. Es war uns daher wichtig, Regi-onalität nicht nur aufgrund des Fir-mensitzes der Liefe-ranten, sondern auf Basis regional ge-wachsener Produk-te und Bräuche zu de� nieren“, erläu-tert Hornsteiner. 204 Produzenten aus insgesamt 25 verschiedenen Re-gionen aus ganz Österreich werden in den jeweiligen Regi-onal Regalen in den Billa-Outlets vertre-ten sein, und wenn die Drehung gut geht, so kann das Produkt auch groß-� ächig – womöglich österreichweit – ge-listet werden.

REGIONAL REGAL wird in 90 % aller Billa-Filialen

platziert werden und ein lokales Sortiment

führen.

„Ein Tag mit ...“Die Sozialmärkte – kurz SOMA –sind heute allen bekannt. Den Stein ins Rollen brachte 2008 Alexander Schiel mit der Erö� nung des ersten Marktes. Er verfolgte eine Mission. Wir haben ihn einen Arbeitstag lang begleitet. Seite 8

CSR-Serie Der Konsument weiß oft nicht, wo-ran man Qualität erkennt, ist Dr. Reinhard Kainz vom Koordinations-büro Fleischwirtschaft in der WKO sicher. In einem Interview verrät er, wie man gegen Skandale Vorkeh-rungen tre� en kann. Seite 10

QUERGEDACHT Gabriele Jiresch

Regional RetroMarmelade nach Omas Rezept, Apfel-saft aus dem eigenen Anbau, karierte Tischtücher, Mamas Spitzentischtü-cher – die Sehnsucht nach Altherge-brachtem ist derzeit in allen Bereichen des Lebens wiederzu� nden. Ob in der Mode, im Lifestyle oder beim Essen – der Konsument setzt auf Vintage. Kein Wunder, wenn man in einem digitalen und schnellen Zeitalter auf Routine und Rituale setzt – sie geben Sicherheit. Bei der Nahrung ist dieses Sicherheitsbedürfnis besonders hoch: Nach Skandalen mit Fleisch und Eiern will der Verbraucher wissen, woher sein Essen kommt. Regional wird zu lokal, der Bauer aus dem nächstgele-genen Ort zum vertrauen Lebensmit-telproduzenten. Nur wer bei diesem Trend mitmacht, wird zur Zeit vom Konsumenten geschätzt. Auch wenn man in Wahrheit die „heile Welt“ vor-gaukelt, denn vor der Massenproduk-tion können wir nicht davonlaufen. [email protected]

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EDITORIALvon Wolfgang Friedrich

Die Gleichmacher

Gerade jetzt, in einer Zeit, in der sich der heimische Lebensmit-telhandel und Teile der Landwirtschaft im Sinne der Nachhaltig-keit für die Bewahrung

seltener Obst- und Gemüseraritäten einsetzt, knallt die EU-Kommission einen Verordnungsentwurf auf den Tisch, der diese Absicht schwer torpe-diert (siehe Bericht rechts).Dabei geht es allem Anschein nach darum, den „kleinen“ Züchtern, die sich durch alte und seltene P� anzen-sorten eine gute Nische erarbeitet haben, das Wasser abzugraben. Wie damals, als die Diskussion um die Krümmung der Salatgurke für einen Aufschrei gesorgt hat, ist auch jetzt eine „Gleichmacherei“ in Geschmack und Aussehen zu befürchten. Die gro-ßen Saatgutkonzerne reiben sich die Hände, weil sie sich die teuren Zulas-sungsverfahren locker leisten können.„Alte und seltene P� anzensorten zeichnen sich vor allem durch ihre Genvielfalt aus“, erklärt Iga Niznik von der Arche Noah im „Standard“. „Das heißt, dass sie Früchte in ganz unterschiedlicher Form und Farbe her-vorbringen.“ Ganz im Gegensatz dazu verhielten sich die Industriesorten, die in Richtung Uniformität gezüchtet seien.

Seltene und „alte“ Pfl anzensorten haben „gelernt“, selbst mit

Schädlingen fertig zu werden

Aufgrund ihrer langen Entwicklungs-zeit haben alte und seltene P� anzen-sorten außerdem eine große Resistenz gegenüber Schädlingen und Klimabe-dingungen aufgebaut, so Niznik. Aber nicht nur das, wie Erich Stekovics unterstreicht: „Bei den Paradeisern unterscheiden sich die alten und sel-tenen Sorten von den Industriesorten vor allem durch ihren Geschmack und das intensive Aroma. Die eine Tomate schmeckt nach Kiwi, die andere nach Champignon oder Erdbeere.“Diese biologische Artenvielfalt wäre mit der EU-Verordnung dann nichts weiter als ein abgeschlossenes Kapitel im großen Buch der Menschheitsge-schichte.Die heimische Politik lehnt sich zu-rück, wartet auf den EU-Parlaments-beschluss, um dann (vielleicht) hände-ringend zu bedauern: „Uns sind damit die Hände gebunden, sorry.“ Soll man sich vor dem Stimmverhalten unserer EU-Abgeordneten bei einer eventu-ellen EU-Abstimmung schon jetzt fürchten? Auf www.freievielfalt.at kann man gegen den Verordnungsent-wurf unterschreiben.

MARTINA HÖRMERGeschäftsführerin Ja! Natürlich Naturpro-dukte :„Unsere Biomarke Ja! Natürlich setzt sich seit fast zwei Jahrzehnten uner-

müdlich für den Schutz und den Er-halt der biologischen Artenvielfalt ein. Denn wir sind der Meinung, dass die Österreicher abwechs-lungsreiche und vielfältige Nah-rungsmittel verdient haben. Es ist uns ein besonderes Anliegen, dass diese Vielfalt auch gewahrt bleibt und auf die Umwelt und die Bedürf-nisse kleiner und lokaler Akteure in der Landwirtschaft und im Saatgut-sektor Rücksicht genommen wird.“

GERHARD DREXELVorstandsvorsitzender der Spar:„Viele traditionel-le, seltene und loka-le Sorten von Obst und Gemüse würden durch die neue Ge-

setzeslage vom Markt gedrängt wer-den. Wir bieten auch heuer wieder P� anzen und Samen seltener Obst- und Gemüsesorten in Zusammen-arbeit mit dem Verein Arche Noah und dem Paradeiser-Pionier Erich Stekovics an. Damit tragen wir dazu bei, dass lokales, traditionelles Obst und Gemüse weiterhin verfügbar bleiben. Jetzt ist es Aufgabe der Po-litik, dieses wichtige Engagement auch weiterhin zu ermöglichen.“

UMFRAGE„Welche Schwachstellen müssen bei der Saatgut-Verordnung ausgemerzt werden?“Dem Lebensmittelhandel geht die Revision nicht weit genug.

CARTOON von Gerald Mayerhofer

Ein Kniefall vor KonzernenEU-SAATGUTVERORDNUNG. Ausnahmen für die Nutzung traditioneller Sorten sowie für Kleinunternehmen sind ein Tropfen auf den heißen Stein. Unter anderem leisten Rewe und Spar heftig Widerstand.

Die umstrittene Saatgut-Verord-nung der EU-Kommission – nur mehr um teures Geld registrier-te Gemüsesorten sollen in Verkehr gebracht werden dürfen – ist ein klein wenig entschärft worden. Die Schwelle für die Registrierungs-p� icht wurde höher angesetzt: Un-ternehmen mit bis zu zehn Beschäf-tigten und maximal zwei Millionen Euro Jahresumsatz dürfen kleine Saatgutmengen als „Nischenpro-dukte“ vermarkten. Ursprünglich sollte das nur für Betriebe mit ma-

ximal vier Beschäftigten und 75.000 Euro Jahresumsatz gelten.Die Österreicher stehen der EU-Saatgutverordnung überaus kritisch gegenüber. Das ist das Ergebnis ei-ner Telefonumfrage des Linzer Mei-nungsforschungsinstitutes Spect-ra. Bei 50 % � el demnach das Urteil „eher negativ“ oder „sehr negativ“ aus. Nur 8 % äußerten sich „eher po-sitiv“ oder „sehr positiv“. 30 % sag-ten zu dem � ema nichts.Einer, den die Neuregelung beson-ders hart tre� en würde, ist der

Landwirt Erich Stekovics. Er lebt von der Aufzucht und dem Verkauf seltener und alter Paradeisersorten.Wie „Der Standard“ schreibt, hat der Burgenländer rund 3000 Paradei-serarten im Sortiment, die zum Teil tausende Jahre alt sind. Sollte die Verordnung in Kraft treten, müsste Stekovics alle 3000 Sorten registrie-ren lassen, um deren rares Saatgut auch in Zukunft legal zu erwerben. „Das Zulassungsverfahren pro Sorte kostet insgesamt 1000 Euro. Würde ich alle Sorten registrieren lassen, wären das Kosten in Millionenhö-he“, so der Landwirt.

Offener Brief der ReweDie Rewe International AG hat an alle österreichischen EU-Abgeord-neten und den Landwirtschaftsmi-nister einen o� enen Brief geschickt, in dem die EU-Pläne kritisiert wer-den und abgewendet werden sollen.Zitat aus dem Brief: „Es ist uns (...) ein besonderes Anliegen, mit die-sem Schreiben an Sie heranzutre-ten, um die gegenwärtigen Pläne in der Europäischen Saatgutverkehrs-rechts-Causa abzuwenden. Die Neu-ausrichtung der Europäischen Saat-gutverkehrsrichtlinien ist dringend erforderlich. (...) Wir werden all un-sere Kommunikationskanäle einset-zen, um die geplante Europäische Saatgutrichtlinie in dieser Form noch zu verhindern.“

Spar: „Seltene Sorten erhalten“Spar unterstützt den Erhalt von al-ten Obst- und Gemüseraritäten durch den Verkauf von Samen und P� anzen, wie derzeit zehn Gemüse-saaten und sechs Tomatenraritäten. Spar und „Arche Noah“ sprechen sich klar gegen diese administrati-ven Hürden aus und fordern die Po-litik zum Schutz traditionellen Kul-turguts und ökologischen Schatzes auf.„Viele traditionelle, seltene und lo-kale Sorten von Obst und Gemüse würden durch die neue Gesetzes-lage vom Markt gedrängt werden. Damit wären die Konsumenten von der Vielfalt abgeschnitten, denn Le-bensmittel aus Sortenspezialitäten, speziell bei Tomaten, Erdäpfeln und Paprika, dürften dann nicht mehr angeboten werden“ befürchtet Spar-Chef Dr. Gerhard Drexel.Tomaten-Raritäten wie Black Cher-ry oder die Gelbe Johannisbeere würden durch einen langwierigen und kostenintensiven Genehmi-gungsprozess, wie ihn die EU-Saat-gutverordnung vorsieht, nicht mehr angeboten werden. ■ FRI

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MARS. Jens Lindner (36; Bild) ist neuer Mars Austria-Ver-kaufsdirektor. Der gebürtige Berliner blickt auf fast zehn Jahre Erfahrung in der Lebensmit-telbranche zurück. Lindner übernimmt fortan die Position als Sales Director für alle Produktbe-reiche bei der Mars Austria OG, Toch-tergesellschaft der amerikanischen Mars Incorporated. Er löst Johann Bancej ab, der nach 38 Jahren bei Mars in den Ruhestand getreten ist.

AUSTRIA PET FOOD. Mag. Bernd Berg-hofer (41; Bild) wird ab 1. Juni 2013 neu-er Geschäftsführer der Austria Pet Food GmbH. Der Burgen-länder war zuletzt Geschäftsführer der Maresi Austria GmbH. Die Anfang 2012 neu gegründete Austria Pet Food GmbH mit Sitz in Pöttelsdorf im Burgenland produziert hochwertige österreichische Tiernahrung als Eigen-marke für internationale Handelsket-ten und Heimtiergeschäfte.

KASTNER. Patricia Mayerhofer MA (Bild) übernahm vor kur-zem die Funktion der Assistentin der Geschäftsleitung in der Zentrale der Kastner-Gruppe in Zwettl. Berufser-fahrung sammelte sie in zahlreichen regionalen Unternehmen, in denen sie ihr Können unter anderem in den Bereichen Controlling, Kundenbetreu-ung, Projektmanagement, Marketing, Betreuung von Homepageprojekten unter Beweis stellte.

DIAGEO. Ivan Menezes wird neuer Chef des weltgrößten Spirituosen-Herstel-lers Diageo. Menezes wird ab 1. Juli 2013 Nachfolger von Paul Walsh, der die britische Firma 13 Jahre lang an-führte. Der Wechsel an der Spitze wird kaum zu umfassenden Strategieän-derungen führen. Wie der 57-jährige Walsh ist Menezes ein alter Hase. Der 53-Jährige arbeitet seit 1997 für den Produzenten von Johnnie-Walker-Whisky und Smirnoff-Wodka und ist seit rund einem Jahr für das operative Geschäft zuständig.

JUNGE INDUSTRIE. Die Junge Indus-trie Niederösterreich/Burgenland (JI) hat ihren neuen Vorstand gewählt. Matthias Unger (Unger Stahlbau Ges.m.b.H.) wurde zum Vorsitzenden und Christian Bruckner (Worthington Cylinders GmbH) zu seinem Stellver-treter bestellt. Die Beiden haben sich das Schwerpunktthema mit dem Titel „Generation Risiko – Wer traut sich?“ gesetzt.

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Sehnsucht nach NäheDie Palette der knapp 1000 Produk-te ist dabei so unterschiedlich wie die Regionen selbst und reicht von Ölen und Weinen über handgemach-te Nudeln, Säften bis zu Chutneys mit Lokalkolorit. Insgesamt werden in jedem Regional Regal etwa 45 verschiedene Produkte von lokalen Zulieferern angeboten. Das Regal ist optisch einheitlich und einen Meter breit.„Wir beweisen so erneut unsere lo-kale Verankerung in den Regionen und unterstützen Klein- und Fami-lienbetriebe. Denn nachdem wir als Nahversorger nahezu alle Regionen Österreichs mit unseren Märkten erschlossen haben, wollen wir nun Produkte aus eben diesen Regionenvor Ort anbieten. So übernehmen wir Verantwortung für die Regio-nen und zeigen Handschlagqualität. Durch die Unterstützung regionaler Betriebe können wir darüber hinaus die Wertschöpfung in der Region

halten und eine nachhaltige regio-nale Entwicklung fördern“, so Horn-steiner weiter.

Best-Of Regional Regal in WienIn der Bundeshauptstadt wird das Billa Regional Regal mit einem „Best Of-Sortiment“ aus den 25 Regionen bestückt. „In Wien gibt es eine be-sonders hohe Dichte an Billa-Märk-ten. Darum wollen wir unseren Kunden hier eine Auswahl der bes-ten Produkte aus den unterschied-lichen, österreichischen Regionen präsentieren. Wir holen einzigarti-ge Köstlichkeiten aus ganz Öster-reich in Wiens Märkte, die es so im österreichischen Lebensmittelhan-del noch nie gegeben hat“, umreißt Mag. Josef Siess, Vorstand der Billa AG die Strategie für Wien. Die Konsumenten in Wien kommen so in den Genuss von knapp 60 aus-gewählten Spezialitäten aus 15 Re-gionen Österreichs von 19 heimi-schen Produzenten.

Plattform für heimische ProduzentenInsgesamt ein Jahr wurde bei Billa intensiv an der Umsetzung des Pro-jekts gearbeitet, mit hunderten re-gionalen Erzeugern wurden im Vor-feld Gespräche und Verhandlungen geführt. Mit dem „Ho� aden“ im Bil-la Markt erfüllt sich der Händler ei-nen Herzenswunsch. „Wir bieten als österreichisches Unternehmen auch kleineren, heimischen Produ-zenten und Familienunternehmen eine Plattform für ihre Produkte“, betont Siess. Von seiten Billa hört man, dass es nicht in allen Fällen einfach war, Produzenten zur Ko-operation zu gewinnen. Eine wenige hatten Sorge, dass sie zu stark ans Unternehmen Billa gebunden wer-den könnten. „Wichtig ist uns, dass der Rohsto� und die Verarbeitung

aus der Region kom-men. Denn wir ver-geben in den Filialen den besten Platz für das neue Konzept“, so Siess.Die Qualitätskont-rolle basiert in den unternehmenseige-

nen Kontrollstellen, die Belieferung geht entweder direkt über die Filia-len oder über die Billa-Logistik. Beworben wird das Regional Regal in zwei Varianten: Für die Bundes-länder wird es eine Art Übersichts-karte der angebotenen Produkte geben, und Wien stellt sein „Best of“-Regal vor. Mit den Genussregio-nen ist man teilweise ident, aber zu 100% ist das durch die Herkunft der Produzenten nicht immer möglich.

Den Trend erkanntMan kann heute im LEH nicht nur mehr von Regionalität sprechen, man muss sie auch leben. Regionali-tät bildet ein unendliches Reservoir an Di� erenzierungsmöglichkeiten und für einen Händler die perfekte Möglichkeit, Nr. 1 in kleinem Seg-ment zu sein. Die Studie der Key-Quest Marktforschung GmbH 2012 fand folgende Faktoren heraus:

Bundesländer■ Je weiter im Westen, desto stärker wird das Regionalitätsbewusstsein.■ Regionale Lebensmittel werden auch ab Hof und am Bauernmarkt gekauft.■ Identi� kation mit der Heimat spielt eine zentrale Rolle -> Regiona-lität als Identi� kationskonzept „Un-sere Lebensmittel“.

Wien/Großstadt■ Nur insofern relevant, als man ge-nerell Lebensmittel aus Österreich präferiert.■ Regionale Produkte aus dem Um-kreis von Wien spielen nur geringfü-gige Rolle (Wein, Gemüse).■ Regionalität als Kaufargument für den täglichen Einkauf spielt kaum eine Rolle.■ Regionalität nur dann relevant, wenn ein Bezug zu einer bestimm-ten Region besteht. ■ RED/ELE

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Mag. Volker Hornstei-ner (li.) und Mag. Josef Siess, beide Billa-Vor-stände, haben sich mit dem Regional Regal einen Herzenswunsch erfüllt und das Unter-nehmen einen Schritt in Richtung „Nase vorn im LEH“ gebracht.

Wien „Best-of“ RegalProdukte aus 15 RegionenProduzenten: 19; Produkte: 58

NiederösterreichRegionen: 7 (Waldviertel, Mostviertel, Wachau, St.Pölten, Weinviertel, Wie-ner Umland, NÖ-Süd)Produzenten: 34; Produkte: 190

BurgenlandRegionen: 3 (Nord-, Mittel- und Süd-burgenland)Produzenten: 27; Produkte: 149

SteiermarkRegionen: 5 (Süd-Weststeiermark, Oststeiermark, Graz, Obersteiermark, Ennstal-Ausseerland)Produzenten: 36; Produkte: 195

OberösterreichRegionen: 6 (Innviertel, Mühlviertel, Traunviertel, Wels, Linz, Steyr-Kirch-dorf)Produzenten: 41; Produkte: 208

KärntenRegionen: 1; Produzenten: 9; Produkte: 45

SalzburgRegionen: 1Produzenten: 5; Produkte: 38

TirolRegionen: 1Produzenten: 5; Produkte: 34

VorarlbergRegionen: 1Produzenten: 4; Produkte: 31

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„Habe gelernt, selbst sparsamer zu leben“REPORTAGE. Alexander Schiel hat im Jahr 2008 einen großen Stein ins Rollen gebracht. Mit der Eröff nung des ersten Sozialmarktes in Wien verfolgt er – überspitzt formuliert – eine Mission: „Auch bedürftige Menschen haben ein Recht auf Schokolade.“ FOTOS: ANDREAS URBAN

6.30 Uhr. Wir tre� en Alexander Schiel vor seinem Wohnhaus, von wo er vom Lieferfahrer abgeholt wird, der schon das Brot von der Bä-ckerei Der Mann im Auto hat. Auf der Fahrt zum Sozialmarkt im 10. Wiener Bezirk schildert der 34-Jäh-rige kurz seinen Werdegang: „Nach meiner Ausbildung als Elektro- und Nachrichtentechniker war ich drei Jahre lang als Finanzexperte an der

Wiener Börse tätig. Nachdem meine Position Einsparungsmaßnahmen zum Opfer gefallen ist, konnte ich es mir dank der Abfertigung leisten, nur mehr Dinge anzugehen, die mir Spaß gemacht haben.“ In Kärnten hat er zum ersten Mal einen Sozial-markt kennengelernt und war sofort von dessen Prinzip fasziniert.In Wien gab es bis dahin keinen ein-zigen derartigen Markt, was auch daran lag, dass Wien als einziges Bundesland keine Förderungen da-für lockermachte – bis heute nicht.Ein familiäres Ereignis gab dann im April 2008 den Anstoß, den ersten So-zialmarkt Wiens im 10. Bezirk zu er-ö� nen. Die Geschäftsform ist ein Ver-ein, Schiel ist angestellt und verdient ein bescheidenes Gehalt. „Durch die Sozialmärkte habe ich gelernt, selbst sparsamer zu leben“, sagt er.

7.32 Uhr. Im 17. Bezirk wird ein Teil des Brotes ausgeladen. Dann fahren wir in Schiels jüngste Filiale in den 22. Bezirk. „Der Unterschied zwi-schen unseren Sozialmärkten und anderen ist der, dass ich die meiste Ware kaufe, und zwar direkt bei den Herstellern“, erläutert der Fernseh-krimi-Fan, während wir in die Do-naustadt unterwegs sind.

8.05 Uhr. In der ehemaligen Meinl-Filiale wird der Großteil des Brotes entladen. Hier ist auch das Lager für alle 3 Märkte. „Zu uns kommen pro Tag zwischen 600 und 700 Kunden. Der Einkauf ist mit 35 Euro pro Wo-che limitiert, die Bedürftigkeit muss vorher nachgewiesen werden. Es gibt einen Kundenausweis“, erläutert Schiel das Prinzip. Er geht von rund 200.000 Menschen in Wien aus, die in sozialer Armut leben und mit ei-nem monatlichen Nettoeinkom-men von unter 900 Euro auskom-men müssen, womit sie zum stark

ermäßigten Einkauf im Sozialmarkt Wien berechtigt sind. Geö� net sind die Märkte von 10 bis 14.30 Uhr. Ver-kauft (und zum Teil verschenkt) wer-den pro Monat zwischen 50 und 70 Tonnen, so z. B. 3000 Liter Milch pro Woche.In allen drei Märkten führt Schiel rund 120 verschiedene Produk-te. Der größte Markt ist 600 m² groß (Donaustadt), gefolgt vom 10. (220 m²) und 17. Bezirk (200 m²).

9.22 Uhr. Wir tre� en im 17. Be-zirk ein. Es fällt auf, dass in Schiels Märkten kein Obst oder Gemüse an-geboten wird, „aus Gründen der La-gerfähigkeit“. Der Chef packt auch gleich mit an: Auspacken, schlich-ten und neu bestücken. „Unsere 15 bis 18 Mitarbeiter arbeiten ehren-amtlich, Pensionisten, Studenten, Arbeitslose“, sagt Schiel, während er sich hinter die Kassa im Markt

setzt. Zwischen den Kassiervorgän-gen erzählt er von seinen Kooperati-onspartnern, ohne die seine Märkte nicht funktionieren würden: Man-ner, Der Mann, L’Oréal, Beiersdorf, Kotányi, Nöm, Maresi und der Nest-lé-Konzern fallen ihm spontan ein. Es gebe aber noch mehr, so Schiel.

11.38 Uhr. Eine Kundin legt Schiel wortlos ein Foto hin, bevor sie ihren Einkauf beginnt. Darauf ist ein WC zu sehen. Alle Deutungsversuche sind ergebnislos. Bis die Dame zur Kassa kommt. „Das ist mein neues Klosett. Das habe ich mir mit dem Geld machen lassen, das ich beim Einkaufen im Sozialmarkt gespart habe“, klärt sie glücksstrahlend auf. Schiel ist gerührt.

14.33 Uhr. Der letzte Kunde hat das Geschäft verlassen. Alexan-der Schiel sperrt zu und beginnt mit der Bestandserhebung der Ar-tikel. „Wie Sie sehen, brauchen wir Grundnahrungsmittel wie Mehl, Zucker, Nudeln und Öl. Weil die-se Waren eine lange Lagerfähigkeit haben oder geringe Spannen, gibt es die selten für uns. Oft pro� tie-ren wir von Überkapazitäten, Eti-kettenänderungen oder dem Aus-laufen einer Aktion“, erklärt Schiel. „Ein Turbo war für uns die Schirm-herrschaft von Dominic Heinzl. Er hat Kontakte gebracht und Chari-ty-Veranstaltungen für uns veran-staltet. Dazu kommt die große Me-dienpräsenz“, erinnert sich Schiel an eine denkwürdige Motorrad-Ring-Rundfahrt mit Heinzl.

16.03 Uhr. Wir verabschieden uns. Schiel fährt nach Hause und arbei-tet am PC Mails, Anfragen und An-gebote ab. „So gegen 19 Uhr bin ich meistens fertig“, sagt Schiel beim Abschied. ■ WOLFGANG FRIEDRICH

Markenartikel auch für Menschen mit geringem Einkommen bieten die 3 Sozialmärkte von Alexander Schiel in Wien. Der Initiator und Betreiber lässt nie den Big Boss heraushängen, sondern packt tüchtig mit an. „Mein größter Lohn ist die Dankbarkeit unserer Kunden“, sagt er. Seine Mitarbeiter sind ehrenamtlich beschäftigt.

IM PORTRÄTAlexander Schiel

Kommt immer an die Waren ranDer einstige Börse-Mitarbeiter Alex-ander Schiel hat mit missionarischem Eifer schon drei Sozialmärkte in Wien eröffnet. Er ist liiert und wohnt in Wien. Seine knappe Freizeit verbringt er gerne mit seinem Partner vor dem Fernsehapparat, wo Krimi-Serien lau-fen. „Aber die Märkte sind gleichzeitig mein großes Hobby. Das Beschaffen von Waren ist eine tägliche Herausfor-derung“, sagt der 34-Jährige. Koope-rationswilligen Firmen nennt er seine Homepage: www.sozialmarkt.com. „Wir sind die einzigen Sozialmärkte, die

ihre Waren kaufen“, betont Schiel.

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ThemaSEITE 10 DIE HANDElszEItuNg | 10/2013

Qualität als Einkaufskriterium gewünschtCSR. Wie ist Nachhaltigkeit bei Fleisch in Einklang mit den niedrigen Preisen zu bringen? Um dieses Thema dreht sich diese Folge der CSR-Serie.

Ob Huhn, Rind, Schwein, alle sind und waren immer wieder von Skan-dalen betroffen. Gut, in Österreich nicht so oft wie in anderen Ländern, aber doch vergeht kein Jahr ohne handfestem Gammelfleischskan-dal oder medikamentenbelasteten Fleischsorten. Zuweilen tragen Rinder jetzt auch Sattel, weil sie eigentlich Pferde sind. Und Schweine sind nicht nur Tie-re, sondern auch der ein oder ande-re Lebensmittelhersteller wird so ti-tuliert. Die Handelszeitung erkennt ein mehr oder weniger ungewoll-tes System, welches die Rahmenbe-dingungen für derartige Skandale schafft. Nach eingien Recherchen kommt man zur Schlussfolgerung: es gibt keinen definierten Schuldi-gen. Es gibt aber Unternehmen, die zumindest nicht so unschuldig sind, wie sie in PR-Aussendungen verlaut-baren lassen. Hersteller beklagten sich, dass sie die eierlegende Woll-milchsau sein müssten: Hauptsache billig. Und der Handel beklagte sich, dass die Konsumenten ja schließlich aussuchen würden, was sie kaufen. Wir fragten Prof. Dr. Reinhard Kainz vom Koordinationsbüro Fleischwirtschaft der Wirtschafts-kammer Österreich, wie die Situa-tion sich nun zwischen Lieferanten und Handelsunternehmen darstellt. Er vertritt die Interessen vom Flei-schergewerbe und von der Fleisch-warenindustrie.

Die hanDelszeiTung: Wie sieht die Situ-ation in Österreich aus?Dr. reinharD Kainz: Die Schlussfolge-rung aus dem Pferdefleischskandal ist für mich, dass wir eine neue Part-nerschaft zwischen Konsumenten, Verarbeitern/Herstellern und Han-del brauchen. Es kann nicht mehr sein, dass allein der Preis das aus-schlaggebende Kriterium für den Einkäufer im Handelsunternehmen ist. Es gibt zwar andere Themen, über die man spricht (Nachhaltig-keit) aber am Ende zählt allein der Einkaufspreis für die Listung im Handel. Es geht darum, nun eine Diskussion über den Wert von Le-bensmitteln zu führen. Wenn man eine Lasagne im Handel für nur 1,50 Euro brutto verkauft, dann steht da-hinter eine große Wertschöpfungs-kette vom Bauern über Fleischer, Nudelproduzenten, Lieferwege, Großhändler und Hersteller, Verpa-ckungslieferanten, Maschinen und Menschen, Verkäufern, Einkäufern, Marketing und Werbung, welche alle Kosten haben und Geld verdie-nen müssen. Hintergrundinforma-tionen: Der Handel kauft bei diesem

Verkaufspreis von 1,50 Euro brutto für etwa 60 – 80 Cent netto eine solche Packung La-sagne beim Lieferanten ein. Es wird noch berücksichtigt, dass der Hersteller Werbekostenzu-schüsse bezahlen muss und ei-nen hohen Werbeaufwand für das Produkt hat. Wenn Liefer-kosten, Skonti und Jahresbo-ni für den Handel auch noch abgedeckt sein müssen, dann können die Rohstoffe für die Lasagne nicht nachhaltig und hochwertig produziert wer-den. Der Ruf von Handelsun-ternehmen, dass allein der Hersteller für die Qualität der Produkte verantwortlich ist, klingt da schon fast wie Spott. Solange Einkäufer auf Margen und Werbekostenzuschüsse Bonusver-einbarungen erhalten, kann die CSR-Abteilung nur gegen interne Windmühlen kämpfen.

Hat der Konsument wirklich die Wahl welche Produkte er kauft?Nein, das ist die große Verantwor-tung des Lebensmittelhandels. Wir wissen, dass der Handel zwar sehr genau auf die Konsumentenmeinun-gen achtet, nur ist das vielfach nicht in Deckung zu bringen mit dem All-tag der Lieferanten, die nach dem Preis ausgewählt werden. Die Bot-schaft lautet also: Man kann nur dann nachhaltig Lebensmittel ver-kaufen, wenn man die Qualität der Produkte auf breiter Basis als Kriterium heran-zieht. Trotz allem ist es so, dass Ös-terreich im welt-weiten Vergleich die stärksten Kontrollen hat und auch eine hohe Sicherheit bei Lebensmitteln bietet.

Die Frage ist, wie lange das noch zu halten ist.Skandale sind wirklich seltene Ein-zelfälle. Es ist ja nicht so, dass der Handel alles bedenkenlos einkauft und seinen Kunden anbietet. Auch sind die Kontrollen, staatliche und freiwillige, ausreichend. Man braucht nicht noch mehr Kontrollen und noch mehr Gütesiegel. Gerade der Fleischbereich ist einer der am besten kontrollierten Bereiche.

Daher hat uns der Pferde-fleischskandal also nicht so stark getroffen wie es in Deutschland, Frankreich oder in den Niederlan-den der Fall ist. Aber es scheint so, als würde die ganze Last der Ver-antwortung bei den Lebensmit-telherstellern liegen. Der Konsument hat leider eine fal-sche Vorstellung davon, wie Lebens-mittel hergestellt werden. Es ist nicht so idyllisch, wie in der Wer-bung. Allerdings ist die Industrie in Österreich noch kleinräumig aufge-stellt, weshalb der österreichische Markt gut kontrolliert werden kann. Im gemeinsamen Binnenmarkt gibt es natürlich den Zukauf von Roh-

stoffen aus an-deren Ländern.

Und da be-steht die Ge-fahr, dass minderwer-tige Qualität den Weg nach Österreich

findet, weil in anderen Ländern die Kontrolle nicht so gut ist. Ge-rade bei Eigenmarken ist ja sel-ten erkennbar, woher das Produkt kommt.Grundsätzlich haben wir ja eine höhere Exportquote an österrei-chischen Lebensmitteln, als Im-portquote. Bei Fleisch und Fleischer-zeugnissen sind die Eigenmarken kein Problem, denn dort muss ein Identitätskennzeichen aufgebracht sein. Da kann der Konsument nach-vollziehen, woher die Produkte kommen.

Wie viel Verantwortung hat denn nun der Konsument?Der Konsument weiß oft nicht, wo-ran man Qualität erkennen kann. Hier muss noch mehr Information erfolgen. Das ist meiner Meinung nach vor allem eine Aufgabe der AMA-Marketing GmbH. Imagewer-bung ist allerdings weniger gefragt, sondern konkrete Information.

Verpufft das Geld für Lebensmit-telqualität, beispielsweise von der AMA, in Imagewerbung?Nach dem EU-Beitritt war es not-wendig, die Bevölkerung auf die Qualität österreichischer Produk-te einzuschwören. Das hat auch gut funktioniert. Österreichische Pro-dukte haben den Ruf hoher Qualität und sie genießen ein großes Vertrau-en in der Bevölkerung. Es gab kein einziges Produkt mit AMA-Gütesie-gel, das in die jüngsten Fleischskan-dale verwickelt war.

Schieben sich Handel, Medien, Po-litik, Hersteller und Konsumen-ten gegenseitig den schwarzen Pe-ter zu?Alle haben das gleiche Interesse, al-lerdings sind die Wege unterschied-lich. Drehscheibe ist der Lebensmit-telhandel, welcher sehr viel für die Konsumentenzufriedenheit unter-nimmt. Es gibt sehr gute Grundlagen der Zusammenarbeit, aber die Part-nerschaft muss gestärkt werden. Es gilt, künftig noch mehr auf Augenhö-he miteinander zu sprechen.

Vielen Dank für das Gespräch! ■ ConSTanTIn wollEnhapuT

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Prof. Dr. Reinhard Kainz vom Ko-ordinationsbüro Fleischwirtschaft der Wirtschaftskammer Österreich.

„Der Konsument weiß oft nicht, woran man Qualität erkennt“

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Wie könnenwir besser leben?Gemeinsam.Uns von Hofer ist der bewusste Umgang mit der Natur sehr wichtig. Deswegen haben wir auch das Projekt 2020 ins Leben gerufen. Denn gemeinsam können wir etwas bewirken: Nicht morgen, sondern jetzt. Für den Schutz der Natur. Für einen gesunden Lebensstil. Für ein be-hutsames Nützen unserer Ressourcen. Für ein faires Miteinander. Darauf können Sie vertrauen. Das ist unser Projekt 2020. Denn es gibt nichts Gutes, außer man tut es. www.projekt2020.at.

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HANDELSEITE 12 DIE HANDELSZEITUNG | 10/2013

Flächendeckend mit NFCSPAR. Kunden der Wiener Spar-Filialen können schon kontaktlos bezahlen, wenn sie über eine NFC-fähige Bankomat- oder Kreditkarte verfügen.

Nach dem Mitbewerber Billa be-kommen auch die Spar-Geschäfte NFC-fähige Bezahl-Terminals. Das gab die Konzernführung kürzlich gemeinsam mit dem Partner Card Complete bekannt. Bereits jetzt soll in sämtlichen Wiener Filialen über NFC bezahlt werden können.Spar hat bereits 2300 NFC-fähige Terminals in den über 700 Spar-ei-genen Filialen neu installiert. Jetzt werden auch noch die Terminals bei selbstständigen Spar-Einzelhänd-lern bei Interspar und Maximarkt umgestellt. Rechtzeitig zum Aus-tausch der Bankomatkarten durch die Bankinstitute wird die kontakt-lose Bezahlmöglichkeit � ächende-ckend bei allen Spar-Standorten zur Verfügung stehen.Spar-Vorstandsdirektor Hans Reisch rechnet damit, dass die Umstellung spätestens mit 1. Juli 2013 abge-schlossen sein wird. Die verwende-ten Terminals kommen von Card Complete, die insgesamt bis Ende 2013 rund 12.000 solcher Terminals im Einsatz haben wollen.Voraussetzung, um die Zahlungs-funktion zu nutzen, ist eine NFC-fähige Bankomat- oder Kreditkarte. Anstatt die Karte in das Lesegerät zu stecken, muss sie lediglich an das Le-segerät gehalten werden. Beträge bis 25 Euro können ohne Code oder Un-terschrift abgebucht werden, teurere Einkäufe müssen weiterhin entspre-chend bestätigt werden. Bezahlt der Kunde vier Mal einen geringeren Be-trag in Folge, wird beim fünften Mal grundsätzlich der Code abgefragt. Das soll Missbrauch verhindern, wie es von den Verantwortlichen heißt.

Kürzerer BezahlvorgangLaut Reisch werden bei Spar noch 88 % der Einkäufe bar bezahlt, lang-fristiges Ziel sei es, diesen Wert deutlich zu senken: „Mit NFC gehen wir hier sicher in eine richtige Rich-tung.“ Einer der Vorteile besteht in kürzeren Checkout-Zeiten an den

Kassen. Derzeit dauert ein durch-schnittlicher Bezahlvorgang (Zeit-raum vom Scannen der Ware bis zum Druck der Rechnung) bei der Supermarktkette rund 45 Sekun-den. Durch die Maßnahmen soll die-ser Zeitraum in Zukunft auf zehn bis 15 Sekunden sinken. Ein einzel-ner Bezahlvorgang ohne Code-Ein-gabe soll mit den NFC-Karten nur rund eine Sekunde dauern.„Die Umrüstung auf die NFC-Termi-nals wird auch für die selbstständi-gen Spar-Kau� eute keine � nanzielle Belastung bedeuten, denn die Ter-minals sind allesamt gemietet“, er-klärt Reisch.Entsprechende Karten sind gekenn-zeichnet und werden derzeit bereits von einigen Geldinstituten wie der Ersten Bank ausgeliefert. Die Rai� -eisen Zentralbank will ab Mai begin-nen, die NFC-Karten an die Kunden auszuliefern. PSK und Bank Austria sollen Mitte des Jahres folgen. Laut Informationen von Spar und Card Complete werden bis Ende des Jah-res bereits rund drei Millionen NFC-Karten in Österreich im Umlauf sein mit denen bei etwa 20.000 Akzep-tanzstellen bezahlt werden kann. Gerald Gruber, Chef von Master-Card Österreich, sieht im heurigen „Bankomatkarten-Tauschjahr“ (in dem besonders viele Karten turnus-mäßig verlängert werden) den ide-alen Zeitpunkt für das Rollout von NFC. ■ FRI

Kunden mit einer NFC-fähigen Bankomat- oder Kreditkarte (erkennt man an den NFC-Logos auf den Karten) haben die Möglichkeit, Beträge bis aktuell max. 25,00 € kontaktlos zu bezahlen. Nach dem Start des Bezahlvorganges er-scheint am Display des Terminals der zu bezahlende Betrag mit der Aufforderung, die (NFC-fähige) Kreditkarte oder Bankomatkarte an das Lesegerät zu halten. Am Lesegerät selbst gibt es die so genannte „Landing Zone“, an die die Karte zu halten ist. Diese Landing Zone ist mit dem contactless-Logo gekennzeichnet.Zusätzlich erscheint ein Lichtsignal. Nachdem die Bankomat- oder Kreditkarte gele-sen wurde, ist die Transaktion abgeschlossen, die Karte kann vom Lesegerät entfernt werden.Bei Beträgen über dem jeweiligen Limit, wird der Kunde am Terminal aufgefordert, die Karte ins Terminal zu stecken und eine „klassische“, kontaktbehaftete Transaktion mit Unterschrift oder PIN-Eingabe durchzuführen.

SO FUNKTIONIERT DAS BEZAHLEN MIT NFC

Harald Gruber (MasterCard), Heimo Ha-ckel (card complete) und Hans K. Reisch (Spar; v. l.) demonstrieren NFC.

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Online knabbert an EKZPROGNOSE. Der Onlineanteil im österreichischen Einzelhandel wird quer über alle Branchen betrachtet rund 25 Prozent erreichen, sagt RegioPlan voraus.

Aus dem hohen (und weiter steigen-den) Umsatzanteil übers Internet ergeben sich zwei Szenarien: Ent-weder wird dadurch rund ein Vier-tel der Flächen, so wie sie heute im Handel bespielt werden, über� üs-sig oder die Umsätze im stationären Einzelhandel werden um ein Vier-tel zurückgehen. „Das stationäre Geschäft wird natürlich nicht ver-schwinden, jedoch eine andere Rol-le spielen und darauf muss sich auch die Shopping-Center-Industrie ein-stellen“, so Wolfgang Richter, Ge-schäftsführer von RegioPlan.Die produktivsten Shopping-Cen-ter in Österreich kommen auf ei-nen jährlichen Quadratmeterum-satz zwischen 6000 und rund 9000 Euro. Dazu gehören die Center Euro-park in Salzburg, der Messepark in Dornbirn, der Fischapark in Wiener Neustadt, das dez in Innsbruck so-wie das Gerngross City Center, das Kaufhaus Ste� und die Millennium City in Wien.Mit über 600.000 m² vermietbarer

Fläche ist die Spar-Gruppe der bei weitem größte Eigentümer bezie-hungsweise Betreiber von Shopping-Centern in Österreich. Berücksich-tigt wurden in dieser Statistik nur Shopping-Center ohne Fachmarkt-zentren oder Factory Outlet Center. Mit nahezu ähnlich viel Fläche fol-gen auf Platz 2 und 3 der heimische Player Ekazent und die internatio-nal agierende Unibail-Rodamco (je circa 250.000 m²).

Multi-Channel verändertdie Shopping-Center„Wir gehen davon aus, dass man in rund zehn Jahren zwischen 20 und 25 Prozent der Umsätze online er-zielen wird“, prognostiziert der Handelsberater Richter. Die Folge daraus: „Möglich ist, dass ein Center in erster Linie ein Ort der Warenprä-sentation und der Kommunikation sein wird, während der Kaufakt sel-ber viel stärker online beziehungs-weise virtuell statt� nden wird“, so Richter. ■ RED

ADEG. Das Adeg-Auslieferungslager in Spittal an der Drau in Kärnten wird im Herbst geschlossen. Laut Medien-berichten sind 100 Arbeitsplätze be-troffen. Adeg wurde im Jahr 2008 vom Rewe-Konzern übernommen. Das Lager in Spittal sei zuletzt nicht ausgelastet gewesen, die Kapazität werde in Zent-rallager eingegliedert, sagte eine Rewe-Sprecherin. Für die betroffenen Mitar-beiter soll laut Rewe eine gute Lösung gefunden werden.

LIDL. Kürzlich wurden die ersten vier Ar-

tikel aus dem Sortiment mit dem AMA-Gütesiegel bzw. dem AMA-Biozeichen ausgezeichnet, weitere sollen folgen. Insgesamt können die Lidl-Kunden aus 22 frisch gebackenen Brot- und Gebäck-spezialitäten wählen, in den Filialen mit eigenen Backnischen derzeit sogar aus über 30 ofenfrischen Artikeln.

SPAR. Innerhalb von zwei Wochen er-öffneten drei neue Spar-Märkte in Wien. Spar-Gourmet in der Wiedner Haupt-straße, ein Spar-Markt am Kagraner Platz und in der Storchengasse.

KURZMELDUNGEN

Die produktivsten Shopping Center in Österreich mit jährlichen Quadratmeter-Umsätzen zwischen 6000 und 9000 € in den vergangenen fünf Jahren

Rang Shopping CenterVerkaufs� äche netto in m2, gerundet

Stadt Eigentümer/ Management

1.Europark Salzburg

36.000 SalzburgSES Spar European Shopping Centers

2.Messepark Einkaufszentrum

19.300 DornbirnSES Spar European Shopping Centers

3. Fischapark 15.200 Wiener NeustadtSES Spar European Shopping Centers

4.dez-Einkaufs-zentrum

24.500 InnsbruckECE Projektmanage-ment Austria/ DEZ Einkaufszentren

5.Gerngross City Center

24.300 WienDeka Immobilien Investment

6. Kaufhaus Stef� 9.500 WienKaufhaus Stef� Betriebs AG

7. Millennium City 26.800 WienMillennium City BetriebsgmbH

Quelle: RegioPlan Consulting, Shopping Center Top 100 – Ausgabe 2008–2012

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HANDEL 10/2013 | DIE HANDELSZEITUNG SEITE 13

„Es muss eine Wende geben“BIOPIONIER Werner Lampert malt ein düsteres Bild von der konventionellen Landwirtschaft und sieht Handlungsbedarf.„Die konventionelle Landwirtschaft zerstört unsere Zukunft – in 20 bis 30 Jahren wird man die Menschen so nicht mehr ernähren können.“ Das sagte „Biopionier“ Werner Lam-pert bei einem vom Diskonter Ho-fer initiierten Journalisten-Forum in Wien. Obwohl Österreich in Eu-ropa beim Kauf von Bio-Produkten eine Vorreiterrolle einnehme, werde es noch rund zehn Jahre dauern, bis den Menschen klar sei, dass es eine echte landwirtschaftliche Wende hin zu Bio geben muss.Lampert plädierte, „die Steuermil-lionen, die aktuell sinnlos in der konventionellen Landwirtschaft eingesetzt werden, stattdessen für Bildung, Forschung und damit zur Förderung von Zukunftsprojekten zu nutzen“. Die aktuelle landwirt-schaftliche Nutzung würde große Acker� äche zerstören, wesentlich zur Wasserknappheit beitragen und einer der größten Vernichter der Biodiversität sein. Ohne den Einsatz von Pestiziden, würde die konven-tionelle Landwirtschaft nicht mög-lich sein. Pestizide seien „Anlass für die Zunahme von Asthma, Allergien und Parkinson“.

„Native Qualität geht nicht zusammen mit Convenience“Die Hofer-Marke „Zurück zum Ur-sprung“, die Lampert aufgebaut hat und auch weiterhin betreut, habe aktuell ein Wachstum von über 20 Prozent. Das Sortiment umfasst rund 350 Produkte, Umsatzzah-len werden nicht bekannt gegeben. Ein Zeichen für den großen Erfolg sei aber etwa der Umstand, dass 52 Prozent der gesamten in Österreich konsumierten Bio-Milch über Hofer vertrieben werde.Bei der biologischen Urprodukti-on sei schon ein „sehr hohen Stan-dard“ erreicht, dagegen sehe er bei der Verarbeitung zu Lebensmitteln noch „Potenzial zur Verbesserung“. Auf einer Skala von 1 bis 10 würde er biologischen Lebensmitteln derzeit die Note 7 geben. Die ursprüngli-che native Qualität der biologischen Rohsto� e werde bei der Verarbei-tung oft beeinträchtigt. Eingrif-fe, die zum Beispiel die Haltbarkeit verlängern, gingen „auf Kosten der Qualität“.Die Frage der Handelszeitung, ob denn die heren Ansprüche, native Qualität unverfälscht zu den Konsu-menten zu bringen, nicht im Wider-spruch zum Trend zu Convenience und Fertiggerichten stehe, beant-wortete Lampert unmissverständ-lich: „Ja, da haben Sie recht – native Qualität geht nicht zusammen mit Convenience.“

Lamperts Vertrag mit Hofer läuft bis zum Jahr 2020, auf den gleichen Zeit-raum ist die Nachhaltigkeits-O� en-sive des Diskonters („Projekt 2020“) ausgerichtet. Der Biopionier meint dazu: „In Sachen Nachhaltigkeit sind wir noch lange nicht am Ziel, aber auf einem guten Weg“. ■ MP H

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Werner Lampert hat die Hofer-Marke „Zurück zum Ursprung“ aufgebaut und ist noch bis 2020 beim Diskonter unter Vertrag.

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handelSEITE 14 DIE HANDElszEItuNg | 9/2013

Ein Fest für wahre Pioniere Spar Steiermark & tann. Gemeinsam feiert man immer am schönsten. Deshalb zelebrierten die Spar Region Steiermark & Südburgenland sowie die Tann ihre Geburtstage gemeinsam.

Feste soll man feiern, wie sie fallen: So geschehen Ende April, als Spar und Tann anlässlich 55 Jahre Spar Steiermark und südliches Burgen-land sowie 50 Jahre Tann zu einer Gala-Veranstaltung in die Grazer Seifenfabrik luden. Rund 600 gela-dene Gäste, darunter Lieferanten, Vertreter der Politik und Medien, Vertreter des Spar-Aufsichtsrates und -Vorstands, Spar-Einzelhändler sowie Mitarbeiter folgten der Einla-dung und feierten bis in die Nacht hinein. Unter den Gästen befan-den sich auch die Tann-Gründer KR Theodor Poppmeier und Karl Loidl.

Wurzel und tragende SäuleSpar Steiermark und südliches Bur-genland wurde 1958 in Graz gegrün-det. KR Theo Poppmeier startete mit damals 48 selbstständigen, freien Kaufleuten die sogenannte Handels-

vereinigung Spar Steiermark und südliches Burgenland. Gemeinsam mit anderen österreichischen Spar-Handelsvereinigungen ging daraus später die Spar Warenhandelsgesell-schaft hervor. Zur Region gehören derzeit 105 Spar Filialen und 144 Kaufleute. Sie bilden also rund zwei Drittel des gesamten Spar-Laden-netzes in der Region. Während die durchschnittliche Verkaufsfläche 1974 noch deutlich unter 100 m2 lag, ist sie heute auf 600 m2 gestie-gen. „Insgesamt bieten Spar, Euro-spar und Interspar in der Region über 180.000 m2 an“, so Mag. Hel-mut Ecker, Leiter der Expansion und Projektentwicklung. Heute zählt Spar Steiermark und Südburgenland insgesamt 6400 Mitarbeiter. Aus der Zentrale werden täglich mehr als 500.000 Haushalte mit Le-bensmitteln versorgt, wobei regio-

nal erzeugte Qulitätsprodukte einen immer höheren Anteil einnehmen. Das stärkt nicht nur die regionale Wirtschaft und bietet Landwirten wie Angestellten der Produktionsbe-triebe eine sichere Existenzgrundla-ge. Die kurzen Transportwege sowie klimaschonende Anbaumethoden stellen auch einen wichtigen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz dar.

Qualitätsfleisch aus Österreich1963 nahm die Erfolgsgeschichte von Tann ihren Anfang. Als erstes Handelsunternehmen Österreichs eröffnete Spar in Graz einen eigenen Fleischbetrieb und revolutionierte damit den Fleisch- und Wurstwa-renverkauf. Damals zeichnete sich in den USA eine Veränderung ab, nach und nach boten auch Lebens-mittelhändler Fleisch- und Wurst-spezialitäten zum Verkauf. Der da-malige Spar-Großhändler Theodor Poppmeier bekam von diesem Trend während einer USA-Reise Wind und erkannte die damit verbundenen Chancen für den heimischen LEH. Er wagte den Schritt und starte-te mit dem Grazer Fleischermeister Karl Loidl als einzigem Mitarbeiter einen Ein-Mann-Fleischbetrieb.50 Jahre später ist Tann Öster-reichs größter Fleisch- und Wurst-warenproduzent mit 6 Zweignieder-lassungen, in denen jährlich mehr als 60.000 t ausschließlich heimi-sches Frischfleisch verarbeitet wer-den, und mehr als 820 Mitarbeitern. Zum 50. Geburtstag bedankt sich Tann bei den Kunden das ganze Jahr hindurch mit Aktionsangeboten so-wie einem eigenen Tann-Jubiläums-schinken. n rEd/ElE

Doppelte GrößeMit dem Umzug auf die Höhe Wied-ner Hauptstraße 73 hat sich der Spar-Standort in Wieden nicht nur verkaufsflächenmäßig verdoppelt, sondern auch 27 neue Arbeitsplät-ze in Wien gefestigt. Die Sitzplätze im Markt laden zum Verweilen bei einem Kaffee oder einem der vielen Snacks ein. Mit einer Verkaufsfläche von 824 m² ist der neue Spar-Gour-met der zweitgrößte in Wien. Die rund 12.000 verschiedenen Ar-tikel und die großzügige Feinkost-abteilung sind der beste Beweis da-für. Neben den Spezialitäten aus Österreich und der Welt ist das noch größere Angebot an Fertigproduk-

ten für die schnelle Jause ein echtes Highlight. Eines der Herzstücke des nagelneuen Marktes ist die Wein- und Spirituosen-Abteilung. Markt-leiter Manfred Kastl führt den neu-en Spar-Gourmet und ein Team von 26 Mitarbeitern. Stellvertretender Marktleiter ist Peter Kindig. Im Zuge einer Neueröffnung spen-det Spar immer wieder eine be-trächtliche Summe an eine karitati-ve Einrichtung. Diesmal wurde der Verein „die möwe“ mit 12.000 Euro unterstützt. n rEd

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Bezirksvorsteher Leopold Plasch (li.) und Spar-GF Mag. Alois Huber (Mitte) gratu-lieren dem Marktleiter, Manfred Kastl.

Tann sliced neuDer Tann-Standort in Föderlach/Wernberg ist der größte der sechs Tann-Betriebe. Mit der neuen Slicer-halle, die im feierlichen Rahmen of-fiziell eröffnet wurde, kommt Spar dem verstärkten Kundenbedürfnis nach bereits geschnittenen und ver-packten Wurst- und Schinkenpro-dukten nach. Die neue Slicerhalle erstreckt sich auf einer Größe von 2300 m² und ist seit Jänner dieses Jahres teilweise in Betrieb. „Mit der neuen Slicerhalle, dem Hochregal-lager und der Kläranlage erstreckt sich die Tann in Föderlach/Wern-berg auf eine Produktionsfläche von 17.300 m²“, so Spar-Vorstandsdirek-tor Hans K. Reisch.Mag. Paul Bacher, Geschäftsführer von Spar Kärnten und Osttirol: „Bis-her konnten 60 Packungen in der Minute pro Slicerlinie gefertigt wer-den. Mit der neuen, über 40 Meter langen Hochleistungslinie, fertigen wir bis zu 180 Packungen pro Minu-te. Daraus ergibt sich eine Gesamt-kapazität von 300 Packungen in der Minute.“ n rEd

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Mag. Fritz Poppmeier, Spar-Vorstand Expansion und Einzelhandel, zieht am Gala-Abend Resumée über die erfolgreichen 55 Jahre der Spar Steiermark.

Blitzlichter. Gute Laune versprühten die rund 600 Gäste in der dekorierten Seifenfabrik in Graz. Unter den Anwesenden er-blickten wir Familie Drexel, Familie Poppmeier und Familie Reisch, sowie alle Spar-Direktoren der Zentralen – ob jüngst ernannt oder bereits in Ruhestand. Der „Hausherr“ der Spar-Zentrale Graz, Mag. Christoph Holzer, begrüßte auch den Gründer der Tann, Karl Loidl mit Gattin, sowie den Tann-Bereichsleiter Siegfried Weinkogl.

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HANDEL 9/2013 | DIE HANDELSZEITUNG SEITE 15

Ortskerne werden funktionierenINTERVIEW. Tirols Gremialobmann Marcus Wörle pocht auf die Stärkung der Ortskerne. Als selbstständiger Kaufmann weiß er um die starke Kraft der Kaufl eute, die für den Konsumenten weit mehr als Nahversorger sind.

DIE HANDELSZEITUNG: Wie geht es Ih-nen persönlich als selbstständiger Kaufmann?MARCUS WÖRLE: Wir sind ein Markt mit Tradition. Im Jahr 2006 hat Spar Wörle in Tarrenz das hundertjäh-rige Jubiläum gefeiert. Müsste ich eine Bilanz der letzten Jahre ziehen, würde ich sagen: durchwachsen. Es geht uns wohl ähnlich, wie vielen kleinen selbständigen Kau� euten hier in Tirol. Es ist schwierig. Es ist zum Überleben, aber es ist ein har-ter Kampf.

Was sind die Gründe?Es sind verschiedene Dinge, die hier mitspielen: die Raumordnung, die Einkaufsmaschinen auf der grünen Wiese, der Mitbewerb. Das sind alles Dinge, die das Überleben schwierig machen.

Der Spar Markt Wörle ist in Tar-renz im Bezirk Imst angesiedelt. Wie klappt es mit der Nahversor-gung in der Region?In unserem Bezirk funktioniert die Nahversorgung recht gut. Im Un-terschied zu anderen Bezirken Ti-rols schaut es bei uns gar nicht so schlecht aus. Natürlich hat es immer Orte ohne Nahversorgung gegeben. Aber in den Orten mit Nahversor-gung ist die Situation in den letzten Jahren gleich geblieben und nicht schlechter geworden. Ich denke, wir können zufrieden sein.

Wie stufen Sie das Einkaufsver-halten der Kunden ein?Nach wir vor geht der Trend hin zu den großen Lebensmittelmärkten. Eine Trendumkehr kann ich nicht feststellen. Mit Angeboten und Ak-tionen wie 1 plus 1 gratis oder 25 % auf alles können wir kleinen selb-ständigen Kau� eute kaum mithal-ten.

Womit punkten die Kau� eute?Generell können wir Kau� eute mit Nischenangeboten punkten. Das reicht vom Zustell- und Plattenser-vice bis hin zu regionalen Produk-ten. Das in den letzten Jahren im-mer stärker gewordene Bewusstsein der Konsumenten für regionale Pro-dukte kommt uns da sehr entgegen. Und ich spreche hier nicht nur von Tiroler Produkten sondern noch re-gionaleren Produkten aus dem Be-zirk und den Gemeinden.

Mit welchen Zusatzangeboten punkten Sie?Zum einen ist der Spar Markt Wörle erster Postpartner in Tirol gewesen.

Das funktioniert nach wie vor sehr gut. Tabak Tra� k und Lotto sind weitere Zusatzangebote. Bei den re-gionalen Produkten punkten wir im Spar Markt Wörle mit der Schiene „Insrigs!“ und weiteren regionalen Produkten aus der Umgebung.

Was ist mit der Schiene „Insrigs!“ gemeint?Im Tiroler Oberland wird „Insrigs“ mit „das Unsere“ übersetzt. Der Ver-ein „Insrigs!“ ist ein Zusammen-schluss der Bauern in der Region. Von diesen Bauern beziehe ich bei-spielsweise Gewürzsalz, Honig, Öle, Kräuter. Darüber hinaus beziehe ich Eier, Honig oder eine spezielle Hauswurst von verschiedenen Bau-ern direkt aus Tarrenz. Tiroler Äp-fel kommen aus dem nahegelege-nen Haiming. Das Tiroler Gemüse kommt von den Bauern aus � aur bei Innsbruck.

57 Gemeinden sind in Tirol ohne Nahversorger. Geht es weiter ab-wärts?Das denke ich nicht unbedingt. Zum einen sind wir kleinen selbstständi-gen Kau� eute eine starke Phalanx. Zum anderen kehren Lebensmit-telanbieter wie MPreis und Spar mit kleinen Läden wieder in die Ortsker-ne zurück. Und in Tirol ist zu sagen: Solange es Tourismus gibt, funkti-oniert auch die Nahversorgung mit kleinen Geschäften.

Würde auch eine Wiederbelebung der Ortskerne helfen?Um die Nahversorgung auf sichere Beine zu stellen, braucht es Unter-stützung. Die Hilfe der Gemeinden ist notwendig. Und ich glaube, dass in vielen Gemeinden dafür jetzt ein Bewusstsein vorhanden ist und man ein Einsehen hat, dass man funkti-onierende Ortskerne wieder höchst notwendig braucht.

Ist die Politik gefordert?Ja. Die Politik ist in höchstem Maße gefordert. Die Verkaufs� ächen neh-men zwar laufend zu, die klassi-schen Nahversorgungsbetriebe in den Ortskernen haben aber Schwie-rigkeiten zu überleben. Ortskerne sind aber wesentliche Strukturen, die das soziale Gefüge stärken. Es darf nicht so sein, dass die Stärkung der Ortskerne in aller Munde ist, dann aber nicht gehandelt wird. Es ist höchste Zeit, dass wir die Orts-kerne wieder mit Nahversorgungs-betrieben stärken.

Welche Möglichkeiten gibt es?Ich schreibe der Politik sicher nichts vor. Eine Möglichkeit wäre, die Wohnbauförderung nicht nur für Wohnbauten, sondern auch für Bau-maßnahmen von Unternehmern in Dorfzentren zur Verfügung zu stel-len. So könnten Betriebe lebensfähig sein und Beschäftigung in den Tiro-ler Ortskernen bieten.

Welche Bedeutung kommt der Raumordnung zu?Eine wesentliche. In der Tiroler Raumordnung ist verankert, dass Flächen mit über 300 Quadratme-ter auf der grünen Wiese ohne Ge-nehmigung der Landesregierung nicht mehr bebaut werden dürfen. Das ist strikt weiter einzuhalten. Das Raumordnungsgesetz darf nicht aufgeweicht werden.

Welche Aktionen startet das Gre-mium?In den nächsten Wochen startet wieder das Tirol Roulette in zwan-zig ausgewählten Betrieben des Ti-roler Lebensmittelhandels. Kun-den, die Tiroler Produkte gekauft haben, dürfen an diesem traditio-nellen Holzspiel in Großformat teil-nehmen und können tolle Preise ge-winnen. Im Laufe des Jahres planen wir eine Image-Kampagne für den Tiroler Lebensmittelhandel.

■ EGGER

KR Marcus Wörle

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handelSEITE 16 DIE HANDElszEItuNg | 10/2013

Roadshow soll Händler ins Netz treibenInternet wird nur von der Hälfte der heimischen Händler zu Geschäftszwecken genutzt.Das Potenzial im Internet ist groß, in einigen Jahren soll der Onlineanteil des Umsatzes im heimischen Einzel-handel 25 bis 30 Prozent betragen, prognostizieren Experten. Aber nur etwa die Hälfte der Handelsbetriebe hat eine eigene Website, 15 Prozent einen Webshop. Die Angaben stam-men zwar aus dem Jahr 2010/11, dürften sich bis dato aber nur wenig geändert haben, so Handelsobfrau Bettina Lorentschitsch. Für die Wirtschaftskammer Grund genug, eine Roadshow durch ganz Österreich zu starten, um ihre Mit-glieder über die Möglichkeiten des World Wide Web zu informieren. Der Auftakt findet am 5. Juni in St. Pölten statt. Die Abschlussver-anstaltung ist am 11. November in Wien. Ziel ist, dass jeder Betrieb im Netz vertreten ist – und sei es nur mit seinen Kontaktdaten und Öff-nungszeiten. „Nicht jeder braucht ei-nen Webshop oder eine App“, meint Lorentschitsch.

Man müsse viele stationäre Händler von dem Denken wegbringen, das Internet sei böse. „Die Grenzen zwi-schen online und offline werden sich immer mehr auflösen“, so die Han-delsobfrau. Derzeit würden noch zu viele Umsätze im Ausland generiert. „Es muss uns gelingen, das nach Ös-terreich zu holen“, sagte Sparten-Geschäftsführer Rene Tritscher. Derzeit geben die Österreicher im Internet etwa 5,5 bis 6 Mrd. Euro aus, doch nur rund 3 Mrd. Euro da-von fallen auf den heimischen Han-del.Grundbedingung für funktionieren-den Onlinehandel müssten „einheit-liche europäische Rahmenbedingun-gen“ sein, appellierte Lorentschitsch in Richtung Politik. Einmal mehr sprach sich die Handelsobfrau ge-gen die Festplattenabgabe aus. Aber auch punkto Steuern, Umweltvorga-ben und Lohnnebenkosten sieht sie österreichische Betriebe im Wettbe-werbsnachteil.

Ein Dorn im Auge ist den Handels-vertretern zudem das großzügige Rücktrittsrecht für Konsumenten. Es gebe in der EU Überlegungen, dieses auf bis zu vier Wochen aus-zudehnen. Von diesen „Blödheiten“ hält Lorentschitsch gar nichts. Im Modebereich sind die Retourquoten enorm – 50 bis 70 Prozent der Arti-kel werden wieder zurückgeschickt. Laut Kammer kostet eine Retoure im Schnitt 10 Euro. In der Roadshow sollen die Händler deshalb auch da-rin geschult werden, Rückläufe zu vermeiden – etwa durch exakte Ar-tikelbeschreibungen, gute und an-sprechende Verpackungen sowie komplizierte Retourprozesse. Letz-tere erhöhten die Chance, dass es sich Kunden dreimal überlegen, ob sie ein Produkt zurückschicken oder nicht.Auch wenn der Internethandel ste-tig wächst, sieht die Branchenobfrau den stationären Handel nicht vom Aussterben bedroht. Der Preis al-

lein sei nicht das einzige Kriterium, und ein Buch bei Amazon oder Thalia.at sei nicht billiger als im Geschäft, meinte Lo-rentschitsch. Im Inter-net gebe es außerdem kaum Spon-tankäufe. Den vermeintlichen Beratungsdieb-stahl – Produkte im Geschäft zu tes-ten und dann im Internet günstiger zu bestellen – legt Lorentschitsch anders aus: Viele Konsumenten würden sich im Internet nur vorin-formieren, aber im Geschäft kaufen. Über alle Branchen gesehen mache der Handel immer noch 95 Prozent des Geschäfts stationär. ■ rEd

Sonntagsöffnung doch nicht so wichtigwIrtschaftskammer präsentiert eine aktuelle Erhebung des market Instituts, wonach die österreichische Bevölkerung eine generelle Ladenöffnung am Sonntag mehrheitlich ablehnt.Das Linzer market Institut lotete im Auftrag der Wirtschaftskammer Ös-terreich (WKO) die Einstellung der österreichischen Bevölkerung zur Sonntagsöffnung im Handel aus. Neben einer grundsätzlichen Zu-friedenheit mit den derzeitigen Öff-nungszeiten wurde ganz konkret die Zustimmung bzw. Ablehnung der Sonntagsöffnungszeiten im Handel eruiert bzw. die Auswirkungen auf den Internet-Einkauf beleuchtet. Im Zeitraum vom 28. Februar bis 11. März 2013 wurden 1000 Perso-nen (repräsentativ für die österrei-chischen Bevölkerung ab 18 Jahren) befragt.Auf die Frage „Sind Sie für eine Sonn-tagsöffnung?“ antworteten 65 % mit „auf keinen Fall“, 17 % „eher nicht“, 10 % „eher schon“ und nur 7 % „auf jeden Fall“. Männer (58 % „auf kei-nen Fall“, 10 % „auf jeden Fall“) leh-nen die Sonntagsöffnung weniger ab als Frauen (71 % „auf keinen Fall“, 4 % „auf jeden Fall“), was unter an-derem auch darauf zurückzuführen ist, dass Frauen von der Sonntags-öffnung im Handel mehr betroffen wären als Männer.Ein ähnliches Bild zeigt sich beim Bildungsgrad: Von den Personen ohne Matura sagen 70 % „auf keinen Fall“ und 5 % „auf jeden Fall“, von je-nen mit Matura/Universität hinge-gen nur 51 % „auf keinen Fall“ und

11 % „auf jeden Fall“. Vom Gesamt-ergebnis weicht die jüngste Ziel-gruppe (18 bis 29 Jahre) von den an-deren Altersgruppen ab – hier sagen nur 57 % „auf keinen Fall“ und 9 % „auf jeden Fall“.Am Land sowie in kleineren und mittleren Städten (70 % „auf kei-nen Fall“, 4 % „auf jeden Fall“) wird die Sonntagsöffnung stärker abge-lehnt als in den Landeshauptstädten (55 % „auf keinen Fall“, 12 % „auf je-den Fall“). In Wien ist die Ablehnung schließlich am geringsten – hier sa-gen nur 48 % „auf keinen Fall“, aber 16 % „auf jeden Fall“.

ausnahme tourismus – im Urlaub auch am sonntag einkaufenEine Ausnahme machten die Begfragten für Tourismusorte – im Urlaub wollen sie offensichtlich auch am Sonntag einkaufen. Nur 23 % sa-gen zur Sonntagsöffnung in Tou-rismusorten „auf keinen Fall“, 16 % „eher nicht“, 39 % „eher schon“ und 18 % „auf jeden Fall“. Die Umfrage bezieht sich auf die Sonntagsöffnung im gesamten Han-del und würde wohl anders ausse-hen, wenn speziell nach der Sonn-tagsöffnung im Lebensmittelhandel gefragt worden wäre. In diesem Be-reich ist bereits eine „Grundversor-gung an Sonntagen gewährleistet“, wie Bettina Lorentschitsch, Obfrau

der Bundessparte Handel der WKO, einräumt. Es gibt zwar keine exak-ten Erhebungen, aber die Anzahl der Standorte, an welchen am Sonn-tag Lebensmittel eingekauft wer-den können, dürfte österreichweit bei mehr als 3000 liegen (Tankstel-lenshops, Geschäfte an Bahnhöfen, Flughäfen, in Tourismusorten, Bä-ckereien, Kioske, Läden von Migran-ten u. a.).

sonntag & InternetDie Umfrage zeigt auch, dass die der-zeitigen Sonntags-Internet-Shopper bei einer Sonntagsöffnung im Han-del kaum zum stationären Handel umschwenken würden. 90 % der Be-fragten sagen, dass sie dann auch nicht weniger im Internet einkaufen würden, nur 6 % würden bei einer Sonntagsöffnung weniger im Inter-net einkaufen. ■ max pohl

Basis: Personen, die gegeneine Öffnung der Geschäfteam Sonntag sind (84%=100%)

Die Öffnungszeiten unter der Woche sind ausreichend,eine Sonntagsöffnung ist schlicht nicht notwendig

Der  Sonntag  ist  ein  Tag  der  Ruhe  und Besinnung sowie der privaten Kontakte

     

Eine Sonntagsöffnung ist zum Schutz der Arbeitnehmer abzulehnen

Für absolut dringende Einkäufe gibt es ja bereits Möglichkeiten, wie zum Beispiel Tankstellen, in 

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und diese sind ausreichend

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Warum die Österreicher gegen eine Öffnung der Geschäfte am Sonntag sind, erhob das Linzer market Institut im März 2013.

Handelsobfrau Bettina Lorentschitsch.

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Alles an einem Standort konzentriertcoca-cola eröffnete das neue Produktions- und Logistikzentrum am Standort der Römerquelle im burgenländischen Edelstal. Investiert wurden 40 Millionen Euro.Der Getränkeabfüller Coca-Cola Hellenic hat rund 40 Millionen Euro in die Erweiterung des Römerquelle-Standortes Edelstal im Burgenland investiert. Anfang Mai wurde die neue Produktions- und Logistikzen-trale offiziell eröffnet. Gleichzeitig wurde die Produktion in Wien nach mehr als 55 Jahren geschlossen. In Edelstal entstanden 150 neue Ar-beitsplätze (insgesamt 250), in Wien gingen rund 80 Jobs verloren.Damit werden nun neben Römer-quelle alle hauseigenen Limona-den wie Coca-Cola, Fanta und Spri-te im burgenländischen Edelstal abgefüllt. Auch die Lohnprodukti-on für Almdudler erfolgt an diesem Standort. Es handelt sich um eine reine Flaschenabfüllanlage, Dosen und Getränkekartons werden im be-nachbarten Ausland befüllt.Die jahrelange Kooperation zwischen der Gemeinde Edelstal und Coca-Co-la Hellenic findet mit dem neuen Werk eine erfolgreiche Fortsetzung. Dazu Barbara Tönz, interimistische General Managerin Coca-Cola Hel-

lenic Österreich: „Wir bedanken uns bei der Bevölkerung von Edelstal und ganz besonders bei unseren Mitar-beitern. Nur durch das Engagement aller konnten wir einen weiteren Meilenstein in der Geschichte unse-res Unternehmens setzen.“Coca-Cola Hellenic beschäftigt rund 1000 Mitarbeiter in Österreich und erzielte im vergangenen Jahr einen Umsatz von 338 Mio. Euro. Neben der Limonade zählen auch Nestea, Cappy, der Energy-Drink burn, das Sportgetränk Powerade und die Mi-neralwassermarke Römerquelle zur Produktpalette.Coca-Cola Hellenic Österreich ist ein Tochterunternehmen der Coca-Cola HBC AG mit Sitz in der Schweiz. Seit Ende April notiert das Unter-nehmen an der Börse in London mit Zweitlistungen in New York und Athen. Zuvor war die Erstlistung von Coca- Cola Hellenic in Athen.

Burgenland profitiertDas Burgenland ist 2012 mit einem Wirtschaftswachstum von 1,6 % im

Vergleich mit den anderen acht ös-terreichischen Bundesländern als Wachstumssieger hervorgegangen. Auch im laufenden Jahr sollte das Burgenland mit 1,3 % wieder am

stärksten wachsen, profitieren wür-de es unter anderem von der Ver-lagerung der Produktion von Coca Cola, sagte Bank-Austria-Cheföko-nom Stefan Bruckbauer. ■ mp/rEd

Jozsef Tarsoly, Generaldirektor von Coca-Cola Hellenic Ungarn, Dimitris Lois, CEO Coca-Cola Hellenic, und Barbara Tönz, interimistische Generaldirektorin von Coca-Cola Hellenic Österreich, im neuen Produktionswerk in Edelstal.

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Hirter bleibt Bier-SpezialistDas abgelaufene Braujahr aus Sicht der Privatbrauerei Hirt verlief wenig spektakulär: Die Entwicklung war branchenkonform – das heißt kon-stant zum Jahr davor: Der Ausstoß betrug 155.000 hl, der Umsatz 23,9 Millionen Euro. In Hirt setzt man auf Bier-Spezialitäten sowie auf Investi-tionen in die Bier- und Service-Qua-lität. Von Massen-Bieren in preisag-gressiven Segmenten hält man sich fern. Österreichs Gastronomie stellt abermals die Haupt-Säule des Hir-ter Absatzes dar. Der Hirter-Fass-bieranteil konnte mit einem hauch-dünnen Plus stabil bei annähernd 50 Prozent gehalten werden. Der Fassbier-Anteil der österreichischen Brauwirtschaft ist hingegen im ab-gelaufenen Jahr wiederum gesun-ken und liegt bei unter einem Vier-tel. Verschiebungen gab es in den Segmenten: Nach dem Radler-Boom der letzten Jahre hat sich hier das Wachstum verlangsamt. Als neue Wachstums-Treiber aus dem Hause Hirter lassen sich die Spezialitäten Morchl (+ 16 Prozent) und Festbock (+ 14 Prozent) bezeichnen. Erfreu-lich trägt auch das Export-Ergebnis zum Gesamtbild bei. Hier liegt man bereits im zweistelligen Bereich und konnte durch konsequente Aufbau-arbeit in Italien, Kroatien, Sloweni-en und USA ein Plus von 15 Prozent erzielen. ■ rEd

Geballte MarkenkraftBacaRDI-MaRTINI ist in Österreich weiterhin auf Erfolgskurs. Geschäftsführer Mag. Dieter Angermair lieferte kürzlich einen kurzen Rück- und Ausblick zur Entwicklung des Unternehmens.

Mit rund 6000 Mitarbeitern rund um den Globus ist Bacardi Limited das weltweit drittgrößte Spirituo-sen-Unternehmen. In Österreich ist die 1995 gegründete Tochtergesell-schaft Bacardi-Martini starke Num-mer 1 und konnte 2012 entgegen der leicht rückläufigen Marktentwick-lung um 5 % weiter wachsen. Mitt-lerweile zählt das Portfolio knapp 20 renommierte Marken. Das Flaggschiff ist natürlich weiter-hin Bacardi, der hierzulande rund die Hälfte des Gesamtabsatzes im Bereich Export-Rum ausmacht und dieses Jahr unter dem Motto „Ba-cardi Feeling Remixed“ werblich wieder verstärkt im Fokus steht. Erst kürzlich war die Trend-Spiritu-ose auch beim Surf-Opening in Po-dersdorf mit dabei.Bei Martini stehen heuer hingegen die 150-Jahr-Feierlichkeiten der Marke im Mittelpunkt der Kom-munikation. Auf Produktseite setzt man insbesondere im Sommer wei-terhin auf das junge Duo Marti-ni Royale Bianco und Martini Roy-ale Rosato, das durch den Mix mit „Martini Asti“ erfrischend spritzig

schmeckt. Martini Asti zeichnet in Österreich übrigens für zwei Drit-tel des gesamten Martini-Umsatzes verantwortlich.Im laut IWSR mit 19 % größten Marktsegment Wodka ist Bacardi-Martini neben der Premium-Brand Grey Goose vor allem mit Eristoff sehr gut unterwegs. Der aus Geor-gien stammende Wodka wurde bei der angesehenen „Ultimate Spirits Challenge“ in New York kürzlich er-neut ausgezeichnet und ist eine der derzeit am schnellsten wachsenden Wodka-Marken der Welt. Unter dem Motto „Bring on the Night“ spricht Eristoff mit dem Wolf als Marken-zeichen speziell die junge, männli-che Zielgruppe an. Einen regelrechten Boom erlebt in Österreich aktuell der Gin – mit jährlich zweistelligen Zuwachs-raten. Hier hat Bacardi-Martini mit Bombay Sapphire die starke Num-mer 2 am Markt. Zusätzliche Ab-satz- und Umsatzsteigerungen bringt zudem der im Vorjahr neu lancierte The Original Bombay Dry Gin, der preislich etwas unter dem klassischen Bombay Sapphire liegt.

Und last but not least hat Bacardi-Martini Österreich, ergänzend zu den eigenen starken Brands, mit Jack Daniel’s auch noch den meist-verkauften Whisky des Landes im Vertrieb. Ähnlich wie Gin ist auch Whisky derzeit (wieder) stark im Kommen: Von den insgesamt 32 Mio. Litern Spirituosen, die hierzu-lande per anno konsumiert werden, entfallen bereits 7 % auf Bourbon und Scotch (Quelle: International Wine and Spirit Records) – Tendenz weiter steigend, denn mit innovati-ven Neuheiten wie den mit Honig verfeinerten Jack Daniel’s Honey (erhältlich ab Juni) sollen zusätz-liche, insbesondere weibliche Kon-sumenten an die edlen Destillate he-rangeführt werden.

Heiße Tee-TatsachenVerantwortungsvoll zeigt sich Ba-cardi aber auch gegenüber seinen Mitarbeitern, denn bei der diesjähri-gen „Great Place to Work“-Erhebung kam die Bacardi-Martini GmbH Ös-terreich in der Kategorie „Unterneh-men mit 20 bis 49 Mitarbeitern“ un-ter die Top 5. ■ nh

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Zwei Jahrzehnte fairer HandelFairtrade Österreich wurde vor 20 Jahren als überparteiliche und überkonfessionelle Organisation der Zivilgesellschaft von zahlreichen Mitgliedsorganisationen gegründet.

Das Ziel war es, ein Bewusstsein für die Situation tausender benach-teiligter Kleinbauern im Süden zu schaffen und das Konzept des fai-ren Handels der Öffentlichkeit, aber auch wirtschaftlichen und politi-schen Entscheidungsträgern näher-zubringen und einzufordern.

erwartungen übertroffenFairtrade Österreich blickt zum 20. Jubiläum auf ein erfolgreiches Jahr 2012 zurück: Mit einem geschätz-ten Umsatz von 107 Mio Euro mit Fair trade-Produkten wurde in Ös-terreich ein erneutes Wachstum von 7 % erreicht. Diese Entwicklung hat die Erwartungen aus der Anfangs-zeit von Fairtrade weit übertroffen.12 Millionen Kilo Kaffee, 4.100 Tonnen Schokolade, 30 Millionen Liter Fruchtsaft, 75.000 Tonnen Bananen und 110 Millionen Stiele Rosen aus dem fairen Handel wur-den seitdem in Österreich gekauft. In diesen Zeitraum gingen dadurch Direkteinnahmen in Höhe von 140 Mio. US-Dollar in Form von Fairtra-de-Mindestpreis, Fairtrade-Prämie für Soziales, Infrastruktur und Bil-dung und Fairtrade-Bioaufschlag an die Produzentenorganisationen im Fairtrade-Netzwerk. Mittlerweile kann Fairtrade auf ein Netz von 1,24 Millionen Kleinbauernfamilien und Beschäftigten in über 1000 Produ-zentenorganisationen aus 66  Län-

dern zurückgreifen. Die Wurzeln von Fairtrade Österreich finden sich in Lateinamerika, in Nicara-gua, dem Ursprungsland des ersten Fairtrade-Kaffees, der vor 20 Jah-ren in den österreichischen Welt-läden verkauft wurde. Auch heute ist dieser Kontinent im weltweiten Fairtrade-Netzwerk stark vertre-ten: CLAC – der Koordinator von Fairtrade in Lateinamerika und der Karibik – ist Mitglied von Fairtrade International, der weltweiten Dach-organisation von Fairtrade, und re-präsentiert derzeit 538 Produzente-norganisationen in Lateinamerika – das sind 54% aller Fairtrade-zerti-fizierten Organisationen weltweit -

mit über 300.000 kleinbäuerliche Produzenten und Lohnarbeitern. Mehr als 41 Mio. € bzw. rund zwei Drittel der welt-weiten Prämien-zahlungen gingen 2011 in Form von Fairtrade-Prämi-en nach Latein-amerika.

Faire Gemeinden Weltweit zählen 1200 Fair Trade Towns in 24 Län-dern zum fai-

ren Fairtrade-Gemeinde-Netzwerk. „Auch in Österreich gibt es ein gro-ßes Engagement seitens der Ge-meinden, das große Wirkung zeigt“, berichtet Mag. Hartwig Kirner, Ge-schäftsführer Fairtrade Österreich.Am 17.Mai wird mit Himberg bereits die 100. Fairtrade-Gemeinde gekürt – gleichzeitig die 50. in Niederöster-reich. Auch das Land Oberösterreich unterstützt das Fairtrade-Gemein-deprojekt seit 2007 aktiv. Gestar-tet als zweites Bundesland, setzen mittlerweile 20 oberösterreichische Gemeinden auf den fairen Handel. Weitere Fairtrade-Gemeinden fin-den sich in der Steiermark, Salzburg und in Wien. ■ rEd/ElE

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Weltweit zeigt die Präsenz von Fairtrade-zertifizierten Kooperativen oder Plantagen positive Auswirkungen auf die Entwicklung der jeweiligen Region.

Erneut MarktführerDas Salzburger Unternehmen Tee-kanne erwirtschaftete im abgelaufe-nen Geschäftsjahr (1. April 2012 bis 31. März 2013) den absolut höchsten Umsatz der Unternehmensgeschich-te: 102,2 Millionen Euro. Im Ver-gleich zum Vorjahr entspricht das einer Steigerung von 4,4 %. Damit baut Teekanne seine Marktantei-le um 1,4 %punkte aus und geht mit 63,9 % erneut als klarer Marktfüh-rer am österreichischen Teemarkt hervor. „Das ist das stärkste Ergeb-nis unserer Unternehmensgeschich-te. Wir sind sehr stolz, die Schall-mauer von 100 Milli-onen Euro wieder durchbro-chen zu ha-ben. Und dies vor dem Hin-tergrund des schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes in Zentral-/Osteuropa“, erklärt Bernhard Zoller, Geschäfts-führer Teekanne Österreich. Umso bemerkenswerter, da CEE mit 60 % Export-Anteil einen wichtigen Teil zum Gesamtergebnis von Teekanne beiträgt.

Umsatzmotoren der teekanneInnovationsstärke und eine konse-quente Markenführung sind wichti-ge Bestandteile der Unternehmens-strategie und gelten unter anderem als treibende Faktoren für ein stetes Wachstum. Speziell zwei herausra-gende Innovationen haben wesent-lich zum Umsatzrekord beigetragen: Teekanne Cool Sensations & Kandi-sin Stevia.Mit dem erfrischenden Früchtetee-aufguss Cool Sensations hat Tee-kanne im vergangenen Sommer eine völlig neue Kategorie erschlossen – und das ganz ohne Kannibalisie-rung der klassischen Teesegmente. Die Innovation pushte das gesamte Früchteteesegment im Sommer um circa 15 %. Die Kandisin Stevia Tabletten führ-ten zu einer sofortigen Belebung des jahrelang rückläufigen Süß-stoff-Marktes und zu einem star-ken Marktwachstum von 30 % 2012. Kandisin ist es in diesem Zeitraum gelungen, seinen Marktanteil von 50 % auf über 60 % zu erhöhen und damit seine Marktführerschaft deutlich zu festigen.Der Teemarkt konnte in der abgelau-fenen Saison um 5,7 % zulegen. Wil-li Dungl hat sich im Kalenderjahr 2012 zur zweitstärksten Tee-Marke Österreichs entwickelt. Nun kom-men die zwei Top-Marken aus dem gleichen Haus: Teekanne liegt bei 51,1 % und Willi Dungl bei 12,8 %. (Nielsen, LEH, MAT 12/2013, Tee-beutel Total). ■ rEd

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Mag. Bernhard Zoller

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industrie 10/2013 | DIE HANDElszEItuNg SEITE 19

Die ausgezeichneten Lehrlinge und ihre Anker-Mentoren.

Anker. Die hohe Qualität der Lehrlings-ausbildung bei Ankerbrot wurde Ende April bestätigt. Beim Berufswettbewerb der Wiener Bäckerlehrlinge haben die jüngsten Anker-Mitarbeiter so richtig abgeräumt. Zwei erste Plätze, zwei zwei-te und ein dritter Platz gingen heuer an die Anker-Bäckerlehrlinge im ersten und dritten Lehrjahr. Bei den kurz vor der Lehrabschlussprüfung stehenden Lehr-lingen im letzten Lehrjahr hat Anker das gesamte Podium besetzt.Der Fachausschuss Bäcker der Gewerk-schaft PRO-GE veranstaltet jährlich mit der AK den Berufswettbewerb „Fit4Job“. Bei diesen Wettbewerben, die über alle Lehrberufe hinweg durchgeführt werden, zeigen Wiener Lehrlinge jedes Jahr, was sie im Rahmen ihrer Berufsausbildung gelernt haben. In einem theoretischen

kurzmeldungenund praktischen Teil wird hier neben dem praktischen Können auch das notwendige Fachwissen unter Beweis gestellt.„Der Erfolg bei diesem Berufswettbewerb zeigt uns, dass wir mit der Ausbildung unserer Lehrlinge auf dem richtigen Weg sind. Wir investieren in die Zukunft un-serer Jugend – und somit auch in die Zu-kunft unseres Unternehmens“, freut sich Ankerbrot-Vorstand Peter Ostendorf über den Erfolg.

mOltex. Die Moltex Baby-Hygiene GmbH, mit Sitz in Mayen (Rheinland-Pfalz) startet mit einer neuen strategischen Ausrichtung in das Jahr 2013. Unter dem Namen Moltex werden ca. 60 Mio. Windeln produziert.Heuer präsentiert sich Moltex mit einem innovativen dynamisch-frischen Erschei-nungsbild für die „1. Ökowindel der Welt“. Marken- und Produktauftritt setzen gezielt auf die Faktoren: Funktionalität, Um-weltfreundlichkeit, 50 Jahre Kompetenz und Innovationskraft. „Die konsequente Weiterentwicklung und das gewachsene Know-how des Unternehmens bieten eine große Chance, neue Akzente und Impulse im Markt zu setzen“, so Christian Freund, Internationaler Sales & Marketing Mana-ger der Moltex Baby Hygiene GmbH.Wichtige Spezifika der Marke Moltex wer-den durch die neue Namensgebung: „Mol-

tex nature no.1“ und den Claim: „1. Öko-windel der Welt“ deutlicher kommuniziert.

dreh und trink. Vom Mai bis August 2013 sind zum 40. Geburtstag der Marke alle Dreh-und-Trink-Flaschen mit abziehbaren Jubiläumseti-ketten aus-gestattet. Auf der Rückseite der Flasche-netikette be-findet sich ein Gewinnspiel-Code, der auf der Website www.drehund-trink.at eingegeben und ein spannendes Jubiläumsspiel gestartet werden kann. Zu gewinnen gibt es insgesamt 5 Kitzbühel-Urlaube im Kaiserhof****S für die ganze Familie sowie 40 „Dreh und Trink“-Pakete, die für Spiel und Spaß sorgen. Mit seinen 7 Geschmacksrichtungen (Kirsche, Orange, Apfel, Himbeere, Waldbeere, Erdbeere und Cola Mix) erfüllt Dreh und Trink alle An-sprüche, um bei den Kids voll im Trend zu liegen. Dreh und Trink ist ein rein österrei-chisches Produkt aus kristallklarem, hoch-wertigem Quellwasser aus eigenen Quellen am Fuße des Schneeberges – belebt nach Grander, ohne künstliche Aromen, ohne Zusatz von Farbstoffen, ohne Geschmacks-verstärker und ohne Kohlensäure.

hAndl tyrOl. Mit insgesamt 32 Me-daillen – davon 23 in Gold – setzt das zukunftsorientierte Traditionsunterneh-men Handl Tyrol die Erfolgswelle der vergangenen Jahre bei den heurigen Qualitätsprüfungen der Deutschen Land-wirtsgesellschaft (DLG) fort. Handl Tyrol erreichte in 23 Kategorien die höchste Punkteanzahl und konnte somit 23 Mal Gold gewinnen. Unter den prämierten Produkten finden sich Klassiker wie beispielsweise das Tiroler Kaminwurzerl Original, die Tiroler Speck g.g.A. Produkte Schinkenspeck, Karreespeck und die neue Schinkenspeck-Scheibe sowie der Tiroler Almbraten und die rein luftgetrockneten Tiroler Bergluftstangerl. „Dieses tolle Ergebnis im 111. Jahr unseres Bestehens ist nur mit einem hervorragenden Mitar-beiterteam, höchsten Qualitätsstandards und hervorragende Rezepturen möglich. Erfreulich ist, dass wir bei den Quali-tätstests seit Jahrzehnten immer mit Höchstnoten ausgezeichnet werden und unseren Kunden ‚ausgezeichnete‘ Tiroler Genusskultur bieten können“, zeigen sich die Geschäftsführer Christian handl, markus handl und Josef Wechner zufrie-den.

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MARKTFÜHRERSEITE 20 DIE HANDELSZEITUNG | 10/2013

Bruderzwist im Hause Cerealien CEREALIEN. Müsli, Ready-to-Eat-Cereals und auch Müsliriegel haben eines gemeinsam: Sie kämpfen um die Gunst des Konsumenten und damit um Marktanteile. Das ist dann aber schon alles. TEXT: GABRIELE JIRESCH

Neben Müslis und Hafer� ocken ge-hören nach wie vor Cerealien auf je-den zweiten Frühstückstisch. Durch das allgemein gesteigerte Qualitäts-bewusstsein der Verbraucher hält der Trend zu gesundheitsbewuss-ter Ernährung an. Die Verbrau-cher schätzen dabei naturbelasse-ne, authentische Lebensmittel und Produkte mit natürlichen Zutaten

(ohne künstliche Zusätze wie Ge-schmacksverstärker und Konservie-rungssto� e). Das Angebot an Früh-stückscerealien- und Müslis ist sehr groß.Um ihre Wahrnehmung am Früh-stückstisch müssen die Hersteller von RTEC und Müsli jedoch hart kämpfen. Preisgründe, das ewige Zuckerthema und die Rückkehr zum

klassischen „Semmerl mit Marme-lade“ machen es den Cerealien-Pro-duzenten derzeit nicht leicht, ihre Marktanteile zu halten. Momentan geht der Trend hin zu Müsli, da es den Nimbus der Gesundheit und Na-türlichkeit hat. Frühstücks� ocken müssen mehr um Akzeptanz kämp-fen und ihre Rezepturen hin zu „we-niger Zucker, mehr Vollkorn“ über-arbeiten. Diese Trends spiegeln sich auch in den Marktzahlen wieder (die folgenden Zahlen berufen sich auf Nielsen, YTD, KW 13/2013): Im LEH total inklusive Diskonter lag der Ge-samtmarkt bei 15,677 Mio. Euro vs. 15,773 Mio. Euro 2012. Der Absatz ist marginal von 3,020 Tonnen auf 2,893 Tonnen zurückgegangen. LEH total ohne Diskont weist ähnliche Entwicklungen bei Müsli & RTEC auf: 2012: 13,188 Mio. Euro und 2013 13,277 Mio. Euro. Die wahre Veränderung ist erst dann bemerkbar, wenn man den Markt in Müsli und RTEC aufsplittet. Laut Nielsen ist der RTEC-Markt im LEH inkl. Hofer um 6% rückläu� g. (2012: 9,179 Mio. Euro/1,578 t; 2013: 8,677 Mio. Euro/1,440 t). Auch ohne Diskonter hat RTEC sowohl an Wert und Absatz verloren. Laut Nielsen-Erhebungen hat der totale Markt (inkl. Diskont) im vergangenen Jahr um 5 % verloren. 0,5 % stammen vom Müsli und 8,4 % von RTEC.

Nimmt man nun die –8,4 % als neue Basis für RTEC, so gab es 4,9 % Ver-lust im klassischen LEH und ein Mi-nus von 16 % im Diskont. Die weit bedenklicheren Informatio-nen stammen aus der GfK-Untersu-chung, die Haushaltspenetration be-tre� end, die von 48,4 % auf 44,9 % gesunken ist. Das bedeutet, dass der klassische Haushalt die Kategorie noch weniger im Fokus hat als frü-her. Die Gründe dafür sind vielfäl-tig: Frühstück und Jause werden im-mer mehr außer Haus verzehrt, die Einstellung zur Kategorie hat sich verändert. Ein wesentliches Ziel der Hersteller ist es, das � ema Früh-stück in den Köpfen der Konsumen-ten stärker zu platzieren.

Riegel liegen vorneIn der Warengruppe Müsliriegel zählt vordergründig für den Ver-braucher vor allem Abwechslung. Die Eigenmarken liegen im aktuel-len YTD bei 16,9 % und spielen im Vergleich zu anderen Warengrup-pen in diesem Segment eine eher un-tergeordnete Rolle. Der Umsatz der Müsli- und Cerealienriegel lag 2012 laut Nielsen LEH total exkl. Hofer bei 9,2 Mio. Euro (+7,3 % zur VJP) und der Absatz bei 768 t (+10,1 %). Bereits im YTD 2013 bis 16/13 liegt der Umsatz bei 3,1 Mio. € (+9,0 %) und die Menge bei 263 t (+12,3 %).

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DARBO. Mit einem Marktanteilswert von 36,9 % ist Corny wieder die Nr. 1 in der Waren-gruppe Müsli-/Cerealienriegel. Über das Gesamtjahr 2012 gesehen erreichte Cory einen Marktanteil von 34 % laut Nielsen. Dem Trend nach Abweschlung wird Corny vollends mit einigen Son-derpromotion-Aktionen auch in diesem Jahr gerecht. Nach der erfolgreichen Produkteinfüh-rung von Corny nussvoll im Jahr 2011 folgt ab März 2013 eine neue Ge-schmacksrichtung. Die Sorte „dreierlei nuss & karamell“ setzt die Erfolgsstory von Corny nussvoll fort und ist seit März erhältlich.Corny nussvoll erfüllt den Wunsch der Verbraucher nach einem kernig-nussi-gen und zugleich saftigen Riegel. Mit der neuen Geschmacksrichtung knüpft Corny an das Erfolgsrezept der beliebten

RIEGELSorten „mandel & weiße schokolade“ sowie „erdnuss & vollmilch“ an. Das hochwertig anmutende Design erlaubt durch das Sichtfenster in der Packung einen direkten Blick auf die große Nuss-vielfalt. Bei allen nussvoll-Sorten wird vollständig auf den Zusatz von Konser-vierungsstoffen, künstlichen Aromen und Farbstoffen verzichtet. Corny Ländergenuss: Ab Juni 2013 und nur für kurze Zeit gibt es von Corny eine Pro-motion-Aktion. Die neue Promotion „Corny Ländergenuss“ ist mit den drei erfrischen-den Sommersorten genau das Richtige für die beginnende Urlaubszeit. Die bekannten Corny-Riegel kombinieren körnige Cereali-en mit den Spezialitäten der ausgewählten Länder: Frankreich: Mousse au chocolat ist ein Scho-kotraum aus Frankreich.Italien: Stracciatella ist italienischer Genuss für zwischendurch – mediterranes Feeling mit Kakaokernen.Spanien: Café con leche spiegelt die spani-sche Auszeit am Nachmittag – Genuss mit einer feinherben Kaffeenote.

Die Promotionssorten sind auf aufmerk-samkeitsstarken Displays am POS platziert und laden zu einem Extra-Genuss Corny ein.

BAHLSEN. Kornland entwickelt sich mit +3% gut bei Müsli- und Cerealienriegel. Besonders hervorzuheben ist der Jahres-auftakt der Kornland Schokoladesorten, denn mit +17,9 % sorgen sie für hohe Nachfrage am Markt. (Quelle: Nielsen, LH exkl.H/L, au� . KW 8 2013 vs. VJ).Mit Kornland proSports bringt die Marke seit Mai erstmals einen Riegel auf den Markt, der speziell auf die Bedürfnisse von Sportlern abgestimmt ist. Kohlenhydrate

aus Früchten und Getreide liefern schnell verfügbare Energie und Protein-Crispies

können zu einer Zunahme an Muskel-masse beitragen.Kornland proSports gibt es in zwei ver-schiedenen Sorten „proSports red berry – yoghurt“ sowie „proSports choco-orange“ und ist im 3er-Pack erhältlich.

VALORA TRADE. Eat Natural – das sind die neuen Nuss- u. Frucht-Snacks, sie grenzen sich von den Müsliriegeln ab. Verwendet werden nur gesunde und na-türliche Zutaten und keine künstlichen Aromen, Farb- oder Konservierungsstof-fe. Erhältlich sind sie in den Varianten mit Mandeln, Aprikosen und Joghurtüber-zug, mit Cranberries, Macadamianüssen und Zartbitterschokolade, mit Erdnüssen Cashewnüssen, Cranberries und Milch-schokolade und mit Paranüssen, Sultani-nen, Mandeln, Erdnüssen und Haselnüssen.

Spanien: Café con lechesche Auszeit am Nachmittag – Genuss mit einer feinherben Kaffeenote.

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MARKTFÜHRERSEITE 22 DIE HANDELSZEITUNG | 10/2013

Kellogg: Neuer SchatzAb sofort ist ein neuer Schatz auf Öster-reichs Frühstückstischen zu � nden. Kellogg’s Tresor „Milk Choco“ machen den Start in den Tag nicht nur aufregend, sondern auch genussvoll. Mit der Tresor-Variante Kellogg’s Tresor „Milk Choco“ sorgt der Frühstücksex-perte für jede Menge Frühstückspaß oder einfach für einen schokoladigen Genuss zwischendurch. Kellogg’s Toppas Mini Choco: Kellogg hat seinen Cerealien-Klassiker „Toppas“ wei-terentwickelt und ein vielversprechendes Neuprodukt kreiert, das vor allem die Kids begeistern soll. Denn die Kellogg‘s Toppas Mini Cho-co sind in ihrer Form deutlich kleiner und schmecken inten-siv nach Schokolade. Dank 78 % Vollkornweizen punkten die knusprigen Pölsterchen außerdem durch ihren hohen Ballaststoffgehalt und sind damit das perfekte Frühstück, um gestärkt in den Tag zu starten. Unterstützend gibt es ein Gewinnspiel mit Verweis auf der Packung auf Code & Internet.Neu sind auch Kellogg’s Choco Krispies Croco Spuren: sie sind knusprig und scho-koladig. Mit ihrer unverwechselbaren Croco Spur Form zaubern sie ein kleines Abenteuer auf jeden Frühstückstisch. Kellogg’s Choco Krispies Croco Spuren bieten mit 26 % Voll-

kornweizen einen energiegeladenen Start in den Tag. Erhältlich in der 350-g-Packung.Der Trend im Erwaschsenen-Bereich geht bekannterweise zu Müsli, deshalb setzt Kel-logg verstärkt auf folgende Produkte und erzielt gute Entwicklungen:Kellogg’s Müslix Classic sorgt für den vollen Knusper-Genuss. Die goldbraunen Knusper-stücke aus geröstetem Weizen sind reich an wertvollen Zutaten und liefern mit 55 % Hafer die richtige Energie für einen ereig-nisreichen Tag (500 g).

Knusprig schokoladig präsentiert sich Kellogg’s Müslix Cho-colate. Das Knusper-Scho-komüsli mit goldbraunen Knusperstücken und kna-ckigen Haselnüssen wird durch Schokostückchen aus 47 % edel-aromati-schen Kakao verfeinert. Kellogg’s Müslix Chocolate sorgt für ein genussvol-les Frühstück oder einen schokoladigen Snack zwi-schendurch (500 g)Kellogg’s Müslix Fruit bringt Schwung in den Morgen:

Ein Knusper-Fruchtmüsli mit goldbraunen Knusperstücken aus Hafer und Weizen sowie mit einem Fruchtanteil von mehr als 27%, der aus Rosinen, sonnenge-reiften Bananen, aromatischen Äpfeln und exotischer Kokosnuss besteht (500 g).

Nestlé/CPA: Ungeheuer gut2013 wird das erfolgreiche Nestlé Cereali-en-Sortiment durch die Produktinnovation Nestlé Nesquik Buchstaben erweitert. Sie bieten den beliebten, schokoladigen Nes-quik-Geschmack in einer innovativen Pro-duktform: Nesquik-Cerealien in Form von Buchstaben begeistern Eltern und Kinder zugleich. Nestlé Nesquik Buchstaben ent-hält 47 % Vollkorn. Damit bereichern Nest-lé Cerealien die Kategorie mit einem wei-teren hochwertigen Vollkorn-Produkt und bieten Müttern die Chance ihre Kinder mit einem köstlichen Frühstück zu versorgen. Die neue Monster Uni Promotion sorgt für jede Menge Spaß auch abseits des Früh-stückstischs. Ab KW 19 be� ndet sich in je-der Packung Nestlé Cookie Crisp und Nestlé Nesquik 1 von 3 animierten Monster Clips zum Sammeln. Die Monster Clips kann man auf verschiedene Dinge, wie zum Beispiel Bleistifte oder Hefte, stecken. Durch das hin- und herneigen der Clips verändert sich die Mimik der Figur. Zusätzlich zum mons-termäßigen Spielspaß besteht die Möglich-

keit, einen dieser tollen Preise zu gewinnen: eine private Kinovorstellung „Die Monster Uni“ mit 20 Freunden, 1 von 100 sprechen-den „Sulley“ Plüschtieren oder 1 von 50 „Die Monster Uni“ Fanpaketen. Neu sind die Kosmostars: Die ausgezeichne-ten Honig-Sterne mit Vollkornweizen sind die Lieblingscerealien von Captain Star.Und zusätzlich zu den Honig-Sternen gibt es eine weitere spannende Produktform, die alle 18 Monate wechselt. Aktuell sind es Raketen. CPA ist der einzige Player, der seit 2003 konsequent den Weg „weniger Zucker mehr Vollkorn“ verfolgt, was Zahlen beweisen: 2003-2013: 54.000 t mehr Vollkorn und 9.141 t weniger Zucker verarbeitet. Der Ge-schmack wird dabei nicht beeinträchtigt, wie die Top 3 Produkte Cini Minis, Cookie Crisp und Lion beweisen. Und dass CPA die Vorgaben ernst nimmt wird dadurch be-wiesen, dass der Hersteller die Marke Trio aufgrund des zu hohen Zuckergehalts für immer vom Markt nimmt.

Neuprodukt kreiert, das vor allem

Kellogg’s Choco Krispies

Knusprig schokoladig präsentiert sich colate.komüsli mit goldbraunen Knusperstücken und kna-ckigen Haselnüssen wird durch Schokostückchen aus 47 % edel-aromati-schen Kakao verfeinert. Kellogg’s Müslix Chocolate sorgt für ein genussvol-les Frühstück oder einen schokoladigen Snack zwi-schendurch (500 g)Kellogg’s Müslix FruitSchwung in den Morgen:

Ein Knusper-Fruchtmüsli mit

HIPP. Kinder Beeren-Müesli 200g: Die erste Mahlzeit am Tag ist für die richtige Ernäh-rung von Kleinkindern wichtig. Hipp Kinder Bio-Müeslis sind al-tersgerecht auf die Ernährungsbedürfnisse

abgestimmt und enthalten nur wertvol-le, streng geprüfte Bio-Zutaten.

VERIVAL. Früchte Hafertraum sind spezi-ell glutenfreie Hafer� ocken, warm oder kalt zubereitet. Die cremige Konsistenz, der Geschmack der fruchtig-herben Cranberries und aromatischen Apfel-würfel wird Sie sofort an das wohlig-warme Bauchgefühl Ihrer Kindheit erinnern. Kokos-Früchte Müslitraum: Alle Zutaten wurden speziell für die Bedürf-nisse von Menschen mit Glutenunver-träglichkeit ausgwählt.

BIOQUELLE. Ein warmes Frühstück liegt voll im Trend und ist äußerst gesund: Knusperli Muesli Extrafein bereichert seit April das Sortiment. Dank der Feinheit der Zutaten eignet sich das Knusperli

Müsli Extrafein hervor-ragend zur warmen Zu-bereitung. Bei Zugabe von warmer Milch oder Wasser er-hält man ein wohltuen-des, zart schmelzendes Frühstück. Das Knusperli Müsli Extrafein ist sofort essfertig und bedarf kei-

ner Einweichzeit – daher ist es ideal als schnelles Frühstück.

GITTIS. Begonnen hat man mit dem Pro-dukt Vollwert-Frühstück 2010, zu erst mit den beiden Sorten Früchte und Banane.Der große Unterschied zum konventio-nellen Müsli ist die feine Struktur, durch die man keine Einweichzeit benötigt.Außerdem verzichtet Gittis bei den

Vollwert-Frühstück-Produkten komplett auf den Zusatz von Zucker (die einzige Ausnahme ist die Sorte Nuss + Ho-nig, hierbei wird wie der Name schon sagt Honig zugesetzt). Es werden keine Aromastoffe noch

Konservierungsmittel verwendet und produziert wird ausschließlich in Puch bei Salzburg, Österreich. Neu ist Gittis Vollwert-Frühstück Apfel Himbeer 250 g.

SONNENTOR. Im Bio-Bengelchen Müsli-schatz bilden Dinkel- und Hafer� ocken die Basis des Müslis. Sie sind kleine Kraftpakete, die den notwendigen Ener-gieschub für die abenteuerlustigen Bio-Bengelchen bringen. Neues Basen Müsli: Bekömmlicher Genuss mit fruchtiger Note. Gerade Personen, die auf ihre Gesundheit großen Wert legen, � nden an dem besonders milden Geschmack des Basen Müslis und seiner Bekömm-

lichkeit ihre Freude. Das Müsli kann sowohl klassisch mit Milch als auch als Hafermus genossen werden.

MARESI. Ovomaltine Crisp Müsli wird zur Knuspermüsli-Kategorie gezählt und Maresi ist sehr zufrieden auf die Entwicklung des vergangenen Jahres, da das Schweizer Müsli bes-ser als die Marktentwick-lung performte: +10,2% (lt. Nielsen Mat 52/2012 vs. 52/2011). Die Neuigkeit: auf-grund der großen Nachfrage nach dem Ovomaltine Crisp Müsli 330-g-Beutel hat man sich dazu entschlossen mit einer größeren Packung auf den Markt zu gehen, die den 330-g-Beutel ablöst: Ovomaltine Crisp Müsli 500g.

DR.OETKER. Vitalis Müsli entwickelt sich 2012 umsatzmäßig positiv (Nielsen: Jahr 2012, LH exkl. Hofer/Lidl, Umsatz) und hält einen Marktanteil von rund 26 % (Nielsen: Jahr 2012, LH exkl. Hofer/Lidl, Umsatz). Das nach wie vor umsatzstärkste Müsli in Österreich ist das Dr. Oetker Vitalis Schoko Müsli 600 g (Nielsen Jahr 2012, LH exkl. Hofer/Lidl, Umsatz) mit weiterhin wachsender Tendenz. Neu-produkte Dr. Oetker Vitalis: Vitalis SchokoDuo 500 g – eine Schüttmüslisorte mit Wei-ßen und Vollmilchschoko-Stückchen kombiniert sowie Vitalis Knusper Banane 600  g mit knackig gerösteten Ba-nanenscheiben und Vollmilchscho-kolade-Stückchen und Vitalis Weniger süß Knusper Himbeere. Die neue Sorte „Weniger süß“ kombiniert die beliebte Frucht Himbeere mit köstlichen Knusper Crunchies.

SCHNEEKOPPE, die Marke für den er-nährungsbewussten Verbraucher, erwei-tert sein Angebot für den öster-reichischen Markt ab Mai um drei neue Haferprodukte für ein ausgewogenes Frühstück: Hafer� ocken, Haferkleie und Hafer-Vollkorn Crisp. Beglei-tet wird die Produktneuein-führung mit aufmerksam-keitsstarken Zweitplatzierungen am POS: Die 375-g-Packung Haferfl ocken Zart, 250-g-Packungen Haferfl ocken So-fort Löslich und Haferkleie Flocken nur für den heimischen Handel. Die 375-g-Einzelpackungen Hafer-Vollkorn Crisp in den Sorten Pur, Honig und Schoko sind ebenfalls nur im österreichischen Han-del zu � nden.

MARS. Österreichs Nummer-1-Schoko-laderiegelmarke Balisto gibt es für kurze Zeit (Limited Edition) auch als Müsli-riegel in zwei Sorten: Balisto Apfel und Balisto Choco Apricot. 8 Riegel be� nden sich in einer Packung.

KURZ & NEU

tert sein Angebot für den öster-

Müsli Extrafein hervor-ragend zur warmen Zu-bereitung. Bei Zugabe von warmer Milch oder Wasser er-hält man ein wohltuen-des, zart schmelzendes Frühstück. Das Knusperli Müsli Extrafein ist sofort essfertig und bedarf kei-

Vollwert-Frühstück-Produkten komplett auf den Zusatz von Zucker (die einzige Ausnahme ist die Sorte Nuss + Ho-nig, hierbei wird wie der Name schon sagt Honig zugesetzt). Es werden keine Aromastoffe noch

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marktführer 10/2013 | DIE HANDElszEItuNg SEITE 23

Tesa für jeden SchreibtischMit den beiden Marken Tesa und Tixo ist die Tesa GmbH perfekt aufgestellt um den Be-dürfnissen der Kunden gerecht zu werden. Trotz der bereits guten Position am Markt ist es Tesa 2012 gelungen, seine Marktanteile erneut auszubauen. Besonders die Marke Tixo konnte deutlich Marktanteile gewin-nen. Neben hoher Qualität ist es Tesa wich-tig, durch Innovationen das Sortiment zu beleben und an die Bedürfnisse der Kunden anzupassen.Erfolgsfaktor in den letzten Jahren war das Tesa Ecologo-Sortiment, mit Produkten aus hauptsächlich recycelten oder bio-basierten Materialien. Tesa ist damit, nach eigenen Angaben, der einzige Anbieter der ein um-weltfreundliches Gesamtsortiment und so-gar Produkte für den Do-it-yourself-Markt anbieten kann – von Klebefilmen, Packbän-dern und Klebestiften über Klebe- und Kor-rekturroller bis hin zu Tischabrollern. 2013 steht unter dem Motto: „Jetzt wird’s bunt“. Der tesa mini roller ecoLogo ist auf-grund seiner kompakten Größe überall schnell zur Hand und ermöglicht präzises und sauberes korrigieren. Die Schutzkappe sorgt für eine lange Lebensdauer. Besonde-res Highlight: Die Roller erstrahlen in knalli-gem Gelb, Grün, Blau oder Pink.Eine weitere Innovation sind die neuen tischabroller von tesa. Die Tesafilm Tisch-abroller Easy Cut bedienen die neuesten Designtrends und bestechen durch Ihre hochglänzende Oberfläche. Das integrierte,

innovative Tesa Stop Pad garantiert einen sicheren Stand auf dem Schreibtisch, da-durch lässt sich der Abroller ganz einfach einhändig bedienen. Damit kann tesa seinen Kunden zur umsatzstarken Schulzeit neben altbewährten Klassikern wieder tolle Inno-vationen anbieten.Eine weitere Neuheit aus dem Hause Tesa ist der neue tesa fusselstop – das prakti-sche Must-Have für jede Gelegenheit. Die cleveren, selbstklebenden Fussel Pads zur einfachen und schnellen Reinigung von Textilien jeder Art entfernen zuverlässig und schnell Haare, Schuppen, Fussel, Staub u.v.m. von den unterschiedlichsten Textilien, ob Kleidung, Sofa oder Auto etc. Tesa Fussel Stop ist aufgrund seiner kompakten Größe leicht einsteckbar, sowohl in Handtaschen, als auch Jacken, Blazer usw., und daher im Büro, auf Reisen oder zu Hause immer schnell zur Hand.

Uhu für ReparaturarbeitenDer Klebstoffmarkt in Österreich (exkl. Bau-märkte) verzeichnete im Vorjahr ein Plus von 1,7 % (Quelle GfK). Uhu konnte sich im gleichen Zeitraum deutlich besser entwi-ckeln und ist im Lebensmittel- und Droge-riefachhandel dominanter Marktführer.Heute klebt man bei vielen Anwendungen, bei denen man früher noch geschraubt hat. Das beweist die starke Entwicklung der Montagekleber, die im Vorjahr ein Wachs-tum von mehr als 10 % verzeichnen konn-ten. Die nach wie vor größte Warengruppe sind die Alleskleber, die von Uhu seit Jahren mit deutlich über 90 % Marktanteil domi-niert werden.Die Hauptsaison für Kleb-stoffe ist der Schulanfang. GfK belegt, dass die Perio-de September/Oktober im Massengeschäft, getrieben von den Uhu-Aktionen, die mit Abstand stärks-te Periode des Jahres ist. Auch heuer greift Uhu wieder zu einer interna-tionalen Partnerschaft. Zum Film-Start von „Ich – einfach unverbesserlich 2“ wurden die Lizenzrech-te erworben um typische Uhu Schulanfangsartikel im Minions-Design zu ge-stalten. Abverkaufsstarke Displays sichern dabei den

Erfolg im Handel. Für alle Uhu-Artikel gibt es Displays, abgestimmt auf die Geschäfts-größen des Handels.

Neuheiten von UhuUhu max repair: ein universeller Klebstoff für alle Reparaturarbeiten auf Polymer-Basis. Die Uhu Polymer-Technology garan-tiert universelle, starke, flexible, dauerhafte sichere und verbraucherfreundliche Lösun-gen für die Klebefälle des täglichen Lebens. Darüber hinaus ist der Uhu Max Repair was-ser- und spülmaschinenfest, fugenfüllend, überstreichbar, extrem beständig gegen Temperatur (–40 Grad C bis +120 Grad C),

Dehnbeanspruchungen, Vibrationen, Erschütte-rungen und UV-Strahlen (Klebung bleibt elastisch). Uhu Max Repair ist trans-parent, lösemittelfrei, geruchsfrei und isocya-natfrei.Uhu Patafix transparent ist auf Glasflächen und unter transparenten Ob-jekten absolut unsichtbar und haftet zuverlässig auf verschiedenen Un-tergründen. Applizierbar ohne Kneten und von glatten Untergründen wieder rückstandslos ent-fernbar.

Alleskönner von PattexDie Märkte für Konsumenten- und Hand-werkerklebstoffe haben sich 2012 in Öster-reich sehr positiv entwickelt. Besonders die Do-it-yourself-Klebstoffe, namentlich das größte Segment der Montagekleber, haben prozentuell zweistellig zugelegt. Hier ist Pat-tex, als klarer Marktführer bei Baumärkten durch das neue Produkt One for all aufgefal-len. Ein überzeugendes Konzept, eines flexi-blen Montageklebers, das sowohl Profis als auch Heimwerker überzeugen kann. Auch im Allesklebersegment hat Pattex 100 %, mit einer unverwechselbaren Flasche, neue Maßstäbe gesetzt. Der Begriff „alleskleber“ wird hiermit durch „alleskönner“ er-setzt. Die professi-onelle Glaubwür-digkeit der Marke Pattex und die innovative Formel haben damit in diesem – bislang wenig durch In-novationen ge-prägten – Segment frischen Wind gebracht. Damit konnte Henkel den größten Marktanteilsgewinn in diesem Marktsegment erzielen. Seit Anfang März läuft bereits zum zweiten Mal das von Henkel und Pagro Diskont ge-meinsam initiierte Projekt „Rette deinen Pla-neten“ für Volksschulen in ganz Österreich. Ziel dieser Initiative ist es, den Volkschülern

das Thema Umweltschutz auf spielerische Art und Weise näher zu bringen. Im Rahmen eines Bastelwettbewerbs sollen individuelle oder klassengemeinschaftliche Ideen zum Thema Umweltschutz umgesetzt werden. Henkel stellt hierfür den Volksschulklassen ein exklusives Produktpaket, bestehend aus Pritt klebestiften, Pritt Bastelklebern und Pritt Schulklebern, zur Verfügung.

Neue MarkenarchitekturUm die Orientierung im Markenportfolio zu erleichtern, strukturierte Henkel heuer sein Industriegeschäft im Unternehmensbereich Adhesive Technologies in fünf Marken um, die jeweils für eine Gruppe spezifischer Technologien und Anwendungen stehen:Loctite ist die Henkel-Marke für speziell entwickelte Hochleistungsklebstoffe, Dicht-stoffe und Beschichtungslösungen.Bonderite steht für Oberflächentechnologi-en von Henkel, die den Kunden einen Wett-bewerbsvorteil bei ihren Produktionsprozes-sen verschaffen.technomelt ist die führende Marke von Hen-kel bei Schmelzklebstoffen, die für beste Er-gebnisse bei der Anwendung in den Produk-tionsprozessen der Kunden sorgen.teroson ist die Marke aus dem Hause Henkel für das Kleben, Abdichten, Beschichten und Verstärken bei Anwendungen an Automo-bilkarosserien und zur Reparatur und War-tung von Fahrzeugen.aquence ist die Marke von Henkel, die für innovative und nachhaltige wasserbasierte Klebstofflösungen steht.

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NEUE PRODUKTESEITE 24 DIE HANDELSZEITUNG | 10/2013

FruchtigNeben den klas-sischen Sorten „Rote Grütze“ und „Kirsch Grütze“ schmecken auch andere Früch-te gut als Fruchtgrüt-ze. Die Kombination aus süßen Erdbeeren und saftigem Rhabarber sorgt speziell im Sommer für ein fruchtiges Ge-schmackserlebnis. Seit Mai 2013 wird die beliebte Erdbeer-Rhabarber-Grütze von Dr. Oetker, die bisher als „Frühjahrs-Grütze“ nur in einem be-grenzten Zeitraum erhältlich war, ins Standardsortiment aufgenommen. Das Produkt ist im 500-g-Becher er-hältlich.

baby & meDas Premium-Mineralwas-ser evian lancierte im April eine neue, jetzt schon er-folgreiche Kampagne. Der Werbespot „baby & me“ folgt dem Live Young-Motto von „evian“: die Begegnung mit der in-neren Jugend erweckt ein spontanes Gefühl

von Freiheit. Bereits nach wenigen Tagen hat „baby & me“ Fans auf der ganzen Welt gefunden. Seit 24. April hat „evian“ auch einen eige-nen Facebook-Auftritt für Österreich, auf dem Fans alle aktuellen Infor-mationen � nden. Auf die ersten 20 Fans, die die neue Facebook-Seite – erreichbar unter www.facebook.com/EvianOsterreich - liken und danach ein Mail an of� [email protected] sen-den, wartet ein besonderes Zuckerl: ein witziges „evian“ T-Shirt.

Bewegung!isostar hat neue innovative Produkte für die Saison 2013 entwickelt, um die Bedürfnisse der Sportler zu befriedi-gen. Eine Tube isostar Energy Booster Cola beinhaltet 20g pure Energie und vier Vitamine, um den perfekten Boo-st bei ansteigender Belastung oder am Ende eines Wettkampfes zu gewährlei-sten. Das Malto Carboloading Pulver ist ein Getränk, das zum Upload von lang-kettigen Kohlenhydraten vor Langstre-ckenbelastungen entwickelt wurde. After Sport Reload Pulver und Riegel bieten Kohlenhydrate, Proteine und Mineralstoffe für eine bessere Rege-neration. Kohlenhydrate füllen den Energiespei-cher wieder auf, Prote-ine dienen dem Erhalt der Muskelmasse und Vitamine und Mineral-stoffe unterstützen den Stoffwechsel.

KURZ & NEUVandersterre Groep

Alles andere als KäseMit Prima Donna und Landana präsentiert sich die

niederländische Vandersterre Groep am 28. und 29. Mai in Amsterdam. Am Messestand 6472 der „PLMA“ wartet auf das internationale Fachpu-blikum ein Mix aus neuen Produktvarianten und

innovativen Vermarktungsideen. Einen Feinschme-cker-Akzent der ganz besonderen Art setzt die Top-Mar-

ke „Landana“. Grüner Spargel heißt die neue Geschmacksvariante. „Prima Donna“ – formaggío con passíone - steht als Käsemarke traditionell im Mittelpunkt des Vandersterre Messestandes. Die unterschiedlichen Varianten fi no, maturo und leggero haben sich - frisch vom Stück geschnitten - in der Theke mittlerweile einen festen Stammplatz erworben.In Vorbereitung auf den Sommer wird der be-wusste Verbraucher im Juni mit einem kosten-losen Rezept für einen Salat mit Slanke Anke überrascht. „Slanke Anke“ ist der Käse mit nur 35 % Fett i.Tr. und verfügt über einen 30 % geringeren Fettgehalt als Gouda-Käse.

SodaStream

Design-SodaGeradlinig, frisch und stylish – so präsentiert sich der De-

sign-Sprudler „Crystal“ von SodaStream in der neuen Ausführung „Premium Weiß“. Seit Mai ist das aktuelle Design-Highlight aus dem Hause SodaStream im hei-mischen Handel erhältlich. Die Farbe Weiß symbolisiert Klarheit, Reinheit und Frische. Damit passt sie perfekt zum Thema Wasser und ist daher die ideale Optik für die neuen Trinkwassersprudler. Während der vordere Teil der neuen Variante des Design-Sprudlers „Crystal“ in mattem Silber gehalten ist, erstrahlt der Korpus des

Geräts in Hochglanzweiß.

Mondelez

Gute LösungMondelez International konnte mit seinen Marken „Jacobs“ und „Café Hag“ im österreichischen Löskaf-fee-Markt 2012 weiter zulegen und sorgt mit einem Design-Relaunch der Produkte jetzt für zusätzliche Wachstumsimpulse. Im schlanken, taillierten Glas mit ansprechendem Frontetikett punkten die Top-Seller Jacobs Cronat Kräftig, Jacobs Cronat Mild und Café Hag durch einen sehr hochwertigen, modernen Auftritt und garantieren damit eine hohe Regalwirkung. Die Grammaturen der Gläser (100 g bzw. 200 g) bleiben unverändert, ebenso wie die bewährten Rezep-turen der Löskaffees.

Coca-Cola

Heiß begehrtDie von Coca-Cola light ins Leben gerufene Initiative „Folge deinem Herz“ setzt schon seit längerem unter-schiedliche Maßnahmen, um speziell Frauen für das Thema Herzgesundheit zu sensibilisieren. Im Rahmen der Kampagne präsentiert man nun eine von der stei-rischen Designerin Lena Hoschek eigens kreierte „Coca-Cola light“-Dose. Rundum bedeckt mit verführerisch roten Kussmündern ist die schlanke 0,33-l-Sleek-Can ein echter Hingucker und soll ab

Mai noch stärker auf die Initiative aufmerksam machen. Ebenfalls ab Mai für kurze Zeit wieder zu haben ist Coca-Cola vanilla. Nachdem Fans das Produkt vehement zu-rück gefordert haben, bringt Coca-Cola die besondere Geschmacksvariante nach zehn Jahren nun als Limited Edition zurück in den Handel.

Highland Park

WhiskingerDie Whisky-Destillerie Highland Park widmet ihre Valhalla Collection den tapferen gefallenen Kämp-fern in der nordischen Mythologie. Nach „Thor“ erscheint nun die Edition „Loki“ als zweite von vier außergewöhnlichen Whisky-Kreationen. „Loki“ war als Sohn zweier Riesen einer der tückischsten und unbestän-digsten Götter. Der 15 Jahre alte Whisky enthält 48,7 Vol. % und ist seit April in einer limitierten Zahl von 120 Stück erhältlich.

Dante

WertvollOlivenöl ist nicht nur köstlich, es ist auch

gesund und hat all das, was man von einem „wertvollen Öl“ erwartet. Dante Olivenöl kommt aus den besten Oli-

venanbaugebieten in Italien – auf 160.000 m2 Betriebs� äche wird während der Erntezeit frisch gepresst und in der hauseigenen Labor- und Forschungsabteilung nach Miur zer-ti� ziert. Erhältlich ist Dante Olivenöl ab sofort über die VFI.

Pringles

Mehr GeschmackFür viel Abwechslung beim Knabbern sorgt Pringles diesen Sommer: Zum einen gibt es die knusprigen Stapel-Chips jetzt für kurze Zeit in der mediterranen Geschmacksrichtung Rosemary & Olive Oil. Und zum an-deren stehen die bekannten Sorten Original, Sour Cream & Onion und Paprika ab sofort als Limited Edition in ei-ner multigrain-Variante zur Verfügung. Basierend auf der bewährten Pringles-Rezeptur, punktet das Trio mit einem speziellen Mehrkorn-Mix aus Reis, Mais, Weizen, Schwarzbohnen und Gerste.

Bresso Frisch-Genuss

SupercremigBongrain präsentiert mit Bresso Frisch-Genuss eine echte Innova-tion im Frischkäse-Bereich. Denn dank einer neuartigen Produktions-Technologie, bei der die Zutaten kalt verrührt werden, können sich die Aromen be-sonders gut entfalten, weshalb sich „Bresso Frisch-Genuss“ durch einen extrem feinen Ge-schmack auszeichnet. Zusätzlich sorgt die Bei-gabe von Crème fraîche für eine besondere Cre-migkeit. Einzigartig ist aber auch die Verpackung: Im wiederverschließbaren Becher liegt der Frischkäse in einem Körbchen aus Papier, das sich einfach herausnehmen und appetitlich z. B. direkt auf der Käseplatte platzieren lässt. Vorerst erhältlich in den beiden Sorten Naturel (mit Fleur de Sel) und Feine Kräuter.

Seeberger

Ananas-ViertelDie neuen getrockneten Ananas von Seeberger kommen ohne Zuckerzusatz und Schwefelung aus. Sie enthalten nur fruchteigenen Zucker. Damit erweitert Seeberger sein Ananas-Angebot um ein neues Produkt, für eine optimale Kon-servierung und Erhaltung der gelben Farbe wird hier zudem ein geringer Schwefelanteil hinzuge-fügt. Erhältlich bei Merkur, ausgewählten Billa-Filialen und ausgewählten Intersparmärkten

Mit niederländische

blikum ein Mix aus neuen Produktvarianten und innovativen Vermarktungsideen. Einen Feinschme-

cker-Akzent der ganz besonderen Art setzt die Top-Mar-ke „Landana“. Grüner Spargel

roten Kussmündern ist die schlanke 0,33-l-

In Vorbereitung auf den Sommer wird der be-wusste Verbraucher im Juni mit einem kosten-

Slanke Anke

WertvollOlivenöl ist nicht nur köstlich, es ist auch

Olivenölvenanbaugebieten in Italien – auf 160.000 m2 Betriebs� äche wird während der Erntezeit frisch gepresst und in

schiedliche Maßnahmen, um speziell Frauen für das Thema Herzgesundheit zu sensibilisieren. Im Rahmen der Kampagne präsentiert man nun eine von der stei-

Cola light“-Dose. Rundum bedeckt mit verführerisch

Sleek-Can ein echter Hingucker und soll ab

Geradlinig, frisch und stylish – so präsentiert sich der De-sign-SprudlerAusführung „Premium Weiß“. Seit Mai ist das aktuelle Design-Highlight aus dem Hause SodaStream im hei-mischen Handel erhältlich. Die Farbe Weiß symbolisiert Klarheit, Reinheit und Frische. Damit passt sie perfekt zum Thema Wasser und ist daher die ideale Optik für die neuen Trinkwassersprudler. Während der vordere

Geräts in Hochglanzweiß.

migkeit. Einzigartig ist aber auch die Verpackung:

Produktions-Technologie, bei der die Zutaten kalt

migkeit. Einzigartig ist aber auch die Verpackung:

Produktions-Technologie, bei der die Zutaten kalt

migkeit. Einzigartig ist aber auch die Verpackung:

Grütze“ schmecken auch andere Früch-te gut als Fruchtgrüt-ze. Die Kombination

Stapel-Chips jetzt für kurze Zeit in der mediterranen Geschmacksrichtung deren stehen die bekannten Sorten & Onionner der bewährten Pringles-Rezeptur, punktet das Trio mit einem speziellen Mehrkorn-Mix aus Reis, Mais, Weizen, Schwarzbohnen und Gerste.

Das Premium-Mineralwas-ser eine neue, jetzt schon er-folgreiche Werbespot folgt dem Live Young-

ein spontanes Gefühl von Freiheit. Bereits nach

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NEUE PRODUKTE 10/2013 | DIE HANDELSZEITUNG SEITE 25

Eisgekühlt genießenAls Highlight für die heuri-ge Sommersaison haben die Maîtres Chocolatiers von Lindt eine Vollmilchscho-kolade-Tafel mit cremig-leichter Tiramisu-Füllung kreiert. Und diese schmeckt am besten, so der Tipp der Chocolatiers, wenn sie vor

dem Genuss im Kühlschrank gelagert wird. Neben der „Tiramisu“-Tafel hält Lindt für die heiße Jahres-zeit aber noch eine weitere Neuheit bereit: Denn erstmals gibt es die Hauchdünnen Täfelchen als limitierte Sommer-Edition aus zart-schmel-zender weißer Chocolade.

OrientierungshilfeDurch einen Komplett-Relaunch sorgt Mars für eine bessere Orientierung innerhalb des umfangreichen Cesar-Sortiments. Um die köstliche Vielfalt der Marke stärker zu betonen, erhal-ten die einzelnen Subranges (Klassi-ker, Landküche, Gartenvielfalt, Vital 10+ und Empfehlung des Chefkochs) ein neues Design mit unterschied-licher Farbgebung und gut lesbarer Sortenbezeichnung. Darüber hinaus wird das Angebot um drei Neuheiten ergänzt: Cesar Klassiker mit zartem Huhn und Truthahn, Ce-sar Gartenvielfalt mit Huhn und buntem Gemüse sowie Cesar Vi-tal+ mit zartem Kalb & Reis in Gelee.

Baby-WasserWenn kein Leitungswasser in baby-gerechter Qualität verfügbar oder die

Qualität des Trinkwassers un-bekannt ist, z.  B. auf Reisen,

emp� ehlt sich das neue Baby Quellwasser von Hipp. Das naturbelassene Quell-wasser kommt aus dem Herzen der steirischen Al-pen und ist von ursprüng-licher Reinheit.

KURZ & NEU Diadermine

Für die Haut ab 25Diadermine Essentials wurde von den Laboratoires Diadermine als Basisp� e-gelinie speziell für die Bedürfnisse der Haut ab 25 entwickelt und bie-tet umfassende Systemp� ege für verschiedene Hauttypen. Mit dem Relaunch wurde das Sortiment op-timiert und um drei neue Produkte ergänzt. Die neue „Diadermine Essentials“-Range ist ab sofort im Handel

erhältlich. Diadermine Essentials Beru-higendes Gesichtswasser mit Pro-Vita-min B5 komplettiert die Gesichtsrei-nigung trockener und sensibler Haut, spendet Feuchtigkeit und beruhigt. Jeden Morgen und Abend mit einem Wattepad auf das gereinigte Gesicht auftragen. Die Essentials Hydra Reinigungsmilch entfernt sanft Un-reinheiten und Make-up. Diadermine Essentials Augen Make-up Ent-ferner entfernt Augen Make-up sanft, aber gründlich. Diadermine Essentials Hydra sanfte Reinigungstücher mit Feuchtigkeitsmilch sind besonders geeignet für trockene und sensible Haut. Die Hydra Vitamin Tagespfl ege spendet trockener und sensibler Haut Feuch-tigkeit und bietet ihr optimalen Schutz. Die Schützende Tagescreme PH5 dringt tief in die Haut ein und versorgt sie intensiv mit

Feuchtigkeit. Die Hydra Matt Tages-pfl ege versorgt die Haut einerseits tiefenwirksam mit Feuchtigkeit, mattiert andererseits aber auch dank Balance-Komplex ölige Stel-len. Und die Sanfte Gesichtsseife reinigt und spendet gleichzeitig intensiv Feuchtigkeit.

Schwarzkopf million Color

Farbe bekennenMit million Color kommt die erste Premium Puder-Creme-Coloration von Schwarzkopf auf den Markt. Das Pulver enthält schimmernde Farbpigmente, verbindet sich mit der Entwickleremul sion zu ei-ner glänzenden Creme und verleiht dem Haar intensive und aus-drucksstarke Farben. „Schwarzkopf million Color“ ist seit Mai 2013 in acht Nuancen im Handel erhältlich. Die Farbpigmente werden tief im Haar verankert und sorgen so für eine satte, lang anhal-tende Farbtiefe, facettenreichen Glanz und perfekte Grauabde-ckung. Einfache und innovative Anwendung: Die schimmernden Farbpigmente, die in einem Extra-Sachet beigelegt sind, werden in die Anwendungs� asche gefüllt und anschließend gut geschüt-telt, bis sich eine glänzende, homogene Creme entwi-ckelt hat. Die reichhal-tige Farbcreme lässt sich ohne zu tropfen auftragen und zeigt schon während der Co-loration – aufgrund der beigemengten Farb-pigmente – das zu

erwartende Ergebnis. Nach dem Colorieren p� egt und versiegelt der P� ege-Conditioner das Haar und verleiht ihm leuchtenden Farbglanz mit intensiven Re� exen.

Weißer Riese Power Gel

Groß und weißDurch die neue, dick� üssigere Rezeptur lässt sich das Weißer Riese Power Gel besser do-sieren. Zusätzlich wird das direkte Auftragen des Power Gels auf besonders hartnäckige Flecken durch die gesteigerte Dick� üssigkeit erleichtert und ermöglicht so eine gezielte Vorbehandlung. „Weißer Riese Power Gel“ ent-faltet seine volle Waschkraft bei niedrigen Temperaturen und löst sich schon bei 20° komplett auf. Vor kurzem startete die Marke eine große Trikot-Aktion: Insgesamt wurden 50 Jugend-Fußballmann-schaften mit neuen hochwertigen JAKO-Trikotsätzen ausgestattet. Unter allen Bewerbern wurden 50 Team-Sets verlost, bestehend aus je 14 Trikots, Hosen und Stutzen sowie einem Torwart-Trikot und einer Torwart-Hose. „Weißer Riese Power Gel“ ist erhältlich zu 30 WG und 50 WG.

Bebe More

Das Mehr an Pfl egeMit der brandneuen P� ege-Linie bebe More spricht Johnson & Johnson eine völlig neue Zielgruppe an – nämlich Frauen zwischen Mit-te 20 und Mitte 30, die sich zu erwachsen für Teenager-Produkte („bebe Young Care“), aber

zu jung für eine Anti-Age-P� ege fühlen. Die vier Gesichtsp� ege- und zwei Reinigungs-Produkte sind speziell auf die sich in diesem Alter stark verän-dernden Hautbedürfnisse abgestimmt und verwöhnen die Haut mit wertvoller Kaktusmilch und viel Feuchtig-keit: Die Tagesp� ege Brighten-up und die Nachtcreme Bedtime Beauty sorgen für einen strahlenden Teint, die Augenp� ege Beautiful Eyes kaschiert Augenringe und die Power Nap-Maske liefert konzentrierte Feuchtigkeit. Für die Reinigung stehen das erfrischende Abschmink-� uid Fresh Eyes & Face sowie das schäumende Reini-gungsmousse Melt Away zur Verfügung, beide enthalten Jasminblütenwasser und entfernen sogar wasserfestes Make-up. Zu haben sind alle Produkte ab Juni 2013.

BIC Miss Soleil

SonnenklarPünktlich zu Beginn der Sommerzeit lanciert BIC den 3-Klingen-Einwegrasierer Miss Soleil in son-nigem Pink. Der trendige Rasierer, der speziell für junge Damen zwischen 16 und 25 Jahren konzi-piert ist, passt sich der weiblichen Körperkontur perfekt an. Außerdem liegt der „Miss Soleil“ dank der ergonomischen Form gut in der Hand, und seine mit Vitamin E angereicherten Gleitstrei-fen sorgen für eine sehr sanfte und p� egende Rasur ohne Hautirritationen.

Als Highlight für die heuri-ge Sommersaison haben die

Lindt

am besten, so der Tipp der Chocolatiers, wenn sie vor

Sommer-Edition

BIC

Mit der brandneuen P� ege-Linie

te 20 und Mitte 30, die sich zu erwachsen für Teenager-Produkte („bebe Young Care“), aber

zu jung für eine Anti-Age-P� ege fühlen. Die

wurde von den Laboratoires Diadermine als Basisp� e-

sar Gartenvielfalt

Diadermine EssentialsLaboratoires Diadermine als Basisp� e-gelinie speziell für die Bedürfnisse der Haut ab 25 entwickelt und bie-tet umfassende Systemp� ege für verschiedene Hauttypen. Mit dem

timiert und um drei neue Produkte ergänzt. Die neue „Diadermine

ab sofort im Handel

Feuchtigkeit. Die pfl egetiefenwirksam mit Feuchtigkeit, mattiert andererseits aber auch dank Balance-Komplex ölige Stel-len. Und die

Jasminblütenwasser und entfernen sogar wasserfestes

telt, bis sich eine glänzende, homogene Creme entwi-ckelt hat. Die reichhal-tige Farbcreme lässt sich ohne zu tropfen auftragen und zeigt schon während der Co-loration – aufgrund der beigemengten Farb-pigmente – das zu

Pünktlich zu Beginn der Sommerzeit lanciert den 3-Klingen-Einwegrasierer nigem Pink. Der trendige Rasierer, der speziell für junge Damen zwischen 16 und 25 Jahren konzi-piert ist, passt sich der weiblichen Körperkontur perfekt an. Außerdem liegt der „Miss Soleil“ dank der ergonomischen Form gut in der Hand, und seine mit Vitamin E angereicherten Gleitstrei-fen sorgen für eine sehr sanfte und p� egende Rasur ohne Hautirritationen.

telt, bis sich eine glänzende, homogene Creme entwi-ckelt hat. Die reichhal-tige Farbcreme lässt sich ohne zu tropfen auftragen und zeigt schon während der Co-loration – aufgrund der

Pünktlich zu Beginn der Sommerzeit lanciert den 3-Klingen-Einwegrasierer nigem Pink. Der trendige Rasierer, der speziell für junge Damen zwischen 16 und 25 Jahren konzi-piert ist, passt sich der weiblichen Körperkontur perfekt an. Außerdem liegt der „Miss Soleil“ dank der ergonomischen Form gut in der Hand, und seine mit Vitamin E angereicherten Gleitstrei-fen sorgen für eine sehr sanfte und p� egende Rasur ohne Hautirritationen.

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NEUE PRODUKTESEITE 26 DIE HANDELSZEITUNG | 8/2013

Sommerlich

Wie jedes Jahr läuft auch diesen Frühsommer wieder die bewährte Messino-Duo-Promotion. Wobei Bahlsen die Konsumenten diesmal im Speziellen darauf aufmerksam machen möchte, dass „Messino“ an heißen Tagen eisgekühlt besonders erfrischend schmeckt. Dazu passend wird ein Mediamarkt-Gutschein im Wert von 1500 € verlost – perfekt, um sich einen Kühlschrank zu kau-fen. Das Gewinnspiel wird auf allen Aktions-Doppelpackungen sowie im Internet unter www.bahlsen.at be-worben.

Voll abgefahrenNoch bevor das lau-fende Schuljahr vor-bei ist, denkt Storck schon wieder an das nächste und prä-sentiert bereits jetzt die Schulstart-Pro-

motion für 2013. Weil die starken Marken nimm2, nimm2 soft, nimm2 Lachgummi, nimm2 Lolly und Knoppers bekanntlich in keiner Schul-tüte fehlen dürfen, stellt Storck für de-ren Abverkauf wie gewohnt ein eigens entworfenes Deko-Paket zur Verfü-gung – diesmal mit echtem Waveboard inklusive Schutzausrüstung als Eyecat-cher. Zusätzlich läuft natürlich auch heuer wieder die Schultüten-Aktion in Kooperation mit Ö3, die 100.000 Erstklässlern in ganz Österreich den er-sten Schultag mit „Knoppers“, „nimm2 Lachgummi“ und der Neuheit „nimm2 soft Brause“ versüßt.

Pfeif dir was!Als natürliche Kombination von frucht & molke enthält Lattella alle essenti-ellen Nährstoffe der Milch (wie Vi-tamine, Proteine und Mineralstoffe), ist gleichzeitig aber nahezu fettfrei – und damit vor allem im Sommer ein erfrischender, beliebter Durstlöscher. Unter dem Motto „Pfeif dir was!“ sind jetzt alle Fans der Molke aufgeru-fen, einen sonnigen Lattella-Song zu kreieren: Die besten Ohrwürmer kürt Tirol Milch mit insgesamt zehn Scarabeo-Rollern, au-ßerdem winken viele So-fortpreise. Informationen zum Gewinnspiel liefern Sticker sowie QR-Codes auf den Packungen.

PROMOTIONSEmmi Jogurt pur

Pure FruchtDem Namen entsprechend besteht das neue Jo-gurt pur von Emmi aus nur drei Zutaten: Joghurt, Früchte und Zucker – sonst nichts. Zusatzstoffe � nden sich hier garantiert nicht im Becher. Dank einer neuen Herstellungstechnologie weist das pure Joghurt aber dennoch eine Mindesthaltbarkeit

von 35 Tagen auf und überzeugt trotz Verzichts auf Aromen durch vollen, intensiven Geschmack. Grund dafür ist der hohe Fruchtanteil von bis zu 13 %, wobei die speziellen, direkt bei Emmi in der Schweiz hergestellten Fruchtzubereitungen innerhalb weniger Tage verarbeitet werden und dadurch den Großteil ihres Aromas und ihrer natürlichen Farbe erhalten. So kann auf Zusätze getrost verzichtet werden. Erhältlich ab sofort in den drei Sorten Aprikose, Erdbeer und Beeren.

Wagner Original Piccolinis

Kleiner großer GenussWagners Original Piccolinis sind schnell zu-bereitet, knusprig lecker und stehen für un-kompliziertes Snacken. Deshalb sind sie bei Groß und Klein gleichermaßen beliebt. Pas-send zur Sommerzeit kommt nun die neue Sorte Antipasti in den Handel, die belegt mit sonnengereiften Tomaten aus Italien, Moz-zarella, schwarzen Oliven, gegrillten Paprika und Zucchini sowie Käse nach mediterraner Art sicher nicht nur Vegetarier begeistern wird.

Honigmayr BioSelection

GroßgebindeAufgrund der großen Nachfrage bietet Honigmayr sei-nen Bio Waldhonig und Bio Blütenhonig aus der Bio-Selection-Linie ab sofort, zusätzlich zur bewährten 400-g-Einheit, auch im 1000-g-Glas an. Das größere Gebinde ist vor allem für Familien ideal und enthält natürlich ebenso nur Honige bester Qualität, die von Honigmayr streng selektiert werden.

Schärdinger Mondseer

ScheibchenweiseIn der Käserei im steirischen Voitsberg aus pa-steurisierter, gentechnikfreier Kuhmilch herge-stellt, erhält der Schärdinger Mondseer durch die Behandlung mit Salzwasser und Rotkul-turen seinen charakteristischen, kräftig-pikanten Geschmack. Nach der Reifung weist der Käse eine gelbe bis rot-orange Rinde und einen geschmeidigen Teig mit Schlitzlochung auf. Mit seiner leicht säuerlichen Note ist der „Mondseer“ nicht nur perfekt für Salate so-wie zum Gratinieren und Überbacken, sondern schmeckt vor allem super auf frischem Brot – sehr praktisch also dass es den Klassiker aus dem Hause Schärdinger jetzt auch vorgeschnitten in Scheiben gibt. Erhältlich ab sofort in der 150-g-Packung.

Spitz Hugo Sirup

Trend-GetränkVoll im Trend liegt der neue Hugo Sirup aus dem Hause Spitz: In der Rezeptur angelehnt an den gleichnamigen Szene-Drink aus der Gastronomie, kombiniert dieser Si-rup die Aromen von Holunder, Minze und Limette und schmeckt damit sommerlich leicht und erfrischend. Wobei es sich emp� ehlt, den Sirup mit Mineralwasser zu spritzen und mit Eis und einer Limetten-Scheibe zu

servieren. Erhältlich ist „Hugo“ in der 1,5-l-Flasche mit Anti-Tropf-Verschluss, mit dem übrigens ab sofort auch alle bestehenden Sor-ten ausgestattet sind. Eine umfangreiche Print- und PR-Kampagne wird die Einführung unterstützen.

Pago Himbeere

RevivalLange haben die Fans darauf warten müssen, doch jetzt ist der Klassiker zurück – wenn auch (vorerst) nur für kurze Zeit: Die Rede ist von Pago Himbeere, das ab sofort als Limited Edition wieder zu haben ist. Wie alle Fruchtsäfte der Marke überzeugt auch „Pago Himbeere“ durch das Aroma vollreifer Früchte und kommt dabei gänzlich ohne künstliche Zutaten aus. Erhältlich ist die Sonder-Edition in der klassisch grünen 0,75-l-PET-Flasche mit goldenem Etikett sowie in der 0,2-l-Flasche für die Gastronomie.

Trünkel Sur-Spareribs

Rippen-bekenntnisNeben den klassischen vorgewürzten Spareribs und Kotelettes bietet Trünkel diese Grillsaison erstmals auch Sur-Spareribs an. Diese wer-den im ersten Schritt mariniert und gepökelt, wodurch sie ihren aromatischen Geschmack erhalten. Ist die Würzung eingezogen, werden sie vorgekocht und verpackt (ca. 500  g vac.). Durch das Pökeln sind die Spareribs 30 Tage lang haltbar.

Underberg

GrillpartyPassend zum Start der Grillsaison gibt es Underberg jetzt in einer speziellen Barbecue-Edition mit zwölf der kleinen, in Papier ge-wickelten Portions-Fläschchen. Dabei schmeckt der wohltuende Rheinberger Kräuter beim Grillfest nicht nur klassisch als Digestif, sondern auch als Bestandteil einer aromatischen Marinade zum Würzen und Dippen. Das Rezept: Etwas abgeriebene Schale sowie den Saft einer Zitrone, Limette und Orange mit Sojasauce, ein wenig Sonnenblumenöl, Honig und Senf mi-schen und das Ganzen mit einem Fläschchen des Kräuterbitters aufpeppen.

Knorr

Schlumpfi ge SuppePassend zum diesjährigen Kinostart von „Die Schlümpfe 2 in 3D“ bringt Knorr die Bitte zu Tisch Schlumpfsuppe wieder zurück in die Öster-reichischen Regale. Zur Freude aller Schlümpfe Fans be� nden sich gleich fünf bekannte Nudel-Schlumpfcharaktere in der klaren Knorr „Bitte zu Tisch“ Schlumpf-Bouillon, welche vor allem bei Kindern sehr beliebt ist, aber auch Erwachsene

positiv an ihre Kindheit erinnert. Mit der Schlumpfsuppe von Knorr be� ndet sich nun eine weitere erfolgsversprechende Variante in der beliebten Knorr „Bitte zu Tisch“-Suppenrange.

Alpro

Soja-KirscheDie neue Alpro Joghurtalternative Kirsche bietet dem Verbraucher ein frisches Geschmackserlebnis. Eine raf� nierte Kombination des milden Geschmacks von Soja mit dem frischen, leicht säuerlichen Geschmack von Kirsche.

Neben den klassischen vorgewürzten Trünkel diese

Neben den klassischen vorgewürzten Trünkel

Aufgrund der großen Nachfrage bietet

Gebinde ist vor allem für Familien ideal und enthält natürlich ebenso nur Honige bester Qualität, die von Honigmayr streng selektiert werden.

Tirol Milch mit insgesamt zehn Scarabeo-Rollern, au-

Schlümpfe 2 in 3D“ bringt Tisch Schlumpfsuppe

Schlumpfcharaktere in der klaren Knorr „Bitte zu Tisch“ Schlumpf-Bouillon, welche vor allem bei

Spitz Hugo Sirup

Trend-GetränkVoll im Trend liegt der neue

Szene-Drink aus der Gastronomie, kombiniert dieser Si-

Wobei es sich emp� ehlt, den Sirup mit Mineralwasser zu spritzen und mit Eis und einer Limetten-Scheibe zu

gurt pur von EmmiFrüchte und Zucker – sonst nichts. Zusatzstoffe � nden sich hier garantiert nicht im Becher. Dank einer neuen Herstellungstechnologie weist das pure Joghurt aber dennoch eine Mindesthaltbarkeit

Voll abgefahrenNoch bevor das lau-fende Schuljahr vor-bei ist, denkt

motion für 2013. Weil

sondern auch als Bestandteil einer aromatischen

wenig Sonnenblumenöl, Honig und Senf mi-

des Kräuterbitters aufpeppen.

Knorr

Schlumpfi ge Suppe

bietet dem Verbraucher ein frisches Geschmackserlebnis. Eine raf� nierte Kombination des milden Geschmacks von

Lange haben die Fans darauf warten müssen, doch jetzt ist

zarella, schwarzen Oliven, gegrillten Paprika

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EVENTS 10/2013 | DIE HANDELSZEITUNG SEITE 27

IMPRESSUM Unabhängige Fachzeitung für den Lebensmittelhandel • Herausgeber, Medieninhaber und Verleger: Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH, 1120 Wien, Grünbergstraße 15, Tel. (01) 546 64-0, Fax (01) 546 64/DW 538 für Redaktion, DW 528 für Anzeigen. E-Mail: [email protected]. ISDN (01) 545 58 74. Internet: www.handelszeitung.at • Redaktion (RED): Mag. Gabriele Jiresch (ELE) (Chefredakteurin), DW 383; Wolfgang Friedrich (FRI) (stellvertre-tender Chefredakteur), DW 384; Max Pohl (MP), DW 382 • Anzeigen: Franz-Michael Seidl (Verkaufsleitung), DW 240; Nicole Hoffmann-Thönnessen (Anzeigen- und Medienberatung), DW 268; Nina Hewson (Service), DW 484, Fax: DW 50484. E-Mail: [email protected] • Abonnement: Aboservice Österr. Wirtschaftsverlag, Tel. ++43/1/361 70 70-570, Fax ++43/1/361 70 70-9570, E-Mail: [email protected] • Jahresbezugspreis: € 80,– inkl. MwSt. Abonnements, die nicht einen Monat vor Ablauf des Bezugsjahres storniert werden, laufen weiter • Anzeigentarif: Nr. 38, gültig ab 1. Jänner 2013 • Erscheinungsweise: 14-täglich • Hersteller: Friedrich VDV, Vereinigte Druckereien- und Verlags-GmbH & CO KG, 4020 Linz, Zamenhofstraße 43–45, www.friedrichvdv.com • Unternehmensgegenstand: Herausgabe, Verlag, Druck und Vertrieb von Zeitungen und Zeitschriften sowie sonstigen periodischen Druckschriften • Geschäftsleitung: Thomas Zembacher • Marketing: Paul Kampusch, DW 130 • Online-Marketing: E-Mail: [email protected] • Beteiligung: Alleinige Gesellschafterin der Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH ist die Süddeutscher Verlag Hüthig GmbH. Gesellschafter der Süddeutscher Verlag Hüthig GmbH sind die Süddeutscher Verlag GmbH mit 91,98 %, Herr Holger Hüthig mit 7,02 %, Frau Ruth Hüthig mit 0,45 %, Frau Beatrice Hüthig mit 0,28 % und Herr Sebastian Hüthig mit 0,28 % • Bankverbindung: Bank Austria, Kto. 04240571200, BLZ 11000, IBAN AT511100004240571200, BIC BKAUATWW. DVR: 0368491. ISSN: 1816-2231

PRÄSENTATION DES GUIDA GALLO »Riso Gallo präsentierte im Rahmen eines großen Gala-Diners im Mailänder

Four Seasons Hotel die neunte Aufl age des „Guida Gallo“. Dieses spezielle Kochbuch enthält 101 Risotto-Rezepte, die von 50 italienischen und weite-

ren 51 internationalen Köchen aus aller Welt kreiert wurden. RE

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« MANNER-FAHRRAD-TOURVom 9. bis 12. Mai veranstaltete Manner eine Fahrrad-Tour von Wien nach München und hielt auf diesem langen Weg ausreichend „Picknicks Sticks“ als süße Verpfl egung bereit. Mit am Start war am ersten Tag u.a. Skisprung-Ass Andreas Kofl er (Bild). Für jeden anderen Sportbegeisterten, der sich der Tour in der ersten oder letzten Etappe anschloss, spendete Manner jeweils 10 Euro für einen guten Zweck.

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« STIEGL-MAIBAUM-FESTMit nur vier gekonnten Schlägen zapfte Toni Langwallner (li.), Obmann der der „Schnalzer & Bauernschaft Viehhausen“, das Stiegl-Maibaum-Fass 2013 an. Das reichte allerdings für die rund 6000 Schaulustigen nicht aus. Stiegl-Chefl eut‘ Alessandra und Heinrich Dieter Kiener sorgten für ausrei-chend Nachschub.

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GIRLS‘ DAY BEI DER BRAU UNION »Andrea Zellner aus Ainring verbrachte ihren Girl’s Day in Kaltenhau-sen, in der Spezialitäten Manufaktur der Brau Union Österreich und

konnte einen Tag lang – gemeinsam mit den erfahrenen Brauern Helmut Seywald und Ernst Tucho – Bierbrauen pur erleben. B

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« FRISCH-SAFTIG-STEIRISCHE ERÖFFNUNG30 Jahre nach der Gründung der Marke frisch-saftig-steirisch wurde ein Apfelkompetenz-Zentrum in Wollsdorf errichtet und am 3. Mai 2013 feierlich eröffnet. Unser Bild zeigt (v. l.) DI Thomas Reiter (GF OPST Obst Partner Steiermark GmbH), Apfelkönigin Anna-Maria I., Dipl.-Ing. Herbert Muster (Leiter Kern- & Steinobstberatung der LK Stmk.), Gerhard Pfeifer-Sieber (Aufsichtsrat-Vorsitzender OPST Obst Partner Steiermark GmbH), Mag. Heinrich Juritsch (Geschäftsführer EVA Handels GmbH), Landesrat Johann Seitinger, Franz Titschenbacher (Vizepräsident der LK Stmk.), Mag. Ursula Lackner (Landtagsabgeordnete und Zweite Präsidentin, i. V. LH Voves), Mag. Harald Langmaier (GF Fresh Consult GmbH), Martin Pfeiffer (GF Von Herzen Biobauern Österreich) und Apfelprinzessin Karin.

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Mit Lattella pfeift der Sommer!• Das Gewinnspiel: Eine lustige Strophe für den Lattella-Song texten, die Jury über-zeugen und 1 von 10 Scarabeo 125 Rollern sowie lässige Sofortpreise gewinnen

• Online: Umfassende Begleitmaßnahmen auf der neuen Lattella-Website und auf Facebook

• Festivals: Prominente Vorankündigung und Auslobung vor Ort bei Nova Rock, Urban Art Forms und Frequency

• Hörfunk: Starke Kampagne ab KW 21

• Werbezeitraum:

bis 12.7.2013

Mai Juni Juli

KW 21

KW 22

KW 23

KW 24

KW 25

KW 26

KW 27

KW 28

Hörfunk-Spots

Hörfunk Patronanz

Online Werbung

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